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KEM Konstruktion 10.2019

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Trendthemen: Messe Motek, 5G CMM Expo, Digitalsierung, Roboterprogrammierung; KEM Porträt: Torsten Blankenburg, Vorstand Sieb & Meyer, Lüneburg; KEM Perspektiven: Digitalisierung - Alexander Bürkle wird zum Technologiedienstleister, Roboterprogrammierung - Cenit und Ostfalia wollen Robotik effizienter machen

MASCHINENELEMENTE

MASCHINENELEMENTE MONTAGE- & HANDHABUNGSTECHNIK Bild: Schunk Das gewichtsoptimierte Design führt beim Rota NCE zu einer um bis zu 40 % reduzierten Massenträgheit. Vor allem in der Serienfertigung überzeugt das Drehfutter mit einer hohen Dynamik, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz Spannmittel für die automatisierte Maschinenbeladung Prozesse systematisch optimieren Immer mehr Spannmittel werden gezielt auf die Anforderungen mannloser Prozesse zugeschnitten. Zusätzlich zur Prozesssicherheit gewinnen die Faktoren Zugänglichkeit, Flexibilität sowie die Energie- und Taktzeit - effizienz an Bedeutung. Technologiestudien gehen noch weiter: Smarte Spannmittel von morgen werden eine intelligente Vernetzung mit der Werkzeugmaschine und den Handling-Systemen ermöglichen. Markus Michelberger, Head of Sales Clamping Technology, Heinz-Dieter Schunk GmbH & Co. Spanntechnik KG, Mengen Während die Visionäre im Digital Lab der Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen am Neckar, bereits an hochautomatisierten, vollständig vernetzten und autonom agierenden Greif- und Spannsystemen forschen, konzentrieren sich die produktnahen Entwicklungsprojekte auf systematische Prozessoptimierungen, die ihre Wirkung unmittelbar am Markt entfalten. Für das Kraftspannfutter Rota NCO beispielsweise hat Schunk ein spezielles Backenschnellwechselsystem entwickelt, das einen manuellen, werkzeuglosen Backenwechsel in unter 1 min mit einer Wiederholgenauigkeit von bis zu 0,02 mm ermöglicht. Mithilfe unterschiedlicher Standardbacken - sätze und individuell projektierter Sonderbacken lässt sich so bei minimalen Rüstzeiten eine große Teilevarianz über eine automatisierte Beladung abdecken. Einen anderen Ansatz verfolgt das Leichtbau-Drehfutter Rota NCE, das auf größtmögliche Effizienz in der Großserienfertigung getrimmt ist und ebenfalls automatisiert beladen werden kann. Es vereint in einem einzigen Drehfutter die Aspekte Leichtbau, hohe Belastbarkeit und eine große Futterbohrung. Im Vergleich zu herkömmlichen Drehfuttern wurde die Massenträgheit je nach Baugröße um bis zu 40 % reduziert. Das Drehfutter lässt sich deutlich schneller beschleunigen und abbremsen als herkömmliche Kraftspannfutter. Vor allem in der Großserienfertigung wirkt sich die reduzierte Masse in Form verkürzter Taktzeiten und eines reduzierten Energieverbrauchs aus. Hohe Spannwiederholgenauigkeit Bei hochgenauen, kreisrunden Spannungen wiederum spielen hydro-dehntechnische Lösungen ihre Vorteile in der automatisierten Beladung aus. Schlanke Hydro-Dehnspannwerkzeuge mit dem von Die Hydro-Dehnspanndorne mit axialem Niederzug gelten als effiziente Rüstzeitkiller bei hochpräzisen Bearbeitungen. Sie lassen sich automa - tisiert beladen und ermöglichen einen schnellen Wechsel des jeweiligen Spannmittels, ohne umständliches Ausrichten und Anschrauben Bild: Schunk 94 K|E|M Konstruktion 10 2019

Schunk patentierten Axialrückzug beispielsweise sind eine wirkungsvolle Lösung, um bei hoher Genauigkeit die Rüstzeiten zu minimieren und zusätzlich Kosten einzusparen. Sie zentrieren und spannen die Werkstücke innerhalb kurzer Zeit mit einer Wiederholgenauigkeit

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