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Schlussbericht

Schlussbericht - Expertengruppe Weiterbildung Sucht EWS

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5. Rückmeldungen und AuswertungDie erste Sommerakademie Sucht konnte trotz des sehr gedrängtenZeitrahmens wie geplant durchgeführt werden. Das Budget wurde ebenfallsplanmässig eingehalten. Es darf als Erfolg gewertet werden, dass esgelungen ist, die erste Sommerakademie Sucht trotz Bedenken und Widerständenvon verschiedenen Seiten ergebnisorientiert, plangerecht und mitder beachtlichen Zahl von 118 Teilnehmenden durchzuführen.Die Erhebungen für die Auswertung der ersten Sommerakademie Suchterfolgten mittels Fragebogen an der Sommerakademie Sucht selbst.Die Ergebnisse der ersten Sommerakademie Sucht stützen sich auf dieAngaben von 51 von insgesamt 118 teilnehmenden Personen, waseinem eher geringen Rücklauf von 46% entspricht.Die Zielgruppenerreichung ist teilweise gut gelungen. Quantitativ übertrafsie die Erwartungen, waren doch 118 von insgesamt maximal möglichen120 Plätzen gebucht worden. Ausgewogen war die Teilnahme von Männern(51%) und Frauen (49%). Die Sprachregionen waren mit 57% Teilnehmendenaus der Deutschschweiz, 33,3% Teilnehmenden aus der französischenSchweiz und 8% Teilnehmenden aus dem Tessin in einem ausgeglichenenVerhältnis vertreten. Je ein Viertel der Teilnehmenden waren in der Verwaltungoder im Therapiebereich tätig, je 10% der Antwortenden arbeitenin Prävention oder Politik. Aufschlussreich erscheint, dass mehr als dieHälfte der Teilnehmenden in einem substanzenübergreifenden Arbeitsfeldtätig ist (51%). Eine substanzenspezifische Tätigkeit geben insgesamt 38%der Teilnehmenden an (24% Bereich illegale Drogen, 10% Bereich Tabakund 4% Alkoholbereich). Es scheint, dass die Sommerakademie Suchtbereits sensibilisierte Kreise erreicht hat. Untervertreten waren klar derAlkoholbereich, die Politik und der Bereich Repression.Die Organisation der Sommerakademie Sucht wurde grösstenteilsals gut oder mehrheitlich gut beurteilt (75%). Von einer Mehrheit (80%,)wurden auch die Übersetzungen im Plenum positiv bewertet. Etwas mehrals drei Viertel der Antwortenden (78%) fanden, die Tagungsatmosphärehabe einen konstruktiven Dialog gefördert. Für mehr als die Hälfte (63%)war es denn auch (gut) möglich, offen über Unterschiede und Gemeinsamkeitenzwischen Substanzen und Arbeitsbereichen zu diskutieren (63%)oder Synergien und Spannungsfelder zwischen den Arbeitsbereichenaufzuzeigen (57%).25 <strong>Schlussbericht</strong> Sommerakademie Sucht

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