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Editorial - Luftballon
Editorial - Luftballon
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12 Elternzeitung Luftballon<br />
Familienleben<br />
Dezember-Januar 2009/10<br />
Privatpraxis für Psychologische Psychotherapie<br />
Verhaltenstherapie für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene<br />
Diagnostik, Beratung und Therapie<br />
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Großelternstolz und Enkelliebe<br />
Enge Bindungen tun beiden Generationen gut<br />
Mama ist krank?<br />
Wir kommen!<br />
Wir betreuen Ihre<br />
Kinder und führen<br />
den Haushalt<br />
weiter.<br />
Finanzierung bei<br />
ärztlicher Verordnung<br />
über die<br />
Krankenkasse.<br />
Von Oma kann man nicht nur in der Küche lernen.<br />
© pixelio / Rudolf Ortner<br />
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Zeit, Geborgenheit, Gelassenheit und Lebenserfahrung<br />
können Großeltern ihren Enkelkindern<br />
schenken. Egal ob sie gleich um die<br />
Ecke wohnen oder eine Tagesreise entfernt,<br />
Oma und Opa spielen eine wichtige Rolle – die<br />
sie auf Grund der gestiegenen Lebenserwartung<br />
auch immer länger ausfüllen können.<br />
Enkel sind der ganze Stolz ihrer Großeltern und<br />
die Kleinen lieben Oma und Opa abgöttisch. „Wir<br />
beteten uns gegenseitig an, über die uns trennenden<br />
sechzig Jahre hinweg“, beschrieb Hildegard<br />
Knef das Verhältnis zu ihrem Großvater in ihrer<br />
Autobiografie „Der geschenkte Gaul“.<br />
Großeltern haben Zeit<br />
Noch einmal zu erleben, wie ein Kind heranwächst<br />
ohne die Nächte durchwachen zu müssen,<br />
zu erleben, wie es in die Schule kommt,<br />
ohne für die Hausaufgaben zuständig zu sein,<br />
das macht den Reiz des Großeltern-Daseins aus.<br />
„Wir müssen nicht mehr, wir dürfen“, lautet jetzt<br />
das Motto.<br />
Denn Oma und Opa nehmen sich für die<br />
Kleinen, was den Eltern oft fehlt: Zeit. Und da-<br />
Andrea Maria Kubiak<br />
Praxis für Systemische Beratung<br />
und Psychotherapie (HPG)<br />
Schwarenbergstr. 179<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong>-Ost<br />
von haben sie immer mehr. Weil sie oft erst nach<br />
Psychotherapeutische Tel: 0711.76 Praxis 55 Dr. 019 Kuhlmann & dem Garkisch Berufsleben Großeltern werden und weil<br />
mail@andrea-kubiak.de ihre Lebenserwartung deutlich gestiegen ist.<br />
www.andrea-kubiak.de Zudem sind sie noch sehr aktiv, Kletterpartien<br />
und Fußballspiele sind nicht ausgeschlossen.<br />
Trotz aller Aktivität: Häufig geht es bei Oma<br />
… Schlechte Schulnoten?<br />
und Opa insgesamt langsamer zu, das Leben entschleunigt<br />
sich. Und so ist plötzlich Zeit, ein<br />
Lerntherapie hilft!<br />
Lese- und Rechtschreibschwäche / LRS,<br />
Rechenschwäche / RS, Aufmerksamkeits-<br />
schwäche / ADHS, Merk- / Lernschwäche<br />
ganzes Buch vorzulesen, Spiele zu spielen oder<br />
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T.: 07156. 30 70 656 www.lte-gerlingen.de mit voller Aufmerksamkeit zu tun, was die Eltern<br />
mit ihren Kindern nur so nebenher machen.<br />
Großeltern sind lebendige Geschichte<br />
Für die Enkel sind Großeltern lebendige Zeugen<br />
der Zeit vor ihrer Geburt. Kinder lieben<br />
Geschichten von früher, wollen wissen, wie es<br />
bei Oma und Opa in der Schule war und vor<br />
allem wie ihre Eltern als Kinder waren. Da<br />
werden Fotoalben zu wichtigen Schätzen genauso<br />
wie alte Werkzeuge aus Opas Keller oder<br />
Haushaltsgeräte aus Omas Küche.<br />
Großeltern sind gelassen<br />
Bei den eigenen Kindern waren sie ständig bemüht,<br />
alles richtig zu machen. Bei den Enkeln<br />
und mit ihrer langjährigen Lebenserfahrung im<br />
Hintergrund können sie alles gelassener sehen.<br />
Einmal drei Kugeln Eis essen, statt der üblichen<br />
zwei, am Abend noch eine Runde mit der Laterne<br />
um den Block laufen, obwohl schon Schlafenszeit<br />
wäre – solche Ausnahmen machen Großeltern<br />
und Enkeln Spaß. Und die Erziehungsexperten<br />
sind sich einig: solange klar ist, dass bei Mama<br />
und Papa andere Regeln gelten, schadet das auch<br />
nicht.<br />
Großeltern können<br />
auch Besserwisser sein<br />
Ein gutes Verhältnis zwischen Oma und Opa und<br />
ihren Enkeln ist aber nicht selbstverständlich.<br />
Es muss erarbeitet werden. Erweisen sich die<br />
Senioren als ewige Besserwisser, Nörgler und<br />
Langweiler und können mit quirligen Mädchen<br />
und Jungen nichts anfangen, werden sie keinen<br />
Draht zu Enkeltöchtern und –söhnen entwickeln.<br />
Dann wird der Besuch bei den Großeltern keine<br />
langerwartete Freude sein, sondern ein Muss.<br />
Wahlverwandschaften:<br />
„Ersatzomas und –opas“<br />
Immer mehr Kinder haben Oma und Opa nicht in<br />
der Nähe. Gründe dafür gibt es viele: Die Eltern<br />
sind wegen Studium, Arbeit oder Familiengründung<br />
umgezogen oder die Großeltern haben ihren<br />
Wohnort geändert, Eltern und Großeltern<br />
verstehen sich nicht oder Oma und Opa leben<br />
nicht mehr.<br />
In manchen Städten springen dann die sogenannten<br />
„Leihomas und Leihopas“ ein. Die Initiativen<br />
arbeiten meist gegen geringes Entgelt auf<br />
ehrenamtlicher Basis. Ihr Ziel ist eine dauerhafte<br />
Beziehung zwischen den Generationen. Eine<br />
regelmäßige Betreuung durch Tagesmütter ersetzen<br />
die Leihgroßeltern nicht. Oft sind es Senioreninitiativen,<br />
die solche Wahlverwandschaften<br />
vermitteln.<br />
Der Oma-Service Fellbach beispielsweise bietet<br />
den Leihomas eine sinnvolle Aufgabe und so-