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Landkreis<br />

Landshut<br />

Wirtschafts<br />

LEBEN<br />

Landkreis<br />

Landshut<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe 2 l Landkreis Landshut l Verbreitungsgebiet: Niederbayern l Dezember 2015<br />

Wirtschaftsregion Landshut.<br />

Die Faktoren für den Erfolg.


Inhalt<br />

4 6<br />

BMW Group Werk Landshut/Ergolding:<br />

Standortleiter Ralf Hattler erläutert<br />

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner die<br />

Innovationen im neuen BMW 7er<br />

DRÄXLMAIER Group: Der Top-100-Automobilzulieferer<br />

bietet spannende Produkte,<br />

interessante Aufgaben und vielfältige<br />

Entwicklungsmöglichkeiten weltweit<br />

7 8<br />

Flottweg: Trennung von Festem und<br />

Flüssigem ist die Kernkompetenz von<br />

Flottweg. Dekanter, Separatoren und<br />

Flachpressen sind weltweit im Einsatz<br />

Bereits seit 45 Jahren entwickelt und<br />

fertigt die Hiller GmbH in Vilsbiburg<br />

Dekantierzentrifugen und Komplettanlagen<br />

zur Fest-Flüssigtrennung<br />

2 Hervorragende Standortqualitäten<br />

4 BMW Group: Denkfabrik für die Mobilität von Morgen –<br />

neues Leichtbauzentrum in Landshut/Ergolding<br />

5 Deutronic: Globale Standards aus Adlkofen<br />

6 DRÄXLMAIER: Mobilität der Zukunft entwickeln<br />

7 Flottweg: Aufbereiten mit Vilsbiburger Präzision<br />

8 Hiller: vielseitig einsetzbare Trenntechnik<br />

9 PÖSCHL TOBACCO GROUP<br />

10 SCHOTT Electronic Packaging: Kultur des Miteinanders<br />

11 ebm-papst: zweites Werk für weiteres Wachstum<br />

12 Spanner Re 2 GmbH: Wärme und Strom aus Holz<br />

13 TRILOGIQ: Leichtbausysteme durch innovatives<br />

Rohrklemmsystem<br />

14 DS elektrotherm: Christian Stürzer im Interview<br />

15 EFAFLEX: Neuer Showroom ist Design-Highlight<br />

16 Sax Gerüstbau: Interview mit Reinhard Sax<br />

17 BAUER ergänzt Portfolio um Energietechnik<br />

18 Leipfi nger-Bader: Thomas Bader hat Neues für die Baustellen<br />

20 SEHLHOFF GmbH: Generalplanung für Industrie und Kommunen<br />

21 ERLUS AG: „Tonangebend“<br />

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Werte Leserinnen und Leser,<br />

WirtschaftsLEBEN<br />

20<br />

SEHLHOFF: Das Vilsbiburger Planungsund<br />

Beratungsbüro bietet Generalplanung<br />

für Industrie und Kommunen<br />

22 Steuerkanzlei Güleç & Gschwendtner:<br />

Unternehmensnachfolge, die unterschätzte Herausforderung<br />

23 Autohäuser: British Cars glänzt mit Jaguar und Land Rover<br />

Ostermaier-Dependace in Landshut aufgetuned<br />

24 Sparkasse: Investitionsdarlehen für den Mittelstand<br />

26 MIPA SE: Spitzenlacke für die Welt<br />

27 HypoVereinsbank: Förderung für (fast) alle Fälle<br />

28 Informationstechnologie:<br />

ADITO: Mit klaren Strukturen und Transparenz zum Erfolg<br />

Christian Götz: Individuelle Software für Unternehmen<br />

29 Informationstechnologie: VX Instruments – Höchste Präzision und<br />

Schnelligkeit bei Mess- und Prüfgeräten<br />

29 Urzinger: Textilien leasen statt kaufen<br />

30 Bund der Selbständigen Bayern: Präsident Marco Altinger sagt,<br />

warum wir seinen Verband brauchen<br />

32 Büro optimal präsentiert „Bosse modul space“ – feines Büro<br />

34 Tremmel Genuss & Event GmbH: Alexander Tremmel erzählt,<br />

was ihn umtreibt<br />

34 ESKARA: Der Markt Essenbach zeigt, wie Arena geht<br />

36 ERGOMAR: Die Ergoldinger Bade- und Saunawelt wurde<br />

ganz schön aufgehübscht<br />

36 WirtschaftsLEBEN-Vorschau: 2016 auch in weiteren Städten<br />

Impressum<br />

34<br />

ESKARA: Die Essenbacher Sport- und<br />

Kulturarena glänzt mit erfolgreichen<br />

Events unterschiedlichster Provenienz<br />

mit dieser Sonderveröffentlichung erhalten Sie<br />

einen vielfältigen Einblick in das breite „Wirtschafts-<br />

LEBEN“ unseres starken Landkreises Landshut und<br />

lernen zugleich den hohen Freizeit- und Unterhaltungswert<br />

unserer Region kennen.<br />

Wir stehen als Landkreis mit unseren 35 Städten,<br />

Märkten und Gemeinden wirtschaftlich blendend<br />

da. Das haben wir in erster Linie unseren über 7.000<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern zu verdanken,<br />

die mit ihren qualifi zierten und motivierten Arbeitskräften<br />

bei uns für echte Wertschöpfung sorgen. Unsere<br />

Wirtschaft zeichnet ein breiter<br />

Branchenmix aus: Gerade die<br />

Automobilindustrie bietet mit ihren<br />

zahlreichen Zuliefer-Betrieben<br />

vielen Menschen hochwertige Arbeitsplätze,<br />

wir zählen zudem rund<br />

2.800 Handwerksbetriebe und<br />

6.400 Unternehmen mit einem<br />

bis neun Mitarbeitern. Vom Global<br />

Player zum kleinen Handwerksbetrieb<br />

bis hin zur Landwirtschaft:<br />

Unser wirtschaftlicher Erfolg hat<br />

viele Gesichter.<br />

Allerdings ruhen wir uns darauf<br />

nicht aus und gehen die Herausforderungen<br />

der Zukunft gemein-<br />

Landrat Peter Dreier<br />

sam an. Der Landkreis Landshut will optimale Rahmenbedingungen<br />

bieten und arbeitet daher zusammen<br />

mit der Stadt Landshut in einem Regionalmanagement<br />

an den Themen „Bildungsregion“, „Fachkräftemangel“<br />

und darüber hinaus an der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.<br />

Lernen Sie mit dieser Beilage eine wirtschaftlich<br />

starke Region und einen lebens- und liebenswerten<br />

Landkreis Landshut kennen. Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr<br />

Peter Dreier<br />

Landrat<br />

Im Interview<br />

DS elektrotherm-Geschäftsführer<br />

Christian<br />

Stürzer über das ungewöhnlich<br />

starke Wachstum<br />

seines Unternehmens. „Der<br />

Fachkräftemangel bremst<br />

uns“<br />

„Gerüst ist nicht mehr<br />

einfach etwas, wo man<br />

raufklettern kann“ – Reinhard<br />

Sax über die Lage am<br />

(Gerüst-)Bau und: was Sax<br />

hat, das Andere nicht<br />

haben<br />

Leipfi nger-Bader-Chef<br />

Thomas Bader erläutert<br />

seine Unternehmensstrategie<br />

und präsentiert mit dem<br />

„Mörtelpad“ wieder mal<br />

Neues für die Baustellen<br />

im Land<br />

14 16 18<br />

30<br />

Marco Altinger ist seit<br />

wenigen Monaten<br />

Präsident des Bund der<br />

Selbständigen Bayern. Er will<br />

ihn richtig pushen und auch<br />

wieder einen Bundesverband<br />

auf die Beine stellen<br />

Der Metzgermeister Alexander<br />

Tremmel hat sein<br />

34<br />

Unternehmen zusammen mit<br />

Mariella von Bremen zum<br />

gefragten Partner in Sachen<br />

Genuss und Event getrimmt.<br />

Es darf auch Stimmung sein<br />

Landshuter WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 1


Standort<br />

Stadtplatz Vilsbiburg Die<br />

„Gute Stube“ ist in<br />

diesen Tagen wieder<br />

weihnachtlich geschmückt<br />

Hervorragend<br />

Landkreis Landshut I Wer sich die Bestandsaufnahmen und Wirtschaftsprognosen des Landkreises anschaut, kann sich als<br />

Bewohner oder Investor eigentlich nur freuen, dass er es so gut getroffen hat. Und mithelfen, dass es so erfreulich bleibt.<br />

Der Landkreis Landshut hat praktisch Vollbeschäftigung.<br />

Der Fachkräftemangel wird durch lebhaften<br />

Zuzug immerhin abgefedert. Im sogenannten<br />

Regionalranking belegt der Landkreis<br />

Landshut bundesweit Platz 48 von 409<br />

Landkreisen. Bei dieser Studie werden<br />

die wichtigsten ökonomischen und strukturellen<br />

Indikatoren wie Kaufkraft, BIP<br />

und Ausbildungsplatzdichte berücksichtigt.<br />

Auch der Zukunftsatlas der Prognos<br />

AG bescheinigt dem Landkreis Landshut<br />

vielversprechende Chancen. Und: Die<br />

Bevölkerung zählt zu den jüngsten in Bayern.<br />

Die Renaissance Osteuropas hat die<br />

Region in die Mitte Europas gespült. Dass<br />

dieser Wirtschaftsraum zu den stärksten<br />

im ohnehin starken Bayern gehört,<br />

zeigen die Ansiedlungen zahlreicher<br />

Hochtechnologie-Unternehmen und auch<br />

die Innovationskraft vieler ansässiger Betriebe<br />

in den letzten Jahren.<br />

Zukunftsträchtige Branchen wie Automotive,<br />

Logistik und IT zeigen eine erfreuliche<br />

Dynamik, insgesamt erfolgreich<br />

ist aber auch ein gesunder, das ganze<br />

Spektrum wirtschaftlicher Entwicklung<br />

repräsentierender Branchenmix, der Beschäftigung<br />

und Wohlstand in der Region<br />

fördert.<br />

Hohe Zuwachsraten beim Bruttoinlandsprodukt<br />

sowie günstige Arbeitslosenquoten<br />

sind im Landkreis untrennbar<br />

mit der hohen Kompetenzdichte im Fahrzeugbau<br />

verbunden. Die „Metropolregion<br />

München“ hat sich besonders entlang<br />

der Produktionsachse München – Landshut<br />

– Dingolfing für die Automotive-Branche<br />

überproportional entwickelt.<br />

Hervorragende Argumente<br />

Das BMW-Werk in Landshut/Ergolding<br />

ist einer der wichtigsten Knotenpunkte<br />

im weltweiten Firmennetz des<br />

Automobil-Konzerns: Kein BMW kommt<br />

ohne Teile und Komponenten aus diesem<br />

Werk aus. Die unmittelbare Nähe zu den<br />

Automobilwerken in Dingolfing, Regensburg,<br />

München und auch zu AUDI in Ingolstadt<br />

ist Wachstumsbasis für zahlreiche<br />

Zulieferbetriebe.<br />

Eine leistungsfähige Verkehrs- und<br />

Versorgungsstruktur gehört zu den<br />

Grundlagen dieser positiven Entwicklung,<br />

die ja in ihrem Kielwasser das Gedeihen<br />

einer Vielzahl anderer Wirtschaftsbereiche<br />

wie Maschinenbau, Bauindustrie<br />

und vieler Spezialanbieter in ihren Nischen<br />

das Fortkommen erleichtert. Erheblich<br />

involviert ist aber auch das Handwerk<br />

in kaum überschaubarer Vielfalt und<br />

anerkannter Qualität.<br />

Der Landkreis hat seine Chance frühzeitig<br />

erkannt und Straßen-, Energie- und<br />

Flächenplanung entsprechend ausgerichtet.<br />

So zeichnet er sich heute durch<br />

seine verkehrsgünstige Lage an einem<br />

logistisch effektiven Autobahn- und Bundesstraßennetz<br />

aus, das durch die B15<br />

neu noch optimiert wird. Nicht zuletzt<br />

durch ein beispielloses Bustransfersys-<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Standort<br />

tem von BMW hat der Aufschwung auf<br />

dem Arbeitsmarkt auch die ländlichen<br />

Gebiete erreicht.<br />

Hervorragende Infrastruktur<br />

Die Nähe zum Flughafen München ist<br />

ein nicht hoch genug einzuschätzender<br />

Pluspunkt. Als zweitgrößter Flughafen in<br />

Deutschland ist er mittlerweile einer der<br />

größten Arbeitgeber der Region. Knapp<br />

600 Firmen und Behörden bieten rund<br />

27.000 Arbeitsplätze und Hunderte von<br />

Ausbildungsstellen. Eine Tatsache, die<br />

weitere Impulse und Kaufkraft in die Region<br />

bringt. Aber natürlich ist so ein internationales<br />

Drehkreuz für unsere exportabhängige<br />

Wirtschaft auch hinsichtlich<br />

Gütertransport und Personenverkehr lebenswichtig.<br />

Aus wirtschaftspolitischer<br />

Sicht spricht daher sehr vieles für eine<br />

dritte Startbahn.<br />

So wird man insgesamt dem wachsenden<br />

Produktionsverkehr gerecht, Produktionsbetriebe<br />

aus der Industrie mit<br />

hohem Logistik-Bedarf und die nationale<br />

und internationale Anbindung an wichtige<br />

Wirtschaftsmetropolen bieten ein ideales<br />

Umfeld für Logistik-Unternehmen in der<br />

Region. Die Nähe zum Dreiländereck<br />

(Deutschland, Österreich, Tschechien)<br />

stellt einen zusätzlichen Standortvorteil<br />

und Perspektiven in wachsenden Märkten<br />

dar.<br />

Seine herausragende Stellung als<br />

weltweit gefragter Investitionsstandort<br />

verdankt der Landkreis nicht zuletzt<br />

seiner Stärke im IT-Sektor. In den vergangenen<br />

Jahren siedelten sich in der<br />

Region immer mehr Firmen der Informations-<br />

und Kommunikations-Branche an,<br />

was einmalige Synergien entstehen ließ.<br />

Hinzu kommt die Nähe zu renommierten<br />

Forschungseinrichtungen, Hochschulen<br />

und Instituten, die hiesigen<br />

Unternehmen und Bürgern ein breites<br />

Wirtschafts- und Wissenschaftspotenzial<br />

eröffnen und damit Innovationen und<br />

Unternehmergeist fördern. Dabei profitieren<br />

die ansässigen Unternehmen vom<br />

strukturellen Zusammenspiel mit der<br />

Wissenschaft, dem damit verbundenen<br />

Know-how-Transfer und übergreifenden<br />

Netzwerken sowie von der Interaktion<br />

der Großunternehmen mit kleinen und<br />

mittelständischen Firmen.<br />

Hervorragend investieren<br />

All das ist Ergebnis weitsichtiger Investoren<br />

und der Unterstützung durch<br />

eine unternehmerfreundliche Politik. Der<br />

sozial behutsame und intelligente Strukturwandel<br />

hat eine kluge Symbiose aus<br />

Industrie und Region hervorgebracht. Arbeitersiedelungen<br />

oder uniforme Wohnblöcke<br />

rund um die Automobilwerke<br />

sucht man im Landkreis vergebens. Den<br />

Menschen vom Lande ist der Wechsel in<br />

die Industriebetriebe fast ohne soziale<br />

und kulturelle Brüche gelungen.<br />

Der Landkreis Landshut zeichnet sich<br />

durch einen sehr hohen Freizeitwert und<br />

ein in seiner Vielfalt kaum zu überschau-<br />

endes Angebot an Kultur und Unterhaltung<br />

aus, und auch die Stadt Landshut<br />

bietet exquisite Highlights.<br />

Hervorragend leben<br />

Nicht zu vergessen die Landschaft:<br />

Den Blick über malerische Hügelketten,<br />

garniert mit Kirchturmspitzen, gibt<br />

es noch. Dazu prächtige Barockkirchen,<br />

Museen, Theater, Konzerte und Feste,<br />

die Nähe zum Bäderdreieck sowie eine<br />

Gastronomie, die keine kulinarischen<br />

Wünsche offen lässt. Auch bieten viele<br />

alte Ortskerne und die neuen Baugebiete<br />

in den 35 Gemeinden eine hohe<br />

Wohnqualität. Sogar die neueren Gewerbegebiete<br />

sind von soviel Grün umgeben,<br />

dass man sie als solche erst bei näherem<br />

Hinsehen erkennt. Ausgedehnte Wälder<br />

sind beliebter Erholungsraum. An Sportund<br />

sonstigen Freizeitmöglichkeiten hat<br />

der Landkreis alles im Portfolio, was das<br />

Herz begehrt. Sei es Golf, Reiten, Wandern,<br />

Rudern oder die Kartbahn. All das<br />

macht Leben im Landkreis aus.<br />

Der beständige Zuzug neuer Bürger<br />

hat aber sicher auch damit zu tun, dass<br />

im ländlichen Raum das eigene Heim<br />

und die Mieten noch vergleichsweise erschwinglich<br />

sind. Und nicht zuletzt sorgt<br />

ein dichtes Netz von Einrichtungen der<br />

Daseinsvorsorge für hohe Lebensqualität:<br />

leistungsfähige Kreiskliniken, Schulen<br />

jeder Bildungsrichtung und eine<br />

flächendeckende Versorgung mit Kitas<br />

bzw. Kindergärten.<br />

n<br />

Impressionen aus dem Landkreis (im Uhrzeigersinn): St. Wolfgang, ESKARA (Essenbach), Blick über Altdorf nach Landshut, Saunabereich im ERGOMAR (Ergolding),<br />

Kapelle bei Gstaudach, Kirchturm Eugenbach, Marktstraße Rottenburg<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Global Player<br />

Denkfabrik für die<br />

Mobilität von morgen<br />

Automobilindustrie I Mit dem gerade in Bau befindlichen Leichtbauzentrum in<br />

Landshut/Ergolding schlägt die BMW Group wieder ein neues innovatives Kapitel<br />

auf. Rund 160 Ingenieure verschiedenster Fachrichtungen sollen ab Ende 2016 an<br />

innovativen Werkstoffen, Mischbaukonzepten und Fertigungsverfahren für künftige<br />

Fahrzeuggenerationen forschen.<br />

Drei Hammerschläge markierten das offizielle Signal:<br />

Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und<br />

Unternehmen gaben Bayerns Wirtschaftsministerin<br />

Ilse Aigner und BMW Group<br />

Produktionsvorstand Oliver Zipse am 10.<br />

September den Startschuss für den Bau<br />

des neuen Vorzeigeobjekts am Standort<br />

Landshut/Ergolding. Ende 2016 soll das<br />

Leichtbauzentrum fertiggestellt sein. Der<br />

Auftrag für die Denkfabrik in unmittelbarer<br />

Produktionsnähe lautet: Synergien schaffen<br />

und die Technologieführerschaft der<br />

BMW Group im Bereich Leichtbau weiter<br />

festigen. Kostenpunkt: rund 20 Millionen<br />

Euro.<br />

Landshuter Innovationsschmiede<br />

Das Landshuter Werk gilt in Branchenkreisen<br />

schon lange als Innovationsschmiede<br />

und Vorreiter in der Königsdisziplin<br />

Leichtbau. Nirgendwo sonst ist derart<br />

viel Leichtmetall-, Guss-, Kunststoff- und<br />

Faserverbundkompetenz an einem einzigen<br />

Ort gebündelt. So leistet der Standort<br />

nicht nur einen wesentlichen Beitrag<br />

zu den wegweisenden BMW i Modellen.<br />

Auch im Flaggschiff der Marke BMW,<br />

dem neuen BMW 7er, steckt eine Menge<br />

Landshuter Innovationskraft – wie etwa<br />

Karosserieteile aus Carbon und Aluminium,<br />

Stoßfänger aus Kunststoff, Cockpits<br />

oder Gelenkwellen.<br />

Paradebeispiel für erfolgreichen<br />

Technologiewandel<br />

Dafür wurde in den vergangenen<br />

Jahren umfassend in den Standort investiert.<br />

In Strukturen ebenso wie in Köpfe.<br />

Ausbildungsberufe wurden an veränderte<br />

technologische Anforderungen angepasst,<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

fit gemacht für den Umgang mit neuen<br />

Werkstoffen und Antrieben. Für Standortleiter<br />

Ralf Hattler ist das Landshuter Werk<br />

damit ein Paradebeispiel für strategischen<br />

Kompetenzumbau und erfolgreichen Technologiewandel.<br />

Der Fokussierung auf Innovationen<br />

sei Dank. So seien nicht nur<br />

bestehende Arbeitsplätze sicherer geworden,<br />

sondern auch mehrere Hundert neue<br />

Jobs entstanden.<br />

Vernetzte Entwicklung und Produktion<br />

in offener Gebäudearchitektur<br />

Jetzt folgt der nächste Schritt: Das<br />

Leichtbauzentrum soll das vorhandene<br />

Know-how künftig unter einem Dach bündeln.<br />

Der Standort erhält optisch wie inhaltlich<br />

eine „neue Mitte“. Schließlich soll<br />

sich der Innovationsanspruch der Denkfabrik<br />

auch im Gebäude widerspiegeln:<br />

mit einer offenen, modernen Gestaltung<br />

und dem Einsatz innovativer Materialien.<br />

Der Bürotrakt wird darüber hinaus den<br />

Projektflächen-Gedanken aufgreifen, der<br />

sich im Münchner Forschungs- und Innovationszentrum<br />

seit Jahrzehnten bewährt.<br />

Das bedeutet: flexibel gestaltete Arbeitsplätze,<br />

offene Kommunikation und kurze<br />

Entscheidungswege.<br />

Das Silicon Valley für automobilen<br />

Leichtbau<br />

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner<br />

sieht im neuen BMW Group Leichtbauzentrum<br />

daher ein starkes Signal für<br />

Gruppenbild mit Dame Bayerns Wirtschaftsministerin<br />

Ilse Aigner bei der Grundsteinlegung zum<br />

neuen Leichtbauzentrum der BMW Group am Standort<br />

Landshut/Ergolding<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe 2 l Landkreis Landshut l Dezember 2015


Das neue BMW Group Leichtbauzentrum (Architekturentwurf): Denkfabrik für eine neue Zeit im Automobilbau<br />

den Industrie- und Wirtschaftsstandort<br />

Bayern. Der Freistaat sei mit Investitionen<br />

wie dieser auf dem besten Weg zum Silicon<br />

Valley für automobilen Leichtbau<br />

– entsprechend positive Effekte für Wohlstand<br />

und Beschäftigung inklusive. Man<br />

darf also gespannt sein, welche Trends<br />

aus Landshut in Zukunft die Branche bewegen.<br />

Im BMW Group Werk Landshut produzieren<br />

rund 3.800 Mitarbeiter Komponenten<br />

aus Leichtmetallguss, Kunststoff und<br />

Carbon sowie Cockpit- und Ausstattungsumfänge,<br />

elektrische Antriebssysteme,<br />

Ersatz- und Sondermotoren und Gelenkwellen.<br />

In jedem BMW, MINI und Rolls-<br />

Royce steckt damit ein Stück Landshuter<br />

Innovationskraft.<br />

n<br />

Nähere Informationen zu Werkführungen<br />

finden Sie unter<br />

www.bmw-besuchen.com<br />

Power and More aus Adlkofen<br />

Industrie I Die Deutronic Elektronik GmbH hat sich zum Global Player in diversen Marktsegmenten der Stromversorgung<br />

und industriellen Ladetechnik entwickelt. Nahezu alle namhaften Automobilhersteller setzen z. B. an ihren internationalen<br />

Produktionsstandorten Ladegeräte oder <strong>komplett</strong>e Bandstromversorgungen des Adlkofener Unternehmens ein.<br />

Die Deutronic Elektronik GmbH entwickelt und produziert<br />

innovative Lösungen für unterschiedliche<br />

Anwendungen im Bereich von Stromversorgungen:<br />

DC/DC Wandlern, Batterieladesystemlösungen,<br />

Netzgeräten,<br />

Test- und Prüfsystemen einschließlich der<br />

zugehörigen Software. Dabei setzt Deutronic<br />

immer wieder neue Standards. Projekte<br />

aus dem In- und Ausland werden in<br />

den Fachabteilungen kundenspezifisch abgewickelt.<br />

Im Forschungszentrum Energiespeichertechnik<br />

FZE werden nicht nur gemeinsam<br />

mit Hochschuleinrichtungen oder<br />

Firmen Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />

bearbeitet, sondern auch eine<br />

Reihe von Dienstleistungen www.deutronic.com<br />

angeboten,<br />

etwa das Test- und Prüflabor<br />

für Batteriespeicher. Das hauseigene<br />

EMV-Labor ist mit hochpräzisen Messinstrumenten<br />

ausgestattet. Qualifizierte<br />

Ingenieure garantieren die Einhaltung der<br />

Normen. Die Geräte werden sorgfältig entwickelt,<br />

mit hochwertigen Elektronikbauteilen<br />

bestückt und in Dauertests auf Herz<br />

und Nieren geprüft.<br />

Der Produktionsstandort in Tschechien<br />

und ein flexibles Fertigungssystem, das<br />

einer permanenten Prozessüberwachung<br />

unterworfen ist, garantieren kurze Realisierungs-<br />

und Durchlaufzeiten<br />

bei Serienprodukten<br />

oder Einzelstücken.<br />

Durch stetige Weiterentwicklung der<br />

Produkte sicherte sich Deutronic die weltweite<br />

Marktführerschaft für die automobile<br />

Ladetechnik in den Fertigungsstätten.<br />

Deutronic erweitert das internationale Distributions-<br />

und Servicepartnernetz kontinuierlich<br />

(weltweit in 35 Ländern), um den<br />

bestmöglichen und schnellsten Support zu<br />

garantieren.<br />

n<br />

www.deutronic.com<br />

Der Deutronic Firmensitz in<br />

Adlkofen bei Landshut, Test- und<br />

Prüfsystem Innenleben, 30 Watt<br />

Unterputznetzteil für Gebäudetechnik,<br />

Batterieladegerät<br />

DBL1600 (von links)<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 5


Global Player<br />

Weg. Dabei werten hochwertige Materialien<br />

wie z. B. genähtes Leder die Träger<br />

aus Naturfasern auf.<br />

Nachhaltig erfolgreich<br />

Herausfordernde Aufgaben – internationale Projekte Mitarbeiter im Gespräch vor der DRÄXLMAIER<br />

Unternehmenszentrale in Vilsbiburg<br />

Die Mobilität<br />

der Zukunft entwickeln<br />

Automobilindustrie I Die DRÄXLMAIER Group mit Hauptsitz in Vilsbiburg ist weltweit<br />

einer der wichtigsten Automobilzulieferer im Premium-Segment und bietet vielfältige<br />

Karrierechancen. Das Unternehmen beliefert über 100 Premium-Fahrzeugmodelle<br />

weltweit mit innovativen Produkten.<br />

Mit Bordnetzsystemen, die im Fahrzeug die Energie-<br />

und Datenversorgung sicherstellen, oder Hochvoltbatterien<br />

für Elektrofahrzeuge gestaltet DRÄXLMAIER<br />

die Mobilität der Zukunft mit. Als Erfinder des<br />

Kundenspezifischen Kabelbaums steht<br />

DRÄXLMAIER für zukunftsweisende Innovationen<br />

bei konventionellen und alternativen<br />

Antriebssystemen sowie Elektrik-<br />

und Elektronikkomponenten. Hierzu<br />

zählen unter anderem Mehrspannungsund<br />

Hochvoltbordnetze sowie HV-Batteriesysteme.<br />

Die DRÄXLMAIER Group, Marktführer<br />

für das Gesamtinterieur von Premium-Fahrzeugen,<br />

beliefert namhafte Automobilhersteller<br />

auch mit Mittelkonsolen,<br />

Türverkleidungen und Instrumententafeln<br />

sowie <strong>komplett</strong>en Tür- und Cockpit-Modulen.<br />

Speziell für den Fahrzeug-Innenraum<br />

haben die Experten aus Vilsbiburg einiges<br />

auf Lager, wie verschiedene Ambientelicht-Neuheiten<br />

zeigen. Cockpits, Mittelkonsolen<br />

und Türverkleidungen werden so<br />

zum Beispiel bei Nachtfahrten stimmungsvoll<br />

in Szene gesetzt – und das bei fast unbegrenzter<br />

Farbauswahl.<br />

Einige DRÄXLMAIER Lichtinnovationen<br />

können bereits beim Händler bestellt<br />

werden, wie etwa die Ambientebeleuchtung<br />

in der aktuellen Mercedes-Benz C-Klasse<br />

oder der Ambiente Lichtakzent im neuen<br />

BMW 7er. Seit vielen Jahren geht die<br />

DRÄXLMAIER Group bei der Entwicklung<br />

von Türverkleidungen einen konsequenten<br />

Die DRÄXLMAIER Group ist ein<br />

wertorientiertes, nachhaltig handelndes<br />

Familienunternehmen, das seinen Mitarbeitern<br />

hervorragende Zukunftsperspektiven<br />

bietet. Seit der Gründung 1958 hat<br />

DRÄXLMAIER seine Unabhängigkeit bewahrt<br />

und ist heute an mehr als 60 Standorten<br />

in über 20 Ländern aktiv.<br />

DRÄXLMAIER ist mehrfach ausgezeichneter<br />

Technologieführer im automobilen<br />

Premium-Segment – 40 Prozent der<br />

Patente sind fünf Jahre und jünger. Kreatives<br />

Arbeiten steht daher im Mittelpunkt.<br />

Spannende Produkte, interessante<br />

Aufgaben und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bietet der Top-100-Automobilzulieferer<br />

über 55.000 Mitarbeitern<br />

weltweit. Schüler, Studierende und Absolventen<br />

übernehmen schnell Verantwortung<br />

und können sich in spannenden, internationalen<br />

Projekten beweisen.<br />

Arbeiten in einem kreativen Umfeld<br />

Die Ausbildung bei DRÄXLMAIER<br />

zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug<br />

aus. Angeboten wird eine breite<br />

Palette technischer und kaufmännischer<br />

Berufe. Der Praxisbezug steht auch beim<br />

DRÄXLMAIER Trainee-Programm im Fokus.<br />

Trainees realisieren dabei eigene Projekte<br />

in der Entwicklung.<br />

Damit Fach- und Führungskräfte ihre<br />

Stärken einbringen und gleichzeitig ihre<br />

persönliche Entwicklung vorantreiben können,<br />

werden auch sie speziell gefördert.<br />

Die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter<br />

unterstützt die DRÄXLMAIER Group mit<br />

verschiedenen Zeitkonten. Home-Office<br />

und Kinderbetreuungsangebote bieten zusätzliche<br />

Flexibilität.<br />

n<br />

Die DRÄXLMAIER Firmenzentrale in Vilsbiburg – komplexe Bordnetze und hochwertiges Interieur<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Aufbereiten mit Vilsbiburger Präzision<br />

Industrie I Trennung ist die Kernkompetenz von Flottweg, Vilsbiburg. Immer wird Festes von Flüssigem geschieden. Dekanter,<br />

Separatoren und Flachpressen erfüllen ihren Zweck in denkbar unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Weltweit.<br />

Global Player<br />

Sankt Petersburg, Russland. Es ist Dienstag, 6:00<br />

Uhr morgens. Ein lauer Spätsommertag wird erwartet.<br />

Während die ersten Menschen sich schläfrig<br />

aus dem Bett gewunden haben und<br />

auf den Weg zur Arbeit machen, arbeiten<br />

bereits 41 Maschinen aus Vilsbiburg unermüdlich<br />

daran, das Abwasser der Stadt<br />

zu reinigen. Es sind Maschinen der Firma<br />

Flottweg.<br />

Aber nicht nur Abwässer können die<br />

Maschinen des Zentrifugenherstellers aufbereiten.<br />

Auch in der Pharmaindustrie, der<br />

Mineralölindustrie, ja sogar in der Fruchtsaft-<br />

und Bierherstellung vertrauen Hersteller<br />

auf die Technologie und das Knowhow<br />

von Flottweg.<br />

Diese unterschiedlichen Anwendungsfelder<br />

sind sicher ein Grund, warum Flottweg<br />

so erfolgreich ist. Unlängst verließ der<br />

10.000ste Dekanter das Werk an der Industriestraße.<br />

Flottweg Maschinen stehen<br />

weltweit für Hochwertigkeit, Effizienz und<br />

Langlebigkeit. Um diesem Anspruch jedes<br />

Mal aufs Neue gerecht zu werden, arbeiten<br />

Flottweg-Mitarbeiter mit höchstmöglicher<br />

Präzision und mit großer Liebe zum<br />

Detail an den Produkten. Diese Technikaffinität<br />

wird vielen der Mitarbeiter bereits bei<br />

der Ausbildung vermittelt. Aktuell befinden<br />

sich über 50 Mädchen und Jungs in den<br />

verschiedenen Ausbildungsberufen.<br />

Neben der Ausbildung zum Industriemechaniker<br />

bietet Flottweg seit 2015<br />

auch Ausbildungsplätze für Fachkräfte im<br />

Elektrobereich an. Für viele Mitarbeiter war<br />

und ist die Ausbildung jedoch nur der erste<br />

Schritt zu einer erfolgreichen beruflichen<br />

Karriere bei Flottweg.<br />

Jetzt hauseigene Akademie und 2016<br />

ein Neubau in Vilsbiburg<br />

Die Flottweg-<br />

Belegschaft posiert<br />

mit dem 10.000-sten<br />

Dekanter. Rund 750<br />

Mitarbeiter erwirtschafteten<br />

2014 einen Umsatz<br />

von 152 Mio. Euro, der in<br />

diesem Jahre wohl noch<br />

überboten wird<br />

Beispiele bei Flottweg zeigen, dass<br />

der Weg vom Auszubildenden zur Führungskraft<br />

nicht nur möglich, sondern<br />

auch gewünscht ist und gefördert wird. Inzwischen<br />

engagieren sich über 750 Mitarbeiter<br />

weltweit für den Erfolg der Kunden.<br />

Die Tendenz ist weiterhin steigend. Auch<br />

im vergangenen Jahr 2014 konnte der<br />

Umsatz erneut gesteigert werden und liegt<br />

inzwischen bei 152 Millionen Euro.<br />

Aus diesem Grund wurden zukunftsorientierte<br />

Entscheidungen für den Standort<br />

Vilsbiburg getroffen. In diesen Tagen wird<br />

die Gründung der hauseigenen Flottweg<br />

Akademie abgeschlossen. Und: Für das<br />

kommende Jahr ist der Bau eines neuen<br />

Werkes beschlossene Sache. n<br />

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089/382-15750. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Werk Landshut<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Global Player<br />

Hiller Dekantierzentrifugen: vielseitig<br />

einsetzbare Trenntechnik<br />

Industrie I Bereits seit 45 Jahren entwickelt und fertigt die Hiller GmbH in Vilsbiburg Dekantierzentrifugen und<br />

Komplettanlagen zur Fest-Flüssigtrennung. Hiller ist längst ein global agierendes Unternehmen und zählt zu den weltweit<br />

größten Herstellern von Dekantierzentrifugen.<br />

Eine Zentrifuge ist eine sehr vielseitig einsetzbare<br />

Maschine für eine hocheffiziente Abscheidung<br />

von Feststoffen bei gleichzeitiger<br />

Trennung der flüssigen Phasen.<br />

Typische Einsatzgebiete der Hiller Dekantierzentrifugen<br />

sind die Nahrungs- und<br />

Genussmittelindustrie, in der beispielsweise<br />

Fruchtsäfte über einen Hiller Dekanter<br />

hergestellt werden, ferner die Umwelttechnik<br />

und Abwasserklärung, Gewinnung<br />

und Verarbeitung von Mineralöl, Gas und<br />

regenerativer Energie sowie die Prozessund<br />

Pharmaindustrie.<br />

Hiller Dekanter: hergestellt in Bayern –<br />

weltweit im Einsatz<br />

Sitz der Fertigung und Verwaltung des<br />

familiengeführten Unternehmens ist im<br />

niederbayrischen Vilsbiburg, wo auch etwa<br />

90 % der knapp 200 Hiller Mitarbeiter beschäftigt<br />

sind. Dennoch ist Hiller ein globales<br />

Unternehmen und zählt zu den größten<br />

Herstellern von Dekantierzentrifugen im internationalen<br />

Vergleich. Vertreten wird das<br />

Unternehmen weltweit zum Beispiel über<br />

eigene Tochterfirmen, Vertriebsbüros oder<br />

auch Vertriebspartner. Mittlerweile wurden<br />

Geschäftsführer<br />

Georg<br />

Hiller<br />

„Mitarbeiter<br />

sind das wichtigste<br />

Kapital“<br />

weit mehr als 5.500 Zentrifugen im Hause<br />

Hiller entwickelt, gefertigt und rund um<br />

den Globus installiert.<br />

Investitionen in die Technik, aber auch<br />

in die Arbeitsqualität der Mitarbeiter<br />

Um immer auf dem neuesten Stand<br />

der Technik zu sein, wird ständig ins eigene<br />

Unternehmen und seine Mitarbeiter investiert.<br />

So wurden in den letzten Jahren<br />

beispielsweise größere Investitionen in den<br />

Umbau und die Modernisierung der Fertigung<br />

getätigt. Im Vordergrund standen hier<br />

gleichermaßen die Produktqualität sowie<br />

die Qualität der Arbeitsplätze. Neben neuen<br />

Fertigungsmaschinen wie Dreh-, Schleif-<br />

und Fräsmaschinen, wurde zum Beispiel<br />

auch in ein Belüftungssystem für ein besseres<br />

Raumklima und mehr Licht investiert.<br />

Mitarbeiter genießen hohen Stellenwert<br />

Schließlich sind die Mitarbeiter das<br />

wichtigste Kapital jedes Unternehmens.<br />

So ist es selbstverständlich, dass Aufbau<br />

und Förderung der Mitarbeiter und ihrer<br />

Talente im Hiller-internen Alltag einen hohen<br />

Stellenwert genießen. Das fängt mit<br />

der Ausbildung von Lehrlingen an und<br />

setzt sich mit vielfältigen Fortbildungs- und<br />

Qualifizierungsmaßnahmen fort. Bei Hiller<br />

garantieren hoch qualifizierte Mitarbeiter,<br />

mit teilweise sogar schon jahrzehntelanger<br />

Erfahrung, die höchste Produktqualität bei<br />

Neumaschinen genau wie im After-Sales<br />

Bereich.<br />

Weitere Informationen über das Unternehmen<br />

sowie über die Ausbildung und<br />

offene Stellen bei der Hiller GmbH unter<br />

www.hillerzentri.de<br />

n<br />

Moderne Fertigungsanlage (unten links); kleines<br />

Bild (eingeklinkt): Hiller Dekanter im Einsatz bei Tunnelbohrung;<br />

unten rechts: eine Schleif- und Polierzelle<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Qualität – Tradition – Zukunft<br />

Industrie l Die PÖSCHL TOBACCO GROUP ist der weltweit größte Produzent von Schnupftabak und einer der führenden<br />

Hersteller und Distributeure von Tabakprodukten in Europa.<br />

Global Player<br />

Zu den bekanntesten Produkten aus dem Hause<br />

PÖSCHL zählen mit Sicherheit die weltweit meistverkaufte<br />

Schnupftabakmarke „GLETSCHERPRISE“<br />

sowie im Feinschnittbereich (Tabak zum<br />

Selbstdrehen & -Stopfen von Zigaretten)<br />

die Markenfamilien „RED BULL“ und<br />

„PUEBLO“ (Deutschlands meist verkaufter<br />

Drehtabak und Europas Marktführer im<br />

Segment Feinschnitt ohne Zusatzstoffe).<br />

Darüber hinaus ist Pöschl die Nr. 3<br />

auf dem deutschen Pfeifentabakmarkt<br />

und bietet ein breites Sortiment an Pfeifentabaken.<br />

Seit 2008 hat sich das Unternehmen<br />

mit dem Aufbau einer eigenen<br />

Zigarettenfertigung ein weiteres Standbein<br />

geschaffen. Die bekannteste Marke ist hier<br />

ebenfalls die zusatzstofffreie „PUEBLO“.<br />

Tradition, Qualität und Zukunftsvisionen<br />

sind für das Familienunternehmen<br />

seit über 113 Jahren gelebte Praxis. Die<br />

PÖSCHL-Gruppe, zu der neben dem<br />

Stammhaus PÖSCHL Tabak auch 15<br />

internationale Tochter- und Beteiligungsgesellschaften<br />

gehören, generierte 2014<br />

einen konsolidierten Umsatz von ca. 512<br />

Pöschl-Mitarbeiter bei der Arbeit: Initiativbewerbungen<br />

sind willkommen<br />

Millionen Euro. Rund 800 Mitarbeiter weltweit,<br />

davon alleine 383 am Hauptfirmensitz<br />

im niederbayerischen Geisenhausen,<br />

wohin das Unternehmen 1995 aus Platzgründen<br />

umgezogen ist, sowie Exportaktivitäten<br />

in ca. 100 Länder, machen Pöschl<br />

zu einer global denkenden und handelnden<br />

Unternehmensgruppe mit festen Wurzeln<br />

in der Region.<br />

Trotz einer verschärften Wettbewerbssituation<br />

konnte Pöschl seine Marktposition<br />

in den vergangenen Jahren stetig<br />

ausbauen und liegt, inzwischen von der 4.<br />

Familiengeneration geleitet, weiterhin auf<br />

Erfolgskurs. Ausschlaggebend dafür, so<br />

geschäftsführender Gesellschafter Patrick<br />

Engels, seien nicht nur die hervorragende<br />

Qualität der Produkte oder die internationale<br />

Ausrichtung, sondern vor allem auch<br />

die Mitarbeiter. Vor diesem Hintergrund ist<br />

Pöschl auch immer auf der Suche nach<br />

qualifiziertem Personal und motivierten<br />

Auszubildenden.<br />

Informationen über das umfangreiche<br />

Ausbildungsangebot oder die offenen Stellen<br />

für alle Bereiche – von der Verwaltung<br />

über den Vertrieb bis hin zur Produktion<br />

– gibt es auf: www.poeschl-tobacco.com/<br />

karriere.html. Auch Initiativbewerbungen<br />

sind willkommen.<br />

n<br />

Geschäftsführung in 4. Generation<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Katharina Pöschl und<br />

Dipl.-Kfm. Patrick Engels mit Belegschaft vor einem<br />

der Firmengebäude in Geisenhausen<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Industrie<br />

SCHOTT Produkt-Auswahl Das Geheimnis ist die Verschmelzung von Glas und Metall<br />

Kultur des Miteinanders<br />

Industrie I SCHOTT Electronic Packaging hat in Sachen Mitarbeiter- und Familienfreundlichkeit früh für die ganze Region<br />

Zeichen gesetzt und wurde als erstes niederbayerisches Unternehmen als „familienfreundlicher Betrieb“ zertifiziert.<br />

An ihr 25-jähriges Firmenjubiläum im vergangenen<br />

Jahr erinnert sich Petra Schiffl gern: „Wir<br />

haben einen klasse Ausflug zu einem Varieté-Theater<br />

in München gemacht.“ Seit<br />

1989 arbeitet sie bei SCHOTT Electronic<br />

Packaging in Landshut. Und von ihrem<br />

Einstieg bis heute habe sie immer ein<br />

gutes Gefühl gehabt im Unternehmen und<br />

sich nie ernsthaft Sorgen um ihren Arbeitsplatz<br />

gemacht.<br />

„Meine jetzige Aufgabe ist die Qualitätsprüfung<br />

sogenannter Opto-Kappen“,<br />

sagt die Produktionsmitarbeiterin – und<br />

weiß, dass sie nun erklären muss: Diese<br />

kleinen Verkapselungen schützen optische<br />

Bauteile vor Feuchtigkeit sowie anderen<br />

Umwelteinflüssen und machen sie betriebssicher<br />

und langlebig. Sie entstehen<br />

durch Verschmelzung von Glas und Metall.<br />

Was so erklärungsbedürftig ist, findet<br />

sich an vielen Stellen im Alltag. So werden<br />

Opto-Kappen zum Beispiel für Sensoren<br />

in Bewegungsmeldern zur Messung der<br />

Lichtstärke eingesetzt. Solche hermetisch<br />

dichten Mini-Gehäuse und viele andere<br />

Komponenten zum Schutz von Elektronikbauteilen<br />

produziert SCHOTT Electronic<br />

Packaging als ein führender Hersteller in<br />

Millionen-Stückzahlen. Die internationalen<br />

Kunden stammen aus vielen Branchen,<br />

von der Automobilindustrie über die Medizintechnik<br />

bis zur Telekommunikationsbranche.<br />

Mitarbeiterfreundlichkeit und Teamwork<br />

als Erfolgsrezept<br />

Die beiden Landshuter Firmenwerke<br />

zählen zum Technologiekonzern SCHOTT<br />

AG, der vor allem durch seine CERAN ®<br />

Kochflächen bekannt wurde. Die guten<br />

geschäftlichen Chancen dieses Hightech-<br />

Unternehmens dienen hervorragend zur<br />

Sicherung der Arbeitsplätze, auch in der<br />

Zukunft. Den menschlichen Umgang hält<br />

Petra Schiffl jedoch für etwas, das nicht<br />

alle Arbeitgeber bieten: „Als meine Tochter<br />

Die SCHOTT Lauf- und Walkinggruppe Auch soziale Kompetenz gehört zu den Ausbildungszielen<br />

schwer erkrankte, hat man mich sofort unterstützt<br />

und auf meinen Wunsch für einige<br />

Monate freigestellt. Auch die Rückkehr<br />

lief problemlos“, sagt sie dankbar.<br />

Dass unter den rund 500 Mitarbeitern<br />

eine offene Kultur des Miteinanders<br />

herrscht, bestätigt auch Robert Hettler.<br />

Der heutige Entwicklungsleiter hatte dort<br />

schon 1986 eine Ausbildung als Physiklaborant<br />

begonnen, nach deren Abschluss<br />

ein Hochschulstudium absolviert und arbeitet<br />

seither wieder im Unternehmen. Der<br />

Ingenieur begrüßt besonders die flachen<br />

Hierarchien, seine flexiblen Arbeitszeiten<br />

– und das Gesundheitsangebot: „Als Büroarbeiter<br />

freue ich mich über gelegentliche<br />

Kurzmassagen am Arbeitsplatz.“<br />

SCHOTT ließ sich als erstes Wirtschaftsunternehmen<br />

in Niederbayern als<br />

„familienfreundlicher Betrieb“ zertifizieren.<br />

Dazu verhalfen Maßnahmen wie etwa ein<br />

breites Teilzeitangebot, reservierte Kinderbetreuungsplätze,<br />

ein Leitfaden für Führungskräfte<br />

zur familienbewussten Mitarbeiterführung<br />

oder auch firmeneigene<br />

Lauf- und Walkinggruppen und das Angebot<br />

einer dreitägigen Gesundheits-Präventionsmaßnahme<br />

in einer Hotelklinik.<br />

Zur Mitarbeiterentwicklung gibt es<br />

vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote.<br />

Außerdem können Beschäftigte in<br />

Zusammenarbeit mit Hochschulen bestimmte<br />

duale Studiengänge absolvieren.<br />

Auch die Qualität der Berufsausbildung<br />

bei SCHOTT Electronic Packaging wurde<br />

bereits durch mehrfache Auszeichnungen<br />

der Absolventen als Bundes- und Landesbeste<br />

bestätigt.<br />

n<br />

10 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Foto: ebm-papst<br />

Gebaut für weiteres Wachstum<br />

Industrie I Mit einem zweiten Werk in der Münchnerau hat sich die ebm-papst Gruppe auf das prognostizierte steile<br />

Wachstum im Segment der Heiztechnik vorbereitet. Hintergrund ist die im September in Kraft getretene ErP-Richtlinie.<br />

Kurz nach Inkrafttreten der ErP (Energy-related<br />

products)-Richtlinie der Europäischen Union<br />

zur Heiztechnik am 26. September diesen<br />

Jahres konnte ebm-papst das neue Werk<br />

offi ziell einweihen. Die ErP-Richtlinie gilt<br />

für Öl- und Gas-Heizkessel, Wärmepumpen<br />

und Wärmepumpenspeicher sowie<br />

Blockheizkraftwerke. Sie gibt bestimmte<br />

Anforderungen an die Energieeffi zienz<br />

dieser Geräte vor. Parallel dazu schreibt<br />

eine nationale Verordnung ein Energieeffi<br />

zienzlabel für Heizgeräte bis 70 kW vor.<br />

Das farbige Label, das sich im Hausgerätebereich<br />

bereits etabliert hat, soll<br />

vor allem Verbraucher über den Zustand<br />

ihres alten Heizkessels aufklären. Laut<br />

einer gemeinsamen Studie des Bundesindustrieverbandes<br />

Deutschland Haus-,<br />

Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH)<br />

und der Shell Deutschland Oil GmbH zum<br />

Thema Hauswärme entweicht derzeit bei<br />

über 5 Mio. alten Heizanlagen jeder dritte<br />

Cent ungenutzt durch den Schornstein. 40<br />

Prozent des gesamten Energieverbrauchs<br />

in Deutschland entfallen auf den Gebäudebereich<br />

– den Löwenanteil verursacht<br />

dabei die Beheizung. Das Durchschnittsalter<br />

der deutschen Heizungsanlagen beträgt<br />

17,6 Jahre, mehr als 10 Prozent der<br />

aktuellen Geräte sind mittlerweile über 25<br />

Jahre alt.<br />

Dynamisches Wachstum nicht nur in<br />

der Heiztechnik<br />

„Das Energieeffi zienzlabel wird dazu<br />

beitragen, den Modernisierungsstau im Bereich<br />

der Heiztechnik aufzulösen“, sagt Stefan<br />

Brandl, Geschäftsführer von ebm-papst<br />

Landshut und langjähriges Mitglied des<br />

BDH. Zusätzlich zur Energieersparnis und<br />

Umweltfreundlichkeit bieten die modernen<br />

Brennwertgeräte durch ihre kleinere und<br />

kompaktere Bauweise sowie durch wandhängende<br />

Lösungen wertvolle Platzersparnis.<br />

Auch dem Thema Industrie 4.0 wird bei<br />

der Entwicklung neuer Anlagen Rechnung<br />

getragen – mehr und mehr Schnittstellen<br />

zur Datenabfrage sowie der Ansteuerung<br />

durch Apps werden integriert.<br />

ebm-papst Landshut, führender Hersteller<br />

von vormischenden Gasgebläsen<br />

und Systemlösungen in der Heiztechnik,<br />

setzt bereits seit längerem auf den Technologiewandel.<br />

So wurden unter anderem in<br />

Zusammenarbeit mit Industrie und Kunden<br />

Lösungsansätze im Bereich der Brennwerttechnik<br />

optimiert. Dank der Gasventilproduktion<br />

im eigenen Haus kann das<br />

Unternehmen kundenspezifi sche Komplettsysteme<br />

– bestehend aus Gasgebläse,<br />

Venturi-Mischeinrichtung und Ventil –<br />

liefern.<br />

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Power and More<br />

www.deutronic.com<br />

Batterieladesysteme DC/DC Wandler Stromversorgungen Test- und Prüfsysteme<br />

Kundenspezifische Lösungen Forschungszentrum Energiespeichertechnik EMV-Labor<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 11


Anlagenbau / Energie<br />

Die Spanner Re² GmbH ist als Unternehmen der Spanner Gruppe Teil eines starken und erfolgreichen Verbundes innovativer, mittelständischer Unternehmen.<br />

Derzeit beschäftigt die Spanner Re² GmbH 130 Mitarbeiter, hält sechs Patente und ist weltweit tätig. Das Bild links zeigt eine schlüsselfertige Spanner Re² Pellet-Heizzentrale<br />

für Privatbetriebe und öffentliche Infrastrukturen. Rechts: die Spanner Re² Holz-Kraft-Anlage zur Eigenstromversorgung<br />

Wärme und Strom aus Holz<br />

Energietechnik l Um wertvolle Hackschnitzel und Restholz nicht einfach nur zu verbrennen, entwickelte der Anlagenbauer<br />

Spanner Re 2 GmbH die Holz-Kraft-Anlage. Eine Erfolgsgeschichte aus Neufahrn.<br />

Das effiziente Holzvergaser-Blockheizkraftwerk<br />

stellt aus Holz nicht nur Wärme, sondern gleichzeitig<br />

auch Strom her. In den Anfangsjahren lohnten<br />

sich die Anlagen allein schon durch die<br />

Stromeinspeisung. Jetzt, nach der Änderung<br />

der Einspeiseregelungen, sind sie<br />

auch hochattraktiv für alle, die ihren Strom<br />

selbst nutzen möchten.<br />

„Unser neuestes Modell, die HKA10,<br />

wurde gezielt zur Eigenstromproduktion<br />

für energieintensive Landwirtschaft und<br />

Gewerbebetriebe entwickelt“, erklärt Thomas<br />

Bleul, geschäftsführender Partner<br />

bei Spanner. „Im Dauerbetrieb erzeugt die<br />

HKA10 neun kW elektrische Leistung.<br />

So kann der Betreiber jährlich bis zu<br />

72.000 kWh Strom im Wert von bis zu<br />

18.500 Euro selbst erzeugen.“<br />

Selbst nutzen oder einspeisen<br />

Besuchertag Jeden ersten Freitag im Monat<br />

veranstaltet Spanner Re² Praxisvorführungen am<br />

Firmenstandort in Neufahrn<br />

Dieser Wert setzt sich zusammen<br />

aus Stromkosteneinsparungen sowie der<br />

staatlichen Förderung für selbst erzeugten<br />

und selbst genutzten Strom (KWKG-Förderung).<br />

Die Wärme kann ebenfalls selbst<br />

genutzt oder zu attraktiven Preisen in Wärmenetze<br />

eingespeist werden.<br />

Die beiden anderen Anlagenmodelle<br />

(30 kW el /73 kW th und 45 kW el/108 kW th )<br />

verkauft das Unternehmen weltweit erfolgreich<br />

in Kaskadenkonfigurationen für Megawattprojekte.<br />

Hauptvorteile sind ideale<br />

Skalierbarkeit und attraktive Investitionskosten.<br />

Die simple Aneinanderreihung<br />

bewährter standardisierter Einzelsysteme<br />

vereinfacht und beschleunigt Planung und<br />

Umsetzung. Jeder Holzgas-Reformer kann<br />

für optimale Flexibilität nach Bedarf minutenschnell<br />

zu- oder abgeschaltet werden.<br />

Wer möchte, bekommt bei Spanner<br />

Re 2 auch umfangreiches Zubehör wie voll<br />

automatisierte Trocknungsanlagen, Siebe,<br />

Hackschnitzelaustragungen sowie fertig<br />

integrierte Containerlösungen.<br />

Neu ist die Pellet-Heizzentrale. Spanner<br />

Re 2 entwickelt und produziert Pellet-<br />

Heizkessel bereits seit 2007. Nun hat das<br />

Unternehmen den logischen Schritt zur<br />

vollintegrierten Komplettanlage gemacht:<br />

Die kompakte Zentrale enthält in einem<br />

wetterfesten, individuell wählbaren Gehäuse<br />

alle erforderlichen Bestandteile inkl.<br />

Brennstoff- und Reststofflager mit Austragungstechnik.<br />

Sie wird nach Spezifikation<br />

vormontiert schlüsselfertig beim Kunden<br />

angeliefert für unschlagbare schnelle Installation<br />

und Inbetriebnahme.<br />

Das jüngste Produkt des Hauses ist<br />

eine Wirbelfeuerung zur Nutzung von Ressourcen<br />

wie Klärschlamm, Gärreste und<br />

Mühlennebenprodukte. Ein Spanner-Verfahren<br />

macht das Bettmaterial überflüssig<br />

und ermöglicht einen wirtschaftlich hoch<br />

attraktiven Betrieb. Spanner Re 2 sucht aktuell<br />

potenzielle Kunden mit Brennstoffen<br />

wie z. B. Klärschlamm für Anlagentests.<br />

Willkommen bei der Praxisvorführung<br />

Spanner Re² entwickelt und vermarktet<br />

innovative und wirtschaftlich attraktive<br />

Technologien im Bereich der regenerativen<br />

Energieerzeugung. Das schnell wachsende<br />

Unternehmen gehört zur Spanner-<br />

Gruppe. Jeden ersten Freitag im Monat<br />

bietet Spanner Praxisvorführungen, Fachvorträge<br />

und Werksbesichtigung am Firmenstandort<br />

in Neufahrn an.<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

www.holz-kraft.de<br />

n<br />

1 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Industrie / Lagersysteme<br />

Leichtbausysteme durch innovatives Rohrklemmsystem aus Verbundwerkstoffen<br />

Industrie I Die TRILOGIQ Deutschland GmbH in Altheim/Essenbach ist führender Hersteller modularer Lager- und Intralogistiklösungen<br />

für die Lean-Manufacturing-Methode. Der Clou mit Alleinstellungsmerkmal: ein Leichtbauprodukt namens GRAPHIT<br />

composite system zur flexiblen Errichtung von Regalen, Gestellen und Arbeitsplätzen.<br />

Das geringe Gewicht, der materialschonende Umbau,<br />

die Optik und die speziellen Eigenschaften der GRA-<br />

PHIT-Rohrverbindungen von TRILOGIQ<br />

eröffnen neben den klassischen Lean-<br />

Domänen in der Industrieproduktion, der<br />

Konfektionierung und im Lager neue Anwendungsbereiche<br />

in der Hotellerie, Gastronomie,<br />

in der Medizintechnik, im Handel<br />

oder in der Möbelbranche.<br />

GRAPHIT-Verbinder sind aus Verbundmaterialien<br />

und sorgen für schonende und<br />

zugleich eng abschließende Verbindungen.<br />

Es stehen wahlweise Edelstahl-, Aluminium-<br />

und Karbonrohre zur Verfügung.<br />

Dadurch kann eine Gewichtsersparnis von<br />

bis zu 70 Prozent erzielt werden. „Unser<br />

innovatives System GRAPHIT zeichnet<br />

sich dadurch aus, dass es komfortabler,<br />

schneller, materialschonender und ergonomischer<br />

umgebaut werden kann“, erläutert<br />

TRILOGIQ-Geschäftsführer Eric<br />

Courtin. „Die Verbindungselemente aus<br />

Verbundwerkstoffen haben den Vorteil,<br />

dass sie elastischer sind als klassische<br />

Systeme aus Stahl oder Aluminium und<br />

daher Biege- oder Torsionsbelastungen<br />

besser aufnehmen. Das macht GRAPHIT-<br />

Konstruktionen robuster und langlebiger<br />

als bisherige Systeme.“<br />

Die Flexibilität, das geringe Gewicht<br />

ERL15081_Anz_Forma_ERLD_200x138mm.qxp_Layout 1 17.11.15 08:30 Seite 1<br />

TRILOGIQ präsentiert mit der<br />

Produktlinie GRAPHIT eine<br />

Innovation für Rohr-Klemmsysteme<br />

aus Verbundwerkstoffen<br />

für effizientes<br />

Lagern, Transportieren oder<br />

Kommissionieren. Die wichtigsten<br />

Vorteile gegenüber<br />

herkömmlichen Systemen: bis<br />

zu 70 % Gewichtsreduzierung,<br />

schnellere Montagezeiten,<br />

extrem belastbar<br />

und die technisch-moderne Optik empfehlen<br />

GRAPHIT zudem für Anwendungen im<br />

Messe- und Ladenbau.<br />

Da das GRAPHIT-System leicht zu reinigen<br />

und desinfektionsbeständig ist, eignet<br />

es sich darüber hinaus für den Einsatz<br />

im medizinischen Umfeld, in der Gastronomie<br />

sowie in der Nahrungs- und Genussmittelbranche.<br />

www.trilogiq.de<br />

n<br />

ERLUS Dachkeramik<br />

Als mittelständisches Unternehmen setzen wir auf unsere jahrzehntelange<br />

keramische Kompetenz und fertigen hoch wertige Dachkeramik an<br />

zwei Standorten in Deutschland. Eine Bestätigung für unsere konti nu ier -<br />

liche Entwicklung in Qualität und Form sind die zahlreichen Design-Aus -<br />

zeich nungen wie der iF Award für unseren Ergoldsbacher Forma®. Der<br />

Dachziegel mit seiner weichen Form und den harmo ni schen Propor tio -<br />

nen ist ein eleganter Allrounder, in vielen Farben erhältlich und am Markt<br />

einzigartig.<br />

www.erlus.com<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 1


Handwerk<br />

„Die stärkste Wachstumsbremse<br />

ist der Fachkräftemangel“<br />

Handwerk l Man könnte sagen er ist der typische Vertreter jenes Mittelstandes, der das<br />

Rückgrat unserer Wirtschaft und eine Säule unseres erfolgreichen Gesellschaftsmodells<br />

bildet: Qualitätsbewusst, bodenständig, innovativ, global denkend und wachstumsorientiert:<br />

Dipl.-Ing. Christian Stürzer, seit 2006 alleiniger Geschäftsführer der DS elektrotherm GmbH;<br />

80-Stundenwoche, verheiratet, zwei Kinder. „Der Familie gehört mindestens immer der<br />

Sonntag.“ Hier im Gespräch mit „WirtschaftsLEBEN“.<br />

Herr Stürzer, Ihr Unternehmen wird<br />

demnächst gerade einmal 35 Jahre<br />

alt. Es ist mit rund 200 Mitarbeitern der<br />

größte Handwerksbetrieb im Stadtgebiet<br />

und einer der Größten in der Region.<br />

Wie geht das?<br />

Das kann man nicht so leicht beantworten.<br />

Mein Vater hat ja die Firma gegründet mit<br />

dem Wärmepumpenvertrieb ...<br />

Das war 1981 noch eine ziemlich innovative<br />

Technik.<br />

Genau. Das hat er zunächst nebenberuflich<br />

gemacht, und dann hat sich das Ganze<br />

ziemlich schnell ausgeweitet in Richtung<br />

Heizung-Sanitär, was dann schnell ein<br />

Vollzeit-Job war. Damals war der Betrieb<br />

schwerpunktmäßig auf Wohnungsbau ausgerichtet.<br />

Die Mitarbeiter-Zahl ist kontinuierlich<br />

gestiegen und hat sich bald der hunderter<br />

Marke angenähert.<br />

Woher das schnelle Wachstum?<br />

Der Flughafen hat einen richtigen Schub<br />

gegeben. Wohnungsbau in Erding, Freising,<br />

Moosburg vor allem.<br />

Also nicht der Flughafen direkt, sondern<br />

das Drumrum?<br />

Genau. Am Flughafen selbst waren wir gar<br />

nicht tätig. Unsere Aufträge entstanden vor<br />

allem durch den Zuzug von Flughafenpersonal.<br />

Das geht von den Stewardessen bis<br />

hin zur Bundespolizei, damals noch Bundesgrenzschutz.<br />

Wenn man ihre jüngsten Großprojekte<br />

anschaut, das hat mit Wohnungsbau<br />

nicht mehr viel zu tun.<br />

Ich habe die Firma anders ausgerichtet.<br />

Weg vom Wohnungsbau, hin zum Gewerbe-<br />

und Industriebereich. Heute machen<br />

wir kaum, aktuell keinen Wohnungsbau<br />

mehr. Dadurch hat die Firma noch einmal<br />

einen starken Schub bekommen, die Mitarbeiterzahl<br />

ist doppelt so hoch wie 2006, als<br />

ich eingestiegen bin.<br />

Warum haben Sie diese Strategie gewählt,<br />

weg vom Wohnungsbau?<br />

Christian Stürzer „Unsere Kunden empfehlen uns<br />

weiter.“ Die DS elektrotherm ist neben der Region<br />

Landshut vor allem im Münchener Raum tätig<br />

Das hängt mit meinem Werdegang zusammen.<br />

Ich war jahrelang bei einem Ingenieurbetrieb<br />

in München tätig, und da bei entsprechenden<br />

Projekten mit dabei, etwa bei<br />

der Allianz-Arena. Von daher habe ich die<br />

nötigen Kontakte mitgebracht, für dieses<br />

Marktsegment. Vor allem habe ich da einfach<br />

die besseren Möglichkeiten gesehen,<br />

meine Ansprüche an mich und die Firma zu<br />

realisieren. Im Unterschied zum Wohnungsbau<br />

hat man es im Bereich Gewerbe- und<br />

Industriebau ständig mit unterschiedlichen<br />

Anforderungen zu tun. Andere Größen, andere<br />

Materialien, andere Techniken, andere<br />

Energiekonzepte, andere Vorschriften. Kein<br />

Projekt ist wie das andere.<br />

Da machen Ihre Leute mit? Routine ist<br />

nicht gefragt?<br />

Sieht so aus. Wir haben jedenfalls ganz<br />

offensichtlich hoch motivierte Leute, und<br />

die haben eine starke Bindung zum Unternehmen.<br />

Von vielen langjährig Beschäftigten<br />

sind auch die Söhne schon wieder<br />

bei uns ...<br />

Die Abwechslung ist aber doch auch<br />

eine ständige Herausforderung, allein<br />

schon bei der Kalkulation ...<br />

Bei der Kalkulation und auch bei der Realisierung,<br />

wenn der Auftrag im Haus ist.<br />

Weiterbildung ist deswegen bei uns ein<br />

Dauerthema. Und es wird draußen auch<br />

honoriert, dass unsere Leute hoch qualifiziert<br />

sind. Unsere Kunden empfehlen uns<br />

weiter.<br />

Qualifikation ist das eine, die richtigen<br />

Produkte sind das andere. Wo sitzen<br />

Ihre Lieferanten?<br />

Wir arbeiten sehr viel mit regionalen Lieferanten<br />

zusammen. Im Bereich Klimatechnik<br />

müssen wir auf die Marktführer aus Asien,<br />

Malaysia, Japan zurückgreifen. Die haben<br />

das einfach sehr gut drauf.<br />

Wie bekommen Sie Großprojekte gestemmt?<br />

Man kann das abpuffern mit Subunternehmen,<br />

an die wir allerdings sehr hohe Ansprüche<br />

stellen.<br />

Arbeiten Sie auch mit Zeitarbeitskräften?<br />

Manchmal fangen wir Spitzen damit ab.<br />

Mehr im Helfer-Bereich oder auch mit<br />

qualifizierten Leuten?<br />

Auch im hoch qualifizierten Bereich. Oft<br />

übernehmen wir sie dann. Es kommen<br />

immer wieder gute Leute, sehr viel aus<br />

dem ostdeutschen Raum, auch aus Polen,<br />

Tschechien, Ungarn.<br />

Fachkräftemangel?<br />

Extrem. Wir würden gerne einstellen. Aber<br />

es gibt einfach keine Leute. Das geht schon<br />

bei Azubis los. Wir haben immer so um die<br />

zehn Prozent Azubis, und wir würden gerne<br />

mehr ausbilden.<br />

War es eigentlich vorgezeichnet, dass<br />

Sie den Betrieb übernehmen?<br />

Es war meine freie Entscheidung. Ich hab<br />

nach der Schule die Lehre gemacht. Da<br />

hab ich sozusagen die Praxis gelernt. In<br />

dieser Zeit ist mir auch klar geworden: Ich<br />

mach dann mein Studium und steige in die<br />

Firma ein. So mit 16, 17 habe ich mich entschieden.<br />

Ist man bei so einer rasanten Entwicklung<br />

mit der Firma verheiratet?<br />

Man muss mit einer starken Frau verheiratet<br />

sein, die einem den Rücken frei hält (lacht)<br />

Die habe ich glücklicherweise gefunden ...<br />

1 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Projekte aus der jüngeren Zeit (von li. oben im Uhrzeigersinn) Ärztehaus im Schlossviertel Nymphenburg (Auftragsvolumen ca. 6.200.000 Euro brutto), Gesundheitszentrum<br />

Freiham (Auftragsvolumen ca. 900.000 Euro brutto), Mittelbayerischer Verlag in Regensburg (Auftragsvolumen ca. 2.100.000 Euro brutto), Zentraler Omnibusbahnhof in<br />

München (Auftragsvolumen ca. 3.600.000 Euro brutto),<br />

Arbeitet sie auch im Unternehmen?<br />

Nein, das wollten wir nicht. Zuhause ist zuhause.<br />

Wenn die Frau mit im Unternehmen<br />

ist, kannst du nie abschalten. So kannst du<br />

nach teilweise bis zu 80 Wochenstunden<br />

zusperren und zuhause entspannen.<br />

Das heißt, es bleibt ungefähr ein Tag<br />

pro Woche?<br />

Naja, so ab Samstagmittag normalerweise.<br />

Dann ist Familie angesagt.<br />

Ihr Vater ist noch mit dabei?<br />

Ja natürlich, wir leiten das Unternehmen<br />

gemeinsam. Mein Vater kümmert sich um<br />

die kleineren Projekte in Landshut und Umgebung.<br />

Wie groß ist ein typisches Objekt?<br />

Das kann man so nicht sagen. Wir haben<br />

Kleinaufträge, und es geht auch schon mal<br />

hoch an die zehn Mio.-Grenze. Man braucht<br />

die Großaufträge für die Grundauslastung,<br />

aber die kleinen sind natürlich genauso<br />

wichtig.<br />

Und wenn dann ein weiteres attraktives<br />

Großprojekt zu haben wäre?<br />

Im Zweifel müssen wir verzichten. Jedenfalls<br />

dann, wenn die Qualität in Gefahr ist.<br />

Sie sind weiter auf Wachstum gepolt?<br />

Ja, ganz klar.<br />

Gebremst nur durch Fachkräftemangel?<br />

Von der Auftragslage her könnten wir<br />

schneller wachsen.<br />

n<br />

EFAFLEX-Showroom ist neues Design-Highlight<br />

Der neue EFAFLEX Showroom in Bruckberg präsentiert<br />

sich ganz im Sinne eines White<br />

Cube. „Das neue Erscheinungsbild unseres<br />

Präsentationsraums unterstreicht<br />

durch sein durchdachtes und hochwertiges<br />

Design in Weiß und sein cleanes,<br />

minimalistisches Erscheinungsbild<br />

die Funktionalität und Ästhetik<br />

unserer Produkte“, so<br />

Christian Scheck, Prokurist und<br />

Vertriebsleiter bei EFAFLEX.<br />

„Unsere Tore stehen vor allem<br />

für innovative Ingenieurskunst,<br />

Hochwertigkeit, modernes Design<br />

und Langlebigkeit“, so<br />

Scheck weiter. Auf rund 230 m²<br />

kann EFAFLEX seinen Kunden nun stilvoll<br />

das ganze Jahr über ausgewählte Produkte<br />

präsentieren. Gezeigt werden unter<br />

anderem zwei fest installierte Tore sowie<br />

zwei Plattform-Tore, die je nach Bedarf<br />

ausgewechselt werden können.<br />

Bei der Ausgestaltung des Bruckberger<br />

Showrooms setzte EFAFLEX auf<br />

die Kooperation mit der Messebaufirma<br />

Atelier Damböck. Galt es doch, eine Menge<br />

Anforderungen an den neuen Showroom<br />

zu erfüllen. Entstanden ist schließlich eine<br />

perfekte Symbiose aus Design<br />

und Funktion. Gleichzeitig wurden<br />

Raum für Besuchergruppen,<br />

ein großzügiger Loungebereich<br />

mit verschiedenen Besprechungsinseln<br />

sowie mit einer<br />

Bartheke genügend Platz<br />

für das Catering geschaffen. n<br />

Neuer EFAFLEX-Showroom<br />

Perfekte Symbiose aus Design und<br />

Funktion<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 15


Handwerk<br />

Alles gut gerüstet?<br />

Handwerk am Bau l Der Gerüstbauer Sax hat sich über Jahrzehnte hinweg eine führende Marktposition vor allem im südbayerischen<br />

Raum erarbeitet. Das Portfolio zeigt: Im Gerüstbau sind nicht nur hohe Sicherheitsstandards eingezogen, sondern auch<br />

ein hohes technisches Know-how. „Der Gerüstbau ist mittlerweile Meisterberuf. Die Zeit ist vorbei, in der Gerüste hauptsächlich<br />

von ungelernten Hilfsarbeitern errichtet wurden“, sagt Geschäftsführer Reinhard Sax. Hier verrät er seine Sicht der Lage am<br />

(Gerüst-)Bau und spricht über Qualität, Fachkräftemangel sowie die Vereinbarkeit von Unternehmensführung und Familie.<br />

Herr Sax, wer durch die Gegend fährt,<br />

könnte den Eindruck gewinnen, drei<br />

farbige Buchstaben gehörten nun mal<br />

zu Baustellen.<br />

Ganz so ist es nicht (lacht), aber im südbayerischen<br />

Raum sind wir sicherlich einer<br />

der Marktführer. Mit unserem auffälligen<br />

und prägnanten Logo sind wir auch darüber<br />

hinaus bekannt. Es ist übrigens das<br />

Werk meines Vaters, der 1969 als Malermeister<br />

den Betrieb gegründet hat.<br />

Sax war ursprünglich ein Malerbetrieb?<br />

Ja, wir haben das Malerhandwerk auch bis<br />

vor kurzer Zeit noch im Angebot gehabt.<br />

Der Schwerpunkt liegt allerdings schon<br />

seit vielen Jahren im Gerüstbau. Darauf<br />

haben wir uns spezialisiert. Da sind wir leistungsfähig<br />

und gut.<br />

Was heißt „gut“ beim Gerüstbau?<br />

Es geht in erster Linie um Sicherheit. Sicherheit<br />

für den Gerüstnutzer, aber auch<br />

für unsere Mitarbeiter, die nach hohen<br />

Arbeitssicherheitsstandards arbeiten. Wir<br />

haben ein durchgängiges Arbeitsschutz-<br />

Management-System eingeführt, das konsequent<br />

umgesetzt und intern auch kontrolliert<br />

wird.<br />

Das muss kontrolliert werden? Sicherheit<br />

ist doch im Interesse der Mitarbeiter.<br />

Natürlich, aber wenn Mitarbeiter viele Jahre<br />

unfallfrei und gut zurechtgekommen<br />

sind, braucht es für neue Methoden erst<br />

ein Umdenken und die Einsicht, dass die<br />

neuen Vorschriften der eigenen Sicherheit<br />

dienen und nicht nur „lästig“ sind.<br />

Und in zweiter Linie?<br />

Geht es natürlich um die Qualität der Gerüste<br />

und natürlich auch um Zuverlässigkeit<br />

und Termintreue.<br />

Gerüst ist nicht Gerüst?<br />

Nur auf den ersten Blick. Vom Zustand<br />

des Materials mal abgesehen, geht es<br />

auch um saubere Planung und die richtigen<br />

Teile, wenn eine Fläche mal nicht<br />

gerade und einfach ist – was meistens der<br />

Fall ist. Da können wir auf einen großen<br />

Geschäftsführer<br />

Reinhard Sax<br />

„Größe ist nicht alles.<br />

Wir konzentrieren uns<br />

auf eine Region, die<br />

wir logistisch gut im<br />

Griff haben, und garantieren<br />

da unser hohes<br />

Qualitätsniveau“<br />

Sax-Gerüste Burg Trausnitz, Monopteros, Stiftsbasilika<br />

Altötting. „Wer ein anspruchsvolles Projekt<br />

hat, fragt uns an“<br />

Materialbestand zugreifen. Wir haben annähernd<br />

300.000 Quadratmeter Gerüst<br />

zur Verfügung. Das ist auch ein Pluspunkt,<br />

wenn es um Termintreue geht.<br />

Inwiefern?<br />

Als Gerüstbauer sind wir ausschließlich an<br />

die Termine anderer Gewerke gebunden.<br />

Wenn ein Gewerk seinen Termin nicht halten<br />

kann, beginnt bei uns das große Jonglieren<br />

mit Personal und Material. Es war<br />

für einen bestimmten Zeitraum da und dort<br />

eingeplant, muss jetzt aber z. B. länger<br />

stehen. Gleichzeitig haben wir bei anderen<br />

Objekten schon Termine zugesagt. Wenn<br />

man dann keine Reserven hat ...<br />

Qualität ist aber nicht nur eine Frage<br />

des Materials ...<br />

Nein, natürlich nicht, es ist ebenso eine<br />

Frage guten Personals. Wir legen größten<br />

Wert auf gut ausgebildete und erfahrene<br />

Mitarbeiter. Der überwiegende Teil ist seit<br />

vielen Jahren bei uns.<br />

Sie haben etwa hundert Mitarbeiter.<br />

Fachkräftemangel?<br />

Wir machen uns schon Sorgen, wie das in<br />

zehn, zwanzig Jahren aussehen wird.<br />

Subunternehmer?<br />

Haben wir sehr zurückgefahren. Es gibt<br />

nur wenig zuverlässige und gute Firmen.<br />

Mit einigen wenigen arbeiten wir zusammen.<br />

Die Subunternehmer haben jedoch<br />

noch viel mehr das Problem, dass sie keine<br />

guten Leute mehr finden.<br />

Was hat Sax, was andere nicht haben?<br />

Wir sind nicht alleine, der Gerüstbaumarkt<br />

ist hart umkämpft. Deshalb decken wir auch<br />

viele Nischenbereiche ab, die immer wichtiger<br />

werden. Dinge wie z. B. Bauaufzüge<br />

in verschiedenen Varianten, Wetterschutzdächer,<br />

Treppentürme, Abschottungssysteme<br />

und eine Reihe weiterer Sonderkonstruktionen,<br />

die vor allem kleinere Betriebe<br />

oft nicht anbieten können.<br />

Wenn man Sie reden hört, bekommt<br />

man den Eindruck, Sie leben für die<br />

Firma. Kriegt man das noch mit Familie<br />

unter einen Hut?<br />

Ich versuche es. Natürlich sitzt man<br />

abends regelmäßig länger am Schreibtisch<br />

und man hat auch außerhalb des Büros oft<br />

die Firma im Kopf. Aber ich wohne in der<br />

Nähe des Betriebes und esse daher regelmäßig<br />

mittags mit der Familie. Außerdem<br />

halte ich die Wochenenden möglichst für<br />

die Familie frei.<br />

1 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Handwerk / Elektrotechnik<br />

BAUER ergänzt Portfolio um Energietechnik<br />

Energietechnik / Elektroanlagen l Seit dem Frühjahr 2015 wurde das Leistungsspektrum des Landshuter BAUER-Standortes um<br />

den Bereich der Mittelspannungstechnik und Energieverteilung erweitert.<br />

Elektro- und Energietechnik in höchster Qualität,<br />

perfekte Leistung in der Ausführung, innovatives<br />

Know-how, ein transparentes<br />

Projekt-Management, optimale Flexibilität<br />

und Kundennähe – dafür steht der Name<br />

BAUER seit vier Generationen.<br />

Das Leistungsspektrum umfasst die<br />

Projektierung, Installation und Wartung<br />

in der Elektrotechnik, Gebäudetechnik,<br />

Energieversorgungsanlagen, Datennetze,<br />

sicherheitstechnische Anlagen, Schalt-,<br />

Steuer- und Regeleinrichtungen sowie u.<br />

a. das Programmieren intelligenter Gebäudesteuerungen.<br />

Errichtet und betreut mit<br />

dem breiten Spektrum der Elektrotechnik<br />

werden u. a. mittlere und große Bauprojekte<br />

wie Einkaufszentren, Büro- und<br />

Geschäftshäuser, Hotels, medizinische<br />

Einrichtungen, Flughäfen, Bahnhöfe und<br />

Industrieanlagen. Ebenso werden an bestehenden<br />

Anlagen Wartungs-, Änderungs-<br />

und Servicearbeiten durchgeführt.<br />

Seit dem Frühjahr 2015 wurde das<br />

Leistungsspektrum des Landshuter Standortes<br />

um den Bereich der Mittelspannungstechnik<br />

und der Energieverteilung<br />

erweitert. Ein versiertes Team von zehn<br />

Mitarbeitern um den erfahrenen Abteilungsleiter<br />

Georg Baumann, ausgestattet<br />

mit spezialisiertem technischem Wissen,<br />

jahrelanger Erfahrung und neuestem technischen<br />

Equipment, stehen in der Region<br />

und im bayerischen Raum für alle Themen<br />

rund um Mittelspannung und Energietechnik<br />

zur Verfügung.<br />

Bundesweit tätig und regional<br />

verwurzelt<br />

Das Landshuter BAUER-Team: Seit dem Frühjahr 2015 ist auch Energietechnik im Leistungsangebot<br />

Auch die Räumlichkeiten in dem 2009<br />

erbauten Betriebsgebäude in der Ottostraße<br />

in Landshut wurden erweitert und neu<br />

strukturiert. Dem Team stehen nun moderne<br />

Lagerflächen sowie eine eigene Werkstatt<br />

für Umbauten, Ergänzungen und<br />

Anpassungen von kunden- und anlagenspezifischen<br />

Anlagenteilen zur Verfügung.<br />

BAUER arbeitet überwiegend für Kunden<br />

aus dem Mittelstand: große Handwerksbetriebe<br />

mit intensivem Energiebedarf,<br />

Industriekunden sowie<br />

Kliniken und Kraftwerksbetreiber.<br />

Im Vordergrund des Leistungsgebietes<br />

„Energietechnik“<br />

steht dabei die Erarbeitung<br />

von passgenauen<br />

Konzepten für die Energieeinspeisung,<br />

das Errichten<br />

von Mittelspannungsanlagen<br />

bis 36 kV, Niederspannungshauptverteilungen<br />

sowie<br />

Trafostationen und der Anschluss<br />

elektrotechnischer<br />

Anlagen ans Stromnetz.<br />

Auch Umbau- und Servicearbeiten<br />

an Umspannwerken,<br />

VLF-Kabelprüfungen,<br />

Mantelprüfungen, Schutzeinstellungen am<br />

Mittelspannungsschutz, am UMZ (unabhängigen<br />

Maximalstromzeitschutz) und am<br />

Differenzialschutz werden fachmännisch<br />

und zuverlässig ausgeführt.<br />

„Bundesweit tätig und regional verwurzelt“<br />

beschreibt Geschäftsführer Franz<br />

Bauer die Firmenphilosphie. Regional und<br />

autark aufgestellte Standorte bieten die<br />

bestmögliche Flexibilität für eine kundenund<br />

marktorientierte Projektabwicklung<br />

direkt vor Ort. Neben Buchbach und<br />

Landshut ist BAUER in München, Frankfurt,<br />

Düsseldorf, Halle, Leipzig, Berlin<br />

und Hamburg vertreten. Rund 200 Bauprojekte,<br />

verteilt auf ganz Deutschland,<br />

werden derzeit pro Jahr von den insgesamt<br />

neun Standorten aus bearbeitet und<br />

betreut. BAUER legt großen Wert auf ein<br />

partnerschaftlich menschliches Miteinander<br />

und eine auf Nachhaltigkeit orientierte<br />

Zusammenarbeit.<br />

n<br />

BAUER Elektroanlagen Süd GmbH & Co. KG<br />

Standort Landshut l Ottostraße 16 l 84030 Landshut<br />

Tel. 0871 92332-0 l E-Mail: landshut@bauer-netz.de<br />

www.bauer-netz.de<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 1


Bauen und Immobilien<br />

Neues für die Baustellen im Land<br />

Bauindustrie l Die Leipfinger-Bader Ziegelwerke gehören zu den führenden Firmen der deutschen Baustoffindustrie. Das<br />

Familienunternehmen mit Sitz in Vatersdorf in der Gemeinde Buch am Erlbach wird in fünfter Generation von Thomas Bader<br />

geführt. Im Interview mit WirtschaftsLEBEN spricht er über die Rolle als Innovationstreiber, Arbeit für Flüchtlinge und die<br />

Verantwortung für einen besseren Rohstoffkreislauf.<br />

Herr Bader, Ihr Unternehmen gehört<br />

zu den großen in der deutschen<br />

Branche. Was heißt das genau?<br />

Wir stellen mit 150 Mitarbeitern jedes<br />

Jahr Ziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten<br />

her. Von unserem Stammwerk in Vatersdorf<br />

und zwei weiteren Werken in Puttenhausen<br />

bei Mainburg und Schönlind bei<br />

Amberg beliefern wir Baustellen in ganz<br />

Deutschland.<br />

Wie wollen Sie als mittelständisches<br />

Unternehmen Ihre gute Marktposition<br />

auch künftig halten?<br />

Wir haben vergangenes Jahr die Ziegelei<br />

im oberpfälzischen Schönlind übernommen,<br />

um unsere Präsenz in Nordbayern<br />

langfristig zu stärken. Wir haben<br />

bisher mehr als zwei Millionen Euro in die<br />

Modernisierung des Werks investiert und<br />

Thomas Bader<br />

„Mit Ziegelrecycling<br />

wollen wir<br />

künftig unseren<br />

Beitrag für einen<br />

besseren Rohstoffkreislauf<br />

in<br />

der Bauwirtschaft<br />

leisten“<br />

neue Arbeitsplätze geschaffen, weil wir an<br />

diesem Standort mit hochwertigen Rohstoffen<br />

arbeiten und damit bewährt gute<br />

Qualitätsziegel bieten können. Wir beschränken<br />

uns aber nicht nur auf etablierte<br />

Produkte, sondern treiben als Innovationsführer<br />

neue Entwicklungen voran.<br />

Was sind die Ergebnisse dieser<br />

Produktpolitik?<br />

Im Kerngeschäft sind das zum Beispiel<br />

Mauerziegel mit natürlicher mineralischer<br />

Füllung und besten Werten bei Schallschutz<br />

und Wärmedämmung. Außerdem<br />

haben wir vor Kurzem ein patentiertes<br />

Mörtelpad auf den Markt gebracht. Mit<br />

dieser Trockenmörtelplatte kann schneller<br />

und einfacher als bisher gemauert werden.<br />

Das spart Bauherren Zeit und Kosten auf<br />

der Baustelle.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Bauen und Immobilien<br />

ten. Und unsere Produkte sind ohnehin<br />

ökologisch ausgerichtet.<br />

Was planen Sie neben dem Sanierungsabschluss<br />

in Vatersdorf für das<br />

Jahr 2016?<br />

Wir werden noch deutlicher zeigen,<br />

dass wir bei Leipfinger-Bader verantwortungsvoll<br />

produzieren. Dazu werden wir<br />

einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen, der<br />

Apropos Zeit und Kosten: Wie läuft<br />

es auf Ihrer eigenen Baustelle in Vatersdorf?<br />

Sie sanieren ja gerade ihr<br />

Stammwerk.<br />

Da läuft es gut. Der nächste Schritt ist<br />

der Einbau eines neuen Brennofens für<br />

fünf Millionen Euro. Im kommenden Frühjahr<br />

wollen wir damit die Sanierung des<br />

Werks abschließen. Dann werden wir innerhalb<br />

von sechs Jahren insgesamt zehn<br />

Millionen Euro in die Modernisierung investiert<br />

haben.<br />

Wie zahlt sich das aus?<br />

Mit dem neuen Ofen wird zum Beispiel<br />

künftig 30 Prozent weniger fossile Energie<br />

bei der Ziegelherstellung verbraucht.<br />

Davon profitieren das Unternehmen und<br />

die Umwelt. Beides ist mir wichtig. Auch<br />

in Schönlind haben wir nach der Übernahme<br />

der Ziegelei darauf geachtet, umweltfreundliche<br />

Produktionsanlagen einzurichdarlegt,<br />

wie wir industrielle Herstellung<br />

und Rücksicht auf die Umwelt unter einen<br />

Hut bringen. Außerdem werden wir ein<br />

Konzept zum Recycling von Ziegeln vorstellen.<br />

Denn laut Schätzungen der Vereinten<br />

Nationen verursacht das Bauwesen 50<br />

Prozent des Rohstoffverbrauchs in Europa<br />

und 60 Prozent des Abfalls. Da wollen wir<br />

unseren Beitrag für einen besseren Wertstoffkreislauf<br />

leisten.<br />

Von internationalen Zahlen zum<br />

Blick auf die Region: Wie ist die Bauwirtschaft<br />

im Landkreis Landshut aus<br />

Ihrer Sicht aufgestellt?<br />

Das ist eine gesunde Mischung aus<br />

Industrie, Handwerk, Handel und Tradition.<br />

Die Baubranche macht aktuell zwölf<br />

Prozent der Arbeitsplätze im Landkreis<br />

Landshut aus. Aber der Fachkräftemangel<br />

ist auch hier schon jetzt spürbar.<br />

Damit kommen wir zur wirtschaftlichen<br />

Gretchenfrage – welches Mittel<br />

hilft gegen den Fachkräftemangel?<br />

Ganz einfach: mehr Personal. Ich finde<br />

es positiv, dass jetzt Bewegung in die Diskussion<br />

um die Arbeitsmöglichkeiten für<br />

Asylbewerber und Flüchtlinge kommt. Von<br />

einer klugen Arbeitsmarktpolitik mit mehr<br />

Spielraum in diesem Bereich können alle<br />

– Zuwanderer und Betriebe – nur profitieren.<br />

n<br />

Jüngstes Beispiel für die Innovationen von<br />

Leipfinger-Bader ist das Mörtelpad, mit dem<br />

Mauerwerk schneller und einfacher als bisher<br />

fertiggestellt werden kann. Das spart Zeit und Geld<br />

auf der Baustelle<br />

Individuelle Lösungen für<br />

Materialflussoptimierung<br />

Durchlaufregale<br />

Transportwagen<br />

Lager & Transport<br />

Platzoptimierung u.v.m.<br />

extrem leicht<br />

ergonomisch<br />

edles Design<br />

www.trilogiq.de<br />

TRILOGIQ Deutschland GmbH<br />

Benzstr. 5 | 84051 Altheim<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 1


Bauen und Immobilien<br />

Hauptsitz<br />

der SEHLHOFF GMBH<br />

in Vilsbiburg<br />

Generalplanung für Industrie und Kommunen<br />

Bau/Planung l Seit nahezu 50 Jahren ist das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen SEHLHOFF GMBH<br />

in Vilsbiburg verwurzelt. Die Leistungen des renommierten Beratungs- und Planungsbüros werden von öffentlichen und<br />

industriellen Auftraggebern im In- und Ausland geschätzt.<br />

Axel und Karsten Sehlhoff leiten seit Jahrzehnten<br />

als geschäftsführende Gesellschafter das<br />

Unternehmen, das neben dem Stammsitz<br />

in Vilsbiburg mehrere Niederlassungen<br />

in Deutschland unterhält. Das motivierte<br />

Kompetenzteam umfasst inzwischen mehr<br />

als 200 Mitarbeiter, die mit interdisziplinären<br />

Beratungs- und Ingenieurleistungen<br />

komplexe Bauvorhaben erfolgreich aus einer<br />

Hand realisieren.<br />

Fachkompetenz trifft Innovationsgeist<br />

Die Natur ist das Vorbild unseres Schaffens.<br />

So das Leitmotiv der SEHLHOFF<br />

GMBH. „Wir orientieren unsere Leistungen<br />

konsequent an den Bedürfnissen der Menschen<br />

in ihrem jeweiligen Lebensumfeld“,<br />

erläutert Axel Sehlhoff die Firmenphilosophie<br />

und sein Bruder Karsten Sehlhoff ergänzt:<br />

„Wir betrachten jedes Projekt ganzheitlich<br />

und nachhaltig. Deshalb können wir<br />

von der Planung bis zur Bauüberwachung<br />

vor Ort alle Leistungen anbieten.“<br />

Heute gliedert sich das Leistungsspektrum<br />

in vier Geschäftsbereiche. In den<br />

1966er Jahren war das Unternehmen<br />

hauptsächlich in den Segmenten Infrastruktur<br />

und Umwelt aktiv. Die dynamische<br />

Marktsituation gegen Ende des<br />

Jahrtausends führte zur Erweiterung<br />

um Planungsleistungen im Industrieund<br />

Hochbau. SEHLHOFF verstand<br />

(von links:) Axel Sehlhoff, Karsten Sehlhoff<br />

(Geschäftsführende Gesellschafter),<br />

Robert Hobitz (Geschäftsführer Hauptsitz Vilsbiburg)<br />

den Bedarf der Auftraggeber nach vollumfänglichen<br />

Planungen und entwickelte sich<br />

zum Generalplaner.<br />

Als dann das Thema Bauen im Bestand<br />

zunehmend in den Fokus rückte, stellte<br />

man sich auch dieser Herausforderung.<br />

Neben der sinnvollen Lebenszyklusbetrachtung<br />

von Bauwerken wurden energetische<br />

Modernisierungen und optimierte<br />

Gebäudetechnologien zu einem neuen<br />

Aufgabenschwerpunkt. So kam der vierte<br />

Geschäftsbereich Technische Ausrüstung<br />

mit den Gewerken Elektro, Heizung, Lüftung<br />

und Sanitär hinzu. „Die komplexe Leistungsfähigkeit<br />

in jedem einzelnen Bereich<br />

sowie das synergetische Ineinandergreifen<br />

der gesamten Angebotspalette ist ein strategischer<br />

Mehrwert, der unseren Kunden<br />

die bestmögliche Unterstützung bietet“, bekräftigen<br />

die beiden Firmenchefs. „Und damit<br />

haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,<br />

unseren Auftraggebern als kompetenter<br />

Generalplaner zur Seite zu stehen“.<br />

Im Vilsbiburger Hauptsitz der SEHL-<br />

HOFF GMBH arbeiten zurzeit 50 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in den<br />

Fachbereichen Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft,<br />

Kanalsanierung, Vermessung<br />

und Bauüberwachung. Öffentliche Auftraggeber<br />

wie Kommunen, Städte, Landkreise,<br />

Zweckverbände, Staatliche Bauämter und<br />

Autobahndirektionen gehören ebenso zum<br />

Kundenkreis wie Industrieunternehmen,<br />

unter anderen BMW, AUDI, Wacker und<br />

zahlreiche weitere mittelständische Unternehmen<br />

der Region.<br />

„Top-Job“-Arbeitgeber des Mittelstands<br />

Auch als Arbeitgeber kann das als „Top<br />

Job“-Arbeitgeber des Mittelstandes ausgezeichnete<br />

Unternehmen punkten, vor<br />

allem, wenn es um einen spannenden und<br />

abwechslungsreichen Start ins Berufsleben<br />

geht. „Mehr denn je ist heutzutage eine<br />

Investition in gute Ausbildung wichtig, um<br />

frühzeitig Mitarbeiter an das Unternehmen<br />

zu binden und sich damit die Nachwuchsfachkräfte<br />

für morgen zu sichern“, so<br />

Geschäftsführer Robert Hobitz. Allein<br />

in Vilsbiburg werden derzeit fünf junge<br />

Menschen als Bauzeichner/in für Tief-,<br />

Straßen- und Landschaftsbau ausgebildet.<br />

Nächstes Jahr steht das 50-jährige<br />

Jubiläum ins Haus. Am 1. April 2016<br />

kann die SEHLHOFF GMBH auf ein<br />

halbes Jahrhundert erfolgreiche Ingenieurstätigkeit<br />

zurückblicken. n<br />

0 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Bauen und Immobilien<br />

Tonangebend<br />

Bauindustrie l Die ERLUS AG gehört zu den führenden Herstellern von Tondachziegeln und Schornsteinsystemen in<br />

Deutschland. Mit den Werken in Neufahrn verfügt das mittelständisch geprägte Unternehmen über eine der größten<br />

Dachziegelproduktionsstätten in Europa.<br />

Ihren Ursprung hat ERLUS in einer 1842 in Ergoldsbach<br />

gegründeten Genossenschaftsziegelei.<br />

Im Jahr 1904 entstand daraus die<br />

„Dachziegelwerke Ergoldsbach AG“. Ende<br />

der 1960er Jahre wurde die Produktion<br />

ins benachbarte Neufahrn verlegt und<br />

kontinuierlich ausgebaut. Dabei produziert<br />

das Unternehmen ausschließlich an den<br />

Standorten Neufahrn und Ergoldsbach sowie<br />

am Standort Teistungen in Thüringen.<br />

Die Basis für die hochwertigen Edelkeramik-Produkte<br />

bildet ein über 100-jähriger<br />

Erfahrungsschatz mit den natürlichen Rohstoffen<br />

Ton und Lehm. Gleichzeitig legt der<br />

Mittelständler großen Wert auf die stetige<br />

Weiterentwicklung in der Fertigung der<br />

Baustoffe sowie auf einen umfangreichen<br />

Service. Mit Erfolg: Für Baustoff-Fachhandel,<br />

Architekten, Planer und Verarbeiter<br />

gilt ERLUS seit jeher als zuverlässiger<br />

Partner. Für die Region ist ERLUS ein<br />

engagierter Arbeitgeber, der langfristig sichere<br />

Arbeitsplätze schafft.<br />

Ästhetik und Funktion auf dem Dach<br />

Das moderne und vielfältige Design der<br />

ERLUS Tondachziegel ermöglicht eine individuelle<br />

Gestaltung des geneigten Daches.<br />

Außerdem verfügen Ziegel und Zubehör<br />

aus dem Hause ERLUS über eine außergewöhnlich<br />

hohe Solidität. Damit lassen sich<br />

Dächer optimal gegen Hagelschlag, Wind,<br />

Regenfälle und Schneemassen schützen.<br />

Im Denkmalschutz spielen vor allem ERLUS<br />

Biberschwanzziegel eine wichtige Rolle bei<br />

der Dachsanierung. Während die meisten<br />

Dachziegelhersteller den Biberschwanz als<br />

Standardware sehen, ist er bei ERLUS eine<br />

schnell verfügbare Objektware, die in großer<br />

Vielfalt auch als originalgetreue Nachbildung<br />

produziert werden kann.<br />

Die ERLUS Schornsteinsysteme bestehen<br />

ausschließlich aus hochwertigen<br />

Edelkeramik-Muffenrohren. Dabei verfügt<br />

eine Vielzahl der Kaminbaustoffe über einen<br />

Installationsschacht für den Anschluss<br />

einer Solaranlage und zwei raumluftunabhängige<br />

Züge für den Anschluss eines Kaminofens<br />

und einer Zentralheizung.<br />

Flexibilität beim Heizen<br />

Das stellt ein fl exibles und zukunftsorientiertes<br />

Heizen sicher. Der ERLUS <strong>LA</strong>F-<br />

Premiumschornstein besitzt zudem das<br />

Zertifi kat vom Münchner Forschungsinstitut<br />

für Wärmeschutz e. V. (FIW) für Passivhaustauglichkeit.<br />

Das Lüftungsnetzwerk<br />

für Einfamilienhäuser ViaVento rundet<br />

das Kaminbaustoff-Angebot ab. Es sorgt<br />

für ein angenehmes Raumklima und hilft,<br />

Energie einzusparen.<br />

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mit begeisterten Mitarbeitern entstehen können. www.ebmpapst.com<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 1


Recht l Steuern l Finanzen<br />

Unternehmensnachfolge – die unterschätzte Herausforderung<br />

Recht und Steuern l Ein Schwerpunkt der Steuerkanzlei Güleç & Gschwendtner ist die Beratung und Begleitung bei der Unternehmensnachfolge,<br />

die als Aufgabe oft unterschätzt wird. Hier ein gemeinsames Statement zum Einstieg in das Thema.<br />

Die Unternehmensnachfolge ist, vereinfacht<br />

gesagt, die entgeltliche oder unentgeltliche<br />

Übertragung eines bestehenden<br />

Unternehmens auf einen Nachfolger.<br />

So banal dieses Thema zunächst erscheint,<br />

so umfangreich und komplex stellt es sich<br />

in der Praxis oft dar.<br />

Gelungene Unternehmensnachfolge<br />

benötigt ein aus vielen Bausteinen bestehendes<br />

Konzept. Der erste Schritt ist<br />

die Analyse des Istzustandes samt der<br />

Vertragswerke und der steuerlichen Situation.<br />

Fehlt noch die Notfallakte, muss<br />

sie erstellt werden. Der zweite Baustein<br />

ist die Defi nition der Nachfolgeziele und<br />

bestehender Nachfolgeprobleme. Dann<br />

kommen weitreichende Überlegungen zu<br />

Erb- und Schenkungssteuer-, Familien-,<br />

Gesellschafts-, Immobilien-, Umwandlungs-,<br />

Gesellschafts- und Arbeitsrecht,<br />

zur Betriebs-, Gründungs- und Finanzierungsberatung<br />

sowie Steuern (Ertrags-,<br />

Umsatz- und Grunderwerbssteuer). Erst<br />

dann beginnt die eigentliche Durchführung<br />

des Nachfolgeprozesses.<br />

Das Problem wird oft unterschätzt<br />

Viele Unternehmer sind sich der Problematik<br />

oft nicht bewusst. Die Suche<br />

nach einem geeigneten Nachfolger, der<br />

von Geschäftspartnern und Arbeitnehmern<br />

akzeptiert wird, stellt dabei häufi g noch die<br />

geringste Hürde dar. Auch dass man den<br />

Nachfolgezeitpunkt überhaupt erlebt, ist<br />

meist nicht das Problem, wenngleich nicht<br />

selbstverständlich. Unabhängig davon<br />

Regelmäßige Beratung auf dem breit gefächertem<br />

Gebiet der Unternehmensnachfolge<br />

(von li.:) Dipl.-Betriebswirt (FH) Akif Güleç, Steuerberater<br />

l Dipl.-Betriebswirtin (FH) Carola Gatzke l<br />

Walter Gschwendtner, Rechtsbeistand, Steuerberater,<br />

Landwirtschaftliche Buchstelle<br />

droht existenzieller Schaden durch Steuerfallen<br />

und ungünstige Vertragswerke<br />

sowie durch Ausgleichsansprüche von Angehörigen<br />

etc.<br />

Rechtzeitig beginnen und frühzeitig<br />

Notfallplan erstellen<br />

Generell ist anzuraten, die Planung<br />

spätestens ab dem 55. Lebensjahr anzugehen,<br />

denn der Prozess dauert über Jahre<br />

an. Schon allein die Eingliederung des<br />

Nachfolgers in die Unternehmensführung<br />

ist zeitintensiv.<br />

Dringend zu empfehlen, ist die Erstellung<br />

eines Notfallplans, auch schon im<br />

jungen Alter. Dieser beinhaltet neben den<br />

wichtigsten Schriftstücken wie Ehe-, Erb-,<br />

Gesellschafts-, Kaufverträge, Testamente<br />

und Vollmachten auch einen Maßnahmen-<br />

plan. Dieser strukturiert die ersten wertvollen<br />

Schritte in Ausnahmesituationen,<br />

z. B. Handlungsunfähigkeit durch Koma<br />

oder im Todesfall etc.<br />

Es ist zwar verständlich, dass wir uns<br />

nicht oder zu wenig mit unseren letztwilligen<br />

Verfügungen, der Absicherung<br />

unseres Unternehmens bzw. der Hinterbliebenen<br />

beschäftigen. Jedoch führt das<br />

nicht selten zu ungewollten Ergebnissen.<br />

Erfolgsbasis ist ein Team aus Fachleuten<br />

unterschiedlicher Kompetenzen<br />

Ebenso wichtig ist ein gutes Team aus<br />

Juristen, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern,<br />

Banken, Mediatoren, Kammer-Beratern<br />

usw., das konstruktiv zusammenarbeitet.<br />

Bei frühzeitiger Gestaltung minimiert<br />

man das Risiko einer Handlungsunfähigkeit<br />

des Unternehmens, man reduziert<br />

bestenfalls die Kostenbelastung von Erben<br />

bzw. Beschenkten und versucht gleichzeitig<br />

Fördermittel zu erlangen, oder man<br />

optimiert die Rendite – sofern das Unternehmen<br />

entgeltlich übertragen werden<br />

soll – durch rechtzeitige Aufwertung des<br />

bestehenden Vermögens. Egal wo man<br />

den Fokus letztendlich ansetzt, wichtig ist,<br />

frühzeitig aktiv zu werden.<br />

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Güleç & Gschwendtner GbR l Steuerberater-Rechtsbeistand<br />

l Landwirtschaftliche Buchstelle<br />

Tel.: 0871 953538-00 l Oberndorfer Str. 2, Landshut<br />

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In Kooperation mit:<br />

TRIBULEGIS Güleç & Schreiber Partnerschaft mbB,<br />

Rechtsanwalt, Steuerberater l Peter Merk, Dipl. Kaufmann,<br />

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer<br />

HIGH SPEED IN DER REGION<br />

In unseren Messgeräten und Testsystemen<br />

für die Automobil-, Halbleiter- und Elektronik-<br />

Industrie vereinen wir seit mehr als<br />

25 Jahren High Speed,<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Automotive<br />

Jaguar und Land Rover bei British Cars in Landshut erleben<br />

Autohäuser l Mit dem Umbau der Ausstellungsräume nach den neuesten<br />

CI-Richtlinien von Jaguar und Land Rover ist der Startschuss für ein weiteres<br />

Kapitel in der automobilen Passion der Familie Eichbichler gefallen.<br />

Die Marken Jaguar und Land Rover stehen in Gestalt<br />

von British Cars auch in der Region Landshut<br />

für Tradition, Leidenschaft und Emotion.<br />

Zusammen mit einem langjährig erfahrenem<br />

Team für die Marken Jaguar und<br />

Land Rover hat British Cars es geschafft,<br />

Zwei Mythos-Marken<br />

für die Region Landshut<br />

Verkaufsleiter Thomas<br />

Egresits mit Serviceleiter<br />

Josef Doppelhammer,<br />

Serviceassistentin Eva-<br />

Maria Aschenbrenner,<br />

Teileexperte Daniel Miedl,<br />

Werkstattleiter Dominik<br />

Reiter und dem ganzen<br />

begeisterten Team der<br />

British Cars Landshut<br />

binnen kürzester Zeit ein Portfolio an<br />

Dienstleistung für die zukünftigen Kunden<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

In der Liebigstraße 8 in Landshut stehen<br />

dem Kunden alle Dienstleistungen<br />

eines modernen Autohauses zur Verfügung<br />

– Verkauf von Jaguar und Land Rover<br />

Neufahrzeugen bzw. Approved Gebrauchtund<br />

Dienstfahrzeugen über Originalteile<br />

und Zubehör bis hin zu Kfz-Versicherung<br />

und Finanzdienstleistungen.<br />

British Cars hat eine eigene Jaguar<br />

und Land Rover Fachwerkstatt samt Karosserie<br />

und Lackierzentrum. Zum Service<br />

gehören außerdem ein Hol- und Bringservice,<br />

kompetente Unfallschnellhilfe,<br />

Smartrepair und Aufbereitungszentrum,<br />

ein Reifenhotel und ein Pannen- und Abschleppdienst.<br />

n<br />

british-cars-landshut.de<br />

„Die Tradition im Herzen und die Zukunft im Blick“<br />

Autohäuser l Die Auto-Familie Ostermaier hat den Standort Landshut umgebaut und mit neuem Design versehen.<br />

Die Auto-Familie Ostermaier präsentiert sich in<br />

der Landshuter Watzmannstraße seit dem kürzlich<br />

erfolgten Umbau von seiner modernsten<br />

Seite. Im Außenbereich sind zum Beispiel<br />

neben zwei großen Eingangsportalen eine<br />

fünf Meter hohe Werbepylone und eine<br />

fünf mal vier Meter große „Communication<br />

Wall“ entstanden, die über neue Skoda-<br />

Fahrzeuge und -Angebote informiert. Auch<br />

im Autohaus setzt man auf Weiträumigkeit,<br />

helle Farben und ein hochmodernes<br />

Interieur – kurz: auf einen jungen, frischen<br />

und dynamischen Auftritt. Auf einer neuen<br />

Highlight-Fläche werden die neuesten<br />

Fahrzeuge präsentiert und die Kunden<br />

fühlen sich in der neuen, ansprechenden<br />

Wartezone rundum wohl. Um sich potenzielle<br />

Neuwagen noch besser vorstellen zu<br />

können, wurde außerdem ein neuartiger<br />

3D-Carconfigurator installiert. Damit wird<br />

das hochwertige Neuwagenangebot der<br />

Automarke Skoda, der erfolgreichsten<br />

Auto-Importmarke Deutschlands, noch<br />

Sieben Standorte in Niederbayern mit über<br />

500 Mitarbeitern – hier der Standort in Landshut mit<br />

neuem Design<br />

attraktiver. Auch die eigene, erfolgreiche<br />

Gebrauchtwagenmarke AUT.OS, mit über<br />

1.200 Fahrzeugen an sieben Standorten,<br />

fehlt in Landshut nicht. Sie steht für gehobenen<br />

Gebrauchtwagen-Standard –<br />

von der Besichtigung bis zur Übergabe des<br />

Fahrzeuges.<br />

Auch an den Standorten Eggenfelden,<br />

Vilsbiburg, Landshut sowie seit Anfang des<br />

Jahres auch in Straubing, Mühldorf und<br />

Waldkraiburg bietet die Auto-Familie ein<br />

umfangreiches Service- und Leistungsprogramm<br />

rund um das Thema Kfz-Mobilität<br />

und bekommt dafür eine Auszeichnung<br />

nach der anderen. „VW Service Quality<br />

Award“, „Audi Top Service Partner“, „VW-<br />

Forum der Besten“, „Skoda – Nur die<br />

Besten“, „Skoda-Club“ sind einige davon.<br />

2013 krönte die Auto-Familie ihren Trophäentisch<br />

mit der Aufnahme in die „Hall<br />

of Fame“ von Volkswagen und gehört damit<br />

zu den 100 besten Service-Betrieben<br />

in Europa.<br />

Stärke, Mut und Verantwortungsbewusstsein<br />

unter den mittlerweile über<br />

500 Mitarbeitern an sieben Standorten<br />

gehören zum täglichen Rüstzeug. Deshalb<br />

passt der Gorilla als Markenzeichen.<br />

„Die Tradition im Herzen und die Zukunft<br />

im Blick“, lautet eine weitere Maxime des<br />

Autohauses Ostermaier.<br />

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EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG · Fliederstraße 14 D-84079 Bruckberg Tel. 08765 82-0 www.efaflex.com<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Recht l Steuern l Finanzen<br />

Investitionsdarlehen für den Mittelstand<br />

Sparkasse Landshut l „Das Wort ,Kreditklemme‘ kennen wir nicht“, sagt Günther Landesberger, der Leiter des Vertriebsbereichs<br />

Firmen- und Gewerbekunden bei der Sparkasse Landshut. Er will es Unternehmen einfacher machen, ihren Erfolg zu gestalten.<br />

Herr Landesberger, man liest häufig<br />

von einem „Investitionsstau“ bei Unternehmen.<br />

Können Sie das bestätigen?<br />

Das ist eine sehr pauschale Aussage. Ab<br />

und zu mag das zutreffen, aber unsere<br />

Kreditvergaben an Unternehmen sprechen<br />

hier eine ganz andere Sprache. Wir freuen<br />

uns über eine gute<br />

Entwicklung im<br />

Kreditgeschäft.<br />

Und die Klagen,<br />

dass Banken bei<br />

neuen Krediten<br />

zögerlich sind?<br />

Das kann ich<br />

für die Sparkasse<br />

Landshut deutlich<br />

verneinen. Was u.<br />

a. die Steigerung<br />

unseres Kreditvolumens<br />

belegt. Wir<br />

kennen das Wort<br />

„Kreditklemme“<br />

zum Glück nicht<br />

und sind auch<br />

gerne bereit hier<br />

noch expansiver<br />

zu sein.<br />

Und wie sieht es<br />

mit dem Prozess der Kreditvergabe<br />

aus?<br />

„Wir lassen uns<br />

gerne auf den Prüfstand<br />

stellen und freuen uns<br />

über jede Anfrage. Anruf<br />

genügt.“<br />

Günther Landesberger,<br />

Leiter Vertriebsbereich<br />

Firmen- und<br />

Gewerbekunden<br />

Unsere Philosophie lautet: Wir machen<br />

es den Unternehmen einfacher, ihren Erfolg<br />

besser zu gestalten. Dazu gehört eine<br />

schnelle und unbürokratische Kreditzusage.<br />

Diese ist stark vereinfacht und auch<br />

über das Internet möglich. Wir haben uns<br />

dazu etwas einfallen lassen – das Investitionsdarlehen<br />

für den Mittelstand.<br />

Können Sie noch etwas konkreter<br />

werden?<br />

Es handelt sich um ein hauseigenes Darlehen<br />

für neue Wirtschaftsgüter von 25.000<br />

bis zu 200.000 Euro, mit sehr guten Rahmenbedingungen.<br />

Unsere Kreditzusage<br />

erfolgt sehr schnell nach Einreichung der<br />

erforderlichen Unterlagen. Unbürokratisch<br />

ist, dass wir beispielsweise die erforderliche<br />

Bonitätsprüfung auf ein unabdingbares<br />

Mindestmaß reduzieren und die individuelle<br />

gute Bonität entsprechend berücksichtigen.<br />

Unter Individualität verstehen wir u.<br />

a., dass wir die Finanzierungsdauer an<br />

der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer<br />

ausrichten. Die Sicherstellung richtet sich<br />

nach der Marktgängigkeit des Finanzierungsgegenstandes.<br />

Die Konditionen ergeben<br />

sich aus der individuellen Bonität.<br />

Wie sind Sie denn im Mittelstandsgeschäft<br />

aufgestellt und welche Unterschiede<br />

sehen Sie hier zu anderen<br />

Banken?<br />

Der Unterschied beginnt schon beim Namen.<br />

Wir sind die Sparkasse. Wir sind hier<br />

zu Hause – genauso wie unsere Kunden.<br />

Neben Krediten, Zahlungsverkehr, gewerblichen<br />

Versicherungen, Anlagen usw.<br />

bieten wir vor allem eine umfassende, individuelle<br />

Beratung mit dem Finanzkonzept.<br />

Das ist der Kern unserer Kundenbeziehungen.<br />

Die Sparkasse Landshut bietet Beratung<br />

in unserer gesamten Region – persönlich<br />

und vor Ort. Dazu stehen 16 kompetente<br />

und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

speziell für Firmen- und Gewerbekunden<br />

nebst Spezialisten sehr gerne zur<br />

Verfügung.<br />

n<br />

Telefon für Anfragen: 0871 825-537.<br />

Oder: www.sparkasse-landshut.de/investitionsdarlehen<br />

(zur Eingabe von Eckdaten)<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Wirtschafts<br />

LEBEN<br />

erscheint<br />

2016 in weiteren Städten und Landkreisen<br />

Niederbayerns.<br />

Hotel Park Café<br />

Nur 10 Gehminuten von historischer<br />

Altstadt und vom Bahnhof entfernt.<br />

Preisgünstige Übernachtungen mit<br />

Dusche/WC, Flat-screen- TV und<br />

Telefon im Zimmer. Die Isar mit dem<br />

Isarradweg ist nur 800 m entfernt.<br />

Unsere frühen Frühstückszeiten (ab<br />

6.30 Uhr) kommen besonders geschäftsreisenden<br />

Gästen entgegen.<br />

Kostenlose KFZ-Parkplätze und Fahrradeinstellplätze<br />

sowie Free W-<strong>LA</strong>N.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

www.hotel-park-cafe.de<br />

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Jetzt Mediadaten anfordern. Dowload hier:<br />

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LEBEN<br />

Komplettlösungen für<br />

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Innere Münchener Str. 26 | 84036 Landshut<br />

Tel. 0871/94332-0 | Fax 0871/94332-50<br />

Zweigniederlassung München<br />

Heidemannstr. 3 | 80939 München<br />

Tel. 089/32 1226-60 | Fax 089/32 1226-85<br />

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www.elektrotherm.com<br />

Gestaltung: Kreativoli.de<br />

Professional Coating Systems<br />

Die MIPA SE ist ein mittelständischer, stark wachsender Lack- und Farbenhersteller mit Hauptsitz in Essenbach.<br />

An sechs weiteren Standorten im In- und Ausland entwickeln und produzieren wir Fahrzeugreparaturlacke, Industrielacke<br />

und Bautenfarben sowie Holz- und Schreinerlacke für den professionellen Anwender. Die Mipa Gruppe ist weltweit<br />

mit rund 1000 Mitarbeitern tätig und beliefert eigene Niederlassungen sowie Partner in 85 Ländern auf allen Kontinenten.<br />

MIPA SE · Am Oberen Moos 1 · D-84051 Essenbach · Tel.: +49 8703/922-0 · Fax: +49 8703/922-100<br />

mipa@mipa-paints.com · www.mipa-paints.com<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 5


INDUSTRIE<br />

Luftaufnahme des Mipa-Hauptsitzes<br />

und größten Produktionsstandortes<br />

in Essenbach<br />

Lacke mit Erfolg<br />

Industrie l Die MIPA SE und die Unternehmen der gleichnamigen Firmengruppe<br />

produzieren an sieben Standorten in Europa Autoreparatur- und Industrielacke,<br />

Bautenfarben sowie Holz- und Möbellacke.<br />

Von ihrem Hauptsitz und weitaus größten Produktionsstandort<br />

in Essenbach werden die Produkte<br />

weltweit über eigene Tochtergesellschaften<br />

oder Handelspartner in 85 Länder vertrieben.<br />

Das anhaltend sehr stark wachsende<br />

Unternehmen, mit weltweit rund 1.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gehört<br />

zu den zehn größten Lackfabriken in<br />

Deutschland und agiert als größter, inhabergeführter<br />

Anbieter von Autoreparaturlacken<br />

in Europa.<br />

Aus der Kernkompetenz, tausende<br />

Fahrzeug-Farbtöne mit nur wenigen Komponenten<br />

über Mischsysteme einfach und<br />

auch in kleinen Mengen herstellen zu können,<br />

bietet MIPA Lösungen für eine breite,<br />

weltweite Anwenderschicht.<br />

Dabei bedient MIPA professionelle Anwender<br />

in Industrie und Handwerk mit einer<br />

fast unbegrenzten Farbtonauswahl – auch<br />

in kleinen Mengen je Farbton und je nach<br />

Notwendigkeit mit individuell auf den Kunden<br />

zugeschnittenen Produktvarianten.<br />

Durch das weite Produktspektrum, die exakten<br />

Mischsysteme und das enge nationale<br />

und internationale Vertriebsnetz, sind<br />

die Produkte und Farbtöne jederzeit an unterschiedlichen<br />

Standorten und in verschiedenen<br />

Ausprägungen wie z. B. als Spraydosen<br />

für kleine Reparaturen verfügbar.<br />

Im Heimatmarkt Bayern bietet MIPA<br />

eine besondere Kundennähe: An aktuell<br />

neun Standorten in Bayern bedienen Mipa<br />

Direktmärkte sowohl Gewerbetreibende als<br />

auch Privatpersonen mit professionellem<br />

Anspruch. Ähnlich einem Werksverkauf erhalten<br />

Kunden das Komplettsortiment der<br />

Marke MIPA und anderen Lack-Marken der<br />

Mipa Gruppe. So werden Holzlacke, Öle<br />

und Beizen der Marke ROSNER, welche<br />

seit einigen Jahren zur Mipa Gruppe gehört,<br />

angeboten. Ergänzend stehen neben klassischem<br />

Maler- und Lackierzubehör auch<br />

Werkzeuge und Maschinen zur Auswahl.<br />

Dank eigener Logistik und bester technischer<br />

Betreuung direkt vom Forschungsund<br />

Entwicklungsstandort Essenbach bietet<br />

die Mipa Direkt GmbH eine optimale<br />

Kombination zwischen einer fl exiblen und<br />

technisch hochprofessionellen Kundenbetreuung<br />

vor Ort.<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Förderung für (fast) alle Fälle<br />

HypoVereinsbank l Es stehen rund 1.700 Programmvarianten im gewerblichen Bereich zur Verfügung – Tendenz steigend.<br />

Doch wie kommt man als Unternehmer an die günstigen Gelder?<br />

„Fördermittel sind und waren<br />

seit jeher fester Bestandteil<br />

unserer Kreditberatung.<br />

Wir erarbeiten für jeden<br />

Kunden einen individuellen<br />

Finanzierungsmix.“<br />

Frank Thierauf,<br />

HypoVereinsbank,<br />

Landshut<br />

Dienstleistungen<br />

Wichtig ist vor allem, dass die Vorhaben<br />

frühzeitig und vor Investitionsstart mit der<br />

Hausbank besprochen werden. Die Beantragung<br />

und Zusage eines Förderkredits<br />

erfolgt in aller Regel über die Bank, die alle<br />

Formalien mit dem Förderinstitut abwickelt.<br />

Die Herausforderung für Selbstständige<br />

besteht darin, das passende Förderprogramm<br />

aus dem umfangreichen An -<br />

gebot der KfW-Bankengruppe und der<br />

Landesförderinstitute herauszufi nden.<br />

Denn die Wahl des richtigen Programms<br />

hängt von vielen Kriterien ab, insbesondere<br />

von Zweck und Inhalt des geplanten<br />

Vorhabens, vom Standort und von<br />

der Höhe der Investition. So ist es auch<br />

nicht verwunderlich, dass viele Unternehmer<br />

und Selbstständige attraktive Fördermöglichkeiten<br />

häufi g außer Acht lassen<br />

und über 60 % aller Investitionen derzeit<br />

mit eigenen Mitteln bestritten werden.<br />

Dabei können fast alle gewerblichen Vorhaben<br />

in Deutschland mit Förderkrediten<br />

fi nanziert werden und das mit vielfältigen<br />

Vorteilen.<br />

Es gibt z. B. viele Möglichkeiten, energiesparende<br />

Maßnahmen zinsgünstig über<br />

Förderprogramme zu fi nanzieren. Hierfür<br />

bieten die KfW-Bankengruppe oder einige<br />

Landesförderinstitute besonders zins -<br />

günstige Förderprogramme an.<br />

In Bayern wird häufi g der Ökokredit<br />

der LfA Förderbank eingesetzt, denn<br />

dafür sind in der Regel keine Mindestenergieeinsparungen<br />

und keine Gutachterbestätigungen<br />

notwendig. Weitere Finanzierungsbeispiele<br />

sind Erweiterungsinvestitionen<br />

in gewerbliche Immobilien,<br />

Optimierung bestehender Finanzierungen<br />

oder aber Gründungsvorhaben. Die wichtigsten<br />

bundesweiten Programme für<br />

Gründer sind der ERP-Gründerkredit universell,<br />

das ERP-Kapital für Gründung und<br />

das ERP-Gründerkredit Startgeld (alles<br />

Programme der KfW-Mittelstandsbank).<br />

Daneben lohnt es sich immer, die Fördermittel<br />

des jeweiligen Bundeslandes zu prüfen.<br />

Vorteil hier: Einige Förderkredite sind<br />

mit einer Haftungsfreistellung versehen;<br />

teilweise sind sie noch mal günstiger als<br />

die Programme der KfW.<br />

n<br />

Frank Thierauf, Leiter Unternehmer Bank Landshut<br />

UniCredit Bank AG, Neustadt 515, 84028 Landshut,<br />

Telefon 0871 293200<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hvb.de/foerderprogramme<br />

https://blog.hypovereinsbank.de/unternehmerund-gruender<br />

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zur Fest-Flüssig-Trennung<br />

• werden in Vilsbiburg entwickelt und hergestellt<br />

• sind weltweit erfolgreich<br />

• werden in zahlreichen Industriezweigen eingesetzt<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Informationstechnologie/Dienstleistungen<br />

Mit klaren Strukturen und Transparenz zum Erfolg<br />

Informationstechnologie l Das mittelständische Unternehmen ADITO aus Geisenhausen ist führender Anbieter von hochflexibler<br />

Customer Relationship Management Software. Im Interview sprechen Johannes Boesl (JB) und Tobias Mirwald (TM),<br />

Geschäftsführer der zweiten Generation bei ADITO, über ihr innovatives Produkt und mutige Entscheidungen.<br />

Dank stetigem Wachstum kann<br />

ADITO heute rund 70 Mitarbeiter und<br />

namhafte Kunden aus allen Branchen<br />

vorweisen, darunter die Bundesagentur<br />

für Arbeit, Ravensburger,<br />

die WWK Lebensversicherungen und<br />

die quick-mix Gruppe.<br />

Herr Boesl, Herr Mirwald, als Hersteller<br />

von Customer Relationship<br />

Management Software bietet ADITO<br />

„hochflexible Lösungen“. Was bedeutet<br />

das genau? Was kann ADITO?<br />

TM: Customer Relationship Management<br />

unterstützt Unternehmen – allem voran im<br />

Vertrieb – dabei, ihre täglichen Prozesse<br />

transparenter und schneller zu machen.<br />

JB: Wobei der Begriff CRM für ADITO<br />

mittlerweile zu kurz greift: Bei ADITO sprechen<br />

wir von xRM – dem Any Relationship<br />

Management. Unsere Software bildet nicht<br />

nur Beziehungen zu Kunden ab, sondern zu<br />

beliebigen Bezugsgruppen wie Lieferanten,<br />

Mitarbeitern, Partnern oder Objekten und<br />

Maschinen. Für jeden Kunden setzen wir<br />

Johannes Boesl<br />

Tobias Mirwald<br />

nach dem Baukasten-Prinzip eine individuelle<br />

Lösung zusammen. Dieser Grundgedanke<br />

zieht sich seit über 25 Jahren konsequent<br />

durch die Produkte von ADITO.<br />

Welche Unternehmen sollten auf ein<br />

CRM setzen und warum?<br />

TM: Jedes Unternehmen natürlich (lacht).<br />

Vom Handwerksbetrieb bis hin zum Großkonzern<br />

profitieren alle Organisationen von<br />

einer CRM-Lösung und damit von klaren<br />

Prozessen. Je größer ein Unternehmen<br />

– je mehr Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter<br />

– desto komplexer werden die<br />

Geschäftsabläufe. Deshalb sollten Unternehmen<br />

von Anfang an mit sauberen<br />

Strukturen arbeiten. Dazu gehört, dass<br />

Informationen zentral und transparent zur<br />

Verfügung stehen. Wächst das Unternehmen,<br />

wächst die Lösung von ADITO dank<br />

Baukasten-Prinzip einfach mit.<br />

JB: CRM geht über bloße Software hinaus<br />

und ist eher ein Ansatz, der über Kundenorientierung<br />

zum Unternehmenserfolg<br />

führt.<br />

Wie lebt ADITO diese Philosophie?<br />

TM: Der Teamgeist spielt eine sehr wichtige<br />

Rolle: Im provisionsbasierten Vertrieb<br />

kommt dieser aber nie wirklich auf. Deshalb<br />

haben wir uns von diesem Vergütungssystem<br />

verabschiedet.<br />

JB: Das war schon eine mutige Entscheidung,<br />

aber genau die richtige. Seitdem<br />

verbuchen wir ein noch stärkeres Wachstum.<br />

Bei CRM-Lösungen geht es nicht<br />

darum, kurzfristig möglichst viele Abschlüsse<br />

an Land zu ziehen. Wir wollen<br />

langfristige, partnerschaftliche Kundenbeziehungen<br />

aufbauen.<br />

Das ganze Interview lesen Sie unter<br />

www.adito.de/news<br />

Individuelle Software als Wettbewerbsvorteil für jedes Unternehmen<br />

Manchmal wird Software als Hindernis oder<br />

als zu umständlich empfunden und ist für<br />

die Mitarbeiter, die sie täglich benutzen,<br />

keine Unterstützung sondern ein notwendiges<br />

Übel. Das muss aber nicht so sein.<br />

Der Fehler steckt oft bereits in der Herangehensweise<br />

zur Auswahl und Einführung<br />

der Software. Ziel sollte sein, dass die<br />

Software die Geschäftsführung und auch<br />

die Mitarbeiter optimal bei Ihrer Arbeit unterstützt<br />

und nicht einen unnötigen Mehraufwand<br />

verursacht.<br />

Oft haben sich im Unternehmen Prozesse<br />

etabliert, welche an den Kunden des<br />

Unternehmens orientiert sind. Eine Software<br />

sollte immer in der Lage sein, sich<br />

dem Prozess im Unternehmen anzupassen<br />

und nicht das Unternehmen sich dem Prozess<br />

der Software. Generell gibt es zwei<br />

Möglichkeiten zur Anschaffung einer neuen<br />

Software: der Kauf einer Standardsoftware<br />

oder die Beauftragung einer Individualentwicklung.<br />

Eine Standardsoftware kann gut<br />

Christian Götz ist Gründer<br />

und Geschäftsführer<br />

der dc-square GmbH aus<br />

Landshut, die sich auf die<br />

Entwicklung von individueller<br />

Software für Unternehmen<br />

spezialisiert hat<br />

geeignet sein, wenn es eine hoch spezialisierte<br />

Branchenlösung ist und auch die Prozesse<br />

gut zu Ihrem Unternehmen passen.<br />

Nach der ersten Kalkulation erscheinen<br />

die Lizenzgebühren für eine Standardsoftware<br />

zudem oft niedriger als die Kosten<br />

einer Neuentwicklung. Doch die Anpassungen<br />

an die Prozesse im Unternehmen<br />

sind oft sehr kostspielig und können bei<br />

Betrachtung der Gesamtkosten über die<br />

Kosten einer <strong>komplett</strong>en Eigenentwicklung<br />

hinausgehen.<br />

Bei einer Eigenentwicklung hat das<br />

Unternehmen alles selbst in der Hand.<br />

Vom Recht am Quellcode bis hin zur Gestaltung<br />

der Anwendung. Durch eine indi-<br />

viduell entwickelte Software kann ein Unternehmen<br />

dem Wettbewerb immer voraus<br />

sein, indem es schneller handeln kann und<br />

alle wichtigen Kennzahlen auf einen Blick<br />

verfügbar sind. Die Software ist auf das<br />

Unternehmen maßgeschneidert und berücksichtigt<br />

die Abläufe im Unternehmen.<br />

Ein Kunde konnte durch die Ablösung<br />

von Excel/Access zur Datenabfrage bei<br />

Kunden durch eine webbasierte Anwendung<br />

bis zu 60 % der Zeit seiner Mitarbeiter<br />

einsparen, bei einer Akzeptanzrate von<br />

95 %, vorher 60 %.<br />

Eine intuitive und einfache Bedienung<br />

einer webbasierten Lösung erleichtert<br />

zudem die Arbeit und den Zugriff für alle<br />

Benutzer sowie die Aktualisierung und<br />

Wartung. Es fallen außerdem keine dauerhaften<br />

Lizenzkosten an und die Software<br />

kann mit dem Unternehmen mitwachsen,<br />

um jederzeit die richtige Unterstützung zu<br />

liefern.<br />

n<br />

Christian Götz l www.dc-square.de<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Informationstechnologie/Dienstleistungen<br />

Kosten reduzieren und Zeit sparen – Textilien leasen statt kaufen<br />

Urzinger Textilmanagement l Der Landshuter Hightech-Textilversorger mit 440 Mitarbeitern steht seit mehr als 115 Jahren für<br />

die professionelle Versorgung mit Miettextilien.<br />

Mehr als 2.000 Kunden nehmen die komplexen<br />

Urzinger-Dienstleistungen in Anspruch,<br />

die von der Mietberufsbekleidung<br />

über das Textilleasing bis hin zur textilen<br />

Vollversorgung reichen. Das in vierter Generation<br />

geführte Familienunternehmen<br />

bietet maßgeschneiderte Lösungen für<br />

Hotel und Gastronomie,<br />

Industrie und Handwerk<br />

sowie für das Gesundheitswesen.<br />

In Europas modernster<br />

Hightech-Produktion<br />

werden täglich etwa 100<br />

Tonnen Wäsche gewaschen<br />

und aufbereitet.<br />

Das Unternehmen zählt<br />

damit zu den größten<br />

seiner Branche und ist<br />

immer wieder Vorreiter,<br />

wenn es um Innovationen<br />

geht. Auch das Einzugsgebiet<br />

hat sich kontinuierlich<br />

ausgeweitet auf aktuell<br />

einen Radius von ca. 150<br />

Kilometern.<br />

Dass alle Hygiene-, Umwelt- und Logistikstandards<br />

erfüllt werden, versteht<br />

sich ebenso von selbst wie der sparsame<br />

Umgang mit Energie und Ressourcen.<br />

„Wir verstehen uns als Full-Service-Dienstleister“, beschreibt Claudia Urzinger-Woon<br />

(links) die Philosophie des Unternehmens. Gemeinsam mit ihren Schwestern Annette Urzinger-<br />

Judenhofer (Mitte) und Dagmar Urzinger leitet sie die Geschicke der Firma<br />

arbeitern deutliche Vorteile: „Das Mieten<br />

von Wäsche ist steuerlich absetzbar. Zudem<br />

wird die Liquidität des Betriebes verbessert,<br />

da keine Investitionen in die textile<br />

Ausstattung anfallen und folglich kein Ka-<br />

Basis für den Unternehmenserfolg sind<br />

die 440 exzellenten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, eine klare Kundenorientierung<br />

sowie die konsequente Weiterentwicklung<br />

des Produkt- und Leistungsspektrums.<br />

Im Gegensatz zum Kauf bietet Mietwäsche<br />

schon für Unternehmen ab fünf Mitpital<br />

gebunden wird“, sagt Claudia Urzinger-Woon.<br />

„Des Weiteren bleibt unseren<br />

Kunden einfach mehr Zeit, sich auf die<br />

Kernaufgaben zu konzentrieren – während<br />

wir das Textilmanagement übernehmen.“<br />

Als Profi s im Bereich Miettextilien bietet<br />

das Unternehmen regelmäßig neue<br />

Kollektionen.<br />

Mit zahlreichen Zertifi<br />

zierungen in den Bereichen<br />

Umwelt, Hygiene<br />

und Qualität wird bei<br />

Urzinger Textilmanagement<br />

die Einhaltung der<br />

strengen Vorgaben auch<br />

von unabhängigen Textilforschungszentren<br />

und<br />

Zertifizierungs-Instituten<br />

regelmäßig überwacht.<br />

Besonders stolz sind<br />

die drei Geschäftsführerinnen,<br />

dass 70 % des<br />

Umsatzes mit Stammkunden<br />

erwirtschaftet werden,<br />

die dem Unternehmen<br />

seit mehr als fünf Jahren die Treue<br />

halten. „Das zeigt, unser Familienunternehmen<br />

ist auch in der vierten Generation<br />

auf dem besten Weg.“<br />

n<br />

VX Instruments – Höchste Präzision und<br />

Schnelligkeit bei Mess- und Prüfgeräten aus Altdorf<br />

Seit über 25 Jahren entwickelt und produziert die<br />

VX Instruments GmbH Hightech Mess- und Prüfgeräte<br />

sowie kundenspezifi sche Lösungen zum<br />

Einsatz in Qualitätssicherungslaboren und<br />

im Produktionstest in der Automobil-,<br />

Halbleiter- und Elektronik-<br />

Industrie. In über 20 Ländern<br />

auf allen Kontinenten<br />

hat sich das Unternehmen<br />

als Entwicklungspartner<br />

und Systemlieferant etabliert.<br />

Als inhabergeführtes,<br />

bodenständiges Unternehmen<br />

setzt die VX<br />

Instruments GmbH auf<br />

die Qualität und Flexibilität<br />

des Produktionsstandortes<br />

Niederbayern.<br />

Johann Degenhart „Wir sehen uns<br />

als zuverlässigen Partner für präzise und<br />

schnelle Testsysteme im Labor und in der<br />

Produktion“<br />

„Der technologische Fortschritt ist Herausforderung<br />

und Möglichkeit zugleich“<br />

so Johann Degenhart, Geschäftsführer<br />

und Inhaber der Firma.<br />

In Zeiten von Hybrid-Antrieben, höheren<br />

Boardnetzspannungen<br />

und LED-Beleuchtungen<br />

müssen<br />

im Produktionstest zunehmend<br />

auch Signale<br />

mit Spannungen bis zu<br />

mehreren Hundert Volt<br />

digitalisiert oder erzeugt<br />

werden. Es steigen die<br />

Anforderungen an die<br />

Zuverlässigkeit von Produkten<br />

bei gleichzeitig<br />

höherer Komplexität. n<br />

alles für Schule und Büro<br />

• Bürobedarf<br />

• Schulbedarf<br />

• Büromöbel<br />

• EDV-Systeme<br />

• Netzwerke<br />

• Kopiertechnik<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Wirtschaftsorganisationen<br />

„Wissen, Service, Netzwerk“<br />

Wirtschaftsorganisationen l Seit 1874 vertritt der Bund der Selbständigen (BDS) Bayern die Interessen des Mittelstandes. Parteineutral,<br />

branchenübergreifend und unabhängig, mit 16.000 Mitgliedern. Überregional und vor Ort. Mit einem lebendigen Netzwerk<br />

und einem effektiven Dienstleistungsangebot will der Verband darüber hinaus einen Beitrag für den unternehmerischen Erfolg der<br />

Mitglieder leisten. Der Präsident des BDS Bayern, Marco Altinger, erzählt von seiner Arbeit und den Zielen der Organisation.<br />

Herr Altinger, warum brauchen wir einen<br />

BDS?<br />

Unsere Stärke ist das Netzwerken: Selbstständige<br />

in Kontakt bringen, Erfahrungen<br />

und sogar Aufträge austauschen. Wir reden<br />

von 540 Ortsverbänden in Bayern.<br />

Da entstehen konkrete Geschäftsverbindungen.<br />

Unser zweites Standbein ist die<br />

Wissensvermittlung. Wir haben z. B. zweimal<br />

im Jahr ein Unternehmerfrühstück<br />

mit hilfreichen Informationsangeboten,<br />

ebenfalls zweimal im Jahr gibt es einen<br />

Businesslunch mit einem Fachvortrag, in<br />

dem ein Mitglied sich und seine individuelle<br />

Fachkompetenz präsentiert. Hier in Landshut<br />

haben wir z. B. auch jährlich einen<br />

Sommerempfang, der inzwischen zur Insti-<br />

tution geworden ist, zuletzt mit über 300<br />

Teilnehmern. Und natürlich sind wir auch<br />

eine starke Interessenvertretung für den<br />

kleinen Mittelstand. Das ist dann Lobbyarbeit<br />

auf Landes- und Bundesebene und<br />

eine meiner Hauptaufgaben als Präsident<br />

des BDS Bayern.<br />

Da gibt es aber doch schon einige andere.<br />

Unser Durchschnittsbetrieb hat 13 Mitarbeiter,<br />

und Betriebe dieser Größenordnung<br />

brauchen eine eigene Interessenvertretung.<br />

Dieser sogenannte kleine Mittelstand<br />

– bis etwa 50 Mitarbeiter – steht für rund<br />

60 % der deutschen Wirtschaftskraft und<br />

für rund 80 % der Azubis. Da geht es um<br />

Themen wie Entbürokratisierung, aktuell<br />

z. B. gerade um die Aufzeichnungspflichten<br />

zum Mindestlohn. Für familiengeführte Unternehmen<br />

unserer Größenordnung fordern<br />

wir z. B. die Abschaffung der Erbschaftssteuer.<br />

So etwas ist doch Aufgabe der Kammern.<br />

Wir arbeiten mit IHK und HWK gut zusammen<br />

und teilen uns die Arbeit bei gemeinsamen<br />

Zielen.<br />

Sie haben in den letzten Jahren ein<br />

kleines Karate-Imperium aufgebaut.<br />

Genauer: Kinder- und Jugend-Karateschulen.<br />

Wie kommt man auf so eine<br />

Idee?<br />

Ich habe während eines Urlaubs die Methode<br />

„erfolgreich durch Spezialisierung“<br />

Ideen sind Ihr Kapital?<br />

Hier kommt das Kapital<br />

für Ihre Ideen.<br />

Unsere Unternehmensfinanzierung. Sprechen Sie mit uns.<br />

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0 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Wirtschaftsorganisationen<br />

für mich entdeckt. Dazu kam die Überlegung:<br />

„Was kannst du, was macht dir<br />

Spaß, wo bist du gut?“, und Kinderarbeit<br />

hat mir immer Spaß gemacht – ich bin ja<br />

auch Kinderpädagoge und Fachsportlehrer<br />

– dann war die Sache für mich klar.<br />

Und mit 40 Filialen ist es Ihnen langweilig<br />

geworden? Oder warum nimmt<br />

man so ein zeitaufwändiges Ehrenamt<br />

auf sich? Aus dem Tagesgeschäft der<br />

eigenen Firma haben Sie sich ja weitgehend<br />

zurückgezogen.<br />

Na ja, ich war immer ein umtriebiger<br />

Mensch. Durch meine verschiedenen Aktivitäten<br />

bin ich auf das BDS-Netzwerk gestoßen,<br />

das mir selbst auch nützte. Dann<br />

hab ich den Ortsverband Landshut als Vorsitzender<br />

aus der Taufe gehoben, der inzwischen<br />

über 110 Mitgliedsunternehmen<br />

in der Region hat. Eins ergab das Andere.<br />

Was kommt als Nächstes? Der Bundesverband?<br />

Da gibt es ja momentan zwei. Es gehört<br />

schon zu meinen Zielen, mittelfristig<br />

wieder einen starken Verband auf Bundesebene<br />

mit zu organisieren. n<br />

Marco Altinger ...<br />

... ist seit 2015 Präsident des<br />

Bundes der Selbständigen (BDS)<br />

Bayern und seit 2013 Vorsitzender<br />

des BDS Landshut. Als<br />

Unternehmer ist er Gründer und<br />

Inhaber von „njusan Karate Altinger“,<br />

einem modernen Kinder-<br />

Karate System. Er lebt mit seiner<br />

Frau in Landshut.<br />

Berufliche Stationen:<br />

Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

war zehn Jahre Polizeivollzugsbeamter;<br />

2006 Sprung in die<br />

Selbstständigkeit mit der Altinger Gastro<br />

GmbH; daneben seit 2004 Aufbau der<br />

Sport- und Kampfkunstschule Altinger<br />

und Entwicklung dieser zur Marke<br />

„njusan Karate Altinger“ – mit Schwerpunkt<br />

auf Kinderkarate. Heute mit der<br />

Kinder-Karateschule einer der erfolgreichsten<br />

professionellen Anbieter in<br />

Deutschland, mit über 40 Standorten in<br />

ganz Bayern. Seit Mitte 2012 ist „njusan<br />

Karate Altinger“ als erste Kinderkarate-<br />

Schule weltweit TÜV ISO 9001 zertifiziert<br />

und gewährleistet dadurch an allen<br />

Stand- und Unterrichtsorten<br />

gleichbleibend hohe Qualitätsstandards.<br />

Marco Altinger<br />

ist Diplom-Fachsportlehrer<br />

Karate (MAAi) sowie Diplom-<br />

Fachsport-Pädagoge Karate<br />

(MAAi).<br />

Ehrenämter:<br />

• Präsident Bund der Selbständigen<br />

– Gewerbeverband Bayern e. V.<br />

• Vorsitzender des BDS Landshut<br />

• Aufsichtsratsvorsitzender der<br />

BDS Service GmbH<br />

• 1. Vorsitzender des „1. Karate Club<br />

Kreis Landshut e. V.“<br />

• Mitglied in den Prüfungsausschüssen<br />

der IHK Niederbayern/Oberpfalz für<br />

den Ausbildungsberuf Sport- und<br />

Fitnesskaufmann/-frau und Bürokaufmann/-frau<br />

• Ratsmitglied der Stiftung<br />

Bildungspakt Bayern<br />

Steuerberater | Rechtsanwalt<br />

in neuer Bürogemeinschaft<br />

Gestaltung: www.benkler.com · 2015<br />

Gebündelte Kompetenz<br />

unter einem Dach<br />

Wir arbeiten gemeinsam mit Ihnen für Ihren Erfolg:<br />

Schiekofer & Lang<br />

Partnerschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Ritter-von-Schoch-Straße 21b<br />

84036 Landshut<br />

Tel. 0871 974800-0<br />

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Dr. Martin Eberl<br />

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Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 1


Büroorganisation<br />

Ein System, Tausend Möglichkeiten<br />

Büroeinrichtung l „Büro Optimal“ präsentiert mit Bosse modul space ein hochwertiges Einrichtungssystem für<br />

Anwälte, Steuerberater, Architekten, Ärzte und Freiberufler.<br />

Beispiel Kanzleiempfang „modul space“ hat Alleinstellungsmerkmale<br />

Das Möbelsystem „Bosse modul<br />

space“ besteht aus einem Tragrohrsystem<br />

und hochwertigen<br />

Komponenten, die sich nach<br />

dem Baukastenprinzip in Breite,<br />

Höhe und Tiefe variieren<br />

lassen. Das Herzstück sind<br />

verchromte Knoten, Rohre und<br />

Paneele aus unterschiedlichen<br />

Materialien wie Holzwerkstoffe<br />

in Melamin, Dekor, Furnier,<br />

Echtholz und Glas.<br />

Seit der Markteinführung<br />

kontinuierlich weiterentwickelt,<br />

besitzt „modul space“ heute<br />

viele Alleinstellungsmerkmale.<br />

Etwa die nahezu unendliche<br />

Gestaltungsfreiheit, die kein<br />

anderes Systemmöbel bietet.<br />

Zudem ist es Bosse als Hersteller<br />

von Tragrohrsystemmöbeln<br />

gelungen, alle Produkte<br />

konsequent auf die Rohr-Knoten-Systematik<br />

zurückzuführen<br />

sowie Akustikelemente zu<br />

integrieren. So gibt es neben<br />

Side-, High- und Lowboards,<br />

Empfangstheken oder Containern<br />

auch entsprechende Systemtische,<br />

Konferenzstühle<br />

und Lounge-Sofas. Das konsequente<br />

Design versetzt<br />

Architekten in die Lage, ein<br />

Gebäude durchgängig in der<br />

gleichen Systematik einzurichten.<br />

Um die individuellen Kundenwünsche<br />

optimal umsetzen<br />

zu können, benötigt der Kunde<br />

einen kompetenten Planungsund<br />

Beratungsfachmann an<br />

seiner Seite wie beispielsweise<br />

das Büroeinrichtungshaus<br />

Büro Optimal – Sneganas Büroeinrichtungshandels<br />

GmbH<br />

aus Landshut.<br />

Von der Grundlagenermittlung<br />

und Vorlagenplanung<br />

über das Ausführungskonzept<br />

bis hin zur Projekt-Re-<br />

-<br />

<br />

Sicherheitslösungen sind<br />

so individuell wie unsere<br />

Kunden. Wir entwickeln<br />

das passende Werkzeug<br />

für jedes Unternehmen.<br />

Peter Heß, Inhaber gss-group<br />

Die gss Gerl-Schindler Wachund<br />

Sicherheitsdienste GmbH &<br />

Co. KG ist ein inhabergeführtes,<br />

mittelständisches Dienstleistungsunternehmen,<br />

das personelle,<br />

technische und konzeptionelle<br />

Sicherheitsdienstleistungen für<br />

Industrie, Handel, öffentliche Auftraggeber<br />

und Privathaushalte erbringt.<br />

Wir sind ein Synonym für<br />

Kompetenz, Verlässlichkeit und<br />

Qualität in den Bereichen consulting,<br />

security, service und safety.<br />

Bundesweit kümmert sich gss erfolgreich<br />

seit über 34 Jahren nicht<br />

nur um die Sicherheit und den<br />

Schutz von Personen und Gebäuden.<br />

Das geschulte Fachpersonal<br />

übernimmt auch administrative Aufgaben.<br />

Ein Mehrwert, der keine Zusatzkosten<br />

bedeutet!<br />

gss bildet zur IHK-geprüften<br />

Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

(m/w) aus.<br />

Übrigens kann bei gss auch die<br />

dreijährige Ausbildung zur IHK-geprüften<br />

Fachkraft für Schutz und<br />

Sicherheit m/w absolviert werden.<br />

Wegen der gesteigerten Nachfrage<br />

nach qualifiziertem Sicherheitspersonal<br />

und gemäß der Philosophie,<br />

das Führungspersonal von morgen<br />

selbst auszubilden, bietet Gerl-<br />

Schindler aktuell 14 Auszubildenden<br />

eine fundierte Ausbildung und<br />

darüber hinaus die Möglichkeit, sich<br />

langfristig an das Unternehmen zu<br />

binden.<br />

Überregional ist gss das Synonym<br />

für Kompetenz, Verlässlichkeit und<br />

Qualität im Bereich personeller, organisatorischer<br />

und technischer Sicherheitsdienstleistungen.<br />

<br />

Gerl-Schindler Wach- und<br />

Sicherheitsdienste GmbH & Co. KG<br />

Ottostr. 16<br />

84030 Landshut<br />

Tel. 0871–974824-0<br />

info@gss-group.eu<br />

www.gss-group.eu<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Büroorganisation<br />

Beispiel Büro Alle Möbel-Komponenten werden in Deutschland hergestellt<br />

alisierung stehen die Einrichtungsberater<br />

und Planer dem<br />

Kunden mit Rat und Tat zur<br />

Seite. „Die Planungsdienstleistungen<br />

durch unser Team<br />

sind für unsere Auftraggeber<br />

stets transparent. Sie erfolgen<br />

in detaillierten Schritten und<br />

führen uns so gemeinsam zu<br />

bestmöglichen Lösungen“, erklärt<br />

Büro Optimal Geschäftsführer<br />

Josef Überreiter. „Alle<br />

Möbel-Komponenten werden<br />

in Deutschland hergestellt, um<br />

hinsichtlich Qualität und Umweltbewusstsein<br />

keine Kompromisse<br />

eingehen zu müssen.<br />

In der Hochwertigkeit der<br />

Elemente zeigt sich die Liebe<br />

zum Detail, das auch unser<br />

Unternehmen im hohen Maße<br />

charakterisiert.“<br />

n<br />

Wirtschafts<br />

LEBEN<br />

ist<br />

das neue Periodikum für die Region<br />

Landshut. Entwicklungen, Neuheiten,<br />

Hintergründe und Prognosen, die für<br />

den Wirtschaftsraum wichtig sind.<br />

Nächste Ausgaben:<br />

Juni und Dezember 2016.<br />

Schon in Ihrem<br />

Presseverteiler?<br />

info@wirtschaftsleben.com<br />

Schon die Mediadaten<br />

angefordert?<br />

Download hier: wirtschaftsleben.com<br />

www.sparkasse-landshut.de<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Metzger mit Leidenschaft für Gastronomie<br />

Nahrung und Genuss l Die Tremmel Genuss & Event GmbH macht vor, wie man das Metzgerhandwerk und Gastronomie kreativ<br />

verknüpfen kann. Ergebnis sind eine ungewöhnliche Qualität von Fleisch- und Wurstwaren sowie originelle Angebote im Bereich<br />

Gastronomie und Catering. „Sophie‘s Alm“ im Alten Schlachthof ist auf dem Weg zur Kult-Location. Alexander Tremmel erzählt,<br />

was ihn umtreibt und warum der selbst schlachtende Metzger eine seltene Spezies ist.<br />

Herr Tremmel, auf Ihrer Homepage<br />

findet sich ein Zitat von Mahatma Gandhi,<br />

das man auf einer Metzgerseite<br />

nicht erwarten würde: „Der Wert einer<br />

Kultur bemisst sich daran, wie sie sich<br />

gegenüber Tieren verhält.“<br />

Uns liegt schon daran, wie es den Tieren<br />

bis zu Schlachtung geht. Das wissen wir,<br />

weil wir sie von Bauern aus der nahen<br />

Umgebung kaufen, die wir gut kennen.<br />

Die Tiere sind nicht lange unterwegs, und<br />

Stress vor dem Töten ist kaum gegeben.<br />

Am Töten führt trotzdem kein Weg<br />

vorbei.<br />

Wenn wir Fleisch essen wollen ...<br />

Kann es sein, dass Sie lieber Gastronom<br />

als Metzger sind?<br />

Ich war Anfang 20, als ich die Metzgerei<br />

übernehmen musste, weil mein Vater gestorben<br />

ist ...<br />

Seitdem haben Sie zusammen mit Ihrer<br />

Partnerin Mariella von Bremen einiges<br />

im Bereich Catering und (Event-)<br />

Gastronomie auf die Beine gestellt.<br />

Ja, der Zug fährt in diese Richtung.<br />

Das gibt natürlich auch Ihrem Stammgeschäft<br />

kräftige Impulse.<br />

Stimmt. Wir realisieren so eine sinnvolle<br />

Wertschöpfungskette. Im Geschäftsbereich<br />

Gastro servieren wir hauptsächlich<br />

Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung.<br />

Ihr Unternehmen schlachtet noch<br />

selbst, heutzutage eine Besonderheit.<br />

Das stimmt. Im ganzen Landkreis gibt es<br />

vielleicht noch eine Handvoll Metzger, die<br />

das tun, die anderen versorgen sich im<br />

Großeinkauf. Und das ist nun mal wirtschaftlich<br />

sinnvoller.<br />

Selber schlachten rechnet sich nicht?<br />

Nein, das kannst du nicht so durchrationalisieren,<br />

wie eine Großschlächterei. Und die<br />

Mit der ESKARA Sport- und Kulturarena zeigt der Markt Essenbach, wie man<br />

erfolgreich solche Veranstaltungshallen managt<br />

Veranstaltungen l Die ESKARA Sport- und Kulturarena im Markt Essenbach hat sich erfolgreich mit attraktiven (Konzert-)<br />

Events etabliert, ist aber auch beliebtes Ambiente für stilvolle Bankette und ein exklusives Arbeitsumfeld für Tagungen,<br />

Seminare, Workshops oder Messen und Ausstellungen.<br />

Herzstück der ESKARA ist die große Arena mit<br />

einem Fassungsvermögen von über 2.000<br />

Sitzplätzen in Reihe bestuhlt. Je nach Anlass<br />

und Personenzahl können durch die<br />

mögliche Abtrennung der Halle nahezu alle<br />

Wünsche zur Bestuhlung erfüllt werden.<br />

Die ESKARA überzeugt mit modernen<br />

Tagungsräumen und einladenden Außenterrassen.<br />

Im Sockelgeschoss erlaubt der<br />

großzügig dimensionierte Tagungsbereich<br />

mit lichtdurchfluteten Vortrags- und Seminarräumen<br />

vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

sowohl für kleine Gruppenschulungen<br />

als auch für Vorträge vor größerem<br />

Publikum.<br />

Ausstellungen, Empfänge und andere<br />

Festivitäten finden im gläsernen Foyer ein<br />

stimmiges und exklusives Ambiente. Ansonsten<br />

empfiehlt sich die Location vor den<br />

Toren Landshuts mit einer architektonisch<br />

innovativen Kombination aus Holz, Glas und<br />

Stahl und einem außergewöhnlichen Arrangement<br />

mit Wintergarten und Koiteich.<br />

Seit der Eröffnung im Jahr 2003 fanden<br />

zahlreiche interessante Kultur- und Tagungsveranstaltungen<br />

in der renommierten<br />

Eventlocation mit der sprichwörtlichen<br />

„Wohnzimmeratmosphäre” statt, zu denen<br />

mittlerweile über 700.000 Besucher aus<br />

nah und fern strömten.<br />

In 2016 freut sich die ESKARA besonders<br />

auf die Jungs von voXXclub, die<br />

seit ihrem Durchbruch mit dem Wiesn-Hit<br />

„Rock Mi“ in 2013 alle Altersklassen begeistern.<br />

Auch die wahrscheinlich schönste<br />

Ü30-Party Bayerns startet wieder in die<br />

nächste Runde. Und wer schon einmal dabei<br />

war, der weiß, dass die vier Mal jährlich<br />

veranstalteten ESKARA Ü30-Partys ihresgleichen<br />

suchen, denn nirgendwo wird auf<br />

sieben Musik-Areas so gefeiert wie dort.<br />

Weitere Informationen zu aktuellen Veranstaltungen<br />

und zu den Räumen unter<br />

www.eskara.de<br />

Beeindruckende Architektur, beliebte Location Von li. nach re.: ESKARA bei Nacht, Arena mit Abtrennung, Arena mit Reihenbestuhlung, Tagungsraum von außen, Live-<br />

Musik im Wintergarten. Bei den rauschenden Ü30-Partys geht die Post in sieben Areas ab<br />

n<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


Impressionen von den Aktivitäten der Tremmel Genuss & Event GmbH: In der Mitte die „Köpfe“ des Unternehmens, Mariella von Bremen und Alexander Tremmel,<br />

dessen Großvater einst die Metzgerei in Ast gründete. Links drei Bilder von der Schlossinsel Altfraunhofen, dann drei Bilder von „Sophie‘s Alm“ und ganz rechts das „Casino“<br />

behördlichen Aufl agen verleiden es zusätzlich.<br />

Allein die Fleischbeschau bei einem<br />

Schwein z. B. macht rund zehn Prozent<br />

vom Einkaufspreis aus. Im Schlachthof<br />

ist der Preis für ein Tier nur ein Bruchteil<br />

davon.<br />

Ihr neuester Clou ist „Sophie‘s“ Alm.<br />

Eine „Berghütte“ im Alten Schlachthof.<br />

Wie läuft‘s?<br />

Das war wirklich spannend. Eine Idee, an<br />

die mancher nicht geglaubt hat. Meine Geschäftspartnerin<br />

Mariella von Bremen und<br />

ich schon. Heute kann ich sagen: Es hat<br />

eingeschlagen.<br />

Also eine Dauereinrichtung?<br />

Jein. Die Genehmigung im Alten Schlachthof<br />

wird wohl bis März 2016 gehen. Für<br />

den Sommer suchen wir noch einen geeigneten<br />

Standort. Der Alte Schlachthof<br />

ist ein guter Platz für den Winter, für den<br />

Sommer stellen wir uns was anderes vor.<br />

Die Hütte ist sozusagen mobil?<br />

So ist es. Sie wird wandern.<br />

Aktiv sind sie auch als Volksfestveranstalter<br />

...<br />

Ja, die Hallberger Wiesn machen wir als<br />

Komplettveranstalter, dieses Jahr war zum<br />

dritten Mal.<br />

Sie organisieren alles? Vom Schausteller<br />

bis zum Bierzeltprogramm?<br />

Alles, das macht richtig Spaß. Und der Erfolg<br />

gibt uns recht. Wir haben kräftige Besucherzuwächse.<br />

Dieses Jahr 30 %.<br />

Kommt als Nächstes die Landshuter<br />

Dult?<br />

Beworben haben wir uns. Unser Konzept<br />

würde frischen Wind in die Dultgastronomie<br />

bringen.<br />

Freizeit?<br />

Was war das gleich noch mal (lacht)?<br />

Nein, manchmal unterscheide ich da nicht.<br />

Ich mag Herausforderungen. n<br />

Ursprung der Tremmel Genuss & Event GmbH ist die<br />

Metzgerei in Ast, später kommen zwei Filialen<br />

dazu (Tiefenbach und Altdorf).<br />

Heute hat das Unternehmen zusätzlich<br />

mehrere Standbeine:<br />

• Catering bei privaten und Firmenevents<br />

aller Art, auch für Schulen und Kitas, mit<br />

einem Schwerpunkt auf Hochzeiten,<br />

• das Restaurant Schlossinsel in Altfraunhofen,<br />

wo regelmäßig Hochzeiten gefeiert<br />

werden und ein schön gelegener<br />

Biergarten lockt,<br />

• das „Casino“ im Gebäude der Landwirtschaftlichen<br />

Berufsgenossenschaft an<br />

der Niedermayerstraße Landshut,<br />

• die Eventlocation „Sophie‘s Alm“, derzeit<br />

im Alten Schlachthof,<br />

• Komplettveranstalter der Hallberger<br />

Wiesn in Hallbergmoos,<br />

• „Tremmels Hütte“ im Biergarten Haag.<br />

Textiler Mietservice von Urzinger —<br />

einfach ausgezeichnet.<br />

Als mehrfach ausgezeichneter Best-Practise Betrieb sind wir nicht nur top-fit in<br />

Sachen Textilmanagement und Miet-Berufskleidung. Neben perfekter Wäschepflege<br />

sind wir Vorreiter im Umwelt-, Qualitäts- und Personalmanagement.<br />

Wir stehen für Innovation, höchste Standards und den Hightech-Standort Bayern.<br />

Urzinger – Erfahrung. Innovation. Erfolg.<br />

JOSEF URZINGER GMBH TEXTILMANAGEMENT • <strong>LA</strong>NDSHUT • 0871- 97315-0 • WWW.URZINGER.DE<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 5


Wasserspaß und Saunaerlebnis zu jeder Jahreszeit<br />

Freizeit und Wellness l Nach 25 Jahren wurde im Herbst das ERGOMAR saniert und zu einer modernen Badeanlage samt<br />

ausgedehnter und außergewöhnlich vielfältiger Saunawelt erweitert.<br />

Heute ist das ERGOMAR Ergolding ein Besuchermagnet.<br />

Passionierte Schwimmer ziehen ihre<br />

Bahnen im Sportbecken, Jung & Alt nutzen<br />

das Spaßbecken für Wasserspielspaß oder<br />

entspannen im Außenwarmbecken zu jeder<br />

Jahreszeit unter freiem Himmel. Für ausreichend<br />

Action sorgt die Black-Hole-Rutsche<br />

mit einer Länge von 78 Metern und spannenden<br />

Lichteffekten. Auch an die kleinsten<br />

Badegäste ist gedacht: Im Kinderbecken<br />

warten die Wasserschlange, ein Kippeimer<br />

und eine Wasserrutsche auf die kleinen<br />

Wassernixen und die jungen Piraten.<br />

Und alle, die sich nicht zu den Wasserratten<br />

zählen, treffen sich zum Schwitzen<br />

und Entspannen in der vom Deutschen<br />

Saunabund ausgezeichneten Premium<br />

Sauna. Auf alle Saunafreunde wartet hier<br />

ein umfangreiches Angebot: die Meditationssauna,<br />

die Zirbensauna, die Solesauna<br />

und das Dampfbad im Innenbereich und<br />

im Außenbereich die Kelosauna und eine<br />

Blockhaussauna. In der Kelosauna finden<br />

regelmäßig Eventaufgüsse statt, und für<br />

das Dampfbad sind jederzeit verschiedene<br />

Peelings an der SaunaFitbar erhältlich.<br />

Fünferlei Saunen plus Dampfbad<br />

Für Abkühlung sorgen großzügige<br />

Duschbereiche und das Tauchbecken im<br />

Saunagarten. Wer nach den Saunagängen<br />

Entspannung sucht, findet diese auf<br />

einer Liege in einem der Ruheräume, am<br />

offenen Kamin oder unter freiem Himmel<br />

im Saunagarten.<br />

Während der Sommermonate bietet<br />

das Freibad genügend Platz für alle Sonnenanbeter:<br />

auf der Sonnenterrasse, direkt<br />

um das Spaßbecken und dem Wasserspielplatz<br />

oder unter dem Schatten eines<br />

Baumes auf der Liegewiese. Schwimmer<br />

kommen im 50-Meter-Sportbecken voll auf<br />

ihre Kosten. Ausreichend Platz für Spielspaß<br />

im Wasser bietet das benachbarte<br />

Spaßbecken. Natürlich ist auch im Freibad<br />

an die Kleinen gedacht: Wasserspielplatz,<br />

Kinderplanschbecken mit Rutsche und ein<br />

Spielplatz laden zum Spielen ein. Auch die<br />

Sportler kommen im ERGOMAR nicht zu<br />

kurz: ein Beach-Soccer-Platz, ein Fußballplatz<br />

und vier Beachvolleyballplätze laden<br />

auf das nächste Match ein.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt die Gastronomie<br />

in allen Bereichen: im Bistro in der<br />

Badewelt, im KULIMAR, an der Sauna Fitbar<br />

und im Sommer am Freibadkiosk. n<br />

WirtschaftsLEBEN kommt auch in Deggendorf, Straubing und Passau<br />

Die erste Ausgabe von WirtschaftsLEBEN mit dem Fokus auf die Stadt Landshut hat richtig eingeschlagen. Die Resonanz war<br />

so groß, dass aus Platzgründen nicht alle Unternehmen und Wirtschaftsbereiche aufgenommen werden konnten. Ebenso bei<br />

der hier vorliegenden Ausgabe mit Schwerpunkt auf dem Landkreis. Eine Weiterentwicklung ist beschlossene Sache.<br />

„WirtschaftsLEBEN“ wird weiter entwickelt.<br />

Zunächst erscheinen weitere<br />

Ausgaben für die Niederbayerischen<br />

Wirtschaftszentren<br />

Deggendorf, Straubing und<br />

Passau. Später werden auch<br />

weitere Städte und Landkreise<br />

abgedeckt.<br />

Nächste Ausgaben: Deggendorf<br />

Stadt (Februar 2016)<br />

und Landkreis (April)<br />

Nach den beiden Deggendorfer<br />

Start-Ausgaben im Februar<br />

bzw. April werden weitere<br />

Ausgaben in 2016 die Startausgaben<br />

für Passau und Straubing<br />

sein (zweite Jahreshälfte).<br />

Bereits im Juni und Dezember<br />

2016 wird jeweils eine Ausgabe<br />

mit dem Focus auf die Region<br />

Landshut erscheinen.<br />

WirtschaftsLEBEN: Periodikum<br />

mit neuem Konzept<br />

Diese Folgeausgaben haben<br />

allerdings ein entsprechend<br />

runderneuertes Konzept, mit<br />

dem nicht – wie in den Startausgaben<br />

– allein der Standort<br />

vorgestellt, sondern eine Wirtschaftsplattform<br />

etabliert wird.<br />

Jetzt in den Presseverteiler!<br />

Ziel ist die Vernetzung aller<br />

am regionalen WirtschaftsLE-<br />

BEN Teilnehmenden. Die erste<br />

Ausgabe mit diesem neuen<br />

Konzept wird im Juni 2016 erscheinen<br />

(Region Landshut).<br />

Nehmen sie WirtschaftsLE-<br />

BEN jetzt in Ihren Presseverteiler<br />

Impressum<br />

auf und fordern Sie die aktuellen<br />

Mediadaten an:<br />

info@wirtschaftsleben.com<br />

oder Download:<br />

www.wirtschaftsleben.com<br />

WirtschaftsLEBEN<br />

Herausgeber und v.i.S.d.P.:<br />

Wolfgang Asenhuber, Kommunikationsfachmann,<br />

Publizist<br />

Florastraße 13 l 84036 Landshut<br />

Fon 0871 14277222<br />

info@wirtschaftsleben.com l wirtschaftsleben.com<br />

Wirtschafts<br />

LEBEN<br />

Erscheinungsweise 6-mal jährlich als Beilage in der<br />

Gesamtausgabe der „Niederbayerischen Wirtschaft“<br />

Verbreitungsgebiet: Niederbayern/siehe Mediadaten<br />

Anzeigenberatung: Wolfgang Asenhuber 0871 14277222<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015


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Gemeinsam denken<br />

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Seit über 130 Jahren haben wir eine Leidenschaft: Glas mit all seinen<br />

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