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IN CONCERT<br />
17.3. DJÄZZ,DUISBURG<br />
5.3. LANXESS ARENA<br />
<strong>coolibri</strong> präsentiert<br />
Kochkraft durch KMA<br />
Schelmesinddiese Kids vonder Kochkraft! Was<br />
diemit derdeutschen Spracheanstellen,wie<br />
sieBühnenzerrocken,wem da alles ansHosenbein<br />
gepinkeltwird, dasist garunerhört. Auf<br />
überdrehte <strong>und</strong>(wenn mansomöchte) dekonstruierte<br />
NDW-So<strong>und</strong>s schmeißen siewahnwitzige<br />
Phrasen,die in ihrer streckenweisen<br />
Sinnbefreiheit schonwiedergenialwirken.<br />
Selbst getauft hatdie Band aus demRuhrpott<br />
diesespinnerte Melangeauf dasRufwort „Neue<br />
Deutsche Kelle“. „Aha,sehrschön“ magmancher<br />
Nena-Fandadenken.AberVorsicht: Die<br />
KomboumSängerin Lana VandaVla (Künstlername<br />
wirdvermutet) hatvon Kuschelkurs bis<br />
dato nix gehört <strong>und</strong>fährtdrumständigübertourigmit<br />
VollgasdurchsOberstübchen.Live<br />
können da schonmal dieFetzen explodieren,<br />
dieBoxen übersteuern,die Menschen ausrasten.<br />
Aber in diesem chaotischenExzesssteckt<br />
auch unendlichvielBefreiung. Versprochen! lv<br />
<strong>coolibri</strong> verlost3x2 Ticketsmit Meet+Greet für<br />
die Album-Preview-Showauf <strong>coolibri</strong>.de<br />
Foto: Marvin Boehm<br />
The Killers<br />
„Wonderful Wonderful“ – ihr fünftes Studioalbum<br />
haben die Jungs aus Las Vegas selbstbewusst<br />
betitelt. Das können sie sich auch leisten:<br />
Das Werk ist energiegeladen <strong>und</strong> mitreißend, so<br />
wie ihre Bühnenshows. Nicht verschwiegen<br />
werden soll allerdings, dass The Killers nur in<br />
halber Originalbesetzung auf Tour gehen. Bassist<br />
Mark Stoermer <strong>und</strong> Gitarrist Dave Keuning<br />
bleiben zwar Mitglieder der Band, aus privaten<br />
Gründen aber lieber zuhause. Für Ersatz, der<br />
sich mächtig ins Zeug legen wird, ist gesorgt.<br />
Foto: Prime Entertainment<br />
6.3. PALLADIUM, KÖLN<br />
7.3. GLORIA, KÖLNVANCE<br />
8.3. GEBÄUDE 9, KÖLN<br />
Foto: Dean Chalkley<br />
Foto: Joseph Kadow<br />
Foto: Matt Barnes<br />
Rag’n’Bone Man<br />
Fast zwei Meter groß, langer Bart, der massige<br />
Körper gepflastert mit Tattoos. Doch hinter dem<br />
martialischen Äußeren verbirgt sich ein hochsensibler<br />
Mensch, der auch die Tiefen des Lebens<br />
kennt <strong>und</strong> für seine Karriere hart gearbeitet<br />
hat. Mit einem einzigem Song gelang dem<br />
Briten Rory Graham aka Rag’n’Bone Man der<br />
Durchbruch – die ganze Welt kennt seinen Mega-Hit<br />
„Human“. Gleich mehrfach Platin gab’s für<br />
das gleichnamige Debütalbum. Wenn der Hüne<br />
mit der großartigen Stimme zu singen anhebt,<br />
ist Gänsehaut garantiert.<br />
52<br />
Dillon<br />
Klingt da etwas wie Leichtigkeit an, Lebensfreude<br />
gar? Die ersten beiden Alben von Dominique<br />
Dillon de Byington, geboren in Brasilien, wohnhaft<br />
in Berlin, waren eher der Schwermut zuzuordnen.<br />
Was keineswegs negativ gemeint ist.<br />
Depressionen, Schreibblockade – auch unter<br />
Schmerzen kann man Großes vollbringen. Wie<br />
die Vorgänger ist „Kind“ eine Platte mit betörendem<br />
Gesang <strong>und</strong> feinstem Piano-Pop mit Elektro-Elementen,<br />
doch es hat sich eine andere Tür<br />
geöffnet: Das Leben geht weiter <strong>und</strong> es hat<br />
auch Lichtblicke zu bieten.<br />
The Rural Alberta Advantage<br />
Im Januar vergangenen Jahres gaben sie ihr<br />
letztes Gastspiel im Rheinland, jetzt sind sie<br />
schon wieder da: Das kanadische Indie-Folkrock-Trio<br />
konzertiert leidenschaftlich gerne. Und<br />
dies tun Nils Edenloff, Paul Banwatt <strong>und</strong> Robin<br />
Hatch stets mit großer Hingabe <strong>und</strong> überaus publikumsnah.<br />
Damit haben sie sich in dreizehn<br />
Jahren Bandgeschichte eine treue Fan-Base auf<br />
der ganzen Welt erspielt. Im Gepäck haben The<br />
RAA ihren vierten Longplayer „The Wild“ – etwas<br />
experimenteller, aber dennoch mit hohem Wiedererkennungswert.