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blickpunkt Dezember 2015

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Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

und schon ist es wieder <strong>Dezember</strong>.<br />

Die Zeit rennt davon, und nur<br />

selten gelingt es uns, sie für einen<br />

Augenblick festzuhalten, ihn also<br />

zu genießen, wie uns große Philosophen<br />

oft geraten haben. Denken<br />

Sie an den berühmten Satz<br />

»Carpe diem!« oder auch an die<br />

mahnenden Worte des römischen<br />

Dichters Seneca: »Es ist nicht zu<br />

wenig Zeit, die wir haben, sondern<br />

es ist zu viel Zeit, die wir<br />

nicht nutzen.« Was immer es sein<br />

mag, das uns durch den Alltag<br />

treibt – es scheint darin erfolgreich<br />

zu sein.<br />

In Ihren Händen halten Sie nun<br />

den letzten »<strong>blickpunkt</strong>« dieses<br />

Jahres. In sechs Ausgaben haben<br />

wir Ihnen die Geschichte und das<br />

Brauchtum unserer wunderbaren<br />

Heimatregion vorgestellt – von der<br />

Coesfelder Heide über die Gemener<br />

»Freiheit« bis in das Naturschutzgebiet<br />

der Borkenberge.<br />

Den zahlreichen Leserreaktionen<br />

entnahmen wir, dass unsere<br />

Themen Ihnen sehr gut gefallen<br />

haben. Für all Ihr Interesse am<br />

»<strong>blickpunkt</strong>« bedanken wir uns<br />

bei Ihnen ganz herzlich – und<br />

wir versprechen, dass für 2016<br />

neue spannende Themen geplant<br />

sind.<br />

Diese Ausgabe ist etwas Besonderes.<br />

Wir präsentieren Ihnen<br />

als Hauptthema ein ausführliches<br />

Gespräch mit dem Oberhaupt der<br />

Adelsdynastie derer zu Salm-Salm,<br />

Fürst Carl Philipp. Zugleich öffnete<br />

er uns die Türen zu einem der<br />

wunderbarsten Museen in Westfalen.<br />

Von der Wasserburg Anholt<br />

führt uns unser Weg in den nördlichen<br />

Teil der Region. Auch in<br />

dieser Ausgabe setzen wir unsere<br />

beliebte Serie »Heimat im Wandel<br />

der Zeit« fort. Sie führt uns in<br />

das kleine Dorf Osterwick und in<br />

die Geschichte des ehemaligen<br />

Dorfkrankenhauses »SS. Fabian<br />

und Sebastian«, über das mancher<br />

Osterwicker noch sagen kann, er<br />

sei dort zur Welt gekommen.<br />

Einst stellten diese kleinen<br />

Dorfhospitäler einen wertvollen<br />

Beitrag zur Entwicklung und<br />

Verbesserung der Gesundheitsversorgung<br />

dar. Heute sind sie<br />

geschlossen, zum Teil zurückgebaut<br />

oder werden anderweitig<br />

verwendet. Zunehmend<br />

verschwinden sie auch aus dem<br />

Bewusstsein und den Erinnerungen<br />

der Bevölkerung. Dass<br />

es auch anders geht, zeigt das<br />

kleine Osterwicker Krankenhaus.<br />

Es setzt heute in der Form eines<br />

Pflegeheims die Tradition fort.<br />

Damit verabschiedet sich der<br />

»<strong>blickpunkt</strong>« für dieses Jahr. Das<br />

Team der »Typographischen<br />

Werkstatt und Verlag Stegemann«<br />

wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Christian Damhus<br />

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