22.05.2014 Aufrufe

Kreuz & Quer Ausgabe 02_2014

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Wandertipps · Wanderjugend · Wanderwelten · Termine · Rätsel · Gewinnspiel<br />

K6074<br />

<strong>02</strong>/<strong>2014</strong><br />

AKTIV-MAGAZIN<br />

DES SAUERLÄNDISCHEN GEBIRGSVEREINS · SGV<br />

www.sgv.de Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.<br />

13.-15. Juni <strong>2014</strong>:<br />

Gebirgsfest in Sundern<br />

Bilderbuchlandschaft<br />

Schmallenberger<br />

Sauerland<br />

Wo Wandern<br />

glücklich macht<br />

Burg Altena erfindet sich neu:<br />

Erlebnisaufzug & Jubiläum<br />

Prominente in der Freizeit:<br />

Olaf Baumeister


WC<br />

WC<br />

WC<br />

WC<br />

WC<br />

WC<br />

EuroRando 2016 steht fest !<br />

Termin: 10. bis 17. September 2016<br />

Ort/Region: Skåne am Oeresund<br />

(unweit Helsingborg) in Südschweden.<br />

Erste und später weitere Details unter<br />

www.eurorando2016.com<br />

Dem Himmel<br />

ein Stück näher!<br />

Natur aktiv erleben<br />

Asten-Aktiv-Wochenende<br />

vom 22.-25. Mai<br />

weitere Info´s auf<br />

www.altastenberg.de<br />

Tel.<strong>02</strong>981/1241<br />

KULINARISCHE<br />

WANDERUNG<br />

Schmallenberg-Niedersorpe<br />

Pfingstsonntag, 8. 8. Juni <strong>2014</strong> <strong>2014</strong><br />

Start: ab 11.00 ab 11.00 Uhr Uhr<br />

FALKE<br />

Müllershof, Niedersorpe<br />

Bereits zum 11. Male Kulinarische<br />

Holthausen<br />

Oberkirchen<br />

Wanderung der SGV-Abteilung. In<br />

10<br />

Land. Liebe. Lebensart<br />

diesem Jahr geht es 11,5 km rund um<br />

das Bundesgolddorf Niedersorpe.<br />

8<br />

11<br />

9<br />

An 11 Stationen, auf jedem Wanderkilometer,<br />

warten kulinarische<br />

Genüsse auf die Wanderer. Ob<br />

7<br />

2<br />

1<br />

Spießbraten, Leberkäs, Crepes, Eis,<br />

3<br />

Potthucke, Reibekuchen, Fisch, Bisonburger,<br />

6 Kaffee und Kuchen oder<br />

4<br />

weitere Spezialitäten –<br />

5<br />

für jeden ist etwas dabei.<br />

... eine Spur persönlicher<br />

1. START/ZIEL – Müllers-Hof<br />

Spießbraten und Leberkäs im Brötchen,<br />

ab 17.00 Uhr Currywurst,<br />

Bratwurst und Pommes Frites<br />

2. Knetterberg<br />

Crêpes-Spezialitäten<br />

3. Kiefernhütte – Gasthof Droste<br />

Potthucke und Spezialiäten<br />

des Hauses<br />

4. Weiße Brücke – Eiscafé San Remo<br />

5. Knollenhütte – Hotel Deimann<br />

Wildragout mit Waldpilzen und<br />

Spätzle, Spargelquiche<br />

6. Weißes <strong>Kreuz</strong><br />

Fischspezialitäten, Sekt u. Wein<br />

7. Josef-Hütten-Platz<br />

Kaffee und Kuchen<br />

8. Galerie Klute – Landcafé Birkenhof<br />

Flammkuchen und Kaffeespezialitäten<br />

9. Burgberg – Hotel Schütte<br />

Spargel-Eintopf mit neuen<br />

Kartoffeln und Kalbshacksteak<br />

10. Lüttmecke<br />

Reibekuchen mit Kompott<br />

11. Norberts Scheune<br />

Bisonburger und Wurstspezialitäten<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sorpetal.de/Sport und Freizeit<br />

11. Tour Natur · Messe Düsseldorf<br />

5.–7. September <strong>2014</strong><br />

Jetzt schon mal die Wanderstiefel schnüren…<br />

die TourNatur öffnet vom 05.-<br />

07.09.<strong>2014</strong> wieder ihre Tore in Düsseldorf<br />

und informiert über alles zum<br />

Thema Wandern und Freizeit. Und der<br />

SGV ist natürlich auch wieder mit dabei.<br />

Weitere Infos unter: www.tournatur.com<br />

F<br />

Farbanzeige <strong>Kreuz</strong> und <strong>Quer</strong><br />

45 mm Wir x 73 suchen mm = aktive 128,48 Menschen € netto als<br />

Wegemarkierer/in<br />

beim Sauerländischen Gebirgsverein<br />

40 Mio. Menschen gehen in der Bundesrepublik<br />

jedes Jahr auf Wanderschaft und verlassen sich<br />

auf eine aktuell markierte Wanderwegeführung.<br />

38.000 km Wanderwege liegen im SGV-Gebiet.<br />

1.200 SGV-Wegemarkierer sorgen jedes Jahr<br />

ehrenamtlich für eine verlässliche<br />

Wanderwegeführung.<br />

WILLKOMMEN<br />

AUF IHREM WEG!<br />

IM FOKUS: WANDERN<br />

MIT KINDERN<br />

Zur Verstärkung dieses Teams suchen wir:<br />

Sie sind naturverbunden, gut zu Fuß, genießen gerne die frische Luft, unterwegs die<br />

fantastischen Aussichten sowie die historischen Gegebenheiten. Dann sind Sie in diesem<br />

Nebenjob für uns ohne Altersbeschränkung die richtige Frau bzw. der richtige Mann.<br />

Wir bieten:<br />

fachgerechte Arbeitseinweisung in einem eintägigen Workshop<br />

zugewiesene Wanderwegeabschnitte in mittelbarer Wohnortnähe<br />

zeitlich selbstbestimmende Arbeitsausführung der Wanderwegemarkierung<br />

erfolgsorientierte ehrenamtliche Vergütung<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Infos gerne:<br />

SGV Geschäftsstelle (Wege) · Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Telefon: (<strong>02</strong>931) 52 48 - 22 · E-Mail: wege@sgv.de · www.sgv.de<br />

2 kreuz&quer 2/14<br />

Die nächsten Termine zur Wegemarkierer-Ausbildung sind am<br />

Sa., 11. Oktober und Sa.,15. November <strong>2014</strong> im<br />

SGV-Jugendhof in Arnsberg. – Melden Sie sich schon jetzt an!<br />

Sie sparen fü<br />

Sichern Sie sich Ihr vergünstig<br />

• Ihre Daten und Gutscheincod<br />

www.tournatur.com/gutsche<br />

Gehen Sie mit:<br />

auf vorweggehen.de<br />

• Bis zu 2 eTickets für Erwachs<br />

erwerben.<br />

• eTicket ausdrucken und als E<br />

#vorweggehen<br />

mitbringen. Sie erhalten zur S<br />

Ihr zusätzlicher Vorteil: Ihr eTi<br />

Rückfahrt zum und vom Messeg


Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

editorial<br />

Ach, wenn man<br />

doch mal einen<br />

Wunsch haben<br />

dürfte?! Hoffentlich<br />

schafft es in diesem<br />

Jahr das Gebirgsfest<br />

im Juni rund<br />

um den Sorpesee<br />

ja wieder einmal, das – gefühlt ins Wanken<br />

geratene „Freizeit-Kräfteverhältnis“ in<br />

ein richtiges Maß zu bringen. Will sagen:<br />

Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass<br />

eine so schöne, abwechslungsreiche Region<br />

– und vor allem auch herrliche Natur-Region<br />

– insbesondere auch von Motorradfahrern<br />

mit ihrem naturgemäß großen Aktionsradius<br />

zunehmend ins Herz geschlossen wird. Die<br />

haben ja schließlich auch ihren wenn auch<br />

ganz speziellen guten Geschmack. Trotzdem<br />

passen gut gelaunte, junge, wie jung gebliebene<br />

Per-pedes-Ausflügler, also eben Erholung<br />

suchende Wanderer, Spaziergänger und<br />

Radler nach meinem Verständnis noch deutlich<br />

besser ins Bild der Berge, Bäche, Wälder<br />

und Seen. Die verbreiten nämlich in aller<br />

Regel gute Laune. Und die ist leise, dient<br />

deutlich der Gesundheit und riecht nicht.<br />

Was mir übrigens einmal mehr die Möglichkeit<br />

einer „Granaten-Überleitung“ bietet.<br />

Fast „riechen“ können wir schließlich auch<br />

schon den 125. Geburtstag des SGV im<br />

Jahre 2016. Über dieses Thema wird mit<br />

Sicherheit auch auf der nächsten Jahreshauptversammlung<br />

in Arnsberg zu reden<br />

sein. Aus zahlreichen Gesprächen weiß man<br />

inzwischen, dass in den unterschiedlichsten<br />

Gliederungen bereits SGV-Aktive zusammengesessen<br />

haben, um sich ihre Gedanken über<br />

unterschiedlichste Jubiläums-Aktivitäten zu<br />

machen. Dabei geht es natürlich auch immer<br />

wieder um die Frage, ob der tatsächliche<br />

Geburtstag nun 2015 oder 2016 zu feiern<br />

ist. Ausgehend von der Überlegung, dass der<br />

Gründungsstein ja bereits von Forstrat Ernst<br />

Ehmsen 1890 ins Wasser geworfen wurde,<br />

die Gründung des eigentlichen SGV aber erst<br />

auf 1891 datiert. Aber wenn ich das richtig<br />

verstehe, sind auch im Präsidium noch längst<br />

nicht die Würfel abschließend gefallen, wie<br />

dieses stattliche Jubiläum begangen werden<br />

soll. Interessant wäre es aber in der Tat zu<br />

wissen, in welcher Gliederung bereits welche<br />

Gedanken kreisen. Für gute Vorschläge ist es<br />

nämlich niemals zu spät.<br />

Das gilt natürlich auch bzw. ganz besonders<br />

für die anderen Themen der Hauptversammlung.<br />

Auch wenn Präsident Dr. Andreas Hollstein<br />

und der neue Geschäftsführer Christian<br />

Schmidt fraglos alte Hasen im Tagungsgeschäft<br />

und mit Sicherheit mit allen demokratischen<br />

Wassern der Souveränität gewaschen<br />

sind, so ist es für sie auf ihre ganz<br />

persönliche Art auch eine Premiere. Jeder<br />

auf seine Art hat aber in der zurückliegenden<br />

– zugegeben unterschiedlich langen –<br />

„Dienstzeit“ erkennen lassen, wohin er das<br />

stolze Schiff SGV steuern möchte. Und ich<br />

glaube, auch an der Basis hat man inzwischen<br />

immer deutlicher den Eindruck: Die<br />

Richtung stimmt schon mal auf jeden Fall!<br />

Thomas Reunert<br />

inhalt<br />

TITELGESCHICHTE 4 – 5<br />

Schmallenberger Sauerland<br />

SGV WEGE- UND WANDERTIPPS 6 – 9<br />

- Paderborner Land<br />

- Moselsteig<br />

- Ginsterkopftour, Olsberg<br />

ÖPNV REPORT 10 – 13, 15<br />

- VRR – Nacht der Industriekultur<br />

- Mit Bus & Bahn das Westfalen-Diplom erwerben<br />

- Mit Bus und Rad durch Westfalen<br />

- Freizeitbusse auch <strong>2014</strong> unterwegs<br />

- Wanderbus Märkischer Kreis<br />

REGIONALREPORT 14<br />

MK – Erlebnisaufzug Burg Altena wird eröffnet<br />

VELTINS Fotosafari 2013/<strong>2014</strong> 15<br />

SGV JUGENDHOF 16<br />

- Super-Sommerferien-Angebot<br />

- SGV Wanderforum für Genießer<br />

Startklar:<br />

67. SGV-Gebirgsfest <strong>2014</strong> in Sundern: 17<br />

Andrack und „Münte“ wandern mit<br />

GESAMTVEREIN 18<br />

- 119. SGV-Hauptversammlung<br />

- Jahrestagung der SGV-Hüttenwarte<br />

SGV PARTNER VELTINS 19<br />

PROMINENTE IN DER FREIZEIT 20<br />

Olaf Baumeister<br />

DWV / EWV 21<br />

- EWV Umweltpreis<br />

- Neue Studie zum deutschen Wandermarkt<br />

DWJ – Deutsche Wanderjugend 22<br />

S’OURLAND – das Outdoor-Erlebnis 23<br />

- Auf der Suche nach dem Muttenschatz...<br />

- Adventure-Hike<br />

TIPPS & TRENDS 24<br />

ERLEBNIS SGV 25 – 31<br />

SGV SHOP 30<br />

SGV WANDERAKADEMIE 32<br />

- Veranstaltungen / Angebote<br />

FAMILIE / SCHULWANDERN 33<br />

RÄTSEL / Gewinner 34<br />

REISEN, WANDERN, 2 / 35<br />

INFORMIEREN<br />

kreuz&quer 2/14<br />

3


Blick auf Schmallenberg-Jagdhaus<br />

Bilderbuchlandschaft<br />

Schmallenberger Sauerland<br />

Waldskulpturenweg: Skulptur „Stein-Zeit-Mensch“ von Nils Udo<br />

Wo Wandern glücklich macht<br />

„Zieht es dich in die Natur, so schnüre deine<br />

Wanderschuhe und mache dich auf den<br />

Weg.“ So könnte das Leitbild der unzähligen<br />

Wanderer sein, die sich jedes Jahr aufmachen<br />

ins Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion<br />

Eslohe. Hier, wo sanft schwingende<br />

Hügel bis zum Horizont reichen, die Stille der<br />

Natur sich paart mit einmaligen Landschaftsbildern<br />

und den Kopf frei machen für die wirklich<br />

wichtigen Dinge des Lebens.<br />

Die Beliebtheit dieses Landstriches kommt<br />

nicht von ungefähr, denn ständig gibt es Neues<br />

zu entdecken, und so flankieren auch in<br />

der Saison <strong>2014</strong> zahlreiche neue Angebote<br />

die natürliche Bilderbuchlandschaft mit ihren<br />

unzähligen kulturellen Schätzen.<br />

Kein Wunder also, dass ständig die Zahl der<br />

Menschen wächst, die das Schmallenberger<br />

Sauerland und die Ferienregion Eslohe für sich<br />

entdecken, denn hier bietet das Sauerland<br />

eben alles, was Wanderherzen höher schlagen<br />

lässt.<br />

Traditionelles in sich ständig veränderndem<br />

Kleid, wie die Schmallenberger Wanderwoche<br />

oder das Latroper Wanderfestival, sind ebenso<br />

dabei wie die neuen Rothaarsteig-Spuren. Das<br />

sind Rundwanderwege, die den berühmten<br />

„Urvater“ der modernen Wanderwege flankieren,<br />

10-16 km lang sind und tiefe Einblicke<br />

in ganz speziell ausgesuchte Bereiche und<br />

zu ganz besonderen Themen ermöglichen. 6<br />

„Spuren“ von geplanten 15 sind mittlerweile<br />

eröffnet.<br />

Zwei „Spuren-Tipps“<br />

Kahler-Asten-Steig<br />

Ein Trumpf dieses 16 km Wanderweges, der<br />

von der Rothaar-Arena in Westfeld durch die<br />

Naturschutzgebiete des Schwarzen Siepen hinauf<br />

auf den Kahlen Asten führt und sich vorbei<br />

an der Lennequelle den Hohen Knochen<br />

hinaufwindet, um dann nach dem Hömberg<br />

wieder an der Rothaar-Arena zu landen, ist das<br />

Gefühl, wie der Pilger die Höhen überstiegen<br />

zu haben. Und ein schöner Lohn der Mühe<br />

sind traumhafte Ausblicke bis zum Feldberg,<br />

ja sogar bis zum Brocken, für die man gerne<br />

984 Höhenmeter in Kauf nimmt. Und wer, so<br />

ganz im Vorbeigehen, die Führung „Klimarauschen“<br />

auf dem Kahlen Asten bucht, der erlebt<br />

und erfährt Ungeahntes über Flora und Fauna.<br />

Buchenwälder mit Hallcharakter und Erlebnis-<br />

Stationen für Kinder, die Geheimnisse der Natur<br />

spielerisch begreifbar machen, geben diesem<br />

Wandererlebnis einen zusätzlichen Reiz.<br />

Mit Einkehrmöglichkeiten in Schmallenberg-<br />

Westfeld und Umgebung sorgt die heimische<br />

Gastronomie für gute Gelegenheiten zu einer<br />

appetitlichen Stärkung.<br />

Einstiegsempfehlung für Navigation:<br />

Am Hömberg, 57392 Schmallenberg<br />

www.rothaarsteig.de/kahler-asten-steig/<br />

Wisentpfad<br />

Wer sich auf die Spuren des „Königs des<br />

Waldes“ macht, dem ist festes Schuhwerk<br />

empfohlen und eine gute Kondition gehört<br />

auch dazu, denn 12,9 km abwechslungsreiche<br />

Wanderstrecke durch das Rohrbachtal,<br />

vorbei an der Wisent-Wildnis, über den Rothaarkamm<br />

nach Schmallenberg-Jagdhaus,<br />

durch das malerische Tal der Ihrige und das<br />

Bockeshorntal wieder zurück sind schon mehr<br />

als ein Spaziergang, denn immerhin rund 616<br />

Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Ob das<br />

Unternehmen, Wisente in freier Wildbahn zu<br />

erleben, vom Erfolg beschieden ist, hängt von<br />

einer großen Portion Glück ab, denn Wisente<br />

sind nun mal eben Fluchttiere, die sich im<br />

Wald verstecken und sich beim geringsten Anzeichen<br />

von Gefahr zurückziehen.<br />

Eine direkte Begegnung mit den scheuen Kolossen<br />

ist aber garantiert beim Besuch des<br />

Schaugeheges in der Wisent-Wildnis. Hier ermöglicht<br />

ein 3 km langer Rundweg in beeindruckender<br />

Weise die Nähe zu diesen Riesen.<br />

Einkehrmöglichkeiten in Wingeshausen, Aue,<br />

Jagdhaus und Umgebung.<br />

Einstiegsempfehlung für Navigation:<br />

Reit- u. Fahrverein Aue-Wingeshausen<br />

In der Wester 8 · 57319 Bad Berleburg<br />

http://www.rothaarsteig.de/wisentpfad<br />

4 kreuz&quer 2/14


Da geht`s hoch her<br />

Saison-Highlight Schmallenberger Sauerland-Wanderwoche<br />

Sie hat Kult-Charakter, denn immerhin findet vom 22. – 26. Juli <strong>2014</strong> schon die 34. Wanderwoche statt. Und wer die Geschichte kennt, der<br />

weiß: Ständig arbeiten viele fleißige Helfer daran, das Programm auf die Erwartungen der Gäste abzustimmen und die schönsten Wandererlebnisse<br />

in einen Rahmen zu fassen, der Jung und Alt begeistert. Das Erleben der Bilderbuchlandschaft steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie das<br />

Kennenlernen der einen oder anderen Kultstätte dieser Region. Die Begegnung unter Wanderern, das Miteinander unter Menschen, die Spaß<br />

haben, sich in der Natur zu bewegen und offen sind für Gott und seine schöne Welt, sind aber der heimliche Antrieb der Mehrheit der vielen<br />

Teilnehmer. 5 herrliche Wanderungen sind die Grundlage der diesjährigen Wanderwoche. Außerdem gibt es in der Zeit jede Menge individueller<br />

Erlebnisse und Angebote im gesamten Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe.<br />

Das Programm im Stenogramm<br />

Die weiteren Details werden sukzessive auf der Internetseite bekanntgegeben.<br />

Tag 1: Dienstag, 22. Juli <strong>2014</strong><br />

Höhenflugwanderung<br />

Start: Kirche Hallenberg<br />

Streckenlänge: 17 km<br />

von Hallenberg über die Ziegenhelle<br />

nach Mollseifen<br />

Tag 2: Mittwoch, 23. Juli <strong>2014</strong><br />

Variation der<br />

Goldroute Kirchrarbach<br />

Start: Kirchrarbach<br />

Streckenlänge: lange Strecke 17 km,<br />

kurze Strecke: 14 km<br />

Von Kirchrarbach über Oberrarbach<br />

und Steimel zurück zum Ausgangsort.<br />

Tag 3: Donnerstag, 24. Juli <strong>2014</strong><br />

Wanderung ins Blaue<br />

Streckenlänge: 17 km<br />

Start: Lassen Sie sich überraschen, welche Tour<br />

unsere Wanderführer für Sie ausgewählt haben.<br />

Tag 4: Freitag, 25. Juli <strong>2014</strong><br />

Eslohe Wanderung<br />

Über den Mescheder- und den Esloher<br />

Rundweg nach Reiste<br />

Start: Calle, Streckenlänge: 16 km<br />

Tag 5: Samstag, 26. Juli <strong>2014</strong><br />

Wanderung nach Dorlar<br />

Start: Schwartmecke, Streckenlänge: 15 km<br />

Überraschungsstrecke – Ziel Dorlar<br />

Höchstes Glück –<br />

strahlende Kinderaugen<br />

Zu einem wahren Erholungs-Paradies für Familien<br />

hat sich das Schmallenberger Sauerland<br />

und die Ferienregion Eslohe entwickelt.<br />

Wer die Internetseite aufruft, findet unter der<br />

Rubrik „Familie“ ein so vielfältiges Angebot,<br />

das die Entscheidung nicht leicht macht. Aber<br />

es bleibt ja Zeit, wiederzukommen. In der Tat,<br />

die Möglichkeiten für Kinder jeder Altersklasse<br />

sind bemerkenswert. Das fängt schon bei<br />

den zahlreichen Ferienhöfen im „Schmallenberger<br />

Kinderland“ an,<br />

reicht über Freizeitparks<br />

und Freilichtbühnen bis<br />

hin zu Walderlebnisparcours<br />

und naturnahen<br />

Kinderferienprogrammen.<br />

Also, Spaß für<br />

die ganze Familie bei<br />

Familienferien vor der<br />

Haustür ist garantiert<br />

und auch Fragen wie, „Woher kommt die<br />

Milch?“ oder „Können Pferde wirklich flüstern?“<br />

und „Wie macht die Biene Honig?“,<br />

werden auf unterhaltsame Weise beantwortet.<br />

Gästeinformation Schmallenberger-<br />

Sauerland und Ferienregion Eslohe<br />

Poststr. 7 · 57392 Schmallenberg<br />

Fon: 0049 (0)2972 9740-0<br />

Fax: 0049 (0)2972 9740-26<br />

info@schmallenberger-sauerland.de<br />

www.schmallenberger-sauerland.de<br />

INFO<br />

Ein Wandertipp der besonderen Art:<br />

Der Franziskusweg im Marpetal<br />

Sie kennen den Sonnengesang des heiligen<br />

Franz von Assisi? Daran lehnt sich der Franziskusweg<br />

in seiner Philosophie an. Die Schönheit<br />

der Schöpfung preisen, mit ihr eins werden<br />

und dabei eine Verbindung eingehen mit<br />

der Mystik der Gegenwart: Auf 8 km greifen<br />

9 Stationen den Gesang des Schutzpatrons<br />

der Tiere auf und regen zum Nachdenken,<br />

Mitmachen und Diskutieren an.<br />

Ein einmalig inspirierendes Erlebnis.<br />

Start: Eslohe-Kückelheim,<br />

Dorfmitte nahe der Kirche<br />

www.kueckelheim.de<br />

Fotos: Gästeinformation Schmallenberg<br />

Klaus-Peter Kappest –<br />

Wisent-Welt-Wittgenstein<br />

kreuz&quer 1/14 5


Erwandern Sie das Paderborner Land!<br />

Willkommen zum Deutschen Wandertag 2015!<br />

Unter dem Motto „Wandern an Quellen“ wird vom 17. – 22. Juni 2015 im Paderborner Land der<br />

Deutsche Wandertag gefeiert. Wanderer aus ganz Deutschland reisen zu dieser Veranstaltung<br />

an und erkunden mit erfahrenen Wanderführern die Wälder des Paderborner Landes.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungstour!<br />

Wandern auf ausgezeichneten Wegen<br />

Besuch historischer Städte<br />

Faszinierende Wasserläufe<br />

Entspannen in Wohlfühloasen<br />

Wanderfreundliche Gastgeber<br />

Spannende Museen und Ausstellungen<br />

Weitere Informationen unter www.dwt-2015.de<br />

Einladende Gastronomie<br />

Touristikzentrale Paderborner Land e. V.<br />

Königstr. 16, 33142 Büren<br />

Tel. <strong>02</strong>951 970300, Fax 970304<br />

info@paderborner-land.de<br />

www.paderborner-land.de<br />

www.facebook.com/paderbornerland<br />

6 kreuz&quer 2/14


Willkommen im Paderborner Land<br />

PRÜM<br />

WAXWEILER<br />

www.wildererwanderweg.de<br />

VIANDEN<br />

Kleinenberger<br />

Wald<br />

Kleinenberg<br />

Borlinghausen<br />

Das Försterkreuz erinnert an die Mordtat im März 1880 an dieser<br />

Stelle. Die Täter wurden trotz großer Suchaktionen nie gefasst.<br />

Wilderer-Wanderweg<br />

Dramatische Ereignisse im tiefen Eggewald<br />

Der Wanderweg führt Sie in die dunklen<br />

Wälder des Eggegebirges, in denen früher<br />

Wilderer ihr Unwesen trieben. Der Rundwanderweg,<br />

der mitten im Lichtenauer Ortsteil<br />

Kleinenberg am Gasthaus Engemann startet,<br />

führt Sie zu Tatorten, an denen bei tragischen<br />

Konfrontationen auch mancher Ordnungshüter<br />

zu Tode kam. Nach sieben Kilometern<br />

erreichen Sie das steinerne Monument<br />

„Kleiner Herrgott“ und das mächtige hölzerne<br />

„Försterkreuz“. Sie sind zu Ehren der vor gut<br />

130 Jahren in der Verfolgung von Wilderern<br />

ermordeten von Wredeschen Förster E. Gies<br />

und J. Steinsträter errichtet worden. Ihnen<br />

zu Ehren trägt die Wanderroute den Namen<br />

„Wilderer-Wanderweg“.<br />

Dieser Wanderweg bietet eine einzigartige<br />

Kombination aus historischen, geologischen<br />

und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Noch<br />

in Kleinenberg erblicken Sie die barocke<br />

Wallfahrtskapelle. An der „Alten Eisenbahn“<br />

werden Sie Zeuge des vergeblichen Versuchs<br />

(ca. 1850), einen Eisenbahntunnel durch das<br />

harte Gestein des Eggegebirges zu treiben.<br />

Die bizarren Felsformationen der Teutoniaklippen<br />

lassen die Kräfte der Natur erahnen. Und<br />

magische Orte wie die Druidenhöhle laden<br />

noch heute zum Verweilen ein.<br />

Angebot/KONTAKT<br />

Pauschalangebot:<br />

2 x Übernachtungen/<br />

Frühstück<br />

1 x Lunchpaket<br />

Wanderkarte<br />

p.P. 95,- €<br />

Der Fünf-Bäche-Weg<br />

Naturerlebnis am Tor zum Sauerland<br />

Diese Tageswanderung verspricht ein großartiges<br />

Wandererlebnis in der Natur im Süden<br />

des Paderborner Landes. Naturliebhaber<br />

können beobachten, wie sich die kleinen<br />

Bäche Golmeke, Nette, Lühlingsbach, Murmecke<br />

und Aabach<br />

Kontakt<br />

Tourist-Information Lichtenau<br />

Lange Straße 39<br />

33165 Lichtenau<br />

Tel.: (05295) 99 88 41<br />

Fax: (05295) 89 70<br />

tourist@lichtenau.de<br />

www.lichtenau.de<br />

hier am Nordrand des Sauerlandes durch ihre<br />

Täler winden. Unterwegs begeistern immer<br />

wieder weite Aussichten. Die noch intakte<br />

Landschaft lockt auch eine vielfältige Tierwelt<br />

an. So lässt sich der Schwarzstorch hier häufig<br />

sehen. Beeindruckende kulturhistorische<br />

Aspekte am Wegesrand<br />

sind der alte Pestfriedhof aus dem<br />

17. Jh. nahe Leiberg und die Ortschaft<br />

Bleiwäsche, deren Namen<br />

sich auf den im 16. Jh. dort stattfindenden<br />

Abbau von Blei, welches<br />

vor Ort gewaschen wurde,<br />

gründet. Weiter nördlich bildet die<br />

mächtige Aabach-Talsperre ein<br />

Trinkwasserreservoir von besonderer<br />

Qualität (Hunde sind daher<br />

dort leider nicht erlaubt).<br />

Leiberg<br />

ECHTERNACH<br />

Start und Ziel: Gasthaus Engemann, Hauptstraße 40<br />

33165 Lichtenau-Kleinenberg<br />

Weglänge: 19 km<br />

Gehzeit: ca. 5 Std.<br />

Einkehr: Gasthaus Engemann, Qualitätsbetrieb<br />

Sehenswürdigkeiten: Wallfahrtskriche, Alte Eisenbahn,<br />

Kleiner Herrgott, Försterkreuz,<br />

Teutoniaklippen, Bierbaums Nagel,<br />

Opferstein, Klippen- und Felsenmeer<br />

Wanderkarten: Broschüre Wilderer-Wanderweg<br />

(kostenlos bei Touristikzentrale Paderborn)<br />

Wanderkarte: Eggegebirge Südteil, Nr. 64,<br />

Preis: 6,95 E, ISBN: 978-3936184-22-8<br />

Anreise ÖPNV: www.nph.de<br />

Höhenprofil und<br />

GPS-Track: www.paderborner-land.de<br />

Bleiwäsche<br />

Start und Ziel: Kurhaus, Im Aatal 3,<br />

33181 Bad Wünnenberg<br />

Weglänge: 23 km<br />

Bad Wünnenberg<br />

Fürstenberg<br />

Aabachtalsperre<br />

Gehzeit: ca. 5 Std.<br />

Angebot/INFO/KONTAKT<br />

Pauschalangebot:<br />

3 Tage inkl. 2 Übernachtungen mit Frühstück<br />

in Hotel oder Pension<br />

ab 90,- € p.P.<br />

Bad Wünnenberg Touristik GmbH<br />

Im Aatal 3 · 33181 Bad Wünnenberg<br />

Tel.: (<strong>02</strong>953) 99 88-0 · Fax: (<strong>02</strong>953) 74 30<br />

info@bad-wuennenberg.de<br />

www.bad-wuennenberg.de<br />

Infos und Kontakt zu<br />

beiden Wandertipps:<br />

Touristikzentrale Paderborner Land e. V.<br />

Königstraße 16 · 33142 Büren<br />

Tel.: (<strong>02</strong>951) 97 03 00<br />

Fax: (<strong>02</strong>951) 97 03 04<br />

info@paderborner-land.de<br />

www.paderborner-land.de<br />

www.facebook.com/paderbornerland<br />

Einkehr: Aatal-Hotel-Restaurant<br />

Sehenswürdigkeiten: Wehrturm Golmetal, Pestfriedhof,<br />

Nettetal, Lühlingsbach, Murmecketal,<br />

Aabach-Talsperre, Barfußpfad<br />

Wanderkarten: Broschüre „Fünf-Bäche-Wanderweg“<br />

(kostenlos bei Touristikzentrale Paderborn).<br />

Paderborner Land (Südteil), Nr. 64,<br />

Preis: 6,95 E, ISBN: 978-3936184-22-8<br />

Wanderkarte: Wanderkarte „Fünf-Bäche-Wanderweg“<br />

Preis: 2,95 E, ISBN: 978-3-89920-670-8<br />

Anreise ÖPNV: www.nph.de<br />

Höhenprofil<br />

und GPS-Track: www.paderborner-land.de


Der Moselsteig<br />

Überraschend,<br />

herausfordernd,<br />

begeisternd<br />

WEGE- UND WANDER-TIPP<br />

Mit seinen 365 km ist der Moselsteig nicht<br />

nur einer der längsten, sondern auch einer<br />

der abwechslungsreichsten Qualitäts-Fernwanderwege<br />

in Deutschland: überraschend in<br />

seiner Vielfalt, herausfordernd in seiner Länge<br />

und begeisternd in seiner Art. Der Moselsteig<br />

begleitet den kompletten deutschen Mosellauf<br />

- von Perl an der deutsch-französisch-luxemburgischen<br />

Grenze bis zur Mündung am Deutschen<br />

Eck in Koblenz.<br />

Auf den 24, ganz unterschiedlichen Etappen,<br />

erwarten den Wanderer ebenso unterschiedliche<br />

wie fantastische und einmalige Eindrücke.<br />

Ob Wälder, Weinberge, Sehenswürdigkeiten,<br />

das Moselufer oder aussichtsreiche<br />

Hangkanten - Natur und Kultur<br />

geben sich hier ein Stelldichein.<br />

Und wem das alles noch nicht<br />

reicht, dem bieten sich auf den<br />

zertifizierten Partner-Rundwanderwegen<br />

des Moselsteigs, den<br />

„Seitensprüngen“ bzw. „Traumpfaden“,<br />

interessante Exkursionsmöglichkeiten.<br />

Reizvolle Städte und historische<br />

Ortschaften fügen sich nahtlos<br />

ein in das Landschaftsbild<br />

und dichtvernetzte „Qualitätsgastgeber<br />

Wanderbares Deutschland“ laden ein zu ungetrübtem<br />

Gastro-Vergnügen und/oder einer<br />

gepflegte Nachtruhe. Gastfreundschaft auf<br />

hohem Niveau erwartet den Gast nicht nur in<br />

der Gastronomie. Land und Leute fühlen sich<br />

verbunden mit ihren Gästen und die Herzlichkeit<br />

der Einwohner begegnet dem Wanderer<br />

im wahrsten Worte auf Schritt und Tritt.<br />

Im Wein liegt Wahrheit – dieser alten Volksweisheit<br />

kann der Wanderer hier so richtig<br />

auf den Grund gehen, denn Mosel<br />

und Wein sind verwachsen zu einer<br />

Symbiose, die sich in der Verbindung<br />

der natürlichen Gegebenheiten und der<br />

von Menschen geschaffenen Atmosphäre<br />

des Weinanbaus wiederspiegelt und<br />

zu einer gepflegten Tradition ausgewachsen<br />

ist, die sich ideell und geschmacklich zu<br />

ergründen lohnt.<br />

Angebote / INFOS / KONTAKT<br />

Mosellandtouristik GmbH<br />

Kordelweg 1 · 54470<br />

Bernkastel-Kues<br />

Telefon (06531) 9733-0<br />

Fax (06531) 9733-33<br />

info@moselsteig.de · www.moselsteig.de<br />

Weglänge: 365 km<br />

24 Etappenvorschläge zwischen 11 km bis 24 km<br />

(Die angegebenen Etappenlängen beinhalten<br />

die Zuwege in die Etappenorte)<br />

Ausgangspunkt: Perl an der deutsch, französisch,<br />

luxemburgischen Grenze<br />

Endpunkt: Deutsches Eck in Koblenz<br />

+Partnerwege: 5 Moselsteig-Seitensprünge zwischen 9 km bis 19,7 km<br />

7 Traumpfade zwischen 11,7 km und 18,6 km<br />

Höhenprofile und GPS: In den Broschüren oder Wanderkarten -<br />

außerdem zu finden unter: www.moselsteig.de<br />

Einkehrmöglichkeiten: Entlang der gesamten Wegstrecke, direkt am Weg<br />

oder in unmittelbarer Nähe, haben sich Gastronomie<br />

und Hotellerie aller Kategorien auf die<br />

Bedürfnisse der Moselsteig-Gäste eingestellt.<br />

Sehenswürdigkeiten: Unzählig – zu finden in den Broschüren<br />

und Wanderführern<br />

Wanderkarte: Broschüre Moselsteig „Dein Weg, mehr zu erleben“<br />

Dazu das Premium-Set:<br />

Offizieller Wanderführer (300 Seiten) + 3er Set<br />

Wanderkarten (1:25.000)<br />

ISBN: 978-3-942779-24-1 – Preis: 26,95<br />

(auch einzeln erhältlich)<br />

ÖPNV: Sehr guter verbundener ÖPNV (Bus u. Bahn) im gesamten<br />

Moseltal. Auf den Websites der Verkehrsbetriebe VRT, VRM<br />

und der Moseltalbahn finden sich sämtliche Liniennetzpläne,<br />

Fahrplanauskünfte und viele weitere Services (auch über QR-<br />

Code in den Broschüren und Wanderführern zu erreichen).<br />

8 kreuz&quer 2/14<br />

Bilder: © Rheinland-<br />

Pfalz Tourismus GmbH,<br />

Dominik Ketz


Start und Ziel: Olsberg-Touristik, Ruhrstraße<br />

Einkehr: Rosencafé Bruchhausen, Gasthof Rüther<br />

WEGE- UND WANDER-TIPP<br />

Weglänge: 16 km bis Bruchhausen,<br />

23 km komplett<br />

Gehzeit: ca. 4 - 6 Std.<br />

Höhenmeter: 407<br />

Immer wieder herrliche Aussichten<br />

Der Ginsterkopf –<br />

ein erhebendes Wandererlebnis<br />

Sehenswürdigkeiten: Borbergs Kirchhof, Europagolddorf<br />

Bruchhausen mit Wasserschloss und<br />

Rosengärtnerei, Info-Center Bruchhauser<br />

Steine<br />

Wanderkarten: Olsberg (Olsberg-Touristik)<br />

Rothaarsteig (Rothaarsteigverein)<br />

Anreise ÖPNV: Bus R31, Züge RE17/ RE57<br />

ab Ruhrgebiet / Kassel<br />

Die Ginsterkopftour führt über eines der schönsten<br />

Stücke des Rothaarsteigs und besticht durch<br />

natürliche und kulturelle Höhepunkte am Wegesrand.<br />

Nach dem Anstieg über den Zugangsweg des<br />

Steigs ab Olsberg empfängt die Wanderer ein<br />

atemberaubender Ausblick von Borbergs Kirchhof.<br />

Wer genau hinschaut, kann die Ruinen der ka-<br />

Blick von den Bruchhauser Steinen auf Elleringhausen<br />

rolingischen Wallanlage aus dem 9. Jahrhundert<br />

erkennen. Grabungen brachten die Fundamente<br />

einer kleinen Kirche aus dem 13. Jahrhundert<br />

und 16 Gräber zutage, welche die überlieferte<br />

Bezeichnung erklären. Auf dem höchsten Punkt<br />

des Borbergs steht die kleine Marienkapelle.<br />

Weiter geht es mit einer kleinen Kletterpartie<br />

zum Namensgeber der Tour, dem 661 m hohen<br />

Ginsterkopf mit seinem 360°-Traumpanorama.<br />

Weitere schöne Ausblicke folgen,<br />

bis man schon von weitem die elf<br />

Meter hohe, farbenprächtig glitzernde<br />

Feuereiche erblickt. Ein bronzenes Band,<br />

das in einer Flamme aus glänzenden<br />

Titanblechen endet, windet sich um den<br />

künstlerisch verzierten Baum.<br />

Deutlich aus den endlosen Wäldern des<br />

Istenbergs heraus, ragen die Bruchhauser<br />

Steine. Bornstein, Feldstein, Goldstein<br />

und Ravenstein sind etwa 380<br />

Millionen Jahre alt und somit älter als<br />

die Dinosaurier. Die vier großen Felsblö-<br />

cke aus Porphyr sind bis zu 92 Meter hoch und<br />

bieten bedrohten Pflanzen und Tierarten ein sicheres<br />

Zuhause. Eine uralte Wallburganlage soll<br />

in vorchristlicher Zeit eine bedeutende Kultstätte<br />

gewesen sein. Über das Info-Center der Steine<br />

erreicht man das Schutzgebiet.<br />

Zurück nach Olsberg führt der Rautenweg. Es<br />

ist aber auch möglich, mit dem Bus zurück zum<br />

Ausgangspunkt zu fahren.<br />

INFOS/KONTAKT<br />

Touristik und Stadtmarketing Olsberg GmbH<br />

Ruhrstraße 32 · 59939 Olsberg<br />

Tel. (<strong>02</strong>962) 97370 · Fax (<strong>02</strong>962) 973737<br />

E-Mail: info@ts-olsberg.de<br />

www.olsberg-touristik.de<br />

Service-Zeiten:<br />

Mo-Fr 9.00-17.00 Uhr · Sa 9.30-12.30 Uhr<br />

Dies ist eine Einladung für Genießer<br />

Qualität und Tradition verbindet sich in dem Namen<br />

Schwarze & Schlichte. Und wer hat sich nicht schon<br />

häufiger die Frage gestellt: Wie kommt der Korn in die<br />

Flasche oder wie wird eigentlich Schnaps gebrannt.<br />

Diese Einladung bietet die Möglichkeit der Erkundung<br />

genau am richtigen Ort, nämlich da, wo schon seit über<br />

350 Jahren die Tradition des Brennens zu Hause ist.<br />

SGV-Partner Schwarze & Schlichte lädt ein zu einer<br />

zünftigen Fasskellerbesichtigung mit allem was dazu<br />

gehört: Verkostung der Produkte mit kleinem Imbiss,<br />

Information über Brennen und fachgerechtes Lagern<br />

von Spirituosen beim Rundgang über das Betriebsgelände,<br />

Geschichtliches und einen interessanten<br />

8-Minuten-Film zum Thema.<br />

Oder entdecken Sie noch mehr guten<br />

Geschmack in unserem Betrieb<br />

in Rinteln – im schönen Weserbergland!<br />

Entdecken Sie den Charme dieser wunderschönen Weserstadt – und lassen Sie sich<br />

faszinieren von einer modernen Abfüllanlage, die jährlich ca. 25 Millionen Flaschen<br />

herrlichster Spirituosen auf den Weg zum Genießer schickt. Mit günstigem Werkseinkauf!<br />

Besichtigungen 10-50 Personen<br />

Anmeldung: Telefon (05751) 9663-0<br />

E-Mail: besucher@schwarze-schlichte.de<br />

Kosten pro Person: 6,50 €<br />

Das Angebot im Einzelnen...<br />

Zeiten: Montag bis Donnerstag:<br />

9.00 – 16.30 Uhr, Freitag: 9.00–12.00<br />

Uhr, Freitagnachmittag und Samstag<br />

nach Absprache<br />

Dauer: 1,5 – 2 Stunden<br />

Teilnehmer: 10 – 50 Personen<br />

Kosten: 6,50 € pro Person. (Bei Gruppen<br />

unter 10 Personen pauschal 65,- €)<br />

Wenn Sie sich noch einen Probierschluck<br />

mitnehmen wollen, bietet der Schwarze &<br />

Schlichte Shop auf dem Werksgelände alles<br />

aus dem riesigen Sortiment – natürlich<br />

zu vorteilhaften Werkspreisen und einem<br />

10%igen Sondernachlass für Inhaber der<br />

DWV-Mitgliedskarte.<br />

Es lohnt sich, die Reise zu Schwarze &<br />

Schlichte mit einem Besuch der reizvollen<br />

Stadt Oelde zu verbinden. Die Innenstadt,<br />

der Park, ja das ganze Ambiente ist einen<br />

Besuch wert. Schwarze & Schlichte hilft<br />

dabei und vermittelt Ihnen den Kontakt<br />

zum Stadtmarketing, wo Besichtigungen,<br />

Museumsbesuche und die Inspektion<br />

Oelder Kulturstätten den Einblick in die<br />

lebendige Stadt Oelde vertiefen.<br />

Termine und Absprachen:<br />

Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG · Paulsburg 1-3 · 593<strong>02</strong> Oelde/Westfalen<br />

Telefon: (<strong>02</strong>522) 93 <strong>02</strong> - 0 · Fax: (<strong>02</strong>522) 93 <strong>02</strong> - 80<br />

E-Mail: besichtigung@schwarze-schlichte.de · www.schwarze-schlichte.de<br />

kreuz&quer 2/14<br />

9


Projektpartner: Förderer:<br />

Medienpartner: Premiumpartner:<br />

ÖPNV-REPORT<br />

ÖPNV-REPORT<br />

RTG_WAZ FotoPool/Ulrich von Born<br />

Mit Bus und Bahn bequem die<br />

Spielorte der ExtraSchicht erreichen<br />

VRR bringt Besucher zur Nacht der Industriekultur<br />

Bereits zum 14. Mal findet am 28. Juni <strong>2014</strong><br />

die ExtraSchicht statt. An rund 50 Spielorten in<br />

20 Städten können die staunenden Besucher erleben,<br />

wie Vergangenheit und Zukunft, Industrie<br />

und Kultur auf vielfältige Art und Weise miteinander<br />

verschmelzen. Rund 2.000 Künstler präsentieren<br />

von 18 Uhr bis 2 Uhr am Folgetag den<br />

Kulturbegeisterten ihre Darbietungen vor den Kulissen<br />

ehemaliger Industrieanlagen und aktuellen<br />

Produktionsstätten. Der Verkehrsverbund Rhein-<br />

Ruhr zeigt sich wie in den vergangenen Jahren<br />

für das Mobilitätskonzept der Veranstaltung verantwortlich<br />

und bringt die zahlreichen Kulturinteressierten<br />

von einer Spielstätte zur anderen.<br />

Seit 2001 können die Besucher in der Nacht der<br />

Industriekultur Musik-, Tanz- und Theaterdarbietungen<br />

sowie ausgefallene Lichtinstallatio-<br />

nen vor den Zechen, Fördertürmen und Halden<br />

des Ruhrgebiets bewundern. Die ExtraSchicht<br />

ermöglicht es den Kulturinteressierten so, den<br />

Strukturwandel der Metropole Ruhr aus einer<br />

völlig neuen Perspektive zu betrachten.<br />

Als langjähriger Partner der ExtraSchicht sorgt<br />

der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr in Zusammenarbeit<br />

mit den örtlichen Verkehrsunternehmen<br />

auch in diesem Jahr wieder für die reibungslose<br />

Mobilität der Besucher. Im Mittelpunkt des<br />

ausgefeilten Verkehrskonzepts stehen 19 extra<br />

eingerichtete Shuttlebus-Linien. Rund 160 Fahrzeuge<br />

bringen die Kulturfreunde von einem Spielort<br />

zum nächsten. Zusätzlich wird der Verkehr<br />

auf ausgewählten U-Bahn- und Straßenbahnlinien<br />

ausgeweitet. Wer sich mehr Zeit für die<br />

Fortbewegung nehmen möchte, kann außerdem<br />

mit einem von neun Schiffen sowie mit der historischen<br />

RuhrtalBahn und Muttenthalbahn von<br />

Spielstätte zu Spielstätte fahren.<br />

28. Juni <strong>2014</strong><br />

18.00 – 2.00 Uhr<br />

www.extraschicht.de | facebook.com/extraschicht | twitter.com/extraschicht | instagram@extraschicht<br />

Foto: RTG/Nielinger<br />

Eine Nacht<br />

20 Städte<br />

50 Spielorte<br />

2.000 Künstler<br />

Jetzt in der VRR-App:<br />

Der Ticketshop<br />

NEU!<br />

• bequem von unterwegs<br />

Tickets für Bus & Bahn kaufen<br />

• einmal anmelden<br />

• sofort losfahren<br />

www.vrr.de<br />

10 kreuz&quer 2/14


Eine Auszeichnung für<br />

überzeugte Westfalen<br />

Mit Bus & Bahn das<br />

Westfalen-Diplom<br />

erwerben<br />

Ganz gleich ob Sieger- oder Sauerländer, OWLer,<br />

Lipper oder Münsterländer: Eine besonders innige<br />

Heimatliebe ist allen Westfalen eigen. Das<br />

gilt sogar für alle Neu-Westfalen. Sie alle sind<br />

dazu aufgerufen, nachzuweisen, ihre Heimatliebe<br />

mit viel Spaß unter Beweis zu stellen – als<br />

Teilnehmer des großen Wettbewerbs um das<br />

Westfalen-Diplom. Wer sich dabei als überzeugter<br />

Westfale auszeichnet, hat die Chance auf<br />

attraktive Gewinne.<br />

Aufgrund des großen Erfolgs seiner Premiere<br />

2013 findet der Wettbewerb <strong>2014</strong> zum zweiten<br />

Mal statt. Initiiert wurde er durch den Nahverkehr<br />

Westfalen-Lippe (NWL) in Kooperation mit<br />

verschiedenen Partnern wie dem Projekt „Kultur<br />

in Westfalen“ des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.<br />

Zum Erwerb des begehrten Westfalen-Diploms<br />

müssen<br />

die Teilnehmer<br />

im wahrsten Sinne<br />

des Wortes auf<br />

Touren kommen<br />

und dabei verschiedene<br />

Aufgaben<br />

erfüllen.<br />

Den besten Einstieg<br />

für die Touren<br />

bieten natürlich<br />

Bus und<br />

(C) Gemeinde Wickede<br />

Schienenbusfest im Hönnetal<br />

Seit 60 Jahren verkehren Schienenbusse im<br />

Hönnetal. Anlass genug für die Eisenbahnfreunde<br />

Hönnetal, dieses Jubiläum zu feiern. Am<br />

Sonntag, dem 1. Juni <strong>2014</strong>, fahren zwei historische<br />

Schienenbusgarnituren im Stundentakt<br />

auf der Hönnetal-Bahn zwischen Fröndenberg<br />

und Neuenrade. In den Zügen gelten die regulären<br />

Tickets. Am Bahnhof Binolen sorgen<br />

Nach dem Erfolg im letzten Jahr werden auch<br />

im Jahr <strong>2014</strong> an einigen Sonntagen die Züge<br />

der Linien RE 57 (Dortmund – Bestwig – Winterberg/Brilon<br />

Stadt) und RB 55 (Korbach – Willingen<br />

– Brilon Stadt) über Brilon Stadt hinaus<br />

bis nach Thülen verlängert: Am 20. und 27.<br />

Juli sowie am 10. und 17. August <strong>2014</strong>. In<br />

Thülen besteht dann direkter Anschluss an die<br />

Bahn. Damit oder auch zu Fuß bzw. mit dem<br />

Fahrrad müssen die angehenden Diplomanden<br />

Ausflüge zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten<br />

in Westfalen unternehmen. Darüber hinaus kommen<br />

sie ihrem Westfalen-Diplom auch auf zwei<br />

weiteren Wegen ein Stück näher: Dazu brauchen<br />

sie nur ein typisches westfälisches Gericht zu genießen<br />

oder eine der vielen Kulturveranstaltungen<br />

in der Region zu besuchen. Als Bestätigung<br />

für die Erfüllung der jeweiligen Aufgabe erhält<br />

der Teilnehmer vor Ort einen Stempel in sein<br />

persönliches Westfalen-Diplom-Stempelheft.<br />

Wer am Ende mindestens fünf Stempel gesammelt<br />

hat, nimmt zusätzlich zum Erwerb des Diploms<br />

an der Verlosung von attraktiven Gewinnen<br />

teil. So können sich die frisch Diplomierten<br />

auf ein Wellnesswochenende für zwei Personen<br />

als ersten Preis freuen. Platz 2 wird mit einem<br />

Jahresabo für Bus und Bahn mit Gültigkeit im<br />

ganzen NWL belohnt und Platz 3 mit einem<br />

iPad inklusive E-Paper der regionalen Zeitung<br />

des Gewinners.<br />

Selbstverständlich stehen auch in diesem Jahr<br />

wieder spannende Ausflugsziele auf dem Wettbewerbsprogramm.<br />

Die sind immer einen Besuch<br />

wert – und der wird während des Wettbewerbs<br />

noch mit einem Stempel fürs Diplom<br />

gekrönt. Das bunte Spektrum der Ausflugsziele<br />

reicht von der 800-jährigen Stadt Bielefeld<br />

über das rock`n`popmuseum Gronau bis hin<br />

die Eisenbahnfreunde für ein festliches Rahmenprogramm,<br />

u. a. mit einer Modellbahnausstellung,<br />

Fahrten mit dem Schienenfloh, geführten<br />

Wanderungen und einer Kinderrallye. Ausführliche<br />

Informationen erhalten Sie rechtzeitig<br />

unter www.fvschienenbus-menden.de und<br />

www.zrl.de.<br />

Auch <strong>2014</strong> wieder Sonderfahrten<br />

von Brilon Stadt nach Thülen<br />

zur Sorpesee-Promenade. Einen Stempel gibt es<br />

aber auch für den nachgewiesenen Genuss von<br />

Pillekauken oder Stippgrütze oder den Besuch<br />

einer aktuellen Sonderausstellung.<br />

Darüber hinaus wartet der Wettbewerb in diesem<br />

Jahr gleich mit zwei Neuigkeiten auf. Denn<br />

die Teilnehmer haben die Möglichkeit, zusätzliche<br />

Bonuspunkte einzufahren. Einen gibt es zum<br />

Beispiel für den Nachweis, dass mindestens ein<br />

Ziel mit Bus und Bahn erreicht wurde. Schließlich<br />

ist der Raum Westfalen-Lippe ja hervorragend<br />

durch den umweltfreundlichen Nahverkehr<br />

erschlossen! Als Beleg für die Fahrt mit Bus und<br />

Bahn kann u. a. das benutzte Ticket oder auch<br />

ein Foto am (Bus-) Bahnhof in der Nähe der<br />

Stempelstation eingereicht werden.<br />

Zudem können die Teilnehmer in diesem Jahr<br />

auch online mit dabei sein und so ihre Stempel<br />

und Belege sammeln. Dazu ist lediglich eine<br />

Registrierung unter www.westfalen-diplom.<br />

de erforderlich. Dort können Bewerber um das<br />

Westfalen-Diplom auch die eigens für den Wettbewerb<br />

erschienene Broschüre bestellen. Diese<br />

präsentiert alle Ausflugsziele – zusammen mit<br />

den jeweiligen Stellen, wo die Stempel erhältlich<br />

sind. Die Broschüre selbst dient als Stempelheft<br />

und bietet weitere nützliche Informationen u.a.<br />

zur Fahrt mit Bus und Bahn in Westfalen-Lippe.<br />

Waldbahn Almetal. Interessierte aus Richtung<br />

Dortmund bzw. Korbach erhalten damit die<br />

seltene Möglichkeit, an diesen Tagen mit den<br />

regulär in Brilon Stadt endenden Zügen direkt<br />

bis nach Thülen am Rande des Naturparks Diemelsee<br />

zu fahren. Dort warten die historischen<br />

Schienenbusse der Waldbahn Almetal, die über<br />

die Ortschaften Alme, Ringelstein und Siddinghausen<br />

bis nach Büren zum Haltepunkt in Höhe<br />

der Straße am Weinberg weiterfahren. An dieser<br />

Stelle endet heute die Strecke, die ursprünglich<br />

über den Bürener Bahnhof bis Paderborn verlief,<br />

mittlerweile aber größtenteils abgebaut ist. Details<br />

zu den Sonderfahrten erhalten Interessierte<br />

rechtzeitig auf den Websites<br />

www.waldbahnalmetal.de und www.zrl.de.<br />

kreuz&quer 2/14<br />

11


ÖPNV-REPORT<br />

Mit Bus und Rad durch Westfalen – mit den<br />

Fahrrad- und FietsenBussen von RVM und RLG<br />

Endlich locken wieder die Fietsen- und Fahrrad-<br />

Busse mit ihren komfortablen Anhängern zur<br />

Radtour. Wer den schon fast sommerlichen Frühling<br />

auf den Themenradwegen, die z.B. entlang<br />

der Werse führen oder vorbei an den Schlössern<br />

und Wasserburgen im Münsterland erleben will,<br />

dem stehen weitere Angebote zur Verfügung:<br />

Die Fahrrad- und FietsenBusse der RVM Regionalverkehr<br />

Münsterland GmbH und der RLG<br />

Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH bringen mit<br />

ihren Fahrrad-Anhängern, die Platz für 16 Fahrräder<br />

bieten, alle Pedalritter bequem zurück.<br />

Die Fahrrad- und FietsenBusse sind in der Regel<br />

an Sonn- und Feiertagen unterwegs. So ergänzen<br />

der FahrradBus F1 Münster – Sendenhorst – Beckum<br />

und F10 Osnabrück – Ibbenbüren – Hörstel-Riesenbeck<br />

das Angebot am Wochenende.<br />

Letzterer erbietet einen unschlagbaren Vorteil im<br />

sonst so flachen Münsterland: Mit dem Fahrrad-<br />

Bus F10 kommt man buchstäblich mühelos über<br />

alle Berge, denn er quert den Teutoburger Wald<br />

und den Schafberg bei Ibbenbüren.<br />

Im Kreis Borken fahren der FietsenBus R74 Borken<br />

– Klein Reken und der FietsenBus R76/R77<br />

Gronau – Ahaus – Borken auch samstags. Der<br />

FietsenBus R76/R77 ist in den Sommerferien<br />

sogar jeden Tag unterwegs.<br />

Auch im Kreis Soest und im Hochsauerland<br />

drehen sich wieder die Räder der neuen FahrradBus-Saison.<br />

Inzwischen werden fünf Linien<br />

von der RLG Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />

betrieben: Der R51 fährt von Soest über Körbecke<br />

und Belecke nach Warstein, der R61von<br />

Lippstadt über Anröchte nach Belecke, mit<br />

dem R71 kommen Sie von Brilon über Rüthen<br />

nach Belecke. Und auch die Strecke Sundern –<br />

Neheim – Günne – Soest wird bedient. Neu ist<br />

in diesem Jahr der FahrradBus R36 von Soest<br />

nach Herzfeld durch das Lippetal.<br />

Mitfahren ist ganz einfach, denn die Fahrräder<br />

lassen sich leicht eigenhändig verladen und sichern.<br />

In den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt,<br />

Soest und Hochsauerlandkreis können Sie<br />

Ihr Fahrrad auf einem Fahrrad-Anhänger sogar<br />

kostenlos mitnehmen. Für die Fahrgäste gilt der<br />

Münsterland-Tarif bzw. der Ruhr-Lippe-Tarif für<br />

Bus und Bahn.<br />

Prospekte zu den Linien können bei der RVM,<br />

Rudolf-Diesel-Straße, 59348 Lüdinghausen<br />

oder bei der RLG, Altenbürener Str. 49, 59929<br />

Brilon bestellt werden. Es ist auch eine Bestellung<br />

per E-Mail möglich unter fahrplan@rvm-online.de<br />

bzw. info@<br />

rlg-online.de. Sie bieten neben Informationen<br />

zum Fahrplan und zu<br />

den Ticketpreisen auch Wissenswertes<br />

über Touren in der Region.<br />

Darüber hinaus geben sie auch<br />

Tipps zu weiterführenden Karten<br />

und Prospekten. So steht einer<br />

erlebnisreichen Radfahrsaison<br />

nichts im Wege.<br />

Internet: www.rvm-online.de<br />

und www.rlg-online.de<br />

12 kreuz&quer 2/14


Freizeitbusse auch <strong>2014</strong> unterwegs – F3 mit anderem Fahrweg<br />

Vom 01.05. bis zum 28.09.<strong>2014</strong> sind die Freizeitbusse<br />

F2 und F3 der DB Bahn Westfalenbus<br />

wieder unterwegs. Der F2 startet wie gewohnt<br />

ab Münster Hauptbahnhof ins Tecklenburger<br />

Land um 9.35 und 12.05 Uhr (letzte Rückfahrt:<br />

16.48 ab Tecklenburg, Stadt). Der F3 fährt nun<br />

ab Münster über Telgte und Ostbevern nach<br />

Bad Laer und Bad Rothenfelde. Für Münsteraner<br />

ebenso von Vorteil wie für Fahrgäste aus dem<br />

Kreis Warendorf.<br />

Wanderer finden im Tecklenburger Land zahlreiche<br />

„Highlights“. Die Region punktet nicht nur<br />

mit ungeahnten Höhenmetern, sondern auch mit<br />

höchster Routenqualität. Mit dem Hermannsweg<br />

als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“<br />

verläuft ein echter Schatz durch das Tecklenburger<br />

Land. Die „Teuto-Schleifen“ am Hermannsweg<br />

sorgen für noch mehr Abwechslung<br />

auf hohem Niveau, denn sie werden <strong>2014</strong> mit<br />

dem Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet.<br />

Die Rundwanderwege zwischen 6,5 und 20 km<br />

Länge versprechen außergewöhnliche Wandererlebnisse<br />

in schönster Natur.<br />

VitalBäder laden zum<br />

aktiven Verweilen ein<br />

Beim Freizeitbus F3 verkehrt die erste Fahrt<br />

morgens und die letzte Rückfahrt am späten<br />

Nachmittag durchgehend. Bei den anderen<br />

sechs Fahrten ist ein Umstieg in einen zusätzlich<br />

eingesetzten Shuttelbus in Ostbevern (Kirche)<br />

notwendig, was das Fahrtenangebot deutlich<br />

erhöht. Die Fahrzeit Münster / Bad Laer / Bad<br />

Rothenfelde ist weiterhin attraktiv. Beide Vital-<br />

Bäder liegen in einer landschaftlich besonderen<br />

Region und außerdem im Gebiet des UNESCO-<br />

Geoparks TERRA.vita.<br />

Entspannung pur erleben Ausflügler im Sole-<br />

Therapiebad SoleVital in Bad Laer sowie in der<br />

carpesol Spa Therme in Bad Rothenfelde. Gewandert<br />

wird vor allem durch die Höhenzüge<br />

des Teutoburger Waldes. Übrigens: Die DB Bahn<br />

Westfalenbus bietet in Zusammenarbeit mit dem<br />

Sauerländischen Gebirgsverein (SGV), Abteilung<br />

Münster, auch in diesem Jahr wieder geführte<br />

Wanderungen an. Informationen zu den Freizeitbussen<br />

und den Wanderungen:<br />

www.westfalenbus.de/freizeitbus.<br />

Westfalenbus gibt Wanderbus-Broschüre für das Münsterland heraus<br />

Das Münsterland ist nicht nur bei Fahrradfahrern<br />

beliebt, auch Wanderer kommen auf ihre Kosten<br />

und am liebsten wird die An- und Abreise mit<br />

Bus und Bahn unternommen. Die DB Bahn<br />

Westfalenbus hat ihre beliebte Wanderbus-<br />

Broschüre daher wieder überarbeitet und neu<br />

aufgelegt. Die aktuelle 7. <strong>Ausgabe</strong> enthält 22<br />

Tourenvorschläge, die zu Wanderungen in den<br />

Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf<br />

einladen. Durch die guten Regionalbusanbindungen<br />

sind nicht nur Rundwege möglich,<br />

sondern verschiedene Start- und Zielpunkte. Alle<br />

Touren sind „SGV-geprüft“ und gut mit den Buslinien<br />

der DB Bahn Westfalenbus zu erreichen.<br />

Die Vorschläge erhalten neben der Wanderbeschreibung<br />

Informationen zu Busanbindungen<br />

und Tickets, zu den Ein- und Ausstiegshaltestellen,<br />

zur Länge und über Sehenswertes.<br />

Alle Münsterlandkreise<br />

haben die<br />

Broschüre unterstützt<br />

(kostenfrei<br />

erhältlich in den<br />

Kommunen vor<br />

Ort oder per E-<br />

Mail: info.westfalenbus@<br />

deutschebahn.com).<br />

Wandern mit dem SB9 zwischen Saalhausen<br />

und Fleckenberg – Naturgenuss pur!<br />

Der Schnellbus SB9 der DB Bahn Westfalenbus<br />

fährt täglich entlang der Lenne zwischen<br />

Lennestadt-Altenhundem und Schmallenberg.<br />

Die DB Bahn Westfalenbus und der SGV haben<br />

einen neuen Flyer mit drei vorgewanderten<br />

Touren aufgelegt: „Mit dem SB9 zum Wandern<br />

entlang der Lenne“. Diese sind so ausgearbeitet,<br />

dass die An- und Abfahrt zur Tour mit dem SB9<br />

erfolgen kann. Die erste Wanderung (ca. 20 km)<br />

beginnt in Saalhausen und endet in Fleckenberg.<br />

Wer nicht so geübt ist, kann sich zwischen einer<br />

kurzen Wanderung von rund 11 km und einer<br />

mittleren von ca. 14 km entscheiden. Fleckenberg<br />

steht hier im Mittelpunkt. Das 10-seitige<br />

Faltblatt gibt es nicht nur vor Ort, sondern kann<br />

auch kostenfrei direkt per E-Mail bestellt werden<br />

bei info.westfalenbus@deutschebahn.com.<br />

Fahrradbuslinie 434/VB1: Unterwegs zwischen Vlotho und Herford<br />

Die Buslinie 434/VB1, ein Kooperationsprojekt<br />

zwischen dem Kreis, den Städten Vlotho und<br />

Herford sowie der DB Bahn Ostwestfalen-Lippe-<br />

Bus, wird auch weiterhin auf einem Heckträger<br />

bis zu fünf Fahrräder kostenfrei befördern. Seit<br />

Herbst 2013 gibt es die direkte und umstiegsfreie<br />

Verbindung von Vlotho in die Kreisstadt<br />

Herford. Sie verkehrt werktäglich von 6.00 Uhr<br />

bis abends um 18.00 bzw. 19.00 Uhr im Stundentakt.<br />

Samstags sowie sonn- und feiertags<br />

gibt es einen Zwei-Stunden-Takt mit jeweils fünf<br />

Fahrtenpaaren zwischen 9.00 Uhr und 17.00<br />

Uhr (samstags) bzw. zwischen 10.00 Uhr und<br />

18.00 Uhr.<br />

Am Bahnhof in Vlotho hat die Linie montags bis<br />

freitags stündlichen Anschluss an die Züge der<br />

RB 77 nach Löhne/Bünde bzw. Hameln/Hildesheim.<br />

Auch am Wochenende ist die Linie 434/<br />

VB1 gut auf den<br />

Zuganschluss in<br />

Vlotho ausgerichtet.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

gibt es im Internet<br />

unter<br />

www.<br />

ostwestfalen-lippe-bus.de.<br />

kreuz&quer 2/14<br />

13


Burg Altena<br />

erfindet sich<br />

gerade neu!<br />

Einzigartiger Erlebnisaufzug<br />

und Geburtstag der<br />

Jugendherberge liefern beste<br />

Gründe für einen Besuch<br />

Geschichte<br />

und Neuzeit<br />

im Wechselspiel<br />

Altena (Westf.)<br />

Eine Stadt für alle Generationen<br />

Fast ist man versucht zu sagen: Altena kommt in<br />

diesen Tagen aus dem Feiern gar nicht heraus.<br />

Alle Menschen, die Ende April in der geschichtsreichen<br />

Stadt am Lenneufer die Eröffnung des<br />

Erlebnisaufzugs mitgefeiert haben, konnten<br />

spüren, dass hier intensiv an einer Attraktivitätssteigerung<br />

gearbeitet wurde und wird. Eine<br />

Steigerung, die sich, da ist sich Bürgermeister<br />

Dr. Andreas Hollstein sicher, gerade auch im<br />

Tourismus durch steigende Zahlen bemerkbar<br />

machen wird. Nach der 15 Monate andauernden<br />

Bauphase ist der barrierefreie Zugang aus der<br />

Innenstadt zur Burg Altena entstanden, der mit<br />

vielen guten Wünschen, Spaß und guter Laune<br />

eingeweiht wurde.<br />

Über 150 geladene Gäste waren dabei, als<br />

NRW-Bauminister Michael Groschek in Anwesenheit<br />

von BM Dr. Hollstein, Landrat Thomas<br />

Gemke und Thérèse Dheygers, der neuen<br />

Bürgermeisterin der französischen Partnerstadt<br />

Péronne, das rote Band vor dem Eingang zum<br />

Erlebnisaufzug durchschnitt.<br />

Ein kleiner Schnitt für einen Minister, ein großer<br />

für eine Stadt: Michael Groschek durchtrennte<br />

das Eröffnungsband unter Beobachtung von BM<br />

Dr. Hollstein, seiner französischen Amts-Kollegin<br />

Thérese Dheygers und natürlich „Burghard“.<br />

Zuvor hatten Bürgermeister, Minister und Landrat<br />

in kurzen Reden die Bedeutung des Regionale-Projektes<br />

gewürdigt und dem Leuchtturmprojekt<br />

der Region viel Erfolg gewünscht.<br />

Ausdrücklich betont wurden dabei die Fantasie,<br />

die Tatkraft und die Beharrlichkeit aller an der<br />

Realisierung Beteiligten.<br />

Der Erlebnisaufzug Burg Altena ist eine 90 m<br />

lange Zeitreise in den Burgberg hinein und 80 m<br />

nach oben. Sieben Tore, fesselnde Geschichten<br />

und sagenhafte Gestalten, gepaart und präsentiert<br />

mit Special-Effects sollen und werden die<br />

Besucher zum Staunen bringen. Der Erlebnisauf-<br />

14 kreuz&quer 2/14<br />

zug verbindet die Altenaer Innenstadt direkt mit<br />

der Burg und erspart so den rund 20minütigen<br />

Fußweg zur Burg.<br />

Am Ende der Aufzugfahrt erwarten die Besucher<br />

im oberen Burghof ritterliche Erlebnisse und eine<br />

imposante Museumssammlung. Und eben auch<br />

die tatsächlich erste Jugendherberge der Welt –<br />

und somit auch der zweite<br />

Grund zum Feiern. Denn<br />

eben diese inzwischen zur<br />

„Welt-Jugendherberge“<br />

ernannte Einrichtung auf<br />

der Burg Altena wurde vor<br />

ziemlich 100 Jahren ins<br />

Leben gerufen. Genau das<br />

soll am Sonntag, 29. Juni<br />

(11 – 18 Uhr) mit einem<br />

großen Familientag gebührend<br />

vom Märkischen<br />

Kreis und dem Deutschen<br />

Jugendherbergswerks gefeiert<br />

werden.<br />

Nicht nur ComboCombo<br />

und<br />

das Maskottchen<br />

Burghard werden am<br />

Familientag für gute<br />

Stimmung sorgen.<br />

In den Museen der Burg kann heute noch bestaunt<br />

werden, wie die erste Jugendherberge<br />

aussah. Jungen- und Mädchenschlafsaal und<br />

der Aufenthaltsraum mit Küche haben im Laufe<br />

der Zeit viele Geschichten erlebt. Mit einer<br />

kleinen Präsentation von originalen „Herbergsraritäten“<br />

und Kostümführungen werden einige<br />

davon zum Leben erweckt und die historischen<br />

Figuren Richard Schirrmann, Käthe Schirrmann<br />

und Landrat Thomée geben den Besuchern einen<br />

Einblick in das Leben in einer Jugendherberge<br />

vor 100 Jahren.<br />

Im Fokus der Veranstaltung steht aber nicht nur<br />

Vergangenes. Bis heute beherbergt die<br />

Burg Altena eine Jugendherberge, die<br />

selbstverständlich unter dem modernen<br />

Management des DJH geführt wird.<br />

Der alte Jungenschlaftrakt sowie die Entstehung<br />

der Jugendherberge auf Burg Altena in 1907...<br />

Weil auch der SGV stets eine wichtige und aktive<br />

Rolle in der Jugendherbergsbewegung eingenommen<br />

hat, passt die zeitliche Zusammenlegung<br />

der Einweihung des neuen Geschichts- und Naturlehrpfades<br />

des SGV Altena sehr gut in das generationsübergreifende<br />

Familienprogramm. Auf<br />

den Burghöfen gibt es für die kleinen und großen<br />

Besucher an diesem Tag viel<br />

zu entdecken. Kletterwand,<br />

Graffiti-Aktion, Drahtbasteln,<br />

Lederarbeiten oder Scriptorium<br />

laden zum Mitmachen ein.<br />

Zauberkünstler sind ebenso<br />

vertreten wie Kinderschminken<br />

und Luftballon-Gestalter.<br />

Musik gibt es von der Marching-Band<br />

„ComboCombo“<br />

und die beiden Musiker Björn<br />

Tillmann sowie Christian Hoeper<br />

sorgen mit Cover-Songs,<br />

eigens geschriebenen Liedern<br />

und „aufgepeppten“ Wanderliedern<br />

für passende musikalische Akzente. Der<br />

Eintritt zur Veranstaltung ist frei, ebenso der in<br />

die Museen des Märkischen Kreises auf der Burg<br />

Altena und das Deutsche Drahtmuseum an der<br />

Fritz-Thomée-Straße 12.<br />

Text: Thomas Reunert<br />

Fotos: Klaus Sauerland/Märkischer Kreis (Jugendschlafsaal),<br />

Historische Fotos aus 1907:<br />

Kreisarchiv Märkischer Kreis


Veltins-Fotosafari „Treffpunkt Wanderweg –<br />

Momente der Begegnung!“ geht erfolgreich zu Ende<br />

Brauerei Veltins, Sauerländer Wandergasthöfe<br />

und SGV präsentieren Gewinner<br />

Bestwig-Ostwig. Mit der offiziellen Preisverleihung<br />

im Flair-Hotel Nieder fand die Veltins-<br />

Fotosafari ein erfolgreiches Ende. Ausgezeichnet<br />

wurden die drei Fotografen, die das SGV-Thema:<br />

„Treffpunkt Wanderweg – Momente der Begegnung!“<br />

zur Veltins-Fotosafari am besten in ihren<br />

Bildern umgesetzt hatten.<br />

Insgesamt waren alle Einsendungen durchweg<br />

bemerkenswert. Von solch einer Kreativität und<br />

Beteiligung zeigte sich Jörg Haase, Vizepräsident<br />

des SGV, begeistert: „Es ist schön zu sehen, wie<br />

Sie die Momente der Begegnung links und rechts<br />

vom Wegesrand in einem Bild festgehalten haben.<br />

Leider haben heute nicht mehr viele den Blick für<br />

diese Eindrücke.“<br />

Gemeinsam mit Ulrich Biene, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Brauerei C. & A. Veltins konnte<br />

er die Siegerpreise übergeben. Über die Hauptgewinne,<br />

je ein Wanderwochenende für 2 Personen,<br />

dürfen sich freuen:<br />

1. Platz: Dr. Bernd Stemmer aus Soest<br />

„Begegnung am frühen Morgen mit Sika“<br />

Das Bild entstand morgens um 7.00 Uhr<br />

im Arnsberger Wald.<br />

2. Platz: Barbara Serafim aus Alpen<br />

„Ihr dürft ruhig schnüffeln“<br />

Die Wildschweine leben in einem<br />

Wildgehege in Weeze.<br />

3. Platz: Stefan Pieper aus Freienohl<br />

„Lenja mit Maikäfer“<br />

Stefan Piepers Nichte Lenja mit einem<br />

sehr seltenen Maikäfer.<br />

Sie haben schon einen Themenvorschlag für die<br />

nächste Veltins-Fotosafari? Dann schicken Sie eine<br />

E-Mail mit dem Stichwort „Themenvorschlag Veltins-Fotosafari“<br />

per E-Mail an marketing@sgv.de<br />

oder per Post an die SGV-Hauptgeschäftsstelle,<br />

Redaktion <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>, Hasenwinkel 4, 59821<br />

Arnsberg. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.<br />

Kontakt PR & Öffentlichkeitsarbeit:<br />

SGV Marketing GmbH<br />

Nadja Schulte<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Telefon: (<strong>02</strong>931) 52 48 - 22<br />

Mobil: 0171/ 6711909<br />

E-Mail: n.schulte@sgv.de<br />

www.sgv.de<br />

Strahlende Gesichter bei der Preisverleihung: (v.l.) Josef Nieder (Flair-Hotel Nieder), Dr. Bernd<br />

Stemmer (1. Platz), Jörg Haase (Vizepräsident SGV),Barbara Serafim (2. Platz), Stefan Pieper<br />

(3. Platz), Ulrich Biene (Brauerei C. & A. Veltins).<br />

Partner der Veltins-Fotosafari:<br />

MVG (Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH), Wehberger Str. 80,<br />

58507 Lüdenscheid, Abteilung Vertrieb <strong>02</strong>351-1801 112,<br />

E-Mail: l.rittberger@mvg-online.de kreuz&quer 2/14<br />

15


VERANSTALTUNGEN<br />

Beste Lage,<br />

tolle Möglichkeiten:<br />

• Organisierte Familien- und<br />

Gruppenerlebnisse<br />

• z.B., GPS-, Lama- oder Kurfürstliche<br />

Thiergartenwanderungen<br />

• Individ. Themenwanderungen<br />

• Naturkundliche Exkursionen mit<br />

der SGV-Wanderakademie<br />

• Entspannung und Wellness unter<br />

Einbindung des<br />

Freizeitbades „NASS“<br />

Jugendbildungsstätte<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Das Sommerferien-Familien-Angebot<br />

– genial für alle Generationen :-)<br />

In den letzten drei Wochen der NRW-Sommerferien (28.7.-17.8.) bieten wir speziell für<br />

Familien tolle Angebote. Ideal für 5 Personen (z.B. Eltern + 2 Kinder + Oma/Opa oder<br />

Oma+Opa mit ihren 3 Enkeln) – aber auch für kleinere oder größere Familien, z.B.<br />

5 Personen – 3 Übernachtungen incl. Halbpension ab EUR 95,– / Nacht<br />

+ tolle Freizeitangebote / Aktivitäten / Erlebnisse in der Natur<br />

Die wichtigsten Informationen und Angebote Ihres Gästehauses in Arnsberg auf einen Blick:<br />

Jugendhof zu jeder Zeit<br />

– individuell oder organisiert<br />

Sommer:<br />

• Familien-Ferienprogramme<br />

• Wochenendprogramme (z.B. in<br />

Verbindung mit Feiertagen) für<br />

Individualisten, Paare oder Singles<br />

Herbst:<br />

• Beschauliche Herbstwandertage<br />

mit Wanderführung<br />

• Besuch verschiedenster örtlicher<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Erstaunlich günstig.<br />

Für Jung & Alt, Groß & Klein:<br />

Erwachsene u. Jugendliche<br />

ÜN/F 29,00 Euro<br />

HP 34,50 Euro<br />

VP 39,50 Euro<br />

Günstige Preise für Kinder bis 12 Jahre!<br />

Häufig sind in diesen Preisen die Kosten<br />

für Wanderbegleitung etc. inbegriffen.<br />

Achten Sie auf Vorteilspreise bei<br />

Mehrtagesangeboten und organisierten<br />

Veranstaltungen<br />

Jetzt schon buchen:<br />

Jahresausklang <strong>2014</strong><br />

Mo. 29.Dez.– Do. 1. oder Fr. 2.Jan.<br />

Für Familien, Großeltern, Alleinerziehende,<br />

Paare, Singles, Gruppen<br />

Leistungen:<br />

• wahlweise 3 oder 4 Nächte inkl.<br />

Vollpension schon ab 165,- Euro<br />

• großes Silvesterbuffet<br />

• Brunch am Neujahrstag<br />

• Nachtwanderung mit Lagerfeuer<br />

Jugendbildungsstätte<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Hasenwinkel 4<br />

59821 Arnsberg<br />

Telefon (0 29 31) 52 48 - 25<br />

Telefax (0 29 31) 52 48 - 27<br />

jugendhof@sgv.de<br />

www.sgv.de<br />

NEU: Vorteil für SGV-Mitglieder!<br />

Auf alle Übernachtungen<br />

mit Verpflegung: 10% Rabatt<br />

SGV-Wanderforum: Genuss-Forscher „lecker westfälisch“<br />

Arnsberg. So schnell werden die Teilnehmer des<br />

SGV-Wanderforums diesen Tag im März <strong>2014</strong><br />

nicht vergessen: „Wandern und Einkehren im<br />

Sauerland – genussvolles Erleben der Region“,<br />

lautete das Motto des Tages, der am Morgen<br />

schon mit zwei genussvollen Vorträgen im Jugendhof<br />

begann: Dr. Peter Kracht, Hauptfachreferent<br />

für Kultur, der das Forum leitete und so<br />

manchen kulinarischen Höhepunkt „eingebaut“<br />

hatte, berichtete zunächst über „Westfalen wie<br />

es leibt und schmeckt“ – und dann noch über<br />

„Westfalen im Humpen und im Becher“. Wander-Wirt<br />

Walter Beckmann vom Sauerländer Hof<br />

in Wenholthausen stellte die „Sauerländer Wandergasthöfe“<br />

vor – dann ging´s auch schon an<br />

den Mittagstisch, wo „Sauerländer Potthucke“<br />

und auch „Dicke Bohnen mit Speck“ auf die<br />

hungrigen SGVer warteten.<br />

Nachmittags ging es mit dem Bus zunächst zum<br />

Café Kaptain nach Eslohe: Christoph Kaptain<br />

(Bild) stellt hier nach alter Tradition Pralinen<br />

und Kuchen in bester Handarbeit her, ganz zu<br />

schweigen von der Eiscreme, die ihres Gleichen<br />

sucht. Doch damit nicht genug: Nur ein Stück des<br />

Weges weiter probierten die „Genuss-Forscher“<br />

ein leckeres Esselbräu, kredenzt mit einem Vortrag<br />

von Werner Schulte (kleines Bild), ehe der<br />

Bus wieder in Richtung Jugendhof startete. Ein<br />

verständlicher Wunsch aller Teilnehmer: Dies<br />

sollte nicht die letzte „Genuss-Tour“ im Rahmen<br />

eines Wanderforums gewesen sein…<br />

16 kreuz&quer 2/14


t 14<br />

Startklar: 67. SGV-Gebirgsfest <strong>2014</strong> in Sundern<br />

Andrack und „Münte“ wandern mit!<br />

PESEE<br />

k<br />

eG<br />

Sundern. Es kann losgehen – Sundern ist<br />

<strong>2014</strong> Wandermittelpunkt im SGV und Veranstaltungsort<br />

für das 67. Gebirgsfest.<br />

Vom 13.-15. Juni <strong>2014</strong> wird Sundern ein Wochenende<br />

lang als Wanderregion vorgestellt.<br />

Die abwechslungsreiche Landschaft, verquickt<br />

mit industriellen Eindrücken und verbunden<br />

mit der Sunderner Gastfreundschaft, machen<br />

diese Region zu einem besonders attraktiven<br />

Ziel. Auf traditionsreichem Boden gibt es viel<br />

Neues zu entdecken.<br />

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm – Wandern von ganz leicht bis ganz<br />

schön schwer, Exkursionen in die Natur mit<br />

dem Ranger, Programmpunkte für junge Menschen<br />

und Junggebliebene durch S-Ourland,<br />

kulturorientierte Angebote, Musik und allerlei<br />

Kurzweil sind dabei.<br />

Mit S-Ourland, der jungen Marke des SGV,<br />

stehen neben vielen Wanderungen auch Erlebnisse,<br />

wie der Adventure-Hike am Samstag<br />

oder der mobile Hochseilgarten „EL CUBO“<br />

sonntags in der Innenstadt von Sundern, auf<br />

dem Programm.<br />

Auch prominente Gäste werden erwartet:<br />

Manuel Andrack, der Wanderbotschafter<br />

Deutschlands, der es sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, der weiter aufstrebenden Wanderbewegung<br />

nachhaltig Glanz zu verleihen. Mit Franz<br />

14<br />

Müntefering, dem ehemaligen Vizekanzler und<br />

Bundesminister, hat sich nicht nur ein heimischer<br />

Prominenter, sondern auch ein passionierter<br />

Wanderer angekündigt. Beide nehmen<br />

am Samstag an Wanderungen in Stockum<br />

und Amecke teil und mischen sich unter das<br />

„Fußvolk“.<br />

Sundern entwickelt sich zu einem Wander-<br />

Eldorado für alle Naturbegeisterten und Abenteurer.<br />

Verpassen Sie also nicht das größte<br />

Wanderfestival Südwestfalens mit allerhand<br />

Höhepunkten an allen drei Tagen.<br />

Unter www.gebirgsfest.de erhalten Sie alle Informationen<br />

rund um das 67. SGV-Gebirgsfest<br />

in Sundern.<br />

Samstagshighlight:<br />

Mit Manuel Andrack auf Tour<br />

Aussichtsreiche Wanderung von Stockum<br />

bis zum Schomberg<br />

22,5 km pure Aussicht:<br />

Sundern, der<br />

Sorpesee, die Balver<br />

Höhen, das Ebbegebirge,<br />

das Lennetal<br />

und sogar den<br />

Rothaarkamm, den<br />

Arnsberger Wald und noch viel, viel mehr<br />

gibt es auf dieser Wanderung zu sehen. Das<br />

lässt sich auch „Wanderpapst“ Manuel Andrack<br />

nicht entgehen und schnürt die Wanderschuhe<br />

zum Gebirgsfest, um sich unter die<br />

Wanderer zu mischen.<br />

Streckenlänge: 22,5 km / 6 Std<br />

Start: 9.00 Uhr Schützenhalle Stockum<br />

Sonntagshighlight:<br />

EL CUBO<br />

10 m ragt der mobile Hochseilgarten „EL<br />

CUBO“ in die Höhe und sieht von unten<br />

schon ziemlich beeindruckend aus. Wer sich<br />

nach oben traut, kann sich auf verschiedene<br />

Stationen in schwindelnder Höhe freuen:<br />

Strickleiter, Trapezbrücke, Catwalk und viele<br />

Herausforderungen mehr erwarten die mutigen<br />

Kletterer.<br />

Sundern macht aktiv – mach mit!<br />

… und punkte mit dem Deutschen<br />

Wanderabzeichen<br />

Der Deutsche Wanderverband hat das Jahr<br />

<strong>2014</strong> zum Aktionsjahr für das Deutsche Wanderabzeichen<br />

gemacht. Hintergrund ist die<br />

gesundheitsfördernde Wirkung regelmäßiger<br />

Wanderungen, denn sie sind Voraussetzung<br />

für das Deutsche Wanderabzeichen, mit dem<br />

bereits über 10.000 Wanderer belohnt wurden.<br />

10 Vereins-Wanderungen pro Jahr: Das ist die<br />

Mindestanzahl an Wanderungen, die Sie für<br />

das Deutsche Wanderabzeichen<br />

benötigen. Zum<br />

SGV-Gebirgsfest können<br />

Sie nun bereits den<br />

Grundstein für Ihr Deutsches<br />

Wanderabzeichen<br />

legen, denn alle angebotenen<br />

Wanderungen<br />

punkten.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei den Wanderführern auf dem<br />

Gebirgsfest oder unter: www.deutscheswanderabzeichen.de<br />

Hinweis: Aus organisatorischen Gründen<br />

bitten wir um Anmeldung bis zum<br />

31.05.<strong>2014</strong> unter www.gebirgsfest.de<br />

oder telefonisch unter (<strong>02</strong>933) 97 95 90.<br />

t.de<br />

kreuz&quer 2/14<br />

17


GESAMTVEREIN<br />

„Mehr als nur eine Entscheidungsplattform“<br />

Tagesordnung der 119. SGV-Hauptversammlung spiegelt<br />

breites Themen- und Aufgabenspektrum wider<br />

Arnsberg. „Wir sind auf ganz vielen Gebieten<br />

auf einem guten Weg, und das werden wir aus<br />

tiefster Überzeugung auch so darstellen.“ SGV-<br />

Präsident Dr. Andreas Hollstein hat sich fest vorgenommen,<br />

den Delegierten und Mitgliedern bei<br />

der 119. Hauptversammlung am Samstag, 28.<br />

Juni <strong>2014</strong>, 10 Uhr, in der Festhalle der Arnsberger<br />

Bürgerschützengesellschaft einen durchaus<br />

positiven Rück- und Ausblick zu vermitteln und<br />

sie damit auch auf weitere, notwendige Veränderungs-Wege<br />

mitnehmen zu können. Natürlich<br />

wird Dr. Hollstein an diesem Tag auch zunächst<br />

einmal die gute Möglichkeit nutzen, den Teilnehmern<br />

den neuen Hauptgeschäftsführer des<br />

Vereins und Geschäftsführer der SGV-Marketing<br />

GmbH Christian Schmidt vorzustellen. Schmidt,<br />

ehemaliger oberster Marketingchef in Schleswig-<br />

Holstein, bekleidet dieses Amt aktiv seit April<br />

<strong>2014</strong> und konnte bereits u.a. durch seine intensive<br />

Vernetzung im deutschen Touristik-Bereich<br />

erste deutliche Impulse für den Verein setzen.<br />

Beide, Dr. Hollstein und Christian Schmidt,<br />

werden in Arnsberg antreten mit der Maßgabe,<br />

den Gästen in straffer Form eine aktuelle,<br />

Jahrestagung der SGV-Hüttenwarte<br />

bot Praktisches und Wissenswertes<br />

Arnsberg. Die diesjährige Fachtagung „Heime<br />

und Hütten“ fand Ende März unter Leitung von<br />

Hauptfachreferent Manfred Küchler (5.v.li.) im<br />

SGV-Jugendhof statt. 18 Fachwarte nutzten das<br />

Vorabend-Angebot in der Arnsberger Hermann-<br />

Balkenhol-Hütte, wo sie Wanderwart Werner<br />

Nelle willkommen hieß. Nach deftiger Mahlzeit<br />

gab‘s schon viel fachlichen Austausch sowie<br />

den ausgiebigen Getränke-Test: Das Produkt des<br />

SGV-Sponsors Veltins.<br />

35 gingen Samstag früh per Bus auf Tagestour<br />

zum Besuch verschiedener Hütten. Erstes Ziel<br />

war das Tagesheim des Neheimer SGV, wo nach<br />

ausgiebigem Frühstück vom SGV-Versicherer<br />

und Sponsor eine Aktion vorgestellt wurde, bei<br />

der die Hütten unter einem Dach in eine Gemeinschaftsversicherung<br />

eingebracht werden sollen.<br />

Das nächste Ziel wurde nach kleiner Wanderung<br />

ab Balver Höhle erreicht: Die Ewald-Hagedorn-<br />

Hütte des Balver SGV.<br />

Mittagsrast war in der Christine-Koch-Hütte in<br />

Bracht-Werntrop. Nach freundlichem Empfang<br />

in der Übernachtungshütte konnte der interessierte<br />

Hüttenwart gepflegte Zimmer besichtigen.<br />

Nächstes Ziel: Die Esloher Hütte. Bei einem beeindruckenden<br />

Besuch des Maschinen-, Dampfund<br />

Heimatmuseums (Bild unten) wurde von<br />

18 kreuz&quer 2/14<br />

informative Übersicht über die Vereinssituation<br />

zu geben. Dabei wird natürlich auch die Zukunft<br />

des Jugendhofes einmal mehr thematisiert<br />

werden. Bereits im Vorfeld stellte Dr. Hollstein<br />

im Gespräch mit <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> dazu fest: „Es ist<br />

allen Beteiligten vor allen Dingen offensichtlich<br />

gelungen, die Emotionen aus der Sache herauszubekommen.<br />

Wir sitzen inzwischen alle an<br />

einem Tisch und suchen nach gangbaren Wegen,<br />

für den Jugendhof eine gute, wirtschaftlich vertretbare<br />

Zukunft zu gestalten. Bis zum Ende des<br />

Jahres erwarten wir nun belastbare Ergebnisse<br />

für die Einrichtung.“<br />

Ehrenamt im SGV<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkte der 119.<br />

Jahreshauptversammlung sind die Vorstellung<br />

des Projektes „Ehrenamtsentwicklung<br />

(„Starke Basis - starker SGV“). Christian Schmidt<br />

„Die Anforderungen an Organisations- und Strukturformen<br />

werden in Großvereinen, wie dem<br />

SGV, auf allen Ebenen immer größer.“ Ziel des<br />

Projekts sei es, Strukturen (Funktionen und Ämter)<br />

auf allen Ebenen nachhaltig zu sichern und<br />

stabil aufzustellen und für einen reibungslosen<br />

den SGV-Frauen Kaffee und Selbstgebackenes<br />

serviert.<br />

Zum Abschluss der Zeit in Eslohe erlebten die<br />

Hüttenwarte die Bierbraukunst der Esselbrauerei.<br />

Der Sonntag war den Formalien vorbehalten: Arbeiten<br />

an den einzelnen Hütten, Schäden durch<br />

Vandalismus und Einbrüche, Übernachtungszahlen<br />

des Vorjahres, besondere bzw. Traditionsveranstaltungen<br />

standen im Mittelpunkt und<br />

wurden vorgestellt. „Anzumerken ist, dass alle<br />

SGV-Heime und -Hütten in einem gepflegten Zustand<br />

sind und von den Fachwarten mit großem<br />

Engagement liebevoll betreut werden“, stellte<br />

Hauptfachreferent Manfred Küchler heraus.<br />

Informatives für die einzelnen Hütten, wie<br />

Brandmeldeanlagen und Rauchmelder, rechtliche<br />

Probleme und individuelle Themen konnten<br />

besprochen werden.<br />

Der „Ganz alte Schneider“, einst in Nuttlar produziert,<br />

ist aktiver Sponsor-Partner des SGV und im<br />

Vereinsgebiet mit seinem prozentigen Angebot in<br />

vielen Heimen und Hütten vertreten. Zur Einstimmung<br />

in die vielfach als „trocken“ empfundenen<br />

Beratungen der Hüttenwarte gab es eine Kostprobe<br />

– aber auch nur eine – zur Einstimmung.<br />

SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein<br />

Ablauf innerhalb<br />

und zwischen<br />

dem<br />

Ebenen Sorge zu tragen. In den Jahren <strong>2014</strong><br />

und 2015 soll mit drei bis vier SGV-Abteilungen<br />

das Pilotprojekt umgesetzt werden. In der SGV-<br />

Hauptversammlung wird dazu ein Aufruf zur<br />

Beteiligung erfolgen.<br />

Auch der Stand der Planungen und bisherigen<br />

Entscheidungen rund um das 125-Jahre-Jubiläum<br />

des SGV im Jahr 2016 werden am 28.<br />

Juni Thema sein. Und auch über die Bilanz des<br />

diesjährigen Gebirgsfestes in Sundern wird bei<br />

dem Treffen natürlich gesprochen.<br />

Christian Schmidt unterstrich im Vorfeld des alljährlichen<br />

Zusammentreffens auch noch einmal<br />

dessen grundsätzliche Bedeutung für den Verein<br />

und seine Mitglieder. „Es ist ja nicht nur eine<br />

reine Entscheidungsplattform. Es ist eben auch<br />

eine gute Möglichkeit, sich aktiv in Informationsprozesse<br />

einzubinden und sich auf einer großen<br />

Kommunikationsplattform über Gewesenes und<br />

Zukünftiges auszutauschen.“<br />

Thomas Reunert<br />

Neues aus der<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

· Das SGV-Präsidium hat beschlossen, die<br />

besten Mitglieds-Werber ab <strong>2014</strong> zu einem<br />

Erfahrungsaustausch einzuladen. Im gegenseitigen<br />

Gespräch können dann die „Erfolgsrezepte“<br />

vorgestellt werden und ggfs. eine<br />

Hilfe für andere Abteilungen sein.<br />

· Die goldenen Ehrenzeichen sind die höchste<br />

Auszeichnung des SGV. Im nächsten Jahr<br />

richtet sich der Ort der Verleihung nach dem<br />

Wunsch des Geehrten. Ob in der heimischen<br />

Abteilung, im Rahmen einer Bezirks- oder<br />

Regionalversammlung oder wie bisher in der<br />

Jahreshauptversammlung – der Jubilar kann<br />

entscheiden.<br />

· Des Weiteren hat das Präsidium beschlossen,<br />

dass der Hauptverein zukünftig bei Abteilungsjubiläen<br />

ab 25 Jahre und dann im<br />

25-jährigen Rhythmus mit einem Geldgeschenk<br />

gratulieren wird.<br />

Erneut Vandalismus<br />

am Ehmsen-Denkmal<br />

Arnsberg. Das an den SGV-Gründer erinnernde<br />

Ehmsen-Denkmal in Alt-Arnsbergs „Eichholz“<br />

wurde Ende Februar <strong>2014</strong> wieder mit Sprüchen,<br />

Kürzeln und Symbolen beschmiert. „Das<br />

Ausmaß ist erschreckend, da jede Außen- und<br />

Innenwand betroffen ist und die Sanierung das<br />

gesamte Denkmal betrifft. Keine billige Angelegenheit“,<br />

so der örtliche SGV-Vizevorsitzende<br />

Willy Verbanc (Bild).


Frischer Biermix mit traditionellem Geschmack<br />

VELTINS Radler Alkoholfrei<br />

sorgt zu Hause und unterwegs<br />

für eine spritzige Erfrischung<br />

Schon steigt die Freude auf wärmere Temperaturen<br />

und Sonnenschein mit jedem Tag.<br />

Längere Abende, die zum Grillen genutzt werden<br />

können, oder die Feierabenderfrischung<br />

auf dem Balkon – mit den Frühlingsgefühlen<br />

kommt die Lust auf spritzige Erfrischungen.<br />

Das gleiche gilt auch für die Wanderung<br />

durch die blühende Natur: Die Antwort heißt<br />

VELTINS Radler Alkoholfrei! Der neue Biermix<br />

mit 50 Prozent alkoholfreiem Bier und<br />

50 Prozent Zitronenlimonade überzeugt die<br />

Liebhaber des genussvollen Biergeschmacks<br />

mit einem erfrischend fruchtigen Erlebnis –<br />

und das völlig alkoholfrei.<br />

Alkoholfreies Bier zählt seit langem zu den<br />

Spezialitäten, die gern anlassgerecht und<br />

nutzwertorientiert gewünscht werden. Als<br />

spritzige alkoholfreie Alternative dazu stellt<br />

die Brauerei C. & A. VELTINS ihrem Traditionssortiment<br />

jetzt VELTINS Radler Alkohol-<br />

frei zur Seite. „Die Genussgewohnheiten der<br />

Bierfreunde in Deutschland rufen nach immer<br />

neuen alkoholfreien Produktantworten“,<br />

erläutert VELTINS-Marketingdirektor Herbert<br />

Sollich. So kommt es, dass hierzulande inzwischen<br />

schon über vier Millionen Hektoliter<br />

alkoholfreies Bier getrunken wurden. Der<br />

Ausstoß hat sich so in den vergangenen sechs<br />

Jahren fast verdoppelt. Und damit ist das<br />

VELTINS Radler Alkoholfrei eine konsequente<br />

Sortimentsergänzung, denn der traditionelle<br />

Radler-Biermix gilt wegen seines Erfrischungsappeals<br />

als beliebter Durstlöscher.<br />

Gleiches gilt auch für die alkoholfreie<br />

Kombination aus alkoholfreiem Pils<br />

und zitronigem Radlergeschmack.<br />

Einmal mehr setzt die Brauerei<br />

C. & A VELTINS auf den alkoholfreien<br />

Trend und sorgt so im Biermarkt für<br />

neue Impulse. Mit VELTINS Radler<br />

Alkoholfrei erweitert die Brauerei<br />

C. & A. VELTINS ihre alkoholfreie<br />

Produktpalette durch einen Biermix<br />

– die erfrischend-spritzige Sortenergänzung,<br />

wenn es VELTINS Radler<br />

sein soll, aber alkoholfrei sein muss!<br />

kreuz&quer 2/14<br />

19


PROMINENTE IN ÖPNV-REPORT<br />

DER FREIZEIT<br />

„Hobbys? Meine freie Zeit<br />

bekommen meine Frau und<br />

meine beiden Töchter.“<br />

Er spricht über Liebe und Lust.<br />

Und am Ende geht es immer<br />

darum, warum Essen einfach<br />

lecker ist:<br />

Olaf Baumeister<br />

Der Mann ist ja irgendwie einfach ein Typ.<br />

Das liegt vielleicht ein wenig an dem gediegenen<br />

Zöpfchen am Hinterkopf. Erwartet man so<br />

etwas bei dem Küchenchef eines bei Gästen<br />

wie Einheimischen ziemlich angesagten Lokals<br />

an der Sorpesee-Talsperre? Wohl doch eher in<br />

einem Berliner oder Pariser Szene-Viertel, wo<br />

Abend für Abend die Maîtres und Geschmackskünstler<br />

mit ihrer Assistenten-Brigade um die<br />

Sterne kochen und am Ende lustvoll einen<br />

Tropfen auf einen Löffel platzieren, von dem<br />

sie dann behaupten, dass sei der Braten vom<br />

Kalb mit den goldenen Haaren.<br />

Nein, man erwartet den Zopf bei Olaf Baumeister,<br />

dem eingefleischten Langscheider Jungen,<br />

vielleicht im ersten Moment wirklich nicht,<br />

aber er ist ja inzwischen auch keine große<br />

Überraschung, denn der Mann hat in der südwestfälischen<br />

Region durchaus als langjähriger<br />

WDR-Fernsehkoch ein Gesicht. Und einen Ruf.<br />

Nämlich den, dass sich seine Gerichte immer<br />

durch den ganz besonderen „Lecker-Faktor“<br />

auszeichnen.<br />

Fragt man ihn also nach den Zutaten, so bekommt<br />

man nach einem Plädoyer für heimische<br />

Frische-Produkte zunächst einmal das<br />

20 kreuz&quer 2/14<br />

Wort „Liebe“ zu hören. Er sagt: „Ob wahre<br />

Liebe im Spiel ist, schmeckt man!“ Und Lust<br />

gehöre auch noch dazu. „Denn nur wer die<br />

wirkliche Lust dazu hat, kann das Kochen auch<br />

lernen. Man muss wach sein, seine Sinne beisammen<br />

haben. Man muss Bock drauf haben,<br />

sich jeden Tag neu motivieren zu können. Dann<br />

kann man auch ein guter Koch werden.“<br />

Echter Glücksgriff<br />

und unendlicher Druck<br />

Er selbst hat das Geschäft von der Pike auf<br />

gelernt. Los ging’s mit einer Taschengeld-Aufbesserung<br />

in der Küche des Familien-Unternehmens<br />

„Seegarten“ an der Seite von Vater<br />

Baumeister und der Oma. Aber das war damals<br />

schon für den Schüler Olaf mehr als ein Job.<br />

Er wollte stets wissen, wie etwas funktioniert<br />

und warum etwas so schmeckt, wie es dann<br />

schmeckt. Und was passiert, wenn man es<br />

mal anders macht, als man es gewohnt war zu<br />

tun. Nach der Schule wurde es dann allerdings<br />

in der Tat hochprofessionell. „Ich bekam die<br />

Riesenchance, meine Ausbildung in der Essener<br />

‚Residence’ machen zu können. Als ich da<br />

anfangen durfte, war das Haus gerade in einer<br />

ganz besonderen Entwicklung, aber niemand<br />

konnte bereits zu diesem Zeitpunkt sagen,<br />

dass es ein paar Jahre später zu den fünf<br />

besten Restaurants in Deutschland gehören<br />

würde. Es war für mich ein echter Glücksgriff.<br />

Aber es war auch ein unendlicher Druck.“<br />

Aber weiter ging es mit den Zufällen und vielleicht<br />

auch glücklichen Fügungen. Als der elterliche<br />

Betrieb eine Durststrecke durchläuft,<br />

kommt der Sohn zur Unterstützung nach Hause.<br />

Eigentlich nur für einen begrenzten Zeitraum.<br />

Doch plötzlich meldet sich ein ehemaliger<br />

Essener Kollege, der sich verändern will<br />

und Baumeister sagt: „Dann komm doch hier<br />

zu mir an die Sorpe.“ Und so habe sich eben<br />

alles irgendwie entwickelt und gefügt. Wer mit<br />

dem 44-Jährigen heute darüber spricht, hat<br />

das Gefühl, dass es auch gut so ist.<br />

Freizeit, Frankreich, Frau, Familie<br />

Olaf Baumeister und die Freizeit? Ein schwieriges<br />

Thema. Denn allzu viel hat der umtriebige<br />

Koch und Unternehmer davon ja gar nicht.<br />

Hobbys? Wann denn? „Die freie Zeit, die ich<br />

habe, bekommen meine Frau und meine beiden<br />

Töchter.“ Mit ihnen geht es dann mal für<br />

ein paar Tage Richtung Frankreich und Italien.<br />

Natürlich der Länder und der Leute wegen,<br />

aber ebenso natürlich auch wegen der Küche.<br />

„Da schauen wir uns gern schon mal um. Und<br />

in die Töpfe. Nicht in den touristischen Hochburgen,<br />

sondern abseits bei den Menschen in<br />

ihrem traditionellen Umfeld.“<br />

Apropos Ehefrau: Wer schwingt denn am Familien-Herd<br />

den Kochlöffel? „Natürlich meine<br />

Frau, und die kocht ganz außerordentlich lecker.<br />

Vegetarisch oder auch mal vegan. Und egal,<br />

was sie auf den Tisch bringt, mir schmeckt es<br />

immer unglaublich gut.“ Und plötzlich ist er<br />

auch wieder bei seinem Lieblingsthema: „Ich<br />

habe es ja schon einmal gesagt: Alles, was<br />

mit Liebe gekocht wird, schmeckt am Ende<br />

auch gut!“<br />

Text: Thomas Reunert<br />

Fotos: privat


Ende Januar gab das EWV-Präsidium bei der Sitzung in Prag „Grünes Licht“ für den Start des Wettbewerbsjahres<br />

<strong>2014</strong>. Auf dem Foto fehlt der 3. Vizepräsident, Mimmo Pandolfo aus Italien.<br />

Auch <strong>2014</strong> wieder EWV Umweltpreis<br />

Prag Die Europäische Wandervereinigung<br />

(EWV) hat auch für <strong>2014</strong> mit Unterstützung<br />

der Stiftung GDF SUEZ den mit insgesamt<br />

3.000 Euro versehenen Umweltpreis ausgeschrieben.<br />

Ausgezeichnet werden können dann<br />

bereits zum vierten Mal Organisationen oder/<br />

und Personen, die sich in vorbildlicher Weise<br />

für Umweltschutz beim Wandern einsetzen,<br />

sei es bei der Betreuung von Wanderwegen<br />

oder der Durchführung von Veranstaltungen.<br />

EWV-Präsidentin Lis Nielsen (re.): „Organisationen<br />

oder/und Personen, die auf diesen<br />

Gebieten in unseren Verbandsvereinen Vorbildliches<br />

leisten, sollten für den Preis vorgeschlagen<br />

werden. Eigenbewerbungen sind<br />

möglich. Machen Sie sich bitte die kleine<br />

Mühe: Eine Stunde und Sie haben den Bewerbungsbogen<br />

ausgefüllt! Und denken Sie<br />

dran: Alle, ob Vereine, Institutionen oder Behörden<br />

– und die Menschen hinter diesen –<br />

hören gerne hin und wieder ein Dankeschön.“<br />

INFO<br />

Ausschreibung, Kriterien und<br />

Antragsformular sind auf der<br />

SGV-Homepage www.sgv.de zu finden –<br />

auch der Eingabeschluss: 31. Juli <strong>2014</strong>.<br />

DWV / EWV<br />

„Wanderbares<br />

Deutschland <strong>2014</strong>“<br />

erschienen<br />

Das neue Magazin „Wanderbares<br />

Deutschland“ ist da. Das Heft –<br />

ein Spezial der Nature-Fitness-<br />

Redaktion in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem DWV enthält viele<br />

schöne Ideen für den nächsten<br />

Wandertrip: Wege, Regionen<br />

sowie eine Reihe praktischer<br />

Tipps und Hintergründe.<br />

In gewohnter Qualität – denn immerhin<br />

erscheint die Sonderausgabe bereits zum fünften<br />

Mal findet der Leser alles zu den Qualitätswegen<br />

„Wanderbares Deutschland“: opulent bebildert,<br />

spannend dargestellt und mit allen wichtigen Informationen.<br />

So wird die Planung des nächsten<br />

Wanderurlaubs zum Kinderspiel. Außerdem erwartet<br />

die Leser u.a.<br />

· eine Fotostrecke über deutsche Landschaften<br />

und deren überwältigende Schönheit,<br />

· ein Interview mit dem berühmten Tierfilmer<br />

Andreas Kieling,<br />

· neue Umfrageergebnisse rund ums Wandern,<br />

· die Wirkung von Gesundheitswanderungen,<br />

· NEU: Qualitätsregionen „Wanderbares<br />

Deutschland“<br />

· und vieles mehr ...<br />

Das Heft kostet 5,90 Euro und ist ab sofort<br />

im Bahnhofsbuchhandel oder unter<br />

www.wanderbares-deutschland.de erhältlich.<br />

Neue Studie zum deutschen Wandermarkt <strong>2014</strong><br />

Mehrheit wandert<br />

Wandern wird nicht nur zunehmend beliebter,<br />

sondern ist inzwischen auch die mit Abstand<br />

beliebteste Outdooraktivität der Deutschen. Das<br />

ist ein Ergebnis der Studie „Der deutsche Wandermarkt<br />

<strong>2014</strong>“. Die Studie basiert auf drei Erhebungen<br />

mit insgesamt rund 63.300 Personen.<br />

Sie führt eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

(BMWi) aus dem Jahr 2010 fort.<br />

Laut der neuen Untersuchung unter Leitung von<br />

Professor Heinz-Dieter Quack von der Ostfalia<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften in<br />

Salzgitter werden nach innen gerichtete Wandermotive<br />

wie „Stress abbauen“ oder „zu sich selber<br />

finden“ für immer mehr Menschen wichtiger.<br />

Landschaft als Ressource<br />

Neben dem Gehen als solchem wollen Wanderer<br />

beim Wandern vor allem spektakuläre und einzigartige<br />

Landschaften erleben. „Gehen ist Mittel<br />

zum Zweck, die Landschaft` als Ressource wurde<br />

bislang unterschätzt“, so der Forscher. Dabei<br />

würden keineswegs ausschließlich Berglandschaften<br />

von den Aktiven in den Blick genommen.<br />

Auch Seen- und Flachlandschaften haben<br />

laut Quack gute Chancen auf dem Wandermarkt.<br />

Dank neuer Infrastruktur und „frischem“ Marketing<br />

hätten diese Regionen zumindest kurzfristig<br />

sogar Vorteile. Hier müssten die für das Wandern<br />

bereits etablierten Destinationen nachziehen,<br />

um nicht verdrängt zu werden.<br />

Insgesamt, so Quack, hätten Wanderer heute<br />

einen hohen Qualitätsanspruch entlang der gesamten<br />

Kette von Berührungspunkten, die sie<br />

vor der Entscheidung für eine Destination, eine<br />

Dienstleistung oder ein Produkt passieren. „Wanderqualität<br />

muss im Wettbewerb der Regionen<br />

neu definiert werden gute Wege reichen nicht<br />

aus“, so der Experte. Infostellen, die Qualität der<br />

Unterkünfte und die genaue Zielgruppenansprache<br />

etwa würden zunehmend wichtiger.<br />

Neben der Ostfalia Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften aus Salzgitter waren an der neuen<br />

Studie das Beratungsunternehmen ProjectM,<br />

das Institut für Management und Tourismus<br />

der Fachhochschule Westküste (IMT) und der<br />

Deutsche Wanderverband beteiligt. Die Studie<br />

ist für 89 Euro zu bekommen bei ProjectM,<br />

Tempelhofer Ufer 23/24, 10963 Berlin, www.<br />

wanderstudie.de.<br />

+++ kurz notiert +++ kurz notiert +++<br />

EWV-Neuigkeiten<br />

auf einen Blick<br />

Mitglieder-Wachstum:<br />

In Schöneck sollen bei der Jahrestagung <strong>2014</strong> folgende<br />

Vereine aufgenommen werden: Westerwaldverein,<br />

Spessartbund, Carpartien Ukraine sowie ein<br />

oder zwei Vereine aus Griechenland.<br />

Fachtagungen <strong>2014</strong>:<br />

In der ersten Jahreshälfte findet in Nizza unter<br />

Schirmherrschaft der EWV ein Seminar für Wegefachleute<br />

statt. Für 2016 wäre ein Seminar zum<br />

Thema „Gesundheit“ denkbar; beim Deutschen<br />

Wanderverband läuft wegen dessen Vorreiterrolle<br />

auf diesem Themenfeld eine Anfrage auf Durchführung<br />

bzw. maßgebliche Mitwirkung.<br />

Zukünftige Jahrestagungen:<br />

2015 Bratislava/Slowakei<br />

2016 Skåne/Südschweden<br />

2017 Brasov/Rumänien<br />

50 Jahre EWV<br />

Das Jubiläum findet 2019 statt.<br />

EuroRando 2016<br />

Die Organisatoren aus Skåne/Schweden<br />

werden beim 114. Deutschen Wandertag<br />

<strong>2014</strong> in Bad Harzburg mit einem Info-Stand<br />

sein und so Teilnahme-Interesse bei den<br />

aktiven Wandertagsgästen wecken.<br />

kreuz&quer 2/14<br />

21


DEUTSCHE WANDERJUGEND<br />

Arno Koppe neuer SGV-Hauptfachreferent<br />

der Deutschen Wanderjugend<br />

Jugendwartetagung im SGV wählte neuen Jugendvorstand<br />

Einstimmig – bei eigener Enthaltung – wählten<br />

die Delegierten der SGV-Frühjahrsjugendwartetagung<br />

am 08./09. März <strong>2014</strong> in der Jugendherberge<br />

Möhnesee Arno Koppe vom SGV Duisburg<br />

zum neuen SGV-Hauptfachreferenten für die<br />

DWJ. Nach dem frühzeitigen Ausscheiden von<br />

Lucas Vogt, SGV Müschede, aus diesem Amt,<br />

hatte die letzten 1 ½ Jahre Carsten Schreiber,<br />

SGV Iserlohn, den SGV-Jugendvorstand kommissarisch<br />

geleitet.<br />

Arno Koppe bedankte sich bei den Delegierten<br />

für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und<br />

dankte besonders Carsten Schreiber dafür, dass<br />

er nach dem Ausscheiden von Lucas Vogt die<br />

Geschicke des DWJ-Jugendvorstandes im SGV<br />

kommissarisch gelenkt hatte.<br />

Als Stellvertreter wählten die Delegierten Britta<br />

Suermann, SGV Arnsberg, und Carsten Schreiber,<br />

SGV Iserlohn.<br />

DWJ-Geschäftsführer Siegfried Meereis bedankte<br />

sich im Namen des DWJ-Landesvorstands<br />

bei dem scheidenden SGV-Jugendvorstand für<br />

die außerordentlich gute Zusammenarbeit in den<br />

letzten vier Jahren. Dem neuen Führungsgremium<br />

der Wanderjugend<br />

im SGV wünschte<br />

er viel Erfolg bei der<br />

Führung der Jugendarbeit<br />

im SGV.<br />

Das SGV-Präsidium wurde durch den SGV-Vizepräsidenten<br />

Harald Kahlert vertreten, der Carsten<br />

Schreiber im Namen des SGV-Präsidiums<br />

für die kooperative Zusammenarbeit dankte und<br />

der neuen Führungsriege unter der Leitung von<br />

Arno Koppe viel Glück für die bevorstehende<br />

Arbeit wünschte.<br />

Mareike Duday<br />

Mike Clausjürgens<br />

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,<br />

ich bin Mareike Duday und möchte mich euch<br />

kurz vorstellen. Seit dem 1. Februar <strong>2014</strong> arbeite<br />

ich als Nachfolgerin für Mike Clausjürgens als<br />

Bildungsreferentin bei der Deutschen Wanderjugend<br />

Landesverband NRW.<br />

Ich bin 30 Jahre alt und komme aus Bonn. Meine ersten Erfahrungen<br />

in einem Jugendverband konnte ich schon als Kind bei den Pfadfindern<br />

sammeln. Diese Zeit hat mich so sehr geprägt, dass ich mehrere<br />

Jahre eine eigene Gruppe leitete und später alle Mädchengruppen im<br />

Rheinland koordinierte.<br />

Nach meinem Studium der Geschichte und Archäologie habe ich unter<br />

anderem ein Projekt für Kinder durchgeführt, bei dem es um das Thema<br />

„Wald und Nachhaltigkeit“ ging. Auch bei der Studenteninitiative<br />

„Weitblick e.V.“ habe ich mich ehrenamtlich engagiert und mich gemeinsam<br />

mit Kindern mit Migrationshintergrund zu Gruppenstunden<br />

getroffen. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat mich mein<br />

ganzes Leben begleitet und mir immer sehr viel Spaß gemacht. Umso<br />

mehr freut es mich, genau in diesem Bereich arbeiten zu können.<br />

Im letzten Jahr arbeitete ich in der Bundesgeschäftsstelle der Deutschen<br />

Waldjugend und bringe daher Erfahrungen in der Organisation<br />

und Planung auch von Großveranstaltungen mit. Da mich besonders<br />

die Themen „Umweltbildung“ und „Naturerlebnis“ bis heute begleiten,<br />

finde ich es umso schöner, meine Erlebnisse und Erfahrungen bei euch<br />

einfließen lassen zu können.<br />

Mich interessieren momentan sehr die Themenbereiche „Wald“,<br />

„Nachhaltigkeit“, „Inklusion“ sowie „Rechtsextremismus“. Gerne würde<br />

ich diese Themen dann in den nächsten Monaten auch in meine<br />

Arbeit bei und für euch einfließen lassen. Ich bin sehr interessiert und<br />

begeistere mich auch sehr für neue Themen, daher freut es mich über<br />

alle Maßen, Bildungsreferentin der Wanderjugend sein zu dürfen und<br />

mit euch zusammenzuarbeiten.<br />

Ich bin schon sehr gespannt darauf, euch alle kennenzulernen!<br />

22 kreuz&quer 2/14<br />

Bis demnächst, eure Mareike Duday<br />

Hallo liebe Freundinnen, liebe Freunde,<br />

wie viele sicher schon gehört haben, gibt es bei<br />

der Deutschen Wanderjugend LV NRW personelle<br />

Veränderungen: Der eine geht, die andere kommt.<br />

Ich, Mike Clausjürgens, widme mich ab April <strong>2014</strong><br />

einer neuen Herausforderung.<br />

Vor 14 Jahren begann ich meine Tätigkeit bei der DWJ. Damals habe<br />

ich meine erste Stelle nach dem Studium angetreten. Zunächst war ich<br />

für den Arbeitsbereich „Kinder“ zuständig, später, nach personellen und<br />

inhaltlichen Umstrukturierungen, für den gesamten Bildungsbereich.<br />

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Seminar: Ein Maskenbau-<br />

Wochenende in der Jugendherberge Finnentrop-Heggen. Danach kamen<br />

viele viele andere, ganz unterschiedliche Freizeiten, Lehrgänge und<br />

Seminare, die eine Gemeinsamkeit hatten: Ich habe sie gerne gemacht<br />

und in guter Erinnerung.<br />

Von der Kleingruppe bis zur Großveranstaltung, von der See bis in die<br />

Berge, vom Aalto-Theater bis zur Zeche Zollverein, mit den Kleinen<br />

und den Großen, Stille und ganz laut (und bunt), draußen und drinnen,<br />

mit und ohne Worte, im Hellen und im Dunkeln war ich gerne<br />

für die DWJ im Einsatz. Dabei habe ich viele freundliche Menschen<br />

kennengelernt: Mädchen und Jungen, junge Frauen und Männer, Eltern,<br />

Jugendwarte_innen, Teamer_innen, Kollegen_innen, Referenten_innen.<br />

Besonders gefreut hat es mich, manche dieser Persönlichkeiten über<br />

längere Zeiträume begleiten zu dürfen und dabei zu erleben, dass z.B.<br />

aus dem Jungen, den ich einst über den Strand getragen habe, heute<br />

ein toller Pädagoge wird.<br />

Doch soll man nicht genau dann aufhören, wenn es am schönsten ist?<br />

Ich habe ein tolles Angebot bekommen und werde ab April <strong>2014</strong> in<br />

einem ganz anderen Bereich arbeiten: Als Berater bei Zartbitter in Köln,<br />

einer Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an<br />

Mädchen und Jungen.<br />

Die kommenden Veranstaltungen werde ich schon zusammen mit meiner<br />

Nachfolgerin leiten, auch die Frühjahrswochenschulung und das<br />

Pfingsttreffen werden wir gemeinsam gestalten. Dadurch ist eine gute<br />

Übergabe gewährleistet.<br />

Ich bin dankbar für die vielen persönlichen Begegnungen und die<br />

phantastische Unterstützung, die ich in meiner Arbeit erfahren durfte.<br />

Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich mir wünschen: 1. Bleibt<br />

,wie ihr seid! 2. Vergesst nicht „Fair.Stark.Miteinander.“ 3. Unterstützt<br />

Mareike, wie ihr mich unterstützt habt.<br />

Habt vielen Dank und macht es gut!<br />

Tschüss, euer Mike Clausjürgens


Mehr Infos unter:<br />

www.s-ourland.de und<br />

www.facebook.de/sourland<br />

Jetzt gibt es S-Ourland<br />

als offizielle App für’s<br />

Smartphone!<br />

Alle Neuigkeiten, Fotos, Veranstaltungen und<br />

Termine landen so direkt in der Hosentasche.<br />

Wann immer es etwas Neues gibt, klingelt’s<br />

auf dem Smartphone. Die S-Ourland App<br />

sorgt immer für den direkten Draht zu Deinen<br />

Erlebnissen!<br />

Auf der Suche nach dem<br />

Muttenschatz...<br />

Diese Geocaching Naturerlebnis-Tour findet in der<br />

landschaftlich reizvollen Umgebung des historischen<br />

Geschichtsparks Muttental in Witten-Bommern statt.<br />

Eine Legende besagt, dass hier bereits im 15.<br />

Jahrhundert der erste Geocache (Schatz) - die<br />

Steinkohle - gefunden wurde.<br />

Und so kommt man auch heute beim Geocaching<br />

vorbei an Zechen, Stollen, Flözen,<br />

sowie weiteren interessanten bergbaugeschichtlichen<br />

Stätten. Auch eine Burg und<br />

ein Schloß können auf der Geocaching-Tour<br />

liegen ...<br />

Nach einer kurzen Einführung in das Geocaching<br />

und die Handhabung der GPS-Geräte,<br />

geht es in einer kleinen Gruppe - gemeinsam<br />

mit einem erfahrenen Geocaching-Instructor<br />

- auf die Spur des „schwarzen Goldes“. Mit<br />

Hilfe der GPS-Geräte gelangt man zu den<br />

verschiedenen Stationen. Dort angekommen<br />

müssen immer wieder kleine Rätsel gelöst,<br />

Caches oder Hinweise gesucht werden, um<br />

an die Koordinaten für das nächste Ziel zu<br />

gelangen. Letztendlich gilt es dann, den<br />

„Muttenschatz“ zu finden und zu heben.<br />

Dieses Abenteuer ist für Jung und Alt geeignet<br />

und bietet einen idealen Einstieg in<br />

das Geocaching. Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Ideal ist diese Tour auch für Gruppen, Familien,<br />

Kindergeburtstage, Schulklassen,<br />

Betriebsausflüge und Team-Events.<br />

Für Gruppen besteht die Möglichkeit<br />

Räumlichkeiten im Muttental - mit und<br />

ohne Bewirtung - am Veranstaltungstag<br />

für die eigene Feier anzumieten. Wir helfen<br />

Ihnen hierbei gerne.<br />

Ab Oktober ist die „Suche nach dem<br />

Muttenschatz“ auch wieder als Nachtgeocaching-Erlebnistour<br />

buchbar!<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmer:<br />

Ort:<br />

Dauer:<br />

Termine:<br />

Preis:<br />

SGV-Vorteil:<br />

Anmeldung<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

mind. 5 TN, max. 10 TN<br />

Witten, Geschichtspark Muttental<br />

ca. 2 - 3 Stunden<br />

21.06.<strong>2014</strong>, 30.08.<strong>2014</strong> jeweils 15 Uhr<br />

12 EUR pro Person / Gruppenpreise auf<br />

Anfrage<br />

15 % Ermäßigung als Rabatt für Inhaber<br />

der DWV-Mitgliedskarte bei Buchung einer<br />

Gruppe mit 10 Teilnehmern<br />

über www.s-ourland.de<br />

Adventure-Hike – 14|06|<strong>2014</strong><br />

Wir dürfen beim Gebirgsfest natürlich auch nicht fehlen.<br />

Das erwartet dich:<br />

In kleinen Teams gilt es die rund um den Sorpesee versteckten Stationen ausfindig zu machen.<br />

Ohne technischen „Schnick-Schnack“ wie GPS-Gerät oder Smartphone navigierst du dich mit deinem Team<br />

durch den Adventure-Hike-Parcours. Ob Klettern, Slackline, Stand-Up-Paddling oder Bogenschießen – du<br />

erlebst aktuelle Outdoor-Trends rund um die Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft!<br />

Also sei dabei, melde dein Team mit dem Anmeldeformular auf www.s-ourland.de<br />

rechtzeitig an und sichert euch einen Startplatz beim ADVENTURE-HIKE!<br />

Mehr Infos unter: www.s-ourland.de oder www.gebirgsfest.de.<br />

Viele Aktionen, die beim Adventure-Hike geboten werden,<br />

kannst du auch das ganze Jahr über bei S'Ourland erleben:<br />

> Windsurfeinsteigerkurs > Windsurfschnupperkurs<br />

> Kombinationskurs: Windsurfen und Stand-Up-Paddling<br />

> Kanu-Tour Classic > Traditionelles Bogenschießen (Indoor/Outdoor)<br />

kreuz&quer 2/14<br />

23


TIPPS & TRENDS<br />

Kaminringe leuchten wieder<br />

Neue Broschüren<br />

Mit einem Paket neuer kostenloser Broschüren über den<br />

RuhrtalRadweg können Radtouristen in die Saison starten:<br />

Ein Infoflyer liefert den ersten Überblick über die<br />

Route, der Tourguide stellt Übernachtungsadressen vor<br />

und hilft bei der individuellen Fahrtenplanung. Die Broschüre<br />

„Radreisen an der Ruhr“ stellt organisierte Pauschalangebote<br />

entlang des RuhrtalRadweges vor. Der<br />

230 Kilometer lange RuhrtalRadweg von Winterberg<br />

nach Duisburg geht im Frühjahr in die neunte Saison.<br />

Infos und Bestellung: www.ruhrtalradweg.de<br />

Duisburg (idr) - Für die Gestalter von SGV-Wanderplänen<br />

gibt es wieder ein attraktives Ziel: Die Kaminringe<br />

im Landschaftspark Duisburg-Nord leuchten wieder.<br />

Nach eineinhalb Jahren erstrahlt seit Ende November<br />

wieder die Lichtinstallation an den drei Kaminen.<br />

Die Kaminringe werden jetzt durch energiesparende<br />

LEDs statt der bisherigen Neonröhren illuminiert. Rund<br />

130.000 € hat der Austausch gekostet, bereits in wenigen<br />

Jahren sollen sich die Investitionen dank längerer<br />

Haltbarkeit der Leuchten amortisiert haben. Seit 2009<br />

stellt die Duisburg Marketing GmbH die Lichtinstallationen<br />

im Landschaftspark auf LED um – bislang<br />

wurden 440 Scheinwerfer ersetzt. Unabhängig von der<br />

Illumination ist der Landschaftspark als Gesamtobjekt<br />

ganzjährig ein interessantes Wanderziel.<br />

Römerpark Aliso<br />

öffnet dieses Jahr<br />

Haltern - Die Grabungen im künftigen Römerpark Aliso<br />

in Haltern haben derzeit Winterpause. Von Juli bis<br />

November untersuchten Archäologen des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe (LWL) rund 2.000 Quadratmeter<br />

des einstigen Römerlagers. Auf 41 Metern<br />

Länge wurden ferner die Wehrmauer und die beiden<br />

Lagergräben erforscht. Hier war eine der berühmtesten<br />

Legionen der Geschichtsschreibung stationiert: die 19.<br />

Legion, die im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht<br />

untergehen sollte. Im Frühjahr startet die vierte und<br />

letzte Grabungskampagne in Haltern. Der Archäologische<br />

Park soll in diesem Jahr eröffnet werden.<br />

Infos unter www.lwl-roemermuseum-haltern.de.<br />

Unser Bild zeigt einige der über 1.200 Original- Exponate<br />

an Grabungsfunden aus der Römerzeit.<br />

Online-Video wirbt für Einsatz:<br />

Wegezeichen wachsen nicht auf Bäumen<br />

Wir zeichnen für Sie! Wir – das sind rund 1.000 ausgebildete<br />

Wegemarkierer im gesamten Vereinsgebiet,<br />

die alle Wege wandersicher markieren. Ehrenamtlich<br />

sorgen wir dafür, dass Sie sicher die richtigen Wege<br />

finden, Ihre Wanderungen genießen können und sich<br />

nicht verlaufen.<br />

Heute kümmern wir uns um circa 38.000 Kilometer<br />

interessante und erlebnisreiche Wanderwege, die jedes<br />

Jahr überprüft und neu markiert werden müssen. In<br />

jedem Kilometer stecken somit viel Herzblut, Schweiß<br />

und die Liebe zum Wandern.<br />

24 kreuz&quer 2/14<br />

Per Klick online zum Ziel und<br />

erfolgreich im Internet<br />

Schmallenberg - Um im Internet präsent zu sein und<br />

touristische Angebote zu präsentieren, muss das Rad<br />

nicht neu erfunden werden. Das erleben die Verkehrsvereine<br />

von Schmallenberg und Bad Fredeburg: Sie<br />

nutzen die vorhandene Technik der Kur und Freizeit<br />

GmbH Schmallenberg. Unter den Internetadressen<br />

www.bad-fredeburg.de und www.schmallenberg.info<br />

stehen eine übersichtliche Navigation sowie viele Informationen<br />

und Extras bereit.<br />

Die neue Navigations-Struktur bietet eine bessere Übersicht<br />

über Themen rund um das Angebot des Ortes. Alle<br />

Informationen sind klaren Oberbegriffen zugeordnet und<br />

führen mit dem entsprechenden „Klick“ zum Ziel. Auf<br />

unmittelbarem Weg gelangen die Nutzer jetzt zu den<br />

für sie relevanten Themen. Die neue Struktur macht<br />

es Interessenten besonders leicht, sich individuell zu<br />

orientieren und Informationen einzuholen.<br />

Backtage und Kartoffelbraten<br />

Südwestfalen - Liebe geht bekanntlich durch den Magen.<br />

Das gilt besonders für Siegerland-Wittgenstein,<br />

denn die traditionellen Backtage und Kartoffelbratfeste<br />

sind seit Jahrhunderten nicht aus dem Brauchtum<br />

der Region wegzudenken. Bereits 1562 ordnete Graf<br />

Johann von Nassau den Bau von Gemeinschaftsbackhäusern<br />

an, um Holz zu sparen. So bildeten immer 8 -<br />

15 Familien eine Backgemeinschaft. Wann<br />

und wo in der Region Südwestfalen<br />

<strong>2014</strong> die „Backeser“<br />

angeworfen werden, der Dorfklatsch<br />

rund um die Dorfwelt<br />

stattfindet und knuspriges<br />

„Schanzenbrot“ gegessen<br />

wird, bietet eine Terminübersicht,<br />

die beim Touristikverband<br />

Siegerland-Wittgenstein,<br />

Tel.: (<strong>02</strong>71) 333<br />

1<strong>02</strong>0, zu bekommen ist.<br />

Auch im Internet gibt‘s Infos<br />

unter: www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de<br />

Weitere Informationen und der<br />

Video-Film „Der Weg ist das Ziel“:<br />

www.sgv.de/wegearbeit.html<br />

Folgen Sie einem guten Zeichen und gehen Sie mit<br />

gutem Beispiel vorran Sie möchten die ehrenamtliche<br />

Arbeit des Fachbereichs Wege unterstützen?<br />

• Werden Sie selbst aktiv und lassen Sie sich zum<br />

Wegemarkierer ausbilden. Alle Informationen zu dieser<br />

Ausbildung finden Sie auf der SGV-Homepage oder<br />

direkt bei der SGV-Wanderakademie<br />

• Werden Sie Mitglied in einer SGV-Abteilung oder<br />

dem SGV-Hauptverein und unterstützen Sie durch<br />

Ihren Mitgliedsbeitrag diese wertvolle Arbeit.<br />

• Unterstützen Sie uns durch die Finanzierung einer<br />

Wegezeichnerkiste<br />

Mit WanderTaxi zum<br />

WaldSkulpturenWeg<br />

Schmallenberg/Bad Berleburg - Der elfteilige Wald<br />

SkulpturenWeg verbindet auf rund 23 km Wegstrecke<br />

als Natur- und Kunsterlebnis die Ferienregionen<br />

Schmallenberger Sauerland und Wittgensteiner Land.<br />

Der Verkehrsverein Schmallenberg bietet nach erfolgreichem<br />

Start 2013 noch bis Ende Oktober <strong>2014</strong> samstags<br />

einen „Bringdienst“ zum WaldSkulpturenWeg an.<br />

Kontakt für interessierte Wanderer: Anmeldung bis jeweils<br />

freitags (15 Uhr) unter Tel. (<strong>02</strong>972) 97 40 - 18<br />

für das Wander-Taxi. Start ist samstags um 10 Uhr am<br />

Holz- und Touristikzentrum Schmallenberg, Poststr. 7.<br />

Ziele sind der Anfang der Route in Bad Berleburg und<br />

der Wanderparkplatz Trufterhain (Skulptur 2, dem goldenen<br />

Ei „Was war zuerst?“). Kosten: 10 € p.P. mit SauerlandCard,<br />

ohne SauerlandCard 15 €. Sondertouren<br />

sind möglich. Kontakt dazu: siehe obige Telefon-Info.<br />

Zwei neue Standorte<br />

der Industriekultur<br />

Lünen - Die Route der Industriekultur bekommt zwei<br />

weitere Standorte: In Lünen wurden zu Jahresbeginn<br />

das Museum Lünen und die „Alte Kaffeerösterei“ in<br />

das touristische Netzwerk aufgenommen. Sie sind ab<br />

sofort Teil der Themenroute „Sole, Dampf und Kohle“.<br />

Die offizielle Vorstellung des erweiterten Angebotes<br />

präsentierten (v.re.) RVR-Regionaldirektorin Karola<br />

Geiß-Netthöfel, Lünens Bürgermeister Hans Wilhelm<br />

Stodollick und Kulturdezernent Horst Müller-Pass.<br />

Die Route verbindet die wichtigsten Industriedenkmäler<br />

über einen 400 Kilometer langen Straßen-Rundkurs<br />

und mit 25 Ankerpunkten touristische Projekte der<br />

Region, die in der Trägerschaft des Regionalverbandes<br />

Ruhr (RVR) stehen. Das Netz umfasst weiter etwa<br />

700 Kilometer Radweg im Rahmen der Route der<br />

Industriekultur. 26 Themenrouten bilden inhaltliche<br />

Schwerpunkte.<br />

„Industriekultur per Rad“<br />

wurde zur Qualitätsroute<br />

Berlin/Essen – Die Route „Industriekultur per Rad“ ist<br />

nun dank drei zuerkannter Sterne eine Qualitätsroute<br />

des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). RVR-<br />

Direktorin Karola Geiß-Netthöfel nahm auf der ITB in<br />

Berlin die Zertifizierung für die 700 Kilometer lange<br />

Route entgegen und stellte dabei fest: „Das bestätigt<br />

unsere langjährige Arbeit für attraktive Radwege im<br />

Ruhrgebiet.“ Hauptwege der Route sind der Emscher<br />

Park Radweg und der Rundkurs Ruhrgebiet, die auf<br />

mehr als 700 Kilometern durch die industrielle Kulturlandschaft<br />

zwischen Duisburg und Hamm führen.


Das Frühlingserwachen…<br />

...in diesem Jahr viel früher<br />

Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet<br />

<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />

Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />

Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />

Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.<br />

Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />

Jörg Haase, Winterberger Str. 15,<br />

57392 Westfeld am Rothaarsteig<br />

E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />

In diesem Jahr ist alles weitaus früher als sonst. Das stellte Anni Kuhlenberg aus<br />

Netphen fest: Als SGVerin war sie am 9. März natürlich in Wald und Flur unterwegs<br />

und entdeckte in der Natur dieses üppige Blütenmeer von Frühlingsblumen.<br />

„Da schlägt mein Herz höher“, schrieb sie und sandte dieses Foto und noch einige<br />

mehr an die K&Q-Redaktion mit dem Hinweis „Sonst wanderten wir zu dieser Zeit<br />

im Jahreslauf eher durch Eis und Schnee.“ „Auf diese Weise kam der Frühling<br />

auch bei Redakteur Jörg Haase an, der für K&Q diese „Erlebnis SGV“-Rubrik betreut.<br />

„Gern gebe ich diesen prächtigen Frühlingsgruß an die Leserschaft mit dem<br />

Hinweis weiter: Nur als Wanderer mit wachen Augen erlebt man solche Schönheiten<br />

und Besonderheiten der Natur.“<br />

„Rotzverdammi - ochottochottochot,<br />

dat hat ja nomma chut chechanen“<br />

Arnsberg/Oeventrop - Gemeinsam gingen<br />

die SGV-Abteilungen Oeventrop und<br />

Arnsberg mit einer urkomischen Lesung<br />

von und mit Reiner Hänsch (Mitte) und<br />

der Sauerländer Romanfigur Hardy Fetzer<br />

auf eine verrückte Reise. Die Oeventroper<br />

Vorständler Willy Linn (li.) und Klaus<br />

Schlotmann sowie die Arnsberger Willy<br />

Verbanc (re.), Klaus Peters und Karl-<br />

Heinz Schuster organisierten zwei lustige<br />

Abende im SGV-Jugendhof „Wilhelm<br />

Münker“. Von Werbung über Kartenverkauf<br />

bis zur Organisation der Örtlichkeit<br />

und der Gästebetreuung hatten die SGVer<br />

wochenlang zu tun, ehe es am 4. und<br />

5. Februar <strong>2014</strong> mit den witzigen und<br />

turbulenten Lesungen und dem Musiker,<br />

Buchautor und Geschichtenerzähler Reiner<br />

Hänsch ernst wurde. 240 Gäste erlebten<br />

gut zwei Stunden lang die mit reichlich<br />

Dialekt gespickten Geschichten und<br />

Dönekes des 61-jährigen Schriftstellers<br />

des Sauerland-Romans „Rotzverdammi“.<br />

Reiner Hänsch ist vielen in Verbindung<br />

mit der Musikgruppe „Zoff“ bekannt und<br />

summen schon bei Namensnennung eines<br />

seiner bekanntesten Feten-Lieder<br />

„Sauerland, mein Herz schlägt für das<br />

Sauerland – wo die Misthaufen qualmen,<br />

da gibt‘s keine Palmen“.<br />

Hänsch entführte an den ausverkauften<br />

Abenden in eine irrwitzige Sphäre, bestehend<br />

aus Düsseldorfer Etepetete, Sauerländer<br />

Bauernhofidyll und Münchner<br />

Hautevolee. Hardy Fetzer, seine Kunstfigur,<br />

war der Romanprotagonist und fuhr<br />

einen runderneuerten quietsch-gelben<br />

Porsche mit Rallyestreifen. Er musste<br />

wieder lernen, dass das Sauerland mit all<br />

seinen liebenswürdigen Unzulänglichkeiten,<br />

seinen „Eingeborenen“ und vor allen<br />

Dingen dem urwüchsigen Dialekt, doch<br />

liebens- und lebenswert ist.<br />

Zu Beginn der Lesungen führte Reiner<br />

Hänsch in die Geheimnisse des Sauerländer<br />

Dialektes ein, wobei es an Übertreibung,<br />

Ironie und Selbstironie nicht<br />

fehlte. Selbst gebürtiger Sauerländer aus<br />

Iserlohn-Letmathe, konnte er sich daher<br />

so mache „Schote“ über den echten Sauerländer<br />

erlauben. Der zweite Abend war<br />

mit Lachern und Applaus derart gefüllt,<br />

dass der Dönekes-Erzähler nicht um die<br />

eingeforderte Zugabe herumkam.<br />

„Die gebotene Mischung lustiger Erzählungen<br />

aus „Rotzverdammi“, gemixt<br />

mit witzigen Liedern, begleitet von Gitarre<br />

und Mundharmonika werden den<br />

Gästen lange in den Ohren und Herzen<br />

verbleiben,“ ist sich Arnsbergs Pressewart<br />

Klaus Peters für die Veranstaltergemeinschaft<br />

sicher – er sorgte auch die<br />

Foto-Dokumentation. Klar ist, dass viele<br />

Interessenten den Autor belagerten, der<br />

wiederum nicht geizte mit persönlichen<br />

Widmungen und Autogrammen auf Karten,<br />

erworbenen Büchern und CDs. Auch<br />

der SGV-Jugendhof hat sich als gut geeignet<br />

für solche Veranstaltung erwiesen,<br />

was auch die langjährige Kooperation mit<br />

dem DAV Hochsauerland und dessen Vorträge<br />

beweist.<br />

Langer Tag der StadtNatur in Bochum<br />

Bochum - Die im Bochumer Norden wirkende,<br />

sehr aktive SGV-Abteilung Hordel<br />

beteiligt sich mit einem interessanten<br />

Wanderangebot an dem ‚Langen Tag der<br />

StadtNatur‘, der zum zweiten Mal stattfindet.<br />

Am Freitag (27. Juni) geht es um<br />

9.45 Uhr in BO-Gerthe von der Endstation<br />

„Schürbankstraße“ der Stadtbahn-<br />

Linie 308 los. Ziel ist die Kleingarten-<br />

Anlage „Erholung am Stadtpark“, wo<br />

gegen 13 Uhr dann die abschließende<br />

Wander-Einkehr stattfindet. Da die Teilnehmerzahl<br />

mit 50 begrenzt ist, wird ab<br />

sofort um Anmeldung beim Vorsitzenden<br />

Gerd Delaveaux, Tel. (<strong>02</strong>34) 57 71 51,<br />

E-Mail: gerd.delaveaux@t-online.de) gebeten.<br />

Die Details der Tour sind auch im<br />

Internet zu finden: www.sgv-hordel.de.<br />

WanderZeit: 3 Stunden, Teilnahme-Alter:<br />

unbegrenzt. Festes Schuhwerk sollte aber<br />

unbedingt schon sein...<br />

15. Juni: Nachtwanderung auf dem<br />

Sintfeld-Höhenweg<br />

Bürener Land - Die 5. Auflage der beliebten<br />

„Nachtwanderung auf dem Sintfeld-<br />

Höhenweg“ steht diesmal unter dem Motto<br />

„Dem Licht entgegen“ und führt zu den<br />

Anhöhen des Bürener Landes mit Blick<br />

auf das Sauerland. Für alle Nachtschwärmer<br />

geht es dann am Sonntag, 15. Juni<br />

<strong>2014</strong> entlang des Keddinghäuser Sees<br />

bis ins malerische Okental. Dort empfängt<br />

die Wanderer bei guten Wetterverhältnissen<br />

eine Fernsicht bis zu den Anfängen<br />

des Sauerländer Berglandes.<br />

Start ist in Büren im Innenhof des Mauritius-Gymnasiums.<br />

Nach Begrüßung im<br />

mystisch beleuchteten Innenhof des Jesuitenkollegs<br />

machen sich anschließend<br />

sechs Wandergruppen im 15-Minuten-<br />

Rhythmus zwischen 3.00 Uhr und 4.15<br />

Uhr in Begleitung von Wanderführern auf<br />

Musik erfüllt das Leben –<br />

Motto beim SGV Velbert<br />

Velbert - „Unter Sauerländischer Gebirgsverein<br />

stellt man sich ‚wandernde‘<br />

Mitglieder und Mitmacher vor. Das ist<br />

aber nicht so,“ stellt Pressewartin Ingrid<br />

Kretschmar fest, denn: „Es gibt auch musizierende<br />

SGVer.“ Vor 20 Jahren gründete<br />

die Velberter SGV-Abteilung eine eigene<br />

Singgruppe, die bis heute von Ute Penc<br />

(im Bild mit Blumen) geleitet und von<br />

Ehemann Georg stark unterstützt wird.<br />

Sie erklärt dazu aus Anlass der Wiederkehr<br />

des Gründungstages die Motivation:<br />

„Wir wollen den älteren Wanderern, die<br />

nicht mehr so gut zu Fuß sind, auch etwas<br />

bieten, vor allem eine Freude machen“.<br />

Die Gruppe trifft sich einmal monatlich<br />

zur Probe – dann gibt‘s Auftritttermine,<br />

den Weg ins Okental. Dort angekommen,<br />

erleben sie bei einer kleinen Meditation<br />

das Erwachen der Natur. Zur Stärkung<br />

wird danach in der Bürener Stadthalle<br />

ein westfälisches Frühstück gereicht. Es<br />

ist eine Voranmeldung bis zum 6. Juni<br />

erforderlich.<br />

Teilnehmerbeitrag/Startgebühr:<br />

Jugendliche bis einschl. 15 Jahren<br />

10 € p.P.<br />

Erwachsene ab 16 Jahren 15 € p.P.<br />

Information und Anmeldung:<br />

SGV Bürener Land · Werner Schmidt<br />

WernerSchmidt.Bueren@t-online.de<br />

sowie Peter Finke<br />

Königstr. 16 · 33142 Büren<br />

Telefon: (<strong>02</strong>951) 970 124<br />

wandern@bueren.de<br />

www.wandern-in-bueren.de<br />

zu denen auch regelmäßige und sehr gern<br />

gesehene Besuche in Altenheimen gehören.<br />

Wir verstehen uns als Laienchor, der<br />

mit viel Spaß bei der Sache ist und sich<br />

auch um seine Mitmenschen kümmert.<br />

„Unser Repertoire besteht vorwiegend<br />

aus deutschem Liedgut, Volks-, Wanderund<br />

Seemannsliedern“, so Ute Penc.<br />

Andererseits ist Musik eine großartige<br />

Gelegenheit, Menschen einander näher<br />

zu bringen, denn Singen ist Ausdruck von<br />

Lebensfreude und Beisammensein ohne<br />

jeglichen Erfolgsdruck. Unser K&Q-Foto<br />

spricht da eine deutliche Sprache. Das<br />

Lied „Musik erfüllt das Leben“ beinhaltet<br />

alle diese Gedanken und wird im Singkreis<br />

sehr oft vorgetragen.<br />

kreuz&quer 2/14<br />

25<br />

Erlebnis SGV


Backe, backe Kuchen ...<br />

„FrühlingsCafé"<br />

Bockum-Hövel - Frühlings-Café stand<br />

auf dem Wanderplan der SGV-Abteilungen<br />

Bockum-Hövel und Methler<br />

(Kamen) und viele Wanderfreunde waren<br />

gekommen, um gemeinsam mit<br />

den MusikantInnen einen fröhlichen<br />

Nachmittag zu erleben. Es war einmal<br />

mehr ein deutliches Zeichen dafür, dass<br />

Musizieren und Musik keine Frage des<br />

Alters und der Freizeitgestaltung derer ist,<br />

die es betreiben.<br />

Erlebnis SGV<br />

.... die SGV-Abteilung Erndtebrück hat gerufen. Unter fachkundiger Anleitung von<br />

Bäckermeister Holger Birkelbach wollten die „SGV-Lehrlinge“ in seiner Backstube<br />

erfahren, wie ein guter Hefeteig hergestellt wird. Mit großem Eifer und viel Spaß<br />

gingen sie ans Werk und schnell wurde klar: Gut Ding will Weile haben. Was am<br />

Ende dabei heraus kam, konnte sich wahrlich sehen lassen – und geschmeckt hat<br />

es auch. Bei einer guten Tasse Kaffee mit Kuchen fand die „Lehrzeit“ ihren krönenden<br />

Abschluss.<br />

Besuch der Begegnungsstätte<br />

„Alte Synagoge Wuppertal“<br />

Langenfeld/Monheim - Die 1994 als Ort<br />

von Gedenken und Lernen in Wuppertal-<br />

Elberfeld eröffnete „Begegnungsstätte<br />

Alte Synagoge“, errichtet dort, wo sie bis<br />

zur einst als „Reichskristallnacht“ (heute:<br />

Reichsprogromnacht) am 19. November<br />

1938 stand, war Ziel eines Besuches dieser<br />

rheinischen SGV-Abteilung.<br />

Objekte, Dokumente und Fotografien beleuchten<br />

die jüdische Geschichte seit<br />

ihren Anfängen. Das älteste Dokument<br />

stammt aus dem Jahr 1682. Der schwierige<br />

Alltag der Juden zu Zeiten der<br />

„Schutzbriefe“ ist ebenso Thema wie<br />

der Kampf um ihre Emanzipation im 19.<br />

Jahrhundert. Besonders anschaulich sind<br />

Modelle der vier bergischen Synagogen<br />

in Schwelm, Elberfeld, Solingen und<br />

Barmen.<br />

Die Begegnungsstätte versteht sich auch<br />

als Ort des Gedenkens zum Thema der<br />

Judenverfolgung in der NS-Zeit. Viele<br />

ehemalige bergische Juden, die damals<br />

ihre Heimat verlassen mussten, haben<br />

einmalige und berührende Erinnerungsstücke<br />

zur Verfügung gestellt: Sie erzählen<br />

von Abschied und Verlust, halten<br />

aber zugleich lebendige Verbindungen<br />

zur „bergischen Diaspora“ und ihren<br />

Nachfahren.<br />

Am wirtschaftlichen wie kulturellen Aufstieg<br />

im Bergischen haben auch Juden<br />

mitgewirkt. Angezogen von den wirtschaftlichen<br />

Perspektiven waren sie im<br />

Laufe des 19. Jahrhunderts hier heimisch<br />

geworden und wurden Teil der allgemeinen<br />

sozialen, politischen und wirtschaftlichen<br />

Entwicklung. Für die SGVer war<br />

die „Zeitreise durch die jüdische Historie“<br />

hoch interessant und hat Spuren hinterlassen.<br />

21. <strong>Ausgabe</strong> Münsters Winter Wander Woche<br />

Münster - Die SGVer in Westfalens heimlicher<br />

Hauptstadt haben schon lange<br />

erkannt: Winterzeit ist Wanderzeit. Seit<br />

1992 schließt sie neben der auch sonst<br />

gut frequentierten Wandersaison mehrtägige<br />

Touren bis in den Winter nicht aus.<br />

Ausgewählt werden Ziele, um die Vielfalt<br />

der deutschen Wandergebiete auch zu<br />

dieser Jahreszeit kennenlernen zu können.<br />

Der letzte Winter bescherte das Zwei-<br />

TälerLand, eine Region im Schwarzwald<br />

rund um das Elzach- und Simonswäldertal.<br />

Standort war der empfehlenswerte<br />

Gasthof Sonne in Bleibach, wo die Wilde<br />

Gutach in die Elzach mündet. Die Wandermöglichkeiten<br />

zwischen 300 und<br />

1.200 Metern Höhe sind unerschöpflich.<br />

Das vom Schwarzwaldverein vorbildlich<br />

betreute und auf guten Wanderkarten<br />

dokumentierte Wegenetz lässt<br />

keine Wünsche offen: Hier gurgelnde<br />

Bäche, dort Aufstiege in höhere Regionen,<br />

hier tief eingeschnittene Täler, dort<br />

Waldeinsamkeit oder Wiesenflächen mit<br />

Ausblicken bis in die Vogesen.<br />

Ein Naturdenkmal der besonderen Art<br />

bringt jeden Wanderer zum Staunen und<br />

zum Grübeln, die „Siebenfelsen“: Sieben<br />

glatt- und rundgehobelte Granitfelsen<br />

sind aufeinandergeschichtet, wirken wie<br />

verklebt.<br />

Kulturelle Höhepunkte waren die Besichtigung<br />

des Bleibacher Totentanzes und<br />

der Besuch im Waldkirchener Orgelmuseum,<br />

wo die Münsteraner das Glück<br />

hatten, von recht kundigen und begeisterungsfähigen<br />

Führern betreut worden<br />

zu sein. Wer im Schwarzwald an Winter<br />

und Schnee dachte, wurde natürlich „enttäuscht“.<br />

Aber: Temperaturen und Großwetterlage<br />

boten beste Voraussetzungen,<br />

um schon mal den Vorfrühling zu genießen,<br />

berichtet Wander- führer Günter<br />

Dietrich.<br />

Sicherheitshalber<br />

mal für<br />

ein gutes Foto<br />

mit der Hand<br />

abstützen…<br />

25 Jahre SGV in Erwitte<br />

Erwitte - Diese SGV-Abteilung startete<br />

mit der Mitgliederversammlung ins neue<br />

Wanderjahr – und das gleich mit Volldampf.<br />

Hocherfreut war der Vorstand<br />

wegen zweier Fakten: Erstens waren der<br />

Einladung mehr als 90 Mitglieder gefolgt,<br />

um gemeinsam Rückblick und Ausblick<br />

zu halten, und zweitens: Viele wollten<br />

sich einbringen und an der Programmgestaltung<br />

mitwirken. Und es gab da noch<br />

etwas: Das 25-jährige Vereinsjubiläum<br />

stand auf der Tagesordnung. Viel Arbeit<br />

hatte Marianne Lier in die Erstellung der<br />

Vereinschronik gesteckt.<br />

Mit großer Freude blickte Vorsitzender<br />

Henner Burkard (6.v.li. verdeckt) auf das<br />

Vierteljahrhundert Vereinsleben, das am<br />

18. Januar 1989 begann. 120 Wanderfreunde<br />

waren damals dabei, um die<br />

SGV-Abteilung aus der Taufe zu heben.<br />

Stattlich: 97 Teilnehmer plus ein Hund<br />

bei der ersten Wanderung, belegt die Statistik.<br />

Schon im folgenden Sommer bildete<br />

sich eine Radwandergruppe, die auch<br />

heute noch existiert und sehr beliebt ist.<br />

2010 kam eine Familienwandergruppe<br />

hinzu, die ebenfalls guten Zuspruch hat.<br />

Ferner ist eine Seniorenwandergruppe<br />

fester Bestandteil des Vereins.<br />

„Im Jubiläumsjahr zählt die SGV-Abteilung<br />

Erwitte 160 Mitglieder“, stellt der<br />

Vorsitzende fest und zeichnete bei der<br />

Feierstunde 46 Wanderfreundinnen mit<br />

Urkunde und Anstecknadel aus. Bei der<br />

Übergabe einer Rose betonte er: „25 Jahre<br />

habt ihr unserer Abteilung die Treue<br />

gehalten, dafür gilt euch unsere höchste<br />

Anerkennung!“ Für Hans-Georg Rühl<br />

(re.) gab es besondere Glückwünsche: Er<br />

kann auf seine 25-jährige Vorstandstätigkeit<br />

zurückblicken, also von Anbeginn des<br />

Vereins. Beste Stimmung herrschte beim<br />

gemütlichen Teil des Abends mit guten<br />

Gesprächen und Erinnerungen an früher.<br />

26 kreuz&quer 2/14


Luirlinge leben in den Gassenhauern weiter<br />

Als Luirlinge kennt sie jeder SGVer: Michael<br />

Rüßmann und Toni Remberg. Über<br />

20 Jahre waren „Die Luirlinge“ auch „die<br />

SGV-Hausband“ bei vielen Veranstaltungen<br />

und immer ein Garant für gute Musik,<br />

viel Spaß und beste Laune.<br />

Zukünftig werden die beiden Musiker nun<br />

als eigenständiges Duo auf der Bühne<br />

stehen und das Publikum weiter wie bisher<br />

mit handgemachter, volkstümlicher<br />

Musik unterhalten.<br />

Der Schwerpunkt ihres Repertoires liegt<br />

in beliebten volkstümlichen Liedern und<br />

unvergesslichen Gassenhauern. Aber<br />

auch populäre, tanzbare Oldies und<br />

Schlager sind bei Bedarf abrufbar.<br />

Ihre Heimatverbundenheit zum Sauerland<br />

spiegelt sich in vielen Liedern wider, die<br />

sie mit viel Herzblut vortragen.<br />

Michael Rüßmann, ein Virtuose auf dem<br />

Akkordeon, ist übrigens auch der Komponist<br />

der SGV-Vereins-Hymne, dem SGV-<br />

Lied „Frisch auf, wir wollen Freunde sein“.<br />

Aber auch Lieder wie der Sauerlandwalzer<br />

„Kennst Du das Land der tausend Berge“<br />

oder dem „Biggeseelied“ stammen aus<br />

seiner Feder.<br />

Zusammen mit Toni Remberg, einem exzellenten<br />

Musiker mit langjähriger Bühnenerfahrung,<br />

verstehen es die beiden<br />

immer wieder, ausgelassene Lebensfreude<br />

und Stimmung zu verbreiten, gepaart<br />

mit reichlich viel Spaß und guter Laune.<br />

Sie lassen es schon mal ordentlich krachen,<br />

ob in einer urigen Hütte, im großen<br />

Saal oder einem bierseligen Festzelt.<br />

„Die Luirlinge“ werden sich zukünftig auf<br />

das Alphornspiel konzentrieren. Beide<br />

Formationen wird man aber sicherlich hin<br />

und wieder auch gemeinsam bei Veranstaltungen<br />

antreffen.<br />

Mehr Infos zu den Gassenhauern gibt<br />

es unter: www.diegassenhauer.de<br />

Kontakt: Toni Remberg (<strong>02</strong>722) 86 62<br />

Michael Rüßmann (<strong>02</strong>724) 83 61<br />

Zu erleben sind „Die Gassenhauer“<br />

übrigens auch beim Gebirgsfest am<br />

14.06.14 in Sundern.<br />

Gemütliche Stadtwanderung<br />

gemäß dem Motto „Wandern bildet“<br />

Ratingen - 16 Wanderer folgten der<br />

Einladung, Ratingen bei einer Stadtwanderung<br />

zu erkunden. Dabei gab‘s interessante<br />

Entdeckungen, die bisher eher<br />

im Verborgenen ihr Dasein fristeten: Von<br />

15 Türmen der alten Stadtmauer stehen<br />

noch drei. Im „Dicken Turm“ erläuterte<br />

der Turmwart dessen Geschichte bis<br />

zum heutigen Tag. Er wurde aus Spenden<br />

zum Treffpunkt für die Gruppe „Ratinger<br />

Jonges“ und für weitere Interessierte im<br />

Rahmen der Auflagen des Baudenkmalamtes<br />

modernisiert.<br />

Die Industrialisierung begann in Ratingen<br />

mit der Tuchfabrik Brügelmann. Im Industriemuseum<br />

Cromfort wird vor allem die<br />

Kinderarbeit vor Augen geführt. Die Schulpflicht<br />

wurde im frühen 19. Jahrhundert<br />

erfüllt, indem ein von den Kindern finanzierter<br />

Lehrer hundert Kinder unterrichtete.<br />

Mehr im Blickpunkt steht da schon<br />

das Dumeklemmer-Denkmal (unser Bild).<br />

Es erinnert an einen Besuch von Bischof<br />

Suitbertus; die Ratinger schlossen vor<br />

ihm das Stadttor und klemmten ihm den<br />

Daumen ein, worauf der „geklemmte<br />

Bischof“ die Ratinger verwünschte: Alle<br />

Jungen sollten mit einem flachen Daumen<br />

geboren werden. Vieles gibt es noch<br />

zu entdecken, entsprechende Angebote<br />

sind im SGV-Wanderprogramm zu finden.<br />

Zufriedenen ging‘s auf den Heimweg mit<br />

der Erkenntnis: Wandern bildet!<br />

Erlebnis SGV<br />

Statt Frühjahrsputz neue Nisthilfen<br />

Neheim - In diesem Jahr gab‘s leider keinen<br />

Frühjahrsputz im Vogelhaus Die geplante<br />

Familien-Aktion dieser SGV-Abteilung musste<br />

ausfallen: Die Nistkästen waren schon<br />

bezogen und verhinderten so die geplante<br />

Reinigung der Vogelheime. Vor allem die<br />

Kinder waren darauf gespannt, mit Hilfe<br />

von Naturschutzwartin Petra Trompeter in<br />

Erfahrung zu bringen, wer denn in den<br />

Nisthilfen gewohnt hat. „So haben wir die<br />

Gelegenheit genutzt, im Umfeld unseres<br />

SGV-Wanderheims am Schwiedinghauser<br />

Feld weitere Nisthilfen anzubringen und damit<br />

das Quartierangebot für die Vogelwelt<br />

erhöht“, so Vorsitzender Helmutheinz Welke.<br />

Wander-Kooperative<br />

in Oster- und Herbstferien<br />

Ein Zuhause für drei Natur-Persönlichkeiten<br />

Lünen/Selm So ungewöhnlich wie selten<br />

ist das Engagement einer stattlichen Zahl<br />

von SGVern dieser Abteilung am Nordrand<br />

des Vereinsgebietes: Sie widmen sich seit<br />

Jahrzehnten in großem Maße der aktiven<br />

Naturschutzarbeit und schufen somit<br />

auch für diese drei Natur-Persönlichkeiten<br />

(Steinkäuze) ein sicheres und frisch renoviertes<br />

Zuhause in „ihrem“ Baum. Von<br />

Mitte November bis (je nach Witterung)<br />

Ende Januar sind die SGV-Aktiven mit<br />

dem Pflegeschnitt für die Kopfweiden befasst.<br />

„Die letzte Aktion umfasste 104<br />

solcher Bäume, die für die Tierwelt von<br />

großem Nutzen sind“, betont Peter Thiene,<br />

der die Initiative gründete und sie von<br />

Anfang an leitete. „Die Witterung sorgt<br />

dafür, dass in den Kopfweiden Höhlungen<br />

entstehen, die viele Vögel gern<br />

als Nistplätze nutzen.“ Durch fehlende<br />

Baumpflege mit der Folge „Minderung der<br />

Nistmöglichkeiten“ können die Vogelarten<br />

ausgerottet werden. „Auch Fledermäuse<br />

und Abendsegler finden in den knorrigen<br />

Stämmen ein Bleibe“, so Thiene,<br />

der sich freuen konnte, dass die Aktion<br />

von 30 Helfern unterstützt wurde, die in<br />

Selm, Cappenberg sowie rund um das<br />

SGV-Wanderheim Netteberge im Einsatz<br />

waren. Ein Teil von ihnen bildet den Inhalt<br />

des von aktiver Arbeit geprägten Fotos.<br />

Wuppertal Oster- und Herbstferien sind<br />

gute Wanderzeiten. Wieder aktiv und<br />

draußen sein nach langer Winterzeit.<br />

Die Farbenpracht der Natur ist dann im<br />

Herbst interessant, die sich in Sichtweite<br />

zum Jahresende entfaltet. Diese Erkenntnisse<br />

haben beim SGV der Bergischen<br />

Metropole zur Bildung einer Wander-<br />

Kooperative geführt, die nun schon seit<br />

Herbst 2012 erfolgreich praktiziert wird.<br />

„Natürlich wird auch zu den anderen Jahreszeiten<br />

gewandert, aber hier fanden wir<br />

die Westdeutsche Zeitung (WZ) als medialen<br />

Partner, der auf unser Ansinnen und<br />

unser Familien-Angebot einschwenkte“,<br />

so Wuppertals Vorsitzende Rita Sander.<br />

Die Touren finden donnerstags und sonntags<br />

ohne Kostenbeitrag statt und dauern<br />

bei sieben Kilometer Wanderstrecke um<br />

die 2 1/2 Stunden. Ziele sind „entweder<br />

eine Talsperre, wo ein Fachmann erklärt,<br />

wie alles funktioniert oder dann wieder<br />

ein Bauernhof, wo der Bauer uns die Tiere,<br />

Aufzucht und den Hofbetrieb erklärt,“<br />

so Rita Sander. „Zuletzt hat uns sogar<br />

ein Bauer für 150 Leute Schmalzbrote<br />

bereitgestellt“, freut sie sich über den Erfolg<br />

und blickt auf die Partner, die bei der<br />

Aktion mitwirken: „Der Wupperverband,<br />

die Museen und Förster sowie die Stadt<br />

Wuppertal bei den Besichtigungen. Alle<br />

stellen an dem Wandertag Fachleute zur<br />

Verfügung, die am Ziel etwas Besonderes<br />

zeigen oder erklären“, skizziert sie die<br />

gut funktionierende und auch für andere<br />

SGV-Abteilungen beispielhaft anregende<br />

Kooperative in Federführung des SGV.<br />

Während der Osterferien fanden gerade<br />

(wie alle Aktionen zuvor) fünf Wanderaktionen<br />

statt. In Vorbereitung sind bereits<br />

die Herbstferien, „die schneller kommen,<br />

als mancher so denkt“.<br />

Dass diese Aktivität zur Stärkung des<br />

SGV führt, kann Rita Sander auch belegen:<br />

„Wir konnten einen nennenswerten<br />

Mitgliederzuwachs verbuchen und sogar<br />

Lücken im Vorstand schließen.“<br />

kreuz&quer 2/14<br />

27


„Ganz alter Schneider“ hatte Düsseldorfer Besuch<br />

Genussregion erkunden<br />

Siegen-Wittgenstein - Die Genussregion<br />

Siegerland-Wittgenstein ist auf neuen Wegen,<br />

Touristen einzuladen: Sie nutzte die<br />

weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Gartenbau „Internationale<br />

Grüne Woche“ in Berlin, um zu einem<br />

Kennenlernen dieses Teils Südwestfalens<br />

zu animieren: NRW präsentierte sich<br />

unter dem Funkturm in Berlin den rund<br />

420.000 Fach- und Privatbesuchern aus<br />

70 Ländern mit der Botschaft „Dein.NRW-<br />

Genuss“ und der regionalen Genussmarke<br />

„Zwischen Rubens und Landluft“. Dazu<br />

bot Tourismus-Geschäftsführerin Roswitha<br />

Still (2.v.li.) „starke Persönlichkeiten“<br />

auf: (v.re.) Genussbotschafter und mehrfach<br />

preisgekrönter Chocolatier Markus<br />

Podzimek, NRW-Umweltminister Johannes<br />

Remmel und mit Henner Braach den<br />

Vorsitzenden des landwirtschaftlichen<br />

Kreisverbandes (v.l.n.r.).<br />

Düsseldorf/Oelde - Besuch aus der<br />

Landeshauptstadt hatte der „Ganz alte<br />

Schneider“ in Oelde. Dazu waren die<br />

SGVer dieser rheinischen Abteilung quer<br />

durch‘s Land gereist, um beim SGV-<br />

Partner Schwarze & Schlichte vor Ort<br />

mehr über die Herstellung des leckeren<br />

Hochprozenters zu erfahren. Nach Besichtigung<br />

des Fasskellers konnten sie<br />

ihn mit seinen weiteren ‚Familienangehörigen‘<br />

auch probieren. Dabei lernten sie<br />

den Ablauf eines Brennvorganges kennen,<br />

der das Produkt erst möglich macht. „Rezeptgeheimnisse<br />

wurden natürlich nicht<br />

verraten,“ so die Reiseleiter Rosa-Maria<br />

und Heribert Ludigs.<br />

Nach den sog. „Hochprozentigen“ ging‘s<br />

zu dem angeblichen Lebensmittel, das<br />

in der gläsernen Brauerei von Pott‘s entsteht.<br />

Hier lernten und probierten sie die<br />

Vielfalt der Biere und unternahmen einen<br />

Rundgang durch die Braustätte. „Der<br />

Tag in Oelde war ein rundum schöner<br />

wie informativer und lehrreicher Tag,<br />

der allen Freude machte,“ so das Fazit,<br />

das den K&Q-LeserInnen als Anregung<br />

dienen möge, mit ihren Wandergruppen<br />

auch einmal eine solche Wandertour ins<br />

Programm zu nehmen.<br />

Erlebnis SGV<br />

Es gab ihn also doch …<br />

„Die Goldtour“ lockte SGVer in den Frühling<br />

Hüsten - Etwas überrascht waren die<br />

Wanderführer Dagmar und Bernd Klasmeier<br />

vom SGV Hüsten schon, als 34<br />

Wanderer am Ludgeriplatz standen und<br />

Lust hatten, auf „die Goldtour“ zu gehen.<br />

Aber bei diesem traumhaften Frühlingswetter<br />

und den angekündigten Ausblicken<br />

auf dieser Route nur allzu verständlich.<br />

„Die Erwartungen wurden in jeder Hinsicht<br />

erfüllt (sh.Bild)“, berichtet Martin<br />

Hasenau. Nach dem Start in Oberhenneborn<br />

führte der Golddörferweg Richtung<br />

Niederhenneborn. Nach Altenilpe ging<br />

es weiter und wenig später wurde der<br />

Golfplatz von Sellinghausen erreicht. An<br />

einer kleinen Kapelle führte der Wege<br />

zum Sportplatz des Ortes. Nach einer<br />

ausgiebigen Rast war die Quelle des Ilpe-<br />

Bachs das nächste Ziel. Nach insgesamt<br />

bewältigten 457 Höhenmetern und 16<br />

Kilometern endete die wunderschöne<br />

Wanderung mit tollen Erinnerungen und<br />

gewonnenen Eindrücken an den gemeinsam<br />

erwanderten Frühlingstag wieder am<br />

Ausgangspunkt in Oberhenneborn.<br />

Hier ist der Foto-Beweis von Helmutheinz Welke: In Willingen gab es ihn also doch<br />

– den Schnee des letzten Winters. Er konnte als geschlossene (!) Schneedecke knirschend<br />

unter die Wanderstiefel genommen werden. Wenn er auch zum Termin des<br />

1. Deutschen WinterWandertages um eine gute Woche verschoben kam und auch<br />

nicht in den üblichen und erhofften Mengen, so war er doch da. Dieses Foto sandte<br />

der SGV Neheim von einer Wandertour im westfälisch-hessischen Grenzbereich über<br />

die Höhen der 800er des Rothaargebirges.<br />

Neheimer waren fast 20.000 km auf Tour<br />

Neheim Ein stattliches Wanderprogramm<br />

stellte diese SGV-Abteilung ihren Mitgliedern<br />

und der interessierten Öffentlichkeit<br />

zur Verfügung. Fast 20.000 Kilometer haben<br />

die Wanderinnen 2013 zurückgelegt.<br />

Diesen stolzen Wert nannte Wanderwart<br />

Helmutheinz Welke in der Jahreshauptversammlung.<br />

Im Detail waren es<br />

56 Fuß-und 26 Radwanderungen, bei<br />

denen 735 Teilnehmer gezählt wurden.<br />

„Das bedeutet einen Zuwachs von 18,5<br />

Prozent zum Vorjahr“, so der Wanderwart.<br />

Ergänzt wurde das Wanderangebot<br />

durch 144 Walking-Treffs und 43 sonstige<br />

Veranstaltungen. „Daraus ergibt sich<br />

ein Gesamtangebot für 2013 aus 269<br />

Terminen“.<br />

Außergewöhnliche Natur mit allen<br />

Sinnen genossen<br />

Madeira - Eine wunderschöne und erlebnisreiche<br />

Wanderwoche auf der Blumeninsel<br />

Madeira verbrachte eine Wandergruppe<br />

unter der Leitung der Ferienwanderführerin<br />

Monika Ruhrmann. Entlang<br />

ursprünglicher Terrassenlandschaften mit<br />

fruchtbaren Feldern und üppiger Landschaft<br />

führte der Levad-Wanderweg vom<br />

Maracos nach Machico. Die berühmten<br />

Markthallen in Funchal, der Botanische<br />

Garten mit dem Hortensiencafé, Mimosen-<br />

und Eukalyptushänge und auch die<br />

klassischen strohgedeckten Häuschen in<br />

28 kreuz&quer 2/14<br />

Santana waren weitere Ziele. Nicht zuletzt<br />

beeindruckte die Wanderfreunde die<br />

Tour auf den Pico Ruivo, höchster Berg<br />

der Insel, zumal der Anstieg von knapp<br />

300 Höhenmetern sich gut bewältigen<br />

ließ. Die Wandertage begannen sportlich<br />

mit morgendlicher Wassergymnastik und<br />

endeten mit gemütlichen abendlichen<br />

Einkehren in urigen Lokalitäten. Die<br />

blühende Pflanzenvielfalt und das milde<br />

Klima genossen alle ebenso wie die kulturellen<br />

Höhepunkte.<br />

Tipp für Karnevalsflüchtlinge: Deichwandern<br />

in Ostfriesland<br />

SGV-Land/Ostfriesland - Was macht ein<br />

Karnevalsflüchtling während der 5. Jahreszeit?<br />

Für den, der gerne wandert, bietet<br />

Ferienwanderführer Werner Neubach<br />

(li.) seit vielen Jahren ein lohnenswertes<br />

Alternativprogramm: Deichwandern in<br />

Ostfriesland mit viel Wind um die Nase.<br />

So fanden sich im Rahmen des vom<br />

SGV-Gesamtverein entwickelten Angebotes<br />

auch <strong>2014</strong> vom 28. Februar bis 8.<br />

März wiederum einige Wanderfreunde,<br />

die von Altharlingersiel aus Touren nach<br />

Bensersiel, Augustenroden, Carolinensiel<br />

und Esens unternahmen. Eine Überfahrt<br />

zur Insel Spiekeroog (Bild) stand ebenso<br />

auf dem Programm wie der Kurpark<br />

von Neuharlingersiel. Einkehren ist fester<br />

Bestandteil und kam daher auch nicht<br />

zu kurz: Traditionelles Grünkohlessen<br />

und eine Teestunde mit Apfelkuchen,<br />

Teelikör mit Rahm, Schnittjesbraten oder<br />

auch frischer Seelachs – das waren nur<br />

einige der lukullischen Überraschungen.<br />

Der in diesem Jahr recht früh beginnende<br />

Frühling ließ schließlich allen das Herz<br />

aufgehen – so steht‘s in einem kurzen<br />

Abschlussbericht.


Wanderferien-Arbeitstagung fand im<br />

Habichtswald statt<br />

SGV-Land - In diesem Jahr trafen sich<br />

die Mitglieder des Arbeitskreises „Wanderferien“<br />

(AK) des SGV-Gesamtvereins<br />

im Habichtswald, um das NSG Dörnberg<br />

mit den Helfensteinen zu erkunden. Die<br />

Sonne strahlte, als sich die Wanderführer<br />

auf den Weg machten. Erstes Ziel war<br />

die Ruine Schauenburg mit herrlichem<br />

Aus- und Rundblick in den Chattengau.<br />

Bei einer Führung auf dem Eco-Pfad Kloster<br />

Hasungen informierten sie sich über<br />

das Leben des heiligen Heimerad, der als<br />

Eremit auf dem Burghasunger Berg lebte.<br />

Auf diesem Felsplateau wurde später das<br />

Kloster Hasungen errichtet. Weiter ging es<br />

zum Dörnberg mit den beeindruckenden<br />

Helfensteinen, einer Gruppe von Basaltfelsen,<br />

die bereits den Kelten vor unserer<br />

Zeitrechnung als Kultorte dienten.<br />

Auch das mit einer Wandertour unausweichliche<br />

Einkehren kam nicht zu kurz:<br />

Es war herrlich, in der Sonne vor dem<br />

Café Eden (Bild) oder dem Bergcafé zu<br />

sitzen, die Schönheiten der Landschaft zu<br />

betrachten und dabei Köstlichkeiten zu<br />

genießen. Begeistert von der Landschaft,<br />

den ausgesprochen schönen Wegen und<br />

den gelungenen Rastplätzen kehrten die<br />

Wanderführer in ihre Unterkunft zurück.<br />

Am Abend stellte ihnen die Geschäftsführerin<br />

der Habichtswaldsteig-AG, Claudia<br />

Thöne, Entstehung und Verlauf des<br />

Wanderweges vor und überreichte jedem<br />

Teilnehmer eine Urkunde über seine geleistete<br />

Strecke. Sicher dürfte sein, dass<br />

der Wanderweg in den nächsten Jahren<br />

im Angebot des einen oder anderen AK-<br />

Mitgliedes stehen dürfte.<br />

SGV-Bezirk Möhne begrüßte seine neuen<br />

Mitglieder<br />

Möhne/Büren - Bei der Jahresversammlung<br />

konnte dieser SGV-Bezirk Zuwachs<br />

begrüßen: Es waren die Abteilungen Ahlen,<br />

(Hamm-)Heessen, Kamen und Werl<br />

aus dem ehem. Bezirk Hellweg-Lippe, die<br />

sich für eine SGV-Zukunft mit dem Bezirk<br />

Möhne entschieden hatten.<br />

Bezirksvorsitzende Gabi Otten (re.) hieß<br />

sie in der regionalen SGV-Gemeinschaft<br />

willkommen, wie auch Bürens Vorsitzender<br />

Fritz Deneke alle gekommenen Vertreter<br />

begrüßte. Er nutzte dies, um auf die<br />

gut funktionierende Kooperation des Bürener<br />

SGV mit der Touristikgemeinschaft<br />

und der Stadt hinzuweisen, was zu guten<br />

Veranstaltungen für Wanderer geführt<br />

hat. (Anmerkung der Redaktion: Siehe<br />

an anderer Stelle dieser K&Q-<strong>Ausgabe</strong>.)<br />

In ihrem Jahresrückblick ging Otten auf<br />

die Besonderheiten des Vereinslebens<br />

ein. Dazu gehörte leider auch die Auflösung<br />

der über 100-jährigen Abteilung<br />

Belecke aus Mangel an Aktiven, die bereit<br />

wären, Funktionen zu übernehmen.<br />

„Das führte zu einem Aderlass an Mitgliedern,“<br />

beklagte die Vorsitzende und<br />

Wanderwartin.<br />

Es gab aber auch Positives zu berichten:<br />

Wanderungen und Radtouren erfreuen<br />

sich guten Zuspruchs, was in Zahlen für<br />

2013 bedeutet: Im SGV-Bezirk Möhne<br />

sind 10.609 km (2012: 11.532 km)<br />

erwandert und 13.583 km (13.445<br />

km) mit dem Rad zurückgelegt worden.<br />

Bewährt haben sich offene Angebote<br />

an Interessenten aus allen Abteilungen,<br />

die oft als Busfahrten stattfinden und zu<br />

entfernteren Zielen führen. So war man<br />

in Kassel, aber auch beim Deutschen<br />

Wandertag in Oberstdorf. Die Vorsitzende<br />

dankte allen, die sich bei der Umsetzung<br />

engagiert haben. „Ohne Euch könnten wir<br />

die vielfältigen Angebote nicht machen –<br />

ihr seid die Garanten für eine gute Arbeit<br />

– ich zähle auch weiterhin auf euch!“<br />

Als Fachreferent für Naturschutz und<br />

Kultur, berichtete Peter Otten über die<br />

Führung durch das Bochumer Opelwerk<br />

mit einer Wanderung zum Kemnader See<br />

und geselligem Ausklang. Beeindruckt<br />

war man bei der Besichtigung der Atta-<br />

Höhle in Attendorn von den gigantischen<br />

unterirdischen Gebilden und der nachfolgenden<br />

Schifffahrt auf dem Biggesee.<br />

Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes<br />

gab es Vorstandswahlen. Unter<br />

Wahlleitung von Rudi Sellmann (sitzend)<br />

wurde Gabi Otten einstimmig wiedergewählt,<br />

Wegewart wurde Josef Salmen<br />

(Abteilung Salzkotten), dem Dieter Becker<br />

(Kamen) anbot, ihn bei seiner aufwendigen<br />

Arbeit zu unterstützen. Abschließend<br />

ging die Vorsitzende auf das am 22. Juni<br />

in Welver stattfindende 100-Jährige Bezirksjubiläum<br />

ein. Ferner gab‘s Hinweise<br />

auf weitere Gemeinschafts-Ereignisse, die<br />

in diesem Teil des SGV-Gesamtvereins<br />

stattfinden.<br />

Bei der 6. Etappe am 6. Juni 2013<br />

machten die Wittener oberhalb der<br />

Bever-Talsperre an der Kirche in Egen eine<br />

erholsame und stärkende Rast.<br />

10. Hauptwanderstrecke<br />

in 10 Etappen geschafft<br />

Witten - Seit zehn Jahren bietet diese<br />

SGV-Abteilung Wandertouren mit Bus und<br />

Bahn auf den SGV-Hauptwanderstrecken<br />

an. Start und Ziel jeder Etappe ist „Witten<br />

Hbf.“. Sie beweisen damit, dass die einstige<br />

Idee zur Schaffung von Fernwanderrouten<br />

durch das SGV-Vereinsgebiet auch<br />

heute mit den Verkehrsmitteln von einst<br />

– Bus und Bahn – realisierbar ist. Im Jubiläumsjahr<br />

war es der „Residenzenweg“<br />

(X 7) von Arnsberg nach Düsseldorf-Gerresheim,<br />

der in zehn Etappen zwischen<br />

dem 14. März und 15. August 2013 bewältigt<br />

wurde. Dabei haben die Mitwanderer<br />

alle in heimischen Breiten-/Längengraden<br />

möglichen Wetterlagen von Winter<br />

mit Eis und Schnee bis zu Sommer mit<br />

stattlichen Wärmegraden (Bild in Egen)<br />

erlebt. Die Etappen-Routen waren zwischen<br />

24 und 13 Kilometer lang.<br />

Verleihung des<br />

Wanderabzeichens<br />

Lüdenscheid - Zu seiner Traditionsveranstaltung<br />

„Die Damen links, die Herren<br />

rechts“ lud diese Märkische SGV-Abteilung<br />

zum 58. Mal ein. Die Wanderung<br />

dieser besonderen Art wird seit 1955 angeboten.<br />

Die Damen werden von einem<br />

Herrn und die Herren von einer Dame<br />

zu einem gemeinsamen unbekannten<br />

Ziel geführt, um dort einige vergnügliche<br />

Stunden zu verbringen. In diesem<br />

Jahr wurde zwölf Wanderfreundinnen und<br />

Wanderfreunden als Überraschung das<br />

„Deutsche Wanderabzeichen in Bronze“<br />

des Deutschen Wanderverbandes (DWV)<br />

überreicht. Dies würdigt nicht nur die<br />

von ihnen erbrachten Wanderleistungen<br />

im Jahr 2013, sondern sollte auch als<br />

Ansporn dienen, die Leistungsanstrengungen<br />

<strong>2014</strong> fortzusetzen, ist es doch<br />

nach „Zeichen setzen – der Wegearbeit<br />

ein Gesicht geben“ das aktuelle Aktionsjahr<br />

des DWV.<br />

Dortmunder SGV hat<br />

positive Info<br />

DO-Aplerbeck - Eine positive Mitglieder-<br />

Information erreichte die SGV-Zentrale<br />

am 12. Februar <strong>2014</strong> von Pressewart<br />

Michael Penzel: Der Vorstand konnte in<br />

seiner letzten Sitzung 14 neue Mitglieder<br />

aufnehmen, dieser SGV-Abteilung gehören<br />

derzeit 217 Mitglieder an (Stand:<br />

10.<strong>02</strong>.<strong>2014</strong>). Wer kann beim Mitgliederzuwachs<br />

mithalten? Bitte eine Kurz-<br />

Info-Mail an die k&q-Redaktion mit Mitgliederbestand<br />

alt/neu.<br />

Ein Wartehäuschen bot Schutz bei allen<br />

Wetterlagen – hier bei Wärme und<br />

üppigem Sonnenschein.<br />

„Viel Kreativität und Findergeist für die<br />

richtigen Linien und Verbindungen ist bei<br />

den organisatorischen Vorbereitungen gefragt,<br />

aber dank der modernen Computertechnik<br />

auch gut zu leisten“, so Berichterstatter<br />

(und Vorsitzender) Herbert Stöber.<br />

Diesen für das Wanderprojekt fundamentalen<br />

Part haben Inge Mutmann und Rita<br />

Visarius übernommen und mit Bravour<br />

ausgefüllt. „Man war immer rechtzeitig an<br />

der Haltestelle und konnte das meist vorhandene<br />

schützende „Bauwerk“ nutzen.<br />

Horst Müller und Karl-Heinz Sanewski<br />

sorgten mit GPS-Geräten für die statistisch<br />

aussagekräftigen Zahlen der Dokumentation,<br />

die letztlich in „bewegten Bildern“<br />

von dem Unternehmen berichten.<br />

Auch in diesem Jahr wird das Angebot<br />

fortgesetzt – man kann gespannt sein auf<br />

die „Wittener SGV-Wandererlebnisse“.<br />

Neheimer werden beim<br />

Schulwandern aktiv<br />

Neheim - Wenn's auch bei der Jahresbilanz<br />

dieser SGV-Abteilung erst unter dem<br />

Tagesordnungspunkt „Verschiedenes" verhandelt<br />

und beschlossen wurde, so ist<br />

die Wirkung doch von grundsätzlicher<br />

Bedeutung und für den SGV in seiner Gesamtheit<br />

wichtig: Das Schulwandern wird<br />

aktiv ins Vereinsprogramm aufgenommen<br />

und im Rahmen des Möglichen praktiziert.<br />

Hintergrund ist die große Nachfrage,<br />

der nachwachsenden Generation Naturnähe<br />

und überhaupt Naturkontakte zu<br />

vermitteln. „An den ersten Terminen im<br />

Mai und Juni beteiligen sich die Grundschulen<br />

Bergheim und St. Michael", teilt<br />

Vorsitzender Helmutheinz Welke mit.<br />

Neue Spitze beim<br />

SGV-Bezirk Bochum<br />

Bochum - Dieser über 120 Jahre agierende<br />

SGV-Bezirk mit sieben Abteilungen<br />

und über 800 Mitgliedern hat einen<br />

neuen Vorsitzenden: Durch Ämtertausch<br />

wurde der bisherige Vize Heinz-Jürgen<br />

Oestrich (Abt. Höntrop) einstimmig in<br />

der Nachfolge von Gerd Delaveaux (Abt.<br />

Hordel) zum Vorsitzenden gewählt. Für<br />

Wanderaktivitäten im Bezirk zeichnen<br />

sich neu als Wanderwarte Bernd Buttgereit<br />

(Abt. Hordel) und Bernd Schüngel<br />

(BO-Süd) verantwortlich, Kassenprüfer<br />

bleibt Peter Reinhardt (Höntrop). Manfred<br />

Küchler wurde für den Landschaftsbeirat<br />

der Stadt Bochum benannt und<br />

ist Delegierter des SGV bei der Unteren<br />

Landschaftsbehörde Bochum.<br />

Hauptereignis des Jahres wird mit Beteiligung<br />

aller Abteilungen das Mitmachen<br />

bei der Sportwoche des Stadtsportbundes<br />

Bochum sein, die unter dem Motto „Bewegt<br />

älter werden“ steht: Am Abschlusstag<br />

(28.9.<strong>2014</strong>) findet eine Sternwanderung<br />

von einigen Punkten im Stadtgebiet<br />

mit dem Wanderziel „Olympiastützpunkt<br />

Wattenscheid“ statt.<br />

kreuz&quer 2/14 29<br />

Erlebnis SGV


SGV-Bezirk Siegerland stemmte Sanierungen am Kindelsbergturm<br />

Erlebnis Erlebnis SGV<br />

Netphen/Siegerland - 39 Delegierte aus<br />

den 20 Abteilungen des SGV-Bezirks<br />

Siegerland waren zur Frühjahrsversammlung<br />

in das Wanderheim der SGV-Abt.<br />

Netphen gekommen. Nachdem Helmut<br />

Göbel als ‚Hausherr‘ sie begrüßt hatte, eröffnete<br />

der Bezirksvorsitzender Udo Reik-<br />

Riedesel die Versammlung. Nach einem<br />

gemeinsamen Lied folgte die Erinnerung<br />

an die Mitglieder, die im vergangen Jahr<br />

ihre letzte Wanderung antraten.<br />

In seinem Jahresbericht konzentrierte<br />

sich der Vorsitzende auf die Schwerpunkte<br />

des abgelaufen Jahres. Hervorgehoben<br />

wurden die Aktualisierung der<br />

Vereinssatzung, die Baumpflanzaktionen,<br />

Archivierung der SGV-Bezirksdokumente<br />

und die Reparaturmaßnahmen auf dem<br />

Kindelsberg. Sein Stellvertreter, Gernot<br />

Schreiber, erläuterte mit einer Präsentation<br />

detailliert alle Maßnahmen, die zur<br />

Sicherung der Wasserversorgung des Restaurants<br />

auf dem Kindelsberg notwendig<br />

waren. In zahlreichen Fotos wurde der<br />

Zustand der Wasserleitungen und der<br />

Elektroinstallation vor dem Totalausfall<br />

und nach der erfolgreichen Sanierung<br />

dokumentiert. Gernot Schreiber bedankte<br />

sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz.<br />

SGV-SHOP<br />

Manuel Andrack<br />

Die schönsten Wanderwege<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

Für diese Neuerscheinung hat er die Wanderschuhe geschnürt und<br />

eine Auswahl der schönsten Strecken aus den Premiumwegen in<br />

Nordrhein-Westfalen zusammengestellt. Manuel Andracks persönlichen<br />

Highlight-Etappen führen entlang imposanter Steige und<br />

durch atemberaubende Qualitätswanderregionen. Jede Tour ist ein<br />

einmaliges Erlebnis, das durch Andracks Geheimtipps bereichert<br />

wird: Wo steht die bequemste Bank mit dem beeindruckendsten<br />

Panoramablick? Welche versteckten „Orte der Muße“ warten<br />

darauf entdeckt zu werden? Ein Muss für jeden Wanderfan!<br />

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werden bis zum 15.<br />

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Versand erfolgt im<br />

Folgemonat.<br />

Mitglieder<br />

Nichtmitglieder<br />

Ein besonderer Dank ging an Eckhard<br />

Dippel, der sich um die Wiederherstellung<br />

der Wappenreliefs am Aussichtsturm sehr<br />

bemühte und im Dauerkontakt mit der<br />

Denkmalbehörde steht.<br />

Anton Schmitt bezog sich als Regionalvertreter<br />

auf die Sitzungen des Präsidiums<br />

und des Finanzausschusses des<br />

SGV-Gesamtvereins, bei dem der Erhalt<br />

des Jugendhofes große Anteile an<br />

den Beratungen hatte. Die Berichte der<br />

Bezirks-Fachwarte zeugten von reger Aktivität<br />

im SGV-Bezirk. Jochen Niemand<br />

(Fachreferent Wege) informierte über<br />

rund 200 Kilometer nachgezeichneter<br />

Wanderwege, Manfred Wied (Wandern<br />

und Freizeit) zeigte in seiner Statistik ein<br />

leichtes Minus bei den Wanderbeteiligungen.<br />

Zugenommen hat die Beteiligung an<br />

Radwanderungen. Erfreut zeigte er sich<br />

ferner über viele Gäste, die an den Aktionen<br />

teilnahmen. Die Naturschutzwarte<br />

Lutz Afflerbach für den nördlichen und<br />

Jochen Niemand für den südlichen SGV-<br />

Bezirk, berichteten über eine stattliche<br />

Zahl von Naturschutzmaßnahmen und<br />

Vorhaben, zu denen ihre Stellungnahme<br />

gefordert wurde. Herauszustellen ist<br />

hierbei die gute Zusammenarbeit mit der<br />

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Biologischen Station Siegen-Wittgenstein,<br />

die ihr Domizil in Ferndorf hat. Dieter<br />

Tröps (Kultur) stellte zwei Schwerpunkte<br />

seiner Tätigkeit vor: Die Sichtung, Archivierung<br />

und Sortierung der im SGV-Wanderheim<br />

Ferndorf in zwei Stahlschränken<br />

gelagerten Dokumente des SGV-Bezirks<br />

Siegerland und deren endgültiger Archivierung<br />

bei der Kreisverwaltung. Zum<br />

anderen bemängelte er die harten Tabukriterien<br />

der Landesregierung beim<br />

Bau von Windkraftanlagen. Vor allem<br />

der Schutz bestimmter Tierarten werde<br />

immer mehr aufgeweicht. Der Kassenbericht<br />

von Schatzmeister Anton Schmitt<br />

zeigte trotz der enormen <strong>Ausgabe</strong>n, die<br />

zum Bau der Wasserleitung auf dem Kindelsberg<br />

nötig waren, eine ausgeglichene<br />

Bilanz. Damit ist ein ordnungsgemäßer<br />

Geschäftsbetrieb weiterhin gewährleistet.<br />

Bei den anstehenden Vorstandswahlen<br />

gab es zwei Neuerungen: Zur Entlastung<br />

des Vorsitzenden, der in Doppelfunktion<br />

auch als Schriftführer fungierte, stellte<br />

sich Joachim Meinhard (Weidenau) als<br />

Schriftführer zur Verfügung – als Beisitzer<br />

bereichert Helmut Göbel den Bezirksvorstand.<br />

Neue Kassenprüfer sind Doris<br />

Schumacher (Littfeld) und Harold Becker<br />

(Buschhütten).<br />

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Mitglieder<br />

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Lieferumfang: paarweise<br />

Art.-Nr. 84<strong>02</strong>00<br />

Von der Hohensyburg<br />

auf Lenne und Ruhr<br />

geschaut<br />

Hüsten - Die rund 15 Kilometer lange<br />

Wanderung in Dortmund vom Ausgangspunkt<br />

Signal-Iduna Park (ehem. Westfalenstadion)<br />

bot den 22 Mitgliedern<br />

dieser SGV-Abteilung eine Überraschung:<br />

Bereits nach wenigen Minuten waren sie<br />

in einem weitflächigen Wald- und Parkgelände<br />

– dem Romberg-Park. Hier besichtigten<br />

sie das sehenswerte Kakteen- und<br />

Orchideen-Haus. Weiter führte die Route<br />

leicht ansteigend bis zur Hohensyburg<br />

auf der nördlichen Ruhrhöhe. Vom weithin<br />

sichtbaren Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />

(Foto) hatten sie einen herrlichen und genussvollen<br />

Blick auf den Hengsteysee und<br />

den Zusammenfluss von Lenne und Ruhr.<br />

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Hordels fleißigste Wanderer geehrt<br />

Hordel - Die fleißigsten Wanderer dieser<br />

in Bochum tätigen und sehr aktiven<br />

SGV-Abteilung waren 2013 Paul Krause<br />

(re.), der als Spitzenreiter bei 54 Teilnahmen<br />

612 Wanderkilometer für die<br />

scherzhaft als „Rennliste 2013“ bezeichnete<br />

Vereinsstatistik verbuchen konnte.<br />

Helmut Florek (Mitte) und Jürgen Haase<br />

(li.) erreichten die Ränge zwei und drei.<br />

Auch Wolfgang Haarmann darf nicht unerwähnt<br />

bleiben: Der 84-Jährige trug 25<br />

Wandertouren und 205 Wanderkilometer<br />

zur Jahresstatistik der SGV-Abteilung bei,<br />

die insgesamt 61 Wanderangebote auswies.<br />

„Davon dauerte mehr als die Hälfte<br />

der Touren länger als drei Stunden“, so<br />

Vorsitzender Gerd Delaveaux zu k&q,<br />

der auch einen Spitzenplatz erreichte,<br />

sich aber als Vorsitzender und Verleiher<br />

der Ehrungen aus der Wertung nahm.<br />

Er konnte sich aber nicht nur über gute<br />

Wanderleistungen seiner SGVer freuen,<br />

sondern auch über einen leichten und<br />

vielfach selten gewordenen Mitgliederzu-<br />

Thomas Dahlhaus, Peter Arens und Günter Roß<br />

Lüdenscheid - Bei der Jahreshauptversammlung<br />

dieser SGV-Abteilung im<br />

Märkischen Kreis gab es einige personelle<br />

Änderungen und Neuerungen in<br />

der Besetzung des Vorstandes: Thomas<br />

Dahlhaus (4.v.li.) trat als Vorsitzender die<br />

Nachfolge von Angelika Tebs-Pirags an.<br />

Ihn unterstützt Martina van Deest als 2.<br />

Vorsitzende. Neu sind die Besetzungen<br />

„Naturschutz“ mit Rüdiger Müller und<br />

„Kultur“ mit Hartmut Groll.<br />

Eine besondere Ehre wurde einem langjährigem<br />

und vor allem vielfältig engagierten<br />

SGVer zu Teil: Für seine über 20<br />

jährige Zugehörigkeit zum Abteilungsvorstand<br />

überreichte SGV-Vizepräsident<br />

Harald Kahlert (re.) Peter Arens (li.) das<br />

„Ehrenzeichen in Gold“ des SGV-Gesamtvereins<br />

und würdigte damit öffentlich sein<br />

herausragendes Tätigsein für den SGV in<br />

Lüdenscheid. In der langen Zeit bekleidete<br />

er die Funktionen als 2. Vorsitzender,<br />

Wanderwart sowie als Pressewart, auch<br />

war er für die Wegearbeit verantwortlich,<br />

einer der tragenden Säulen der SGV-<br />

Arbeit.<br />

Es galt aber Abschied zu nehmen von<br />

einem durch langjährige Vorstandstätigkeit<br />

vertraut gewordenen Vorstandsmitglied:<br />

Günter Roß (re.). Seit 1955 (!) engagierte<br />

er sich in dem SGV-bedeutsamen<br />

Themenfeld „Naturschutz“. Ein bunter<br />

Frühlingsstrauß ging an seine Ehefrau,<br />

die ihn bei seiner Vereinsarbeit in dieser<br />

ungewöhnlich langen Zeit unterstützte.<br />

Claudia Schmitz folgt Hermann-Josef Goebel<br />

Südsauerland/Kickenbach - Bei der in<br />

Kickenbach unter Leitung von Regionalvertreter<br />

Fritz Gräbener (Mitte) tagenden<br />

Regionalversammlung Südsauerland wurden<br />

wichtige Weichen für die Zukunftsarbeit<br />

gestellt: Verabschiedet wurde<br />

Hermann-Josef Goebel (li.) aus dem Amt<br />

als Vize-Vorsitzender. Ihm folgt Claudia<br />

Schmitz, die auch Vorsitzende des SGV<br />

in Attendorn ist. Goebel war knapp 30<br />

Jahre im Vorstand tätig, davon 16 Jahre<br />

als Vorsitzender. Ferner war er 20 Jahre<br />

Vizepräsident des SGV-Gesamtvereins.<br />

Mit anhaltendem Beifall dankten ihm die<br />

Vertreter der zur Region gehörenden 19<br />

Abteilungen für den immensen Arbeitsaufwand<br />

ebenso wie Engelbert Kersting<br />

aus Wenden (re.), der bis vor kurzem Vorsitzender<br />

der dortigen SGV-Abteilung war<br />

und regional zwölf Jahre als Fachreferent<br />

„Wege“ fungierte. Sein Nachfolger wurde<br />

Georg Ludwig (Oberhundem). Besondere<br />

Verdienste erwarb sich Kersting in Zusammenarbeit<br />

mit Günter Brasse bei der Digitalisierung<br />

des SGV-Wegenetzes. Der Regionalvorsitzender<br />

Gräbener würdigte die<br />

langjährig erbrachten Leistungen und<br />

dankte ihnen mit einem Geschenk. Weitere<br />

Personalien in der Region: Die vakante<br />

Funktion der Schriftführung wurde mit<br />

Heike Schade (Abteilung Repetal) besetzt,<br />

bestätigt als Beisitzer wurde Reinhard<br />

Heer (Drolshagen). Zu neuen Kassenprüfern<br />

gewählt wurden Birgit Halbe<br />

(Olpe) und Andreas Sondermann<br />

(Oberelspe).<br />

Peter Thiene<br />

Lünen/Selm - Als<br />

Experte aktiver Naturschutzarbeit<br />

hat<br />

Peter Thiene von dieser<br />

SGV-Abteilung,<br />

die an der Schwelle<br />

von Ruhrgebiet und<br />

Münsterland tätig<br />

ist, bei einem Pressetermin<br />

Sinn und Zweck der eigentümlichen<br />

Form der Kopfweiden erläutert: Die<br />

Kopfweide ist eine von Menschenhand<br />

geschaffene Kulturform, die durch mehrfachen<br />

Schnitt zu der Form kommt, wie<br />

man sie draußen antrifft. Über Jahrtausende<br />

lieferten die schnell wachsenden<br />

Zweige und Äste Material für beispielsweise<br />

Zäune, Körbe, Fischreusen und<br />

Halter für‘s Anbinden von Weinstöcken.<br />

Heute hat die Kopfweide kaum noch wirtschaftlichen<br />

Nutzen. „Umso wichtiger ist<br />

die Tätigkeit der SGV-Naturschützer, die<br />

so Quartiere für die Vogelwelt und damit<br />

den Artenschutz erhalten.“ (siehe auch<br />

Bericht unter „Erlebnis SGV“).<br />

Ehrung besonderer<br />

Wanderleistungen<br />

Neheim - Bei der Ehrung von Mitgliedern<br />

für langjährige Vereinstreue (herausragend<br />

dabei sind mit 40 Jahren SGV-Zugehörigkeit<br />

Anni und Johannes Tillmann,<br />

ferner zwölf 25- und neun 10-Jährige<br />

wurden auch Spitzen-Wanderleistungen<br />

durch Herausstellung öffentlich gewürdigt:<br />

Die Medaille „Wanderer des Jahres<br />

2013“ ging an Helmutheinz Welke mit<br />

451 Wander-Kilometern (er geht als Vorsitzender<br />

mit gutem Beispiel voran). Spitzenleistung<br />

beim Radwandern erbrachte<br />

Luise Ödendorfer mit 963 Kilometern und<br />

wurde damit „Radwanderin 2013“.<br />

Glückwunsch zum<br />

75sten: Fritz Schröder<br />

SGV-Hauptfachreferent für Naturschutz<br />

und Landschaftspflege<br />

Iserlohn - Mit Leib und Seele hängt er<br />

an der Natur, seit Jahrzehnten ist er ein<br />

unermüdlicher Kämpfer für Natur und<br />

Umwelt. Seit 1976 profitiert die SGV-Abteilung<br />

Iserlohn und der gesamte SGV von<br />

diesem außergewöhnlichen Fachmann,<br />

der aber nicht nur die Vereinsbrille trägt,<br />

sondern globale sinnvolle Natur- und<br />

Umweltziele verfolgt, in vielen Verbänden<br />

(z.B. auch Nabu, LNU, etc.) aktiv ist und<br />

mit gezielten Aktionen seine persönlichen<br />

Akzente setzt – wirkungsvolle Akzente,<br />

wie zahlreiche Auszeichnungen belegen,<br />

denn ein Bundesverdienstkreuz kommt<br />

nicht von ungefähr.<br />

Wer ihn kennt der weiß, dass der Agraringenieur<br />

und ehemalige Umweltingenieur<br />

der Stadt Iserlohn mit großer Akribie<br />

seine Ziele verfolgt und das er stets um<br />

Ausgleich zwischen den Bedürfnissen<br />

der Natur und den Anforderungen der<br />

erneuerbare Energien, insbesondere auf<br />

den Zwiespalt Natur und Windkraft, harmonisierend<br />

einwirkt. Rigoros tritt er auf<br />

wenn es um die Sache geht und viele<br />

sprechen ihm zu ein „Wadenbeißer“ zu<br />

sein, aber wer ihn näher kennt der weiß:<br />

Fritz Schröder ist ein Mann mit einem<br />

großen Herzen, der hilft wo Hilfe benötigt<br />

wird und das häufig ganz persönlich von<br />

Mensch zu Mensch.<br />

Ein Clou ist mit seiner Hilfe soeben gelungen,<br />

denn ein 6-stelliger Betrag steht dem<br />

SGV zur Verfügung für den Ankauf weiterer<br />

Naturschutzflächen im Gebiet Altena/<br />

Dahle. Danke Fritz für deinen unermüdlichen<br />

ehrenamtlichen Einsatz im Namen<br />

der SGV-Mitglieder. Bleibe gesund und<br />

ein Unruheständler der etwas bewegt.<br />

Manfred Kipp<br />

Sie gratulierten zum 75. Geburtstag<br />

von Fritz Schröder: Harald Kahlert (li.)<br />

und Christian Schmidt (re.)<br />

Josef Otte<br />

PERSONALIEN<br />

NACHRUFE<br />

Altenhellefeld Diese SGV-<br />

Abteilung im „Alten Testament“<br />

trauert um ihren<br />

Ehrenvorsitzenden, Josef<br />

Otte, der 84-jährig am 25.<br />

Januar <strong>2014</strong> verstarb. 59<br />

Jahre war der Mitbegründer<br />

der Abteilung Vereinsmitglied.<br />

Von 1981 bis 2000<br />

stand er als Vorsitzender an der Spitze.<br />

Maßgeblich war er an der Gründung des<br />

SGV-Stadtverbandes Sundern beteiligt.<br />

Unter seiner Leitung wurde der Bezirkswandertag<br />

des Bezirks Mittelruhr in Altenhellefeld<br />

ausgerichtet. Besonders am<br />

Herzen lag ihm, dass der gesellige Teil bei<br />

und nach den Wanderungen nicht zu kurz<br />

kam. Leider konnte er in letzter Zeit diese<br />

Werte nicht mehr pflegen. Sein langer und<br />

außergewöhnlich engagierter Einsatz für<br />

die Belange von SGV und Abteilung wurde<br />

1991 mit dem Ehrenzeichen in Silber<br />

des SGV-Gesamtvereins gewürdigt. Nach<br />

seinem Ausscheiden und weiteren zehn<br />

Jahren erfolgreichen Wirkens folgte dann<br />

2001 die Gold-Version. „Er war einer von<br />

uns – sein Name ist und bleibt eng mit der<br />

SGV-Abteilung Altenhellefeld verbunden“,<br />

heißt es in dem Nachruf.<br />

Heiner Heimsoth<br />

Brambauer Diese SGV-Abteilung<br />

trauert um Heiner<br />

Heimsoth, der 30 Jahre<br />

dem Verein angehörte und<br />

nach schwerer Krankheit<br />

seine letzte Wanderung<br />

angetreten hat. „Von 1988<br />

bis 2006 stand er als Vorsitzender<br />

an der Spitze<br />

des Vereins und lenkte ihn<br />

hervorragend“, heißt es in<br />

einem Nachruf. In den 18<br />

Jahren kümmerte er sich um alle Belange,<br />

was 2006 durch den SGV-Gesamtverein<br />

mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel<br />

anerkannt und gewürdigt wurde.<br />

Herauszustellen ist sein Engagement bei<br />

der Renovierung der Vereinshütte, wo<br />

eine neue Heizungsanlage zu installieren<br />

und die Elektrik zu erneuern war. „Ganz<br />

nebenbei“ organisierte er Gruppenreisen<br />

und fungierte als kommissarischer Hüttenwart,<br />

blickt Armin Gregor als jetziger<br />

Vorsitzender auf sein Lebenswerk.<br />

Heinz Eickelmann<br />

Oberhundem - Diese im Südsauerland<br />

tätige SGV-Abteilung<br />

trauert um ihren Vorsitzenden<br />

Heinz Eickelmann. Er verstarb<br />

am 2. April nach schwerer<br />

Krankheit im Alter von nur 64<br />

Jahren. Seit 1987 im SGV,<br />

engagierte er sich sehr für<br />

den Verein – im März 2007<br />

übernahm er den Vorsitz. Auch während<br />

seiner Krankheit setzte er sich noch tatkräftig<br />

für die Belange der Abteilung ein,<br />

die ihm ans Herz gewachsen waren. „Der<br />

begeisterte SGVer hinterlässt eine große<br />

Lücke, denn er war die Antriebsfeder der<br />

Oberhundemer SGV-Abteilung,“ steht in<br />

dem offiziellen Nachruf.


SGV-WANDERAKADEMIE<br />

Veranstaltungen VON Mitte MAI bis Mitte AUGUST <strong>2014</strong><br />

Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />

Exkursion nach Friesland<br />

Moorroute, Leer, Papenburg<br />

16.05. – 21.05.<strong>2014</strong>, Leer, Papenburg<br />

Peter Maiwald, Tel. (<strong>02</strong>932) 52 12 7<br />

Rhododendronblüte im<br />

Rombergpark (Exkursion)<br />

Botanischer Garten, Rhododendronwald<br />

17.05.<strong>2014</strong>, Dortmund Rombergpark<br />

Gerhard Grams, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 31 43<br />

Schlösser, Burgen und Rosengarten<br />

im südlichen Münsterland<br />

(Exkursion)<br />

Nordkirchen, Lüdinghausen, Ahsen<br />

und Datteln<br />

24.05.<strong>2014</strong>, südliches Münsterland<br />

Manfred Pröhl, Tel. (<strong>02</strong>307) 8 61 36<br />

Radexkursion durchs Dhünntal<br />

(Exkursion)<br />

01.06.<strong>2014</strong>, Odenthal<br />

Bernd Rodekurth, Tel. (<strong>02</strong>2<strong>02</strong>) 8 15 90<br />

Schloss Münster mit Botanischem<br />

Garten und Pinkus Müller Brauerei<br />

(Exkursion)<br />

Von Schlaun bis zur Uni Münster<br />

01.06.<strong>2014</strong>, Münster<br />

Wilfried Lippß, Tel. (<strong>02</strong>389) 5 39 53 7<br />

Toskanische Sommerträume<br />

(Exkursion)<br />

Erkundung toskanischer Orte ohne<br />

Touristenrummel<br />

<strong>02</strong>.06. – 12.06.<strong>2014</strong>,<br />

Forte dei Marmi/Italien<br />

Reinhard Heer, Tel. (<strong>02</strong>761) 7 13 29<br />

Naturkundlicher Abendspaziergang<br />

(Exkursion)<br />

Flora und Fauna<br />

04.06.<strong>2014</strong>, Langenfeld<br />

Bernd Sondermann,<br />

Tel. (<strong>02</strong>173) 7 45 59<br />

Auf der Kaiserroute von Paderborn<br />

nach Soest (Exkursion)<br />

Paderborn, Wewelsburg, Büren,<br />

Rüthen, Möhne, Soest<br />

07.06.<strong>2014</strong>, Paderborner Land<br />

Manfred Pröhl, Tel. (<strong>02</strong>307) 8 61 36<br />

Natur erleben – Rund um<br />

Winterberg (Exkursion)<br />

Sauerland – Berge, Täler, Höhen<br />

und Mühlen<br />

10.06. – 14.06.<strong>2014</strong>, Winterberg<br />

Jürgen Palm, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 30 77<br />

Die SGV-Wanderakademie<br />

bietet in Kooperation mit der<br />

Waldakademie im Wildwald<br />

Vosswinkel Veranstaltungen zu<br />

verschiedenen Umweltthemen an.<br />

Über die genauen Daten der<br />

Veranstaltungen informieren Sie<br />

sich bitte<br />

im Wildwald Vosswinkel, Tel.<br />

(<strong>02</strong>932) 9723-0 oder im Internet<br />

www.wildwald.de<br />

32 kreuz&quer 2/14<br />

Die Haaner Felsenquelle – eine<br />

Heilquelle als Beitrag zur<br />

Gesundheit (Exkursion)<br />

Besuch der Felsenquelle mit<br />

anschließender Werksbesichtigung<br />

12.06.<strong>2014</strong>, Haan<br />

Karl-Heinz Hadder,<br />

Tel. (<strong>02</strong>131) 16 78 85<br />

„Lautlos in die Nacht“ (Exkursion)<br />

Vollmondexkursion mit Wissenswertem,<br />

mit Anekdötchen, Sagen und Märchen<br />

14.06.<strong>2014</strong>, Odenthal<br />

Erdmute Rodekurth,<br />

Tel. (<strong>02</strong>2<strong>02</strong>) 8 15 90<br />

Im Siegtal (Exkursion)<br />

Von Kirchen an der Sieg zum Ottoturm<br />

und Druidenstein<br />

22.06.<strong>2014</strong>, Siegerland<br />

Heinz Rund, Tel., (<strong>02</strong>173) 5 23 75<br />

Anmeldung bis: 20.06.<strong>2014</strong><br />

Stadtführung Warburg (Exkursion)<br />

Führung durch die Altstadt von Warburg<br />

21.06.<strong>2014</strong>, Warburg<br />

Detlef Herbst. Tel. (<strong>02</strong>932) 80 68 47<br />

2 Exkursionen auf dem<br />

„Hermannsweg“ (Exkursion)<br />

Flora und Fauna, Geologie, Kultur<br />

und Geschichte<br />

27.06. – 29.06.<strong>2014</strong>, Steinhagen<br />

(Teil 2: 22.08. – 24.08.<strong>2014</strong>)<br />

Karl Gundermann, Tel. (<strong>02</strong>762) 89 58<br />

Früchte haltbar machen<br />

(Vortag mit Praxisteil)<br />

Am Beispiel von Erdbeermarmelade<br />

wird gezeigt, wie Früchte haltbar<br />

gemacht werden können<br />

28.06.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />

Petra Balschus, Tel. (<strong>02</strong>932) 3 29 19<br />

„Westfälischer Frieden und<br />

Wiedertäufer“ (Exkursion)<br />

Besuch der Stadt Münster<br />

mit Stadtführung<br />

28.06.<strong>2014</strong>, Münster<br />

Stefan Seim, Tel. (<strong>02</strong>932) 22 23 2<br />

Anmeldung bis: 15.06.<strong>2014</strong><br />

„Wo einst die 1.000 Feuer brannten“<br />

(Exkursion)<br />

Eine Exkursion auf dem<br />

Emscher Park Radweg<br />

29.06.<strong>2014</strong>, Ruhrgebiet<br />

Hans Voß, Tel. (<strong>02</strong>932) 2 56 94<br />

Vorträge in Unna<br />

Unna – Schon im 15. Jahr gibt es eine<br />

Vortragsreihe von der SGV-Wanderakademie<br />

und der Geschichtswerkstatt Unna. Jeden 2.<br />

Donnerstag gibt es in den Monaten Januar<br />

bis November einen historischen Vortrag. Die<br />

nächsten Termine:<br />

12. Juni<br />

Berthold Beitz (|– 2013)<br />

Der letzte deutsche Großindustrielle<br />

Referent: Thomas Horschler<br />

10. Juli<br />

Jugend in Deutschland zwischen<br />

1933 und 1945<br />

Ein Zeitzeuge berichtet<br />

Referent: Dr. Hans Küsel<br />

14. August<br />

Die deutsche Jugendbewegung<br />

auch in Unna<br />

Referent: Wolfgang Fürbeth<br />

Die Vorträge finden jeweils ab 19 Uhr im<br />

Nicolai-Haus neben der Stadtkirche statt.<br />

Eintritt: SGV-Mitglieder 2 €,<br />

Nichtmitglieder 3 €.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Aktuelle Auskunft: Klaus Thorwarth,<br />

Tel. (<strong>02</strong>303) 1 53 87.<br />

Phoenix-See – vom Stahlwerk zum<br />

Naherholungsgebiet (Exkursion)<br />

Hörder Burg, Phoenixsee, Emschertal<br />

und Naturschutzgebiet Bolmke<br />

05.07.<strong>2014</strong>, Dortmund<br />

Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />

Geocaching (Vortrag)<br />

Einführung in das Geocaching mit<br />

Handhabung des Navigationsgerätes<br />

06.07.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />

Detlef Herbst, Tel. (<strong>02</strong>932) 80 68 47<br />

„Könige, Dichter, Denker“<br />

(Exkursion)<br />

Eine Fahrradexkursion in die Mark<br />

Brandenburg<br />

06.07. – 13.07.<strong>2014</strong>, Alt Ruppin<br />

Hans Voß, Tel. (<strong>02</strong>932) 2 56 94<br />

Die Königsstädte Dresden und<br />

Krakau (Exkursion)<br />

Erkundung von Dresden, Krakau,<br />

Görlitz und Breslau<br />

11.07. – 20.07.<strong>2014</strong>, Dresden Görlitz,<br />

Krakau und Breslau<br />

Reinhard Heer, Tel. (<strong>02</strong>761) 7 13 29<br />

Auf den Spuren des Freiherrn<br />

Karl vom und zum Stein (Exkursion)<br />

Leben und Wirken auf<br />

Schloss Cappenberg<br />

12.07.<strong>2014</strong>, Selm<br />

Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />

Auf dem Emscherradweg zwischen<br />

Rheine und Münster (Exkursion)<br />

Natur und Umwelt in und um Rheine<br />

und Münster<br />

19.07.<strong>2014</strong>, Rheine-Münster<br />

Manfred Pröhl, Tel. (<strong>02</strong>307) 8 61 36<br />

Natur erleben im Zwillbrocker Venn<br />

(Exkursion)<br />

Moore, Heide, Feuchtwiesen, Flora<br />

und Fauna<br />

26.07.<strong>2014</strong>, Zwillbrocker Venn<br />

Hans-Dieter Frackmann,<br />

Tel. (<strong>02</strong>307) 8 07 85<br />

Historischer Bergbaurundweg in<br />

Holzwickede (Exkursion)<br />

Bergbaugeschichte in Holzwickede<br />

entdecken<br />

<strong>02</strong>.08.<strong>2014</strong>, Holzwickede<br />

Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />

Besuch der Fürstenbergkapelle<br />

(Exkursion)<br />

Fahrt zur Fürstenbergkapelle und zur<br />

alten Wallburg – Wissenswertes zur<br />

Geschichte<br />

06.08.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />

Walter Hültenschmidt,<br />

Tel. (<strong>02</strong>938) 21 97<br />

Auf Bahntrassen zu den Zechen<br />

Hannover-Bochum und Zollverein<br />

in Essen (Exkursion)<br />

09.08.<strong>2014</strong>, Bochum-Essen<br />

Norbert Rogge, Tel. (<strong>02</strong>306) 8 11 01<br />

Schnadegang in Bruchhausen<br />

(Exkursion)<br />

Wissenswertes zur Ortsgeschichte vom<br />

Ortsheimatpfleger<br />

09.08.<strong>2014</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />

Detlef Herbst, Tel. (<strong>02</strong>932) 80 68 47<br />

Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit<br />

mit der SGV-Wanderakademie<br />

im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an<br />

jedem dritten Mittwoch im Monat einen<br />

länderkundlichen Lichtbildervortrag mit<br />

umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten<br />

an. Die Veranstaltung findet<br />

jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof<br />

„Wilhelm Münker“ in Arnsberg statt.<br />

Nähere Informationen unter www.davhochsauerland.de<br />

oder telefonisch unter<br />

(<strong>02</strong>933) 7 93 03 (Reinhard Camatta).<br />

Bitte beachten Sie die Veranstaltungen<br />

unseres Kooperationspartners:<br />

Westfälisches Museum für Naturkunde –<br />

Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

bekommen Sie unter der Anschrift:<br />

Westfälisches Museum für Naturkunde<br />

– Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Heiliges Meer 1 · 49509 Recke<br />

Telefon (05453) 9 96 60<br />

Fax (05453) 9 96 61<br />

E-Mail: heiliges-meer@lwl.org<br />

www.lwl.org/naturkundemuseum<br />

Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />

(AwbG) anerkannt.<br />

Avifaunistischer Kurs<br />

28. – 31.05.<strong>2014</strong><br />

Libellenkurs<br />

04. – 06.07.<strong>2014</strong><br />

Insektenkurs<br />

10. – 13.07.<strong>2014</strong><br />

Vegetation der Seen und Weiher<br />

im NSG Heiliges Meer<br />

09. – 10.08.<strong>2014</strong><br />

Emskurs<br />

14. – 16.08.<strong>2014</strong><br />

Informationen zu den folgenden Veranstaltungen<br />

bekommen Sie bei der SGV-<br />

Wanderakademie, Hasenwinkel 4, 59821<br />

Arnsberg, Tel. (<strong>02</strong>931) 52 48-48 oder<br />

-41, E-Mail wanderakademie@sgv.de.<br />

Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht<br />

anders angegeben, im SGV-Jugendhof in<br />

Arnsberg statt.<br />

SGV-Wanderführer-Lehrgang<br />

Ausbildung zum SGV-Wanderführer Teil A<br />

10./11.05.<strong>2014</strong> Soest<br />

SGV-Wanderführer-Lehrgang<br />

Ausbildung zum SGV-Wanderführer Teil B<br />

17./18.05.<strong>2014</strong> Arnsberg<br />

Wanderführer on Tour<br />

Ausbildung zum SGV-Wanderführer mit<br />

hohem Praxisanteil<br />

12. – 15.05.<strong>2014</strong> Wenholthausen, Hotel<br />

Sauerländer Hof<br />

Klimawanderung<br />

24.05.<strong>2014</strong><br />

Autosuggestion – Kraft der Gedanken<br />

und Worte<br />

01.06.<strong>2014</strong><br />

Wildkräuter kennenlernen, sammeln,<br />

zubereiten<br />

12.07.<strong>2014</strong><br />

„Ach du grüne Neune“<br />

kulinarische Wildkräuterwanderung<br />

mit 5-Gänge-Menü<br />

26.07.<strong>2014</strong><br />

Ausbildung zum Wegemarkierer<br />

11.10.<strong>2014</strong><br />

Ausbildung zum Wegemarkierer<br />

15.11.<strong>2014</strong><br />

Vereinsweiterbildung: Medien,<br />

Sponsoring, Mitgliederwerbung<br />

14.11.<strong>2014</strong><br />

Vereinsweiterbildung: Allgemeine<br />

Vereinsführung<br />

14.11.<strong>2014</strong>


Auf gemeinsamen Wegen<br />

wandern und entdecken<br />

Ein Ball erinnert an‘s Mitmachen<br />

SGV FAMILIE<br />

Netphen – „In der Heimat verwurzelt – aufgeschlossen<br />

für die Welt“, unter dieser Perspektive<br />

bemüht sich der SGV verstärkt darum, Kindern<br />

Zugänge zur Natur ermöglichen. Die SGV-Abteilung<br />

Netphen-Deuz organisierte vor den Sommerferien<br />

zusammen mit der Grundschule Deuz<br />

und der Förderschule ‚Am Sonnenhang’ eine<br />

Sternwanderung. Mit dabei war aus der Nachbarschaft<br />

die Klasse 2 der Grundschule Hainchen<br />

mit Schulleiter Lachmann. Gemeinsames Ziel<br />

für die fünf vom SGV-Deuz und den Schulen<br />

vorbereiteten Themenwanderungen war der Alte<br />

Bahnhof Deuz.<br />

Vom SGV-Gesamtverein und dem Deutschen<br />

Wanderverband (DWV) waren auch kompetente<br />

Vertreter dabei: Am Startpunkt (Grundschule<br />

Deuz) begrüßte DWV-Geschäftsführerin Ute<br />

Dicks die Kinder, die Lehrerschaft und die SGV-<br />

Mitglieder. Bürgermeister Paul Wagener freute<br />

sich über diese gemeinsame Wanderaktion und<br />

war gespannt, was die Kinder wohl nachher zu<br />

berichten hätten. Schulleiterin Gerlinde Böcking<br />

gab das Zeichen zum Aufbruch und vielleicht<br />

könnten die Kinder sogar auf ihrer Wanderung<br />

ein ganz besonderes Tier, nämlich das von Klasse<br />

4 vorgestellte Rap-Huhn, entdecken. Und<br />

los ging’s!<br />

Bei Klasse 2 mit Klassenlehrerin Dörthe<br />

Wolfram und Wanderführerin Dr. Margarete<br />

Ott stand Entdecken und Erforschen<br />

mit allen Sinnen im Mittelpunkt.<br />

Begeistert begaben sich die Kinder auf<br />

die Suche nach der Farbenvielfalt der<br />

blühenden Pflanzen und ließen sich zu<br />

Naturkunstwerken inspirieren. Erstaunlich<br />

auch, was auf einer Waldlichtung zu<br />

hören ist, wenn man die Augen schließt<br />

und lauscht. Und wie gut wilder Thymian<br />

riecht, den die Kinder in großen Mengen<br />

auf einer Wiese entdeckten.<br />

Klasse 1 mit Klassenlehrerin<br />

Almut Flack und Schulwanderführer<br />

André Dorn war<br />

barfuß unterwegs (sogar<br />

der WDR berichtete im TV<br />

darüber). Barfuß laufen ist<br />

nicht nur gesund, sondern<br />

macht auch richtig<br />

Spaß! Für viele<br />

Kinder eine ganz<br />

neue, aber tolle<br />

Erfahrung!<br />

Am Ende bedankte sich Deuz‘ SGV-Vorsitzende Udo Reik-<br />

Riedesel bei allen für gute Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />

In Anerkennung für alle Kinder, die so toll mitwanderten und<br />

bei den Aktionen mitgemacht hatten, erhielt jede Schule einen<br />

Fußball. Der SGV-Vorsitzende und die Deuzer Schulleiterin<br />

Böcking konnten sich angesichts der rundum<br />

gelungenen Veranstaltung eine Fortsetzung der Kooperation<br />

sehr gut vorstellen. Alle waren sich einig:<br />

Ein wunderschöner und erlebnisreicher Abschluss<br />

des Schuljahres! Und der ruft danach, wiederholt<br />

zu werden: „Wir dürfen gespannt sein, was beim<br />

nahen Schuljahresende <strong>2014</strong> die Kinder erwartet,“<br />

meint die K&Q-Redaktion und wird später darüber<br />

berichten.<br />

Klasse 3 begab sich mit Klassenlehrerin Johanna Kolfhaus und<br />

Wanderführer und Imker Werner Breitenbach auf die Spuren von<br />

Bienen, Hummeln und Co. Am Imkerstand von Werner Breitenbach<br />

erfuhren die Schüler viel Interessantes über das fleißige<br />

Bienenvolk und sie durften sogar selbst ein wenig imkern.<br />

Klasse 4 mit Klassenlehrer Christoph Diehl und dem Vorsitzenden<br />

des SGV Deuz, Udo Reik-Riedesel, fuhr zum Startpunkt<br />

des Köhlerpfads mit dem Bus, um dann auf den Spuren der<br />

Köhler und rauchenden Meiler durch die herrliche Landschaft<br />

des oberen Siegtals zu wandern. Dabei erfuhren die Schüler viel<br />

Interessantes über das alte Handwerk der Köhlerei und konnten<br />

den Kohlenmeiler in Funktion erleben. Köhler Reinhold Wagener<br />

musste nach seinen spannenden Ausführungen am Meilerplatz<br />

viele Fragen der Schüler beantworten.<br />

Barrierefreies Wandern war für einige Schüler der Förderschule<br />

angesagt. Sie wanderten mit Schulleiterin Ludwig-Schneider<br />

und Wanderführerin Ursula Göbel vom Freibad Deuz nach<br />

Salchendorf. Unterwegs konnte man auf dem Gelände des<br />

Reitvereins Johannland einiges über Pferde erfahren. Auf<br />

halber Strecke traf man sich mit Klasse 2 der Grundschule<br />

Hainchen und trat zusammen den Rückweg zum Alten Bahnhof<br />

in Deuz an.<br />

Etwas müde und verschwitzt, aber fröhlich und glücklich,<br />

trafen alle Gruppen gegen halb 12 Uhr am Treffpunkt ein, wo<br />

die Fördervereine der Schulen ein großes Buffet angerichtet<br />

hatten. Und natürlich gab es jede Menge zu trinken!<br />

22 Teilnehmer haben es geschafft und freuen<br />

sich zusammen mit Dirk Zimmermann und Heike<br />

Senger von der SGV-Wanderakademie über<br />

das Wanderführerzertifikat<br />

Helga Witte, vom Teutoburger Waldverein,<br />

lässt sich die regionalen Köstlichkeiten aus<br />

der „Rucksackbar“ schmecken<br />

So schmeckt ein<br />

Wanderführerlehrgang<br />

Wanderakademie bildet 22 neue<br />

zertifizierte Wanderführer und zertifizierte<br />

Natur- und Landschaftsführer aus<br />

Appetit gekriegt auf eine Ausbildung zum<br />

Zertifizierten Wanderführer und Zertifizierten<br />

Natur- und Landschaftsführer? Der nächste<br />

Lehrgang findet vom 21. – 29. November<br />

<strong>2014</strong> in Arnsberg im SGV-Jugendhof statt.<br />

Informationen bei der<br />

SGV-Wanderakademie<br />

Tel. (<strong>02</strong>931) 52 48-48<br />

E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />

kreuz&quer 2/14<br />

33


SGV RÄTSEL<br />

Suchen, finden, gewinnen...<br />

Finden Sie in diesem Magazin die Seiten mit den rechts abgebildeten<br />

Bildern bzw. Bildausschnitten. Die richtige Lösung mit den Bildnummern<br />

und den dazugehörigen Seitenzahlen bitte...<br />

- auf einer Postkarte notieren und senden an:<br />

SGV-Hauptgeschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

- oder elektronisch senden ...per E-Mail: info@sgv.de<br />

...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juni <strong>2014</strong>. Viel Glück!<br />

(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)<br />

Die Gewinner werden in der nächsten <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

Bild 01<br />

Seite: ___<br />

Bild 03<br />

Seite: ___<br />

Bild <strong>02</strong><br />

Seite: ___<br />

Bild 04<br />

Seite: ___<br />

?<br />

!<br />

Und zu gewinnen gibt es...<br />

3 x je einen Reisegutschein der Deutschen Bundesbahn<br />

Bahn fahren ist in – das bestätigen ständig steigende<br />

Gästezahlen. Bahn fahren ist umweltfreundlicher,<br />

jedenfalls bis zu 90% umweltfreundlicher als das<br />

Fahren mit dem Auto – und die Züge, ob im Fernoder<br />

Nahverkehr, werden immer bequemer. Ständig<br />

arbeitet die Bahn an der Verbesserung des Services<br />

und Sie, der Fahrgast, stehen im Mittelpunkt all dieser<br />

Überlegungen.<br />

3 glücklichen Gewinnern winkt nun ein besonderer<br />

„Bahn-Genuss“ – nämlich ein kostenloser, individuell<br />

einsetzbarer Gutschein. Der Gutschein ist ein ganzes<br />

Jahr nach Ausstellung gültig. Mit etwas Glück sind<br />

Sie dabei und dürfen bald für 100,- € umsonst Bahn<br />

fahren. Unser langjähriger Partner BRS (Busverkehr-<br />

Ruhr-Sieg) lädt Sie ein, Gast zu sein auf einer Strecke<br />

Ihrer Wahl.<br />

Also los, die richtigen Bilder aussuchen und schon<br />

bald könnte das kostenlose Bahnvergnügen beginnen.<br />

Auflösung Rätsel –<br />

letzte K&Q-<strong>Ausgabe</strong><br />

01/<strong>2014</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

des Rätsels der letzten K&Q-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

Die richtigen Angaben der Seitenzahlen<br />

waren...<br />

Bild 01:<br />

Seite 09<br />

Bild <strong>02</strong>:<br />

Seite 17<br />

Bild 03:<br />

Seite 04<br />

Bild 04:<br />

Seite<br />

je 2 Karten für<br />

das Musical GREASE!<br />

haben gewonnen:<br />

Cornelia Gasowski,<br />

Nümbrecht<br />

Hans Andersson,<br />

Altena<br />

Die Gewinner werden bzw.<br />

wurden benachrichtigt.<br />

ei Ganz Alter Schneider handelt es sich um eine ausgesprochen hochwertige Spezialität,<br />

die sich in ihrem Stammgebiet - dem Sauerland - traditioneller Beliebtheit erfreut.<br />

ieser Edel-Kornbrand mit 38% vol. lagert mindestens 2 Jahre in kleinen Limousin-<br />

Eichenholzfässern und bekommt so seinen besonderen bernsteinfarbenen Glanz und<br />

die milde, feine und weiche Note.<br />

Er wurde 4x mit dem Goldenen Preis der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG),<br />

Frankfurt ausgezeichnet.<br />

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34 kreuz&quer 2/14


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E-Mail: michaelerhof.radfeld@aon.at<br />

www.michaelerhof-tirol.at<br />

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Do., 5. – Mo., 9. Juni <strong>2014</strong><br />

24. Int. Musik- und Theaterfestival auf dem Giller bei Hilchenbach-Lützel<br />

Die Ginsberger Heide – direkt am Rothaarsteig – bildet mit einer 4.400 qm Zeltstadt<br />

die imposante Kulisse. Ca. 300 Künstler, erwartete 50.000 Besucher und rund 80<br />

Veranstaltungen für die ganze Familie.<br />

Showlegenden wie Gilbert Bècaud, Ute Lemper, Supertramp oder Ich & Ich sind<br />

ehemalige Garanten dieser einmaligen Erfolgsgeschichte. Und <strong>2014</strong>: Kim Wilde, die<br />

Simple Minds, Niedeckens BAP, Philharmonie Südwestfalen und, und, und…<br />

„Umsonst und Draußen-Mix“ und für wenig Geld im großen Zelt für Musikliebhaber<br />

jeder Generation und Richtung.<br />

Infos: Kultur-Büro Kreis Siegen-Wittgenstein<br />

St.-Johann-Straße 18 · D-57074 Siegen<br />

info@siwikultur.de · www.hilchenbach.de/KulturPur<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

Sauerländischer Gebirgsverein, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (<strong>02</strong>931) 5248-13, Telefax (<strong>02</strong>931) 5248-15<br />

Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />

Verantwortlich:<br />

Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />

<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> Produktion<br />

Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />

gefördert durch:<br />

Koordination:<br />

SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (<strong>02</strong>931) 5248-22, Telefax (<strong>02</strong>931) 5248-15<br />

E-Mail: marketing@sgv.de<br />

Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />

Chefredakteur: Thomas Reunert<br />

Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp,<br />

Dr. Peter Kracht, Nadja Schulte, Heike Senger,<br />

Christian Schmidt, Wilfried Schmidt<br />

Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,<br />

Tel. (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />

Gestaltung & Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />

Der Bezugspreis dieses Magazins ist im<br />

Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />

Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />

4 <strong>Ausgabe</strong>n 12 EUR inkl. Versandkosten<br />

(2,25 EUR pro <strong>Ausgabe</strong> zzgl. Versandkosten)<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />

Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der 10. Juli <strong>2014</strong>. kreuz&quer 2/14<br />

35


Unterwegs mit Bus und Bahn<br />

Viel Spaß mit dem neuen<br />

Wanderführer und den<br />

Wanderungen wünscht<br />

Ihr Manuel Andrack<br />

CP/COMPARTNER · <strong>2014</strong><br />

Zusätzliche Toureninformationen wie geografische<br />

Daten, besondere Highlights, Einkehrmöglichkeiten<br />

und hilfreiche Wandertipps erhalten Sie unter<br />

Die Broschüre erhalten Sie kostenlos in den<br />

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busse-und-bahnen.nrw.de<br />

36 kreuz&quer 2/14

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