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KEM Konstruktion 04.2024

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AUTOMATISIERUNG » News

AUTOMATISIERUNG » News Condition Monitoring für Energieketten Verschleiß innen und außen vermeiden Mit dem Condition Monitoring System von Tsubaki Kabelschlepp lässt sich nun auch der Verschleiß außerhalb der Energiekette protokollieren, ohne dass zusätzliche Leitungen nötig sind. Zudem überwacht das System die Schub-/Zug-Kräfte bei langen Verfahrwegen und schützt Anlagen vor Beschädigungen und ungeplanten Ausfällen. So funktioniert das System: Zustandssensoren im Führungskanal oder im Mitneh- merschlitten messen den Verschleißgrad der Gleitschuhe sowie die Schub- und Zugkräfte an den Mitnehmern von Energieketten prozentgenau. Weil jede Maschine verschieden ist, können Anwender das System für unterschiedliche Einsatzfälle programmieren und die Grenzwerte individuell einstellen. Freie Schaltausgänge zur Anbindung an die eigene Maschinen- und Anlagensteuerung sind vorhanden. Bild: Tsubaki Kabelschlepp Infrarotkamera mit Mikroskop-Optik Strukturen auf Chip-Level analysieren Bild: Optris Um Temperaturen auch bei Chip-Level-Strukturen exakt und geometrisch hoch aufgelöst zu messen, bietet Optris jetzt für die Infrarotkamera PI 640i die Mikroskop-Optik MO2X mit 2-fach Vergrößerung. Damit ist die Infrarotkamera in der Lage, Infrarotbilder von komplexen Strukturen aufzunehmen. Die geometrische Auflösung beträgt mit der neuen Optik 8 µm. Für eine exakte Temperaturmessung werden 4x4 Pixel benötigt (MFOV), so dass man jetzt Objekte mit einer Größe von nur 34 µm messen kann. Damit lassen sich winzige Strukturen auf Chip-Level analysieren. Die thermische Auflösung erreicht 80 mK. Der Fokus der neuen Optik ermöglicht das Arbeiten in einer Distanz von 15 mm zum messenden Objekt. Die maximale Auflösung der Infrarotkamera beträgt 640x480 Pixel bei einer Framerate von 32 Hz. Selbst wenn diese 125 Hz beträgt, so der Anbieter, kann die PI 640i mit 640x120 Pixel überzeugen. Hannover Messe: Halle 11, Stand A72 Lichttaster für raue Umgebungsbedingungen Erstmals mit Touchscreen-Display Der Lichttaster W10 von Sick ist universell einsetzbar und detektiert Objekte auch bei herausfordernden Oberflächeneigenschaften wie Glanz, Farbe oder Strukturen. Dabei verzichtet er auf Schiebeschalter, Potenziometer oder Drehknöpfe, denn er verfügt als nach eigenen Angaben erster Sensor seiner Art über ein intuitiv bedienbares Touchscreen-Display. Drei Betriebsarten lassen sich darüber aktivieren, ebenso eine Vordergrund- oder eine Hintergrundausblendung. Zusätzlich erlauben Teach-In- Optionen eine Anpassung des W10 von Sick an individuelle Einsatzszenarien. Das Edelstahlgehäuse in Schutzart IP69K schützt den Sensor auch im Einsatz unter anspruchsvollen Umfeldbedingungen. Dank IO-Link-Funktionalität bietet der Lichttaster die Möglichkeit der Remote- Konfiguration und eine effiziente Einbindung der erfassten Sensordaten in ein bestehendes Automatisierungsnetzwerk. Zur Ausgabe von Schaltsignalen verfügt der W10 über zwei digitale Ausgänge. Die Tasterserie umfasst nur vier Varianten, die sich in ihren Arbeitsabständen und Montageoptionen unterscheiden. Die sonst oft übliche Typenvielfalt wird dadurch erheblich reduziert. Bild: Sick 82 KEM Konstruktion|Automation » 04 | 2024

Umlenkrolle Seilzug-Notschalter werden kurvengängig Chainflex-Leitungen für bewegte Anwendungen Planungssicherheit dank PFAS-free-Siegel Wie lässt sich eine normgerechte Not-Halt-Funktion an kurvigen Förderanlagen oder sonstigen ausgedehnten und nicht-linearen Gefahrenbereichen realisieren? Diese Frage adressierte ein Hersteller von Flughafen-Gepäckförderanlagen an Steute. Die Entwickler des Geschäftsbereichs Con- Bild: Steute troltec konstruierten eine einfache Lösung: die Umlenkrolle Multiflex 4R. Deren Kopf, in dem das Zugseil geführt wird, ist beliebig drehbar. Somit ermöglicht sie eine Seilführung, die sich an kurvige Förderstrecken anpassen lässt. Selbst bei mehrfacher leichter Ablenkung je Umlenkrolle ist die Reibung minimal, wozu die beweglichen Rollen in der Öffnung des Umlenksystems beitragen. Die Bedienung der „Reißleine“ als Betätiger der Not-Halt-Funktion ist komfortabel, der Verschleiß minimal. Hannover Messe: Halle 14, Stand H06 (39) Da per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) gesundheitsschädlich sind, treibt die EU derzeit eine Beschränkung oder sogar ein Verbot von über 10.000 PFAS- Verbindungen voran. Um sich frühzeitig gegen ein Verbot zu wappnen, fordern Industrieunternehmen immer häufiger die PFAS-Freiheit von ihren Kunststofflieferanten. Mit dem PFASfree-Siegel für seine Chainflex- Leitungen sichert igus dies zu. Bereits jetzt verzichtet der Kölner Kunststoffspezialist bei 95 % seiner Leitungen auf die entsprechenden Chemikalien und gibt so seinen Kunden auch im Falle eines EU-weiten Verbots Planungssicherheit. PFAS-free-Materialien sind frei von Fluorverbindungen – ausgenommen sind mögliche Verunreinigungen. Hannover Messe: Halle 6, Stand E26 Bild: igus Kabelbinder Keimfrei und detektierbar Mit antimikrobiellen und metalldetektierbaren Kabelbindern und Befestigungen erweitert Panduit sein Angebot für die Medizintechnik, Lebensmittelfertigung, Labore oder die Pharmaindustrie. Die Kabelbinder sind aus einem metallimprägnierten Material hergestellt und lassen sich von Metalldetektionsgeräten identifizieren. Durch die leuchtend hellblaue Farbe kann man sie zudem schnell mit dem Auge erfassen. Die Befestigungskomponenten entsprechen den HACCP-Vorgaben, dem nordamerikanischen Standard der U.S. Food and Drug Administration sowie den Hygienevorschriften der Europäischen Union (EU). Zusätzlich sind die Komponenten mit einem EPAregistrierten, antimikrobiellen und ionisierten Zusatzstoff versehen, der in unabhängigen Labortests das Wachstum verschiedener Bakterien, Schimmel und Pilze auf der Produktoberfläche verhindert. Dadurch wird die Bildung von schädlichen Keimen und Gerüchen reduziert, die Hygiene verbessert und die Sicherheit in kritischen Anwendungsgebieten erhöht. Die Kabelbinder sorgen für zuverlässigen Halt im Einsatztemperaturbereich zwischen -60 und 85 °C nach UL746B und sind widerstandsfähig gegenüber Chemikalien. Bild: Panduit Peter Welter GmbH & Co. KG Magnete verwirklichen Ideen Haftsysteme Verschlüsse Rotoren/Sensorik Peter Welter GmbH & Co. KG Beratung/Konzeption Sonderanfertigung Standardprogramm Nutzen Sie die Anziehungskraft von Magneten, als innovative Lösung in Ihrer Anwendung Fon: 02235/955210; Web: magnete-welter.de; E-Mail: info@magnete-welter.de Beratung auch per Videocalls KEM Konstruktion|Automation » 04 | 2024 83

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