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Schlussbericht

Schlussbericht - Expertengruppe Weiterbildung Sucht EWS

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1. ZusammenfassungDie Sommerakademie Sucht wurde ursprünglich mit dem Ziel initiiert,eine Plattform für die fachliche und suchtpolitische Weiterbildung im KantonTessin zu schaffen. Für die erste Sommerakademie Sucht wurde dieseZielsetzung konkretisiert: es ging darum, einen substanzen- und bereichsübergreifendenDialog in der schweizerischen Suchtarbeit und Suchtpolitikanzustossen und Grundlagen für eine kohärente und integrative Suchtarbeitund Suchtpolitik in der Schweiz zu entwerfen. Das von der EKDF publizierteWürfelmodell einer integrativen Suchtpolitik wurde dafür als konzeptionelleGrundlage einbezogen.Die ursprünglich von der EWS entwickelte Idee einer SommerakademieSucht wurde von den drei eidgenössischen Kommissionen im Suchtbereich(EKA, EKDF, EKTP) unterstützt. Die Präsidien der vier Kommissionen formiertensich gemeinsam mit dem Gastkanton Tessin zu einem Verein, derdie Trägerschaft der Sommerakademie Sucht übernahm. Dieser Vereinsetzte unter dem Präsidium von Dr. François van der Linde (Präsident EKDF)eine aus Mitgliedern der Fachkommissionen im Suchtbereich bestehendeExperten- und Expertinnengruppe als Programmkomitee ein, bestimmteJakob Huber (Präsident EWS) zum Geschäftsleiter, und Dr. Claudia Meier(Gesundheitswissenschafterin, Bern) als Projektleiterin für die ersteSommerakademie Sucht. Finanziert wurde die Sommerakademie Sucht2006 durch das BAG, die Eidgenössische Alkoholverwaltung, den KantonTessin sowie einen Förderbeitrag der EWS.Die erste Sommerakademie Sucht wurde mit 118 teilnehmendenFachpersonen aus Praxis, Verwaltung, Politik und Wissenschaft vom16. – 18. August 2006 auf dem Monte Verità (Ascona/TI) durchgeführt.Sie widmete sich dem Thema: Neue Perspektiven in Suchtpolitikund Suchtarbeit – Differenzierung und Integration. In einem interaktivenProzess wurden aktuelle Problemfelder in der Suchtarbeit ermittelt,Handlungsfelder und Prioritäten der Zukunft definiert sowie erste Ideen fürein neues Leitbild Sucht entwickelt. Referate und Inputs zu aktuellennationalen und internationalen Entwicklungen waren ebenso Bestandteiledes Programms wie Workshops, Gruppenarbeiten und interaktivePlenumssequenzen.Die Evaluation der Sommerakademie Sucht zeigte, dass deren Zielezu einem grossen Teil erreicht wurden und dass ein Bedürfnis nach einerWeiterführung der Sommerakademie Sucht besteht.5 <strong>Schlussbericht</strong> Sommerakademie Sucht

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