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58<br />

Strong SRT 4200<br />

Ganz bestimmt nicht unbekannt sind dem<br />

TSI-Leser die Produkte aus dem Hause<br />

Strong. Eine besondere Spezialität waren und<br />

sind die analogen Receiver mit extrem niedrigen<br />

Threshold-Level, der den Empfang von<br />

sehr schwachen Signalen ermöglicht. Nach<br />

Einführung des digitalen Sat-TV erkannte<br />

die Strong-Company schnell, daß es nicht<br />

ausreichend ist, einen breite Palette analoger<br />

und nur einen Digitalreceiver für nur einen<br />

bestimmten Pay-TV Anbieter auf den Markt<br />

zu bringen. Man reagierte recht schnell auf<br />

die Marktanforderungen.<br />

Der neueste Hit aus England: ein fast weltweit<br />

einsetzbarer Kombinations-Receiver<br />

(analog/digital) mit der Typenbezeichnung<br />

Strong SRT 4200. Nach der Devise “analog<br />

nimmt ab und digital nimmt zu” gibt es 400<br />

Programmplätze für das Althergebrachte und<br />

2900(!) für den digitalen Bereich (TV:1500/<br />

Radio:1400).<br />

Daß so viele Programmplätze nicht allein<br />

mit einer oder zwei <strong>Satelliten</strong>positionen zu<br />

füllen sind, wußte man bei Strong, und so<br />

wurde der Receiver bereits für die wichtigsten<br />

<strong>Satelliten</strong> in Europa, dem Nahen Osten<br />

und Asien vorprogrammiert, natürlich für<br />

das C- und Ku-Band. Damit der Nutzer<br />

eines Corotors mit seiner mechanischen<br />

Umschaltung der Empfangsebenen nicht<br />

wieder außen vor bleibt, gibt es beim SRT<br />

4200 tatsächlich einen Anschluß für so einen<br />

Polariser. Nach so vielen positiven Features<br />

muß doch irgendwo ein Haken sein. Und<br />

den gibt es auch. Die Steuerung des mechanischen<br />

Polarisers bezieht sich nur auf das<br />

analoge Empfangsteil. Hier sollten sich die<br />

Strong-Ingenieure doch noch einmal ein<br />

paar Gedanken machen, denn wer montiert<br />

sich schon gerne ein LNBF in den Offset<br />

des Corotors, um so die Ausstattung dieses<br />

Receivers voll nutzen zu können.<br />

ÄUSSERLICHKEITEN<br />

Erstaunlich, wie bei einem doch reichhaltig<br />

ausgestatteten Receiver mit fünf Ringtasten<br />

und einer Menü-Taste das Gerät über die<br />

Vorderfront nicht nur bedient, sondern auch<br />

programmiert werden kann. Das vierstellige<br />

Display läßt den angewählten Programmplatz<br />

bzw. verschiedene Suchroutinen sehen.<br />

Da der Strong SRT 4200 ein reiner FTA-<br />

Receiver ist, gibt es keinen Schacht für ein<br />

CAM oder eine Karte. Äußerst reichhaltig<br />

ist die Rückseite ausgestattet. Zwar finden<br />

wir hier nur zwei Scart-Buchsen, doch gibt<br />

es dafür gleich zweimal Video- und Audio<br />

in RCA-Norm. An den Besitzer eines S-<br />

VHS- Rekorders wurde gedacht, für ihn<br />

ist eine entsprechende Buchse vorhanden.<br />

Der mechanische Polariser findet seinen<br />

Platz an kräftigen Klemmverbindungen. Ein<br />

zusätzlicher 12-Volt-Ausgang (programmierbar)<br />

steht zur Verfügung. Eine PC-Anbindung<br />

erfolgt über die serielle Schnittstelle RS-<br />

232. Etwas verwirrend sind die drei ZF-<br />

Eingänge, doch schnell entdeckt man, daß<br />

zwei dem analogen Betrieb im C/Ku-Band<br />

dienen und der dritte dem digitalen Tuner<br />

zugeführt wird. Über einen entsprechenden<br />

0/12-Volt-Umschalter kann auch hier der<br />

4/11GHz-Empfang ermöglicht werden. Seine<br />

Internationalität stellt der Strong 4200 mit<br />

seinem Netzanschluß unter Beweis: alles<br />

zwischen 84 und 260 Volt Wechselspannung<br />

(50/60Hz) wird akzeptiert. Nun sollte man<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

-www.<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong>.de/TSI/9902/strong.shtml<br />

meinen, die Fernbedienung eines solch ausgestatteten<br />

Receivers entspricht dann eher<br />

der eines aufwendigen Rekorders mit versteckten<br />

Klappen und Ösen. Weit gefehlt.<br />

17 Tasten und der Zehner-Block sind alles.<br />

Damit kommt auch der unschuldige Laie<br />

zurecht.<br />

IN DER PRAXIS<br />

Wie üblich, beginnt auch hier alles mit<br />

dem Installationsmenü. Die lokalen Oszillatorfrequenzen<br />

sind ab Werk mit 9,75/10,6 und<br />

5,150 GHz eingestellt, können jedoch jedem<br />

LNB mit abweichender Norm angepaßt<br />

werden. Die Ausrichtung der Antenne auf<br />

einen Wunsch-<strong>Satelliten</strong> wird natürlich durch<br />

das analoge Empfangsteil stark erleichtert,<br />

doch auch im Digital-Menü gibt es einen entsprechenden<br />

Balken für die Signalstärke und<br />

Qualität. Sollte das genutzte TV-Gerät über<br />

einen Videotext-Dekoder verfügen, so steht<br />

auch beim Digitalempfang der Textservice zur<br />

Verfügung. Die Wahl des Wunsch-<strong>Satelliten</strong><br />

wird durch ein eigenes Menü erleichtert. In<br />

der Programmliste tauchen dann auch nur<br />

die Sender auf, die auf diesem <strong>Satelliten</strong> zu<br />

finden sind. So werden die allseits bekannten<br />

und unübersichtlichen Endloslisten vermieden.<br />

Bei der <strong>Satelliten</strong>-Wahl wird automatisch auf<br />

die passende LNB-Konfiguration geschaltet.<br />

Die Suche nach neuen Programmen geht<br />

mit der Auto Seek/Auto Scan Funktion recht<br />

<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong> International

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