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60<br />

schnell. Unter Zuhilfenahme der Satco-DX-<br />

Frequenzliste kann man alle Transponderdaten<br />

(soweit sie noch nicht vom Hersteller<br />

aktualisiert wurden) eingeben, und bei der<br />

automatischen Programmeinstellung wird der<br />

Strong SRT 4200 alles sehr schnell einlesen.<br />

Ob es nun MCPC- oder SCPC-Signale sind,<br />

ist ihm gleich. Entdeckt er im Data-Stream<br />

die PID-Codes, wird das FTA-Programm<br />

sicht- und hörbar. Über das Edit-Menü können<br />

die PID-Codes auch manuell eingeben<br />

werden. Die AFC ist so ausgelegt, daß auch<br />

bei gleichen PID-Daten (z.B. TMF und TV10<br />

via Eutelsat II-F3) und eng beieinanderliegenden<br />

Sendern fein säuberlich getrennt<br />

wird. Suchfunktionen arbeiten mit optimaler<br />

Geschwindigkeit. Auch beim späteren zappen<br />

durch die Programme kommt es nicht zu<br />

den unliebsamen Verzögerungen. Falls der<br />

jeweilige Sender EPG-Informationen liefert,<br />

können diese auch gelesen werden.<br />

Ordnung läßt sich im vielseitigen<br />

Programmangebot über die Edit-Funktion<br />

schaffen. Hier werden Programmplätze<br />

getauscht, hinzugefügt oder gelöscht. Die<br />

Umschaltung zum analogen Teil dauert<br />

einige Sekunden, da hier ein anderes On-<br />

Screen-Display abgerufen wird. Grundlage<br />

des analogen Teils sind die allseits bekannten<br />

Low-Threshold Receiver von Strong. Neben<br />

seinen 400 Programmplätzen, bietet er die<br />

bereits erwähnte und effektiv arbeitende<br />

Low-Threshold-Funktion (32 Schritte) und<br />

die Wahl zwischen S-, C- oder Ku-Band.<br />

Zwei Bandbreiten (18/27 MHz) stehen zur<br />

Verfügung. Die Empfangsebenen-Umschaltung<br />

erfolgt entweder über einen mechanischen<br />

Polariser mit seiner vorteilhaften<br />

Skew-Funktion, oder aber über die 14/18-<br />

Schaltung für ein heute typisches LNBF.<br />

Unterschiedliche Sender arbeiten mit unterschiedlichen<br />

Videohüben, und so bietet dieser<br />

Receiver die Möglichkeit, den Pegel in<br />

vier Schritten anzupassen.<br />

Wie schon beim digitalen Teil ist die<br />

lokale Oszillatorfrequenz frei einstellbar<br />

und kann auch die schrägsten LNBs bedienen.<br />

Im Audiobereich stehen so ziemlich<br />

alle Bandbreiten zischen 130 und 500 kHz<br />

zur Verfügung. Leider wurde im Stereoteil<br />

auf Panda-Wegener verzichtet. Stattdessen<br />

kommt ein DNR-Chip zum Einsatz. Kleine,<br />

aber feine Extras sind die Zeiteineinstellung<br />

über ein weltweites Städtemenü, bei dem<br />

die Ortszeit automatisch immer wieder<br />

errechnet wird (auch wenn der Sender<br />

aus einer anderen Zeitzone kommt), die<br />

16:9/4:3-Bildschaltung, der UHF-Modulator<br />

mit Kanal- und Frequenzanzeige, DiSEqC<br />

1.0, die Wahl zwischen Stereo und Audio<br />

rechts oder links und in der europäischen<br />

Version die Anpassung an die diversen PAL-<br />

Parameter.<br />

Vorbildlich ist die Grafik im digitalen<br />

Bereich: sauber, klar und übersichtlich. Alle<br />

mitgesendeten Infos werden sofort dargestellt.<br />

Nicht so sehr gefallen hat die fehlende<br />

Polariserfunktion für den digitalen Bereich.<br />

Vom OSD des digitalen Bereichs verwöhnt,<br />

erscheint das OSD auf der analogen Seite<br />

etwas verbesserungsbedürftig. Um es zu<br />

synchronisieren, wird über eine entsprechende<br />

Taste ein blauer Untergrund geschaltet,<br />

der wiederum nicht die komplette Bildinformation<br />

durchläßt – so kommt es zu unnötigen<br />

Umschaltaktionen.<br />

FAZIT<br />

Der Strong SRT 4200 hat zwar noch kleine<br />

Fehler, doch sollen diese bei Auslieferung<br />

der Serie beseitigt sein. Der Receiver hat im<br />

Radio-Bereich keinen ADR-Modus. Bewußt<br />

wurde darauf verzichtet, da es sich um einen<br />

internationalen Receiver handelt und diese<br />

Sendeart außerhalb des deutschsprachigen<br />

Raum nicht vertreten ist. Selbst in seiner<br />

jetzigen Ausführung halten wir <strong>diesen</strong><br />

universellen Receiver für einen der Besten<br />

seiner Art.<br />

STRONG SRT 4200<br />

Hersteller/Vertrieb<br />

Strong-UK, Ltd.<br />

Info-Fax<br />

++44-171-4917575<br />

Funktion<br />

digitaler/analoger <strong>Satelliten</strong>-Receiver<br />

Scart-Anschlüsse<br />

2<br />

Video out<br />

2<br />

Audio out<br />

2<br />

S-VHS<br />

ja<br />

Timer<br />

ja<br />

12 Volt-Ausgang<br />

ja<br />

DiSEqC<br />

Version 1.0<br />

22 kHz<br />

ja<br />

Stromversorgung<br />

84-260 Volt Wechselspannung (50/60Hz)<br />

Videotext<br />

über TV-Decoder<br />

ZF-Bereich<br />

2.ZF + Bandbreite<br />

MPEG-2-Standard<br />

OSD<br />

Programmplätze<br />

Editierfunktionen<br />

SCPC/MCPC-tauglich<br />

Input-Symbolrate<br />

Flash-Memory<br />

Programm-DRAM<br />

EEPROM<br />

DIGITAL<br />

ANALOG<br />

900-2150 MHz<br />

480MHz/55MHz<br />

voll DVB-kompatibel<br />

16 Farben<br />

1500(TV), 1400(Radio)<br />

<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong> International<br />

ja<br />

ja<br />

2-45 Msps<br />

1 Mbytes<br />

1 Mbytes<br />

2 Kbytes<br />

Programmplätze<br />

400<br />

ZF-Bandbreiten<br />

27/28 MHz<br />

Threshold-Extension<br />

ja (3,0 dbM [typ.] in 32 Schritten<br />

Audiobereich<br />

5 - 9 MHz<br />

Deemphasis<br />

J17/50µs/DNR<br />

Bandbreiten<br />

130/150/230/280/330/550 kHz

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