Magazin 03 2019 Druck

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Ausgabe 3 | erscheint vierteljährlich | August 2019 Poste Italiane Spa, Versand im Postabonnement, D.L. 353/2003 (conv. in L. 27.02.2004 Nr. 46) Art. 1, Comma 1, NE Bozen • Sonderheft Nr. 2 zur Nr. 14 „Südtiroler Landwirt“ vom 02.08.2019 • Gebühr bezahlt – Taxe Percue DAS MAGAZIN DER SÜDTIROLER BAUERNJUGEND Hast du ein neues landwirtschaftliches Produkt kreiert oder veredelt, welches sich bereits auf dem Markt befindet? Eine Idee umgesetzt, die die tägliche Arbeit bei dir auf dem Hof verbessert und erleichtert? Oder ein neues Produkt „entdeckt“ und angebaut, welches am Markt zurzeit zwar noch unbekannt ist, jedoch als künftiger Konsumtrend gilt? Wir suchen genau diese neuen Projekte, die für dich und deinen Hof oder den deiner Eltern einen Vorteil bringen. Wenn auch du diesen innovativen und mutigen Schritt gewagt hast, dann mach mit beim Innovationspreis IM.PULS der Südtiroler Bauernjugend. Damit haben wir uns zum Ziel gesetzt, die mutigen und innovativen Ideen zu fördern. Eine Jury und ein Online-Voting bewerten deine Innovation. Bewirb dich und zeig uns dein Projekt. innovationspreis IM.Puls Hannes Pirhofer, Landesobmannstellvertreter CHANCEN NUTZEN Wie man beim Innovationspreis IM.PULS mitmachen und gewinnen kann. Seite 2—3 ERFOLGREICH Stefan Rottensteiner, Gewinner des Innovationspreises 2017, hat Mut bewiesen. Seite 4—5 DIE JURY Eine Fachjury wählt die innovativsten Projekte aus. Sie ist hart, aber herzlich. Wir stellen sie vor. Seite 10—11

Ausgabe 3 | erscheint vierteljährlich | August <strong>2019</strong><br />

Poste Italiane Spa, Versand im Postabonnement, D.L.<br />

353/20<strong>03</strong> (conv. in L. 27.02.2004 Nr. 46) Art. 1, Comma 1,<br />

NE Bozen • Sonderheft Nr. 2 zur Nr. 14 „Südtiroler Landwirt“<br />

vom 02.08.<strong>2019</strong> • Gebühr bezahlt – Taxe Percue<br />

DAS MAGAZIN<br />

DER SÜDTIROLER<br />

BAUERNJUGEND<br />

Hast du ein neues landwirtschaftliches<br />

Produkt kreiert oder<br />

veredelt, welches sich bereits auf<br />

dem Markt befindet? Eine Idee<br />

umgesetzt, die die tägliche Arbeit<br />

bei dir auf dem Hof verbessert<br />

und erleichtert? Oder ein neues<br />

Produkt „entdeckt“ und angebaut,<br />

welches am Markt zurzeit zwar<br />

noch unbekannt ist, jedoch als<br />

künftiger Konsumtrend gilt?<br />

Wir suchen genau diese neuen<br />

Projekte, die für dich und deinen<br />

Hof oder den deiner Eltern einen<br />

Vorteil bringen.<br />

Wenn auch du diesen innovativen<br />

und mutigen Schritt gewagt hast,<br />

dann mach mit beim Innovationspreis<br />

IM.PULS der Südtiroler<br />

Bauernjugend.<br />

Damit haben wir uns zum Ziel<br />

gesetzt, die mutigen und innovativen<br />

Ideen zu fördern. Eine Jury<br />

und ein Online-Voting bewerten<br />

deine Innovation. Bewirb dich<br />

und zeig uns dein Projekt.<br />

innovationspreis<br />

IM.Puls<br />

Hannes Pirhofer,<br />

Landesobmannstellvertreter<br />

CHANCEN NUTZEN<br />

Wie man beim Innovationspreis<br />

IM.PULS mitmachen und<br />

gewinnen kann.<br />

Seite 2—3<br />

ERFOLGREICH<br />

Stefan Rottensteiner, Gewinner<br />

des Innovationspreises 2017,<br />

hat Mut bewiesen.<br />

Seite 4—5<br />

DIE JURY<br />

Eine Fachjury wählt die innovativsten<br />

Projekte aus. Sie ist hart, aber herzlich.<br />

Wir stellen sie vor.<br />

Seite 10—11


2 Blickpunkt<br />

30<br />

14<br />

17<br />

31<br />

Dein Projekt,<br />

deine Chance<br />

9<br />

Die Südtiroler Bauernjugend macht sich mit dem Innovationspreis IM.PULS auf die<br />

Suche nach Südtirols innovativsten Jungbäuerinnen und Jungbauern. Den Gewinnern<br />

winken Einkaufsgutscheine bei der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft<br />

im Gesamtwert von 5.000 Euro.<br />

Südtirols Jungbäuerinnen und -bauern sind kreativ<br />

und haben innovative Ideen, besonders wenn es um<br />

den Erhalt und die höhere Wertschöpfung ihres Hofes<br />

geht. Das haben sie bereits bei den ersten beiden Ausgaben<br />

des Innovationspreises IM.PULS bewiesen. Fleisch<br />

höchster Qualität, eine besondere Verkaufsstrategie für<br />

hofeigene Produkte oder eine neu entwickelte Maschine,<br />

die die Arbeit erleichtert, sind nur einige Ideen, mit denen<br />

Bäuerinnen und Bauern Erfolg haben. Die Südtiroler Bauernjugend<br />

ist überzeugt: Auf Südtirols Höfen wird gerade<br />

der einen oder anderen Idee Leben eingehaucht und genau<br />

diese sind gefragt. Du bist auch mutig? Dann bewirb dich<br />

bis 30. August auf www.sbj.it/impuls.<br />

Teilnehmen darf…<br />

Am Wettbewerb IM.PULS dürfen Betriebsleiterinnen und<br />

Betriebsleiter, Jungbäuerinnen und Jungbauern sowie auf<br />

dem Hof mitarbeitende Familienmitglieder teilnehmen.<br />

Wichtig ist dabei, dass sie das 40. Lebensjahr nicht überschritten<br />

haben. Jeder darf nur eine Innovation einreichen,<br />

die am Hof umgesetzt worden sein muss.<br />

Zeig uns, wie kreativ du bist!<br />

Die Bewerbung läuft bis Freitag, 30. August. Der Bewerbungsbogen<br />

ist auf www.sbj.it/impuls online. Diesen<br />

muss der Bewerber ausfüllen. Wer kreativ ist, reicht zudem<br />

Fotos, ein Video, eine Power-Point Präsentation oder die<br />

Innovation selbst mit ein. Ein Vorteil, denn die Jury entscheidet<br />

in der ersten Runde aufgrund dieser Unterlagen,<br />

wer weiterkommt.<br />

Bewerbung einreichen: online, über Post oder<br />

persönlich<br />

Die ausgefüllten Bewerbungsunterlagen können über die<br />

Webseite www. sbj.it/impuls hochgeladen werden. Es gibt<br />

auch die Möglichkeit, sie mit der Post an das Landessekretariat<br />

der Südtiroler Bauernjugend, K.-M.-Gamper<br />

Straße 5, 39100 Bozen zu schicken oder persönlich dort


August <strong>2019</strong><br />

Blickpunkt 3<br />

abzugeben. Dabei gilt es zu beachten, dass die Unterlagen bis zur<br />

Einreichfrist am Freitag, 30. August ankommen müssen.<br />

Die 5 besten dürfen sich vorstellen<br />

Nach der Bewerbungsphase begutachtet die Fachjury, die aus<br />

sechs Experten besteht, alle Projekte. Die fünf besten Bewerber<br />

werden dann zur Vorstellungsrunde eingeladen. Dort haben sie<br />

die Möglichkeit, ihr Projekt der Jury selbst zu präsentieren und<br />

sie von sich und ihrer Innovation zu überzeugen. Drei Bewerber<br />

kommen weiter ins große Finale, dem Online-Voting. Wer diese<br />

Hürde schafft, zählt bereits zu den Gewinnern.<br />

Fürs Lieblingsprojekt abstimmen<br />

Beim Online-Voting werden die drei Finalisten über ein Videoporträt<br />

vorgestellt. Alle Südtirolerinnen und Südtiroler sind vom<br />

Donnerstag, 17. Oktober bis Donnerstag, 31. Oktober dazu eingeladen,<br />

sich die Videos anzusehen und ihrem Lieblingsprojekt<br />

eine Stimme zu geben. Dann wird es noch einmal spannend,<br />

denn die Jurywertung und das Online Voting entscheiden im<br />

Zusammenspiel über die Platzierung der drei Finalisten.<br />

Bei der Agrialp wird der Sieger gekrönt<br />

Welches Projekt den ersten, welches den zweiten und welches<br />

den dritten Platz ergattert, bleibt bis zur Preisverteilung ein gut<br />

gehütetes Geheimnis. Die offizielle Preisübergabe erfolgt im Rahmen<br />

der Landwirtschaftsschau Agrialp in der Messe Bozen am<br />

Samstag, 9. November auf der Aktionsbühne. Der Gesamtsieger<br />

oder die Gesamtsiegerin des Wettbewerbs kann sich über einen<br />

Einkaufsgutschein bei der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft<br />

im Wert von 3.000 Euro freuen. Der Zweitplatzierte gewinnt<br />

einen Gutschein im Wert von 1.500 Euro und der Drittplatzierte<br />

einen von 500 Euro.<br />

Hinter dem Wettbewerb<br />

Innovationspreis IM.PULS<br />

steckt…<br />

Eine neue Idee am Hof bietet viele neue<br />

Zukunftsaussichten. Südtirols Jungbauern<br />

und Jungbäuerinnen sind gut ausgebildet<br />

und haben einfallsreiche Ideen. Es geht nicht<br />

darum eine Weltneuheit zu entwickeln,<br />

sondern eine Änderung zu wagen, um dem<br />

eigenen landwirtschaftlichen Betrieb eine<br />

höhere Wertschöpfung zu geben. Egal ob es<br />

eine totale Umwälzung des Betriebes oder die<br />

Verbesserung eines Arbeitsablaufes ist. Jede<br />

Idee kann die Zukunft mit neuem Schwung<br />

gestalten. Der Innovationspreis ist in meinen<br />

Augen eine Möglichkeit, seine Idee zu optimieren<br />

und gegebenenfalls auch zu vermarkten,<br />

daher ist es nur von Vorteil sein Projekt<br />

einzureichen und mitzumachen!<br />

Angelika Springeth,<br />

SBJ-Landesleiterin<br />

Animationsvideo online<br />

Na? Lust zum Mitmachen? Auf sbj.it/impuls gibt es alle wichtigen<br />

Infos und aktuelle News zum Wettbewerb. Schau dir auch unser<br />

Animationsvideo an. Wir sind schon gespannt auf die Projekte,<br />

vielleicht auch auf deins.<br />

Die dritte Auflage des Innovationspreises „IM.PULS“ ist ein<br />

Projekt der Südtiroler Bauernjugend und wird unterstützt vom<br />

Südtiroler Bauernbund, den Südtiroler Raiffeisenkassen, der<br />

Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft, der Abteilung für<br />

Innovation, Forschung und Universität der Provinz Bozen sowie<br />

den Medienpartnern Dolomiten, stol.it, Südtirol 1 und dem<br />

„Südtiroler Landwirt“.<br />

Der Innovationspreis bietet Jungbäuerinnen<br />

und Jungbauern die Chance ihre Einfälle der<br />

Öffentlichkeit näher zu bringen. Innovationen<br />

müssen kein neu erfundenes Produkt sein.<br />

Nein, auch Verbesserungen von Altbewährtem<br />

können zu neuem Schwung im Betrieb führen.<br />

Jeder hat die Chance mitzumachen. Auch<br />

wenn man die eigenen Innovationen oft als<br />

nicht erwähnenswert hält, ist es doch meist<br />

eine Idee, die vielleicht vielen anderen Landwirten<br />

weiterhelfen kann. Uns in der Landwirtschaft<br />

gegenseitig neue Wege zu zeigen, um die<br />

Betriebe in eine sichere Zukunft zu führen, das<br />

ist das grundsätzliche Ziel.<br />

Wilhelm Haller,<br />

SBJ-Landesobmann<br />

WELLI


4 Erfolgsgeschichte<br />

Stefan<br />

Rottensteiner<br />

Es ist bedeutend, sich<br />

auf die wichtigsten<br />

Sachen zu konzentrieren<br />

und sich konkrete Ziele zu<br />

setzen!<br />

Grasende Kühe sind am<br />

Ritten keine Seltenheit.<br />

Nähert man sich jedoch dem<br />

Oberweidacherhof in Klobenstein,<br />

kann man auf den<br />

ersten Blick erkennen, dass<br />

es sich bei den muhenden<br />

Artgenossen, um eine ganz<br />

besondere Rasse handelt.<br />

Jungbauer Stefan Rottensteiner<br />

züchtet Wagyu-Rinder,<br />

eine ursprünglich aus<br />

Japan stammende Rasse mit<br />

hochwertigem Fleisch. Mit<br />

dieser neuen Marktlücke hat<br />

er 2017 den Innovationspreis<br />

IM.PULS der Südtiroler<br />

Bauernjugend gewonnen. Im<br />

Porträt erfahren wir mehr<br />

über das Siegerprojekt.


August <strong>2019</strong><br />

Erfolgsgeschichte 5<br />

Erfolg hat drei<br />

Buchstaben: TUN<br />

Neues Standbein für den elterlichen Hof<br />

Die Idee Wagyu-Rinder zu züchten, ist vor acht Jahren entstanden.<br />

Stefans Traum war es, den elterlichen Betrieb weiterzuführen<br />

und dafür brauchte er ein neues Standbein. Stefan war auf der<br />

Suche nach einer Alternative zur Milchwirtschaft. Er wollte den<br />

elterlichen Betrieb für die Zukunft neu auslegen und dadurch ein<br />

zusätzliches Einkommen am Hof schaffen. Das ist ihm gelungen.<br />

„Die Wagyu-Rinder haben mir auf Anhieb zugesagt. Zum einen,<br />

weil es Rinder sind und bei mir Zuhause schon immer Rinder<br />

gehalten wurden, und zum anderen, weil ich in diesem Produkt<br />

ein enormes Potenzial gesehen habe“, erklärt der Preisträger. So<br />

voller Tatendrang am Hof war der Rittner Jungbauer jedoch nicht<br />

immer. Er hat die landwirtschaftliche Fachschule in Salern und<br />

das Spezialisierungsjahr in der Fürstenburg absolviert, bevor er<br />

fünf Jahre lang im Bereich erneuerbare Energie gearbeitet hat.<br />

Dabei war er europaweit unterwegs und nur am Wochenende<br />

zuhause. Als er mit der Zucht des Wagyurindes begonnen hat<br />

und die ersten Fleischstücke zum Verkauf bereitstanden, hat<br />

er den Job gekündigt und mit der Vermarktung des Produktes<br />

begonnen. Seitdem ist er Vollzeit im Betrieb und vor allem mit<br />

der Vermarktung beschäftigt.<br />

Beste Voraussetzungen in Südtirol<br />

Der Jungbauer legt besonders viel Wert auf die Haltung und<br />

Fütterung der Tiere. Laut Stefan hat Südtirol die besten Voraussetzungen,<br />

um ein hervorragendes Fleisch zu produzieren.<br />

Die Weidehaltung und das Heu der Bergwiesen sind nur einige<br />

Faktoren, die die Qualität des Fleisches bestimmen.<br />

Der Erfolg ist sichtbar<br />

Über seine Marke „Wagyu Südtirol“ vermarktet Stefan das<br />

hochwertige Fleisch für die gehobene Gastronomie und den<br />

anspruchsvollen Südtiroler Fleischliebhaber. Zudem hat er mit<br />

drei Gesellschaften aus Deutschland die Marblelution GmbH<br />

gegründet. Das Ziel, Marktführer für Wagyu in Europa zu werden,<br />

»»<br />

Stefan<br />

holt sich in<br />

Brüssel den<br />

European<br />

Young Farmers<br />

Price in<br />

der Kategorie<br />

„innovativstes<br />

Projekt“<br />

ist bereits geglückt. „Dieser Schritt war für mich sehr wichtig,<br />

denn ich wollte nicht der fünfzigste kleine Wagyu-Züchter in<br />

Europa sein, der am Ende Probleme mit der Vermarktung hat,<br />

weil eine größere Nachfrage nicht gedeckt werden kann“, sagt<br />

der Jungbauer. Die Ideen gehen Stefan nicht aus: „Auf meinem<br />

Hof soll bald ein neuer, größerer Stall gebaut werden und ein<br />

Verkostungsrestaurant ist geplant. Aber eins nach dem anderen!“<br />

Mutig sein zahlt sich aus<br />

„Innovation ist für mich, eine Idee erfolgreich umzusetzen. Dafür<br />

braucht man aber immer wieder viele neue Ideen, um voran zu<br />

kommen! Nur die anfängliche ‚geniale Idee‘ reicht bei weitem<br />

nicht aus, um erfolgreich zu sein“, erklärt der Jungbauer. Allen<br />

begeisterten Jungbauern und Jungbäuerinnen möchte er Mut<br />

machen, auch beim Innovationpreis der Südtiroler Bauernjugend<br />

mitzumachen: „Der Innovationspreis war für mich eine<br />

sehr gute Werbung. Es war tatsächlich so, dass mehr Anfragen<br />

eingegangen sind und Bestandskunden noch mehr gekauft haben.<br />

Manche haben sogar damit Werbung gemacht, dass sie das<br />

Wagyu-Fleisch vom Gewinner des Innovationspreises kaufen.“<br />

Stefan ist nicht nur Sieger des Innovationspreises IM.PULS der<br />

Südtiroler Bauernjugend, in Brüssel wurde ihm zudem im letzten<br />

Jahr der „European Young Farmers Price“ in der Kategorie<br />

„innovativstes Projekt“ Europas überreicht.<br />

WELLI


6 Blickpunkt<br />

Spielerisch zum Erfolg<br />

Du tüftelst gerade an einem neuen Produkt? Dann nimm dir etwas Zeit und überleg<br />

nochmals, ob du alle Bausteine für dein perfektes Produktkonzept berücksichtigt<br />

hast. Klingt langweilig? Dann lass dich lieber vom neuen Lernkartenspiel „Mein<br />

Markt“ der SBB-Abteilung Innovation & Energie spielerisch zum Erfolg leiten!<br />

Im Rahmen des EFRE-Projekts RuC²OLA hat die Abteilung<br />

Innovation & Energie zusammen mit dem Start-up<br />

Unternehmen Capacitas ein Jahr lang an „Mein Markt“<br />

getüftelt. Das Lernkartenspiel greift die vier wichtigsten<br />

Bausteine eines erfolgreichen Produktkonzepts auf.<br />

Es stützt sich auf den Marketing-Mix, bestehend aus den<br />

4 P‘s (aus dem Englischen):<br />

Product (Produkt)<br />

Das Produktkonzept berücksichtigt diese vier Punkte. Die<br />

Elemente des Marketing-Mix müssen auf die Bedürfnisse<br />

des Kunden zugeschnitten sein: Denn wo kein Kunde, da<br />

kein Markt!<br />

Du bist neugierig, wie dich das Lernkartenspiel „Mein<br />

Markt“ beim Erstellen deines Produktkonzepts unterstützen<br />

kann? Dann vereinbare ein kostenloses Gespräch<br />

mit Spielrunde bei der Abteilung Innovation & Energie!<br />

Price (Preis)<br />

Place (Vertrieb)<br />

Promotion (Kommunikation)<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Deine SBB-Abteilung Innovation<br />

& Energie<br />

Tel. 0471 999363<br />

innovation-energie@sbb.it<br />

Die Theorie zum Spiel-<br />

Was dahinter steckt…<br />

Die Bausteine eines erfolgreichen Produktkonzepts im Überblick:<br />

Schritt 1<br />

1Produkt<br />

Dein Produkt ist der zentrale Baustein deines Konzepts.<br />

Um die Marktchancen deiner Produktidee abschätzen zu<br />

können, solltest du folgende Frage beantworten:<br />

Welchen Nutzen erfüllt das Produkt?<br />

Ein neues Produkt ist nur dann erfolgreich, wenn es für<br />

die Kunden einen Nutzen erfüllt. Daher ist es wichtig,<br />

folgende Punkte zu definieren:<br />

Wem wird das Produkt angeboten?<br />

Welchen Nutzen bietet es, der die Kunden begeistern<br />

kann?<br />

Welche Angebote nutzen die Kunden derzeit?<br />

Welche Eigenschaften hat das Produkt?<br />

Es gilt festzulegen,<br />

wie das Produkt entsteht (Rohstoffe, Inhaltsstoffe,<br />

Prozesse etc.)<br />

wie das Produkt aussieht (Größe, Verpackung, Logo,<br />

Etikett etc.)<br />

Alleinstellungsmerkmale, also besondere Eigenschaften<br />

und Vorteile gegenüber Mitbewerbern und konkurrierenden<br />

Produkten, müssen herausgearbeitet und erkennbar<br />

gemacht werden.


August <strong>2019</strong><br />

Erfolgsgeschichte 7<br />

2Schritt 2<br />

Preis<br />

Blickpunkt<br />

Neben dem Produkt selbst entscheidet auch der Preis, ob<br />

dein Produkt gekauft wird. Deshalb gibt es folgende Frage<br />

abzuklären: Welchen Preis erzielt mein Produkt?<br />

Ein neues Produkt sollte die Wirtschaftlichkeit des Betriebes<br />

verbessern, Kosten decken und Gewinne generieren.<br />

Um das richtige Preisniveau für ein neues Produkt zu<br />

finden, sind folgende Punkte mit zu berücksichtigen:<br />

Herstellungskosten,<br />

Zahlungsbereitschaft der Kunden,<br />

Preise und Qualitätsmerkmale von Konkurrenzprodukten,<br />

Positionierung des Betriebes und des Produktes.<br />

Schritt 3<br />

Vertrieb<br />

Ob traditionell am Bauernmarkt oder innovativ über einen<br />

Onlineshop – dein Produkt muss zum Kunden gelangen.<br />

Überlege also: Wie erreicht mein Produkt den Kunden?<br />

Es gibt zahlreiche Vertriebsarten. Über diese sollte sich ein<br />

Betrieb gut informieren, Vor- und Nachteile erkennen<br />

3<br />

und den Vertrieb schließlich genau planen.<br />

Je nach Vertriebsart unterscheiden sich die<br />

nötigen Arbeitsstunden und der Organisations- und Investitionsaufwand<br />

sowie die erzielbaren Preise und verkäuflichen<br />

Mengen.<br />

4Schritt 4<br />

Kommunikation<br />

Nicht zuletzt solltest du diese Frage für dich beantworten:<br />

Wie kommuniziere ich mein Produkt?<br />

Ein gutes Produkt muss auch gut kommuniziert werden.<br />

Durch die richtige Kommunikationsstrategie wird das<br />

Produkt bekannt gemacht und sein Verkauf gefördert.<br />

Dazu ist es notwendig vorab zu wissen, wo sich der Kunde<br />

informiert, was er liest und auf wen er hört. Erst eine auf<br />

das jeweilige Produkt und die jeweilige Kundengruppe<br />

abgestimmte Kommunikation führt zum Erfolg.<br />

WELLI


8 Partner<br />

Start-up-Beratung des<br />

Raiffeisenverbands Südtirol<br />

Die Genossenschaft ist als Rechtsform<br />

aktueller denn je. Sie ist der freiwillige Zusammenschluss<br />

von Personen (natürliche<br />

und juridische), die gemeinschaftlich eine<br />

unternehmerische Tätigkeit aufnehmen,<br />

die sie alleine nur schwer oder überhaupt<br />

nicht bewerkstelligen könnten. Eine Genossenschaft<br />

kann praktisch jede wirtschaftliche<br />

Tätigkeit ausüben, sofern die<br />

Förderung ihrer Mitglieder im Vordergrund<br />

steht. Die Haftung der Mitglieder ist auf<br />

die Geschäftsanteile begrenzt.<br />

Die Genossenschaften haben sich als Kooperationsmodell<br />

in der Landwirtschaft<br />

bestens bewährt, insbesondere im Bereich<br />

der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher<br />

Erzeugnisse, aber auch<br />

wenn es darum geht, gemeinsam eine innovative<br />

Geschäftsidee nachhaltig und<br />

erfolgreich umzusetzen. Für die Gründung<br />

einer landwirtschaftlichen Genossenschaft<br />

müssen sich mindestens drei Landwirte<br />

zusammentun.<br />

Start-up-Beratung als professionelle<br />

Anlaufstelle<br />

Der Raiffeisenverband Südtirol bietet mit<br />

seiner Start-up-Beratung eine professionelle<br />

Anlaufstelle für Gründer, welche ihre<br />

Geschäftsidee genossenschaftlich umsetzen<br />

möchten. Die Gründer werden dabei<br />

vom Erstgespräch in der Gründungsphase<br />

bis über das erste Geschäftsjahr intensiv<br />

in betriebswirtschaftlichen, rechtlichen,<br />

steuerrechtlichen und organisatorischen<br />

Aspekten begleitet. Die gesamte Beratung<br />

ist kostenlos.<br />

Weitere Infos zum<br />

Thema Start-up finden Sie unter<br />

www.raiffeisenverband.it/startup<br />

Kontakt: Tel. 0471 945296<br />

oder startup@raiffeisen.it


August <strong>2019</strong><br />

Partner 9<br />

Zeit zum Anpacken!<br />

Die Starthilfe für Hofübernehmer<br />

Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft<br />

Südtirol bietet seit beinahe vier<br />

Jahren den Hofübernehmern sowie Hofgründern<br />

ein Starthilfe-Paket an. Mit dieser<br />

Initiative will die Hauptgenossenschaft<br />

den Landwirten im ersten Jahr ihrer Tätigkeit,<br />

in dem sie beträchtliche Auslagen<br />

für bürokratische Obliegenheiten, Neuanschaffungen<br />

aller Art und möglicherweise<br />

Erbschaftsregelungen oder Ähnliches zu<br />

bestreiten haben, helfen und ihnen den<br />

Start in ihre berufliche und existenzielle<br />

Zukunft erleichtern.<br />

Dass die Starthilfe ein voller Erfolg ist,<br />

zeigen die Zahlen. Seit Start der Initiative<br />

haben rund 600 Jungunternehmer die besonders<br />

vorteilhaften Einkaufskonditionen<br />

für das erste Wirtschaftsjahr in Anspruch<br />

genommen.<br />

Angehende Landwirte können die Starthilfe<br />

in den 31 Zweigstellen der Landwirtschaftlichen<br />

Hauptgenossenschaft schnell<br />

und einfach aktivieren. Hierfür genügt ein<br />

amtlicher Nachweis der Hofübernahme<br />

bzw. der Gründung eines landwirtschaftlichen<br />

Betriebes, wie der Auszug aus dem<br />

Handelsregister. Einmal aktiviert, kommen<br />

die Hofübernehmer bzw. -gründer in den<br />

Genuss folgender Sonderkonditionen:<br />

»»<br />

5 % auf landwirtschaftliche Produktionsmittel,<br />

»»<br />

15 % auf Geräte und Artikel für Hof,<br />

Haus und Garten,<br />

»»<br />

30 % auf Versicherungen,<br />

»»<br />

365 Tage Zahlungsziel auf alle Einkäufe<br />

auf Rechnung.<br />

Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft<br />

freut sich, den frisch gebackenen<br />

Unternehmern das „Anpacken“ erleichtern<br />

zu können und ist zugleich dankbar, dass<br />

nachkommende Generationen weiterhin<br />

in die Zukunft der Südtiroler Landwirtschaft<br />

investieren.<br />

WELLI


10 Jury<br />

Die Jury<br />

Eine Fachjury entscheidet beim Innovationspreis IM.PULS, wer<br />

weiterkommt und wer nicht. Keine Sorge: sie sind hart, aber<br />

herzlich. Wir stellen sie euch hier vor.<br />

Wohnort: Girlan<br />

Beruf: Innovations- und Projektmanagerin<br />

Ausbildung: Bachelor in Wirtschaft & Management<br />

sowie Master in Unternehmensführung &<br />

Innovation<br />

Christian<br />

Fischer<br />

Als Kind wollte ich…Lehrerin werden.<br />

Mein größtes Kapital: den Status Quo immer<br />

wieder zu hinterfragen<br />

Mein Lieblingsbuch: „5 Dinge, die Sterbende<br />

am meisten bereuen“, von Bronnie Ware<br />

Unter diese Erfindung würde ich gerne meine<br />

Handschrift setzen: die Glühbirne von T. Edison<br />

Wohnort: Eppan<br />

Beruf: Wissenschaftler und Hochschullehrer<br />

Ausbildung: mehrere Studienabschlüsse in<br />

verschiedenen Ländern<br />

Als Kind wollte ich… fliegen können.<br />

Mein größtes Kapital: Geduld und Ausdauer<br />

Mein Lieblingsbuch: die täglichen Zeitungen<br />

Unter diese Erfindung würde ich gerne<br />

meine Handschrift setzen: den Kühlschrank<br />

Warum? Ohne ihn hätten wir alle weniger<br />

Zeit.<br />

Südtirols Landwirtschaft braucht...<br />

Fortschritt.<br />

Warum? Weil Edison Mut zum Scheitern hatte<br />

und trotz 9.000 fehlgeschlagenen Versuchen nicht<br />

aufgegeben hat, bis er den passenden Faden für<br />

das Glühen der Lampe gefunden hatte.<br />

Südtirols Landwirtschaft braucht…mehr Mut<br />

für Neues.<br />

astrid<br />

weiss


August <strong>2019</strong><br />

Jury 11<br />

Wohnort: Meran<br />

Beruf: Landwirt und Unternehmensberater<br />

Ausbildung: Lehranstalt für Wirtschaft und<br />

Tourismus, Fachschule für Obst und Weinbau<br />

Laimburg, Fachoberschule für Landwirtschaft<br />

Auer, Magisterstudium Internationale<br />

Betriebswirtschaft<br />

Als Kind wollte ich… Bauer oder Gärtner<br />

werden.<br />

Mein größtes Kapital: meine Familie<br />

Mein Lieblingsbuch: leider lese ich viel zu<br />

wenig Bücher, außer Fachbücher<br />

Unter diese Erfindung würde ich gerne<br />

meine Handschrift setzen: Schädlingsresistente<br />

Pflanzen<br />

Warum? Da ich glaube, dass diese in Zukunft<br />

immer wichtiger werden.<br />

Südtirols Landwirtschaft braucht…motivierte<br />

und innovative Betriebe mit Focus auf<br />

das Wesentliche.<br />

Christian<br />

Gruber<br />

Klaus<br />

Gasser<br />

Wohnort: Bozen<br />

Beruf: Direktor der Landwirtschaftlichen<br />

Hauptgenossenschaft Südtirol<br />

Ausbildung: Wirtschaftswissenschaften/<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Als Kind wollte ich… Landwirt werden.<br />

Mein größtes Kapital: die Beziehung zu<br />

meiner Frau und meinen Kindern<br />

Mein Lieblingsbuch: Steve Jobs von Walter<br />

Isaacson<br />

Unter diese Erfindung würde ich gerne<br />

meine Handschrift setzen: Trinkwassersprudler<br />

Warum? Um so viel wie möglich Plastikmüll<br />

zu vermeiden.<br />

Südtirols Landwirtschaft braucht…einen<br />

starken Partner für Betriebsmittel und<br />

Dienstleistungen mit Top-Qualität zu fairen<br />

Preisen.<br />

Wohnort: Bozen<br />

Beruf: Stellvertretender Institutsleiter Fraunhofer<br />

Italia<br />

Ausbildung: Maschinenbau-Ingenieur<br />

Als Kind wollte ich… Erfinder werden.<br />

Mein größtes Kapital: meine Frau Katrin<br />

und meine beiden Töchter Sophie und Lilli<br />

Mein Lieblingsbuch: Denken hilft zwar,<br />

nützt aber nichts (Dan Ariely)<br />

Unter diese Erfindung würde ich gerne<br />

meine Handschrift setzen: der Unimate<br />

aus dem Jahr 1956 war einer der ersten<br />

Roboter der Geschichte<br />

Warum? Die Anregung zur Erfindung kam<br />

zum Teil aus einem Science-Fiction-Roman,<br />

den der Erfinder in seiner Jugend gelesen hat.<br />

Er hat dann entschieden diesen Roboter zu<br />

bauen … und nicht nur darüber zu lesen.<br />

Südtirols Landwirtschaft braucht…<br />

kreative und innovative Jungbäuerinnen und<br />

Jungbauern.<br />

Michael<br />

Riedl<br />

Franz<br />

Schöpf<br />

Wohnort: Bozen<br />

Beruf: Direktor des Amtes für Innovation<br />

und Technologie<br />

Ausbildung: Betriebswirtschaftsstudium in<br />

Verona<br />

Als Kind wollte ich… Erfinder werden.<br />

Mein größtes Kapital: Familie und Gesundheit<br />

Mein Lieblingsbuch: die Biografie von<br />

Alexander den Großen von Johann Gustav<br />

Droysen<br />

Unter diese Erfindung würde ich gerne<br />

meine Handschrift setzen: das Telefon<br />

Warum? Weil es der Anfang einer modernen<br />

Kommunikation bis hin zum Internet<br />

war.<br />

Südtirols Landwirtschaft braucht… Ideen,<br />

um den Anforderungen einer gesunden Ernährung<br />

(Produktion) gerecht zu werden.<br />

WELLI


Was bisher<br />

geschah...<br />

1. Platz Innovationspreis IM.PULS 2015<br />

Robert Thurner, Afingsbruckhof im Sarntal<br />

Er baut 500 verschiedenen Obst- und Gemüsesorten<br />

an und veredelt sie zu hochwertigen<br />

Produkten, wie Fruchtaufstriche,<br />

Sirupe, Soßen und Pesti.<br />

Anrufen und einen<br />

praktischen Rucksack<br />

geschenkt bekommen:<br />

Mit etwas Glück ist das<br />

für jede und jeden von<br />

euch möglich!<br />

2. Platz Innovationspreis IM.PULS 2015<br />

Daniel Primisser, Biohof Moles in Prad am<br />

Stilfserjoch<br />

Er züchtet Bio-Hähnchen und verarbeitet<br />

sie in der hofeigenen Metzgerei.<br />

Als Medienpartner des Wettbewerbs IM.PULS hat sich der<br />

„Südtiroler Landwirt“ auch diesmal eine kleine Prämienaktion<br />

für alle Leserinnen und Leser dieser Welli-Ausgabe<br />

einfallen lassen.<br />

Chefredakteur Bernhard Christanell ist überzeugt: „Wir<br />

als Redaktion und die Bauernjugend als Verband haben<br />

ähnliche Ziele: Wir wollen unsere Bäuerinnen und Bauern<br />

bei ihrer Arbeit unterstützen und ihnen helfen, ihre innovativen<br />

Ideen zu verwirklichen.“<br />

Als kleines Geschenk hat der Bozner Bergartikel-Ausstatter<br />

„Mountain Spirit“ wieder einige Rucksäcke zur Verfügung<br />

gestellt – laut Christanell ein Symbol dafür, wie man hohe<br />

Ziele mit der richtigen Ausrüstung angeht: „Wer eine<br />

innovative Idee hat, hat auch hohe Ziele: Er oder sie will<br />

hoch hinaus und etwas Besonderes für sich und seinen<br />

Betrieb erreichen. So wie es für solche Ideen viele gute Anlaufstellen<br />

– auch beim Südtiroler Bauernbund – gibt, so<br />

bietet auch ein Rucksack das nötige Rüstzeug, hohe Ziele –<br />

in diesem Fall eben die Berggipfel – zu erreichen.“<br />

Termin: Dienstag, 27. August<br />

In den ersten fünf Minuten ab 14 Uhr<br />

Telefonnummer: 392 6213384<br />

Anruf und Informationen: Jeder, der in der oben<br />

genannten Zeit die Redaktion des „Südtiroler Landwirt“<br />

erreicht, bekommt einen Rucksack der Firma „Mountain<br />

Spirit“ in Bozen.<br />

Abzuholen ist das Geschenk innerhalb von vier Wochen<br />

bis einschließlich Dienstag, 24. September in der Redaktion<br />

des „Südtiroler Landwirt“.<br />

Anmerkung: Nur Anrufe zwischen 14.00 und 14.05<br />

Uhr sind gültig. Es hat keinen Sinn, davor oder danach<br />

anzurufen.<br />

3. Platz Innovationspreis IM.PULS 2015<br />

Simon Werth und Simon Waldthaler aus<br />

St. Michael/Eppan<br />

Sie pflanzen die exotische Frucht „Asimina“<br />

an und machen Fruchtsaft daraus.<br />

1. Platz Innovationspreis IM.PULS 2017<br />

Stefan Rottensteiner, Oberweidacherhof am<br />

Ritten<br />

Er züchtet Wagyu-Rinder und vermarktet das<br />

Fleisch über seine Marke „Wagyu Südtirol.“<br />

2. Platz Innovationspreis IM.PULS 2017<br />

Martin Weger vom Oberhaslerhof in Schenna<br />

Er vermarktet seine hofeigenen Produkte, wie<br />

Fruchtsäfte, Gemüse und Kräuter, über den<br />

„Regiomat“.<br />

3. Platz Innovationspreis IM.PULS 2017<br />

Hannes Plattner vom Kastnerhof in Mölten<br />

Neben Honig und Propolis bietet er eine<br />

Übernachtung im Bienenhaus und eine<br />

Bienenluft-Inhalation an.<br />

Impressum<br />

Eigentümer und Herausgeber:<br />

Südtiroler Bauernbundgenossenschaft<br />

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen<br />

<strong>Druck</strong>: Longo AG • SpA<br />

Schriftleitung:<br />

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen<br />

Tel.: 0471 999401<br />

E-Mail: bauernjugend@sbb.it<br />

Chefredakteur: Bernhard Christanell<br />

Redaktion: Anna Runggatscher, Evi Andergassen und Anna Schenk<br />

Grafisches Konzept: Effekt GmbH<br />

R.O.C.: 006699<br />

Fotos: Stephan Matzoll, Benjamin Pfitscher und SBJ<br />

Erscheint viermal jährlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die<br />

Meinung des Autors wieder.

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