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Motocross Enduro Ausgabe 8/2016

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Japan, Spanien, Österreich Hallo liebe MCE-Leser, wir waren in dieser Ausgabe wieder hunderte von Kilometern auf Achse, um euch zahlreiche Testberichte präsentieren zu können. Beginnen wollen wir in Japan. Nein, diesen weiten Weg haben wir dann doch nicht auf uns genommen, aber das folgende Bike hat seinen Ursprung in diesem Land. Die Rede ist von Hondas nagelneuer Africa Twin, einem Bike, das legendäre Wurzeln besitzt. Die original Africa Twin setzte zu ihrer Zeit Maßstäbe und galt als „das Travelbike schlechthin“. Und genau dort will man mit der aktuellen Modellvariante wieder hin. Um dem Spirit klassischer Reiseenduros treu zu bleiben, wurde bewusst auf elektronischen „Schnickschnack“ verzichtet. Tempomat & Co. sucht man an diesem Motorrad vergeblich und das ist gut so.

ENDURO-WM: HEINOLA/FIN

ENDURO-WM: HEINOLA/FIN Podium der Damen an Tag 1 mit deutscher Beteiligung (v.l.): Laia Sanz, Jane Daniels und Maria Franke musste er diesen Tag unter Schadensbegrenzung verbuchen, er versuchte noch sein Möglichstes, um in der Wertung wieder nach vorn zu kommen, landete aber am Ende abgeschlagen auf Rang 30 der GP-Wertung. In der Klasse E1 blieb Eero Remes weiterhin ungeschlagen. Dennoch muss er sich in Acht nehmen, denn Nathan Watson wird immer stärker und dürfte ihm in naher Zukunft Top-Platzierungen streitig machen. Ebenfalls immer besser in Fahrt kommt Österreichs Pascal Rauchenecker. Dem Husqvarna- Rookie gelang in Finnland am Samstag mit Platz 3 der Sprung aufs Treppchen. „Ich wusste, dass Finnland schwer wird, hätte deshalb nie mit einer Podiumsplatzierung gerechnet. Ich verbessere mich von GP zu GP, umso erfreulicher war die Platzierung am Samstag. Der zweite Tag war im Allgemeinen ganz okay. Ich hatte weder richtig gute noch richtig schlechte Sonderprüfungen. Aber ich bin froh über meinen 4. Platz am Sonntag. In Erinnerung wird mir besonders der Enduro-Test bleiben, denn dieser war schrecklich. Es war schwer, sich dort keinen Fehler zu erlauben, aber genau darauf kommt es eben an. Unter diesen Bedingungen aufs Podium zu fahren, ist für mich aus diesem Grund umso wertvoller“, sagte Rauchenecker. Edward Hübner konnte nach seinem plötzlichen Markenwechsel zunächst keine merkliche Verbesserung in der Ergebnistabelle verzeichnen, fühlte sich aber auf der Yamaha nach eigenen Aussagen wohler. Ein 11. Platz am Samstag und Dreizehnter am Sonntag dürften jedoch nicht das erhoffte Ergebnis des Lunzenauers gewesen sein. Matt Phillips dominiert mit seiner Sherco die Klasse E2, daran dürfte sich so schnell auch nichts ändern. In Finnland konnte der Australier einen Doppelerfolg in dieser Klasse verbuchen und er setzte sich damit weiter vom Zweitplatzierten Mathias Bellino ab. Beim Franzosen blieben gute Ergebnisse wie zu Saisonbeginn in letzter Zeit aus. Bekanntermaßen sind dem Husqvarna-Werkspilot derart deftige Grand Prix nicht sonderlich auf den Leib geschneidert. „Es war ein gutes, aber schwieriges Wochenende für mich. Unter diesen Bedingungen bin ich nicht in Höchstform, aber ich habe mein Bestes gegeben“, so Bellino. „Um den Sieg mitzufahren, war hart. Es war wichtig, sich nicht zu verletzen, was wiederum in Finnland sehr schnell hätte passieren können. Deshalb geht der 2. Platz an beiden Tagen in Ordnung“, lautete das Fazit des Franzosen. Weniger glücklich verlief das geplante Comeback von Christophe Nambotin. Der KTM-Star stand nach zwei Grand Prix verletzungsbedingter Pause wieder am Start und beendete den ersten Tag eher enttäuschend auf Platz 10. Am Sonntag gab „Nambo“ unter Schmerzen nach vier Prüfungen auf. Teammanager Fabio Farioli begründete die Aufgabe mit dem fehlenden Feeling zum Bike aufgrund der vorangegangenen Handverletzung. Der WM-Leader der Klasse E3, Steve Holcombe, hatte sich diesen Grand Prix definitiv anders vorgestellt. Der Beta-Pilot hat zweifelsohne das Zeug dazu, um in der E3 und auch in der Overall um den WM-Sieg mitzufahren. Am Samstag gelang das dem Briten auch, er schnappte sich den Sieg. Nur der Sonntag vermasselte ihm einen Doppelsieg in der Klasse. Die bereits erwähnte Zeitstrafe wurde ihm zum Verhängnis. Sein Teamkollege Johnny Aubert nutzte diese seltene Gelegenheit und fuhr am Sonntag seinen dritten Tagessieg der Saison ein. Damit ist Beta die bestimmende Marke in der großen Hubraumklasse. Erstmals in dieser Saison durften auch die Damen an den Start. Und hier gab es gleich eine gewaltige Überraschung, denn Maria Franke schlug sich gegen die etablierten Pilotinnen Laia Sanz und Jane Daniels hervorragend. Obwohl die KTM-Sturm-Pilotin heuer ihr erstes Rennen in der WM bestritt, konnte Maria auf Anhieb einen 3/2-Erfolg verbuchen. Am Samstag stand Maria mit Platz 3 völlig überraschend auf dem Podest, nachdem sie drei der sechs Sonderprüfungen gewonnen hatte. Dabei musste sie sich nur der Britin Jane Daniels und der dreifachen Enduroweltmeisterin Laia Sanz geschlagen geben. Noch besser lief der Sonntag. Hier gelang es Maria, unter wesentlich schwierigeren Bedingungen als tags zuvor Platz 2 einzufahren. Ein mehr als gelungener Einstand in der Enduroweltmeisterschaft. • Text: Marco Burkert; Fotos: Enduro ABC Enduro-WM - 4. Lauf - Heinola/FIN - 10./11.6.2016: Ergebnisse: Tag 1 - EnduroGP: 1. Eero Remes, FIN, TM; 2. Steve Holcombe, GB, Beta; 3. Nathan Watson, GB, KTM; 4. Matthew Phillips, AUS, Sherco; 5. Mathias Bellino, F, Husqvarna; 6. Loïc Larrieu, F, Yamaha; 7. Alex Salvini, I, Beta; 8. Taylor Robert, USA, KTM; 9. Johnny Aubert, F, Beta; 10. Pascal Rauchenecker, A, Husqvarna. Ferner: 26. Edward Hübner, D, Yamaha. E1: 1. Eero Remes, FIN, TM; 2. Nathan Watson, GB, KTM; 3. Pascal Rauchenecker, A, Husqvarna; 4. Daniel McCanney, GB, Husqvarna; 5. Ivan Cervantes, E, KTM; 6. Mikael Persson, S, Yamaha; 7. Victor Guerrero, E, KTM; 8. Robert Kvarnstrom, S, Yamaha; 9. Rudy Moroni, I, KTM; 10. Matti Seistola, FIN, Yamaha. Ferner: 11. Edward Hübner, D, Yamaha. E2: 1. Matthew Phillips, AUS, Sherco; 2. Mathias Bellino, F, Husqvarna; 3. Loïc Larrieu, F, Yamaha; 4. Alex Salvini, I, Beta; 5. Taylor Robert, USA, KTM; 6. Cristobal Guerrero, E, Yamaha; 7. Davide Guarneri, I, Honda; 8. Oriol Mena, E, Honda; 9. Deny Philippaerts, I, Beta; 10. Christophe Nambotin, F, KTM. E3: 1. Steve Holcombe, GB, Beta; 2. Johnny Aubert, F, Beta; 3. Antoine Basset, F, KTM; 4. Luis Correia, P, Beta; 5. Jaume Betriu, E, KTM; 6. Manuel Monni, I, TM; 7. Romain Dumontier, F, Yamaha; 8. Jonathan Barragan, E, GasGas. EJ: 1. Giacomo Redondi, I, Honda; 2. Josep Garcia, E, Husqvarna; 3. Albin Elowson, S, Husqvarna; 4. Davide Soreca, I, Honda; 5. Kirian Mirabet, F, Sherco; 6. Henric Stigell, FIN, TM; 7. Eemil Pohjola, FIN, Husqvarna; 8. Aleksi Jukola, FIN, KTM; 9. Mika Tamminen, FIN, Husqvarna; 10. Oliver Nelson, S, TM. EY: 1. Jack Edmondson, GB, KTM; 2. Antti Hanninen, FIN, Husqvarna; 3. Jean-Baptiste Nicolot, F, Yamaha; 4. Lee Sealey, GB, Yamaha; 5. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna; 6. Erik Appelqvist, S, Yamaha; 7. Enric Francisco, E, KTM; 8. Eemil Helander, FIN, KTM; 9. Toni Toukola, FIN, KTM; 10. Bernat Cortes, E, KTM. EW: 1. Jane Daniels, GB, Husqvarna; 2. Laia Sanz, E, KTM; 3. Maria Franke, D, KTM; 4. Sanna Karkkainen, FIN, KTM; 5. Jemma Wilson, AUS, Yamaha; 6. Jennifer Siekkinen, FIN, KTM; 7. Martina Reimander, S, KTM; 8. Emelie Karlsson, S, Yamaha; 9. Mireia Badia, E, Husqvarna; 10. Emilia Reimander, S, KTM. Tag 2 - EnduroGP: 1. Phillips; 2. Remes; 3. Watson; 4. Bellino; 5. Salvini; 6. Larrieu; 7. Robert; 8. Cristobal Guerrero, E, Yamaha; 9. Aubert; 10. Jaume Betriu, E, KTM. Ferner: 14. Rauchenecker; 29. Hübner. E1: 1. Remes; 2. Watson; 3. McCanney; 4. Rauchenecker; 5. Cervantes; 6. Guerrero; 7. Seistola; 8. Persson; 9. Alessandro Battig, I, Honda; 10. Gianluca Martini, I, Kawasaki. Ferner: 13. Hübner. E2: Phillips; 2. Bellino; 3. Salvini; 4. Larrieu; 5. Robert; 6. Guerrero; 7. Guarneri; 8. Mena; 9. Philippaerts; 10. Jiri Leino, FIN, Beta. E3: 1. Aubert; 2. Betriu; 3. Basset; 4. Monni; 5. Barragan; 6. Mirko Gritti, I, Husqvarna; 7. Dumontier; 8. Holcombe; 9. Correia. EJ: 1. Redondi; 2. Elowson; 3. Pohjola; 4. Mirabet; 5. Nelson; 6. Stigell; 7. Matteo Cavallo, I, Beta; 8. Jukola; 9. Diogo Ventura, P, Gas- Gas; 10. Pontus Skob, S, KTM. EY: 1. Edmondson; 2. Nicolot; 3. Hanninen; 4. Appelqvist; 5. Francisco; 6. Barbosa; 7. Sealey; 8. Helander; 9. Cortes; 10. Toukola. EW: 1. Daniels; 2. Franke; 3. Sanz; 4. Karkkainen; 5. Wilson; 6. Reimander; 7. Karlssson; 8. Siekkinen; 9. Badia; 10. Reimander. 62 MCE August '16

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Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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