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76<br />

neuesten Version auch ein SCPC-Signal sein,<br />

denn <strong>diesen</strong> Modus kann der UFD 501 auch<br />

bedienen.<br />

Der Suchlauf gehört zwar nicht zu schnellstem,<br />

doch dafür ist er gründlich. Von<br />

PowerVu-Signalen hält er allerdings nichts<br />

und übersieht sie geflissentlich. Für den<br />

fortgeschrittenen Besitzer dieses Receivers<br />

gibt es auch eine manuelle Suche nach<br />

neuen Programmen. Hier werden dann auch<br />

die berüchtigten – jedoch oft notwendigen<br />

– PID-Codes abgefragt.<br />

Gefundene Programme werden unter<br />

den Transpondern verwaltet und können<br />

der Programmliste zugeführt werden. Unerwünschte<br />

– weil kodierte – Programme<br />

lassen sich problemlos entfernen; die Programmfolge<br />

kann nach eigenem Wunsch<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

-www.<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong>.de/TSI/9902/kathrein.shtml<br />

bunt gemischt werden. Da spielt es dann<br />

auch keine Rolle, ob der Empfang nun<br />

digital oder analog ist. Dies bezieht sich auch<br />

auf die Radioprogramme. Wenn auch die<br />

Programmierung des Receivers mit neuen<br />

<strong>Satelliten</strong>, Transpondern und Programmen<br />

etwas umständlich ist, so wird man danach<br />

durch eine recht einfache Bedienung belohnt.<br />

Nur bei der Wahl des Programmplatzes ist der<br />

UFD 501 recht träge, und der Zapper wird<br />

mit seiner schlechten Angewohnheit brutal<br />

auf Entzug gesetzt. Eine recht nette Spielerei<br />

ist die Freeze-Taste auf der Fernbedienung.<br />

Zu jeder Zeit läßt sich hier ein digitales Video<br />

einfrieren. Nicht nur Spielerei, sondern wertvoll<br />

bei der externen Bildverarbeitung per<br />

Computer.<br />

Der analoge Teil dieses Receivers ist nicht<br />

einfach eine billige Beigabe, sondern ein separater<br />

hochwertiger Analog-Receiver. Auch<br />

hier muß nach der Erstinstallation nicht viel<br />

verändert werden, um sofort in den Genuß<br />

des sehr sauberen Videos und des guten<br />

Tons zu kommen. Da der Receiver auch<br />

das C-Band bedienen kann, wäre vielleicht<br />

noch eine ZF-Bandbreitenschaltung und eine<br />

Low-Threshold-Funktion angenehm, jedoch<br />

nicht unbedingt notwendig. Unangenehme<br />

Helligkeitsunterschiede zwischen einzelnen<br />

Programmen lassen sich beim UFD 501<br />

in sechs Schritten ausgleichen. Auch bei<br />

den Audiobandbreiten ist man mit sechs<br />

verschiedenen Werten zwischen 110 kHz<br />

und 380 kHz recht großzügig. Bei einer<br />

Nachprogrammierung lassen sich die einer<br />

Frequenzliste entnommenen Werte direkt<br />

eingeben. Auch das OSD des analogen Teils<br />

ist mehrsprachig, ebenso ist auch hier die<br />

Kindersicherung wirksam.<br />

Das Handbuch verdient ein dickes Extra-<br />

Lob. Hier wird nicht nur die Grundinstallation<br />

und der tägliche Betrieb ausreichend dokumentiert,<br />

sondern auch grafisch die vielseitige<br />

Nutzung des DiSEqC-Systems. Wer nun mit<br />

all den Fachbegriffen nicht zurecht kommt,<br />

dem steht im Anhang ein kleines aber feines<br />

Lexikon zur Verfügung.<br />

FAZIT<br />

Für den DXer oder dem in asiatischen<br />

Raum lebenden Nutzer ist der Kathrein<br />

UFD 501 durchaus geeignet, da die neueste<br />

Version auch für den SCPC-Empfang geeignet<br />

ist. Trotzdem ist in erster Linie an die<br />

in Europa lebende Familie gedacht: leicht<br />

bedienbar und für den Empfang<br />

der analogen als auch digitalen<br />

Signale ausgerichtet. Positiv zu<br />

erwähnen, die gefürchteten<br />

“Aufhänger” blieben bei diesem<br />

Receiver aus, bei manch anderen<br />

hat dieses oft das Ziehen des<br />

Netzsteckers erfordert. An die<br />

europäischen Verhältnisse ist<br />

er Dank des vielsprachigen<br />

OSD und der großzügigen<br />

Spannungsannahme sehr gut<br />

angepaßt. Die Verarbeitung<br />

innen und außen ist sehr sauber<br />

und entspricht dem typischen<br />

Kathrein-Standard. Die<br />

UFD 501<br />

Vertrieb<br />

Kathrein-Werke AG, D-83004 Rosenheim<br />

Info-Fax<br />

+49-8031-184306<br />

Programmplätze<br />

600<br />

ZF-Bereich<br />

950-2150 MHz<br />

ZF-Anschlüsse<br />

2 (Loop in/out)<br />

Scart-Anschlüsse<br />

2<br />

Audio-Out<br />

2 x RCA<br />

Serielles Interface<br />

ja<br />

S-VHS<br />

ja<br />

22 kHz-Schaltung<br />

ja<br />

DiSEqC<br />

ja<br />

Empfangsebenen-Umschaltung<br />

13/18 Volt, kurzschlußsicher<br />

Spannungsversorgung<br />

90 bis 245 VAC<br />

Leistungsaufnahme<br />

40W (Standby 5 W)<br />

Symbolrate<br />

SCPC-tauglich<br />

Video-Resolution<br />

Pan & Scan<br />

Videoformate<br />

Videotext<br />

ZF-Bandbreite<br />

On-Screen-Display<br />

Video-Gain<br />

Audio-Bandbreite<br />

Bandbreiten<br />

De-Emphasen<br />

DIGITAL<br />

ANALOG<br />

20-30.5 Msym/s<br />

600 Programmplätze, auch beim Einsatz von<br />

DiSEqC, reichen bei einem FTA-Receiver<br />

völlig aus, denn die gesamte Palette an Pay-<br />

Programmen wird ausgelassen. Bei digitalen<br />

Programmen kann der Videotext mit der<br />

Fernbedienung des TV-Gerätes abgerufen<br />

werden, sofern ein Videotext-Dekoder<br />

eingebaut ist.<br />

<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong> International<br />

ja<br />

576 x 720<br />

ja<br />

4:3, 16:9<br />

ja, via Austastlücke<br />

27 MHz<br />

ja (mehrsprachig)<br />

0-6 dB (einstellbar)<br />

40H-14 kH<br />

110, 130, 150, 200, 280 und 380 kHz<br />

50 µs, J17

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