03.07.2018 Aufrufe

FINDORFF Magazin | Juli-August 2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ISSN 2567-2061 JULI | AUGUST <strong>2018</strong><br />

<strong>FINDORFF</strong><br />

100%<br />

<strong>FINDORFF</strong><br />

PORT PIET<br />

Idyllischer Treffpunkt für laue Sommerabende<br />

SKATE-PARK<br />

Eldorado für alle BMX- und Skateboard-Fahrer<br />

PITS-TAUCHBASIS<br />

Abtauchen im Unisee<br />

WWW.MAGAZINEFUERBREMEN.DE


2<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


EDITORIAL<br />

Liebe Findorfferinnen,<br />

liebe Findorffer!<br />

Foto: Birgit Wingrat<br />

Katja Muchow<br />

Stellv. Geschäftsführerin BUND Bremen e. V.<br />

Ihnen geben die Wetterextreme im April und<br />

Mai zu denken und Sie fragen sich, ob die<br />

hohen Temperaturen und die Trockenheit ursächlich<br />

mit der Erdüberhitzung zusammenhängen?<br />

Letzteres lässt sich leider nicht so<br />

leicht beantworten. Viele Studien belegen aber,<br />

dass der Klimawandel vor Bremen nicht Halt<br />

macht. Was können Sie also tun? In Findorff<br />

gibt es mit der Klimazone Bremen-Findorff die<br />

Möglichkeit, sich gemeinsam mit Nachbarinnen<br />

und Nachbarn für den Klimaschutz einzusetzen.<br />

Dabei geht es vor allem darum, wie wir im<br />

Alltag klimafreundlich handeln können. Getragen<br />

wird dieses einmalige Angebot von bauraum,<br />

der Bremer Umwelt Beratung e. V. und<br />

dem BUND Bremen e. V. in Zusammenarbeit<br />

mit Leben in Findorff, dem Recyclinghof Findorff,<br />

der Klimaschutzagentur energiekonsens<br />

und anderen. Diese breite Basis gewährleistet,<br />

dass wir Ihnen im KlimaCafé Mitmachmöglichkeiten<br />

rund um die Themen „Mobilität &<br />

Verkehr“, „Wohnen & Energie“, „Konsum & Ernährung“<br />

sowie „Quartiersgestaltung“ anbieten<br />

können. Wir laden Sie herzlich ein, das Klima-<br />

Café in der Münchener Straße 146 oder das Klimamobil<br />

auf dem Findorff-Markt zu besuchen.<br />

Ab Mitte <strong>Juli</strong> bieten wir im KlimaCafé außerdem<br />

spezielle Veranstaltungen zu Müllvermeidung,<br />

Upcycling oder zu klimafreundlicher<br />

Ernährung an. Darüber hinaus ist die Klimazone<br />

Findorff am 18. <strong>August</strong> auf dem Findorffer<br />

Sommerfest vertreten, das rund um den<br />

Schlachthof und der Findorffstraße stattfindet.<br />

Dort können Sie sich mit uns austauschen oder<br />

an unseren Aktionen teilnehmen. Ein besonderes<br />

Highlight findet am 22. September statt: Vor<br />

dem KlimaCafé haben Sie die Möglichkeit,<br />

Elektrofahrräder (auch Lastenräder) auszuprobieren.<br />

Alle Termine, Informationen und Mitmach-Angebote<br />

finden Sie unter<br />

www.klimazone-findorff.de<br />

Die „Klimazone Bremen-Findorff“ ist als Nachbarschaftsprojekt<br />

im Rahmen der Nationalen<br />

Klimaschutzinitiative „Kurze Wege für den Klimaschutz“<br />

des Bundesministeriums für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

entstanden und wird ebenfalls vom Senator für<br />

Umwelt, Bau und Verkehr gefördert. Nun<br />

kommt es auf Sie an: Als Botschafterin oder Botschafter<br />

für den Klimaschutz können Sie einen<br />

ganz persönlichen Beitrag für die nachfolgenden<br />

Generationen und für einen lebenswerten<br />

Stadtteil, für Ihr Findorff, leisten. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Ihre<br />

Katja Muchow<br />

Stellv. Geschäftsführerin BUND Bremen e. V.<br />

Rolladen<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Insektenschutz<br />

Vordächer<br />

Terrassendächer<br />

Garagentore<br />

Rollos<br />

Wintergartenbeschattung<br />

ROLLADEN + MARKISEN | SERVICE<br />

Münchener Straße 29<br />

28215 Bremen<br />

Tel: (0421) 6 16 03 32<br />

info@hintelmann-rolladen.de<br />

www.hintelmann-rolladen.de<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 3


INHALTSVERZEICHNIS<br />

12<br />

PITS-TAUCHBASIS<br />

Peter Clausen alias Pit ist seit<br />

über 30 Jahren hauptberuflich mit<br />

dem Tauchen verbunden und ist<br />

mit seiner Tauchbasis am Unisee<br />

zu finden<br />

100 JAHRE GRÜNE OASE<br />

Der Kleingartenverein Nürnberg<br />

e.V. an der Salzburger Straße freut<br />

sich im nächsten Jahr auf ein<br />

richtig rundes Jubiläum<br />

18<br />

PORT PIET<br />

Gemütlicher Treffpunkt im<br />

Sommer am Wasser mitten in<br />

Findorff – das Port Piet hat<br />

Georg Meyer mit Thorsten Groß<br />

vor über zehn Jahren auf<br />

die Beine gestellt<br />

26<br />

FRISCH GEMISCHTES<br />

06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

PORT PIET<br />

12 Einen ganz besonderen kleinen<br />

Hafen haben Georg Meyer und<br />

Thorsten Groß geschaffen – Port<br />

Piet ist ein wahres Idyll der<br />

Entspannung direkt am Wasser<br />

PITS-TAUCHBASIS<br />

18 Direkt am Unisee tauchen<br />

lernen – kein Problem in der<br />

Tauchschule von Peter Clausen<br />

und seinem Team<br />

<strong>FINDORFF</strong>ER GESCHÄFTSLEUTE<br />

24 Schöne Feste werfen ihre<br />

Schatten voraus: Das beliebte<br />

Sommerfest in Findorff steigt<br />

am 18. <strong>August</strong> und wartet<br />

wieder mit vielen schönen<br />

Aktionen auf<br />

KLEINGARTENVEREIN NÜRNBERG<br />

26 Eine seit fast 100 Jahren grüne<br />

Oase befindet sich an der<br />

Salzburger Straße nahe der<br />

Hemmstraße – hier werden<br />

neue Pächter gesucht<br />

SKATE-PARK<br />

32 Mobil mit dem BMX-Rad oder<br />

dem Skateboard unterwegs?<br />

Am Schlachthof auf der Bürgerweide<br />

befindet sich der Skate-<br />

Park zum Ausprobieren und<br />

Trainieren<br />

FAMILIE & CO.<br />

38 Das ReBUZ Ost erläutert das<br />

brisante Thema „Schulvermeidung“<br />

mit einhergehenden<br />

Problematiken, Ursachen und<br />

bietet Hilfe für betroffene<br />

Schüler und Eltern an<br />

4<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

SKATE-PARK<br />

Neben dem Kulturzentrum<br />

Schlachthof befindet sich<br />

der beliebte Skate-Park für<br />

alle, die gut und gern mit<br />

BMX-Rad und Skateboard<br />

unterwegs sind<br />

32<br />

FAMILIE & CO.<br />

Schulvermeidung –<br />

gibt es das? Ja, sagt das<br />

ReBUZ Ost und erläutert<br />

die Problematiken,<br />

Ursachen und vor allem<br />

Hilfe und Prävention<br />

Powder Brows<br />

- Pudrige Augenbrauen - die neuste Augenbrauen pigmentier Methode<br />

- wird oberflächig und sehr sanft einpigmentiert<br />

- Natürlicher und weicher Look<br />

- hält bis zu 2 Jahren je nach Hauttyp<br />

- für jeden Hauttyp geeignet<br />

- schöner Farbverlauf mit Powder-Effekt<br />

Nur jetzt für € 230,- inkl. 1. Nachbehandlung statt € 349,-<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

44 Die Ärztetafel für Findorff<br />

SPORT IM STADTTEIL<br />

46 SG Findorff<br />

IMPRESSIONEN<br />

48 Menschen aus Findorff<br />

IMPRESSUM<br />

50 Wer, was und wann<br />

46<br />

Aquarell Lips<br />

- Aquarell Lips - neuste und schönste Technik<br />

auf dem Permanent Make up Markt<br />

- sehr natürlich und feingeschiminkter Look<br />

- sehr sanft für die Lippen. Durch die sanfte Methode leidet die Lippe<br />

nicht an einem Trauma und verliert somit auch viel weniger Pigmente,<br />

d.h., dass die Verheilung nach der ersten Sitzung schon<br />

viel effektiver und das verheilte Ergebnis viel besser ist<br />

- Die Lippe bekommt nach der Verheilung einen<br />

wunderschönen 3D Look, dadurch wirkt sie frischer und voluminöser<br />

- Die Sitzung dauert circa 2 Stunden<br />

Nur jetzt für € 230,- inkl. 1. Nachbehandlung statt € 349,-<br />

Spezialangebot „Sommerzauber“<br />

- Anti-Aging Gesichtsbehandlung<br />

für ein jüngeres und frisches Aussehen 70 min.<br />

- Maniküre basic mit Handmassage<br />

- Pediküre de Luxe inkl. Farblack nach Wahl zum nehmen<br />

- Fußpackung und kurzer Fußmassage<br />

- Ruhepause mit Obstsalat & Tee<br />

- Kleine Überraschung zum mit nach Hause nehmen<br />

Dauer: 3 Std. zum Sonderpreis von € 129,-<br />

ILLEN BEAUTY CENTER<br />

HEMMSTRASSE 233, 28215 BREMEN<br />

TEL. (0421) 431 23 69<br />

WWW.ILLEN.DE<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 5


FRISCH GEMISCHTES<br />

„Blühendes Leben“<br />

Ausstellung im Café-Bistro „Lilie“<br />

vom 24. Juni bis 31. <strong>August</strong><br />

Ausgewählte Bilder von Dr. med. Dirk Beckedorf, der<br />

1958 in Hannover geboren wurde und sein Leben<br />

lang malt, sind aktuell im Café-Bistro „Lilie“ an der<br />

Hemmstraße zu sehen.<br />

Die Geschäftsleitung des Pflege- und Sozialdienstes aks, Simone Walter und Ronald Meißner, vor einem Werk<br />

des Künstlers Jeremias Meißner<br />

„Was bedeutet Glück für mich?“<br />

Kunstausstellung beim Pflege- und Sozialdienst aks<br />

Unter dem Titel „Was bedeutet Glück für mich?“ zeigen<br />

der Pflege- und Sozialdienst aks und FinNetz in<br />

ihren neuen Räumlichkeiten in der Hemmstraße 240<br />

von Freitag, 10. Juni, bis einschließlich Mittwoch, 31.<br />

Oktober, Werke der Künstler Frauke Beck-Domin, Isa<br />

Fischer, Ingrid Kemnade, Birte Plutat, Peter Holz und<br />

Jeremias Meißner. Die Ausstellung ist von montags<br />

bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr bei freiem Eintritt zu<br />

sehen.<br />

Birte Plutat arbeitet gerne mit ungewöhnlichen Blickwinkeln<br />

auf Dinge des Alltags oder Perspektiven auf<br />

die Welt, die normalerweise nicht eingenommen werden.<br />

Malerei in Acryl und Tusche, Collagen und Objekte<br />

sind ihre bevorzugten Techniken. Ziel der Malerei<br />

von Ingrid Kemnade ist die Verknüpfung von „Kunst<br />

der Linie“ und dem „Spiel mit Farben und Formen“.<br />

Unsichtbares soll sichtbar werden – dabei experimentiert<br />

die Künstlerin mit verschiedenen Malmitteln<br />

und Techniken. Ihr besonderes Interesse gilt themenbezogenen<br />

Projekten. Leere Wände provozieren Peter<br />

Holz. Farbe und Form, Material und Oberfläche sind<br />

die Spielmittel, die er auf Holzplatten im Grenzbereich<br />

zwischen Bild und Plastik gestaltet und inszeniert.<br />

Der Zufall ist dabei seine stabilste Planungsgröße.<br />

Isa Fischer ist vor allem als Stadtzeichnerin bekannt<br />

geworden, die draußen und vor Ort bereits viele Gebäude<br />

der Hansestadt auf Papier und in Büchern verewigt<br />

hat. In der Ausstellung „Was bedeutet Glück für<br />

mich?“ zeigt sie jedoch einen anderen Arbeitsbereich:<br />

Figuren in Kästen. Jeremias Meißner ist Absolvent der<br />

Kunsthochschule Ottersberg und nebenberuflich freischaffender<br />

Künstler. Im Hauptberuf ist er als examinierter<br />

Krankenpfleger tätig. Frauke Beck-Domin – im<br />

Hauptberuf Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie<br />

– zeigt neue Werke.<br />

»»» pflegedienst-aks.de<br />

Es werden aktuelle Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen<br />

in einer besonderen Mischtechnik aus Pigmenten,<br />

Tusche, Acryl und Naturmaterialien<br />

präsentiert. Künstler Dirk Beckedorf sagt dazu:<br />

„Malen bedeutet für mich eintauchen und in Resonanz<br />

gehen mit der Natur. Es zieht mich dahin, die<br />

fließende Einheit des Lebens auszudrücken. In den<br />

Blütenbildern leuchtet das Strömen der Lichtstrahlen<br />

über die materielle Existenz der Blüte in den freien<br />

Raum hinaus. „Unter Wasser“ – Arbeiten deuten das<br />

geheimnisvolle Licht im Meer an und geben dem Betrachter<br />

in ihrer Unschärfe Raum für eigene Assoziationen.<br />

Die in Sepia und Weiß gehaltenen Vögel<br />

entfalten in Ihrer zurückgenommenen Farbgebung<br />

einen eigenen Zauber.“<br />

»»» dirk-beckedorf.com<br />

Der Künstler Dirk Beckedorf präsentiert ab dem 24.<br />

Juni einige ausgewählte Werke im Café-Bistro Lilie<br />

und geht dabei in Resonanz mit der Natur<br />

6<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


FRISCH GEMISCHTES AUS <strong>FINDORFF</strong><br />

Waschechte Findorfferin mit einem großen Ohr für spannende Geschichten - Ira Scheidig<br />

100%<br />

<strong>FINDORFF</strong><br />

Einmal Findorff, immer Findorff!<br />

Eine kleine Liebeserklärung an das „Dorff “<br />

Findorff ist ein besonderer Stadtteil, nicht nur für mich. So viele bleiben diesem Ort<br />

jahrzehntelang treu. Hier lebt es sich gut. Ich selbst bin hier aufgewachsen, zur<br />

Schule gegangen, habe Freundschaften fürs Leben geschlossen, hatte hier meine<br />

erste eigene Wohnung. Ich bin jahrelang durch die Straßen gestromert, kenne gefühlt<br />

jeden Pflasterstein, jede kleine Gasse, jeden noch so versteckten Platz. Findorff<br />

ist Heimat für mich und auch wenn ich seit einigen Jahren leider nicht mehr<br />

hier lebe, fühle ich mich dem Stadtteil mehr als allen anderen verbunden. Es zieht<br />

mich oft hierher, nicht nur beruflich. Ich liebe den Findorffmarkt als den schönsten<br />

Markt von Bremen mit seiner bunten attraktiven Vielfalt und der besonderen Atmosphäre,<br />

treffe hier Freunde und ehemalige Nachbarn auf einen Kaffeeschnack,<br />

bummele die Hemmstraße entlang, stöbere in den Geschäften, gehe mit meinem<br />

Hund in den hübschen Grünanlagen spazieren, sitze in den gemütlichen Restaurants<br />

und Cafés, besuche die ein oder andere Veranstaltung übers Jahr. Mit der<br />

Nähe zum Bürgerpark, der eigentlich immer mein Vorgarten war, und der zentralen<br />

Lage punktet das Wohngebiet außerdem. Viele einladende alteingesessene Geschäfte,<br />

oft über Generationen familiengeführt, ergänzt durch neue Läden, die sich<br />

ansiedeln - klein, individuell und geschmackvoll - und die hier lebenden Menschen<br />

machen den Charme dieses Stadtteils aus. Man kennt sich oder lernt sich kennen,<br />

kommt schnell ins Gespräch, daher dauern meine Besuche hier auch meistens länger<br />

als geplant. Hier herrscht ein gutes Miteinander. Findorff ist liebenswert, überschaubar,<br />

bunt durchmischt, ebenso lebhaft wie entspannend und wirklich ein<br />

Wohn- und Wohlfühlort mit Charakter für Jung und Alt. Einmal Findorffer, immer<br />

Findorffer. Auf mich trifft das zumindest im Herzen zu.<br />

Ich freue mich auf viele weitere spannende Geschichten, interessante und sympathische<br />

Menschen sowie schöne Erlebnisse aus und in Findorff. Haben Sie Anregungen,<br />

Ideen und Anekdoten für unser <strong>Magazin</strong>? Schreiben Sie uns!<br />

Ihre Ira Scheidig<br />

ira.scheidig@findorff-magazin.de<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 7


FRISCH GEMISCHTES AUS <strong>FINDORFF</strong><br />

Safari des Lebens<br />

Inspiration für Sinnsucher<br />

Auf dem veganen Sommerfest am 12. <strong>August</strong> können sich die Besucher inspirieren<br />

lassen und vieles rund um die vegane Lebensweise kennenlernen wie lekkeres<br />

Essen, faire Kleidung und viele andere Themen<br />

5. Veganes<br />

Sommerfest<br />

Auf dem Gelände vor dem Kulturzentrum Schlachthof findet am 12. <strong>August</strong> von 11<br />

bis 19 Uhr das Sommerfest des VegBremen e. V. statt. „Wir organisieren wieder ein<br />

buntes Programm mit Kochshow, Vorträgen und Informationen unter anderem zum<br />

Thema Superfood, außerdem werden wir eine faire, vegane Modenschau vorstellen“,<br />

beschreibt Carola Kagemann, Vorstand des VegBremen e. V., einige Highlights der<br />

Veranstaltung. Gastrostände und Foodtrucks wie Vincent Vegan mit verschiedenen<br />

veganen Angeboten sorgen für das kulinarische Wohl, kleine Gäste dürfen sich auf<br />

eine Hüpfburg, Kinderschminken und andere Aktionen freuen. Weiterhin werden<br />

sich etwa 60 Aussteller rund um die Schwerpunkte Tierschutz, Kosmetik, Mode und<br />

Accessoires präsentieren, kleine Bands und eine Tombola mit tollen Preisen zugunsten<br />

von zwei Tierschutzhöfen runden das Sommerfest schwungvoll ab.<br />

Interessierte Aussteller können sich noch bis Mitte <strong>Juli</strong> unter www.vegbremen.de/<br />

vegansummer/anmeldung anmelden.<br />

»»» vegbremen.de<br />

Der junge Amerikaner Jack hat einen<br />

Traum. Einen Traum von Afrika. Dort,<br />

das weiß er genau, wird er sein Glück<br />

finden. Also macht er sich auf eine<br />

abenteuerliche Reise. Er begegnet<br />

der alten weisen Frau Ma Ma Gombe,<br />

die den sagenumwobenen »Geburtsort<br />

von allem« finden möchte, von<br />

dem ihr einst ihr Großvater erzählt<br />

hat. Ma Ma Gombe wird Jacks Führerin<br />

und so schickt John Strelecky<br />

die beiden ungleichen Reisenden<br />

auf eine monatelange Wanderung<br />

durch die Wildnis Afrikas. Auf ihrer<br />

›Safari des Lebens‹ vermittelt Ma<br />

Ma Gombe ihrem Schüler Jack<br />

viele Lebenslehren, die seine<br />

Sicht der Welt für immer verändern.<br />

»In unserer Seele gibt es einen Ort, an dem wir unsere größten Wünsche aufbewahren.<br />

Diese Wünsche sind unsere Lebensziele, unsere Big Five for Life.« So begreift<br />

Jack in ›Safari des Lebens‹, dass jeder seine eigenen fünf großen Ziele<br />

erkennen und verwirklichen muss, wenn er ein erfülltes<br />

und glückliches Leben führen will.<br />

Am Ende der ›Safari des Lebens‹ von John<br />

Strelecky weiß Jack, dass er die Verwirklichung<br />

seiner Lebensträume<br />

nie mehr aus den Augen verlieren<br />

wird.<br />

dtv Ratgeber<br />

Mit vierfarbigen Illustrationen von<br />

Root Leeb. Aus dem Englischen von<br />

Bettina Lemke<br />

Deutsche Erstausgabe, 160 Seiten<br />

ISBN 978-3-423-34586-6<br />

9,90 Euro<br />

»»» dtv.de<br />

Verlosung!<br />

2 x<br />

„Safari des Lebens“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>Juli</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

findorff-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

KORZUS PIEWACK HORSTKÖTTER PARTNER<br />

RECHTSANWÄLTE UND NOTARE<br />

und<br />

DENISE THON<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Büro Findorff und Notariat<br />

Hemmstraße 165, 28215 Bremen<br />

Telefon: (0421) 37 77 90<br />

Telefax: (0421) 376 00 86<br />

E-Mail: rae@korzus-partner.de<br />

www.korzus-partner.de<br />

8<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 9


FRISCH GEMISCHTES AUS <strong>FINDORFF</strong><br />

P E R S Ö N L I C H E S<br />

CHRISTIAN FAERBER<br />

Kirchenmusiker in der Martin-Luther-Gemeinde<br />

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER ARBEIT ...<br />

Dass ich als Musiker das Privileg habe, selbst<br />

bestimmen zu können, welche Musikstücke<br />

ich mit den Chören, den Instrumentalgruppen<br />

oder an der Orgel erarbeiten und aufführen<br />

möchte.<br />

ICH LEBE GERNE IN BREMEN, WEIL ...<br />

Bremen eine hohe Lebensqualität und ein<br />

vielfältiges kulturelles, vor allem auch musikalisches<br />

Angebot bereithält; weil ich die Menschen<br />

hier als tolerant und weltoffen erlebe<br />

und weil Werder Bremen DER Verein ist.<br />

GUT FÜR BREMEN WÄRE ...<br />

U.a. eine Verkehrspolitik, die mehr Anreize<br />

schafft, um die verschiedenen Stadtteile wie<br />

Findorff oder die Neustadt (da wohne ich)<br />

spürbar und nachhaltig vom Autoverkehr zu<br />

entlasten.<br />

HIERFÜR SETZE ICH MICH EIN ...<br />

Für eine offene und tolerante Gesellschaft, für<br />

den verantwortungsvollen Umgang mit der<br />

Natur und unserer Umwelt, für gutes Essen…<br />

EIN SCHÖNER TAG FÜR MICH ...<br />

Endet nach einem produktiven und erfolgreichen<br />

Arbeitstag mit guten Begegnungen und<br />

effektiven Proben auf dem heimischen Balkon<br />

(oder Sofa, je nach Wetter).<br />

ENTSPANNUNG IST FÜR MICH ...<br />

Eine ausgedehnte Radtour in das Bremer Umland.<br />

EINE REISE WERT IST ...<br />

Der Weserradweg von den Quellen Werra und<br />

Fulda bis zur Nordsee – das ist für mich der<br />

schönste Flussradweg in Deutschland, der<br />

auch noch durch meine Heimatstadt verläuft.<br />

EIN GUTES ZITAT ...<br />

„Gott, gib mir die Kraft, um Dinge zu verändern,<br />

die ich ändern kann; die Gelassenheit,<br />

Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern<br />

kann; und die Weisheit, das Eine vom Anderen<br />

zu unterscheiden.“<br />

EIN GLÜCKSMOMENT ...<br />

Ist dann, wenn bei der Chorprobe wirklich einmal<br />

alle da sind.<br />

EIN WUNSCH ...<br />

Ich möchte mir meine Gesundheit und meinen<br />

Humor solange wie möglich erhalten.<br />

Kunst-Ausstellung<br />

„Gewandte Frauen“<br />

Unter dem Titel „Gewandte Frauen“ ist eine neue Ausstellung<br />

im DRK-Haus in der Wachmannstraße 9 zu<br />

sehen. Svetlana Alimpijevic zeigt neoexpressionistische<br />

Frauenbildnisse, die die Themen ihres eigenen<br />

Lebens widerspiegeln. Ihre Gemälde widmen sich<br />

größtenteils dem Thema „Gewandte Frauen“. Bis<br />

heute ist sie ihrem kraftvollen Malstil treu geblieben.<br />

Für die Bildende Künstlerin, die in Serbien geboren<br />

wurde und jetzt in Findorff lebt, ist es eine Premiere:<br />

Sie stellt ihre Bilder erstmals aus! Die Öffnungszeiten<br />

des DRK-Hauses sind jeweils Montag bis Donnerstag<br />

von 9 bis 16 Uhr und am Freitag von 9 bis 13<br />

Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

»»» drk-bremen.de<br />

10<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 11


Georg Meyer und Thorsten Groß betreiben gemeinsam<br />

mit viel Begeisterung das Port Piet am Torfhafen<br />

12<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


Port Piet<br />

Ein gemütlicher Treffpunkt am Wasser<br />

TEXT | IRA SCHEIDIG<br />

FOTOS | IRA SCHEIDIG UND GUSTA GMBH<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 13


PORT PIET - EIN GEMÜTLICHER TREFFPUNKT AM WASSER<br />

Hier trifft man sich zum gemeinsamen Essen, Trinken und Klönen gemütlich am Wasser<br />

Ohne diesen Ort wäre Findorff im Sommer um einiges ärmer, finde ich.<br />

Denn hier, zwischen Findorffmarkt und Torfhafen, direkt am Wasser in der<br />

Gut-Wetter-Saison unter den schattenspendenden Bäumen zu sitzen, im<br />

Liegestuhl bequem eine Ruhepause einzulegen, sich mit Freunden oder<br />

Nachbarn auf einen Plausch zu treffen oder die Mittagspause hier zu verbringen<br />

– entspannter geht es wohl kaum. Und das mitten im Stadtteil.<br />

Das dachte sich auch Georg Meyer, als der Torfhafen 2006 renoviert und<br />

hergerichtet wurde und er den damaligen Bausenator bei der Einweihung<br />

sagen hörte, hier fehle nur noch ein Biergarten. Eigentlich wollte Meyer<br />

mal den Bunker am Findorffmarkt übernehmen und dort ein gastronomisches<br />

Angebot eröffnen. Das hat zwar nicht geklappt, aber die Idee,<br />

aus dem alten Beruf auszusteigen und in die Gastronomie zu wechseln,<br />

war geboren. „Am nächsten Tag habe ich bei der Behörde angerufen und<br />

gesagt, den Biergarten will ich machen. Die Genehmigung habe ich dann<br />

auch bekommen und ich konnte loslegen“, erinnert sich der heutige Betreiber,<br />

der um die Ecke in der Neukirchstraße wohnt und der das Lokal<br />

mittlerweile zusammen mit Thorsten Groß führt. Dieser kam ebenso als<br />

Quereinsteiger zur Gastronomie. „Ich war im Eventbereich tätig als Veranstaltungskaufmann.<br />

Ich wollte irgendwann etwas anderes machen,<br />

habe 2010 in der Lilie in Findorff angefangen und bin seit 2011 beim Port<br />

Piet.“ Das hier ist ein richtiges Quereinsteigerprojekt“, meint Meyer lachend.<br />

Seit 2007 bereichert das Port Piet den Torfhafen<br />

Aber zurück zu den Anfängen. Im April 2007 war dann nach kurzer Planung<br />

schon Eröffnung. „Hier alles zu renovieren und fertigzustellen hat<br />

mich sieben Kilo gekostet, die ich abgenommen habe“, lacht Meyer. „Am<br />

Anfang wurde ich etwas belächelt, für die Idee, nur für den Sommer in<br />

Bremen einen Biergarten zu eröffnen, ohne Möglichkeit, bei schlechtem<br />

Wetter reinzugehen“, erzählt Meyer schmunzelnd. „Angefangen habe ich<br />

mit dem Geschirr aus meiner Wohngemeinschaft und habe zu Beginn<br />

14<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


PORT PIET - EIN GEMÜTLICHER TREFFPUNKT AM WASSER<br />

auch mal selbst in der Küche gestanden.“ Heute kümmern sich rund 50<br />

Mitarbeiter um das Wohl der Gäste, eigentlich immer gut gelaunt, was<br />

vielleicht an der besonderen Atmosphäre hier und den sympathischen<br />

Chefs liegt. Auch das Gelände hat sich immer weiter verändert, der Sitzbereich<br />

ist vergrößert worden, ein moderner holzverkleideter Anbau<br />

schmückt seit Anfang 2017 das Gebäude.<br />

Entspannen im Sommergarten<br />

Einen gemütlichen Treffpunkt im Freien wollten sie hier schaffen. „Einen<br />

Entspannungsort, an dem man sich mit Freunden oder Nachbarn trifft.<br />

Wo man hingeht, wenn man zusammensitzen möchte“, schildert Groß<br />

ihre Idee. Es soll ein bisschen Wohnzimmeratmosphäre herrschen. „Von<br />

Gästen bekommen wir zu hören, sie gehen zu uns in ihren Garten“,<br />

freuen sich die beiden Gastronomen über den Erfolg ihres Konzeptes.<br />

„Wir dachten anfangs, so direkt an der Straße gelegen, wäre es sehr laut,<br />

aber es stört hier gar nicht. Es ist halt ein urbaner Ort zum Entspannen.“<br />

Rund 200 Plätze bietet der Sommergarten, es gibt gemütliche Holzbänke,<br />

Bierzeltgarnituren, Liegestühle und „die VIP-Reihe mit Tischen und Stühlen“,<br />

lacht Meyer. Gut besucht ist es fast immer, reservieren ist aber möglich,<br />

auch für Gruppen. Eine große Kinderspielecke rundet das Angebot<br />

ab. Hier kommen auch die Kleinsten auf ihre Kosten. Spiele wie Boule, Federball,<br />

Backgammon liegen aber auch für die Großen bereit. Sogar Regen<br />

muss nicht abschrecken. Großzügige wasserdichte Schirme ermöglichen<br />

trockenes Sitzen an vielen Tischen, wenn man etwas zusammenrückt.<br />

„Dann ist besonders gemütlich, es hört sich an wie im Zelt, wenn der<br />

Regen auf die Schirme prasselt“, findet Groß. Decken für kühlere Tage<br />

gibt es natürlich für alle Gäste.<br />

Direkt am Torfhafen haben Georg Meyer und Thorsten Groß einen gemütlichen<br />

Treffpunkt geschaffen, an dem man sich einfach wohlfühlen muss<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 15


PORT PIET - EIN GEMÜTLICHER TREFFPUNKT AM WASSER<br />

Abends wird alles stimmungsvoll beleuchtet und sorgt so für noch mehr gemütliche Stimmung mitten im Stadtteil<br />

Von Flammkuchen bis zum Stieleis<br />

Das Speisenangebot ist groß für einen Biergarten. „Wir sind keine Frittenbude<br />

mit Klatschkartoffelsalat“, betont Groß schmunzelnd. „Bei uns<br />

gibt es Qualität und alles wird frisch und aus guten Zutaten zubereitet.“<br />

Paninis, Salate, Suppen, Snacks, einen Piet-Burger, wechselnde Tagesgerichte,<br />

auch passend zum Wetter mal Chili con Carne zum Aufwärmen,<br />

wenn es kühler ist. Grillabende sind buchbar. Für den süßen Hunger gibt<br />

es Kuchen und ganz neu im Programm: Stieleis von der Bremer Eismanufaktur<br />

Fiev Sinn, natürlich und handgemacht. Die Speisen werden<br />

immer frisch zubereitet, dafür nimmt man auch mal Wartezeiten in Kauf.<br />

Vor allem die Flammkuchen sind aber hervorzuheben. Hier gibt es die besten,<br />

finde ich, etwas voreingenommen durch zahlreiche Verköstigungen<br />

vor Ort im Laufe der Jahre. Ob die originale Version mit Schinken und<br />

Zwiebeln, natur mit Tomaten, Mozzarella und Rucola, vegetarisch mit<br />

Gemüse oder mein Favorit: Flammkuchen Piet mit Schafskäse und so einigen<br />

anderen Köstlichkeiten. „Die Idee des Flammkuchens kam mir, als<br />

ich teilweise in Freiburg lebte. Dort durften die Weinbauern kein Essen anbieten,<br />

aber beim Weinausschank Flammkuchen servieren. Straußwirtschaft<br />

nennt man das. Damals gab es das ein Bremen kaum und in Findorff<br />

war es ganz neu“, freut sich Meyer. „Die Leute sind richtig darauf abgefahren<br />

und unser Flammkuchen ist der Renner in unserem Angebot.“<br />

Auch in der Getränkekarte gibt es immer etwas zu entdecken. Seien es<br />

hübsch zurechtgemachte Cocktails, ausgewählte Weine, Bier, das auch<br />

schon mal mit dem Craft Beer Award ausgezeichnet wurde, Guinness und<br />

Bulmers Cider, Biolimonaden und Kaffee oder Tee aus fairem Handel. Für<br />

alle Gäste, die vom Wasser aus kommen, also im Torfhafen aus dem Kanu<br />

oder Torfkahn steigen, gibt es übrigens Rabatt.<br />

Ab und zu Live-Musik<br />

Veranstaltungen finden ab und zu statt. Die Anwohner sollen nicht überstrapaziert<br />

werden. Gelegentlich gibt es Live-Musik und zweimal im Jahr<br />

ein Fest unter einem Motto. „Wir denken uns da immer etwas aus, es<br />

gab mal ein Kinderfest oder Karibisches Grillen“, berichten die Betreiber.<br />

Im <strong>August</strong> ist ein Lichterfest mit Musik geplant. Der Torfhafen soll in<br />

Szene gesetzt, alles stimmungsvoll illuminiert werden.<br />

„Die Gastronomie macht mir unheimlich viel Spaß. Die Lebendigkeit, der<br />

Umgang mit den Gästen. Jeden Tag erlebt man etwas anderes, es wird<br />

nie langweilig. Es gibt immer neue Herausforderungen, auf die man reagieren<br />

muss“, erzählt Groß. „Wir freuen uns, was wir für ein angenehmes<br />

Publikum hier haben. Wir sind dankbar für unsere Gäste, die diesen Ort<br />

zum Entspannen wertschätzen. Man kommt mit Zeit hier hin, schaltet<br />

ab“, ergänzt Meyer. Und wie kam es zu dem Namen? Der Biergarten ist<br />

passend zum Ambiente am Torfhafen nach einem unbekannten Torfstecher<br />

benannt. Das englische Wort peat heißt übersetzt Torf“, erklärt<br />

Meyer.<br />

Georg Meyer ist zusammen mit Devrim Torba auch Inhaber der Lilie in<br />

der Hemmstraße, die im <strong>August</strong> seit zehn Jahren besteht. Sie sollte eine<br />

Alternative für das ganze Jahr sein. Denn Port Piet ist nur von April bis Oktober<br />

geöffnet. Ein Sommergarten eben. Dann aber in der Hauptsaison<br />

Montag bis Donnerstag von 12 bis 22 Uhr, am Wochenende von 12 bis<br />

23 Uhr.<br />

Biergarten Port Piet, Am Torfhafen, www.portpiet.de<br />

16<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


PORT PIET - EIN GEMÜTLICHER TREFFPUNKT AM WASSER<br />

Von April bis Oktober DER Sommergarten in Findorff für Groß und Klein<br />

Von Flammkuchen, Suppen und Salaten bis zu Stieleis und Kaffee und Kuchen – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 17


Peter Clausen alias Pit ist das Herz<br />

der Tauchbasis am Unisee<br />

18<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


Pits-Tauchbasis<br />

Mit Pits-Tauchbasis die Welt<br />

unter Wasser entdecken<br />

TEXT | IRA SCHEIDIG<br />

FOTOS | IRA SCHEIDIG UND PITS-TAUCHBASIS<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 19


PITS TAUCHBASIS<br />

Über 30 Jahre Erfahrung im professionellen Tauchen bringt der Betreiber der Tauchschule mit<br />

Am Unisee, klassisches Ausflugsziel vieler Findorffer, in eine ganz andere<br />

Welt eintauchen. Mit Erstaunen feststellen, dass der See mitnichten ein<br />

eher dunkler und grauer Baggersee ist, sondern eine bunte Vielfalt nicht<br />

nur um den See herum, sondern auch unter Wasser bietet. Das und noch<br />

viel mehr kann jeder Wasser- und Tauchinteressierte bei Pits-Tauchbasis<br />

direkt am See, am Hochschulring 1 beim Campingplatz entdecken.<br />

Vorfreudig zwängt sich eine Gruppe gut gelaunter Tauchschüler in ihre<br />

Taucheranzüge. Sie bereiten ihr Tauchzubehör vor, legen Pressluftflaschen,<br />

Tauchschuhe und Flossen bereit. In einem Vorgespräch an Land<br />

wird das heutige Programm besprochen und gründlich erklärt. Denn Sicherheit<br />

wird hier groß geschrieben. Alle sind mit viel Spaß bei der Sache,<br />

es wird gescherzt und gelacht. Dann geht es los. Mit reichlich Luft bepackt<br />

steigen die Teilnehmer des Fortgeschrittenenkurses vom Ufer aus in<br />

den See. Mittendrin und gut gelaunt Pit, der einen Großteil seines Lebens<br />

im Wasser verbringt, wie er lachend erzählt. „Mir wurde das Tauchen in<br />

die Wiege gelegt. In meiner Familie gab es viele Seeleute und mein Vater<br />

hat mich früh aufs Wasser mitgenommen. Meine erste Tauchermaske<br />

bekam ich mit 3 Jahren“, erzählt der seit seiner Jugend leidenschaftliche<br />

und begeisterte Taucher Peter Clausen alias Pit, der sich hier einen Lebenstraum<br />

erfüllt hat. Seit vier Jahren hat er mit seiner Tauchschule seinen<br />

Standort hier am See, vorher viele Jahre im Blockland. Angefangen<br />

hat er aber vor langer Zeit, etwa Anfang der 90er Jahre, ganz klein in einer<br />

Garage in der Zwickauer Straße in Findorff, berichtet er. Getaucht wurde<br />

damals aber auch schon im Unisee. Mittlerweile ist er seit über 30 Jahren<br />

hauptberuflich dem Tauchen verbunden. Wie viele Tauchgänge er in seinem<br />

Leben schon absolviert hat, kann er nicht mehr zählen. „Ende der<br />

90er Jahre waren es schon 10.000. In meinem Leben drehte sich immer<br />

alles ums Tauchen. Selbst in den Urlaub fahre ich noch zum Tauchen“,<br />

lacht der 53-Jährige. „Auch meine beiden Kinder sind nicht aus dem Wasser<br />

zu kriegen.“ Es liegt wohl wirklich in den Genen.<br />

Viele Jahre als Dive-Guide im Ausland<br />

Der gelernte Holztechniker, der auch ein bisschen BWL und Architektur<br />

studiert hat, merkt früh, dass es ihn zum Wasser zieht und er bricht für<br />

viele Jahre ins Ausland auf, um als Dive-Guide an vielen Orten der Welt<br />

zu arbeiten und Tauchbasen zu leiten, sei es in Kanada, Südamerika, im<br />

Mittelmeerraum und lange auch auf Elba. Auch in der Tauchbergung in<br />

Südamerika war er tätig, ebenso im Forschungstauchen, als Sicherungstaucher<br />

bei Filmaufnahmen oder in der Pilotenausbildung in der Raumfahrttechnik.<br />

Die Liste seiner Lizenzen und Ausbildungszertifikate ist lang.<br />

Sein Tauchwerdegang liest sich beeindruckend. Hier versteht jemand sein<br />

Metier wirklich und möchte diese Leidenschaft für die Unterwasserwelt<br />

weitergeben. „Ich bin fasziniert von der Ruhe und Schwerelosigkeit im<br />

Wasser und von der Schönheit der Meere, die denen vorbehalten ist, die<br />

tauchen. Ich möchte den Menschen näher bringen, was unter der Oberfläche<br />

ist.“<br />

Schutz der Meere und Gewässer<br />

Aber auch die Probleme zeigt er auf. Wie sich die Meere und Gewässer<br />

verändern, wie die Verschmutzung der Meere rasant zugenommen hat –<br />

der Plastikmüll in den Ozeanen ist ja mittlerweile in aller Munde – oder<br />

wie die Überfischung zu spüren ist. „Vor 20 Jahren sah man im Roten<br />

Meer eigentlich bei jedem Tauchgang Haie, heute muss man sie suchen“,<br />

berichtet er. Der Schutz der Meere ist ihm sehr wichtig und die Menschen<br />

dafür zu sensibilisieren. „Wenn man den Müll nicht auf den ersten<br />

Blick sieht, alles sauber wirkt, schmeißen die Menschen weiter alles rein.“<br />

Auch hier am Unisee regt ihn die Vermüllung auf. „Oberflächlich mag es<br />

sauber erscheinen, aber wir sehen unter Wasser, was hier an manchen<br />

Stellen im Wasser landet. Auch tote Fische, gestorben durch Plastikmüll,<br />

20<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


PITS TAUCHBASIS<br />

Von Kindertauchen über Schnupperkurse und Gruppenkurse für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene bis zu Spezialkursen wie Freediving ohne Sauerstoff –<br />

Pits-Tauchbasis macht es möglich<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 21


PITS TAUCHBASIS<br />

Die Teilnehmer eines Tauchkurses für Fortgeschrittene sind mit ganz viel Spaß und Begeisterung dabei, sich in die Tiefen des Unisees zu wagen<br />

finden wir hier.“ Ihm geht es um viel mehr als nur den Spaß am Tauchen<br />

zu vermitteln. Er macht es mit viel Engagement, Begeisterung und Humor.<br />

Breites Angebot rund ums Tauchen<br />

Sein Angebot ist groß. Vom Kindertauchen ab acht Jahren, auch Kindergeburtstage<br />

können ausgerichtet werden, über Schnupperkurse, Anfänger-<br />

und Fortgeschrittenenkurse bis zum Rettungstauchen und der<br />

Solotauchausbildung, um auch alleine tauchen gehen zu können. Zwischen<br />

70 und 100 Tauchbeginner hat er etwa jährlich, unterstützt von<br />

acht Mitarbeitern. Auch eine Tauchlehrerausbildung oder verschiedene<br />

Spezialkurse wie Tieftauchen, Eistauchen, Wracktauchtouren, Höhlentauchen<br />

oder Freediving/Apnoetauchen, also das Tauchen mit der eigenen<br />

im Körper befindlichen Luft, sind bei ihm möglich. Außerdem besitzt<br />

er die Berechtigung zur Ausbildung zum International Scientific Diver<br />

weltweit, also zum Forschungstaucher. Er bietet sowohl für den Anfänger<br />

als auch den Profi ein breites Kursangebot. Es gibt Einzel- und Gruppenkurse<br />

zwischen vier und zehn Personen. Tauchscheine und Lizenzen können<br />

hier professionell erworben werden. Getaucht wird gerade am Anfang<br />

und zu besonderen Übungen auch mal im Schwimmbad. Daneben gehören<br />

Verkauf, Entwicklung, Reparatur und Wartung von Tauchequipment<br />

zum Angebot. Besondere Events, Wochenendausflüge oder Reiseempfehlungen<br />

zu besonders schönen Tauchbasen gibt es zusätzlich. Er rät allerdings<br />

davon ab, denn Sicherheit geht ihm über alles, einen dreitägigen<br />

schnellen Tauchschein im Ausland zu machen. „Tauchen ist sicher, wenn<br />

man eine richtige Ausbildung hat, die kann man nicht in so kurzer Zeit erlangen.“<br />

Der Unisee eignet sich übrigens gut zum Tauchen, findet der<br />

Profi. „Die Wasserqualität und Sichtverhältnisse sind richtig gut. Auch<br />

wie viele Fische man hier sehen kann, ist beeindruckend“, meint er. Außerdem<br />

schwärmt er von der Schönheit im Sommer, wenn auch unter<br />

Wasser alles bunt bewachsen ist. Bis zu 10 Meter tief taucht er hier durchschnittlich.<br />

14 Meter ist der See an der tiefsten Stelle. „Wer hier im Süßwasser<br />

tauchen kann, hat im Meer im Salzwasser kein Problem“, erklärt<br />

er.<br />

Vorteile des Tauchens<br />

Pit berichtet von vielen Vorteilen des Tauchens. „Tauchen ist gesund. Die<br />

Organe werden stärker mit Sauerstoff versorgt, das ist gut bei verschiedenen<br />

Erkrankungen wie Durchblutungsstörungen.“ Aber vor allem sei<br />

das Gefühl von Freiheit, die Ausschüttung körpereigener Opiate und die<br />

Entschleunigung und der Stressabbau zu spüren. Außerdem stärke es das<br />

Selbstvertrauen, man gehe auch mal an die eigenen Grenzen, traut sich<br />

etwas und merkt, man kann alles schaffen und lernt sich selbst besser<br />

kennen. „Ich nehme den Menschen die Angst vor dem Meer, der Tiefe<br />

und vor sich selbst. Und ich versuche, den Speed rauszunehmen durch<br />

mentales Training.“ Schnelle Bewegungen, Termindruck, Hetze gebe es<br />

beim Tauchen nicht. „Gerade bei Jugendlichen wird die Teamfähigkeit<br />

und der disziplinierte Umgang mit Technik gefördert“, berichtet der engagierte<br />

Tauchlehrer, der auch schon Jugendprojekte mit schwierigen jungen<br />

Menschen „zwischen Knast und Freiheit“, wie er es formuliert,<br />

durchgeführt hat.<br />

„Wir sind keine normale Tauchschule oder üblicher Tauchshop“, so Pit<br />

zum Ende des Gesprächs. „Meine Marke ist es, den Menschen die Augen<br />

zu öffnen für die Welt unter Wasser, die wir sonst nicht sehen können.<br />

Und den Menschen das Bewusstsein geben, wie schutzbedürftig das Meer<br />

und das Wasser ist.“ Er endet mit einem eindrücklichen Bild: „Die Straßen<br />

werden jeden Tag gesäubert. Aber wer macht das unter Wasser?“<br />

Feste Öffnungszeiten gibt es nicht. Termine werden nach Absprache vereinbart.<br />

Erreichbar ist Pit unter 0172-56 33 066.<br />

www.pits-tauchbasis.de<br />

22<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 23


Findorffer Geschäftsleute e.V.<br />

Findorffstraße<br />

14 bis 22 Uhr<br />

Samstag,<br />

18. <strong>August</strong><br />

Findorffer Sommerfest<br />

Das Findorffer Sommerfest wirft seinen Schatten voraus: Am 18. <strong>August</strong> wird wieder gefeiert<br />

in Findorff ! Die Findorffer Geschäftsleute stellen an diesem Tag von 14 bis 22 Uhr in der<br />

Findorffstraße eine kurzweilige Flaniermeile mit vielen Highlights und Attraktionen auf die<br />

Beine. So wird die bewährte Band „Flying Soul Toasters“ das Publikum wieder musikalisch<br />

begeistern, ein Flohmarkt lädt zum Stöbern ein, viele Marktstände von Geschäften und Vereinen<br />

aus dem Stadtteil präsentieren ihre Tätigkeiten und Angebote und eine große Tombola<br />

mit vielen tollen Preisen wird ebenso dabei sein wie natürlich vielfältige gastronomische Angebote.<br />

Die Findorffer Geschäfsleute wünschen sich, dass alle Nachbarn aus Findorff und<br />

Gäste aus anderen Stadtteilen zusammenkommen und einen schönen, harmonischen Tag<br />

und Abend in Findorff verbringen. Parallel dazu steigt vor dem Kulturzentrum Schlachthof<br />

und der Bürgerweide das zweite Eisfest in diesem Jahr, sodass an diesem Tag Findorff richtig<br />

ins Feiern, Schlemmen und Genießen kommt.<br />

24<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


Hemmstraße<br />

Münchener Straße<br />

Utbremer Ring<br />

TEXT & FOTOS | ANNETTE RAUBER<br />

Hemmstraße<br />

1<br />

Neukirchstraße<br />

Admiralstraße<br />

Herbststraße<br />

Bürgerpark<br />

Plantage<br />

Findorffstraße<br />

1<br />

Korzus Piewack Horstkötter<br />

und Partner<br />

Hemmstraße 165 | 28215 Bremen<br />

Tel. (0421) 37 77 90<br />

www.korzus-partner.de<br />

Spezialisiert ist das Team, bestehend aus fünf Anwälten, wovon zwei auch<br />

als Notare tätig sind, und seine acht Mitarbeiter rechtlich unter anderem<br />

auf die Bereiche Erbrecht, Familienrecht, Verkehrsrecht, Zivilrecht, Arbeitsrecht,<br />

Strafrecht, das Wehr- und Soldatenrecht sowie auf die Gründungen<br />

von juristischen Personen. Das Notariat ist schwerpunktmäßig im<br />

Immobilien- und Gesellschaftsrecht, in den Bereichen Vorsorgevollmachten/Patientenverfügungen<br />

sowie in allen vertragsgestaltenden erb- und<br />

familienrechtlichen Angelegenheiten tätig. Ergänzend werden Vorträge<br />

nach Absprache etwa in Pflegeheimen zu den Themen Patientenverfügungen,<br />

Vorsorgevollmachten und Testamente gehalten.<br />

Das Team der Sozietät Korzus Piewack Horstkötter und Partner bietet<br />

Beratungen in den Bereichen Recht und Notariat mit umfassenden<br />

Schwerpunkten an (Foto: Foto-Studio Penz)<br />

An der Hemmstraße 165, Ecke Timmersloher Straße, befindet sich mit<br />

markantem Treppenaufgang in einem Altbremer Haus die Sozietät Korzus<br />

Piewack Horstkötter und Partner. Gegründet im Jahr 1977 durch die Partner<br />

Günter Werner und Franz Korzus kann die Kanzlei auf einen langen<br />

und konsequenten Werdegang im Stadtteil Findorff zurückblicken. Vor<br />

einigen Jahren wurde ergänzend eine Dependance in der Bremer Überseestadt<br />

gegründet.<br />

Aktuell befindet sich die Firma im Umschwung, wie Denise Thon und<br />

Nicole Gronemeyer berichten. „Unser interner Generationenwechsel<br />

wurde bereits eingeleitet und so wird meine Kollegin Denise Thon gemeinsam<br />

mit mir in absehbarer Zeit die Geschicke der Kanzlei und des<br />

Notariats federführend leiten“, erklärt Rechtsanwältin und Notarin Nicole<br />

Gronemeyer. „Dabei setzen wir nach wie vor auf unsere bewährte<br />

Philosophie, ganz nah am Mandanten zu sein und auf Wünsche flexibel<br />

zu reagieren“, beschreibt Rechtsanwältin Denise Thon den Leitfaden der<br />

Kanzlei. Das bedeutet, dass etwa eine Beurkundung oder ein rechtlicher<br />

Termin bei Bedarf auch am Abend wahrgenommen werden kann und<br />

auch Hausbesuche machen die beiden Rechtsanwältinnen möglich. „Es ist<br />

uns wichtig, in Bezug auf unsere Rechtsgebiete und das Notariat ansprechbar<br />

für alle Bürger zu sein. Wir waren immer und wollen auch weiterhin<br />

eine klassische Stadtteil-Kanzlei sein, ganz besonders für die<br />

Findorffer, aber natürlich auch für Mandanten aus den umliegenden Stadtteilen“,<br />

betont Nicole Gronemeyer. Die persönliche Note und feste Verankerung<br />

in Findorff ist ihnen dabei sehr wichtig, wie Denise Thon<br />

aufgreift: „Nicht umsonst sind wir mitten im Herzen von Findorff niedergelassen<br />

und so nutzen wir das optimale Umfeld natürlich auch privat,<br />

um Einkäufe zu erledigen oder Freizeit zu verbringen.“ Engagierte Mitglieder<br />

sind die beiden Rechtsanwältinnen darüber hinaus im Findorffer<br />

Geschäftsleute e.V., der regelmäßig in Findorff für Findorffer Feste, Aktionen<br />

und Veranstaltungen auf die Beine stellt.<br />

Rechtsanwältin Denise Thon leitet gemeinsam mit Notarin und<br />

Rechtsanwältin Nicole Gronemeyer im Rahmen des Generationenwechsels<br />

die Geschicke der Kanzlei an der Hemmstraße 165<br />

(Foto: Max Schmedes)<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 25


Kleingärtnerverein<br />

Nürnberg e.V.<br />

TEXT & FOTOS | KATJA ALPHEI<br />

100 Jahre grüne Oase in Findorff<br />

26<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


Die Vorstandsmitglieder Torsten Laabs,<br />

Dorothea Meyer (links) und Liane Bake (rechts)<br />

vor dem Hexenhaus<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 27


KLEINGÄRTNERVEREIN NÜRNBERG E. V.<br />

Ein prämierter Rosengarten im Kleingartengebiet Nürnberg<br />

Ein warmer Juniabend, 19 Uhr, noch sommerliche 28 Grad. Die<br />

Gärten erstrahlen im Sonnenlicht. Sogleich stellt sich ein Gefühl<br />

von Ruhe ein nach einem stressigen Alltag.<br />

Der Kleingärtnerverein Nürnberg e. V. erstreckt sich mit seinen 26 Wegen<br />

und rund 450 Pacht- und Eigentümergärten von der Salzburger Straße<br />

bis hin zum Bauerngraben in den Hufen nahe der Hemmstraße. Er ist der<br />

zweitgrößte Kleingärtnerverein Bremens, was seine Mitgliederzahl betrifft.<br />

Die Vorstandsvorsitzenden Torsten Laabs und Dorothea Meyer und<br />

die Leiterin des Festausschusses Liane Bake sind bereits seit Kindertagen<br />

dem Verein zugewandt. Auch viele ihrer Freizeitgärtner zeichnet eine<br />

große Verbundenheit aus: Erst im letzten Jahr wurden 50-jährige Jubiläen<br />

gefeiert.<br />

Seit immerhin 33 Jahren bewirtschaften der 85-jährige Wilfried Seger und<br />

seine Frau ihren Vorzeigegarten im Begonienweg 1. Hier wird im Sinne<br />

der kleingärtnerischen Nutzung die Drittel-Regelung umgesetzt: zu gleichen<br />

Teilen dient die Gartenfläche als Versorgungsquelle mit Gartenbauerzeugnissen<br />

wie Obst und Gemüse, als Ziergarten mit Gehölzen und<br />

Rasen und als urbanes Erholungsgebiet einschließlich einer Laube mit Sitzplätzen<br />

und Wegen. Mit den Pfirsichen, Kartoffeln und Bohnen, die auf<br />

diesem Grundstück angebaut werden, versorgen die Pächter sogar ihre<br />

Kinder und Enkelkinder. Was für Wilfried Seger als Freizeitbeschäftigung<br />

begonnen hat, hat sich zu einer großen Leidenschaft entwickelt. 20 Jahre<br />

lang hat er als Vorstandsmitglied seinen Verein tatkräftig unterstützt und<br />

die Gemeinschaft unter den Mitgliedern gestärkt.<br />

Auch wenn der Kleingarten für die jüngeren Familien in der heutigen Zeit<br />

oft eher der Erholung und Entschleunigung dient und der Vereinsgedanke<br />

weitestgehend in den Hintergrund zu rücken scheint, ist das Erlebnis<br />

„Natur“ gerade für Großstadtkinder nach wie vor von ganz besonderer Bedeutung.<br />

Hier können die nachwachsenden Generationen mit der Viel-<br />

Die Türen des Vereinsheims „Landheim Nürnberg“ stehen allen Gästen offen<br />

28<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


KLEINGÄRTNERVEREIN NÜRNBERG E. V.<br />

seitigkeit der Natur vertraut gemacht werden und als Neugärtner im direkten<br />

Kontakt von den kostbaren Erfahrungen der „alten Hasen“ profitieren.<br />

Auch in der Vorstandsarbeit sind junge Menschen herzlich<br />

willkommen und dazu eingeladen, aktiv das Vereinsleben mitzugestalten.<br />

Es ist aber nicht nur ein Übergreifen der Generationen gewünscht, sondern<br />

auch ein Raum für Integration geschaffen worden. Neben Neubürgern,<br />

die ihren wertvollen Kulturschatz in ihre Gärten einbringen, wurde<br />

im Rahmen eines sozialen Projekts ein Schulgarten für benachteiligte Kinder<br />

und Jugendliche eingerichtet.<br />

Naturschutz fördern<br />

Auch Umwelt- und Tierschutz werden hier großgeschrieben. So gibt die<br />

Gartenordnung den ökologischen Anbau von Obst und Gemüse vor.<br />

Kunstdünger darf in den Kleingärten nicht eingesetzt werden. Und wundert<br />

man sich im Frühjahr über sehr hoch- und breitgewachsene Hecken,<br />

was ein eher ungewöhnliches Bild für ein traditionelles Kleingartengebiet<br />

darstellt, ist das nicht der Nachlässigkeit der Kleingärtner geschuldet. Vielmehr<br />

wird zugunsten der Singvögel, die zu dieser Jahreszeit in den Hekken<br />

und Sträuchern brüten, und deren Nachwuchs, der erst im Juni flügge<br />

wird, mit den Schnittmaßnahmen bis zum Johannitag, dem 24. Juni, gewartet.<br />

KORZUS PIEWACK HORSTKÖTTER PARTNER<br />

RECHTSANWÄLTE UND NOTARE<br />

Unsere Notare<br />

Nicole Gronemeyer + Thomas Piewack<br />

und<br />

» Wir stehen Ihnen in allen<br />

Rechtsangelegenheiten<br />

- für den Pflegefall und<br />

im Erbrecht insbesondere<br />

bei der Gestaltung von<br />

Vorsorgevollmachten<br />

und Patientenverfügungen<br />

sowie von Testamenten,<br />

Erb- und Übertragungsverträgen<br />

- gerne zur<br />

Seite.«<br />

Dornröschen schlafe 100 Jahr<br />

Die größere Herausforderung als einen bereits gut bewirtschafteten und<br />

gepflegten Garten zu übernehmen, ist der Wiederaufbau eines brach liegenden<br />

Grundstücks oder sogar eines sogenannten Dornröschens. In diesen<br />

mit Brombeersträuchern und Röschen überwachsenen Gärten führt<br />

die Natur Regie und gibt nur selten einen Blick auf das ganze Grundstück<br />

Büro Findorff und Notariat<br />

Hemmstraße 165, 28215 Bremen<br />

Telefon: (0421) 37 77 90<br />

Telefax: (0421) 376 00 86<br />

E-Mail: rae@korzus-partner.de<br />

www.korzus-partner.de<br />

Büro Überseestadt<br />

Konsul-Smidt-Str. 8u, 28217 Bremen<br />

Telefon: (0421) 380 13 21<br />

Telefax: (0421) 380 13 22<br />

E-Mail: kanzlei@rain-horstkoetter.de<br />

www.rain-horstkoetter.de<br />

Ein junger Pfirsichbaum trägt seine ersten Früchte<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 29


KLEINGÄRTNERVEREIN NÜRNBERG E. V.<br />

frei, das aber Schätze zu bergen weiß. Vielleicht finden sich hier die zur<br />

Kriegs- und Nachkriegszeit errichteten Kaisenhäuser, benannt nach dem<br />

damaligen Bürgermeister Carl Wilhelm Kaisen, die den Bewohnern, als<br />

ein Großteil des städtischen Wohnraums zerstört war, als Wohnstätte und<br />

Schutzraum dienten. Hier hielten sich die Menschen Schweine und Ziegen<br />

und versorgten sich weitestgehend selbst. Etwa ein Dutzend der Kaisenhäuser<br />

sind nach wie vor bewohnt, da das Gesetz ein Wohnrecht auf<br />

Lebenszeit vorgesehen hat. Da dieses Wohnrecht aber nicht an nachfolgende<br />

Generationen weitervererbt oder weitergegeben werden darf, ist<br />

der Bestand an nicht mehr bewohnten, verfallenen Grundstücken hoch.<br />

Wer Interesse an der Neugestaltung einer brach liegenden Gartenfläche<br />

oder eines verwunschenen Dornröschens hat, trägt damit zu dem Fortbestand<br />

dieser Flächen im Kleingartengebiet bei. Da der Kleingärtnerverein<br />

Nürnberg e. V. im kommenden Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiern<br />

wird, freut sich sicher das eine oder andere märchenhafte Dornröschen,<br />

aus seinem langen Schlaf wachgeküsst zu werden.<br />

Literaturtipp<br />

„Mehr als ein Dach über dem Kopf“ von Kirsten Tiedemann, ein Buch<br />

über die Kaisenhäuser in Bremens Kleingärten<br />

Kleingärtnerverein Nürnberg e. V.<br />

Salzburger Straße 2<br />

28215 Bremen<br />

Telefon 0421 – 3798321<br />

E-Mail info@kgv-nürnberg.de<br />

www.kgv-nürnberg.de<br />

Stimmungsvoll und traditionsreich<br />

Am 18. <strong>August</strong> ab 15 Uhr lädt der Verein zum traditionellen Lampionfest<br />

auf dem Gelände des Landheims in der Salzburger Straße 2 ein. Soweit<br />

man in der Chronik des Vereins zurückblicken kann, ist dieses Ereignis ein<br />

fester Programmpunkt der Sommersaison. Hier präsentiert sich der Verein<br />

in all seinen Facetten. Neben einem reichhaltigen Angebot an Kulinarischem<br />

und einem bunten Unterhaltungs- und Kinderprogramm, führt am<br />

Abend ein Spielmannszug durch die festlich geschmückten und beleuchteten<br />

Gärten. Im Vereinsheim findet das Sommerfest, das mittlerweile<br />

Volksfestcharakter hat, wie Liane Bake zu berichten weiß, dann den<br />

ebenso stimmungsvollen wie gemütlichen Ausklang.<br />

Die gemütliche Laube lädt zur Erholung nach der Gartenarbeit ein<br />

30<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


LACHEND INS NEUE JAHR<br />

Wilfried Seger denkt mit Freude an<br />

33 Jahre Kleingarten zurück<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 31


32<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


Es rollt<br />

in Findorff<br />

Der Skate-Park neben dem Kulturzentrum<br />

Schlachthof zieht schon seit Ende der Achtziger<br />

Skater und BMX-Fahrer in seinen Bann<br />

TEXT & FOTOS | LIANE JANZ<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 33


DER SKATE-PARK<br />

Der Scooter ist genau sein Ding: Der elfjährige Jonas liebt es, mit seinem Zweirad die Kurven und die kleine Kuhle des ursprünglichen Skate-Parks entlangzusausen<br />

Die Sonne brennt vom Himmel, Mütter haben sich ein schattiges Plätzchen<br />

unter Bäumen gesucht, ihre Kinder rasen mit Mini-Scootern die Betonkurven<br />

entlang. Junge Erwachsene dagegen sind auf veränderbaren<br />

Rampen unterwegs. Wer richtig gut ist, versucht sich mit seinem BMX-<br />

Rad an der sogenannten Curve Wall. Die senkrechte, halbrunde Bretterwand<br />

ist seit der Passion-Messe im März die Hauptattraktion und das<br />

schwerste Hindernis im Findorffer Skate-Park direkt neben dem Kulturzentrum<br />

Schlachthof. Dort genießen Skateboarder, BMX-Freaks und Scooter-Fahrer<br />

die Tage an der frischen Luft – und das schon seit Ende der<br />

achtziger Jahre.<br />

Damals gab es sogenannte akademische ABM-Stellen und im Kulturzentrum<br />

Schlachthof hatte ein Architekt mit einer Affinität fürs Skaten so eine<br />

Stelle inne. Er entwarf 1988 die kleine Rampenlandschaft aus Beton unter<br />

den Bäumen direkt neben den Treppenstufen in der Findorffstraße. Ein<br />

Jahr später kam ein Rampen-Pool dazu. Die Anlage sei eine der ersten<br />

Beton-Skatelandschaften Deutschlands und der allererste Skate-Park Bremens<br />

gewesen, erzählt Jörg Lochmon vom Schlachthof. Groß Werbung<br />

gemacht hat der Schlachthof dafür nie, das Publikum kam trotzdem. „Die<br />

Szene war damals noch recht klein“, erinnert sich Jörg Lochmon. Denen,<br />

die kamen, reichte die kleine Betonlandschaft.<br />

Das änderte sich mit der wachsenden Beliebtheit von Skateboard und<br />

BMX-Rad und noch einmal, als Mini-Scooter auf der Bildfläche erschienen.<br />

Stefan Marker von „Alliance BMX“ hat den Wandel miterlebt und<br />

aktiv mitgestaltet. Der passionierte BMX-Fahrer kam vor 18 Jahren nach<br />

Bremen, als die Beton-Fläche schon in der Szene weitläufig bekannt war.<br />

Auch er tobte sich dort aus. Vor zehn Jahren habe er zusammen mit anderen<br />

BMXern die erste Erweiterung neben den Beton gebaut. „Das war<br />

34<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


DER SKATER-PARK<br />

Stefan Marker von „Alliance BMX“ und Jörg<br />

Lochmon vom Kulturzentrum Schlachthof haben<br />

ein Auge auf den Findorffer Skate-Park<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 35


DER SKATE-PARK<br />

Als Experte für BMX-Räder und Rampen-Landschaften passt Stefan Marker von „Alliance BMX“ den Findorffer Skate-Park immer wieder an wechselnde Bedürfnisse<br />

von Skatern und BMX-Fahrern an<br />

eine Box mit Rampen an jeder Seite“, erzählt er. „Und dann fing es an,<br />

dass wir immer mehr dazugebaut haben.“ Seit in den Messehallen einmal<br />

im Jahr die „Passion“ ausgerichtet wird, ändert sich der mobile Teil des<br />

Skate-Parks vor allem im Frühjahr. Für die Messe entstehen in den Hallen<br />

ausgefeilte und teils herausfordernde Rampenlandschaften. Nach der<br />

Messe wandern die, zumindest in Teilen, auf die Fläche neben den<br />

Schlachthof.<br />

Nachdem der Bahnhofsplatz für den Neubau geräumt wurde, war der Andrang<br />

im Findorffer Skate-Park kurzzeitig etwas größer als ohnehin schon.<br />

Das hielt aber nicht lange, erzählt Jörg Lochmon. Skater teilen sich noch<br />

einmal auf in solche, die sich natürliche Hindernisse auf der Straße und<br />

auf öffentlichen Flächen suchen, und solche, die vor allem in Skate-Parks<br />

unterwegs und sich Hindernisse bauen. Auf dem Bahnhofsplatz trafen<br />

sich vor allem Skater von der ersten Sorte, während angrenzend an die<br />

Bürgerweide eher die Skate-Park-Fahrer zuhause sind. „Am Schlachthof<br />

gibt es eine feste Szene“, ergänzt Stefan Marker. Und die ist ungewöhnlich<br />

heterogen. Es sei nicht unbedingt selbstverständlich, dass sich Skateboarder<br />

und BMXer friedlich eine Fläche teilen und auch die deutlich<br />

jüngeren Scooter-Fahrer bei sich dulden, so Jörg Lochmon.<br />

Viele von den Scooter-Fans werden noch von ihren Eltern begleitet. Jonas<br />

beispielsweise ist elf Jahre alt. „Scooter ist mein Ding“, sagt er. Seit zwei<br />

Jahren übt er kleine Tricks mit dem Gefährt. Am Beton-Parkour neben<br />

dem Schlachthof gefallen ihm vor allem die Kurven, und in die kleine<br />

Kuhle lässt sich super reinspringen. Mit seiner Leidenschaft hat er Schulfreund<br />

Laurenz angesteckt. Zusammen waren sie auf der Passion-Messe<br />

und haben sich angeschaut, was mit dem Mini-Roller so alles möglich ist.<br />

Danach wollte Laurenz gern auch selbst mal testen und fand in Stefan<br />

Marker, der sein Geschäft „Alliance BMX“ direkt gegenüber vom Skate-<br />

Park betreibt, genau den richtigen Ansprechpartner. Er stattete den Elfjährigen<br />

mit einem passenden Gefährt aus und seitdem sausen die<br />

Freunde zusammen durch die Kurven und Kuhle. „Man kann mit dem<br />

Scooter besser springen und mehr Tricks machen als mit einem normalen<br />

Roller“, erzählt Laurenz.<br />

Die Atmosphäre und die gute Anbindung in Bahnhofsnähe sind es, die<br />

den 22-jährigen Tom zum Skate-Park ziehen. Er war in Jonas’ und Laurenz’<br />

Alter, als er mit dem BMX-Fahren anfing. Vor vier Jahren entdeckte<br />

er die Findorffer Anlage für sich. Dass sich dort alle so gut untereinander<br />

und auch mit den Schlachthof-Leuten verstehen, sei ein Punkt, der für<br />

die Anlage spricht – und eigentlich auch selbstverständlich sein sollte.<br />

„Wir machen im Endeffekt alle dasselbe“, sagt BMX-Fahrer Tom.<br />

Ausschließlich an Skater richtet sich ein Event, dass seit 1996 einen festen<br />

Platz im Jahreskalender der Szene hat. Die „Endless Grind Old School<br />

Skateboard Session“ ist ein offener Contest, der je nach Wetter bis zu 800<br />

Skater aus ganz Deutschland anzieht. Auch am Sonnabend, 7. <strong>Juli</strong>, treten<br />

Skater dort an, ohne Startgebühr zahlen zu müssen, und lassen ihr Können<br />

von einer Fachjury bewerten. Ins Leben gerufen von „Blur Fencing“<br />

in Neuss richteten die Initiatoren das Event zunächst zusammen mit dem<br />

Schlachthof in Bremen aus. Zehn Jahre später übernahm der Schlachthof,<br />

und hier besonders Bettina Geile, zusammen mit Pascal Wiens vom ursprünglichen<br />

Team die Organisation des Wettbewerbs. „Der ist seit 1996<br />

noch nie ausgefallen“, erzählt Jörg Lochmon. Selbst wenn es in Strömen<br />

regnet, kommen die Skater. Dann wird eben improvisiert.<br />

36<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


2x in Bremen<br />

Gastronomie<br />

mit <br />

pro Person<br />

€52,50<br />

inkl. Essen<br />

& Trinken<br />

Samstag, 3. November von 18 bis 24 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Team vom Restaurant „Zum Platzhirsch“ Kuhgrabenweg 30<br />

Um rechtzeitige Reservierung wird gebeten.<br />

Eintrittskarten sind ab sofort erhältlich. Tel (0421) 16 51 70 70<br />

Fetzige Musik<br />

mit DJ Andree<br />

Hüttengaudi<br />

Große Silvesterparty<br />

im Restaurant Platzhirsch<br />

mit festlichen 4-Gang-Menü,<br />

Mitternachtssnack, großer<br />

Getränkeauswahl und Musik<br />

pro Person für € 92,50<br />

Unser Herbst-Highlight<br />

Ganze Gans<br />

für 4 Personen<br />

inkl. Beilagen für € 82,50<br />

Familienfeiern bis 140 Personen<br />

(Geburtstage, Konfirmationen etc.)<br />

Grillevents bis 250 Personen<br />

auf unserer Sommerterrasse<br />

Ostertorsteinweg 50 | 28203 Bremen<br />

Tel. (0421) 16 98 06 88<br />

www.platzhirsch-ostertor.de<br />

Kohlfahrten<br />

freitags und samstags<br />

von Mitte Januar bis Mitte März<br />

für € 51,50<br />

Kuhgrabenweg 30 | 28359 Bremen<br />

Tel. (0421) 16 51 70 70<br />

www.restaurant-zum-platzhirsch.de


„Familie & Co“<br />

Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />

Schulschwänzen!<br />

Gibt’s das?<br />

Schulvermeidung feststellen,<br />

Hilfe suchen und annehmen<br />

TOBIAS HESSE, IM AUFTRAG DES REBUZ OST<br />

38<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

<br />

Unsere<br />

„Blau machen“ oder die „Schule<br />

schwänzen“ sind umgangssprachliche<br />

Bezeichnungen, die wegen ihrer<br />

Verharmlosungstendenz problematisch<br />

sind. Alle, die jemals in der<br />

Schule waren oder noch sind, haben<br />

sicherlich schon mal die eine oder andere<br />

Stunde gezielt „ausgelassen“, „vergessen“<br />

oder von „anderen gehört, dass sie<br />

sowieso ausfalle“. Häufig stecken hinter regelmäßigem<br />

Fernbleiben vom Unterricht jedoch ein oder<br />

mehrere gravierende Probleme. In Bremen wird das Verhalten von Schülerinnen<br />

und Schülern, die unentschuldigt stunden- oder tageweise der<br />

Schule bzw. dem Unterricht fernbleiben, als Schulvermeidung bezeichnet.<br />

„Familie & Co“<br />

Seiten<br />

Nach dem Bremischen Schulgesetz sind die Erziehungsberechtigten für<br />

die Erfüllung der Schulpflicht verantwortlich. Eine Schulpflichtverletzung<br />

ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einer Geldbuße sowohl gegen<br />

die Erziehungsberechtigten als auch ab dem 14. Lebensjahr gegen die<br />

Schülerinnen und Schüler geahndet werden. Dazu zählt auch die unerlaubte<br />

Verlängerung der Ferien. Auch diese Form von Schulpflichtverletzung<br />

kann zu erheblichen Bußgeldern führen.<br />

Schulmeidungsverhalten kann eine Vielzahl von Ursachen haben. In vielen<br />

Fällen haben die Betroffenen seelische oder sozial-emotionale Probleme,<br />

z.B. Ängste, Überforderungsgefühle, Anerkennungsprobleme,<br />

Konflikte mit Lehrern, Mitschülern, Schwierigkeiten mit Drogen oder<br />

übermäßiger Mediennutzung. Die Ursachen können auch in der Schule<br />

oder im Elternhaus begründet sein. Schulvermeidung ist ein Phänomen,<br />

welches in allen Schulformen und Altersgruppen vorkommt. Die Vielfalt<br />

möglicher Ursachen erfordert ein frühes, genaues und sensibles Hinsehen<br />

und Handeln von Angehörigen und Schulen. Unterstützungs- und Beratungseinrichtungen<br />

wie die ReBUZ (Regionale Beratungs- und Unterstützungszentren),<br />

das AfSD (Amt für Soziale Dienste) oder die KIPSY (Kinderund<br />

Jugendpsychiatrische Beratungsstelle und Institutsambulanz) unterstützen<br />

Eltern und Schule bei Fragestellungen im Bereich Schulvermeidung.<br />

Aus dem Blickwinkel der/des betroffenen Schülerin/Schülers wird das<br />

Fernbleiben von der Schule meist als problemlösend empfunden, obwohl<br />

es mit einem immensen Energieaufwand verbunden ist, da der Alltag meistens<br />

mit Lügen- und Legendenbildung ausgefüllt werden muss. Schülerinnen<br />

und Schüler, die für eine längere Zeit nicht zur Schule gehen,<br />

müssen sich immer wieder neue Strategien einfallen lassen, um nicht aufzufallen.<br />

Sie verstecken sich, lassen sich Ausreden einfallen und erfinden<br />

Geschichten. Später dann, wenn das Vermeidungsverhalten offensichtlich<br />

wird, wird versucht, die Ursachen zu ergründen und Probleme offenzulegen.<br />

Schulvermeidung sollte auf keinen Fall als „reine Faulheit“ abgetan<br />

werden.<br />

Im Falle von Schulvermeidung gibt es in Bremen ein klar geregeltes Verfahren.<br />

Das Vorgehen der Schule orientiert sich an dem „Handlungsleitfaden<br />

für Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer im Umgang mit<br />

Schulvermeidung“. In ihm sind die aufeinander aufbauenden Handlungsschritte<br />

des Umgangs mit Schulvermeidung in einem 3-Phasen-Modell<br />

dargestellt. Außerdem bietet das „Handbuch Schulabsentismus“ den<br />

Schulen umfassende Orientierung und Hilfestellung. Wenn schulintern<br />

alle vorgegebenen Schritte abgearbeitet wurden, sind Schulen verpflichtet,<br />

eine Beratungsanforderung wegen Schulvermeidung an das jeweilige<br />

ReBUZ zu stellen.<br />

Schule ist ein fester Bestandteil im Alltag eines jeden Kindes. Kommt es hier zu Problemen, gerät die eigene Welt schnell aus den Fugen – professionelle Hilfe sollte<br />

daher möglichst kurzfristig in Anspruch genommen werden<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 39


„Familie & Co“<br />

Gut zu wissen: Schulpflichtverletzung ist eine Ordnungswidrigkeit und keine Lappalie. Viel wichtiger als eine mögliche Geldstrafe ist jedoch Hilfe von neutral-professioneller<br />

Seite für den betroffenen Schüler vom ReBUZ Bremen<br />

Die ReBUZ haben im Bereich Schulvermeidung sowohl beratende Aufgaben<br />

– Beratung für Schüler/innen, Eltern, Schulen – als auch ggf. die<br />

Aufgabe, Schritte zur rechtlichen Verfolgung von Schulvermeidung in die<br />

Wege zu leiten. Die ReBUZ sind regional organisiert, sodass jede Schule<br />

und die Eltern einen direkten Ansprechpartner/eine direkte Ansprechpartnerin<br />

in ihrer Region haben.<br />

Die Meldung beim ReBUZ erfolgt schriftlich durch eine Beratungsanfrage<br />

der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers, wenn die schulische Intervention<br />

keine Veränderung des Schulvermeidungsverhaltens eines Schülers/ einer<br />

Schülerin ergeben hat und die Wiederherstellung des regelmäßigen Schulbesuchs<br />

nicht erfolgt bzw. nicht absehbar ist. Nach der Meldung wird mit<br />

den Ratsuchenden das Anliegen geklärt und u. U. weitere Schritte wie<br />

ein Hausbesuch durch den Berater/die Beraterin des ReBUZ, oder eine<br />

Einladung der Betroffenen zu einem Gespräch in die Schule oder ins<br />

ReBUZ in die Wege geleitet. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Hintergründe<br />

für das Fernbleiben vom Unterricht aufzuklären, der Familie Hilfen<br />

und Unterstützung ggf. auch über andere Einrichtungen anzubieten<br />

und die weitere Schullaufbahn zu klären. In jedem Fall wird dem Schüler/der<br />

Schülerin die Pflicht zum regelmäßigen Schulbesuch verdeutlicht<br />

und auf mögliche Konsequenzen des Vermeidungsverhaltens hingewiesen.<br />

Führen diese Schritte nicht zur Wiederaufnahme des Schulbesuchs,<br />

werden weitere Maßnahmen ergriffen; ggf. werden weitere Fachdienste<br />

hinzugezogen, Alternativen zum Schulbesuch entwickelt oder auch ein<br />

Bußgeldverfahren eingeleitet.<br />

Eine der Alternativen zum Schulbesuch, besonders für Schüler/innen die<br />

bereits längere Zeit die Schule vermeiden, kann der Besuch von einem<br />

Schulmeiderprojekt sein. Das sind Kooperationsprojekte, die gemeinsam<br />

von den Ressorts Bildung und Soziales getragen werden. Die Vermittlung<br />

an diese außerschulischen Projekte erfolgt mit Einverständnis der Eltern<br />

und Schüler/Schülerinnen durch das ReBUZ. Diese außerschulischen<br />

Lernorte bieten die Möglichkeit, wieder einen Zugang zu einen regelmäßigen<br />

Schulbesuch zu finden. In einer Kleingruppe, die von einer Sozialpädagogin<br />

und einer Lehrkraft geleitet wird, lernen die Schülerinnen und<br />

Schüler regelmäßig ins Projekt zu kommen, pünktlich zu sein, wieder<br />

einen Zugang zu schulischem Lernen zu finden, verpassten Unterrichtsstoff<br />

nachzuholen, sich wieder sozial zu integrieren und sich ggf. auf einen<br />

Schulabschluss vorzubereiten. Ziel ist es, nach einem Jahr wieder regelmäßig<br />

in die Schule zu gehen oder die Voraussetzung für eine gelingende<br />

Ausbildung zu erwerben.<br />

In Bremen gibt es derzeit acht Schulmeiderprojekte, fünf für Schü -<br />

ler/innen von Klasse 7 bis 10 und drei für Schüler/innen der Sekundarstufe<br />

II mit dem Schwerpunkt Übergang von der Schule in die Ausbildung<br />

bzw. in Arbeitswelt gedacht sind. Schulvermeidung ist keine Lappalie! Es<br />

gilt daher, möglichst frühzeitig zu reagieren, um gemeinsam mit Schülern,<br />

Eltern, Verantwortlichen in Schule und Fachleuten passende individuelle<br />

Hilfen für die Betroffenen zu entwickeln. Je länger ein<br />

Schul vermeidungsverhalten andauert, desto aufwendiger und schwieriger<br />

ist es, einen Weg zu regelmäßigem Schulbesuch zu finden.<br />

Die ReBUZ Bremen beraten und unterstützen Schülerinnen und Schüler,<br />

sowie Schulen und Eltern bei Schulvermeidung und vielfältigen anderen<br />

Schulproblemen.<br />

www.rebuz.bremen.de<br />

40<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

❁<br />

Dagmar Geisler<br />

Die Tintenkleckser<br />

„Mit Schlafsack<br />

in die Schule“<br />

✪<br />

Bei den Kindern aus der 3a geht es oft hoch her, aber am Ende halten sie<br />

immer zusammen. Schließlich sind sie die Tintenkleckser – die Klasse mit den<br />

besten Ideen der Welt. Bei der Lesenacht in der Schule liegen alle gemütlich in ihren<br />

Schlafsäcken, da behauptet Jana-Ina, ihr weißer Gummitiger sei gestohlen worden.<br />

Ein Dieb in der Klasse – das können Ben und Mia nicht auf ihrer Klasse sitzen lassen.<br />

Und so beginnt eine nächtliche und abenteuerliche Suche durch die Geheimgänge<br />

der Schule.<br />

Dagmar Geisler - Die Tintenkleckser<br />

Mit zweifarbigen Illustrationen<br />

Verlag: dtv junior<br />

144 Seiten, ab 8 Jahren<br />

ISBN: 978-3-423-71772-4<br />

Preis: 6,95 Euro<br />

Verlosung!<br />

1 x Die Tintenkleckser<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>August</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

findorff-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 41


„Familie & Co“<br />

❁<br />

DER GRÜFFELO<br />

„Der Grüffelo? Sag, was ist das für ein Tier?<br />

Den kennst Du nicht? Dann beschreib ich ihn Dir...“<br />

✪<br />

In einem großen Wald lebt eine kleine Maus. Dort gibt es einige Tiere, die die<br />

Maus liebend gern verspeisen würden: nämlich die Eule, den Fuchs oder die<br />

Schlange. Aber die Maus ist schlau und weiß sich zu helfen. Sie erfindet einfach<br />

den Grüffelo – ein Monster mit feurigen Augen, schrecklichen Klauen, einer grässlichen<br />

Tatze und einer giftigen Warze im Gesicht. Wenn die Maus den anderen Tieren<br />

vom gefährlichen Grüffelo erzählt, bekommen die es mit der Angst zu tun und<br />

flüchten vor ihr. Was für ein Glück, dass es das Ungeheuer in Wirklichkeit gar nicht<br />

gibt, denn die Maus hat ihn sich ja nur ausgedacht….<br />

Aber plötzlich steht sie<br />

tatsächlich vor einem Monster, das<br />

aussieht wie der Grüffelo. Und<br />

nun hat die Maus ein Problem,<br />

denn sein Lieblingsgericht ist<br />

„Butterbrot mit kleiner Maus“.<br />

Doch die findige Maus lässt<br />

sich nicht einschüchtern und<br />

lehrt sogar den großen, starken<br />

Grüffelo das Fürchten…<br />

Geeignet für Kinder ab drei Jahren,<br />

Dauer etwa 60 Minuten. Aufführung<br />

am 16. September im Großen Saal des<br />

Metropol Theaters Bremen,<br />

Richtweg 7.<br />

Verlosung!<br />

2 x Familienkarten<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>August</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

findorff-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Metropol Theater Bremen, Foto: Jennifer Zumbusch<br />

Ab ins Freibad!<br />

Schwimmspaß und Abkühlungen<br />

unter freiem Himmel<br />

✺<br />

✪<br />

Wer nach einer Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen sucht oder ein<br />

paar Bahnen unter freiem Himmel schwimmen möchte, wird im Freibad fündig.<br />

In diesem Jahr stehen den Besucherinnen und Besuchern insgesamt fünf Open-<br />

Air-Bäder der Bremer Bäder GmbH zur Verfügung. Der beliebte Klassiker im<br />

Stadtteil: das Horner Bad. Hier freuen sich die Besucher über Natur pur und viel<br />

Platz auf den teils schattigen Liegewiesen. Auf dem Gelände befindet sich neben<br />

einem Schwimmerbecken mit 50-Meter-Bahnen auch ein Nichtschwimmerbecken,<br />

ein Kleinkindbecken, eine Breitwasserrutsche, ein Abenteuerspielplatz, ein Volleyballfeld<br />

und eine Gastronomie.<br />

www.bremer-baeder.de<br />

42<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 43


ENTDECKERZENTRUM IN DER BOTANIKA<br />

ÄRZTE & APOTHEKEN IN <strong>FINDORFF</strong><br />

Carmen Groninga<br />

Winterstraße 54<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 50 61<br />

ALLGEMEINMEDIZIN<br />

Regina Lüers<br />

Hemmstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 55 45<br />

HAUTKRANKHEITEN<br />

NEUROLOGIE<br />

Dr. Forssmann & Lübbert<br />

Hemmstraße 233<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 46 82<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Silke Aner<br />

Halberstädter Straße 17<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 22 66<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />

Dr. Matthias Gutwinski<br />

Göttinger Straße 22<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 58 59<br />

Dr. Gabriele Hartlap<br />

Augsburger Straße 8<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 354647<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Hemmstraße 214<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 10 10<br />

Dr. Jörg Janssen<br />

Admiralstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 43 66<br />

Dr. Spatz & Partner<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Hemmstraße 345<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 35 35<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Maya Trapp und Elke Sennholz<br />

Hemmstraße 214<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 10 10<br />

Dr. Michael Schlenz<br />

Admiralstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 41 31<br />

AUGENHEILKUNDE<br />

FRAUENHEILKUNDE<br />

Frank Davidsmeyer<br />

und Martina Bolte<br />

Hemmstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 354 14 14<br />

Dr. Christiane König<br />

Hemmstraße 212 – 240<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 04 744<br />

HALS-NASEN-OHREN<br />

HEILPRAKTIKER<br />

Dr. Regine von Gerkan<br />

Lohmannstraße 98<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 58 21<br />

Kathleen Giersch<br />

Falkenberger Straße 66<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 390 90 50<br />

Naturheilpraxis für Komplementärmedizin<br />

Hans Gerhard Jäger<br />

Hemmstraße 345<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 51 09<br />

Naturheilpraxis Schwanenberg<br />

Andrea Hella Schwanenberg<br />

Geibelstraße 4<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 4 91 99 81<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Dr. Sigrid Geerken-Gröticke<br />

Am Weidedamm 4<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 18 18<br />

Dr. Stephanie Schulz<br />

Hemmstraße 345<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 35 35<br />

Dr. Klaus Zimmermann<br />

Brandtstraße 54<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 57 67<br />

KINDERHEILKUNDE<br />

Dr. Soldan & Brecher-Müller<br />

Hemmstraße 212<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 350 90 50<br />

KIEFER-CHIRURGIE<br />

Prof. Dr. Dr. Andreas Bremerich<br />

Innsbrucker Straße 120<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 17 77<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Orthopädische Gemeinschaftspraxis<br />

Regina Langhammer und<br />

Stefan Balkausky<br />

Hemmstraße 233<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 20 95<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Dipl.-Psych. Ursula Drees<br />

Freiberger Straße 21<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 49 73 530<br />

Psychotherapeutische Praxis<br />

Ute Kampen<br />

Dresdener Straße 15<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 74 43<br />

SPRACHHEILKUNDE<br />

Atemschulung, Sprechtechnik,<br />

Stimmtraining<br />

Elisabeth Frintrop<br />

Frielinger Straße 44<br />

28215 Bremen<br />

(0178) 59 17 533<br />

Findorffer Logopädiehaus<br />

Dorothea Hunke<br />

Karlshafener Straße 36<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 378 14 11<br />

Praxis für Logopädie und PäPKi<br />

Andreas Pohl<br />

Plantage 13<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 62 822<br />

UROLOGIE<br />

Hernan Camacho Castaneda<br />

Hemmstraße 233<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 61 000<br />

Dr. Dörte Arendt-Bremer<br />

Dresdener Straße 6<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 08 80<br />

Andreas Becker<br />

Goesselstraße 3<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 42 31<br />

Zahnärzte Findorff<br />

Innsbrucker Straße 96<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 17 77<br />

Die Zahnärzte<br />

Dr. Edzard Fink & Peter Knor<br />

Hemmstraße 214<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 85 85<br />

Dr. Anke Charlotte Krüger<br />

Hemmstraße 202<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 60 67<br />

Dr. Thomas Reschka<br />

Heinrich-Böll-Straße 1<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 35 20<br />

Schumann & Rolfsen<br />

Praxis für chirurgische Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

Hemmstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 81 78 0<br />

Findorff-Apotheke<br />

Admiralstraße 159<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 78 78<br />

Roland Apotheke<br />

Hemmstraße 231<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 19 55<br />

Vitalis-Apotheke<br />

Hemmstraße 345<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 38 18 14<br />

APOTHEKEN<br />

Dr. Karsten Jacob<br />

Hemmstraße 133<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 42 42<br />

44<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 45


Die erfolgreiche Korbball C-Jugendmannschaft (untere Reihe) und die A-Jugendmannschaft (obere Reihe) der SG Findorff<br />

Korbball-C-Jugend wird erneut<br />

Deutscher Meister<br />

die A-Jugend belegt Platz vier<br />

Bei den 50. Deutschen Korbball-Meisterschaften im nordrhein-westfälischen<br />

Oerlinghausen konnte die C-Jugend in der Altersklasse 12-15 Jahre<br />

ihren Titel erfolgreich verteidigen.<br />

Auch wenn die C-Jugend auf Findorff im Vorfeld der Meisterschaft als Favorit<br />

auf den Titel gehandelt wurden, ist gerade eine Titelverteidigung oft<br />

schwierig.<br />

Doch die jungen „Füchsinnen“ zeigten bereits in der Vorrunde mit Siegen<br />

über den TuS Langenholzhausen mit 7:3 und gegen dem TV Urbar mit<br />

12:4, dass sie der Favoritenrolle gerecht wurden.<br />

Damit war die SG Findorff Gruppenerster und hatten mit dem Einzug ins<br />

Halbfinale das vorher ausgegebene Ziel von Trainerin Melli Niestedt bereits<br />

erreicht. Im Halbfinale traf die Mannschaft auf den TSV Victoria Linden<br />

aus Hannover. „In diesem Spiel kamen wir in der ersten Halbzeit mit<br />

dem energischen Angriffsspiel von Victoria nicht zurecht“, bilanzierte<br />

Melli Niestedt, warum die Findorffer schnell mit 1:3 im Rückstand lagen.<br />

Bis zur Halbzeit glichen die Findorfferinnen aber bereits aus. Mit einem<br />

Remis von 6:6 ging es in die Pause. Für die zweite Halbzeit stellte Findorff<br />

ihre Deckung um und kam dazu auch deutlich konzentrierter auf das<br />

Spielfeld zurück. Das zahlte sich schnell aus. Luana Walter brachte ihre<br />

Mannschaft wieder in Führung. Korb auf Korb folgte für die Füchsinnen.<br />

Da auch in der Defensive jetzt alles stimmte, zog man mit einem 14:8 Erfolg<br />

verdient ins Finale ein.<br />

Jetzt kam es im Finale zu einer Wiederauflage des letztjährigen Endspiels<br />

gegen den TSV Bergrheinfeld aus Bayern.<br />

Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Der TSV trat mit einer sehr guten Manndeckung<br />

an, die den Findorfferinnen sehr große Schwierigkeiten bereitete.<br />

Beim Spielstand von 2:2 ging es in die zweite Halbzeit. Findorffs<br />

Rieke Mann brachte ihre Mannschaft erstmals in Führung. Celina Niestedt<br />

erzielte dann das 4:2 für die SGF. Es war vollbracht - Deutsche Meisterinnen<br />

<strong>2018</strong>.<br />

Neben den erfolgreichen C-Jugendmannschaft waren außerdem die A-Jugendlichen<br />

(Altersklasse 16-19) um das Trainergespann Franziska Habel<br />

und Heike Bockholt zu den Titelkämpfen angetreten. Auch diese Mannschaft<br />

hatte das Ziel das Halbfinale zu erreichen. Unterstützt wurde die<br />

Mannschaft dabei von zwei Spielerinnen aus der B-Jugend. Im ersten Vorrundenspiel<br />

trat die Mannschaft gleich auf den amtierenden Deutschen<br />

Meister vom TUS Helpup. In diesem temporeichen Spiel konnte man<br />

lange Zeit gut mithalten, verlor aber doch mit 5:8. Das zweite gewann<br />

man dann gegen den TV Honnefeld deutlich mit 12:2. Das Minimalziel<br />

Einzug ins Halbfinale hatten somit auch die älteren Jugendspielerinnen<br />

erreicht.<br />

Im Halbfinale traf man auf den FTSV Jahn Brinkum aus der niedersächsischen<br />

Umlandgemeinde.<br />

Trotz beeindruckender Teamleistung musste man sich dem späteren Deutschen<br />

Meister mit 5:14 geschlagen geben. Die Brinkumer Mannschaft,<br />

eine sehr routinierte Mannschaft, zeigte ihre ganze Klasse, so dass der<br />

Sieg an die Niedersachsen in Ordnung ging. Im kleinen Finale traf dann<br />

auf den Bayernmeister, TSV Werneck. Auch die Bayerinnen waren im Vorfeld<br />

als Titelanwärter gehandelt worden. Für die „Füchsinnen“ an diesem<br />

Sonntag eine Nummer zu groß. Man verlor das Spiel mit 3:10. Im nächsten<br />

Jahr wollen die Findorfferinnen einen neuen Anlauf auf einen Medaillienplatz<br />

nehmen.<br />

46<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


2. Vorsitzender Frank Steinhardt und Jutta Susemiehl von der SG Findorff nahmen die Urkunde der Sparkasse Bremen in Empfang<br />

Miniturn-Füchse<br />

Das Projekt des SG Findorff wurde ausgezeichnet<br />

Die Miniturn-Füchse wurden von der Stadtteilinitiative „gemeinsam gut!“<br />

der Sparkasse Bremen ausgezeichnet.<br />

Mit dem Projekt der Miniturn-Füchse, möchte die SG Findorff den Bereich<br />

der frühkindlichen Bewegungsförderungen mit einem neuen Sportangebot<br />

stärken.<br />

Mit den Miniturn-Füchsen soll eine Turnstunde für Kinder im Alter von<br />

1-3 Jahren mit ihren Eltern initiiert werden, deren Grundlage ein psychomotorisches<br />

Förderkonzept ist.<br />

In dieser Turnstunde erhalten Kinder und Eltern gemeinsam die Möglichkeit<br />

sich zu bewegen, zu spielen, zu singen. Im Vordergrund stehen<br />

erlebnisorientierte Bewegungsangebote, die dem Kind die Möglichkeit<br />

geben, eine positive Beziehung zu seinem Körper und damit zu sich selbst<br />

aufzubauen, die seine Beziehung zu anderen fördern und dadurch Erfahrungen<br />

des Selber-wirksam-Seins unterstützen. Zudem wird die Eltern/Kind-Beziehung<br />

mit diesem Angebot gestärkt.<br />

Durch diesen psychomotorischen Schwerpunkt können auch Kinder mit<br />

einem Handicap an diesen Turnstunden teilnehmen. Solch ein Sportangebot<br />

für Kinder mit Handicap im Alter von 1-3 Jahren ist neu und ein<br />

Schritt zu einem inklusiven Sportverein von Anfang an.<br />

SG <strong>FINDORFF</strong><br />

Hemmstraße 357-359<br />

28215 Bremen<br />

Tel. (0421) 35 27 35<br />

www.sg-findorff.de<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 47


WIR, DIE MENSCHEN AUS <strong>FINDORFF</strong><br />

Unzertrennlich: Das Ehepaar Apitz geht gemeinsam glücklich durchs Leben<br />

Kommt gerade vom Orthopäden:<br />

Sabine Leyer-Rabenstein<br />

Irmtraud Beth kommt gerade<br />

vom Einkaufen und<br />

hat erst mal alles gut am<br />

Fahrrad verstaut<br />

Carolin Bleibohm möchte mit Sohn Falk ein paar Dinge im<br />

Second Hand Laden Find.us abgeben<br />

Rosita Jahns Höher ist auf dem<br />

Weg zum Arzt<br />

Marusya Markova hat gerade ein paar Einkäufe im Stadtteil erledigt<br />

48<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


WIR, DIE MENSCHEN AUS <strong>FINDORFF</strong><br />

Ein großes Wiedersehen von Freundinnen aus Amerika und Dortmund bei<br />

Gülay Ünal an ihrem Stand für türkische Spezialitäten auf dem Wochenmarkt.<br />

Für alle vier ist der Findorffer Wochenmarkt einzigartig!<br />

Monika ist auf dem Weg zur<br />

Babymassage<br />

Steffen Egert hat mit Alfred eine<br />

Morgenrunde gedreht<br />

Duftenden Lavendel für zu Hause hat Ursel Hüsing gekauft<br />

Freuen sich auf ihr gemeinsames Frühstück: Gabriele<br />

Exner und Margret Gerling<br />

Tammo Schilling kommt mit seinen Großeltern<br />

vom Standesamt. Eine kleine Stärkung auf dem<br />

Wochenmarkt soll es jetzt geben!<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 49


WIR, DIE MENSCHEN AUS <strong>FINDORFF</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

Verlag<br />

VOGEL MEDIA<br />

Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />

Tel. +49 (421) 200 75 90<br />

info@findorff-magazin.de<br />

Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

LHV@findorff-magazin.de<br />

WIR SIND MITTENDRIN<br />

Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />

Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />

www.magazinefuerbremen.de<br />

Ihre Redaktion des <strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

Redaktionsleitung<br />

Annette Rauber<br />

a.rauber@findorff-magazin.de<br />

Redaktion & Autoren<br />

Katja Alphei [KA]<br />

Liane Janz [LJ]<br />

Anke Juckenhöfel [AJ]<br />

Annette Rauber [AR]<br />

Birgit Rehders [BR]<br />

Ira Scheidig [IS]<br />

Diana Meier-Soriat [DS]<br />

Titelfoto<br />

Ira Scheidig<br />

Media- & Anzeigenberatung<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

LHV@findorff-magazin.de<br />

Tania Melms<br />

t.melms@findorff-magazin.de<br />

BIRGIT REHDERS<br />

b.rehders@findorff-magazin.de<br />

ANNETTE RAUBER<br />

a.rauber@findorff-magazin.de<br />

LARS HENDRIK VOGEL<br />

LHV@findorff-magazin.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 01/<strong>2018</strong><br />

Gestaltung & Druckvorstufe<br />

VOGEL MEDIA Bremen<br />

Druck<br />

Druckerei Girzig+Gottschalk GmbH<br />

diedruckerei.de<br />

Erscheinungsweise<br />

alle zwei Monate<br />

kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />

öffentlichen Einrichtungen usw.<br />

Rechte<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />

Kürzung und Bearbeitung von<br />

Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />

vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2567-2061<br />

www.findorff-magazin.de<br />

Das nächste <strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint ab 6. September <strong>2018</strong><br />

Made with in Bremen<br />

50<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2018</strong>


WIR PACKEN’S AN!<br />

Ihre Handwerker aus Findorff<br />

DACHDECKER<br />

Bedachung Warncke<br />

<strong>August</strong>straße 59, 28219 Bremen<br />

Tel. (0421) 95 87 040<br />

www.warncke-bedachung.de<br />

METALLBAU<br />

Günter Majowski GmbH<br />

Kohlenstraße 64, 28217 Bremen<br />

Tel. (0421) 38 08 379<br />

www.metallbau-majowski.de<br />

FENSTER<br />

Wimmel Bauelemente GmbH<br />

Kohlenstraße 64, 28217 Bremen<br />

Tel. (0421) 59 15 65<br />

www.fensterwimmel.de<br />

SANITÄR & HEIZUNG<br />

Warnecke & Sohn GmbH<br />

Tölzer Straße 1, 28215 Bremen<br />

Tel. (0421) 35 29 07<br />

www.warneckeundsohn.de<br />

ELEKTRO<br />

Böttjer Elektrotechnik<br />

Zweigstraße 1, 28217 Bremen<br />

Tel. (0421) 37 01 50<br />

www.elektro-boettjer.de<br />

www.findorffer-handwerker.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!