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März 2018 - coolibri Düsseldorf und Wuppertal

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IN CONCERT<br />

8.3. ZECHE CARL, ESSEN<br />

22.3. FRIEDENSKIRCHE,KREFELD<br />

Amanda<br />

Poppigen Rap mit Soul-Note kredenzt die Berlinerin<br />

Amanda Murray, die schon als She-Raw<br />

durch die Hip-Hop-Lande tigerte. Weil die Musik<br />

vom Album „Karussell“ aber etwas mehr in Richtung<br />

Radiopop geht, passt der Vorname besser<br />

zum Gesamtkunstwerk. Kollaboriert hat sie bereits<br />

mit Mark Forster, zum Track „Blau“ wurde<br />

Sido rangeholt, das Album produzierte Michael<br />

Geldreich, der mit Felix Jaehn oder Cro arbeitete.<br />

Und so reiht sich Amandas So<strong>und</strong> perfekt <strong>und</strong><br />

mühelos in Deutschlands Poplandschaft. lv<br />

Foto: David Königsmann<br />

<strong>coolibri</strong> präsentiert<br />

Meret Becker<br />

EinLeben für dieKunst:Meret Becker gehört zu<br />

denproduktivsten <strong>und</strong>vielseitigstenKünstlerinnen<br />

Deutschlands. Sieist Theater- <strong>und</strong>Filmschauspielerin,Synchronsprecherin,Komponistin<strong>und</strong><br />

Sängerin,sie spielt Klavier, Akkordeon,<br />

Saxofon <strong>und</strong>die „singendeSäge“,der siemit<br />

demGeigenbogenerstaunlicheTöneentlockt.<br />

MaxRaabe,die Einstürzenden Neubauten<strong>und</strong><br />

Nina Hagenwarenschon ihreBühnenpartner<br />

als Musikerin.Sechs Solo-Alben hatsie im Laufe<br />

derZeitproduziert, zuletztdas 2014 erschienene<br />

„Deins &Done“.Die Liebeist dasThema,<br />

nichtnur dieerfüllte,sondern auch dieunglückliche.<br />

Meret Becker erzähltdavon malleise,mal<br />

kraftvollinihremreduzierten Stil,den sie„Musiqueenminiature“<br />

nennt. Eine eigentümliche<br />

Sogwirkunggehtvon diesen Liedernaus,was<br />

auch derPräsentation geschuldet ist–dieFrau<br />

istauf derBühne zuhause. Immer an ihrerSeite:der<br />

Dobro-GitarristBuddy Sacher,Beckers<br />

musikalischer Weggefährte seit vielen Jahren.<br />

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Foto: Kerstin Groh<br />

10.3. ZAKK, DÜSSELDORF<br />

13.3. LIVE MUSIC HALL, KÖLN<br />

20.3. KULTURKIRCHE, KÖLN<br />

22.3. KASSETTE, DÜSSELDORF<br />

<strong>coolibri</strong> präsentiert<br />

Foto: zakk<br />

Foto: Justin Bettmann<br />

Foto: Sabrina Theissen<br />

Foto: Kassette<br />

Elif<br />

Vance Joy<br />

Kat Frankie<br />

Pale Grey<br />

Eine tolle Stimme hat die Frau –<br />

nicht umsonst brachte sie es 2009<br />

bei „Popstars“ ins Finale, wo sie den<br />

zweiten Platz belegte. Jetzt stellt<br />

die 24-jährige Deutsch-Türkin ihr<br />

neues Album vor. Drei Jahre hat sie<br />

an „Doppelleben“ gearbeitet <strong>und</strong> die<br />

Mühe war es wert: perlender Akustik-Pop<br />

mit persönlichen Texten.<br />

Trifft mitten ins Herz.<br />

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Ukulele statt Anwaltskanzlei – dass<br />

diese Entscheidung eine sehr gute<br />

war, hat der Jurist aus Melbourne<br />

mit seinem Welt-Hit „Riptide“ bewiesen.<br />

Vier Jahre nach seinem Debütalbum<br />

„Dream Your Life Away“ stellt<br />

James Keogh aka Vance Joy jetzt<br />

den Nachfolger „Nation Of Two“ vor.<br />

Pflichttermin für alle, die von lässigem<br />

Nu-Folk mit Surf-Attitüde nicht<br />

genug bekommen können. Prädikat:<br />

Gute-Laune-Musik.<br />

Kat Frankie ist dem Singer-/Songwriting<br />

inzwischen entwachsen –<br />

ihr viertes Album „Bad Behaviour“<br />

ist eine Zäsur <strong>und</strong> klingt geradezu<br />

poppig bis mainstreamig.<br />

Schlimm? Keineswegs! Sie wiederhole<br />

sich nicht gern, gab die<br />

australische Wahlberlinerin in einem<br />

Interview zu Protokoll. Merke:<br />

Wer heutzutage immer noch<br />

zwischen E- <strong>und</strong> U-Musik unterscheidet,<br />

hat nichts begriffen.<br />

Ihr So<strong>und</strong> geht sofort ins Ohr: eine<br />

sehr spezielle Mischung aus Folk-<br />

Pop, Indie <strong>und</strong> Elektronika. Nach ihrem<br />

Debüt „Best Friends“ (2014)<br />

<strong>und</strong> fast einjähriger Tüftelei im Studio<br />

haben die Belgier soeben „Waves“<br />

veröffentlicht. Der französische<br />

Produzent Yann Arnaud (Air,<br />

Phoenix) hat letzte Hand angelegt,<br />

was der Nummer ausgesprochen<br />

gut bekommen ist.<br />

Berit Kriegs<br />

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