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10.09.16 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

10. September 2016 · Ausgabe KW 36/16 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hans-Jörg<br />

Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Noch haben wir Sommerwetter.<br />

Auch ich bin derzeit<br />

noch sehr gerne mit dem<br />

Rad unterwegs. Aber die<br />

Tage werden kürzer: Morgens<br />

ist es um 6 Uhr noch<br />

dunkel, abends verabschiedet<br />

sich das Tageslicht bereits<br />

ab 20 Uhr. Also sollte man<br />

daran denken, wenn man<br />

sich aufs Radl schwingt, dass<br />

man auch bei Dunkelheit<br />

gut gesehen werden kann,<br />

wie z.B. morgens im Berufsverkehr<br />

in der Stadt. Ist die<br />

Strecke auch noch so kurz:<br />

Sie bringen sich mit dunkler<br />

Kleidung auf einem unbeleuchteten<br />

Fahrrad in Gefahr!<br />

Spielen Sie bitte nicht<br />

mit Ihrer Gesundheit und<br />

Ihrem Leben und bringen<br />

Sie Fahrzeuglenker nicht in<br />

die Situation, mit einem<br />

Radler zu kollidieren, nur<br />

weil der im Dunkeln kaum<br />

zu sehen war! Licht gehört<br />

ans Auto, Licht gehört auch<br />

ans Rad! Sehen und gesehen<br />

werden lautet die Devise im<br />

Straßenverkehr. So können<br />

wir alle sicherer in die<br />

nächste Jahreszeit starten.<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 24.09.2016<br />

Samstag, 08.10.2016<br />

Einkaufen:<br />

130. Kunstauktion<br />

Exponate können ab 15. September<br />

besichtigt werden S. 6<br />

Wissenswertes:<br />

Schule Reutin<br />

Vierjähriges Sanierungsprojekt<br />

abgeschlossen S. 9-11<br />

Essen und Trinken:<br />

Apfelernte<br />

Apfel- und Birnenernte fällt<br />

besser aus, als zunächst<br />

befürchtet S. 13<br />

Gesund leben:<br />

Jubiläumsfest<br />

Die Paracelsus Heilpraktiker<br />

Schule in Lindau feiert Jubiläum.<br />

Am 17. September wird<br />

zur Feier eingeladen. S. 30<br />

„Die Warteliste ist nur eine Momentaufnahme“<br />

Zum Start ins Kindergartenjahr haben die meisten Kinder in Lindau einen Betreuungsplatz<br />

Immer im April heißt es in der<br />

Abteilung für Kinder, Jugend,<br />

Sport der Stadt Lindau: „Einmal<br />

tief durchatmen“. Dann<br />

nämlich werden die Zahlen<br />

der angemeldeten Kinder für<br />

die insgesamt 19 Kinder-Betreuungseinrichtungen<br />

gemeldet.<br />

Und auf den ersten Blick<br />

können da auch mal einige Betreuungsplätze<br />

fehlen.<br />

Für Beate Zanker und Christiane<br />

Geiser, die bei der Stadt<br />

Lindau für die Kindergärten<br />

zuständig sind, beginnt dann<br />

ein wahres Puzzlespiel. Bei einem<br />

gemeinsamen Treffen<br />

mit den Leitern der Betreuungseinrichtungen<br />

werden<br />

die Listen mit den angemeldeten<br />

Kindern abgeglichen.<br />

„Viele Eltern melden ihre Kinder<br />

in mehreren Kindergärten<br />

an“, erklärt Christiane Geiser.<br />

Deshalb hat die Zahl der ein-<br />

Die Städtischen Kindertageseinrichtungen „Am Hoyerberg“, „Villa Engel“ und „Arche Noah“ sind drei<br />

von insgesamt 19 Betreuungseinrichtungen in Lindau.<br />

BZ-Fotos: Stadt Lindau<br />

gehenden A nmeldungen<br />

nichts mit dem tatsächlichen<br />

Bedarf zu tun. Bei der Vergabe<br />

der Plätze wird in der Regel<br />

nach dem Alter der Kinder<br />

und nach dem sozialen Bedarf<br />

entschieden. Das heißt, Kinder<br />

mit berufstätigen und alleinerziehenden<br />

Elternteilen<br />

haben Vorrang.<br />

Grundsätzlich haben Kinder<br />

vom ersten Geburtstag bis<br />

zur Einschulung einen Rechtsanspruch<br />

auf einen Platz in einer<br />

Tagesbetreuungseinrichtung.<br />

„Allerdings besteht kein<br />

Rechtsanspruch auf einen<br />

Platz in der Wunscheinrichtung“,<br />

erklärt Beate Zanker,<br />

die Leiterin der Abteilung Kinder,<br />

Jugend, Sport. Wer also<br />

sein Kind in einer bestimmten<br />

Einrichtung unterbringen<br />

möchte und dort keinen Platz<br />

bekommt, muss eventuell<br />

▶ Dankeschön-Aktion<br />

Die Geschäftsleute der<br />

Rickenbacher Straße<br />

bedanken sich bei allen<br />

Unterstützern S. 20-21<br />

warten. So kann es auch passieren,<br />

dass Kindergarten- und<br />

Krippenplätze frei bleiben, obwohl<br />

Kinder auf der Warteliste<br />

stehen.<br />

Diese Warteliste ist so lebendig<br />

wie das Leben. Familien<br />

ziehen weg, Familien ziehen<br />

zu, Kinder werden doch<br />

daheim versorgt oder ganz<br />

plötzlich wird wegen einer beruflichen<br />

Veränderung der Eltern<br />

ein Betreuungsplatz gebraucht.<br />

„Die Warteliste ist<br />

immer nur eine Momentaufnahme“,<br />

sagt Beate Zanker.<br />

Und im Moment stehen nur<br />

wenige wirklich dringende<br />

Fälle auf der Liste. „Die können<br />

wir ab Januar auch unterbringen“,<br />

fügt Christiane Geiser<br />

an. „Aber nicht unbedingt<br />

in der Wunscheinrichtung<br />

der Eltern.“<br />

Das liegt vor allem daran,<br />

dass die Johanniter, die im<br />

ehemaligen Schachener<br />

Schulgebäude die Kinderkrippe<br />

„Seezwerge“ mit drei<br />

Krippengruppen betreiben,<br />

ab Januar eine Kindergartengruppe<br />

anbieten. Nach den<br />

Sommerferien werden die<br />

Räumlichkeiten von der<br />

Stadt Lindau kindgerecht gestaltet.<br />

Die Stadt Lindau selber unterhält<br />

die drei Kindertageseinrichtungen<br />

„Am Hoyerberg“,<br />

„Villa Engel“ und die<br />

„Arche Noah“. „Wir sind hier<br />

personell sehr gut aufgestellt“,<br />

sagt Christiane Geiser.<br />

Eine weitere Möglichkeit,<br />

Krippenkinder betreuen zu<br />

lassen, ist die Großtagespflege,<br />

bei der zwei Tagesmütter Kinder<br />

in Kleingruppen betreuen.<br />

Im Stadtgebiet gibt es die „Bärenkinder“<br />

in Zech und das<br />

„Schneckenhäusle“ seit September<br />

im Hospital auf der Insel.<br />

Organisiert wird diese Art<br />

von Betreuung vom Landratsamt<br />

und dem Kinderschutzbund.<br />

Aufgrund der Zahlen, der<br />

neuen Bebauungsgebiete, den<br />

damit verbundenen Zuzügen<br />

und der unsicheren Entwicklung<br />

der Flüchtlingszahlen<br />

muss davon ausgegangen werden,<br />

dass in Zukunft die Anzahl<br />

der Plätze erhöht werden<br />

muss. So ist im Oberen Rothenmoos<br />

und auf dem ehemaligen<br />

Cofely Gelände jeweils<br />

der Bau einer Kindertagesstätte<br />

vorgesehen. Je nach<br />

Betreiber könnten hier zusätzliche<br />

Betreuungsplätze entstehen.<br />

pat<br />

▶ BZ-Gewinnspiel<br />

Auf der Insel wurde das<br />

Geschäft „Gustiös“ eröffnet.<br />

Die BZ verlost<br />

Einkaufsgutscheine. S. 14


2 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ausbildung bei der Stadt Lindau (B)<br />

Die Stadt Lindau als modernes Dienstleistungsunternehmen sucht zum 01.<br />

September 2017 engagierte und motivierte Nachwuchskräfte, um auch in<br />

Zukunft die vielfältigen kommunalen Aufgaben bürgerorientiert erledigen<br />

zu können.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

Voraussetzung für Ihre Bewerbung ist Abitur oder Mittlere Reife mit guten<br />

Leistungen in den Hauptfächern.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Ausbildungsleiter, Herr Wolfgang<br />

Boso, Tel. 08382/918-111, gerne zur Verfügung.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Gärtner/in mit Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />

Voraussetzungen für Ihre Bewerbung sind ein mind. qualifizierender<br />

Hauptschulabschluss (QA) sowie körperliche Einsatzbereitschaft.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Stadtgärtnerei, Herr Jan Wragge, Tel.<br />

08382/9381-752, gerne zur Verfügung.<br />

Zusätzliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.<br />

lindau.de/stadt unter der Rubrik Aktuelles.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 30.09.2016 an die Personalund<br />

Organisationsabteilung oder per E-Mail (Anhänge im PDF-Format) an<br />

personal@lindau.de<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />

Wegegesetzes (BayStrWG)<br />

Bekanntmachung der endgültige Einziehung<br />

öffentlicher Straßen, Wegen und Plätzen<br />

Endgültige Einziehung der „Seitenstraße der Reutiner Straße beim Exerzierweg“<br />

Mit Beschluss des Bau- und Umweltausschusses vom 21.10.2015 und der<br />

ersten Veröffentlichung in der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom Dezember 2015<br />

wurde das Einziehungsverfahren für den Straßenteil von ca. 60 m² der FlNr.<br />

25/46, Gemarkung Reutin des gewidmeten beschränkt öffentlichen Weges<br />

„Seitenstraße der Reutiner Straße beim Exerzierweg“ durch die Stadt<br />

Lindau (B), als zuständige Straßenbaubehörde, eingeleitet.<br />

Die Absicht der Einziehung war nach Art. 8 Abs. 2 Satz 1 BayStrWG drei<br />

Monate vor der Einziehung ortsüblich bekanntzumachen. Die Drei-Monats-<br />

Frist ist abgelaufen. Es wurden keine Einwendungen vorgebracht.<br />

Die vorgenannte Fläche FlNr. 25/46, Gemarkung Reutin, ist mit dieser Bekanntmachung<br />

endgültig eingezogen.<br />

Rechtbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe<br />

(die Verfügung gilt zwei Wochen nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt<br />

als bekanntgegeben) Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht<br />

in Augsburg, Postanschrift: Postfach 112343, 86048 Augsburg, Hausanschrift:<br />

Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg, schriftlich oder zur Niederschrift<br />

des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben<br />

werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt Lindau (B) und den<br />

Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />

Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel<br />

sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder<br />

in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften<br />

für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Durch das Gesetz zur Änderung des<br />

Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007<br />

(GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Straßenund<br />

Wegerechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diese<br />

Verfügung Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer<br />

Form (z.B. durch E-Mail) ist unzulässig.<br />

Die Einziehungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten jederzeit<br />

im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau<br />

(B) Zimmer 8.0.13 eingesehen werden.<br />

Lindau (B),31.08.2016<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Schultüten für eine bessere Welt<br />

Faire Süßigkeiten im Weltladen<br />

Der Schulbeginn rückt immer<br />

näher. Für die Erstklässler sind<br />

natürlich die mit Süßigkeiten<br />

gefüllte Schultüten sehr wichtig.<br />

Damit Eltern mit gutem<br />

Gewissen die Schultüte ihrer<br />

Kinder füllen können, hat der<br />

Weltladen in Wasserburg die<br />

Aktion „Faire Schultüte“ ins Leben<br />

gerufen. Dazu hat das Team<br />

eine Auswahl an Süßem und<br />

Nützlichem aus fair gehandelten<br />

Waren zusammengestellt.<br />

Eine „Schultüte mit gutem Gewissen“ kann man im Weltladen in<br />

Wasserburg füllen lassen.<br />

BZ-Foto: fotolia<br />

Für uns ist es selbstverständlich,<br />

dass jedes Kind Anspruch<br />

auf eine gute Schulbildung hat.<br />

Das ist aber in vielen Ländern<br />

Afrikas, Lateinamerikas und<br />

Fernost nicht so. Der faire Handel<br />

setzt dagegen. Mit dem Projekt<br />

„Faire Schultüte“ können Eltern<br />

dazu beitragen, dass auch in<br />

anderen Ländern dieser Welt aus<br />

Kindern Schulkinder werden.<br />

Der Preis für einen vom Weltladen<br />

zusammengestellten Inhalt<br />

beträgt 15 Euro, oder der<br />

Inhalt kann nach Kundenwunsch<br />

zusammengestellt werden.<br />

So wird die selbstgebas telte<br />

Schultüte zur fairen Schultüte<br />

für eine bessere Welt.<br />

Weltladen in Wasserburg im<br />

Pfarrheim St. Georg auf der<br />

Halbinsel<br />

Öffnungszeiten: Dienstag<br />

und Freitag 15 bis 18 Uhr<br />

Danielle Eichler<br />

Vier neue Auszubildende bei der Stadt Lindau (B)<br />

Am 1. September hat für vier<br />

junge Menschen bei der Stadt<br />

Lindau (B) die Ausbildung begonnen.<br />

Lara Nell und Caroline<br />

Schuster lernen Verwaltungsfachangestellte,<br />

Jannis<br />

Stiehle und Fabian Boms machen<br />

eine Ausbildung zum<br />

Gärtner mit Fachrichtung<br />

Zierpflanzenbau.<br />

Lindaus Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker freut<br />

sich über die Nachwuchskräfte:<br />

„Wir können in Lindau<br />

sowohl in unserer Kernverwaltung<br />

als auch in der Stadtgärtnerei<br />

immer qualifiziertes<br />

Personal gebrauchen,<br />

denn die Aufgaben werden in<br />

den kommenden Jahren<br />

nicht weniger.“<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker begrüßt die Auszubildenden Jannis Stiehle, Fabian Boms, Lara Nell<br />

und Caroline Schuster bei der Stadt Lindau (B).<br />

BZ-Text/Foto: BR<br />

vhs-Herbstprogramm 2016<br />

Semesterbeginn am Dienstag, 13. September<br />

Im neuen Programm der Volkshochschule<br />

erwartet Sie ein<br />

vielfältiges Bildungsangebot<br />

mit über 230 Kursen und Veranstaltungen.<br />

Neben den klassischen Bereichen<br />

der Erwachsenenbildung<br />

wie etwa den Sprachen, in denen<br />

die vhs nach wie vor hohe<br />

Teilnahmezahlen verzeichnet,<br />

reagiert sie mit dem aktuellen<br />

Programm zusätzlich auf gegenwärtige<br />

Trends und lokale<br />

Nachfrage.<br />

Im Bereich Kunst und Kultur<br />

bietet der Kurs „Einführung in<br />

die Stilkunde“, die Möglichkeit<br />

an charakteristischen Beispielen<br />

der Architektur, Malerei<br />

und Skulptur die wichtigsten<br />

europäischen Kunststile und<br />

ihre Eigenarten kennen zu lernen.<br />

In der beruflichen Bildung<br />

wird das breite Kursangebot<br />

beispielsweise um einen Kurs<br />

zum Desktop-Publishing-Programm<br />

„InDesign“ erweitert.<br />

Es ermöglicht das Erstellen von<br />

Faltblättern, Broschüren und<br />

Büchern oder auch das Entwerfen<br />

von Visitenkarten.<br />

Im Gesundheitsbereich ist mit<br />

einem Kurs in Piloxing®, das<br />

die effektivsten Übungen aus<br />

dem Boxen mit anschließenden<br />

Rumpf-Kräftigungsübungen<br />

aus dem Pilates verbindet<br />

und in einem zusammenhängenden<br />

Workout praktiziert<br />

wird, ein aktuelles Fitnessangebot<br />

hinzugekommen.<br />

Das vollständige Herbstprogramm<br />

erhalten Sie direkt in<br />

der vhs, im Lindaupark und an<br />

vielen weiteren Stellen sowie<br />

online unter: www.vhs-lindau.<br />

de. Anmeldungen sind<br />

schriftlich über vhs@lindau.de<br />

oder über den Anmeldebogen<br />

sowie online unter: www.vhslindau.de<br />

möglich.<br />

Lea Gottschick


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Pilotfilm „Willkommen auf Deutsch“<br />

„Ein Film der nachdenklich macht, der wütend macht, der aber auch weh tut“<br />

„Willkommen auf Deutsch“ –<br />

ein Film von Carsten Rau und<br />

Hauke Wendler. Der Film stellt<br />

eine Situation dar, die entsteht,<br />

wenn Asylbewerber auf<br />

einmal zu Nachbarn werden.<br />

„Der berührende, klug erzählte<br />

Dokumentarfilm lässt beide<br />

Seiten zu Wort kommen, ohne<br />

zu urteilen“.<br />

Der Film „Willkommen auf<br />

Deutsch“ spricht die Probleme<br />

an, die durch die stetig wachsenden<br />

Flüchtlingszahlen entstehen<br />

und wirft dabei die Frage<br />

auf, was einem nachhaltigen<br />

Wandel der Asyl- und<br />

Flüchtlingspolitik wahrhaftig<br />

im Wege steht.<br />

Er setzt bei den Menschen, ihren<br />

Sorgen und Vorurteilen gegenüber<br />

den Flüchtlingen in<br />

der bürgerlichen Mitte Westdeutschlands<br />

an: im Landkreis<br />

Harburg. Dieser erstreckt sich<br />

mit 240.000 Einwohnern,<br />

Backsteinhäusern und Weideland<br />

zwischen der Lüneburger<br />

Heide und Hamburg. Anfangs<br />

scheint die Welt dort noch in<br />

Ordnung zu sein, doch nun<br />

sollen in einem 400-Seelen-<br />

Dorf Flüchtlinge untergebracht<br />

werden. 53 junge Männer,<br />

die Krieg, Armut und Perspektivlosigkeit<br />

entfliehen<br />

wollten, sind nun ein Teil der<br />

Nachbarschaft.<br />

Die Dorfbewohner machen<br />

sich angesichts der neuen<br />

Nachbarn um die körperliche<br />

Unversehrtheit ihrer Töchter<br />

und den Verkaufswert ihrer Eigenheime<br />

Sorgen.<br />

Was passiert, wenn nebenan<br />

Asylbewerber einziehen? Wie<br />

reagieren die Bürger?<br />

In diesem Dokumentarfilm<br />

stehen nicht nur die Flüchtlinge<br />

im Mittelpunkt, sondern<br />

auch die deutschen Nachbarn.<br />

Fast ein ganzes Jahr begleitete<br />

der Film Flüchtlinge, Anwohner<br />

sowie den Bereichsleiter<br />

der überlasteten Landkreisverwaltung.<br />

„Willkommen auf Deutsch“ ist<br />

kontrovers, sehr emotional<br />

und auch amüsant und zeigt,<br />

dass die Situation schwierig,<br />

aber nicht hoffnungslos ist.<br />

Der Film läuft am 20. September<br />

um 20 Uhr im Club Vaudeville.<br />

Unterstützt wird das Politkino<br />

von der Lokalen Agenda<br />

21 der Stadt Lindau, pax<br />

christi / friedensräume, attac<br />

und Amnesty International.<br />

Politkino: „Willkommen auf<br />

Deutsch“ im Club Vaudeville<br />

am Dienstag, 20. September<br />

2016, um 20 Uhr (Einlass<br />

19.30 Uhr) Eintritt frei, um<br />

Spenden wird gebeten<br />

Julia Deutschmann<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Der Baubeginn der Unterführung<br />

Langenweg ist ein weiterer<br />

Meilenstein in der Entwicklung<br />

unserer Stadt. Seit<br />

den 1970er-Jahren wurde darüber<br />

diskutiert, wie den<br />

Staus vor den Bahnschranken<br />

der Garaus gemacht werden<br />

kann. Statt das Problem<br />

mutig anzupacken, wurden<br />

mögliche Lösungen immer<br />

wieder zerredet.<br />

Von daher steht die Unterführung<br />

exemplarisch für<br />

mehrere Großprojekte, über<br />

die jahrelang debattiert wurde,<br />

die aber nie in Angriff genommen<br />

wurden: die Therme,<br />

die Sanierung der Inselhalle,<br />

der Neubau der<br />

Thierschbrücke – um nur ein<br />

paar Beispiele zu nennen.<br />

Jetzt ist die Zeit der Debatten<br />

und des Verschleppens vorbei,<br />

wir arbeiten in der Ver-<br />

Vorsicht Betrug: Dubiose Besucher an der Haustüre<br />

Stadtwerke warnen vor Betrügern, die behaupten in ihrem Auftrag zu handeln<br />

Die Stadtwerke Lindau warnen<br />

davor, Verträge an der Haustür<br />

oder am Telefon mit unseriösen<br />

Anbietern abzuschließen.<br />

In den vergangenen Tagen gingen<br />

bei den Stadtwerken vermehrt<br />

Kundenmitteilungen ein,<br />

die über dubiose Besucher an der<br />

Haustür und unangenehme Telefonanrufe<br />

berichteten. In den<br />

Fällen ging es darum, Verträge<br />

für die Strom- oder Gaslieferung<br />

abzuschließen. Die Haustürvertreter<br />

hatten dabei keine Scheu,<br />

Unterschriften mit unlauteren<br />

Methoden zu ergattern. So wurde<br />

laut einigen Kunden von diesen<br />

Personen behauptet, im Auftrag<br />

der Stadtwerke Lindau zu<br />

kommen, um über Tarife zu beraten.<br />

Telefonisch gehen zudem<br />

Anrufe von einer „Energiezentrale“<br />

um. Hier wird ebenfalls<br />

versucht, Vor-Ort-Termine zu<br />

vereinbaren. Auf Nachfrage der<br />

Kunden, in wessen Auftrag das<br />

Unternehmen handelt, beendete<br />

der Gesprächspartner das Telefonat<br />

abrupt mit zum Teil patzigen<br />

Äußerungen.<br />

Widerruf ist möglich<br />

Die Stadtwerke Lindau distanzieren<br />

sich ausdrücklich von<br />

diesen unseriösen Praktiken<br />

und raten unbedingt, sich an<br />

der Haustür und am Telefon<br />

nicht unter Druck setzen zu lassen.<br />

Zudem ist es ratsam, sich<br />

den Dienstausweis zeigen zu<br />

lassen. Ein Warnsignal ist beispielsweise<br />

die Frage nach persönlichen<br />

Daten, der letzten<br />

Rechnung oder der Zählernummer.<br />

Es besteht ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht mit einer Frist<br />

von 14 Tagen ab Vertragsabschluss.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter erfragen<br />

telefonisch keine persönlichen<br />

Daten und wollen am Telefon<br />

waltung mit Hochdruck an der<br />

Realisierung dieser wegweisenden<br />

Projekte.<br />

Leider sind diese Projekte zunächst<br />

unvermeidbar mit Belastungen<br />

verbunden: Die Inselhalle<br />

steht nicht zur Verfügung,<br />

es gibt Einschränkungen<br />

im Straßenverkehr und natürlich<br />

sind Baustellen immer<br />

auch mit Lärm verbunden.<br />

Doch mittelfristig wird Lindau<br />

so noch zukunftsfähiger. Deshalb<br />

bitte ich Sie um Nachsicht<br />

und Geduld, wenn wegen der<br />

Baustellen mal nicht alles seinen<br />

gewohnten Gang gehen<br />

kann. Wir bauen – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes – an der Zukunft<br />

Lindaus.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

3<br />

auch keine Bankverbindungen<br />

vergleichen“ sagt Hannes<br />

Rösch, Leiter des Bereichs<br />

Markt. „Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

Lindau im Außendienst können<br />

sich darüber hinaus jederzeit<br />

ausweisen“. Für weitere Rückfragen<br />

und Hinweise stehen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke unter 0 83 82/<br />

704 263 zur Verfügung.<br />

Maunuela Schlichtling-Pfersich<br />

ADFC-Fahrradklima-<br />

Test 2016<br />

BZ-Foto: Stadt Lindau<br />

Vom 1. September bis zum 30.<br />

November können Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer die Fahrradfreundlichkeit<br />

der Stadt Lindau<br />

bewerten.<br />

Der Fahrradklimatest ist die<br />

größte Befragung zum Radfahrklima<br />

weltweit und findet in diesem<br />

Jahr zum siebten Mal statt.<br />

Beim letzten Test im 2014 hat<br />

Lindau zum ersten Mal teilgenommen.<br />

Die Befragung wird inzwischen<br />

vorrangig über einen Online-<br />

Fragebogenzugang für Internetoder<br />

Smartphone-Nutzer unter<br />

w w w. f ahrradklima - t e s t . d e<br />

durchgeführt. Print-Fragebögen<br />

können aber auch unter der Mailadresse<br />

gtl@lindau.de bestellt<br />

werden. Jaime Valdés Valverde<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt einen<br />

Zimmerer (m/w)<br />

für den Fachbereich Werkstattdienste, Zimmerei<br />

Aufgaben:<br />

– Unterhalt und Neubau von Wanderwegbrücken, Parkbänken, Gartenabfallboxen<br />

und Marktbuden<br />

– Wartung und Instandhaltung der Trimm-Dich-Pfad Geräte sowie der<br />

Spielplätze<br />

– Winterdienst, Wochenenddienste u.a.<br />

Wir erwarten:<br />

– Abgeschlossene Ausbildung zum Zimmerer oder vergleichbare Ausbildung<br />

und Erfahrungen<br />

– Führerschein der Klasse B<br />

Wir bieten eine Vergütung nach dem TVÖD sowie die üblichen Sozialleistungen<br />

des öffentlichen Dienstes.<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie unter www.lindau.de/<br />

stadt unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 30.09.2016 an die<br />

Personal- und Organisationsabteilung oder per E-Mail (Anhänge im<br />

PDF-Format) an personal@lindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir für den<br />

Fachbereich Betriebswirtschaft/Verwaltung im Sachgebiet Rechnungswesen<br />

zum 01.01.2017 oder früher eine/n<br />

Kaufm. Sachbearbeiter (m/w)<br />

Ihre Hauptaufgabe:<br />

– Weiterentwicklung des Sachgebietes Rechnungswesen, insbesondere<br />

im Bereich Kontokorrentbuchhaltung<br />

– Mitwirkung bei der Erstellung des Wirtschaftsplanes und des<br />

Jahresabschlusses nach HGB und EBV<br />

– Laufendes Controlling der Planansätze<br />

Ihr Profil:<br />

– Diplom-Betriebswirt/in, Diplomverwaltungswirt/in, Vewaltungsfachwirt/in<br />

oder den erfolgreichen Abschluss an einer Berufs- bzw. Verwaltungsakademie<br />

– Kenntnisse in den Bereichen Buchhaltung und Kostenrechnung, idealerweise<br />

auch im Kommunalabgabenrecht (Bayern)<br />

Wir bieten eine Vergütung nach dem TVÖD sowie die üblichen Sozialleistungen<br />

des öffentlichen Dienstes.<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie unter www.lindau.de/<br />

stadt unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 30.09.2016 an die<br />

Personal- und Organisationsabteilung oder per E-Mail (Anhänge im<br />

PDF-Format) an personal@lindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108


4 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

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und Wohnwagen<br />

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Steuerliche Bewertung<br />

von Immobilien bei<br />

Erbschaft und Schenkung<br />

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Parkplatz Motorräder<br />

CSU<br />

S. Büchele<br />

Wohnraum<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Die Parkplatzsituation<br />

für<br />

Motorräder<br />

und Roller auf<br />

der Insel ist<br />

immer wieder<br />

Diskussionspunkt.<br />

Neben<br />

Tagesausflüglern<br />

fahren<br />

auch viele<br />

<strong>Lindauer</strong> mal schnell mit dem<br />

Roller für Besorgungen auf die<br />

Insel. Sollten die Parkplätze an<br />

der Zwanzigerstraße nach dem<br />

Umbau wegfallen, müssen gute<br />

Ersatz-Abstellplätze geschaffen<br />

werden. Zweiräder, motorisiert<br />

und unmotorisiert, sind im<br />

Sommer eine gute Möglichkeit<br />

das Parkplatzproblem zu entzerren.<br />

Wir sind froh um jeden Besucher<br />

der Insel, der mit einem<br />

Kraftrad anreist, müssen aber<br />

dafür auch ordentliche Stellplätze<br />

anbieten.<br />

Attraktive Arbeitslätze,<br />

eine<br />

gute Versorgung<br />

an Krippen-<br />

und Kindergartenplätzen,<br />

sowie die<br />

schrittweise<br />

Verbesserung<br />

der Schulen,<br />

machen<br />

Lindau auch für junge Familien<br />

interessant. Aufgrund fehlendem<br />

Wohnraum leben jedoch viele<br />

Neubürger und ehemalige<br />

<strong>Lindauer</strong> in den wachsenden umliegenden<br />

Gemeinden. Dem versucht<br />

die Stadt entgegenzusteuern<br />

und verwirklicht endlich das Baugebiet<br />

im Oberen Rothenmoos<br />

und ein weiteres in Oberreitnau.<br />

Zusätzlich entstehen neue Wohnungen<br />

im gesamten Stadtgebiet.<br />

Denn nur Einwohner des Stadtgebietes<br />

werden wiederum Einrichtungen<br />

wie den Stadtbus nutzen.<br />

Lippenbekenntnisse!!<br />

BL<br />

E. Schuhmann<br />

„Gut wohnen<br />

ist ein Stück<br />

Lebensqualität,<br />

das bezahlbar<br />

sein<br />

muss. Die<br />

Bundesregierung<br />

verfolgt<br />

des halb eine<br />

umfassen de<br />

Bau- und<br />

Wohnungspolitik. Sie setzt sich<br />

insbesonders für mehr sozialen<br />

Wohnungsbau, generation enund<br />

altersgerechten Wohnraum<br />

ein…“ zu lesen auf den Internetseiten<br />

der Bundesregierung. Die<br />

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

(BIMA) handelt dem<br />

aber entgegen. In einem Gebäude<br />

komplex der BIMA in Lindau<br />

stehen drei Wohnungen, teils<br />

seit 20 Monaten, leer. Unverantwortlich<br />

und keinesfalls sozial<br />

bei der Not an bezahlbarem<br />

Wohnraum in Lindau.<br />

Politikinteresse<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Ist Politik<br />

langweilig<br />

und uninteressant?<br />

Fünf Schüler/<br />

innen des<br />

VHG haben<br />

sich diese Frage<br />

gestellt. In<br />

ihrem Projektseminar<br />

untersuchten<br />

sie unter anderem das<br />

Politikinteresse junger Menschen<br />

in Lindau, wozu sie Bürger/innen<br />

interviewt haben. Die Schüler<br />

stellten anschließend die These<br />

auf, dass Politik und Parteien Jugendliche<br />

dazu animieren sollten,<br />

sich politisch zu engagieren.<br />

Doch was erwarten Jugendliche<br />

z.B. von der <strong>Lindauer</strong> Kommunalpolitik?<br />

Was macht sie interessant?<br />

Oder auch uninteressant?<br />

Was können wir tun, damit Jugendliche<br />

sich vermehrt für ihre<br />

Stadt einsetzen?<br />

Berliner Platz<br />

SPD<br />

A. Rundel<br />

Die Zeit drängt:<br />

Wenn Ende<br />

2020 die Züge<br />

in Reutin halten,<br />

muss der<br />

Platz umgebaut<br />

sein. Denn ohne<br />

verkehrliche<br />

Verbesserung<br />

wird es keine<br />

Zufahrt zum<br />

Bahnhof geben, so das Staatl. Bauamt.<br />

Der Fly Under, eine Unterführung<br />

– nicht als Tunnel, sondern<br />

als Brücken-Bauwerk konzipiert–<br />

erscheint verkehrstechnisch<br />

und städtebaulich die richtige Lösung.<br />

Zumal der Durchgangsverkehr<br />

der West-Ost-Achse Hauptverursacher<br />

des Gesamtverkehrs ist.<br />

Wichtig: Der Platz muss leistungsfähig<br />

für alle Verkehrsteilnehmer<br />

werden, auch für Fußgänger, Radfahrer<br />

und den Bus. Bei dieser Jahrhundertmaßnahme<br />

sind nicht nur<br />

die Kos ten entscheidend.<br />

Jugendbeteiligung<br />

LI<br />

M. Ederer<br />

Dass Jugendliche<br />

nicht<br />

„nur Flausen<br />

im Kopf“ haben,<br />

zeigt sich<br />

an dem jüngst<br />

eröffneten Ca-<br />

listhenics-<br />

Park auf der<br />

Hinteren Insel.<br />

Dort kann<br />

man sich nun an der frischen<br />

Luft auspowern. Von Sportbegeisterten<br />

werden kostenlose<br />

Kurse angeboten (Anmeldung<br />

über facebook ICH2.0<br />

Körper&Kraft). Dank der Jugendbeteiligung<br />

im Rahmen des<br />

ISEK konnte dieses Projekt umgesetzt<br />

werden. Mit dem Bau der<br />

Indoor-Skateanlage im X-tra<br />

wird ein weiteres Projekt realisiert.<br />

Die beiden Projekte zeigen,<br />

dass es sich lohnt, ein offenes<br />

Ohr für die Wünsche unserer<br />

jüngeren Mitbürger zu haben.<br />

Leuchtenbergweg 2 A Tel.: 0 83 82-277 598 - 0<br />

88131 Lindau/B. www.ra-wanner-lindau.com<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

„Barcamp“<br />

FW<br />

D. Eibl<br />

Ein „Barcamp“<br />

ist eine<br />

besondere<br />

Form der Konferenz.<br />

Die<br />

Teilnehmer<br />

haben hier die<br />

Möglichkeit<br />

selbst Ideen,<br />

Innovationen<br />

oder gar ein<br />

Geschäftsmodell vorzustellen.<br />

Diese Regionalkonferenz im<br />

4-Ländereck als Top-Standort<br />

für Startups mit Chancen zur<br />

Vernetzung von Infrastruktur<br />

und Verkehr sowie Unternehmen<br />

und Politik. Diese Regionalkonferenz<br />

unterstützt durch<br />

die FW Lindau e.V. findet am 30.<br />

September ab 10 Uhr im „Nana“<br />

im <strong>Lindauer</strong> Bahnhofsgebäude<br />

statt. Mehr Informationen und<br />

die Anmeldung finden Sie auf<br />

der Homepage der Freien Wähler.<br />

www.fw-lindau.de<br />

Stopp CETA und TTIP<br />

ÖDP<br />

X. Fichtl<br />

Undemokratisch<br />

und intransparent<br />

sind die „Frei“<br />

handelsabkommen<br />

CETA<br />

und TTIP mit<br />

Kanada bzw.<br />

USA. Vieles davon<br />

berührt<br />

auch die Kommunen,<br />

weshalb der Kreistag im<br />

Dezember 2014 einstimmig ein<br />

kritisches Positionspapier verabschiedet<br />

hat. Da die Parlamente<br />

zunehmend auf Distanz gehen,<br />

sollen die Abkommen ohne ihre<br />

Zustimmung in Kraft treten. Wie<br />

beim Unterschriftensammeln im<br />

Juli unterstützt die ÖDP das<br />

Bündnis gegen CETA auch am Aktionstag<br />

17.09., 12:00 Uhr: große<br />

Demo am Odeonsplatz in München.<br />

Attac Lindau organisiert einen<br />

Bus. Kontakt auch über Bund<br />

Naturschutz Lindau und ÖDP.<br />

Nächste Bürgerrunde…<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

am Montag<br />

26.9. um 19<br />

Uhr in der JT-<br />

Seminarhalle<br />

in der Robert<br />

Bosch Straße<br />

26. Wir wollen<br />

mit Ihnen<br />

die nächsten<br />

Schritte zur<br />

Zukunft von<br />

Lindau besprechen, speziell was<br />

Parkraum, Eishalle und weitere<br />

für die Stadt erforderliche Nutzflächen<br />

betreffen. Was sollte/<br />

muss die Verwaltung und der<br />

OB unternehmen, dass wir im<br />

Eichwald perfekte Strukturen erhalten?<br />

Wie der Berliner Platz<br />

mit ZUP optimiert gestaltet werden<br />

kann, zeigen wir an einer<br />

Mini-Studie. Wir wollen Ihre<br />

Ideen aufnehmen und gemeinsam<br />

diskutieren. Das geforderte<br />

Straßenkataster wird z.B. aktuell<br />

generiert. Es geht doch ☺


GESCHÄFTSLEBEN 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

5<br />

Betreuung und Pflege<br />

Promedica Plus begrüßt 20.000sten Kunden<br />

Die Unternehmensgruppe Promedica<br />

Plus, die im Bereich der<br />

häuslichen Rund-um-Betreuung tätig<br />

ist, begrüßt in Deutschland<br />

ihren 20.000sten Kunden. Nach<br />

eigenen Angaben konnte das<br />

Unternehmen allein im vergangenen<br />

Halbjahr einen Kundenzuwachs<br />

von knapp 18 Prozent<br />

verzeichnen. Die Zahl der beschäftigten<br />

Betreuungskräfte<br />

stieg ebenfalls im letzten Quartal<br />

und betrug Ende April 2016<br />

über 6.800 Pflegekräfte.<br />

„Die Nachfrage nach qualifizierten<br />

Betreuungskräften ist<br />

enorm gestiegen. Wir freuen<br />

uns, dass dabei immer mehr<br />

Kunden auf unser Betreuungsmodell<br />

setzen“, sagt Ralf Petzold<br />

von Promedica Plus am Bodensee.<br />

Das Unternehmen bietet<br />

Senioren und deren Angehörigen<br />

in Deutschland Unterstützung<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

an. Mit seinen von der Promedica24<br />

Gruppe eingesetzten<br />

polnischen Betreuungs- und<br />

Pflegekräften offeriert es eine<br />

Rund-um-Betreuung und Pflege<br />

von Senioren in ihrer gewohnten<br />

Umgebung, um so allen<br />

Beteiligten eine würdige Tagesgestaltung<br />

zu ermöglichen.<br />

Promedica Plus arbeitet derzeit<br />

in Polen, Rumänien, Bulgarien<br />

und Deutschland daran,<br />

noch mehr qualifizierte<br />

Pflege- und Betreuungskräfte<br />

zu gewinnen, bestätigt Ralf<br />

Petzold.<br />

BZ<br />

Promedica Plus<br />

Bodensee-Ost/Ravensburg<br />

Tel.: 0 75 28/9 15 91 24<br />

E-Mail: info@bodensee-ost.<br />

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promedicaplus.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Medien-Informationsflut<br />

und das massive Einprasseln<br />

von Angeboten erschweren<br />

den Menschen immer mehr<br />

die Entscheidung für die<br />

passende Geldanlage und<br />

Altersvorsorge. Gefrustet<br />

von Niedrigzinsen, getrieben<br />

von Angst und Verunsicherung<br />

oder hohen Renditeversprechen<br />

ist es äußerst<br />

schwierig, sich richtig zu<br />

orientieren. Heilversprechen<br />

über Immobilien/Edelmetalle<br />

oder ähnliches boomen.<br />

Grundsätzlich spricht nichts<br />

gegen diese Anlageklassen,<br />

allerdings sollte man sich<br />

nicht ausschließlich auf diese<br />

konzentrieren. Wer sich zu<br />

einseitig orientiert, begibt<br />

sich in Gefahr. Eine gesunde<br />

Mischung über alle Anlageklassen<br />

bringt Sicherheit.<br />

Internationale Aktien und<br />

Anleihen von sehr vielen<br />

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Zweitmeinung<br />

Unternehmen in transparenten<br />

und kostengünstigen ETFs und<br />

Depots sind eine gute Lösung und<br />

unverzichtbar zur Geldanlage.<br />

Doch welche und wann soll man<br />

kaufen? Wer unsicher ist, könnte<br />

sich bei Angeboten folgende<br />

Fragen stellen:<br />

Würde ein wirklich vermögender<br />

Mensch diesen Bankfonds kaufen<br />

oder eine Rentenversicherung<br />

abschließen?<br />

Würde ein vermögender Investor<br />

sein Geld jahrzehntelang in Bausparverträge<br />

stecken oder in unkündbare<br />

und intransparente<br />

Beteiligungen investieren?<br />

Wohl kaum. Der Spiegel schrieb<br />

zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />

Finanzfachwirtin<br />

(FH),<br />

Honorar-Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

BeiRückfragenverwendenSiebitteunserKontaktformularaufunsererHomepage.<br />

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kürzlich, dass die allermeisten<br />

deutschen Bankvorstände keines<br />

ihrer hauseigenen Produkte<br />

selbst besitzen. Wie im medizinischen<br />

Bereich rate ich auch in<br />

Geldangelegenheiten dringend<br />

zu einer Zweitmeinung! Denn<br />

Informationen gibt es wie Sand<br />

am Meer – aber die für sich richtige<br />

Entscheidung, die passende<br />

Strategie und langfristige Zufriedenheit<br />

lassen sich besser mit<br />

Hilfe von unabhängigen Experten<br />

finden, die abgekoppelt von Verkaufs-<br />

und Provisionsdruck die<br />

Interessen der Kunden vertreten<br />

können. Mit Zweitmeinungs-Service<br />

schützen wir unsere Klienten<br />

vor Fehlentscheidungen. MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Tolle Theaterstücke und erstklassige Konzerte<br />

Theater Lindau Herausragende Künstler gestalten die neue Saison 2016/17 – Freier Kartenverkauf startet<br />

Die Saison 16/17 im Theater<br />

Lindau verspricht wieder viele<br />

spannende Theaterbesuche. Sei<br />

es im Schauspiel, im Konzert, der<br />

Oper, im Tanz oder im Jungen Theater.<br />

Herausragende Künstler, tolle<br />

Theaterstücke und erstklassige<br />

Konzerte werden in Lindau zu Gast<br />

sein.<br />

Es gibt ein Wiedersehen mit<br />

den Theatern Konstanz, Bregenz<br />

und Ulm aus der Umgebung<br />

aber auch die Hamburger<br />

Kammerspiele, das Landestheater<br />

Tübingen, das Theater<br />

Kanton Zürich und die Reutlinger<br />

Kammeroper bringen<br />

verschiedene Inszenierungen<br />

nach Lindau.<br />

Große Namen wie Dominique<br />

Horwitz, Hannelore Hoger,<br />

Philipp Hochmair, Gilla Cremer<br />

und Suzanne von Borsody<br />

sind auf der Bühne zu sehen.<br />

Zeitgenössischer Tanz vom<br />

Theater Ulm und dem internationalen<br />

Solo-Tanz-Theater Festival<br />

Stuttgart, eine Mono-<br />

Oper über Anne Frank und – in<br />

Lindau zum ersten Mal auf der<br />

Bühne – Bewegtbildtheater,<br />

eine Kunstform, in der sich<br />

Schauspiel und Projektionstechnik<br />

mit außergewöhnlicher<br />

Konsequenz verbinden,<br />

haben ebenfalls Eingang in<br />

das vielfältige Programm gefunden.<br />

Die Konzertreihe wird angeführt<br />

von einem hochgelobten,<br />

jungen Bläserquintett aus<br />

Spanien, dem Azahar Quintett.<br />

Weitere hochkarätige Musiker<br />

und Musikerinnen sind<br />

Sebastian Bohren, Benedict<br />

Kloeckner, José Gallardo und der<br />

„Teufelsgeiger“ Roby Lakatos.<br />

Außerdem hören wir „unser“<br />

Kammerorchester Chamber<br />

Aartists, Hyung-Ki Joo und<br />

Diana Ketler am Klavier und<br />

das Amaryllis Quartett– allesamt<br />

keine Unbekannten in<br />

Lindau.<br />

Auch die Pianistin Shani<br />

Diluka hat hier bereits beeindruckt.<br />

Ihr Abend zusammen<br />

mit dem Pantomimen Carlos<br />

Martinez verspricht ein besonderes<br />

Highlight zu werden.<br />

Freie Abonnements können<br />

nach wie vor für vier oder acht<br />

Veranstaltungen gebucht werden.<br />

Am Samstag, 10. September,<br />

startet um 10 Uhr der freie Kartenverkauf!<br />

Auch am Sonntag,<br />

11. September, wird die Theaterkasse<br />

vormittags geöffnet<br />

sein. Die üblichen Öffnungszeiten<br />

der Theaterkasse (An<br />

der Kalkhütte 2a, direkt neben<br />

dem Haupteingang des Stadttheaters):<br />

Mo. - Sa. 10 bis 13.30<br />

Uhr, Mo. - Do. 15 bis 17.15 Uhr;<br />

Tel.: 0 83 82/9 11 39 11.<br />

Print@home Tickets und<br />

weitere Informationen unter:<br />

www.kultur-lindau.de<br />

BZ<br />

Anzeige


6 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

EINKAUFEN<br />

Versteigerungsobjekte in Ruhe in Augenschein nehmen<br />

Auktionshaus Zeller: Am 24. und 25. September findet die 130. Int. Bodensee-Kunstauktion statt<br />

Das Auktionshaus Michael Zeller<br />

lädt im Rahmen der 130. Int.<br />

Bodensee-Kunstauktion kunstliebendes<br />

Publikum zur Vorbesichtigung<br />

ein. Die rund 2.600<br />

Objekte, die unter den Hammer<br />

kommen, können in den hauseigenen<br />

Räumlichkeiten vom<br />

15. bis 22. September persönlich<br />

in Augenschein genommen<br />

werden.<br />

Die Porzellan-Offerte der 130.<br />

Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

besticht durch eine kleine,<br />

aber feine Kollektion an Figurinen<br />

aus dem 18. Jh., die in<br />

namhaften deutschen Manufakturen<br />

geschaffen wurden.<br />

Zu den Highlights zählen vier<br />

figurale Gewürzgefäße als<br />

Tafelzier von Johann Joachim<br />

Kändler (1706–1775), die den<br />

TERMINE<br />

130. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion<br />

im Auktionshaus<br />

Michael Zeller in Lindau:<br />

24. und 25.09.2016 ab 10 Uhr<br />

Vorbesichtigung:<br />

15. bis 22. September 2016<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr,<br />

auch samstags und sonntags<br />

Anzeige<br />

Figur einer Uma oder<br />

Durga. Sandstein.<br />

Kambodscha, Prasat-<br />

Andet-Stil, 7. bis 8. Jh.<br />

H ca. 73 cm<br />

vier Jahreszeiten entsprechend<br />

gestaltet sind (Meissen um<br />

1760) und ein ausdrucksstark<br />

modelliertes Figurenpaar eines<br />

Fischers mit seiner Frau (Meissen<br />

um 1748).<br />

Das Figurenensemble der 16<br />

Charaktere der Commedia<br />

dell’arte des für Nymphenburg<br />

tätigen Modelliermeisters Franz<br />

Anton Bustelli (1723-1763) gilt<br />

als Glanzstück innerhalb der<br />

Porzellankunst des Rokoko.<br />

Zum Aufruf gelangt ein monochrom<br />

weiß glasierter, um<br />

1760 gefertigter Mezzetino als<br />

Harlekin mit Affenbaby.<br />

Die unter den Hammer<br />

kommende Asiatica erlaubt<br />

Heinrich von Mayr. Orientalischer Fürst mit<br />

seinem Gefolge bei der Rast. 1840er Jahre.<br />

Öl/Lwd. 44 x 56 cm<br />

Anzeigen<br />

einen abwechslungsreichen<br />

Streifzug durch die Kulturgeschichte<br />

des Fernen Ostens. Zu<br />

chinesischen, blauweißen Porzellan-Objekten<br />

unterschiedlicher<br />

Façon gesellen sich farbenfrohe,<br />

tibetanische bzw.<br />

nepalesische Thangkas sowie<br />

anmutig wirkende Buddhaund<br />

Tempelfiguren von musealer<br />

Qualität aus Kambodscha.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

verdienen eine stehende weibliche<br />

Gottheit mit langem Sarong<br />

und zylindrischer Mitra<br />

(7.-8. Jh.), ein milde lächelnder<br />

Vishnu (frühes 9. Jh.) und<br />

dessen Gemahlin Laksmi, die<br />

ein breites Diadem trägt (Mitte<br />

12. Jh.).<br />

Mezzetino als Harlekin mit Affenbaby.<br />

Monochrom weiß glasiert.<br />

Nymphenburg. Um 1760. H ca.<br />

19,5 cm BZ-Fotos: Zeller<br />

Ein frühes Beispiel Deutscher<br />

Orientmalerei stammt<br />

aus der Hand des in Nürnberg<br />

geborenen Heinrich von Mayr<br />

(1806-1871).<br />

Dessen feinmalerische Komposition<br />

zeigt einen schnurrbärtigen<br />

Sultan, der mit seinem<br />

Gefolge vor einer Bastion<br />

Rast hält.<br />

Von Mayr lernte den Orient<br />

Kinderbasar im Freizeitzentrum Oberreitnau<br />

Der Narrenverein Schönauer<br />

Hexene.V. veranstaltet am<br />

Sonntag, 25. September, von 9<br />

bis 11.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau seinen traditionellen<br />

Kinder-Herbstbasar.<br />

Verkauft werden gut erhaltene<br />

Winterbekleidung bis Gr. 176,<br />

Wintersportartikel, gut erhaltene<br />

Spielsachen, Zubehör, wie<br />

Autositze, Kinderwagen usw.<br />

und auch Schwangerschaftsbekleidung.<br />

Es werden Kaffee und Kuchen<br />

mit eigenen Augen kennen:<br />

Zusammen mit dem abenteuerlustigen<br />

Herzog Maximilian<br />

von Bayern trat er 1838 eine<br />

achtmonatige Reise nach<br />

Nubien, Ägypten, Palästina,<br />

Syrien und Malta an.<br />

Eine querformatige Landschaft<br />

mit Kühen an der Tränke<br />

von Johann Friedrich Voltz<br />

(1817-1886) – einer der bedeutendsten<br />

Tiermaler des 19. Jh.<br />

– überzeugt durch die detailgetreue<br />

Wiedergabe des Viehs<br />

und die subtile Behandlung<br />

des Lichts.<br />

Ebenfalls äußerst stimmungsvoll<br />

präsentiert sich ein<br />

Gemälde des Hamburgers<br />

Ascan Lutteroth (1842-1923),<br />

das zwei Damen in Sonntagsstaat<br />

am Ufer des Chiemsees<br />

wiedergibt.<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo / Di / Do / Fr 9.30 – 18.00 Uhr<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Ihr Team von<br />

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WISSENSWERTES 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Ausbildungsstart für junge Menschen<br />

<strong>Lindauer</strong> Dornier Unternehmen bietet technische und kaufmännische Ausbildung sowie duale Studiengänge an<br />

Bei Dornier hat die Berufsausbildung<br />

einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Familienunternehmen<br />

bietet nicht nur Berufsausbildungen<br />

im kaufmännischen<br />

und technischen Bereich, sondern<br />

auch duale Studiengänge.<br />

Am 1. September begann für<br />

14 junge Menschen eine Ausbildung<br />

bei Dornier als Industriemechaniker,<br />

Mechatroniker,<br />

Z e r s p a n u n g s m e c h a n i ke r,<br />

Konstruktionsmechaniker,<br />

Maschinen- und Anlagenführer,<br />

Technischer Produktdesigner<br />

sowie als Industriekaufleute.<br />

Zur Vermittlung berufsspezifischer<br />

Grundlagen vervollständigen<br />

drei weitere Azubis<br />

von externen Firmen das Team<br />

und am 1. Oktober werden<br />

noch fünf Studenten der<br />

Dualen Hochschule Ravensburg<br />

für verschiedene technische<br />

und kaufmännische Fachrichtungen<br />

hinzukommen.<br />

Besonders wird darauf geachtet,<br />

den Auszubildenden<br />

lösungsorientierte Arbeitsmethoden<br />

zu vermitteln, die<br />

ihnen nicht nur im Berufsleben<br />

weiterhelfen, sondern z. B.<br />

auch die Faszination Technik<br />

erlebbar machen.<br />

Für die technische Ausbildung<br />

bietet Dornier zwei<br />

moderne Ausbildungswerkstätten<br />

mit umfangreichem<br />

Maschinenpark und Ausrüstung.<br />

Eine ist für die Grundausbildung<br />

ausgestattet, die<br />

andere dient der Ausbildung<br />

an elektronisch gesteuerten<br />

Werkzeug-Maschinen. Erstere<br />

beinhaltet die händische und<br />

konventionelle Zerspanung<br />

sowie elektrische und pneumatische<br />

Basiskenntnisse.<br />

Danach lernen und arbeiten<br />

die Azubis an CNC-Dreh- und<br />

Anzeige<br />

Fräsautomaten in der zweiten<br />

Ausbildungswerkstatt.<br />

Der Anfang der technischen<br />

Ausbildung findet an einem<br />

Simulator statt. Danach folgt<br />

die praktische Schulung, bis<br />

die Auszubildenden am Ende<br />

selbstständige Anlagenbediener<br />

von modernsten Bearbeitungszentren<br />

sind. Zusätzlich<br />

stehen ihnen ein eigener Schulungsraum<br />

mit CAD/CAM-<br />

Arbeitsplätzen, Simulationstools<br />

für speicherprogrammierbare<br />

Steuerung (SPS),<br />

Industrieroboter und seit neuestem<br />

auch ein 3D-Drucker<br />

zur Verfügung. Projekte mit<br />

Schulen und Universitäten<br />

sind so schneller und besser<br />

realisierbar. Außerdem können<br />

Bauteile, die zuvor im<br />

CAD-System konstruiert wurden,<br />

sofort in Kunststoff<br />

gedruckt werden.<br />

Der erste Tag der Ausbildung<br />

stand im Zeichen des<br />

gegenseitigen Kennenlernens.<br />

Nach der Besichtigung der<br />

Werke Lindau und Esseratsweiler<br />

sowie dem ersten Einblick<br />

in die jeweiligen Ausbildungsräume<br />

wurde die erste<br />

Tageshälfte mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen abgerundet.<br />

Anschließend wurden die<br />

Neuankömmlinge mit betrieblichen<br />

und ausbildungsspezifischen<br />

Abläufen vertraut<br />

gemacht. Praktische Übungen<br />

verdeutlichten den Aspekt der<br />

Südamerikanische Schüler suchen Gastfamilien in Lindau<br />

Die Schüler besuchen von Januar bis Juni 2017 die 9. Klasse<br />

des Bodensee-Gymnasiums. Gastfamilien erhalten eine<br />

angemessene Aufwandsentschädigung.<br />

Carl Duisberg Centrum Radolfzell<br />

Tel. 07732/9201-0 • radolfzell@cdc.de<br />

Ausbildungsstart bei der <strong>Lindauer</strong> Dornier: 17 Azubis erhalten hier ihr berufliches Rüstzeug. Im Oktober<br />

kommen noch fünf Studenten der Dualen Hochschule Ravensburg hinzu.<br />

BZ-Foto: Dornier<br />

Aller Schulanfang ist schwer!<br />

Teamarbeit. Ein Ausflug für<br />

alle Auszubildenden steht<br />

noch im September auf dem<br />

Programm. Besucht wird am<br />

Vormittag das Staatliche Textilund<br />

Industriemuseum (tim) in<br />

Augsburg – dort läuft bis<br />

November 2016 die Sonderausstellung<br />

„Carbon – Stoff der<br />

Zukunft“. Nachmittags wird<br />

ein dort nahegelegenes Industrieunternehmen<br />

besucht,<br />

welches ebenfalls die Azubis/<br />

Studenten auf stetig wachsende<br />

Anforderungen zielgerichtet<br />

vorbereitet.<br />

Innerhalb der nächsten<br />

zwei bis 3,5 Jahre, je nach<br />

Berufswahl, wird die <strong>Lindauer</strong><br />

Dornier ihre Azubis in einer<br />

intensiven Ausbildung begleiten,<br />

so dass ihre Fähigkeiten,<br />

VOR-beugen statt NACH-helfen<br />

Ein gutes Schuljahr braucht einen guten Start.<br />

Ein professionelles Kurzzeit-Coaching<br />

schafft hierfür beste Voraussetzungen!<br />

Termine jetzt vereinbaren!<br />

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wie Fachwissen, Geschick und<br />

Einsatzfreude gefördert werden.<br />

Motivierte Mitarbeiter<br />

sind die Basis, den künftigen<br />

und hohen Herausforderungen<br />

gewachsen zu sein.<br />

Bewerbungen für das Jahr<br />

2017 können per Post oder<br />

Mail an das Unternehmen<br />

geschickt werden.<br />

BZ<br />

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Nachbarschaftshilfe<br />

Lindau (B) e.V.<br />

Für viele Familien eine Belastung der Haushaltskasse. Sie sind knapp bei Kasse?<br />

Aber nicht 2016, denn in diesem Jahr gilt – rechnen Sie mit uns ab,<br />

denn – mit uns können Sie rechnen und – mit uns geht die Rechung auf.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Lindau (B) e.V.<br />

Die Nachbarschaftshilfe Lindau (B) e.V. zahlt Ihre Rechnung für die Schulausstattung ihrer Kinder.<br />

Schulranzen, Hefte, Bücher, Stifte, Taschenrechner, Ordner etc., einfach alles was für den Schulunterricht gebraucht wird.<br />

Über die Höhe der Beteiligung durch die Nachbarschaftshilfe Lindau (B) e.V. wird in jedem Einzelfall individuell entschieden.<br />

Voraussetzung<br />

Vorlage und Auszahlung<br />

Hinweis<br />

- Originalrechnung, ausgestellt auf Ihren Namen - Ausweis / Reisepass - Nachweis über<br />

Grundsicherung, Wohngeld, Hartz IV, geringe Rente oder sonstige Nachweise<br />

- direkt im Laden der Nachbarschaftshilfe Lindau (B), Kemptener Straße 10a,<br />

- Die Rechnung darf nur Schulartikel ausweisen.<br />

Nachbarschaftshilfe Lindau (B) | Kemptener Straße 10a | 88131 Lindau (B) | Telefon: 08382 / 911 00 43 | E-Mail: info@nachbarschaftshilfe-lindau.de<br />

Homepage: www.nachbarschaftshilfe-lindau.de | Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag | 10 Uhr bis 16 Uhr und Samstag von 10 Uhr bis 12 Uhr


8 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Kunsthandwerk und Genuss<br />

Buntes Markttreiben jetzt auch mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

Ein buntes Markttreiben auf<br />

dem Schrannenplatz – das wird<br />

es auch in diesem Jahr wieder<br />

am letzten Wochenende der<br />

Sommerferien in Lindau geben.<br />

Dabei macht nun eine interessante,<br />

thematische Erweiterung<br />

das Angebot noch vielfältiger<br />

und geschmackvoller. Denn<br />

kulinarische Köstlichkeiten<br />

werden zukünftig das Angebot<br />

abrunden.<br />

Am 10. und 11. September präsentieren<br />

verschiedene Händler<br />

am Samstag von 10 bis 18 Uhr,<br />

am Sonntag von 11 bis 18 Uhr auf<br />

dem Schrannenplatz beim Diebsturm<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

Genüsse aller Art in besonderer<br />

Qualität. Wunderbares Kunsthandwerk<br />

ist aber nach wie vor<br />

der Hauptbestandteil des Angebots:<br />

Schmuck in allen Variationen,<br />

Taschen, Hüte, Schals, individuelle<br />

Kleidungsstücke, handwerklich<br />

hergestellte Körperpflege,<br />

Töpferwaren, Gehäkeltes, Witziges<br />

und Beeindruckendes für<br />

Haus und Garten, Schönes aus<br />

Holz und Glas, Upcycling - Kunst,<br />

sinnliche Karten, kunstvolle<br />

Wandbilder uvm.<br />

All dies wird von den Herstellern<br />

dort selbst verkauft und<br />

zum Teil kann man vor Ort bei<br />

der Fertigung zuschauen. BZ<br />

Am 10. und 11. September findet auf dem Schrannenplatz auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel der traditionelle Kunsthandwerkermarkt statt. BZ-Foto: VB<br />

Pflegende Angehörige<br />

Einladung zum Elisabethentag in Lindau<br />

Pflegende Angehörige leisten<br />

jeden Tag Großartiges,<br />

denn die Betreuung eines<br />

pflegebedürftigen Menschen<br />

ist verantwortungsvoll und<br />

anstrengend. Um das enorme<br />

Engagement dieser Menschen<br />

öffentlich zu würdigen, organisiert<br />

der Landkreis Lindau<br />

zusammen mit den Fachstellen<br />

für pflegende Angehörige<br />

bei der Sozialstation Lindau<br />

und der Caritas Sozialstation<br />

Westallgäu, Lindenberg, alljährlich<br />

den Elisabethentag.<br />

In diesem Jahr findet dieser<br />

am 7. Oktober von 14.30<br />

bis 17 Uhr im Rokokosaal in<br />

Lindau, Stiftsplatz 4, statt.<br />

„Die häusliche Fürsorge kann<br />

pflegende Angehörige mit der<br />

Zeit an ihre Belastungsgrenzen<br />

führen“, weiß Ingeborg<br />

Patzke, im Landratsamt Lindau<br />

zuständig für die Umsetzung<br />

des Seniorenpolitischen<br />

Gesamtkonzepts. „Lassen Sie<br />

es nicht so weit kommen,<br />

dass die Pflege Ihre eigene Gesundheit<br />

bedroht! Nur dann,<br />

wenn es Ihnen gut geht, können<br />

Sie auch für Ihren pflegebedürftigen<br />

Angehörigen da<br />

sein.“ Dazu passt auch das<br />

Thema des diesjährigen Elisabethentags:<br />

„Ist Lebensfreude<br />

(v)erlernbar?“ Die Autorin<br />

Inge Grein-Feil wird mit Humor<br />

das Thema beleuchten und<br />

interessante Gedanken einbringen,<br />

bei denen das Lachen<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Wichtig ist den Initiatorinnen,<br />

dass sich alle Angehörigen,<br />

die umsorgen, betreuen<br />

oder pflegen angesprochen<br />

fühlen, ob jung oder alt und<br />

egal von welchem Pflegdienst<br />

ihre Angehörigen betreut werden.<br />

Die Teilnahme am Elisabethentag<br />

ist kostenfrei. Parkplätze<br />

stehen hinter dem<br />

Gebäude zur Verfügung.<br />

Wer an diesem Nachmittag<br />

teilnehmen möchte und<br />

eine Betreuungsmöglichkeit<br />

für seine/n Angehörige/n zu<br />

Hause benötigt, wendet sich<br />

an die Sozialstation Lindau<br />

(Catherine Herter/Carlotta Koss,<br />

Tel.: 0 83 82/96 74 33) oder an<br />

die Caritas Sozialstation Westallgäu<br />

(Irmgard Wehle-Woll,<br />

Tel.: 0 83 81/92 09 16). Hier<br />

werden auch Mitfahrgelegenheiten<br />

organisiert. Eine Anmeldung<br />

ist bis 30.09. auch beim<br />

Landratsamt, Ingeborg Patzke,<br />

Tel.: 0 83 82/27 04 43; E-Mail:<br />

ingeborg.patzke@landkreislindau.de<br />

möglich. BZ<br />

<br />

2016<br />

Der Musikverein Aeschach-Hoyren bedankt<br />

sich bei all jenen, die zum Gelingen<br />

des 51. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

beigetragen haben.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

zum 52. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

vom <br />

01. bis 03. September 2017.<br />

Ihr Musikverein Aeschach-Hoyren<br />

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Götz Widmann mit<br />

„Krieg und Frieden“<br />

Götz Widmann ist wieder solo<br />

unterwegs – mit seinem neuen<br />

Album „Krieg und Frieden“.<br />

Am Freitag, 16. September,<br />

präsentiert der Club Vaudeville<br />

„einen der kreativsten deutschen<br />

Songwriter in Bestform,<br />

inspiriert und gut gelaunt wie<br />

schon lange nicht mehr“, heißt<br />

es in der Pressemitteilung des<br />

<strong>Lindauer</strong> Kulturvereins. Einlass<br />

in die Von-Behring-Straße 6-8<br />

ist um 20 Uhr, Konzertbeginn<br />

ist gegen 21 Uhr.<br />

Karten sind im Club Vaudeville,<br />

im Lindaupark sowie<br />

unter www.vaudeville.de zu<br />

bekommen.<br />

Restkarten stehen am 16.<br />

September an der Vaudeville-<br />

Abendkasse zum Verkauf.<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

BZ-Foto: PR<br />

Vorsorgeregelungen<br />

– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

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WISSENSWERTES 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Handwerker gehen – Schüler kommen<br />

Generalsanierung der Schule Reutin Baumaßnahme abgeschlossen – Kosten bleiben im geplanten Rahmen<br />

9<br />

Wenn am Dienstag, 13. September,<br />

die rund 530 Grundund<br />

Mittelschüler in Reutin ins<br />

Schuljahr 2016/17 starten, dann<br />

das erste Mal in einem generalsanierten<br />

Schulhaus. Denn die<br />

mehrjährige Baumaßnahme am<br />

Schulkomplex, der Grund- und<br />

Mittelschule beherbergt, konnte<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Die veranschlagten Kosten<br />

von rund 8,22 Millionen Euro<br />

werden eingehalten.<br />

Unter planerischer Verantwortung<br />

des Stadtbauamtes, Abteilung<br />

Hochbau gaben sich seit<br />

dem 6. August 2012 in der Schule<br />

Reutin Handwerker die Klinke<br />

in die Hand. War zunächst<br />

ausschließlich eine energetische<br />

Sanierung des Gebäudekomplexes<br />

geplant, wurde in<br />

der Ausführungsplanung zusätzlich<br />

ein völlig neues pädagogisches<br />

Gesamtkonzept berücksichtigt.<br />

Das Besondere an<br />

der vier Jahre dauernden Generalsanierung<br />

war, dass sie zum<br />

größten Teil während des laufenden<br />

Schulbetriebes erfolgte.<br />

Der gesamte Schulkomplex<br />

besteht aus mehreren Gebäuden<br />

unterschiedlichen Alters.<br />

Der älteste Baubestand stammt<br />

aus dem Jahr 1912, der jüngste<br />

Turnhalle an der Reutiner Schule wird saniert<br />

Nach den Herbstferien soll auch<br />

die Turnhalle neben der Schule<br />

Reutin wieder für den Schulund<br />

Vereinssport zur Verfügung<br />

stehen. Als klassische Schulturnhalle<br />

konzipiert und 1968 eingeweiht,<br />

war ihre bauliche Struktur<br />

zwar noch in Ordnung, aber die<br />

Technik inzwischen total veraltet.<br />

Bereits im Mai 2015 wurden deshalb<br />

die Hallendecke saniert. Seit<br />

April 2016 werden die gesamte<br />

Elektrik, ein Teil der Heizung, die<br />

sanitären Anlagen, der Umkleidetrakt<br />

und die Außenfassade erneuert.<br />

Im Rahmen der Sanierung<br />

entstand auch ein neuer Anbau,<br />

in dem nun ein weiterer Geräteraum<br />

untergebracht wird. Zugang<br />

und Außenanlagen der Sporthalle<br />

werden barrierefrei ausgeführt.<br />

Insgesamt kostet die Sanierung<br />

der Turnhalle rund 2,3 Millionen<br />

Euro.<br />

HGF<br />

Am Dienstag erobern die Grund- und Mittelschüler in Reutin ihr generalsaniertes Schulgebäude. Nach vier<br />

Jahren Bauzeit sind die Handwerker nun weg und haben ihnen ein Schulgebäude hinterlassen, das energetisch<br />

auf dem neuesten Stand ist und in dem beste Bedingungen zum Lernen geboten werden.<br />

BZ-Fotos: HGF<br />

wurde Ende 2008 seiner Nutzung<br />

übergeben.<br />

Der Bauabschnitt 1 umfasste<br />

von Sommer 2012 bis Sommer<br />

2013 den Südflügel und den<br />

Mitteltrakt, der von der Grundschule<br />

Reutin genutzt wird.<br />

Der Bauabschnitt 2 betraf<br />

den Nordflügel des Gebäudekomplexes<br />

und damit die Mittelschule<br />

Reutin. Er konnte Ende<br />

2014 abgeschlossen werden.<br />

Bauabschnitt 3 konzentrierte<br />

sich auf den 1977 errichteten<br />

Westflügel des Gebäudes. Er<br />

beherbergt jetzt Verwaltungsund<br />

Fachräume, einen Speisesaal<br />

und Werkräume.<br />

Nach den Pfingstferien 2015<br />

begannen die Handwerker mit<br />

dem 4. und letzten Bauabschnitt<br />

in der 1997 errichteten<br />

Erweiterung des Westflügels.<br />

Inzwischen sind alle Arbeiten<br />

erledigt und die Handwerker<br />

abgezogen.<br />

Neue, dreifach verglaste Fenster,<br />

die Dachdämmung und der<br />

Vollwärmeschutz, der auf die<br />

gesamte, nun farblich freundlich<br />

gestaltete Außenfassade aufgebracht<br />

wurde, die neue Heizungsanlage<br />

und Lüftungsanlagen,<br />

die in jedem Klassenzimmer<br />

den CO 2<br />

-Gehalt messen und<br />

mit Wärmerückgewinnungsfunktion<br />

ausgestattet sind, helfen,<br />

ca. 50 % Heizkosten zu sparen.<br />

Es wurden neue sanitäre<br />

Anlagen eingebaut, darunter<br />

insgesamt sechs barrierefreie Toilettenanlagen.<br />

Wasser- und Trink-<br />

wasserleitungen wurden ausgetauscht,<br />

viele Kilometer neue<br />

Elektro- und EDV-Kabel verlegt,<br />

neue Beleuchtungsanlagen installiert,<br />

schallschluckende Akustikdecken<br />

eingezogen, neue Böden<br />

verlegt und Türen erneuert.<br />

Die Brandschutzanlagen entsprechen<br />

nun inklusive einer<br />

zusätzlichen Fluchttreppe den<br />

aktuellen baurechtlichen Vorgaben.<br />

Das gesamte Schulgebäude<br />

ist für gehbehinderte Menschen<br />

u.a. über eine bestehende Rampe<br />

im westlichen Schulhof und einen<br />

Aufzug im Neubauteil von<br />

2008 erreichbar. Zusätzlich wurde<br />

ein Treppenlift am Haupteingang<br />

eingebaut.<br />

Die veranschlagten Baukosten<br />

von 8,22 Mio. Euro wurden eingehalten,<br />

bestätigen die verantwortlichen<br />

Planer, Mathias Eberle<br />

und Ulrich Müller-Lüneschloß<br />

vom Stadtbauamt, Abt. Hochbau.<br />

Der Freistaat Bayern steuerte<br />

rund 1,96 Mio. Euro aus seinem<br />

FAG-Förderprogramm zu. HGF<br />

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Auf der Halde 2<br />

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Im Hasenäcker 6<br />

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Zur gelungenen Sanierung der Mittelschule Lindau-Reutin<br />

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gratulieren wir sehr herzlich!<br />

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10 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

WISSENSWERTES<br />

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So macht Lernen Spaß<br />

Schule Reutin 360 Mädchen und Jungen lernen in der Grundschule<br />

Lindenhofstraße 6 1/2<br />

88145 Schwarzenberg<br />

Telefon 0 75 22 - 61 59<br />

Telefax 0 75 22 - 88 76<br />

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Umbau.<br />

Zimmerei<br />

Treppenbau<br />

Innenausbau<br />

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War zunächst ausschließlich eine<br />

energetische Sanierung des Gebäudekomplexes<br />

Schule Reutin<br />

geplant, wurde in der Ausführungsplanung<br />

zusätzlich ein völlig neues<br />

pädagogisches Gesamtkonzept<br />

berücksichtigt. Das weicht<br />

von den starren Formen der<br />

bekannten Klassenzimmer ab.<br />

Wo sich früher die Klassenzimmer,<br />

lange Flure und das alte<br />

Treppenhaus befanden, sind<br />

in der Grund- und Mittelschule<br />

Reutin inzwischen auf jedem<br />

Stockwerk offene, barrierefreie<br />

und flexibel nutzbare Lernlandschaften<br />

entstanden, die über<br />

das neue Treppenhaus und Umkleidebereiche<br />

erreichbar sind.<br />

Der Gebäudeteil des Schulhauses<br />

in Reutin, dessen Fassade<br />

in einem freundlichen Gelb<br />

strahlt, beherbergt die Grundschule<br />

Reutin-Zech. Hier werden<br />

Kinder in 16 Klassen von<br />

der Jahrgangsstufe 1 bis 4 beschult.<br />

Zwölf der 16 Klassen<br />

lernen in der Schulstraße 23.<br />

Die anderen vier Klassen sind<br />

in der Außenstelle Zech untergebracht.<br />

Die Grundschule, die seit diesem<br />

Jahr das Schulprofil Inklusion<br />

hat, bietet mittlerweile im<br />

8. Jahr neben Regelklassen und<br />

Offener Ganztagesschule die<br />

besondere Betreuungsform der<br />

Gebundenen Ganztagesklasse<br />

an. Das heißt, dass ein Klassenzug<br />

von der 1. bis zur 4. Klasse<br />

täglich durchgehend bis 15.30<br />

Uhr, freitags bis 14 Uhr, in der<br />

Regel von einer Klassenlehrerin<br />

und einem Co-Lehrer betreut<br />

wird.<br />

Von 8 bis 12 Uhr findet<br />

Unterricht statt. Danach folgen<br />

das Mittagessen und die Mittagsfreizeit<br />

bis 13 Uhr. Die Erstklässler<br />

schlafen im Ruheraum,<br />

Ob allein oder in Gemeinschaft: So machen Schule, Lernen und Beschäftigung<br />

Spaß, sogar das Lesenlernen.<br />

BZ-Fotos: GS Reutin-Zech<br />

während die größeren Kinder<br />

spielen. Dann wird gewechselt:<br />

Die Kleinen spielen im Außenbereich<br />

und die Großen dürfen<br />

ruhen.<br />

Von 13.15 bis 14 Uhr schließt<br />

sich eine Lernzeit an, in der<br />

Lehrer und Betreuer mit den<br />

Schülern arbeiten und z.B. den<br />

Unterrichtsstoff noch einmal besprechen<br />

und festigen. Von 14<br />

bis 15.30 Uhr ist wieder Unterricht.<br />

Einmal pro Woche findet ein<br />

Ateliertag statt, an dem die<br />

Schüler die Wahl zwischen neun<br />

verschiedenen Angeboten, wie<br />

Schulgarten, Leseclub , Musikschule<br />

uvm. haben und sich<br />

vielseitig ausprobieren können.<br />

Die Grundschule konzentriert<br />

die Gebundenen Ganztagesklassen<br />

im Erdgeschoss. Dort<br />

steht außer den großzügigen<br />

Lernlandschaften auch eine Art<br />

großer Marktplatz zur Verfügung,<br />

der den Kindern die<br />

unterschiedlichsten Möglichkeiten<br />

bietet, sich ihren bevorzugten<br />

Platz zum Lernen, zur<br />

Beschäftigung und zum Austausch<br />

zu suchen. Er lässt den<br />

Kindern trotzdem genügend<br />

Raum, sich – wenn nötig – auch<br />

mal zurückziehen zu können.<br />

Die anderen Klassen sind in<br />

den Stockwerken eins bis vier<br />

untergebracht.<br />

Ganz besonders stolz ist<br />

Schulleiterin Ute Müller z.B. auf<br />

die Lesewagen, die das Lehrer-<br />

Team zum größten Teil selbst<br />

mit ausgesuchtem Material für<br />

jede Jahrgangsstufe und für jedes<br />

Leseniveau bestückt hat.<br />

„Das ist ein hervorragendes Mittel<br />

für einen kompetenzorientierten<br />

Unterricht. Die Kinder<br />

suchen sich dank des neuen<br />

Raumkozeptes ihre Lieblingsplätze<br />

zum Lesen und entscheiden<br />

selbst, was sie lesen möchten,<br />

womit sie beginnen und<br />

wie schnell sie fortschreiten. So<br />

können wir jedes Kind da abholen,<br />

wo es vom Niveau her steht,<br />

unterfordern und überfordern<br />

niemanden“, berichtet sie u.a.<br />

von den guten Erfahrungen mit<br />

den Lesekompetenzwägen an<br />

ihrer Grundschule. HGF<br />

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z.B. zum Lesen ihren Lieblingsplatz zu suchen.<br />

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allem den Grundschulkindern<br />

auf ihrem Schulweg behilflich<br />

sein, an verschiedenen<br />

Straßenbereichen die Fahrbahn<br />

sicher überqueren zu<br />

können. Wer diese Aufgabe<br />

übernehmen möchte, meldet<br />

sich bitte im Sekretariat der<br />

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WISSENSWERTES 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Neuer pädagogischer Ansatz<br />

Schule Reutin 170 Schüler/-innen besuchen die Mittelschule – Hier gibt es Gebundene Ganztagesklassen<br />

11<br />

Die Mittelschule Reutin teilt sich<br />

einen Gebäudekomplex mit der<br />

Grundschule Reutin-Zech. Äußerlich<br />

ist die Mittelschule an der<br />

neuen, blauen Außenfassade des<br />

Schulhauses in der Schulstraße<br />

zu erkennen.<br />

Hier lässt sich das Klassenzimmer den jeweiligen Unterrichtsanforderungen<br />

und Bedürfnissen der Schüler anpassen.<br />

BZ-Fotos: MS Reutin/ZL<br />

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Die Mittelschule Lindau besteht<br />

aus zwei Schulen: der<br />

Mittelschule Reutin und der<br />

Mittelschule Aeschach. In der<br />

Mittelschule Reutin werden<br />

ca. 170 Schülerinnen und Schüler<br />

von der Jahrgangsstufe 5 bis<br />

9 unterrichtet. Hinzu kommt<br />

eine Übergangsklasse in der<br />

Jahrgangsstufe 9, in der Flüchtlinge<br />

aus Afghanistan und<br />

Syrien auf die Prüfungen vorbereitet<br />

werden.<br />

Das Besondere an der Mittelschule<br />

Reutin ist, dass sie nicht<br />

nur das Schulprofil Inklusion<br />

trägt. Hier können Schüler mit<br />

und ohne Behinderung gemeinsam<br />

lernen. Sondern dass<br />

sie neben den Regelklassen in<br />

den Jahrgangsstufen 5 und 6<br />

und der Offenen Ganztagesschule<br />

zusätzlich sogenannte<br />

Gebundene Ganztagesklassen<br />

von der Jahrgangsstufe 5 bis 9<br />

anbietet.<br />

Schüler der Regelklassen besuchen<br />

den Unterricht und gehen<br />

danach wieder nach Hause.<br />

Wer die Offene Ganztagesschule<br />

besucht, hat vormittags<br />

seinen Unterricht nach Stundenplan<br />

und wird danach bis längstens<br />

16.30 Uhr von externen Mitarbeitern<br />

z.B. beim Mittagessen<br />

und bei den Hausaufgaben betreut.<br />

Es gibt zusätzliche Projekt-<br />

und Freizeitangebote.<br />

Die Teilnahme an der Offenen<br />

Ganztagesschule setzt genau<br />

wie der Besuch der Gebundenen<br />

Ganztagesklasse eine vorherige<br />

Anmeldung voraus. Der<br />

Schulleitung obliegt die Entscheidung,<br />

wer welche Betreuungsform<br />

nutzen darf.<br />

Zielgruppe für die Gebundene<br />

Ganztagesklasse sind Kinder<br />

und Jugendliche, die nach der<br />

Schule allein zu Hause wären,<br />

weil z.B. beide Eltern arbeiten<br />

gehen oder weil zu Hause kein<br />

Deutsch gesprochen wird.<br />

Die Gebundenen Ganztagesklassen<br />

haben von 8 bis 15.30<br />

Uhr einen rhythmisierten Unterricht.<br />

Mit der bloßen Verlängerung<br />

der Arbeitszeit in den<br />

Nachmittag hinein ist es dabei<br />

nicht getan. Drei Säulen stützen<br />

diesen pädagogischen Ansatz:<br />

Lernzeit, Sozialtraining und<br />

Projektarbeit.<br />

In der Lernzeit oder „Studierzeit“<br />

vormittags und nachmittags<br />

wiederholen die Schüler in<br />

kleineren Gruppen den Unterrichtsstoff,<br />

üben ihn, erledigen<br />

Hausaufgaben, bekommen Lerntipps<br />

oder Extra-Erklärungen –<br />

und zwar von den eigenen Lehrkräften.<br />

Das Sozialtraining, das<br />

von externen Fachleuten durchgeführt<br />

wird, fördert das Miteinander<br />

der Schüler. So werden<br />

soziale Defizite abgebaut und<br />

Sozialkompetenzen trainiert.<br />

Die dritte Säule, die Projektarbeit,<br />

geht ganz individuell auf<br />

die Bedürfnisse der einzelnen<br />

Ganztagesklassen ein.<br />

„Die flexibel nutzbaren Lernlandschaften,<br />

die uns seit der<br />

Sanierung der Schule in den<br />

einzelnen Stockwerken zur Verfügung<br />

stehen, fördern z.B. ein<br />

klassenübergreifendes Gemeinschaftsgefühl<br />

aller Schüler und<br />

fördern individuelles Lernen“,<br />

ist von Rektor Ulrich Kunstmann<br />

zu erfahren. Mit Erfolg wird in<br />

der Mittelschule Reutin z.B. der<br />

Methodenführerschein praktiziert.<br />

Er ist ein Mittel, um bei den<br />

Mädchen und Jungen Kernkompetenzen,<br />

wie z.B. das Lesen, zu<br />

fördern. „Wir machen unseren<br />

Schülern verschiedene Angebote,<br />

um sie fürs Lesen zu interessieren.<br />

So geht jede Klasse eine<br />

Stunde pro Woche in die Bibliothek.<br />

Dort schaffen nicht nur<br />

Bücher klassische Leseanreize,<br />

wir versuchen das u.a. auch mit<br />

Zeitschriften, die bei jungen Leuten<br />

sehr beliebt sind. Auf dem<br />

Methodenführerschein bescheinigt<br />

die Lehrkraft dann jedem<br />

Schüler seine persönliche Kompetenz,<br />

z.B. im Bereich Lesen“,<br />

berichtet Rektor Kunstmann von<br />

einer erfolgreichen Methode seiner<br />

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12 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Saisonende im Eichwaldbad in Lindau<br />

Während im vergangenen<br />

„Traumsommer“<br />

2015 der 100.000ste<br />

Besucher schon Mitte<br />

Juli begrüßt werden<br />

konnte, war es in diesem<br />

Jahr erst am 26.<br />

August so weit: Daniela<br />

Schweizer, treue<br />

Eichwald-Stammkundin<br />

aus Sigmarszell,<br />

wurde mit Blumen<br />

und einer 10er-Karte<br />

für das Limare von<br />

den Stadtwerke-Mitarbeitern<br />

Stephan Abler<br />

und Andrea Hecht<br />

überrascht (rechts<br />

im Bild). Sie hatte<br />

für den Nachmittag<br />

Stand-Up-Paddeling<br />

für einen Kindergeburtstag<br />

gebucht<br />

und wollte nur noch<br />

schnell letzte Einzelheiten<br />

zum Ablauf<br />

klären. Darum kam sie<br />

– wie meistens – mit<br />

dem Roller ins Eichwald<br />

gedüst und freute<br />

sich sehr über die<br />

nette und unerwartete<br />

Überraschung.<br />

Am Sonntag, 11. September,<br />

ist der letzte<br />

Badetag im Eichwaldbad.<br />

Die Bäderbetriebe<br />

der Stadt<br />

freuen sich über eine<br />

tolle Badesaison<br />

und teilen in einer<br />

Pressemitteilung mit,<br />

dass die Tore des<br />

Eichwaldbades in der<br />

Ladestraße und an der<br />

Surfschule nach den<br />

Einwinterungsarbeiten<br />

ab 16. September<br />

wieder geöffnet sind<br />

und damit alle wieder<br />

freien Zugang zum<br />

See haben.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Sängerisches Glanzlicht gibt den Auftakt<br />

Schloss Achberg: Konzertreihe „Klassischer Herbst“ startet mit Sophia Brommer<br />

Den Auftakt der diesjährigen Konzertreihe<br />

„Klassischer Herbst“ in<br />

Schloss Achberg machen am Samstag,<br />

17. September, um 19 Uhr die<br />

Sopranistin Sophia Brommer und<br />

der Pianist Kilian Sprau. Sie konzertieren<br />

seit Jahren erfolgreich<br />

gemeinsam und lassen bei ihrem<br />

Liederabend Lyrik und Musik zu<br />

einer harmonischen, spannungsvollen<br />

Einheit verschmelzen.<br />

„Sophia Brommer verfügt über<br />

die so einzigartige stimmliche<br />

und darstellerische Präsenz,<br />

mit der jede Partie traumhaft<br />

gestaltet mitten im Herz des<br />

Publikums einschlägt.“ (Renate<br />

Baumiller-Guggenberger, a3<br />

Kultur)<br />

Sophia Brommer erhielt<br />

ihre musikalische Ausbildung<br />

an der Hochschule für Musik<br />

und Theater München sowie<br />

an der Bayerischen Theaterakademie<br />

August Everding.<br />

In der Folgezeit war sie<br />

Ensemblemitglied am Theater<br />

Augsburg und erhielt den<br />

Augsburger Theaterpreis, den<br />

AZ Stern für besondere künstlerische<br />

Leistungen sowie den<br />

Bayerischen Kunstförderpreis.<br />

Beim Internationalen Musikwettbewerb<br />

der ARD München<br />

wurde sie 2012 mit dem 3. Preis,<br />

Sopranistin Sophia Brommer<br />

kommt nach Achberg. BZ-Foto: Falke<br />

dem Publikumspreis ausgezeichnet.<br />

Neben internationalen Gastengagements<br />

ist Sophia Brommer<br />

seit der Spielzeit 2015/2016<br />

festes Ensemblemitglied der<br />

Oper Graz und verkörpert dort<br />

die Hauptpartien ihres Fachs.<br />

Ihre besondere Leidenschaft<br />

gilt neben der Oper<br />

auch dem Konzert- und<br />

Liedgesang.<br />

Bei ihrem gemeinsamen<br />

Liederabend präsentieren<br />

Sophia Brommer und Kilian<br />

Sprau Werke von Robert Schumann,<br />

Hugo Wolf, Johannes<br />

Brahms und Richard Strauss.<br />

Mit dem Atos-Trio ist am 24.<br />

September ein Kammermusikensemble<br />

zu Gast, das für seine<br />

Spielfreude und Expressivität<br />

von Publikum und Kritikern<br />

begeistert gefeiert wird.<br />

Annette von Hehn (Violine),<br />

Stefan Heinemeyer (Violoncello)<br />

und Thomas Hoppe<br />

(Klavier) widmen sich Trio-<br />

Kompositionen von Joseph<br />

Haydn bis Kaija Saariaho.<br />

Am 2. Oktober zeigt die<br />

armenische Pianistin Marianna<br />

Shirinyan mit Stücken u. a.<br />

von Ferruccio Busoni und<br />

Frédéric Chopin, dass sie zu<br />

Recht als eine der führenden<br />

Pianistinnen der jungen Generation<br />

gilt.<br />

Ihre natürliche Musikalität<br />

und ihr lyrisches Gespür für<br />

Gestaltung machen ihre Konzerte<br />

zu einem sinnlichen<br />

Erlebnis.<br />

Am 8. Oktober beschließen<br />

mit Anastasia Kobekina (Violoncello)<br />

und Jean-Sélim<br />

Abdelmoula (Klavier) zwei<br />

junge Stars den „Klassischen<br />

Herbst“ auf Schloss Achberg.<br />

Mit dem Atos-Trio ist am 24. September ein Kammermusikensemble<br />

zu Gast in Schloss Achberg beim „Klassischen Herbst“. BZ-Foto: Haberland<br />

Bei ihrem Konzert sind nicht<br />

nur Werke von Franz Schubert<br />

oder César Franck, sondern<br />

auch von Anastasias Vater Vladimir<br />

Kobekin und Eigenkompositionen<br />

von Jean-Sélim<br />

Abdelmoula zu hören.<br />

Die Konzerte beginnen um<br />

19 Uhr. Informationen und<br />

Kartenbestellung auf www.<br />

schloss-achberg.de, unter Tel.:<br />

07 51/85 95 11 oder per Email<br />

an: info@schloss-achberg.de<br />

Die Konzertbesucher können<br />

mit ihrer Eintrittskarte vor<br />

Konzertbeginn die Ausstellung<br />

„Scharfblick. Neusachliche<br />

Werke aus der Sammlung<br />

Brabant“ besuchen.<br />

Die Öffnungszeiten bis zum<br />

16.10.2016: Freitag von 14 bis<br />

18 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertage<br />

von 10 bis 18 Uhr.<br />

Schloss Achberg liegt zwischen<br />

Wangen und Lindau.<br />

BZ<br />

Ab 23. September sind wir wieder<br />

täglich für sie da!<br />

täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />

Di. und Mi.<br />

bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />

Tel. 00 43-(0) 55 74-4 30 73<br />

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Lesung mit Karl Schweizer im <strong>Lindauer</strong> Club Vaudeville<br />

Der Landkreis Lindau brachte<br />

im Juni 2016 Charly<br />

Schweizers Buch „Verfolgung,<br />

Flucht und Widerstand<br />

im Landkreis Lindau 1933 bis<br />

1945“ heraus, das in 35 Einzelberichten<br />

von Stiefenhofen<br />

über Röthenbach, Weiler,<br />

Lindenberg, Hergatz,<br />

Hergensweiler und Lindau<br />

bis Nonnenhorn Personen<br />

vorgestellt, die unter dem<br />

NS-Alltagsterror litten, ihm<br />

zu entfliehen versuchten<br />

oder sich dagegen wehrten.<br />

Ergänzt werden diese Berichte<br />

durch eine ausführliche<br />

Einführung in die NS-<br />

Geschichte am Bodensee<br />

und im Westallgäu.<br />

Zu einer Lesung mit dem<br />

Buchautoren Karl Schweizer<br />

lädt der Club Vaudeville für<br />

Donnerstag, 29. September,<br />

nach Lindau ein.<br />

Einlass in die Von-Behring-Straße<br />

6-8 im Gewerbegebiet<br />

ist bereits um 19.30<br />

Uhr, die Lesung beginnt<br />

gegen 20 Uhr.<br />

Das Foto zeigt das Denkmal<br />

für die Ermordeten aus<br />

der Heilanstalt Weißenau,<br />

welche mit den „Grauen Bussen“<br />

auch aus dem Landkreis<br />

Lindau in den Gastod gefahren<br />

wurden.


ESSEN UND TRINKEN 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Leckerer Botschafter vom Bodensee<br />

Obsternte Veranstaltungen in Lindau während der Apfelwochen vom 24. September bis 16. Oktober<br />

Pünktlich zum Herbstanfang<br />

ist am Bodensee die Obsternte<br />

in vollem Gange. Äpfel, Birnen<br />

und Zwetschgen kommen erntefrisch<br />

in die Hofläden. Der<br />

Wein wird gelesen. Aber im<br />

Mittelpunkt steht das wohl bekannteste<br />

Obst vom Bodensee:<br />

frische, knackige Äpfel. Auch<br />

in diesem Jahr beteiligt sich<br />

Lindau an den Bodensee-Apfelwochen,<br />

die vom 24. September<br />

bis 16. Oktober stattfinden.<br />

Der Bodensee ist Deutschlands<br />

südlichstes Obstanbaugebiet mit<br />

rund 2.000 Obstbauern, die jedes<br />

Jahr im Herbst 250.000 Tonnen<br />

Äpfel auf 7.000 Hektar Anbaufläche<br />

ernten. Das zusammenhängende,<br />

bayerische Obstanbaugebiet<br />

am Bodensee umfasst eine<br />

Fläche von 800 ha. Sie wird von<br />

200 Familienbetrieben bewirtschaftet.<br />

Die durchschnittliche<br />

Betriebsgröße beträgt 4 ha. Betriebe<br />

mit mehr als 20 ha Obstbaufläche<br />

sind selten.<br />

In der Bodenseeregion werden<br />

etwa 20 verschiedene<br />

Apfelsorten angebaut. Von<br />

sehr saftig, süß-säuerlich bis<br />

mild – für jeden Geschmack ist<br />

etwas dabei.<br />

Für die Obstbauern am bayerischen<br />

Bodensee, die Äpfel<br />

und Birnen anbauen, war 2016<br />

kein einfaches Jahr, bestätigt<br />

Martin Nüberlin, Vorsitzender<br />

der Erzeugermgemeinschaft<br />

<strong>Lindauer</strong> Obstbauern. Vereinzelt<br />

gab es währnd der Blüte<br />

noch Frost, dann war es sehr<br />

nass. „Es wird kein super Jahr<br />

Die Obsternte am Bodensee ist in vollem Gange. Die Region ist vor<br />

allem für ihre knackigen Äpfel berühmt. BZ-Foto: Pixelio/angieconscious<br />

bei der Apfel- und Birnenernte,<br />

aber sie fällt wesentlich besser<br />

aus, als wir ursprünglich befürchtet<br />

hatten“, sagt Nüberlin<br />

und freut sich wie seine Obstbaukollegen,<br />

dass die Sonne<br />

der letzten Wochen den Früchten<br />

noch mal richtig gut getan<br />

hat.<br />

Auch in diesem Jahr finden<br />

wieder traditionell die Apfelwochen<br />

am Bodensee statt.<br />

Zwischen dem 24. September<br />

und 16. Oktober 2016 werden<br />

in 18 Gemeinden rund um das<br />

deutsche Bodenseeufer 100<br />

Veranstaltungen zum Thema<br />

Apfel für die ganze Familie<br />

durchgeführt, unter anderem<br />

natürlich auch in Lindau, in<br />

Wasserburg und in Nonnenhorn.<br />

HGF<br />

13<br />

Im Rahmen der Apfelwochen am<br />

Bodensee finden in Lindau und<br />

Umgebung folgende Veranstaltungen<br />

statt:<br />

Samstag, 24.09., 16 bis 18 Uhr:<br />

Weinberg- & Kellereiführung mit<br />

Verkostung im Weingut Haug in<br />

Schönau; Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel.: 0 83 82/54 66<br />

Sonntag, 25.09., 11.30 Uhr:<br />

Herbstfest auf dem Lindenplatz<br />

in Wasserburg mit Herbstgerichten<br />

und Apfelstand<br />

Montag, 26.09., 20 Uhr:<br />

Offene Hofführung mit Verkostung;<br />

Familie Sporrädle nimmt<br />

ihre Gäste mit auf eine Reise<br />

durchs Apfeljahr; Sporrädles<br />

Obsthof; Hege 45, Wasserburg<br />

Montag, 26.09., 20 Uhr:<br />

Edelbrand- und Likörverkostung<br />

auf dem Obst- und Ferienhof<br />

Schwand 2+3, Wasserburg<br />

Mittwoch, 28.09., 10 Uhr:<br />

Betriebsbesichtigung bei der<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />

GmbH: Fruchtsaftherstellung<br />

von der Obstannahme bis zur<br />

Abfüllung in die Flasche. Start:<br />

Kellereiweg 8, Lindau-Schönau;<br />

Anmeldung bis 27.09. unter Tel.:<br />

0 83 82/9 49 10.<br />

Alle Veranstaltungen unter:<br />

@ www.apfelwochen-bodensee.de<br />

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aus dem Bregenzerwald<br />

• Käse & Butter<br />

aus der Käserei Bremenried<br />

• Wurstkonserven von der<br />

Landmetzgerei Schädler<br />

• Brot von der<br />

Landbäckerei Straub<br />

• Kon<br />

<br />

<br />

Spaß für die ganze Familie!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Facebook<br />

1. <strong>Lindauer</strong> Maislabyrinth


· GEWINNSPIEL<br />

14 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

„Das Glück liegt im Genuss“<br />

Neueröffnung Im „Gustiös“ von Petra Schardt haben die Produkte und die Beratung echtes Suchtpotenzial<br />

„Gustiös“ im Sinne von „lecker“,<br />

„schmackhaft“ hat Petra Schardt<br />

ihr Geschäft genannt, das sie im<br />

August in der Maximilianstraße<br />

gleich neben Elektro Frey eröffnet<br />

hat. Mit beeindruckendem Hintergrundwissen,<br />

ehrlicher Freude am<br />

Genuss und schier unbändiger<br />

Leidenschaft offeriert sie ihren<br />

Kunden Feines für den Gaumen.<br />

„Das Glück liegt im Genuss“,<br />

ist ihr Motto. Und so bietet sie<br />

in ihrem kleinen Laden nur<br />

ausgesuchte, hochwertige Produkte<br />

an, deren Hersteller sie<br />

persönlich kennt, von denen<br />

sie genau weiß, wo und wie sie<br />

hergestellt werden.<br />

Ihre große Leidenschaft<br />

sind die besonderen Essigarten<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Drei Leser der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> dürfen sich<br />

mit einem Gutschein auf<br />

zum Genussbummel ins<br />

„Gustiös“ begeben.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte<br />

unter dem Betreff „Gustiös“<br />

bis spätestens 17. September<br />

2016 an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben!)<br />

BZ<br />

aber auch Öle aus der kleinsten<br />

professionellen Essigbrauerei<br />

der Welt, die in Wien<br />

ansässig ist. „Ich bin beeindruckt<br />

von der österreichischen<br />

Lebensart, wie dort ein<br />

gutes Essen förmlich zelebriert<br />

wird“, erzählt Peta Schardt.<br />

Nach eigenen Erfahrungen in<br />

dieser Firma kann sie heute<br />

jedes einzelne Produkt aus dieser<br />

Manufaktur, das man in<br />

ihrem Geschäft kaufen kann,<br />

erläutern: Sie kennt von jedem<br />

Essig sein besonderes Aroma<br />

und weiß, wie Erwin Gegenbauer<br />

diese aus den Grundprodukten<br />

in seine 60 Essigarten<br />

„zaubert“.<br />

Wertvolle Öle kitzeln beim<br />

Verkosten im „Gustiös“ zuerst<br />

die Nase und schmeicheln<br />

dann am Gaumen um die<br />

Gunst der Kunden.<br />

Wahre Duft- und Aha-Erlebnisse<br />

bereitet Petra Schardt<br />

Interessenten für die Gewürzmischungen<br />

aus dem Alten Gewürzamt<br />

von Gewürzmüller<br />

Ingo Holland, wenn sie die<br />

Schnupperdosen öffnet und<br />

manch Gewürz im Sortiment<br />

hat, mit dem man auch echte<br />

Genussmenschen noch überraschen<br />

und begeistern kann.<br />

„Die spanischen Kekse haben<br />

mir so gut geschmeckt, dass ich<br />

sie unbedingt ins Sortiment<br />

aufnehmen musste. Die haben<br />

Suchtpotenzial“, gesteht die Geschäftsfrau<br />

bei einem Rundgang<br />

durch ihr „Gustiös“,<br />

während sie ein großes Glas mit<br />

wunderschönen, kleinen, farbenfrohen<br />

Bonbos öffnet und die<br />

Petra Schardt (re.) hat in der Maximilianstraße ihr Geschäft „Gustiös“ eröffnet. Hier darf man schauen, kosten –<br />

und kaufen. Die Beratung, die die Inhaberin mit wahrer Leidenschaft und großer Freude gibt, ist gratis. BZ-Foto: HGF<br />

handgezogenen Schmuckstücke<br />

zum Kosten anbietet.<br />

Klar kennt sie den Imker,<br />

der den <strong>Lindauer</strong> Bio Waldhonig<br />

macht, den sie hier verkauft,<br />

persönlich, genau wie<br />

die Winzer – vornehmlich<br />

österreichische und einen aus<br />

Bulgarien – deren Weine sie im<br />

Angebot hat, oder die Olivenbauern<br />

aus Italien und Spanien,<br />

von denen sie einige wenige,<br />

ganz besondere Ölvarianten im<br />

Programm hat. Kaffee aus<br />

Österreich, für den sie jeden<br />

anderen stehen lassen würde,<br />

Schmeckt wie früher bei Oma...<br />

Rezepttipp zur Erntezeit: Pflaumen-Apfel-Grütze mit Vanillesoße<br />

Wenn jetzt die Bäume wieder<br />

voller erntereifer Früchte hängen,<br />

ist das die beste Gelegenheit,<br />

zum Kochlöffel zu<br />

greifen und leckere Kreationen<br />

zu zaubern.<br />

Unser Rezepttipp für alle, die<br />

Desserts aus heimischen Früchten<br />

lieben, ist die raffiniert gewürzte<br />

Pflaumen-Apfel-Grütze<br />

mit Walnüssen und Vanillesoße.<br />

Dazu für vier Portionen 400<br />

Milliliter Milch abmessen. Ein<br />

halbes Päckchen Vanille-Puddingpulver<br />

mit 30 Gramm<br />

Zucker und sechs Esslöffeln<br />

kalter Milch anrühren. Die<br />

restliche Milch zum Kochen<br />

Anzeige<br />

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GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

handgeschöpfte Schokolade<br />

oder Kuchen im Glas, den es<br />

sogar in veganen Varianten<br />

gibt und der sich hervorragend<br />

als kleines Geschenk eignet,<br />

wenn man sich nicht selbst verwöhnen<br />

möchte, stehen neben<br />

anderen Köstlichkeiten,<br />

wie eingelegten Pfefferfeigen,<br />

die die Genuss-Phantasie anregen,<br />

im Regal.<br />

„Das Glück liegt im Genuss“,<br />

ist Petra Schardt überzeugt. Recht<br />

hat sie! Davon kann man sich in<br />

ihrem Geschäft „Gustiös“ überzeugen.<br />

HGF<br />

Gustiös<br />

Feines für den Gaumen<br />

Inhaberin: Petra Schardt<br />

Krummgasse 1/Maximilianstraße<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 01 76/21 63 79 02<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 16 Uhr<br />

KÜCHENPARTY<br />

6 TOP-KÖCHE DJ LIMPRO MAT (MEMMINGEN) AM SAXOFON: MSP (LEIPZIG)<br />

12. OKTOBER 18.30 UHR 125 €/PERSON +49 8382 298-0 BADSCHACHEN.DE<br />

DIE HOTELKÜCHE WIRD ZUR<br />

LUKULLISCHEN PARTYZONE!<br />

bringen. Das angerührte Puddingpulver<br />

einrühren und<br />

unter ständigem Rühren eine<br />

Minute lang kochen, danach<br />

die Soße abkühlen lassen.<br />

Jetzt zu den Früchten: 400<br />

Gramm Pflaumen (entsteint<br />

gewogen) und 350 Gramm<br />

säuerliche Äpfel waschen.<br />

Pflaumen entsteinen, Äpfel<br />

nach Wunsch schälen, entkernen<br />

und beides in grobe Stücke<br />

schneiden. Davon 400<br />

Gramm Obst abwiegen und in<br />

ein hohes Gefäß geben. 185<br />

Gramm „Diamant Gelierzauber“<br />

zugeben und alles für<br />

etwa 45 Sekunden mit dem<br />

Pürierstab mixen. In Sekundenschnelle<br />

lassen sich so mit<br />

dem Gelierzucker für kalt gerührte<br />

Fruchtaufstriche leckere<br />

Aufstriche, aber auch Fruchtsoßen<br />

und Desserts zubereiten.<br />

Somit bleiben auch der<br />

natürliche Fruchtgeschmack<br />

und die Vitamine erhalten.<br />

Nun die weiteren Früchte klein<br />

schneiden, 80 Gramm Walnüsse<br />

hacken und beides mit dem<br />

Löffel unter die Grütze rühren.<br />

Die Grütze mit einem halben<br />

Teelöffel Sternanis – vorher<br />

im Mörser fein zerstoßen<br />

– sowie einem halben Teelöffel<br />

Zimt abschmecken. Die Grütze<br />

etwa 15 Minuten ziehen lassen,<br />

danach mit Vanillesoße anrichten.<br />

Unter www.diamantzucker.de<br />

gibt es mehr Rezepttipps<br />

für fruchtige Genüsse.<br />

BZ/DJD/BZ-Foto: djd/Diamant


10. bis 24.09.2016<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, 10.09.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10-18Uhr, Töpfermarkt, Kunsthandwerk und<br />

Genuss, Schrannenplatz beim Diebsturm<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

16 Uhr, Weinfest , Förderverein der Reutiner<br />

Kulturvereine, Altes Reutiner Rathaus,<br />

Köchlinstr.<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />

weißen Rössl , Operette von Ralph Benatzky,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Anzeigen<br />

Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

20 Uhr, Aronne Dell’Oro: Tridici Stelle ,<br />

mediterraner Folk trifft auf englischen<br />

Folk-Blues, bei schlechter Witterung im<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Headbangers Ball , mit Palawan<br />

Virus und Methyer, Club Vaudeville, Von<br />

Behring-Str. 6-8<br />

23 Uhr, Rainbow , Dance, Top40, EDM,<br />

House, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

SIGMARSZELL<br />

ab 14 Uhr, Viehscheid , Schaulaufen d. Rindviecher,<br />

Elektrizitäts-Genossenschaft, Feld<br />

ab 15 Uhr, Viehscheid , Viehscheidmehrkampf<br />

mit Kinderprogramm, anschl. geht es<br />

nahtlos zur Viecherparty ins Festzehlt mit<br />

den Bands Hintervier und – die alten Jungen<br />

Staufener. Festplatz am östlichen Dorfende<br />

9-16 Uhr, Flohmarkt , Dorfplatz<br />

WASSERBURG<br />

10-18Uhr, Ausstellung „Spirituelle Bilder“,<br />

von Sigrid Juptiz Halbinsel, Pfarrheim St.<br />

Georg<br />

15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />

, mit Britta Mangold, Anmeldung unter:<br />

01 72-7 44 08 61, Kinder unter 16 Jahre frei,<br />

Antoniuskapelle<br />

Sonntag, 11.09.2016<br />

LINDAU<br />

10-11 Uhr, Tag des offenen Denkmals,<br />

Die Totentafel der Familie Deller erzählt<br />

eine Geschichte, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, Hafenkonzert , Musikverein<br />

Oberreitnau, nur bei guter Witterung,<br />

Mangturm, Bühne, Seehafen<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />

unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-12 Uhr, Tag des offenen Denkmals,<br />

Bürger retten Denkmale auf der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Landratsamt, Rokokosaal, Stiftsplatz 4<br />

11-18 Uhr, Töpfermarkt , Kunsthandwerk<br />

und Genuss, Schrannenplatz beim<br />

Diebsturm<br />

12-13 Uhr, Tag des offenen Denkmals , Bürger<br />

retten Denkmale auf der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

12-13 Uhr, Tag des offenen Denkmals , Mit<br />

Denkmälern Landschaft gestalten,<br />

Lindenhofpark<br />

13-17 Uhr, Gasthaus zum Sünfzen:<br />

75-jähriges Bestehen , mit Dixi‘s Treibhausventil<br />

und dem Musikverein Oberreitnau,<br />

Gasthaus zum Sünfzen, Maximilianstr. 1<br />

13 Uhr, Tag des offenen Denkmals , Bürger<br />

retten Denkmale auf der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

13.30-14.30 Uhr, Tag des offenen Denkmals,<br />

Die Totentafel der Familie Deller<br />

erzählt eine Geschichte, Alter Aeschacher<br />

Friedhof, Langenweg<br />

14-17 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />

Bürger retten Denkmale auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, Diebsturm, Oberer Schrannenplatz<br />

14.30-17.30 Uhr, Ausstellung „Kohle trift<br />

Farbe , Bürger retten Denkmale auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel, Diebsturm, Oberer<br />

Schrannenplatz<br />

14.45-17 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />

Die Totentafel der Familie Deller erzählt<br />

eine Geschichte, Rainhaus, Rainhausgasse<br />

15-17 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />

Mit Denkmälern Landschaft gestalten,<br />

Torggel Hoyerberg, Friedrichshafener Str.<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Entführung aus dem Serail , Singspiel<br />

von W.A. Mozart, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

16-17 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />

Mit Denkmälern Landschaft gestalten,<br />

Hoyerberg-Schlößle, Hoyerbergstr. 64<br />

16-17 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />

Mit Denkmälern Landschaft gestalten,<br />

Bauernhof für Jung und Alt – Haug am<br />

Brückele, Köchlinstr. 23<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Scharfblick , neusachliche Werke<br />

aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

11-17 Uhr, Tag des offenen Denkmals , mit<br />

Kurkonzert des Seniorenchors Kressbronn,<br />

Hofanlage Milz, Dorfstr. 56<br />

14-16 Uhr, Singlewandern , Rundlauf um den<br />

Degernsee u. Schleinsee, Schleinsee<br />

SIGMARSZELL<br />

ab 10.30 Uhr, Viehscheid , Frühschoppen mit<br />

Weißwurst und dann Mittagstisch * unter<br />

Musikalischen unterhaltung des MV Unterreitnaus,<br />

Festplatz am östlichen Dorfende<br />

WASSERBURG<br />

10-18 Uhr, Besichtigung Sigrid Jupitz ,<br />

Spirituelle Bilder, Pfarrheim St. Georg,<br />

Halbinselstr. 81<br />

10.30 Uhr, Promenadenkonzert ,<br />

Musikverein Niederstaufen, Halbinsel<br />

19.30 Uhr, Mark‘n‘Simon , MusiComedy,<br />

Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />

Frische<br />

Steinpilze<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

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an Bademode<br />

für die ganze<br />

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alles was man<br />

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Kemptener Str. 114<br />

88131 Lindau<br />

Tel. +49 8382-277599-0<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


11. bis 18.09.2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

WEISSENSBERG<br />

11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar , Herbst- und<br />

Winterkleidung bis Gr. 176, Spielsachen,<br />

Kinderwagen und Kinderfahrzeuge, Einlass<br />

für Schwangere ab 10.30 Uhr, Festhalle,<br />

Schulstr. 4<br />

Montag, 12.09.2016<br />

LINDAU<br />

15 Uhr, Theater Knuth: Das magische<br />

Baumhaus , Kinder-Sommer-Theater,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Eröffnungskonzert: Christian Eckert<br />

u. Gitarristen Armin Bronner , Duo-Konzert<br />

mit Jazz-Standards aus dem American<br />

Songbook, Music House, Kemptener Str. 72<br />

KRESSBRONN<br />

9.30-10 Uhr, Gästekinder-Begrüßung , mit<br />

Apfelsaft, Spielhäusle, Seestr. 24<br />

10-11 Uhr, Gästebegrüßung , mit Informationen<br />

und einem Gläschen Wein, Bahnhof,<br />

Lesesaal, Nonnenbacher Weg 30<br />

WASSERBURG<br />

10-18 Uhr, Besichtigung Sigrid Jupitz ,<br />

Spirituelle Bilder, Pfarrheim St. Georg,<br />

Halbinselstr. 81<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 13.09.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18.30 Uhr, Weinverkostung und Wein-<br />

Vorstellung , Weine vom Weingut Alvi‘s Drift<br />

aus Worchester, Südafrika, Daccapo,<br />

Wackerstr. 3<br />

19 Uhr, Endoprothetikzentrum Wangen<br />

stellt sich vor , Referent: Chefarzt Günther<br />

Waßmer, www.oberschwabenklinik.de,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

15 Uhr, Kutschfahrt , zur historischen<br />

Kabelhängebrücke, Bahnhof, Nonnenbacher<br />

Weg 30<br />

NONNENHORN<br />

14-19 Uhr, Schaubrennen , Obstbauer Hener,<br />

Conrad-Forster-Str. 21<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />

Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 14.09.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-13 Uhr, Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />

dem Fairen Handel, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, Babys erster Brei , Vortrag für<br />

junge Familien und Schwangere,<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

KRESSBRONN<br />

17 Uhr, Vicy‘s Zaubershow , Kindertheater,<br />

Lände, Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

17-18 Uhr, Pferdekutschfahrt ,<br />

Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />

Donnerstag, 15.09.2016<br />

LINDAU<br />

7 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung um<br />

den Lüner See, Stadtbus-Fahrgäste<br />

an melden, Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />

häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung täglich bis 22.09,<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Hotel<br />

Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />

17.30-18 Uhr, Teddybärenhotel , Führung,<br />

Teddybärenhotel, Nonnenhornerweg 33<br />

18 Uhr, Mit dem Bauern über den Bauernpfad<br />

, abendlicher Spaziergang mit Informationen<br />

zur Landwirtschaft, Bauernpfad,<br />

Parkplatz, Weinbichl<br />

19.30 Uhr, Film: Freunde fürs Leben ,<br />

Tragikomödie, Lände, Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

16 Uhr, Schaubrennen , mit Schnapsprobe,<br />

Alte Hausbrennerei Zürn, Dorfstr. 18<br />

Freitag, 16.09.2016<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-17 Uhr, Kartoffelfeuer , Kartoffeln<br />

ausgraben, zubereiten und auf offenem<br />

Feuer braten, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />

unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />

Erzählgemeinschaft: Lindau erzählt,<br />

Britt Schleusener: 0 83 82 / 9 11 35 60,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

20 Uhr, Volksdampf: Schöne Grüße aus dem<br />

Hinterhalt , mit Humor trotzen sie der Ernsthaftigkeit<br />

der Weltstimmung, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Götz Widmann: Krieg und Frieden ,<br />

Kleinkunst, Club Vaudeville, Von Behring-<br />

Str. 6 -8<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Rolf Wicker: Orit , Vernissage,<br />

Lände, Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />

Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />

19 Uhr, Hege eröffnet die Schießsaison ,<br />

Schützenverein Hege, Gäste willkommen,<br />

Schützenhaus, Hattnau 47<br />

20-21 Uhr, Gallo Pinto: Live-Konzert ,<br />

imitiert Musik aus Lateinamerika, Eulenspiegel,<br />

Dorfstr. 25<br />

Samstag, 17.09.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-18 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />

Vorbesichtigung täglich bis 22.09.,<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10-12.30 Uhr, Kartoffelfeuer , Kartoffeln<br />

ausg raben, zubereiten und auf offenem<br />

Feuer braten, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

12-16 Uhr, Jubiläumsfeier Paracelsus Schule<br />

Lindau , Schaupressen, Vorträge, Infoblocks<br />

und Workshops, Paracelsus Schule Zeppelinstr.<br />

2 Anheggerstr. 40, 16.30-20 Uhr<br />

Hauptvortrag und Benefizkonzert im Zeughaus<br />

Unterer Schrannenplatz, Lindau Insel<br />

14 Uhr, Literarische Spaziergänge ,<br />

Märchenlandschaft: Fantastisches vom<br />

Bodensee, Hotel Bad Schachen, Bad<br />

Schachen 1, Um Anmeldung wird gebeten:<br />

0 83 82 / 2 74 51 44 oder www.seelese.de<br />

ab 14 Uhr, Färben wie zu Großmutters<br />

Zeiten , Bauernhof Haug am Brückele e.B.,<br />

Köchlinstr. 23, Lindau<br />

19.30 Uhr, Gitarrenkonzert mit Stefan<br />

Barcsay: Na Vetru - im Wind , moderne und<br />

klassische Werke, um Spenden wird<br />

gebeten, Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Carmen , Oper von Georges Bizet, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Theater Blauer Kater: Komische<br />

Szenen zweier Ehen , ein unglücklicher<br />

Zufall u. Josephines Rache, Stadtmuseum<br />

Cavazzen, Brunnenhof, Marktplatz 6<br />

21 Uhr, Rogers, Das Pack, Stereogold , Punk,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Liederabend mit Sophia Brommer<br />

und Kilian Sprau , Werke von Robert<br />

Schumann, Hugo Wolf und Richard Strauss,<br />

Schloss Achberg, Rittersaal, Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

ab 11.30 Uhr, Internationaler Bodensee-Marathon<br />

, sportliche Wettbewerbe, Bewirtung<br />

und Rahmenprogramm, 11.30 Uhr Kids Run,<br />

12 Uhr Marathon, 13 Uhr Halbmarathon,<br />

Festhalle, Vorplatz, Hauptstr. 39<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Lesungen aus den Briefen und<br />

Tagebüchern von Meret Eichler , Begleitprogramm<br />

zur Ausstellung Reisebilder, mit<br />

Kunsthistorikerin Andrea Dreher, Eulenspiegel,<br />

Dorfstr. 25<br />

WEISSENSBERG<br />

9.30-18 Uhr, NZ Weissensberger Weihergeister<br />

, Stocktunier der Narrenzünfte,<br />

Festhalle, Stockbahn, Schulstr. 4<br />

Sonntag, 18.09.2016<br />

LINDAU<br />

21 Uhr, Marka 34 , Turkish Party Label,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

, Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

Anzeigen<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Cramergasse 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61


VERANSTALTUNGEN 18. bis 24.09.2016<br />

10-16 Uhr, Kellereifest , Feiern Sie 80 Jahre<br />

Fruchtsaft-Saft Tradition in Lindau, Betriebsführungen<br />

und buntes Rahmenprogramm<br />

warten auf sie, <strong>Lindauer</strong> Bodensee<br />

Fruchtsäfte, Kellereiweg 8, Lindau Schönau<br />

10.30-12 Uhr, Hafenkonzert , Musikverein<br />

Reutin u. Gebirgs- und Volkstrachtenverein<br />

D’Eichwäldler, nur bei guter Witterung,<br />

Mangturm, Bühne, Seehafen<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />

unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-17 Uhr, Tag der offenen Tür , Rahmenprogramm<br />

und Tombula, Tierheim, Fraunhoferstr.<br />

40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

, von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Melinda Rohrmoser , mit der Harfe<br />

rund um die Welt, Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Scharfblick , neusachliche Werke<br />

aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

11 Uhr, Honest Schempp: Bilder aus dem<br />

Süden , Vernissage, Schoscha Einrichtungen,<br />

Bregenzerstr. 43<br />

KRESSBRONN<br />

11-18 Uhr, Kressbronner Straßenfest ,<br />

Kulinarik, Musik, Flohmarkt und Kinderprogramm,<br />

Kressbronn<br />

SIGMARSZELL<br />

9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderbasar , mit<br />

Kaffee- und Kuchenverkauf, Haus des Gastes<br />

Montag, 19.09.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Gesprächskreis für pflegende<br />

Angehörige , Lachen ist Gesund, Ev. Gemeindezentrum,<br />

Max Halbe Weg 2, Lindau-Zech<br />

KRESSBRONN<br />

9.30-10 Uhr, Gästekinder-Begrüßung , mit<br />

Apfelsaft, Spielhäusle, Seestr. 24<br />

10-11 Uhr, Gästebegrüßung , mit Informationen<br />

und einem Gläschen Wein, Bahnhof,<br />

Lesesaal, Nonnenbacher Weg 30<br />

SIGMARSZELL<br />

8-8.45 Uhr, Problemmüllsammlung ,<br />

Freiwillige Feuerwehr Bösenreutin<br />

10.30-11.30 Uhr, Problemmüllsammlung ,<br />

Wertstoffhof Schlachters, In den Osterwiesen<br />

6<br />

13-14 Uhr, Problemmüllsammlung , Niederstaufen,<br />

ehem. Rathaus<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

WEISSENSBERG<br />

9-10 Uhr, Problemmüllsammlung , Festhalle,<br />

Schulstr. 4<br />

Dienstag, 20.09.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />

Vorbesichtigung täglich bis 22.09,<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />

Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />

Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

19 Uhr, Elena Fastovski - Konzertpianistin<br />

u. Dimitri Sharkov - Bariton , Konzert,<br />

Maria-Martha-Stift, Zwanzigerstr. 20<br />

20 Uhr, Film: Willkommen auf Deutsch ,<br />

Politkino, Club Vaudeville, Von Behring-<br />

Str. 6 -8<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

15 Uhr, Kutschfahrt , zur historischen<br />

Kabelhängebrücke, Bahnhof, Nonnenbacher<br />

Weg 30<br />

NONNENHORN<br />

10-11.30 Uhr, Problemmüllabgabe , Chemikalien,<br />

Batterien, Lackfarben, Leuchtstoffröhren<br />

oder Medikamente, Stedi, Seehalde 2<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour , mit<br />

Weinverkostung, Jakobus-Apotheke,<br />

Apothekengarten, Seehalde 5<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 21.09.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />

Vorbesichtigung täglich bis 22.09,<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10-13 Uhr, Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />

dem Fairen Handel, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Fledermaus , Operette von Johann Strauß,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

HERGENSWEILER<br />

9.30-10.30 Uhr, Problemmüllsammlung ,<br />

Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Weinbau am Bayrischen Bodensee ,<br />

Weingut Schmidt/Rädle, Hattnau 11<br />

20 Uhr, Rundumkreis , offene Gesprächsrunde,<br />

Eulenspiegel, Kulturraum,<br />

Dorfstr. 25<br />

Donnerstag, 22.09.2016<br />

LINDAU<br />

8.40 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />

von Zech über Salvator-Kolleg nach Eichenberg,<br />

Stadtbus-Fahrgäste anmelden, ZUP-<br />

Zentraler Umsteigepunkt, Anheggerstr.<br />

9-11.30 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />

häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

19.30 Uhr, Sheila Arnold: Pianokonzert ,<br />

Werke von Franz Schubert, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Paradies oder Nach Eden , musikdramatische<br />

Reprise, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />

17.30-18 Uhr, Teddybärenhotel , Führung,<br />

Teddybärenhotel, Nonnenhornerweg 33<br />

NONNENHORN<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Musikverein Wasserburg,<br />

Schäfflerplatz<br />

Freitag, 23.09.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />

Erzählgemeinschaft: Lindau erzählt,<br />

Britt Schleusener: 0 83 82 / 9 11 35 60,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

20 Uhr, Mengamo Trio , elektronische Klanglandschaften,<br />

Progressive-Rock-Anleihen<br />

und energetisches Free-Fusion-Spiel, Gasthof<br />

Zum Zecher, Jazzclub, Bregenzer Str. 146<br />

20 Uhr ,Theater Lalune: Reise nach<br />

Jerusalem , Ein-Personenstück nach dem<br />

autobiographischen Reisetagebuch von<br />

Julianna Herzberg, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />

Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />

20-21.30 Uhr, Uli Stier: Jazz vom See ,<br />

Akustik Jazz - Sax und Piano, Eulenspiegel,<br />

Café, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 24.09.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

8.30 Uhr, Altkleider - und Altpapiersammlung<br />

der Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.,<br />

Treffpunkt für Helfer, Firma Start um 8.30<br />

Uhr, Gesammelt wird unter anderem Kleidung,<br />

Papier aber kein Sperrmüll<br />

9-16 Uhr, Flohmarkt , Steigwiese,<br />

Steigstr. 29<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10 Uhr, 130. Internationale Bodensee-<br />

Kunst auktion , Versteigerung am 24.+25.09<br />

von rund 2.600 Objekten, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

13-14 Uhr, Kinderkleiderbazar , Anlieferung,<br />

Freizeitzentrum Oberreitnau<br />

ab 14 Uhr, Hoffest , Bauernhof Haug am Brückele<br />

e.B., Köchlinstr. 23, Lindau<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Bigband: Aller Anfang<br />

ist SNARE , Swing, Rock, Funk und Latin,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Zauberflöte, von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Nights Of The Storm - Brainstorm ,<br />

Metalkonzert mit Winterstorm, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6 -8<br />

21 Uhr, Ü30-Party, 80ies, Soul, Funk und<br />

Rock geschichte, Danceklassiker der 90er<br />

und aktuelle Chartbreaker, Nana Bar, Bahnhof<br />

1<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, ATOS-Trio , Kammermusikensemble,<br />

Schloss Achberg, Rittersaal, Achberg 2<br />

Anzeigen<br />

Mittagstisch<br />

Mo.-Do. EURO 6,-<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Schon probiert:<br />

Unsere Weißens-Burger<br />

Wir verwöhnen Sie mit<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

TA G U N D N A C H T<br />

Burger-Spezialitäten!<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

RC-Boxenstopp.com<br />

Ihr freundlicher Shop<br />

für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />

und Zubehör<br />

Lagerverkauf und Beratung<br />

jeden Montag von<br />

18:00 bis 20:00<br />

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Tel.: 08382 987555 oder<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />

16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />

von 14 bis 16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café: donnerstags<br />

von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />

Leu kämien, Lymphonen u. anderen Blut -<br />

system erkrankungen, Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1.<br />

Donnerstag im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr,<br />

Info unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />

Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energieberatung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald,<br />

Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />

Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />

FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht in d. Ferien)<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus<br />

Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im<br />

Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />

Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstraße 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />

und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />

immer di. + do. von 14.30-18 Uhr,<br />

Anheggerstraße 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau, im<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />

jeden 3. Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />

– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />

jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />

Sommeröffnungszeit: 18 bis 21 Uhr<br />

Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />

Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22: bis<br />

30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />

(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt: Schule<br />

Reutin, Schulstr. 23, ca. 20 – 35 km,<br />

jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />

Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinki nd-Treff 1,<br />

Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-16.30 Uhr;<br />

Kids-Treff, für Eltern m. Kindern von 1-8 J., Fr.<br />

14-17 Uhr<br />

Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />

f. Kinder der 1.-5. Klasse, Kemptener Str. 28,<br />

Di. 15-17 Uhr („Kreativ in Bild und Wort“),<br />

Do. 16-18 Uhr („Theater in und um die<br />

Buchstabenwelt“)<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />

ab 19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />

18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Internationales Frauenfrühstück mit<br />

Kinderbetreuung im Mehr genera tio nen haus,<br />

Leiblachstr. 8, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Gedächtnissprechstunde, Sozialstation<br />

Lindau, Leiblachstr. 8a, Anmeldung:<br />

0 83 82/96 74-11, jeden 1. Donnerstag im<br />

Monat ab 14 Uhr<br />

Wasserburg<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour<br />

für Fortgeschrittene, Info/Anmeld.:<br />

0 83 82/99 80 15 oder 01 74-9 61 14 61,<br />

Parkplatz Rechtsteiner im Gewerbegebiet<br />

Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Open Air Kino , Stars unter Sternen,<br />

bei schlechter Witterung findet das Open Air<br />

Kino nicht statt, Freibad Aquamarin,<br />

Reutener Str. 12 , ab 12.08. 2016 täglich<br />

21.15 Uhr<br />

Bodolz<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi.<br />

9-12 Uhr, Info unter 01 52-52 66 89 63,<br />

Dr. Emil-Hasel-Siedlung<br />

Tragen Sie Ihre<br />

Veranstaltungen ein<br />

unter<br />

www.bz-lindau.de<br />

Stadtführungen<br />

Stadtführungen in Lindau:<br />

Bis 28.10.2016:<br />

jeden Dienstag um 10.30 Uhr und jeden<br />

Freitag um 14.30 Uhr;<br />

vom 1.5. bis 25.9.2016 zusätzlich jeden<br />

Sonntag um 10.30 Uhr;<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), Ticketverkauf und<br />

Info: Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1,<br />

Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />

Historischer Rundgang<br />

mit Nachtwächter Fridolin:<br />

vom 7.9. bis 12.10.2016 immer<br />

mittwochs um 20 Uhr<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Dahlienschau: Gartenkunst mit über 700<br />

verschiedene Dahliensorten, täglich von<br />

Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />

(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />

13.000 historischen Büchern ist eine<br />

Kabinettausstellung mit dem Titel<br />

„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />

Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />

Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />

ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />

<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />

ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />

spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />

Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />

Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />

geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />

für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />

unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />

im 1. OG der Klinik (Gang zur Not auf nahme),<br />

Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />

Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />

Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />

und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />

Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />

werden für die Aktion „Wir helfen“<br />

gespendet. Die Exponate können bis zum<br />

9.12.2016 während der allgemeinen<br />

Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />

Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />

Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />

(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />

besichtigt und käuflich erworben werden<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />

Villa Raum für Ideen, Ausstellung mit der<br />

Künstlerin Tatjana Potworowa bis 30.9.<br />

unter dem Titel: Sommer am See. Öffnungszeiten:<br />

Di., Mi., Do. und Sa. ab 14 Uhr oder<br />

nach telef. Vereinbarung, Tel. 01 70-<br />

2 91 48 48. Bismarckplatz 5, Lindau-Insel.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />

Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />

Heimatmuseum Hergensweiler: Hier wird<br />

die Sonderausstellung „500 Jahre<br />

bayrisches Reinheitsgebot – Brauereien im<br />

Landkreis Lindau ab dem 18. Jahrhundert“<br />

mit zahlreichen Original-Exponaten<br />

gezeigt. Die Ausstellung im Heimatmuseum<br />

in der Dorfstr. 20 in Hergensweiler ist<br />

jeden 1.+3. So. im Monat 10.30-16 Uhr<br />

(Sonderführungen anmeldungen unter<br />

0171/5603786 möglich) geöffnet.<br />

friedens räume – mehr als ein Museum,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau<br />

– Bad Schachen, Tel. 0 83 82/ 2 45 94,<br />

geöffnet: Di.-Sa. von 10-17 Uhr und<br />

sonn- und feiertags von 14-17 Uhr<br />

Maria-Martha-Stift: Bis einschl. 30.9. sind<br />

im Wintergarten des Altenheims Maria-<br />

Martha-Stift, Zwanzigerstraße, Lindau-<br />

Insel, täglich von 9-20 Uhr Werke des<br />

„Pinseltrios“ (Ingrid Bringmann, Angela<br />

Oexle, Heidemarie Werner) unter dem<br />

Motto „Jeder Strich macht Freude“ zu<br />

sehen. Eintritt frei.<br />

Schüle-Haus Schaufenstergalerie: Aquarelle,<br />

Ausstellung von Erich Knestel, bis<br />

Ende September eine kleine Auswahl aus<br />

den Beständen des Vereins sowie<br />

Leihgaben von <strong>Lindauer</strong> Bürgern,<br />

Freihofstr. 5, Lindau- Reutin<br />

Schoscha Einrichtungen: Honest – Der<br />

Bildermacher vom Bodensee, die Ausstellung<br />

„Bilder aus dem Süden“ zeigt<br />

Werke, die im Rahmen von Reisen des<br />

Künstlers in den Süden entstanden sind,<br />

Di.-Fr. von 11-18 Uhr, Sa. 10-16 Uhr,<br />

18.9.-14.2., Bregenzer Str. 43, Bregenz<br />

SKULPTURALE – Die Galerie: „Serientäterlnnen“<br />

Künstler: Giso Westing, Thomas<br />

Hannappel, Frauke Morlet, Susan Stadler,<br />

Maria Ostritz, Tobias Stutz, Harald Ophüls,<br />

Ben Beyer uvm., bis 8.11., Mi., Do., Fr.<br />

14-17 Uhr u. Sa. 10-16 Uhr, u.n.V.,<br />

In der Hofstatt 1, www.skulpturale.eu<br />

Volkshochschule Lindau: Wanderausstellung<br />

zum Thema Datenschut, 6.9.-<br />

1.10.2016, Mo.-Do. 8-12:30 Uhr, Mi.<br />

14:15-17:30 Uhr, Eintritt frei, Uferweg 7<br />

Treffpunkt Zech: Auf dem Weg der<br />

Inspiration: „Studies 2010-2016“,<br />

Auseinandersetzung mit Werken der<br />

klassischen Moderne und des abstrakten<br />

Realismus. Bilder von Bigsy Strauß, vom<br />

22.9. bis Januar 2017, Laiblachstraße 8<br />

Stadtbücherei: Holzmodel der Luitpoldkaserne<br />

im Maßstab 1:40 mit über 500<br />

Zinn Figuren als Soldaten, Reitergruppen,<br />

Musikkapelle und Kutschen, bemalt<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts, bis 17.12.,<br />

Maximilianstr. 52, Di.+Mi. 14-18 Uhr, Do.<br />

16-2- Uhr, Fr. 10-12 und 14.16 Uhr, Sa.<br />

10-13 Uhr<br />

Galerie im Innenhof, Ute Drescher –<br />

Kohle trifft Farbe, der besondere Reiz der<br />

neuen Arbeiten liegt in der Verbindung<br />

von Kohle auf Leinwand mit Öl- und<br />

Acryl-Farben, vom 1-14.9. täglich von<br />

14:30-17:30 Uhr. Ab 16.-20.9.: „Eingebung<br />

und Plan/Plan und Eingebung“, der<br />

Künstlerin Karin S. Hans, freischaffende<br />

Künstlerin, Ausstellung mit dem<br />

Schwerpunkt: Assemblagen, Collagen<br />

und Objekte. Fr. 11-13 Uhr, Sa. 10-13<br />

Uhr, Mo.+Di. 10-13 und 14-18 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr + So. 10 – 13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage:<br />

22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach<br />

festem Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

19<br />

Junge Musiker aus der Region wieder zusammenbringen<br />

Zeughaus Lindau: Theater, Kabarett, ein bewegendes Plädoyer gegen Krieg und Musik mit der <strong>Lindauer</strong> Bigband<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Zeughaus wartet<br />

auch in den nächsten Wochen mit<br />

einem tollen Programm für große<br />

und kleine Gäste auf. Mit dabei:<br />

das Theater Knuth, die Gruppe<br />

Volksdampf, das ein-Personen-<br />

Stück „Reise nach Jerusalem“<br />

und die <strong>Lindauer</strong> Bigband.<br />

„Schöne Grüße aus dem Hinterland“ bringen „Volksdampf“ mit ins<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />

BZ-Fotos: PR<br />

Zum letzten Mal in diesem<br />

Sommer öffnet das <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus sein riesiges Holztor<br />

am Unteren Schrannenplatz,<br />

um „jungen Menschen von 4<br />

bis 94“ ein spannendes Theaterstück<br />

zu präsentieren. Am<br />

Montag, 12. September, um 15<br />

Uhr gastiert das „Theater<br />

Knuth“ mit seinem Stück „Das<br />

magische Baumhaus“ in Lindau.<br />

Am Hofe von König Artus<br />

sind Musik und Lebensfreude<br />

vertrieben worden. Ein geheimnisvoller<br />

Roter Ritter<br />

erteilt Anne und Philipp den<br />

Auftrag, in die magische Anderswelt<br />

zu gehen, um dort nach<br />

dem sagenhaften Wasser der<br />

Erinnerung und Fantasie zu<br />

suchen...<br />

Lisa Greiner, Suso Engelhardt<br />

und Reiner Muffler senden<br />

am Freitag, 16. September,<br />

um 20 Uhr ihre „Schönen<br />

Gitarrenkonzert in der<br />

St. Stephanskirche<br />

„Na Vetru – Im Wind“ – unter<br />

diesem Thema steht das Gitarrenkonzert<br />

mit Stefan Barcsay am<br />

Samstag, 17. September, um<br />

19.30 Uhr in der <strong>Lindauer</strong> St.<br />

Stephanskirche. Der Augsburger<br />

Gitarrist präsentiert moderne<br />

und klassische Werke. Das<br />

Stück „Na Vetru – Im Wind“<br />

der slowenischen Komponistin<br />

Larisa Vrhunc gibt dem Abend<br />

den Titel. Der Eintritt ist frei,<br />

um Spenden wird gebeten.<br />

Stefan Barcsay wird auch um<br />

18.15 Uhr im Abendgottesdienst<br />

mitwirken.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Kinder-Sommer-Theater mit dem<br />

„Theater Knuth“.<br />

Grüße aus dem Hinterhalt“ an<br />

all jene, die auch ohne Blödeldödelcomedy<br />

auskommen. Die<br />

drei oberschwäbischen Top-<br />

Kabarettisten trotzen mit ihrem<br />

schrägen, subversiven Humor<br />

der Ernsthaftigkeit der Weltstimmung<br />

– in klarer Distanz<br />

zur Volkstümelei.<br />

Das Ein-Personenstück „Reise<br />

nach Jerusalem“ nach dem<br />

autobiographischen Reisetagebuch<br />

von Julianna Herzberg<br />

steht am Freitag, 23. September,<br />

um 20 Uhr auf dem Zeughaus-Programm.<br />

Anna reist in ein Land, das<br />

sie nur als Phantom aus den<br />

Nachrichten kennt: Palästina.<br />

Sie besucht Said und seine<br />

Familie, um sich ein Bild vom<br />

Leben dieser Menschen zu<br />

machen. „Reise nach Jerusalem“<br />

ist ein „bewegendes Plädoyer<br />

gegen Wahnsinn und<br />

Willkür des Krieges, wo immer<br />

Lydia und David formieren die<br />

<strong>Lindauer</strong> Bigband.<br />

er stattfindet“.<br />

Ein bunter Mix aus Swing,<br />

Rock, Funk und Latin erwartet<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

am Samstag, 24. September,<br />

um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus am Unteren Schrannenplatz.<br />

„Junge Musiker aus<br />

der <strong>Lindauer</strong> Region wieder<br />

zusammenbringen, so lautet<br />

der Grundgedanke der <strong>Lindauer</strong><br />

Bigband“, heißt es in der<br />

Ankündigung.<br />

Und tatsächlich: Knapp 30<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

folgten dem Ruf von Lydia<br />

Wintermayr und David Heuß.<br />

Nach der Schulzeit in alle<br />

Winde verstreut, kommen sie<br />

wieder in ihre Heimat und präsentieren<br />

– zum ersten Mal in<br />

dieser Formation – die „<strong>Lindauer</strong><br />

Bigband“.<br />

Tickets für alle Veranstaltungen<br />

gibt‘s u.a. im Lindaupark<br />

und im Stadttheater. BZ<br />

Komische Szenen<br />

zweier Ehen<br />

Das Theater Blauer Kater<br />

lädt am 17. September um<br />

20 Uhr zur Lesung „Komische<br />

Szenen zweier Ehen“ in<br />

den Brunnenhof ein.<br />

Im ersten Stück, „Ein<br />

unglücklicher Zufall“ von<br />

James Saunders, geht ein<br />

Ehemann durch einen<br />

unbeabsichtigten (?) Schuss<br />

seiner Gattin zu Boden.<br />

Ihre Freundin und deren<br />

Mann können sich den<br />

merkwürdig ausgebeulten<br />

Teppich nicht erklären und<br />

am Schluss gibt es – auch<br />

unbeabsichtigt ? – noch eine<br />

Leiche.<br />

In grotesk-komischen<br />

Dialogen präsentieren sich<br />

Ulrike Lay, Regina Reich und<br />

Wolfgang Troy.<br />

Auch „Josephines Rache“<br />

von Graham Greene hat den<br />

typisch englischen schwarzen<br />

Humor: Eine Gattin<br />

(Elisabeth Gessau) sucht<br />

auf raffinierte Weise, die<br />

neue Ehe ihres Ex-Gatten zu<br />

unterminieren.<br />

BZ<br />

Sheila Arnold gibt Schubert-Abend im Stadttheater<br />

Förderverein Cavazzen e.V. Benefizkonzert am 22. September zugunsten des Cavazzen<br />

Ein knappes Jahr nach dem<br />

eindrucksvollen Klavierabend<br />

mit Rudi Spring findet am Donnerstag,<br />

22. September, das<br />

2. Benefizkonzert des Fördervereins<br />

Cavazzen e.V. statt,<br />

dessen Erlös für die Cavazzen-<br />

Sanierung bestimmt ist. Diesmal<br />

ist es Sheila Arnold, die<br />

im Stadttheater einen reinen<br />

Schubert-Abend geben wird.<br />

Für die Pianistin ist es das 20.<br />

Jubiläum ihrer Freundschaft<br />

zu Lindau und dem Vorsitzenden<br />

des Fördervereins. Zum<br />

Programm schreibt sie deshalb:<br />

„Pü nktlich war gerade<br />

auch noch eine CD mit Werken<br />

von Franz Schubert erschienen,<br />

unter anderem mit<br />

genau der Sonate, die ich<br />

damals bei einem Konzert im<br />

mondä nen und schö nen Hotel<br />

Bad Schachen gespielt hatte.<br />

Manchmal mö chte man als<br />

Kü nstler ein Werk, das einen<br />

fast das ganze Leben hindurch<br />

begleitet hat, fü r einen Moment<br />

festhalten. So erging es mir, als<br />

ich beschloss, die G-Dur Sonate<br />

D 894 zusammen mit den Vier<br />

Impromptus D899 aufzunehmen.<br />

Entstanden ist eine sehr<br />

persö nliche Liebeserklä rung.“<br />

Im Deutschlandfunk wurde<br />

ihre CD mit diesen Worten<br />

beschrieben: „Sheila Arnold<br />

gelingt es, mit technisch souveräner<br />

Leichtigkeit Weltvergessenheit<br />

und seelische Abgründe<br />

ohne jegliche vordergründige<br />

Dramatisierung sichtbar<br />

zu machen. Ihre Interpretation<br />

dieser emotionalen Kompositionen<br />

Schuberts dürfte<br />

kaum jemanden unberührt<br />

lassen.“<br />

Beides, die Sonate und die<br />

Vier Impromptus, werden an<br />

diesem Abend im Stadttheater<br />

zu hören sein.<br />

Sheila Arnold ist Professorin<br />

an der Hochschule für Musik<br />

und Tanz Köln und ist dort<br />

auch im Rahmen des Pre College<br />

Cologne tätig. Viele ihrer<br />

Studierenden sind nationale<br />

und internationale Preisträger.<br />

Sie sagt: „Ich fü hle mich wohl<br />

in einer Stadt wie Lindau, wo<br />

sich viele Bü rger fü r ihre Stadtgeschichte<br />

und den wunderschö<br />

nen Cavazzen einsetzen.“<br />

Tickets für das Benefizkonzert<br />

gibt es u.a. im Stadttheater<br />

und im Lindaupark sowie an<br />

der Theaterkasse in der<br />

Fischergasse 37, Lindau-Insel.<br />

BZ<br />

„Ich fü hle mich wohl in einer Stadt wie Lindau, wo sich viele Bü rger fü r<br />

ihre Stadtgeschichte und den wunderschö nen Cavazzen einsetzen. Gerne<br />

habe ich deshalb meine Zusage fü r das Benefizkonzert gegeben. Ich<br />

freue mich auf den 22. September“, so Sheila Arnolds.<br />

BZ-Foto: PR


20 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

WISSENSWERTES<br />

„Jetzt ist wieder Leben in der Straße“<br />

Rickenbacher Straße: Umsätze nach Aufhebung der Einbahnstraßenregelung normalisieren sich wieder<br />

Die Geschäftsleute und Hauseigentümer<br />

in der Rickenbacher<br />

Straße atmen auf. „Seit die Entscheidung,<br />

unsere und die Freihofstraße<br />

als sogenannte unechte<br />

Einbahnstraßen umzuwidmen,<br />

vom Stadtrat wieder rückgängig<br />

gemacht wurde, fühlen wir uns<br />

endlich nicht mehr wie auf dem<br />

Abstellgleis“, sagen sie sichtlich<br />

erleichtert im Gespräch mit der<br />

BZ. Ihrem Hilferuf u.a. in der<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> folgend,<br />

hatten viele Menschen mit ihrer<br />

Unterschrift den Protest der betroffenen<br />

Geschäftsleute gegen<br />

die Umwidmung unterstützt. Dafür<br />

möchten sich die Ladenbesitzer<br />

in der Rickenbacher Straße<br />

und betroffener Geschäfte in angrenzenden<br />

Straßen jetzt mit individuellen<br />

Aktionen ganz herzlich<br />

bei allen Kunden und Unterstützern<br />

bedanken.<br />

Ostern trat u.a. in der Rickenbacher<br />

Straße eine Einbahnstraßenregelung<br />

in Kraft. Sie<br />

wurde vom Stadtrat mit dem<br />

Ziel beschlossen, dem <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtbus zu mehr Tempo und<br />

Pünktlichkeit zu verhelfen.<br />

Die Rickenbacher Straße, in<br />

den zurückliegenden Jahrzehnten<br />

bei den meisten <strong>Lindauer</strong>n<br />

aber auch Stammgästen von<br />

außerhalb als Geschäftsstraße<br />

mit Annehmlichkeiten wie<br />

einem breiten und guten Sortiment<br />

und kurzen Wegen beliebt,<br />

wurde in eine sogenannte<br />

unechte Einbahnstraße umgewidmet.<br />

Auf Höhe des Buttlerhügels<br />

war für Autofahrer die Weiterfahrt<br />

in Richtung Berliner<br />

Platz verboten. „Für uns als<br />

Gewerbetreibende und Hauseigentümer<br />

waren die Folgen<br />

sehr schnell deutlich spürbar<br />

und außerordentlich besorgniserregend“,<br />

machen die Geschäftsleute<br />

auch jetzt noch<br />

einmal deutlich.<br />

Viele Kunden blieben weg.<br />

Die Umsatzeinbußen gegenüber<br />

dem Vorjahr bewegten sich<br />

nach Angaben der Geschäftsinhaber<br />

in den vier Monaten,<br />

die die Rickenbacher Straße von<br />

der Einbahnstraßenregelung<br />

betroffen war, zwischen 20<br />

und mehr als 50 Prozent.<br />

Gefährliche Wendemanöver<br />

vor der Einfahrt vom Berliner<br />

Platz in die Rickenbacher<br />

Straße seien an der Tagesordnung<br />

gewesen, erinnern sich<br />

viele Geschäftsleute und Anwohner.<br />

Oft machten die Kunden<br />

ihrem Unmut darüber<br />

oder über Knöllchen, die man<br />

ihnen in der Rickenbacher<br />

Straße verpasste, in den Geschäften<br />

Luft. „Die jederzeitige<br />

Anfahrbarkeit und damit einhergehende<br />

beiderseitige Befahrbarkeit<br />

der Straße ist unser<br />

Lebensnerv und unsere Existenzgrundlage“,<br />

sind sich die<br />

Geschäftsleute einig.<br />

Auch die Hauseigentümer<br />

bestätigen, dass die Wertigkeit<br />

der Lage Rickenbacher Straße<br />

enorm verliert, wenn diese<br />

nicht mehr uneingeschränkt<br />

befahrbar ist. Als Einbahnstraße<br />

habe die Rickenbacher Straße<br />

neue gewerbliche Mietinteressenten<br />

abgeschreckt. Wer will<br />

in einer Einbahnstraße ein neues<br />

Geschäft eröffnen, wenn<br />

schon den alteingesessenen Läden<br />

die Kunden fern bleiben?<br />

17 Geschäfte waren betroffen<br />

und die Inhaber starteten<br />

schließlich eine Kampagne, die<br />

am 20. Juli ein erfolgreiches<br />

Ergebnis brachte. Per Stadtratsbeschluss<br />

wurde die Einbahnstraßenregelung<br />

für die Rickenbacher<br />

und die Freihofstraße<br />

zurückgenommen. „Die Rickenbacher<br />

Straße ist seitdem wieder<br />

ohne Einschränkungen in jede<br />

Richtung befahrbar. Wir danken<br />

allen, die uns mit Rat, Tat<br />

und Unterschrift unterstützt<br />

haben“, ist die Erleichterung in<br />

der Rickenbacher Straße groß.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Die Geschäftsleute in der Rickenbacher Straße sind erleichtert, dass die<br />

Einbahnstraßenregelung aufgehoben wurde.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

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WISSENSWERTES 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Dankeschön an alle Kunden und Unterstützer<br />

Rickenbacher Straße: Geschäftsleute starten Aktionen, mit denen sie sich für die große Hilfe bedanken<br />

Fortsetzung:<br />

Die Mehrzahl der Gewerbetreibenden<br />

und Hauseigentümer<br />

der Rickenbacher Straße bat in<br />

einem offenen Brief OB Dr.<br />

Gerhard Ecker und den Stadtrat,<br />

über Alternativen nachzudenken<br />

und die Rickenbacher<br />

Straße wieder beidseitig befahrbar<br />

zu machen und mobilisierte<br />

ihre Kunden. Das geschah<br />

u.a. anderem durch einen<br />

Hilferuf an die <strong>Lindauer</strong> Bevölkerung<br />

in der BZ. In vielen<br />

Geschäften lagen an den Kassen<br />

aber auch Unterschriftenlisten<br />

aus, auf denen die Kunden<br />

unaufgefordert ihre Solidarität<br />

mit den Forderungen der<br />

Gewerbetreibenden und Hauseigentümer<br />

in der Rickenbacher<br />

Straße bekunden konnten.<br />

„Durch 3.900 Unterschriften<br />

von <strong>Lindauer</strong>n und Einwohnern<br />

aus den Nachbargemeinden<br />

wurden wir bei unserer<br />

Kampagne unterstützt“, berichten<br />

die Geschäftsleute und<br />

Hausbesitzer stolz.<br />

Unermüdlich haben sie das<br />

Gespräch mit Vertretern der<br />

einzelnen Stadtratsfraktionen<br />

gesucht, um ihnen zu erläutern,<br />

was ihr Beschluss für Auswirkungen<br />

für sie und ihre<br />

Kunden, aber auch für viele<br />

andere <strong>Lindauer</strong> hat. „Dabei<br />

waren wir immer bereit, konstruktive<br />

Gespräche zu führen<br />

und haben uns in die Überlegungen<br />

nach Alternativen, den<br />

Stadtbus schneller zu machen,<br />

mit eingebracht, um allen<br />

Anliegen gerecht zu werden“,<br />

versichern die Geschäftsleute.<br />

„Viele der Stadträte haben<br />

schließlich eingesehen, dass<br />

sie diese Auswirkungen, die ihr<br />

Beschluss hatte, nicht erwartet<br />

hätten und dass die Einbahnstraßenregelung<br />

nicht die<br />

richtige Entscheidung war<br />

und haben in ihrer Sitzung am<br />

20. Juli dankenswerter Weise<br />

mit großer Mehrheit dafür<br />

gestimmt, diese Regelung in<br />

der Rickenbacher Straße wieder<br />

aufzuheben“, berichten<br />

die Geschäftsleute über den<br />

Verlauf ihrer Kampagne.<br />

„Jetzt ist wieder Leben in<br />

der Straße“, sind sie alle erleichtert.<br />

Anzeige<br />

Auch wenn sich die Umsätze<br />

in den meisten Geschäften seit<br />

Ende Juli wieder aufs Vorjahresniveau<br />

eingepegelt haben:<br />

„Die Einbußen, die uns in vier<br />

Hauptsaisonmonaten die Einbahnstraßensituation<br />

beschert<br />

hat, machen wir so schnell<br />

nicht wett“, wissen sie. Aber<br />

sie hegen die große Hoffnung,<br />

dass auch bei zukünftigen Entscheidungen,<br />

die den Verkehr<br />

in Lindau betreffen, die Rickenbacher<br />

Straße als Geschäftsstraße<br />

und Durchgangsstraße mit<br />

sämtlichen Zu- und Abfahrten<br />

erhalten bleibt, auch, damit<br />

nicht wieder Nebenstraßen, wie<br />

die Münchhofstraße und die<br />

Steigstraße durch ein erhöhtes<br />

Verkehrsaufkommen belastet<br />

werden, betonen sie.<br />

Jetzt möchten sich die Geschäftsleute<br />

sehr herzlich bei<br />

allen Kunden und Unterstützern<br />

bedanken, ohne die sie vielleicht<br />

bis heute noch nicht von einem<br />

Erfolg ihrer Kampagne sprechen<br />

könnten. Sie laden alle<br />

ein, die Danke-schön-Aktionen,<br />

die sie sich überlegt haben,<br />

rege zu nutzen und den gemeinsamen<br />

Erfolg, dass die<br />

Rickenbacher Straße wieder<br />

eine belebte Geschäftsstraße<br />

ist, zu feiern. HGF<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9.00-12.00 Uhr<br />

13.00-18.30 Uhr<br />

Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

Rickenbacher Str. 1<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 94 35 67<br />

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Wir bedanken uns für die Unterstützung und den Zusammenhalt<br />

aller Beteiligten bei den Bemühungen um die Wiedereröffnung<br />

der Rickenbacher Straße.<br />

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Geschäftsleute und Hauseigentümer in der Rickenbacher Straße hoffen auch bei zukünftigen Entscheidungen<br />

zum Verkehr in Lindau, dass ihre Geschäftsstraße mit allen Zu- und Abfahrten erhalten bleibt. BZ-Foto: HJK<br />

Änderungsschneiderei<br />

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21<br />

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GEBRAUT NACH DEM BAYERISCHEN REINHEITSGEBOT<br />

22 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Der Viehscheid in Schlachters ist ein Fest für die ganze Familie. Viele fleißige Helfer sorgen dafür, dass alle Mitwirkenden und Besucher eine tierische Gaudi haben können.<br />

BZ-Fotos: Archiv/Privat<br />

Schaulaufen der vier- und zweibeinigen Rindviecher<br />

Viehscheid in Schlachters mit Festumzug, lustigen Wettkämpfen, gutem Essen und stimmunsvoller Viecherparty<br />

Zum 11. Mal findet am Wochenende<br />

10./11. September 2016<br />

der Viehscheid in Schlachters<br />

statt. Bei Zuschauern wie<br />

Mitwirkenden genießt diese<br />

Veranstaltung auch nach so<br />

vielen Jahren noch große Anziehungskraft,<br />

auch wenn sich das<br />

Schaulaufen der Rindviecher in<br />

Schlachters mit den traditionellen,<br />

großen Viehscheiden im<br />

Allgäu und im Bregenzerwald<br />

nicht messen kann und will.<br />

In Schlachters steht neben<br />

Musik und gutem Essen eher<br />

die Gaudi beim Viehscheidmehrkampf<br />

im Mittelpunkt.<br />

Viele fleißige Helfer haben<br />

diesen Höhepunkt im Dorfleben<br />

wie jedes Jahr mit viel Leidenschaft<br />

und Engagement<br />

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Alles nicht ganz ernst gemeint und wahrscheinlich auch deshalb so beliebt im Dorf und bei den Besuchern:<br />

Umzug und Viehscheid-Wettbewerb mit „Viehscheid-Abidur“ beim etwas anderen Viehscheid in<br />

Schlachters. Dieses Jahr wird am 10. und 11. September gefeiert.<br />

vorbereitet, so dass am Samstag,<br />

10. September, pünktlich<br />

um 14 Uhr die Rindviecher der<br />

Metzgerfamilie Rädler in der<br />

Hauptstraße am Rathaus eintreffen<br />

und zum Festplatz ziehen.<br />

Angeführt wird der Festzug<br />

natürlich von den Vierbeinern,<br />

die den ganzen Sommer auf der<br />

Alp, auf der Schlachterner<br />

Halde und den Wiesen ums<br />

Dorf verbrachten. Die Kranzkuh<br />

„Genoveva“ folgt ihren<br />

lebenden Artgenossen durchs<br />

Dorf und zieht mit den zweibeinigen<br />

Rindviechern (den Mannschaften<br />

des Viehscheidwettbewerbes)<br />

in einem abwechslungsreichen<br />

und fantasievollen Festumzug<br />

zum Festplatz.<br />

Im und vor dem Zelt werden<br />

die Zuschauer mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnt.<br />

Für gute Stimmung am<br />

Nachmittag sorgt die Viehscheidmusi<br />

„Hurahagel“. Ab<br />

ca. 15 Uhr findet auch wieder<br />

der berühmt-berüchtigte Viehscheidmehrkampf<br />

statt, an<br />

dem ca. zehn Mannschaften<br />

teilnehmen und sich in bis<br />

dahin geheim gehaltenen<br />

Wettbewerben messen müssen<br />

– sehr zur Belustigung der<br />

Zuschauer. Jede Mannschaft<br />

besteht aus fünf Personen:<br />

Herrenbauer, Stecher, Knecht<br />

oder Magd, Durstlöscher und<br />

Hirner. Vom Hirner werden<br />

beim traditionellen „Viehscheidabidur“<br />

u.a. Hirnschmalz und<br />

Durchhaltevermögen verlangt.<br />

Für die jüngsten Festgäste<br />

gibt‘s ein Extra-Programm.<br />

Die Siegerehrung des Viehscheidmehrkampfes<br />

und die<br />

Viecherparty schließen sich<br />

um 19 Uhr ans Nachmittagsprogramm<br />

an. Die Band „Hindervier“<br />

wird alle zweibeinigen<br />

Rindviecher und ihre Begleitungen<br />

im Festzelt unterhalten<br />

und zu wilden Tanzrunden<br />

animieren.<br />

Der Frühschoppen mit Mittagstisch<br />

mit dem MV Unterreitnau<br />

am Sonntag, 11. September,<br />

beginnt um 10.30 Uhr.<br />

Das gesamte Programm findet<br />

bei freiem Eintritt statt.<br />

HGF<br />

„MusiComedy“<br />

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LINDAUER<br />

Wir wünschen allen<br />

a Riesengaudi<br />

beim Viehscheid 2016!<br />

Es gibt viele „Comedians“, aber<br />

echte Komödianten wie<br />

Mark‘n‘Simon sind eher rar.<br />

Einmalig, mit welcher Geschwindigkeit<br />

ein Gag den anderen<br />

jagt, professionell die Mischung<br />

aus Musik und Slapstick.<br />

Genial ist die Mimik von Mark<br />

Nicholas und Simon Elmore<br />

– der Ire und der Waliser<br />

machen die Zuschauer allein<br />

mit Augenrollen und Mundverzerrung<br />

schwindelig. Dazu<br />

noch die unzähligen Kostümwechsel,<br />

Verwandlungskunst<br />

vorwiegend zum Parodieren<br />

von Musikern aus Pop, Rock‚n‘<br />

Roll, Hip-Hop und Schlager.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Sonntag, 11. September, um<br />

19.30 Uhr in der Sumserhalle<br />

Wasserburg statt. Karten gibt‘s<br />

in der Tourist-Info Wasserburg.


· GEWINNSPIEL<br />

WISSENSWERTES 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Kleine Leute können sich mit Ritter Rost ins Abenteuer stürzen<br />

Das bekannte Kasperletheater<br />

„Kaspers Märchenstube“<br />

der Familie Hein kommt am<br />

18. September wieder nach<br />

Lindau. Im Gepäck hat es<br />

dieses Mal das Stück „Ritter<br />

Rost“, das für Kinder ab drei<br />

Jahren um 15 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Hospitz (Paradiesplatz)<br />

aufgeführt wird.<br />

Ritter Rost ist ganz aus Blech<br />

und mampft am liebsten<br />

Reißnägel mit Büroklammern.<br />

Als er eines Tages in den<br />

Zirkus geht, setzt der Drache<br />

Koks dort aus Versehen das<br />

Zirkuszelt in Brand. Und weil<br />

Ritter Rost ein Feigling ist,<br />

rennt er schnurstracks nach<br />

Hause. Zum Glück ist Bö,<br />

sein Burgfräulein, weniger<br />

ängstlich. Sie knöpft sich den<br />

Feuer spuckenden Drachen<br />

vor und schleppt ihn in die<br />

eiserne Burg. Dort wird er<br />

bald zum besten Ofenanzünder<br />

aller Zeiten – und zum<br />

guten Freund.<br />

Familie Hein ist dafür<br />

bekannt, dass sie sehr auf<br />

die Bedürfnisse der Kinder<br />

eingeht. Die jungen Besucher<br />

werden in die Handlung spielerisch<br />

mit einbezogen. Die<br />

Kinder sollen den Kasperle<br />

als Vorbild erleben.<br />

·<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost 5 x 2 Tickets für dieses<br />

wunderschöne Kasperletheater-Stück,<br />

das am 18.<br />

September in Lindau gezeigt<br />

wird. Wer am Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte, schreibt<br />

bitte bis spätestens 14.<br />

September 2016 unter dem<br />

Betreff „Ritter Rost“ an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per E-Mail an: verlag@bzlindau.de<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Bitte Kontaktdaten mit<br />

Telefonnummer angeben.<br />

Viel Glück!<br />

BZ-Foto: Hein<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

23<br />

Marionetten tanzen und singen für Tierheimbewohner<br />

Tierheim Lindau Tag der offenen Tür am 18. September mit Struppi-Parade und buntem Rahmenprogramm<br />

Das Tierheim Lindau lädt am 18.<br />

September zum Tag der offenen<br />

Tür ein. Von 11 bis 17 Uhr können<br />

die tierischen Bewohner des<br />

Tierheims besucht werden .<br />

Diese zeigen sich an diesem<br />

Tag von ihrer besten Seite: die<br />

Hunde in der Struppi-Parade<br />

und die Samtpfoten am Katzenschaufenster.<br />

Außerdem dürfen<br />

sich die Gäste wieder auf<br />

ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit der beliebten Tombola<br />

sowie Bücher- und Tierbedarfsflohmarkt<br />

freuen.<br />

Auch kulinarisch wird wieder<br />

einiges geboten: Es gibt Leckeres<br />

vom Grill, vegetarische und<br />

vegane Speisen sowie ein großes<br />

Kuchenbuffet.<br />

Für Kinder werden ein buntes<br />

Bilder von Bigsy Strauß im Treffpunkt Zech<br />

Der Treffpunkt Zech zeigt vom<br />

22. September 2016 bis Januar<br />

2017 Bilder von Bigsy Strauß.<br />

Zu sehen sein wird die Serie<br />

„Studies“ aus den Jahren 2010<br />

bis 2016, in denen eine dialogische<br />

Auseinandersetzung<br />

mit Werken der klassischen<br />

Moderne und des abstrakten<br />

Realismus stattfindet.<br />

Kunstwerke, die für die Malerin<br />

eine besondere Nähe und<br />

Inspiration ausstrahlen,<br />

stellen für sie den Ausgangspunkt<br />

für eine intuitive kompositorische<br />

und farbliche<br />

Bildgestaltung dar.<br />

Die Besucher können sich auf<br />

unterschiedliche Bildergebnisse<br />

einlassen – von kleinund<br />

großformatigen Acrylbildern,<br />

die in den vergangen<br />

sechs Jahren entstanden sind.<br />

„Nach meiner aktiven Tanzzeit<br />

wollte ich neue Ausdrucksformen<br />

entwickeln“, so Bigsy<br />

Strauß. „Seitdem ist die<br />

Malerei eine Bereicherung in<br />

meinem Leben.“<br />

Die Vernissage zur Ausstellung<br />

im Treffpunkt Zech, Leiblachstraße<br />

8, Lindau, findet am<br />

Donnerstag, 22. September<br />

2016, um 19 Uhr statt.<br />

Zur Einführung spricht Christa<br />

Hagel. Bigsy Strauß wird bei<br />

der Vernissage anwesend sein.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Programm und die beliebte<br />

Bastelecke vorbereitet.<br />

Ein ganz besonderes Highlight<br />

des diesjährigen Tierheimfestes<br />

ist aber der Besuch der<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper im<br />

Tierheim, die den interessierten<br />

Besuchern einen Blick hinter<br />

die Puppenschnüre bieten<br />

möchte.<br />

Ganz besonders freut sich der<br />

Tierschutzverein, dass die <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper gleich<br />

zweimal die Puppen für den<br />

Tierschutz tanzen lassen möchte.<br />

Es sei daher auch auf die<br />

Benefizvorstellung der <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper zugunsten<br />

des Tierheims am 11. September<br />

um 16 Uhr hingewiesen. An diesem<br />

Tag wird im Opernhaus die<br />

„Entführung aus dem Serail“<br />

2.500 Jahre Datenschutz<br />

Ausstellung in der Volkshochschule Lindau<br />

Vom Eid des Hippokrates bis<br />

zu Edward Snowden – die<br />

Ausstellung in der Volkshochschule<br />

Lindau lädt ein zu einer<br />

kleinen Reise durch 2.500<br />

Jahre Datenschutz.<br />

Datenschutz ist ein Thema,<br />

das auch im privaten Bereich<br />

immer mehr an Brisanz gewinnt.<br />

Um die Menschen für dieses<br />

Thema zu sensibilisieren, hat<br />

das bayerische Landesamt für<br />

Datenschutz eine Wanderausstellung<br />

gestaltet.<br />

Diese wurde am 5. September<br />

durch einen Vortrag von<br />

Prof. Dr. Wolfgang Petri, Landesbeauftragter<br />

für Datenschutz<br />

des Landes Bayern, in<br />

der Volkshochschule Lindau<br />

eröffnet.<br />

Die Ausstellung, die erstmals<br />

in einer Volkshochschule<br />

zu sehen ist, informiert die<br />

Bevölkerung auf unterhaltsame<br />

Art – mittels einer Zeitreise<br />

von der Vergangenheit in die<br />

Zukunft – über gesetzliche<br />

Grundlagen und Datenschutzrechte.<br />

Sie spannt dabei den Bogen<br />

von den Ursprüngen des<br />

Datenschutzes bis hin zu den<br />

anstehenden Herausforderungen<br />

des digitalen Zeitalters.<br />

Die Ausstellung kann noch<br />

bis zum 1. Oktober in der<br />

Volkshochschule Lindau, im<br />

Uferweg 7 auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, besucht werden.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Montag bis Donnerstag von 8<br />

bis 12.30 Uhr, Mittwoch von<br />

14.15 bis 17.30 Uhr und zu den<br />

Kurszeiten.<br />

Der Eintritt zur Ausstellung<br />

ist kostenfrei.<br />

BZ<br />

aufgeführt. Der Erlös kommt<br />

dem Tierheim zugute.<br />

Da die Mitarbeiter des Tierheims<br />

am Tag der offenen Tür<br />

alle Hände voll zu tun haben,<br />

werden dort keine Tiere vermittelt.<br />

Ein Hinweis für alle, die mit<br />

dem Auto kommen: Parkmöglichkeiten<br />

gibt es bei „Alles billig“,<br />

Zechwaldstraße 1. BZ<br />

Ausstellung<br />

Honest Schempp, der Bildermacher<br />

vom Bodensee, war<br />

Gründungsmitglied des berühmten<br />

<strong>Lindauer</strong> Kreises. Die<br />

Ausstellung „Bilder aus dem<br />

Süden“ zeigt vom 18. September<br />

2016 bis 14. Februar 2017<br />

bei Schoscha Einrichtungen,<br />

Bregenzerstr. 43, Bregenz,<br />

Di. - Fr. 11 bis 18 Uhr und Sa.<br />

10 bis 16 Uhr Werke, die im<br />

Rahmen von Reisen des Künstlers<br />

entstanden. BZ-Foto: H. Schemp


24 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Sie verdienen Respekt und Wertschätzung<br />

Besuchsdienst für Kranke und Sterbende e.V. Ehrenamtlich Aktive und Ehemalige zu Dampferfahrt eingeladen<br />

Der „Besuchsdienst für Kranke<br />

und Sterbende e.V.“, der in<br />

Lindau ebenso wie im Westallgäu<br />

vertreten ist, wurde am 6. August<br />

1986 gegründet. Das nunmehr<br />

30-jährige Bestehen nahm<br />

die Vereinsvorsitzende und Mitbegründerin<br />

Maja Dornier zum<br />

Anlass, auf eigene Kosten die<br />

ehrenamtlich Aktiven und Ehemaligen<br />

des Besuchsdienstes<br />

zu einer Ausflugsfahrt mit dem<br />

Raddampfer „Hohentwiel“ einzuladen.<br />

Mit dabei waren auch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

des Hospizzentrums „Haus<br />

Brög zum Engel“ sowie einige<br />

Unterstützer, stellvertretend<br />

für alle Sponsoren der Hospizarbeit<br />

im Landkreis Lindau.<br />

Bei traumhaftem Wetter<br />

durften die über 100 Gäste<br />

eine dreistündige Rundfahrt<br />

über den östlichen Bodensee genießen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

kam es zu vielen angeregten<br />

Gesprächen. Für entspannte<br />

Unterhaltung sorgte Zitherspieler<br />

Alfons Spöttl. Unter<br />

den Ehrengästen weilte auch<br />

Hedwig Henninger, die Gattin<br />

von Alt-Landrat Klaus Henninger.<br />

Er war es, der gemeinsam mit<br />

Gleichgesinnten nicht nur die<br />

„Hohentwiel“ in neuem Glanz<br />

erstrahlen ließ, sondern auch<br />

vor rund 20 Jahren den Trägerund<br />

Förderverein für das Hospizzentrum<br />

aus der Taufe hob.<br />

In einer kurzen Ansprache<br />

bedankte sich Maja Dornier,<br />

Vorsitzende von Hospizverein<br />

und Besuchsdienst, bei den<br />

ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern für ihren „unermüdlichen<br />

Einsatz“. Gleichzeitig<br />

lobte sie die gute Zusammenarbeit<br />

der hauptamtlichen<br />

Kolleginnen und Kollegen im<br />

<strong>Lindauer</strong> Hospiz. Und nicht<br />

zuletzt richtete sie auch ein<br />

„Dankeschön“ an die vielen<br />

treuen Unterstützer, welche<br />

die Arbeit von Besuchsdienst<br />

und Hospizzentrum fördern<br />

und überhaupt erst ermöglichen.<br />

Stadtrat Peter Borel, der bei<br />

der Jubiläumsfahrt Oberbürgermeister<br />

Gerhard Ecker vertrat,<br />

erinnerte in einem Grußwort<br />

an die Anfänge des Besuchsdienstes.<br />

Was 1986 von Christa Popper<br />

und Maja Dornier gegründet<br />

wurde und „was in Lindau daraus<br />

gewachsen ist, ist einmalig<br />

und großartig“. 1997 fortgesetzt<br />

und ergänzt durch das<br />

stationäre Hospiz, sei diese<br />

wertvolle Arbeit nicht mehr<br />

wegzudenken. Borel: „Sie haben<br />

so vielen Menschen die Hand<br />

gehalten, so viele Tränen getrocknet,<br />

so viele Umarmungen<br />

geschenkt und so viel<br />

Wärme gegeben.“<br />

Auch Margret Mader, stellvertretende<br />

Landrätin, sprach<br />

den vielen Hospizhelfern<br />

„großen Dank“ aus und ging<br />

in diesem Zusammenhang<br />

auch auf die besondere Atmosphäre<br />

im Hospiz „Haus Brög<br />

zum Engel“ ein: „Da sind liebevolle<br />

Zuwendung und mitmenschliche<br />

Begleitung. Da<br />

sind Diskretion und Aufmerksamkeit.<br />

Da sind gelebte Solidarität<br />

und ein respektvoller<br />

Umgang mit ganz individuellen<br />

Wünschen.“<br />

Das Tun und das Engagement<br />

der Ehrenamtlichen und<br />

Hospizbeschäftigten verdiene<br />

deshalb „unser aller Respekt und<br />

Wertschätzung“, so Mader. BZ<br />

Nicht nur die aktiven Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes (im Bild<br />

mit Maja Dornier, rechts unten), sondern auch viele andere, die der<br />

Hospizarbeit im Landkreis verbunden sind, waren bei der Ausflugsfahrt<br />

mit der „Hohentwiel“ dabei.<br />

BZ-Foto: Stock<br />

Erfolgsgeschichte geht weiter<br />

Stadtmuseum Lindau 50.000 Besucher sehen Picassos Passionen<br />

Nach 163 Tagen schloss die Sonderausstellung<br />

„Picassos Passionen“<br />

im Stadtmuseum Lindau<br />

endgültig ihre Pforten. Dank des<br />

regen Besucherzustroms am letzten<br />

Wochenende gelang es auch<br />

diesmal wieder, die 50.000er-<br />

Marke zu knacken und so die Erfolgsgeschichte<br />

der vergangenen<br />

Jahre fortzuschreiben.<br />

Dirndl-Mode: Africa meets Bavaria<br />

Diese sieben Damen feierten<br />

nicht nur bei der Firmen-<br />

Wies‘n des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

am 2. September,<br />

sondern hatten zu diesem<br />

Anlass auch ihren Auftritt als<br />

Dirndl-Models. Die <strong>Lindauer</strong>innen<br />

Charlotte Forster und<br />

Regine Steiner haben nämlich<br />

die Firma Kap Rose gegründet.<br />

Der Name kommt vom Wahrzeichen<br />

Südafrikas, der<br />

Kaprose. Und genau von dort<br />

kommen auch die herrlichen<br />

Stoffe für diese wunderschönen<br />

Dirndl-Kreationen.<br />

Die Idee dazu stammt von<br />

Charlotte Forster, die mit dem<br />

Verein „Yes we care“ ein<br />

Waisenhaus in Lesotho unterstützt.<br />

Sie brachte sich von<br />

jedem Besuch in Südafrika<br />

die dort hergestellten, tollen<br />

Stoffe mit, um daraus z.B.<br />

Tischdecken, Gardinen, Kissenbezüge<br />

oder Röcke zu nähen.<br />

Und wenn Röcke aus diesen<br />

südafrikanischen Stoffen<br />

schick aussehen, warum soll<br />

das nicht auch mit Dirndl<br />

funktionieren? Und so kam<br />

den beiden Damen die<br />

Idee für ihre „Africa meets<br />

Bavaria“-Dirndl-Kollektion.<br />

Zwei Dirndlschneiderinnen in<br />

der Region fertigen aus den<br />

südafrikanischen Stoffen mit<br />

german prints die maßgeschneiderten<br />

Kleider. Dass<br />

daraus ein echtes Dirndl mit<br />

geschmackvollen Bordürenund<br />

echtem Trachtenschmuck wird,<br />

dafür sorgen die Damen von<br />

Kap Rose selbst in mühevoller,<br />

sehr akribischer Handarbeit.<br />

Das Ergebnis haben sie beim<br />

<strong>Lindauer</strong> Oktoberfest präsentiert.<br />

Und ganz ehrlich: Mit<br />

diesen Dirndln können sich<br />

die Damen wirklich überall<br />

sehen lassen und ernten anerkennende<br />

Blicke. BZ-Foto: GH<br />

Damit liegt die Schau gleichauf<br />

mit der ersten Picasso-Ausstellung,<br />

die 2011 den Anfang<br />

der Reihe zur Kunst der Klassischen<br />

Moderne markierte. Im<br />

Verbund lockten die großen<br />

Meister der Epoche, deren<br />

Werke seither in Lindau zu<br />

sehen waren, nahezu 350.000<br />

Besucher ins Stadtmuseum.<br />

Kurator Roland Doschka und<br />

Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />

freuen sich über das<br />

Ergebnis: „Wir sind sehr glücklich<br />

mit dieser Saison und danken<br />

allen, die zu ihrem Gelingen<br />

beigetragen haben“. Neben<br />

den Leihgebern, die sich für die<br />

Dauer von fast sechs Monaten<br />

von ihren Schätzen getrennt<br />

haben, seien dies insbesondere<br />

die zahlreichen Sponsoren und<br />

Unterstützer der Schau. Ohne<br />

deren Engagement ließe sich<br />

etwa das anspruchsvolle Vermittlungs-<br />

und Rahmenprogramm<br />

ebenso wenig umsetzen<br />

wie die Publikation eines hochwertigen<br />

Ausstellungskatalogs.<br />

Mittlerweile haben die<br />

Leihgaben den Heimweg angetreten<br />

und reisten per Kunsttransport<br />

zurück zu ihren<br />

Picasso Ausstellung in Lindau. Im Vordergrund zu sehen: Pablo<br />

Picasso, Krug mit zwei Gesichtern, 1951<br />

Eigentümern. Das Museum befindet<br />

sich indes bereits in Vorbereitung<br />

der nächsten Projekte:<br />

So hält die geplante Sanierung<br />

und Neugestaltung des<br />

Stadtmuseums die verantwortlichen<br />

Akteure bereits im Vorfeld<br />

in Atem. Dass es nach jahrzehntelangem<br />

Sanierungsstau<br />

nun zur Umsetzung dieser<br />

kostenintensiven Maßnahme<br />

kommen soll, führt Warmbrunn<br />

dabei wesentlich auf<br />

die erfolgreichen Sonderausstellungen<br />

zurück: „Diese<br />

haben dem Haus in der Bevölkerung<br />

zu einem neuen, positiven<br />

Image verholfen, das uns<br />

hier jetzt fraglos sehr zugute<br />

kommt“.<br />

Auch dessen ungeachtet<br />

kehrt keine Ruhe ein: Wie<br />

© Succession Picasso, VG Bild-Kunst, Bonn 2016<br />

Warmbrunn und Doschka verraten,<br />

gibt es bereits Ausstellungspläne<br />

fürs kommende<br />

Jahr. Ein weiterer moderner<br />

Klassiker soll dann im Stadtmuseum<br />

zu erleben sein. Vorerst<br />

gebührt die Bühne jedoch dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Kunstverein, der noch<br />

im September 2016 seine traditionelle<br />

Jahresausstellung im<br />

Cavazzen eröffnet. Unter dem<br />

Titel „Möglichkeiten einer<br />

Insel“ versammelt die Präsentation<br />

vom 24.09. bis 23.10.2016<br />

Arbeiten junger Maler, Bildhauer,<br />

Fotografen und Filmemacher.<br />

Sie spürt der Frage nach,<br />

wie diese einerseits gesellschaftliche<br />

Einflüsse, Krisen und<br />

Umbrüche absorbieren und<br />

sich in ihrer Kunst andererseits<br />

geschützte Inseln schaffen. BZ


LINDAUER RÜCKBLICK 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

25<br />

51. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

Positives Resümee des Veranstalters<br />

Der MV Aeschach-Hoyren kann‘s<br />

halt: nicht nur a gute Musi spielen,<br />

sondern das Organisations-Team,<br />

die Mitglieder und die vielen Helfer<br />

haben wieder ein tolles Oktoberfest<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Der Freitag- und Samstagabend<br />

waren ausverkauft, das Festzelt<br />

rappelvoll und auch der Familientag<br />

am Sonntag war sehr gut<br />

besucht. Dank des herrlichen<br />

Sommerwetters konnten die<br />

Gäste auch den reizvollen Festgarten<br />

in vollen Zügen genießen,<br />

tanzten, sangen und feierten ausgelassen.<br />

Auch die Neuerungen,<br />

wie die verlegte Bühne nebst<br />

Tanzfläche und der vorgezogene<br />

Einlass- und Bewirtungsbeginn<br />

am Freitagabend erwiesen sich<br />

als echt gute Entscheidungen.<br />

OB Ecker brauchte 13 Schläge,<br />

bevor der Zapfhahn fest im Oktoberfestbier-Fass<br />

saß. Der Ehrenkrug<br />

wurde dieses Mal an Schlagzeuger<br />

Johannes Meßmer überreicht,<br />

der seit seinem 14. Lebensjahr<br />

Helfer beim <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

ist.<br />

BZ


26 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Ehemalige Luitpoldkaserne als Modell in der Stadtbücherei<br />

Reutiner Weinfest<br />

Programm: Maibaumlegen und Musik<br />

Der Förderverein der Reutiner<br />

Kulturvereine richtet am Samstag,<br />

10. September, ab 16 Uhr vor dem<br />

Reutiner Rathaus sein traditionelles<br />

Reutiner Weinfest aus.<br />

Beginn ist um 16 Uhr mit Kaffee<br />

und einer großen Auswahl<br />

an selbstgemachten Kuchen<br />

und Torten. Weiters sind der<br />

traditionelle Rollbraten und<br />

Babsis handgeschabte Kässpätzle<br />

mit frittierten Zwiebelringen<br />

und knackigem Salat,<br />

allerlei Gegrilltes, Würstle und<br />

Pommes im Angebot.<br />

Eine reichhaltige Weinauswahl<br />

wird in der stimmungsvollen<br />

Weinlaube geboten.<br />

Alle anderen Getränke gibt‘s<br />

im Ausschank.<br />

Um ca. 18 Uhr beginnt das<br />

Maibaumlegen durch die Narrenbäumlergruppe<br />

Lindau mit<br />

anschließendem Maibaumwettsägen<br />

und tollen kulinarischen<br />

Preisen.<br />

Der Musikverein Reutin<br />

unterhält mit seinem abwechslungsreichen<br />

Programm. BZ<br />

Stockschießen<br />

Weihergeister: Narren messen sich<br />

In der <strong>Lindauer</strong> Stadtbücherei,<br />

Maximilianstraße 52 auf der<br />

Insel, ist bis zum<br />

17. Dezember 2016 eine überaus<br />

sehenswerte Ausstellung<br />

während der normalen Öffnungszeiten<br />

zu besichtigen:<br />

Dienstag/Mittwoch: 14 bis 18<br />

Uhr; Donnerstag: 16 bis 19 Uhr;<br />

Freitag: 10 bis 12 Uhr und 14<br />

bis 16 Uhr sowie Samstag 10<br />

bis 13 Uhr.<br />

Albert Öller aus Weißensberg<br />

hat in den Jahren 2000 bis<br />

2015 ein Holzmodell der<br />

ehemaligen „Luitpold-Kaserne“<br />

auf der Hinteren Insel<br />

Maßstab 1:40) gebaut.<br />

Außerdem hat er über 500<br />

Zinnfiguren als Soldaten,<br />

Reitergruppen, Musikkapellen,<br />

und Kutschen in „Schildkröt-<br />

Gießformen geschaffen.<br />

Die einzelne Bemalung aller<br />

Figuren entspricht der Zeit<br />

Anfang des 2O Jahrhunderts.<br />

Albert Öller ist 2015 überraschend<br />

gestorben, so dass die<br />

Anlage von Norbert Kühnel<br />

aus Lindau ganz fertiggebaut<br />

wurde.<br />

Familie Öller hat das Modell mit<br />

den Zinnfiguren dem Eisenbahn-<br />

und Schifffahrtsmuseum<br />

Lindau geschenkt und dies mit<br />

der Auflage verbunden, dass es<br />

öffentlich zu besichtigen ist.<br />

BZ-Foto: Hans Stübner<br />

Auf Einladung der Narrenzunft<br />

Weissensberger Weihergeister e.V.<br />

werden befreundete Narren sich<br />

und ihren Eisstöcken am Samstag,<br />

17. September 2016, ab 9.30 Uhr<br />

auf den Stockbahnen vor der Festhalle<br />

in Weißensberg wieder alles<br />

abverlangen.<br />

Mit dabei: der Narrenverein<br />

Nonnenhorn, aus Langerargen<br />

der Fanfarenzug König Wilhelm,<br />

die Narrenzünfte Laimnau, Leupolz<br />

und Weissensberger Weihergeister,<br />

die <strong>Lindauer</strong> Narrengruppen<br />

der Binsengeister und<br />

der Kornköffler, die Faschingsgilde<br />

Rottach 97 aus Kempten,<br />

die Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten<br />

1348 e.V. und erstmals<br />

die Weissensberger Schalmeien.<br />

Im vergangenen Jahr siegten<br />

die Hausherren. Gibt‘s<br />

eine Wiederholung?<br />

Nach erfolgreich absolvierten<br />

Vorbereitungsturnieren<br />

gelten die „Weindörfler“ aus<br />

Nonnenhorn neben den „Leupolzern“<br />

und „Plätzlern“ zum<br />

engeren Favoritenkreis.<br />

Wie und ob überhaupt die<br />

„Laimnauer-Vier“ ihren Trainingsvorteil<br />

durch die zwölfmonatige,<br />

kostenlose Überlassung<br />

der Trainingsstöcke<br />

(siehe Foto) erfolgreich umzusetzten<br />

vermag, bleibt die<br />

„Unbekannte“.<br />

Damit Konzentration und<br />

Ausdauer nicht nachlassen,<br />

werden Sportler wie Zuschauer<br />

gleichermaßen kulinarisch versorgt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt‘s auf der Zunftwebseite<br />

unter www.weihergeister.de<br />

BZ/BZ-Foto: SMB<br />

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Jazzclub Lindau e.V. startet mit „Mengamo“ in die Herbstsaison<br />

Der Jazzclub Lindau e.V. startet<br />

am Freitag, 23. September, um<br />

20 Uhr im Jazzkeller zum Zecher,<br />

Bregenzerstr. 146, mit dem furiosen<br />

Kölner Trio „Mengamo“ in die<br />

Herbstsaison.<br />

Rhythmisch komplex, risikobereit,<br />

immer in Interaktion<br />

und mit der gleichen Liebe<br />

zu opulentem Sound wie zum<br />

eingängigen Song entfachen<br />

die drei gefragten Musiker der<br />

Kölner Szene jede Menge Feuer.<br />

Das Trio, 2012 gegründet und<br />

nicht zuletzt durch Auftritte im<br />

legendären Kölner „Stecken“<br />

geformt, besticht durch die<br />

Kombination der eingespielten<br />

Rhythmusgruppe Sebastian<br />

Scobel (Organ, Effects), in<br />

Lindau bekannt durch das<br />

Filippa Gojo Quartett, Thomas<br />

Sauerborn (drums) und den<br />

mitreißenden Solo-Linien des<br />

Ausnahmegitarristen Philipp<br />

Brämswig.<br />

Auf ihrer Debüt-CD „The One“<br />

vereint das Trio eigene Titel<br />

mit ausgefeilten Arrangements<br />

von Songs des englischen<br />

Singer-Songwriters Nick Drake<br />

und von US-Gitarristen-<br />

Legende Bill Frisell.<br />

Elektronische Klanglandschaften,<br />

progressive-Rock-Anleihen<br />

und energetisches Free-Fusion-<br />

Spiel bezeugen das breite<br />

klangliche Spektrum. Und doch<br />

handelt es sich „nur“ um drei<br />

Musiker, „die wie einer spielen,<br />

aber wie dunkle Hundert klingen.“<br />

(Peter Mußler)<br />

Der Einlass erfolgt ab 19 Uhr.<br />

Kein Kartenvorverkauf oder<br />

Reservierung möglich.<br />

Das gesamte Herbstprogramm<br />

finden Jazzliebhaber auf der<br />

Homepage des <strong>Lindauer</strong> Jazzclubs<br />

unter:<br />

www.Jazzclublindau.de<br />

BZ


LEBEN UND WOHNEN 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Inklusives Wohnen in wichtigem Baudenkmal<br />

Rainhaus Lindau Im Oktober beginnen die Handwerker mit der Sanierung des denkmalgeschützten Hauses<br />

Im Oktober werden die Handwerker<br />

im Rainhaus anrücken. Ein<br />

Kran wird das weithin sichtbare<br />

Zeichen sein, dass hier richtig losgelegt<br />

wird.<br />

Über viele Monate hinweg<br />

schien das Projekt still zu stehen.<br />

Kapitalbeschaffung, Planungsarbeiten<br />

und Ausschreibungen<br />

waren von außen<br />

nicht wahrnehmbar. Nun sind<br />

die ersten Gewerke vergeben.<br />

Dabei konnte die Lebenshilfe<br />

Kreisvereinigung Lindau ihren<br />

Vorsatz verwirklichen, möglichst<br />

regional ansässige Unternehmen<br />

zu beauftragen: Die Rohbauarbeiten<br />

sind das größte<br />

Einzelgewerk, bestehend aus<br />

Fundamentertüchtigung, Maurerarbeiten<br />

und Turm für Treppenhaus<br />

und Aufzug. Dieser<br />

Auftrag wurde an die Firma<br />

Dobler aus Lindenberg vergeben.<br />

Die Zimmererarbeiten<br />

führt das <strong>Lindauer</strong> Unternehmen<br />

Kottmayr Holzbau aus.<br />

Das Rainhaus in Lindau.<br />

BZ-Foto: Kulturerbe Rainhaus e.V.<br />

...alles rund ums<br />

Fenster und Parkett!<br />

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einen Neubau oder wollen modernisieren?<br />

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Die Blitzschutzanlage baut<br />

eine Firma aus Marktoberdorf.<br />

„Nach diesen drei Vergaben<br />

liegt die Auftragssumme exakt<br />

im veranschlagten Budgetrahmen“,<br />

heißt es in der Pressemitteilung<br />

der Lebenshilfe für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

e.V., Kreisvereinigung Lindau.<br />

Die im Oktober beginnenden<br />

Betonierarbeiten im Außenbereich<br />

sollen vor dem ersten<br />

Frost abgeschlossen werden.<br />

Danach wendet sich die beauftragte<br />

Firma im Winter der<br />

Fundamentertüchtigung innerhalb<br />

des Gebäudes zu. Nach<br />

Abschluss dieser Arbeiten steht<br />

das Rainhaus endlich stabil,<br />

Zuganker und Zuggurte können<br />

dann entfernt werden.<br />

Der außen liegende Turm für<br />

Treppenhaus und Aufzug wird<br />

unmittelbar nach der Frostperiode<br />

erstellt.<br />

Die Lebenshilfe Lindau ist<br />

mit dem bisherigen Verlauf der<br />

Sanierung sehr zufrieden,<br />

heißt es weiter in der Information<br />

an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Das Rainhaus gehört zum<br />

<strong>Lindauer</strong> Kulturerbe. Es ist ein<br />

wichtiges Baudenkmal aus<br />

dem 16. Jahrhundert und zusätzlich<br />

ein Denkmal für das<br />

außergewöhnliche soziale Engagement<br />

der Stadt Lindau.<br />

Der Renaissancebau wurde<br />

1586 als Fürsorgeeinrichtung<br />

von der Stadt Lindau als freistehender,<br />

weit außerhalb der<br />

Inselstadt situierter Solitärbau<br />

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EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Immobilieneigentum hat<br />

nicht jeder. Doch wer welches<br />

hat weiß, dass es meist die<br />

teuerste Anschaffung im<br />

Leben ist.<br />

In allen wichtigen Bereichen<br />

unseres Lebens lassen wir<br />

uns von Spezialisten unterstützen,<br />

um unsere Interessen<br />

erfolgreich durchzusetzen<br />

und unsere individuellen<br />

Bedürfnisse bestmöglich<br />

zu erfüllen: Steuerberater,<br />

Rechtsanwalt, Friseur... Doch<br />

ausgerechnet, wenn es um<br />

den Verkauf einer Immobilie<br />

geht, fällt auf, dass sich Besitzer<br />

gerne selbst – ohne<br />

entsprechende Fachkompetenz,<br />

ohne Vermarktungsund<br />

Marktingkonzept – am<br />

Markt versuchen. Oder sie<br />

4-Zi.-Wohnung mit Balkon<br />

in Wasserburg, Halbinselstraße,<br />

ab 1.10.2016<br />

zu vermieten:<br />

Miete: 900 Euro zuzügl. NK<br />

(Strom/Wasser)<br />

Ruhige Lage, nur 10 Gehminuten<br />

vom See entfernt. Zentral zum<br />

Bahnhof und ins Dorf gelegen.<br />

Die Wohnung befindet sich im<br />

1. OG eines MFH-Hauses. Parkett,<br />

Einbauküche, Bad, Gäste-WC mit<br />

Dusche, 3 Balkone, Stellplatz in<br />

Duplex-Garage, Keller vorhanden.<br />

Telefon 0173-9799516 oder<br />

info@bueroservice-dringenberg.de<br />

errichtet. Die Lebenshilfe, Kreisvereinigung<br />

Lindau, hat das<br />

Gebäude im Dezember 2014<br />

übernommen und wird darin<br />

nach der Restaurierung inklusives<br />

Wohnen verwirklichen: Zusammenleben<br />

von Menschen<br />

mit und ohne Behinderung.<br />

Menschen, die zur Rettung<br />

des Rainhauses beitragen möchten,<br />

arbeiten u.a. im Kulturerbe<br />

Rainhaus e.V. mit, der derzeit<br />

Das teuerste Gut im Leben<br />

wählen irgendeinen Makler – am<br />

besten einen, der nichts kostet.<br />

Dabei sollten Verkaufswillige beachten:<br />

Obgleich die Bodenseeregion<br />

durch einen Verkäufermarkt<br />

geprägt ist und viele Interessenten<br />

eine passende Immobilie suchen,<br />

reicht es heute nicht mehr aus, die<br />

Immobilie lediglich auf ein einschlägiges<br />

Verkaufsportal einzustellen.<br />

Jeder Verkäufer, der den<br />

Markt bestens ausgelotet wissen<br />

will, sollte deshalb Full-Service<br />

Leistungen eines Immobilienmaklers<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Sabine Maria<br />

Wagner<br />

Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin<br />

Engel & Völkers<br />

27<br />

Die beinhalten u.a. eine marktgerechte<br />

Bewertung der Immobilie<br />

und ein individuell ausgearbeitetes<br />

Vermarktungskonzept.<br />

Außerdem sollte der Makler über<br />

ein nationales, besser noch internationales<br />

Netzwerk verfügen<br />

und über erfolgreiche Verkäufe<br />

im Vergleichsmarkt berichten<br />

können.<br />

Nicht zu unterschätzen ist die<br />

persönliche Sympathie zum<br />

Makler, schließlich arbeitet man<br />

unter Umständen einige Monate<br />

zusammen.<br />

SMW<br />

Engel & Völkers<br />

Alter Schulplatz 5, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 79 70<br />

@ www.engelvoelkers.com/<br />

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285 Mitglieder zählt, oder haben<br />

sich der IG Kulturerbe Rainhaus<br />

angeschlossen, die im Moment<br />

1.084 eingetragene Unterstützer<br />

hat. Mehr Infos unter:<br />

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28 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

MOBIL<br />

Exklusive Neugestaltung<br />

Autohaus Seitz Lindau Staunen und gewinnen<br />

Am Samstag, 24. September, zeigt<br />

sich Audi im Autohaus Seitz Lindau<br />

von seiner neuen Seite. Alle Interessenten<br />

sind herzlich eingeladen,<br />

zwischen 10 und 16 Uhr die<br />

völlig neu gestaltete Audi-Welt<br />

in Lindau zu erleben. Unter dem<br />

Motto „Kommen, sehen und staunen“<br />

steht das Audi Verkaufs- und<br />

Service-Team für Fragen zur Verfügung.<br />

Mit 21 Niederlassungen an<br />

zwölf Standorten ist die Seitz<br />

Autohandels GmbH mit<br />

Hauptsitz in Kempten im<br />

gesamten Allgäu sowie einmal<br />

am Bodensee und in Augsburg<br />

vertreten.<br />

Regelmäßige Investitionen<br />

in die einzelnen Niederlassungen<br />

sollen die Attraktivität der<br />

Standorte sichern. Mit modernen<br />

An- und Umbauten, neu<br />

errichteten Gebäuden und der<br />

konsequenten Erhaltung des<br />

Bestands will das Unternehmen<br />

immer die neueste Werkstatttechnik<br />

und eine gute<br />

Atmosphäre für Kunden und<br />

Mitarbeiter garantieren.<br />

So gehört die Niederlassung<br />

in Lindau zu den Standorten<br />

der Seitz Gruppe, an denen in<br />

diesem Jahr in die Umgestaltung<br />

der Audi-Bereiche investiert<br />

wurde.<br />

„Wir erfüllen mit unserem völlig<br />

neu gestalteten Audi-Showroom<br />

und dem eigens für eine<br />

moderne Audi-Direktannahme<br />

errichteten Anbau die<br />

höchsten Standards, die der<br />

Hersteller vorgibt. Sowohl unseren<br />

Kunden als auch unseren<br />

Mitarbeitern bieten wir höchste<br />

Qualität und Know-how im<br />

Verkaufs- und Servicebereich“,<br />

berichtet Verkaufsleiter Klaus<br />

M. Köhler von der Seitz Niederlassung<br />

in Lindau stolz im<br />

Gespräch mit der BZ.<br />

Am 24. September laden er<br />

sowie sein Verkaufs- und Serviceteam<br />

von Audi Lindau alle<br />

Interessenten zwischen 10<br />

und 16 Uhr ein, den neuen<br />

Showroom und die Direktannahme<br />

anzuschauen.<br />

Selbstverständlich werden<br />

Beratungs- und Verkaufsgespräche,<br />

Probefahrten und<br />

Fahrzeugbewertungen angeboten.<br />

Wer am 24. September bei<br />

Audi in Lindau eine Teilnahmekarte<br />

fürs Gewinnspiel ausfüllt,<br />

hat die Chance auf einen<br />

tollen Preis. Verlost wird ein<br />

Wochenende mit dem Audi R8<br />

Spyder. Der katapultiert den<br />

Gewinner/die Gewinnerin<br />

völlig kostenlos mit 540 PS –<br />

wenn möglich natürlich bei<br />

geöffnetem Verdeck – in ein<br />

rasantes Wochenende. HGF<br />

Riskante Angewohnheit<br />

Gefährlich: Blinkmuffel und Spontan-Abbieger<br />

Nicht-Blinker gefährden aus Sorglosigkeit<br />

oder Bequemlichkeit sich<br />

und andere Verkehrsteilnehmer.<br />

Die Bedeutung des Blinksignals<br />

wird von Autofahrern<br />

häufig unterschätzt. „Nicht-<br />

Blinker gefährden aus Sorglosigkeit<br />

oder Bequemlichkeit<br />

auch Leben und Gesundheit<br />

anderer Verkehrsteilnehmer“,<br />

warnt Torsten Sauer, Leiter<br />

Die Straßenverkehrsordnung regelt detailliert, wann geblinkt werden<br />

muss.<br />

BZ-Foto: djd/HDI<br />

Produktmanagement Kfz der<br />

HDI Versicherung.<br />

Grundsätzlich muss man<br />

jeden Wechsel des Fahrstreifens<br />

durch Blinken anzeigen. Das<br />

gilt etwa beim Überholen und<br />

auch beim Vorbeifahren an<br />

einem stehenden Hindernis.<br />

Besonders wichtig ist das Signal<br />

auch beim Auf- oder Abfahren<br />

von einer Autobahn oder<br />

Schnellstraße. Durch Blinken<br />

muss zudem allen anderen Verkehrsteilnehmern<br />

der Abbiegewunsch<br />

angezeigt werden. Das<br />

gilt auch bei abknickender Vorfahrt<br />

oder beim Ausfahren aus<br />

einem Kreisverkehr. Beim Einfahren<br />

in den Kreisverkehr darf<br />

dagegen nicht geblinkt werden.<br />

Teurer werden kann es für<br />

Blinkmuffel bei einem Unfall.<br />

„Verursacht der Nicht-Blinker<br />

durch sein Verhalten einen<br />

Unfall, haftet er für die Folgen“,<br />

so Kfz-Experte Sauer.<br />

Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

springt zwar für die finanziellen<br />

Schäden ein, die anderen<br />

Verkehrsteilnehmern zugefügt<br />

werden. Für die Schäden<br />

am eigenen Fahrzeug ist jedoch<br />

eine Vollkaskoversicherung nötig.<br />

Auf jeden Fall macht sich<br />

der Unfall beim Schadenfreiheitsrabatt<br />

bemerkbar.<br />

BZ/DJD<br />

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1,50%; Vertragslaufzeit: 48 Monate/<br />

10.000 km p.a.; Gesamtbetrag: € 14.199,-;<br />

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Tel.: 0 75 22/12 31<br />

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Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />

(0 83 82) 27 32 57 www.kues-lindau.de<br />

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88131 Lindau • Tel.: +49 8382 70550<br />

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MOBIL 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Volle Kraft voraus: mehr Boote, mehr Events<br />

Interboot 2016: Internationale Wassersport-Ausstellung vom 17. bis 25. September in Friedrichshafen<br />

Noch mehr Wassersport verspricht<br />

die Interboot vom 17.<br />

bis 25. September 2016 mit<br />

neuer Kampagne und rund<br />

500 Ausstellern an Bord. „Mit<br />

veränderter Hallenaufteilung,<br />

mehr Fläche, noch mehr Booten<br />

und einem noch größeren<br />

Eventangebot steuert die internationale<br />

Wassersport-Ausstellung<br />

auf gutem Kurs“, berichten<br />

Messechef Klaus Wellmann<br />

und Projektleiter Dirk<br />

Kreidenweiß .<br />

Alles, was schwimmt und Spaß<br />

im Wasser bringt, präsentiert<br />

die internationale Wassersport-<br />

Ausstellung: Segel- und Motoryachten,<br />

Elektroboote, Schlauchboote,<br />

Jollen, Kanus, Kajaks,<br />

Kites, Wakeboards, Surfbretter,<br />

Motoren, Elektronik, Kleidung<br />

Die Interboot ist von Samstag,<br />

17.09., bis Sonntag, 25.09.2016,<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet,<br />

der Interboot-Hafen täglich<br />

bis 19 Uhr.<br />

Sunset Shopping: in der Halle B1<br />

am Donnerstag bis 21 Uhr<br />

Eingang Interboot:<br />

über den Eingang West an der<br />

Rothaushalle A1<br />

Eingang Tauchmesse Interdive<br />

(am ersten Wochenende):<br />

ausschließlich über den<br />

Eingang Ost<br />

Shuttle-Bus-Verkehr: zwischen<br />

Eingang Ost und West<br />

Mehr Infos unter:<br />

@ www.interboot.de<br />

und Zubehör haben im September<br />

am Bodensee in acht<br />

Messehallen ihren großen<br />

Auftritt.<br />

Im neuen Segel Kompetenz<br />

Center finden ambitionierte<br />

Segler Informationen rund<br />

um die Themen Geschwindigkeit,<br />

Foiling und Multihulls.<br />

Die Interboot erweitert ihre<br />

Angebotsfläche und ermöglicht<br />

mit der Belegung der<br />

ersten drei B-Hallen und den<br />

Hallen A1/Rothaushalle bis A5<br />

einen neuen Rundlauf.<br />

Die Hallen B1 und B2, als<br />

vergrößerter Board- und Trendsportbereich,<br />

zeigen alles rund<br />

ums Surfen, Kiten, Wakeboarden<br />

und Wellenreiten.<br />

In der Halle B2 können die<br />

Besucher mit der „stehenden<br />

Welle“ ihren persönlichen Wasser-sport-Erfolgs-Moment<br />

erleben.<br />

Bei den neuen Interboot<br />

Surf Days gibt es in einem fünf<br />

Meter breiten Becken per Knopfdruck<br />

gute Bedingungen fürs<br />

Wellenreiten.<br />

Am Donnerstag, 22. September,<br />

ist beim Sunset Shopping<br />

in der Halle B1 erstmalig<br />

Einkaufen und Clubbing bis<br />

21 Uhr angesagt.<br />

Action ist auf dem Bodensee<br />

mit der Liquid Quarter Mile,<br />

der Interboot-Trophy, der Nissan<br />

Wakeboard-Show und der<br />

SUP Team-Challenge geboten.<br />

Gewissermaßen in ihrem<br />

Element und in maritimem<br />

Flair lassen sich Wasserfahrzeuge<br />

im Interboot-Hafen erleben.<br />

Rund 130 Segel- und Motorboote<br />

warten darauf, mit potenziellen<br />

Kunden in See zu stechen.<br />

surfschule-lindau.de<br />

2017er Produkte ab sofort in unserem Onlineshop<br />

29<br />

Rund 500 Aussteller präsentieren auf der 55. Interboot in Friedrichshafen die ganze Bandbreite des<br />

Wassersports. Der Funsportbereich wird mit einer stehenden Welle verstärkt. BZ-Fotos: Messe FN/Interboot<br />

Wie schön klassische Boote<br />

sind, stellt der Oldtimersteg<br />

unter Beweis. Auch bei der Oldtimerregatta<br />

des Segel- und<br />

Motorclubs Friedrichshafen am<br />

Samstag, 17. September, sind<br />

klassische Kurven Trumpf.<br />

Wer Fan von Mahagoni und<br />

Patina ist, dem geht im neuen<br />

Vintage Speed Village das Herz<br />

auf. Dort können Motorbootklassiker<br />

aus nächster Nähe an<br />

Land inspiziert werden.<br />

Am Donnerstag, Freitag und<br />

am zweiten Samstag stechen<br />

die Nostalgie-Boote zu Vintage-<br />

Vorführ-Fahrten vor Beginn<br />

der Liquid Quarter Mile in See.<br />

BZ<br />

Anzeigen


30 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

GESUND LEBEN<br />

360° Bewegungsfreiheit<br />

Neueröffnung einer Privatpraxis für Physiotherapie in Lindau<br />

Physiotherapie 360° heißt die<br />

neue Privatpraxis, die Marieke Loy,<br />

geb. Sagawe, in Lindau im Bleicheweg<br />

20 A gegenüber von Blumen<br />

Sagawe eröffnet hat.<br />

Nach zehn Jahren Berufserfahrung<br />

im Bereich Rehabilitation<br />

der Walburg-Zeil Kliniken<br />

und in der Praxis Dr. Degwert<br />

(ehemaliger Chefarzt des FC<br />

Bayern München) hat sich<br />

Physiotherapeutin Marieke Loy<br />

jetzt selbstständig gemacht.<br />

Ihr Studium zum Bachelor<br />

für Medizinalfachberufe (für<br />

Physiotherapie) beendete die<br />

<strong>Lindauer</strong>in 2013. Zu ihrem<br />

Spektrum zählten bislang u.a.<br />

Patienten mit Sportverletzungen,<br />

Nachbehandlungen nach<br />

Operationen, langjährige<br />

Schmerzpatienten, Patienten<br />

mit Wirbelsäulenproblematiken,<br />

Kiefergelenkfunktionsstörungen,<br />

Schulter-, Knie-<br />

SALUS<br />

Gelenk<br />

Aktiv-Kapseln<br />

Inhalt 60 Stück<br />

für gesunde Gelenke<br />

bisher € 28,98<br />

jetzt € 24,98<br />

Reformhaus Stibi<br />

Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />

Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

Anzeige<br />

und Hüftschmerzen.<br />

Zu den Leistungen ihrer Praxis<br />

gehören die Manuelle Therapie<br />

sowie die medizinische<br />

Trainingstherapie, Lymphdrainage,<br />

Faszientechnik, Ultraschallbehandlungen<br />

und Kinesiotaping.<br />

Dank ständiger<br />

Fortbildungen wird sie die Behandlung<br />

ihrer orthopädischen<br />

Patienten immer weiter<br />

spezialisieren.<br />

Jubiläumsfeier<br />

Paracelsus Schule Infos und Programm<br />

Seit 40 Jahren gibt es die Paracelsus<br />

Heilpraktiker-Schulen, seit<br />

30 Jahren die Schule in Lindau.<br />

Deshalb wird am Samstag, 17.<br />

September, zu einer Jubiläumsfeier<br />

mit Infovorträgen, Schaupressen<br />

und einem Benefizkonzert<br />

eingeladen.<br />

Seit 40 Jahren sind die Paracelsus<br />

Heilpraktiker-Schulen Ausbildungsträger<br />

für Naturheilkunde,<br />

Psychologische Beratung,<br />

Psychotherapie, Tierheilkunde,<br />

Lebensberatung, Coaching<br />

und Wellness. Im Dreiländereck<br />

am Bodensee ist die<br />

Schule Lindau-Bregenz direkt<br />

am historischen Inselkern seit<br />

drei Jahrzehnten ein Begriff<br />

für Qualität und höchst individuelle,<br />

persönliche Betreuung<br />

und Begleitung.<br />

„Die beiden Jubiläen feiern<br />

wir mit Ihnen und einem hochkarätigen<br />

Programm aus Vorträgen,<br />

Informationen, Workshops,<br />

Kulinarischem und<br />

Kultur direkt in der Schule und<br />

im historischen Zeughaus,<br />

zusammen mit vielen erfolgreichen<br />

ehemaligen Absolventen,<br />

aktuell Studierenden, Dozenten,<br />

Interessenten und<br />

Gästen. Wir freuen uns auf die<br />

Mentaltrainer-Legende Kurt<br />

Tepperwein. Das alles zum<br />

Nulltarif für unsere Gäste. Und<br />

zum Abschluss laden wir Sie zu<br />

einem Benefizkonzert der<br />

Band „Jericho“ zugunsten des<br />

Kinderhospizes St. Nikolaus in<br />

Bad Grönenbach ein“, so Erika<br />

Amon, Studienleiterin an der<br />

Paracelsus Schule Lindau.<br />

Los geht‘s um 12 Uhr in der<br />

Paracelsus Schule, Zeppelinstraße<br />

2, mit Schaupressen der<br />

Ölmühle Sailer, diversen Vorträgen,<br />

Infoblocks und einem<br />

Workshop ab 13.15 Uhr. Ab<br />

16.30 Uhr geht‘s im Zeughaus<br />

am Unteren Schrannenplatz<br />

mit Grußworten, dem Hauptvortrag<br />

von Kurt Tepperwein<br />

(17 Uhr) und dem Benefizkonzert<br />

(18 Uhr) weiter. BZ<br />

Sozialstation<br />

.V.<br />

Behandlungstermine müssen<br />

bitte vorher vereinbart<br />

werden. In Notfällen und<br />

wenn möglich werden diese<br />

noch am selben Tag vergeben.<br />

„Ziel ist es, dass meine Klienten<br />

durch eine ganzheitliche<br />

Therapie wieder 360° Bewegungsfreiheit<br />

erlangen“, so<br />

Marieke Loy. Sie bietet die Leistungen<br />

ihrer Physiotherapie-<br />

Praxis für Privatpatienten und<br />

gesetzlich versicherte Selbstzahler<br />

an. BZ/BZ-Foto: Privat<br />

Physiotherapie 360°<br />

Privatpraxis Marieke Loy<br />

Bleicheweg 20 A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Termine nach Vereinbarung:<br />

Tel.: 01 52/24 64 34 98<br />

@ www.physiotherapie360.com<br />

„Lachen ist Gesundheit,<br />

die ansteckt“<br />

Am Montag, 19. September<br />

2016, findet um 14.30 Uhr<br />

im Ev. Gemeindeheim in<br />

Lindau-Zech, Max-Halbe-<br />

Weg 2, ein Gesprächskreis<br />

für pflegende Angehörige<br />

statt.<br />

Kinder lachen am Tag<br />

durchschnittlich 400-mal,<br />

Erwachsene jedoch nur 15-<br />

mal. In unserem Alltag sind<br />

wir oftmals so eingebunden,<br />

dass unser Lachen und unser<br />

Humor verloren gehen.<br />

Frau Klein-Castor wird den<br />

Teilnehmern an diesem<br />

Nachmittag eine Einführung<br />

in das Thema „Lachyoga“<br />

geben. Der Begründer des<br />

Lachyogas, Madan Kataria,<br />

wird zitiert: „Wir lachen<br />

nicht, weil wir glücklich<br />

sind. Wir sind glücklich,<br />

weil wir lachen!“ Während<br />

des Gesprächskreises soll<br />

der Fokus weg von den<br />

Sorgen und Belastungen,<br />

hin zur Freude und zum<br />

Lachen gelenkt werden. Mit<br />

Hilfe des Lachyogas sollen<br />

alle gezielt die Wirkung der<br />

Entlastung und Entspannung<br />

des Lachens erleben. BZ<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Psychologisches Coaching<br />

Studienleiterin<br />

Erika<br />

Amon<br />

Coaching ist eine Kombination<br />

aus individueller Unterstützung<br />

zur Bewältigung verschiedener<br />

Anliegen und persönlicher<br />

Beratung im privaten und<br />

beruflichen Kontext. Der Coach<br />

ermöglicht das Erkennen von<br />

Problemursachen und das<br />

eigenständige Auflösen der zum<br />

Problem führenden Prozesse,<br />

indem er die individuellen<br />

Fähigkeiten seines Coachees erkennt<br />

und systematisch fördert.<br />

In der Supervision erlernen<br />

Einzelpersonen, Gruppen und<br />

Vortrag „Babys erster Brei“ im Minimaxi<br />

Am Mittwoch, 14. September,<br />

findet wieder der Vortrag<br />

„Babys erster Brei“ im Familienzentrum<br />

Minimaxi in der Köchlinstr.<br />

46 in Lindau statt.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Der Vortrag richtet sich nach<br />

den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />

des Netzwerkes<br />

Gesund ins Leben-Netzwerk<br />

Junge Familie.<br />

Erläutert wird der Ernährungsplan<br />

des Forschungsinstituts<br />

für Kinderernährung.<br />

Muss ich meinem Baby selber<br />

Essen kochen oder kann ich<br />

auch Brei aus Gläschen verfüttern?<br />

Muss ich jeden Tag Fleisch<br />

anbieten?<br />

Welche Milch verwende ich für<br />

den Milchbrei?<br />

Organisationen, ihr Handeln<br />

zu prüfen und zu verbessern.<br />

Es geht dabei um die<br />

Einschätzung und Entwicklung<br />

persönlicher Kompetenzen<br />

und Perspektiven<br />

und die Überwindung von<br />

Konflikten mit Mitarbeitern,<br />

Kollegen oder Vorgesetzten<br />

sowie in privaten Beziehungen.<br />

Eine Ausbildung<br />

zum Thema findet ab<br />

30. September statt. Leser<br />

der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

erhalten zehn Prozent Rabatt<br />

auf die Kursgebühr! EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstraße 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de<br />

Weltalzheimertag<br />

Woche der Demenz im Landkreis Lindau<br />

Im Rahmen der Woche der Demenz<br />

im Landkreis Lindau, die aus<br />

Anlass des Welt-Alzheimertages<br />

(21.09.) veranstaltet wird, hat die<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige,<br />

Kontaktstelle Demenzhilfe<br />

Allgäu bei der Sozialstation Lindau<br />

Veranstaltungen organisiert, die<br />

sich diesem Thema widmen.<br />

Am Mittwoch, 21.09.2016,<br />

wird ab 18 Uhr ein Vortrag im<br />

kath. Pfarrheim Lindenberg,<br />

Austr. 2, angeboten, der sich<br />

mit dem Thema „Demenz und<br />

Depression – ähnliche Symptome<br />

– aber eine andere<br />

Erkrankung“ befasst. Referentin<br />

ist Dr. Martina Bungert,<br />

Fachärztin für Psychiatrie. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Am Sonntag, 25.09.2016,<br />

beschäftigt sich der Gottesdienst<br />

um 10.15 Uhr in der St.<br />

Verena Kirche in Lindau mit<br />

dem Thema Demenz.<br />

Um 14.30 Uhr wird zum<br />

Vortrag „Gefahr Demenz –<br />

kann ich etwas tun? Wie wichtig<br />

ist unsere Lebensführung<br />

für die Prophylaxe?“ ins Haus<br />

Lugeck, Steigstr. 36, eingeladen.<br />

Referent ist Dr. Josef<br />

Bachmann, Internist. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Des Weiteren gibt es am für<br />

die Gäste des Tagespflege der<br />

Sozialstation Lindau ein Kreativangebot<br />

zum Thema Enkaustik<br />

– Malen mit Wachs mit<br />

Ingeborg Hartmann.<br />

Mehr Infos: Fachstelle für<br />

pflegende Angehörige, Kontaktstelle<br />

Demenzhilfe Allgäu,<br />

Sozialstation Lindau, Carlotta<br />

Koss, Tel.: 0 83 82/96 74-33. BZ<br />

Schläft<br />

mein Kind<br />

besser,<br />

wenn ich<br />

den Brei<br />

am Abend<br />

gebe? Dies<br />

sind einige<br />

Fragen, die<br />

häufig gestellt werden, weiß<br />

Referentin Birgit Dietlein-<br />

Rauschenbach, Apothekerin<br />

und Ernährungsberaterin e.K.<br />

„Ein Überangebot an Säuglings-<br />

und Kindernahrung in<br />

den Supermärkten verunsichert<br />

die Eltern immer öfter.<br />

Der Vortrag soll den interessierten<br />

Eltern zeigen, wie sie<br />

ihre Säuglinge zum richtigen<br />

Zeitpunkt optimal ernähren“,<br />

so die Expertin.<br />

BZ


SERVICE 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

Die wichtigsten Daten sind hier gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Positive Resonanz – Viele Interessenten kommen auf Empfehlung<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Sie wurde für alle <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> erstellt<br />

und erfreut sich überaus<br />

positiver Resonanz. Nachfragen<br />

haben uns sogar schon aus Vorarlberg,<br />

München, Starnberg,<br />

Köln und Hamburg erreicht.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe haben<br />

wir im Rahmen unserer ersten<br />

Ausgabe des BZ-Magazins „Die<br />

Beste Zeit“ entwickelt, das sich<br />

an alle Menschen richtet, die<br />

sich in irgendeiner Form mit<br />

dem Älterwerden beschäftigen.<br />

Waren es anfangs überwiegend<br />

ältere Leute, die sich die<br />

Vorsorgemappe bei uns angeschaut<br />

und schließlich gekauft<br />

haben, so beobachten wir jetzt<br />

zunehmend, dass auch jüngere<br />

Generationen den Weg in die<br />

BZ-Geschäftsstelle finden, um<br />

die Vorsorgemappe für ihre Eltern<br />

oder für sich zu holen. Viele<br />

von ihnen haben unsere Hinweise<br />

in der BZ gelesen und sind<br />

neugierig geworden. Immer<br />

mehr Interessenten kommen<br />

aber inzwischen auf Empfehlung<br />

anderer Leute, die den<br />

Ordner bereits haben und als<br />

sehr nützliches Arbeitsmittel<br />

bei der Bündelung all ihren<br />

wichtigen Daten und Informationen<br />

schätzen.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben und werden<br />

selbstverständlich so lange<br />

nachproduzieren, wie Nachfrage<br />

besteht und aufgrund<br />

neuer Anregungen auch gern<br />

die Mappe weiterentwickeln<br />

und vervollständigen.<br />

Helfen Sie den Menschen,<br />

die sich im Krankheits- oder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Iason Apostolos Arampatzis,<br />

Ioanna Latsoudi und Lampros<br />

Arampatzis, 88131 Lindau (B)<br />

Lara Caylak, Ebru Caylak,<br />

geb. Sari und Erdi Caylak,<br />

88138 Hergensweiler<br />

Lina Saam, Irene Saam, geb.<br />

Schäfer und Alexander Saam,<br />

88167 Röthenbach (Allgäu)<br />

Emil Mahler, Julia Mahler und<br />

Stefan Mahler, geb. Liesch,<br />

88167 Gestratz<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Natalie Mesmer und<br />

Marco Fernando Pujol y Gertißer,<br />

88142 Wasserburg (B)<br />

Karin Susanne Strodel, Lindau (B)<br />

und Julien Roland Louis Gourdon,<br />

75018 Paris, Frankreich<br />

Anita Schwarzenböck und Peter<br />

Daniel Arndt, 88131 Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

Maria Elfrieda Achberger, geb.<br />

Spieler, 88131 Lindau (Bodensee)<br />

Michael Karl Wüst,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Norbert Willi Löhbach,<br />

88131 Lindau (B)<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen mit<br />

einer gut geführten Vorsorgemappe,<br />

die alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente<br />

zusammenfasst und<br />

sich jederzeit ergänzen lässt!<br />

Die Vorsorgemappe ist gegen<br />

einen Unkostenbeitrag in der BZ-<br />

Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber Limare)<br />

erhältlich. Kernöffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr. Bei Abholung<br />

außerhalb dieser Zeiten einfach<br />

auf gut Glück klingeln oder<br />

vorher anrufen unter Telefon:<br />

0 83 82/5 04 10 43.<br />

HGF<br />

22.08. – 04.09.2016<br />

Linda Marie Weitzmann,<br />

Cindy Weitzmann, geb. Böttiger<br />

und Daniel Weitzmann,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Elias Sven Schmalfuß, Marita<br />

Annett Buhl, geb. Pätzold,<br />

88131 Lindau (B) und Sven<br />

Schmalfuß, 88430 Rot an der Rot,<br />

Ellwangen<br />

Friederike Wodke, Stefanie Maria<br />

Wodke und Sören Ahrensmeier,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Annett Rader und Tobias<br />

Böttcher, 88131 Lindau (B)<br />

Antonella De Luca und<br />

Uwe Stefan Wassermann,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Julia Franziska Nuber und<br />

Andreas Brey, 88212 Ravensburg<br />

Alois Weich, 88131 Lindau (B)<br />

Maria Magdalena Munding, geb.<br />

Rupp, 88131 Lindau (B)<br />

Anzeigen<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 10. September 2016:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

31<br />

So., 11. September 2016:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Mo., 12. September 2016:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Di., 13. September 2016:<br />

Rosen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 2, Aeschach,<br />

Tel.: 2 21 21<br />

Mi., 14. September 2016:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Do., 15. September 2016:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Fr., 16. September 2016:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />

Sa., 17. September 2016:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

So., 18. September 2016:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Mo., 19. September 2016:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Di., 20. September 2016:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1, Aeschach,<br />

Tel.: 59 51<br />

Mi., 21. September 2016:<br />

Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />

9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Do., 22. September 2016:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Fr., 23. September 2016:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

h a r a l d s t r a u b<br />

steinmetz·bildhauermeister<br />

ihr spezialist für:<br />

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0 8 82/2 7 7 1 78 81 17 26<br />

<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 10. September 2016 · BZ Nr. 36/16<br />

AUS DER REGION<br />

Bergknappen im Silberbergwerk auf der Spur<br />

BZ-Wandertipp: Rundwanderung im Silbertal, einem Seitental des Montafons<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns ins reizvolle Silbertal, eine<br />

Walsersiedlung in einem Seitental<br />

des Montafons, das bei Schruns<br />

ostwärts abzweigt. Von<br />

Innerberg geht es im<br />

Bogen hinauf zum Aussichtspunkt<br />

Ganzaleita,<br />

weiter zum Kristberg<br />

und von dort zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Das Silbertal bietet mit<br />

seinem charmanten Ortskern<br />

Erholung für Sportliche<br />

wie auch für Ruhesuchende.<br />

Die Wanderwege zwischen den<br />

Ortsteilen Innerberg, Außerberg<br />

und Kristberg sind gut<br />

ausgebaut und überwiegend<br />

kinderwagentauglich.<br />

Auf dem Kristberg findet<br />

der Wanderer einen Erlebnispfad<br />

und eine Spielwelt mit<br />

Informationen für die Kleinen.<br />

Aber auch für Wanderer<br />

und sportlich ambitionierte<br />

Biker ist der Kristberg ein<br />

beliebtes Ausflugsziel. An der<br />

Bergstation der Kristbergbahn<br />

beginnen gemütliche Spazierund<br />

Wanderwege, aber auch<br />

traumhafte Gipfeltouren.<br />

Die Anfahrt erfolgt über die<br />

Rheintalautobahn bis Bludenz.<br />

Hier zweigt die Straße ins Montafon<br />

ab. Bei St. Anton im Montafon<br />

biegen wir links ab Richtung<br />

Bartholomäberg. Vorbei an der<br />

wunderschönen Barockkirche in<br />

Bartholomäberg führt die Straße<br />

hinauf nach Innerberg. Bei<br />

der Kirche biegen wir<br />

links ab und fahren bis<br />

zum Gasthaus Mühle“.<br />

Parkmöglichkeiten<br />

gibt es am rechten<br />

Straßenrand.<br />

Die Anfahrt ist auch<br />

mit der Montafonerbahn<br />

bis Schruns und von dort mit<br />

dem Bus bis Innerberg möglich.<br />

Bei der „Mühle“ folgen wir auf<br />

einem Sträßlein den Hinweisschildern<br />

Richtung Itonskopf-<br />

Falle. Bereits hier bietet sich ein<br />

großartiger Ausblick auf die Gipfelwelt<br />

des Rätikons. Bald zweigt ein<br />

Fußweg rechts ab, der uns leicht<br />

ansteigend durch den Hochwald,<br />

dann über Bergwiesen am Fuße<br />

des Itonskopfes und des Schwarzhornes<br />

zum Aussichtspunkt Amas<br />

Legi führt.<br />

Auf der Höhe angekommen,<br />

lohnt sich links ein Abstecher<br />

zum Aussichtspunkt Ganzaleita.<br />

Vor hier hat man eine prachtvolle<br />

Sicht über das Klostertal und hinüber<br />

zur Roten Wand (2.704 m)<br />

und zur Freiburger Hütte (1.931 m).<br />

Die Hütte ist über Lech und Zug<br />

erreichbar.<br />

Zurück an der Abzweigung<br />

Die Bergknappenkapelle St. Agatha am Kristberg ist einen Besuch<br />

wert.<br />

Wie aus dem Kalender: das Rätikon mit Sulz- und Drusenfluh und den Drei Türmen.<br />

die Schesaplana mit dem Brandner<br />

Ferner herüber: ein richtiges<br />

Kalenderblatt-Motiv!<br />

Der St. Agatha Kapelle am<br />

Kristberg sollte man unbedingt<br />

einen Besuch abstatten. Die<br />

kunsthistorische Bergknappenkapelle<br />

ist die älteste Kirche im<br />

Montafon. Der Kirchenbau findet<br />

erstmals in einer Urkunde von<br />

1450 Erwähnung. Dieser spätgogeht<br />

es jetzt auf einem Schotterweg<br />

steil hinab zum Kristbergsattel<br />

und zum Kristberg. Dort lädt<br />

der gleichnamige Panoramagasthof<br />

mit einer herrlichen Sonnenterrasse<br />

zu einer Rast ein.<br />

Der Blick ist fantastisch. Gegenüber<br />

ragt das Hochjoch auf.<br />

Im Südwesten bestimmen Sulzund<br />

Drusenfluh sowie die Drei<br />

Türme das Bild. Im Westen blitzt<br />

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Bergidyll: Die Schesaplana (2.965 m) mit dem Brandner Ferner liegt<br />

zum Greifen nah.<br />

Anzeigen<br />

BZ-Fotos: WV<br />

tische Bau wurde 1507 von Kasper<br />

Schop erbaut. Damals wurden<br />

Bergknappen des Silberbergwerks<br />

in einem Stollen verschüttet.<br />

Unter den Trümmern versprachen<br />

die Verschütteten den Bau<br />

einer Kirche zu Ehren der Heiligen<br />

Agatha. Die Rettung gelang.<br />

Die Knappen hielten ihr Versprechen.<br />

Nach der Rast gehen wir auf<br />

einem Fahrweg stetig abfallend<br />

zum Ausgangspunkt in Innerberg<br />

zurück.<br />

Varianten: Man kann die Tour<br />

auch in umgekehrter Reihenfolge<br />

machen. Wer mag, kann auch<br />

von Silbertal mit der Kristbergbahn<br />

auffahren und den Rundweg<br />

dort starten.<br />

Vom Kristberg lässt sich auch<br />

das Muttjöchle besteigen. Der<br />

Rückweg führt dann über die<br />

Obere und Untere Wasserstubenalpe<br />

zurück zum Kristberg. Vom<br />

Muttjöchle ist es auch nicht weit<br />

zur Bergstation der Sonnenkopfbahn<br />

mit dem berühmten Bärenland.<br />

Man kann von dort mit der<br />

Bahn ins Klostertal hinunterfahren.<br />

Der Bus bringt uns dann mit<br />

Umstieg über Schruns zurück ins<br />

Silbertal.<br />

Besonders spannend ist auch<br />

eine Wanderung ins hintere Silbertal:<br />

Im Europäischen Vogelschutzgebiet<br />

„Verwall Natura<br />

2.000“ können Naturfreunde seltene<br />

und einmalige Vogelarten<br />

beobachten. WV<br />

K<br />

und<br />

Kelterei-Fest<br />

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AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Gut markierte, leichte Bergwanderung,<br />

die allerdings etwas<br />

Ausdauer und Kondition erfordert.<br />

Gehzeit:<br />

insgesamt rund vier Stunden<br />

Höhenunterschiede:<br />

Innerberg 1.151 m, Ganzaleita<br />

1.607 m, Kristbergsattel 1.486 m,<br />

Kristberg 1.445 m

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