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Tone LESAR & Heinz HABELER: Beitrag zur Kenntnis der Kleinschmetterlinge… / SCIENTIFIC PAPER<br />

ausnahmsweise wurden Tiere zur Determinierung mitgenommen. Des Weiteren kamen auch<br />

Lebend-Lichtfallen zum Einsatz, bestückt entweder mit der gleichen Type TLD 15W/05 oder<br />

einer Schwarzlicht-Röhre gleicher Leistung. Gelegentlich wurden auch Köder verwendet, der<br />

aber bei der hier bearbeiteten Gruppe der Kleinschmetterlinge so gut wie bedeutungslos ist<br />

(die Exkur<strong>si</strong>onen waren ja nicht nur auf die Kleinschmetterlinge ausgerichtet). Andere<br />

Methoden, wie z.B. Raupenzucht, wurden nicht angewandt.<br />

Datenverarbeitung<br />

Es kann nur über die von den Verfassern angewandte Vorgangsweise berichtet werden.<br />

Auch dieses Kapitel stellt einen <strong>si</strong>nngemäßen, aber stark gekürzten Auszug aus Habeler (2004,<br />

2005) dar.<br />

Die Feldprotokolle, die neben den quantifizierten Artenlisten auch Wetterwerte und<br />

sonstige bemerkenswerte Notizen enthielten, wurden in das Computer-Programm »Lepidat -<br />

Datenbanksystem für Schmetterlinge der Regionen Europas« eingegeben. Dieses verwaltet zur<br />

Zeit über 560.000 Funddaten verschiedener Quellen, wobei jedem Fund-Datensatz rund 60<br />

Einzelinformationen (unter anderem vom System automatisch aus Geo- und Systematik-<br />

Dateien entnommen) zugeordnet werden können. Aufgrund des Überwiegens von Funddaten<br />

in dieser Arbeit, die nicht mit dem Exkur<strong>si</strong>ons-Begriff erarbeitet worden <strong>si</strong>nd, können hier die<br />

meisten mit dem Lepidat-System möglichen Auswertungen nicht <strong>si</strong>nnvoll angewandt werden.<br />

So hätte bereits die Mengenverteilung der Arten bei wenigen Exkur<strong>si</strong>onen eine Aussage über<br />

die Qualität der Fundstelle gebracht, unabhängig von der Wertigkeit der Arten.

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