12.09.2015 Lindauer Bürgerzeitung

LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
12. September 2015 · Ausgabe KW 37/15 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Heike
Grützmann-Förste,
Redakteurin
Lindauer
Bürgerzeitung
Die Schule beginnt gerade
erst wieder. Die letzten Kollegen
kommen aus dem
Sommerurlaub zurück, da
stehen in den Regalen der
Supermärkte schon die
ersten Lebkuchen. Weihnachten
lässt grüßen – und
das Mitte September!
Machen Sie da nicht mit!
Lassen Sie sich nicht hetzen!
Denn gerade jetzt, so zwischen
Sommer und Herbst,
ist doch eine wunderschöne
Zeit: Die Tage werden zwar
wieder kürzer, aber sind oft
noch sommerlich. Die
Natur ist kurz davor, die Farben
zu wechseln. Das lässt
sich beim Wandern, Radfahren,
Spazierengehen
oder einem Bummel durch
die Stadt genießen. Erfreuen
Sie sich jetzt an dem, was
die Lindauer Gäste während
ihres Sommerferienaufenthaltes
an unserer Stadt zu
schätzen wussten oder feiern
Sie fröhlich auf einem
der vielen Feste in der Stadt!
Erscheinungstermine
Ihre nächste BZ erscheint
Samstag, 26.09.2015
Samstag, 10.10.2015
Bäderbetriebe Lindau:
Eichwald-Bad
Stadtrat stimmt über Bäderkonzept
ab. Vorab gibt es
eine öffentliche Bürgerinformation
S. 6
Geschäftsleben:
Jubiläum in Lindau
50 Jahre erfolgreich als
Geschäftsmann. S. 11
Mobil:
Interboot 2015
Internationale Wassersport-
Ausstellung in Friedrichshafen.
S. 21
Kulturelles Erbe in Lindau erleben
Tag des offenen Denkmals findet am 13. September statt
In diesem Jahr findet der Tag
des offenen Denkmals unter
dem Motto „Handwerk, Technik,
Industrie“ statt. Am Sonntag,
13. September, werden alle
interessierten Besucher wieder
einiges zu sehen und entdecken
bekommen.
Unter der fachkundigen Führung
von Privatpersonen,
städtischen Mitarbeitern und
Mitgliedern von Initiativ- und
Fördervereinen öffnen sich
am Sonntag, 13. September
wieder einige Türen in Lindau,
die ansonsten für die
Öffentlichkeit geschlossen
bleiben. Grund dafür ist der
„Tag des offenen Denkmals“,
der alljährlich am zweiten
Septemberwochenende stattfindet
und an dem die Stadt
bereits seit mehr als 15 Jahren
teilnimmt.
Mit „Handwerk, Technik,
Industrie“ beteiligt sich der
deutsche Tag des offenen
Denkmals an der europaweiten
Kampagne „European Industrial
and Technical Heritage
Year 2015". Die Kampagne
soll auf die Bedeutung der
industriellen und technischen
Denkmale für die Denkmallandschaft
in Europa hinweisen.
Das Handwerk bildet die
Grundlage unserer Denkmallandschaft.
So sind beispielsweise
Werke der Stein- und
Holzbearbeitung oder auch
Töpfereien bereits Jahrtausende
alt. Technische Neuerungen
verschaffen seit Urzeiten
Erleichterung für das tägliche
Leben, angefangen bei der
Jagd bis hin zum Hausbau.
Im Zuge des technischen
und wirtschaftlichen und
eines damit verbundenen
sozialen Fortschritts war es
dem Menschen möglich, sich
weiter zu entwickeln. So führte
ein rascher Wandel dazu,
dass ganze Landstriche innerhalb
kürzester Zeit eine industrielle
Prägung bekamen.
„Handwerk, Technik, Industrie“
in Lindau
In Lindau gibt es einige
Gebäude, die perfekt zum
diesjährigen Motto passen. So
Das 1962 von Felix Wankel selbst entworfene Forschungsinstitut in Zech.
gibt es zum einen Führungen
im Bahnhof. Daneben öffnen
auch die ehemalige Hauptpost
und die ehemalige Inselbrauerei
auf der Hinteren
Insel ihre Pforten. Ebenso
wird es Führungen im Wankel-Forschungsinstitut
geben
und auch die Zimmermannsarbeit
aus dem 16. Jahrhundert
im Dachstuhl des Rainhauses
ist ein Besuch wert.
Der Tag des offenen Denkmals
verfolgt auch stets das
Ziel, in der Öffentlichkeit das
Interesse für die Belange der
Denkmalpflege zu wecken
und die Bedeutung des kulturellen
Erbes der Stadt in den
Vordergrund zu rücken. Reinhold
Pohl vom städtischen
Bauamt weiß, dass in den letzten
Jahren das Interesse der
Bürger sehr groß war: „Die
besonderen Highlights, bei
denen im Vorfeld eine Anmeldung
nötig war, waren jedes
Mal ausgebucht“.
Im Bahnhofsgebäude am Hafen werden am 13. September ebenfalls Führungen angeboten.
BZ Foto: Kay Koschka
In Deutschland nutzen
etwa vier Millionen Besucher
jedes Jahr die Gelegenheit, die
Baudenkmäler am Tag des
offenen Denkmals zu besichtigen,
die sonst meist verschlossen
sind. Das Jahresmotto
ruft dazu auf, unser
baukulturelles Erbe immer
wieder neu zu betrachten.
Eine Übersicht aller in
Lindau am 13.09. geöffneten
Denkmäler finden Sie auf
Seite 2.
AH
BZ Foto: Wilfried Vögel
Aus dem Vereinsleben:
Islanders
Eigengewächse für die Islanders
stürmen in die neue
Saison. S. 23
▶ Verkaufsoffener
Sonntag
anlässlich des
Töpfermarktes
Seite 8
▶ „S' 10. und immer
no it langweilig“
Viehscheid in
Schlachters
Seite 18

2 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Öffentliche Präsentation am 17. September
Analyse des Einzelhandelskonzeptes weitestgehend abgeschlossen
Die Analyse des Einzelhandelskonzeptes
ist weitestgehend
abgeschlossen. Die öffentliche
Präsentation der Analyseergebnisse
findet am Donnerstag, 17.
September für alle interessierten
Bürger statt.
Die CIMA Beratung und
Management GmbH wurde im
Juni dieses Jahres im Auftrag
der Stadt Lindau mit der
Aktualisierung des Einzelhandelskonzeptes
für die Stadt
betraut. Grund: Das derzeit
noch bestehende Konzept
stammt aus dem Jahr 2006
und ist überarbeitungsbedürftig.
Zudem fließt es als Fachbeitrag
in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept
(ISEK)
ein. Die Aktualisierung des
Einzelhandelskonzeptes für
die Stadt Lindau schreitet nun
spürbar voran. Neben Sekundäranalysen,
umfassenden
Vor-Ort-Begehungen und gutachterlichen
Einschätzungen
standen auch informative
Expertengespräche mit Akteuren
der Stadt Lindau sowie
Vor-Ort-Befragungen auf der
Lindauer Einzelhändler beim Workshop zur Analyse des Einzelhandelskonzeptes Anfang September dieses
Jahres.
BZ Foto: Stadtbauamt
Agenda der CIMA. Zudem
fand am 3. September ein
Workshop mit Einzelhändlern
verschiedener Branchen und
Standorte statt, bei dem über
Verbesserungspotentiale diskutiert
wurde.
Nachfrage bei Lindauer Einzelhändlern
Dem Beratungsunternehmen
war es ein wichtiges
Anliegen, neben den eigenen
Bestandsanalysen, vor Ort
Genaueres über die Bedürfnisse,
Besonderheiten und
Probleme der Lindauer Einzelhändler
zu erfahren. Daher
wurde auch eine postalische
Befragung aller Lindauer Einzelhändler
initiiert. Die Ergebnisse
werden dann bei der Einzelhandelskonzeption
berücksichtigt.
Passantenbefragung soll weitere
Fragen klären
Ende August fand außerdem
eine Passantenbefragung (Pointof-Sale-Befragung)
in Lindau
statt. An insgesamt drei Wochentagen
wurde eine anonyme
Befragung auf der Insel, in
Reutin sowie in Aeschach
durchgeführt. In einem kurzen
persönlichen Gespräch
wurden die Passanten nach
ihrer Herkunft, ihren Besuchsgründen,
eventuellen Kopplungen
mit anderen Standorten
im Stadtgebiet sowie dem
(geplanten) Einkaufsbetrag befragt.
Insgesamt wurden über
1.600 Passanten interviewt.
Öffentliche Informationsveranstaltung
Am 17. September findet um
18.30 Uhr im Alten Rathaus
der Stadt Lindau (Rungesaal)
eine öffentliche Informationsveranstaltung
statt. Alle interessierten
Bürger sind eingeladen
sich über die bisherigen
Analyseergebnisse des Einzelhandelskonzeptes
und über
die Erkenntnisse aus dem
Unternehmerworkshop zu
informieren. Daniel Zöhler
Für weitere Rückfragen zum Einzelhandelskonzept
können sich
die Lindauer Bürger an Herrn
Zöhler von der Stadt Lindau
(0 83 82 /918-621) oder an Herrn
Hörmann bzw. Frau Menz von der
CIMA wenden (089/55118-154).
Die Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals
Führungen und Programm in Lindau am Sonntag, 13. September
Nr./Thema Führung / Zeiten Treffpunkt Führerin/ Führer Anmeldung
Festland
1 Eröffnung 9.30 Uhr Felix-Wankel-Straße 10 Oberbürgermeister keine Anmeldung
im Wankel-Forschungsinstitut Es sind keine Kfz-Parkplätze Dr. Gerhard Ecker erforderlich,
vor Ort, bitte ggf. öffentlichen
anschl. Führungen
Wäsen-Parkplatz nützen. Herr Zöhler nur für angemeldete
Personen möglich
2 Wankel- Forschungsinstitut 10.00, 11.00 und 12.00 Uhr Felix-Wankel-Straße 10 Herr Koschka Anmeldung bereits
Dauer ca. 45 Minuten Es sind keine Kfz-Parkplätze Herr Zöhler abgeschlossen
vor Ort, bitte ggf. öffentlichen
Wäsen-Parkplatz nützen.
3 Zimmermannsarbeit 10. 45, 11.30, 14.00, Rainhausgasse 20 Herr Berschneider 10 Personen je Führung,
des 16. Jhdt. – Dachstuhl des 14.45 und 15.30 Uhr, Herr Burger keine Anmeldung
Rainhauses (mit Vorführung Dauer ca. 30 Minuten Frau und Herr Reisert erforderlich
der Firma Kottmayr)
4 Mittelalterliches Handwerk – 11.00 bis 13.00 Uhr Alter Lindauer Friedhof Herr Borel, Herr May, keine Anmeldung
Steinmetzvorführungen in Aeschach, Langenweg 30 Herr Geyer (Steinmetz) erforderlich
5 Torggel am Hoyerberg 14.00 bis 16.00 Uhr Friedrichshafener Straße 119 Herr Dambeck keine Anmeldung
zur Besichtigung mit Führungen
erforderlich
geöffnet (keine Bewirtung)
Insel
1 Bahnhof Lindau, Gasfabrik, 10.30 Uhr ehemalige Hauptpost / Herr Schweizer max. 30 Personen
ehem. Hauptpost und Dauer ca. 1 Stunde Aufgang Fußgängersteg
Inselbrauerei Hintere Insel
2 Hafen Lindau 14.00 und 15.30 Uhr Hafenplatz 2, Mangturm Herr Stübner Anmeldung bereits
Dauer ca. 1 Stunde (Alter Leuchtturm) Herr Zieger abgeschlossen
3 Sammlung mechanischer Stündliche Führungen Stadtmuseum Lindau Mitarbeiter des Stadtmuseums Keine Anmeldung
Musikinstrumente um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr erforderlich

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
Ein Schlaraffenland für Ratten
Rattenköderstationen – keine Gefahr für Menschen und Haustiere
Ratten sind in Lindau keine Seltenheit.
Kein Wunder, fühlen
sich die Nagetiere doch in der
Nähe von Flüssen und Seen am
wohlsten. Wenn die Ratten allerdings
überhand nehmen,
muss gehandelt werden.
Am Ufer des Kleinen Sees
sowie am Köchlinweiher tummeln
sich besonders viele Ratten.
Hier hat die Schädlingsbekämpfungsfirma
Fleschhut im
Auftrag der Stadt Lindau bereits
ihre Rattenköderstationen aufgestellt.
Diese haben einen
röhrenartigen Eingang und
sind innen, in einem separaten
Behälter, mit einem Giftköder
ausgestattet. „Alle Fallen
sind mit einem elektronischen
Barcode versehen. Damit können
wir überprüfen, ob und
wie viele Tiere in der Falle
waren“, erklärt Thilo Fleschhut,
der Inhaber der Firma.
Die Daten bekommt er dann
automatisch an eine Datenbank
auf seinen Computer
geliefert.
Tiere dürfen nicht leiden
Fleschhut hält sich bei seiner
Arbeit an das Tierschutzgesetz.
Die Tiere dürfen nach
dem Fressen des Giftes nicht
leiden. Das Gift – eine Getreidemischung
als fest zusammengepresster
Block – ist im
Inneren der Falle befestigt.
Nagt die Ratte daran, kann es
noch etwa 36- 48 Stunden
dauern bis das Gift wirkt und
die Ratte stirbt. Das ganze
jedoch völlig schmerzfrei, wie
Fleschhut versichert.
Bereits die eine oder andere
Anfeindung musste Thilo
Fleschhut wegen der Köderstationen
über sich ergehen
lassen. Er möchte jedoch klar
stellen: für Hunde, Katzen
oder Menschen besteht keine
Gefahr. Da der Köderblock in
der Box mit einem Draht befestigt
und zusammengepresst
ist, könne weder durch Schütteln
noch Umwerfen der Stationen
etwas von dem Gift
herausfallen. Des Weiteren
sind die Eingänge, über die
die Ratten in das Innere der
Box gelangen können, so klein,
Vorher: meinen – nachher: wissen
Das Herbstprogramm der Volkshochschule Lindau
Mit ihrer Plakatkampagne „Vorher:
meinen – Nachher: wissen“
macht die Volkshochschule
Lindau momentan auf sich aufmerksam.
Ihr neues Herbstsemester startet
in der kommenden Woche
und bietet in der Tat ein vielfältiges
Kursangebot, mit dem
man sein Allgemeinwissen als
auch Fachwissen erweitern
kann. In den über 70 Gesundheitskursen
kommt aber auch
Keine Seltenheitam Kleinen See:
Ratten machen sich über verlorene
„Leckereien“ her. BZ Foto: Jan Wragge
dass auch kein Mensch seine
Hand hineinstecken kann.
Die Stationen selbst sind
durch ein Drahtseil beispielsweise
an Laternenmasten befestigt
und können auch nur
mit einem speziellen Schlüssel
geöffnet werden.
Ratten: ein selbst gemachtes
Problem
„Ich habe bereits Leute
beobachtet, die vom Einkaufen
zurück kamen und dann
eine komplette Packung frisches
Toastbrot in den See
geworfen haben, um die
Enten zu füttern“, berichtet
Fleschhut. Das Problem: so
viel können die Schwäne und
Enten meist gar nicht fressen
und somit bleibt dann immer
etwas Futter für die Ratten
übrig. Meist passiert es auch,
dass das in den See geworfene
Brot anfängt zu schimmeln
und das wird dann von den
Enten sowieso verschmäht.
„Die Stadt Lindau appelliert
hier an die Vernunft der
Bürger, die Wasservögel überhaupt
nicht zu füttern“, so
Sabine Grupp vom Ordnungsamt
der Stadt Lindau.
Ratten als Krankheitsüberträger
Die einen ekeln sich vor
den Ratten, die anderen lieben
sie. Jedoch sollte eines
klar sein: Ratten, die in der
die körperliche Fitness nicht
zu kurz. So greifen Kurse im
Bereich EDV und Internet
aktuelle Themen auf, die
sowohl für den Beruf als auch
für die private Nutzung hilfreich
sind. Des Weiteren stehen
Rhetorik-, Koch-, Tanzoder
auch Sprachkurse mit auf
dem Programm der vhs.
Das vollständige Programm
erhalten Sie im Lindaupark
und bei der Lindau Tourismus
und Kongress GmbH am
Diese Köderboxen lassen weder
größere Tiere noch Vögel bis zum
Köder vordringen.
BZ Foto: AH
Kanalisation leben, können
mehr als 70 Krankheiten übertragen.
Darunter fallen Salmonellen,
Rattenbandwurm
oder Borreliose. Außerdem
können die Tiere mulitresistente
Keime in sich tragen,
gegen die viele Antibiotika
nicht mehr wirken. Deshalb
ist es auch aus gesundheitlichen
Gründen wichtig, die
Rattenpopulation möglichst
gering zu halten.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Besser als die Ratten zu
bekämpfen ist es vorzusorgen,
damit die Tiere schon gar
nicht erst angelockt werden.
Dafür können Privatpersonen
einiges tun. Zunächst sollten
keine Essensreste in der Toilette
entsorgt werden. Denn das
könnte unangenehme Folgen
haben, zum Beispiel wenn die
Ratte ihre Nahrungsquelle bis
zum Ende verfolgt und letztlich
in der Toilettenschüssel
vorzufinden ist. Des Weiteren
sollten keine Essensreste wie
Brot oder Fleisch auf dem
Komposthaufen landen, sondern
in geschlossenen Müllbehältern.
Auch sollten Haustiernahrung
nicht offen stehen
bleiben und Unterschlupfmöglichkeiten,
wie beispielsweise
Sperrmüllhaufen, beseitigt
werden.
AH
Bahnhof sowie im Internet:
www.vhs-lindau.de
Ellen Krähling
Anmeldung und Information:
Vhs Lindau,
Uferweg 7, Hintere Insel
Tel.: 08382/277480
E-Mail: vhs@lindau.de
@ www.vhs-lindau.de
AUF EIN
WORT
Nach einigen heißen Sommerwochen
hat nun für
die meisten von uns mit
Beruf und Schule der Alltag
wieder begonnen. Hoffentlich
gut erholt stellen
wir uns unseren Aufgaben.
Mit dem „Tag des offenen
Denkmals“ steht am Sonntag,
13. September, ein
wichtiges Ereignis an. Es
ist immer wieder interessant,
Gebäude und Anlagen
in unserer Stadt
bestaunen zu können, die
sonst für die Öffentlichkeit
meist verschlossen
bleiben. Die große Nach-
Lindau (B), den 12.09.2015
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
frage in den letzten Jahren
hat uns gezeigt, wie wichtig
den Lindauerinnen und Lindauern
ihr kulturelles Erbe
ist.
Ich würde mich deshalb
freuen, wenn Sie auch in
diesem Jahr unser vielfältig
zusammengestelltes Angebot
gut annehmen. Vielen
Dank den Helfern, die zum
Gelingen der Veranstaltungen
beitragen.
Stadt Lindau
(Bodensee)
www.lindau.de
Klick dich rein und du weißt mehr!
Ihr
Dr. Gerhard
Ecker,
Oberbürgermeister
Bürgerfragestunde
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lindau (B) haben etwa einmal
im Quartal die Möglichkeit, Fragen an die Stadt zu richten mit dem
Antrag, dass diese in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beantwortet
werden (Bürgerfragestunde). Die Fragen sollen kurz gefasst sein
und müssen eine Woche vorher schriftlich beim Oberbürgermeister
eingereicht werden.
Die nächste Bürgerfragestunde findet in der Stadtratssitzung am
30. September 2015 statt.
Wir bitten, die Fragen
bis spätestens Mittwoch, 23. September 2015
schriftlich beim Oberbürgermeister einzureichen.
Ist der/die Fragesteller/in in der Sitzung nicht persönlich anwesend,
stellt die Verwaltung die Antwort nur schriftlich zu (§ 33 Abs. 2 Satz
3 der Geschäftsordnung für den Stadtrat). In diesem Fall erfolgt keine
Beantwortung in der Sitzung.
Nachruf
Wir trauern um unseren langjährigen Mitarbeiter der Stadtgärtnerei
Andreas Schönherr
der im Alter von 57 Jahren an einer schweren Krankheit verstorben
ist.
Mit vorbildlichem Engagement, ausgeprägtem Verantwortungsgefühl
und starker menschlicher Ausstrahlung hat er sich
innerhalb des Kollegenkreises sowie bei den Vertretern der
Sportvereine, bei den Lehrern und Schülern bleibendes Ansehen
erworben.
Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser
aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.
STADT LINDAU (BODENSEE)
Dr. Gerhard Ecker Peter Wenzler
Oberbürgermeister Personalrat
3

4 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG),
Bayer.Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG);
Anhörungsverfahren zur Planfeststellung für das Vorhaben ABS 48 Ausbaustrecke München – Lindau – Grenze D/A,
Planfeststellungsabschnitt 19 Neubau eines Wendegleises im Bahnhof Röthenbach, Bahn-km 114,5+17 bis
Bahn-km 114,7+97 der Strecke 5362 Buchloe – Lindau in der Gemeinde Röthenbach mit trassenfernen naturschutzrechtlichen
Kompensationsmaßnahmen in der Stadt Lindau, Gemarkung Unterreitnau
Das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle München, hat für das o.g. Vorhaben in der Gemeinde Röthenbach und der Stadt
Lindau das Planfeststellungsverfahren nach § 18 AEG eingeleitet und die Regierung von Schwaben mit der Durchführung
des Anhörungsverfahrens zur Planfeststellung beauftragt.
Die Planunterlagen für das Bauvorhaben bestehen neben dem Erläuterungsbericht u.a. aus einem Bauwerksverzeichnis,
Grunderwerbsplänen, Gutachten und mehreren Übersichts- und Lageplänen.
Der Plan liegt in der Zeit von Montag, 21.09.2015, bis einschließlich Dienstag, 20.10.2015, in der Stadtverwaltung
Lindau Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B), im Foyer des Stadtbauamtes
während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus:
Montag bis Freitag
Montag, Dienstag und Donnerstag
Mittwoch
7.30 – 12.30 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
14.00 – 17.30 Uhr
Parallel dazu besteht auch die Möglichkeit zur Einsichtnahme im Internet unter
http://www.lindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Aktuelles.
1. Jeder, dessen Belange durch die beiden Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der
Auslegungsfrist, das ist bis einschließlich
Dienstag, den 03.11.2015
schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Lindau (B), Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B), Zimmer
Nr. 8.0.06 (Postanschrift: Postfach 17 80, 88107 Lindau (B) oder bei der Regierung von Schwaben (Fronhof 10,
86152 Augsburg, Zimmer Nr. S 208) Einwendungen schriftlich oder zur Niederschrift erheben. Maßgeblich ist das
Eingangsdatum bei der Verwaltungsbehörde.
Dies gilt gleichermaßen für die Einwendungen und Stellungnahmen der nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen
des § 60 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) anerkannten Vereine sowie sonstiger Vereinigungen, soweit sich
diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen
in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz) anerkannt sind.
Alle Einwendungen müssen eine Adressangabe aufweisen und persönlich unterschrieben sein. Vertreter von Einwendungsführern
haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachzuweisen. Einwendungen
können derzeit nicht per E-Mail erhoben werden.
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit Ablauf
der Einwendungsfrist sind Stellungnahmen von Vereinigungen sowie alle Einwendungen, die nicht auf besonderen
privatrechtlichen Titeln beruhen, ausgeschlossen (Art. 73 Abs. 4 Satz 3 BayVwVfG). Verspätet eingegangene
Einwendungen bleiben daher bei der Erörterung nach unten stehender Ziffer 2 und bei der Entscheidung nach unten
stehender Ziffer 5 unberücksichtigt.
In Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter
gleich lautender Texte eingereicht werden, ist ein Unterzeichner mit Namen und Anschrift als Vertreter der übrigen
Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist.
Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten sein, andernfalls
können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden vorbehaltlich einer noch zu treffenden Entscheidung nach § 18a Nr. 1
Satz 1 AEG in einem Erörterungstermin behandelt, der noch ortsüblich bekannt gemacht wird. Diejenigen, die Einwendungen
erhoben haben bzw. – bei gleichförmigen Einwendungen im Sinne der obigen Ziffer 1 – deren Vertreter
oder Bevollmächtige, werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50 solcher Benachrichtigungen
vorzunehmen sind, können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin
durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. Die öffentliche Bekanntmachung wird dadurch
bewirkt, dass der Erörterungstermin im amtlichen Veröffentlichungsblatt der Anhörungsbehörde sowie in den örtlichen
Tageszeitungen bekannt gemacht wird, die in dem Bereich verbreitet sind, in dem sich das gegenständliche
Vorhaben voraussichtlich auswirken kann. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch
ohne ihn verhandelt werden.
3. Durch Einsichtnahme in den Plan, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Bestellung
von Vertretern entstehende Aufwendungen werden nicht erstattet.
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung zumindest dem Grunde nach zu entscheiden
ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.
5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle
München, als Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Entscheidung ergeht als Planfeststellungsbeschluss.
Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt
werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind
Zuständig für die Durchführung des Anhörungsverfahrens einschließlich des Erörterungstermins sowie für die diesbezügliche
Erteilung von Auskünften und die Entgegennahme von Äußerungen und Fragen ist die Regierung von
Schwaben.
6. Mit Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen und die Veränderungssperre nach § 19 AEG
in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Vorhabenträger ein Vorkaufsrecht an dem vom Plan betroffenen
Flächen zu (§ 19 Abs. 3 AEG).
Lindau (B), den 04.09.2015
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung der Haushaltssatzung
der Kick-Oberreit’schen Jugendstiftung
für das Jahr 2015
Auf Grund Art. 29 Abs. 3 Satz 3 des Bayerischen Stiftungsgesetzes in Verbindung
mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der Stadtrat am 23.07.2015
folgende Haushaltssatzung für das Jahr 2015 beschlossen, die hiermit gemäß
Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in Verbindung mit Art. 26 Abs. 2 der
Gemeindeordnung bekannt gegeben wird:
I.
§ 1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird
hiermit festgesetzt; er schließt
im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 74,-- €
und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 74,-- €
ab.
§ 2
Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht
vorgesehen.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.
§ 4
Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan
werden nicht beansprucht.
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2015 in Kraft.
§ 5
II.
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.
Die rechts- aufsichtliche Würdigung durch das Landratsamt Lindau (Bodensee)
vom 07.08.2015 ergab keine Beanstandungen.
III.
Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in
Verbindung mit der Bekanntmachungsverordnung vom 19.01.1983 während
des ganzen Jahres im Verwaltungs- gebäude Toskana, Zimmer Nr. 4.0.02, innerhalb
der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht bereit. Gleichzeitig
liegt der Haushaltsplan ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.
Lindau (B), den 07.09.2015
Kick-Oberreit’sche Jugendstiftung
gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister
Vorsitzender der Stiftung
Ab September 2016 bieten wir einen
Ausbildungsplatz
zur/zum Kauffrau/Kaufmann
für Tourismus und Freizeit
Es erwartet Sie eine 3-jährige, fundierte Ausbildung in Vermarktung
und Koordination touristischer Angebote unserer Region und der
Beratung und Betreuung unserer Besucher vor Ort.
Voraussetzungen:
- Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache
- Kontaktfreudigkeit und Teamfähigkeit
- Interesse für die Tätigkeit in der Tourismus- und Freizeitbranche
- Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum
12. Oktober 2015 an: Lindau Tourismus und Kongress GmbH,
Alfred-Nobel-Platz 1, D-88131 Lindau im Bodensee.
Für Rückfragen steht Ihnen Harald Firsching, Tel. +49 8382 260027,
gerne zur Verfügung.

AUS DEM STADTRAT 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
5
Bürgerdialog Willkommenskultur Vielfalt statt Einfalt
Der CSU-Ortsverband
Lindau
lädt am 2.10. ab
19.30 Uhr zu
einem Info-
Abend ins Hotel
Stift. Mit dieser
halbjährlichen
CSU
Veranstaltung
O. Eschbaumer lässt der Ortsverband
und die
CSU Stadtratsfraktion den Bürgerinnen
und Bürgern mehr Hintergrundwissen
zur aktuellen Stadtpolitik
zukommen. Bürgermeister Karl Schober,
Fraktionschef Thomas Hummler
und Landrat Elmar Stegmann informieren
zu Themen wie zur Entscheidung
über die Lindauer Bäder, geben
einen Zwischenbericht zum Projekt
Inselhalle, berühren allgemeine Themen,
die die Lindauer Stadtpolitik
betreffen. Landrat Stegmann wird zur
aktuellen Situation der Flüchtlinge
im Lkr. Lindau und Meinrad Gfall zur
Gartenschau 2021 Stellung nehmen.
Radweg
FB
G. Brombeiß
2013 entschied
sich der Stadtrat
den Geh- und
Radweg zwischen
Oberreitnau
und Schönau
fertigzustellen.
Für 2014
und 2015 wurden
entsprechende
Mittel
eingesetzt. Drei Viertel der Kosten
übernimmt die Regierung von Schwaben.
Inzwischen wurden Gelder hiervon
für den unnötigen Rückbau von
Busbuchten verwendet. Auf Druck
der Regierung sollen die Arbeiten im
November nun endlich begonnen
werden. Die Fertigstellung wird sich
jedoch noch lange hinziehen, weil
sich einzelne Behörden noch immer
nicht abstimmen konnten. Welcher
Beamte übernimmt die Verantwortung,
wenn bis zur Fertigstellung
nochmals ein Todesfall eines Radfahrers
auf dieser Strecke vorkommt?
Flüchtlinge in Lindau
Deutschland
erwartet
dieses Jahr
800.000
Flüchtlinge,
1% der Bevölkerung.
Für
Lindau sind
FW
das umgerechnet
250
T. Zipse
Menschen,
die bei uns Zuflucht suchen.
Die Frage, wie wir damit umgehen,
definiert die Zukunft
unsere Sozialsysteme und
unserer Gesellschaft. Integration
heißt nicht nur, jemanden
überleben lassen. Integration
hat stattgefunden, wenn ein
Syrer regelmäßig am Stammtisch
der Lindauer hockt und
eine Afghanin Vorsitzende des
Landfrauenbundes ist. Der
Weg dahin wird mich, Sie,
Lindau und Deutschland zum
Guten verändern.
BL
E. Schuhmann
Die Betreuung
der vielen Flüchtlinge
wird in
Lindau vorbildlich
vollzogen.
Dies ist den Verantwortlichen
im Landratsamt
Lindau zu verdanken.
Höchste
Achtung und
Dank ist aber auch den vielen ehrenamtlichen
Helfern der verschiedenen
Unterstützergruppen auszusprechen,
welche bereits seit Monaten Vorbildliches
leisten und viel ehrenamtliches
Engagement einbringen. Immer wieder
neu finden sich LindauerInnen,
um gemeinsam die nicht einfachen
Aufgaben zu bewältigen. Mit dem
kommenden Herbst und Winter werden
die Probleme der Unterbringung
und Versorgung größer. Gemeinsam
werden Stadt und Landkreis Lindau
zusammen mit den vielen hilfsbereiten
BürgerInnen diese Aufgabe lösen.
Investition in Zukunft
Die Stadtwerke
Lindau
errichten ab
dem 3. September
die
neuen Stromund
Versorgungsleitungen
für den
JA
S. Krühn Jahrmarkt in
den Bereichen
Seehafen, Reichsplatz und
Bahnhofsplatz. Diese Maßnahmen
sind eine wichtige Investition
für die Zukunft. Die Kosten
dafür belaufen sich auf ca.
250.000 €. Dabei ist jedoch zu
beachten, dass die neuen Leitungen
dann bei mehreren Veranstaltungen
im Jahr, wie zum
Beispiel bei der Hafenweihnacht,
der Rund Um oder dem Sparkasse-Marathon
genutzt werden
können. Somit lohnt sich diese
Investition in die Infrastruktur
im Bereich des Hafens.
Flüchtlinge
Auch in unserer
Stadt kommen
Flüchtlinge
an, die
nicht freiwillig,
sondern
aus schwerwiegenden
Gründen
ihre Hei-
ÖDP
P. Borel
mat verlassen
und schreckliche
Fluchterlebnisse hinter sich
haben. Im persönlichen Umgang
mit jungen Männern aus Somalia
spüre ich Dankbarkeit für die
große Hilfsbereitschaft und
einen unglaublichen Willen,
unsere Sprache zu lernen. Ich
entdecke Menschen, die zwischen
Angst, Hoffnung und
Sehnsucht nach Zuhause hin
und her gerissen werden. Mein
Dank gilt denen, die diesen
Geflohenen in unserer Stadt auf
so vielfältige Weise das Gefühl
des Willkommensseins geben.
„Vielfalt. Das
Beste gegen
Einfalt.“ So
lautet das
Motto der
Interkulturellen
Woche
(www.inter-
SPD
kulturellewo-
che.de). Vom
U. Gebhard
27.09. bis 4.10.
finden in ganz Deutschland
Veranstaltungen und Aktionen
statt, um öffentlich für Begegnung
und Integration einzutreten
und ein klares Zeichen gegen
offenen und verdeckten Rassismus
zu setzen. Mit einem Spielund
Sportfest am Freitag, 2.
Oktober, 17.00 – 20.00 Uhr auf
dem Zecher Sportplatz wollen
wir deutlich machen: „Lindau
l(i)ebt Vielfalt“ und heißt die
hier lebenden Flüchtlinge herzlich
willkommen. Machen Sie
mit – zeigen Sie Flagge!
Kritisch bleiben
Der Sommer
geht zu Ende
und wir bereiten
uns auf einen
heißen Herbst in
Punkto Entscheidungen
vor! Wir
von der LI werden
versuchen,
LI
M. Schnell die Ängste der
Lindauer Bürger
bei unseren Entscheidungen der
bevorstehenden Großprojekte mit
einfließen zu lassen. Auch wir
diskutieren ob wir das Strandbad
Eichwald als einfaches Mehrzweckbad
oder als Spaßbad befürworten
kontrovers, und machen uns eine
Entscheidung nicht leicht. Wann
beginnt der Bau der Unterführungen
Langenweg und Lotzbeckweg? Was
geschieht mit dem Berliner Platz? Wo
parken die Lindauer und unsere Gäste
während des Neubaus Inselhalle? Was,
wann, wo? Fragen über Fragen! Liebe
Lindauer – Wir sind und bleiben kritisch!
Eichwaldbad
FDP
U. Jöckel
Am 25.9. um
19 Uhr wird
„Tacheles“ in
der JT-Seminarhalle
geredet,
dazu wollen
wir Sie wieder
einladen.
Dann informiert
uns Herr
Bendner von
der Bahn-Landwirtschaft über
die Situation der Schrebergärtner
am und um das Eichwaldbad.
Dann sollten die Unterlagen des
Badkonzeptes vorliegen, aber
auch die Kosten. Vielleicht interessieren
sich „Lindauer“ schon
im Vorfeld, bevor über die Strukturen
des Bades der Stadtrat entscheidet.
Wie sicher ist das Engagement
des Investors, oder haben
wir nach dessen evtl. „Pleite“
einen immensen Schuldenberg
mehr? Fragen über Fragen, und
wo sind die Antworten?
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Prof. Doschka präsentierte neuen Gartenfilm
Prof. Doschka hat
im Brunnenhof des
Cavazzen durch
seinen zauberhaften
Garten geführt,
mit dem er bereits
etliche Preise gewonnen
hat. Zuerst
in Bildern und dann
mit seinem neuen
Film, der demnächst
im Fernsehen ausgestrahlt wird. Anschließend wurde sein neues
Buch „Mit Goethe durch den Garten“ vorgestellt. BZ Foto: HJK
Umzüge
auch mit
Schräglift
abc-expressdienst.de
Anzeigenschluss
für die
Altkleider- und Altpapiersammlung der
Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.
am Samstag, 26. September 2015
Treffpunkt für Helfer: 8.30 Uhr, Firma Stark
Verlag:
Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49
Verantwortlich für die
Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Birgit Russ (BR), Annika Heim (AH),
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Hermann J. Kreitmeir
E-Mail:
Telefon: 0 83 82/2 33-30
Telefax: 0 83 82/2 33-14
Mobil: 01 71/5460458
vom
26. Sept. ist am
18. September!
Impressum
LINDAUER
Bürgerzeitung
kreitmeir.lindau@t-online.de
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82/75090-37
Telefax: 0 83 82/75090-38
Mobil: 0162/2 39 52 37
Anzeigenservice:
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49
Redaktion:
Heike Grützmann-Förste (HGF)
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Stefan Seufert (STS)
Herstellung:
Bodensee Medienzentrum
GmbH & Co. KG,
Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise:
14-täglich samstags
Bezug in Lindau/Bodensee:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 18,00 Euro/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 38,00 Euro/Jahr
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Wir sammeln nur
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da sie in einem Sortierbetrieb auf Wiederverwertung geprüft werden.
- Papier, gut gebündelt und verschnürrt, deutlich sichtbar ab 8.30 Uhr vor
dem Hauseingang bzw. am Straßenrand bereitgelegt.
Die Bevölkerung wird gebeten, darauf zu achten, dass das Sammelgut nur von
gekennzeichneten Sammelfahrzeugen der Narrenzunft Lindau/B. abgeholt
wird. Sollte dies nicht der Fall sein, bzw. das Sammelgut nicht bis 13.00 Uhr
abgeholt sein, bitten wir um sofortige Information an unsere Sammelzentrale:
Fa. Stark, Tel.: 08382/9679-0.
Wir bitten um Verständnis, das wir Sperrmüll und Abfälle nicht
mitnehmen können!!!
Herzlichen Dank!
Ihre Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.

6 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION
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Generationen von Lindauerinnen
und Lindauern kennen und lieben
ihr fast schon nostalgisches
Eichwaldbad und können es sich
nicht anders vorstellen als genau
so, wie es die letzten 40 Jahre
war. „Bei minimalsten Investitionen
wurde jahrelang das Bestmögliche
herausgeholt“, blickt
Florian Schneider, Leiter der
Bäderbetriebe bei den Stadtwerken,
zurück. Der Stadtrat soll in
seiner Sitzung am 30. September
2015 über das Bäderkonzept der
Bietergemeinschaft Schauer &
Co. abstimmen. Bereits am Freitag,
25. September 2015, werden
die Pläne und Ideen von 18 bis
ca. 19.30 Uhr der Öffentlichkeit
im Eichwaldbad ausführlich vorgestellt.
Das zur Abstimmung stehende Bäderkonzept sieht vor, am Standort Eichwald ein neues Strand- und Hallenbad zu errichten.
BZ-Fotos: SWLi-Archiv
Eichwald-Bad soll auch Bad für Lindauer bleiben
Stadtrat stimmt über Bäderkonzept ab Öffentliche Bürgerinformation zu den Umbauplänen am 25. September
Es war und ist ein großartiges
Freibad, viele sagen, das
schönste am Bodensee überhaupt.
Aber es ist in die Jahre
gekommen.
Weil das Geld für teure
Sanierungen immer fehlte,
mussten die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Bäderbetriebe
in den letzten Jahren
immer kreativer werden, um
den Badebetrieb aufrecht zu
erhalten. „Aber irgendwann
hilft halt alles nicht mehr“,
weiß Schneider, „da bröselt
dann alles zusammen und vor
allem kann man diese veralteten
Bauten heutzutage den
meisten Gästen nicht mehr
zumuten.“
In die Jahre gekommene
Bäder und die Angst, Hallenund
Freibäder schließen zu
müssen, ist dabei kein Lindauer
Problem, sondern ist in der
gesamten Republik gegenwärtig.
Bereits 2002 stellte die
Sportstättenstatistik fest:
Nahezu jedes zweite Bad in
Deutschland ist sanierungsbedürftig.
Die Verbindung von
hohen Betriebskosten mit
einem langjährigen Renovierungsstau
führt viele Kommunen
an die Grenzen ihrer
finanziellen Belastungsfähigkeit.
Viele Kommunen fassen
aus wirtschaftlichen Gründen
Standorte zusammen oder
schließen die Bäder gleich
ganz.
Doch eine Stadt am Bodensee
ganz ohne Bad scheint der
Stadtratsmehrheit in Lindau
nur schwer vorstellbar.
Schließlich gab es schon im
19. Jahrhundert in Lindau
öffentliche Badeanstalten. Es
ist überliefert, dass Menschen
trotzdem „wild“, also irgendwo
am Ufer, badeten. 1853 gab
es auf der Lindauer Insel sogar
zwei Badeanstalten: Eine für
Frauen im heutigen Römerbad
und eine für Männer auf der
Hinteren Insel. Im Jahr 1912
wurde das neue Aeschacher
Bad eröffnet. Am 15. Mai 1929
Wellnesserlebnis im Limare: Salz- und Honigwochen
Salz fördert nicht nur die
Durchblutung der Haut, beim
Einreiben werden außerdem
abgestorbene Hautschüppchen
entfernt.
Honig pflegt die Haut und wirkt
wohltuend, hautreinigend und
hautstraffend.
Alles Gründe, warum Saunagäste
Salz und Honig so mögen
und sich jedes Jahr auf diese
speziellen „Peelingwochen“
im Familien- und Vitalbad
wurde das Strandbad Eichwald
eingeweiht. Die Anlage hatte
die Stadt Lindau damals
300.000 Mark gekostet.
In den letzten Jahren wurde
viel um das Eichwaldbad diskutiert,
gerechnet und Pläne
vorgestellt. Die Vorschläge reichten
von teuren Wellnesstempeln
bis hin zum Offenlassen
des Geländes als Natur-Bad.
Stadträtinnen und Stadträte
besuchten Bäder, diskutierten
in Workshops, wälzten Kostenberechnungen
und Gegenüberstellungen
und rangen um
Kompromisse. Herauskristallisiert
hat sich, dass das Eichwaldbad
vor allem eins bleiben
soll: ein Bad für Gäste,
aber vor allem auch für die
Lindauerinnen und Lindauer!
Um Synergien zu nutzen
und Frei- und Hallenbad zu
erhalten, kamen alle Verantwortlichen,
Gutachter und
Berater bereits früh zu dem
Schluss: Nur eine Zusammenführung
von LIMARE und
Limare in Lindau freuen.
Vom 22. bis 27. September 2015
können Saunabesucherinnen
und -besucher ihre Haut zu
jedem Aufguss mit einem
solchen Salz- und Honig-
Peeling verwöhnen.
Aufgegossen wird täglich ab
16 Uhr im stündlichen Rhythmus:
Themenbezogene Saunaaufgüsse
mit ätherischen Ölen
und verschiedenen Frucht- und
Holzaromen machen den Saunabesuch
zu einem ganz besonderen
Wellnesserlebnis.
Zu jedem Aufguss wird frisches
Obst gereicht.
Den Abschluss bildet der sehr
intensive Eisaufguss.
Am Mittwoch zur Damensauna
und am Samstag werden zusätzlich
meditative Klänge in einem
Klangaufguss angeboten.
Saunazeiten: Di. bis Fr. von 14
bis 22 Uhr; Sa. 10 bis 21 Uhr
Mittwochs ist Damensaunatag.
Das Strandbad Eichwald in Lindau wurde 1929 eingeweiht.
Eichwaldbad am Standort
Eichwald macht wirtschaftlich
Sinn. Vier Jahre suchen
die Verantwortlichen nun
schon nach einer endgültigen
Lösung. Es wurde zwischen
Stadtwerken, Stadt Lindau,
Investoren, Aufsichtsbehörden
und dem Finanzamt verhandelt,
gerechnet, abgewogen,
verworfen und neu aufgesetzt.
Lindaus Oberbürgermeister
Dr. Gerhard Ecker teilt das
Bäderkonzept in zwei große
Themenkomplexe: in einen
Grundversorgungsbereich,
der neben Freibadbetrieb auch
Schulen und Vereinen günstige
Bade- und Schwimmmöglichkeiten
bietet, und in einen
Vitalbereich mit Therme,
Sauna und Spa, der ganzjährig
mehr Besucher nach Lindau
locken könnte. Außerdem
muss das Ganze natürlich für
die Stadt bezahlbar sein.
„Allen Verantwortlichen ist
wichtig, dass wir zu einer
Lösung finden, die machbar
und realistisch ist und mit der
alle Beteiligten die nächsten
Jahrzehnte gut leben können“,
sagt Florian Schneider.
Wenn der Lindauer Stadtrat
in seiner Sitzung am 30. September
das vorliegende Konzept
billigt, dann könnten im
Herbst 2016 die Bagger im
Strandbad Eichwald anrollen.
SWLi/Manu
Bürgerinformation zum Bäderkonzept
der Bietergemeinschaft
Schauer & Co., über das der
Stadtrat am 30. September abstimmt:
am 25. September von
18 bis 19.30 Uhr im Strandbad
Eichwald (Gastronomie-Bereich)
Aktuelle und interessante Informationen
rund um die Versorgung
durch die Stadtwerke
Lindau finden Sie unter:
@ www.sw-lindau.de

GESCHÄFTSLEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
Schwarzfahren im
Stadtbus wird teurer
Schwarzfahren kostet auch
im Lindauer Stadtbus künftig
60 statt 40 Euro.
Der Bundesrat stimmte am
8. Mai 2015 einer Verordnung
der Bundesregierung
zu, die das „erhöhte
Beförderungsentgelt“ für
Fahren ohne gültiges Ticket
im öffentlichen Personennahverkehr
anhebt. Die
Länder hatten die Anpassung
im November letzten
Jahres gefordert, um auf die
allgemeine Preissteigerung
in den zwölf Jahren seit
der letzten Erhöhung zu reagieren.
Die Regierung von
Schwaben genehmigte der
Stadtverkehr Lindau (B)
GmbH nun die Tarifänderung,
so dass das neue EBE ab
1. Oktober auch in Lindau
gültig ist.
Die Verkehrsbranche
forderte seit längerem eine
Anhebung des „Erhöhten
Beförderungsentgeltes“.
Die letzte Anhebung des
EBE erfolgte Anfang 2003
von 30 auf 40 Euro. Nach
Branchenangaben entgehen
Nahverkehrsunternehmen
deutschlandweit jährlich bis
zu 250 Mio. Euro Einnahmen
durch Fahrgäste ohne gekauftes
Ticket. Schwarzfahren
(„Erschleichen von Beförderungsleistungen“)
wird
nach § 265a Strafgesetzbuch
(StGB) sanktioniert. Wer
zweimal im Jahr erwischt wird,
erhält eine Anzeige und
landet vor Gericht. „Schwarzfahrer
wird es auch weiterhin
geben. Die Anhebung
des Bußgeldes auf 60 Euro
wird die abschreckende
Wirkung aber hoffentlich
verstärken“, erläutert René
Pietsch, Betriebsleiter beim
Lindauer Stadtverkehr. BZ
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Unsere Flohmärkte in Lindau und Lindenberg
brauchen Nachschub!
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Bekleidung haben, rufen Sie uns bitte an,
wir freuen uns auf Ihren Anruf.
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Aktion „Kühlschranktausch“ beendet
Stadtwerke Lindau Nachfrage enorm – Prämientopf vorerst erschöpft
Die Stadtwerke Lindau beenden
die Aktion „Kühlschranktausch“.
Die Nachfrage war enorm und der
Prämientopf für die ersten 50
Kühlschrankkäufer ist erschöpft.
Bei den Stadtwerken war man
überrascht, wie viele Menschen
in kürzester Zeit mitmachen, Prämie
kassieren und Energie sparen
wollten.
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Beim Start der Aktion im Juli
gingen die Stadtwerke davon
aus, dass es gut ein halbes Jahr
dauern würde, bis 50 Kundinnen
und Kunden sich einen
neuen Kühlschrank oder eine
neue Kühl- und Gefrierkombination
angeschafft haben, die
mindestens der Energieeffizienzklasse
A++ entspricht.
Anfang September hatten
aber bereits 50 Kundinnen und
Kunden aus dem Versorgungsgebiet
das Antragsformular ausgefüllt,
bei einem Vertragshändler
ein neues Gerät gekauft und das
alte fachgerecht entsorgt.
Weil die Aktion gar so gut
angenommen wurde, denken
die Stadtwerke darüber nach,
auch im nächsten Jahr Zuschüsse
auszuschreiben.
Zugegeben, so alt wie auf
unserem Foto waren die ausgetauschten
Geräte nicht. Der
überwiegende Teil war aber tatsächlich
älter als zehn Jahre. Die
meisten Anträge wurden von
Lindauerinnen und Lindauern
gestellt, gefolgt von Kundinnen
und Kunden aus Wasserburg,
Bodolz, Nonnenhorn und Achberg.
Eine Teilnehmerin brachte es
Die Stadtwerke Lindau haben den
Tausch alter, energiefressender
Kühlschränke gegen energieeffiziente,
neue Modelle in einer Aktion
finanziell unterstützt. BZ-Foto: SWLi
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Fon: 08382_9111794 | Mobil: 0171_45 84 530
Mail: info@md-bueroeinrichtung.de
www.md-bueroeinrichtung.de
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
auf den Punkt: „Die Aktion war
jetzt für mich der Anlass, endlich
alt gegen neu zu tauschen. Ich
bin froh, dass der Energiefresser
draußen ist.“ Die Teilnehmer
Pflegeprogramm für vierbeinige
Familienmitglieder in der Scherstube
Nicht nur wir Menschen achten
auf gepflegte Haut, schöne Nägel
und lassen uns vom Friseur
eine passende Frisur machen.
Auch vierbeinige Familienmitglieder
benötigen regelmäßig
Pflege. Und dabei hilft Franziska
Haan. Sie betreibt in der Holbeinstr.
49 in Lindau eine „Scherstube
für Hunde & Kleintiere“.
Meerschweinchen, Hasen und
Co. sind bei ihr willkommen.
Doch die „Hauptkundschaft“
besteht aus Hunden. Ob klein
und niedlich, von etwas stattlicherer
Statur oder gar sehr
groß: Die Vierbeiner werden
hier ganz nach Bedarf gebadet,
geföhnt, geschnitten und entfilzt.
Dabei werden Pfoten und
Krallen ausgeschert, die Ohren
gereinigt und gezupft, das Kopfhaar
gestutzt, die Unter-wolle
und wenn nötig sogar Zecken
EINE IDEE PERSÖNLICHER!
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am besten vorher einen
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oder per E-Mail:
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werden schriftlich von den
Stadtwerken Lindau informiert
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Verkaufsoffener Sonntag, Töpfermarkt und stimmungsvolle Feste
Das letzte Ferienwochenende, 12.
und 13. September, wird in Lindau
mit mehreren stimmungsvollen
Festen für alle Sinne gefeiert und
ist auch das Datum, an dem wieder
der traditionelle „Lindauer
Töpfermarkt mit Kunsthandwerk“
stattfindet. Aus diesem Anlass ist
am Sonntag, 13. September, verkaufsoffener
Sonntag in Lindau.
Einzelhändler auf der Insel und in
Aeschach nutzen die Gelegenheit
und laden Kunden zwischen 12
und 17 Uhr zum gemütlichen Einkaufsbummel
ein.
Lindauer Töpfermarkt
Am Samstag, 12. September,
und Sonntag, 13. September,
findet wieder der traditionelle
„Lindauer Töpfermarkt mit
Kunsthandwerk“ auf dem Oberen
und Unteren Schrannenplatz
auf der Insel statt. In der
stimmungsvollen Atmosphäre
des historischen Ensembles
rund um den Diebsturm dürfen
die Besucher Gebrauchskeramik
und künstlerische Einzelstücke,
witzige Töpfereien
für den Garten und vieles
mehr, was aus Ton gefertigt
und gebrannt werden kann,
bestaunen und natürlich auch
kaufen.
Darüber hinaus werden auf
dem Markt auch wieder Arbeiten
und Werke aus anderen
kunsthandwerklichen Bereichen
gezeigt und verkauft. So
finden sich schöne Kleidung
und Accessoires neben bunten,
gefilzten Blumengebilden, Messingkunstwerke
und großformatige
Bilder neben Olivenholzobjekten,
interessante
Lampen neben Engelskerzen.
Verkaufsoffener Sonntag
Am Sonntag, 13. September,
öffnen zudem Lindauer Einzelhändler
auf der Insel und
am Aeschacher Kreisel in der
Anzeige
Der Töpfermarkt ist nur ein Highlight am Wochenende 12./13. September.
Am 13. September ist in Lindau verkaufsoffener Sonntag. BZ-Foto: Privat
Zeit von 12 bis 17 Uhr ihre
Geschäfte und laden zum verkaufsoffenen
Sonntag ein.
Hier kann man ohne Zeitdruck
bummeln und shoppen,
sich ausführlich beraten lassen
und u.a. die neue Herbstmode
erleben. Dazwischen sollte
man in den gemütlichen Cafés
und Restaurants einen genießerischen
Boxenstopp einlegen.
Saisonausklang am Hafen
Am Samstag, 12. September,
laden außerdem die Seehafenwirte
zwischen 10.30 und
22.30 Uhr zum Saisonausklang
an der Hafenpromenade
ein. Der Seehafen wird festlich
hergerichtet. Livebands spielen.
Es gibt kulinarsiche Leckereien.
Es findet ein Vespa-Treffen
statt. Man kann Inselrundfahrten
mit einem Oldtimer-
Cabrio machen und an einem
Gewinnspiel teilnehmen. Vor
allem die Einheimischen sind
eingeladen, behagliche, frühherbstliche
Stunden dort zu
verbringen. Der Saisonausklang
wird nur bei extrem
schlechter Witterung abgesagt.
Weinfest am Hoyerberg Schlössle
Zu einem Weinfest für Jung
und Alt anlässlich ihres Jubiläums
„40 Jahre Weingüter
Deufel & Haug“ laden Teresa
Deufel und Claudius Haug am
Samstag, 12. September, ab 16
Uhr aufs Hoyerberg Schlössle
ein. Das Fest findet bei jedem
Wetter statt.
Bereits um 14 Uhr startet auf
dem Weingut Haug in Schönau
eine geführte Wanderung auf
dem fünf Kilometer langen Weinpfad
von Schönau über den Ringoldsberg,
den Entenberg, den
alten Wein-Torggel bis zum
Hoyerberg Schlössle. Bis 17 Uhr
stehen an den Stationen die
Weingästeführer mit interessanten
Informationen und spritzigen
Pröbchen zur Verfügung.
Der Weg kann auch ohne Führung
erwandert werden.
Lindenhofpark leuchtet
Wer den ohnehin romantischen
Lindenhofpark leuchten sehen
möchte, hat am 12. September
Gelegenheit dazu. Von 19 bis 22
Uhr wird zur „Langen Nacht im
Lindenhofpark“ eingeladen. An
diesem Abend lässt der Lichtkünstler
Georg Trenz den Lindenhofpark
in einem ganz
besonderen Licht erleuchten.
Neben der Wiese vor der Villa
Lindenhof dienen Bäume,
Büsche und Bauten als Projektionsfläche
für die Lichtinstallationen.
Im Strandcafé Lindenhof
unterstreicht Jakob Fauser
am Klavier mit Jazzmusik den
spätsommerlichen Abend. Fürs
Kulinarische sorgt das Team von
Timm Stade mit leckeren Tapas
und Wein. Eintritt frei. BZ
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JUBILÄUMSGUTSCHEIN
Beim Kauf eines Hörsystems erhalten Sie
100,- € Jubiläumsrabatt
Kommen Sie während unserer
Jubiläumswoche vom 21.09. bis 25.09.2015
vorbei und stoßen Sie mit uns auf dieses Ereignis an.
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Terminvereinbarung
Herbst/Winter Mode eingetroffen

EINKAUFEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
9
Rund 3.000 Objekte warten auf neugierige Sammler
Auktionshaus Zeller Vom 24. bis 26. September findet die 126. Int. Bodensee-Kunstauktion statt
Im Rahmen der diesjährigen
Herbstauktion bei Michael Zeller
in Lindau, die vom 24. bis 26. September
stattfindet, erwarten den
Sammler und Kunstfreund rund
3.000 Objekte aus diversen Sachgebieten.
Zur Vorbesichtigung lädt
das Auktionshaus vom 17. bis 22.
September täglich von 10 bis 18
Uhr ein.
Asiatika: Wohlgefüllt präsentieren
sich die Asiatika-Vitrinen.
Nebst einer umfangreichen
Kollektion an Porzellanen
unterschiedlicher Ausformungen
zu attraktiven Limit-Preisen
TERMINE
126. Internationale
Bodensee-Kunstauktion
im Auktionshaus
Michael Zeller in Lindau:
24. bis 26. September 2015
Vorbesichtigung:
17. bis 22. September 2015
täglich von 10 bis 18 Uhr
auch Samstag und Sonntag
zählen Tempelfiguren von musealer
Qualität aus Kambodscha
zu den Highlights. Zu einem
dreiteiligen Relief mit der Darstellung
einer tanzenden, weiblichen
Devata gesellen sich eine
fein skulptierte Figur der hinduistischen
Gottheit Vishnu
und eine personalisierte stehende
Prajnaparamita mit ausdrucksstarker
Physiognomie.
Malerei und (Druck-)Graphik:
Einer, der wie kein Zweiter vor
ihm das weltoffene Lebensgefühl
und immer wieder die Erhabenheit
der Bodenseeregion
meisterhaft in Szene setzte, war
der aus Mannheim stammende
Hans Dieter (1881-1968). Aus
seinem umfangreichen Nachlass
gelangen über 20 Ölgemälde
und mehr als ein Dutzend
Handzeichnungen zum Aufruf.
Eine 42 Werke umfassende Sammlung
privater Provenienz lädt
dazu ein, kunsthistorisch interessante
Positionen des 20. Jh.
aus West- und überwiegend
Ostdeutschland (neu) zu entdecken.
Es finden sich hochwertige
Gemälde, Druckgraphiken
und Papierarbeiten u. a. von
Wolfgang Mattheuer, Otto Pankok,
Wilhelm Rudolph, Bernhard
Kretzschmar, Erna Lincke,
Hans-Hendrik Grimmling und
Heidrun Hegewald.
Silber, Juwelen und Bildhauerkunst:
Mit Silberobjekten
wie Serviertabletts und
Kerzenleuchtern glitzern Halsketten,
Fingerringe und Armbänder
für jeden Geschmack
sowie jedes Portemonnaie um
die Wette.
Die sakrale Barockskulptur
ist mit einem knapp unterlebensgroßen,
fein geschnitzten
Kruzifixus prominent vertreten,
das dem Umkreis der
oberschwäbischen Bildhauerfamilie
Zürn zugeschrieben
werden kann.
BZ
Wir suchen Zusteller/innen
- für die Zeitung in den Orten Lindau, Weißensberg und
Wasserburg (Zustellung bis 6:00 Uhr).
Sie sind in Ihrem Bezirk für die zuverlässige Zustellung
zu ständig und mindestens 18 Jahre alt.
Gute Ortskenntnisse sind von Vorteil,
aber keine Voraussetzung.
Es wartet ein regelmäßiger und sicherer Nebenverdienst mit
den Vergünstigungen eines großen Medienhauses auf Sie.
Beschäftigung auf 450-Euro-Basis ist auch möglich.
Von links: Gottfried Diehl. 1896 Frankfurt/Main
- 1956 Offenbach. Handsign. „Frau vor Wolke“.
1952. Farblithographie. Bl. 61,5 x 48,5 cm. Gl.u.R
Prajnaparamita. Figur einer stehenden Göttin.
Stein. Khmer, Kambodscha, Angkor-Periode,
Bayon-Stil, 12./13. Jh. H 123 cm
Hans Dieter. 1881 Mannheim - 1968 Tuttlingen.
Sign. Blick vom Pfänder auf den Bodensee. Öl/Ktn.
83 x 125 cm. BZ-Fotos: Zeller
Auktionshaus Michael Zeller
Bindergasse 7
88131 Lindau/Insel
Telefon:
0 83 82/9 30 20
@ www.zeller.de
Baby- und Kinderbasar sowie „Flohmarkt für jedermann“
Spenden Erlöse kommen dem Ferienhaus „Hand in Hand“ und anderen sozialen Zwecken zugute
Im September finden in Schlachters
ein Baby- und Kinderbasar
sowie in Heimen-kirch ein „Flohmarkt
für jedermann“ statt.
Das Basarteam in Schlachters
lädt am Sonntag, 20. September,
von 9.30 bis 12 Uhr zum
traditionellen Baby- und Kinderbasar
mit Kaffee- und
Kuchenverkauf ins Haus des
Gastes in der Hauptstraße 28
in Sigmarszell ein. Verkauft
werden Herbst- und Wintersachen
bis Gr. 176, Schuhe, Spielzeug,
Kinderfahrzeuge, Kinderwagen
und Autositze sowie
Umstandsmode, Bücher und
Faschingskleidung. Nähere
Infos: www.basar-tigerenteschlachters.de.
Die 20 Prozent,
die jedem Verkäufer vom Erlös
abgezogen werden, werden für
soziale Zwecke verwendet.
Ladies Circle hat 2015 bereits
1.100 Euro an das Ferienhaus
„Hand in Hand“ gespendet. Auch
der Erlös des Flohmarktes in
Heimenkirch geht an diese Einrichtung
in Sigmarszell. BZ-Foto: Privat
Für die Ladies vom Lady Circle
Lindau/Lindenberg gibt es
keine Sommerpause. Am 26.
September startet in der alten
Turnhalle Heimenkirch um 13
Uhr (Ende 16 Uhr) der jährlich
stattfindende „Flohmarkt für
jedermann“. Mit selbstgebackenen
Kuchen und Kaffee
sorgen die Ladies für das Wohlbefinden,
so dass voller Energie
gefeilscht, getauscht, geund
verkauft werden kann.
Der Erlös aus Kaffee- und
Kuchenverkauf sowie die
Tischgebühren kommen dem
Ferienhaus „Hand in Hand“ in
Sigmarszell zugute. Unterstützung
finden die Ladies bei der
Gemeinde Heimenkirch, die
erneut die alte Turnhalle
kostenfrei zur Verfügung stellen
wird, so dass der gesamte
Erlös gespendet werden kann.
Anmeldungen können telefonisch
abgegeben werden
unter: 0 83 81/92 74 28.
Das Team des Ferienhauses
„Hand in Hand“ wird die
Ladies zum Flohmarkt begleiten
und steht bei Fragen der
Besucher zu ihrem Projekt
Rede und Antwort.
Bereits im Frühsommer hat
der Ladies Circle 1.100 Euro an
das Ferienhaus „Hand in
Hand“ gespendet. Der Betrag
wurde für einen Rollstuhl und
die Finanzierung eines Aufenthaltes
eines behinderten Mädchen
verwendet.
Neben der Unterstützung
des Aufbaus einer Bibliothek
für Migrantenkinder an der
Grundschule Zech Lindau, des
Hospizes Lindau, des Allgäuer
Vereins „Kliniken helfen e. V.“
und des Weihnachtspäckchenkonvois
von Round Table und
Ladies Circle Deutschland liegt
den Ladies das Wohl der Kinder
im Ferienhaus „Hand in
Hand“ sehr am Herzen. BZ
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„ICH LIEBE DIE
RUHE BEI DER
ARBEIT.“
Josef Schewior,
Zeitungszusteller
seit 2008
Wir freuen uns auf Ihren
Anruf oder Ihre E-Mail.
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10 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
GESCHÄFTSLEBEN
Vom Tankstellenpächter zum Tankstellenbesitzer
Manfred Biesinger: 50 Jahre erfolgreicher Geschäftsmann in Lindau – Rallye-Fahrer und Sportwagen-Liebhaber
Im Mai 1986 wurde die neue Tankstelle von Manfred Biesinger am Autobahnzubringer eröffnet (Bild in der Mitte). Die Verhandlungen mit den Konzernen, wo der Kraftstoff bezogen wird,
übernimmt der Großhändler. So wurde die Tankstelle zuerst von Texaco beliefert (links im Bild), später von DEA und Shell, heute dominiert hier Aral-Blau.
BZ-Fotos: Privat
Dieser Mann hat Benzin im
Blut! Manfred Biesinger, Jahrgang
1941, Tankstellenbesitzer,
Gründungsmitglied der Scuderia
Lindau und heute noch Ehrenvorsitzender
des Auto-Sport-Clubs,
Rallye-Fahrer und... inzwischen
seit 50 Jahren erfolgreicher Geschäftsmann
in Lindau.
„Wir sind Tankstellenmenschen“,
sagt Manfred Biesinger.
Das mag für manchen zunächst
nicht nach einem erstrebsamen
Beruf klingen. Doch dass man
darauf stolz sein kann, zeigt die
Erfolgsgeschichte von Manfred
Biesinger.
Tankstellen sind sein Leben
und das seiner Familie. Weder er
noch seine Frau Brunhilde
haben Tankstellenpächter je als
Beruf, sondern eher als Berufung
begriffen. „Er ist einfach
ein geborener Kundendienstmensch“,
sagt Brunhilde Biesinger
über ihren Mann. Und
sie muss es wissen, denn sie war
von Anfang an mit dabei.
Seine erste Tankstelle pachtete
der gelernte Industriekaufmann
1964 gegenüber von ZF,
Walter Köhler
Lindauer Straße 7 I 88131 Lindau/Enzisweiler
T (0 83 82) 63 14 I F (0 83 82)17 67
seinem Ausbildungsbetrieb in
Friedrichshafen. „Die Arbeit im
Betrieb hat mir Spaß gemacht.
Aber ich habe gemerkt, dass ich
selbst etwas anpacken möchte
und mir Selbstständigkeit liegt.
Also habe ich diese Tankstelle
gepachtet“, erzählt er.
1965 kam Manfred Biesinger
nach Lindau, weil er hier in der
Reutiner Straße die Tankstelle
pachten konnte. Heute kennt
man das Objekt als den Imbiss
„Paprika 2“.
Damals gab es fünf Zapfsäulen.
Diesel tankten nur die Lkw.
Christian Bauch
Elektroinstallations-Meister
Bregenzer Staße 69 . 88131 Lindau/B
Tel.08382/9643-0 . 0171/6114881
www.elektro-bauch.de
Einziges Zubehör im Verkauf
war destilliertes Wasser und die
Kunden wurden alle bedient.
Damals tankte niemand selbst.
Jeder Tankbetrag wurde auf
einer Karteikarte eingetragen
und vom Kunden quittiert. Am
Monatsende saßen Manfred
Biesinger und seine Frau stundenlang
im Büro, um die Monatstankrechnungen
zu schreiben
und an ihre Kunden zu verschicken,
die dann das Geld
überweisen mussten. Registrierkassen
gab es noch nicht und
den heute üblichen, mehrmals
Anzeigen
Getränke GmbH
täglichen Preisänderungswahnsinn
auch nicht. „Die Preistafel
war zu dieser Zeit ein Ständer
mit geklebten Buchstaben und
Zahlen. Die wurden vielleicht
alle Vierteljahre mal geändert“,
erinnert sich Manfred Biesinger
mit einem fast wehmütigen
Lächeln.
Rund 310.000 Liter Sprit wurden
in den Anfangsjahren in
der Reutiner Straße im Monat
per Hand gezapft und an die
Kunden verkauft. Bei Wind und
Wetter, wochentags wie samstags
haben Biesingers an ihrer
Tankstelle gearbeitet. Urlaub?
„Das war mehr als zehn Jahre
kein Thema in unserer Familie“,
sagt Manfred Biesinger. Unterstützung
für den Tankstellenbetrieb
kam von Schülern vom
Bodenseegymnasium, das
gleich neben dem Tankstellenareal
liegt.
Fortsetzung nächste Seite
Anzeigen
Wir gratulieren herzlich zum
50-jährigen Firmenjubiläum.
Auch für die Zukunft wünschen wir der
Firma Biesinger alles Gute und freuen
uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit.
Mercedes-Benz Niederlassung Ravensburg,
Weißensberg, Leutkirch und Pfullendorf
Beim Rothen-Kreuz 2, 88138 Weißensberg,
Telefon 0 83 89 9 22 70-0
http//www.mercedes-benz.ravensburg.de,
info.ravensburg@daimler.com
LINDAUER
gelesen – dabei gewesen:
www.bz-lindau.de
Diplom Kaufmann
Thomas Hölz
Steuerberater, vBP
Zum 50jährigen Bestehen gratulieren wir ganz herzlich.
Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und
wünschen weiterhin viel Erfolg.
Dipl. Kfm.Thomas Hölz Steuerberater, vBP
Herrenstr. 16, 88353 Kisslegg, Tel.: 07563/91290
Fax: 07563/3113, e-mail: thomas.hoelz@t-online.de
Das Team aus Wasserburg gratuliert herzlich!
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GESCHÄFTSLEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
Ein Mann mit Benzin im Blut
Scuderia Lindau: Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender
Fortsetzung:
Wo vor 50 Jahre die Erfolgsgeschichte für Manfred Biesinger begann:
die Tankstelle in der Reutiner Straße in Lindau. Von Anfang an arbeitete
er mit dem Kraftstoff-Großhändler Präg aus Kempten zusammen.
Viele junge Leute besserten
mit einem Aushilfsjob bei Biesingers
ihr Taschengeld auf.
„Auch wenn einige von denen
heute Rang und Namen haben,
Geschäftsführer oder Stadträte
sind, erinnern sie sich gern an
diese Zeit und sprechen mich
manchmal noch darauf an“,
schmunzelt Manfred Biesinger.
Als der umtriebige Tankstellenpächter
hörte, dass Lindau
einen Autobahnanschluss bekommt,
trat er in Verhandlungen
mit der Stadt, um am heutigen
Kreisel an der A96 ein
Grundstück für eine neue, strategisch
günstig gelegene Tankstelle
zu erwerben. Zehn Jahre
hat es gedauert und war am
Ende eine mehr als knappe Entscheidung,
dass Manfred Biesinger
den Zuschlag erhielt.
„Um erfolgreich zu sein, braucht
man Fleiß und Geschäftssinn,
aber manchmal auch Glück“,
gibt Manfred Biesinger zu.
Er investierte über eine Mio.
D-Mark und baute am Lindauer
Autobahnzubringer eine neue
Tankstelle. Endlich konnte er
auch die Tankstelle und das
dazugehörige Grundstück in
der Reutiner Straße kaufen. Und
so wurde aus dem Tankstellenpächter
Biesinger der Tankstellenbesitzer
Biesinger.
Im Mai 1986 eröffnete Familie
Biesinger ihre neue Tankstelle
am Autobahnzubringer. Die
bewirtschaftete sie so erfolgreich,
dass sie mit dem Verkauf
von rund einer Millionen Liter
Benzin und Diesel pro Monat zu
einer der umsatzstärksten Tankstellen
in Deutschland wurde.
Und sie war die erste in Lindau,
die rund um die Uhr geöffnet
hatte.
1986 stieg Tochter Jutta mit
ins Geschäft ein und hat bis
zum Jahr 1990 die Tankstelle in
der Reutiner Straße betrieben.
Manfred Biesinger und seine Frau Brunhilde (li.) verpachten heute
ihre Tankstelle am Autobahnzubringer. Im Obergeschoss betreiben
sie erfolgreich die Automatenspielhalle „Monte Carlo“. Tochter Jutta (re.)
ist Inhaberin des „Monte Carlo 2“.
BZ-Fotos: HGF
2001 entschlossen sich Manfred
Biesinger und seine Frau,
selbst aus dem aktiven Tankstellengeschäft
auszusteigen. Sie
bauten ihre Tankstelle am Autobahnzubringer
um. Die Zapfsäulen
wurden verkehrsgünstiger
angeordnet, ein neuer Lkw-
Bereich gebaut, zusätzliche Tanklager
geschaffen und der WC-
Bereich wesentlich vergrößert.
Die Tankstelle verpachten Biesingers
seitdem. Im Obergeschoss
des Objektes haben sie die Automatenspielhalle
„Monte Carlo“
eingerichtet, die sie bis heute
erfolgreich betreiben. Tochter
Jutta führt seit 2009 ein eigenes
Geschäft, das „Monte Carlo 2“
in der Von-Behring-Straße 1.
Doch Manfred Biesinger hat
auch jetzt noch Benzin im Blut.
Er absolviert mit seiner Frau
Oldtimer-Rallyes. Außerdem
sind ausgesuchte PS-Boliden
seine große Leidenschaft. Neuerdings
begleitet ihn ein Super-
Leichtgewicht (SLS) aus dem
Hause AMG täglich ins Geschäft.
Die meistfotografierteste
Schönheit in Lindau, seine blaue
98-er Dodge Viper, hegt und
pflegt er. Nur manchmal versucht
er es doch noch, die
Schlange, die einen Zehn-Zylinder-Lkw-Motor
mit 456 PS verschlungen
hat, auf der Rennstrecke
zu bändigen. HGF
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EXPERTEN-TIPP
Allroundtalent Rucksack
Inhaber
Boardershop
Lindau,
Tom Prinz
Nein, Rucksäcke sind heutzutage
keine einfachen Beutel
mehr, die nicht mehr zu bieten
haben als einen Trageriemen.
Heute kommt es auf die Ausstattung
an. Die muss die Bedürfnisse
des Käufers erfüllen.
Man möchte beispielsweise
sein Laptop in ein gepolstertes
Fach packen oder sein Skateboard
am Rucksack befestigen
können. Natürlich braucht es
ein gefüttertes Extrafach für
die Sonnenbrille.
Mehrere Kilogramm Schulsachen
sollten am besten auch
rein passen und ein wasserdichtes
und kühlbares Fach für
Brotzeit und Trinkflasche
LATESUMMER
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11
gehört sowieso dazu.
Geschickt wäre es, wenn
man nicht ins Schwitzen
gerät, während man den
Rucksack trägt. Deshalb
gibt es nun bei einigen
Modellen ein belüftetes
Rückensystem.
Also so ein Rucksack ist
schon ein Allroundtalent.
Wer sich gerne über alle
möglichen Extras informieren
möchte, kann sich gerne
von unserem Team beraten
lassen. Am 19. September
ist übrigens „Latesummer
Madness Sale“ bei uns
im Boardershop. TP
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Bregenzerstraße 103 c
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Gedenkausstellung Martin Thomann
Anlässlich des 100. Geburtstages
des Künstlers lädt die Martin-
Thomann-Stiftung zu einer Gedenkausstellung
ein, die bis 19.
September täglich von 10 bis 16
Uhr im Heilig-Geist-Hospital in
der Schmiedgasse auf der Insel
Lindau zu sehen ist. BZ-Foto: HJK
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12 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES
Einfach zum Anbeißen
Obsternte Veranstaltungen während der Apfelwochen in Lindau
Pünktlich zum Herbstanfang
ist am Bodensee die Obsternte
in vollem Gange. Äpfel, Birnen
und Zwetschgen kommen erntefrisch
in die Hofläden. Der
Wein wird gelesen. Aber im
Mittelpunkt steht das wohl bekannteste
Obst vom Bodensee:
frische, knackige Äpfel. Auch
in diesem Jahr beteiligt sich
Lindau an den Bodensee-Apfelwochen,
die vom 26. September
bis 18. Oktober stattfinden.
Bogy-Schüler bei der Alpenpflege
Zugfahrten mit mehrmaligem
Umsteigen, danach noch
Bus und Gondel, gefolgt von
einer eineinhalbstündigen
Wanderung: Einfach und
kurz ist der Weg nicht, den
eine Gruppe von Schülern
des Bodenseegymnasiums,
bestehend aus der Klasse 9d
und Schülern der 10. Klassen,
im Sommer auf sich nahm,
um ins Montafon zu gelangen.
Dass die Lindauer Alpenpflege
sich trotzdem lohnt, davon
ist jeder von den Teilnehmern
absolut überzeugt, denn seit
nunmehr über zehn Jahren
nimmt die Schule daran teil.
Das Ausmerzen des weißen
Germers etwa, der den Kühen
schadet und die wunderschönen
Weideflächen zuwuchert,
aber auch das Umsorgen der
Tiere im Stall, sogar das Aufbauen
von Zäunen oder Wasserleitungen…
Im Gebiet um die
Sporaalpe, in dem über 300
Kühe auf etwa 300 Hektar
weiden können, ergeben sich
die Aufgaben ganz von selbst.
Vom 26. September bis zum 18.
Oktober 2015 dreht sich in den
Orten Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn,
Kressbronn und Langenargen
sowie Ailingen, Bermatingen,
Deggenhausertal, Eriskirch,
Frickingen, Immenstaad,
Markdorf, Oberteuringen, Salem,
Stockach, Tettnang und Überlingen
sowie auf der Insel Mainau
wieder alles um die frisch gereiften
Vitaminspender mit dem
unvergleichlichen Aroma.
Ob Hofladen, Besenwirtschaft,
Vesperstube, Marktstand,
gemütliches Gasthaus, erlesenes
Restaurant oder Einzelhandel –
sie alle präsentieren auf unterhaltsame,
manchmal überraschende
und stets wohlschmeckende
Weise die ganze Vielfalt
des berühmten Bodensee-Apfels.
Jennifer Kreinacker heißt übrigens
die Bodensee-Apfelkönigin,
Neue Ernte:
Äpfel, Birnen,
Zwetschgen
aus eigenem Anbau.
Erdbeeren/Heidelbeeren
Die Obsternte am Bodensee ist in vollem Gange. Die Region ist vor
allem für ihre knackigen Äpfel berühmt. BZ-Foto: Pixelio/angieconscious
die seit 2014 und noch bis 2016
regiert. Das heißt, die 21-jährige
Gärtnerin mit Fachrichtung
Obstbau aus Sigmarszell ist derzeit
die Botschafterin für die heimischen
Bodensee-Äpfel und
repräsentiert die Obstbauregion
Bodensee deutschlandweit.
Während der Bodensee-Apfelwochen
kann man Interessantes
zum Obstanbau, zur Ernte und
zur Verwertung erfahren. Einblicke
hinter die Kulissen werden in
diversen Veranstaltungen gern
gewährt. Eine Auswahl finden
Sie nebenstehend. HGF
Schönauer Hofladen
Frische Äpfel
aus eigenem Anbau
Für besondere Anlässe lasern wir Äpfel
nach Ihren Wünschen!
Obst vom Bodensee
ANDREAS WILLHALM
Schönauer Str. 112
88131 Lindau
08382-5111
Täglich 9.00 –18.00 Uhr
www.Heimatapfel.de
Neue Ernte
Äpfel, Birnen,
Zwetschgen,
Himbeeren
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Unser Angebot für Sie:
Öffnungszeiten:
–
Im Rahmen der Apfelwochen am
Bodensee finden in Lindau
folgende Veranstaltungen statt:
Samstag, 26.09., 16 bis 18 Uhr:
Weinberg- & Kellereiführung mit
Verkostung im Weingut Haug in
Schönau; Anmeldung erforderlich
unter Tel.: 0 83 82/54 66 oder
per Email: info@weingut-haug.de
Mittwoch, 30.09., 10 bis 12 Uhr:
Betriebsbesichtigung Lindauer
Bodensee-Fruchtsäfte GmbH
Die Führung inkl. Saftverkostung
ist kostenlos. Anmeldung erforderlich:
0 83 82/9 49 10 oder per
Email: info@lindauer-fruchtsaefte.de
Freitag, 02.10., 14 bis 15.30 Uhr:
Brennereiführung im Münchhof
mit Verkostung; Anmeldung
erforderlich: 0 83 82/7 35 72
oder per Email: kundenkontakt@
hofladendirekt.de
Mehr Infos und alle Veranstaltungen
gibt es im Flyer, den Sie im
Internet finden unter:
@ www.lindau-tourismus.de
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Aber nicht nur die Arbeit stand
in den drei Tagen im Montafon
an. Abends konnten sich die
Schülerinnen und Schüler bei
Akkordeon und Gesang, am Lagerfeuer
oder beim Kartenspielen
noch amüsieren und den
anstrengenden Tag ausklingen
lassen.
Leider konnte nicht wie sonst
eine Schülergruppe aus Augsburg
mithelfen. Allerdings war
es auch eine gute Entscheidung,
nicht nur eine neunte Klasse
mitzunehmen, sondern auch
Freiwillige aus den zehnten
Klassen.
Was auch überraschend war:
Die Älpler kalkulierten für das
Verlegen von Zäunen zwei Tage,
die Bogy-Schüler schafften es
in einem.
Am letzten Abend hatten alle
nochmal bei einem Lagerfeuer
die Gelegenheit, sich bei
Marshmallows und Grillwürsten
von persönlichen Erlebnissen
zu erzählen. Am Ende wurden
sie mit einer großzügigen Brotzeit
und einem großem Lob der
Verantwortlichen bedacht.
Die Teilnehmer der Exkursion
Alpenpflege vom Bodensee
Gymnasium Lindau bedanken
sich herzlich beim Wirt
der Lindauer Hütte für die
unglaubliche Bewirtung –
heuer und in den vergangenen
Jahren – beim Bürgermeister
der Gemeinde Tschagguns für
die freundliche Einführung und
Unterstützung und natürlich
bei den Älplern. Sie empfinden
es nicht als Selbstverständlichkeit,
dass sie Jahr für Jahr
mit so einer Gastfreundlichkeit
und Großzügigkeit behandelt
werden und das Panorama und
das schöne Lebensgefühl im
Montafon genießen dürfen. Und
sie danken ihren Lehrern, Frau
Ferchl-Heinsch, Frau Reisel,
Herrn Göhlert, Herrn Blassnig
und Herrn Resch für die vielen
schönen Eindrücke. BZ-Fotos: Privat

12. bis 26.09.2015
BZ-Foto: Stefan Seufert
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Samstag, 12.09.2015
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt
Marktplatz , Insel
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt
Amnesty International, Zechwaldstr. 1
10-18 Uhr, Töpfermarkt mit Kunsthandwerk
Schrannenplatz , Insel
10.30-22.30 Uhr, "Sause mit Brause"
Saisonausklang, Fest der Seehafenwirte an
der Hafenpromenade , Insel
14 Uhr, 40 Jahre Weingüter Deufel und Haug
ab 14 Uhr geführte Wanderung ab Weingut
Haug (Schönau Ortsmitte), Geschichte des
Lindauer Weins, über Ringoldsberg, Entenberg,
Alter Weintorggel zum Hoyerberg-
Schlössle, ab 16 Uhr Wein, Essen, Musik im
Hoyerberg-Schlössle, Hoyerberg
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14 Uhr, Sturmwarnung: Der Bodensee als Ort
des Untergangs
L iterarischer Spaziergang mit Manfred
Menzel, Anmeld./Info: 08382/2745144 oder
www.seelese.de, Start ab Spielbank, Chelles-
Allee 1, Insel
14.30-17.30 Uhr, Abenteuer Wildnis – Kinder-
Sommerprogramm : Waldgeister am Grill
Stockbrot und Kartoffeln am Stecken, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40 , Aeschach
16-23.59 Uhr, Tradition. Reutiner Weinfest
Kaffee und Kuchen, Rollbraten, Kässpätzle,
Gegrilltes u.v.m., 18 Uhr Maibaumlegen,
Wettsägen, Musikverein Reutin, Altes Rathaus,
Köchlinstr.
18.30 Uhr, Tanz im Köchlin
mit dem Duo Two Alive,
Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41
19 Uhr, Die Lindenberger Hillside Band
bekannten Rock Blues und Soul Songs eine
eigene Note verpassen, ist das Motto der 7
Vollblut-Musiker, Stadtmuseum Cavazzen,
Museumscafé Il Cavazzo, Marktplatz 6
19-22 Uhr, Lange Nacht im Lindenhofpark
Wein, Jazz, Tapas im Strandcafé Lindenhof,
Lichtinstallation von Georg Trenz
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,
Konzertsaal, Fischergasse 37
21 Uhr, Ü30-Party im Nana
Soul, Funk, 70/80/90er, Disco, House, Hits,
Rock, Gast-DJane, Nana im Hauptbahnof, Insel
22 Uhr, Rainbowparty
Lesbian, Gay & Friends, Dance, Top40, EDM,
House; Dome, Bregenzer Str. 103
BREGENZ
14 Uhr, Tango en Punta
internationales Tangofestival mit Inklusion,
Festspielhaus, Platz d. Wiener Symphoniker 1
DORNBIRN
10-18 Uhr, Herbstmesse
der größte Marktplatz Vorarlbergs, bis 13.
September, Messe Dornbirn, Messeplatz 1
LANGENARGEN
22 Uhr, Beats im Schloss
Partybreaks, Clubtunes, Disco,
Schloss Montfort, Untere Seestr. 3
OPFENBACH
14-17.30 Uhr, Verkündet sein Heil von Tag zu Tag
Einführung in den Weltmissions-Sonntag,
Bildungshaus Comboni-Missionare, Mellatz 39
SIGMARSZELL
14 Uhr, 10 Jahre Viehscheid Jubiläum
"Alpabtrieb" mit buntem Rahmenprogramm,
Schaulaufen aller Rindviecher, Viehscheidmehrkampf,
Kinderprogramm, Hurahagelmusi,
Bewirtung, Schlachters
WASSERBURG
10-16 Uhr, Tag der offenen Tür
Rahmenprogramm, Bürgerbegegnungshaus
Sonntag, 13.09.2015
LINDAU
7.30 Uhr, Rund um den Feuerstein
Tourenführer: Christiane und Joe Eggert,
Mutterwangjoch 2025 m, Gr. Walsertal
Deutscher Alpenverein (DAV), Kemptener Str. 16
9.30 Uhr, Eröffnung zum Tag des offenen
Denkmals
Felix-Wankel-Institut, Bregenzer Str. 152
10-18 Uhr, Töpfermarkt mit Kunsthandwerk
Schrannenplatz , Insel
10.30-12 Uhr, Lindauer Hafenkonzert
Hafenbühne , Insel
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel
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10.45 + 11.30 + 14 + 14.45 + 15.30 Uhr,
Tag des offenen Denkmals
Zimmermannsarbeit des 16. Jhdts.: Dachstuhl
des Rainhauses, Rainhausgasse 20
11-13 Uhr, Tag des offenen Denkmals
Mittelalterliches Handwerk - Steinmetzvorführungen,
Alter Friedhof, Langenweg 30
10.30 Uhr, Tag des offenen Denkmals
Bahnhöfe Lindau, Gasfabrik, ehemalige
Hauptpost und Inselbrauerei Hintere Insel,
Ehemalige Hauptpost, Ausgang Fußgängersteg,
Fischergasse 3
12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag
der Einzelhändler auf der Insel und am Aeschacher
Ufer
14-16 Uhr, Tag des offenen Denkmals
Torggel Hoyerberg, Friedrichshafener Str.
14 + 15 + 16 Uhr, Tag des offenen Denkmals
Führungen durch die Sammlung mechanischer
Musikinstrumente, Stadtmuseum
Cavazzen, Marktplatz, Insel
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW

13. bis 18. September 2015
VERANSTALTUNGEN
20 Uhr, Gang Green
Punk u. Hardcore-Olymp,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8
20 Uhr, Liebe, Liebe lass mich los
Werner Geis, Birgit Dietlein und Lutz Nollert,
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
ACHBERG
14.30 Uhr, Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien
in Deutschland um 1900
Kuratoren-Führung durch die Ausstellung,
Schloss Achberg, Achberg 2
BREGENZ
14 Uhr, Tango en Punta
internationales Tangofestival mit Inklusion,
Festspielhaus, Platz d. Wiener Symphoniker 1
KRESSBRONN
11 Uhr, Tag des offenen Denkmals
Handwerk-Technik-Industrie, Hofanlage Milz
LANGENARGEN
14.30 Uhr, Eisenbahn- und Kabelhängebrücke:
Brückenschlag in die Moderne
Tag des offenen Denkmals,
Bauhof, Gewächshaus, Lindauer Str.
20 Uhr, Promenadenkonzert
Musik liegt in der Luft; nur bei trockener Witterung;
Konzertmuschel, Untere Seestr. 3
SIGMARSZELL
10.30 Uhr, 10 Jahre Viehscheid Jubiläum
Frühschoppen mit dem MV Unterreitnau ,
Schlachters
WASSERBURG
13 Uhr, Wasserburger Spaß-Rallye
Oldtimer, Youngtimer und auch aktuelle
Fahrzeuge, für angemeldete Teilnehmer
Hege, Mercedes Stadler
WEISSENSBERG
11-13 Uhr, Frauenkleiderbasar
gut erhaltene Kleidung und Haushaltswaren,
Verkaufsnummern erhältlich unter:
08389/ 8318, Festhalle, Schulstr. 4
11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar
Herbst- und Winterkleidung bis Größe 176,
Schuhe, Spielsachen u.v.m.,
Festhalle, Schulstr. 4
15-17 Uhr, Ponyreiten für Kinder
mit Kaffee und Kuchen , Reithalle des Reitervereins
Lindau e.V., Lindauer Str. 73
Montag, 14.09.2015
LINDAU
15 + 16.30 Uhr, Kinder-Sommer-Theater
Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater,
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege
- offenes Treffen
Gasthof Langenweg, Langenweg 24
20 Uhr, The Slackers
Ska, Rocksteady, Reggae,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8
WASSERBURG
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3
Dienstag, 15.09.2015
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis
entdecken, erforschen, beobachten, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
18 Uhr, Kirchenführung
Kirche St. Stephan, Marktplatz
KRESSBRONN
15 Uhr, Schatzsuche im Kletterpark
ab fünf Jahre, Abenteuerpark, Im Eichert 6
NONNENHORN
14-19 Uhr, Zuschauen und Probieren
Schaubrennen, Obstbauer Hener, Conrad-
Forster-Str. 21
17 Uhr, Wein-Architektour
Wolfgang Achberger, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,
Seehalde 5
SIGMARSZELL
20 Uhr, Gemeinderat
Sitzung, Rathaus, Sitzungsraum, Hauptstr. 28
WASSERBURG
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
19.30 Uhr, Prophylaktische Maßnahmen für
den Winter
KDFB-Vortrag mit Rotraut Schwantes,
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
Mittwoch, 16.09.2015
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt
Marktplatz , Insel
10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil
fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,
Marktplatz, Insel
13.30-18.30 Uhr, Frauenbund und Reutiner
Senioren
Nachmittagsausflug nach Malleichen,
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 20
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe
Kulturbrücke, Neugasse 2
18.30 Uhr, Der Beckenboden, die Kraft der Basis
Physiotherapie Praxis Dorthee Freytag,
Maximilianstraße 11
19 Uhr, Interkultureller Austausch
zum Thema Ehrenamtliches Engagement in
der Hospizarbeit; Hospizzentrum Haus Brög
zum Engel, Ludwig-Kick-Str. 30
20 Uhr, Nachtwächterrundgang
Lindau bei Nacht, ab Tourist-Information, Alfred
Nobel Platz 1 , Insel
BODOLZ
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde
bei Bürgermeister Christian Ruh,
Rathaus, Rathausstr. 20
KRESSBRONN
17 Uhr, Lieder und Spaß mit Goissahannes
Kindervorstellung, Lände, Seestr. 24
LANGENARGEN
20 Uhr, Die Liederspenstigen: Wir bereuen nix
Frauenkabarett, Münzhof, Marktplatz 24
NONNENHORN
10.30 Uhr, Fischbrutanstalt
Führung, Fischbrutanstalt, im Paradies 7
17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.
SIGMARSZELL
19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung
Reikizentrum - Akademie Seelenstaub, Tobelstr.
60
WASSERBURG
17 Uhr, Weinbau am Bayerischen Bodensee
Führung mit Verkostung klassischer Seeweine,
Weingut Schmidt, Hattnau 9
Donnerstag, 17.09.2015
LINDAU
Beratung für Handwerker
Betriebswirtschaft, Außenwirtschaft und gesundheitliche
Einschränkung im Handwerk,
Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander"
von Frauen für Frauen,
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
10.30-15 Uhr, Aktionstag Saubere Hände
für Besucher und Patienten, Infostand, Händehygiene,
Desinfektion, Schwarzlichtlampe,
Asklepios Klinik, Friedrichshafener Str. 82
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis
entdecken, erforschen, beobachten, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
19 Uhr, English-Club Lindau
http://english-club-lindau.jimdo.com
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31
BODOLZ
8.30 Uhr, Ausflug zur Dahlienschau auf der
Insel Mainau
Verein für Blumenschmuck und Dorfverschönerung,
Feuerwehrhaus, Rathausstraße
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
Freitag, 18.09.2015
LINDAU
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
18.30 Uhr, Unsere Heimat neu entdecken
Wanderausstellung: Zeichen des Aufbruchs,
Pfarrkirche St. Ludwig, Friedrichshafener
Str. 49
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene
Mangturm, Seehafen , Insel
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: La Traviata
von Giuseppe Verdi , Stadttheater, Konzertsaal,
Fischergasse 37
20 Uhr, Nekromantix
Psychobilly,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8
ACHBERG
19 Uhr, Duo Peter Hörr und Florian Uhlig
klassischer Herbst, Werke von Saint-Saens,
Godard, Debussy und Lalo, Schloss Achberg,
Rittersaal, Achberg 2
BREGENZ
19.30 Uhr, Penthesilea
von Heinrich von Kleist, Vorarlberger Landestheater,
Großes Haus, Seestr. 1
KRESSBRONN
16 Uhr, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30
16 Uhr, Susanne Messerschmidt: Oh
KunstCampus: Arbeit mit Jugendlichen - Vernissage,
Lände, Galerie/Museum, Seestr. 24
18 Uhr, Internationaler Bodensee-Marathon
verschiedene Läufe und Rahmenprogramm
mit Infoangebot, Bewirtung und Musik,
Festhalle, Hauptstr. 39
OPFENBACH
17 Uhr, "Bin im Garten "
Tanz-Wochenende mit Ingeborg Lenz-Schikore,
Bildungshaus Comboni-Missionare,
Mellatz 39
WASSERBURG
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
17 Uhr, Skulpturenführung
mit dem Künstler Gery Mayer,
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
18.15-20 Uhr, Tauschring Lindau-Wangen
Infotisch - wer oder was ist ein Tauschring?,
Eulenspiegel, Dorfstr. 25
19 Uhr, Gerry Mayer: Skulptura
Vernissage, "Kuba" - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr.
18
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VERANSTALTUNGEN
19. bis 24. September 2015
Samstag, 19.09.2015
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt
Marktplatz , Insel
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt
Amnesty International, Zechwaldstr. 1
10-16 Uhr, Latesummer Madness-Sale
vor und im Boardershop, Bregenzer Str. 103c
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
10.30 Uhr, Matinée in der Galerie
Ausstellung "Mit allen Sinnen" von Richard P.
Hanne und Lisa Kölbl-Thiele, Galerie im Innenhof,
Cramergasse 9
11-15 Uhr, Tag der offenen Tür
zum 5. Geburtstag von Grit Schreiner – Praxis
für Physiotherapie und Shiatsu , Vorträge, Behandlungen,
Im Wiesental 2
14 Uhr, Grandhotel: Weit weg zu Hause
L iterarischer Spaziergang mit Manfred
Menzel, Anmeld./Info: 08382/2745144 oder
www.seelese.de, Start: Hotel Bad Schachen,
Bad Schachen 1
14-20 Uhr, Fashion-Show im Lindaupark
die aktuellen Trends hautnah erleben,
stündl. Präsentationen, 19 Uhr großes
Fashion-Finale in der Plaza, Lindaupark,
Kemptener Str. 1
16 Uhr, Führung in der St. Stephanskirche
mit Pfarrer Heuss, Marktplatz, Insel
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Schwanensee
von Piotr Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,
Konzertsaal, Fischergasse 37
22 Uhr, Lindashitty Dub Session
Dub Wise und Reggae mit Jah Sonic Sound,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8
22 Uhr, PsykovSky
Tantrumm Rec, Osom music, Russia,
Dome, Bregenzer Str. 103
FRIEDRICHSHAFEN
10-18 Uhr, Interboot
bis 27.09. Messegelände
19 Uhr, Lange Nacht der Kammermusik
zu Gunsten des Kinderhospizdienstes
Bodensee, Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20
22 Uhr, Interboot Party
Chiemsee Party,
Club Metropol, Fallenbrunnen 17
HERGENSWEILER
8.30-11 Uhr und 13.30-14.30 Uhr, Kinderund
Jugendbasar
Baby-, Kinder- und Jugendkleider wie auch
Spielsachen etc., Leiblachhalle, Friedhofweg 6
KRESSBRONN
11.30 Uhr, Internationaler Bodensee-Marathon
verschiedene Läufe und Rahmenprogramm
mit Infoangebot, Bewirtung und Musik,
Festhalle, Vorplatz, Hauptstr. 39
LINDENBERG I. ALLGÄU
20 Uhr, Faltsch Wagoni: Ladies First, Männer
Förster
Wort-Beat-Kabarett, Kulturfabrik, Museumsplatz
1
Sonntag, 20.09.2015
LINDAU
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein
offenes Sammlertreffen, Gasthof Langenweg,
Langenweg 24
9.15 Uhr, Radelsaison – traditionelles Abradeln
Kindertour, Jugendstrecke und Erwachsenenroute,
Helmpflicht, bei schlechtem Wetter am
27.09., Start Schule Reutin, Schulstraße
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel
11 Uhr, Kunst Zeit – Zeit Kunst
Vernissage, mit Arbeiten von Susi Pop, Leonie
Felle, Uta Weik, René Geier, Martin Thomann
und Yakihiro Taguchi; Lindauer Kunstverein;
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6
11-17 Uhr, Tag der offenen Tür im Tierheim
Tombola, Duo Chicago, Kulinarisches, parken
bei "Alles Billig", Bregenzer Str., Tierheim
Lindau, Zechwaldstr. 1
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte
von Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37
17.30 Uhr, Eishockey - Vorbereitungsspiel
EVL - ERC Sonthofen, Abschiedsspiel von Patrick
Prell, Eissportarena, Eichwald
ACHBERG
14 Uhr, Vom Keller bis zum Giebel
interessante Geschichten des Schlosses,
Schloss Achberg, Achberg 2
14.30 Uhr, Führung – Besichtigung der Ausstellung
Schloss Achberg, Achberg 2
BREGENZ
17 Uhr, Kinderkonzert - Die Orgelmaus
Julia Ruf, Orgel und Bettina Barnay, Texte,
Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz 1
KRESSBRONN
11-18 Uhr, Kressbronner Herbst
Straßenfest mit Flohmarktständen, Kinderspielangeboten,
Musik und Kulinarischem
SIGMARSZELL
9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderbasar
mit Kaffee und Kuchenverkauf,
Haus des Gastes , Hauptstr. 28, Schlachters
WASSERBURG
16 Uhr, Peter Pik
Australischer Solo-Gitarrist, Ev. Kirche St. Johannes,
Innenhof, Nonnenhorner Str. 20
Montag, 21.09.2015
LINDAU
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
WASSERBURG
19.30-21.30 Uhr, Wir tanzen für den Frieden
Meditatives Tanzen mit Gertrud-Maria Chupik,
Pfarrgemeinschaft und Kath. Bildungswerk,
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 73
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3
Dienstag, 22.09.2015
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
20 Uhr, In our Blood
Le Bang Bang u. Martin Kälberer, Konzert,
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
BREGENZ
19.30 Uhr, Penthesilea
von Heinrich von Kleist, Vorarlberger Landestheater,
Großes Haus, Seestr. 1
NONNENHORN
17 Uhr, Wein-Architektour
Wolfgang Achberger, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,
Seehalde 5
WASSERBURG
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
Mittwoch, 23.09.2015
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt
Marktplatz , Insel
10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil
fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,
Insel
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe
und Töpfern
Kulturbrücke, Neugasse 2
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Carmen
von Georges Bizet, Stadttheater, Fischergasse
37
NONNENHORN
10.30 Uhr, Führung durch d. Fischbrutanstalt
Fischbrutanstalt, im Paradies 7
17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.
Donnerstag, 24.09.2015
LINDAU
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "
von Frauen für Frauen,
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8
14.30 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW

24. bis 26. September 2015
VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis
entdecken, erforschen, beobachten, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
19 Uhr, English-Club Lindau
http://english-club-lindau.jimdo.com
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31
20 Uhr, Ammons meets Zwingenberger
Bluesgeschichten mit Stimme und Piano,
Bayrische Spielbank Lindau, Casino Bühne,
Chelles-Allee 1
20 Uhr, Vertrautes verlassen - Neuland betreten
Übergänge und Abschied in der Kindertagesbetreuung
gestalten; Vortrag mit Ruth Gerstacker
, Kinderschutzbund, Kemptener Str. 28
LINDENBERG I. ALLGÄU
20 Uhr, Poetry Slam
Dichterwettstreit, Kulturfabrik,
Museumsplatz 1
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
20-21 Uhr, Abendkonzert
Schäfflerplatz
DAUER-VERANSTALTUNGEN
Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",
In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,
Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr
Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,
Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,
Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,
Tel. Info unter 08382/
26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie
Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do
im Monat, 15 Uhr
Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di
im Monat, 15 Uhr
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie
Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,
jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,
Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)
Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,
des TSV Lindau, Abteilung Handball,
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:
jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),
bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:
AUSSTELLUNGEN
Stadtmuseum "Cavazzen": "Kunst Zeit – Zeit
Kunst", Sonderausstellung der Kunstfreunde
Lindau e.V., mit Arbeiten von Susi Pop, Leonie
Felle, Uta Weik, René Geier, Martin Thomann
und Yakihiro Taguchi, 22.09. – 18.10.2015
Di-Fr 11-17 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr,
Marktplatz, Insel
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten
Rathaus: Lindauer Kulturerbe – Bücher der
Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.
14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel
Villa Raum für Ideen: Ausstellung mit
Astarte Sandbilder auf Leinwand, Mi, Do +
Sa 14-17.30 Uhr und nach tel. Vereinbarung:
0170/2914848, Bismarckplatz 5, Insel
Galerie im Innenhof: Ausstellung mit "Mit
allen Sinnen", Bilder von Richard P. Hanne
und Lisa Kölbl-Thiele, 18.-29.09., tägl. 10.30-
18 Uhr, Insel
Heilig-Geist-Hospital: Gedenkausstellung zum
100. Geburtstag des Lindauer Marlers Martin
Thomann, bis 19.09., tgl. 10-16 Uhr, Schmiedgasse,
Insel
Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken
von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja
Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis
Freitag, 25.09.2015
LINDAU
10 + 14.30 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
17 Uhr, Lindaus Geschichte ein Zuhause sichern
Förderverein Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz
6
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene
Mangturm, Seehafen
19.30 Uhr, Palästina – ewiger Krieg im Nahen
Osten?
Referent: Prof. Dr. Norman Paech, Friedensräume
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25
20 Uhr, Sting Operation
Jazzkonzert im Jazzkeller im Zecher, Bregenzerstraße
146
22 Uhr, Tanz die Nacht
mixed music, Club Vaudeville, Von Behring-
Str. 6 -8
BREGENZ
14-19 Uhr, Herbstlicher Gartenmarkt
Blumen, Kräuter, Hölzer wie auch Gartenmöbel
und vieles mehr, Städtisches Strandbad
und Hallenbad, Strandweg 1
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)
Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,
Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:
Schule Reutin, Schulstraße 23,
ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr
Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,
für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.
28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild
und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und
um die Buchstabenwelt")
Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,
Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,
Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18
Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;
Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,
Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern
m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr
Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Montag
im Monat, 18 – 21 Uhr, Bauernhof für Jung
und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr. 23
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,
Tel.: 08389/256 oder
E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do
ab 19 Uhr
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe
Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr
11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,
Landratsamt, Bregenzer Str. 35
Alter Friedhof Aeschach: Skulpturen aus Stein,
Glas und Metall, versch. Künstler,
bis 13. September, Parkgelände, Aeschach
Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung
und Veranstaltungsprogramm (Infos unter
www.friedens-raeume.de), bis 18.10.2015,
Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag 14-17 Uhr,
Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen
Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa
Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,
Friedrichshafener Straße
Schüle Schaufenstergalerie: Patchworkgruppe
von Marieluise Bauer stellt Quilt-Arbeiten aus.
Reutin, Freihofstraße
Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der
Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei
von Bettina Hummitzsch, bis Ende 2015,
Schönbühl 3
Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry Mayer
– 25 Skulpturen in Bronze, bis 25.10., weitere
20 Skulpturen von 18.09. – 11.10.2015 im
KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr,
Bahnhofstr. 18
LANGENARGEN
21 Uhr, Ü30 Schlossparty
Pop, Rock, aktuelle Clubhits von DJ Semi,
Schloss Montfort, Club im Schlosskeller, Untere
Seestr. 3
WASSERBURG
15-18 Uhr, Coffee Fairday
im Rahmen der "Fairen Woche", Weltladen,
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
17 Uhr, Skulpturenführung
mit dem Künstler Gery Mayer,
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
Samstag, 26.09.2015
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt
Marktplatz , Insel
8 Uhr, Gebrauchtkleider- und Papiersammlung
der Narenzunft Lindau
Stadtgebiet Lindau
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt
Amnesty International, Zechwaldstr. 1
10 + 14.30 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel
19 Uhr, The Bones
support by 4 Promille, Rogers, The Electric
Overdrive, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8
Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz
Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher
Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr
Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche
ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20
Uhr, Fr 16 – 22 Uhr
Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,
von Frauen für Frauen,
Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr
Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,
Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr
Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/
Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr
Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des
Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr
Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,
jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,
Info/Anmeld.: 08382/998015 o.
0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr
Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht
vom Schlossturm über den Bodensee bis zu
den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,
tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter
Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien
in Deutschland um 1900" bis
18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-
18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat
14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage
14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten
Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10
Volksbank Lindenberg: "zwei-stimmig",
Bilderausstellung von Christa Hagel und
Isabella Senger, zu den Banköffnungszeiten,
Kreuzhofstr. 2
Neues Schloss Kisslegg: Sonderausstellung
Permanenta "Frühling - Sommer - Herbst",
Klaus Prior und Uli Scheitenberger zeigen eine
Ausstellung, die sich permanent verändert, bis
04.10.2015, Di/Do/Fr 14-17 Uhr, So + Feiertag
13-17 Uhr
Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation
Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-
Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer
Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich
Lindauer Dahlienschau: am Büchelewiesweg
(unterhalb Streitelsfingen), über 700 Sorten,
bis Mitte/Ende Oktober (Frosteintritt), täglich
von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Entführung aus dem Serail
von Wolfang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37
22 Uhr, Big Hip Hop u. RnB Night
Benjamin Bala, Dome, Bregenzer Str. 103
22 Uhr, Elternabend
Party für Mid-Zwanziger,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8
BREGENZ
10-19 Uhr, Herbstlicher Gartenmarkt
Blumen, Kräuter, Hölzer wie auch Gartenmöbel
und vieles mehr, Städtisches Strandbad
und Hallenbad, Strandweg 1
FRIEDRICHSHAFEN
20 Uhr, Orgelherbst
Orgelkonzert, Kirche St. Petrus Canisius, Katharinenstr.
14
22 Uhr, Interboot Party
Surfers Neonsplash Party, Club Metropol,
Fallenbrunnen 17
LINDENBERG I. ALLGÄU
20 Uhr, Hammer Sichel Unruh
Hackbrettorchester, Kulturfabrik, Museumsplatz
1
NONNENHORN
15 Uhr, Fisch trifft Wein
inklusive Weinprobe und Fischhäppchen,
Nonnenhorn, am Hafen
OPFENBACH
13-14.30 Uhr, Kinderbasar
Kultur- und Sportzentrum, Turnhalle, Bodenseestr.
21
WICHTIGE ADRESSEN
Tourist-Information Lindau:
Lennart-Bernadotte-Haus
Alfred-Nobel-Platz 1
(gegenüber Hauptbahnhof)
88131 Lindau (B)
Tel.: 08382/2600-30
Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr
Tourist-Information Wasserburg:
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg
Tel.: 08382/887474
Tourist-Information Nonnenhorn:
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn
Tel.: 08382/8250
Impressum
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Der Veranstaltungskalender der Lindauer
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LINDAUER
Bürgerzeitung

KUNST UND KULTUR 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
Kunstfreunde Lindau
Die Kunstfreunde Lindau zeigen
in jährlicher Präsentation
aktuelle zeitgenössische
Kunst in den Räumen des
Cavazzen. Im Herbst 2015
versammeln sie Werke von
so unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten
wie der
international erfolgreichen
Susi Pop und dem malenden
Lindauer Bäckermeister Martin
Thomann, der dieses Jahr
100 Jahre geworden wäre.
Auf ihre jeweils höchst eigene
Art und Weise kreisen die
Arbeiten um Vergänglichkeit,
um Zeit- und Kunstgeschichte,
Zeitdokumente und -abläufe.
Die Ausstellung wird
am Sonntag, 20. September,
um 11 Uhr eröffnet. Die
Schau ist vom 22. September
bis 18. Oktober im
„Cavazzen“ zu sehen: Di. bis
Fr./So. 11 bis 17 Uhr; Sa. 14
bis 17 Uhr. Der Eintritt ist
frei.
BZ
Jazzclub Lindau
Mit der Schweizer Formation
„Stingoperation“ (Bild
unten)startet der Jazzclub
Lindau seine Herbstsaison
am Freitag, 25. September,
im traditionellen Clubkeller
im Gasthof „Zum Zecher“ in
der Bregenzer Straße 146 in
Lindau-Zech. Der aber wird
kaum wiederzuerkennen
sein, denn die Sommerpause
wurde dazu genutzt, hier
mal gründlich zu renovieren.
Einlass ab 19 Uhr, Konzertbeginn
20 Uhr. Kartenvorverkauf
und Reservierungen
nicht möglich. BZ-Foto: PR
Romantische Atmosphäre im Schloss
Klassischer Herbst Cellist Peter Hörr und Pianist Florian Uhlig als Duo zu erleben
Mit dem Cellisten Peter Hörr
und dem Pianisten Florian Uhlig
haben sich zwei der renommiertesten
Künstler ihrer Generation
zusammengefunden. Am Freitag,
18. September, gastiert um 19
Uhr das Duo in Schloss Achberg –
zweifelsohne ein Höhepunkt der
diesjährigen Reihe „Klassischer
Herbst“.
„In our blood“ im Zeughaus
Nach Konzerten in München,
Passau und Stuttgart gastieren
Martin Kälberer und „Le
Bang Bang“ am Dienstag, 22.
September, um 20 Uhr im
Lindauer Zeughaus am Unteren
Schrannenplatz. Stefanie
Boltz und Sven Faller haben
als Duo „Le Bang Bang“ in der
deutschen Musiklandschaft für
reichlich Furore gesorgt und
bewiesen, dass es für einen
Konzerttätigkeiten als Solist
und Dirigent haben Peter Hörr
zum regelmäßigen Gast der
wichtigsten Festivals und Konzerthäuser
der Welt gemacht.
Florian Uhlig studierte an
der Royal Academy of Music in
London. Seit seinem Debüt
1997 konzertiert er mit führenden
Orchestern.
Das erste Stück, das an diesem
Abend im Rittersaal in
Schloss Achberg zu hören sein
wird, „Allegro appassionato“
von Camille Saint-Saëns, ist
aufgrund seiner melodischdynamischen
Inszenierung
beliebt bei Cellisten und versprüht
eine romantische
Atmosphäre.
Daneben werden vielschichtige
Stücke von Benjamin
L. P. Godard, Claude
Debussy und Édouard V. A.
Lalò zur Aufführung kommen.
BZ
Informationen und Konzertkarten
unter www.schloss-achberg.de,
Telefon: 07 51/85 95 11 oder per
E-Mail: info@schloss-achberg.de
spannenden Abend nicht mehr
als eine Stimme und einen
Bass braucht. Martin Kälberer
hat als herausragender
Solo-Künstler an zahlreichen
Instrumenten ein begeistertes
Publikum in seine Klangwelten
entführt. Jetzt haben sich die
drei zu einer seelenverwandten
‚ménage a trois‘ zusammengefunden.
Karten im Vvk
im Lindaupark. BZ-Foto: PR
17
Violoncello und Klavier im Duo sind am 18. September auf Schloss
Achberg zu hören.
BZ-Foto: Molina/Borggreve
Blues und Boogie Woogie in der Spielbank
Freunde der monatlichen
Kleinkunstreihe der Spielbank
Lindau können sich am
Donnerstag, 24. September,
ab 20 Uhr auf einen herrlichen
Blues- und Boogie Woogie-
Abend mit Lila Ammons und
Axel Zwingenberger freuen.
Lila und Axel bestritten ihren
ersten gemeinsamen Auftritt
2007 beim Blues Fest in
Cincinnati, Ohio, USA. Dort
begann diese wirklich internationale
Kooperation zwischen
der in Chicago geborenen
Jazz- und Blues-Sängerin und
dem Hamburger Pianisten.
Mittlerweile haben sie Tourneen
in ganz Europa sowie in
Brasilien und New York City
gespielt. Tickets gibt‘s im
Vorverkauf im Lindaupark und
im Stadttheater.
BZ-Foto: PR
Friedensräume
Mit Prof. Dr. Norman Paech
setzen die Friedensräume
ihre Vortragsreihe am
Freitag, 25. September um
19.30 Uhr fort. “Palästina
– ewiger Krieg im Nahen
Osten? lautet das Thema des
Vortrages in der Villa Lindenhof.
Prof. Paech beschäftigt
sich mit der Geschichte
und Zukunft des Palästina-
Konfliktes. Der Vortrag findet
in den Friedensräumen
Lindau in Kooperation mit
der Volkshochschule Lindau
und der Petra-Kelly-Stiftung
statt. Der Eintritt ist frei. BZ
Theater Blauer Kater
Das „Theater Blauer Kater“
sucht für die nächste
Spielzeit junge Frauen und
Männer, die Interesse an
Theaterarbeit haben. Meldungen
gerne unter Tel.:
0 83 82/2 34 36 BZ
James Cottriall spielt auf seiner „Common Ground“-Tour in Hohenweiler
Anfang September geht
James Cottriall auf Tour
durch Österreich, um sein
neues Album „Common
Ground“ live mit Band zu
präsentieren.
Der Kulturausschuss freut
sich, James Cottriall am
Freitag, 18. September
2015, live im Hohenweiler
Kultur- und Sportzentrum
„hokus“, Dorf 45
in Hohenweiler, präsentieren
zu können.
Sein guter Freund, Schauspiel-
und Musikerkollege
Thomas Ian Nicholas,
wird James auf allen
acht seiner Konzerte als
Support Act begleiten.
Thomas Ian Nicholas,
besser bekannt als
„Kevin Meyers“ in dem
US Teenie Hit „American
Pie“, ist nicht nur ein
Hollywood-Schauspieler,
sondern auch Pop-Rock-
Musiker.
Außerdem konnte der
Kulturausschuss für sein
James-Cottriall-Konzert
im „hokus“ die junge
österreichische Sängerin
und Songschreiberin
Emily Dressel gewinnen.
Das Konzert am 18. September
beginnt
um 20 Uhr.
Der Einlass findet
ab 19 Uhr statt.
Kartenvorverkauf:
www.laendleticket.com
am i-Punkt im Lindaupark
im Gemeindeamt
Hohenweiler, Dorf 45
BZ-Foto: PR
Galerie im Innenhof
„Mit allen Sinnen“ heißt die
Ausstellung in der Galerie im
Innenhof von Bildern zweier
bekannter Lindauer Künstler.
Schönheit und Harmonie
spiegeln sich in den Bildern
von Richard P. Hanne wider.
Ebenfalls in Aquarell arbeitet
die Künstlerin Lisa Kölbl-Thiele,
die kolorierte Zeichnungen
und Seelandschaften auf Japanpapier
zeigt. Ausstellung:
18. bis 29. September, tägl.
10.30 bis 18 Uhr geöffnet.
BZ-Foto: pl_hanne

18 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
WISSENSWERTES
Der Viehscheid in Schlachters ist ein Fest für die ganze Familie. Viele fleißige Helfer sorgen dafür, dass alle Mitwirkenden und Besucher eine tierische Gaudi haben können.
Zum 10. Mal findet am Wochenende
12./13. September 2015
der Viehscheid in Schlachters
statt. Bei Zuschauern wie Mitwirkenden
genießt diese Veranstaltung
auch nach zehn Jahren
noch große Anziehungskraft,
auch wenn sich das Schaulaufen
der Rindviecher in Schlachters
mit den traditionellen,
großen Viehscheiden im Allgäu
und im Bregenzerwald nicht
messen kann und will.
In Schlachters steht neben
Musik und gutem Essen eher
die Gaudi beim Viehscheidmehrkampf
im Mittelpunkt.
Viele fleißige Helfer haben
diesen Höhepunkt im Dorfleben
wie jedes Jahr mit viel Leidenschaft
und Engagement
vorbereitet, so dass am Samstag,
12. September, pünktlich
um 14 Uhr die Rindviecher der
Metzgerfamilie Rädler in der
BZ-Fotos: Archiv/Privat
„S‘ 10te und immer no it langweilig“
Viehscheid in Schlachters mit Festumzug, lustigen Wettkämpfen, gutem Essen und stimmunsvoller Viecherparty
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Hauptstraße am Rathaus eintreffen
und zum Festplatz ziehen.
Angeführt wird der Festzug
natürlich von den Vierbeinern,
die den ganzen Sommer auf der
Alp, auf der Schlachterner
Halde und den Wiesen ums
Dorf verbrachten. Die Kranzkuh
„Genoveva“ folgt ihren
lebenden Artgenossen durchs
Dorf und zieht mit den zweibeinigen
Rindviechern (den Mannschaften
des Viehscheidwettbewerbes)
in einem abwechslungsreichen
und fantasievollen Festumzug
zum Festplatz.
Im und vor dem Zelt werden
die Zuschauer mit kulinarischen
Köstlichkeiten verwöhnt.
Für gute Stimmung am
Nachmittag sorgt die Viehscheidmusi
„Hurahagel“. Ab
ca. 15 Uhr findet auch wieder
der berühmt-berüchtigte Viehscheidmehrkampf
statt, an
dem ca. zehn Mannschaften
teilnehmen und sich in bis
dahin geheim gehaltenen
Wettbewerben messen müssen
– sehr zur Belustigung der
Zuschauer. Jede Mannschaft
besteht aus fünf Personen:
Herrenbauer, Stecher, Knecht
oder Magd, Durstlöscher und
Hirner. Vom Hirner werden
beim traditionellen „Viehscheidabidur“
u.a. Hirnschmalz und
Durchhaltevermögen verlangt.
Für die jüngsten Festgäste
gibt‘s ein Extra-Programm.
Die Siegerehrung des Viehscheidmehrkampfes
und die
Viecherparty schließen sich
übergangslos ans Nachmittagsprogramm
an. Die Band „Hindervier“
wird alle zweibeinigen
Rindviecher und ihre Begleitungen
im Festzelt unterhalten
und zu wilden Tanzrunden
animieren.
Der Frühschoppen mit Mittagstisch
mit dem MV Unterreitnau
am Sonntag, 13. September,
beginnt um 10.30 Uhr.
g Das gesamte Programm findet
bei freiem Eintritt statt. HGF
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Alles nicht ganz ernst gemeint und wahrscheinlich auch deshalb so beliebt im Dorf und bei den Besuchern: Umzug und Viehscheidwettbewerb
mit Viehscheidabidur beim etwas anderen Viehscheid in Schlachters. Dieses Jahr wird am 12. und 13. September gefeiert.
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WISSENSWERTES 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
19
Tolles 50. Lindauer Oktoberfest gefeiert
Das 50. Lindauer Oktoberfest
und damit das 10., das der MV
Aeschach-Hoyren gestemmt hat,
war wieder ein voller Erfolg. „Für
uns war es wieder eine große
Herausforderung, die wir aber
auch in diesem Jahr mit sehr viel
Einsatz gemeistert haben. Für die
Besucher waren es drei schöne
Festtage, die ihnen die Möglichkeit
boten, Abstand vom Alltag
zu finden, Freunde zu treffen,
zu tanzen und Spaß zu haben.
Besonders mit der Spider Murphy
Gang konnten wir allen Alterstufen
einen gelungenen Konzertabend
bieten. Da der Lindaupark
den Kartenvorverkauf kostenlos
übernommen hat, konnten wir den
Eintrittspreis so moderat halten.
Ein Dankeschön geht an alle
Beteiligten rund um das Fest, vor
allem an unsere Helfer. Dabei sind
wir besonders stolz auf unsere Jugend,
die fleißig dabei war, sowie
auf unseren Festwirt Ralf Hörger“,
so Vereinschef Karl Meßmer im
BZ-Gespräch. BZ-Fotos: Hentrich
Leinen los fürs Floß
Bei Kaiserwetter konnten die BZ
und der MV Aeschach-Hoyren die
20 Gewinner ihres Oktoberfest-
Gewinnspiels „Los zum Floß“
zur Floßfahrt auf dem Bodensee
einladen. Die Mini-Formation
„Holz- und Schmerzlos“ des MV
sorgte für super Stimmung mit
ihrer Musik, das Essen von der
Metzgerei Schmieger erhielt viel
Lob und die eiskalten Getränke
kamen gut an. BZ-Fotos: Haug, APF, LEO
Ehrenamtliche Hospizhelfer
Interkultureller Austausch: am 16. September im Hospizzentrum
Der Integrationsbeirat des
Landkreises Lindau (Bodensee)
und das Hospizzentrum
Haus Brög zum Engel in Lindau
laden am Mittwoch, 16. September,
um 19 Uhr zum interkulturellen
Austausch zum
Thema „Ehrenamtliches Engagement
in der Hospizarbeit“
ins Hospizzentrum Haus Brög
zum Engel in Lindau ein.
Ehrenamtliche Hospizhelfer begleiten
im Landkreis Lindau seit
fast 30 Jahren sterbende Menschen
und ihre Angehörigen zu
Hause, im Pflegeheim oder im
Krankenhaus. Seit 1998 sind sie
eine wichtige Unterstützung im
Hospiz Haus Brög zum Engel in
Lindau.
Alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter empfinden
diese Aufgabe als interessante
Herausforderung, die ihr
Leben bereichert. Als Unterstützung
für diese anspruchsvollen
Tätigkeiten bietet der Hospizverein
einen harmonischen Rahmen
mit regelmäßigen Zusammenkünften,
Supervisionen und
Fortbildungen.
Der Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V. und das stationäre
Hospiz in Lindau bilden
LINDAUER
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jedes Jahr neue ehrenamtliche
Hospizhelfer aus. Dazu wenden
sie sich an Menschen, die auf der
Suche nach einer sinnvollen und
erfüllenden ehrenamtlichen
Tätigkeit sind. In diesem Jahr sind
besonders auch Menschen aus
anderen Kulturkreisen eingeladen,
sich über die Möglichkeiten
des ehrenamtlichen Engagements
in der Hospizarbeit zu
informieren. Das können sie
beim interkulturellen Austausch
am 16. September im Hospizzentrum
in der Ludwig-Kick-Str. 30
in Lindau tun.
Telefonische Auskunft gibt‘s
unter folgenden Nummern:
01 71/8 34 66 53
0 83 82/94 41 58
0 83 82/94 43 74
BZ
Oktoberfest 2015
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Der Musikverein Aeschach-Hoyren bedankt sich
bei all jenen, die zum Gelingen des 50. Lindauer
Oktoberfestes beigetragen haben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zum 51. Lindauer
Oktoberfest vom 02. bis 04. September 2016.
Ihr Musikverein Aeschach-Hoyren
www.medieninsel.com
www.bz-lindau.de
www.lindauer-oktoberfest.de

20 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
LINDAUER RÜCKBLICK / MOBIL
Kolpingsfamilie Lindau unterstützt Trommlerzug mit Spende
Die Kolpingsfamilie Lindau unterstützt
Jahr für Jahr aus dem
Erlös der Altkleidersammlung
gemeinnützige Organisationen
und Vereine. Der Trommlerzug
Lindau-Aeschach hat dieses
Jahr die Kolpingsfamilie aktiv
bei der Altkleidersammlung
unterstützt. In einem gemeinsamen
Besichtigungstermin vor
Ort wurde den Mitgliedern von
Kolping nicht nur die Notwendigkeit
eines Probelokals für
den Trommlerzug bewusst,
vielmehr erkannten sie, welche
schweren Baumängel auf dem
Treffpunkt der Jugendtrommler
lasten. Das Engagement der
Trommler bei der Sammlung
der Altkleider wurde von der
Kolpingsfamilie mit einer
Spende von 500 Euro für das
sanierungsbedürftige Trommler-
und Probeheim honoriert.
Dies, so Thomas Willig, 2.
Vorstand des Trommlerzuges,
ist eine wichtige Unterstützung
für die bevorstehenden
Maßnahmen, die nicht, wie
all die Jahre zuvor, alleine
vom Trommlerzug und dessen
Mitgliedern gestemmt werden
können. Peter Ebinger hofft
dennoch darauf, dass der
notwendige Betrag von mehreren
Tausend Euro durch die
Unterstützung „Lindaus“ das
Fortbestehen des so erfolgreichen
Trommlerzuges kurz vor
seinem 100. Jubiläum sichern
wird. Möglich sind diese
Spenden nur, weil der Erlös
aus den orangenen Altkleidercontainern
annähernd zu 100
Prozent wieder wohltätigen
Zwecken zur Verfügung gestellt
wird. Dies unterscheidet das
Wirken der Kolpingsfamilie zu
anderen Organisationen, die
ebenfalls Altkleider sammeln.
Im Bild von links: Klaus Lingenhöl
(Kolpingsfamilie), Thomas
Willig (2. Vorst. Trommlerzug),
Thomas Dirmeier (Kolping),
Marion Kalny (Jugendwart
Trommler) und Peter Ebinger
(1. Vorst. Trommler). BZ-Foto: Privat
Lindauer Gästeführer besichtigen Brodlaube
Normalerweise finden die
Fortbildungen der Gästeführer
außerhalb der Saison statt.
Gerne machten sie nun eine
Ausnahme und kamen der
Einladung nach, die im
Umbau befindliche „Brodlaube“
zu besichtigen. Der Projektleiter
Werner Hemmeter
und die beiden neuen Eigentümer,
Karsten Wilde und Jirka
Cvekl-Wilde, hatten dazu
eingeladen. Von außen kann
man an dem Gebäude, das aus
dem 14. Jahrhundert stammt,
noch keine Veränderung erkennen.
Im Inneren wurde in
den letzten Wochen jedoch
schwer gearbeitet und das
Haus von den Einbauten der
vergangenen 150 Jahre
befreit. Damit der normale
Ablauf in der Fußgängerzone
nicht gestört wird, wurde der
Schutt jeweils in den sehr
frühen Morgenstunden mit
Baufahrzeugen abgefahren.
Zutage kam die Bausubstanz
aus der Erbauungszeit. Erstaunlich,
mit welch großem
Sachverstand die Handwerker
und Baumeister seinerzeit
bereits gearbeitet haben.
Deutlich sichtbar ist allerdings
auch der große Renovierungsstau.
In Spitzenzeiten lebten in
der Brodlaube, die aus zwei
Häusern besteht, 47 Menschen,
davon 14 Bäcker. Entsprechend
verwinkelt wurden im
Laufe der Zeit immer wieder
Anbauten angefügt, um
dem erhöhten Platzbedarf
gerecht zu werden. Die neuen
Eigentümer möchten mit dem
heutigen Sachverstand an die
Klugheit der Handwerker in
der Vergangenheit anknüpfen
und die „Brodlaube“ wieder in
altem Glanz erstrahlen lassen.
Beeindruckt waren die Gästeführer
von der Begeisterung
der Eigentümer als auch des
Projektleiters angesichts dieser
enormen Aufgabe und
Herausforderung.
Gerne haben die Guides die
bereits ausgesprochene Einladung
der Bauherren angenommen,
das Gebäude nach dem
Umbau, zu besichtigen. BZ-Foto: Ippen
65.000 Besucher sahen die Werke von Emil Nolde im Stadtmuseum Lindau
Wahre Besucherscharen hat der
„ungezähmte Strom der Farbe“ ins
Lindauer Stadtmuseum getragen:
Anzeigen
Nach fünf Monaten ging die Schau
mit Gemälden, Aquarellen und Grafiken
Emil Noldes am 30. August
mit einem stolzen Endergebnis von
65.000 Besuchern zu Ende. Nolde
steht in der Reihe der Präsentationen
zur Kunst der Klassischen
Moderne, die der bekannte
Ausstellungsmacher Prof. Roland
Doschka seit 2011 für Lindau kuratiert:
Im Verbund lockten Picasso,
Chagall, Miró, Matisse und Nolde
bislang rund 300.000 Besucher
ins Stadtmuseum. BZ-Foto: Kulturamt
Lindauer Stoffladen spendet Herzkissen
Frida-Maria Pickart vom
Stoffladen „Marie Lind“ auf
der Lindauer Insel hat jeden
Tag mit schönen Stoffen aus
Frankreich zu tun. Sie griff die
Idee „Herzkissen für Brustkrebspatientinnen
- verschenkt
von Herz zu Herz“ der dänischen
Krankenschwester Nancy
Friis-Jense auf und nähte aus
Stoffresten 40 Herzkissen
in fröhlichen Farben und
mediterranen Mustern, die den
erkrankten Frauen Halt, Trost
und Mut geben.Kürzlich wurden
sie an die Waldburg-Zeil
Kliniken übergeben. Über den
Reha-Spezialisten finden die
Herzkissen ihren Weg zu den
Brustkrebspatientinnen. BZ
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MOBIL 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
Erlebnis und Information mit Tiefgang
Interboot 2015: Internationale Wassersport-Ausstellung vom 19. bis 27. September in Friedrichshafen
„Leinen Los” heißt es auf der
Internationalen Wassersport-
Ausstellung „Interboot“, die
vom 19. bis 27. September
2015 in Friedrichshafen in
die weite Welt des Wassersports
ablegt. Rund 500 Aussteller
aus 20 Nationen sind
an Bord der Messe und präsentieren
Produkte, Zubehör
und Branchen-Neuheiten im
Motorboot-, Segelboot- sowie
Funsport-Bereich.
„Sieben Hallen, der Messe-See
und der Interboot-Hafen am
Bodenseeufer stehen neun Tage
lang im Zeichen des Wassersports
und bieten vielfältige
Präsentations-, Ausstellungsund
Testmöglichkeiten. Dies
macht die Veranstaltung zu
einem einzigartigen Erlebnis”,
betonen Messechef Klaus
Wellmann und Projektleiter
Dirk Kreidenweiß.
Spritziges Vergnügen im
nassen Element und fachlichen
Input verspricht das Rahmenprogramm.
Premiere feiert die neue Veranstaltung
„Interboot Convention“
zum Thema Inklusion.
Segel- und Motoryachten,
Elektroboote, Schlauchboote,
Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards,
Surfbretter, Motoren,
Elektronik, Kleidung und Zubehör
- die Interboot in Friedrichshafen
zeigt, was der Wassersport
aktuell zu bieten hat.
Geschwindigkeit spielt bei
der 54. Auflage der internationalen
Wassersport-Ausstellung
eine wichtige Rolle: Eine beachtliche
Geschwindigkeit
bringen die Exponate der Sonderschau
zum Thema „Foiling“
aufs Wasser. Die Ausstellung
rund ums Segeln mit möglichst
geringem Wasserwiderstand
- wie es die Renner des
America‘s Cups vormachen -
bietet Boote sowie Informationsmaterial
und präsentiert die
aktuellen Foiling-Trends bei
Katamaranen sowie Einrümpfern.
Wer bei Boardslide, Frontflip,
Nosepress, Raley, Sideslide
und Moby Dick keine Fragen
hat, der ist beim neuen
Wakeboard Wettbewerb „Team
up with a Pro” bestens aufgehoben.
„Auf dem Wasser tut sich
was“: Unter diesem Motto steht
die neue „Interboot Convention“,
die am 24. und 25. September
stattfindet. Bei der Veranstaltung
wird diskutiert, wie Menschen
mit besonderen Bedürfnissen
Aktivitäten im kühlen
Nass und beim Segelsport im
Speziellen ausüben können.
Nebenzahlreichen Vorträgen
und Diskussionsrunden wird es
eine Sonderschau geben, die
Hilfsmittel und Umbauten am
Boot und im Hafen zeigt, mit
denen auch Personen mit Beeinträchtigung
am Wassersport teilnehmen
können.
Die Interboot ist von Samstag,
19.09., bis Sonntag, 27.
September 2015, täglich
von 10 bis 18 Uhr geöffnet,
der Interboot-Hafen täglich
bis 19 Uhr.
Teilweise parallel zur Interboot
findet die Interdive statt.
Diese bietet von Donnerstag,
17.09., bis Sonntag, 20. September,
Unterwasserabenteuer. Am
19. und 20. September können
die InterDive und die Interboot
mit einem Kombiticket besucht
werden.
Weitere Informationen
gibt es im Internet unter:
@ www.interboot.de
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Bei den rund 500 Ausstellern zur 54. Interboot in Friedrichshafen wird auch wieder das Boots Center
Fröhlich aus Lindau dabei sein. Es zeigt seine Boote in Halle A4 am Stand 103. BZ-Foto: Messe FN/Interboot
„Ab ins kühle Nass“ heißt es
bei den ersten Interboot Action
Days für Jugendliche am Samstag,
26.09., und Sonntag, 27. September.
Nachwuchs-Wassersportler
von 12 bis 16 Jahren können
hier Wassersportarten wie Segeln,
Motorbootfahren, Wakeboarding,
Tauchen oder Stand-Up Paddling
kennen lernen und trainieren.
INTERBOOT
Halle A4, Stand 103
Anmeldung unter:
www.interboot.de/actiondays
Rasanten Wassersport bietet
die Liquid Quarter Mile. Vor der
Promenade am Interboot-Hafen
treten täglich (außer Mi. und am
zweiten Messesonntag) schwimmende
PS-Boliden an und messen
sich in Kopf-an-Kopf-Duellen.
Boote in ihrer natürlichen
Wassersport am Bodensee
mit fachlicher Kompetenz
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Umgebung und mit maritimem
Flair lassen sich im Interboot-Hafen
erleben. Rund 130
Segel- und Motorboote warten
darauf, mit potenziellen Kunden
in See zu stechen.
Nur für Frauen ist das Motorboot-Training,
das in Kooperation
mit der Zeitschrift Boote veranstaltet
wird.
BZ
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22 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
LEBEN UND WOHNEN
Nicole Wipper, Kaufmännische Angestellte, Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr Hergensweiler.
BZ-Foto: KFV/Kainz
„Tag der offenen Tür“ bei den Feuerwehren
Bayernweit wird am 20. September
eine große Aktionswoche
unter dem Motto: „Frauen zur
Feuerwehr“ gestartet.
Zeitgleich sind die Landkreis-
Feuerwehren aufgefordert,
ihre Gerätehäuser für die
Bürger zu öffnen. Oft werden
die Feuerwehren gerufen, aber
viele Bürger wissen außer dem
Notruf 112 recht wenig über
ihre eigene Feuerwehr. Was
leistet die Feuerwehr? Was hat
sie für Fahrzeuge? Wo ist sie
untergebracht? Wo kommen die
Feuerwehrleute her, wenn man
sie ruft? Was muss ich tun, wenn
es brennt? Kann ich als Frau
auch zur Feuerwehr?
Diese und viele weitere Fragen
werden am „Tag der offenen
Tür“ am 20. September gern
beantwortet. „Die landesweite
Aktionswoche ist aus mehreren
Gründen eine besondere Kampagne:
Sie spricht eine bisher
kaum berücksichtigte Zielgruppe
an, nämlich die Frauen. Es gibt
sehr gute Gründe für mehr Frauen
bei der Feuerwehr. In Deutschland
gibt es mehr Frauen als
Männer, dieses Potential sollten
wir nutzen“, so Kreisbrandrat
Friedhold Schneider. BZ
Parkschein am Motorrad?
Thema Parken: Regeln und Tipps, um Bußgelder zu vermeiden
Ein Auto oder ein Motorrad fährt
man nicht nur, man muss es auch
parken. Rund um das Thema Parken
gibt es allerdings zahlreiche
Irrtümer. Wir haben mit Hilfe des
ADAC die wichtigsten Regeln
zum Parken zusammengefasst
und geben Tipps, wie sich Bußgelder
vermeiden lassen.
Auto- und Motorradfahrer, die
auf Geh- und Radwegen parken,
riskieren nur dann kein Bußgeld,
wenn dies ausdrücklich
durch eine entsprechende
Beschilderung oder Markierungen
erlaubt wird.
Halten in zweiter Reihe ist
generell unzulässig und nur
Taxen erlaubt, die Fahrgäste einoder
aussteigen lassen.
Wer auf Behindertenparkplätzen
unberechtigt parkt,
wird mit einem Verwarnungsgeld
in Höhe von 35 Euro
belegt. Das Fahrzeug kann abgeschleppt
werden.
Parken ist auf schmalen Straßen
gegenüber Grundstücksein-
und -ausfahrten nicht
zulässig. Ob eine Straße schmal
im Sinne dieser Vorschrift ist,
richtet sich nach der Behinderung,
die das Parken auf der
gegenüberliegenden Seite verursacht.
Als schmal wird eine
Fahrbahn dann angesehen,
wenn sie nur 3,50 Meter breit
ist, gemessen am Fahrzeug, das
einbiegt, und dem Fahrzeug,
das gegenüber der Einfahrt
geparkt ist.
Es ist nicht erlaubt, einen
Parkplatz freizuhalten. Das
könnte eine Nötigung und
damit eine Straftat darstellen.
Grundsätzlich darf nach
StVO nur am rechten Fahrbahnrand
geparkt werden. Das
Gesetz sieht nur für Einbahnstraßen
sowie am rechten Fahrbahnrand
verlaufende Straßenbahnschienen
eine Ausnahme
vor: In diesen Fällen ist das
Linksparken gesetzlich gestattet.
Selbst ein ordnungsgemäß
abgestelltes Auto darf in manchen
Fällen abgeschleppt werden.
Das kann passieren, wenn
eine Baustelle eingerichtet wird.
Die Schilder müssen aber 72
Stunden vor Beginn des Halteverbots
aufgestellt worden sein.
Wer trotz zahlreicher Knöllchen
ständig falsch parkt, riskiert
seinen Führerschein. Der
Fahrer kann zur medizinischpsychologischen
Untersuchung
(MPU) geschickt werden und,
wenn diese nicht bestanden
wird, den Führerschein verlieren.
Wer ein Saisonkennzeichen
hat, darf außerhalb dessen Gültigkeitszeitraums
sein Fahrzeug
nicht auf öffentlichen Straßen
und Plätzen parken. Es droht
sonst ein Bußgeld von 40 Euro.
Parkscheibe oder Parkschein
sind oft vorgeschrieben. Ist das
Parken nur mit einer Parkscheibe
erlaubt, muss diese dem Zeichen
318 der StVO entsprechen.
Sie muss gut von außen lesbar
sein. Ist dies nicht der Fall, hat
der Autofahrer je nach Parkdauer
ein Verwarnungsgeld in
Höhe von 10 bis 30 Euro zu
zahlen. Die manuelle Parkscheibe
ist immer zur vollen oder zur
halben Stunden einzustellen.
Elektronische Parkscheiben
sind nur dann gültig, wenn sie
eine Typengenehmigung haben
und sich nach dem Abstellen
des Fahrzeugs die Einstellung
nicht ändert. Die sogenannten
mitlaufenden Parkscheiben mit
Uhrwerk in Form der manuellen
Parkscheibe sind hingegen
nicht erlaubt.
Parkscheine und -scheiben
müssen auch an einem Motorrad
angebracht werden, auch
wenn das in der Praxis schwierig
ist. Sonst droht ein Bußgeld.
Laut §13 der StVO darf an
defekten Parkscheinautomaten
oder Parkuhren nur bis zur
angegebenen Höchstparkdauer
geparkt werden. Außerdem ist
in diesem Fall eine Parkscheibe
zu verwenden.
Auf Parkplätzen gilt meist
nicht der Grundsatz rechts vor
links, sondern das Gebot der
gegenseitigen Rücksichtnahme
und Verständigung. Bei einem
Unfall wird immer zwischen
den Verursachungs- und Verschuldensanteilen
abgewägt.
Sind die Anteile gleich, kommt
es zu einer Haftungsverteilung
von 50/50. Hatte ein Verkehrsteilnehmer
aber eine gesteigerte
Sorgfaltspflicht, etwa beim
Rückwärtsfahren, so verschiebt
sich die Haftungsverteilung zu
seinen Lasten.
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AUS DEM VEREINSLEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/2015
23
Traditionelles Reutiner Weinfest am 12. September
Das traditionelle Reutiner
Weinfest des Fördervereins der
Reutiner Kulturvereine findet
am Samstag, 12. September,
ab 16 Uhr vor dem Reutiner
Rathaus statt. Kulinarisch sind
Kaffee und selbstgebackene
Kuchen und Torten in großer
Auswahl, der traditionelle Rollbraten,
Babsis handgeschabte
Kässpätzle mit frittierten Zwiebelringen
und knackigem Salat,
allerlei Gegrilltes, Würstle
und Pommes im Angebot. Eine
reichhaltige Weinauswahl bietet
die stimmungsvolle Weinlaube.
Alle anderen Getränke
gibt‘s im Ausschank. Ca. 18 Uhr
erfolgt das Maibaumlegen mit
anschließendem Maibaum-Wettsägen.
Der MV Reutin spielt. BZ
Goldsuche im Thüringer Wald
Die Seniorengruppe Gymnastik
des Sportvereins Wasserburg
plant Ende September eine
Reise zur Goldsuche unter
fachkundiger Anleitung in den
Thüringer Wald. Dafür werden
noch begeisterungsfähige
Frauen und Männer gesucht,
die bei diesem Abenteuer
dabei sein möchten. Interessenten
melden sich bitte
schnellstmöglich unter
folgender Telefonnummer:
0 83 82/2 75 25 72. BZ
Färben wie zu Großmutters Zeiten
Einladung zum Abradeln
Der Skiclub Bodensee Lindau
(SCB) ist nicht nur im Winter
auf den Pisten und Loipen
aktiv, sondern bietet für seine
Mitglieder das ganze Jahr über
ein vielfältiges Programm.
Zum Abschluss der Sommersaison
werden am Sonntag, 20.
September, drei unterschiedliche
Radtouren angeboten:
Die Kinder fahren unter Leitung
von Antonia Reitemaier
eine abwechslungsreiche
Strecke von 20 km.
Für Jugendliche und radelerfahrene
Kinder geht es unter
Leitung von Günter Paulitsch
und Tobi Tschada ca. 40 km
Das Thema „Farbe“ wird am
Samstag, 12. September, auf
dem Bauernhof für Jung und
Alt „Haug am Brückele“ wieder
groß geschrieben.
Ab 14 Uhr wird erneut der
große Kupferkessel über dem
offenen Feuer bei der Veranstaltung
„Färben wie zu Großmutters
Zeiten“ angewärmt,
um Jung und Alt das Einfärben
von mitgebrachtem Tuch und
T-Shirt zu ermöglichen.
Dazu sind alle Interessierten
auf dem Hofgelände an der
Köchlinstraße 23 herzlich eingeladen.
Für Speis‘ und Trank
ist gesorgt.
BZ-Foto: Privat
rund um Lindau.
Erwachsene und Fortgeschrittene
fahren eine sportliche
Strecke von ca. 50 km
(Leitung Winfried Pyrdok).
Für alle Radtouren besteht
Helmpflicht.
Treffpunkt für die drei
Rundtouren ist Sonntag,
20.09.2015, um 9.15 Uhr an
der Schule Reutin.
Bei schlechtem Wetter wird die
Veranstaltung auf den
27. September verschoben.
Weitere Informationen und
Anmeldung unter:
www.skiclub-lindau.de
BZ
Eigengewächse für die Islanders
EV Lindau Timo Krohnfoth stürmt in seine 13. Saison
Zwölf Jahre stürmt Timo Krohnfoth
bereits für die EV Lindau
Islanders. Jetzt hängt der dienstälteste
Lindauer Spieler eine weitere
Saison dran und steuert auf
die 300-Spiele-Marke beim EVL
zu. Elf Partien fehlen dem 29-Jährigen
noch zu diesem Jubiläum.
Auch bei den Scorerpunkten
könnte das Eigengewächs bald
ein rundes Jubiläum feiern,
steht er hier doch bei 233 Punkten
(127 Tore) in sieben Landesliga
und fünf Bayernliga- Jahren
für die Islanders. „Timo hat den
langen Weg von der Landesliga
bis hin zum Titel in der Bayernliga
mitgeprägt. Wir sind froh,
dass er uns als gebürtiger Lindauer
erhalten bleibt“, sagt der
zweite Vorsitzende des EVL,
Michael Messmer.
Gleichzeitig wollen die
Islanders gemäß ihrer Philosophie
weitere Nachwuchsspieler
an den engeren Kader der
ersten Mannschaft heranführen.
Dazu begrüßen sie mit
Elia Feistle einen Rückkehrer
vom EV Füssen, der bereits im
Lindauer Nachwuchs spielte,
sowie Verteidiger Leon Dona
(17) und Stürmer Julian Grützmann
(18), die sich über das
Training mit der Ersten Mannschaft
sowie Einsätze in den
Jugend-Teams des EVL und des
Kooperationspartners EV Ravensburg
mit Fleiß, Willen
und Einsatzbereitschaft empfehlen
sollen.
Damit haben die Islanders,
denen Stürmer Marco Miller
signalisiert hat, aus Studiengründen
nur noch im absoluten
Notfall aushelfen zu können,
ihre Kaderplanung abgeschlossen.
Lediglich im Torhüterbereich
halten die Lindauer
ihre Augen offen.
Der aktuelle Kader der EV
Lindau Islanders:
Tor: Beppi Mayer, Nicolai
Johansson
Abwehr: Tobias Fuchs,
Philipp Haug, Bernhard Leiprecht,
Mario Seifert, Lubos
Sekula, Fabian Sing (EV Moosburg)
Sturm: Marko Babic (Erding
Gladiators), Zdenek Cech, Elia
Feistle (EV Füssen), Alex Katjuschenko,
Johann Katjuschenko
(inaktiv), Steffen Kirsch (EV
Füssen), Timo Krohnfoth, Jiri
Mikesz, Michal Mlynek, Sascha
Paul, Daniel Pfeiffer, Martin
Sekera
BZ
Vorbereitungsspiele der
EV Lindau Islanders:
Sonntag, 13. September, 18 Uhr
Oberstdorf - EVL
Freitag, 18. September, 20 Uhr
Sonthofen - EVL
Sonntag, 20. September, 17.30 Uhr
EVL - Sonthofen
(Abschiedsspiel Patrick Prell)
Freitag, 25. September, 20 Uhr
Landsberg - EVL
Sonntag, 27. September, 17.30 Uhr
EVL - Memmingen
Freitag, 2. Oktober, 20 Uhr
Memmingen - EVL
Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr
EVL - Landsberg
@ www.evlindau.com
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Narren messen sich
im Stockschießen
Am Samstag, 19. September
2015, steigt ab 9.30 Uhr die
14. Auflage des Zünfte-Stockturniers
vor der Festhalle in
Weißensberg.
Ihre Teilnahme zugesagt
haben die Narrenvereine aus
Nonnenhorn, aus Langenargen,
der Fanfarenzug König Wilhelm
und die Narrengruppe der
Schussengeister, die Narrenzünfte
Laimnau, Leupolz und
Weißensberger Weihergeister,
die Lindauer Narrengruppen
der Binsengeister und der
Kornköffler, die Faschingsgilde
Rottach 97 aus Kempten
und die Plätzlerzunft Altdorf-
Weingarten 1348 e.V. Titelverteidiger
sind die „Plätzler“
aus Altdorf-Weingarten. Eine
Wiederholung ihres Vorjahreserfolges
wäre eine Überraschung,
da sie nicht in Bestbesetzung
antreten können. Die
„Weindörfler“ aus Nonnenhorn
gelten als Geheimtipp, zumal
sie bei ihrem „Vorbereitungs-
Turnier“ in Langenargen eine
vordere Platzierung erzielen
konnten. Weitere Infos auf der
Zunftwebseite unter: www.
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24 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
GESUND LEBEN
Konfetti im Kopf
Thema Demenz: Grenzüberschreitende Aktionswoche vom 18. bis 28. September
Vom 18. bis 28. September 2015
dreht sich im Landkreis Lindau
alles um das Thema Demenz. In
einer gemeinsamen, im besten
Sinne grenzüberschreitenden Aktionswoche
laden eine Vielzahl
von Veranstaltungen zu einem
Perspektivwechsel ein.
Demenz gehört zu den häufigsten
Gesundheitsproblemen
im höheren Lebensalter. Weit
über 1,4 Mio. Menschen sind
bereits in Deutschland davon
betroffen. Dies bringt mit sich,
dass wir in Zukunft im alltäglichen
Leben vermehrt Menschen
mit Demenz begegnen.
Demenz ist eine Herausforderung
für jeden und die Gesellschaft.
Die meisten assoziieren mit
Demenz trostlose Bilder verwirrter
Menschen, deren Persönlichkeit
mit dem Gedächtnis
nach und nach erlischt.
Eine deprimierende Vorstellung,
die viele am liebsten verdrängen.
Die bunte Kampagne
„Konfetti im Kopf – Demenz
berührt mit vielen Gesichtern“
will mehr Aufmerksamkeit
und Bewusstsein für Menschen
mit Demenz schaffen,
Berührungsängste abbauen,
die Lebensfreude Betroffener
sichtbar machen und zu
öffentlichen Diskussionen
einladen.
Der Startschuss fällt am 18.
September 2015 um 16.30 Uhr
vor dem alten Rathaus in Lindau:
Mit musikalischer Um-
Während der Welt-Alzheimerwoche im September finden auch im
Landkreis Lindau und im benachbarten Bregenz viele interessante
Veranstaltungen zum Thema Demenz statt.
BZ-Foto: PR
rahmung des Bezirkssenioren-
Orchesters eröffnet Schirmherr
Landrat Elmar Stegmann
die Aktionswoche. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt und
die Veranstalter laden zu Gesprächen
und Diskussionen in
kleiner Runde ein.
Das Herzstück dieser Initiative
bildet die Fotoausstellung
„Trotzdem mit einem Augenzwinkern“
von Michael Hagedorn
vom 18.09. bis 4.10. in
der Kirche St. Stefan auf der
Insel Lindau. Der Fotograf
selbst bietet am 18. September
um 17.30 Uhr eine Führung
durch die außergewöhnlichen
Farbporträts von Menschen
mit Demenz an. Abgerundet
wird dieser Tag mit einer Vorführung
des Films „Still Alice“
um 20 Uhr im Parktheater Lindau.
Anschließend an den
Film findet eine Fragestunde
mit der Vorsitzenden des Alzheimerverbandes
Bayern statt.
Am 19. September 2015 geht
es um 18.30 Uhr mit einer Vernissage
in Lindenberg im
Deutschen Hutmuseum weiter.
Die Künstlerin Marie-Luise
Anten-Dittmar stellt die Frage,
wie es sich anfühlt, den Faden
zu verlieren. Dieses Thema hat
sie mit Betroffenen künstlerisch
und mit viel Herzblut
bearbeitet.
In vielen Büchereien wird es
während der Aktionswoche
einen Büchertisch mit ausgewählter
Literatur geben.
Auch eine Lesung für Kinder
ab neun Jahren unter der
Überschrift „Als Opapi das
Denken vergaß“ (24.09. um
15.30 Uhr in der Bücherei Wasserburg)
steht u.a. auf dem
Programm.
Einige Gottesdienste greifen
das Thema Demenz auf (z.B.
der Familiengottesdienst am
27.09. um 10.15 Uhr in St. Verena
in Lindau).
Am 26. September 2015 öffnen
die Sozialstationen Lindau
(13 bis 16.30 Uhr) und
Westallgäu in Lindenberg (11
Sozialstation
Lindau (B) e.V. | GmbH
bis 16 Uhr) ihre Türen mit
interessanten Informationen.
Vorträge, Informationsveranstaltungen,
Museumsführungen,
eine Literaturvorstellung,
ein „Tag der offenen Tür“
im Fachzentrum für demenz
in Lindenberg, ein Einfühl-
Parcours Demenz für pflegende
Angehörige oder eine Theatervorstellung
ergänzen das
Programm, das komplett unter
www.sozialstation-lindau.de
bei „Aktuelles“ zu finden ist.
HGF
Freitag, 02. Oktober 2015, 20 Uhr
im Stadttheater Lindau
Sibylle Bullatschek
Exklusiv für Mitarbeitende aus Pflegeeinrichtungen
Karten zum Preis von 17 EUR gibt es
im Maria-Martha-Stift, Zwanzigerstraße 20-26,
88131 Lindau, info@maria-martha-stift.de
Anzeigen
Fürsorglich
Behutsam
Liebevoll
www.sozialstation-lindau.de
Comedy für alle, die
in der Pflege arbeiten
Mit ihrem Programm „Volle
Pflegekraft voraus!“ gastiert
Sybille Bullatschek am Freitag,
2. Oktober, um 20 Uhr
im Lindauer Stadttheater.
Das Maria-Martha-Stift lädt
alle Menschen, die in Pflegeeinrichtungen
arbeiten, zum
Selbstkostenpreis zu diesem
besonderen Abend ein.
Dabei spielt es keine Rolle,
ob man in einem Altenheim
oder Krankenhaus arbeitet.
Es ist egal, ob man Profi
oder Ehrenamtlicher ist. Es
ist unwichtig, ob in Pflege,
Verwaltung oder Hauswirtschaft
– auch Begleitpersonen
sind willkommen.
Der Abend wirft eine andere
Perspektive auf die Arbeit
in der Pflege und gibt Gelegenheit,
über das aus vollem
Herzen zu lachen, was im
Alltag oft mühsam ist. BZ
Tickets für den Comedy-
Abend mit
Sibylle Bullatschek im
Stadttheater Lindau
erhalten exklusiv
Mitarbeitende aus Pflegeeinrichtungen
im:
Maria-Martha-Stift,
Zwanzigerstr. 20-26,
Lindau-Insel
E-Mail:
info@maria-martha-stift.de
Aktionstag
„Reanimation“
Helmut Beck und Bernd Harrer,
Oberärzte am Krankenhaus
Wangen, veranstalten am
Mittwoch, 23. September,
von 7.30 bis 13 Uhr auf dem
Marktplatz in Wangen (Allgäu)
einen Aktionstag zum
Thema Reanimation.
Die erfahrenen Notärzte mit
einer spezielle Zusatzausbildung
in der Notfallmedizin
wollen ein Bewusstsein
dafür schaffen, wie wichtig
es ist, im Notfall zu helfen.
Die Aktion steht unter dem
Motto: „Reanimation ist
einfach. Jeder kann Leben
retten“.
Helmut Beck und Bernd
Harrer demonstrieren an
Reanimationsübungspuppen,
wie Wiederbelebung
funktioniert. Interessierte
sind eingeladen,
eigene Kenntnisse selber
anzuwenden.
Mit ihrem Aktionstag beteiligt
sich die Oberschwabenklinik
an der „Woche
der Wiederbelebung“, einer
Initiative des Berufsverbandes
Deutscher Anästhesisten
e.V. und der Gesellschaft
für Anästhesiologie und
Intensivmedizin e.V.
BZ

GESUND LEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
Breites Spektrum, um Menschen helfen zu können
Physiotherapie und Shiatsu „Tag der offenen Tür“ in der Praxis Schreiner im Wiesental in Lindau
Das Team der Praxis Schreiner (vorn von links): Caroline Klee und
Ivonne Teubert. In der hinteren Reihe von links.: Claudia Gerner,
Nicole Glitza-Vlazny, Silke Jessen, Grit Schreiner und Mara Reinmuth.
Leider nicht im Bild: Stefan Roth.
BZ-Foto: Privat
500,-
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bg2015/W-885
Traumberuf wird
Wirklichkeit.
Studienleitung:
Erika Amon
Lindau, Zeppelinstr. 2
Infos auf paracelsus.de/lindau
oder unter Tel. 08382-94 42 02
Die Praxis für Physiotherapie
und Shiatsu im Wiesental in
Lindau feiert ihren 5. Geburtstag.
Das nehmen Inhaberin Grit
Schreiner und ihr Team zum Anlass,
am Samstag, 19. September,
alle Interessierten herzlich
zu einem „Tag der offenen Tür“
einzuladen.
Gefährliche Infektionen vermeiden
Asklepios Klinik Lindau Aktionstag „Saubere Hände“ am 17. 09.
Die Asklepios Klinik Lindau veranstaltet
am Donnerstag, 17.
September 2015, einen Aktionstag
„Saubere Hände“. Die
Veranstaltung findet sowohl für
Besucher und Patienten als auch
für Mitarbeiter statt. Zwischen
10.30 und 15 Uhr können sich
alle Interessenten am Informationsstand
vor dem Empfang über
Händehygiene informieren sowie
nach der Händedesinfektion eine
Selbstkontrolle mittels Schwarzlichtlampe
durchführen. Der Eintritt
zum Aktionstag ist frei.
Jährlich gibt es in Deutschland
etwa 500.000 Fälle von Krankenhausinfektionen
(nosokomiale
Infektionen), europaweit
rund drei Millionen. Sie
führen zu zusätzlichem Leid
für Patienten, längeren Liegezeiten
und immensen zusätzlichen
Kosten für das Gesundheitswesen.
In Europa sterben laut
Expertenschätzungen rund
50.000 Menschen jährlich an
den nosokomialen Infektionen.
Die bundesweite Kampagne
„Aktion Saubere Hände“
hat seit ihrem Beginn im Januar
2008 eine große Hygienewelle
in Deutschlands Krankenhäusern
ins Rollen gebracht,
an der sich auch die
Asklepios Klinik in Lindau
beteiligt. Sie leistet die medizinische
Grund- und Regelversorgung
für Lindau und Umgebung.
Das Angebot reicht von
der Geburtshilfe bis zur Altersmedizin
und umfasst das
gesamte chirurgische Spektrum.
In der Asklepios Klinik Lindau
werden pro Jahr rund
10.200 Patienten ambulant
und 5.800 stationär behandelt.
Die Asklepios Klinik Lindau
gehört seit 2008 zum Asklepios
Konzern und zählt derzeit
rund 330 Beschäftigte.
Das Familienunternehmen
Asklepios trägt Verantwortung
für über 150 Einrichtungen,
rund 26.500 Betten und
43.000 Mitarbeiter in Deutschland,
Europa und den USA.
Jährlich vertrauen über 1,5
Millionen Patienten Asklepios
ihre Gesundheit an. BZ
Asklepios Klinik Lindau
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Aktuelle Termine:
25.09. Geistige Wirbelsäulenaufrichtung
02.10. Umgangs- & Klärungsformen bei Konflikten
06.10. Ernährungsberater/in
13.10. Psychologische Astrologie
14.10. Kurzzeit-Coaching
*Der Bildungsgutschein ist nach Anforderung 3 Monate lang an allen Paracelsus Schulen gültig. Durch Vorlage
vergüten wir Ihnen 5% der Kursgebühr bis zur maximalen Höhe von 500,-
Jetzt 4 Wochen kostenlos testen!
Der Johanniter-Hausnotruf.
Servicenummer:
0800 0 19 14 14 (gebührenfrei)
Die Praxis für Physiotherapie
und Shiatsu
Inh.: Grit Schreiner
Im Wiesental 2
88131 Lindau (B)
Telefon: 0 83 82/31 50
E-Mail: info@gritschreiner.de
Im Frühjahr 2010 hat Physiotherapeutin
Grit Schreiner die
Praxis im Wiesental von Dorothea
Kurtz übernommen.
Hier kümmern sich sieben
Therapeuten mit einem breiten
Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten
um das körperliche
Wohl ihrer Patienten. Eine
Rezeptionskraft unterstützt das
Team in allen organisatorischen
Belangen.
Angeboten werden in der
Praxis von Grit Schreiner sowohl
Kassen- als auch Privatleistungen.
„Wir behandeln die Menschen,
die unsere Hilfe brauchen,
sowohl in der Praxis als
auch bei ihnen zu Hause. Darüber
hinaus betreuen wir
Patienten verschiedener Seniorenheime
und der Werkstatt
der Lebenshilfe in Lindau“,
berichtet Praxisinhaberin
Grit Schreiner.
Zu den Behandlungsschwerpunkten
ihres Teams gehören
u.a. Krankengymnastik nach
Bobath, eine neurologische
Behandlungsmethode, die z.B.
nach Schlaganfällen, bei Multipler
Sklerose und bei Parkinson
Anwendung findet. „Ab
November wird eine Therapeutin
mit der Ausbildung in
Kinder-Bobath unser Team
verstärken“, freut sich Grit
Schreiner.
Die Manuelle Lymphdrainage
wird in ihrer Praxis eingesetzt,
wenn Menschen aufgrund
von Ödemen, die sich
z.B. nach Operationen, Unfällen
oder bei Krebserkrankungen
bilden können, Hilfe brauchen.
Auch Skoliose-Behandlungen
nach Schroth, Atemtherapie
bei Mukoviszidose, Manuelle
Therapie, Massage, Wärme-/
Kältetherapie und Schlingentischbehandlungen
kommen
in der Praxis zur Anwendung.
Zu den Angeboten, die interessierten
Patienten als Privatleistungen
zur Verfügung stehen,
zählen u.a. Shiatsu, Hanne Marquardt
Fußreflex, Massagen
und verschiedene Kurse.
Das aktuelle Kursprogramm
startet nach den Sommerferien
mit den Kursen „Bewegungslust“,
Qi Gong und Shiatsu.
„Massage für Paare“ und
Fussreflexmassagekurse sind
in Planung, ebenso diverse
Vorträge.
Die Kurse finden im neuen,
hellen Seminar- und Kursraum
im Erdgeschoss statt. Hier werden
bereits die Kurse „Yoga“
und „Kindertanz“ durch exter-
@ www.gritschreiner.de
Sicherheits-Wochen!
21.9. bis 31.10.2015
Zuhause in vertrauter Umgebung
leben und im Falle eines Falles rund um die Uhr schnelle
Hilfe bekommen.
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Vorlage dieses Coupons!
25
ne Kursanbieter durchgeführt.
Am „Tag der offenen Tür“
anlässlich des 5. Geburtstages
der Praxis Schreiner kann man
neben der Praxis auch den
neuen Seminarraum besichtigen,
das Therapeuten-Team
kennenlernen, diversen Kurzvorträgen
zum Beispiel zum
Thema Reflexzonentherapie
am Fuß nach Hanne Marquardt
lauschen, Schnupperbehandlungen
wie unter anderem Shiatsu
oder Reflexzonentherapie
nutzen oder Jubiläumsangebote
buchen.
Zwischen 14 und 15 Uhr wartet
eine Überraschungseinlage
von „Clown Stefan“ auf die
Besucher.
Das Praxisteam Schreiner
freut sich auf viele Gäste am
„Tag der offenen Tür“ und interessante
Gespräche bei einem
Gläschen Sekt.
HGF
Tag der offenen Tür
Samstag, 19. September 2015,
von 11 bis 15 Uhr
mit diversen Kurzvorträgen (12
bis 13 Uhr) und Schnupperbehandlungen
(13 bis 14 Uhr)
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26 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
GESUND LEBEN
Viele Menschen machen sich für Reha stark
Kampagne gestartet 15.000 Unterschriften auf 3.000 Postkarten und Forderungen an Politiker übergeben
Jede medizinisch notwendige Rehabilitation
muss genehmigt und
angemessen vergütet werden!
Das fordern die Reha-Kliniken in
ihrer Kampagne mit dem Motto
„Umsonst ist keine Reha.“ Im
Rahmen dieser von der Baden-
Württembergischen Krankenhausgesellschaft
(BWKG) initiierten
Kampagne haben sich über
15.000 Menschen im Land für
die Reha stark gemacht und Postkarten
unterschrieben. Klinikvertreter
von elf Reha-Einrichtungen
aus Oberschwaben und dem Alb-
Donau-Kreis übergaben mehr als
3.000 Postkarten in Bad Waldsee
an politische Entscheidungsträger.
Die positiven Wirkungen einer
guten Rehabilitation sind
unbestritten und weithin bekannt.
Trotzdem wird noch
immer nicht jede medizinisch
notwendige Reha genehmigt
und bezahlt. Menschen, die
von einer guten Reha profitieren
würden, bleiben noch
immer im Antragsdickicht
stecken, über notwendige Rehas
wird teilweise nach Kassenlage
entschieden und die Finanzierung
der Reha-Kliniken ist
nach wie vor unzureichend.
Damit das nicht so bleibt,
hat die BWKG im Herbst 2014
eine landesweite Kampagne
unter dem Motto „Umsonst ist
keine Reha“ ins Leben gerufen.
91 Reha-Kliniken haben sich
Die Unterschriften der Aktion „Umsonst ist keine Reha“ wurden von Klinikdirektoren von elf Einrichtungen
und zahlreichen Bürgermeistern aus dem Oberland an Mitglieder des Bundestages übergeben. BZ-Fotos: WZK
daran beteiligt und mehr als
15.000 ihrer Patienten und
Mitarbeiter haben landesweit
mit ihren Postkarten die Aktion
unterstützt. Allein in den
Kliniken in Aalen, Aulendorf,
Bad Buchau, Bad Saulgau, Bad
Waldsee, Bad Wurzach, Biberach,
Friedrichshafen, Isny,
Ravensburg, Ulm und Wangen
wurden mehr als 3.000 Postkarten
unterschrieben. Diese
Unterschriften wurden von
den Geschäftsführern der
Reha-Kliniken in Bad Waldsee
an politische Entscheidungsträger
übergeben.
„Wir freuen uns, dass über
3.000 Patienten und Mitarbeiter
aus unseren Kliniken mit
ihren Unterschriften zeigen,
dass ihnen die Rehabilitation
am Herzen liegt“, sagte Ellio
Schneider, Geschäftsführer der
Waldburg-Zeil Kliniken, im
Namen der anwesenden Klinikvertreter.
Mit der Übergabe sind konkrete
Forderungen verbunden.
„Jede notwendige medizinische
Reha muss angemessen
vergütet werden“, so Schneider,
„außerdem müssen die
Antrags- und Genehmigungsprozesse
dringend vereinfacht
werden.“ Denn schließlich
profitiere von einer guten
Reha nicht nur jeder Einzelne,
sondern die ganze Gesellschaft.
Patienten werden fit
gemacht für den Alltag, Familie
und Beruf. Damit steige
auch die Lebensqualität. Frühverrentung
und Pflegebedürftigkeit
könnten damit verhindert
werden und die Reha trage zur
Sicherung der Arbeitskraft bei.
Die zentralen Forderungen
der Reha-Kampagne:
1. Eine Reha muss schnell und
einfach beantragt werden
können. Im Fall einer Ablehnung
müssen dem Betroffenen
die Gründe transparent
gemacht werden.
2. Keine Reha-Steuerung nach
Kassenlage: Jede medizinisch
notwendige Reha muss
finanziert werden. Die weiterhin
bestehende Budgetierung
der Reha-Ausgaben der
Rentenversicherung muss
aufgehoben werden. Es muss
einen finanziellen Ausgleich
zwischen der Pflege- und der
Krankenversicherung geben.
3. Die aktuellen Vergütungssätze
reichen nicht, um die
notwendigen Reha-Leistungen
Unterwegs auf dem Aufsitzmäher
Inklusion Oberschwäbische Werkstätten bilden Mitarbeiter weiter
Mitarbeiter der Oberschwäbischen
Werkstätten Kißlegg haben den
L-Führerschein abgelegt. Nun können
sie die Mäharbeiten z.B. rund
ums Schloss und die Kliniken Neutrauchburg
motorisiert erledigen
– ganz im Sinne des Mottos der Behindertenwerkstätten,
Menschen
mit Handicap eine interessante Zukunftsperspektive
aufzuzeigen und
einen Weg in ein weitgehend selbst
bestimmtes Leben zu ermöglichen.
Durch die Qualifizierung hat sich die Lebensqualität der OWB-Mitarbeiter verbessert. Sie sind noch selbstständiger
geworden und dürfen dank des L-Führerscheins jetzt auch privat Roller fahren. „All dies dient als
Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und Inklusion“, so Werkstattleiter Manfred Oswald (3.v.re.).
Bereits seit zehn Jahren arbeiten
die Oberschwäbischen
Werkstätten „OWB“ mit den
Waldburg-Zeil Kliniken in der
Garten- und Landschaftspflege
zusammen.
Angefangen hat die erfolgreiche
Kooperation mit einer
Kleinkolonne von rund vier
Mitarbeitern, die Blumenbeete
pflegte. Seit drei Jahren hat die
OWB die gesamten Mähflächen
mit über zehn Hektar
Rasenfläche um die Klinik-Areale
in Neutrauchburg übernommen.
Das ist eine echte
Herausforderung für eine
Behinderteneinrichtung,
denn dieser Großauftrag ist
einmalig in der Behindertenarbeit.
Im Einsatz ist ein Team von
knapp 20 Mitarbeitern. Dafür
wurden durch den Werkstattleiter
der OWB in Kißlegg,
Manfred Oswald, moderne
Aufsitzmäher angeschafft, die
im Winter außerdem hausintern
zum Winterdienst eingesetzt
werden.
Die Dienstleistung für die
Waldburg-Zeil Kliniken hat
den eingesetzten Mitarbeitern
mit Handicap ermöglicht,
durch den hausinternen Bildungsbereich
(BAF) der Oberschwäbischen
Werkstätten
eine Führerscheinqualifizierung
zu durchlaufen. Nun dürfen
sie mit den leistungsstarken
Aufsitzmähern den Mähauftrag
auch im öffentlichen
Verkehrsraum ausführen.
Inzwischen ist der Trupp im
Bereich Außenanlagen der
Waldburg-Zeil Kliniken nicht
mehr wegzudenken. Der Leiter
Außenanlagen der Waldburg-
Zeil Kliniken, Ralf Stolten, lobt
die hohe Qualität der geleisteten
Arbeit: „Wir können uns
auf unsere Kollegen von der
OWB absolut verlassen. So
sehen unser Parkwald und die
Gartenanlagen vor dem
Schloss Neutrauchburg stets
perfekt gepflegt aus. Und
unsere Patienten und Gäste
freuen sich!“
BZ
zu finanzieren. Gefordert
wird ein Gesetz, das endlich
die gerechte Vergütung von
Reha-Leistungen festschreibt!
BZ
Mehr zur Kampagne „Umsonst ist
keine Reha“ finden Interessenten
im Internet.
@ www.umsonst-ist-keine-reha.de
VORTRÄGE
23. September: 19.00 Uhr
Süßes Leben mit Bewegung
– dem Diabetes davon
laufen
▸ Schussentalklinik
Aulendorf
23. September: 19.30 Uhr
„Mag ich nicht, vertrag‘
ich nicht“: Nahrungsmittelunverträglichkeiten
und
-allergien
▸ Fachkliniken
Wangen
07. Oktober: 19.30 Uhr
Sein Herz nicht verschenken:
Wie kann man Herzinfarkt
vorbeugen?
▸ Klinik Schwabenland
Neutrauchburg
Mehr Infos zum Vortragsprogramm
der Waldburg-
Zeil Kliniken unter:
@ www.facebook.com/
wz.kliniken

SERVICE 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
27
Der Musiker Mano Ezoh startet einen Weltrekord-Versuch mit einem
Sing-Spektakel.
BZ-Foto: Mezoh Music
Ihre Stimme für den Weltrekord
Mano Ezoh bringt Europa zum Singen
In wenigen Wochen wird Mano
Ezoh gemeinsam mit 5.000 Sängerinnen
und Sängern aus ganz
Europa den Weltrekord „Größter
Gospelchor der Welt“ nach Europa
zurückholen.
Am 22. September 2015 findet
von 19 bis 21.30 Uhr in Lindau
ein letzter intensiver Vorbereitungsworkshop
auf das Konzert
statt. Jeder, der dabei sein
möchte, wenn es am 24. Oktober
2015 heißt „Wir sind Weltrekord“,
kann jetzt diese
Chance nutzen und noch in
das Projekt einsteigen. Mano
Ezoh braucht jede einzelne
Stimme um den Traum für die
Sängerinnen und Sänger aus
FAMILIENNACHRICHTEN
GEBURTEN
Laurenz Gabriel Degenhart
Stephanie Degenhart geb. Dorn
und Jürgen Degenhart,
88131 Lindau (Bodensee)
Louisa Malin Clara Appel
Inci Deniz Appel geb. Yalti
und Thorsten Stephan Appel,
88045 Friedrichshafen
Elias Joel Jantos
Katharina Anna Jantos
und Johannes Guntram Jantos
geb. Neher,
88131 Lindau (Bodensee)
Felix Beier
Susanne Kathrin Beier geb. Korpal
und Jens Beier,
88131 Lindau (Bodensee)
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
lau.martin@web.de
AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
ganz Europa wahr werden zu
lassen!
Beim Workshop in der Aula
der Staatlichen Fach- und
Berufsoberschule Lindau, Achstr.
13, wird Mano Ezoh mit
den Sängern den gesamten
Konzertablauf einstudieren.
Für die weitere Vorbereitung
erhält jeder Teilnehmer eine
Übungs-CD, mit welcher man
sich optimal auf das Konzert
vorbereiten kann.
Jeder, der dabei sein möchte,
Einzelpersonen, Familien,
Gruppen oder ganze Chöre,
sind willkommen; jede Stimme
zählt! Mehr Informationen
und Anmeldung unter weltrekord@manoezoh.com
BZ
Lea Straub
Caroline Straub geb. Rädler
und Christian Karl Straub,
88145 Opfenbach
Magnus Zacharias Birk
Judith Birk geb. Fritzsche
und Ulrich Birk,
88131 Lindau (Bodensee)
Karl Bienert
Christine Bienert geb. Sommer
und Sebastian Bienert,
88131 Lindau (Bodensee)
harald straub
steinmetz·bildhauermeister
ihr spezialist für:
08 82/2 7 7 178811726
Der Musiker Mano Ezoh startet einen Weltrekord-Versuch mit einem
Sing-Spektakel.
BZ-Foto: Mezoh Music
Fotowettbewerb gewonnen
Ansgar Mühlbach hat gesiegt
Mit einer Ehrung der besten Fotografen
endete die Ausstellung
in der Kröll-Kapelle am Alten
Friedhof, die vom Förderverein
organisiert worden war.
55 Fotos mit Motiven des denkmalgeschützten
Parks waren
seit Mitte Juli zu sehen. Nahezu
300 Besucher haben sie begutachtet.
Die sechs Künstler Dagmar
Reiche, Eva-Maria Spilker,
Thomas Dobler, Ansgar Mühlbach,
Peter von Puttkamer und
Jürgen Wawersik stellten sich
einem Wettbewerb, bei dem die
Gäste die Bewertungen vorgenommen
haben. Die sechs
Fotos mit den meisten Stimmen
wurden mit Buchgutscheinen
EHESCHLIESSUNGEN
Natalie Schießl
und Cataldo Di Cataldo,
88131 Lindau (Bodensee)
Irene Sieglinde Walterham
und Ronald Emil Becht,
81677 München
STERBEFÄLLE
Heinrich Franz Josef Brunner
88131 Lindau (Bodensee)
Franz Härle
88131 Lindau (Bodensee)
Irmgard Büchner
88131 Lindau (Bodensee)
Lore Maria Emma Schaaf
geb. Hilmann
88149 Nonnenhorn
prämiert. Sieger war das Foto
von Ansgar Mühlbach, das den
Glockenturm der Kröll-Kapelle
zeigt. Thomas Dobler war mit
dem sonnendurchfluteten Fenster
der Kapelle zweiter Sieger.
Den dritten Platz teilten sich
Eva-Maria Spilker und wiederum
Thomas Dobler. Letzterer
gewann die meisten Preise. Der
Vorsitzende des Fördervereins
„Lindauer Kulturerbe Alter
Friedhof e.V.“ würdigte das
Engagement der Künstler.
Die Fotografen bieten ihre Bilder
zum Verkauf an, wobei der
Erlös dem Alten Friedhof zukommt.
Die Siegerfotos sind
unter www.alterfriedhof-lindau.
de zu sehen.
BZ
19.08. – 06.09.
Carmen Sandra Hellwig
und Stephan Stohr,
88149 Nonnenhorn
Andreas Max Georg Schönherr
88131 Lindau (Bodensee)
Christa Felchner geb. Schempp
87700 Memmingen
Adolf Fritz Kersten
88149 Nonnenhorn
Richard Hauf
88131 Lindau (Bodensee)
Anzeigen
im Hause
Menz
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de
info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40
APOTHEKEN
Sa., 12. September 2015:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Schlachters,
Tel.: 0 83 89 / 9 81 12
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 0 75 43 / 23 57
So., 13. September 2015:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 84 51
Mo., 14. September 2015:
Steig-Apotheke, Schulstraße 34,
Reutin, Tel.: 7 39 62
Di., 15. September 2015:
See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler
im Einkaufszentrum,
Tel.: 2 68 66
Mi., 16. September 2015:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,
Insel, Tel.: 58 14
Do., 17. September 2015:
St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50
Fr., 18. September 2015:
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-
Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66
Sa., 19. September 2015:
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21
So., 20. September 2015:
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83
Mo., 21. September 2015:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer
Str. 51, Berliner Platz, Reutin,
Tel.: 58 21
Di., 22. September 2015:
Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße
10, Kressbronn,
Telefon: 0 75 43 / 86 41
Mi., 23. September 2015:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,
Insel, Tel.: 44 41
Do., 24. September 2015:
Apotheke im Alten Bahnhof,
Bodenseestraße 30, Oberreitnau,
Tel.: 27 53 12
Fr., 25. September 2015:
See-Apotheke, Obere Seestr. 17,
Langenargen, Tel.: 0 75 43/9 31 30
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...
IM NOTFALL
Rettungsdienst 112
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117
ZAHNÄRZTL.
BEREITSCHAFT
An Wochenenden und Feiertagen
im unteren Kreis
Lindau: 01 80 / 5 05 99 91
Sie werden automat. mit dem diensthabenden
Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14
Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen
können abweich. Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
KRANKENHAUS
Notaufnahme
Auskunft unter 116 117

28 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15
AUS DER REGION
Von Alp zu Alp mit Älplergastlichkeit
BZ-Wandertipp: Eine Wanderung im reizvollen Hochtal zwischen Hochgrat und Hittisau: im Lecknertal
Unser heutiger Wandertipp
führt uns in das reizvolle
Hochtal zwischen Hochgrat
und Hittisau. Das Lecknertal
weist eine Vielzahl von
kleinen Alpen auf, die nur jeweils
von wenigen Kühen und
Jungvieh beweidet werden.
Auf fast allen Alpen erhält
der Wanderer noch bis Mitte
September, auf einigen sogar
noch bis in den Oktober hinein
bei guter Wetterlage eine Jause
und Getränke. Die Milch der
Alpen wird meist in die örtliche
Molkerei geliefert.
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,
Langen, Doren, Krumbach
bis Hittisau. In
Hittisau halten wir
uns erst links Richtung
Riefensberg.
Nach einer Brücke
zweigt ein Sträßlein
rechts ins
Lecknertal ab. Erst
mäßig, dann steiler
aufwärts gelangen wir an
eine Pkw-Mautstelle. Von hier
sind es noch rund 2,5 km bis
zum Wanderparkplatz.
Wir gehen zuerst rund eine
halbe Stunde auf dem Sträßlein
talaus zurück bis kurz vor
die Mautstelle. Hier zweigt ein
Weg rechts hinauf ab. Erst
durch Wald, später in offenem
BZ WANDERTIPP
Gelände geht es unterhalb des
Falken auf einem Güterweg
bergwärts. Erst passieren wir
die Ohlisgschwendalpe, dann
die Urschlabodenalpe. Von
hier oben kann man das ganze
Lecknertal überblicken.
Eingerahmt im Norden von
der Nagelfluhkette (höchste
Erhebung: Hochgrat 1.832 m)
und im Süden von dem sanften
Höhenzug mit dem Heidenkopf
(1.685 m), dem Koppachstein
(1.532 m) und dem
Ochsenlager bietet das Lecknertal
ein Eldorado für Naturliebhaber
und Wanderer. Auf
den Wiesen und Hängen liegen
verstreut Konglomeratblöcke,
die von nacheiszeitlichen
Felsstürzen
herrühren.
Wegen des rauen
Klimas im Nordstau
der Alpen wurde das
Lecknertal nie ganzjährig
bewirtschaftet.
Seit Generationen ziehen
im Sommer die Vorderwälder
Bauern mit ihren Familien
und Tieren auf die rund
50 Alpen.
Fast eben geht es jetzt in
östlicher Richtung weiter. Wo
der Weg hinauf zum Falken
beschildert ist, biegen wir erst
rechts und dann rasch wieder
links in einen schmalen Berg-
Anzeigen
Idyllisches Lecknertal mit dem Lecknersee. Viele Wanderwege verbinden die einzelnen Alpen.
weg ein, der uns hinunter zur
Juliansplattalpe führt. Sie ist
ein richtiges Schmuckstück
auf halber Höhe unterhalb des
Falken. Bei Speck und Käse
kann man auf der Sonnenterrasse
die Aussicht genießen.
Auf einem Güterweg gelangt
man hinunter zum Lecknersee.
Das Lecknertal wird
auch Buttertal genannt, weil
dort so milchfette Gräser wachsen.
Ursprünglich gab es in die-
sem Tal noch keinen See. Die
Sage erzählt, dass es im Jahre
1817 im Berg krachte. Es habe
sich ein scheußliches Unwetter
entladen mit „Blitzen und
Brausen, Krachen und Stöhnen...wie
beim Jüngsten
Gericht“. Als sich endlich
nach zwei Tagen das Unwetter
verzogen hatte, sah man, wo
sich vorher weite, saftige Wiesen
ausgedehnt hatten, einen
breiten, mächtigen See.
BZ-Fotos: WV
Vom See sind es nur ein paar
Minuten zurück zum Wanderparkplatz.
Varianten: Sowohl der
Hochhäderich, als auch Falken
und Hochgrat lassen sich
steil und eher mühsam von
der südlichen Talseite erklimmen.
Von der Juliansplattalpe
kann man auch noch zur
höchstgelegenen Alpe im
Lecknertal, der Rohne Alpe
(1.400 m) mit Aussichtspunkt
und Bewirtung bis Ende Oktober,
aufsteigen.
WV
AUF EINEN BLICK
Anforderungen:
Trittsicherheit und Ausdauer
Höhenunterschiede:
Parkplatz 980 m,
Juliansplattalpe 1.300 m,
Lecknersee 1.027 m
Gehzeiten:
rund 3,5 Stunden
Nach einem schweren Unwetter soll der See 1817 entstanden sein.
Hinweis:
Aufstieg bis zur Juliansplattalpe
rund 2,5 Stunden,
Abstieg zum Parkplatz rund
1,5 Stunden. Gesamt: rund
4 Stunden.
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Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8.30 bis 18 Uhr
Samstag geschlossen
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Wir suchen ab sofort in Vollzeit für unsere Grafikabteilung eine/n
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Bewerbungsunterlagen bitte in schriftlicher Form an
Medieninsel GmbH & Co. KG, Frau Feuersinger, Von-Behring-Str. 7,
88131 Lindau oder feuersinger@medieninsel.com
druck- und werbemanufaktur | www.medieninsel.com