24.10.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
24. Oktober 2015 · Ausgabe KW 43/15 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Hans-Jörg<br />
Apfelbacher,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Die Eishockey-Saison<br />
2015/16 ist in vollem<br />
Gange. Der Bayernligameister<br />
EV Lindau liefert<br />
sich heiße Kämpfe mit den<br />
anderen Teams, die auch<br />
scharf auf den Pokal sind.<br />
Gerade das letzte Sonntagsspiel<br />
in der Eissportarena<br />
im Eichwald gegen Waldkraiburg<br />
hat gezeigt, dass es<br />
die Islanders keiner Mannschaft<br />
leicht machen werden,<br />
ihnen den Titel wieder<br />
abzujagen. Mit viel Leidenschaft<br />
hat die Mannschaft<br />
das Spiel noch in den letzen<br />
Minuten gedreht und gewonnen.<br />
Solche coolen<br />
Cracks haben natürlich<br />
viele Fans. Und für die<br />
haben wir von der BZ wieder<br />
das EVLini-Sammelheft<br />
gedruckt. Ab sofort können<br />
also wieder fleißig die Porträtbilder<br />
der Teammitglieder<br />
gesammelt werden und<br />
zum Schluss wird es bei dieser<br />
Aktion wieder glückliche<br />
Gewinner unter den<br />
Sammlern geben. Mehr<br />
dazu verraten wir in der<br />
nächsten BZ am 7. November.<br />
Das EVLini-Sammelheft<br />
gibt's bereits jetzt bei<br />
der BZ im Herbergsweg 4<br />
und im Fan-Shop in der<br />
ESA. Die Sammelbilder findet<br />
Ihr in jeder BZ-Ausgabe<br />
bis zum 23. Januar 2016.<br />
Viel Spaß!<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 07.11.2015<br />
Samstag, 21.11.2015<br />
BZ Special:<br />
Lindau Insel<br />
Auf der Insel ist viel geboten.<br />
S. 15 – 18<br />
BZ Serice:<br />
Der große Kalender<br />
Den BZ Wandplaner 2016<br />
gibt's ab 9.11. S. 39<br />
Mit gutem Gewissen einkaufen<br />
Fair einkaufen auf dem Jahrmarkt – für den Regenwald und gegen die Mafia<br />
Der traditionsreiche <strong>Lindauer</strong><br />
Jahrmarkt lockt wieder mit<br />
einem vielfältigen Warenangebot.<br />
Es gibt dort nicht nur<br />
den „billigen Jakob“, sondern<br />
auch die „faire Welt“ mit dem<br />
Arbeitskreis Eine Welt der Lokalen<br />
Agenda der Stadt Lindau.<br />
Besucher erwarten nicht nur<br />
fair gehandelte Produkte, sondern<br />
auch Ausgefallenes, wie<br />
die „Bodensee-Schokolade“ und<br />
„Anti-Mafia-Produkte“.<br />
Viele Bürger kennen das blaue<br />
Umweltmobil der Lokalen<br />
Agenda vom sommerlichen<br />
Mittwochsmarkt. Zahlreiche<br />
Stammkunden kommen regelmäßig,<br />
um Lebensmittel<br />
aus fairem Handel zu kaufen.<br />
Jetzt wird das Umweltmobil<br />
für vier Tage gegen eine<br />
Jahrmarktbude getauscht und<br />
der Arbeitskreis Eine Welt ist<br />
mit seinen fair gehandelten<br />
Waren am gewohnten Platz zu<br />
finden – ganz am Ende der<br />
Maximilianstraße, nahe zum<br />
Bahnhof.<br />
Warum fair gehandelte<br />
Waren? Weil die Mitglieder<br />
des Arbeitskreises Eine Welt<br />
dazu beitragen wollen, dass<br />
Menschen mit ihrer Arbeit<br />
und unserer Bezahlung ihre<br />
Existenz sichern können.<br />
Neben den bekannten Waren<br />
aus fairem Handel gibt<br />
es auch Ausgefallenes: die<br />
„Bodensee-Schokolade“ mit<br />
wild gewachsenem Kakao und<br />
„Anti-Mafia-Produkte“.<br />
Die „Bodensee-Schokolade“<br />
ist eine Gemeinschaftsaktion<br />
der Weltläden rund um den<br />
See. Die Kakaobohnen für<br />
diese spezielle Schokolade<br />
kommen nicht von einer der<br />
großen Plantagen, wo noch<br />
immer Kinderarbeit und unzureichende<br />
Löhne die Regel<br />
sind, sondern werden von<br />
Waldbewohnern des Amazonas<br />
von wild wachsenden<br />
Kakaobäumen im Urwald gesammelt.<br />
Die Bohnen werden<br />
vor Ort fermentiert und<br />
getrocknet und dann in der<br />
Schweiz zu einer einzigartigen<br />
Schokolade verarbeitet. So<br />
trägt jeder Käufer der „Bodensee-Schokolade“<br />
dazu bei,<br />
dass Ureinwohner des brasilianischen<br />
Regenwaldes vor<br />
Ort bleiben können. Gleichzeitig<br />
dient diese Art der<br />
Urwaldnutzung dem Schutz<br />
und Erhalt der Regenwälder<br />
und damit auch des Klimas:<br />
Der Jahrmarkt lockt auf<br />
die Insel<br />
Vom Samstag, 7. November, bis<br />
Dienstag, 10. November, ist<br />
endlich wieder Jahrmarktzeit.<br />
Heuer zum ersten Mal mit dem<br />
Rummel direkt in der Altstadt im<br />
Bereich vom Busbahnhof über<br />
die Hafenpromenade bis zum<br />
Reichsplatz unterhalb des Alten<br />
Rathauses. Somit bietet auch das<br />
große, direkt am Hafen aufgebaute<br />
Riesenrad seinen Fahrgästen<br />
eine grandiose Aussicht über<br />
Hafen und See.<br />
Informationen zur Verkehrsführung<br />
und Parkplatzsuche sowie<br />
zu Markständen, Vergnügungen<br />
und Fahrgeschäften finden Sie<br />
in der Bekanntmachung auf<br />
Seite 4 oder im Insel-Special<br />
auf Seite 15. BZ-Foto: Stefan Seufert<br />
Inge Tarabochia vom Arbeitskreis Eine Welt präsentiert die faire<br />
Bodensee-Schokolade.<br />
BZ Foto: Julia Genth<br />
Weil wilder Kakao geerntet<br />
und verarbeitet wird, wird<br />
weniger Regenwald für Plantagen<br />
abgeholzt.<br />
Auch die „Anti-Mafia-Produkte“<br />
von Libera Terra sind<br />
etwas Besonderes. Die Nudeln<br />
und anderen landwirtschaftlichen<br />
Produkte stammen aus<br />
ehemaligen Mafia-Betrieben,<br />
die der Staat beschlagnahmt<br />
und der Anti-Mafia-Vereinigung<br />
„Libera“ übertragen hat.<br />
Diese Vereinigung organisiert<br />
auf mehreren hundert Hektar<br />
Land in ganz Süditalien landwirtschaftliche<br />
Betriebe mit<br />
Mafia-Aussteigern und jungen<br />
Arbeitslosen.<br />
Besuchen Sie den Arbeitskreis<br />
Eine Welt auf dem Jahrmarkt,<br />
die Mitglieder beantworten<br />
gerne Ihre Fragen und<br />
bieten weitere Informationen.<br />
Dietmar Stoller / Julia Genth<br />
▶ EVLini-Sammelbilder<br />
in der BZ und Sammelheft<br />
kostenlos erhältlich bei der<br />
BZ und am Fanshop.<br />
Seite 9<br />
▶ BZ verlost<br />
PKW-Herbsttrainings<br />
Seite 33<br />
BZ Special Bayerischer Hof:<br />
„Das neue Plus“<br />
Tag der offenen Tür mit<br />
Neubau-Besichtigung am<br />
24. Oktober. S. 23 – 31
2 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Die Ämter der Stadt Lindau stellen sich vor<br />
Interview mit Herbert Lau – Leiter der Stadtkämmerei<br />
In dieser Ausgabe stellen wir<br />
Ihnen das umfangreiche Aufgabengebiet<br />
des Stadtkämmerers<br />
Herbert Lau vor. Mit ihm hat<br />
sich Axel Seitz, Praktikant bei<br />
der städtischen Pressestelle,<br />
unterhalten.<br />
Axel Seitz (AS): Was genau<br />
macht eigentlich die Stadtkämmerei?<br />
Herbert Lau (HL): Der Begriff des<br />
Kämmerers kommt aus dem<br />
Mittelalter. Aufgabe des Kämmerers<br />
war die Verwaltung der<br />
Schätze in der Schatzkammer.<br />
Diese historische Bezeichnung<br />
steht heute für die verantwortliche<br />
Person, welche für die<br />
Finanzen und das Vermögen<br />
zuständig ist. Die Stadtkämmerei<br />
ist ein Querschnittsamt,<br />
das heißt, alles, was mit Finanzen,<br />
Geld und Wirtschaft zu<br />
tun hat, ist unser Aufgabengebiet.<br />
Sie ist so zu sagen die<br />
kaufmännische Abteilung<br />
des „Unternehmens“ Lindau.<br />
AS: In welche Bereiche gliedert<br />
sich die Stadtkämmerei?<br />
HL: Die Stadtkämmerei gliedert<br />
sich in folgende Bereiche:<br />
Haushaltsabteilung, Steuerabteilung,<br />
Stadtkasse, Liegenschaftsabteilung<br />
(Immobilien)<br />
und Sonderprojekte (Zuwendungen,<br />
Soziale Stadt, Seniorenpolitik).<br />
AS: Was sind Ihre Ziele und<br />
Strategien, die 2015/2016 verfolgt<br />
werden?<br />
HL: Bei uns geht es um langfristige<br />
Ziele und Strategien.<br />
Kurzfristige Ziele spielen eine<br />
eher untergeordnete Rolle. Wir<br />
Am 13. Oktober stimmten 43<br />
Mitglieder des Entscheidungsgremiums<br />
für die Förderung des<br />
Lindenhofparks und Rainhauses<br />
in Lindau sowie für zwei weitere<br />
Allgäu-Kooperationsprojekte.<br />
Die Projekte erhalten damit insgesamt<br />
rund 317.000 Euro an<br />
Zuschüssen aus dem Fördermitteltopf<br />
der Region Westallgäu-<br />
Bayerischer Bodensee.<br />
Mit dem Konzept zur Wiederherstellung<br />
des Nutzgartenbereichs<br />
im Lindenhofpark-West<br />
konnten die Referenten Marigret<br />
Brass-Kästl vom Förderverein<br />
Gartendenkmal Lindenhofpark<br />
und Meinrad<br />
Gfall, Leiter der Stadtgärtnerei<br />
in Lindau, das Gremium der<br />
Leader-Aktionsgruppe überzeugen.<br />
Mit einem Investitionsvolumen<br />
von circa 819.000<br />
Euro, davon 76.000 Euro aus<br />
Leader-Mitteln, sollen formale<br />
Elemente der historischen<br />
Parkanlange des großen Gartenarchitekten<br />
Maximilian<br />
müssen stetig sicherstellen,<br />
dass die dauernde Leistungsfähigkeit<br />
gegeben ist, das<br />
heißt, dass die Stadt Lindau (B)<br />
ihre Aufgaben (z. B. Kindergartenplätze,<br />
Baugenehmigungen,<br />
Reisepässe) für die Bürger<br />
dauerhaft erbringen kann.<br />
Unser Hauptziel ist ein wirtschaftliches<br />
Arbeiten, d. h.<br />
nach dem ökonomischen<br />
Prinzip sparsam und wirtschaftlich<br />
mit den Finanzmitteln<br />
umzugehen. Strategien<br />
sind beispielsweise das nachhaltige<br />
Wirtschaften und die<br />
Kommune finanziell sicher<br />
führen, auch durch Finanzkrisen.<br />
Wir müssen die Liquidität<br />
erhalten, um auch die Handlungsfähigkeit<br />
kommender<br />
Generationen zu erhalten.<br />
AS: Wie können die Bürger mit<br />
der Stadtkämmerei in Verbindung<br />
treten?<br />
HL: Bei Fragen, Problemen,<br />
aber auch Anregungen können<br />
sich die Bürger gerne per<br />
Telefon oder E-Mail an uns<br />
wenden. Auch stehen wir<br />
gerne zu einem persönlichen<br />
Gespräch zur Verfügung. Am<br />
besten vereinbaren Interessierte<br />
einen Termin, um längere<br />
Wartezeiten zu vermeiden.<br />
AS: Was gefällt Ihnen an der<br />
Leitung der Stadtkämmerei<br />
besonders?<br />
HL: Besonders gefällt mir, dass<br />
ich in alle wichtigen Themen<br />
involviert bin und mich mit<br />
meinem Wissen und meinen<br />
Fähigkeiten einbringen kann,<br />
um eine sinnvolle Lösung zu<br />
finden. Auch gefällt mir be-<br />
Stadtkämmerer Herbert Lau (Bildmitte) im Kreise seiner Kollegen (von li. Tobias Ille, Wolfgang Natterer,<br />
Felix Eisenbach, Petra Schönherr, Jürgen Reutin und Roland Drexler).<br />
BZ-Foto: AS<br />
Friedrich Weyhe wiederhergestellt<br />
werden: Ein Kreuzgarten<br />
mit Springbrunnen und ein<br />
Laubengang. Damit unterstützt<br />
das Projekt den Gartentourismus<br />
in der Region und<br />
wird mit Blick auf die Regionalgartenschau<br />
2021 in Lindau<br />
weiter an Attraktivität<br />
gewinnen.<br />
Frank Reisinger von der<br />
Lebenshilfe für Menschen<br />
mit Behinderung und Werner<br />
Berschneider vom Kulturerbe<br />
Rainhaus erhielten eine maximale<br />
Fördermittelzusage in<br />
Höhe von 200.000 Euro für ihr<br />
inklusives Wohnprojekt „Rainhaus“.<br />
Mit einer Gesamtinvestition<br />
von rund vier Millionen<br />
Euro sollen in dem Baudenkmal<br />
auf einer Gesamtwohnfläche<br />
von 800 Quadratmetern<br />
17 barrierefreie Wohnungen<br />
für Menschen mit Behinderung,<br />
Senioren, Alleinerziehende<br />
und Familien geschaffen<br />
werden. Besonderes Highlight<br />
ist der geplante Begegsonders,<br />
dass ich über meine<br />
Arbeit in jeden Fachbereich<br />
Einblick erhalte, da es in fast<br />
jedem Bereich und Projekt<br />
zentral ums Geld geht.<br />
AS: Gibt es Sachgebiete oder<br />
Themen, bei denen Ihre Arbeit<br />
besonders schwierig ist? Wenn<br />
ja, warum?<br />
HL:„Geld ist endlich“, die Verteilung<br />
von Geld birgt immer<br />
wieder Konfliktpotential.<br />
Nicht jeder kann immer so viel<br />
bekommen, wie er gerade<br />
möchte oder braucht, das<br />
bedeutet, es müssen Kompromisse<br />
gefunden und Prioritäten<br />
gesetzt werden. Es muss<br />
abgewägt werden, was geht<br />
und was nicht.<br />
Andererseits zahlt niemand<br />
gerne Steuern. Deshalb ist es<br />
wichtig, den Kontakt mit den<br />
Bürgern zu halten, damit sie<br />
Verständnis für Maßnahmen<br />
Lindenhofpark und Rainhaus werden gefördert<br />
Zwei <strong>Lindauer</strong> und zwei Allgäuer Projekte erhalten Zuschüsse aus dem „Leader“-Fördermitteltopf<br />
Die zweite Sitzung des Entscheidungsgremiums in der Laubenberghalle<br />
in Grünenbach.<br />
BZ-Foto: WBF<br />
nungsraum im Dachgeschoss<br />
mit Doppelfunktion: Er soll als<br />
sozialer Treffpunkt für die<br />
Hausbewohner und als Ausstellungsort<br />
für den geschicht-<br />
bzw. Abgaben haben. In der<br />
Kämmerei heißt es eben nicht<br />
nur Geld verteilen, sondern<br />
auch Geld beschaffen oder<br />
sogar nicht verteilen. Hier<br />
gibt es oft schwierige Situationen.<br />
AS: Können Sie uns einen<br />
besonders außergewöhnlichen<br />
Fall nennen, den Sie als<br />
Leiter der Kämmerei erlebt<br />
haben?<br />
HL: Es gibt viele besondere<br />
Fälle, doch wirklich außergewöhnlich<br />
war der Kauf des<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafens von den<br />
Stadtwerken Konstanz. Dieses<br />
große und komplexe Thema,<br />
wochenlange Verhandlungen<br />
um einen Interessensausgleich<br />
und schlussendlich die Präsentation<br />
des Ergebnisses im<br />
Stadtrat. Das war schon eine<br />
einmalige Sache, an die ich oft<br />
und gerne zurückdenke.<br />
lichen Werdegang und die<br />
Medizingeschichte des ehemaligen<br />
Pesthauses fungieren.<br />
Die beiden Allgäu-Kooperationsprojekte<br />
„Das Allgäuer<br />
AS: Was wünschen Sie sich für<br />
die Zukunft der Stadt Lindau?<br />
HL: Lindau ist meine Heimatstadt<br />
und wie jeder <strong>Lindauer</strong><br />
wünsche ich mir, dass Lindau<br />
eine liebens- und lebenswerte<br />
Stadt bleibt. Ich würde mich<br />
freuen, wenn noch mehr<br />
junge Familien und Jugendliche<br />
nach Lindau ziehen und<br />
die Attraktivität der Stadt für<br />
junge Menschen steigt.<br />
Außerdem wünsche ich mir,<br />
dass die Stadt die derzeitige<br />
Lebensqualität halten kann,<br />
aber auch bereit ist, Leistungen<br />
zu reduzieren bzw. abzuschaffen,<br />
um Finanzmittel für<br />
neue wichtige Aufgaben zu<br />
erhalten.<br />
Aber mein größter Wunsch<br />
wäre, dass die <strong>Lindauer</strong> ein<br />
neues Gemeinschaftsgefühl<br />
entdecken und Erhaltenswertes<br />
erhalten und für Neuerungen<br />
aufgeschlossen sind.<br />
Literaturfestival“ und der<br />
„Netzwerkmanager für Wald<br />
und Holz“ erhalten nach einem<br />
einstimmigen Beschluss<br />
des Gremiums einen Zuschuss<br />
von insgesamt 41.000 Euro aus<br />
dem Topf der Lokalen Aktionsgruppe<br />
(LAG) Regionalentwicklung<br />
Westallgäu-Bayerischer<br />
Bodensee.<br />
Voraussetzung für die Auszahlung<br />
der Mittel ist, dass die<br />
Gremien der drei weiteren Allgäuer<br />
Leader-Regionen Unterallgäu,<br />
Oberallgäu und Ostallgäu<br />
sich ebenfalls für die<br />
Unterstützung der beiden Vorhaben<br />
aussprechen. Die letzte<br />
Gremiumssitzung hierzu wird<br />
Anfang November dieses Jahres<br />
im Ostallgäu stattfinden.<br />
Detaillierte Informationen<br />
zu den vier Projekten finden<br />
sich auf der Internetseite<br />
www.wbf-mbh.de oder auf<br />
Facebook www.facebook.com/<br />
wbfmbh.<br />
Miriam Issaoui
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
3<br />
Die Aktion „Lindau fördert“ will Vereinen auf die Sprünge helfen. Von links Hauptamtsleiter Thomas Nuber,<br />
Nikolas Bartl, Direktor der <strong>Lindauer</strong> Spielbank, Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und Karl Nitsche, Vorsitzender<br />
ProLindau e.V.<br />
BZ Foto: SP<br />
Eine Stadt legt zusammen<br />
„Lindau fördert“ – gemeinsam mehr erreichen<br />
Unter dem Motto „Eine Stadt<br />
legt zusammen“ haben die Stadt<br />
Lindau, die Spielbank Lindau<br />
und ProLindau e.V. eine neue<br />
und unter dem Titel „Lindau fördert“<br />
laufende Aktion zur Förderung<br />
der <strong>Lindauer</strong> Vereine und<br />
der Arbeit Ehrenamtlicher ins<br />
Leben gerufen.<br />
Bisher wurden die Zuschüsse<br />
der <strong>Lindauer</strong> Spielbank für<br />
das städtische Vereinsleben<br />
über die Stadt ausgeschüttet.<br />
Bei rund 100 Organisationen<br />
hatte dies zur Folge, dass die<br />
meisten Einrichtungen und<br />
Vereine nur kleinere Beträge<br />
erhielten. Größere Sprünge<br />
soll nun eine Plattform ermöglichen,<br />
die Förderer und Geförderte<br />
näher zusammen bringt<br />
und gleichzeitig für soziales<br />
Engagement wirbt, sei es<br />
durch finanzielle Unterstützung<br />
oder herausragende<br />
Taten. „Es gibt so viele Bürger,<br />
die sich für das Gemeinwesen<br />
interessieren und sich engagieren.<br />
Das wollen wir unterstützen“,<br />
so Nikolas Bartl,<br />
Direktor der Spielbank Lindau.<br />
Gemeinsames Gestalten ist<br />
besser für Jedermann<br />
Mit dieser Überzeugung<br />
wollen Oberbürgermeister Dr.<br />
Wohin mit den Flüchtlingen?<br />
Einladung zu einem Informationsabend zur Unterbringung von Flüchtlingen<br />
Das Landratsamt Lindau betreibt<br />
im Stadtgebiet von Lindau<br />
inzwischen zwölf dezentrale Unterkünfte<br />
für die Unterbringung<br />
von Menschen aus Krisenregionen,<br />
die von der Regierung von<br />
Schwaben zugewiesen werden.<br />
Gerhard Ecker, Nikolas Bartl<br />
und Karl Nitsche, Vorsitzender<br />
von ProLindau e.V. und Hotelier<br />
(Helvetia), namhafte Förderer<br />
mit ins Boot holen.<br />
„Jeder, der soziales Engagement<br />
langfristig unterstützen<br />
mag, kann Förderer werden:<br />
Unternehmen, Selbständige,<br />
Institutionen, Stiftungen oder<br />
private Personen“, meint Karl<br />
Nitsche. „Alle <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger sind eingeladen,<br />
sich uns anzuschließen.“<br />
Die genannten Akteure sind<br />
schon mit gutem Beispiel vorangegangen.<br />
Spielbank, Stadt,<br />
ProLindau e.V. und das Hotel<br />
Helvetia haben erste Fördergelder<br />
in den gemeinsamen<br />
Topf gegeben. Die Werbeagentur<br />
Lighthouse unterstützt die<br />
Aktion mit ihrem bekannten<br />
edlen und gewitzten Design.<br />
Symbolisiert wird „Lindau fördert“<br />
durch eine aufspringende<br />
Sprungfeder. Nicht alltägliche<br />
Projekte im Vereinsleben<br />
können also kreativen Anlauf<br />
zu größeren Sprüngen nehmen.<br />
Dort stehen bislang ca. 160<br />
Unterkunftsplätze zur Verfügung.<br />
Daneben betreibt die<br />
Regierung von Schwaben in<br />
Lindau eine Gemeinschaftsunterkunft<br />
mit 84 Plätzen. Da<br />
die Zuweisungszahlen kontinuierlich<br />
steigen, werden aktuell<br />
weitere Unterkunftsstandorte<br />
geplant, wo in Bestandsgebäuden<br />
oder in neu<br />
zu errichtenden Modulbauten<br />
weitere Asylsuchende aufgenommen<br />
werden können.<br />
Das Landratsamt rechnet<br />
damit, dass im kommenden<br />
Jahr im Stadtgebiet insgesamt<br />
mindestens 500 Unterkunftsplätze<br />
verteilt auf verschiedene<br />
Standorte zur Verfügung<br />
gestellt werden müssen.<br />
Das Landratsamt und die<br />
Stadt Lindau laden daher zu<br />
einem Informationsabend am<br />
Vergabekriterien – gemeinschaftliche<br />
Aktionen für<br />
Lindau<br />
Die Summe der eingehenden<br />
Förderbeträge ist für ausgewählte<br />
Projekte vorgesehen.<br />
Bewerben können sich alle<br />
gemeinnützigen Vereine und<br />
nichtgewerblichen Zusammenschlüsse<br />
aus Lindau und<br />
Umgebung – egal, ob sie sich<br />
für Kultur, Sport oder allgemein<br />
karitative Zwecke engagieren.<br />
Eine kurze Projektbeschreibung<br />
ihrer besonderen<br />
Vorhaben und eine erste Einschätzung<br />
der dafür benötigten<br />
Mittel per Email an das<br />
Vergabegremium – mehr<br />
braucht es nicht. „Lindau fördert“<br />
prüft alle eingehenden<br />
Bewerbungen und legt gemeinsam<br />
fest, welche Projekte<br />
unterstützt werden können.<br />
Oberbürgermeister Dr.<br />
Ecker: „Abgesehen davon, dass<br />
die Vergabe auf diese Weise<br />
transparent erfolgt, hat jeder<br />
Förderer die Möglichkeit, seinen<br />
Beitrag selbst an den<br />
jeweiligen Verein zu übergeben<br />
und somit auch zu wissen,<br />
wohin seine Unterstützung<br />
geht. Ein gutes Gefühl.“<br />
Wer Fördermitglied werden<br />
will, sich als Verein bewerben<br />
möchte oder weitere Fragen zu<br />
„Lindau fördert“ hat, wendet<br />
sich per E-Mail direkt an:<br />
Nikolas.Bartl@spielbankenbayern.de<br />
oder Thomas.<br />
Nuber@lindau.de<br />
SP<br />
Donnerstag, 12. November,<br />
um 19 Uhr im Alten Rathaus<br />
auf der Insel ein.<br />
OB Dr. Gerhard Ecker wird<br />
die Moderation dieses Abends<br />
übernehmen. Seitens des<br />
Landratsamtes wird Tobias<br />
Walch Rede und Antwort stehen<br />
zur Aufgabe der Flüchtlingsunterbringung<br />
im Landkreis,<br />
der vom Landkreis dabei<br />
verfolgten Konzeption und<br />
den Möglichkeiten für Interessierte,<br />
die betroffenen Menschen<br />
in ihrer Integration vor<br />
Ort zu unterstützen. SP<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Die Stadt beteiligt die Bürger<br />
bei wichtigen Veränderungen,<br />
etwa beim Verkehr,<br />
bei der Stadtplanung<br />
oder bei der Aufnahme der<br />
uns zugewiesenen Flüchtlinge.<br />
Deren Unterbringung<br />
hat in den letzten<br />
Wochen einige Kommunen<br />
an ihre Grenzen<br />
gebracht.<br />
Grund genug, sich damit<br />
in Lindau frühzeitig auseinanderzusetzen.<br />
Eines<br />
hat sich bei den Diskussionen<br />
als wenig sinnvoll<br />
erwiesen: Die Unterscheidung<br />
in Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlinge.<br />
Was<br />
dem Nahen oder Mittleren<br />
Osten die IS ist, das sind<br />
vielen afrikanischen Staaten<br />
die Armut, der Despotismus<br />
und die verschiedenen<br />
Terrorgruppen. Aber-<br />
tausende Tote verweisen auf<br />
das Gebot der Menschlichkeit.<br />
Wer zur Flüchtlingsunterbringung<br />
Fragen hat, kann<br />
sie gern im Voraus an uns<br />
stellen, damit sie auf der gemeinsamen<br />
Informationsveranstaltung<br />
von Landratsamt<br />
und Stadt am 12. November<br />
im Alten Rathaus<br />
umfassend beantwortet werden<br />
können. Ich bin überzeugt,<br />
dass auch in der Flüchtlingsfrage<br />
pragmatische und<br />
zugleich menschliche Lösungen<br />
gefunden werden.<br />
Sie sind herzlich eingeladen,<br />
unsere <strong>Lindauer</strong> Überlegungen<br />
mit zu gestalten.<br />
<strong>Lindauer</strong> Stippvisite in Sigmaringen –<br />
Inspirationen zur Gartenschau 2021<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Am 2. Oktober 2015 hat eine kleine Gruppe aus der <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtverwaltung Sigmaringen besucht und sich vom dortigen<br />
Bürgermeister, Thomas Schärer, das Gartenschaugelände 2013<br />
erläutern lassen.<br />
Viele Ideen, zum Beispiel Zugänge zum Wasser, Angebote für<br />
Freizeit und Erholung, Spiel- und Sportanlagen, wie sie für die<br />
Gartenschau 2021 in Lindau mit dem Konzept „Ring aus Inselgärten“<br />
vorgesehen sind, konnten hier in Natura betrachtet werden<br />
und haben bei allen Teilnehmern Begeisterung ausgelöst.<br />
Beide Stadtoberhäupter sind sich einig: Zum Gelingen einer<br />
Gartenschau bedarf es aller Mitbürger. Oberbürgermeister<br />
Dr. Ecker: „Es ist eine schöne Gelegenheit die <strong>Lindauer</strong> Naturverbundenheit<br />
und Gärtnerskunst in einen besonderen Rahmen<br />
zu setzen und die gemeinsame Idee mit Leben zu füllen. Wir<br />
freuen uns auf die Gartenschau 2021 in Lindau.“<br />
BZ-Fotos: M. Gfall/Danielle Unger
4 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Baumaßnahme in der Leiblachstraße – Umleitung über Zechwaldstraße<br />
Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Jahresende und erfolgt in zwei Abschnitten bis jeweils Höhe<br />
Sozialstation. Die Zufahrt bis Höhe Sozialstation bleibt dadurch stets gewährleistet.<br />
Es erfolgt ein Vollausbau der Straße, das heißt der Boden wird ca. 1,00 m tief ausgehoben und wieder neu aufgebaut.<br />
Im Zuge der Maßnahme werden Randeinfassungen neu hergestellt und ein Kanal saniert.<br />
Die Zufahrten zu den jeweils betroffenen Gebäuden bleiben weitestgehend aufrecht erhalten, dies wird aber<br />
nicht über die gesamte Bauzeit möglich sein. Um an Wochenenden und in den Nachtstunden eine Zufahrt für<br />
Rettungskräfte zu ermöglichen wird gegebenenfalls eine Kiesrampe ins Baufeld gesetzt. Sollte der Boden jedoch<br />
weich sein, ist auch dies nicht immer möglich. Die Umleitung führt wie gehabt über die Zechwaldstraße, in der<br />
auch die Ersatzhaltestelle für den Bus erhalten bleibt.<br />
Schaurig-schöner Sauna-Tag bis 24 Uhr<br />
Die lange Halloween-Limare-Sauna<br />
am 31. Oktober<br />
2015 steht im Zeichen<br />
von Dämonen, Skeletten<br />
und Hexen. Von 10 bis 24<br />
Uhr erwartet das Limare-<br />
Saunateam seine Gäste mit<br />
Spezial-Aufgüssen, gruseligen<br />
Getränken, vielen<br />
Überraschungen und einer<br />
Grusel-Zaubershow. Bei<br />
trockenem Wetter ist außerdem<br />
eine Feuershow auf der<br />
Dachterrasse geboten. MSP<br />
Bekanntmachung „<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt“<br />
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Lindau (B) weist anlässlich des <strong>Lindauer</strong> Jahrmarktes<br />
2015 auf Folgendes hin:<br />
Wegen der Aufstellung der Jahrmarktsstände und -fahrgeschäfte bzw. Strominfrastruktur ist der<br />
Liefer-/ Kraftfahrzeugverkehr am Bahnhofsplatz und Reichsplatz sowie in der Fußgängerzone ab<br />
Mittwoch, den 04.11.2015, im Übrigen ab Freitag, den 06.11.2015 in allen Bereichen der Insel<br />
stark eingeschränkt.<br />
JAHRMARKT 2015<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt 2015 findet in der Zeit vom 07.11. bis 10.11.2015 statt.<br />
Der Krammarkt findet in den Bereichen Maximilianstraße, Bismarckplatz, Cramergasse, Marktplatz,<br />
Kirchplatz und Schmiedgasse, der Vergnügungspark auf dem Bahnhofsplatz, am Seehafen<br />
und am Reichsplatz statt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Krammarkt:<br />
Samstag, 07.11., bis Dienstag, 10.11., von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Vergnügungspark: Samstag, 07.11., bis Dienstag, 10.11., von 10.00 Uhr bis 21.45 Uhr<br />
Der WOCHENMARKT findet am Samstag, 07.11.2015 auf dem Stiftsplatz statt.<br />
Verkehrsregelung übriger Bereich INSEL<br />
Mittwoch, 04.11.2015: Sperrung der Parkplätze im Bereich des Busbahnhofs bis Bahnhofsplatz<br />
/ Bayerischer Hof; Einbahnregelung ab Höhe Inselgraben Richtung<br />
Bahnhof, Abfahrt über Ludwigstraße und Inselgraben<br />
Sperrung der Parkplätze am Reichsplatz und am Ende Brettermarkt<br />
Freitag, 06.11.2015: Verbot der Einfahrt in den Alten Schulplatz für Linksabbieger von der<br />
Zwanzigerstraße<br />
Liefer- und Anliegerverkehr für den Bereich Alter Schulplatz erfolgt<br />
über Paradiesplatz / In der Grub<br />
Zufahrt für den Bereich Hofstattgasse / Bürstergasse / Schneeberggasse<br />
erfolgt über Paradiesplatz / In der Grub<br />
Die Ausfahrt aus dem Bereich Alter Schulplatz erfolgt über Zwanziger<br />
Straße. Der Bereich Auf der Mauer ist als Rettungsweg beschildert.<br />
Sperrung des Kirchplatzes und Marktplatzes aus Richtung Stiftsplatz<br />
und Bäckergässele<br />
Zufahrt in den südlichen Altstadtkern bis Jahrmarktsbeginn über<br />
Zwanziger Straße / Zeppelinstraße / Bahnhofsplatz / Ludwigstraße<br />
durchgehend bis Reichsplatz bzw. Linggstraße / Fischergasse<br />
Samstag, 07.11.2015: Sperrung des Stiftsplatzes für den Kraftfahrzeugverkehr am Samstag,<br />
07.11.2015 in der Zeit von 0 – 14 Uhr anlässlich des Wochenmarktes;<br />
ausgenommen von der Sperrung sind Lieferantenfahrzeuge des<br />
Wochenmarktes.<br />
Samstag, 07.11.2015 / Zufahrt zum südlichen Altstadtkern über Inselgraben/Ludwigstraße<br />
Sonntag, 08.11.2015 jeweils bis 10 Uhr bzw. ab 19.00 Uhr; Vollsperrung südlicher Alt<br />
stadtkern ab Zeppelinstr. / Einfahrt Oberer Schrannenplatz von<br />
10 – 19 Uhr<br />
Samstag, 07.11.2015 – Maximilianstraße ab Inselgraben Richtung Bahnhof ist dauerhaft<br />
Dienstag, 10.11.2015 gesperrt; Zufahrt Altstadtkern / Bahnhofsplatz über Inselgraben /<br />
Ludwigstraße. Im Bereich des Bahnhofes stehen keine Parkplätze<br />
zur Verfügung (auch keine DB-Parkplätze).<br />
Diese Verkehrsbeschränkungen werden am Mittwoch, 11.11.2015 wieder aufgehoben.<br />
Mittwoch, 11.11.2015 Sperrung der Parkplätze im Bereich des Busbahnhofs bis Bahnhofsplatz<br />
/ Bayerischer Hof – Einbahnregelung ab Höhe Inselgraben<br />
Richtung Bahnhof, Abfahrt über Ludwigstr. und Inselgraben – bis<br />
zum vollständigen Abbau / Verkehrsfreigabe.<br />
Sperrung der Parkplätze am Reichsplatz, soweit zum Abbau noch erforderlich.<br />
Freihalten von Rettungswegen<br />
Da es in den letzten Jahren auf Grund wiederholter Missachtungen der Beschilderung zu starken<br />
Behinderungen im Bereich von Rettungswegen, Feuerwehranfahrtszonen und auf Behinder-tenparkplätzen<br />
gekommen ist, wird darauf hingewiesen, dass widerrechtlich geparkte Fahrzeuge<br />
kostenpflichtig abgeschleppt werden.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bereich des Vergnügungsparks (Busbahnhof – Hafenpromenade – Reichsplatz)<br />
Staugefahr auf der Insel – keine Parkplätze für Besucher auf der Insel<br />
Aufgrund des zu erwartenden Verkehrsaufkommens muss auf der Insel mit starken Behinderungen<br />
und Stau, insbesondere beim Abfluss von der Insel gerechnet werden.<br />
Alle Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.<br />
Die Besucher, welche mit dem Pkw anreisen müssen, bitten wir auf die Parkplatzbeschilderung<br />
zu achten und dieser zu folgen. Direkt ab dem Parkplatz P1 steht für Besucher ein kostenloser<br />
Shuttle-Bus zur Insel – Haltestelle Spielbank – zur Verfügung. Der Shuttle-Bus fährt täglich ab<br />
10 Uhr vom P1 Blauwiese bis 22.38 Uhr – letzte Fahrt von der Insel ab Haltestelle Spielbank<br />
zurück zum P1 im Viertel-Stundentakt. Der Shuttle-Bus hält auch an der Haltestelle Toskana<br />
(Parkplatz Karl-Bever-Platz P3).<br />
Am Samstag und Sonntag stehen auch die ausgewiesenen Schulparkplätze im Umfeld des<br />
P1 Blauwiese zum Parken zur Verfügung.<br />
Für Anwohner der Insel mit Sonderparkrecht steht ein ausgewiesenes Parkfeld auf dem P5 zur<br />
Verfügung. Die Zufahrt erfolgt über den Kreisverkehr vor der Luitpold-Kaserne.<br />
Der Stadtbus fährt von Mittwoch, 04.11.2015, bis einschließlich Mittwoch, 11.11.2015, nicht<br />
mehr durch den Inselkern, sondern durch die Zwanziger Straße; dabei kann bis Freitag,<br />
06.11.2015 noch bis zum Bahnhof gefahren werden.<br />
Während der gesamten Dauer des Jahrmarktes fährt der Stadtbus ab Samstag, 07.11.2015 bis<br />
einschließlich Mittwoch, 11.11.2015 nicht zum Bahnhof, sondern nur zur Hinteren Insel; während<br />
dieses Zeitraumes wird eine zusätzliche Ersatzhaltestelle „Bahnhof“ in der Zwanziger Str.,<br />
Höhe Einmündung Zeppelinstraße eingerichtet.<br />
Wenn das Verkehrsaufkommen zu groß wird, wird die Insel am Samstag und Sonntag nur noch<br />
bis zur Spielbank angefahren.<br />
RBA-Busse fahren bis Freitag, 06.11.2015 ebenfalls noch bis zum Bahnhof; während des laufenden<br />
Jahrmarktes von Samstag bis einschließlich Mittwoch jedoch generell nur bis zur Spielbank.<br />
Ein allgemeiner Linienverkehr zum Bahnhof findet während des gesamten Jahrmarktes demnach<br />
nicht statt.<br />
Die Busse für den Schulverkehr fahren Montag und Dienstag (Früh und Mittag) wie gewohnt<br />
zum / ab Bahnhof.<br />
Ersatz-Taxiplätze an Stelle der Taxiplätze beim Bahnhof werden im Bereich der Zeppelinstraße<br />
(nach der Einfahrt Oberer Schrannenplatz) ausgewiesen.<br />
Bahnverbindungen zum <strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof entnehmen Sie bitte den allgemeingültigen<br />
Fahrplänen.<br />
Lindau (B), den 20.10.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
5<br />
LED Auslaufmodell? Stadtbus<br />
Dass LEDs in<br />
öffentlichen<br />
Einrichtungen<br />
im Landkreis und<br />
der Stadt zunehmend<br />
Einzug<br />
halten, ist ein<br />
entscheidender<br />
CSU<br />
Schritt in die<br />
A. Stiefenhofer richtige Richtung.<br />
Der Einspareffekt<br />
ist gerade bei Lampen mit<br />
einer hohen täglichen Betriebsdauer<br />
immens. Wir BürgerInnen dürfen uns<br />
dieser Vorteile nicht verschließen.<br />
Mangelnde Haltbarkeit und Lichtqualität<br />
sind kein wirksames Argument<br />
mehr gegen eine Umrüstung auf LEDs<br />
im Privathaushalt. Aus meiner eigenen<br />
Erfahrung kann ich keine negativen<br />
Aspekte mehr feststellen und spare ca.<br />
80% meines Lichtstromverbrauches.<br />
Für mich gilt: Jetzt umrüsten! Denn<br />
was wir an Strom nicht verbrauchen,<br />
muss nicht erzeugt, transportiert und<br />
letztendlich von uns bezahlt werden.<br />
Die Bunte Liste<br />
lädt am Sonntag,<br />
25. 10., ins<br />
Köchlin ein.<br />
Beginn ist 18.15<br />
Uhr, damit die<br />
Busnutzer von<br />
Anbeginn dabei<br />
sein kön-<br />
BL<br />
U. Lorenz-Meyer nen, wenn<br />
Bunten Stadtrat<br />
Matthias Kaiser nach einem kurzen<br />
Eingangsreferat die Diskussion<br />
mit Experten und der Bürgerschaft<br />
eröffnet. Seit mehr als 20 Jahren<br />
prägt der Stadtbus das Bild des<br />
öffentlichen Verkehrs in Lindau.<br />
Sein System wurde seither nicht<br />
mehr grundlegend überarbeitet<br />
und ist nun in die Jahre gekommen.<br />
Jetzt müssen wir entscheiden,<br />
ob der Stadtbus wirklich<br />
optimiert wird, um weiter auf<br />
Erfolgskurs zu sein, oder ob er<br />
durch Kürzungen und Streichungen<br />
zum Auslaufmodell verkommt.<br />
Das Konzept<br />
unseres Vorzeigeobjektes<br />
Stadtbus ist<br />
in die Jahre<br />
gekommen.<br />
Das steigende<br />
Defizit gibt<br />
SPD<br />
nun Gelegenheit<br />
nicht nur<br />
Dr. U. Birk<br />
über Kostenreduzierung<br />
und Preiserhöhung<br />
zu diskutieren, sondern<br />
einen Weg zu finden, um die<br />
Qualität unseres Busverkehrs<br />
zu verbessern. Bei mehr Pünktlichkeit,<br />
verbesserten Haltestellen,<br />
am Wochenende verlängerten<br />
Betriebszeiten am<br />
Abend und insbesondere noch<br />
ein Badbus, wird die Kundengewinnung<br />
erfolgreich sein.<br />
Zukünftig sollte in regelmäßigen<br />
Abständen die Optimierung<br />
des Stadtbusses diskutiert<br />
und vorangetrieben werden.<br />
LINDAUER<br />
bz-lindau.de<br />
Anzeigenschluss<br />
für die<br />
vom<br />
7. Nov. ist am<br />
30. Oktober!<br />
Anzeigen<br />
Zuverlässige<br />
Reinigungskraft<br />
für ein Objekt Lindau,<br />
3 x Woche für 2 Std. 05 Min.,<br />
auf geringfügiger Basis gesucht.<br />
RDG Herr Ungelenk<br />
Tel: 0151 12602204<br />
Stadtbus<br />
Ein Minus von<br />
1,7 Mio. Euro<br />
produziert der<br />
Stadtbus jährlich.<br />
Das Defizit<br />
ist steigend bei<br />
gleichzeitiger<br />
Abnahme der<br />
FB<br />
Fahrgastzahlen.<br />
G. Brombeiß Dem muss entgegengesteuert<br />
werden. Ob sich jedoch die Attraktivität<br />
steigert, wenn man kurzfristig<br />
den Fahrplan ausdünnt? Wenn<br />
man sich entscheidet, an Sonntagen<br />
verschiedene Kirchen und das<br />
Krankenhaus nur noch halb so oft<br />
anzufahren wie bisher? Es ist zu<br />
befürchten, dass damit die Akzeptanz<br />
weiter abnimmt. Sicherlich ist<br />
es notwendig das <strong>Lindauer</strong> Bussystem<br />
grundsätzlich für den heutigen<br />
Bedarf zu überarbeiten. Ein in<br />
sich abgestimmtes Konzept sollte<br />
unter Einbindung der Bürgerschaft<br />
als Gesamtes umgesetzt werden.<br />
Altstadt-Jahrmarkt<br />
Vom 7.11.bis<br />
10.11.2015 findet<br />
der traditionelle<br />
<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />
statt. Dieses<br />
Jahr wird das<br />
erste Mal der<br />
Rummelplatz<br />
JA<br />
zwischen Bahnhof,<br />
Seehafen<br />
S. Krühn<br />
und Reichsplatz<br />
stattfinden. Da auf dem ehemaligen<br />
Areal des Inselhallenparkplatzes das<br />
Parkhaus mit Stadtplatz entsteht,<br />
musste ein neuer Standort für den<br />
Rummel gefunden werden. Die JA-<br />
Fraktion freut sich darüber, dass unser<br />
Konzept nun das erste Mal umgesetzt<br />
werden kann. Somit entsteht ein<br />
neuer Altstadt-Jahrmarkt, der mit<br />
Sicherheit ein großer Erfolg sein wird.<br />
Da Parkplätze auf der Insel Mangelware<br />
sind, bitten wir öffentliche Verkehrsmittel<br />
zu benutzen. Auch die<br />
Einfahrt in den Inselkern wird in<br />
dieser Zeit beschränkt sein.<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Sollte ein<br />
Austausch<br />
von Straßenlaternen<br />
nötig sein,<br />
dann steht<br />
der Umstieg<br />
auf energieeffiziente<br />
LI<br />
T. Ball<br />
Modelle sinnvollerweise<br />
im Vordergrund. Eventuell<br />
ließen sich beim Austausch<br />
an passender Stelle schon die<br />
Voraussetzungen für Ladestationen<br />
von Elektrofahrzeugen<br />
schaffen? Zumindest stehen<br />
einige Laternen auch an Parkplätzen,<br />
die sich eventuell als<br />
Ladesäulen eignen könnten.<br />
Diese Kombination von energieeffizienter<br />
Beleuchtung und<br />
Lademöglichkeit könnte<br />
zukunftsweisend sein und sollte<br />
zumindest vor einem Austausch<br />
betrachtet werden.<br />
Veränderungen<br />
Städtebaulich<br />
verändert<br />
Lindau<br />
in den kommenden<br />
Jahren<br />
sein<br />
Gesicht. Der<br />
Investitionsstau<br />
der ver-<br />
FW<br />
R. Manz gangenen<br />
Jahrzehnte<br />
wird endlich abgebaut. Dies<br />
erfordert viel Mut, Geschick<br />
und Fachwissen von unseren<br />
Stadträten und Oberbürgermeister<br />
Ecker. Von uns Bürgerinnen<br />
und Bürgern verlangen<br />
die bereits begonnenen und<br />
kommenden Bauprojekte viel<br />
Geduld und Gelassenheit ab.<br />
Jeder hat das Recht, seine<br />
Meinung zu vertreten, dies<br />
sollte aber sachlich und nicht<br />
unter der Gürtellinie ausgetragen<br />
werden. Lassen Sie es<br />
uns gemeinsam angehen.<br />
Stadtbus<br />
Es ist eine<br />
schwierige<br />
Gratwanderung<br />
zwischen<br />
einem verbesserten<br />
Stadtbusangebot,<br />
den damit<br />
ÖDP<br />
verbundenen<br />
P. Borel<br />
möglichen<br />
Mehrkosten<br />
und den maßvollen Fahrplanausdünnungen<br />
mit alternativen<br />
Angeboten, welche die nötigen<br />
Kosteneinsparungen bringen sollen.<br />
Schuld sind die steigenden<br />
Defizite, die es einzugrenzen gilt,<br />
trotz oder wegen des Qualitätsanspruches<br />
an „unseren“ Stadtbus.<br />
Den Bürgern wird mit den Veränderungen<br />
zweifelsohne etwas<br />
zugemutet, und dennoch sind<br />
sie notwendig. Der Stadtrat ist in<br />
seinen Vorberatungen durchaus<br />
behutsam mit dem <strong>Lindauer</strong><br />
„Vorzeigekind“ umgegangen.<br />
Kein Fehler!<br />
Einige Stadträte<br />
halten<br />
mir vor, zum<br />
Nachteil der<br />
Stadt gehandelt<br />
zu haben.<br />
Diese Personen<br />
waren<br />
FDP<br />
aber bei der<br />
U. Jöckel Nichtverlängerung<br />
der<br />
Kauf-Absichtserklärung (letter of<br />
intent – LOI) 2012 über die Nutzung<br />
der CA-Immo-Eichwaldgrundstücke<br />
schon Stadtratsmitglieder.<br />
Sie waren auch darüber<br />
informiert, dass die Stadt seit<br />
Herbst 2013 kein Interesse an<br />
dieser über 80.000 m2 großen<br />
Fläche hatte. Nur ein Interessent<br />
kann mit einem Verkäufer Preise<br />
verhandeln. Unsere Verhandlungen<br />
als Interessenten führten<br />
zu einem niedrigeren Preis, als<br />
im damaligen LOI vereinbart.<br />
Was ist daran falsch?<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die<br />
Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Birgit Russ (BR), Sabine Pietschmann (SP),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail:<br />
Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />
Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />
Mobil: 01 71/5460458<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/75090-37<br />
Telefax: 0 83 82/75090-38<br />
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Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Stefan Seufert (STS)<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum<br />
GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 38,00 Euro/Jahr
6 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Illegale<br />
Sammlungen<br />
Das Landratsamt Lindau<br />
(Bodensee) und der Zweckverband<br />
für Abfallwirtschaft<br />
Kempten/Allgäu warnen vor<br />
illegalen Wertstoffsammlungen.<br />
Denn derzeit werden<br />
im Landkreis Lindau wieder<br />
Bürger über Wurfzettel in<br />
Briefkästen aufgefordert,<br />
Wertstoffe zur Sammlung<br />
vor das Haus zu stellen. Die<br />
Wurfzettel sind in schlechtem<br />
Deutsch verfasst und<br />
stammen angeblich von<br />
einer ungarischen Familie.<br />
Diese Sammlung ist unzulässig<br />
und wurde auch<br />
nicht ordnungsgemäß beim<br />
Landratsamt angemeldet,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
des Landratsamtes<br />
an die BZ.<br />
Diese Sammlungen entziehen<br />
dem dafür zuständigen<br />
Zweckverband für Abfallwirtschaft<br />
vor allem solche<br />
Wertstoffe, die mit gutem<br />
Gewinn vermarktet werden<br />
können. Hierzu zählen z.B.<br />
Altkleider, Schuhe und<br />
Schrotte. Dem Zweckverband<br />
fehlen diese Einnahmen,<br />
die in der Gebührenkalkulation<br />
des Verbandes<br />
nicht berücksichtigt werden<br />
können. Dies hat grundsätzlich<br />
Auswirkungen auf alle,<br />
die ordnungsgemäß ihre<br />
Müllgebühren entrichten.<br />
Außerdem führen viele<br />
örtliche Vereine und Hilfsorganisationen<br />
im Landkreis<br />
immer wieder mit Einverständnis<br />
des Zweckverbandes<br />
zulässige und ordnungsgemäß<br />
beim Landratsamt<br />
angezeigte Sammlungen<br />
durch, bei denen ebenfalls<br />
Altpapier, Schrotte und<br />
Altkleider abgeholt werden.<br />
Die daraus erzielten Erlöse<br />
verbleiben dann diesen Institutionen<br />
für ihre gemeinnützigen<br />
Zwecke. BZ<br />
Anzeige<br />
Unterstützung für Menschenrechtsarbeit<br />
Amnesty International Lindau Großer Bücherflohmarkt am 8. November im Kolpinghaus<br />
Sowohl eine Bücherspende als auch der Bücherkauf unterstützen die<br />
Menschenrechtsarbeit von Amnesty International.<br />
BZ-Foto: Archiv<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Gruppe der Menschenrechtsorganisation<br />
Amnesty<br />
International veranstaltet<br />
am Sonntag, 8. November<br />
2015, von 9 bis 16 Uhr ihren<br />
jährlichen „Großen Bücherflohmarkt“.<br />
Bedingt durch den<br />
Umbau der Inselhalle findet<br />
er dieses Jahr im Kolpinghaus,<br />
Langenweg 34, in Lindau statt.<br />
Verkauft werden Bücher aller<br />
Art – vom Taschenbuch bis<br />
zum Bildband, ebenso Kinderbücher,<br />
Reiseführer, Sachbücher,<br />
fremdsprachige Bücher,<br />
Literatur und vieles mehr. „Es<br />
ist bestimmt für jeden etwas<br />
dabei“, ist sich Michael Giulini<br />
von der Amnesty International<br />
Gruppe Lindau sicher.<br />
Die Preise liegen zwischen<br />
50 Cent und zehn Euro. „Für<br />
‚Vielleser‘ machen wir einen<br />
günstigen Kilo-Preis“, so<br />
Michael Giulini.<br />
Wer erst Platz im eigenen<br />
Bücherregal schaffen muss,<br />
kann gerne am Samstag, 7.<br />
November, von 14 bis 17 Uhr<br />
seine „ausrangierten“ Bücher<br />
ins Kolpinghaus bringen. „Mit<br />
Ihrer Bücherspende unterstützen<br />
Sie ebenso wie mit dem<br />
Kauf von Büchern die Menschenrechtsarbeit<br />
von Amnesty<br />
International“, so der <strong>Lindauer</strong><br />
Menschenrechtler.<br />
Am Infotisch informiert die<br />
<strong>Lindauer</strong> Gruppe über die<br />
aktuelle Menschenrechtsarbeit<br />
von Amnesty International<br />
z.B. zum Thema „Europa<br />
ohne Grenzen“.<br />
Wie üblich liegen während<br />
des Bücherflohmarktes Petitionslisten<br />
zur Unterschrift aus.<br />
Interessierte Besucher werden<br />
gerne über die Möglichkeiten<br />
der Mitarbeit bei Amnesty<br />
International informiert. BZ<br />
Mit Erlösen aus Wintersportartikel-Gebrauchtmarkt wird Jugend-Skisport beim SCB gefördert<br />
Der Skiclub Bodensee e.V.<br />
Lindau (SCB) organisiert am<br />
Sonntag, 25. Oktober, von 9 bis<br />
13 Uhr einen Wintersportartikel-<br />
Gebrauchtmarkt für gebrauchte<br />
Ski, Schlitten, Wintersport-Bekleidung<br />
und sonstiges Zubehör.<br />
Die Veranstaltung findet in<br />
der Turnhalle in Lindau-Reutin<br />
(Schulstraße) statt.<br />
Die Verkaufsartikel, die in gutem,<br />
sauberem und gebrauchsfähigem<br />
Zustand sein sollen,<br />
werden am Samstag, 24. Oktober,<br />
von 13.30 bis 17 Uhr angenommen<br />
und ausgezeichnet.<br />
Es wird eine Annahmegebühr<br />
pro Artikel erhoben. Für jeden<br />
verkauften Artikel erhält der<br />
SCB zehn Prozent Vermittlungsgebühr.<br />
Die Auszahlung und Abholung<br />
der nicht verkauften Artikel erfolgt<br />
am Sonntag, 25. Oktober,<br />
von 13 bis 15 Uhr. Artikel bzw.<br />
Erlöse, die am 25.10.2015 nicht<br />
bis 15.30 Uhr abgeholt werden,<br />
gehen als Spende an den SCB.<br />
An beiden Tagen ist für das<br />
leibliche Wohl gesorgt. Die<br />
Besucher können sich am<br />
Kuchen- und Salatbuffet, beim<br />
Weißwurstfrühstück oder an der<br />
heißen Theke mit Würstl und<br />
Steaks verwöhnen. Kaffee sowie<br />
kühle Getränke runden das<br />
Angebot ab.<br />
Die Erlöse, die der Skiclub<br />
Bodensee an diesem Wochenende<br />
mit ca. 100 ehrenamtlichen<br />
Helfern erzielt, fließen direkt<br />
in die Förderung des Jugend-<br />
Skisports und sind ein wichtiger<br />
Sockelbetrag in der Finanzierung<br />
von Trainerfortbildungen,<br />
Trainingsbetrieb und natürlich<br />
dem dafür benötigen Material.<br />
BZ<br />
TERMIN<br />
Großer Bücherflohmarkt<br />
zugunsten Amnesty International<br />
am Sonntag, 8. November 2015,<br />
von 9 bis 16 Uhr im<br />
Kolpinghaus Lindau,<br />
Langenweg 34<br />
Das Organisationsteam des SCB Lindau bei den Vorbereitungen des<br />
Skigebrauchtmarktes, der am 25. Oktober von 9 bis 13 Uhr in der<br />
Turnhalle Lindau-Reutin stattfindet.<br />
BZ-Foto: Evi Veit<br />
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suchen wir ab sofort eine(n)<br />
MFA / Arzthelfer(in)<br />
in Teil- oder Vollzeit<br />
Dr. med. Klaus Adams<br />
Facharzt für Kinderu.<br />
Jugendmedizin<br />
Dr. med. Neda Harandi<br />
Fachärztin für Kinderu.<br />
Jugendmedizin; Allergologie<br />
u. Kinder-Pneumologie<br />
Praxis: Inselgraben 6<br />
88131 Lindau<br />
Tel.: 08382-3370<br />
Mail: Dr.K.Adams@t-online.de<br />
LINDAUER<br />
bz-lindau.de
GESCHÄFTSLEBEN 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
7<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Sparen statt schuften<br />
Wer sich heute nicht mit Geld<br />
beschäftigt, verdirbt sich<br />
unwiederbringlich die Zukunft!<br />
Wer falsch oder zu wenig<br />
spart, hat eine unerwünschte<br />
Lebensqualitätseinbuße in der<br />
Zukunft.<br />
Doch wie spart man richtig?<br />
Wie legt man richtig Geld an,<br />
damit es trotz aller Krisen,<br />
Inflation und Niedrigzinsen<br />
erhalten bleibt oder mehr wird?<br />
Diese Fragen beschäftigen<br />
die Menschen und die stark<br />
schwankenden Kapitalmärkte<br />
schüren zusätzlich die<br />
Unsicherheit und Ängste<br />
der Anleger.<br />
Panisch und einseitig in<br />
Immobilien, Edelmetalle<br />
oder Firmenbeteiligungen zu<br />
investieren ist genauso falsch<br />
wie der Versuch, jegliches<br />
Schwankungsrisiko ausschließen<br />
zu wollen.<br />
Sicherheit und Wohlbefinden<br />
mit seinem Geld findet nur,<br />
wer eine auf Langfristigkeit<br />
ausgelegte Strategie hat<br />
und diese mit Disziplin und<br />
Ausdauer verfolgt.<br />
Wer die für sich richtige<br />
Mischung aus dem Dschungel<br />
von Finanzprodukten, wie<br />
Rentenversicherungen, Fonds,<br />
Indexfonds, ETFs, Lebensversicherungen,<br />
Bausparverträgen,<br />
festverzinslichen Wertpapieren,<br />
Aktien, Edelmetallen, Immobilien,<br />
usw. finden will, sollte<br />
sich nicht auf „kostenlose<br />
Finanzberatung“ einlassen,<br />
sondern die Hilfe von unabhänzertifiz.<br />
Ruhestandsplanerin,<br />
Finanzfachwirtin<br />
(FH),<br />
Honorar-Finanzberaterin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
gigen Experten in Anspruch<br />
nehmen!<br />
Das kostet zunächst Geld<br />
und auch Zeit, zahlt sich<br />
aber zigfach aus, denn<br />
diese unabhängigen,<br />
freien Sachverständigen<br />
für Kapitalanlagen und<br />
Altersvorsorge prüfen nicht<br />
nur auf Sinnhaftigkeit und<br />
Rentabilität, sondern auch<br />
auf versteckte Kosten.<br />
Wer sich also sicher sein<br />
will, das optimale Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis für<br />
seine Kapitalanlage und<br />
Altersversorgung zu<br />
bekommen, sollte seine<br />
Angebote, Depots und<br />
Verträge einer Prüfung<br />
unterziehen.<br />
Unabhängige Beratung gibt<br />
es bei vom Bundesverband<br />
Der Ruhestandsplaner<br />
e.V. (BDRD) zertifizierten<br />
Ruhestandsplanern,<br />
bei beim Bundesverband<br />
Freier Sachverständiger e.V.<br />
(BVFS) gelisteten freien<br />
Sachverständigen und bei<br />
Honorar-Finanzberatern.<br />
In Lindau gibt es diese unabhängige<br />
Beratung bei<br />
Ruhestandsplaner-Bodensee.<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
MKW<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Manuela Klüber-Wiedemann<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/5 04 39 63<br />
E-Mail:<br />
info@ruhestandsplanerbodensee.de<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Weltspartag<br />
Das liebenswerte<br />
Sparschwein ist auch<br />
heute aus den meisten<br />
Kinderzimmern nicht<br />
wegzudenken.<br />
Am Weltspartag wird es<br />
traditionell „geschlachtet“.<br />
Der Weltspartag<br />
wird allgemein am 31.<br />
Oktober, in Deutschland<br />
allerdings bereits am<br />
letzten Arbeitstag vor<br />
dem 31. Oktober, also am<br />
30.10. begangen, weil in<br />
einigen Bundesländern<br />
der Reformationstag am<br />
31. Oktober ein gesetzlicher<br />
Feiertag ist.<br />
Seit mittlerweile über 90<br />
Jahren bringen Kinder am<br />
Weltspartag ihr gefülltes<br />
Sparschwein zur Bank<br />
oder Sparkasse.<br />
Der Eifer wird mit<br />
kleinen Werbegeschenken<br />
belohnt - längst nicht<br />
mehr mit Zinsen.<br />
Denn speziell die Sparbuchzinsen,<br />
aber auch<br />
die Zinsen für viele<br />
andere Anlageprodukte<br />
sind derzeit so kümmerlich,<br />
dass sie nicht<br />
einmal die Inflationsrate<br />
auffangen. Hier empfiehlt<br />
es sich also, sich zu<br />
lohnenderen Alternativen<br />
auch für junge Sparer<br />
beraten zu lassen.<br />
BZ-Foto: DJD/UDI<br />
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Unser Tipp:<br />
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seit 1990<br />
in Wasserburg<br />
Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Samstag 10 bis 16 Uhr
8 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
WISSENSWERTES<br />
Info-Tag „Karate für Kinder“ in Bodolz<br />
Das Karate-Team Bodensee<br />
lädt am Mittwoch, 4. November,<br />
zu einem Info-Tag „Karate für<br />
Kinder“ mit Karatelehrerin<br />
Christine Moosherr ins<br />
Fitness-Studio Fit In in Bodolz,<br />
Untere Steig 2 (im 1. OG über<br />
dem Einkaufsmarkt Rewe), ein.<br />
Von 15 bis 16 Uhr stehen die<br />
Minis (4-6 Jahre) im Mittelpunkt.<br />
Von 16 bis 17 Uhr sind Kids<br />
(6-8 Jahre) herzlich willkommen.<br />
Für Schüler (9-12 Jahre) ist die<br />
Zeit zwischen 17 und 18 Uhr<br />
reserviert.<br />
Wer hat an der Uhr gedreht...???<br />
...na eigentlich nicht Uhrmacherin<br />
Erika Frehner von Juwelier<br />
Hotz – Uhren und Schmuck<br />
in der Cramergasse, sondern<br />
die Politiker. In Deutschland<br />
war das 1980. Da wurde die<br />
Sommerzeit eingeführt, weil<br />
man der Meinung war, dass in<br />
der Zeit der Ölkrise Energie<br />
eingespart werden kann, wenn<br />
man das Licht am Morgen besser<br />
nutzt. Das ist lange her und inzwischen<br />
steht fest: Drei Viertel<br />
der Deutschen halten die Zeitumstellung<br />
für überflüssig (nach<br />
einer Forsa-Umfrage). Selbst die<br />
Bundesregierung streitet nicht<br />
ab, dass die Umstellung umweltpolitisch<br />
nicht den erhofften<br />
Erfolg hat. Schlafforscher<br />
wissen, dass sich vor allem<br />
Ältere, Kinder und Menschen<br />
mit Schlafstörungen mit der<br />
Zeitumstellung schwer tun. Verkehrsexperten<br />
warnen vor mehr<br />
Unfällen, da viele Autofahrer in<br />
der Umstellungsphase unkonzentrierter<br />
seien als üblich.<br />
Und ob die Tiere wohl über die<br />
verschobenen Futter- und Melkzeiten<br />
schimpfen würden, wenn<br />
sie sprechen könnten? Da seit<br />
1996 alle EU-Mitgliedsstaaten<br />
die Uhren einheitlich umstellen<br />
und das sogar in einer EU-<br />
Richtlinie festgeschrieben ist,<br />
wird in Deutschland weiter geschimpft,<br />
gelitten und der Kopf<br />
geschüttelt und...weiter an der<br />
Uhr gedreht. Das nächste Mal<br />
in der Nacht zum Sonntag, 25.<br />
Oktober 2015. Das Gute daran:<br />
Wir bekommen die Stunde, die<br />
uns bei der Umstellung auf die<br />
Sommerzeit „gestohlen“ wurde,<br />
zurück, stellen also die Uhren<br />
von morgens 3 auf 2 Uhr und<br />
dürfen – wer es denn genießen<br />
kann – eine Stunde länger im Bett<br />
kuscheln, eine Stunde länger Party<br />
machen oder... Ach, machen Sie<br />
doch einfach das Beste daraus!<br />
Denn an der Zeigerdreherei wird<br />
sich so bald nichts ändern. BZ<br />
Am Info-Tag erfahren interessierte<br />
Kinder und ihre Eltern<br />
alles Wissenswerte über den<br />
Karate-Sport und Unterrichtsmöglichkeiten.<br />
Wer sich an diesem Tag für<br />
eine Mitgliedschaft im Karate-<br />
Team Bodensee entscheidet,<br />
bekommt einen Bonus und<br />
einen Karateanzug geschenkt.<br />
Auch beim „Tag der offenen<br />
Tür“ im Fitness-Studio Fit In,<br />
am Samstag, 24. Oktober, ist<br />
das Karate-Team Bodensee mit<br />
dabei und präsentiert sich.<br />
Auch an diesem Tag gibt das<br />
Team gern Auskunft auf alle<br />
Fragen rund um den Karate-<br />
Sport und die Unterrichtsmöglichkeiten.<br />
BZ-Foto: Karate-Team<br />
Der 25-Stunden-Tag<br />
Winterlicher Tagesrhythmus: Tipps für eine schnelle Umstellung<br />
Am letzten Oktoberwochenende<br />
werden die Uhren um eine<br />
Stunde zurückgestellt: Die<br />
Winterzeit beginnt und die<br />
Zeitumstellung sorgt für den<br />
längsten Tag des Jahres.<br />
Manche Menschen merken<br />
davon gar nichts, freuen sich<br />
über den längeren Sonntag<br />
und stellen sich sofort auf den<br />
neuen Rhythmus ein. Fast die<br />
Hälfte gibt allerdings an, die<br />
zusätzliche Stunde drei oder<br />
mehr Tage im Tagesrhythmus<br />
zu merken. „Die Umstellung<br />
auf die Winterzeit wirkt sich<br />
auf den Biorhythmus aus, der<br />
sich am Tageslicht orientiert“,<br />
so Christine Weiland, Bewegungsfachkraft<br />
bei der AOK in<br />
Lindau. Die sogenannte innere<br />
Uhr hat nicht nur Einfluss<br />
auf den Schlafrhythmus, sondern<br />
auch auf viele andere<br />
Vorgänge im Körper. Besonders<br />
empfindlich auf die Zeitumstellung<br />
reagieren Ältere<br />
und Menschen mit Schlafstörungen.<br />
Mit viel Bewegung an<br />
der frischen Luft kann man<br />
hier gegensteuern, denn sie<br />
wirkt sich schlaffördernd aus.<br />
„Besonders gut klappt die<br />
Umstellung auf den winterlichen<br />
Tagesrhythmus, wenn<br />
man das Tageslicht, vor allem<br />
an Sonnentagen, nutzt, um<br />
spazieren zu gehen, zu walken<br />
oder zu joggen“, so Christine<br />
Weiland. Um Schlafstörungen<br />
vorzubeugen, helfen Fußbäder,<br />
heiße Vollbäder und Entspannungstechniken,<br />
der Verzicht<br />
auf koffeinhaltige Getränke<br />
und Alkohol sowie auf<br />
üppige Mahlzeiten am Abend.<br />
Es kann ein paar Tage dauern,<br />
bis sich der Körper auf den<br />
neuen Rhythmus eingestellt<br />
hat. „Erfahrungsgemäß gelingt<br />
die Umstellung von Sommerauf<br />
Winterzeit einfacher als<br />
andersherum“, so Weiland. BZ<br />
„Tag der offenen Tür“ im Fit In in Bodolz<br />
Seit 25 Jahren befindet sich das<br />
Fitness-Studio Fit In im Einkaufsmarkt<br />
in Bodolz. Ob Cardio- und<br />
Krafttraining, Aerobic, Indorcycling,<br />
Functional Training oder<br />
Wellness: Das Fit In bietet eine<br />
Fülle an Möglichkeiten, seiner<br />
Gesundheit etwas Gutes zu tun.<br />
Außerdem wurde die Umbau- und<br />
Sanierungsphase des Einkaufsmarktes<br />
genutzt, um auch im Fit<br />
In zu renovieren, einiges zu erneuern<br />
und vieles zu optimieren.<br />
Das möchten die Inhaber –<br />
Robert Link, Wolfgang Roth und<br />
Tobias Durrer – beim „Tag der<br />
offenen Tür“ am 24. Oktober von<br />
10 bis 18 Uhr zeigen.<br />
Viele Überraschungen und ein<br />
Bonus für neue Mitglieder wartet<br />
an diesem Tag auf interessierte<br />
Besucher.<br />
BZ-Foto: JOLA<br />
Fitness-Studio Fit In<br />
Untere Steig 2<br />
88131 Lindau-Bodolz<br />
Tel.: 0 83 82/2 35 29<br />
E-Mail: fit-inw@t-online.de<br />
@ www.fitin-lindau.de<br />
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❑ Barbara Dehus<br />
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />
Erbrecht<br />
Vorsorgeregelungen<br />
– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />
– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />
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– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />
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EINKAUFEN 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
9<br />
EVLini-Sticker<br />
Wie Ihr wisst, hat die BZ auch für<br />
diese Eishockey-Saison wieder<br />
ein „EVLini“-Sticker-Hef herausgegeben.<br />
Das könnt Ihr Euch<br />
ab sofort bei Heimspielen der<br />
EV Lindau Islanders am Fanshop<br />
im Eisstadion oder<br />
in der BZ-Geschäftsstelle im<br />
Herbergsweg 4 (gegenüber Limare)<br />
kostenlos abholen.<br />
Höchste Auszeichnung der deutschen Lebensmittelwirtschaft für <strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />
ESV Lindau veranstaltet am 31. Oktober einen Skibazar auf dem Parkplatz von Sport Roman<br />
Die Skiabteilung des ESV Lindau<br />
veranstaltet am Samstag, 31.<br />
Oktober, ihren Skibazar auf dem<br />
Parkplatz des Sportgeschäftes<br />
Roman in Lindau. Großen Wert<br />
legt der ESV auf technisch einwandfreies,<br />
nicht zu altes<br />
Material, welches bei der Annahme<br />
geprüft wird. Es werden<br />
Ski, Snowboards und Langlaufartikel<br />
sowie Skischuhe und<br />
andere Wintersportartikel, wie<br />
z.B. Schlittschuhe angenommen.<br />
Vom erzielten Verkaufspreis<br />
werden zehn Prozent zu Gunsten<br />
der Jugendkasse des ESV<br />
Lindau einbehalten. Annahme<br />
der Verkaufsartikel ist von 9 bis<br />
11 Uhr. Auf Wunsch stehen ESV-<br />
Skilehrer bei der Bewertung des<br />
Materials und für die Kaufberatung<br />
zur Verfügung. Der Verkauf<br />
findet von 11.30 bis 13.30 Uhr<br />
statt. Während des Skibazars<br />
kann man sich auch über die<br />
Trainings- und Rennsportmöglichkeiten<br />
beim ESV informieren.<br />
Mehr Infos gibt es unter:<br />
www.esv-lindau.de<br />
BZ-Foto: ESV Skiabteilung<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />
GmbH ist jetzt vom Bundesministerium<br />
für Ernährung und<br />
Landwirtschaft (BMEL) mit dem<br />
Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Das Qualitätsunternehmen erhielt<br />
die Auszeichnung auf der<br />
„anuga“, der weltweit führenden<br />
Ernährungsmesse in Köln.<br />
Der Bundesehrenpreis ist die<br />
höchste Ehrung, die ein Unternehmen<br />
der deutschen Lebensmittelwirtschaft<br />
für seine Qualitätsleistungen<br />
erhalten kann.<br />
Die Auszeichnung wurde an insgesamt<br />
19 deutsche Hersteller<br />
von Fruchtgetränken vergeben,<br />
die in der Internationalen<br />
DLG-Qualitätsprüfung 2015 die<br />
besten Testergebnisse erzielt<br />
haben. An diesem bedeutenden<br />
Leistungsvergleich hatten sich<br />
102 Betriebe mit insgesamt 690<br />
Produkten beteiligt. Eckhard<br />
Engert (li.), Ministerialdirigent<br />
im BMEL, übergab zusamen<br />
mit DLG-Vizepräsident Prof. Dr.<br />
Achim Stiebing (re.) Urkunde<br />
und Medaille an Klaus Widemann<br />
von <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />
Fruchtsäfte.<br />
BZ-Foto: DLG<br />
Dann heißt es wieder, die<br />
Spielerporträts, von denen ab<br />
jetzt in jeder BZ-Ausgabe einige<br />
veröffentlicht werden,<br />
sammeln, ausschneiden,<br />
ins EVLini-Sammelheft kleben<br />
und sich damit die Chance auf<br />
einen tollen Gewinn sichern!<br />
Denn nur wer ein vollständiges<br />
EVLini-Heft vorweisen kann,<br />
darf Anfang 2016 an der Verlosung<br />
echt toller Preise teilnehmen.<br />
Mehr wollen wir jetzt noch<br />
nicht verraten. Schließlich soll<br />
es spannend bleiben wie beim<br />
Kampf um Punkte auf dem Eis.<br />
Wir informieren Euch weiter.<br />
Viel Spaß beim Sammeln und<br />
eine spannende Eishockeysaison<br />
wünscht Euch das BZ-Team!<br />
Ausstellung „Hobby und Kunst“ in Hörbranz<br />
Hobbykünstler und -kunsthandwerker<br />
aus Deutschland und<br />
Vorarlberg präsentieren am<br />
Samstag, 7. November, und am<br />
Sonntag, 8. November, jeweils<br />
von 10 bis 17 Uhr im Leiblachtalsaal<br />
in Hörbranz im Rahmen der<br />
Ausstellung „Hobby und Kunst“<br />
ihre einzigartigen Werke und<br />
Kunstprojekte.<br />
Gezeigt werden unter anderem<br />
Unikate aus Draht, Kreatives aus<br />
Ton, Patchwork- und Filzarbeiten,<br />
Naturfloristik, Kunst- und<br />
Wohnobjekte, Deko aus Holz<br />
und Beton, Flechtobjekte,<br />
Glasschmuck, Porzellan- und<br />
Keramik-Kunst, Kindermode und<br />
schöne Accessoires.<br />
Während der Ausstellung dürfen<br />
sich die Besucher gern auch<br />
von kulinarischen Angeboten<br />
verwöhnen lassen.<br />
Der Leiblachtalsaal ist in der<br />
Heribrandstraße 2 in Hörbranz<br />
im benachbarten Österreich zu<br />
finden.<br />
BZ-Foto: Hefel<br />
Anzeige<br />
IHK warnt vor Betrugsversuch<br />
Aktuell wurden nach Informationen<br />
der IHK Schwaben verschiedene<br />
Gewerbetreibende<br />
v.a. aus dem Gastgewerbe im<br />
Raum Augsburg angeschrieben<br />
und Mängel bei einer vermeintlichen<br />
Brandschutz- und<br />
Rauchmelderüberprüfung angemahnt.<br />
Diese seien im Namen<br />
der IHK veranlasst und<br />
hätten Mängel ergeben, die<br />
wiederum ein Bußgeld der IHK<br />
Wintersportartikel<br />
der Saison 14/15<br />
30% – 50%<br />
reduziert<br />
Am Bazar<br />
Test-Ski der Saison 14/15<br />
zum absoluten Tiefstpreis<br />
Sport Roman<br />
Inh. Roman Mayr<br />
Bregenzer Straße 47, 88131 Lindau (B)<br />
Telefon (0 83 82) 2 62 03, Fax (0 83 82) 7 54 90<br />
in Höhe von 117 € zur Folge<br />
hätten. Die IHK Schwaben<br />
warnt ausdrücklich vor einer<br />
Bezahlung der Forderung, die<br />
jeglicher Grundlage entbehrt.<br />
Weder hat die IHK Schwaben<br />
die Überprüfungen in Auftrag<br />
gegeben noch zieht sie Bußgelder<br />
ein. Unternehmen, die ein<br />
solches Schreiben erhalten,<br />
melden sich bitte unter Telefon:<br />
0821/3 16 21 81. BZ<br />
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10 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
An 365 Tagen im Jahr für ihre Kunden im Einsatz<br />
“PflegeInsel“ Elke Golimbek und Sabine Schönherr gründen vor fünf Jahren den ambulanten Pflegedienst<br />
An 365 Tagen im Jahr sind die<br />
Damen der „PflegeInsel“ für<br />
ihre Kunden im Einsatz. Und<br />
das nun schon seit fünf Jahren.<br />
Im Oktober 2010 haben Elke<br />
Golimbek und Sabine Schönherr<br />
den ambulanten Pflegedienst<br />
„PflegeInsel“ in Lindau gegründet.<br />
Geschäftsführerin Elke<br />
Golimbek hat die Pflegedienstleitung<br />
übernommen. Geschäftsführerin<br />
Sabine Schönherr kümmert<br />
sich um die Organisation,<br />
Anzeigen<br />
Verwaltung und Beratung.<br />
Begonnen haben sie vor<br />
fünf Jahren mit zwei Mitarbeiterinnen.<br />
Als vierköpfiges Team<br />
haben sie damals fünf Kunden<br />
betreut. Inzwischen ist ihr Personalstamm<br />
auf neun Mitarbeiterinnen<br />
angewachsen, allesamt<br />
ausgebildete Krankenschwestern<br />
und Altenpflegerinnen.<br />
„Wir hatten uns beim Start<br />
das Ziel gesetzt, unsere<br />
Betriebsgröße stets so zu gestalten,<br />
dass wir ein hohes<br />
Maß an Qualität bieten können<br />
und dadurch zufriedene<br />
Kunden haben. Das haben wir<br />
erreicht. Wir sind gesund<br />
gewachsen“, resümieren Sabine<br />
Schönherr und Elke Golimbek<br />
mit Blick auf das 5. Jubiläum<br />
ihres ambulanten Pflegedienstes.<br />
Die Mitarbeiterinnen der<br />
„PflegeInsel“ sind an 365<br />
Tagen im Jahr hauptsächlich<br />
in Lindau, aber auch bis Nonnenhorn,<br />
Oberreitnau, Schlachters<br />
und Weißensberg für ihre<br />
Kunden im Einsatz. Je nach<br />
Pflegebedarf müssen manche<br />
von ihnen nur einmal am Tag<br />
versorgt werden. Bei anderen<br />
sind täglich zwei, drei oder<br />
vier Besuche der Pflegefachkraft<br />
notwendig.<br />
Diese übernimmt je nach<br />
Bedarf und Absprache mit dem<br />
Kunden und dessen Angehörigen<br />
vor allem Tätigkeiten der<br />
Grundpflege. Dazu zählen z.B.<br />
Hilfestellung bei der Körperpflege,<br />
beim An- und Auskleiden,<br />
bei der richtigen Lagerung, Mobilisation<br />
und die Ernährung.<br />
Die „PflegeInsel“-Mitarbeiterinnen<br />
bieten auch Leistungen<br />
der medizinischen Versorgung<br />
an. Dazu gehören z.B.<br />
die Wundversorgung, das Anlegen<br />
neuer Verbände, die Verabreichung<br />
von Medikamenten<br />
und Injektionen, die Messung<br />
und Kontrolle von Blutzucker-<br />
und Blutdruckwerten<br />
oder Unterstützung bei<br />
Schmerztherapien.<br />
Kunden und ihre Angehörigen<br />
werden auch unterstützt,<br />
wenn Anträge an Krankenkassen,<br />
Pflegekasse oder Behörden<br />
gestellt werden müssen.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Anzeigen<br />
<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />
Schlüsseldienst<br />
Schumann e.K.<br />
Inh. Bernd Kleeis<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
Tel. 08382-6950, Fax 08382-78921<br />
Rotmoosstraße 1<br />
88131 Lindau<br />
E-Mail: schumannlindau@t-online.de<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Jubiläum!<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Lindau<br />
Zum Jubiläum alles Gute!<br />
Kirchgasse 2<br />
88131 Lindau<br />
www.rebstock-lindau.de<br />
08382/6710<br />
Das Team vom Sanitätshaus<br />
aus Wasserburg gratuliert herzlich!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
seit über 20 Jahren
GESCHÄFTSLEBEN / WISSENSWERTES 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
Auf Empfehlung<br />
“PflegeInsel“ Bestmögliche Versorgung<br />
Fortsetzung:<br />
Bei Bedarf wird der Service<br />
„Essen auf Rädern“ vermittelt.<br />
Die Pflegedienstmitarbeiterinnen<br />
kümmern sich für die Kunden<br />
auch um Termine z.B. beim<br />
Friseur, beim Arzt oder der Fußpflege.<br />
„Es sind viele Dinge, die<br />
wir einfach mit im Blick haben,<br />
wenn wir täglich bei unseren<br />
Kunden sind. Wir beobachten<br />
ganzheitlich, das heißt, sowohl<br />
die alltäglichen Abläufe als<br />
auch den Gesundheitszustand,<br />
um bei Veränderungen entsprechend<br />
reagieren zu können.<br />
Wir unterstützen unsere<br />
Kunden und deren Angehörige<br />
auf Wunsch auch bei der<br />
Pflegebegutachtung zur Festlegung<br />
der Pflegestufe oder bei<br />
Widersprüchen gegen entsprechende<br />
Bescheide“, ist im Gespräch<br />
mit den Damen von<br />
der „PflegeInsel“ zu erfahren.<br />
„Unsere Hauptaufgabe ist<br />
die Pflege. Aber das Drumherum<br />
muss schließlich mit organisiert<br />
werden.“<br />
Oftmals kommen neue<br />
Pflegebedürftige auf Empfehlung<br />
zufriedener Kunden und<br />
Angehöriger zur „PflegeInsel“.<br />
Pflegeinsel GmbH<br />
Robert-Bosch-Str. 29a<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/98 95 93-0<br />
E-Mail: info@pflege-insel.de<br />
@ www.pflege-insel.de<br />
Sabine Schönherr<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
<br />
Weiterhin<br />
viel<br />
Erfolg<br />
Immer häufiger entsteht der<br />
Erstkontakt jetzt auch übers<br />
Internet, wo Interessenten die<br />
Homepage des Pflegdienstes finden.<br />
In einem persönlichen Gespräch<br />
lernt man sich kennen.<br />
Vor Ort wird geschaut, ob die<br />
Voraussetzungen für eine qualifizierte<br />
Pflege gegeben sind und<br />
welche Hilfsmittel eventuell<br />
benötigt werden. Je nach Pflegebedarf,<br />
räumlichem Umfeld<br />
und persönlichen Wünschen<br />
wird ein individuell abgestimmtes<br />
Konzept für die bestmögliche<br />
Versorgung des Pflegebedürftigen<br />
entwickelt.<br />
„Wir sind ein gut aufeinander<br />
eingestimmtes Team qualifizierter<br />
Pflegefachkräfte. Derzeit<br />
würden wir uns über weitere<br />
Unterstützung freuen“, ist<br />
von Sabine Schönherr zu erfahren.<br />
Denn im Rahmen des<br />
Pflegestärkungsgesetzes I werden<br />
Patienten mit Pflegestufe<br />
auch sonstige Betreuungsleistungen<br />
bezahlt. Für diesen<br />
Aufgabenbereich wünscht sich<br />
das Team der „PflegeInsel“ Verstärkung.<br />
„Auch wenn unser ambulanter<br />
Pflegedienst in Zukunft<br />
noch wachsen soll, bleibt es<br />
uns weiterhin wichtig, jeden<br />
unserer Kunden persönlich zu<br />
kennen, so dass wir mit kurzen<br />
Informationswegen flexibel auf<br />
deren Wünsche und Anforderungen<br />
eingehen können“,<br />
haben sich Elke Golimbek und<br />
Sabine Schönherr auf die Fahnen<br />
geschrieben. HGF<br />
Elke Golimbek<br />
Anzeigen<br />
8. Oberreitnauer Herbstzauber am 25. Oktober<br />
Rudi Spring spielt<br />
Benefizkonzert im Stadttheater zugunsten des Stadtmuseums<br />
Lindaus Kulturpreisträger 2012,<br />
Rudi Spring, spielt am Sonntag,<br />
25. Oktober, um 19 Uhr im<br />
Stadttheater Lindau ein Benefizkonzert<br />
zugunsten des Stadtmuseums<br />
(Cavazzen).<br />
Auch dieses Jahr möchte der<br />
Musikverein Oberreitnau allen<br />
Gästen aus Oberreitnau und<br />
Umgebung einen unterhaltsamen<br />
und abwechslungsreichen<br />
Nachmittag präsentieren.<br />
Bereits zum 8. Mal findet am<br />
Sonntag, 25. Oktober, ab<br />
14.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau der Oberreitnauer<br />
Herbstzauber statt.<br />
Bei Kaffee und Kuchen werden<br />
das Vororchester der Musikvereine<br />
Ober- & Unterreitnau<br />
zusammen mit der Jugendkapelle<br />
Bösenreutin sowie die<br />
„Großen“ des MVO für den<br />
richtigen Ton sorgen.<br />
Für den gesanglichen Teil<br />
konnte wieder ein Jugendchor<br />
gewonnen werden.<br />
Die Rock’n Roll-Formation<br />
„Flying Suspenser“ der Tanzschule<br />
Schnell wird für die<br />
sportliche Note sorgen.<br />
Und zum Abschluss wird dann<br />
Angesichts seines vielfältigen<br />
musikalischen Wirkens möchte<br />
man Arthur Rubinsteins<br />
berühmtes Zitat über Leonard<br />
Bernstein am liebsten auch auf<br />
Rudi Spring anwenden: „Wäre<br />
ich neidisch, würde ich sagen,<br />
er ist der größte Pianist unter<br />
den Komponisten, der größte<br />
Komponist unter den Musikpädagogen<br />
und der größte<br />
Musikpädagoge unter den Pianisten.“<br />
Natürlich würde sich<br />
der gebürtige <strong>Lindauer</strong> gegen<br />
einen solchen Vergleich wehren.<br />
Doch angesichts eines<br />
kompositorischen Ouvres von<br />
mehr als hundert Werken,<br />
zahlloser Auftritte als Pianist<br />
und begehrter Liedbegleiter<br />
(u.a. beim ARD-Wettbewerb),<br />
vieler Preise und Kompositionsaufträge<br />
und nicht zuletzt<br />
als vielbeschäftigter Dozent<br />
und Lehrbeauftragter in München<br />
und Augsburg vermittelt<br />
diese Aufzählung zumindest<br />
eine Ahnung vom künstlerischen<br />
Format dieses Musikers.<br />
Nun hat er sich auf Initiative<br />
des „Fördervereins Cavazzen“<br />
bereit erklärt, ein Konzert<br />
zugunsten der Sanierung des<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtmuseums in seiner<br />
alten Heimatstadt Lindau<br />
zu geben.<br />
Das knapp zweistündige<br />
Konzert wird die Zuhörer<br />
zunächst mit höchst unterschiedlichen<br />
Rondos konfrontieren.<br />
Dabei wird der erste Teil<br />
eingerahmt von Mozarts<br />
D-Dur Rondo KV 485 und dem<br />
großartigen Rondo in a-moll,<br />
das in seiner düsteren Atmosphäre<br />
so gar nichts mit dem<br />
heiteren Ton des Eingangsstückes<br />
zu tun hat. Dazwischen<br />
ist zu hören, wie C.Ph.<br />
E. Bach und Jean Sibelius mit<br />
dieser beliebten Form in der<br />
Klassik umgegangen sind.<br />
Mit Mozart beginnt auch<br />
der zweite Teil. Dem ungemein<br />
ausdrucksstarken h-moll Adagio<br />
folgen Beethovens Bagatellen<br />
op. 126, die der Meister<br />
selbst als „die besten seiner<br />
Art“ bezeichnete. Schon im Vorfeld<br />
war von einigen Musikliebhabern<br />
aus Lindau zu<br />
hören, wie sehr sie sich gerade<br />
auch auf diese herrlichen Spätwerke<br />
Ludwig van Beethovens<br />
freuen.<br />
Freuen wird sich hoffentlich<br />
auch der „Förderverein<br />
Cavazzen“, denn die gesamten<br />
Einnahmen dieses Klavierabends<br />
kommen der künftigen<br />
Sanierung des Stadtmuseums<br />
zugute – nicht zuletzt<br />
deshalb, weil sich ein großzügiger<br />
Spender, der ungenannt<br />
bleiben möchte, bereit erklärt<br />
hat, die entstandenen Unkos-<br />
11<br />
noch eine besondere Formation<br />
auf der Bühne stehen, zu der<br />
aber noch nichts weiter verraten<br />
werden soll.<br />
Der Eintritt zum Oberreitnauer<br />
Herbstzauber am 25. Oktober<br />
um 14.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau ist frei, „aber<br />
der MVO freut sich über jede<br />
Spende für die Jugendarbeit“,<br />
so Jürgen Mayer, Vorstand des<br />
Musikvereins Oberreitnau<br />
1821 e.V. BZ-Foto: MVO<br />
Lindaus Kulturpreisträger 2012, Rudi Spring, spielt ein Benefizkonzert<br />
zugunsten des <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseums.<br />
BZ-Foto: Flemming<br />
ten zu übernehmen.<br />
Der Cavazzen ist in doppelter<br />
Hinsicht ein Ort, an dem<br />
<strong>Lindauer</strong> Geschichte lebendig<br />
wird: als herausragendes Baudenkmal<br />
ebenso wie als Sitz<br />
des <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseums.<br />
Den „Cavazzen“ erhalten,<br />
bedeutet beides zu bewahren!<br />
Dafür setzt sich der Förderverein<br />
Cavazzen e.V. ein. Er möchte<br />
das öffentliche Bewusstsein<br />
für die Bedeutung des Cavazzen<br />
steigern und die Stadt mit<br />
Spendengeldern bei seiner<br />
Sanierung unterstützen. BZ<br />
Die Theaterkasse, An der<br />
Kalkhütte 2a (direkt neben dem<br />
Haupteingang des Stadttheaters),<br />
ist geöffnet:<br />
Mo. - Sa. 10 bis 13.30 Uhr,<br />
Mo. - Do. 15 bis 17.15 Uht<br />
Telefon: 0 83 82/94 46 50<br />
oder: 0 18 05/70 07 33<br />
Karten sind außerdem erhältlich<br />
u.a. bei der Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH und<br />
im Lindaupark.
12 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
(Neu-)Elterntag an der<br />
Freien Schule Lindau<br />
Am Samstag, 10. Oktober, fand<br />
an der Freien Schule ein Elterntag<br />
statt. Ein Tag, der die Familien,<br />
die zum Schuljahresbeginn oder<br />
im Verlauf des vergangenen<br />
Schuljahres neu an die Schule<br />
gekommen waren, in der Schulgemeinschaft<br />
willkommen hieß. Auf<br />
dem Programm standen u.a. das<br />
Kennenlernen des pädagogischen<br />
Konzeptes der FSL, ein Gedankenaustausch<br />
mit anderen Eltern und<br />
eine gemeinsame Mittagspause am<br />
Büffet.<br />
BZ-Fotos: Starz<br />
Erntedankfest<br />
Mit und in der Natur „arbeiten“,<br />
sich bewegen, Jahresabläufe<br />
kennen lernen und<br />
sich mit urbanen Lebesmitteln<br />
beschäftigen: Das sind alles<br />
große Themen, mit denen sich<br />
das Grüne Klassenzimmer beschäftigt.<br />
So lag es Aktionsleiterin<br />
Rosi Müller ganz besonders<br />
am Herzen, ein Erntedankfest<br />
zu feiern. BZ-Foto: Müller<br />
Impulsabend bei Wirtschaftsjunioren<br />
Kontakte knüpfen, andere<br />
Unternehmer und auch den<br />
Verein kennenlernen – dazu<br />
hatten die Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau-Westallgäu an ihrem<br />
Impulsabend eingeladen.<br />
Langjährige Mitglieder und Interessierte<br />
konnten sich hier<br />
inspirieren lassen von den<br />
Begegnungen mit anderen Unternehmern<br />
und den Impulsvorträgen<br />
der sechs Redner,<br />
die Salomé Liebermann und<br />
Sonja Jöckel als Vorsitzende<br />
der Wirtschaftsjunioren in den<br />
Pulverturm eingeladen hatten.<br />
Einen kurzen Einblick in die<br />
Geschichte der Wirtschaftsjunioren<br />
gaben die beiden<br />
ehemaligen Vorsitzenden<br />
Horst Poralla und Andreas<br />
Hoch.<br />
BZ-Foto: WJ<br />
Erinnerungsreiches Wiedersehen zum 50. Abi-Jubiläum<br />
Die Abiturienten des Jahrgangs<br />
1965 der damaligen Oberrealschule<br />
mit Humanistischem<br />
Gymnasium Lindau, heute<br />
Bodensee-Gymnasium Lindau,<br />
samt vieler Weggefährten<br />
aus der Schulzeit trafen sich<br />
kürzlich, um ihr 50. Abiturjubiläum<br />
zu feiern. Ein Rundgang<br />
durch die Schule bot Anlass<br />
zum Austausch von Erinnerungen.<br />
Auch waren viele der<br />
Teilnehmer von den vielen<br />
Veränderungen der letzten fünf<br />
Jahrzehnte überrascht. In vielfacher<br />
Weise wurde das Gebäude<br />
samt Einrichtung erweitert<br />
und modernisiert. Bei einem<br />
gemütlichen Abendessen auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel konnten bis<br />
in die späten Abendstunden<br />
spannende Lebensläufe ausgetauscht<br />
werden.<br />
Eine sehr Informative Stadtführung<br />
am darauffolgenden<br />
Tag, die auch für viele „Eingeborene“<br />
einige Neuigkeiten<br />
bereit hielt, rundete das<br />
Treffen ab.<br />
BZ-Foto: Kraupner<br />
Spende von Sparkassen-Stiftergemeinschaft<br />
Die Sparkasse MM-LI-MN engagiert<br />
sich für die Unterstützung<br />
von Demenzkranken in der Region.<br />
Vier Institutionen erhielten<br />
in diesem Jahr insgesamt 2.800<br />
Euro Spenden aus der Stiftergemeinschaft<br />
des Institutes, da sie<br />
besonders förderungswürdige<br />
Einrichtungen für demenzkranke<br />
Bürger sowie Projektgruppen<br />
für die Angehörigen anbieten.<br />
Auch das Maria-Martha-Stift<br />
aus Lindau erhielt 700 Euro, die<br />
Heimleiterin Anke Franke und<br />
Rainer Hartmann, Gebietsdirektor<br />
der Sparkasse Lindau (beide<br />
ganz rechts), in Empfang nahmen.<br />
BZ-Foto: SK<br />
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Besuch beim BR<br />
Über die Landkreisgrenzen<br />
hinaus wollten sich die Damen<br />
der Frauen-Union informieren.<br />
Was lag da näher, als einmal<br />
hinter die Kulissen eines Radiosender<br />
zu schauen, den man<br />
täglich hört. Die Damen statteten<br />
dem größten Bayerischen<br />
Sender, dem BR in München,<br />
einen Besuch ab. Es war ein<br />
Besuch, der sie die Vielfalt<br />
des Senders erleben ließ.<br />
Nicht vorgesehen und doch ein<br />
netter Abschluss beim Besuch<br />
des BR war das Treffen mit<br />
Schauspieler und Moderator<br />
Thomas Ohrner. BZ-Foto: Kraft
ESSEN UND TRINKEN 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
Eldorado der verführerischsten Versuchungen<br />
Feinschmeckerabend Zehn Top-Köche laden zu feinem Menü ins Schloss Montfort nach Langenargen ein<br />
Zehn Top-Köche aus der Region<br />
laden am 17. November zum<br />
Feinschmeckerabend ins Schloss<br />
Montfort nach Langenargen ein.<br />
Serviert werden viele feine Gourmethäppchen.<br />
Jürgen Gürgen öffnet zum<br />
dritten Mal die Pforten des<br />
fürstlichen Schlosses Montfort<br />
und bittet mit seinen Kollegen<br />
zum Feinschmeckerabend<br />
der Südland Köche.<br />
Unter den teilnehmenden<br />
Köchen sind die angesehensten<br />
Küchenchefs der besten<br />
Restaurants der Region, von<br />
Lindau über Kressbronn bis<br />
Friedrichshafen und Bad<br />
Waldsee. Sie verwandeln das<br />
Schloss an diesem Abend in<br />
Der Feinschmeckerabend im<br />
Schloss Montfort in Langenargen<br />
findet am Dienstag, 17.<br />
November, statt. Über 300 Gäste<br />
werden erwartet. Einlass zu dem<br />
Schlemmermenü ist ab 18.30<br />
Uhr. Eintrittskarten gibt es bei<br />
den teilnehmenden Köchen, oder<br />
unter: 01 72/7 42 15 33.<br />
ein Eldorado der verführerischsten<br />
Versuchungen. Mit<br />
dabei sein werden auch einige<br />
Top-Winzer der Region sowie<br />
Edel-Destillateure.<br />
„Dabei geht es nicht um ‚all<br />
you can eat‘, sondern im Gegenteil<br />
um bewusstes Genießen“,<br />
sagt Thomas Kraus,<br />
Küchenchef des Schachener<br />
Hofs in Lindau. Er will mit seinen<br />
Kollegen an diesem Abend<br />
für die Nachhaltigkeit der<br />
Lebensmittel aus der Region<br />
werben, aber auch für gesunde<br />
Lebensmittel: „Wir sind alle<br />
traditionelle Handwerker, die<br />
meisten unserer Mitglieder<br />
machen alles in ihrer Küche<br />
selbst, ob Spätzle oder Maultaschen,<br />
sogar Brot und Pralinen.“<br />
Am Feinschmeckerabend<br />
richten die Küchenchefs ihre<br />
Gourmethäppchen unter Aufsicht<br />
der Gäste an. Es ist ein<br />
Abend des Genusses und des<br />
Austauschs. Walking Dinner,<br />
klingt nicht nach regionaler<br />
Küche, trifft aber den Nagel<br />
auf den Kopf. Die Feinschmecker<br />
wandeln durch die fürstlichen<br />
Räume und sehen den<br />
Die Köche, die zum Feinschmeckerabend einladen (hintere Reihe von li.): Artur Frick-Renz, Goppertsweiler;<br />
Hubert Maier, Friedrichshafen-Fischbach; Robert Schlier, Eichenberg, Vorarlberg. Mittlere Reihe: Anton Lanz,<br />
Stockenweiler; Thomas Kraus, Lindau; Julian Karr, Langenargen; Michael Gürgen, Langenargen. Vordere Reihe:<br />
Ralf Felder, Friedrichshafen, Philip Blank, Tettnang und Dominik Hehle, Eichenberg, Vorarlberg BZ-Foto: PR<br />
Köchen bei der Arbeit zu. Die<br />
Küchenmeister nehmen sich<br />
die Zeit und reden mit jedem<br />
Kling, Glöckchen, klingelingeling...<br />
Anzeigen<br />
13<br />
Gast. Die Winzer schätzen die<br />
neue Weinernte ein und laden<br />
zur Verkostung ihrer Rebensäfte<br />
ein. Auch die Schnapsbrenner<br />
plaudern hier gern mal aus<br />
dem Nähkästchen. BZ<br />
BZ-Tipp: Weihnachtsfeiern jetzt schon planen und so die gewünschte Location und die besten Plätze sichern<br />
Sie haben es gemerkt, oder?<br />
Der Goldene Herbst zeigt sich<br />
nur sporadisch und an manchen<br />
Tagen klopft auch schon der<br />
Winter an die Tür. So verrückt<br />
sind wir gar nicht, Sie jetzt<br />
schon an die Planung Ihrer<br />
Weihnachtsfeier zu erinnern...<br />
Denn wer seinen Wunschtermin<br />
für eine Weihnachtsfeier<br />
im Lieblingslokal noch nicht<br />
reserviert hat, sollte sich jetzt so<br />
langsam sputen. Die Adventszeit<br />
– und die beginnt am 29.<br />
November, also schon in fünf<br />
Wochen – wird schließlich von<br />
vielen Betrieben, Vereinen und<br />
Privatleuten genutzt, sich zu<br />
einem gemütlichen Essen oder<br />
einer fröhlichen Feier zu treffen.<br />
Viele Restaurants können<br />
bereits jetzt schon spezielle<br />
Menükarten für Weihnachtsfeiern<br />
präsentieren, aus denen<br />
man auswählen kann. Die einen<br />
lieben es klassich mit butterzartem<br />
Braten und kräftiger Soße,<br />
die anderen lassen sich gern mal<br />
von ausgefallenen Kreationen<br />
überraschen. Es gibt sogar Wirte,<br />
die ihren Weihnachtsfeiergesellschaften<br />
einen ganz besonderen<br />
Empfang bereiten und sie so auf<br />
eine schöne Feier einstimmen.<br />
Also hören Sie besser auf unser<br />
vorweihnachtliches Erinnerungsglöckchen<br />
!<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
glückliches Händchen bei der<br />
Wahl, wo Ihre Weihnachtsfeier<br />
2015 stattfindet und machen<br />
uns auch gleich selbst mal auf die<br />
Suche nach einem Plätzchen, an<br />
dem wir eine stimmungsvolle,<br />
fröhliche Weihnachtsfeier im BZ-<br />
Team machen können und dabei<br />
auch noch kulinarisch verwöhnt<br />
werden.<br />
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14 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Ist es das Paradies<br />
oder die Vorhölle?<br />
Am Freitag, 13. November,<br />
macht die Berliner Compagnie<br />
auf ihrer Tournee Station<br />
in Lindau.<br />
„Anders als Du glaubst”<br />
heißt das neue Theaterstück<br />
der Theatertruppe. Sie lässt<br />
die Besucher einen Blick ins<br />
Paradies oder in die<br />
Vorhölle werfen.<br />
Es geht um eine fromme<br />
Muslima, eine gläubige<br />
Christin, einen gottesfürchtigen<br />
Juden, einen<br />
linken Atheisten und einen<br />
eingefleischten Skeptiker.<br />
Ausgerechnet sie finden<br />
sich gemeinsam nach einem<br />
tödlichen Anschlag im postmortalen<br />
Niemandsland.<br />
Ist es die Vorhölle?<br />
Ist es der Weg ins Paradies?<br />
Natürlich streiten sie, wie<br />
auf Erden so im Himmel.<br />
Bis sie merken: Es gibt<br />
eine gemeinsame Aufgabe.<br />
Mit einfachsten Mitteln,<br />
viel Fantasie und großer<br />
Spiellaune nehmen sie den<br />
Zuschauer mit durch alle<br />
Höhen und Tiefen einer<br />
abenteuerlichen Reise.<br />
Die bekannte Berliner<br />
Theatercompagnie folgt<br />
einer Einladung der Lokalen<br />
Agenda Lindau, attac,<br />
pax christi, den Friedensräumen<br />
sowie der evangelischen<br />
und katholischen<br />
Jugend.<br />
Die Theaterveranstaltung<br />
„Anders als Du glaubst“ der<br />
Berliner Compagnie findet<br />
am Freitag, 13. November,<br />
um 20 Uhr im Festsaal der<br />
Kolping Akademie, Langenweg<br />
24, statt. Mehr Infos<br />
unter Telefon:<br />
0 83 82/40 90 66. BZ<br />
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Programm „Queen of herats“ mit dem Vokalensemble „diapason“ in St. Verena<br />
Das Vokalensemble „diapason“<br />
singt am Samstag, 31. Oktober,<br />
dem Reformationstag, um 18<br />
Uhr in St. Verena in Lindau/<br />
Reutin sein neues Programm<br />
„Queen of hearts“.<br />
Das siebenköpfige Ensemble<br />
Diapason hat sich in der<br />
Region Bodensee-Oberschwaben<br />
einen Namen mit<br />
der Aufführung weltlicher und<br />
geistlicher a-cappella-Werke<br />
gemacht.<br />
Das Programm „Queen of<br />
hearts“ bietet Werke von<br />
Heinrich Schütz, Claudio<br />
Monteverdi und Arvo Pärt und<br />
vielen anderen. Inhaltlich<br />
dreht sich alles um die Frau<br />
als Liebhaberin, als Herzensbrecherin<br />
oder als Vorbild des<br />
Glaubens.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden sind willkommen.<br />
Hochkarätige Performerin<br />
Jazzclub Lindau Maaike den Dunnen und Band am 31. Oktober im Keller des „Zechers“<br />
Kurzfristig ist es dem Jazzclub<br />
Lindau gelungen, eine holländische<br />
Jazzsängerin und Komponistin<br />
mit ihrem Quartett in den<br />
renovierten Clubkeller zu locken:<br />
Maaike den Dunnen (rechts im<br />
Bild), die unaufhaltsam auf der<br />
Karriereleiter nach oben steigt.<br />
Hochkarätig auch die Band,<br />
die sie am Samstag, 31. Oktober<br />
in den „Zecher“, Bregenzer<br />
Straße 146 in Lindau-Zech<br />
mitbringt: Thomas Kugi (Saxophon),<br />
Renato Chicco (Klavier),<br />
Milan Nikolic (Kontrabass)<br />
und Mario Gonzi<br />
(Schlagzeug) stehen außer Verdacht,<br />
musikalische Nobodys<br />
zu sein. Maaike den Dunnen<br />
singt und komponiert nicht<br />
nur, sie schreibt auch die<br />
Texte, arrangiert und setzt sich<br />
schon auch selbst mal ans Klavier.<br />
Vor vier Jahren widmete<br />
sich das US-amerikanische<br />
Downbeat-Magazine bereits<br />
zweimal der Holländerin, dort<br />
gewann sie auch den Preis für<br />
herausragende Performance in<br />
zwei Kategorien, die da waren<br />
Jazzsängerin und Jazz Arrangement.<br />
Dabei war sie die einzige<br />
Europäerin unter den Gewinnern.<br />
Mit ihrem „European<br />
Quintet“ kam sie in die Finalrunde<br />
des Europäischen Jazz<br />
Wettbewerbs. Schon in den<br />
Jahren vorher fiel sie auf, auch<br />
als Sängerin mit Bigbands,<br />
unter anderem der des legendären<br />
Peter Herbolzheimer.<br />
Das Konzert ist für den Jazzclub<br />
Lindau möglich geworden,<br />
da die Band am Abend<br />
vorher in Sargans gastiert und<br />
am folgenden Tag in München<br />
spielt, da liegt der Bodensee ja<br />
direkt auf der Strecke. Das<br />
Konzert von Maaike den Dunnen<br />
und ihrer Band, mit der<br />
sie auch ihr Debut-Album eingespielt<br />
hatte, beginnt um<br />
20.00 Uhr. BZ/BZ-Foto: PR<br />
Kunstschaffen aus der Region<br />
Löwensaal Lindenberg Am 30. Oktober öffnet die 49. Westallgäuer Kunstausstellung<br />
Vom 31. Oktober bis 15. November<br />
findet im Löwensaal in Lindenberg<br />
die 49. Westallgäuer<br />
Kunstausstellung<br />
BZ-Foto: PR<br />
Die Westallgäuer Kunstausstellung<br />
ist eine große Jahresausstellung<br />
und zeigt in einem breiten<br />
Spektrum das Kunstschaffen aus<br />
den Regionen Bodensee, Vorarlberg<br />
und Allgäu. Die teilnehmenden<br />
Künstler zeigen Werke der<br />
Malerei, Plastiken und Fotografie.<br />
Die Vernissage ist am 30. Oktober<br />
um 20 Uhr. Am Ende der Ausstellung<br />
wird ein Publikumspreis<br />
vergeben.<br />
Die Westallgäuer Kunstausstellung<br />
wird von einem Rahmenprogramm<br />
begleitet: Am<br />
Samstag, 7. November, wird um<br />
16 Uhr zum Autorenkreis Federkiel<br />
mit Lyrik und Prosa eingeladen.<br />
Die Lesung wird musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Am Sonntag, 8. November,<br />
steht ab 10.30 Uhr der traditionelle<br />
Jazz-Frühschoppen mit den<br />
„Kerberbrothers“ auf dem Programm.<br />
Am Samstag, 14. November,<br />
wartet ab 19 Uhr ein begeisterndes<br />
Musikerlebnis mit dem „Klaviertrio<br />
Bavarese“ (links im Bild)<br />
auf die Besucher.<br />
Die Ausstellung ist Mo. bis Sa.<br />
von 15 bis 18 Uhr, So./Feiertag<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet. BZ
Lindau-Insel<br />
SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 24. Oktober 2015 BZ 43/15<br />
Im Riesenrad über der Hafenpromenade schweben<br />
<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt: Vergnügungspark hat seinen Standort erstmals auf drei neuen Plätzen<br />
Der traditionelle <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />
beginnt dieses Jahr erst am Samstag<br />
nach Allerheiligen, 7. November, und<br />
bietet bis Dienstag, 10. November,<br />
viele tolle Vergnügungen, Fahrgeschäfte,<br />
einen Krammarkt und allerlei<br />
Imbiss- und Süßwarenstände.<br />
Da der Inselhallenparkplatz nicht mehr<br />
als Rummelplatz zur Verfügung steht,<br />
hat der Stadtrat beschlossen, den Jahrmarkt<br />
auf den Seehafen, den Busbahnhof<br />
und den Reichsplatz zu verlegen.<br />
Dort werden insgesamt 46 Schausteller<br />
ihre Vergnügungs- und Imbissgeschäfte<br />
aufbauen. Sie haben vom 7. bis 10.<br />
November täglich von 10 bis 21.45 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Neben den bekannten Vergnügungen,<br />
wie Losbuden, Eimerwerfen,<br />
Fadenziehen, Schießwagen,<br />
Ballonwerfen, Kugelstechen usw.<br />
werden auch große Fahrgeschäfte<br />
auf dem <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt stehen.<br />
So werden auf dem Busbahnhof der<br />
Autoscooter, eine Schiffschaukel<br />
sowie das Fahrgeschäft „Scheibenwischer“<br />
und am Reichsplatz das<br />
Simulationsgeschäft „Movie-World“<br />
platziert.<br />
<br />
<br />
<br />
Öffnungszeiten zur Tagung:<br />
<br />
durchgehend<br />
09.00 bis 18.30 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schöne Aussichten versprechen<br />
das 32 Meter hohe Riesenrad mit<br />
Blick über die Altstadt und den See<br />
sowie der „Bayernstar“, ein Kettenkarussell,<br />
das seine Fahrgäste in 30<br />
Meter Höhe fliegen lässt.<br />
Für die jungen Jahrmarktbesucher<br />
gibt es zusätzlich das große<br />
„Kindersportkarussell“ mit seinen<br />
verschiedenen Fahrzeugen und das<br />
nostalgische „Kindermärchen-Hängekarussell“.<br />
Am Sonntag, 8. November, ist<br />
verkaufsoffener Sonntag, an dem<br />
auch die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler in<br />
der Zeit von 12 bis 17 Uhr ihre<br />
Geschäfte öffnen können.<br />
Am Dienstag, 10. November, ist<br />
„Familientag“. An diesem Tag gelten<br />
bei den Fahrgeschäften auf<br />
dem Vergnügungsplatz verbilligte<br />
Preise.<br />
Auf dem Krammarkt bieten ca.<br />
180 Marktkaufleute ihre Waren feil.<br />
Die Verkaufsstände beginnen wie<br />
gewohnt bei der Heidenmauer und<br />
ziehen sich über Schmiedgasse, Kirchplatz<br />
und Marktplatz durch die<br />
ganze Fußgängerzone bis kurz vor<br />
das alte Postgebäude.<br />
Besondere Anziehungspunkte<br />
sind neben dem „Billigen Jakob“ vor<br />
allem die sogenannten „Spezialisten“<br />
in der Cramergasse, die ihre<br />
Messeneuheiten laut vernehmbar<br />
anpreisen.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen auf<br />
dem <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt insgesamt<br />
38 Imbiss- und Süßwarenstände, die<br />
sicherlich für jeden Geschmack<br />
etwas zu bieten haben.<br />
BZ<br />
BZ-Fotos: Seufert<br />
(Mehr Informationen zum Jahrmarkt,<br />
zur geänderten Verkehrsführung auf der<br />
Insel und öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
finden Sie auf Seite 4 dieser BZ-Ausgabe.)<br />
Durchgehend warme<br />
Küche – Kaffee – Kuchen<br />
Essen, Trinken oder<br />
einfach nur<br />
Kaffe genießen.<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
angenehmen Aufenthalt!<br />
Maximilianstr. 42<br />
88131 Lindau<br />
Über<br />
Während des Jahrmarktes verkehrt ein kostenloser Shuttle-<br />
Bus. Er startet an allen Veranstaltungstagen um 10 Uhr ab<br />
dem Parkplatz Blauwiese P1 und verkehrt im 15-Minuten-<br />
Takt. Der Bus fährt die Haltestellen Karl-Bever-Parkplatz<br />
P3/Toskana und Insel/Heidenmauer an. Der letzte Bus<br />
abends zurück zum P1 fährt 22.38 Uhr ab Heidenmauer.<br />
TEEBAZAR Lindau<br />
Ludwigstraße 58, Lindau-Insel<br />
Telefon 08382-1091<br />
www.teebazar-lindau.de<br />
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Ursula Schenk<br />
Schmiedgasse 5, Lindau/Insel<br />
Tel.08382/297860<br />
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16 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />
Alles selbst hergestellt<br />
Atelier „ina K. design“: bunte Vielfalt<br />
Reguläre Öffnungszeiten gibt es nicht, obwohl das Atelier in der<br />
Burggasse 4 täglich viele Stunden geöffnet ist, denn die Inhaberin<br />
Ina Kritiotis fertigt dort fast alle ihre Arbeiten.<br />
BZ-Foto: IK<br />
Fachleute treffen sich in Lindau<br />
Tiefenpsychologietagung Thema: Dazugehören und sich abgrenzen<br />
„Dazugehören und sich abgrenzen“<br />
– so lautet das Thema der<br />
diesjährigen Tagung der Internationalen<br />
Gesellschaft für<br />
Tiefenpsychologie, die vom 1.<br />
bis zum 5. November in Lindau<br />
stattfindet.<br />
Die Internationale Gesellschaft<br />
für Tiefenpsychologie e.V.<br />
wurde im Jahre 1949 gegründet.<br />
Sie führt jährlich in Lindau eine<br />
fünftägige Fort- und Weiterbildung<br />
zu einem Leitthema aus<br />
dem breiten Spektrum der Tiefenpsychologie<br />
durch. Aufgrund<br />
der Erweiterungs- und<br />
Sanierungsmaßnahmen der<br />
Inselhalle Lindau wird die diesjährige<br />
Tagung im Stadttheater<br />
Lindau stattfinden.<br />
„Dazugehören und sich<br />
abgrenzen“, ein Thema, das die<br />
gesamte Lebensspanne umfasst<br />
und Biologie, Psyche und<br />
die soziale Ebene unseres<br />
Menschseins charakterisiert.<br />
„Dazugehören und sich<br />
abgrenzen“ ermöglicht dem<br />
Menschen auf gesamtgesellschaftlicher<br />
Ebene Identität<br />
und Identifikation. Es ist die<br />
Voraussetzung dafür, wo ich<br />
mich zu Hause fühle, ethisch,<br />
politisch, topographisch und<br />
ästhetisch. In der Jugendkultur<br />
steht sie dafür, ob ich cool oder<br />
uncool bin. Dieses Grundbedürfnis<br />
kann zur Kooperation<br />
einladen oder den Ausgangspunkt<br />
zum Konflikt darstellen<br />
und natürlich zur Manipulation<br />
des Einzelnen und der<br />
Gesellschaft genutzt werden.<br />
Das Thema soll in Vorträgen<br />
und Diskussionen am Vormittag<br />
aus verschiedenen Perspektiven<br />
beleuchtet und in Seminaren<br />
und Übungen am Nachmittag<br />
vertieft werden.<br />
BZ<br />
Langjährige Erfahrung, eine fundierte<br />
gestalterische Ausbildung,<br />
große Leidenschaft und ein bisschen<br />
Mut zu Neuem stecken hinter<br />
dem Atelier „ina K. design“,<br />
das Ina Kritiotis vor sechs Monaten<br />
in der Burggasse 4 auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel eröffnet hat.<br />
Das Atelier bietet eine bunte<br />
Vielfalt selbstgefertigter Produkte:<br />
Fotografien vom Bodensee<br />
und anderen Gegenden der<br />
Welt, abstrakte Malerei auf<br />
kleinster bis großer Leinwand,<br />
Schmuck aus Halbedelsteinen<br />
mit ausgesuchten Glasperlen<br />
und unterschiedlichen Naturmaterialien,<br />
Skulpturen, Girlanden<br />
und Gestecke aus Treibholz,<br />
aber auch Selbstgestricktes<br />
für Groß und Klein.<br />
Wann immer man ins Atelier<br />
kommt, kann man sich<br />
sicher sein, dass Ina Kritiotis<br />
gerade wieder etwas Neues<br />
herstellt oder an etwas arbeitet.<br />
Man trifft sie beim Malen,<br />
sieht sie Fotos sortieren und<br />
rahmen, kann zuschauen, wie<br />
sie Treibholz verarbeitet, Schmuck<br />
anfertigt oder strickt. Denn ihr<br />
gesamtes Sortiment ist selbst<br />
hergestellt. Pinsel, Farben und<br />
Materialien jeder Art stehen<br />
sichtbar im Laden. Eine ausführliche<br />
Beratung und Auskünfte<br />
über Material, Technik<br />
und Herstellungsweise gehören<br />
selbstverständlich zum Service<br />
der Ladeninhaberin. Wer<br />
möchte, kann sogar einen<br />
Workshop für bestimmte<br />
Techniken im Atelier besuchen.<br />
Ansonsten bekommt man hier<br />
gern einen Kaffee oder ein Glas<br />
Wasser angeboten und kann<br />
ganz in Ruhe entscheiden, ob<br />
und was man kaufen möchte<br />
und was zu einem passt. BZ<br />
TERMIN<br />
Das Atelier „ina K. design“<br />
lädt am Sonntag, 15. November,<br />
ab 10 Uhr zur ersten<br />
Weihnachtsausstellung in die<br />
Burggasse 4 ein.<br />
Fischergasse 10<br />
Lindau Insel<br />
Tel. 08382 274 2610<br />
- Wertvolles aus der Region -<br />
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Mitmachen lohnt sich...<br />
Kunst ist schön,<br />
Steuer nicht,<br />
aber trotzdem Kunst.<br />
Laubeggengasse 11 | 88131 Lindau (Bodensee)<br />
Telefon +49.83 82.93 39-0<br />
info@kinz-kollegen.de | www.kinz-kollegen.de<br />
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<strong>Lindauer</strong> Band „T.R.P.“ präsentiert im Zeughaus ihre neue CD<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Band „T.R.P.“<br />
steht seit über 30 Jahren für<br />
eine energetische Mischung<br />
aus kreativen Rocksongs,<br />
mehrstimmigem Gesang,<br />
sattem Groove und Singer-<br />
Songwriter-Elementen. Am<br />
TANZSCHULE<br />
SCHNELL<br />
Samstag, 7. November, um 20<br />
Uhr – zwei Jahre nach ihrem<br />
begeisternden Zeughaus-<br />
Debüt – präsentiert die siebenköpfige<br />
Formation ihre neue<br />
CD „The Halo Release“ auf der<br />
Kleinkunstbühne am Unteren<br />
November<br />
Dezember<br />
Salsa<br />
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Grundkurse<br />
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Mo. 07.12. 21:00 Stufe Sa. 14.11. 15:00 Mo. 07.12. 21:00 h Sa. 14.11. Stufe 116:00 h Sa. 14.11. 15:00 h<br />
Aufbaukurse Sa. 14.11. Stufe 16:00 2 h<br />
So. 08.11. 15:00 h So. 08.11. 18:00 h Latino E. Spezial<br />
Aufbaukurse<br />
Fr. 13.11. 19:15 Stufe Stufe 2 3 So. 08.11. 20:45 h<br />
So. Sa. 08.11. 14.11. 15:00 18:30 h<br />
So. 08.11. 06.12. 18:00 h Latino E. Spezial<br />
Fr. 13.11. 19:15 h<br />
Stufe 3 So. 08.11. 20:45 h<br />
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Sa. 14.11. 18:30 h<br />
So. 08.11. 17:00 So. Sa. 14.11. 06.12. 16:00 18:00 h Sa. 14.11. 17:15 h<br />
Honeymoon Hip Disco-Fox Hop & Streetstyle<br />
Intensiv West Coast Swing<br />
So. Sa. Kids 08.11. 14.11. 4 - 6 J: 17:00 18:30 Mo. h<br />
15.15 Sa.<br />
So.<br />
14.11.<br />
06.12. h 16:00<br />
18:00 Hip Hop h<br />
Sa. ab 814.11. J: Di. 17:15 17.00 h<br />
Kids 7 - 9 J: Mo. 16.15 h Hip Hop ab 12 J:<br />
Honeymoon<br />
Di. 18.00 h<br />
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Kids 10 - 12 J:<br />
So. 08.11. 17:00<br />
Mo. Hip h<br />
17.15 Sa. Hop 14.11. h & Streetstyle<br />
16:00 Hip Hop h ab 15 J:<br />
Sa. 14.11.<br />
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17:15<br />
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15.15<br />
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Kids 10 - 12 J: Mo. 17.15 16.15 h<br />
12 Hip Hop ab 15 J: Di. 20.00<br />
18.00<br />
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Kids 10 - 12 J: Mo. 17.15 h Hip Hop ab 15 J: Di. 20.00 h<br />
Rock´n Roll: Di. 19.00 h Breakdance:<br />
Di. 20.00 h<br />
Lindau, In der Grub 28/I, Tel.08382/4994, www.tanzschule-schnell.de<br />
Schrannenplatz. „Bei freiem<br />
Eintritt wird so der Jahrmarkt-<br />
Samstagabend zu einem<br />
besonderen Ereignis“, wie<br />
der Zeughausverein in seiner<br />
Ankündigung mitteilt.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Vortrag zu Einsatz<br />
am Hindukusch<br />
Die Volkshochschule Lindau<br />
lädt am Donnerstag 29.<br />
Oktober, ab 19.30 Uhr zum<br />
Vortrag „14 Jahre Einsatz am<br />
Hindukusch - warum fliehen<br />
trotzdem Hunderttausende<br />
Afghanen nach Deutschland?“<br />
ins Alte Rathaus ein.<br />
Afghanistan stellt derzeit<br />
die zweitgrößte Zahl an<br />
Flüchtlingen in Deutschland.<br />
Dr. Reinhard und Annette<br />
Erös von der Kinderhilfe Afghanistan,<br />
die vor allem jungen<br />
menschen eine Flucht<br />
aus ihrer heimat ersparen<br />
möchten, werden in diesem<br />
Vortrag über die Situation<br />
im Land und ihre Arbeit dort<br />
berichten.<br />
Karten gibt es ab 19 Uhr an<br />
der Abendkasse.<br />
BZ
BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
Schulhaus-Dialog<br />
Freie Schule Lindau Spannende Themen<br />
Nach drei erfahrungsreichen<br />
Schulhaus-Dialogen im letzten<br />
Schuljahr wird an der Freien<br />
Schule Lindau in Kooperation<br />
mit der Bodenseeakademie<br />
Dornbirn die Dialogreihe mit<br />
spannenden Themen und interessanten<br />
Filmbeiträgen<br />
fortgeführt. Eingeladen sind<br />
Eltern ebenso wie Lehrerinnen<br />
und Lehrer und Bildungsinteressierte<br />
aus der gesamten<br />
Region östlicher Bodensee,<br />
Allgäu und Vorarlberg.<br />
Die Veranstaltungsreihe öffnet<br />
einen Begegnungs- und<br />
Denkraum rund um die Fragen,<br />
was Kinder und Jugendliche<br />
in und rund um die<br />
Schule brauchen und was<br />
Erwachsene im Schulterschluss<br />
zwischen Schule<br />
und Familie tun können,<br />
um die Heranwachsenden<br />
gut und sinnvoll in ihrer<br />
Entwicklung zu begleiten.<br />
Nach den Rückmeldungen<br />
aus den ersten Abenden<br />
bieten die Veranstalter nun<br />
jeden Monat im laufenden<br />
Schuljahr den Schulhaus-<br />
Dialog an.<br />
Neben den Themen selber<br />
geht es dabei auch um<br />
das Kennenlernen und Einüben<br />
der Dialog-Methode<br />
als Weg zu einer neuen<br />
Gesprächskultur in und<br />
rund um die Schule.<br />
Dialog-Themen und Termine:<br />
Mittwoch, 18. November<br />
2015, 18 bis ca. 20.30 Uhr in<br />
der Freien Schule Lindau,<br />
Uferweg 5: „Spiegelneuronen<br />
und Feinfühligkeit –<br />
Warum es für mich und<br />
mein Lernen wichtig ist, wie<br />
du drauf bist“; Impuls:<br />
Robert Pakleppa; im<br />
Anschluss begleiteter Dialog<br />
über das Thema und die Verbindungen<br />
zur eigenen<br />
Lern- und Schulpraxis. Die<br />
Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Mittwoch, 16. Dezember<br />
2015, 18 bis ca. 20.30 Uhr in<br />
der Freien Schule Lindau,<br />
Uferweg 5: Film „Remo<br />
Lago: Alle Kinder sind verschieden<br />
und jedes Kind<br />
lernt anders“. Im Anschluss<br />
begleiteter Dialog über den<br />
Film und die Verbindungen<br />
zur eigenen Lern- und<br />
Schulpraxis. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei.<br />
Mittwoch, 20. Januar<br />
2016, 18 bis ca. 20.30 Uhr in<br />
der Freien Schule Lindau,<br />
Uferweg 5: „Heimat-Schule<br />
– Von der Herausforderung<br />
und der Chance, eine Kultur<br />
des Ankommens an unseren<br />
Schulen zu entwickeln“;<br />
Impuls: Sabine Harder und<br />
Christiane Thiesen. Im<br />
Anschluss begleiteter Dialog<br />
über den Film und die Verbindungen<br />
zur eigenen<br />
Lern- und Schulpraxis. Die<br />
Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Mittwoch, 17. Februar<br />
2016, 18 bis ca. 20.30 Uhr in<br />
der Freien Schule Lindau,<br />
Uferweg 5: „Treibhäuser der<br />
Zukunft – Wie in Deutschland<br />
Schulen gelingen“ Aus:<br />
Archiv der Zukunft; Im<br />
Anschluss begleiteter Dialog<br />
über den Film und die Verbindungen<br />
zur eigenen<br />
Lern- und Schulpraxis. Die<br />
Teilnahme ist kostenfrei. BZ<br />
Der Eintritt an den Abenden<br />
ist frei. Um Anmeldung per<br />
E-Mail oder Telefon wird<br />
gebeten. Kurzentschlossene<br />
willkommen. Anmeldung unter:<br />
dialog@freieschulelindau.de<br />
oder Tel.: 06 99/17 49 24 86<br />
Anzeigen<br />
Französische Kammermusik<br />
Theater Lindau Konzert im Rahmen der Tiefenpsychologietagung<br />
Am Montag, 2. November, steht<br />
im Theater Lindau um 20.30<br />
Uhr das Konzert „Elegie / Belle<br />
Époque?“ mit Stephan Schardt<br />
(Violine) und Philipp Vogler<br />
(Klavier) auf dem Programm.<br />
17<br />
Stephan Schardt (Violine) und Philipp Vogler (Klavier) werden den<br />
Konzertbesuchern französische Kammermusik von G. Faure, C. Saint-<br />
Saens und A.Roussel näher bringen, drei Komponisten, deren Lebenslinien<br />
sich immer wieder gekreuzt haben.<br />
BZ-Foto: Sonja Werner<br />
Stephan Schardt erhielt 2014<br />
den Echo Klassik und widmet<br />
sich dieser Musik zusammen<br />
mit dem u.a. als Liedbegleiter<br />
bekannten Pianisten Philipp<br />
Vogler.<br />
Die französische Kammermusik<br />
abseits von Debussy und<br />
Ravel ist in unserem Musikleben<br />
immer noch relativ wenig präsent<br />
und hat doch eine eigene<br />
Sprache entwickelt. Die Lebenslinien<br />
der drei Komponisten<br />
dieses Konzertes haben sich<br />
immer wieder gekreuzt.<br />
Kaum ein kammermusikalisches<br />
Erstlingswerk dürfte so<br />
enthusiastisch begrüßt worden<br />
sein wie Gabriel Faurés 1.<br />
Violinsonate. Das zentrale<br />
Werk des Abends steht im Zeichen<br />
französischer Komponisten,<br />
die Ende des 19. Jahrhunderts<br />
im Taumel nationaler<br />
Euphorie um neuen, „gallischen“<br />
Ausdruck rangen, der<br />
von „germanischer“ Tonkunst<br />
gereinigt werden sollte. Dieses<br />
aus heutiger Sicht kurios<br />
anmutende Bestreben führte<br />
tatsächlich zur blühendsten<br />
Epoche französischer Musik,<br />
dem gefeierten Fin de siècle.<br />
BZ<br />
A-Cappella im<br />
Kleinen Zeughaus<br />
Auf der Bühne befinden sich<br />
lediglich fünf Paar Gummistiefel,<br />
ein paar Kleinstinstrumente und<br />
eine Gitarre, die gelegentlich<br />
zum Einsatz kommt. Am Freitag,<br />
13. November, gastiert um 20<br />
Uhr die A-Cappella-Gruppe „5<br />
Gramm“ u.a. mit fetzigen Swing-<br />
Passagen, Scat-Improvisationen,<br />
gefühlvollen Balladen und Liedern<br />
im Allgäuer Dialekt im Kleinen<br />
Zeughaus am Paradiesplatz (Eingang<br />
beim Finanzamt). BZ-Foto: PR<br />
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Marianne’s Nähkästle<br />
Inh. Brigitte Greising<br />
Lindau-Insel<br />
Paradiesplatz 14<br />
Telefon 08382/32 51<br />
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Kürbis- und<br />
Wildgerichte
18 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />
Hörgeräte steigern Lebensqualität<br />
Hausmesse präsentiert Neuheiten und das Leistungsspektrum<br />
Anzeige<br />
Dominik Bettin veranstaltet mit<br />
seinem Team vom 28. bis 31.<br />
Oktober eine Hausmesse in seinem<br />
Hörstudio in Lindau.<br />
Wer schlecht hört, zieht sich<br />
automatisch zurück. Wer nichts<br />
mehr versteht, kann nicht<br />
mehr mitreden, wird nicht<br />
mehr ernst genommen. Die<br />
Folgen können Isolation und<br />
Verlust von Lebensqualität bedeuten.<br />
Zu lange mit einer Hörhilfe<br />
zu warten, hat noch mehr<br />
Konsequenzen: Je später man<br />
mit der Versorgung der Hörminderung<br />
beginnt, desto<br />
schwieriger gewöhnt man sich<br />
wieder ans Hören. Es ist besser<br />
dann einzugreifen, wenn es<br />
noch einfacher geht. Wenn<br />
man den Hörverlust lange<br />
ignoriert, verlernt das Gehirn<br />
nach einer gewissen Zeit der<br />
Stille, Schallreize aufzunehmen<br />
und zu verarbeiten.<br />
Professioneller Hörtest<br />
Man sollte deshalb bereits<br />
bei den ersten Anzeichen eines<br />
Hörverlustes einen Hörtest<br />
machen lassen. Klassische<br />
Anzeichen eines beginnenden<br />
Hörverlustes sind z. B. das Lauterstellen<br />
des Fernsehers, Probleme<br />
bei der Teilnahme an<br />
Gesprächen in Gruppen und<br />
oftmaliges Nachfragen.<br />
Durch den professionellen<br />
Hörtest beim HNO-Arzt oder<br />
Hörgeräteakustiker kann man<br />
rechtzeitig einen Hörverlust<br />
feststellen und handeln, bevor<br />
soziale Kontakte und Lebensqualität<br />
darunter leiden. „Die<br />
meisten Leute, die sich getraut<br />
haben, sagen später: Es ist gar<br />
nicht schlimm und sind überrascht,<br />
wie selten das Hörgerät<br />
überhaupt entdeckt wird. Was<br />
sofort auffällt ist, dass sie wieder<br />
am Leben teilnehmen“,<br />
berichtet der <strong>Lindauer</strong> Hörexperte<br />
Dominik Bettin.<br />
Passende Hörgeräte<br />
„Auf dem Markt gibt es eine<br />
große Auswahl an modernen<br />
Hörsystemen und was die technisch<br />
können, ist unglaublich.<br />
Seit dem Jahr 2013 ist<br />
zudem der Festbetrag von den<br />
gesetzlichen Krankenkassen<br />
für die Basisversorgung deutlich<br />
erhöht worden. Wer dann<br />
etwas Schickeres mit mehr technischer<br />
Ausstattung möchte,<br />
muss dazu zahlen, was aber<br />
nicht bedeutet, dass es dann<br />
gleich unbezahlbar wird. Es<br />
gibt auch eine sehr gute Mittelklasse.<br />
Man muss immer<br />
bedenken, dass Hörgeräte eine<br />
Investition für mehrere Jahre<br />
sind, und dass sie Lebensqualität<br />
zurückgeben. Es gibt für<br />
jedes Hörproblem, für jeden<br />
Anspruch und für jeden Geldbeutel<br />
das passende Hörgerät“,<br />
versichert Bettin.<br />
Um sein Leistungsspektrum,<br />
aber auch die Neuheiten<br />
Hörakustiker Dominik Bettin hat sein Hörstudio auf der Insel Lindau.<br />
und Highlights des diesjährigen<br />
internationalen Hörgeräteakustiker-Kongresses<br />
seinen<br />
Kunden und allen Interessierten<br />
vorstellen zu können, veranstaltet<br />
Dominik Bettin mit<br />
seinem Team in der Zeit vom<br />
28. bis 31. Oktober eine Hausmesse<br />
in seinem Hörstudio in<br />
Lindau.<br />
Hausmesse im Hörstudio<br />
„Wir haben zu unserer<br />
Hausmesse Mitarbeiter einiger<br />
namhafter Hörgerätehersteller<br />
eingeladen, die neben den von<br />
uns gestalteten Programmpunkten<br />
ihre jeweiligen Highlights<br />
und Neuheiten auf dem<br />
Hörsystemmarkt präsentieren“,<br />
kündigt Bettin an.<br />
Dem erfahrenen Hörakustiker<br />
ist wichtig, dass seine Kunden<br />
ohne Angst zu ihm kommen<br />
können. Er weiß genau, welch<br />
große Hemmschwellen seine<br />
Kunden oft zu überwinden<br />
haben, bevor sie zum HNO-<br />
Arzt oder zum Akustiker<br />
gehen. Oft warten sie deswegen<br />
zu lange, merken zwar,<br />
dass sie Hörprobleme haben,<br />
aber scheuen sich trotzdem<br />
davor, einen Hörtest machen<br />
zu lassen. Aus Eitelkeit, Scham<br />
oder Angst vor hohen Kosten<br />
werden Vorurteile wie „ist<br />
teuer“, „funktioniert eh nicht<br />
richtig“, „schaut nicht gut<br />
aus“ gepflegt. Dabei treffen<br />
Hörprobleme immer häufiger<br />
auch jüngere Leute. Aber hier<br />
kann Dominik Bettin beruhigen.<br />
„So ein Hörtest ist kostenlos,<br />
unverbindlich und tut<br />
nicht weh“.<br />
Er sieht seine Hausmesse<br />
deshalb als auch als Angebot<br />
an alle, die sich derzeit noch<br />
vor einem Arztbesuch oder<br />
einem Termin im Hörstudio<br />
scheuen, in einem lockeren<br />
Rahmen das Hörstudio Bettin<br />
sowie dessen moderne Ausstattung<br />
kennenzulernen und<br />
sich im Gespräch mit ihm<br />
oder seiner Mitarbeiterin<br />
unverbindlich über die Möglichkeiten<br />
der Hörsystemversorgung<br />
zu informieren, offene<br />
Fragen zu klären oder einfach<br />
unverbindlich einen Hörtest<br />
durchführen zu lassen.<br />
Moderne Messtechniken<br />
Wenn dann eine Hörhilfe<br />
notwendig wird: Woran erkennt<br />
man einen guten Hörgeräteakustiker?<br />
„Dieser zeichnet<br />
sich durch eine kompetente<br />
und ausführliche Beratung,<br />
modernste Messtechniken, die<br />
den Kunden als Partner in<br />
Augenhöhe in das Geschehen<br />
mit einbeziehen, vernünftige,<br />
hochwertige Arbeit und einen<br />
Service, der weit über das Übliche<br />
hinausgeht, aus“, so<br />
Dominik Bettin.<br />
In seinem Hörstudio auf der<br />
Insel Lindau werden die Geräte<br />
z. B. mit der Perzentilanalyse,<br />
einem neuartigen Verfahren,<br />
angepasst. Damit können jede<br />
nur erdenkliche Hörumgebung<br />
simuliert sowie mit Geräuschen,<br />
Hall und Sprache Alltagssituationen<br />
erzeugt werden.<br />
„Das ist eines der innovativsten<br />
Akustiksysteme in Bayern“,<br />
erklärt Bettin.<br />
Zufriedenheitsgarantie<br />
BZ-Foto: Bettin<br />
„Akustiker, die von der Qualität<br />
ihrer Arbeit überzeugt<br />
sind, bieten ihren Kunden<br />
eine Zufriedenheitsgarantie“,<br />
sagt Bettin. Das bedeutet, dass<br />
Hörgeräte innerhalb einer<br />
bestimmten Frist nach Kauf<br />
kostenlos zurückgegeben werden<br />
können. Der Kunde geht<br />
somit keinerlei Risiko ein.<br />
„Besonders beliebt sind<br />
Hausbesuche durch den Akustiker“,<br />
weiß Dominik Bettin:<br />
Dem Hörgeräteträger bleibt<br />
dadurch der Weg zum Fachgeschäft<br />
erspart. Hier kommt der<br />
Akustiker zum Kunden vor Ort<br />
und hat dabei modernste<br />
Technik im Gepäck, die das<br />
Anpassen und die Wartung des<br />
Hörgerätes beim Kunden zu<br />
Hause ermöglicht.<br />
BZ
Ripfel
24.10. bis 7.11.2015<br />
BZ-Foto: Stefan Seufert<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>24.10.2015</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz , Insel<br />
9.30-16 Uhr, Burton Righlet Tour<br />
Erste Eindrücke vom Snowboarden für Kinder<br />
v. 3-6 Jahren; Boardershop, Bregenzerstr. 103c<br />
10-13 Uhr, 126. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau geöffnet<br />
über 700 Sorten Dahlien, Büchelewiesweg<br />
zwischen Oberreutin und Streitelsfingen<br />
11-15.30 Uhr, Tag der offenen Tür im Bayerischen<br />
Hof – Führungen durch den Neubau<br />
Bayerischer Hof, Bahnhofsplatz, Insel<br />
11-18 Uhr, 15 Jahre L indaupark<br />
große Geburtstagsfeier mit tollen Überraschungen,<br />
Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />
Anzeige<br />
Gasthaus<br />
zum<br />
Sünfzen<br />
Frische<br />
Bauern-Enten<br />
88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/58 65<br />
reservierung@suenfzen.de<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch<br />
Caritasverband, Heilig-Geist-Hospital,<br />
Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
14 Uhr, Durchreisende: Literarische Eindrücke<br />
vom Bodensee<br />
Literar. Spaziergang m. Manfred Menzel, Anmeld./<br />
Info: 08382/2745144 oder www.seelese.de,<br />
Start: Eingang Hauptbahnhof, Insel<br />
16 Uhr, Ein Platz für Respekt und Vielfalt<br />
Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen<br />
von exilio e.V., Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
17 Uhr, "Über die Liebe" – Liederabend in der<br />
Kröll-Kapelle<br />
mit Stefanie Schmid-Deuschel, begleitet von<br />
Kantor Lutz Nollert, Klavier, Peter Borel,<br />
Texte, Alter Friedhof Aeschach, Langenweg<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20-21.45 Uhr, Eissportarena: Eisdisco<br />
Eissportarena, Eichwaldstraße 16<br />
20 Uhr, Agnostic Front – Hardcore-Band<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr, Charlys Crazy Alm Revival Party<br />
Musik-Hits aus der Vergangenheit - präsentiert<br />
in der Gegenwart, gepflegte Garderobe<br />
erwünscht, Nana Bar, Bahnhof 1<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />
Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BODOLZ<br />
10-18 Uhr, "Fit In" Tag der offenen Tür<br />
Das Fitness-Studio präsentiert sich mit Fitness,<br />
Fun und Wellness, Untere Steig 2, über<br />
Rewe-Markt<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Verdi Requiem<br />
Kammerchor Schaffhausen: Süddeutsche<br />
Philharmonie, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
19.30 Uhr, Orgel Solo<br />
Jürgen Natter an der Orgel der<br />
Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz 3<br />
HEIMENKIRCH<br />
13-15.30 Uhr, Frauenkleiderbasar<br />
Alte Turnhalle, Jahnstr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
20 Uhr, Blaulichtparty<br />
Freiwillige Feuerwehr Kressbronn,<br />
Feuerwehrhaus, Sanitätsstr. 35<br />
20 Uhr, Regionentheater aus dem schwarzen<br />
Wald: Kleine Eheverbrechen<br />
Kressbronner Kriminächte, Nonnenbachschule,<br />
Aula, Schulweg 10<br />
Sonntag, 25.10.2015<br />
03.00 –> 02.00 Uhr, Zeitumstellung<br />
Sommerzeit auf Winter-/Normalzeit!<br />
LINDAU<br />
9-13 Uhr, Wintersportartikel-Gebrauchtmarkt<br />
des SCB<br />
gebrauchte Ski-, Schlitten- Wintersportbekleidung<br />
und sonstiges Zubehör,<br />
Schulturnhalle, Schulstraße, Reutin<br />
10-18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau geöffnet<br />
über 700 Sorten Dahlien, Büchelewiesweg<br />
zwischen Oberreutin und Streitelsfingen<br />
14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />
offene Begegnungssstätte, Kaffee u. Kuchen,<br />
Spiele; Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />
14.30 Uhr, 8. Oberreitnauer Herbstzauber<br />
des Musikvereins Oberreitnau, mit Kaffee<br />
und Kuchen, Vororchester, Jugendkapelle<br />
Bösenreutin, MV, Jugendchor und Rock'n'Roll<br />
Formation, Eintritt frei, Spenden für die<br />
Jugendarbeit; Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
15.30-18.30 Uhr, Tanztee auf dem Schönbühl<br />
Bodenseeresidenz, Am Schönbühl 3<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Carmen<br />
von Georges Bizet, Stadttheater, Fischergasse<br />
37<br />
Anzeige<br />
17 Uhr, Benefizkonzert zu Gunsten der<br />
Flüchtlingshilfe<br />
drei Chorgruppen und das Bläserensemble<br />
der Musikschule Lindau bieten ein abwechslungsreiches<br />
Programm,<br />
Kirche St. Verena, Steigstr. 36<br />
17.30 Uhr, Eishockey Bayernliga:<br />
EV Lindau – Höchstadter EC<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19 Uhr, Quartett Vocaliter und das Collegium<br />
Musicum Lindau<br />
Vokal- und Instrumentalmusik aus Renaissance<br />
und Barock, Pfarrkirche St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Str. 49 , Aeschach<br />
19 Uhr, Rudi Spring: Soloabend für Klavier<br />
Mit Werken von Mozart, Beethoven,<br />
C.Ph.E. Bach und Sibelius unterstützt Lindaus<br />
Kulturpreisträger von 2012 die Sanierung<br />
des <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseums;<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Anzeige<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
25. bis 30. Oktober 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, Improvisationen zum Schlaraffenland<br />
junger Sonntag, Vorarlberger Landestheater,<br />
Kleines Haus, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Heinrich von Kleist: Penthesilea<br />
Vorarlberger Landestheater, Großes Haus,<br />
Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Symphonieorchester Vorarlberg:<br />
Klassikabend zum Auftakt der Saison<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19 Uhr, Literaturherbst Friedrichshafen<br />
mit Günther Beckstein, ehemaliger Ministerpräsident<br />
Bayern, Graf-Zeppelin-Haus, Ludwig-Dürr-Saal,<br />
Olgastr. 20<br />
20 Uhr, Tubaduo - Simon Sailer und Maximilian<br />
Wagner-Shibata<br />
Junge Künstler, Graf-Zeppelin-Haus, Alfred-<br />
Colsman-Saal, Olgastr. 20<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag<br />
mit tollen Aktionen und Schnäppchen,<br />
Lindenberg<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Matias y Mario Collantes<br />
Jazz und Bossa Nova, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
WEISSENSBERG<br />
10-14 Uhr, Flohmarkt für Jedermann<br />
Schützenverein Weißensberg,<br />
Festhalle, Schulstr. 4<br />
Montag, 26.10.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
11-18 Uhr, 15 Jahre Lindaupark<br />
große Geburtstagsfeier mit tollen Überraschungen,<br />
Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />
14.30 Uhr, Ausschuss für Wirtschafts- und<br />
Regionalentwicklung<br />
Sitzung, Landratsamt, Rokokosaal, Stiftsplatz<br />
4 , Insel<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Tänze aus aller Welt für alle<br />
Lände, Park-Café , Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
19.30-21.30 Uhr, Wir tanzen für den Frieden<br />
Meditatives Tanzen mit Gertrud-Maria Chupik,<br />
Pfarrgemeinschaft und Kath. Bildungswerk,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 73<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 27.10.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
13.30-15.30 Uhr, Klang meines Körpers<br />
Wanderausstellung der Schüler der Maria-<br />
Ward-Realschule und des Gymnasiums,<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
Bregenzer Str. 33<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
entdecken, erforschen und beobachten,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
17 Uhr, Sitzung Bau- und Umweltausschuss<br />
Altes Rathaus, Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, Kranke Kinder natürlich unterstützen<br />
Vortrag von Birgit Dietlein-Rauschenbach,<br />
Apothekerin Ahomöopathie und Naturheilverfahren;<br />
kostenlos; Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 b, Reutin<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19.30 Uhr, Islam - Christentum - Moderne:<br />
Was eint, was unterscheidet, was ist gefordert?<br />
Referent: Christian W. Troll, Haus der Kirchlichen<br />
Dienste, Katharinenstr. 16<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
10 Uhr, Simon- und Judamarkt<br />
Krämerstände und Fahrgeschäfte,<br />
Lindenberg, Innenstadt<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Mittwoch, 28.10.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstraße<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
und Töpfern<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
18 Uhr, Stadtrat Sitzung<br />
Altes Rathaus, Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee<br />
von Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Amnesty International<br />
Treffen der Gruppe Lindau<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, In aller Ruhe<br />
von Owen McCafferty, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
DORNBIRN<br />
19 Uhr, Lisa Fitz: Weltmeisterinnen –<br />
gewonnen wird im Kopf<br />
polit. Kabarett, Wirtschaft, Bahnhofstr. 24<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19.30 Uhr, Berliner Ensemble:<br />
Nathan der Weise<br />
dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen von<br />
Gotthold Ephraim Lessing, Graf-Zeppelin-<br />
Haus, Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />
20 Uhr, 1. Volleyball-Bundesliga:<br />
VfB Friedrichshafen - VSG Coburg / Grub<br />
ZF Arena, Meistershofener Str.<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Andreas Föhr: Wolfsschlucht<br />
Kressbronner Kriminächte,<br />
Festhalle, Foyer, Hauptstr. 39<br />
LANGENARGEN<br />
19 Uhr, Turmbesteigung bei Abendrot<br />
mit Aussicht auf den See und die Schweizer<br />
Alpen, nur bei guter Witterung, Schloss<br />
Montfort, Schlossturm, Untere Seestr. 3<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
10 Uhr, Simon- und Judamarkt<br />
Krämerstände und Fahrgeschäfte,<br />
Lindenberg, Innenstadt<br />
18 Uhr, Wiederaufbau u. Wirtschaftswunder<br />
Vernissage, Hutmuseum, Museumsplatz 1<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
SIGMARSZELL<br />
19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung<br />
Reikizentrum – Akademie Seelenstaub,<br />
Tobelstr. 60<br />
Donnerstag, 29.10.2015<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
9 Uhr, Kneipp Verein Lindau wandert<br />
rund um Lindenberg, vom Sportplatz zum<br />
Nadenberg, Goßholz und Manzen, Wanderzeit<br />
etwa 2,5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Busbahnhof Insel<br />
9 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
13.30-15.30 Uhr, Klang meines Körpers<br />
Wanderausstellung der Schüler der Maria-<br />
Ward-Realschule und des Gymnasiums,<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
Bregenzer Str. 33<br />
14.30-16 Uhr, Endlich wieder tanzen<br />
offener Tanznachmittag für Seniorinnen und<br />
Senioren, Angehörige und Freunde; Veranstalter:<br />
Alten- und Pflegeheim Maria-Martha-<br />
Stift, Tanzschule Schnell, In der Grub 28/1<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19 Uhr, English-Club Lindau<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31<br />
19.30 Uhr, Glaubenszweifler – Stammtisch<br />
Altemöller’scher Seminarraum, Bürstergasse<br />
18 , Insel<br />
19.30 Uhr, "14 Jahre Einsatz am Hindukusch<br />
– warum fliehen trotzdem Hunderttausende<br />
Afghanen nach Deutschland?"<br />
VHS-Vortrag, Referent Dr. Reinhard Erös von<br />
der Kinderhilfe Afghanistan, Altes Rathaus,<br />
Insel<br />
19.30 Uhr, Kinder brauchen Medienkompetenz<br />
Was ist das und welche Aufgaben haben Eltern?<br />
Referentin Christina Mack-Kast, Dipl.<br />
Sozialpädagogin, Erziehungsberatungsstelle;<br />
Grundschule Aeschach<br />
BREGENZ<br />
12.15 Uhr, Konzert am Mittag<br />
Trio-Dialog: Kammermusikklasse Gerhard<br />
Vielhaber, Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz<br />
1<br />
19.30 Uhr, Magazin des Glücks<br />
von Dea Loher, Vorarlberger Landestheater,<br />
Kleines Haus, Seestr. 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20.30 Uhr, Verena Nübel Quartett: Beat My Dog<br />
Jazznight: CD Release Tour, Restaurant Refugium,<br />
Im Fallenbrunnen 17<br />
HERGENSWEILER<br />
19 Uhr, Helfertreffen Flüchtlinge<br />
Rathaus, Hitzungssaal, Friedhofweg 7<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt<br />
Rathausplatz<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
20 Uhr, Ralf Bauer und Pat Fritz<br />
Bauer in Love - Literatur mal anders,<br />
Kulturfabrik, Kulturboden, Museumsplatz 1<br />
WASSERBURG<br />
19.30-20 Uhr, Glaubenskurs<br />
Thema: Wer ist Gott?, Anmeldung erforderlich<br />
unter: 08071/ 887300<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Freitag, 30.10.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
16.15-17.15 Uhr, Eishockey-Schnuppertraining<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, Eishockey Bayernliga:<br />
EV Lindau – TEV Miesbach<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
Anzeige<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN<br />
30. Oktober bis 5. November 2015<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Heinrich von Kleist: Penthesilea<br />
Vorarlberger Landestheater, Großes Haus,<br />
Seestr. 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr, Das Leben ist gar nicht so. Es ist ganz<br />
anders<br />
Kurt Tucholsky-Abend, Kiesel im k42, Karlstr. 42<br />
20 Uhr, The Stanley Clarke Band – Jazz-Abend<br />
Kulturhaus Caserne, Casino Kulturraum, Fallenbrunnen<br />
17<br />
KRESSBRONN<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe<br />
für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis,<br />
Seehotel, Uferweg 5<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
20 Uhr, 49. Westallgäuer Kunstausstellung<br />
Vernissage; große Jahresausstellung im<br />
Westallgäu mit Werken der Malerei, Plastik<br />
und Fotografie; Löwensaal, Löwenstraße 3<br />
SCHEIDEGG<br />
19 Uhr, Indische Musik und Lyrik<br />
mit Diptesh Bhattacharya, Belghoria Kolkata,<br />
Johannes Beilharz , Galerie Peregrinus,<br />
Kirchenanger 6<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
19.30-22 Uhr, Offener Meditationsabend<br />
Hans-Peter Regele,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 31.10.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, 126. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10-24 Uhr, Dracula-Aufguss und Hexenweizen<br />
Lange Halloween-Saunen im Zeichen von<br />
Dämonen, Skeletten und Hexen, Spezial-Aufgüsse<br />
und Grusel-Zaubershow; Limare,<br />
Bregenzer Straße/Herbergsweg<br />
10 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11.30-13 Uhr, Caritasverband Mittagstisch<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
15-17.30 Uhr, Alleinerziehendentreff<br />
"Grünes Klassenzimmer" , Anheggerstr. 40<br />
18 Uhr, Queen of Hearts<br />
Vokalensemble Diapason mit Werken von<br />
Schütz, Monteverdi und Pärt; Eintritt frei, um<br />
Spenden wird gebeten, St. Verena, Steigstr.<br />
20 Uhr, Maaike den Dunnen und Band<br />
holländische Jazzsängerin und Komponistin<br />
mit ihrem Quartett; Gasthof Zum Zecher,<br />
Jazzclub, Bregenzer Str. 146<br />
20-21.45 Uhr, Eissportarena: Eisdisco<br />
Eissportarena, Eichwaldstraße 16<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Owen McCafferty: In aller Ruhe<br />
Vorarlberger Landestheater, Großes Haus,<br />
Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-12 Uhr, Afrikanisches Trommeln für Kinder<br />
Kulturherbst für kleine Leute, Anmeldung:<br />
www.vhs-bodenseekreis.de; Lände, Seestr. 24<br />
18 Uhr, CD-Release-Party: Das ist La-Le-Luna<br />
Kulturherbst für kleine Leute,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
LANGENARGEN<br />
20 Uhr, "BlechXPress "<br />
Saisonabschluss-Konzert,<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Sägestr. 28<br />
22 Uhr, Halloween- Schlossparty<br />
mit DJ Direkt a.d.O., Schloss Montfort, Club<br />
im Schlosskeller, Untere Seestr. 3<br />
So., 1.11.2015 (Allerheiligen)<br />
LINDAU<br />
19.30 Uhr, Allerheiligen-Klangmeditation<br />
mit Talia Oberbacher, Info/Anmeld.: 08382/<br />
2776010, Heil-Insel, Maximilianstr. 52<br />
BREGENZ<br />
13.30-19Uhr, Herbstliche Pferdekutschfahrt<br />
Berg- und Talfahrt mit Pfänderbahn, Kutschfahrt,<br />
Kässpätzle-Essen in der Pfänderdohle,<br />
Anmeld.: 0043/5574/421600<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
11 Uhr, Zeppelin Museum Führung<br />
... durch die aktuelle Wechselausstellung,<br />
Zeppelin Museum, Seestr. 22<br />
14 Uhr, Zeppelin Museum Führung<br />
... durch die Sammlungspräsentation,<br />
Zeppelin Museum, Seestr. 22<br />
Montag, 2.11.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
18-21 Uhr, Reparatur-Stube<br />
mit Annahme von Werkzeug- und Materialspenden,<br />
Bauernhof für Jung und Alt – Haug<br />
am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
20.30 Uhr, Elegie / Belle Époque?<br />
Stephan Schardt, Violine, und Philipp Vogler,<br />
Klavier; Werke von Gabriel Fauré, Camille<br />
Saint-Saens und Roussel;<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
14.30-16.30 Uhr, Bürgermeistersprechstunde<br />
Fragen und Anliegen an den Bürgermeister,<br />
Rathaus, Kirchstr. 9<br />
WEISSENSBERG<br />
19.30 Uhr, Kulturstammtisch<br />
Heimatstube Schwatzenmühle<br />
Dienstag, 3.11.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
entdecken, erforschen und beobachten,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
20 Uhr, Ladies Night<br />
mit Gutschein für ein Getränk, Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1 , Insel<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Mittwoch, 4.11.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstraße<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />
Lindau-Reutin<br />
offener Stammtisch, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
20.30-22 Uhr, Eissportarena: Musik-Abendlauf<br />
für Jedermann<br />
Eissportarena, Eichwaldstraße 16<br />
BODOLZ<br />
15 Uhr, Info-Tag "Karate für Kinder"<br />
Wissenswertes über den Karate-Sport für Eltern<br />
und Kinder, Fitness-Studio Fit In, Untere<br />
Steig 2 (im 1. OG über Rewe)<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
15 Uhr, Für Hund und Katz ist auch noch Platz<br />
Kindertheater; Volksbank, Kreuzhofstr. 2<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Sprechtag des Notariats Lindau<br />
Notare Peter Weißenberger und<br />
Dr. Peter Reibenspies, Tel. Anmeldung:<br />
08382/277660, Rathaus Nonnenhorn<br />
Donnerstag, 5.11.2015<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
9 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
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Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
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Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
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30. Oktober!<br />
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10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
entdecken, erforschen, beobachten; Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau<br />
Monatsversammlung,<br />
Restaurant Café Abel, Bodenseestr. 12<br />
20 Uhr, Uli Boettcher: Unterwegs<br />
Kabarett, Bayerische Spielbank Lindau,<br />
Casino Bühne, Chelles-Allee 1 , Insel<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20-22 Uhr, David Helfgott in Concert<br />
Klavierrezital,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt<br />
Rathausplatz<br />
WASSERBURG<br />
19 Uhr, Musikantentreff<br />
Musikanten spielen beim Wirt; um Tischreservierung<br />
wird gebeten;<br />
Gasthof Wilhelmshöhe, Reutenerstr. 73<br />
19.30-20 Uhr, Glaubenskurs<br />
Thema: Wer ist Gott?, Anmeldung erforderlich<br />
unter: 08071/ 887300<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Freitag, 6.11.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />
In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />
Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 08382/<br />
26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />
Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />
des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />
bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Skulpturale – Die Galerie: "Von fremden<br />
Ländern und Menschen", Ausstellung von P.<br />
Guglielmo, B. Mohr, M. Hoppe, W. Ueberhorst,<br />
G. Cevales, C. Stefanovici, L. Thein, F. Teichmann<br />
und N. Elauqa; bis 8.11.2015, Mi-Fr 14-<br />
17 Uhr, Sa 10-16 Uhr, In der Hofstatt 1, Insel<br />
Landratsamt: Ausstellung "Fledermäuse im<br />
Wald", zu den regulären Öffnungszeiten, Foyer<br />
des Landratsamts, Bregenzer Str. 35<br />
Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />
von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />
Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />
11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />
Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16.15-17.15 Uhr, Eishockey-Schnuppertraining<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
21 Uhr, Bishops Green u. Guests<br />
Street Punk Band; Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6 -8<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr, Soirée Chocolat – WunderWelten<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
KRESSBRONN<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe<br />
für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis,<br />
Seehotel, Uferweg 5<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff<br />
für alle Musiker und musikbegeisterte Gäste,<br />
Gasthaus Löwen<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Samstag, 7.11.2015<br />
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />
Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />
Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />
für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />
28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />
und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />
um die Buchstabenwelt")<br />
Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />
Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />
Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />
Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />
m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Montag<br />
im Monat, 18 – 21 Uhr, Bauernhof für Jung<br />
und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />
Tel.: 08389/256 oder<br />
E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do<br />
ab 19 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />
Schüle-Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />
"Kindermobilität im 20. Jahrhundert",<br />
15 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten, Leihgaben<br />
aus er Sammlung Fortenbacher, täglich<br />
bis 21 Uhr, Freihofstraße 5<br />
Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa<br />
Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,<br />
Friedrichshafener Straße 82<br />
Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der<br />
Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei<br />
von Bettina Hummitzsch, bis Ende 2015,<br />
Schönbühl 3<br />
Wasserburg Kunstbahnhof: "Ausstellungsprojekt<br />
zum 55sten, oder wie rieche ich am Pfeffer" im<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />
vielfältiges Angebot, Krammarkt von der<br />
Schmiedgasse bis zur Maximilianstraße: 10-<br />
18.30 Uhr; Vergnügungspark vom Busbahnhof<br />
über die Hafenpromenade bis zum<br />
Reichsplatz: 10-21.45 Uhr; Achtung! Öffentliche<br />
Verkehrsmittel benutzen, Zufahrt auf die<br />
Insel nur eingeschränkt möglich, Insel<br />
10-14 Uhr, 126. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11.30-13 Uhr, Caritasverband Mittagstisch<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
20 Uhr, Circle your Voice<br />
offene Sing-Begegnung; Peterskirche,<br />
Schrannenplatz , Insel<br />
20-21.45 Uhr, Eissportarena: Eisdisco<br />
Eissportarena, Eichwaldstraße 16<br />
20 Uhr, T.R.P. – The Halo Release<br />
über 30 Jahre Rocksongs, satter Groove und<br />
Singer-Songwriter-Elemente mit der <strong>Lindauer</strong><br />
Band T.R.P.; Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
, Insel<br />
21 Uhr, Jahrmarkt-Tanz<br />
auf zwei Tanzebenen im Nana, Hauptbahnhof,<br />
Hafenpromenade, Insel<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
17 Uhr, Carsten Peters: Erde Extrem<br />
WunderWelten,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
19.30 Uhr, 1. Volleyball-Bundesliga:<br />
VfB Friedrichshafen - Berlin Recycling Volleys<br />
ZF Arena, Meistershofener Str.aße<br />
20 Uhr, Michael Martin: Planet Wüste<br />
WunderWelten,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />
Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />
Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />
ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />
Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />
Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />
Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />
Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />
Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />
0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />
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den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />
tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />
KUBA (Kunstbahnhof), bis 1.11.2015, geöffnet<br />
Fr-So 15-18 Uhr, Bahnhofstr. 18<br />
Löwensaal Lindenberg: 49. Westallgäuer<br />
Kunstausstellung; große Jahresausstellung von<br />
Künstlern aus der Region Bodensee-Vorarlberg-<br />
Allgäu, Malerei, Plastik, Fotografie; Löwenstr. 3<br />
Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />
Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />
Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />
Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: am Büchelewiesweg<br />
(unterhalb Streitelsfingen), über 700 Sorten,<br />
bis 26. Oktober, täglich von Sonnenauf- bis<br />
Sonnenuntergang<br />
Eissportarena Lindau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Publikumslauf uf 13.30 – 15.45<br />
Dienstag Publikumslauf 13.30 30 – 15.45<br />
Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00<br />
Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30<br />
Eis-Disco 20.00 – 21.45<br />
Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />
Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />
am 1. Nov. Publikumslauf 12.00 – 26.00<br />
Zusätzliche Öffnungszeiten während der bayerischen<br />
Schulferien (KW 45 und 52/2015 und KW<br />
1 und 6/2016):<br />
Montag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Dienstag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Mittwoch Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Donnerstag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
24. + 31.12.2015: geschlossen<br />
01.01.2016: 13.30 – 20.00 Uhr geöffnet<br />
Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />
EisHotline 08382/2751211<br />
www.eissportarena.li<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 08382/2600-30<br />
Mo. – Fr.: 10 – 12 Uhr + 14 – 17 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 08382/887474<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 08382/8250<br />
Impressum<br />
ab 1.11.!<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Oktober 2015<br />
Das neue PLUS<br />
Kurze Wege<br />
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Bayerischer Hof weiht neuen Hoteltrakt ein
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RÄUMLICHKEITEN.<br />
Die Statue des „Lieben Augustin“ erhielt auch am Neubau auf der Seite der Ludwigstraße eine eigene<br />
Nische, komfortabler als zuvor.<br />
BZ-Foto: Elwert & Stottele/Marcus Schwier<br />
Am Samstag, 24. Oktober, sind<br />
alle Interessenten herzlich eingeladen,<br />
den „Tag der offenen<br />
Tür“ im Hotel Bayerischer Hof<br />
zu nutzen, um sich persönlich<br />
ein Bild vom neuen Verbindungsbau<br />
zwischen den Hotels<br />
Bayerischer Hof, Seegarten und<br />
Reutemann zu machen.<br />
Nach einer langer Planungsund<br />
Bauzeit ist der neue Verbindungsbau<br />
zwischen den<br />
Hotels Bayerischer Hof, Seegarten<br />
und Reutemann auf der<br />
Insel Lindau fertiggestellt.<br />
Bundesentwicklungsminister<br />
Gerd Müller war extra zur Einweihungsfeier<br />
für das Gebäude<br />
mit attraktivem Hallenbad,<br />
neuen Suiten, Zimmer mit behindertengerechtem<br />
Zugang<br />
und neuem Breakout-Room<br />
nach Lindau gekommen, um<br />
die Festrede zu halten.<br />
Der Bauherr des neuen<br />
Hoteltraktes, Dr. Robert Stolze,<br />
lädt nun am Samstag, 24.<br />
Oktober, zwischen 11 und<br />
15.30 Uhr alle Interessenten zu<br />
<br />
und termingerechte Ausführung<br />
einem „Tag der offenen Tür“<br />
ein.<br />
Für die Besucher werden an<br />
diesem Tag Gruppenführungen<br />
durch den Neubau und<br />
die angrenzenden Gebäude<br />
angeboten, bei denen ihnen<br />
das Ergebnis der akribischen<br />
Planungen und umfangreichen<br />
Bauarbeiten präsentiert<br />
und erläutert wird.<br />
Die Besucher werden an der<br />
Rezeption des Hotels Bayerischer<br />
Hof erwartet.<br />
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LINDAUER<br />
‚Gratulation!
BZ-SPECIAL: DAS NEUE PLUS IM BAYERISCHEN HOF 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
Neubau als einzige Alternative<br />
Erweiterungen im über 500 Jahre alten Baubestand unmöglich<br />
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Der neue Zwischenbau, der gut an seiner gelben Fassadengestaltung zu erkennen ist, verbindet die Hotels<br />
Bayerischer Hof (links), Seegarten (Mitte) und Reutemann (rechts) miteinander und bietet nicht nur wegen<br />
der kurzen Wege nun einen entscheidenden Mehrwert für den Hotelbetrieb.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
Der Neubau ist an der Schnittstelle<br />
zwischen den Hotels<br />
Bayerischer Hof und Seegarten<br />
entstanden, wo vorher die beiden<br />
Gebäude „Rosenhain“ und<br />
„Krügle“, besser bekannt als<br />
„Lieber Augustin“, standen.<br />
Um die Anforderungen der<br />
Gäste des First Class Hotels Bayerischer<br />
Hof auch in Zukunft<br />
erfüllen zu können, waren<br />
sowohl ein Hallenbad als auch<br />
behindertengerecht zugängliche<br />
Zimmer und ein Breakout-<br />
Room nötig. Für diese notwendigen<br />
Entwicklungsschritte, um<br />
die Attraktivität des Hauses weiter<br />
zu erhöhen, bot der Hotelkomplex<br />
an keiner anderen Stelle<br />
Erweiterungsmöglichkeiten als<br />
am Übergang vom Bayerischen<br />
Hof zum Seegarten. Große Teile<br />
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Wir<br />
gratulieren und<br />
bedanken uns für<br />
den Auftrag.<br />
der beiden dort befindlichen,<br />
zusammengewachsenen Häuser<br />
„Rosenhein“ und „Krügle“ waren<br />
für den Hotelbetrieb ungeeignet<br />
und standen leer.<br />
„Ein Hallenschwimmbad in<br />
dieser Bausubstanz unterzubringen<br />
war nicht machbar.<br />
Auch für Zimmer und Tagungsräume<br />
reichten die Geschosshöhen<br />
nicht aus. Die Raumgeometrie<br />
dieser sehr alten und<br />
zum Teil baufälligen Gebäude<br />
war ungeeignet. Hinzu kam,<br />
dass die Höhenunterschiede der<br />
Geschosse sehr variierten, so<br />
dass kein praktikabler Durchgangsweg<br />
duch die Gebäude<br />
realisiert werden konnte“,<br />
erläutert Dr. Robert Stolze.<br />
„Außerdem musste die<br />
Erweiterung an einem zentralen<br />
Ort erfolgen, damit der<br />
Wellnessbereich und die Tagungsräume<br />
von beiden Betriebsteilen<br />
bequem zugänglich<br />
gemacht werden konnten. Zusätzlich<br />
war geplant, einen<br />
separaten Zugang für Spa-Besucher<br />
und Nicht-Hotelgäste, die<br />
das Wellnessangebot nutzen<br />
möchten, zu schaffen“, erläutert<br />
der Bauherr, warum ein<br />
Neubau aus baufachlicher und<br />
betriebswirtschaftlicher Sicht<br />
unumgänglich war.<br />
„Die Erweiterung des Wellnessbereiches<br />
ermöglicht, die<br />
Saison durch wetter- und damit<br />
jahreszeitenunabhängige Attraktionen<br />
zu verlängern. Das<br />
sichert die Wirtschaftlichkeit<br />
des Hotelbetriebes und schafft<br />
zusätzliche ganzjährige Arbeitsplätze<br />
auf der Insel“, so Robert<br />
Stolze.<br />
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26 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15 BZ-SPECIAL: DAS NEUE PLUS IM BAYERISCHEN HOF<br />
Es ist ein Gebäude mit zwei Gesichtern entstanden<br />
Architektur aus Zeit Maximilians II See- und Stadtseite orientieren sich an jeweils vorherrschendem Baubestand<br />
Aufbauend auf dem Vorentwurf<br />
des namhaften Architekten<br />
Christoph Mäckler aus Frankfurt<br />
planten und realisierten<br />
die Elwert & Stottele Architekten<br />
aus Ravensburg den Verbindungsbau<br />
mit Schwimmbad,<br />
Hotelzimmern und Breakout-<br />
Room für den Konferenzbereich<br />
an der Schnittstelle zwischen<br />
den Hotels Bayerischer Hof und<br />
Seegarten.<br />
Maximilian II, König von Bayern,<br />
ließ in den 1850er Jahren<br />
die Verkehrsanlagen für den<br />
Eisenbahn- und Schiffverkehr<br />
Im Inneren fand<br />
in der Schwimmhalle<br />
eine Reproduktion<br />
einer<br />
Werkstattzeichnung<br />
des<br />
Maximilianmonuments<br />
ihren<br />
Platz, wodurch<br />
Max II wieder<br />
auf den Hafen<br />
blickt. Das Monument<br />
bildete<br />
bis Mitte der<br />
1930er-Jahre<br />
einen perfekten<br />
städtebaulichen<br />
Dreiklang<br />
mit Löwe und<br />
Leuchtturm.<br />
auf der Insel Lindau weiter ausbauen.,<br />
ein gewaltiges Infrastrukturprojekt.<br />
Zu dieser Zeit<br />
entstand das Hotel Bayerischer<br />
Hof, das erste Hotel am Platz,<br />
direkt gegenüber dem Bahnhof.<br />
Die kleinen Parzellen der Fischerhäuser<br />
wurden zusammengelegt<br />
und es entstand das markante<br />
Hotelgebäude am Hafen.<br />
„Wenn man heute durch die<br />
Fischergasse geht, sieht man die<br />
kleinteilige mittelalterliche<br />
Stadtstruktur auf der Nordseite<br />
der Gasse und auf der Südseite<br />
die viel größer dimensionierten<br />
Bauten der Neuzeit und kann<br />
sich vorstellen, was für eine<br />
gewaltige Veränderung damals<br />
am Hafen und auf dem Aufschüttungsgelände<br />
westlich des<br />
alten Leuchtturms stattfand“,<br />
erläutert Architekt Wolff Stottele.<br />
„In diesem Kontext befand sich<br />
auch das Gebäude ‚Lieber Augustin‘,<br />
ein Baudenkmal aus dem<br />
15. Jahrhundert, das 1938 durch<br />
einen massiven Eingriff erheblichen<br />
Substanzverlust erlitten<br />
hatte.“ Das Gebäude wurde 2013<br />
abgebrochen.<br />
„Nachdem wir eingeladen<br />
wurden, an der Schnittstelle<br />
zwischen Bayerischer Hof und<br />
Seegarten ein neues Verbindungsbauwerk<br />
zu entwerfen, beschäftigten<br />
wir uns mit der<br />
Architektur der Zeit Maximilians<br />
II, da der König den <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen in seiner heutigen Erscheinungsform<br />
gestaltet hatte.<br />
Maximilian II bevorzugte einen<br />
neuen Architekturstil, der vertikal<br />
geprägt ist, ganz im Gegensatz<br />
zu seinem Vater Ludwig I,<br />
der den klassischen, horizontal<br />
gegliederten Stil bevorzugte.<br />
Auf der Seeseite erhielt der<br />
Neubau somit einen vertikal<br />
gegliederten Mittelrisalit. Der<br />
Vorbau vor der Schwimmhalle<br />
erinnert an die prägnanten, teilweise<br />
als Luftgeschosse aufgelösten<br />
Vorbauten, wie man diese<br />
z.B. am 1863 fertiggestellten frü-<br />
Links: So zeigt sich der Neubau von der Seeseite. Rechts: Der Verbindungsbau,<br />
wie er sich in der Ludwigstraße präsentiert.<br />
heren Bayerischen Nationalmuseum<br />
in München sehen kann.<br />
Der plastisch hervortretende<br />
Giebel nimmt die giebelständigen<br />
Silhouetten der Gebäude im<br />
Hafenpanorama auf und fügt<br />
sich somit in das Gesamtensemble<br />
ein.<br />
Auf der Stadtseite orientierten<br />
wir uns am Vorgängerbau. Das<br />
alte Gebäude mit seiner Arkade<br />
BZ-Fotos: Elwert & Stottele/Marcus Schwier<br />
und Krangaube war so prägend<br />
für das Ortsbild, dass wir diese<br />
beiden Elemente wieder aufgenommen<br />
haben. Es ist ein Gebäude<br />
mit zwei Gesichtern entstanden,<br />
das von der ständigen<br />
Veränderung auch dieser Stadt<br />
erzählt“, erläutert der Architekt<br />
die hervorstechendsten Merkmale<br />
des Neubaus.<br />
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Gebäudeanbaus im Bayerischen Hof<br />
und freuen uns auch weiterhin auf eine gute , vertrauensvolle<br />
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BZ-SPECIAL: DAS NEUE PLUS IM BAYERISCHEN HOF 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
27<br />
Das neue PLUS: kurze Wege und mehr Raum<br />
Das neue Gebäude: Perfekte Verbindung aller drei Hotels – Tagungsbereich für höchste Ansprüche<br />
Der Neubau bietet u.a. Platz<br />
für den neuen, zusätzlichen Tagungsraum<br />
Reichenau. Er ist die<br />
perfekte Ergänzung zu den bestehenden<br />
Konferenzflächen. Nach<br />
Süden gibt er den Blick über<br />
den See frei, nach Norden über<br />
die romantische Dächerlandschaft<br />
von Lindau. Ausgestattet<br />
mit modernster Tagungstechnik<br />
und flexibel nutzbaren Räumen<br />
und Terrassen für den Empfang<br />
der Teilnehmer, Pausen und die<br />
Bewirtung sowohl im Innen- als<br />
auch im Außenbereich, erfüllen<br />
die Tagungsräumlichkeiten nun<br />
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28 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15 BZ-SPECIAL: DAS NEUE PLUS IM BAYERISCHEN HOF<br />
Ein PLUS an: Wohn(t)räumen für die Gäste<br />
Das neue Gebäude: Luxuriöse neue Suiten und barrierefrei zugängliche Zimmer<br />
Das neue Gebäude ermöglicht eine perfekte Verbindung zwischen<br />
den Hotels Bayerischer Hof, Reutemann und Seegarten.<br />
Doch neben den kurzen Wegen schenkt es vor allem mehr Raum,<br />
um den Aufenthalt an einem der schönsten Plätze Lindaus noch<br />
mehr genießen zu können. Es ist ein PLUS, zu dem u.a. zwei<br />
neue, exklusive Suiten gehören.<br />
Die neuen Suiten und Zimmer sind das Ergebnis einer „guten, konstruktiven<br />
und angenehmen Zusammenarbeit“ bei der Planung<br />
der Innenarchitektur zwischen Bauherr, Architekt und Sporer Plus,<br />
der Gesellschaft für Internationale Hotelprojekte, so Robert Stolze.<br />
Die Suiten verfügen über großzügige Räume, stilvolles Ambiente,<br />
einen Kamin und einen begehbaren Kleiderschrank. Sie sind<br />
mit zwei Daybeds ausgestattet, die den Bewohnern auch tagsüber<br />
kuschelige Plätzchen mit atemberaubender Aussicht bieten.<br />
Wahre Traumbäder in den Suiten<br />
(Bilder oben und rechts)<br />
laden dazu ein, sich hier eine<br />
kleine Auszeit zu gönnen.<br />
Mit allen Annehmlichkeiten und<br />
notwendigen Einrichtungen ist<br />
das neue behindertengerechte<br />
Zimmer (Bild links) ausgestattet,<br />
das im Neubau eingerichtet<br />
wurde. Es erfüllt höchste<br />
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BZ-SPECIAL: DAS NEUE PLUS IM BAYERISCHEN HOF 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
Ein PLUS an: Wellness für alle Sinne<br />
Das neue Gebäude: Neues Hallenbad in Verbindung mit der Spa-Abteilung laden zum Entspannen ein<br />
29<br />
Im neuen Hallenbad mit Ruhebereich können sich die Gäste bei<br />
einem grandiosen Ausblick über zwei Etagen wohlfühlen und entspannen.<br />
Auch Besuchern, die nicht in den Hotels wohnen, steht<br />
der Wellnessbereich in Verbindung mit Arrangements der Beauty &<br />
Spa-Abteilung zur Verfügung. Liebevolle Details: Ein wunderschöner<br />
Kamin und alte Wandfliesen, die aus dem „Lieben Augustin“<br />
stammen und Geschichten vom See und von Lindau abbilden, wurden<br />
in den Ruhebereich integriert.<br />
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Balance und Schönheit<br />
finden sowohl Übernachtungsgäste<br />
als auch Interessenten,<br />
die keine Hausgäste sind, im<br />
Beauty & Spa-Bereich des Hotels<br />
Bayerischer Hof, der dank des<br />
neuen Verbindungsbaus erweitert<br />
werden konnte.<br />
Die Kosmetikerin Karin Martin<br />
ist seit 32 Jahren am Bodensee<br />
in der Kosmetik-und Wellnessbranche<br />
selbstständig und hat<br />
mit Erfolg vier Betriebe aufgebaut.<br />
Im Oktober 2014 hat sie<br />
den Beauty & Spa-Bereich im<br />
Hotel Bayerischer Hof übernommen<br />
und völlig neu konzipiert.<br />
Karin Martin und ihr Team<br />
von professionellen Fachkräften<br />
bieten in ihrem Beauty & Spa-<br />
Bereich im wunderschönen<br />
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Beauty-Programme erfüllen<br />
selbst höchste Ansprüche.<br />
Beim Beauty & Spa-Team<br />
können auf Wunsch auch spezielle<br />
Spa-Arrangements und Körperbehandlungen,<br />
wie Entschlackungs-<br />
und Cellulitebehandlungen<br />
gebucht werden.<br />
„Tag der offenen Tür“ im Spa-Bereich<br />
Selbstverständlich finden<br />
sich auch Leistungen, wie Pediküre,<br />
Maniküre und Wimpernfärben<br />
im Programm. Gern werden<br />
Make-up-Beratungen durchgeführt.<br />
Für beständige Schönheit sorgen<br />
umfangreiche Permanent-<br />
Make-up-Angebote.<br />
Am „Tag der offenen Tür“<br />
präsentieren Karin Martin und<br />
ihr Team die Beauty & Spa-<br />
Abteilung mit interessanten<br />
Aktionen:<br />
Im Cosmetic Shop im Erdgeschoss<br />
werden „Make-up to<br />
go“ (ein schnelles, typgerechtes<br />
Make-up) sowie Produkt-<br />
und Pflegeberatungen<br />
angeboten. Außerdem gewährt<br />
man an diesem Tag auf alle<br />
Verkaufsartikel zehn Prozent<br />
Nachlass.<br />
In der ersten Etage im Beauty<br />
& Spa kann man eine Permanent-Make-up-Beratung<br />
in<br />
Anspruch nehmen. Hier werden<br />
Anti-Aging- und Sauerstoff-<br />
Behandlungen präsentiert<br />
sowie Hautanalysen, Pflegeberatungen<br />
und Handmassage<br />
angeboten.<br />
Wer mehr über die Gesichtsund<br />
Körperanwendungen im<br />
Beauty & Spa wissen möchte,<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Jeder Besucher erhält am<br />
„Tag der offenen Tür“ einen<br />
20-Euro-Gutschein, der bei<br />
einer späteren Behandlung<br />
verrechnet werden kann.<br />
Selbst die Jüngsten dürfen im<br />
Beauty & Spa im Hotel Bayerischer<br />
Hof bei ausgesuchten Kinderbehandlungen<br />
bereits ihre<br />
zarte Seele baumeln lassen.<br />
(Fortsetzung nächste Seite:)<br />
Spülmaschinentechnik<br />
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Expertinnen für Schönheit und Entspannung verwöhnen die<br />
Gäste im Spa-Bereich des Hotels Bayerischer Hof. BZ-Fotos: Babor<br />
Beauty & Spa<br />
Karin Martin<br />
Seepromenade<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/91 54 61<br />
E-Mail:<br />
hotel@bayerischerhof-lindau.de<br />
@ www.bayerischerhof-lindau.de
BZ-SPECIAL: DAS NEUE PLUS IM BAYERISCHEN HOF 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
31<br />
Zur Beauty & Spa-Abteilung im Hotel Bayerischer Hof, die auch über einen separaten Zugang unter den<br />
Arkaden in der Ludwigstraße zu erreichen ist, gehört dieser Cosmetic Shop.<br />
BZ-Foto: Mayer<br />
Ein PLUS für Lindau<br />
Wellnessbereich steht auch Nicht-Hotelgästen zur Verfügung<br />
Fortsetzung:<br />
„Verbinden Sie eine schöne<br />
Behandlung in unserer Spa-<br />
Abteilung mit noch mehr Entspannung<br />
in der Saunalandschaft<br />
oder im neuen Hallenbad<br />
mit Ruhebereich und<br />
einem tollen Blick auf den <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen, den See und die<br />
Berge“, empfiehlt Spa-Chefin<br />
Karin Martin.<br />
Die Gäste der Hotels Bayerischer<br />
Hof, Reutemann und Seegarten<br />
genießen dank des Neubaus<br />
nun einen direkten und<br />
barrierefreien Zugang zum<br />
Wellness- und Spa-Bereich.<br />
Auch Besucher, die keine<br />
Hausgäste sind, heißt man<br />
hier herzlich willkommen.<br />
Einen separaten Zugang zum<br />
Spa gibt es in der Ludwigstraße<br />
unter den Arkaden.<br />
Auch die Angebote des<br />
Wellnessbereiches stehen externen<br />
Besuchern offen, wenn<br />
sie z.B. ein Day-Spa-Paket<br />
buchen. Das verschafft nicht<br />
nur Entspannung bei einer<br />
Massage, sondern schließt die<br />
Möglichkeit ein, sich auch in<br />
der Saunalandschaft und beim<br />
Schwimmen im neuen Indoor-<br />
Pool zu erholen. „So können<br />
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Lindau ist ein herrlicher Fleck<br />
Erde und der Bayerische Hof<br />
direkt an der Seepromenade<br />
hält für seine Gäste genau<br />
das bereit, was sie von einem<br />
First Class Hotel erwarten. Einen<br />
kleinen Einblick, was die<br />
Geschäftswelt in Lindau zu<br />
bieten hat, erhalten die Gäste<br />
von Bayerischer Hof, Seegarten<br />
und Reutemann in den geschmackvollen<br />
Präsentationsvitrinen<br />
an und in den Hotels.<br />
Ausgesuchte Einzelhändler<br />
Lindaus, die ihre Geschäfte auf<br />
der Insel und auf dem Festland<br />
betreiben, präsentieren in diesen<br />
Mini-Schaufenstern übersichtlich<br />
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32 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
MOBIL<br />
Mehrzweckauto im besten Sinne des Wortes<br />
BZ-Fahrbericht: Hyundai Tucson 2.0 CRDi 4 WD Premium<br />
Hyundai verspricht in der Werbung<br />
zu seinem Tucson einen<br />
„Tempowechsel“. Auch wir sind<br />
dadurch auf das neue „Mehrzweckauto“,<br />
wie er in der Zulassung<br />
bezeichnet wird, aufmerksam<br />
geworden und haben eine<br />
Probe unternommen.<br />
Nun stellt sich die Frage: Was<br />
ist ein Mehrzweckauto? Der<br />
Tucson liefert die Antwort.<br />
Schon auf dem Parkplatz vor<br />
der Redaktion hat er die Blicke<br />
von neugierigen Passanten auf<br />
sich gezogen, was für ein<br />
gelungenes Äußeres spricht.<br />
Auch der Innenraum unseres<br />
Testwagens mit der Ausstattungslinie<br />
„Premium“ erzeugt<br />
schon beim Öffnen der Tür<br />
Wohlgefühl. Dass der Tucson<br />
wirklich premium ist, zeigen<br />
die bequemen, elektrisch einstellbaren<br />
Ledersitze, die auch<br />
beheizbar sind und sich sogar<br />
belüften lassen, was das Auto<br />
sowohl im Winter als auch in<br />
einem heißen Sommer zu<br />
einem angenehmen Wegbegleiter<br />
macht.<br />
Schon auf den ersten Kilometern<br />
unserer Probefahrt<br />
fällt uns der sehr spritzige und<br />
Türkise Flotte im Jahrmarkt- und Baustellen-Rummel<br />
Stadtbus Lindau: Bis 11. November veränderte Linienführung und Haltestellen der Linien 1 und 2<br />
Die türkise Flotte der Stadtbusse<br />
weicht dem Jahrmarkt-<br />
Rummel aus.<br />
Die Stadtbusse der Linie 1 und 2<br />
fahren wegen Bauarbeiten für<br />
den Jahrmarkt und dem Jahrmarkt<br />
selbst bis zum 11. November<br />
ab der Haltestelle Hauptbahnhof<br />
über die Zwanziger Straße<br />
bis zu den Ersatzhaltestellen<br />
„Inselhalle“ und „Spielbank“,<br />
danach die übliche Route weiter<br />
zum Zentralen Umsteigepunkt.<br />
Von Samstag, 7. November,<br />
bis einschließlich Dienstag, 10.<br />
November, ist auf der Insel Jahrmarkt<br />
und der Stadtbus darf den<br />
mit Sechs-Stufen-Automatik<br />
harmonisch arbeitende Motor<br />
auf. Mit seinen 185 PS, womit<br />
er das Top-Modell in der Motorenpalette<br />
des neuen Tucson<br />
ist, lässt er sich flott durch den<br />
Stadtverkehr bewegen. Andererseits<br />
lädt er mit seiner Laufruhe<br />
und der angenehm leisen<br />
Geräuschkulisse im Innenraum<br />
auch zu entspannten<br />
Landpartien ein.<br />
Unsere Probefahrt führte<br />
uns ins „Ländle“, nach Vorarlberg,<br />
wo der Hyundai auch<br />
abseits asphaltierter Straßen<br />
zu überzeugen wusste. Mit seinem<br />
Allradantrieb fühlte er<br />
sich auch auf grobem Schotter<br />
und weichen Wiesen pudelwohl.<br />
Wer nicht gern „offroad“<br />
ist, sondern wissen möchte,<br />
wo‘s lang geht, wird sich über<br />
das große Radio-Navigationssystem,<br />
welches sich durch<br />
einfache und intuitive Bedienung<br />
auszeichnet, freuen.<br />
Doch der Tucson hat noch<br />
mehr im Technik-Repertoire:<br />
Eine Rückfahrkamera, ein<br />
Spurhalte-Assistent, die Verkehrszeichenerkennung,<br />
ein<br />
autonomer Notbremsassistent<br />
und sogar ein Totwinkel-Assistent<br />
machen das Fahren mit<br />
dem Tucson zu einer sicheren<br />
Sache.<br />
Auch im Fond haben Passagiere<br />
angenehm viel Bein- und<br />
Kopffreiheit.<br />
Und hat man irgendwann<br />
mal etwas mehr zu transportieren,<br />
ist auch das keine Herausforderung<br />
für diesen<br />
Hyundai. Mit wenigen Handgriffen<br />
sind die Lehnen der<br />
Rücksitzbank umgelegt und<br />
die Kofferraumabdeckung entfernt.<br />
Das schafft Platz für<br />
wirklich Großes...<br />
Uns hat der Hyundai Tucson<br />
überzeugt. Er hat demonstriert,<br />
wie vielseitig und alltagstauglich<br />
er ist und hat<br />
damit eindrucksvoll bewiesen,<br />
dass er definitiv und im besten<br />
Sinne des Wortes ein Mehrzweckauto<br />
ist. BZ-Fotos/Text: JGrü<br />
Beratung und Probefahrten bei:<br />
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Bahnhof nicht anfahren, heißt<br />
es in einer Pressemitteilung der<br />
Stadtwerke Lindau. Die einzige<br />
Ausnahme ist am Montag, 9.<br />
November, und am Dienstag, 10.<br />
November, der Schulverstärker,<br />
der morgens und mittags bis<br />
zum Bahnhof fährt.<br />
Die Linien 1 und 2 fahren an<br />
diesen vier Tagen über die Westliche<br />
Insel und über die Zwanziger<br />
Straße zurück. Ersatzhaltestellen<br />
„Bahnhof“ werden stadtein-<br />
und stadtauswärts in der<br />
Zwanziger Straße aufgestellt und<br />
die Haltestelle „Spielbank“ wird<br />
ebenfalls angefahren.<br />
Am Jahrmarktswochenende<br />
Hyndai Tucson 2.0 CRDi<br />
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(Sa. und So.) wenden die türkisen<br />
Stadtbusse bei starkem Verkehrsaufkommen<br />
bereits am Kreisverkehr<br />
Heidenmauer. Wenn auch<br />
die Seebrücke überlastet ist, wenden<br />
die Stadtbusse bereits am<br />
Europaplatz.<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel werden auf<br />
jeden Fall um Geduld und Verständnis<br />
gebeten. Durch die<br />
besonderen Verhältnisse mit<br />
einer Großbaustelle an der Inselhalle<br />
und dem Jahrmarkt erstmals<br />
am neuen Standort sind<br />
Verspätungen beim Stadtbus leider<br />
vorprogrammiert.<br />
Die Stadt Lindau bietet an<br />
allen vier Jahrmarktstagen einen<br />
kostenlosen Shuttlebus vom<br />
Parkplatz Blauwiese bis zur Spielbank<br />
und zurück. Dieser Sonderverkehr<br />
startet jeweils um 10<br />
Uhr, kreist im Viertelstundentakt<br />
und die letzte Fahrt ab Spielbank<br />
ist um 22.38 Uhr. Ab 12.<br />
November fährt der Stadtbus<br />
dann seine gewohnte Route über<br />
die Ludwigstraße und bedient<br />
auch wieder die Haltestellen<br />
„Altes Rathaus“, „Stadttheater“<br />
und „Maxhof“. BZ/BZ-Foto: SWLi
· GEWINNSPIEL<br />
MOBIL 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
Dunkle Seiten der Goldenen Jahreszeit<br />
Herbst: Verkehrsteilnehmer müssen mit sogenanntem Bauernglatteis und Wildwechsel rechnen<br />
Goldene Jahreszeit nennen viele<br />
den Herbst, weil er mit Farbenpracht,<br />
klarer Luft und milden<br />
Temperaturen punktet. Aber er<br />
hat auch seine dunklen Seiten.<br />
Verbunden sind sie mit Gefahren,<br />
wie dem sogenannten Bauernglatteis<br />
und zunehmendem<br />
Wildwechsel.<br />
Bauernglatteis nennt man den<br />
Schmutz auf den Fahrbahnen,<br />
den landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />
verstärkt zur Erntezeit<br />
hinterlassen und der feuchte<br />
Straßenbeläge in Rutschbahnen<br />
verwandelt. Auto- und<br />
Motorradfahrer sollten jetzt<br />
aber nicht nur deshalb auf der<br />
Hut sein: „In den frühen Morgenstunden<br />
und in der Abenddämmerung<br />
ist die Gefahr<br />
groß, dass Wild auf die Fahrbahn<br />
läuft“, sagt Ralf Müller-<br />
Wiesenfarth, ADAC Cheftrainer<br />
und Leiter der ADAC<br />
Fahrsicherheitsanlage in<br />
Kempten.<br />
Reh auf der Straße:<br />
Rauf auf die Bremse!<br />
„Das Schild ‚Achtung Wildwechsel‘<br />
ist eines der am wenigsten<br />
beachteten Verkehrszeichen“,<br />
sagt der Allgäuer<br />
ADAC-Experte. Wenn im<br />
Scheinwerferlicht ein Reh auftaucht,<br />
geraten viele Autofahrer<br />
in Panik und verreißen das<br />
Lenkrad. „Hier gilt aber die<br />
Regel: Sofort so fest wie möglich<br />
in die Eisen treten!“ Dieser<br />
Bremsschlag baut nämlich<br />
zum einen Geschwindigkeit<br />
ab, hat aber auch den Effekt,<br />
dass der Wagen aufgrund der<br />
Bremswirkung vorn „in die<br />
Knie geht“ und das Wild so aus<br />
dem Blendkegel der Scheinwerfer<br />
kommt. „Bei einem<br />
ADAC-Fahrsicherheits-Training<br />
lernt man, wie man das<br />
macht“, sagt Müller-Wiesenfarth.<br />
Oftmals genügt so eine<br />
Bremsung und das Tier verlässt<br />
die Straße. Passiert dennoch<br />
ein Wildunfall, muss die Polizei<br />
verständigt werden. Diese<br />
informiert den Revierinhaber,<br />
Ein feuchter Schmierfilm aus Erdklumpen und Laub auf der Straße<br />
kann so gefährlich sein wie Glatteis.<br />
BZ-Foto: O. Rendler/pixelio<br />
der sich um das Tier kümmert<br />
und eine Unfallbescheinigung<br />
für die Schadensregulierung<br />
ausstellt.<br />
Bauernglatteis:<br />
Runter vom Gas!<br />
Vor allem auf Kreis- und<br />
Nebenstraßen müssen Autound<br />
Motorradfahrer im Herbst<br />
erhöhte Vorsicht walten lassen.<br />
„Bei Regen kann sich hier<br />
schnell ein Schmierfilm auf<br />
der Fahrbahn bilden, der die<br />
gleiche Wirkung hat wie Glatteis“,<br />
weiß Müller-Wiesenfarth.<br />
„Besonders für Motorradfahrer<br />
ist die Rutschgefahr sehr<br />
hoch. Verlorenes Erntegut und<br />
große Erdklumpen heißen<br />
nichts anderes als: Runter vom<br />
Gas, Tempo reduzieren und die<br />
Aufmerksamkeit auf Anschlag<br />
stellen, damit ein Slalomfahren<br />
nicht im Krankenhaus<br />
endet“, sagt der ADAC-Experte<br />
für Fahrsicherheit. Aber es gilt<br />
auch die Überbreite von landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeugen<br />
zu beachten, denn mit ihren<br />
Aufbauten ragen sie oft in den<br />
Fahrstreifen des Gegenverkehrs<br />
hinein und sind mitunter<br />
schlecht beleuchtet. Auch<br />
haben sie einen großen Radius<br />
beim Abbiegen. „Das wird sehr<br />
oft unterschätzt“, sagt ADAC-<br />
Cheftrainer Ralf Müller-Wiesenfarth.<br />
BZ<br />
Infos zu den Fahrsicherheits-Trainings des ADAC gibt‘s unter Telefon:<br />
0 800/8 98 00 88 (gebührenfrei) oder im Internet unter: www.<br />
sicherheitstraining.net<br />
BZ-Foto: ADAC<br />
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BZ verlost Herbsttrainings für Autofahrer<br />
Wildwechsel und Bauernglatteis<br />
sind Gefahren, mit denen<br />
Verkehrsteilnehmer jetzt im<br />
Herbst rechnen müssen.<br />
Wer nicht weiß, wie man am<br />
besten reagieren sollte, wenn<br />
man auf glatter Straße ins Rutschen<br />
gerät oder plötzlich auf<br />
der dunklen Fahrbahn ein Reh<br />
oder Wildschwein im Scheinwerferlicht<br />
auftaucht bzw. den<br />
Erntsfall vorher lieber gefahrlos<br />
und mit fachmännischen<br />
Tipps proben möchte, kann an<br />
fünfstündigen Herbsttrainings<br />
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Brillantes Sehen bei Tag und Nacht<br />
Man kennt es aus eigener<br />
Erfahrung und eine Umfrage<br />
des Allensbacher Archivs<br />
bestätigt es auch: Jeder<br />
zweite Verkehrsteilnehmer<br />
fühlt sich beim Fahren durch<br />
Blendung beeinträchtigt.<br />
25% aller Fahrer zweifeln<br />
an ihrer Sehleistung. Und<br />
jeder fünfte Kraftfahrer<br />
wünscht sich eine Zweitbrille<br />
nur fürs Autofahren.<br />
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34 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Holzmodell der Luitpoldkaserne<br />
Tolle Hobbyarbeit Verein sucht geeigneten Ausstellungsraum<br />
Infoveranstaltung des ESV Lindau<br />
Als einer der vielfältigsten<br />
und ältesten Vereine der Stadt<br />
stellt sich der ESV Lindau am<br />
31. Oktober zwischen 10 und<br />
14 Uhr beim Lindaupark interessierten<br />
Jugendlichen und<br />
Bürgern vor. Als Vorsitzender<br />
des Gesamtvereins mit knapp<br />
1.000 Mitgliedern möchte<br />
Wolfgang Hyrenbach ihnen mit<br />
allen Abteilungen und Abteilungsleitern<br />
die Möglichkeit<br />
geben, mehr über den Verein<br />
zu erfahren. Angeln, Faustball,<br />
Fußball, Kegeln, Schützen,<br />
Tischtennis, Ski Alpin und<br />
nicht zuletzt die Berghütte am<br />
Alpwegkopf im Laternsertal<br />
werden vertreten sein, um<br />
das sportliche Angebot und<br />
Trainingsmöglichkeiten für<br />
Jung und Alt vorzustellen.<br />
Dass der gesellige Teil beim<br />
ESV nicht zu kurz kommt, dafür<br />
sorgen schon die Berghütte<br />
im Sommer und im Winter<br />
sowie das vereinseigene<br />
Bootshaus am Kleinen See.<br />
BZ-Foto: ESV<br />
Norbert Kühnel (re.) und Hans Stübner, 2. Vorsitzender des Vereins, zeigen hier eines der Modellhäuser<br />
von Albert Öller.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
„Die Dinge meiner<br />
Eltern“ im Theater<br />
Nach dem eindrucksvollen<br />
Stück über Lili Marleen &<br />
Lale Andersen beschert die<br />
grandiose Gilla Cremer mit<br />
ihrem neuen Solo „Die Dinge<br />
meiner Eltern“ den Besuchern<br />
des Theaters Lindau am<br />
Samstag, 14. November, um 19<br />
Uhr einen schmerzlich schönen<br />
Theaterabend. Agnes steht im<br />
Haus ihrer verstorbenen Eltern.<br />
Hier haben Vater und Mutter<br />
60 Jahre lang gewohnt – nun<br />
muss es geleert werden... Der<br />
Theater-Bus fährt ab 18 Uhr<br />
viermal vom Karl-Bever-Platz<br />
zur Haltestelle Stadttheater. BZ<br />
In jahrelanger Hobbyarbeit hat<br />
Albert Öller im Keller seines<br />
Hauses in Weißensberg ein Holzmodell<br />
der ehemaligen Luitpoldkaserne<br />
Lindau auf der Hinteren<br />
Insel nachgebaut. Nachdem er in<br />
diesem Jahr verstorben ist, hat<br />
seine Witwe die gesamte Anlage<br />
dem Verein „Eisenbahn- und<br />
Schifffahrtsmuseum Lindau (Bodensee)<br />
eV. als Geschenk übereignet.<br />
Es handelt sich um zehn Häuser<br />
im Maßstab 1:40, die im<br />
Baukastensystem zusammengefügt<br />
werden. Dazu hat der<br />
Erbauer über 200 Soldaten,<br />
Reitergruppen und Militärmusiker<br />
in Zinn gegossen und<br />
jede Figur bemalt.<br />
Durch seinen plötzlichen<br />
Tod ist die Anlage noch nicht<br />
ganz fertig gestellt. Der<br />
Modell- und Krippenbauer<br />
Norbert Kühnel aus Lindau<br />
hat es übernommen, die<br />
Arbeit von Albert Öller zu vollenden.<br />
Dies wird noch einige<br />
Monate in Anspruch nehmen.<br />
Die Bedingung der Schenkung<br />
von Frau Öller war, dass<br />
das Werk ihres Mannes zu<br />
gegebener Zeit im öffentlichen<br />
Raum ausgestellt wird. Bis der<br />
Verein dafür eigene Räume<br />
anbieten kann, ist eine Übergangslösung<br />
notwendig, für<br />
die eine Fläche von zwei auf<br />
drei Meter ausreicht. Zur Zeit<br />
ist der Vereinsvorstand unterwegs,<br />
um die entsprechenden<br />
Möglichkeiten dafür auszuloten.<br />
BZ<br />
<strong>Lindauer</strong> Hunde sind Vize-Allgäuer Meister<br />
Hunde und Hundeführer aus<br />
Füssen, Isny, Memmingen,<br />
Kaufbeuren und Lindau stellten<br />
sich dem Mannschaftswettbewerb<br />
Allgäuer Meisterschaft.<br />
Geprüft wurden die Abteilungen<br />
Fährtenarbeit, Unterordnung<br />
und Schutzdienst. Aus Lindau<br />
konnten vier Teilnehmer ins<br />
Rennen geschickt werden.<br />
Mit 268 von 300 möglichen<br />
Punkten holte sich das <strong>Lindauer</strong><br />
Team den 2. Platz und somit<br />
den Allgäuer Vizemannschaftstitel.<br />
Zur Mannschaft gehörten<br />
Markus Bolt mit Gipsy vom<br />
Wolfblut, Silke Allmayer mit<br />
Acy du Chateau Royal, Florian<br />
Rauch mit Carissima vom<br />
wilden Hexenhaus und als Joker<br />
Christian Müller mit Urmel vom<br />
Kammberg.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Hockey Ticker<br />
Game Day<br />
+++ Saisonauftakt gegen Buchloe +++<br />
+++ Rekordsieg gegen den ESV mit 10:2 +++<br />
+++ Marko Babic mit 4 Toren +++<br />
+++ LL-Meister Pegnitz in zu Gast +++<br />
+++ 4:2-Führung verspielt +++<br />
+++ 71 Sekunden vor Schluss bricht EVL ein +++<br />
+++ 4:6 gegen den Aufsteiger verloren +++<br />
+++ Top-Spiel gegen Waldkraiburg +++<br />
+++ 1:3 nach 40 Minuten +++<br />
+++ Lindau kämpft sich zurück +++<br />
+++ Marko Babic mit Doppelschlag +++<br />
+++ Tobi Fuchs sorgt für 5:4-Endstand +++<br />
+++ Kämpfen und siegen war das Motto +++<br />
Heim:<br />
Sonntag, 25.10.2015<br />
17.30 Uhr<br />
EVL - Höchstadter EC<br />
Freitag, 30.10.2015<br />
20.00 Uhr<br />
EVL - TEV Miesbach<br />
Auswärts:<br />
Sonntag, 01.11.2015<br />
17.00 Uhr<br />
ESC Dorfen - EVL<br />
Freitag, 06.11.2015<br />
19.30 Uhr<br />
TSV Peißenberg - EVL<br />
Fanclub<br />
Die Islanders auswärts unterstützen<br />
Fan-Busse fahren ab Lindau:<br />
am Sonntag, 01.11., nach Dorfen<br />
(Abfahrt: ca. 13.30 Uhr)<br />
am Freitag, 06.11., nach Peißensberg<br />
(Abfahrt: ca. 17.00 Uhr)<br />
Anmeldung bei:<br />
babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05<br />
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LEBEN UND WOHNEN 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
35<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Herbst: Wohin mit all dem Laub?<br />
Der Herbst hat viele schöne<br />
und bunte Seiten. Der Herbst<br />
läutet aber auch die Laubzeit<br />
ein: Die Blätter bedecken<br />
Gärten und Wege und sorgen<br />
für eine erhöhte Rutschgefahr.<br />
Hauseigentümer sollten<br />
daher in diesen Wochen dafür<br />
Sorge tragen, dass Laub auf<br />
Gehwegen vor sowie auf dem<br />
eigenen Grundstück nicht zur<br />
Gefahr für Passanten und auch<br />
sie selbst wird. Darauf macht<br />
der Eigentümerverband Haus &<br />
Grund Lindau aufmerksam.<br />
Gerade in Verbindung mit<br />
Regen könne ein mit Laub<br />
bedeckter Weg sehr rutschig<br />
werden. Die Verkehrssicherungspflicht<br />
treffe den Eigentümer<br />
nicht nur bei Eisbildung<br />
und Schneefall.<br />
Anfallendes Laub von Bäumen<br />
im öffentlichen Straßenraum<br />
wird in Lindau vom städtischen<br />
Bauhof beseitigt. Vor starken<br />
Regenfällen prüft der Bauhof<br />
die Abflüsse der Straßen.<br />
Laub, das von eigenen Bäumen<br />
auf den öffentlichen Gehweg<br />
gefallen ist, sollte auf dem<br />
eigenen Grundstück entsorgt<br />
werden. Nicht erlaubt ist das<br />
Zurückwerfen oder Entsorgen<br />
der Herbstblätter in Nachbars<br />
Garten. Eigentümer könnten<br />
das Laub beispielsweise kompostieren<br />
oder als Frostschutz<br />
für Gartenpflanzen verwenden.<br />
Hauseigentümer, die keinen<br />
Kompost im Garten haben,<br />
sollten das Laub in die städtischen<br />
Abfallboxen für Grüngut<br />
oder in der Kompostierungsanlage<br />
in Schwatzen bringen.<br />
Gartenabfälle können auch<br />
im Wertstoffhof Lindau entsorgt<br />
werden. Wer hingegen Laub- und<br />
Grüngutabfälle im Wald entsorgt,<br />
muss mit einem Bußgeld rechnen.<br />
Haus & Grund weist darauf<br />
hin, dass Dritte das Laubfegen<br />
übernehmen können. Allerdings<br />
bliebe auch in diesem Fall der<br />
Eigentümer zur Überwachung<br />
verpflichtet.<br />
KW<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Vermieter muss Einzug bestätigen<br />
Wer innerhalb Deutschlands<br />
umzieht, muss dem Einwohnermeldeamt<br />
seinen neuen<br />
Wohnort innerhalb von zwei<br />
Wochen mitteilen.<br />
Am 1. November 2015 wird die<br />
Mitwirkungspflicht des Vermieters<br />
bei dieser Anmeldung<br />
des Mieters wieder eingeführt.<br />
Dies hat zur Folge, dass<br />
Vermieter ihren Mietern den<br />
Einzug innerhalb von zwei<br />
Wochen bestätigen müssen.<br />
Darauf weist der Eigentümerverband<br />
Haus & Grund Lindau.<br />
Die Mieter müssen die Bestätigung<br />
dann vorlegen, wenn<br />
sie sich bei der Meldebehörde<br />
anmelden.<br />
Die Vermieter müssen die Anmeldung<br />
bei der Meldebehörde<br />
also nicht selbst vornehmen.<br />
Die Mitwirkungspflicht richtet<br />
sich gegen Scheinanmeldungen<br />
und damit häufig verbundene<br />
Formen der Kriminalität.<br />
Eine solche Bestätigung war<br />
bereits bis 2002 erforderlich,<br />
bevor sie abgeschafft wurde.<br />
Die Bestätigung des Vermieters<br />
muss Namen und Anschrift<br />
des Vermieters, das Datum<br />
des Einzugs, die Anschrift der<br />
Wohnung sowie die Namen der<br />
meldepflichtigen Personen<br />
enthalten.<br />
Vermietern, die die Bescheinigung<br />
nicht oder nicht richtig<br />
ausstellen, droht ein Bußgeld<br />
von bis zu 1.000 Euro.<br />
Wer einem anderen eine Wohnanschrift<br />
anbietet, ohne dass<br />
dieser dort tatsächlich einzieht<br />
oder einziehen will, muss mit<br />
einem Bußgeld von bis zu<br />
50.000 Euro rechnen. KW<br />
Bei einem Wohnungseinzug sollte man die ordnungsgemäße Anmeldung<br />
bei der Meldebehörde nicht vergessen! BZ-Foto: R. Sturm/pixelio<br />
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36 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Die GWG ist nun ölfrei<br />
Motzacher Weg 50: Pelletsheizung installiert<br />
Die GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
mbH teilt<br />
mit, dass im August 2015 die<br />
letzte Ölheizung im Motzacher<br />
Weg 50, die sich im<br />
Bestand der GWG befand,<br />
rückgebaut wurde. Die GWG<br />
ist nun ölfrei.<br />
Für die Warmwasser- und<br />
Wärmeversorgung wurde für<br />
dieses Objekt eine Pelletsanlage<br />
der neuesten Generation<br />
eingebaut. Es wurde ein<br />
150 kW Kessel mit einem<br />
Saugsondensystem für die<br />
Pelletsbestückung eingebettet.<br />
Dies ist deutschlandweit<br />
die erste Anlage, die über<br />
dieses System verfügt.<br />
Heizen mit Pellets liegt<br />
zudem im Trend und gilt als<br />
wichtiger Eckpfeiler der<br />
Energiewende.<br />
Außerdem hat die GWG<br />
sämtliche Neubauten ebenfalls<br />
mit Pelletsanlagen<br />
bestückt. Der Neubau in der<br />
Leiblachstr. 39 wurde an die<br />
Biomasseanlage eines bestehenden<br />
Objektes angeschlossen.<br />
Hier wurde die<br />
Bestandsanlage aufbereitet,<br />
also die kW angehoben. Die<br />
Joseph-v.-Eichendorff-Str. 1<br />
und 3 haben eine Hochleistungsanlage<br />
erhalten, über<br />
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die weitere Bestandsobjekte<br />
in Zukunft versorgt werden.<br />
Der Neubau in der Ludwig-<br />
Kick-Str. 60-64 sowie die<br />
Schulstr. 20-24 (unten im<br />
BZ-Archiv-Foto), in der sich<br />
auch die neuen Geschäftsräume<br />
der GWG befinden,<br />
sind ebenfalls mit Pelletsanlagen<br />
ausgestattet.<br />
Der Geschäftsführer der<br />
GWG, Alexander Mayer,<br />
setzt auf Biomasseanlagen,<br />
da so die Abhängigkeit an<br />
fossilen Energieträgern wie<br />
Gas oder Öl reduziert wird.<br />
Auch werden die Holzpellets<br />
von regionalen Anbietern<br />
erzeugt und geliefert.<br />
„Durch das Heizen mit<br />
Pellets kann man Ölkrisen<br />
und steigende Öl- und Gaspreise<br />
ignorieren. Man hat<br />
eine hohe Versorgungssicherheit,<br />
da Holz immer<br />
nachwächst“, so Mayer.<br />
Pellets haben im Vergleich<br />
zu fossilen Energieträgern<br />
mehrere Vorteile. Die<br />
Holzsticks werden nahezu<br />
klimaneutral verbrannt, so<br />
ist der CO 2-<br />
-Ausstoß gleich<br />
dem, den die Bäume zuvor<br />
der Atmosphäre entnommen<br />
haben. Wachsen die<br />
Bäume nach, schließt sich<br />
der Kreis.<br />
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Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit<br />
Tag des Einbruchschutzes findet am 25. Oktober statt<br />
Bereits zum vierten Mal findet<br />
am 25. Oktober der Tag des<br />
Einbruchschutzes statt. Unter<br />
dem Motto „Eine Stunde mehr<br />
für mehr Sicherheit“ kann man<br />
sich bei zahlreichen Aktionen<br />
und Veranstaltungen rund um<br />
diesen Tag über effektiven<br />
Einbruchschutz informieren.<br />
Denn auch für das Jahr 2014<br />
verzeichnet die Polizeiliche<br />
Kriminalstatistik wieder einen<br />
Anstieg der Zahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl.<br />
Waren es im Jahr 2013 noch<br />
149.500 Fälle, wurden 2014 insgesamt<br />
152.123 Fälle einschließlich<br />
der Einbruchsversuche erfasst,<br />
das ist ein Anstieg von 1,8 Prozent.<br />
Dabei können viele Einbrüche<br />
durch richtiges Verhalten<br />
und die richtige Sicherungstechnik<br />
verhindert werden. Das<br />
belegt der in den vergangen Jahren<br />
stetig gestiegene Anteil der<br />
Einbruchsversuche: So blieben<br />
im Jahr 2014 rund 41 Prozent der<br />
Einbruchsdelikte im Versuchsstadium<br />
stecken.<br />
Mit dem Tag des Einbruchschutzes,<br />
der Teil der bundesweiten<br />
Kampagne „K-EINBRUCH“<br />
ist, wollen die Polizei und ihre<br />
Kooperationspartner daher weiterhin<br />
die notwendige Sensibilität<br />
für das Thema Einbruchschutz<br />
wecken. „Ein sicher-heitsbewusstes<br />
Verhalten und bereits<br />
einfache technische Maßnahmen<br />
sind die Voraussetzung für<br />
einen wirksamen Einbruchschutz“,<br />
sagt Gerhard Klotter,<br />
Vorsitzender der Polizeilichen<br />
Kriminalprävention der Länder<br />
und des Bundes. „Die Polizei bietet<br />
deshalb umfassende Informationen,<br />
ist dabei gleichzeitig aber<br />
auch auf die Mitwirkung der<br />
Bevölkerung angewiesen und<br />
appelliert an deren Eigenverantwortlichkeit<br />
und Aufmerksamkeit.“<br />
Empfehlungen erhalten Bürgerinnen<br />
und Bürger nicht nur<br />
bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
rund um den Tag des Einbruchschutzes,<br />
sondern auch auf der<br />
Kampagnenwebseite www.k-einbruch.de.<br />
Neben Verhaltenstipps<br />
gibt es hier produktneutrale<br />
Informationen zu geeigneter<br />
Sicherheitstechnik oder beispielsweise<br />
auch ein „interaktives<br />
Haus“, das diejenigen Stellen an<br />
Haus oder Wohnung aufzeigt, die<br />
besonders gesichert werden sollten.<br />
Außerdem informiert die<br />
Seite über Möglichkeiten der<br />
staatlichen Förderung von Einbruchschutz.<br />
Darüber hinaus hat die Polizei<br />
jetzt ein so genanntes „Sicherheitspaket“<br />
entwickelt. Die<br />
mehrseitige Klappkarte im<br />
A4-Format enthält polizeiliche<br />
Empfehlungen für einen wirksamen<br />
mechanischen Grundschutz<br />
(Basis-Paket) vor Einbrechern,<br />
der mit weiterer Sicherungstechnik<br />
(Plus-Optionen)<br />
wie z.B. einer Einbruchmeldeanlage<br />
zu einem maßgeschneiderten<br />
Gesamtpaket ergänzt werden<br />
kann.<br />
Wohnungseinbrüchen kann man gezielt vorbeugen.<br />
BZ-Foto: PKP<br />
Für Personen mit einem gesteigerten<br />
Sicherheitsbedürfnis<br />
empfiehlt die Polizei einen verstärkten<br />
mechanischen Einbruchschutz<br />
(Premium-Paket).<br />
Beide Pakete lassen sich mit weiterer<br />
Sicherungstechnik aus den<br />
Plus-Optionen wie z.B. einer<br />
Anwesenheitssimulation ergänzen.<br />
Das Sicherheitspaket ist nicht<br />
nur ein Informationsmedium,<br />
sondern dient Bauherren und<br />
Käufern als Planungsgrundlage<br />
und unterstützt auch beim Sanieren<br />
oder Nachrüsten. Darüber<br />
hinaus können Bauunternehmen<br />
bzw. Handwerksbetriebe in<br />
die Klappkarte ein konkretes<br />
Preisangebot für das jeweilige<br />
Paket eintragen. Die Karte ermöglicht<br />
es, die Empfehlungen der<br />
Polizei auf die eigenen Bedürfnisse<br />
anzupassen. Interessierte<br />
erhalten so einen Überblick über<br />
die Leistungen und insbesondere<br />
über die Kosten. Damit ist von<br />
Anfang an klar, wie viel die individuelle<br />
Sicherheit kostet. Das<br />
Sicherheitspaket der Polizei ist<br />
kostenlos bei den örtlichen Polizeidienststellen<br />
erhältlich oder<br />
kann unter www.k-einbruch.de<br />
heruntergeladen werden. BZ
WISSENSWERTES 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
37<br />
Vor allem der Trauermonat November mit seinen stillen Gedenktagen bietet Gelegenheit zum Reflektieren. Für alle, die sich nicht selbst um das Grab eines lieben Verstorbenen kümmern können,<br />
gibt es die Dauergrabpflege, die man mit versierten Gärtnern vor Ort vereinbaren kann. BZ-Fotos: djd/BdF (1); djd/Bolsius (1)<br />
Schöne Erinnerungen an geliebte, verstorbene Menschen<br />
Trauermonat November Verschiedene Totengedenktage und Rituale geben der Trauer und Erinnerung Raum<br />
Der November mit seinen stillen<br />
Gedenktagen erinnert uns<br />
mehr als jeder andere Monat<br />
an Tod und Sterben. Gräber<br />
werden liebevoll für den Herbst<br />
geschmückt. Kerzen tauchen<br />
den Ort der Erinnerung in eine<br />
stimmungsvolle Atmosphäre.<br />
Spätestens im November heißt<br />
es Abschied nehmen von wärmender<br />
Sonne und viel Tageslicht.<br />
Offiziell ist es noch Herbst,<br />
aber die goldenen Tage sind<br />
meist vorbei. Es ist die Zeit des<br />
Abschieds von Blumen, Farbenpracht<br />
in der Natur, Frühstück<br />
auf dem Balkon oder Picknick<br />
im Park. Vor allem aber ist der<br />
November auch der Monat des<br />
Totengedenkens und der Trauer.<br />
Die Wurzeln dieser Tradition<br />
reichen weit zurück – in die Zeit,<br />
bevor Europa christlich war.<br />
Das Volk der Kelten feierte am 1.<br />
November „Samhain“. Sie<br />
glaubten, dass in der Nacht auf<br />
den 1. November die Grenze<br />
zwischen der Welt der Toten<br />
und der Welt der Lebenden aufgehoben<br />
sei. Daher feierten sie<br />
ein Fest mit großen Feuern, um<br />
die Toten wieder in ihre Welt<br />
der Toten zurückzutreiben.<br />
Im 4. Jahrhundert entstand<br />
im Christentum ebenfalls ein<br />
Totengedenktag, der auch am 1.<br />
November gefeiert wird. An<br />
Allerheiligen gedenken Christen<br />
– besonders die Katholiken<br />
– aller Heiligen. In Bayern,<br />
Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen,<br />
Rheinland-<br />
Pfalz und im Saarland ist Allerheiligen<br />
ein gesetzlicher Feiertag:<br />
Alle Geschäfte sind<br />
geschlossen.Außerdem dürfen<br />
an diesem Gedenktag keine<br />
Tanzveranstaltungen oder Konzerte<br />
stattfinden. Die Gräber<br />
werden mit Grün und Blumen<br />
geschmückt und ein „ewiges<br />
Licht” aufgestellt.<br />
Am nächsten Tag, dem 2.<br />
November, feiern die katholischen<br />
Christen gleich den<br />
nächsten Totengedenktag:<br />
Allerseelen. An diesem Tag wird<br />
nicht mehr der Heiligen, son-<br />
dern aller Verstorbenen gedacht.<br />
Auch die evangelischen<br />
Christen haben einen eigenen<br />
Totengedenktag: Ende November,<br />
am letzten Sonntag vor<br />
dem Advent. Auch am Ewigkeitssonntag<br />
wird der Verstorbenen<br />
gedacht. Er heißt deswegen<br />
auch „Totensonntag“.<br />
Im November gibt es noch<br />
einen nicht-religiösen Gedenktag<br />
für die Toten: den Volkstrauertag.<br />
Den Tag gibt es bei uns<br />
seit 1952. Wir erinnern uns an<br />
diesem Tag an die Menschen,<br />
die bei Kriegen oder Gewaltakten<br />
gestorben sind. Politiker<br />
rufen am Volkstrauertag oft zu<br />
Frieden und Versöhnung zwischen<br />
den Völkern der Erde auf.<br />
Trauer gehört zum Leben wie<br />
fallende Blätter zum Jahresverlauf.<br />
„Die vier Phasen der Trauer<br />
– Nicht-Wahrhaben-Wollen,<br />
widersprüchliche Emotionen,<br />
Sich-Trennen, Neubeginn –<br />
werden von einer allmählichen<br />
inneren Wendung zum Positiven<br />
begleitet“, sagt der Mediator<br />
Rudolf Langer vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de.<br />
„Wer beispielsweise den<br />
Abschied vom Sommer bewusst<br />
durchlebt, kann den nackten<br />
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Ästen bis zum Frühling mühelos<br />
trotzen.“<br />
Die Entscheidung für oder<br />
gegen ein klassisches Friedhofsgrab<br />
hängt auch von der<br />
Überlegung ab, ob man die<br />
notwendige Grabpflege leisten<br />
kann. Die können Friedhofsgärtner<br />
- auch phasenweise -<br />
übernehmen: sei es die wechselnde<br />
Bepflanzung im Jahresverlauf,<br />
das regelmäßige Gießen<br />
oder Entfernen von<br />
Unkraut. Diese Dienstleistungen<br />
lassen sich individuell vereinbaren.<br />
Generell befindet<br />
sich die Bestattungskultur in<br />
einem Wandel. Einen traditionellen<br />
Trauergottesdienst<br />
wünscht sich nur noch jeder<br />
dritte Bundesbürger, 16 Prozent<br />
der Befragten möchten<br />
gar keine Trauerfeier. HGF<br />
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38 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
GESUND LEBEN<br />
Weit verbreitetes Wirbelsäulenleiden<br />
Asklepios Klinik Lindau Spinalkanalstenose kann mit modernen Methoden behandelt werden<br />
Mediziner bezeichnen mit dem Einengungen<br />
Begriff „Spinalkanalstenose“ treten immer<br />
eine Einengung des Kanals im Bereich der<br />
der Wirbelsäule, in dem das beweglichen<br />
Rückenmark und die Nervenfasern<br />
verlaufen. Neben anderen<br />
Wirbelverbindungen,<br />
also<br />
Ursachen ist Verschleiß der<br />
weit häufigste Grund für diese<br />
der<br />
und<br />
Gelenke<br />
Bandscheiben<br />
auf.<br />
Erkrankung. In der Asklepios<br />
Klinik Lindau stehen moderne An eine<br />
Behandlungsmöglichkeiten zur langsam fortschreitende<br />
Verfügung, um betroffenen Petienten<br />
Ver-<br />
zu helfen.<br />
engung kön-<br />
Da Verschleiß in der Regel mit<br />
dem Lebensalter fortschreitet,<br />
betrifft die Spinalkanalstenose<br />
selten junge Menschen.<br />
Die wenig bewegliche Brustwirbelsäule<br />
ist selten, die<br />
mobile Hals- und vor allem die<br />
Lendenwirbelsäule häufig von<br />
verschleißbedingten Einengungen<br />
betroffen.<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
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EXPERTEN-TIPP<br />
Beide Ohren wichtig<br />
Sozialstation<br />
Wie funktioniert eigentlich das<br />
menschliche Gehör?<br />
Das Außenohr umfasst die Ohrmuschel,<br />
das Trommelfell und<br />
den Gehörgang.Die Ohrmuschel<br />
fängt alle Signale auf und führt<br />
diese über den Gehörgang<br />
zum Trommelfell. Die Form der<br />
Ohrmuschel ist maßgeblich für<br />
das Richtungshören von Schall,<br />
der von vorn oder von hinten<br />
auf das Ohr trifft.<br />
Das Mittelohr ist mit Luft<br />
gefüllt. Vom Mittelohr führt<br />
die Ohrtrompete zum Rachen.<br />
Hinter dem Trommelfell befin-<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Reinhold Kreutle<br />
.V.<br />
Chefarzt<br />
Dr. med.<br />
Stephan Werle<br />
nen sich die<br />
Nerven im Spinalkanal zunächst<br />
anpassen. Hochgradige<br />
Einengungen können neben<br />
Schmerzen auch Störungen<br />
der Nervenfunktionen (Gefühl<br />
und Muskelkraft, Gangsicherheit)<br />
verursachen.<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Nicht-operative Behandlungen<br />
können begleitende „Arthrosebeschwerden“<br />
der Gelenke<br />
und Bandscheiben lindern.<br />
Symptome, die durch die Einengung<br />
entstehen, lassen sich<br />
aber meist durch Physiotherapie<br />
und Schmerztherapie<br />
nicht ausreichend bekämpfen.<br />
Eine operative Behandlung ist<br />
den sich die Gehörknöchelchen<br />
Hammer, Amboss und<br />
Steigbügel.<br />
Das Innenohr ist wie ein<br />
Schneckenhaus geformt<br />
und enthält schließlich die<br />
Sinnesrezeptoren für das<br />
Gehör, die Haarsinneszellen.<br />
Sie stellen über den Hörnerv<br />
die Verbindung zum<br />
Gehirn her.<br />
Die Position der Ohren auf<br />
jeder Kopfseite ermöglicht,<br />
die Richtung, aus der Signale<br />
kommen, zu bestimmen. Wir<br />
benötigen also beide Ohren<br />
für perfektes Hören. RK<br />
Optik Kreutle<br />
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www.sozialstation-lindau.de<br />
selten dringend. Sie kann aber<br />
notwendig werden, wenn<br />
Beschwerden entstehen“, erläutert<br />
Dr. Stephan Werle,<br />
Chefarzt der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie.<br />
„In der Regel lässt sich<br />
durch einen Eingriff eine unmittelbare<br />
Schmerzlinderung<br />
erreichen. Die Rückbildung von<br />
Gefühlsstörungen oder gar<br />
Lähmungen hängt im Wesentlichen<br />
von der Dauer des Bestehens<br />
ab“, so der Mediziner.<br />
Das Prinzip bei einer Operation<br />
besteht in der Erweiterung<br />
des Spinalkanals. Minimalinvasive<br />
Techniken bieten den Vorteil<br />
der Gewebsschonung sowie<br />
der etwas schnelleren Wundheilung.<br />
Gelegentlich erfordert<br />
eine ausgiebige Gewebsabtragung<br />
eine zusätzliche Stabilisierung<br />
mit Implantaten.<br />
„Eines der am wenigsten<br />
invasiven Verfahren ist die<br />
mikroskopisch assistierte perkutane<br />
Dekompression. Diese<br />
Methode bietet gegenüber den<br />
herkömmlichen und gegenüber<br />
anderen minimalinvasiven<br />
Techniken erhebliche Vorteile“,<br />
so Dr. Werle:<br />
• geringe Gewebsschädigung<br />
(Haut, Muskulatur)<br />
• wenig Vernarbungen<br />
• Vermeidung des Abtragens<br />
von stabilisierenden Strukturen<br />
• dreidimensionales Operieren<br />
in mikroskopischer<br />
Technik<br />
Folgende Info-Abende finden<br />
im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />
17. November: 19.00 Uhr<br />
Thema: Die Behandlung vom<br />
Hallux valgus und Zehenfehlstellungen<br />
am Vorfuß<br />
Referent: Oberarzt Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Dieter Sonntag<br />
Ort: Hägeschmiede, Zunftgasse<br />
11, Wangen/Allgäu<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Oft wird ein Betreuungsund<br />
Pflegebedarf bei<br />
einem Angehörigen sehr<br />
zeitnah notwendig. Vielen<br />
Angehörigen ist es aus den<br />
verschiedensten Gründen<br />
nicht möglich, die Betreuung<br />
und Pflege z.B. für die<br />
Oma selbst zu übernehmen.<br />
Sie möchten ihrem pflegebedürftigen<br />
Angehörigen<br />
aber trotzdem so lange wie<br />
möglich ein glückliches<br />
Leben in den eigenen vier<br />
Wänden ermöglichen.<br />
Legale, zuverlässige und<br />
fürsorgliche polnische Be-<br />
TERMINE<br />
Leistungen<br />
• differenzierte orthopädische<br />
und neurologische Diagnostik<br />
• Darstellung der Wirbelsäulenabschnitte<br />
mit modernsten<br />
bildgebenden Verfahren<br />
• Techniken der nicht-operativen<br />
Behandlung (Schmerz therapie,<br />
Physiotherapie, röntgengestützte<br />
Infiltrationen)<br />
• komplettes Spektrum der<br />
operativen Therapie<br />
Beschwerden bei einer Spinalkanalstenose<br />
Lendenwirbelsäule<br />
• Schmerzen, Taubheit,<br />
Schwäche der Beine<br />
• kürzer werdende Gehstrecke<br />
• Rückenschmerzen<br />
(nicht in jedem Fall)<br />
„Dieses schonende Vorgehen<br />
erlaubt, die Operation<br />
auch bei betagten Patienten<br />
durchzuführen. Jüngere Patienten<br />
profitieren von der<br />
Gewebsschonung im zukünftigen<br />
Krankheitsverlauf“, bestätigt<br />
der Chefarzt. BZ<br />
18. November: 19.00 Uhr<br />
Thema: Neueste Erkenntnisse<br />
in der Krebstherapie<br />
(Kooperationsveranstaltung<br />
mit der AOK Lindau)<br />
Referent: Chefarzt Innere<br />
Medizin,<br />
PD Dr. Heinz Linhart<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
Eintritt frei; keine Anmeldung<br />
erforderlich<br />
24-Stunden-Betreuung zu Hause<br />
treuungs- und Pflegekräfte von<br />
Promedica Plus können Hilfebedürftige<br />
rund um die Uhr in<br />
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die Mobilität und um eine<br />
gesunde Ernährung. Die Berater<br />
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Bandscheibenvorfällen<br />
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Spinalkanaleinengungen<br />
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Halswirbelsäule<br />
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Wirbelbrüchen (Osteoporose)<br />
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Beckenbrüchen<br />
• endoskopisch gestützte Verfahren<br />
Halswirbelsäule<br />
• Schmerzen, Schwäche in<br />
Armen und Händen,<br />
eventuell auch der Beine<br />
• Störungen der Feinmotorik<br />
der Hände (Fallenlassen von<br />
Gegenständen)<br />
• Gangunsicherheit<br />
• Nackenschmerzen<br />
(nicht in jedem Fall)<br />
Kranke Kinder natürlich<br />
unterstützen<br />
Am Dienstag, 27. Oktober,<br />
findet ab 19.30 Uhr in den<br />
Räumen des Familienzentrums<br />
Minimaxi, Köchlinstr.<br />
46b, der Vortrag<br />
„Kranke Kinder natürlich<br />
unterstützen“ statt.<br />
Er befasst sich mit unterschiedlichen<br />
natürlichen<br />
Heilmethoden, wie z.B.<br />
Homöopathie, Bachblüten,<br />
Schüssler Salze und Anthroposophie.<br />
Angesprochen<br />
werden auch Wickel, Auflagen<br />
und sonstige alte Heilmittel.<br />
Referentin ist Birgit<br />
Dietlein-Rauschenbach,<br />
Apothekerin Homöopathie<br />
und Naturheilverfahren.<br />
Der Vortrag ist kostenlos.<br />
BZ<br />
als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Gemeinsam ermitteln wir<br />
den individuellen Betreuungsund<br />
Pflegebedarf für Ihren<br />
Angehörigen und behalten<br />
dabei immer die finanziellen<br />
Möglichkeiten im Blick. RP<br />
Promedica Plus<br />
Bodensee-Ost/Ravensburg<br />
Tel.: 0 75 28/9 15 91 24<br />
E-Mail: info@bodensee-ost.<br />
promedicaplus.de<br />
@ www.bodensee-ost.<br />
promedicaplus.de
SERVICE 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
Neue BZ-Kalender kommen<br />
BZ Wandkalender ab 9. November er kostenlos<br />
in der BZ-Geschäftsstelle abholen<br />
Der BZ-Kalender für das kommende<br />
Jahr wird in der nächsten<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> am 7. November<br />
beigeheftet sein. Es gibt aber<br />
auch wieder einen großen Wandkalender<br />
für alle, die im Büro<br />
den Überblick über alle wichtigen<br />
Termine des Jahres 2016<br />
behalten wollen.<br />
Vor allem für Geschäftsleute,<br />
Betriebe und Vereine in Lindau<br />
und Umgebung ist der<br />
Kalender perfekt, da in diesem<br />
alle wichtigen <strong>Lindauer</strong> Termine<br />
vom Kinder- bis Oktoberfest,<br />
vom Wandertag bis zur<br />
„Rund Um“ aufgeführt sind.<br />
Das Format von fast einem<br />
Meter auf 70 Zentimeter lässt<br />
genügend Raum für Notizen<br />
Endlich wieder tanzen – Tanzen hält jung<br />
Unter dem Motto "Endlich<br />
wieder tanzen" laden das<br />
Alten- und Pflegeheim Maria-<br />
Martha-Stift zusammen mit<br />
der Tanzschule Schnell am<br />
Donnerstag, 29. Oktober, alle<br />
Senioren zusammen mit deren<br />
Angehörigen oder Freunden<br />
aus Lindau und Umgebung<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Wege der Trauer<br />
Talia C.<br />
Oberbacher,<br />
Trauerbegleitung<br />
Leider heilt die Zeit (allein)<br />
nicht alle Wunden. Bloßes<br />
Abwarten hilft nicht weiter.<br />
Trauernde erfahren, dass der<br />
Schmerz sich nicht von allein<br />
auflöst, dass man selbst einen<br />
erheblichen Beitrag leisten und<br />
sich der Trauerarbeit stellen<br />
muss. Die Wunde, die der Verlust<br />
schlägt, muss gut versorgt<br />
werden, damit sich eine Narbe<br />
bilden kann. Dann leistet auch<br />
die Zeit ihren Beitrag zur Heilung.<br />
Trauerbegleitung kann<br />
Menschen helfen, mit sich und<br />
ihrer Trauer gut umzugehen.<br />
Dabei kann man eine Trauergruppe<br />
besuchen oder Einzelbegleitung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Start der nächsten Trauergruppe<br />
in Lindau ist am 2. November.<br />
Praxis für Klang &<br />
Psychotherapie<br />
Talia C. Oberbacher<br />
Heilpraktikerin für<br />
Psychotherapie<br />
Brougierstr. 49, Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/2 77 60 10<br />
@ www.klangundtherapie.de<br />
vom Geburtstag<br />
bis<br />
zum Betriebsausflug.<br />
Zusätzlich<br />
sind<br />
alle Erscheinnungstermine<br />
der BZ angezeigt.<br />
Der Wandwikalender<br />
ist immer selbstverständlich<br />
kostenh<br />
und<br />
kann ab 9. Nolos<br />
erhältlich<br />
vember montags<br />
bis freitags (8 bis<br />
12 Uhr) im Büro<br />
der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
im Herbergsweg 4 (gegenüber<br />
Limare) abgeholt werden. STS<br />
herzlich zum Tanznachmittag<br />
ein. Dieser findet im Tanz-<br />
Studio der Tanzschule Schnell,<br />
In der Grub 28/1 auf der Insel<br />
Lindau statt. Beginn ist 14.30<br />
Uhr, Ende wird gegen 16.00<br />
Uhr sein. Der Eintritt zu dieser<br />
beliebten Veranstaltung ist<br />
wie immer frei.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Cemil Güzel<br />
Yasmin Kirstin Nobis,<br />
88171 Weiler-Simmerberg<br />
und Refa Güzel,<br />
Nizip/Gaziantep, Türkei<br />
David Jesaja Huber<br />
Eileen Huber und Michael Peisker,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Mathilda Lina Bertl<br />
Ramona Silvia Bertl<br />
und Rainer Frieß,<br />
89129 Nerenstetten<br />
Cara Elin Heinzelmann<br />
Yvonne Döring<br />
und Robert Heinzelmann,<br />
88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
Jasmin Mohammadi<br />
Ezat Bagheri<br />
und Mohammad Mohammadi,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Sabine Beyer<br />
und Jürgen Steur,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
STERBEFÄLLE<br />
Lieselotte Boso geb. Fischer<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Frieda Kalski geb. Meyer<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
23.09. – 18.10.<br />
Levin Heinrich Schulte Escorsin<br />
Sarah Schulte Escorsin<br />
geb. Bielefeld und Marcello<br />
Alfonso Schulte Escorsin,<br />
88079 Kressbronn am Bodensee<br />
Anna Haslach<br />
Marion Haslach geb. Baldauf,<br />
88178 Heimenkirch<br />
und Werner Haslach,<br />
88145 Opfenbach<br />
Philipp Maurer<br />
Stephanie Arnold<br />
und Danny Maurer,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Giolina Mattia<br />
Carmela Mattia-Antona geb.<br />
Antona und Giuseppe Mattia,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Lina Sophie May<br />
Corinna Stephanie May<br />
und Marco Gajer,<br />
88138 Weißensberg<br />
Elvira Streichsbier<br />
und Harald Reiner Kruck,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Maria Magdalena Müller<br />
geb. Vogel<br />
88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
Anzeigen<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
39<br />
Sa., 24. Oktober 2015:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestraße 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
So., 25. Oktober 2015:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
Mo., 26. Oktober 2015:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Di., 27. Oktober 2015:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89 / 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
Mi., 28. Oktober 2015:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Do., 29. Oktober 2015:<br />
Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Fr., 30. Oktober 2015:<br />
See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Sa., 31. Oktober 2015:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 58 14<br />
So., 1. November 2015:<br />
St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Mo., 2. November 2015:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Di., 3. November 2015:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Mi., 4. November 2015:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Do., 5. November 2015:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />
Tel.: 58 21<br />
Fr., 6. November 2015:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />
10, Kressbronn,<br />
Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />
Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
40 24. Oktober 2015 · BZ Nr. 43/15<br />
AUS DER REGION<br />
Interessante Eindrücke auf der „Achterbahn“<br />
BZ-Wandertipp: Unterwegs auf der Achberger Panoramarunde<br />
Unser heutiger Wandertipp<br />
führt mal wieder in die unmittelbare<br />
Nachbarschaft, nach<br />
Achberg. Der vorgeschlagene<br />
Rundweg entstand aus der<br />
Initiative „Achberg blüht“.<br />
Der Panoramarundweg, der im<br />
Wegverlauf eine große 8 beschreibt,<br />
sozusagen eine „Achterbahn“<br />
ist, lädt ein zum gemütlichen,<br />
gut zweistündigen<br />
Spaziergang für die ganze Familie.<br />
Start ist beim Parkplatz an<br />
der Achberghalle in<br />
Esseratsweiler. Wir<br />
überqueren die<br />
Straße nach Lindau<br />
und biegen in<br />
die Waldstraße ein.<br />
Kurz darauf folgen<br />
wir der nächsten<br />
Abzweigung links in<br />
den Wald. Mäßig ansteigend<br />
geht es durch den Wald,<br />
ehe wir wieder auf freies Feld<br />
BZ WANDERTIPP<br />
treffen. Vereinfacht wird die<br />
Wegsuche durch zehn Schautafeln<br />
entlang der Panoramarunde,<br />
die uns nicht nur viel<br />
Wissenswertes über die Gemeinde<br />
Achberg, ihre Geschichte und<br />
die Fauna vermitteln, sondern<br />
auch immer gleich das nächst<br />
folgende Wegstück erläutern.<br />
Man fühlt sich dabei fast an<br />
eine Schnitzeljagd erinnert.<br />
Bald ist der Ortsteil Pechtensweiler<br />
erreicht. Wir gehen<br />
bis zur Hauptstraße und biegen<br />
dann links ab auf einen<br />
kombinierten Geh- und<br />
Radweg zurück Richtung<br />
Achberg bis zu<br />
einem Wegkreuz.<br />
Hier überqueren wir<br />
die Straße und gehen<br />
geradeaus Richtung<br />
Englitzweg. An einer<br />
Weggabelung halten wir<br />
uns rechts.<br />
Bald schon folgen wir einem<br />
Feldweg (wo eine Teerstraße<br />
rechts zu einem Gehöft abbiegt),<br />
der uns durch den Wald<br />
führt. Wir passieren einen<br />
alten Schäferwagen und kreuzen<br />
dann eine Teerstraße. Wir<br />
befinden uns hier genau mitten<br />
in der „Acht“.<br />
Wir gehen weiter bis zu<br />
einem Haus mit einem schönen<br />
Bauerngarten. Wer will,<br />
kann hier jetzt links abbiegen<br />
Anzeigen<br />
Von der mit knapp 566 Metern höchsten Erhebung Achbergs hat man diese wundervolle Aussicht unter<br />
anderem auf das Schloss Achberg.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Bahlings. Bald erreichen wir<br />
wieder den Kreuzungspunkt<br />
unserer „Acht“. Wir gehen<br />
geradeaus Richtung Himmelreich<br />
weiter und kommen an<br />
der Bildeichkapelle vorbei. Sie<br />
wurde 1749 eingeweiht und<br />
erst kürzlich aufwändig restauriert.<br />
1800 zerstörte ein Blitzeinschlag<br />
mit nachfolgendem<br />
Feuer die Kapelle fast vollständig.<br />
Der Wiederaufbau erfolgte<br />
1802. 1969 wurde in die Kapelle<br />
eingebrochen. Dabei konn-<br />
Anzeigen<br />
und in wenigen Minuten hinauf<br />
zum Wasserreservoir steigen.<br />
Der steile Anstieg hinauf<br />
zum höchsten Punkt der<br />
Gemeinde Achberg wird durch<br />
einen tollen Blick hinüber<br />
zum Pfänder, zum Schloss<br />
Achberg und auf die gesamte<br />
Umgebung Achbergs belohnt.<br />
Wieder unten angekommen,<br />
gehen wir links bis zu<br />
einem Trafohäuschen. Wir folgen<br />
der Straße bis in den Ortsteil<br />
Baind. Am Wegkreuz biegen<br />
wir rechts ab Richtung<br />
ten die Diebe die wertvolle<br />
gotische Madonna aus dem<br />
14. Jahrhundert erbeuten. Der<br />
Einbruch konnte nie aufgeklärt<br />
werden. Die Madonna in<br />
der Kapelle heute ist eine<br />
Nachbildung.<br />
Von der Kapelle sind es nur<br />
noch wenige Gehminuten bis<br />
nach Esseratsweiler und zum<br />
Ausgangspunkt am Parkplatz.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Leichte Wanderung für die<br />
ganze Familie.<br />
Höhenunterschiede:<br />
Gering, nur der Aufstieg zum<br />
Wasserreservoir ist steil.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Saftig, knusprige Ente<br />
mit Apfelblaukraut, Kartoffelknödel und Soße<br />
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Tel.: 08380/981430, www.landhausachberg.de<br />
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Gehzeiten:<br />
rund 2 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeit:<br />
Am Ende des Weges liegt das<br />
Landhaus Achberg (Dienstag<br />
Ruhetag; mehr Infos unter:<br />
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