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Enzygnost* Anti-HBs II - Medcorp

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Untersuchungsmaterial<br />

Zur Untersuchung können Einzelproben (Human-Seren oder -EDTA/Heparin/Citrat-Plasmen) verwendet<br />

werden, welche nach Standard-Labortechniken entnommen wurden. Die Proben sollen<br />

maximal 3 Tage bei 2 - 8 °C gelagert werden. Zur längeren Lagerung sind die Proben einzufrieren.<br />

Testdurchführung<br />

Testdurchführung mit BEP ® <strong>II</strong><br />

1. Ansatzschema: Benötigte Anzahl der Vertiefungen feststellen (= Anzahl der zu untersuchenden<br />

Proben plus 6 Vertiefungen für die Kontrollen).<br />

2. Proben-Dosierung:<br />

Qualitativer Test/Quantitativer Test (α - Methode):<br />

In 4 Vertiefungen (A1 bis D1) je 100 µl <strong>Anti</strong>-<strong>HBs</strong>-Serum, negativ, in eine Vertiefung (E1) 100 µl<br />

<strong>Anti</strong>-<strong>HBs</strong>-Serum 100, in die folgenden Vertiefungen je 100 µl Probe und am Ende der Serie<br />

bzw. Testplatte noch einmal 100 µl <strong>Anti</strong>-<strong>HBs</strong>-Serum 100 einpipettieren.<br />

Die Pipettiervorgänge müssen zügig innerhalb von 15 min pro Testplatte durchgeführt werden.<br />

Wichtig: Es ist unzulässig, zunächst das <strong>Anti</strong>-<strong>HBs</strong>-Serum 100 in die beiden vorgesehenen<br />

Positionen zu pipettieren und anschließend die Proben "dazwischenzuschieben".<br />

Quantitativer Test (Standardreihe):<br />

In 4 Vertiefungen je 100 µl <strong>Anti</strong>-<strong>HBs</strong>-Serum, negativ und anschließend in jeweils 2 Vertiefungen<br />

je 100 µl des <strong>Anti</strong>-HBS-Serums entsprechend 100, 50, 25, 10 und 5 IU/l pipettieren. In die<br />

folgenden Vertiefungen je 100 µl Probe (evtl. nach Bedarf vorverdünnt) dosieren.<br />

Die Konjugat-Dosierung unmittelbar nach Beendigung der Proben-Dosierung anschließen.<br />

3. Konjugat-Dosierung: In jede Vertiefung 25 µl des <strong>HBs</strong>Ag/POD-Konjugates (<strong>Anti</strong>-<strong>HBs</strong> <strong>II</strong>) einfüllen.<br />

Anschließend mit Folie abkleben und die Platte unmittelbar nach Beendigung der<br />

Konjugat-Dosierung in den Inkubator stellen.<br />

4. Inkubation: 60 ± 2 min bei 37 ± 1 °C inkubieren, Waschvorgang unmittelbar anschließen.<br />

5. Waschen: Folie abziehen, alle Vertiefungen aussaugen und mit je ca. 0,3 ml Waschlösung<br />

4mal waschen. Nach Abschluß der Waschschritte die Substrat-Dosierung sofort anschließen,<br />

um ein Eintrocknen zu vermeiden.<br />

6. Substrat-Dosierung: In jede Vertiefung 100 µl der Chromogen-Gebrauchslösung einfüllen,<br />

Platte mit neuer Folie abkleben.<br />

7. Substrat-Inkubation: 30 ± 2 min bei +15 bis +25 °C lichtgeschützt inkubieren.<br />

8. Stoppreaktion: Die Folie entfernen. Je Vertiefung 100 µl Stopplösung POD zugeben, dabei<br />

den gleichen Zeittakt wie bei Punkt 6. einhalten.<br />

9. Messung: Innerhalb einer Stunde bei 450 nm photometrieren. Als Wellenlänge der Referenzmessung<br />

wird 650 nm (ggf. zwischen 615 und 690 nm) empfohlen.<br />

Testdurchführung mit BEP ® <strong>II</strong>I<br />

Bei der Abarbeitung mit BEP ® <strong>II</strong>I müssen die Testplatten einschließlich der Probendosierung<br />

(Punkt 1 und 2 der "Testduchführung BEP ® <strong>II</strong>") vorbereitet werden. Unmittelbar im Anschluss<br />

daran werden die Testplatten offen, d. h. nicht mit Folie abgeklebt, in den BEP ® <strong>II</strong>I eingegeben.<br />

Dabei ist zu beachten, dass teilbestückte Testplatten mit "Wasserriegeln" auf mindestens halbe<br />

Testplatten (6 Testriegel) zu ergänzen sind.Die anschließende Testabarbeitung erfolgt vollautomatisch<br />

(siehe BEP ® <strong>II</strong>I-Bedienungsanleitung).<br />

Die in der BEP ® <strong>II</strong>I Software eingestellten Inkubationszeiten können auf Grund der technischen<br />

Rahmenbedingungen (Gerätetaktung) von denen der BEP ® <strong>II</strong> Prozessierung abweichen, sind<br />

jedoch in der Kombination BEP ® <strong>II</strong>I/Enzygnost * validiert worden.<br />

Testdurchführung mit BEP ® 2000<br />

Die Probendosierung und anschließende Testabarbeitung erfolgt vollautomatisch im Gerät (siehe<br />

BEP ® 2000-Bedienungsanleitung).<br />

OQNE G11 C0541 (906) H/R 16

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