fotomagazin_20210112

fotoMAGAZIN 2/2021 Objektiv-Guide ● Das bringt 2021: Die Pläne der Hersteller ● Das Nikon Z-System ● Der Wert der Bilder ● Lichtformer für Aufsteckblitze ● Portrait-Fotobücher 

Österreich 8,20 €, Schweiz 12 sfr, Benelux 8,40 €, Italien 9,90 €, Spanien 9,90 €, Finnland 10,70 €, Tschechien 280 kc, Slowakische Republik 9,90 €, Slowenien 9,90 €, Dänemark 79,95 dkr 

FOTOKOMPETENZ SEIT 1949 

DAS NIKON 

Z-SYSTEM 

Z 7II im Testvergleich 

Plus: Objektivübersicht 

BESSER BLITZEN 

LICHTFORMER 

Tuning für den 

Aufsteckblitz 

PRÄSENTATION 

LERNEN VON DEN 

MEISTERN 

Ideen für Ihr 

Portrait-Fotobuch 

REPORTAGE 

DER WERT DER BILDER 

Strategien gegen Dumpingpreise 

ENTHÜLLT: DIE PLÄNE 

DER HERSTELLER 

Canon, Nikon, Sony & Co.: Das bringt 2021! 

Nr. 2 FEBRUAR 2021 | € 7,50 

EXTRA-HEFT 

363 OBJEKTIVE 

IM TEST 

Hier finden Sie die 

passende Brennweite 

FOTO: © FABIO BORQUEZ

MORE THAN JUST A LENS 

NIKKOR-Objektive sind die perfekten Partner für Ihre Nikon-Kamera. Es sind in Handarbeit gefertigte 

Meisterwerke mit dem Anspruch nach optischer Perfektion und maximaler Zuverlässigkeit. Lassen Sie sich 

von der außergewöhnlichen Qualität und der Vielseitigkeit überzeugen und sichern Sie sich die vierjährige 

Objektiv-Garantieverlängerung auf der ab dem Kaufdatum bestehenden einjährigen Nikon Worldwide 

Service Warranty. Die vierjährige Objektiv-Garantieverlängerung gilt auf gekennzeichnete Aktionsprodukte 

nach erfolgreicher Registrierung. mynikon.de/garantie

EDITORIAL 

ERSATZ FÜR DIE 

PHOTOKINA? 

Zunächst zweimal verschoben und im November 2020 

„vorläufig“ ausgesetzt: Die neuerliche Absage der für 2022 

geplanten photokina kommt dem endgültigen Aus für die 

internationale Leitmesse der Fotoszene gleich. Weitere Wiederbelebungsversuche 

des 70 Jahre alten Branchen-Dinos dürften 

erfolglos bleiben. Warum? Weil sich die Fotoindustrie im vergangenen 

Jahrzehnt drastisch verändert hat, der klassische Fotomarkt 

geschrumpft ist und die Kölner Messeleitung schwerwiegende 

Fehler begangen hat. Überzeugende Messekonzepte sehen 

anders aus. Schon gibt es konkrete Pläne in Hamburg und Berlin, 

es 2021 besser zu machen. Mit neuen, frischen Ideen und dem 

Gedanken, Events rund um das nach wie vor beliebte Medium 

ins Leben zu rufen, bei denen das Publikum stärker eingebunden 

und Foto und Film facettenreicher zelebriert werden. Bleibt 

nur die Frage, ob hierzulande nach dem Kölner Messedebakel 

wirklich Platz für zwei Fotomessen größeren Kalibers ist. Bei der 

nächsten Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) vom 3. bis 

7. September 2021 wird jedenfalls die Fotografie deutlich stärker 

als je zuvor präsent sein. Erstmals kooperiert die Messe darüber 

hinaus in diesem Jahr mit der Berlin Photo Week. 

Vom 23. bis zum 26. September 2021 – also kurz nach der Berliner 

Veranstaltung – startet unter dem Motto „share your vision“ 

die photopia auf dem Hamburger Messegelände. Die Konzepte 

für Berlin und Hamburg sehen vor, das Messegeschehen an ein 

Kulturprogramm anzuknüpfen, das die ganze Stadt involviert 

und der Fotografie öffentlichen Raum zur Verfügung stellt. 

Momentan ringen die Messemacher in beiden Städten um die 

Gunst der Fotobranche. Wir dürfen gepannt sein, welches Event 

am Ende die größere Anziehungskraft hat. Die photokina könnte 

angesichts derartiger Pläne schnell in Vergessenheit geraten. 

Manfred Zollner, 

Chefredakteur 

manfred.zollner@fotomagazin.de 

Unser Dankeschön für treue Leser! 

Monatlich verlosen wir an dieser Stelle 

einen aktuellen Bildband unter den 

Lesern, die fotoMAGAZIN seit mehr als 

zwei Jahren abonniert haben. Als kleine 

Geste, dass wir Ihre Treue zu schätzen 

wissen! Udo S. aus Königswinter, unser 

Gewinner in diesem Heft, erhält von uns 

das neue Fotobuch „Metropolis“ von 

Barbara Wolff. 

2/2021 fotoMAGAZIN 

3

INHALT 

FEBRUAR 2021 

BILD 

Galerie Patrick Lombaert; Neil Leifer; 

Christoph Perrass............................................6 

Bildforum Die besten Landschaftsfotos; 

Bildband des Monats; Taylor Wessing 

Portrait Prize und Zollners Zeilen.............. 12 

Interview Michael Schupmann über 

seine Fotosammlung.................................... 18 

Reportage Der Wert der Bilder. 

Strategien gegen Dumpingpreise............ 20 

Interview Larry Fink. Über den Zusammenhang 

zwischen Jazz und Fotografie ........26 

Lesergalerie Ihre besten Bilder 

der Nacht ...................................................... 32 

PRAXIS 

Praxisforum App des Monats, Kolumne 

Sebastian Sonntag, Tipps zu Aufnahmepraxis, 

Bildbearbeitung und Make-up; 

Fotogeschichte............................................. 34 

Photoshop Schritt für Schritt zum 

hochwertigen Sepia-Bild............................ 38 

Fotoschule Berge und Umgebung 

perfekt in Szene setzen.............................. 40 

Lichtformer Lohnt sich das Zubehör 

für den Aufsteckblitz?................................. 46 

Präsentation Eigene Fotobücher 

gestalten. Was Sie von den Meistern der 

Portraitfotografie lernen können ............. 52 

Objektivschule Die Super-Weitwinkelobjektive. 

Wir erklären, wie Sie die 

extremen Bildwinkel beherrschen........... 60 

TECHNIK 

Technikforum Fotos in Corona-Zeiten, 

Preis-Tracker und Bestenliste, Warnkes 

Kolumne, Leica SL2-S, Objektive von 

Tamron, Sigma, Voigtländer, Tokina, 

7Artisans, Kurzcheck Hedler 

PrimaLux LED 1000 Color.......................... 66 

Das bringt 2021 Unsere Jahresvorschau 

zu den Highlights der großen Kamerahersteller.........................................................74 

Das Nikon Z-System Die neuen 

Modelle Z 7II und Z 6II im Testvergleich. 

Plus: Alle Z-Vollformatobjektive................ 80 

Test Fujifilm X-S10 Die neue spiegellose 

Mittelklasse-Kamera im hauseigenen 

Vergleich........................................................ 88 

RUBRIKEN 

Editorial...........................................................3 

fM im Web....................................................16 

Vorschau/Impressum..............................96 

f-Stop: Gregory Crewdson....................98 

HEFT IM HEFT 

Objektiv-Special 

In dieser Ausgabe finden Sie das 

Objektiv-Special mit 32 Seiten und 

über 360 Tests. Sollte es nicht vorhanden 

sein, wenden Sie sich bitte 

an die fotoMAGAZIN-Redaktion. 

FOTO: © GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO/ SCYTHER5 

SERVICE 

Redaktionsanschrift 

fotoMAGAZIN 

Jürgen-Töpfer-Straße 48 

22763 Hamburg 

www.fotoMAGAZIN.de 

facebook.com/fotomagazin 

Instagram: @fotomagazin_de 

Test & Technik 

Telefon: 040/389 06-171 

technik@fotomagazin.de 

Praxis 

Telefon: 040/389 06-171 

praxis@fotomagazin.de 

Bild & Fotoszene 

Telefon: 040/389 06-172 

bild@fotomagazin.de 

Leserbriefe 

leserbriefe@fotomagazin.de 

Abo-Service & Einzelheftbestellung: Telefon: 040/389 06-880 • Fax: 040/389 06-885 • abo@fotomagazin.de 

FOTO: © NIKON 

4 fotoMAGAZIN 2/2021

BILD 

LARRY FINK 

Party-People und die Stimmung 

des Jazz. Der Amerikaner 

sprach mit uns vor seiner Kölner 

Bilderschau über sein Werk 

und das Interesse am Körper. 

Ab Seite 26 

SYSTEMÜBERSICHT 

DAS NIKON 

Z-SYSTEM 

Alle spiegellosen Vollformatkameras 

im Testvergleich. Plus: Übersicht und 

Ausblick zu den Z-Objektiven. 

Ab Seite 80 

PRAXIS 

IN DEN BERGEN 

FOTOGRAFIEREN 

Die Alpen sind ein einzigartiger 

Fotospot. Wir geben Ihnen Tipps, 

wie auch Ihnen außergewöhnliche 

Bergfotos gelingen. Ab Seite 40 

FOTO: © NICHOLAS ROEMMELT 

FOTO: © LARRY FINK/ COURTESY GALERIE BENE TASCHEN 


5

BILD GALERIE 

PATRICK LOMBAERT 

SPRUNG INS GLÜCK 

FOTO: © PATRICK LOMBAERT/ INTERNATIONAL WEDDING PHOTOGRAPHER OF THE YEAR 

6 

Ein Hochzeitsbild wie aus dem Märchen: 

Der Gatte eilt seiner Braut vom Steilhang 

des Lebens entgegen und das Glück 

scheint ihm für diesen kurzen Augenblick 

Flügel zu verleihen. Scherenschnittartig 

hat Patrick Lombaert den Sprung ins Glück 

in Schwarzweiß inszeniert. Der Franzose 

sicherte sich mit der kontrastreichen 

Aufnahme im November den ersten Platz 

in der Kategorie „Paar-Portrait“ bei den 

International Wedding Photographer of 

the Year-Awards 2020. 

Weitere Siegerfotos dieses Wettbewerbs 

für professionelle Hochzeitsfotografen 

finden Sie unter: https://iwpoty.com 

fotoMAGAZIN 2/2021

2/2021 fotoMAGAZIN 7

BILD GALERIE 

NEIL LEIFER 

DER HERR DER RINGE 

FOTOS: © CE LEIFER. BOXING PRESS IMAGES/ © AUTHENTIC BRANDS GROUP 

Bereits im Alter von 25 Jahren hatte Neil Leifer 

die bis heute bekanntesten Fotos des Jahrhundert-Boxers 

Muhammad Ali geschossen. Die beiden 

Bilder aus den Jahren 1965 und 1966 zeigen 

Ali triumphierend über Sonny Liston (oben) und 

Cleveland Williams nach Alis Knockout-Schlag 

(links) – per Fernauslöser aus der Vogelperspektive 

von der Kuppel der Arena aufgenommen. 

Wenn in den vergangenen sechs Jahrzehnten 

irgendwo in der Welt ein bedeutender Boxkampf 

ausgetragen wurde, dann stand Neil Leifer am 

Ring. Nun erscheint ein kostbarer XXL-Bildband 

mit Hunderten der besten Aufnahmen des Boxfanatikers 

– und leider einem Knockout-Preis, der 

selbst für Boxfans niederschmetternd sein dürfte. 

DER BILDBAND Neil Leifer: „Boxing. 60 Years 

of Fights and Fighters“, Collector´s Edition von 

1000 signierten Exemplaren, 36 x 38,7 cm, 424 

Seiten, 800 Euro, Taschen Verlag. 


9

BILD GALERIE 

FOTO: ©CHRISTOPH PERRASS 

Weitere Gewinnerbilder 

unseres Leserwettbewerbs 

finden Sie auf Seite 32/33. 

CHRISTOPH PERRASS 

ENDSTATION SEHSUCHT 

Eine Straßenbahn in den Bergen? Wer die Gegend nicht kennt, der 

mag das surreal finden. Doch die Tram ist in Wahrheit eine Zahnradbahn, 

die für besondere Sterngucker-Veranstaltungen schon mal in 

der Dunkelheit auf den Gornergrat fährt. Was für Freizeitastronomen 

nicht ideal ist, taugte dem Schweizer Christoph Perrass sehr: Es war 

Vollmond und das Bergpanorama blieb auch in der Nacht schön zu 

erkennen. Nur eins störte ihn: eine Wolke vor dem Matterhorn, die 

tatsächlich nicht verschwinden wollte. Die fM-Jury würdigte den 

besonderen Blick des Fotografen mit dem 1. Platz im Lesergalerie-Wettbewerb 

zum Thema „Nachtaufnahmen“. 


Micha Pawlitzki 

Profifotograf und CEWE Kunde 

Beeindruckend. 

Wenn sich großartige Momente begegnen, werden 

sie zu einer einzigartigen Geschichte. Und die können 

Sie immer wieder erleben. In Ihrem CEWE FOTOBUCH. 

„Best Photo Print 

Service Worldwide“ 

Vierfacher Gewinner 

des TIPA-Awards 

2008 / 2018 / 2019/ 2020 

cewe.de

BILD FORUM 

CHANCE ALLRED 

3. Platz (Einzelbild) 

Ein spektakuläres Bild von 

Amerikas Westernklassiker-Region: 

Sonnenuntergang 

in der Halbwüste bei 

Hanksville (Utah.) 

FOTO: © CHANCE ALLRED/ INTERNATIONAL LANDSCAPE PHOTOGRAPHER OF THE YEAR 

FOTOS, ÜBER DIE MAN SPRICHT 

TERRITORIUM DER 

TAGTRÄUMER 

Manchmal zeigt sich uns eine Landschaft wie der Filmset 

eines Science Fiction-Abenteuers auf einem weit 

entfernten Planeten. Einige der Siegerfotos des „International 

Landscape Photographer of the Year“-Wettbewerbs 2020 

fallen eindeutig in diese „Out of Space“- Kategorie. 

GHEORGHE 

POPA 

Bestes Luftbild 

FOTO: © KELVIN YUEN/ INTERNATIONAL LANDSCAPE PHOTOGRAPHER OF THE YEAR 

KELVIN YUEN 

Das Landschafts-Portfolio 

des Jahres 

Der 24-jährige Fotograf aus Hongkong 

wurde unter mehr als 3800 Teilnehmern 

als „ International Landscape Photographer 

of the Year 2020“ gekürt. Kelvin Yuen 

verbringt nach eigener Aussage mittlerweile 

einen Großteil seiner Freizeit in den 

Bergen. 

Schwarzweiß 

betrachtet: Uferbereich 

des teilweise 

zugefrorenen Cueja- 

Sees in Rumänien, 

aufgenommen mit 

einer Drohne. 

FOTO: © GHEORGHE POPA/ INTERNATIONAL 

LANDSCAPE PHOTOGRAPHER OF THE YEAR 

JOSHUA SNOW 

2. Platz (Portfolio) 

Die Badlands im US-Bundesstaat New 

Mexico, fotografiert von dem Amerikaner Joshua 

Snow. Auch in seinem Portfolio faszinieren uns 

surreale Gesteinsformationen wie bei dieser an die 

Science Fiction-Sets von „Interstellar“ erinnernde 

Aufnahme mit einer kühlen Lichtstimmung. 


FOTO: © ISABELLA TABACCHI/ INTERNATIONAL LANDSCAPE PHOTOGRAPHER OF THE YEAR 

ISABELLA TABACCHI 

3. Platz (Portfolio) 

In der russischen Natur rund um den 

Vulkan Vilyuchik fand die Italienerin 

Motive, auf denen die Windungen 

erkalteter Magmaströme wie Spuren 

gigantischer Erdwürmer erscheinen. 

FOTO: © JOSHUA SNOW/ INTERNATIONAL LANDSCAPE PHOTOGRAPHER OF THE YEAR 

BÜCHER 

BILDBAND 

DES MONATS 

BARBARA 

WOLFF 

Metropolis 

Selbstverlag, limitierte 

Auflage von 300 

Exemplaren, 45 Euro 

 

Der Buchtitel ist eine Anspielung an Fritz 

Langs Filmklassiker. Doch Walter Ruthmanns 

Stummfilmepos „Berlin. Symphonie 

einer Großstadt“ kommt dem Betrachter noch 

viel stärker in den Sinn. Auch Barbara Wolffs 

Bildband folgt dem Puls dieser Stadt. Oft 

bleibt in seinem schwarzweißen Bilderfluss das 

Gefühl, dass dieses flirrende Stadtbild mehr 

über das Vermächtnis von Gestern erzählt, als 

es die neue, schnell gebaute Architektur der 

Jahre nach der Wende je vermitteln können 

wird. Inmitten der Spuren des Wandels und der 

urbanen Illusionen, neben all den Zeugnissen 

von Begegnungen eines Augenblicks, hat sich 

in diesem schön zusammengestellten Band die 

Vergangenheit melancholisch eingebrannt. Der 

Mensch erscheint hier zwischen Hast und Rast, 

oft allein mit sich im Stadtgefüge. 

FOTO: © BARBARA WOLFF 

Berlin, Potsdamer Straße, 2019/04/30. 


13

BILD FORUM 

 

UP 

STAR WARS-HELDEN 

Galaktischer Erfolg: So manches Setfoto 

der „Star Wars“-Saga ist im Laufe von 

Jahrzehnten bereits zur Bildikone geworden. 

Zum Jahresende verkauft die Pariser 

A. Galerie einige der von Starfotografen 

wie Albert Watson, Mark Seliger oder Art 

Streiber produzierten Promotion-Fotos. 

SOCIAL-MEDIA-SUCHT 

82 Prozent der Befragten einer neuen Studie 

von OnBuy.com zur globalen Mediennutzung 

sind der Meinung, dass sie zu viel 

Zeit mit den Sozialen Medien verbringen. 

Deutsche liegen hier allerdings noch nicht 

im Spitzenfeld der Suchtgefährdeten. Sie 

landeten auf Rang 42. 

DOWN 

 

FOTO: © ALYS TOMLINSON/ TAYLOR WESSING PHOTOGRAPHIC PORTRAIT PRIZE 

»Fotografieren ist eine ziemlich 

schlichte Sache. Du reagierst einfach 

nur auf das, was du siehst« 

Magnum-Fotograf Elliott Erwitt (92) am 

9. November 2020 im Interview mit „The Guardian“ 

TAYLOR WESSING PRIZE 

NEXTDOOR 

TO ALYS 

Hier stehen sie also, etwas deplatziert 

in feiner Festtagsrobe, im 

elterlichen Garten und in öffentlichen 

Parks – die Schulabsolventen des 

Londoner Corona-Jahrgangs 2020. 

Festivitäten zum Abschluss gab es 

keine für sie. Alys Tomlinson hat 

die Jugendlichen für ihre Serie „Lost 

Summer“ so portraitiert, wie sie zu ihren 

„Proms“ erscheinen wollten. Die 

Aufnahmen entstanden in einer frustrierenden 

Zeit, in der die Fotografin 

nicht reisen durfte. Nun ist ihre stille 

Serie dieser Teenager im „verlorenen 

Sommer“ mit dem „Taylor Wessing 

Portrait Prize“ der Londoner National 

Portrait Gallery ausgezeichnet worden. 

Herzlichen Glückwunsch, Alys! 

Nachdem die 

Abschluss-Party abgesagt 

wurde: Jack, britischer 

Absolvent des Corona- 

Jahrgangs 2020 – aus Alys 

Tomlinsons Portrait- Reihe 

„Lost Summer“. 


FOTO: © CHRISTY LEE ROGERS/ LAVAZZA-KALENDER 2021 

KALENDER 

MENSCHELNDE MELANGE 

Seit vielen Jahren zählen die Monatsblätter des italienischen Kaffeerösters 

Lavazza zu den internationalen Kultkalendern. Für die Ausgabe 2021 wurde 

unter dem Motto „The New Humanity“ eine exklusive Bilder-Melange internationaler 

Starfotografen wie David LaChapelle, Martin Schoeller, Eugenio Recuenco 

und Steve McCurry in Auftrag gegeben. Dreizehn Fotokünstler sollten das Thema 

„(Mit)Menschlichkeit“ in 

ihrer individuellen Bildsprache 

visualisieren. Dabei sind 

Bilder entstanden, die die 

Kraft des positiven Denkens 

und eine neue humanistisch 

ausgerichtete Lebensphilosophie 

in den Fokus rücken. 

KOLUMNE: ZOLLNERS ZEILEN 

KLISCHEEBILDER 

Titelmotiv des Lavazza- 

Kalenders 2021: 

Christy Lee Rogers 

Inszenierung erinnert an 

barocke Kirchenmalerei. 

Unter Wasser erscheinen 

ihre Models harmonisch 

schwebend und entrückt. 

Fotoideen sind wie gutartige Viren. 

Sie verbreiten sich clusterartig 

und wir finden sie dann über 

viele Jahre in den Ästhetik-Empfindungen 

infizierter Bildermacher. Seit 

etwa zehn Jahren können wir dies 

beispielsweise bei Aufnahmen des 

indischen Holi-Festes beobachten. 

Hier pustet und wirft eine heitere 

Menschenmenge gefärbten Puderstaub 

in den öffentlichen Raum 

und garantiert, dass alle Anwesenden 

verfärbt wie Zombies nach einer 

Lolli-Explosion erscheinen. Bilder 

bunter Puderwolken und wilder 

Hüpfer in Extase zählen zu den beliebten 

Motiven der zeitgenössischen 

Reisefotografie. Westliche Event-Veranstalter 

haben das Party-Potenzial 

von Holi erkannt und längst erfolgreich 

kommerzialisiert. Eindeutig 

verdrängt in der Fotografengunst 

wurden damit alte Klischeebilder des 

Karnevals in Venedig. Viel zu lange 

waren die Aufnahmen des kostümierten 

italienischen 

Neo-Barocks durch 

die Szene gegeistert: Mit 

Portraits von Schnabelmasken 

aus dem Touristen-Shop auf den Feier-Visagen. 

Im Hintergrund schaukelte 

natürlich stets mindestens eine 

Gondel in der Lagune. So wird in der 

Fotowelt aus altem Brauchtum ein 

Stereotyp und daraus wiederum ein 

überzeichnetes Bildklischee. Manchmal 

reicht selbst eine Filmidee, um 

Generationen von Bildermachern zu 

prägen. Mancher betagtere Fotograf 

wird sich vielleicht an eine reizende 

Leinwandschönheit namens „Emmanuelle“ 

erinnern. Emmanuelle hüpfte 

als fröhliches Filmnackedei durch 

sieben Softsex-Abenteuer und saß 

auf diversen Postermotiven weichgezeichnet 

auf einem geflochtenen 

Pfauenthron aus Rattan. Die Folge: 

Generationen von Aktfotografen 

wählten danach diesen Stuhl für die 

Inszenierung ihrer Lust-Ladies. 

KURZ BELICHTET 

NACHLASS IN MANNHEIM 

Der Nachlass des 2019 verstorbenen 

Fotografen Horst H. Baumann ist 

als Dauerleihgabe beim Mannheimer 

ZEPHYR - Raum für Fotografie 

gelandet. Derzeit werden dort über 

100.000 Dias und Negative gesichtet 

und katalogisiert. Ebenfalls nach 

Mannheim zieht es die Deutsche 

Fotografische Akademie (DFA). Im 

101. Jahr ihres Bestehens verlegt die 

Gesellschaft für künstlerische Fotografie 

ihren Sitz von Leinfelden-Echterdingen 

in die Stadt und ist nun 

bei den Mannheimer rem gGmbH 

Stiftungsmuseen angesiedelt. 

MAPPLETHORPE IN AMSTERDAM 

Nachdem Ende 2019 das Amsterdamer 

Rijksmuseum Fotografien 

von Robert Mapplethorpe aus der 

Kollektion des Choreographen Hans 

van Manen und dessen Lebensgefährten 

Henk van Dijk als Schenkung 

bekommen hat, konnten nun 

weitere 33 Prints des Künstlers aus 

der Sammlung von Arendt Brinks 

mit Geldern der BankGiro Lottery 

erworben werden. Das Rijksmuseum 

ist nun im Besitz von 61 Werken von 

Mapplethorpe. 

TRENDFARBEN 

„Segeltuch-Beige“, „Fortuna-Gold“ 

und „Ozean-Grün“ sind nach Recherchen 

der Kreativ-Plattform Shutterstock 

die Trendfarben für 2021. Die 

Firma analysierte Milliarden Pixeldaten 

heruntergeladener Aufnahmen 

ihrer Bilddatenbank nach signifikanten 

Farbtrends. 

FOTO: © SHUTTERSTOCK 


15

BILD FORUM 

AUF ALLEN KANÄLEN 

Die ganze Welt der Fotografie – auch online. 

Videos, Stories, News, Leserwettbewerbe und 

täglich Bilder zum Staunen auf unserer Website und 

in den sozialen Netzwerken. 

WEBSITE 

www.fotomagazin.de 

Die digitale Heimat der fotoMAGA- 

ZIN-Redaktion: Von der Kameradatenbank 

und Gewinnspielen 

über Kamera- und Objektivtests, 

Praxis-Tipps, bis hin zu den aktuellsten 

Neuigkeiten und den Bildern 

der Stars. Hier können Sie in unserer 

Lesergalerie Bilder einreichen. 

Die besten werden im Heft und im 

Jahreskalender veröffentlicht. 

FACEBOOK 

www.facebook.com/ 

fotoMAGAZIN 

Die aktuellsten News aus der 

Kamera-Branche veröffentlicht in 

aller Kürze der Facebook-Kanal 

von fotoMAGAZIN. Außerdem finden 

Sie hier Videos und beeindruckende 

Fotos. Wie finden Sie die 

neusten Trends? Mitdiskutieren 

und kommentieren ist in der Community 

ausdrücklich erwünscht. 

YOUTUBE 

www.youtube.com/ 

user/fotomagazin 

Detaillierte Infos rund um die neusten 

Kameras bietet fotoMAGAZIN TV. 

Megapixel, Serienbilder, Autofokusmessfelder 

und Videoauflösung sind 

die Währungen, nach denen hier 

abgerechnet wird. Doch nicht nur 

die neusten Spitzenmodelle, auch 

Objektive, Smartphone-Drucker oder 

Sofortbildkameras werden hier unter 

die Lupe genommen. Dazu gibt es 

Tipps und Tricks zur Fotopraxis. 

TIKTOK 

www.tiktok.com/@fotomagazin 

Die Social-Media-Plattform für Kurzvideos von 

maximal einer Minute Länge ist das jüngste 

Mitglied der fotoMAGAZIN-Social-Media- 

Familie. Kurze Filmclips mit praktischen Tipps 

und Infos zu den Basics der Fotografie – 

für Anfänger und Fortgeschrittene. Auch ohne 

eigenes TikTok-Konto können Sie hier unsere 

Videos durchstöbern. Und keine Angst: Tanzen 

und Singen, das tun wir weiterhin nur unter 

der Dusche. 

INSTAGRAM 

www.instagram.com/ 

fotomagazin_de 

Die Fotos des Tages, Insta-Stories 

und IGTV. Wöchentlich die aktuellsten 

News aus der Welt der Fotografie 

präsentiert fotomagazin_de. 

Egal ob Fotos von den Meistern der 

Fotografie, Newcomern oder 

ambitionierten Hobbyfotografen – 

hier ist unser Forum für 

herausragende Fotografie. 


Mehrfacher Gewinner des TIPA-Awards 2013 | 2017 | 2020 

„Das beste Fotolabor der Welt“ 

Ausgezeichnet von den Chefredakteuren 26 internationaler Fotografie-Magazine 

Alle Rechte, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. WhiteWall Media GmbH, Europaallee 59, 50226 Frechen, Deutschland 

Luke Stakepoole | WhiteWall Ambassador 

Ihre schönsten Momente in 

einzigartiger Galerie-Qualität. 

Hinter Acrylglas, gerahmt oder als großer Foto-Abzug. Made in Germany – von Menschen, 

die Fotografie lieben. Wir sind stolz auf mehr als 100 Testsiege und Empfehlungen! 

Einfach Foto hochladen und Ihr Wunschformat festlegen, sogar vom Smartphone. 

WhiteWall.de 

Stores in Berlin | Düsseldorf | Frankfurt | Hamburg | Köln | München | Stuttgart | Wien | Zürich

FOTO: © DR. MICHAEL SCHUPMANN 

Dr. Michael Schupmann 

und seine Gattin Ingrid. Ihre 

Sammlung umfasst deutsche 

Schwarzweißfotografie 

von 48 Billdermachern aus 

den Jahren zwischen 1945 

und 2000.

BILD INTERVIEW 

DIE SAMMLER 

Gemeinsam mit seiner Frau Ingrid hat der Landarzt Michael Schupmann über 

viele Jahre Fotografien gesammelt. Das Landesmuseum Oldenburg stellt nun 

einen Teil dieser über 700 Arbeiten umfassenden Schupmann-Collection aus. 

TEXT DAMIAN ZIMMERMANN 

fotoMAGAZIN: Ihre Sammlung ist sehr 

fokussiert auf deutsche Fotografen der 

analogen Schwarzweiß-Ära nach dem 

Zweiten Weltkrieg. Wie kam es dazu? 

MICHAEL SCHUPMANN: Ausgelöst 

wurde das Sammeln durch den Besuch 

einer Ausstellung mit (unter anderem) 

tschechischen Fotografen 1989 im Fotografie 

Forum Frankfurt. Ich wollte damals 

eigentlich nur ein paar hübsche Fotos für 

die Wohnzimmerwand kaufen und von 

den gezeigten Künstlern kannte ich bis auf 

Josef Sudek keinen. Das war für mich aber 

eine Art Damaskus-Erlebnis. Bei meinem 

nächsten Besuch kaufte ich noch etwas 

und das Ganze verselbstständigte sich. Ich 

merkte schnell, dass ich mich konzentrieren 

musste – zunächst auf tschechische 

und deutsche Fotografie. Selbst diese 

beiden Bereiche waren noch viel zu groß. 

Tschechien habe ich dann sofort gestrichen 

und mich auf deutsche Fotografie 

der Nachkriegszeit eingeschränkt. 

fotoMAGAZIN: Sie sammeln fast ausschließlich 

Schwarzweißfotos. Und die 

Becher-Schüler oder Wolfgang Tillmans 

finden wir nicht in Ihrer Sammlung ... 

MICHAEL SCHUPMANN: Die Becher-Schule 

habe ich zuerst schlichtweg 

verschlafen und später waren die Preise 

dieser Fotografen für mich einfach viel zu 

hoch. Zudem glaube ich nicht, dass die 

Faszination eines Bildes mit dessen Größe 

zusammenhängt und bezweifle, ob man 

ein Portrait wirklich auf zwei Meter ziehen 

muss, nur weil es die technischen Möglichkeiten 

plötzlich zulassen. 

fotoMAGAZIN: Kaufen Sie auch Kunst, 

die Ihnen nicht gefällt, die Sie aber der 

Vollständigkeit halber in Ihrer Sammlung 

haben wollen? 

MICHAEL SCHUPMANN: Davon habe 

ich mich ziemlich fern gehalten. Mir war 

immer wichtig, dass ich einen ästhetischen 

Genuss habe und ein Bild, mit dem 

ich nichts anfangen konnte, habe ich nicht 

gesammelt. Das ist auch ein Grund, warum 

ich Wolfgang Tillmans nicht in meiner 

Sammlung habe – ich konnte damit 

größtenteils nichts anfangen. Das Gleiche 

gilt für Michael Schmidt und Gabriele 

und Helmut Nothhelfer, auf deren Fehlen 

in meiner Sammlung ich immer wieder 

angesprochen werde. Ich muss gestehen, 

dass ich nach meinem Geschmack 

entschieden habe, der ja aber nicht die 

deutsche Kunstgeschichte festlegt. 

fotoMAGAZIN: Sie sind beim Sammeln 

niemandem verpflichtet – das ist ja auch 

befreiend ... 

MICHAEL SCHUPMANN: Als wir 

unsere Sammlung gerade im Museum im 

Kulturspeicher Würzburg zeigten, haben 

wir uns eine kleine „Frechheit“ erlaubt. 

Wir haben auf einer Wand eine Auswahl 

von Fotos von Bernd und Hilla Becher 

gehängt und gegenüber haben wir zwei 

Fotos von Georg Eurich gezeigt, den fast 

niemand kennt. Der war Schuldirektor im 

Vogelsberg und hat dort in den 1950er- 

Jahren auf höchstem Niveau das Landleben 

dokumentiert. Solch eine Gegenüberstellung 

kann sich eigentlich nur jemand 

leisten, der keinem Kanon verpflichtet ist. 

fotoMAGAZIN: Haben Sie sich schon 

mal einen Kauf „verkniffen“, weil die 

Arbeit nicht in Ihre Sammlung passte? 

MICHAEL SCHUPMANN: Ja. Aber ich 

musste meine finanziellen Mittel bündeln 

und deswegen war das kein Thema. Selbst 

ohne diese „Verlockungen“ war eine Konzentrierung 

nötig. Barbara Klemm habe 

ich in der Sammlung als Dokumentaristin 

der gesellschaftlichen und politischen 

Entwicklung in der Bundesrepublik und 

Will McBride als Beobachter der sexuellen 

Revolution in den 60er-Jahren. Natürlich 

hätte man noch manche andere Reportagefotografen 

aufnehmen können, aber 

die Auswahl reichte mir, um bestimmte 

Aspekte der Fotografie zu zeigen. 

fotoMAGAZIN: Für Fotosammlungen 

im musealen Kontext spielt auch die Art 

des Abzugs eine Rolle. War das für Sie 

als Sammler wichtig? 

MICHAEL SCHUPMANN: Nicht 

sonderlich, denn die Fotografie ist ein 

Medium der Vervielfältigung. Mir war es 

jedoch immer wichtig, dass der Schöpfer 

des Bildes den Abzug auch selbst in der 

Hand hatte und es signiert hat. Damit ist 

es für mich authentisch. Ob es jetzt der 

erste oder der zehnte Abzug 40 Jahre nach 

der Belichtung des Negativs ist, ist für 

mich nicht relevant. 

Nach der Wiedereröffnung des Landesmuseums 

Oldenburg wird die Sammlung 

Schupmann dort voraussichtlich bis zum 

14. Februar 2021 (Stand: Anfang Dezember 

2020) gezeigt. 


19

BILD PORTFOLIO 

DER WERT 

DER BILDER 

Vom 2,99-Euro-Stockbild zum 5,5-Millionen-Euro-Kunstwerk – die 

Spannweite der Preise für Fotografie ist groß. Und doch scheint ein 

Trend kaum aufzuhalten zu sein: der Preisverfall von Aufnahmen 

abseits des Kunstmarkts. Was sagen ein Fotograf, eine Art Buyerin, 

eine Media Asset Managerin und ein Bildredakteur über den Wert 

von Fotos in Zeiten der Digitalisierung? Eine Bestandsaufnahme. 

FOTO: © ROMAN BODNARCHUK/ GETTY IMAGES/ ISTOCKPHOTO

BILD REPORTAGE 

»Der Wert 

des Bildes 

scheint im 

freien Fall.« 

Florian W. Müller, Fotograf und 

Vorstandsmitglied Bundesverband 

Freie Fotografen und Filmgestalter 

FOTO: © FLORIAN W. MÜLLER 

Neu statt 08/15: In Asien 

sind die ungewöhnlichen 

Blickweisen von Florian W. 

Müller gern gesehen. 

Diese Aufnahme entstand 

im Rahmen eines Porsche- 

Shootings in Shanghai. 

Goldschatz oder 

falscher Glanz? 

Der Wettbewerb 

auf dem Bildermarkt 

hat zu 

starken Verdienstverlusten 

bei Fotografen 

geführt. 

Zeit für eine 

Marktanalyse. 

TEXT JANA KÜHLE 

Noch nie war die viel zitierte Bilderflut so groß 

wie heute. Auf Facebook werden sekündlich 

etwa 3000 Fotos ins Netz gestellt, das sind 

knapp 260 Millionen Fotos am Tag. Instagram zählt 

80 Millionen neue Bilder täglich. Ein unaufhaltsamer, 

visueller Strom. Aber nicht nur hoch-, auch runtergeladen 

wird fleißig: Die großen Bilddatenbanken verzeichnen 

mittlerweile mehr als 100 Millionen Downloads 

pro Monat. Kreative, Verlage und Agenturen 

können sich immer schneller und immer günstiger 

aus einem immer größer werdenden Pool an Bildern 

bedienen und damit ihre medialen Inhalte befüllen. 

Zugleich hat sich der Umsatz des Bildermarkts seit 

der Digitalisierung nahezu halbiert. 

Was macht diese Bilderflut mit der Wertschätzung 

für professionelle Fotografinnen und Fotografen? 

Wie viel sind Bilder noch wert? Welche Faktoren 

bestimmen diesen Wert? Und wie kann der Fotografie 

künftig wieder zu mehr Wertschätzung verholfen 

werden? Erst kürzlich haben die Hamburger Bildbeschaffer 

in Kooperation mit der dpa/Picture Alliance 

vier Gast-Referenten zu Fragen wie diesen zu Wort 

kommen lassen. In der Veranstaltungsreihe „Tea Time 

Talks – #derwertdesbildes“ wird über den Wertverfall 

von Fotos, die Preispolitik beim Bildeinkauf und die 

Zukunft von Fotografie diskutiert. Mit dabei ist auch 

Florian W. Müller. Seit 2013 ist er hauptberuflich als 

freier Fotograf unterwegs und wurde in diesem Jahr 

in den Bundesvorstand des Berufsverbands Freie Fotografen 

und Filmgestalter (BFF) gewählt. 

KAMPF UMS HONORAR 

„Der Wert des Bildes scheint im freien Fall“, ist 

Müller überzeugt. Für ihn und viele Kolleginnen und 

Kollegen ist es in den vergangenen Jahren zu einem 

steten Kampf geworden, die Wertschätzung eines Bildes 

hochzuhalten, wiederherzustellen bzw. überhaupt 

erst zu generieren. „Wenn wir über den Wert eines 


21


FOTO: © YANN WALSDORF 

»Unsere Aufgabe ist es, Bilder zu 

finden oder zu produzieren, die 

einen Unterschied machen.« 

Andreas Genz, Geschäftsführer Picture Alliance 

Bildes sprechen, müssen wir immer auch bedenken, 

dass dieser einer ständigen Wandlung unterworfen 

ist. Es gibt viele Bilder, die erst Jahre später einen 

Wert und damit auch eine Wertschätzung erhalten.“ 

Diesen Wandlungsprozess der einzelnen Fotografie 

erfährt Müller auch bei seiner eigenen Arbeit. „Häufig 

landen Bilder in der Schublade, die ich zunächst 

gar nicht beachte, weil ich annehme, das Bild würde 

ohnehin niemanden da draußen interessieren. Dann 

aber unterhalte ich mich mit Menschen, die ein 

bestimmtes Bild ganz toll finden und es gern ausstellen 

würden. So also ändert sich der Wert des Bildes: 

Plötzlich wird es zum Titelcover, gewinnt einen Preis 

und ist überall zu sehen.“ Ein klassisches Beispiel 

dafür, wie die Wertschätzung erst auf den zweiten, 

dritten oder auch fünfzigsten Blick entsteht. So viele 

Blicke aber erhalten die meisten Bilder gar nicht erst, 

schon sind sie in der hintersten Ecke des digitalen 

Archivs verschwunden oder in der Timeline der sozialen 

Netzwerke in den tiefsten Keller gerutscht. Und 

werden sie doch gesehen, dann ist da noch die Sache 

mit dem Honorar. 

„Warum erklärt man den Bildeinkäufern nicht, 

warum Bilder so viel kosten?“, fragt Susanne Kastner. 

Die erfahrene Art Buyerin hat mehr als 20 Jahre lang 

für verschiedene namhafte Agenturen ein großes 

Netzwerk aus etablierten Kreativen und talentierten 

Newcomern aufgebaut und ist überzeugt davon, dass 

Transparenz und Kommunikation das A und O bei 

Honorarverhandlungen sind. „An einer Fotoproduktion 

ist ja zumeist nicht nur ein einzelner Fotograf 

beteiligt. Gute Fotografen mit ihrem eingespielten 

Team kosten einfach ihren Preis. Location-Scouting, 

Model-Casting, Set-Aufbau, Make-up – all das fließt 

ja als Kostenfaktor mit ins Budget ein und sollte 

auch bei den Honorarverhandlungen zutage treten.“ 

Gerade in digitalen Zeiten sei es allerdings schwierig 

geworden, diesen Mehrwert gegenüber dem Auftraggeber 

zu kommunizieren. Wenn ein Bild in einer 

Stockagentur für lau angeboten wird, warum dann 

eine vierstellige Summe dafür hinlegen? Fragen, die 

sich manch ein Entscheider innerhalb eines Unternehmens 

stellt, wenn ein Bild eingekauft werden soll. 

„Viele Unternehmen wünschen sich eine Kampagne 

wie bei Chanel oder Dior“, so Kastner, „wollen zugleich 

aber nur die Kosten einer Standard-Produktion 

zahlen. Das passt nicht zusammen.“ Ihr Wunsch an 

alle Bildermenschen: „Mehr kommunizieren, den 

gesamten Kreativprozess offenlegen, den Mehrwert 

kommunizieren und den Auftraggebern dadurch die 

Wertschätzung von Bildern wieder beibringen.“ 

SCHNELLLEBIGE ZEITEN ERFORDERN 

MEHR MUT 

Auch Gabriele Ruppert, die beim bekannten Hightech-Photonik-Unternehmen 

Osram zuständig ist für 

alle Fragen rund um Nutzungsrechte und Fotografie, 

liegt diese Art der Wertschätzung am Herzen. Dabei 

kennt sie die Vermittlerrolle zwischen Unternehmen 

und Fotografinnen bzw. Fotografen ebenfalls seit 

mehr als 20 Jahren. „Ich bemühe mich jedes Mal, die 

Fahne für die Fotografen gegenüber dem Vorstand 

hochzuhalten, damit wir ein gutes Ergebnis erzielen.“ 

Keine leichte Aufgabe. „Häufig sind zu hohe Kosten 

ein schlagendes Argument“, so Ruppert. „In unseren 

schnelllebigen Zeiten sehen manche nicht ein, ein 

gewisses Budget für Bilder auszugeben, die nur eine 

kurze Lebensdauer haben.“ 

Um wieder mehr Bilder mit längerer Lebensdauer 

zu produzieren, appelliert Florian W. Müller an den 

Mut von Kunden, Agenturen und Bildeinkäufern: 

„Lasst euch auf etwas ein, das fernab von 08/15-Foto- 

Der britische 

Premierminister 

Boris Johnson beim 

Eisessen während 

eines Aufenthaltes in 

South Wales. „Bilder 

wie dieser vermeintliche 

Schnappschuss 

zeigen, dass man als 

Fotograf immer dabei 

sein muss, um einen 

entscheidenden Moment 

zu erwischen.“, 

sagt Andreas Genz. 


FOTO: © FRANK AUGSTEIN/ PICTURE ALLIANCE/ EMPICS


»Gute Fotografen 

mit ihrem eingespielten 

Team 

kosten einfach 

ihren Preis.« 

grafie liegt.“ Dabei müssen nicht immer unbedingt 

Fotografinnen oder Fotografen gebucht werden, die 

auf einem Gebiet jahrzehntelang Erfahrung gesammelt 

haben. Müller selbst hatte in seinem Leben noch 

keine Autokampagne fotografiert, als man mit einem 

Auftrag aus Taiwan auf ihn 

zukam. „Die waren tatsächlich 

so mutig und haben mich ihre 

Kampagne schießen lassen, obwohl 

ich noch nie ein Auto vor 

der Flinte hatte“, erzählt der 

Kölner Fotograf und erinnert 

sich an sein erstes Car-Shooting 

im Jahr 2017 zurück. „Die 

Marketingverantwortliche saß 

in Singapur und hatte Landschaftsbilder 

von mir gesehen. 

Der Kreativdirektor in Frankfurt 

hatte Architekturbilder 

von mir gesehen.“ Dann haben 

die beiden telefoniert: „Der 

Florian, der macht tolle Fotos.“ 

– „Auch Autos?“ – „Keine 

Ahnung, hat er noch nie gemacht.“ 

– „Na gut. Wir finden 

die Bilder toll, laden wir ihn 

also mal ein.“ Einige gemeinsame 

Termine und Gespräche 

später hatte Müller den Job in 

der Tasche. Heute macht er sich auch für Kolleginnen 

und Kollegen stark, die von der ‚Lasst-es-uns-versuchen‘-Mentalität 

profitieren können. „Simon Puschmann 

etwa macht mit seinen trichromatischen Fotos 

ein unglaublich nerdiges Zeug mit drei verschiedenen 

Susanne Kastner, Art Buyerin 

Schwarzweißbelichtungen, die eingefärbt werden – 

das kann er einem Kunden verkaufen. Weil es neu ist 

und keine 08/15-Kunst.“ 

KOLLEKTIV AUF DEM WEG ZU MEHR 

WERTSCHÄTZUNG 

Auch die Initiative Bild hat es sich auf die Fahnen 

geschrieben, den Wert des Bildes hochzuhalten und 

die Wertigkeit der Fotografie sowie die Rechte von 

Fotografinnen und Fotografen zu schützen. Der Zusammenschluss 

setzt sich für angemessene Honorare 

ein, sodass weiterhin Bilder entstehen können, die 

aus der Masse herausragen. Zu den Gründungsmitgliedern 

des Kollektivs gehören unter anderem 

der Photoindustrie-Verband, die Allianz Deutscher 

Designer und der Bundesverband professioneller Bildanbieter. 

Leiter J. Konrad Schmidt ist überzeugt von 

der verbandsübergreifenden Initiative: „Die Initiative 

Bild ist eine historisch einmalige Zusammenarbeit der 

wichtigsten Vertretungen deutscher Fotografen und 

Fotodesigner. Die täglichen Erfahrungen der Mitglieder 

zeigen wie wichtig es ist, sich für das deutsche 

Urheberrecht stark zu machen und genau das werden 

wir tun.“ Im kommenden Jahr will die Initiative Bild 

im Bundesverband für digitale Wirtschaft (BVDW) als 

Themenschwerpunkte den Wert des Bildes stärker in 

das gesellschaftliche Bewusstsein rücken sowie das 

Verständnis für Urheberrecht fördern. 

Wenn es um Kollektive und einen konstruktiven 

Dialog geht, ist auch Andreas Genz mit voller Leidenschaft 

dabei. Der Medienmanager und Kommunikationswissenschaftler 

hat langjährige Erfahrung 

in der nationalen und internationalen Vermarktung 

von visuellen Inhalten gesammelt und ist seit 2014 

FOTO: © SIMON PUSCHMANN 

Es ist vor allem seine 

unbändige Experimentierfreude, 

die dem 

Hamburger Fotografen 

Simon Puschmann 

schon viele Aufträge 

von namhaften 

Kunden eingebracht 

hat. Hier zu sehen: 

seine trichromatischen 

Bilder, in denen er sich 

in neuen Farbwelten 

ausprobiert. 


»In unserer Zeit sehen manche 

nicht ein, ein gewisses Budget 

für Bilder mit nur kurzer Lebensdauer 

auszugeben.« 

Gabriele Ruppert, Media Asset Managerin, Osram 

Noch immer setzen 

viele Unternehmen 

auf eigene 

Fotoproduktionen, 

anstatt ein schon 

viel gesehenes 

Motiv aus dem 

Stockbildarchiv zu 

fischen. Über die 

Agentur fotogloria 

beauftragte Osram 

den Fotografen 

Oliver Jackson, 

den beleuchteten 

Al Bandar Rotana 

Tower in Dubai zu 

fotografieren. 

FOTO: © OLIVER JACKSON 

Geschäftsführer bei der Picture-Alliance, der Bildagentur 

der dpa, also der größten deutschen Nachrichtenagentur. 

„Wir müssen zunächst einmal eine 

gemeinsame Perspektive haben“, so Genz. „Die Welt, 

in der wir kommunizieren, ist ja unglaublich komplex 

geworden: mit unterschiedlichen Kanälen, Zielgruppen 

und Kulturkreisen, die Bilder unterschiedlich 

interpretieren und bewerten – und gleichzeitig gibt 

es so etwas wie eine globale Bildsprache. Wie können 

wir den Wert, den wir sehen, gemeinsam nach außen 

tragen und kommunizieren, dass in Fotografie etwas 

unglaublich Kraftvolles steckt?“ Neben klassischen 

Dimensionen wie der Art der Nutzung, der Größe 

und dem Format ist für ihn vor allem der bleibende 

Eindruck eines Bildes entscheidend für dessen Wertigkeit. 

„Wir alle haben Bilder im Kopf, von denen 

wir wissen: Das sind die Bilder, die einen Unterschied 

machen. Unsere Aufgabe ist es, diese Bilder entweder 

zu produzieren oder zu finden.“ 

FAZIT 

»Kommunizieren, neue Wege 

denken – geben wir der Fotografie 

die Wertschätzung zurück, die sie 

verdient. « 

Jana Kühle 

Fotografie in seiner repräsentativen wie kommunikativen Funktion hat 

einen großen Einfluss auf unser individuelles Leben, aber auch auf das 

gesellschaftliche Kollektiv. Ob Art Buyerin, Bildredakteur oder Fotograf: 

In einem Punkt sind sich deshalb alle einig, die in der Fotobranche 

beheimatet sind – wenn die Fotografie mehr Wertschätzung 

erfahren soll, ist vor allem ein offener und konstruktiver Dialog vonnöten. 

Weil die Fotografie einen wichtigen Beitrag zu unserer Kultur 

leistet. Weil es nach wie vor einen großen Bilderhunger gibt. Weil ein 

Foto einen Unterschied machen kann. 


25


George Plimpton, Jared 

Paul Stern und Cameron 

Richardson, Januar 1999 

Der ältere Herr in der Bildmitte 

ist Jared Paul Stern, der 

damalige Klatschkolumnist der 

New York Daily News. 

Larry Finks Bitte, bevor er mit 

Stern durch die New Yorker 

Society-Clubs zog: „Ich möchte, 

dass du heute lüstern bist.“ 

Party der Zeitschrift GQ, 

August 1997 

Jazz im Party-Ambiente. „Meine 

Bilder sind hoffentlich Zeugnis 

meiner Vorliebe für alles Sinnliche“, 

sagt der Fotograf, dessen 

Partyfotos legendär sind. 

„ZIEH 

DICH 

AUS!“ 

Vor seiner kommenden Ausstellung in der Kölner 

Galerie Bene Taschen spricht der fast 80-jährige 

Larry Fink über die Gemeinsamkeiten von Jazz 

und Fotografie, den Einfluss seiner Erziehung und 

sein Interesse an Körpern. 

FOTOS: © LARRY FINK/ COURTESY GALERIE BENE TASCHEN 



FOTOS: © LARRY FINK/ COURTESY GALERIE BENE TASCHEN 

»Wäre ich kein derart maßvoller 

Mensch, dann wäre ich vermutlich 

schon längst im Gefängnis 

gelandet.« 

The Vanities. Die Schauspielerinnen 

Meryl Streep und Natalie Portman, 

Los Angeles 2009. 

Szeneklatsch unter Hollywood-Stars. 

Finks schwarzweiße Partybilder zeigen 

Momente persönlicher Nähe bei 

öffentlichen Szene-Events. Er findet 

signifikante Gesten und Blicke im 

Blitzlicht einer Nacht. 



TEXT TOM SEYMOUR 

Am Tag unseres Interviews sendet 

uns Larry Fink E-Mails in Reimform 

von seiner Farm in Pennsylvania. 

Seit 45 Jahren lebt er im ländlichen 

Pennsylvania, seine Farm ist nur über 

einen anderthalb Meilen langen Feldweg 

erreichbar. Der Regen hatte ihn unpassierbar 

gemacht, bis Larry sich an die Arbeit 

machte. „Wenn ein Plan nötig ist, dann 

bist du hier gnadenlos gefragt“, erzählt er. 

Finks bemerkenswerte Karriere als Fotograf 

erscheint hingegen rückblickend eher 

unausweichlich als geplant. Doch bevor 

nun darüber gesprochen wird, hat er ein 

Anliegen: „Lassen Sie uns zur Essenz unserer 

Körperlichkeit vordringen“, meint er 

gleich zu Beginn unseres Interviews. 

fotoMAGAZIN: Darf ich Sie zunächst 

nach Ihrem berühmten Partybild von 

George Plimpton, Jared Paul Stern und 

Cameron Richardson befragen: Inwiefern 

spiegelt diese Aufnahme Ihre fotografische 

Herangehensweise? 

LARRY FINK: Jared Paul Stern war der 

Klatschkolumnist der New York Daily 

News. Leute kamen an seinen Tisch und 

küssten seinen Ring – sie waren auf eine 

Erwähnung in seiner Klatschkolumne 

aus. Ich beschloss, mit ihm im Laufe 

des Tages auf Tour zu gehen. Mein Foto 

wurde in Elaines Bar mit George Plimpton 

aufgenommen, aber wir machten auch 

Station im 21 Club und all den richtigen 

Nobel-Locations New Yorks. Ich erinnere 

mich, dass ich zu Jared sagte: „Fang sofort 

an zu trinken. Ich möchte, dass du lüstern 

bist. Vergiss die Leute, die kommen und 

dich um einen Gefallen bitten. Ich möchte, 

dass du hungrig bist. Ich möchte, dass 

du Fleischeslust zeigst.“ Und dann hat er 

losgelegt. Oh Mann – er wurde gefährlich. 

fotoMAGAZIN: Sie schaffen also Bedingungen, 

unter denen etwas entstehen 

kann? 

LARRY FINK: Ja. Es sieht dann aus wie 

ein spontanes Bild, aber ich arbeite so, 

Zur Person: Larry Fink 

Geboren am 11. März 1941 in 

Brooklyn; Studium an der New 

School of Social Research in New 

York; lehrte neben seiner fotografischen 

Tätigkeit jahrzehntelang 

Fotografie an renommierten 

Ausbildungsstätten wie dem Bard 

College, der Yale University of Art 

und der Parson School of Design. 

FOTO: © GEOFFREY BERLINER/ PEENUMBRA FOUNDATION 2017 

Cecilia At Home, Bologna, Italien 2018. 

Der heute fast 80-jährige Bildermacher 

ist ein Meister des ausdrucksstarken 

Portraits. Als junger Mann war er in New 

York Schüler von Lisette Model, eine der 

prägenden Fotografinnen der humanistisch 

gesinnten Street Photography. 


29


»Ich wollte niemandem 

gefallen, sondern nur die 

Wahrheit berichten – was 

auch immer das damals 

gewesen sein mag.« 

Blue Horizon Boxing, 

Philadelphia, Dezember 1994 

Larry Finks Boxerfotos sind 

Ikonen. „Es ist ein brutaler 

Sport, aber er ist einzigartig“, 

sagt Fink. „Boxer müssen beim 

Training nicht nur an ihren Stärken 

arbeiten, sondern immer 

auch auf die Bestrafung (im 

Kampf) vorbereitet sein.“ 

dass ich das Szenario entwickle und daraus 

entwickeln sich die Dinge. Ich sage nie: 

„Halt still, das ist jetzt der perfekte Schuss.“ 

Scheiß drauf. Der perfekte Schuss ist mir 

egal. Mir ist wichtig, dass das darin verborgene 

Erlebnis im Gange bleibt. Hier liegt 

mein Können und meine Kunst – ich kann 

sehr schnell alles organisieren, was sich um 

mich herum entfaltet. 

fotoMAGAZIN: An welchem Punkt in 

Ihrem Leben haben Sie angefangen zu 

verstehen, wie Sie arbeiten? 

LARRY FINK: Ich komme aus einer linksgerichteten 

Familie von amerikanischen 

Kommunisten. Als ich mit 13 Jahren anfing 

zu fotografieren, interessierte mich der 

Gedanke, die Würde des Menschen zu fotografieren. 

Ich hatte keine Karriere im Sinn. 

Für mich war das damals in Amerika eine 

Zeit der Revolution. Alles brodelte. Ich habe 

die Menschen für die Revolution fotografiert. 

Mich interessierten die Kunst und der 

Kapitalismus nicht und ich wollte niemandem 

gefallen, sondern nur die Wahrheit 

berichten – was auch immer das zu dieser 

Zeit in meinem Leben gewesen sein mag; 

die Wahrheit verändert sich mit dem Alter. 

Aber das Spontane, dieses im Fluss bleiben, 

das war immer meins. 

fotoMAGAZIN: Sie haben oft über den 

Einfluss gesprochen, den der Jazz auf Ihr 

Leben hatte … 

LARRY FINK: Ich bin ein Jazzmusiker, 

doch ich bin kein guter. Ab und zu bin ich 

auf Platten vertreten, doch ich war immer 

ein Beobachter der Jazzwelt. Entschuldigung, 

lassen Sie mich jetzt kurz etwas ins 

Spiel bringen. (Larry fischt eine Mundharmonika 

aus der Tasche und stürzt sich in ein 

Jazz-Riff, das etwa zwei Minuten dauert) 

30 fotoMAGAZIN 2/2021 

Zumindest kann ich pusten. Ich höre seit 

meiner Kindheit Jazz. Sie improvisieren 

hier mit allen einzelnen Komponenten. 

Und das führt uns schnell zur Fotografie. 

Was hier vor meinen Augen auftaucht, ist 

die Melodie. Meine Verantwortung besteht 

darin, eine Schwarzweiß-Illusion zu schaffen 

– eine, die vielleicht zunächst leblos und 

ohne Energie ist – und diese in eine Illusion 

zu verwandeln, die dem Leben ähnelt und 

seine Grenzen überwindet. 

fotoMAGAZIN: Wie sehen Sie die Fotografie 

der nächsten Generation und ihren 

Bezug zum sozialen Aktivismus? 

LARRY FINK: Es gibt heute eine Reihe 

junger Leute, die sich sehr für die Geschichte 

der Revolution interessieren. Da sind die 

die Jungs, die auf die Straße gehen und die 

Geschichte des sozialen Wandels erzählen 

wollen. Und dann gibt es diejenigen, die 

sich mit jenen Strukturen und Formen 

befassen wollen, die tiefere Wahrheiten 

suggerieren. Ich schätze beide Strategien. 

fotoMAGAZIN: In Ihren Arbeiten liegt der 

Fokus oft auf den Körpern – sei es bei den 

Bildern von Protesten, beim Boxen oder 

auf den Fotos der Partys und des Jazz … 

LARRY FINK: Ich liebe den Körper. Wenn 

ich kein derart maßvoller Mensch wäre, 

wäre ich vermutlich vor langer Zeit im 

Gefängnis gelandet. Ich bin nicht schwul, 

aber ich möchte in der Tat jeden Körper 

umarmen, der vor mir steht. Zieh dich aus, 

mein Lieber und ich werde dich umarmen. 

Es geht mir dabei nicht um Sexualität. Es 

geht um die Schönheit von allem. 

Larry Finks Retrospektive ist vom 27. 

Januar bis 3. April 2021 in der Kölner Galerie 

Bene Taschen zu sehen. 

FOTO: © LARRY FINK/ COURTESY GALERIE BENE TASCHEN

BILD WETTBEWERB 

IHR BILD IM 

FOTOMAGAZIN- 

KALENDER 2022! 

Unter den besten Einsendungen 

der Lesergalerie wählen 

wir monatlich ein Motiv 

für den fM-Kalender 

2022 aus! 

FOTO: © MIRIAM BLAUERT 

3. Platz 

MIRIAM BLAUERT 

Mit Licht angeln: Ständer 

und Lichterkette eines 

Heliumballons leuchten 

vor Nachtblau. 

Kamera: Canon EOS 7D Mark II 

Objektiv: Canon EF 2,8/ 

70-200 mm L IS II USM 

Aufnahmedaten: 

70mm, f/2,8, 1/100 s, ISO 2500 

FOTO: © MICHAEL WALCH/ARNDT KOLLECK 

2. Platz 

MICHAEL WALCH/ 

ARNDT KOLLECK 

Wie im Märchen: Acht 

LED-Leuchten lassen 

die Szenerie im Wald 

surreal erscheinen. 

Kamera: Canon EOS 6D 

Mark II 

Objektiv: Canon EF 2,8/ 

100 mm L IS USM 


f/9, 2 s, ISO 400 

4. Platz 

MICHAEL KASSLATTER 

Oben strahlen die Sterne, 

unten die Taschenlampe 

in die frische Spur der 

Schneeraupe. 


Objektiv: Samyang 2/16 mm 

ED AS UMC CS 


f/2,0, 15 s, ISO 400 

Unseren Gewinner 

des Monats finden 

sie auf Seite 10. 

SO MACHEN SIE MIT 

FOTO: © MICHAEL KASSLATTER 

Melden Sie sich unter www.fotomagazin.de/ 

lesergalerie an und laden Sie zum jeweiligen 

Thema Ihr Foto hoch. Nach Ablauf der Upload- 

Frist wählt die fotoMAGAZIN-Fachjury aus allen 

Bildern die zehn besten Motive aus. Die ersten 

Plätze werden im Heft veröffentlicht und erhalten 

eine attraktive Monatsprämie von enjoyyourcamera.de. 

Zudem haben die Besucher unserer 

Website weiterhin die Gelegenheit, ihren 

persönlichen Favoriten zu wählen, der einen 

Sonderpreis erhält. 

www.fotomagazin.de/lesergalerie 


LESERGALERIE 

BILDER DER 

NACHT 

Ein nächtliches Foto eines Pilzes in natürlicher Umgebung 

will vorbereitet sein. Die beiden Fotofreunde Michael 

Walch und Arndt Kolleck hatten schon die ganze 

Saison über Locations gecheckt und beobachtet, wie die 

Pilze wachsen. Die Exemplare sehen nicht immer schön 

klassisch aus, sind mal kugelig, krumm, krank oder 

angefressen. An einem Fundplatz bei Sonthofen standen 

30 bis 40 Pilze, doch nur einer von ihnen taugte als Protagonist. 

Walch und Kolleck warteten auf eine mystische 

Nacht mit Dunst oder Nebel. Für ihre mehrstündige 

Aufnahme-Session bauten sie im Wald acht LED-Flächenleuchten 

auf. Die Szenerie vor Ort veränderten 

sie nur in einem Punkt, betont Walch: „Das gelbe Blatt 

legten wir ein paar Zentimeter in Richtung Pilz.“ 

DIE NÄCHSTEN THEMEN 

MÄRZ: LICHT UND FEUER 

Upload und Voting sind bereits abgeschlossen. 

APRIL: HUND, KATZE, MAUS 

Ihre besten Haustierfotos. Upload: bis 11. Januar / 

Voting: bis 11. Februar. 

MAI: DIE WELT IN SCHWARZWEISS 

Von der Eleganz der Grauwerte und der Kunst der 

Reduktion. Upload: bis 8. Februar / 

Voting: 9. Februar bis 8. März. 

JUNI: MAKRO. 

Die Welt im Kleinen. Close-Ups von Pflanzen, 

Insekten oder sonst verborgenen Strukturen. 

Upload 12. Januar bis 12. März / Voting: 13. März bis 

12. April. 


33

PRAXIS FORUM 

Gerade bei Outdoor-Portraits sind Gegenlichtaufnahmen populär. 

FOTO: © GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO/RIDOFRANZ 

PRAXIS-TIPP 

PERFEKTE LENS FLARES 

R 

eflexionen 

im Gegenlicht treten besonders bei Aufnahmen 

mit niedrigem Sonnenstand häufig auf und können zusätzlich 

Stimmung ins Bild bringen. Die richtige Kameraposition 

für einen perfekten Lens Flare zu finden, ist allerdings nicht 

ganz einfach. Stellen Sie scharf, deaktivieren Sie dann den AF 

und machen Sie eine Serienbildaufnahme, bei der Sie sich leicht 

zur Seite bewegen. So können Sie anschließend ganz bequem 

das Bild mit der perfekten Reflexion auswählen. SEB 

FOTO: © GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO/ PUHHHA 

FOTO: © JORDI KOALITIC 

Jordi Koalitic zeigt in einem YouTube-Video wie es geht: Mit ein paar Farbstiften, 

etwas stabilem Draht und Tesafilm entstehen außergewöhnliche Augen-Close-Ups. 

PRAXIS-TIPP 2 

EINGERAHMTES AUGE 

F 

otos 

mit eingerahmtem Auge wirken immer besonders interessant. 

Eine elegante Möglichkeit dazu sind Farbstifte, denn sie leiten den 

Blick aufs Auge und erzeugen zusätzlich tolle Reflexionen auf der Iris. 

Um zeitraubende Feinjustierungen zu umgehen, kleben Sie die Stifte 

vorab einfach auf einem Drahtring fest. Anschließend ganz bequem das 

Bild mit der perfekten Reflexion auswählen. SEB 

SUZAS MAKE-UP-TIPPS 

WIMPERN 

Mit künstlichen Wimpern lässt sich 

die gesamte Form des Auges steuern. 

Innen mit kurzen Wimpern beginnen 

und nach außen hin länger werden führt 

zu Katzenaugen. Zudem lassen sich mit 

Bandwimpern oder einzelnen Wimpern 

die echten Wimpern verdichten. Erhältlich 

sind außerdem Varianten, die runde, 

dichte oder lange Wimpern erzeugen. 

Wichtig dabei: Künstliche Wimpern 

müssen immer zugeschnitten werden. Erst 

sanft ankleben, die richtige Länge abschätzen, 

abnehmen, zuschneiden und erst 

dann final ankleben. Gerade bei einzelnen 

oder Bandwimpern ist es außerdem 

sinnvoll, zunächst die echten Wimpern 

zu biegen, dann die künstlichen Wimpern 

anzubringen und anschließend beides zusammen 

zu tuschen. So lassen sich echte 

und falsche Wimpern optisch optimal 

verbinden. 

Suzana Santalab ist eine 

der besten deutschen 

Hair- und Make-Up-Artisten. 

Ihre Bilder wurden in 

bekannten Magazinen wie 

Vogue, Elle und L‘Officiel veröffentlicht. 

Suzanasantalab.com 


PHOTOSHOP-TIPP 

PINSELGRÖSSE VERÄNDERN 

Wer sich mit Shortkeys in Photoshop ausführlich beschäftigt 

hat, wird diesen Trick vermutlich kennen, für alle 

anderen bedeutet er aber eine enorme Erleichterung. Über 

die Window-Tastenkombination „Alt und rechte Maustaste“ 

(Mac: ctrl-option, linke Maustaste) können sie die Pinselgröße 

verändern. Das funktioniert beim Stempel ebenso wie beim 

Reparaturwerkzeug, sogar beim Verflüssigen. Sie arbeiten 

mit Grafiktablet? Dann legen Sie sich die Tastenkombination 

doch auf eine der Stift-Tasten. Das beschleunigt die Abläufe 

erheblich! SEB 

FOTO: © SEBASTIAN SONNTAG 

KOLUMNE: IMMER WIEDER SONNTAG 

ANGEBUNDEN 

Am Anfang war analog. Man brachte 

seinen Film weg und musste einige 

Tage auf die Ergebnisse warten. Dann 

kam digital und man sah die Bilder sofort 

auf dem Display. Ein Riesenfortschritt, 

und mein Einstieg in die Fotografie. Mittlerweile 

ist die nächste Stufe erreicht. Man 

schießt direkt in den Rechner. Tethered 

Shooting, also: angebundenes Schießen. 

Das bringt natürlich viele Vorteile. Sie 

können Ihre Bildergebnisse gleich auf 

einem großen Monitor auf Schärfe kontrollieren 

und über den Raw-Konverter, 

in den Sie fotografieren, direkt ein Preset, 

noch so ein neudeutsches Wort, auf das 

Bild legen. Die perfekte Vorschau auf 

das Endergebnis. In der Praxis stoße ich 

jedoch immer wieder auf Unannehmlichkeiten. 

Punkt 1: Wohin mit dem Computer? 

Im Studio erübrigt sich die Frage, wer 

jedoch öfter die Location wechselt, muss 

immer wieder nach einem Ablageort 

für das Notebook suchen. Idealerweise 

packt man den Rechner auf ein Stativ, am 

besten noch im aufgeklappten Minizelt, 

so steht er stabil und ist vor Sonne 

Die Größe des 

Pinsels lässt sich 

in Photoshop 

schnell ändern. 

geschützt. Ein ziemlicher 

Aufwand, der sich eigentlich 

nur mit Assistentenhilfe lohnt. 

Das zweite Problem: Man ist tatsächlich 

angebunden. Die längsten nicht aktiv verstärkten 

USB-Kabel messen fünf Meter. 

Das reicht meistens, vorausgesetzt, das 

Kabel verläuft geradlinig und ohne Knoten. 

In der Praxis rutscht das Kabel leicht 

aus der Kamera, man wirft bisweilen fast 

das Stativ mit dem Rechner um oder die 

Übertragung funktioniert nicht richtig. 

Bereits bei zwei Produktionen musste ich 

zum Ersatzkabel greifen, in einem Fall 

war auch dieses defekt und mein Assistent 

durfte sich in Marrakesh auf die Suche 

nach einem Ersatzkabel machen. Das hatte 

dann nur ein Meter Länge, wodurch ich 

mich noch angebundener fühlte. Problem 

drei: das Model. Stellen Sie Ihren Rechner 

in jedem Fall so, dass der/die Porträtierte 

nicht das Display sieht. Das lenkt ab, verunsichert 

und führt zu Unzufriedenheit. 

Nicht gut. In solchen Momenten wünscht 

man sich bisweilen die Analog-Zeit zurück. 

Sebastian Sonntag 

BILD: © PICSART 

APP 

DES MONATS 

PICSART 

Häufig sind Apps mit vielen 

Funktionen eher nervig, da 

man sich im ausufernden Menü 

verliert und keiner der Effekte 

wirklich überzeugt. PicsArt ist 

eine echte Ausnahme! Es gibt 

zahlreiche Möglichkeiten, Bilder 

zu optimieren, inklusive einer 

Perspektiven-Korrektur, die bei 

Lightroom eine Premiumfunktion 

ist. Außerdem sind die Filter 

ästhetisch und nicht quietschig. 

Es gibt unter den Punkten 

Skizze und Magie tolle Effekte: 

Skizzen, wie der Name schon 

sagt, sowie ein paar gut gelungene 

Mal-Effekte. Wie bei vielen 

anderen Apps gilt Vorsicht beim 

Öffnen: Nicht versehentlich die 

Bezahlvariante wählen. SEB 


35

PRAXIS FORUM 

FOTOGESCHICHTE 

DER MANN, DER DEN 

PHARAO FOTOGRAFIERTE 

FOTO: © ARTHUR MERTON 

Wie der Brite Harry Burton mit seinen 

Aufnahmen aus der Grabkammer 

Tutanchamuns den ersten Medienhype 

des 20. Jahrhunderts auslöste. 

Harry Burton stand selten 

selbst vor der Kamera. Hier 

wurde er beim Ablichten von 

Artefakten aus dem Grab 

Tutanch-amuns fotografiert. 

Im Jahr 922 erreichte die Welt eine spektakuläre Nachricht: 

Im ägyptischen Tal der Könige wurde das fast unberührte 

Grab eines Pharaos entdeckt. Die Meldung löste den ersten 

Medienhype des 20. Jahrhunderts aus. Mit dabei war der 

Fotograf Harry Burton, den der Ägyptologe Howard Carter 

beauftragt hatte, seine archäologische Arbeit und die Funde 

vor Ort zu dokumentieren. Der britische Bildermacher Harry 

Burton wurde 1879 geboren und begleitete bereits im Alter von 

17 Jahren als Sekretär den Gelehrten Robert Neeham Cust nach 

Florenz. Dort begann er zu fotografieren. 1910 reiste er mit dem 

amerikanischen Anwalt und Mäzen Theodore M. Davis nach 

Ägypten und dokumentierte dessen Expedition bereits als Fotograf. 

Als 1914 das New Yorker Metropolitan Museum of Modern 

Art eine Ägypten-Expedition startete, war auch Burton dabei. 

Davis besaß wie der britische Lord Carnarvon eine Grabungslizenz 

für das Tal der Könige, die jedoch während des Ersten 

Weltkrieges ruhte. 

In dieser Zeit begann Howard Carter mit der finanziellen 

Unterstützung von Carnarvon weitere Ausgrabungen – allerdings 

mit wenig spektakulären Resultaten. Als sich Lord 

Carnarvon 1922 als Geldgeber zurückziehen wollte, schlug ihm 

Carter vor, die folgende Grabung vorzufinanzieren und ihm den 

Profit einzuräumen. In Carters Team ist nun auch Harry Burton, 

der sich zu diesem Zeitpunkt bereits einen Namen mit diversen 

Fachpublikationen gemacht hatte. 

Anfang November 1922 findet Carter schließlich das Grab 

Tutanchamuns. Er lässt die freigelegte Treppe zum Grab wieder 

zuschütten, damit Carnarvon nach seiner Anreise das „volle 

Erlebnis“ einer Entdeckung genießen kann. Burton dokumentiert 

die Funde in der Grabkammer detailliert. Er richtet sich 

vor Ort in einem Nachbargrab eine provisorische Dunkelkammer 

ein, in der er seine etwa 20 x 25 cm großen Glasplatten mit 

etwa 25 ISO entwickelt. Carter ging bei der Ausgrabung stets 

erst zum nächsten Arbeitsschritt über, wenn Burtons Bilder 

seinen Ansprüchen genügten. Für Burton bedeutete das: höchst 

sorgfältiges Arbeiten in einer komplett ungeeigneten, staubigen 

Umgebung. Bei der Expedition entstehen 1400 Aufnahmen, die 

heute am Griffith-Institute in Oxford als Teil von Carters Nachlass 

aufbewahrt werden. 

Bis heute sind Burtons Fotos bei den Forschungsarbeiten zu 

Tutanchamun hilfreich. Er fotografierte auf Glasplatten mit einer 

lichtempfindlichen Gelatine-Emulsion. Die Bilder des Briten 

waren Schwarzweiß, Carter und dessen Mitarbeiter machten 

dazu ergänzende Skizzen, in denen sie zusätzliche Informationen 

wie Farben und Materialien festhielten. Die Arbeit der 

Archäologen wurde bereits durch modernes Lichtequipment 

unterstützt. Kunstlicht gestattete es Burton, mit weitgehend 

ausreichenden Belichtungszeiten zu arbeiten. Nach Abschluss 

der Ausgrabungsarbeiten blieb der Fotograf mit seiner Frau in 

Ägypten und arbeitete wieder für das Metropolitan Museum. Als 

Howard Carter 1939 verstarb, hatte er Burton zum Testamentsvollstrecker 

ernannt. PETER MICHELS 


SCHNELLER FARBLOOK MIT COLOR GRADING 

In der aktuellen Version von Lightroom hat das 

neue Werkzeug Color Grading die Teiltonung 

abgelöst. Seine Aufgabe ist, Lichter, Mitteltöne 

und Schatten im Bild jeweils mit einem eigenen 

Farbstich zu versehen. Auf diese Weise können 

Sie schnell einen Bildlook entwickeln und ihn bei 

Bedarf als Vorgabe speichern. Reizvoll ist beispielsweise 

ein komplementärer Farbstich für Schatten 

und Lichter, so entsteht schnell ein cineastischer 

Look. Neben Farbton und Sättigung des Farbstichs 

können Sie die Helligkeit für Lichter, Mitteltöne 

und Schatten ändern. Je nach eigenem Workflow 

lässt sich die Helligkeit auch in den Grundeinstellungen 

erledigen. Der Schieberegler „Mischmodus“ 

bestimmt, wie weit die einzelnen Farbstiche miteinander 

verschmelzen. Der Schieberegler „Abgleich“ 

bestimmt, ob der gewählte Farbstich für Lichter 

oder Schatten stärker betont wird. Die Einzeldarstellungen 

für Lichter, Mitteltöne und Schatten 

erlauben eine genauere Steuerung. Tipp: Zum Zurücksetzen 

einer Einstellung reicht ein Doppelklick 

auf die Bezeichnungen Lichter, Mitteltöne beziehungsweise 

Schatten. M ARKUS SCHELHORN 

Color Grading ermöglicht 

es, in Lightroom 

schnell und intuitiv einen 

eigenen Farblook 

zu gestalten. 

FOTO: © ANDREAS JORDAN 

FOTOS: © ANDREAS JORDAN 

VERHEXTE RAWS 

Die Raw-Datei aus der X-T30 haben wir mit 

dem kostenlosen „Hex-Editor MX“ bearbeitet. 

In Fujis „Raw File Converter EX 3.0“ 

steht danach auch die Filmsimulation „Eterna 

Bleach Bypass“ zur Verfügung. 

Raw-Konverter wie Lightroom können die Dateien brandneuer 

Kameras in der Regel zunächst nicht öffnen. Selbst 

wenn eine Kamera den gleichen Bildsensor nutzt wie ihre 

Vorgängerin, funktioniert die Bearbeitung meist erst nach einem 

Update, weil der Konverter die in der Raw-Datei integrierte 

Kamerabezeichnung nicht kennt. Abhilfe kann ein einfacher 

Hack schaffen: Oft genügt es, die Raw-Datei in einem Hex-Editor 

zu öffnen und den neuen Kameranamen durch den einer 

älteren Kamera des Herstellers mit dem gleichen Bildsensor, die 

der Raw-Konverter bereits unterstützt, zu ersetzen. 

Eine solche Modifizierung der Raw-Datei kann aber auch 

dann sinnvoll sein, wenn der Raw-Konverter die neue Raw- 

Datei bereits öffnen kann. So stehen bei manchen Fuji-Kameras 

neue Filmsimulationen nur für neue Kameras zur Verfügung 

– auch bei der Bearbeitung im Raw-Konverter. Beispielsweise 

verfügt die Fuji X-T30 noch nicht über die „Eterna Bleach 

Bypass“-Simulation, die erst mit der X-T4 eingeführt wurde und 

sich auch in der X-S10 wiederfindet (siehe Test Seite 88). Um 

diese Simulation auch für Raws, die mit der X-T30 entstanden 

sind, nutzbar zu machen, haben wir in der Raw-Datei der X-T30 

die Zeile mit der Kamerakennung durch die entsprechende Zeile 

aus einer Raw-Datei der X-S10 ersetzt. Danach konnten wir 

den Eterna Bleach Bypass-Effekt in Fujis kostenlosem „Raw File 

Converter EX 3.0“ problemlos auf die X-T30-Datei anwenden, 

in Lightroom allerdings nicht. 

Auf die Dauer ist diese Arbeitsweise natürlich etwas 

mühsam. Auf YouTube kursieren alternative Methoden, die 

Lightroom modifizieren; zu finden zum Beispiel in dem Beitrag 

„All Fujifilm Film Simulations in Lightroom“ oder „Fujifilm 

Eterna film simulation for any camera“. ANDREAS JORDAN 


37

PRAXIS PHOTOSHOP 

FOTO: © TOMASZ BUTTLER 

SEPIA-UMWANDLUNG 

Die Sepiatonung zählt seit langem zu den beliebtesten Stilmitteln. In der klassischen 

analogen Fotografie wurde sie in der Dunkelkammer erzeugt. Heutzutage 

können Sepiabilder per Software erzeugt werden. Im folgenden Tutorial zeigen 

wir Ihnen verschiedene Wege, wie Sie ein Bild entsprechend bearbeiten. 

TEXT UND BILDER TOMASZ BUTTLER 

Sowohl Adobe Lightroom (alternativ ACR) 

als auch Photoshop erlauben bunte oder 

schwarzweiße Bilder in ein Sepiabild umzuwandeln. 

Beide Bildbearbeitungsprogramme verfügen 

zwar über unterschiedliche Möglichkeiten, doch 

die Endergebnisse sind nahezu identisch. 

Bei der Wahl der Methode spielen die individuellen 

Präferenzen eine wichtige Rolle, die Entscheidung 

hängt jedoch meistens auch vom Effekt ab, den 

Sie erzielen möchten. Deshalb ist es ratsam, verschiedene 

Methoden auszuprobieren und an Bildern 

zu testen. Denken Sie immer daran, bei jedem Bild 

die Parameter neu anzupassen. 

1 2 

EINLEITUNG 

Zu Beginn ist es wichtig, ein passendes 

Bild für die Sepia-Umwandlung 

zu finden. In unserem Beispiel 

ist es eine Aufnahme mit einem 

Wagen aus den Anfängen der 

Motorisierung. Gut für die Umwandlung 

eignen sich auch Portraitfotos, 

bei denen Personen zum Beispiel 

Kleider aus vergangenen Epochen 

tragen. Zu Beginn reduzieren Sie 

den Kontrast und eventuell die Lichter. 

Das wird auf jeden Fall zu einem 

„alten“ Bild besser passen. 

SCHWARZWEISS 

Die einfachste Methode, um in 

ACR oder Lightroom ein farbiges 

in ein Sepiabild umzuwandeln, 

ist das Anwenden der Palette 

„Color-Grading“. Dieses Werkzeug 

gibt Ihnen eine große Kontrolle 

über die gesamte Umwandlung. 

Bevor Sie mit der Sepia-Umwandlung 

beginnen, konvertieren Sie 

das Bild zunächst in Schwarzweiß. 

Klicken Sie dazu am einfachsten 

auf das „S/W“-Symbol rechts oben 

im Panel. 


3 

COLOR-GRADING 

Gehen Sie nun in die Palette „Color-Grading“. 

Hier reicht es, den Farbton der Lichter, Mitteltöne 

und Tiefen auf ca. 45 einzustellen und 

mit dem Sättigungs-Regler die Sättigung des 

Gelbfarbtons anzupassen, um ein Sepiabild zu 

erhalten. Mit dem Abgleich-Regler können Sie 

außerdem noch die Gewichtung zwischen den 

hellen und dunklen Bildbereichen verschieben 

und so festlegen, ob der Farbton der Lichter 

oder der Tiefen dominant sein soll. Dabei gilt: Je 

größer der Farbtonunterschied, desto sichtbarer 

wird er. 

4 

FARBBALANCE I 

Viel mehr Möglichkeiten bietet Ihnen Photoshop. 

Beginnen Sie auch hier mit einer 

Schwarzweißumwandlung. Diese können 

Sie entweder wie zuvor in ACR oder über die 

Einstellungsebene „Schwarzweiß“ durchführen 

(siehe Punkt 2). Als Nächstes erstellen 

Sie eine Einstellungsebene „Farbbalance“. 

Damit können Sie sowohl die Lichter, als 

auch die Mitteltöne und Tiefen bearbeiten. 

Um eine Sepiatonung zu erhalten, fügen Sie 

in diesem Fall Rot und Gelb hinzu. 

5 

FARBBALANCE II 

Den Rot- und Gelbton müssen Sie 

nicht unbedingt einzeln nachjustieren, 

doch wenn Sie die Sepiatonung genauer 

anpassen wollen, dann sollten 

Sie auf jeden Fall jeden einzelnen 

Tonwert überprüfen. In Photoshop 

haben Sie außerdem die Möglichkeit, 

Ebenen miteinander zu mischen. 

Hierzu schauen Sie sich vor allem 

den Mischmodus „Weiches Licht“ und 

„Farbe“ an. Mit dem ersten können 

Sie den Kontrast erhöhen, was sich 

manchmal vorteilhaft auf das Bild auswirken 

kann. Das Anpassen mithilfe 

von Mischmodi wird ab jetzt für alle 

nachfolgenden Vorschläge gelten. 

6 

FARBTON/SÄTTIGUNG 

Die nächste Methode basiert auf der Einstellungsebene 

Farbton/Sättigung. Hier erhalten 

Sie ein Sepiabild, indem Sie beim Erstellen der 

Einstellungsebene einen Haken bei Färben setzen, 

den Farbton-Regler auf ca. 25-40 einstellen 

und mit dem Sättigungs-Regler die Sättigung 

der Sepiatonung nachjustieren. Selbstverständlich 

können Sie dafür auch eine vorinstallierte 

Vorgabe nutzen, indem Sie im geöffneten 

Drop-Down-Menü die Position „Sepia“ oben 

auswählen. 

7 

FARBFLÄCHE 

Die nächste Methode besteht darin, die 

Sepia-Umwandlung mittels Einstellungsebene 

„Farbfläche“ umzusetzen. Als Erstes wählen Sie 

im Dialogfenster der Einstellungsebene einen 

gelben Farbton mit einem Wert von ca. 35. Dann 

ändern Sie den Mischmodus auf „Weiches Licht“ 

oder den kontrastreicheren „Ineinanderkopieren“. 

Interessant kann hier auch der Mischmodus 

„Farbe“ sein. 

8 

FOTOFILTER 

Bei der letzten Methode geht es um 

das Anwenden der Einstellungsebene 

Fotofilter. In dessen Dialogfenster haben 

Sie die Möglichkeit, entweder einen 

Filter oder eine Farbe anzuwenden. Um 

die Wirkung der einzelnen Filter besser 

beurteilen zu können, stellen Sie zunächst 

den Dichte-Regler auf 100 %. Nun schauen 

Sie im Drop-Down-Menü Filter, welche 

Filter Ihnen Photoshop bietet. Sie finden 

dort eine Liste mit Filtern, nicht nur in 

Sepiatonung. Wenn Sie einen individuellen 

Farbton bevorzugen, dann klicken Sie auf 

das Farb-Quadrat, um den gewünschten 

Farbton auszuwählen. 


39

PRAXIS FOTOSCHULE 

FOTO- 

GRAFIEREN 

AM BERG 

FOTO: © NICHOLAS ROEMMELT 

40 fotoMAGAZIN 2/2021 

Die Alpen sind ein einzigartiger Fotospot, für 

Einheimische ebenso wie für Urlauber. Wir erklären, 

worauf Sie achten sollten und geben Tipps für 

außergewöhnliche Bergfotos.

SPIEGELUNGEN 

Damit bei Spiegelungen von Bergseen 

auch die gesamten Berge (und nicht nur 

deren Spitzen) in die Spiegelung aufgenommen 

werden, sollten Sie sich einen 

Kamerastandpunkt möglichst nah an 

der Wasseroberfläche suchen. Hilfreich 

für die Spiegelung ist eine deutliche 

Beleuchtung der Berge – also die Sonne 

von der Seite oder von hinten. Das 

Wasser muss absolut ruhig stehen. Beste 

Chancen haben Sie daher frühmorgens 

oder am Spätnachmittag bis abends. 

Kamera: Canon EOS R 

Objektiv: RF 2,8/15-35 mm L IS USM 

Einstellungen: 24 mm, f/8, 1/80 s, +1 EV, ISO 400 


41


BLUTMOND 

Die hohe Kunst der Sternenfotografie: 

den Mond integrieren. Das 

funktioniert mit dem Blutmond 

einfacher, da er deutlich schwächer 

leuchtet als der übliche Vollmond. 

Leider tritt nur rund jeder sechste 

Vollmond überhaupt in den 

Kernschatten der Erde ein – gute 

Planung vorab ist also wichtig. 

Hier wurde der Sternenhimmel 

fotografiert, der Blutmond und die 

Stirnlampe der Begleiterin erhielten 

wegen ihrer Helligkeit eine eigene 

Belichtungsreihe mit bis zu zehn 

Fotos. 


Objektiv: EF 4/11-24 mm L USM 

Einstellungen: 11 mm, f/4, 30 s (plus Belichtungsreihen), 

ISO 6400 

STERNSPUREN 

Wer sich nachts fernab der Zivilisationslichter 

in den Bergen aufhält, kann 

sich auch an Sternspuren versuchen. 

Dazu richtet man die Kamera auf 

einem Stativ in Richtung Norden aus 

– so bilden sich die Kreise später rund 

um den Polarstern als Zentrum. 

Je länger die Belichtung, desto länger 

die Spuren – aber leider steigt auch 

das Rauschen stark an. Es ist daher 

besser, viele Aufnahmen mit 30 oder 

60 Sekunden Länge zu machen und 

diese später in der Bildbearbeitung 

übereinanderzulegen. Die Kamera 

darf natürlich nicht bewegt werden. 

Hier wurde der Vordergrund einmal 

separat belichtet und dabei mit einer 

Taschenlampe ausgeleuchtet. 

Kamera: Canon EOS-1D X 

Objektiv: Nikon AF-S Nikkor 2,8/14-24 mm G ED (plus 

Adapter) 

Einstellungen: f/2,8, 30 s (mehrere Fotos), ISO 6400 


WASSERFÄLLE 

Wasserfälle sieht man häufig in den 

Bergen – sie mit langer Belichtungszeit 

weichzuzeichnen ist eine beliebte Übung. 

Noch spannender werden Wasserfälle 

in der Nacht – aber die Beleuchtung ist 

nicht ganz einfach. 

Beim Klettersteig am Lehner Wasserfall 

nutzte der Fotograf die schwache Stadtbeleuchtung. 

Außerdem musste, um den 

Vordergrund in der Schärfe zu haben, ein 

Fokus-Stack aus mehreren Aufnahmen 

angefertigt werden. 

Kamera: Canon EOS-1D X Mark II 

Objektiv: Sigma 1,8/14 mm 

Einstellungen: f/2,8, Belichtungsreihen 

GEGENLICHT 

Gegenlicht formt die Berge und legt im besten 

Fall einen goldenen Schimmer auf die Wolken. 

Allerdings steht nur frühmorgens und spätabends 

die Sonne so tief. Sichere Bergsteiger 

können auch im Dunkeln absteigen bzw. oben 

übernachten – alle anderen sollten sich für 

die Gegenlichtfotos auf Standorte in der Nähe 

einer Berghütte beschränken. 

Kamera: Kameracopter Mavic 2 Pro 

Einstellungen: f/5,6, 1/320 s, ISO 100 

TEXT MARKUS LINDEN 

FOTOS NICHOLAS ROEMMELT 

Wer in den Bergen aufgewachsen 

ist, kennt es; für die Flachlandbewohner 

ist es eine neue 

Erfahrung: Jede kleine Standortveränderung 

kann in den Bergen einen immensen 

Einfluss auf die Perspektive haben: Unten 

im Tal versperren Berge entweder jede 

Sicht – oder aber eröffnen spannende 

Duchblicke. Oben gibt es atemberaubende 

Ausblicke – die aber schon zehn Meter 

weiter nach rechts oder links ein völlig 

anderes Foto ergeben. 

HOCH HINAUF 

Alle – ob Fotograf oder Wanderer – 

wollen zunächst einmal hoch hinauf. 

Der Gipfel ist das Ziel. Auch viele Fotos 

des Bergfotografen Nicholas Roemmelt, 

dessen Fotos aus den österreichischen 

Alpen Sie in dieser Strecke sehen, sind auf 

Gipfeln entstanden. Allerdings sollte man 

bedenken, dass nicht jeder atemberaubende 

Ausblick auch automatisch fotografisch 

ein Gewinn ist. Vordergrund, Licht, 

Tageszeit, Wolken und die Bergformation 

entscheiden maßgeblich mit. Wer in Ruhe 

nach dem besten Fotospot sucht, wird ihn 

oft abseits des Gipfels entdecken. 

FOTOSPOTS FINDEN 

Überhaupt sollte der ungeübte Wanderer 

sich zunächst auf einfache Wege 

beschränken. Kein Foto ist es Wert, das 

Leben zu riskieren. Die Versuchung, über 

die eigenen Grenzen hinauszugehen, 

ist für Fotografen besonders groß: Das 

beste Licht findet man frühmorgens oder 

spätabends bei Sonnenuntergang. Man 

muss also im Dunkeln auf- oder absteigen 

oder aber am Berg übernachten, um das 

Licht am Fotospot oben zu erwischen. Das 

sollten nur erfahrene Bergsteiger tun – alle 

anderen sind gut beraten, in der Nähe der 

Hütte oder der Straße zu fotografieren, 

sodass man bei Dunkelheit sicher beim 

Abendbrot oder im Auto sitzt. 

Natürlich muss man so auf den ein 

oder anderen spektakulären Fotospot 


43


DAS ALPENGLÜHEN 

Das Licht der auf- oder untergehenden 

Sonne führt zu dem berühmten Alpenglühen 

– der Beleuchtung der Gipfel mit 

rotem Licht. Versuchen Sie, einen Vordergrund 

zu integrieren oder Linien (Wege, 

Bäche etc.) in das Bild aufzunehmen, die 

den Blick hin zu den Gipfeln lenken. Es 

kann sich übrigens lohnen, bis kurz nach 

Sonnenuntergang zu warten – gelegentlich 

spiegelt eine Wolkendecke noch 

das Sonnenlicht und legt es als zweites 

Glühen auf die Berge. 


Objektiv: EF 2,8/70-200 mm 

Einstellungen: f/8, 1/100 s 

BERGPANORAMEN 

Panoramen in den Bergen bieten sich wegen 

der weiten Sicht geradezu an. Achten Sie auf 

einen Abschluss links und rechts, alternativ 

auf ein Hauptmotiv als Blickfang nahe des 

Zentrums. Wie hier zu sehen, ist selbst mit 

einem modernen Smartphone ein hochauflösendes 

Panorama im Gegenlicht kein Problem. 

In diesem Fall erfasst mit der eingebauten 

Panoramafunktion. 

Kamera: iPhone 11 Pro Max 

Objektiv: 13 mm 

Einstellungen: f/2,4, 1/1000 s, ISO 20 

verzichten. Es gibt aber in den Alpen ausreichend 

spannende Stellen, die auch für 

den „Flachlandwanderer“ gut zu erreichen 

sind. Wichtiger als der Standort sind die 

Planung, die Bildgestaltung und die technische 

Umsetzung. 

MEHRFACHBESUCH 

Zufällig beim Wandern entdeckte Motive 

gibt es natürlich oft – perfekt werden 

die Bilder aber meist erst, wenn Sie den 

Spot ein zweites oder drittes Mal besuchen. 

Dann, wenn das Licht perfekt ist, 

die Tages- und Jahreszeit ideal und die 

Wolken da sind – oder eben nicht. Die 

Milchstraße lässt sich in den Alpen nur in 

den Sommermonaten ganz sehen – und 

nur, wenn es richtig dunkel ist. Neumondphasen 

sind daher ebenso hilfreich wie ein 

Blick auf den Wetterbericht: Wolken kann 

man gar nicht gebrauchen. Die Nachtaufnahmen 

von Nicholas Roemmelt, die Sie 

hier sehen, sind alle das Ergebnis langer 

Planung in Kombination mit Spontanität 

bei passendem Wetter. Wer nicht in den 

Alpen wohnt, beschränkt sich in einem 

Urlaub am besten auf eine begrenzte Region 

mit zwei oder drei spannenden Spots. 

SCHWERES GEPÄCK 

Fotografisch sollten Sie sich nicht überlasten. 

Bei jeder Wanderung in den Bergen 

haben je nach Anforderung Schutzkleidung, 

Steig- und Sicherungshilfen sowie 

Wasser und Nahrungsmittel Priorität. 

Da kommt schon einiges an Gewicht 

zusammen, bevor die Kamera eingepackt 

wurde. Überlegen Sie genau, ob Sie mehr 

als ein oder zwei Objektive benötigen. Ein 

Weitwinkelzoom oder zwei Festbrennweiten 

können schon reichen. Oft werden Sie 

auch ein Stativ mitführen, das möglichst 

leicht und kompakt sein sollte. 


VORDERGRUND 

INTEGRIEREN 

Für Berge mit direktem Vordergrund 

benötigen Sie ein extremes Weitwinkel 

– und ein Fokus-Stacking aus drei bis 

fünf Bildern, um die Schärfe durchgehend 

von vorn bis hinten zu erhalten. 

Am besten nutzen Sie ein Stativ – hier 

hat der Fotograf die Bilder allerdings 

aus der freien Hand aufgenommen. 


Objektiv: RF 2,8/15-35 mm L USM 

Einstellungen: 18 mm, f/8, 1/125 s, ISO 100 

PERSON 

ALS BLICKFANG 

So spektakulär die Landschaft oder der Himmel 

auch sein mögen – mit einer geschickt platzierten 

Person schaffen Sie einen Ankerpunkt für 

das Auge. Hier krönt die Person die Diagonale 

und korrespondiert zugleich mit dem Stern und 

der Milchstraße. Aber auch bei einfacher aufgebauten 

Landschaftsbildern sollten Sie prüfen, ob 

Sie nicht den Begleiter bitten, an einer exponierten 

Stelle zu posieren. 

Kamera: Canon EOS-1D X Mark II 

Objektiv: Sigma 2,8/14 mm 

Einstellungen: f/2,8, Belichtungsreihe oben und unten, ISO 6400 

BLICKE 

FÜHREN 

ZELTEN UND BIWAKIEREN 

Für bestimmte Fotos müssen Sie einfach 

oben bleiben – bei Tageslicht erfolgt der 

Aufstieg für Fotos vom Sonnenuntergang, 

den Nachtfotos und morgens vom Sonnenaufgang. 

Ob das Zelten erlaubt oder 

toleriert wird (und wo), hängt in Österreich 

vom Bundesland, in der bei diesem 

Thema etwas großzügiger agierenden 

Schweiz vom Kanton ab. In den deutschen 

Alpen ist es generell verboten. (Not-) 

biwakieren ist überall erlaubt, aber keine 

Entschuldigung für Fotografen. Informationen 

erhält man über die Alpenvereine. 

Nutzen Sie im Tal Bäche, Straßen 

oder Fluchten, um den Blick der 

Betrachter hin zu den Bergen zu 

lenken. Je interessanter die Blickführung, 

desto weniger spektakulär 

muss der Berg sein – es entsteht 

dennoch ein attraktives Foto. Bedeckter 

Himmel hilft, die Kontraste 

zwischen Vorder- und Hintergrund, 

zwischen Tal und Berg nicht zu groß 

werden zu lassen. 


Objektiv: EF 4/70-200 mm L IS II USM 

Einstellungen: 86 mm, f/8, 1/125 s, -1 EV, ISO 160 


45

FOTO: © SEBASTIAN SONNTAG

PRAXIS BLITZEN 

LICHTFORMER 

FÜR DEN 

AUFSTECKBLITZ 

Sie fotografieren häufig Personen mit Aufsteckblitz? Dann haben Sie 

sicher schon über passende Lichtformer nachgedacht. Doch lohnt sich 

der Kauf? Und worauf müssen Sie achten? Wir verraten es Ihnen. 

TEXT UND FOTOS SEBASTIAN SONNTAG 

Lichtformer für Aufsteckblitze 

sind beliebt – vor 

allem bei Event- und 

Hochzeitsfotografen. 

Einen besonders deutlichen 

Effekt erzeugt 

der Bouncer, allerdings 

eignet er sich nicht für 

alle Situationen. 

So praktisch Studio-Kompaktköpfe mit Akku 

für die Fotografie unterwegs auch sind, 

manchmal ist der Aufsteckblitz die einzig vernünftige 

Option. Dafür kann es ganz unterschiedliche 

Gründe geben. Zeitdruck beispielsweise. Wenn Sie 

als Fotograf, beispielsweise bei einer Hochzeit oder 

einem anderen Event, von Location zu Location hetzen, 

bleibt keine Zeit, immer einen Studioblitz samt 

Stativ mitzuschleppen, aufzubauen und auszurichten. 

Der Aufsteckblitz sitzt – in der Regel – fest auf der 

Kamera, ist immer dabei und liefert zudem stets die 

gleiche Ausleuchtung, was bei einer Aufnahmeserie 

oder in einem Fotobuch einen einheitlichen Bildstil 

ermöglicht. 

Dieser Bildstil ist allerdings ohne Zubehör meist 

wenig vorteilhaft, außer vielleicht, man heißt Terry 

Richardson. Der ist bekannt für direktes Blitzlicht, 

insbesondere aus einer so kleinen Lichtquelle wie 

einem Systemblitz, das sehr hart, grell und oft 

unausgewogen ausleuchtet. Abhilfe schaffen Lichtformer-Systeme, 

die sich auf den Blitz stecken lassen. 

Die Qualität eines Studioblitzes erreicht der Aufsteckblitz 

dadurch zwar nicht, die Ausleuchtung wird 

aber gleichmäßiger und, je nach Lichtformer, auch 

vorteilhafter, wie die Praxisbilder in diesem Artikel 

zeigen. Doch worauf gilt es bei der Auswahl und beim 

Fotografieren mit solchen Lichtformern zu achten? 

GÜNSTIG GEGEN TEUER – LOHNT SICH DER 

AUFPREIS? 

Die ersten Fragen, die sich Event-Fotografen vor 

der Anschaffung eines entsprechenden Lichtformer-Systems 

stellen, lauten: Was gibt es, was bringt 

es und was kostet es? Tatsächlich ist die Preisspanne 

verschiedener Modelle enorm, von etwa 20 bis über 

200 Euro. Lohnt sich das teure Modell? Wir haben es 

ausprobiert und ein MagMod Professional Flash Kit 

für 222,24 Euro bei Enjoyyourcamera angefragt. Dieses 

enthält neben dem Halter einen Diffusor, einen 

Bounce-Aufsatz, eine Wabe sowie diverse Farbfolien. 

Einen Beauty Dish gibt es nicht. 

Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, platzierten 

wir unser Model direkt vor einer Wand. Der 

Vorteil: Anhand des Schattens auf dem Hintergrund 

lässt sich die Lichthärte optimal beurteilen. Nicht 

unbedingt schön, aber nützlich. Das Ergebnis dieses 

Praxis-Tests: Der Effekt der MagMod Lichtformer 

unterscheidet sich je nach Modell stark, wie unsere 


47


OHNE LICHTFORMER 

Ein typisches 

Aufsteckblitz-Bild. 

Das harte Licht lässt 

sich gut anhand des 

Schattens an der 

Wand erkennen. 

Beispielbilder zeigen. Ein wirklich weiches Licht 

erzeugt lediglich der indirekte Bounce-Aufsatz, der 

Diffusor macht das Licht kaum weicher. Warum? Für 

die Härte des Schattens ist die Größe der Lichtquelle 

entscheidend. Der Diffusor ist zwar mit der Größe einer 

Kokosnuss größer als der Standard-Blitzkopf, für 

wirklich weiches Licht aber noch zu klein. Sein Effekt: 

Er streut das Licht und hellt damit den angeblitzten 

Bereich gleichmäßiger aus. Quasi der gegenteilige 

Effekt einer Wabe. Die alternativ dazu ausprobierte 

20-Euro-Softbox in der Größe eines 15-Zoll-Laptops 

von Amazon erzeugt dank der größeren Fläche ein 

deutlich weicheres Licht, ist aber sperriger und vor 

allem beim Montieren deutlich umständlicher. Für 

den MagMod spricht (neben dem gut funktionierenden 

Bounce-Aufsatz), dass sich die Lichtformer dank 

Magnet-Halterung in einer Sekunde auswechseln 

lassen, was vor allem unter Zeitdruck von Vorteil ist, 

beispielsweise bei einem Brautpaar-Shooting. 

Entscheidend für Sie als Fotografen ist aber vor 

allem: Was muss ich beim Fotografieren mit Lichtformern 

beachten? An erster Stelle steht hier die Belichtung. 

Natürlich schlucken ein Diffusor, ein Beauty 

Dish und auch eine Wabe Licht, egal, ob in einem 

günstigen oder teuren Modell. Falls Sie gerne mit der 

TTL-Automatik Ihres Aufsteckblitzes fotografieren, 

sollten Sie deshalb die Belichtung um +0,7 EV bis +1 

EV anheben, um eine ausgewogene Ausleuchtung zu 

erreichen. Beachten Sie außerdem wie bei allen Aufnahmen 

mit Systemblitz, dass sich beim Wechsel vom 

Quer- ins Hochformat die Ausleuchtung verändert. 

Im Querformat kommt das Licht leicht von oben, im 

Hochformat von der Seite. 

Dieses Problem lässt sich umgehen, indem Sie 

entfesselt blitzen, also den Blitz von der Kamera 

trennen und fernauslösen. Stecken Sie den Blitz jetzt 

noch auf ein Stativ, eignet er sich ideal als kompakte 

Alternative zum Studioblitz. Dann machen auch die 

zahlreichen Lichtformervarianten Sinn, wenngleich 

die meisten Beauty Dishs und Softboxen auf dem 

Markt für einen wirklichen Effekt zu klein ausfallen. 

Auch eine Kombination mehrerer Lichtformer kann 

interessant sein. Weiches Bouncer-Licht von vorne, 

hartes Streiflicht von hinten. Allerdings nimmt das 

Einrichten dieses Sets ähnlich viel Zeit in Anspruch 

wie im Studio und ist zudem wenig mobil. Sinnvoll 

ist diese Variante, wenn Sie bei einem Event eine feste 

Fotostation installieren, beispielsweise als „Photobox“ 

für die Gäste bei einer Hochzeit. 

Ebenfalls interessant ist, gerade bei weichen Lichtformern, 

das Spiel mit der Schärfentiefe. Prinzipiell 

passt eine offene Blende gut zum weichen Licht eines 

Aufsteckblitzes mit Softbox, allerdings säuft der Hintergrund 

bei Blitzaufnahmen schnell ab. Blitzen Sie in 

diesem Fall entweder etwas indirekt, indem Sie den 

Blitz weiter nach oben richten oder verlängern Sie die 

Verschlusszeit, um das Umgebungslicht stärker mit 

einzufangen. 

WEITERE LICHTFORMER 

Wie verhält es sich mit den anderen Lichtformern? 

Meistens geht es darum, das harte Blitzlicht aufzuweichen, 

mit Hilfe eines Diffusors, einer Softbox, 

eines Bounce- Aufsatzes oder vielleicht eines kleinen 

Beauty- Dishs. Härtere Aufsätze wie eine Wabe oder 

gar eine Tube bleiben in Aufnahmesituationen mit 

nur einem Systemblitz deshalb meist in der Fototasche. 

Gleiches gilt prinzipiell auch für Farbfolien, es 

sei denn, Sie möchten damit die Lichtfarbe des Blitzes 

der Umgebung anpassen. Dann ist eine Kombination 

des Farbfolien-Aufsatzes mit einem Diffusor sinnvoll, 

wie sie auch im MagMod-Set möglich ist. 

Was aber, wenn Sie keinen Lichtformer für Ihren 

Systemblitz griffbereit haben? Je nach Situation gibt es 

verschiedene Wege, auch ohne Lichtformer weiches 

Licht zu erzeugen. Am einfachsten ist es, indirekt zu 

blitzen. Bei einer weißen Zimmerdecke blitzen Sie 


FOTOGRAFIEREN MIT BOUNCE 

Sowohl beim Blitzen mit als auch ohne Lichtformer 

erzeugt Bouncen das weichste Licht. Beim indirekten 

Blitzen gegen Decke oder Wand dient diese als 

übergroße Softbox, die das Licht extrem gleichmäßig 

verteilt und eine praktisch schattenfreie Ausleuchtung 

ermöglicht. Dieser Bounce-Aufsatz wirft das 

Licht etwas stärker nach vorne als die üblicherweise 

im Blitz integrierte Reflektorkarte und sorgt für eine 

sehr harmonische Ausleuchtung. 

» Beim Blitzen in Innenräumen 

mit hellen Decken ist Bouncen die 

beste Wahl für weiches Licht. « 

– Sehr weiches und 

harmonisches Licht 

– Trotz indirekter 

Ausleuchtung wird 

das Licht nach vorne 

geworfen 

– Im Freien und bei 

dunklen Decken nur 

bedingt nützlich 

– Hohe Blitzleistung 

erforderlich 

FOTOGRAFIEREN MIT SOFTBOX 

Auch das günstige Alternativmodell zum MagMod 

Profi-System überzeugt. Die 20-Euro-Softbox von 

Amazon hat die Maße eines 15-Zoll-Notebooks, verwandelt 

den Blitz in eine entsprechend großflächige 

Lichtquelle und wirft so deutlich weichere Schatten 

als ein Blitz ohne Lichtformer. Allerdings lässt er sich 

zwar flach zusammenklappen, aber nicht falten. Am 

besten passt er ins Notebookfach. Die Halterung 

ist mäßig stabil, das Ergebnis kann sich aber sehen 

lassen. 

– Deutlich weicheres 

Licht als mit dem 

Standardblitz 

– Sehr günstig in der 

Anschaffung 

– Halterung recht 

instabil 

– Auch zusammengefaltet 

recht sperrig 

» Als Lichtquelle 

mit 

den Maßen 

eines 15-Zoll- 

Notebooks 

erzeugt die 

Softbox 

weiche 

Schatten. « 

PRODUKTFOTOS: © MAGMOD 


49


FOTOGRAFIEREN MIT DIFFUSOR 

Der MagMod-Diffusor der Größe einer Kokosnuss 

erzeugt zwar ein sehr schön diffuses Licht, bleibt 

– gerade im Vergleich zur großen Softbox – aber 

dennoch eine kleine Lichtquelle, mit entsprechend 

hartem Schatten. Dafür verteilt er das Licht etwas 

gleichmäßiger im Raum und sorgt so für eine homogenere 

Gesamtausleuchtung. Weiches Licht erzeugt 

er allerdings nicht, wie die harte Schattenkante hinter 

dem Model zeigt. 

– Schnell und leicht zu 

montieren 

– Erzeugt eine diffuse 

und damit homogene 

Ausleuchtung 

– Die Schatten bleiben 

recht hart 

– Der Diffusor schluckt 

viel Licht 

» Eine homogenere 

Ausleuchtung 

ist möglich, 

weicher wird 

das Licht 

allerdings 

kaum. « 

FOTOGRAFIEREN MIT WABE 

Die Wabe erzeugt praktisch den gegenteiligen Effekt 

des Diffusors. Sie richtet das Licht und konzentriert 

die Ausleuchtung so noch stärker. Das kann zu 

interessanten Effekten führen, lohnt sich – wie beim 

Studioblitz – allerdings eher bei Settings mit mehreren 

Blitzen oder wenn genügend Zeit zum Experimentieren 

zur Verfügung steht. Als Event-Fotograf 

werden Sie den Wabenaufsatz in der Praxis einzeln 

vermutlich kaum nutzen. 

– Kompakt und unauffällig 

– Eignet sich sehr gut 

für fotografische 

Experimente 

– Schluckt viel Licht 

– Für harmonische 

Personenfotos nicht 

geeignet 

» Die Wabe 

ist eine 

schöne Ergänzung 

für‘s 

Lichtformer- 

Sortiment. 

Mehr aber 

auch nicht. « 

PRODUKTFOTOS: © MAGMOD 

nach oben und nutzen sie als riesige Softbox. Gleiches 

gilt für weiße Wände. Auch ein schräg ausgerichteter 

Blitz kann tolles Licht erzeugen. Variieren Sie einfach 

mit verschiedenen Winkeln, und denken Sie daran, 

beim Wechsel zwischen Quer- und Hochformat die 

Blitzausrichtung anzupassen. Damit erzielen Sie ein 

sehr gleichmäßiges und weiches Licht, das ein Lichtformer-System 

häufig überflüssig macht. 

Alternativ dazu können Sie auch einen halbtransparenten, 

großflächigen, weißen Gegenstand vor den 

Blitz halten, beispielsweise eine aufgeblasene Mülltüte 

oder einen weißen Luftballon. Das sieht nicht elegant 

aus, sorgt aber ebenfalls dafür, dass Sie weiches, hautschmeichelndes 

Licht erzeugen – selbst im Freien. 

Schließlich möchte nicht jeder den Look von Terry 

Richardson. 


ANZEIGE 

Am neuen Standort in Berlin arbeiten hochqualifizierte Kameraspezialisten, die die Ware auf Herz und Nieren überprüfen. 

IHR PARTNER FÜR 

SECONDHAND-EQUIPMENT 

Von „wie neu“ bis „schwer gebraucht“ – bei MPB, der weltweit größten 

Verkaufsplattform für gebrauchte, digitale Foto- und Videoausrüstungen, 

wird jedes Gerät einer Qualitätskontrolle unterzogen. 

Gebrauchtware bei MPB zu kaufen bedeutet, dass 

man aus tausenden verschiedenen – und nicht nur 

den neusten – Kameragehäusen und Objektiven 

auswählen kann. Foto- und Videoausrüstungen sind heute 

so konzipiert und gestaltet, dass sie eine lange Nutzungsdauer 

haben und ihre Wertigkeit halten. 

MPB ist die weltweit größte Verkaufsplattform für gebrauchte, 

digitale Foto- und Videoausrüstung. Über 250.000 

Kreative innerhalb Europas und Nordamerikas vertrauen 

MPB. Mit Hauptsitz in Brighton/England, eröffnete MPB 

Standorte 2017 in Brooklyn, New York/USA und jetzt 

kürzlich den deutschen Standort in Berlin. Damit ist die 

kostenlose Abholung und der Versand bei Inzahlungnahme 

jetzt noch schneller und als Kunde aus Deutschland erhalten 

Sie zwölf Monate Gewährleistung. An den Standorten 

arbeiten Dutzende hochqualifizierte Kameraspezialisten, 

die gebrauchte Foto- und Videoausrüstung überprüfen, 

verarbeiten und verschicken. Die Experten kontrollieren 

jede einzelne Kamera und jedes Objektiv, um den Zustand 

und die Verlässlichkeit der Geräte zu gewährleisten. Bei den 

Bewertungen auf Trusted Shops kann MPB mittlerweile 

fünf Sterne aufweisen. 

Auf der Plattform www.mpb.com wird jeder Artikel 

individuell fotografiert, daher bekommt der Käufer wirklich 

das, was er sieht. Für den Versand werden alle Artikel in 

plastikfreier, recycelter und recyclebarer Verpackung verschickt. 

Ware, die Sie verkaufen möchten, wird kostenfrei 

von MPB abgeholt und bar ausgezahlt. Bei einem Tausch 

erhalten Sie Ihre Ware ebenfalls kostenfrei geliefert. 

Nicht zuletzt: Ein Secondhand-Kauf ist besser für die 

Umwelt als der Kauf von Neuware – es ist wichtiger denn 

je, nachhaltig einzukaufen. Durchstöbern Sie Ihr Kamera-Equipment 

und tauschen, verkaufen oder erwerben Sie 

ein neues Stück sicher über MPB.

PRAXIS FOTOBUCH 

LERNEN VON 

DEN MEISTERN 

Was können Fotoamateure beim Studium der 

Bildbände berühmter Portraitisten für ihre eigenen 

Fotobuch-Projekte lernen? Die wichtigsten Fotobücher 

für Portraitfotografen und die Lektionen, die uns 

ihr Werk lehrt. 

PIETER HUGO: 

LA CUCARACHA 

TEXT DAMIAN ZIMMERMANN 

Egal ob Profi oder Amateur: Das 

beliebteste Motiv von Fotografen 

ist der Mensch – und womöglich 

auch das am schwersten zu fotografierende. 

Während Anfänger meist enge 

Freunde und Familienangehörige portraitieren, 

weil der vertraute Umgang 

miteinander hilft, finden einige Profis 

gerade diese Nähe besonders schwierig. 

Und während einige Fotografen gerne 

mit Schauspielern zusammenarbeiten, 

weil diese so wandelbar sind, meiden 

Das jüngste 

Meisterwerk 

unserer 

Auswahl: Pieter 

Hugos neuer 

Bildband „La 

Cucaracha“ und 

das Motiv „The 

Wedding Gift“ 

(rechts) aus dem 

Buch. 

andere diese Berufsgruppe, da sie das 

Gefühl haben, eine Rolle vorgespielt zu 

bekommen. 

Wie so oft kommt es auch beim Portrait 

darauf an, was man selbst festhalten 

möchte. Auf den folgenden Seiten 

stellen wir Ihnen acht Fotografen vor, 

die in den vergangenen 100 Jahren die 

Portraitfotografie entscheidend geprägt 

haben – und aus deren Fotobüchern 

wir bis heute vieles für unsere eigenen 

Arbeiten lernen können. 

Für mitunter drastische Fotos ist Pieter 

Hugo (Jahrgang 1976) bekannt. Seinen 

Durchbruch hatte der Südafrikaner 2007 

mit „The Hyena and Other Men“, eher 

klassisch fotografierte Ganzkörperportraits 

einer Gruppe zwielichtiger Männer, 

die mit Hyänen, Affen und Tigerpythons 

durch Nigeria ziehen, um als Schausteller 

und Medizinverkäufer Geld zu verdienen. 

In seinem jüngsten Werk „La Cucaracha“ 

erkennt man zwar deutlich seine Entwicklung, 

aber auch seine Wurzeln. Hugo interessiert 

sich für das Abseitige, das Düstere, 

das Morbide – und in der mexikanischen 

Kultur scheint er eine fast unerschöpfliche 

Inspirationsquelle gefunden zu haben: Selten 

waren seine Bilder so vielschichtig und 

mit so vielen Zitaten und Anspielungen auf 

Fotografie, Kunst und Literatur gespickt 

wie in diesem Werk. 

Tipp: Lesen Sie Literatur zur Kunst- und 

Fotografiegeschichte. Vermeiden Sie beim 

Portrait Klischees. Zitieren Sie bei der 

Aufnahme ruhig auch mal Bilder anderer 

großer Fotografen und nehmen Sie dabei 

eigene Variationen vor. 

Pieter Hugo, La Cucaracha, Editorial RM, 68 Euro 



53 

FOTO: © PIETER HUGO/ COURTESY GALERIE PRISKA PASQUER


NICHOLAS NIXON: 

THE BROWN SISTERS 

RINEKE DIJKSTRA: 

PORTRAITS 

Mit ihren Portraits von Teenagern 

am Strand wurde Rineke Dijkstra 

berühmt. 

Zu den großen Portraitfotografen unserer Zeit zählt die 

Niederländerin Rineke Dijkstra (Jahrgang 1959). Ihre Aufnahmen 

von Teenagern an den Stränden Polens, Belgiens, Englands, 

der Ukraine und den USA haben heute Ikonen-Status. 

Auf den ersten Blick wirken sie schlicht: Wir sehen Jugendliche 

in Badekleidung, das Meer und den Horizont. Das 

Meer wirkt wie eine nicht verortbare Leinwand: Wir können 

nicht erkennen, ob die Teenager in De Panne oder auf 

Long Island sind. Durch die Badekleidung werden zudem 

länderspezifische Dresscodes und Moden minimiert, sodass 

die Bilder nicht nur ort-, sondern auch zeitloser wirken. Und 

zuletzt müssen sich die Abgebildeten, die ohnehin in einer 

von Zweifeln und Veränderungen geprägten Lebensphase 

stecken, für das Foto positionieren und im wahrsten Sinne 

„Stellung beziehen“. Wir sehen ihre Unsicherheit und Verlegenheit, 

aber auch Stolz und ein Sich-zur-Schau-Stellen. 

Tipp: Jugendliche sind spannende Portrait-Motive, weil 

sie sich in einer Phase des Umbruchs befinden. Lassen Sie 

diese vor Ihrer Kamera agieren und geben Sie ihnen nicht 

zu viele Vorgaben. Nehmen Sie eine etwas tiefere Kameraposition 

ein, um sie größer und erwachsener erscheinen 

zu lassen. 

Vier Schwestern 

in einem fotografischen 

Langzeitprojekt. 

Der 

Portraitband „The 

Brown Sisters“. 

Nicholas Nixons Portraitreihe „The Brown Sisters“ ist noch 

nicht abgeschlossen. Seit 1975 portraitiert er einmal im 

Jahr die Brown-Schwestern – damals waren sie zwischen 

15 und 25 Jahre alt – mit einer Großformatkamera. Immer 

unter freiem Himmel und immer in der gleichen Aufstellung 

stehend. Das erleichtert uns das vergleichende Sehen, 

wobei sich das bei Weitem nicht nur auf Äußerlichkeiten 

wie das Älterwerden beschränkt. Wir sehen subtile und 

manchmal auch sehr offensichtliche Unterschiede in den 

Körperhaltungen und den Beziehungen der Schwestern 

untereinander, sowie körperliche Ähnlichkeiten, die erst im 

Laufe der Jahre sichtbar werden. Und letztlich sehen wir 

auch das Verhältnis der Frauen zum Fotografen. Vor allem 

aber geht Nixon mit seinem Projekt einem, wenn nicht sogar 

DEM Hauptthema der Fotografie überhaupt nach: Dem 

Arbeiten gegen die Vergänglichkeit – und das Vergessen. 

Tipp: Fotografieren Sie einen Freund oder ein Familienmitglied 

in festgelegten Zeitabständen immer wieder. Wiederkehrende 

Familienfeste eignen sich gut, um ein Ritual zu 

etablieren. Sorgen Sie bei der Aufnahme für eine gleichbleibende 

Konstante – entweder, indem Sie immer den gleichen 

Ort, den gleichen Raum oder bei mehreren Personen die 

gleiche Aufstellung der Personen wählen. Lassen Sie diesen 

Personen innerhalb des gewählten Rahmens möglichst viel 

Spielraum, wie sie sich präsentieren. 

Nicholas Nixon, „The Brown Sisters – Forty Years“, Thames & Hudson, ab ca. 90 

Euro im Antiquariat 

Rineke Dijkstra, „Portraits“, Schirmer/Mosel, ab ca. 150 Euro im Antiquariat 


HELMAR LERSKI: VERWAND- 

LUNGEN DURCH LICHT 

Der vielleicht einflussreichste 

Portraitist der Fotogeschichte: August 

Sanders „Menschen des 20. 

Jahrhunderts“ ist ein Bildband, der 

in keiner Sammlung fehlen darf. 

AUGUST SANDER: MENSCHEN 

DES 20. JAHRHUNDERTS 

August Sander (1876-1964) ist in der Chronologie unserer Meisterfotografen 

zwar nur der zweitälteste Fotograf, aber er gilt 

als der wohl einflussreichste Portraitfotograf des vergangenen 

Jahrhunderts schlechthin. Sein Hauptwerk „Menschen des 20. 

Jahrhunderts“ wurde zwar erst nach seinem Tod veröffentlicht – 

daran gearbeitet hat er allerdings den Großteil seines Lebens. Er 

fotografierte Menschen aus allen Schichten und Berufsgruppen, 

vom einfachen Bauern und Arbeiter bis zum Anwalt und Großherzog, 

Soldaten und Invaliden, Kommunisten wie Nazis. Alle 

behandelte er mit dem gleichen unvoreingenommenen Interesse 

und schuf damit ein unverwechselbares Gesellschaftsportrait seiner 

Zeit. Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil Sander 

weit über den Fotografen-Dunstkreis hinaus für Aufmerksamkeit 

sorgte, indem er Typen, Klassen und Stände fotografierte. 

Tipp: Versuchen Sie doch mal in Portrait-Projekten Menschen 

mit ganz unterschiedlichen kulturellen, beruflichen und gesellschaftlichen 

Hintergründen zu fotografieren. 

August Sander, „Menschen des 20. Jahrhunderts“, Schirmer/Mosel, 128 Euro 

Helmar Lerski (1871-1956) wirkte zur gleichen Zeit wie Sander. 

Damals beschäftigte sich niemand so intensiv mit dem 

menschlichen Gesicht und seinen Darstellungsmöglichkeiten 

wie er. Seine Schwarzweiß-Close-ups von Arbeitern, 

Soldaten und Schauspielern sind geprägt von extremen 

Perspektiven und einem dramatischen und experimentierfreudigen 

Umgang mit Licht und Schatten. Sein Schaffen 

gipfelte in der Serie „Verwandlungen durch Licht“, für die er 

im Winter 1935/36 sein Model Leo Uschatz in mindestens 

140 Fotografien festhielt. Lerski nutzte Uschatz’ Gesicht als 

eine Art Leinwand für seine ganz eigenen Inszenierungen. 

Damit visualisierte er seine Vorstellung von den Möglichkeiten, 

die in einem Gesicht enthalten sind und steht konträr 

zu der sich bis heute hartnäckig haltenden Vorstellung, ein 

Fotograf könne in nur einem einzigen Portrait den Charakter 

(oder gar die Seele!) eines Menschen einfangen. 

Tipp: Beschäftigen Sie sich intensiv mit einer Person und 

experimentieren Sie. Testen Sie unterschiedliche Lichteinstellungen, 

Brennweiten und Perspektiven, gehen Sie mal 

nah ans Gesicht heran und dann wieder auf Abstand. Probieren 

Sie auch die verschiedenen Wirkungen in der Nachbearbeitung 

aus. Denn nicht das Model macht die Wirkung 

des Bilder aus, sondern der Fotograf! 

Helmar Lerski, „Metamorphosen des Gesichts“, Steidl, ab ca. 25 Euro im Antiquariat 

Dramatisches Licht auf glänzenden Gesichtern: 

Helmar Lerskis „Metamorphosen des Gesichts“ macht Lust auf 

eigene Experimente. 


55


IRVING PENN: CENTENNIAL 

In Avedons Portraits 

ist oft eine intensive 

Anspannung erkennbar. 

Sie legen die Tiefen eines 

Charakters frei und erzählen 

wie bei „Portraits of 

Power“ zugleich viel über 

den Fotografen. 

Irving Penn (1917-2009) Studioaufnahmen von Stars und ganz 

normalen Menschen sind legendär. Wie Avedon hat er oft vor 

neutralen Hintergründen fotografiert. Seine Fotografien wirken 

jedoch weicher und „komponierter“, die Ästhetik seiner Portraits 

beruht oft auf wenigen Akzenten, die sich gegen große, dunkle 

Flächen und diagonale Linien behaupten. Penns Bilder sind dynamisch 

und statisch zugleich, der meist graue Hintergrund wird 

kaum wahrgenommen – im Gegensatz zum dominanten Weiß bei 

Avedon. Die Portraits sind designt, ohne überfrachtet zu wirken. 

Legendär sind Portraits, die Penn in einer spitz zulaufenden 

Ecke fotografiert hat. In dieser Umgebung wurden die Menschen 

beengt und mussten darauf reagieren. Zudem erreichte der Fotograf 

mit diesem Aufbau eine neue kompositorische Basis. 

Tipp: Schaffen Sie eine ruhige Arbeitsatmosphäre, in der die 

Portaitierten entspannen können und nicht abgelenkt werden. 

Kontrollieren Sie Ihre Bildkomposition, achten Sie auf Formen 

und vermeiden Sie störende und zu viele Bildakzente. Lassen Sie 

Ihre Models ungewöhnliche Körperhaltungen einnehmen, die zu 

spannenden Silhouetten führen. Weniger ist meist mehr. Und es 

muss nicht immer ein monotoner Hintergrund sein: Bringen Sie 

Menschen in Räume, die Emotionen hervorbringen. 

Irving Penn, Centennial, Schirmer/Mosel, 68 Euro 

RICHARD AVEDON: 

PORTRAITS OF POWER 

Zu den ganz großen Portraitfotografen gehört zweifelsohne 

Richard Avedon (1923-2004). Bekannt wurde 

er vor allem für seine Portraits vor einem komplett 

weißen Hintergrund. Diese Bilder entstanden meist in 

seinem Studio, doch für sein Projekt „In the American 

West“ baute er eine Leinwand während seiner Reisen 

durch die USA überall auf, wo er sie benötigte. Weil es 

dabei keine Umgebung gibt, auf die sich Model und 

Fotograf beziehen können, bleibt der Gestaltungsspielraum 

eingeschränkt und unser Blick fokussiert 

Reduktion auf das Wesentliche und 

Bilder, in denen die Menschen „in die 

Ecke“ gestellt wurden. In „Centennial“ 

lernen wir von Penns Genie. 


DIANE ARBUS 

sich komplett auf den Menschen, sein Gesicht, seine 

Körperhaltung, seine Kleidung. In „Portraits of Power“ 

versammelt Avedon Portraits von Politikern, Menschenrecht-Aktivisten, 

Künstlern, Intellektuellen, aber 

auch von einfachen Leuten, die letztlich die Folgen 

der sozialen Umbrüche zu tragen haben. 

Tipp: Provozieren Sie subtil Emotionen beim Portraitieren, 

stellen Sie beispielsweise Fragen und fotografieren 

die Reaktionen darauf. Durchdringen Sie so bei 

Menschen, die viel im Mittelpunkt stehen, die Masken 

der Professionalität. 

Richard Avedon, „Portraits of Power“, Steidl, ab ca. 180 Euro im Antiquariat 

Als absolute Klassikerin zählt auch die amerikanische 

Fotografin Diane Arbus (1923-1971). Als sie sich mit 48 

Jahren das Leben nahm, war sie vor allem Fotografenkollegen 

ein Begriff, doch bereits ein Jahr nach ihrem 

Tod startete ihr posthumer Durchbruch. Ihre Fotografien 

zeigen die amerikanische Gesellschaft jenseits der 

geschönten Fassade. Arbus-Portraits sind sensibel 

und einfühlsam, aber eben auch oft schonungslos und 

grenzüberschreitend. Sie fotografierte „Freaks“, wie 

sie selbst sagte, wobei dies Menschen mit Behinderungen, 

Nudisten, Zwillinge, Transvestiten und ganzkörpertätowierte 

Schausteller, aber auch (scheinbar) 

ganz normale Durchschnittsbürger sein konnten. Die 

Bandbreite und das selbstverständliche Nebeneinander 

erzeugen das Gefühl einer Gesellschaft, in der 

nicht immer klar ist, wer eigentlich „normal“ ist. 

Tipp: Seien Sie sensibel für skurrile Momente, die im 

Alltag oft untergehen. Suchen Sie inhaltliche und motivische 

Kontraste wie es Arbus getan hat. Bleiben Sie 

offen für Persönlichkeiten, die Verletzlichkeit, Spannnung 

und Tiefe in ein Bild bringen. 

„Diane Arbus“, Monographie, Schirmer/Mosel, 29,80 Euro 

Street Portraits und 

Studioshots: Die 

wunderbare Diane 

Arbus-Monografie 

ist zurecht seit jahrzehnten 

Kult. 


57


F O T O K O M P E T E N Z S E I T 19 4 9 

‸ PRÄMIE ZUR WAHL 

‸ EINE AUSGABE GRATIS 

BEI BANKEINZUG 

NIKON 

LEGT NACH 

Wie gut ist die Z 6II? 

Vollformat im 

Testvergleich 

B I L D B E A R B E I T U N G 

DIE BESTE SOFTWARE 

Photoshop und 

Alternativen im Test 

P R A X I S - T I P P S 

BESSER POSEN 

So wirken Ihre 

Portraits natürlicher 

‸ GESCHENKMAPPE MIT 

AKTUELLER AUSGABE 

ZUM GESCHENK-ABO 

P R Ä S E N T A T I O N 

10 IDEEN FÜR IHR 

NÄCHSTES FOTOBUCH 

So gelingt das Storytelling! 

R E P O R T A G E 

STRASSENKÜNSTLER 

Fotografen als 

Open-Air-Galeristen 

UNSERE HIGHLIGHTS 

DES JAHRES 

Persönlichkeiten Produkte Trends 

LIEFERUNG 

FREI 

HAUS 

Titel.indd 1 01.12.20 11:35 

KEINE AUSGABE 

VERPASSEN! 

JETZT FOTOMAGAZIN LESEN ODER 

VERSCHENKEN UND WUNSCHPRÄMIE SICHERN! 


IHRE WUNSCHPRÄMIE ZUR WAHL 

AMAZON GUTSCHEIN, 

WERT 30€ 

• Wählen Sie Ihren Wunschartikel aus dem gesamten 

Amazon Angebot aus 

• Gutscheine können nur auf www.amazon.de 

eingelöst werden 

HELIOS QUADROLIGHT 

LICHTWÜRFEL 80X80CM 

• Weiche und gleichmäßige Ausleuchtung 

• Ideal bei spiegelnden Oberflächen wie 

Porzellan, Glas oder Schmuck 

• Weitere Varianten und Größen verfügbar 

Ohne Zuzahlung 

Zuzahlung nur 1,– € 

BLAUPUNKT SMARTWATCH 

• Sie verfügt über viele Funktionen wie z.B. 

Weckfunktion, Kalendereinträge, Schrittzähler uvm. 

• Batterie bei Gebrauch ca. 6 Std., bei Standby ca. 100 Std. 

• Für iOS und Android geeignet 


CRUMPLER DOOZIE PHOTO SLING 

• Verfügt über herausnehmbare, gepolsterte Kamera einsätze 

• Es gibt zusätzliche Fächer an der Vorder- und Rück seite, 

Netzinnentasche und ein gepolstertes iPad-Fach 

• Farbe: Schwarz 


Einfach bestellen unter: 

‸ www.fotomagazin.de/praemie 

‸ www.fotomagazin.de/verschenken 

+49 (0)40 - 38 90 68 80 

(Bitte die Bestellnr. angeben: Selberlesen: 1985966 Verschenken: 1985967) 

*Bei telefonischer Bestellung bitte immer die Bestellnummer angeben (s.o.). Oder bestellen Sie per E-Mail unter: abo@fotomagazin.de. Sie erhalten 12 Ausgaben fotoMAGAZIN für zzt. nur 88,80 € (DE) / 

98,40 € ( AT) / 130,- CHF (CH) (inkl. MwSt. u. Versand) zzgl. des jeweiligen Zuzahlungsbetrags. Dieses Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Ersatzlieferung vorbehalten. Der Prämienversand erfolg nach 

Zahlungseingang. Anbieter des Abonnements ist JAHR MEDIA GmbH & Co. KG. Belieferung, Betreuung und Abrechnung erfolgen durch DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH als leistenden Unternehmer. 


59

PRAXIS OBJEKTIVSCHULE 

FOTO: © LARS THEISS 

Landschaftsaufnahmen zählen zu den 

typischen Anwendungsgebieten der 

Superweitwinkel. Ein exakt ausgerichteter 

Horizont ist Pflicht, leichtes 

Abblenden erhöht normalerweise die 

Auflösung und reduziert die Randabdunklung. 

Diese Aufnahme wurde 

oben und unten beschnitten. 

Objektiv: Tamron SP 2,8/15-30 mm Di VC USD 

Einstellungen: 15 mm, Blende f/4, 1/13 s, 

ISO 400, Stativ 

Kamera: Nikon D850 

TEXT LARS THEISS 

Als Super- oder Ultra-Weitwinkelobjektive 

betrachten wir in 

dieser Serie die Objektive, die 

eine Brennweite bis zu 20 Millimeter 

besitzen, sei es als feste Brennweite oder 

als Anfangsbrennweite eines Zooms. Die 

Brennweitenangaben beziehen sich immer 

auf die kleinbildäquivalente Brennweite: 

Bei Micro Four Thirds geht es um Objektive 

bis 10 mm, bei APS-C bis rund 12 mm 

(Canon) oder 13 mm. Der diagonale Bildwinkel 

beträgt also 94 Grad oder mehr. 

Dabei möchten wir nur vollauszeichnende 

Konstruktionen behandeln, die eine herkömmliche 

Abbildung zeigen – Fischaugen-Objektive 

bleiben hier außen vor. 

Den Optik-Ingenieuren gelang es im 

Laufe der Zeit, Grenzen zu verschieben 

und Super-Weitwinkelobjektive (Super- 

WW) mit immer geringerer Brennweite 

zu konstruieren. Die stärksten Serien- 

Weitwinkel ohne Fisheye-Effekt für Vollformat 

kommen von Samyang und Voigtländer 

mit einem diagonalen Bildwinkel 

von 130 Grad. Unter den Zooms dürfte 

das Canon EF 4/11-24 mm L USM (126 

Grad) den größten Bildwinkel aufweisen. 


SERIE: 

OBJEKTIV- 

SCHULE 

Teil 6 

DIE SUPER- 

WEITWINKEL 

Die extremen Weitwinkel sind vielleicht die am schwierigsten 

zu beherrschenden Objektive. Wir erklären, wo die Tücken 

lauern und wo die Stärken liegen. 

Superweitwinkelaufnahmen können 

Sie auch stacken, also aus mehreren 

Einzel aufnahmen (weniger weitwinkligerer 

Objektive) nachträglich zusammenmontieren. 

Diese Technik schafft 

eine höherauflösende Bilddatei mit – bei 

Bedarf – größerem Bildwinkel und weniger 

optischen Fehlern, stößt aber an ihre 

Grenze, wenn im Motiv relativ schnell 

bewegte Objekte wie Menschen oder Tiere 

sind. 

MOTIVE UND BILDWIRKUNG 

Im Grunde genommen reicht Ihnen ein 

Super-WW für alle Zwecke aus, denn Ihr 

wichtiger Motivgegenstand wird immer 

auf dem Bild sein; nur eben manchmal 

ziemlich klein. Imposante Landschaften 

sind ebenso eine Domäne der Super-WW 

wie Stadt-, Architektur- und Industrieaufnahmen. 

Große „Dinge“ passen aufs Bild, 

auch wenn Sie nahe davor stehen können 

oder müssen: Innenaufnahmen von Gebäuden 

oder Personengruppen gelangen 

unbeschnitten auf den Sensor. Deshalb 

profitieren auch Reportagen von großen 

Bildwinkeln, die einen Gesamteindruck 


61

Architektur von innen und außen ist eine 

klassische Anwendung. Das Hochformat 

ist in der späteren Verwendung nicht immer 

praktisch, aber oft das angemessene 

Seitenverhältnis. 

Objektiv: Tamron SP 2,8/15-30 mm Di VC USD 

Einstellungen: 15 mm, f/6,3, 1/1250 s, -2 EV, ISO 250 


FOTO: © GETTY IMAGES/ ISTOCKPHOTO/ MAX RIESGO 

FOTO: © LARS THEISS 

Mit großer Blendenöffnung werden nahfokussierte 

Objekte freigestellt. Solche 

Aufnahmen beleben beispielsweise 

Reportagen und Event-Fotografien. 

Objektiv: Nikon AF-S Nikkor 1,8/20 mm G ED 

Einstellungen: 20 mm, f/2,2, 1/125 s, -1 EV, ISO 1000 


TYPISCHE VERTRETER DES BRENNWEITENBEREICHS BIS 20 mm 

Canon EF 4/11-24 mm L USM 

Das Superweitwinkelzoom für Spiegelreflexen 

zählt zu den extremsten für das 

Vollformat. Abblenden verbessert seine 

optischen Leistungen. 

Fujifilm Fujinon XF 2,8/8-16 mm 

R LM WR 

Das extremere Zoom im Fuji-Vergleich mit 

dem 4/10-24 mm weist etwas schwächere 

optische Leistungen auf, bietet jedoch 

mehr fotografische Möglichkeiten. 

Laowa D-Dreamer 2/15 mm FE Zero-D 

Die Manuellfokus-Festbrennweite für Sony 

FE bietet wenig Komfort, doch eine geringe 

Verzeichnung. Für höchste Auflösung 

sollte stärker abgeblendet werden. 

Ca.-Preis Liste/Straße: 3240/ 2970 Euro 

Optik: 78 % 

Mechanik: 87 % 

Note: Super (Test in fM 8/15) 


Optik: 82 % 




Optik: 73 % 


Note: Sehr gut (Test in fM 9/18) 



von einer Szenerie schaffen können. Ein 

weiteres Anwendungsgebiet sind Fotos 

vom sternenübersäten Nachthimmel. 

Der große Bildwinkel wird meistens – 

dem eigenen Seheindruck entsprechend 

– im Querformat eingesetzt, (Stadt-)Landschaften 

und ähnliches werden auf diese 

Weise gut eingefangen. Dennoch sollten 

Sie auch das Hochformat nicht vergessen. 

Je nach Motiv kann es nicht nur besser 

passen, sondern auch für einen überraschenden 

Bildeindruck sorgen. 

STÄRKEN UND SCHWÄCHEN 

So schön der große Bildwinkel ist: Es 

gelangt dann auch viel auf den Sensor. Ehe 

man sich versieht, baumelt von oben ein 

Ast ins Bild, mogelt sich in der Bildecke 

ein Passant in den Bildausschnitt oder ragt 

ein unfotogenes Gestrüpp in den Vordergrund. 

Ein sorgsamer Bildaufbau ist 

deshalb hilfreich, um nur das gewünschte 

Motiv auf den Sensor zu bannen. Und er 

spart Zeit, die beim Retuschieren später 

fällig würde. Deshalb empfiehlt es sich aus 

kompositorischen Gründen, ein Stativ zu 

verwenden und die Aufnahmen auf dem 

Display sorgfältig zu kontrollieren, um 

gleich mit einem anderen Standpunkt reagieren 

zu können, wenn die Bildelemente 

nicht zusammenpassen. 

Ein Stativ hilft Ihnen weiterhin dabei, 

den Horizont exakt waagerecht auszurichten 

und auch die Aufnahmeachse 

horizontal zu setzen. Auf diese Weise sind 

die Verzeichnungseffekte am geringsten 

und es treten keine stürzenden Linien auf. 

Letztere können für eine dynamischere 

Bildwirkung gezielt – durch Kippen der 

Kamera nach oben oder unten – eingesetzt 

werden und besonders Bauwerke 

betonen. Durch die geringen Nahgrenzen 

kann sehr leicht ein Bildelement im 

Vordergrund dominant wirken und bei 

weit geöffneter Blende vor dem Hintergrund 

freigestellt werden. Portraits auf 

kurze Dis tanz sollten Sie lieber vermeiden, 

da dann die Nase unvorteilhaft groß 

abgebildet wird. Konstruktionsbedingt 

wird schon durch leichtes Abblenden 

eine sehr große Schärfentiefe erzielt, die 

sich besonders für eher dokumentarische 

Bilder gut eignet. Je größer der Bildwinkel, 

desto stärker macht sich die natürliche 

OBJEKTIVFEHLER 

DIE VERZEICHNUNG 

Ein wichtiges Leistungsmerkmal von Objektiven ist die 

Verzeichnung, die wir im BAS-Digital-Test messen und 

die vom Betrachter leicht festgestellt werden kann. Sie äußert 

sich darin, dass ein Rechteck nicht maßstabsgetreu abgebildet 

wird, sondern entweder in Richtung Kissen- oder in Richtung 

Tonnenform „verzogen“ wird. Gerade Linien und Kanten werden 

auf dem Foto zum Bildrand hin immer stärker nach innen 

oder außen gebogen. Ursache dafür sind vereinfacht gesagt 

die Lage der Blende und optische Konstruktionen, die das 

Strahlenbündel mit Öffnungsfehler einengen, sodass die Strahlen 

nicht in einem Punkt zusammenlaufen bzw. die Richtung 

geändert wird. Überlagern sich verschiedene Fehler, kann es 

zu einer wellenförmigen Abbildung gerader Linien kommen. 

Abblenden beeinflusst die Verzeichnung nicht. 

Mittlerweile können viele Hersteller individuelle Daten zur 

jeweiligen Verzeichnung im Objektiv hinterlegen und an die 

Kamera übertragen, um eine automatische digitale Korrektur 

vorzunehmen. Das geschieht entweder bereits in der Kamera 

(je nach Modell und Objektiv zu-/abschaltbar) oder in der 

Bildbearbeitungs-Software – zu Lasten der Bildqualität. 

Nikon AF-S Nikkor 2,8/14-24 mm G ED 

Der Klassiker im SLR-Sortiment findet sich 

in fast jeder Profitasche. Bei 14 mm empfiehlt 

sich Abblenden für höhere optische 

Leistungen. 

Olympus M.Zuiko Digital 2,8/7-14 mm 

ED Pro 

Das Zoom (14-28-mm entsprechend KB) 

der Pro(fessional)-Serie bietet eine ausgezeichnete 

Fassungsqualität und kann 

bedenkenlos ab Offenblende eingesetzt 

werden. 

Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 

2,8-4/8-18 mm 

Einen großen Bildwinkel bietet das Vario- 

Elmarit für MFT: In der 8-mm-Einstellung 

sollte aber für eine höhere Auflösung um 

zwei Stufen abgeblendet werden. 


Optik: 90 % 




Optik: 93 % 




Optik: 88 % 



FOTOS: © HERSTELLER 


63


FOTO: © GETTY IMAGES/I STOCKPHOTO/ RUSM 

Wird die Kamera perfekt ausgerichtet, 

gibt es keine stürzenden Linien. 

Je nach Objektivgüte muss jedoch 

eine Verzeichnung korrigiert werden. 

Objektiv: Canon EF-S 3,5-4,5/10-22 mm USM 

Einstellungen: 10 mm (entspr. 16 mm KB), 

Blende f/4, 1/20 s, ISO 800, Stativ 


TYPISCHE VERTRETER DES BRENNWEITENBEREICHS BIS 20 mm 

Samyang AF 2,8/14 mm EF 

Mit guten optischen Leistungen wartet das 

Autofokus-Superweitwinkel von Samyang 

auf. Es ist eine preislich attraktive Alternative 

für Canon-SLR-Fotografen. 

Sigma 2,8/14-24 mm DG HSM Art 

Einer ausgezeichneten Fassung steht eine 

nicht ganz so hohe optische Leistung gegenüber: 

Die Blende sollte für gute Werte 

um zwei Stufen geschlossen werden. 

Sony FE 2,8/12-24 mm GM 

Das weiteste Weitwinkelzoom mit durchgehender 

Öffnung von f/2,8 für Vollformatkameras 

zeigt eine sehr bemerkenswerte 

Gesamtleistung. 


Optik: 71 % 




Optik: 80 % 




Optik: 84 % 




Vignettierung bemerkbar, die sich selbst 

durch optische Bautricks nicht vermeiden 

lässt. Die künstliche Vignettierung 

entsteht durch einen Beschnitt des Strahlengangs 

und verstärkt den Lichtabfall zu 

den Bildrändern und -ecken hin. Diese 

Randabdunklung lässt sich durch Abblenden 

meistens verringern und auch digital 

bereits in der Kamera oder in der Bildbearbeitung 

verringern. 

Die korrekte Belichtung kann schwierig 

sein, wenn bei Außenaufnahmen ein 

großer Anteil hellen Himmels im Bild 

ist, der mit einem dunklen Vordergrund 

in Einklang gebracht werden muss. Den 

großen Helligkeitsunterschied bekommen 

Sie beispielsweise mit Belichtungsreihen 

(HDR) oder einem Grauverlaufsfilter 

in den Griff. In Innenräumen reicht der 

Leuchtwinkel der Blitzgeräte nicht mehr 

aus, was zu dunklen Bildecken führt. 

WELCHE FEATURES KÖNNEN 

SUPERWEITWINKEL BESITZEN? 

Superweitwinkelobjektive sind in der 

Regel bescheiden ausgestattet. Vor allem 

die zahlreichen Modelle der Fremdhersteller 

verfügen oft noch nicht einmal über 

Autofokus – was sich aber verschmerzen 

lässt, denn die gängigen Motive bieten genügend 

Zeit zum manuellen Scharfstellen. 

Hilfreich ist es dann, Entfernungs- und 

Schärfentiefeskalen vorzufinden – und 

einen Blendenring. Einige wenige Exemplare 

besitzen einen optischen Bildstabili- 

AUSRÜSTUNG 

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE OBJEKTIV 

Eine sehr eigenwillige Möglichkeit, Superweitwinkelaufnahmen zu machen, 

bietet Lomography mit dem Objektivaufsatz Naiad 3,8/15 mm Art für die 

Objektivbasis des Neptune Convertible Art Lens System. Diese Objektivbasis 

gibt es für Canon EF, Nikon F und Pentax K. Über weitere Adapter ist die 

Basis auch an vielen anderen Kameras anschließbar. 

Zurück zum Objektivaufsatz Naiad: Er ist das weitwinkligste Objektiv im 

Quartett mit Thalassa, Despina und Proteus (Bericht in fM 7/18). Das Naiad 

erfordert viel Handarbeit beim Anbringen, Blende einstellen und Fokussieren. 

Es gibt weder eine Entfernungsskala noch eine Datenübertragung. Seine Aufnahmen 

muss sich der Fotograf also richtig erarbeiten. Immerhin wartet 

Naiad mit einem Arbeitsabstand von nur einem Zentimeter auf und kann 

in der Streulichtblende Rechteckfilter 

aufnehmen. Das Lomography Naiad 

kostet rund 350 Euro, die Lens 

Base etwa 200 Euro, im Kit zuletzt 

zusammen mit Filter ca. 500 Euro. 

Die schüsselartige Streulichtblende des 

Neptune Naiad 15 mm dient gleichzeitig 

als Halterung für 100-mm-Steckfilter. 

sator, der Aufnahmen aus der freien Hand 

besonders in der Dämmerung retten 

kann. Bei Außenaufnahmen freut sich der 

Fotograf über einen Spritzwasserschutz. 

Vereinzelt finden sich Funktionstasten 

oder außergewöhnlich geringe Nahgrenzen, 

beim Irix 11 mm Firefly kann der 

Fokussierring arretiert werden und es gibt 

eine Klickrastung bei Unendlich. 

Filtergewinde sind wegen der oft 

großen oder stark vorgewölbten Frontlinse 

nicht immer vorhanden. Außerdem 

besteht bei Einschraubfiltern die Gefahr 

der Randabschattung. Ersatzweise haben 

einige Modelle ein Filterfolienschubfach 

an der Hinterlinse. Für populäre Objektive 

bieten einige Filterhersteller angepasste 

Halterungen für Steckfilter an. 

FOTO: © LOMOGRAPHY 

Tamron SP 2,8/15-30 mm Di VC USD (G2) 

Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis 

und einen optischen Bildstabilisator bietet 

die zweite Generation des Tamron-Zooms 

für Canon- und Nikon-Spiegelreflexen. 

Voigtländer Super Wide Heliar 

4,5/15 mm III E asphärisch 

Das Superweitwinkel mit Daten-Übertragung 

für Objektivkorrekturen in Sony- 

Kameras wird manuell fokussiert. Abgeblendet 

schafft es eine gute Auflösung. 

Zeiss Milvus 2,8/18 mm ZE/ZF.2 

Für Canon- und Nikon-Reflexen gibt es 

das Manuellfokusobjektiv mit erstklassiger 

Mechanik und erstaunlich geringen Offenblendeinschränkungen. 


Optik: 80 % 




Optik: 75 % 




Optik: 80 % 



FOTOS: © HERSTELLER 


65

TECHNIK FORUM 

Für jeden Dritten haben Fotos in der Corona-Zeit an 

Bedeutung gewonnen 

Zwei von drei Deutschen setzen sich in der Corona-Zeit 

mit Fotos auseinander 

+31% 

Jede zweite Familie verschickt in der Corona- 

Zeit Fotos an Freunde und Familie 

52% 

Fotos zeigen weniger Familienfeiern und Sehenswürdigkeiten, 

dafür mehr Natur-, Landschafts- und Pflanzenmotive 

-42 % 

-37 % 

FAMILIENFEIERN 

SEHENSWÜRDIGKEITEN 

-33 % 

FREUNDE 

+ 20 % 

NATUR-MOTIVE 

GRAFIK: © fotoMAGAZIN, QUELLE: PIXUM 

AKTUELLE STUDIE IN DEUTSCHLAND 

KRISEN-FOTOGRAFIE 

Die Pandemie beeinflusst auch die Fotografie in unserem Lebensalltag – 

und zwar stärker als vielleicht vermutet. 

Wie kaum ein Ereignis der letzten 

Jahrzehnte hat die Corona- 

Pandemie unseren Alltag 

geprägt und verändert. Im Auftrag von 

Pixum analysierten die Meinungsforscher 

von Forsa, wie die Deutschen gegenwärtig 

fotografieren und welchen Stellenwert ihre 

Fotos einnehmen. Dazu befragte Forsa 

im November 2020 in Deutschland 1014 

Frauen und Männer ab 18 Jahre. 

Die repräsentative Umfrage zeigt 

deutliche Verhaltensänderungen auf. Das 

beginnt bei den Aufnahmen: Wer nicht 

reisen oder feiern kann, der macht davon 

auch keine Bilder. Diese Motive verzeichnen 

einen starken Rückgang. Dem 

stehen massive Zugewinne von Motiven 

wie Landschaft und Pflanzen entgegen. 

Und wenn man schon nicht selber reisen 

oder besuchen kann, dann gehen eben 

die Fotos auf Reisen: 37 % der Deutschen 

versenden persönliche Fotos, jede 

zweite Familie verschickt zur Zeit Bilder 

an Familienmitglieder und Freunde. Die 

längere Zeit daheim verbringen 45 % mit 

dem Betrachten ihrer Bilder, 27 % nutzen 

die Zeit zum Sortieren. „Gewinner“ der 

Pandemie sind Fotografien: Für etwa 

jeden Dritten (31 %) hat die persönliche 

Bedeutung von Fotos zugenommen. LAT 


PREIS-TRACKER 

QUELLE: © WWW.GUENSTIGER.DE, INFOGRAFIK: © ILLUTEAM FÜR fotoMAGAZIN 

Produktpreis 

1600 EURO 

1500 

1400 

1300 

1200 

1100 

1000 

900 

01.06.2020 

1 NIKON Z6 

NIKON Z5 3 

CANON EOS RP 2 

3 SONY ALPHA 7 II 

01.08.2020 01.10.2020 

01.12.2020 

DIE BESTEN SPIEGELLOSEN 

VOLLFORMATKAMERAS 

UNTER 1500 EURO 

Zwischen 900 und 1450 Euro rangieren 

derzeit die Straßenpreise der besten 

spiegellosen Systemkameras mit Vollformatsensoren. 

So sah es jedenfalls am Stichtag 

1. Dezember 2020 aus. Sechs Monate zuvor 

waren drei Kameragehäuse des Spitzenquartetts 

noch deutlich kostspieliger. Lediglich 

der Dauerbrenner von Sony aus dem Januar 

2015, die Alpha 7 II auf dem geteilten dritten 

Platz, blieb unter dem Strich preisstabil – und 

am günstigsten. 

Auf dem ersten Rang liegt die Nikon Z 6. 

Das etwas ältere Modell gab im letzten halben 

Jahr um rund 50 Euro nach. Das kleinere 

Modell von Nikon, die Z 5, erschien im August 

und musste relativ schnell einen Preissturz 

von den anfänglichen 1600 Euro auf unter 

1200 Euro hinnehmen. Die Drittplatzierte war 

am Stichtag für rund 1150 Euro zu ergattern. 

Canons Einsteigermodell EOS RP auf dem 

zweiten Platz wurde unter dem Strich rund 

150 Euro billiger, sie pendelt seit etwa fünf 

Monaten bei 1100 Euro. LAT 

Kamera Bildqualität (60 %) Geschwindigkeit (20 %) Ausstattung und Bedienung (20 %) Gesamt Note 

1 Nikon Z 6 81% 96% 92% 86% Sehr gut 

2 Canon EOS RP 86% 84% 84% 85% Sehr gut 

3 Nikon Z 5 82% 83% 90% 84% Sehr gut 

3 Sony Alpha 7 II 84% 84% 86% 84% Sehr gut 

KAMERABESTENLISTEN 

www.fotoMAGAZIN.de/technik/ 

kamerabestenliste 

KOLUMNE: WINFRIED WARNKE 

IM PREISDSCHUNGEL 

Wer blickt da noch durch? Möchte 

man sich heute Neuware auf dem 

Fotomarkt zulegen, erschlagen einen die 

Rabatt-Aktionen. Neben den allgemeinen 

Preisschlachten wie Black Friday, 

Prime Day oder Cyber Week, die den 

Kunden in Kaufrausch versetzen sollen, 

sind in der Fotobranche zusätzlich Sofort-Rabatt, 

Cashback, Eintauschprämien 

und Trade-In-Verlockungen angesagt. 

Werden vom Anbieter oder Händler 

noch verschiedene Aktionen miteinander 

kombiniert, braucht man zum 

Ermitteln des Endpreises schon mathematische 

Beratung – mit Kopfrechnen ist 

da nichts mehr. Neben diesen saisonalen 

Aktivitäten werden wir ganzjährig 

mit Jubiläumspreisen, Superspar- und 

Knüllerpreisen attackiert. Das Dauerlockklima 

stumpft ab und erschöpft sich 

zunehmend. Unverbindliche 

Preisempfehlungen, die Transparenz 

schaffen sollen, werden nicht 

mehr ernst genommen. Klar, der Kampf 

um Marktanteile ist hart. Jeder möchte 

Kaufwillige ins eigene System locken, 

Stammkunden zum Systemausbau 

verführen. Für den Kunden heißt es, 

kühlen Kopf zu bewahren. Rauschhaftes 

Verhalten führt meistens zum Kater. 


67

TECHNIK FORUM 

LEICA SL2-S 

VOLLFORMAT FÜR 

FOTO UND VIDEO 

FOTO: © LEICA 

Mit der SL2-S bringt Leica das 24-Megapixel-Schwestermodell 

zur hochauflösenden SL2 auf den Markt. Mit Funktionen wie IBIS, 

Pixel-Shift und 4K/60p ist sie technisch auf der Höhe der Zeit. 

Das Gehäuse der SL2-S 

ist gegen Spritzwasser 

abgedichtet. 

Der größte Unterschied zu der seit 

gut einem Jahr erhältlichen SL2 

ist die niedrigere Sensorauflösung 

von gut 24 statt 47 Megapixeln. Zum 

Einsatz kommt ein rückseitig belichteter 

BSI-CMOS, der für eine besonders gute 

Lichtausbeute sorgen soll – die Empfindlichkeit 

reicht von ISO 100 bis 100.000 

(erweiterbar auf ISO 50). Einen fünfachsigen 

Bildstabilisator (IBIS) hat Leica 

ebenfalls integriert. Er soll 5,5 Blendenstufen 

kompensieren. Der beweglich 

gelagerte Bildsensor lässt sich auch für 

Pixel-Shift-Aufnahmen nutzen, bei denen 

acht Bilder zu einem Foto mit 96 Megapixeln 

verrechnet werden. 

Vom Bildsensor abgesehen übernimmt 

Ein Info-Display auf 

der Oberseite hilft 

dabei, die wichtigsten 

Einstellungen 

im Blick zu behalten. 

die SL2-S (4500 Euro) alle wesentlichen 

Eigenschaften der 1490 Euro teureren 

SL2. So ist das Metallgehäuse nach 

dem IP54-Standard gegen Staub- und 

Spritzwasser abgedichtet. Der OLED-Sucher 

hat eine Auflösung von 5,76 Millionen 

Punkten, eine Vergrößerung von 

0,78x und eine Bildwiederholrate von 120 

fps. Der 3,2-Zoll-Touchmonitor löst 2,1 

Millionen Punkte auf. Der mechanische 

Verschluss schafft 1/8000 s (1/16.000 s 

elektronisch) bzw. eine Blitzsynchronzeit 

von 1/250 s. Serien nimmt die SL2-S beim 

Einsatz des mechanischen Verschlusses 

und mit AF/AE-Nachführung mit bis zu 5 

Bildern/s auf. Hier scheint der kontrastbasierte 

Autofokus höhere Serien mit 

AF-Nachführung zu verhindern. Ohne 

AF- und Belichtungsnachführung sind 9 

Bilder/s möglich, wobei 4 GB Pufferspeicher 

nahezu unbegrenzte JPEG-Serien 

ermöglichen sollen. Mit elektronischem 

Verschluss nimmt die Kamera sogar bis 

zu 25 Bilder/s ohne AF/AE-Nachführung 

auf. Als Speicher kommen SD-Karten 

zum Einsatz, für die zwei Laufwerke zur 

Verfügung stehen, die auch den schnellen 

UHS-II-Standard unterstützen. Tethered 

Shooting ist sowohl mit Capture One 21 

möglich als auch mit Lightroom Classic. 

Die „Adobe Creative Cloud Foto“ gehört 

mit einer befristeten Lizenz zum Lieferumfang. 

Für drahtlose Verbindungen stehen 

Bluetooth und Wi-Fi (2,4 und 5 Ghz) 

zur Verfügung. Der Akku liefert Strom für 

510 Aufnahmen nach CIPA-Standard. 

Der Monitor hat eine Diagonale von 3,2 Zoll 

und ist nicht beweglich gelagert. 

CINEMA-4K MIT 60P 

Die SL2-S nimmt sowohl Cinema-4K 

(4096 x 2160 Pixel) als auch 16:9-4K (3840 

x 2160 Pixel) auf und zwar mit bis zu 60p. 

Die Aufzeichnung auf einem externen 

HDMI-Rekorder gelingt bei allen Frequenzen 

mit einer Farbtiefe von 10 Bit und 

einer Farbunterabtastung von 4:2:2. Intern 

auf SD-Karte sind zurzeit 10 Bit erst ab 

30p möglich, höhere Frequenzen werden 

mit 8 Bit/4:2:0 aufgezeichnet. Ebenfalls 

vorhanden ist eine flache logarithmische 

Gamma-Kurve (L-Log), die sich für eine 

kontrastreiche Vorschau mit Viewing- 

LUTs kombinieren lässt. Auch Hybrid-Log-Gamma 

(HLG) für HDR-Video 

wird unterstützt. Ein Firmware-Update 

soll 4K/60p mit 10 Bit intern auf Basis des 

H.265-Codecs sowie Funktionen wie eine 

Waveform-Monitor-Ansicht und einen 

automatischen Follow-Fokus nachrüsten. 

Die Leica SL2-S ist seit Mitte Dezember 

für 4500 Euro erhältlich. ANDREAS JORDAN 

FOTOS: © LEICA 


TAMRON 2,8/17-70 MM DI III-A2 VC RXD 

REKORDZOOM FÜR SONY 

fM 

Check 

Tamron bringt das lichtstarke Standardzoom 2,8/17-70 mm Di III-A2 VC RXD 

für das kleine E-Bajonett heraus. Wir konnten es schon ausprobieren. 

Tamron baut sein Programm für das 

Sony-E-Bajonett weiter aus und 

nimmt jetzt das APS-C-Format ins 

Visier: Das neue 2,8/17-70 mm Di III-A2 

VC RXD (Modell B070) passt zwar auch 

an die Vollformat-Sony-Gehäuse, leuchtet 

jedoch nur das kleinere Bildformat aus. 

Interessant sind die Lichtstärke und 

der Brennweitenbereich: Ein 4,1- fach- 

Standardzoom (umgerechnet auf KB 25,5- 

105 mm) mit durchgängiger Lichtstärke 

von f/2,8 für Spiegellose mit APS-C-Sensor 

gab es bislang noch nicht. Trotz seiner 

hohen Lichtstärke hat das Zoom einen 

optischen Bildstabilisator erhalten. Die 

VC-Bildstabilisierung verwendet einen 

eigenen Prozessor, um Kamerabewegungen 

effektiv auszugleichen und wurde 

um einen neu entwickelten Algorithmus 

ergänzt. Je nach Kameramodell und 

-funktion arbeitet der VC-Bildstabilisator 

dabei entweder eigenständig oder 

in Verbindung mit der kamerainternen 

Stabilisierung. Bei Filmaufnahmen soll 

künstliche Intelligenz (KI) für eine sehr 

effektive Videostabilisierung sorgen. 

Das abgedichtete Zoom fügt sich mit 

dem 67-mm-Filterdurchmesser in die 

Phalanx der bisherigen E-Objektive ein. 

Der leise Autofokus mit RXD (Rapid 

eXtra-silent)-Technologie erleichtert 

Videoaufnahmen ohne störende Fokussiergeräusche. 

Die Nahgrenze des 17-70 

mm ist fließend, sie beträgt nur 19 cm bei 

17 mm und 39 cm bei 70-mm-Einstellung. 

Im ersten Einsatz überzeugte das 

Tamron 2,8/17-70 mm (rund 1100 Euro 

in Deutschland, Österreich 1110 Euro) 

mit problemlosen Handling und scharfen 

Bildern. LAT 

Im 2,8/17-70 

mm Di III-A2 

VC RXD 

setzt Tamron 

asphärische 

Linsen ein. 

FOTO: © TAMRON 

ANZEIGE 

SIGMA CONTEMPORARY-FESTBRENNWEITEN 

START DER I-SERIES 

Seinen Art-Objektiven mit hoher Lichtstärke für das L- 

und E-Bajonett stellt Sigma nun drei lichtschwächere und 

preiswertere Contemporary-Objektive zur Seite. Sie bilden 

gemeinsam mit dem vor über einem Jahr erschienenen DG 2,8/45 

mm DN C die I-Series (sprich: Ei-Siries). Darunter versteht Sigma 

hochwertige und kompakte Festbrennweiten der Contemporary-Linie, 

die sich intuitiv bedienen lassen. 

Die Vollformat-Neuheiten sind das Sigma 3,5/24 mm DG DN 

Contemporary, das 2/35 mm DG DN C und das 2/65 mm DG DN 

C. Das 24er erscheint Anfang 2021, während die 

beiden übrigen bereits erhältlich sind. Das Trio ist 

in Metall gefasst, am Bajonett vor Spritzwasser 

geschützt und besitzt Schrittmotoren und Blendenringe. 

Sondergläser und asphärische Linsen 

sollen dafür sorgen, dass bereits bei offener 

Blende die maximale Bildqualität 

erreicht wird. Die Preise: Das Sigma 

3,5/24 mm DG DN C kostet ca. 540 

Euro, das 2/35 mm ca. 620 Euro und 

das 2/65 mm ca. 700 Euro. LAT 

Besonders 

interessant ist der 

neue magnetische 

Metall-Objektivdeckel, 

der 

sehr stabil am 

Objektiv sitzen 

soll. 

FOTOS: © SIGMA 

Kaiser Fototechnik 

PAVOTUBE II 6C VON NANLITE 

Kompakte, multifunktionale LED-Farb-Effektleuchte in 

Röhrenform – für Innen- und Außenaufnahmen. 

Produkt: Mini-Farb-Effektleuchte PavoTube II 6C RGBWW. 

Weißlicht-Farbtemperatur: 2700 bis 7500 Kelvin. 

CRI: 95. TLCI: 97. Farbmodus: 36.000 Farbtöne. 

Gesamtzahl LEDs: 166. Maße: 250 x 39 x 38 mm. 

Gewicht: 260 g. Betriebsdauer bei 100% Leuchtkraft: 

ca. 1 Stunde. Lieferumfang: Leuchte mit integriertem 

Lithium-Ionen-Akku, USB-Kabel, Handschlaufe, eingebauten 

Magneten, drei Metallplättchen, Schutztasche. 

Vertrieb: www.kaiser-fototechnik.de 

Highlights: Beleuchtungsarten wie weißes Licht, farbiges 

Licht und 17 Spezialeffekte wie z. B. „Feuerwerk“ 

möglich. Fester Halt und Strahlung in jede gewünschte 

Richtung dank mehreckiger Rückseite. Preis: ca. 119 Euro. 


69

KURZ BELICHTET 

400 MEGAPIXEL FÜR 

FUJI GFX100 

Firmware 3.0 für die 100-Megapixel-Mittelformatkamera 

GFX100 

ergänzt die Funktion „Pixel Shift 

Multi-Shot“, mit der sich aus 16 

Einzelaufnahmen Dateien mit 

400 Megapixeln erstellen lassen. 

Zusammengefügt werden die 

Einzelaufnahmen mit der Software 

„Pixel Shift Combiner“ für 

Windows und macOS, die auch 

das Tethering beherrscht. Daneben 

bringt die neue Firmware 

einige Detailverbesserungen mit. 

CFEXPRESS FÜR NIKON-SLRs 

Updates der Firmware sorgen 

dafür, dass drei professionelle 

Nikon-SLRs neben XQD- auch 

CFexpress-Karten nutzen können. 

Davon profitieren die D500 (1.30), 

D850 (1.20) und D5 (1.40). Hinzu 

kommen weitere kleinere Verbesserungen. 

LIGHTROOM FÜR M1 UND ARM 

Adobe bietet nun Lightroom-Versionen 

an, die nativ auf dem 

neuen M1-Chip von Apple und 

unter Windows Arm (Qualcomm 

Snapdragon) laufen. Damit sollen 

sich die Vorteile der Prozessoren 

bei Leistung und Energieeffizienz 

nutzen lassen. Für Photoshop 

gibt es aktuell eine Betaversion, 

Lightroom Classic läuft noch in 

der Rosetta-Emulation der M1- 

Macs. 

DXO PHOTOLAB 4.1 

Auch DxO läuft mit dem Update 

auf Version 4.1 nativ auf Apples 

M1-Chip und soll damit bis zu 

fünfmal schneller sein. Weiterhin 

werden einige neue Kameras unterstützt 

(Nikon Z 6II, Sony Alpha 

7C und Alpha 7S III). Das Update 

von Version 4.0 ist kostenlos. 

VOIGTLÄNDER-OBJEKTIVE FÜR M UND MFT 

REKORD-LICHTSTÄRKE 

Das Lichtriesen-Quintett von Voigtländer für 

MFT wird von einem noch lichtstärkeren 

Modell ergänzt: Das 0,8/29 mm Super Nokton 

asphärisch MFT bietet sogar eine Anfangsöffnung von 

1:0,8. Die ultrahohe Lichtstärke eignet sich besonders 

für die Available-Light-Fotografie. Das MF-Objektiv 

entspricht einem Normalobjektiv mit 58 mm und 

kostet ca. 1800 Euro. Weiterhin kommt bald das 2/50 

mm APO-Lan thar asphärisch VM für Leica M. Laut 

Voigtländer soll die Neuheit (ca. 1100 Euro) einen 

neuen Maßstab bei den Normalobjektiven setzen. LAT 

TOKINA ATX-M 1,4/23 mm X UND 1,4/33 mm X 

MEHR AUSWAHL FÜR 

FUJIS APS-SYSTEM 

Die ersten beiden der drei im März 2020 in Aussicht 

gestellten Objektive mit Fujifilm-X-Bajonett 

(APS-C) hat Tokina nun konkret angekündigt. 

Zuerst erscheinen das atx-m 1,4/23 mm X und das atx-m 

1,4/33 mm X. Zum ebenfalls genannten 1,4/56 mm X 

informierte der Hersteller noch nicht. In dieser Objektivlinie 

versucht Tokina, den Fuji- Retrolook mit Leichtmetall- 

Gehäusen nachzuempfinden. Die zwei Festbrennweiten gleichen 

sich bei Maßen und Filtergrößen. Den AF treibt ein 

ST-M-Fokusmotor an. Das atx-m 1,4/23 mm X wird rund 

500 Euro kosten, das 1,4/33 mm X etwa 440 Euro. LAT 

7ARTISANS 0,95/35 mm 

EXTREME LICHTSTÄRKE 

Für Sensoren bis zur Größe von APS-C kommt das äußerst lichtstarke Objektiv 

7Artisans 0,95/35 mm mit vielen Anschlüssen. Mit der extremen Lichtstärke 

ist die Festbrennweite besonders für Available-Light-Aufnahmen geeignet und 

soll für ein „sanftes Bokeh mit erstaunlicher Bildwirkung“ sorgen. Bei offener Blende 

ist die Schärfentiefe sehr gering, was zur Bildgestaltung genutzt werden kann. Dennoch 

soll das Manuellfokusobjektiv „kontrastreiche 

Aufnahmen mit toller Schärfe bis in die Bildecken“ 

Das 7Artisans 

0,95/35 mm 

besitzt den 

Bildwinkel 

eines Normalobjektivs. 

FOTO: © 7ARTISANS 

Mit Metallfassungen: 

die Voigtländer-Neuheiten 

für MFT und M. 

Gleichen sich stark: das 

Tokina atx-m 1,4/23 mm 

X und das atx-m 1,4/33 

mm X für Fujifilm X. 

erzeugen. Das Objektiv steckt in einem Metallgehäuse 

mit Schärfentiefeskala und stufenlosem Blendenring. 

Eine Datenübertragung zur Kamera findet nicht 

statt. Es ist für die Anschlüsse Canon EF-M, Fujifilm 

X, Micro Four Thirds, Nikon Z und Sony E erhältlich 

und kostet rund 270 Euro. LAT 

FOTOS: © VOIGTLÄNDER 

FOTOS: © TOKINA 


TECHNIK FORUM 

LED DAUERLICHT 

DAUERHAFT VARIABEL 

Kurzcheck 

Dauerlichtexperte Hedler hat mit der Primalux LED 1000 Color 

eine flexible LED-Leuchte für Foto und Video vorgestellt. 

Wir haben das Profilicht mit 170 Watt Leistung getestet. 

Wer einfach nur mit einer Softbox und Dauerlicht gelegentlich 

ein Portrait machen will, ist bei der Primalux 

LED 100 Color falsch. Nicht weil die Lampe das nicht 

könnte – sie kann aber noch viel mehr. Und wer dieses „Mehr“ 

nicht braucht, ist mit einer billigen China-LED besser bedient. 

Die Primalux LED 1000 Color ist – mit Ausnahme des 

Verstellgriffs und der Drehräder – komplett aus Metall gefertigt. 

Sie hat eine Leistungsaufnahme von 170 Watt – was der Lichtleistung 

von etwa 1000 Watt Halogen entspricht. Erfahrene Dauerlichtfotografen 

wissen: Das ist nicht viel, sobald man das Licht 

mit einer größeren Softbox weich machen will. Wir haben eine 

(eher kleine) Softbox mit 70 x 50 cm vorgesetzt und mit Blenden 

zwischen f/2 und f/4 bei ISO 400 fotografiert, ohne Softbox 

auch mit Blende 5,6 und 8. Lichtformer werden über das eigene 

Hedler-Bajonett angesetzt, es gibt aber Adapter für zahlreiche 

Fremdanschlüsse. Genutzt haben wir den Bowens-Adapter. 

Eine Besonderheit der Primalux LED ist die eingebaute Fresnel-Linse. 

Mit ihr kann das Licht gebündelt oder gestreut werden 

– und das macht die Leuchte sehr flexibel. Natürlich in erster 

Linie für Videografen, aber auch bei der Fotografie kann es hilfreich 

sein, ein Licht sehr gezielt zu setzen – ohne durch Vorsätze 

weiter an Lichtleistung zu verlieren und das sehr bequem durch 

Drehen am Fokussierrad. 

Sehr hilfreich ist die in Stufen steuerbare Lichtfarbe. Damit 

ist die Primalux LED 1000 Color perfekt, um eine vorhandene 

Leistung und Lichttemperatur 

zeigt die Leuchte auf dem 

großen LED-Display an. 

Lichtquelle zu ergänzen oder eine Lichtquelle zu simulieren. 

Zwischen Tages- und Kerzenlicht ist alles möglich. Dabei bleibt 

die Farbe über das gesamte Leistungsspektrum konstant und ist 

auch exakt reproduzierbar. 

Der Lüfter läuft leistungsabhängig und ist daher bei wenig 

Lichtleistung still und wird bei voller Leistung lauter. Bei üblichen 

Videoproduktionen, außer Musikaufnahmen, dürfte er aber 

nicht stören. Das Licht ist flickerfrei und hat im übrigen einen 

CRI von größer 97. Besser geht es kaum. Gestört beim Shooting 

haben die zu klein geratenen und damit fummelig zu bedienenden 

Tasten. Zumindest die häufig genutzten Tasten für die 

Lichtfarbe sowie der Spannungsschalter könnten größer sein. 

Fazit: Letztlich dürfte es vor allem der Preis sein, der aus Sicht 

eines Amateurs gegen die Primalux LED 1000 Color spricht. Die 

Profis werden die Flexibilität und Robustheit des Kopfes schätzen. 

Die präzise Steuerung der Lichtfarbe und die Fokussierbarkeit 

des Lichts sind auf jeden Fall einzigartig. MARKUS LINDEN 

FOTO: © HEDLER 

Name 

Hersteller 

Typ 

Primalux LED 1000 Color 

Hedler 

CRI > 97 

Leistung 

LED-Leuchte 

bis 250.000 Lux 

Ausleuchtwinkel 

(ohne Former) 

10 bis 65 Grad 

Dimmen stufenlos von 5 bis 100 % 

Farbtemperatur 

in sieben Stufen von 3000K bis 

6500K 

Gewicht 

3,6 kg 

Preis 

ca. 1550 Euro 

Info 

www.hedler.com 

Pro 

hoher CRI-Wert, präzise steuerbar, 

Fresnel-Linse, robust 

Contra 

kleine Tasten, groß und schwer 

 

SUPER 

2/21 

Metallgehäuse 

mit Hedler-Schnellbajonett. 

Adapter für 

andere Lichtformer 

sind 

erhältich. 

Dauerlicht als 

Ergänzung zum 

Fensterlicht: 

Aufnahme mit 

Softbox und 

6000K. Mit 

Olympus E-M1 

Mark II, 1,8/45 

mm, f/2, ISO 

400 und 1/80 s. 

Hier mit Fresnel-Spotlicht 

und 3000K als 

Simulation des 

Kerzenlichts. 

Nikon D800, 

Tamron 2,8/70- 

200 mm, f/5,6, 

ISO 400 und 

1/100 s. 

FOTOS: © MARKUS LINDEN 

FOTO: HEDLER 


71

TECHNIK VORSCHAU 2021 

DAS 

BRINGT 

Nach einem schwierigen Jahr 2020 hofft auch die 

Fotoindustrie auf einen Post-Corona-Aufschwung 

im laufenden Jahr. Wir wagen einen Ausblick auf 

die zu erwartenden Produkt-Highlights 2021. 

TEXT ANDREAS JORDAN 

FOTO: © GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO 

Das Jahr 2020 stand auch im Fotomarkt ganz im 

Zeichen der Corona-Pandemie. So wurden nach 

Zahlen der japanischen Kameraindustrie (CIPA) 

im Mai 2020 nur noch gut 27 % der Kameras des Vorjahres 

verkauft. Seitdem geht es allerdings wieder langsam 

bergauf. Schon im Oktober gingen rund drei Mal so viele 

Kameras wie im Mai über die Ladentheke, allerdings immer 

noch deutlich weniger als in 2019. Für 2021 besteht wohl 

die berechtigte Hoffnung, dass erstmals seit über zehn 

Jahren mehr Kameras verkauft werden als im Vorjahr. Die 

Produkttrends dürften sich dabei fortsetzen: Die meisten 

großen Hersteller setzen auf spiegellose Vollformatkameras, 

primär Fujifilm hält mit seinem APS-C-System dagegen und 

über Micro-Four-Thirds schweben einige Fragezeichen.

CANON 

Lebhafte Gerüchte ranken sich bereits um ein neues 

spiegelloses Vollformat-Flaggschiff. Zwar hat 

Canon mit der EOS R5 erst im Sommer 2020 ein 

neues Topmodell auf den Markt gebracht, das mit seiner 

hohen Auflösung im Bereich der Spiegelreflexkamera 

EOS 5D Mark IV angesiedelt ist. Was noch fehlt, ist ein 

spiegelloses Pendant zur Sportkamera EOS-1D X Mark 

III. Angeblich ist für eine solche Kamera (möglicher 

Name EOS R1) ein 21-Megapixel-Sensor mit Global 

Shutter in der Entwicklung, der die bisherigen Probleme 

der „rollenden“ elektronischen Verschlüsse vermeiden 

würde (Verzerrungen bei schnellen Bewegungen, Banding 

bei flackerndem Kunstlicht, zu lange Blitzsynchronzeiten). 

Mit ihm wären außerdem höhere Bildfrequenzen 

möglich, als mit einem mechanischen Verschluss. Ob 

eine solche Kamera tatsächlich schon 2021 marktreif 

ist, scheint uns aber unsicher. Möglicherweise finden 

während der Olympischen Spiele erste Feldtests statt. 

Früher könnte eine extrem hochauflösende EOS R kommen 

(möglicher Name EOS R5S – in Anlehnung an die 

Spiegelreflexkamera EOS 5DS). Sie könnte erstmals bei 

Canon einen Pixel-Shift-Modus mitbringen, um durch 

die Kombination mehrerer Belichtungen ein besonders 

hochauflösendes Bild zu generieren. Noch naheliegender 

erscheint uns, dass Canon ein neues Modell im Einsteigerbereich 

bringt, also eine Nachfolgerin der EOS RP 

möglicherweise mit neuem Sensor und integriertem 

Bildstabilisator. 

Zu einem Strategiewechsel könnte es bei den 

spiegellosen APS-C-Kameras kommen. Das aktuelle 

EOS-M-Bajonett scheint in einer Sackgasse zu stecken. 

Die letzte Kamera (EOS M6 Mark II) stammt vom September 

2019; die in Asien und den USA angekündigte 

EOS M50 Mark II – mit geringfügigen Verbesserungen 

gegenüber der Vorgängerin – ist in Europa schon nicht 

mehr auf den Markt gekommen. Noch lahmer ist die 

Entwicklung bei den Objektiven: Das letzte EOS-M-Objektiv 

stammt von 2018 und es fehlen dem System immer 

noch lichtstarke Zooms und Teleobjektive. Einiges deutet 

daher darauf hin, dass Canon 2021 eine APS-C-Kamera 

mit EOS-R-Bajonett vorstellen wird. Damit wären – wie 

bei Nikon und Sony sowie Canons Spiegelreflexsystem 

– Vollformatobjektive an 

APS-C nutzbar. 

Obwohl das spiegellose Vollformatsystem 

jünger ist als EOS-M, gibt es 

bereits deutlich mehr Objektive. Was 

aber auch hier noch fehlt, sind lichtstarke 

Telefestbrennweiten. Gerüchtehalber arbeitet 

Canon an Objektiven mit 400 mm, 

500 mm, 600 mm, 800 mm und 1200 

mm. Auch Tilt- und Shift-Optiken (TS- 

R) könnten 2021 auf den Markt kommen. 

Wirklich sicher ist für dieses Jahr aber nur 

eine Zubehörneuheit: Das 

Profi-Blitzgerät Speedlite 

EL-1 wurde 

bereits im Oktober 

2020 angekündigt 

und soll Anfang 

2021 verfügbar sein. 

Das spritzwassergeschützte 

Speedlite 

EL-1 nutzt einen 

Lithium-Ionen-Akku 

und soll Anfang 2021 

für ca. 1150 Euro 

erhältlich sein. 

FOTO: © CANON 

LEICA 

FOTO: © ANDREAS JORDAN, VORLAGE: LEICA 

Auf der photokina (R.I.P.) 2018 hatte Leica auf einer Roadmap für 2020 

2,0er-Festbrennweiten für das L-Bajonett mit 21 mm, 24 mm und 28 mm 

angekündigt, die noch nicht verfügbar sind. 

Leica hat noch im Dezember 2020 die spiegellose Vollformatkamera 

SL2-S mit 24 Megapixeln auf den Markt 

gebracht, eine günstigere und leichtere Variante der SL2 

mit 24 Megapixeln, IBIS und Pixelshift (siehe News auf Seite 

68). Auch bei den Objektiven könnte es bald Zuwachs geben: 

Schon auf der photokina 2018 hatte Leica fünf Festbrennweiten 

mit Lichtstärke 1:2,0 für das Jahr 2020 angekündigt, 

von denen bisher nur zwei erhältlich sind (35 mm, 50 mm). 

Es fehlen noch das 28 mm, 24 mm und 21 mm Apo-Summicron-SL. 

Diese dürften nun wohl nicht mehr lange auf sich 

warten lassen. 


75


Fuji hat das am besten ausgebaute 

Objektivangebot für 

spiegellose APS-C-Kameras. 

Noch offen sind das 

XF 1,4/18 mm und das 

XF 4-5,6/70-300 mm OIS. 

FUJIFILM 

Fuji hat 2020 mit der X-S10 eine neue 

Kameralinie mit Klappmonitor 

eingeführt, die zwischen der X-T30 

und dem Spitzenmodell X-T4 angesiedelt ist 

(siehe Test Seite 88). Mit einer Nachfolgerin 

der X-T30 rechnen wir daher 2021 nicht, da 

sie zu nahe an der X-S10 angesiedelt wäre. 

Aktuell gibt es aber zwei weitere lose Enden 

in Fujis Kameralinien, an die der Hersteller 

anknüpfen dürfte. Sowohl das Flaggschiff 

X-H1 als auch die besonders kleine X-E3 

sind noch mit dem alten Bildsensor und 

Bildprozessor ausgestattet. Am meisten Sinn 

würde es wohl machen, mit der X-H2 eine 

etwas größere Kamera für eine professionelle 

Zielgruppe zu bringen, die perfekt zu langen 

und schweren Telebrennweiten passt. Den 

Gegenpol könnte eine besonders kompakte 

X-E4 ohne Klappmonitor bilden. 

Für die Objektivpläne von Fuji gibt es 

eine offizielle Roadmap. So sollen 2021 das 

lichtstarke XF 1,4/18 mm und das kompakte 

und leichte Telezoom XF 4-5,6/70-300 mm 

OIS auf den Markt kommen. Mit den bereits 

vorhandenen stünden dann 37 Objektive von 

Fuji für das X-System zur Verfügung. Lücken 

gibt es am ehesten im Bereich lichtstarker 

Telefestbrennweiten über 200 mm, die 

speziell in der Sport- und Tierfotografie 

gefragt sind und zu einer X-H2 passen könnten. 

Darüber hinaus könnte Fuji verstärkt 

Neuauflagen bestehender Objektive anbieten, 

wie das mit dem XF 4/10-24 mm R OIS WR 

geschehen ist, das unter anderem einen Wetterschutz 

und einen besseren Bildstabilisator 

erhalten hat. 

Im Mittelformatbereich will Fuji im ersten 

Quartal 2021 eine spezielle Infrarot-Variante 

der GFX100 anbieten, die Details 

darstellt, die für das menschliche Auge nicht 

sichtbar sind. Einsatzbereiche sollen beispielsweise 

die Forensik und die Analyse von 

Kunstwerken sein. Möglich wäre auch eine 

Variante der GFX100 in einem kleineren 

Gehäuse (GFX100S). Auf der GFX-Objektiv-Roadmap 

für 2021 steht übrigens noch 

ein Objektiv: das GF 1,7/80 mm R WR. 

OLYMPUS 

Anfang 2021 hat Olympus sein Imaging-Geschäft an das auf Umstrukturierungen 

spezialisierte Unternehmen Japan Industrial 

Partners (JIP) bzw. dessen Tochtergesellschaft OJ Holdings, Ltd 

übertragen. OM-D- und Pen-Kameras sowie M.Zuiko-Wechselobjektive 

sollen aber weitergeführt werden. Ob der neue Eigentümer andere Schwerpunkte 

als bisher setzt, stand bei Redaktionsschluss nicht fest. Am ehesten 

könnten wohl die Pen-Einsteiger-Kameras ohne Sucher gestrichen werden. 

Mit einer Abkehr vom Micro-Four-Thirds-System rechnen wir jedenfalls 

nicht. Auch die Objektiv-Roadmap hat Olympus vor nicht allzu langer Zeit 

aktualisiert. Neben dem kürzlich angekündigten Profi-Objektiv M.Zuiko 

Digital ED 4,5/150-400 mm TC1.25 IS Pro mit integriertem Telekonverter, 

das Ende Januar auf den Markt kommen soll, sind im Pro-Bereich ein 

Superweitwinkelzoom (ED 4/8-25 mm, voraussichtlich im Sommer), drei 

nicht näher spezifizierte Telezooms, eine lichtstarke Festbrennweite und 

ein Telemakro geplant. 

BILD: © FUJIFILM 


40mm 

NIKON 

Im Gegensatz zu Canon hat Nikon 2020 bei seinen 

spiegellosen Vollformatkameras eher Modellpflege 

betrieben, als große Neuerungen zu bringen: Die Z 6II 

und Z 7II nutzen die gleichen Bildsensoren, Sucher und 

Monitore wie ihre Vorgänger. Für mehr Rechenleistung 

und schnellere Serienbilder setzt Nikon nun auf zwei 

Expeed-6-Prozessoren. Wir erwarten daher in 2021 ein 

neues spiegelloses Flaggschiff mit Expeed 7 und weiteren 

größeren Neuerungen bei Autofokus, Sucher und 

Video. Verbessern könnte Nikon auch die Effektivität des 

Bildstabilisators und die Akkulaufzeit (siehe Seite 80). 

Möglicherweise arbeitet Nikon auch an mehreren neuen 

Kameras, beispielsweise einem hochauflösenden und 

einem Sport-Modell. Mit einer Ankündigung rechnen 

wir aber eher in der zweiten Jahreshälfte. Olympia könnte 

neben Canon auch für Nikon eine Gelegenheit sein, die 

Kameras zu testen. 

Noch trauriger als bei Canon sieht es bei Nikon 

im spiegellosen APS-Bereich aus. Mit der Z 50 gibt es 

seit gut einem Jahr eine spiegellose DX-Kamera, aber 

nur zwei Objektive – beides lichtschwache Zooms. Die 

wichtigste Funktion für eine neue DX-Kamera wäre ein 

eingebauter Bildstabilisator, der auch die nicht stabilisierten 

Vollformatobjektive für das Z-Bajonett entwackeln 

würde. 

Anders als bei Canon sind auf der offiziellen Z-Objektiv-Roadmap 

von Nikon noch einige Objektive offen. Für 

Vollformat sind dies die kompakten Optiken mit 28 mm 

und 40 mm, ein 85er-Portraitobjektiv, zwei Supertelefestbrennweiten 

(400 mm und 600 mm), zwei Makros (50 

mm und 105 mm), das erweiterte Standardzoom 24-105 

mm sowie die beiden Telezooms 100-400 mm und 200- 

600 mm. Für DX steht außerdem noch ein 18-140 mm 

aus. Die Roadmap reicht allerdings bis 2022, es dürften 

also nicht alle Objektive 2021 auf den Markt kommen. 

Wie bei Canon stellt sich auch bei Nikon die Frage, 

wie es mit dem Spiegelreflexsystem weitergeht. Aus einer 

internen Firmen-Präsentation geht angeblich hervor, dass 

Nikon 2021 sowohl neue SLR-Kameras als auch Objektive 

plant. Wir sind gespannt! 

Z TELECONVERTER 

TC-2.0x 

Z TELECONVERTER 

TC-1.4x 

DX 

16-50mm 

f/3.5-6.3 VR 

DX 

50-250mm 

f/4.5-6.3 VR 

28mm 

S-Line 

20mm 

f/1.8 

24-200mm 

f/4-6.3 VR 

24-50mm 

f/4-6.3 

S-Line 

24-105mm 

Micro 50mm 

S-Line 

85mm 

S-Line 

35mm 

f/1.8 

S-Line 

14-24mm 

f/2.8 

S-Line 

50mm 

f/1.8 

S-Line 

24-70mm 

f/2.8 

S-Line 

14-30mm 

f/4 

S-Line 

Micro 105mm 

S-Line 

24-70mm 

f/4 

S-Line 

50mm 

f/1.2 

200-600mm 

GET READY FOR RAPID EXPANSION 

DX 

18-140mm 

Nikon is fully committed to the future of the Z System with a total of 

27 amazing lenses and 2 teleconverters that will be available by the end of 2022. 

The contents of this lineup are subject to change without any notice or obligation on the part of the manufacturer. 

S-Line 

400mm 

S-Line 

58mm 

f/0.95 Noct 

S-Line 

24mm 

f/1.8 

S-Line 

70-200mm 

f/2.8 VR 

S-Line 

600mm 

S-Line 

85mm 

f/1.8 

S-Line 

100-400mm 

Auf diesem Bild sind die 

geplanten neuen Z-Objektive 

bereits als Silhouetten 

zu sehen. Bis Ende 2022 

sollen 27 Objektive und 

zwei Telekonverter zur 

Verfügung stehen. 

BILD: © NIKON 

BILD: © OLYMPUS 

Die Roadmap vom Sommer 

2020 zeigt acht neue 

Objektive. Das 100-400 mm 

ist inzwischen verfügbar, das 

150-400 mm dürfte in diesen 

Tagen erhältlich sein. Das 

8-25 mm soll im Sommer 

kommen. Bleiben sechs 

weitere Objektive. 


77


PANASONIC 

In den letzten Jahren hat Panasonic seinen 

Schwerpunkt auf den Aufbau des S-Vollformat-Systems 

gelegt. Nach den recht großen und 

schweren Kameras Lumix S1, S1R und S1H kam 

zuletzt mit der S5 eine vergleichsweise kompakte, 

leichte und preiswerte Kamera, die massentauglicher 

sein dürfte. Auch bei den Objektiven setzt 

Panasonic nun offensichtlich auf leichtere Bauweisen. 

Das gilt für das Kitobjektiv zur S5 (3,5-5,6/20- 

60 mm), aber auch für das seit Ende November 

erhältliche 1,8/85 mm. Mit gleicher Baugröße 

und Lichtstärke sollen in absehbarer Zeit weitere 

Festbrennweiten folgen (24 mm, 35 mm, 50 mm). 

Auf der Objektiv-Roadmap stehen für 2021 außerdem 

ein 4,5-5,6/70-300 mm und zwei nicht näher 

spezifizierte lichtstarke Weitwinkel (Zoom und 

Festbrennweite). 

Konkret angekündigt hat Panasonic für die erste 

Jahreshälfte 2021 ein Firmware-Update für die 

Lumix S1, das es ermöglichen soll die „Dual Native 

ISO“-Einstellungen manuell umzuschalten. Das 

kostenpflichtige Software-Update DMW-SFU2 soll 

außerdem Highend-Videofunktionen nachrüsten, 

beispielsweise V-Log, Timecode, die Aufzeichnung 

mit bis zu 5,9K intern mit 10 Bit und mit 12-Bit- 

Auf der Roadmap für S-Objektive 

stehen neben den 

1,8er-Festbrennweiten auch ein 

70-300 mm und zwei lichtstarke 

Weitwinkelobjektive. 

Raw auf dem HDMI-Rekorder Atomos Ninja V. 

Damit rückt die S1 recht nah an das Videoflaggschiff 

S1H heran. 

Und wie geht es mit Micro Four Thirds (MFT) 

weiter? Entscheidend für das Schicksal dieses 

Sensorformates dürfte sein, ob es Fortschritte bei 

der Sensortechnologie gibt. Seit der GX8 vom 

August 2015 kommt hier mehr oder weniger der 

gleiche 20-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Technische 

Weiterentwicklungen wie die BSI-Bauweise, 

die es inzwischen bei allen anderen Sensorgrößen 

gibt, blieben MFT-Fotografen bisher vorenthalten. 

Gerüchtehalber hat Sony neue MFT-Sensoren entwickelt, 

darunter auch einen mit über 40 Megapixeln, 

der 8K-Video ermöglichen soll. Dies könnte 

ein Kandidat für das neue Videoflaggschiff Lumix 

GH6 sein. Für die meisten Anwender dürften 20 

Megapixel aber ausreichen und Verbesserungen 

beim Bildrauschen wichtiger sein als ein neuer 

Auflösungswettlauf. 

Im einheitlichen Look 

und Größe sollen die 

neuen Festbrennweiten 

mit Lichtstärke 

1:1,8 auf den Markt 

kommen. 

BILD: © PANASONIC 

FOTO: © PANASONIC 


RICOH 

FOTO: © RICOH 

Als einziger Hersteller setzt Ricoh im Bereich 

der Wechselobjektivkameras weiterhin ausschließlich 

auf Spiegelreflex. Und so will der 

Hersteller Ende Februar, zur japanischen Fotomesse 

CP+, die K-3 Mark III auf den Markt bringen. Die 

APS-C-Kamera soll sich vor allem durch ihren hervorragenden 

optischen Sucher auszeichnen (Vergrößerung 

1,05x). Der neue Sensor löst 26 statt 24 Megapixel auf; 

in Kombination mit dem optimierten Bildprozessor 

soll die Bildqualität besser ausfallen. Weitere Verbesserungen 

sind unter anderem: zwei SD-Karten-Slots, ein 

neues AF-Modul (Safox 13 mit 101 Messfeldern, davon 

25 Kreuzsensoren) und 4K-Video. Der Preis wird wohl 

erst Ende Februar bekanntgegeben. 

Die K-3 Mark III bringt mit Akku 

820 Gramm auf die Waage. 

SONY 

Sony hat 2019 zwei neue Vollformatkameras 

auf den Markt gebracht. Neben 

der kompakten Alpha 7C die wegweisende 

Alpha 7S III, die gleich drei Neuerungen 

mitbringt, die wohl in weitere Sony-Kameras 

Einzug halten dürften: Das deutlich übersichtlichere 

Menüsystem, die konsequente 

Touch-Bedienung und den seitlich ausklappbaren 

Monitor. 

Für am wahrscheinlichsten halten wir, dass 

als nächstes eine Alpha 7 IV vorgestellt wird, 

also ein neues Allround-Modell, das die größte 

Zielgruppe anspricht. Neben den angesprochenen 

Neuheiten, sollte Sony hier auf jeden Fall 

die Sucherauflösung verbessern, die bei der Alpha 

7 III mit 2,4 Millionen Punkten nicht mehr 

konkurrenzfähig ist. Ob auch – wie gerüchteweise 

kolportiert wird – ein höher auflösender 

Bildsensor und 4K/60p Einzug halten werden, 

bleibt abzuwarten. Wilde Gerüchte ranken sich 

auch um eine mögliche zweite Neuheit: Eine 

Nachfolgerin der Sportkamera Alpha 9 II von 

Oktober 2019. Diese bot gegenüber der ersten 

Alpha 9 eher kleinere Verbesserungen, ein 

neues Flaggschiff könnte größere Änderungen 

bringen, beispielsweise einen neuen Sucher 

(aktuell 3,7 Mio. Punkte), einen größeren 

Monitor (mit 3,0 Zoll für eine Profikamera 

ungewöhnlich klein) oder einen verbesserten 

Videomodus (4K/60p oder höhere Auflösungen 

als 4K). Ob eine solche Kamera tatsächlich 

schon zu den Olympischen Spielen verfügbar 

ist oder erstmal getestet wird, muss sich zeigen. 

Abseits des klassischen Kameramarktes will 

Sony übrigens 2021 mit 

der Marke Airpeak 

in den Drohnenmarkt 

einsteigen. 

2021 dürfte eine Alpha 

7 IV, unter anderem mit 

verbesserten Sucher, auf 

den Markt kommen. 

FOTO: © SONY, MONTAGE: fotoMAGAZIN 


79

TECHNIK TEST 

NIKON Z VOLLFORMAT 

AUFBAU 

LEISTUNG 

VIDEO ONLINE 

Youtube.com/ 

fotoMAGAZIN 

Deutschland 

Nikon ist relativ spät in den spiegellosen Markt gestartet. 

Zumindest das Vollformat-System kann sich mit fünf 

Kameras und 14 Objektiven aber inzwischen sehen 

lassen. Wir haben die brandneue Z 7II getestet und 

stellen alle Kameras und Objektive vor. 


Nikons Z-System besteht aus fünf 

Vollformat- und einer APS-C-Kamera. 

Das Objektivangebot ist noch nicht 

vollständig, wächst aber beständig. 



81

TECHNIK TEST 

Kein Angst vor High- 

ISO. Bei ISO 2500 liefert 

die Z 6II noch eine 

sehr gute Bildqualität 

(Aufnahme aus der 

Hand mit maximalem 

Active D-Lighting). 


Objektiv: Z 1,8/85 mm S 

Einstellungen: f/1,8, 1/100 s, 

ISO 2500 

Die Z 6- und Z 7- 

Modelle der ersten und 

zweiten Generation 

bauen auf einem Magnesiumchassis 

auf. 

TEXT & PRAXISTEST ANDREAS JORDAN 

LABORMESSUNG ANDERS USCHOLD 

Der Klappmonitor der 

Z-Vollformatmodelle 

ist um 40 Grad oben 

und 90 Grad nach 

unten kippbar. Eine 

Selfie-Position gibt 

es nicht. 

Seine ersten spiegellosen Vollformatkameras 

hat Nikon – wie der große Konkurrent 

Canon – erst im Herbst 2018 auf den Markt 

gebracht. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sony mit seinen 

Alpha-7-Modellen bereits fünf Jahre Vorsprung. Die 

erste spiegellose APS-C-Kamera von Nikon, die Z 50, 

folgte sogar erst 2019 und damit rund sieben Jahre 

nach Canon (EOS M vom Oktober 2012) und neun 

Jahre nach Sony (Nex-3 und Nex-5 vom Mai 2010). 

Während Nikon bei APS-C nach wie vor wenig Ehrgeiz 

erkennen lässt (es gibt nur eine Kamera und zwei 

lichtschwache Zooms), hat sich das Vollformatsystem 

gut entwickelt. Im Folgenden stellen wir ihnen die 

aktuellen Kameras und Objektive näher vor. 

Z 6 UND Z 7: DIE ERSTE GENERATION 

Im Herbst 2018 brachte Nikon seine erste Generation 

spiegelloser Systemkameras auf den Markt. Sie 

ist immer noch erhältlich und preislich inzwischen 

sehr attraktiv. Die Z 6 gibt es aktuell für 

FOTO: © NIKON, ANDREAS JORDAN 

knapp 1500 Euro (Einführungspreis 2450 Euro), die 

hochauflösende Z 7 hatte bei Redaktionsschluss einen 

Straßenpreis von knapp 2300 Euro (bei Markteinführung 

3850 Euro). Der wesentliche Unterschied 

besteht in der Sensorauflösung von 24,5 bzw. 45,7 

Megapixeln, die sich in unserem Test auch in einer 

deutlich besseren Bildqualität der höher auflösenden 

Z 7 niederschlug (die Z 6 rauscht allerdings ab ISO 

1600 weniger). Ansonsten haben die beiden Kameras 

viel gemeinsam. Das gilt unter anderem für das staubund 

spritzwassergeschützte Magnesiumgehäuse. Es 

fällt kleiner aus, als von Vollformat-Spiegelreflexkameras 

gewohnt, liegt aber trotzdem sehr gut in 

der Hand. Zur ergonomischen Bedienung trägt der 

komfortable AF-Joystick bei. SLR-Fotografen könnten 

den AF/MF-Hebel und das Drive-Rad vermissen. 

Nach ein wenig Gewöhnung und dank zwei individuell 

belegbarer Funktionstasten sollte das aber kein 

Problem darstellen. 

Auch heute noch auf der Höhe der Zeit ist der 

3,2-Zoll-Monitor mit einer Auflösung von 2,1 

Millionen Punkten und einer vorbildlich implementierten 

Touch-Bedienung. Kontrovers diskutiert wird 

lediglich der Klappmechanismus, der nur ein Kippen 

nach oben und unten ermöglicht, aber kein seitliches 

Ausklappen und damit keine Selfie-Position, die auch 

bei Vloggern beliebt ist und Hochformataufnahmen 

vom Stativ vereinfacht. Ein absolutes Highlight war 

bei Markteinführung der große OLED-Sucher (Vergrößerung 

0,8x, Auflösung ca. 3,7 Millionen Punkte). 

Er ist immer noch sehr gut, inzwischen hat die Konkurrenz 

aber Besseres im Angebot – den Rekord stellt 

aktuell die Sony Alpha 7S III mit 9,4 Millionen Punkten 

auf, die allerdings auch über 4000 Euro kostet. 

Eines der wichtigsten Merkmale der Z 6 und Z 7 


Die Z 5 hat – anders 

als die erste 

Z-Generation – zwei 

Speicherkartenlaufwerke, 

beide für 

SD-Karten. 

ist der eingebaute Bildstabilisator (IBIS), der rund 

fünf Blendenstufen kompensiert. Damit war Nikon 

zwar später dran als Sony (seit der Alpha 7 II von 

2015), aber Konkurrent Canon zuvorgekommen, der 

erstmals 2020 in der EOS R5 und R6 einen Bildstabilisator 

integriert hat – dann allerdings in Kombination 

mit stabilisierten Objektiven gleich mit bis zu 

acht Blendenstufen Kompensation. Wie die meisten 

Hersteller setzt Nikon bei seinen spiegellosen Kameras 

auf einen Hybrid-Autofokus, der 90 % des Bildes 

abdeckt und bis -4 EV scharfstellt. Anfangs fehlte ihm 

eine Augenerkennung, die mit einem Firmware-Update 

von Mai 2019 nachgeliefert wurde. 

Beide Kameras nehmen 4K/30p ohne Crop 

auf und bieten professionelle Funktionen wie 

N-Log-Gamma und die externe Aufzeichnung auf 

einem HDMI-Rekorder mit 10 Bit und 4:2:2-Farbunterabstastung. 

Auch Zeitraffervideos in 4K nehmen 

die Z-Modelle auf. Weitere Ausstattungsmerkmale 

sind lautloses Auslösen mit elektronischem Verschluss, 

Mehrfachbelichtungen, HDR, ein integrierter 

Raw-Konverter, Intervallaufnahmen und Fokus-Bracketing. 

Eine Besonderheit aller aktuellen Nikon-Kameras 

ist die SnapBridge-Technologie, mit der sich 

automatisch 2-Megapixel-Kopien der aufgenommenen 

Bilder per Bluetooth auf ein Smartgerät mit 

Android oder iOS übertragen lassen. 

Z 5: DAS EINSTEIGERMODELL 

Ende August 2020 brachte Nikon mit der Z 5 ein 

neues Einsteigermodell für rund 1560 Euro auf den 

Markt; der Straßenpreis liegt inzwischen bei unter 

1300 Euro, also mehr als 200 Euro unter der Z 6. 

Äußerlich unterscheidet sie sich nur wenig von der 

älteren Schwester, lediglich das Info-Display auf der 

Oberseite fehlt und das Modusrad ist nicht gegen ein 

versehentliches Verstellen gesperrt. Die Unterschiede 

bei den inneren Werten sind schnell aufgezählt: Die 

Z 5 nutzt keinen BSI-, sondern einen herkömmlichen 

CMOS-Sensor, was aber nur in den sehr hohen 

ISO-Stufen leichte Nachteile hat. Der 3,2-Zoll-Monitor 

hat eine geringere Auflösung (1,04 statt 2,1 

Millionen Punkte), der Sucher ist aber der gleiche wie 

in der Z 6. Einen Vorteil gegenüber der Z 6 hat die 

Z 5 bei der Speicherkartenunterstützung: Statt eines 

XQD/CFexpress-Slots kommen zwei SD-Laufwerke 

zum Einsatz. Der Autofokus hat bei wenig Licht etwas 

FOTOS: © NIKON 

mehr Probleme (Empfindlichkeit bis -3 statt -4 EV). 

Größere Nachteile gibt es bei Serienbildern (4,5 statt 

12 Bilder/s) und im Videomodus (4K/30p mit starkem 

1,7fach-Crop). 

Z 6II UND Z 7II: DIE ZWEITE GENERATION 

Die Z 6II hatten wir bereits im letzten fotoMAGAZIN 

ausführlich getestet. Die Neuerungen sind weitgehend 

die Gleichen wie bei der Z 7II: So gibt es nun 

zwei Speicherkarten-Laufwerke, eins für die besonders 

schnellen XQD/CFexpress-Karten und eins für 

die preiswerteren SD-Karten. Unter der Haube hat 

Nikon die Rechenleistung gesteigert, es kommen 

nämlich zwei statt einem Expeed-6-Bildprozessor 

zum Einsatz. Das hat vor allem Auswirkungen auf 

Serienbilder und Video. So nehmen die beiden Neuen 

4K mit bis zu 60p (statt 30p) auf, die Z 6II allerdings 

voraussichtlich mit 1,5fach Crop (nach einem 

Firmware-Update im Februar), die Z 7II schon jetzt 

mit leichtem Beschnitt (ca. 1,1x); ab 30p entfällt bei 

beiden der horizontale Crop. Beide Kameras beherrschen 

Zeitlupen in Full-HD mit maximal 120p, die 

Z 6II im Vollformat, die Z 7II mit DX-Crop. Die Z 7II 

nimmt 4K/60p bis zu 30 Minuten am Stück auf. In 

unserem Test bei normaler Raumtemperatur von gut 

20 Grad waren nach einer kurzen Pause, weitere zehn 

Minuten möglich, bevor die Kamera mit einer Überhitzungswarnung 

abbrach. Neu ist auch, dass extern 

neben N-Log auch mit Hybrid Log Gamma (HLG) 

für die Wiedergabe auf HDR-Monitoren aufgezeichnet 

werden kann. 

Bei der Z 6II hat Nikon den Serienmodus von 12 

auf 14 Bilder/s beschleunigt, bei der Z 7II von 9 auf 

10 Bilder/s (Details weiter unten). Verbessert wurden 

beide Kameras auch beim Autofokus. So funktioniert 

die Augenerkennung von Menschen und Tieren 

nun nicht nur bei der automatischen Messfeldwahl 

über das gesamte Bild, sondern lässt sich im Modus 

Wide-L auf einen Bereich eingrenzen. Neu ist außerdem, 

dass die Augenerkennung auch im Videomodus 

klappt. Die Lowlight-Fähigkeit wurde bei der Z 6II 

auf -6 EV verbessert, bei der Z 7II auf -4 EV (ein 

Für die Z 5 hat Nikon 

das sehr kompakte, 

aber auch licht- und 

zoomschwache 

Kitobjektiv 4-6,3/ 

24-50 mm entwickelt. 


83

TECHNIK TEST 

SPIEGELLOSE 

VOLLFORMAT- 

KAMERAS 

VON NIKON 


Der Bildstabilisator 

der Z 7II 

liefert eine solide 

Performance – 

laut CIPA-Standard 

kann er 

bis zu fünf 

Blendenstufen 

kompensieren. 

Diese Aufnahme 

enstand aus der 

Hand mit 0,5 s. 

Kamera und 

Objektiv: Z 7 II, 

Z4/24-70 mm S 

Einstellungen: 

27 mm, f/9, 

0,5 s, ISO 100 

Objektiv mit Lichtstärke 1:2,0 vorausgesetzt). Bei 

Langzeitbelichtungen lassen sich nun übrigens 

im manuellen Modus bis zu 900 s wählen. 

Für leichte Verbesserungen bei der Akku-Laufzeit 

ist der EN-EL15c zuständig, der rund 

10 % mehr Kapazität hat als der EN-EL15b in 

der Z 6 und Z 7 – mit rund 400 Aufnahmen pro 

Ladung hinken die Z-Modelle im Konkurrenzumfeld 

aber hinter der Sony Alpha 7 III oder 7C 

her (über 600 mit Sucher, über 700 mit Monitor). 

Abhilfe kann der Batteriegriff MB-N11 mit zwei 

Akkus schaffen. Im Gegensatz zum Batteriegriff 

der Z 6/Z 7 bringt er auch Hochformatbedienelemente 

mit. Außerdem beherrschen die beiden 

neuen Z-Modelle USB-Power-Delivery – der 

Für die Z 7II und Z 6II gibt es den neuen Batteriegriff 

MB-N11 mit Hochformatbedienelementen. 

Akku lässt sich also im laufenden Betrieb laden. 

Erweitert hat Nikon die Möglichkeiten der 

SnapBridge-App. Neben der bekannten Funktionalität 

(Fernsteuerung mit Live-View sowie 

Dateiübertragung via Wi-Fi, Übertragung kleiner 

Dateien per Bluetooth, GPS-Tagging) lässt sich 

nun auch die Firmware der Kameras über die 

App aktualisieren. 

LABORERGEBNISSE ZUR Z 7II 

Nach der Z 6II im letzten Heft haben wir nun 

auch die Z 7II im Labor getestet. Im Gegensatz 

zur ersten Generation kam dabei das Z 1,8/85 

mm S zum Einsatz, das eine bessere Auflösungsleistung 

hat als das für den Test der ersten Generation 

verwendete 1,8/35 mm. Und so haben wir 

auch bei der Z7 II deutlich höhere Auflösungswerte 

gemessen als bei der Z 7. Der Verzicht auf 

das auflösungsmindernde Tiefpassfilter ermöglicht 

Wirkungsgrade von über 90 % bis ISO 

400. Schon bei ISO 800 fällt der Wirkungsgrad 

allerdings auf 84 %, bei ISO 1600 sogar knapp 

unter 80 %. Er bleibt aber über den gesamten 

bewerteten Bereich (bis ISO 6400) höher als bei 

der Z 7. Das Bildrauschen liegt etwa auf dem 

gleichen Niveau wie bei der Z 7 und ist damit 

etwas schlechter als bei der Z 6II. Der JPEG-Dynamikumfang 

liegt etwas unter den Werten der 

anderen Z-Modelle im Test. Unter dem Strich 

erreicht die Z 7II das gleiche Ergebnis bei der 

Bildqualität wie ihre Vorgängerin und schneidet 

aufgrund der höheren Auflösung besser ab als die 

24-Megapixel-Modelle. 

Die Auslöseverzögerung haben wir mit dem 

Z 4/24-70 mm ermittelt. Sie liegt mit Einzel-Autofokus 

bei gut 0,2 s und stört damit in der Praxis 

nicht. Im Serienmodus schießt die Z 7II trotz 

FOTO © ANDREAS JORDAN 

Kamera 

Preis (Liste/ Straße) 

Sensor: Art/ Abmessungen/ 

Auflösung/ Pixelpitch 

Bajonett/ Crop-Faktor 

Autofokus 

IBIS/ Pixelshift/ Sensorreinigung/ 

GPS/ WLAN 

Blitz 

Belichtungszeiten 

Empfindlichkeit 

Video: max. Auflösung/ max. 

Bildrate/ Codec/ Tonspur 

Sucher 

Monitor: Diagonale/ Auflösung 

Speicher 

Akkuleistung nach CIPA 

Schnittstellen 

Abmessungen (B x H x T)/ 

Gewicht (mit Akku) 

Geschwindigkeit 

Serienbilder pro Sekunde 

Serienbilder in Folge 

Auslöseverzögerung (inkl. AF-Zeit) 

Bildqualität (JPEG) – 

Referenzobjektiv 

Auflösung (ISO 100/ 200/ 400/ 

800/ 1600/ 3200/ 6400) 1 

Bildrauschen (ISO 100/ 200/ 400/ 

800/ 1600/ 3200/ 6400) 3 

Belichtungsumfang (Eingangsdynamik: 

ISO 100/ 200/ 400/ 

800/ 1600/ 3200/ 6400) 1 

Artefaktnote/ 

Scharfzeichnungsnote 2 


Kitobjektiv/Zoom 4 

Auflösung (beste Blende, Weitwinkel/ 

mittlere Brennweite/ Tele) 

1 

Höhere Werte sind besser 

2 

Schulnoten von 1 bis 6 

3 

Niedrigere Werte sind besser 

4 

Fließt nicht in die Wertung ein 


Nikon Z 5 Nikon Z 6 Nikon Z 6II Nikon Z 7 Nikon Z 7II 

ca. 1560 Euro/ ca. 1260 Euro ca. 1900 Euro/ ca. 1550 Euro ca. 2144 Euro/ ca. 2144 Euro ca. 3100 Euro/ ca. 2500 Euro ca. 3400 Euro/ ca. 3400 Euro 

CMOS/ 35,9 x 23,9 mm/ 

24,3 MP/ 5,9 µm 

BSI-CMOS/ 35,9 x 24 mm/ 

24,3 MP/ 5,9 µm 

BSI-CMOS/ 35,9 x 24 mm/ 

24,3 MP/ 5,9 µm 

BSI-CMOS ohne Tiefpassfilter/ 

35,9 x 23,9 mm/ 45,7 MP/ 4,3 µm 

BSI-CMOS ohne Tiefpassfilter/ 

35,9 x 23,9 mm/ 45,7 MP/ 4,3 µm 

Z/ 1 Z/ 1 Z/ 1 Z/ 1 Z/ 1 

Hybrid: 273 Messfelder Hybrid: 273 Messfelder Hybrid: 273 Messfelder Hybrid: 493 Messfelder Hybrid: 493 Messfelder 

ja/ nein/ ja/ 

nein/ ja 

kein Gehäuseblitz/ Blitzschuh/ 

Synchronzeit: 1/200 s 

ja/ nein/ ja/ 

nein/ ja 



ja/ nein/ ja/ 

nein/ ja 



ja/ nein/ ja/ 

nein/ ja 



ja/ nein/ ja/ 

nein/ ja 



1/8000 - 30 s, Bulb 1/8000 - 30 s, Bulb 1/8000 - 30 s (900 s in M), Bulb 1/8000 - 30 s, Bulb 1/8000 - 30 s (900 s in M), Bulb 

ISO 100 – 51.200, erweiterbar bis 50 

und 102.400 

3840 x 2160/ 30p; 

1920 x 1080/ 60p/ H.264/ stereo 

OLED (3,7 Mio. Punkte)/ Bildfeld: 

100 %/ Vergrößerung: 0,8x 

8,1 cm/ 1,04 Mio. Punkte, kippbar, 

Touchscreen 

ISO 100 – 51.200, 

erweiterbar bis 50 und 204.800 

3840 x 2160/ 30p; 

1920 x 1080/ 120p/ H.264/ stereo 

OLED (3,7 Mio. Punkte)/ 

Bildfeld: 100 %/ Vergrößerung: 0,8x 


Touchscreen 

ISO 100 – 51.200, 


3840 x 2160/ 60p (ab 2/21); 

1920 x 1080/ 120p/ H.264/ stereo 


Bildfeld: 100%/ Vergrößerung: 0,8x 


Touchscreen 

2 x SD(HC/XC), UHS-II 1 x XQD/CFexpress 1 x XQD/CFexpress, 

1 x SD(HC/XD), UHS-II 

470 (Monitor), 390 (Sucher) 

Aufnahmen 

USB 3.1 (Typ C), HDMI (Typ C), 

Mikrofon, Kopfhörer 

132,6 x 97,1 x 81,9 mm/ 

714 g 

mit Z 3,5-6,3/24-50 mm, 

SanDisk UHS-II (300 MB/s) 


Aufnahmen 



134 x 100,5 x 67,5 mm/ 

675 g 

mit Z 4/24-70 mm S, 

Sony XQD (440 MB/s) 

4,5 Hi+: 12,0 (Raw mit 14 Bit: 9,0); 

H: 5,5 

100 Hi+: JPEG: 43/ Raw (12 Bit): 32; 

H: JPEG und Raw: 200 


Aufnahmen 



134 x 100,5 x 69,5 mm/ 

705 g 

mit Z 4/24-70 mm S, SanDisk 

CFexpress Typ B 1700/1400 MB/s 

ISO 64 – 25.600, 


3840 x 2160/ 30p; 

1920 x 1080/ 120p/ H.264/ stereo 




Touchscreen 

ISO 64 – 25.600, 


3840 x 2160/ 60p ; 

1920 x 1080/ 120p/ H.264/ stereo 


Bildfeld: 100 %/, Vergrößerung: 0,8x 


Touchscreen 

1 x XQD/CFexpress 1 x XQD/CFexpress, 

1 x SD(HC/XD), UHS-II 


Aufnahmen 



134 x 100,5 x 67,5 mm/ 

675 g 

mit Z 4/24-70 mm S, 

Sony XQD (440 MB/s) 

14,0 H+: JPEG oder Raw (12 Bit): 

9,0; H: JPEG und Raw: 5,5 

JPEG: 200/ Raw: 156 

(12 Bit verlustfrei komprimiert) 

H+: JPEG: 26/ Raw (12 Bit): ca. 23; 

H: JPEG: 53/ Raw (12 Bit): 32 

420-440 (Monitor), 360-380 (Sucher) 

Aufnahmen 



134 x 100,5 x 69,5 mm/ 

705 g 

mit Z 4/24-70 mm S, Angelbird AV 

Pro CFexpress Typ B 1700 MB/s 

10,0, 

AF-C: 9,2 

JPEG: 152/ Raw: 65 

(12 Bit verlustfrei komprimiert) 

Weitwinkel und Tele: 0,3 s Weitwinkel: 0,09 s/ Tele: 0,08 s Weitwinkel: 0,22 s/ Tele: 0,21 s Weitwinkel: 0,09 s/ Tele: 0,08 s Weitwinkel: 0,21 s/ Tele: 0,24 s 

mit Z 1,8/85 mm S mit Z 1,8/35 mm S mit Z 1,8/85 mm S mit Z 1,8/35 mm S mit Z 1,8/85 mm S 

22,0/ 21,6/ 20,5/ 

17,6/ 15,0/ 14,8/ 14,0 effektive MP 

2,1/ 2,2/ 2,2/ 

2,3/ 2,3/ 2,3/ 2,7 Rauschintensität 

8,8/ 8,7/ 8,6/ 

8,6/ 8,6/ 8,5/ 8,4 Blendenstufen 

18,6/ 18,5/ 17,5/ 

16,1/ 14,4/ 12,4/ 12,3 effektive MP 

2,1/ 2,2/ 2,3/ 


8,9/ 8,8/ 8,7/ 


20,2/ 20,0/ 19,0/ 

17,1/ 16,5/ 14,3/ 13,8 effektive MP 

1,8/ 1,9/ 2,1/ 


8,8/ 8,7/ 8,6/ 


31,8 (ISO 64)/ 30,9/ 29,0/ 

25,2/ 22,8/ 20,0/ 19,2 effektive MP 

1,7 (ISO 64)/ 2,0/ 2,2/ 


8,9 (ISO 64)/ 8,9/ 

8,8/ 8,4/ 8,5/ 8,4/ 8,2 Blendenstufen 

42,6 (ISO 64)/ 41,7/ 38,5/ 

32,2/ 28,7/ 27,1/ 25,5 effektive MP 

1,8 (ISO 64)/ 2,0/ 2,1/ 


8,8 (ISO 64)/ 8,6/ 8,6/ 


3,5/ 

2,3 

4,5/ 

2,2 

4,0/ 

1,9 

mit Z 3,5-6,3/24-50 mm mit Z 4/24-70 mm S mit Z 4/24-70 mm S mit Z 4/24-70 mm S mit Z 4/24-70 mm S 

4,5/ 

1,7 

4,5/ 

2,2 

16,8 (f/11)/ 18,5 (f/9)/ 18,1 (f/9) 

effektive MP 

17,4 (f/5,6)/ 16,9 (f/5,6)/ 16,3 (f/11) 

effektive MP 

15,0 (5,6)/ 15,3 (f/11)/ 15,6 (f/11) 

effektive MP 

30,2 (f/5,6)/ 27,3 (f/5,6)/ 28,8 (f/11) 

effektive MP 

33,2 (f/5,6)/ 33,3 (f/5,6)/ 32,0 (f/8) 

effektive MP 

Bildqualität (60 %) Bildqualität (60 %) 

Bildqualität (60 %) Bildqualität (60 %) Bildqualität (60 %) 

Geschwindigkeit (20 %) Geschwindigkeit (20 %) 

Geschwindigkeit (20 %) Geschwindigkeit (20 %) Geschwindigkeit (20 %) 

Ausstattung und 

Bedienung (20 %) 

82 % 81 % 

83 % 86 % 86 % 

83 % 96 % 

98 % 91 % 96 % 









90 % 92 % 

92 % 92 % 92 % 

GESAMT GESAMT 

GESAMT GESAMT GESAMT 

84 % 86 % 

88 % 88 % 89 % 

0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 100 

 

SEHR GUT 

2/21 

 

SEHR GUT 

2/21 

PREIS- 

TIPP 

 

SEHR GUT 

2/21 

 

SEHR GUT 

2/21 2/21 

 

SEHR GUT 

TEST- 

SIEGER 


85

TECHNIK TEST 


Die Z-Modelle bringen 

verschiedene Bildstile 

bzw. Kreativfilter mit. 

Hier "Düster". Der Effekt 

verstärkt den Kontrast und 

sorgt dafür, dass sich das 

Motiv vor dem abgedunkelten 

Hintergrund besser 

abhebt. 

Kamera und Objektiv: Z 7II, 

Z 4/14-30 mm S 

Einstellungen: 30 mm, f/4, 

1/15 s, ISO 100 

der sehr hohen Auflösung 10 Bilder/s, lediglich im 

AF-C-Modus sank die Geschwindigkeit in unserem 

Test leicht auf 9,2 B/s. Bei starken Veränderungen der 

Motivdistanz kann die Serienbildrate zwischenzeitlich 

auch stärker einbrechen, speziell wenn die Kamera 

auf Schärfepriorität eingestellt ist. Die Serienbildlänge 

hängt von der verwendeten Speicherkarte ab. Nikon 

hatte uns die CFexpress-Karte AV Pro von Angelbird 

mit einer Schreibgeschwindigkeit von 1500 MB/s zur 

Verfügung gestellt. Diese war im Test tatsächlich etwas 

schneller als die bisher schnellste CFexpress-Karte, 

die SanDisk Extreme Pro. Hier die Länge der 

Serien bei 10 Bildern/s mit der Angelbird-Karte: 

• JPEG: 152 

• Raw/12 Bit, verlustfrei komprimiert: 65 

• Raw/14 Bit, verlustfrei komprimiert: 58 

Grundsätzlich würden wir die letzte Einstellung 

empfehlen, denn 14 Bit Raws haben bei starken 

Belichtungskorrekturen tatsächlich die etwas bessere 

Qualität als 12 Bit Rohdaten. Mit der SanDisk CFexpress-Karte 

(1700 MB/s lesen, 1400 MB/s schreiben) 

haben wir in dieser Einstellung 55 (statt 58) Aufnahmen 

in Folge ermittelt, mit der schnellsten SD-Karte 

(Sony UHS-II, 300 MB/s) 30 in Folge. Eine schnelle 

CFexpress-Karte bringt bei der Serienbildlänge also 

deutliche Vorteile gegenüber einer SD-Karte. 

FAZIT 

»Die Nikon Z 7II erreicht vor allem 

im unteren ISO-Bereich eine herausragende 

Bildqualität mit extrem 

hoher Auflösung.« 

Andreas Jordan, leitender Redakteur Test & Technik 


Die Z 7II und 

Z 6II sind mit 

zwei Speicherkartenlaufwerken 

ausgestattet; 

eines für 

XQD/CFexpress 

und eines 

für SD-Karten. 

Dank sehr hoher Auflösung und einem schnellen Serienbildmodus holt sich 

die Z 7II den Testsieg und schrammt mit 89 % nur knapp an einem „Super“ 

vorbei. Im Vorteil gegenüber den 24-Megapixel-Kameras ist sie primär im unteren 

ISO-Bereich. Wer viel High-ISO fotografiert, sollte die Z 6II in Erwägung 

ziehen, die in dieser Hinsicht hervorragende Ergebnisse erzielt. Mit einem 

Straßenpreis von 1500 Euro erhält die Vorgängerin Z 6 den Preistipp. 

Trotz der sehr guten Ergebnisse gibt es durchaus Verbesserungspotenzial 

für zukünftige Z-Modelle. So hat Canon aktuell den besseren Bildstabilisator 

und Sony und Panasonic bringen Pixel-Shift-Modi für noch höhere Auflösungen 

bei der Aufnahme von statischen Motiven mit. 


14 Vollformatobjektive 

sind gegenwärtig 

erhältlich, ein paar 

weitere sind mehr 

oder weniger vage 

angekündigt. 

ABBILDUNG: © NIKON 

DIE NIKON Z-OBJEKTIVE 

AUS DEM SCHATTEN TRETEN 

Das Nikon-Z-System bietet schon die gängigsten Brennweiten, 

weitere warten auf ihre Veröffentlichung. 

Nikon hat im Vergleich zum wesentlich früher eingeführten 

Sony-E-System und dem Senkrechtstarter 

L-Allianz beim Objektivsortiment noch eine Menge 

aufzuholen. Schon früh waren einige gängige Zooms und 

Festbrennweiten verfügbar und mittlerweile sind auch 

ausgefallenere Modelle wie das Nikkor Z 0,95/58 mm S Noct 

hinzugestoßen. Als Pluspunkt können Interessenten am 

Z-System verbuchen, dass Nikon laufend aktualisierte Roadmaps 

veröffentlicht – sozusagen Fahrpläne, welche Objektive 

mittelfristig geplant sind und realisiert werden sollen. So 

weiß der (potenzielle) Kunde, auf was er sich einlässt – oder 

eben nicht. 

Bei der Entwicklung des Z-Bajonetts hat Nikon einen 

sehr weiten Schritt gemacht, der in einem 55-mm-Bajonett-Innendurchmesser 

und einem sehr geringen Auflagemaß 

von 16 mm mündete. Das begünstigt zum einen 

sehr lichtstarke Objektive (siehe Noct), zum anderen sind 

dadurch sehr viele andere Objektive adaptierbar. Mit Nikons 

FTZ-Adapter können rund 360 „Spiegelreflex-Nikkore” 

genutzt werden; die jüngeren AF-S- und AF-P-Modelle ohne 

jede Einschränkung bei der Geschwindigkeit. Unstabilisierte 

Objektive profitieren an den neusten Z-Kameras vom IBIS. 

An dieser Stelle sollen noch die beiden einfachen 

Z-DX-Nikkore für das APS-C-Format erwähnt werden: 

Sowohl das 3,5-6,3/16-50 mm VR als auch das Telezoom 

4,5-6,3/50-250 mm VR können an den VF-Modellen eingesetzt 

werden. Das macht aber wegen des kleineren Bildkreises 

und dem Crop-Faktor 1,5 wenig Sinn. Da Nikon bislang 

nicht gewillt ist, seine Bajonettspezifikationen offenzulegen, 

besteht das Z-Angebot von Fremdherstellern bisher nur aus 

wenigen Objektiven (Laowa, Samyang, Viltrox). LAT 

NIKON Z-OBJEKTIVE FÜR VOLLFORMAT 

Name Preis (Liste) Test in fM Leistungsprofil 

Optik/ 

Mechanik 

Testurteil 

Festbrennweiten 

Nikon Z Nikkor 1,8/20 mm S ca. 1250 Euro – – – 

Nikon Nikkor Z 1,8/24 mm S ca. 1200 Euro – – – 

Nikon Nikkor Z 28 mm k. A. – – – 

Nikon Nikkor Z 1,8/35 mm S ca. 950 Euro 11/18 90 %/ 88 % Super 

Nikon Nikkor Z 40 mm k. A. – – – 

Nikon Nikkor Z 1,2/50 mm S ca. 2500 Euro – – – 


Nikon Nikkor Z 50 mm Micro k. A. – – – 

Nikon Nikkor Z 0,95/58 mm S Noct ca. 9000 Euro – – – 


Nikon Nikkor Z 85 mm S k. A. – – – 

Nikon Nikkor Z 105 mm Micro S k. A. – – – 



Zooms 

Nikon Nikkor Z 2,8/14-24 mm S ca. 2700 Euro unveröffentlicht 76 %/ 97 % Super 

Nikon Nikkor Z 4/14-30 mm S ca. 1450 Euro 7/19 86 %/ 85 % Sehr gut 

Nikon Nikkor Z 4-6,3/24-50 mm ca. 470 Euro unveröffentlicht 86 %/ 69 % Sehr gut 

Nikon Nikkor Z 2,8/24-70 mm S ca. 2500 Euro 7/19 80 %/ 89 % Sehr gut 

Nikon Nikkor Z 4/24-70 mm S ca. 1100 Euro 11/18 83 %/ 87 % Sehr gut 

Nikon Nikkor Z 24-105 mm k. A. – – – 

Nikon Z Nikkor 4-6,3/24-200 mm VR ca. 1000 Euro 12/20 82 %/ 87 % Sehr gut 

Nikon Nikkor Z 2,8/70-200 mm VR S ca. 2800 Euro 11/20 91 %/ 100 % Super 

Nikon Nikkor Z 100-400 mm S k. A. – – – 

Nikon Nikkor Z 200-600 mm k. A. – – – 

Konverter 

Nikon Z-Telekonverter TC-1,4x ca. 650 Euro – – – 

Nikon Z-Telekonverter TC-2,0x ca. 700 Euro – – – 


87

Der HDR-Modus der 

X-S10 funktioniert auch 

bei Aufnahmen aus 

der Hand. Hier die 

Johannis-Kirche in 

Hamburg-Harvestehude. 

Kamera: Fuji X-S10 mit 

XF 10-24 mm R OIS WR 

Einstellungen: 10 mm, f/4, 1/5 s, 

ISO 800, HDR+ 

FOTO: © ANDREAS JORDAN

TECHNIK TEST 

FUJIFILM X-S10 

DYNAMISCHER 

AUFSTEIGER 

Mit der X-S10 startet Fuji eine neue Kameraserie, die sich 

speziell an anspruchsvolle, aber preisbewusste Fotografen 

richtet. Wir haben die neue Systemkamera getestet und mit 

drei Konkurrenten aus dem eigenen Haus verglichen. 

VIDEO ONLINE 

Youtube.com/ 

fotoMAGAZIN 

Deutschland 

Der Monitor ist wie bei der X-T4 seitlich 

ausklappbar. In der X-S10 stehen 

alle Filmsimulationen zur Verfügung. 

FOTO: © FUJIFILM 

TEXT & PRAXISTEST ANDREAS JORDAN 

LABORMESSUNG ANDERS USCHOLD 

Die X-S10 ist eine Mischung aus 

dem Flaggschiff X-T4 und dem 

Mittelklassemodell X-T30. Beim 

Ersteindruck fällt auf, dass die Kamera 

sehr gut in der Hand liegt, was nicht 

zuletzt am Griff liegt, der noch ausgeprägter 

ist als bei der X-T4. Auch sonst ist das 

Gehäuse-Design eher untypisch für Fuji: 

Die Kamera wirkt weniger eckig, moderner 

und es fehlen die Fuji-typischen Räder 

für Belichtungszeit, ISO und Belichtungskorrektur. 

Das ist wohl zum Teil Geschmackssache. 

Objektiv gesehen haben 

die mechanischen Räder den Vorteil, dass 

man auch bei ausgeschalteter Kamera 

sieht, welche Werte eingestellt sind. 

Dafür ist es vergleichsweise umständlich, 

Zwischenwerte zu wählen, die nicht auf 

den Rädern eingraviert sind. Hier ist das 

Konzept der X-S10 (und der meisten 

Kameras) einheitlicher. 

Das Modusrad auf der Oberseite gibt 

Zugriff auf die üblichen Belichtungsprogramme 

sowie den Videomodus und drei 

Custom-Positionen. Der Videoauslöser 

befindet sich ebenfalls auf der Oberseite, 

was Vloggern, die sich selber filmen, das 

Leben erleichtert. Ein Einstellrad oben 

rechts übernimmt, je nach Modus, beispielsweise 

die Belichtungskorrektur oder 

Verschlusszeit. Das zweite Rad auf der linken 

Seite gibt einen schnellen Zugriff auf 

die Filmstile. Auf der Oberseite kommen 

Tasten für ISO und Q(uick)-Menü hinzu. 

Alle Tasten lassen sich übrigens auch mit 

alternativen Funktionen belegen. 


89

TECHNIK TEST 

Höhe: 85,1 mm 

FOTOS: © FUJIFILM 

Die Rückseite der X-S10 ist sehr 

aufgeräumt. Beim Verschieben des 

AF-Messfeldes oder der Menünavigation 

hilft der Joystick. 

Tiefe: 65,4 mm 

Das Gehäuse der X-S10 ist trotz 

Bildstabilisator sehr flach, der Griff ist 

ausgeprägt und ergonomisch. 

Breite: 126 mm 

FOTO: © FUJIFILM 

Auf der relativ aufgeräumten Rückseite 

bringt die X-S10 eine ab Werk mit dem 

Weißabgleich belegte Funktionstaste, eine 

AE-Lock- und einer AF-on-Taste sowie 

einen Autofokus-Joystick mit. Das Steuerkreuz 

der X-T4 entfällt, die 4-Wege- 

Funktionen lassen sich aber auf dem 

Touchscreen durch wischen nach oben, 

unten links und rechts nutzen. Eine eigene 

Taste steht für die Drive-Modi, inklusive 

Bracketing, HDR, Panorama und Mehrfachbelichtungen 

zur Verfügung. 

Der Touchscreen ist wie von Fuji 

gewohnt implementiert. Das heißt, es 

stehen die üblichen Funktionen inklusive 

die Bedienung des Q-Menüs zur 

Verfügung; anders als bei Canon, Nikon 

und Panasonic lassen sich die Hauptmenüs 

aber nicht per Touch bedienen. 

Der 3,0-Zoll-Monitor selber ist wie bei 

Neben einer 

Micro-HDMI- 

Schnittstelle 

bringt die X-S10 

eine USB-C- 

Buchse mit, 

über welche 

auch der Akku 

geladen wird. 

der X-T4 und anders als bei den meisten 

Fuji-Kameras auch seitlich ausklappbar, 

womit sich die Kamera speziell Vloggern 

andient. Ein weiterer Vorteil ist, dass er 

sich zum Transport mit der empfindlichen 

Seite nach innen einklappen lässt. Seine 

Auflösung kommt allerdings nicht ganz an 

den X-T4-Monitor heran (1,06 statt 1,62 

Millionen Punkte). 

Den Sucher hat die X-S10 von der 

X-T30 übernommen. Mit seinen 2,36 

Millionen Punkten und der 0,62fachen 

Vergrößerung ist er eher dem Einsteigersegment 

zuzuordnen. Hier ist die X-T4 

mit 3,69 Mio. Punkten und 0,75facher 

Vergrößerung klar im Vorteil. Eine Fuji- 

Eigenheit ist der Sport-Sucher-Modus. 

Hier beschneidet die Kamera die Diagonale 

um den Faktor 1,25, zeigt im Sucher 

aber den Bereich außerhalb des aufgenommenen 

Bildes an, sodass der Fotograf 

das Motiv sieht, bevor es in den Aufnahmebereich 

kommt. Zum Speichern von 

Fotos und Videos steht wie bei der X-T30 

nur ein SD-Laufwerk zur Verfügung, 

das dem langsamen UHS-I-Standard 

entspricht. Die X-T4 hat dagegen zwei 

schnelle UHS-II-Slots. 


INNERE WERTE 

Die X-S10 nutzt den gleichen Bildsensor 

mit Hybrid-AF (X-Trans CMOS 4 mit 

26,1 MP) und Bildprozessor (X-Prozessor 

4) wie die X-T4 und die X-T30. Der 

Autofokus hat wie bei diesen 425 Messfelder 

und erkennt neben Gesichtern auch 

Augen; anders als bei vielen anderen Herstellern 

allerdings nur menschliche und 

keine Tieraugen. Gegenüber der X-T30 

hat Fuji den Lowlight-AF verbessert, der 

jetzt bis -7 EV fokussiert – allerdings setzt 

dieser Wert das extrem lichtstarke 1,0/50 

mm voraus. Der mechanische Verschluss 

stammt aus der X-T30 und ist für Belichtungszeiten 

bis zu 1/4000 s ausgelegt 

(X-T4: 1/8000 s). Für kürzere Zeiten gibt 

es einen elektronischen Verschluss, der 

1/32.000 s schafft. Der E-Verschluss lässt 

sich für das lautlose Auslösen natürlich 

auch mit längeren Belichtungszeiten 

kombinieren, wobei man bedenken sollte, 

dass kein Blitzeinsatz möglich ist und es 

bei flackerndem Kunstlicht zu Banding 

(Streifenbildung) kommen kann. 

Ein wesentlicher Vorteil gegenüber 

der X-T30 ist der ins Gehäuse integrierte 

Bildstabilisator (IBIS), der gegenüber der 

X-T4 neu konstruiert und verkleinert 

wurde. Er arbeitet auf fünf Achsen und 

kann gemessen nach CIPA-Standard bis 

zu sechs Blendenstufen kompensieren – 

die X-T4 ist mit 6,5 Blendenstufen minimal 

besser. Im Test mit dem XF 2/35 mm 

konnten wir im Stehen aus der Hand 

scharfe Aufnahmen mit einer halben 

Sekunde machen, in Einzelfällen sogar 

mit 1 s. Positiv fällt auf, dass die X-S10 alle 

18 aktuellen Filmsimulationen mitbringt. 

Auch virtuelles Filmkorn lässt sich bereits 

in der Kamera hinzufügen. Dank des integrierten 

Raw-Konverters kann man übrigens 

Filmsimulationen und diverse andere 

Einstellungen nachträglich anwenden bzw. 

ändern. Verbessert wurde die Vollautomatik, 

die nun bei der Optimierung auch Algorithmen 

zur Dynamikerweiterung und 

Klarheit mitbringt – auch die verstärkte 

Blausättigung des Himmels über den 

Color-Chrome-Blue-Effekt erfolgt automatisch. 

Außerdem steht im Automodus 

nun das Raw-Bildformat zur Verfügung. 

Zu den Stärken gehört auch die mehrstufige 

HDR-Funktion. Weitere fotografische 

Funktionen sind Schwenkpanoramen, Intervallaufnahmen, 

Mehrfachbelichtungen 

und diverse Bracketing-Modi (Belichtung, 

Filmsimulationen, ISO, Weißabgleich, 

Dynamikumfang, Fokus). Der aus der 

X-T30 bekannte Akku NP-W126S bietet 

eine Kapazität von 325 Aufnahmen und 

lässt sich per USB-C laden. Anders als bei 

der X-T4 gibt es keinen Batteriegriff als 

Erweiterung. Punktabzüge gibt es dafür, 

dass kein Ladegerät mitgeliefert wird. 

CINEMA-4K-VIDEO 

Videos nimmt die X-S10 im extrabreiten 

Cinema-4K-Modus (4096 x 2160 Pixel) 

oder mit 3840 x 2160 Pixeln ohne Crop 

mit maximal 30p auf. Die Datenrate bei 

bis zu 200 Mbit/s und die Farbtiefe der 

Aufnahme liegt intern bei 8 Bit (4:2:0), 

extern über HDMI bei 10 Bit (4:2:2). In 

Full-HD sind auch 60p und Zeitlupen 

Auch in der blauen Stunde 

sorgt der HDR-Modus 

für eine ausgewogene 

Belichtung. 

Kamera: Fuji X-S10 mit XF 

10-24 mm R OIS WR 

Einstellungen: 13 mm, f/8, 

1,2 s, ISO 160, HDR+ 



91

TECHNIK TEST 

Der Bildstabilisator 

funktioniert hervorragend. 

Hier gelang 

uns ein scharfes Bild 

aus der Hand mit 1 s 

bei 35 mm (53 mm 

KB-äquivalent). Auf 

der sicheren Seite ist 

man aber trotzdem 

mit kürzeren Verschlusszeiten. 

Kamera: X-S10 mit 

XF 2/35 mm R WR 

Einstellungen: f/13, 1,0 s, 

ISO 160 


(mit 1,29x-Crop) mit 10facher Verlangsamung 

(240p auf 24 p) möglich – die 

X-T30 kann nur Full-HD/120p. Die X-T4 

kann auch bei 4K mit 60p aufnehmen 

und zwar mit 10 Bit, 4:2:2. Die maximale 

Länge der X-S10-Clips liegt in den hohen 

Qualitätsstufen bei 30 Minuten. Für die 

Video-Einstellungen steht übrigens ein 

eigenes Quick-Menü zur Verfügung. Mikrofon- 

und Kopfhörer-Anschlüsse sind 

natürlich auch vorhanden, letzterer über 

einen mitgelieferten USB-C-Adapter. 

AUS DEM LABOR 

Im Testlabor haben wir die Auslöseverzögerung 

mit Einzel-AF und dem 

Kitobjektiv XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS 

gemessen. Mit unter 0,2 s ist sie extrem 

kurz. Sehr umfangreich sind die Serienbildoptionen. 

Am schnellsten ist die 

Kamera mit elektronischem Verschluss 

und leichtem Crop (1,25x); dann sind 

bis 30 Bilder/s möglich. Ab 20 Bildern/s 

entfällt der Crop. In beiden Frequenzen 

haben wir rund 45 JPEGs oder 17 Raws 

in Folge ermittelt. Mit mechanischem 

Verschluss macht die Kamera nur noch 

8 Bilder/s, wobei es für JPEGs praktisch 

keine Längenbegrenzung mehr gibt (wir 

haben den Test nach 960 Bildern in Folge 

abgebrochen), bei Raws waren maximal 

22 in Folge möglich. Grundsätzlich gelten 

die Werte auch beim Einsatz des Nachführ-AFs 

(AF-C), wobei es natürlich bei 

größeren Veränderungen der Motivdistanz 

zu Verzögerungen kommen kann. 

Die JPEG-Bildqualität liegt insgesamt 

etwa auf dem Niveau der X-T30 

und X-E3, wobei die Auflösungswerte 

ab ISO 800 relativ stark fallen. Dafür ist 

das Rauschverhalten etwas besser als 

bei der X-T30 und X-T4. Vermutlich ist 

also der Rauschfilter der X-S10 stärker 

eingestellt; bei Bedarf lässt sich die 

FAZIT 

High-ISO-Rauschunterdrückung in der 

Kamera reduzieren. Wer Raw fotografiert, 

kann dies natürlich im Raw-Konverter 

je nach Motiv und ISO-Wert individuell 

vornehmen. 

Der Dynamikumfang ist mit gut acht 

Blendenstufen eher mittelmäßig, lässt sich 

aber per Dynamikbereichserweiterung 

oder über den sehr guten HDR-Modus 

verbessern. Positiv fällt die geringe Anfälligkeit 

für Artefakte auf, welche die Kamera 

der speziellen Farbfilter-Anordnung des 

X-Trans-Sensors zu verdanken hat. 

»Die X-S10 ist ergonomisch sehr 

gelungen, extrem schnell und gut 

ausgestattet.« 

Andreas Jordan, leitender Redakteur Test & Technik 

Die X-S10 bietet viel fürs Geld. Der integrierte Bildstabilisator ist in einer derart 

kompakten Kamera für unter 1000 Euro sonst nur im Micro-Four-Thirds-System 

zu finden. Die Lücke zur X-T4 ist aber dennoch deutlich, unter anderem beim 

Sucher sowie dem fehlenden Spritzwasserschutz und zweiten Kartenlaufwerk. 

Wer auf IBIS und Schwenkmonitor verzichten kann, erhält mit der X-E3 eine 

ebenfalls sehr gute Kamera zu einem noch niedrigeren Straßenpreis. 


SEHR GUT 

PREIS- 

TIPP 

Kamera Fujifilm X-E3 Fujifilm X-S10 Fujifilm X-T30 Fujifilm X-T4 

Preis (Liste/ Straße) ca. 900 Euro/ ca. 680 Euro ca. 1000 Euro/ ca. 1000 Euro ca. 950 Euro/ ca. 800 Euro ca. 1800 Euro/ ca. 1700 Euro 

Sensor: Art/ Abmessungen/ 

Auflösung/ Pixelpitch 

X-Trans CMOS ohne Tiefpassfilter/ 

23,6 x 15,6 mm/ 24,3 MP/ 3,9 µm 

X-Trans BSI-CMOS ohne Tiefpassfilter/ 

23,5 x 15,6 mm/ 26,1 MP/ 3,8 µm 


23,5 x 15,6 mm/ 26,1 MP/ 3,8 µm 


23,5 x 15,6 mm/ 26,1 MP/ 3,8 µm 

Bajonett/ Crop-Faktor X/ 1,5 X/ 1,5 X/ 1,5 X/ 1,5 

Autofokus 

Hybrid: 325 Messfelder 

Hybrid: 425 Messfelder Hybrid: 425 Messfelder Hybrid: 425 Messfelder 

(davon 169 mit Phasen-Detektion) 

IBIS/ Pixelshift/ Sensorreinigung/ 

GPS/ WLAN 

Blitz 

nein/ nein/ ja/ 

nein/ ja 

kein Gehäuseblitz, aber EF-X8 mitgel./ 

Blitzschuh/ Synchronzeit: 1/180 s 

Belichtungszeiten 1/32.000 (1/4000 mechanisch) - 

30 s, Bulb 

Empfindlichkeit ISO 200 - 12.800, 


Video: max. Auflösung/ 

max. Bildrate/ Format/ Tonspur 

Sucher 

Monitor: Diagonale/ Auflösung 

3840 x 2160 Pixel/ 30p; 

1920 x 1080 Pixel/ 60p/ H.264/ stereo 

OLED (2,36 Millionen Punkte)/ 

Bildfeld: 100 %/ Größe: 0,39 Zoll, 

Vergrößerung: 0,62x 

(Kleinbild-äquivalent) 

7,6 cm/ 1,04 Mio. Punkte, 

Touchscreen 

ja/ nein/ ja/ 

nein/ ja 

Ausklappblitz (LZ 7, ISO 200)/ 


1/32.000 (1/4000 mechanisch) - 

30 s, Bulb 

ISO 160 - 12.800, 


4096 x 2160 Pixel/ 30p; 

3840 x 2160 Pixel/ 30p; 1920 x 1080 

Pixel/ 240p/ H.264/ stereo 





dreh- und schwenkbar, Touchscreen 

nein/ nein/ ja/ 

nein/ ja 

Ausklappblitz (LZ 7, ISO 200)/ 


1/32.000 (1/4000 mechanisch) - 

30 s, Bulb 

ISO 160 - 12.800, 


4096 x 2160 Pixel/ 30p; 

3840 x 2160 Pixel/ 30p; 1920 x 1080 

Pixel/ 120p/ H.264, H.265/ stereo 





kippbar, Touchscreen 

ja/ nein/ ja/ 

nein/ ja 

kein Gehäuseblitz/ Blitzschuh/ Synchronzeit: 

1/250 s/ Synchronbuchse 

1/32.000 (1/8000 mechanisch) - 

30 s, Bulb 

ISO 160 - 12.800, 


4096 x 2160 Pixel/ 60p; 

3840 x 2160 Pixel/ 60p; 1920 x 1080 

Pixel/ 240p/ H.264, H.265/ stereo 





dreh- und schwenkbar, Touchscreen 

Speicher SD(HC/XC) SD(HC/XC) SD(HC/XC) 2 x SD(HC/XC), UHS-II 

Akkuleistung nach CIPA 350 Aufnahmen 325 Aufnahmen, 

kein Ladegerät mitgeliefert 

Schnittstellen 

Abmessungen (B x H x T)/ 

Gewicht (mit Akku) 

Geschwindigkeit 

USB 2.0, HDMI (Typ DF), 

Mikrofon 

121,3 x 73,9 x 42,7 mm/ 

337 g 

mit XF 2,8-4/18-55 mm OIS, 

SanDisk UHS-I (95 MB/s) 

Serienbilder pro Sekunde mit E-Verschluss: 13,8, 

mit mechanischem Verschluss: 8, 

mit AF-Nachführung: 10 

Serienbilder in Folge 13 ,8 B/s: JPEG: 35/ 

Raw: 23; 

8 B/s: JPEG: ca. 100/ Raw: 29 

USB 3.1 (Typ C), HDMI (Typ D), 


126 x 85,1 x 65,4 mm/ 

465 g 

mit XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS, 

Sony UHS-II (300 MB/s) 

mit E-Verschluss: 30 (Crop), 

20 (ohne Crop), 

mit mechanischem Verschluss: 8 

mit E-Verschluss (20 B/s): JPEG: 45/ 

Raw: 17; mit mechanischem Verschluss 

(8 B/s): JPEG: >900/ Raw: 22 

380 Aufnahmen 500 Aufnahmen, 

keine Ladeschale mitgeliefert 



118,4 x 82,8 x 46,8 mm/ 

383 g 



mit E-Verschluss: 20, 


20 B/s: JPEG: 42/ Raw: 14; 

8 B/s: JPEG: 190/ Raw: 20 



134,6 x 92,8 x 63,8 mm/ 6 

07 g 



mit E-Verschluss: 30 (Crop), 

20 (ohne Crop), 


E-Verschluss (20 B/s): JPEG: 88/ 

Raw: 34; Mechanischer Verschluss 

(15 B/s): JPEG: 220/ Raw: 41 

Auslöseverzögerung (inkl. AF-Zeit) Weitwinkel: 0,23 s/ Tele: 0,22 s Weitwinkel: 0,18 s/ Tele: 0,15 s Weitwinkel: 0,18 s/ Tele: 0,19 s Weitwinkel: 0,12 s/ Tele: 0,14 s 


mit XF 2,4/60 mm Macro mit XF 2,4/60 mm Macro mit XF 2,4/60 mm Macro mit XF 2,4/60 mm Macro 

Referenzobjektiv 

Auflösung (ISO 100/ 200/ 400/ 800/ 19,2/ 21,8/ 20,6/ 19,5/ 

1600/ 3200/ 6400) 1 17,0/ 13,6/ 14,3 effektive MP 

Bildrauschen (ISO 100/ 200/ 400/ 2,2/ 2,2/ 2,5/ 

800/ 1600/ 3200/ 6400) 3 2,7/ 3,0/ 3,3/ 4,0 Rauschintensität 

Belichtungsumfang (Eingangsdynamik: 

ISO 100/ 200/ 400/ 800/ 1600/ 8,5/ 8,4/ 8,2/ 8,2 Blendenstufen 

8,1/ 8,4/ 8,4/ 

3200/ 6400) 1 

Artefaktnote/ 

3,0/ 

Scharfzeichnungsnote 2 1,9 

21,2 (ISO 160)/ 20,7/ 18,7/ 15,8/ 

12,3/ 11,5/ 9,0 effektive MP 

2,2 (ISO 160)/ 2,3/ 2,4/ 


8,2 (ISO 160)/ 8,2/ 8,2/ 


2,5/ 

2,0 

21,7 (ISO 160)/ 20,2/ 19,8/ 16,5/ 

14,3/ 11,7/ 12,2 effektive MP 

2,4 (ISO 160)/ 2,4/ 2,6/ 3,0/ 

3,1/ 3,4/ 4,3 Rauschintensität 

8,3 (ISO 160)/ 8,3/ 8,3/ 


21,9 (ISO 160)/ 21,8/ 21,7/ 21,8/ 

16,7/ 14,5/ 13,9 effektive MP 

2,1 (ISO 160)/ 2,3/ 2,6/ 2,9/ 

3,2/ 3,4/ 4,3 Rauschintensität 

8,2/ 8,2/ 8,2/ 



mit XF 2,8-4/18-55 mm OIS mit XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS mit XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS mit XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS 

Kitobjektiv/Zoom 4 

Auflösung (beste Blende, Weitwinkel/ 

mittlere Brennweite/ Tele) 

2 

21 

13,5 (f/11)/ 17,5 (f/9)/ 15,2 (f/4) 

effektive MP 

 

SEHR GUT 

2 

21 

13,4 (f/5,6)/ 15,5 (f/6,3)/ 12,8 (f/4) 

effektive MP 

3,0/ 

1,7 

 

SEHR GUT 

2 

21 

14,9 (f/4)/ 18,7 (f/6,3)/ 15,9 (f/5,6) 

effektive MP 

2,5/ 

2,4 

 

SEHR GUT 

2 

21 

TEST- 

SIEGER 

13,3 (f/8)/ 16,0 (f/3,2)/ 12,1 (f/8) 

effektive MP 

Bildqualität (60 %) Bildqualität (60 %) Bildqualität (60 %) 

Geschwindigkeit (20 %) Geschwindigkeit (20 %) Geschwindigkeit (20 %) 



81 % 79 % 79 % 

98 % 100 % 99 % 





80 % 84 % 83 % 

Bildqualität (60 %) 

Geschwindigkeit (20 %) 



80 % 

100 % 

91 % 

1 

Höhere Werte sind besser 

2 

Schulnoten von 1 bis 6 

3 

Niedrigere Werte sind besser 

4 

Fließt nicht in die Wertung ein 

GESAMT GESAMT GESAMT 

84 % 84 % 84 % 

0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 100 

GESAMT 

0 20 40 60 80 100 

86 % 


93



Vollformat im 

Testvergleich 

BILDBEARBEITUNG 


Photoshop und 


PRÄSENTATION 




REPORTAGE 





PRAXIS-TIPPS 

BESSER POSEN 



Titel.indd 1 01.12.20 11:35 



Vollformat im 

Testvergleich 

BILDBEARBEITUNG 


Photoshop und 


PRÄSENTATION 




REPORTAGE 





PRAXIS-TIPPS 

BESSER POSEN 



Titel.indd 1 01.12.20 11:35 

F O T O K O M P E T E N Z S E I T 19 4 9 

Vollformat im 

Testvergleich 

P R Ä S E N T A T I O N 

R E P O R T A G E 

P R A X I S - T I P P S 

verschiedenes 

fotomarkt 

fotomarkt kamera 

Sofort Ankauf 

suche Analogkameras wie Leica, Hasselblad, Nikon, Rolleiflex, Zeiss oder 

andere hochwertige Kameras, ganze Sammlungen, Objektive und Zubehör 

Tel. 02405-4790180 & 0157-89391234 

photohaus.de 

HIGH-END PHOTOGRAPHY 

Mail: ankauf@photohaus.de 

ANKAUF 

hochwertiger Kameras, 

Objektive und Zubehör, 

Analog und Digital. 

Sammlungen & Geschäftsauflösungen 

kaufen wir gegen bar oder nehmen in 

Zahlung. Auch Fernankauf! 

passepartout 

WERKSTATT 

Rahmen Passepartouts Zubehör 

- kostenlose Farbmuster - 

www.passepartout-versand.de 

versandhandel 

www.AllesRahmen.de 

Über 450.000 Bilderrahmen von 

vielen Herstellern. 

• • • • • • • • • • 

Sofortankauf, bar oder Inzahlungnahme 

http://www.fotojank.de 

analoge und digitale Kameras mit Zubehör, 

komplette Sammlungen, auch Abholung 

info@fotojank.de • Tel. 08654 9498 

photohaus_standard.indd 1 

Suche Contarex, Contax, Hologon, 

ultrawide, Lumminare. 

Tel. 07328/5541 o. 0171/9383322 

verschiedenes 

27.07.2018 13:47:46 Uhr 

Suche Leica, Rollei, Hasselblad, 

Contarex, Contax u.a. hochw. 

Fotoap./Sammlung 05221-759683 

fotoMAGAZIN, 

was sonst? 

Ankauf und Verkauf gebrauchter Kameras, 

Ferngläser + Zubehör, sowie 

kompl. Sammlungen 

www.prachnau.de 

Tel. 02381-873180 • info@prachnau.de 

www.fotolabor.de Tel. 0228/623177 

www.wir-digitalisieren-alles.de 

fachhändler 

labor 

Foto Aßhoff bietet an: 

Ankauf (bar) - Verkauf - Tausch! 

Top KB-Mittel-Großf.-Leica. 

Hauptstr. 69, 59609 Anröchte, 

Tel. 02947/1577, Fax -3788 

Mail: assi-fot@t-online.de 

Internet: www.assi-fot.de 

• • • • • • • • • • 


PRÄMIENABO GESCHENKABO TESTABO 

NIKON 

LEGT NACH 


DES JAHRES 

NIKON 

LEGT NACH 


DES JAHRES 

+ 

Fotokompetenz seit 1949 

VOLLFORMAT- 

DUELL 

Nikon Z 5 versus 

Panasonic Lumix S5 

ENGLANDS 

BERÜCHTIGSTER 

PAPARAZZO: 

„Ich möchte immer 

der Erste sein!“ 

Wer macht die 

schärfsten Bilder? 

FUJI X-S10 

Der Preis-Leistungs- 

Hit im ersten Check 

ANALOG 

FOTOGRAFIEREN 

6 gute Gründe für 

die alte Technik 

Große Testübersicht 

Vollformatkameras 

DER GROSSE 

AUTOFOKUSTEST 

und Objektive 

Sechs Hersteller auf dem Prüfstand 

DAS EIGENE 

STUDIO 

Das beste 

Equipment für 

jedes Budget 

NIKON 

LEGT NACH 

Wie gut ist die Z 6 I? 

B I L D B E A R B E I T U N G 


Photoshop und 




So gelingt das Storyte ling! 




DAS SONY-E-SYSTEM 

So gut sind die Alpha 7S III und Alpha 7C 

BONUS IM HEFT 

Wand-Kalender 

mit den Leserfotos 

des Jahres 

OBJEKTIV- 

SCHULE 

Portraits mit 

leichten Teles 

FOTOWETT- 

BEWERBE 

Karrierechance 

für die Sieger? 


DES JAHRES 


BESSER POSEN 



Titel.indd 1 01.12.20 1:35 

• 1 2 x f o t o M AG A Z I N l e s e n 

• P l u s a t t r a k t i v e W u n s c h p r ä m i e 

• 1 H e f t g r a t i s b e i B a n k e i n z u g 

• K e i n R i s i k o : N a c h L a u f z e i t 

monatlich kündbar 

• 1 2 x f o t o M AG A Z I N v e r s c h e n k e n 

• G e s c h e n k m a p p e i n k l . G r a t i s - H e f t 

• P l u s a t t r a k t i v e W u n s c h p r ä m i e 

• K e i n R i s i k o : E n d e t a u t o m a t i s c h 

nach Ablauf der Mindestlaufzeit 

www.fotomagazin.de/angebote 

• 3 x f o t o M AG A Z I N t e s t e n 

• 34% sparen 

• To l l e Z u g a b e z u r Wa h l 

Ab 88,80 € Ab 88,80 € 

Ab 14,80 € 

Anbieter des Abonnements ist JAHR MEDIA GmbH & Co. KG. Belieferung, Betreuung und Abrechnung erfolgen durch DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH als leistender Unternehmer. 

Verantwortliche Stelle: JAHR MEDIA GmbH & Co. KG, Jürgen-Töpfer-Straße 48, 22763 Hamburg, datenschutz@jahr-media.de. Weitere Informationen zum Datenschutz unter: www.jahr-media.de/datenschutzerklaerung

fotomarkt 

EISA FOTO-MAESTRO 

WETTBEWERB 2021 

Thema: 

Gesichter 

1. PREIS: 1500 € 

und EISA Pokal 

2. PREIS: 1000 € 


3. PREIS: 750 € 


SHUTTERSTOCK.COM/EVGENY BENDIN 

SO MACHEN SIE MIT 

Senden Sie uns 5 bis 8 Fotos zum Thema 

„Gesichter“. Alle Einsendungen müssen 

im digitalen Format (Kamera oder 

gescannte Vorlagen) eingereicht und von 

Ihnen für diesen Wettbewerb aufgenommen 

werden. (Keine Archivbilder). 

Alle nationalen Maestro-Gewinner werden 

Ende Juni auch auf Facebook veröffentlicht. 

Dort wird der EISA-Publikumsliebling 

gewählt. Dieser erhält 1000 Euro. 

EINSENDESCHLUSS NATIONAL: 

1. MAI 2021 

Alle Beiträge müssen bis zu diesem 

Datum eingegangen sein. Der erste, 

zweite und dritte Preisträger wird von der 

fotoMAGAZIN-Redaktion ermittelt und in 

der Juli-Ausgabe von fotoMAGAZIN 

veröffentlicht. Zu gewinnen: 1. Preis: 250 

Euro, 2. Preis: 150 Euro, 3. Preis: 100 Euro. 

ENDRUNDE INTERNATIONAL: JUNI 2021 

Alle nationalen Erstplatzierten der 16 

teilnehmenden EISA-Mitgliedsstaaten 

treten im Finale zur internationalen 

Jurierung bei der Hauptversammlung der 

EISA im Juni 2021 an. Die Sieger der 

Finalrunde werden am 3. September 2021 

bei der EISA-Awards-Gala vorgestellt 

(sofern die Umstände dies zulassen). 

Die Gewinnerfotos werden in den September- oder Oktober-Ausgaben aller 16 EISA-Fotomagazine 

und -Websites veröffentlicht. Wenn es die Umstände erlauben, werden die Gewinner zur 

EISA-Preisverleihung am 3. September 2021 in Berlin eingeladen. 

Weitere Teilnahmebedingungen unter: www.eisa.eu/maestro und www.fotomagazin.de

VORSCHAU 

fotoMAGAZIN 3/2021 ERSCHEINT AM 9. FEBRUAR 2021 

FOTO: © PETER HAMEL FOTOS: © NIKON, OLYMPUS 

BILD 

PETER HAMEL 

Bilder aus der Transitzone. Wenn die 

Landschaft im Tempo des Schnellzuges 

tanzt: Peter Hamels bewegte 

Panorama-Impressionen. 

TECHNIK 

VOLLFORMAT UND 

ALTERNATIVEN 

Vollformat oder doch lieber APS-C 

oder Micro Four Thirds? Wir helfen 

bei der Systementscheidung. 

> Wir bitten um Verständnis, wenn aus aktuellem 

Anlass angekündigte Berichte erst zu einem 

späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden sollten. < 

SERVICE 

Verpassen Sie keine Ausgabe! 

Abonnieren Sie fotoMAGAZIN 

und lassen Sie sich künftig zwölf 

Ausgaben im Abo bequem 

und pünktlich nach Hause 

liefern. Oder erwerben Sie die 

fotoMAGAZIN-App für Ihren Tablet-Computer. 

Infos und unsere 

Abo-Prämien finden Sie hier: 



fotoMAGAZIN erscheint monatlich in der 

JAHR MEDIA GMBH & CO. KG 

Jürgen-Töpfer-Str. 48, 22763 Hamburg 

vereinigt mit PHOTO REVUE, 

Klick und Digital Imaging 

FOTO: © LEICA 

TECHNIK 

LEICA SL2-S 

Leicas brandneue spiegellose Vollformatkamera 

im Praxis- und Labortest. 

FOTO: © GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO/ ONLYYOUQJ 

IMPRESSUM 

GESCHÄFTSFÜHRUNG 

Alexandra Jahr 

CHEFREDAKTEUR 

Manfred Zollner 

REDAKTION 

Andreas Jordan (Technik, verantw.), 

Lars Theiß, DGPh (Technik), 

Lea Spraul (Volontärin), 

Ricarda Szola (Assistenz & 

redaktionelle Mitarbeit) 

INTERNET 


MARKETING/KOOPERATION 

Kathrin Stapelfeld 

Tel: 040 38906-269 

E-Mail: kathrin.stapelfeld@jahr-tsv.de 

PRODUKTIONSMANAGEMENT 

Hauke Rieffel (Ltg.), 

Ilja Badekow, Sybille Hagen, 

Andreas Meyer 

LITHOGRAPHIE UND GRAFIK: 

Alphabeta, Hamburg 

DRUCK: Walstead Central Europe, 

ul. Obr. Modlina 11, 30-733 Kraków 

ANZEIGEN/ONLINEVERMARKTUNG 

Emily Fitzgerald, 

Tel: 040 38906-297 

Mail: emily.fitzgerald@jahr-tsv.de 

ANZEIGENPREISLISTE: 

Nr. 57 vom 1. Januar 2021 

ANZEIGENVERTRETUNGEN 

NIELSEN II, IIIa: Ralf Vogel 

Tel: 040 38906-151, E-Mail: ralf.vogel@ 

jahr-tsv.de 

NIELSEN IV: MAV Media Anzeigen-Verkaufs 

GmbH, Tel: 089 7450830, 

E-Mail: info@mav-muenchen.com 

PREISE 

ABONNENTENPREIS: 12 Hefte, 

Inland: 88,80 € inkl. Versandgebühr, 

Österreich: 98,40 €, 

Schweiz: 130,00 sFr, 

übriges europäisches Ausland (Landweg): 

102,00 €, übriges europäisches 

Ausland (Luftweg): 138,00 €, 

außereuropäisches Ausland: 164,00 €. 

Bestellung von Einzelheften: 

Nur gegen Bank- oder Kreditkarten- 

Abbuchung, (Gesamtpreis: Anzahl 

der Hefte mal Heftpreis von 7,50 € 

zuzüglich Versandkosten) beim 

fotoMAGAZIN-Aboservice oder 

E-Mail: abo@fotomagazin.de, 

Internet: www.fotomagazin.de 

BANKVERBINDUNGEN 

Hamburger Sparkasse 

BIC HASPDEHHXXX 

Konto für Vertrieb: 

IBAN DE24 2005 0550 1002 1279 40 

Konto für Anzeigen: 

IBAN DE50 2005 0550 1002 1279 57 

VERTRIEB 

DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, 

Postfach 57 04 02, 22773 Hamburg, 

www.dpv.de 

VERKAUFSPREIS EINZELHEFT: 7,50 € 

RECHTE 

© fotoMAGAZIN soweit nicht anders 

angegeben. Keine Haftung für unverlangt 

eingesandte Manuskripte, Bilder, 

Dateien und Datenträger. Kürzung und 

Bearbeitung von Beiträgen und Leserbriefen 

bleiben vorbehalten. Zuschriften 

und Bilder können ohne ausdrücklichen 

Vorbehalt veröffentlicht werden. 

DIE 

SCHÖNSTEN 

SEITEN 

DES LEBENS. 

aktuell 

PRAXIS 

FOTOSCHULE 

Langzeitbelichtungen und Lichtspuren: 

Frische Ideen für starke Bilder. 

www.eisa-awards.org 

fotoMAGAZIN ist deutscher Vertreter 

in der Expert Imaging and Sound 

Association (EISA) 

ISSN 0340-6660 

LESERSERVICE: 040 - 389 06-880 

Garantiert zu erhalten in 

folgenden Geschäften: 

Presse- 

Einzelhändler 

Bahnhöfe und 

Flughäfen oder 

im Abonnement 

V 01 

Abo/Heftbestellung 

Abo-Service, 20080 Hamburg, 

GERMANY, Tel: 040 38906-880 

E-Mail: abo@fotomagazin.de 

Fragen zur Digital-Ausgabe 

www.fotomagazin.de/digital 

E-Mail: info@united-kiosk.de 

Tel: 0721 9638-880 

Fragen an die Redaktion 

Redaktion fotoMAGAZIN, 

Jürgen-Töpfer-Str. 48, 

22763 Hamburg 

Tel: 040 38906-171 

E-Mail: 

redaktion@fotomagazin.de 

www.jahr-tsv.de

F-STOP 

Trostlose Grabstätte des „amerikanischen 

Traums“ im Hinterhof der Provinz? 

Crewdson-Motiv „Funerary Back Lot“ 

(2018/2019). 

GREGORY CREWDSON 

ZERSTÖRTE LEBENSTRÄUME 

Gregory Crewdsons fotografische Großprojekte erinnern an Filme 

von David Lynch, an die Dramaturgie der Romane von Stephen King 

oder düstre Countryside-Szenarien der Netflix-Serie „Ozark“. Der 

Sohn eines amerikanischen Psychoanalytikers inszeniert in (und vor) 

den Blockhütten der Provinz cineastisch anmutende „Schaubilder“, 

in denen die Welt stets aus den Angeln gehoben erscheint. Vier 

Jahre ist es mittlerweile her, dass seine letzten Serie „Cathedral of 

the Pines“ erschienen ist. Nun wirft Crewdsons neues Projekt „An 

Eclipse of Moths“, einen kritischen Blick auf ein Amerika am Ende 

der Ära Trump. Der „amerikanische Traum“ vom Glück scheint hier 

fern. Ein großformatiger Bildband zu dem neuen Werk-Zyklus bietet 

jetzt Gelegenheit, in Crewdsons Bilderkosmos einzutauchen. 

DER BILDBAND Gregory Crewdson: „An Eclipse of Moths“, 

49,5 x 27,9 cm, Aperture, 250 US-Dollar 

FOTO: © GREGORY CREWDSON/ GAGOSIAN 


www.FOTO- GREGOR-GRUPPE.de 

UNGLAUBLICH 

PREISE WIE IM INTERNET 

Lumix GX9 + 12-60mm 1:3,5-5,6 Asph. 

1) 

1) Panasonic Cashback Aktion vom 02.11.2020 bis 31.01.2021. Mehr Informationen von unseren Fachberatern. 

RONIN-SC 

Lumix DC-S1 + 20-60mm 1:3,5-5,6 

2) 

2) Panasonic Sofortrabatt Aktion vom 02.11.2020 bis 31.01.2021. Mehr Informationen von unseren Fachberatern. 

Erhalten Sie beim 

Kauf einer Lumix GX9 

einen DMW-HGR2 

Handgriff GRATIS dazu. 

Erhalten Sie beim Kauf einer Lumix DC-S1 

einen Panasonic VLOG-Key und einen 

Dji RONIN-SC Gimbal GRATIS dazu. 

Preisberechnung 

Preis GX9+12-60mm 799,- 

- Cashback v. Panasonic 1) - 50,- 

Preis nach Cashback 749,- 

749,- € 

Preisberechnung 

Preis S1+20-60mm 2499,- 

- Sofortrabatt 2) - 200,- 

Preis n. Sofortrabatt 2299,- 

2299,- € 

FOTO GREGOR GmbH - Neumarkt 32-34 - 50667 Köln 

info@foto-gregor.de - 0221/92 57 66-17

DIE ERSTE WAHL DER 

PROFIS 

„MIT DIESEN OBJEKTIVEN KANN ICH DIE BESTMÖGLICHEN 

BILDER FESTHALTEN.“ 

Als Fotograf bin ich immer auf der Suche nach Situationen und Szenen, die perfekt harmonieren, 

und manchmal habe ich sogar das Glück, perfekte Lichtbedingungen vorzufinden. Diese Aussicht 

habe ich durch Zufall entdeckt und mich wie im Märchen gefühlt – wie perfekt sich die Berge, der 

See und das Haus mit dem weichen Licht zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt haben. 

Mit meinen G Master Objektiven muss ich mir nie Sorgen um die Schärfe des Bildes machen. Die 

Auswahl an verfügbaren Brennweiten bedeutet für mich, dass ich immer die richtigen Tools dabei 

habe, um alle möglichen Motive festzuhalten. 

Ilhan Eroglu 

Kunstfotograf 

Dieses Foto habe ich mit dem 100–400 mm f/4.5–5.6 G Master , einem meiner Lieblingsobjektive, 

aufgenommen. Es erzeugt eine schöne abgeflachte Perspektive mit einem extrem schnellen Fokus. 

Lesen Sie die ganze Story hier: www.sony.de/alphauniverse 

„Sony“ und die zugehörigen Logos sind eingetragene Markenzeichen oder Markenzeichen der Sony Corporation. 

Alle anderen Logos und Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. © 2020 Sony Europe B.V. Alle Rechte vorbehalten.

OBJEKTIVE IM TEST 

Seiten 

EXTRA 

FEBRUAR 2021 

OBJEKTIVE 

DIE GROSSE TESTÜBERSICHT 

● Zooms und 

Festbrennweiten 

● Originalund 

Fremdhersteller 

● Testergebnisse 

● Kaufberatung 

● Hintergründe 

● Objektiv-Glossar 

1

Lumix Objektive - Technik für höchste Ansprüche 

10% Rabatt auf Lumix Objektive! 

Mit dem Gutscheincode „munpan10“ erhalten Sie bis zum 31.01.2021 10% Rabatt auf Ihren Panasonic Objektivkauf 

bei www.foto-mundus.de. Der Gutscheincode ist einmalig einlösbar pro Person. 

Mit dem Gutscheincode „munpan10“ erhalten Sie bis zum 31.01.2021 10% Rabatt auf Ihren Panasonic Objektivkauf 

bei www.foto-mundus.de. Der Gutscheincode ist einmalig einlösbar pro Person. 

Panasonic Leica DG Elmarit 200mm 2.8 Power 

Panasonic Leica DG Elmarit 200mm 2.8 Power 

O.I.S. inkl. 1.4x Telekonverter 

O.I.S. inkl. 1.4x Telekonverter 

Ausgezeichnet mit dem Namen LEICA garantiert dieses 

außergewöhnliche Teleobjektiv die hohe optische 

Ausgezeichnet mit dem Namen LEICA garantiert dieses 

außergewöhnliche Teleobjektiv die hohe optische 

und mechanische Qualität eines Spitzenobjektivs. 

und mechanische Qualität eines Spitzenobjektivs. 

Preis 

Preis 

vor 

vor 

Aktion 

Aktion 

10% 

10% 

Gutschein 

Gutschein 

Sie zahlen 

2.999,00€ 

2.999,00€ 

-299,90€ 

-299,90€ 

2699,10€ 

Store Meppen 

Versand + Abholzentrum Nordhorn 

Store Meppen 

Versand Abholzentrum Nordhorn 

Am Neuen Markt 92-94 

Döppers Kamp 4 

Am Neuen Markt 92-94 

Döppers Kamp Wir nehmen Ihre alte Ausrüstung in Zahlung 

Komplikationslos, schnell, individuell, fair. 

Komplikationslos, schnell, individuell, fair. 

Wir nehmen Ihre alte Kameraausrüstung in Zahlung! Füllen Sie ganz einfach unser Online-Formular aus und Sie erhalten 

Wir 

ein individuelles 

nehmen Ihre alte 

Angebot 

Kameraausrüstung 

innerhalb von 24 

in 

Stunden. 

Zahlung! Füllen 

Geben 

Sie 

Sie 

ganz 

einfach 

einfach 

alle Artikel 

unser 

an, 

Online-Formular 

die Sie in Zahlung 

aus und 

geben 

Sie erhalten 

möchten 

ein 

und 

individuelles 

bewerten Sie 

Angebot 

diese anhand 

innerhalb 

unserer 

von 24 

dortigen 

Stunden. 

Zustandstabelle. 

Geben Sie einfach 

Unsere 

alle 

Angebote 

Artikel an, 

entstammen 

die Sie in Zahlung 

nicht einer 

geben 

Algorithmik, 

möchten 

und 

sondern 

bewerten 

sind individuell 

Sie diese 

nach 

anhand 

Ihren 

unserer 

Angaben 

dortigen 

errechnet, 

Zustandstabelle. 

denn wir kennen 

Unsere 

den 

Angebote 

Marktwert 

entstammen 

Ihrer Ausrüstung. 

nicht einer Algorithmik, 

sondern sind individuell nach Ihren Angaben errechnet, denn wir kennen den Marktwert Ihrer Ausrüstung. 

Alle Preise in Euro inklusive MwSt. 

Alle Preise in Euro inklusive MwSt. 

WWW.FOTO-MUNDUS.DE 

WWW.FOTO-MUNDUS.DE 

Tel. 05931/99 635-0 

Tel. 05931/99 635-0 

E-Mail: info@foto-mundus.de 

E-Mail: info@foto-mundus.de 

...wir l(i)eben Foto!

EDITORIAL 

UNSER KNOW-HOW 

FÜR IHREN KAUF 

INHALT 

So testet fotoMAGAZIN Objektive............ 4 

Impressum.................................................... 4 

AF-Weitwinkelobjektive.............................. 4 

V 

ollformat – das ist derzeit das Zauberwort, wenn Sie auf die Objektiv-Neuerscheinungen 

der jüngeren Zeit zurückblicken. Fast jede 

vorgestellte Linse eignet sich für Sensoren mit Kleinbildformat – 

kein Wunder, boomen doch die spiegellosen Systeme mit den großen Sensoren, 

wobei besonders Canon, Nikon und die L-Allianz mit ihren jungen 

Systemen Nachholbedarf haben. 

Unsere jüngste Ausgabe des jährlichen Objektiv-Specials enthält etliche 

Testergebnisse dieser Objektive aus den vergangenen zwölf Monaten, die 

mit weit über 300 Prüfergebnissen aus den letzten Jahren im schnellen und 

übersichtlichen Format zu finden sind. Unsere Gliederung richtet sich nach 

Objektivtypen (Festbrennweiten und Zooms) sowie nach Autofokus oder 

Manuellfokus. Innerhalb dieser Gruppen sind die Objektive nach Herstellern 

alphabetisch und dort wiederum nach (Anfangs-)Brennweite sortiert. 

Neben den Testergebnissen in der Zusammenfassung finden Sie die 

verfügbaren Anschlüsse und den aktuellen Listenpreis der Hersteller. Wie 

der BAS-Digital-Test funktioniert und welche Kriterien beleuchtet werden, 

können Sie gleich auf der nächsten Seite lesen. Außerdem helfen wir Ihnen 

mit einem ausführlichen Glossar zu den zahlreichen Kurzbezeichnungen, 

die sich auf den Objektiven wiederfinden. Oder wissen Sie auf Anhieb, 

was „DG DN“ auf einem Sigma- oder „VC“ auf einem Tamron-Objektiv 

bedeuten? 

Die fotoMAGAZIN-Redaktion wünscht Ihnen den richtigen Durchblick 

bei der Objektiv-Auswahl! 

FOTO: © JÖRG AMMON 

Die wichtigsten Abkürzungen 

und Bewertungsschema............................. 6 

Objektiv-Glossar.......................................... 6 

Manuellfokus-Weitwinkelobjektive........... 8 

AF-Standardobjektive................................ 11 

Manuellfokus-Standardobjektive............ 13 

AF-Teleobjektive........................................ 13 

Manuellfokus-Teleobjektive..................... 15 

Makroobjektive.......................................... 16 

AF-Weitwinkel- und Standardzooms....... 17 

AF-Telezooms............................................ 28 

Lars Theiß, 

Redakteur Ressort Test & Technik 

lars.theiss@fotomagazin.de 

TITELBILD: © GETTY IMAGES/ ISTOCKPHOTO/ SCYTHER5 

variable ND-Konstruktion 

variable 

ND-Filter

SPECIAL OBJEKTIVE 

BAS-DIGITAL-TEST 

So testet fotoMAGAZIN Objektive 

Der BAS-Digital-Test bewertet seit 

2004 optische und mechanische 

Leistungen der Objektive. In das Testurteil 

fließen auch Praxiserfahrungen 

ein. Der BAS-Digital-Test liefert umfassende 

Leistungswerte des Objektivs 

bei verschiedenen Anwendungen und 

Formaten. Die Ergebnisse sind ein 

Mittelwert, berechnet mit den aktuell 

meistverwendeten Digitalkameras der 

jeweiligen Klasse. 

GESAMTWIRKUNGSGRAD 

Die Auflösung zeigt die Gesamtleistung 

über dem Bildfeld von der 

Bildmitte zum Rand bei den ersten 

fünf Blendenstufen des Objektivs, 

angegeben als prozentualer Wirkungsgrad. 

Gesamtwerte über 75 % 

sind sehr gut, ab 85 % ist ein Objektiv 

hervorragend. Steigt die Auflösung 

der Digitalmessungen auf Werte über 

95 %, so beinhalten die Bilder oft 

Artefakte und künstliche Strukturen, 

die störend verfälschen. Der Blendenbereich 

mit hoher und zuverlässiger 

Leistung bestimmt, wie flexibel das 

Objektiv einsetzbar ist. Sehr wichtig 

ist ein niedriger Leistungsabfall bei 

den größeren Blendenöffnungen, um 

Lichtstärke und geringe Schärfentiefe 

nutzen zu können. Ab Blende 11 bis 

16 reduziert physikalische Beugung 

zwangsläufig die Auflösung. Je mehr 

Blendenwerte gleichmäßig hohe Leistung 

zeigen, um so variabler einsetzbar 

ist das Objektiv in der Praxis. Eine 

schmale Leistungsspitze erfordert für 

beste Ergebnisse die Beschränkung 

auf diese Blendenwerte. 

RANDABDUNKLUNG 

Die Randabdunklung messen wir bei 

Offenblende und um zwei Stufen abgeblendet. 

Wichtig sind ein möglichst 

geringer und gleichmäßiger Abfall 

von der Bildmitte zum Rand, ein 

plötzlicher Abfall ist deutlich sichtbarer 

und störend. Weitwinkelobjektive 

zeigen meist eine stärkere Vignettierung 

bei Offenblende, die sie auch 

nach dem Abblenden behalten. 

VERZEICHNUNG 

Kurze Brennweiten haben häufig eine 

tonnenförmige Verzeichnung bis -3 %. 

Unter +/-0,7 % ist die Verzeichnung 

kaum merklich, bis +/-1,2 % sichtbar 

und darüber deutlich bis stark. 

Besonders Architektur-, Repro- und 

Landschaftsfotografen sollten die 

Verzeichnung beachten. 

LEISTUNGSPROFIL 

Im Leistungsprofil werden die Endnoten 

in den beiden Hauptkategorien 

Optik und Mechanik in Prozent 

genannt. 

AUTOFOKUS-WEITWINKELOBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 

DATEN MECHANISCHE QUALITÄT OPTISCHE QUALITÄT LEISTUNGSPROFIL 

Objektiv 

Canon EF 

2,8/14 mm 

L II USM 

Canon EF 

2,8/20 mm USM 

Canon EF-M 

2/22 mm STM 

Canon EF 

1,4/24 mm 

L II USM 

Canon EF 

1,8/28 mm USM 

Canon EF 

1,4/35 mm 

L II USM 

Canon RF 

1,8/35 mm 

Macro IS STM 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

3/20 2230 

Euro 

Anschlüsse Fassung Abbildungsleistung Vignettierung Verzeichnung Optik Mechanik 

EF 

Sehr gut bis ausgezeichnet in Metall/ 

Kunststoff gefertigt, Metallbajonett mit 

Gummilippe. Angemessen übersetzter 

Fokussierring weich bedienbar. Nahgrenze 

gut bis sehr gut. Hinterlinsen-Filterhalter. 

Streulichtschutz gut. 

Eingebaute Streulichtblende 

5/16 565 

Euro 1 EF Sehr gut/ausgezeichnet in Kunststoff 

gefertigt, Metallbajonett. Normal 

übersetzter, weich laufender Fokussierring. 

Nahgrenze gut. Feststehende 

Filterfassung. Altmodische Vergütung, 

Streulichtschutz sonst sehr gut 

9/13 240 Euro EF-M Sehr gut in Kunststoffbauweise mit 

Metallbajonett, Fokussierring sehr 

gut bedienbar, gute Nahgrenze, 

feststehende Filterfassung, sehr guter 

Streulichtschutz 

2/12 

und 

6/15 

1650 

Euro 

EF 

Sehr gute Metall-/Kunststofffassung, 

Dichtlippe. Gummierter Fokusring 

weich laufend, sehr gut übersetzt. 

Filterfassung fix. Lichtschutz sehr gut bis 

hervorragend 

11/06 540 

Euro 1 EF Semiprofi-Objektiv, sehr gute 

Kunststofffassung, sehr gut bedienbar. 

Untersetzter Fokusring. Lichtschutz gut 

bis sehr gut. Filterfassung fix 

1/16 1920 

Euro 

EF 

Sehr gut in Kunststoff gefertigt, 

Metallbajonett mit Gummilippe. Breiter, 

sehr gut übersetzter Fokussierring 

weich bedienbar. Nahgrenze sehr 

gut bis ausgezeichnet. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz sehr gut 

bis hervorragend 

12/18 550 Euro RF Sehr gut in Kunststoff gefertigt. Metallbajonett. 

Fokussierring aus geriffeltem 

Kunststoff, gut bedienbar; spürbare 

Schrittweiten beim manuellen Fokussieren. 

Ausgezeichnete Nahgrenze. 

Feststehende Kunststofffilterfassung. 

Streulichtschutz gut bis sehr gut; keine 

Streulichtblende. Bildstabilisator, 

Multifunktionsring, Makro bis 1:2 

Superweitwinkel-typischer Leistungsabfall 

zu den Bildecken hin. Im Vollformat 

mäßige Werte bei Offenblende, mittlere 

bei f/8. Bei APS ähnlicher Verlauf auf 

höherem Niveau (mittel bis gut) 

Aufgrund alter Konstruktion und erheblich 

gestiegenen Sensoranforderungen 

im VF erwartbare Offenblendeinschränkungen. 

Mittlere Werte ab f/5,6. 

Bei APS recht konstant, ab f/5,6 gut. 

Beugung bedeutungslos 

Offenblendeinschränkung, für gute bis 

sehr gute Ergebnisse ein bis zwei Stufen 

abblenden, kaum Beugungsverluste 

bis Blende 8 

Auflösung wie zu erwarten mit 

deutlichen Offenblendschwächen, VF/ 

APS: Leistungssteigerung bis Blende 

5,6 mit Spitze bei 4. Beugung praktisch 

irrelevant 

Auflösung bei APS und KB sehr 

ausgewogen, bis sehr gute Ergebnisse. 

Bei VF bei Offenblende eingeschränkt, 

1 Stufe abgeblendet sogar leichter 

Rückgang, mittel erst ab Blende 4 

Für die hohe Lichtstärke und gestiegenen 

Sensoranforderungen im VF 

erwartbare Offenblendeinschränkungen. 

Gute Werte ab f/2,8. Bei APS ab f/1,4 gut, 

abgeblendet sehr gut/ausgezeichnet. 

Beugung ohne Relevanz 

Trotz hoher Lichtstärke und Vollformat 

bei Offenblende schon gut bis sehr 

gut, um zwei Stufen abgeblendet 

ausgezeichnet. Beugung spielt im 

Messbereich keine Rolle 

Im VF stark, abgeblendet 

sehr deutlich. Bei APS 

deutlich besser, sichtbar 

bis gut 

Im VF auch abgeblendet 

extrem, bei APS bemerkenswert 

gut 

Bei Offenblende deutlich 

sichtbar, abgeblendet 

sehr gut 

VF: sehr stark/sichtbar 

spontan, abgeblendet 

besser, natürlicher. APS: 

sehr stark/natürlich, 

abgeblendet gut 

Für hohe Lichtstärke bei 

APS und KB akzeptabel, bei 

VF technisch bedingt hoch 

Gut, bei Offenblende 

jeweils sichtbar/natürlich, 

abgeblendet sehr gut 

Für diesen Objektivtyp sehr 

ausgewogen. Aufgeblendet 

sichtbar und neutral, 


Sichtbar bis 

deutlich bei VF, bei 

APS leicht 

Bei APS stärker 

sichtbar als im VF 

(leicht) 

Zu vernachlässigen 

VF/APS: bemerkenswert 

sehr 

niedrig 

Für den Bildwinkel 

angenehm niedrig 

Sehr gut, nur im VF 

gering 

Ohne kamerainterner 

Korrektur 

sichtbar, für ein 

Makro überraschend 

hoch 

79% (APS) 

64% (VF) 

Gesamt: 

72% 

84% (APS) 

61% (VF) 

Gesamt: 

73% 

85% (APS) 

Gesamt: 

85% 

86% (APS) 

85% (VF) 

Gesamt: 

86% 

85% (APS) 

69% (VF) 

84% (KB) 

Gesamt: 

79% 

88% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

84% 

93% (VF) 

Gesamt: 93% 

Testurteil 

86% Sehr 

gut 

79% Sehr 

gut 

80% Sehr 

gut 

93% Super 

76% Sehr 

gut 

89% Super 

79% Super 

1 

Modell nicht mehr im Lieferprogramm/ letzte unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers 

4 

fotoMAGAZIN 2/2021


Deutlich tonnenförmig 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


Testurteil 

Canon EF 

2/35 mm IS USM 

Fujifilm 

Fujinon XF 

1,4/16 mm R WR 

Fujifilm 

Fujinon XF 

2/18 mm R 

Fujifilm 

Fujinon XF 

1,4/23 mm R 

Nikon 

AF-S Nikkor 

1,8/20 mm G ED 

Nikon 

AF-S Nikkor 

1,4/24 mm G ED 

Nikon 

AF-S Nikkor 

1,4/35 mm G 

Nikon 

AF-S Nikkor 

1,8/35 mm G ED 

Nikon 

Nikkor Z 

1,8/35 mm S 

Nikon 

Nikkor AF-D 

2/35 mm 

Olympus 

M. Zuiko Digital 

2/12 mm ED 

MSC 

Olympus 

M.Zuiko Digital 

Pro 1,2/17 mm 

Olympus 

M. Zuiko Digital 

1,8/17 mm 

Panasonic 

Leica DG 

Summilux 

1,4/12 mm Asph. 

Panasonic 

Lumix G 

2,5/14 mm Asph. 

Pancake 

Panasonic 

Leica DG 

Summilux 

1,7/15 mm Asph. 

Pentax 

HD DA 

3,2/21 mm AL 

Limited Edition 

4/13 600 Euro EF Sehr gute Kunststofffassung, Metallbajonett. 

Fokusring sehr gut bedienbar, 

sehr gute Nahgrenze. Filterfassung fix. 

Streulichtschutz sparsam. Bildstabilisator 

9/17 1000 

Euro 

X 

Ausgezeichnet in Metall verarbeitet. 

Metallbajonett mit Dichtungslippe. 

Fokussierring flach übersetzt und 

ausgezeichnet bedienbar. Sehr gute 

Nahgrenze von 0,15 m. Blendenring 

und feststehende Frontfilterfassung 

aus Metall. Großzügig dimensionierte 

Streulichtblende, Lichtschutzmaßnahmen 

ausgezeichnet 

9/13 600 Euro X Ausgezeichnete Metallfassung, 

Fokusring etwas schmal, Nahgrenze 

mittel, Filterfassung fix. Vergütung und 

Lichtschutz ausgezeichnet, effektive 

Streulichtblende 

9/17 950 Euro X Ausgezeichnet in Metall verarbeitet mit 

Metallbajonett. Fokussierring flach übersetzt 

und ausgezeichnet bedienbar. Gute 

Nahgrenze von 0,28 m. In Drittelstufen 

rastender Blendenring und feststehende 

Frontfilterfassung aus Metall. Sehr 

gut dimensionierte Streulichtblende. 

Lichtschutzmaßnahmen sehr gut 

5/16 850 Euro FX Sehr gut in Kunststoff gefertigt, 

abgedichtetes Metallbajonett. Gummierter, 

weich laufender Fokussierring 

normal übersetzt. Nahgrenze sehr gut. 

Feststehende Kunststoff-Filterfassung. 

Streulichtschutz bis sehr gut 

2/12 

und 

6/15 

2200 

Euro 

4/13 1990 

Euro 

FX 

FX 

Sehr gute bis ausgezeichnete 

Kunststofffassung, Metallbajonett, 

Dichtlippe. Gummierter Fokusring, weich 

laufend, sehr gut übersetzt. Nahgrenze, 

Lichschutz sehr gut, Vergütung hervorragend. 

Filterfassung fix 

Gute bis sehr gute Kunststofffassung, 

Metallbajonett, Dichtlippe. Fokus weich 

laufend, gut übersetzt. Nahgrenze sehr 

gut. Filterfassung fix. Lichtschutz sehr 

gut bis hervorragend 

1/16 580 Euro FX Sehr gut in Kunststoff gefertigt, 

Metallbajonett mit Gummilippe. Breiter, 

flach übersetzter Fokussierring sehr 

gut bedienbar. Nahgrenze sehr gut. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz 

sehr gut bis ausgezeichnet 

11/18 950 Euro Z Sehr gut in Kunststoff gefertigt. Metallbajonett 

mit Dichtungslippe. Großzügig 

dimensionierter Fokussierring aus 

geriffeltem Metall, läuft ausgezeichnet 

und sehr gut übersetzt. Gute Nahgrenze. 


Streulichtschutz sehr gut bis 

ausgezeichnet 

11/06 390 Euro FX Sehr kompakt, sehr gut verarbeitet. 

Fokusring etwas schmal, sehr präzise 

man. fokussierbar. Lichtschutz sehr gut, 

Nahgrenze gut 

11/11 800 Euro MFT Ausgezeichnete Metallfassung, Metallbajonett. 

Fokusring ausgezeichnet. 

Nahgrenze gut. Filterfassung fix. 

Sonnenblende optional. Vergütung und 

Lichtschutz ausgezeichnet 

3/18 1400 

Euro 

MFT 

Fassung ausgezeichnet in Metall gefertigt 

mit Metallbajonett und Gummilippe. 

Fokussierring für MF verschiebbar, 

ausgezeichnet bedienbar. Nahgrenze 

(0,20 m) sehr gut bis ausgezeichnet. 

Feststehende Kunststoff-Frontfilterfassung. 

Sehr gute Streulichtblende mit 

Lösetaste, Streulichtschutz insgesamt 

sehr gut 

9/13 500 Euro MFT Ausgezeichnet in Metallbauweise, 

Fokussierring sehr gut bedienbar, 

Nahgrenze mittel bis gut, stehende 

Filterfassung, Streulichtschutz sehr gut 

bis ausgezeichnet 

9/17 1400 

Euro 

MFT 


Metallbajonett mit Abdichtung. Fokussierring 

sehr gut bedienbar. Blendenring 

mit Drittelstufen. Nahgrenze von 0,2 m 

gut. Feststehende Frontfilterfassung 

aus Metall. Kompakt dimensionierte 

Metall-Streulichtblende, Lichtschutzmaßnahmen 

insgesamt sehr gut 

11/11 250 Euro MFT Sehr gut verarbeitet, Metallbajonett. 

Fokusring gut bedienbar. Nahgrenze 

mittel bis gut. Filterfassung fix. Keine 

Sonnenblende, Vergütung sehr gut, 

Lichtschutz sparsam 

9/17 600 Euro MFT Ausgezeichnet in Metall gefertigt mit 

Metallbajonett ohne weitere Abdichtung. 

Fokussierring sehr gut bedienbar. 

Blendenring mit Drittelstufen. Nahgrenze 

(0,2 m) sehr gut. Feststehende 

Frontfilterfassung aus Metall. Sehr gute 

Metall-Streulichtblende, Streulichtschutzmaßnahmen 


3/14 600 Euro DA Hochwertige Metallfassung, sehr 

schmaler Fokussierring, aber gut zu 

bedienen. Streulichtschutz sehr gut bis 

ausgezeichnet 

Mäßige Offenblendeinschränkung, 

nach Abblenden um eine Stufe bereits 

sehr gute Leistungen, ab Blende 4 

ausgezeichnet 

In Anbetracht seiner Lichtstärke zeigt 

das Fujinon eine gute Auflösung 

mit nicht zu starker Offenblendeinschränkung. 

Anfangsauflösung mittel bis 

gut und abgeblendet auf gut bis sehr gut 

zunehmend. Beugung spielt bis Blende 

8 keine Rolle 

Sehr konstant ab Offenblende, großer 

idealer Blendenbereich, Auflösung fällt 

zum Bildrand hin stark ab, Verzeichnung 

ausgezeichnet niedrig 

Angesichts seiner Lichtstärke zeigt das 

Fujinon eine normale Offenblendeinschränkung. 

Anfangsauflösung mittel 

bis gut, um zwei Stufen abgeblendet 

gut, nach vier Stufen sehr gut. Beugung 

spielt im Messbereich keine Rolle 

Bei VF/APS fast identisch. Durch hohe 

Lichtstärke erwartbare, sehr deutliche 

Offenblendschwächen. Zwei, drei Stufen 

abblenden bringt sehr gute Werte. 

Beugung nicht relevant 

Auflösung für Lichtstärke und Bildwinkel 

bemerkenswert konstant ab f/1,4; 

Nikon-typisch insgesamt niedrig, sehr 

hohe praktische Flexibilität 

Für die Lichtstärke typische deutliche 

Offenblendeinschränkung. Für top 

Ergebnisse zwei Stufen abblenden 

Für die hohe Lichtstärke im VF übliche 

Offenblendeinschränkungen. Um zwei 

Stufen abgeblendet gute bis sehr gute 

Werte. Bei APS ab f/1,8 ausgezeichnet. 

Beugung ohne Relevanz 

Für die hohe Lichtstärke und das Vollformat 

durchaus normale, aber sichtbare 

Offenblendeinschränkung. Eine Stufe 

abblenden empfehlenswert, ab zwei 

Stufen sehr gute bis ausgezeichnete 

Maximalleistung. Beugung spielt im 


Deutliche Offenblendeinschränkungen. 

Für verbesserte Auflösung um 1 bis 

2 Stufen abblenden, dabei auf Film 

mittlere, bei APS-Sensor gute Ergebnisse 

Auflösung bereits ab Offenblende 

überragend hoch bis Blende 6,3 

Überragend hohe Werte bereits bei 

Offenblende. Steigerung durch Abblenden 

spielt qualitativ kaum eine Rolle. 

Beugung im Messbereich nicht relevant 

Sehr gut bei Offenblende, leicht abgeblendet 

hervorragend, weiter idealer 

Blendenbereich, geringer Einfluss durch 

Beugung 

Für seine hohe Lichtstärke zeigt das 

Summilux zu erwartende merkliche 

Offenblendschwächen. Anfangsauflösung 

gut, ab Blende 2,8 sehr gut. Zu 

den Bildecken hin konstant deutlicher 

Auflösungsverlust. Beugung spielt im 


Auflösung ab Offenblende sehr konstant 

auf mittlerem Niveau 

Trotz der hohen Lichtstärke zeigt das 

Summilux eine passable Offenblendleistung. 

Bei Offenblende beginnt es mit 

guten Werten, um zwei Stufen abgeblendet 

ist es ausgezeichnet. Beugung spielt 

im Messbereich keine Rolle 

Mittlere bis gute Auflösung, sehr 

konstant ab Offenblende 

Im VF bei Offenblende 

sehr stark, abgeblendet 

deutlich; bei APS sehr 

deutlich bei Offenblende, 


Bei offener Blende mittel 

bis deutlich sichtbar, um 

zwei Stufen abgeblendet 

sehr gut und noch 

natürlicher 

Auf- und abgeblendet 

sichtbar und natürlich 

Bei offener Blende sichtbar 

bis deutlich und etwas 

dynamisch, um zwei Stufen 

abgeblendet gut und sehr 

natürlich 

Sehr homogen/natürlich. 

Im VF, f/1,8 deutlich, bei 

APS sichtbar; abgeblendet 

jeweils leicht sichtbar 

Bei VF/Blende 1,4 sehr 

stark/spontan, abgeblendet 

Überkompensation. Bei 

APS sichtbar/natürlich, abgeblendet 

ausgezeichnet 



überkorrigiert; bei APS 

sehr gut 

Im VF/f/1,8 typisch 

deutlich, bei APS sichtbar; 

abgeblendet sehr gut bis 

hervorragend, sehr gering 

spontan in den äußersten 

Ecken im VF 

Für diesen Objektivtyp 


deutlich/natürlich, abgeblendet 

ausgezeichnet 

Der Lichtstärke entsprechend 

deutlich, bei 

Abblenden aber gut 

Bei Offenblende deutlich, 

mit natürlichem Verlauf, 

abgeblendet leicht sichtbar 

Erwartbarer, aber niedriger 

Abfall zu den Ecken. 

Aufgeblendet sichtbar und 

natürlich, abgeblendet gut 

Aufgeblendet deutlich und 

gleichmäßig, abgeblendet 

leicht sichtbar 

Aufgeblendet erwartbar 

deutlich, um zwei Stufen 

abgeblendet gut und sehr 

natürlich 

Bei Offenblende sehr 

hoch und gleichmäßig, 

abgeblendet deutlich und 

leicht spontan 

Aufgeblendet deutlich und 

natürlich, um zwei Stufen 


Deutlich bei Offenblende, 

sehr gut abgeblendet um 

zwei Stufen 

Im VF sichtbar, bei 

APS sehr gut 

Fast neutral, sehr 

gering tonnenförmig 

Ausgezeichnet 

niedrig 

Nahezu neutral, 

ausgezeichnet 

Sehr gut korrigiert; 

im VF sichtbar bis 

leicht deutlich, bei 

APS leicht 

VF: sichtbar bis 

deutlich, APS: 

leicht 

Bei APS gut, im VF 

deutlich 

Im VF sichtbar 

bis deutlich, bei 

APS nur leicht bis 

sichtbar 

Ohne kamerainterner 

Korrektur 

sichtbar, aber 

durchaus normal 

Niedrig tonnenförmig 

bei Film und 

APS-Sensor 

Sichtbar 

tonnenförmig, für 

die Brennweite 

aber gut 

Praktisch 

vollständig (digital) 

korrigiert 

Sehr niedrig 

Praktisch perfekt 

(digital) korrigiert 

Sichtbar tonnenförmig, 

für ein 

mittleres WW aber 

auf gutem Niveau 

Ausgesprochen 

gut, offensichtlich 

digital korrigiert 

84% (APS) 

79% (VF) 

Gesamt: 

82% 

82% (APS) 

Gesamt: 

82% 

87% (APS) 

Gesamt: 

87% 

83% (APS) 

Gesamt: 83% 

81% (APS) 

75% (VF) 

Gesamt: 

78% 

87% (APS) 

77% (VF) 

Gesamt: 

82% 

84% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

80% 

93% (APS) 

78% (VF) 

Gesamt: 

86% 

90% (VF) 

Gesamt: 

90% 

81% (APS) 

– (VF) 64% 

(KB) Gesamt: 

73% 

86% (MFT) 

Gesamt: 

86% 

97% (MFT) 

Gesamt: 

97% 

93% (MFT) 

Gesamt: 93% 

91% (MFT) 

Gesamt: 

91% 

72% (MFT) 

Gesamt: 

72% 

86% (MFT) 

Gesamt: 

86% 

75% (APS) 

Gesamt: 

75% 

80% Sehr 

gut 

96% Super 

87% Super 

91% Super 

86% Sehr 

gut 

88% Super 

86% Sehr 

gut 

88% Super 

88% Super 

77% Gut 

90% Super 

92% Super 

87% Super 

88% Super 

78% Gut 

90% Super 

90% Sehr 

gut 



Objektivanschlüsse und Bewertungsschema 

ABKÜRZUNGEN DER HIER ERWÄHNTEN 

(BAJONETT-) ANSCHLÜSSE: 

DA: für Pentax D-SLR (APS-C) 

DT: für Sony APS-C 

DX: für Nikon APS-C 

EF: für Canon Vollformat/KB und 

APS-C-Spiegelreflex 

EF-M: für Canon APS-C spiegellos, 

EOS-M-System 

EF-S: für Canon APS-C-Spiegelreflex 

FX: für Nikon Vollformat/KB und APS-C (DX) 

ILCA: für Sony und Minolta A (SLR/SLT), 

VF und APS-C 

ILCA-DT: für Sony A APS-C 

ILCE-E: für Sony E APS-C 

ILCE-FE: für Sony E Vollformat und APS-C 

KAF: für Ricoh Pentax K Vollformat/KB 

und APS-C 

L: für Leica L 

M: für Leica-M 

MFT: für Micro Four Thirds 

M39: für M39 

NX: für Samsung NX 

Q: für Ricoh Pentax Q 

R: für Leica-R 

RF: für Canon Vollformat spiegellos, 

EOS-R-System 

SA: für Sigma 

X: für Fujifilm X 

Z: für Nikon Vollformat spiegellos, Z-System 

Z DX: für Nikon APS-C spiegellos, Z-System 

ABKÜRZUNGEN IM LEISTUNGSPROFIL: 

APS: Bildsensor in Größe des 

Advanced Photo System-C-Formats, 

etwa 16 x 24 mm 

CX: spiegelloses Kamerasystem von Nikon mit 

1“-Sensor (8,8 mm x 13,2 mm) 

FT: Bildsensor in Four-Thirds-Größe 13 x 17,3 mm 

KB: analoge Bildaufzeichnung auf Kleinbildfilm, 

Größe 24 x 36 mm 

MFT: Micro-Four-Thirds-System, Bildsensor 

in Four-Thirds-Größe, jedoch geringeres 

Auflagemaß 

VF: Vollformat, Sensor im klassischen Kleinbildformat 

24 x 36 mm 

DIE OBJEKTIV-BEWERTUNG 

Die Leistungszahlen für Optik und Mechanik liegen 

beim BAS Digital-Test (seit 2004) auf einer Skala 

von 0 bis 100 %. Je höher der Wert, desto besser 

schneidet das Objektiv ab. Das fotoMAGAZIN-Testurteil 

„Super“ wird nur an Objektive mit überdurchschnittlichen 

Leistungen vergeben (unabhängig von 

den Bewertungen im Leistungsprofil), wozu auch 

besondere praktische Eigenschaften gehören. 

IMPRESSUM 

VERLAG 

JAHR MEDIA GMBH & CO. KG 

Jürgen-Töpfer-Str. 48, 22763 Hamburg 

GESCHÄFTSFÜHRUNG 

Alexandra Jahr 

REDAKTION 

Lars Theiß (DGPh) 

GRAFIK 

Alphabeta, Hamburg 

MITARBEITER 

Anders Uschold 

ANZEIGEN 

Emily Fitzgerald (verantwortlich) 

PRODUKTION 

Hauke Rieffel (verantwortlich) 

DRUCK 

Walstead Central Europe, Krakau 

RECHTE 

© fotoMAGAZIN, soweit nicht anders 

angegeben. 

Was bedeuten die Objektivkürzel? 

AF-P, neuere Nikon-Objektive mit 

Schrittmotor (P wie Pulse). 

AF-S, Nikon-Objektive mit 

Silent-Wave-Motor (Ultraschall). 

AL, Aspherical Lens, Pentax-Kürzel für Asphären. 

APO, ein mit Sondergläsern apo chro matisch korrigiertes 

Objektiv. 

Asphären (ASP., Asph.), asphärische Linsen 

für optische Korrekturen besitzen mehrere 

Krümmungsradien. 

AT-X, SLR-Objektive von Tokina. 

D, Nikon- und Sony-/Konica- Minolta-Objektive, bei 

denen die Daten aus der Entfernungsmessung für die 

Belichtungsmessung berücksichtigt werden. 

DA, von Ricoh Pentax speziell gerechnete Objektive für 

das digitale APS-C-Format. 

DC, Sigma-Typen für APS-C-DSLRs. 

DC DN, Sigma-Modelle für spiegellose APS-Kameras. 

DF, das Dual Focus System von Sigma koppelt die 

Verbindung zwischen dem internen Fokussiermechanismus 

und dem externen Fokussierring ab, sodass man 

das Objektiv bei AF-Betrieb gut in der Hand halten kann 

und bei manueller Scharfeinstellung ein angemessenes 

Drehmoment hat. 

D FA, Baureihe von Ricoh Pentax aus neueren, für 

Digitalaufnahmen optimierten Objektiven für Vollformatsensoren. 

DG, Sigma-Modelle mit optimiertem Strahlengang für 

Vollformat-D-SLRs. 

DG DN, Sigma-Modelle für spiegellose Vollformatkameras 

mit Sony-E- oder Leica-L-Bajonett. 

Di, Tamron-Objektive für Vollformat. 

Di II, Tamron-Typen für APS-C-SLRs. 

Di III, Tamron-Typen für Spiegellose. 

DO, Diffractive Optics, ein Canon-Objektiv mit Mehrfachbeugungsglied-Linsensystem. 

DT, für D-SLR-Kameras mit APS- 

C-Sensor gerechnete Sony-Objektive. 

DX, Nikon und Tokina verwenden das Kürzel für Objektive 

für Kameras mit APS-C-Sensoren. 

E, Nikon-Bezeichnung für Objektiv e mit elektronischer 

Blendensteuerung. 

ED Extra Low Dispersion, hochbrechende Spezialgläser. 

EF, Electronic Focus, Canon-Objektive für das Vollformat. 

EF-M, Objektivreihe für Canons spiegellose Systemkameras. 

EF-S, für Bildsensoren im APS-C- 

Format konzipierte Canon-Objektive. 

EX, Sigma-Bezeichnung für seine besonders hochwertige 

Objektivserie. 

EZ, Objektive von Olympus mit Electronic Zoom, die ihre 

Brennweite mittels Motor verstellen. 

FA, ältere Objektivtypen von Ricoh Pentax, gerechnet 

für das Kleinbildformat (Vollformat). 

FE, Full-Frame für Sony-E-Bajonett, Vollformatobjektive. 

FX, Nikon- und Tokina-Objektive für das Vollformat (24 

x 36 mm). 

G, Kennzeichnung für Nikkore ohne Blendenring. 

GM, von Sony 2016 lancierte Objektivreihe G Master, 

die sich unter anderem durch eine besonders hohe 

Auflösung auszeichnet. 

HSM (Hyper Sonic Motor), Sigma-Objektive mit Ultraschall-AF-Antrieb. 

IF (Innenfokussierung), die Objektivlänge bleibt unverändert 

und die Frontlinse dreht sich nicht. 

iFn, iFunction, eine Samsung- Technik, um Kameraeinstellungen 

über das Objektiv auszuwählen. 

IS, Image Stabilizer, optisch-elektronischer Bildstabilisator 

in Canon- und Olympus-Objektiven. 

L, professionelle Objektive von Canon mit einem roten 

Ring. 

LD, Low-Dispersion-Gläser gegen Aberrationen in 

Tamron-Objektiven. 

LM, ein Objektiv mit Linearmotor von Fujifilm. 

O.I.S., Optical Image Stabilisation, Bildstabilisator in 

Objektiven von Fujifilm, Panasonic/Leica, Samsung 

(Schreibweise bei Fujifilm und Samsung: OIS). 

OS, optischer Bildstabilisator (Optical Stabilizer) in 

Sigma-Objektiven. 

OSS, optischer Bildstabilisator (Optical Steady Shot) in 

Sony-Objektiven. 

PC-E, Tilt-Shift-Objektive von Nikon (Perspective 

Control). 

PF, Phasen-Fresnel-Linse in professionellen Nikon- 

Objektiven. 

PZ, Wechselobjektive mit motorischem Zoom (Power 

Zoom) von Panasonic für Lumix-Modelle. 

PZD, Piezo Drive, ein Ultraschall-Fokussierantrieb von 

Tamron. 

R, ein Objektiv mit Blendenring von Fujifilm. 

RF, Canon-Objektiv für das R-System. 

S, Namensbezeichnung der höherwertigen Nikon- 

Objektive für das Z-System. 

SAM, Sony-Bezeichnung für Objektive mit Smooth 

Autofocus Motor. 

SD, Tokina-Bezeichnung für Super Low Dispersion-Gläser 

gegen Aberrationen. 

SDM, Pentax-Bezeichnung für Objektive mit Ultraschallmotor 

(Supersonic Direct-drive Motor). 

smc, Super-Multi-Coating, Pentax-Verfahren 

für die Mehrschichten-Vergütung der Linsen. 

smc-DA, Pentax-Objektive mit kleinerem Bildkreis für 

digitale Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensor. 

smc-FA, Pentax-Objektive mit AF, Blendenautomatik 

und Steuerungs-Software für SLRs. 

smc-FA-J, Pentax-FA-Objektive mit Digitaleignung. 

SP, die hochwertige Super- Performance-Baureihe von 

Tamron. 

SSM, Super Sonic Motor, der Ultraschallantrieb in 

Sony-Objektiven. 

STM, Stepper-Motor-Technologie von Canon für kontinuierliche 

und leise Fokussierung. 

SWC, SubWavelength Structure Coating, eine Frontlinsen-Beschichtung 

zur Bildverbesserung von Canon. 

TS-E, Tilt-/Shift-Objektiv von Canon. 

UD-Glas, Ultra-low-Dispersion-Glas von Canon gegen 

chromatische Aberration. 

USD, Ultrasonic Silent Drive, Ultraschall-AF-Motor von 

Tamron. 

USM, Ultrasonic Motor, Ultraschall-AF-Motor von Canon. 

VC, optischer Bildstabilisator (Vibration Control) von 

Tamron. 

VR, Vibration Reduction, Bildstabilisator von Nikon. 

WR, Spritzwasser- und Staubschutz in Fujifilm- und 

Pentax-Objektiven. 

X, steht bei Panasonic für eine besondere optische 

Qualität und aktuelle Digital-Technologie. 

XC, Fujifilms günstigere Objektive. 

XF, Fujifilms hochwertige Objektive. 

XR, ältere Linie von kompakten Objektiven von Tamron. 

ZA, Objektive von Zeiss für Sony. 

ZE, Objektive von Zeiss für Canon. 

ZF.2, Objektive von Zeiss für Nikon. 

ZM, Objektive von Zeiss für Leica M-Bajonett. 

6 

fotoMAGAZIN 2/2021



Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


Testurteil 

Samyang 

AF 2,8/14 mm 

EF 

Samyang 

AF 2,8/24 mm 

FE 

Samyang 

AF 2,8/35 mm 

FE 

Sigma 

1,8/14 mm 

DG HSM Art 

Sigma 

DN 2,8/19 mm 

Art 

Sigma 

1,4/20 mm 

DG HSM Art 

Sigma 1,4/24 

mm DG HSM Art 

Sigma 

1,4/28 mm 

DG HSM Art 

Sigma 

DG 1,4/35 mm 

HSM Art 

Sony 

E 2,8/16 mm 

Pancake 

Sony E 

2,8/20 mm 

Pancake 

Sony 

FE 1,4/24 mm 

GM 

Sony 

Zeiss Distagon 

T* 2/24 mm 

ZA SSM 

Sony 

FE 2/28 mm 

Sony Zeiss 

Distagon 

1,4/35 mm FE ZA 

Sony 

FE 1,8/35 mm 

3/20 750 Euro EF Sehr gut in Kunststoff gefertigt, Metallbajonett 

mit Gummilippe. Fokussierring 

angenehm weich bedienbar. Nahgrenze 

gut bis sehr gut. Kein Filterhalter. Streulichtschutz 

sehr gut bis ausgezeichnet. 

Eingebaute Kunststoff-Streulichtblende 

9/18 300 Euro ILCE-FE Gut in Kunststoff gefertigt; Metallbajonett. 

Elektronisch gesteuerter 

Fokussierring, etwas grobe Schrittweite 

und eher steil übersetzt. Nahgrenze gut. 


Streulichtschutz sehr gut 

3/20 300 Euro ILCE-FE Sehr kostenoptimiertes Objektiv, 

gut in Kunststoff mit Metallbajonett 

gefertigt. Geriffelter Fokussierring gut 

bedienbar. Nahgrenze gut. Feststehende 

Kunststoff-Filterfassungen an Frontlinse 

und in der flachen Gegenlichtblende. 


6/19 1650 

Euro 

EF, FX, SA, 

ILCE-FE 

Ausgezeichnet in Metall/Kunststoff 

gefertigt; Metallbajonett abgedichtet. 

Breiter, gummierter Fokussierring sehr 

angenehm bedienbar. Nah grenze vergleichsweise 

sehr gut. Streulichtschutz 

sehr gut 

9/13 240 

Euro 1 MFT, ILCE-E Sehr gute Metall-Kunststofffassung, 

Metallbajonett, sehr glatter Fokussierring 

(mit Schrittmotor), gute Nahgrenze. 

Fixe Filterfassung. Ausgezeichneter 


5/16 1100 Euro EF, FX, SA Ausgezeichnet in Metall-/Kunststoff 

gefertigt, Metallbajonett. Breiter 

Fokussierring ausgezeichnet bedienbar. 

Nahgrenze relativ sehr gut. Keine 

Filterfassung. Streulichtschutz sehr 

gut/hervorragend, eingebaute Streulichtblende 

6/15 

und 

4/19 

6/19 1230 

Euro 

4/13 1050 

Euro 

950 Euro EF, FX, SA, 

ILCE-FE 

EF, FX, SA, 

ILCE-FE 

EF, FX, KAF, 

SA, ILCA 


gefertigt. Mit Metallbajonett und 

Dichtungslippe. Sehr weich bedienbarer, 

breiter Fokussierring. Nahgrenze sehr 

gut. Feststehende Kunststoff-Filterfassung. 

Streulichtschutz hervorragend 




angenehm bedienbar. Nahgrenze sehr 

gut. Feststehende Frontfilterfassung aus 

Kunststoff. Streulichtschutz sehr gut bis 

ausgezeichnet 

Ausgezeichnete Kunststoff-Metallfassung, 

Metallbajonett, Fokussierring sehr 

gut, sehr gute Nahgrenze. Fixe Filterfassung. 


11/11 280 Euro ILCE-E Sehr gut verarbeitet, Metallbajonett. 

Fokusring etwas schmal, gut bedienbar. 

Nahgrenze durchschnittlich bis gut. 

Filterfassung fix. Keine Sonnenblende. 

Lichtschutz wechselhaft, insgesamt 

sehr gut 

9/13 380 Euro ILCE-E Sehr gute Kunststofffassung mit 

Metallbajonett. Schmaler Fokussierring 

sehr gut zu bedienen. Gute Nahgrenze. 

Feststehende Filterfassung. Sehr guter 


4/19 1600 

Euro 

6/15 1400 

Euro 

ILCE-FE 

ILCA 

Sehr gut bis ausgezeichnet in Kunststoff 

gefertigt. Mit Metallbajonett und Dichtungslippe. 

Sehr angenehm bedienbarer 

Fokussierring. Nahgrenze gut. Feststehende 

Filterfassung. Blendenring und 

AF-L-Taste. Streulichtschutz sehr gut 

Ausgezeichnet in Metall mit Metallbajonett 

gefertigt. Fokussierring läuft sehr 

gleichmäßig, etwas stramm, flach übersetzt. 

Nahgrenze sehr gut. Feststehende 

Metall-Filterfassung. Streulichtschutz 

hervorragend 

9/18 480 Euro ILCE-FE Sehr gut in Kunststoff und Metall 

gefertigt, Metallbajonett. Fokussierring 

sehr gut bedienbar. Nahgrenze gut. 


Streulichtschutz gut bis sehr gut 

1/16 1800 

Euro 

ILCE-FE 

Ausgezeichnet in Metall gefertigt, 

Metallbajonett. Breiter, flach übersetzter 

Fokussierring exzellent bedienbar. 



sehr gut bis ausgezeichnet. Sehr gut 

bedienbarer Blendenring 

12/19 700 Euro ILCE-FE Sehr gut bis ausgezeichnet in Metall/ 

Kunststoff gefertigt; Metallbajonett 

abgedichtet. Breiter, geriffelter 

Metall-Fokussierring ausgezeichnet 

bedienbar. Nah grenze sehr gut. 


Streulichtschutz sehr gut bis ausgezeichnet. 

Fokushaltetaste 

Bemerkenswert konstant in beiden 

Formaten. Im Vollformat mittlere Werte 

bei Offenblende, abgeblendet mittlere 

bis gute. Bei APS ähnlicher Verlauf (von 

mittel bis gut zu gut). Beugung ohne 

Relevanz bis f/11 

Im Vollformat mäßig ab Offenblende, 

ab f/11 mäßig bis mittlere Leistung. Bei 

APS sehr konstant mittlere Leistung. 

Beugung im Messbereich ohne Einfluss 

In beiden Sensorformaten sehr ähnliche 

Leistung. Vergleichsweise starke Offenblendschwäche 

(mittlere Werte, weich), 

abgeblendet auf f/5,6 sehr gut. Bei APS 

Beugungseinfluss ab f/11 

Aufgrund der hohen Lichtstärke und 

des extremen Bildwinkels erwartbare 

Offenblendschwächen. Bei APS mittel 

bis gut bei Offenblende, bei f/4 sehr gut 

bis ausgezeichnet. Ähnlicher Verlauf im 

VF auf niedrigerem Niveau, von mäßig 

bis gut. Beugung spielt im Messbereich 

bis f/7,1 keine Rolle 

Bei APS mittel bis gut, sehr konstant. Bei 

MFT ausgezeichnet, Beugungseinfluss 

ab Blende 11 

Für die sehr hohe Lichtstärke und 

Brennweite beeindruckend. Im VF 

bei Offenblende gut, abgeblendet 

bis hervorragend. Bei APS niedriger, 

ausgeglichener; bis sehr gut 

Erwartbare, deutliche Offenblendeinschränkung. 

Im Vollformat mittlere 

Werte, bei f/4 auf ausgezeichnete 

ansteigend. Bei APS anfangs höhere 

Werte. Beugung im Messbereich bis 

f/5,6 nicht relevant 

Für die enorme Lichtstärke ausgewogene 

Leistungen mit ähnlichem 

Verlauf in beiden Formaten. Bei 

Offenblende mittel, um drei Stufen 

abgeblendet sehr gut. Beugung spielt im 

Messbereich bis f/5,6 keine Rolle 

Mäßige Offenblendeinschränkung, nach 

Abblenden um zwei bis drei Stufen 

ausgezeichnete Leistungen 

Die extrem flache, kompakte optische 

Konstruktion schränkt die Leistung ein. 

Auflösung ab Blende 6,5 mittel bis gut, 

vorher deutlicher Offenblendabfall 

Mittlere Offenblendeinschränkung, 

abblenden auf 5,6 bis 8 empfohlen, kein 

Beugungseinfluss 

Erwartbare, deutliche Offenblendeinschränkung. 

Mittlere bis gute Werte bei 

f/1,4, auf ausgezeichnete Werte ab f/5 

im VF und f/2,8 bei APS-C ansteigend. 

Beugung im Messbereich bis f/5,6 nicht 

relevant 

Trotz hoher Lichtstärke und großem 

Bildwinkel sehr homogen mit bemerkenswert 

geringen Offenblendverlusten. 

Um eine Blende geschlossen mittlere bis 

gute Werte im VF, bei APS gute bis sehr 

gute Werte nach Abblenden um ein bis 

zwei Stufen. Beugung über die ersten 

fünf Blendenstufen ohne Einfluss 

Ähnlicher Leistungsverlauf beim 

Abblenden, bei APS deutlich höher. 

Deutliche Offenblendschwäche. Bei 

Vollformat/f/2 mittel bis eingeschränkt, 

ab f/8 ausgezeichnet. APS: mittlere 

Werte bei f/2. Beugung wirkt im Messbereich 

nicht 

Für die hohe Lichtstärke typisch im 

VF merkliche Einschränkungen bei 

Offenblende, bei allerdings guten 

Anfangswerten. Maximale (sehr gute bis 

hervorragende) Werte erst bei f/5,6. Bei 

APS schwächer. Beugung ohne Relevanz 

Objektiv-typisch deutlicher Leistungsunterschied 

je nach Sensorformat. 

Im VF stark eingeschränkt, mittlere 

Werte bei f/1,8, sehr gute ab f/5. Bei 

APS sehr gut bei Offenblende, schon 

bei f/2,5 ausgezeichnet. Beugung im 

Messbereich ohne Relevanz 

Im VF stark mit abgeschwächtem 

Verlauf zu 

Bildecken, abgeblendet 

sehr deutlich. Bei APS 

deutlich besser, sichtbar 

bis gut 

Charakteristisch für kleine 

Bauweise. Im VF aufgeblendet 

stark, abgeblendet 

deutlich; bei APS stets 

sichtbar 



sehr gut 

Erwartbar stark im VF, 

abgeblendet noch deutlich; 

stets natürlich 

Bei Offenblende jeweils 

sichtbar und natürlich, 

abgeblendet Besserung 

auf gut bis sehr gut nur 

bei MFT 

Im VF, f/1,4 erwartbarer, 

starker Abfall, abgeblendet 

noch sehr deutlich/leicht 

spontan; bei APS erheblich 

besser/natürlich 

Im VF/Offenblende erstaunlich 

gut korrigiert, deutlich 

und natürlich; abgeblendet 

gut, leicht spontan. APS: 

gut/ausgezeichnet 

Aufgeblendet sehr stark, 

abgeblendet besser, aber 

spontan. Bei APS erheblich 

besser 



deutlich; bei APS sehr 

deutlich bei Offenblende, 


Auf- wie abgeblendet 

sehr deutlich mit natürlich 

weichem Verlauf 

Auf- und abgeblendet klar 

sichtbar, dennoch sehr gut 

Im VF/Offenblende sehr 

deutlich, abgeblendet 

sichtbar; bei APS jeweils 

sichtbar 

Im VF auf- und abgeblendet 

sehr natürlich, sichtbar; 

bei APS bei f/2 gut, 


Gut korrigiert. Im VF 

aufgeblendet deutlich, 

abgeblendet sichtbar. Bei 

APS jeweils gut 

Im VF sehr deutlich, 

abgeblendet sichtbar; bei 

APS insgesamt besser 

Im VF jeweils deutlich, bei 

APS gut und abgeblendet 

sehr gut 

Sehr deutlich bei 

VF, bei APS sichtbar 

Bemerkenswert 

gering, im VF voll 

korrigiert 

Herausragend im 

VF, bei APS kaum 

sichtbar 

Nur im VF deutlich 

tonnenförmig 

Bei APS sichtbar, 

bei MFT gut 

Gut. Im VF sichtbar, 

bei APS sehr leicht/ 

fast neutral 

Im VF leicht bis 

sichtbar, bei APS 

leicht 

Hervorragend 

gering im VF 

Sehr gering 

Ausgezeichnet, 

in der Praxis 

irrelevant 

Deutlich 

tonnenförmig (bei 

Messung ohne 

kamerainterne 

Verzeichnungskorrektur) 

Im VF gering 

kissenförmig, bei 

APS sehr gering 

tonnenförmig 

Sehr gut, leicht bis 

sichtbar 

Ungewöhnlicherweise 

bei APS 

stärker (sichtbar bis 

deutlich) als im VF 

Bemerkenswert 

gut, jeweils leicht 

Jeweils sehr gering 

kissenförmig 

79% (APS) 

63% (VF) 

Gesamt: 

71% 

83% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

78% 

84% (APS) 

86% (VF) 

Gesamt: 

85% 

86% (APS) 

67% (VF) 

Gesamt: 

77% 

78% (APS) 

83% (MFT) 

Gesamt: 

81% 

86% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 83% 

88% (APS) 

83% (VF) 

Gesamt: 

86% 

91% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

86% 

90% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

87% 

74% (APS) 

Gesamt: 

74% 

69% (APS) 

Gesamt: 

69% 

91% (APS) 

79% (VF) 

Gesamt: 

85% 

84% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 83% 

82% (APS) 

83% (VF) 

Gesamt: 83% 

86% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 83% 

95% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 88% 

83% Sehr 

gut 

79% Sehr 

gut 

74% Sehr 

gut 

85% Sehr 

gut 

82% Sehr 

gut 

86% Super 

88% Super 

90% Super 

90% Super 

80% Gut 

85% Gut 

89% Super 

92% Super 

81% Sehr 

gut 

94% Super 

87% Super 

1 





Sony Zeiss 

Sonnar T* FE 

2,8/35 mm ZA 

Tamron 

2,8/20 mm Di III 

OSD M1:2 

Tamron 


OSD M1:2 

Tamron SP 

1,4/35 mm 

Di USD 

Tamron SP 

1,8/35 mm 

Di VC USD 

Tamron 


OSD M1:2 

Tokina Firin 

2/20 mm FE AF 

Zeiss Touit 

2,8/12 mm 

Zeiss Batis 

2,8/18 mm 

Zeiss Batis 

2/25 mm 

4/15 800 Euro ILCE-FE Sehr gut bis ausgezeichnet in Metall mit 

Metallbajonett gefertigt. Fokussierring 

angenehm weich bedienbar. Nahgrenze 

gut. Feststehende Kunststoff-Filterfassung, 

auch in der kompakten 

Gegenlichtblende. Streulichtschutz sehr 


4/20 550 Euro ILCE-FE Gut bis sehr gut, Kunststoff. Metallbajonett, 

Gummilippe. Elektronischer 

Fokussierring, gut bedienbar, zu grobe 

Schrittweiten. Nahgrenze und Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Feststehende 

Filterfassung 




Schrittweiten. Nahgrenze ausgezeichnet. 

Streulichtschutz sehr gut. Feststehende 

Filterfassung 

12/19 1300 

Euro 

10/15 1240 

Euro 

EF, FX 

EF, FX, ILCA 




angenehm bedienbar mit Entfernungsskala. 


Kunststoff-Filterfassung. Streulichtschutz 


Sehr gut/ausgezeichnet in Metall/ 


Gummilippe. Breiter, flach untersetzter 


Nahgrenze ausgezeichnet. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz sehr gut. 

Bildstabilisator 




Schrittweiten. Nahgrenze und Streulichtschutz 


Filterfassung 

9/18 840 Euro ILCE-FE Sehr gut bis ausgezeichnet in Kunststoff 

und Metall gefertigt, mit Metallbajonett. 

Geriffelter Fokussierring hervorragend 

bedienbar, sehr flach übersetzt. 

Nahgrenze gut. Feststehende Kunststoff-Filterfassung. 

Streulichtschutz mit 

Bajonett-Streulichtblende aus Kunststoff 

ausgezeichnet 

9/13 950 Euro X, ILCE-E Ausgezeichnete Metallbauweise mit 

gummiertem Fokussierring. Nahgrenze 

sehr gut, feststehende Filterfassung, 

ausgezeichneter Streulichtschutz 

3/17 1500 

Euro 

9/15 

und 

4/19 

1300 

Euro 

ILCE-FE 

ILCE-FE 


Kunststoff mit Metallbajonett und 

Gummilippe gefertigt. Elektronisch 

gesteuerter Fokussierring sehr gut 

bedienbar. Nahgrenze gut. Metall-Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz mit 

Bajonett-Streulichtblende (Kunststoff) 

sehr gut. OLED-Display 


mit Metallbajonett gefertigt, Gummidichtung. 


Fokussierring und Entfernungs-/ 

Schärfentiefeanzeige (OLED-Display). 

Nahgrenze gut. Feststehende Filterfassung. 


In beiden Sensorformaten bemerkenswert 

ausgewogen. Bei APS nur 

leichte Offenblendeinschränkung, um 

eine Stufe geschlossen sehr gut. Im 

Vollformat ab Offenblende sehr gut 

Ohne/mit Verzeichnungskorrektur: im 

VF Offenblendschwäche (Wert mittel bis 

gut), ab f/5,6 ausgezeichnet/bei f/2,8 

mittel, maximal gut bis sehr gut. Bei APS 

geringere Unterschiede 

Ohne/mit Verzeichnungskorr.: im VF 

jeweils leichte Offenblendschwäche, 

ab f/4 ausgezeichnet/maximal sehr gut. 

Bei APS geringere Unterschiede, max. 

jeweils ausgezeichnet 

Trotz der enormen Lichtstärke bemerkenswert 

ausgewogene Leistungen. 

Im VF von guten auf sehr gute bis 

ausgezeichnete Werte ansteigend. Bei 

APS insgesamt besser. Beugung spielt 

im Messbereich bis f/5,6 keine Rolle 

Für diese sehr hohe Lichtstärke zeigt 

das Objektiv im Vollformat normale 

Offenblendeinschränkungen. Gute Werte 

bei f/1,8, um drei Stufen abgeblendet 

sehr gut bis ausgezeichnet. Bei APS ab 

f/4,5 sehr gut 

Ohne/mit Verzeichnungskorrektur: In 

beiden Formaten dämpft die Korrektur 

die mittleren Blendenbereiche. Im VF 

von sehr gut bis ausgezeichnet. Bei APS 

ab f/2,8 hervorragend, ab f/11 Abfall 

(Beugung) 

Aufgrund der hohen Lichtstärke 

erwartbare Offenblendschwächen. 

Im VF bei f/3,5 gut, ab f/4 sehr gut bis 

ausgezeichnet. Bei APS insgesamt 

höher, Leistungsmaximum ab f/4 

(ausgezeichnet) 

Etwas niedrige Auflösung bei Offenblende. 

Am besten zwei bis drei Stufen 

abblenden 

Phänomenale Leistung bei Offenblende. 

Ab f/2,8 im VF sehr gute bis ausgezeichnete 

Werte, Beugungseinfluss erst ab 

f/11. Bei APS überragend, aber Beugung 

wirkt deutlicher 

In beiden Sensorformaten sensationell. 

Um nur eine Blende geschlossen wird 

sie exzellent konstant von der Bildmitte 

bis Ecken. Beugung im Messbereich 

nicht relevant 


sichtbar, aber natürlich; bei 

APS aufgeblendet sichtbar, 


Im VF/f/2,8 deutlich, f/5,6 

sichtbar; natürlich 

Übliche Werte, im VF/f/2,8 

deutlich, f/5,6 sichtbar; bei 

APS besser 

Erwartbar sehr stark und 

natürlich im VF, bei f/2,8 

besser, aber deutlich 

spontan. Bei APS gut 

bis sichtbar, bei f/2,8 

ausgezeichnet 

Bemerkenswert gut 

auskorrigiert. Bei f/1,8 und 

VF vergleichsweise gut und 

natürlich, bei APS gleichfalls 

sichtbar; abgeblendet 

je sehr gut 

Übliche Werte, im VF/f/2,8 

deutlich, f/5,6 sichtbar 

bis gut 

Im VF aufgeblendet 


sichtbar 

Sehr gut korrigiert, abgeblendet 

sehr niedrig 

Vergleichsweise ausgewogen 

und natürlich. Im 

VF/f/2,8 deutlich sichtbar, 

f/5,6 sichtbar; bei APS 

insgesamt besser 

Im VF/Offenblende deutlich 

und natürlich, abgeblendet 

sichtbar und recht natürlich; 

APS jeweils gut und 

gleichmäßig 

Sehr gut bis 

ausgezeichnet 

Ohne/mit V.k.: im 

VF unbrauchbar 

hoch/leicht; bei APS 

sehr stark/praktisch 

neutral. Noten sind 

Mittelwerte beider 

Testreihen 

Ohne/mit V.k.: 

im VF extrem/ 

kaum relevant; 

bei APS deutlich/ 

fast neutral. Noten: 

Mittelwerte beider 

Testreihen 

Im VF leicht, bei 

APS sehr gering 


APS kaum sichtbar 

Ohne/mit V.k.: an 

beiden Formaten 

leicht/praktisch 

neutral. Noten sind 

Mittelwerte der 

Testreihen 

Hervorragend 

gering (VF), bei APS 

stärker 

Ohne kamerainterne 

Korrektur 

deutlich bis stark 


APS sichtbar bis 

deutlich 

Im VF sehr gut, bei 

APS stärker 

90% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

89% 

83% (APS) 

67% (VF) 

Gesamt: 

75% 

89% (APS) 

77% (VF) 

Gesamt: 83% 

94% (APS) 

78% (VF) 

Gesamt: 

86% 

91% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

89% 

91% (APS) 

88% (VF) 

Gesamt: 

90% 

87% (APS) 

85% (VF) 

Gesamt: 

86% 

76% (APS) 

Gesamt: 

76% 

84% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

86% 

91% (APS) 

92% (VF) 

Gesamt: 

92% 

80% Sehr 

gut 

84% Sehr 

gut 

81% Sehr 

gut 

90% Super 

90% Super 

85% Super 

84% Sehr 

gut 

92% Sehr 

gut 

87% Super 

88% Super 

MANUELLFOKUS-WEITWINKELOBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


Testurteil 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

Anschlüsse 

Fassung Abbildungsleistung Vignettierung Verzeichnung Optik Mechanik 

Testurteil 

Canon TS-E 

4/17 mm L 

Canon TS-E 

3,5/24 mm L II 

Irix 

2,4/15 mm 

Firefly 

Laowa 

D-Dreamer 

2,8/12 mm 

Zero-D 

9/09 2360 

Euro 

9/09 2100 

Euro 

EF 

EF 

3/17 475 Euro EF, FX, 

KAF 

3/17 1200 

Euro 

EF, FX, 

KAF, 

ILCE-FE, 

ILCA 

Tilt (arretierbar) und Shift beliebig kombinierbar. 

Lichtschutz sehr gut, Frontlinse 

weit hervorstehend 

Profiobjektiv in hervorragender Bauweise. 

Tilt und Shift beliebig kombinierbar 

Ausgezeichnet in Kunststoff gefertigt; 

Metallbajonett abgedichtet. Fokussierring 

mit Nase und Arretierung läuft sehr weich, 

ausgezeichnet übersetzt. Nahgrenze gut. 

Zwei Filterfassungen. Streulichtschutz mit 

Bajonett-Streulichtblende sehr gut 


mit Metallbajonett. Nikon-Version mit 

Blendenring und Ai-Anschluss ohne 

Kontakte. Metall-Fokussierring läuft sehr 

weich und flach übersetzt. Nahgrenze gut. 

Keine Filterfassung. Streulichtschutz mit 

Bajonett-Streulichtblende aus Metall gut 

In Null und bei maximalem Shift starke 

Offenblendeinschränkungen. Um 2 

Stufen abgeblendet in Null ausgezeichnet, 

maximaler Shift sehr gut 

In Null normale Offenblendeinschränkung, 

1 Stufe abgeblendet ausgezeichnet. 

Maximaler Shift bei Blende 

3,5 sehr deutlich abfallend, abgeblendet 

hervorragend 

Trotz des extremen Bildwinkels und 

hoher Lichtstärke in beiden Formaten 

nur sehr geringe Offenblendeinschränkungen. 

Bei f/2,4 mittel bis gut, 

abgeblendet gute Werte 

Wie zu erwarten blendenabhängige Leistungen 

bei diesem extremen Bildwinkel. 

Eingeschränkte Werte bei Offenblende, 

die durch Abblenden auf gut bis sehr 

gut zunehmen 

Bei Blende 4 stark (Null) 

bzw. sehr stark (Shift), 

abgeblendet sichtbar (Null) 

bzw. sehr deutlich (Shift) 

Bei Blende 3,5 sehr 

deutlich (Null) bzw. sehr 

stark (Shift), abgeblendet 

gut (Null) bzw. mittel (Shift) 

Im VF/f/2,4 sehr stark 

sichtbar und etwas 

ungleichmäßiger Verlauf, 

abgeblendet immer noch 

sehr deutlich. Bei APS/f/2,4 

deutlich, natürlich; abgeblendet 

sehr gut 

Im VF/f/2,8 stark und natürlich, 

abgeblendet kaum 

besser; bei APS deutlich, 

abgeblendet sichtbar 

Nullstellung: 

niedrig tonnenförmig. 

Shift: nicht 

gemessen 

Nullstellung: leicht 

tonnenförmig. Shift: 

nicht gemessen 

Deutlich/typisch 

im VF, sehr gering 

bei APS 

Bemerkenswert 

niedrig, im VF 

sichtbar 

72% (VF) 

Gesamt: 

72% 

85% (VF) 

Gesamt: 

85% 

84% (APS) 

70% (VF) 

Gesamt: 

77% 

73% (APS) 

64% (VF) 

Gesamt: 

69% 

83% Sehr 

gut 

93% Super 

94% Super 

87% Sehr 

gut 

1 


8 

fotoMAGAZIN 2/2021

www.tamron.de 

Das kompakte Tele-Zoom 

der neusten Generation 

70-180mm F/2.8 

70-180mm F/2.8 Di III VXD 

Erhältlich für Sony E-Mount 

Di III: Für spiegellose Systemkameras (DSLM) 

DE 

JETZT 

REGISTRIEREN 

FÜR GRATIS 5 

JAHRE GARANTIE 

5years.tamron.eu 

REGISTER 

NOW FOR FREE 

5 YEAR 

WARRANTY 

5years.tamron.eu



Leica Elmarit-M 

2,8/28 mm 

asph. 

Nikkor PC-E 

3,5/24 mm D ED 

Samyang XP 

Premium 

2,4/14 mm 

Samyang AE 

2,8/14 mm ED 

Asph. IF UMC 

Samyang 

1,4/21 mm ED AS 

UMC CS 

Voigtländer 

Heliar Hyper 

Wide 5,6/10 mm 

E asphärisch 

Voigtländer 

Ultra Wide 

Heliar 

5,6/12 mm 

Aspherical III 

Voigtländer 

Super Wide 

Heliar 

4,5/15 mm E 

asphärisch 

Voigtländer 

Color-Skopar 

2,8/20 mm SL II 

Voigtländer 

Color-Skopar 

3,5/21 mm 

asphärisch E 

Voigtländer 

Color-Skopar 

2,8/28 mm SL II 

N Aspherical 

Voigtländer 

Nokton 

1,4/35 mm E 

Walimex Pro 

1,4/24 mm 

ED AS IF 

Walimex Pro AE 

1,4/35 mm 

1/07 2100 

Euro 

9/09 2200 

Euro 

M 

FX 

Profiobjektiv, ausgezeichnet verarbeitet, 

für KB und Digital (1,3 Crop, z. B. Leica M8). 

Fokusring und Lichtschutz ausgezeichnet 

Sehr professionelles Objektiv (Kunststoff/ 

Metall mit Dichtungslippe). Blendenring, 

Abblendtaste. Fokus sehr gut 

3/17 950 Euro EF, FX Sehr gut in Kunststoff mit Metallbajonett 

gefertigt. Gummierter Fokussierring sehr 

weich bedienbar, ausgezeichnet flach 

übersetzt. Nahgrenze gut. Ohne Filterfassung. 

Streulichtschutz mit eingebauter 


sehr gut 

7/11 ab 440 

Euro 

9/17 ab 390 

Euro 

9/16 1200 

Euro 

EF, FX, 

KAF, NX, 

ILCA 

EF-M, X, 

ILCE-E, 

MFT 

ILCE-FE 

Gute Metall-/Kunststofffassung, Metallbajonett 

ohne Filterfassung. Auffallend flach 

übersetzte manuelle Fokussierung. Recht 

weiche Sonnenblende. Vergütung von 

recht hohem Niveau und Nikon-Version mit 

in Halbstufen rastendem Blendenring 

Sehr gut in Kunststoff gefertigt mit 

Metallbajonett ohne weitere Abdichtung. 

Manuellfokus. Keine Datenübertragung 

an Kamera. Fokussierring ausgezeichnet 

bedienbar und flach übersetzt. Blendenring 

mit Halbstufen. Nahgrenze (0,28 m) gut. 

Feststehende Frontfilterfassung. Sehr 

gute Streulichtblende, Streulichtschutz 


Ausgezeichnet in Metall gefertigt, auch 

Bajonett und eingebaute Streulichtblende. 

Gut übersetzter und ausgezeichnet bedienbarer 

Fokussierring. Nahgrenze mäßig. 

Ohne Filterfassung. Streulichtschutz sehr 

gut bis ausgezeichnet. Blendenring rastet 

drittelstufig oder stufenlos 

3/17 980 Euro ILCE-FE Ausgezeichnet in Metall mit Metallbajonett 

gefertigt. Fokussierring sehr angenehm bedienbar, 

etwas steil übersetzt. Drittelstufenrastung 

des Blendenrings. Nahgrenze gut. 

Ohne Filterfassung. Streulichtschutz mit 

eingebauter Streulichtblende sehr gut 

9/16 850 Euro ILCE-FE Ausgezeichnet in Metall gefertigt, auch 

Bajonett und eingebaute Streulichtblende. 

Gut übersetzter und ausgezeichnet 

bedienbarer Fokussierring. Nahgrenze 

mäßig. Feststehende Filterfassung. 

Streulichtschutz sehr gut/ausgezeichnet. 

Blendenring 

3/14 550 EF, FX Ausgezeichnete Metallfassung, 

Euro 1 Fokussierring ausgezeichnet bedienbar. 


4/19 750 Euro ILCE-FE Ausgezeichnet in Metall gefertigt. Mit 

Metallbajonett. Sehr flach übersetzter, 

ausgezeichnet weich bedienbarer Fokussierring. 


Metall-Filterfassung. Blendenring mit 

Drittelblendenrastung. Streulichtschutz 

ausgezeichnet 

3/14 550 EF, FX Ausgezeichnete Metallfassung, 

Euro 1 Fokussierring ausgezeichnet bedienbar. 


3/20 750 Euro ILCE-FE Ausgezeichnet in Metall gefertigt, Metallbajonett. 

Fokussierring ausgezeichnet 

weich, präzise bedienbar. Blendenring 

mit Drittelrastung. Nahgrenze sehr gut. 

Metall-Filterfassung und -Streulichtblende. 

Streulichtschutz ausgezeichnet 

6/15 ab 580 

Euro 1 

4/13 ab 500 

Euro 1 

EF, FX, 

FT, KAF, 

NX, ILCA 

EF, FX, 

FT, KAF, 

NX, ILCA 

Gut bis sehr gut in Metall/Kunststoff mit 

Metallbajonett gefertigt. Fokussierring sehr 

gut bedienbar, flach übersetzt. Nahgrenze 



Gut bis sehr gut verarbeitet, Metallbajonett. 

Filterfassung fix, etwas dünnwandig. Fokussierung 

flach übersetzt, weich laufend, 

etwas Spiel. Nahgrenze und Lichtschutz 

sehr gut 

Angesichts von Brennweite und 

Lichtstärke erwartbare Offenblendeinschränkungen 

besonders im Vollformat. 

Dort wegen des sehr starken Randabfalls 

bei f/2 schlecht, Abblenden verbessert 

mit jeder Stufe. Ab f/4 gut. Bei APS 

deutlich besser mit maximal sehr guten 

Werten bei f/8. Beugung irrelevant 

Ausgezeichnete Auflösung, an Leica M8 

jedoch deutlich über der Artefaktgrenze. 

Bei Offenblende und ab Blende 11 

reduziert (praktische Flexibilität etwas 

eingeschränkt) 

Praktisch ohne Offenblendeinschränkung, 

in Nullstellung sehr gut, in 

Shift konstant mittel, enorme Flexibilität 

bei der Blendenwahl 

Trotz extremem Bildwinkel und hoher 

Lichtstärke im VF konstant gut. Bei 

APS aufgeblendet gut, um eine Stufe 

abgeblendet sehr gut; danach sanft 

abfallend. Daher ausgezeichnete ideale 

Blendenbereiche 

Auflösung im VF: bei den ersten drei 

Blenden deutliche Einschränkungen, 

Blende 8-11 mittel bis gut. Bei APS stets 

mittel bis gut 

Aufgrund seiner hohen Lichtstärke zeigt 

es erwartbare, relativ deutliche Offenblendschwächen. 

Im Messbereich verbessert 

sie sich mit jeder Abblendstufe, 

von mittel bis sehr gut/ausgezeichnet. 

Beugung im Messbereich nicht relevant 

Erwartbare Offenblendeinschränkungen. 

Im VF um zwei Stufen abgeblendet 

mittel bis gut. Bei APS reicht eine Stufe. 


Erwartbare, deutliche Offenblendeinschränkungen 

im VF. Um zwei Stufen 

abgeblendet mittel bis gut, danach 

deutlicher, beugungsbedingter Abfall. 

Bei APS früheres Maximum und früheres 

Nachlassen 

Erwartbare Offenblendeinschränkungen. 

Im VF um zwei Stufen abgeblendet gut. 

Bei APS nach zwei Stufen sehr gut; dort 

stärkerer Beugungseinfluss 

Im VF bei Offenblende schlecht, ab 

Blende 10 mittel bis gut. APS: Um eine 

Stufe abgeblendet maximale Schärfe 

(gut bis sehr gut) 

Trotz geringer Lichtstärke sehr ausgeprägte 

Offenblendschwäche. Im VF ist 

Abblenden um drei Stufen für gute Werte 

nötig. Bei APS erheblich besser, sehr gut 

bis ausgezeichnet. Beugung ist leicht bis 

sichtbar (APS) relevant 

Im VF bei Offenblende schlecht, ab Blende 

11 gut. APS: Um zwei bis drei Stufen 

abgeblendet maximale Schärfe (gut) 

Stark streuend durch eine beim 

Abblenden wandernde Bildfeldwölbung, 

abhängig von Blende und Bildort. Bei 

f/1,4 extremer Abfall und niedriger 

Kontrast, Abblenden verbessert auf gute 

bis sehr gute Werte bei f/5,6, verschiebt 

aber die Fokuslage in der Bildmitte oder 

zum Bildrand hin 

Für diese Objektivklasse typische, aber 

auch sehr hohe Einschränkungen bei 

Offenblende. Erst ab f/2,8 bessere 

Werte. Ab f/4 im VF und ab f/5,6 bei 

APS guter bis sehr guter Kontrast. 

Eingeschränkte ideale Blendenbereiche, 

Beugung irrelevant 

Überraschend gleichmäßig, geringe 

Gesamtauflösung (getestet an Nikon 

mit defensiver Detailaufbereitung), aber 

ab Blende 1,4 verwendbar. Konstante 

Leistung, ab Blende 4 ansteigend 

Bei Offenblende ausgezeichnet, 

abgeblendet 

in den äußersten Bildecken 

sehr geringe partielle 

Überkorrektur 


(Null) bzw. sehr deutlich 

(Shift), abgeblendet gut 

(Null) bis sichtbar (Shift) 

Erwartbare Ergebnisse. 

Im VF/f/2,4 extrem hoch, 

abgeblendet stark. Bei APS 

deutlich verbessert 

Relativ moderat. VF: sichtbar 

spontan, aufgeblendet 

stärker. APS: aufgeblendet 

deutlich, aber weich. 

Abgeblendet sehr gut und 

neutral 

Sehr ausgeprägt. Aufgeblendet 

deutlich sichtbar, 

abgeblendet noch sichtbar; 

jeweils natürlich 

Erwartungsgemäß sehr 

stark im VF. Bei APS besser, 

auf- und abgeblendet 

sichtbar bis deutlich 

Blendenunabhängig und 

bauartbedingt. Im VF sehr 

deutlich, bei APS sichtbar 

Vergleichsweise gut. Sehr 

deutlich bis stark im VF, 

f/4,5, bei f/8 sehr deutlich 

VF: Massiv bei Offenblende, 

auch abgeblendet 

noch stark. Bei APS 

merklich besser 

Im VF/f/3,5 sichtbar bis 

deutlich, bei f/7,1 sichtbar; 

bei APS gut, bei f/7,1 leicht 

ansteigend 

VF: Massiv bei Offenblende, 

auch abgeblendet noch 

stark. Bei APS merklich 

besser 

Im VF sehr deutlich, abgeblendet 

sichtbar; bei APS 

insgesamt besser 

Typischerweise im VF aufgeblendet 

stark und etwas 

unnatürlich, abgeblendet 

deutlich; bei APS erheblich 

besser, aufgeblendet 


sehr gut 

f/1,4 bei APS gut, abgeblendet 

hervorragend. 

Bei 1,4/VF sichtbar gut, 

abgeblendet überkorrigiert 

(hellere Ecken) 

Für den Bildwinkel 

ausgezeichnet niedrig 

tonnenförmig 

Nullstellung: 

sichtbar tonnenförmig. 

Shift: nicht 

gemessen 

Im VF sehr stark, 

bei APS sichtbar 

Extrem hoch 

tonnenförmig 

Überraschend gut, 

fast nicht sichtbar 

Erstaunlich gut, 

spielt praktisch 

keine Rolle 



leicht 

Bemerkenswert 

gering 

Wellenförmig 

sichtbar, im VF 

besser 

Beeindruckend 

niedrig 

Sichtbar tonnenförmig 


APS leicht 

Deutlich, bei APS 

sichtbar 

Im VF ausgeprägt, 

bei APS sichtbar 

93% (1,3 

Crop) – (APS, 

VF, KB) 

Gesamt: 93% 

80% (VF) 

Gesamt: 

80% 

78% (APS) 

65% (VF) 

Gesamt: 

72% 

69% (APS) 

55% (VF) 

Gesamt: 

62% 

81% (APS) 

Gesamt: 

81% 

70% (APS) 

62% (VF) 

Gesamt: 

66% 

69% (APS) 

56% (VF) 

Gesamt: 63% 

76% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

75% 

80% (APS) 

57% (VF) 

Gesamt: 

69% 

80% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

77% 

72% (APS) 

64% (VF) 

Gesamt: 

68% 

74% (APS) 

64% (VF) 

Gesamt: 

69% 

70% (APS) 

67% (VF) 

Gesamt: 

69% 

79% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

80% 


Objektiv 

Test in Ca.-Preis Anschlüsse 

Fassung Abbildungsleistung Vignettierung Verzeichnung Optik MefM 

(Liste) 

chanik 

Laowa 

D-Dreamer 

2/15 mm 

Zero-D FE 

9/18 1000 

Euro 

ILCE-FE Ausgezeichnet in Metall gefertigt. Keine 

Datenübertragung. Blendenring rastend 

oder gleitend. Breiter Fokussierring 

läuft sehr weich, sehr gut übersetzt. 

Feststehende Filterfassung. Nahgrenze 

und Streulichtschutz sehr gut 

Bei Vollformat erwartbar 

sehr stark, bei APS deutlich 

und natürlich 

Niedrig 

74% (APS) 

71% (VF) 

Gesamt: 

73% 

Testurteil 

89% Sehr 

gut 

89% Super 

91% Super 

84% Sehr 

gut 

84% Gut 

83% Sehr 

gut 

84% Sehr 

gut 

82% Gut 

87% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

94% Sehr 

gut 

87% Gut 

94% Gut 

80% Gut 

86% Sehr 

gut 

10 

fotoMAGAZIN 2/2021

Zeiss 

Milvus 

2,8/18 mm 

Zeiss 

Biogon T* 

2,8/21 mm ZM 

Zeiss 

Milvus 

2,8/21 mm 

ZE/ZF.2 

Zeiss 

Loxia 

2,8/21 mm 

Zeiss 

Distagon T* 

2/25 mm 

ZE/ZF.2 

Zeiss 

Loxia 

2,4/25 mm 

Zeiss 

Biogon T* 

2,8/28 mm ZM 

Zeiss 

Distagon T* 

1,4/35 mm ZE 

Zeiss 

Loxia 

2/35 mm 


Zeiss 

Milvus 2/35 mm 

ZE/ZF.2 

3/17 2300 

Euro 

1/07 1300 

Euro 

5/16 1800 

Euro 

5/16 1500 

Euro 

EF, FX 

M 

EF, FX 

ILCE-FE/E 

Ausgezeichnet in Metall gefertigt, mit Gummilippe. 

Gummierter Fokussierring läuft 

hervorragend weich. Nikon-Version mit 

halbstufigem Blendenring. Nahgrenze gut. 

Feststehende Metall-Filterfassung. Streulichtschutz 

mit Bajonett-Streulichtblende 

aus Metall sehr gut bis hervorragend 



Fokusring und Vergütung ausgezeichnet, 

Lichtschutz sehr gut 


Gummilippe. Hervorragend weich, präzise 

bedienbarer, gummierter Fokussierring. 

Nahgrenze gut. Feststehende Metall-Filterfassung. 

Streulichtschutz sehr gut/hervorragend. 

Blendenring mit DeClick bei ZF.2 


Gummilippe. Fokussierring hervorragend 

bedienbar. Blendenring rastet (Drittelstufen) 

oder nicht (DeClick). Nahgrenze 

normal/gut. Metall-Filterfassung steht fest. 

Streulichtschutz mit Metallstreulichtblende 

ausgezeichnet 

6/15 1450 

Euro 1 EF, FX Ausgezeichnet gefertigt in Metall mit Metallbajonett. 

Fokussierring läuft samtweich, 

angenehm flach übersetzt. Nahgrenze 

gut. Feststehende Metall-Filterfassung. 


4/19 1300 

Euro 

1/07 1000 

Euro 

ILCE-FE 

M 

Ausgezeichnet in Metall gefertigt. Mit 

Metallbajonett und Dichtungslippe. Fokussierring 

hervorragend weich und präzise 

bedienbar. Nahgrenze gut. Feststehende 


vorbildlich. Blendenring mit Drittelblendenrastung 



Fokusring und Vergütung ausgezeichnet, 


4/13 1650 

Euro 1 EF, FX Hochwertige Metallbauweise. Fokus sehr 

flach übersetzt, feinfühlig zu bedienen. 

Nahgrenze sehr gut, Filterfassung fix. 


4/15 1150 Euro ILCE-FE Ausgezeichnet in Metall mit Metallbajonett 

und Gummidichtung gefertigt. Fokussierring 

läuft samtweich, sehr flach übersetzt. 

Nahgrenze gut. Blendenring mit Drittelstufen. 

Feststehende Metall-Filterfassung. 


1/16 1200 

Euro 

EF, FX 

Ausgezeichnet in Metall gefertigt, Metallbajonett 

mit Gummilippe. Weich, angenehm, 

präzise bedienbarer Fokussierring. 

Nahgrenze gut. Feststehende Metall-Filterfassung. 


ausgezeichnet. Blendenring bei ZF.2 

Angesichts des Bildwinkels erstaunlich 

niedrige Offenblendeinschränkungen. Im 

VF um zwei Stufen abgeblendet gut bis 

sehr gut; bei APS besser und sehr gut 

bei f/8. Beugungseffekte wirken spät 

Deutliche Offenblendeinschränkung 

hinsichtlich der Auflösung, eine Stufe 

abgeblendet ausgezeichnet, an der 

Leica M8 jedoch Werte deutlich über der 

Artefaktgrenze 

Im VF zu erwartende, deutliche Offenblendeinschränkungen, 

um drei Stufen 

abgeblendet sehr gut. Bei APS höher, ab 

f/5,6 ausgezeichnet 

In beiden Formaten überragend hoch. 

Selbst im Vollformat nahezu ohne Offenblendeinschränkung. 

Jeweils ausgezeichnete 

bevorzugte Blendenbereiche, 

bei APS Beugungseinfluss erst ab f/11 

In beiden Sensorformaten ähnliches 

Verhalten mit klassentypischen Offenblendeinschränkungen. 

Im VF bringt 

das Abblenden auf f/5,6 ausgezeichnete 

Werte, bei APS muss man dafür etwas 

stärker Abblenden. Beugung im Messbereich 

irrelevant 

In beiden Formaten durchgehend 

hervorragend. Leichte Offenblendeinschränkung 

mit sehr guten Werten, 

um nur eine halbe Blende geschlossen 


Messbereich bis f/10 nur bei APS eine 

geringe Rolle 

Auflösung bereits ab Offenblende 

ausgezeichnet, an der Leica M8 jedoch 

Werte deutlich über der Artefaktgrenze, 

merklich Beugung bereits ab Blende 13 

Auflösung mit (Lichtstärke!) 

typischen, merklichen bis deutlichen 

Offenblendfehlern. Ab Blende 2,8 tolle 

Werte. Kaum Beugung, sehr gute ideale 


In beiden Sensorformaten sehr ähnliches 

Verhalten. Bei f/2 mit weicher Wiedergabe 

und starkem Auflösungsabfall von 

der Bildmitte zum Rand. Eine Stufe Abblenden 

verbessert in Bildmitte deutlich, 

zwei Stufen insgesamt ausgezeichnet 

Im VF zu erwartende Offenblendeinschränkungen, 

um drei Stufen abgeblendet 

sehr gute Werte. Bei APS ab f/4 sehr 

gut. Kaum Einfluss der Beugung 

Typischerweise im VF/f/2,8 

stark, abgeblendet sichtbar 

bis deutlich, gering spontan. 

Bei APS/f/2,8 sichtbar 

bis deutlich, f/5,6 gut 

Bei Offenblende stark, 


Sehr stark im VF, f/2,8; 

abgeblendet stark/spontan. 

Bei APS deutlich besser: 

aufgeblendet sichtbar, 


Dem Bildwinkel entsprechend 

im VF jeweils 

deutlich/natürlich; bei APS 

insgesamt besser/sichtbar 

Im VF/Offenblende sehr 

stark, abgeblendet deutlich; 

bei APS aufgeblendet 


sehr gut 

Im VF jeweils sichtbar/ 

natürlich, bei APS besser 

Bei Offenblende leichte 

spontane Vignettierung bei 

deutlicher Sichtbarkeit 

VF: sehr ausgeprägt/natürlich; 

abgeblendet sichtbar. 

APS: sichtbar, abgeblendet 

sehr gut 

In beiden Formaten sehr 

natürlich und sichtbar, 

abgeblendet nur bei APS 

geringer 

Recht deutlich im VF. 

Bei f/2 stark sichtbar, 

abgeblendet sichtbar. Bei 

APS besser, aufgeblendet 

deutlich/sehr weich, abgeblendet 


Sehr gut, im VF 

sichtbar 

Für die Brennweite 

ausgezeichnet 

niedrig tonnenförmig 

Sehr gut korrigiert, 

im VF sichtbar, 

bei APS leicht bis 

sichtbar 

Ausgezeichnet, nur 

leicht 

Im VF sichtbar, 

bei APS leicht bis 

sichtbar 

Bemerkenswert 

gering 


ausgezeichnet 

niedrig tonnenförmig 

Sichtbar im VF, bei 

APS niedrig 

Praktisch nicht 

relevant 

Gut bis sehr gut, 

im VF sichtbar, bei 

APS leicht 

84% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

80% 

86% (1,3 

Crop APS-H) 

Gesamt: 

86% 

89% (APS) 

69% (VF) 

Gesamt: 

79% 

91% (APS) 

89% (VF) 

Gesamt: 

90% 

84% (APS) 

75% (VF) 

Gesamt: 

80% 

89% (APS) 

91% (VF) 

Gesamt: 

90% 

93% (1,3 

Crop APS-H) 

Gesamt: 93% 

87% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

84% 

90% (APS) 

90% (VF) 

Gesamt: 

90% 

90% (APS) 

79% (VF) 

Gesamt: 

85% 

94% Super 

85% Super 

94% Super 

95% Super 

94% Super 

94% Super 

86% Super 

97% Super 

96% Super 

94% Super 

AUTOFOKUS-STANDARD-OBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 


Objektiv 

Test in Ca.-Preis Anschlüsse 

Fassung Abbildungsleistung Vignettierung Verzeichnung Optik Me- Testur- 

fM (Liste) 

chanik teil 

Zeiss Milvus 

2,8/15 mm 

3/17 2700 

Euro 

EF, FX Ausgezeichnet in Metall gefertigt, mit 

Metallbajonett und Gummilippe. Gummierter 

Fokussierring läuft hervorragend 

weich. Nikon-Version mit halbstufigem 

Blendenring. Nahgrenze gut. Feststehende 


mit Bajonett-Streulichtblende aus Metall 

sehr gut 

Erwartbare Offenblendeinschränkungen 

aufgrund der Lichtstärke und Brennweite. 

Beste Werte durch Abblenden 

um drei Stufen, dann gut (VF) bzw. sehr 

gut (APS) 

Typische starke Einschränkungen 

im VF; bei f/2,8 

stark, f/5,6 sehr deutlich. 

Bei APS erheblich besser 

Gut; sichtbar bis 

deutlich im VF, 

leicht bei APS 

85% (APS) 

70% (VF) 

Gesamt: 

78% 

93% Super 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


Testurteil 

Canon EF 

2,8/40 mm STM 

Canon RF 

1,2/50 mm 

L USM 

Canon EF 

1,4/50 mm USM 

Nikkor AF-S 

1,4/50 mm G 

Nikkor AF-S 

1,8/50 mm G 

3/14 240 Euro EF Sehr gute Kunststofffassung mit 

Metallbajonett, sehr schmaler, mäßig 

bedienbarer Fokussierring. Feststehende 

Filterfassung, guter bis sehr guter 

Streulichtschutz. Schrittmotor 

2/19 2500 

Euro 

RF 

Sehr gut in Kunststoff gefertigt. Metallbajonett 

mit Dichtungslippe. Gummierter 



Kunststofffilterfassung. Streulichtschutz 

gut bis sehr gut. Multifunktionsring, 

Fokussierbereichsbegrenzer 

6/13 450 Euro EF Sehr gute Metall-Kunststofffassung. 

Geradführung. Streulichtschutz gut 

bis sehr gut 

6/13 490 Euro FX Sehr gute Metall-Kunststofffassung, 

Dichtlippe, Streulichtschutz sehr gut bis 

hervorragend 

6/13 250 Euro FX Sehr gute Metall-Kunststofffassung, 

Dichtlippe, Streulichtschutz sehr gut bis 

hervorragend 

In beiden Sensorformaten gut bei Offenblende, 

um zwei Stufen abgeblendet 

ausgezeichnet 

Trotz hoher Lichtstärke und Vollformat 

bei Offenblende schon sehr gut bis 

ausgezeichnet, um eine Stufe abgeblendet 



Gut bei Offenblende im Vollformat, 

sehr gut bis ausgezeichnet bei APS. 

Abgeblendet auf 2,8 bis 5,6 erreicht es 

Spitzenwerte 

Auflösung sehr niedrig bei Offenblende, 

Abblenden um rund drei Stufen 

empfohlen 

Auflösung sehr niedrig bei Offenblende, 

Abblenden um rund zwei Stufen 

empfohlen 

VF: aufgeblendet stark, 

abgeblendet noch deutlich. 

APS: aufgeblendet stark, 

abgeblendet gut bis 

sehr gut 


erwartbare Ergebnisse. 

Aufgeblendet sehr 

deutlich, abgeblendet gut 

und jeweils natürlich im 

Verlauf 

Deutlich bei Offenblende 

(v. a. im Vollformat) 

Randabdunklung bei 1,4 

deutlich (VF), bei APS 

besser 

Randabdunklung bei 1,8 

deutlich (VF), bei APS 

sichtbar und natürlich, abgeblendet 

ausgezeichnet 

Sehr gut. Im VF 

leicht bei APS fast 

neutral 

Ausgezeichnet 

korrigiert, nur sehr 

gering 

Im Vollformat 


gering 

Bei APS etwas, bei 

Vollformat sichtbar 

bis deutlich 

Bei APS etwas, bei 

Vollformat deutlich 

tonnenförmig 

87% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

85% 

94% (VF) 

Gesamt: 

94% 

89% (APS) 

75% (VF) 

Gesamt: 

82% 

78% (APS) 

62% (VF) 

Gesamt: 

70% 

78% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 76% 

76% Sehr 

gut 

86% Super 

77% Sehr 

gut 

85% Sehr 

gut 

85% Sehr 

gut 

1 




AUTOFOKUS-STANDARD-OBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 


Objektiv 

Nikon 

Nikkor Z 

1,8/50 mm S 

Nikkor AF-S 

1,4/58 mm G 

Olympus 

M.Zuiko Digital 

Pro 1,2/25 mm 

Panasonic 

Lumix S Pro 

1,4/50 mm 

Pentax HD DA 

2,8/40 mm 

Limited Edition 

Pentax SMC-DA 

1,8/50 mm 

Samyang AF 

1,4/50 mm 

AS IF UMC FE 

Sigma 

2,8/45 mm 

DG DN Contemporary 

Sigma EX DG 

1,4/50 mm HSM 

Sigma DG 

1,4/50 mm 

HSM Art 

Sony 

1,4/50 mm 

Sony Zeiss 

Planar T* FE 

1,4/50 mm ZA 

(SEL-50F14Z) 

Sony FE 

1,8/50 mm 

(SEL50F18F) 

Sony Zeiss 

Sonnar FE 

1,8/55 mm ZA T* 

Tamron 

SP 1,8/45 mm 

Di VC USD 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


1/19 680 Euro Z Sehr gut in Kunststoff/Metall gefertigt. 

Metallbajonett mit Dichtungslippe. 

Großzügig dimensionierter, umprogrammierbarer 

Fokussierring aus geriffeltem 

Metall, läuft ausgezeichnet und sehr 

gut übersetzt. Gute Nahgrenze. 



2/14 1800 

Euro 

3/18 1300 

Euro 

5/19 2500 

Euro 

FX 

MFT 

L 

Sehr gute Kunststoffbauweise mit 

Metallbajonett und Dichtlippe, gut zu 

bedienender Fokussierring, Streulichtschutz 

sehr gut bis ausgezeichnet, 

Ultraschallmotor 

Fassung ausgezeichnet in Metall gefertigt, 

Metallbajonett mit Gummilippe. 





Streulichtblende. Streulichtschutz 

insgesamt sehr gut bis ausgezeichnet 

Ausgezeichnet in Metall-/Kunststoffbauweise 

gefertigt. Metallbajonett 

mit Dichtungslippe. Gummierter 

Fokussierring sehr gut bedienbar, 

umschaltbar zwischen elektronisch und 

Direktantrieb. Blendenring mit Mittelrastung. 


Metallfilterfassung. Streulichtschutz gut 

bis sehr gut 

3/14 450 Euro DA Hochwertige Metallfassung, sehr 

schmaler, aber dennoch gut zu bedienender 

Fokussierring, Streulichtschutz 

sehr gut. Mittelmäßige Nahgrenze 

6/13 150 Euro DA Sehr gute Kunststofffassung, schmaler 

Fokussierring, keine Entfernungsskala, 

Streulichtschutz gut 

1/17 580 Euro ILCE-E, EF, 

FX, X 


gefertigt, Metallbajonett. Breiter Fokussierring 

läuft ausgezeichnet weich. 



Kunststoff-Streulichtblende sehr gut/ 

hervorragend 

12/19 570 Euro L, IlCE-FE Ausgezeichnet in Metall gefertigt; 

Metallbajonett abgedichtet. Breiter 

Metall-Fokussierring ausgezeichnet 

weich laufend. Feststehende Metall-Filterfassung. 

Nahgrenze sehr gut. 

Streulichtschutz und Metall-Sonnenblende 

ausgezeichnet 

6/13 650 

Euro 1 

7/14 1000 

Euro 

EF, FX, KAF, 

SA, ILCA, FT 

EF, FX, SA, 

ILCA 

Sehr gute Metall-Kunststofffassung, 

keine Dichtlippe, Streulichtschutz sehr 



mit Metallbajonett. Fokussierring 


gut. Feststehende Filterfassung. 


6/13 450 Euro ILCA Sehr gute Metall-Kunststofffassung, 


1/17 1800 

Euro 

ILCE-FE 


gefertigt, Metallbajonett. Fokussierring 

exzellent bedienbar. Drittelstufenrastung 

des Blendenrings abschaltbar. 

Nahgrenze gut. Kunststoff-Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz mit Streulichtblende 

sehr gut 

9/16 330 Euro ILCE-FE Gut/sehr gut in Kunststoff gefertigt, 

Metallbajonett. Breiter Fokussierring mit 

gut abgestuftem Schrittmotor. Nahgrenze 

normal. Feststehende Filterfassung. 


2/14 1000 

Euro 

10/15 1240 

Euro 

ILCE-FE 

EF, FX, ILCA 

Hervorragende Metallfassung. Fokussierring 

aus Metall, Filtergewinde aus 

Kunststoff. Linearmotor 

Sehr gut/ausgezeichnet in Metall/ 


Gummilippe. Breiter, flach untersetzter 


Nahgrenze ausgezeichnet. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz sehr 

gut bis ausgezeichnet. Bildstabilisator 

Für die hohe Lichtstärke und das Vollformat 

durchaus normale, aber deutliche 

Offenblendeinschränkung. Um eine 

Stufe abgeblendet stark verbessert, ab 

zwei Stufen sehr gut bis ausgezeichnet, 

ab f/4,5 ausgezeichnet. Beugung spielt 

im Messbereich keine Rolle 

Sehr niedrige Auflösung bei den 

ersten beiden Blendenstufen. Bei APS 

Abblenden auf 4 empfohlen, im VF 

noch weiter 

Aufgrund seiner extremen Lichtstärke 

mit erwartbarer Offenblendschwäche. 

Bei f/1,2 gut bis mittel, um eine Blende 

geschlossen sehr gut bis hervorragend. 

Spitzenwerte ab f/2,5. Beugung im 

Messbereich ohne Relevanz 

Für diese hohe Lichtstärke und 

Vollformat bei Offenblende gute Ergebnisse, 

um zwei Stufen abgeblendet 

ausgezeichnet. Beugung spielt bis f/5,6 

keine Rolle 

Deutliche Offenblendeneinschränkung. 

Für gute Werte die Blende um zwei 

Stufen schließen 

Offenblendfehler, bei Blende 4 ausgezeichnet, 

nur für APS-Sensoren geeignet 

In beiden Formaten sehr starke Offenblendschwächen. 

Leistung bei Offenblende 

mäßig, steigt durch Abblenden 

stark an. Im VF ab f/4 ausgezeichnet, 

bei APS ab f/5,6 

Je nach Sensorformat sehr unterschiedlich. 

Bei APS/Offenblende 

sehr gut bis ausgezeichnet, dann bis 

f/11 hervorragend. Deutliche Offenblendschwäche 

im Vollformat, mittel bei f/2,8, 

ab f/8 ausgezeichnet. Beugung spielt im 

Messbereich bis f/11 keine Rolle 

Bei Offenblende ist die Auflösung 

gering, zwei Stufen abgeblendet gute 

(VF) bzw. sehr gute Leistung (APS) 

Auflösung bei APS sehr gut bis 

ausgezeichnet, bei VF ausgezeichnet. 

Merklicher, aber weicher Offenblendverlust. 

Bei Offenblende von Bildmitte bis 

-rand sehr konstant 

Kontrastarm bei 1,4 und 2, bei weiterem 

Abblenden zunehmend bessere 

Leistungen 

Erwartbare Offenblendschwäche 

aufgrund der Lichtstärke. Im VF um 

eine Stufe abgeblendet sehr gut, ab f/4 

ausgezeichnet. Bei APS ähnlich, aber 

schwächer. Zwischen f/2 und f/2,8 kein 

Zugewinn 

Sehr starke Offenblendeinschränkung 

in beiden Formaten. Ab Blende 4 

ausgezeichnete Werte. Beugung im 

Messbereich ohne Einfluss 

Im VF sehr hohe Leistung bereits ab 

Offenblende. APS: niedrigere Leistung 

mit Offenblendenschwäche (eine Stufe 

Abblendung empfohlen) 

Für die hohe Lichtstärke zeigt das 

Objektiv im VF normale Offenblendeinschränkungen. 

Gute Werte bei 

f/1,8, ab f/5 ausgezeichnet. Bei APS 

sehr ausgewogen, ab f/2,8 sehr gut. 

Beugung bedeutungslos 



sichtbar/natürlich, 

abgeblendet sehr gut/ 

minimal spontan 


sichtbar bis deutlich, um 

zwei Stufen abgeblendet 

in beiden Formaten 

hervorragend 

Bemerkenswert gut. 

Aufgeblendet sichtbar und 

natürlich, abgeblendet gut 


aufgeblendet sehr gut, 

abgeblendet besser, 

jedoch spontan 

Aufgeblendet sichtbar, 


Bereits ohne 

kamerainterner 

Korrektur gering 

Im VF deutlich 

tonnenförmig, bei 

APS leicht 

Nahezu vollständig 


Ausgezeichnet 

korrigiert, offensichtlich 

digital 

Leicht sichtbar 

tonnenförmig 

94% (VF) 

Gesamt: 

94% 

78% (APS) 

70% (VF) 

Gesamt: 

74% 

96% (MFT) 

Gesamt: 

96% 

92% (VF) 

Gesamt: 

92% 

83% (APS) 

Gesamt: 

83% 

Sehr gut, kaum sichtbar Ausgezeichnet 92% (APS) 

Gesamt: 

92% 

Für die Lichtstärke niedrig 

und deutlich korrigiert. Im 

VF unnatürlicher Verlauf, 

abgeblendet sehr gut/ 

natürlich; bei APS sehr gut 


sichtbar und natürlich 

Im VF deutlich, abgeblendet 

gut; bei APS insgesamt 

besser 

VF: aufgeblendet typisch 

deutlich, abgeblendet gut 

Bei VF sichtbar bis deutlich, 

bei APS besser 

Sehr natürlich; typischerweise 

im VF/aufgeblendet 


sichtbar. Bei APS insgesamt 

besser 

Sehr angenehm und natürlich. 

Im VF, f/1,8 sichtbar, 

abgeblendet gut. Bei APS, 

f/1,8 bereits gut; abgeblendet 


APS: aufgeblendet sichtbar, 

abgeblendet sehr gut. 

VF: aufgeblendet etwas 

höher, abgeblendet etwas 

verbessert 

Sehr gut korrigiert. In 

beiden Formaten, f/1,8 

sichtbar/natürlich, abgeblendet 

ausgezeichnet 

Praktisch neutral 

Nur im VF sichtbar 

kissenförmig 

Sehr gut. Im VF 


nur gering 


vorhanden 

Im Vollformat 


gering 

Nur im VF leicht 

Hervorragend, im 

VF kaum sichtbar, 

bei APS praktisch 

voll korrigiert 

APS: minimal 

kissenförmig. VF: 

voll auskorrigiert 

Ausgezeichnet, im 

VF leicht, bei APS 

kaum relevant 

82% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

83% 

94% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 87% 

82% (APS) 

71% (VF) 

Gesamt: 

77% 

95% (APS) 

94% (VF) 

Gesamt: 

95% 

75% (APS) 

66% (VF) 

Gesamt: 

71% 

88% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

88% 

91% (APS) 

88% (VF) 

Gesamt: 

90% 

91% (APS) 

94% (VF) 

Gesamt: 

93% 

92% (APS) 

89% (VF) 

Gesamt: 

91% 

Testurteil 

89% Super 

84% Sehr 

gut 

92% Super 

89% Super 

89% Super 

72% Super 

88% Sehr 

gut 

93% Super 

84% Sehr 

gut 

88% Super 

82% Sehr 

gut 

89% Super 

79% Sehr 

gut 

85% Super 

91% Super 

12 

fotoMAGAZIN 2/2021

MANUELLFOKUS-STANDARDOBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 


Objektiv 

Leica 

Summicron-M 

2,0/50 mm 

Nikon 

Micro-Nikkor 

PC-E 

2,8/45 mm 

D ED 

Voigtländer 

Ultron 

2,0/40 mm 

SL II 

Zeiss 

Loxia 

2/50 mm 

Zeiss 

Otus 

1,4/55 mm 

Apo Distagon 

Test in 

fM 

2/94 

und 

1/07 

Ca.-Preis 

(Liste) 

2300 

Euro 

9/09 2100 

Euro 

9/11 550 

Euro 

4/15 850 

Euro 

2/14 3500 

Euro 


M 

FX 

EF, FX, 

KAF, ILCA 

ILCE-FE 

EF, FX 

Profiobjektiv (KB/Digital), ausgezeichnet 

verarbeitet, Fokusring, 

Vergütung und Lichtschutz 

ausgezeichnet. Sonnenblende 

(integriert) sehr gut 

Sehr professionelles Objektiv 

(Metall/Kunststoff). Dichtungslippe. 

Für Nahbereich korrigiert 

Sehr hochwertige Metallfassung 

(Pancake-Objektiv). Fokusring 

sehr schmal aber sehr weich 

laufend, sehr flach übersetzt. 

Nahgrenze gut, Nahlinse inkl.. 

Filterfassung fix. Lichtschutz 

hochwertig 


gefertigt, abgedichtet. 

Fokussierring läuft samtweich, 

sehr flach übersetzt. Nahgrenze 

gut. Blendenring mit Drittelstufen. 



Professionelle Metallfassung, 

ausgezeichnet zu fokussieren, 

Nikon-Anschluss mit Blendenring. 

Hervorragender Streulichtschutz. 

Schärfentiefenskala 

Ausgezeichnete Auflösung, an der 

Leica M8 jedoch Werte deutlich 

über der Artefaktgrenze 

In Nullstellung gute Leistung, praktisch 

ohne Offenblendeinschränkung. 

Maximaler Shift: nur leichter 

Abfall bei Offenblende 

Auflösung mit deutlichen 

Offenblendeinschränkungen bei 

APS, im VF erst nach drei Stufen 


Im VF bemerkenswert hohe 

Auflösung mit deutlicher 

Offenblendeinschränkung. Ab 

f/3,2 ausgezeichnet. Bei APS 

weichere Offenblendleistung und 

Mitte-Rand-Abfall. Zwei Stufen 

abgeblendet exzellente Werte 

Ausgezeichnet. Nahezu identischer 

Kurvenverlauf für VF 

und APS. Leistungsanstieg bis 

Blende 5,6 

Bei Offenblende gut, 

abgeblendet leichte 

Überkompensation 

der kamerainternen 

Randabdunklungskorrektur 

Bei Blende 2,8 gut 

(Null) bzw. sehr 

deutlich (Shift), abgebl. 

ausgezeichnet (Null) 

bzw. sichtbar (Shift) 

Keine kamerainterne 

Korrektur, daher im 

VF sehr stark/spontan, 

abgeblendet 

deutlich. APS: sehr 

ausgewogen/natürlich, 

abgeblendet deutlich 


leicht sichtbar, abgeblendet 

besser; bei 

APS ausgezeichnet 



(2,8) noch sichtbar. 

APS: bei Offenblende 


bedeutungslos 

Phänomenal 

gering, in der 

Praxis nicht 

relevant 

Nullstell.: Leicht 

bis sichtbar 

tonnenförmig. 

Shift: nicht 

gemessen 

im VF deutlich, 

bei APS gut 


bei APS fast 


94% (1,3 

Crop) 

– (APS, 

VF, KB) 

Gesamt: 

94% 

83% (VF) – 

(APS, KB) 

Gesamt: 

83% 

83% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

78% 

93% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

90% 

93% (APS) 

86% (VF) 

Gesamt: 

90% 

Testurteil 

91% Super 

92% Super 

90% Sehr 

gut 

96% Super 

94% Super 

AUTOFOKUS-TELEOBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 

Im VF leicht 

tonnenförmig, 

bei APS zu vernachlässigen 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

Anschlüsse 


Testurteil 

Canon EF 

1,2/85 mm 

L USM II 

Canon EF 

1,4/85 mm 

L IS USM 

Canon EF 

1,8/85 mm 

USM 

Canon EF 

2,8/300 mm 

IS L II USM 

Canon RF 

11/600 mm 

IS STM 

Canon RF 

11/800 mm 

IS STM 

Fujifilm 

Fujinon XF 

1,2/56 mm R 

Nikon 

AF-S 

1,4/85 mm G 

Nikon 

Nikkor Z 

1,8/85 mm S 

9/06 2240 

Euro 

8/18 1600 

Euro 

3/20 480 

Euro 

6/12 6500 

Euro 

1/21 780 

Euro 

1/21 1020 

Euro 

10/14 1000 

Euro 

1/11 1800 

Euro 

12/19 900 

Euro 

EF 

EF 

EF 

EF 

RF 

RF 

X 

FX 

Z 

Profiobjektiv, sehr gute Kunststoffbauweise, 

sehr gut bedienbar, untersetzter 

Fokusring, Lichtschutz sehr gut, feststehende 

Filterfassung 


Metallbajonett abgedichtet. Breiter, 

gummierter Fokussierring läuft sehr 

weich, etwas steil übersetzt. Nahgrenze 


Streulichtschutz sehr gut. 




Breiter, gummierter Fokussierring läuft 

sehr weich, steil übersetzt. Nahgrenze 

gut. Feststehende, gummierte Kunststoff-Filterfassung. 


bis sehr gut. Zweist 

Ausgezeichnete Metallfassung, 

Dichtlippe. Lang übersetzter Fokussierring 

ausgezeichnet bedienbar, sehr 

feinfühlig dosierbarer Powerfokus. 

Lichtschutz ausgezeichnet, Nahgrenze 

sehr gut. Filterschublade. Gut rastender 

Stativring. Bildstabilisator 

Sehr gut in Kunststoff gefertigt. Der 

große, gummierte Fokussierring ist sehr 

gut bedienbar. Nahgrenze konservativ 

bis gut. Feststehende Kunststofffilterfassung. 

Sehr gute Vergütung, Streulichtschutz 

gut bis sehr gut. Bildstabilisator, 

Fokussierbereichsbegrenzer, Stativsockel, 

kompakte Transportposition, 

Steuerring 

Sehr gut in Kunststoff gefertigt. Der 

große, gummierte Fokussierring ist sehr 

gut bedienbar. Nahgrenze konservativ 

bis gut. Feststehende Kunststofffilterfassung. 

Sehr gute Vergütung, 

Streulichtschutz sehr gut. Bildstabilisator, 

Fokussierbereichsbegrenzer, 

Stativsockel, kompakte Transportposition, 

Steuerring 

Ausgezeichnete Leichtmetallfassung 

mit halbstufig rastendem Blendenring, 

Fokussierring ausgezeichnet zu 

bedienen, Streulichtschutz sehr gut bis 

ausgezeichnet, Innenfokussierung 

Gut bis sehr gut gefertigt (Kunststoff). 

Metallbajonett, Dichtlippe. Fokusring 

leichtgängig, zu steil. Nahgrenze mittel, 

Filterfassung fix, Lichtschutz sehr gut 

bis hervorragend 

Sehr gut in Metall/Kunststoff gefertigt; 


Metall-Fokussierring ausgezeichnet bedienbar. 

Nah grenze gut. Feststehende 


ausgezeichnet 

Lichtstärke-typisch deutliche Einschränkungen 

bei offener Blende 

(KB/VF: ca. 2,5 Stufen abblenden). 

Bei APS offenblendtauglich 

Im Vollformat und bei APS sehr 

ähnliche Leistungen. Nicht unüblich 

fällt sie durch die extreme 

Lichtstärke bei Offenblende ab. 

Bei f/1,4 mittel bis gut, bei f/4 



Mittlere, weiche, kontrastärmere 

Leistung bei Offenblende, ab 

f/4 gut bis sehr gut in beiden 

Formaten. Beugung spielt bis f/7,1 

keine Rolle 

Ab Offenblende mit Spitzenauflösung, 

im VF über gemessene 

Blenden sehr stabil, bei APS 

ab Blende 8 merklich abfallend 

(Beugung) 

Durch die sehr niedrige Lichtstärke 

ist das Objektiv bereits beugungsbegrenzt. 

Über das Bildfeld 

konstant mittlere bis gute Werte 

Durch die sehr niedrige Lichtstärke 

ist das Objektiv bereits beugungsbegrenzt. 

Über das Bildfeld 

konstant mittlere Werte 

Gute bis sehr gute Leistung bei 

Offenblende, Abblenden auf 2,8 

bis 4 führt zu Topwerten 

Im VF ungewöhnliche Schwäche 

bei Blende 2,0. Bei APS deutlicher 

Offenblendfehler 

Für die hohe Lichtstärke zeigt das 

Nikkor eine akzeptable, wenn 

auch sichtbare Offenblendeinschränkung. 

Dennoch hohes 

Niveau: bei f/1,8 gut bis sehr 

gut, um eine Stufe abgeblendet 



Bei Offenblende bei 

VF sehr stark, b. KB 

und APS sichtbar. Abgeblendet 

gut (bei KB 

noch etwas sichtbar) 

Bei Vollformat aufgeblendet 

stark und 

natürlich, abgeblendet 

gering, aber spontan. 

Bei APS erheblich 

homogener 

Fast nur im VF auffällig, 

bei f/1,8 stark, bei f/3,5 

gut und spontan. Bei 

APS aufgeblendet gut, 

abgeblendet ausgezeichnet 

Im VF, f/2,8 deutlich, 

aber weich, abgeblendet 

sehr gut; im APS, 

f/2,8 gut und extrem 

neutral, abgeblendet 

komplett korrigiert 

Ausgezeichnet und 

sehr homogen 

Ausgezeichnet und 

sehr homogen 

Sichtbar bei Offenblende, 

abblenden 

empfohlen 

Bei Offenblende im VF 


mit spontaner Vignettierung. 

APS sehr gut 

Für den Objektivtyp 

sehr ausgewogen. 

Aufgeblendet gut und 


ausgezeichnet 

Sehr niedrig bis 

etwas sichtbar 

tonnenförmig 

(sehr gute 

Leistung) 


APS praktisch 

neutral 


kaum messbar 

Überragend gut 

Leicht kissenförmig 

Leicht kissenförmig 

Perfekt korrigiert 

Bei APS fast 

nicht relevant, 

im VF leicht 

tonnenförmig 

Gering kissenförmig 

93% (APS) 

75% (VF) 

82% (KB) 

Gesamt: 

83% 

93% (APS) 

86% (VF) 

Gesamt: 

90% 

88% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

85% 

90% (APS) 

95% (VF) 

Gesamt: 

93% 

75% (VF) 

Gesamt: 

75% 

73% (VF) 

Gesamt: 

73% 

90% (APS) 

Gesamt: 

90% 

86% (APS) 

83 % (VF) 

Gesamt: 

85% 

95% (VF) 

Gesamt: 

95% 

86% Super 

83% Super 

78% Sehr 

gut 

101% Super 

76% Gut 

77% Gut 

90% Super 

83% Sehr 

gut 

89% Super 

1 






Objektiv 

Nikon 

AF-S Nikkor 

1,8/85 mm G 

Nikon 

AF-S Nikkor 

1,4/105 mm 

E ED 

Nikkor 

AF-S Nikkor 

ED 

2,8/300 mm 

G VR II 

Nikon 

AF-S Nikkor 

5,6/500 mm 

E PF ED VR 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital Pro 

1,2/45 mm 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital ED 

4/300 mm 

IS Pro 

Panasonic 

Leica DG 

Nocticron 

1,2/42,5 mm 

ASPH. 

Panasonic 

Leica DG 

Elmarit 

2,8/200 mm 

Power O.I.S. 

Samyang AF 

1,4/85 mm 

EF 

Sigma 

1,4/85 mm 

DG HSM Art 

Sigma 

1,4/105 mm 

DG HSM Art 

Sigma 

1,8/135 mm 

DG HSM Art 

Sigma EX 

2,8/300 mm 

DG HSM 

APO 

Sony Zeiss 

Planar T* 

1,4/85 mm 

ZA 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

8/16 530 

Euro 

4/17 2200 

Euro 

10/11 

und 

6/12 

7000 

Euro 

11/18 4000 

Euro 

3/18 1300 

Euro 

7/16 2900 

Euro 

10/14 1600 

Euro 

3/18 2500 

Euro 

inkl. 

1,4x 

8/18 650 

Euro 

4/17 1250 

Euro 

8/18 1500 

Euro 

6/17 1480 

Euro 

10/11 3800 

Euro 1 

10/07 1650 

Euro 

FX 

FX 

FX 

FX 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

EF 

EF, FX, 

SA 

EF, FX, 

SA, IL- 

CE-FE 

EF, FX, 

SA 

EF, FX, 

KAF, 

SA, 

ILCA 

ILCA 


Sehr gut in Kunststoff gefertigt, abgedichtetes 

Metallbajonett. Gummierter, 

weich laufender Fokussierring normal 

übersetzt. Nahgrenze gut bis mittel. 





Fokussierring läuft sehr weich, etwas 

steil übersetzt. Nahgrenze gut. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz 

etwas knapp 

Metallfassung mit Dichtlippe und länger 

übersetztem Fokusring ausgezeichnet, 

permanente Gleitkupplung. Lichtschutz 

sehr gut bis ausgezeichnet. Nahgrenze 

sehr gut. Bildstabilisierung (2 Stufen). 

Fokussierbereichsbegrenzer. Vier AF-L- 

Tasten. Stativschelle 




sehr weich, steil übersetzt. Nahgrenze 

gut. Feststehende, gummierte Kunststoff-Filterfassung. 


bis sehr gut. Zweistufiger Bildstabilisator. 

Weich laufender Stativring. 

Fokussierbereichsbegrenzer, vier 

Fokus-Lock-Tasten 

Fassung ausgezeichnet in Metall gefertigt, 






Sehr gute Streulichtblende, 

Streulichtschutz insgesamt sehr gut bis 

ausgezeichnet 

Ausgezeichnet in Metall verarbeitet, 

abgedichtet. Fokussierring ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze sehr gut/ 

ausgezeichnet. Metall-Filterfassung. 

Eingebaute Kunststoff-Streulichtblende. 

Lichtschutz ausgezeichnet. Gut 

laufender Stativring. Bildstabilisator, 


Ausgezeichnete Metallfassung, Innenfokussierung, 

Blendenring, Bildstabilisator, 

ausgezeichneter Streulichtschutz, 

AF/MF-Umschalter 

Ausgezeichnet in Metall gefertigt. 



Nahgrenze ausgezeichnet. Metall-Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz 

sehr gut. Bildstabilisator, Fokussierbereichsbegrenzer, 

Multifunktionstaste, 

Stativring 

Sehr gut in Kunststoff und Metall 

gefertigt, Metallbajonett abgedichtet. 

Elektronischer Fokussierring sehr flach 

mit spürbarer Schrittweite übersetzt. 



sehr gut 

Ausgezeichnet in Kunststoff mit 

Metallbajonett und Gummilippe gefertigt. 

Gummierter Fokussierring sehr 

weich bedienbar, ausgezeichnet flach 

übersetzt. Nahgrenze gut. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz mit 






sehr weich, gut übersetzt. Nahgrenze 

sehr gut. Feststehende Filterfassung. 


Stativschelle 

Ausgezeichnet in Kunststoff und Metall 


Fokussierring läuft ausgezeichnet 

weich, normal übersetzt. Nahgrenze 


Streulichtschutz sehr gut bis ausgezeichnet 

Sehr gut bis ausgezeichnete Metall- 

Kunststofffassung, Metallbajonett. 

Länger übersetzter, ausgezeichneter 

Fokusring, permanente Gleitkupplung. 

Lichtschutz ausgezeichnet. Ruppig 

laufende Stativschelle 

Profi-Objektiv, ausgezeichnete Metallbauweise. 

Fokus hervorragend bedienbar. 

Nahgrenze normal, Lichtschutz und 

Metall-Sonnenblende ausgezeichnet 

Bei VF und APS sehr ähnlich. 

Durch die hohe Lichtstärke 

übliche, weichere Wiedergabe 

bei Offenblende. Bei f/1,8 gut, 

abgeblendet (zwei Stufen) ausgezeichnet. 

Beugung nicht relevant 

Aufgrund der extremen Lichtstärke 

in beiden Formaten erwartbare 

Offenblendeinschränkungen. Bei 

f/1,4 mittlere Werte und weiche 

Wiedergabe. Um drei Stufen 

abgeblendet ausgezeichnete 

Werte. Beugung im Messbereich 

ohne Einfluss 

Im VF sehr gute Auflösung ab 

Blende 2,8. Bei APS leichte 

Einschränkungen, etwas Abblenden 

hilft 

Ähnlicher Verlauf in beiden 

Formaten. Geringer Leistungsanstieg 

durch eine Stufe abblenden, 

dann gute bis sehr gute Werte 

bei Vollformat und gute bei APS. 

Beugung greift früher ein als bei 

lichtstärkeren Objektiven 

Aufgrund der extremen Lichtstärke 

mit erwartbarer Offenblendschwäche. 

Bei f/1,2 gut, um eine 

Blende geschlossen sehr gut. 

Extrem hohe Werte ab f/2,5 mit 

der sehr offensiven Signalaufbereitung 

der Olympus-Kameras. 

Beugung im Messbereich ohne 

Einfluss 

Bereits ab der Anfangsöffnung 

höchste Werte. Bis Blende 5,6 

hervorragend, bis f/8 sehr gut, ab 

f/11 deutlicher Beugungsverlust. 

Der kurze bevorzugte Blendenbereich 

beeinträchtigt in der Praxis 

wenig 

Gute bis sehr gute Leistung bei 

Offenblende, Abblenden auf 2,8 

führt zu Topwerten 

Trotz spürbarer Offenblendschwäche 

außergewöhnlich hohe 

Werte, was auch an der sehr 

offensiven Detailaufbereitung 

der Panasonic-Kameras liegt. Bei 

f/2,8 hervorragend, bei f/4 extrem 

hoch. Beugung wirkt deutlich ab 

etwa f/8 

Auffallend niedrig im Vollformat. 

Bei Offenblende sehr schlecht, 

das Maximum ist mäßig bei 

Blende f/4. Höhere Werte bei APS 

mit gleicher Offenblendeinschränkung, 

von mäßig bis gut. Beugung 

im Messbereich nicht relevant 

Für die extrem hohe Lichtstärke 

überragend, an beiden Formaten 

ähnlich. Bei Offenblende sichtbare 

Schwäche, aber bereits gut. Ab f/2 

(APS) bzw. f/2,8 (VF) ausgezeichnet. 

Beugung im Messbereich 

ohne Einfluss, daher ausgezeichnete 

ideale Blendenbereiche 

Ähnlicher Leistungskurvenlauf 

an beiden Formaten, aber im 

VF deutlich höher. Wegen der 

extremen Lichtstärke erwartbare 

Offenblendeinschränkungen. 

Bei f/1,4/VF mittel bis gut, bei f/4 

ausgezeichnet. APS: maximal sehr 

gut. Beugung nicht relevant 

Im Vollformat fantastisch. Ohne 

Offenblendeinschränkungen, ab 

Anfangsöffnung ausgezeichnete 

Werte. Bei APS sehr leichte Ein - 

schränkung, Anfangsauflösung 

sehr gut, um zwei Stufen abgeblendet 

ausgezeichnet. Nur bei 

APS geringer Beugungseinfluss 

Im VF gute bis sehr gute Auflösung, 

offenblendtauglich. Bei APS 

höhere Auflösung, wenn um zwei 

Stufen abgeblendet 

Für hohe Lichtstärke übliche 

Offenblendfehler, für höchste 

Auflösung mit hervorragenden 

Werten eine Stufe abblenden 

Sehr gut korrigiert. Im 

VF geringfügig höher 

als bei APS, aufgeblendet 

sichtbar/natürlich; 

abgeblendet jeweils 

ausgezeichnet 

Bei beiden Formaten 

sehr ähnlicher Verlauf; 

aufgeblendet sichtbar 

bis deutlich, abgeblendet 

ausgezeichnet 

Blende 2,8/VF gut 

korrigiert (leicht 

spontan), bei APS sehr 

gut. Abgeblendet stets 

ausgezeichnet 

Sehr gut bis ausgezeichnet 

Aufgeblendet gut bis 

sichtbar, natürlich; 

abgeblendet gut, leicht 

spontan 

Auf- wie abgeblendet 

praktisch nicht relevant 


sichtbar, um zwei 

Stufen abgeblendet 

ausgezeichnet 

Aufgeblendet gut/ 

gleichmäßig, abgeblendet 

ausgezeichnet 

Übliches Verhalten. Im 

VF aufgeblendet stark, 

abgeblendet sichtbar/ 

spontan. Bei APS 

deutlich besser 


abgeblendet (im VF 

über-)kompensiert 

Im VF/f/1,4 stark, etwas 

ungleichmäßig, abgeblendet 

gut/gering 

spontan; bei APS gut/ 

natürlich 

Im VF natürlich, aber 


sehr gut; bei APS 


Aufgeblendet sehr gut, 




Sehr niedrig, 

praktisch 

irrelevant 

Sehr niedrig 


Hervorragend 

Fast vollständig 

korrigiert 

Nicht erkennbar 

Hervorragend 

niedrig, nahezu 

perfekt korrigiert 


relevant 

Sichtbar im VF, 

kaum relevant 

bei APS 

Überragend 

Bemerkenswert 

neutral 

Im VF sehr 

niedrig 

Ausgezeichnet 


sehr gering 

tonnenförmig 

93% (APS) 

89% (VF) 

Gesamt: 

91% 

91% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

89% 

93% (APS) 

88% (VF) 

Gesamt: 

91% 

84% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

84% 

95% (MFT) 

Gesamt: 

95% 

90% (MFT) 

Gesamt: 

90% 

91% (MFT) 

Gesamt: 

91% 

92% (MFT) 

Gesamt: 

92% 

83% (APS) 

65 % (VF) 

Gesamt: 

74% 

98% (APS) 

97% (VF) 

Gesamt: 

98% 

88% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

88% 

96% (APS) 

96% (VF) 

Gesamt: 

96% 

96% (APS) 

96% (VF) 

Gesamt: 

96% 

96% (APS) 

– (VF, KB) 

Gesamt: 

96% 

Anschlüsse 

Testurteil 

83% Super 

82% Sehr 

gut 

95% Super 

88% Super 

92% Super 

96% Super 

96% Super 

92% Super 

81% Gut 

88% Super 

92% Super 

92% Super 

83% Sehr 

gut 

92% Super 

14 

fotoMAGAZIN 2/2021



Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

Anschlüsse 


Testurteil 

Sony FE 

1,4/85 mm 

GM (SEL85 

F14GM) 

Sony 

FE 

1,8/85 mm 

Sony 

2,8/85 mm 

SAM 

Sony 

FE 

2,8/100 mm 

STF GM OSS 

Sony 

FE 

1,8/135 mm 

GM 

Sony 

Carl Zeiss 

Sonnar T* 

1,8/135 mm 

Tamron 

SP 

1,8/85 mm 

Di VC USD 

(F016) 

Zeiss 

Batis 

1,8/85 mm 

Zeiss 

Batis 

2,8/135 mm 

8/16 2100 

Euro 

6/17 650 

Euro 

1/11 280 

Euro 

6/17 1850 

Euro 

12/19 2000 

Euro 

10/07 2000 

Euro 

8/16 1290 

Euro 

9/15 1200 

Euro 

6/17 1700 

Euro 

IL- 

CE-FE 

ILCE- 

FE 

ILCA 

ILCE- 

FE 

ILCE- 

FE 

ILCA 

EF, FX, 

ILCA 

ILCE- 

FE 

ILCE- 

FE 

Sehr gut/ausgezeichnet in Kunststoff 

gefertigt, Metallbajonett mit Gummilippe. 

Breiter Fokussierring sehr weich 

bedienbar. Blendenring. Nahgrenze 

normal. Filterfassung steht fest. Streulichtschutz 

sehr gut bis hervorragend. 

AF-Lock-Taste 

Sehr gut in Kunststoff mit Metallbajonett 

gefertigt. Breiter Fokussierring ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze gut. 


Streulichtschutz mit Bajonett-Streulichtblende 

aus Kunststoff sehr gut 

Gute Kunststoffbauweise. Fokusring 

etwas schmal, sehr präzise bedienbar. 

Nahgrenze und Sonnenblende gut, Filterfassung 

fix, Lichtschutz maximal gut 

Sehr gut bis ausgezeichnet in Metall 

mit Gummilippe gefertigt. Gummierter 

Fokussierring elektronisch gesteuert, 

sehr gut bis ausgezeichnet bedienbar. 

Blendenring drittelstufig rastend 

(abschaltbar!). Verkürzbare Nahgrenze 



Apodisationselement, Fokushaltetaste 

Sehr gut in Kunststoffbauweise 



angenehm bedienbar. Nahgrenze 

ausgezeichnet. Blendenring mit Drittelrastung 

oder klickfrei. Feststehende 


gut bis sehr gut. Fokussierbereichsbegrenzer, 

zwei Fokushaltetasten 

Top Profi-Objektiv, Metallfassung. Fokus 

hervorragend bedienbar. Nahgrenze 

und Lichtschutz ausgezeichnet, gute 

Metall-Sonnenblende. Filterfassung fix 

Ausgezeichnet in Metall/Kunststoff gefertigt, 


Normal übersetzter Fokussierring sehr 

weich bedienbar. Nahgrenze mittel/ 


Streulichtschutz gut/sehr gut. 


Ausgezeichnet in Metall/Kunststoff mit 

Metallbajonett gefertigt, Gummidichtung. 


Fokussierring und Entfernungs-/ 

Schärfentiefeanzeige (OLED-Display). 

Nahgrenze normal. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz gut bis 

sehr gut. Bildstabilisator 

Sehr gut bis ausgezeichnet in Metall 

und Kunststoff gefertigt, mit Gummilippe. 

Gummierter Fokussierring 

elektronisch gesteuert. Nahgrenze sehr 


Streulichtschutz insgesamt sehr gut. 

LED-Anzeige für Entfernung und Schärfentiefe. 


Mit der sehr offensiven Detailaufbereitung 

moderner Alpha-7-Kameras 

zeigt das 85 mm eine 

bemerkenswerte Leistung. Bei 

beiden Formaten und f/1,4 gut, 

ab f/2,0 hervorragend. Beugung 

ohne Einfluss 

Beeindruckend hoch, an beiden 

Formaten ähnlich. Bei Offenblende 

gut bis sehr gut, um eine Stufe 

abgeblendet bereits ausgezeichnet 

und steigend. Beugung im 

Messbereich ohne Einfluss, daher 

ausgezeichnete ideale Blendenbereiche 

Schon bei Offenblende fast 

höchste Leistung. Bei APS gut, 

im VF mittel. Sehr gut bis ausgezeichnete 

Konstanz über den 

Blendenbereich 

Messung ab effektiver Anfangsblende 

5,6. Extrem hohe 

Auflösung bei Offenblende in 

beiden Formaten. Werte lassen 

beim Abblenden nach, bei APS 

früher mit Beugungseffekten ab 

f/11, im VF ab f/16 

Aufgrund der agressiven Kameraabstimmung 

mit hoher Artefaktrate 

liefert das 135 mm eine viel zu 

hohe Leistung. Ab f/5,6 artefaktarme 

Ergebnisse. Ab Offenblende 

jeweils ausgezeichnet. Beugung 

ab f/5,6 bei APS relevant 

Für die Lichtstärke sehr geringe 

Offenblendfehler, daher idealer 

Blendenbereich außergewöhnlich 

weit, enorme Flexibilität in der 

Praxis 

In beiden Formaten sehr ähnlich. 

Bei den ersten zwei Blendenstufen 

– wie üblich – weich/gute 

Werte, ab f/3,5 ausgezeichnet. 

Beugungseinfluss bei APS ab f/7 

Im VF ohne nennenswerte Offenblendeinschränkung, 

ab f/2,8 

gute Werte. Bei APS merkliche 

Offenblendeinschränkung, erst ab 

f/5,6 sehr gut 

Extrem hoch bereits bei Offenblende 

in beiden Formaten. Im 

Vollformat bis f/11, bei APS bis f/8 

ausgezeichnete Werte. Beugung 

im Messbereich im VF nur geringe 

Rolle, bei APS relevant ab f/11 

Im VF, f/1,4 sichtbar, abgeblendet 

spontan; bei 

APS, f/1,4 sehr niedrig, 

f/2,8 ausgezeichnet 


naturgemäß sichtbar, 

abgeblendet ähnlich, 

aber spontan. Bei 

APS/f/1,8 sichtbar, 


Durchgehend natürlich, 

nur im VF bei Offenblende 

deutlich 

In beiden Formaten 

jeweils ausgezeichnet 

Sehr gut korrigiert, bei 

f/1,8 gut; abgeblendet 

bei APS besser 



Typische Einschränkung 

durch Lichtstärke 

im VF, bei f/1,8 sehr 

deutlich/natürlich, bei 

f/3,5 nur leicht sichtbar/spontan. 

Bei APS 


Im VF/Offenblende 


gut; APS f/1,8 gut, 


Aufgeblendet jeweils 

gut; abgeblendet im 

VF sehr gut, bei APS 

ausgezeichnet und 

immer natürlich 

Ausgezeichnet 

Ausgezeichnet 

Jeweils sehr 

niedrig 


bei APS niedrig 

kissenförmig 

Sehr gut, nur 

im VF leicht 

kissenförmig 

Erreicht Referenzwerte 


nur leicht bei VF 

VF deutlich, APS 


Gut bis sehr gut, 

im VF sichtbar 

98% (APS) 

93% (VF) 

Gesamt: 

96% 

96% (APS) 

94% (VF) 

Gesamt: 

95% 

84% (APS) 

78% (VF) 

Gesamt: 

81% 

81% (APS) 

85% (VF) 

Gesamt: 

83% 

91% (APS) 

90% (VF) 

Gesamt: 

91% 

97% (APS) 

– (VF, KB) 

Gesamt: 

97% 

87% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

87% 

82% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

82% 

90% (APS) 

91% (VF) 

Gesamt: 

91% 

91% Super 

83% Super 

77% Gut 

92% Super 

90% Super 

95% Super 

87% Super 

86% Sehr 

gut 

91% Super 

MANUELLFOKUS-TELEOBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


Testurteil 

HandeVision 

Ibelux 

0,85/40 mm 

Voigtländer 

Nokton 

0,95/42,5 mm 

Zeiss 

Planar T* 

1,4/85 mm 

ZF.2 

Zeiss 

Milvus 

1,4/85 mm 

ZE/ZF.2 

10/14 1800 

Euro 1 

10/14 1000 

Euro 

1/11 1150 

Euro 

8/16 1800 

Euro 

EF-M, 

X, MFT, 

ILCE-E 

MFT 

EF, FX, 

KAF 

EF, FX 

Sehr schwere Metallfasssung, 

etwas grobschlächtig, sehr 

leichtgängiger Fokussierring, Innenfokussierung, 


durchwachsen, eingebaute Geli 


Fokussierung sehr feinfühlig, 

Blende rastet halbstufig oder 

stufenlos. Sehr guter bis hervorragender 


Sehr hochwertige Metallfassung, 

Fokusring butterweich bedienbar. 

Nahgrenze eingeschränkt. Filterfassung 

fix, Lichtschutz sehr gut 



Hervorragend weich, präzise 

be dienbar, gummierter Fokussierring. 



sehr gut/hervorragend. 

ZF.2 mit Blendenring, DeClick 

Deutliche Offenblendeneinschränkung, 

erst bei Blende 3,2 sehr gut 

bis ausgezeichnet. Abblenden 

empfohlen 

Bei Offenblende gute Werte, bei 

Abblenden um zwei Stufen extrem 

hohe Leistung. Tolle Nahgrenze, 

aber Abblenden hier empfehlenswert 

Sehr lichtstark, vermutlich ältere 

Optikrechnung, daher merklich bis 

deutliche Offenblendfehler. Volle 

Leistung ab Blende 2,8. Kaum 

Beugungseffekte. Sehr guter 

idealer Blendenbereich 

In beiden Formaten bemerkenswerte 

Leistungen. Bei Offenblende 

weicher, aber gut; ab f/2,8 

absolut hervorragend. Beugung 

ohne Relevanz 

Extrem stark bei Offenblende, 

abgeblendet 

besser, aber immer 

noch stark 

Aufgeblendet stark, vor 

allem in den Bildecken. 

Abblenden um zwei 

Stufen empfohlen 

Bei Blende 1,4 deutlich, 

bei Blende 2,8 

hervorragend/nicht 

überkorrigiert 

Für die Lichtstärke 

typisch. Im VF/f/1,4 

stark, abgeblendet 

deutlich/spontan. Bei 

APS deutlich besser, 

nur aufgeblendet 

sichtbar 

Sichtbar 

tonnenförmig, 

relativ gut 

Leicht bis 

sichtbar tonnenförmig, 

dennoch 

sehr gut 

Überragend, 

reprotauglich 

Vorbildlich, nicht 

relevant 

73% (APS) 

Gesamt: 

73% 

88% (MFT) 

Gesamt: 

88% 

86% (APS) 

83% (VF) 

Gesamt: 

85% 

97% (APS) 

88% (VF) 

Gesamt: 

93% 

80% Sehr 

gut 

95% Super 

92% Sehr 

gut 

95% Super 

1 




MANUELLFOKUS-TELEOBJEKTIVE (FESTBRENNWEITEN) 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


Testurteil 

Zeiss 

Otus 

1,4/85 mm 

Zeiss 

Loxia 

2,4/85 mm 

Zeiss 

Milvus 

2/135 mm 

ZE/ZF.2 

9/15 4000 

Euro 

4/17 1400 

Euro 

4/17 2200 

Euro 

EF, FX 

EF, FX 

EF, FX 

Überragend hochwertig in 

Metall gefertigt, ausgezeichnet zu 

fokussieren, Nikon-Anschluss mit 

Blendenring. Nahgrenze mittel. 

Feststehende Filterfassung. Hervorragender 



mit Gummilippe. Geriffelter 


weich. Drittelstufig rastender Blendenring. 

Nahgrenze konservativ. 


Vorbildlicher Streulichtschutz mit 

samtbeschichteter Metall-Streulichtblende 


mit Gummilippe. Gummierter 


weich. Nikon-Version mit halbstufigem 

Blendenring. Nahgrenze sehr 



samtbeschichteter Metall-Streulichtblende 

ausgezeichnet 

Ausgezeichnet. Trotz sehr hoher 

Lichtstärke sehr geringe Offenblendfehler. 

Nahezu identischer 

Kurvenverlauf für VF und APS 

Aufgrund der geringen Lichtstärke 

leichte Offenblendeinschränkungen, 

aber bei beiden Formaten 

gut bis sehr gut. Ausgezeichnete 

Werte nach Abblenden um zwei 

Stufen. Beugungseffekte ab f/10 

bei APS 

Angesichts der hohen Lichtstärke 

erwartbare Offenblendeinschränkungen, 

in beiden Formaten sehr 

ähnlich. Bei Offenblende gut, um 

zwei Stufen abgeblendet werden 

Werte ausgezeichnet. Beugung im 

Messbereich ohne Einfluss 

Im VF/F/1,4 sehr stark, 

leicht unregelmäßig; 

abgeblendet sichtbar/ 

spontan. APS: f/1,4 



Ausgesprochen 

natürlich. Im VF/f/2,4 

mittel bis leicht, bei 

APS leicht sichtbar. 

Abgeblendet jeweils 

ausgezeichnet 

Typischerweise 

im VF/f/2 deutlich, 

natürlich; abgeblendet 

ausgezeichnet. Bei 

APS/f/2 sichtbar 


relevant 


kissenförmig 

Überragend 

96% (APS) 

90% (VF) 

Gesamt: 

93% 

91% (APS) 

89% (VF) 

Gesamt: 

90% 

93% (APS) 

89% (VF) 

Gesamt: 

91% 

94% Super 

93% Super 

96% Super 

MAKRO-OBJEKTIVE 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 


Testurteil 

Canon EF-S 

2,8/60 mm 

Macro USM 

Canon EF 

2,8/100 mm L 

IS Macro USM 

Canon EF 

3,5/180 mm L 

Macro USM 

Nikon 

Micro-Nikkor 

AF-S 

2,8/60 mm 

G ED 

Nikon 

Micro-Nikkor 

AF-S DX 

3,5/85 mm G 

ED VR 

Nikon 

Micro Nikkor 

AF-S 

2,8/105 mm G 

ED VR 

Panasonic 

Leica DG 

Macro-Elmarit 

2,8/45 mm 

Asph. O.I.S. 

Pentax SMC 

DA 2,8/35 mm 

Macro Limited 

Pentax 

SMC D FA 

2,8/50 mm 

Makro 

Pentax 

SMC D FA 

2,8/100 mm 

Makro WR 

1/06 

und 

7/10 

510 

Euro 

3/13 1040 

Euro 

3/13 1470 

Euro 

9/12 700 

Euro 

7/10 490 

Euro 

3/13 950 

Euro 

5/10 

und 

7/10 

800 

Euro 

7/10 650 

Euro 

9/12 400 

Euro 

3/13 600 

Euro 

EF-S 

EF 

EF 

FX 

DX 

FX 

MFT 

DA 

KAF 

KAF 

Sehr hochwertig verarbeitet 

(Kunststoff). Bedienung angenehm, 

Fokus für manuell zu steil. 

Lichtschutz sehr gut, Lichtstärkenverlust 

im Nahbereich 2 Blenden 

Sehr gut verarbeitete Kunststofffassung 

mit Metallbajonett, manuelle 

Fokussierung sehr gut, fixe 

Filterfassung. Zwei Fokussierbereichsbegrenzer, 


Objektivschelle optional 


gut bedienbarer Fokussierring. Filterfassung 

fix. Fokussierbereichsbegrenzer. 

Dreh- und arretierbare 

sowie abnehmbare Stativschelle 



Dichtlippe. Fokusring läuft weich, 

etwas zu steil, permanente Gleitkupplung. 

Lichtschutz sehr gut bis 

hervorragend, Nahgrenze sehr 

gut. Macro 1:1 

Sehr gut verarbeitet, Metallbajonett 

(Dichtlippe). Fokussierring 

hervorragend bedienbar. Filterfassung 

fix, Lichtschutz sehr gut, 

einstufiger Bildstabilisator 


Kunststofffassung mit Metallbajonett. 

Dichtlippe. Bedienung 

angenehm, Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Bildstabilisator 

Sehr gut verarbeitet, Metallbajonett, 

Fokus sehr gut bedienbar. 

Filterfassung fix. Sonnenblende 

zu weit. Lichtschutz gut, Bildstabilisator, 


Exzellent aus Metall. Fokus hervorragend 

bedienbar. Lichtschutz 

höchstes Niveau, eingebaute 

Metall-Sonnenblende gut, Filterfassung 

fix 

Sehr gute Kunststofffassung, 

Metallbajonett. Fokus lang übersetzt, 

ausgezeichnet bedienbar. 

Blendenring, Fokussierbremse. 

Lichtschutz vorbildlich, Nahgrenze 

sehr gut. Filterfassung fix. Makro 

1:1 

Hervorragende Metall-Kunststofffassung, 

Metallbajonett, Dichtlippe. 

Manuelle Fokussierung und 


Im Fernbereich ab Offenblende 

hervorragende Auflösung, im 

Nahbereich Abblenden um mindestens 

eine Blende empfohlen 

In allen Bereichen hervorragend, 

im Nahbereich bereits bei 

Offenblende top, im Fernbereich 

leichtes Abblenden sinnvoll. 

Beugungseffekte im Nahbereich 

setzen früh ein (nicht weiter 

als f/8) 

Auflösung bereits bei Offenblende 

ausgezeichnet (APS/Fernbereich), 

schwächer in der Nähe (auch 

VF); bei VF sehr gut (Ferne). 

Beugungseinfluss bei f/8 

Ausgesprochen gute Homogenität 

der Auflösung bei APS, im VF/ 

Nahbereich zwei Stufen abblenden 

empfohlen. Spitzenauflösung 

nikontypisch geringer (gut) 

Wegen defensiv abgestimmter 

Nikon-DSLRs relativ geringe 

Auflösung. Insgesamt mittel, 

Fernbereich ab Blende 3,5 fast 

konstant, Nahbereich mit leichten 

Offenblendschwächen 

Im Vollformat extrem ebenmäßige 

Leistung auf mittlerem Niveau (defensive 

Bildaufbereitung), bei APS 

Beugungseinflüsse ab f/8. Kaum 

Leistungsunterschied zwischen 

Nah- und Fernbereich 

Auflösung nah wie fern ab 

Offenblende sehr gut, wegen 

kleinem Sensor/hoher Auflösung 

ab Blende 9 Beugung wirksam, 

daher etwas eingeschränkte 

ideale Blenden 

Wegen defensiverer Aufbereitung 

bei Pentax-DSLRs im Fernbereich 

mittel bis gut, kaum Einfluss von 

Beugung. Nahbereich beste 

Ergebnisse (mittleres Niveau) nach 

Abblenden 

Auflösung trotz älterer optischer 

Rechnung im Fernbereich 

ohne, im Nahbereich nur leichte 

Offenblendeinschränkungen. Im 

Fernbereich gute, im Nahbereich 

mittlere Auflösung wegen der für 

Pentax-DSLRs typischen Datenaufbereitung 

Gute bis sehr gute Auflösung 

bei Offenblende, abgeblendet 

ausgezeichnet (nur an APS 

gemessen). Beugungseinfluss erst 

ab Blende 11 

Im Fernbereich bei 

Offenblende sehr 

deutlich, sehr gut im 

Nahbereich abgeblendet 

durchgehend 

ausgezeichnet 

Vor allem im VF bei 

Offenblende deutlich, 

abgeblendet zu 

vernachlässigen 

Vor allem im Fernbereich 

sichtbar, im 

Nahbereich besser 


Offenblende, abgeblendet 

spontan (für 

VF etwas zu geringer 

Bildkreis); bei APS 

außer bei f/2,8/Fernbereich 

hervorragend 

Bei Blende 3,5 sehr 

natürlich und sichtbar, 

abgeblendet verschwunden 

Nur im Vollformat bei 

Offenblende relevant 

Für ein Makro dieser 

Brennweite zu hoch 

Bei Offenblende stets 

leicht sichtbar, sehr 

natürlich. Abgeblendet 

ausgezeichnet 

Bei Blende 2,8/ 

Fernbereich sichtbar, 

aber natürlich, im Nahbereich 

sehr niedrig; 

abgeblendet stets 

ausgezeichnet 

In der Praxis völlig zu 


Fernbereich 

ausgezeichnet, 

Nahbereich 

sehr gut (leicht 

tonnenförmig) 

Exzellent 

Ausgezeichnet 

Nur sehr gering 

im VF 

Sichtbar 

Ausgezeichnet 

Für ein Makro 

sehr niedrig, für 

anspruchsvolle 

Repro geeignet 

Für allgemeine 

Zwecke 

ausgezeichnet, 

bei Repro Einschränkungen 

möglich 

Exzellent und 

Repro-tauglich 

Ausgezeichnet 

niedrig 

89%/83% 

(APS 

fern/nah) 

Gesamt: 

86% 

90% (APS) 

86% (VF) 

Gesamt: 

88% 

83% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

82% 

87% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

82% 

81% (APS) 

Gesamt: 

81% 

78% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

81% 

83% (MFT) 

Gesamt: 

83% 

81% (APS) 

Gesamt: 

81% 

86% (APS) 

nicht getestet 

(VF) 

Gesamt: 

86% 

97% (APS) 

nicht getestet 

(VF) 

Gesamt: 

97% 

82% Sehr 

gut 

88% Super 

90% Super 

87% Super 

88% Sehr 

gut 

91% Super 

84% Sehr 

gut 

95% Sehr 

gut 

91% Super 

90% Super 

16 

fotoMAGAZIN 2/2021

MAKRO-OBJEKTIVE 


Objektiv 

Sigma 

EX DG 

2,8/105 mm 

OS HSM 

Macro 

Sigma 

EX DG 

2,8/150 mm 

OS HSM 

Macro 

Sigma 

EX DG 

2,8/180 mm 

OS HSM 

Macro 

Sony 

2,8/50 mm 

Macro 

Sony 

2,8/100 mm 

Macro 

Tamron 

SP 2,8/90 mm 

Di VC USD 

Macro 

Tamron 

SP AF 

2,8/90 mm 

Di Macro 1:1 

Tamron 

SP AF 

3,5/180 mm 

Di LD IF 

Tokina 

AT-X 

2,8/100 mm 

AF Pro D 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

3/13 900 

Euro 

3/13 1300 

Euro 1 

3/13 2100 

Euro 1 

9/12 600 

Euro 

3/13 1000 

Euro 

3/13 1120 

Euro 

3/13 680 

Euro 

3/13 1290 

Euro 


EF, FX, 

SA, ILCA 

EF, FX, 

SA, ILCA 

EX, FX, 

SA, ILCA 

ILCA 

ILCA 

EF, FX, 

ILCA 

EF, FX, 

KAF, ILCA 

EF, FX, 

ILCA 


Metallbajonett. Fokussierring sehr 

gut zu bedienen. Fokussierbereichsbegrenzer. 




Metallbajonett, manuelle 

Fokussierung sehr gut. Fokussierbereichsbegrenzer, 


und abnehmbare Stativschelle 


Metallbajonett, manuelle 

Fokussierung ausgezeichnet. 


Bildstabilisator und abnehmbarer 

Stativring 

Gute Kunststofffassung, Metallbajonett. 

Fokus mittellang übersetzt, 

gut bis sehr gut bedienbar, aber 

geräuschvoll. Lichtschutz gut, 

tief liegende Frontlinse (keine 

Sonnenblende erforderlich). 

Nahgrenze sehr gut, Fokussierbereichsbegrenzer, 

AF-L-Taste. 

Makro 1:1 


Guter bis sehr guter 

Fokussierring. Streulichtschutz 

gut, tief liegende Frontlinse, 


AF-Lock-Taste 

Sehr gute Kunststofffassung mit 

Metallbajonett und Abdichtung. 

Fokussierring ausgezeichnet zu 

bedienen, guter Streulichtschutz. 

Mit Fokussierbereichsbegrenzer 

und Bildstabilisator 


Bedienung des Fokussierrings 

sehr gut, fixe Filterfassung, 

Streulichtschutz gut. Fokussierbereichsbegrenzer 

Ausgezeichnet (Metall-/Kunststoff), 

hervorragend gängig. Guter 

bis ausgezeichneter Streulichtschutz. 

Filterfassung feststehend. 

Stativschelle abnehmbar 

3/13 500 

Euro 1 EF, FX Mindestens sehr gute Metall-Kunststofffassung, 

Metallbajonett, 


zu bedienen, ausgezeichneter 

Streulichtschutz. Fokussierbereichsbegrenzer 

Offenblendtauglich im Fernbereich, 

leichtes Abblenden im 

Nahbereich nötig (VF), bei APS 

recht deutliche Offenblendschwäche, 

leicht abgeblendet gut bis 

sehr gut 

Gleichmäßige Auflösung, im 

Fernbereich besser (VF); bei 

APS nachlassende Auflösung im 

Fernbereich durch Abblenden. 

Objektiv generell im Vollformat 

besser 

Im Fernbereich ausgezeichnet, im 

Nahbereich gut (VF), bei APS im 

Fernbereich für Topleistung um 

zwei Stufen abblenden, im Nahbereich 

sehr gut von f/2 bis f/8 

Im VF an älterer Kamera mittel bis 

gut. Bei APS besonders im Fernbereich 

besser. Relativ geringe 

Offenblendeinschränkung. Für 

maximale Leistung ein bis zwei 

Stufen abblenden 

Sehr ausgewogen. Offenblendtauglich 

im VF und bei APS im 

Nahbereich. Beugungseinfluss bei 

APS im Nahbereich ab Blende 6,5 

In allen Bereichen ausgezeichnet. 

Im Fernbereich am besten um 

eine Stufe abblenden. Etwa ab 

Blende 8 merklicher Einfluss 

durch Beugung bei APS und bei 

VF im Nahbereich 

Ausgezeichnet, sobald um eine 

Stufe abgeblendet. Im Nah- und 

im Fernbereich generell großer 

Blendenbereich (Ausnahme 

APS: Beugung wirkt ab f/5,6 im 

Nahbereich) 

Im Fernbereich gut ab Offenblende 

(VF/APS), im Nahbereich 

jeweils Optimum auf niedrigerem 

Niveau bei Offenblende, dann 

nachlassend 

Leichte Offenblendeinschränkung, 

Beugungsprobleme vor allem 

bei APS im Nahbereich ab f/5,6 

und im Vollformat im Nahbereich 

ab f/8 

Aufgeblendet deutlich 

(VF und APS), abgeblendet 

wesentlich 

besser (VF) bzw. 

exzellent (APS) 

Niedrig. Am ausgeprägtesten 

im 

Fernbereich und VF, 

abgeblendet kein 

Thema 

Im Fernbereich bei 

Offenblende sehr stark 

(VF) oder deutlich 

(APS), abgeblendet 

im Nahbereich kein 

Thema 

Vor allem im VF bei 


abgeblendet erheblich 

besser; bei APS sehr 

gleichmäßig, bis 

ausgezeichnet 

Im VF deutlich, bei APS 

wesentlich besser 



besser, gleiches 

Verhalten bei APS, 

aber weniger stark 

ausgeprägt 

Nur bei VF im Fernbereich 

sehr deutlich, 




leicht. Bei APS hervorragend 

Nur im Vollformat 

bei Offenblende im 

Fernbereich relevant, 

Abblenden hilft. Bei 

APS vorbildlich niedrig 

Ausgezeichnet 

Exzellent 

Bei APS exzellent, 

im VF sehr 

niedrig 

Vorbildlich 

Hervorragend 

niedrig 

Hervorragend 

niedrig 

Hervorragend 

niedrig 

Bei VF und APS 


81% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

81% 

83% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

85% 

92% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

90% 

89% (APS) 

78% (VF) 

Gesamt: 

84% 

83% (APS) 

86% (VF) 

Gesamt: 

85% 

94% (APS) 

90% (VF) 

Gesamt: 

92% 

90% (APS) 

89% (VF) 

Gesamt: 

90% 

83% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

82% 

87% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

86% 

Testurteil 

87% Sehr 

gut 

91% Super 

93% Super 

82% Sehr 

gut 

84% Sehr 

gut 

88% Super 

83% Super 

88% Sehr 

gut 

93% Super 

AUTOFOKUS-WEITWINKEL- UND STANDARDZOOMS 

Spitzenleistung. 

Völlig zu vernachlässigen 


Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

Anschlüsse 


Testurteil 

Canon EF-S 

4,5-5,6/ 

10-18 mm IS 

STM 

Canon EF-S 

3,5-4,5/ 

10-22 mm 

USM 

Canon EF-M 

4-5,6/ 

11-22 mm IS 

STM 

Canon EF 

4/11-24 mm 

L USM 

Canon RF 

2,8/15-35 mm 

L IS USM 

8/15 280 

Euro 

11/13 690 

Euro 

11/13 390 

Euro 

8/15 3240 

Euro 

2/20 2500 

Euro 

EF-S 

EF-S 

EF-M 

EF 

RF 

Gut bis sehr gut in Kunststoff gefertigt. 

Kunststoffbajonett ohne weitere 

Abdichtung. Sehr gut bedienbarer 

Zoom-, mittel bedienbarer und sehr 

schmaler Fokussierring. Nahgrenze 

mittel. Feststehende Kunststoff-Filterfassung. 

Lichtschutzmaßnahmen 

mittel. Bildstabilisator 

Sehr gute Kunststofffassung, Metallbajonett. 

Zoom gut und schmaler 

Fokussierring mäßig bedienbar. 

Feststehendes Filtergewinde. 

Streulichtschutz durchwachsen, Sonnenblende 

empfohlen (optional) 

Sehr gute Kunststoff-Metallfassung, 

Metallbajonett. Zoom- und 

Fokussierring sehr gut zu bedienen, 

Streulichtschutz mittel bis gut. 


Ausgezeichnet in Kunststoff mit Metallbajonett. 

Zoom gut, Fokussierring 

und Streulichtschutz ausgezeichnet 


gefertigt. Metallbajonett mit 

Gummilippe. Zoom ausgezeichnet, 


Filterfassung steht fest. Nah grenze 

sehr gut. Streulichtschutz ausgezeichnet. 

Bildstabilisator, Steuerring 

Erstaunlich konstant ab Offenblende, 

insgesamt mittlere bis gute 

Werte. Merkliche Beugung ab f/11 

Auflösung bei 10 mm und 14 mm 

sehr gut, wenn eine Stufe abgeblendet; 

bei 22 mm am besten um 

zwei Stufen abblenden. Einfluss 

der Beugung ab f/11 bzw. ab f/19 

(bei 22 mm) 

Voll offenblendentauglich. Bei 11 

mm und 15 mm gut bis sehr gut, 

bei 22 mm gut 

Sehr deutliche Offenblendeinschränkung 

bei VF/11 mm, um zwei 

Stufen abgeblendet gut. Bei 16/24 

mm und Blende 5,6 sehr gut. Bei 

APS offenblendtauglich 

Trotz des großen Bildwin kels und 

hoher Lichtstärke ausgewogen. 

Sichtbare, übliche Offenblendschwächen 

mit guten Anfangsleistungen. 

Um zwei Stufen 


Für Objektivtyp 

erwartbar und sehr 

deutlich. Besonders 

bei 10 mm, dort auch 

abgeblendet sehr 

deutlich und ungleichmäßig 

Gut korrigiert. Bei 

10 mm und 14 mm 

sichtbar (bei 14 mm 

durch Abblenden zu 

verbessern), bei 22 

mm sehr gut 

Sehr gut korrigiert. 

Noch am ehesten bei 

11 mm und Offenblende 

sichtbar 

Stark, aber relativ gut 

Erwartbar bei 15 

mm/f/2,8 deutlich, abgeblendet 

sichtbar. Mit 

steigender Brennweite 

besser 

Sehr gut auskorrigiert, 

nur bei 10 mm 

deutlich tonnenförmig; 

ansonsten 

nahezu neutral 

Bei 10 mm sehr gut, 

ansonsten ausgezeichnet 

Bei 11 mm stark tonnenförmig, 

ansonsten 

überzeugend 

Nur im VF/11 mm 

extrem stark 

Bei 15 mm sehr 

deutlich, sonst leicht 

bis sichtbar 

72% (APS) 

Gesamt: 

72% 

81% (APS) 

Gesamt: 

81% 

77% (APS) 

Gesamt: 

77% 

81% (APS) 

74% (VF) 

Gesamt: 

78% 

88% (VF) 

Gesamt: 

88% 

70% Gut 

71% Sehr 

gut 

79% Sehr 

gut 

87% Super 

87% Super 

1 






Objektiv 

Canon EF-M 

3,5-6,3/ 

15-45 mm 

IS STM 

Canon EF 

2,8/16-35 mm 

L III USM 

Canon EF 

4/16-35 mm 

L IS USM 

Canon EF 

4,0/17-40 mm 

L USM 

Canon EF-S 

2,8/17-55 mm 

IS USM 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

7/17 290 

Euro 

10/17 2310 

Euro 

8/15 1160 

Euro 

5/12 820 

Euro 

10/13 920 

Euro 

Canon EF-S 5/13 200 

3,5-5,6/ 

Euro 

18-55 mm IS II 

Canon EF-S 

4-5,6/ 

18-55 mm 

IS STM 

Canon EF-S 

3,5-5,6/ 

18-135 mm 

IS STM 

Canon EF-S 

3,5-5,6/ 

18-135 mm IS 

Canon EF-S 

3,5-5,6/ 

18-135 mm IS 

(Nano) USM 

Canon EF-M 

3,5-6,3/ 

18-150 mm 

IS STM 

Canon 

EF-S 

3,5-5,6/ 

18-200 mm IS 

7/17 250 

Euro 

8/13 

und 

11/15 

500 

Euro 

8/13 550 

Euro 

1/20 550 

Euro 

7/17 490 

Euro 

5/11 

und 

10/12 

Canon 

EF 

2,8/24-70 mm 

L II USM 

8/12 2020 

Euro 

Canon 

RF 

2,8/24-70 mm 

L IS USM 

2/20 2500 

Euro 

Canon 

EF 

4/24-70 mm 

L IS USM 

Canon 

EF 

3,5-5,6/ 

24-105 mm 

IS STM 

9/15 930 

Euro 

9/15 480 

Euro 

EF-M 

EF 

EF 

EF 

EF-S 

EF-S 

EF-S 

EF-S 

EF-S 

EF-S 

EF-M 



Zoomring sehr gut, schmaler 

Fokussierring mittel bis gut bedienbar. 

Nahgrenze gut. Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz insgesamt 

mittel bis gut, keine Streulichtblende. 

Bildstabilisator. Transportstellung 

Sehr gut bis ausgezeichnet in 

Kunststoff mit Dichtlippe verarbeitet. 

Zoom-, Fokussierringe und Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Nahgrenze 

gut. Filtergewinde 

Sehr gut/ausgezeichnet in Kunststoff, 

Metallbajonett. Bedienung ausgezeichnet. 





Dichtlippe. Zoom und Fokus 

ausgezeichnet. Filterfassung fix, 

Lichtschutz ausgezeichnet 

Normale Offenblendeinschränkung, 

die durch Abblenden um 

eine Stufe kompensiert wird. Dann 

gute Werte. Deutlicher Beugungseinfluss 

beim Abblenden ab f/16 

An beiden Formaten bei 16 mm 

höchste Leistung, Offenblendschwäche 

bei 16 mm 

Bemerkenswert stark am VF. Bei 

16/24 mm und f/4 bereits gut bis 

sehr gut, f/5,6 ausgezeichnet. Bei 

35 mm konstant gut. Gute Werte 

bei APS; bei f/4 nur bei 35 mm 

Bestleistung 

Erstaunliche Leistung der älteren 

Konstruktion, Auflösung meist 

sehr gut bis ausgezeichnet. Bei 

17 mm (APS/VF) und bei 40 mm 

(APS) Offenblendfehler. Ideale 

Blendenbereiche (besonders bei 

APS) durch Beugung außer 40 

mm/VF verkürzt 

Sehr gute Kunststofffassung mit Angesichts der Lichtstärke 

Metallbajonett. Zoomen ausgezeichnet, 

schmaler Fokusring etwas einge- 

Auflösung. Beste Leistungen bei 

sehr gute bis ausgezeichnete 

schränkt bedienbar. Bildstabilisator. 35 mm, bei 17/55 mm merkliche 

Mittlerer Streulichtschutz 

bis deutliche Offenblendfehler (ca. 

eine Stufe abblenden) 

Gut gefertigt, Kunststoffbajonett. 

Zoom gut, Fokusring mittel bedienbar. 


dreht mit. Keine Sonnenblende, 

Lichtschutz ausgezeichnet am Rand, 

innen nur mittel. Bildstabilisator 



Fokussierring mittel bedienbar. 



insgesamt gut, keine Streulichtblende. 



Kunststofffassung, Metallbajonett. 

Zoom und Fokus ausgezeichnet. 

Filterfassung fix, Lichtschutz gut bis 



Dichtlippe. Zoom ausgezeichnet, 

Fokus sehr gut (für manuell zu steil). 

Filterfassung fix, Lichtschutz gut bis 

sehr gut 


Kunststoff gefertigt. Metallbajonett. 

Zoom ausgezeichnet, Fokussierring 

sehr gut bedienbar. Filterfassung 

steht fest. Nahgrenze im Tele sehr 

gut. Streulichtschutz gut bis sehr gut. 

Bildstabilisator, Power-Zoom-Anschluss 



Fokussierring gut bedienbar. 

Nahgrenze sehr gut. Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz mittel 

bis gut, keine Streulichtblende. 


585 

Euro 1 EF-S Gut bis sehr gut verarbeitet, Metallbajonett. 

Zoom- gut, Fokusring 

(schmal, steil) mittel bedienbar, Filterfassung 

fix. Lichtschutz gut. Nahgrenze 

sehr gut. Bildstabilisation 

EF 

RF 

EF 

EF 

Ausgezeichnete Kunststofffassung, 

Metallbajonett, Dichtlippe. Zoom sehr 

gut, Fokus ausgezeichnet. Filterfassung 

fix, Lichtschutz durchwachsen 


gefertigt. Metallbajonett abgedichtet. 

Zoomring ausgezeichnet, 

Fo kussierring sehr gut bedienbar. 

Kunststoff-Filterfassung steht fest. 

Nahgrenze und Streulichtschutz sehr 

gut. Bildstabilisator, Steuerring 

Ausgezeichnet verarbeitet mit 

Metallbajonett, Dichtlippe. Zoom, 

Fokussierring, Streulichtschutz sehr 

gut. Bildstabilisator 

Sehr gut/ausgezeichnet in Kunststoff, 

Metallbajonett. Bedienung ausgezeichnet, 

Fokussierung elektronisch. 

Streulichtschutz gut bis sehr gut. 


Sehr ausgeglichene Leistung 

über die Brennweiten, mittlere 

Offenblendeinschränkungen, 

Abfall durch Beugung ab Blende 

11 bis 13 

Ohne Offenblendeinschränkung. 

Bei den Endbrennweiten nur mittlere, 

bei 30 mm gute Werte. Weite 

bevorzugte Blendenbereiche. 

Beugungseinfluss beim Abblenden 

ab f/16 

Bei 18 mm deutliche Offenblendeinschränkung, 

bei 50 mm gut (abgeblendet 

sehr gut), bei 135 mm 

ab Offenblende gut. Beugungseinfluss 

ab Blende 11/16 

Auflösung konstant, in Telestellung 

nur leichter Abfall, beste Leistung 

um eine Stufe abgeblendet. Ab 

Blende 11 deutlich abfallend. 


Trotz des großen Zoombereichs 

ausgewogen; übliches, brennweitenabhängiges 

Verhalten. Praktisch 

ohne Offenblendeinschränkungen. 

Maximale Werte bei 18/50 

mm gut, bei 135 mm nur mittel 

Bei 18/50 mm ohne Offenblendeinschränkung 

mit mittleren bis guten 

Leistungen, Beugung ab f/16. Bei 

150 mm/ f/6,3 schwach, abgeblendet 

um eine Stufe eingeschränkt 

bis mittel 

Typische Einschränkungen für 

den extremen Zoombereich. Bei 

allen Brennweiten und ersten 5 

Blendenstufen gutes bis mittleres 

Niveau 

Bemerkenswert hohe Leistung, 

trotz hoher Lichtstärke offenblendtauglich, 

leicht abgeblendet 

Spitzenwerte. Im VF durchgehend 

hervorragende ideale 

Blendenbereiche, bei APS höhere 

Maximalauflösung, doch stärkerer 


Bemerkenswert ausgewogen 

korrigiert. Normale Offen blendeinschränkung 

(gut bis sehr gut) 

bei 24/70 mm, Maximalwerte 

ausgezeichnet. Beugung spielt 

keine Rolle 

Deutliche Offenblendschwäche 

bei VF, ab f/5,6 bei 24 mm ausgezeichnet, 

bei 40 mm gut bis sehr 

gut, bei 70 mm sehr gut. Bei APS 

insgesamt nur mittel bis gut 

Recht blendenunabhängig bei VF/ 

APS und allen Brennweiten. Insgesamt 

im VF gut, APS mittel bis gut 

Bei 15 mm/f/3,5 sehr 


erheblich besser 

Typischerweise 

stark; mit Brennweite 

abnehmend, teilweise 

spontan 

VF/aufgeblendet sehr 

deutlich 

Nur bei 17 mm/VF 

auffällig, spontan 

Nur bei 17 mm auf- wie 

abgeblendet sichtbar, 

sonst ausgezeichnet 

korrigiert 

Bei Offenblende 

deutlich bis stark, abgeblendet 

bei 18 mm 

sichtbar, sonst gut 

Ausgezeichnet 

korrigiert, nur bei 18 

mm aufgeblendet 

sehr gut 

Bei 18 mm auch 

abgeblendet sichtbar; 

sonst aufgeblendet 


mindestens sehr gut 


und 18/135 mm sehr 

deutlich, bei 50 mm 

noch sichtbar. Nach 

Abblenden gut bis 

sehr gut 

Bei 18 mm/f/3,5 deutlich, 

abgeblendet gut. 

Bei 50/135 mm mittel, 


Bei 18 mm/f/3,5 

sichtbar, sonst gut 

bis ausgezeichnet. 

Überkorrektur durch 

Kamera bei f/5,6/ 

50 mm 

Bei Offenblende nicht 

zu hoch. Bei 18/60 

mm spontane Vignettierung, 

abgeblendet 

sehr gut 

Typisch stark bis 

leicht 

Normal bis gut 

Relativ gut 

Nur bei 17 mm stark 

bis sehr stark 

Bei 17 mm erstaunlich 

gut, bei 35 

und 55 deutlich 

kissenförmig 


stark, sonst sehr 

niedrig, praktisch 



sichtbar 

Sehr stark bei 18 

mm, sonst sichtbar 

Bei 18 mm sehr stark 

tonnen-, bei 50/135 

mm stark/deutlich 

kissenförmig 

Bei 18 mm stark, 

sonst sichtbar 


leicht 

Bei 18 mm extrem 


mm deutlich kissenförmig 

Im VF besonders bei Besonders bei 24 

24 mm stark, abgeblendet 

noch sichtbar; 

mm stark 

bei APS niedriger, sehr 

natürlich 

Mit zunehmender 

Brennweite von 

sichtbar bis sehr gut 

abnehmend 

Im VF sehr deutlich 

bis stark, bei 24 mm 

spontan 

VF/24 mm/f/3,5 sehr 

stark, f/7,1 recht deutlich. 

Sonst besser 

Sichtbar bis deutlich 

bei 24 mm, sichtbar 

bei 70 mm 

Relativ gut 

Gut bis normal 

71% (APS) 

Gesamt: 

71% 

77% (APS) 

74% (VF) 

Gesamt: 

76% 

82% (APS) 

77% (VF) 

Gesamt: 

80% 

87% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

86% 

90% (APS) 

Gesamt: 

90% 

75% (APS) 

Gesamt: 

75% 

77% (APS) 

Gesamt: 

77% 

71% (APS) 

Gesamt: 

71% 

68% (APS) 

Gesamt: 

68% 

72% (APS) 

Gesamt: 

72% 

69% (APS) 

Gesamt: 

69% 

63% (APS) 

Gesamt: 

63% 

89% (APS) 

88% (VF) 

Gesamt: 

89% 

96% (VF) 

Gesamt: 

96% 

86% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

81% 

83% (APS) 

78% (VF) 

Gesamt: 

81% 

Anschlüsse 

Testurteil 

70% Gut 

87% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

88% Super 

75% Sehr 

gut 

68% Gut 

70% Gut 

81% Sehr 

gut 

77% Gut 

80% Gut 

70% Gut 

73% Gut 

86% Super 

88% Super 

86% Sehr 

gut 

79% Sehr 

gut 

18 

fotoMAGAZIN 2/2021



Objektiv 

Canon 

EF 

4/24-105 mm 

L IS USM II 

Canon 

RF 

4/24-105 mm 

L IS USM 

Canon 

RF 

4-6,3/ 

24-240 mm 

IS USM 

Canon 

RF 

2/28-70 mm 

L USM 

Canon 

EF 3,5-5,6/ 

28-300 mm 

L IS USM 

Fujifilm 

Fujinon XF 

2,8/8-16 mm 

R LM WR 

Fujifilm 

Fujinon XF 

4/10-24 mm 

R OIS 

Fujifilm 

Fujinon XF 

2,8/16-55 mm 

R LM WR 

Fujifilm 

Fujinon XF 

2,8-4/ 

18-55 mm R 

LM OIS 

Fujifilm 

Fujinon XF 

3,5-5,6/ 

18-135 mm R 

LM OIS WR 

Leica Vario- 

Elmarit-SL 

2,8-4/ 

24-90 mm 

Asph. 

Nikon AF-P 

DX Nikkor 

4,5-5,6/ 

10-20 mm 

G VR 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

3,5-4,5/ 

10-24 mm 

G ED 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

4/12-24 mm 

G IF-ED 

Nikon AF-S 

Nikkor 

2,8/14-24 mm 

G ED 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

4/18 1200 

Euro 

12/18 1200 

Euro 

2/20 1000 

Euro 

2/19 3250 

Euro 

9/04, 

7/05 

und 

9/14 

2660 

Euro 

11/19 2000 

Euro 

EF 

RF 

RF 

RF 

EF 

X 



Kunststoff verarbeitet. Metallbajonett, 

Gummilippe. Ausgezeichnet bedienbar. 



Sehr gut in Kunststoff mit Dichtungslippe. 

Fokussierring sehr gut, 

Zoomring ausgezeichnet bedienbar. 




Bildstabilisator, Multifunktionsring 


Metallbajonett. Zoom- und 

Fokussierringe sehr gut bedienbar. 

Nahgrenze bei 240 mm sehr gut. 


Streulichtschutz gut. Bildstabilisator, 

Zoom-Lock. Fokussierring als Steuerring 

verwendbar 

Ausgezeichnete Metall-Kunststofffassung, 


Zoom- und Fokusring sehr gut zu 

bedienen. Streulichtschutz sehr gut. 

Filterfassung feststehend 

Verarbeitung und Bedienung 

exzellent, Schiebezoom, stufenlos 

gedämpft. Filterfassung fix, Bildstabilisator, 

Stativring, Fokussierbereichsbegrenzer 

Ausgezeichnet in Kunststoff/ 

Metall gefertigt. Abgedichtetes 

Metallbajonett. Zoom ausgezeichnet, 

Fo kussierring sehr gut bedienbar. 

Blendenring. Filterfassung steht fest. 

Nah grenze gut. Streulichtschutz sehr 

gut bis ausgezeichnet 

1/18 1000 

Euro 1 X Ausgezeichnet in Kunststoff/Metall 

gefertigt. Metallbajonett. Zoom- ausgezeichnet, 

Fokussierring sehr gut 

bedienbar. Variable Nahgrenze mittel 

bis gut. Streulichtschutz sehr gut. 

Blendenring, Bildstabilisator 

10/15 1150 

Euro 

10/13 750 

Euro 

12/14 800 

Euro 

3/16 4600 

Euro 

11/19 340 

Euro 

4/11 

und 

11/13 

9/05 

(Test 

an 

D70s/ 

D2x) 

1050 

Euro 

1400 

Euro 

7/18 1900 

Euro 

X 

X 

X 

L 

DX 

DX 

DX 

FX 

Ausgezeichnet in Kunststoff und 

Metall gefertigt. Metallbajonett mit 

Gummilippe. Zoom-, Fokussier-, 

Blendenringe ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze mittel, im 

Makromodus verkürzt. Feststehende 

Metall-Filterfassung. Lichtschutzmaßnahmen 


Überragende Vergütung 

Solide Metall-Kunststofffassung, 


Fokusring sehr gut. Filterfassung 

(Metall) fix. Streulichtschutz gut bis 



Metall-Kunststofffassung, Metallbajonett. 

Zoom sehr gut, Fokusring 

ausgezeichnet. Filterfassung 

(Metall) fix. Streulichtschutz sehr 

gut. Bildstabilisator, Blendenring, 

Spritzwasserschutz 

Ausgezeichnet in Metall mit 

Gummilippe gefertigt. Bedienung 

ausgezeichnet, Fokussierung elektronisch. 

Streulichtschutz sehr gut/ 


Gehäuse und Bajonett sehr gut in 

Kunststoff gefertigt. Gummierter 

Zoomring sehr gut, Fo kussierring 

mittel bedienbar. Kunststoff-Filterfassung 

steht fest. Nahgrenze 

gut. Streulichtschutz sehr gut. 


Semiprofi-Objektiv, sehr gute 


Dichtlippe. Zoomring ausgezeichnet, 

Fokusring (Gleitkupplung) gut. Filterfassung 

fix, Streulichtschutz sehr gut 

Gehobene Qualität mit Metallbajonett. 

Sehr guter Lichtschutz, mittlere 

bis gute Bedienbarkeit, sehr kurzer 

manueller Fokusweg 


mit Dichtlippe verarbeitet. Zoom-, 

Fokussierringe, Streulichtschutz ausgezeichnet. 

Nahgrenze gut. Keine 

Filterfassung 

Im Vollformat mit Schwächen, besonders 

bei Offenblende. Maximal 

gute Werte durch Abblenden 

Besonders bei 24 mm sehr starke 

Offenblendschwäche, wegen 

starken Auflösungsabfalls von 

Bildmitte zum -rand. Mäßige 

Werte bei f/4, gut bis sehr gut 

bei f/11. 50 mm: gut, abgeblendet 

ausgezeichnet. 105 mm: sehr gut 


Gut abgestimmt. Bei 24 mm 

offenblendtauglich und gut, bei 70 

mm normaler Offenblendfehler, ab 

f/8 sehr gut; bei 240 mm mittel bis 

gut, leichter Offenblendabfall 

In Anbetracht der extremen Lichtstärke 

phänomenal. Alle Brennweiten 

erreichen ausgezeichnete 

Werte. Leicht ausgeprägte Offenblendschwächen 

bei 40/70 mm. 

Beugung spielt im Messbereich bis 

f/8 keine Rolle 

Auflösung und ideale Blendenbereiche 

bei VF und APS gute bis 

sehr gute und konstante Leistung, 

die Brennweite 300 mm verliert 

bei VF deutlich bei der Auflösung 

Für den extremen Bild winkel und 

die Lichtstärke moderate Offenblend 

einschränkungen. Bei 8 

mm/f/2,8 mittel, zwei Stufen abgeblendet 

gut bis sehr gut. Bei 11/16 

mm höheres Niveau. Beugung ab 

f/10 spürbar 

Durch die mittlere Lichtstärke nur 

geringe Offenblendeinschränkung. 

Bei allen Brennweiten/f/5,6 maximale, 

ausgezeichnete Auflösung. 

Weiteres Abblenden lässt sie nur 

langsam sinken, daher sehr gute 

bevorzugte Blendenbereiche 

Überragend hoch bereits bei 

Offenblende bei 16 und 30 mm; im 

Telebereich erhebliche Schwächen 

bei den ersten beiden Blendenstufen, 

dann Spitzenauflösung 

Gute Werte bei Offenblenden, verschlechtern 

sich beim Abblenden 

und steigen erst bei Blende 5,6 

wieder an 

Sehr ausgewogen, bei 18 mm und 

135 mm offenblendentauglich, bei 

45 mm sehr gut nach Abblenden 

um eine Stufe 

Sehr gut, nur im VF/24 

mm leicht 

Bei 24 mm/f/4 sichtbar, 


Sonst sehr gut bis 

ausgezeichnet 

Bei 24 mm aufgeblendet 


gut. Sonst 

mindestens gut 

Digital optimiert, daher 

aufgeblendet jeweils 



sehr gut 

Bei VF und 28 mm 

sehr stark, sonst sichtbar 

bis stark sichtbar, 

bei APS relativ gut 

Digital moderat kompensiert; 

sichtbar bis 

deutlich, natürlich 

Bei f/4 und 10 mm/f/8 

stets sichtbar, natürlich; 

im Tele/abgeblendet 

geringer 


bei 16/30 mm/ 

Offenblende leicht bis 

erkennbar spontan 

Sehr gering durch kamerainterne 

Korrektur 

Sichtbar bei Offenblende, 

abgeblendet 

sehr gut 

Für die Lichtstärke und den Bemerkenswert niedrig 

und natürlich 

Zoombereich praktisch unerreichte 

Konstanz von f/2,8 bis f/16. Höchstwerte 

gut bis sehr gut 

Abhängig von der Brennweite. Bei 

10 mm/f/4,5 nur mäßig, abgeblendet 

maximal mittel. Ansonsten geringere 

Offenblendeinschränkung, 

um eine Stufe abgeblendet gute 

Werte. Beugung sichtbar relevant 

Auflösung (defensive Detailaufbereitung) 

relativ niedrig, deutlicher 

Offenblendfehler. Mittlere Auflösung 

bei Abblenden um etwa zwei 

Stufen (10 mm) bzw. um eine Stufe 

bei anderen Brennweiten 

An beiden Kameras akzeptable 

Offenblendfehler, konstanter idealer 

Brennweitenbereich. 1 Stufe 

abgeblendet in jeder Kombination 

benutzbar. Sehr hohe absolute 

Auflösung an D70s, an D2x erst ab 

Blende 8 wirksam 

Offensiver abgestimmte 

Nikon-SLRs sorgen für höhere 

Werte. Besonders bei 14 mm/VF 

Offenblendfehler 


24 mm 

Bei 24/105 mm 

deutlich 

Durchgängig gering 

Bei 28 mm deutlich, 

bei 70 mm sichtbar 

VF: Sehr stark 

tonnenförmig bei 28 

mm, deutlich sichtbar 

kissenförmig bei 

70 mm und mäßig 

tonnenförmig bei 

300 mm. Alle Werte 

bei APS deutlich 

weniger stark 

ausgeprägt 

Nur bei 8 mm leicht 

Sehr niedrig 

Offensichtlich per 

Software korrigiert; 

nur bei 16 mm leicht 

bis sichtbar 

Sehr gering durch 

kamerainterne 

Korrektur, nur bei 

18 mm sichtbar 

tonnenförmig 

Bei 18 mm digital 

korrigiert und sichtbar, 

aber niedrig; 

sonst nicht sichtbar 

Sehr niedrig bis 

leicht 

Bei 10 mm/f/4,5 deutlich, 

abgeblendet gut; sonst geringer 


immer spontan. Mit 


besser 

Bei nahezu allen Blenden 

und Brennweiten 

deutlich 

Typisch hoch, Abblenden 

senkt merklich 

VF: typischerweise bei 

14 mm stark/spontan 


stark tonnenförmig, 

bei 16 mm hervorragend 

neutral, bei 24 

mm gut 

Relativ niedrig 

Sehr stark (14 mm) 

81% (APS) 

69% (VF) 

Gesamt: 

75% 

87% (VF) 

Gesamt: 

87% 

83% (VF) 

Gesamt: 

83% 

99% (VF) 

Gesamt: 

99% 

82% (APS) 

74% (VF) 

Gesamt: 

78% 

82% (APS) 

Gesamt: 

82% 

90% (APS) 

Gesamt: 

90% 

94% (APS) 

Gesamt: 

94% 

85% (APS) 

Gesamt: 

85% 

90% (APS) 

Gesamt: 

90% 

92% (VF) 

Gesamt: 

92% 

70% (APS) 

Gesamt: 

70% 

69% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

69% 

86% (D70s) 

73% (D2x) 

– (VF, KB) 

Gesamt: 

80% 

94% (APS) 

85% (VF) 

Gesamt: 

90% 

Anschlüsse 

Testurteil 

86% Sehr 

gut 

87% Super 

78% Sehr 

gut 

89% Super 

91% Sehr 

gut 

91% Super 

89% Super 

90% Super 

90% Super 

90% Super 

91% Super 

79% Gut 

86% Gut 

76% Sehr 

gut 

89% Super 

1 






Objektiv 

Nikon 

Nikkor Z 

4/14-30 mm S 

Nikon AF-S 

Nikkor 

4/16-35 mm 

G ED VR 

Nikon 

Nikkor Z DX 

3,5-6,3/ 

16-50 mm VR 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

2,8-4/ 

16-80 mm 

E ED VR 

Nikon AF-S 

Nikkor 

2,8/17-35 mm 

IF-ED D 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

2,8/17-55 mm 

G IF-ED 

Nikon AF-S 

Nikkor 

3,5-4,5/ 

18-35 mm 

G ED 

Nikon AF-P 

Nikkor DX 

3,5-5,6/ 

18-55 mm 

G VR 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

3,5-5,6/ 

18-105 mm 

G ED VR 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

3,5-5,6/ 

18-140 mm 

G ED VR 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

3,5-5,6/ 

18-200 mm 

G ED VR II 

Nikon AF-S 

Nikkor DX 

3,5-6,3/ 

18-300 mm 

G ED VR 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

7/19 1450 

Euro 

1/12 

und 

5/12 

1250 

Euro 

1/20 360 

Euro 

10/15 1250 

Euro 

10/04 2100 

Euro 

10/13 1900 

Euro 

8/15 850 

Euro 

7/17 250 

Euro 

5/13 300 

Euro 

11/15 650 

Euro 

5/11 

und 

10/12 

7/14 

und 

5/15 

550 

Euro 

680 

Euro 

Nikon AF-S 

Nikkor 

2,8/24-70 mm 

E ED VR 

3/16 2200 

Euro 

Nikon 

Nikkor Z 

2,8/24-70 mm 

S 

7/19 2500 

Euro 

Nikon 

Nikkor Z 

4/24-70 mm 

S 

Nikon AF-S 

Nikkor 

3,5-4,5/ 

24-85 mm 

G ED VR 

11/18 1100 

Euro 

9/15 630 

Euro 

Z 

FX 

Z DX 

DX 

FX 

DX 

FX 

DX 

DX 

DX 

DX 

DX 

FX 

Z 

Z 

FX 


Semiprofi-Objektiv, sehr gute 



Fokusring (Gleitkupplung) gut. Filterfassung 

fix, Streulichtschutz sehr gut 

Sehr gut bis ausgezeichnet verarbeitet, 


Zoom ausgezeichnet, Fokusring 

sehr gut bedienbar. Filterfassung fix. 

Sonnenblende inklusive, Lichtschutz 


Fassung und Bajonett gut bis 

sehr gut aus Kunststoff gefertigt. 

Zoomring gut, Fokussierring mittel 

bedienbar. Nahgrenze ausgezeichnet. 



Bildstabilisator. Kompakte Transportposition 


Kunststoff gefertigt. Metallbajonett 

mit Gummilippe. Zoomring sehr gut, 

schmaler Fokussierring gut bedienbar. 


Filterfassung. Lichtschutzmaßnahmen 

sehr gut, rechteckige Streulichtblende 

mit optimaler Wirkung. 


Hervorragende Metallfassung. Quasi 

spielfreies Drehzoom. Gleitkupplung. 

Feste Filterfassung 

Solide Metall-Kunststofffassung, 

Metallbajonett, Dichtlippe. Manuell 

hervorragend fokussierbar, gute 

Nahgrenze. Sehr guter bis ausgezeichneter 


Ausgezeichnet in Kunststoff, Metallbajonett, 

Dichtlippe. Fokussierring 

sehr gut. Zoom und Streulichtschutz 

ausgezeichnet 

Sehr gut in Kunststoff gefertigt. 

Zoomring sehr gut, sehr schmaler 

Fokussierring mittel bedienbar. Nahgrenze 

sehr gut. Filterfassung steht 

fest. Streulichtschutz sehr gut, keine 


kompakte Parkposition 

Gute, einfache Kunststofffassung 

(inkl. Bajonett). Zoomring gut, schmaler 

Fokusring nur mäßig bedienbar, 

keine Entfernungsskala. Streulichtschutz 


Mit Metallbajonett und Gummidichtung 

sehr gut in Kunststoff gefertigt. 

Zoomring sehr gut, etwas schmaler 

Fokussierring gut bedienbar. Nahgrenze 






Fokusring sehr gut (Gleitkupplung). 

Lichtschutz sehr gut, inkl. Sonnenblende. 

Nahgrenze ausgezeichnet, 

2-stufiger Bildstabilisator 

Gute Kunststofffassung, Metallbajonett 

mit Dichtlippe, sehr guter 

Streulichtschutz, feststehende Filterfassung. 


Ausgezeichnet aus Kunststoff gefertigt. 

Metallbajonett, Gummilippe. 

Bedienung sehr gut bis ausgezeichnet. 


hervorragend. Bildstabilisator 


Kunststoff mit Dichtlippe verarbeitet. 

Zoom-, Fokussierringe und Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Nahgrenze 

gut. Filtergewinde 


Metall/Kunststoff mit Dichtungslippe. 

Schmaler, sehr gut übersetzter Fokussierring. 

Zoomring ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze sehr gut. 



Parkposition 

Sehr gut in Kunststoff, Metallbajonett, 

Dichtlippe. Zoom-, Fokussierring gut 

bis sehr gut. Streulichtschutz sehr 


Nahezu identischer Verlauf bei 

allen Brennweiten mit sichtbarer 

Offenblendeinschränkung, gleichmäßiger 

Auflösung zwischen f/5,6 

und 11 und Abfall durch Beugung 

ab f/16. Maximalwerte gut (14 mm) 

bzw. sehr gut bis ausgezeichnet 

Sehr ausgewogene Leistungen, 

geringe Offenblendeinschränkungen, 

Höchstleistungen bei 

Blende 5,6. Absolute Auflösung 

Nikon-typisch mittel bis gut 

Ausgewogen über die Brennweiten, 

nur bei 16 mm leichte Offenblend 

einschränkung mit guter 

Anfangsleistung. Maximalwerte 

gut bis sehr gut. Beugung merklich 

relevant 

In der kurzen und mittleren 

Brennweite sehr gleichmäßig mit 

nur leichten Offenblendfehlern, 

gute Werte. Bei 80 mm beste 

Offenblendleistung, die dann 

kontinuierlich abfällt 

Auf KB absolut hervorragende 

Auflösung, am APS-Sensor sehr 

gut. VF damals nicht verfügbar. 

Offenblendfehler sehr deutlich 

Beste Leistung bei 30 mm ab Offenblende, 

ansonsten Abblenden 

um 2-3 Stufen für bestmögliche 

Leistungen nötig 

Bei APS/25 mm insgesamt gut, 

sonst mittel bis gut. Im Vollformat 

höchste Maximalwerte, die erst 

nach kräftigem Abblenden erreicht 

werden 

Vergleichsweise ausgewogen. 

Leichte bis normale Offenblendeinschränkungen 

mit mittleren bis 

guten Anfangswerten. Abgeblendet 

gut bis sehr gut. Beugungseinfluss 

ab f/16 

Durch defensive Abstimmung der 

Nikon-Kameras sehr konstante, 

aber nur mittlere Auflösung (18 mm 

und 42 mm), bei 105 mm mäßig. 

Offenblendentauglich 

Bei allen Brennweiten sehr gleichmäßig, 

mit leichten Offenblendeinschränkungen. 

Bei 18/50 mm 

maximal gut, bei 140 mm typischerweise 

schwächer (mittel). Ab f/19 

bei 50/140 mm Beugungseffekte 

Auflösung relativ niedrig (wegen 

defensiver Detailaufbereitung 

aktueller Kameras), aber konstant. 

Kaum Einfluss der Beugung 

Konstante mittlere bis gute 

Leistung, am schwächsten bei 

300 mm, durch Abblenden leicht 

zu steigern 

Teils sehr ausgeprägte Offenblendeinschränkungen. 

Für 

Bestwerte zwei bis drei Stufen 

abblenden 

Deutliche Offenblendschwächen. 

24 mm/f/2,8 sehr gut, bei f/4 

ausgezeichnet. Bei 40/70 mm/f/2,8 

gut, abgeblendet sehr gut (40 

mm)/ausgezeichnet. Beugung 

wirkt vor allem bei 24 mm ab f/7 

Bei allen Brennweiten lohnt 

Abblenden für Maximalwerte. Bei 

24/40 mm reicht eine Stufe, bei 70 

mm drei Stufen. Dann gut (40 mm) 

und gut bis sehr gut (24/70 mm). 

Beugung ist kaum relevant 

Im VF sehr starke Offenblendeinschränkungen, 

für gute bis 

sehr gute Werte um 2-3 Stufen 

abblenden. Bei APS mittel bis gut, 

sehr konstant ab Offenblende 

Bei f/4/14 mm deutlich, 


Mit zunehmender 

Brennweite geringer, 

stets natürlich 

Bei 16 mm/VF stark 

spontan, sonst stets 

relativ ausgewogen 

Bei 16 mm/f/3,5 


gut. Mit zunehmender 

Brennweite besser 

Fast komplett korrigiert, 

offensichtlich 

digital 

Nur bei 16 mm/ 

VF extrem stark, 

sonst sichtbar bis 

ausgezeichnet 

Nahezu restlos 


Bei 16 und 80 mm/ Bemerkenswert 

Offenblende deutlich stark bei 16 mm, 

und sichtbar spontan; ansonsten deutlich 

bei 35 mm gut, 

natürlich. Abgeblendet 

besser, natürlich 

KB: vor allem bei 

2,8/17 mm hoch, 

ungleichmäßig. APS: 

nur bei 2,8/35 mm 

Bei 17 mm und Offenblende 

leicht, abgeblendet 

mittlere Werte; 

sonst aufgeblendet 

mittel und abgeblendet 

ausgezeichnet 

Sehr gut, im VF/ 

aufgeblendet/18 mm 

deutlich; APS tadellos 

Deutlich bei 18 mm, 

sichtbar bei 30 mm; 

ansonsten unerheblich 

Bei 18 mm und 105 

mm bei Offenblende 


sehr gut 

Aufgeblendet bei 

18/140 mm deutlich, 

spontan. Abgeblendet 

stark verbessert 

Bei f3,5/18 mm deutlich, 

bei 60 mm leicht 

spontan, bei 200 mm 

sichtbar 

Bei 18 mm und Offenblende 

sehr stark, 


bei den übrigen 

Brennweiten nur bei 

Offenblende sichtbar 

Besonders im VF, f/2,8 


und spontan 

Bei 24 mm deutlich; 

sonst sichtbar/leicht 

spontan bei f/2,8 

Bei Endbrennweiten/ 

Offenblende sichtbar/ 


bei 24 mm gut bis 

sehr gut 

Im VF/24 mm/f/3,5 

sichtbar/spontan; 

sonst besser 

KB: 17 mm sehr 

stark, 35 mm deutlich. 

APS: nur beim 

17 mm 

Bei 17 mm hoch, 

auch bei anderen 

Brennweiten 

sichtbar 

Im VF sehr ausgeprägt 


stark, noch leicht bei 

30 mm 

Sehr stark bis 

extrem 

Sehr deutlich 



mm stark/deutlich 

kissenförmig 

Extrem tonnenförmig 

(18 mm) bis 

deutlich (bei 70 mm 

kissenförmig, bei 

300 mm tonnenförmig) 

Sehr ausgeprägt 

Bei 24/70 mm stark 

bzw. deutlich 

Durch kamerainterne 

Korrektur praktisch 


Im VF extrem 

86% (VF) 

Gesamt: 

86% 

84% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

80% 

86% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

86% 

75% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

75% 

78% (APS) 

– (VF) 

85% (KB) 

Gesamt: 

82% 

80% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

80% 

82% (APS) 

75% (VF) 

Gesamt: 

79% 

79% (APS) 

Gesamt: 

79% 

70% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

70% 

72% (APS) 

– (VF/KB) 

Gesamt: 

72% 

73% (APS) 

– (VF/KB) 

Gesamt: 

73% 

66% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

66% 

90% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

83% 

80% (VF) 

Gesamt: 

80% 

83% (VF) 

Gesamt: 

83% 

83% (APS) 

63% (VF) 

Gesamt: 

73% 

Anschlüsse 

Testurteil 

85% Sehr 

gut 

88% Sehr 

gut 

73% Sehr 

gut 

85% Sehr 

gut 

88% Super 

86% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

74% Gut 

75% Gut 

80% Sehr 

gut 

88% Sehr 

gut 

79% Gut 

88% Sehr 

gut 

89% Sehr 

gut 

87% Sehr 

gut 

82% Sehr 

gut 

1 


20 

fotoMAGAZIN 2/2021

Olympus Visionary: Scott Bourne 

M.ZUIKO DIGITAL ED 150 – 400 MM F4.5 

TC1.25X IS PRO 

Setzen Sie neue Maßstäbe bei Super-Teleaufnahmen mit unserem M.Zuiko Digital ED 150 – 400 mm F4.5 

TC1.25x IS PRO. Der integrierte Telekonverter ermöglicht Brennweiten bis 1.000 mm (35-mm-Äquivalent) 

mit einer konstanten Blende von F5.6. Besonders erstaunlich: Trotz der enormen Zoompower wiegt es 

gerade einmal 1.875 g und ist nur 314 mm lang. Die leistungsstarke Bildstabilisierung ermöglicht zudem 

gestochen scharfe Aufnahmen aus der Hand. Weniger ist mehr. Fotografi eren Sie einfach unbeschwert. 

Die Ultra-Zoom-Revolution hat begonnen. 

@olympuscameras 

www.olympus.de




Objektiv 

Nikon AF-S 

Nikkor 

4/24-120 mm 

G ED VR 

Nikon 

Nikkor Z 

4-6,3/ 

24-200 mm 

VR 

Nikon AF-S 

Nikkor 

3,5-5,6/ 

28-300 mm 

G ED VR 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital ED 

2,8/7-14 mm 

Pro 

Olympus 

M. Zuiko 

Digital 

4-5,6/ 

9-18 mm ED 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital ED 

2,8/12-40 mm 

Pro 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital ED 

4/12-100 mm 

IS Pro 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital ED 

3,5-6,3/ 

12-200 mm 

Olympus 

M. Zuiko Dig. 

ED 3,5-5,6/ 

14-42 mm EZ 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital ED 

4-5,6/ 

14-150 mm II 

Panasonic 

Lumix G Vario 

4/7-14 mm 

Asph. 

Panasonic 

Leica DG 

Vario-Elmarit 

2,8-4/ 

8-18 mm 

Asph. 

Panasonic 

Leica DG 

Vario- 

Summilux 

1,7/10-25 mm 

Panasonic 

Lumix G Vario 

3,5-5,6/ 

12-32 mm 

O.I.S. 

Panasonic 

Lumix G X 

Vario 2,8/ 

12-35 mm 

Asph. 

Power-O.I.S. 

Panasonic 

Leica DG 

Vario-Elmarit 

2,8-4/ 

12-60 mm 

Asph. O.I.S. 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

4/14 1350 

Euro 

12/20 970 

Euro 

9/14 1000 

Euro 

10/15 1400 

Euro 

4/11 

und 

11/13 

650 

Euro 

8/14 1000 

Euro 

12/17 1300 

Euro 

8/19 900 

Euro 

8/14 400 

Euro 

5/15, 

11/15, 

8/19 

4/11 

und 

11/13 

650 

Euro 

1000 

Euro 

12/17 1200 

Euro 

11/19 2000 

Euro 

8/14 350 

Euro 

10/13 

und 

8/14 

1000 

Euro 

12/17 1000 

Euro 

FX 

Z 

FX 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 



Kunststofffassung, Dichtlippe, sehr 

gut bedienbare Ringe, sehr guter 

Streulichtschutz, zweistufiger Bildstabilisator, 



mit Dichtungslippe gefertigt. 

Schmaler Fokussierring sehr gut, 


Nahgrenze sehr gut. Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz sehr gut 

bis ausgezeichnet. Bildstabilisator 


Metallbajonett. Zoomring und 

schmaler Fokusring sehr gut. Filterfassung 

fix, Streulichtschutz sehr gut. 


Ausgezeichnet in Kunststoff/Metall 

gefertigt. Metallbajonett mit Gummilippe. 

Ausgezeichnet bedienbare 

Zoom- und Fokussierringe, letzterer 

für MF verschiebbar. Nahgrenze gut. 

Ohne Filterfassung. Lichtschutzmaßnahmen 

sehr gut. Streulichtblende 

fest eingebaut. Funktionstaste 

Gut verarbeitete Kunststofffassung, 

Metallbajonett. Zoomring und schmaler 

Fokusring sehr gut. Filterfassung 

fix, Streulichtschutz sehr gut. 

Ausgezeichnete Metall-Kunststofffassung 

mit Metallbajonett und Dichtlippe. 

Sehr guter, griffiger Zoom- und 

Fokussierring aus Metall. Sehr guter 



gefertigt. Abgedichtetes Metallbajonett. 

Zoom- und Fokussierringe ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze 

sehr gut. Streulichtschutz sehr gut. 

Funktionstaste, Bildstabilisator 

Sehr gut in Kunststoff/Metall gefertigt. 

Abgedichtetes Metallbajonett. 

Zoom sehr gut, Fo kussierring gut 

bedienbar. Filterfassung steht fest. 

Nahgrenze ausgezeichnet. Streulichtschutz 



Metallbajonett, Motorzoom. Schmaler 

Fokussierring, sehr guter Streulichtschutz, 

feststehendes Filtergewinde 


Abgedichtetes Metallbajonett. 

Zoom - und Fo kussierringe gut 

bedienbar. Kunststoff-Filterfassung 

steht fest. Nah grenze und Streulichtschutz 

sehr gut 


Metallbajonett. Zoom sehr gut, etwas 

schmaler Fokusring gut bedienbar. 

Keine Filterfassung. Integrierte 

Sonnenblende gut. Sehr guter 



Metallbajonett abgedichtet. Zoomund 

Fokussierringe ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze gut. Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz sehr 



und Dichtlippe gefertigt. 

Zoom- und Fokus sierringe ausgezeichnet 

bedienbar. Nah grenze sehr 


Streulichtschutz gut bis sehr 

gut. Blendenring ohne Rastung 

Gute Kunststofffassung mit Metallbajonett, 

guter Zoomring, kein Fokussierring, 

feststehende Filterfassung, 

Bildstabilisator. Streulichtschutz 

mittel bis gut 

Sehr gute Kunststoff-Metallfassung 

mit Metallbajonett und Dichtlippe. 

Ausgezeichneter Zoomring, sehr gut 

bedienbarer schmaler Fokusring. 

Fixe Filterfassung. Guter Streulichtschutz. 

Einstufiger Bildstabilisator 


Metallbajonett abgedichtet. Zoomund 

Fokussierringe ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze sehr gut. Filterfassung 


gut bis sehr gut. Bildstabilisator 

Am besten bei APS, bei 120 mm 

für Leistungsoptimum auf 8 abblenden. 

Im VF für gute Leistungen 

die Blende bei 50 mm und 120 mm 

um etwa zwei Stufen schließen 

Deutliche Offenblendschwäche 

bei 24, leichte bei 70 mm, jeweils 

um eine Stufe abgeblendet gut bis 

sehr gut. Bei 200 mm offenblendtauglich, 

mittlere Werte. Beugung 

sichtbar relevant 

Offenblendenschwäche vor 

allem im VF, die schwächsten 

Brennweiten sind 70 und 300 mm. 

Abblenden um mindestens eine 

(APS), besser zwei Stufen (VF) 

Für Lichtstärke und den Bildwinkel 

bemerkenswert niedrige Offenblendeinschränkungen, 

kann 

bedenkenlos ab Offenblende 

verwendet werden. Bei 7 mm gut 

bis sehr gut, sonst ausgezeichnet. 

Beugungseinfluss niedrig 

Trotz Kompaktheit und extremer 

Brennweiten bereits ab Offenblende 

beste, ab Blende 11 merklich 

reduzierte Auflösung. Ideale 

Blendenbereiche mittel 

Bei 12 mm und 25 mm bereits bei 

Offenblende ausgezeichnet, bei 

40 mm gut bis sehr gut. Abblenden 

um eine Stufe bringt nur bei 

40 mm ein leichtes Leistungsplus 

Bereits bei offener Blende mit 

maximaler Leistung. Bei 12 mm 

ausgezeichnet, bei 35/100 mm 

sehr gut. Beugung spürbar ab f/8 

bzw. f/11 (35 mm) 

Für den extremen Zoombereich 

bei 12/45 mm gute bis sehr gute 

Maximalwerte, bei 45 mm muss 

dafür ein, zwei Stufen abgeblendet 

werden. Bei 200 mm mittel bei Offenblende. 

Beugung früh spürbar 

VF: deutlich sichtbar 

bei 24 mm, bei 50 mm 

und 120 mm sichtbar 

Bei f/4/24 mm 

deutlich, spontan; 

abgeblendet gut. Bei 

70 mm fast vollständig 

korrigiert, bei 200 mm 

nur bei f/6,3 leicht 

Sehr gut, außer bei 

28 mm 

Für Objektivtyp 

erwartbar und 

aufgeblendet deutlich 

über Zoombereich, 


Bei 9 mm gut sichtbar, 

ansonsten nur leicht 

sichtbar 

Sehr gut korrigiert. Bei 

Offenblende sichtbar, 


sehr gut 

Bei Anfangs- und Endbrennweiten 

aufgeblendet 

sichtbar und 


bei 12 mm immer noch 

sichtbar. Sonst sehr 


Aufgeblendet sichtbar 

bei 12/200 mm, 


Ausgezeichnet bei 

45 mm 

Am besten bei Offenblende: bei 14 Bei 42 mm und 

mm gut, bei 25 mm ausgezeichnet, Offenblende sichtbar, 

bei 42 mm gut bis sehr gut ansonsten gut und 

natürlich 

Abhängig von der Brennweite. Bei 

14 mm/f/5,6 sehr gut. Bei 45/150 

mm Maximalwerte bei Offenblende, 

jedoch mit Brennweite 

abnehmend. Beugung spürbar ab 

f/11 bis f/16 

Extremer WW-Bereich und durchgängige 

Lichtstärke beeinflussen 

die Leistung. Bei 7 mm und 10 mm 

beste Leistung bei Offenblende, 

bei 14 mm Abblenden um eine Stufe 

empfohlen. Auflösung bei allen 

Brennweiten über drei Blenden 

gut konstant 

Deutliche Offenblendeinschränkung 

bei 8 mm, um zwei Stufen 

abgeblendet sehr gut bis ausgezeichnet. 

Bei 12/18 mm höhere 

Werte; Maximum nach Abblenden 

um eine Stufe. Beugung relevant 

ab f/8 

Für die extreme Lichtstärke typische 


Bei Offenblende gute Werte, 

abgeblendet sehr gute (10 mm) bis 

ausgezeichnete. Beugung ohne 

Relevanz 

Beste Leistung bei Offenblende 

(gut), danach starker Rückgang 

Gut bis sehr gut bei Offenblende. 

Bei allen Brennweiten höchste Auflösung 

bei Blende 4, dann sanfter 

Abfall der über alle Brennweiten 

hinweg homogenen Leistung 

Gute Werte und offenblendtauglich 

bei 12/25 mm, mindestens sehr 

gute ideale Blendenbereiche. Bei 

60 mm um eine Stufe abgeblendet 

gut. Beugung wirkt ab etwa f/9,5 

Bei Anfangs- und 

Endbrennweiten 


abgeblendet sehr gut. 

Ausgezeichnet bei 

45 mm 

Über die Brennweiten 

fast gleich, Abblenden 

verringert die Vignettierung 

leicht 

VF: bei 24 mm extrem 


bei 50 mm und 


kissenförmig 

Fast vollständig 


Extrem hoch im VF 

bei 28 mm, hoch 

(kissenförmig) bei 

70/300 mm 

Bemerkenswert 

gut, nur bei 7 mm 

sichtbar 


außergewöhnlich 

gut, bei 9 mm gut, 


niedrig 

Ausgezeichnet 

korrigiert. Nur bei 12 

mm gering sichtbar 

Ungewöhnlich 

niedrig 

Nur bei 12 mm leicht 

bis sichtbar 



Nur bei 14 mm deutlich, 

sonst praktisch 

nicht vorhanden 

Bei 7 mm sichtbar, 

doch niedrig. 

Sonst praktisch 

verzeichnungsfrei 

(vermutlich durch 

kamerainterne 

Korrektur) 

Typisch bei 8 mm Bemerkenswert 

deutlich/natürlich, wird niedrig 

mit Abblenden und 

der Brennweite jeweils 

immer besser 

Bei 10 mm sehr deutlich 

bis deutlich; bleibt 


Aufgeblendet bei 12 

mm deutlich, ansonsten 

unauffällig und 

natürlich 

Hervorragend 

niedrig; bei 10 mm 

leicht 

Nur bei 12 mm 

deutlich 

Bei 12 mm und 35 mm Sehr gut. Bei 12 

sichtbar bei Offenblende, 

abgeblendet gut leicht, dazwischen 

mm und 35 mm 

bis sehr gut und sehr praktisch neutral 

gleichmäßig 

Bei 12/60 mm aufgeblendet 

sichtbar/ 


homogen, angenehm 

Digital korrigiert, nur 

bei 12 mm sichtbar/ 

gut 

85% (APS) 

66% (VF) 

Gesamt: 

76% 

82% (VF) 

Gesamt: 

82% 

79% (APS) 

60% (VF) 

Gesamt: 

70% 

93% (MFT) 

Gesamt: 

93% 

82% (MFT) 

Gesamt: 

82% 

94% (MFT) 

Gesamt: 

94% 

83% (MFT) 

Gesamt: 

83% 

75% (MFT) 

Gesamt: 

75% 

81% (MFT) 

Gesamt: 

81% 

79% (MFT) 

Gesamt 

79% 

71% (MFT) 

Gesamt: 

71% 

88% (MFT) 

Gesamt: 

88% 

90% (MFT) 

Gesamt: 

90% 

72% (MFT) 

Gesamt: 

72% 

88% (MFT) 

Gesamt: 

88% 

83% (MFT) 

Gesamt: 

83% 

Anschlüsse 

Testurteil 

89% Sehr 

gut 

87% Sehr 

gut 

87% Sehr 

gut 

92% Super 

76% Sehr 

gut 

92% Super 

93% Super 

83% Sehr 

gut 

78% Sehr 

gut 

82% Sehr 

gut 

78% Sehr 

gut 

93% Super 

90% Super 

70% Gut 

85% Super 

91% Super 

1 


22 

fotoMAGAZIN 2/2021



Objektiv 

Panasonic 

Lumix G Vario 

3,5-5,6/ 

12-60 mm 

Asph. Power 

O.I.S. 

(H-FS12060) 

Panasonic 

Lumix G X 

Vario PZ 

3,5-5,6/ 

14-42 mm 

Asph. 

Power O.I.S. 

Panasonic 

Lumix G Vario 

3,5-5,6/ 

14-42 mm II 

Asph. 

Mega O.I.S. 

(H-FS1442A) 

Panasonic 

Lumix G Vario 

3,5-5,6/ 

14-140 mm 

Asph. Power 

O.I.S. 

Panasonic 

Lumix G Vario 

3,5-5,6/ 

14-140 mm 

ASPH. II 

Power O.I.S. 

Panasonic 

Lumix S Pro 

4/16-35 mm 

Panasonic 

Lumix S Pro 

2,8/ 

24-70 mm 

Panasonic 

Lumix S 

4/24-105 mm 

O.I.S. 

Pentax 

SMC DA* 

2,8/16-50 mm 

ED AL (IF) 

SDM 

Pentax-DA 

HD 

4-5,6/ 

18-50 mm 

DC WR RE 

Pentax 

SMC DA 

3,5-5,6/ 

18-55 mm 

AL WR 

Pentax 

SMC DA 

3,5-5,6/ 

18-135 mm 

ED AL DC WR 

Ricoh Pentax 

HD DA 

2,8-4/ 

20-40 mm 

ED Limited 

DC WR 

Pentax 

HD D FA 

3,5-5,6/ 

28-105 mm 

ED DC WR 

Sigma 

EX DC 

3,5/10-20 mm 

HSM 

Sigma 

4/12-24 mm 

DG HSM Art 

Sigma 

2,8/14-24 mm 

DG HSM Art 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

10/16 450 

Euro 

3/14 400 

Euro 

10/16 250 

Euro 

MFT 

MFT 

MFT 


Mit Metallbajonett und Gummilippe 

sehr gut in Kunststoff gefertigt. 

Zoomring sehr gut, schmaler Fokussierring 

gut bedienbar. Variierende 

Nahgrenze bis ausgezeichnet. Feststehende 

Kunststoff-Filterfassung. 

Streulichtschutz gut. Bildstabilisator 

Gute Kunststofffassung mit Metallbajonett, 

Motorzoom, kein Fokussierring, 


Bildstabilisator. Streulichtschutz gut 

bis mittel 

Gut/sehr gut in Kunststoff gefertigt. 

Zoomring sehr gut, schmaler Fokussierring 

gut bedienbar. Variierende 

Nahgrenze gut/sehr gut. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz mit 

Gegenlichtblende insgesamt gut. 


11/15 700 

Euro 1 MFT Sehr gut in Kunststoff mit Metallbajonett 

gefertigt. Zoom- und Fokussierringe 

weich und sehr gut bedienbar. 



mit Gegenlichtblende insgesamt 


8/19 700 

Euro 

7/20 1600 

Euro 

7/20 2500 

Euro 

5/19 1400 

Euro 

7/08 

und 

10/13 

1100 

Euro 

10/16 250 

Euro 

5/13 200 

Euro 

8/13 550 

Euro 

1/18 900 

Euro 

4/18 600 

Euro 

4/11 

und 

11/13 

900 

Euro 

8/17 1750 

Euro 

7/18 1450 

Euro 

MFT 

L 

L 

L 

DA 

DA 

DA 

DA 

DA 

KAF 

EF-S, 

DX, 

DA, SA, 

ILCA- 

DT 

EF, FX, 

SA 

EF, FX, 

SA 

Sehr gut in Kunststoff mit Metallbajonett 

und Dichtlippe gefertigt. 

Zoom- und Fokus sierringe weich und 

sehr gut bedienbar. Nah grenze sehr 


Streulichtschutz insgesamt 




mit Dichtungslippe. Gummierte 

Einstellringe sehr gut bedienbar. 

Nahgrenze gut. Streulichtschutz sehr 



gefertigt. Metallbajonett mit 

Gummilippe. Gummierte Einstellringe 

sehr gut bedienbar, Fokussierring für 

manuelles Fokussieren verschiebbar. 

Nahgrenze sehr gut. Streulichtschutz 


Sehr gut in Kunststoff mit Dichtungslippe 

gefertigt. Fokussierring gut bis 

sehr gut, Zoomring sehr gut bedienbar. 

Nahgrenze ausgezeichnet. 





Dichtlippe. Sehr gut bedienbar, 

MF-Schalter, Gleitkupplung. Lichtschutz 

sehr gut, Sonnenblende hervorragend 

mit Bedienfenster (Filter) 

Mittel in Kunststoff gefertigt. Dichtungslippe. 

Zoomring gut bedienbar, 

löst auch die kompakte Parkposition. 

Sehr schmaler Fokussierring mittel 




Gut gefertigt, Metallbajonett, Dichtlippe. 

Zoom ausgezeichnet, Fokusring 

sehr gut bedienbar. Nahgrenze gut. 

Filterfassung fix. Streulichtschutz 

sehr gut 

Sehr gute bis ausgezeichnete Kunststofffassung, 

Metallbajonett. Zoomund 

Fokussierring sehr gut bzw. 

gut. Filterfassung fix, Lichtschutz 

ausgezeichnet 


Metallbajonett, Dichtungslippe. 

Zoom- und etwas steil übersetzter 


bedienbar. Nahgrenze sehr gut. 

Streulichtschutz ausgezeichnet. 

Filterfassung steht fest 

Sehr gut in Kunststoff mit Gummilippe 

verarbeitet. Zoomring sehr gut, 

Fokussierring gut bedienbar. Filterfassung 


ausgezeichnet 

Semiprofi-Objektiv, sehr gute Kunststoff-Metallfassung, 

Metallbajonett, 


Fokusring sehr gut. Filterfassung fix, 




Fokussierringe und Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Nahgrenze gut. Ohne 

Filtergewinde 




ausgezeichnet. Nahgrenze sehr gut. 

Keine Filterfassung 

Bei f/3,5 und 12 mm gut, abgeblendet 

sehr gut. Bei 25 mm lohnt 

Abblenden etwas, bei 60 mm 

nicht. Beugungseffekte ab f/11 

Gute, erstaunlich konstante 

Leistungen. Offenblendentauglich, 

lediglich bei 14 mm sollte die 

Blende um eine Stufe geschlossen 

werden 

Sehr gut abgestimmt. Bei allen 

Brennweiten maximale (sehr gute) 

Werte ab Offenblende. Früher 


Klassentypische Ergebnisse. Bei 

allen Brennweiten maximale Werte 

ab Offenblende, bei 140 mm am 

niedrigsten. Früher Beugungseinfluss 

beim Abblenden 

Klassentypische Ergebnisse. Bei 

allen Brennweiten maximale Werte 

ab Offenblende, bei 140 mm am 

niedrigsten. Früher Beugungseinfluss 

beim Abblenden 


bei 12 mm, abgeblendet 

sichtbar. Sonst 



mm und Offenblende 

sichtbar, bei 25 mm 

nur leicht sichtbar 

Bei 14/42 mm aufgeblendet 

sichtbar/ 


verbessert; bei 25 mm 

natürlich/sehr niedrig 

Bei 14/140 mm 

aufgeblendet sichtbar/ 

spontan, sonst ausgezeichnet 

Bei 14/140 mm 


spontan, sonst ausgezeichnet 

Leichte Offenblendeinschränkungen 

mit mittlerer Anfangsauflösung Offenblende sichtbar, 

Nur bei 16 mm und 

bei 16 und 24 mm, abgeblendet sonst ausgezeichnet 

bei 24 mm gut. Bei 35 mm deutlichere 

Einschränkung, um zwei 

Stufen abgeblendet gute Werte. 

Beugungseinfluss ab Blende f/11 

Starke Offenblendschwächen 

über alle Brennweiten, die sich als 

deutliche Verluste zu den Bildrändern 

hin zeigen. Bei 2,8/24 und 

40 mm mittel, bei 70 mm schlecht. 

Abgeblendet um zwei/drei Stufen 

gute bzw. mäßige bis mittlere 

Werte bei 70 mm 

In der kurzen und mittleren Brennweite 

gute bis sehr gute Werte und 

dabei bemerkenswert konstant ab 

Offenblende. Bei 105 mm leichte 

Offenblendeinschränkung, um 

eine Stufe abgeblendet gut 

Für die hohe Lichtstärke typische 

Offenblendfehler, 1-2 Stufen abblenden 

hilft. Ideale Blenden dank 

hoher Lichtstärke sehr gut 

Durch defensive Kontrastaufbreitung 

der SLRs relativ geringe Auflösung. 

Bei 18 mm eingeschränkt, 

ansonsten mittel. Recht konstant, 

ab Offenblende verwendbar 

Auflösung wg. defensiver 

Detailaufbereitung bei Pentax 

nur auf mittlerem Niveau, dabei 

durchgängig außergewöhnlich 

homogen und konstant 

Besonders bei 50 mm gute bis 

sehr gute Werte durch leichtes 

Abblenden, sonst mittel bis gut ab 

Offenblende. Beugungseinfluss ab 

f/11 bei 50/135 mm 

Aufgrund der defensiven 

JPEG-Aufbereitung aktueller 

Pentax-DSLRs maximal mittlere 

bis gute Werte bei 40 mm/f/5,6; 

insgesamt sehr konstant 

Sehr gleichmäßig bei beiden 

Sensorformaten und allen 

Brennweiten, aber nur gute Werte 

maximal 

Für den extremen Bildwinkel gut, 

über alle Brennweiten konstant. 

Für Bestleistungen etwa eine Stufe 

abblenden. Ab Blende 11 leichter 

Einfluss der Beugung 

Bemerkenswert gut. Nur normale 


um eine Stufe abgeblendet fast 

immer gut 

Im VF erwartbare Offenblendschwächen, 

nach Abblenden 

maximal gute Werte 

Ausgezeichnet 

Bei f/4/24/105 mm 

leicht spontan, sonst 

ausgezeichnet 

Bei allen Brennweiten 

bei Offenblende 

deutlich. Abblenden 

verbessert die Leistungen 

erheblich 

Stets deutlich spontan 

bei 18 mm, ansonsten 

natürlich und besser 

Bei 18 mm und 


abgeblendet sichtbar; 

sonst abgeblendet 

ausgezeichnet 


jeweils deutlich 

spontan ansteigend, 


sehr gut 

Bei 40 mm stets sichtbar 

und spontan; sonst 



sehr gut 

Im VF/aufgeblendet 

jeweils deutlich/ 

spontan 

Bei nahezu allen Blenden 

und Brennweiten 

deutlich 

Typischerweise stark 

im VF 

Typischerweise im 

VF sehr ausgeprägt, 

teilweise spontan 

Sehr ausgewogen; 

typische, aber relativ 

niedrige Werte 

Wahrscheinlich 

kamerainterne 

Korrektur, daher 

niedrige Werte. Bei 

14 mm leicht tonnenförmig, 

bei 42 mm 

leicht kissenförmig 

Hervorragend niedrig, 

nur bei 14/42 

mm leicht 

Hervorragend 

niedrig, nur bei 14 

mm sichtbar/gut 

Hervorragend 

niedrig, nur bei 14 

mm sichtbar/gut 

Nur bei 16 mm 

sichtbar 

Nur bei 24 mm 

leicht 

Bemerkenswert korrigiert, 

offensichtlich 

digital. Bei 24 mm 

leicht bis sichtbar 


tonnenförmig, sonst 

sehr niedrig 

Bei 18 mm typischerweise 

sehr deutlich, 

sonst leicht bis 

irrelevant 

Typisch, sehr deutlich 

bei 18 mm 

Außergewöhnlich 

hoch, besonders bei 

18 mm 

Typische Werte, 

mit zunehmender 

Brennweite abnehmend 

Stark im VF/28 mm 



bei 14 mm sehr 

gering tonnenförmig, 

bei 20 mm 

kissenförmig (gut) 


sehr stark 

Bemerkenswert 

gering im VF 

77% (MFT) 

Gesamt: 

77% 

75% (MFT) 

Gesamt: 

75% 

80% (MFT) 

Gesamt: 

80% 

77% (MFT) 

Gesamt: 

77% 

77% (MFT) 

Gesamt: 

77% 

82% (VF) 

Gesamt: 

82% 

83% (VF) 

Gesamt: 

83% 

90% (VF) 

Gesamt: 

90% 

81% (APS) 

Gesamt: 

81% 

76% (APS) 

Gesamt: 

76% 

80% (APS) 

Gesamt: 

80% 

73% (APS) 

Gesamt: 

73% 

77% (APS) 

Gesamt: 

77% 

82% (APS) 

75% (VF) 

Gesamt: 

79% 

75% (APS) 

Gesamt: 

75% 

88% (APS) 

70% (VF) 

Gesamt: 

79% 

89% (APS) 

71% (VF) 

Gesamt: 

80% 

Anschlüsse 

Testurteil 

83% Sehr 

gut 

72% Gut 

77% Sehr 

gut 

81% Sehr 

gut 

84% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

87% Sehr 

gut 

84% Super 

88% Sehr 

gut 

76% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

87% Sehr 

gut 

90% Sehr 

gut 

88% Sehr 

gut 

84% Sehr 

gut 

89% Sehr 

gut 

90% Sehr 

gut 





Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

Anschlüsse 


Testurteil 

Sigma 

EX 

2,8/17-50 mm 

DC OS HSM 

Sigma 

DC 2,8-4/ 

17-70 mm 

Macro OS 

HSM Contemporary 

Sigma 

1,8/18-35 mm 

DC HSM Art 

Sigma DC 3,5- 

6,3/18-200 

mm Macro OS 

HSM Contemporary 

12/11 

und 

10/13 

880 

Euro 

5/13 560 

Euro 

10/13 1000 

Euro 

7/14 

und 

5/15 

450 

Euro 

Sigma 3,5- 

6,3/18-300 

mm DC Macro 

OS HSM Contemporary 

5/15 600 

Euro 

Sigma 

DG 

2/24-35 mm 

HSM Art 

10/15 1150 

Euro 

Sigma 

2,8/24-70 mm 

DG OS HSM 

Art 

11/17 1450 

Euro 

Sigma 

DG 

4/24-105 mm 

OS HSM Art 

Sony 

E 4/10-18 mm 

OSS 

Sony 

DT 4,5-5,6/ 

11-18 mm 

Sony FE 

2,8/12-24 mm 

GM 

4/18 1050 

Euro 

11/13 900 

Euro 

4/11 

und 

11/13 

750 

Euro 

10/20 3300 

Euro 

Sony FE 10/17 2000 

4/12-24 mm G Euro 

Sony 

Zeiss Vario- 

Sonnar T* 

2,8/16-35 mm 

ZA SSM II 

Sony 

FE 

2,8/16-35 mm 

GM 

Sony Zeiss 

Vario-T. FE 

4/16-35 mm 

ZA OSS 

Sony 

DT 

2,8/16-50 mm 

SSM 

Sony 

E PZ 

3,5-5,6/ 

16-50 mm 

OSS 

(SELP1650) 

8/15 2700 

Euro 

10/17 

und 

10/19 

8/15 

und 

10/19 

2700 

Euro 

1350 

Euro 

10/13 720 

Euro 

10/16 380 

Euro 

EF-S, 

DX, 

KAF, 

SA, 

ILCA- 

DT 

(ohne 

OS) 

EF-S, 

DX, 

KAF, 

SA, 

ILCA- 

DT 

EF-S, 

DX, 

KAF, 

SA, 

ILCA- 

DT 

EF-S, 

DX, 

DA, SA, 

ILCA- 

DT 

EF-S, 

DX, 

KAF, 

SA, 

ILCA- 

DT 

(ohne 

OS) 

EF, FX, 

SA 

EF, FX, 

SA 

EF, FX, 

SA, 

ILCA 

ILCE-E 

Bei 24 mm im VF 

sehr stark tonnenförmig, 

bei 50 mm 


kissenförmig 

Sehr deutlich 


10 mm, bei 13 mm 

leicht tonnenförmig 

und bei 18 mm sehr 

deutlich kissenförmig 

Bildwinkeltypisch 

tonnenförmig. Bei 

11 mm stark ausgeprägt, 

abnehmend 

hin zu längeren 

Brennweiten 

Sehr stark bei 12 

mm im VF 

ILCA- 

DT 

ILCE-FE 

ILCE-FE 

ILCA 

ILCE-FE 

ILCE-FE 

ILCA- 

DT 

ILCE-E 



Fokusring sehr gut bedienbar. Nahgrenze 

gut. Filterfassung fix. Sonnenblende 

gut, Streulichtschutz vorne 

gut, hinten weniger. Bildstabilisator 


Metallbajonett, Zoomring sehr gut, 

Fokussierring zu steil übersetzt. 

Feststehende Filterfassung. Bildstabilisator 

Ausgezeichnete Kunststofffassung 

mit Metallbajonett. Sehr guter, 

griffiger Zoom- und Fokussierring. 

Filterfassung feststehend. Ausgezeichneter 


Sehr gute Kunststofffassung, Metallbajonett, 

schmaler, zu steil übersetzter 

Fokussierring. Guter bis sehr 

guter Streulichtschutz, feststehende 

Filterfassung. Bildstabilisator 

Mit Metallbajonett sehr gut in 

Kunststoff gefertigt. Zoomring sehr 

gut bedienbar, Fokussierring schmal 

und steil übersetzt. Nahgrenze 



insgesamt gut bis sehr gut. 



verarbeitet, Metallbajonett. Zoomund 

Fokussierring hervorragend. 

Nahgrenze gut. Streulichtschutz 

sehr gut 


mit Gummilippe verarbeitet. 


Filterfassung steht fest. Streulichtschutz 



Zoomring ausgezeichnet und 

Fokussierring gut bedienbar, sehr 

guter Streulichtschutz, Bildstabilisator, 


Sehr gut verarbeitet mit Metallbajonett. 

Zoomring ausgezeichnet, 

Fokussierring sehr gut zu bedienen. 

Feststehende Filterfassung. Schwacher 

Streulichtschutz. Bildstabilisator 


Metallbajonett. Zoom angenehm 

bedienbar, Fokusring läuft im 

AF-Betrieb mit. Filterfassung fix. 



Kunststoff verarbeitet, Dichtlippe. 

Zoom-, Fokussierringe ausgezeichnet. 

Streulichtschutz, Nahgrenze gut/ 

sehr gut. AF-L-Taste 




ausgezeichnet. Nahgrenze gut. Kein 

Filtergewinde 

Hervorragend in Metall/Kunststoff, 

Metallballbajonett. Zoom- und 

Fokussierringe ausgezeichnet. 



Kunststoff verarbeitet, Dichtlippe. 

Zoom-, Fokussierringe ausgezeichnet. 

Streulichtschutz, Nahgrenze gut/ 

sehr gut. AF-L-Taste 

Ausgezeichnet in Metall/Kunststoff, 


Fokussierring sehr gut. Streulichtschutz 


Sehr gute Kunststofffassung mit Metallbajonett. 

Zoomen und manuelles 

Fokussieren sehr gut. Filterfassung 

feststehend. Streulichtschutz gut bis 

sehr gut 

Sehr gut, Kunststoff mit Metallbajonett. 

Einstellring als Motorzoom gut, 

als Fokussierring zu leicht bedienbar. 

Variierende Nahgrenze gut/mittel. Filterfassung 


mittel. Bildstabilisator. Kompakte 

Parkposition 

Trotz hoher Lichtstärke erstaunlich 

homogene Leistungen bei allen 

Brennweiten. Nur bei 17/30 mm 

übliche Offenblendfehler, werden 

bei Abblenden um eine Stufe kompensiert. 

Sehr flexibel nutzbare 


Sehr gute Werte, bei 35/70 mm am 

höchsten, leichte Offenblendfehler 

bei 17/35 mm, bei 70 mm lohnt sich 

Abblenden auf 5,6 

Geringer Offenblendfehler, 

hervorragende Auflösung bei allen 

Brennweiten und Blenden, für 

absolute Spitzenergebnisse um 

zwei Stufen abblenden 

Durchgehend gut, konstante Leistung. 

Bis auf Anfangsbrennweite 

offenblendentauglich 

Bei allen Brennweiten offenblendtauglich. 

Bei 60 mm gut, bei 18 

mm gut bis mittel, bei 300 mm nur 

noch mittlere Werte 

Bemerkenswert. Im VF vergleichsweise 

moderate Offenblendeinschränkungen, 

bei f/2 gut bis sehr 

gut. Ab f/5,6 stets hervorragend 

Gutes, übliches Verhalten im 

Vollformat mit Schwächen bei 

Offenblende. Maximal gute Werte 

durch Abblenden 

Im VF ausgewogen mit maximal 

guten Werten. Bei APS bemerkenswert 

hohe Werte 

In allen Brennweiten mittlere bis 

gute Auflösung. Für beste Leistungen 

bei 10 mm und 13 mm um eine 

Stufe abblenden, bei 18 mm um 

zwei Stufen. Beugungseinfluss ab 

Blende 14 

Zeigt an hochauflösenden Kameras 

sein Alter: mittlere Auflösungsleistung. 

Für beste Ergebnisse ein 

bis zwei Stufen abblenden 

Üblicher Offenblendabfall im Vollformat 

bei 12 mm, maximal sehr 

gut. 16/24 mm bis ausgezeichnet 

Bemerkenswert gut. Nur normale 


um eine Stufe abgeblendet fast 

immer gut 

Sehr ähnlich über die Brennweiten. 

Im VF mittel bis gut, merklicher 

Offenblendfehler; bei APS deutlicher 

Randabfall, für gute/sehr gute 

Werte abblenden! 

Beste Werte bei Endbrennweiten. 

Offenblendschwächen besonders 

bei 16/24 mm 

Beide Formate ab f/4 sehr gut bis 

hervorragend. Bei 16 mm sehr 

hohe Werte; 24 mm konstant; 35 

mm normale Offenblendfehler 

Über alle Brennweiten und Blenden 

hinweg sehr konstant. Leichte 


Weite ideale Blendenbereiche. 

Absolute Auflösungswerte gut 

bis mittel 

Reduzierte Offenblendleistungen, 

für maximale Werte ein, zwei Stufen 

abblenden für mittlere bis sehr 

gute (28 mm) Werte. Beugungseinfluss 

ab f/13 

Bei 17 und 50 mm bei 

Offenblende spontan, 

sonst natürlich und 

weich 

Einschränkung durch 

hohe Lichtstärke 

und Bildstabilisator, 

leichtes Abblenden 

empfohlen 

Stark bei Offenblende 

und allen Brennweiten, 

mit zunehmendem 

Abblenden sinkt 

die Randabdunklung 

auf gute Werte 

Bei Offenblende stets 


nur bei 18 mm sichtbar 

Aufgeblendet stets 

sichtbar bis deutlich, 

bei 18/60 mm leicht 


nur bei 18 mm leicht 

sichtbar 

Im VF/f/2 sehr stark, 

sonst besser 

Im VF/24 mm jeweils 

hoch 

Im VF/aufgeblendet 

jeweils stark und 

spontan 

Bei 10 mm auf- und 


bis deutlich, bei den 

anderen Brennweiten 

sichtbar. Durch 

Abblenden kaum zu 

verbessern 


sichtbar, bessert sich 

mit steigender Brennweite 

und zunehmendem 

Abblenden 

Bei 12 mm/VF stets 

deutlich 

Typischerweise stark 

im VF 

Gut korrigiert, bei 

VF/16 mm/f/2,8 

deutlich 

Erwartbar deutlich, 

leicht spontan im VF 

VF/f/4 deutlich bis 

sichtbar 

Sehr gut korrigiert. 

Noch am ehesten bei 

16 mm und Offenblende 

sichtbar 




bei 28/50 mm leicht 


sonst neutral bis gut 


stark, sonst leicht 

Bemerkenswert 

gering: akzeptabel 


18 mm, sehr gut bei 

25 mm und sichtbar 

(nicht zu stark) bei 

35 mm 


stark, sonst stark bis 

deutlich 

Bei 18/60 mm 

typisch stark, bei 

300 mm gut 

Relativ gering 


24 mm 


sehr stark 

Außer 16 mm gut 

korrigiert 

Nur bei 16 mm sehr 

deutlich 

Im VF/16/35 mm 

deutlich 



sehr niedrig 

Offensichtlich in Kamera 

korrigiert, nur 


80% (APS) 

Gesamt: 

80% 

78% (APS) 

Gesamt: 

78% 

90% (APS) 

Gesamt: 

90% 

67% (APS) 

Gesamt: 

67% 

72% (APS) 

Gesamt: 

72% 

93% (APS) 

91% (VF) 

Gesamt: 

92% 

86% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

81% 

88% (APS) 

72% (VF) 

Gesamt: 

80% 

71% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

71% 

69% (APS) 

Gesamt: 

69% 

88% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

84% 

82% (APS) 

67% (VF) 

Gesamt: 

75% 

83% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

80% 

90% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

85% 

83% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

82% 

83% (APS) 

Gesamt: 

83% 

73% (APS) 

Gesamt: 

73% 

79% Sehr 

gut 

80% Sehr 

gut 

91% Super 

78% Gut 

79% Sehr 

gut 

87% Super 

87% Sehr 

gut 

87% Sehr 

gut 

75% Gut 

77% Gut 

89% Super 

84% Sehr 

gut 

91% Super 

87% Super 

88% Super 

83% Sehr 

gut 

72% Gut 

1 


24 

fotoMAGAZIN 2/2021



Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

Anschlüsse 


Testurteil 

Sony 

E 2,8/ 

16-55 mm G 

Sony 

Zeiss Vario- 

Tessar E 

4/16-70 mm 

ZA OSS 

Sony 

Zeiss Vario- 

Sonnar T* 

3,5-4,5/ 

16-80 mm 

ZA DT 

Sony 

E 

4/18-105 mm 

G OSS 

Sony 

E 3,5-5,6/ 

18-135 mm 

OSS 

Sony 

E 3,5-6,3/ 

18-200 mm 

OSS 

Sony 

DT 

3,5-6,3/ 

18-250 mm 

Sony 

Vario-Sonnar 

T* 2,8/ 

24-70 mm ZA 

SSM II 

1/20 1300 

Euro 

8/14 1000 

Euro 

10/07 900 

Euro 

8/14 600 

Euro 

1/20 650 

Euro 

11/11 850 

Euro 

10/12 700 

Euro 

9/15 2500 

Euro 

Sony 

FE 

2,8/24-70 mm 

GM 

(SEL2470GM) 

11/16 2500 

Euro 

Sony 

Vario-Tessar 

T* FE 

4/24-70 mm 

ZA OSS 

Sony 

FE 

4/24-105 mm 

G OSS 

Sony 

FE 3,5-6,3/ 

24-240 mm 

OSS 

Sony 

FE 

3,5-5,6/ 

28-70 mm 

OSS 

Tamron 

3,5-4,5/ 

10-24 mm 

Di II VC HLD 

Tamron 

SP AF 

3,5-4,5/ 

10-24 mm 

Di II LD Asph. 

(IF) 

Tamron 

3,5-5,8/ 

14-150 mm 

Di III MFT 

Tamron 

SP 

2,8/15-30 mm 

Di VC USD 

Tamron 

SP 

2,8/15-30 mm 

Di VC USD 

G2 

9/15 1200 

Euro 

4/18 1350 

Euro 

11/16 1100 

Euro 

9/15 550 

Euro 

5/17 800 

Euro 

4/11 

und 

11/13 

12/14 

und 

8/19 

730 

Euro 

660 

Euro 

7/18 1900 

Euro 

3/19 1750 

Euro 

ILCE-E 

ILCE-E 

ILCA- 

DT 

ILCE-E 

ILCE-E 

ILCE-E 

ILCA- 

DT 

ILCA 

ILCE-FE 

ILCE-FE 

ILCE-FE 

ILCE-FE 

ILCE-FE 

EF-S, 

DX 

EF-S, 

DX, DA, 

ILCA- 

DT 

MFT 

EF, FX, 

ILCA 

EF, FX 

Gehäuse und abgedichtetes Bajonett 

ausgezeichnet in Metall/Kunststoff 

gefertigt. Gummierter Zoomring 

und Fokussierring ausgezeichnet 

bedienbar. Kunststoff-Filterfassung 

steht fest. Nahgrenze sehr gut. Streulichtschutz 

gut. AF-L-Taste 

Sehr gute Metall-Kunststofffassung 

mit Metallbajonett, Zoom- und Fokussierring 

sehr gut bedienbar, Filtergewinde 

feststehend, Bildstabilisator, 

guter bis sehr guter Streulichtschutz 


Metallbajonett. Zoomring ausgezeichnet, 

Fokusring mäßig (ruppig), 

sehr steil für manuelles Fokussieren. 

Gute Nahgrenze, Lichtschutz sehr 

gut, Filterfassung fix 


Metallbajonett, Motorzoom, Streulichtschutz 

noch gut, feststehende 

Filterfassung, Bildstabilisator 

Sehr deutliche Offenblendeinschränkung 

bei 16 und 55 mm. 

Ab f/4 ausgezeichnete Werte. 

Beugung etwas relevant 

Sehr gut bei 16 mm und Offenblende, 

ansonsten steigert Abblenden 

um eine Stufe die Leistung noch 

etwas bis merklich (30 mm und 

70 mm) 

Stärkste Leistungen jeweils bei 

Offenblende, mit hervorragender 

Auflösung. Ideale Blenden sehr 

gut, bei 80 mm nur gut 

Bei 10 mm auf- und 


bis deutlich, bei den 


sichtbar. Durch 

Abblenden kaum zu 

verbessern 

In den äußersten 

Bildecken, vor allem 

bei 16 mm (abblenden 

bringt hier nicht viel) 

Sehr knapp bemessener 

Bildkreis, daher 

aufgeblendet mittlere 

bis sehr deutlich spontane 

Vignettierung 

Gute Offenblendenleistung bei Sichtbar bei 

allen Brennweiten, nur bei 105 mm Offenblende und 

steigert Abblenden um zwei Stufen abgeblendet 

die Leistung merklich 

Sehr solide Metall-Kunststofffassung, 

Metallbajonett. Zoom- und Fokusring 

sehr gut bedienbar. Gleitende Nahgrenze. 

Filterfassung fix. Vergütung 

ausgezeichnet. Lichtschutz gut. 

Sonnenblende, Bildstabilisation, 

Zoom-Lock 


Zoom sehr gut bedienbar, 

Fokus viel zu steil übersetzt für 

manuell, ruppig und lautstark, da 

permanent gekuppelt. Filterfassung 

fix. Lichtschutz gut bis sehr gut. 

Nahgrenze sehr gut 

Hervorragend in Metall/Kunststoff 

gefertigt. Zoom-, Fokussierring 

ausgezeichnet. Streulichtschutz 


Ausgezeichnet in Kunststoff/Metall, 

mit Gummilippe. Zoom- sehr gut, 

Fokussierring ausgezeichnet. Streulichtschutz 

sehr gut 


Kunststoff, Metallbajonett. Zoom 

ausgezeichnet, Fokussierring sehr 

gut. Streulichtschutz gut, Geli sehr 



mit Gummilippe verarbeitet. Einstellringe 



Bildstabilisator, AF-L-Taste 


Kunststoff/Metall. Zoom- und Fokussierring, 



Gut bis sehr gut in Kunststoff, 

Metallbajonett. Zoom ausgezeichnet; 





Gummierter Zoomring sehr gut, 

schmaler Fokussierring mittelmäßig 

bedienbar. Nahgrenze mittel bis gut. 

Feststehende Frontfilterfassung. 




Zoom- und Fokussierring 

sehr gut zu bedienen. Streulichtschutz 

gut bis sehr gut. Feststehende 

Filterfassung 

Sehr gut in Kunststoff und Metall 

gefertigt. Metallbajonett. Zoom sehr 

gut, Fo kussierring gut bedienbar. 

Nahgrenze sehr gut. Kunststoff-Filterfassung 


gut bis sehr gut. Zoom-Lock 

Ausgezeichnet in Kunststoff, Metallbajonett 

mit Dichtlippe. Zoom sehr 

gut, Fokussierring ausgezeichnet. 

Streulichtschutz sehr gut. Nahgrenze 


Kunststoff/Metall, ausgezeichnet. 

Fokussierring sehr gut, Zoom ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze gut. 


Sehr gut bis ausgezeichnet in Teilweise sehr hohe Spitzen- 

Kunststoff gefertigt, Metallbajonett. 

Zoom- und Fokussierringe sehr gut 




werte durch die sehr aggressive 

Detailaufbereitung der Kameras. 18 

mm: deutlicher Offenblendfehler, 

ab f/7,1 sehr gut. 50 mm: extrem 

hoch, Artefaktbildung. 135 mm: 

gut bis sehr gut. Beugung deutlich 

relevant 

Auflösung bei 18 mm mittel, steigt 

auf gute Werte bei 60/200 mm. 

Über die Blenden sehr konstant, 

bis Beugung ab Blende 16 wirkt 

Mit einigen Ausnahmen Superzoom-typische 

Einschränkungen. 

Auflösung bei 18/70 mm gut bis 

mittel; bei 250 mm deutlicher 

Abfall. Nur bei 70 mm offenblendtauglich. 

Spürbarer Beugungseinfluss 

bei allen Brennweiten 


bis stark spontan 

Sehr natürlich, bei 18 

mm auf- wie abgeblendet 

deutlich 

Offensichtlich digital 

korrigiert; nur bei 16 

mm leicht tonnenförmig 

Bei 16 mm deutlich, 

ansonsten vergleichsweise 

gut 

Bei 16 mm stark 


sehr gut 

Bei 18 mm kaum 

vorhanden, 

ansonsten sichtbar 

tonnenförmig 

Offensichtlich digital 

korrigiert; nur bei 18 

mm gering 

Für Superzoom typisch 

extrem bei 18 

mm, sonst deutlich 

Gut bis ausgezeichnet, Bei 18 mm sehr 

nur bei 18 mm abgeblendet 

mit unnatürlichem 

Verlauf 

Sehr ausgewogen mit sichtbarer, Im VF/24 mm deutlich/ 

aber relativ geringer Offenblendeinschränkung. 

Ab f/4 sehr 

spontan 

konstant. VF mittel bis gut, APS gut 

bis sehr gut 

Bei 24 mm in beiden Formaten 

Offenblendschwächen; zwei 

Stufen abgeblendet sehr gut bis 

ausgezeichnet. Bei 40/70 mm auf 

höherem Niveau ähnlich. Beugung 

bei APS ab f/11 relevant 

Bei 40 mm jeweils voll offenblendtauglich, 

sonst für Topwerte 

1-2 Stufen abblenden, dann bis 

hervorragend 

Im Vollformat mit Offenblendschwächen, 

abgeblendet bis zu 

ausgezeichneten Werten 

Offenblendschwächen in beiden 

Formaten bei 24/70 mm. Abgeblendet 

gut bis sehr gut. Bei 240 

mm sehr starker Abfall 

Deutliche Einschränkung im VF bei 

Offenblende; um 2 Stufen abgeblendet 

bei 28/40 mm sehr gut, 70 

mm gut. Bei APS gleichmäßiger, 

aber niedriger 

Für Ultra-WW-Zooms übliche, 

merkliche Offenblendschwäche 

bei der Anfangsbrennweite. Um 

zwei Stufen abgeblendet gut. Bei 

16 mm ab Offenblende gut, konstant; 

bei 24 mm gut, fallend 

Recht konstante Leistung auf 

niedrigerem Leistungsniveau. 

Merkliche Offenblendfehler: bei 

10 mm und 16 mm die Blende am 

besten um eine Stufe schließen, 

bei 24 mm um zwei 

Abhängig von der Brennweite. 

Bei 14 mm leichte Offenblendschwäche, 

bei f/5 sehr gut bis 

ausgezeichnet. Mit steigender 

Brennweite sinkende Werte, 

Maximum bei Offenblende. 

Beugung relevant nach etwa drei 

Blendenstufen 

Höhere Sensoranforderungen im 

Vergleich zu früheren Tests führen 

im VF zu niedrigeren Werten. 

Offenblendschwäche bei 15 mm 

Erwartbare, deutliche Offenblendschwächen 

im Vollformat. Um ein 

bis zwei Stufen abgeblendet gute 

bis sehr gute Maximalwerte 

Sehr gut 

Sehr natürlich, gering; 

bei VF/24 mm/f/4 

sichtbar 

Sehr gut außer im 

VF/24 mm 

Im VF/24 mm aufgeblendet 

deutlich, 

abgeblendet mittel 

Sehr natürlich korrigiert, 

im VF sichtbar 

Typischerweise bei 

10 mm sehr deutlich, 

sonst deutlich. Abgeblendet 

deutlich bis 

sichtbar 


minimale Besserung 

durch Abblenden; bei 

16 mm deutlich besser 

und bei 24 mm gut 

Bei 14/150 mm 


abgeblendet gut; bei 

45 mm sehr gut 

Typisch, bei 15 mm 

sehr deutlich/spontan 

Im VF deutlich bis sehr 


sichtbar 

stark tonnen-, sonst 

deutlich bis sichtbar 

kissenförmig (relativ 

gut) 

Bei 24 mm im VF 

deutlich, bei APS 

sichtbar 

Sehr deutlich bis 

sichtbar (VF) 

Nur für VF gut 

korrigiert 

Überraschend 

gering im VF, bei 

APS höher 

Bei APS deutlich 

stärker 

Im VF irrelevant, bei 

APS sichtbar 

Sehr stark bei 

10 mm 

Typisch stark 

tonnenförmig über 

gesamten Brennweitenbereich 

Bei 14 mm neutral, 

sonst sichtbar 

Nur im VF/15 mm 

stark 

Im VF sehr stark 

91% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

91% 

81% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

81% 

84% (APS) 

Gesamt: 

84% 

77% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

77% 

77% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

77% 

74% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

74% 

70% (APS) 

Gesamt: 

70% 

92% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt 

87% 

91% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

88% 

82% (APS) 

91% (VF) 

Gesamt: 

87% 

91% (APS) 

88% (VF) 

Gesamt: 

90% 

79% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

80% 

71% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

77% 

71% (APS) 

Gesamt: 

71% 

71% (APS) 

Gesamt: 

71% 

77% (MFT) 

Gesamt: 

77% 

89% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

83% 

90% (APS) 

69% (VF) 

Gesamt: 

80% 

87% Super 

80% Sehr 

gut 

78% Sehr 

gut 

76% Sehr 

gut 

82% Sehr 

gut 

85% Sehr 

gut 

78% Sehr 

gut 

92% Super 

90% Super 

85% Super 

89% Super 

83% Sehr 

gut 

79% Sehr 

gut 

84% Sehr 

gut 

81% Sehr 

gut 

80% Sehr 

gut 

88% Sehr 

gut 

89% Sehr 

gut 





Objektiv 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

Anschlüsse 


Testurteil 

Tamron 

3,5-6,3/ 

16-300 mm 

Di II VC PZD 

Tamron 

2,8/17-28 mm 

Di III RXD 

Tamron 

2,8-4/ 

17-35 mm 

Di OSD 

7/14 

und 

5/15 

Tamron 1/10 

SP AF und 

2,8/17-50 mm 10/13 

XR Di II VC LD 

Asph. (IF) 

Tamron 

3,5-6,3/ 

18-200 mm 

Di II VC 

Tamron 

AF 3,5-6,3/ 

18-270 mm 

Di II VC PZD 

Tamron 

3,5-6,3/ 

18-400 mm 

Di II VC HLD 

Tamron 

SP 2,8/ 

24-70 mm Di 

VC USD G2 

Tamron 

SP 2,8/ 

24-70 mm Di 

VC USD 

Tamron 

SP AF 2,8/ 

28-75 mm XR 

Di LD Asph. 

(IF) Macro 

970 

Euro 

10/19 1300 

Euro 

3/19 1000 

Euro 

940 

Euro 

11/15 340 

Euro 

5/11 

und 

10/12 

970 

Euro 

8/17 890 

Euro 

11/17 1700 

Euro 

8/12 1510 

Euro 

7/06 680 

Euro 

Tamron 7/18 1100 

2,8/28-75 mm Euro 

Di III RXD 

Tamron 

2,8-5,6/ 

28-200 mm 

Di III RXD 

Tamron 

3,5-6,3/ 

28-300 mm 

Di VC PZD 

Tokina 

AT-X Pro 

2,8/11-16 mm 

SD (IF) DX II 

12/20 1100 

Euro 

9/14 1090 

Euro 

11/13 660 

Euro 1 

Tokina 

AT-X 

2,8/11-20 mm 

Pro SD (IF) DX 

8/15 770 

Euro 1 

Tokina 

AT-X 

2/14-20 mm 

Pro DX 

1/18 1100 

Euro 1 

EF-S, 

DX, 

ILCA- 

DT 

ILCE-FE 

EF, FX 

EF-S, 

DX 

EF-S, 

DX, 

ILCA- 

DT 

EF-S, 

DX, 

ILCA- 

DT 

EF-S, 

DX 

EF, FX 

EF, FX, 

ILCA 

EF, FX, 

KAF, 

ILCA 

ILCE-FE 

ILCE-FE 

EF, FX, 

ILCA 

EF-S, 

DX 

EF-S, 

DX 

EF-S, 

DX 


Metallbajonett und Dichtlippe, Ringe 

gut bedienbar, feststehende Filterfassung, 

sehr guter Streulichtschutz. 


Sehr gut in Kunststoff, Dichtlippe. 


sehr gut. Streulichtschutz sehr gut/ 

ausgezeichnet 

Kunststoff, sehr gut. Gummilippe. Gut 

bis sehr gut bedienbar. Nahgrenze 

gut 


Metallbajonett. Zoomring und etwas 

steil übersetzter Fokusring sehr 

gut. Streulichtschutz befriedigend. 

Filterfassung fix. Einstufiger Bildstabilisator 

Sehr gut in Kunststoff (Bajonett!) mit 

Gummilippe gefertigt. Einstellringe 

gut bedienbar, Zoom etwas ungleichmäßig. 

Nahgrenze sehr gut/ausgezeichnet, 

stark verkürzte effektive 

Brennweite. Filterfassung steht fest. 


Gut verarbeitet, Metallbajonett. Zoom 

gut, aber senkrecht ungleichmäßig 

laufend. Fokusring zu steil und zu 

leicht bedienbar, Bildstabilisation, 

Ultraschallmotor, Zoom-Lock. 

Filterfass. fix. Sonnenblende und 

Lichtschutz (insges.) gut. Nahgrenze 

ausgezeichnet 

Sehr gut in Kunststoff gefertigt. 

Metallbajonett, Dichtungslippe. 

Zoom- und schmaler, steil übersetzter 


Nahgrenze und Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Filterfassung steht 

fest. Bildstabilisator 


mit Gummilippe verarbeitet. 



Bildstabilisator, Zoom-Lock 

Sehr gute Kunststofffassung, Metallbajonett, 

Dichtlippe. Zoom stramm, 

schmaler Fokusring ausgezeichnet. 

Filterfassung fix, Lichtschutz sehr gut. 


Semiprofi-Objektiv, hochwertige 

Kunststofffassung. Zoom ausgezeichnet, 

Fokussierung (für manuell etwas 

steil) sehr gut. Blendenring manuell 

voll kompatibel 

Sehr gut in Kunststoff/Metall, mit 

Gummilippe. Zoom- und Fokussierring 

sehr gut. Streulichtschutz sehr 


Sehr gut in Kunststoff verarbeitet, 

Dichtlippe. Zoomring, Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Fokussierring, 

Nahgrenze sehr gut 


Metallbajonett, Spritzwasserschutz, 

Ultraschallmotor, Zoom-Lock, 

Bildstabilisator. Gut bis sehr gut zu 

bedienen 



Zoom- und Fokusring sehr gut zu 

bedienen. Streulichtschutz sehr gut. 

Filterfassung feststehend 

Ausgezeichnet in Kunststoff gefertigt. 


Zoom- und Fokussierring ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze 

normal bis gut. Feststehende Kunststoff-Filterfassung. 

Lichtschutzmaßnahmen 

sehr gut. Focus-Clutch 


gefertigt. Metallbajonett, Dichtungslippe. 

Zoom- ausgezeichnet und steil 

übersetzter Fokussierring sehr gut 

bedienbar. Nahgrenze gut. Streulichtschutz 

sehr gut 

Tokina 11/17 1200 

AT-X Pro 

2,8/24-70 mm 

SD (IF) FX 

Euro 1 EF, FX Ausgezeichnet in Metall/Kunststoff 

mit Gummilippe verarbeitet. Zoomring 

sehr gut bedienbar. Filterfassung 

steht fest. Streulichtschutz sehr gut 


Bei 16 mm ab Blende 5 gut, bei 70 

mm mittel bis gut, am schwächsten 

bei 300 mm (mittel, am besten 

bei f/9) 

Bemerkenswert ausgewogen 

über die Brennweiten. Im VF 

bei Offenblende 17/21 mm leicht 

reduziert. Abgeblendet gute bis 

sehr gute Werte 

Offenblendschwächen im Vollformat 

stärker als bei APS. Ab f/5,6 

gut (35 mm) bis sehr gut 

Offenblendeinschränkungen; 

am besten bei Blende 5,6 (gut), 

nur leichter Beugungseinfluss ab 

Blende 11 

Bei den Endbrennweiten konstante 

Werte ab Offenblende. 

Im Vergleich geringer Abfall der 

Telebrennweite. Bei 60 mm stärker 

abblenden für gute bis sehr gute 

Werte 

Auflösung ingesamt mittel, Offenblendeinschränkungen 

moderat, 

bei 270 mm typischer Abfall. Ab 

Blende 13 Einfluss der Beugung 

Um eine Stufe abgeblendet 

maximale, gute Werte; bei 400 

mm zwei Stufen für mittlere Werte 

nötig. Beugung wirkt ab f/16 

Im Vollformat nur leichte Offenblendschwächen. 

Abblenden 

bringt gute bis sehr gute Werte 

Bei VF/APS bei 24/40 mm sehr 

gut bis ausgezeichnet, nur geringe 

Offenblendfehler. Bei 70 mm 

insgesamt niedriger, stärkere 

Offenblendfehler, besonders bei 

APS wird das Abblenden auf f/5,6 

empfohlen 

Gelungene Optimierung auf das 

APS-Sensor-Format und auch mit 

ausgezeichneter Auflösung. Bei 

KB und VF-Sensor noch gut 

Besonders bei 28/75 mm im VF 

Offenblendschwächen, mittlere 

Werte; bei 50 mm ausgewogener. 

Bei APS ausgezeichnet, Beugung 

ab f/11 relevant 

Gute Abstimmung im Vollformat, 

bemerkenswert bei APS. Im VF 

normale Offenblendeinschränkungen, 

maximal sehr gut bis 

ausgezeichnet 

Im VF höhere Auflösung, Abblenden 

um eine Stufe wird empfohlen, 

bei APS zwei Stufen, außer bei der 

schwächsten Brennweite 300 mm 

Merkliche Offenblendeinschränkungen. 

Bei 11 mm und 13 mm ist 

Abblenden um eine Stufe empfohlen, 

bei 16 mm um zwei Stufen. 

Dann mittlere bis gute Auflösung 

Der Lichtstärke und dem Bildwinkel 

entsprechend erwartbare 


Abblenden um zwei Stufen liefert 

bei 11 mm sehr gute, bei 15/20 mm 

gute Werte. Merkliche Beugung ab 

f/8 bzw. 11 

Trotz der hohen Lichtstärke bei 

14/16 mm nur leichte Offenblendeinschränkung. 

Schon bei 

f/2,8 maximale, sehr gute bis 

ausgezeichnete Werte. Bei 20 mm 

niedriger, kontinuierlich auf sehr 

gut bis ausgezeichnet steigend 

Gute Werte im Vollformat nach 

Abblenden um eine (40 mm) bzw. 

zwei Stufen (24 mm). 70 mm nur 

mittel 

Bei 16 mm stets 

deutlich, bei 70 mm 

hervorragend, bei 300 

mm nur aufgeblendet 

deutlich 

Auch abgeblendet 

sichtbar 

Im VF/17 mm 

aufgeblendet stark, 

abgeblendet sehr 

deutlich. Mit steigender 

Brennweite etwas 

besser 

Bei Offenblende und 

allen Brennweiten 

stark, abblenden verbessert 

die Situation 

stark 

Bei 18/60 mm deutlich/ 

spontan, sonst insgesamt 

gut 

Bei 18 und 270 mm 

und Offenblende recht 

deutlich, Abblenden 

verbessert sichtbar. 

Bei 80 mm gut 

Bei 18 mm/f/3,5 

deutlich und spontan, 

abgeblendet natürlich 

und sichtbar. Bei 400 

mm/f/6,3 deutlich, 


Im VF/24 mm/f/2,8 

sehr deutlich bis stark 

und spontan 


mm sehr stark, bei 


Sehr abhängig vom 

Format 

Typischerweise im 

VF/17 mm stark 




korrigiert 


stark, sonst sichtbar 

und gut 

Typisch sehr stark 


18 mm 

Typisch, mit der 

Brennweite von 

stark bis leicht 

abnehmend 

Stark bei 24 mm 

Im VF/Offenblende Besonders im VF/24 


sichtbar bis 

mm sehr stark 

deutlich. An APS/f2,8 

leicht, abgeblendet mit 


besser 

Bei APS ausgezeichnet, 

bei KB merklich, 

bei VF sehr stark 

(eingeschränkte 

Eignung) 

Nur bei 24 mm/f/2,8 

klar sichtbar, leicht 

spontan 

Sichtbar/natürlich 

VF: vor allem bei 

28 mm stark, die 

übrigen Brennweiten 

deutlich besser. APS: 

unauffällig 

Sichtbar vor allem bei 

Offenblende, zunehmende 

Besserung 

durch Abblenden (vor 

allem bei 13 mm und 

16 mm) 

Erwartungsgemäß bei 

11 mm/Offenblende 

deutlich/spontan, 

abgeblendet und bei 


sehr gut und natürlich 





Im VF/24 mm deutlich, 

spontan 

Bei APS ausgezeichnet, 

bei KB/ VF 

normal (WW stark 

tonnen-, Tele kissenförmig) 

Deutlich bis sichtbar 

im VF 

Leicht bei 28 mm/ 

VF, sehr stark bei 

70 mm 

VF: sehr stark 


28/70 mm, deutlich 

sichtbar kissenförmig 

bei 300 mm. 

Alle Werte bei APS 


Durchgehend 

tonnenförmig: bei 11 

mm sehr stark, bei 

16 mm noch leicht 

Typisch stark 


11 mm, ansonsten 

leicht bis praktisch 

neutral 

Typisch, mit der 

Brennweite abnehmend 

Typisch, deutlich bei 

24 mm 

70% (APS) 

Gesamt: 

70% 

95% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

89% 

85% (APS) 

67% (VF) 

Gesamt: 

76% 

82% (APS) 

Gesamt: 

82% 

75% (APS) 

Gesamt: 

75% 

61% (APS) 

Gesamt: 

61% 

73% (APS) 

Gesamt: 

73% 

89% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

81% 

92% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

87% 

96% (APS) 

61% (VF) 

70% (KB) 

Gesamt: 

76% 

100% (APS) 

83% (VF) 

Gesamt: 

92% 

82% (APS) 

71% (VF) 

Gesamt: 

77% 

79% (APS) 

64% (VF) 

Gesamt: 

72% 

73% (APS) 

Gesamt: 

73% 

72% (APS) 

Gesamt: 

72% 

93% (APS) 

Gesamt: 

93% 

90% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

83% 

83% Sehr 

gut 

87% Super 

82% Sehr 

gut 

81% Sehr 

gut 

76% Sehr 

gut 

74% Gut 

84% Sehr 

gut 

87% Sehr 

gut 

83% Super 

80% Sehr 

gut 

86% Super 

86% Sehr 

gut 

81% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

87% Super 

88% Sehr 

gut 

26 

fotoMAGAZIN 2/2021 

1 

Modell nicht mehr im Lieferprogramm/ letzte unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers


AUTOFOKUS-TELEZOOMS 


Objektiv 

Canon 

EF-M 

4,5-6,3/ 

55-200 mm 

IS STM 

Canon 

EF-S 

4-5,6/ 

55-250 mm 

IS STM 

Canon 

EF 

2,8/ 

70-200 mm 

L IS II USM 

Canon 

EF 

2,8/ 

70-200 mm 

L IS III USM 

Canon 

RF 

2,8/ 

70-200 mm 

L IS USM 

Canon 

EF 

4/70-200 mm 

L IS USM 

Canon 

EF 

4/70-200 mm 

L IS II USM 

Canon 

EF 

4-5,6/ 

70-300 mm 

L IS USM 

Canon 

EF 

4,5-5,6/ 

100-400 mm 

L IS II USM 

Canon 

EF 

4/200-400 mm 

L IS USM 

Ext. 1,4x 

Fujifilm 

Fujinon XF 

2,8/ 

50-140 mm 

R LM OIS WR 

Fujifilm 

Fujinon XF 

3,5-4,8/ 

55-200 mm 

R LM OIS 

Fujifilm 

Fujinon XF 

4,5-5,6/ 

100-400 mm 

R LM OIS WR 

Nikon 

Nikkor Z DX 

4,5-6,3/ 

50-250 mm 

VR 

Nikon 

AF-S Nikkor 

DX 4-5,6/ 

55-200 mm 

G ED VR II 

DX VR 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

7/17 320 

Euro 

1/14 370 

Euro 

EF-M 

EF-S 


Gut bis sehr gut in Kunststoff 

gefertigt. Zoomring ausgezeichnet, 

schmaler Fokussierring gut bedienbar. 


steht fest. Streulichtschutz mittel 

bis gut, keine Streulichtblende. 


Gut verarbeitetes Objektiv mit 

Kunststofffassung und Kunststoffbajonett. 


gut bedienbar, Filterfassung fix. 

Streulichtschutz gut. Einstufiger 


11/10 2300 

Euro 1 EF Ausgezeichnet verarbeitet, Metallbajonett, 

Dichtlippe. Zoom sehr 

gut, Fokus und Lichtschutz ausgez. 

2-stufiger Bildstabilisator, Fokussierbereichsbegrenzer, 

Stativschelle 

11/18 2300 

Euro 

11/20 2780 

Euro 

EF 

RF 


Ausgezeichnet bedienbar. Sehr gut 

ausgestattet, u. a. Bildstabilisator, 

Stativschelle 



mit Dichtungslippe. Zoom fährt aus. 

Zoomring etwas schwergängig, 

ausgezeichnet bedienbar, schmaler 

Fokussierring sehr gut. Nahgrenze 

und Streulichtschutz sehr gut. 

Bildstabilisator, Fokussierbereichsbegrenzer, 

Stativschelle 

11/14 1410 

Euro 1 EF Ausgezeichnete Kunststoff-Metallfassug, 


Bildstabilisator, Fokussierbereichsbegrenzer, 

Ultraschallmotor, 

Spritzwasserschutz 

10/18 1400 

Euro 

8/11 1430 

Euro 

5/18 2380 

Euro 

6/18 11.700 

Euro 

2/15 1600 

Euro 

1/14 750 

Euro 

7/16 1900 

Euro 

1/20 410 

Euro 

EF 

EF 

EF 

EF 

X 

X 

X 

Z DX 


Ausgezeichnet bedienbar. Bildstabilisator 

Ausgezeichnete Fassung, Metallbajonett, 


länger übersetzter Fokusring 

sehr gut bedienbar. Filterfassung fix. 

Lichtschutz sehr gut. Bildstabilisator 

Hervorragend in Kunststoff und 

Metall verarbeitet. Zoom-, Fokussierringe 



Stativschelle, Fokussierbereichsbegrenzer, 

Rutschbremse 


mit Dichtlippe gefertigt und sehr 

umfangreich ausgestattet. Bildstabilisator, 

eingebauter 1,4x-Extender 

Ausgezeichnet (Metall/Kunststoff) 

verarbeitet. Abgedichtetes Metallbajonett. 

Zoom-, Blenden- und Fokussierringe 


Nahgrenze ordentlich. Feststehende 

Filterfassung. Lichtschutzmaßnahmen 


Stativschelle, Bildstabilisator 


mit Filtergewinde aus 

Metall. Zoom- und Fokussierring 

hervorragend zu bedienen, sehr 

guter Streulichtschutz. Einstufiger 

Bildstabilisator. Blendenring 

deaktivierbar 

Ausgezeichnet in Kunststoff/ 

Metall gefertigt. Metallbajonett mit 

Dichtung. Fokussierring sehr gut, 


Nahgrenze sehr gut/ausgezeichnet. 

Filterfassung steht fest. 

Streulichtschutz bis ausgezeichnet. 

Bildstabilisator, Stativring, Fokussierbereichsbegrenzer 

Fassung und Bajonett gut bis sehr 

gut aus Kunststoff gefertigt. Zoomring 

gut, Fokussierring mittel bedienbar. 


Streulichtschutz gut. Kunststoff-Filterfassung 

steht fest. Bildstabilisator. 

Kompakte Transportposition 

7/17 300 

Euro 1 DX Sehr gut in Kunststoff gefertigt. 

Zoomring und sehr schmaler 


Nahgrenze gut. Filterfassung steht 

fest. Streulichtschutz mittel, keine 


kompakte Parkposition 

Bei 55/100 mm leichte Offenblendeinschränkung 

mit guten 

Leistungen, Beugung ab f/16. Bei 

200 mm/f/6,3 mittel 

Nach Abblenden gute Leistungen 

bei 55 mm (zwei Stufen) und 250 

mm (Offenblende), bei 120 mm 

sehr gut (eine Stufe). Deutlicher 

Beugungseinfluss ab Blende 13 

Auflösung bis ausgezeichnet, für 

höchste Leistung bei APS um 1 

Stufe, bei VF 120/200 mm um 1,5 

Stufen abblenden. Beugung stört 

ab Blende 11 

Mit Offenblendschwächen bei allen 

Brennweiten, Blenden und Sensorformaten, 

doch beste Werte bereits 

bei f/4 (außer 200 mm APS). Gute 

bis sehr gute Werte 

Brennweitenübergreifend ab 

Offenblende ausgezeichnet. Die 

bevorzugten Blendenbereiche sind 

bei 70/120 mm sehr gut bis ausgezeichnet, 

bei 200 mm sehr gut 

In beiden Formaten sehr ähnlich, 

im VF höhere Leistung. Leichte 

Offenblendeneinschränkung (eine 

Stufe abblenden empfohlen) 

Im Vollformat bei allen Brennweiten 

ähnlich, beste Werte bereits bei 

Offenblende gut bis sehr gut. Beim 

Abblenden kontinuierlich nachlassend. 

Bei APS besser 

Auflösung 70/135 mm im VF 

hervorragend, bei APS sehr gut bis 

hervorragend. Bei 300 mm bei APS 

abfallend, im VF deutliche Offenblendeinschränkungen. 

Merklicher 


Im VF offenblendtauglich bei 

100/200 mm, gut bis sehr gut. 400 

mm/eine Stufe abgeblendet: gut 

Ohne Konverter: kurze und mittlere 

Brennweite ähnlich, 400 mm im 

VF merklich schwächer (gut bis 

mittel). Offenblendschwäche nur 

bei 200 mm. Mit K.: im VF Offenblendschwäche 

bei 280/400 mm, 

Bestwerte nur bei f/8. 560 mm: 

mittel. Offenblendtauglich bei APS, 

gut bis mittel 

Bei 40/75 mm merkliche Offenblendschwächen, 

doch bereits 

gute bis sehr gute Werte. Abgeblendet 

überragend hoch. Bei 140 

mm ab Offenblende sehr gute bis 

ausgezeichnete Auflösung 

Offenblendentauglich bei allen 

Brennweiten. Bei 55 mm und 100 

mm ist die Auflösung sehr gut, bei 

200 mm gut. Leichter Beugungseinfluss 

ab Blende 13 

Offenblendschwächen bei 100/400 

mm, bei 100 mm jedoch schon 

ausgezeichnet. Bei 400 mm abgeblendet 

sehr gut. Offenblendtauglich 

bei 200 mm. Beugungseinfluss 

ab f/11 

Nur bei 50 mm sehr geringe Offenblend 

einschränkung, bei 50/250 

mm gut bis sehr gut. Bei 100 mm 

ausgezeichnet bei Offenblende, 

kontinuierlich abfallend. Beugung 

deutlich relevant 

Bei 55/105 mm ab Offenblende 

sehr gut, Beugungsabfall ab f/16. 

Bei 200 mm um eine Stufe abgeblendet 

mittlere Werte, Beugung 

wirkt ab f/19 


aufgeblendet etwas 


ausgezeichnet 


bei Offenblende stark, 


APS: fast durchgehend 

hervorragend. VF: bei 

Offenblende stark und 

spontan 

Im VF deutlich/spontan, 

abgeblendet 

beides besser 

Durchgängig ausgezeichnet 

korrigiert, 

was auf interne, nicht 

abschaltbare Korrektur 

hinweist 

Ausgezeichnet korrigiert, 

nur aufgeblendet 

gering sichtbar 

Im VF ausgeprägt, 


bis sehr deutlich, 

spontan 

APS: vorbildlich. VF: 


aber gleichmäßig, 




(400 mm), abgeblendet 


Ohne K.: im VF 

aufgeblendet deutlich 

bis stark, spontan; 

abgeblendet nur bei 

400 mm sichtbar. Mit 

K.: aufgeblendet bei 

280/400 mm identisch, 

natürlich; bei 560 mm 

besser, aber spontan 


sehr gut/natürlich, f/5,6 


spontan, sonst gering 

spontan 

Nahezu perfekt auskorrigiert 

Sehr niedrig. Aufgeblendet 

gut/sehr gut, 


Aufgeblendet jeweils 


ausgezeichnet 


aufgeblendet leicht 

sichtbar/spontan, 

abgeblendet jeweils 

praktisch vollständig 

korrigiert 

Tele-typisch 

gut korrigiert, 

bei 55/100 mm 

leicht, bei 200 

mm sichtbar 

Moderat 

Bei APS sehr 

gut; bei VF bei 

70 und 200 mm 

deutlich 

Sichtbar 

Bei 70/200 mm 

sichtbar, bei 120 

mm leicht 

Nur bei 200 

mm im VF sehr 

deutlich kissenförmig 

Durchschnittlich 

VF: sichtbar/ 

deutlich. APS: 

niedrig 

Im VF/400 mm 

sichtbar 

Ohne K.: 

ausgezeichnet. 

Mit K.: leicht bis 

sichtbar 

Exzellent 

(kameraseitig) 

korrigiert 

Kamerainterne 

Korrektur, praktisch 

perfekt 

neutral 

Irrelevant 

Sichtbar bis 

deutlich bei 50 

mm, sonst leicht 

bis sichtbar 

Leicht bis 

sichtbar 

73% (APS) 

Gesamt: 

73% 

72% (APS) 

Gesamt: 

72% 

97% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

90% 

93% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

87% 

95% (VF) 

Gesamt: 

95% 

86% (APS) 

92% (VF) 

Gesamt: 

89% 

89% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

81% 

87% (APS) 

83% (VF) 

Gesamt: 

85% 

88% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

85% 

Ohne K.: 

91% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

88%. Mit K.: 

80% (APS) 

72% (VF) 

Gesamt: 

76% 

99% (APS) 

Gesamt: 

99% 

94% (APS) 

Gesamt: 

94% 

91% (APS) 

Gesamt: 

91% 

80% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

80% 

85% (APS) 

Gesamt: 

85% 

Anschlüsse 

Testurteil 

71% Gut 

69% Gut 

91% Super 

92% Super 

90% Super 

90% Super 

92% Super 

93% Super 

96% Super 

100% Super 

95% Super 

86% Super 

93% Super 

70% Gut 

68% Gut 

28 

fotoMAGAZIN 2/2021



Objektiv 

Nikon 

AF-S Nikkor 

2,8/ 

70-200 mm 

FL ED VR 

Nikon 

Nikkor Z 

2,8/ 

70-200 mm 

VR S 

Nikon 

AF-S Nikkor 

4/70-200 mm 

G ED VR 

Nikon AF-S 

ED 4,5-5,6/ 

80-400 mm 

G VR 

Nikon 

AF-S Nikkor 

2,8/ 

120-300 mm 

E FL ED SR VR 

Nikon 

AF-S 

4/180-400 mm 

E TC 1,4 FL 

ED VR 

Nikon 

AF-S Nikkor 

5,6/ 

200-500 mm 

E ED VR 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital 

2,8/ 

40-150 mm 

ED Pro 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital 

4,8-6,7/ 

75-300 mm 

II ED 

Olympus 

M.Zuiko 

Digital ED 

5-6,3/ 

100-400 mm 

IS 

Panasonic 

Lumix G X 

Vario 2,8/ 

35-100 mm 

Power-O.I.S. 

Panasonic 

Lumix G Vario 

4-5,6/ 

45-150 mm 

Asph. Mega 

O.I.S. 

Panasonic 

Lumix G X 

Vario Power 

Zoom 4-5,6/ 

45-175 mm 

Asph. Power 

O.I.S. 

Panasonic 

Lumix S Pro 

2,8/ 

70-200 mm 

O.I.S. 

Panasonic 

Lumix S Pro 

4/70-200 mm 

O.I.S. 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

5/17 2600 

Euro 

11/20 2730 

Euro 

11/14 1700 

Euro 

5/14 2500 

Euro 

8/20 11.000 

Euro 

6/18 12.000 

Euro 

12/15 

und 

9/19 

1500 

Euro 

2/15 1400 

Euro 

1/14 550 

Euro 

9/20 1300 

Euro 

2/13 

und 

2/15 

1100 

Euro 

1/14 250 

Euro 

1/14 450 

Euro 

7/20 2800 

Euro 

5/19 1900 

Euro 

FX 

Z 

FX 

FX 

FX 

FX 

FX 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

MFT 

L 

L 


Ausgezeichnet in Kunststoff 

verarbeitet. Zoom-, Fokussierringe 

ausgezeichnet. Streulichtschutz sehr 



gefertigt. Metallbajonett mit Dichtungslippe. 

Gummierte Einstellringe 


sehr gut. Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Hervorragende 

Ausstattung, u. a. Bildstabilisator, 


OLED-Display, Stativschelle 


mit Metallbajonett und Dichtlippe, 

Ringe ausgezeichnet bedienbar, 

Bildstabilisator, Ultraschallmotor, 


Sehr gute bis ausgezeichnete Kunststofffassung, 

Fokusring etwas steil 

übersetzt, Filterfassung fix. Streulichtschutz 



gefertigt. Hervorragend umfangreich 

ausgestattet. Bildstabilisator. 


mit Dichtlippe gefertigt und ausgestattet. 

Einstellringe, Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Bildstabilisator, 

eingebauter 1,4x-Konverter 

Ausgezeichnet in Kunststoff/Metall. 

Zoom- und Fokussierring ausgezeichnet. 




gefertigt. Abgedichtetes Metallbajonett. 

Zoom- und auf manuell 

umschaltbarer Fokussierring ausgezeichnet 

bedienbar. Nahgrenze sehr 

gut. Feststehende Filterfassung. 

Lichtschutzmaßnahmen sehr gut 


Metallbajonett. Zoomring sehr gut, 

Fokussierring gut zu bedienen. 

Filterfassung steht fest. Streulichtschutz 



Bajonett mit Dichtung. Zoomring 

ausgezeichnet, Fokussierring 

sehr gut bedienbar. Nahgrenze, 


Filterfassung steht fest. Bildstabilisator, 



mit Abdichtung, 

hervorragend zu bedienen, effektive 

Streulichtblende, stehende Filterfassung 


Metallbajonett. Zoom- und Fokussierring 

sehr gut. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz gut. 


Gute bis sehr gute Kunststofffassung 

mit Metallbajonett. Fokussierring, 

Zoomring und Powerzoomtaste 

sehr gut bedienbar. Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Einstufiger 



gefertigt. Metallbajonett mit Dichtungslippe. 

Gummierte Einstellringe 

sehr gut bedienbar, Fokussierring 

für manuelles Fokussieren 

verschiebbar. Nahgrenze sehr gut. 


Bildstabilisator, Stativring, 

drei Fokustasten 


mit Dichtungslippe 

gefertigt. Gummierter Fokussierring 

sehr gut bedienbar, umschaltbar 

zwischen elektronisch und Direktantrieb. 

Zoomring ausgezeichnet. 




Bildstabilisator, Stativschelle 

Bei fast allen Formaten, Brennweiten 

und Blenden ausgezeichnet. 

Geringe Offenblendfehler bei 

APS/200 mm, VF/ 135/200 mm. 

Schwäche bei f/5,6/200 mm 

Leichte Offenblendeinschränkungen 

bei 70 und 200 mm. Bei 70 

mm sehr gut bis ausgezeichnet, bei 

120 mm ausgezeichnet, bei 200 

mm ab f/5,6 gut. Beugung nicht 

relevant 

Sehr ausgewogen und konstant, im 

VF besser als bei APS, offenblendentauglich 

Bei 80 mm und 160 mm gut, 

typischer Abfall auf mittlere Werte 

bei 400 mm 

Kaum sensorabhängig. Im VF bringt 

Abblenden kaum Leistungszuwachs, 

sehr gute bis ausgezeichnete 

Werte. Bei APS Maximum bei f/4 

Ohne Konverter: im VF gut bis 

sehr gut, bei 400 mm leichte 

Offenblendschwäche. Bei APS 

besser, bis ausgezeichnet. Mit K.: 

sichtbare Offenblendschwächen. 

Um eine bzw. zwei Stufen (bei 560 

mm) für gute bis sehr gute Werte 

abblenden. Bei APS praktisch 

offenblendtauglich 

In beiden Formaten und allen 

Brennweiten erwartbare Offenblendschwächen. 

Um eine Stufe 

abgeblendet jedoch ausgezeichnet, 

bei 500 mm sehr gut. Beugung 

besonders bei APS relevant 

Bei allen Brennweiten ab Offenblende 

ausgezeichnet, sehr geringer 

Offenblendabfall bei 40 mm. 

Sichtbare Verluste durch Beugung 

erst ab f/11 

Die besten Werte erreicht das 

Zoom bei Offenblende. Leistung 

sinkt mit zunehmender Brennweite 

von ausgezeichnet auf mittel. 

Abblenden senkt die Leistung 

kontinuierlich 

Offenblende voll einsetzbar, 

Abblenden um ein bis zwei Stufen 

steigert die hohe Leistung noch 

einmal, sehr homogen bei VF, bei 

APS ab etwa f/5,6 Abnahme der 

Leistung beugungsbedingt 

Exzellente Leistung von Anfang an, 

kleinere Blenden als 5,6 meiden 

(zunehmende Beugungsunschärfe) 

Beste Auflösung mit guten Werten 

bei Offenblende. Zunehmendes 

Abblenden verschlechtert die 

Leistung merklich (Beugungsunschärfen) 

Beste Auflösung Offenblende: gut 

bei 45 mm und 90 mm, mittel bei 

175 mm. Zunehmendes Abblenden 

verschlechtert die Leistung merklich; 

bis maximal f/11 empfohlen 

Deutliche Offenblendschwächen 

über alle Brennweiten. Bei 2,8/70 

mm mittel, bei 200 mm eingeschränkt. 

Abgeblendet um zwei/ 

drei Stufen gute bis sehr gute bzw. 

gute Werte bei 120/200 mm 

Bei 70/200 mm nach leichter Offenblendschwäche 

um eine Stufe 

abgeblendet gute bis sehr gute 

Werte. Bei 120 mm ab Offenblende 

ausgezeichnet. Beugung wirksam 

ab f/11 

Im VF/f/2,8 sichtbar bis 

deutlich (typisch) 

Sehr ausgewogen; bei 

f/2,8 mit Brennweite 

zunehmend, abgeblendet 

ausgezeichnet 


bei 120 mm und 200 

mm am stärksten 


ausgezeichnet 

Bei Offenblende im VF 

bei 160 mm und 400 

mm sichtbar 

Bei f/2,8/VF deutlich, 

abgeblendet gut/ 

spontan 

Ohne K.: im VF/f/4 

deutlich spontan, 


Mit K.: im VF besser, 

sehr gut 

Bemerkenswert gut 

Typisch sichtbar, 

natürlich bei Offenblende; 

vollkommen 

auskorrigiert 


sichtbar (natürlich), 


Bei 100/200 mm 

aufgeblendet sehr gut, 


bis gut; abgeblendet 

ausgezeichnet 

Aufgeblendet bei 

allen Brennweiten 

deutlich, aber natürlich, 

abgeblendet zu 



45 mm sowie bei 150 

mm sichtbar bis deutlich, 

bei 75 mm gut. 

Abgeblendet sehr gut 



45 mm sowie bei 150 

mm sichtbar, bei 90 

mm sehr gut. Abgeblendet 

ausgezeichnet 

Vollständig korrigiert 

Praktisch völlig 

korrigiert 

Bei 200 mm 

deutlich 

Bei 200 mm 

deutlich 

Bei 200 mm 

im VF am 

deutlichsten 

(kissenförmig) 


im VF bei 160 

mm und 400 

mm sichtbar 

Mit Brennweite 

zunehmend 

sichtbar 

Ohne K.: nur 

im VF/400 mm 

leicht sichtbar. 

Mit K.: mit 

Brennweite 

zunehmend 

sichtbar 

Im Vollformat 

leicht 

Auf optischem 

Wege ausgezeichnet 

korrigiert 

Leicht sichtbar 

Überragend 

(100 mm) bis 

sehr niedrig 

(400 mm) 

Zu vernachlässigen, 

wird von 

der Kamera 

korrigiert 

Ausgewogen, 

nur bei 75 mm 

und 150 mm 


Überragend gut 

Vollständig 

korrigiert 


sichtbar, offensichtlich 

digital 

korrigiert 

100% (APS) 

91% (VF) 

Gesamt: 

96% 

91% (VF) 

Gesamt: 

91% 

82% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

83% 

78% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

81% 

94% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

88% 

Ohne K.: 

96% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

90%. Mit K.: 

85% (APS) 

76% (VF) 

Gesamt: 

81% 

86% (APS) 

88% (VF) 

Gesamt: 

87% 

97% (MFT) 

Gesamt: 

97% 

72% (MFT) 

Gesamt: 

72% 

84% (MFT) 

Gesamt: 

84% 

90% (MFT) 

Gesamt: 

90% 

74% (MFT) 

Gesamt: 

74% 

79% (MFT) 

Gesamt: 

79% 

87% (VF) 

Gesamt: 

87% 

92% (VF) 

Gesamt: 

92% 

Anschlüsse 

Testurteil 

91% Super 

100% Super 

92% Super 

90% Super 

95% Super 

100% Super 

92% Super 

93% Super 

76% Gut 

92% Super 

86% Super 

79% Sehr 

gut 

77% Sehr 

gut 

94% Super 

90% Super 

1 





Panasonic 

Leica DG 

4-6,3/ 

100-400 mm 

Asph. Power 

O.I.S. 

Pentax 

SMC DA 

2,8/ 

50-135 mm 

ED (IF) SDM 

Pentax 

smc DA ED 

4-5,6/ 

50-200 mm 

WR 

Pentax 

HD D FA 

4,5-5,6/ 

150-450 mm 

ED DC AW 

Sigma 

1,8/50-100 mm 

DC HSM Art 

Sigma 

DG 

4,5-6,3/ 

50-500 mm 

OS HSM 

Sigma 

4,5-6,3/ 

60-600 mm 

DG OS HSM 

Sports 

Sigma 

2,8/ 

70-200 mm 

DG OS HSM 

Sports 

Sigma 

5-6,3/ 

100-400 mm 

DG OS HSM 

Contemporary 

Sigma 

5-6,3/ 

100-400 mm 

DG DN OS 

Contemporary 

Sigma 

EX 

2,8/ 

120-300 mm 

DG OS HSM 

Sigma 

2,8/ 

120-300 mm 

DG OS HSM 

Sports 

Sigma 

5-6,3/ 

150-600 mm 

DG OS HSM 

Sports 

Sigma 

5-6,3/ 

150-600 mm 

DG OS HSM 

Contemporary 

Sigma 

EX 

2,8/ 

200-500 mm 

DG Apo 

Test in 

fM 

7/16 

und 

9/20 

2/13 

und 

2/15 

1700 

Euro 

1200 

Euro 

1/14 300 

Euro 

MFT 

DA 

DA 


Bajonett mit Dichtung. Einstellringe, 


Metall-Filterfassung steht fest. Streulichtschutz 

gut/sehr gut. Kombinierte 

Streulichtblenden. Bildstabilisator, 


Kunststoff-Metallfassung, sehr gut 

bis ausgezeichnet. Sehr gut zu 

bedienen. Feststehende Filterfassung, 


ausgezeichnet 

Sehr gute Kunststofffassung mit Metallbajonett 

mit Dichtlippe. Zoomring 


gut zu bedienen. Filterfassung steht 

fest. Streulichtschutz gut bis sehr gut 

5/18 2200 

Euro 1 KAF Ausgezeichnet in Metall/Kunststoff, 

Dichtlippe. Einstellringe, Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Breit 

ausgestattet 

9/16 1270 

Euro 

5/14 2100 

Euro 1 

1/19 1900 

Euro 

6/19 1400 

Euro 

8/17 900 

Euro 

10/20 1000 

Euro 

6/12 3000 

Euro 1 

6/18 

und 

8/20 

3/15, 

7/15, 

12/16 

und 

9/19 

7/15 

und 

12/16 

4000 

Euro 

2100 

Euro 

1400 

Euro 

12/15 23.500 

Euro 1 

EF-S, 

DX, 

SA 

EF, 

FX, 

KAF, 

SA, 

ILCA 

EF, 

FX, 

SA 

EF, 

FX, 

SA 

EF, 

FX, 

SA 

ILCE- 

FE, L 

EF, 

FX/ 

DX, 

KAF, 

SA, 

ILCA 

EF, 

FX, 

SA 

EF, 

FX, 

SA 

EF, 

FX, 

SA 

EF, 

FX, 

SA 


gefertigt. Metallbajonett. Zoomund 

Fokussierringe hervorragend 

bedienbar, letzterer flach übersetzt. 

Nahgrenze mittel. Filterfassung steht 

fest. Streulichtschutz sehr gut. Sehr 

angenehm drehbarer Stativring 


Kunststofffassung, sehr gut zu 

bedienende Ringe, ausgezeichneter 

Streulichtschutz, Bildstabilisator, Ultraschallfokussiermotor, 

Zoom-Lock 


Ausgezeichnet bedienbar. Sehr gut 

ausgestattet u. a. mit Bildstabilisator, 

Stativschelle, Fokussierbereichsbegrenzer 

Kunststoff/Metall mit Dichtung, 

ausgezeichnet. Ausgezeichnet 

bedienbar. Dreh- und Schiebezoom, 

Funktionstaste, Stativschelle, 



Kunststoff, Dichtlippe. Einstellringe, 




verarbeitet, Dichtlippe. Zoom ausgezeichnet, 

Fokussierring sehr gut. 

Streulichtschutz sehr gut/ausgezeichnet. 



Metallbajonett. Zoom und länger 

übersetzter Fokus ausgezeichnet 

bedienbar. Lichtschutz sehr gut, 

Nahgrenze gut. Filterfassung fix. 

Zweistufiger Bildstabilisator, Stativring 

gut laufend 


gefertigt. Sehr gut ausgestattet. 



Zoom-, Fokussierringe 

hervorragend. Streulichtschutz 

ausgezeichnet. Bildstabilisator, sehr 

gute Stativschelle, Zoom-Lock bei 

verschiedenen Brennweiten, Fokussierbereichsbegrenzer 


Zoomring ausgezeichnet, Fokussierring 

sehr gut. Streulichtschutz sehr 




mittel bedienbar. Streulichtschutz 

sehr gut 

Bei allen Brennweiten offenblendtauglich. 

Bei 100/200 mm maximal 

sehr gut, bei 400 mm mittel. 

Beugungseffekte ab f/11-13 

Sehr gleichmäßige, etwas niedrige 

Auflösung; am besten etwa zwei 


Bei allen Brennweiten Offenblendeinschränkungen. 

Für gute 

Ergebnisse die kurze und mittlere 

Brennweite um eine Stufe, die 

längste Brennweite um zwei 

Stufen abblenden. Beugung gering 

relevant 

Trotz defensiver Detailaufbereitung 

der Kameras bei beiden Formaten 

und allen Brennweiten ausgewogen. 

Fast immer offenblendtauglich 

Über alle Brennweiten ab Offenblende 

sehr gut bis ausgezeichnet, 

daher absolut hervorragende 

ideale Blendenbereiche. Beugung 


APS und VF: gut bei 50 mm, mittel 

bei 150 mm und 500 mm 

Offenblendschwächen bei 60/180 

mm, Maximalwerte mit Brennweite 

abnehmend, im VF zwischen guten 

und mittleren Werten 

Im VF Verluste zum Bildrand, die 

sich bei APS kaum bemerkbar 

machen. Im VF abblenden um eine 

Stufe bei 70/120 mm empfohlen für 

ausgezeichnete/gute Werte 

Bei beiden Formaten und allen 

Brennweiten offenblendtauglich. 

Typischerweise bei 400 mm nur 

mittlere Werte 

Im VF mit Offenblendschwächen 

besonders bei 200/400 mm 

Nahezu formatunabhängig, im VF 

etwas stärkerer Offenblendfehler, 

1 Stufe abgeblendet hervorragend 

bis Blende 8, ab Blende 11 Beugungseinfluss 

Ohne Konverter: starke Offenblendeinschränkung 

bei 120/300 mm. 

Gute Werte nach Abblenden. APS: 

sichtbar besser, leichte Offenblendschwäche. 

Mit TC-1401: erwartungsgemäß 

geringer. Im VF bei 250 mm 

gut, sonst mittlere Werte. Eine Stufe 

abblenden empfohlen. APS: im Tele 

mittel, aber offenblendtauglich. Mit 

TC-2001: erwartungsgemäß meist 

geringer; nur mittlere Werte. Beachtenswerte 

Ausnahme VF/600 

mm: offenblendtauglich und höher 

als mit 1,4x 

In APS und VF bei 150/300 mm 

ausgewogen, offenblendtauglich. 

Bei 600 mm im VF um eine Stufe 

abgeblendet und bei APS bei Offenblende 

gut 

In beiden Formaten 150/300 mm 

ausgewogen, praktisch offenblendtauglich. 

600 mm: VF mittel bis gut; 

APS mittel, stetig sinkend. Beugung 

bei APS ab f/13 spürbar 

Sehr konstant in beiden Formaten. 

Bei VF insgesamt höher, bis zu ausgezeichnete 

Werte nach Abblenden. 

Beugung ohne Bedeutung im 

Messbereich 

Bei 100 mm f/4 



spontan; sonst 




Ausgezeichnet niedrig 

für diese Lichtstärke 

Aufgeblendet bei allen 

Brennweiten sichtbar, 


Nur im VF aufgeblendet 

sichtbar, natürlich 


bemerkenswert niedrig 

(sichtbar, natürlich), 

abgeblendet praktisch 

vollständig korrigiert 


bei allen Blenden sehr 

deutlich 

Im VF/60 mm sehr 

deutlich/spontan, abgeblendet 

spontan 

Im VF/f/2,8 je sehr 

deutlich 

Nur im VF/100/200 mm 


spontan 

Sichtbar, abgeblendet 

leicht spontan im VF 

Zu kleiner Bildkreis für 

VF, bei f/2,8 bei 300 

mm stark, abgeblendet 

noch spontan/sichtbar; 

bei APS/300 mm am 

stärksten, abgeblendet 

auskorrigiert 

Ohne K.: bei f/2,8 

deutlich (120/180 

mm) bzw. stark, 

abgeblendet besser. 

Mit 1,4x: verbessert, nur 

im VF aufgeblendet 

relevant. Mit 2x: weiter 

verbessert, nur im VF 


bis gut 


sehr deutlich, bei APS 

sehr niedrig 

VF/150/300 mm deutlich; 

APS nur 600 mm 

Im VF sichtbar/natürlich, 

abgeblendet leicht 

spontan 


vorhanden 

Niedrig, bei 

50/135 mm 


Leicht tonnenförmig 

bei 50 

mm, ansonsten 


Sehr gut bis 

ausgezeichnet 

Nur bei 100 mm 

sichtbar 


bis deutlich 

tonnenförmig 

(50 mm) oder 

kissenförmig 

(150 mm und 

500 mm) 

Im VF/60 mm 

sichtbar bis 

deutlich 


sichtbar 

Sichtbar bis 

deutlich bei 

200/400 mm/VF 


bis deutlich 

Übliche Form 

nur bei 180/300 

mm im VF, sonst 

kaum relevant 

Ohne K.: mit 

Brennweite 

zunehmend 

sichtbar. 1,4x: 

hervorragend. 

2x: hervorragend 

Hervorragend 

niedrig 

Im Vollformat 

sichtbar 


78% (MFT) 

Gesamt: 

78% 

84% (APS) 

Gesamt: 

84% 

75% (APS) 

Gesamt: 

75% 

90% (APS) 

83% (VF) 

Gesamt: 

87% 

104% (APS) 

Gesamt: 

104% 

81% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

77% 

84% (APS) 

71% (VF) 

Gesamt: 

78% 

96% (APS) 

78% (VF) 

Gesamt: 

87% 

79% (APS) 

71% (VF) 

Gesamt: 

75% 

87% (APS) 

67% (VF) 

Gesamt: 

77% 

96% (APS) 

92% (VF) 

Gesamt: 

94% 

Ohne K.: 91 

(APS) 83% 

(VF) Gesamt: 

87%. 

Mit 1,4x: 

91% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

87%. Mit 2x: 

80% (APS) 

75% (VF) 

Gesamt: 

78% 

80% (APS) 

79% (VF) 

Gesamt: 

80% 

80% (APS) 

78% (VF) 

Gesamt: 

79% 

90% (APS) 

91% (VF) 

Gesamt: 

91% 


Objektiv 

Ca.-Preis Anschlüsse 

Fassung Abbildungsleistung Vignettierung Verzeichnung Optik Me- 

(Liste) 

chanik 

Testurteil 

96% Super 

86% Sehr 

gut 

85% Sehr 

gut 

99% Super 

87% Super 

91% Sehr 

gut 

95% Super 

96% Super 

93% Sehr 

gut 

88% Sehr 

gut 

87% Super 

91% Super/ 

Super/ 

Sehr 

gut 

96% Super 

92% Super 

90% Super 

30 

fotoMAGAZIN 2/2021

AF-TELEZOOMS 


Objektiv 

Sony 

E 4,5-6,3/ 

55-210 mm 

OSS 

Sony 

DT 4,5-5,6/ 

55-300 mm 

SAM 

Sony 

2,8/ 

70-200 mm 

G SSM II 

Sony 

FE 2,8/ 

70-200 mm 

GM OSS 

Sony 

FE 4/ 

70-200 mm 

G OSS 

Sony 

FE 4,5-5,6/ 

70-300 mm 

G OSS 

(SEL70300G) 

Sony 

4-5,6/ 

70-400 mm 

G SSM II 

Sony 

FE 4,5-5,6/ 

100-400 mm 

GM OSS 

Sony 

FE 

5,6-6,3/ 

200-600 mm 

G OSS 

Tamron 

2,8/ 

70-180 mm 

Di III VXD 

Tamron 

SP 2,8/ 

70-200 mm 

Di VC USD G2 

Tamron 

SP 2,8/ 

70-200 mm 

Di VC USD 

Tamron 

SP AF 2,8/ 

70-200 mm 

Di LD [IF] 

Makro 

Tamron 

4/70-210 mm 

Di VC USD 

Tamron 

4-5,6/ 

70-300 mm 

Di LD Macro 

Tamron 

SP 4-5,6/ 

70-300 mm 

Di VC USD 

Tamron 

4,5-6,3/ 

100-400 mm 

Di VC USD 

Tamron 

SP 5-6,3/ 

150-600 mm 

Di VC USD 

Tamron 

SP 5-6,3/ 

150-600 mm 

Di VC USD G2 

(A022) 

Test in 

fM 

Ca.-Preis 

(Liste) 

1/14 370 

Euro 

1/14 380 

Euro 

5/17 3500 

Euro 

5/17 3000 

Euro 

10/18 1500 

Euro 

11/16 1500 

Euro 

5/14 2500 

Euro 

5/18 

und 

9/19 

2900 

Euro 

9/19 2100 

Euro 

10/20 2000 

Euro 

5/17 1950 

Euro 

2/13 2340 

Euro 1 

8/08 1190 

Euro 

10/18 1050 

Euro 

3/07 320 

Euro 

8/10 680 

Euro 

5/18 1100 

Euro 

5/14, 

3/15, 

7/15 

und 

12/16 

12/16 

und 

9/19 

1570 

Euro 

2000 

Euro 

ILCE- 

E 

ILCA- 

DT 

ILCA 

ILCE- 

FE 

ILCE- 

FE 

ILCE- 

FE 

ILCA 

ILCE- 

FE 

ILCE- 

FE 

ILCE- 

FE 

EF, 

FX 

EF, 

FX, 

ILCA 

(ohne 

VC) 

EF, 

FX, 

KAF, 

ILCA 

EF, 

FX, 

KAF 

EF, 

FX, 

KAF, 

SA, 

ILCA 

EF, 

FX, 

ILCA 

EF, 

FX 

EF, 

DX, 

ILCA 

EF, 

FX, 

ILCA 

(ohne 

VC) 



Metallbajonett. Zoom- und Fokussierring 

sehr gut. Feststehende 

Filterfassung. Streulichtschutz mittel. 



Zoomring und Fokusring sehr 

gut bedienbar. Filterfassung dreht 

beim Fokussieren mit. Streulichtschutz 

gut. Transportschutz durch 

Zoom-Lock 


verarbeitet. Zoom-, Fokussierring, 

Streulichtschutz ausgezeichnet. Kein 




Fokussierringe ausgezeichnet. 


Ausgezeichnet (Metall/Kunststoff) 

verarbeitet und bedienbar. Sehr gut 

ausgestattet mit u. a. Bildstabilisator, 

Stativschelle 

In Kunststoff/Metall sehr gut bis ausgezeichnet. 

Zoom ausgezeichnet. 





hervorragend bedienbar, sehr guter 

Streulichtschutz, Ultraschallmotor, 

Fokussierbereichsbegrenzer, drei 

Fokus-Halte-Tasten 

Ausgezeichnet in Kunststoff/Metall, 

Dichtlippe. Einstellringe ausgezeichnet. 

Streulichtschutz gut/sehr gut. 



gefertigt, Dichtlippe. Einstellringe 

ausgezeichnet. Streulichtschutz sehr 

gut bis ausgezeichnet. Bildstabilisator, 

Stativschelle, Fokussierbereichsbegrenzer, 

Fokushaltetasten 

Gut bis sehr gut in Kunststoff 

verarbeitet, Dichtlippe. Zoom 


gut. Streulichtschutz sehr gut/ 

ausgezeichnet. MF-Nahgrenze 

ausgezeichnet 

Ausgezeichnet in Metall/Kunststoff, 

Dichtlippe. Zoom sehr gut, 

Fokussierring ausgezeichnet. 


Sehr gut bis ausgezeichnet, Metallbajonett, 

Dichtlippe. Zoom und 

Fokus sehr gut, Lichtschutz sehr gut. 

Bildstabilisation, stabiler Stativring 

Bauweise und Bedienbarkeit 

sehr gut. Zoom- und Blendenring 

ausgezeichnet, Stativring sehr gut. 

Lichtschutz bis ausgezeichnet, 

Sonnenblende sehr gut 

Kunststoff mit Metallbajonett, sehr 

gut. Sehr gut bedienbar. Bildstabilisator 


Zoom/Fokus sehr gut/gut. 

Lichtschutz gut, mit Sonnenblende. 

Filterfassung dreht mit. Nahgrenze 

sehr gut. Fokuserweiterung 

Sehr gut verarbeitet, Metallbajonett. 

Zoom und lang übersetzter Fokus 

sehr gut bedienbar. Filterfassung fix, 

Sonnenblende und Lichtschutz sehr 

gut. Bildstabilisation 

Sehr gut in Kunststoff/Magnesium, 

Dichtlippe. Einstellringe ausgezeichnet, 




mit Dichtlippe, Ringe ausgezeichnet 

bedienbar, ausgezeichneter 

Streulichtschutz, Ultraschallmotor, 

Fokussierbereichsbegrenzer, Zoom- 

Lock, Bildstabilisator 





Nur bei 55 mm geringer Offenblendenfehler. 

Abgeblendet um eine 

Stufe mittlere bis gute Werte. Bei 

100 mm und 210 mm für mittlere 

Ergebnisse zwei Stufen abblenden. 

Beugungseinfluss ab Blende 16 

Bei 55 bis 130 mm ist die Auflösung 

mittel bis gut, bei 300 mm mittel. 

Leichter Beugungseinfluss jenseits 

von Blende 16 

Stark brennweiten- und formatabhängig. 

Im VF merkliche Offenblendfehler 

besonders bei 120/200 

mm, bei APS bei 70/200 mm 

Sehr ähnliche Leistungsverläufe 

bei APS und VF. Jeweils leichte 

Offenblendschwächen, um ein bis 

zwei Stufen abgeblendet ausgezeichnete 

Werte 

Bei APS und VF sehr verschieden. 

Deutliche Offenblendfehler im VF, 

für maximale Leistung zwei Stufen 

abblenden. Dann bei 200 mm gut. 

Bei APS geringere Offenblendfehler 

und höhere Werte 

Leichte Offenblendschwächen bei 

70/300 mm im VF, abgeblendet 

sehr gut bis ausgezeichnet. Bei 

APS umgekehrt. Beugung wirkt ab 

f/13 bzw. f/16 (70 mm) 

APS: für beste Leistungen 

zwei Stufen abblenden. VF: für 

Topleistungen (70 mm/200 mm) 

leicht abblenden, 400 mm um zwei 


Teilweise extrem hoch, auch wg. 

sehr aggressiver Detailaufbereitung 

der Sony-Kameras. Offenblendschwäche 

nur bei 200 mm 

Im VF extrem hoch, auch wg. sehr 

aggressiver Detailaufbereitung der 

Sony-Kameras. Offenblendschwächen 

bei 200/600 mm 

Sehr ähnlich an beiden Formaten. 

Stärkste Offenblendschwäche bei 

70 mm. Abblenden empfohlen 

Ähnliches Verhalten bei beiden 

Formaten und Brennweiten. Für 

maximale Leistung ist immer Abblenden 

von ein, zwei Stufen nötig 

Offenblende voll einsetzbar, 

Abblenden um ein bis zwei Stufen 

steigert die hohe Leistung noch 

einmal, sehr homogen bei VF, bei 

APS ab etwa f/5,6 Abnahme der 

Leistung beugungsbedingt 

Für die hohe Lichtstärke 

ausgezeichnete Leistung in der 

Auflösung, nur bei VF die üblichen 

Offenblendeinschränkungen 

In beiden Formaten gut bis sehr gut 

bei 70/120 mm. Bei 210 mm starker 

Leistungsverlust, zwei Stufen 

Abblenden empfohlen 

Ausgewogenste Auflösung bei 

KB. APS/VF: normale Offenblendeinschränkungen, 

Richtung Tele 

abfallend. Idealer Blendenbereich 

teilweise mit Einschränkungen 

(setzt Flexibilität herab) 

An Nikon getestet, wegen defensiver 

kamerainterner Bildaufbereitung 

Auflösung nur gut bis 

mittel, bereits bei Offenblende 

verwendbar 

Offenblendschwächen bei 100 und 

200 mm (nur APS). Mittlere Werte 

bei VF, gute bei APS 

Bei VF und APS sehr hohe Leistung 

ab Offenblende, 600 mm im VF 

von Anfang an deutlich besser als 

bei APS 

Im VF bei 150/600 mm leichte 

Offenblendschwächen; bei APS 

offenblendtauglich, stärkerer 

Beugungseinfluss. Maximale Werte 

jeweils mittel bis gut 

Bei Offenblende gut, 


Aufgeblendet gut, 

abgeblendet hervorragend 

Sehr gut korrigiert 

Sehr natürlich, im 

VF bei Offenblende 

sichtbar 

Sehr ausgewogen, 

natürlich 

Sehr ausgewogen 

Ausgezeichnet, nur bei 

70 mm und 400 mm 

sichtbar 

Aufgeblendet sehr gut, 


Ausgezeichnet gering 

Im VF sichtbar, abgeblendet 

sichtbar bis 

sehr gut 

Aufgeblendet im VF 

sehr deutlich und 

spontan 

Bei VF und Offenblende 

sehr stark, 

abgeblendet spontan, 

bei APS sehr gut 

KB/APS: relativ gut 

bei Offenblende, 

abgeblendet hervorragend. 

VF: spontan 

stark bei Offenblende, 

abgeblendet leicht 

relevant 

Nur im VF/f/4 klar sichtbar, 

bei 70/120 mm 

spontan. Insgesamt 

sehr gut 

KB/APS: sehr augewogen. 

VF: bei Offenblende 

sehr eingeschränkt, 

abgeblendet deutlich 

besser 

APS: hervorragend. 

VF: nur bei 70/135 

mm leicht; sichtbar 

spontan bei 300 mm 

sichtbar. Abgeblendet 

ausgezeichnet 

Im VF/100/200 mm 


spontan; abgeblendet 

verbessert 


vor allem bei 150 mm 


Aufgeblendet im VF 

deutlich, bei APS sehr 

gering 

In der kurzen 

und langen 

Brennweite 

sichtbar, in der 

mittleren Brennweite 

deutlich 

sichtbar 

Bei 55 mm 

leicht sichtbar, 

bei 130 mm 

deutlich sichtbar 

und bei 300 mm 

sichtbar 

Im VF (typisch) 

bis deutlich 

sichtbar (70 

mm) 

Sichtbar bis 

deutlich (VF) 

Sehr gut 

Im VF/70/135 

mm deutlich 

VF: sichtbar bei 

200 mm und 

400 mm 

Mit Brennweite 

zunehmend 

Sichtbar bis 

deutlich (VF) 

Bei 180 mm 

stark 

Sehr gut, bei 

Endbrennweiten 

sichtbar 


(ausgewogen), 

bei APS 

ausgezeichnet 

niedrig 

An den 

Zoomgrenzen 

deutlich, in der 

APS-Klasse 

niedrig 

Sehr ausgewogen, 

leicht bis 

sichtbar 

Bei 70 mm hervorragend, 

bei 

135/300 mm bei 

VF stark sichtbar 


niedrig, sonst 


Typisch, sehr 

gering bis sichtbar 

im VF 


kissenförmig 


73% (APS) 

– (VF) 

Gesamt: 

73% 

79% (APS) 

Gesamt: 

79% 

97% (APS) 

83% (VF) 

Gesamt: 

90% 

93% (APS) 

92% (VF) 

Gesamt: 

93% 

92% (APS) 

81% (VF) 

Gesamt: 

87% 

88% (APS) 

82% (VF) 

Gesamt: 

85% 

79% (APS) 

85% (VF) 

Gesamt: 

82% 

87% (APS) 

89% (VF) 

Gesamt: 

88% 

82% (APS) 

87% (VF) 

Gesamt: 

85% 

94% (APS) 

84% (VF) 

Gesamt: 

89% 

92% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

86% 

94% (APS) 

85% (VF) 

Gesamt: 

90% 

88% (APS) 

79% (VF) 

85% (KB) 

Gesamt: 

84% 

86% (APS) 

75% (VF) 

Gesamt: 

81% 

72% (APS) 

58% (VF) 

79% (KB) 

Gesamt: 

70% 

87% (APS) 

77% (VF) 

Gesamt: 

82% 

81% (APS) 

73% (VF) 

Gesamt: 

77% 

83% (APS) 

80% (VF) 

Gesamt: 

82% 

82% (APS) 

71% (VF) 

Gesamt: 

77% 

Anschlüsse 

Testurteil 

77% Gut 

73% Sehr 

gut 

89% Sehr 

gut 

91% Super 

89% Super 

85% Super 

92% Super 

97% Super 

94% Super 

87% Super 

92% Super 

87% Super 

87% Super 

84% Sehr 

gut 

74% Sehr 

gut 

81% Sehr 

gut 

86% Sehr 

gut 

92% Super 

95% Super 

1 



www.sigma-foto.de

fotomagazin_20210112

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?