14.10.2021 Aufrufe

21. September 2021

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 19 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

www.klaushofer.ch<br />

www.klaushofer.ch<br />

Di 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

www.klaushofer.ch<br />

Mi 9 bis 12 Uhr<br />

1535556<br />

www.klaushofer.ch<br />

1535556<br />

Do 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

1535556<br />

Bümplizstrasse 128 · 3018 Bümpliz<br />

www.klaushofer.ch<br />

031 991 80 80 · mail@klaushofer.ch<br />

www.klaushofer.ch<br />

1535556<br />

1535556<br />

www.klaushofer.ch<br />

1535556<br />

Wir reparieren<br />

Autos aller<br />

Marken!<br />

NIEDERWANGEN · 031 980 20 80 · WWW.GUGAG.CH<br />

12 + 13<br />

75. JAHRE BAND-GENOSSENSCHAFT<br />

Bethlehems Förderer<br />

feiern Geburtstag<br />

Seit einem Dreivierteljahrhundert<br />

setzt sich die Organisation<br />

für die Eingliederung von Menschen<br />

ein. Jetzt wurde das Engagement<br />

gebührend gewürdigt.<br />

Was als Patientenorganisation begann,<br />

entwickelte sich im Laufe<br />

der Jahrzehnte zu einer festen<br />

und nicht mehr wegzudenkenden<br />

Institution in Berns Westen. Die<br />

Band-Genossenschaft ist nicht<br />

nur wichtiger Bestandteil des sozialen<br />

Lebens im Stadtteil VI und<br />

ganz Bern, sondern auch ein<br />

wichtiges und grosses Unternehmen.<br />

Zusammen mit ihren Kundinnen<br />

und Kunden sowie den<br />

Angstellten feierte die Organisation<br />

am Wochenende ihren 75. Geburstag<br />

mit einem rauschenden<br />

Fest – getreu dem Motto, Menschen<br />

zu fördern und wertzuschätzen.<br />

drh<br />

Beratung,<br />

Beratung,<br />

Vermietung<br />

Vermietung<br />

und<br />

und Verkauf<br />

Verkauf<br />

von<br />

von<br />

Hilfsmittel<br />

Hilfsmittel<br />

wie:<br />

wie:<br />

• Rollstühle<br />

• Elektro-Scooter<br />

Rollstühle<br />

• Pflegebetten<br />

Elektro-Scooter<br />

• Rollatoren Pflegebetten<br />

• Badewannenlifte<br />

Rollatoren<br />

• Transferhilfen<br />

Badewannenlifte<br />

• Inkontinenzprodukte<br />

Transferhilfen<br />

Inkontinenzprodukte<br />

…und vieles mehr!<br />

…und vieles mehr!<br />

Hilfsmittelstelle HMS Bern AG<br />

Kornweg 15 | 3027 Bern<br />

Tel 031 991 60 80 | Fax 031 991 17 35<br />

Hilfsmittelstelle HMS Bern AG<br />

www.hilfsmittelstelle.ch<br />

Kornweg 15 | 3027 Bern<br />

info@hilfsmittelstelle.ch<br />

Tel 031 991 60 80 | Fax 031 991 17 35<br />

www.hilfsmittelstelle.ch | info@hilfsmittelstelle.ch<br />

Gegen Vorweisung dieses Inserates<br />

Gegen Vorweisung dieses Inserates erhalten Sie<br />

erhalten Sie 10 % Rabatt* auf Verkaufsartikel<br />

bis (gültig 31.12.<strong>2021</strong>). bis 31.12.<strong>2021</strong>).<br />

*exkl. Nettoangebote und Occasionen und<br />

10 % Rabatt* auf Verkaufsartikel<br />

(gültig<br />

Occasionen<br />

✂<br />

Die neue digitale BümplizWoche – jetzt online:<br />

buemplizwoche.ch


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />

DER GENTLEMEN’S POKER CLUB IN BÜMPLIZ<br />

Mehr als nur<br />

Kartenmischen<br />

In Berns Westen hat vor ein paar<br />

Monaten der erste professionell<br />

organisierte und geführte Poker<br />

Club des Kantons eröffnet. Die<br />

drei Betreiber lieben das Spiel,<br />

betrachten es als Sport und wollen<br />

es von seinem negativen<br />

Image befreien.<br />

Viele, die an Poker denken, haben<br />

ganz bestimmte Vorstellungen im<br />

Kopf. Da gibt es verrauchte, dunkle<br />

Kellerräume, in denen sich<br />

zwielichtige Gestalten nachts treffen,<br />

um zu zocken. Auf den Tischen<br />

liegt meist viel Geld und<br />

wenn das nicht reicht, werden<br />

Autoschlüssel und teure Uhren<br />

dazu geworfen, um den Einsatz<br />

zu erhöhen. Diese Klischees bedienen<br />

Hollywood-Filme immer<br />

gerne. Das Problem dabei: mit<br />

der Wirklichkeit hat das gar<br />

nichts zu tun. Poker ist ein Sport,<br />

der in Bern streng reguliert wird.<br />

Sein schlechtes Image hat er zu<br />

Unrecht. In Bümpliz gibt es seit<br />

vielen Jahren drei begeisterte Pokerfreunde,<br />

die jetzt den ersten<br />

legalen Poker Club in Bern gegründet<br />

und erfolgreich etabliert<br />

haben. Das Lokal liegt nahe des<br />

Süd-Bahnhofs und wird von Fabio<br />

Assante, Sebastiano Sbriglione<br />

und Francesco Pilato geführt.<br />

Die Geschichte des Clubs ist<br />

schnell erzählt: den drei Betreibern<br />

lag das Pokern schon immer<br />

am Herzen. Den Club als Zusammenschluss<br />

von Spielfreudigen<br />

gibt es fast zehn Jahre. Damals,<br />

als die Gesetzeslage noch eine andere<br />

und Pokern als Glücksspiel<br />

im Kanton Bern offiziell verboten<br />

war, fand das Spiel im privaten<br />

Rahmen als Treffen unter Freunden<br />

statt. Mit der aktuellen Gesetzesänderung<br />

im Kanton Bern<br />

dürfen die drei nun auch einen<br />

öffentlichen Poker Club betreiben:<br />

den Gentelmen’s Poker Club.<br />

DER GENTLEMEN’S POKER CLUB<br />

Der Gentlemen’s Poker Club ist der erste legale Poker Club im Kanton Bern. Er befindet sich in Bümpliz.<br />

Der Club ist eine eingetragene<br />

GmbH und für alle Interessierten<br />

öffentlich zugänglich. Der Grund:<br />

es wird um Geld gespielt. Aber<br />

nicht um exorbitante Summen.<br />

Pro Spieler darf maximal ein<br />

Startgeld von 200 Franken investiert<br />

werden und insgesamt dürfen<br />

nicht mehr als 20 000 Franken<br />

Preispool pro Turnier sein. Von<br />

den Gewinnen behalten die drei<br />

nichts für sich ein. «Wir achten<br />

hier sehr stark darauf, dass niemand<br />

die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Limite überschreitet und zu<br />

viel Geld verspielt», erklärt Pilato.<br />

Um das umzusetzen, verlassen<br />

Der Gentelemen’s Poker Club hat im Juni <strong>2021</strong> eröffnet. Er ist öffentlich<br />

und für alle interessierten Personen ab 18 Jahren zugänglich. Eine<br />

Mitgliedschaft kostet 50 Franken im Jahr, sie ist nicht obligatorisch. Der<br />

Club befindet sich im Lagerhausweg 10 und ist donnerstags von 17.00 bis<br />

02.30 Uhr, freitags und samstags von 17.00 bis 04.00 Uhr und sonntags<br />

von 15.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Weiter Infos unter gpc-bern.ch<br />

sich die Betreiber auf ihre Jahrelange<br />

Erfahrung, zu sehen, wenn<br />

sich jemand übernimmt.<br />

Doch nicht nur die Gesetze des<br />

Staates halten die drei in ihrem<br />

Club ein. «Wir haben dazu noch<br />

unsere eigenen Regeln und Werte,<br />

die wir sehr hoch schätzen»,<br />

sagt Assante. Dazu gehören unter<br />

anderem Fairness, Respekt, Vielseitigkeit<br />

und Transparenz.<br />

Grundlegende Werte, die während<br />

der Öffnungszeiten donnerstags<br />

bis sonntags gelebt werden.<br />

Keine krummen Dinger<br />

Damit das alles reibungslos<br />

klappt, gibt es eine Menge Gesetze<br />

und Vorschriften einzuhalten.<br />

«Bei uns geht alles legal und gesetzeskonform<br />

zu», erklären Assante<br />

und Pilato weiter. Man<br />

merkt den drei Betreibern an,<br />

dass ihnen sehr wichtig ist, das Man merkt also: bei den drei Herren<br />

Pokerspiel vom Schmuddel-<br />

greift das Schmuddel-Poker-<br />

Image zu befreien. Sie betonen,<br />

dass alle schweizerischen Spielgesetzgebungen<br />

auf Bundes- und<br />

Kantonsebene eingehalten werden.<br />

Um das zu erreichen, arbeiten<br />

die drei sehr eng mit dem<br />

SPOV, dem Schweizerischen Pokerverband<br />

und dem Kanton zusammen<br />

Bereitwillig öffnen sie<br />

auch angekündigten und unangekündigten<br />

Kontrolleuren von Behörden<br />

die Türen und zeigen, was<br />

sie tun. «Bisher ohne Probleme»,<br />

Image mal Ganz und Gar nicht.<br />

Im Gegenteil. Für sie ist es ein<br />

Sport, der viel mit Können, Denken<br />

sowie Anstand zu tun hat.<br />

Der Gentlemen’s Poker Club versteht<br />

sich als Vorzeigelokal in Sachen<br />

Pokern. Sie lieben das Spiel<br />

als solches. «Mich fasziniert besonders,<br />

dass man beim Pokern<br />

auch einen Kopf benutzen muss.<br />

Man muss Wahrscheinlichkeiten<br />

und Möglichkeiten abschätzen<br />

können», erklärt Pilato. Hinzu<br />

sagen sie. kommen eine Fortsetzung S. 5


Grösstes Bettenhaus der Schweiz!<br />

Online Shop<br />

www.bettenland.ch<br />

MEGA<br />

SALE<br />

50%<br />

Rabatt<br />

auf diverse Betten, Matratzen, Duvets, Kissen<br />

> Ab Ausstellung <<br />

25%<br />

Rabatt<br />

Bei Neubestellung<br />

AUF fast ALLES<br />

Auf fast Alles<br />

DUVET<br />

Reinigung<br />

Nur Waschen<br />

ab Fr. 55.--<br />

Inhalt reinigen<br />

mit neuer Fassung<br />

ab Fr. 150.--<br />

MATRATZEN<br />

Hüllen<br />

Wir waschen<br />

alle Grössen<br />

www.bettenland.ch 031 911 78 70<br />

Bettenland finden Sie in: Zollikofen - Schlösslistrasse 12 • Bern - Stauffacherstrasse 8<br />

Kappelen/Aarberg - Bielstrasse 20 • Kirchberg - Hauptstrasse 8<br />

Biel/Bienne - Ländtestrasse 51 • Thun - Obere Hauptgasse 77<br />

Egerkingen/Solothurn - Bachmattstrasse 2 • Dietikon/Zürich - Silbernstrasse 18


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />

Beim Pokern geht es nicht nur um Glück, sondern auch um Kopfarbeit. Man<br />

muss Wahrscheinlichkeiten beachten und den Gegner «lesen« können.<br />

In der Lounge des Clubs kann man vom anstrengenden Pokerspiel entspannen<br />

und sich ein paar Drinks genehmigen.<br />

gute Portion Menschenkenntnis<br />

und Psychologie, um das Pokerface<br />

der Gegner lesen zu können.<br />

die Konkurrenten im Blick hat.<br />

Für die Raucherinnen und Raucher<br />

gibt es sogar einen Fumoir.<br />

Edle Ausstattung<br />

Das Lokal selbst erinnert mit seinen<br />

gedämpften, dunklen Farben<br />

und seiner modernen Einrichtung<br />

tatsächlich an einen exklusiven<br />

Club. Der Unterscheid ist allerdings,<br />

dass es in der Mitte keine<br />

Tanzfläche gibt, sondern mehrere<br />

ebenso exklusiv ausstattete Pokertische.<br />

Fabio Assante geht zu einem<br />

der sechs Tische, greift unter die<br />

Tischkante und holt einen kleinen<br />

QR-Code hervor. «Mit dem können<br />

unsere Gäste direkt am Tisch ihre<br />

Getränke bestellen. Sie müssen<br />

nicht aufstehen und an die Bar gehen,<br />

sondern können sich ganz auf<br />

ihr Spiel konzentrieren.»<br />

In den vergangenen Wochen seit<br />

der Eröffnung erfreut sich der<br />

Club grosser Beliebtheit. «Wir haben<br />

hier im Lokal 70 Plätze, die<br />

meisten sind immer ausgebucht»,<br />

sagt Assante. «Wir sind selber<br />

überrascht, dass es so gut läuft»,<br />

ergänzt Pilato. Alles in allem ist<br />

der Gentlemen’s Poker Club eine<br />

spannende Anlaufstelle für all<br />

jene, die entweder schon lange<br />

Poker spielen und einen geeigneten<br />

Rahmen suchen, ihrer Leidenschaft<br />

nachzugehen, jene, die es<br />

lernen wollen und alle anderen,<br />

die einfach mal neugierig sind,<br />

was dort mit den jeweils mit den<br />

Karten so angestellt wird. drh<br />

Das Logo des Clubs symbolisiert die drei Gründungsmitglieder.<br />

Fotos: zvg<br />

Damit die Pokerspielerinnen und<br />

Pokerspiel ihr Getränk auch fachgerecht<br />

abstellen können und dieses<br />

nicht auf die fein bezogenen<br />

Tische stellen müssen, gibt es in<br />

jedem Stuhl, die übrigens alle<br />

sehr bequem und gepolstert sind,<br />

um mehrere Pokerstunden dort<br />

zu verweilen, einen Halter, in den<br />

man die Getränke abstellen kann.<br />

Der Finaltisch steht in der Ecke<br />

des Raumes, leicht erhöht. «Die<br />

Finalisten spielen immer an einem<br />

etwas besonderen Tisch»,<br />

schmunzelt Pilato.<br />

Und sollte dann jemanden doch<br />

mal der kleine oder grössere Hunger<br />

überkommen, steht die Bar<br />

mit angeschlossener Küche zur<br />

Verfügung. Das Essen kann man<br />

dann in der grosszügig eingerichteten<br />

Lounge einnehmen, von der<br />

man alle Tische und somit auch


ÜSE MÄRIT<br />

STELLEN<br />

KAUFE AUTOS, JEEPS, LIEFERWAGEN,<br />

WOHNMOBILE & LKW Barzahlung.<br />

Tel. 079 777 97 79 (Mo – So)<br />

ERLY'S NÄH-ATELIER<br />

Sie haben Kleider zum Ändern, Flicken,<br />

Nähen oder Kürzen. Wenn Sie möchten,<br />

werden Ihre Kleider abgeholt und gebracht.<br />

Preis nach Absprache.<br />

Tel. 078 609 28 95<br />

BROCKENSTUBE BÜMPLIZ SÜDBAHNHOF<br />

Spezialisiert auf Räumungen & Reinigung.<br />

Transporte, Umzüge & Entsorgungen.<br />

Tel. 078 312 30 20<br />

ERLY'S NÄH-ATELIER<br />

www.nickydesign.com, Brünnenstrasse<br />

103, 3018 Bern, Tel. 078 609 28 95<br />

FUSSPFLEGE<br />

Fusspflege für Seniorinnen und Senioren.<br />

Ich komme zu Ihnen. G. Boteff<br />

Tel. 031 971 83 39<br />

Wir haben:<br />

• freie Lehrstelle Metallbauer/in EFZ<br />

• offenen Wochenplatz<br />

www.kazi-metall.ch<br />

Normannenstrasse 12, Bern, +41 31 313 14 14<br />

Leben heisst atmen<br />

Spendenkonto<br />

freie<br />

PC 30-7820-7<br />

www.lungenliga-be.ch<br />

Leben heisst atmen<br />

Spendenkonto PC 30-7820-7<br />

www.lungenliga-be.ch<br />

Wir suchen Sie!<br />

Erfüllende Teilzeitstelle in der<br />

Senio renbetreuung. Wir bieten<br />

flexible Arbeitszeiten und umfassende<br />

Schulungen. Bereitschaft<br />

für Nacht- und Wochenendeinsätze<br />

von Vorteil.<br />

Bewerbungen unter<br />

www.homeinstead.ch/jobs<br />

031 370 80 76<br />

Lehrstelle<br />

Tiernotruf Bern | Telefon 077 410 76 94<br />

René Bärtschi, Normannenstrasse 35, 3018 Bern, 08.00 – 22.00 Uhr<br />

n


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Quartier 7<br />

EXKLUSIV FÜR DIE BÜMPLIZWOCHE<br />

Ein fiktiver Bornhauser-Krimi<br />

mit Schauplatz Bümpliz-Nord<br />

Unser Autor Thomas Bornhauser<br />

kann es nicht lassen: Als begeisterter<br />

Krimiautor hat er einen Kurzkrimi<br />

in Berns Westen geschrieben.<br />

Das Ergebnis ist die fiktive Geschichte<br />

mit dem Titel: «Ein Toter in<br />

der Unterfürhung des Bahnhofs<br />

Bümpliz-Nord».<br />

Der Tatort in der Unterführung ist<br />

abgesperrt: Die Bahnreisenden bei<br />

der BLS-Station in Bümpliz-Nord<br />

werden kurz vor 10 Uhr am Sonntagmorgen<br />

umgeleitet, für einmal<br />

nicht ihre Züge. Die Begeisterung<br />

über diese Massnahme hält sich bei<br />

den Leuten in sehr engen Grenzen,<br />

aber die Absperrung hat ihren<br />

Grund, nämlich eine am Boden liegende<br />

Person. Keine Alkoholleiche,<br />

eine echte.<br />

Viktor Kneubühl, Leiter des Dezernats<br />

Leib+Leben bei der Kantonspolizei<br />

Bern – seine Bekannten nennen<br />

ihn wahlweise Fige oder Chnebu –<br />

kann nicht anders. Wie in den Kriminalfilmen<br />

am TV üblich, stellt<br />

auch er Esther Hasler, Spezialistin<br />

am Institut für Rechtsmedizin IRM<br />

in der Berner Länggasse, die Mutter<br />

aller Fragen: «Kann man schon etwas<br />

zur Todesursache und zum Todeszeitpunkt<br />

sagen?» Es folgt als<br />

Antwort, was folgen muss: «Fige,<br />

Genaueres erst…» – «…wenn Du ihn<br />

auf dem Tisch hattest.» – «Genau.<br />

Dennoch zwei Hinweise: Die Leichenstarre<br />

hat noch nicht eingesetzt.<br />

Ich schätze, dass der Tod in<br />

der letzten Stunde eingetreten ist.»<br />

Zudem, so die Rechtsmedizinerin,<br />

sei die Haut des Opfers hellrot verfärbt,<br />

das deute auf eine Vergiftung<br />

durch Cyanid hin. Als «irritierend»<br />

bezeichnet Esther Hasler hingegen<br />

den Umstand, dass das Opfer aus<br />

dem Mund heraus nicht mandelbitter<br />

riecht, dass schliesse eine orale<br />

Einnahme praktisch aus. «Also kein<br />

Zyan-Cola…», witzelt Kneubühl, was<br />

Graber den Kopf verständnislos<br />

schütteln lässt.<br />

Der Zugang zur Unterführung, wo der Tote lag.<br />

rung liegend. Er versuchte sofort,<br />

ihn mit einer Herzmassage zu reanimieren,<br />

ein Rettungsversuch, der<br />

nur Minuten später von einem Arzt<br />

der Sanitätspolizei weitergeführt<br />

wurde. Erfolglos. Praktisch zur gleichen<br />

Zeit wie die Sanitätspolizei traf<br />

eine Polizeipatrouille ein, die angesichts<br />

des Ereignisses das ganze<br />

«Rösslispiel» anforderte, das da<br />

hiess: Team Leib+Leben, IRM, Kriminaltechnik,<br />

Staatsanwalt, Medienstelle.<br />

An diesem Morgen prägen Dauerregen<br />

und Sturmböen die Szenerie,<br />

wirklich kein Wetter, um das Haus<br />

freiwillig zu verlassen. Weil Sonntag,<br />

herrscht eh Flaute, im Gegensatz<br />

zu den Werktagen. Das erklärt<br />

auch, weshalb es keine Zeugen zum<br />

eigentlichen Vorfall gibt. Befragungen<br />

von Gaffern, die lediglich die<br />

Autos der Blaulichtorganisationen<br />

zu sehen bekommen, ergeben<br />

Foto: Thomas Bornhauser<br />

nichts. Es hatte sich nämlich trotz<br />

Wind und Wetter rasch herum gesprochen,<br />

dass sich «am Bahnhof<br />

etwas tut», was für einzelne Zeitgenossen<br />

und Zeitgenossinnen den<br />

Startschuss bedeutete, die Wohnung<br />

dennoch Hals über Kopf zu verlassen,<br />

selbstverständlich nur, um am<br />

Kiosk angeblich eine Sonntagszeitung<br />

zu kaufen.<br />

Die Schaulustigen<br />

Über den Vorfall informiert wurde<br />

die Polizei über die Notrufnummer<br />

117 um 09.32 Uhr. Ein Pflegefachmann<br />

im Alterswohnheim Domicil<br />

Schwabgut an der Normannenstrasse,<br />

war auf dem Weg zur Arbeit<br />

und fand den ungefähr 50-jährigen<br />

Mann regungslos in der Unterfühmow<br />

hatte vor nicht allzulanger Zeit<br />

Asyl in der Schweiz beantragt und<br />

erhalten. Was er in Bern-Bümpliz<br />

wollte, mussten die folgenden Ermittlungen<br />

aufzeigen.<br />

Interessant in diesem Zusammenhang<br />

eine Beobachtung von Martina<br />

Bögli, Leiterin des BLS-Reisezentrums.<br />

Sie sagte aus, dass ihr gegen<br />

09.30 Uhr ein grosser Mercedes mit<br />

verdunkelten Scheiben auf dem<br />

Areal aufgefallen wäre. Auf das<br />

Kontrollschild habe sie nicht geachtet.<br />

Der Fahrer hätte «sicher 10 Minuten<br />

gewartet», bis dann zwei<br />

Männer eingestiegen seien. Als sie<br />

eine Minute danach – «Ich war an<br />

der Beratung eines Kunden» – wieder<br />

in Richtung Mercedes geschaut<br />

hätte, sei der Wagen verschwunden.<br />

Nur wenig später startete ein Privatjet<br />

von Payerne aus in Richtung<br />

Moskau. An Bord auch die beiden<br />

Herren, die mit einer Giftspritze ihren<br />

Job erledigt hatten. Wie man<br />

vom Mord im Berliner Tiergarten<br />

her weiss, war es nicht das erste<br />

Mal, dass russische Regimekritiker<br />

im Ausland mundtot gemacht wurden,<br />

dieses Mal lautlos mit einer von<br />

hinten angesetzten Giftspritze. Dies<br />

alles würden die Ermittler jedoch<br />

erst später herausfinden. Ihre Erkenntnisse<br />

sollten zu heftigen diplomatischen<br />

Spannungen zwischen<br />

Bern und Moskau führen, in deren<br />

Verlauf jeweils zwei Diplomaten des<br />

Landes verwiesen wurden. bo<br />

Der Mercedes<br />

Nicht gerade hilfreich für die Recherchen<br />

der Polizei dabei der Umstand,<br />

dass die Unterführung nicht<br />

videoüberwacht wird. Zudem hatte<br />

die Nässe im Tunnel alles, im wahrsten<br />

Sinn des Wortes, verwässert.<br />

Ziemlich rasch lässt sich immerhin<br />

die Identität des Toten feststellen:<br />

Aleksandr Ugromow, er wiederum<br />

kein Unbekannter, wenn man sich<br />

für internationale Politik interessiert,<br />

als einer der erklärten Gegner<br />

des russischen Präsidenten. Ugrogratis<br />

· bedingungslos · unkompliziert<br />

Mittwoch bis Samstag, 22. - 25. Sept.<br />

Gibt es etwas, bei dem<br />

wir Ihnen helfen können?<br />

Haushalt, Garten, Einkauf, Papierkram<br />

Oder möchten Sie selber<br />

helfen, etwas Gutes tun?<br />

Dann rufen Sie David Stalder an:<br />

079 207 83 45<br />

E-Mail: gratishilfe@hope-bern.ch


IMMO-MARKT<br />

ELEKTRO-, TELEFON- UND EDV-INSTALLATIONEN<br />

Mieten Sie Ihren Lagerraum bei<br />

MYBOX in Bern<br />

Bethlehem und Ittigen.<br />

Sicher, sauber und günstig.<br />

Lageboxen zw. 1m3 und 38m3.<br />

Weitere Vorteile:<br />

• 24 Stunden, 7 Tage die Woche Zutritt.<br />

• Keine Kündigungsfrist.<br />

• Langzeitmieter bis zu 10% Rabatt.<br />

www.mybox.ch, Tel. 0844 33 22 11<br />

AKTION:<br />

1. Monat gratis ab 3 Monaten Einlagerungsdauer<br />

ROLF GERBER AG BERN<br />

BERCHTOLDSTRASSE 37 | POSTFACH | 3001 BERN<br />

TELEFON 031 307 76 76<br />

INFO@ROLFGERBER.CH | ROLFGERBER.CH<br />

Jeder<br />

IHR BERNER ELEKTRIKER<br />

Tropfen<br />

zählt. Jeder<br />

Tropfen zählt.<br />

Jeder Tropfen<br />

zählt. Jeder Tropfen<br />

Tropfen zählt. Jeder<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Tropfen zählt. Jeder Tropfen<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder<br />

Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder<br />

Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.<br />

zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen<br />

Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen<br />

Tropfen zählt. Jeder Tropfen<br />

Jeder Tropfen zählt.<br />

Tropfen zählt.<br />

SPENDE BLUT<br />

RETTE LEBEN<br />

blutspende.ch<br />

EMPFEHLUNG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schwarzenburgstrasse 973<br />

<br />

3174 Mittelhäusern<br />

4-Zimmerwohnung 1.OG<br />

Nettomiete CHF 1'115.—<br />

HK/NK CHF 385.—<br />

Parkettböden, Küche mit Geschirrspüler,<br />

Bad mit Wanne, sep. WC, Balkon, PP<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Kontaktieren Sie uns für einen individuellen<br />

Besichtigungstermin!<br />

<br />

4 ½ + 5 ½-Zimmerwohnungen<br />

<br />

Brunnweg 7 + 9, 3203 Mühleberg<br />

•moderne Küche<br />

•Badezimmer mit Wanne<br />

•Balkon / Terrasse<br />

•Parkplatzmöglichkeiten<br />

Mietzins 4½-Zimmer CHF 1'740.—*<br />

Mietzins 5½-Zimmer CHF 1'950.—*<br />

* inkl. HK/NK<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Kontaktieren Sie uns für einen individuellen<br />

Besichtigungstermin!<br />

UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD)<br />

Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie<br />

Verbessert leichter Strom<br />

das Gedächtnis?<br />

Studienteilnehmerinnen und<br />

-teilnehmer gesucht: Wir suchen<br />

gesunde, interessierte Personen<br />

zwischen 60 und 75 Jahren.<br />

eines telefonischen Kontakts registriert<br />

werden. Sollten Sie an einer Studienteilnahme<br />

nicht interessiert sein, werden<br />

Ihre Daten unverzüglich gelöscht.<br />

3 <br />

½-Zimmerwohnung<br />

Murtenstrasse <br />

71, Gümmenen<br />

•1. Stock mit Galerie<br />

•offene, moderne Küche<br />

•Bad mit Wanne<br />

•Parkplatzmöglichkeiten<br />

Mietzins CHF 1'550.—<br />

HK/NK CHF 200.—<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Kontaktieren Sie uns für einen individuellen<br />

Besichtigungstermin!<br />

Ziel der Studie<br />

Diese Studie soll zeigen, ob Gleichstromstimulation<br />

(d. h. ein leichter elektrischer<br />

Strom, der durch den Schädel fliesst) zu<br />

einer Verbesserung des prospektiven<br />

Gedächtnisses führt. Das prospektive<br />

Gedächtnis befasst sich mit Vorhaben,<br />

die in der Zukunft liegen, z. B. der Einnahme<br />

von Medikamenten am Abend.<br />

Studienablauf<br />

Ein Telefonscreening (15 Min.), sowie<br />

zwei Untersuchungstermine an der Universitätsklinik<br />

für Alterspsychiatrie<br />

und Psychotherapie in Bern im Abstand<br />

von einer Woche (max. 2 Stunden pro<br />

Termin). Während der Untersuchung<br />

bearbeiten Sie verschiedene Aufgaben;<br />

gleichzeitig stimulieren wir einen kleinen<br />

Teil ihres Gehirns von aussen mit Gleichstrom<br />

für etwa 20 Minuten. Ausserdem<br />

werden Ihnen jeweils zwei kurze Aufgaben<br />

für Zuhause mitgegeben.<br />

Vertraulichkeit der Daten<br />

Alle Daten werden vertraulich behandelt.<br />

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis,<br />

dass Ihre Daten bei Zustandekommen<br />

Nutzen<br />

Die gewonnenen Erkenntnisse sollen<br />

helfen, neue Behandlungsmöglichkeiten<br />

für Personen zu entwickeln, die unter<br />

Gedächtnisstörungen leiden. Für<br />

die Teilnehmer ergibt sich kein medizinischer<br />

Nutzen. Sie erhalten eine<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />

CHF 50–.<br />

Kontakt<br />

Hauptprüfer:<br />

Prof. Dr. Stefan Klöppel, Universitätsklinik<br />

für Alterspsychiatrie und<br />

Psychotherapie, Universität Bern,<br />

Murten strasse 21, 3008 Bern.<br />

Kontaktperson:<br />

M.Sc. Nadine Schmidt,<br />

E­Mail: nadine.schmidt@upd.unibe.ch<br />

Telefon: 031 932 84 84.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns<br />

immer montags zwischen 9.30 und<br />

11.30 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten<br />

können Sie uns gerne eine Nachricht mit<br />

Ihrer Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter<br />

hinterlassen und wir rufen<br />

Sie zurück.


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Porträt 9<br />

ALLIANCE F-PRÄSIDENTIN SOPHIE ACHERMANN<br />

Von Bümpliz aus auf die<br />

Gleichstellungsbaustelle<br />

Mit Realismus und einer<br />

unerschütterlichen Portion<br />

Idealismus setzt sich Sophie<br />

Achermann für Gleichstellung<br />

und gegen Hass im Netz ein.<br />

Daneben ist sie zweifache<br />

Mutter und politisch engagiert.<br />

Wie sie das alles schafft?<br />

Teamwork und viel Schlaf.<br />

Bilder von vernachlässigten Kindern<br />

und erhobenen Damenhänden<br />

– heutzutage befremden die<br />

alten Wahlplakate gegen das<br />

Frauenstimmrecht sehr. Bewusst<br />

haben Sophie Achermann (28)<br />

und ihre Mitarbeitenden in der<br />

Geschäftsstelle der Alliance F die<br />

damaligen Ja- und Nein-Parolen<br />

aufgehängt. Eine Schweiz ohne<br />

Stimmen der Frauen – heute undenkbar<br />

und doch: «Wir feiern<br />

nicht 50 Jahre Frauenstimmrecht,<br />

aber dessen Vorkämpferinnen.<br />

Wir stehen heute dankbar auf<br />

den Schultern der Frauen, die damals<br />

mutig dafür eingetreten<br />

sind. Die Geschichte zeigt: Wenn<br />

die unterschiedlichsten Frauen<br />

zusammen kämpfen, haben wir<br />

ein riesiges Potential die Schweiz<br />

zu verändern.»<br />

So lancierte der Dachverband<br />

schon Projekte wie Helvetia ruft,<br />

<strong>2021</strong> das Frauenrütli, demnächst<br />

steht die Frauensession an. Die<br />

vollkommene Gleichstellung der<br />

Geschlechter bleibt eine Langzeitbaustelle,<br />

auf der die Bernerin<br />

Achermann unermüdlich schafft.<br />

Komplexe Probleme<br />

Die reflektierte Geschäftsführerin<br />

von Alliance F zeigt, dass die Probleme<br />

dabei oft zusammenhängen.<br />

Es fehlten eine ideal lange<br />

Elternzeit, Vaterschaftsurlaub<br />

und genügend bezahlbare Kitaplätze,<br />

so dass Frauen schneller<br />

ZUR PERSON<br />

Für die Gleichstellung von Frau und Mann ein: Sophie Achermann. Foto: aniwaniwa.ch<br />

wieder in den Beruf einsteigen<br />

können. Achermann, selbst zweifache<br />

Mutter, sagt: «In der Stadt<br />

Bern funktioniert es mit den Kitas<br />

glücklicherweise gut, aber in<br />

ländlichen Gegenden können<br />

meine Bekannten von einer solchen<br />

Infrastruktur nur träumen.»<br />

Hinzu kommt eine hohe Besteuerung<br />

des meist weiblichen<br />

Zweiteinkommens in der Ehe. Zusammen<br />

mit den Betreuungskosten<br />

lohne sich Mütterarbeit so<br />

weniger. Achermann weiss: «20<br />

Prozent der Mütter geben an, unfreiwillig<br />

unterbeschäftigt zu<br />

sein. Sie würden gerne mehr arbeiten,<br />

können es sich aber nicht<br />

INFOKASTEN<br />

Alliance F setzt sich als überparteiliche Stimme der Frauen in der<br />

Schweizer Politik ein. Die Organisation macht Interessenvertretung, um<br />

die Gleichstellung von Frau und Mann zu realisieren – in der Gesellschaft,<br />

in der Wirtschaft und der Politik. Alliance F besteht aus über 100<br />

Frauenorganisationen, welche sich vor 120 Jahren zu einem Dachverband<br />

zusammengeschlossen haben. Zu den Mitgliedern zählen Frauen<br />

und Männer aus allen grossen politischen Parteien, darunter aktive und<br />

ehemalige National-, Stände-, und BundesrätInnen. Das Büro befindet<br />

sich in der Berner Länggasse.<br />

einer Community, die positive Gegenrede<br />

erzeugt, ein.<br />

Wie schafft sie das alles? Achermann<br />

lacht. «Das sieht von aussen<br />

schlimmer aus, als es ist. Ich habe<br />

hier ein unglaubliches Team. Wir<br />

Sophie Achermann, 28, aus Bern, verheiratet, ist seit drei<br />

Jahren Geschäftsführerin von Alliance F. Die gelernte<br />

Kauffrau baute das Berner Jungendparlament mit<br />

auf und sass für dieses im Berner Stadtrat. Sie lebt<br />

mit ihrer Familie in Bümpliz.<br />

leisten. Das ist eine Absurdität!»<br />

So kämpft Alliance F auch für die<br />

Individualbesteuerung und gegen<br />

weibliche Altersarmut. Letztlich<br />

bleibt die finanzielle Unabhängigkeit<br />

einer der wichtigsten<br />

Faktorn der Gleichstellung und<br />

gegen Gewalt an Frauen. «Patriarchale<br />

Strukturen zementieren<br />

sich, wenn eine Person die Macht<br />

und das Geld hat.» Mit der richtigen<br />

Gesetzgebung kann dies<br />

durchbrochen werden.<br />

So hat Helvetia Sophie Achermann<br />

selbst früh gerufen. Sie war<br />

Schweizer Jugenddelegierte bei<br />

der UNO in New in New York und<br />

baute das Berner Jugendparlaments<br />

mit auf. Nach KV und Berufsmatura<br />

arbeitete sie im Sekretariat<br />

der Kommissionen für<br />

Umwelt, Raumplanung und Energie<br />

der Parlamentsdienste. Mit<br />

gerade einmal 25 Jahren wurde<br />

sie Geschäftsführerin bei Alliance<br />

F. Für das Grüne Bündnis sass sie<br />

die letzten Jahre im Stadtrat. Mit<br />

dem Projekt Stop Hate Speech<br />

setzt Achermann sich heute gegen<br />

Hass im Netz mittels eines intelligenten<br />

Suchalgorithmus und<br />

retten uns immer gegenseitig.» Ihr<br />

zweites Erfolgsrezept? «Ich schlafe<br />

viel, so dass ich danach möglichst<br />

effizient sein kann. Eltern<br />

kennen das: Um 18 Uhr macht die<br />

Kita zu, bis dahin muss man seine<br />

Arbeit erledigt haben.»<br />

Stöckacker Süd<br />

In ihrer Heimat Bern ist sie sehr<br />

verwurzelt, lebt gerne als Städterin.<br />

«Ich habe es nie aus Bern<br />

rausgeschafft», sagt sie mit einem<br />

Lächeln. Achermann stammt aus<br />

dem Läggass-Quartier. Mit ihrer<br />

Familie lebte sie lange in einer<br />

kleinen Wohnung im Steigerhubel,<br />

wo es bald zu eng wurde.<br />

«Nun ist es der Stöckacker Süd geworden»,<br />

sagt sie begeistert. Besonders<br />

die Diversität des Quartiers<br />

ist ihr sehr sympathisch.<br />

«Vom Schweizer Einfamilienhaus<br />

bis zum grossen Wohnblock. Hier<br />

findet sich alles. Das ist spannender<br />

als in der Länggasse.»<br />

Natürlich sieht sie auch die Gentrifizierung,<br />

nimmt es aber mit<br />

Humor: «Wir sind in einen Inplace<br />

gezogen, wir wissen es nur<br />

noch nicht.» In ihrer wenigen<br />

Freizeit tanzt sie leidenschaftlich<br />

gerne oder trifft sich mit alten<br />

Freudinnen oder der Familie.<br />

«Viele haben ganz andere Lebensrealitäten<br />

als ich und holen<br />

mich im Denken aus der Komfortzone.»<br />

Menschliche Kontakte sind<br />

für sie immer eine grosse Inspiration.<br />

Egal welches Lebens- und<br />

Familienmodell, Achermann will<br />

erreichen, dass Frauen sich gegenseitig<br />

nicht mehr beurteilen,<br />

sondern unterstützen.<br />

Michèle Graf


10 Wirtschaft<br />

<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

DIE B. SIEGENTHALER AG<br />

«Individuell, massgeschneidert<br />

und fair beraten»<br />

Seit rund 30 Jahren steht das Unternehmen<br />

für Expertise bei Küchenund<br />

Haushaltsgeräten. Patrick Burri<br />

ist Mitglied der Geschäftsleitung<br />

und erklärt den Erfolg.<br />

Was ist besonders an Ihrem Unternehmen<br />

und was hebt Sie von der<br />

Konkurrenz ab?<br />

Beat Siegenthaler gründete im Jahr<br />

1993 die Firma aus dem Gedanken<br />

heraus, für jeden Kundentyp der ideale<br />

Partner zu sein, wenn es um Themen<br />

rund um Küche und Haushaltsgeräte<br />

geht. Diesem Leitsatz ist die<br />

Firma bis heute treu geblieben und<br />

zeichnet uns immer noch aus. Der<br />

Anspruch an uns ist, den Kunden zu<br />

verstehen, seine Bedürfnisse zu evaluieren<br />

und ihm eine massgeschneiderte<br />

Lösung zu unterbreiten. Dieses<br />

Ziel erreichen wir nur mit überdurchschnittlichen<br />

Leistungen jeder<br />

Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters<br />

und ist steht im Vordergrund auch<br />

bei der Führung der Unternehmung.<br />

Die Immobilienverwaltungen, Genossenschaften,<br />

institutionelle Investoren,<br />

etc. schätzen es sehr, kümmern<br />

wir uns ganzheitlich um ihre<br />

Anliegen und entlasten sie so mit der<br />

Koordination von Terminen und anderen<br />

Handwerker.<br />

Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?<br />

Zu unseren Kunden zählen circa 70<br />

bis 80 Prozent Verwaltungen, Genossenschaften<br />

und circa 20 bis 30 Prozent<br />

Private. Es freut uns sehr, dass<br />

wir in unserer modernen Ausstellung<br />

vermehrt private Eigentümer<br />

Kennt sich in Sachen Küchen bestens aus: Patrick Burri.<br />

begrüssen dürfen, die eine Küche für<br />

ihr Eigenheim möchten.<br />

Wie haben sich die Küchentrends in<br />

den vergangenen Jahren verändert?<br />

Bei der Küche ist es gleich wie bei der<br />

Kleidermode: ein gewisses Revival aus<br />

früheren Zeiten passt praktisch immer<br />

zum aktuellen Trend, pastellfarbene<br />

Fronten, dunkle Hölzer und Griffe<br />

im 60er-Jahre Stil sind schon seit gut<br />

einem Jahr sehr beliebt. Im Weiteren<br />

verspüren wir eine grössere Nachfrage<br />

nach schwarzen Materialien.<br />

ZUR PERSON<br />

Foto: zvg<br />

fahrtsstrasse etwas Spezielles, ein<br />

XXL-Gerät oder eine 300kg-Arbeitsplatte<br />

in Übergrösse in eine<br />

Attikawohnung liefern. Dies sind<br />

Momente und Situationen, welche<br />

für uns eine grosse Herausforderung<br />

darstellen und eine<br />

umfangreiche Planung erfordern.<br />

Patrick Burri (41) ist seit 20 Jahren bei der<br />

B. Siegenthaler AG. Der Schreiner und eidg. dipl. Verkaufsleiter<br />

ist Mitglied der Geschäftsleitung. Seine Hobbies sind<br />

seine Familie, Fussball, YB und Schreinern. Sein Lieblingsort<br />

in Bern West ist Oberbottigen.<br />

Welches war die herausforderndste<br />

Küche, die sie jemals erstellt haben?<br />

Da jede Küche individuell nach<br />

Kundenwunsch geplant und gefertigt<br />

wird, durften wir bereits<br />

viele sehr spezielle Küchen umsetzen<br />

und es ist es schwierig, da<br />

eine einzelne Küche auszuwählen.<br />

Die grössten Herausforderungen<br />

für unsere Projektleiter<br />

sind meist die Bedingungen vor<br />

Ort. So zum Beispiel ist die Lieferung<br />

in ein Bergdorf ohne Zu-<br />

Auf was legen Käuferinnen und<br />

Käufer bei einer Küche wert?<br />

Wir hören oft, dass Kunden zu<br />

uns kommen, weil sie die Zuverlässigkeit<br />

und Flexibilität von uns<br />

schätzen. Unsere Kunden kaufen<br />

bei uns, weil sie die Dienstleistung<br />

schätzen und wissen, dass sie bei<br />

uns individuell, massgeschneidert<br />

und fair beraten werden.<br />

Wie würden Sie sich als Chef beschreiben?<br />

Wir führen sehr flach und kommunizieren<br />

offen, dass es in der<br />

Firma Siegenthaler AG eigentlich<br />

keine Chefs gibt. Wir sind überzeugt,<br />

dass die Mitarbeitenden ihr<br />

Potenzial nur ausschöpfen können,<br />

wenn sie selber entscheiden<br />

dürfen und ihnen die Arbeit auch<br />

Spass macht. Im Gegenzug verlangen<br />

wir Einsatz, Engagement und<br />

unternehmerisches Handeln. drh<br />

Für jeden Betrieb<br />

die richtige Lösung.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Rolf Burkhalter, Versicherungs- und Vorsorgeberater<br />

T 031 998 52 62, rolf.burkhalter@mobiliar.ch<br />

Agentur Bern-Bümpliz<br />

Rehhagstrasse 2, 3018 Bern-Bümpliz<br />

T 031 998 52 52, bern-west@mobiliar.ch<br />

mobiliar.ch


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Fokus 11<br />

75 JAHRE BAND-GENOSSENSCHAFT IN BERN<br />

«Das Wichtigste: Man muss<br />

Menschen mögen!»<br />

In der Öffentlichkeit ist die<br />

Band-Genossenschaft wenig<br />

bekannt. Dabei leistet sie einen<br />

bedeutenden Beitrag in unserer<br />

Gesellschaft. Direktor Meinrad<br />

Ender liefert konkrete Beispiele.<br />

Meinrad Ender, Maschineningenieur<br />

HTL mit Nachdiplomstudium<br />

in Unternehmensführung,<br />

leitet die Band-Genossenschaft<br />

seit 2005. Ende dieses Jahres<br />

übergibt der bald 63-Jährige das<br />

Zepter einem Nachfolger und<br />

geht in «Frühpension», um seinen<br />

zahlreichen Hobbies zu frönen,<br />

«back to the roots, weniger<br />

kopflastig, mehr handwerklich»,<br />

wie er uns verrät. In unserem Interview<br />

ist nichts von Amtsmüdigkeit<br />

zu spüren, im Gegenteil:<br />

Das Feuer der Begeisterung für<br />

seinen vielseitigen Job lodert<br />

nach wie vor.<br />

Vor 17 Jahren kamen Sie als<br />

Quereinsteiger zur Band-Genossenschaft.<br />

Wie haben Sie sich in<br />

diese komplexe Materie eingearbeitet?<br />

Die wichtigste Voraussetzung für<br />

diese Arbeit ist, dass man Menschen<br />

gern hat. Ich stiess ja in eine<br />

seit Jahrzehnten bestehende, bewährte<br />

Struktur mit verschiedensten<br />

Mitarbeitenden in verschiedensten<br />

Funktionen. Ich durfte<br />

also auf viel Know-how zählen.<br />

Das Tagesgeschäft läuft auch ohne<br />

Direktor. Ich denke an unsere<br />

Gruppenleiterinnen und -leiter,<br />

welche mit unseren Mitarbeitenden<br />

Kundenaufträge ausführen.<br />

Was haben Sie erreicht, was<br />

nicht?<br />

Ich bin froh, dass wir die Zahl der<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

markant erhöhen konnten. Je<br />

mehr Menschen wir integrieren<br />

und beschäftigen können, desto<br />

besser. Ich lege viel Wert darauf,<br />

dass wir mit Wertschätzung und<br />

auf Augenhöhe miteinander umgehen.<br />

So haben wir beispielsweise<br />

heute nur noch ein Personalreglement,<br />

ungeachtet des psychischen<br />

oder physischen Zustandes,<br />

der Funktion oder hierarchischen<br />

Stellung. Wir sprechen lediglich<br />

von «Mitarbeitenden», ohne Differenzierung.<br />

Seit kurzem sind<br />

unsere Mitarbeitenden auch Ge-<br />

«Viele unserer Mitarbeitenden haben psychische Beeinträchtigungen. Das ist der<br />

gesellschaftliche ‹Zeitgeist›.» Band-Genossenschaft-Direktor Meinrad Ender<br />

Foto: Peter Widmer<br />

nossenschafter. Wem sollte die<br />

Genossenschaft denn gehören<br />

wenn nicht ihnen selbst? Bei der<br />

Mitbeteiligung der Mitarbeitenden<br />

bei konkreten Projekten sind<br />

wir allerdings noch nicht ganz da,<br />

wo ich gerne sein möchte.<br />

Mit welchen häufigsten Beeinträchtigungen<br />

kommen die Menschen<br />

zu Ihnen?<br />

Früher hatten wir einen grossen<br />

Anteil an geistigen Beeinträchtigungen.<br />

Von dort hat sich das Klischee<br />

hartnäckig gehalten «von<br />

Menschen, die in einer Werkstatt<br />

Kuverts kleben». Heute haben<br />

wir es am meisten mit psychischen<br />

Beeinträchtigungen zu tun,<br />

das ist der gesellschaftliche ‹Zeitgeist›.<br />

Diese Menschen können<br />

sehr intelligent sein, durchleben<br />

aber schwankende Phasen. So bilden<br />

wir beispielsweise Informatiklernende<br />

EFZ aus. Wichtig ist<br />

das Umfeld, worin sie sich entwickeln<br />

können.<br />

Welches sind die Kerntätigkeiten<br />

der Band-Genossenschaft?<br />

Ganz klar die Arbeitsintegration,<br />

getreu unserem Motto «Wir verbinden<br />

Mensch und Arbeit». Dabei<br />

mache ich keinen Unterschied<br />

zwischen externer Integration<br />

in einem Unternehmen<br />

und interner Integration bei uns.<br />

Hauptsache ist, dass der beeinträchtigte<br />

Mensch in der Arbeitswelt<br />

integriert ist, in einem seinem<br />

Potenzial entsprechenden<br />

Umfeld, egal, ob dies ein Arbeits-,<br />

Ausbildungs- oder Abklärungsplatz<br />

ist.<br />

BAND AUF EINEN BLICK<br />

· Privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen.<br />

· Setzt sich seit 75 Jahren für die Integration von Menschen mit gesundheitlicher<br />

oder sozialer Beeinträchtigung in die Arbeitswelt ein.<br />

· Band steht für erstklassige und marktfähige Leistungen mit sozialem<br />

und ökonomischem Mehrwert.<br />

· Mehr als 800 Menschen sind an drei Standorten in verschiedenen Bereichen<br />

tätig.<br />

· 330 Mitarbeitende an einem geschützten Arbeitsplatz.<br />

· Durchschnittlich 100 Klientinnen und Klienten in einer beruflichen<br />

Abklärung oder Wiedereingliederung.<br />

· Rund 150 Lernende in Ausbildung mit 150 Fachpersonen.<br />

BAND-GENOSSENSCHAFT<br />

Riedbachstrasse 9, 3027 Bern,<br />

031 990 01 01, info@band.ch<br />

band.ch<br />

Zurzeit sind unsere Auftragsbücher<br />

gefüllt. Sorgen bereitet uns<br />

gegenwärtig die Materialbeschaffung<br />

in den verschiedenen Sparten.<br />

Damit sind wir allerdings<br />

nicht allein. Unsere Herausforderungen<br />

decken sich immer mit<br />

den Herausforderungen der Gesellschaft<br />

und Wirtschaft.<br />

Ist es schwierig, beeinträchtigte<br />

Menschen im externen Arbeitsmarkt<br />

zu platzieren?<br />

Die Invalidenversicherung hat<br />

durch Früherfassung und Integrationsbemühungen<br />

viel erreicht,<br />

Menschen, die einmal<br />

durch ein Ereignis aus dem Arbeitsleben<br />

gerissen wurden, wieder<br />

zu integrieren. Bei Band arbeiten<br />

Menschen, wo es klar ist,<br />

dass sie im freien Arbeitsmarkt<br />

kaum eine Stelle finden werden.<br />

Da sind wir die richtige Arbeitgeberin.<br />

Bei den Ausbildungen hingegen<br />

gehen wir mit fast allen<br />

Lernenden, welche die Grundbildung<br />

abgeschlossen haben, in<br />

den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />

derzeit tiefe Arbeitslosigkeit und<br />

der Fachkräftemangel erleichtern<br />

diesen Zugang.<br />

Sie sind noch gut drei Monate im<br />

Amt. Welchen Ratschlag geben<br />

Sie Ihrem Nachfolger mit auf den<br />

Weg?<br />

(Überlegt lange) Ich hoffe, dass er<br />

Menschen gern hat. Wenn dies<br />

der Fall ist, benötigt er keinen<br />

Ratschlag, dann ist er am richtigen<br />

Ort!<br />

Peter Widmer


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Andreas von Niederhäusern<br />

(Bereichsleiter Produktion Band-Genossenschaft,<br />

l.) und Peter Boeglin<br />

(Genossenschafter).<br />

Grussbotschaft einmal anders – mit dem Slampoet Remo Zumstein.<br />

Joëlle Graf (Sachbearbeiterin, l.), Bruno Maibach (Abteilungsleiter Band-Genossenschaft)<br />

und Monique Benius (Sachbearbeiterin).<br />

Remo Zumstein (Slampoet) mit<br />

Claudia Mannhart (Stadtschreiberin).<br />

Nathalie Gerber (Einkauf) und Stefan<br />

Brunner (Geschäftsführer).<br />

Tanja Straub (Immobilienfachfrau) und<br />

Pascal Wittwer (Geschäftsführer).<br />

Christoph Gerber (Portfolio Manager,<br />

l.) und Peter Schmid (Verwaltungsratspräsident).<br />

Rita Brogli (Product Manager) mit<br />

Stefan Brunner (Geschäftsführer).<br />

Marlen Kühn und Martin Junker<br />

(beide Fachpersonen berufliche<br />

Integration Band-Genossenschaft).<br />

Jörn John (Inhaber, links) und Bernhard Gafner<br />

(Leiter Auftragsmanagement Band-Genossenschaft).<br />

Simone Jaisli (Geschäftsführerin, links) mit<br />

Regula Bieri (Fachliche Verbandsmitarbeiterin).<br />

Florian Fertl (Leiter Unternehmensentwicklung, l.)<br />

und Thomas Gysi (Geschäftsführer).


Leute<br />

13<br />

75 JAHRE BAND-GENOSSENSCHAFT<br />

Grosse Wertschätzung<br />

am Band-Kundenanlass<br />

Die Band-Genossenschaft ist als<br />

vielseitiger Dienstleistungs-, Industrie-<br />

und Ausbildungsbetrieb<br />

in Bern-Bethlehem an drei Standorten<br />

tätig und beschäftigt rund<br />

800 Menschen. Zwei Drittel davon<br />

arbeiten an einem geschützten Arbeitsplatz<br />

und rund 170 Lernende<br />

befinden sich in der Ausbildung.<br />

Die Vereinigung unterstützt bereits<br />

seit 75 Jahren Menschen mit<br />

gesundheitlicher oder sozialer Beeinträchtigung.<br />

Zu deren Aufgabe<br />

gehört es, das Talent von jeder<br />

Person zu entdecken und zu fördern,<br />

damit diesen Menschen ein<br />

erfolgreicher Eintritt in ihr Berufsleben<br />

ermöglich werden kann.<br />

Und dieses Jubiläum wurde unter<br />

anderem mit einem Kunden- und<br />

Partneranlass mit rund 140 Gästen<br />

gefeiert. Nach einer umfangreichen<br />

Betriebsbesichtigung wurden<br />

die Gäste in einem grossen<br />

Festzelt mit feinster Kulinarik verwöhnt.<br />

Grussbotschaften überbrachten<br />

der Direktor Meinrad<br />

Ender von der Band-Genossenschaft,<br />

die Stadtschreiberin Claudia<br />

Mannhart und der Slampoet<br />

Remo Zumstein.<br />

Text/Bilder: Franzisca Ellenberger<br />

Corinne Grasso (Geschäftsführerin, l.)<br />

und Nicole Semadeni (Marketing<br />

Desktop Publishing).<br />

Selina Probst (Baubegleitung) und<br />

Daniel Moser (Teamleiter).<br />

Edith Bieri (Direktorin) und Meinrad Ender (Direktor Band-Genossenschaft).<br />

Das Team von Twentyfourseven Catering & Events (v.l.): Azan Othman, Kevin<br />

Bachofner und Chrige Pasqua.<br />

(v.l.) Michaël Clerc (Head of Strategic Purchasing), Alain Eicher (Head of Supply Chain<br />

Managm.) und Daniel Zurkinden (Verkaufsleiter Produktion Band-Genossenschaft).<br />

Die Marketingfrauen Barbara Frischknecht (l.) und<br />

Margaux Noël mit Markus Sonderegger (Abteilungsleiter<br />

Büro und Versand Band-Genossenschaft).<br />

(v.l.) Markus Zürcher (Filialleiter), Markus<br />

Gempelerw (Leiter Services) und Matthias<br />

Schmutz (Mitinhaber).<br />

Benjamin Ritz (Direktor, links) und Sven Stucki<br />

(Inhaber).


14 Auto<br />

<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Renault Clio Hybrid gegen ZOE Elektro<br />

Bei Renault ist die Elektrifizierung<br />

weit fortgeschritten. In<br />

der Kleinwagenklasse sind<br />

zwei Modelle verfügbar.<br />

Da der Clio Hybrid und der elektrische<br />

ZOE beide etwas gleich<br />

gross sind, kann die Wahl entscheidend<br />

sein. In diesem Sommer<br />

prüften wir den Clio E-Tech<br />

140, der einen 42-Liter-Tank besitzt<br />

und bei einem Verbrauch<br />

von 4,3 l/100 km theoretisch über<br />

900 Kilometer Reichweite hat.<br />

Über alle Berge: Der Renault Clio Mildhybrid fährt auch ohne Strom weiter.<br />

Opel Grandland: Der Vollständige<br />

Opel hat das SUV Grandland<br />

überarbeitet und ihm die<br />

Vizor-Front verpasst.<br />

Aber dies ist noch längst nicht alles:<br />

Benzin-, Diesel- und Hybridantriebe<br />

wurden von Grund auf<br />

modernisiert. Wohl die zukunftsträchtigste<br />

Version ist der Grandland<br />

Hybrid: Ihm steht eine Systemleistung<br />

von 224 PS sowie ein<br />

8-Stufen-Automat zur Verfügung.<br />

Noch weiter geht der Hybrid4,<br />

denn er besitzt zusätzlich einen<br />

E-Motor an der Hinterachse. Daraus<br />

resultieren 221 kW/300 PS<br />

und 520 Newtonmeter Drehmoment.<br />

Eine sportwagenähnliche<br />

Angepasst: Der neue Opel Grandland überrascht mit vier Antrieben.<br />

Der vollelektrische Zoe kommt<br />

ebenfalls nach WLTP-Zyklus gerade<br />

mal 395 Kilomter weit. Unsere<br />

Erfahrungen zeigten, dass der<br />

Clio in der Stadt weitgehend elektrisch<br />

unterwegs ist und dabei<br />

Benzin spart. Auch er rekuperiert<br />

in Gleitphasen Strom, so dass seine<br />

kleine Batterie immer wieder<br />

aufgeladen wird.<br />

Qual der Wahl<br />

Es gilt also abzuwägen, welches<br />

die häufigsten Einsätze sind. Der<br />

Renault Zoe steht im Fokus, wenn<br />

er regelmässig geladen werden<br />

kann; der neue Clio wenn die Reise<br />

auch mal weiter geht und man<br />

in der Stadt trotzdem sauber fahren<br />

will, ohne von Reichweitenangst<br />

geplagt zu werden.<br />

Beschleunigung von null auf 100<br />

km/h in 6,1 Sekunden sowie 235<br />

km/h Spitze sind inklusive.<br />

Grandland Hybrid4-Fahrer können<br />

zwischen vier Fahrmodi<br />

wählen: Elektro, Hybrid, Allrad<br />

und Sport.<br />

Komplettes Portfolio.<br />

Der 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel<br />

mit 96 kW/130 PS stellt bereits<br />

ab 1,750 min-1 300 Newtonmeter<br />

maximales Drehmoment<br />

zur Verfügung und ist mit 8-Stufen-Automatik<br />

erhältlich. Der<br />

1,2-Liter Vollaluminium-Turbobenzin-Direkteinspritzer<br />

entwickelt<br />

ebenfalls 96 kW/130 PS und<br />

liefert bereits ab 1,750 min-1 sein<br />

maximales Drehmoment von 230<br />

Newtonmeter. Der Motor ist in<br />

Verbindung mit 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

kombiniert. Die verschiedenen<br />

Ausstattungsvarianten<br />

stellt die BELWAG gerne vor.<br />

Boxenstopp<br />

Fiat Panda Hybrid<br />

Fiat 500 und Fiat Panda (Bild), erhielten<br />

als erste Benziner-Modelle<br />

von Fiat Chrysler Automobiles<br />

eine Mild-Hybrid-Technologie.<br />

Sie kombinieren einen 51 kW (70<br />

PS) starken Drei-Zylinder-Benziner<br />

mit Riemen-Starter-Generator<br />

im 12-Volt-Bordnetz. Die<br />

durch Rückgewinnung gewonnene<br />

elektrische Energie wird in einer<br />

Lithium-Ionen-Batterie mit<br />

einer Kapazität von 11 Ah gespeichert.<br />

Die Sitzbezüge des Fiat<br />

Panda Hybrid sind eine Neuheit,<br />

sie sind aus recyceltem Kunststoff<br />

hergestellt. Die BELWAG informiert<br />

gerne über das innovative<br />

Lifestyle-Modell, das durch ein<br />

agiles Fahrverhalten gefällt.<br />

Kia Ceed<br />

Kia verpasst seiner verkaufsstarken<br />

Modellreihe Ceed noch <strong>2021</strong><br />

ein kühnes und modernes Designupgrade<br />

mit dynamischen und<br />

sportlichen Akzenten. Gleichzeitig<br />

wird das neue Kia-Logo eingeführt.<br />

Viel Zeit wurde für die Aufwertung<br />

des Infotainments samt<br />

Telematik und Sicherheit investiert.<br />

Neu ist zudem der 1,5 Liter<br />

grosse T-GDI Turbobenziner.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

OPEL GRANDLAND X<br />

DAS IST DER NEUE MOKKA<br />

PURE KRAFT.<br />

ALLES UNTER TRAKTIONS-KONTROLLE. MIT INTELLIGRIP<br />

Bald bei uns.<br />

5 Jahre<br />

Garantie*<br />

BELWAG BERN-WANKDORF<br />

Schermenweg 5, 3014 Bern<br />

Telefon 031 330 18 18<br />

BELWAG BERN-BÜMPLIZ<br />

Bernstrasse 56, 3018 Bern<br />

Telefon 031 996 15 15<br />

*Neuwagen ab Lager


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />

DER SC HOLLIGEN 94: PREISGEKRÖNT FÜR OPTIMALE INTEGRATIONSARBEIT<br />

«Den Leuten Freude zu<br />

bereiten, gibt mir viel Kraft»<br />

Der SC Holligen 94, aus der Fusion<br />

der beiden Traditionsvereine<br />

Post Bern (gegründet 1938)<br />

und TT Bern (1949) hervorgegangen,<br />

ist heute ein Verein, in<br />

dem im Westen von Bern mit<br />

viel Herzblut und zum Wohle<br />

der Gesellschaft und besonders<br />

zur Integration von Menschen<br />

verschiedener Kulturen, viel Arbeit<br />

geleistet wird.<br />

Seit zwei Jahren steht mit Roberto<br />

Campaniello, einem in Bern geborenen<br />

Italiener, ein Mann an der<br />

Spitze des Vereins, der Fussball<br />

lebt und liebt und dessen Augen<br />

glänzen, wenn er über «seinen»<br />

Klub, den SC Holligen 94, spricht.<br />

«Ich bin Fan von Juventus, aber<br />

viel mehr beschäftigt es mich,<br />

wenn am Wochenende unser Holliger<br />

Fanionteam oder die von<br />

mir trainierten Frauen verlieren.<br />

Da benötige ich etwas mehr Zeit,<br />

um dies zu verdauen, als wenn<br />

die Juve geschlagen wird.»<br />

Erfolgreicher Saisonstart für Holligens Fanionteam, zur Freude von Präsident Roberto<br />

Campanielli (links), der auch die Frauen trainiert (Foto unten rechts). Fotos: zvg<br />

Roberto Campaniello hat im SC<br />

Holligen 94, dem er seit der<br />

Gründung angehört und seit 20<br />

Jahren im Vorstand sitzt, schon<br />

vieles erlebt. Zuerst als Marketingchef<br />

und Spieler, als Sportchef<br />

und heute als Aktiver der<br />

Senioren +40, Trainer der Frauen,<br />

und Klubpräsident. «Ich bin<br />

stolz darauf, dass wir unsere<br />

wichtige Funktion ausüben dürfen.<br />

Spieler aus rund 30 Nationen<br />

sind bei uns aktiv, die zweite<br />

Mannschaft besteht zum grössten<br />

Teil aus Ausländern, die sich<br />

problemlos integriert haben. Die<br />

Sprachbarrieren werden so gut<br />

wie möglich überbrückt und die<br />

Sprache des Fussballs ist ohnehin<br />

international.»<br />

An Motivation fehlt es nicht<br />

Wo nimmt ein Mann mit Familie,<br />

der voll im Berufsleben steht, die<br />

Motivation, sich so sehr für einen<br />

Fussballverein zu engagieren? «Das<br />

Wissen, Leuten Freude zu bereiten,<br />

in die strahlenden Augen der Kinder<br />

zu schauen, wenn sie Fussball<br />

spielen können, überall wo es nötig<br />

ist, zu helfen, das gibt mir Kraft und<br />

macht mich glücklich, genauso wie<br />

die tatkräftige Unterstützung meiner<br />

Vorstandskollegen», sagt der<br />

auf dem Steigerhubel beinahe omnipräsente<br />

Inhaber eines Trainer-<br />

B-Diploms des Schweizerischen<br />

Fussballverbands.<br />

Stolz auf die Gönnervereinigung<br />

Nicht ohne Stolz berichtet Roberto<br />

Campaniello von der grossartigen<br />

Unterstützung, die er im SC<br />

Holligen von der Gönnervereinigung<br />

erhält. «Rund 120 Gönner<br />

sind uns treu, bei vielen handelt<br />

es sich um ehemalige Mitglieder<br />

von Post oder TT Bern, die uns<br />

auch nach vielen Jahre noch immer<br />

helfen und uns nicht nur finanziell,<br />

sondern vor allem auch<br />

moralisch unterstützen.»<br />

Unterstützung bekommt der<br />

Klub auch bei vereinsinternen<br />

Anlässen, an denen Mitglieder –<br />

vorwiegend Spieler aus der zweiten<br />

Mannschaft, die nicht in der<br />

Lage sind, den Mitgliederbeitrag<br />

zu berappen. «Sie packen mit an,<br />

bauen die Infrastruktur auf, helfen<br />

im Service, so auch zuletzt<br />

beim Gönner-Apéro. Es ist ein<br />

Geben und Nehmen und wir versuchen<br />

auch, den Flüchtlingen<br />

zu helfen, in der Schweiz Fuss zu<br />

fassen. Nicht zufällig erhielt der<br />

SC Holligen 94 vor neun Jahren<br />

auch den Integrationspreis der<br />

Stadt Bern überreicht. «Das war<br />

für uns eine grosse Ehre und bedeutet<br />

sehr viel», sagt Roberto<br />

Campaniello.<br />

Auch sportliche Ziele<br />

Neben der grossartigen Tätigkeit<br />

im Bereich der Integration in den<br />

insgesamt zwölf Teams (darunter<br />

sieben im Nachwuchsbereich)<br />

gibt es bei Holligen 94<br />

selbstverständlich auch sportliche<br />

Ziele. «Mit dem Fanionteam<br />

streben wir den Aufstieg in die 3.<br />

Liga an, ein realistisches Projekt,<br />

das wir hoffentlich bald erreichen»,<br />

sagt der Präsident. Nach<br />

der Fusion im Jahr 1994 spielten<br />

zwei Teams in der 3. Liga. «Ich<br />

denke, dies ist keine optimale Lösung.<br />

Besser ist es, wenn die besten<br />

Spieler in einer Equipe zusammengefasst<br />

werden, das erleichtert<br />

vieles und ist bedeutend<br />

erfolgsversprechender.»<br />

Der Saisonauftakt ist dem Fanionteam<br />

des SC Holligen 94 gelungen.<br />

Nach einer Niederlage zum<br />

Beginn und einem darauffolgenden<br />

Unentschieden gab es zuletzt<br />

drei Siege in Serie. Sein Team bereitet<br />

dem Präsidenten mehr<br />

Freude als die enttäuschende<br />

«Juve».<br />

Pierre Benoit<br />

«ICH WAR ZUR KONTROLLE MEINER AUSSENBANDVERLETZUNG BEI UNSEREM MANNSCHAFTSARZT<br />

DR. ANDREJ PÜTZ IN DER KLINIK PERMANENCE. MEINE VERLETZUNG WURDE KONSERVATIV<br />

BEHANDELT UND HEUTE SPIELE ICH WIEDER KOMPLETT BESCHWERDEFREI FUSSBALL.»<br />

Massimo Succoi, Spieler 1. Mannschaft SC Bümpliz 78<br />

WWW.HIRSLANDEN.CH/PERMANENCE


Carl, 1 Monat<br />

und 1 neues Hobby<br />

Jetzt Kurzoder<br />

Ferienaufenthalt<br />

vereinbaren!<br />

Gönnen Sie sich in der Senevita ein paar Tage, Wochen oder Monate Auszeit vom<br />

Alltag. Ein Kurz- und Ferienaufenthalt entlastet Ihre Angehörigen, unterstützt<br />

den Heilungsprozess nach einem Spitalaufenthalt oder dient schlicht und einfach<br />

der Erholung. Es erwarten Sie vielfältige Aktivitäten, interessante Begegnungen,<br />

eine ausgezeichnete Küche und – selbstverständlich – bedürfnisgerechte Betreuung.<br />

Wir freuen uns, Sie kennenzulernen: www.senevita.ch<br />

Montag bis Freitag<br />

68 bis 23 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 11 bis 21 Uhr<br />

Die Unsere Saison wilde hat Zeit schon ist voll begonnen im Gange<br />

GENIESSEN Herbstzeit SIE IHN Ist IN Wildzeit RUHE BEI UNS<br />

aber was auch aus andere Wildkarte Gerichte oder sind a la erhältlich Carte<br />

Senevita Panorama<br />

Holenackerstrass 85/9<br />

3027 Bern<br />

panorama@senevita.ch<br />

Telefon 031 992 87 87<br />

Senevita Wangenmatt<br />

Hüsliackerstrasse 2–6<br />

3018 Bern<br />

wangenmatt@senevita.ch<br />

Telefon 031 998 08 08<br />

Senevita Westside<br />

Ramuzstrasse 14–16<br />

3027 Bern<br />

westside@senevita.ch<br />

Telefon 031 990 75 75<br />

Senevita Bümpliz<br />

Bethlehemstrasse 195+197<br />

3018 Bern<br />

buempliz@senevita.ch<br />

Telefon 031 992 93 50<br />

Murtenstrasse 265, 3027 Bern, 031 994 16 00<br />

Tram Nr. 8 Bethlehem Kirche<br />

info@blumenfeld.ch | www.blumenfeld.ch<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG,<br />

BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17,<br />

3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60<br />

Layout: Roger Depping, Jasmin Lay<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg)<br />

Leiter Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />

Tel. 031 978 20 64<br />

Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,<br />

Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;<br />

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />

Tel. 031 978 20 24; Bruno Zimmermann, Tel. 031 978 20 26<br />

Inserate per Telefon: 031 978 20 60<br />

Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Auflage: 23 760 Ex.<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,<br />

Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus,<br />

Wangental<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Quartier 17<br />

TATORT FAMILIENGARTEN<br />

Diebe lassen Obst<br />

und Gemüse mitgehen<br />

JUGENDSOLARPROJEKT IN BETHLEHEM<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

legen Hand an<br />

In der Woche vom 6. bis 10. <strong>September</strong><br />

haben eine 7. und eine 9.<br />

Klasse der Volksschule Bethlehemacker<br />

an einem weiteren Jugendsolarprojekt<br />

der Stadt Bern<br />

teilgenommen. Die rund 40<br />

Schülerinnen und Schüler haben<br />

sich während einer Schulprojektwoche<br />

in Theorie und Praxis<br />

intensiv mit dem Thema Sonnenenergie<br />

auseinandergesetzt: Sie<br />

haben sich theoretisches Wissen<br />

angeeignet, über die Energiewende<br />

diskutiert, Modellautos<br />

mit Solarantrieb gebaut und mit<br />

einer Solarküche gekocht. Das<br />

Highlight war aber zweifellos die<br />

Arbeit auf dem Dach: Unter fachkundiger<br />

Anleitung haben die<br />

Schülerinnen und Schüler bei<br />

der Installation der Solaranlage<br />

der Schulanlage am Kornweg<br />

mitgemacht.<br />

Die Solaranlage, die auf den Dächern<br />

der Volksschule Bethlehemacker<br />

entsteht, wird eine der<br />

grössten Solaranlagen der Stadt<br />

Bern. Die Schulanlage wird seit<br />

April totalsaniert und erweitert.<br />

Teile der sanierten Schulanlage<br />

sollen auf das Schuljahr 2022/23<br />

hin in Betrieb genommen werden.<br />

pd<br />

DACHSTOCKBRAND IN BÜMPLIZ<br />

Ein Verbotsschild soll die Diebe vom Stehlen abhalten.<br />

Frisches Obst und Gemüse<br />

haben Diebe veranlasst, in den<br />

Familiengärten von Bern West<br />

auf Tour zu gehen. Dabei<br />

machten sie auch vor unfreifem<br />

Obst nicht halt.<br />

Es blüht und reift in allen Gärten.<br />

Eine richtige Pracht. Nach<br />

viel Regen und Hagelschäden gedieh<br />

vieles in unerwarteter, üppiger<br />

Fülle. Das haben wohl auch<br />

ein paar Langfinger bemerkt. Sie<br />

stibitzen frisches Obst und Gemüse<br />

nachts oder frühmorgens<br />

direkt aus den Familiengärten<br />

im Westen von Bern.<br />

War einst nur das etwas abgelegene<br />

Areal im Bottigenmoos betroffen,<br />

werden heute auch Diebereien<br />

in den Gärten Statthal-<br />

Foto: Marc de Roche<br />

ter, Kleefeld/Mädergut, Winterhalde<br />

und Zypressenstrasse<br />

gemeldet. So jetzt sogar im kleinen<br />

Familiengarten Bümplizstrasse/Schwabstrasse,<br />

wo sich<br />

nächtliche Besucher weniger für<br />

den kunstvollen angelegten Garten<br />

von Annelies Wittwer interessieren,<br />

sondern sich zielstrebig<br />

mit frischem Gemüse und reifen<br />

Früchten bedienen. Sie pflücken<br />

aber auch unreife Gurken und<br />

Brombeeren. Ärgerlich für die<br />

Pächter. Ob da ein Verbotsschild<br />

hilft?<br />

Hier kann man mit einem Griff<br />

über den Zaun frische Gurken<br />

stehlen. Der Pächter schreibt<br />

dazu; «Wir wollen das Gemüse,<br />

das wir selbst anbauen, auch gerne<br />

selbst essen. Marc de Roche<br />

Am frühen Morgen des 14. <strong>September</strong><br />

wurde Schutz und Rettung<br />

Bern wegen eines Wohnungsbrands<br />

im Dachgeschoss<br />

an die Freiburgstrasse gerufen.<br />

Die Berufsfeuerwehr konnte das<br />

Feuer rasch unter Kontrolle<br />

bringen und löschen. Die Sanitätspolizei<br />

kontrollierte zwei<br />

Personen. Verletzt wurde niemand.<br />

Schutz und Rettung Bern wurde<br />

kurz vor 04.00 Uhr wegen eines<br />

Wohnungsbrands in einem<br />

Mehrfamilienhaus an der Freiburgstrasse<br />

alarmiert. Beim Eintreffen<br />

der Einsatzkräfte drangen<br />

starker Rauch und Flammen<br />

aus einer Dachlukarne. Der<br />

Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr<br />

mittels zweier Löschangriffe<br />

durchs Treppenhaus<br />

und von aussen über die Autodrehleiter<br />

bekämpft und gelöscht.<br />

Ein Übergreifen des Feu-<br />

ers auf die Nachbarswohnungen<br />

konnte damit verhindert<br />

werden. Aufgrund von Glutnestern<br />

in der Dachisolation<br />

musste das Dach durch die Feuerwehrangehörigen<br />

geöffnet<br />

und die Glutnester gelöscht werden.<br />

Die betroffene Wohnung ist<br />

zurzeit nicht mehr bewohnbar.<br />

Die Sanitätspolizei kontrollierte<br />

vor Ort zwei Personen auf<br />

Rauchgasvergiftungen. Sie<br />

mussten nicht ins Spital gebracht<br />

werden. Schadenursache<br />

sowie Schadenausmass sind Gegenstand<br />

von Ermittlungen der<br />

Kantonspolizei Bern.<br />

Neben der Berufsfeuerwehr,<br />

der Sanitätspolizei und der Kantonspolizei<br />

Bern standen Angehörige<br />

der Milizfeuerwehr der<br />

Brandcorps Kompanie Bern-<br />

West und Teile der Nachtwache<br />

im Einsatz.<br />

pd


3185 Schmitten - 026 496 18 93 - info@garage-julmy.ch<br />

GESUNDHEIT<br />

Informationsnachmittage<br />

mit Wohnungs -<br />

be sichtigungen (Dauer<br />

ca. 1.5 Stunden)<br />

Werkgasse 2<br />

3018 Bern<br />

031 922 03 33<br />

dentalklinikfrei.ch<br />

Fusspraxis<br />

Winterberger<br />

Esther Hansconrad<br />

Podologin/med. Fusspflege<br />

Bottigenstrasse 9<br />

3018 Bern<br />

031992 00 33<br />

FÜR ISTECKER<br />

U USTEILER<br />

Tram-Nr.7bis Haltestelle Bachmätteli<br />

Die Dentalklinik Frei ist offizieller<br />

Zahnarzt des SC Bern.<br />

1532838<br />

Bitte um<br />

Anmeldung bis<br />

2 Tage vor der jeweiligen<br />

Veranstaltung unter<br />

031 990 97 97 oder<br />

info@fellergut.ch<br />

Reto Wermuth,<br />

Geschäftsleiter und<br />

sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Alterswohnheim<br />

Fellergut AG<br />

Stapfenstrasse 81<br />

3018 Bern<br />

www.fellergut.ch<br />

Obermattstrasse 15, 3018 Bern<br />

www.cupi.ch | info@cupi.ch<br />

079 966 55 66<br />

DONNERSTAG, 7. OKTOBER <strong>2021</strong><br />

DONNERSTAG, 25. NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

JEWEILS UM 14.00 UHR<br />

Unter Einhaltung der behördlichen<br />

Corona-Verordnungen, informieren wir<br />

Sie über unser vielseitiges Wohn- und<br />

Pflege-Angebot mit individuellen<br />

Dienstleistungen.<br />

Sie erhalten wertvolle Informationen<br />

für Ihr zukünftiges Wohnen im Alter<br />

sowie über unsere Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen.<br />

Falls es die Situation erlaubt, laden wir<br />

Sie gerne nach der Besichtigung zu<br />

Kaffee und Kuchen ein.<br />

EMPFEHLUNG<br />

Singgruppe<br />

Da Capo<br />

Notrufdienst<br />

Haushaltsdienst<br />

Hilfe und Sicherheit für Betagte<br />

und Menschen mit Behinderung<br />

vitadoro ag<br />

Kornweg 17<br />

3027 Bern<br />

Tel. 031 997 17 77<br />

info@vitadoro.ch<br />

www.vitadoro.ch<br />

Möchtest du gerne auch in unserem Chor „Da<br />

Capo“ mitsingen? Wir singen vor allem Werke<br />

aus der Kirchenmusik.<br />

Unabhängig vom Alter laden wir alle ein, bei einer<br />

Schnupper-Probe mitzusingen!<br />

Proben:<br />

ab 29.Sept., 20:00 Uhr,<br />

jeden Mittwochabend,<br />

Kirche Oberbottigen<br />

Leitung: Elisabeth Brönnimann<br />

Auskunft: 031 926 13 51


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Quartier 19<br />

KARATE KAI BERN ORGANISIERT SEIN ERSTES TURNIER SEIT PANDEMIEBEGINN<br />

Zurück auf der<br />

Kampffläche<br />

Endlich wieder Kampfsort! Karate<br />

Kai Bern hat nach langer Zeit<br />

wieder das Ippon Shobu Turnier<br />

ausgerichtet – mit Erfolg.<br />

Die Karatekas mussten sich lange<br />

gedulden, bis es wieder soweit<br />

war. Nach einer einjährigen Pause<br />

gab es endlich wieder Turnierstimmung.<br />

Die gelockerten Corona-Massnahmen<br />

erlaubten es<br />

dem Karate Kai Bern, das nationale<br />

Ippon Shobu Turnier durchzuführen.<br />

Von Karate Kai Bern standen drei<br />

Sportlerinnen im Einsatz: Aline<br />

Röthlisberger (Kategorie U18), Julia<br />

Affolter (Kategorie U21) und<br />

Leoni Isenegger (Kategorie Elite).<br />

Aline Röthlisberger startete als<br />

Erste ins Turnier. Sie konnte sich<br />

im Freikampf (Kumite) in den Final<br />

vorkämpfen und holte sich<br />

entschieden die Goldmedaille. In<br />

der technischen Disziplin (Kata)<br />

gelang es ihr nicht, ihr gesamtes<br />

Potential auf die Kampffläche zu<br />

bringen und sie musste sich mit<br />

dem vierten Rang zufriedengeben.<br />

Dennoch kann sich Aline<br />

Röthlisberger über ihr Resultat<br />

sehr freuen.<br />

Danach kam Julia Affolter zum<br />

Einsatz. Aufgrund ihrer Nervosität<br />

gelang es ihr im Kumite und<br />

Kata nicht, ihr Potential abzurufen<br />

und sie schied bereits in der<br />

Auf der Kampffläche zeigten die Kämpferinnen und Kämpfer von Karate Kai Bern beeindruckende Leistungen. Fotos: zvg<br />

ersten Runde aus. Trotzdem zeigte<br />

sie gute Ansätze und Mut auf<br />

der Kampffläche.<br />

Die beiden jungen Sportlerinnen<br />

wurden von Leoni Isenegger betreut.<br />

Leoni Isenegger konnte bereits<br />

mehrfach international Medaillen<br />

nach Hause bringen, unter<br />

anderem auch den Europameistertitel<br />

bei den Junioren im Kumite<br />

im traditionellen Shotokan Karate<br />

Freikampf (Ippon Shobu).<br />

Freude nach langer Pause<br />

Die geltenden Einschränkungen<br />

für Kontaktsport erlaubten Leoni<br />

den Einsatz im Kumite nicht,<br />

doch in der technischen Disziplin<br />

konnte sie sich nach über einem<br />

Jahr Pause wieder mit ihren Mitstreiterinnen<br />

messen. Sie zeigte<br />

eine gute Kata und holte sich damit<br />

die Silber Medaille.<br />

Beni Isenegger vertrat Karate Kai<br />

Bern als Schiedsrichter und freute<br />

sich sehr über den Einsatz nach<br />

dieser langen Pause.<br />

pd<br />

Mit gut eintrainierten Techniken setzten sich die Mitglieder von Karate Kai Bern (oft) gegen die Konkurrenz durch.


20 Magazin <strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Apotheken<br />

Drogerien<br />

Home Care<br />

Verblisterung<br />

Gurtner's - Rätsel<br />

Gesundheit durch<br />

Vertrauen – seit 1913<br />

in in Bern-West Bümpliz<br />

www.drgurtner.ch<br />

4<br />

11<br />

1<br />

50-FRANKEN-<br />

GUTSCHEIN<br />

ZU GEWINNEN<br />

Senden Sie das<br />

Lösungswort an<br />

wettbewerb@ims-medien.ch<br />

und gewinnen Sie mit etwas<br />

Glück einen 50-Franken-<br />

Gutschein der Dr. Gurtner<br />

Apotheken.<br />

9<br />

2<br />

Apotheken<br />

Drogerien<br />

Home Care<br />

Verblisterung<br />

Auflösung Gesundheit letztes durch Rätsel<br />

Vertrauen – seit 1913<br />

in Bümpliz<br />

www.drgurtner.ch<br />

12<br />

5<br />

7<br />

WICHTIG: Bitte machen Sie<br />

folgende Angaben: Name, Vorname,<br />

Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,<br />

vollständige Adresse und<br />

Telefonnummer.<br />

TEILNAHMESCHLUSS:<br />

Jeweils montags vor der nächsten<br />

BümplizWoche-Ausgabe<br />

6<br />

3<br />

DESINFEKTION<br />

10<br />

Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

8<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

MULTISUDOKU<br />

WITZE<br />

Ich habe gestern ein Brötchen<br />

angerufen, aber es war leider<br />

belegt.<br />

Was machen Pilze auf einer<br />

Pizza? Als Belag funghieren.<br />

Wie viel wiegen ein Pferd<br />

und ein Hund?<br />

Ein Pfund!<br />

Fritzchen kommt mit seinem Opa<br />

bei einer Wanderung an einer<br />

Schlucht vorbei. Opa sagt: «Als<br />

ich letztes Jahr hier war, ist dort<br />

unser Reiseführer hinuntergefallen.»<br />

Fritzchen sagt: «Das ist ja<br />

schrecklich!» Darauf Opa: «Ach,<br />

nicht so schlimm, das Buch war<br />

schon alt.»


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong> Agenda 21<br />

«BERN FÜR SIE»<br />

Ein Abend zur Vernetzung und<br />

zum Informationsaustausch<br />

KLEEFELDFEST <strong>2021</strong><br />

Ein Quartierfest mit vielen<br />

Kindern<br />

Am Mittwoch, 8 <strong>September</strong> nahmen<br />

rund 90 Personen am Informations-<br />

und Vernetzungsanlass<br />

«Bern für Sie» im Sternensaal teil.<br />

Die Veranstaltung wurde von der<br />

Fachstelle für Migrations- und<br />

Rassismusfragen der Stadt Bern<br />

organisiert. Sie hatte zum Ziel,<br />

den Zugang zu Informationen<br />

und Angeboten der Stadt Bern für<br />

die Migrationsbevölkerung zu<br />

verbessern.<br />

In einer anregenden Stimmung<br />

und unter Einhaltung der geltenden<br />

Corona-Massnahmen konnten<br />

die Teilnehmenden 13 verschiedene<br />

Angebote der Stadtverwaltung<br />

und Vertragspartnern<br />

kennenlernen und ihre<br />

Fragen persönlich stellen. Die<br />

Eröffnung des Anlasses erfolgte<br />

durch Gemeinderätin Franziska<br />

Teuscher und Mitglied des Co-<br />

Präsidiums der Fachkommission<br />

für Migration und Rassismusfragen,<br />

Vithyaah Subramaniam. Der<br />

Abend endete mit einem Apéro<br />

mit Delikatessen aus verschiedenen<br />

Ländern von Syrien bis Spanien<br />

und einem ungezwungenen<br />

Austausch.<br />

Weitere Informationen zur Fachstelle<br />

für Migrations- und Rassismusfragen<br />

finden Sie unter<br />

bern.ch/fmr<br />

pd<br />

Am ersten <strong>September</strong>wochenende<br />

fand bei bestem Wetter<br />

zum ersten Mal das Kleefeldfest<br />

statt.<br />

Am Samstag beim Chleehus, am<br />

Sonntag bei der Baracke: Ein Zusammenschluss<br />

aus sieben Organisationen<br />

plante in Zusammenarbeit<br />

mit der Quartierbevölkerung<br />

das Quartierfest im Kleefeld.<br />

Das Kleefeld machte seinem Ruf<br />

als kinderreichstes Quartier in<br />

der ganzen Stadt Bern alle Ehre:<br />

Bei bestem Wetter erschienen<br />

mehrere hundert Menschen – die<br />

Mehrheit davon Kinder. Bei einem<br />

Fussballturnier spielten<br />

zehn Mannschaften gegeneinander<br />

und wurden lautstark angefeuert<br />

von Eltern und Freundinnen<br />

und Freunden. Eine Rutsch-<br />

bahn auf Rollen zog die Kinder<br />

ebenso an wie ein Eierlauf, ein<br />

Büchsenwerfen und ein Wettrennen<br />

auf Skiern. Am Samstag versorgte<br />

«Big Mamas African Dinner»<br />

die Festgäste mit Spezialitäten<br />

aus Kamerun, am Sonntag gab<br />

es feine Frucht-Bowle bei der Baracke.<br />

Was das Essen angeht, hatten<br />

die Kinder wohl am meisten<br />

Freude an der Zuckerwattenmaschine.<br />

Eine Tombola mit vielen Preisen,<br />

ein offenes Chleehus und ein offener<br />

Jugendtreff für Jung und Alt,<br />

ein Gottesdienst mit Taufe und ein<br />

Wasser-Degustationsstand zum<br />

Thema Nachhaltigkeit verliehen<br />

dem Kleefeldfest <strong>2021</strong> einen vielfältigen<br />

Charakter. Alle freuen uns<br />

schon aufs nächste Mal. Felix Graf<br />

Beim Informationsaustausch wurde eifrig disktuiert.<br />

Foto: zvg<br />

Ordentliche Herbstversammlung<br />

der BURGERHOLZGEMEINDE BÜMPLIZ<br />

2. SCHLOSSKONZERT<br />

Dienstag, <strong>21.</strong> <strong>September</strong>,<br />

19.30 Uhr, Katholische Kirche<br />

Bümpliz<br />

Eintritt frei. schloss-buempliz.ch<br />

ÖFFENTLICHER<br />

OBSTFLÜCKTAG<br />

Mittwoch, 22. <strong>September</strong>,<br />

16.00 Uhr, Brünnengut<br />

INFO-NACHMITTAG<br />

Freitag, 24. <strong>September</strong>, 15.00<br />

Uhr, Domicil Baumgarten<br />

Informationen über die Institution<br />

für Interessierte.<br />

FLOHMARKT<br />

Samstag, 25. <strong>September</strong>,<br />

08.00 bis 16.00 Uhr, Bienzgut<br />

ÄTHIOPISCHER ABEND<br />

Samstag, 25. <strong>September</strong>,<br />

AGENDA<br />

18.00 bis 16.00 Uhr, Treffpunkt<br />

Untermatt<br />

treffpunktuntermatt.ch<br />

IN 80 HEISSLUFTBAL-<br />

LONS UM DIE WELT<br />

Start: Montag, 4. Oktober,<br />

14.00 bis 18.30 Uhr, Quartierbibliothek<br />

Bümpliz<br />

Kunstinstallation zum Träumen.<br />

Bis 1. November. kob.ch<br />

FC BETHLEHEM<br />

Sonntag, 26. <strong>September</strong>,<br />

11.00 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />

Meisterschaft 4. Liga<br />

FC Bethlehem – NK Tomislavgrad<br />

Bern<br />

Sonntag, 3. Oktober, 14.00<br />

Uhr, Sportplatz Brünnen<br />

Meisterschaft Frauen 2. Liga<br />

FC Bethlehem – FC Ostermundigen<br />

Donnerstag, 4. November <strong>2021</strong>, 20.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85, 3018 Bern-Bümpliz, Saal Stöckacker.<br />

Traktanden<br />

1. Protokoll der Frühjahrsversammlung vom 10. Juni <strong>2021</strong><br />

2. Aufnahme neuer Nutzungsberechtigter<br />

3. Bestimmung des Burgernutzens 2020/<strong>2021</strong><br />

4. Voranschlag 2022<br />

5. Wahlen<br />

6. Unvorhergesehenes<br />

An der Versammlung gilt Schutzmaskentragepflicht. Jede teilnehmende<br />

Person hat eine eigene Schutzmaske mitzubringen. Der<br />

gemütliche Teil im Anschluss an die Versammlung findet infolge der<br />

anhaltenden Corona-Situation nicht statt. Die Regeln und Empfehlungen<br />

des Bundesamtes für Gesundheit sind einzuhalten.<br />

Das Stimmregister ist revidiert und kann nach Voranmeldung bis<br />

Montag, 1. November <strong>2021</strong>, 12.00 Uhr, bei der Sekretärin eingesehen<br />

werden. Stimmberechtigte Töchter und Söhne von nutzungsberechtigten<br />

Burgern können sich ebenfalls ins Stimmregister eintragen<br />

lassen.<br />

Bern, 13. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Namens der Burgerholzgemeinde Bümpliz<br />

Die Sekretärin:<br />

Andrea Hediger Hertach, Monbijoustrasse 43,<br />

3011 Bern


<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 22. SEPTEMBER BIS DIENSTAG, 5. OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Viel los zum<br />

Herbstanfang<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Covid-Vorgaben und<br />

Notfallseelsorge<br />

Gottesdienste: Für den Besuch<br />

von Gottesdiensten in Bümpliz<br />

und Oberbottigen ist ein gültiges<br />

Covid-Zertifikat vorzuweisen (ausser<br />

Open-Air-Gottesdienste). Gottesdienste<br />

ohne Zertifikatspflicht<br />

können in der Kirche Bethlehem<br />

besucht werden.<br />

Veranstaltungen: Auch für Angebote<br />

mit Konsumationen gilt Zertifikatspflicht.<br />

Für kleine Gruppen<br />

bis 30 Personen ohne Konsumation<br />

gilt Maskenpflicht und<br />

Contact-Tracing. Ihre Kontaktdaten<br />

werden erhoben und für 14<br />

Tage aufbewahrt. Bitte bleiben<br />

Sie mit Krankheitssymptomen zu<br />

Hause.<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 26. <strong>September</strong>, 10 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Anna Razakanirina, 076 477 30<br />

66, anna.razakanirina@refbern.ch<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 3.Oktober, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Für alle<br />

Meditation<br />

Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,<br />

adelheid.heeb@refbern.ch<br />

Mittagstisch<br />

Donnerstag, 12 bis 13.30 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

3-Gang-Menu Fr. 11.– für Erwachsene,<br />

Fr.6.– für Schulkinder bis 16<br />

Jahre. Vorschulkinder gratis. Anmeldung<br />

bis am Vortag, 10 Uhr, bei<br />

Peter Flückiger, 031 981 27 67, peter.flueckiger@sunrise.ch<br />

CaféTeeria<br />

Mittwoch, 22.09., 8.30 bis 11.30<br />

Uhr, Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />

62<br />

Mittwoch, 22.09., 12 bis 13.30 Uhr<br />

3-Gang-Menu für Fr. 11.–, Schüle-<br />

rinnen und Schüler Fr. 5.–. Anmeldung<br />

bis am Vortag, 12 Uhr, bei<br />

Claudia Galasso, 076 465 03 86,<br />

gaclaudia@sunrise.ch<br />

Zyschtigs-Café<br />

Dienstag, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth<br />

Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen<br />

Bottige-Träff<br />

Mittwoch, 22.09., 8.45 bis 11 Uhr,<br />

Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg<br />

35<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Chor Da Capo<br />

Mittwoch, 29.09., 20 – <strong>21.</strong>30 Uhr,<br />

Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg<br />

35<br />

Elisabeth Brönnimann, 031 926 13 51<br />

Sprachencafé<br />

Mittwoch, 6.10., 16 – 17 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />

Für Frauen<br />

Nähateliers für Frauen<br />

Donnerstag, 23.09., 14 – 17 Uhr,<br />

StöckTreff, Bienenstrasse 7, mit<br />

Margrit Gauch<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />

barbara.bregy@refbern.ch<br />

Für Männer<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 – 7 Uhr, Kirche Oberbottigen,<br />

Oberbottigenweg 35<br />

Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />

matthias@stuermer.ch und Alain<br />

Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

eckert@swissonline.ch<br />

Silberclub<br />

Wandergruppe<br />

Mittwoch, 22.09., 8.55 Uhr, HB<br />

Bern, beim Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />

Max Oetiker, 079 475 05 03, Jakob<br />

Fahrni, 079 755 76 21<br />

Die Stars des frühen Schweizer<br />

Spielfilms – Ein Rückblick mit<br />

Filmausschnitten<br />

Dienstag, 28.9., 14 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61,<br />

caroline.prato@refbern.ch<br />

Wandergruppe<br />

Montag, 4.10., 9 Uhr, HB Bern, beim<br />

Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />

Max Oetiker, 079 475 05 03, Jakob<br />

Fahrni, 079 755 76 21<br />

Für ältere Menschen<br />

Kaffeetreff StöckTreff<br />

Mittwoch, 9 – 10.30 Uhr<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61,<br />

caroline.prato@refbern.ch<br />

Für Kinder und Familien<br />

Interkultureller Eltern-Kind-Treff<br />

Mittwoch, 22.09., 9.30 – 11 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />

barbara.bregy@refbern.ch<br />

MuKi Corner<br />

Donnerstag, 23.09., 15.30 – 17 Uhr,<br />

Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />

62<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />

Krabbeltreff<br />

Mittwoch, 22.9., 9.30 – 11 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Christine Neuenschwander, 079<br />

738 71 73<br />

Kidstreff<br />

Freitag, 24.9., 15 – 18 Uhr, Chleehus,<br />

Mädergutstrasse 5<br />

Kira Holz, 079 942 35 61, kira.holz<br />

@refbern.ch<br />

Für Jugendliche<br />

Jugendtreff<br />

Mittwoch, 22.09., 14 – 18 Uhr,<br />

Chleehus, Mädergutstrasse 5<br />

Kira Holz, 079 942 35 61, kira.holz<br />

@refbern.ch<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44<br />

Für persönliche, seelsorgerliche<br />

Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />

Altes Bethlehem,<br />

Bethlehemacker, Untermatt<br />

Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />

Blumenfeld, Tscharnergut,<br />

Westpark<br />

Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />

Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />

Riedern, Riedernrain, Eymatt<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />

Das Café mondiaL ist während<br />

den Schulferien geschlossen.<br />

Zusammen Laufen<br />

Jeden Donnerstag 9 – 10 Uhr, Treffpunkt<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

bei jeder Witterung. Auskunft:<br />

Anita von Rotz, 031 996 18 51<br />

Alltagsorientierung für<br />

Migrantinnen<br />

Jeden Montag, 9.15 – 11.15 Uhr<br />

Arabisch, Freitag, 9 – 11 Uhr Albanisch,<br />

15 – 17 Uhr Tamilisch, jeweils<br />

mit Kinderhütedienst<br />

Spielen:<br />

Dienstag, 5. Oktober, 14.30 – 16.30<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem.<br />

Auskunft: Anita von Rotz,<br />

031 996 18 51<br />

Suppenässe<br />

Samstag, 2. Oktober, 12 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

Eymattstrasse 2b<br />

Gottesdienste<br />

Kirche Bethlehem<br />

Sonntag, 26. <strong>September</strong>, 10 Uhr,<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber<br />

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr, Pfrn.<br />

Elisabeth Gerber.<br />

In der Kirche und allen öffentlich<br />

zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />

gilt weiterhin<br />

Maskentragpflicht.<br />

Römisch Katholische<br />

Landeskirche<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

kathbern.ch<br />

Kirche St. Antonius<br />

Morgenstrasse 65, 3018 Bern<br />

Eucharistiefeier<br />

2.10.<strong>2021</strong>, 18 Uhr, mit Covid-Zertifikat,<br />

mit Jahrzeit für Nelly Mordasini<br />

und für Margerita und Giacomo<br />

Mazzeri-Scheible, Xaver und<br />

Ellen Karli-Stark und Ursula Steiner<br />

Rosenstein<br />

Messa di lingua Italiana<br />

3.10.<strong>2021</strong>, 9.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

3.10.<strong>2021</strong>, 11 Uhr, mit Covid-Zertifikat


Kirchen<br />

23<br />

ABSCHIED<br />

… und wir glaubten, wir hätten<br />

noch so viel Zeit …<br />

Kirche St. Mauritius<br />

Waldmannstrasse 60, 3027 Bern<br />

Wenn du an mich denkst,<br />

erinnere dich an die Stunden,<br />

in welchen du mich am<br />

liebsten hattest.<br />

(Rainer Maria Rilke 1875 – 1926, Dichter)<br />

Eucharistiefeier<br />

3.10.<strong>2021</strong>, 9.30 Uhr, mit Covid-Zertifikat<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Gottesdienste EMK Bern<br />

Bümpliz<br />

Sonntag, 26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr,<br />

mit Martin Streit<br />

Sonntag, 3. Oktober <strong>2021</strong>, 11 Uhr,<br />

mit Christine Maurer<br />

Sonntag, 10. Oktober <strong>2021</strong>, 10 Uhr,<br />

mit Andras Frösch<br />

Informationen bei:<br />

Martin Streit, martin.streit@emkschweiz.ch,<br />

Tel. 031 382 02 44<br />

Esther Baier, esther.baier@emkschweiz.ch,<br />

Tel. 031 992 15 91<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Fassungslos nehmen wir Abschied von<br />

Beatrice Wittwer-Koch<br />

Inhaberin Kleintierpraxis Pezzi.Vet und Mitinhaberin Restaurant Kleefeld<br />

Nach kurzer schwerer Krankheit ist eine unersetzliche Persönlichkeit im Alter von erst<br />

59 Jahren liebevoll umsorgt und friedlich eingeschlafen. Sie folgt damit nach wenigen<br />

Monaten ihrem schmerzlich vermissten, geliebten Ehegatten Kurt und ihrem Hund<br />

Tschitschi. Wir sind sehr traurig und betrübt, aber dankbar sie erlebt haben zu dürfen.<br />

Auf ihren Wunsch werden keine Leidzirkulare versandt, die Abdankung erfolgt im<br />

engsten Kreise. Sie lebt in unseren Herzen weiter.<br />

Im Namen ihrer Freundinnen und Freunde und in tiefer Trauer:<br />

Thomas Fuchs und Familie Velkov<br />

Traueradresse: Thomas Fuchs, Niederbottigenweg 101, 3018 Bern<br />

Anstelle von Blumen, Kränzen und Karten danken wir für Ihre Zuwendung an die<br />

Samaritervereinigung Bern, Postkonto 30-4146-7, IBAN CH62 0900 0000 3000 4146 7,<br />

Vermerk «Beatrice Wittwer-Koch»<br />

Gottesdienste<br />

Aufgrund der neuesten Vorgaben<br />

des Bundes ist der Zutritt zu<br />

den Sonntagsgottesdiensten nur<br />

mit einem gültigen Covid-Zertifikat<br />

möglich. Die Regelung für<br />

die Wochengottesdienste bleibt<br />

wie bis anhin (Maskenpflicht<br />

und Abstand). Zusätzlich werden<br />

die Kontaktdaten wieder erhoben.<br />

Do., 23.09., 20 Uhr, Gottesdienst<br />

So., 26.09., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />

(Zutritt nur mit Zertifikat)<br />

Do., 30.09., 20 Uhr, Gottesdienst<br />

So., 3.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />

(Zutritt nur mit Zertifikat)<br />

Französische Kirche<br />

Predigergasse 3, 3011 Berne<br />

egliserefbern.ch<br />

Dimanche 19 septembre, 10h, culte<br />

œcuménique avec la paroisse catholique<br />

francophone<br />

Pasteurs Olivier Schopfer et Abbé<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Antoine. À l’orgue : Antonio García<br />

Culte suivi par la projection du<br />

documentaire : « A life on our planet<br />

» de D. Attenborough<br />

Dimanche 26 septembre, 18h, culte<br />

du soir Taizé<br />

Animé par Sarah Vollert. À<br />

l’orgue : Antonio García<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Dimanche 12 septembre, 10h, culte<br />

et jubile de l’ACAT<br />

Pasteur Olivier Schopfer. À<br />

l’orgue : Antonio Garcia, Sextett<br />

Caramujo<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Christian Sulzer<br />

Bestatter / Berater<br />

Urs Gyger<br />

Geschäftsleiter


Nr. 18 • 94. Jahrgang • Dienstag, 7. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

NACH LANGER PANDEMIE-PAUSE<br />

Schönes We ter und Unterhaltung<br />

pur. Das bot der 33. Bümpliz-Märt<br />

am vergangenen Wochenende.<br />

Schönes We ter und Unterhaltung<br />

pur. Das bot der 33. Bümpliz-Märt<br />

am vergangenen Wochenende.<br />

Nachdem Bern West bereits vor<br />

rund zwei Wochen mit der<br />

Bümpliz-Chilbi ein Jahres-Highlight<br />

feiern konnte, zog am Wo-<br />

Nachdem Bern West bereits vor<br />

rund zwei Wochen mit der<br />

Bümpliz-Chilbi ein Jahres-Highlight<br />

feiern konnte, zog am Wo-<br />

chenende die 33. Ausgabe des<br />

Bümpliz-Märit nach. Bei strahlenedem<br />

Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temepraturen lockten<br />

die Veranstalter und zahlreiche<br />

Standbetreiber die Bümplizerinnen<br />

und Bümplizer in die neugestaltete<br />

Fu sgängerzone. Nicht<br />

chenende die 33. Ausgabe des<br />

Bümpliz-Märit nach. Bei strahlenedem<br />

Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temepraturen lockten<br />

die Veranstalter und zahlreiche<br />

Standbetreiber die Bümplizerinnen<br />

und Bümplizer in die neugestaltete<br />

Fu sgängerzone. Nicht<br />

CENTRALGARAGE<br />

BARTH AG<br />

3 + 5<br />

nur die Besucherinnen und Besucher<br />

zeigten sich begeistert. Auch<br />

die anwesenden Standbetreiberinnen<br />

und -betreiber sind vollends<br />

mit der Austragung zufrieden<br />

und freuen sich auf ein<br />

nächstes Mal und die 34. Ausgabe<br />

des Traditionsanla ses. drh<br />

CENTRALGARAGE<br />

BARTH AG<br />

3 + 5<br />

nur die Besucherinnen und Besucher<br />

zeigten sich begeistert. Auch<br />

die anwesenden Standbetreiberinnen<br />

und -betreiber sind vo l-<br />

ends mit der Austragung zufrieden<br />

und freuen sich auf ein<br />

nächstes Mal und die 34. Ausgabe<br />

des Traditionsanlasses. drh<br />

CENTRALGARAGE<br />

BARTH AG<br />

3 + 5<br />

Wi reparieren<br />

Autos aller<br />

Marken!<br />

Wi reparieren<br />

Autos aller<br />

Marken!<br />

NIEDERWANGEN · 031 980 20 80 · WWW.GUGAG.CH<br />

Sicherheit und Lebensqualität zuhause<br />

zum Pflegeheimtarif. Für sorg ­<br />

liche Betreuende. Von Kranken ka sen<br />

anerkannt.<br />

Tel 031 370 80 70, www.homeinstead.ch<br />

Gro se Volvo-Au ste lung bei uns in Bümpliz mit a traktiven<br />

Angeboten auf Volvo Neuwagen und O casionen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Freiburgstrasse 396<br />

3018 Bern<br />

Wir reparieren<br />

Autos aller<br />

Marken!<br />

NIEDERWANGEN · 031 980 20 80 · WWW.GUGAG.CH<br />

NIEDERWANGEN · 031 980 20 80 · WWW.GUGAG.CH<br />

anerkannt.<br />

Sicherheit und Lebensqualität zuhause<br />

zum Pflegeheimtarif. Für sorg ­<br />

liche Betreuende. Von Kranken ka sen<br />

anerkannt.<br />

Tel 031 370 80 70, www.homeinstead.ch<br />

Beratung, Vermietung und Verkauf<br />

von Hilfsmi tel wie:<br />

• Ro lstühle<br />

• Elektro-Sc oter<br />

• Pflegebe ten<br />

• Ro latoren<br />

• Badewa nenlifte<br />

• Transferhilfen<br />

• Inkontinenzprodukte<br />

…und vieles mehr!<br />

Hilfsmi telste le HMS Bern AG<br />

Kornweg 15 | 3027 Bern<br />

Tel 031 91 60 80 | Fax 031 91 17 35<br />

www.hilfsmi telste le.ch<br />

info@hilfsmi telste le.ch<br />

Gegen Vorweisung dieses Inserates<br />

erhalten Sie 10 % Raba t* auf Verkaufsartikel<br />

(gültig bis 31.12.<strong>2021</strong>).<br />

*exkl. Ne toangebote und O casionen<br />

Gro se Volvo-Au ste lung bei uns in Bümpliz mit a traktiven<br />

Angeboten auf Volvo Neuwagen und Occasionen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Freiburgstra se 396<br />

3018 Bern<br />

Freiburgstra se 396<br />

3018 Bern<br />

Beratung, Vermietung und Verkauf<br />

von Hilfsmi tel wie:<br />

• Ro lstühle<br />

• Elektro-Sc oter<br />

• Pflegebe ten<br />

• Ro latoren<br />

• Badewa nenlifte<br />

• Transferhilfen<br />

• Inkontinenzprodukte<br />

Beratung,<br />

Beratung,<br />

Vermietung<br />

Vermietung<br />

und<br />

und Verkauf<br />

Verkauf<br />

von Hilfsmi tel wie:<br />

• Ro lstühle<br />

• Elektro-Sc oter<br />

• Pflegebe ten<br />

• Ro latoren<br />

• Badewa nenlifte<br />

• Transferhilfen<br />

• Inkontinenzprodukte<br />

…und vieles mehr!<br />

Hilfsmi telste le HMS Bern AG<br />

Kornweg 15 | 3027 Bern<br />

Tel 031 91 60 80 | Fax 031 91 17 35<br />

www.hilfsmi telste le.ch<br />

info@hilfsmi telste le.ch<br />

Gegen Vorweisung dieses Inserates<br />

erhalten Sie 10 % Raba t* auf Verkaufsartikel<br />

(gültig bis 31.12.<strong>2021</strong>).<br />

*exkl. Ne toangebote und O casionen<br />

…und vieles mehr!<br />

Hilfsmi telste le HMS Bern AG<br />

Kornweg 15 | 3027 Bern<br />

Tel 031 91 60 80 | Fax 031 91 17 35<br />

www.hilfsmi telste le.ch<br />

info@hilfsmi telste le.ch<br />

Gegen Vorweisung dieses Inserates<br />

erhalten Sie 10 % Raba t* auf Verkaufsartikel<br />

(gültig bis 31.12.<strong>2021</strong>).<br />

*exkl. Ne toangebote und O casionen<br />

031 997 18 05<br />

barthag.ch<br />

031 997 18 05<br />

barthag.ch<br />

031 997 18 05<br />

barthag.ch<br />

✂<br />

✂<br />

24 Letzte<br />

<strong>21.</strong> <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Gemeinderat genehmigt<br />

Leistungsverträge mit<br />

Kidswest und Westkreis 6<br />

Der Gemeinderat hat zwei Leistungsverträge<br />

zur Kulturförderung<br />

im Kinder- und Jugendbereich<br />

genehmigt.<br />

LESERBILD<br />

Stolze blaue Libelle<br />

Der Verein Kidswest zur Förderung<br />

von Kunstverständnis und<br />

-erleben ermöglicht Kindern und<br />

Jugendlichen ausserhalb der<br />

Schule unentgeltlich bei Kunstund<br />

Kulturprojekten mitzumachen.<br />

Der Leistungsvertrag mit<br />

dem Verein Westkreis 6 beinhaltet<br />

kunstpädagogische Mitmachangebote<br />

für Kinder in<br />

Bümpliz, Bethlehem, Bottigen<br />

und Riedbach. Die Abgeltungssummen<br />

für die Leistungsverträge,<br />

die erstmals für zwei Jahre<br />

abgeschlossen werden, bleiben<br />

unverändert. Die Leistungen des<br />

Vereins Kidswest werden für die<br />

Jahre 2022 und 2023 mit insgesamt<br />

167760 Franken abgegolten,<br />

diejenigen des Vereins Westkreis<br />

mit total 120000 Franken. pd<br />

«Was die Libellen zu diesem Sommer <strong>2021</strong>, der ja bald zu Ende ist,<br />

sagen würden, weiss ich nicht. Jedenfalls war es für mich immer<br />

eine Freude, sie im Sonnenlicht zu beobachten», schreibt unser<br />

Leserfotograf Werner Zwahlen über seinen neusten Schnappschuss.<br />

red / Foto: Werner Zwahlen<br />

Haben Sie auch ein tolles Leserbild aus Bern West geschossen<br />

und möchten es mit uns teilen? Dann senden Sie es einfach mit einer kurzen<br />

Erklärung über den Foto grafen, das Sujet sowie wann und wo das Foto<br />

entstanden ist an redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Wir freuen uns!<br />

Nächste Ausgabe: Dienstag. 5. Oktober <strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss: Do. 30. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />

Von Zeitungsenten<br />

und Lokaljournalismus<br />

Da lässt also der Direktor des<br />

Kriegsmuseums in Oslo eine<br />

Bombe platzen: Bei einem Gemälde,<br />

das Adolf Hitler zugeschrieben<br />

wird, habe er eine seltsame<br />

Wölbung auf der Rückseite<br />

entdeckt. Neugierig, wie ein Museumsdirektor<br />

zu sein hat,<br />

schaut er sich das Ungewöhnliche<br />

genauer an, schneidet es auf<br />

einer Seite auf, zieht den Inhalt<br />

vorsichtig heraus, es kommen einige<br />

Blätter mit Skizzen zum Vorschein.<br />

Diese zeigen Figuren, wie<br />

die Welt sie von Walt Disney her<br />

kennt. Pinocchio und andere.<br />

Alle signiert mit A.H.. Adolf Hitler<br />

also als Zeichner von Walt<br />

Disney? Hallo?<br />

Die Meldung verbreitet sich weltweit<br />

in Windeseile, sogar die<br />

«NZZ» veröffentlicht die Sensation,<br />

von einer internationalen<br />

Presseagentur abgesetzt. Zu<br />

dumm, macht sich niemand die<br />

Mühe, den Wahrheitsgehalt zu<br />

überprüfen. Weshalb auch?<br />

Wird schon stimmen. Abgesehen<br />

davon: Walt Disney hat Adolf Hitler<br />

mit seinem Cartoon «The Führers<br />

Face» und Donald Duck in<br />

der Hauptrolle lächerlich gemacht.<br />

Es ist tatsächlich so, dass Walt<br />

Disney selber selten am Zeichenpult<br />

stand, dazu hatte er Profis.<br />

Es war auch seine Frau, die der<br />

berühmten Maus den Namen<br />

gab, Mickey. Walt dachte eher an<br />

Mortimer Mouse. Zurück aber zu<br />

Kolumne<br />

Thomas Bornhauser<br />

Buchautor, Foto: SRF<br />

A.H.: Einer der wichtigsten Zeichner<br />

zu Beginn der Walt-Disney-<br />

Story war ein Schweizer und<br />

hiess Albert Hurter. Merken Sie<br />

öppis? Mit einer süffisanten Mail<br />

melde ich mich bei der «NZZ»<br />

und den Berner Zeitungen. Korrigendum<br />

dessen, was man tags<br />

zuvor veröffentlicht hat? Fehlanzeige.<br />

Und was lernen wir daraus? Je<br />

weiter weg etwas passiert, desto<br />

kleiner die Möglichkeit, den<br />

Wahrheitsgehalt einer Meldung<br />

zu überprüfen. Bei einer Lokalzeitung<br />

ist das anders. Wenn<br />

man schreibt, Frau Meierhans<br />

würde ihre schwarze Katze vermissen,<br />

dabei ist Schnurrli<br />

weiss, sind Leserbriefe vorprogrammiert.<br />

Ich meine: Alle Medienschaffenden<br />

müssten zuerst ein Jahr<br />

in einer Lokalredaktion arbeiten,<br />

um ihr Handwerk zu von<br />

Grund auf anständig zu lernen.<br />

Übrigens: Mit seiner Zeitungsente<br />

hat der besagte Museumsdirektor<br />

sein Institut immerhin<br />

auf einen Schlag in die Weltpresse<br />

gebracht. Muss man<br />

auch können.<br />

DER AUTOR<br />

Thomas Bornhauser lebt in Wohlen<br />

und schreibt jedes Jahr einen<br />

Kriminalroman. Mit der gleichen<br />

Leidenschaft hat er auch mehrere<br />

Chäsereien-Führer geschrieben.<br />

bosaugenblicke.ch<br />

IN EIGENER SACHE<br />

BümplizWoche goes digital<br />

Das Team der BüemplizWoche hat<br />

sich in den vergangenen Wochen<br />

daran gemacht und die Website<br />

des Portals für Berns Westen neu<br />

überarbeitet, um Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser ein völlig neues<br />

BümplizWoche-Erlebnis zu präsentieren.<br />

Ab Mittwoch, 22. <strong>September</strong><br />

finden Sie unter<br />

buemplizwoche.ch alle Artikel digital<br />

aufbereitet. So sind Sie nicht<br />

nur alle 14 Tage mit der gedruckten<br />

Version auf dem Laufenden, sondern<br />

auch täglich rund um die Uhr.<br />

Die neue digitale<br />

BümplizWoche – jetzt online.<br />

Bümpliz, Bethlehem, Oberbo tigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Bümpliz, Bethlehem, Oberbo tigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 18 • 94. Jahrgang • Dienstag, 7. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

Bümpliz, Bethlehem, Oberbo tigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 18 • 94. Jahrgang • Dienstag, 7. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

Bümpliz im<br />

grossen Märit-Fieber<br />

NACH LANGER PANDEMIE-PAUSE<br />

Bümpliz im<br />

grossen Märit-Fieber<br />

NACH LANGER PANDEMIE-PAUSE<br />

Bümpliz im<br />

grossen Märit-Fieber<br />

Schönes We ter und Unterhaltung<br />

pur. Das bot der 33. Bümpliz-Märt<br />

am vergangenen Wochenende.<br />

chenende die 33. Ausgabe des<br />

Bümpliz-Märit nach. Bei strahlenedem<br />

Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temepraturen lockten<br />

Nachdem Bern West bereits vor die Veranstalter und zahlreiche<br />

rund zwei Wochen mit der Standbetreiber die Bümplizerinnen<br />

und Bümplizer in die neuge-<br />

Bümpliz-Chilbi ein Jahres-Highlight<br />

feiern konnte, zog am Wo- staltete Fu sgängerzone. Nicht<br />

Zeit, umzuschalten.<br />

Zeit, umzuschalten.<br />

Zeit, umzuschalten.<br />

nur die Besucherinnen und Besucher<br />

zeigten sich begeistert. Auch<br />

die anwesenden Standbetreiberinnen<br />

und -betreiber sind vollends<br />

mit der Austragung zufrieden<br />

und freuen sich auf ein<br />

nächstes Mal und die 34. Ausgabe<br />

des Traditionsanla ses. drh<br />

24h-Betreuung gesucht?<br />

24h-Betreuung gesucht?<br />

24h-Betreuung gesucht?<br />

Sicherheit und Lebensqualität zuhause<br />

zum Pflegeheimtarif. Für sorg ­<br />

liche Betreuende. Von Kranken ka sen<br />

Tel 031 370 80 70, www.homeinstead.ch<br />

Herbstausstellung<br />

18.–19. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Herbstausstellung<br />

18.–19. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Herbstausstellung<br />

18.–19. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Gro se Volvo-Au ste lung bei uns in Bümpliz mit attraktiven<br />

Angeboten auf Volvo Neuwagen und O casionen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!