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Eifel7Jetzt erst recht – eine Stadt macht mobil!Herzogenstadt Nideggen besinnt sich ihre vielfältigen StärkenNideggen.Allen Unkenrufen zum Trotz: „Totgesagte leben länger!“ So oder soähnlich scheint derzeit die Devise vieler Nideggener Bürgerinnenund Bürger zu lauten. Schon länger ist zu beobachten, dass sichdie romantische Stadt herausputzt und mit nicht enden wollendenkreativen Ideen von sich reden zu machen. Erst kürzlich verließ der vonder Bezirksregierung Köln entsandte Sparkommissar die Stadt wieder RichtungKöln. Wochenlang war es für viele Nideggener ein schmerzhafter Prozess mitder einen oder anderen Negativschlagzeile in der Öffentlichkeit aufzufallen.Kaum sind die gröbsten Wunden geschlossen, spüren Beobachter auch schoneinen kräftigen Ruck, der nicht alles vergessen macht, aber doch ausreicht, dassviele Bürgerinnen und Bürger die Ärmel hochkrempeln und mit vielen neuenIdeen ein neues Kapitel Nideggens aufzuschlagen.Wer die Stadt kennt, weiß dass sie eigentlich alles hat, um für seine Bewohnerund den vielen Touristen eine ideale Plattform zu sein. Eine historische Altstadt,um die sie so manche Nachbargemeinde beneidet, eingebettet in einemunglaublich schönen Stück Natur, direkt an der Grenze zum Nationalpark,tüchtige Geschäftsleute und Handwerker, eine funktionierende Infrastruktur, eineunüberschaubar große Anzahl lebendiger, wie interessanter Vereine und Künstler,eine Verwaltung, der es eigentlich an nichts fehlt und eine Bürgermeisterin, nebstPolitiker, die sicher auch alle guten Willens sind.Ein Frühlingsfest zur EinstimmungAllen voran, sei hier der neue Vorstand der Geschäftsgemeinschaft GGN genannt.Unter Federführung von Michael Florschütz (1. Vorsitzender), Ingrid Fayt (2.Vorsitzende), Silvia Naas (Kassenwärtin), Ingrid Jung (Schriftführerin), AlexanderDohmen (Beisitzer) und Hanna Küpper, wurden erst kürzlich erste neue, wie auchausgesprochen erfolgreiche Signale gesendet. „Frühlingsfest – zwischen denToren“ war sicherlich ein großartiger Erfolg, der die Nideggener und viele Gästehoffen lässt. Spürbar hochwertiger, stimmiger und sympathischer lockte er dieMenschen in die bildschöne Altstadt. Schon Tage vorher wurden Straßen, Plätzeund Geschäfte in den unterschiedlichsten Flieder- und Lilafarben geschmückt.Die Auswahl der Stände und das Rahmenprogramm hätten nicht wohlfeilerausgesucht werden können. Es war in jeder Hinsicht ein stimmiges, wie auchhoffnungsvoller Auftakt vieler weiterer Veranstaltungen unter der Egide desneuen GGN-Vorstandes und vieler helfender Hände.Klein aber fein: Kunst & KücheKlein aber fein war wieder einmal der inzwischen traditionelle Event „Kunst& Küche“ in den Räumlichkeiten von Jansen Wohnkonzept, direkt am Markt.Konzept und Organisation stammen aus dem Ideentool von Ingrid Jung, diediesmal die Musiker von „FOUR 2 THE BAR“ gewinnen konnte. Mit einer Reihevon akustischen Saiteninstrumenten, Bass und Schlagwerkzeugen trafen Sie mitihrem perfekten Harmoniegesang den Nerv des Publikums. Die Band groovte auchohne Schlagzeug, überzeugte durch gefühlvoll arrangierte Balladen genauso wiemit Coversongs von Crosby, Still, Nash & Young, bis hin zu „a capella“ Versionenvon Beatles Klassikern. Bei kulinarischen Leckereien fanden die Besucher in denaus den Nähten platzenden Räumen zusammen, um zu genießen und zu reden.„Für uns war es ein super-schöner Abend in toller Atmosphäre und mit nettenLeuten. Das Publikum war hervorragend. Natürlich kommen wir gerne wieder“, sodas Statement der Musiker. Warum tut man sich die ganze Arbeit an? Ingrid Junghat eine entwaffnende Antwort, die zur augenblicklichen Situation in Nideggenpasst: „Weil’s einfach Spaß macht!“Der Umwelt und den Menschen zuliebe –Die Wunderkiste„Wunderkiste“ heißt ein Statement gegen die Wegwerfmentalität, das seitkurzem in der Herzogenstadt direkt am Parkplatz des Zülpicher Tors steht. Ineiner wetterfesten Hütte, ausgestattet mit Regalen und Kleiderstange könnenBundesstr. 12452159 RoetgenTel. +49(0)2471-1338-0www.das-ofenhaus.deDi.- Fr. 13 - 18 · Sa. 9 - 14 Uhr · Mo. geschlossenSonntags Schautag · 14 - 17 Uhr · Keine Beratung & Verkauf

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