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25. bis 31. August 2015<br />

Alpe-Adria-Trail II<br />

Bericht: Richard Kulmus<br />

Bilder:<br />

48<br />

Die Tour startete am 25. August per Bahn.<br />

Problemlos erreichte der EC unseren<br />

Wanderstartort Mallnitz. Fünf Wandertage<br />

führten uns an unser Ziel, den Millstätter<br />

See. Am 31. August ging es dann von Spittal<br />

wieder per Bahn zurück in den Zollern albkreis.<br />

1. Wandertag: Morgens nach dem Frühstück<br />

wurden Smartphones und GPS-Geräte auf die<br />

Tagesetappe einjustiert und los ging‘s –<br />

prompt ins falsche Tal. Konrad hatte die<br />

Etappenkarte dabei und so erreichten wir<br />

doch noch den Stappitzer See. Unser<br />

Wirtschaftsführer Klaus führte uns anschließend<br />

zielsicher über die Raineralm (Kaffeepause),<br />

anschließend durch die Rabisch -<br />

schlucht, dem Gasthof „Zur guten Quelle“,<br />

der Goppensteinschlucht, einem weiteren<br />

Biergarten nach Obervellach. Dort erwartete<br />

uns eine überaus komfortable Unterkunft im<br />

Oberstbergmeisteramt.<br />

2. Wandertag: Da das Vertrauen in die GPS-<br />

Navigation etwas gelitten hatte, wurden die<br />

papiernen Etappenunterlagen eingesteckt<br />

und der Aufstieg nach Gatternig in Angriff genommen.<br />

Vorbei an Schloss Nieder falkenstein<br />

über Gappen und Penk erreichten wir<br />

nach steilem Aufstieg den Herkuleshof auf<br />

dem Danielsberg, wo wir fürstlich verpflegt<br />

wurden. Getrübt wurde diese Etappe nur<br />

durch die vielen geteerten Wegabschnitte,<br />

dafür waren genügend Gasthäuser am Wege.<br />

3. Wandertag: Nach ausgiebigem Frühstück<br />

ging es wieder steil den Danielsberg hinunter,<br />

unten warteten dann wieder ungeliebte<br />

geteerte Wegstrecken, kurze Pfadabschnitte<br />

haben wir dankbar angenommen. Unser Ziel,<br />

das Gasthaus Kolmwirt, erreichten wir über<br />

die Fahrstraße. Die Lage hoch über dem<br />

Mölltal war konträr zum Niveau des<br />

Gasthauses.<br />

4. Wandertag: Weiter ging es wieder häufig<br />

auf geteerten Wegen nach Altersberg und<br />

über die Märchenwandermeile, wo uns eine<br />

nette Hexe noch Glücksbringerzettel schrieb,<br />

zum Gasthof Zlattinger und schließlich zum<br />

Ziel, der Künstlerstadt Gmünd. 5. Wandertag:<br />

Am gegenüber liegenden Talhang wie gestern<br />

wanderten wir über Treffling nach Seeboden<br />

am Millstätter See, wo wir eine kostenlose,<br />

zweistündige Schiffsfahrt genossen. Unsere<br />

Unterkunft in Treffling lag nahe der Burg<br />

Sommeregg, die wir ebenfalls und das dort<br />

befindliche Foltermuseum besuchten. Hier<br />

geht unsere Wanderwoche zu Ende, die uns<br />

bestes Wetter und allerdings auch extreme<br />

Temperaturen bescherte. Viele Eindrücke und<br />

neue Erkenntnisse über die Möglichkeiten<br />

moderner Kommunikation konnten wir mitnehmen,<br />

war doch neben dem Wandern das<br />

Fingerspiel auf den Smartphones eine oft gepflegte<br />

Beschäftigung. Danke von Harro,<br />

Konrad, Frieder, Karl und Richard an Klaus für<br />

die Organisation dieser Tourenwoche.

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