syndicom Bulletin / bulletin / Bollettino 28
Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom
Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom
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<strong>28</strong><br />
<strong>bulletin</strong> bollettino<br />
Juli/August 2022<br />
Juillet/août 2022<br />
Luglio/agosto 2022<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionierte<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/retraitees<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionati<br />
Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
Retraité-e-s <strong>syndicom</strong><br />
Pensionati <strong>syndicom</strong><br />
Abstimmung vom 25. September · Votations du 25 septembre · Votazione del 25 settembre<br />
Gewusst?<br />
Im letzten Jahr flossen 2,6 Milliarden<br />
Franken Gewinne in den AHV-Fonds. Mit<br />
den angehäuften 47 Milliarden Franken hat<br />
der Fonds bisher seinen höchsten Stand<br />
erreicht. Der Fonds ist dazu da, kurzfristige<br />
Einnahmeschwankungen auszugleichen.<br />
Vor gut zehn Jahren vertrat der Bundesrat<br />
die Meinung, dass um das Jahr 2020 der<br />
AHV-Fonds dahinschmelzen werde, sodass<br />
innerhalb von ein paar Jahren der Fonds<br />
weniger als 50 Prozent der jährlichen<br />
Ausgaben umfassen würde.<br />
Fazit: Die damalige Prognose des Bundesrates<br />
war pessimistisch und er hat sich sehr<br />
getäuscht. Von daher gibt es keine<br />
Dringlichkeit, für eine Reform «AHV21» zu<br />
votieren – und schon gar nicht auf dem<br />
Buckel der Frauen! (thw)<br />
Le savais-tu ?<br />
L’année dernière, le fond AVS a été<br />
augmenté de 2,6 milliards de bénéfices. Il<br />
atteint 47 milliards, son plus haut niveau de<br />
l’histoire. Le fonds est destiné à compenser<br />
les fluctuations de recettes à court terme.<br />
Il y a une bonne dizaine d’années, le Conseil<br />
fédéral affirmait que vers 2020, le fonds<br />
AVS commencerait à fondre de plus en plus<br />
vite, si bien qu’en l’espace de quelques<br />
années ses liquidités seraient inférieures à<br />
50% des dépenses d’une année. Bilan:<br />
ces prévisions étaient pessimistes, et le<br />
Conseil fédéral s’est lourdement trompé.<br />
Il n’y a donc aucune urgence à voter pour<br />
une réforme de l’AVS 21 – encore moins sur<br />
le dos des femmes! (thw)<br />
Lo sapevi?<br />
L’anno scorso, nel fondo AVS, sono confluiti<br />
2,6 miliardi di franchi di utili. Con i<br />
47 miliardi di franchi accumulati, il fondo ha<br />
raggiunto il suo più alto livello da sempre.<br />
Questo fondo serve a compensare le<br />
fluttuazioni del reddito a breve termine.<br />
Circa dieci anni fa, il Consiglio federale era<br />
del parere che il fondo AVS si sarebbe<br />
dissolto entro il 2020, in modo tale che nel<br />
giro di pochi anni avrebbe contenuto meno<br />
del 50% delle spese annuali. Conclusione:<br />
la previsione di allora, del Consiglio<br />
federale, era pessimistica e sbagliata<br />
di grosso. Non c’è quindi alcuna urgenza di<br />
votare per la riforma «AVS 21» – e ancor<br />
meno se è scapito delle donne! (thw)<br />
NEIN und<br />
nochmals NEIN!<br />
«AHV21» muss klar und deutlich abgelehnt<br />
werden. Es kann nicht angehen, dass das<br />
Frauenrentenalter auf 65 Jahre erhöht wird<br />
und im gleichen Zuge jede Frau rund 26 000<br />
Franken Altersrente verliert.<br />
Das ist nur der erste Schritt: Auf dem Programm<br />
steht die Erhöhung des Rentenalters<br />
auf 67 Jahre für alle. Das alles in einem<br />
Umfeld von allgemein explodierenden Preisen<br />
und Krankenkassenprämien. Zudem<br />
wird am 25. September 2022 auch über eine<br />
Mehrwertsteuererhöhung abgestimmt.<br />
Darum NEIN zu «AHV21» und zur<br />
Mehrwertsteuererhöhung!<br />
Die Angriffe auf unsere Altersvorsorge müssen<br />
ganz grundsätzlich abgewehrt werden.<br />
Pierre-Yves Maillard, SGB-Präsident, hat an<br />
der Medienkonferenz vom 1. Juli 2022 klar<br />
festgestellt, dass Banken, Versicherungen<br />
und ihre politischen Handlanger den Frontalangriff<br />
gegen unsere Renten eröffnet haben.<br />
Und zwar auf AHV wie 2. Säule.<br />
Der Angriff lässt sich kurz zusammenfassen:<br />
Mehr zahlen, mehr arbeiten und die<br />
Renten gesenkt bekommen. Darum am 25.<br />
September 2022 ein klares und deutliches<br />
NEIN zu «AHV21»! (thw)<br />
NON, NON<br />
et encore NON !<br />
L’AVS 21 doit être clairement et catégoriquement<br />
rejetée. Il est hors de question que<br />
l’âge de la retraite des femmes passe à 65<br />
ans et que les femmes voient leur rente de<br />
vieillesse réduite d’environ 26 000 francs.<br />
Or ce n’est qu’une première étape : au<br />
programme figure le relèvement de l’âge de<br />
la retraite à 67 ans pour tout le monde. Tout<br />
cela dans un contexte de flambée des prix<br />
et d’explosion des primes maladie. Par ailleurs,<br />
nous votons aussi sur une augmentation<br />
de la TVA le 25 septembre 2022.<br />
Donc NON à l’AVS 21<br />
et au relèvement de la TVA !<br />
Les attaques sur notre prévoyance vieillesse<br />
doivent être empêchées. Pierre-Yves Maillard,<br />
président de l’USS, a relevé à la conférence<br />
de presse du 1 er juillet 2022 que les<br />
banques, les assurances et leurs relais politiques<br />
ont lancé le combat frontal contre<br />
nos retraites. Il porte à la fois sur l’AVS et<br />
la LPP.<br />
L’attaque se résume en trois points : payer<br />
plus, travailler plus, baisser les rentes. C’est<br />
pourquoi il faut un NON clair et retentissant<br />
à l’AVS 21 le 25 septembre 2022 ! (thw)<br />
NO, NO<br />
e ancora NO!<br />
«AVS 21» deve essere chiaramente rifiutata.<br />
È inaccettabile che l’età di pensionamento<br />
delle donne venga innalzata a 65 anni e che<br />
allo stesso tempo le donne perdano circa<br />
26 000 franchi di pensione.<br />
Ed è solo l’inizio, infatti l’innalzamento<br />
dell’età di pensionamento a 67 anni, per tutti,<br />
è già programmato, e questo in un contesto<br />
di esplosione generale dei prezzi e dei<br />
premi delle assicurazioni malattia. Come se<br />
non bastasse, il 25 settembre 2022 si voterà<br />
anche sull’aumento dell’IVA.<br />
Quindi: NO a «AVS 21»<br />
e NO all’aumento dell’IVA!<br />
Gli attacchi al nostro sistema pensionistico<br />
devono essere impediti per una questione di<br />
principio. Pierre-Yves Maillard, presidente<br />
dell’USS, ha spiegato in occasione della conferenza<br />
stampa del 1° luglio 2022 che le banche,<br />
le compagnie di assicurazione e i loro<br />
scagnozzi politici hanno dichiarato guerra<br />
alle nostre pensioni, mirando all’AVS e<br />
al 2° pilastro. L’attacco può essere descritto<br />
in poche parole: pagare di più, lavorare di<br />
più e subire tagli alle pensioni. Quindi, il 25<br />
settembre 2022, un NO chiaro e convinto a<br />
«AVS 21»! (thw)<br />
© SGB/USS
2 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>28</strong>/2022<br />
NEIN zur Demontage der AHV · NON au démantèlement de l’AVS · NO allo smantellamento dell’AVS<br />
NEIN zu<br />
«AHV21»<br />
Am 25. September 2022<br />
stimmen wir über die<br />
Reform «AHV21» ab.<br />
Das Ziel der Reform<br />
ist uns längstens bekannt: Uns wird vorgegeben,<br />
es sei nötig, das Frauenrentenalter<br />
auf 65 Jahre zu erhöhen, um das finanzielle<br />
Gleichgewicht der AHV zu sichern und das<br />
Leistungsniveau zu erhalten.<br />
Binnen vier Jahren soll die Erhöhung des<br />
Frauenrentenalters angepasst werden, was<br />
auch eine flexible Pensionierung zwischen<br />
63 und 70 Jahren für Frauen und Männer ermöglichen<br />
soll.<br />
Aber auch Anreize für die Weiterführung<br />
der Erwerbstätigkeit ab 65 sollen geschaffen<br />
werden, um zu ermöglichen, dass nach dem<br />
Pensionierungsalter weitergearbeitet werden<br />
kann, um die Altersrente aufzubessern.<br />
Zudem ist eine Zusatzfinanzierung durch<br />
Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4 Prozent<br />
angedacht.<br />
Unsere Antwort:<br />
Hände weg von den Renten!<br />
Mit «AHV21» soll auf Kosten der Frauen das<br />
grösste Sozialwerk der Schweiz «für die Zukunft<br />
gesichert» werden. Obwohl die Frauen<br />
bis heute mindestens einen Drittel tiefere<br />
Altersrenten (AHV und Pensionskasse<br />
zusammen) erhalten. Unter anderem eine<br />
Folge von Teilzeitarbeit, die Frauen neben<br />
ihrer Familienarbeit leisten. Statistisch ist<br />
erwiesen, dass Frauen gleich viele Stunden<br />
wie Männer arbeiten. Aber ein grosser Teil<br />
der Arbeit von Frauen, eben die Haus- und<br />
Familienarbeit, ist unbezahlt und demnach<br />
nicht rentenwirksam.<br />
Mit der Erhöhung des Frauenrentenalters<br />
werden die Renten für Frauen in den<br />
nächsten Jahrzehnten um 7 Milliarden gekürzt.<br />
Damit verliert jede Frau rund 26 000<br />
Franken.<br />
Kolumne<br />
Die Zusammenfassung von Hans Preisig<br />
In der Schweiz sind gemäss aktuellen Zahlen<br />
rund 722 000 Personen von Armut betroffen,<br />
was 8,5 Prozent der ständigen<br />
Wohnbevölkerung der Schweiz entspricht.<br />
Seit 2014 weist die Quote eine steigende Tendenz<br />
auf. Von Armut betroffen heisst, die<br />
Personen verfügen nicht über ein Einkommen<br />
über dem Existenzminimum.<br />
Dies sollte auch den Politiker:innen in Bern<br />
Bauchschmerzen machen. Vor allem,<br />
weil die soziale Absicherung der Bevölkerung<br />
als Verfassungsziel verankert<br />
wurde. Des Weiteren hat<br />
die Schweiz im Rahmen des internationalen<br />
Abkommens Agenda<br />
2030 für nachhaltige Entwicklung<br />
sich dazu verpflichtet, Armut<br />
zu bekämpfen und zu reduzieren.<br />
Dies ist vor allem interessant, da die konkrete<br />
Umsetzung der Armutsbekämpfung<br />
in den Händen von Kantonen und Gemeinden<br />
liegt. Der Bund verfügt im Wesentlichen<br />
über Handlungsspielraum in Sachen<br />
Ein Jahr vor der Pensionierung ist nur<br />
noch die Hälfte der Frauen und Männer erwerbstätig.<br />
Die Erhöhung des Rentenalters<br />
wird mehr Lohnabhängige in die Langzeitarbeitslosigkeit<br />
und Sozialhilfe treiben!<br />
Mehr bezahlen, weniger erhalten?<br />
Nach der Coronakrise, dem Krieg in der<br />
Ukraine und steigenden Krankenkassenprämien<br />
sollen uns Konsumenten und<br />
Konsumentinnen noch zusätzliche Mehrwertsteuerprozente<br />
zugemutet werden. Das<br />
heisst: alle bezahlen mehr, aber die Renten<br />
werden gekürzt! Das trifft nicht nur die<br />
Neurentner und -rentnerinnen, sondern alle<br />
von einer Altersrente lebenden Personen.<br />
Deshalb müssen wir diesem Spektakel<br />
ein Ende setzen und unsere wichtigste Sozialversicherung<br />
schützen. Wir Pensionierten<br />
von <strong>syndicom</strong> gehen ohne Wenn und Aber<br />
am 25. September an die Urne und legen ein<br />
überzeugtes Nein gegen «AHV21» ein!<br />
• Ueli Schärrer, Kommunikationsteam<br />
Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
Armutsprävention in verschiedenen Ausprägungen<br />
in den verschiedenen Bereichen.<br />
Die Schweizer Bevölkerung hat beschlossen,<br />
dass die AHV-Rente existenzsichernd<br />
sein muss, und das in die Verfassung geschrieben.<br />
Dieser Entscheid ist bis heute<br />
nicht umgesetzt. Im Gegenteil: Die mittlere<br />
AHV-Rente beträgt heute noch knapp<br />
1800 Franken. Das sind 21 Prozent des<br />
Durchschnittslohns. Früher waren<br />
es mehr als 26 Prozent. Die AHV-<br />
Renten müssen daher dringend<br />
erhöht und nicht wie geplant abgebaut<br />
werden. Bundesrat und<br />
Parlament haben mit «AHV21»<br />
dennoch Verschlechterungen vor:<br />
Allen voran die Erhöhung des Frauenrentenalters,<br />
was bei den Frauen zu<br />
noch tieferen Renten führt. Wer heute oder<br />
morgen pensioniert wird, erhält bereits seit<br />
Längerem weniger Rente als die Jahrgänge<br />
davor. Für Pensionierte bleibt immer weniger<br />
zum Leben.<br />
NON à l’AVS 21<br />
Le 25 septembre 2022, nous votons sur la<br />
réforme AVS 21. L’objectif de la réforme est<br />
connu depuis longtemps : on nous fait croire<br />
qu’il est nécessaire de relever l’âge de la retraite<br />
des femmes à 65 ans pour garantir<br />
l’équilibre financier de l’AVS et maintenir<br />
le niveau des prestations.<br />
Le relèvement de l’âge de la retraite<br />
des femmes doit s’opérer dans un délai de<br />
quatre ans et permettre également un départ<br />
à la retraite flexible entre 63 et 70 ans<br />
pour les femmes et les hommes. Mais des incitations<br />
pour continuer à exercer une activité<br />
lucrative après 65 ans devraient elles<br />
aussi être créées pour améliorer la rente de<br />
vieillesse après l’âge de la retraite. Par ailleurs,<br />
un financement supplémentaire est<br />
prévu via une augmentation de la TVA de<br />
0,4%.<br />
Notre réponse : pas touche à nos rentes !<br />
Avec AVS 21, l’assurance sociale la plus importante<br />
de Suisse devra être garantie pour<br />
Schon früher hat die<br />
AHV Mittel von der<br />
Schweizerischen Nationalbank<br />
(SNB) erhalten,<br />
wenn diese hohe<br />
Gewinne machte. So zum Beispiel 2007, als<br />
die AHV 7 Mrd. Franken aus dem Verkauf<br />
der überschüssigen Goldreserven erhielt.<br />
Eine Ausschüttung an die AHV ist auch deshalb<br />
gerechtfertigt, weil die Negativzinsen<br />
der SNB die Altersvorsorge treffen. Der Nationalrat<br />
hat sich dafür ausgesprochen, dass<br />
die Erträge der SNB aus den Negativzinsen<br />
an die AHV fliessen sollen. Von 2015 bis 2021<br />
hat die SNB so 11,3 Mrd. Franken eingenommen.<br />
Werden diese Erträge aus den Negativzinsen<br />
an die AHV ausgeschüttet, dürfte das<br />
Vermögen der AHV im Jahr 2032 trotz demografischer<br />
Alterung nicht geringer sein<br />
als heute. Die AHV wäre für die nächsten 10<br />
Jahre finanziert: das zeigt eine Berechnung<br />
anhand der Szenarien des Seco und der Finanzverwaltung.<br />
l’avenir de manière unilatérale sur le dos<br />
des femmes. Or les femmes touchent à ce<br />
jour des rentes de vieillesse inférieures d’au<br />
moins un tiers (AVS et caisse de pension<br />
ensemble). C’est notamment une conséquence<br />
du travail à temps partiel, accompli<br />
par les femmes en plus des tâches familiales.<br />
Les statistiques prouvent que les<br />
femmes travaillent tout autant d’heures<br />
que les hommes. Mais une grande partie de<br />
leur travail, telles les tâches domestiques<br />
et familiales, n’est pas rémunérée et reste<br />
donc sans incidences sur les rentes. En raison<br />
du relèvement de l’âge de la retraite<br />
des femmes, leurs rentes seront réduites<br />
de 7 milliards de francs au cours des prochaines<br />
décennies. Elles perdront ainsi environ<br />
26 000 francs.<br />
La réalité du marché du travail est actuellement<br />
tout autre : une année avant la retraite,<br />
plus que la moitié des femmes et des<br />
hommes travaillent encore. Le relèvement<br />
de l’âge de la retraite poussera donc davantage<br />
de salariées et salariés vers le chômage<br />
de longue durée et l’aide sociale !<br />
Payer plus, recevoir moins?<br />
Après la crise pandémique, la guerre en<br />
Ukraine et l’augmentation des primes maladie,<br />
on veut encore nous imposer, à nous<br />
consommatrices et consommateurs, des<br />
points de pourcentage supplémentaires de<br />
TVA. Cela signifie que tout le monde paiera<br />
plus, mais les rentes seront réduites ! Cela<br />
ne concerne pas seulement les nouveaux<br />
retraités et retraitées, mais aussi toutes les<br />
personnes vivant d’une rente de vieillesse !<br />
C’est pourquoi nous devons mettre fin à<br />
ce désastre et glisser un NON dans les urnes<br />
le 25 septembre 2022. C’est la seule manière<br />
de protéger nos rentes et notre « principale »<br />
assurance sociale.<br />
Très important : nous, les retraitées et<br />
retraités de <strong>syndicom</strong>, glisserons dans les<br />
urnes un NON convaincu contre AVS 21 le<br />
25 septembre 2022 !<br />
• Ueli Schärrer, membre de l’équipe de<br />
communication des Retraité-e-s de <strong>syndicom</strong><br />
© SGB/USS
<strong>28</strong>/2022<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 3<br />
Pensionierte Sektor Medien · retraité-e-s du secteur Médias · pensionate/i del settore dei media<br />
NO a «AVS 21»<br />
Il 25 settembre 2022 voteremo sulla riforma<br />
«AVS 21». L’obiettivo della riforma è noto da<br />
tempo: ci viene detto che è necessario aumentare<br />
l’età di pensionamento delle donne<br />
a 65 anni per garantire l’equilibrio finanziario<br />
dell’AVS e mantenere il livello delle<br />
prestazioni.<br />
Entro quattro anni, l’aumento dell’età di<br />
pensionamento delle donne verrà adeguato,<br />
ciò che renderà possibile anche il pensionamento<br />
flessibile fra i 63 e i 70 anni per donne<br />
e uomini. Ma per il proseguimento dell’attività<br />
lavorativa a partire dai 65 anni si devono<br />
anche creare degli incentivi, per fare in<br />
modo che l’attività lavorativa dopo l’età di<br />
pensionamento migliori concretamente la<br />
rendita di vecchiaia. Inoltre, si sta valutando<br />
un finanziamento aggiuntivo attraverso<br />
un aumento dello 0,4% dell’imposta sul valore<br />
aggiunto.<br />
La nostra risposta:<br />
giù le mani dalle pensioni!<br />
Con «AVS 21», il sistema di sicurezza sociale<br />
più sicuro e importante della Svizzera dovrebbe<br />
essere assicurato per il futuro, ma ciò<br />
avverrebbe unicamente a scapito delle donne<br />
e nonostante il fatto che le loro rendite<br />
di vecchiaia siano già di un terzo inferiori a<br />
quelle degli uomini (AVS e cassa pensioni insieme).<br />
Questa disparità è dovuta, tra le altre<br />
cose, al lavoro a tempo parziale, che le<br />
donne svolgono in aggiunta al lavoro familiare.<br />
È statisticamente provato che le donne<br />
lavorano lo stesso numero di ore degli<br />
uomini. Ma gran parte del loro lavoro, ossia<br />
l’attività domestica e familiare, non è retribuita<br />
e quindi non influisce sulla rendita di<br />
vecchiaia. Con l’aumento dell’età di pensionamento<br />
delle donne, nei prossimi decenni<br />
le pensioni delle donne diminuiranno di 7<br />
miliardi di franchi. Ciò significa che perderanno<br />
circa 26 000 franchi.<br />
La situazione del mercato del lavoro attuale<br />
mostra un’altra realtà: un anno prima<br />
del pensionamento, solo la metà delle<br />
donne e degli uomini lavora ancora. Ne segue<br />
che l’innalzamento dell’età di pensionamento<br />
porterà ad un aumento delle/dei<br />
disoccupate/i di lunga durata e dei bisognosi<br />
dell’assistenza sociale!<br />
Pagare di più, ricevere di meno?<br />
Dopo la crisi dovuta al Coronavirus, la<br />
guerra in Ucraina e l’aumento dei premi<br />
dell’assicurazione malattia, ecco che a noi<br />
consumatrici/tori viene ancora chiesto di<br />
sopportare un aumento dell’IVA. In pratica:<br />
tutti pagheranno di più, ma le rendite<br />
di vecchiaia diminuiranno! Ciò non concernerà<br />
solo le/i nuove/i pensionate/i, ma tutti<br />
coloro che vivono della pensione!<br />
Dobbiamo porre fine a questo triste spettacolo<br />
e votare NO. Solo così possiamo proteggere<br />
le nostre pensioni e il nostro sistema<br />
di sicurezza sociale «più importante».<br />
Molto importante: noi Pensionate/i <strong>syndicom</strong><br />
andremo alle urne il 25 settembre 2022,<br />
senza se e senza ma, e voteremo un convinto<br />
NO contro «AVS 21»!<br />
• Ueli Schärrer, Team Comunicazione,<br />
Pensionate/i <strong>syndicom</strong><br />
«Weisch no?»<br />
Über 100 Kolleginnen und Kollegen haben<br />
sich zur traditionellen Zusammenkunft am<br />
25. Mai 2022 in Basel eingefunden. Das Treffen<br />
gestaltete sich unterhaltsam und vielfältig.<br />
Dazu beigetragen haben Darbietungen<br />
einer fastnächtlichen Piccologruppe und<br />
des Männerchors St. Johann; aber auch launige<br />
Erzählungen über Alt-Basel und die St.<br />
Johann-Vorstadt. Schliesslich konnten alle<br />
ein wunderbares Essen im Restaurant «zur<br />
Mägd» geniessen.<br />
Die Teilnehmenden wurden von der SP-Nationalrätin<br />
Sarah Wyss begrüsst, die erzählte,<br />
wie sie als 16-Jährige durch Kolleg:innen<br />
von comedia politisiert wurde und so in die<br />
Politik hineinwuchs. Wie auch die Gastreferenten<br />
Daniel Münger und Thomas Burger<br />
betonte sie, wie wichtig es sei, im Herbst gegen<br />
die «AHV21»-Vorlage zu stimmen.<br />
• Vreni Gramelsbacher<br />
Der ganze Beitrag auf der Webseite Pensionierte<br />
<strong>syndicom</strong> unter Veranstaltungen > Veranstaltungsberichte<br />
«AHV21» · «AVS 21»<br />
Gesucht sind Testimonials<br />
zur Altersrente<br />
Für die Kampagne gegen «AHV21» suchen wir<br />
– von <strong>syndicom</strong> und SGB – Aussagen und<br />
Statements von Frauen, aber auch von<br />
Männern, die mit einer kleinen Altersrente<br />
leben müssen. Wünschenswert sind auch<br />
konkrete Rentenberechnungen für die<br />
Testimonials. Auf Wunsch können die<br />
Angaben anonym gemacht werden.<br />
Meldet euch direkt bei Romi Hofer,<br />
romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch,<br />
Leiterin Kommunikation.<br />
Jetzt schon ein grosses Merci!<br />
« Tu te souviens ? »<br />
Plus de 100 collègues se sont retrouvé-e‐s<br />
pour leur traditionnelle rencontre, le 25<br />
mai 2022 à Bâle. Une rencontre à la fois variée<br />
et divertissante, grâce à l’accompagnement<br />
musical d’un groupe de carnaval et du<br />
chœur d’hommes St. Johann, mais aussi à<br />
travers les récits amusants sur le vieux Bâle<br />
et le quartier St. Johann. Les participant-e-s<br />
ont également pu savourer un excellent repas<br />
au restaurant « zur Mägd ».<br />
La conseillère nationale PS Sarah Wyss a<br />
relaté comment elle s’est intéressée à la politique<br />
à 16 ans grâce à des collègues de comedia,<br />
puis a rejoint la « grande politique ».<br />
A l’instar de Daniel Münger et Thomas Burger,<br />
invités à la rencontre, elle a souligné<br />
l’importance de voter NON au projet AVS<br />
21 cet automne.<br />
• Vreni Gramelsbacher<br />
L’article intégral sur le site web<br />
Retraité <strong>syndicom</strong> sous Rapports & comité ><br />
compte rendu des evenements<br />
Nous recherchons des témoignages<br />
concernant la rente de vieillesse<br />
Pour la campagne contre l’AVS 21, <strong>syndicom</strong><br />
et l’USS recherchent des témoignages de<br />
femmes, mais aussi d’hommes, qui sont<br />
contraint-e-s de vivre avec une petite rente<br />
de vieillesse, accompagnés si possible d’un<br />
calcul concret de la rente. Les informations<br />
peuvent être transmises de manière anonyme<br />
si cela est souhaité.<br />
Annoncez-vous directement auprès de<br />
Romi Hofer, romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch,<br />
responsable de la communication.<br />
D’avance un grand merci !<br />
«Ti ricordi?»<br />
Più di 100 colleghe e colleghi si sono riuniti<br />
il 25 maggio scorso a Basilea per il loro tradizionale<br />
incontro. È stato divertente e variegato,<br />
grazie alle esibizioni di un gruppo<br />
di ottavini e del coro maschile di St. Johann<br />
e alle divertenti storie sulla vecchia Basilea<br />
e sul quartiere della St. Johann-Vorstadt. Infine,<br />
tutti hanno potuto gustare un’ottima<br />
cena al ristorante «zur Mägd».<br />
Le partecipanti e i partecipanti sono stati<br />
accolti dalla consigliera nazionale del PS Sarah<br />
Wyss, che ha raccontato di come sia stata<br />
«politicizzata» già all’età di 16 anni dalle<br />
colleghe e dai colleghi dell’allora comedia<br />
e di come è poi cresciuta nel mondo della<br />
«grande» politica. Come gli altri due oratori<br />
invitati, Daniel Münger e Thomas Burger,<br />
anche lei ha sottolineato l’importanza di votare<br />
contro la proposta «AVS 21» in autunno.<br />
• Vreni Gramelsbacher<br />
L’articolo integrale sul sito web Pensionati<br />
<strong>syndicom</strong> su relazioni e comitato > Relazioni<br />
delle manifestazioni<br />
Cerchiamo testimonianze sulla<br />
rendita di vecchiaia<br />
Per la campagna contro l’AVS 21, <strong>syndicom</strong> e<br />
l’USS sono alla ricerca di dichiarazioni e<br />
testimonianze di donne e uomini costrette/i a<br />
vivere con una piccola rendita di vecchiaia.<br />
Sono anche auspicati, per le testimonianze,<br />
degli esempi concreti di calcolo delle rendite.<br />
Chi lo desidera può anche fornire informazioni<br />
in forma anonima.<br />
Contattate direttamente Romi Hofer,<br />
romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch,<br />
responsabile della comunicazione.<br />
Un grande grazie già da ora!<br />
© RODOLPHE AESCHLIMANN
4 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>28</strong>/2022<br />
«Cercavamo braccia, sono arrivati uomini»<br />
Arturo Tommasi, in Svizzera per caso …<br />
Nell’ambito sindacale il collega Arturo è figura conosciuta, sempre presente, voce della base ascoltata, amico solidale e sul quale contare.<br />
Leggendo la sua storia emergono aspetti singolari che narrano di una vita semplice, vissuta nel segno di valori importanti. (gc)<br />
Sono nato nell’Alta Valpolicella il <strong>28</strong> luglio<br />
1943 e la mia vita è cominciata nel peggiore<br />
dei modi per aver perso il giorno dopo mia<br />
madre. Dopo essere stato un poco sballottato,<br />
a un anno sono andato presso una zia che<br />
per me è stata più che una mamma.<br />
Dopo alcuni anni in collegio, mancato<br />
mio padre, ho dovuto guadagnarmi da vivere.<br />
Ho così imparato la professione di tipografo<br />
compositore presso la Scuola di Arti<br />
grafiche dei Padri Stimmatini a Verona dalla<br />
quale fui in seguito assunto.<br />
Ma, all’inizio, non trovando immediatamente<br />
lavoro in tipografia, ho fatto vari<br />
lavori: ho venduto enciclopedie, lavorato<br />
come pasticciere presso la Motta e facevo i<br />
turni di notte per guadagnare di più.<br />
Son venuto in Svizzera per caso e per<br />
scelta mia (a Verona il lavoro l’avevo e anche<br />
buono) e, poiché vivevo da solo, decisi<br />
liberamente.<br />
Tutto è avvenuto a seguito di una gita a<br />
Lugano durante la quale ho incontrato un<br />
amico tipografo che mi ha detto che localmente<br />
cercavano tipografi compositori. Detto<br />
e fatto l’ho preso in parola e, dopo aver<br />
ricevuto contratto e permesso di lavoro, ho<br />
incominciato a lavorare venerdì (!) 1° aprile<br />
1966 presso la Tipografia Veladini dove si<br />
stampava il quotidiano «Gazzetta Ticinese» e il<br />
lunedì, su carta rosa, il settimanale «Lo sport<br />
ticinese» oltre ad altri settimanali.<br />
Credo di aver avuto sempre buoni rapporti<br />
con tutti i colleghi, la base di questo è stata<br />
essere leali e avere rispetto per tutti. Con<br />
qualcuno siamo pure diventati grandi amici<br />
e lo sono tuttora. Più di così…<br />
All’inizio qualche difficoltà con il nuovo<br />
ambiente c’è stata, ma è stata superata,<br />
e sono orgoglioso di essermi abituato alla<br />
nuova situazione, cercando di socializzare<br />
con la gente locale, sia svizzeri sia stranieri.<br />
Discriminato? Quasi mai in quanto avevo<br />
capito la nuova realtà. Tuttavia vorrei far<br />
presente un caso che mi lasciò perplesso: circa<br />
20 giorni dopo l’arrivo a Lugano mi sono<br />
recato in centro città e in un bar ho bevuto<br />
un caffè. Al momento di pagare, mi accorgo<br />
di aver dimenticato il portafoglio. Salvati<br />
o cielo! Quanti insulti e… in poche parole<br />
il cameriere ha preteso lasciassi l’orologio<br />
come deposito!<br />
Nel 1968 (1° maggio) mi sono sposato con<br />
Gina, ho avuto un figlio (ora laureato) e due<br />
stupendi nipoti. Per quasi vent’anni sono<br />
stato presidente dell’Associazione «Famegia<br />
Veneta in Ticino», un ruolo appagante anche<br />
se impegnativo.<br />
Ora da pensionato curo un orticello e le<br />
mie giornate scorrono in modo positivo.<br />
Una vita normale che ripeterei volentieri.<br />
Sono rimasto sempre vicino al Sindacato e<br />
in tale ambito ho trovato solidarietà, appoggio<br />
e molti amici; per un paio d’anni sono<br />
stato rappresentante in Comitato.<br />
Ho pensato qualche volta di far ritorno<br />
in Italia, ma la mia vita era ed è qui e, pur<br />
avendo ancora tanti amici in Italia, ho preferito<br />
rimanere. La Svizzera mi ha dato tutto<br />
ciò che avrei cercato altrove.<br />
Ho anche un rimpianto, non aver proseguito<br />
a studiare: sapevo leggere di greco e di<br />
latino, come scriveva il Carducci. Peccato.<br />
Ciao a tutti, Arturo.<br />
« On a appelé des travailleurs et des hommes arrivent »<br />
En Suisse par hasard …<br />
Le collègue Arturo Tommasi est connu dans le milieu syndical. Toujours présent, il est une voix<br />
de la base écoutée et un ami solidaire sur qui on peut compter. Son parcours unique témoigne<br />
d’une vie simple placée sous le signe de valeurs importantes. (gc)<br />
Wir suchen pensionierte Kolleginnen aus<br />
allen Branchen von <strong>syndicom</strong> in der<br />
ganzen Schweiz, die für ein Auskommen<br />
und besseres Leben in die Schweiz<br />
eingewandert sind.<br />
Bitte meldet euch bei Therese Wüthrich,<br />
wuethrich_th@bluewin.ch.<br />
Nous recherchons des collègues retraitées<br />
qui ont immigré en Suisse à la recherche<br />
d’un travail et d’une vie meilleure, issues<br />
de toutes les branches de <strong>syndicom</strong> et dans<br />
toute la Suisse. Merci de vous annoncer<br />
auprès de Therese Wüthrich,<br />
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Cerchiamo colleghe pensionate di tutti i<br />
settori di <strong>syndicom</strong> e in tutta la Svizzera<br />
che sono immigrate in Svizzera per un<br />
sostentamento e una vita migliore.<br />
Vogliate annunciarvi a Therese Wüthrich,<br />
wuethrich_th@bluewin.ch.<br />
Je suis né dans la région de Valpolicella le<br />
<strong>28</strong> juillet 1943. Ma vie a commencé de la pire<br />
façon, car j’ai perdu ma mère un jour après<br />
ma naissance. Après avoir été ballotté de-ci<br />
de-là, j’ai été recueilli à l’âge d’un an par une<br />
tante qui a été plus qu’une maman pour moi.<br />
Après quelques années de gymnase, j’ai<br />
perdu mon père et ai dû gagner ma vie. J’ai<br />
appris la profession de compositeur-typographe<br />
à la Scuola di Arti grafiche dei Padri<br />
Stimmatini (Ecole des arts graphiques des<br />
Pères Stigmatins) à Vérone, où j’ai ensuite<br />
été engagé. Mais au début, faute de trouver<br />
immédiatement un travail dans la branche<br />
de l’industrie graphique, j’ai accompli différentes<br />
activités : j’ai vendu des encyclopédies,<br />
travaillé comme pâtissier chez Motta et<br />
effectué des tours de nuit pour gagner plus.<br />
Je suis venu en Suisse par hasard, mais<br />
par choix (j’avais un bon travail à Vérone).<br />
Et comme je vivais seul, j’ai décidé de mon<br />
plein gré de m’y établir.<br />
Ma décision a été prise après une excursion<br />
à Lugano, lors de laquelle j’ai rencontré<br />
un ami typographe qui m’a dit que des compositeurs-typographes<br />
étaient recherchés<br />
dans la région. Je l’ai aussitôt pris au mot. Et<br />
après avoir reçu mon contrat et le permis de<br />
travail, j’ai commencé à travailler le vendredi<br />
(!) 1er avril 1966 à l’imprimerie Veladini.<br />
Elle imprimait le quotidien Gazzetta Ticinese<br />
et en plus d’autres hebdomadaires, le lundi,<br />
sur du papier rose, Lo sport ticinese.<br />
Je pense avoir toujours entretenu de<br />
bonnes relations avec tous mes collègues,<br />
car j’ai fait preuve de loyauté et de respect<br />
envers toutes et tous. De belles amitiés se<br />
sont même nouées et certaines ont demeuré<br />
à ce jour. Au début, j’ai rencontré des difficultés<br />
avec mon nouvel entourage, mais je<br />
les ai surmontées. Je suis fier de m’être habitué<br />
à la nouvelle situation en cherchant le<br />
contact avec la population locale, qu’elle soit<br />
suisse ou étrangère.<br />
Discriminé ? Presque jamais, car j’ai compris<br />
la nouvelle réalité. Cependant, un événement<br />
m’a laissé perplexe : environ trois semaines<br />
après mon arrivée à Lugano, je me<br />
suis rendu au centre-ville pour y boire un<br />
café dans un bar. Au moment de payer, je<br />
me suis rendu compte que j’avais oublié mon<br />
porte-monnaie. Après avoir reçu une pluie<br />
d’insultes, j’ai été sauvé. Le serveur a exigé<br />
que je laisse ma montre comme caution.<br />
Arturo 1989.<br />
En 1968 (le 1er mai), j’ai épousé Gina, avec<br />
qui j’ai eu un fils (aujourd’hui diplômé) et<br />
deux formidables petits-enfants. Pendant<br />
presque vingt ans, j’ai été président de l’Association<br />
Famegia Veneta in Ticino, une tâche<br />
gratifiante, mais aussi prenante.<br />
«Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen»<br />
Eher zufällig in die Schweiz …<br />
In der Gewerkschaftswelt kennt man Arturo Tommasi. Er ist stets präsent, eine Stimme der Basis<br />
und ein solidarischer Freund, auf den man sich verlassen kann. Sein Werdegang zeugt von einem<br />
einfachen Leben im Zeichen wichtiger Werte, geprägt von einzigartigen Erlebnissen. (gc)<br />
Aujourd’hui, en tant que retraité, je m’occupe<br />
avant tout d’un jardin potager et mes<br />
journées s’écoulent paisiblement. Une vie<br />
normale que je répéterais volontiers. Je suis<br />
toujours resté proche du syndicat, où j’ai<br />
trouvé solidarité, soutien et de nombreuses<br />
amitiés. Pendant quelques années, j’ai été représentant<br />
au sein du comité.<br />
J’ai parfois envisagé de revenir en Italie.<br />
Mais ma vie était et est ici. Et même si j’ai encore<br />
un grand nombre d’ami-e-s en Italie, j’ai<br />
préféré rester en Suisse. Le pays m’a donné<br />
tout ce que j’aurais cherché ailleurs.<br />
Je regrette de ne pas avoir continué à étudier,<br />
car je savais lire «di greco e di latino»,<br />
comme l’a écrit Carducci. Dommage.<br />
Ciao a tutti, Arturo.<br />
Ich kam am <strong>28</strong>. Juli 1943 in der Region Valpoli<br />
cella zur Welt. Mein Leben begann denkbar<br />
traurig, denn einen Tag nach meiner<br />
Geburt starb meine Mutter. Nachdem ich<br />
hin- und hergeschoben worden war, kam ich<br />
mit einem Jahr zu einer Tante, die mehr als<br />
eine Mutter für mich war.<br />
Nach einigen Jahren im Gymnasium verlor<br />
ich meinen Vater und musste meinen<br />
Lebensunterhalt verdienen. Ich machte in<br />
der Scuola di Arti grafiche dei Padri Stimmatini<br />
(Schule für Gestaltung des Stigmatinerordens)<br />
in Verona eine Schriftsetzer-<br />
Ausbildung und erhielt dort später eine<br />
Anstellung.<br />
Am Anfang aber fand ich in der Druckbranche<br />
nicht sofort eine Stelle und übte<br />
verschiedene Tätigkeiten aus: Ich verkaufte<br />
Enzyklopädien, arbeitete als Pâtissier<br />
bei Motta und machte Nachtschichten, um<br />
mehr zu verdienen.<br />
Etwas zufällig, aber gewollt kam ich<br />
dann in die Schweiz (ich hatte in Verona<br />
eine gute Arbeit). Und da ich allein lebte, beschloss<br />
ich, mich hier niederzulassen. Den<br />
Entschluss fasste ich nach einem Ausflug<br />
nach Lugano, bei dem ich einen befreundeten<br />
Schriftsetzer traf, der mir sagte, dass<br />
in der Region Schriftsetzer gesucht seien.<br />
Ich nahm ihn beim Wort. Und als ich meinen<br />
Vertrag und die Arbeitsbewilligung erhalten<br />
hatte, trat ich am Freitag (!), 1. April<br />
1966, meine Stelle in der Druckerei Veladini<br />
an. Dort wurden die Tageszeitung «Gazzetta<br />
Ticinese» und nebst anderen Wochenzeitungen<br />
montags auf rosafarbenem Papier
<strong>28</strong>/2022<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 5<br />
Unterwegs · En route · In giro<br />
Pensionierte Medien Aargau<br />
Grillplausch an der Aare<br />
Bei schönstem Wetter trafen sich am Mittwoch,<br />
6. Juli, 40 Kolleginnen und Kollegen zum traditionellen<br />
Grillplausch an der Aare beim Fischerhaus<br />
in Rupperswil. Wie immer war alles bestens<br />
vorbereitet und die schmackhaften Grilladen<br />
mit den Salaten plus die feinen Kuchen fanden<br />
sichtlichen Anklang. Auch das Mundharmonika-Trio<br />
von Hebi Christ spielte wieder auf und<br />
unterhielt die Gästeschar mit lüpfigen Weisen.<br />
Die grosse Teilnehmerzahl zeigte einmal mehr,<br />
wie beliebt dieser Anlass ist und dass vor allem<br />
nach der Pandemie das Bedürfnis für persönliche<br />
Begegnungen wieder gross ist.<br />
Allen, die zum guten Gelingen dieses Anlasses<br />
beigetragen haben, gebührt ein grosses Dankeschön.<br />
Hansruedi Friederich für den Einsatz am<br />
Grill, Käthy Christ und Vreni Friederich für die<br />
feinen Kuchen! • Peter Rymann<br />
Pensionierte Postlogistik<br />
Sektion Aargau<br />
Jahresversammlung<br />
«Lo sport ticinese» gedruckt. Ich glaube,<br />
dass ich mit allen meinen Kollegen ein gutes<br />
Verhältnis hatte, weil ich mich gegenüber<br />
allen loyal und respektvoll verhielt.<br />
Ich konnte schöne Freundschaften schliessen,<br />
von denen einige noch heute bestehen.<br />
Am Anfang hatte ich Mühe mit meiner<br />
neuen Umgebung. Ich konnte die Schwierigkeiten<br />
aber überwinden. Ich bin stolz,<br />
mich an die neue Situation gewöhnt zu haben,<br />
indem ich den Kontakt gesucht habe<br />
mit den Leuten, sei es aus der Schweiz oder<br />
aus dem Ausland.<br />
Diskriminierung? Fast nie, da ich die<br />
neue Realität begriffen hatte. Ein Ereignis<br />
aber liess mich ratlos zurück: Etwa drei Wochen<br />
nach meiner Ankunft in Lugano trank<br />
ich in einer Bar im Stadtzentrum einen Kaffee.<br />
Als ich bezahlen wollte, bemerkte ich,<br />
dass ich mein Portemonnaie vergessen hatte.<br />
Zuerst hagelte es Beleidigungen, dann<br />
kam die Rettung. Der Kellner verlangte,<br />
dass ich meine Uhr als Pfand hinterlegte.<br />
1968 (am 1. Mai) heirateten Gina und ich,<br />
Am Donnerstag, 21. April 2022, durfte Obmann<br />
Kari Weibel 27 Kolleginnen und Kollegen plus<br />
5 Gäste im Restaurant «Traube» Küttigen willkommen<br />
heissen. Das Protokoll vom 25. November<br />
2021 wurde mit grossem Applaus genehmigt.<br />
Zu Ehren der 2021 Verstorbenen wurde in<br />
einer Trauerminute an sie gedacht.<br />
Der <strong>syndicom</strong>-Multi-Rechtsschutz ist ein kollektiver<br />
Versicherungsvertrag. Frau Lanz präsentierte<br />
uns die ganze inhaltliche Palette. Alle<br />
können in die Situation geraten, in denen das<br />
eigene Recht erkämpft werden muss, sei es als<br />
Verkehrsteilnehmende, Mieterin, Patient, Konsumentin<br />
von Waren und Dienstleistungen etc.<br />
Der Multi-Rechtsschutz übernimmt die Anwaltskosten,<br />
Experten, Gerichts- und Verfahrenskosten.<br />
Für <strong>syndicom</strong>-Mitglieder ist die Versicherung<br />
zum unschlagbaren Preis von 5.80 Fr. im<br />
Monat erhältlich. Für Auskünfte im Zusammenhang<br />
mit der Deckung sowie der Anmeldung<br />
neuer Fälle steht Coop-Rechtsschutz gerne zur<br />
Verfügung. Um 15.45 Uhr schloss Kari Weibel<br />
die Versammlung, anschliessend gab es wie üblich<br />
Apéro mit Häppchen aus der Traubenküche.<br />
<br />
• Hansruedi Schärer<br />
Frühlingsausflug<br />
Am Donnerstag, 19. Mai, lud unser Reiseleiter<br />
Kari Weibel zur Postauto-Ausfahrt ein, mit den<br />
Höhepunkten Kernser Pasta-Fabrik und Mittagessen<br />
in Giswil. Die bewährten Zusteige orte<br />
wurden angefahren und in Zofingen, im Depot<br />
der Firma Tschannen, wurden wir überrascht<br />
mit offeriertem Kaffee und Gipfeli, ganz herzlichen<br />
Dank. Anschliessend Weiterfahrt Richtung<br />
Kerns zur Pastafabrik. In steriler Montur<br />
(Schuhüberzüge, Mantel und Kopfbedeckung)<br />
gings in zwei Gruppen zur Besichtigung der<br />
Anlagen. Nach einer kompetenten Führung bot<br />
sich noch Gelegenheit für Einkäufe. Zur Verabschiedung<br />
wurde allen Teilnehmenden ein Präsent<br />
überreicht. Weiter gings dem Sarnersee<br />
entlang nach Giswil zum Mittagessen im Landgasthof<br />
Grossteil. Die Menüs schmeckten ge-<br />
wir bekamen einen Sohn (der heute ein Studium<br />
abgeschlossen hat) und zwei wunderbare<br />
Enkelkinder. Während fast zwanzig<br />
Jahren war ich Präsident des Vereins Famegia<br />
Veneta in Ticino, eine dankbare, aber<br />
auch zeitintensive Aufgabe.<br />
Als Rentner kümmere ich mich heute<br />
vor allem um einen Gemüsegarten, meine<br />
Tage verlaufen ruhig und harmonisch. Ein<br />
normales Leben, das ich gerne wiederholen<br />
würde. Ich blieb der Gewerkschaft immer<br />
nahe. Dort fand ich Solidarität, Unterstützung<br />
und viele Freundschaften. Während<br />
einiger Jahre war ich Mitglied im Vorstand.<br />
Manchmal dachte ich daran, wieder nach<br />
Italien zurückzukehren. Aber mein Leben<br />
war und ist hier. Und obwohl ich in Italien<br />
noch viele Freunde habe, zog ich es vor, in<br />
der Schweiz zu bleiben. Das Land bot mir<br />
alles, was ich andernorts gesucht hätte.<br />
Ich bedaure, dass ich nicht weiterstudiert<br />
habe, denn «Latein und Griechisch las<br />
ich», wie Carducci schrieb. Schade.<br />
Ciao a tutti, Arturo.<br />
mäss Umfrage hervorragend. Während des Desserts<br />
überraschte uns ein heftiges Gewitter mit<br />
Hagel. Nach kurzer Zeit war aber alles vorbei,<br />
bis zur Abfahrt um 15.30 Uhr konnten wir die<br />
Gartenanlage noch geniessen. Rückfahrt via<br />
Glaubenbergpass mit wunderbarem Naturpanorama.<br />
34 Reisende erlebten einen wunderschönen<br />
Tag. Herzlichen Dank an die Organisation,<br />
die Firma Tschannen, Chauffeur Daniel Zeller für<br />
seine lehrreichen Infos und an alle, die etwas<br />
zum schönen Tag beigetragen haben.<br />
<br />
• Hansruedi Schärer<br />
ALTE GARDE BERN<br />
Frühsommerausflug<br />
Am frühen Morgen des 9. Juni 2022 trafen wir<br />
uns mit 27 gutgelaunten Teilnehmenden der<br />
Alten Garde Bern zu unserem Frühsommerausflug<br />
nach Bremgarten im Aargau. Die gemütliche<br />
Anreise führte durch das schöne Emmental.<br />
Bei einem ersten Halt in Escholzmatt wurden<br />
uns im Restaurant «Löwen» Kaffee und Gipfeli<br />
serviert. Gestärkt fuhren wir nach Bremgarten.<br />
Im Restaurant «Bijou», direkt an der schönen<br />
Reuss gelegen, erwartete uns ein feines Mittagessen.<br />
Anschliessend konnten wir uns bei<br />
einem individuellen Bummel durch das wunderschöne<br />
Städtchen Bremgarten etwas die Füsse<br />
vertreten. Um 15 Uhr bestiegen wir wieder unseren<br />
Car für die Weiterfahrt nach Rifferswil.<br />
Leider ging es nicht ganz ohne kurze Regenschauer.<br />
Aber, wenn Engel reisen ... – es regnete<br />
immer nur, wenn wir im Car sassen. Trotz Bewölkung<br />
konnten wir uns an dem weitläufigen<br />
Paradies Seleger Moor erfreuen. Die Fotografen<br />
unter uns machten eifrig Aufnahmen von den<br />
reichlich vorhandenen, bunten Sujets. Langsam<br />
wurde es dann Zeit für die Heimreise. Auf<br />
der A1 erwartete uns ein gröberer Stau, der etwas<br />
Nerven brauchte. Aber die abenteuerliche<br />
Reise konnte den tollen Gesamteindruck des Tages<br />
nicht schmälern. Kurz vor 20 Uhr trafen wir,<br />
zwar etwas müde, aber wohlbehalten und zufrieden<br />
wieder in Bern ein. Ich glaube, die Kolleginnen<br />
und Kollegen werden sich noch lange<br />
an diesen vielseitigen Ausflug erinnern!<br />
<br />
• Ernst Lüscher<br />
Pensionati Ticino e Moesano<br />
Assemblea ordinaria<br />
Lo scorso <strong>28</strong> aprile la Casa del Popolo a Bellinzona<br />
ha ospitato l’annuale Assemblea dei<br />
Pensionati <strong>syndicom</strong>, un momento sempre utile<br />
per fare il punto della situazione e guardare<br />
al futuro.<br />
La partecipazione della Consigliera agli Stati<br />
Marina Carobbio Guscetti ha dato un valore aggiunto<br />
all’incontro nell’affrontare diversi temi<br />
di politica nazionale e cantonale quali previdenza<br />
professionale, precarizzazione del mondo<br />
del lavoro, premi delle casse malati.<br />
Dai lavori assembleari è emersa una situazione<br />
di salute del Gruppo che ha mantenuto una propria<br />
coesione e organizzato momenti d’incontro<br />
compatibilmente con il periodo di emergenza<br />
sanitaria, bollettino e sito hanno contribuito<br />
a tenerci informati e uniti.<br />
Merita attenzione una riflessione presentata<br />
nei rapporti, che ha già il sapore della storia<br />
guardando al futuro: il 2022 rappresenta l’undicesimo<br />
anno di vita del nostro Gruppo che raccolse<br />
l’eredità di analoghi raggruppamenti che<br />
facevano capo alle Organizzazioni sindacali che<br />
si sono fuse in <strong>syndicom</strong> il 1° gennaio 2011.<br />
L’attività svolta in questi dieci anni ha permesso<br />
di mantenere e consolidare rapporti umani<br />
importanti e di tenerci aggiornati sulle problematiche<br />
che attraversano il mondo del lavoro,<br />
cosa utile per noi anziani e un servizio che rafforza<br />
il movimento sindacale.<br />
In questo lasso di tempo la composizione del<br />
Comitato è rimasta, salvo qualche avvicendamento,<br />
la medesima e da «giovani pensionati»<br />
ci stiamo trasformando in «pensionati un po’<br />
stagionati». Lavoriamo sempre con piacere e<br />
armonia, ma ugualmente è importante che colleghe<br />
e colleghi più giovani si avvicinino al Comitato<br />
per dare nuovi stimoli e per garantire nel<br />
futuro il proseguimento di un lavoro utile, interessante<br />
e piacevole. Noi siamo a disposizione:<br />
chi è interessato, anche solo per una chiacchierata<br />
informativa, prenda contatto, sarà accolto<br />
con piacere!<br />
• Gabriele Castori<br />
Gita annuale attivi e<br />
pensionati in Valtellina<br />
Dopo due anni di forzata pausa imposta dalla<br />
pandemia, <strong>syndicom</strong> ha offerto domenica 19<br />
giugno ai soci attivi e pensionati, una gita in<br />
Valtellina (vedi foto sotto). Il centinaio di par-
6 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
<strong>28</strong>/2022<br />
Unterwegs · En route · In giro<br />
tecipanti a bordo di due torpedoni della Ditta<br />
Rossi Viaggi di Gordola, dopo essere transitato<br />
attraverso la Dogana di Gandria e risalito il lago<br />
di Como con pausa caffè a Dongo, ha raggiunto<br />
l’Azienda agrituristica «la Fiorida» di Mantello.<br />
Si tratta di una struttura d’avanguardia, realizzata<br />
con i più aggiornati criteri funzionali<br />
e che propone un’ampia varietà di temi. Stalle<br />
con mucche, capre, maiali, macchinari agricoli,<br />
attrezzature per lo stoccaggio del foraggio,<br />
orti, campi, spaccio con salumi, formaggi, vini<br />
e opportunità di degustazione. Nell’accogliente<br />
area ristorante del grande complesso, si è tenuto<br />
il pranzo secondo la migliore tradizione<br />
del posto: antipasto, tre portate, dolce, caffè,<br />
vino, acqua e tanta cortesia.<br />
Il tempo splendido, leggermente ventilato ha<br />
accompagnato l’incontro fra varie generazioni<br />
di membri di <strong>syndicom</strong>. Non sono quindi mancati<br />
i riferimenti al passato e i progetti per il futuro,<br />
a conferma di come il sindacato sia forza<br />
aggregativa, strumento di amicizia, espressione<br />
di collegialità. Il mondo del lavoro resta caratterizzato<br />
da tante questioni che il sindacato<br />
è chiamato ad affrontare per garantire occupazione,<br />
salari adeguati, copertura pensionistica.<br />
Il sindacato è altresì portatore di grandi valori<br />
quali libertà, democrazia, solidarietà, dignità<br />
per tutti, valori che oggi come nel passato, domandano<br />
coerente impegno civile.<br />
Grazie Arrigo Brühlmann (Bubi), grazie Franco<br />
Caravatti e Adria Croci Maspoli che così bene<br />
avete organizzato la gita. Per tutti, arrivederci<br />
ai prossimi appuntamenti.<br />
<br />
• Abbondio Adobati<br />
Pensionierte Zentralschweiz<br />
Frühlingsausflug nach<br />
Saint-Ursanne<br />
44 Pensionierte wollten sich das Schmuckstück<br />
am Doubs anschauen. Bei leichtem Regen fuhr<br />
uns Gössi-Carreisen nach Saint-Ursanne. Im<br />
«Restaurant de la Couronne» gabs Zmittag. In<br />
den folgenden zwei Stunden erkundeten wir bei<br />
schönstem Wetter das mittelalterliche Städtchen.<br />
Wir durchquerten die Gassen, bewunderten<br />
den Hl. Johannes von Nepomuk auf der Brücke<br />
über den Doubs, besichtigten Stiftskirche<br />
und Kloster, stiegen hinauf zur Eremitage und<br />
genossen vor der Heimfahrt an einem schattigen<br />
Plätzchen die heimelige Atmosphäre. Später<br />
brachte uns der Car – just vor dem nächsten<br />
Gewitter – wieder heim. • Franz Baumann<br />
Zone Jura et Trois-Lacs<br />
Journées de rencontres<br />
La Poste Suisse, le service Santé et affaires sociales,<br />
a délégué l’organisation des sorties des<br />
retraités de La Poste aux régions. Un comité a<br />
été créé pour fonder la zone Jura et Trois-Lacs.<br />
Celle-ci regroupe les cantons de Fribourg, Neuchâtel,<br />
Jura, Jura BE et la ville de Bienne.<br />
Entre le 10 mai et le 2 juin 2022, quelque 640<br />
personnes ont participé aux repas offerts par<br />
La Poste. Nous avons envoyé 904 invitations.<br />
La participation est de 71%. Lorsque La Poste<br />
Suisse organisait ces manifestations, la participation<br />
était d’environ de 40%. Cela est un magnifique<br />
succès. Chaque participant a éprouvé<br />
une grande joie lors de ces journées de rencontres<br />
empreintes d’amitié et de souvenirs.<br />
Je tiens à remercier les organisatrices et les<br />
Organisatrices et organisateurs des régions.<br />
organisateurs des régions ainsi que mon comité,<br />
soit le caissier et le gestionnaire du fichier<br />
d’adresses. Sans ces bénévoles, rien n’aurait<br />
été possible. MERCI.<br />
En outre, nous avons mis en place, avec la collaboration<br />
de chocolat Villars à Fribourg, l’envoi<br />
d’une boîte de chocolat aux jubilaires fêtant<br />
75 ans et cela, renouvelé tous les 5 ans.<br />
Pour celles et ceux qui n’ont pas reçu d’invitation,<br />
il y a la possibilité de demander des<br />
renseignements auprès de retraite.poste.jura-<br />
3lacs@gmail.com.<br />
Je réitère aux retraité-e-s tous mes vœux de<br />
santé. Prenez soin de vous et de vos proches !<br />
<br />
• François Pachoud,<br />
<br />
Président Zone Jura et Trois-Lacs<br />
Wir trauern · Hommages · Condoglianze<br />
Adam Alfred, Unterseen, verstorben am<br />
18.04.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Lötschberg Post seit 1960.<br />
Brem Mario, Fahrwangen, verstorben am<br />
18.05.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Aargau seit 1956.<br />
Hagist Roger, Basel, verstorben am<br />
12.05.2022 im Alter von 68 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 1991.<br />
Kündig Brenno, Cadenazzo, deceduto in data<br />
26.04.2022 all’età di 74 anni. Membro della<br />
sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1969.<br />
Aeberhard Albert, Tübach, verstorben am<br />
07.05.2022 im Alter von 73 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Ostschweiz seit 1988.<br />
Bachmann Solange, Rüfenacht BE, verstorben<br />
am 15.03.2022 im Alter von 57 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Bern seit 1991.<br />
Baumann Albert, Glattbrugg, verstorben am<br />
13.05.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1952.<br />
Baumer Walter, Schaffhausen, verstorben am<br />
13.06.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Schaffhausen Post seit 1950.<br />
Bays Norbert, Maules, décédé le 07.06.2022 à<br />
l’âge de 62 ans. Membre de la section Fribourg<br />
Poste/Swissscom depuis 2003.<br />
Beutler Wilhelm, Hittnau, verstorben am<br />
25.06.2022 im Alter von 98 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 1963.<br />
Billaud Claude, Neuchâtel, décédé le<br />
02.05.2022 à l’âge de 86 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1957.<br />
Blaser Hans, Matten b. Interlaken, verstorben<br />
am 03.06.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Lötschberg Post seit 1969.<br />
Bolliger Werner, Luzern, verstorben am<br />
08.05.2022 im Alter von 81 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zentralschweiz seit 1958.<br />
Büchel Urs, Heiden, verstorben am<br />
20.06.2022 im Alter von 59 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Ostschweiz seit 2005.<br />
Buess Peter, Zürich, verstorben am<br />
20.03.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1959.<br />
Capt Roger, Montbovon, décédé le 08.05.2022<br />
à l’âge de 95 ans. Membre de la section Vaud<br />
Télécom depuis 1949.<br />
Chenaux Pierre-André, Lausanne, décédé le<br />
29.03.2022 à l’âge de 60 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1978.<br />
Conrad Rainer, Zürich, verstorben am<br />
23.05.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1953.<br />
Dupraz Alain, Courtemaîche, décédé le<br />
26.03.2022 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 1987.<br />
Feller Viktor, Spiez, verstorben am<br />
19.05.2022 im Alter von 96 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 1948.<br />
Florio Henri, Worb, verstorben am<br />
06.03.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern Postpersonal seit 1955.<br />
Fontanellaz Claude, Cudrefin, décédé le<br />
19.03.2022 à l’âge de 91 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1949.<br />
Haldemann Bethli, Bern, verstorben am<br />
04.05.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern Postpersonal seit 2004.<br />
Hamburger Ursula, Zürich, verstorben am<br />
09.05.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Buch und Medienhandel Zürich/<br />
Ostschweiz seit 1980.<br />
Hofer Andreas, Konolfingen, verstorben am<br />
09.05.2022 im Alter von 79 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 1967.<br />
Holzer Peter, Murten, verstorben am<br />
27.06.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern Postpersonal seit 1968.<br />
Huwiler Erwin, Zürich, verstorben am<br />
07.06.2022 im Alter von 93 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik.<br />
Inderbitzin Franz, Kriens, verstorben am<br />
05.05.2022 im Alter von 94 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zentralschweiz seit 1954.<br />
Jeanjaquet André, Epalinges, décédé le<br />
05.02.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1950.<br />
Jenni Edwin, Basel, verstorben am<br />
17.06.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 1945.<br />
Joris Gilbert, Orsières, décédé le 26.04.2022<br />
à l’âge de 82 ans. Membre de la section Valais<br />
Romand depuis 1960.<br />
Lang Paul, Neftenbach, verstorben am<br />
20.04.2022 im Alter von 72 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Telecom seit 1975.<br />
Lanz Hanspeter, Langenthal, verstorben am<br />
24.05.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Emmental-Oberaargau Post seit 1955.<br />
Lauper Erika, Ins, verstorben am 08.05.2022<br />
im Alter von 68 Jahren. Mitglied der Sektion<br />
Bern seit 1993.<br />
Lavanchy Jean-Claude, Chardonne, décédé<br />
le 30.06.2022 à l’âge de 85 ans. Membre de la<br />
section Vaud Télécom.<br />
Mattes Silvia, Winterthur, verstorben am<br />
07.05.2022 im Alter von 97 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Telecom seit 1944.<br />
Meyer-Heinimann Claudia, Küsnacht ZH,<br />
verstorben am 08.05.2022 im Alter von<br />
67 Jahren. Mitglied der Sektion Buch und<br />
Medienhandel Zürich/Ostschweiz seit 1974.<br />
Migliarini Paolo, Giornico, deceduto in data<br />
19.05.2022 all’età di 72 anni. Membro della<br />
sezione Ticino e Moesano.<br />
Moser Hans Rudolf, Untersteckholz, verstorben<br />
am <strong>28</strong>.04.2022 im Alter von 93 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Emmental-Oberaargau Post<br />
seit 1958.<br />
Näf Johannes-Jakob, Samedan, verstorben<br />
am <strong>28</strong>.04.2022 im Alter von 95 Jahren. Mitglied<br />
der Rhätia seit 1947.<br />
Bosshart Joseph, Martigny, décédé le<br />
23.05.2022 à l’âge de 87 ans. Membre de la<br />
section Valais Romand depuis 1955.<br />
Gallati Kaspar, St. Gallen, verstorben am<br />
12.05.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Ostschweiz seit 1965.<br />
Knecht Hans, Weiningen ZH, verstorben am<br />
17.06.2022 im Alter von 96 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1946.<br />
Noverraz Marcel, Forel (Lavaux), décédé le<br />
11.01.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1950.
<strong>28</strong>/2022 <strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 7<br />
Agenda<br />
Pensionierte Medien Aarau<br />
Mittwoch, 7. September, 14.15 Uhr «Monatshock»<br />
im Restaurant «Aarauerstube» in Aarau<br />
(vis-à-vis Bahnhof).<br />
Mittwoch, 5. Oktober, 14.15 Uhr «Monatshock»<br />
im Restaurant «Aarauerstube» in Aarau (vis-àvis<br />
Bahnhof). <br />
Peter Rymann<br />
Pensioniertenverein Region Basel<br />
Oktober-Wanderung<br />
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen<br />
Die Wanderung vom 20. Oktober 2022 führt<br />
uns in das Rest. «Traube» in Büren SO. Wir treffen<br />
uns um 12.50 Uhr bei der Passerelle, Abgang<br />
Gleis 16/17, Abfahrt des Zuges 13.06 Uhr<br />
nach Dornach, Abfahrt 13.18 Uhr Bus 67 nach<br />
Hochwald Rössli. Wer von Reinach oder Laufen<br />
kommt, stösst in Dornach zur Wandergruppe.<br />
Wir laufen dann in 1½ bis 1¾ Stunden via Musikmuseum<br />
Seewen nach Büren.<br />
Es geht am Anfang bergauf, aber nicht steil,<br />
machbar. Im Restaurant «Traube» habe ich für<br />
uns reserviert.<br />
Es sind alle Kolleginnen und Kollegen der Sektoren<br />
2 + 3 sowie Ehefrauen und Freundinnen<br />
herzlich eingeladen. Nicht-Wanderer und diejenigen,<br />
welche nicht gut zu Fuss sind, kommen<br />
direkt ins Restaurant. Mit der Bahn Basel<br />
SBB ab 15.17 Uhr, Liestal Bus 73, 15.36 Uhr ab<br />
bis Büren Unterdorf. Auch Jasser sind willkommen.<br />
<br />
Euer Wanderleiter Othmar<br />
Ott Ernst, Biberstein, verstorben am<br />
13.06.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Olten SO seit 1958.<br />
Pittet Robert, Cugy VD, décédé le 30.06.2022 à<br />
l’âge de 79 ans. Membre de la section Vaudoise<br />
poste.<br />
Reichenbach Armin, Turbach, verstorben am<br />
05.05.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Lötschberg Post seit 1958.<br />
Ries Karin, St. Gallen, verstorben am<br />
23.04.2022 im Alter von 79 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Ostschweiz.<br />
Rohrer Ernst, Chur, verstorben am <strong>28</strong>.05.2022<br />
im Alter von 86 Jahren. Mitglied der Rhätia seit<br />
1958.<br />
Rolle Michel, Petit-Lancy, décédé le<br />
09.05.2022 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte.<br />
Saner Josef, Reinach BL, verstorben am<br />
02.07.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 1989.<br />
Schranz Gilgian, Worb, verstorben am<br />
<strong>28</strong>.05.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern Postpersonal seit 1948.<br />
Sottas Paul, Renens VD, décédé le 21.05.2022<br />
à l’âge de 89 ans. Membre de la section Vaudoise<br />
poste depuis 1961.<br />
Spühler Dora, Biel/Bienne, verstorben am<br />
<strong>28</strong>.03.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Biel/Bienne.<br />
Stixenberger Erwin, Herisau, verstorben am<br />
16.05.2022 im Alter von 81 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Ostschweiz seit 1970.<br />
SLB-Senioren Bern<br />
Am 18. August 2022 treffen wir uns ab 14.00<br />
Uhr im Hotel Innere Enge im Gartencafé. Es besteht<br />
die Möglichkeit, Minigolf zu spielen, und<br />
wir werden ein Apéro-Plättli geniessen.<br />
Am 8. September 2022 steht Grillieren in Bramberg<br />
auf dem Programm.<br />
Anmeldungen sind zu richten an: Veronika<br />
Riem, Tel. 033 336 18 71 oder E-Mail: swissvol@bluewin.ch<br />
Pensionierten-Vereinigung<br />
Lötschberg-Post<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />
Wir sehen uns an unserem Monatstreffen am<br />
Dienstag, 6. 9. 2022, im Hotel Restaurant<br />
Bahnhof Reichenbach im Kandertal und am<br />
4. 10. 2022 im Restaurant «Diana». Neue Kolleginnen<br />
und Kollegen sind herzlich willkommen.<br />
Anmeldungen für die Treffen nimmt unser Obmann<br />
Markus Stender, Tel. 033 335 17 18, bis<br />
zum 2. 9. bzw. 30. 9. entgegen. Er erteilt auch<br />
weitere Auskunft. Wir wünschen allen kranken<br />
Mitgliedern gute Besserung.<br />
<br />
Margrit Stender<br />
Pensionierten Verein Olten P+T<br />
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen<br />
Gerne laden wir euch zu unseren geplanten Aktivitäten<br />
im Herbst/Winter 2022/2023 ein. Wir<br />
freuen uns auf eine rege Beteiligung. Bis dahin<br />
eine schöne Sommerzeit und «Händ Sorg!»<br />
Strahm Karl, Niederscherli, verstorben am<br />
14.04.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern Postpersonal seit 1965.<br />
Streit Walter, Rüfenacht BE, verstorben am<br />
02.06.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern Postpersonal seit 1980.<br />
Tarnutzer Christian, Lunden, verstorben am<br />
08.06.2022 im Alter von 63 Jahren. Mitglied der<br />
Rhätia seit 2018.<br />
Teufer Josef, Zürich, verstorben am 19.06.2022<br />
im Alter von 88 Jahren. Mitglied der Sektion<br />
Zürich Logistik seit 1953.<br />
Thommen Fritz, Jona, verstorben am<br />
22.01.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied der<br />
Rhätia seit 1984.<br />
Weber Gabriela, Basel, verstorben am<br />
13.05.2022 im Alter von 63 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 2004.<br />
Welter Freddy, Winterthur, verstorben am<br />
02.09.2021 im Alter von 61 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1994.<br />
Wiget Josef, Luzern, verstorben am 03.05.2022<br />
im Alter von 86 Jahren. Mitglied der Sektion<br />
Zentralschweiz seit 1960.<br />
Wirth Edouard, Zürich, verstorben am<br />
03.05.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1948.<br />
Wüthrich Ernst, Riehen, verstorben am<br />
11.06.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 1957.<br />
Zufferey Daniel, Ovronnaz, décédé le<br />
25.06.2022 à l’âge de 74 ans. Membre de la<br />
section Valais Romand depuis 1965.<br />
Unsere Anlässe finden statt im Rest. Bowlingcenter<br />
Trimbach, Winznauerstr. 108, Haltestelle<br />
Grossfeld, Bus Nr. 507 ab Bhf. Olten Richtung<br />
Winznau.<br />
Jassnachmittage: jeweils dienstags ab 14 Uhr;<br />
Daten: 27. Sep., 11. und 25. Okt., 8. und 22.<br />
Nov., 13. Dez., 10. und 24. Jan., 7. und 21. Feb.<br />
Jass-Abschluss: Dienstag, 7. März 2023, 14 Uhr<br />
(Rangverkündigung);<br />
Herbstversammlung (mit Lotto): Dienstag,<br />
6. Dezember 2022, 15 Uhr;<br />
Generalversammlung: Donnerstag, 16. März<br />
2023, 15 Uhr.<br />
<br />
Der Vorstand, i. A. Joe Vonarburg<br />
Pensioniertenvereinigung St. Gallen<br />
<strong>syndicom</strong> (Swisscom)<br />
Liebe pensionierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Sofern uns Corona nicht einen Strich durch die<br />
Rechnung macht, werden wir uns auch dieses<br />
Jahr wieder sehen.<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, 15. September,<br />
um 14.45 Uhr bei der Bioforce in Roggwil TG vor<br />
dem Haupteingang bei der Alfred-Vogel-Statue<br />
zu einer etwa 2½ Stunden dauernden Führung.<br />
Eindrückliche Momente in der Gesundheitswelt<br />
des Alfred Vogel erwarten uns. Dabei<br />
werden wir Einblicke in die Philosophie und das<br />
Wirken des Naturkunde pioniers Alfred Vogel<br />
(1902–1996) erhalten sowie Erklärungen über<br />
gesunde Ernährung und Bewegung und wie aus<br />
frischen Pflanzen Arzneimittel entstehen. Ferner<br />
werden wir die Heilpflanzenkulturen und<br />
die Frischpflanzenproduktion besichtigen und<br />
eine Degustation der Produkte mit einem entsprechenden<br />
Apéro vor Ort geniessen.<br />
Nachher werden wir wie üblich bei einem gemeinsamen<br />
Essen in einem Restaurant wieder<br />
einmal ungezwungen miteinander plaudern.<br />
Die Kosten für die Führung und das Essen werden<br />
in verdankenswerter Weise wieder von unserer<br />
Gewerkschaft <strong>syndicom</strong>, Sektion St. Gallen,<br />
übernommen. Sobald alle Details geklärt<br />
sind, bekommen alle Mitglieder eine persönliche<br />
Einladung mit Anmeldeschein.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und<br />
wünschen schon heute allen pensionierten<br />
Swisscömlerinnen und Swisscömlern schöne<br />
Stunden im Kreis von ehemaligen Kolleginnen<br />
und Kollegen.<br />
Allen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />
dabei sein können, wünschen wir gute Besserung.<br />
Für die Swisscom-Pensionierten St.Gallen der<br />
Sektion <strong>syndicom</strong>: <br />
Karl Tobler<br />
Gruppo Pensionati Ticino e Moesano<br />
Appuntamenti attività 2022<br />
Secondo semestre<br />
Mercoledì 21 settembre: visita Coop centrale<br />
di distribuzione centro logistico, via Industrie,<br />
6532 Castione. Ritrovo al P+RAIL di Castione<br />
FFS alle ore 13.30 per poi proseguire tutti assieme<br />
al centro di distribuzione Coop. Durata della<br />
visita: dalle ore 14.00 alle ore 16.00 circa. Dalle<br />
ore 16.00 circa segue rinfresco offerto. Numero<br />
massimo partecipanti: 30.<br />
Iscrizione obbligatoria entro venerdì 9 settembre<br />
2022.<br />
Giovedì 20 ottobre: castagnata annuale presso<br />
il grotto Al Mulino, via Ramello 3 a Pregassona<br />
a partire dalle ore 15.30. Termine iscrizioni: venerdì<br />
7 ottobre 2022. Spuntino e castagnata offerti.<br />
Le bibite sono a carico dei partecipanti.<br />
Iscrizione obbligatoria, numero massimo partecipanti:<br />
45. Verranno rispettate le norme sanitarie<br />
in vigore al momento dello svolgimento<br />
dell’evento stesso.<br />
Aggiornamenti, informazioni e dettagli sul <strong>Bollettino</strong>,<br />
sul sito https://pensionati.<strong>syndicom</strong>.<br />
ch e presso il Segretariato di <strong>syndicom</strong> (058 817<br />
18 18 / info@<strong>syndicom</strong>.ch).<br />
<br />
Gruppo pensionati Ticino e Moesano<br />
<br />
Il Comitato<br />
Pensionierte Zentralschweiz<br />
Am 8. September besichtigen wir das Seeforschungs-Laboratorium<br />
EAWAG in Kastanienbaum.<br />
Bitte beachtet die persönliche Einladung<br />
von Mitte August. Anmeldungen an Renate<br />
Murpf, Tel. 079 200 51 69 oder via Mail renate.<br />
murpf@hispeed.ch.<br />
Pensionierte Medien Zofingen<br />
Wanderung Freitag, 2. September 2022. Mit<br />
dem Bus Linie 1, Zofingen ab 13.54 Uhr bis<br />
Bahnhof Aarburg. Wanderung: Der Aare entlang<br />
bis Restaurant «Aareblick». Mit Glück gibts<br />
Frühlingsrollen!?! Retour ab Bahnhof Rothrist<br />
mit dem Bus 17.34, 17.49 oder 18.01 Uhr.<br />
Wanderung Freitag, 7. Oktober. Mit dem Bus Linie<br />
5, Zofingen ab 14.01 Uhr Richtung Brittnau<br />
bis Abzw. Bahnhof (Schuhfabrik). Wanderung:<br />
Der Wigger entlang bis Rest. «Lerchenhof»<br />
Mehlsecken. Euer Wanderkollege Paul<br />
Wander gruppe Postveteranenverein<br />
Zürich + Transfair Sektion<br />
pensionierte Region Ost<br />
Zusammenkunft der Kolleginnen und Kollegen<br />
von Transfair, <strong>syndicom</strong> und «Parteilose»!<br />
Ein frohes Wiedersehen: Wir kommen zusammen<br />
zu einem «überparteilichen» Pöstlertreffen.<br />
Kaffee und Gipfeli im Rest. «Monti», Birmensdorferstr.<br />
486, 8055 Zürich, dann kleine<br />
Wanderung auf dem Panoramaweg, ca. 45 Min.,<br />
zu Sepp Grüter ins Rest. «Engematt» beim Albisgütli<br />
zum Apéro und einem feinen Mittagessen.<br />
Das Programm: Mittwoch, 21. September 2022,<br />
Besammlung um 9.35 Zürich HB beim Treffpunkt.<br />
Fahrt mit 9.49 Tram 14 bis Endstation<br />
Triemli. Alle lösen ihr Billett selbst.<br />
Anmeldung bis spätestens Donnerstagabend,<br />
16. September, bei: Theo Frey, Tel 044 740 38<br />
90, theo.frey@bluewin.ch, oder Kari Bichsel,<br />
Tel 079 459 74 71, bichselk@bluewin.ch.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und<br />
grüssen euch herzlich. Theo Frey, Kari Bichsel<br />
Erscheinungsdaten 2022<br />
Nr. Redaktionsschluss Erscheint<br />
29 Di, 20. September Fr, 14. Oktober<br />
30 Di, 15. November Fr, 9. Dezember<br />
Dates de parution 2022<br />
N o Délai de rédaction Parution<br />
29 ma 20 septembre ve 14 octobre<br />
30 ma 15 novembre ve 9 décembre<br />
Date di pubblicazione 2022<br />
N o Term. di redazione Pubblicazione<br />
29 mar 20 settembre ven 14 ottobre<br />
30 mar 15 novembre ven 9 dicembre
8 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>28</strong>/2022<br />
groupement des retraité-e-s Poste/Swisscom de Fribourg<br />
PHOTOS: © RODOLPHE AESCHLIMANN<br />
Une fête digne du 75 e anniversaire<br />
Christian Levrat prends la parole<br />
Le comité d’organisation<br />
Thomas Burger<br />
Plus de 130 personnes étaient réunies au restaurant<br />
«Ô Colombettes», à Vuadens, pour fêter les 75 ans du groupement<br />
des retraité-e-s Poste/Swisscom du canton de Fribourg.<br />
Ce lieu mythique « Ô Colombettes », cher aux<br />
Fribourgeois, nous a accueillis sur sa terrasse<br />
ouverte sur la verte Gruyère et son majestueux<br />
Moléson, pour un apéritif. Après les salutations<br />
d’usage d’Alfred Sauteur, Christian Levrat, l’actuel<br />
président du conseil d’administration de la<br />
Poste, a pris la parole. C’est surtout en sa qualité<br />
d’ancien syndicaliste et président du Parti<br />
socialiste suisse qu’il nous a parlé. S’est ensuivi<br />
un discours du conseiller communal Sébastien<br />
Meyer qui a retracé les origines de la commune<br />
de Vuadens. Tout cela entrecoupé par le<br />
Quatuor des Gueux. C’est dans la Grange magnifiquement<br />
restaurée que les convives se sont<br />
retrouvés pour partager un repas fribourgeois<br />
la lettre<br />
bien évidemment : soupe aux choux, assiette<br />
fribourgeoise et… meringues crème double.<br />
Tout cela arrosé de vins de notre canton. Le repas<br />
a été agrémenté de divers discours. Thomas<br />
Burger, président national des retraités <strong>syndicom</strong>,<br />
nous a gratifiés d’un discours digne d’un<br />
président. Je reprends ici quelques éléments :<br />
« Il y a 75 ans, des collègues ont fondé ce groupement.<br />
Ils avaient certainement en tête l’objectif<br />
de veiller à la cohésion et à la solidarité,<br />
même à la retraite. Pour entreprendre une<br />
telle démarche, il faut de l’énergie, du courage<br />
et de la confiance. Sans ces collègues, nous ne<br />
serions pas ici aujourd’hui pour faire la fête.<br />
Mais une chose n’a pas changé : il faut sans<br />
Un nuancier typographique…<br />
Dans le tourbillon constitué par la profusion actuelle de polices de<br />
caractères, on se plaît à consulter un répertoire original. Il a pour titre<br />
« Typologie » et déploie une palette de cent trente créations issues de<br />
« fonderies » françaises. Un foisonnement diversifié et de choix !<br />
C’est Pierre-Yann Lallaizon, à l’enseigne de Recto Verso, studio parisien<br />
de création graphique, qui a présidé à cette édition. Sous le titre<br />
« Un métier », Philippe Apeloig en a rédigé la préface, tandis que Geoffrey Dorne a disserté,<br />
en guise d’avant-propos, sur « La lutte des casses ».<br />
S’il apparaît, par son format notamment (6 x 20 cm) et à ma connaissance, comme une innovation<br />
en langue française, ce répertoire de qualité s’apparente à un ensemble de même<br />
nature édité par la Haute Ecole des arts de Zurich. Ce dernier comprend onze volumes et a<br />
été primé par un jury international.<br />
Dans son texte, Philippe Apeloig – qui était intervenu en 2009, à Lausanne, lors de la<br />
12 e Journée romande de la typographie (ainsi qu’à « Ein Tag der Typografie », à Zurich, en<br />
2008) – jette un regard rétrospectif sur son parcours professionnel. Ainsi, se rappelle-t-il<br />
notamment de la colonne Trajane, à Rome, avec ses inscriptions taillées dans le marbre :<br />
« Je contemplais la beauté de ces lettres capitales. Leur justesse et leur perfection me<br />
paralysaient. » Quant à Geoffrey Dorne, il a placé son intervention sous une pancarte<br />
revendicative : « La typographie comme outil de lutte contemporaine. » Il rappelle que, en<br />
1793, Olympe de Gouges avait été guillotinée pour avoir placardé ses idéaux sous forme<br />
d’affiches dans les rues de Paris. Il clame que, aujourd’hui, « l’utilisation de la typographie<br />
dans notre paysage contemporain persiste comme outil de revendication ».<br />
Il est intéressant de noter qu’un nouveau nuancier est en préparation à la même enseigne<br />
française. Il sera intitulé « Typologie II » et renfermera, cette fois, un choix de polices de<br />
caractères conçues en Suisse.<br />
• Roger Chatelain<br />
cesse lutter pour la justice et le progrès social,<br />
la liberté et la démocratie. A cela s’ajoutent<br />
des primes d’assurance maladie toujours plus<br />
élevées. Nous pouvons nous battre et nous engager<br />
pour des rentes AVS plus élevées et des<br />
primes d’assurance maladie plus basses. Je suis<br />
convaincu que seule une augmentation de la<br />
rente AVS nous permettra d’améliorer notre revenu<br />
de retraités. Pensons à la votation sur AVS<br />
21 du 25 septembre et ensuite à la votation sur<br />
la 13 e rente AVS l’année prochaine. Chers collègues,<br />
profitez de la fête aujourd’hui, emportez<br />
avec vous de la confiance et de beaux souvenirs.<br />
Je vous remercie de votre fidélité au syndicat et<br />
de votre engagement. »<br />
Au tour de notre président André Burgy de retracer<br />
les différentes étapes depuis la fondation<br />
de notre groupement en 1947 : « Nous avons la<br />
chance d’avoir encore parmi nous deux présidents<br />
: Bernard Brunet qui avait organisé le 50 e<br />
anniversaire et Pierre Savary. Les principales<br />
activités sont l’assemblée générale en février,<br />
la visite de printemps et la sortie d’automne. En<br />
1971, le groupe d’enfants, les Poppys a chanté<br />
: « Non, non, rien n’a changé ». C’était pendant<br />
la guerre du Vietnam. Ils espéraient la paix<br />
dans le monde. On peut reprendre cette chanson<br />
et redire : « Non, non, rien n’a changé ».<br />
On a la guerre en Europe et des conflits à plusieurs<br />
endroits sur terre. En Suisse, la vie est<br />
chère, l’inflation non compensée, les salaires<br />
et les rentes AVS stagnent et mettent certaines<br />
personnes dans la précarité. Alors que d’autres<br />
impressum <strong>bulletin</strong> · bollettino<br />
s’enrichissent honteusement. La faute au virus<br />
Covid, à la guerre en Ukraine et à d’autres<br />
facteurs, disent-ils. Je me demande en quoi les<br />
facteurs sont responsables. Nous ne devons<br />
pas oublier tous nos collègues qui ont fait partie<br />
de ce groupement depuis sa naissance à aujourd’hui<br />
et qui nous ont quittés. Ayez une pensée<br />
particulièrement pour celles et ceux qui<br />
ont disparu durant la pandémie, et que l’on n’a<br />
pas pu accompagner durant leurs funérailles.<br />
Mais laissons de côté ces moments de nostalgie<br />
et apprécions cette journée du 75 e et cet<br />
endroit bucolique et chargé d’émotion, de souvenir<br />
et de considération. Je vous remercie de<br />
votre attention et vous souhaite une bonne fin<br />
de journée. Le président de <strong>syndicom</strong> Fribourg,<br />
Bernard Menoud, a remercié notre groupement<br />
pour son invitation, mais aussi pour notre présence<br />
aux diverses manifestations de <strong>syndicom</strong>.<br />
Gaby Cuany, au nom des présidents romands,<br />
nous a aussi remercié pour l’invitation et nous<br />
a souhaité de même qu’à toute l’assemblée une<br />
bonne santé et plein succès dans nos luttes syndicales.<br />
La journée s’est terminée dans la bonne<br />
humeur et en chansons. Le collègue Ernest a<br />
entonné « Les tamalous », une magnifique interprétation.<br />
Le quatuor a chanté « Le ranz des<br />
vaches » dont le refrain a été repris par toute<br />
l’assemblée.<br />
• François Pachoud<br />
Secrétaire du groupement des retraité-e-s<br />
Poste/Swisscom Fribourg<br />
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