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Komplement und Verstaerker Amplifier and Compliment

ISBN 978-3-86859-578-9 https://www.jovis.de/de/buecher/product/komplement-und-verstaerker.html

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Studiengang Transformationsdesign<br />

an der Hochschule für<br />

Bildende Künste Braunschweig,<br />

wo sie seit 2015 eine Professur<br />

vertritt.<br />

Dr. Hanna Hinrichs ist<br />

Geschäftsführerin Programm<br />

bei StadtBauKultur NRW. Seit<br />

ihrem Architekturstudium in<br />

Cottbus, Aberdeen <strong>und</strong> Stuttgart<br />

beschäftigt sie sich in<br />

unterschiedlichen Zusammenhängen<br />

damit, wie kulturelles<br />

<strong>und</strong> soziales Leben in der<br />

Stadt mit gebauten Räumen<br />

zu tun hat. Von der Arbeit am<br />

Kulturkonzept für Karlsruhe<br />

über die Leitung des Architekturschaufensters<br />

bis zum<br />

Entwickeln neuer Ideen für leer<br />

stehende Einkaufszonen bei<br />

StadtBauKultur NRW geht es<br />

in ihrer Arbeit immer darum,<br />

wie man Synergien zwischen<br />

einzelnen Akteuren, aber auch<br />

mit den vorh<strong>and</strong>enen räumlichen<br />

Ressourcen einer Stadt<br />

nutzbar machen kann. Stadt<br />

ist dabei immer ein Gemeinschaftswerk,<br />

das von vielen<br />

unterschiedlichen – oft widersprüchlichen<br />

– Interessen mitbestimmt<br />

wird <strong>und</strong> sich erst in<br />

der Aush<strong>and</strong>lung ergibt.<br />

Daniel Hörnemann, alias<br />

Walbrodt, geboren 1965 in<br />

Hamburg, arbeitet als bildender<br />

Künstler <strong>und</strong> Performer<br />

in ungewöhnlichen Bereichen<br />

<strong>und</strong> mit offenen Kooperationspartnern.<br />

Für ihn ist wichtig,<br />

dass die drei Fähigkeiten der<br />

Kunst – Einzigartigkeit, Irrationalität<br />

<strong>und</strong> Verantwortung<br />

– in die Systeme öffentlicher<br />

Raum, Wirtschaft <strong>und</strong> Bildung<br />

aufgenommen werden. Er ist<br />

Mitglied des Künstlernetzwerkes<br />

Barnes Crossing, Köln. Für<br />

sein Atelier im Unternehmen<br />

<strong>und</strong> die T.A.N.Z. GmbH erhielt<br />

er 2010 den mit 10.000 Euro<br />

dotierten Hauptpreis des EMA<br />

(Economy Meets Art). 2011<br />

gründete er gemeinsam mit<br />

Jennifer Hörnemann das Label<br />

CommunityArtWorks.<br />

Kay von Keitz hat Kulturwissenschaften<br />

<strong>und</strong><br />

ästhetische Praxis an der Universität<br />

Hildesheim studiert.<br />

Er lebt in Köln <strong>und</strong> arbeitet<br />

in den Bereichen Kunst <strong>und</strong><br />

Architektur als freier Autor,<br />

He rausgeber <strong>und</strong> Kurator.<br />

1999 gründete er gemeinsam<br />

mit Sabine Voggen reiter das<br />

internationale Ausstellungs<strong>und</strong><br />

Veranstaltungsprojekt<br />

plan – Architektur Biennale<br />

Köln. Von 2012 bis 2015 hat<br />

er im Auftrag der Stadt Köln<br />

unter dem Projekttitel Der<br />

urbane Kongress gemeinsam<br />

mit Markus Ambach die erste<br />

Phase des neu eingerichteten<br />

Stadt Labors für Kunst im<br />

öffentlichen Raum konzipiert<br />

<strong>und</strong> umgesetzt. Seit November<br />

2014 ist er Vorsitzender des<br />

Kunstbeirats der Stadt Köln.<br />

Kay von Keitz <strong>und</strong> Markus<br />

Ambach haben das Projekt Die<br />

Stadt von der <strong>and</strong>eren Seite<br />

sehen künstlerisch begleitet.<br />

Christian Koch ist Kulturmanager<br />

<strong>und</strong> seit vielen Jahren in verschiedenen<br />

Leitungsfunktionen<br />

in Kulturinstitutionen tätig,<br />

unter <strong>and</strong>erem als kaufmännischer<br />

Leiter beim Württembergischen<br />

Kunstverein Stuttgart,<br />

Geschäftsführer von PACT Zollverein<br />

Essen, einem der international<br />

führenden Häuser<br />

für zeitgenössische darstellende<br />

Kunst, Geschäftsführer der Pina<br />

Bausch Fo<strong>und</strong>ation in Wuppertal<br />

<strong>und</strong> als Projektgeschäftsführer<br />

für das Pina Bausch<br />

Zentrum im Auftrag der Stadt<br />

Wuppertal. Seit April 2019 ist<br />

er Co-Leiter der Duisburger<br />

Filmwoche <strong>und</strong> von doxs! Dokumentarfilme<br />

für kinder <strong>und</strong><br />

jugendliche. Daneben berät er<br />

Künstler*innen <strong>und</strong> Kunstinstitutionen<br />

im Bereich von Arbeitsstrukturen,<br />

Projektförderung,<br />

Administration.<br />

Thomas Malorny ist Zukunftsforscher<br />

<strong>und</strong> Theatermacher.<br />

Er studierte devising performance,<br />

Theater, Pädagogik,<br />

Germanistik <strong>und</strong> Psychologie<br />

an der Hochschule für Bildende<br />

Künste <strong>und</strong> der TU Braunschweig,<br />

sowie Zukunftsforschung<br />

an der Freien<br />

Universität Berlin. In seinen<br />

wissenschaftlichen <strong>und</strong> künstlerischen<br />

Projekten geht es<br />

um Entwurf <strong>und</strong> Gestaltung<br />

von Möglichkeitsräumen alternativer<br />

Zukünfte. Als Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der<br />

HBK Braunschweig arbeitet<br />

er an einer Dissertation zu<br />

der Schnittfläche von Kunst,<br />

Transformation <strong>und</strong> Zukunftsgestaltung.<br />

Larissa Meyer hat einen<br />

BA-Abschluss als Industriedesignerin<br />

<strong>und</strong> w<strong>and</strong>te sich<br />

mit dem MA-Studium von space&designSTRATEGIES<br />

an der<br />

Kunstuniversität Linz bewusst<br />

von dem Beruf ab. Seit 2017 ist<br />

sie an diesem Institut als Universitätsassistentin<br />

tätig. Mit<br />

ihrem Kollektiv MeyerSchink-<br />

SeyerlENTERTAINMENT hinterfragt<br />

sie mit performativen<br />

Mitteln räumliche Phänomene<br />

<strong>und</strong> deren Spezifizität. Sie<br />

arbeitet seit 2018 mit Rebekka<br />

Hochreiter als Kuratorin der<br />

Kunsthalle Linz.<br />

Tobi Müller ist Kulturjournalist.<br />

Er studierte Sprachen in Zürich<br />

<strong>und</strong> Berlin <strong>und</strong> verbrachte<br />

die Nullerjahre in Zürich als<br />

Redakteur bei Zeitung <strong>und</strong><br />

Fernsehen. Seit 2009 lebt er<br />

in Berlin <strong>und</strong> arbeitet freischaffend<br />

für Print <strong>und</strong> Radio<br />

über Pop- <strong>und</strong> Theaterthemen<br />

<strong>und</strong> moderiert viele Podien.<br />

Daneben entwickelt er Schauspielprojekte.<br />

Von 2010 bis 2014<br />

leitete Müller einen monatlichen<br />

Pop Talk an der Volksbühne<br />

zusammen mit Jens<br />

Balzer <strong>und</strong> Sebastian Zabel,<br />

seit 2014 im Deutschen Theater<br />

in Berlin.<br />

Berthold Schneider ist Pianist<br />

<strong>und</strong> Opernregisseur. Als<br />

Dramaturg war er u. a. an<br />

der Hamburgischen Staatsoper<br />

<strong>und</strong> am Staatstheater<br />

Braunschweig, den Städtischen<br />

Bühnen Münster, dem<br />

Nationaltheater Mannheim<br />

<strong>und</strong> der Oper Dortm<strong>und</strong> tätig.<br />

In Berlin arbeitete er als Konzepter<br />

für Medienfirmen, bevor<br />

er künstlerischer Leiter der<br />

staatsbankberlin wurde. Seit<br />

Ende der 1990er Jahre tritt<br />

Berthold Schneider als Regisseur<br />

meist interdisziplinärer<br />

Musiktheater-Produktionen<br />

in Erscheinung. 2006 wurde er<br />

Operndirektor am Saarländischen<br />

Staatstheater, bevor er<br />

von 2012 bis 2014 als Referent<br />

für internationale Kooperationen<br />

an die English National<br />

Opera, London, wechselte.<br />

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