Kreuz & Quer Ausgabe 02_2014
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Wandertipps · Wanderjugend · Wanderwelten · Termine · Rätsel · Gewinnspiel<br />
K6074<br />
<strong>02</strong>/<strong>2014</strong><br />
AKTIV-MAGAZIN<br />
DES SAUERLÄNDISCHEN GEBIRGSVEREINS · SGV<br />
www.sgv.de Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.<br />
13.-15. Juni <strong>2014</strong>:<br />
Gebirgsfest in Sundern<br />
Bilderbuchlandschaft<br />
Schmallenberger<br />
Sauerland<br />
Wo Wandern<br />
glücklich macht<br />
Burg Altena erfindet sich neu:<br />
Erlebnisaufzug & Jubiläum<br />
Prominente in der Freizeit:<br />
Olaf Baumeister
WC<br />
WC<br />
WC<br />
WC<br />
WC<br />
WC<br />
EuroRando 2016 steht fest !<br />
Termin: 10. bis 17. September 2016<br />
Ort/Region: Skåne am Oeresund<br />
(unweit Helsingborg) in Südschweden.<br />
Erste und später weitere Details unter<br />
www.eurorando2016.com<br />
Dem Himmel<br />
ein Stück näher!<br />
Natur aktiv erleben<br />
Asten-Aktiv-Wochenende<br />
vom 22.-25. Mai<br />
weitere Info´s auf<br />
www.altastenberg.de<br />
Tel.<strong>02</strong>981/1241<br />
KULINARISCHE<br />
WANDERUNG<br />
Schmallenberg-Niedersorpe<br />
Pfingstsonntag, 8. 8. Juni <strong>2014</strong> <strong>2014</strong><br />
Start: ab 11.00 ab 11.00 Uhr Uhr<br />
FALKE<br />
Müllershof, Niedersorpe<br />
Bereits zum 11. Male Kulinarische<br />
Holthausen<br />
Oberkirchen<br />
Wanderung der SGV-Abteilung. In<br />
10<br />
Land. Liebe. Lebensart<br />
diesem Jahr geht es 11,5 km rund um<br />
das Bundesgolddorf Niedersorpe.<br />
8<br />
11<br />
9<br />
An 11 Stationen, auf jedem Wanderkilometer,<br />
warten kulinarische<br />
Genüsse auf die Wanderer. Ob<br />
7<br />
2<br />
1<br />
Spießbraten, Leberkäs, Crepes, Eis,<br />
3<br />
Potthucke, Reibekuchen, Fisch, Bisonburger,<br />
6 Kaffee und Kuchen oder<br />
4<br />
weitere Spezialitäten –<br />
5<br />
für jeden ist etwas dabei.<br />
... eine Spur persönlicher<br />
1. START/ZIEL – Müllers-Hof<br />
Spießbraten und Leberkäs im Brötchen,<br />
ab 17.00 Uhr Currywurst,<br />
Bratwurst und Pommes Frites<br />
2. Knetterberg<br />
Crêpes-Spezialitäten<br />
3. Kiefernhütte – Gasthof Droste<br />
Potthucke und Spezialiäten<br />
des Hauses<br />
4. Weiße Brücke – Eiscafé San Remo<br />
5. Knollenhütte – Hotel Deimann<br />
Wildragout mit Waldpilzen und<br />
Spätzle, Spargelquiche<br />
6. Weißes <strong>Kreuz</strong><br />
Fischspezialitäten, Sekt u. Wein<br />
7. Josef-Hütten-Platz<br />
Kaffee und Kuchen<br />
8. Galerie Klute – Landcafé Birkenhof<br />
Flammkuchen und Kaffeespezialitäten<br />
9. Burgberg – Hotel Schütte<br />
Spargel-Eintopf mit neuen<br />
Kartoffeln und Kalbshacksteak<br />
10. Lüttmecke<br />
Reibekuchen mit Kompott<br />
11. Norberts Scheune<br />
Bisonburger und Wurstspezialitäten<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sorpetal.de/Sport und Freizeit<br />
11. Tour Natur · Messe Düsseldorf<br />
5.–7. September <strong>2014</strong><br />
Jetzt schon mal die Wanderstiefel schnüren…<br />
die TourNatur öffnet vom 05.-<br />
07.09.<strong>2014</strong> wieder ihre Tore in Düsseldorf<br />
und informiert über alles zum<br />
Thema Wandern und Freizeit. Und der<br />
SGV ist natürlich auch wieder mit dabei.<br />
Weitere Infos unter: www.tournatur.com<br />
F<br />
Farbanzeige <strong>Kreuz</strong> und <strong>Quer</strong><br />
45 mm Wir x 73 suchen mm = aktive 128,48 Menschen € netto als<br />
Wegemarkierer/in<br />
beim Sauerländischen Gebirgsverein<br />
40 Mio. Menschen gehen in der Bundesrepublik<br />
jedes Jahr auf Wanderschaft und verlassen sich<br />
auf eine aktuell markierte Wanderwegeführung.<br />
38.000 km Wanderwege liegen im SGV-Gebiet.<br />
1.200 SGV-Wegemarkierer sorgen jedes Jahr<br />
ehrenamtlich für eine verlässliche<br />
Wanderwegeführung.<br />
WILLKOMMEN<br />
AUF IHREM WEG!<br />
IM FOKUS: WANDERN<br />
MIT KINDERN<br />
Zur Verstärkung dieses Teams suchen wir:<br />
Sie sind naturverbunden, gut zu Fuß, genießen gerne die frische Luft, unterwegs die<br />
fantastischen Aussichten sowie die historischen Gegebenheiten. Dann sind Sie in diesem<br />
Nebenjob für uns ohne Altersbeschränkung die richtige Frau bzw. der richtige Mann.<br />
Wir bieten:<br />
fachgerechte Arbeitseinweisung in einem eintägigen Workshop<br />
zugewiesene Wanderwegeabschnitte in mittelbarer Wohnortnähe<br />
zeitlich selbstbestimmende Arbeitsausführung der Wanderwegemarkierung<br />
erfolgsorientierte ehrenamtliche Vergütung<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Infos gerne:<br />
SGV Geschäftsstelle (Wege) · Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Telefon: (<strong>02</strong>931) 52 48 - 22 · E-Mail: wege@sgv.de · www.sgv.de<br />
2 kreuz&quer 2/14<br />
Die nächsten Termine zur Wegemarkierer-Ausbildung sind am<br />
Sa., 11. Oktober und Sa.,15. November <strong>2014</strong> im<br />
SGV-Jugendhof in Arnsberg. – Melden Sie sich schon jetzt an!<br />
Sie sparen fü<br />
Sichern Sie sich Ihr vergünstig<br />
• Ihre Daten und Gutscheincod<br />
www.tournatur.com/gutsche<br />
Gehen Sie mit:<br />
auf vorweggehen.de<br />
• Bis zu 2 eTickets für Erwachs<br />
erwerben.<br />
• eTicket ausdrucken und als E<br />
#vorweggehen<br />
mitbringen. Sie erhalten zur S<br />
Ihr zusätzlicher Vorteil: Ihr eTi<br />
Rückfahrt zum und vom Messeg
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
editorial<br />
Ach, wenn man<br />
doch mal einen<br />
Wunsch haben<br />
dürfte?! Hoffentlich<br />
schafft es in diesem<br />
Jahr das Gebirgsfest<br />
im Juni rund<br />
um den Sorpesee<br />
ja wieder einmal, das – gefühlt ins Wanken<br />
geratene „Freizeit-Kräfteverhältnis“ in<br />
ein richtiges Maß zu bringen. Will sagen:<br />
Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass<br />
eine so schöne, abwechslungsreiche Region<br />
– und vor allem auch herrliche Natur-Region<br />
– insbesondere auch von Motorradfahrern<br />
mit ihrem naturgemäß großen Aktionsradius<br />
zunehmend ins Herz geschlossen wird. Die<br />
haben ja schließlich auch ihren wenn auch<br />
ganz speziellen guten Geschmack. Trotzdem<br />
passen gut gelaunte, junge, wie jung gebliebene<br />
Per-pedes-Ausflügler, also eben Erholung<br />
suchende Wanderer, Spaziergänger und<br />
Radler nach meinem Verständnis noch deutlich<br />
besser ins Bild der Berge, Bäche, Wälder<br />
und Seen. Die verbreiten nämlich in aller<br />
Regel gute Laune. Und die ist leise, dient<br />
deutlich der Gesundheit und riecht nicht.<br />
Was mir übrigens einmal mehr die Möglichkeit<br />
einer „Granaten-Überleitung“ bietet.<br />
Fast „riechen“ können wir schließlich auch<br />
schon den 125. Geburtstag des SGV im<br />
Jahre 2016. Über dieses Thema wird mit<br />
Sicherheit auch auf der nächsten Jahreshauptversammlung<br />
in Arnsberg zu reden<br />
sein. Aus zahlreichen Gesprächen weiß man<br />
inzwischen, dass in den unterschiedlichsten<br />
Gliederungen bereits SGV-Aktive zusammengesessen<br />
haben, um sich ihre Gedanken über<br />
unterschiedlichste Jubiläums-Aktivitäten zu<br />
machen. Dabei geht es natürlich auch immer<br />
wieder um die Frage, ob der tatsächliche<br />
Geburtstag nun 2015 oder 2016 zu feiern<br />
ist. Ausgehend von der Überlegung, dass der<br />
Gründungsstein ja bereits von Forstrat Ernst<br />
Ehmsen 1890 ins Wasser geworfen wurde,<br />
die Gründung des eigentlichen SGV aber erst<br />
auf 1891 datiert. Aber wenn ich das richtig<br />
verstehe, sind auch im Präsidium noch längst<br />
nicht die Würfel abschließend gefallen, wie<br />
dieses stattliche Jubiläum begangen werden<br />
soll. Interessant wäre es aber in der Tat zu<br />
wissen, in welcher Gliederung bereits welche<br />
Gedanken kreisen. Für gute Vorschläge ist es<br />
nämlich niemals zu spät.<br />
Das gilt natürlich auch bzw. ganz besonders<br />
für die anderen Themen der Hauptversammlung.<br />
Auch wenn Präsident Dr. Andreas Hollstein<br />
und der neue Geschäftsführer Christian<br />
Schmidt fraglos alte Hasen im Tagungsgeschäft<br />
und mit Sicherheit mit allen demokratischen<br />
Wassern der Souveränität gewaschen<br />
sind, so ist es für sie auf ihre ganz<br />
persönliche Art auch eine Premiere. Jeder<br />
auf seine Art hat aber in der zurückliegenden<br />
– zugegeben unterschiedlich langen –<br />
„Dienstzeit“ erkennen lassen, wohin er das<br />
stolze Schiff SGV steuern möchte. Und ich<br />
glaube, auch an der Basis hat man inzwischen<br />
immer deutlicher den Eindruck: Die<br />
Richtung stimmt schon mal auf jeden Fall!<br />
Thomas Reunert<br />
inhalt<br />
TITELGESCHICHTE 4 – 5<br />
Schmallenberger Sauerland<br />
SGV WEGE- UND WANDERTIPPS 6 – 9<br />
- Paderborner Land<br />
- Moselsteig<br />
- Ginsterkopftour, Olsberg<br />
ÖPNV REPORT 10 – 13, 15<br />
- VRR – Nacht der Industriekultur<br />
- Mit Bus & Bahn das Westfalen-Diplom erwerben<br />
- Mit Bus und Rad durch Westfalen<br />
- Freizeitbusse auch <strong>2014</strong> unterwegs<br />
- Wanderbus Märkischer Kreis<br />
REGIONALREPORT 14<br />
MK – Erlebnisaufzug Burg Altena wird eröffnet<br />
VELTINS Fotosafari 2013/<strong>2014</strong> 15<br />
SGV JUGENDHOF 16<br />
- Super-Sommerferien-Angebot<br />
- SGV Wanderforum für Genießer<br />
Startklar:<br />
67. SGV-Gebirgsfest <strong>2014</strong> in Sundern: 17<br />
Andrack und „Münte“ wandern mit<br />
GESAMTVEREIN 18<br />
- 119. SGV-Hauptversammlung<br />
- Jahrestagung der SGV-Hüttenwarte<br />
SGV PARTNER VELTINS 19<br />
PROMINENTE IN DER FREIZEIT 20<br />
Olaf Baumeister<br />
DWV / EWV 21<br />
- EWV Umweltpreis<br />
- Neue Studie zum deutschen Wandermarkt<br />
DWJ – Deutsche Wanderjugend 22<br />
S’OURLAND – das Outdoor-Erlebnis 23<br />
- Auf der Suche nach dem Muttenschatz...<br />
- Adventure-Hike<br />
TIPPS & TRENDS 24<br />
ERLEBNIS SGV 25 – 31<br />
SGV SHOP 30<br />
SGV WANDERAKADEMIE 32<br />
- Veranstaltungen / Angebote<br />
FAMILIE / SCHULWANDERN 33<br />
RÄTSEL / Gewinner 34<br />
REISEN, WANDERN, 2 / 35<br />
INFORMIEREN<br />
kreuz&quer 2/14<br />
3
Blick auf Schmallenberg-Jagdhaus<br />
Bilderbuchlandschaft<br />
Schmallenberger Sauerland<br />
Waldskulpturenweg: Skulptur „Stein-Zeit-Mensch“ von Nils Udo<br />
Wo Wandern glücklich macht<br />
„Zieht es dich in die Natur, so schnüre deine<br />
Wanderschuhe und mache dich auf den<br />
Weg.“ So könnte das Leitbild der unzähligen<br />
Wanderer sein, die sich jedes Jahr aufmachen<br />
ins Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion<br />
Eslohe. Hier, wo sanft schwingende<br />
Hügel bis zum Horizont reichen, die Stille der<br />
Natur sich paart mit einmaligen Landschaftsbildern<br />
und den Kopf frei machen für die wirklich<br />
wichtigen Dinge des Lebens.<br />
Die Beliebtheit dieses Landstriches kommt<br />
nicht von ungefähr, denn ständig gibt es Neues<br />
zu entdecken, und so flankieren auch in<br />
der Saison <strong>2014</strong> zahlreiche neue Angebote<br />
die natürliche Bilderbuchlandschaft mit ihren<br />
unzähligen kulturellen Schätzen.<br />
Kein Wunder also, dass ständig die Zahl der<br />
Menschen wächst, die das Schmallenberger<br />
Sauerland und die Ferienregion Eslohe für sich<br />
entdecken, denn hier bietet das Sauerland<br />
eben alles, was Wanderherzen höher schlagen<br />
lässt.<br />
Traditionelles in sich ständig veränderndem<br />
Kleid, wie die Schmallenberger Wanderwoche<br />
oder das Latroper Wanderfestival, sind ebenso<br />
dabei wie die neuen Rothaarsteig-Spuren. Das<br />
sind Rundwanderwege, die den berühmten<br />
„Urvater“ der modernen Wanderwege flankieren,<br />
10-16 km lang sind und tiefe Einblicke<br />
in ganz speziell ausgesuchte Bereiche und<br />
zu ganz besonderen Themen ermöglichen. 6<br />
„Spuren“ von geplanten 15 sind mittlerweile<br />
eröffnet.<br />
Zwei „Spuren-Tipps“<br />
Kahler-Asten-Steig<br />
Ein Trumpf dieses 16 km Wanderweges, der<br />
von der Rothaar-Arena in Westfeld durch die<br />
Naturschutzgebiete des Schwarzen Siepen hinauf<br />
auf den Kahlen Asten führt und sich vorbei<br />
an der Lennequelle den Hohen Knochen<br />
hinaufwindet, um dann nach dem Hömberg<br />
wieder an der Rothaar-Arena zu landen, ist das<br />
Gefühl, wie der Pilger die Höhen überstiegen<br />
zu haben. Und ein schöner Lohn der Mühe<br />
sind traumhafte Ausblicke bis zum Feldberg,<br />
ja sogar bis zum Brocken, für die man gerne<br />
984 Höhenmeter in Kauf nimmt. Und wer, so<br />
ganz im Vorbeigehen, die Führung „Klimarauschen“<br />
auf dem Kahlen Asten bucht, der erlebt<br />
und erfährt Ungeahntes über Flora und Fauna.<br />
Buchenwälder mit Hallcharakter und Erlebnis-<br />
Stationen für Kinder, die Geheimnisse der Natur<br />
spielerisch begreifbar machen, geben diesem<br />
Wandererlebnis einen zusätzlichen Reiz.<br />
Mit Einkehrmöglichkeiten in Schmallenberg-<br />
Westfeld und Umgebung sorgt die heimische<br />
Gastronomie für gute Gelegenheiten zu einer<br />
appetitlichen Stärkung.<br />
Einstiegsempfehlung für Navigation:<br />
Am Hömberg, 57392 Schmallenberg<br />
www.rothaarsteig.de/kahler-asten-steig/<br />
Wisentpfad<br />
Wer sich auf die Spuren des „Königs des<br />
Waldes“ macht, dem ist festes Schuhwerk<br />
empfohlen und eine gute Kondition gehört<br />
auch dazu, denn 12,9 km abwechslungsreiche<br />
Wanderstrecke durch das Rohrbachtal,<br />
vorbei an der Wisent-Wildnis, über den Rothaarkamm<br />
nach Schmallenberg-Jagdhaus,<br />
durch das malerische Tal der Ihrige und das<br />
Bockeshorntal wieder zurück sind schon mehr<br />
als ein Spaziergang, denn immerhin rund 616<br />
Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Ob das<br />
Unternehmen, Wisente in freier Wildbahn zu<br />
erleben, vom Erfolg beschieden ist, hängt von<br />
einer großen Portion Glück ab, denn Wisente<br />
sind nun mal eben Fluchttiere, die sich im<br />
Wald verstecken und sich beim geringsten Anzeichen<br />
von Gefahr zurückziehen.<br />
Eine direkte Begegnung mit den scheuen Kolossen<br />
ist aber garantiert beim Besuch des<br />
Schaugeheges in der Wisent-Wildnis. Hier ermöglicht<br />
ein 3 km langer Rundweg in beeindruckender<br />
Weise die Nähe zu diesen Riesen.<br />
Einkehrmöglichkeiten in Wingeshausen, Aue,<br />
Jagdhaus und Umgebung.<br />
Einstiegsempfehlung für Navigation:<br />
Reit- u. Fahrverein Aue-Wingeshausen<br />
In der Wester 8 · 57319 Bad Berleburg<br />
http://www.rothaarsteig.de/wisentpfad<br />
4 kreuz&quer 2/14
Da geht`s hoch her<br />
Saison-Highlight Schmallenberger Sauerland-Wanderwoche<br />
Sie hat Kult-Charakter, denn immerhin findet vom 22. – 26. Juli <strong>2014</strong> schon die 34. Wanderwoche statt. Und wer die Geschichte kennt, der<br />
weiß: Ständig arbeiten viele fleißige Helfer daran, das Programm auf die Erwartungen der Gäste abzustimmen und die schönsten Wandererlebnisse<br />
in einen Rahmen zu fassen, der Jung und Alt begeistert. Das Erleben der Bilderbuchlandschaft steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie das<br />
Kennenlernen der einen oder anderen Kultstätte dieser Region. Die Begegnung unter Wanderern, das Miteinander unter Menschen, die Spaß<br />
haben, sich in der Natur zu bewegen und offen sind für Gott und seine schöne Welt, sind aber der heimliche Antrieb der Mehrheit der vielen<br />
Teilnehmer. 5 herrliche Wanderungen sind die Grundlage der diesjährigen Wanderwoche. Außerdem gibt es in der Zeit jede Menge individueller<br />
Erlebnisse und Angebote im gesamten Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe.<br />
Das Programm im Stenogramm<br />
Die weiteren Details werden sukzessive auf der Internetseite bekanntgegeben.<br />
Tag 1: Dienstag, 22. Juli <strong>2014</strong><br />
Höhenflugwanderung<br />
Start: Kirche Hallenberg<br />
Streckenlänge: 17 km<br />
von Hallenberg über die Ziegenhelle<br />
nach Mollseifen<br />
Tag 2: Mittwoch, 23. Juli <strong>2014</strong><br />
Variation der<br />
Goldroute Kirchrarbach<br />
Start: Kirchrarbach<br />
Streckenlänge: lange Strecke 17 km,<br />
kurze Strecke: 14 km<br />
Von Kirchrarbach über Oberrarbach<br />
und Steimel zurück zum Ausgangsort.<br />
Tag 3: Donnerstag, 24. Juli <strong>2014</strong><br />
Wanderung ins Blaue<br />
Streckenlänge: 17 km<br />
Start: Lassen Sie sich überraschen, welche Tour<br />
unsere Wanderführer für Sie ausgewählt haben.<br />
Tag 4: Freitag, 25. Juli <strong>2014</strong><br />
Eslohe Wanderung<br />
Über den Mescheder- und den Esloher<br />
Rundweg nach Reiste<br />
Start: Calle, Streckenlänge: 16 km<br />
Tag 5: Samstag, 26. Juli <strong>2014</strong><br />
Wanderung nach Dorlar<br />
Start: Schwartmecke, Streckenlänge: 15 km<br />
Überraschungsstrecke – Ziel Dorlar<br />
Höchstes Glück –<br />
strahlende Kinderaugen<br />
Zu einem wahren Erholungs-Paradies für Familien<br />
hat sich das Schmallenberger Sauerland<br />
und die Ferienregion Eslohe entwickelt.<br />
Wer die Internetseite aufruft, findet unter der<br />
Rubrik „Familie“ ein so vielfältiges Angebot,<br />
das die Entscheidung nicht leicht macht. Aber<br />
es bleibt ja Zeit, wiederzukommen. In der Tat,<br />
die Möglichkeiten für Kinder jeder Altersklasse<br />
sind bemerkenswert. Das fängt schon bei<br />
den zahlreichen Ferienhöfen im „Schmallenberger<br />
Kinderland“ an,<br />
reicht über Freizeitparks<br />
und Freilichtbühnen bis<br />
hin zu Walderlebnisparcours<br />
und naturnahen<br />
Kinderferienprogrammen.<br />
Also, Spaß für<br />
die ganze Familie bei<br />
Familienferien vor der<br />
Haustür ist garantiert<br />
und auch Fragen wie, „Woher kommt die<br />
Milch?“ oder „Können Pferde wirklich flüstern?“<br />
und „Wie macht die Biene Honig?“,<br />
werden auf unterhaltsame Weise beantwortet.<br />
Gästeinformation Schmallenberger-<br />
Sauerland und Ferienregion Eslohe<br />
Poststr. 7 · 57392 Schmallenberg<br />
Fon: 0049 (0)2972 9740-0<br />
Fax: 0049 (0)2972 9740-26<br />
info@schmallenberger-sauerland.de<br />
www.schmallenberger-sauerland.de<br />
INFO<br />
Ein Wandertipp der besonderen Art:<br />
Der Franziskusweg im Marpetal<br />
Sie kennen den Sonnengesang des heiligen<br />
Franz von Assisi? Daran lehnt sich der Franziskusweg<br />
in seiner Philosophie an. Die Schönheit<br />
der Schöpfung preisen, mit ihr eins werden<br />
und dabei eine Verbindung eingehen mit<br />
der Mystik der Gegenwart: Auf 8 km greifen<br />
9 Stationen den Gesang des Schutzpatrons<br />
der Tiere auf und regen zum Nachdenken,<br />
Mitmachen und Diskutieren an.<br />
Ein einmalig inspirierendes Erlebnis.<br />
Start: Eslohe-Kückelheim,<br />
Dorfmitte nahe der Kirche<br />
www.kueckelheim.de<br />
Fotos: Gästeinformation Schmallenberg<br />
Klaus-Peter Kappest –<br />
Wisent-Welt-Wittgenstein<br />
kreuz&quer 1/14 5
Erwandern Sie das Paderborner Land!<br />
Willkommen zum Deutschen Wandertag 2015!<br />
Unter dem Motto „Wandern an Quellen“ wird vom 17. – 22. Juni 2015 im Paderborner Land der<br />
Deutsche Wandertag gefeiert. Wanderer aus ganz Deutschland reisen zu dieser Veranstaltung<br />
an und erkunden mit erfahrenen Wanderführern die Wälder des Paderborner Landes.<br />
Gehen Sie auf Entdeckungstour!<br />
Wandern auf ausgezeichneten Wegen<br />
Besuch historischer Städte<br />
Faszinierende Wasserläufe<br />
Entspannen in Wohlfühloasen<br />
Wanderfreundliche Gastgeber<br />
Spannende Museen und Ausstellungen<br />
Weitere Informationen unter www.dwt-2015.de<br />
Einladende Gastronomie<br />
Touristikzentrale Paderborner Land e. V.<br />
Königstr. 16, 33142 Büren<br />
Tel. <strong>02</strong>951 970300, Fax 970304<br />
info@paderborner-land.de<br />
www.paderborner-land.de<br />
www.facebook.com/paderbornerland<br />
6 kreuz&quer 2/14
Willkommen im Paderborner Land<br />
PRÜM<br />
WAXWEILER<br />
www.wildererwanderweg.de<br />
VIANDEN<br />
Kleinenberger<br />
Wald<br />
Kleinenberg<br />
Borlinghausen<br />
Das Försterkreuz erinnert an die Mordtat im März 1880 an dieser<br />
Stelle. Die Täter wurden trotz großer Suchaktionen nie gefasst.<br />
Wilderer-Wanderweg<br />
Dramatische Ereignisse im tiefen Eggewald<br />
Der Wanderweg führt Sie in die dunklen<br />
Wälder des Eggegebirges, in denen früher<br />
Wilderer ihr Unwesen trieben. Der Rundwanderweg,<br />
der mitten im Lichtenauer Ortsteil<br />
Kleinenberg am Gasthaus Engemann startet,<br />
führt Sie zu Tatorten, an denen bei tragischen<br />
Konfrontationen auch mancher Ordnungshüter<br />
zu Tode kam. Nach sieben Kilometern<br />
erreichen Sie das steinerne Monument<br />
„Kleiner Herrgott“ und das mächtige hölzerne<br />
„Försterkreuz“. Sie sind zu Ehren der vor gut<br />
130 Jahren in der Verfolgung von Wilderern<br />
ermordeten von Wredeschen Förster E. Gies<br />
und J. Steinsträter errichtet worden. Ihnen<br />
zu Ehren trägt die Wanderroute den Namen<br />
„Wilderer-Wanderweg“.<br />
Dieser Wanderweg bietet eine einzigartige<br />
Kombination aus historischen, geologischen<br />
und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Noch<br />
in Kleinenberg erblicken Sie die barocke<br />
Wallfahrtskapelle. An der „Alten Eisenbahn“<br />
werden Sie Zeuge des vergeblichen Versuchs<br />
(ca. 1850), einen Eisenbahntunnel durch das<br />
harte Gestein des Eggegebirges zu treiben.<br />
Die bizarren Felsformationen der Teutoniaklippen<br />
lassen die Kräfte der Natur erahnen. Und<br />
magische Orte wie die Druidenhöhle laden<br />
noch heute zum Verweilen ein.<br />
Angebot/KONTAKT<br />
Pauschalangebot:<br />
2 x Übernachtungen/<br />
Frühstück<br />
1 x Lunchpaket<br />
Wanderkarte<br />
p.P. 95,- €<br />
Der Fünf-Bäche-Weg<br />
Naturerlebnis am Tor zum Sauerland<br />
Diese Tageswanderung verspricht ein großartiges<br />
Wandererlebnis in der Natur im Süden<br />
des Paderborner Landes. Naturliebhaber<br />
können beobachten, wie sich die kleinen<br />
Bäche Golmeke, Nette, Lühlingsbach, Murmecke<br />
und Aabach<br />
Kontakt<br />
Tourist-Information Lichtenau<br />
Lange Straße 39<br />
33165 Lichtenau<br />
Tel.: (05295) 99 88 41<br />
Fax: (05295) 89 70<br />
tourist@lichtenau.de<br />
www.lichtenau.de<br />
hier am Nordrand des Sauerlandes durch ihre<br />
Täler winden. Unterwegs begeistern immer<br />
wieder weite Aussichten. Die noch intakte<br />
Landschaft lockt auch eine vielfältige Tierwelt<br />
an. So lässt sich der Schwarzstorch hier häufig<br />
sehen. Beeindruckende kulturhistorische<br />
Aspekte am Wegesrand<br />
sind der alte Pestfriedhof aus dem<br />
17. Jh. nahe Leiberg und die Ortschaft<br />
Bleiwäsche, deren Namen<br />
sich auf den im 16. Jh. dort stattfindenden<br />
Abbau von Blei, welches<br />
vor Ort gewaschen wurde,<br />
gründet. Weiter nördlich bildet die<br />
mächtige Aabach-Talsperre ein<br />
Trinkwasserreservoir von besonderer<br />
Qualität (Hunde sind daher<br />
dort leider nicht erlaubt).<br />
Leiberg<br />
ECHTERNACH<br />
Start und Ziel: Gasthaus Engemann, Hauptstraße 40<br />
33165 Lichtenau-Kleinenberg<br />
Weglänge: 19 km<br />
Gehzeit: ca. 5 Std.<br />
Einkehr: Gasthaus Engemann, Qualitätsbetrieb<br />
Sehenswürdigkeiten: Wallfahrtskriche, Alte Eisenbahn,<br />
Kleiner Herrgott, Försterkreuz,<br />
Teutoniaklippen, Bierbaums Nagel,<br />
Opferstein, Klippen- und Felsenmeer<br />
Wanderkarten: Broschüre Wilderer-Wanderweg<br />
(kostenlos bei Touristikzentrale Paderborn)<br />
Wanderkarte: Eggegebirge Südteil, Nr. 64,<br />
Preis: 6,95 E, ISBN: 978-3936184-22-8<br />
Anreise ÖPNV: www.nph.de<br />
Höhenprofil und<br />
GPS-Track: www.paderborner-land.de<br />
Bleiwäsche<br />
Start und Ziel: Kurhaus, Im Aatal 3,<br />
33181 Bad Wünnenberg<br />
Weglänge: 23 km<br />
Bad Wünnenberg<br />
Fürstenberg<br />
Aabachtalsperre<br />
Gehzeit: ca. 5 Std.<br />
Angebot/INFO/KONTAKT<br />
Pauschalangebot:<br />
3 Tage inkl. 2 Übernachtungen mit Frühstück<br />
in Hotel oder Pension<br />
ab 90,- € p.P.<br />
Bad Wünnenberg Touristik GmbH<br />
Im Aatal 3 · 33181 Bad Wünnenberg<br />
Tel.: (<strong>02</strong>953) 99 88-0 · Fax: (<strong>02</strong>953) 74 30<br />
info@bad-wuennenberg.de<br />
www.bad-wuennenberg.de<br />
Infos und Kontakt zu<br />
beiden Wandertipps:<br />
Touristikzentrale Paderborner Land e. V.<br />
Königstraße 16 · 33142 Büren<br />
Tel.: (<strong>02</strong>951) 97 03 00<br />
Fax: (<strong>02</strong>951) 97 03 04<br />
info@paderborner-land.de<br />
www.paderborner-land.de<br />
www.facebook.com/paderbornerland<br />
Einkehr: Aatal-Hotel-Restaurant<br />
Sehenswürdigkeiten: Wehrturm Golmetal, Pestfriedhof,<br />
Nettetal, Lühlingsbach, Murmecketal,<br />
Aabach-Talsperre, Barfußpfad<br />
Wanderkarten: Broschüre „Fünf-Bäche-Wanderweg“<br />
(kostenlos bei Touristikzentrale Paderborn).<br />
Paderborner Land (Südteil), Nr. 64,<br />
Preis: 6,95 E, ISBN: 978-3936184-22-8<br />
Wanderkarte: Wanderkarte „Fünf-Bäche-Wanderweg“<br />
Preis: 2,95 E, ISBN: 978-3-89920-670-8<br />
Anreise ÖPNV: www.nph.de<br />
Höhenprofil<br />
und GPS-Track: www.paderborner-land.de
Der Moselsteig<br />
Überraschend,<br />
herausfordernd,<br />
begeisternd<br />
WEGE- UND WANDER-TIPP<br />
Mit seinen 365 km ist der Moselsteig nicht<br />
nur einer der längsten, sondern auch einer<br />
der abwechslungsreichsten Qualitäts-Fernwanderwege<br />
in Deutschland: überraschend in<br />
seiner Vielfalt, herausfordernd in seiner Länge<br />
und begeisternd in seiner Art. Der Moselsteig<br />
begleitet den kompletten deutschen Mosellauf<br />
- von Perl an der deutsch-französisch-luxemburgischen<br />
Grenze bis zur Mündung am Deutschen<br />
Eck in Koblenz.<br />
Auf den 24, ganz unterschiedlichen Etappen,<br />
erwarten den Wanderer ebenso unterschiedliche<br />
wie fantastische und einmalige Eindrücke.<br />
Ob Wälder, Weinberge, Sehenswürdigkeiten,<br />
das Moselufer oder aussichtsreiche<br />
Hangkanten - Natur und Kultur<br />
geben sich hier ein Stelldichein.<br />
Und wem das alles noch nicht<br />
reicht, dem bieten sich auf den<br />
zertifizierten Partner-Rundwanderwegen<br />
des Moselsteigs, den<br />
„Seitensprüngen“ bzw. „Traumpfaden“,<br />
interessante Exkursionsmöglichkeiten.<br />
Reizvolle Städte und historische<br />
Ortschaften fügen sich nahtlos<br />
ein in das Landschaftsbild<br />
und dichtvernetzte „Qualitätsgastgeber<br />
Wanderbares Deutschland“ laden ein zu ungetrübtem<br />
Gastro-Vergnügen und/oder einer<br />
gepflegte Nachtruhe. Gastfreundschaft auf<br />
hohem Niveau erwartet den Gast nicht nur in<br />
der Gastronomie. Land und Leute fühlen sich<br />
verbunden mit ihren Gästen und die Herzlichkeit<br />
der Einwohner begegnet dem Wanderer<br />
im wahrsten Worte auf Schritt und Tritt.<br />
Im Wein liegt Wahrheit – dieser alten Volksweisheit<br />
kann der Wanderer hier so richtig<br />
auf den Grund gehen, denn Mosel<br />
und Wein sind verwachsen zu einer<br />
Symbiose, die sich in der Verbindung<br />
der natürlichen Gegebenheiten und der<br />
von Menschen geschaffenen Atmosphäre<br />
des Weinanbaus wiederspiegelt und<br />
zu einer gepflegten Tradition ausgewachsen<br />
ist, die sich ideell und geschmacklich zu<br />
ergründen lohnt.<br />
Angebote / INFOS / KONTAKT<br />
Mosellandtouristik GmbH<br />
Kordelweg 1 · 54470<br />
Bernkastel-Kues<br />
Telefon (06531) 9733-0<br />
Fax (06531) 9733-33<br />
info@moselsteig.de · www.moselsteig.de<br />
Weglänge: 365 km<br />
24 Etappenvorschläge zwischen 11 km bis 24 km<br />
(Die angegebenen Etappenlängen beinhalten<br />
die Zuwege in die Etappenorte)<br />
Ausgangspunkt: Perl an der deutsch, französisch,<br />
luxemburgischen Grenze<br />
Endpunkt: Deutsches Eck in Koblenz<br />
+Partnerwege: 5 Moselsteig-Seitensprünge zwischen 9 km bis 19,7 km<br />
7 Traumpfade zwischen 11,7 km und 18,6 km<br />
Höhenprofile und GPS: In den Broschüren oder Wanderkarten -<br />
außerdem zu finden unter: www.moselsteig.de<br />
Einkehrmöglichkeiten: Entlang der gesamten Wegstrecke, direkt am Weg<br />
oder in unmittelbarer Nähe, haben sich Gastronomie<br />
und Hotellerie aller Kategorien auf die<br />
Bedürfnisse der Moselsteig-Gäste eingestellt.<br />
Sehenswürdigkeiten: Unzählig – zu finden in den Broschüren<br />
und Wanderführern<br />
Wanderkarte: Broschüre Moselsteig „Dein Weg, mehr zu erleben“<br />
Dazu das Premium-Set:<br />
Offizieller Wanderführer (300 Seiten) + 3er Set<br />
Wanderkarten (1:25.000)<br />
ISBN: 978-3-942779-24-1 – Preis: 26,95<br />
(auch einzeln erhältlich)<br />
ÖPNV: Sehr guter verbundener ÖPNV (Bus u. Bahn) im gesamten<br />
Moseltal. Auf den Websites der Verkehrsbetriebe VRT, VRM<br />
und der Moseltalbahn finden sich sämtliche Liniennetzpläne,<br />
Fahrplanauskünfte und viele weitere Services (auch über QR-<br />
Code in den Broschüren und Wanderführern zu erreichen).<br />
8 kreuz&quer 2/14<br />
Bilder: © Rheinland-<br />
Pfalz Tourismus GmbH,<br />
Dominik Ketz
Start und Ziel: Olsberg-Touristik, Ruhrstraße<br />
Einkehr: Rosencafé Bruchhausen, Gasthof Rüther<br />
WEGE- UND WANDER-TIPP<br />
Weglänge: 16 km bis Bruchhausen,<br />
23 km komplett<br />
Gehzeit: ca. 4 - 6 Std.<br />
Höhenmeter: 407<br />
Immer wieder herrliche Aussichten<br />
Der Ginsterkopf –<br />
ein erhebendes Wandererlebnis<br />
Sehenswürdigkeiten: Borbergs Kirchhof, Europagolddorf<br />
Bruchhausen mit Wasserschloss und<br />
Rosengärtnerei, Info-Center Bruchhauser<br />
Steine<br />
Wanderkarten: Olsberg (Olsberg-Touristik)<br />
Rothaarsteig (Rothaarsteigverein)<br />
Anreise ÖPNV: Bus R31, Züge RE17/ RE57<br />
ab Ruhrgebiet / Kassel<br />
Die Ginsterkopftour führt über eines der schönsten<br />
Stücke des Rothaarsteigs und besticht durch<br />
natürliche und kulturelle Höhepunkte am Wegesrand.<br />
Nach dem Anstieg über den Zugangsweg des<br />
Steigs ab Olsberg empfängt die Wanderer ein<br />
atemberaubender Ausblick von Borbergs Kirchhof.<br />
Wer genau hinschaut, kann die Ruinen der ka-<br />
Blick von den Bruchhauser Steinen auf Elleringhausen<br />
rolingischen Wallanlage aus dem 9. Jahrhundert<br />
erkennen. Grabungen brachten die Fundamente<br />
einer kleinen Kirche aus dem 13. Jahrhundert<br />
und 16 Gräber zutage, welche die überlieferte<br />
Bezeichnung erklären. Auf dem höchsten Punkt<br />
des Borbergs steht die kleine Marienkapelle.<br />
Weiter geht es mit einer kleinen Kletterpartie<br />
zum Namensgeber der Tour, dem 661 m hohen<br />
Ginsterkopf mit seinem 360°-Traumpanorama.<br />
Weitere schöne Ausblicke folgen,<br />
bis man schon von weitem die elf<br />
Meter hohe, farbenprächtig glitzernde<br />
Feuereiche erblickt. Ein bronzenes Band,<br />
das in einer Flamme aus glänzenden<br />
Titanblechen endet, windet sich um den<br />
künstlerisch verzierten Baum.<br />
Deutlich aus den endlosen Wäldern des<br />
Istenbergs heraus, ragen die Bruchhauser<br />
Steine. Bornstein, Feldstein, Goldstein<br />
und Ravenstein sind etwa 380<br />
Millionen Jahre alt und somit älter als<br />
die Dinosaurier. Die vier großen Felsblö-<br />
cke aus Porphyr sind bis zu 92 Meter hoch und<br />
bieten bedrohten Pflanzen und Tierarten ein sicheres<br />
Zuhause. Eine uralte Wallburganlage soll<br />
in vorchristlicher Zeit eine bedeutende Kultstätte<br />
gewesen sein. Über das Info-Center der Steine<br />
erreicht man das Schutzgebiet.<br />
Zurück nach Olsberg führt der Rautenweg. Es<br />
ist aber auch möglich, mit dem Bus zurück zum<br />
Ausgangspunkt zu fahren.<br />
INFOS/KONTAKT<br />
Touristik und Stadtmarketing Olsberg GmbH<br />
Ruhrstraße 32 · 59939 Olsberg<br />
Tel. (<strong>02</strong>962) 97370 · Fax (<strong>02</strong>962) 973737<br />
E-Mail: info@ts-olsberg.de<br />
www.olsberg-touristik.de<br />
Service-Zeiten:<br />
Mo-Fr 9.00-17.00 Uhr · Sa 9.30-12.30 Uhr<br />
Dies ist eine Einladung für Genießer<br />
Qualität und Tradition verbindet sich in dem Namen<br />
Schwarze & Schlichte. Und wer hat sich nicht schon<br />
häufiger die Frage gestellt: Wie kommt der Korn in die<br />
Flasche oder wie wird eigentlich Schnaps gebrannt.<br />
Diese Einladung bietet die Möglichkeit der Erkundung<br />
genau am richtigen Ort, nämlich da, wo schon seit über<br />
350 Jahren die Tradition des Brennens zu Hause ist.<br />
SGV-Partner Schwarze & Schlichte lädt ein zu einer<br />
zünftigen Fasskellerbesichtigung mit allem was dazu<br />
gehört: Verkostung der Produkte mit kleinem Imbiss,<br />
Information über Brennen und fachgerechtes Lagern<br />
von Spirituosen beim Rundgang über das Betriebsgelände,<br />
Geschichtliches und einen interessanten<br />
8-Minuten-Film zum Thema.<br />
Oder entdecken Sie noch mehr guten<br />
Geschmack in unserem Betrieb<br />
in Rinteln – im schönen Weserbergland!<br />
Entdecken Sie den Charme dieser wunderschönen Weserstadt – und lassen Sie sich<br />
faszinieren von einer modernen Abfüllanlage, die jährlich ca. 25 Millionen Flaschen<br />
herrlichster Spirituosen auf den Weg zum Genießer schickt. Mit günstigem Werkseinkauf!<br />
Besichtigungen 10-50 Personen<br />
Anmeldung: Telefon (05751) 9663-0<br />
E-Mail: besucher@schwarze-schlichte.de<br />
Kosten pro Person: 6,50 €<br />
Das Angebot im Einzelnen...<br />
Zeiten: Montag bis Donnerstag:<br />
9.00 – 16.30 Uhr, Freitag: 9.00–12.00<br />
Uhr, Freitagnachmittag und Samstag<br />
nach Absprache<br />
Dauer: 1,5 – 2 Stunden<br />
Teilnehmer: 10 – 50 Personen<br />
Kosten: 6,50 € pro Person. (Bei Gruppen<br />
unter 10 Personen pauschal 65,- €)<br />
Wenn Sie sich noch einen Probierschluck<br />
mitnehmen wollen, bietet der Schwarze &<br />
Schlichte Shop auf dem Werksgelände alles<br />
aus dem riesigen Sortiment – natürlich<br />
zu vorteilhaften Werkspreisen und einem<br />
10%igen Sondernachlass für Inhaber der<br />
DWV-Mitgliedskarte.<br />
Es lohnt sich, die Reise zu Schwarze &<br />
Schlichte mit einem Besuch der reizvollen<br />
Stadt Oelde zu verbinden. Die Innenstadt,<br />
der Park, ja das ganze Ambiente ist einen<br />
Besuch wert. Schwarze & Schlichte hilft<br />
dabei und vermittelt Ihnen den Kontakt<br />
zum Stadtmarketing, wo Besichtigungen,<br />
Museumsbesuche und die Inspektion<br />
Oelder Kulturstätten den Einblick in die<br />
lebendige Stadt Oelde vertiefen.<br />
Termine und Absprachen:<br />
Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG · Paulsburg 1-3 · 593<strong>02</strong> Oelde/Westfalen<br />
Telefon: (<strong>02</strong>522) 93 <strong>02</strong> - 0 · Fax: (<strong>02</strong>522) 93 <strong>02</strong> - 80<br />
E-Mail: besichtigung@schwarze-schlichte.de · www.schwarze-schlichte.de<br />
kreuz&quer 2/14<br />
9
Projektpartner: Förderer:<br />
Medienpartner: Premiumpartner:<br />
ÖPNV-REPORT<br />
ÖPNV-REPORT<br />
RTG_WAZ FotoPool/Ulrich von Born<br />
Mit Bus und Bahn bequem die<br />
Spielorte der ExtraSchicht erreichen<br />
VRR bringt Besucher zur Nacht der Industriekultur<br />
Bereits zum 14. Mal findet am 28. Juni <strong>2014</strong><br />
die ExtraSchicht statt. An rund 50 Spielorten in<br />
20 Städten können die staunenden Besucher erleben,<br />
wie Vergangenheit und Zukunft, Industrie<br />
und Kultur auf vielfältige Art und Weise miteinander<br />
verschmelzen. Rund 2.000 Künstler präsentieren<br />
von 18 Uhr bis 2 Uhr am Folgetag den<br />
Kulturbegeisterten ihre Darbietungen vor den Kulissen<br />
ehemaliger Industrieanlagen und aktuellen<br />
Produktionsstätten. Der Verkehrsverbund Rhein-<br />
Ruhr zeigt sich wie in den vergangenen Jahren<br />
für das Mobilitätskonzept der Veranstaltung verantwortlich<br />
und bringt die zahlreichen Kulturinteressierten<br />
von einer Spielstätte zur anderen.<br />
Seit 2001 können die Besucher in der Nacht der<br />
Industriekultur Musik-, Tanz- und Theaterdarbietungen<br />
sowie ausgefallene Lichtinstallatio-<br />
nen vor den Zechen, Fördertürmen und Halden<br />
des Ruhrgebiets bewundern. Die ExtraSchicht<br />
ermöglicht es den Kulturinteressierten so, den<br />
Strukturwandel der Metropole Ruhr aus einer<br />
völlig neuen Perspektive zu betrachten.<br />
Als langjähriger Partner der ExtraSchicht sorgt<br />
der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr in Zusammenarbeit<br />
mit den örtlichen Verkehrsunternehmen<br />
auch in diesem Jahr wieder für die reibungslose<br />
Mobilität der Besucher. Im Mittelpunkt des<br />
ausgefeilten Verkehrskonzepts stehen 19 extra<br />
eingerichtete Shuttlebus-Linien. Rund 160 Fahrzeuge<br />
bringen die Kulturfreunde von einem Spielort<br />
zum nächsten. Zusätzlich wird der Verkehr<br />
auf ausgewählten U-Bahn- und Straßenbahnlinien<br />
ausgeweitet. Wer sich mehr Zeit für die<br />
Fortbewegung nehmen möchte, kann außerdem<br />
mit einem von neun Schiffen sowie mit der historischen<br />
RuhrtalBahn und Muttenthalbahn von<br />
Spielstätte zu Spielstätte fahren.<br />
28. Juni <strong>2014</strong><br />
18.00 – 2.00 Uhr<br />
www.extraschicht.de | facebook.com/extraschicht | twitter.com/extraschicht | instagram@extraschicht<br />
Foto: RTG/Nielinger<br />
Eine Nacht<br />
20 Städte<br />
50 Spielorte<br />
2.000 Künstler<br />
Jetzt in der VRR-App:<br />
Der Ticketshop<br />
NEU!<br />
• bequem von unterwegs<br />
Tickets für Bus & Bahn kaufen<br />
• einmal anmelden<br />
• sofort losfahren<br />
www.vrr.de<br />
10 kreuz&quer 2/14
Eine Auszeichnung für<br />
überzeugte Westfalen<br />
Mit Bus & Bahn das<br />
Westfalen-Diplom<br />
erwerben<br />
Ganz gleich ob Sieger- oder Sauerländer, OWLer,<br />
Lipper oder Münsterländer: Eine besonders innige<br />
Heimatliebe ist allen Westfalen eigen. Das<br />
gilt sogar für alle Neu-Westfalen. Sie alle sind<br />
dazu aufgerufen, nachzuweisen, ihre Heimatliebe<br />
mit viel Spaß unter Beweis zu stellen – als<br />
Teilnehmer des großen Wettbewerbs um das<br />
Westfalen-Diplom. Wer sich dabei als überzeugter<br />
Westfale auszeichnet, hat die Chance auf<br />
attraktive Gewinne.<br />
Aufgrund des großen Erfolgs seiner Premiere<br />
2013 findet der Wettbewerb <strong>2014</strong> zum zweiten<br />
Mal statt. Initiiert wurde er durch den Nahverkehr<br />
Westfalen-Lippe (NWL) in Kooperation mit<br />
verschiedenen Partnern wie dem Projekt „Kultur<br />
in Westfalen“ des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.<br />
Zum Erwerb des begehrten Westfalen-Diploms<br />
müssen<br />
die Teilnehmer<br />
im wahrsten Sinne<br />
des Wortes auf<br />
Touren kommen<br />
und dabei verschiedene<br />
Aufgaben<br />
erfüllen.<br />
Den besten Einstieg<br />
für die Touren<br />
bieten natürlich<br />
Bus und<br />
(C) Gemeinde Wickede<br />
Schienenbusfest im Hönnetal<br />
Seit 60 Jahren verkehren Schienenbusse im<br />
Hönnetal. Anlass genug für die Eisenbahnfreunde<br />
Hönnetal, dieses Jubiläum zu feiern. Am<br />
Sonntag, dem 1. Juni <strong>2014</strong>, fahren zwei historische<br />
Schienenbusgarnituren im Stundentakt<br />
auf der Hönnetal-Bahn zwischen Fröndenberg<br />
und Neuenrade. In den Zügen gelten die regulären<br />
Tickets. Am Bahnhof Binolen sorgen<br />
Nach dem Erfolg im letzten Jahr werden auch<br />
im Jahr <strong>2014</strong> an einigen Sonntagen die Züge<br />
der Linien RE 57 (Dortmund – Bestwig – Winterberg/Brilon<br />
Stadt) und RB 55 (Korbach – Willingen<br />
– Brilon Stadt) über Brilon Stadt hinaus<br />
bis nach Thülen verlängert: Am 20. und 27.<br />
Juli sowie am 10. und 17. August <strong>2014</strong>. In<br />
Thülen besteht dann direkter Anschluss an die<br />
Bahn. Damit oder auch zu Fuß bzw. mit dem<br />
Fahrrad müssen die angehenden Diplomanden<br />
Ausflüge zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten<br />
in Westfalen unternehmen. Darüber hinaus kommen<br />
sie ihrem Westfalen-Diplom auch auf zwei<br />
weiteren Wegen ein Stück näher: Dazu brauchen<br />
sie nur ein typisches westfälisches Gericht zu genießen<br />
oder eine der vielen Kulturveranstaltungen<br />
in der Region zu besuchen. Als Bestätigung<br />
für die Erfüllung der jeweiligen Aufgabe erhält<br />
der Teilnehmer vor Ort einen Stempel in sein<br />
persönliches Westfalen-Diplom-Stempelheft.<br />
Wer am Ende mindestens fünf Stempel gesammelt<br />
hat, nimmt zusätzlich zum Erwerb des Diploms<br />
an der Verlosung von attraktiven Gewinnen<br />
teil. So können sich die frisch Diplomierten<br />
auf ein Wellnesswochenende für zwei Personen<br />
als ersten Preis freuen. Platz 2 wird mit einem<br />
Jahresabo für Bus und Bahn mit Gültigkeit im<br />
ganzen NWL belohnt und Platz 3 mit einem<br />
iPad inklusive E-Paper der regionalen Zeitung<br />
des Gewinners.<br />
Selbstverständlich stehen auch in diesem Jahr<br />
wieder spannende Ausflugsziele auf dem Wettbewerbsprogramm.<br />
Die sind immer einen Besuch<br />
wert – und der wird während des Wettbewerbs<br />
noch mit einem Stempel fürs Diplom<br />
gekrönt. Das bunte Spektrum der Ausflugsziele<br />
reicht von der 800-jährigen Stadt Bielefeld<br />
über das rock`n`popmuseum Gronau bis hin<br />
die Eisenbahnfreunde für ein festliches Rahmenprogramm,<br />
u. a. mit einer Modellbahnausstellung,<br />
Fahrten mit dem Schienenfloh, geführten<br />
Wanderungen und einer Kinderrallye. Ausführliche<br />
Informationen erhalten Sie rechtzeitig<br />
unter www.fvschienenbus-menden.de und<br />
www.zrl.de.<br />
Auch <strong>2014</strong> wieder Sonderfahrten<br />
von Brilon Stadt nach Thülen<br />
zur Sorpesee-Promenade. Einen Stempel gibt es<br />
aber auch für den nachgewiesenen Genuss von<br />
Pillekauken oder Stippgrütze oder den Besuch<br />
einer aktuellen Sonderausstellung.<br />
Darüber hinaus wartet der Wettbewerb in diesem<br />
Jahr gleich mit zwei Neuigkeiten auf. Denn<br />
die Teilnehmer haben die Möglichkeit, zusätzliche<br />
Bonuspunkte einzufahren. Einen gibt es zum<br />
Beispiel für den Nachweis, dass mindestens ein<br />
Ziel mit Bus und Bahn erreicht wurde. Schließlich<br />
ist der Raum Westfalen-Lippe ja hervorragend<br />
durch den umweltfreundlichen Nahverkehr<br />
erschlossen! Als Beleg für die Fahrt mit Bus und<br />
Bahn kann u. a. das benutzte Ticket oder auch<br />
ein Foto am (Bus-) Bahnhof in der Nähe der<br />
Stempelstation eingereicht werden.<br />
Zudem können die Teilnehmer in diesem Jahr<br />
auch online mit dabei sein und so ihre Stempel<br />
und Belege sammeln. Dazu ist lediglich eine<br />
Registrierung unter www.westfalen-diplom.<br />
de erforderlich. Dort können Bewerber um das<br />
Westfalen-Diplom auch die eigens für den Wettbewerb<br />
erschienene Broschüre bestellen. Diese<br />
präsentiert alle Ausflugsziele – zusammen mit<br />
den jeweiligen Stellen, wo die Stempel erhältlich<br />
sind. Die Broschüre selbst dient als Stempelheft<br />
und bietet weitere nützliche Informationen u.a.<br />
zur Fahrt mit Bus und Bahn in Westfalen-Lippe.<br />
Waldbahn Almetal. Interessierte aus Richtung<br />
Dortmund bzw. Korbach erhalten damit die<br />
seltene Möglichkeit, an diesen Tagen mit den<br />
regulär in Brilon Stadt endenden Zügen direkt<br />
bis nach Thülen am Rande des Naturparks Diemelsee<br />
zu fahren. Dort warten die historischen<br />
Schienenbusse der Waldbahn Almetal, die über<br />
die Ortschaften Alme, Ringelstein und Siddinghausen<br />
bis nach Büren zum Haltepunkt in Höhe<br />
der Straße am Weinberg weiterfahren. An dieser<br />
Stelle endet heute die Strecke, die ursprünglich<br />
über den Bürener Bahnhof bis Paderborn verlief,<br />
mittlerweile aber größtenteils abgebaut ist. Details<br />
zu den Sonderfahrten erhalten Interessierte<br />
rechtzeitig auf den Websites<br />
www.waldbahnalmetal.de und www.zrl.de.<br />
kreuz&quer 2/14<br />
11
ÖPNV-REPORT<br />
Mit Bus und Rad durch Westfalen – mit den<br />
Fahrrad- und FietsenBussen von RVM und RLG<br />
Endlich locken wieder die Fietsen- und Fahrrad-<br />
Busse mit ihren komfortablen Anhängern zur<br />
Radtour. Wer den schon fast sommerlichen Frühling<br />
auf den Themenradwegen, die z.B. entlang<br />
der Werse führen oder vorbei an den Schlössern<br />
und Wasserburgen im Münsterland erleben will,<br />
dem stehen weitere Angebote zur Verfügung:<br />
Die Fahrrad- und FietsenBusse der RVM Regionalverkehr<br />
Münsterland GmbH und der RLG<br />
Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH bringen mit<br />
ihren Fahrrad-Anhängern, die Platz für 16 Fahrräder<br />
bieten, alle Pedalritter bequem zurück.<br />
Die Fahrrad- und FietsenBusse sind in der Regel<br />
an Sonn- und Feiertagen unterwegs. So ergänzen<br />
der FahrradBus F1 Münster – Sendenhorst – Beckum<br />
und F10 Osnabrück – Ibbenbüren – Hörstel-Riesenbeck<br />
das Angebot am Wochenende.<br />
Letzterer erbietet einen unschlagbaren Vorteil im<br />
sonst so flachen Münsterland: Mit dem Fahrrad-<br />
Bus F10 kommt man buchstäblich mühelos über<br />
alle Berge, denn er quert den Teutoburger Wald<br />
und den Schafberg bei Ibbenbüren.<br />
Im Kreis Borken fahren der FietsenBus R74 Borken<br />
– Klein Reken und der FietsenBus R76/R77<br />
Gronau – Ahaus – Borken auch samstags. Der<br />
FietsenBus R76/R77 ist in den Sommerferien<br />
sogar jeden Tag unterwegs.<br />
Auch im Kreis Soest und im Hochsauerland<br />
drehen sich wieder die Räder der neuen FahrradBus-Saison.<br />
Inzwischen werden fünf Linien<br />
von der RLG Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />
betrieben: Der R51 fährt von Soest über Körbecke<br />
und Belecke nach Warstein, der R61von<br />
Lippstadt über Anröchte nach Belecke, mit<br />
dem R71 kommen Sie von Brilon über Rüthen<br />
nach Belecke. Und auch die Strecke Sundern –<br />
Neheim – Günne – Soest wird bedient. Neu ist<br />
in diesem Jahr der FahrradBus R36 von Soest<br />
nach Herzfeld durch das Lippetal.<br />
Mitfahren ist ganz einfach, denn die Fahrräder<br />
lassen sich leicht eigenhändig verladen und sichern.<br />
In den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt,<br />
Soest und Hochsauerlandkreis können Sie<br />
Ihr Fahrrad auf einem Fahrrad-Anhänger sogar<br />
kostenlos mitnehmen. Für die Fahrgäste gilt der<br />
Münsterland-Tarif bzw. der Ruhr-Lippe-Tarif für<br />
Bus und Bahn.<br />
Prospekte zu den Linien können bei der RVM,<br />
Rudolf-Diesel-Straße, 59348 Lüdinghausen<br />
oder bei der RLG, Altenbürener Str. 49, 59929<br />
Brilon bestellt werden. Es ist auch eine Bestellung<br />
per E-Mail möglich unter fahrplan@rvm-online.de<br />
bzw. info@<br />
rlg-online.de. Sie bieten neben Informationen<br />
zum Fahrplan und zu<br />
den Ticketpreisen auch Wissenswertes<br />
über Touren in der Region.<br />
Darüber hinaus geben sie auch<br />
Tipps zu weiterführenden Karten<br />
und Prospekten. So steht einer<br />
erlebnisreichen Radfahrsaison<br />
nichts im Wege.<br />
Internet: www.rvm-online.de<br />
und www.rlg-online.de<br />
12 kreuz&quer 2/14
Freizeitbusse auch <strong>2014</strong> unterwegs – F3 mit anderem Fahrweg<br />
Vom 01.05. bis zum 28.09.<strong>2014</strong> sind die Freizeitbusse<br />
F2 und F3 der DB Bahn Westfalenbus<br />
wieder unterwegs. Der F2 startet wie gewohnt<br />
ab Münster Hauptbahnhof ins Tecklenburger<br />
Land um 9.35 und 12.05 Uhr (letzte Rückfahrt:<br />
16.48 ab Tecklenburg, Stadt). Der F3 fährt nun<br />
ab Münster über Telgte und Ostbevern nach<br />
Bad Laer und Bad Rothenfelde. Für Münsteraner<br />
ebenso von Vorteil wie für Fahrgäste aus dem<br />
Kreis Warendorf.<br />
Wanderer finden im Tecklenburger Land zahlreiche<br />
„Highlights“. Die Region punktet nicht nur<br />
mit ungeahnten Höhenmetern, sondern auch mit<br />
höchster Routenqualität. Mit dem Hermannsweg<br />
als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“<br />
verläuft ein echter Schatz durch das Tecklenburger<br />
Land. Die „Teuto-Schleifen“ am Hermannsweg<br />
sorgen für noch mehr Abwechslung<br />
auf hohem Niveau, denn sie werden <strong>2014</strong> mit<br />
dem Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet.<br />
Die Rundwanderwege zwischen 6,5 und 20 km<br />
Länge versprechen außergewöhnliche Wandererlebnisse<br />
in schönster Natur.<br />
VitalBäder laden zum<br />
aktiven Verweilen ein<br />
Beim Freizeitbus F3 verkehrt die erste Fahrt<br />
morgens und die letzte Rückfahrt am späten<br />
Nachmittag durchgehend. Bei den anderen<br />
sechs Fahrten ist ein Umstieg in einen zusätzlich<br />
eingesetzten Shuttelbus in Ostbevern (Kirche)<br />
notwendig, was das Fahrtenangebot deutlich<br />
erhöht. Die Fahrzeit Münster / Bad Laer / Bad<br />
Rothenfelde ist weiterhin attraktiv. Beide Vital-<br />
Bäder liegen in einer landschaftlich besonderen<br />
Region und außerdem im Gebiet des UNESCO-<br />
Geoparks TERRA.vita.<br />
Entspannung pur erleben Ausflügler im Sole-<br />
Therapiebad SoleVital in Bad Laer sowie in der<br />
carpesol Spa Therme in Bad Rothenfelde. Gewandert<br />
wird vor allem durch die Höhenzüge<br />
des Teutoburger Waldes. Übrigens: Die DB Bahn<br />
Westfalenbus bietet in Zusammenarbeit mit dem<br />
Sauerländischen Gebirgsverein (SGV), Abteilung<br />
Münster, auch in diesem Jahr wieder geführte<br />
Wanderungen an. Informationen zu den Freizeitbussen<br />
und den Wanderungen:<br />
www.westfalenbus.de/freizeitbus.<br />
Westfalenbus gibt Wanderbus-Broschüre für das Münsterland heraus<br />
Das Münsterland ist nicht nur bei Fahrradfahrern<br />
beliebt, auch Wanderer kommen auf ihre Kosten<br />
und am liebsten wird die An- und Abreise mit<br />
Bus und Bahn unternommen. Die DB Bahn<br />
Westfalenbus hat ihre beliebte Wanderbus-<br />
Broschüre daher wieder überarbeitet und neu<br />
aufgelegt. Die aktuelle 7. <strong>Ausgabe</strong> enthält 22<br />
Tourenvorschläge, die zu Wanderungen in den<br />
Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf<br />
einladen. Durch die guten Regionalbusanbindungen<br />
sind nicht nur Rundwege möglich,<br />
sondern verschiedene Start- und Zielpunkte. Alle<br />
Touren sind „SGV-geprüft“ und gut mit den Buslinien<br />
der DB Bahn Westfalenbus zu erreichen.<br />
Die Vorschläge erhalten neben der Wanderbeschreibung<br />
Informationen zu Busanbindungen<br />
und Tickets, zu den Ein- und Ausstiegshaltestellen,<br />
zur Länge und über Sehenswertes.<br />
Alle Münsterlandkreise<br />
haben die<br />
Broschüre unterstützt<br />
(kostenfrei<br />
erhältlich in den<br />
Kommunen vor<br />
Ort oder per E-<br />
Mail: info.westfalenbus@<br />
deutschebahn.com).<br />
Wandern mit dem SB9 zwischen Saalhausen<br />
und Fleckenberg – Naturgenuss pur!<br />
Der Schnellbus SB9 der DB Bahn Westfalenbus<br />
fährt täglich entlang der Lenne zwischen<br />
Lennestadt-Altenhundem und Schmallenberg.<br />
Die DB Bahn Westfalenbus und der SGV haben<br />
einen neuen Flyer mit drei vorgewanderten<br />
Touren aufgelegt: „Mit dem SB9 zum Wandern<br />
entlang der Lenne“. Diese sind so ausgearbeitet,<br />
dass die An- und Abfahrt zur Tour mit dem SB9<br />
erfolgen kann. Die erste Wanderung (ca. 20 km)<br />
beginnt in Saalhausen und endet in Fleckenberg.<br />
Wer nicht so geübt ist, kann sich zwischen einer<br />
kurzen Wanderung von rund 11 km und einer<br />
mittleren von ca. 14 km entscheiden. Fleckenberg<br />
steht hier im Mittelpunkt. Das 10-seitige<br />
Faltblatt gibt es nicht nur vor Ort, sondern kann<br />
auch kostenfrei direkt per E-Mail bestellt werden<br />
bei info.westfalenbus@deutschebahn.com.<br />
Fahrradbuslinie 434/VB1: Unterwegs zwischen Vlotho und Herford<br />
Die Buslinie 434/VB1, ein Kooperationsprojekt<br />
zwischen dem Kreis, den Städten Vlotho und<br />
Herford sowie der DB Bahn Ostwestfalen-Lippe-<br />
Bus, wird auch weiterhin auf einem Heckträger<br />
bis zu fünf Fahrräder kostenfrei befördern. Seit<br />
Herbst 2013 gibt es die direkte und umstiegsfreie<br />
Verbindung von Vlotho in die Kreisstadt<br />
Herford. Sie verkehrt werktäglich von 6.00 Uhr<br />
bis abends um 18.00 bzw. 19.00 Uhr im Stundentakt.<br />
Samstags sowie sonn- und feiertags<br />
gibt es einen Zwei-Stunden-Takt mit jeweils fünf<br />
Fahrtenpaaren zwischen 9.00 Uhr und 17.00<br />
Uhr (samstags) bzw. zwischen 10.00 Uhr und<br />
18.00 Uhr.<br />
Am Bahnhof in Vlotho hat die Linie montags bis<br />
freitags stündlichen Anschluss an die Züge der<br />
RB 77 nach Löhne/Bünde bzw. Hameln/Hildesheim.<br />
Auch am Wochenende ist die Linie 434/<br />
VB1 gut auf den<br />
Zuganschluss in<br />
Vlotho ausgerichtet.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
gibt es im Internet<br />
unter<br />
www.<br />
ostwestfalen-lippe-bus.de.<br />
kreuz&quer 2/14<br />
13
Burg Altena<br />
erfindet sich<br />
gerade neu!<br />
Einzigartiger Erlebnisaufzug<br />
und Geburtstag der<br />
Jugendherberge liefern beste<br />
Gründe für einen Besuch<br />
Geschichte<br />
und Neuzeit<br />
im Wechselspiel<br />
Altena (Westf.)<br />
Eine Stadt für alle Generationen<br />
Fast ist man versucht zu sagen: Altena kommt in<br />
diesen Tagen aus dem Feiern gar nicht heraus.<br />
Alle Menschen, die Ende April in der geschichtsreichen<br />
Stadt am Lenneufer die Eröffnung des<br />
Erlebnisaufzugs mitgefeiert haben, konnten<br />
spüren, dass hier intensiv an einer Attraktivitätssteigerung<br />
gearbeitet wurde und wird. Eine<br />
Steigerung, die sich, da ist sich Bürgermeister<br />
Dr. Andreas Hollstein sicher, gerade auch im<br />
Tourismus durch steigende Zahlen bemerkbar<br />
machen wird. Nach der 15 Monate andauernden<br />
Bauphase ist der barrierefreie Zugang aus der<br />
Innenstadt zur Burg Altena entstanden, der mit<br />
vielen guten Wünschen, Spaß und guter Laune<br />
eingeweiht wurde.<br />
Über 150 geladene Gäste waren dabei, als<br />
NRW-Bauminister Michael Groschek in Anwesenheit<br />
von BM Dr. Hollstein, Landrat Thomas<br />
Gemke und Thérèse Dheygers, der neuen<br />
Bürgermeisterin der französischen Partnerstadt<br />
Péronne, das rote Band vor dem Eingang zum<br />
Erlebnisaufzug durchschnitt.<br />
Ein kleiner Schnitt für einen Minister, ein großer<br />
für eine Stadt: Michael Groschek durchtrennte<br />
das Eröffnungsband unter Beobachtung von BM<br />
Dr. Hollstein, seiner französischen Amts-Kollegin<br />
Thérese Dheygers und natürlich „Burghard“.<br />
Zuvor hatten Bürgermeister, Minister und Landrat<br />
in kurzen Reden die Bedeutung des Regionale-Projektes<br />
gewürdigt und dem Leuchtturmprojekt<br />
der Region viel Erfolg gewünscht.<br />
Ausdrücklich betont wurden dabei die Fantasie,<br />
die Tatkraft und die Beharrlichkeit aller an der<br />
Realisierung Beteiligten.<br />
Der Erlebnisaufzug Burg Altena ist eine 90 m<br />
lange Zeitreise in den Burgberg hinein und 80 m<br />
nach oben. Sieben Tore, fesselnde Geschichten<br />
und sagenhafte Gestalten, gepaart und präsentiert<br />
mit Special-Effects sollen und werden die<br />
Besucher zum Staunen bringen. Der Erlebnisauf-<br />
14 kreuz&quer 2/14<br />
zug verbindet die Altenaer Innenstadt direkt mit<br />
der Burg und erspart so den rund 20minütigen<br />
Fußweg zur Burg.<br />
Am Ende der Aufzugfahrt erwarten die Besucher<br />
im oberen Burghof ritterliche Erlebnisse und eine<br />
imposante Museumssammlung. Und eben auch<br />
die tatsächlich erste Jugendherberge der Welt –<br />
und somit auch der zweite<br />
Grund zum Feiern. Denn<br />
eben diese inzwischen zur<br />
„Welt-Jugendherberge“<br />
ernannte Einrichtung auf<br />
der Burg Altena wurde vor<br />
ziemlich 100 Jahren ins<br />
Leben gerufen. Genau das<br />
soll am Sonntag, 29. Juni<br />
(11 – 18 Uhr) mit einem<br />
großen Familientag gebührend<br />
vom Märkischen<br />
Kreis und dem Deutschen<br />
Jugendherbergswerks gefeiert<br />
werden.<br />
Nicht nur ComboCombo<br />
und<br />
das Maskottchen<br />
Burghard werden am<br />
Familientag für gute<br />
Stimmung sorgen.<br />
In den Museen der Burg kann heute noch bestaunt<br />
werden, wie die erste Jugendherberge<br />
aussah. Jungen- und Mädchenschlafsaal und<br />
der Aufenthaltsraum mit Küche haben im Laufe<br />
der Zeit viele Geschichten erlebt. Mit einer<br />
kleinen Präsentation von originalen „Herbergsraritäten“<br />
und Kostümführungen werden einige<br />
davon zum Leben erweckt und die historischen<br />
Figuren Richard Schirrmann, Käthe Schirrmann<br />
und Landrat Thomée geben den Besuchern einen<br />
Einblick in das Leben in einer Jugendherberge<br />
vor 100 Jahren.<br />
Im Fokus der Veranstaltung steht aber nicht nur<br />
Vergangenes. Bis heute beherbergt die<br />
Burg Altena eine Jugendherberge, die<br />
selbstverständlich unter dem modernen<br />
Management des DJH geführt wird.<br />
Der alte Jungenschlaftrakt sowie die Entstehung<br />
der Jugendherberge auf Burg Altena in 1907...<br />
Weil auch der SGV stets eine wichtige und aktive<br />
Rolle in der Jugendherbergsbewegung eingenommen<br />
hat, passt die zeitliche Zusammenlegung<br />
der Einweihung des neuen Geschichts- und Naturlehrpfades<br />
des SGV Altena sehr gut in das generationsübergreifende<br />
Familienprogramm. Auf<br />
den Burghöfen gibt es für die kleinen und großen<br />
Besucher an diesem Tag viel<br />
zu entdecken. Kletterwand,<br />
Graffiti-Aktion, Drahtbasteln,<br />
Lederarbeiten oder Scriptorium<br />
laden zum Mitmachen ein.<br />
Zauberkünstler sind ebenso<br />
vertreten wie Kinderschminken<br />
und Luftballon-Gestalter.<br />
Musik gibt es von der Marching-Band<br />
„ComboCombo“<br />
und die beiden Musiker Björn<br />
Tillmann sowie Christian Hoeper<br />
sorgen mit Cover-Songs,<br />
eigens geschriebenen Liedern<br />
und „aufgepeppten“ Wanderliedern<br />
für passende musikalische Akzente. Der<br />
Eintritt zur Veranstaltung ist frei, ebenso der in<br />
die Museen des Märkischen Kreises auf der Burg<br />
Altena und das Deutsche Drahtmuseum an der<br />
Fritz-Thomée-Straße 12.<br />
Text: Thomas Reunert<br />
Fotos: Klaus Sauerland/Märkischer Kreis (Jugendschlafsaal),<br />
Historische Fotos aus 1907:<br />
Kreisarchiv Märkischer Kreis
Veltins-Fotosafari „Treffpunkt Wanderweg –<br />
Momente der Begegnung!“ geht erfolgreich zu Ende<br />
Brauerei Veltins, Sauerländer Wandergasthöfe<br />
und SGV präsentieren Gewinner<br />
Bestwig-Ostwig. Mit der offiziellen Preisverleihung<br />
im Flair-Hotel Nieder fand die Veltins-<br />
Fotosafari ein erfolgreiches Ende. Ausgezeichnet<br />
wurden die drei Fotografen, die das SGV-Thema:<br />
„Treffpunkt Wanderweg – Momente der Begegnung!“<br />
zur Veltins-Fotosafari am besten in ihren<br />
Bildern umgesetzt hatten.<br />
Insgesamt waren alle Einsendungen durchweg<br />
bemerkenswert. Von solch einer Kreativität und<br />
Beteiligung zeigte sich Jörg Haase, Vizepräsident<br />
des SGV, begeistert: „Es ist schön zu sehen, wie<br />
Sie die Momente der Begegnung links und rechts<br />
vom Wegesrand in einem Bild festgehalten haben.<br />
Leider haben heute nicht mehr viele den Blick für<br />
diese Eindrücke.“<br />
Gemeinsam mit Ulrich Biene, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Brauerei C. & A. Veltins konnte<br />
er die Siegerpreise übergeben. Über die Hauptgewinne,<br />
je ein Wanderwochenende für 2 Personen,<br />
dürfen sich freuen:<br />
1. Platz: Dr. Bernd Stemmer aus Soest<br />
„Begegnung am frühen Morgen mit Sika“<br />
Das Bild entstand morgens um 7.00 Uhr<br />
im Arnsberger Wald.<br />
2. Platz: Barbara Serafim aus Alpen<br />
„Ihr dürft ruhig schnüffeln“<br />
Die Wildschweine leben in einem<br />
Wildgehege in Weeze.<br />
3. Platz: Stefan Pieper aus Freienohl<br />
„Lenja mit Maikäfer“<br />
Stefan Piepers Nichte Lenja mit einem<br />
sehr seltenen Maikäfer.<br />
Sie haben schon einen Themenvorschlag für die<br />
nächste Veltins-Fotosafari? Dann schicken Sie eine<br />
E-Mail mit dem Stichwort „Themenvorschlag Veltins-Fotosafari“<br />
per E-Mail an marketing@sgv.de<br />
oder per Post an die SGV-Hauptgeschäftsstelle,<br />
Redaktion <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>, Hasenwinkel 4, 59821<br />
Arnsberg. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.<br />
Kontakt PR & Öffentlichkeitsarbeit:<br />
SGV Marketing GmbH<br />
Nadja Schulte<br />
Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Telefon: (<strong>02</strong>931) 52 48 - 22<br />
Mobil: 0171/ 6711909<br />
E-Mail: n.schulte@sgv.de<br />
www.sgv.de<br />
Strahlende Gesichter bei der Preisverleihung: (v.l.) Josef Nieder (Flair-Hotel Nieder), Dr. Bernd<br />
Stemmer (1. Platz), Jörg Haase (Vizepräsident SGV),Barbara Serafim (2. Platz), Stefan Pieper<br />
(3. Platz), Ulrich Biene (Brauerei C. & A. Veltins).<br />
Partner der Veltins-Fotosafari:<br />
MVG (Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH), Wehberger Str. 80,<br />
58507 Lüdenscheid, Abteilung Vertrieb <strong>02</strong>351-1801 112,<br />
E-Mail: l.rittberger@mvg-online.de kreuz&quer 2/14<br />
15
VERANSTALTUNGEN<br />
Beste Lage,<br />
tolle Möglichkeiten:<br />
• Organisierte Familien- und<br />
Gruppenerlebnisse<br />
• z.B., GPS-, Lama- oder Kurfürstliche<br />
Thiergartenwanderungen<br />
• Individ. Themenwanderungen<br />
• Naturkundliche Exkursionen mit<br />
der SGV-Wanderakademie<br />
• Entspannung und Wellness unter<br />
Einbindung des<br />
Freizeitbades „NASS“<br />
Jugendbildungsstätte<br />
SGV-JUGENDHOF<br />
Das Sommerferien-Familien-Angebot<br />
– genial für alle Generationen :-)<br />
In den letzten drei Wochen der NRW-Sommerferien (28.7.-17.8.) bieten wir speziell für<br />
Familien tolle Angebote. Ideal für 5 Personen (z.B. Eltern + 2 Kinder + Oma/Opa oder<br />
Oma+Opa mit ihren 3 Enkeln) – aber auch für kleinere oder größere Familien, z.B.<br />
5 Personen – 3 Übernachtungen incl. Halbpension ab EUR 95,– / Nacht<br />
+ tolle Freizeitangebote / Aktivitäten / Erlebnisse in der Natur<br />
Die wichtigsten Informationen und Angebote Ihres Gästehauses in Arnsberg auf einen Blick:<br />
Jugendhof zu jeder Zeit<br />
– individuell oder organisiert<br />
Sommer:<br />
• Familien-Ferienprogramme<br />
• Wochenendprogramme (z.B. in<br />
Verbindung mit Feiertagen) für<br />
Individualisten, Paare oder Singles<br />
Herbst:<br />
• Beschauliche Herbstwandertage<br />
mit Wanderführung<br />
• Besuch verschiedenster örtlicher<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Erstaunlich günstig.<br />
Für Jung & Alt, Groß & Klein:<br />
Erwachsene u. Jugendliche<br />
ÜN/F 29,00 Euro<br />
HP 34,50 Euro<br />
VP 39,50 Euro<br />
Günstige Preise für Kinder bis 12 Jahre!<br />
Häufig sind in diesen Preisen die Kosten<br />
für Wanderbegleitung etc. inbegriffen.<br />
Achten Sie auf Vorteilspreise bei<br />
Mehrtagesangeboten und organisierten<br />
Veranstaltungen<br />
Jetzt schon buchen:<br />
Jahresausklang <strong>2014</strong><br />
Mo. 29.Dez.– Do. 1. oder Fr. 2.Jan.<br />
Für Familien, Großeltern, Alleinerziehende,<br />
Paare, Singles, Gruppen<br />
Leistungen:<br />
• wahlweise 3 oder 4 Nächte inkl.<br />
Vollpension schon ab 165,- Euro<br />
• großes Silvesterbuffet<br />
• Brunch am Neujahrstag<br />
• Nachtwanderung mit Lagerfeuer<br />
Jugendbildungsstätte<br />
SGV-JUGENDHOF<br />
Hasenwinkel 4<br />
59821 Arnsberg<br />
Telefon (0 29 31) 52 48 - 25<br />
Telefax (0 29 31) 52 48 - 27<br />
jugendhof@sgv.de<br />
www.sgv.de<br />
NEU: Vorteil für SGV-Mitglieder!<br />
Auf alle Übernachtungen<br />
mit Verpflegung: 10% Rabatt<br />
SGV-Wanderforum: Genuss-Forscher „lecker westfälisch“<br />
Arnsberg. So schnell werden die Teilnehmer des<br />
SGV-Wanderforums diesen Tag im März <strong>2014</strong><br />
nicht vergessen: „Wandern und Einkehren im<br />
Sauerland – genussvolles Erleben der Region“,<br />
lautete das Motto des Tages, der am Morgen<br />
schon mit zwei genussvollen Vorträgen im Jugendhof<br />
begann: Dr. Peter Kracht, Hauptfachreferent<br />
für Kultur, der das Forum leitete und so<br />
manchen kulinarischen Höhepunkt „eingebaut“<br />
hatte, berichtete zunächst über „Westfalen wie<br />
es leibt und schmeckt“ – und dann noch über<br />
„Westfalen im Humpen und im Becher“. Wander-Wirt<br />
Walter Beckmann vom Sauerländer Hof<br />
in Wenholthausen stellte die „Sauerländer Wandergasthöfe“<br />
vor – dann ging´s auch schon an<br />
den Mittagstisch, wo „Sauerländer Potthucke“<br />
und auch „Dicke Bohnen mit Speck“ auf die<br />
hungrigen SGVer warteten.<br />
Nachmittags ging es mit dem Bus zunächst zum<br />
Café Kaptain nach Eslohe: Christoph Kaptain<br />
(Bild) stellt hier nach alter Tradition Pralinen<br />
und Kuchen in bester Handarbeit her, ganz zu<br />
schweigen von der Eiscreme, die ihres Gleichen<br />
sucht. Doch damit nicht genug: Nur ein Stück des<br />
Weges weiter probierten die „Genuss-Forscher“<br />
ein leckeres Esselbräu, kredenzt mit einem Vortrag<br />
von Werner Schulte (kleines Bild), ehe der<br />
Bus wieder in Richtung Jugendhof startete. Ein<br />
verständlicher Wunsch aller Teilnehmer: Dies<br />
sollte nicht die letzte „Genuss-Tour“ im Rahmen<br />
eines Wanderforums gewesen sein…<br />
16 kreuz&quer 2/14
t 14<br />
Startklar: 67. SGV-Gebirgsfest <strong>2014</strong> in Sundern<br />
Andrack und „Münte“ wandern mit!<br />
PESEE<br />
k<br />
eG<br />
Sundern. Es kann losgehen – Sundern ist<br />
<strong>2014</strong> Wandermittelpunkt im SGV und Veranstaltungsort<br />
für das 67. Gebirgsfest.<br />
Vom 13.-15. Juni <strong>2014</strong> wird Sundern ein Wochenende<br />
lang als Wanderregion vorgestellt.<br />
Die abwechslungsreiche Landschaft, verquickt<br />
mit industriellen Eindrücken und verbunden<br />
mit der Sunderner Gastfreundschaft, machen<br />
diese Region zu einem besonders attraktiven<br />
Ziel. Auf traditionsreichem Boden gibt es viel<br />
Neues zu entdecken.<br />
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Programm – Wandern von ganz leicht bis ganz<br />
schön schwer, Exkursionen in die Natur mit<br />
dem Ranger, Programmpunkte für junge Menschen<br />
und Junggebliebene durch S-Ourland,<br />
kulturorientierte Angebote, Musik und allerlei<br />
Kurzweil sind dabei.<br />
Mit S-Ourland, der jungen Marke des SGV,<br />
stehen neben vielen Wanderungen auch Erlebnisse,<br />
wie der Adventure-Hike am Samstag<br />
oder der mobile Hochseilgarten „EL CUBO“<br />
sonntags in der Innenstadt von Sundern, auf<br />
dem Programm.<br />
Auch prominente Gäste werden erwartet:<br />
Manuel Andrack, der Wanderbotschafter<br />
Deutschlands, der es sich zum Ziel gesetzt<br />
hat, der weiter aufstrebenden Wanderbewegung<br />
nachhaltig Glanz zu verleihen. Mit Franz<br />
14<br />
Müntefering, dem ehemaligen Vizekanzler und<br />
Bundesminister, hat sich nicht nur ein heimischer<br />
Prominenter, sondern auch ein passionierter<br />
Wanderer angekündigt. Beide nehmen<br />
am Samstag an Wanderungen in Stockum<br />
und Amecke teil und mischen sich unter das<br />
„Fußvolk“.<br />
Sundern entwickelt sich zu einem Wander-<br />
Eldorado für alle Naturbegeisterten und Abenteurer.<br />
Verpassen Sie also nicht das größte<br />
Wanderfestival Südwestfalens mit allerhand<br />
Höhepunkten an allen drei Tagen.<br />
Unter www.gebirgsfest.de erhalten Sie alle Informationen<br />
rund um das 67. SGV-Gebirgsfest<br />
in Sundern.<br />
Samstagshighlight:<br />
Mit Manuel Andrack auf Tour<br />
Aussichtsreiche Wanderung von Stockum<br />
bis zum Schomberg<br />
22,5 km pure Aussicht:<br />
Sundern, der<br />
Sorpesee, die Balver<br />
Höhen, das Ebbegebirge,<br />
das Lennetal<br />
und sogar den<br />
Rothaarkamm, den<br />
Arnsberger Wald und noch viel, viel mehr<br />
gibt es auf dieser Wanderung zu sehen. Das<br />
lässt sich auch „Wanderpapst“ Manuel Andrack<br />
nicht entgehen und schnürt die Wanderschuhe<br />
zum Gebirgsfest, um sich unter die<br />
Wanderer zu mischen.<br />
Streckenlänge: 22,5 km / 6 Std<br />
Start: 9.00 Uhr Schützenhalle Stockum<br />
Sonntagshighlight:<br />
EL CUBO<br />
10 m ragt der mobile Hochseilgarten „EL<br />
CUBO“ in die Höhe und sieht von unten<br />
schon ziemlich beeindruckend aus. Wer sich<br />
nach oben traut, kann sich auf verschiedene<br />
Stationen in schwindelnder Höhe freuen:<br />
Strickleiter, Trapezbrücke, Catwalk und viele<br />
Herausforderungen mehr erwarten die mutigen<br />
Kletterer.<br />
Sundern macht aktiv – mach mit!<br />
… und punkte mit dem Deutschen<br />
Wanderabzeichen<br />
Der Deutsche Wanderverband hat das Jahr<br />
<strong>2014</strong> zum Aktionsjahr für das Deutsche Wanderabzeichen<br />
gemacht. Hintergrund ist die<br />
gesundheitsfördernde Wirkung regelmäßiger<br />
Wanderungen, denn sie sind Voraussetzung<br />
für das Deutsche Wanderabzeichen, mit dem<br />
bereits über 10.000 Wanderer belohnt wurden.<br />
10 Vereins-Wanderungen pro Jahr: Das ist die<br />
Mindestanzahl an Wanderungen, die Sie für<br />
das Deutsche Wanderabzeichen<br />
benötigen. Zum<br />
SGV-Gebirgsfest können<br />
Sie nun bereits den<br />
Grundstein für Ihr Deutsches<br />
Wanderabzeichen<br />
legen, denn alle angebotenen<br />
Wanderungen<br />
punkten.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie bei den Wanderführern auf dem<br />
Gebirgsfest oder unter: www.deutscheswanderabzeichen.de<br />
Hinweis: Aus organisatorischen Gründen<br />
bitten wir um Anmeldung bis zum<br />
31.05.<strong>2014</strong> unter www.gebirgsfest.de<br />
oder telefonisch unter (<strong>02</strong>933) 97 95 90.<br />
t.de<br />
kreuz&quer 2/14<br />
17
GESAMTVEREIN<br />
„Mehr als nur eine Entscheidungsplattform“<br />
Tagesordnung der 119. SGV-Hauptversammlung spiegelt<br />
breites Themen- und Aufgabenspektrum wider<br />
Arnsberg. „Wir sind auf ganz vielen Gebieten<br />
auf einem guten Weg, und das werden wir aus<br />
tiefster Überzeugung auch so darstellen.“ SGV-<br />
Präsident Dr. Andreas Hollstein hat sich fest vorgenommen,<br />
den Delegierten und Mitgliedern bei<br />
der 119. Hauptversammlung am Samstag, 28.<br />
Juni <strong>2014</strong>, 10 Uhr, in der Festhalle der Arnsberger<br />
Bürgerschützengesellschaft einen durchaus<br />
positiven Rück- und Ausblick zu vermitteln und<br />
sie damit auch auf weitere, notwendige Veränderungs-Wege<br />
mitnehmen zu können. Natürlich<br />
wird Dr. Hollstein an diesem Tag auch zunächst<br />
einmal die gute Möglichkeit nutzen, den Teilnehmern<br />
den neuen Hauptgeschäftsführer des<br />
Vereins und Geschäftsführer der SGV-Marketing<br />
GmbH Christian Schmidt vorzustellen. Schmidt,<br />
ehemaliger oberster Marketingchef in Schleswig-<br />
Holstein, bekleidet dieses Amt aktiv seit April<br />
<strong>2014</strong> und konnte bereits u.a. durch seine intensive<br />
Vernetzung im deutschen Touristik-Bereich<br />
erste deutliche Impulse für den Verein setzen.<br />
Beide, Dr. Hollstein und Christian Schmidt,<br />
werden in Arnsberg antreten mit der Maßgabe,<br />
den Gästen in straffer Form eine aktuelle,<br />
Jahrestagung der SGV-Hüttenwarte<br />
bot Praktisches und Wissenswertes<br />
Arnsberg. Die diesjährige Fachtagung „Heime<br />
und Hütten“ fand Ende März unter Leitung von<br />
Hauptfachreferent Manfred Küchler (5.v.li.) im<br />
SGV-Jugendhof statt. 18 Fachwarte nutzten das<br />
Vorabend-Angebot in der Arnsberger Hermann-<br />
Balkenhol-Hütte, wo sie Wanderwart Werner<br />
Nelle willkommen hieß. Nach deftiger Mahlzeit<br />
gab‘s schon viel fachlichen Austausch sowie<br />
den ausgiebigen Getränke-Test: Das Produkt des<br />
SGV-Sponsors Veltins.<br />
35 gingen Samstag früh per Bus auf Tagestour<br />
zum Besuch verschiedener Hütten. Erstes Ziel<br />
war das Tagesheim des Neheimer SGV, wo nach<br />
ausgiebigem Frühstück vom SGV-Versicherer<br />
und Sponsor eine Aktion vorgestellt wurde, bei<br />
der die Hütten unter einem Dach in eine Gemeinschaftsversicherung<br />
eingebracht werden sollen.<br />
Das nächste Ziel wurde nach kleiner Wanderung<br />
ab Balver Höhle erreicht: Die Ewald-Hagedorn-<br />
Hütte des Balver SGV.<br />
Mittagsrast war in der Christine-Koch-Hütte in<br />
Bracht-Werntrop. Nach freundlichem Empfang<br />
in der Übernachtungshütte konnte der interessierte<br />
Hüttenwart gepflegte Zimmer besichtigen.<br />
Nächstes Ziel: Die Esloher Hütte. Bei einem beeindruckenden<br />
Besuch des Maschinen-, Dampfund<br />
Heimatmuseums (Bild unten) wurde von<br />
18 kreuz&quer 2/14<br />
informative Übersicht über die Vereinssituation<br />
zu geben. Dabei wird natürlich auch die Zukunft<br />
des Jugendhofes einmal mehr thematisiert<br />
werden. Bereits im Vorfeld stellte Dr. Hollstein<br />
im Gespräch mit <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> dazu fest: „Es ist<br />
allen Beteiligten vor allen Dingen offensichtlich<br />
gelungen, die Emotionen aus der Sache herauszubekommen.<br />
Wir sitzen inzwischen alle an<br />
einem Tisch und suchen nach gangbaren Wegen,<br />
für den Jugendhof eine gute, wirtschaftlich vertretbare<br />
Zukunft zu gestalten. Bis zum Ende des<br />
Jahres erwarten wir nun belastbare Ergebnisse<br />
für die Einrichtung.“<br />
Ehrenamt im SGV<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkte der 119.<br />
Jahreshauptversammlung sind die Vorstellung<br />
des Projektes „Ehrenamtsentwicklung<br />
(„Starke Basis - starker SGV“). Christian Schmidt<br />
„Die Anforderungen an Organisations- und Strukturformen<br />
werden in Großvereinen, wie dem<br />
SGV, auf allen Ebenen immer größer.“ Ziel des<br />
Projekts sei es, Strukturen (Funktionen und Ämter)<br />
auf allen Ebenen nachhaltig zu sichern und<br />
stabil aufzustellen und für einen reibungslosen<br />
den SGV-Frauen Kaffee und Selbstgebackenes<br />
serviert.<br />
Zum Abschluss der Zeit in Eslohe erlebten die<br />
Hüttenwarte die Bierbraukunst der Esselbrauerei.<br />
Der Sonntag war den Formalien vorbehalten: Arbeiten<br />
an den einzelnen Hütten, Schäden durch<br />
Vandalismus und Einbrüche, Übernachtungszahlen<br />
des Vorjahres, besondere bzw. Traditionsveranstaltungen<br />
standen im Mittelpunkt und<br />
wurden vorgestellt. „Anzumerken ist, dass alle<br />
SGV-Heime und -Hütten in einem gepflegten Zustand<br />
sind und von den Fachwarten mit großem<br />
Engagement liebevoll betreut werden“, stellte<br />
Hauptfachreferent Manfred Küchler heraus.<br />
Informatives für die einzelnen Hütten, wie<br />
Brandmeldeanlagen und Rauchmelder, rechtliche<br />
Probleme und individuelle Themen konnten<br />
besprochen werden.<br />
Der „Ganz alte Schneider“, einst in Nuttlar produziert,<br />
ist aktiver Sponsor-Partner des SGV und im<br />
Vereinsgebiet mit seinem prozentigen Angebot in<br />
vielen Heimen und Hütten vertreten. Zur Einstimmung<br />
in die vielfach als „trocken“ empfundenen<br />
Beratungen der Hüttenwarte gab es eine Kostprobe<br />
– aber auch nur eine – zur Einstimmung.<br />
SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein<br />
Ablauf innerhalb<br />
und zwischen<br />
dem<br />
Ebenen Sorge zu tragen. In den Jahren <strong>2014</strong><br />
und 2015 soll mit drei bis vier SGV-Abteilungen<br />
das Pilotprojekt umgesetzt werden. In der SGV-<br />
Hauptversammlung wird dazu ein Aufruf zur<br />
Beteiligung erfolgen.<br />
Auch der Stand der Planungen und bisherigen<br />
Entscheidungen rund um das 125-Jahre-Jubiläum<br />
des SGV im Jahr 2016 werden am 28.<br />
Juni Thema sein. Und auch über die Bilanz des<br />
diesjährigen Gebirgsfestes in Sundern wird bei<br />
dem Treffen natürlich gesprochen.<br />
Christian Schmidt unterstrich im Vorfeld des alljährlichen<br />
Zusammentreffens auch noch einmal<br />
dessen grundsätzliche Bedeutung für den Verein<br />
und seine Mitglieder. „Es ist ja nicht nur eine<br />
reine Entscheidungsplattform. Es ist eben auch<br />
eine gute Möglichkeit, sich aktiv in Informationsprozesse<br />
einzubinden und sich auf einer großen<br />
Kommunikationsplattform über Gewesenes und<br />
Zukünftiges auszutauschen.“<br />
Thomas Reunert<br />
Neues aus der<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
· Das SGV-Präsidium hat beschlossen, die<br />
besten Mitglieds-Werber ab <strong>2014</strong> zu einem<br />
Erfahrungsaustausch einzuladen. Im gegenseitigen<br />
Gespräch können dann die „Erfolgsrezepte“<br />
vorgestellt werden und ggfs. eine<br />
Hilfe für andere Abteilungen sein.<br />
· Die goldenen Ehrenzeichen sind die höchste<br />
Auszeichnung des SGV. Im nächsten Jahr<br />
richtet sich der Ort der Verleihung nach dem<br />
Wunsch des Geehrten. Ob in der heimischen<br />
Abteilung, im Rahmen einer Bezirks- oder<br />
Regionalversammlung oder wie bisher in der<br />
Jahreshauptversammlung – der Jubilar kann<br />
entscheiden.<br />
· Des Weiteren hat das Präsidium beschlossen,<br />
dass der Hauptverein zukünftig bei Abteilungsjubiläen<br />
ab 25 Jahre und dann im<br />
25-jährigen Rhythmus mit einem Geldgeschenk<br />
gratulieren wird.<br />
Erneut Vandalismus<br />
am Ehmsen-Denkmal<br />
Arnsberg. Das an den SGV-Gründer erinnernde<br />
Ehmsen-Denkmal in Alt-Arnsbergs „Eichholz“<br />
wurde Ende Februar <strong>2014</strong> wieder mit Sprüchen,<br />
Kürzeln und Symbolen beschmiert. „Das<br />
Ausmaß ist erschreckend, da jede Außen- und<br />
Innenwand betroffen ist und die Sanierung das<br />
gesamte Denkmal betrifft. Keine billige Angelegenheit“,<br />
so der örtliche SGV-Vizevorsitzende<br />
Willy Verbanc (Bild).
Frischer Biermix mit traditionellem Geschmack<br />
VELTINS Radler Alkoholfrei<br />
sorgt zu Hause und unterwegs<br />
für eine spritzige Erfrischung<br />
Schon steigt die Freude auf wärmere Temperaturen<br />
und Sonnenschein mit jedem Tag.<br />
Längere Abende, die zum Grillen genutzt werden<br />
können, oder die Feierabenderfrischung<br />
auf dem Balkon – mit den Frühlingsgefühlen<br />
kommt die Lust auf spritzige Erfrischungen.<br />
Das gleiche gilt auch für die Wanderung<br />
durch die blühende Natur: Die Antwort heißt<br />
VELTINS Radler Alkoholfrei! Der neue Biermix<br />
mit 50 Prozent alkoholfreiem Bier und<br />
50 Prozent Zitronenlimonade überzeugt die<br />
Liebhaber des genussvollen Biergeschmacks<br />
mit einem erfrischend fruchtigen Erlebnis –<br />
und das völlig alkoholfrei.<br />
Alkoholfreies Bier zählt seit langem zu den<br />
Spezialitäten, die gern anlassgerecht und<br />
nutzwertorientiert gewünscht werden. Als<br />
spritzige alkoholfreie Alternative dazu stellt<br />
die Brauerei C. & A. VELTINS ihrem Traditionssortiment<br />
jetzt VELTINS Radler Alkohol-<br />
frei zur Seite. „Die Genussgewohnheiten der<br />
Bierfreunde in Deutschland rufen nach immer<br />
neuen alkoholfreien Produktantworten“,<br />
erläutert VELTINS-Marketingdirektor Herbert<br />
Sollich. So kommt es, dass hierzulande inzwischen<br />
schon über vier Millionen Hektoliter<br />
alkoholfreies Bier getrunken wurden. Der<br />
Ausstoß hat sich so in den vergangenen sechs<br />
Jahren fast verdoppelt. Und damit ist das<br />
VELTINS Radler Alkoholfrei eine konsequente<br />
Sortimentsergänzung, denn der traditionelle<br />
Radler-Biermix gilt wegen seines Erfrischungsappeals<br />
als beliebter Durstlöscher.<br />
Gleiches gilt auch für die alkoholfreie<br />
Kombination aus alkoholfreiem Pils<br />
und zitronigem Radlergeschmack.<br />
Einmal mehr setzt die Brauerei<br />
C. & A VELTINS auf den alkoholfreien<br />
Trend und sorgt so im Biermarkt für<br />
neue Impulse. Mit VELTINS Radler<br />
Alkoholfrei erweitert die Brauerei<br />
C. & A. VELTINS ihre alkoholfreie<br />
Produktpalette durch einen Biermix<br />
– die erfrischend-spritzige Sortenergänzung,<br />
wenn es VELTINS Radler<br />
sein soll, aber alkoholfrei sein muss!<br />
kreuz&quer 2/14<br />
19
PROMINENTE IN ÖPNV-REPORT<br />
DER FREIZEIT<br />
„Hobbys? Meine freie Zeit<br />
bekommen meine Frau und<br />
meine beiden Töchter.“<br />
Er spricht über Liebe und Lust.<br />
Und am Ende geht es immer<br />
darum, warum Essen einfach<br />
lecker ist:<br />
Olaf Baumeister<br />
Der Mann ist ja irgendwie einfach ein Typ.<br />
Das liegt vielleicht ein wenig an dem gediegenen<br />
Zöpfchen am Hinterkopf. Erwartet man so<br />
etwas bei dem Küchenchef eines bei Gästen<br />
wie Einheimischen ziemlich angesagten Lokals<br />
an der Sorpesee-Talsperre? Wohl doch eher in<br />
einem Berliner oder Pariser Szene-Viertel, wo<br />
Abend für Abend die Maîtres und Geschmackskünstler<br />
mit ihrer Assistenten-Brigade um die<br />
Sterne kochen und am Ende lustvoll einen<br />
Tropfen auf einen Löffel platzieren, von dem<br />
sie dann behaupten, dass sei der Braten vom<br />
Kalb mit den goldenen Haaren.<br />
Nein, man erwartet den Zopf bei Olaf Baumeister,<br />
dem eingefleischten Langscheider Jungen,<br />
vielleicht im ersten Moment wirklich nicht,<br />
aber er ist ja inzwischen auch keine große<br />
Überraschung, denn der Mann hat in der südwestfälischen<br />
Region durchaus als langjähriger<br />
WDR-Fernsehkoch ein Gesicht. Und einen Ruf.<br />
Nämlich den, dass sich seine Gerichte immer<br />
durch den ganz besonderen „Lecker-Faktor“<br />
auszeichnen.<br />
Fragt man ihn also nach den Zutaten, so bekommt<br />
man nach einem Plädoyer für heimische<br />
Frische-Produkte zunächst einmal das<br />
20 kreuz&quer 2/14<br />
Wort „Liebe“ zu hören. Er sagt: „Ob wahre<br />
Liebe im Spiel ist, schmeckt man!“ Und Lust<br />
gehöre auch noch dazu. „Denn nur wer die<br />
wirkliche Lust dazu hat, kann das Kochen auch<br />
lernen. Man muss wach sein, seine Sinne beisammen<br />
haben. Man muss Bock drauf haben,<br />
sich jeden Tag neu motivieren zu können. Dann<br />
kann man auch ein guter Koch werden.“<br />
Echter Glücksgriff<br />
und unendlicher Druck<br />
Er selbst hat das Geschäft von der Pike auf<br />
gelernt. Los ging’s mit einer Taschengeld-Aufbesserung<br />
in der Küche des Familien-Unternehmens<br />
„Seegarten“ an der Seite von Vater<br />
Baumeister und der Oma. Aber das war damals<br />
schon für den Schüler Olaf mehr als ein Job.<br />
Er wollte stets wissen, wie etwas funktioniert<br />
und warum etwas so schmeckt, wie es dann<br />
schmeckt. Und was passiert, wenn man es<br />
mal anders macht, als man es gewohnt war zu<br />
tun. Nach der Schule wurde es dann allerdings<br />
in der Tat hochprofessionell. „Ich bekam die<br />
Riesenchance, meine Ausbildung in der Essener<br />
‚Residence’ machen zu können. Als ich da<br />
anfangen durfte, war das Haus gerade in einer<br />
ganz besonderen Entwicklung, aber niemand<br />
konnte bereits zu diesem Zeitpunkt sagen,<br />
dass es ein paar Jahre später zu den fünf<br />
besten Restaurants in Deutschland gehören<br />
würde. Es war für mich ein echter Glücksgriff.<br />
Aber es war auch ein unendlicher Druck.“<br />
Aber weiter ging es mit den Zufällen und vielleicht<br />
auch glücklichen Fügungen. Als der elterliche<br />
Betrieb eine Durststrecke durchläuft,<br />
kommt der Sohn zur Unterstützung nach Hause.<br />
Eigentlich nur für einen begrenzten Zeitraum.<br />
Doch plötzlich meldet sich ein ehemaliger<br />
Essener Kollege, der sich verändern will<br />
und Baumeister sagt: „Dann komm doch hier<br />
zu mir an die Sorpe.“ Und so habe sich eben<br />
alles irgendwie entwickelt und gefügt. Wer mit<br />
dem 44-Jährigen heute darüber spricht, hat<br />
das Gefühl, dass es auch gut so ist.<br />
Freizeit, Frankreich, Frau, Familie<br />
Olaf Baumeister und die Freizeit? Ein schwieriges<br />
Thema. Denn allzu viel hat der umtriebige<br />
Koch und Unternehmer davon ja gar nicht.<br />
Hobbys? Wann denn? „Die freie Zeit, die ich<br />
habe, bekommen meine Frau und meine beiden<br />
Töchter.“ Mit ihnen geht es dann mal für<br />
ein paar Tage Richtung Frankreich und Italien.<br />
Natürlich der Länder und der Leute wegen,<br />
aber ebenso natürlich auch wegen der Küche.<br />
„Da schauen wir uns gern schon mal um. Und<br />
in die Töpfe. Nicht in den touristischen Hochburgen,<br />
sondern abseits bei den Menschen in<br />
ihrem traditionellen Umfeld.“<br />
Apropos Ehefrau: Wer schwingt denn am Familien-Herd<br />
den Kochlöffel? „Natürlich meine<br />
Frau, und die kocht ganz außerordentlich lecker.<br />
Vegetarisch oder auch mal vegan. Und egal,<br />
was sie auf den Tisch bringt, mir schmeckt es<br />
immer unglaublich gut.“ Und plötzlich ist er<br />
auch wieder bei seinem Lieblingsthema: „Ich<br />
habe es ja schon einmal gesagt: Alles, was<br />
mit Liebe gekocht wird, schmeckt am Ende<br />
auch gut!“<br />
Text: Thomas Reunert<br />
Fotos: privat
Ende Januar gab das EWV-Präsidium bei der Sitzung in Prag „Grünes Licht“ für den Start des Wettbewerbsjahres<br />
<strong>2014</strong>. Auf dem Foto fehlt der 3. Vizepräsident, Mimmo Pandolfo aus Italien.<br />
Auch <strong>2014</strong> wieder EWV Umweltpreis<br />
Prag Die Europäische Wandervereinigung<br />
(EWV) hat auch für <strong>2014</strong> mit Unterstützung<br />
der Stiftung GDF SUEZ den mit insgesamt<br />
3.000 Euro versehenen Umweltpreis ausgeschrieben.<br />
Ausgezeichnet werden können dann<br />
bereits zum vierten Mal Organisationen oder/<br />
und Personen, die sich in vorbildlicher Weise<br />
für Umweltschutz beim Wandern einsetzen,<br />
sei es bei der Betreuung von Wanderwegen<br />
oder der Durchführung von Veranstaltungen.<br />
EWV-Präsidentin Lis Nielsen (re.): „Organisationen<br />
oder/und Personen, die auf diesen<br />
Gebieten in unseren Verbandsvereinen Vorbildliches<br />
leisten, sollten für den Preis vorgeschlagen<br />
werden. Eigenbewerbungen sind<br />
möglich. Machen Sie sich bitte die kleine<br />
Mühe: Eine Stunde und Sie haben den Bewerbungsbogen<br />
ausgefüllt! Und denken Sie<br />
dran: Alle, ob Vereine, Institutionen oder Behörden<br />
– und die Menschen hinter diesen –<br />
hören gerne hin und wieder ein Dankeschön.“<br />
INFO<br />
Ausschreibung, Kriterien und<br />
Antragsformular sind auf der<br />
SGV-Homepage www.sgv.de zu finden –<br />
auch der Eingabeschluss: 31. Juli <strong>2014</strong>.<br />
DWV / EWV<br />
„Wanderbares<br />
Deutschland <strong>2014</strong>“<br />
erschienen<br />
Das neue Magazin „Wanderbares<br />
Deutschland“ ist da. Das Heft –<br />
ein Spezial der Nature-Fitness-<br />
Redaktion in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem DWV enthält viele<br />
schöne Ideen für den nächsten<br />
Wandertrip: Wege, Regionen<br />
sowie eine Reihe praktischer<br />
Tipps und Hintergründe.<br />
In gewohnter Qualität – denn immerhin<br />
erscheint die Sonderausgabe bereits zum fünften<br />
Mal findet der Leser alles zu den Qualitätswegen<br />
„Wanderbares Deutschland“: opulent bebildert,<br />
spannend dargestellt und mit allen wichtigen Informationen.<br />
So wird die Planung des nächsten<br />
Wanderurlaubs zum Kinderspiel. Außerdem erwartet<br />
die Leser u.a.<br />
· eine Fotostrecke über deutsche Landschaften<br />
und deren überwältigende Schönheit,<br />
· ein Interview mit dem berühmten Tierfilmer<br />
Andreas Kieling,<br />
· neue Umfrageergebnisse rund ums Wandern,<br />
· die Wirkung von Gesundheitswanderungen,<br />
· NEU: Qualitätsregionen „Wanderbares<br />
Deutschland“<br />
· und vieles mehr ...<br />
Das Heft kostet 5,90 Euro und ist ab sofort<br />
im Bahnhofsbuchhandel oder unter<br />
www.wanderbares-deutschland.de erhältlich.<br />
Neue Studie zum deutschen Wandermarkt <strong>2014</strong><br />
Mehrheit wandert<br />
Wandern wird nicht nur zunehmend beliebter,<br />
sondern ist inzwischen auch die mit Abstand<br />
beliebteste Outdooraktivität der Deutschen. Das<br />
ist ein Ergebnis der Studie „Der deutsche Wandermarkt<br />
<strong>2014</strong>“. Die Studie basiert auf drei Erhebungen<br />
mit insgesamt rund 63.300 Personen.<br />
Sie führt eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums<br />
(BMWi) aus dem Jahr 2010 fort.<br />
Laut der neuen Untersuchung unter Leitung von<br />
Professor Heinz-Dieter Quack von der Ostfalia<br />
Hochschule für angewandte Wissenschaften in<br />
Salzgitter werden nach innen gerichtete Wandermotive<br />
wie „Stress abbauen“ oder „zu sich selber<br />
finden“ für immer mehr Menschen wichtiger.<br />
Landschaft als Ressource<br />
Neben dem Gehen als solchem wollen Wanderer<br />
beim Wandern vor allem spektakuläre und einzigartige<br />
Landschaften erleben. „Gehen ist Mittel<br />
zum Zweck, die Landschaft` als Ressource wurde<br />
bislang unterschätzt“, so der Forscher. Dabei<br />
würden keineswegs ausschließlich Berglandschaften<br />
von den Aktiven in den Blick genommen.<br />
Auch Seen- und Flachlandschaften haben<br />
laut Quack gute Chancen auf dem Wandermarkt.<br />
Dank neuer Infrastruktur und „frischem“ Marketing<br />
hätten diese Regionen zumindest kurzfristig<br />
sogar Vorteile. Hier müssten die für das Wandern<br />
bereits etablierten Destinationen nachziehen,<br />
um nicht verdrängt zu werden.<br />
Insgesamt, so Quack, hätten Wanderer heute<br />
einen hohen Qualitätsanspruch entlang der gesamten<br />
Kette von Berührungspunkten, die sie<br />
vor der Entscheidung für eine Destination, eine<br />
Dienstleistung oder ein Produkt passieren. „Wanderqualität<br />
muss im Wettbewerb der Regionen<br />
neu definiert werden gute Wege reichen nicht<br />
aus“, so der Experte. Infostellen, die Qualität der<br />
Unterkünfte und die genaue Zielgruppenansprache<br />
etwa würden zunehmend wichtiger.<br />
Neben der Ostfalia Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaften aus Salzgitter waren an der neuen<br />
Studie das Beratungsunternehmen ProjectM,<br />
das Institut für Management und Tourismus<br />
der Fachhochschule Westküste (IMT) und der<br />
Deutsche Wanderverband beteiligt. Die Studie<br />
ist für 89 Euro zu bekommen bei ProjectM,<br />
Tempelhofer Ufer 23/24, 10963 Berlin, www.<br />
wanderstudie.de.<br />
+++ kurz notiert +++ kurz notiert +++<br />
EWV-Neuigkeiten<br />
auf einen Blick<br />
Mitglieder-Wachstum:<br />
In Schöneck sollen bei der Jahrestagung <strong>2014</strong> folgende<br />
Vereine aufgenommen werden: Westerwaldverein,<br />
Spessartbund, Carpartien Ukraine sowie ein<br />
oder zwei Vereine aus Griechenland.<br />
Fachtagungen <strong>2014</strong>:<br />
In der ersten Jahreshälfte findet in Nizza unter<br />
Schirmherrschaft der EWV ein Seminar für Wegefachleute<br />
statt. Für 2016 wäre ein Seminar zum<br />
Thema „Gesundheit“ denkbar; beim Deutschen<br />
Wanderverband läuft wegen dessen Vorreiterrolle<br />
auf diesem Themenfeld eine Anfrage auf Durchführung<br />
bzw. maßgebliche Mitwirkung.<br />
Zukünftige Jahrestagungen:<br />
2015 Bratislava/Slowakei<br />
2016 Skåne/Südschweden<br />
2017 Brasov/Rumänien<br />
50 Jahre EWV<br />
Das Jubiläum findet 2019 statt.<br />
EuroRando 2016<br />
Die Organisatoren aus Skåne/Schweden<br />
werden beim 114. Deutschen Wandertag<br />
<strong>2014</strong> in Bad Harzburg mit einem Info-Stand<br />
sein und so Teilnahme-Interesse bei den<br />
aktiven Wandertagsgästen wecken.<br />
kreuz&quer 2/14<br />
21
DEUTSCHE WANDERJUGEND<br />
Arno Koppe neuer SGV-Hauptfachreferent<br />
der Deutschen Wanderjugend<br />
Jugendwartetagung im SGV wählte neuen Jugendvorstand<br />
Einstimmig – bei eigener Enthaltung – wählten<br />
die Delegierten der SGV-Frühjahrsjugendwartetagung<br />
am 08./09. März <strong>2014</strong> in der Jugendherberge<br />
Möhnesee Arno Koppe vom SGV Duisburg<br />
zum neuen SGV-Hauptfachreferenten für die<br />
DWJ. Nach dem frühzeitigen Ausscheiden von<br />
Lucas Vogt, SGV Müschede, aus diesem Amt,<br />
hatte die letzten 1 ½ Jahre Carsten Schreiber,<br />
SGV Iserlohn, den SGV-Jugendvorstand kommissarisch<br />
geleitet.<br />
Arno Koppe bedankte sich bei den Delegierten<br />
für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und<br />
dankte besonders Carsten Schreiber dafür, dass<br />
er nach dem Ausscheiden von Lucas Vogt die<br />
Geschicke des DWJ-Jugendvorstandes im SGV<br />
kommissarisch gelenkt hatte.<br />
Als Stellvertreter wählten die Delegierten Britta<br />
Suermann, SGV Arnsberg, und Carsten Schreiber,<br />
SGV Iserlohn.<br />
DWJ-Geschäftsführer Siegfried Meereis bedankte<br />
sich im Namen des DWJ-Landesvorstands<br />
bei dem scheidenden SGV-Jugendvorstand für<br />
die außerordentlich gute Zusammenarbeit in den<br />
letzten vier Jahren. Dem neuen Führungsgremium<br />
der Wanderjugend<br />
im SGV wünschte<br />
er viel Erfolg bei der<br />
Führung der Jugendarbeit<br />
im SGV.<br />
Das SGV-Präsidium wurde durch den SGV-Vizepräsidenten<br />
Harald Kahlert vertreten, der Carsten<br />
Schreiber im Namen des SGV-Präsidiums<br />
für die kooperative Zusammenarbeit dankte und<br />
der neuen Führungsriege unter der Leitung von<br />
Arno Koppe viel Glück für die bevorstehende<br />
Arbeit wünschte.<br />
Mareike Duday<br />
Mike Clausjürgens<br />
Liebe Freundinnen, liebe Freunde,<br />
ich bin Mareike Duday und möchte mich euch<br />
kurz vorstellen. Seit dem 1. Februar <strong>2014</strong> arbeite<br />
ich als Nachfolgerin für Mike Clausjürgens als<br />
Bildungsreferentin bei der Deutschen Wanderjugend<br />
Landesverband NRW.<br />
Ich bin 30 Jahre alt und komme aus Bonn. Meine ersten Erfahrungen<br />
in einem Jugendverband konnte ich schon als Kind bei den Pfadfindern<br />
sammeln. Diese Zeit hat mich so sehr geprägt, dass ich mehrere<br />
Jahre eine eigene Gruppe leitete und später alle Mädchengruppen im<br />
Rheinland koordinierte.<br />
Nach meinem Studium der Geschichte und Archäologie habe ich unter<br />
anderem ein Projekt für Kinder durchgeführt, bei dem es um das Thema<br />
„Wald und Nachhaltigkeit“ ging. Auch bei der Studenteninitiative<br />
„Weitblick e.V.“ habe ich mich ehrenamtlich engagiert und mich gemeinsam<br />
mit Kindern mit Migrationshintergrund zu Gruppenstunden<br />
getroffen. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat mich mein<br />
ganzes Leben begleitet und mir immer sehr viel Spaß gemacht. Umso<br />
mehr freut es mich, genau in diesem Bereich arbeiten zu können.<br />
Im letzten Jahr arbeitete ich in der Bundesgeschäftsstelle der Deutschen<br />
Waldjugend und bringe daher Erfahrungen in der Organisation<br />
und Planung auch von Großveranstaltungen mit. Da mich besonders<br />
die Themen „Umweltbildung“ und „Naturerlebnis“ bis heute begleiten,<br />
finde ich es umso schöner, meine Erlebnisse und Erfahrungen bei euch<br />
einfließen lassen zu können.<br />
Mich interessieren momentan sehr die Themenbereiche „Wald“,<br />
„Nachhaltigkeit“, „Inklusion“ sowie „Rechtsextremismus“. Gerne würde<br />
ich diese Themen dann in den nächsten Monaten auch in meine<br />
Arbeit bei und für euch einfließen lassen. Ich bin sehr interessiert und<br />
begeistere mich auch sehr für neue Themen, daher freut es mich über<br />
alle Maßen, Bildungsreferentin der Wanderjugend sein zu dürfen und<br />
mit euch zusammenzuarbeiten.<br />
Ich bin schon sehr gespannt darauf, euch alle kennenzulernen!<br />
22 kreuz&quer 2/14<br />
Bis demnächst, eure Mareike Duday<br />
Hallo liebe Freundinnen, liebe Freunde,<br />
wie viele sicher schon gehört haben, gibt es bei<br />
der Deutschen Wanderjugend LV NRW personelle<br />
Veränderungen: Der eine geht, die andere kommt.<br />
Ich, Mike Clausjürgens, widme mich ab April <strong>2014</strong><br />
einer neuen Herausforderung.<br />
Vor 14 Jahren begann ich meine Tätigkeit bei der DWJ. Damals habe<br />
ich meine erste Stelle nach dem Studium angetreten. Zunächst war ich<br />
für den Arbeitsbereich „Kinder“ zuständig, später, nach personellen und<br />
inhaltlichen Umstrukturierungen, für den gesamten Bildungsbereich.<br />
Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Seminar: Ein Maskenbau-<br />
Wochenende in der Jugendherberge Finnentrop-Heggen. Danach kamen<br />
viele viele andere, ganz unterschiedliche Freizeiten, Lehrgänge und<br />
Seminare, die eine Gemeinsamkeit hatten: Ich habe sie gerne gemacht<br />
und in guter Erinnerung.<br />
Von der Kleingruppe bis zur Großveranstaltung, von der See bis in die<br />
Berge, vom Aalto-Theater bis zur Zeche Zollverein, mit den Kleinen<br />
und den Großen, Stille und ganz laut (und bunt), draußen und drinnen,<br />
mit und ohne Worte, im Hellen und im Dunkeln war ich gerne<br />
für die DWJ im Einsatz. Dabei habe ich viele freundliche Menschen<br />
kennengelernt: Mädchen und Jungen, junge Frauen und Männer, Eltern,<br />
Jugendwarte_innen, Teamer_innen, Kollegen_innen, Referenten_innen.<br />
Besonders gefreut hat es mich, manche dieser Persönlichkeiten über<br />
längere Zeiträume begleiten zu dürfen und dabei zu erleben, dass z.B.<br />
aus dem Jungen, den ich einst über den Strand getragen habe, heute<br />
ein toller Pädagoge wird.<br />
Doch soll man nicht genau dann aufhören, wenn es am schönsten ist?<br />
Ich habe ein tolles Angebot bekommen und werde ab April <strong>2014</strong> in<br />
einem ganz anderen Bereich arbeiten: Als Berater bei Zartbitter in Köln,<br />
einer Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an<br />
Mädchen und Jungen.<br />
Die kommenden Veranstaltungen werde ich schon zusammen mit meiner<br />
Nachfolgerin leiten, auch die Frühjahrswochenschulung und das<br />
Pfingsttreffen werden wir gemeinsam gestalten. Dadurch ist eine gute<br />
Übergabe gewährleistet.<br />
Ich bin dankbar für die vielen persönlichen Begegnungen und die<br />
phantastische Unterstützung, die ich in meiner Arbeit erfahren durfte.<br />
Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich mir wünschen: 1. Bleibt<br />
,wie ihr seid! 2. Vergesst nicht „Fair.Stark.Miteinander.“ 3. Unterstützt<br />
Mareike, wie ihr mich unterstützt habt.<br />
Habt vielen Dank und macht es gut!<br />
Tschüss, euer Mike Clausjürgens
Mehr Infos unter:<br />
www.s-ourland.de und<br />
www.facebook.de/sourland<br />
Jetzt gibt es S-Ourland<br />
als offizielle App für’s<br />
Smartphone!<br />
Alle Neuigkeiten, Fotos, Veranstaltungen und<br />
Termine landen so direkt in der Hosentasche.<br />
Wann immer es etwas Neues gibt, klingelt’s<br />
auf dem Smartphone. Die S-Ourland App<br />
sorgt immer für den direkten Draht zu Deinen<br />
Erlebnissen!<br />
Auf der Suche nach dem<br />
Muttenschatz...<br />
Diese Geocaching Naturerlebnis-Tour findet in der<br />
landschaftlich reizvollen Umgebung des historischen<br />
Geschichtsparks Muttental in Witten-Bommern statt.<br />
Eine Legende besagt, dass hier bereits im 15.<br />
Jahrhundert der erste Geocache (Schatz) - die<br />
Steinkohle - gefunden wurde.<br />
Und so kommt man auch heute beim Geocaching<br />
vorbei an Zechen, Stollen, Flözen,<br />
sowie weiteren interessanten bergbaugeschichtlichen<br />
Stätten. Auch eine Burg und<br />
ein Schloß können auf der Geocaching-Tour<br />
liegen ...<br />
Nach einer kurzen Einführung in das Geocaching<br />
und die Handhabung der GPS-Geräte,<br />
geht es in einer kleinen Gruppe - gemeinsam<br />
mit einem erfahrenen Geocaching-Instructor<br />
- auf die Spur des „schwarzen Goldes“. Mit<br />
Hilfe der GPS-Geräte gelangt man zu den<br />
verschiedenen Stationen. Dort angekommen<br />
müssen immer wieder kleine Rätsel gelöst,<br />
Caches oder Hinweise gesucht werden, um<br />
an die Koordinaten für das nächste Ziel zu<br />
gelangen. Letztendlich gilt es dann, den<br />
„Muttenschatz“ zu finden und zu heben.<br />
Dieses Abenteuer ist für Jung und Alt geeignet<br />
und bietet einen idealen Einstieg in<br />
das Geocaching. Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich.<br />
Ideal ist diese Tour auch für Gruppen, Familien,<br />
Kindergeburtstage, Schulklassen,<br />
Betriebsausflüge und Team-Events.<br />
Für Gruppen besteht die Möglichkeit<br />
Räumlichkeiten im Muttental - mit und<br />
ohne Bewirtung - am Veranstaltungstag<br />
für die eigene Feier anzumieten. Wir helfen<br />
Ihnen hierbei gerne.<br />
Ab Oktober ist die „Suche nach dem<br />
Muttenschatz“ auch wieder als Nachtgeocaching-Erlebnistour<br />
buchbar!<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmer:<br />
Ort:<br />
Dauer:<br />
Termine:<br />
Preis:<br />
SGV-Vorteil:<br />
Anmeldung<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
mind. 5 TN, max. 10 TN<br />
Witten, Geschichtspark Muttental<br />
ca. 2 - 3 Stunden<br />
21.06.<strong>2014</strong>, 30.08.<strong>2014</strong> jeweils 15 Uhr<br />
12 EUR pro Person / Gruppenpreise auf<br />
Anfrage<br />
15 % Ermäßigung als Rabatt für Inhaber<br />
der DWV-Mitgliedskarte bei Buchung einer<br />
Gruppe mit 10 Teilnehmern<br />
über www.s-ourland.de<br />
Adventure-Hike – 14|06|<strong>2014</strong><br />
Wir dürfen beim Gebirgsfest natürlich auch nicht fehlen.<br />
Das erwartet dich:<br />
In kleinen Teams gilt es die rund um den Sorpesee versteckten Stationen ausfindig zu machen.<br />
Ohne technischen „Schnick-Schnack“ wie GPS-Gerät oder Smartphone navigierst du dich mit deinem Team<br />
durch den Adventure-Hike-Parcours. Ob Klettern, Slackline, Stand-Up-Paddling oder Bogenschießen – du<br />
erlebst aktuelle Outdoor-Trends rund um die Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft!<br />
Also sei dabei, melde dein Team mit dem Anmeldeformular auf www.s-ourland.de<br />
rechtzeitig an und sichert euch einen Startplatz beim ADVENTURE-HIKE!<br />
Mehr Infos unter: www.s-ourland.de oder www.gebirgsfest.de.<br />
Viele Aktionen, die beim Adventure-Hike geboten werden,<br />
kannst du auch das ganze Jahr über bei S'Ourland erleben:<br />
> Windsurfeinsteigerkurs > Windsurfschnupperkurs<br />
> Kombinationskurs: Windsurfen und Stand-Up-Paddling<br />
> Kanu-Tour Classic > Traditionelles Bogenschießen (Indoor/Outdoor)<br />
kreuz&quer 2/14<br />
23
TIPPS & TRENDS<br />
Kaminringe leuchten wieder<br />
Neue Broschüren<br />
Mit einem Paket neuer kostenloser Broschüren über den<br />
RuhrtalRadweg können Radtouristen in die Saison starten:<br />
Ein Infoflyer liefert den ersten Überblick über die<br />
Route, der Tourguide stellt Übernachtungsadressen vor<br />
und hilft bei der individuellen Fahrtenplanung. Die Broschüre<br />
„Radreisen an der Ruhr“ stellt organisierte Pauschalangebote<br />
entlang des RuhrtalRadweges vor. Der<br />
230 Kilometer lange RuhrtalRadweg von Winterberg<br />
nach Duisburg geht im Frühjahr in die neunte Saison.<br />
Infos und Bestellung: www.ruhrtalradweg.de<br />
Duisburg (idr) - Für die Gestalter von SGV-Wanderplänen<br />
gibt es wieder ein attraktives Ziel: Die Kaminringe<br />
im Landschaftspark Duisburg-Nord leuchten wieder.<br />
Nach eineinhalb Jahren erstrahlt seit Ende November<br />
wieder die Lichtinstallation an den drei Kaminen.<br />
Die Kaminringe werden jetzt durch energiesparende<br />
LEDs statt der bisherigen Neonröhren illuminiert. Rund<br />
130.000 € hat der Austausch gekostet, bereits in wenigen<br />
Jahren sollen sich die Investitionen dank längerer<br />
Haltbarkeit der Leuchten amortisiert haben. Seit 2009<br />
stellt die Duisburg Marketing GmbH die Lichtinstallationen<br />
im Landschaftspark auf LED um – bislang<br />
wurden 440 Scheinwerfer ersetzt. Unabhängig von der<br />
Illumination ist der Landschaftspark als Gesamtobjekt<br />
ganzjährig ein interessantes Wanderziel.<br />
Römerpark Aliso<br />
öffnet dieses Jahr<br />
Haltern - Die Grabungen im künftigen Römerpark Aliso<br />
in Haltern haben derzeit Winterpause. Von Juli bis<br />
November untersuchten Archäologen des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL) rund 2.000 Quadratmeter<br />
des einstigen Römerlagers. Auf 41 Metern<br />
Länge wurden ferner die Wehrmauer und die beiden<br />
Lagergräben erforscht. Hier war eine der berühmtesten<br />
Legionen der Geschichtsschreibung stationiert: die 19.<br />
Legion, die im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht<br />
untergehen sollte. Im Frühjahr startet die vierte und<br />
letzte Grabungskampagne in Haltern. Der Archäologische<br />
Park soll in diesem Jahr eröffnet werden.<br />
Infos unter www.lwl-roemermuseum-haltern.de.<br />
Unser Bild zeigt einige der über 1.200 Original- Exponate<br />
an Grabungsfunden aus der Römerzeit.<br />
Online-Video wirbt für Einsatz:<br />
Wegezeichen wachsen nicht auf Bäumen<br />
Wir zeichnen für Sie! Wir – das sind rund 1.000 ausgebildete<br />
Wegemarkierer im gesamten Vereinsgebiet,<br />
die alle Wege wandersicher markieren. Ehrenamtlich<br />
sorgen wir dafür, dass Sie sicher die richtigen Wege<br />
finden, Ihre Wanderungen genießen können und sich<br />
nicht verlaufen.<br />
Heute kümmern wir uns um circa 38.000 Kilometer<br />
interessante und erlebnisreiche Wanderwege, die jedes<br />
Jahr überprüft und neu markiert werden müssen. In<br />
jedem Kilometer stecken somit viel Herzblut, Schweiß<br />
und die Liebe zum Wandern.<br />
24 kreuz&quer 2/14<br />
Per Klick online zum Ziel und<br />
erfolgreich im Internet<br />
Schmallenberg - Um im Internet präsent zu sein und<br />
touristische Angebote zu präsentieren, muss das Rad<br />
nicht neu erfunden werden. Das erleben die Verkehrsvereine<br />
von Schmallenberg und Bad Fredeburg: Sie<br />
nutzen die vorhandene Technik der Kur und Freizeit<br />
GmbH Schmallenberg. Unter den Internetadressen<br />
www.bad-fredeburg.de und www.schmallenberg.info<br />
stehen eine übersichtliche Navigation sowie viele Informationen<br />
und Extras bereit.<br />
Die neue Navigations-Struktur bietet eine bessere Übersicht<br />
über Themen rund um das Angebot des Ortes. Alle<br />
Informationen sind klaren Oberbegriffen zugeordnet und<br />
führen mit dem entsprechenden „Klick“ zum Ziel. Auf<br />
unmittelbarem Weg gelangen die Nutzer jetzt zu den<br />
für sie relevanten Themen. Die neue Struktur macht<br />
es Interessenten besonders leicht, sich individuell zu<br />
orientieren und Informationen einzuholen.<br />
Backtage und Kartoffelbraten<br />
Südwestfalen - Liebe geht bekanntlich durch den Magen.<br />
Das gilt besonders für Siegerland-Wittgenstein,<br />
denn die traditionellen Backtage und Kartoffelbratfeste<br />
sind seit Jahrhunderten nicht aus dem Brauchtum<br />
der Region wegzudenken. Bereits 1562 ordnete Graf<br />
Johann von Nassau den Bau von Gemeinschaftsbackhäusern<br />
an, um Holz zu sparen. So bildeten immer 8 -<br />
15 Familien eine Backgemeinschaft. Wann<br />
und wo in der Region Südwestfalen<br />
<strong>2014</strong> die „Backeser“<br />
angeworfen werden, der Dorfklatsch<br />
rund um die Dorfwelt<br />
stattfindet und knuspriges<br />
„Schanzenbrot“ gegessen<br />
wird, bietet eine Terminübersicht,<br />
die beim Touristikverband<br />
Siegerland-Wittgenstein,<br />
Tel.: (<strong>02</strong>71) 333<br />
1<strong>02</strong>0, zu bekommen ist.<br />
Auch im Internet gibt‘s Infos<br />
unter: www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de<br />
Weitere Informationen und der<br />
Video-Film „Der Weg ist das Ziel“:<br />
www.sgv.de/wegearbeit.html<br />
Folgen Sie einem guten Zeichen und gehen Sie mit<br />
gutem Beispiel vorran Sie möchten die ehrenamtliche<br />
Arbeit des Fachbereichs Wege unterstützen?<br />
• Werden Sie selbst aktiv und lassen Sie sich zum<br />
Wegemarkierer ausbilden. Alle Informationen zu dieser<br />
Ausbildung finden Sie auf der SGV-Homepage oder<br />
direkt bei der SGV-Wanderakademie<br />
• Werden Sie Mitglied in einer SGV-Abteilung oder<br />
dem SGV-Hauptverein und unterstützen Sie durch<br />
Ihren Mitgliedsbeitrag diese wertvolle Arbeit.<br />
• Unterstützen Sie uns durch die Finanzierung einer<br />
Wegezeichnerkiste<br />
Mit WanderTaxi zum<br />
WaldSkulpturenWeg<br />
Schmallenberg/Bad Berleburg - Der elfteilige Wald<br />
SkulpturenWeg verbindet auf rund 23 km Wegstrecke<br />
als Natur- und Kunsterlebnis die Ferienregionen<br />
Schmallenberger Sauerland und Wittgensteiner Land.<br />
Der Verkehrsverein Schmallenberg bietet nach erfolgreichem<br />
Start 2013 noch bis Ende Oktober <strong>2014</strong> samstags<br />
einen „Bringdienst“ zum WaldSkulpturenWeg an.<br />
Kontakt für interessierte Wanderer: Anmeldung bis jeweils<br />
freitags (15 Uhr) unter Tel. (<strong>02</strong>972) 97 40 - 18<br />
für das Wander-Taxi. Start ist samstags um 10 Uhr am<br />
Holz- und Touristikzentrum Schmallenberg, Poststr. 7.<br />
Ziele sind der Anfang der Route in Bad Berleburg und<br />
der Wanderparkplatz Trufterhain (Skulptur 2, dem goldenen<br />
Ei „Was war zuerst?“). Kosten: 10 € p.P. mit SauerlandCard,<br />
ohne SauerlandCard 15 €. Sondertouren<br />
sind möglich. Kontakt dazu: siehe obige Telefon-Info.<br />
Zwei neue Standorte<br />
der Industriekultur<br />
Lünen - Die Route der Industriekultur bekommt zwei<br />
weitere Standorte: In Lünen wurden zu Jahresbeginn<br />
das Museum Lünen und die „Alte Kaffeerösterei“ in<br />
das touristische Netzwerk aufgenommen. Sie sind ab<br />
sofort Teil der Themenroute „Sole, Dampf und Kohle“.<br />
Die offizielle Vorstellung des erweiterten Angebotes<br />
präsentierten (v.re.) RVR-Regionaldirektorin Karola<br />
Geiß-Netthöfel, Lünens Bürgermeister Hans Wilhelm<br />
Stodollick und Kulturdezernent Horst Müller-Pass.<br />
Die Route verbindet die wichtigsten Industriedenkmäler<br />
über einen 400 Kilometer langen Straßen-Rundkurs<br />
und mit 25 Ankerpunkten touristische Projekte der<br />
Region, die in der Trägerschaft des Regionalverbandes<br />
Ruhr (RVR) stehen. Das Netz umfasst weiter etwa<br />
700 Kilometer Radweg im Rahmen der Route der<br />
Industriekultur. 26 Themenrouten bilden inhaltliche<br />
Schwerpunkte.<br />
„Industriekultur per Rad“<br />
wurde zur Qualitätsroute<br />
Berlin/Essen – Die Route „Industriekultur per Rad“ ist<br />
nun dank drei zuerkannter Sterne eine Qualitätsroute<br />
des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). RVR-<br />
Direktorin Karola Geiß-Netthöfel nahm auf der ITB in<br />
Berlin die Zertifizierung für die 700 Kilometer lange<br />
Route entgegen und stellte dabei fest: „Das bestätigt<br />
unsere langjährige Arbeit für attraktive Radwege im<br />
Ruhrgebiet.“ Hauptwege der Route sind der Emscher<br />
Park Radweg und der Rundkurs Ruhrgebiet, die auf<br />
mehr als 700 Kilometern durch die industrielle Kulturlandschaft<br />
zwischen Duisburg und Hamm führen.
Das Frühlingserwachen…<br />
...in diesem Jahr viel früher<br />
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet<br />
<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />
Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />
Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />
Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.<br />
Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />
Jörg Haase, Winterberger Str. 15,<br />
57392 Westfeld am Rothaarsteig<br />
E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />
In diesem Jahr ist alles weitaus früher als sonst. Das stellte Anni Kuhlenberg aus<br />
Netphen fest: Als SGVerin war sie am 9. März natürlich in Wald und Flur unterwegs<br />
und entdeckte in der Natur dieses üppige Blütenmeer von Frühlingsblumen.<br />
„Da schlägt mein Herz höher“, schrieb sie und sandte dieses Foto und noch einige<br />
mehr an die K&Q-Redaktion mit dem Hinweis „Sonst wanderten wir zu dieser Zeit<br />
im Jahreslauf eher durch Eis und Schnee.“ „Auf diese Weise kam der Frühling<br />
auch bei Redakteur Jörg Haase an, der für K&Q diese „Erlebnis SGV“-Rubrik betreut.<br />
„Gern gebe ich diesen prächtigen Frühlingsgruß an die Leserschaft mit dem<br />
Hinweis weiter: Nur als Wanderer mit wachen Augen erlebt man solche Schönheiten<br />
und Besonderheiten der Natur.“<br />
„Rotzverdammi - ochottochottochot,<br />
dat hat ja nomma chut chechanen“<br />
Arnsberg/Oeventrop - Gemeinsam gingen<br />
die SGV-Abteilungen Oeventrop und<br />
Arnsberg mit einer urkomischen Lesung<br />
von und mit Reiner Hänsch (Mitte) und<br />
der Sauerländer Romanfigur Hardy Fetzer<br />
auf eine verrückte Reise. Die Oeventroper<br />
Vorständler Willy Linn (li.) und Klaus<br />
Schlotmann sowie die Arnsberger Willy<br />
Verbanc (re.), Klaus Peters und Karl-<br />
Heinz Schuster organisierten zwei lustige<br />
Abende im SGV-Jugendhof „Wilhelm<br />
Münker“. Von Werbung über Kartenverkauf<br />
bis zur Organisation der Örtlichkeit<br />
und der Gästebetreuung hatten die SGVer<br />
wochenlang zu tun, ehe es am 4. und<br />
5. Februar <strong>2014</strong> mit den witzigen und<br />
turbulenten Lesungen und dem Musiker,<br />
Buchautor und Geschichtenerzähler Reiner<br />
Hänsch ernst wurde. 240 Gäste erlebten<br />
gut zwei Stunden lang die mit reichlich<br />
Dialekt gespickten Geschichten und<br />
Dönekes des 61-jährigen Schriftstellers<br />
des Sauerland-Romans „Rotzverdammi“.<br />
Reiner Hänsch ist vielen in Verbindung<br />
mit der Musikgruppe „Zoff“ bekannt und<br />
summen schon bei Namensnennung eines<br />
seiner bekanntesten Feten-Lieder<br />
„Sauerland, mein Herz schlägt für das<br />
Sauerland – wo die Misthaufen qualmen,<br />
da gibt‘s keine Palmen“.<br />
Hänsch entführte an den ausverkauften<br />
Abenden in eine irrwitzige Sphäre, bestehend<br />
aus Düsseldorfer Etepetete, Sauerländer<br />
Bauernhofidyll und Münchner<br />
Hautevolee. Hardy Fetzer, seine Kunstfigur,<br />
war der Romanprotagonist und fuhr<br />
einen runderneuerten quietsch-gelben<br />
Porsche mit Rallyestreifen. Er musste<br />
wieder lernen, dass das Sauerland mit all<br />
seinen liebenswürdigen Unzulänglichkeiten,<br />
seinen „Eingeborenen“ und vor allen<br />
Dingen dem urwüchsigen Dialekt, doch<br />
liebens- und lebenswert ist.<br />
Zu Beginn der Lesungen führte Reiner<br />
Hänsch in die Geheimnisse des Sauerländer<br />
Dialektes ein, wobei es an Übertreibung,<br />
Ironie und Selbstironie nicht<br />
fehlte. Selbst gebürtiger Sauerländer aus<br />
Iserlohn-Letmathe, konnte er sich daher<br />
so mache „Schote“ über den echten Sauerländer<br />
erlauben. Der zweite Abend war<br />
mit Lachern und Applaus derart gefüllt,<br />
dass der Dönekes-Erzähler nicht um die<br />
eingeforderte Zugabe herumkam.<br />
„Die gebotene Mischung lustiger Erzählungen<br />
aus „Rotzverdammi“, gemixt<br />
mit witzigen Liedern, begleitet von Gitarre<br />
und Mundharmonika werden den<br />
Gästen lange in den Ohren und Herzen<br />
verbleiben,“ ist sich Arnsbergs Pressewart<br />
Klaus Peters für die Veranstaltergemeinschaft<br />
sicher – er sorgte auch die<br />
Foto-Dokumentation. Klar ist, dass viele<br />
Interessenten den Autor belagerten, der<br />
wiederum nicht geizte mit persönlichen<br />
Widmungen und Autogrammen auf Karten,<br />
erworbenen Büchern und CDs. Auch<br />
der SGV-Jugendhof hat sich als gut geeignet<br />
für solche Veranstaltung erwiesen,<br />
was auch die langjährige Kooperation mit<br />
dem DAV Hochsauerland und dessen Vorträge<br />
beweist.<br />
Langer Tag der StadtNatur in Bochum<br />
Bochum - Die im Bochumer Norden wirkende,<br />
sehr aktive SGV-Abteilung Hordel<br />
beteiligt sich mit einem interessanten<br />
Wanderangebot an dem ‚Langen Tag der<br />
StadtNatur‘, der zum zweiten Mal stattfindet.<br />
Am Freitag (27. Juni) geht es um<br />
9.45 Uhr in BO-Gerthe von der Endstation<br />
„Schürbankstraße“ der Stadtbahn-<br />
Linie 308 los. Ziel ist die Kleingarten-<br />
Anlage „Erholung am Stadtpark“, wo<br />
gegen 13 Uhr dann die abschließende<br />
Wander-Einkehr stattfindet. Da die Teilnehmerzahl<br />
mit 50 begrenzt ist, wird ab<br />
sofort um Anmeldung beim Vorsitzenden<br />
Gerd Delaveaux, Tel. (<strong>02</strong>34) 57 71 51,<br />
E-Mail: gerd.delaveaux@t-online.de) gebeten.<br />
Die Details der Tour sind auch im<br />
Internet zu finden: www.sgv-hordel.de.<br />
WanderZeit: 3 Stunden, Teilnahme-Alter:<br />
unbegrenzt. Festes Schuhwerk sollte aber<br />
unbedingt schon sein...<br />
15. Juni: Nachtwanderung auf dem<br />
Sintfeld-Höhenweg<br />
Bürener Land - Die 5. Auflage der beliebten<br />
„Nachtwanderung auf dem Sintfeld-<br />
Höhenweg“ steht diesmal unter dem Motto<br />
„Dem Licht entgegen“ und führt zu den<br />
Anhöhen des Bürener Landes mit Blick<br />
auf das Sauerland. Für alle Nachtschwärmer<br />
geht es dann am Sonntag, 15. Juni<br />
<strong>2014</strong> entlang des Keddinghäuser Sees<br />
bis ins malerische Okental. Dort empfängt<br />
die Wanderer bei guten Wetterverhältnissen<br />
eine Fernsicht bis zu den Anfängen<br />
des Sauerländer Berglandes.<br />
Start ist in Büren im Innenhof des Mauritius-Gymnasiums.<br />
Nach Begrüßung im<br />
mystisch beleuchteten Innenhof des Jesuitenkollegs<br />
machen sich anschließend<br />
sechs Wandergruppen im 15-Minuten-<br />
Rhythmus zwischen 3.00 Uhr und 4.15<br />
Uhr in Begleitung von Wanderführern auf<br />
Musik erfüllt das Leben –<br />
Motto beim SGV Velbert<br />
Velbert - „Unter Sauerländischer Gebirgsverein<br />
stellt man sich ‚wandernde‘<br />
Mitglieder und Mitmacher vor. Das ist<br />
aber nicht so,“ stellt Pressewartin Ingrid<br />
Kretschmar fest, denn: „Es gibt auch musizierende<br />
SGVer.“ Vor 20 Jahren gründete<br />
die Velberter SGV-Abteilung eine eigene<br />
Singgruppe, die bis heute von Ute Penc<br />
(im Bild mit Blumen) geleitet und von<br />
Ehemann Georg stark unterstützt wird.<br />
Sie erklärt dazu aus Anlass der Wiederkehr<br />
des Gründungstages die Motivation:<br />
„Wir wollen den älteren Wanderern, die<br />
nicht mehr so gut zu Fuß sind, auch etwas<br />
bieten, vor allem eine Freude machen“.<br />
Die Gruppe trifft sich einmal monatlich<br />
zur Probe – dann gibt‘s Auftritttermine,<br />
den Weg ins Okental. Dort angekommen,<br />
erleben sie bei einer kleinen Meditation<br />
das Erwachen der Natur. Zur Stärkung<br />
wird danach in der Bürener Stadthalle<br />
ein westfälisches Frühstück gereicht. Es<br />
ist eine Voranmeldung bis zum 6. Juni<br />
erforderlich.<br />
Teilnehmerbeitrag/Startgebühr:<br />
Jugendliche bis einschl. 15 Jahren<br />
10 € p.P.<br />
Erwachsene ab 16 Jahren 15 € p.P.<br />
Information und Anmeldung:<br />
SGV Bürener Land · Werner Schmidt<br />
WernerSchmidt.Bueren@t-online.de<br />
sowie Peter Finke<br />
Königstr. 16 · 33142 Büren<br />
Telefon: (<strong>02</strong>951) 970 124<br />
wandern@bueren.de<br />
www.wandern-in-bueren.de<br />
zu denen auch regelmäßige und sehr gern<br />
gesehene Besuche in Altenheimen gehören.<br />
Wir verstehen uns als Laienchor, der<br />
mit viel Spaß bei der Sache ist und sich<br />
auch um seine Mitmenschen kümmert.<br />
„Unser Repertoire besteht vorwiegend<br />
aus deutschem Liedgut, Volks-, Wanderund<br />
Seemannsliedern“, so Ute Penc.<br />
Andererseits ist Musik eine großartige<br />
Gelegenheit, Menschen einander näher<br />
zu bringen, denn Singen ist Ausdruck von<br />
Lebensfreude und Beisammensein ohne<br />
jeglichen Erfolgsdruck. Unser K&Q-Foto<br />
spricht da eine deutliche Sprache. Das<br />
Lied „Musik erfüllt das Leben“ beinhaltet<br />
alle diese Gedanken und wird im Singkreis<br />
sehr oft vorgetragen.<br />
kreuz&quer 2/14<br />
25<br />
Erlebnis SGV
Backe, backe Kuchen ...<br />
„FrühlingsCafé"<br />
Bockum-Hövel - Frühlings-Café stand<br />
auf dem Wanderplan der SGV-Abteilungen<br />
Bockum-Hövel und Methler<br />
(Kamen) und viele Wanderfreunde waren<br />
gekommen, um gemeinsam mit<br />
den MusikantInnen einen fröhlichen<br />
Nachmittag zu erleben. Es war einmal<br />
mehr ein deutliches Zeichen dafür, dass<br />
Musizieren und Musik keine Frage des<br />
Alters und der Freizeitgestaltung derer ist,<br />
die es betreiben.<br />
Erlebnis SGV<br />
.... die SGV-Abteilung Erndtebrück hat gerufen. Unter fachkundiger Anleitung von<br />
Bäckermeister Holger Birkelbach wollten die „SGV-Lehrlinge“ in seiner Backstube<br />
erfahren, wie ein guter Hefeteig hergestellt wird. Mit großem Eifer und viel Spaß<br />
gingen sie ans Werk und schnell wurde klar: Gut Ding will Weile haben. Was am<br />
Ende dabei heraus kam, konnte sich wahrlich sehen lassen – und geschmeckt hat<br />
es auch. Bei einer guten Tasse Kaffee mit Kuchen fand die „Lehrzeit“ ihren krönenden<br />
Abschluss.<br />
Besuch der Begegnungsstätte<br />
„Alte Synagoge Wuppertal“<br />
Langenfeld/Monheim - Die 1994 als Ort<br />
von Gedenken und Lernen in Wuppertal-<br />
Elberfeld eröffnete „Begegnungsstätte<br />
Alte Synagoge“, errichtet dort, wo sie bis<br />
zur einst als „Reichskristallnacht“ (heute:<br />
Reichsprogromnacht) am 19. November<br />
1938 stand, war Ziel eines Besuches dieser<br />
rheinischen SGV-Abteilung.<br />
Objekte, Dokumente und Fotografien beleuchten<br />
die jüdische Geschichte seit<br />
ihren Anfängen. Das älteste Dokument<br />
stammt aus dem Jahr 1682. Der schwierige<br />
Alltag der Juden zu Zeiten der<br />
„Schutzbriefe“ ist ebenso Thema wie<br />
der Kampf um ihre Emanzipation im 19.<br />
Jahrhundert. Besonders anschaulich sind<br />
Modelle der vier bergischen Synagogen<br />
in Schwelm, Elberfeld, Solingen und<br />
Barmen.<br />
Die Begegnungsstätte versteht sich auch<br />
als Ort des Gedenkens zum Thema der<br />
Judenverfolgung in der NS-Zeit. Viele<br />
ehemalige bergische Juden, die damals<br />
ihre Heimat verlassen mussten, haben<br />
einmalige und berührende Erinnerungsstücke<br />
zur Verfügung gestellt: Sie erzählen<br />
von Abschied und Verlust, halten<br />
aber zugleich lebendige Verbindungen<br />
zur „bergischen Diaspora“ und ihren<br />
Nachfahren.<br />
Am wirtschaftlichen wie kulturellen Aufstieg<br />
im Bergischen haben auch Juden<br />
mitgewirkt. Angezogen von den wirtschaftlichen<br />
Perspektiven waren sie im<br />
Laufe des 19. Jahrhunderts hier heimisch<br />
geworden und wurden Teil der allgemeinen<br />
sozialen, politischen und wirtschaftlichen<br />
Entwicklung. Für die SGVer war<br />
die „Zeitreise durch die jüdische Historie“<br />
hoch interessant und hat Spuren hinterlassen.<br />
21. <strong>Ausgabe</strong> Münsters Winter Wander Woche<br />
Münster - Die SGVer in Westfalens heimlicher<br />
Hauptstadt haben schon lange<br />
erkannt: Winterzeit ist Wanderzeit. Seit<br />
1992 schließt sie neben der auch sonst<br />
gut frequentierten Wandersaison mehrtägige<br />
Touren bis in den Winter nicht aus.<br />
Ausgewählt werden Ziele, um die Vielfalt<br />
der deutschen Wandergebiete auch zu<br />
dieser Jahreszeit kennenlernen zu können.<br />
Der letzte Winter bescherte das Zwei-<br />
TälerLand, eine Region im Schwarzwald<br />
rund um das Elzach- und Simonswäldertal.<br />
Standort war der empfehlenswerte<br />
Gasthof Sonne in Bleibach, wo die Wilde<br />
Gutach in die Elzach mündet. Die Wandermöglichkeiten<br />
zwischen 300 und<br />
1.200 Metern Höhe sind unerschöpflich.<br />
Das vom Schwarzwaldverein vorbildlich<br />
betreute und auf guten Wanderkarten<br />
dokumentierte Wegenetz lässt<br />
keine Wünsche offen: Hier gurgelnde<br />
Bäche, dort Aufstiege in höhere Regionen,<br />
hier tief eingeschnittene Täler, dort<br />
Waldeinsamkeit oder Wiesenflächen mit<br />
Ausblicken bis in die Vogesen.<br />
Ein Naturdenkmal der besonderen Art<br />
bringt jeden Wanderer zum Staunen und<br />
zum Grübeln, die „Siebenfelsen“: Sieben<br />
glatt- und rundgehobelte Granitfelsen<br />
sind aufeinandergeschichtet, wirken wie<br />
verklebt.<br />
Kulturelle Höhepunkte waren die Besichtigung<br />
des Bleibacher Totentanzes und<br />
der Besuch im Waldkirchener Orgelmuseum,<br />
wo die Münsteraner das Glück<br />
hatten, von recht kundigen und begeisterungsfähigen<br />
Führern betreut worden<br />
zu sein. Wer im Schwarzwald an Winter<br />
und Schnee dachte, wurde natürlich „enttäuscht“.<br />
Aber: Temperaturen und Großwetterlage<br />
boten beste Voraussetzungen,<br />
um schon mal den Vorfrühling zu genießen,<br />
berichtet Wander- führer Günter<br />
Dietrich.<br />
Sicherheitshalber<br />
mal für<br />
ein gutes Foto<br />
mit der Hand<br />
abstützen…<br />
25 Jahre SGV in Erwitte<br />
Erwitte - Diese SGV-Abteilung startete<br />
mit der Mitgliederversammlung ins neue<br />
Wanderjahr – und das gleich mit Volldampf.<br />
Hocherfreut war der Vorstand<br />
wegen zweier Fakten: Erstens waren der<br />
Einladung mehr als 90 Mitglieder gefolgt,<br />
um gemeinsam Rückblick und Ausblick<br />
zu halten, und zweitens: Viele wollten<br />
sich einbringen und an der Programmgestaltung<br />
mitwirken. Und es gab da noch<br />
etwas: Das 25-jährige Vereinsjubiläum<br />
stand auf der Tagesordnung. Viel Arbeit<br />
hatte Marianne Lier in die Erstellung der<br />
Vereinschronik gesteckt.<br />
Mit großer Freude blickte Vorsitzender<br />
Henner Burkard (6.v.li. verdeckt) auf das<br />
Vierteljahrhundert Vereinsleben, das am<br />
18. Januar 1989 begann. 120 Wanderfreunde<br />
waren damals dabei, um die<br />
SGV-Abteilung aus der Taufe zu heben.<br />
Stattlich: 97 Teilnehmer plus ein Hund<br />
bei der ersten Wanderung, belegt die Statistik.<br />
Schon im folgenden Sommer bildete<br />
sich eine Radwandergruppe, die auch<br />
heute noch existiert und sehr beliebt ist.<br />
2010 kam eine Familienwandergruppe<br />
hinzu, die ebenfalls guten Zuspruch hat.<br />
Ferner ist eine Seniorenwandergruppe<br />
fester Bestandteil des Vereins.<br />
„Im Jubiläumsjahr zählt die SGV-Abteilung<br />
Erwitte 160 Mitglieder“, stellt der<br />
Vorsitzende fest und zeichnete bei der<br />
Feierstunde 46 Wanderfreundinnen mit<br />
Urkunde und Anstecknadel aus. Bei der<br />
Übergabe einer Rose betonte er: „25 Jahre<br />
habt ihr unserer Abteilung die Treue<br />
gehalten, dafür gilt euch unsere höchste<br />
Anerkennung!“ Für Hans-Georg Rühl<br />
(re.) gab es besondere Glückwünsche: Er<br />
kann auf seine 25-jährige Vorstandstätigkeit<br />
zurückblicken, also von Anbeginn des<br />
Vereins. Beste Stimmung herrschte beim<br />
gemütlichen Teil des Abends mit guten<br />
Gesprächen und Erinnerungen an früher.<br />
26 kreuz&quer 2/14
Luirlinge leben in den Gassenhauern weiter<br />
Als Luirlinge kennt sie jeder SGVer: Michael<br />
Rüßmann und Toni Remberg. Über<br />
20 Jahre waren „Die Luirlinge“ auch „die<br />
SGV-Hausband“ bei vielen Veranstaltungen<br />
und immer ein Garant für gute Musik,<br />
viel Spaß und beste Laune.<br />
Zukünftig werden die beiden Musiker nun<br />
als eigenständiges Duo auf der Bühne<br />
stehen und das Publikum weiter wie bisher<br />
mit handgemachter, volkstümlicher<br />
Musik unterhalten.<br />
Der Schwerpunkt ihres Repertoires liegt<br />
in beliebten volkstümlichen Liedern und<br />
unvergesslichen Gassenhauern. Aber<br />
auch populäre, tanzbare Oldies und<br />
Schlager sind bei Bedarf abrufbar.<br />
Ihre Heimatverbundenheit zum Sauerland<br />
spiegelt sich in vielen Liedern wider, die<br />
sie mit viel Herzblut vortragen.<br />
Michael Rüßmann, ein Virtuose auf dem<br />
Akkordeon, ist übrigens auch der Komponist<br />
der SGV-Vereins-Hymne, dem SGV-<br />
Lied „Frisch auf, wir wollen Freunde sein“.<br />
Aber auch Lieder wie der Sauerlandwalzer<br />
„Kennst Du das Land der tausend Berge“<br />
oder dem „Biggeseelied“ stammen aus<br />
seiner Feder.<br />
Zusammen mit Toni Remberg, einem exzellenten<br />
Musiker mit langjähriger Bühnenerfahrung,<br />
verstehen es die beiden<br />
immer wieder, ausgelassene Lebensfreude<br />
und Stimmung zu verbreiten, gepaart<br />
mit reichlich viel Spaß und guter Laune.<br />
Sie lassen es schon mal ordentlich krachen,<br />
ob in einer urigen Hütte, im großen<br />
Saal oder einem bierseligen Festzelt.<br />
„Die Luirlinge“ werden sich zukünftig auf<br />
das Alphornspiel konzentrieren. Beide<br />
Formationen wird man aber sicherlich hin<br />
und wieder auch gemeinsam bei Veranstaltungen<br />
antreffen.<br />
Mehr Infos zu den Gassenhauern gibt<br />
es unter: www.diegassenhauer.de<br />
Kontakt: Toni Remberg (<strong>02</strong>722) 86 62<br />
Michael Rüßmann (<strong>02</strong>724) 83 61<br />
Zu erleben sind „Die Gassenhauer“<br />
übrigens auch beim Gebirgsfest am<br />
14.06.14 in Sundern.<br />
Gemütliche Stadtwanderung<br />
gemäß dem Motto „Wandern bildet“<br />
Ratingen - 16 Wanderer folgten der<br />
Einladung, Ratingen bei einer Stadtwanderung<br />
zu erkunden. Dabei gab‘s interessante<br />
Entdeckungen, die bisher eher<br />
im Verborgenen ihr Dasein fristeten: Von<br />
15 Türmen der alten Stadtmauer stehen<br />
noch drei. Im „Dicken Turm“ erläuterte<br />
der Turmwart dessen Geschichte bis<br />
zum heutigen Tag. Er wurde aus Spenden<br />
zum Treffpunkt für die Gruppe „Ratinger<br />
Jonges“ und für weitere Interessierte im<br />
Rahmen der Auflagen des Baudenkmalamtes<br />
modernisiert.<br />
Die Industrialisierung begann in Ratingen<br />
mit der Tuchfabrik Brügelmann. Im Industriemuseum<br />
Cromfort wird vor allem die<br />
Kinderarbeit vor Augen geführt. Die Schulpflicht<br />
wurde im frühen 19. Jahrhundert<br />
erfüllt, indem ein von den Kindern finanzierter<br />
Lehrer hundert Kinder unterrichtete.<br />
Mehr im Blickpunkt steht da schon<br />
das Dumeklemmer-Denkmal (unser Bild).<br />
Es erinnert an einen Besuch von Bischof<br />
Suitbertus; die Ratinger schlossen vor<br />
ihm das Stadttor und klemmten ihm den<br />
Daumen ein, worauf der „geklemmte<br />
Bischof“ die Ratinger verwünschte: Alle<br />
Jungen sollten mit einem flachen Daumen<br />
geboren werden. Vieles gibt es noch<br />
zu entdecken, entsprechende Angebote<br />
sind im SGV-Wanderprogramm zu finden.<br />
Zufriedenen ging‘s auf den Heimweg mit<br />
der Erkenntnis: Wandern bildet!<br />
Erlebnis SGV<br />
Statt Frühjahrsputz neue Nisthilfen<br />
Neheim - In diesem Jahr gab‘s leider keinen<br />
Frühjahrsputz im Vogelhaus Die geplante<br />
Familien-Aktion dieser SGV-Abteilung musste<br />
ausfallen: Die Nistkästen waren schon<br />
bezogen und verhinderten so die geplante<br />
Reinigung der Vogelheime. Vor allem die<br />
Kinder waren darauf gespannt, mit Hilfe<br />
von Naturschutzwartin Petra Trompeter in<br />
Erfahrung zu bringen, wer denn in den<br />
Nisthilfen gewohnt hat. „So haben wir die<br />
Gelegenheit genutzt, im Umfeld unseres<br />
SGV-Wanderheims am Schwiedinghauser<br />
Feld weitere Nisthilfen anzubringen und damit<br />
das Quartierangebot für die Vogelwelt<br />
erhöht“, so Vorsitzender Helmutheinz Welke.<br />
Wander-Kooperative<br />
in Oster- und Herbstferien<br />
Ein Zuhause für drei Natur-Persönlichkeiten<br />
Lünen/Selm So ungewöhnlich wie selten<br />
ist das Engagement einer stattlichen Zahl<br />
von SGVern dieser Abteilung am Nordrand<br />
des Vereinsgebietes: Sie widmen sich seit<br />
Jahrzehnten in großem Maße der aktiven<br />
Naturschutzarbeit und schufen somit<br />
auch für diese drei Natur-Persönlichkeiten<br />
(Steinkäuze) ein sicheres und frisch renoviertes<br />
Zuhause in „ihrem“ Baum. Von<br />
Mitte November bis (je nach Witterung)<br />
Ende Januar sind die SGV-Aktiven mit<br />
dem Pflegeschnitt für die Kopfweiden befasst.<br />
„Die letzte Aktion umfasste 104<br />
solcher Bäume, die für die Tierwelt von<br />
großem Nutzen sind“, betont Peter Thiene,<br />
der die Initiative gründete und sie von<br />
Anfang an leitete. „Die Witterung sorgt<br />
dafür, dass in den Kopfweiden Höhlungen<br />
entstehen, die viele Vögel gern<br />
als Nistplätze nutzen.“ Durch fehlende<br />
Baumpflege mit der Folge „Minderung der<br />
Nistmöglichkeiten“ können die Vogelarten<br />
ausgerottet werden. „Auch Fledermäuse<br />
und Abendsegler finden in den knorrigen<br />
Stämmen ein Bleibe“, so Thiene,<br />
der sich freuen konnte, dass die Aktion<br />
von 30 Helfern unterstützt wurde, die in<br />
Selm, Cappenberg sowie rund um das<br />
SGV-Wanderheim Netteberge im Einsatz<br />
waren. Ein Teil von ihnen bildet den Inhalt<br />
des von aktiver Arbeit geprägten Fotos.<br />
Wuppertal Oster- und Herbstferien sind<br />
gute Wanderzeiten. Wieder aktiv und<br />
draußen sein nach langer Winterzeit.<br />
Die Farbenpracht der Natur ist dann im<br />
Herbst interessant, die sich in Sichtweite<br />
zum Jahresende entfaltet. Diese Erkenntnisse<br />
haben beim SGV der Bergischen<br />
Metropole zur Bildung einer Wander-<br />
Kooperative geführt, die nun schon seit<br />
Herbst 2012 erfolgreich praktiziert wird.<br />
„Natürlich wird auch zu den anderen Jahreszeiten<br />
gewandert, aber hier fanden wir<br />
die Westdeutsche Zeitung (WZ) als medialen<br />
Partner, der auf unser Ansinnen und<br />
unser Familien-Angebot einschwenkte“,<br />
so Wuppertals Vorsitzende Rita Sander.<br />
Die Touren finden donnerstags und sonntags<br />
ohne Kostenbeitrag statt und dauern<br />
bei sieben Kilometer Wanderstrecke um<br />
die 2 1/2 Stunden. Ziele sind „entweder<br />
eine Talsperre, wo ein Fachmann erklärt,<br />
wie alles funktioniert oder dann wieder<br />
ein Bauernhof, wo der Bauer uns die Tiere,<br />
Aufzucht und den Hofbetrieb erklärt,“<br />
so Rita Sander. „Zuletzt hat uns sogar<br />
ein Bauer für 150 Leute Schmalzbrote<br />
bereitgestellt“, freut sie sich über den Erfolg<br />
und blickt auf die Partner, die bei der<br />
Aktion mitwirken: „Der Wupperverband,<br />
die Museen und Förster sowie die Stadt<br />
Wuppertal bei den Besichtigungen. Alle<br />
stellen an dem Wandertag Fachleute zur<br />
Verfügung, die am Ziel etwas Besonderes<br />
zeigen oder erklären“, skizziert sie die<br />
gut funktionierende und auch für andere<br />
SGV-Abteilungen beispielhaft anregende<br />
Kooperative in Federführung des SGV.<br />
Während der Osterferien fanden gerade<br />
(wie alle Aktionen zuvor) fünf Wanderaktionen<br />
statt. In Vorbereitung sind bereits<br />
die Herbstferien, „die schneller kommen,<br />
als mancher so denkt“.<br />
Dass diese Aktivität zur Stärkung des<br />
SGV führt, kann Rita Sander auch belegen:<br />
„Wir konnten einen nennenswerten<br />
Mitgliederzuwachs verbuchen und sogar<br />
Lücken im Vorstand schließen.“<br />
kreuz&quer 2/14<br />
27
„Ganz alter Schneider“ hatte Düsseldorfer Besuch<br />
Genussregion erkunden<br />
Siegen-Wittgenstein - Die Genussregion<br />
Siegerland-Wittgenstein ist auf neuen Wegen,<br />
Touristen einzuladen: Sie nutzte die<br />
weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Gartenbau „Internationale<br />
Grüne Woche“ in Berlin, um zu einem<br />
Kennenlernen dieses Teils Südwestfalens<br />
zu animieren: NRW präsentierte sich<br />
unter dem Funkturm in Berlin den rund<br />
420.000 Fach- und Privatbesuchern aus<br />
70 Ländern mit der Botschaft „Dein.NRW-<br />
Genuss“ und der regionalen Genussmarke<br />
„Zwischen Rubens und Landluft“. Dazu<br />
bot Tourismus-Geschäftsführerin Roswitha<br />
Still (2.v.li.) „starke Persönlichkeiten“<br />
auf: (v.re.) Genussbotschafter und mehrfach<br />
preisgekrönter Chocolatier Markus<br />
Podzimek, NRW-Umweltminister Johannes<br />
Remmel und mit Henner Braach den<br />
Vorsitzenden des landwirtschaftlichen<br />
Kreisverbandes (v.l.n.r.).<br />
Düsseldorf/Oelde - Besuch aus der<br />
Landeshauptstadt hatte der „Ganz alte<br />
Schneider“ in Oelde. Dazu waren die<br />
SGVer dieser rheinischen Abteilung quer<br />
durch‘s Land gereist, um beim SGV-<br />
Partner Schwarze & Schlichte vor Ort<br />
mehr über die Herstellung des leckeren<br />
Hochprozenters zu erfahren. Nach Besichtigung<br />
des Fasskellers konnten sie<br />
ihn mit seinen weiteren ‚Familienangehörigen‘<br />
auch probieren. Dabei lernten sie<br />
den Ablauf eines Brennvorganges kennen,<br />
der das Produkt erst möglich macht. „Rezeptgeheimnisse<br />
wurden natürlich nicht<br />
verraten,“ so die Reiseleiter Rosa-Maria<br />
und Heribert Ludigs.<br />
Nach den sog. „Hochprozentigen“ ging‘s<br />
zu dem angeblichen Lebensmittel, das<br />
in der gläsernen Brauerei von Pott‘s entsteht.<br />
Hier lernten und probierten sie die<br />
Vielfalt der Biere und unternahmen einen<br />
Rundgang durch die Braustätte. „Der<br />
Tag in Oelde war ein rundum schöner<br />
wie informativer und lehrreicher Tag,<br />
der allen Freude machte,“ so das Fazit,<br />
das den K&Q-LeserInnen als Anregung<br />
dienen möge, mit ihren Wandergruppen<br />
auch einmal eine solche Wandertour ins<br />
Programm zu nehmen.<br />
Erlebnis SGV<br />
Es gab ihn also doch …<br />
„Die Goldtour“ lockte SGVer in den Frühling<br />
Hüsten - Etwas überrascht waren die<br />
Wanderführer Dagmar und Bernd Klasmeier<br />
vom SGV Hüsten schon, als 34<br />
Wanderer am Ludgeriplatz standen und<br />
Lust hatten, auf „die Goldtour“ zu gehen.<br />
Aber bei diesem traumhaften Frühlingswetter<br />
und den angekündigten Ausblicken<br />
auf dieser Route nur allzu verständlich.<br />
„Die Erwartungen wurden in jeder Hinsicht<br />
erfüllt (sh.Bild)“, berichtet Martin<br />
Hasenau. Nach dem Start in Oberhenneborn<br />
führte der Golddörferweg Richtung<br />
Niederhenneborn. Nach Altenilpe ging<br />
es weiter und wenig später wurde der<br />
Golfplatz von Sellinghausen erreicht. An<br />
einer kleinen Kapelle führte der Wege<br />
zum Sportplatz des Ortes. Nach einer<br />
ausgiebigen Rast war die Quelle des Ilpe-<br />
Bachs das nächste Ziel. Nach insgesamt<br />
bewältigten 457 Höhenmetern und 16<br />
Kilometern endete die wunderschöne<br />
Wanderung mit tollen Erinnerungen und<br />
gewonnenen Eindrücken an den gemeinsam<br />
erwanderten Frühlingstag wieder am<br />
Ausgangspunkt in Oberhenneborn.<br />
Hier ist der Foto-Beweis von Helmutheinz Welke: In Willingen gab es ihn also doch<br />
– den Schnee des letzten Winters. Er konnte als geschlossene (!) Schneedecke knirschend<br />
unter die Wanderstiefel genommen werden. Wenn er auch zum Termin des<br />
1. Deutschen WinterWandertages um eine gute Woche verschoben kam und auch<br />
nicht in den üblichen und erhofften Mengen, so war er doch da. Dieses Foto sandte<br />
der SGV Neheim von einer Wandertour im westfälisch-hessischen Grenzbereich über<br />
die Höhen der 800er des Rothaargebirges.<br />
Neheimer waren fast 20.000 km auf Tour<br />
Neheim Ein stattliches Wanderprogramm<br />
stellte diese SGV-Abteilung ihren Mitgliedern<br />
und der interessierten Öffentlichkeit<br />
zur Verfügung. Fast 20.000 Kilometer haben<br />
die Wanderinnen 2013 zurückgelegt.<br />
Diesen stolzen Wert nannte Wanderwart<br />
Helmutheinz Welke in der Jahreshauptversammlung.<br />
Im Detail waren es<br />
56 Fuß-und 26 Radwanderungen, bei<br />
denen 735 Teilnehmer gezählt wurden.<br />
„Das bedeutet einen Zuwachs von 18,5<br />
Prozent zum Vorjahr“, so der Wanderwart.<br />
Ergänzt wurde das Wanderangebot<br />
durch 144 Walking-Treffs und 43 sonstige<br />
Veranstaltungen. „Daraus ergibt sich<br />
ein Gesamtangebot für 2013 aus 269<br />
Terminen“.<br />
Außergewöhnliche Natur mit allen<br />
Sinnen genossen<br />
Madeira - Eine wunderschöne und erlebnisreiche<br />
Wanderwoche auf der Blumeninsel<br />
Madeira verbrachte eine Wandergruppe<br />
unter der Leitung der Ferienwanderführerin<br />
Monika Ruhrmann. Entlang<br />
ursprünglicher Terrassenlandschaften mit<br />
fruchtbaren Feldern und üppiger Landschaft<br />
führte der Levad-Wanderweg vom<br />
Maracos nach Machico. Die berühmten<br />
Markthallen in Funchal, der Botanische<br />
Garten mit dem Hortensiencafé, Mimosen-<br />
und Eukalyptushänge und auch die<br />
klassischen strohgedeckten Häuschen in<br />
28 kreuz&quer 2/14<br />
Santana waren weitere Ziele. Nicht zuletzt<br />
beeindruckte die Wanderfreunde die<br />
Tour auf den Pico Ruivo, höchster Berg<br />
der Insel, zumal der Anstieg von knapp<br />
300 Höhenmetern sich gut bewältigen<br />
ließ. Die Wandertage begannen sportlich<br />
mit morgendlicher Wassergymnastik und<br />
endeten mit gemütlichen abendlichen<br />
Einkehren in urigen Lokalitäten. Die<br />
blühende Pflanzenvielfalt und das milde<br />
Klima genossen alle ebenso wie die kulturellen<br />
Höhepunkte.<br />
Tipp für Karnevalsflüchtlinge: Deichwandern<br />
in Ostfriesland<br />
SGV-Land/Ostfriesland - Was macht ein<br />
Karnevalsflüchtling während der 5. Jahreszeit?<br />
Für den, der gerne wandert, bietet<br />
Ferienwanderführer Werner Neubach<br />
(li.) seit vielen Jahren ein lohnenswertes<br />
Alternativprogramm: Deichwandern in<br />
Ostfriesland mit viel Wind um die Nase.<br />
So fanden sich im Rahmen des vom<br />
SGV-Gesamtverein entwickelten Angebotes<br />
auch <strong>2014</strong> vom 28. Februar bis 8.<br />
März wiederum einige Wanderfreunde,<br />
die von Altharlingersiel aus Touren nach<br />
Bensersiel, Augustenroden, Carolinensiel<br />
und Esens unternahmen. Eine Überfahrt<br />
zur Insel Spiekeroog (Bild) stand ebenso<br />
auf dem Programm wie der Kurpark<br />
von Neuharlingersiel. Einkehren ist fester<br />
Bestandteil und kam daher auch nicht<br />
zu kurz: Traditionelles Grünkohlessen<br />
und eine Teestunde mit Apfelkuchen,<br />
Teelikör mit Rahm, Schnittjesbraten oder<br />
auch frischer Seelachs – das waren nur<br />
einige der lukullischen Überraschungen.<br />
Der in diesem Jahr recht früh beginnende<br />
Frühling ließ schließlich allen das Herz<br />
aufgehen – so steht‘s in einem kurzen<br />
Abschlussbericht.
Wanderferien-Arbeitstagung fand im<br />
Habichtswald statt<br />
SGV-Land - In diesem Jahr trafen sich<br />
die Mitglieder des Arbeitskreises „Wanderferien“<br />
(AK) des SGV-Gesamtvereins<br />
im Habichtswald, um das NSG Dörnberg<br />
mit den Helfensteinen zu erkunden. Die<br />
Sonne strahlte, als sich die Wanderführer<br />
auf den Weg machten. Erstes Ziel war<br />
die Ruine Schauenburg mit herrlichem<br />
Aus- und Rundblick in den Chattengau.<br />
Bei einer Führung auf dem Eco-Pfad Kloster<br />
Hasungen informierten sie sich über<br />
das Leben des heiligen Heimerad, der als<br />
Eremit auf dem Burghasunger Berg lebte.<br />
Auf diesem Felsplateau wurde später das<br />
Kloster Hasungen errichtet. Weiter ging es<br />
zum Dörnberg mit den beeindruckenden<br />
Helfensteinen, einer Gruppe von Basaltfelsen,<br />
die bereits den Kelten vor unserer<br />
Zeitrechnung als Kultorte dienten.<br />
Auch das mit einer Wandertour unausweichliche<br />
Einkehren kam nicht zu kurz:<br />
Es war herrlich, in der Sonne vor dem<br />
Café Eden (Bild) oder dem Bergcafé zu<br />
sitzen, die Schönheiten der Landschaft zu<br />
betrachten und dabei Köstlichkeiten zu<br />
genießen. Begeistert von der Landschaft,<br />
den ausgesprochen schönen Wegen und<br />
den gelungenen Rastplätzen kehrten die<br />
Wanderführer in ihre Unterkunft zurück.<br />
Am Abend stellte ihnen die Geschäftsführerin<br />
der Habichtswaldsteig-AG, Claudia<br />
Thöne, Entstehung und Verlauf des<br />
Wanderweges vor und überreichte jedem<br />
Teilnehmer eine Urkunde über seine geleistete<br />
Strecke. Sicher dürfte sein, dass<br />
der Wanderweg in den nächsten Jahren<br />
im Angebot des einen oder anderen AK-<br />
Mitgliedes stehen dürfte.<br />
SGV-Bezirk Möhne begrüßte seine neuen<br />
Mitglieder<br />
Möhne/Büren - Bei der Jahresversammlung<br />
konnte dieser SGV-Bezirk Zuwachs<br />
begrüßen: Es waren die Abteilungen Ahlen,<br />
(Hamm-)Heessen, Kamen und Werl<br />
aus dem ehem. Bezirk Hellweg-Lippe, die<br />
sich für eine SGV-Zukunft mit dem Bezirk<br />
Möhne entschieden hatten.<br />
Bezirksvorsitzende Gabi Otten (re.) hieß<br />
sie in der regionalen SGV-Gemeinschaft<br />
willkommen, wie auch Bürens Vorsitzender<br />
Fritz Deneke alle gekommenen Vertreter<br />
begrüßte. Er nutzte dies, um auf die<br />
gut funktionierende Kooperation des Bürener<br />
SGV mit der Touristikgemeinschaft<br />
und der Stadt hinzuweisen, was zu guten<br />
Veranstaltungen für Wanderer geführt<br />
hat. (Anmerkung der Redaktion: Siehe<br />
an anderer Stelle dieser K&Q-<strong>Ausgabe</strong>.)<br />
In ihrem Jahresrückblick ging Otten auf<br />
die Besonderheiten des Vereinslebens<br />
ein. Dazu gehörte leider auch die Auflösung<br />
der über 100-jährigen Abteilung<br />
Belecke aus Mangel an Aktiven, die bereit<br />
wären, Funktionen zu übernehmen.<br />
„Das führte zu einem Aderlass an Mitgliedern,“<br />
beklagte die Vorsitzende und<br />
Wanderwartin.<br />
Es gab aber auch Positives zu berichten:<br />
Wanderungen und Radtouren erfreuen<br />
sich guten Zuspruchs, was in Zahlen für<br />
2013 bedeutet: Im SGV-Bezirk Möhne<br />
sind 10.609 km (2012: 11.532 km)<br />
erwandert und 13.583 km (13.445<br />
km) mit dem Rad zurückgelegt worden.<br />
Bewährt haben sich offene Angebote<br />
an Interessenten aus allen Abteilungen,<br />
die oft als Busfahrten stattfinden und zu<br />
entfernteren Zielen führen. So war man<br />
in Kassel, aber auch beim Deutschen<br />
Wandertag in Oberstdorf. Die Vorsitzende<br />
dankte allen, die sich bei der Umsetzung<br />
engagiert haben. „Ohne Euch könnten wir<br />
die vielfältigen Angebote nicht machen –<br />
ihr seid die Garanten für eine gute Arbeit<br />
– ich zähle auch weiterhin auf euch!“<br />
Als Fachreferent für Naturschutz und<br />
Kultur, berichtete Peter Otten über die<br />
Führung durch das Bochumer Opelwerk<br />
mit einer Wanderung zum Kemnader See<br />
und geselligem Ausklang. Beeindruckt<br />
war man bei der Besichtigung der Atta-<br />
Höhle in Attendorn von den gigantischen<br />
unterirdischen Gebilden und der nachfolgenden<br />
Schifffahrt auf dem Biggesee.<br />
Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes<br />
gab es Vorstandswahlen. Unter<br />
Wahlleitung von Rudi Sellmann (sitzend)<br />
wurde Gabi Otten einstimmig wiedergewählt,<br />
Wegewart wurde Josef Salmen<br />
(Abteilung Salzkotten), dem Dieter Becker<br />
(Kamen) anbot, ihn bei seiner aufwendigen<br />
Arbeit zu unterstützen. Abschließend<br />
ging die Vorsitzende auf das am 22. Juni<br />
in Welver stattfindende 100-Jährige Bezirksjubiläum<br />
ein. Ferner gab‘s Hinweise<br />
auf weitere Gemeinschafts-Ereignisse, die<br />
in diesem Teil des SGV-Gesamtvereins<br />
stattfinden.<br />
Bei der 6. Etappe am 6. Juni 2013<br />
machten die Wittener oberhalb der<br />
Bever-Talsperre an der Kirche in Egen eine<br />
erholsame und stärkende Rast.<br />
10. Hauptwanderstrecke<br />
in 10 Etappen geschafft<br />
Witten - Seit zehn Jahren bietet diese<br />
SGV-Abteilung Wandertouren mit Bus und<br />
Bahn auf den SGV-Hauptwanderstrecken<br />
an. Start und Ziel jeder Etappe ist „Witten<br />
Hbf.“. Sie beweisen damit, dass die einstige<br />
Idee zur Schaffung von Fernwanderrouten<br />
durch das SGV-Vereinsgebiet auch<br />
heute mit den Verkehrsmitteln von einst<br />
– Bus und Bahn – realisierbar ist. Im Jubiläumsjahr<br />
war es der „Residenzenweg“<br />
(X 7) von Arnsberg nach Düsseldorf-Gerresheim,<br />
der in zehn Etappen zwischen<br />
dem 14. März und 15. August 2013 bewältigt<br />
wurde. Dabei haben die Mitwanderer<br />
alle in heimischen Breiten-/Längengraden<br />
möglichen Wetterlagen von Winter<br />
mit Eis und Schnee bis zu Sommer mit<br />
stattlichen Wärmegraden (Bild in Egen)<br />
erlebt. Die Etappen-Routen waren zwischen<br />
24 und 13 Kilometer lang.<br />
Verleihung des<br />
Wanderabzeichens<br />
Lüdenscheid - Zu seiner Traditionsveranstaltung<br />
„Die Damen links, die Herren<br />
rechts“ lud diese Märkische SGV-Abteilung<br />
zum 58. Mal ein. Die Wanderung<br />
dieser besonderen Art wird seit 1955 angeboten.<br />
Die Damen werden von einem<br />
Herrn und die Herren von einer Dame<br />
zu einem gemeinsamen unbekannten<br />
Ziel geführt, um dort einige vergnügliche<br />
Stunden zu verbringen. In diesem<br />
Jahr wurde zwölf Wanderfreundinnen und<br />
Wanderfreunden als Überraschung das<br />
„Deutsche Wanderabzeichen in Bronze“<br />
des Deutschen Wanderverbandes (DWV)<br />
überreicht. Dies würdigt nicht nur die<br />
von ihnen erbrachten Wanderleistungen<br />
im Jahr 2013, sondern sollte auch als<br />
Ansporn dienen, die Leistungsanstrengungen<br />
<strong>2014</strong> fortzusetzen, ist es doch<br />
nach „Zeichen setzen – der Wegearbeit<br />
ein Gesicht geben“ das aktuelle Aktionsjahr<br />
des DWV.<br />
Dortmunder SGV hat<br />
positive Info<br />
DO-Aplerbeck - Eine positive Mitglieder-<br />
Information erreichte die SGV-Zentrale<br />
am 12. Februar <strong>2014</strong> von Pressewart<br />
Michael Penzel: Der Vorstand konnte in<br />
seiner letzten Sitzung 14 neue Mitglieder<br />
aufnehmen, dieser SGV-Abteilung gehören<br />
derzeit 217 Mitglieder an (Stand:<br />
10.<strong>02</strong>.<strong>2014</strong>). Wer kann beim Mitgliederzuwachs<br />
mithalten? Bitte eine Kurz-<br />
Info-Mail an die k&q-Redaktion mit Mitgliederbestand<br />
alt/neu.<br />
Ein Wartehäuschen bot Schutz bei allen<br />
Wetterlagen – hier bei Wärme und<br />
üppigem Sonnenschein.<br />
„Viel Kreativität und Findergeist für die<br />
richtigen Linien und Verbindungen ist bei<br />
den organisatorischen Vorbereitungen gefragt,<br />
aber dank der modernen Computertechnik<br />
auch gut zu leisten“, so Berichterstatter<br />
(und Vorsitzender) Herbert Stöber.<br />
Diesen für das Wanderprojekt fundamentalen<br />
Part haben Inge Mutmann und Rita<br />
Visarius übernommen und mit Bravour<br />
ausgefüllt. „Man war immer rechtzeitig an<br />
der Haltestelle und konnte das meist vorhandene<br />
schützende „Bauwerk“ nutzen.<br />
Horst Müller und Karl-Heinz Sanewski<br />
sorgten mit GPS-Geräten für die statistisch<br />
aussagekräftigen Zahlen der Dokumentation,<br />
die letztlich in „bewegten Bildern“<br />
von dem Unternehmen berichten.<br />
Auch in diesem Jahr wird das Angebot<br />
fortgesetzt – man kann gespannt sein auf<br />
die „Wittener SGV-Wandererlebnisse“.<br />
Neheimer werden beim<br />
Schulwandern aktiv<br />
Neheim - Wenn's auch bei der Jahresbilanz<br />
dieser SGV-Abteilung erst unter dem<br />
Tagesordnungspunkt „Verschiedenes" verhandelt<br />
und beschlossen wurde, so ist<br />
die Wirkung doch von grundsätzlicher<br />
Bedeutung und für den SGV in seiner Gesamtheit<br />
wichtig: Das Schulwandern wird<br />
aktiv ins Vereinsprogramm aufgenommen<br />
und im Rahmen des Möglichen praktiziert.<br />
Hintergrund ist die große Nachfrage,<br />
der nachwachsenden Generation Naturnähe<br />
und überhaupt Naturkontakte zu<br />
vermitteln. „An den ersten Terminen im<br />
Mai und Juni beteiligen sich die Grundschulen<br />
Bergheim und St. Michael", teilt<br />
Vorsitzender Helmutheinz Welke mit.<br />
Neue Spitze beim<br />
SGV-Bezirk Bochum<br />
Bochum - Dieser über 120 Jahre agierende<br />
SGV-Bezirk mit sieben Abteilungen<br />
und über 800 Mitgliedern hat einen<br />
neuen Vorsitzenden: Durch Ämtertausch<br />
wurde der bisherige Vize Heinz-Jürgen<br />
Oestrich (Abt. Höntrop) einstimmig in<br />
der Nachfolge von Gerd Delaveaux (Abt.<br />
Hordel) zum Vorsitzenden gewählt. Für<br />
Wanderaktivitäten im Bezirk zeichnen<br />
sich neu als Wanderwarte Bernd Buttgereit<br />
(Abt. Hordel) und Bernd Schüngel<br />
(BO-Süd) verantwortlich, Kassenprüfer<br />
bleibt Peter Reinhardt (Höntrop). Manfred<br />
Küchler wurde für den Landschaftsbeirat<br />
der Stadt Bochum benannt und<br />
ist Delegierter des SGV bei der Unteren<br />
Landschaftsbehörde Bochum.<br />
Hauptereignis des Jahres wird mit Beteiligung<br />
aller Abteilungen das Mitmachen<br />
bei der Sportwoche des Stadtsportbundes<br />
Bochum sein, die unter dem Motto „Bewegt<br />
älter werden“ steht: Am Abschlusstag<br />
(28.9.<strong>2014</strong>) findet eine Sternwanderung<br />
von einigen Punkten im Stadtgebiet<br />
mit dem Wanderziel „Olympiastützpunkt<br />
Wattenscheid“ statt.<br />
kreuz&quer 2/14 29<br />
Erlebnis SGV
SGV-Bezirk Siegerland stemmte Sanierungen am Kindelsbergturm<br />
Erlebnis Erlebnis SGV<br />
Netphen/Siegerland - 39 Delegierte aus<br />
den 20 Abteilungen des SGV-Bezirks<br />
Siegerland waren zur Frühjahrsversammlung<br />
in das Wanderheim der SGV-Abt.<br />
Netphen gekommen. Nachdem Helmut<br />
Göbel als ‚Hausherr‘ sie begrüßt hatte, eröffnete<br />
der Bezirksvorsitzender Udo Reik-<br />
Riedesel die Versammlung. Nach einem<br />
gemeinsamen Lied folgte die Erinnerung<br />
an die Mitglieder, die im vergangen Jahr<br />
ihre letzte Wanderung antraten.<br />
In seinem Jahresbericht konzentrierte<br />
sich der Vorsitzende auf die Schwerpunkte<br />
des abgelaufen Jahres. Hervorgehoben<br />
wurden die Aktualisierung der<br />
Vereinssatzung, die Baumpflanzaktionen,<br />
Archivierung der SGV-Bezirksdokumente<br />
und die Reparaturmaßnahmen auf dem<br />
Kindelsberg. Sein Stellvertreter, Gernot<br />
Schreiber, erläuterte mit einer Präsentation<br />
detailliert alle Maßnahmen, die zur<br />
Sicherung der Wasserversorgung des Restaurants<br />
auf dem Kindelsberg notwendig<br />
waren. In zahlreichen Fotos wurde der<br />
Zustand der Wasserleitungen und der<br />
Elektroinstallation vor dem Totalausfall<br />
und nach der erfolgreichen Sanierung<br />
dokumentiert. Gernot Schreiber bedankte<br />
sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz.<br />
SGV-SHOP<br />
Manuel Andrack<br />
Die schönsten Wanderwege<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
Für diese Neuerscheinung hat er die Wanderschuhe geschnürt und<br />
eine Auswahl der schönsten Strecken aus den Premiumwegen in<br />
Nordrhein-Westfalen zusammengestellt. Manuel Andracks persönlichen<br />
Highlight-Etappen führen entlang imposanter Steige und<br />
durch atemberaubende Qualitätswanderregionen. Jede Tour ist ein<br />
einmaliges Erlebnis, das durch Andracks Geheimtipps bereichert<br />
wird: Wo steht die bequemste Bank mit dem beeindruckendsten<br />
Panoramablick? Welche versteckten „Orte der Muße“ warten<br />
darauf entdeckt zu werden? Ein Muss für jeden Wanderfan!<br />
12 cm x 20,5 cm, kartoniert<br />
192 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen und Karten<br />
14,95 <br />
Der Versand ist für SGV-Mitglieder kostenlos<br />
Öffnungszeiten des SGV-SHOP:<br />
Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr, Telefon (<strong>02</strong>931) 524813<br />
Art.-Nr. 330078<br />
Softshelljacke Damen und Herren in schwarz<br />
Bestellungen<br />
werden bis zum 15.<br />
eines jeden Monats<br />
gesammelt -<br />
Versand erfolgt im<br />
Folgemonat.<br />
Mitglieder<br />
Nichtmitglieder<br />
Ein besonderer Dank ging an Eckhard<br />
Dippel, der sich um die Wiederherstellung<br />
der Wappenreliefs am Aussichtsturm sehr<br />
bemühte und im Dauerkontakt mit der<br />
Denkmalbehörde steht.<br />
Anton Schmitt bezog sich als Regionalvertreter<br />
auf die Sitzungen des Präsidiums<br />
und des Finanzausschusses des<br />
SGV-Gesamtvereins, bei dem der Erhalt<br />
des Jugendhofes große Anteile an<br />
den Beratungen hatte. Die Berichte der<br />
Bezirks-Fachwarte zeugten von reger Aktivität<br />
im SGV-Bezirk. Jochen Niemand<br />
(Fachreferent Wege) informierte über<br />
rund 200 Kilometer nachgezeichneter<br />
Wanderwege, Manfred Wied (Wandern<br />
und Freizeit) zeigte in seiner Statistik ein<br />
leichtes Minus bei den Wanderbeteiligungen.<br />
Zugenommen hat die Beteiligung an<br />
Radwanderungen. Erfreut zeigte er sich<br />
ferner über viele Gäste, die an den Aktionen<br />
teilnahmen. Die Naturschutzwarte<br />
Lutz Afflerbach für den nördlichen und<br />
Jochen Niemand für den südlichen SGV-<br />
Bezirk, berichteten über eine stattliche<br />
Zahl von Naturschutzmaßnahmen und<br />
Vorhaben, zu denen ihre Stellungnahme<br />
gefordert wurde. Herauszustellen ist<br />
hierbei die gute Zusammenarbeit mit der<br />
44,90 <br />
49,90 <br />
STÜCK<br />
Stick „Erlebnis SGV“ wählbar: schwarz grau grün/blau<br />
Größen: S M L XL XXL<br />
- wärmendes Micro-Fleece / atmungsaktiv<br />
- wasserdicht 5.000 mm<br />
- zwei Seitentaschen mit Reißverschluß<br />
- verstellbares Bündchen mit Klettverschluss<br />
- lagiges Super Stretch Softshell Material<br />
- durchgehender Reißverschluß<br />
- längere Rückseite<br />
- Windschutzblende<br />
- komfortabler Schnitt<br />
Diese Jacke besteht zu mehr als 25% aus<br />
recycelten Materialien, außen: 93% Polyester<br />
/ 7% Elastan, Mittelschicht: TPU Membran,<br />
Grammatur: 290 g/m²<br />
Art.-Nr. 900082<br />
Biologischen Station Siegen-Wittgenstein,<br />
die ihr Domizil in Ferndorf hat. Dieter<br />
Tröps (Kultur) stellte zwei Schwerpunkte<br />
seiner Tätigkeit vor: Die Sichtung, Archivierung<br />
und Sortierung der im SGV-Wanderheim<br />
Ferndorf in zwei Stahlschränken<br />
gelagerten Dokumente des SGV-Bezirks<br />
Siegerland und deren endgültiger Archivierung<br />
bei der Kreisverwaltung. Zum<br />
anderen bemängelte er die harten Tabukriterien<br />
der Landesregierung beim<br />
Bau von Windkraftanlagen. Vor allem<br />
der Schutz bestimmter Tierarten werde<br />
immer mehr aufgeweicht. Der Kassenbericht<br />
von Schatzmeister Anton Schmitt<br />
zeigte trotz der enormen <strong>Ausgabe</strong>n, die<br />
zum Bau der Wasserleitung auf dem Kindelsberg<br />
nötig waren, eine ausgeglichene<br />
Bilanz. Damit ist ein ordnungsgemäßer<br />
Geschäftsbetrieb weiterhin gewährleistet.<br />
Bei den anstehenden Vorstandswahlen<br />
gab es zwei Neuerungen: Zur Entlastung<br />
des Vorsitzenden, der in Doppelfunktion<br />
auch als Schriftführer fungierte, stellte<br />
sich Joachim Meinhard (Weidenau) als<br />
Schriftführer zur Verfügung – als Beisitzer<br />
bereichert Helmut Göbel den Bezirksvorstand.<br />
Neue Kassenprüfer sind Doris<br />
Schumacher (Littfeld) und Harold Becker<br />
(Buschhütten).<br />
STÜCK<br />
Komperdell Wanderstock<br />
HIGHLANDER CORK<br />
Packmaß: 65 cm max. Länge: 140 cm<br />
- Expedition Kork Griff<br />
- Systemschlaufe<br />
- 3-teilig: Ø 18/16/14 mm<br />
- Alu, Alloy 7075-T6<br />
- Vario Trekkingteller<br />
- Wolfram/Carbid Flexspitze<br />
Lieferumfang: paarweise<br />
Mitglieder<br />
Nichtmitglieder<br />
Art.-Nr. 840199<br />
Mitglieder<br />
Nichtmitglieder<br />
44,95 <br />
49,95 <br />
64,95 <br />
69,95 <br />
STÜCK<br />
Komperdell Wanderstock<br />
RIDGEHIKER CORK<br />
POWER LOCK<br />
Packmaß: 57 cm max. Länge: 120 cm<br />
- Expedition Foam Griff<br />
- Padded Strap<br />
- 3-teilig: Ø 18/16/14 mm<br />
- Alu, Alloy 7075-T6<br />
- POWER LOCK II Verstellsystem<br />
- Vario Trekkingteller<br />
- Wolfram/Carbid Flexspitze<br />
Lieferumfang: paarweise<br />
Art.-Nr. 84<strong>02</strong>00<br />
Von der Hohensyburg<br />
auf Lenne und Ruhr<br />
geschaut<br />
Hüsten - Die rund 15 Kilometer lange<br />
Wanderung in Dortmund vom Ausgangspunkt<br />
Signal-Iduna Park (ehem. Westfalenstadion)<br />
bot den 22 Mitgliedern<br />
dieser SGV-Abteilung eine Überraschung:<br />
Bereits nach wenigen Minuten waren sie<br />
in einem weitflächigen Wald- und Parkgelände<br />
– dem Romberg-Park. Hier besichtigten<br />
sie das sehenswerte Kakteen- und<br />
Orchideen-Haus. Weiter führte die Route<br />
leicht ansteigend bis zur Hohensyburg<br />
auf der nördlichen Ruhrhöhe. Vom weithin<br />
sichtbaren Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />
(Foto) hatten sie einen herrlichen und genussvollen<br />
Blick auf den Hengsteysee und<br />
den Zusammenfluss von Lenne und Ruhr.<br />
STÜCK<br />
Bestellmöglichkeiten<br />
30 kreuz&quer 2/14<br />
Gewünschte Produkte bitte auswählen,<br />
Personalien angeben und senden...<br />
oder ganz einfach im neuen Onlineshop<br />
unter www.sgv.de bestellen.<br />
> per Post: SGV-Shop,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
> per FAX: (<strong>02</strong>931) 52 48 15<br />
> per E-Mail: shop@sgv.de
Hordels fleißigste Wanderer geehrt<br />
Hordel - Die fleißigsten Wanderer dieser<br />
in Bochum tätigen und sehr aktiven<br />
SGV-Abteilung waren 2013 Paul Krause<br />
(re.), der als Spitzenreiter bei 54 Teilnahmen<br />
612 Wanderkilometer für die<br />
scherzhaft als „Rennliste 2013“ bezeichnete<br />
Vereinsstatistik verbuchen konnte.<br />
Helmut Florek (Mitte) und Jürgen Haase<br />
(li.) erreichten die Ränge zwei und drei.<br />
Auch Wolfgang Haarmann darf nicht unerwähnt<br />
bleiben: Der 84-Jährige trug 25<br />
Wandertouren und 205 Wanderkilometer<br />
zur Jahresstatistik der SGV-Abteilung bei,<br />
die insgesamt 61 Wanderangebote auswies.<br />
„Davon dauerte mehr als die Hälfte<br />
der Touren länger als drei Stunden“, so<br />
Vorsitzender Gerd Delaveaux zu k&q,<br />
der auch einen Spitzenplatz erreichte,<br />
sich aber als Vorsitzender und Verleiher<br />
der Ehrungen aus der Wertung nahm.<br />
Er konnte sich aber nicht nur über gute<br />
Wanderleistungen seiner SGVer freuen,<br />
sondern auch über einen leichten und<br />
vielfach selten gewordenen Mitgliederzu-<br />
Thomas Dahlhaus, Peter Arens und Günter Roß<br />
Lüdenscheid - Bei der Jahreshauptversammlung<br />
dieser SGV-Abteilung im<br />
Märkischen Kreis gab es einige personelle<br />
Änderungen und Neuerungen in<br />
der Besetzung des Vorstandes: Thomas<br />
Dahlhaus (4.v.li.) trat als Vorsitzender die<br />
Nachfolge von Angelika Tebs-Pirags an.<br />
Ihn unterstützt Martina van Deest als 2.<br />
Vorsitzende. Neu sind die Besetzungen<br />
„Naturschutz“ mit Rüdiger Müller und<br />
„Kultur“ mit Hartmut Groll.<br />
Eine besondere Ehre wurde einem langjährigem<br />
und vor allem vielfältig engagierten<br />
SGVer zu Teil: Für seine über 20<br />
jährige Zugehörigkeit zum Abteilungsvorstand<br />
überreichte SGV-Vizepräsident<br />
Harald Kahlert (re.) Peter Arens (li.) das<br />
„Ehrenzeichen in Gold“ des SGV-Gesamtvereins<br />
und würdigte damit öffentlich sein<br />
herausragendes Tätigsein für den SGV in<br />
Lüdenscheid. In der langen Zeit bekleidete<br />
er die Funktionen als 2. Vorsitzender,<br />
Wanderwart sowie als Pressewart, auch<br />
war er für die Wegearbeit verantwortlich,<br />
einer der tragenden Säulen der SGV-<br />
Arbeit.<br />
Es galt aber Abschied zu nehmen von<br />
einem durch langjährige Vorstandstätigkeit<br />
vertraut gewordenen Vorstandsmitglied:<br />
Günter Roß (re.). Seit 1955 (!) engagierte<br />
er sich in dem SGV-bedeutsamen<br />
Themenfeld „Naturschutz“. Ein bunter<br />
Frühlingsstrauß ging an seine Ehefrau,<br />
die ihn bei seiner Vereinsarbeit in dieser<br />
ungewöhnlich langen Zeit unterstützte.<br />
Claudia Schmitz folgt Hermann-Josef Goebel<br />
Südsauerland/Kickenbach - Bei der in<br />
Kickenbach unter Leitung von Regionalvertreter<br />
Fritz Gräbener (Mitte) tagenden<br />
Regionalversammlung Südsauerland wurden<br />
wichtige Weichen für die Zukunftsarbeit<br />
gestellt: Verabschiedet wurde<br />
Hermann-Josef Goebel (li.) aus dem Amt<br />
als Vize-Vorsitzender. Ihm folgt Claudia<br />
Schmitz, die auch Vorsitzende des SGV<br />
in Attendorn ist. Goebel war knapp 30<br />
Jahre im Vorstand tätig, davon 16 Jahre<br />
als Vorsitzender. Ferner war er 20 Jahre<br />
Vizepräsident des SGV-Gesamtvereins.<br />
Mit anhaltendem Beifall dankten ihm die<br />
Vertreter der zur Region gehörenden 19<br />
Abteilungen für den immensen Arbeitsaufwand<br />
ebenso wie Engelbert Kersting<br />
aus Wenden (re.), der bis vor kurzem Vorsitzender<br />
der dortigen SGV-Abteilung war<br />
und regional zwölf Jahre als Fachreferent<br />
„Wege“ fungierte. Sein Nachfolger wurde<br />
Georg Ludwig (Oberhundem). Besondere<br />
Verdienste erwarb sich Kersting in Zusammenarbeit<br />
mit Günter Brasse bei der Digitalisierung<br />
des SGV-Wegenetzes. Der Regionalvorsitzender<br />
Gräbener würdigte die<br />
langjährig erbrachten Leistungen und<br />
dankte ihnen mit einem Geschenk. Weitere<br />
Personalien in der Region: Die vakante<br />
Funktion der Schriftführung wurde mit<br />
Heike Schade (Abteilung Repetal) besetzt,<br />
bestätigt als Beisitzer wurde Reinhard<br />
Heer (Drolshagen). Zu neuen Kassenprüfern<br />
gewählt wurden Birgit Halbe<br />
(Olpe) und Andreas Sondermann<br />
(Oberelspe).<br />
Peter Thiene<br />
Lünen/Selm - Als<br />
Experte aktiver Naturschutzarbeit<br />
hat<br />
Peter Thiene von dieser<br />
SGV-Abteilung,<br />
die an der Schwelle<br />
von Ruhrgebiet und<br />
Münsterland tätig<br />
ist, bei einem Pressetermin<br />
Sinn und Zweck der eigentümlichen<br />
Form der Kopfweiden erläutert: Die<br />
Kopfweide ist eine von Menschenhand<br />
geschaffene Kulturform, die durch mehrfachen<br />
Schnitt zu der Form kommt, wie<br />
man sie draußen antrifft. Über Jahrtausende<br />
lieferten die schnell wachsenden<br />
Zweige und Äste Material für beispielsweise<br />
Zäune, Körbe, Fischreusen und<br />
Halter für‘s Anbinden von Weinstöcken.<br />
Heute hat die Kopfweide kaum noch wirtschaftlichen<br />
Nutzen. „Umso wichtiger ist<br />
die Tätigkeit der SGV-Naturschützer, die<br />
so Quartiere für die Vogelwelt und damit<br />
den Artenschutz erhalten.“ (siehe auch<br />
Bericht unter „Erlebnis SGV“).<br />
Ehrung besonderer<br />
Wanderleistungen<br />
Neheim - Bei der Ehrung von Mitgliedern<br />
für langjährige Vereinstreue (herausragend<br />
dabei sind mit 40 Jahren SGV-Zugehörigkeit<br />
Anni und Johannes Tillmann,<br />
ferner zwölf 25- und neun 10-Jährige<br />
wurden auch Spitzen-Wanderleistungen<br />
durch Herausstellung öffentlich gewürdigt:<br />
Die Medaille „Wanderer des Jahres<br />
2013“ ging an Helmutheinz Welke mit<br />
451 Wander-Kilometern (er geht als Vorsitzender<br />
mit gutem Beispiel voran). Spitzenleistung<br />
beim Radwandern erbrachte<br />
Luise Ödendorfer mit 963 Kilometern und<br />
wurde damit „Radwanderin 2013“.<br />
Glückwunsch zum<br />
75sten: Fritz Schröder<br />
SGV-Hauptfachreferent für Naturschutz<br />
und Landschaftspflege<br />
Iserlohn - Mit Leib und Seele hängt er<br />
an der Natur, seit Jahrzehnten ist er ein<br />
unermüdlicher Kämpfer für Natur und<br />
Umwelt. Seit 1976 profitiert die SGV-Abteilung<br />
Iserlohn und der gesamte SGV von<br />
diesem außergewöhnlichen Fachmann,<br />
der aber nicht nur die Vereinsbrille trägt,<br />
sondern globale sinnvolle Natur- und<br />
Umweltziele verfolgt, in vielen Verbänden<br />
(z.B. auch Nabu, LNU, etc.) aktiv ist und<br />
mit gezielten Aktionen seine persönlichen<br />
Akzente setzt – wirkungsvolle Akzente,<br />
wie zahlreiche Auszeichnungen belegen,<br />
denn ein Bundesverdienstkreuz kommt<br />
nicht von ungefähr.<br />
Wer ihn kennt der weiß, dass der Agraringenieur<br />
und ehemalige Umweltingenieur<br />
der Stadt Iserlohn mit großer Akribie<br />
seine Ziele verfolgt und das er stets um<br />
Ausgleich zwischen den Bedürfnissen<br />
der Natur und den Anforderungen der<br />
erneuerbare Energien, insbesondere auf<br />
den Zwiespalt Natur und Windkraft, harmonisierend<br />
einwirkt. Rigoros tritt er auf<br />
wenn es um die Sache geht und viele<br />
sprechen ihm zu ein „Wadenbeißer“ zu<br />
sein, aber wer ihn näher kennt der weiß:<br />
Fritz Schröder ist ein Mann mit einem<br />
großen Herzen, der hilft wo Hilfe benötigt<br />
wird und das häufig ganz persönlich von<br />
Mensch zu Mensch.<br />
Ein Clou ist mit seiner Hilfe soeben gelungen,<br />
denn ein 6-stelliger Betrag steht dem<br />
SGV zur Verfügung für den Ankauf weiterer<br />
Naturschutzflächen im Gebiet Altena/<br />
Dahle. Danke Fritz für deinen unermüdlichen<br />
ehrenamtlichen Einsatz im Namen<br />
der SGV-Mitglieder. Bleibe gesund und<br />
ein Unruheständler der etwas bewegt.<br />
Manfred Kipp<br />
Sie gratulierten zum 75. Geburtstag<br />
von Fritz Schröder: Harald Kahlert (li.)<br />
und Christian Schmidt (re.)<br />
Josef Otte<br />
PERSONALIEN<br />
NACHRUFE<br />
Altenhellefeld Diese SGV-<br />
Abteilung im „Alten Testament“<br />
trauert um ihren<br />
Ehrenvorsitzenden, Josef<br />
Otte, der 84-jährig am 25.<br />
Januar <strong>2014</strong> verstarb. 59<br />
Jahre war der Mitbegründer<br />
der Abteilung Vereinsmitglied.<br />
Von 1981 bis 2000<br />
stand er als Vorsitzender an der Spitze.<br />
Maßgeblich war er an der Gründung des<br />
SGV-Stadtverbandes Sundern beteiligt.<br />
Unter seiner Leitung wurde der Bezirkswandertag<br />
des Bezirks Mittelruhr in Altenhellefeld<br />
ausgerichtet. Besonders am<br />
Herzen lag ihm, dass der gesellige Teil bei<br />
und nach den Wanderungen nicht zu kurz<br />
kam. Leider konnte er in letzter Zeit diese<br />
Werte nicht mehr pflegen. Sein langer und<br />
außergewöhnlich engagierter Einsatz für<br />
die Belange von SGV und Abteilung wurde<br />
1991 mit dem Ehrenzeichen in Silber<br />
des SGV-Gesamtvereins gewürdigt. Nach<br />
seinem Ausscheiden und weiteren zehn<br />
Jahren erfolgreichen Wirkens folgte dann<br />
2001 die Gold-Version. „Er war einer von<br />
uns – sein Name ist und bleibt eng mit der<br />
SGV-Abteilung Altenhellefeld verbunden“,<br />
heißt es in dem Nachruf.<br />
Heiner Heimsoth<br />
Brambauer Diese SGV-Abteilung<br />
trauert um Heiner<br />
Heimsoth, der 30 Jahre<br />
dem Verein angehörte und<br />
nach schwerer Krankheit<br />
seine letzte Wanderung<br />
angetreten hat. „Von 1988<br />
bis 2006 stand er als Vorsitzender<br />
an der Spitze<br />
des Vereins und lenkte ihn<br />
hervorragend“, heißt es in<br />
einem Nachruf. In den 18<br />
Jahren kümmerte er sich um alle Belange,<br />
was 2006 durch den SGV-Gesamtverein<br />
mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel<br />
anerkannt und gewürdigt wurde.<br />
Herauszustellen ist sein Engagement bei<br />
der Renovierung der Vereinshütte, wo<br />
eine neue Heizungsanlage zu installieren<br />
und die Elektrik zu erneuern war. „Ganz<br />
nebenbei“ organisierte er Gruppenreisen<br />
und fungierte als kommissarischer Hüttenwart,<br />
blickt Armin Gregor als jetziger<br />
Vorsitzender auf sein Lebenswerk.<br />
Heinz Eickelmann<br />
Oberhundem - Diese im Südsauerland<br />
tätige SGV-Abteilung<br />
trauert um ihren Vorsitzenden<br />
Heinz Eickelmann. Er verstarb<br />
am 2. April nach schwerer<br />
Krankheit im Alter von nur 64<br />
Jahren. Seit 1987 im SGV,<br />
engagierte er sich sehr für<br />
den Verein – im März 2007<br />
übernahm er den Vorsitz. Auch während<br />
seiner Krankheit setzte er sich noch tatkräftig<br />
für die Belange der Abteilung ein,<br />
die ihm ans Herz gewachsen waren. „Der<br />
begeisterte SGVer hinterlässt eine große<br />
Lücke, denn er war die Antriebsfeder der<br />
Oberhundemer SGV-Abteilung,“ steht in<br />
dem offiziellen Nachruf.
SGV-WANDERAKADEMIE<br />
Veranstaltungen VON Mitte MAI bis Mitte AUGUST <strong>2014</strong><br />
Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />
Exkursion nach Friesland<br />
Moorroute, Leer, Papenburg<br />
16.05. – 21.05.<strong>2014</strong>, Leer, Papenburg<br />
Peter Maiwald, Tel. (<strong>02</strong>932) 52 12 7<br />
Rhododendronblüte im<br />
Rombergpark (Exkursion)<br />
Botanischer Garten, Rhododendronwald<br />
17.05.<strong>2014</strong>, Dortmund Rombergpark<br />
Gerhard Grams, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 31 43<br />
Schlösser, Burgen und Rosengarten<br />
im südlichen Münsterland<br />
(Exkursion)<br />
Nordkirchen, Lüdinghausen, Ahsen<br />
und Datteln<br />
24.05.<strong>2014</strong>, südliches Münsterland<br />
Manfred Pröhl, Tel. (<strong>02</strong>307) 8 61 36<br />
Radexkursion durchs Dhünntal<br />
(Exkursion)<br />
01.06.<strong>2014</strong>, Odenthal<br />
Bernd Rodekurth, Tel. (<strong>02</strong>2<strong>02</strong>) 8 15 90<br />
Schloss Münster mit Botanischem<br />
Garten und Pinkus Müller Brauerei<br />
(Exkursion)<br />
Von Schlaun bis zur Uni Münster<br />
01.06.<strong>2014</strong>, Münster<br />
Wilfried Lippß, Tel. (<strong>02</strong>389) 5 39 53 7<br />
Toskanische Sommerträume<br />
(Exkursion)<br />
Erkundung toskanischer Orte ohne<br />
Touristenrummel<br />
<strong>02</strong>.06. – 12.06.<strong>2014</strong>,<br />
Forte dei Marmi/Italien<br />
Reinhard Heer, Tel. (<strong>02</strong>761) 7 13 29<br />
Naturkundlicher Abendspaziergang<br />
(Exkursion)<br />
Flora und Fauna<br />
04.06.<strong>2014</strong>, Langenfeld<br />
Bernd Sondermann,<br />
Tel. (<strong>02</strong>173) 7 45 59<br />
Auf der Kaiserroute von Paderborn<br />
nach Soest (Exkursion)<br />
Paderborn, Wewelsburg, Büren,<br />
Rüthen, Möhne, Soest<br />
07.06.<strong>2014</strong>, Paderborner Land<br />
Manfred Pröhl, Tel. (<strong>02</strong>307) 8 61 36<br />
Natur erleben – Rund um<br />
Winterberg (Exkursion)<br />
Sauerland – Berge, Täler, Höhen<br />
und Mühlen<br />
10.06. – 14.06.<strong>2014</strong>, Winterberg<br />
Jürgen Palm, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 30 77<br />
Die SGV-Wanderakademie<br />
bietet in Kooperation mit der<br />
Waldakademie im Wildwald<br />
Vosswinkel Veranstaltungen zu<br />
verschiedenen Umweltthemen an.<br />
Über die genauen Daten der<br />
Veranstaltungen informieren Sie<br />
sich bitte<br />
im Wildwald Vosswinkel, Tel.<br />
(<strong>02</strong>932) 9723-0 oder im Internet<br />
www.wildwald.de<br />
32 kreuz&quer 2/14<br />
Die Haaner Felsenquelle – eine<br />
Heilquelle als Beitrag zur<br />
Gesundheit (Exkursion)<br />
Besuch der Felsenquelle mit<br />
anschließender Werksbesichtigung<br />
12.06.<strong>2014</strong>, Haan<br />
Karl-Heinz Hadder,<br />
Tel. (<strong>02</strong>131) 16 78 85<br />
„Lautlos in die Nacht“ (Exkursion)<br />
Vollmondexkursion mit Wissenswertem,<br />
mit Anekdötchen, Sagen und Märchen<br />
14.06.<strong>2014</strong>, Odenthal<br />
Erdmute Rodekurth,<br />
Tel. (<strong>02</strong>2<strong>02</strong>) 8 15 90<br />
Im Siegtal (Exkursion)<br />
Von Kirchen an der Sieg zum Ottoturm<br />
und Druidenstein<br />
22.06.<strong>2014</strong>, Siegerland<br />
Heinz Rund, Tel., (<strong>02</strong>173) 5 23 75<br />
Anmeldung bis: 20.06.<strong>2014</strong><br />
Stadtführung Warburg (Exkursion)<br />
Führung durch die Altstadt von Warburg<br />
21.06.<strong>2014</strong>, Warburg<br />
Detlef Herbst. Tel. (<strong>02</strong>932) 80 68 47<br />
2 Exkursionen auf dem<br />
„Hermannsweg“ (Exkursion)<br />
Flora und Fauna, Geologie, Kultur<br />
und Geschichte<br />
27.06. – 29.06.<strong>2014</strong>, Steinhagen<br />
(Teil 2: 22.08. – 24.08.<strong>2014</strong>)<br />
Karl Gundermann, Tel. (<strong>02</strong>762) 89 58<br />
Früchte haltbar machen<br />
(Vortag mit Praxisteil)<br />
Am Beispiel von Erdbeermarmelade<br />
wird gezeigt, wie Früchte haltbar<br />
gemacht werden können<br />
28.06.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />
Petra Balschus, Tel. (<strong>02</strong>932) 3 29 19<br />
„Westfälischer Frieden und<br />
Wiedertäufer“ (Exkursion)<br />
Besuch der Stadt Münster<br />
mit Stadtführung<br />
28.06.<strong>2014</strong>, Münster<br />
Stefan Seim, Tel. (<strong>02</strong>932) 22 23 2<br />
Anmeldung bis: 15.06.<strong>2014</strong><br />
„Wo einst die 1.000 Feuer brannten“<br />
(Exkursion)<br />
Eine Exkursion auf dem<br />
Emscher Park Radweg<br />
29.06.<strong>2014</strong>, Ruhrgebiet<br />
Hans Voß, Tel. (<strong>02</strong>932) 2 56 94<br />
Vorträge in Unna<br />
Unna – Schon im 15. Jahr gibt es eine<br />
Vortragsreihe von der SGV-Wanderakademie<br />
und der Geschichtswerkstatt Unna. Jeden 2.<br />
Donnerstag gibt es in den Monaten Januar<br />
bis November einen historischen Vortrag. Die<br />
nächsten Termine:<br />
12. Juni<br />
Berthold Beitz (|– 2013)<br />
Der letzte deutsche Großindustrielle<br />
Referent: Thomas Horschler<br />
10. Juli<br />
Jugend in Deutschland zwischen<br />
1933 und 1945<br />
Ein Zeitzeuge berichtet<br />
Referent: Dr. Hans Küsel<br />
14. August<br />
Die deutsche Jugendbewegung<br />
auch in Unna<br />
Referent: Wolfgang Fürbeth<br />
Die Vorträge finden jeweils ab 19 Uhr im<br />
Nicolai-Haus neben der Stadtkirche statt.<br />
Eintritt: SGV-Mitglieder 2 €,<br />
Nichtmitglieder 3 €.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Aktuelle Auskunft: Klaus Thorwarth,<br />
Tel. (<strong>02</strong>303) 1 53 87.<br />
Phoenix-See – vom Stahlwerk zum<br />
Naherholungsgebiet (Exkursion)<br />
Hörder Burg, Phoenixsee, Emschertal<br />
und Naturschutzgebiet Bolmke<br />
05.07.<strong>2014</strong>, Dortmund<br />
Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />
Geocaching (Vortrag)<br />
Einführung in das Geocaching mit<br />
Handhabung des Navigationsgerätes<br />
06.07.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />
Detlef Herbst, Tel. (<strong>02</strong>932) 80 68 47<br />
„Könige, Dichter, Denker“<br />
(Exkursion)<br />
Eine Fahrradexkursion in die Mark<br />
Brandenburg<br />
06.07. – 13.07.<strong>2014</strong>, Alt Ruppin<br />
Hans Voß, Tel. (<strong>02</strong>932) 2 56 94<br />
Die Königsstädte Dresden und<br />
Krakau (Exkursion)<br />
Erkundung von Dresden, Krakau,<br />
Görlitz und Breslau<br />
11.07. – 20.07.<strong>2014</strong>, Dresden Görlitz,<br />
Krakau und Breslau<br />
Reinhard Heer, Tel. (<strong>02</strong>761) 7 13 29<br />
Auf den Spuren des Freiherrn<br />
Karl vom und zum Stein (Exkursion)<br />
Leben und Wirken auf<br />
Schloss Cappenberg<br />
12.07.<strong>2014</strong>, Selm<br />
Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />
Auf dem Emscherradweg zwischen<br />
Rheine und Münster (Exkursion)<br />
Natur und Umwelt in und um Rheine<br />
und Münster<br />
19.07.<strong>2014</strong>, Rheine-Münster<br />
Manfred Pröhl, Tel. (<strong>02</strong>307) 8 61 36<br />
Natur erleben im Zwillbrocker Venn<br />
(Exkursion)<br />
Moore, Heide, Feuchtwiesen, Flora<br />
und Fauna<br />
26.07.<strong>2014</strong>, Zwillbrocker Venn<br />
Hans-Dieter Frackmann,<br />
Tel. (<strong>02</strong>307) 8 07 85<br />
Historischer Bergbaurundweg in<br />
Holzwickede (Exkursion)<br />
Bergbaugeschichte in Holzwickede<br />
entdecken<br />
<strong>02</strong>.08.<strong>2014</strong>, Holzwickede<br />
Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />
Besuch der Fürstenbergkapelle<br />
(Exkursion)<br />
Fahrt zur Fürstenbergkapelle und zur<br />
alten Wallburg – Wissenswertes zur<br />
Geschichte<br />
06.08.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />
Walter Hültenschmidt,<br />
Tel. (<strong>02</strong>938) 21 97<br />
Auf Bahntrassen zu den Zechen<br />
Hannover-Bochum und Zollverein<br />
in Essen (Exkursion)<br />
09.08.<strong>2014</strong>, Bochum-Essen<br />
Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />
Schnadegang in Bruchhausen<br />
(Exkursion)<br />
Wissenswertes zur Ortsgeschichte vom<br />
Ortsheimatpfleger<br />
09.08.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />
Detlef Herbst, Tel. (<strong>02</strong>932) 80 68 47<br />
Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der SGV-Wanderakademie<br />
im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an<br />
jedem dritten Mittwoch im Monat einen<br />
länderkundlichen Lichtbildervortrag mit<br />
umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten<br />
an. Die Veranstaltung findet<br />
jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof<br />
„Wilhelm Münker“ in Arnsberg statt.<br />
Nähere Informationen unter www.davhochsauerland.de<br />
oder telefonisch unter<br />
(<strong>02</strong>933) 7 93 03 (Reinhard Camatta).<br />
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen<br />
unseres Kooperationspartners:<br />
Westfälisches Museum für Naturkunde –<br />
Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
bekommen Sie unter der Anschrift:<br />
Westfälisches Museum für Naturkunde<br />
– Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Heiliges Meer 1 · 49509 Recke<br />
Telefon (05453) 9 96 60<br />
Fax (05453) 9 96 61<br />
E-Mail: heiliges-meer@lwl.org<br />
www.lwl.org/naturkundemuseum<br />
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
(AwbG) anerkannt.<br />
Avifaunistischer Kurs<br />
28. – 31.05.<strong>2014</strong><br />
Libellenkurs<br />
04. – 06.07.<strong>2014</strong><br />
Insektenkurs<br />
10. – 13.07.<strong>2014</strong><br />
Vegetation der Seen und Weiher<br />
im NSG Heiliges Meer<br />
09. – 10.08.<strong>2014</strong><br />
Emskurs<br />
14. – 16.08.<strong>2014</strong><br />
Informationen zu den folgenden Veranstaltungen<br />
bekommen Sie bei der SGV-<br />
Wanderakademie, Hasenwinkel 4, 59821<br />
Arnsberg, Tel. (<strong>02</strong>931) 52 48-48 oder<br />
-41, E-Mail wanderakademie@sgv.de.<br />
Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht<br />
anders angegeben, im SGV-Jugendhof in<br />
Arnsberg statt.<br />
SGV-Wanderführer-Lehrgang<br />
Ausbildung zum SGV-Wanderführer Teil A<br />
10./11.05.<strong>2014</strong> Soest<br />
SGV-Wanderführer-Lehrgang<br />
Ausbildung zum SGV-Wanderführer Teil B<br />
17./18.05.<strong>2014</strong> Arnsberg<br />
Wanderführer on Tour<br />
Ausbildung zum SGV-Wanderführer mit<br />
hohem Praxisanteil<br />
12. – 15.05.<strong>2014</strong> Wenholthausen, Hotel<br />
Sauerländer Hof<br />
Klimawanderung<br />
24.05.<strong>2014</strong><br />
Autosuggestion – Kraft der Gedanken<br />
und Worte<br />
01.06.<strong>2014</strong><br />
Wildkräuter kennenlernen, sammeln,<br />
zubereiten<br />
12.07.<strong>2014</strong><br />
„Ach du grüne Neune“<br />
kulinarische Wildkräuterwanderung<br />
mit 5-Gänge-Menü<br />
26.07.<strong>2014</strong><br />
Ausbildung zum Wegemarkierer<br />
11.10.<strong>2014</strong><br />
Ausbildung zum Wegemarkierer<br />
15.11.<strong>2014</strong><br />
Vereinsweiterbildung: Medien,<br />
Sponsoring, Mitgliederwerbung<br />
14.11.<strong>2014</strong><br />
Vereinsweiterbildung: Allgemeine<br />
Vereinsführung<br />
14.11.<strong>2014</strong>
Auf gemeinsamen Wegen<br />
wandern und entdecken<br />
Ein Ball erinnert an‘s Mitmachen<br />
SGV FAMILIE<br />
Netphen – „In der Heimat verwurzelt – aufgeschlossen<br />
für die Welt“, unter dieser Perspektive<br />
bemüht sich der SGV verstärkt darum, Kindern<br />
Zugänge zur Natur ermöglichen. Die SGV-Abteilung<br />
Netphen-Deuz organisierte vor den Sommerferien<br />
zusammen mit der Grundschule Deuz<br />
und der Förderschule ‚Am Sonnenhang’ eine<br />
Sternwanderung. Mit dabei war aus der Nachbarschaft<br />
die Klasse 2 der Grundschule Hainchen<br />
mit Schulleiter Lachmann. Gemeinsames Ziel<br />
für die fünf vom SGV-Deuz und den Schulen<br />
vorbereiteten Themenwanderungen war der Alte<br />
Bahnhof Deuz.<br />
Vom SGV-Gesamtverein und dem Deutschen<br />
Wanderverband (DWV) waren auch kompetente<br />
Vertreter dabei: Am Startpunkt (Grundschule<br />
Deuz) begrüßte DWV-Geschäftsführerin Ute<br />
Dicks die Kinder, die Lehrerschaft und die SGV-<br />
Mitglieder. Bürgermeister Paul Wagener freute<br />
sich über diese gemeinsame Wanderaktion und<br />
war gespannt, was die Kinder wohl nachher zu<br />
berichten hätten. Schulleiterin Gerlinde Böcking<br />
gab das Zeichen zum Aufbruch und vielleicht<br />
könnten die Kinder sogar auf ihrer Wanderung<br />
ein ganz besonderes Tier, nämlich das von Klasse<br />
4 vorgestellte Rap-Huhn, entdecken. Und<br />
los ging’s!<br />
Bei Klasse 2 mit Klassenlehrerin Dörthe<br />
Wolfram und Wanderführerin Dr. Margarete<br />
Ott stand Entdecken und Erforschen<br />
mit allen Sinnen im Mittelpunkt.<br />
Begeistert begaben sich die Kinder auf<br />
die Suche nach der Farbenvielfalt der<br />
blühenden Pflanzen und ließen sich zu<br />
Naturkunstwerken inspirieren. Erstaunlich<br />
auch, was auf einer Waldlichtung zu<br />
hören ist, wenn man die Augen schließt<br />
und lauscht. Und wie gut wilder Thymian<br />
riecht, den die Kinder in großen Mengen<br />
auf einer Wiese entdeckten.<br />
Klasse 1 mit Klassenlehrerin<br />
Almut Flack und Schulwanderführer<br />
André Dorn war<br />
barfuß unterwegs (sogar<br />
der WDR berichtete im TV<br />
darüber). Barfuß laufen ist<br />
nicht nur gesund, sondern<br />
macht auch richtig<br />
Spaß! Für viele<br />
Kinder eine ganz<br />
neue, aber tolle<br />
Erfahrung!<br />
Am Ende bedankte sich Deuz‘ SGV-Vorsitzende Udo Reik-<br />
Riedesel bei allen für gute Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />
In Anerkennung für alle Kinder, die so toll mitwanderten und<br />
bei den Aktionen mitgemacht hatten, erhielt jede Schule einen<br />
Fußball. Der SGV-Vorsitzende und die Deuzer Schulleiterin<br />
Böcking konnten sich angesichts der rundum<br />
gelungenen Veranstaltung eine Fortsetzung der Kooperation<br />
sehr gut vorstellen. Alle waren sich einig:<br />
Ein wunderschöner und erlebnisreicher Abschluss<br />
des Schuljahres! Und der ruft danach, wiederholt<br />
zu werden: „Wir dürfen gespannt sein, was beim<br />
nahen Schuljahresende <strong>2014</strong> die Kinder erwartet,“<br />
meint die K&Q-Redaktion und wird später darüber<br />
berichten.<br />
Klasse 3 begab sich mit Klassenlehrerin Johanna Kolfhaus und<br />
Wanderführer und Imker Werner Breitenbach auf die Spuren von<br />
Bienen, Hummeln und Co. Am Imkerstand von Werner Breitenbach<br />
erfuhren die Schüler viel Interessantes über das fleißige<br />
Bienenvolk und sie durften sogar selbst ein wenig imkern.<br />
Klasse 4 mit Klassenlehrer Christoph Diehl und dem Vorsitzenden<br />
des SGV Deuz, Udo Reik-Riedesel, fuhr zum Startpunkt<br />
des Köhlerpfads mit dem Bus, um dann auf den Spuren der<br />
Köhler und rauchenden Meiler durch die herrliche Landschaft<br />
des oberen Siegtals zu wandern. Dabei erfuhren die Schüler viel<br />
Interessantes über das alte Handwerk der Köhlerei und konnten<br />
den Kohlenmeiler in Funktion erleben. Köhler Reinhold Wagener<br />
musste nach seinen spannenden Ausführungen am Meilerplatz<br />
viele Fragen der Schüler beantworten.<br />
Barrierefreies Wandern war für einige Schüler der Förderschule<br />
angesagt. Sie wanderten mit Schulleiterin Ludwig-Schneider<br />
und Wanderführerin Ursula Göbel vom Freibad Deuz nach<br />
Salchendorf. Unterwegs konnte man auf dem Gelände des<br />
Reitvereins Johannland einiges über Pferde erfahren. Auf<br />
halber Strecke traf man sich mit Klasse 2 der Grundschule<br />
Hainchen und trat zusammen den Rückweg zum Alten Bahnhof<br />
in Deuz an.<br />
Etwas müde und verschwitzt, aber fröhlich und glücklich,<br />
trafen alle Gruppen gegen halb 12 Uhr am Treffpunkt ein, wo<br />
die Fördervereine der Schulen ein großes Buffet angerichtet<br />
hatten. Und natürlich gab es jede Menge zu trinken!<br />
22 Teilnehmer haben es geschafft und freuen<br />
sich zusammen mit Dirk Zimmermann und Heike<br />
Senger von der SGV-Wanderakademie über<br />
das Wanderführerzertifikat<br />
Helga Witte, vom Teutoburger Waldverein,<br />
lässt sich die regionalen Köstlichkeiten aus<br />
der „Rucksackbar“ schmecken<br />
So schmeckt ein<br />
Wanderführerlehrgang<br />
Wanderakademie bildet 22 neue<br />
zertifizierte Wanderführer und zertifizierte<br />
Natur- und Landschaftsführer aus<br />
Appetit gekriegt auf eine Ausbildung zum<br />
Zertifizierten Wanderführer und Zertifizierten<br />
Natur- und Landschaftsführer? Der nächste<br />
Lehrgang findet vom 21. – 29. November<br />
<strong>2014</strong> in Arnsberg im SGV-Jugendhof statt.<br />
Informationen bei der<br />
SGV-Wanderakademie<br />
Tel. (<strong>02</strong>931) 52 48-48<br />
E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />
kreuz&quer 2/14<br />
33
SGV RÄTSEL<br />
Suchen, finden, gewinnen...<br />
Finden Sie in diesem Magazin die Seiten mit den rechts abgebildeten<br />
Bildern bzw. Bildausschnitten. Die richtige Lösung mit den Bildnummern<br />
und den dazugehörigen Seitenzahlen bitte...<br />
- auf einer Postkarte notieren und senden an:<br />
SGV-Hauptgeschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
- oder elektronisch senden ...per E-Mail: info@sgv.de<br />
...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />
Einsendeschluss ist der 30. Juni <strong>2014</strong>. Viel Glück!<br />
(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)<br />
Die Gewinner werden in der nächsten <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
Bild 01<br />
Seite: ___<br />
Bild 03<br />
Seite: ___<br />
Bild <strong>02</strong><br />
Seite: ___<br />
Bild 04<br />
Seite: ___<br />
?<br />
!<br />
Und zu gewinnen gibt es...<br />
3 x je einen Reisegutschein der Deutschen Bundesbahn<br />
Bahn fahren ist in – das bestätigen ständig steigende<br />
Gästezahlen. Bahn fahren ist umweltfreundlicher,<br />
jedenfalls bis zu 90% umweltfreundlicher als das<br />
Fahren mit dem Auto – und die Züge, ob im Fernoder<br />
Nahverkehr, werden immer bequemer. Ständig<br />
arbeitet die Bahn an der Verbesserung des Services<br />
und Sie, der Fahrgast, stehen im Mittelpunkt all dieser<br />
Überlegungen.<br />
3 glücklichen Gewinnern winkt nun ein besonderer<br />
„Bahn-Genuss“ – nämlich ein kostenloser, individuell<br />
einsetzbarer Gutschein. Der Gutschein ist ein ganzes<br />
Jahr nach Ausstellung gültig. Mit etwas Glück sind<br />
Sie dabei und dürfen bald für 100,- € umsonst Bahn<br />
fahren. Unser langjähriger Partner BRS (Busverkehr-<br />
Ruhr-Sieg) lädt Sie ein, Gast zu sein auf einer Strecke<br />
Ihrer Wahl.<br />
Also los, die richtigen Bilder aussuchen und schon<br />
bald könnte das kostenlose Bahnvergnügen beginnen.<br />
Auflösung Rätsel –<br />
letzte K&Q-<strong>Ausgabe</strong><br />
01/<strong>2014</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />
des Rätsels der letzten K&Q-<strong>Ausgabe</strong>!<br />
Die richtigen Angaben der Seitenzahlen<br />
waren...<br />
Bild 01:<br />
Seite 09<br />
Bild <strong>02</strong>:<br />
Seite 17<br />
Bild 03:<br />
Seite 04<br />
Bild 04:<br />
Seite<br />
je 2 Karten für<br />
das Musical GREASE!<br />
haben gewonnen:<br />
Cornelia Gasowski,<br />
Nümbrecht<br />
Hans Andersson,<br />
Altena<br />
Die Gewinner werden bzw.<br />
wurden benachrichtigt.<br />
ei Ganz Alter Schneider handelt es sich um eine ausgesprochen hochwertige Spezialität,<br />
die sich in ihrem Stammgebiet - dem Sauerland - traditioneller Beliebtheit erfreut.<br />
ieser Edel-Kornbrand mit 38% vol. lagert mindestens 2 Jahre in kleinen Limousin-<br />
Eichenholzfässern und bekommt so seinen besonderen bernsteinfarbenen Glanz und<br />
die milde, feine und weiche Note.<br />
Er wurde 4x mit dem Goldenen Preis der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG),<br />
Frankfurt ausgezeichnet.<br />
www.ganz-alter-schneider.de<br />
34 kreuz&quer 2/14
SGV <strong>Kreuz</strong> & <strong>Quer</strong> 2/<strong>2014</strong> S/W-Anzeige (1sp/50 mm), 1sp =45mm<br />
GruppenWanderReisen<br />
· Biergarten<br />
· Wunderschöne gezeichnete Wanderwege<br />
· Direkt am neuen Premiumwanderweg<br />
“Sauerland Höhenflug“<br />
5 Tage HP 185,- p.P.<br />
– sonntags bis freitags –<br />
HP ab 38,- pro Tag<br />
Appartement 41,- pro Tag<br />
Landgasthof-Pension<br />
Rademacher<br />
Faulebutter 2 · 57413 Finnentrop<br />
Tel. (<strong>02</strong>724) 215 · Fax 8491<br />
www.landgasthof-rademacher.de<br />
Gerne senden wir Ihnen unseren<br />
Hausprospekt zu.<br />
Unser Gästehaus in schöner, ruhiger Hanglage mit<br />
herrlichem Panoramablick ins Tegernseer Tal ist zu<br />
jeder Jahreszeit Ausgangspunkt Ihrer Wanderungen.<br />
Es erwarten Sie 11 Doppelzimmer und 7 Einzelzimmer<br />
mit folgender Ausstattung: Balkon, DU, WC, TV,<br />
Tel. + W-Lan sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />
Familie Dürbeck<br />
URLAUB<br />
AM<br />
GARDASEE<br />
In herrl. Panoramalage inmitten eines Olivenhaines liegt die familiengeführte<br />
Pension Casa Bianca am Fuße des Monte Baldo, einem der schönsten<br />
Wandergebiete am Gardasee. Zimmer mit DU/WC/Balk./Seebl./Safe, priv.<br />
Parkplatz, Taverne mit SAT-TV, deut.-ital.Führung. Auch Fewo. zu vermieten.<br />
Übernachtung mit Frühstücksbuffet ab 35 €! Albergo Casa Bianca**<br />
37018 Malcesine (I) · Tel/Fax:0039/045/7400601 · www.casa-bianca.com<br />
www.meissnerhaus.de,<br />
mit ständiger dt. Reisebegleitung<br />
Sicherungsschein, Hotel (HP) a. Meer,<br />
geführte Wanderungen inkl. Transfer<br />
und fakult. Ausflugsprogramm. U.a.:<br />
• 15. – 25. Aug. <strong>2014</strong> Nordengland<br />
NP North York Moors, ab 1195 €<br />
Informationen unter:<br />
E-Mail: buelow-uelzen@web.de<br />
Tel. 0581-9715674 • Fax -43219<br />
Ina Bülow • Eibenhof 8 • 29525 Uelzen<br />
83707 Bad Wiessee am Tegernsee<br />
Pfirnleite 5-7<br />
Tel. 0 80 22 / 8 12 12 · Fax 8 53 58<br />
www.landhaus-bergwald.de<br />
E-Mail: reinerduerbeck@aol.com<br />
meissnerhaus@t-online.de<br />
...wir sind klassifizierter<br />
Qualitätsgastgeber<br />
Wanderbares Deutschland<br />
in Bayern<br />
· 63 km Rundwanderweg<br />
· Historischer Stadtkern, Heimathaus, Christuskirche<br />
· Modernes Freizeitbad, 3 km entfernt<br />
Hausgäste haben 20% Nachlass a. d. Eintritt<br />
3 Tage i. DZ m. Frühstück 108,- E pP<br />
Einzelzimmerzuschlag 10 E pP/Tag<br />
in Komfortzimmer (nur Fr./Sa./So.)<br />
Landemerter Weg 1 · 58840 Plettenberg<br />
Anfragen unter: <strong>02</strong>391/9287-0 · Fax: 9287-46<br />
oder: info@haus-battenfeld.de<br />
Das Ziel für <strong>2014</strong><br />
Erholung und Wandern in Tirol<br />
· Ländlich aber stadtnah<br />
Kitzbühel · Seefeld · Innsbruck<br />
· leichte bis anspruchsvolle Wanderungen<br />
· Wohlfühlzimmer im<br />
n e u e n Landhausstil<br />
Du/WC/TV/Balkon/Fön<br />
Familie Rita u. Michael Margreiter<br />
A 6241 Radfeld 95 Tirol<br />
Tel. / Fax 0043/5337/64574<br />
E-Mail: michaelerhof.radfeld@aon.at<br />
www.michaelerhof-tirol.at<br />
– für Gruppen besondere Angebote –<br />
KulturPur am Rothaarsteig<br />
· Freiplatz für Gruppenleiter<br />
Halbpension ab 42,- €<br />
inklusiv<br />
Super-Sommer-C A R D<br />
· 3 Bergbahnen z. freien Benutzung<br />
· Freie Eintritte – Badeseen<br />
· Kostenloser Shuttlebus<br />
+ Wanderführungen<br />
· Jede Menge weitere Vorteile<br />
Do., 5. – Mo., 9. Juni <strong>2014</strong><br />
24. Int. Musik- und Theaterfestival auf dem Giller bei Hilchenbach-Lützel<br />
Die Ginsberger Heide – direkt am Rothaarsteig – bildet mit einer 4.400 qm Zeltstadt<br />
die imposante Kulisse. Ca. 300 Künstler, erwartete 50.000 Besucher und rund 80<br />
Veranstaltungen für die ganze Familie.<br />
Showlegenden wie Gilbert Bècaud, Ute Lemper, Supertramp oder Ich & Ich sind<br />
ehemalige Garanten dieser einmaligen Erfolgsgeschichte. Und <strong>2014</strong>: Kim Wilde, die<br />
Simple Minds, Niedeckens BAP, Philharmonie Südwestfalen und, und, und…<br />
„Umsonst und Draußen-Mix“ und für wenig Geld im großen Zelt für Musikliebhaber<br />
jeder Generation und Richtung.<br />
Infos: Kultur-Büro Kreis Siegen-Wittgenstein<br />
St.-Johann-Straße 18 · D-57074 Siegen<br />
info@siwikultur.de · www.hilchenbach.de/KulturPur<br />
impressum<br />
Herausgeber:<br />
Sauerländischer Gebirgsverein, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (<strong>02</strong>931) 5248-13, Telefax (<strong>02</strong>931) 5248-15<br />
Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />
Verantwortlich:<br />
Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />
<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> Produktion<br />
Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />
gefördert durch:<br />
Koordination:<br />
SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (<strong>02</strong>931) 5248-22, Telefax (<strong>02</strong>931) 5248-15<br />
E-Mail: marketing@sgv.de<br />
Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />
Chefredakteur: Thomas Reunert<br />
Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp,<br />
Dr. Peter Kracht, Nadja Schulte, Heike Senger,<br />
Christian Schmidt, Wilfried Schmidt<br />
Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,<br />
Tel. (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />
Gestaltung & Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />
Der Bezugspreis dieses Magazins ist im<br />
Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />
Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />
4 <strong>Ausgabe</strong>n 12 EUR inkl. Versandkosten<br />
(2,25 EUR pro <strong>Ausgabe</strong> zzgl. Versandkosten)<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />
Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />
Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der 10. Juli <strong>2014</strong>. kreuz&quer 2/14<br />
35
Unterwegs mit Bus und Bahn<br />
Viel Spaß mit dem neuen<br />
Wanderführer und den<br />
Wanderungen wünscht<br />
Ihr Manuel Andrack<br />
CP/COMPARTNER · <strong>2014</strong><br />
Zusätzliche Toureninformationen wie geografische<br />
Daten, besondere Highlights, Einkehrmöglichkeiten<br />
und hilfreiche Wandertipps erhalten Sie unter<br />
Die Broschüre erhalten Sie kostenlos in den<br />
zahl reichen Kundencentern der Verkehrsunter -<br />
nehmen und der DB in Nordrhein-Westfalen.<br />
busse-und-bahnen.nrw.de<br />
36 kreuz&quer 2/14