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Industrieanzeiger 02.2019

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nachrichten Deutsche Tools weiterhin gefragt Präzisionswerkzeuge | Die Hersteller von Präzisionswerkzeugen blicken auf ein sehr gutes Jahr zurück. Der Umsatz der Branche stieg um 8 %. „Die Produktion der deutschen Präzisionswerkzeuge-Hersteller hat 2018 ein neues Rekordniveau von 11,5 Milliarden Euro erreicht“, freute sich Lothar Horn, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA anlässlich der Jahrespressekonferenz des Fachverbands in Frankfurt. Trotz der unübersichtlichen weltpolitischen Lage und den Unsicherheiten rund um den Brexit zeigte sich Horn für 2019 verhalten optimistisch. Er prognostizierte ein weiteres moderates Wachstum der Branche von 1 %. Bei den Zerspanwerkzeugen und den Spannzeugen lief das Geschäft im vergangenen Jahr sowohl im In- als auch Ausland sehr gut. Der Werkzeugbau konnte hingegen nur im Inland zulegen. Bei den Zerspanwerkzeugen legte das Inlandsgeschäft um 6 % zu, der Export um rund 9 %. Von den 20 größten Exportmärkten schwächelten hier lediglich China und Russland. Besonders positiv hat sich die Nachfrage in den USA entwickelt. Bei den Spannzeugen legte das Inland im mittleren einstelligen Bereich zu, das Ausland in den ersten zehn Monaten 2018 um 11 %. Hier entwickelten sich die beiden größten Einzelmärkte, die USA und China, jeweils zweistellig. Die deutschen Werkzeug- und Formenbauer verzeichneten einen Umsatzzuwachs von rund 8 %. Während die Zerspanwerkzeuge bei Ihrer Prognose für 2019 überwiegend auf den USamerikanischen Markt als Wachstumstreiber setzen, gehen die Spannzeuge davon aus, dass die Kundenbranchen Maschinenbau, Medizintechnik und Luftfahrttechnik den Absatz ankurbeln. Der Werkzeugbau hingegen erwartet insgesamt ein schwächeres Geschäft bei stabilen Umsätzen in Deutschland und den USA sowie einem kleinen Plus in Europa und China. Horn betonte aber auch, die Unternehmen benötigen dringend eine Entlastung von bürokratischen Tätigkeiten. Weitere Informationen unter: http://hier.pro/h76ne • Trotz vieler Unsicherheiten infolge der weltpoli - tischen Lage rechnen die deutschen Hersteller von Präzisionswerkzeugen 2019 mit einem moderaten Wachstum von 1 %. Bild: Emuge Franken KI ist 2019 Trendthema Nummer eins KI und Blockchain gelten als Trendthemen 2019. Bild: Production Perig/Fotolia Trend | Künstliche Intelligenz (KI) wird 2019 laut dem Eco-Verband der Internetwirtschaft das weltweit beherrschende Trendthema. Der Blockchain-Hype hingegen sei vorbei und werde immer mehr von praxistauglichen Lösungen abgelöst. Bei KI sei Deutschland weit vorne in der Grund - lagenforschung, sagte Eco-Vorstandschef Oliver Süme. Nun müsse die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzen, damit deutsche und europäische KI-Technologien es auch auf die Straße schaffen. Bis 2030 er- wartet McKinsey durch KI eine zusätzliche globale Wertschöpfung von 13 Billionen US-$. In Deutschland erwartet das Beratungsunternehmen durch KI rund 1,3 % zusätzliches Wirtschaftswachstum pro Jahr. Allerdings hänge die breite gesellschaftliche Akzeptanz vor allem „von der System- Sicherheit ab, die darüber entscheidet, ob KI-Technologie beherrschbar ist“, so Eco- Vorstand Norbert Pohlmann. Diese Sicherheit sei möglich, wenn sie bei allen KI-Konzepten von Anfang an mitgedacht werde. • 10 Industrieanzeiger 02.19

POWERED BY SITEC fertigt Baugruppen und Komponenten in Großserie SERIEN- FERTIGUNG ALL INCLUSIVE Als Produktions- und Technologiepartner in der Lasermaterialbearbeitung und elektrochemischen Metallbearbeitung entwickelt und fertigt SITEC Komponenten und Baugruppen in Großserie. Automatisiertes Laserschweißen von Schaltbaugruppen Seit mehr als 25 Jahren steht der Name SITEC für Technologieführerschaft in der Lasermaterialbearbeitung, der elektrochemischen Metallbearbeitung (ECM) und der automatisierten Montage. In den beiden Geschäftsfeldern Sondermaschinenbau und Serienfertigung erzeugen diese Kernkompetenzen vielfältige Synergieeffekte zum Nutzen der Kunden. Die Serienfertigung entwickelt und liefert komplexe Baugruppen und Präzisionsteile insbesondere aus Stanz-, Fräs- und Drehteilen an die Automobil industrie in den Bereichen Motor, Antriebsstrang, Fahrzeugsicherheit, Fahrzeugkomfort und E-Mobilität und agiert als Zulieferer für weitere Branchen, wie der erneuerbaren Energietechnik, Elektrotechnik und Medizintechnik. In Kombination mit den Kerntechnologien und einer ausgeprägten Kompetenz für komplexe Systemlösungen erhalten die Kunden von SITEC immer ein Gesamtpaket. Dies beginnt mit der Unterstützung in der Produkt- und Technologieentwicklung, wie z.B. der Ermittlung der Schweißbarkeit, der Materialauswahl oder der Gestaltung eines lasergerechten Bauteildesign bis zur Prototypenfertigung und führt über die Komplettbearbeitung einschließlich Montageprozessen bis zur Logistik. Sowohl die Lasermaterialbearbeitung als auch das EC-Entgraten erlaubt eine hocheffiziente Herstellung von Präzisionsteilen, da beide Verfahren reproduzierbar und gut automatisierbar sind. Ob Laserschweißen, Laserschneiden, Laserhärten, Laserbohren oder Laserstrukturieren, der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt. Die Produktion ist mit modernsten Maschinen aus dem hauseigenen und etablierten Anlagenbau ausgestattet. Dazu gehören universelle 5-Achs-CNC-Laserbearbeitungszentren der Baureihe LS sowie vollautomatisierte Laseranlagen. Unterschiedlichste Laserstrahlquellen wie CO 2 -, Nd:YAG-, Dioden-, Faser-, Scheibenoder Ultra-Kurzpulslaser mit Laserleistungen von 100 – 8.000 W stehen zur Verfügung. Auch der Produktionsbereich ECM nutzt manuelle und vollautomatisierte Entgratanlagen made by SITEC. Zum Herzstück der serienmäßigen Präzisionsbearbeitung gehören auch alle Vorrichtungen aus dem eigenen Vorrichtungsbau. Eine kontinuierliche Qualitätsplanung und -sicherung ist im gesamten Fertigungsprozess selbstverständlich garantiert. SITEC fertigt nach IATF 16949 und erreicht seit Jahren A-Lieferantenstatus. Die Liste realisierter Fertigungen ist inzwischen lang. Gelenke von Antriebswellen, Schweißbaugruppen wie Bipolarplatten für Brennstoffzellen, optische Glaskomponenten oder die seit 2005 laufende Produktion von mehr als 110 Mio. Bauteilen für Dieselinjektoren seien hier stellvertretend aufgeführt. In 2018 investierte das Unternehmen ca. 12 Millionen Euro in den Neubau eines weiteren Produktionsgebäudes am Standort Chemnitz und der Beschaffung von Fertigungsmaschinen. SITEC beschäftigt aktuell 270 Mitarbeiter und erwirtschafte 2018 einen Umsatz von 45 Mio. Euro. SITEC stellt zur Z 2019 in Leipzig in Halle 4, Stand A39 aus. SITEC Industrietechnologie GmbH Bornaer Straße 192 09114 Chemnitz Telefon: +49 371 4708 241 Telefax: +49 371 4708 240 E-Mail: sitec@sitec-technology.de www.sitec-technology.de Industrieanzeiger 02.19 11

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