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Strong SRT 4200<br />
Ganz bestimmt nicht unbekannt sind dem<br />
TSI-Leser die Produkte aus dem Hause<br />
Strong. Eine besondere Spezialität waren und<br />
sind die analogen Receiver mit extrem niedrigen<br />
Threshold-Level, der den Empfang von<br />
sehr schwachen Signalen ermöglicht. Nach<br />
Einführung des digitalen Sat-TV erkannte<br />
die Strong-Company schnell, daß es nicht<br />
ausreichend ist, einen breite Palette analoger<br />
und nur einen Digitalreceiver für nur einen<br />
bestimmten Pay-TV Anbieter auf den Markt<br />
zu bringen. Man reagierte recht schnell auf<br />
die Marktanforderungen.<br />
Der neueste Hit aus England: ein fast weltweit<br />
einsetzbarer Kombinations-Receiver<br />
(analog/digital) mit der Typenbezeichnung<br />
Strong SRT 4200. Nach der Devise “analog<br />
nimmt ab und digital nimmt zu” gibt es 400<br />
Programmplätze für das Althergebrachte und<br />
2900(!) für den digitalen Bereich (TV:1500/<br />
Radio:1400).<br />
Daß so viele Programmplätze nicht allein<br />
mit einer oder zwei <strong>Satelliten</strong>positionen zu<br />
füllen sind, wußte man bei Strong, und so<br />
wurde der Receiver bereits für die wichtigsten<br />
<strong>Satelliten</strong> in Europa, dem Nahen Osten<br />
und Asien vorprogrammiert, natürlich für<br />
das C- und Ku-Band. Damit der Nutzer<br />
eines Corotors mit seiner mechanischen<br />
Umschaltung der Empfangsebenen nicht<br />
wieder außen vor bleibt, gibt es beim SRT<br />
4200 tatsächlich einen Anschluß für so einen<br />
Polariser. Nach so vielen positiven Features<br />
muß doch irgendwo ein Haken sein. Und<br />
den gibt es auch. Die Steuerung des mechanischen<br />
Polarisers bezieht sich nur auf das<br />
analoge Empfangsteil. Hier sollten sich die<br />
Strong-Ingenieure doch noch einmal ein<br />
paar Gedanken machen, denn wer montiert<br />
sich schon gerne ein LNBF in den Offset<br />
des Corotors, um so die Ausstattung dieses<br />
Receivers voll nutzen zu können.<br />
ÄUSSERLICHKEITEN<br />
Erstaunlich, wie bei einem doch reichhaltig<br />
ausgestatteten Receiver mit fünf Ringtasten<br />
und einer Menü-Taste das Gerät über die<br />
Vorderfront nicht nur bedient, sondern auch<br />
programmiert werden kann. Das vierstellige<br />
Display läßt den angewählten Programmplatz<br />
bzw. verschiedene Suchroutinen sehen.<br />
Da der Strong SRT 4200 ein reiner FTA-<br />
Receiver ist, gibt es keinen Schacht für ein<br />
CAM oder eine Karte. Äußerst reichhaltig<br />
ist die Rückseite ausgestattet. Zwar finden<br />
wir hier nur zwei Scart-Buchsen, doch gibt<br />
es dafür gleich zweimal Video- und Audio<br />
in RCA-Norm. An den Besitzer eines S-<br />
VHS- Rekorders wurde gedacht, für ihn<br />
ist eine entsprechende Buchse vorhanden.<br />
Der mechanische Polariser findet seinen<br />
Platz an kräftigen Klemmverbindungen. Ein<br />
zusätzlicher 12-Volt-Ausgang (programmierbar)<br />
steht zur Verfügung. Eine PC-Anbindung<br />
erfolgt über die serielle Schnittstelle RS-<br />
232. Etwas verwirrend sind die drei ZF-<br />
Eingänge, doch schnell entdeckt man, daß<br />
zwei dem analogen Betrieb im C/Ku-Band<br />
dienen und der dritte dem digitalen Tuner<br />
zugeführt wird. Über einen entsprechenden<br />
0/12-Volt-Umschalter kann auch hier der<br />
4/11GHz-Empfang ermöglicht werden. Seine<br />
Internationalität stellt der Strong 4200 mit<br />
seinem Netzanschluß unter Beweis: alles<br />
zwischen 84 und 260 Volt Wechselspannung<br />
(50/60Hz) wird akzeptiert. Nun sollte man<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
-www.<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong>.de/TSI/9902/strong.shtml<br />
meinen, die Fernbedienung eines solch ausgestatteten<br />
Receivers entspricht dann eher<br />
der eines aufwendigen Rekorders mit versteckten<br />
Klappen und Ösen. Weit gefehlt.<br />
17 Tasten und der Zehner-Block sind alles.<br />
Damit kommt auch der unschuldige Laie<br />
zurecht.<br />
IN DER PRAXIS<br />
Wie üblich, beginnt auch hier alles mit<br />
dem Installationsmenü. Die lokalen Oszillatorfrequenzen<br />
sind ab Werk mit 9,75/10,6 und<br />
5,150 GHz eingestellt, können jedoch jedem<br />
LNB mit abweichender Norm angepaßt<br />
werden. Die Ausrichtung der Antenne auf<br />
einen Wunsch-<strong>Satelliten</strong> wird natürlich durch<br />
das analoge Empfangsteil stark erleichtert,<br />
doch auch im Digital-Menü gibt es einen entsprechenden<br />
Balken für die Signalstärke und<br />
Qualität. Sollte das genutzte TV-Gerät über<br />
einen Videotext-Dekoder verfügen, so steht<br />
auch beim Digitalempfang der Textservice zur<br />
Verfügung. Die Wahl des Wunsch-<strong>Satelliten</strong><br />
wird durch ein eigenes Menü erleichtert. In<br />
der Programmliste tauchen dann auch nur<br />
die Sender auf, die auf diesem <strong>Satelliten</strong> zu<br />
finden sind. So werden die allseits bekannten<br />
und unübersichtlichen Endloslisten vermieden.<br />
Bei der <strong>Satelliten</strong>-Wahl wird automatisch auf<br />
die passende LNB-Konfiguration geschaltet.<br />
Die Suche nach neuen Programmen geht<br />
mit der Auto Seek/Auto Scan Funktion recht<br />
<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong> International