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Drachme 25

Ελληνογερμανικό περιοδικό από Μόναχο Γερμανίας,για Έλληνες και Φιλέλληνες

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von JOHANΝA PANAGIOTOU geb. MAMALI<br />

Herausgeberin & Chefredakteurin<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Mit der vorliegenden Sommerausgabe feiert die <strong>Drachme</strong> ihr<br />

5jähriges Jubiläum. Wenn man dieses Projekt als „unser<br />

Spross“ betrachten würde, handelt sich um ein Kind vor der<br />

Einschulung: Es kehren Vernunft und Reife ein, die auf Frische<br />

und Spontanität treffen.<br />

Und dies ist unser Magazin, das die Herzen vieler Griechen<br />

und Philhellenen (ca 8.000 samt Internet) erobert hat. Mit<br />

dem Versuch stets besser zu werden, vergessen wir nie, dass<br />

wir ganz klein angefangen haben. Dennoch wissen wir, dass<br />

wir - dank Ihrer kräftigen Unterstützung - Vieles noch erreichen<br />

können.<br />

Αγαπητές αναγνώστριες, αγαπητοί αναγνώστες!<br />

Με την παρούσα καλοκαιρινή έκδοση, η Δραχμή εορτάζει την<br />

5ετή της επέτειο. Αν το εν λόγω έργο το χαρακτηρίζαμε „τέκνο<br />

μας“, πρόκειται για ένα παιδί προσχολικής ηλικίας: Επέρχεται<br />

η λογική και η ωριμότητα, οι οποίες συναντούν τη φρεσκάδα<br />

και τον αυθορμητισμό.<br />

Και αυτό είναι το περιοδικό μας που έχει κατακτήσει τις καρδιές<br />

πολλών (περίπου 8.000 συμπεριλαμβανομένου του Διαδικτύου)<br />

Έλληνες και Φιλέλληνες. Ενώ προσπαθούμε συνεχώς<br />

για το καλύτερο, δεν ξεχνάμε ποτέ ότι ξεκινήσαμε από το μηδέν.<br />

Παρ‘ όλα αυτά, γνωρίζουμε ότι μπορούμε - χάρη στη δική σας<br />

γενναιόδωρη υποστήριξη - να κατακτήσουμε πολύ περισσότερα.<br />

5 Jahre <strong>Drachme</strong>... Was bleibt? Was kommt?<br />

Unsere Schwerpunkte sind wie zuvor: Zeitgenössischer Philhellenismus,<br />

Deutsch-Griechischer Dialog und Kultur. Hinzugefügt<br />

wurde das Thema „Ernährung“, das wir zukünftig<br />

in unserer Extra-Beilage „Terra Greca“ behandeln<br />

werden.<br />

Last but not least „schlüpft“ nun die <strong>Drachme</strong><br />

in folgenden Städten: München,<br />

Nürnberg, Athen und Thessaloniki.<br />

Euch allen ein großes, herzliches<br />

Dankeschön!<br />

5 5Jahre<br />

<strong>Drachme</strong><br />

Leidenschaft für Qualität | Πάθος για ποιότητα<br />

5 χρόνια Δραχμή ... Τι μένει; Τι έρχεται;<br />

Οι βασικές μας θεματικές ενότητες παραμένουν ως έχουν:<br />

Σύγχρονος Φιλελληνισμός, Ελληνογερμανικός διάλογος και<br />

Πολιτισμός. Σε αυτές προσετέθη το θέμα της Διατροφής<br />

που θα μας απασχολήσει μελλοντικά στο ειδικό ένθετο<br />

„Terra Greca“.<br />

Last but not least η Δραχμή θα «τρυπώνει»<br />

πλέον στις εξής πόλεις: Μόναχο, Νυρεμβέργη,<br />

Αθήνα και Θεσσαλονίκη.<br />

Ένα μεγάλο, ολόψυχο «ευχαριστώ»<br />

σε όλους σας!<br />

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ΤΕΓ Μονάχου - Τμήματα Ελληνικής Γλώσσας<br />

Ο φορέας των Τμημάτων Ελληνικής Γλώσσας Μονάχου είναι το κοινωφελές,<br />

μη κερδοσκοπικό σωματείο «Trägerverein des TEG-MUC e.V.» .<br />

Στόχος είναι η καλλιέργεια της ελληνικής γλώσσας, η διατήρηση<br />

της ταυτότητας των απόδημων Ελλήνων, αλλά και η προβολή του ελληνικού πολιτισμού.<br />

Τα «Τμήματα Ελληνικής Γλώσσας» (ΤΕΓ), με διδακτικό προσωπικό<br />

που διαθέτει πολυετή εμπειρία, λειτουργούν<br />

κάθε Σάββατο από 09:00 έως 12:30 στους χώρους του δημοτικού σχολείου «ΑΡΙΣΤΟΤΕΛΗΣ»<br />

στην οδό Edmund-Rumpler-Str. 9, 80939 München | U6, Freimann<br />

KONTAKT<br />

Trägerverein des TEG-MUC e.V. | c/o Eleni Voulgari<br />

Barbarossastr. 14, 81677 München | M: 0172-8505887 | Δευτέρα-Παρασκευή: 17:00-19:00, Σάββατο: 09:00-12:30<br />

www.teg-muc.de


Anzeige/Διαφήμιση<br />

Publications &<br />

Communications<br />

Οι επιτυχίες πολλές,<br />

ο δρόμος,<br />

ένας!<br />

ΕΙΣΑΓΩΓΙΚΕΣ (ΠΑΝΕΛΛΑΔΙΚΕΣ)<br />

ΕΞΕΤΑΣΕΙΣ<br />

ΕΝΤΑΤΙΚΟ ΠΡΟΓΡΑΜΜΑ<br />

ΘΕΡΙΝΗΣ ΠΕΡΙΟΔΟΥ<br />

MARKETING DESIGN PRESS & pr oFFICE<br />

EVENTS<br />

Johanna Panagiotou, geb. Mamali<br />

Gründerin, Inhaberin & Geschäftsführerin<br />

&<br />

Team<br />

Liza Panteliadou, Olga Lantukhova, Themistoklis Moutsisis,<br />

Julia Brettschneider, Giorgios Vlantis, Theano Vasilikou, Vassilis<br />

Mamalis, Stavroula Liapi, Stefanos Stoilas, Eleni Sarri, Vouli<br />

Zogou, Eleni Karagiannidou, Lampros Stavrou, Eva Griva, Petros<br />

Georgiadis, Elena Panagiotou, Tanja Bruch, Nannette Remmel<br />

Περιλαμβάνει<br />

• Εβδομαδιαίως 24 - 28 ώρες<br />

πραγματικής διδασκαλίας από<br />

έμπειρους καθηγητές,<br />

κι όχι ώρες «αυτοαπασχόλησης»<br />

του μαθητή χωρίς την παρουσία<br />

καθηγητή.<br />

• Επιπλέον ώρες ενίσχυσης<br />

των δεξιοτήτων του μαθητή<br />

• Τμήματα αριστείας<br />

• Εκπαιδευτικοί μαραθώνιοι<br />

ασκήσεων, υπό την επίβλεψη<br />

καθηγητή<br />

- προγραμματισμένα<br />

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Έναρξη: Μάιος 2015<br />

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Text & Design: © JOPA<br />

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Deutsch-griechische Full-Service Kommunikationsagentur<br />

Schwerpunkt: Printmedien & Marketing<br />

Trimburgstr. 2, 81249 München | Sirius Business Park Neuaubing<br />

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Arnulfstr. 10, 3 ος & 4 ος όροφος<br />

80335 München<br />

Τηλ.: (089) 59991939<br />

59991940<br />

Διεύθυνση σπουδών<br />

Έφη Κούρτη, Αλέξανδρος Σκανδάλης


4---------<br />

Π ε ρ ι ε χ ό μ ε ν α / I n h a l t<br />

6 DE Bildung<br />

32 DE<br />

GR<br />

Feuilleton<br />

Eπιφυλλίδες<br />

10 DE<br />

GR<br />

Titelthema<br />

Φάκελος<br />

34 GR Θέμις<br />

20 DE Deutsch-Griechischer<br />

Dialog<br />

36 DE<br />

GR<br />

Deutsch & Griechisch für Anfänger<br />

22 DE Wir und die Welt<br />

38 DE Rezept<br />

24 GR Musik News<br />

39 GR Business<br />

28 GR Ekφrasis<br />

40<br />

Anzeigen / Διαφημίσεις<br />

29 DE Kunst & Kultur<br />

44<br />

Business-Katalog<br />

Επαγγελματικός κατάλογος<br />

30 GR 7η τέχνη


Vertretung & Vertrieb:<br />

MITTELMEER FEINKOST


6---------<br />

Bildung<br />

„Ohne Leidenschaft gibt es kein Glück<br />

und keinen Erfolg“<br />

Dimitrios Chrimpakis<br />

von Johanna<br />

Panagiotou, geb. Mamali<br />

Herausgeberin & Chefredakteurin<br />

Inwiefern kann man sein eigenes Schicksal beeinflussen? Legen sich Familie und Herkunft<br />

wie ein ewiger Schatten über die Person? Welche Rolle spielt die Schule in der Entwicklung<br />

des Individuums? Auf welche weitere Faktoren ist die Entfaltung eines Menschen<br />

zurückzuführen? Hat man als Mensch mit Migrationshintergrund bei der Gestaltung des<br />

Lebens immer und überall dieselben Chancen?<br />

All diese Fragen gehen mir durch den Kopf, während ich auf dem Weg bin, meinen<br />

Interviewpartner zu treffen. Er zählt zu den Menschen, die vor fünf Jahren an meine<br />

Vision glaubten und er brachte mich dem Traum von einer eigenen Zeitschrift einen Schritt<br />

näher. Während der Verhandlungen über die benötigte Finanzspritze setzte er damals die<br />

eine und einzige Voraussetzung: Ich sollte unbedingt eine Rubrik über Bildungsthemen<br />

einbauen. The deal was done...<br />

Heute, 5 Jahre nachdem wir uns die Hände gaben, möchte ich meinem damaligen<br />

Geldgeber und Traumverwirklicher Dimitrios Chrimpakis diese, von ihm selbst<br />

initiierte Kolumne, widmen.<br />

Dimitrios Chrimpakis, früherer Deutschlehrer und heutiger Unternehmer,<br />

wurde 1963 als Sohn griechischer Eltern in Thessaloniki geboren. Mit<br />

zehn Jahren kam er nach München. Seine Eltern waren zwei Jahre vor<br />

seiner Ankunft bereits als „Gastarbeiter“ in München tätig und versuchten,<br />

optimale Voraussetzungen für das Leben der gesamten Familie in der Fremde<br />

zu schaffen. Während dieser Zeitspanne übernahm Oma - eine Heldenfigur<br />

im griechischen Alltag - die Betreuung von Dimitrios und seinem kleinen Bruder<br />

Efthimios.<br />

Unter der Gesamtbevölkerung Deutschlands, 81,7 Millionen an der Zahl, gehören<br />

die Geschwister Chrimpakis zu den 15,75 Millionen Einwohnern mit<br />

Migrationshintergrund. Die ethnischen, finanziellen, sozialen, kulturellen und<br />

religiösen Unterschiede der in unserem Land vertretenen Nationen lassen sich<br />

nicht kleinreden. Das Feld ist bunt und differenzierungsbedürftig – doch gerade<br />

deswegen für die Gesellschaft bereichernd.<br />

Diese Bereicherung kann in der Bundesrepublik jede einzelne Person spüren<br />

und davon profitieren. Wie, erfahre ich an jenem Freitagabend, während<br />

ich bei meinem Lieblingscafé im Münchner Olympiadorf auf Dimitrios warte.<br />

Die akademische Viertelstunde ist vorbei. Wo bleibt er nur?, frage ich mich<br />

und bestelle, mit der Überzeugung, dass es ein langer Abend wird, schon das<br />

nächste Getränk. Es ist extrem warm.<br />

Der vertraute WhatsApp-Klingelton macht mich auf mein Handy aufmerksam.<br />

„In einer Minute bin ich bei dir“, heißt es in der von Dimitris verschickten<br />

Nachricht. Spontan drehe ich mich um und rechne damit, dass er schon vor<br />

mir steht. Anschließend übersetze ich das Zitat ins Griechische und begreife<br />

allmählich, dass es sich bei dieser Aussage wohl eher um eine Redewendung<br />

handelt, statt um eine genaue Zeitangabe.<br />

Aber Dimitris ist ja eher ein Deutscher, denke ich. Oder ist er doch ein „richtiger“<br />

Grieche? Dies und vieles Mehr bespreche ich gleich mit dem charmanten<br />

und gutgelaunten Mann mittleren Alters, der jetzt tatsächlich vor mir steht.<br />

Ich wetze meine journalistischen Messer und gehe fort.


1. In den vergangenen Monaten wurden mehrere Fälle<br />

registriert, in denen griechischstämmige Kinder von ihren<br />

Klassenkameraden bloß wegen ihrer Herkunft verhöhnt<br />

wurden. In deiner Zeit als Schüler gab es zwar keine Zuspitzung<br />

anti-griechischer Vorurteile. Fühltest du dich trotzdem<br />

als Fremder?<br />

Keinesfalls! Ich kann mich nicht daran erinnern, je in diesem<br />

Land das Gefühl des Andersseins - im negativen Sinne - entwickelt<br />

zu haben. Obwohl ich die griechische Schule besuchte,<br />

war ich stets von einem vielfältigen Umfeld umgeben. Von<br />

einer sogenannten „Ghettoisierung“ fehlte jede Spur.<br />

2. Wem verdankst du das?<br />

Meiner großen Leidenschaft. Neben meiner Familie, meinem<br />

Unternehmen und meinen Büchern ist und bleibt Fußball meine<br />

große Leidenschaft. Auf dem Fußballplatz konnte also jeder<br />

Spieler aus den verschiedenen Nationen sich nach ein<br />

Stück Heimat sehnen und, zugleich, in die Mannschaft integriert<br />

werden.<br />

Heute bin ich immer noch als DFB-lizensierter Fußballtrainer<br />

tätig und bin auch stolz auf meinen Bruder, der früher sogar<br />

als professioneller Spieler beim FC Bayern spielte. Das hat<br />

übrigens auch mein Lieblingsschüler Aggelos Ikonomou geschafft.<br />

3. Was bedeutet für Migrantenkinder „in zwei Kulturen<br />

beheimatet sein“?<br />

Sie leben in einem Ort zwischen zwei Kulturen. Sie sitzen<br />

zwischen den Stühlen. Mit dem evidenten Hier und Jetzt der<br />

Wahlheimat konfrontiert, träumen sie gleichzeitig vom idealisierten<br />

und daher überzeitlich gewordenen Herkunftsort<br />

und lassen sich davon inspirieren. Die mehr oder weniger<br />

gelungene Beheimatung in zwei Kulturen gilt als Privileg und<br />

Bereicherung und bringt ein vielversprechendes Potential mit<br />

sich. Zumindest behaupten das die Kulturoptimisten. Doch<br />

wer diese zwei Welten in sich nicht vereinen kann, für den<br />

besteht die Gefahr einer Lähmung, einer permanenten und<br />

kontraproduktiven Verlegenheit, oder sogar einer unversöhnlichen<br />

Spannung mit erheblichen Konsequenzen für alle Lebensbereiche.<br />

4. Du hast an einer der renommierten Universtäten<br />

(LMU) in den 1980er Jahren „Deutsch als Fremdsprache“<br />

studiert. Wie leicht oder wie schwer war es für Dich und<br />

Deinen griechischen Kommilitonen dort?<br />

Damals waren die Absolventen der griechischen Nationalschulen<br />

nach dem Erwerb des griechischen Abiturs verpflichtet,<br />

vor Beginn ihres Studiums das Studienkolleg München zu<br />

besuchen. Damit sie sich besser auf das Studium vorbereiten.<br />

Jedoch standen wir wenigen vor einer richtigen Herausforderung<br />

und hatten enorme Schwierigkeiten. Du musst bedenken,<br />

wie kompliziert damals die Wirklichkeit für mich und meine<br />

griechischen Studienkollegen war. Die defizitäre Ausbildung,<br />

die mangelnden Deutschkenntnisse und daher die große berufliche<br />

Verunsicherung haben das Studium nicht unbedingt<br />

erleichtert. Aber trotz des Mangels an intellektuell anspruchsvollem<br />

Kontext in ihrer unmittelbaren Umgebung haben fast<br />

alle griechischen Absolventen nicht nur studiert, sondern sich<br />

auch durch beruflichen Erfolg hervorgetan. Dadurch konnten<br />

sie auch den Erwartungen ihrer Eltern entsprechen, die<br />

unbedingt wollten, dass ihre Kinder universitäre Bildung bekommen.<br />

5. War es in Deinem Fall auch so?<br />

Obwohl ich immer ein beispielhafter Schüler war, wurde ich<br />

während des Germanistik-Studiums auf eine harte Probe gestellt.<br />

Meine erste Eins kam nach drei Jahren. Und dafür musste<br />

ich extrem viel lernen. Wer jedoch ehrgeizig und fleißig ist,<br />

kann jedes Ziel erreichen.<br />

Eines Tages wurde ich auf eine Stipendium-Ausschreibung<br />

aufmerksam. Mein Professor stärkte mir den Rücken und<br />

überzeugte mich, einen Antrag zu stellen. Und ich habe es<br />

geschafft! Als Student und Vater konnte ich mit monatlich<br />

1.200 DM für ein Jahr meine eigene Familie ernähren und<br />

mein Studium sehr erfolgreich beenden. Jetzt war mein Traum<br />

verwirklicht. Bald würde ich den griechischen Schülern die<br />

deutsche Sprache beibringen. Das war immer mein Pathos –<br />

meine Leidenschaft.<br />

6. Was für eine Erfahrung hattest Du mit den griechischen<br />

Schülern?<br />

Die griechischen Schüler und ihre Liebe waren, während<br />

meiner Lehrertätigkeit, ein Lebenselixier. Wenn man mit ihnen<br />

pädagogisch und liebevoll umgeht, sind diese Kinder zu<br />

unglaublichen Leistungen fähig. Ich war auch ein Lehrer, der<br />

griechischen Schülern den Weg zu deutschen Schulen ebnete.<br />

Alle Schüler, die den Sprung gewagt haben, sind sehr erfolgreich<br />

gewesen. Ich war und bin immer noch sehr stolz auf<br />

meine Schüler.<br />

Die starke Verbindung, die wir geschafft hatten, spüre ich heute<br />

noch immer. Die Rührung, die ich empfinde, wenn ich sie<br />

zufällig irgendwo treffe, kann ich mit Worten nicht beschreiben.<br />

Außerdem haben diese Schüler unter meinen Fittichen<br />

zwei Jahre hintereinander die Münchner- und Südbayerische<br />

Fußballschulmeisterschaft gewonnen und Griechenland stolz<br />

vertreten.<br />

>>


Publications &<br />

Communications<br />

Dienstleistungen<br />

Υπηρεσίες<br />

1<br />

Verfassung, Korrektur, Lektorat<br />

und Übersetzung* von Texten<br />

1<br />

Σύνταξη, διόρθωση, επιμέλεια<br />

και μετάφραση* κειμένων<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Erstellung von Tagungs- und<br />

Konferenzdokumentationen<br />

Seminare zu “Marketing & Sales”<br />

Komplette Übernahme & Herausgabe<br />

von Printmedien aller Art<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Σύνταξη πρακτικών<br />

ημερίδων και συνεδρίων<br />

Σεμινάρια για “Μάρκετινγκ & Πωλήσεις”<br />

Εξ ολοκλήρου ανάληψη της έκδοσης<br />

παντός είδους εντύπων<br />

5<br />

Organisation & Moderation<br />

von Veranstaltungen<br />

5<br />

Διοργάνωση, συντονισμός<br />

και παρουσίαση εκδηλώσεων<br />

6<br />

Professionelle Foto- und<br />

Videoaufnahmen von Events<br />

6<br />

Επαγγελματική οπτικοακουστική<br />

κάλυψη εκδηλώσεων<br />

7<br />

8<br />

Marktforschung und Unternehmensvernetzung<br />

Erhaltung bestehender Kundenbeziehungen<br />

und Erweiterung des Kundenkreises<br />

7<br />

8<br />

Έρευνα αγοράς και δικτύωση επιχειρηματιών<br />

Διατήρηση και ανάπτυξη πελατολογίου<br />

9<br />

Entwicklung von zielorientierten Marketingund<br />

Kommunikationsstrategien<br />

für die erwünschte Marktdurchdringung<br />

9<br />

Χάραξη στρατηγικής<br />

για τη διείσδυση<br />

στην επιθυμητή αγορά<br />

10<br />

Integrierte Dienstleistungen im Bereich<br />

“visuelle Kommunikation” mit Fokus auf das<br />

Upgrade von Printmaterialien und Webseiten<br />

* ohne Beglaubigung<br />

10<br />

Πλήρεις υπηρεσίες στον τομέα της «οπτικής<br />

επικοινωνίας» με επίκεντρο την αναβάθμιση<br />

εντύπων & ιστοσελίδων<br />

* χωρίς επικύρωση<br />

Kontakt<br />

Επικοινωνία<br />

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Bildung<br />

9---------<br />

7. Du bist ein unglaublich<br />

vielseitiger Mensch. Hat Dich<br />

Dein unendliches Streben nach<br />

Entwicklung dazu geführt, eine<br />

Lehre als Bankkaufmann zu beginnen?<br />

Immerhin hattest Du ja<br />

gleichzeitig Deinen Traumberuf<br />

ausgeübt...<br />

Die jahrelang herrschenden Probleme<br />

in den Schulen haben mich<br />

dazu bewegt, etwas Neues zu lernen.<br />

Ob es Schicksal oder Zufall<br />

war, sollen andere entscheiden.<br />

Obwohl ich inzwischen der festen<br />

Überzeugung bin, dass nichts<br />

ohne einen Grund passiert.<br />

Mein sehr guter Freund Konstantin Orfanidis – den ich enorm<br />

schätze – arbeitete damals bei der Emporiki Bank. Er rief bei<br />

uns an, um eigentlich meine Frau, die auch Bankerin war, abzuwerben.<br />

Da meine Gattin jedoch sehr zufrieden mit ihrem<br />

Arbeitgeber war, entwickelte sich das Gespräch so, dass Konstantin<br />

fragte, ob meinerseits Interesse bestehen würde. Ich<br />

habe nur laut gelacht. Da ich aber ein neugieriger Mensch<br />

bin, ging ich zum Interview. Nach wenigen Tagen wurde ich<br />

in der Kreditabteilung angestellt. Neue Arbeit, neue Erfahrungen,<br />

neue Herausforderung. Aber ich war mit mir unzufrieden.<br />

Ich war zwar ein Verkaufstalent, aber ich konnte die<br />

Gespräche nicht vertiefen, da mir das benötigte Wissen fehlte.<br />

Ich wollte besser werden. Und „besser“ hieß „qualifizierter“.<br />

Mein Wissendurst führte mich dazu, mit meiner Bankkaufmann-Lehre<br />

anzufangen.<br />

8. Hat Dein Umfeld diese Entscheidung als ein „Rückschritt“<br />

empfunden?<br />

Ganz im Gegenteil. Hier möchte ich auf Folgendes hinweisen:<br />

Im traditionellen griechischen Wertesystem mag das abgeschlossene<br />

Studium an einer Universität vielleicht als eine viel<br />

wichtigere Errungenschaft im Vergleich zur beruflichen Ausbildung<br />

gelten, aber in der Antike wurde das offensichtlich<br />

anders gesehen. Für die alten Griechen bedeutete nämlich<br />

das Wort téchne (τέχνη) sowohl Kunst als auch handwerkliche<br />

Bildung; dadurch wurde die Verwandtschaft in der Realisierungsweise<br />

- Kunst und Handwerk sind ja beide Erzeugnisse<br />

der menschlichen Hände - aber auch in der Wertschätzung<br />

signalisiert.<br />

es nötig ist, eine Kursänderung vorgenommen.<br />

Später, als ich mich aus persönlichen<br />

Gründen vom Beruf des Bankiers<br />

trennte, meine eigene Charteragentur<br />

gründete und jahrelang<br />

erfolgreich leitete, habe ich mir<br />

den theoretischen und praxisorientierten<br />

Wissensschatz, den ich<br />

während meiner Lehre erlangen<br />

durfte, zunutze gemacht. Denke<br />

ferner an Heinrich Morio, der heute<br />

das größte Gebäude der Welt<br />

(Burj Al Arab in Dubai) leitet. Und<br />

dass er heute General Manager eines<br />

7 Sterne-Hotels mit 1600 Mitarbeitern<br />

ist, verdankt er, unter anderem, seiner Ausbildung<br />

zum Restaurantfachmann in Hamburg.<br />

10. Wie lautet die Schlussfolgerung Deines Lebens?<br />

Du muss immer das machen, was Dir Dein Herz sagt. Und<br />

zwar leidenschaftlich. Ohne Leidenschaft gibt es kein Glück<br />

und keinen Erfolg. Das ist für mich das absolute Erfolgsrezept.<br />

Die Griechen sprechen gerne vom ex oriente lux. Dem Ausdruck<br />

zufolge gelte das aus dem Osten Europas kommende Licht der<br />

griechischen Kultur als geistige Basis der westlichen Welt. Die<br />

in Deutschland bestehenden Meinungen dazu sind unterschiedlich:<br />

Viele sind davon überzeugt, dass es sich hier um eine geschichtliche<br />

Selbstverständlichkeit handelt, manche halten diese<br />

Einstellung für Spekulation auf der Vergangenheit und für bloßes<br />

nationales Kokettieren. Die Diskussion über das geistig-kulturelle<br />

Licht darf aber mittlerweile ungestört fortgesetzt werden.<br />

Was momentan fest steht, ist, dass ein Grieche dank dem breiten<br />

Angebot des deutschen Bildungssystems und seiner eigenen<br />

Beharrlichkeit, erreichen kann, dass deutsche Kunden ihm die<br />

Organisation ihrer Segelurlaube anvertrauen. Und er ist erfolgreich<br />

und glücklich.<br />

Und wenn ich eines Tages reich werde, weiß ich, wo ich eine<br />

imposante Yacht kaufen werde, auf der ich meine Texte fleißig<br />

(weiter)schreiben werde.<br />

9. Was hast Du am dualen System bewundert?<br />

Durch dieses System, das sich für mich so hilfreich erwiesen<br />

hat, wird die Individualisierung der Bildungsprozesse gefördert;<br />

der Auszubildende wird vom ersten Moment mit den Herausforderungen<br />

der Realwirtschaft konfrontiert. So kann er Illusionen<br />

abbauen und auf unrealistische Erwartungen schnell<br />

verzichten. Das berufliche Engagement ermöglicht ihm eine<br />

verantwortliche Entdeckung der eigenen Fähigkeiten. Fehler<br />

werden rechtzeitig korrigiert, Mängel nachgeholt und, wenn


10<br />

---------<br />

Griechen in München<br />

Vor einigen Jahren haben Erzpriester Apostolos<br />

Malamoussis und der Leiter des Griechischen<br />

Hauses Costas Gianacacos begonnen, sich mit der<br />

sozialen Lage ihrer Landsleute zu beschäftigen. Insbesondere<br />

wichtig erschienen die Bildungs- und Arbeitschancen<br />

der Jugendlichen - nicht nur dieser, die<br />

bereits in München aufgewachsen sind, sondern vor<br />

allem auch jener, die aufgrund der Finanzkrise der<br />

letzten Zeit in die bayerische Hauptstadt kamen und<br />

immer noch kommen.<br />

Daraus entstand nun die Idee, ein Beratungsgremium<br />

ins Leben zu rufen, das aus verschiedenen<br />

staatlichen und kirchlichen Institutionen bestehen und<br />

sich mit diesen Themen intensiv auseinandersetzen<br />

würde. Jede einzelne Behörde hatte bereits große<br />

Erfahrung in solchen Angelegenheiten; allerdings<br />

fehlte eine Vernetzung und Koordinierung dieser<br />

Stellen, die oft parallel und kaum zusammen gearbeitet<br />

haben. Dies war die Geburtsstunde der Initiative<br />

„Griechen in München - GiM“.<br />

In zahlreichen Begegnungen und Sitzungen konnte<br />

man Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen<br />

austauschen und so ein Gesamtbild der Situation ermitteln.<br />

So wurde im April 2013 eine Broschüre mit<br />

dem Titel „Griechen in München - Καλώς ήλθατε<br />

στο Μόναχο - Herzlich willkommen in München“ in<br />

griechischer Sprache herausgegeben. Dieser „Reiseführer“<br />

für alle Interessierten beinhaltet wichtige Adressen<br />

aller Institutionen und Vereine als Anlaufpunkte,<br />

an die sich Neuankömmlinge nach ihrer Ankunft<br />

wenden können.<br />

Die Tagung „Griechen in München“ am 29. November<br />

2014 im griechischen Kulturzentrum war<br />

also ein weiterer Schritt zur Verwirklichung eines<br />

bestimmten Vorhabens: Chancenoptimierung. Vorrangiges<br />

Ziel ist dabei, der Öffentlichkeit und allen<br />

Griechen weitere Informationen über die Möglichkeiten<br />

einer besser koordinierten und effizienteren<br />

Gestaltung des Lebens in der bayerischen Metropole<br />

zu vermitteln.<br />

Das Magazin <strong>Drachme</strong> war für die Erstellung der Dokumentation verantwortlich und<br />

erlaubt sich, die Reden des zweiten Teils der Tagung zu veröffentlichen.


Titelthema<br />

11<br />

---------<br />

Wege zur beruflichen<br />

Ausbildung und Arbeit<br />

ARBEITSPLATZ DEUTSCHLAND<br />

Die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Griechen lag 2010 bei<br />

15 123, 2011 war ihre Zahl zurückgegangen auf 14 122, jedoch<br />

ist 2012 die Zahl auf 16 223 geklettert; diese Tendenz hat<br />

sich dann 2013 mit 18 <strong>25</strong>7 Arbeitslosmeldungen fortgesetzt.<br />

Hier die Zahlen der aus Griechenland stammenden Hartz IVvon<br />

Theo Gavras, Gewerkschaftssekretär<br />

Die aktuelle wirtschaftliche Situation in Griechenland, der<br />

Krisenzustand ohne klare Aussichten auf baldigen Ausweg,<br />

zwingt immer mehr Griechen dazu, sich auf der<br />

Suche nach beruflichen Perspektiven ins Ausland zu begeben.<br />

In den meisten Fällen handelt es sich dabei um jüngere Arbeitssuchende,<br />

deren Zahl zurzeit ca. 200 000 beträgt. Es werden<br />

hier Daten benutzt, die vom Statistischen Bundesamt und von<br />

der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Deutschland erscheint vielen – nicht nur griechischen – Arbeitssuchenden<br />

als eine verlockende Perspektive: 2014 ist zum ersten<br />

Mal in der neueren deutschen Geschichte die Zahl der Berufstätigen<br />

über die Grenze von 43 Mio. gestiegen. Die Zahl der<br />

unbesetzten Arbeitsstellen deutschlandweit liegt aktuell bei 5<strong>25</strong><br />

000. Von den 43 Mio. Arbeitstätigen haben 30 653 000 einen<br />

Vollzeit-Arbeitsvertrag und sind auch sozialversichert; seit<br />

dem letzten Jahr ist diese Zahl noch deutlich gestiegen. Die Zahl<br />

der geringfügig Beschäftigten liegt bei 7,5 Mio., für 5 Mio. von<br />

ihnen ist der 450-Euro-Job die einzige Arbeit, während 2,5<br />

Mio. ihre geringfügige Beschäftigung parallel zu einer anderen<br />

Berufstätigkeit ausüben. 3 638 000 der Erwerbstätigen befinden<br />

sich in Arbeitsverhältnissen einer Teilzeitbeschäftigung; die<br />

Mehrheit davon bilden Frauen. Die aktuelle Zahl der Arbeitslosen<br />

in Deutschland ist im Vergleich zu 2013 gesunken und liegt<br />

derzeit bei 2 716 000.<br />

2014 sind insgesamt 559 000 Bewerbungen um Ausbildungsstellen<br />

bei unterschiedlichen Einrichtungen eingegangen. Von<br />

den Bewerbern wurden 538 000 angenommen. Zu beachten<br />

ist, dass die verbleibende Anzahl der freien Ausbildungsstellen<br />

bei 37 000 liegt; dies bedeutet, dass zurzeit mehr freie Stellen<br />

vorhanden sind, als vermutlich von nicht angenommenen Bewerbern<br />

ausgefüllt werden kann.<br />

Deutschland ist ein Land mit einer äußerst starken Wirtschaft,<br />

und dies nicht nur im Maßstab der EU gemessen,<br />

sondern weltweit. Es ist auf den ersten Blick<br />

wohl schwer zu begreifen, dass es in diesem Land<br />

aktuell 6 Mio. Hartz IV-Empfänger gibt; nur 1,7 Mio. davon sind<br />

arbeitsunfähig, dementsprechend handelt es sich bei den übrigen<br />

4,3 Mio. um arbeitsfähige Menschen. Unter den Leistungen<br />

des deutschen Staates, die eine Grundsicherung des Lebensunterhaltes<br />

gewährleisten sollen, befinden sich Arbeitslosengeld II<br />

und Sozialgeld. Circa 20% der deutschen Bevölkerung ist mit<br />

Problemen der Armut konfrontiert. In München wird 13 500<br />

Menschen durch das Sozialreferat geholfen; eine derartige Hilfe<br />

bekommen 10% landesweit.<br />

Eine Studie der deutschen Berufsverbände hat ergeben, dass<br />

ein Drittel der Berufstätigen im Alter unter 35 Jahren über ein<br />

monatliches Einkommen unter 1 500 € verfügt. Konkreter verdienen<br />

14% in dieser Gruppe ca. 800 € im Monat, der Verdienst<br />

von 35% liegt zwischen 1 500 € und 2 500 €, und 28%<br />

bekommen einen Lohn von mehr als 2 500 €.<br />

Ende des Jahres 2013 lag die Gesamtzahl der in Deutschland<br />

lebenden Griechen bei 436 331. Im Vergleich zu 2009 - 2012<br />

ist diese Zahl deutlich gestiegen. Die Einreise und der Aufenthalt<br />

unserer Mitbürger in Deutschland wird durch die bestehende<br />

Freizügigkeit ermöglicht bzw. erleichtert. Die Zahl der aus Griechenland<br />

stammenden Berufstätigen beträgt aktuell, laut den<br />

Daten von September 2014, rund 140 000. Davon sind 120<br />

000 vollzeitig und sozialversichert beschäftigt, 20 000 teilzeitbeschäftigt<br />

in den sogenannten Minijobs.<br />

Die Tagung fand im Rahmen des XENOS Projektes<br />

«Visa» - Vielfalt in Schule & Ausbildung statt<br />

>>


12<br />

---------<br />

Titelthema<br />

Empfänger in den letzten Jahren: 2010 - 36 667, 2011 - 32<br />

891, 2012 - 36 379, 2013 - 40 815, 2014 - 43 713. Auch<br />

in den nächsten Jahren wird Arbeitslosigkeit voraussichtlich ein<br />

gesamteuropäisches Problem bleiben. Zurzeit leiden zahlreiche<br />

junge Migranten darunter, ebenso wie unter deren Folgeerscheinung,<br />

dem drohenden sozialen Abstieg.<br />

Rund 50 000 griechische Rentner leben in Deutschland; die<br />

Renten sind bei den meisten von ihnen wegen der kurzen Versicherungszeit<br />

niedrig. Diese Bevölkerungsgruppe hat unter anderem<br />

mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Eine Rückkehr<br />

nach Griechenland erscheint den in Deutschland lebenden<br />

Rentnern (mittlerweile sind ihre Kinder und Enkelkinder hier verwurzelt)<br />

trotzdem problematisch. Auch noch aus weiteren Gründen:<br />

Darunter befinden sich Unsicherheit, mangelnde ärztliche<br />

Versorgung sowie Bedrohung durch erhebliche Steuerabzüge.<br />

Ihr Alltagsleben in Deutschland aber wird wegen des Mangels<br />

an sozialen Einrichtungen für ausländische Rentner erschwert.<br />

Ein dringendes Problem besteht in der Behandlung von Auslandsgriechen<br />

durch staatliche soziale Einrichtungen und Dienste<br />

in ihrer Heimat; dies bezieht sich in erster Linie auf die Sozialversicherung.<br />

Man muss unvoreingenommen feststellen, dass die<br />

Auswanderer durch diese Dienste als „Bürger zweiter Klasse“<br />

betrachtet werden. In der letzten Zeit sind zwar in dem Bereich<br />

einige Entwicklungen zu verzeichnen; diese sind aber insgesamt<br />

als ungenügend zu bewerten. Es besteht also für die griechischen<br />

Gemeinden im Ausland - auch für die in Deutschland und<br />

in München - eine akute Notwendigkeit, gemeinsam im höchstmöglichen<br />

Maße zur Lösung des Problems beizutragen.<br />

Leider resultieren viele Schwierigkeiten auch daraus, dass das<br />

Griechentum Deutschlands ziemlich einseitig orientiert ist, weswegen<br />

viele Möglichkeiten bereits verpasst wurden. Während<br />

in Ländern wie Australien, USA und Kanada die dort lebenden<br />

Griechen sehr bemerkenswerte und bewunderungswerte unternehmerische<br />

Tätigkeiten in Angriff genommen haben, haben die<br />

Griechen in Deutschland nach wie vor ihren Gastarbeiterstatus<br />

inne. Die wenigen Ausnahmen beziehen sich auf die Bereiche<br />

Gastronomie und Service.<br />

Heutzutage werden Griechen in Deutschland viele Chancen<br />

und sehr gute Perspektiven angeboten. Davon kann aber nur<br />

dann Gebrauch gemacht werden, wenn die griechischen Bürger<br />

– darunter in erster Linie die Jugend - von ihrem Staat auch<br />

entsprechend unterstützt werden, beispielsweise durch qualitative<br />

Berufsausbildung. Griechen können sich beruflich wie sozial<br />

entwickeln und zahlreiche Vorteile genießen, wenn sie die ihnen<br />

zustehenden Rechte der EU-Bürger in vollem Maße nutzen, wie<br />

es bereits die Bürger von Tschechien, von der Slowakei, von<br />

Polen und von anderen osteuropäischen Ländern tun.<br />

Dafür wäre unter anderem ein gemeinsames und gut durchorganisiertes<br />

Handeln der griechischen Gemeinde notwendig.<br />

Mittlerweile beschränken sich die Aktivitäten der Münchner<br />

Griechen auf kulturelle Maßnahmen und religiöse Feste sowie<br />

Feiern und Erhaltung der spezifisch regionalen Traditionen. Das<br />

Ausleben der nationalen Identität ist zwar ein wichtiger und<br />

unentbehrlicher Teil des Lebens unserer Gemeinde; die Organisation<br />

eines würdevollen Daseins für ihre Mitglieder erfordert<br />

aber noch mehr soziale Initiativen und aktives Handeln. So<br />

kann nicht nur für die in Deutschland lebenden Griechen Gutes<br />

bewirkt werden, sondern auch für deren Heimat.<br />

BERUFSAUSBILDUNG IN MÜNCHEN<br />

von Anna Rouska, Agentur für Arbeit<br />

Thema dieses Vortrags war die Berufsausbildung in Deutschland.<br />

Einführend wurde das Schulsystem in Bayern präsentiert.<br />

Nach dem Grundschulabschluss setzen die meisten<br />

Schüler ihre Ausbildung in der Mittelschule (früher Hauptschule<br />

genannt), in einer Realschule oder im Gymnasium fort. Unter<br />

den Jugendlichen, die im September dieses Jahres ihre Berufsausbildung<br />

angefangen haben, hatten ca. 30% einen Mittelschulabschluss<br />

(früher Hauptschulabschluss), ca. 40% einen<br />

Mittleren Schulabschluss (z.B. Realabschluss) und 30% Fachhochschulreife<br />

oder Abitur. In Deutschland kann die Berufsausbildung<br />

auf zwei Weisen erfolgen: In einer Berufsfachschule<br />

(schulische Ausbildung) oder im dualen System, nämlich in der<br />

Berufsschule und in einem Betrieb. In beiden Fällen dauert die<br />

Ausbildung 2 – 3,5 Jahre, abhängig vom zu erlernenden Beruf.<br />

Wenn eine duale Ausbildung bei einem Großunternehmen<br />

geplant ist, muss auf die Bewerbungsfristen besonders geachtet<br />

werden, denn diese sind oft ca. 1 Jahr vor dem tatsächlichen<br />

Ausbildungsbeginn angesetzt. Das ist in erster Linie auf die sehr


Titelthema<br />

13<br />

---------<br />

hohe Bewerberzahl zurückzuführen. Am Ende der Berufsausbildung<br />

bekommt der Auszubildende ein Abschlusszeugnis.<br />

Von Anfang an ist aber zu beachten, dass die Zulassung zur<br />

jeweiligen Berufsausbildung auch vom vorhandenen Schulabschluss<br />

abhängig ist. So können nach einem Mittelschulabschluss<br />

(früher Hauptschulabschluss) in der dualen Ausbildung<br />

u.a. folgende Berufe erlernt werden:<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel (Verkäufer), Friseur/in, Koch/<br />

Köchin, Konditor/in, Bäcker/in, Fahrzeuglackierer/in, Glaser/in,<br />

Maler/in und Lackierer/in, Anlagenmechaniker/in,<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.<br />

In Bayern gibt es auch den sogenannten qualifizierenden<br />

Hauptschulabschluss (Quali), der für die Zulassung zu einer<br />

Reihe von Berufen erforderlich ist, etwa für die folgenden:<br />

Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/-frau,<br />

Tischler/in, Drogist/in, Kaufmann/-frau, Büromanagement,<br />

Kaufmann Groß- und Außenhandel, Bauzeichner/in,<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/in.<br />

Ein Mittelschulabschluss oder das Abitur ermöglichen den Zugang<br />

zur Berufsausbildung als:<br />

Bankkaufmann/-frau, Automobilkaufmann/-frau,<br />

Industriekaufmann/-frau, Tourismuskaufmann/-frau,<br />

Sozialversicherungsfachangestellte/r, Kaufmann/-frau<br />

Versicherungen und Finanzen, Chemielaborant/in,<br />

Rechtsanwaltsfachangestellte/r, Fachinformatiker/in.<br />

Einer der Unterschiede zwischen der Berufsausbildung an einer<br />

Berufsfachschule und einer dualen Berufsausbildung ist, dass<br />

die Auszubildenden in der dualen Berufsausbildung eine Entlohnung<br />

ihrer Tätigkeit (Ausbildungsvergütung) bekommen,<br />

an der Fachhochschule aber bekommen sie keine Bezahlung<br />

und müssen dazu manchmal, wenn Ihre Schule beispielsweiseeine<br />

private ist, für ihre Ausbildung auch selbst bezahlen.<br />

Hier einige Beispiele von Berufen, die an einer Berufsfachschule<br />

mit einem Mittelschulabschluss (früher Hauptschulabschluss)<br />

zu erlernen sind:<br />

Masseur/in, Kinderpfleger/in, Kosmetiker/in, Pflegefachhelfer/in<br />

Krankenpflege.<br />

Ein Mittlerer Schulabschluss (z.B. Realschulabschluss) sowie<br />

Fachhochschulreife oder Abitur ermöglichen den Zugang zur<br />

schulischen Berufsausbildung u.a. als Erzieher/in, Fremdsprachenkorrespondent/in,<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/in,<br />

Physiotherapeut/in.<br />

Nach den Statistiken vom Ausbildungsjahr 2013/2014 sind die<br />

beliebtesten Ausbildungsberufe:<br />

Kaufleute im Einzelhandel, Kaufleute für Büromanagement,<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte, Verkäufer, Bankkaufleute,<br />

Medizinische/r Fachangestellte/r, Hotelfachleute, Fachverkäufer<br />

Lebensmittelhandwerk-Fleischerei, Kaufmann/-frau<br />

Groß- und Außenhandel, Koch/Köchin.<br />

Die geschlechtsspezifischen Differenzen sehen folgendermaßen aus.<br />

Die beliebtesten Ausbildungsberufe bei den Mädchen sind:<br />

Medizinische Fachangestellte, Kauffrau Büromanagement,<br />

Kauffrau im Einzelhandel, Bürokauffrau, Verkäuferin, Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte, Industriekauffrau, Gestalterin für<br />

visuelles Marketing, Veranstaltungskauffrau, Hotelfachfrau.<br />

Die beliebtesten Ausbildungsberufe bei den Jungen sind:<br />

Kaufmann im Einzelhandel, Kraftfahrzeugmechatroniker-<br />

Personenkraftwagentechnik, Verkäufer, Fachinformatiker<br />

Systemintegration, Industriekaufmann, Automobilkaufmann,<br />

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Kaufmann Büromanagement,<br />

Bankkaufmann, Industriemechaniker.<br />

Im Folgenden soll ein Überblick über die Bilanz des Verhältnisses<br />

der gemeldeten Bewerberzahl zur gemeldeten Zahl von<br />

verfügbaren Berufsausbildungsstellen verschafft werden:<br />

Für das Ausbildungsjahr 2013/2014 wurden in München 6 757<br />

Bewerbungen gezählt, während insgesamt 11 732 Ausbildungsstellen<br />

vorhanden waren. Theoretisch haben also Bewerber die<br />

Möglichkeit, aus zwei für sie verfügbaren Ausbildungsstellen zu<br />

wählen. Hier ist auch zu bemerken, dass die Arbeitslosenquote<br />

bei den Jugendlichen in München im Oktober 2014 sich bei<br />

3,2% befand, ist also im Vergleich zu Griechenland oder etwa<br />

Spanien und Portugal als sehr niedrig zu bezeichnen.<br />

Abschließend wurden die Angebote der Berufsberatung der<br />

Agentur für Arbeit präsentiert. Die Berufsberatung unterstützt<br />

bei der Berufswahl und bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle.<br />

Gemeinsam mit den Schulen hat die Berufsberatung<br />

den umfassenden Auftrag zur Berufsorientierung. Dies erfolgt<br />

u.a. durch zahlreiche Schulbesprechungen für die Schüler<br />

der Abgangs- und Vorabgangsklassen. Außerdem können die<br />

Schüler, auch mit ihren Lehrern oder Eltern das BIZ (Berufsinformationszentrum)<br />

besuchen, welches die richtige Adresse ist,<br />

wenn sie sich über Berufe und Ausbildungswege informieren<br />

möchten. Die Berufsberatung begleitet bei der Berufswahl durch<br />

persönliche Gespräche in der Agentur für Arbeit oder in der<br />

Schule. Zudem vermittelt sie Ausbildungsstellen und gibt den<br />

Schülern oder Jugendlichen passende Adressen von Betrieben<br />

mit, die Ausbildungsstellen anbieten. Ferner kann die Berufsberatung<br />

bei der Bewerbung helfen oder finanziell u.a. durch<br />

Erstattung der Bewerbungskosten.<br />

Es sei auf folgende Internet-Angebote hingewiesen: www.planet-beruf.de<br />

(Portal für Schüler und Eltern), BERUFE-Universum<br />

(Orientierungsprogramm), www.berufenet.de (allgemeine Informationen<br />

über Berufe), www.arbeitsagentur.de > Jobbörse<br />

(Ausbildungsstellen), Webseite vom Berufsinformationszentrum<br />

(BIZ), «Berufswahl begleiten» (Zeitschrift für Eltern).<br />

>>


14<br />

---------<br />

DER MÜNCHNER ARBEITSMARKT<br />

von Nikos Grivas, Agentur für Arbeit<br />

Nach Ergebnissen vom November 2014 beträgt die Zahl<br />

der Arbeitslosen in München und Umgebung insgesamt<br />

43 053 Personen; in der Landeshauptstadt selbst sind es<br />

38 272. In der Arbeitslosigkeit lässt sich zurzeit eine absteigende<br />

Tendenz verfolgen. Innerhalb des Berichtsmonats Oktober<br />

2014 haben insgesamt 14 199 Personen Arbeit gefunden; die<br />

Zahl derjenigen, die während desselben Zeitraums arbeitslos<br />

geworden sind (ca. 1 700) ist deutlich niedriger. Hier einige Daten<br />

zur Entwicklung der Personalnachfrage. Im November 2014<br />

wurden der Agentur 3.517 freie Stellen gemeldet (303 Stellen<br />

weniger als im Oktober 2014, 302 Stellen mehr als im November<br />

2013). Der Bestand an offenen Stellen liegt bei 10.518 (216<br />

Stellen mehr als im Oktober 2014, 1.459 Stellen mehr als im<br />

November 2013). Unverändert großer Bedarf besteht nahezu<br />

in allen Bereichen insbesondere im MINT, Gesundheits- und Sozialwesen<br />

sowie im Handel.<br />

Wie bereits erwähnt, existiert im Moment eine große Anzahl<br />

von unbesetzten Ausbildungsstellen sowie von unbesetzten<br />

Arbeitsstellen, wie etwa im Bereich von Medizin und Pflege.<br />

Heutzutage besteht in Deutschland das Problem der niedrigen<br />

Geburtenrate und der Überalterung der Bevölkerung; besonders<br />

dramatisch ist die Situation im Osten des Landes (ehemalige<br />

DDR). Dies wird voraussichtlich in ca. 15-20 Jahren einen<br />

Rückgang von Spezialisten (wegen des Rentenalters) verursachen,<br />

deren Stellen unbesetzt bleiben werden.<br />

Als Lösung des Problems wird in Deutschland, wie auch in<br />

anderen westeuropäischen Ländern, ein gesamteuropäischer<br />

Rundblick vorgeschlagen. Es werden bereits Spezialisten aus<br />

anderen europäischen Ländern angeworben; außerdem werden<br />

sogar sich in Deutschland aufhaltende Flüchtlinge dazu<br />

eingeladen, eine Ausbildung in Berufen mit voraussichtlich zu<br />

entstehendem Mangel zu machen. Daraus kann man schlussfolgern,<br />

dass diejenigen, die heutzutage eine hochqualitative<br />

Ausbildung machen, sehr effizient in ihre berufliche Zukunft in<br />

15-20 Jahren investieren. Zu den meist angefragten Berufen<br />

zählen Mechatronik, Ingenieurwissenschaften und medizinische<br />

Berufe - Ärzte wie Pflegepersonal.<br />

Unter den aktuell Berufstätigen befindet sich eine ziemlich große<br />

Zahl im Alter von 45-55 Jahren, die in 20 Jahren bereits<br />

im Rentenalter sein werden. Dies betrifft eine Großzahl von<br />

Schullehrern, Ärzten und Ingenieuren. Für die Ausübung dieser<br />

Berufe aber ist eine Universitätsausbildung notwendig, die<br />

also, wenn jetzt angefangen, sich in der Zukunft entscheidend<br />

hilfreich erweisen wird.<br />

Es ist also eindeutig festzustellen, dass den Arbeitssuchenden<br />

aus dem Ausland auch renommierte Berufe zugänglich sind –<br />

unter der Voraussetzung natürlich, dass sie eine entsprechend<br />

hohe Qualifizierung und sehr gute Deutschkenntnisse mitbringen,<br />

bzw. sich diese aneignen.


15<br />

---------<br />

Für die Arbeitsmigranten sind auch Möglichkeiten, die deutsche<br />

Sprache zu erlernen, vorhanden – die entsprechenden Kurse<br />

werden von der EU und vom deutschen Staat finanziert; dennoch<br />

liegen die von den Teilnehmern selbst zu bezahlenden<br />

Kosten bei 1, 20 €/Stunde, d. h. bei ca. 120 €/Monat. Arbeitslosengeld<br />

II- und Sozialhilfeempfänger werden auf Antrag<br />

gemäß § 9 Absatz 2 IntV (Integrationskursverordnung) durch<br />

das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vom Kostenbeitrag<br />

befreit. Außerdem ist zu erwähnen, dass im Fall einer erfolgreich<br />

bestandenen Prüfung und Bestätigung des Sprachniveaus<br />

A1, A2, B1 50% des Kursentgelts rückerstattet werden kann.<br />

Ein anderes Projekt, das Sprachenlernen und Berufseinstieg erleichtert,<br />

ist das Programm der Agentur für Arbeit „Fit in Arbeit“:<br />

Die Arbeitssuche läuft in diesem Fall parallel zum Sprachenerwerb.<br />

Als eine weitere Option, besonders für Fortgeschrittene<br />

(etwa mit bewiesenem Niveau B1 – B2), ist der Antrag auf einen<br />

Bildungsgutschein zu nennen; dieser kann dann zur Vertiefung<br />

der Deutschkenntnisse bei einem zertifizierten Bildungsträger<br />

(nähere Informationen unter http://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/)<br />

eingelöst werden. Es war sicherlich schwer, in so<br />

einem kurzen Vortrag weitere verfügbare Hilfsmöglichkeiten<br />

aufzuzählen. Der Referent hat sich bereit erklärt und betont,<br />

dass die Arbeitsagentur denjenigen, die sich ihrer Notwendigkeit<br />

des Sprachenlernens bewusst werden, immer Unterstützung<br />

leisten kann und wird.<br />

Anzeige/Διαφήμιση


16<br />

---------<br />

φάκελος<br />

Οι Έλληνες έχουν<br />

τη δική τους ιστορία...<br />

... Κάποιοι την έγραψαν με ανεξίτηλη μπογιά<br />

Συχνά ακούγεται από επίσημα γερμανικά χείλη η παραδοχή ότι το οικονομικό θαύμα της Γερμανίας συντελέστηκε<br />

χάρη στην πολύτιμη συνεισφορά των μεταναστών. Ειδικά, στο Μόναχο, όπου το ελληνικό<br />

στοιχείο είναι πολύ έντονο και ιδιαιτέρως ενεργό.<br />

Ενόψει των καταιγιστικών εξελίξεων στο θέμα της διευθέτησης του κτιριακού ζητήματος από το, υπό<br />

ίδρυση, όργανο Bund Griechischer Vereine e.V., όπως συναποφασίστηκε ομόφωνα από τους Συλλόγους,<br />

δημοσιεύουμε τη συνέντευξη που έδωσε το Δεκέμβριο του 2008 ο Δημήτρης Κουτσομητόπουλος,<br />

ένας από τους οραματιστές και πρωτεργάτες της κοινοτικής αυτοοργάνωσης του ελληνισμού στο σχολικό<br />

περιοδικό του Λυκείου και την, τότε, μαθήτρια Μυρτώ Πελοπίδα.<br />

Η συνέντευξη δεν πρόλαβε να δημοσιευτεί. Επτά χρόνια αργότερα επιμελείται και δημοσιεύεται από το<br />

περιοδικό ΔΡΑΧΜΗ, το οποίο στέκεται 5 χρόνια ανελλιπώς και με υψηλό αίσθημα ευθύνης απέναντι σε<br />

κάθε Έλληνα του Μονάχου, καθώς συστάθηκε από άτομα που γνωρίζουν και τιμούν το παρελθόν τους.<br />

Επιμέλεια: Ιωάννα Παναγιώτου & Αντώνης Τσιαχρής<br />

2 ο μέρος - συνέχεια του 24 ου τεύχους<br />

Ποια ήταν η στάση του επίσημου ελληνικού κράτους<br />

καθώς και της Εκκλησίας;<br />

Το ελληνικό κράτος; Ήταν τελείως εχθρικό. Συνήθιζε να εκφοβίζει<br />

τον κόσμο, χρησιμοποιώντας το «μπαμπούλα» του κομμουνισμού,<br />

αλλά και του φακελώματος, εφόσον εκείνα τα χρόνια<br />

φακελωνόταν η πολιτική πίστη και η συνείδηση. Εάν δεν ξέρετε τι<br />

είναι αυτό, τότε δεν σας μαθαίνουν βασικά σημεία της νεώτερης<br />

ελληνικής ιστορίας. Αν θέλετε να μάθετε το γιατί, ρωτήστε τους<br />

δασκάλους σας.<br />

[ ο συνεντευξιαζόμενος απευθύνεται σε μαθήτρια Λυκείου]<br />

Μάλιστα, αντιλαμβανόμενοι τη διάθεση και την τάση του κόσμου<br />

για οργάνωση και θέλοντας να δημιουργήσουν στιβαρό αντίβαρο<br />

στις δημοκρατικές δυνάμεις, συγκροτούσαν και προπαγάνδιζαν<br />

συλλόγους που ελέγχονταν από τις προξενικές αρχές,<br />

το εργατικό κλιμάκιο και άλλες υπηρεσίες. Έφτασαν σε σημείο<br />

- μέσω των Γερμανών εργοδοτών και με τη βοήθεια του νόμου<br />

περί ξένων - να απειλούν και να τρομοκρατούν όσους πλησίαζαν<br />

ή οργανώνονταν στην Κοινότητα με απολύσεις και εκφοβισμούς<br />

για απέλαση. Το κράτος - με τους διάφορους μηχανισμούς του<br />

- ήταν από την πρώτη στιγμή εχθρικό απέναντι στις Κοινότητες<br />

και μέχρι σήμερα, παρ’ όλη την εμφανή αλλαγή κλίματος, στην<br />

ουσία δεν έχει αλλάξει στάση.<br />

Εξίσου ανύπαρκτος ήταν και ο ρόλος της Εκκλησίας. Ουδέποτε<br />

– αναφορικά με εκείνη την περίοδο – βρέθηκε δίπλα στον ξενιτεμένο,<br />

φοβισμένο, απομονωμένο και έρημο μετανάστη. Λειτουργούσε<br />

μόνο σαν εργολαβικό κέντρο διοργάνωσης γάμων, βαπτίσεων,<br />

και λοιπών εκδηλώσεων. Κι αυτό μάλιστα εξακολουθούσε<br />

να γιγαντώνεται, επειδή οι ίδιοι οι μετανάστες, θέλοντας να διατηρήσουν<br />

τις παραδόσεις των γονιών και των προγόνων τους,<br />

απευθύνονταν στην Εκκλησία, προσδίδοντάς της κατ’ αυτόν τον<br />

τρόπο κύρος και αξία. Η εμφάνιση της Εκκλησίας, ως οργανωμένου<br />

φορέα με ουσιαστική δράση, συντελείται μετά από πολλά<br />

χρόνια. Παρ’ όλα αυτά, κάτι τέτοιο δεν χρήζει ανάλυσης στην<br />

παρούσα στιγμή. Το αδιαμφισβήτητο γεγονός είναι πως στις αρχές<br />

του κοινοτικού κινήματος, στο λυκαυγές της κοινοτικής οργάνωσης<br />

των μεταναστών, η επίσημη Εκκλησία δεν ήταν παρούσα.<br />

Οι γερμανικοί φορείς;<br />

Αυτοί ήταν ανύπαρκτοι στην αρχή, με αποτέλεσμα οι μετανάστες<br />

να αφήνονται έρμαια στις αδηφάγες ορέξεις των εργοδοτών<br />

και των συνεργατών τους, δοσίλογων διερμηνέων. Από αυτό δεν<br />

συνεπάγεται, βέβαια, πως όλοι οι διερμηνείς ήταν δοσίλογοι.<br />

Μια τέτοια τοποθέτηση θα συνιστούσε μιαν υπεραπλούστευση.<br />

Ωστόσο, στις αρχές της μετανάστευσης -εκ των πραγμάτων- αυτοί<br />

ήταν η πλειοψηφία. Σημειωτέον, πως ο μόνος γερμανικός κοινωνικός<br />

χώρος, που πλησίασε από την πρώτη στιγμή την Κοινότητα


© JOPA<br />

17<br />

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Από τον εορτασμό της <strong>25</strong>ης Μαρτίου 2015 που έγινε μέσα στη Γλυπτοθήκη του Μονάχου!<br />

και τους μετανάστες, ήταν τα γερμανικά συνδικάτα. Η συμβολή<br />

τους υπήρξε τεράστια στο να μπορέσουμε να μεταδώσουμε -ως<br />

κοινότητα- στους συμπατριώτες μας τα δικαιώματά τους και να<br />

τους πείσουμε να οργανωθούν στα τοπικά εργοστασιακά συνδικαλιστικά<br />

τους όργανα, όπως ήταν, για παράδειγμα, τα εργοστασιακά<br />

συμβούλια (Betriebsräte). Τέλος, σχετικά με τους άλλους<br />

φορείς, τονίζω ότι δεν υπήρχε σ’ εκείνη την περίοδο καμία συνεργασία.<br />

Ποιες ήταν οι βασικές δραστηριότητες της Ε.Κ. στο<br />

ξεκίνημά της;<br />

Όπως προαναφέρθηκε, η αναγκαιότητα των κοινοτήτων πήγαζε<br />

μέσα από την κατάσταση και το καθεστώς, όπου ζούσαν και εκφράζονταν<br />

οι Έλληνες μετανάστες. Κι αυτό δεν ήταν παρά ένα<br />

καθεστώς ανομίας, εκφοβισμού, κοινωνικής απομόνωσης και<br />

πλήρους κρατικής εγκατάλειψης. Ανάλογα και το περιεχόμενο<br />

των δραστηριοτήτων της Κοινότητας, ήταν απολυτα συνυφασμένο<br />

με την αντιμετώπιση των συγκεκριμένων προβλημάτων. Από<br />

τους πρώτους και ιδιαίτερα καθοριστικούς άξονες δραστηριότητας<br />

ήταν η καταπολέμηση και ανατροπή της αντιμεταναστευτικής<br />

«Ελληνογερμανικής Σύμβασης Εργασίας» του 1961, βάσει της<br />

οποίας έρχονταν οι Έλληνες υποψήφιοι εργάτες στην τότε Ομοσπονδιακή<br />

Δυτική Γερμανία. Κι αυτό γιατί καθιέρωνε «νόμιμα»<br />

την άνιση, σε σχέση με τους Γερμανούς εργαζόμενους, μισθολογική<br />

και εργασιακή μεταχείριση των μεταναστών. Στη συνέχεια,<br />

το επίκεντρο των δραστηριοτήτων διευρύνθηκε και στην καταπολέμηση<br />

τόσο της έλλειψης κάθε στοιχειώδους προστατευτικού<br />

μέτρου για ανθρώπινες συνθήκες διαβίωσης, όσο και της<br />

έλλειψης κάθε κοινωνικής μέριμνας και κάθε υποδομής για τη<br />

σχολική μόρφωση των παιδιών τους. Τέλος, αξιοσημειώτη είναι<br />

και η μάχη της Κοινότητας για την κατοχύρωση των πολιτικών και<br />

συνδικαλιστικών δικαιωμάτων των Ελλήνων μεταναστών, ενάντια<br />

στον αντιδραστικό νόμο περί «αλλοδαπών», που ίσχυε από την<br />

εποχή του Χίτλερ, ο οποίος απαγόρευε το δικαίωμα πολιτικής<br />

οργάνωσης και έκφρασης των «ξένων».<br />

Ποιες άλλες δραστηριότητες αναπτύχθηκαν;<br />

Για την εκπλήρωση των σκοπών της, η Κοινότητα εξέδιδε σε μηνιαία<br />

βάση ένα περιοδικό, τους «Ελληνικούς Αντίλαλους», το<br />

οποίο ήταν διανθισμένο όχι μόνο με πλούσια ενημέρωση για τα<br />

εργασιακά δικαιώματα, αλλά και με ειδήσεις από την Ελλάδα, με<br />

ιστορικά κείμενα και πολιτιστικά θέματα, που ενδιέφεραν τους<br />

Έλληνες μετανάστες. Καθιερώθηκε, επιπρόσθετα, μια μόνιμη<br />

σαββατιάτικη συνάντηση σε ειδικούς ενοικιαζόμενους χώρους σε<br />

διάφορα γερμανικά εστιατόρια, που διέθεταν χώρους εκδηλώσεων<br />

για 50-100 άτομα. Κάθε Σάββατο υπήρχε - από το 1966 - μία<br />

μικρή Βουλή των Μεταναστών, όπου συναντώνταν εργαζόμενοι<br />

από διάφορες επιχειρήσεις, συνοικίες, ακόμα και από τα περίχωρα<br />

του Μονάχου. Πέρα από την αναγκαία γνωριμία και επικοινωνία,<br />

η οποία λειτουργούσε σαν βάλσαμο για ανθρώπους που<br />

βρέθηκαν απότομα σε ένα ξένο και σχεδόν εχθρικό περιβάλλον,<br />

μετά από τις 9 μ.μ. ξεκινούσε - κάθε Σάββατο επίσης - μία διάλεξη<br />

με έναν επιλεγμένο ομιλητή για ένα πολιτιστικό ή πολιτικό<br />

θέμα της επικαιρότητας. Ακολουθούσε πάντα συζήτηση, όπου<br />

γινόταν το «έλα να δεις». Η λειτουργία αυτή αποκατέστησε και<br />

διατήρησε τη συνοχή μεταξύ των Ελλήνων, καθυστερώντας την<br />

πλήρη ενσωμάτωση και αφομοίωσή τους στο σύστημα, όπως<br />

θα το ήθελαν τα συντηρητικά πολιτικά κατεστημένα Ελλάδας και<br />

Γερμανίας.<br />

Επίσης, σταδιακά άρχισαν να ιδρύονται και οι πρώτες επιτροπές<br />

για την αντιμετώπιση του σχολικού προβλήματος, αλλά και να<br />

λαμβάνονται πρωτοβουλίες για την ίδρυση κάποιων άλλων συνδικαλιστικών<br />

και εθνικοτοπικών οργάνων. Αρχίζουν, παράλληλα,<br />

οι πρώτες οργανωμένες και συστηματικές επαφές με το γερμανικό<br />

συνδικαλιστικό κίνημα. Συγκεκριμένα, στο Μόναχο δημιουργείται<br />

ειδική συνδικαλιστική επιτροπή, η οποία έχει σχέση με το<br />

συνδικάτο του μετάλλου. Προωθούνται επίσης «συνδικαλιστικά<br />

σεμινάρια» που διοργανώνονται μαζί με τα Γερμανικά Συνδικάτα<br />

(DGB) με εισηγητές Έλληνες και Γερμανούς συνδικαλιστές στη<br />

Schwantalerstraße. Πολλοί είναι εκείνοι που παρακολούθησαν<br />

>>


18<br />

---------<br />

φάκελος<br />

© JOPA<br />

Κραυγή αγωνίας για το μέλλον της χώρας μας. Πλατεία του Οδείου (Odeonsplatz) στο Κέντρο του Μονάχου,<br />

11.02.2015<br />

μαθήματα για το τι είναι οι συλλογικές συμβάσεις, τι μπορούμε<br />

να κάνουμε με το εργοστασιακό συμβούλιο σε κάθε επιχείρηση<br />

και κυρίως για την ιστορία του ευρωπαϊκού σοσιαλιστικού-εργατικού<br />

κινήματος.<br />

Ποια ήταν η γραμμή της Κοινότητας;<br />

Να γίνουμε όλοι μέλη των συνδικάτων στα εργοστάσια και στους<br />

κλάδους, όπου ανήκουμε και να μη διστάζουμε να θέτουμε υποψηφιότητα,<br />

κυρίως για τα εργοστασιακά συμβούλια. Αυτά εν<br />

ολίγοις για εκείνη την εποχή.<br />

Οι σημερινές δραστηριότητες διαφέρουν από τις<br />

δράσεις εκείνης της εποχής;<br />

Ασφαλώς. Κι αυτό ίσως να οφείλεται στο γεγονός πως κάθε<br />

εποχή έχει τα δικά της προβλήματα και ζητά και τις ανάλογες<br />

απαντήσεις, αλλά και σε άλλους παράγοντες. Πάντως έχω την<br />

αίσθηση πως πολλές μορφές οργάνωσης και δράσης που επιλέχθηκαν<br />

τότε και απέδωσαν και που στην πορεία για χίλιους<br />

άλλους λόγους, που δεν είναι της στιγμής να αναλύσουμε, εγκαταλείφθηκαν,<br />

ίσως σήμερα θα μπορούσαν ξανά να αποδώσουν.<br />

Κι αυτό διότι ο άξονας των προβλημάτων είναι στην ουσία του ο<br />

ίδιος. Αλλά αυτό είναι πρόβλημα που θα πρέπει να απαντήσει<br />

η δική σας γενιά. Και πιστεύω πως σίγουρα θα το κάνει, φτάνει<br />

να καταλάβει το πόσο αναγκαία είναι η ύπαρξη των Κοινοτήτων.<br />

Κατά πόσο συνέβαλε η Ε.Κ. στη λειτουργία των ελληνικών<br />

σχολείων;<br />

Αυτοί που ασχολούνταν σε καθημερινή και διαρκή βάση με τη<br />

διΗ Κοινότητα συνέβαλε καθοριστικά και μοναδικά στην ίδρυση<br />

των ελληνικών σχολείων. Όπως ανέφερα στην αρχή, αυτό αποτέλεσε<br />

έναν από τους πρώτους της προβληματισμούς και στόχους<br />

της όλης δράσης. Από την πρώτη στιγμή, στην περίοδο που δεν<br />

υπήρχαν πολλές οικογένειες και παιδιά, η Κοινότητα είχε συστήσει<br />

επιτροπές για τη μελέτη του θέματος και μάλιστα για μια στιγμή<br />

είχε φτιάξει και ομάδα όπου έρχονταν παιδιά για να διδαχθούν<br />

την ελληνική γλώσσα.<br />

Έθεσε κάθετα στην ελληνική πολιτεία το πρόβλημα της ίδρυσης<br />

ελληνικών σχολείων και, μαζί με τους Έλληνες φοιτητές και επιστήμονες<br />

της εποχής εκείνης, στην πορεία διοργάνωσε μεγαλειώδεις<br />

αγώνες, οι οποίοι οδήγησαν στην ίδρυση και εδραίωση<br />

του ελληνικού δημόσιου σχολείου και στο κλείσιμο κάποιων ιδιωτικών,<br />

που κάποιοι- έξυπνα δρώντας- είχαν ιδρύσει, εκμεταλλευόμενοι<br />

το κενό που υπήρχε. Η εμμονή στο στρατηγικό στόχο<br />

που είχε η Κοινότητα για επιστροφή σε μια πατρίδα, κάτω από<br />

καλύτερες οικονομικές, κοινωνικές και πολιτικές συνθήκες, οδήγησε<br />

και στη μοναδική στρατηγική επιλογή που εξασφάλιζε κάτι<br />

τέτοιο. Οδήγησε στην ίδρυση των ελληνικών σχολείων με στόχο<br />

τη διατήρηση της ελληνικής συνείδησης, αλλά και κατ’ επέκταση<br />

της σχέσης με την πατρίδα και το ελληνικό κράτος. Κάτι που εσείς<br />

σήμερα το έχετε σαν αυτονόητο, το καρπούστε και που εύχομαι<br />

ολόψυχα να το διατηρήσετε. Κάποτε όμως δεν ήταν δοσμένο,<br />

ούτε δεδομένο, αλλά το κερδίσαμε με σκληρούς αγώνες.<br />

Πώς εκτιμάτε εσείς τις δραστηριότητες της Ε.Κ. όλο<br />

αυτό το διάστημα; Κατά πόσο πιστεύετε ότι εξυπηρετεί<br />

τις ανάγκες των Ελλήνων του Μονάχου;<br />

Νομίζω πως η απάντηση υπάρχει σε όλα όσα ήδη προαναφέρθηκαν.<br />

Χωρίς τις Ελληνικές Κοινότητες δεν θα υπήρχε σήμερα<br />

ο ελληνισμός στη μορφή και στην παρουσία που ξέρουμε και<br />

βλέπουμε. Χωρίς την οργανωμένη προσπάθεια, που εκφράστηκε<br />

μέσα από την ίδρυση των κοινοτήτων, όλη αυτή η μάζα των ανθρώπων<br />

που τότε είχε φύγει (διωχτεί) από την πατρίδα άρον-άρον,<br />

αφημένη έρμαιο στις ληστρικές διαθέσεις των εργοδοτών και των<br />

διάφορων επιτήδειων συνεργατών των Γερμανών, χωρίς να έχει<br />

καμία κρατική υποστήριξη, αλλά αντίθετα αντιμετωπίζοντας αδιαφορία<br />

και κατατρεγμό, θα είχε αφομοιωθεί με τον πιο βάρβαρο<br />

τρόπο και θα είχε κατακρημνισθεί στα κατώτατα σκαλιά της γερμανικής<br />

κοινωνίας αποτελώντας τους νέους παρίες.<br />

Η πατρίδα, η Ελλάδα, ο ελληνισμός, κέρδισε τα πλείστα από την<br />

ύπαρξη των Κοινοτήτων. Κέρδισε τα μέγιστα απ’ αυτή την ανιδιοτελή<br />

και ηρωική κίνηση των μεταναστών της πρώτης γενιάς. Και<br />

θα έχει να εισπράττει συνεχώς, εάν κι εφόσον συνεχίσουμε να<br />

συσπειρωνόμαστε γύρω απ’ αυτές, ναι μεν εμπλουτίζοντάς τις με<br />

καινούργιες ιδέες, αλλά πάντα διατηρώντας τους πρώτους και<br />

αρχικούς στρατηγικούς άξονες και στόχους.


φάκελος<br />

19<br />

---------<br />

Πραγματοποιήθηκε τελικά αυτό που σας ενέπνευσε<br />

για τη δημιουργία της Κοινότητας τούτης;<br />

Όλα αυτά που τότε -νέο παιδί- μ’ ενέπνευσαν, ήταν όλα αυτά<br />

που ενέπνεαν και την τεράστια πλειοψηφία των μεταναστών – όχι<br />

μόνο της γενιάς μου.<br />

Ήταν το όνειρο και η θέληση όλων μας για μια καλύτερη ζωή<br />

σε μια καλύτερη πατρίδα. Εγώ, νέος τότε, και φυσικά έχοντας<br />

διάθεση και όρεξη για μια καλύτερη ζωή, ενθουσιάστηκα και<br />

εμπνεύστηκα από τη δύναμη και την πείρα των μεγαλύτερων.<br />

Έτσι, ανέλαβα δράση, έχοντας ως παράδειγμα τους δικούς τους<br />

αγώνες, αλλά και τις δικές τους πικρίες. Με τη συμμετοχή μου<br />

στο κοινοτικό κίνημα πραγματοποιήθηκε αυτό που με ενέπνεε και<br />

ακόμα με εμπνέει. Πραγματοποιήθηκε η σύνδεση μου με τους<br />

αγώνες, την ιστορία και τα όνειρά του λαού μου για ένα καλύτερο<br />

αύριο σε μια καλύτερη πατρίδα.<br />

Η Κοινότητα μου έδωσε αυτό το όραμα και αυτό το στόχο. Αυτή<br />

με βοήθησε εδώ στα ξένα να παραμείνω Έλληνας πολίτης. Κι<br />

αυτό ήταν το μισό του οράματος μου. Το άλλο μισό ήταν να<br />

βοηθήσω να φτιαχτεί μια πατρίδα προοδευτική, που όχι μόνο θα<br />

με υποδεχτεί αλλά και δεν θα διώχνει τα παιδιά της μετανάστες<br />

στα ξένα. Κι αυτό παραμένει ακόμα ως στόχος. Ήταν και είναι<br />

το άλλο μισό, που τότε έθεσαν οι Κοινότητες σαν καθήκον τους<br />

και- δυστυχώς- μένει ακόμα ανολοκλήρωτο.<br />

Τι θα μας συμβουλεύατε;<br />

Οι Κοινότητες, μαζί μ’ εσάς τους νέους, έχετε ακόμα πολλή δουλειά.<br />

Η ολοκλήρωση του οράματος της προηγούμενης γενιάς, τη<br />

δικής μου γενιάς, της γενιάς των πατεράδων σας, που στέκει μαζί<br />

με το δικό σας όραμα, τα όνειρα της δικής σας γενιάς, βρίσκεται<br />

ακόμα μπροστά σας. Όλοι οι αγώνες, ακόμα και οι μεγαλύτερες<br />

επαναστάσεις, αφήνουν υπολείμματα ανολοκλήρωτων στόχων,<br />

που μένουν για τις επόμενες γενιές. Το όραμά μου με ολοκλήρωσε...Μου<br />

έδειξε το δρόμο της οργάνωσης και της αγάπης στον<br />

αγώνα για ένα καλύτερο μέλλον. Ό, τι καλύτερο θα μπορούσα<br />

να είχα μάθει και πετύχει στη ζωή μου, το έμαθα και το πέτυχα<br />

μέσα στις Κοινότητες. Και αυτό το καλό εύχομαι να πάθετε κι<br />

εσείς. Όσο κι εάν άλλαξαν οι συνθήκες – και σίγουρα άλλαξαν –<br />

οι Κοινότητες, οι χώροι της οργανωμένης μαζικής δημοκρατικής<br />

πολιτικής συζήτησης, ζύμωσης και πάλης, είναι εδώ. Φτάνει να<br />

το θέλουμε. Φτάνει να είναι ο στόχος μας. Εκεί κάτω στο Νότο<br />

(εννοώ στην πατρίδα) αυτές τις ημέρες κάτι συμβαίνει....<br />

Ευχαριστώ εσένα τους συμμαθητές σου και τους καθηγητές<br />

σου που μου δώσατε την ευκαιρία να καταθέσω, φυσικά με το<br />

δικό μου τρόπο, την προσωπική μου μαρτυρία αναφορικά με<br />

την ιστορία, το ρόλο και τους στόχους των (της) Ε.Κ.<br />

* Η Εκπολιτιστική Κοινότητα Ελλήνων Εργατών Μονάχου<br />

(Ε.Κ.Ε.Ε.Μ.) ιδρύθηκε στα τέλη του 1963. Στα 1978-79, μέσα<br />

από διαδικασίες - διεργασίες που διαδραματίστηκαν εκείνη την<br />

εποχή, και μέσα από την πράξη που επακολούθησε μετονομάστηκε<br />

σε Ελληνική Κοινότητα Μονάχου (Ε.Κ.Μ.).<br />

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Deutsch-Griechischer<br />

20<br />

--------- Dialog<br />

Thüringische Landeszeitung<br />

Eine Lektion in Zivilcourage und gutem Journalismus<br />

Zivilcourage ist eine Bereitschaft, sich für Benachteiligte und Verletzte ohne Rücksicht auf eigene<br />

Vorteile mit Wort oder Tat aktiv einzusetzen. Damit werden auch grundlegende soziale<br />

Überzeugungen und Werte der Gemeinschaft verteidigt.<br />

Apropos: Kann man diese Eigenschaft auch auf der Ebene einer Staatsgemeinschaft finden?<br />

Welche könnte ihre Rolle in den zwischenstaatlichen Beziehungen sein, jetzt wo die EU als<br />

Wertegemeinschaft in allen Bereichen auf eine harte Probe gestellt wird? Regierungen, Kreditinstitutionen,<br />

Organisationen, Institutionen und Massenmedien müssen täglich anspruchsvolle<br />

Prüfungen bestehen.<br />

Während die Klatschpresse uns stets mit substanzlosen populistischen Schlagzeilen bombardiert,<br />

besteht die Thüringische Landeszeitung auf Solidarität mit dem krisengeplagten Griechenland<br />

und vertritt eindeutig die Meinung: Diesem Land kann und muss Hilfe geleistet werden.<br />

Anhand des ausführlichen Artikel, den wir hier wieder veröffentlichen, kann man auch bewundern,<br />

wie die bedeutende Lokalpresse in Weimar im Rahmen des 2en Deutsch-Griechischen<br />

Lesefestival* objektiv über Griechenland berichtet hat.<br />

Niedergang Griechenlands<br />

wäre eine Katastrophe für alle<br />

Weimarer Lesarten:<br />

Podiumsdiskussion zu Griechenlands Zukunftsperspektiven<br />

von Christian Voigt<br />

Quelle: TLZ, Thüringen, 11.05.2015, S. 11<br />

WEIMAR. Nein, es waren keine positiven Signale, die da<br />

für das arg gebeutelte Griechenland ausgesandt wurden:<br />

Das Land, das die Demokratie erfunden hat, hält Europa<br />

im Bann. Die alles überlagernde Frage dabei: Wie geht es<br />

weiter mit dem Land und seinen immensen Schuldenbergen?<br />

Während des griechisch-deutschen Literaturfestes im Rahmen<br />

der Weimarer Lesarten versuchte ein Podium unter der Leitung<br />

von TLZ-Chefredakteur Bernd Hilder diese Frage zu beantworten.<br />

Abschließend klären konnten das der frühere griechische<br />

Botschafter Leonidas Chrysanthopoulos, Damianos Vassiliadis,<br />

Mitglied des Nationalrates für die Entschädigungsforderungen<br />

Griechenlands an Deutschland, sowie die Herausgeberin der<br />

Zeitschrift „<strong>Drachme</strong>“, Johanna Panagiotou.<br />

Eine klare Botschaft hatten alle drei dennoch mit nach Weimar<br />

gebracht. „Die Sparmaßnahmen, die Griechenland<br />

2010 auferlegt bekam, waren falsch“, sagte Leonidas Chrysanthopoulos.<br />

„Sie wurden auferlegt, um die Schulden zu vermindern.<br />

Im Ergebnis hat es aber dazu geführt, dass sie noch mehr<br />

gewachsen sind. “ Für den Diplomaten ist klar: Das Sparprogramm<br />

hat versagt. Natürlich sei die neue Regierung um Alexis<br />

Tsipras bereit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation Griechenlands<br />

zu verbessern. „Aber er möchte das Land natürlich<br />

nicht zerstören. “Ferner würden die internationalen Geldgeber<br />

keinerlei Rücksicht auf die Auswirkungen des Spardiktats nehmen,<br />

sagte Chrysanthopoulos, der den Schwarzen Peter Berlin<br />

zuschieben wollte.


© backhapperdippies.wordpress.com<br />

21<br />

---------<br />

Genau Deutschland sei es aber, das den Griechen jetzt helfen<br />

könne, sagte Damianos Vassiliadis vom Nationalrat für<br />

die Entschädigungsforderungen.<br />

„Die Alliierten, und damit auch Griechenland, haben den Deutschen<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg einen Aufschub für die<br />

Reparationszahlungen gewährleistet, damit die Wirtschaft zunächst<br />

wieder aufgebaut werden konnte. Warum funktioniert<br />

das jetzt nicht mit Griechenland? “, fragte Vassiliadis, der einen<br />

Schuldenschnitt ins Spiel brachte. „Deutschland bestimmt<br />

die Fahrtrichtung in der Europäischen Union. Sie könnten eine<br />

entscheidende Rolle spielen.“<br />

Als Beispiel könnte Griechenland nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

selbst dienen, sagte er. „Die Griechen waren damals<br />

willig zu helfen, obwohl sie am Boden waren. “Die jetzt<br />

schwelende Diskussion um Reparationsforderungen sei darüber<br />

hinaus nicht neu, sagte Vassiliadis. Hier gehe es um das Recht<br />

Griechenlands.<br />

Die Journalistin Johanna Panagiotou gab den Zuhörern derweil<br />

Einblicke in die soziale Situation der Menschen ihres<br />

Heimatlandes. „Es ist sehr schwierig. Wir haben eine humanitäre<br />

Krise, die es in dem Land so noch nie gab. “Überall müsse<br />

gekürzt werden, sodass Rentner bei einer Rente von etwa 350<br />

Euro landen würden – mit der sie oftmals noch Kinder und Enkelkinder<br />

finanzieren müssten. Die Herausgeberin des Magazins<br />

„<strong>Drachme</strong>“ gesteht aber auch Fehler ein. „Natürlich war<br />

Griechenland kein Paradies. Wir haben selbst viele Fehler gemacht<br />

und zum Beispiel unglaublich hohe Renten gezahlt. “<br />

Mit den Rettungsprogrammen seit 2010 habe sich allerdings<br />

nicht viel im Land getan. Im Gegenteil, sagt die in München<br />

lebende Panagiotou. „Bis heute ging es keinen Schritt vorwärts,<br />

sondern nur rückwärts. “ Wie es wieder voran könne, das wisse<br />

sie zum derzeitigen Zeitpunkt nicht.<br />

Für Damianos Vassiliadis dagegen ist klar: Griechenland muss<br />

endlich etwas an den Strukturen ändern. Ein zentrales Thema<br />

dabei sei die Steuerhinterziehung. „Die Oberschicht in<br />

Griechenland zahlt sehr wenig, während die ärmere Bevölkerung<br />

fast alles begleichen muss“, beklagte Vassiliadis. Frisches<br />

geliehenes Geld würde ohnehin direkt an die Gläubiger und<br />

die Banken fließen, anstatt es in die Wirtschaft zu stecken und<br />

Griechenland so wieder auf die Beine zu stellen.<br />

Für Journalistin Panagiotou liegt das Problem derweil deutlich<br />

tiefer. „Es herrscht ein völlig zerstörtes Verhältnis zwischen<br />

dem Staat und der Bevölkerung. Der Staat ist schon immer etwas<br />

Fremdes. “Sie frage sich jedoch, wie lang die Griechen<br />

noch für das Versagen der Eliten bestraft werden sollen? „Leider<br />

gibt es für Griechenland keinen Marshall-Plan, wie es ihn für<br />

Deutschland gab. Nur zu sparen, das geht nicht.“ Ein Knackpunkt<br />

des Niedergangs war derweil der Beitritt zur Eurozone,<br />

der nur durch geschönte Bilanzen überhaupt möglich wurde.<br />

Als Verwaltungsmitglied sei er damals für den Beitritt gewesen,<br />

sagte Diplomat Leonidas Chrysanthopoulos.„<br />

Von den gefälschten Bilanzen wussten wir damals aber<br />

nichts. “Ob Griechenland jetzt in der Eurozone verbleiben<br />

könne, liege seiner Auffassung nach an der EU. „Wenn sie uns<br />

zwingen, immer weiter zu sparen, dann wird die neue Regierung<br />

die Vereinbarungen von 2010 irgendwann aufkündigen“,<br />

sagte er. Griechenland bräuchte vielmehr mindestens ein Jahr<br />

Zeit, in dem es keine Zahlungen leisten muss, um so wieder<br />

Fahrt aufnehmen zu können.<br />

Damianos Vassiliadis wollte dagegen keine schwarzen Wolken<br />

am Himmel aufkommen lassen und blickte durchaus<br />

optimistisch in die Zukunft. „Ich glaube, dass es einen Kompromiss<br />

geben wird. Ein Austritt aus der Eurozone sei keine Lösung.<br />

Vielmehr müssten die Vertreter von EU und Griechenland sich<br />

an einen Tisch setzen und endlich vernünftig und gewillt, eine<br />

Lösung zu finden, miteinander reden. „Griechenland braucht<br />

dringend die Hilfe der internationalen Partner. Wenn Griechenland<br />

zugrunde geht, wäre das eine Katastrophe für alle, vor<br />

allem für Deutschland. “<br />

* vom 8. bis 10. Mai 2015 fand das 2e Deutsch-griechische<br />

Lesefestival im Kulturzentrum „mon ami“ in Weimar statt.<br />

Eine Veranstaltung vom Größenwahn-Verlag in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Weimar und anderen Institutionen.<br />

Ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.


22<br />

---------<br />

Wir und...<br />

Griechenland, EU und die BRICS *<br />

Drei Gründe veranlassten Ministerpräsident<br />

Konstantinos Karamanlis im Jahre 1975, auf<br />

dem Beitritt Griechenlands zur Europäischen<br />

Wirtschaftlichen Gemeinschaft zu bestehen. Der<br />

erste war, die Demokratie in einem Land, das<br />

gerade eine katastrophale siebenjährige Militärdiktatur<br />

hinter sich gelassen hatte, zu konsolidieren.<br />

Die demokratische EWG hatte sich mit allen<br />

Mitteln gegen die Diktatur gestellt, vor allem, indem<br />

sie ihr bestehendes Assoziationsabkommen<br />

und das Finanz-Protokoll mit Griechenland einfror.<br />

Die NATO dagegen hatte die Militärjunta<br />

unterstützt. Der zweite Grund war, Griechenland<br />

vor der potentiellen Aggression der Türkei zu<br />

schützen, nachdem diese 1974 in Zypern einmarschiert war. Der<br />

dritte Grund war, die wirtschaftliche Entwicklung des Landes<br />

voranzutreiben.<br />

von Leonidas<br />

Chrysanthopoulos<br />

Botschafter a.D<br />

Als Griechenland 1981 der EWG beitrat, verfügte das Land<br />

über eine dynamische Industrie mit einer jährlichen Zuwachsrate<br />

von 7,4%, einen hohen Selbstversorgungsgrad und eine starke<br />

Landwirtschaft. In diesem Sektor war 24,2% der Bevölkerung<br />

beschäftigt. Die Arbeitslosigkeit lag damals um 3-4%. Nach<br />

dem Beitritt zur EWG wurde Griechenland vor einer Reihe von<br />

Forderungen gestellt, die in Abstimmung mit den Erzeugungskapazitäten<br />

der Partnerstaaten alle Bereiche seiner Produktion<br />

regulierten. So wurde die Stahlerzeugung beschränkt, weil es<br />

in dem Bereich in der EWG bereits eine Überproduktion gab.<br />

Dazu musste auch die noch junge Automobilindustrie aufgegeben<br />

werden. Griechenland reduzierte seine Olivenölproduktion,<br />

um dazu beizutragen, den „Olivenölsee“<br />

in der EWG zu verkleinern. Somit sollte die<br />

Landwirtschaft umstrukturiert werden; infolgedessen<br />

schrumpfte der in diesem Sektor beschäftigte Bevölkerungsanteil<br />

auf 10%.<br />

Am 1. Januar 2002 trat Griechenland der Eurozone<br />

bei - und schon nach wenigen Jahren fingen die Probleme<br />

an, die überwiegend zur heutigen Situation<br />

führten. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass die<br />

finanziellen Beihilfen der EU zur Entwicklung Griechenlands<br />

wesentlich beigetragen hatten. Eine Reihe<br />

von wichtigen Infrastrukturprojekten wurde mit Ko-<br />

Finanzierung der EU gebaut. Solche sind der Flughafen Eleftherios<br />

Venizelos, der Athener Schnellstraßenring, die Egnatia-Autobahn<br />

und die Athener U-Bahn. Die Landwirtschaft erhielt auch Beihilfen,<br />

allerdings wurden die Subventionen auch dafür gezahlt, Material<br />

und Produktion abzubauen, statt zu vergrößern.<br />

„Als Griechenland 1981 der EWG beitrat,<br />

verfügte das Land über eine dynamische<br />

Industrie mit einer jährlichen Zuwachsrate<br />

von 7,4%, einen hohen Selbstversorgungsgrad<br />

und eine starke Landwirtschaft. In<br />

diesem Sektor war 24,2% der Bevölkerung<br />

beschäftigt. Die Arbeitslosigkeit lag damals<br />

um 3-4%.“


...die Welt<br />

23<br />

---------<br />

Von 2005-2010 war Griechenland der<br />

größte Waffenimporteur aus Deutschland, indem<br />

es 15% der Gesamtproduktion kaufte, und der<br />

drittgrößte Kunde Frankreichs. 2010 gab Griechenland 1 Milliarde<br />

Euro für Waffenkäufe aus Frankreich und Deutschland<br />

aus. Durch den Kauf von Rüstungsgütern sorgte Griechenland<br />

für Beschäftigung der französischen und deutschen Arbeiter in<br />

der Rüstungsindustrie ihrer Länder. Das geschah in einer Zeit,<br />

als der Sozialetat im Rahmen des Austeritätsprogramms um 1,8<br />

Mrd. € gekürzt wurde.<br />

Im Mai 2010 wurde die griechische Regierung dazu bewegt,<br />

zwecks der Krisenbekämpfung ein Kreditabkommen zu unterschreiben.<br />

Durch Sparmaßnahmen sollte der Abbau der<br />

Staatsschulden, die 2009 bei 129% des BIP oder 299 Mrd. €<br />

in absoluten Zahlen lagen, erzielt werden. Die versprochenen,<br />

von Experten prognostizierten Resultate und die als Folge dieser<br />

Maßnahmen vorhergesagte wirtschaftliche Erholung - die 2009<br />

zuerst angekündigt wurde - blieben aber aus. Faktisch wird bis<br />

zu diesem Zeitpunkt immer noch darauf gewartet. Nach zwei<br />

Memoranden und einer eingestandenermaßen fehlerhaften Politik<br />

der EU, des IWF und der griechischen Regierung steht Griechenland<br />

am Rande der Katastrophe, mit einer Schuldenlast, die<br />

2013 auf 175% des BIP oder 321 Mrd. € gestiegen ist. Heute<br />

liegt diese um 180% des BIP.<br />

„2010 gab Griechenland 1 Milliarde Euro für<br />

Waffenkäufe aus Frankreich und Deutschland<br />

aus.“<br />

Statt gestiegener Investitionen, Erholung und Wachstum ist die<br />

Wirtschaft beträchtlich geschrumpft: 2012 sank das BIP um<br />

12,7%. Fast täglich schließen weitere Fabriken, Industriebetriebe<br />

und Geschäfte. Ausländische Unternehmen, die in Griechenland<br />

investiert haben, ignorieren nicht selten die Arbeitnehmerrechte<br />

der EU oder machen ihre Gewinne dank Steuerparadies-Regelungen<br />

außerhalb des Landes, z.B. über die Niederlande, wie etwa<br />

der Goldminenkonzern Eldorado. Und obwohl die internationalen<br />

Institutionen ihre Fehler selbst zugegeben haben, bestehen sie<br />

weiter auf der Umsetzung einer Politik, die ein Mitgliedsland der<br />

EU an die Grenze einer wirtschaftlichen<br />

wie sozialen Zusammenbruchs treibt. Aktuell<br />

haben Lobbyismus und Konzern-Einfluss in Form<br />

von Expertentum eine Macht innerhalb der EU errungen,<br />

die viel größer ist als in den frühen Tagen der europäischen<br />

Idee. Verträge und Vereinbarungen werden geplant, bei denen<br />

man großen Industriekonzernen und globalen Finanzkonglomeraten<br />

fast unbegrenzte Macht gewährt (TTIP).<br />

Die Strategie „Lissabon 2000“, deren Ziel es war, die EU bis<br />

2000 zur wettbewerbsfähigsten Wirtschaft der Welt zu machen,<br />

hat ihr Ziel bis heute nicht erreicht. Inzwischen ist ein Punkt erreicht<br />

worden, an dem es in keinem Land der EU vorstellbar<br />

ist, eine Familie mit einem einzigen Einkommen zu versorgen;<br />

zur Anfangszeit der EWG war dies aber in allen europäischen<br />

Ländern der Standard.<br />

Die EU hätte eine wichtige Rolle dabei einnehmen können, das<br />

globale Gleichgewicht zu erhalten; diese bleibt aber angesichts<br />

der vorhandenen Spannungen den USA, Russland und China<br />

überlassen. Gegenüber den anderen beiden Ländern betreibt<br />

die USA eine Konfrontationspolitik. Als eine wirksame Lösungsmöglichkeit<br />

erscheinen damit die BRICS-Initiative, eine Initiative<br />

von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, und die<br />

von ihr gegründete Entwicklungsbank. Dafür aber wäre die Kooperation<br />

der USA und der souveränen Nationen Europas mit<br />

den BRICS-Ländern und ihren Initiativen notwendig. Einige europäische<br />

Länder haben sich der Initiative bereits angeschlossen.<br />

Hoffentlich taten sie das mit einem aufgeschlossenen Geist und<br />

ohne Hintergedanken. Das Schiller-Institut, das für die Zusammenarbeit<br />

der Völker gegen die zivilisatorische Krise auftritt,<br />

erläutert in diesem Zusammenhang: „Nur dieser Weg kann<br />

die Vereinigten Staaten und Europa zu ihrer ursprünglichen<br />

Zielsetzung zurückführen, wie sie in der europäischen Renaissance<br />

und der Amerikanischen Revolution zum Ausdruck kam.“<br />

„Die Strategie „Lissabon 2000“, deren Ziel<br />

es war, die EU bis 2000 zur wettbewerbsfähigsten<br />

Wirtschaft der Welt zu machen, hat<br />

ihr Ziel bis heute nicht erreicht.“.<br />

*Auszug aus dem Vortrag „Deutschland und die BRICS-Länder können<br />

ein neues Kreditsystem für globalen Aufbau und Entwicklung<br />

schaffen“, EIR-Seminar, Frankfurt a.M., 29.4. 2015


24<br />

---------<br />

Musik Νews<br />

Οι Canzioniere Grecanico Salentino<br />

παρουσιάζουν το νέο άλμπουμ<br />

«Quaranta»<br />

Oι Canzioniere Grecanico Salentino είναι ένα ιταλικό συγκρότημα<br />

που καταπιάνεται με την παραδοσιακή μουσική του ιταλικού νότου<br />

και της γκρεκάνικης μουσικής. Συστήθηκαν στο Lecce στα 1975 και η<br />

θεματολογία τους περιλαμβάνει ταραντέλες*, ερωτικά τραγούδια, λαϊκές<br />

παραδόσεις, μύθους και ηθογραφικά στοιχεία της Κάτω Ιταλίας.<br />

Μέσα από αέρινα ηχοχρώματα που εκπορεύονται τόσο από την ίδια<br />

τη φύση της γκρεκάνικης διαλέκτου, η οποία συνιστά, εκ φύσεως,<br />

μια καθ’ όλα μελωδική διάλεκτο, όσο και από τα μουσικά όργανα που<br />

χρησιμοποιούν (βιολί, φλάουτο, φλογέρες, ακορντεόν, γκάιντα, μπουζούκι<br />

και άλλα) πότε παραπέμπουν σε αρχέγονες διονυσιακές καταβολές<br />

και πότε σε μεταγενέστερα ακούσματα της γεωγραφικής απόληξης<br />

της ιταλικής χερσονήσου, συνιστώντας έτσι μια πολιτιστική «γέφυρα»<br />

μεταξύ Ιταλίας και Ελλάδας.<br />

Ας μην λησμονούμε, άλλωστε, ότι έχουν παρέλθει ήδη 2.500 χρόνια<br />

από τότε που οι Έλληνες πρόγονοί μας πάτησαν το πόδι τους στη Νότια<br />

Ιταλία, σε μια περιοχή, που, αργότερα, ονομάστηκε, άτυπα, Μεγάλη<br />

Ελλάδα. Κι αν έχει μείνει κάτι από εκείνον τον πολιτισμό, πέραν των<br />

μνημείων, είναι, ασφαλώς, και η γλώσσα, μια μείξη παραφθαρμένων<br />

ελληνικών, ιταλικών και ετέρων διαλέκτων.<br />

Με το φρέσκο τους μουσικό άλμπουμ, που κυκλοφορεί με τον γενικό<br />

τίτλο «Quaranta» (Σαράντα) προσθέτουν μία επιπλέον ενδιαφέρουσα<br />

πινελιά στον καμβά της παραδοσιακής μουσικής της Κάτω Ιταλίας,<br />

αποδεικνύοντας πως η παράδοση δεν συνιστά κάτι το νεκρό, ούτε<br />

προσαρμόζεται στο παρόν ως απλό επιβίωμα, αλλά δηλώνει μία δυναμική<br />

κατάσταση, η οποία δύναται να αιωρείται με ουσία και λόγο<br />

ύπαρξης στο διηνεκές.<br />

Το ακούσαμε με προσοχή, μας άρεσε πολύ και το συνιστούμε ανεπιφύλακτα<br />

σε κάθε λάτρη της μουσικής.<br />

Το μουσικό σχήμα Canzioniere Grecanico Salentino αποτελούν οι<br />

εξής καλλιτέχνες:<br />

Mauro Durante: τύμπανα, βιολί, τραγούδι, συνθεσάιζερ, κιθάρα<br />

Giulio Bianco: πίπιζα, φλογέρες, γκάιντα, φλάουτο, κλαρινέτο, μπάσσο<br />

Emanuele Licci: τραγούδι, μπουζούκι<br />

Maria Mazzotta: τραγούδι, κύμβαλα, καστανιέτες, κρουστά<br />

Massimiliano Morabito: διατονικό ακκορντεόν<br />

Giancarlo Paglialunga: τραγούδι, ντέφι, μπεντίρ, νταούλι<br />

Silvia Perrone: χορός<br />

Info: www.canzonieregrecanicosalentino.net<br />

* = Κατά τους καλοκαιρινούς μήνες, το τσίμπημα της ταραντούλας προκαλούσε<br />

έντονες διαταραχές και σπασμούς Ο ταραντάτος ή η ταραντάτα<br />

έπρεπε να χορεύει και να τραγουδάει με φρενίτιδα ωσότου θεραπευθεί<br />

Ο Αντώνης<br />

Τσιαχρής<br />

προτείνει...<br />

Si BeMόl<br />

Υπάρχει ακόμα καλύτερη Ελλάδα!<br />

Είμαι φρέσκος σ’ αυτή την πόλη! Από τα πρώτα πράγματα<br />

που προαισθάνθηκα, με την εγκατάστασή μου, ήταν ότι ο<br />

Ελληνισμός του Μονάχου βρίθει καλλιτεχνικού ταλέντου<br />

και μουσικότητας, σε σημείο να μην έχει να ζηλέψει τίποτα<br />

από τα καταξιωμένα ονόματα της μουσικής σκηνής του<br />

ελλαδικού χώρου. Το προαίσθημα μετουσιώθηκε σε επιβεβαίωση,<br />

όταν στις 9 του Μάη βρέθηκα στο Dachau και<br />

συγκεκριμένα στην Kulturschranne για να παρακολουθήσω<br />

το κοντσέρτο του ελληνικού συγκροτήματος Si BeMόl.<br />

Ο χώρος πανέμορφος, κατάλληλος για καλλιτεχνικά<br />

δρώμενα, ο κόσμος από νωρίς γέμισε το μέρος και η<br />

ορχήστρα έδωσε τον καλύτερο εαυτό της, εισπράττοντας<br />

παρατεταμένα χειροκροτήματα και επευφημίες.<br />

Οι Si BeMόl αποτελούνται από έμπειρους και ταλαντούχους<br />

μουσικούς και είναι οι εξής:<br />

Άλλοτε στο πιάνο κι άλλοτε στην κιθάρα και στο τραγούδι<br />

ο Γιάννης Καλλίας. Ο Λευτέρης Αρμύρας πότε στο<br />

βιολί και πότε στην κιθάρα και στο τραγούδι, εξίσου. Η<br />

Κλεοπάτρα Κουλιάνου στο βιολί και στο πιάνο εκ περιτροπής.<br />

Ο Γιάννης Θεοφίλου στα ντραμς. Και η βασική<br />

τραγουδίστρια του συγκροτήματος, η Σαραντία Μηδέλια.<br />

Το πρόγραμμα επικεντρώθηκε σε διασκευές μελωδικών<br />

τραγουδιών της έντεχνης ελληνικής μουσικής, με όμορφα<br />

και αέρινα ηχοχρώματα, με ωραία αύρα και προπαντός<br />

με καλαισθησία και σεβασμό, αποδεικνύοντας αυτό που<br />

προοικονομούσε το συνοδευτικό κείμενο της αναγγελίας<br />

της εκδήλωσης: «Υπάρχει ελληνική μουσική χωρίς συρτάκι<br />

και χωρίς μπουζούκι».<br />

Περιμένουμε με ανυπομονησία το επόμενο κοντσέρτο και<br />

τολμώ να πω ότι θα ήθελα να ακούσω και κάποια προσωπική<br />

σύνθεσή τους. Γιατί όπου υπάρχει καπνός, υπάρχει<br />

και φωτιά…<br />

φωτό: Αλέξανδρος Στοϊμενίδης


© Tanja Bruch/JOPA<br />

Musik Νews<br />

<strong>25</strong><br />

---------<br />

Ο Θ. Πολυκανδριώτης<br />

αναδεικνύει μουσικά ταλέντα<br />

Ένα μεγάλο Μπράβο σε όλα τα μουσικά<br />

ταλέντα που διακρίθηκαν στο Διαγωνισμό<br />

Ελληνικής Μουσικής και μας προσέφεραν<br />

όμορφες μουσικές πλάι στον καταξιωμένο<br />

Μουσικοσυνθέτη Θανάση Πολυκανδριώτη<br />

στις 17.05.2015. Θα είμαστε και του χρόνου<br />

εκεί να σας καμαρώσουμε!<br />

Text/Foto: © Frankfurter Neue Presse. Quelle:www.fnp.de/lokales<br />

<strong>25</strong>.000 Euro für Ärzte ohne Grenzen<br />

Frankfurt. Wir sind sehr, sehr stolz, die Summe von <strong>25</strong> 000 Euro<br />

an die griechische Abteilung der Ärzte ohne Grenzen übergeben zu<br />

können“, sagt die Frankfurter Mezzosopranistin Alexandra Gravas.<br />

Das Geld war im vergangenen Jahr bei einem Benefizkonzert im<br />

Mozartsaal der Alten Oper zusammengekommen, das Gravas gemeinsam<br />

mit dem Verein griechischer Akademiker unter dem Motto<br />

„In der Ägäis leben noch die Engel“ auf die Beine gestellt hatte.<br />

Der Vorsitzende der griechischen Akademiker Giokoglu Kirakos<br />

übergab das Geld vor kurzem in Athen mit Gravas und der Pianistin<br />

Despina Apostolou der Direktorin der «Ärzte ohne Grenzen» in<br />

Griechenland Marietta Provopoulou.<br />

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Design: © JOPA<br />

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26<br />

---------<br />

Musik Νews<br />

Φόρος τιμής στον Αρχάγγελο<br />

από τους Κρήτες του Μονάχου<br />

του Αντώνη Τσιαχρή και της Ιωάννας Παναγιώτου<br />

Πολύ ψηλά ανέβασε τον πήχη ο Κρητικός Σύλλογος του Μονάχου με την πρόσφατη συναυλία-αφιέρωμα στον<br />

Νίκο Ξυλούρη που διεξήχθη στις 29.03.2015 επ’ ευκαιρία των 35 χρόνων από το θάνατό του. Την εκδήλωση<br />

τίμησε με την παρουσία της η σύζυγος του αειμνήστου, Ουρανία Ξυλούρη. Με τη σεμνότητα και τη γλυκύτητα<br />

που τη χαρακτηρίζουν, γύρισε το χρόνο πίσω και θυμήθηκε πώς γνωρίστηκαν με τον αξέχαστο Κρητικό<br />

καλλιτέχνη ούσα εκείνη ακόμα ανήλικη, εξύμνησε το σπάνιο ήθος των γονιών του, ενώ μοιράστηκε δυνατά αισθήματα<br />

με το κοινό που γέμισε την αίθουσα εκδηλώσεων του Δήμου Unterföhring. Το ΔΣ του Συλλόγου (Κουγιουμουτζής,<br />

Τζιάκης, Μανδαλενάκης, Αντωνάκης, Σφακιανάκης, Μαρής, Μακρόπουλος), οι μουσικοί (Μακρόπουλος,<br />

Μελιόπουλος, Καλλίας, Στρατόπουλος, Θεοφίλου), ο μαέστρο Πόλυς Κάλλης, η νεοσυσταθείσα χορωδία<br />

των Ριζιτών υπό την καθοδήγηση του Ντίμη Πάλου και η παρουσιάστρια Φανή Αθέρα έδωσαν, πράγματι, τον<br />

καλύτερό τους εαυτό και ως εκ τούτου τους αξίζουν θερμά συγχαρητήρια. Και βέβαια έπεται συνέχεια. Τη στιγμή<br />

που γράφονται τούτες οι γραμμές, ήδη έχουν πέσει στο τραπέζι ηχηρά ονόματα που βαστούν πολύ ψηλά την<br />

κρητική παραδοσιακή μουσική τα τελευταία χρόνια. Έπονται λεπτομέρειες στο επόμενο τεύχος.<br />

Για τον Νίκο Ξυλούρη έχει χυθεί άπλετο μελάνι και θα εξακολουθεί<br />

να χύνεται, όσο η ελληνική κρίση, που δεν είναι<br />

αμιγώς οικονομική, αλλά άπτεται πρωτίστως κοινωνικών και<br />

πολιτιστικών δομών, θα υφίσταται ως μέγγενη πάνω απ’ τα κεφάλια<br />

των Ελλήνων. Κι αυτό γιατί παρατηρείται μια στροφή στις<br />

πολιτισμικές ρίζες μας, εσχάτως, ως αντίδοτο, ιδιαίτερα από τη<br />

νεολαία. Και σε μια τέτοια στροφή, αναπόφευκτα, το όνομα του<br />

Νίκου Ξυλούρη δεσπόζει αγέρωχα, υπενθυμίζοντάς μας στο διηνεκές<br />

την ελληνική λεβεντιά. Αναμφίβολα, πρόκειται περί ενός<br />

αυθεντικού λαϊκού μουσικού, στον οποίο έλαχε αφενός να γαλουχήσει<br />

τη νέα γενιά Κρητών μουσικών κι αφετέρου να γεφυρώσει<br />

την ιδιαίτερη μουσική της Κρήτης με τον υπόλοιπο ελλαδικό<br />

ηπειρωτικό κορμό, καθιστώντας την προσιτή και ευχάριστη σε<br />

ανθρώπους διαφορετικών μουσικών ακουσμάτων.<br />

© Petros Kostrakis<br />

Γεννημένος στ’ Ανώγεια Μυλοποτάμου στις 7 Ιουλίου το 1936<br />

και ξεριζωμένος εξαιτίας του ολοκαυτώματος των Ανωγείων από<br />

τους Γερμανούς τον Αύγουστο του 1944, επιστρέφει λίγο μετά<br />

την Απελευθέρωση, για να αρχίσει το προσωπικό του μουσικό<br />

ταξίδι, το ιδιαίτερα πλούσιο κι ανεκτίμητο, πλην όμως βραχύβιο.<br />

Στην αρχή είναι ένας περιζήτητος κανταδόρος και μουσικός σε<br />

κρητικά πανηγύρια. Στα μέσα της δεκαετίας του ‘50 εμφανίζεται<br />

σε νυχτερινά κέντρα του Ηρακλείου. Στα 1966 παίρνει το πρώτο<br />

βραβείο σε φολκλορικό φεστιβάλ του Σαν Ρέμο της Ιταλίας, ερμηνεύοντας<br />

με τη λύρα του ένα συρτάκι. Το 1969 κυκλοφορεί το<br />

τραγούδι του «Ανυφαντού», που προκαλεί το ενδιαφέρον του<br />

διευθυντή της εταιρίας Columbia, με αποτέλεσμα η οικογένεια<br />

Ξυλούρη να εγκατασταθεί στην Αθήνα. Από το σημείο αυτό αρχίζει<br />

και η λαμπρή δισκογραφική του καριέρα, συνεργαζόμενος<br />

με το Γιάννη Μαρκόπουλο, το Σταύρο Ξαρχάκο το Χριστόδουλο<br />

Χάλαρη, τον Ηλία Ανδριόπουλο και το Λίνο Κόκοτο, ενώ το<br />

αποκορύφωμα της καταξίωσής του θεωρείται η βράβευση του<br />

προσωπικού δίσκου του, με γενικό τίτλο «Ριζίτικα» (1976) με το<br />

μεγάλο βραβείο της δισκογραφίας της Ακαδημίας Σαρλ Κρος<br />

της Γαλλίας. Δυστυχώς, ο καρκίνος τον προσέβαλε στο ζενίθ<br />

της ζωής και της καριέρας του, με αποτέλεσμα να… βάλει ο<br />

Θεός σημάδι για αυτόν σε μια ημερομηνία συμβολική: απεβίωσε<br />

στις 8 Φεβρουαρίου του 1980, οκτώ χρόνια ακριβώς μετά το<br />

θάνατο του Μάρκου Βαμβακάρη (1972) και ακριβώς ένα χρόνο<br />

πριν τη μεγάλη τραγωδία της «Θύρας 7», που κόστισε τη ζωή σε<br />

21 ανθρώπους (1981). Το έργο του, ωστόσο, παραμένει φάρος<br />

φωτεινός για εμάς, τους μεταγενέστερους.


Musik Νews<br />

27<br />

---------<br />

Η φωνή του Νίκου του Ξυλούρη θεωρείται, σύμφωνα<br />

με τον Ross Dally «ως μία από τις σπουδαιότερες<br />

φωνές του πλανήτη, γιατί δεν μπορούσε κάποιος να καταλάβει<br />

την ηλικία του ακούγοντας μόνο τη φωνή του,<br />

πράγμα σπάνιο, όπως αναφέρει, στους κύκλους των<br />

μουσικών. Ακόμα αναφέρει σημαντική τη συμβολή<br />

του Ξυλούρη ως συνθέτη και καταλήγει ότι άφησε<br />

πίσω του μια ολοκληρωμένη πρόταση για τις επόμενες<br />

γενιές καλλιτεχνών. Τον θεωρεί έναν από τους<br />

κορυφαίους συνθέτες της κρητικής μουσικής, ενώ σημειώνει<br />

ότι ήταν ο μόνος που επέβαλε με το ηχόχρωμα<br />

της φωνής του την ένωση της παραδοσιακής μουσικής<br />

με την έντεχνη. Γι’ αυτό πολλοί συνεργάτες του πιστεύουν<br />

ότι θα πρέπει να του αναγνωριστεί ο ρόλος του συνδημιουργού<br />

όλων αυτών των μουσικών αριστουργημάτων»*<br />

* Πρακτικά της διήμερης συνάντησης στ’ Ανώγεια, 26-27 Ιουνίου<br />

2010, η οποία πραγματοποιήθηκε υπό την αιγίδα του<br />

Δήμου Ανωγείων και του Τμήματος Μουσικών Σπουδών του<br />

Παν/μίου Αθηνών<br />

© Petros Kostrakis<br />

Τα ριζίτικα τραγούδια<br />

Τα ριζίτικα τραγούδια ανήκουν κυρίως στο δυτικό μέρος<br />

της Μεγαλονήσου. Ωστόσο, είναι διαδεδομένα<br />

και στην Κεντρική Κρήτη. Υπάρχουν δύο απόψεις για<br />

την προέλευση της ονομασίας: Κάποιοι ισχυρίζονται πως<br />

πήραν το όνομά τους από την αρχαία Ριζηνία (Μεσκλά),<br />

ενώ οι περισσότεροι λένε ότι οφείλουν την ονομασία τους<br />

στις «Ρίζες» δηλαδή τις υπώρειες κι ως εκ τούτου τα ριζίτικα<br />

τραγουδιούνται στα χωριά που βρίσκονται στους πρόποδες<br />

των ορέων. Είναι τραγούδια με μακρά παράδοση,<br />

καλύπτοντας ένα ευρύ φάσμα στη θεματολογία τους: της<br />

τάβλας, της στράτας, του γάμου, των εορτών, όπως επίσης<br />

και ηρωικά - επαναστατικά κατά των κατακτητών, ιστορικά,<br />

αφηγηματικά, της ξενιτιάς, θρησκευτικά, αλληγορικά, της<br />

αγάπης, ποιμενικά και άλλα.<br />

Αξίζει να σημειωθεί ότι τα ριζίτικα τραγούδια δεν χορεύονται,<br />

αλλά τραγουδιούνται σε 32 μελωδίες, ή ομαδικά<br />

- χορωδιακά, ή αρχικά άδεται ένα ημιστίχιο από έναν τραγουδιστή<br />

και κατόπιν αυτό επαναλαμβάνεται χορωδιακά<br />

από την παρέα. Επίσης, αρκετά ριζίτικα έχουν δικές τους<br />

μελωδίες. Δεν υπάρχει πάντα ομοιοκαταληξία, ενώ και ο<br />

στίχος δεν είναι πάντα δεκαπεντασύλλαβος, παρότι υπερέχει<br />

στατιστικά. Τα ριζίτικα τραγούδια σπάνια συνοδεύονται<br />

στις παρέες με λαούτο, βιολί ή λύρα, εν αντιθέσει με τις<br />

κοινωνικές εκδηλώσεις και τα κέντρα κρητικής μουσικής.<br />

Οι παρέες πριν και μετά από τα ριζίτικα τραγουδούν σε<br />

αργό ρυθμό μελωδικούς σκοπούς του χανιώτικου συρτού<br />

με μαντινάδες.<br />

Αναμφίβολα, τα ριζίτικα τραγούδια συνιστούν μια ιδιαίτερη<br />

πτυχή της κρητικής, και κατ’ επέκταση, της ελληνικής<br />

λαϊκής μουσικής παράδοσης.<br />

© Petros Kostrakis © Petros Kostrakis


28<br />

---------<br />

ekφrasis<br />

Ausgewählt von Vouli Zogou<br />

Maria<br />

Tsirakou<br />

Αυθύπαρκτη<br />

Ξυπνώ με τη θλιμμένη ανατολή<br />

του κόσμου.<br />

Την ομορφιά του δειλινού... την περιγράψαν άλλοι.<br />

Eigenständig<br />

Ich erwache mit dem betrübten<br />

Aufgang der Welt.<br />

Die Schönheit der Dämmerung… haben andere beschrieben.<br />

Übersetzt von Tanja Sturm<br />

Tassos<br />

Livaditis<br />

(1922-1988)<br />

Απόσπασμα από<br />

Μια γυναίκα<br />

Ένα πλατύ, δροσερό χαμόγελο<br />

έτρεχε πάνω στο γυμνό κορμί σου<br />

σαν ένα κλωνάρι πασχαλιάς, πρωί, την άνοιξη<br />

έσταζες ολόκληρη από ηδονή,<br />

οι ερωτικές κραυγές μας<br />

τινάζονταν μέσα στον ουρανό σα μεγάλα γιοφύρι<br />

απ‘ όπου θα περνούσαν οι αιώνες<br />

- ά, για να γεννηθείς εσύ κι εγώ για να σε συναντήσω<br />

γι‘ αυτό έγινε ο κόσμος.<br />

Κι η αγάπη μας ήταν η απέραντη σκάλα<br />

που ανέβαινα<br />

πάνω απ‘ το χρόνο και το Θεό και την αιωνιότητα<br />

ως τ‘ ασύγκριτα, θνητά σου χείλη.<br />

Auszug aus<br />

Eine Frau<br />

Über deinen nackten Leib hin<br />

ging ein Lächeln freigebig und morgenfrisch<br />

Ein Fliederblütenzweig des frühen Tags im frühen Jahre<br />

Von Wonne warst du ganz umflossen<br />

und unser Liebesjauchzen<br />

Stieß an den Himmel an wie weite Brückenbogen<br />

Wo die Jahrhunderte vorüberzogen.<br />

- Ach dazu, dass du geboren wurdest und ich dich treffe.<br />

Ja dazu ist der ganze Kosmos entstanden!<br />

Und unsere Liebe war die unendliche Leiter,<br />

die ich hinan stieg<br />

Über die Zeit, über Gott, über die Ewigkeit<br />

Bis hin zu deinen unvergleichlichen sterblichen Lippen.<br />

Übersetzt von Costas Gianacacos


Kunst & Kultur<br />

29<br />

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Heleni Sarri<br />

empfiehlt..<br />

© JOPA & DRACHME<br />

20.05.2015, 11.00<br />

Neue Pinakothek<br />

Pathos und Idylle<br />

ITALIEN IN FOTOGRAFIE UND MALEREI.<br />

SAMMLUNG DIETMAR SIEGERT.<br />

Robert MacPherson (1814-1872), Cascata delle Marmore bei Terni, um<br />

1858, Albuminpapier, 42,2 x 31,3 cm<br />

© Bayerische Staatsgemäldesammlungen/Sammlung Dietmar Siegert<br />

Στο πλαίσιο των Ημερών Τέχνης και Πολιτισμού<br />

«Westend hat ein Gesicht» πραγματοποιήθηκε<br />

στις 27.06.15 με απόλυτη επιτυχία η Ιερά Πανήγυρη<br />

του Ι.Ν. του Αγίου Γεωργίου Μονάχου<br />

στην Gollierplatz. Όσοι πιστοί προήλθαν, έδειξαν<br />

έμπρακτα την αγάπη τους στο πρόσωπο του μαχητικού<br />

ιερέα της Ενορίας Πρωτ. Ιωάννη Μηνά,<br />

αλλά και στον ιερό ναό που καλεί όλους τους Ορθοδόξους<br />

κάθε Κυριακή μεσημέρι, να ασκήσουν τα<br />

θρησκευτικά τους καθήκοντα.<br />

Filippo Belli (1836-1927), Genreszene in den Albaner Bergen, um 1875,<br />

Albuminpapier, <strong>25</strong>,3 x 18,5 cm<br />

© Bayerische Staatsgemäldesammlungen/Sammlung Dietmar Siegert<br />

Επικοινωνία:<br />

Hl. Georgios Kirchengemeinde<br />

Erzpriester Ioannis Minas<br />

Gollierstraße 55 Westend, 80339 München<br />

T: 089/98 89 50, M: 0160 94 94 75 15<br />

W: www.agios-georgios.de<br />

E: ioannis.minas@yahoo.com


30<br />

---------<br />

7η τέχνη<br />

Ένα τραγούδι για τον Αργύρη<br />

Ρεπορτάζ: Ιωάννα Παναγιώτου, Κείμενο: Αντώνης Τσιαχρής<br />

Σε μια συγκινητική βραδιά, με έντονο προβληματισμό αλλά και θετικό πρόσημο, προβλήθηκε και<br />

συζητήθηκε στις 19.04.15 η ταινία «Ein Lied für Argyris» (Ένα τραγούδι για τον Αργύρη, 2006) στο<br />

Kino Rio, Franziskaner Str. Η ΔΡΑΧΜΗ παρευρέθηκε με πλήθος κόσμου στην προβολή, έχοντας μάλιστα<br />

την τιμή και τη χαρά να γνωρίσουμε και τον ίδιο τον 75χρονο Αργύρη Σφουντούρη. Ο ίδιος,<br />

ως καλεσμένος του Κώστα Γιαννακάκου και του Ελληνικού Σπιτιού, αφουγκράστηκε τον παλμό των<br />

παρευρισκομένων και μοιράστηκε μαζί τους τις ανησυχίες τους.<br />

Το ελβετικής παραγωγής ντοκιμαντέρ παρουσιάζει τη ζωή του<br />

Αργύρη Σφουντούρη, από τη στιγμή που ξεκληρίζεται η οικογένειά<br />

του από τους Ναζί στο Δίστομο (10 Ιούνη 1944) και<br />

την προσωπική του «Οδύσσεια» αρχικά σε ορφανοτροφεία των<br />

Αθηνών και κατόπιν στην Ελβετία. Στο επίκεντρο η μεγάλη περιπέτεια<br />

της ζωής του, με φόντο τα γεγονότα που στιγμάτισαν την<br />

Ελλάδα τα τελευταία πενήντα χρόνια, από τη Γερμανική Κατοχή<br />

και τον Εμφύλιο μέχρι τη Μεταπολίτευση.<br />

Το «Ένα τραγούδι για τον Αργύρη», είναι μια ταινία με έντονο<br />

ενδιαφέρον και συγκινησιακή φόρτιση. Μέσα από τον προσωπικό<br />

θρήνο του Αργύρη, αναβιώνει το δράμα του Διστόμου,<br />

επαναφέροντας στην επιφάνεια το πολιτικό ζήτημα της αποζημίωσης<br />

για εγκλήματα πολέμου, σε μια περίοδο τεταμένων σχέσεων<br />

μεταξύ Ελλάδας και Γερμανίας σε διπλωματικό πεδίο.<br />

Παρόλα αυτά, ο Αργύρης Σφουντούρης δεν ζητάει εκδίκηση,<br />

ούτε ρεβανσισμό. Το μόνο που εύχεται είναι να αποσοβηθούν<br />

στο μέλλον τέτοιου είδους σφαγές εις βάρος των λαών, προβάλλοντας<br />

ιδιαίτερα ένα μήνυμα συναδελφωσης των λαών, σε μια<br />

εποχή επιρρεπή σε ολισθήσεις. Η σημασία του ντοκιμαντέρ είναι<br />

ανυπολόγιστη, αν αναλογιστούμε ότι συμπίπτει χρονικά με την<br />

αναζωπύρωση του ζητήματος των γερμανικών αποζημιώσεων, διαφωτίζοντας<br />

τόσο τους Έλληνες, όσο, κυρίως, τους Γερμανούς<br />

για το τι πραγματικά συνέβη σε εκείνους τους σκοτεινούς καιρούς.<br />

Ας μην ξεχνάμε, άλλωστε, ότι το συγκεκριμένο ζήτημα συνιστά<br />

«ταμπού» ζήτημα για τους Γερμανούς, οι οποίοι δεν<br />

ενημερώθηκαν ποτέ σε βάθος και ουσία από τις κυβερνήσεις της<br />

μεταπολεμικής Ομοσπονδιακής Γερμανίας. Το ζήτημα «φυλασσόταν»<br />

πάντα σε κλειστό συρτάρι. Τώρα, όμως, βρίσκεται στο<br />

προσκήνιο, χωρίς, ωστόσο, να έχει επέλθει, για την ώρα, κάποια<br />

δικαίωση των πληγέντων κατοίκων του Διστόμου από τη ναζιστική<br />

θηριωδία. Από την άλλη, και οι ελληνικές κυβερνήσεις της<br />

Μεταπολίτευσης, ουδέποτε διεκδίκησαν μια στοιχειώδη απόδοση<br />

δικαιοσύνης με σθένος κι αποφασιστικότητα, μεταθέτοντας<br />

στο μέλλον έναν... πιθανό συμβιβασμό.<br />

© JOPA © JOPA<br />

Αργύρης Σφουντούρης, Κώστας Γιαννακάκος (Ελληνικό<br />

Σπίτι)<br />

Το πανό της φωτογραφίας (Ναζιστικά εγκλήματα - Να<br />

αποζημιωθεί πλήρως η Ελλάδα!) το κρατούν Γερμανοί<br />

συμπολίτες!


7η τέχνη<br />

31<br />

---------<br />

Αυτό που έκανε ιδιαίτερη αίσθηση στην εκδήλωση, ήταν οι αντιδράσεις<br />

των Γερμανών παρευρισκομένων. Παρακολουθώντας αποσβολωμένοι<br />

το ντοκιμαντέρ, χωρίς ανάσα, συμμετείχαν από το πρώτο μέχρι το τελευταίο<br />

λεπτό, δείχνοντας έντονο ενδιαφέρον να μάθουν ακριβώς την ουσία<br />

των γεγονότων. Είδαμε ανθρώπους να αποχωρούν οργισμένοι με τη θηριωδία,<br />

άλλους θλιμμένους για τα κοινά βάσανα των λαών, άλλους να στέκουν<br />

εμβρόντητοι μπρος στην αποκαθήλωση της μέχρι τότε άγνοιάς τους<br />

για τα γεγονότα, εμφανώς συγκινημένοι και με κάποιο ίχνος «ενοχής» για<br />

τους προγόνους τους. Εξάλλου, όπως προαναφέρθηκε, ένα πέπλο σιωπής<br />

κάλυπτε τόσα χρόνια την υπόθεση, συστηματικά και τεχνηέντως.<br />

Με αυτά τα δεδομένα, λοιπόν, και με την οικονομική κρίση να ταλανίζει<br />

τους λαούς της Ευρώπης, άλλοτε λιγότερο κι άλλοτε περισσότερο,<br />

τι ρόλο καλείται να διαδραματίσει η νέα γενιά, Ελλήνων και Γερμανών,<br />

στην άμβλυνση των όποιων αντιθέσεων και την ομαλή κοινή ευρωπαική<br />

πορεία; Ασφαλώς, κάθε απόπειρα προσέγγισης οφείλει να εδράζεται<br />

στον αμοιβαίο και εποικοδομητικό διάλογο, ώστε το τεράστιο βάρος της<br />

μνήμης να καταστεί κοινό κτήμα, με μοναδικό γνώμονα την συναδέλφωση<br />

των λαών και την αποφυγή παρομοίων θηριωδιών στο μέλλον.<br />

Ενδεικτικά αναφέρουμε την πρόσφατη πρωτοβουλία<br />

Γερμανών μαθητών από το Augsburg, οι<br />

οποίοι, στα πλαίσια της φιλοξενίας τους στην πόλη<br />

των Ιωαννίνων, κατέθεσαν στεφάνι στο μνημείο των<br />

θυμάτων του Ναζισμού στους Λιγγιάδες. Ένα μήνυμα,<br />

όπως οι ίδιοι είπαν, ενάντια στη θηριωδία του<br />

Ναζισμού και υπέρ της συναδέλφωσης των λαών<br />

και της ειρήνης. Κι όπως λέει κι ο ίδιος ο Αργύρης<br />

Σφουντούρης στο βιβλίο του, που κυκλοφόρησε<br />

στις 20 Απριλίου από τις εκδόσεις «ΒΕΡΓΙΝΑ» με<br />

τίτλο «ΠΕΝΘΩ ΓΙΑ ΤΗ ΓΕΡΜΑΝΙΑ - ΤΟ ΠΑΡΑΔΕΙΓ-<br />

ΜΑ ΤΟΥ ΔΙΣΤΟΜΟΥ»:<br />

«Ας φανταστούμε πως κάποτε καταφέρνουμε να<br />

σώσουμε τη γη μας απ’ την οικολογική καταστροφή.<br />

Θα θέλαμε άραγε τότε, αυτός ο οικολογικά άψογος<br />

πλανήτης μας να κατοικείται από βαρβάρους;»


32<br />

---------<br />

Eπιφυλλίδες<br />

Το “Δυο φορές αθώα”<br />

στη Γερμανία<br />

Εντυπώσεις από μια περιοδεία<br />

της Έλενας Χουζούρη<br />

Αναδημοσίευση από: facebook/Kedros Publishers/Notizen. Αναρτήθηκε: 27.05.2015<br />

Με αφορμή τη μετάφραση και έκδοση Οι καλές μου εντυπώσεις, εκτός των έντονων<br />

πνευματικών συγκινήσεων στη Βαϊμά-<br />

του μυθιστορήματός μου «Δύο φορές<br />

αθώα» στη Γερμανία, ο γερμανικός ρη, αφορούν κυρίως στους φιλέλληνες<br />

εκδοτικός οίκος Groessenwahn οργάνωσε Γερμανούς (στη Λειψία η εκδήλωση οργανώθηκε<br />

μια σειρά εκδηλώσεων από 9 έως 16 Μαΐου<br />

από τον εκεί φιλελληνικό σύλλογο)<br />

σε Βαϊμάρη, Λειψία και Βερολίνο. Οι οι οποίοι έδειξαν μεγάλο ενδιαφέρον για<br />

εντυπώσεις πολλές, οι περισσότερες καλές, τα πρόσφατα ιστορικά συμβάντα στην Ελλάδα<br />

κάποιες απογοητευτικές. Κατ’ αρχάς, η μέγιστη<br />

- από το 1940 έως σήμερα - τα οποία<br />

για ένα συγγραφέα - και γενικότερα αγνοούσαν, έκαναν πολλές ερωτήσεις και<br />

διανοούμενο - συγκίνηση που προσφέρει ενδιαφέρθηκαν και για το μυθιστόρημά<br />

η Βαϊμάρη, αυτή η μικρή σχετικά πόλη της μου «Πατρίδα από βαμβάκι», το οποίο<br />

Θουριγγίας, αυτός ο ομφαλός του ευρωπαϊκού<br />

όμως δεν έχει προς το παρόν μεταφραστεί<br />

πολιτισμού, όπου έζησαν, περπά-<br />

στα γερμανικά. Το ίδιο ενδιαφέρον έδειξαν<br />

τησαν,δημιούργησαν, στοχάστηκαν και οι Γερμανοί και στο Βερολίνο, γεγονός που<br />

έφυγαν από τη ζωή, αφήνοντας πίσω τους με ευχαρίστησε ιδιαίτερα, όπως επίσης και<br />

μια τεράστια σε αξία πολιτιστική κληρονομιά,<br />

ο προβληματισμός και το επίπεδο της συ-<br />

ο Γκαίτε, ο Σίλλερ, ο Χέρντερ, ο Λιστ,ο ζήτησης που αναπτύχθηκε κατά τη διάρ-<br />

Μπαχ, ο Νίτσε, ο Βίελαντ, ο Γκράνατς, και κεια των εκδηλώσεων.<br />

τέλος ο Βάλτερ Γκρόπιους και το Bauhaus.<br />

Λόγω της κρίσης έχουμε ταυτίσει τη Βαϊμάρη<br />

μόνον με την ομώνυμη Δημοκρατία<br />

που ανακηρύχθηκε εκεί το 1919, περιορίζοντας<br />

έτσι το πολιτιστικό εύρος της πόλης.<br />

Άλλωστε, ακόμα και η επιλογή να γίνει<br />

η ανακήρυξη της πρώτης, ουσιαστικά,<br />

μετά Βίσμαρκ γερμανικής δημοκρατίας,<br />

στη Βαϊμάρη και όχι στο Βερολίνο, οφείλεται<br />

ακριβώς στο πλούσιο πνευματικό και<br />

πολιτιστικό παρελθόν της πόλης.<br />

Η παρουσίαση του γερμανικού πια μυθιστορήματός<br />

μου – ακόμα και ο τίτλος έχει<br />

προσαρμοστεί στα γερμανικά δεδομένα<br />

«Die lügnerische Sonne der Kinder»<br />

- πραγματοποιήθηκε στο πλαίσιο του Ελληνογερμανικού<br />

Φεστιβάλ που συνδιοργάνωσαν<br />

η πόλη της Βαϊμάρης, το Πολιτιστικό<br />

Κέντρο Mon Ami και ο Φιλελληνικός<br />

Σύλλογος της πόλης. Μπροστά σ’ ένα γερμανικό,<br />

κυρίως, κοινό έγιναν αναγνώσεις<br />

και συζητήσεις με αφορμή τα βιβλία που<br />

παρουσιάζονταν. Το ίδιο επαναλήφθηκε<br />

και στη Λειψία - την πόλη με το παλαιότερο<br />

πανεπιστήμιο και την παλαιότερη Διεθνή<br />

Έκθεση Βιβλίου, την πόλη όπου ήκμασε<br />

μια εύρωστη ελληνική παροικία τον<br />

18ο και 19ο αιώνα, την πόλη, όπου κυρίως<br />

έζησε ο Μπαχ, για χρόνια Κάντορας<br />

στον επιβλητικό καθεδρικό ναό του Αγίου<br />

Θωμά - αλλά και στις εκδηλώσεις-παρουσιάσεις<br />

στο Βερολίνο.<br />

Αυτά από τους Γερμανούς. Κι από τους<br />

Έλληνες; Εδώ αρχίζουν οι κακές εντυπώσεις.<br />

Ως γνωστόν, στη Γερμανία ζουν<br />

πολλοί Έλληνες. Οι ελληνικές κοινότητες<br />

είναι πολυπληθείς. Στο Βερολίνο επίσης.<br />

Επιπλέον, στο Βερολίνο λειτουργεί, με χρήματα<br />

του Ελληνικού Κράτους, το περίφημο<br />

παράρτημα του Ιδρύματος Ελληνικού Πολιτισμού,<br />

το οποίο υποτίθεται ότι είναι εκεί<br />

για να υποστηρίζει και να προάγει τον σύγχρονο<br />

ελληνικό πολιτισμό στη Γερμανία. Ε,<br />

λοιπόν, παρά τις προσκλήσεις που έλαβαν<br />

οι ιθύνοντες, και από τον εκδοτικό οίκο και<br />

από μένα, παρά το προσωπικό τηλεφώνημα<br />

που έκανα, ουδείς καταδέχθηκε να έρθει<br />

στην κεντρική εκδήλωση στο Kulturhaus<br />

του Βερολίνου. Επίσης δεν ήρθαν φοιτητές<br />

από το Centrum Modernes Griechenland,<br />

που λειτουργεί από πρόπερσι στο πλαίσιο<br />

του Ελεύθερου Πανεπιστημίου του Βερολίνου,<br />

ενώ λυπήθηκα πραγματικά που δεν<br />

μπόρεσαν να παραβρεθούν, για αντικειμενικούς<br />

λόγους βέβαια, και οι ιθύνοντες<br />

του Κέντρου.<br />

Οι Έλληνες συγγραφείς που πηγαίνουν με<br />

τα μεταφρασμένα τους βιβλία στη Γερμανία<br />

ή όπου αλλού λειτουργούν παρόμοια<br />

Κέντρα ή Έδρες Νεοελληνικών Σπουδών<br />

ή ακόμη και Πρεσβείες ή Προξενεία με<br />

αντίστοιχους Μορφωτικούς Ακολούθους,<br />

έχουν ανάγκη από την έμπρακτη συμπαράστασή<br />

τους. Σκέφτομαι την αντίστοιχη<br />

Από την εκδήλωση στο Literaturhaus<br />

του Βερολίνου<br />

εκδήλωση στη Σόφια για το μεταφρασμένο<br />

στα βουλγαρικά, από τη Ζντράβγκα<br />

Μιχαήλοβα, μυθιστόρημά μου «Σκοτεινός<br />

Βαρδάρης», στην οποία είχαν παρευρεθεί<br />

ο Έλληνας Μορφωτικός Ακόλουθος της<br />

ελληνικής Πρεσβείας, καθώς και ο Πρόεδρος<br />

και μέλη του εκεί Ελληνικού Επιχειρηματικού<br />

Συμβουλίου.<br />

Τελικά, παρά τις όποιες αναποδιές, που σ’<br />

ένα βαθμό είναι φυσικό να υπάρχουν σε<br />

τέτοιες διοργανώσεις, έμεινα αρκετά ευχαριστημένη,<br />

γιατί αποκόμισα σημαντικές<br />

εμπειρίες. Φωτεινή εξαίρεση στην απουσία<br />

των Ελλήνων, ο Κώστας Παπαναστασίου,<br />

διευθυντής της Γκαλερί «Terzo Mondo»,<br />

όπου έγινε η μία από τις εκδηλώσεις στο<br />

Βερολίνο, ο οποίος βοήθησε με όλη του<br />

την ψυχή στην επιτυχία των εκδηλώσεων,<br />

όπως το κάνει ανελλιπώς από το 1972, για<br />

ό,τι πολιτιστικό ή πνευματικό έρχεται από<br />

την Ελλάδα.<br />

Και βέβαια θα πρέπει να σταθώ στον γερμανικό<br />

εκδοτικό οίκο Groessenwahn, του<br />

οποίου προΐσταται ένας Έλληνας δεύτερης<br />

γενιάς μεταναστών, ο Σεβαστός Σαμψούνης<br />

που με μεγάλη αγάπη και αφοσίωση –<br />

ακόμα και με προσωπικά έξοδα - προσπαθεί<br />

τα τελευταία χρόνια να κάνει γνωστή<br />

την σύγχρονη ελληνική λογοτεχνία στη<br />

Γερμανία. Αναφέρω ότι - εκτός από το δικό<br />

μου - έχουν μεταφραστεί μυθιστορήματα<br />

του Κώστα Ακρίβου, της Λένας Διβάνη,<br />

της Μαρίας Σκιαδαρέση, της Φωτεινής<br />

Τσαλίκογλου και του Ιωσήφ Αλιγυζάκη.<br />

Τέλος, δεν θα πρέπει να παραλείψω το<br />

πόσο με βοήθησε η μεταφράστρια* και εκδότρια<br />

δύο περιοδικών στο Μόναχο, Ελληνίδα<br />

τρίτης γενιάς, Ιωάννα Παναγιώτου,<br />

η οποία έφερε με επιτυχία σε πέρας το δύσκολο<br />

έργο της ανάγνωσης αποσπασμάτων<br />

της γερμανικής έκδοσης του βιβλίου<br />

μου, καθώς και εκείνο της μετάφρασης<br />

των όσων έλεγα, σε όλες τις εκδηλώσεις.<br />

Εγώ δεν γνωρίζω ούτε λέξη γερμανικά!<br />

* Για τις ανάγκες της εκδήλωσης η εκδότρια<br />

όντως τελούσε χρέη μεταφράστριας,<br />

χωρίς να διεκδικεί αντίστοιχο<br />

τίτλο.


Kategorie: Queer*<br />

Mit freundlicher Empfehlung...<br />

Feuilleton<br />

33<br />

---------<br />

Iosif Alygizakis<br />

...Das Blaue<br />

der Hyazinthe<br />

Der Begriff Literatur lässt sich auf Griechisch wie folgt interpretieren:<br />

Logotechnia (λογοτεχνία) und bedeutet die Kunst<br />

(techni/τέχνη) der Sprache (Logos/λόγος). Zweifellos stellt der<br />

Sprachgebrauch - neben den tiefgehenden Bedeutungen des<br />

Werkes - eine der Hauptvoraussetzungen dar, um ein Buch als<br />

«literarisches Werk» zu charakterisieren.<br />

Andererseits gibt es auch die sogenannte lockere, leicht lesbare<br />

Strand-»Literatur». Hingerissen vom Sommermodus empfehlen<br />

wir Das Blau der Hyazinthe von Iosif Alygizakis, das zwar eindeutig<br />

zur ersten Kategorie gehört, aber zugleich auf dem Liegestuhl<br />

(weiter-)gelesen werden kann. Man fängt an, es zu durchblättern<br />

und taucht ein in die Seele eines einsamen Mannes, der<br />

wegen seiner Gefühle einem Jungen gegenüber die Hölle auf<br />

Erden durchgeht. Ein Geschmack von Thomas Manns «Tod in<br />

Venedig» mit einer starken Dosis der bezaubernden Hafenstadt<br />

Chania in Kreta, die die Hintergrundkulisse des Romans bildet.<br />

Kurz zum Inhalt<br />

Auf der Suche nach dem ersten Job übernimmt ein angehender<br />

Lehrer den Privatunterricht für den 13-jährigen Aristarchos und<br />

gibt Nachhilfe in Latein und Altgriechisch. Der junge Lehrer ist<br />

der einzige Mann, der seit vielen Jahren die Wohnung von Mutter<br />

und Sohn betritt, und er glaubt, die Augen des Jungen deuten<br />

zu können. Er selbst lebt in ständiger Furcht, sein Geheimnis<br />

könnte entdeckt werden – er steht auf Männer – und somit treiben<br />

ihn Scham- und Schuldgefühle dazu, bewusst männlich aufzutreten.<br />

Doch während des Unterrichts passiert es. Der Lehrer<br />

verliebt sich in seinen Schüler. Leiden und Bangen werden seine<br />

ständigen Begleiter. Gleichzeitig erlebt Aristarchos seine Pubertät<br />

und empfindet den Lehrer als Ersatz-Vaterfigur. Jede Geste wird<br />

missverstanden. Von beiden Seiten. Mit verheerenden Folgen...<br />

Drei leere Blätter - eine Originalität<br />

Das Blau der Hyazinthe (Originaltitel: Τρεις Λευκές Σελίδες/<br />

Drei leere Blätter) ist Teil einer Dilogie (zweiter Roman: Και κάτι<br />

πολύ προσωπικό/Und etwas ganz Persönliches). Im Original<br />

gibt es tatsächlich drei leere (ohne Inhalt) Blätter, in denen sich<br />

die Geschichte des zweiten Buches einschleicht. Bei beiden Büchern<br />

handelt es sich um Meisterwerke, an denen der Autor 10<br />

Jahre lang gearbeitet hat.<br />

Homerische Sprache<br />

Iosif Alygizakis, einer der ersten neugriechischen Autoren, der<br />

in seinen Romanen offen über homoerotische Themen schreibt,<br />

ist ein richtiger Sprachkünstler. Dank seines sprachwissenschaftlichen<br />

Hintergrundes (Studium in Anglistik) und seiner Liebe für<br />

Qualität gelingt es ihm, den Leser mit einem perfekten Sprachgebrauch<br />

zu bezaubern. Zuweilen bedient er sich sogar der<br />

homerischen Sprache, die er - während des Schreibens - erneut<br />

studierte. In einer ausgezeichneten Übersetzung von Hans-Bernhard<br />

Schlumm ins Deutsche liest man:<br />

Mein Aufenthalt im Pantheon der Gedanken ist gesichert.<br />

Mit maßvollen und aus der Vergangenheit bekannten Bewegungen<br />

wurden die neidischen Münder der Ankläger zum<br />

Schweigen gebracht, bevor sie mit ihrer ehrenhaften Doppelmoral<br />

Giftpfeile auf mich abschießen, über mich herfallen und<br />

mir drohen konnten, es nie zu wagen, mich zu verwirklichen<br />

– ich selbst zu sein.<br />

Ein Kritiker<br />

Alygizakis versäumt es nicht, die Heuchelei der Gesellschaft offen<br />

zu kritisieren und zeigt erfolgreich, dass das Finden der eigenen<br />

sexuellen Identität gerade für junge Männer immer noch<br />

von Schuldgefühlen begleitet wird. Er beschreibt, welchem moralischen<br />

Druck sich viele junge Männer heute noch ausgesetzt<br />

sehen und wie sie sich, gefangen in der moralischen Verurteilung<br />

der Gesellschaft, fühlen.<br />

Zitat:<br />

Der tragische Dichter Phrynichos wurde angeklagt, weil er<br />

mit seinem Stück Die Einnahme von Milet die Zuschauer zu<br />

Tränen über das Unglück des Vaterlandes gerührt hatte, während<br />

ich dagegen ihnen die Augen zu öffnen versuche, damit<br />

sie ohne Scheuklappen sehen, was sich hinter ihren erhobenen<br />

Zeigefinger verbirgt, denn sie sollen begreifen, dass sich<br />

die Verhältnisse geändert haben!<br />

Eine anregende Lektüre wünscht<br />

Johanna Panagiotou<br />

*: Queer = (aus dem Englischen) Bezeichnet als Adjektiv Dinge,<br />

Handlungen oder Personen, die von der Norm abweichen.<br />

Infos<br />

Seiten: 150<br />

Cover: Hardcover,<br />

21,6 x 15,4 cm<br />

Sprache: deutsch<br />

Erscheinungsdatum:<br />

1. August 2014<br />

ISBN : 978-3-942223-84-3<br />

e-ISBN : 978-3-942223-85-0


34<br />

---------<br />

Θέμις<br />

Themis<br />

Απόφαση του ΣτΕ ανοίγει δρόμο<br />

για διεκδίκηση συνταξιοδοτικών<br />

δικαιωμάτων από τον ΟΓΑ<br />

Tο Συμβούλιο της Επικρατείας (ΣτΕ), με την υπ’ αριθ. 323/2015<br />

απόφασή του, έκρινε υπέρ συνταξιούχου για τη λήψη σύνταξης<br />

αναπηρίας από τον ΟΓΑ, ενώ λάμβανε ήδη σύνταξη αναπηρίας<br />

από άλλο φορέα έτερου κράτους μέλους.<br />

Σύμφωνα με τον εσωτερικό κανονισμό του Οργανισμού, η σύνταξη<br />

χορηγείται μόνο στην περίπτωση που ο ασφαλισμένος δεν<br />

λαμβάνει σύνταξη από άλλο φορέα, είτε εθνικό, είτε αλλοδαπό.<br />

Σε περίπτωση που κάποιος λαμβάνει ήδη σύνταξη, που επιπλέον<br />

είναι και υψηλότερη από εκείνη που ο Οργανισμός χορηγεί, τότε<br />

το αίτημα συνταξιοδότησης του ασφαλισμένου από τον ΟΓΑ<br />

απορρίπτεται.<br />

Στην υπό κρίση περίπτωση, ο ασφαλισμένος αιτήθηκε από τον<br />

Οργανισμό να του χορηγηθεί σύνταξη αναπηρίας λόγω του ότι<br />

εργαζόταν στην Ελλάδα ως αγρότης, ήταν ανάπηρος και είχε<br />

συμπληρώσει τα έτη ασφάλισης που απαιτούνταν από τον<br />

ως άνω φορέα. Ο ΟΓΑ, όμως, απέρριψε το αίτημά<br />

του. Ως λόγο ανέφερε ότι ο αιτών ήταν ήδη συνταξιούχος<br />

για την ίδια αιτία από ασφαλιστικό φορέα<br />

στη Γερμανία, όπου και εργαζόταν από το 1966<br />

έως το 1972, οπότε και τραυματίστηκε εν ώρα εργασίας<br />

και ότι η σύνταξη που ελάμβανε από τη Γερμανία<br />

ήταν ανώτερη από την κατώτατη σύνταξη που δικαιούταν<br />

από τον Οργανισμό. Ως εκ τούτων και σύμφωνα<br />

με τον Κανονισμό του, ο Οργανισμός έκρινε ότι<br />

ο εν λόγω κύριος δεν μπορούσε να λάβει δύο<br />

συντάξεις.<br />

της δικηγόρου Κορίνας Πασχαλιώρη<br />

kkremalis@kremalis.gr<br />

Το ΣτΕ, όμως, αποφάσισε αντίθετα από τον ΟΓΑ και δικαίωσε<br />

τον συνταξιούχο. Το Συμβούλιο βασιζόμενο στο σκεπτικό των<br />

σκεπτικών των Κανονισμών της Ευρωπαϊκής Ένωσης (αριθμ.<br />

1408/71 και αριθμ. 1248/92. Σύμφωνα με το ΣτΕ, οι Ευρωπαϊκοί<br />

Κανονισμοί υπερέχουν της εθνικής νομοθεσίας. Συγκεκριμένα,<br />

αν η εθνική νομοθεσία εμποδίζει ή αποκλείει την πιθανότητα<br />

ενός πολίτη να λάβει σύνταξη αναπηρίας, με τη μοναδική αιτιολογία<br />

ότι ο ασφαλισμένος λαμβάνει ήδη σύνταξη για παρόμοια<br />

αιτία από ασφαλιστικό φορέα άλλου κράτους μέλους, η οποία<br />

(εθνική νομοθεσία) δεν εφαρμόζεται.<br />

Η ανωτέρω απόφαση ανοίγει τον δρόμο και για άλλους ασφαλισμένους<br />

να διεκδικήσουν τα συνταξιοδοτικά τους δικαιώματα<br />

από τον ΟΓΑ*, καθώς μέχρι σήμερα οι αυστηροί περιορισμοί και<br />

οι προϋποθέσεις που θέτει ο Οργανισμός, σχετικά με την χορήγηση<br />

συντάξεων, απέτρεπε πολλούς να προβούν στη διεκδίκηση<br />

των δικαιωμάτων τους.<br />

*: Ισχύει περιοριστικά για τον ΟΓΑ, καθώς αφενός<br />

μεν το ίδιο ζήτημα δεν τέθηκε σε επίπεδο<br />

Συμβουλίου Επικρατείας σε σχέση με άλλο ασφαλιστικό<br />

φορέα και αφετέρου σε Καταστατικά άλλων<br />

Ταμείων δεν εντοπίζονται αντισωρευτικές διατάξεις ως<br />

προς τις παροχές (εν αντιθέσει με τον ΟΓΑ), ώστε να<br />

προκύψει αμφισβητούμενο ζήτημα.


Christos F. Perperidis LL.M.<br />

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36 Griechisch<br />

--------- für Anfänger<br />

S<br />

Testen Sie Ihr<br />

Griechisch jetzt!<br />

Griechische Redewendungen<br />

Ordnen Sie dem Ausdruck die richtige Bedeutung zu!<br />

Richtige Antworten:<br />

1. Τα έκανα θάλασσα<br />

α) έκανα πολλά λάθη, απέτυχα<br />

β) έκανα υπερβολή<br />

γ) έκανα κάτι σημαντικό<br />

2. Ποιός πέφτει από τα σύννεφα;<br />

α) αυτός που ξαφνιάζεται<br />

β) αυτός που δεν είναι πια ερωτευμένος<br />

γ) αυτός που εμφανίζεται ξαφνικά<br />

μπροστά σου<br />

3. Ποιός πετάει στα σύννεφα;<br />

α) αυτός που είναι μεγαλομανής<br />

β) αυτός που είναι ευτυχισμένος<br />

γ) αυτός που κοιμάται<br />

S<br />

4. Όταν κάποιος τρώει τα λεφτά...<br />

α) χάνει τα λεφτά<br />

β) ξοδεύει, σπαταλάει τα λεφτά<br />

γ) τρώει τα πάντα<br />

5. Θέλω να ανοίξει η γη να με καταπιεί!<br />

α) προσπαθώ να ξεφύγω από την αστυνομία<br />

β) μου αρέσει να παίρνω ρίσκο<br />

γ) ντρέπομαι πολύ<br />

6. Κάτι έπιασε το αυτί μου<br />

α) μαθαίνω εύκολα<br />

β) ακούω τα πάντα<br />

γ) άκουσα κάτι τυχαία<br />

7. Τὰ πάντα ῥεῖ;<br />

α) όλα αλλάζουν<br />

β) ο χρόνος περνάει γρήγορα<br />

γ) όλα είναι εύκολα<br />

S<br />

1. α) – man hat viele Fehler gemacht bzw. gescheitert<br />

2. α) – jemand, der überrascht ist (entsprechender deutscher Ausdruck: aus allen Wolken fallen)<br />

3. β) – jemand, der glücklich ist<br />

4. β) – er verschwendet Geld (entsprechender deutscher Ausdruck: wirft es aus dem Fenster)<br />

5. γ) – man schämt sich (entsprechender deutscher Ausdruck: im Erdboden versinken wollen)<br />

6. γ) – man hat etwas zufällig gehört, aufgeschnappt<br />

7. α) – „Alles fließt“, der Satz, der auf den antiken Philosophen Heraklit (520 v. Chr – 460 v. Chr., Ephesos) zurückzuführen<br />

ist, bezieht sich auf stetige Veränderungen und den immerwährenden Wandel im Leben<br />

S<br />

Auszüge aus dem Buch:<br />

Neuigkeiten!!!<br />

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Autor: Dimitrios Mastoras<br />

S


chiller Schiller<br />

Deutsch<br />

Schiller<br />

chiller Schiller<br />

© Alexander<br />

Schiller<br />

Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget,<br />

chiller Schiller<br />

Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt.<br />

Schiller<br />

Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.<br />

Testen Sie Ihr<br />

Deutsch jetzt!<br />

chiller<br />

Wortschatz<br />

Schiller<br />

/ Λεξιλόγιο<br />

Nänie, die<br />

bezwingen<br />

ehern<br />

rühren<br />

Schiller<br />

erweichen<br />

Schattenbeherrscher, der<br />

Schwelle, die<br />

zierlich<br />

ritzen<br />

erretten = retten<br />

chiller<br />

Schicksal, das<br />

Schiller<br />

herrlich<br />

Gemeine, das<br />

klanglos<br />

Leib, der<br />

Eber, der<br />

Orkus<br />

Lantukhov<br />

37<br />

für Anfänger<br />

---------<br />

Friedrich von Schiller (1759-1805)<br />

Nänie (1800)<br />

Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus.<br />

Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher,<br />

Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk.<br />

Nicht stillt Aphrodite dem schönen Knaben die Wunde,<br />

Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt.<br />

Nicht errettet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter,<br />

Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus,<br />

Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn.<br />

Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle,<br />

Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.<br />

Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich;<br />

πένθιμο τραγούδι. Συνώνυμα:<br />

Klagelied und Trauerlied<br />

υπερνικώ<br />

ακλόνητος. Συνώνυμα: fest wie Eisen<br />

oder unerschütterlich<br />

συγκινώ<br />

μεταπείθω<br />

άρχοντας των σκιών (ο Άδης)<br />

το κατώφλι<br />

λεπτοκαμωμένος<br />

σώμα. Συνώνυμο: Körper<br />

κάπρος (μυθολογικό αγριογούρουνο)<br />

χαράσσω<br />

σώζω<br />

το πεπρωμένο<br />

υπέροχος, θαυμάσιος<br />

το απλό<br />

αθόρυβα<br />

Θεός του Κάτω Κόσμου<br />

(ρωμαϊκή μυθολογία)<br />

Anzeige/Διαφήμιση<br />

φάκελος<br />

37<br />

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38<br />

---------<br />

Rezept<br />

Ziegenfrischkäse im Zucchinimantel<br />

auf Tomatensoße<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Zubereitung<br />

Tomatensoße<br />

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und<br />

kleingeschnittene Zwiebel leicht<br />

anbräunen.<br />

Das Innenleben der Tomaten<br />

herausnehmen und den Rest klein<br />

schneiden. (Wer mag, kann die<br />

Tomaten auch vorher enthäuten.)<br />

Zucker dazugeben. Den Weißwein<br />

dazu schütten. Alles gut verrühren.<br />

Mind. 1 Stunde bis zu 3 Stunden<br />

köcheln lassen. (Je länger die Soße<br />

Zeit hat, sich zu entfalten, desto<br />

leckerer wird sie.)<br />

Halbe Stunde vor Garzeit etwas<br />

Zimt und kleingeschnittene Petersilie<br />

dazugeben.<br />

Nach Ende der Garzeit mit dem<br />

Pürier-Stab kräftig pürieren.<br />

Wenn die Soße fertig ist, von der<br />

Herdplatte nehmen und 5 Minuten<br />

abkühlen lassen.<br />

Anschließend Oregano und Olivenöl<br />

darüber geben.<br />

• 3 kleine Zucchini<br />

• Olivenöl<br />

• Salz, Pfeffer,<br />

• 1 Rolle Ziegenfrischkäse<br />

Tomatensoße<br />

• 1 kg frische Tomaten<br />

• 70 zweifach konzentriertes Tomatenmark<br />

• eine große Zwiebel<br />

• 2 TL Salz, 6 EL Rohrzucker<br />

• 2 Chilischoten, ½ Glas Weißwein<br />

• Petersilie, etwas Zimt<br />

• 5 EL Olivenöl, etwas Oregano<br />

Τipp<br />

Zubereitung<br />

Die Zucchini längs in nicht zu dünne<br />

Scheiben schneiden (funktioniert<br />

sehr gut auf einer Aufschnitt-Maschine).<br />

Olivenöl in der Pfanne erhitzen.<br />

Zucchini-Scheiben salzen und pfeffern<br />

und in der Pfanne von beiden<br />

Seiten kurz anbraten. Dabei sollten<br />

sie nicht zu braun werden, sonst<br />

gelingt das Aufrollen nicht mehr so<br />

gut.<br />

Die Zucchini-Scheiben anschließend<br />

auf Küchenkrepp legen, etwas<br />

entfetten lassen und mit dem Ziegenfrischkäse<br />

bestücken. Vorsichtig<br />

aufrollen.<br />

Eine Form oder die einzelnen Teller<br />

mit der Tomatensoße befüllen und<br />

die Zucchini-Röllchen auf die Soße<br />

setzen.<br />

Im Backofen kurz erwärmen, damit<br />

der Käse etwas schmelzen kann.<br />

Kali orexi!


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Business<br />

39<br />

---------<br />

Στην παρούσα στήλη δίνεται κάθε φορά η δυνατότητα σε κάποιον επιχειρηματία/<br />

ελέυθερο επαγγελματία να προβάλλει το έργο του. Αυτή τη φορά σας παρουσιάζουμε<br />

τη Ζωή Καραδημητρίου - υπεύθυνη του μεσιτικού γραφείου Invista στο Μόναχο.<br />

Ζωή Καραδημητρίου είναι νεοαφιχθείσα στο Μόναχο.<br />

Η Ωστόσο, η εταιρία που εκπροσωπεί, δραστηριοποιείται<br />

στο χώρο του real estate από το 2000. Με έδρα την Καλαμαριά,<br />

η Invista διαχειρίζεται περισσότερα από 2.500 ακίνητα<br />

στη Θεσσαλονίκη και τη Χαλκιδική.<br />

Ζητώντας της να μας πει ποιό ήταν το κίνητρο για επέκταση<br />

την επέκταση των δραστηριοτήτων της στο Μόναχο, απαντά:<br />

«Το αυξημένο ενδιαφέρον των Ομογενών να αποκτήσουν<br />

ένα ακίνητο στην Ελλάδα ήταν καταλυτικό. Νιώθω μεγάλη<br />

χαρά να εξυπηρετήσω αυτούς τους ανθρώπους, αλλά και να<br />

τους απαλλάξω από κάθε άγχος που αφορά αγορά, πώληση,<br />

ενοικίαση ή και διαχείριση όλων των ειδών ακινήτων».<br />

Συνεργαζόμενη δε με έμπειρους Νομικούς και Μηχανικούς,<br />

προσφέρει τη δυνατότητα να επιλέξει ο πελάτης το ιδανικό<br />

ακίνητο, εξασφαλίζοντας παράλληλα απόλυτη ασφάλεια και<br />

πλήρη διαφάνεια, επωμιζόμενη, συν τοις άλλοις, και όλες τις<br />

επίπονες γραφειοκρατικές διαδικασίες.<br />

Η κα Καραδημητρίου βρίσκεται εδώ για να προσφέρει κτηματομεσιτικές<br />

υπηρεσίες όλων των ειδών, αλλά και για να<br />

βοηθήσει τους Έλληνες του Μονάχου στο να επιλέξουν μέσα<br />

από την μεγάλη γκάμα ακινήτων της Invista, το ακίνητο που<br />

ταιριάζει στις απαιτήσεις τους.<br />

Επιστρέφοντας στο θέμα της αγοραπωλησίας, τονίζει ότι<br />

τώρα είναι η καταλληλότερη χρονική συγκυρία για ποιοτικές<br />

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besonderer Dank gilt allen unseren Werbekunden. Wir stellen sie Ihnen<br />

nach Branche und nach alphabetischer Reihe vor:<br />

Τα έσοδα της “Δραχμής” προέρχονται αποκλειστικά από διαφημίσεις. Ευχαριστούμε<br />

τον Γεώργιο Φαλαΐνα (Omilos GmbH) για τη χορηγία και ιδιαιτέρως όλους τους<br />

διαφημιζομένους. Σας τους παρουσιάζουμε κατά αλφαβητική σειρά, ανάλογα με την<br />

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Δοϊράνης 38<br />

Θεσσαλονίκη<br />

ΤΚ. 546 38<br />

Ελλάδα<br />

T: 089/43712626<br />

www.ellindex.de<br />

info@ ellindex.de<br />

Τηλ & Fax:<br />

+30 2310.20.20.29<br />

Email: info@citycars.gr<br />

Förderung der B2B/B2C<br />

Kommunikation/Kooperation<br />

Δικτυώνουμε Έλληνες<br />

επιχειρηματίες & ελεύθερους<br />

επαγγελματίες<br />

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Schellingstr. 145-7<br />

80797 München T:123 23 00 Flughafenfahrten,<br />

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Elsenheimerstr. 15, 80687 München | T: 089/ 57952769 & 91, F: 089/51739487


Willkommen bei<br />

Tinas Friseursalon<br />

HAAR-GENAU!<br />

Mein Name ist Konstantina (Tina) Tsalouka.<br />

Ich bin ausgebildete Friseurmeisterin und Teilinhaberin des Friseursalons<br />

Haar-Genau in der Baaderstraße 65, 80469 München<br />

(U-Bahn: Fraunhoferstraße). Ich möchte Ihr Vertrauen gewinnen<br />

und von jetzt an Ihre Ansprechpartnerin in Sachen rund<br />

um Ihr Haar sein... Genau das ist mein Ziel!<br />

Mein Beruf ist zugleich meine Leidenschaft. Während meiner<br />

Kindheit waren es die kleinen Puppen, die ich mit Liebe und<br />

Sorgfalt kämmte; jetzt sind es Männer und Frauen, die mir<br />

vertrauen. Vor allem sind es die Damen, für die ich stets mein<br />

Bestes gebe. Meine Stärken sind Kommunikation und Perfektionismus.<br />

Professionalität wird bei mir großgeschrieben. Daher kooperiere<br />

ich mit den besten Firmen.<br />

Unter anderem:<br />

Die rollenden Friseure<br />

(Ihr mobiler Friseur)<br />

Extension Teezze Esta<br />

Produkte für Ihre Haarpflege<br />

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Text & Design: © JOPA<br />

Exklusiver Partner für den Großraum München<br />

www.teezze-esta.com<br />

new.goldwell.de<br />

Kontakt<br />

Baaderstr. 65<br />

80469 München<br />

Fraunhoferstraße<br />

U1/ U2, Tram 17<br />

Friseursalon<br />

Haar-Genau<br />

Konstantina Tsalouka<br />

Friseurmeisterin<br />

Τ: 089/ 954 57 1370<br />

Μ: 0152/ 221988757<br />

www.tina-haargenau.de<br />

kwnstantinatsalouka@yahoo.gr


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MITTELMEER FEINKOST<br />

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Tal der 9 Musen<br />

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Einladung<br />

Besuchen Sie unsere Seminare und lernen Sie<br />

Geschichte & Geheimnisse des guten Weins!<br />

Verantwortlich zeichnet Weinkenner Samartzis

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