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SaarLorLux ...c'est savoir vivre Frühjahr/Sommer Edition 2019

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Edition 1/2019

52 | gourmet &

52 | gourmet & savoir vivre PR-Anzeigen Quinoa so lecker ist das Pseudogetreide Der Siegeszug von Quinoa, der in SaarLorLux in Biomärkten und Reformhäusern begann, ist nicht aufzuhalten. Wir verraten, was beim Kauf und der Zubereitung des Inka-Korns wichtig ist. In den Hochanden Südamerikas gilt Quinoa seit rund 6 000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Inzwischen ist das Pseudogetreide auch in Supermärkten und Drogerien in SaarLorLux erhältlich. Allerdings sollte man nur bei nachhaltig produzierten Produkten mit Bio- und Fair-Trade-Siegel zugreifen. So ist am ehesten gewährleistet, dass die Bauern in den meist armen Anbauregionen einen fairen Preis für ihre Ernte erhalten. In SaarLorLux erhält man meist schon geschälte Quinoa-Samen, da die Schale Saponine enthält. Diese schützen die Pflanze vor Schädlingen, schmecken aber bitter. Mögliche Reste der Saponine lassen sich durch gründliches Abspülen oder Einweichen der Körner entfernen. Quinoa enthält mit der Aminosäure Tryptophan auch einen Ausgangsbaustoff für die körpereigene Herstellung des Glückshormons Serotonin. Glücklich macht so manchen Gourmet aber auch die vielseitige Einsetzbarkeit des Pseudogetreides und der leckere, leicht nussige Geschmack. Im Handel in SaarLorLux findet man meist die weiß-gelblichen Quinoa-Körner, die eher mild schmecken. Daneben gibt es noch schwarze und rote Sorten, sowie Mischungen aus allen drei Varianten. Roter Quinoa schmeckt etwas nussiger und passt damit am besten zu herzhaften Rezepten. Die schwarze Variante hat den intensivsten Geschmack, ist etwas fester und damit gut als Salatzutat geeignet. Für unseren Rezept-Vorschlag, die vegane Quinoa-Buddha-Bowl, empfehlen wir am ehesten weiße Quinoa-Körner. Doch ob weiß, rot oder schwarz: Welche Quinoa-Sorte der ganz persönliche Siegertyp ist, entscheidet am Ende jeder Gourmet für sich! Le quinoa est une délicieuse pseudo-céréale Das Kochen des Inkakorns funktioniert ähnlich wie das Kochen von Reis: Zwei Teile Brühe und einen Teil Quinoa lässt man in einem abgedeckten Topf etwa 15 Minuten lang ganz leicht köcheln. Quinoa ist ein gesunder Ersatz für Getreide oder Reis. Das Pseudogetreide ist glutenfrei und enthält vor allem die gesünderen, komplexen Kohlenhydrate und viel Eiweiß. Durch den hohen Eisengehalt ist das Inkakorn optimal für Veganer und Vegetarier geeignet, denn schon rund 50 Gramm decken den Tagesbedarf an Eisen. Les graines de quinoa entrent peu à peu dans notre alimentation et notre santé peut en bénéficier. Le quinoa se consomme comme une céréale. Elle est la « graine mère » des Incas. Le quinoa est riche en fibres et ne contient pas de gluten. La petite graine est un concentré de protéines. Elle regorge aussi de minéraux dont le fer, le phosphore, le magnésium. Le quinoa est un aliment idéal pour les végétariens et les végans. Avant de le bouillir il doit être rincé pour supprimer les restes de saponine, résine amère qui le protège des insectes. Le quinoa peut accompagner les légumes, le poisson, la viande, ou à déguster en salade avec des crudités. © Fotos: Unilever Gruppe / Flora Pflanzenmargarine Quinoa Salat Herzhaftes Grenola zum Rezept © Fotos: Unilever Gruppe / Knorr

PR-Anzeigen Rezept Vegane gourmet & savoir vivre | 53 Quinoa-Buddha-Bowl Vorbereitungszeit: 15 Minuten, Kochzeit: 20 Minuten Schwierigkeitsgrad: Einfach Zutaten für 4 Portionen: • 300 g Quinoa • 2 TL Bio-Gemüsebrühe (z. B. von KNORR) • 125 g Rote Beete • 300 g Mango • 200 g Avocado • 200 g Zuckerschoten • 1 EL Olivenöl • Saft einer Limette • 60 g Cashewnüsse • Jodsalz • 4 TL Sesam, geröstet © Fotos: Unilever Gruppe / Knorr Zubereitung 1. Quinoa in einem feinen Sieb unter fließendem Wasser gründlich abspülen und in einen kleinen Topf geben. 600 ml Wasser und KNORR Bio Gemüse Brühe hinzugeben und kurz aufkochen lassen. Anschließend zugedeckt bei mittlerer Hitze für 20 Minuten gar kochen, bis die Brühe vollständig aufgenommen ist. 2. In der Zwischenzeit die Rote Beete schälen und grob raspeln. Die Mango halbieren, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Die Avocados halbieren, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Zuckerschoten verlesen, waschen und trocknen. 3. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Zuckerschoten darin bei starker Hitze für eine Minute schwenken. 4. Gekochten Quinoa mit Limettensaft abschmecken. Die Cashewnüsse grob hacken und mit der Mango unter den Quinoa rühren. Mit Salz abschmecken. 5. Den Quinoasalat auf vier Schüsseln verteilen. Mit Avocado, Roter Beete und Zuckerschoten belegen und mit dem gerösteten Sesam bestreuen.