Drachme 25
Ελληνογερμανικό περιοδικό από Μόναχο Γερμανίας,για Έλληνες και Φιλέλληνες
Ελληνογερμανικό περιοδικό από Μόναχο Γερμανίας,για Έλληνες και Φιλέλληνες
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von JOHANΝA PANAGIOTOU geb. MAMALI<br />
Herausgeberin & Chefredakteurin<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Mit der vorliegenden Sommerausgabe feiert die <strong>Drachme</strong> ihr<br />
5jähriges Jubiläum. Wenn man dieses Projekt als „unser<br />
Spross“ betrachten würde, handelt sich um ein Kind vor der<br />
Einschulung: Es kehren Vernunft und Reife ein, die auf Frische<br />
und Spontanität treffen.<br />
Und dies ist unser Magazin, das die Herzen vieler Griechen<br />
und Philhellenen (ca 8.000 samt Internet) erobert hat. Mit<br />
dem Versuch stets besser zu werden, vergessen wir nie, dass<br />
wir ganz klein angefangen haben. Dennoch wissen wir, dass<br />
wir - dank Ihrer kräftigen Unterstützung - Vieles noch erreichen<br />
können.<br />
Αγαπητές αναγνώστριες, αγαπητοί αναγνώστες!<br />
Με την παρούσα καλοκαιρινή έκδοση, η Δραχμή εορτάζει την<br />
5ετή της επέτειο. Αν το εν λόγω έργο το χαρακτηρίζαμε „τέκνο<br />
μας“, πρόκειται για ένα παιδί προσχολικής ηλικίας: Επέρχεται<br />
η λογική και η ωριμότητα, οι οποίες συναντούν τη φρεσκάδα<br />
και τον αυθορμητισμό.<br />
Και αυτό είναι το περιοδικό μας που έχει κατακτήσει τις καρδιές<br />
πολλών (περίπου 8.000 συμπεριλαμβανομένου του Διαδικτύου)<br />
Έλληνες και Φιλέλληνες. Ενώ προσπαθούμε συνεχώς<br />
για το καλύτερο, δεν ξεχνάμε ποτέ ότι ξεκινήσαμε από το μηδέν.<br />
Παρ‘ όλα αυτά, γνωρίζουμε ότι μπορούμε - χάρη στη δική σας<br />
γενναιόδωρη υποστήριξη - να κατακτήσουμε πολύ περισσότερα.<br />
5 Jahre <strong>Drachme</strong>... Was bleibt? Was kommt?<br />
Unsere Schwerpunkte sind wie zuvor: Zeitgenössischer Philhellenismus,<br />
Deutsch-Griechischer Dialog und Kultur. Hinzugefügt<br />
wurde das Thema „Ernährung“, das wir zukünftig<br />
in unserer Extra-Beilage „Terra Greca“ behandeln<br />
werden.<br />
Last but not least „schlüpft“ nun die <strong>Drachme</strong><br />
in folgenden Städten: München,<br />
Nürnberg, Athen und Thessaloniki.<br />
Euch allen ein großes, herzliches<br />
Dankeschön!<br />
5 5Jahre<br />
<strong>Drachme</strong><br />
Leidenschaft für Qualität | Πάθος για ποιότητα<br />
5 χρόνια Δραχμή ... Τι μένει; Τι έρχεται;<br />
Οι βασικές μας θεματικές ενότητες παραμένουν ως έχουν:<br />
Σύγχρονος Φιλελληνισμός, Ελληνογερμανικός διάλογος και<br />
Πολιτισμός. Σε αυτές προσετέθη το θέμα της Διατροφής<br />
που θα μας απασχολήσει μελλοντικά στο ειδικό ένθετο<br />
„Terra Greca“.<br />
Last but not least η Δραχμή θα «τρυπώνει»<br />
πλέον στις εξής πόλεις: Μόναχο, Νυρεμβέργη,<br />
Αθήνα και Θεσσαλονίκη.<br />
Ένα μεγάλο, ολόψυχο «ευχαριστώ»<br />
σε όλους σας!<br />
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Ο φορέας των Τμημάτων Ελληνικής Γλώσσας Μονάχου είναι το κοινωφελές,<br />
μη κερδοσκοπικό σωματείο «Trägerverein des TEG-MUC e.V.» .<br />
Στόχος είναι η καλλιέργεια της ελληνικής γλώσσας, η διατήρηση<br />
της ταυτότητας των απόδημων Ελλήνων, αλλά και η προβολή του ελληνικού πολιτισμού.<br />
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κάθε Σάββατο από 09:00 έως 12:30 στους χώρους του δημοτικού σχολείου «ΑΡΙΣΤΟΤΕΛΗΣ»<br />
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Barbarossastr. 14, 81677 München | M: 0172-8505887 | Δευτέρα-Παρασκευή: 17:00-19:00, Σάββατο: 09:00-12:30<br />
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Feuilleton<br />
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10 DE<br />
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Φάκελος<br />
34 GR Θέμις<br />
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Dialog<br />
36 DE<br />
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22 DE Wir und die Welt<br />
38 DE Rezept<br />
24 GR Musik News<br />
39 GR Business<br />
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Vertretung & Vertrieb:<br />
MITTELMEER FEINKOST
6---------<br />
Bildung<br />
„Ohne Leidenschaft gibt es kein Glück<br />
und keinen Erfolg“<br />
Dimitrios Chrimpakis<br />
von Johanna<br />
Panagiotou, geb. Mamali<br />
Herausgeberin & Chefredakteurin<br />
Inwiefern kann man sein eigenes Schicksal beeinflussen? Legen sich Familie und Herkunft<br />
wie ein ewiger Schatten über die Person? Welche Rolle spielt die Schule in der Entwicklung<br />
des Individuums? Auf welche weitere Faktoren ist die Entfaltung eines Menschen<br />
zurückzuführen? Hat man als Mensch mit Migrationshintergrund bei der Gestaltung des<br />
Lebens immer und überall dieselben Chancen?<br />
All diese Fragen gehen mir durch den Kopf, während ich auf dem Weg bin, meinen<br />
Interviewpartner zu treffen. Er zählt zu den Menschen, die vor fünf Jahren an meine<br />
Vision glaubten und er brachte mich dem Traum von einer eigenen Zeitschrift einen Schritt<br />
näher. Während der Verhandlungen über die benötigte Finanzspritze setzte er damals die<br />
eine und einzige Voraussetzung: Ich sollte unbedingt eine Rubrik über Bildungsthemen<br />
einbauen. The deal was done...<br />
Heute, 5 Jahre nachdem wir uns die Hände gaben, möchte ich meinem damaligen<br />
Geldgeber und Traumverwirklicher Dimitrios Chrimpakis diese, von ihm selbst<br />
initiierte Kolumne, widmen.<br />
Dimitrios Chrimpakis, früherer Deutschlehrer und heutiger Unternehmer,<br />
wurde 1963 als Sohn griechischer Eltern in Thessaloniki geboren. Mit<br />
zehn Jahren kam er nach München. Seine Eltern waren zwei Jahre vor<br />
seiner Ankunft bereits als „Gastarbeiter“ in München tätig und versuchten,<br />
optimale Voraussetzungen für das Leben der gesamten Familie in der Fremde<br />
zu schaffen. Während dieser Zeitspanne übernahm Oma - eine Heldenfigur<br />
im griechischen Alltag - die Betreuung von Dimitrios und seinem kleinen Bruder<br />
Efthimios.<br />
Unter der Gesamtbevölkerung Deutschlands, 81,7 Millionen an der Zahl, gehören<br />
die Geschwister Chrimpakis zu den 15,75 Millionen Einwohnern mit<br />
Migrationshintergrund. Die ethnischen, finanziellen, sozialen, kulturellen und<br />
religiösen Unterschiede der in unserem Land vertretenen Nationen lassen sich<br />
nicht kleinreden. Das Feld ist bunt und differenzierungsbedürftig – doch gerade<br />
deswegen für die Gesellschaft bereichernd.<br />
Diese Bereicherung kann in der Bundesrepublik jede einzelne Person spüren<br />
und davon profitieren. Wie, erfahre ich an jenem Freitagabend, während<br />
ich bei meinem Lieblingscafé im Münchner Olympiadorf auf Dimitrios warte.<br />
Die akademische Viertelstunde ist vorbei. Wo bleibt er nur?, frage ich mich<br />
und bestelle, mit der Überzeugung, dass es ein langer Abend wird, schon das<br />
nächste Getränk. Es ist extrem warm.<br />
Der vertraute WhatsApp-Klingelton macht mich auf mein Handy aufmerksam.<br />
„In einer Minute bin ich bei dir“, heißt es in der von Dimitris verschickten<br />
Nachricht. Spontan drehe ich mich um und rechne damit, dass er schon vor<br />
mir steht. Anschließend übersetze ich das Zitat ins Griechische und begreife<br />
allmählich, dass es sich bei dieser Aussage wohl eher um eine Redewendung<br />
handelt, statt um eine genaue Zeitangabe.<br />
Aber Dimitris ist ja eher ein Deutscher, denke ich. Oder ist er doch ein „richtiger“<br />
Grieche? Dies und vieles Mehr bespreche ich gleich mit dem charmanten<br />
und gutgelaunten Mann mittleren Alters, der jetzt tatsächlich vor mir steht.<br />
Ich wetze meine journalistischen Messer und gehe fort.
1. In den vergangenen Monaten wurden mehrere Fälle<br />
registriert, in denen griechischstämmige Kinder von ihren<br />
Klassenkameraden bloß wegen ihrer Herkunft verhöhnt<br />
wurden. In deiner Zeit als Schüler gab es zwar keine Zuspitzung<br />
anti-griechischer Vorurteile. Fühltest du dich trotzdem<br />
als Fremder?<br />
Keinesfalls! Ich kann mich nicht daran erinnern, je in diesem<br />
Land das Gefühl des Andersseins - im negativen Sinne - entwickelt<br />
zu haben. Obwohl ich die griechische Schule besuchte,<br />
war ich stets von einem vielfältigen Umfeld umgeben. Von<br />
einer sogenannten „Ghettoisierung“ fehlte jede Spur.<br />
2. Wem verdankst du das?<br />
Meiner großen Leidenschaft. Neben meiner Familie, meinem<br />
Unternehmen und meinen Büchern ist und bleibt Fußball meine<br />
große Leidenschaft. Auf dem Fußballplatz konnte also jeder<br />
Spieler aus den verschiedenen Nationen sich nach ein<br />
Stück Heimat sehnen und, zugleich, in die Mannschaft integriert<br />
werden.<br />
Heute bin ich immer noch als DFB-lizensierter Fußballtrainer<br />
tätig und bin auch stolz auf meinen Bruder, der früher sogar<br />
als professioneller Spieler beim FC Bayern spielte. Das hat<br />
übrigens auch mein Lieblingsschüler Aggelos Ikonomou geschafft.<br />
3. Was bedeutet für Migrantenkinder „in zwei Kulturen<br />
beheimatet sein“?<br />
Sie leben in einem Ort zwischen zwei Kulturen. Sie sitzen<br />
zwischen den Stühlen. Mit dem evidenten Hier und Jetzt der<br />
Wahlheimat konfrontiert, träumen sie gleichzeitig vom idealisierten<br />
und daher überzeitlich gewordenen Herkunftsort<br />
und lassen sich davon inspirieren. Die mehr oder weniger<br />
gelungene Beheimatung in zwei Kulturen gilt als Privileg und<br />
Bereicherung und bringt ein vielversprechendes Potential mit<br />
sich. Zumindest behaupten das die Kulturoptimisten. Doch<br />
wer diese zwei Welten in sich nicht vereinen kann, für den<br />
besteht die Gefahr einer Lähmung, einer permanenten und<br />
kontraproduktiven Verlegenheit, oder sogar einer unversöhnlichen<br />
Spannung mit erheblichen Konsequenzen für alle Lebensbereiche.<br />
4. Du hast an einer der renommierten Universtäten<br />
(LMU) in den 1980er Jahren „Deutsch als Fremdsprache“<br />
studiert. Wie leicht oder wie schwer war es für Dich und<br />
Deinen griechischen Kommilitonen dort?<br />
Damals waren die Absolventen der griechischen Nationalschulen<br />
nach dem Erwerb des griechischen Abiturs verpflichtet,<br />
vor Beginn ihres Studiums das Studienkolleg München zu<br />
besuchen. Damit sie sich besser auf das Studium vorbereiten.<br />
Jedoch standen wir wenigen vor einer richtigen Herausforderung<br />
und hatten enorme Schwierigkeiten. Du musst bedenken,<br />
wie kompliziert damals die Wirklichkeit für mich und meine<br />
griechischen Studienkollegen war. Die defizitäre Ausbildung,<br />
die mangelnden Deutschkenntnisse und daher die große berufliche<br />
Verunsicherung haben das Studium nicht unbedingt<br />
erleichtert. Aber trotz des Mangels an intellektuell anspruchsvollem<br />
Kontext in ihrer unmittelbaren Umgebung haben fast<br />
alle griechischen Absolventen nicht nur studiert, sondern sich<br />
auch durch beruflichen Erfolg hervorgetan. Dadurch konnten<br />
sie auch den Erwartungen ihrer Eltern entsprechen, die<br />
unbedingt wollten, dass ihre Kinder universitäre Bildung bekommen.<br />
5. War es in Deinem Fall auch so?<br />
Obwohl ich immer ein beispielhafter Schüler war, wurde ich<br />
während des Germanistik-Studiums auf eine harte Probe gestellt.<br />
Meine erste Eins kam nach drei Jahren. Und dafür musste<br />
ich extrem viel lernen. Wer jedoch ehrgeizig und fleißig ist,<br />
kann jedes Ziel erreichen.<br />
Eines Tages wurde ich auf eine Stipendium-Ausschreibung<br />
aufmerksam. Mein Professor stärkte mir den Rücken und<br />
überzeugte mich, einen Antrag zu stellen. Und ich habe es<br />
geschafft! Als Student und Vater konnte ich mit monatlich<br />
1.200 DM für ein Jahr meine eigene Familie ernähren und<br />
mein Studium sehr erfolgreich beenden. Jetzt war mein Traum<br />
verwirklicht. Bald würde ich den griechischen Schülern die<br />
deutsche Sprache beibringen. Das war immer mein Pathos –<br />
meine Leidenschaft.<br />
6. Was für eine Erfahrung hattest Du mit den griechischen<br />
Schülern?<br />
Die griechischen Schüler und ihre Liebe waren, während<br />
meiner Lehrertätigkeit, ein Lebenselixier. Wenn man mit ihnen<br />
pädagogisch und liebevoll umgeht, sind diese Kinder zu<br />
unglaublichen Leistungen fähig. Ich war auch ein Lehrer, der<br />
griechischen Schülern den Weg zu deutschen Schulen ebnete.<br />
Alle Schüler, die den Sprung gewagt haben, sind sehr erfolgreich<br />
gewesen. Ich war und bin immer noch sehr stolz auf<br />
meine Schüler.<br />
Die starke Verbindung, die wir geschafft hatten, spüre ich heute<br />
noch immer. Die Rührung, die ich empfinde, wenn ich sie<br />
zufällig irgendwo treffe, kann ich mit Worten nicht beschreiben.<br />
Außerdem haben diese Schüler unter meinen Fittichen<br />
zwei Jahre hintereinander die Münchner- und Südbayerische<br />
Fußballschulmeisterschaft gewonnen und Griechenland stolz<br />
vertreten.<br />
>>
Publications &<br />
Communications<br />
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Verfassung, Korrektur, Lektorat<br />
und Übersetzung* von Texten<br />
1<br />
Σύνταξη, διόρθωση, επιμέλεια<br />
και μετάφραση* κειμένων<br />
2<br />
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Konferenzdokumentationen<br />
Seminare zu “Marketing & Sales”<br />
Komplette Übernahme & Herausgabe<br />
von Printmedien aller Art<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Σύνταξη πρακτικών<br />
ημερίδων και συνεδρίων<br />
Σεμινάρια για “Μάρκετινγκ & Πωλήσεις”<br />
Εξ ολοκλήρου ανάληψη της έκδοσης<br />
παντός είδους εντύπων<br />
5<br />
Organisation & Moderation<br />
von Veranstaltungen<br />
5<br />
Διοργάνωση, συντονισμός<br />
και παρουσίαση εκδηλώσεων<br />
6<br />
Professionelle Foto- und<br />
Videoaufnahmen von Events<br />
6<br />
Επαγγελματική οπτικοακουστική<br />
κάλυψη εκδηλώσεων<br />
7<br />
8<br />
Marktforschung und Unternehmensvernetzung<br />
Erhaltung bestehender Kundenbeziehungen<br />
und Erweiterung des Kundenkreises<br />
7<br />
8<br />
Έρευνα αγοράς και δικτύωση επιχειρηματιών<br />
Διατήρηση και ανάπτυξη πελατολογίου<br />
9<br />
Entwicklung von zielorientierten Marketingund<br />
Kommunikationsstrategien<br />
für die erwünschte Marktdurchdringung<br />
9<br />
Χάραξη στρατηγικής<br />
για τη διείσδυση<br />
στην επιθυμητή αγορά<br />
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“visuelle Kommunikation” mit Fokus auf das<br />
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10<br />
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επικοινωνίας» με επίκεντρο την αναβάθμιση<br />
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Bildung<br />
9---------<br />
7. Du bist ein unglaublich<br />
vielseitiger Mensch. Hat Dich<br />
Dein unendliches Streben nach<br />
Entwicklung dazu geführt, eine<br />
Lehre als Bankkaufmann zu beginnen?<br />
Immerhin hattest Du ja<br />
gleichzeitig Deinen Traumberuf<br />
ausgeübt...<br />
Die jahrelang herrschenden Probleme<br />
in den Schulen haben mich<br />
dazu bewegt, etwas Neues zu lernen.<br />
Ob es Schicksal oder Zufall<br />
war, sollen andere entscheiden.<br />
Obwohl ich inzwischen der festen<br />
Überzeugung bin, dass nichts<br />
ohne einen Grund passiert.<br />
Mein sehr guter Freund Konstantin Orfanidis – den ich enorm<br />
schätze – arbeitete damals bei der Emporiki Bank. Er rief bei<br />
uns an, um eigentlich meine Frau, die auch Bankerin war, abzuwerben.<br />
Da meine Gattin jedoch sehr zufrieden mit ihrem<br />
Arbeitgeber war, entwickelte sich das Gespräch so, dass Konstantin<br />
fragte, ob meinerseits Interesse bestehen würde. Ich<br />
habe nur laut gelacht. Da ich aber ein neugieriger Mensch<br />
bin, ging ich zum Interview. Nach wenigen Tagen wurde ich<br />
in der Kreditabteilung angestellt. Neue Arbeit, neue Erfahrungen,<br />
neue Herausforderung. Aber ich war mit mir unzufrieden.<br />
Ich war zwar ein Verkaufstalent, aber ich konnte die<br />
Gespräche nicht vertiefen, da mir das benötigte Wissen fehlte.<br />
Ich wollte besser werden. Und „besser“ hieß „qualifizierter“.<br />
Mein Wissendurst führte mich dazu, mit meiner Bankkaufmann-Lehre<br />
anzufangen.<br />
8. Hat Dein Umfeld diese Entscheidung als ein „Rückschritt“<br />
empfunden?<br />
Ganz im Gegenteil. Hier möchte ich auf Folgendes hinweisen:<br />
Im traditionellen griechischen Wertesystem mag das abgeschlossene<br />
Studium an einer Universität vielleicht als eine viel<br />
wichtigere Errungenschaft im Vergleich zur beruflichen Ausbildung<br />
gelten, aber in der Antike wurde das offensichtlich<br />
anders gesehen. Für die alten Griechen bedeutete nämlich<br />
das Wort téchne (τέχνη) sowohl Kunst als auch handwerkliche<br />
Bildung; dadurch wurde die Verwandtschaft in der Realisierungsweise<br />
- Kunst und Handwerk sind ja beide Erzeugnisse<br />
der menschlichen Hände - aber auch in der Wertschätzung<br />
signalisiert.<br />
es nötig ist, eine Kursänderung vorgenommen.<br />
Später, als ich mich aus persönlichen<br />
Gründen vom Beruf des Bankiers<br />
trennte, meine eigene Charteragentur<br />
gründete und jahrelang<br />
erfolgreich leitete, habe ich mir<br />
den theoretischen und praxisorientierten<br />
Wissensschatz, den ich<br />
während meiner Lehre erlangen<br />
durfte, zunutze gemacht. Denke<br />
ferner an Heinrich Morio, der heute<br />
das größte Gebäude der Welt<br />
(Burj Al Arab in Dubai) leitet. Und<br />
dass er heute General Manager eines<br />
7 Sterne-Hotels mit 1600 Mitarbeitern<br />
ist, verdankt er, unter anderem, seiner Ausbildung<br />
zum Restaurantfachmann in Hamburg.<br />
10. Wie lautet die Schlussfolgerung Deines Lebens?<br />
Du muss immer das machen, was Dir Dein Herz sagt. Und<br />
zwar leidenschaftlich. Ohne Leidenschaft gibt es kein Glück<br />
und keinen Erfolg. Das ist für mich das absolute Erfolgsrezept.<br />
Die Griechen sprechen gerne vom ex oriente lux. Dem Ausdruck<br />
zufolge gelte das aus dem Osten Europas kommende Licht der<br />
griechischen Kultur als geistige Basis der westlichen Welt. Die<br />
in Deutschland bestehenden Meinungen dazu sind unterschiedlich:<br />
Viele sind davon überzeugt, dass es sich hier um eine geschichtliche<br />
Selbstverständlichkeit handelt, manche halten diese<br />
Einstellung für Spekulation auf der Vergangenheit und für bloßes<br />
nationales Kokettieren. Die Diskussion über das geistig-kulturelle<br />
Licht darf aber mittlerweile ungestört fortgesetzt werden.<br />
Was momentan fest steht, ist, dass ein Grieche dank dem breiten<br />
Angebot des deutschen Bildungssystems und seiner eigenen<br />
Beharrlichkeit, erreichen kann, dass deutsche Kunden ihm die<br />
Organisation ihrer Segelurlaube anvertrauen. Und er ist erfolgreich<br />
und glücklich.<br />
Und wenn ich eines Tages reich werde, weiß ich, wo ich eine<br />
imposante Yacht kaufen werde, auf der ich meine Texte fleißig<br />
(weiter)schreiben werde.<br />
9. Was hast Du am dualen System bewundert?<br />
Durch dieses System, das sich für mich so hilfreich erwiesen<br />
hat, wird die Individualisierung der Bildungsprozesse gefördert;<br />
der Auszubildende wird vom ersten Moment mit den Herausforderungen<br />
der Realwirtschaft konfrontiert. So kann er Illusionen<br />
abbauen und auf unrealistische Erwartungen schnell<br />
verzichten. Das berufliche Engagement ermöglicht ihm eine<br />
verantwortliche Entdeckung der eigenen Fähigkeiten. Fehler<br />
werden rechtzeitig korrigiert, Mängel nachgeholt und, wenn
10<br />
---------<br />
Griechen in München<br />
Vor einigen Jahren haben Erzpriester Apostolos<br />
Malamoussis und der Leiter des Griechischen<br />
Hauses Costas Gianacacos begonnen, sich mit der<br />
sozialen Lage ihrer Landsleute zu beschäftigen. Insbesondere<br />
wichtig erschienen die Bildungs- und Arbeitschancen<br />
der Jugendlichen - nicht nur dieser, die<br />
bereits in München aufgewachsen sind, sondern vor<br />
allem auch jener, die aufgrund der Finanzkrise der<br />
letzten Zeit in die bayerische Hauptstadt kamen und<br />
immer noch kommen.<br />
Daraus entstand nun die Idee, ein Beratungsgremium<br />
ins Leben zu rufen, das aus verschiedenen<br />
staatlichen und kirchlichen Institutionen bestehen und<br />
sich mit diesen Themen intensiv auseinandersetzen<br />
würde. Jede einzelne Behörde hatte bereits große<br />
Erfahrung in solchen Angelegenheiten; allerdings<br />
fehlte eine Vernetzung und Koordinierung dieser<br />
Stellen, die oft parallel und kaum zusammen gearbeitet<br />
haben. Dies war die Geburtsstunde der Initiative<br />
„Griechen in München - GiM“.<br />
In zahlreichen Begegnungen und Sitzungen konnte<br />
man Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen<br />
austauschen und so ein Gesamtbild der Situation ermitteln.<br />
So wurde im April 2013 eine Broschüre mit<br />
dem Titel „Griechen in München - Καλώς ήλθατε<br />
στο Μόναχο - Herzlich willkommen in München“ in<br />
griechischer Sprache herausgegeben. Dieser „Reiseführer“<br />
für alle Interessierten beinhaltet wichtige Adressen<br />
aller Institutionen und Vereine als Anlaufpunkte,<br />
an die sich Neuankömmlinge nach ihrer Ankunft<br />
wenden können.<br />
Die Tagung „Griechen in München“ am 29. November<br />
2014 im griechischen Kulturzentrum war<br />
also ein weiterer Schritt zur Verwirklichung eines<br />
bestimmten Vorhabens: Chancenoptimierung. Vorrangiges<br />
Ziel ist dabei, der Öffentlichkeit und allen<br />
Griechen weitere Informationen über die Möglichkeiten<br />
einer besser koordinierten und effizienteren<br />
Gestaltung des Lebens in der bayerischen Metropole<br />
zu vermitteln.<br />
Das Magazin <strong>Drachme</strong> war für die Erstellung der Dokumentation verantwortlich und<br />
erlaubt sich, die Reden des zweiten Teils der Tagung zu veröffentlichen.
Titelthema<br />
11<br />
---------<br />
Wege zur beruflichen<br />
Ausbildung und Arbeit<br />
ARBEITSPLATZ DEUTSCHLAND<br />
Die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Griechen lag 2010 bei<br />
15 123, 2011 war ihre Zahl zurückgegangen auf 14 122, jedoch<br />
ist 2012 die Zahl auf 16 223 geklettert; diese Tendenz hat<br />
sich dann 2013 mit 18 <strong>25</strong>7 Arbeitslosmeldungen fortgesetzt.<br />
Hier die Zahlen der aus Griechenland stammenden Hartz IVvon<br />
Theo Gavras, Gewerkschaftssekretär<br />
Die aktuelle wirtschaftliche Situation in Griechenland, der<br />
Krisenzustand ohne klare Aussichten auf baldigen Ausweg,<br />
zwingt immer mehr Griechen dazu, sich auf der<br />
Suche nach beruflichen Perspektiven ins Ausland zu begeben.<br />
In den meisten Fällen handelt es sich dabei um jüngere Arbeitssuchende,<br />
deren Zahl zurzeit ca. 200 000 beträgt. Es werden<br />
hier Daten benutzt, die vom Statistischen Bundesamt und von<br />
der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Deutschland erscheint vielen – nicht nur griechischen – Arbeitssuchenden<br />
als eine verlockende Perspektive: 2014 ist zum ersten<br />
Mal in der neueren deutschen Geschichte die Zahl der Berufstätigen<br />
über die Grenze von 43 Mio. gestiegen. Die Zahl der<br />
unbesetzten Arbeitsstellen deutschlandweit liegt aktuell bei 5<strong>25</strong><br />
000. Von den 43 Mio. Arbeitstätigen haben 30 653 000 einen<br />
Vollzeit-Arbeitsvertrag und sind auch sozialversichert; seit<br />
dem letzten Jahr ist diese Zahl noch deutlich gestiegen. Die Zahl<br />
der geringfügig Beschäftigten liegt bei 7,5 Mio., für 5 Mio. von<br />
ihnen ist der 450-Euro-Job die einzige Arbeit, während 2,5<br />
Mio. ihre geringfügige Beschäftigung parallel zu einer anderen<br />
Berufstätigkeit ausüben. 3 638 000 der Erwerbstätigen befinden<br />
sich in Arbeitsverhältnissen einer Teilzeitbeschäftigung; die<br />
Mehrheit davon bilden Frauen. Die aktuelle Zahl der Arbeitslosen<br />
in Deutschland ist im Vergleich zu 2013 gesunken und liegt<br />
derzeit bei 2 716 000.<br />
2014 sind insgesamt 559 000 Bewerbungen um Ausbildungsstellen<br />
bei unterschiedlichen Einrichtungen eingegangen. Von<br />
den Bewerbern wurden 538 000 angenommen. Zu beachten<br />
ist, dass die verbleibende Anzahl der freien Ausbildungsstellen<br />
bei 37 000 liegt; dies bedeutet, dass zurzeit mehr freie Stellen<br />
vorhanden sind, als vermutlich von nicht angenommenen Bewerbern<br />
ausgefüllt werden kann.<br />
Deutschland ist ein Land mit einer äußerst starken Wirtschaft,<br />
und dies nicht nur im Maßstab der EU gemessen,<br />
sondern weltweit. Es ist auf den ersten Blick<br />
wohl schwer zu begreifen, dass es in diesem Land<br />
aktuell 6 Mio. Hartz IV-Empfänger gibt; nur 1,7 Mio. davon sind<br />
arbeitsunfähig, dementsprechend handelt es sich bei den übrigen<br />
4,3 Mio. um arbeitsfähige Menschen. Unter den Leistungen<br />
des deutschen Staates, die eine Grundsicherung des Lebensunterhaltes<br />
gewährleisten sollen, befinden sich Arbeitslosengeld II<br />
und Sozialgeld. Circa 20% der deutschen Bevölkerung ist mit<br />
Problemen der Armut konfrontiert. In München wird 13 500<br />
Menschen durch das Sozialreferat geholfen; eine derartige Hilfe<br />
bekommen 10% landesweit.<br />
Eine Studie der deutschen Berufsverbände hat ergeben, dass<br />
ein Drittel der Berufstätigen im Alter unter 35 Jahren über ein<br />
monatliches Einkommen unter 1 500 € verfügt. Konkreter verdienen<br />
14% in dieser Gruppe ca. 800 € im Monat, der Verdienst<br />
von 35% liegt zwischen 1 500 € und 2 500 €, und 28%<br />
bekommen einen Lohn von mehr als 2 500 €.<br />
Ende des Jahres 2013 lag die Gesamtzahl der in Deutschland<br />
lebenden Griechen bei 436 331. Im Vergleich zu 2009 - 2012<br />
ist diese Zahl deutlich gestiegen. Die Einreise und der Aufenthalt<br />
unserer Mitbürger in Deutschland wird durch die bestehende<br />
Freizügigkeit ermöglicht bzw. erleichtert. Die Zahl der aus Griechenland<br />
stammenden Berufstätigen beträgt aktuell, laut den<br />
Daten von September 2014, rund 140 000. Davon sind 120<br />
000 vollzeitig und sozialversichert beschäftigt, 20 000 teilzeitbeschäftigt<br />
in den sogenannten Minijobs.<br />
Die Tagung fand im Rahmen des XENOS Projektes<br />
«Visa» - Vielfalt in Schule & Ausbildung statt<br />
>>
12<br />
---------<br />
Titelthema<br />
Empfänger in den letzten Jahren: 2010 - 36 667, 2011 - 32<br />
891, 2012 - 36 379, 2013 - 40 815, 2014 - 43 713. Auch<br />
in den nächsten Jahren wird Arbeitslosigkeit voraussichtlich ein<br />
gesamteuropäisches Problem bleiben. Zurzeit leiden zahlreiche<br />
junge Migranten darunter, ebenso wie unter deren Folgeerscheinung,<br />
dem drohenden sozialen Abstieg.<br />
Rund 50 000 griechische Rentner leben in Deutschland; die<br />
Renten sind bei den meisten von ihnen wegen der kurzen Versicherungszeit<br />
niedrig. Diese Bevölkerungsgruppe hat unter anderem<br />
mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Eine Rückkehr<br />
nach Griechenland erscheint den in Deutschland lebenden<br />
Rentnern (mittlerweile sind ihre Kinder und Enkelkinder hier verwurzelt)<br />
trotzdem problematisch. Auch noch aus weiteren Gründen:<br />
Darunter befinden sich Unsicherheit, mangelnde ärztliche<br />
Versorgung sowie Bedrohung durch erhebliche Steuerabzüge.<br />
Ihr Alltagsleben in Deutschland aber wird wegen des Mangels<br />
an sozialen Einrichtungen für ausländische Rentner erschwert.<br />
Ein dringendes Problem besteht in der Behandlung von Auslandsgriechen<br />
durch staatliche soziale Einrichtungen und Dienste<br />
in ihrer Heimat; dies bezieht sich in erster Linie auf die Sozialversicherung.<br />
Man muss unvoreingenommen feststellen, dass die<br />
Auswanderer durch diese Dienste als „Bürger zweiter Klasse“<br />
betrachtet werden. In der letzten Zeit sind zwar in dem Bereich<br />
einige Entwicklungen zu verzeichnen; diese sind aber insgesamt<br />
als ungenügend zu bewerten. Es besteht also für die griechischen<br />
Gemeinden im Ausland - auch für die in Deutschland und<br />
in München - eine akute Notwendigkeit, gemeinsam im höchstmöglichen<br />
Maße zur Lösung des Problems beizutragen.<br />
Leider resultieren viele Schwierigkeiten auch daraus, dass das<br />
Griechentum Deutschlands ziemlich einseitig orientiert ist, weswegen<br />
viele Möglichkeiten bereits verpasst wurden. Während<br />
in Ländern wie Australien, USA und Kanada die dort lebenden<br />
Griechen sehr bemerkenswerte und bewunderungswerte unternehmerische<br />
Tätigkeiten in Angriff genommen haben, haben die<br />
Griechen in Deutschland nach wie vor ihren Gastarbeiterstatus<br />
inne. Die wenigen Ausnahmen beziehen sich auf die Bereiche<br />
Gastronomie und Service.<br />
Heutzutage werden Griechen in Deutschland viele Chancen<br />
und sehr gute Perspektiven angeboten. Davon kann aber nur<br />
dann Gebrauch gemacht werden, wenn die griechischen Bürger<br />
– darunter in erster Linie die Jugend - von ihrem Staat auch<br />
entsprechend unterstützt werden, beispielsweise durch qualitative<br />
Berufsausbildung. Griechen können sich beruflich wie sozial<br />
entwickeln und zahlreiche Vorteile genießen, wenn sie die ihnen<br />
zustehenden Rechte der EU-Bürger in vollem Maße nutzen, wie<br />
es bereits die Bürger von Tschechien, von der Slowakei, von<br />
Polen und von anderen osteuropäischen Ländern tun.<br />
Dafür wäre unter anderem ein gemeinsames und gut durchorganisiertes<br />
Handeln der griechischen Gemeinde notwendig.<br />
Mittlerweile beschränken sich die Aktivitäten der Münchner<br />
Griechen auf kulturelle Maßnahmen und religiöse Feste sowie<br />
Feiern und Erhaltung der spezifisch regionalen Traditionen. Das<br />
Ausleben der nationalen Identität ist zwar ein wichtiger und<br />
unentbehrlicher Teil des Lebens unserer Gemeinde; die Organisation<br />
eines würdevollen Daseins für ihre Mitglieder erfordert<br />
aber noch mehr soziale Initiativen und aktives Handeln. So<br />
kann nicht nur für die in Deutschland lebenden Griechen Gutes<br />
bewirkt werden, sondern auch für deren Heimat.<br />
BERUFSAUSBILDUNG IN MÜNCHEN<br />
von Anna Rouska, Agentur für Arbeit<br />
Thema dieses Vortrags war die Berufsausbildung in Deutschland.<br />
Einführend wurde das Schulsystem in Bayern präsentiert.<br />
Nach dem Grundschulabschluss setzen die meisten<br />
Schüler ihre Ausbildung in der Mittelschule (früher Hauptschule<br />
genannt), in einer Realschule oder im Gymnasium fort. Unter<br />
den Jugendlichen, die im September dieses Jahres ihre Berufsausbildung<br />
angefangen haben, hatten ca. 30% einen Mittelschulabschluss<br />
(früher Hauptschulabschluss), ca. 40% einen<br />
Mittleren Schulabschluss (z.B. Realabschluss) und 30% Fachhochschulreife<br />
oder Abitur. In Deutschland kann die Berufsausbildung<br />
auf zwei Weisen erfolgen: In einer Berufsfachschule<br />
(schulische Ausbildung) oder im dualen System, nämlich in der<br />
Berufsschule und in einem Betrieb. In beiden Fällen dauert die<br />
Ausbildung 2 – 3,5 Jahre, abhängig vom zu erlernenden Beruf.<br />
Wenn eine duale Ausbildung bei einem Großunternehmen<br />
geplant ist, muss auf die Bewerbungsfristen besonders geachtet<br />
werden, denn diese sind oft ca. 1 Jahr vor dem tatsächlichen<br />
Ausbildungsbeginn angesetzt. Das ist in erster Linie auf die sehr
Titelthema<br />
13<br />
---------<br />
hohe Bewerberzahl zurückzuführen. Am Ende der Berufsausbildung<br />
bekommt der Auszubildende ein Abschlusszeugnis.<br />
Von Anfang an ist aber zu beachten, dass die Zulassung zur<br />
jeweiligen Berufsausbildung auch vom vorhandenen Schulabschluss<br />
abhängig ist. So können nach einem Mittelschulabschluss<br />
(früher Hauptschulabschluss) in der dualen Ausbildung<br />
u.a. folgende Berufe erlernt werden:<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (Verkäufer), Friseur/in, Koch/<br />
Köchin, Konditor/in, Bäcker/in, Fahrzeuglackierer/in, Glaser/in,<br />
Maler/in und Lackierer/in, Anlagenmechaniker/in,<br />
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.<br />
In Bayern gibt es auch den sogenannten qualifizierenden<br />
Hauptschulabschluss (Quali), der für die Zulassung zu einer<br />
Reihe von Berufen erforderlich ist, etwa für die folgenden:<br />
Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/-frau,<br />
Tischler/in, Drogist/in, Kaufmann/-frau, Büromanagement,<br />
Kaufmann Groß- und Außenhandel, Bauzeichner/in,<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/in.<br />
Ein Mittelschulabschluss oder das Abitur ermöglichen den Zugang<br />
zur Berufsausbildung als:<br />
Bankkaufmann/-frau, Automobilkaufmann/-frau,<br />
Industriekaufmann/-frau, Tourismuskaufmann/-frau,<br />
Sozialversicherungsfachangestellte/r, Kaufmann/-frau<br />
Versicherungen und Finanzen, Chemielaborant/in,<br />
Rechtsanwaltsfachangestellte/r, Fachinformatiker/in.<br />
Einer der Unterschiede zwischen der Berufsausbildung an einer<br />
Berufsfachschule und einer dualen Berufsausbildung ist, dass<br />
die Auszubildenden in der dualen Berufsausbildung eine Entlohnung<br />
ihrer Tätigkeit (Ausbildungsvergütung) bekommen,<br />
an der Fachhochschule aber bekommen sie keine Bezahlung<br />
und müssen dazu manchmal, wenn Ihre Schule beispielsweiseeine<br />
private ist, für ihre Ausbildung auch selbst bezahlen.<br />
Hier einige Beispiele von Berufen, die an einer Berufsfachschule<br />
mit einem Mittelschulabschluss (früher Hauptschulabschluss)<br />
zu erlernen sind:<br />
Masseur/in, Kinderpfleger/in, Kosmetiker/in, Pflegefachhelfer/in<br />
Krankenpflege.<br />
Ein Mittlerer Schulabschluss (z.B. Realschulabschluss) sowie<br />
Fachhochschulreife oder Abitur ermöglichen den Zugang zur<br />
schulischen Berufsausbildung u.a. als Erzieher/in, Fremdsprachenkorrespondent/in,<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in,<br />
Physiotherapeut/in.<br />
Nach den Statistiken vom Ausbildungsjahr 2013/2014 sind die<br />
beliebtesten Ausbildungsberufe:<br />
Kaufleute im Einzelhandel, Kaufleute für Büromanagement,<br />
Zahnmedizinische/r Fachangestellte, Verkäufer, Bankkaufleute,<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r, Hotelfachleute, Fachverkäufer<br />
Lebensmittelhandwerk-Fleischerei, Kaufmann/-frau<br />
Groß- und Außenhandel, Koch/Köchin.<br />
Die geschlechtsspezifischen Differenzen sehen folgendermaßen aus.<br />
Die beliebtesten Ausbildungsberufe bei den Mädchen sind:<br />
Medizinische Fachangestellte, Kauffrau Büromanagement,<br />
Kauffrau im Einzelhandel, Bürokauffrau, Verkäuferin, Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte, Industriekauffrau, Gestalterin für<br />
visuelles Marketing, Veranstaltungskauffrau, Hotelfachfrau.<br />
Die beliebtesten Ausbildungsberufe bei den Jungen sind:<br />
Kaufmann im Einzelhandel, Kraftfahrzeugmechatroniker-<br />
Personenkraftwagentechnik, Verkäufer, Fachinformatiker<br />
Systemintegration, Industriekaufmann, Automobilkaufmann,<br />
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Kaufmann Büromanagement,<br />
Bankkaufmann, Industriemechaniker.<br />
Im Folgenden soll ein Überblick über die Bilanz des Verhältnisses<br />
der gemeldeten Bewerberzahl zur gemeldeten Zahl von<br />
verfügbaren Berufsausbildungsstellen verschafft werden:<br />
Für das Ausbildungsjahr 2013/2014 wurden in München 6 757<br />
Bewerbungen gezählt, während insgesamt 11 732 Ausbildungsstellen<br />
vorhanden waren. Theoretisch haben also Bewerber die<br />
Möglichkeit, aus zwei für sie verfügbaren Ausbildungsstellen zu<br />
wählen. Hier ist auch zu bemerken, dass die Arbeitslosenquote<br />
bei den Jugendlichen in München im Oktober 2014 sich bei<br />
3,2% befand, ist also im Vergleich zu Griechenland oder etwa<br />
Spanien und Portugal als sehr niedrig zu bezeichnen.<br />
Abschließend wurden die Angebote der Berufsberatung der<br />
Agentur für Arbeit präsentiert. Die Berufsberatung unterstützt<br />
bei der Berufswahl und bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle.<br />
Gemeinsam mit den Schulen hat die Berufsberatung<br />
den umfassenden Auftrag zur Berufsorientierung. Dies erfolgt<br />
u.a. durch zahlreiche Schulbesprechungen für die Schüler<br />
der Abgangs- und Vorabgangsklassen. Außerdem können die<br />
Schüler, auch mit ihren Lehrern oder Eltern das BIZ (Berufsinformationszentrum)<br />
besuchen, welches die richtige Adresse ist,<br />
wenn sie sich über Berufe und Ausbildungswege informieren<br />
möchten. Die Berufsberatung begleitet bei der Berufswahl durch<br />
persönliche Gespräche in der Agentur für Arbeit oder in der<br />
Schule. Zudem vermittelt sie Ausbildungsstellen und gibt den<br />
Schülern oder Jugendlichen passende Adressen von Betrieben<br />
mit, die Ausbildungsstellen anbieten. Ferner kann die Berufsberatung<br />
bei der Bewerbung helfen oder finanziell u.a. durch<br />
Erstattung der Bewerbungskosten.<br />
Es sei auf folgende Internet-Angebote hingewiesen: www.planet-beruf.de<br />
(Portal für Schüler und Eltern), BERUFE-Universum<br />
(Orientierungsprogramm), www.berufenet.de (allgemeine Informationen<br />
über Berufe), www.arbeitsagentur.de > Jobbörse<br />
(Ausbildungsstellen), Webseite vom Berufsinformationszentrum<br />
(BIZ), «Berufswahl begleiten» (Zeitschrift für Eltern).<br />
>>
14<br />
---------<br />
DER MÜNCHNER ARBEITSMARKT<br />
von Nikos Grivas, Agentur für Arbeit<br />
Nach Ergebnissen vom November 2014 beträgt die Zahl<br />
der Arbeitslosen in München und Umgebung insgesamt<br />
43 053 Personen; in der Landeshauptstadt selbst sind es<br />
38 272. In der Arbeitslosigkeit lässt sich zurzeit eine absteigende<br />
Tendenz verfolgen. Innerhalb des Berichtsmonats Oktober<br />
2014 haben insgesamt 14 199 Personen Arbeit gefunden; die<br />
Zahl derjenigen, die während desselben Zeitraums arbeitslos<br />
geworden sind (ca. 1 700) ist deutlich niedriger. Hier einige Daten<br />
zur Entwicklung der Personalnachfrage. Im November 2014<br />
wurden der Agentur 3.517 freie Stellen gemeldet (303 Stellen<br />
weniger als im Oktober 2014, 302 Stellen mehr als im November<br />
2013). Der Bestand an offenen Stellen liegt bei 10.518 (216<br />
Stellen mehr als im Oktober 2014, 1.459 Stellen mehr als im<br />
November 2013). Unverändert großer Bedarf besteht nahezu<br />
in allen Bereichen insbesondere im MINT, Gesundheits- und Sozialwesen<br />
sowie im Handel.<br />
Wie bereits erwähnt, existiert im Moment eine große Anzahl<br />
von unbesetzten Ausbildungsstellen sowie von unbesetzten<br />
Arbeitsstellen, wie etwa im Bereich von Medizin und Pflege.<br />
Heutzutage besteht in Deutschland das Problem der niedrigen<br />
Geburtenrate und der Überalterung der Bevölkerung; besonders<br />
dramatisch ist die Situation im Osten des Landes (ehemalige<br />
DDR). Dies wird voraussichtlich in ca. 15-20 Jahren einen<br />
Rückgang von Spezialisten (wegen des Rentenalters) verursachen,<br />
deren Stellen unbesetzt bleiben werden.<br />
Als Lösung des Problems wird in Deutschland, wie auch in<br />
anderen westeuropäischen Ländern, ein gesamteuropäischer<br />
Rundblick vorgeschlagen. Es werden bereits Spezialisten aus<br />
anderen europäischen Ländern angeworben; außerdem werden<br />
sogar sich in Deutschland aufhaltende Flüchtlinge dazu<br />
eingeladen, eine Ausbildung in Berufen mit voraussichtlich zu<br />
entstehendem Mangel zu machen. Daraus kann man schlussfolgern,<br />
dass diejenigen, die heutzutage eine hochqualitative<br />
Ausbildung machen, sehr effizient in ihre berufliche Zukunft in<br />
15-20 Jahren investieren. Zu den meist angefragten Berufen<br />
zählen Mechatronik, Ingenieurwissenschaften und medizinische<br />
Berufe - Ärzte wie Pflegepersonal.<br />
Unter den aktuell Berufstätigen befindet sich eine ziemlich große<br />
Zahl im Alter von 45-55 Jahren, die in 20 Jahren bereits<br />
im Rentenalter sein werden. Dies betrifft eine Großzahl von<br />
Schullehrern, Ärzten und Ingenieuren. Für die Ausübung dieser<br />
Berufe aber ist eine Universitätsausbildung notwendig, die<br />
also, wenn jetzt angefangen, sich in der Zukunft entscheidend<br />
hilfreich erweisen wird.<br />
Es ist also eindeutig festzustellen, dass den Arbeitssuchenden<br />
aus dem Ausland auch renommierte Berufe zugänglich sind –<br />
unter der Voraussetzung natürlich, dass sie eine entsprechend<br />
hohe Qualifizierung und sehr gute Deutschkenntnisse mitbringen,<br />
bzw. sich diese aneignen.
15<br />
---------<br />
Für die Arbeitsmigranten sind auch Möglichkeiten, die deutsche<br />
Sprache zu erlernen, vorhanden – die entsprechenden Kurse<br />
werden von der EU und vom deutschen Staat finanziert; dennoch<br />
liegen die von den Teilnehmern selbst zu bezahlenden<br />
Kosten bei 1, 20 €/Stunde, d. h. bei ca. 120 €/Monat. Arbeitslosengeld<br />
II- und Sozialhilfeempfänger werden auf Antrag<br />
gemäß § 9 Absatz 2 IntV (Integrationskursverordnung) durch<br />
das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vom Kostenbeitrag<br />
befreit. Außerdem ist zu erwähnen, dass im Fall einer erfolgreich<br />
bestandenen Prüfung und Bestätigung des Sprachniveaus<br />
A1, A2, B1 50% des Kursentgelts rückerstattet werden kann.<br />
Ein anderes Projekt, das Sprachenlernen und Berufseinstieg erleichtert,<br />
ist das Programm der Agentur für Arbeit „Fit in Arbeit“:<br />
Die Arbeitssuche läuft in diesem Fall parallel zum Sprachenerwerb.<br />
Als eine weitere Option, besonders für Fortgeschrittene<br />
(etwa mit bewiesenem Niveau B1 – B2), ist der Antrag auf einen<br />
Bildungsgutschein zu nennen; dieser kann dann zur Vertiefung<br />
der Deutschkenntnisse bei einem zertifizierten Bildungsträger<br />
(nähere Informationen unter http://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/)<br />
eingelöst werden. Es war sicherlich schwer, in so<br />
einem kurzen Vortrag weitere verfügbare Hilfsmöglichkeiten<br />
aufzuzählen. Der Referent hat sich bereit erklärt und betont,<br />
dass die Arbeitsagentur denjenigen, die sich ihrer Notwendigkeit<br />
des Sprachenlernens bewusst werden, immer Unterstützung<br />
leisten kann und wird.<br />
Anzeige/Διαφήμιση
16<br />
---------<br />
φάκελος<br />
Οι Έλληνες έχουν<br />
τη δική τους ιστορία...<br />
... Κάποιοι την έγραψαν με ανεξίτηλη μπογιά<br />
Συχνά ακούγεται από επίσημα γερμανικά χείλη η παραδοχή ότι το οικονομικό θαύμα της Γερμανίας συντελέστηκε<br />
χάρη στην πολύτιμη συνεισφορά των μεταναστών. Ειδικά, στο Μόναχο, όπου το ελληνικό<br />
στοιχείο είναι πολύ έντονο και ιδιαιτέρως ενεργό.<br />
Ενόψει των καταιγιστικών εξελίξεων στο θέμα της διευθέτησης του κτιριακού ζητήματος από το, υπό<br />
ίδρυση, όργανο Bund Griechischer Vereine e.V., όπως συναποφασίστηκε ομόφωνα από τους Συλλόγους,<br />
δημοσιεύουμε τη συνέντευξη που έδωσε το Δεκέμβριο του 2008 ο Δημήτρης Κουτσομητόπουλος,<br />
ένας από τους οραματιστές και πρωτεργάτες της κοινοτικής αυτοοργάνωσης του ελληνισμού στο σχολικό<br />
περιοδικό του Λυκείου και την, τότε, μαθήτρια Μυρτώ Πελοπίδα.<br />
Η συνέντευξη δεν πρόλαβε να δημοσιευτεί. Επτά χρόνια αργότερα επιμελείται και δημοσιεύεται από το<br />
περιοδικό ΔΡΑΧΜΗ, το οποίο στέκεται 5 χρόνια ανελλιπώς και με υψηλό αίσθημα ευθύνης απέναντι σε<br />
κάθε Έλληνα του Μονάχου, καθώς συστάθηκε από άτομα που γνωρίζουν και τιμούν το παρελθόν τους.<br />
Επιμέλεια: Ιωάννα Παναγιώτου & Αντώνης Τσιαχρής<br />
2 ο μέρος - συνέχεια του 24 ου τεύχους<br />
Ποια ήταν η στάση του επίσημου ελληνικού κράτους<br />
καθώς και της Εκκλησίας;<br />
Το ελληνικό κράτος; Ήταν τελείως εχθρικό. Συνήθιζε να εκφοβίζει<br />
τον κόσμο, χρησιμοποιώντας το «μπαμπούλα» του κομμουνισμού,<br />
αλλά και του φακελώματος, εφόσον εκείνα τα χρόνια<br />
φακελωνόταν η πολιτική πίστη και η συνείδηση. Εάν δεν ξέρετε τι<br />
είναι αυτό, τότε δεν σας μαθαίνουν βασικά σημεία της νεώτερης<br />
ελληνικής ιστορίας. Αν θέλετε να μάθετε το γιατί, ρωτήστε τους<br />
δασκάλους σας.<br />
[ ο συνεντευξιαζόμενος απευθύνεται σε μαθήτρια Λυκείου]<br />
Μάλιστα, αντιλαμβανόμενοι τη διάθεση και την τάση του κόσμου<br />
για οργάνωση και θέλοντας να δημιουργήσουν στιβαρό αντίβαρο<br />
στις δημοκρατικές δυνάμεις, συγκροτούσαν και προπαγάνδιζαν<br />
συλλόγους που ελέγχονταν από τις προξενικές αρχές,<br />
το εργατικό κλιμάκιο και άλλες υπηρεσίες. Έφτασαν σε σημείο<br />
- μέσω των Γερμανών εργοδοτών και με τη βοήθεια του νόμου<br />
περί ξένων - να απειλούν και να τρομοκρατούν όσους πλησίαζαν<br />
ή οργανώνονταν στην Κοινότητα με απολύσεις και εκφοβισμούς<br />
για απέλαση. Το κράτος - με τους διάφορους μηχανισμούς του<br />
- ήταν από την πρώτη στιγμή εχθρικό απέναντι στις Κοινότητες<br />
και μέχρι σήμερα, παρ’ όλη την εμφανή αλλαγή κλίματος, στην<br />
ουσία δεν έχει αλλάξει στάση.<br />
Εξίσου ανύπαρκτος ήταν και ο ρόλος της Εκκλησίας. Ουδέποτε<br />
– αναφορικά με εκείνη την περίοδο – βρέθηκε δίπλα στον ξενιτεμένο,<br />
φοβισμένο, απομονωμένο και έρημο μετανάστη. Λειτουργούσε<br />
μόνο σαν εργολαβικό κέντρο διοργάνωσης γάμων, βαπτίσεων,<br />
και λοιπών εκδηλώσεων. Κι αυτό μάλιστα εξακολουθούσε<br />
να γιγαντώνεται, επειδή οι ίδιοι οι μετανάστες, θέλοντας να διατηρήσουν<br />
τις παραδόσεις των γονιών και των προγόνων τους,<br />
απευθύνονταν στην Εκκλησία, προσδίδοντάς της κατ’ αυτόν τον<br />
τρόπο κύρος και αξία. Η εμφάνιση της Εκκλησίας, ως οργανωμένου<br />
φορέα με ουσιαστική δράση, συντελείται μετά από πολλά<br />
χρόνια. Παρ’ όλα αυτά, κάτι τέτοιο δεν χρήζει ανάλυσης στην<br />
παρούσα στιγμή. Το αδιαμφισβήτητο γεγονός είναι πως στις αρχές<br />
του κοινοτικού κινήματος, στο λυκαυγές της κοινοτικής οργάνωσης<br />
των μεταναστών, η επίσημη Εκκλησία δεν ήταν παρούσα.<br />
Οι γερμανικοί φορείς;<br />
Αυτοί ήταν ανύπαρκτοι στην αρχή, με αποτέλεσμα οι μετανάστες<br />
να αφήνονται έρμαια στις αδηφάγες ορέξεις των εργοδοτών<br />
και των συνεργατών τους, δοσίλογων διερμηνέων. Από αυτό δεν<br />
συνεπάγεται, βέβαια, πως όλοι οι διερμηνείς ήταν δοσίλογοι.<br />
Μια τέτοια τοποθέτηση θα συνιστούσε μιαν υπεραπλούστευση.<br />
Ωστόσο, στις αρχές της μετανάστευσης -εκ των πραγμάτων- αυτοί<br />
ήταν η πλειοψηφία. Σημειωτέον, πως ο μόνος γερμανικός κοινωνικός<br />
χώρος, που πλησίασε από την πρώτη στιγμή την Κοινότητα
© JOPA<br />
17<br />
---------<br />
Από τον εορτασμό της <strong>25</strong>ης Μαρτίου 2015 που έγινε μέσα στη Γλυπτοθήκη του Μονάχου!<br />
και τους μετανάστες, ήταν τα γερμανικά συνδικάτα. Η συμβολή<br />
τους υπήρξε τεράστια στο να μπορέσουμε να μεταδώσουμε -ως<br />
κοινότητα- στους συμπατριώτες μας τα δικαιώματά τους και να<br />
τους πείσουμε να οργανωθούν στα τοπικά εργοστασιακά συνδικαλιστικά<br />
τους όργανα, όπως ήταν, για παράδειγμα, τα εργοστασιακά<br />
συμβούλια (Betriebsräte). Τέλος, σχετικά με τους άλλους<br />
φορείς, τονίζω ότι δεν υπήρχε σ’ εκείνη την περίοδο καμία συνεργασία.<br />
Ποιες ήταν οι βασικές δραστηριότητες της Ε.Κ. στο<br />
ξεκίνημά της;<br />
Όπως προαναφέρθηκε, η αναγκαιότητα των κοινοτήτων πήγαζε<br />
μέσα από την κατάσταση και το καθεστώς, όπου ζούσαν και εκφράζονταν<br />
οι Έλληνες μετανάστες. Κι αυτό δεν ήταν παρά ένα<br />
καθεστώς ανομίας, εκφοβισμού, κοινωνικής απομόνωσης και<br />
πλήρους κρατικής εγκατάλειψης. Ανάλογα και το περιεχόμενο<br />
των δραστηριοτήτων της Κοινότητας, ήταν απολυτα συνυφασμένο<br />
με την αντιμετώπιση των συγκεκριμένων προβλημάτων. Από<br />
τους πρώτους και ιδιαίτερα καθοριστικούς άξονες δραστηριότητας<br />
ήταν η καταπολέμηση και ανατροπή της αντιμεταναστευτικής<br />
«Ελληνογερμανικής Σύμβασης Εργασίας» του 1961, βάσει της<br />
οποίας έρχονταν οι Έλληνες υποψήφιοι εργάτες στην τότε Ομοσπονδιακή<br />
Δυτική Γερμανία. Κι αυτό γιατί καθιέρωνε «νόμιμα»<br />
την άνιση, σε σχέση με τους Γερμανούς εργαζόμενους, μισθολογική<br />
και εργασιακή μεταχείριση των μεταναστών. Στη συνέχεια,<br />
το επίκεντρο των δραστηριοτήτων διευρύνθηκε και στην καταπολέμηση<br />
τόσο της έλλειψης κάθε στοιχειώδους προστατευτικού<br />
μέτρου για ανθρώπινες συνθήκες διαβίωσης, όσο και της<br />
έλλειψης κάθε κοινωνικής μέριμνας και κάθε υποδομής για τη<br />
σχολική μόρφωση των παιδιών τους. Τέλος, αξιοσημειώτη είναι<br />
και η μάχη της Κοινότητας για την κατοχύρωση των πολιτικών και<br />
συνδικαλιστικών δικαιωμάτων των Ελλήνων μεταναστών, ενάντια<br />
στον αντιδραστικό νόμο περί «αλλοδαπών», που ίσχυε από την<br />
εποχή του Χίτλερ, ο οποίος απαγόρευε το δικαίωμα πολιτικής<br />
οργάνωσης και έκφρασης των «ξένων».<br />
Ποιες άλλες δραστηριότητες αναπτύχθηκαν;<br />
Για την εκπλήρωση των σκοπών της, η Κοινότητα εξέδιδε σε μηνιαία<br />
βάση ένα περιοδικό, τους «Ελληνικούς Αντίλαλους», το<br />
οποίο ήταν διανθισμένο όχι μόνο με πλούσια ενημέρωση για τα<br />
εργασιακά δικαιώματα, αλλά και με ειδήσεις από την Ελλάδα, με<br />
ιστορικά κείμενα και πολιτιστικά θέματα, που ενδιέφεραν τους<br />
Έλληνες μετανάστες. Καθιερώθηκε, επιπρόσθετα, μια μόνιμη<br />
σαββατιάτικη συνάντηση σε ειδικούς ενοικιαζόμενους χώρους σε<br />
διάφορα γερμανικά εστιατόρια, που διέθεταν χώρους εκδηλώσεων<br />
για 50-100 άτομα. Κάθε Σάββατο υπήρχε - από το 1966 - μία<br />
μικρή Βουλή των Μεταναστών, όπου συναντώνταν εργαζόμενοι<br />
από διάφορες επιχειρήσεις, συνοικίες, ακόμα και από τα περίχωρα<br />
του Μονάχου. Πέρα από την αναγκαία γνωριμία και επικοινωνία,<br />
η οποία λειτουργούσε σαν βάλσαμο για ανθρώπους που<br />
βρέθηκαν απότομα σε ένα ξένο και σχεδόν εχθρικό περιβάλλον,<br />
μετά από τις 9 μ.μ. ξεκινούσε - κάθε Σάββατο επίσης - μία διάλεξη<br />
με έναν επιλεγμένο ομιλητή για ένα πολιτιστικό ή πολιτικό<br />
θέμα της επικαιρότητας. Ακολουθούσε πάντα συζήτηση, όπου<br />
γινόταν το «έλα να δεις». Η λειτουργία αυτή αποκατέστησε και<br />
διατήρησε τη συνοχή μεταξύ των Ελλήνων, καθυστερώντας την<br />
πλήρη ενσωμάτωση και αφομοίωσή τους στο σύστημα, όπως<br />
θα το ήθελαν τα συντηρητικά πολιτικά κατεστημένα Ελλάδας και<br />
Γερμανίας.<br />
Επίσης, σταδιακά άρχισαν να ιδρύονται και οι πρώτες επιτροπές<br />
για την αντιμετώπιση του σχολικού προβλήματος, αλλά και να<br />
λαμβάνονται πρωτοβουλίες για την ίδρυση κάποιων άλλων συνδικαλιστικών<br />
και εθνικοτοπικών οργάνων. Αρχίζουν, παράλληλα,<br />
οι πρώτες οργανωμένες και συστηματικές επαφές με το γερμανικό<br />
συνδικαλιστικό κίνημα. Συγκεκριμένα, στο Μόναχο δημιουργείται<br />
ειδική συνδικαλιστική επιτροπή, η οποία έχει σχέση με το<br />
συνδικάτο του μετάλλου. Προωθούνται επίσης «συνδικαλιστικά<br />
σεμινάρια» που διοργανώνονται μαζί με τα Γερμανικά Συνδικάτα<br />
(DGB) με εισηγητές Έλληνες και Γερμανούς συνδικαλιστές στη<br />
Schwantalerstraße. Πολλοί είναι εκείνοι που παρακολούθησαν<br />
>>
18<br />
---------<br />
φάκελος<br />
© JOPA<br />
Κραυγή αγωνίας για το μέλλον της χώρας μας. Πλατεία του Οδείου (Odeonsplatz) στο Κέντρο του Μονάχου,<br />
11.02.2015<br />
μαθήματα για το τι είναι οι συλλογικές συμβάσεις, τι μπορούμε<br />
να κάνουμε με το εργοστασιακό συμβούλιο σε κάθε επιχείρηση<br />
και κυρίως για την ιστορία του ευρωπαϊκού σοσιαλιστικού-εργατικού<br />
κινήματος.<br />
Ποια ήταν η γραμμή της Κοινότητας;<br />
Να γίνουμε όλοι μέλη των συνδικάτων στα εργοστάσια και στους<br />
κλάδους, όπου ανήκουμε και να μη διστάζουμε να θέτουμε υποψηφιότητα,<br />
κυρίως για τα εργοστασιακά συμβούλια. Αυτά εν<br />
ολίγοις για εκείνη την εποχή.<br />
Οι σημερινές δραστηριότητες διαφέρουν από τις<br />
δράσεις εκείνης της εποχής;<br />
Ασφαλώς. Κι αυτό ίσως να οφείλεται στο γεγονός πως κάθε<br />
εποχή έχει τα δικά της προβλήματα και ζητά και τις ανάλογες<br />
απαντήσεις, αλλά και σε άλλους παράγοντες. Πάντως έχω την<br />
αίσθηση πως πολλές μορφές οργάνωσης και δράσης που επιλέχθηκαν<br />
τότε και απέδωσαν και που στην πορεία για χίλιους<br />
άλλους λόγους, που δεν είναι της στιγμής να αναλύσουμε, εγκαταλείφθηκαν,<br />
ίσως σήμερα θα μπορούσαν ξανά να αποδώσουν.<br />
Κι αυτό διότι ο άξονας των προβλημάτων είναι στην ουσία του ο<br />
ίδιος. Αλλά αυτό είναι πρόβλημα που θα πρέπει να απαντήσει<br />
η δική σας γενιά. Και πιστεύω πως σίγουρα θα το κάνει, φτάνει<br />
να καταλάβει το πόσο αναγκαία είναι η ύπαρξη των Κοινοτήτων.<br />
Κατά πόσο συνέβαλε η Ε.Κ. στη λειτουργία των ελληνικών<br />
σχολείων;<br />
Αυτοί που ασχολούνταν σε καθημερινή και διαρκή βάση με τη<br />
διΗ Κοινότητα συνέβαλε καθοριστικά και μοναδικά στην ίδρυση<br />
των ελληνικών σχολείων. Όπως ανέφερα στην αρχή, αυτό αποτέλεσε<br />
έναν από τους πρώτους της προβληματισμούς και στόχους<br />
της όλης δράσης. Από την πρώτη στιγμή, στην περίοδο που δεν<br />
υπήρχαν πολλές οικογένειες και παιδιά, η Κοινότητα είχε συστήσει<br />
επιτροπές για τη μελέτη του θέματος και μάλιστα για μια στιγμή<br />
είχε φτιάξει και ομάδα όπου έρχονταν παιδιά για να διδαχθούν<br />
την ελληνική γλώσσα.<br />
Έθεσε κάθετα στην ελληνική πολιτεία το πρόβλημα της ίδρυσης<br />
ελληνικών σχολείων και, μαζί με τους Έλληνες φοιτητές και επιστήμονες<br />
της εποχής εκείνης, στην πορεία διοργάνωσε μεγαλειώδεις<br />
αγώνες, οι οποίοι οδήγησαν στην ίδρυση και εδραίωση<br />
του ελληνικού δημόσιου σχολείου και στο κλείσιμο κάποιων ιδιωτικών,<br />
που κάποιοι- έξυπνα δρώντας- είχαν ιδρύσει, εκμεταλλευόμενοι<br />
το κενό που υπήρχε. Η εμμονή στο στρατηγικό στόχο<br />
που είχε η Κοινότητα για επιστροφή σε μια πατρίδα, κάτω από<br />
καλύτερες οικονομικές, κοινωνικές και πολιτικές συνθήκες, οδήγησε<br />
και στη μοναδική στρατηγική επιλογή που εξασφάλιζε κάτι<br />
τέτοιο. Οδήγησε στην ίδρυση των ελληνικών σχολείων με στόχο<br />
τη διατήρηση της ελληνικής συνείδησης, αλλά και κατ’ επέκταση<br />
της σχέσης με την πατρίδα και το ελληνικό κράτος. Κάτι που εσείς<br />
σήμερα το έχετε σαν αυτονόητο, το καρπούστε και που εύχομαι<br />
ολόψυχα να το διατηρήσετε. Κάποτε όμως δεν ήταν δοσμένο,<br />
ούτε δεδομένο, αλλά το κερδίσαμε με σκληρούς αγώνες.<br />
Πώς εκτιμάτε εσείς τις δραστηριότητες της Ε.Κ. όλο<br />
αυτό το διάστημα; Κατά πόσο πιστεύετε ότι εξυπηρετεί<br />
τις ανάγκες των Ελλήνων του Μονάχου;<br />
Νομίζω πως η απάντηση υπάρχει σε όλα όσα ήδη προαναφέρθηκαν.<br />
Χωρίς τις Ελληνικές Κοινότητες δεν θα υπήρχε σήμερα<br />
ο ελληνισμός στη μορφή και στην παρουσία που ξέρουμε και<br />
βλέπουμε. Χωρίς την οργανωμένη προσπάθεια, που εκφράστηκε<br />
μέσα από την ίδρυση των κοινοτήτων, όλη αυτή η μάζα των ανθρώπων<br />
που τότε είχε φύγει (διωχτεί) από την πατρίδα άρον-άρον,<br />
αφημένη έρμαιο στις ληστρικές διαθέσεις των εργοδοτών και των<br />
διάφορων επιτήδειων συνεργατών των Γερμανών, χωρίς να έχει<br />
καμία κρατική υποστήριξη, αλλά αντίθετα αντιμετωπίζοντας αδιαφορία<br />
και κατατρεγμό, θα είχε αφομοιωθεί με τον πιο βάρβαρο<br />
τρόπο και θα είχε κατακρημνισθεί στα κατώτατα σκαλιά της γερμανικής<br />
κοινωνίας αποτελώντας τους νέους παρίες.<br />
Η πατρίδα, η Ελλάδα, ο ελληνισμός, κέρδισε τα πλείστα από την<br />
ύπαρξη των Κοινοτήτων. Κέρδισε τα μέγιστα απ’ αυτή την ανιδιοτελή<br />
και ηρωική κίνηση των μεταναστών της πρώτης γενιάς. Και<br />
θα έχει να εισπράττει συνεχώς, εάν κι εφόσον συνεχίσουμε να<br />
συσπειρωνόμαστε γύρω απ’ αυτές, ναι μεν εμπλουτίζοντάς τις με<br />
καινούργιες ιδέες, αλλά πάντα διατηρώντας τους πρώτους και<br />
αρχικούς στρατηγικούς άξονες και στόχους.
φάκελος<br />
19<br />
---------<br />
Πραγματοποιήθηκε τελικά αυτό που σας ενέπνευσε<br />
για τη δημιουργία της Κοινότητας τούτης;<br />
Όλα αυτά που τότε -νέο παιδί- μ’ ενέπνευσαν, ήταν όλα αυτά<br />
που ενέπνεαν και την τεράστια πλειοψηφία των μεταναστών – όχι<br />
μόνο της γενιάς μου.<br />
Ήταν το όνειρο και η θέληση όλων μας για μια καλύτερη ζωή<br />
σε μια καλύτερη πατρίδα. Εγώ, νέος τότε, και φυσικά έχοντας<br />
διάθεση και όρεξη για μια καλύτερη ζωή, ενθουσιάστηκα και<br />
εμπνεύστηκα από τη δύναμη και την πείρα των μεγαλύτερων.<br />
Έτσι, ανέλαβα δράση, έχοντας ως παράδειγμα τους δικούς τους<br />
αγώνες, αλλά και τις δικές τους πικρίες. Με τη συμμετοχή μου<br />
στο κοινοτικό κίνημα πραγματοποιήθηκε αυτό που με ενέπνεε και<br />
ακόμα με εμπνέει. Πραγματοποιήθηκε η σύνδεση μου με τους<br />
αγώνες, την ιστορία και τα όνειρά του λαού μου για ένα καλύτερο<br />
αύριο σε μια καλύτερη πατρίδα.<br />
Η Κοινότητα μου έδωσε αυτό το όραμα και αυτό το στόχο. Αυτή<br />
με βοήθησε εδώ στα ξένα να παραμείνω Έλληνας πολίτης. Κι<br />
αυτό ήταν το μισό του οράματος μου. Το άλλο μισό ήταν να<br />
βοηθήσω να φτιαχτεί μια πατρίδα προοδευτική, που όχι μόνο θα<br />
με υποδεχτεί αλλά και δεν θα διώχνει τα παιδιά της μετανάστες<br />
στα ξένα. Κι αυτό παραμένει ακόμα ως στόχος. Ήταν και είναι<br />
το άλλο μισό, που τότε έθεσαν οι Κοινότητες σαν καθήκον τους<br />
και- δυστυχώς- μένει ακόμα ανολοκλήρωτο.<br />
Τι θα μας συμβουλεύατε;<br />
Οι Κοινότητες, μαζί μ’ εσάς τους νέους, έχετε ακόμα πολλή δουλειά.<br />
Η ολοκλήρωση του οράματος της προηγούμενης γενιάς, τη<br />
δικής μου γενιάς, της γενιάς των πατεράδων σας, που στέκει μαζί<br />
με το δικό σας όραμα, τα όνειρα της δικής σας γενιάς, βρίσκεται<br />
ακόμα μπροστά σας. Όλοι οι αγώνες, ακόμα και οι μεγαλύτερες<br />
επαναστάσεις, αφήνουν υπολείμματα ανολοκλήρωτων στόχων,<br />
που μένουν για τις επόμενες γενιές. Το όραμά μου με ολοκλήρωσε...Μου<br />
έδειξε το δρόμο της οργάνωσης και της αγάπης στον<br />
αγώνα για ένα καλύτερο μέλλον. Ό, τι καλύτερο θα μπορούσα<br />
να είχα μάθει και πετύχει στη ζωή μου, το έμαθα και το πέτυχα<br />
μέσα στις Κοινότητες. Και αυτό το καλό εύχομαι να πάθετε κι<br />
εσείς. Όσο κι εάν άλλαξαν οι συνθήκες – και σίγουρα άλλαξαν –<br />
οι Κοινότητες, οι χώροι της οργανωμένης μαζικής δημοκρατικής<br />
πολιτικής συζήτησης, ζύμωσης και πάλης, είναι εδώ. Φτάνει να<br />
το θέλουμε. Φτάνει να είναι ο στόχος μας. Εκεί κάτω στο Νότο<br />
(εννοώ στην πατρίδα) αυτές τις ημέρες κάτι συμβαίνει....<br />
Ευχαριστώ εσένα τους συμμαθητές σου και τους καθηγητές<br />
σου που μου δώσατε την ευκαιρία να καταθέσω, φυσικά με το<br />
δικό μου τρόπο, την προσωπική μου μαρτυρία αναφορικά με<br />
την ιστορία, το ρόλο και τους στόχους των (της) Ε.Κ.<br />
* Η Εκπολιτιστική Κοινότητα Ελλήνων Εργατών Μονάχου<br />
(Ε.Κ.Ε.Ε.Μ.) ιδρύθηκε στα τέλη του 1963. Στα 1978-79, μέσα<br />
από διαδικασίες - διεργασίες που διαδραματίστηκαν εκείνη την<br />
εποχή, και μέσα από την πράξη που επακολούθησε μετονομάστηκε<br />
σε Ελληνική Κοινότητα Μονάχου (Ε.Κ.Μ.).<br />
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Deutsch-Griechischer<br />
20<br />
--------- Dialog<br />
Thüringische Landeszeitung<br />
Eine Lektion in Zivilcourage und gutem Journalismus<br />
Zivilcourage ist eine Bereitschaft, sich für Benachteiligte und Verletzte ohne Rücksicht auf eigene<br />
Vorteile mit Wort oder Tat aktiv einzusetzen. Damit werden auch grundlegende soziale<br />
Überzeugungen und Werte der Gemeinschaft verteidigt.<br />
Apropos: Kann man diese Eigenschaft auch auf der Ebene einer Staatsgemeinschaft finden?<br />
Welche könnte ihre Rolle in den zwischenstaatlichen Beziehungen sein, jetzt wo die EU als<br />
Wertegemeinschaft in allen Bereichen auf eine harte Probe gestellt wird? Regierungen, Kreditinstitutionen,<br />
Organisationen, Institutionen und Massenmedien müssen täglich anspruchsvolle<br />
Prüfungen bestehen.<br />
Während die Klatschpresse uns stets mit substanzlosen populistischen Schlagzeilen bombardiert,<br />
besteht die Thüringische Landeszeitung auf Solidarität mit dem krisengeplagten Griechenland<br />
und vertritt eindeutig die Meinung: Diesem Land kann und muss Hilfe geleistet werden.<br />
Anhand des ausführlichen Artikel, den wir hier wieder veröffentlichen, kann man auch bewundern,<br />
wie die bedeutende Lokalpresse in Weimar im Rahmen des 2en Deutsch-Griechischen<br />
Lesefestival* objektiv über Griechenland berichtet hat.<br />
Niedergang Griechenlands<br />
wäre eine Katastrophe für alle<br />
Weimarer Lesarten:<br />
Podiumsdiskussion zu Griechenlands Zukunftsperspektiven<br />
von Christian Voigt<br />
Quelle: TLZ, Thüringen, 11.05.2015, S. 11<br />
WEIMAR. Nein, es waren keine positiven Signale, die da<br />
für das arg gebeutelte Griechenland ausgesandt wurden:<br />
Das Land, das die Demokratie erfunden hat, hält Europa<br />
im Bann. Die alles überlagernde Frage dabei: Wie geht es<br />
weiter mit dem Land und seinen immensen Schuldenbergen?<br />
Während des griechisch-deutschen Literaturfestes im Rahmen<br />
der Weimarer Lesarten versuchte ein Podium unter der Leitung<br />
von TLZ-Chefredakteur Bernd Hilder diese Frage zu beantworten.<br />
Abschließend klären konnten das der frühere griechische<br />
Botschafter Leonidas Chrysanthopoulos, Damianos Vassiliadis,<br />
Mitglied des Nationalrates für die Entschädigungsforderungen<br />
Griechenlands an Deutschland, sowie die Herausgeberin der<br />
Zeitschrift „<strong>Drachme</strong>“, Johanna Panagiotou.<br />
Eine klare Botschaft hatten alle drei dennoch mit nach Weimar<br />
gebracht. „Die Sparmaßnahmen, die Griechenland<br />
2010 auferlegt bekam, waren falsch“, sagte Leonidas Chrysanthopoulos.<br />
„Sie wurden auferlegt, um die Schulden zu vermindern.<br />
Im Ergebnis hat es aber dazu geführt, dass sie noch mehr<br />
gewachsen sind. “ Für den Diplomaten ist klar: Das Sparprogramm<br />
hat versagt. Natürlich sei die neue Regierung um Alexis<br />
Tsipras bereit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation Griechenlands<br />
zu verbessern. „Aber er möchte das Land natürlich<br />
nicht zerstören. “Ferner würden die internationalen Geldgeber<br />
keinerlei Rücksicht auf die Auswirkungen des Spardiktats nehmen,<br />
sagte Chrysanthopoulos, der den Schwarzen Peter Berlin<br />
zuschieben wollte.
© backhapperdippies.wordpress.com<br />
21<br />
---------<br />
Genau Deutschland sei es aber, das den Griechen jetzt helfen<br />
könne, sagte Damianos Vassiliadis vom Nationalrat für<br />
die Entschädigungsforderungen.<br />
„Die Alliierten, und damit auch Griechenland, haben den Deutschen<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg einen Aufschub für die<br />
Reparationszahlungen gewährleistet, damit die Wirtschaft zunächst<br />
wieder aufgebaut werden konnte. Warum funktioniert<br />
das jetzt nicht mit Griechenland? “, fragte Vassiliadis, der einen<br />
Schuldenschnitt ins Spiel brachte. „Deutschland bestimmt<br />
die Fahrtrichtung in der Europäischen Union. Sie könnten eine<br />
entscheidende Rolle spielen.“<br />
Als Beispiel könnte Griechenland nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
selbst dienen, sagte er. „Die Griechen waren damals<br />
willig zu helfen, obwohl sie am Boden waren. “Die jetzt<br />
schwelende Diskussion um Reparationsforderungen sei darüber<br />
hinaus nicht neu, sagte Vassiliadis. Hier gehe es um das Recht<br />
Griechenlands.<br />
Die Journalistin Johanna Panagiotou gab den Zuhörern derweil<br />
Einblicke in die soziale Situation der Menschen ihres<br />
Heimatlandes. „Es ist sehr schwierig. Wir haben eine humanitäre<br />
Krise, die es in dem Land so noch nie gab. “Überall müsse<br />
gekürzt werden, sodass Rentner bei einer Rente von etwa 350<br />
Euro landen würden – mit der sie oftmals noch Kinder und Enkelkinder<br />
finanzieren müssten. Die Herausgeberin des Magazins<br />
„<strong>Drachme</strong>“ gesteht aber auch Fehler ein. „Natürlich war<br />
Griechenland kein Paradies. Wir haben selbst viele Fehler gemacht<br />
und zum Beispiel unglaublich hohe Renten gezahlt. “<br />
Mit den Rettungsprogrammen seit 2010 habe sich allerdings<br />
nicht viel im Land getan. Im Gegenteil, sagt die in München<br />
lebende Panagiotou. „Bis heute ging es keinen Schritt vorwärts,<br />
sondern nur rückwärts. “ Wie es wieder voran könne, das wisse<br />
sie zum derzeitigen Zeitpunkt nicht.<br />
Für Damianos Vassiliadis dagegen ist klar: Griechenland muss<br />
endlich etwas an den Strukturen ändern. Ein zentrales Thema<br />
dabei sei die Steuerhinterziehung. „Die Oberschicht in<br />
Griechenland zahlt sehr wenig, während die ärmere Bevölkerung<br />
fast alles begleichen muss“, beklagte Vassiliadis. Frisches<br />
geliehenes Geld würde ohnehin direkt an die Gläubiger und<br />
die Banken fließen, anstatt es in die Wirtschaft zu stecken und<br />
Griechenland so wieder auf die Beine zu stellen.<br />
Für Journalistin Panagiotou liegt das Problem derweil deutlich<br />
tiefer. „Es herrscht ein völlig zerstörtes Verhältnis zwischen<br />
dem Staat und der Bevölkerung. Der Staat ist schon immer etwas<br />
Fremdes. “Sie frage sich jedoch, wie lang die Griechen<br />
noch für das Versagen der Eliten bestraft werden sollen? „Leider<br />
gibt es für Griechenland keinen Marshall-Plan, wie es ihn für<br />
Deutschland gab. Nur zu sparen, das geht nicht.“ Ein Knackpunkt<br />
des Niedergangs war derweil der Beitritt zur Eurozone,<br />
der nur durch geschönte Bilanzen überhaupt möglich wurde.<br />
Als Verwaltungsmitglied sei er damals für den Beitritt gewesen,<br />
sagte Diplomat Leonidas Chrysanthopoulos.„<br />
Von den gefälschten Bilanzen wussten wir damals aber<br />
nichts. “Ob Griechenland jetzt in der Eurozone verbleiben<br />
könne, liege seiner Auffassung nach an der EU. „Wenn sie uns<br />
zwingen, immer weiter zu sparen, dann wird die neue Regierung<br />
die Vereinbarungen von 2010 irgendwann aufkündigen“,<br />
sagte er. Griechenland bräuchte vielmehr mindestens ein Jahr<br />
Zeit, in dem es keine Zahlungen leisten muss, um so wieder<br />
Fahrt aufnehmen zu können.<br />
Damianos Vassiliadis wollte dagegen keine schwarzen Wolken<br />
am Himmel aufkommen lassen und blickte durchaus<br />
optimistisch in die Zukunft. „Ich glaube, dass es einen Kompromiss<br />
geben wird. Ein Austritt aus der Eurozone sei keine Lösung.<br />
Vielmehr müssten die Vertreter von EU und Griechenland sich<br />
an einen Tisch setzen und endlich vernünftig und gewillt, eine<br />
Lösung zu finden, miteinander reden. „Griechenland braucht<br />
dringend die Hilfe der internationalen Partner. Wenn Griechenland<br />
zugrunde geht, wäre das eine Katastrophe für alle, vor<br />
allem für Deutschland. “<br />
* vom 8. bis 10. Mai 2015 fand das 2e Deutsch-griechische<br />
Lesefestival im Kulturzentrum „mon ami“ in Weimar statt.<br />
Eine Veranstaltung vom Größenwahn-Verlag in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Weimar und anderen Institutionen.<br />
Ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.
22<br />
---------<br />
Wir und...<br />
Griechenland, EU und die BRICS *<br />
Drei Gründe veranlassten Ministerpräsident<br />
Konstantinos Karamanlis im Jahre 1975, auf<br />
dem Beitritt Griechenlands zur Europäischen<br />
Wirtschaftlichen Gemeinschaft zu bestehen. Der<br />
erste war, die Demokratie in einem Land, das<br />
gerade eine katastrophale siebenjährige Militärdiktatur<br />
hinter sich gelassen hatte, zu konsolidieren.<br />
Die demokratische EWG hatte sich mit allen<br />
Mitteln gegen die Diktatur gestellt, vor allem, indem<br />
sie ihr bestehendes Assoziationsabkommen<br />
und das Finanz-Protokoll mit Griechenland einfror.<br />
Die NATO dagegen hatte die Militärjunta<br />
unterstützt. Der zweite Grund war, Griechenland<br />
vor der potentiellen Aggression der Türkei zu<br />
schützen, nachdem diese 1974 in Zypern einmarschiert war. Der<br />
dritte Grund war, die wirtschaftliche Entwicklung des Landes<br />
voranzutreiben.<br />
von Leonidas<br />
Chrysanthopoulos<br />
Botschafter a.D<br />
Als Griechenland 1981 der EWG beitrat, verfügte das Land<br />
über eine dynamische Industrie mit einer jährlichen Zuwachsrate<br />
von 7,4%, einen hohen Selbstversorgungsgrad und eine starke<br />
Landwirtschaft. In diesem Sektor war 24,2% der Bevölkerung<br />
beschäftigt. Die Arbeitslosigkeit lag damals um 3-4%. Nach<br />
dem Beitritt zur EWG wurde Griechenland vor einer Reihe von<br />
Forderungen gestellt, die in Abstimmung mit den Erzeugungskapazitäten<br />
der Partnerstaaten alle Bereiche seiner Produktion<br />
regulierten. So wurde die Stahlerzeugung beschränkt, weil es<br />
in dem Bereich in der EWG bereits eine Überproduktion gab.<br />
Dazu musste auch die noch junge Automobilindustrie aufgegeben<br />
werden. Griechenland reduzierte seine Olivenölproduktion,<br />
um dazu beizutragen, den „Olivenölsee“<br />
in der EWG zu verkleinern. Somit sollte die<br />
Landwirtschaft umstrukturiert werden; infolgedessen<br />
schrumpfte der in diesem Sektor beschäftigte Bevölkerungsanteil<br />
auf 10%.<br />
Am 1. Januar 2002 trat Griechenland der Eurozone<br />
bei - und schon nach wenigen Jahren fingen die Probleme<br />
an, die überwiegend zur heutigen Situation<br />
führten. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass die<br />
finanziellen Beihilfen der EU zur Entwicklung Griechenlands<br />
wesentlich beigetragen hatten. Eine Reihe<br />
von wichtigen Infrastrukturprojekten wurde mit Ko-<br />
Finanzierung der EU gebaut. Solche sind der Flughafen Eleftherios<br />
Venizelos, der Athener Schnellstraßenring, die Egnatia-Autobahn<br />
und die Athener U-Bahn. Die Landwirtschaft erhielt auch Beihilfen,<br />
allerdings wurden die Subventionen auch dafür gezahlt, Material<br />
und Produktion abzubauen, statt zu vergrößern.<br />
„Als Griechenland 1981 der EWG beitrat,<br />
verfügte das Land über eine dynamische<br />
Industrie mit einer jährlichen Zuwachsrate<br />
von 7,4%, einen hohen Selbstversorgungsgrad<br />
und eine starke Landwirtschaft. In<br />
diesem Sektor war 24,2% der Bevölkerung<br />
beschäftigt. Die Arbeitslosigkeit lag damals<br />
um 3-4%.“
...die Welt<br />
23<br />
---------<br />
Von 2005-2010 war Griechenland der<br />
größte Waffenimporteur aus Deutschland, indem<br />
es 15% der Gesamtproduktion kaufte, und der<br />
drittgrößte Kunde Frankreichs. 2010 gab Griechenland 1 Milliarde<br />
Euro für Waffenkäufe aus Frankreich und Deutschland<br />
aus. Durch den Kauf von Rüstungsgütern sorgte Griechenland<br />
für Beschäftigung der französischen und deutschen Arbeiter in<br />
der Rüstungsindustrie ihrer Länder. Das geschah in einer Zeit,<br />
als der Sozialetat im Rahmen des Austeritätsprogramms um 1,8<br />
Mrd. € gekürzt wurde.<br />
Im Mai 2010 wurde die griechische Regierung dazu bewegt,<br />
zwecks der Krisenbekämpfung ein Kreditabkommen zu unterschreiben.<br />
Durch Sparmaßnahmen sollte der Abbau der<br />
Staatsschulden, die 2009 bei 129% des BIP oder 299 Mrd. €<br />
in absoluten Zahlen lagen, erzielt werden. Die versprochenen,<br />
von Experten prognostizierten Resultate und die als Folge dieser<br />
Maßnahmen vorhergesagte wirtschaftliche Erholung - die 2009<br />
zuerst angekündigt wurde - blieben aber aus. Faktisch wird bis<br />
zu diesem Zeitpunkt immer noch darauf gewartet. Nach zwei<br />
Memoranden und einer eingestandenermaßen fehlerhaften Politik<br />
der EU, des IWF und der griechischen Regierung steht Griechenland<br />
am Rande der Katastrophe, mit einer Schuldenlast, die<br />
2013 auf 175% des BIP oder 321 Mrd. € gestiegen ist. Heute<br />
liegt diese um 180% des BIP.<br />
„2010 gab Griechenland 1 Milliarde Euro für<br />
Waffenkäufe aus Frankreich und Deutschland<br />
aus.“<br />
Statt gestiegener Investitionen, Erholung und Wachstum ist die<br />
Wirtschaft beträchtlich geschrumpft: 2012 sank das BIP um<br />
12,7%. Fast täglich schließen weitere Fabriken, Industriebetriebe<br />
und Geschäfte. Ausländische Unternehmen, die in Griechenland<br />
investiert haben, ignorieren nicht selten die Arbeitnehmerrechte<br />
der EU oder machen ihre Gewinne dank Steuerparadies-Regelungen<br />
außerhalb des Landes, z.B. über die Niederlande, wie etwa<br />
der Goldminenkonzern Eldorado. Und obwohl die internationalen<br />
Institutionen ihre Fehler selbst zugegeben haben, bestehen sie<br />
weiter auf der Umsetzung einer Politik, die ein Mitgliedsland der<br />
EU an die Grenze einer wirtschaftlichen<br />
wie sozialen Zusammenbruchs treibt. Aktuell<br />
haben Lobbyismus und Konzern-Einfluss in Form<br />
von Expertentum eine Macht innerhalb der EU errungen,<br />
die viel größer ist als in den frühen Tagen der europäischen<br />
Idee. Verträge und Vereinbarungen werden geplant, bei denen<br />
man großen Industriekonzernen und globalen Finanzkonglomeraten<br />
fast unbegrenzte Macht gewährt (TTIP).<br />
Die Strategie „Lissabon 2000“, deren Ziel es war, die EU bis<br />
2000 zur wettbewerbsfähigsten Wirtschaft der Welt zu machen,<br />
hat ihr Ziel bis heute nicht erreicht. Inzwischen ist ein Punkt erreicht<br />
worden, an dem es in keinem Land der EU vorstellbar<br />
ist, eine Familie mit einem einzigen Einkommen zu versorgen;<br />
zur Anfangszeit der EWG war dies aber in allen europäischen<br />
Ländern der Standard.<br />
Die EU hätte eine wichtige Rolle dabei einnehmen können, das<br />
globale Gleichgewicht zu erhalten; diese bleibt aber angesichts<br />
der vorhandenen Spannungen den USA, Russland und China<br />
überlassen. Gegenüber den anderen beiden Ländern betreibt<br />
die USA eine Konfrontationspolitik. Als eine wirksame Lösungsmöglichkeit<br />
erscheinen damit die BRICS-Initiative, eine Initiative<br />
von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, und die<br />
von ihr gegründete Entwicklungsbank. Dafür aber wäre die Kooperation<br />
der USA und der souveränen Nationen Europas mit<br />
den BRICS-Ländern und ihren Initiativen notwendig. Einige europäische<br />
Länder haben sich der Initiative bereits angeschlossen.<br />
Hoffentlich taten sie das mit einem aufgeschlossenen Geist und<br />
ohne Hintergedanken. Das Schiller-Institut, das für die Zusammenarbeit<br />
der Völker gegen die zivilisatorische Krise auftritt,<br />
erläutert in diesem Zusammenhang: „Nur dieser Weg kann<br />
die Vereinigten Staaten und Europa zu ihrer ursprünglichen<br />
Zielsetzung zurückführen, wie sie in der europäischen Renaissance<br />
und der Amerikanischen Revolution zum Ausdruck kam.“<br />
„Die Strategie „Lissabon 2000“, deren Ziel<br />
es war, die EU bis 2000 zur wettbewerbsfähigsten<br />
Wirtschaft der Welt zu machen, hat<br />
ihr Ziel bis heute nicht erreicht.“.<br />
*Auszug aus dem Vortrag „Deutschland und die BRICS-Länder können<br />
ein neues Kreditsystem für globalen Aufbau und Entwicklung<br />
schaffen“, EIR-Seminar, Frankfurt a.M., 29.4. 2015
24<br />
---------<br />
Musik Νews<br />
Οι Canzioniere Grecanico Salentino<br />
παρουσιάζουν το νέο άλμπουμ<br />
«Quaranta»<br />
Oι Canzioniere Grecanico Salentino είναι ένα ιταλικό συγκρότημα<br />
που καταπιάνεται με την παραδοσιακή μουσική του ιταλικού νότου<br />
και της γκρεκάνικης μουσικής. Συστήθηκαν στο Lecce στα 1975 και η<br />
θεματολογία τους περιλαμβάνει ταραντέλες*, ερωτικά τραγούδια, λαϊκές<br />
παραδόσεις, μύθους και ηθογραφικά στοιχεία της Κάτω Ιταλίας.<br />
Μέσα από αέρινα ηχοχρώματα που εκπορεύονται τόσο από την ίδια<br />
τη φύση της γκρεκάνικης διαλέκτου, η οποία συνιστά, εκ φύσεως,<br />
μια καθ’ όλα μελωδική διάλεκτο, όσο και από τα μουσικά όργανα που<br />
χρησιμοποιούν (βιολί, φλάουτο, φλογέρες, ακορντεόν, γκάιντα, μπουζούκι<br />
και άλλα) πότε παραπέμπουν σε αρχέγονες διονυσιακές καταβολές<br />
και πότε σε μεταγενέστερα ακούσματα της γεωγραφικής απόληξης<br />
της ιταλικής χερσονήσου, συνιστώντας έτσι μια πολιτιστική «γέφυρα»<br />
μεταξύ Ιταλίας και Ελλάδας.<br />
Ας μην λησμονούμε, άλλωστε, ότι έχουν παρέλθει ήδη 2.500 χρόνια<br />
από τότε που οι Έλληνες πρόγονοί μας πάτησαν το πόδι τους στη Νότια<br />
Ιταλία, σε μια περιοχή, που, αργότερα, ονομάστηκε, άτυπα, Μεγάλη<br />
Ελλάδα. Κι αν έχει μείνει κάτι από εκείνον τον πολιτισμό, πέραν των<br />
μνημείων, είναι, ασφαλώς, και η γλώσσα, μια μείξη παραφθαρμένων<br />
ελληνικών, ιταλικών και ετέρων διαλέκτων.<br />
Με το φρέσκο τους μουσικό άλμπουμ, που κυκλοφορεί με τον γενικό<br />
τίτλο «Quaranta» (Σαράντα) προσθέτουν μία επιπλέον ενδιαφέρουσα<br />
πινελιά στον καμβά της παραδοσιακής μουσικής της Κάτω Ιταλίας,<br />
αποδεικνύοντας πως η παράδοση δεν συνιστά κάτι το νεκρό, ούτε<br />
προσαρμόζεται στο παρόν ως απλό επιβίωμα, αλλά δηλώνει μία δυναμική<br />
κατάσταση, η οποία δύναται να αιωρείται με ουσία και λόγο<br />
ύπαρξης στο διηνεκές.<br />
Το ακούσαμε με προσοχή, μας άρεσε πολύ και το συνιστούμε ανεπιφύλακτα<br />
σε κάθε λάτρη της μουσικής.<br />
Το μουσικό σχήμα Canzioniere Grecanico Salentino αποτελούν οι<br />
εξής καλλιτέχνες:<br />
Mauro Durante: τύμπανα, βιολί, τραγούδι, συνθεσάιζερ, κιθάρα<br />
Giulio Bianco: πίπιζα, φλογέρες, γκάιντα, φλάουτο, κλαρινέτο, μπάσσο<br />
Emanuele Licci: τραγούδι, μπουζούκι<br />
Maria Mazzotta: τραγούδι, κύμβαλα, καστανιέτες, κρουστά<br />
Massimiliano Morabito: διατονικό ακκορντεόν<br />
Giancarlo Paglialunga: τραγούδι, ντέφι, μπεντίρ, νταούλι<br />
Silvia Perrone: χορός<br />
Info: www.canzonieregrecanicosalentino.net<br />
* = Κατά τους καλοκαιρινούς μήνες, το τσίμπημα της ταραντούλας προκαλούσε<br />
έντονες διαταραχές και σπασμούς Ο ταραντάτος ή η ταραντάτα<br />
έπρεπε να χορεύει και να τραγουδάει με φρενίτιδα ωσότου θεραπευθεί<br />
Ο Αντώνης<br />
Τσιαχρής<br />
προτείνει...<br />
Si BeMόl<br />
Υπάρχει ακόμα καλύτερη Ελλάδα!<br />
Είμαι φρέσκος σ’ αυτή την πόλη! Από τα πρώτα πράγματα<br />
που προαισθάνθηκα, με την εγκατάστασή μου, ήταν ότι ο<br />
Ελληνισμός του Μονάχου βρίθει καλλιτεχνικού ταλέντου<br />
και μουσικότητας, σε σημείο να μην έχει να ζηλέψει τίποτα<br />
από τα καταξιωμένα ονόματα της μουσικής σκηνής του<br />
ελλαδικού χώρου. Το προαίσθημα μετουσιώθηκε σε επιβεβαίωση,<br />
όταν στις 9 του Μάη βρέθηκα στο Dachau και<br />
συγκεκριμένα στην Kulturschranne για να παρακολουθήσω<br />
το κοντσέρτο του ελληνικού συγκροτήματος Si BeMόl.<br />
Ο χώρος πανέμορφος, κατάλληλος για καλλιτεχνικά<br />
δρώμενα, ο κόσμος από νωρίς γέμισε το μέρος και η<br />
ορχήστρα έδωσε τον καλύτερο εαυτό της, εισπράττοντας<br />
παρατεταμένα χειροκροτήματα και επευφημίες.<br />
Οι Si BeMόl αποτελούνται από έμπειρους και ταλαντούχους<br />
μουσικούς και είναι οι εξής:<br />
Άλλοτε στο πιάνο κι άλλοτε στην κιθάρα και στο τραγούδι<br />
ο Γιάννης Καλλίας. Ο Λευτέρης Αρμύρας πότε στο<br />
βιολί και πότε στην κιθάρα και στο τραγούδι, εξίσου. Η<br />
Κλεοπάτρα Κουλιάνου στο βιολί και στο πιάνο εκ περιτροπής.<br />
Ο Γιάννης Θεοφίλου στα ντραμς. Και η βασική<br />
τραγουδίστρια του συγκροτήματος, η Σαραντία Μηδέλια.<br />
Το πρόγραμμα επικεντρώθηκε σε διασκευές μελωδικών<br />
τραγουδιών της έντεχνης ελληνικής μουσικής, με όμορφα<br />
και αέρινα ηχοχρώματα, με ωραία αύρα και προπαντός<br />
με καλαισθησία και σεβασμό, αποδεικνύοντας αυτό που<br />
προοικονομούσε το συνοδευτικό κείμενο της αναγγελίας<br />
της εκδήλωσης: «Υπάρχει ελληνική μουσική χωρίς συρτάκι<br />
και χωρίς μπουζούκι».<br />
Περιμένουμε με ανυπομονησία το επόμενο κοντσέρτο και<br />
τολμώ να πω ότι θα ήθελα να ακούσω και κάποια προσωπική<br />
σύνθεσή τους. Γιατί όπου υπάρχει καπνός, υπάρχει<br />
και φωτιά…<br />
φωτό: Αλέξανδρος Στοϊμενίδης
© Tanja Bruch/JOPA<br />
Musik Νews<br />
<strong>25</strong><br />
---------<br />
Ο Θ. Πολυκανδριώτης<br />
αναδεικνύει μουσικά ταλέντα<br />
Ένα μεγάλο Μπράβο σε όλα τα μουσικά<br />
ταλέντα που διακρίθηκαν στο Διαγωνισμό<br />
Ελληνικής Μουσικής και μας προσέφεραν<br />
όμορφες μουσικές πλάι στον καταξιωμένο<br />
Μουσικοσυνθέτη Θανάση Πολυκανδριώτη<br />
στις 17.05.2015. Θα είμαστε και του χρόνου<br />
εκεί να σας καμαρώσουμε!<br />
Text/Foto: © Frankfurter Neue Presse. Quelle:www.fnp.de/lokales<br />
<strong>25</strong>.000 Euro für Ärzte ohne Grenzen<br />
Frankfurt. Wir sind sehr, sehr stolz, die Summe von <strong>25</strong> 000 Euro<br />
an die griechische Abteilung der Ärzte ohne Grenzen übergeben zu<br />
können“, sagt die Frankfurter Mezzosopranistin Alexandra Gravas.<br />
Das Geld war im vergangenen Jahr bei einem Benefizkonzert im<br />
Mozartsaal der Alten Oper zusammengekommen, das Gravas gemeinsam<br />
mit dem Verein griechischer Akademiker unter dem Motto<br />
„In der Ägäis leben noch die Engel“ auf die Beine gestellt hatte.<br />
Der Vorsitzende der griechischen Akademiker Giokoglu Kirakos<br />
übergab das Geld vor kurzem in Athen mit Gravas und der Pianistin<br />
Despina Apostolou der Direktorin der «Ärzte ohne Grenzen» in<br />
Griechenland Marietta Provopoulou.<br />
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26<br />
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Musik Νews<br />
Φόρος τιμής στον Αρχάγγελο<br />
από τους Κρήτες του Μονάχου<br />
του Αντώνη Τσιαχρή και της Ιωάννας Παναγιώτου<br />
Πολύ ψηλά ανέβασε τον πήχη ο Κρητικός Σύλλογος του Μονάχου με την πρόσφατη συναυλία-αφιέρωμα στον<br />
Νίκο Ξυλούρη που διεξήχθη στις 29.03.2015 επ’ ευκαιρία των 35 χρόνων από το θάνατό του. Την εκδήλωση<br />
τίμησε με την παρουσία της η σύζυγος του αειμνήστου, Ουρανία Ξυλούρη. Με τη σεμνότητα και τη γλυκύτητα<br />
που τη χαρακτηρίζουν, γύρισε το χρόνο πίσω και θυμήθηκε πώς γνωρίστηκαν με τον αξέχαστο Κρητικό<br />
καλλιτέχνη ούσα εκείνη ακόμα ανήλικη, εξύμνησε το σπάνιο ήθος των γονιών του, ενώ μοιράστηκε δυνατά αισθήματα<br />
με το κοινό που γέμισε την αίθουσα εκδηλώσεων του Δήμου Unterföhring. Το ΔΣ του Συλλόγου (Κουγιουμουτζής,<br />
Τζιάκης, Μανδαλενάκης, Αντωνάκης, Σφακιανάκης, Μαρής, Μακρόπουλος), οι μουσικοί (Μακρόπουλος,<br />
Μελιόπουλος, Καλλίας, Στρατόπουλος, Θεοφίλου), ο μαέστρο Πόλυς Κάλλης, η νεοσυσταθείσα χορωδία<br />
των Ριζιτών υπό την καθοδήγηση του Ντίμη Πάλου και η παρουσιάστρια Φανή Αθέρα έδωσαν, πράγματι, τον<br />
καλύτερό τους εαυτό και ως εκ τούτου τους αξίζουν θερμά συγχαρητήρια. Και βέβαια έπεται συνέχεια. Τη στιγμή<br />
που γράφονται τούτες οι γραμμές, ήδη έχουν πέσει στο τραπέζι ηχηρά ονόματα που βαστούν πολύ ψηλά την<br />
κρητική παραδοσιακή μουσική τα τελευταία χρόνια. Έπονται λεπτομέρειες στο επόμενο τεύχος.<br />
Για τον Νίκο Ξυλούρη έχει χυθεί άπλετο μελάνι και θα εξακολουθεί<br />
να χύνεται, όσο η ελληνική κρίση, που δεν είναι<br />
αμιγώς οικονομική, αλλά άπτεται πρωτίστως κοινωνικών και<br />
πολιτιστικών δομών, θα υφίσταται ως μέγγενη πάνω απ’ τα κεφάλια<br />
των Ελλήνων. Κι αυτό γιατί παρατηρείται μια στροφή στις<br />
πολιτισμικές ρίζες μας, εσχάτως, ως αντίδοτο, ιδιαίτερα από τη<br />
νεολαία. Και σε μια τέτοια στροφή, αναπόφευκτα, το όνομα του<br />
Νίκου Ξυλούρη δεσπόζει αγέρωχα, υπενθυμίζοντάς μας στο διηνεκές<br />
την ελληνική λεβεντιά. Αναμφίβολα, πρόκειται περί ενός<br />
αυθεντικού λαϊκού μουσικού, στον οποίο έλαχε αφενός να γαλουχήσει<br />
τη νέα γενιά Κρητών μουσικών κι αφετέρου να γεφυρώσει<br />
την ιδιαίτερη μουσική της Κρήτης με τον υπόλοιπο ελλαδικό<br />
ηπειρωτικό κορμό, καθιστώντας την προσιτή και ευχάριστη σε<br />
ανθρώπους διαφορετικών μουσικών ακουσμάτων.<br />
© Petros Kostrakis<br />
Γεννημένος στ’ Ανώγεια Μυλοποτάμου στις 7 Ιουλίου το 1936<br />
και ξεριζωμένος εξαιτίας του ολοκαυτώματος των Ανωγείων από<br />
τους Γερμανούς τον Αύγουστο του 1944, επιστρέφει λίγο μετά<br />
την Απελευθέρωση, για να αρχίσει το προσωπικό του μουσικό<br />
ταξίδι, το ιδιαίτερα πλούσιο κι ανεκτίμητο, πλην όμως βραχύβιο.<br />
Στην αρχή είναι ένας περιζήτητος κανταδόρος και μουσικός σε<br />
κρητικά πανηγύρια. Στα μέσα της δεκαετίας του ‘50 εμφανίζεται<br />
σε νυχτερινά κέντρα του Ηρακλείου. Στα 1966 παίρνει το πρώτο<br />
βραβείο σε φολκλορικό φεστιβάλ του Σαν Ρέμο της Ιταλίας, ερμηνεύοντας<br />
με τη λύρα του ένα συρτάκι. Το 1969 κυκλοφορεί το<br />
τραγούδι του «Ανυφαντού», που προκαλεί το ενδιαφέρον του<br />
διευθυντή της εταιρίας Columbia, με αποτέλεσμα η οικογένεια<br />
Ξυλούρη να εγκατασταθεί στην Αθήνα. Από το σημείο αυτό αρχίζει<br />
και η λαμπρή δισκογραφική του καριέρα, συνεργαζόμενος<br />
με το Γιάννη Μαρκόπουλο, το Σταύρο Ξαρχάκο το Χριστόδουλο<br />
Χάλαρη, τον Ηλία Ανδριόπουλο και το Λίνο Κόκοτο, ενώ το<br />
αποκορύφωμα της καταξίωσής του θεωρείται η βράβευση του<br />
προσωπικού δίσκου του, με γενικό τίτλο «Ριζίτικα» (1976) με το<br />
μεγάλο βραβείο της δισκογραφίας της Ακαδημίας Σαρλ Κρος<br />
της Γαλλίας. Δυστυχώς, ο καρκίνος τον προσέβαλε στο ζενίθ<br />
της ζωής και της καριέρας του, με αποτέλεσμα να… βάλει ο<br />
Θεός σημάδι για αυτόν σε μια ημερομηνία συμβολική: απεβίωσε<br />
στις 8 Φεβρουαρίου του 1980, οκτώ χρόνια ακριβώς μετά το<br />
θάνατο του Μάρκου Βαμβακάρη (1972) και ακριβώς ένα χρόνο<br />
πριν τη μεγάλη τραγωδία της «Θύρας 7», που κόστισε τη ζωή σε<br />
21 ανθρώπους (1981). Το έργο του, ωστόσο, παραμένει φάρος<br />
φωτεινός για εμάς, τους μεταγενέστερους.
Musik Νews<br />
27<br />
---------<br />
Η φωνή του Νίκου του Ξυλούρη θεωρείται, σύμφωνα<br />
με τον Ross Dally «ως μία από τις σπουδαιότερες<br />
φωνές του πλανήτη, γιατί δεν μπορούσε κάποιος να καταλάβει<br />
την ηλικία του ακούγοντας μόνο τη φωνή του,<br />
πράγμα σπάνιο, όπως αναφέρει, στους κύκλους των<br />
μουσικών. Ακόμα αναφέρει σημαντική τη συμβολή<br />
του Ξυλούρη ως συνθέτη και καταλήγει ότι άφησε<br />
πίσω του μια ολοκληρωμένη πρόταση για τις επόμενες<br />
γενιές καλλιτεχνών. Τον θεωρεί έναν από τους<br />
κορυφαίους συνθέτες της κρητικής μουσικής, ενώ σημειώνει<br />
ότι ήταν ο μόνος που επέβαλε με το ηχόχρωμα<br />
της φωνής του την ένωση της παραδοσιακής μουσικής<br />
με την έντεχνη. Γι’ αυτό πολλοί συνεργάτες του πιστεύουν<br />
ότι θα πρέπει να του αναγνωριστεί ο ρόλος του συνδημιουργού<br />
όλων αυτών των μουσικών αριστουργημάτων»*<br />
* Πρακτικά της διήμερης συνάντησης στ’ Ανώγεια, 26-27 Ιουνίου<br />
2010, η οποία πραγματοποιήθηκε υπό την αιγίδα του<br />
Δήμου Ανωγείων και του Τμήματος Μουσικών Σπουδών του<br />
Παν/μίου Αθηνών<br />
© Petros Kostrakis<br />
Τα ριζίτικα τραγούδια<br />
Τα ριζίτικα τραγούδια ανήκουν κυρίως στο δυτικό μέρος<br />
της Μεγαλονήσου. Ωστόσο, είναι διαδεδομένα<br />
και στην Κεντρική Κρήτη. Υπάρχουν δύο απόψεις για<br />
την προέλευση της ονομασίας: Κάποιοι ισχυρίζονται πως<br />
πήραν το όνομά τους από την αρχαία Ριζηνία (Μεσκλά),<br />
ενώ οι περισσότεροι λένε ότι οφείλουν την ονομασία τους<br />
στις «Ρίζες» δηλαδή τις υπώρειες κι ως εκ τούτου τα ριζίτικα<br />
τραγουδιούνται στα χωριά που βρίσκονται στους πρόποδες<br />
των ορέων. Είναι τραγούδια με μακρά παράδοση,<br />
καλύπτοντας ένα ευρύ φάσμα στη θεματολογία τους: της<br />
τάβλας, της στράτας, του γάμου, των εορτών, όπως επίσης<br />
και ηρωικά - επαναστατικά κατά των κατακτητών, ιστορικά,<br />
αφηγηματικά, της ξενιτιάς, θρησκευτικά, αλληγορικά, της<br />
αγάπης, ποιμενικά και άλλα.<br />
Αξίζει να σημειωθεί ότι τα ριζίτικα τραγούδια δεν χορεύονται,<br />
αλλά τραγουδιούνται σε 32 μελωδίες, ή ομαδικά<br />
- χορωδιακά, ή αρχικά άδεται ένα ημιστίχιο από έναν τραγουδιστή<br />
και κατόπιν αυτό επαναλαμβάνεται χορωδιακά<br />
από την παρέα. Επίσης, αρκετά ριζίτικα έχουν δικές τους<br />
μελωδίες. Δεν υπάρχει πάντα ομοιοκαταληξία, ενώ και ο<br />
στίχος δεν είναι πάντα δεκαπεντασύλλαβος, παρότι υπερέχει<br />
στατιστικά. Τα ριζίτικα τραγούδια σπάνια συνοδεύονται<br />
στις παρέες με λαούτο, βιολί ή λύρα, εν αντιθέσει με τις<br />
κοινωνικές εκδηλώσεις και τα κέντρα κρητικής μουσικής.<br />
Οι παρέες πριν και μετά από τα ριζίτικα τραγουδούν σε<br />
αργό ρυθμό μελωδικούς σκοπούς του χανιώτικου συρτού<br />
με μαντινάδες.<br />
Αναμφίβολα, τα ριζίτικα τραγούδια συνιστούν μια ιδιαίτερη<br />
πτυχή της κρητικής, και κατ’ επέκταση, της ελληνικής<br />
λαϊκής μουσικής παράδοσης.<br />
© Petros Kostrakis © Petros Kostrakis
28<br />
---------<br />
ekφrasis<br />
Ausgewählt von Vouli Zogou<br />
Maria<br />
Tsirakou<br />
Αυθύπαρκτη<br />
Ξυπνώ με τη θλιμμένη ανατολή<br />
του κόσμου.<br />
Την ομορφιά του δειλινού... την περιγράψαν άλλοι.<br />
Eigenständig<br />
Ich erwache mit dem betrübten<br />
Aufgang der Welt.<br />
Die Schönheit der Dämmerung… haben andere beschrieben.<br />
Übersetzt von Tanja Sturm<br />
Tassos<br />
Livaditis<br />
(1922-1988)<br />
Απόσπασμα από<br />
Μια γυναίκα<br />
Ένα πλατύ, δροσερό χαμόγελο<br />
έτρεχε πάνω στο γυμνό κορμί σου<br />
σαν ένα κλωνάρι πασχαλιάς, πρωί, την άνοιξη<br />
έσταζες ολόκληρη από ηδονή,<br />
οι ερωτικές κραυγές μας<br />
τινάζονταν μέσα στον ουρανό σα μεγάλα γιοφύρι<br />
απ‘ όπου θα περνούσαν οι αιώνες<br />
- ά, για να γεννηθείς εσύ κι εγώ για να σε συναντήσω<br />
γι‘ αυτό έγινε ο κόσμος.<br />
Κι η αγάπη μας ήταν η απέραντη σκάλα<br />
που ανέβαινα<br />
πάνω απ‘ το χρόνο και το Θεό και την αιωνιότητα<br />
ως τ‘ ασύγκριτα, θνητά σου χείλη.<br />
Auszug aus<br />
Eine Frau<br />
Über deinen nackten Leib hin<br />
ging ein Lächeln freigebig und morgenfrisch<br />
Ein Fliederblütenzweig des frühen Tags im frühen Jahre<br />
Von Wonne warst du ganz umflossen<br />
und unser Liebesjauchzen<br />
Stieß an den Himmel an wie weite Brückenbogen<br />
Wo die Jahrhunderte vorüberzogen.<br />
- Ach dazu, dass du geboren wurdest und ich dich treffe.<br />
Ja dazu ist der ganze Kosmos entstanden!<br />
Und unsere Liebe war die unendliche Leiter,<br />
die ich hinan stieg<br />
Über die Zeit, über Gott, über die Ewigkeit<br />
Bis hin zu deinen unvergleichlichen sterblichen Lippen.<br />
Übersetzt von Costas Gianacacos
Kunst & Kultur<br />
29<br />
---------<br />
Heleni Sarri<br />
empfiehlt..<br />
© JOPA & DRACHME<br />
20.05.2015, 11.00<br />
Neue Pinakothek<br />
Pathos und Idylle<br />
ITALIEN IN FOTOGRAFIE UND MALEREI.<br />
SAMMLUNG DIETMAR SIEGERT.<br />
Robert MacPherson (1814-1872), Cascata delle Marmore bei Terni, um<br />
1858, Albuminpapier, 42,2 x 31,3 cm<br />
© Bayerische Staatsgemäldesammlungen/Sammlung Dietmar Siegert<br />
Στο πλαίσιο των Ημερών Τέχνης και Πολιτισμού<br />
«Westend hat ein Gesicht» πραγματοποιήθηκε<br />
στις 27.06.15 με απόλυτη επιτυχία η Ιερά Πανήγυρη<br />
του Ι.Ν. του Αγίου Γεωργίου Μονάχου<br />
στην Gollierplatz. Όσοι πιστοί προήλθαν, έδειξαν<br />
έμπρακτα την αγάπη τους στο πρόσωπο του μαχητικού<br />
ιερέα της Ενορίας Πρωτ. Ιωάννη Μηνά,<br />
αλλά και στον ιερό ναό που καλεί όλους τους Ορθοδόξους<br />
κάθε Κυριακή μεσημέρι, να ασκήσουν τα<br />
θρησκευτικά τους καθήκοντα.<br />
Filippo Belli (1836-1927), Genreszene in den Albaner Bergen, um 1875,<br />
Albuminpapier, <strong>25</strong>,3 x 18,5 cm<br />
© Bayerische Staatsgemäldesammlungen/Sammlung Dietmar Siegert<br />
Επικοινωνία:<br />
Hl. Georgios Kirchengemeinde<br />
Erzpriester Ioannis Minas<br />
Gollierstraße 55 Westend, 80339 München<br />
T: 089/98 89 50, M: 0160 94 94 75 15<br />
W: www.agios-georgios.de<br />
E: ioannis.minas@yahoo.com
30<br />
---------<br />
7η τέχνη<br />
Ένα τραγούδι για τον Αργύρη<br />
Ρεπορτάζ: Ιωάννα Παναγιώτου, Κείμενο: Αντώνης Τσιαχρής<br />
Σε μια συγκινητική βραδιά, με έντονο προβληματισμό αλλά και θετικό πρόσημο, προβλήθηκε και<br />
συζητήθηκε στις 19.04.15 η ταινία «Ein Lied für Argyris» (Ένα τραγούδι για τον Αργύρη, 2006) στο<br />
Kino Rio, Franziskaner Str. Η ΔΡΑΧΜΗ παρευρέθηκε με πλήθος κόσμου στην προβολή, έχοντας μάλιστα<br />
την τιμή και τη χαρά να γνωρίσουμε και τον ίδιο τον 75χρονο Αργύρη Σφουντούρη. Ο ίδιος,<br />
ως καλεσμένος του Κώστα Γιαννακάκου και του Ελληνικού Σπιτιού, αφουγκράστηκε τον παλμό των<br />
παρευρισκομένων και μοιράστηκε μαζί τους τις ανησυχίες τους.<br />
Το ελβετικής παραγωγής ντοκιμαντέρ παρουσιάζει τη ζωή του<br />
Αργύρη Σφουντούρη, από τη στιγμή που ξεκληρίζεται η οικογένειά<br />
του από τους Ναζί στο Δίστομο (10 Ιούνη 1944) και<br />
την προσωπική του «Οδύσσεια» αρχικά σε ορφανοτροφεία των<br />
Αθηνών και κατόπιν στην Ελβετία. Στο επίκεντρο η μεγάλη περιπέτεια<br />
της ζωής του, με φόντο τα γεγονότα που στιγμάτισαν την<br />
Ελλάδα τα τελευταία πενήντα χρόνια, από τη Γερμανική Κατοχή<br />
και τον Εμφύλιο μέχρι τη Μεταπολίτευση.<br />
Το «Ένα τραγούδι για τον Αργύρη», είναι μια ταινία με έντονο<br />
ενδιαφέρον και συγκινησιακή φόρτιση. Μέσα από τον προσωπικό<br />
θρήνο του Αργύρη, αναβιώνει το δράμα του Διστόμου,<br />
επαναφέροντας στην επιφάνεια το πολιτικό ζήτημα της αποζημίωσης<br />
για εγκλήματα πολέμου, σε μια περίοδο τεταμένων σχέσεων<br />
μεταξύ Ελλάδας και Γερμανίας σε διπλωματικό πεδίο.<br />
Παρόλα αυτά, ο Αργύρης Σφουντούρης δεν ζητάει εκδίκηση,<br />
ούτε ρεβανσισμό. Το μόνο που εύχεται είναι να αποσοβηθούν<br />
στο μέλλον τέτοιου είδους σφαγές εις βάρος των λαών, προβάλλοντας<br />
ιδιαίτερα ένα μήνυμα συναδελφωσης των λαών, σε μια<br />
εποχή επιρρεπή σε ολισθήσεις. Η σημασία του ντοκιμαντέρ είναι<br />
ανυπολόγιστη, αν αναλογιστούμε ότι συμπίπτει χρονικά με την<br />
αναζωπύρωση του ζητήματος των γερμανικών αποζημιώσεων, διαφωτίζοντας<br />
τόσο τους Έλληνες, όσο, κυρίως, τους Γερμανούς<br />
για το τι πραγματικά συνέβη σε εκείνους τους σκοτεινούς καιρούς.<br />
Ας μην ξεχνάμε, άλλωστε, ότι το συγκεκριμένο ζήτημα συνιστά<br />
«ταμπού» ζήτημα για τους Γερμανούς, οι οποίοι δεν<br />
ενημερώθηκαν ποτέ σε βάθος και ουσία από τις κυβερνήσεις της<br />
μεταπολεμικής Ομοσπονδιακής Γερμανίας. Το ζήτημα «φυλασσόταν»<br />
πάντα σε κλειστό συρτάρι. Τώρα, όμως, βρίσκεται στο<br />
προσκήνιο, χωρίς, ωστόσο, να έχει επέλθει, για την ώρα, κάποια<br />
δικαίωση των πληγέντων κατοίκων του Διστόμου από τη ναζιστική<br />
θηριωδία. Από την άλλη, και οι ελληνικές κυβερνήσεις της<br />
Μεταπολίτευσης, ουδέποτε διεκδίκησαν μια στοιχειώδη απόδοση<br />
δικαιοσύνης με σθένος κι αποφασιστικότητα, μεταθέτοντας<br />
στο μέλλον έναν... πιθανό συμβιβασμό.<br />
© JOPA © JOPA<br />
Αργύρης Σφουντούρης, Κώστας Γιαννακάκος (Ελληνικό<br />
Σπίτι)<br />
Το πανό της φωτογραφίας (Ναζιστικά εγκλήματα - Να<br />
αποζημιωθεί πλήρως η Ελλάδα!) το κρατούν Γερμανοί<br />
συμπολίτες!
7η τέχνη<br />
31<br />
---------<br />
Αυτό που έκανε ιδιαίτερη αίσθηση στην εκδήλωση, ήταν οι αντιδράσεις<br />
των Γερμανών παρευρισκομένων. Παρακολουθώντας αποσβολωμένοι<br />
το ντοκιμαντέρ, χωρίς ανάσα, συμμετείχαν από το πρώτο μέχρι το τελευταίο<br />
λεπτό, δείχνοντας έντονο ενδιαφέρον να μάθουν ακριβώς την ουσία<br />
των γεγονότων. Είδαμε ανθρώπους να αποχωρούν οργισμένοι με τη θηριωδία,<br />
άλλους θλιμμένους για τα κοινά βάσανα των λαών, άλλους να στέκουν<br />
εμβρόντητοι μπρος στην αποκαθήλωση της μέχρι τότε άγνοιάς τους<br />
για τα γεγονότα, εμφανώς συγκινημένοι και με κάποιο ίχνος «ενοχής» για<br />
τους προγόνους τους. Εξάλλου, όπως προαναφέρθηκε, ένα πέπλο σιωπής<br />
κάλυπτε τόσα χρόνια την υπόθεση, συστηματικά και τεχνηέντως.<br />
Με αυτά τα δεδομένα, λοιπόν, και με την οικονομική κρίση να ταλανίζει<br />
τους λαούς της Ευρώπης, άλλοτε λιγότερο κι άλλοτε περισσότερο,<br />
τι ρόλο καλείται να διαδραματίσει η νέα γενιά, Ελλήνων και Γερμανών,<br />
στην άμβλυνση των όποιων αντιθέσεων και την ομαλή κοινή ευρωπαική<br />
πορεία; Ασφαλώς, κάθε απόπειρα προσέγγισης οφείλει να εδράζεται<br />
στον αμοιβαίο και εποικοδομητικό διάλογο, ώστε το τεράστιο βάρος της<br />
μνήμης να καταστεί κοινό κτήμα, με μοναδικό γνώμονα την συναδέλφωση<br />
των λαών και την αποφυγή παρομοίων θηριωδιών στο μέλλον.<br />
Ενδεικτικά αναφέρουμε την πρόσφατη πρωτοβουλία<br />
Γερμανών μαθητών από το Augsburg, οι<br />
οποίοι, στα πλαίσια της φιλοξενίας τους στην πόλη<br />
των Ιωαννίνων, κατέθεσαν στεφάνι στο μνημείο των<br />
θυμάτων του Ναζισμού στους Λιγγιάδες. Ένα μήνυμα,<br />
όπως οι ίδιοι είπαν, ενάντια στη θηριωδία του<br />
Ναζισμού και υπέρ της συναδέλφωσης των λαών<br />
και της ειρήνης. Κι όπως λέει κι ο ίδιος ο Αργύρης<br />
Σφουντούρης στο βιβλίο του, που κυκλοφόρησε<br />
στις 20 Απριλίου από τις εκδόσεις «ΒΕΡΓΙΝΑ» με<br />
τίτλο «ΠΕΝΘΩ ΓΙΑ ΤΗ ΓΕΡΜΑΝΙΑ - ΤΟ ΠΑΡΑΔΕΙΓ-<br />
ΜΑ ΤΟΥ ΔΙΣΤΟΜΟΥ»:<br />
«Ας φανταστούμε πως κάποτε καταφέρνουμε να<br />
σώσουμε τη γη μας απ’ την οικολογική καταστροφή.<br />
Θα θέλαμε άραγε τότε, αυτός ο οικολογικά άψογος<br />
πλανήτης μας να κατοικείται από βαρβάρους;»
32<br />
---------<br />
Eπιφυλλίδες<br />
Το “Δυο φορές αθώα”<br />
στη Γερμανία<br />
Εντυπώσεις από μια περιοδεία<br />
της Έλενας Χουζούρη<br />
Αναδημοσίευση από: facebook/Kedros Publishers/Notizen. Αναρτήθηκε: 27.05.2015<br />
Με αφορμή τη μετάφραση και έκδοση Οι καλές μου εντυπώσεις, εκτός των έντονων<br />
πνευματικών συγκινήσεων στη Βαϊμά-<br />
του μυθιστορήματός μου «Δύο φορές<br />
αθώα» στη Γερμανία, ο γερμανικός ρη, αφορούν κυρίως στους φιλέλληνες<br />
εκδοτικός οίκος Groessenwahn οργάνωσε Γερμανούς (στη Λειψία η εκδήλωση οργανώθηκε<br />
μια σειρά εκδηλώσεων από 9 έως 16 Μαΐου<br />
από τον εκεί φιλελληνικό σύλλογο)<br />
σε Βαϊμάρη, Λειψία και Βερολίνο. Οι οι οποίοι έδειξαν μεγάλο ενδιαφέρον για<br />
εντυπώσεις πολλές, οι περισσότερες καλές, τα πρόσφατα ιστορικά συμβάντα στην Ελλάδα<br />
κάποιες απογοητευτικές. Κατ’ αρχάς, η μέγιστη<br />
- από το 1940 έως σήμερα - τα οποία<br />
για ένα συγγραφέα - και γενικότερα αγνοούσαν, έκαναν πολλές ερωτήσεις και<br />
διανοούμενο - συγκίνηση που προσφέρει ενδιαφέρθηκαν και για το μυθιστόρημά<br />
η Βαϊμάρη, αυτή η μικρή σχετικά πόλη της μου «Πατρίδα από βαμβάκι», το οποίο<br />
Θουριγγίας, αυτός ο ομφαλός του ευρωπαϊκού<br />
όμως δεν έχει προς το παρόν μεταφραστεί<br />
πολιτισμού, όπου έζησαν, περπά-<br />
στα γερμανικά. Το ίδιο ενδιαφέρον έδειξαν<br />
τησαν,δημιούργησαν, στοχάστηκαν και οι Γερμανοί και στο Βερολίνο, γεγονός που<br />
έφυγαν από τη ζωή, αφήνοντας πίσω τους με ευχαρίστησε ιδιαίτερα, όπως επίσης και<br />
μια τεράστια σε αξία πολιτιστική κληρονομιά,<br />
ο προβληματισμός και το επίπεδο της συ-<br />
ο Γκαίτε, ο Σίλλερ, ο Χέρντερ, ο Λιστ,ο ζήτησης που αναπτύχθηκε κατά τη διάρ-<br />
Μπαχ, ο Νίτσε, ο Βίελαντ, ο Γκράνατς, και κεια των εκδηλώσεων.<br />
τέλος ο Βάλτερ Γκρόπιους και το Bauhaus.<br />
Λόγω της κρίσης έχουμε ταυτίσει τη Βαϊμάρη<br />
μόνον με την ομώνυμη Δημοκρατία<br />
που ανακηρύχθηκε εκεί το 1919, περιορίζοντας<br />
έτσι το πολιτιστικό εύρος της πόλης.<br />
Άλλωστε, ακόμα και η επιλογή να γίνει<br />
η ανακήρυξη της πρώτης, ουσιαστικά,<br />
μετά Βίσμαρκ γερμανικής δημοκρατίας,<br />
στη Βαϊμάρη και όχι στο Βερολίνο, οφείλεται<br />
ακριβώς στο πλούσιο πνευματικό και<br />
πολιτιστικό παρελθόν της πόλης.<br />
Η παρουσίαση του γερμανικού πια μυθιστορήματός<br />
μου – ακόμα και ο τίτλος έχει<br />
προσαρμοστεί στα γερμανικά δεδομένα<br />
«Die lügnerische Sonne der Kinder»<br />
- πραγματοποιήθηκε στο πλαίσιο του Ελληνογερμανικού<br />
Φεστιβάλ που συνδιοργάνωσαν<br />
η πόλη της Βαϊμάρης, το Πολιτιστικό<br />
Κέντρο Mon Ami και ο Φιλελληνικός<br />
Σύλλογος της πόλης. Μπροστά σ’ ένα γερμανικό,<br />
κυρίως, κοινό έγιναν αναγνώσεις<br />
και συζητήσεις με αφορμή τα βιβλία που<br />
παρουσιάζονταν. Το ίδιο επαναλήφθηκε<br />
και στη Λειψία - την πόλη με το παλαιότερο<br />
πανεπιστήμιο και την παλαιότερη Διεθνή<br />
Έκθεση Βιβλίου, την πόλη όπου ήκμασε<br />
μια εύρωστη ελληνική παροικία τον<br />
18ο και 19ο αιώνα, την πόλη, όπου κυρίως<br />
έζησε ο Μπαχ, για χρόνια Κάντορας<br />
στον επιβλητικό καθεδρικό ναό του Αγίου<br />
Θωμά - αλλά και στις εκδηλώσεις-παρουσιάσεις<br />
στο Βερολίνο.<br />
Αυτά από τους Γερμανούς. Κι από τους<br />
Έλληνες; Εδώ αρχίζουν οι κακές εντυπώσεις.<br />
Ως γνωστόν, στη Γερμανία ζουν<br />
πολλοί Έλληνες. Οι ελληνικές κοινότητες<br />
είναι πολυπληθείς. Στο Βερολίνο επίσης.<br />
Επιπλέον, στο Βερολίνο λειτουργεί, με χρήματα<br />
του Ελληνικού Κράτους, το περίφημο<br />
παράρτημα του Ιδρύματος Ελληνικού Πολιτισμού,<br />
το οποίο υποτίθεται ότι είναι εκεί<br />
για να υποστηρίζει και να προάγει τον σύγχρονο<br />
ελληνικό πολιτισμό στη Γερμανία. Ε,<br />
λοιπόν, παρά τις προσκλήσεις που έλαβαν<br />
οι ιθύνοντες, και από τον εκδοτικό οίκο και<br />
από μένα, παρά το προσωπικό τηλεφώνημα<br />
που έκανα, ουδείς καταδέχθηκε να έρθει<br />
στην κεντρική εκδήλωση στο Kulturhaus<br />
του Βερολίνου. Επίσης δεν ήρθαν φοιτητές<br />
από το Centrum Modernes Griechenland,<br />
που λειτουργεί από πρόπερσι στο πλαίσιο<br />
του Ελεύθερου Πανεπιστημίου του Βερολίνου,<br />
ενώ λυπήθηκα πραγματικά που δεν<br />
μπόρεσαν να παραβρεθούν, για αντικειμενικούς<br />
λόγους βέβαια, και οι ιθύνοντες<br />
του Κέντρου.<br />
Οι Έλληνες συγγραφείς που πηγαίνουν με<br />
τα μεταφρασμένα τους βιβλία στη Γερμανία<br />
ή όπου αλλού λειτουργούν παρόμοια<br />
Κέντρα ή Έδρες Νεοελληνικών Σπουδών<br />
ή ακόμη και Πρεσβείες ή Προξενεία με<br />
αντίστοιχους Μορφωτικούς Ακολούθους,<br />
έχουν ανάγκη από την έμπρακτη συμπαράστασή<br />
τους. Σκέφτομαι την αντίστοιχη<br />
Από την εκδήλωση στο Literaturhaus<br />
του Βερολίνου<br />
εκδήλωση στη Σόφια για το μεταφρασμένο<br />
στα βουλγαρικά, από τη Ζντράβγκα<br />
Μιχαήλοβα, μυθιστόρημά μου «Σκοτεινός<br />
Βαρδάρης», στην οποία είχαν παρευρεθεί<br />
ο Έλληνας Μορφωτικός Ακόλουθος της<br />
ελληνικής Πρεσβείας, καθώς και ο Πρόεδρος<br />
και μέλη του εκεί Ελληνικού Επιχειρηματικού<br />
Συμβουλίου.<br />
Τελικά, παρά τις όποιες αναποδιές, που σ’<br />
ένα βαθμό είναι φυσικό να υπάρχουν σε<br />
τέτοιες διοργανώσεις, έμεινα αρκετά ευχαριστημένη,<br />
γιατί αποκόμισα σημαντικές<br />
εμπειρίες. Φωτεινή εξαίρεση στην απουσία<br />
των Ελλήνων, ο Κώστας Παπαναστασίου,<br />
διευθυντής της Γκαλερί «Terzo Mondo»,<br />
όπου έγινε η μία από τις εκδηλώσεις στο<br />
Βερολίνο, ο οποίος βοήθησε με όλη του<br />
την ψυχή στην επιτυχία των εκδηλώσεων,<br />
όπως το κάνει ανελλιπώς από το 1972, για<br />
ό,τι πολιτιστικό ή πνευματικό έρχεται από<br />
την Ελλάδα.<br />
Και βέβαια θα πρέπει να σταθώ στον γερμανικό<br />
εκδοτικό οίκο Groessenwahn, του<br />
οποίου προΐσταται ένας Έλληνας δεύτερης<br />
γενιάς μεταναστών, ο Σεβαστός Σαμψούνης<br />
που με μεγάλη αγάπη και αφοσίωση –<br />
ακόμα και με προσωπικά έξοδα - προσπαθεί<br />
τα τελευταία χρόνια να κάνει γνωστή<br />
την σύγχρονη ελληνική λογοτεχνία στη<br />
Γερμανία. Αναφέρω ότι - εκτός από το δικό<br />
μου - έχουν μεταφραστεί μυθιστορήματα<br />
του Κώστα Ακρίβου, της Λένας Διβάνη,<br />
της Μαρίας Σκιαδαρέση, της Φωτεινής<br />
Τσαλίκογλου και του Ιωσήφ Αλιγυζάκη.<br />
Τέλος, δεν θα πρέπει να παραλείψω το<br />
πόσο με βοήθησε η μεταφράστρια* και εκδότρια<br />
δύο περιοδικών στο Μόναχο, Ελληνίδα<br />
τρίτης γενιάς, Ιωάννα Παναγιώτου,<br />
η οποία έφερε με επιτυχία σε πέρας το δύσκολο<br />
έργο της ανάγνωσης αποσπασμάτων<br />
της γερμανικής έκδοσης του βιβλίου<br />
μου, καθώς και εκείνο της μετάφρασης<br />
των όσων έλεγα, σε όλες τις εκδηλώσεις.<br />
Εγώ δεν γνωρίζω ούτε λέξη γερμανικά!<br />
* Για τις ανάγκες της εκδήλωσης η εκδότρια<br />
όντως τελούσε χρέη μεταφράστριας,<br />
χωρίς να διεκδικεί αντίστοιχο<br />
τίτλο.
Kategorie: Queer*<br />
Mit freundlicher Empfehlung...<br />
Feuilleton<br />
33<br />
---------<br />
Iosif Alygizakis<br />
...Das Blaue<br />
der Hyazinthe<br />
Der Begriff Literatur lässt sich auf Griechisch wie folgt interpretieren:<br />
Logotechnia (λογοτεχνία) und bedeutet die Kunst<br />
(techni/τέχνη) der Sprache (Logos/λόγος). Zweifellos stellt der<br />
Sprachgebrauch - neben den tiefgehenden Bedeutungen des<br />
Werkes - eine der Hauptvoraussetzungen dar, um ein Buch als<br />
«literarisches Werk» zu charakterisieren.<br />
Andererseits gibt es auch die sogenannte lockere, leicht lesbare<br />
Strand-»Literatur». Hingerissen vom Sommermodus empfehlen<br />
wir Das Blau der Hyazinthe von Iosif Alygizakis, das zwar eindeutig<br />
zur ersten Kategorie gehört, aber zugleich auf dem Liegestuhl<br />
(weiter-)gelesen werden kann. Man fängt an, es zu durchblättern<br />
und taucht ein in die Seele eines einsamen Mannes, der<br />
wegen seiner Gefühle einem Jungen gegenüber die Hölle auf<br />
Erden durchgeht. Ein Geschmack von Thomas Manns «Tod in<br />
Venedig» mit einer starken Dosis der bezaubernden Hafenstadt<br />
Chania in Kreta, die die Hintergrundkulisse des Romans bildet.<br />
Kurz zum Inhalt<br />
Auf der Suche nach dem ersten Job übernimmt ein angehender<br />
Lehrer den Privatunterricht für den 13-jährigen Aristarchos und<br />
gibt Nachhilfe in Latein und Altgriechisch. Der junge Lehrer ist<br />
der einzige Mann, der seit vielen Jahren die Wohnung von Mutter<br />
und Sohn betritt, und er glaubt, die Augen des Jungen deuten<br />
zu können. Er selbst lebt in ständiger Furcht, sein Geheimnis<br />
könnte entdeckt werden – er steht auf Männer – und somit treiben<br />
ihn Scham- und Schuldgefühle dazu, bewusst männlich aufzutreten.<br />
Doch während des Unterrichts passiert es. Der Lehrer<br />
verliebt sich in seinen Schüler. Leiden und Bangen werden seine<br />
ständigen Begleiter. Gleichzeitig erlebt Aristarchos seine Pubertät<br />
und empfindet den Lehrer als Ersatz-Vaterfigur. Jede Geste wird<br />
missverstanden. Von beiden Seiten. Mit verheerenden Folgen...<br />
Drei leere Blätter - eine Originalität<br />
Das Blau der Hyazinthe (Originaltitel: Τρεις Λευκές Σελίδες/<br />
Drei leere Blätter) ist Teil einer Dilogie (zweiter Roman: Και κάτι<br />
πολύ προσωπικό/Und etwas ganz Persönliches). Im Original<br />
gibt es tatsächlich drei leere (ohne Inhalt) Blätter, in denen sich<br />
die Geschichte des zweiten Buches einschleicht. Bei beiden Büchern<br />
handelt es sich um Meisterwerke, an denen der Autor 10<br />
Jahre lang gearbeitet hat.<br />
Homerische Sprache<br />
Iosif Alygizakis, einer der ersten neugriechischen Autoren, der<br />
in seinen Romanen offen über homoerotische Themen schreibt,<br />
ist ein richtiger Sprachkünstler. Dank seines sprachwissenschaftlichen<br />
Hintergrundes (Studium in Anglistik) und seiner Liebe für<br />
Qualität gelingt es ihm, den Leser mit einem perfekten Sprachgebrauch<br />
zu bezaubern. Zuweilen bedient er sich sogar der<br />
homerischen Sprache, die er - während des Schreibens - erneut<br />
studierte. In einer ausgezeichneten Übersetzung von Hans-Bernhard<br />
Schlumm ins Deutsche liest man:<br />
Mein Aufenthalt im Pantheon der Gedanken ist gesichert.<br />
Mit maßvollen und aus der Vergangenheit bekannten Bewegungen<br />
wurden die neidischen Münder der Ankläger zum<br />
Schweigen gebracht, bevor sie mit ihrer ehrenhaften Doppelmoral<br />
Giftpfeile auf mich abschießen, über mich herfallen und<br />
mir drohen konnten, es nie zu wagen, mich zu verwirklichen<br />
– ich selbst zu sein.<br />
Ein Kritiker<br />
Alygizakis versäumt es nicht, die Heuchelei der Gesellschaft offen<br />
zu kritisieren und zeigt erfolgreich, dass das Finden der eigenen<br />
sexuellen Identität gerade für junge Männer immer noch<br />
von Schuldgefühlen begleitet wird. Er beschreibt, welchem moralischen<br />
Druck sich viele junge Männer heute noch ausgesetzt<br />
sehen und wie sie sich, gefangen in der moralischen Verurteilung<br />
der Gesellschaft, fühlen.<br />
Zitat:<br />
Der tragische Dichter Phrynichos wurde angeklagt, weil er<br />
mit seinem Stück Die Einnahme von Milet die Zuschauer zu<br />
Tränen über das Unglück des Vaterlandes gerührt hatte, während<br />
ich dagegen ihnen die Augen zu öffnen versuche, damit<br />
sie ohne Scheuklappen sehen, was sich hinter ihren erhobenen<br />
Zeigefinger verbirgt, denn sie sollen begreifen, dass sich<br />
die Verhältnisse geändert haben!<br />
Eine anregende Lektüre wünscht<br />
Johanna Panagiotou<br />
*: Queer = (aus dem Englischen) Bezeichnet als Adjektiv Dinge,<br />
Handlungen oder Personen, die von der Norm abweichen.<br />
Infos<br />
Seiten: 150<br />
Cover: Hardcover,<br />
21,6 x 15,4 cm<br />
Sprache: deutsch<br />
Erscheinungsdatum:<br />
1. August 2014<br />
ISBN : 978-3-942223-84-3<br />
e-ISBN : 978-3-942223-85-0
34<br />
---------<br />
Θέμις<br />
Themis<br />
Απόφαση του ΣτΕ ανοίγει δρόμο<br />
για διεκδίκηση συνταξιοδοτικών<br />
δικαιωμάτων από τον ΟΓΑ<br />
Tο Συμβούλιο της Επικρατείας (ΣτΕ), με την υπ’ αριθ. 323/2015<br />
απόφασή του, έκρινε υπέρ συνταξιούχου για τη λήψη σύνταξης<br />
αναπηρίας από τον ΟΓΑ, ενώ λάμβανε ήδη σύνταξη αναπηρίας<br />
από άλλο φορέα έτερου κράτους μέλους.<br />
Σύμφωνα με τον εσωτερικό κανονισμό του Οργανισμού, η σύνταξη<br />
χορηγείται μόνο στην περίπτωση που ο ασφαλισμένος δεν<br />
λαμβάνει σύνταξη από άλλο φορέα, είτε εθνικό, είτε αλλοδαπό.<br />
Σε περίπτωση που κάποιος λαμβάνει ήδη σύνταξη, που επιπλέον<br />
είναι και υψηλότερη από εκείνη που ο Οργανισμός χορηγεί, τότε<br />
το αίτημα συνταξιοδότησης του ασφαλισμένου από τον ΟΓΑ<br />
απορρίπτεται.<br />
Στην υπό κρίση περίπτωση, ο ασφαλισμένος αιτήθηκε από τον<br />
Οργανισμό να του χορηγηθεί σύνταξη αναπηρίας λόγω του ότι<br />
εργαζόταν στην Ελλάδα ως αγρότης, ήταν ανάπηρος και είχε<br />
συμπληρώσει τα έτη ασφάλισης που απαιτούνταν από τον<br />
ως άνω φορέα. Ο ΟΓΑ, όμως, απέρριψε το αίτημά<br />
του. Ως λόγο ανέφερε ότι ο αιτών ήταν ήδη συνταξιούχος<br />
για την ίδια αιτία από ασφαλιστικό φορέα<br />
στη Γερμανία, όπου και εργαζόταν από το 1966<br />
έως το 1972, οπότε και τραυματίστηκε εν ώρα εργασίας<br />
και ότι η σύνταξη που ελάμβανε από τη Γερμανία<br />
ήταν ανώτερη από την κατώτατη σύνταξη που δικαιούταν<br />
από τον Οργανισμό. Ως εκ τούτων και σύμφωνα<br />
με τον Κανονισμό του, ο Οργανισμός έκρινε ότι<br />
ο εν λόγω κύριος δεν μπορούσε να λάβει δύο<br />
συντάξεις.<br />
της δικηγόρου Κορίνας Πασχαλιώρη<br />
kkremalis@kremalis.gr<br />
Το ΣτΕ, όμως, αποφάσισε αντίθετα από τον ΟΓΑ και δικαίωσε<br />
τον συνταξιούχο. Το Συμβούλιο βασιζόμενο στο σκεπτικό των<br />
σκεπτικών των Κανονισμών της Ευρωπαϊκής Ένωσης (αριθμ.<br />
1408/71 και αριθμ. 1248/92. Σύμφωνα με το ΣτΕ, οι Ευρωπαϊκοί<br />
Κανονισμοί υπερέχουν της εθνικής νομοθεσίας. Συγκεκριμένα,<br />
αν η εθνική νομοθεσία εμποδίζει ή αποκλείει την πιθανότητα<br />
ενός πολίτη να λάβει σύνταξη αναπηρίας, με τη μοναδική αιτιολογία<br />
ότι ο ασφαλισμένος λαμβάνει ήδη σύνταξη για παρόμοια<br />
αιτία από ασφαλιστικό φορέα άλλου κράτους μέλους, η οποία<br />
(εθνική νομοθεσία) δεν εφαρμόζεται.<br />
Η ανωτέρω απόφαση ανοίγει τον δρόμο και για άλλους ασφαλισμένους<br />
να διεκδικήσουν τα συνταξιοδοτικά τους δικαιώματα<br />
από τον ΟΓΑ*, καθώς μέχρι σήμερα οι αυστηροί περιορισμοί και<br />
οι προϋποθέσεις που θέτει ο Οργανισμός, σχετικά με την χορήγηση<br />
συντάξεων, απέτρεπε πολλούς να προβούν στη διεκδίκηση<br />
των δικαιωμάτων τους.<br />
*: Ισχύει περιοριστικά για τον ΟΓΑ, καθώς αφενός<br />
μεν το ίδιο ζήτημα δεν τέθηκε σε επίπεδο<br />
Συμβουλίου Επικρατείας σε σχέση με άλλο ασφαλιστικό<br />
φορέα και αφετέρου σε Καταστατικά άλλων<br />
Ταμείων δεν εντοπίζονται αντισωρευτικές διατάξεις ως<br />
προς τις παροχές (εν αντιθέσει με τον ΟΓΑ), ώστε να<br />
προκύψει αμφισβητούμενο ζήτημα.
Christos F. Perperidis LL.M.<br />
Rechtsanwalt & Dikigoros Athen<br />
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80802 München<br />
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Tel: +49 89 1<strong>25</strong>9 2910<br />
Fax: +49 89 <strong>25</strong>55 1300 69<br />
Mobil: +49 (0)175 94 71 145<br />
Email: perperidis@kanzlei-sp.de<br />
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36 Griechisch<br />
--------- für Anfänger<br />
S<br />
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Griechisch jetzt!<br />
Griechische Redewendungen<br />
Ordnen Sie dem Ausdruck die richtige Bedeutung zu!<br />
Richtige Antworten:<br />
1. Τα έκανα θάλασσα<br />
α) έκανα πολλά λάθη, απέτυχα<br />
β) έκανα υπερβολή<br />
γ) έκανα κάτι σημαντικό<br />
2. Ποιός πέφτει από τα σύννεφα;<br />
α) αυτός που ξαφνιάζεται<br />
β) αυτός που δεν είναι πια ερωτευμένος<br />
γ) αυτός που εμφανίζεται ξαφνικά<br />
μπροστά σου<br />
3. Ποιός πετάει στα σύννεφα;<br />
α) αυτός που είναι μεγαλομανής<br />
β) αυτός που είναι ευτυχισμένος<br />
γ) αυτός που κοιμάται<br />
S<br />
4. Όταν κάποιος τρώει τα λεφτά...<br />
α) χάνει τα λεφτά<br />
β) ξοδεύει, σπαταλάει τα λεφτά<br />
γ) τρώει τα πάντα<br />
5. Θέλω να ανοίξει η γη να με καταπιεί!<br />
α) προσπαθώ να ξεφύγω από την αστυνομία<br />
β) μου αρέσει να παίρνω ρίσκο<br />
γ) ντρέπομαι πολύ<br />
6. Κάτι έπιασε το αυτί μου<br />
α) μαθαίνω εύκολα<br />
β) ακούω τα πάντα<br />
γ) άκουσα κάτι τυχαία<br />
7. Τὰ πάντα ῥεῖ;<br />
α) όλα αλλάζουν<br />
β) ο χρόνος περνάει γρήγορα<br />
γ) όλα είναι εύκολα<br />
S<br />
1. α) – man hat viele Fehler gemacht bzw. gescheitert<br />
2. α) – jemand, der überrascht ist (entsprechender deutscher Ausdruck: aus allen Wolken fallen)<br />
3. β) – jemand, der glücklich ist<br />
4. β) – er verschwendet Geld (entsprechender deutscher Ausdruck: wirft es aus dem Fenster)<br />
5. γ) – man schämt sich (entsprechender deutscher Ausdruck: im Erdboden versinken wollen)<br />
6. γ) – man hat etwas zufällig gehört, aufgeschnappt<br />
7. α) – „Alles fließt“, der Satz, der auf den antiken Philosophen Heraklit (520 v. Chr – 460 v. Chr., Ephesos) zurückzuführen<br />
ist, bezieht sich auf stetige Veränderungen und den immerwährenden Wandel im Leben<br />
S<br />
Auszüge aus dem Buch:<br />
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Schiller<br />
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Schiller<br />
Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget,<br />
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Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt.<br />
Schiller<br />
Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.<br />
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chiller<br />
Wortschatz<br />
Schiller<br />
/ Λεξιλόγιο<br />
Nänie, die<br />
bezwingen<br />
ehern<br />
rühren<br />
Schiller<br />
erweichen<br />
Schattenbeherrscher, der<br />
Schwelle, die<br />
zierlich<br />
ritzen<br />
erretten = retten<br />
chiller<br />
Schicksal, das<br />
Schiller<br />
herrlich<br />
Gemeine, das<br />
klanglos<br />
Leib, der<br />
Eber, der<br />
Orkus<br />
Lantukhov<br />
37<br />
für Anfänger<br />
---------<br />
Friedrich von Schiller (1759-1805)<br />
Nänie (1800)<br />
Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus.<br />
Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher,<br />
Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk.<br />
Nicht stillt Aphrodite dem schönen Knaben die Wunde,<br />
Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt.<br />
Nicht errettet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter,<br />
Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus,<br />
Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn.<br />
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle,<br />
Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.<br />
Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich;<br />
πένθιμο τραγούδι. Συνώνυμα:<br />
Klagelied und Trauerlied<br />
υπερνικώ<br />
ακλόνητος. Συνώνυμα: fest wie Eisen<br />
oder unerschütterlich<br />
συγκινώ<br />
μεταπείθω<br />
άρχοντας των σκιών (ο Άδης)<br />
το κατώφλι<br />
λεπτοκαμωμένος<br />
σώμα. Συνώνυμο: Körper<br />
κάπρος (μυθολογικό αγριογούρουνο)<br />
χαράσσω<br />
σώζω<br />
το πεπρωμένο<br />
υπέροχος, θαυμάσιος<br />
το απλό<br />
αθόρυβα<br />
Θεός του Κάτω Κόσμου<br />
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Rezept<br />
Ziegenfrischkäse im Zucchinimantel<br />
auf Tomatensoße<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
Zubereitung<br />
Tomatensoße<br />
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und<br />
kleingeschnittene Zwiebel leicht<br />
anbräunen.<br />
Das Innenleben der Tomaten<br />
herausnehmen und den Rest klein<br />
schneiden. (Wer mag, kann die<br />
Tomaten auch vorher enthäuten.)<br />
Zucker dazugeben. Den Weißwein<br />
dazu schütten. Alles gut verrühren.<br />
Mind. 1 Stunde bis zu 3 Stunden<br />
köcheln lassen. (Je länger die Soße<br />
Zeit hat, sich zu entfalten, desto<br />
leckerer wird sie.)<br />
Halbe Stunde vor Garzeit etwas<br />
Zimt und kleingeschnittene Petersilie<br />
dazugeben.<br />
Nach Ende der Garzeit mit dem<br />
Pürier-Stab kräftig pürieren.<br />
Wenn die Soße fertig ist, von der<br />
Herdplatte nehmen und 5 Minuten<br />
abkühlen lassen.<br />
Anschließend Oregano und Olivenöl<br />
darüber geben.<br />
• 3 kleine Zucchini<br />
• Olivenöl<br />
• Salz, Pfeffer,<br />
• 1 Rolle Ziegenfrischkäse<br />
Tomatensoße<br />
• 1 kg frische Tomaten<br />
• 70 zweifach konzentriertes Tomatenmark<br />
• eine große Zwiebel<br />
• 2 TL Salz, 6 EL Rohrzucker<br />
• 2 Chilischoten, ½ Glas Weißwein<br />
• Petersilie, etwas Zimt<br />
• 5 EL Olivenöl, etwas Oregano<br />
Τipp<br />
Zubereitung<br />
Die Zucchini längs in nicht zu dünne<br />
Scheiben schneiden (funktioniert<br />
sehr gut auf einer Aufschnitt-Maschine).<br />
Olivenöl in der Pfanne erhitzen.<br />
Zucchini-Scheiben salzen und pfeffern<br />
und in der Pfanne von beiden<br />
Seiten kurz anbraten. Dabei sollten<br />
sie nicht zu braun werden, sonst<br />
gelingt das Aufrollen nicht mehr so<br />
gut.<br />
Die Zucchini-Scheiben anschließend<br />
auf Küchenkrepp legen, etwas<br />
entfetten lassen und mit dem Ziegenfrischkäse<br />
bestücken. Vorsichtig<br />
aufrollen.<br />
Eine Form oder die einzelnen Teller<br />
mit der Tomatensoße befüllen und<br />
die Zucchini-Röllchen auf die Soße<br />
setzen.<br />
Im Backofen kurz erwärmen, damit<br />
der Käse etwas schmelzen kann.<br />
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Ζωή Καραδημητρίου είναι νεοαφιχθείσα στο Μόναχο.<br />
Η Ωστόσο, η εταιρία που εκπροσωπεί, δραστηριοποιείται<br />
στο χώρο του real estate από το 2000. Με έδρα την Καλαμαριά,<br />
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Δοϊράνης 38<br />
Θεσσαλονίκη<br />
ΤΚ. 546 38<br />
Ελλάδα<br />
T: 089/43712626<br />
www.ellindex.de<br />
info@ ellindex.de<br />
Τηλ & Fax:<br />
+30 2310.20.20.29<br />
Email: info@citycars.gr<br />
Förderung der B2B/B2C<br />
Kommunikation/Kooperation<br />
Δικτυώνουμε Έλληνες<br />
επιχειρηματίες & ελεύθερους<br />
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Elsenheimerstr. 15, 80687 München | T: 089/ 57952769 & 91, F: 089/51739487
Willkommen bei<br />
Tinas Friseursalon<br />
HAAR-GENAU!<br />
Mein Name ist Konstantina (Tina) Tsalouka.<br />
Ich bin ausgebildete Friseurmeisterin und Teilinhaberin des Friseursalons<br />
Haar-Genau in der Baaderstraße 65, 80469 München<br />
(U-Bahn: Fraunhoferstraße). Ich möchte Ihr Vertrauen gewinnen<br />
und von jetzt an Ihre Ansprechpartnerin in Sachen rund<br />
um Ihr Haar sein... Genau das ist mein Ziel!<br />
Mein Beruf ist zugleich meine Leidenschaft. Während meiner<br />
Kindheit waren es die kleinen Puppen, die ich mit Liebe und<br />
Sorgfalt kämmte; jetzt sind es Männer und Frauen, die mir<br />
vertrauen. Vor allem sind es die Damen, für die ich stets mein<br />
Bestes gebe. Meine Stärken sind Kommunikation und Perfektionismus.<br />
Professionalität wird bei mir großgeschrieben. Daher kooperiere<br />
ich mit den besten Firmen.<br />
Unter anderem:<br />
Die rollenden Friseure<br />
(Ihr mobiler Friseur)<br />
Extension Teezze Esta<br />
Produkte für Ihre Haarpflege<br />
Goldwell<br />
Text & Design: © JOPA<br />
Exklusiver Partner für den Großraum München<br />
www.teezze-esta.com<br />
new.goldwell.de<br />
Kontakt<br />
Baaderstr. 65<br />
80469 München<br />
Fraunhoferstraße<br />
U1/ U2, Tram 17<br />
Friseursalon<br />
Haar-Genau<br />
Konstantina Tsalouka<br />
Friseurmeisterin<br />
Τ: 089/ 954 57 1370<br />
Μ: 0152/ 221988757<br />
www.tina-haargenau.de<br />
kwnstantinatsalouka@yahoo.gr
Griechische Qualitätsweine sind beheimatet in<br />
MITTELMEER FEINKOST<br />
Weinempfehlung<br />
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Tal der 9 Musen<br />
Text & Design: © JOPA<br />
Einladung<br />
Besuchen Sie unsere Seminare und lernen Sie<br />
Geschichte & Geheimnisse des guten Weins!<br />
Verantwortlich zeichnet Weinkenner Samartzis