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RS 02 2016

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Ausgabe 2 · Juni <strong>2016</strong><br />

RUND-<br />

SCHREIBEN<br />

MIT DER SBJ<br />

DURCH DEN SOMMER...<br />

Der Sommer ist da! Die Südtiroler Bauernjugend organisiert dazu mehrere spannende Veranstaltungsreihen.<br />

Eine gute Gelegenheit Bekanntschaften zu pflegen und neue Freundschaften<br />

zu schließen. Wir freuen uns, wenn auch Du dabei bist.<br />

Sommerveranstaltungen<br />

Seite 3 - 6


2<br />

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BLICKPUNKT<br />

SBJ Sommerveranstaltungen<br />

S. 3-6<br />

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Landesführungsmitglied<br />

Thomas Bacher<br />

HINWEISE<br />

Wichtige<br />

Mitteilungen<br />

S. 7<br />

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BERICHTE<br />

Aus- und<br />

Rückblick<br />

S. 8-11<br />

DAS<br />

WORT DEM …<br />

Sobald die Quecksilbersäule steigt,<br />

wollen wir alle nur das Eine: so viel<br />

Zeit wie möglich im Freien verbringen.<br />

Zwischen wandern, klettern,<br />

laufen oder radeln ist die Palette an<br />

Möglichkeiten weit gefächert. Die<br />

Angebote klingen verlockend. Doch<br />

oft ist nur der Anfang schwer, sich<br />

mehr Zeit für Bewegung zu nehmen<br />

und die Motivation auch mal<br />

was Neues zu probieren. Der innere<br />

Schweinehund oder Widerstand<br />

kann äußerst kreativ sein, wenn es<br />

um die Ausreden geht, warum wir<br />

gerade heute abschlaffen: Wetter<br />

zu schlecht, Zeit zu knapp, tolles<br />

Fernsehprogramm, und, und, und…<br />

Dabei könnte es so einfach sein; die<br />

Südtiroler Bauernjugend bietet eine<br />

Vielzahl an Veranstaltungen an; die<br />

Geotrac Supercup Geschicklichkeitsfahren,<br />

weiters heuer erstmals<br />

die Bubble Soccer Entscheide, die<br />

legendären Sommerspiele in Neumarkt<br />

und wer „a Schneid hat“,<br />

WORT<br />

EVENTS<br />

Blog „Blauer<br />

Schurz“<br />

S. 12<br />

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mäht bei den einzelnen Entscheiden<br />

im Handmähen mit. Nicht zu<br />

vergessen sind die zahlreichen<br />

Tages- und Wochenendausflüge,<br />

welche von den einzelnen Ortsgruppen<br />

organisiert werden.<br />

Einige Jugendliche setzten sich<br />

auch für andere ein und verbringen<br />

die Sommermonate auf Bergbauernhöfen<br />

oder haben mehr Zeit<br />

am Familienbetrieb mitzuarbeiten.<br />

Die Tage werden länger und die<br />

Sonne scheint bis in die Abendstunden,<br />

da kann man den Abend<br />

auch gerne bei einem gemütlichen<br />

Aperitif ausklingen lassen.<br />

Schließlich wird kein Kirchtag<br />

ohne die SBJ veranstaltet und<br />

im Sommer gibt es davon ja zum<br />

Glück genug. Es ist eine wertvolle<br />

Zeit in der man neue Kontakte<br />

knüpft, alte Freundschaften wieder<br />

hochleben lässt und so das<br />

Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe<br />

stärkt.<br />

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WORTWO<br />

Impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernjugend (SBJ), Redaktion, Fotos & grafische Gestaltung: Andreas Mair - andreas.mair@sbb.it, Anna Schenk - anna.schenk@sbb.it,<br />

Evi Andergassen - evi.andergassen@sbb.it<br />

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Infos: Das Rundschreiben kann auch auf der Internetseite der SBJ unter www.sbj.it heruntergeladen werden. Das nächste Rundschreiben erscheint im September <strong>2016</strong>.<br />

Die Südtiroler Bauernjugend (SBJ) wird vom Amt für Jugendarbeit in ihrer Tätigkeit unterstützt. Ein herzliches Dankeschön.<br />

RT<br />

ORT<br />

WORT<br />

Südtiroler Bauernjugend Landessekretariat - Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 999 401 - Fax 0471 999 486, bauernjugend@sbb.it - www.sbj.it<br />

W<br />

WO<br />

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SOMMER<br />

SÜDTIROLS TRAKTOR-<br />

KÖNIG GESUCHT<br />

3<br />

Seit 20 Jahren gehört der Geotrac<br />

Supercup schon zu einem fixen<br />

Bestandteil der Traktorszene im<br />

Alpenraum. Seit einigen Jahren mischt<br />

auch die Südtiroler Bauernjugend vorne<br />

mit und sucht in Zusammenarbeit mit<br />

der Firma Lindner die besten Traktor-<br />

und Transporterfahrer/innen des<br />

Landes. Die Veranstaltung verspricht<br />

Spannung pur.<br />

Am Sonntag, 12. Juni wird Nals zum<br />

Schauplatz dieses Wettbewerbs. Der Festplatz<br />

wird kurzerhand zum anspruchsvollen<br />

Rundkurs umgebaut. Die besten Teilnehmer<br />

kommen weiter und kämpfen in<br />

einem harten Wettbewerb um den Eurpameister<br />

Titel.<br />

Sicheres Fahren im Vordergrund<br />

In den vergangenen Wochen haben bereits<br />

zahlreiche Traktorbegeisterte an den vier<br />

Bezirksentscheiden in ganz Südtirol teilgenommen.<br />

Nächster Treffpunkt der Fahrer<br />

ist der Landesentscheid in Nals. Sieghard<br />

Alber, Landesobmann der Südtiroler Bauernjugend:<br />

„Bei den Bezirksentscheiden<br />

haben wir gesehen wie geschickt die Teilnehmer<br />

auf dem Traktor und dem Transporter<br />

sind.“ Der Wettbewerb der Bauernjugend<br />

stellt präzises und vor allem sicheres<br />

Fahren in den Vordergrund.<br />

Der Parcours<br />

„Wer das Gaspedal durchdrückt der setzt<br />

auf die falschen Karten“, weiß Alber. Bei<br />

dem kniffligen Rundkurs geht es vor allem<br />

um zentimetergenaues einparken, genaues<br />

fahren in engen Kurven und viel Feingefühl,<br />

etwa beim Halten des Gleichgewichts des<br />

Traktors auf einer Wippe. „Wer nicht achtsam<br />

fährt und nicht ganz genau aufpasst,<br />

kann sich eine Menge Strafpunkte einhandeln<br />

und landet schnell auf den hinteren<br />

Plätzen“, erklärt Alber.<br />

Auch auf die Transporterfahrer/innen wartet<br />

ein spannender Parcours mit zahlreichen<br />

Hindernissen. Von eng gesteckten<br />

Kurven bis zum genauen Einparken ist alles<br />

dabei.<br />

Quiz für die Teilnehmer<br />

Auch in diesem Jahr hat die Südtiroler Bauernjugend<br />

für jede/n Teilnehmer/in ein Wissensquiz<br />

zu den Themen „Erste Hilfe“ und<br />

„Arbeitssicherheit in der Landwirtschaft“<br />

vorbereitet. SBJ-Landesobmann Alber betont:<br />

„Der SBJ ist es ein Anliegen, dass die<br />

Fahrer/innen mehr über den sicheren Umgang<br />

mit landwirtschaftlichen Maschinen<br />

und über Arbeitssicherheit in der Landwirtschaft<br />

erfahren. Dieses Wissen wollen wir<br />

anhand eines Quiz testen, deshalb ist jeder<br />

Teilnehmer verpflichtet den Fragebogen auszufüllen,<br />

ansonsten wird er disqualifiziert.“<br />

Für die besten geht’s zur EM nach Kundl<br />

Die besten 10 Traktorfahrer/innen Südtirols<br />

bilden das Team Südtiroler Bauernjugend<br />

und haben die Chance sich über weitere<br />

Bewerbe in Österreich, der Schweiz oder<br />

Bayern für das Europafinale in Kundl/Tirol zu<br />

qualifizieren. Der oder die beste Traktorfahrer/in<br />

Europas gewinnt einen Geotrac74 ep.<br />

Wichtige Hinweise und Anmeldung<br />

Die Teilnehmer/innen müssen im Besitz<br />

des Führerscheins der Kategorie „B“ oder<br />

einer höheren Kategorie sein. Um 10 Uhr<br />

wird der Rundkurs des „Geotrac Supercup“<br />

und um 10:30 Uhr jener des Transportergeschicklichkeitsfahrens<br />

besichtigt. Die Anmeldung<br />

zur Teilnahme ist nur im Voraus<br />

möglich: bis Donnerstag, 9. Juni <strong>2016</strong> im<br />

Landessekretariat der Südtiroler Bauernjugend,<br />

Tel. 0471/999401, bauernjugend@<br />

sbb.it. Die Teilnehmerzahl beim Traktorparcours<br />

ist begrenzt. Kein Teilnehmer darf in<br />

beiden Kategorien starten. Das Startgeld<br />

beträgt 20 Euro.<br />

Die Ortsgruppe Nals sorgt für ein tolles<br />

Rahmenprogramm mit Frühschoppen ab 9<br />

Uhr in der Sportzone Nals. Für die Kleinen<br />

gibt es einen Trettraktorparcour mit Betreuung<br />

der Jungschar Nals.<br />

Am Vorabend den Samstag, 11. Juni ab 18<br />

Uhr findet eine Trettraktorfete mit DJ statt.


4<br />

SOMMER<br />

TIROLS BESTE KICKER<br />

GESUCHT<br />

„Bubble Soccer“, so nennt sich eine<br />

neue Trendsportart mit Aufprallschutz.<br />

Die Südtiroler Bauernjugend<br />

bringt sie mit einer Veranstaltungsreihe<br />

nach Südtirol. Über Bezirksentscheide<br />

qualifizieren sich 24 Teams für<br />

den Landesentscheid am Sonntag, 7.<br />

August in Tisens.<br />

Die besten acht treten dann beim großen<br />

„Mein Tirol Fest“ am 20. und 21. August<br />

in Mayrhofen im Zillertal gegen die besten<br />

Mannschaften der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />

an und kämpfen<br />

dabei um den Tiroler „Bubble Soccer“<br />

Titel. Sieghard Alber, SBJ-Landesobmann<br />

erklärt worum es geht.<br />

Was ist „Bubble Soccer“?<br />

Sieghard Alber: Wie der Name schon<br />

sagt, handelt es sich um ein Fußballspiel.<br />

Gespielt wird auf einem Kleinfeld, 5 gegen<br />

5 mit einer Spielzeit von 5 Minuten.<br />

Jeder Spieler schlüpft dabei in einen<br />

durchsichtigen, aufblasbaren, 1,8 Meter<br />

großen Bubble Soccer Ball. Ziel ist es wie<br />

beim herkömmlichen Fußball am meisten<br />

Tore zu schießen.<br />

Klingt ganz einfach, wo ist der Haken?<br />

Sieghard Alber: Beim Bubble Soccer ist<br />

sehr viel Geschick und Konzentration<br />

gefragt. Die Bubble Bälle schränken die<br />

Bewegung natürlich sehr ein. Man darf<br />

nicht zu schnell laufen, sonst kann man<br />

schon mal über seine eigenen Füße stolpern.<br />

Außerdem ist jeglicher Körperkontakt<br />

erlaubt. Man darf sich gegenseitig<br />

immer wieder „bumpen“, d.h. zu Boden<br />

stoßen. Das macht das Tore schießen besonders<br />

schwierig. Verletzungsgefahr besteht<br />

dabei aber natürlich keine, sowohl<br />

Oberkörper als auch Kopf der Spieler sind<br />

von den Bubble Bällen geschützt.<br />

Wie ist die Bauernjugend auf die Idee zu<br />

diesem Turnier gekommen?<br />

Sieghard Alber: Die Südtiroler Bauernjugend<br />

hat vor einigen Jahren gemeinsam<br />

mit der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />

und der Tiroler Versicherung ein länderübergreifendes<br />

Rießenwuzzlerturnier<br />

für die Ortsgruppen organisiert. Mit dem<br />

gemeinsamen Bubble Soccer Turnier wollen<br />

die beiden Jugendorganisationen die<br />

gute Zusammenarbeit und länderübergreifende<br />

Freundschaft neu aufleben lassen.<br />

Die Veranstaltungsreihe bietet den Mitgliedern<br />

die Möglichkeit neue Kontakte zu<br />

knüpfen und bestehende Freundschaften<br />

zu pflegen. Spaß und Unterhaltung kommen<br />

im Wettkampf natürlich auch nicht<br />

zu kurz.<br />

Wie ist das Turnier aufgebaut?<br />

Sieghard Alber: In 5 Bezirken des Landes<br />

finden Bezirksentscheide für die Ortsgruppen<br />

statt. 4 Mannschaften pro Bezirk und<br />

die 4 besten Teams des Bezirks Meran, die<br />

bei dem Bezirksentscheid im Vinschgau<br />

antreten, können sich für den Landesentscheid<br />

am Sonntag, 7. August auf dem<br />

Sportplatz in Tisens qualifizieren. Dort entscheidet<br />

sich dann wer die besten Bubble<br />

Soccer Teams Südtirols sind. Diese kommen<br />

weiter zum großen Tiroler Finale am<br />

20. und 21. August in Mayrhofen (Zillertal)<br />

wo sie sich gegen die 8 besten Teams der<br />

Tiroler Jungbauernschaft Landjugend messen<br />

können. Dann entscheidet sich wer<br />

sich den Tiroler „Bubble Soccer“ Titel holt.<br />

Für ein tolles Rahmenprogramm sorgt das<br />

große „Mein Tirol“ Fest.<br />

Los geht die Veranstaltungsreihe am Samstag,<br />

11. Juni mit dem Bezirksentscheid Vinschgau<br />

in Kortsch. Die Anmeldung findet<br />

um 15 Uhr statt, Spielbeginn ist um 16<br />

Uhr.<br />

Infos zu den Bezirksentscheiden:<br />

11. Juni im Bezirk Vinschgau<br />

18. Juni Bezirk Unterland<br />

10. Juli Bezirk Pustertal<br />

24. Juli Bezirk Bozen<br />

30. Juli Bezirk Eisacktal<br />

Alle weiteren Infos folgen auf<br />

sbj.it/bubblesoccer


GROSSES FEST<br />

UNTER FREUNDEN<br />

SOMMER<br />

5<br />

Am Samstag 20. und Sonntag, 21. August<br />

findet in Mayrhofen im Zillertal das<br />

große „Mein Tirol Fest“ statt. Es ist ein<br />

besonderes Wochenende mit mehreren<br />

Highlights: Neben dem großen Tiroler<br />

Bubble Soccer Finale erwartet die Teilnehmer<br />

eine „Tirol-Safari“, Partystimmung<br />

pur und eine gemeinsame, festliche<br />

Feier. Das ideale Wochenende auch und<br />

vor allem für einen Ortsausflug.<br />

„Tirol Safari“<br />

Los geht der Samstag mit der großen<br />

„Tirol-Safari“. Dabei machen sich bunt<br />

gemischte Teilnehmergruppen aus Südtirol<br />

und Tirol auf eine spannende Entdeckungsreise.<br />

Vier Spielstationen müssen<br />

im Team gemeistert werden. Dabei ist<br />

Geschicklichkeit und Wissen gefragt. Die<br />

Teilnehmer erfahren gleichzeitig Neues<br />

und Interessantes über Südtirol und Tirol.<br />

Die besten Gruppen kommen dann am<br />

Abend ins große Finale. Auf die Sieger<br />

warten tolle Sachpreise.<br />

Bubble Soccer: Wer holt sich den Titel<br />

Die besten Teams aus Südtirol und Tirol<br />

spielen gleichzeitig um den Tiroler „Bubble<br />

Soccer“ Titel. Das Finale verspricht<br />

spannend zu werden. Die acht Südtiroler<br />

Finalteilnehmer freuen sich auf viele<br />

Fans, die sie anfeuern.<br />

„Mein Tirol Fest“: Die Nacht zum Tag machen<br />

Beim anschließenden großen „Mein Tirol<br />

Fest“ wird die Nacht zum Tag gemacht.<br />

Die „Tiroler Mander“ sorgen für Partystimmung<br />

bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Eine gute Gelegenheit Bekanntschaften<br />

zu pflegen und neue Freundschaften zu<br />

schließen.<br />

SPIEL UND SPASS<br />

IM KÜHLEN NASS<br />

Die heurigen Sommerspiele, welche jedes<br />

Jahr vom Bezirk Unterland organisiert werden,<br />

finden am Donnerstag, 14. Juli im<br />

Lido in Neumarkt statt. Teilnehmen können<br />

alle interessierten Ortsgruppen mit<br />

Mannschaften zu je vier Personen. Auch<br />

mehrere Mannschaften pro Ortsgruppe<br />

können angemeldet werden. Jeder Teilnehmer<br />

muss neben Badesachen auch<br />

einen blauen Schurz zum Anziehen mitbringen.<br />

In vier Disziplinen müssen sich die Mannschaften<br />

im und außerhalb vom Wasser<br />

messen um wertvolle Punkte zu ergattern.<br />

Die Mannschaft mit der höchsten Punktezahl<br />

gewinnt.<br />

Mit viel Geschick und Teamarbeit sind drei<br />

Wasserspiele zu bewältigen: der „Blinde<br />

Fisch“, die „Pirateninsel“ und das „Ritterspiel“.<br />

Neben Geschicklichkeit, Schnelligkeit,<br />

sportlicher Fähigkeiten und ein<br />

bisschen Glück ist auch ein Hauch von Allgemeinwissen<br />

gefragt. Letzteres muss unter<br />

Zeitdruck mittels eines Quiz bewiesen<br />

werden. Am Ende werden alle Sekundenguthaben<br />

und Strafsekunden in Punkte<br />

umgewandelt und die Siegermannschaft<br />

ermittelt. Fürs dabei sein erhält jede teilnehmende<br />

Mannschaft einen Preis.<br />

Anschließend an die Sommerspiele geht’s<br />

Festliche Feier am Sonntag<br />

Der Sonntag, 21. August wird mit einem<br />

großen Einzug und feierlichen Festgottesdienst<br />

eröffnet. Begleitet wird er von der<br />

Bauernjugend- Musikkapelle. Der gemeinsame<br />

Tag klingt mit einem Frühschoppen<br />

aus.<br />

Hinweise für Ortsgruppen:<br />

•Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung<br />

statt<br />

•Unterkunft in örtlichen Pensionen/Hotels<br />

•Von jedem Bezirk aus wird ein Bus organisiert<br />

Alle Funktionäre erhalten demnächst eine<br />

persönliche Einladung mit allen genauen<br />

Informationen zugeschickt. Wir freuen<br />

uns über ein gemeinsames, tolles Wochenende<br />

unter Freunden.<br />

mit der traditionellen Beach Party im Lido<br />

los. Auch die Verpflegung während der<br />

Spiele darf nicht fehlen, für Speiß und<br />

Trank wird bestens gesorgt.<br />

Bei schlechter Witterung wird die Veranstaltung<br />

um eine Woche auf Donnerstag,<br />

21. Juli verschoben.


6<br />

SOMMER<br />

S INGENDE<br />

SENSEN<br />

Wenn die messerscharfen Sensen<br />

gleichmäßig durchs saftige Gras<br />

rauschen, dann treten die besten<br />

Handmäher beim Landesentscheid<br />

der Südtiroler Bauernjugend<br />

gegeneinander an. Dieses Jahr findet<br />

der spannende Wettkampf rund<br />

um die Landestitel am Sonntag, 18.<br />

September in Lajen statt. Für alle, die<br />

auch selbst mal Hand anlegen wollen,<br />

organisiert die Bauernjugend ein<br />

großes „Gaudi-Wettmähen“.<br />

„Singen muss die Sense, dann ist sie gut<br />

geführt“, weiß Urban Baumgartner. Er ist<br />

bereits seit vielen Jahren Schiedsrichter<br />

bei dieser Wettbewerbsreihe der Bauernjugend.<br />

David Tirler aus Kastelruth ist einer<br />

der die Sense zum „Singen“ bringt.<br />

Und er ist nicht allein. Etwa 50 begeisterte<br />

Handmäher aus allen Landesteilen<br />

messen sich jedes Jahr bei diesem spannenden<br />

Wettkampf.<br />

Mehrere Kategorien mit unterschiedlichen<br />

Feldgrößen<br />

Die Mädchen und Burschen treten dabei<br />

getrennt in jeweils drei verschiedenen<br />

Kategorien gegeneinander an: Kategorie<br />

der Junioren/Juniorinnen, Jahrgänge<br />

1999 bis 1996, Kategorie der Senioren/<br />

Seniorinnen, Jahrgänge 1995 bis 1981<br />

und Kategorie der Oldies Herren und<br />

Oldies Damen, ab Jahrgang 1980. Für<br />

14 bis 16-jährige Burschen gibt es auch<br />

heuer wieder eine eigene Kategorie.<br />

Die einzelnen Kategorien mähen unterschiedliche<br />

Feldgrößen: 10 x 10 m bei<br />

den Senioren und Oldies Herren, 7 x 10<br />

m bei den Junioren, 7 x 5 m für die Seniorinnen<br />

und Oldies Damen, 5 x 5 m<br />

bei den Juniorinnen, 7 x 7 m bei den<br />

Burschen bis 16 Jahren und 5 x 7 m bei<br />

der Kategorie Sensenlänge unter 90 cm.<br />

Für die besten drei Teilnehmer in jeder<br />

Kategorie gibt es einen Preis. Für diesen<br />

Wettbewerb muss man sich zuvor im<br />

Büro der Bauernjugend anmelden. Vor<br />

Ort sind keine Anmeldungen möglich.<br />

„Gaudi-Wettmähen“ für alle Interessierten<br />

Neben dem sportlichen Wettkampf trägt<br />

die Bauernjugend auch ein „Gaudi-Wettmähen“<br />

aus, bei dem alle Interessierten<br />

herzlich eingeladen sind selbst zum Sensenschwung<br />

anzusetzen. „Wir möchten<br />

den Menschen dieses traditionelle Handwerk,<br />

das die Bauern seit Jahrhunderten<br />

pflegen wieder näherbringen und ihnen<br />

zeigen wie es richtig geht“, erklärt Martin<br />

Kemenater - Betreuer des Südtiroler<br />

Mäherteams. „Deshalb gewinnt auch<br />

nicht jener, der das Feld von 3 x 3 m<br />

am schnellsten niedermäht, sondern jener,<br />

der sich am nächsten zum Mittelwert<br />

hin mäht“, erklärt Sieghard Alber,<br />

SBJ-Landesobmann. Alle Teilnehmer treten<br />

dabei in einer Kategorie an. Für das<br />

„Gaudi-Wettmähen“ sind auch vor Ort<br />

Anmeldungen möglich. Auf den jüngsten<br />

Teilnehmer wartet ein besonderer Preis.<br />

Tolles Rahmenprogramm<br />

Zum Auftakt lädt die Ortsgruppe Lajen<br />

alle ab 10 Uhr zum Frühschoppen ein.<br />

Bis 12 Uhr treffen die Mäher auf dem<br />

Wettbewerbsgelände ein. Anschließend<br />

findet die Verlosung der Felder und Verteilung<br />

der Startnummern statt. Um 13<br />

Uhr beginnt der Wettbewerb und um ca.<br />

16.30 Uhr findet die Siegerehrung statt.<br />

Das Nenngeld beträgt 10 Euro.<br />

Auf rege Teilnahme und viele Zuschauer<br />

freuen sich die Südtiroler Bauernjugend<br />

und die Ortsgruppe Lajen.


MUSIKANTEN GESUCHT<br />

AUF NACH MAYRHOFEN<br />

Für das große „Mein Tirol Fest“ am<br />

20. und 21. August in Mayrhofen im<br />

Zillertal (Siehe Seite 5) möchten wir<br />

die Bauernjugend-Musikkapelle wieder<br />

aufleben lassen, die am Sonntag, 21.<br />

August den Einzug und den Gottesdienst<br />

festlich umrahmt.<br />

HINWEISE<br />

7<br />

Wir suchen daher interessierte Musikantinnen<br />

und Musikanten aus allen<br />

SBJ-Bezirken. Pro Bezirk sollen ungefähr<br />

10 Musikanten vertreten sein.<br />

Interessierte SBJ-Mitglieder melden<br />

sich bis Freitag, 1. Juli im SBJ-Landessekretariat<br />

unter 0471 999401 oder<br />

bauernjugend@sbb.it. Bei der Meldung<br />

sind anzugeben: Name, Kontaktdaten<br />

(Telefonnummer und Email) SBJ-Ortsgruppe,<br />

Bezirk, Instrument, Name der<br />

Musikkapelle und die jeweilige Stimme,<br />

die in dieser Musikkapelle gespielt<br />

wird.<br />

Auf Grund der Instrumenten- und Stimmenzusammensetzung<br />

bzw. wenn die<br />

10er-Quote eines Bezirks überschritten<br />

wird, könnte es sein, dass nicht alle<br />

Meldungen berücksichtigt werden können.<br />

Wir bitten daher um Verständnis.<br />

Voraussichtlich finden - beginnend vier<br />

Wochen vor dem Mein Tirol Fest - drei<br />

Proben statt. Die Probentermine werden<br />

noch bekannt gegeben. Für die SBJ-<br />

Musikkapelle wird als Dank fürs Mitwirken<br />

beim Mein Tirol Fest ein Bus und die<br />

Unterkunft organisiert.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der ersten<br />

Probe.<br />

SOMMERZEIT<br />

EVENTS ONLINE<br />

MWST.-SCHULD<br />

BÜRO AM VORMITTAG<br />

OFFEN<br />

Im Sommer gelten andere<br />

Öffnungszeiten:<br />

Vom Montag, 4. Juli bis Freitag,<br />

2. September sind die Büros des<br />

Südtiroler Bauernbundes und somit<br />

auch das Landessekretariat der<br />

Südtiroler Bauernjugend am Vormittag<br />

- 8 bis 12 Uhr - geöffnet.<br />

Vom Montag, 15. bis Freitag, 19.<br />

August bleiben die Büros ganztägig<br />

geschlossen.<br />

SCHICKT UNS EUER NÄCHS-<br />

TES EVENT<br />

Auf der Internetseite der Südtiroler<br />

Bauernjugend, sind jeden Tag neue<br />

Events auf Orts-, Bezirks- und Landesebene<br />

zu finden. Ortsgruppen<br />

können an das SBJ-Landessekretariat<br />

alle ihre Events schicken und<br />

sie werden gratis auf der Internetseite<br />

www.sbj.it online gestellt.<br />

E-Mail: bauernjugend@sbb.it<br />

NEU: Alle Events werden ein paar<br />

Tage vorher auf der Facebookseite<br />

www.facebook.com/Bauernjugend/<br />

gepostet, sodass niemand<br />

euer Event verpasst.<br />

NÄCHSTER TERMIN:<br />

16. AUGUST <strong>2016</strong><br />

Alle Ortsgruppen, die zwischen<br />

1. April und 30. Juni eine Veranstaltung<br />

organisiert und damit<br />

gewerbliche Einnahmen erwirtschaftet<br />

haben, müssen die<br />

MwSt.-Schuld am 16. August mittels<br />

F24 elektronisch einzahlen.<br />

Wenn das SBJ-Landessekretariat<br />

die Zahlung vornehmen soll, ist<br />

der Auftrag dazu von den Ortsgruppen<br />

schriftlich, mittels F24<br />

Formular bis zum 5. August zu<br />

erteilen. Es gilt der Steuerkodex<br />

6032.<br />

Das Formular ist auch online unter<br />

www.sbj.it.


8<br />

BERICHTE<br />

R EDETALENTE<br />

IN AKTION<br />

Die Sieger der fünf Kategorien mit (von links) SBJ-Landesobmann Sieghard Alber, Stefan Schmidhammer – Vertreter<br />

der Südtiroler Volksbank, Landesrat Philipp Achammer und SBJ-Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler.<br />

Für 78 junge Redetalente hieß<br />

es am 15. April in der Südtiroler<br />

Volksbank Bozen „Bühne frei“. In<br />

drei Kategorien, der „Klassischen<br />

Rede“ der „Spontanrede“ und<br />

„Sprache kreativ“ hatten Jugendliche<br />

aus allen Landesteilen die Chance,<br />

ihre Anliegen in den Mittelpunkt zu<br />

stellen. Applaus war ihnen sicher.<br />

Jeder, der sich ans Mikro traute, konnte<br />

sich bereits als Sieger betrachten,<br />

denn schon alleine durch die Teilnahme<br />

hat jeder wichtige Erfahrungen fürs<br />

Leben gesammelt. Der erste Südtiroler<br />

Jugendredewettbewerb, organisiert<br />

und ausgetragen vom Deutschen Bildungsressort,<br />

dem Amt für Jugendarbeit<br />

und der Südtiroler Bauernjugend<br />

sowie der Südtiroler Volksbank als<br />

Partner war ein voller Erfolg. Lob gab<br />

es von Landesrat Philipp Achammer:<br />

„Es freut mich immer wieder zu sehen,<br />

wie selbstbewusst Südtirols Jugendliche<br />

hinter ihren Ansichten stehen und das<br />

Publikum sowie die Jury mit ihren Reden<br />

begeistern. Ich bin stolz auf eine so<br />

selbstbewusste Jugend.“<br />

Schwere Aufgabe für die Jury<br />

Überwältigt war auch die Jury, bestehend<br />

aus Mathilde Aspmair, Martina<br />

Brunner, Eva Cescutti, Marianne Kasseroler,<br />

Erich Meraner, Dietmar Prantl, Waltraud<br />

Staudacher, Franz Tutzer, Mathias<br />

Ungerer und Kathrin Völser. Sie hatten<br />

die schwierige Aufgabe, die Reden der<br />

Teilnehmenden zu bewerten. „Die Rednerinnen<br />

und Redner haben es uns nicht<br />

leicht gemacht, denn das Niveau war<br />

sehr hoch. Die Jugendlichen sind rhetorisch<br />

sehr begabt“, erklärte Erich Meraner,<br />

Mitglied der Jury. Roman Drescher<br />

und Stefan Walder haben den Rednern<br />

und Rednerinnen als Fragesteller auf den<br />

Zahn gefühlt.<br />

Bunte Mischung bei Siegerthemen<br />

Bei den „Klassischen Reden“ setzte sich<br />

in der Kategorie der Jahrgänge 2001-<br />

1998 Nathalie Peintner vom Sozialwissenschaftlichen<br />

und Kunstgymnasium<br />

Bruneck mit dem Thema „Generation<br />

Z: Das Morgen von Heute“ als Siegerin<br />

durch. Dicht hinter ihr folgt Chiara Luzi<br />

von der gleichen Schule mit dem Thema<br />

„Bedeutung der Literatur“. Dritter wurde<br />

Maximilian Demetz vom Klassischen<br />

Gymnasium „Vinzentinum“ Brixen mit<br />

dem Thema „Auf der Flucht“. In der Kategorie<br />

1997-1980 überzeugte Dominik<br />

Schwienbacher vom Realgymnasium und<br />

technologischen Fachoberschule Meran<br />

mit dem Thema „Die Rede“. Zweiter<br />

wurde Martin Blaas aus Meran mit dem<br />

Thema „Glücksbringer“, über den dritten<br />

Platz freute sich Max Elia Schweigkofler<br />

mit dem Thema „Mangelware Zeit“. Bei<br />

der Spontanrede hingegen glänzten in<br />

der Kategorie der Jahrgänge 2001-1998<br />

Kuno Müller vom Klassischen Gymnasium<br />

„Vinzentinum“ Brixen mit dem Thema<br />

„Geht durch die digitale Entwicklung eine<br />

ganze Reihe von Kompetenzen des Menschen<br />

verloren?“. Zweite wurde Franziska<br />

Kiem vom Sozialwissenschaftlichen,<br />

Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasium<br />

Meran mit dem Thema „Was<br />

bedeutet dir deine Familie und Familie<br />

überhaupt?“. Den dritten Platz sicherte<br />

sich Maximilian Demetz vom Klassischen


BERICHTE<br />

9<br />

Gymnasium „Vinzentinum“ Brixen<br />

mit dem Thema „Welche Vorbilder<br />

brauchen Jugendliche heute?“. In<br />

der Kategorie 1997-1980 war Martin<br />

Blaas aus Meran nicht zu schlagen.<br />

Er hatte das Thema: „Eine Welt ohne<br />

Handwerker: Akademiker beim „pfuschen“.<br />

Gefahren der Verbildung einer<br />

Gesellschaft.“ Den zweiten Platz<br />

holte sich Dominik Schwienbacher<br />

vom Realgymnasium und der technologischen<br />

Fachoberschule Meran mit<br />

dem Thema „Abhängigkeit: Können<br />

wir nicht mehr ohne Technik?“. Dritter<br />

wurde Benno Elsler aus Bozen mit<br />

dem Thema „Ist eine mehrsprachige<br />

Schule für Südtirol wünschenswert?“.<br />

Besondere Spannung versprach auch die<br />

Kategorie „Sprache kreativ“. 10 Gruppen<br />

verblüfften Jury und Publikum mit ihren<br />

Auftritten. Diese reichten vom Kabarett<br />

bis hin zu Gedichten. Die Siegergruppe<br />

bilden Matthias Gabl und Serafin Schaller<br />

von der Fachoberschule für Wirtschaft,<br />

Grafik und Kommunikation Brixen mit<br />

ihrem Reimgedicht über das Wort „praktisch“.<br />

Den zweiten Platz erreichten Hannes<br />

Perathoner, Elias Reiterer und Lukas<br />

Gögele vom Realgymnasium und der<br />

technologischen Fachoberschule Meran<br />

mit ihrem Theaterstück „Kunst ist subjektiv“.<br />

Dritter wurde Lukas Gardener vom<br />

Sozialwissenschaftlichen Gymnasium<br />

und Fachoberschule für Tourismus<br />

Bozen mit dem Thema „Stand-up Comedy“<br />

Alle Gewinnerinnen und Gewinner<br />

konnten sich über 300 Euro freuen.<br />

Die Zweitplatzierten erhielten 200<br />

Euro, die Drittplatzierten 100 Euro.<br />

Wir bedanken uns für die freundliche<br />

Unterstützung.<br />

MITMACHEN BEI DER<br />

GROSSEN ONLINE UMFRAGE<br />

Wirst du von deinem Bezirk ausreichend<br />

über Projekte und Veranstaltungen informiert?<br />

Wie gefällt dir die Webseite der SBJ?<br />

Diese und weitere Fragen erwarten alle<br />

Funktionäre bei einer großen Online-Umfrage,<br />

welche die SBJ im Juni durchführt.<br />

Die Umfrage hat ein klares Ziel: Die Arbeit<br />

in der Südtiroler Bauernjugend nach Innen<br />

und nach Außen weiter zu verbessern.<br />

Inhaltlich geht es um vier Schwerpunkte:<br />

Die Zusammenarbeit der Funktionäre auf<br />

Ortsebene mit den Bezirken und dem Landessekretariat,<br />

die Ziele der SBJ, Image<br />

und Öffentlichkeitsarbeit. Auch Verbesserungsvorschlägen<br />

der Funktionäre gibt die<br />

Umfrage ausreichend Platz.<br />

So funktionierts<br />

Alle Funktionäre erhalten Anfang Juni per<br />

E-Mail eine Einladung zur Online-Umfrage.<br />

Über den zugesendeten Link gelangen sie<br />

direkt zu den Fragen. Die Beantwortung<br />

aller Fragen dauert etwa 15 Minuten.<br />

Die Umfrage ist anonym und vertraulich.<br />

Aufgrund der Ergebnisse wird die Landesleitung<br />

darüber beraten in welchen Bereichen<br />

noch Aufholbedarf besteht und was<br />

man noch besser machen kann als bisher.<br />

Die SBJ will damit noch näher bei den<br />

Funktionären sein und sie noch besser in<br />

ihrer Arbeit unterstützen.<br />

Falls beim Ausfüllen Unklarheiten auftreten<br />

wie auch für weitere Fragen zur Umfrage,<br />

stehen die Mitarbeiter im SBJ-Landessekretariat<br />

den Funktionären beratend<br />

zur Seite.<br />

Danke für Eure Mitarbeit.


10<br />

BERICHTE<br />

B<br />

LAUBURGUNDER<br />

IST WEIN DES JAHRES<br />

Die Auszeichung „Wein des Jahres“ geht nach Montan an Heinrich Franzelin.<br />

Die Südtiroler Bauernjugend lud am<br />

Donnerstag, 19. Mai alle Weinliebhaber<br />

zur Landesweinkost ins Weinmuseum<br />

in Kaltern ein. Die 35 besten<br />

Eigenbauweine des Landes von 33<br />

Eigenbauproduzenten wurden dabei<br />

verkostet und bewertet. In den Weinen<br />

der Selbsteinkellerer steckt viel Leidenschaft.<br />

Der „Wein des Jahres“ kommt<br />

aus Montan.<br />

Die Weine, die zur Veranstaltung zugelassen<br />

sind, haben ein hartes Auswahlverfahren<br />

hinter sich. Sie wurden zuvor auf<br />

Orts- und Bezirksebene in eigenen Veranstaltungen<br />

auserlesen und für die Landesweinkost<br />

nominiert.<br />

Weine auf Top-Niveau<br />

Ein scharfes Gespür auf Farbe, Geruch<br />

und Geschmack hatte die Fachjury bestehend<br />

aus Monika Unterthurner Weinakademikerin<br />

aus Naturns, Harald Schraffl<br />

Kellermeister in der Kellerei Nals, Hannes<br />

Munter Kellermeister in der Eisacktaler<br />

Kellerei, Stefan Kapfinger von der Kellerei<br />

Meran Burggräfler, Patrick Uccelli<br />

vom Ansitz Dornach und Luis Oberrauch<br />

Präsident der Weinfachgruppe der Südtiroler<br />

Bauernjugend. „Man spürt die Leidenschaft<br />

der Weinproduzenten. Mit sehr<br />

viel Hingabe produzieren sie Spitzenprodukte“,<br />

kommentiert Luis Oberrauch, Präsident<br />

der Weinfachgruppe der Südtiroler<br />

Bauernjugend die Veranstaltungsreihe der<br />

Bauernjugend. Über hundert Besucher<br />

folgten der Einladung der Bauernjugend.<br />

Seit 18 Jahren wichtige Plattform für<br />

Selbsteinkellerer<br />

Wesentlichen Anteil an der steten Qualitätssteigerung<br />

der Eigenbauweine hat<br />

auch die Landesweinkost der Südtiroler<br />

Bauernjugend, die heuer zum 18. Mal ausgetragen<br />

wurde, ist sich Oberrauch sicher.<br />

Die Veranstaltungsreihe der Südtiroler<br />

Bauernjugend bietet den Produzenten eine<br />

tolle Gelegenheit ihr Fachwissen untereinander<br />

auszutauschen. „Es wird immer viel<br />

philosophiert über den Wein. Genau das<br />

bringt uns weiter“, erklärt Luis Oberrauch.<br />

Wein des Jahres kommt aus Montan<br />

Zuerst wurden die besten unter den fünf<br />

Kategorien neutrale Weißweine, aromatische<br />

Weißweine, Vernatschweine, mittelschwere<br />

Rotweine, schwere Rotweine<br />

und Süßweine verkostet und bewertet.<br />

Unter den Erstplatzierten der jeweiligen<br />

Kategorien wurde am Ende des Abends<br />

auch der beste Wein ermittelt und als<br />

„Wein des Jahres“ ausgezeichnet. Der<br />

Titel „Wein des Jahres“ ging dabei an<br />

Heinrich Franzelin aus Montan mit seinem<br />

„Blauburgunder“.<br />

Die besten jeder Kategorie<br />

Bei den neutralen Weißweinen holte sich<br />

Johannes Kainzwaldner aus Villanders mit<br />

seinem Silvaner den ersten Platz vor Irene<br />

Langebner aus Atzwang mit ihrem Weißburgunder.<br />

Auf Platz drei landete Christoph<br />

Wolf aus Tscherms, ebenfalls mit<br />

einem Weißburgunder.<br />

In der Kategorie aromatische Weißweine<br />

belegte Richard Tauber aus Brixen mit seinem<br />

Kerner den ersten Platz, gefolgt von<br />

Anton Kieser aus Tramin mit seinem Gewürztraminer<br />

und Christian Wachtler mit<br />

seinem Riesling.<br />

In der Kategorie Vernatschweine holte<br />

sich Herbert Tiecher aus Penon den Sieg.


BERICHTE<br />

11<br />

Auf den zweiten Platz kam Luis Gantioler<br />

aus Atzwang mit seinem St. Magdalener.<br />

Den dritten Platz holte sich Hannes Erb<br />

aus Tscherms.<br />

Bei den mittelschweren Rotweinen hatte<br />

Heinrich Franzelin aus Montan mit seinem<br />

Blauburgunder die Nase vorne. Gefolgt<br />

von Josef Fieg aus Meran mit seinem<br />

Blauburgunder und Elmar Luggin aus<br />

Schluderns mit seinem Zweigelt.<br />

Bei den schweren Rotweinen stellte Stefan<br />

Pedoth aus Kurtinig mit seinem Merlot<br />

den besten Wein. Auf Platz zwei kam<br />

Thomas Zemmer aus Kurtinig mit seinem<br />

Teroldego. Platz drei holte Christof Viehweider<br />

aus Gries mit einem Lagrein.<br />

Bei den Süßweinen siegte Rudi Unterthurner<br />

aus Schenna vor Peter Geier aus<br />

Tramin und Thomas Wohlgemuth aus Kaltern.<br />

Alle drei waren mit einem Gewürztraminer<br />

angetreten.<br />

Die Südtiroler Bauernjugend bedankt sich<br />

für die Unterstützung:<br />

C OMEBACK<br />

DER ORTSGRUPPE ZWÖLFMALGREIEN<br />

Viel Begeisterung und Schwung war<br />

in den Gesichtern der Teilnehmer<br />

zu erkennen, die sich am Freitag,<br />

18. März zur Wiedergründung der<br />

Ortsgruppe Zwölfmalgreien im SBB<br />

Bozen versammelt haben.<br />

„Wir sind stolz darauf, heuer schon<br />

die zweite Ortsgruppe wieder aufleben<br />

lassen zu können. Vor allem aber<br />

freuen wir uns darüber, dass nicht nur<br />

in den Dörfern, sondern auch in einer<br />

Stadt wie Bozen, Jugendliche noch einen<br />

starken Bezug zur Landwirtschaft<br />

haben und sich mit neuen Ideen einbringen<br />

wollen,“ betont Christine<br />

Tschurtschenthaler, Landesleiterin der<br />

Südtiroler Bauernjugend.<br />

Eine starke Gemeinschaft<br />

Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler<br />

und ihre Stellvertreterin<br />

Cilli Mittelberger stellten den motivierten<br />

Jugendlichen die Südtiroler Bauernjugend<br />

vor. „ Bei der Bauernjugend<br />

sein, bedeutet neue Freundschaften<br />

zu knüpfen, neue Ziele zu erreichen<br />

und in der Gemeinschaft zu wachsen,<br />

unterstrichen Tschurtschenthaler und<br />

Mittelberger.<br />

Im Anschluss erfolgte die Wahl des<br />

neuen Ortsausschusses. Die Bereitschaft<br />

sich zu engagieren war große.<br />

In den Ausschuss wurden Johannes<br />

von Klebelsberg als Ortsobmann, Gabi<br />

Plattner als Ortsleiterin, sowie Nicola<br />

Carmigniola und Katharina Mayr als<br />

deren Stellvertreter gewählt. Lukas<br />

Mumelter ist Kassier, Greti Plattner<br />

Schriftführerin, Florian Ramoser und<br />

Martin Ramoser machen den Ausschuss<br />

komplett.<br />

Die Ortsgruppe Zwölfmalgreien bei der Wiedergründung<br />

Vielfältige Ideen für das Jahresprogramm<br />

Die Weichen sind gestellt, jetzt warten<br />

bereits die ersten Aufgaben auf die<br />

Ortsgruppe. Bei einer Ideensammlung<br />

nannten die Mitglieder Wünsche für<br />

Veranstaltungen und Aktionen. „Auch<br />

hier hat man gesehen, wie vielfältig die<br />

Ideen sind“, betonte Christine Tschurtschenthaler,<br />

SBJ-Landesleiterin. Die<br />

Ideen reichen von Kursen, bis hin zu<br />

Lehrfahrten und der Organisation von<br />

verschiedenen Festen.


EVENTS<br />

EVENTS<br />

www.blauer-schurz.it<br />

DIE SBJ WÜNSCHT EINEN SCHÖNEN SOMMER

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