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20.05.2017 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

20. Mai 2017 · Ausgabe KW 20/17 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Wilfried Vögel,<br />

Autor unserer<br />

BZ-Wandertipps<br />

Wandern ist so beliebt wie<br />

nie und begeistert Jung<br />

und Alt gleichermaßen.<br />

Doch was fasziniert die<br />

Menschen so sehr am<br />

Wandern?<br />

Eine Umfrage zeigte:<br />

Die Mehrheit der Befragten<br />

gab an, dass sie die Aktivität<br />

Wandern am ehesten<br />

mit dem Begriff Glück<br />

assoziiert. Erst danach<br />

folgten Entspannung und<br />

Fitness. Das angestaubte<br />

Image, Wandern sei ein<br />

Alte-Leute-Hobby, ist also<br />

längst passè. Seit Jahren<br />

steht Wandern auch bei<br />

jungen Familien hoch im<br />

Kurs. Immer mehr Menschen<br />

sehnen sich danach,<br />

in ihrer Freizeit einfach<br />

mal abzuschalten und<br />

etwas für Körper und Geist<br />

zu tun. Was gibt es Schöneres,<br />

als bei etwas Bewegung<br />

auch noch idyllische Landschaften<br />

zu entdecken und<br />

atemberaubende Erfahrungen<br />

zu machen?<br />

Ich lade Sie herzlich ein,<br />

am 25. Mai am 38. <strong>Lindauer</strong><br />

Wandertag teilzunehmen,<br />

unser wunderschönes<br />

Hinterland und<br />

ein paar unbeschwerte<br />

Stunden in herrlicher<br />

Natur zu genießen. Ich<br />

wünsche Ihnen viel Spaß!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 03.06.2017<br />

Samstag, 17.06.2017<br />

Essen und Trinken:<br />

Neueröffnung<br />

Restaurant „KARRisma“<br />

öffnet im Hotel Adara S. 10<br />

Einkaufen:<br />

Umzug<br />

Familie Renner ist mit ihrem<br />

Getränkestadl jetzt in der<br />

Nobelstraße zu finden S. 11<br />

Essen und Trinken:<br />

Generationswechsel<br />

Michael Ziegler hat von<br />

seinen Eltern den beliebten<br />

Gasthof Ziegler in Oberreitnau<br />

übernommen S. 14-15<br />

38. <strong>Lindauer</strong> Wandertag an Christi Himmelfahrt<br />

Neuerung: Erstmals starten die Wanderer in Oberreitnau<br />

Am 25. Mai 2017, traditionell<br />

am Feiertag Christi Himmelfahrt,<br />

findet der <strong>Lindauer</strong><br />

Wandertag statt, heuer bereits<br />

zum 38. Mal. Zwei unterschiedlich<br />

lange Wanderrouten<br />

und eine Tour für die<br />

Radler, sorgen dafür, dass<br />

für jeden die passende Runde<br />

dabei sein sollte. Ziel ist wie<br />

immer der Rastplatz auf dem<br />

Sulzenberg. Auch bei der<br />

38. Auflage hat wieder Wilfried<br />

Vögel vom städtischen<br />

Hauptamt die verschiedenen<br />

Routen ausgearbeitet, heuer<br />

zum letzten Mal. Die Organisation<br />

liegt in den bewährten<br />

Händen von Arnold Weiner<br />

und Ulrike Weiß vom City-/<br />

Eventmanagement.<br />

Der Start erfolgt heuer erstmals<br />

am Marienplatz in<br />

Oberreitnau<br />

Der Stadtbus der Linie 3<br />

bringt die Wanderer zum<br />

Start. Die Oberreitnauer wird<br />

es freuen, beginnt der <strong>Lindauer</strong><br />

Wandertag doch bei<br />

der 38. Auflage zum ersten<br />

Mal direkt bei ihnen in Oberreitnau.<br />

Los geht es am Marienplatz,<br />

wo man sich in der<br />

Startbude mit allen Infos<br />

versorgen kann. Über die<br />

Birkachstraße geht es nach<br />

Humbertsweiler und durch<br />

das Birkenholz im schattigen<br />

Wald weiter nach Rengersweiler.<br />

Kurz hinter Rengersweiler<br />

befindet sich auch die<br />

Von hier ist es nicht mehr weit<br />

zum Sulzenberg. BZ-Fotos: WV<br />

Auch bei der 38. Auflage geht es durchs reizvolle <strong>Lindauer</strong> Hinterland.<br />

Kontrollstelle. Der Weg führt<br />

nun durch Wald und Feld erst<br />

Richtung Muttelsee, dann<br />

nach Rudenweiler. Die nächste<br />

Station ist Saßenweiler.<br />

Beim letzten Hof auf der<br />

linken Seite biegen wir links<br />

ab und queren das Hofgelände.<br />

Jetzt geht es erneut ein<br />

Stück durch den Wald, ehe<br />

wir aussichtreich auf der Höhe<br />

nach Lattenweiler gelangen.<br />

Auf bekannten Wegen<br />

durchs Knechtental<br />

Kaum ist der Ort durchquert<br />

zweigen wir an einer<br />

Obstanlage links ab. Haben<br />

wir bis jetzt eher unbekanntes<br />

Terrain beschritten, folgt<br />

jetzt ein bei allen Wandertagsf<br />

reunden bekanntes<br />

Stück. Wir steigen zur Straße<br />

zwischen Oberreitnau und<br />

Achberg hinunter, um gleich<br />

wieder links ins Knechtental<br />

abzubiegen.<br />

Im Knechtental halten wir<br />

uns bald schon wieder rechts.<br />

„Kopf einziehen“ heißt es<br />

dann, wenn die Bahnlinie<br />

unterquert wird. Der Weg<br />

bringt uns bald zum idyllisch<br />

gelegenen Aspachweiher.<br />

▶ Frischluft-Genuss<br />

Das BZ-Special mit Tipps<br />

und Terminen für<br />

Open-Air-Genuss<br />

in Lindau S. 21-24<br />

Von dort sind es nur noch ein<br />

paar Minuten bis zum Ziel,<br />

dem Rastplatz auf dem Sulzenberg,<br />

den die Familie Mayr<br />

wie immer kostenlos zur Verfügung<br />

stellt. Herzlichen<br />

Dank dafür!<br />

Kurzwanderer biegen nach<br />

Humbertsweiler ab<br />

Die Kurzwanderer starten<br />

ebenfalls am Marienplatz,<br />

biegen aber schon rasch nach<br />

Humbertsweiler rechts ab.<br />

Bald ist Dentenweiler erreicht.<br />

Hier geht es erst ein kleines<br />

Stück links auf der Straße um<br />

dann bald wieder rechts abzubiegen.<br />

In Saßenweiler,<br />

dem nächsten Ziel, treffen<br />

wir wieder mit den Langwanderern<br />

zusammen. Der weitere<br />

Weg zum Sulzenberg ist für<br />

alle derselbe.<br />

Andacht für die Wanderer<br />

Um 9.30 Uhr besteht für<br />

alle Teilnehmer (große oder<br />

kleine Runde) kurz vor Humbertsweiler<br />

(bei einer roten<br />

Bank 200 m links in einen<br />

Feldweg einbiegen, ist ausgeschildert)<br />

die Möglichkeit, an<br />

einer Andacht von Pfarrer<br />

BZ Foto: WV<br />

Jörg Hellmuth (Kirchengemeinde<br />

St. Verena) teilzunehmen.<br />

Alle Wanderfreunde<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Die Radler machen einen<br />

Abstecher ins Württembergische<br />

und eine „Vierseen-<br />

Tour“<br />

Die Radler starten an der<br />

Seebrücke. Auf dem Bodenseeradwanderweg<br />

geht es<br />

über Schachen und Reutenen<br />

nach Wasserburg. Nach dem<br />

Malerwinkel biegen wir<br />

rechts ab und radeln nach Hege.<br />

Weiter geht es über Hattnau<br />

nach Gattnau. Poppis<br />

und Riedenweiler heißen die<br />

nächsten Orte.<br />

Vorbei an Schleinsee,<br />

Degersee und Muttelsee<br />

Bald ist der Schleinsee erreicht.<br />

Über Wielandsweiler<br />

geht es nun über Busenhaus<br />

zum Degersee, an dessen Nordufer<br />

wir entlang radeln. Am<br />

Muttelsee vorbei geht es jetzt<br />

nach Echetweiler, Sibratsweiler<br />

und Duznau mit seinem<br />

markanten Kirchturm.<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

▶ Neue Wohnungen<br />

Mieter beziehen im Juni<br />

ihre neuen GWG-Wohnungen<br />

am Holdereggenpark<br />

S. 28-29


2 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

38. LINDAUER WANDERTAG<br />

Große Wanderrunde<br />

Große Wanderrunde:<br />

Weglänge 11,5 km,<br />

Wanderzeit gute 3 Stunden<br />

Höhenunterschied 158 m<br />

Oberreitnau – Humbertsweiler<br />

– Rengersweiler –<br />

Rudenweiler – Saßenweiler<br />

– Lattenweiler – Knechtental<br />

– Sulzenberg<br />

Kleine Wanderrunde:<br />

Weglänge ca. 7,7 km,<br />

Wanderzeit gute 2 Stunden<br />

Höhenunterschied 69 m<br />

Kontrollstelle:<br />

Rengersweiler<br />

Oberreitnau – Humbertsweiler<br />

– Dentenweiler –<br />

Saßenweiler – Lattenweiler<br />

– Sulzenberg<br />

Besetzung der<br />

Kontrollstellen:<br />

Info-Stand am Startplatz<br />

in Oberreitanau<br />

07.30 – 12.30 Uhr<br />

Kontrollstelle Rengersweiler:<br />

08.00 – 13.00 Uhr<br />

Ziel am Sulzenberg,<br />

Ausgabe der Wandernadeln:<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Start, Info:<br />

Oberreitnau<br />

Ziel:<br />

Rastplatz<br />

Sulzenberg<br />

So bekommen Sie Ihren BZ-<br />

Wanderführer: Trennen Sie den<br />

Umschlag dieser <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

einfach ab und nehmen Sie ihn<br />

mit zum Wandertag. Dann wissen<br />

Sie immer, wo es lang geht!<br />

Kleine Wanderrunde<br />

Wandern bei jedem Wetter<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Wandertag findet am Feiertag Christi Himmelfahrt,<br />

Donnerstag, 25. Mai, bei jedem Wetter statt und wird<br />

auch bei Regen- bzw. Schlechtwetter nicht verschoben. Bei<br />

entsprechender Witterung sollten die Teilnehmer an passende<br />

Bekleidung denken. Auch sollten alle Getränke für unterwegs<br />

nicht vergessen. Auf der Strecke gibt es keine Getränkeausgabe.<br />

Für Speis und Trank ist auf dem Rastplatz Sulzenberg<br />

gesorgt.<br />

Start, Info:<br />

Oberreitnau<br />

Ziel:<br />

Rastplatz<br />

Sulzenberg<br />

Kostenloser Bus-Shuttle<br />

vom Rastplatz Sulzenberg zum ZUP<br />

Abfahrt Sulzenberg Ankunft ZUP<br />

14.15 Uhr 14.28 Uhr<br />

14.45 Uhr 14.58 Uhr<br />

15.15 Uhr 15.28 Uhr<br />

15.45 Uhr 15.58 Uhr<br />

16.15 Uhr 16.28 Uhr<br />

16.45 Uhr 16.58 Uhr<br />

17.15 Uhr 17.28 Uhr<br />

17.45 Uhr 17.58 Uhr (letzte Fahrt)<br />

Über Haltestelle Köchlin<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

BZ-Grafiken: STS; Kartengrundlagen/Quelle: Outdooractive.com<br />

(Fortsetzung auf Seite 35)


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

Musikschule zieht Bilanz<br />

Im Juli veranstaltet die Musikschule ein Open-Air im Holdereggenpark<br />

Gute Auslastung der Pädagogen,<br />

104 Auftritte, Erfolge bei<br />

„Jugend musiziert“, aufstrebende<br />

Gesangsklasse, stattliches<br />

Jugendblasorchester und<br />

wiedergewonnene Harmonie<br />

im Kollegium: Verwaltungsrat<br />

und Leitung der Musikschule<br />

haben bei der Mitgliederversammlung<br />

eine positive Bilanz<br />

aus dem Vereinsjahr (1.<br />

Mai 2016 bis 30. April 2017)<br />

gezogen und blicken optimistisch<br />

in die Zukunft.<br />

Hocherfreut über die „sehr gute<br />

Arbeit der Schulleitung und des<br />

gesamten Lehrerkollegiums“<br />

zeigte sich Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker, in Personalunion<br />

auch Vorsitzender des<br />

Vereins, angesichts des von<br />

Musikschulleiter Gerhard<br />

Kirchgatterer vorgetragenen<br />

Jahresberichts. „Die Schule<br />

steht gut da und hat eine überaus<br />

gute Präsenz in der Stadt“,<br />

sagte er. Sie gewährleiste eine<br />

qualifizierte und erfolgreiche<br />

Ausbildungsarbeit. Regelmäßig<br />

begleiteten Jugendkapelle und<br />

zahlreiche Ensembles der<br />

Schule öffentliche Veranstaltungen,<br />

lockerten diese auf<br />

und trügen zu deren Erfolg bei.<br />

Das sei „eine tolle Leistung“.<br />

Gute Auslastung<br />

Sachorientiert hatte Kirchgatterer<br />

zuvor Bilanz gezogen.<br />

„Wir sind zufrieden, alle Kollegen<br />

sind gut ausgelas tet“, sagte<br />

er. Die Schule habe im Schuljahr<br />

2016/17 insgesamt 104 öffentliche<br />

Veranstaltungen bestritten.<br />

Das sei „jede Menge“<br />

und stelle einen „erheblichen<br />

Anteil in der Arbeit der Schule“<br />

dar.<br />

Einziger Wermutstropfen sei<br />

das im Juni 2016 geplante,<br />

sprichwörtlich ins Wasser<br />

gefallene, erste Open-Air der<br />

Musikschule im eigenen Park<br />

gewesen. 2017 werde es die<br />

Schule jedoch am Wochenende<br />

01./02. Juli erneut versuchen.<br />

Genaueres werde noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Wie Kirchgatterer darlegte,<br />

ist die Zahl der Schüler gegenüber<br />

dem Vorjahr (2015/16:<br />

966) um 95 auf 871 Schüler gesunken.<br />

„Das ist aber nicht<br />

wild“, sagte er. Die Schülerzahl<br />

werde sich auf diesem Niveau<br />

stabilisieren. Sie sei immer<br />

noch hoch, insbesondere<br />

dann, wenn man die Musikschule<br />

Lindau mit der Musikschule<br />

der viel größeren Stadt<br />

Kempten vergleiche, die knapp<br />

über 1000 Schüler habe.<br />

Im Wesentlichen, sei der<br />

Rückgang den alljährlich wiederkehrenden<br />

Veränderungen<br />

in den Kursen für Früherziehung,<br />

den Grundkursen und<br />

den Singklassen geschuldet,<br />

die durchschnittlich mit 8 bis<br />

13 Kindern belegt seien.<br />

Erfolgreiche Schüler<br />

„Gern“ spricht der Musikschulleiter<br />

über die Erfolge der<br />

<strong>Lindauer</strong> Musikschüler bei<br />

Wettbewerben, vor allem bei<br />

solchen wie dem Bundeswettbewerb<br />

„Jugend musiziert“.<br />

Hier gewannen 2016 gleich<br />

Der Verwaltungsrat und die Leitung der Musikschule haben bei der<br />

Mitgliederversammlung eine positive Bilanz aus dem Vereinsjahr<br />

2016/2017 gezogen. BZ-Foto: BoB<br />

zwei Gitarren-Ensembles,<br />

betreut von Elena Hager, einen<br />

2. und 3. Preis.<br />

Beim Wettbewerb des Allgäu-Schwäbischen<br />

Musikbundes<br />

in Heimenkirch haben acht<br />

Blechbläser mit „hervorragend“<br />

oder mit „sehr gut“ abgeschnitten<br />

und auch im Regionalwettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ in<br />

Kempten gingen zwei 1. Preise<br />

und ein 2. Preis nach Lindau.<br />

Besonders erfreulich ist für ihn<br />

außerdem die aufstrebende<br />

Entwicklung der von Regina<br />

Kuhn geleiteten Gesangsklasse,<br />

die seit 2013 deutlich gewachsen<br />

ist, sowie die ausgezeichnete<br />

Arbeit, die mit den derzeit 86<br />

Singklassen-Kindern überwiegend<br />

an den Grundschulen<br />

geleistet werde.<br />

Jugendkapelle<br />

Stattlich an der Zahl ihrer<br />

Mitglieder und eifrig unterwegs<br />

ist auch die Jugendkapelle,<br />

wie der Leiter Thomas Spies<br />

erklärte. Derzeit gibt es 42<br />

Kinder und Jugendliche in der<br />

Jugendkapelle und 33 Kinder<br />

im Bläservororchester. Absoluter<br />

Höhepunkt war jedoch die<br />

7-tägige Konzert-Reise nach<br />

England, bei der die Jugendlichen<br />

sich untereinander besser<br />

kennen gelernt und Brieffreunde<br />

gewonnen haben.<br />

Workshop für Kollegium<br />

Marion Miller vom Städtischen<br />

Schulamt legte einen<br />

Sachstandsbericht zu drei Anträgen<br />

und zwei Beschlüssen<br />

aus der Mitgliederversammlung<br />

2016 vor, die alle abgearbeitet<br />

wurden.<br />

Dabei hat sich das Lehrerkollegium<br />

in einer Gesamtlehrerkonferenz<br />

gegen die Durchführung<br />

einer Evaluation oder<br />

einer Supervision ausgesprochen.<br />

Stattdessen sah es das<br />

Kollegium, wie auch der Verwaltungsrat,<br />

als ausreichend<br />

an, wieder einmal einen Workshop<br />

zum Thema „Zusammenarbeit“<br />

anzubieten, der im Februar<br />

2017 bereits erfolgreich<br />

stattgefunden habe.<br />

Haushalt genehmigt<br />

Im weiteren Verlauf der<br />

Sitzung billigte die Mitgliederversammlung<br />

die Jahresrechnung<br />

mit großer Mehrheit<br />

und entlastete den Vorsitzenden<br />

und den Kassier. Wie<br />

Hauptamtsleiter T homas<br />

Nuber ausführte, schließt die<br />

Jahresrechnung für das abgelaufene<br />

Vereinsjahr mit Einna<br />

hmen in Höhe von<br />

1.186.985,95 € und Ausgaben<br />

in Höhe von 1.185.633 €. Der<br />

sich daraus ergebende Überschuss<br />

in Höhe von 1324 € sei<br />

den Rücklagen zugeführt<br />

worden.<br />

Auch der Haushaltsplan der<br />

Musikschule für das Jahr 2017<br />

mit einer Summe von<br />

1.154.542 € wurde mehrheitlich<br />

beschlossen.<br />

Silvio Godon<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Das Wandern ist der <strong>Lindauer</strong><br />

Lust – zumindest an Christi<br />

Himmelfahrt. Dann locken<br />

wieder attraktive Routen<br />

durchs <strong>Lindauer</strong> Hinterland<br />

alle Wanderfreundinnen<br />

und –freunde an.<br />

Das Organisationsteam um<br />

Wilfried Vögel hat wieder<br />

vier unterschiedliche Touren<br />

ausgesucht, die sich an den<br />

Bedürfnissen der Teilnehmer<br />

orientieren: eine große Runde,<br />

eine kleine Runde, eine Runde<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

und eine Runde für<br />

Radler. Start ist in diesem<br />

Jahr am Marienplatz in Oberreitnau.<br />

Das Ziel befindet<br />

sich am Rastplatz am Sulzenberg.<br />

Dort wartet dann auf<br />

alle Teilnehmer der bekannt<br />

leckere Eintopf aus der<br />

Gulaschkanone des Technischen<br />

Hilfswerks.<br />

Die Wanderer machen sich<br />

bereits zum 38. Mal auf den<br />

Weg. 26-mal hat Wilfried Vögel<br />

für die Stadt Lindau und ihre<br />

Bürger den Wandertag mit<br />

großer Leidenschaft und<br />

Akribie organisiert. Nach<br />

diesem Wandertag geht er in<br />

Ruhestand. Ich bedanke mich<br />

an dieser Stelle herzlich für sein<br />

Engagement. Ich bin mir sicher,<br />

dass sein Nachfolger Arnold<br />

Weiner auch in den kommenden<br />

Jahren dafür sorgen wird,<br />

dass es heißt: Das Wandern ist<br />

der <strong>Lindauer</strong> Lust.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Maritimer Flohmarkt für private Verkäufer am<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafen<br />

Begleitend zur Rundum findet am Donnerstag, 15. Juni (Fronleichnam),<br />

von 11 bis 16 Uhr, ein maritimer Flohmarkt statt.<br />

Verkauft werden darf alles vom Anker bis zum Zeisig sowie<br />

maritime Literatur und alles was „Wasserratten“ glücklich macht.<br />

Standplätze sind kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

Weitere Informationen u. Anmeldung: Kulturamt Lindau, City- u.<br />

Eventmanagement, Tel. 0 83 82/27 75 65 17, events@lindau.de<br />

BZ-Text/Foto: Ulrike Weiß<br />

Kinderfest-Sammler für Aeschach gesucht<br />

Das traditionelle <strong>Lindauer</strong> Kinderfest wird in erster Linie durch<br />

die Spenden der Bürgerinnen und Bürger finanziert. Zur Durchführung<br />

der Haussammlung sucht der Kinderfestausschuss<br />

Aeschach-Hoyren dringend zuverlässige ehrenamtliche Sammler/<br />

innen (Mindestalter 18 Jahre) für folgende Bezirke:<br />

– Teil Friedrichshafener Str. (von Aeschacher Markt bis Kirchgasse)<br />

– Teil Wackerstr. (von Aeschacher Markt bis Bahnunterführung)<br />

– Teil Holdereggenstr. (ab Jungfernburgstr. bis Ende), Jungfernburgstr.,<br />

Naeherweg<br />

– Eulenloch, Hochbucher Weg, Preisingerweg<br />

Die Haussammlung wird im Juni und Juli durchgeführt. Sie sollten<br />

tagsüber oder am frühen Abend insgesamt einige Stunden Zeit<br />

haben (freie Zeiteinteilung).<br />

Wenn Sie sich für das Kinderfest engagieren wollen oder weitere<br />

Informationen wünschen, melden Sie sich bitte bei<br />

Stefan Zimmer, Stadtverwaltung<br />

Telefon: 0 83 82/9 18-140<br />

E-Mail: stefan.zimmer@lindau.de<br />

Stefan Zimmer<br />

Stadtarchiv geschlossen<br />

Das Stadtarchiv Lindau bleibt in der Kalenderwoche 22,<br />

vom 29. Mai bis zum 2. Juni geschlossen.<br />

BoB<br />

3


4 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Von der Sonnenseite des Lebens, etwas zurückgeben<br />

Eberhard Oesterle hat eine Stiftung gegründet um das Ehrenamt zu stärken<br />

Eberhard Oesterle ist in der<br />

Feuerwehr Lindau ein guter<br />

Bekannter. Im April wurde er<br />

bei der Hauptversammlung<br />

zum „Feuerwehrmann ehrenhalber“<br />

ernannt. Darauf ist<br />

der gebürtige Stuttgarter,<br />

der seit vier Jahren in Lindau<br />

lebt, besonders stolz. Tief bewegt<br />

sei er gewesen, erklärt<br />

Oesterle, eine solche Ehre zu<br />

erfahren, berühre ihn schon<br />

sehr.<br />

Obwohl Oesterle nie aktiv bei<br />

einem Brandeinsatz dabei ist,<br />

ist er trotzdem jedes Mal indirekt<br />

dabei, denn er hat finanziell<br />

zum Beispiel dazu beigetragen,<br />

dass die Feuerwehrmänner<br />

zusätzlich leichtere Spezial-<br />

Schutzanzüge bekommen.<br />

Stiftungen sind einer der Wege,<br />

zum Wohl der Stadt zu Wirken<br />

Die Stadt Lindau will dem<br />

Verkehrsverbund Bodo beitreten.<br />

Aber erst jetzt konnte<br />

die Stadt den Antrag für die<br />

Zuwendungen im Rahmen des<br />

E-Ticketing stellen.<br />

Möglich wurde dies durch die<br />

schriftliche Zustimmung des<br />

Landratsamtes, dass die Stadt<br />

den Antrag stellen darf, auch<br />

wenn der Haushalt 2017 noch<br />

Schon seit vielen Jahren spendet<br />

Oesterle für die <strong>Lindauer</strong><br />

Feuerwehr oder sonstige Einrichtungen.<br />

Jetzt hat er eine<br />

Stiftung gegründet, die „Dr.-<br />

Eberhard-Oesterle-Stiftung“.<br />

Neben einem unantastbaren<br />

Grundstockvermögen verfügt<br />

die Stiftung über 300.000 Euro<br />

Verbrauchsvermögen. Zehn<br />

Jahre lang werden jährlich<br />

30.000 Euro ausgeschüttet.<br />

Und die möchte Oesterle direkt<br />

für die Arbeit von Ehrenamtlichen<br />

spenden. Unterstützt werden<br />

sollen die Feuerwehr Lindau<br />

und Rettungs-, Pflege – und<br />

Hospizdienste im Landkreis<br />

Lindau. Also auch Feuerwehren<br />

aus beispielsweise Wasserburg<br />

oder Nonnenhorn können sich<br />

bewerben.<br />

So können sich Ehrenamtliche um Förderungen bewerben?<br />

1. Formlosen Antrag stellen:<br />

Bedarf beschreiben und begründen.<br />

Gewünschter Umfang der finanziellen Unterstützung.<br />

Besichtigung der Institution durch Stiftungsvorstand<br />

möglich?<br />

2. Nachweis der Gemeinnützigkeit beilegen<br />

3. Bestätigung, dass für den angemeldeten Bedarf in der<br />

Institution keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen,<br />

beilegen<br />

4. Die Unterlagen sind zu senden an:<br />

oesterlestlftung.lindau@t-onllne.de<br />

nicht genehmigt ist.<br />

Bestandteil des Antrags ist<br />

die E-Mail des Landratsamtes<br />

vom 10. Mai 2017, in welcher<br />

der Stadt Lindau bestätigt<br />

wird, dass auch ohne Haushaltsgenehmigung<br />

der Antrag<br />

gestellt werden kann, da es sich<br />

um Sondermittel der CSU-<br />

Fraktion im Bayerischen Landtag<br />

handelt und das Förderverfahren<br />

somit vereinfacht ist.<br />

„Ziel der Stiftung ist es dort<br />

unbürokratische, schnelle Hilfe<br />

zu ermöglichen, wo kleinere,<br />

aber maßgebliche Defizite bei<br />

der ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

auftreten und diese von den<br />

Trägern der Institutionen mangels<br />

finanzieller Mittel nicht<br />

gedeckt werden können“, sagt<br />

Eberhard Oesterle. Ein weiteres<br />

Ziel der Stiftung ist es, einen<br />

Beitrag zu Attraktivität der ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit durch<br />

Schaffung guter Rahmenbedingungen<br />

zu leisten, denn mit<br />

Sorge beobachtet er, dass junge<br />

Menschen sich immer seltener<br />

ehrenamtlich engagieren. Ein<br />

Schwerpunkt der Stiftung soll<br />

deshalb auch die Nachwuchsförderung<br />

sein. Auch Aktionen,<br />

bei denen neue Ehrenamtliche<br />

geworben werden, wie beispielsweise<br />

der Blaulichttag in<br />

Lindau, sollen unterstützt werden.<br />

Ganz besonders bewundert<br />

Eberhard Oesterle auch die Arbeit,<br />

die in der Kranken- und<br />

Altenpflege und im Begleitdienst<br />

für Kranke und sterbende<br />

Menschen geleistet wird.<br />

Hier soll die Stiftung künftig<br />

einspringen, wenn es beispielsweise<br />

an Arbeits- oder Ausstattungsmitteln<br />

fehlt. „Man hilft<br />

halt dort, wo die Not am größten<br />

ist“, sagt Oesterle.<br />

Wenn er, der so viel gibt, sich<br />

etwas wünschen dürfte, dann<br />

wären es weitere Spender oder<br />

Dies weicht deutlich von der<br />

sonst üblichen Praxis ab. Bei<br />

dem Zuwendungsantrag für die<br />

Inselhalle musste die Stadt Lindau<br />

die im Antrag gesetzten Eigenmittel<br />

nachweisen und auch<br />

die Genehmigung vorlegen. Bei<br />

den Projekten Cavazzen und<br />

Gartenschau wurde bisher kein<br />

konkreter Förderantrag gestellt,<br />

da auch hier erst die Finanzierung<br />

der Stadt stehen muss. Die<br />

Prof. Dr. Eberhard Oesterle hat eine Stiftung gegründet, die sich<br />

finanziell für die <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr und die Rettungs-, Pflege- und<br />

Hospizdienste im Landkreis einsetzt.<br />

BZ-Foto: pat<br />

in Aussicht gestellten Mittel der<br />

Zuwendungsgeber waren hier<br />

Grundlage für die eingeplanten<br />

Investitionskosten im Finanzplan.<br />

Im Rahmen des Cavazzen-Projektes<br />

hat lediglich die<br />

Bayerische Landesstiftung die<br />

formlose Anfrage als Förderantrag<br />

interpretiert. Für die weiteren<br />

Förderverfahren müssen<br />

noch konkrete Förderanträge<br />

gestellt werden.<br />

Zustifter. Weitere Mitstreiter hat<br />

er schon gefunden: Im Stiftungsvorstand<br />

sind Robert<br />

Kainz, der noch bis Juni Lindaus<br />

Feuerwehrkommandant ist und<br />

Ex-Gerichtsdirektor Paul Kind.<br />

Auf die Frage, warum man<br />

eine Stiftung gründet, muss<br />

Eberhard Oesterle nicht lange<br />

überlegen: „Wenn man sieht,<br />

was auf der Welt los ist, die vielen<br />

Konflikte und Katastrophen,<br />

dann leben wir hier auf<br />

der Sonnenseite des Lebens“,<br />

sagt er. „Und wenn es einem so<br />

gut geht, dann muss man auch<br />

was zurück geben.“<br />

In Stuttgart war Eberhard<br />

Oesterle Mitinhaber eines Ingenieurbüros<br />

und Honorarprofessor.<br />

Am Bodensee haben seine<br />

Frau und er viele Urlaube verbracht,<br />

bevor sie sich vor vier<br />

Jahren hier in Lindau „um den<br />

Ruhestand zu genießen“ niedergelassen<br />

haben.<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker freut sich sehr dass<br />

Familie Oesterle sich in Lindau<br />

heimisch fühlt: „Mit Professor<br />

Dr. Eberhard Oesterle gibt es erneut<br />

jemanden, der ebenfalls<br />

etwas vom eigenen Erfolg im<br />

Leben an die Gesellschaft, an<br />

die Bürger der Stadt zurückgeben<br />

will. Ich freue mich, dass er<br />

mit seiner frisch gegründeten<br />

Stiftung das Feuerwehrwesen,<br />

die Pflege und die Sterbebegleitung<br />

unterstützen wird.“ pat<br />

Stadt stellt Förderantrag bei der obersten Baubehörde<br />

Landratsamt gibt Stadt eine Ausnahmegenehmigung<br />

Auch im Förderverfahren<br />

zum E-Ticketing müssen die<br />

Eigenmittel zur Verfügung<br />

stehen (Stadt und Stadtverkehr<br />

Lindau je rund 130.000<br />

Euro). Daher hatte zunächst<br />

die Stadt die Haushaltsgenehmigung<br />

abgewartet, um die<br />

Finanzierung beschließen zu<br />

lassen. Die E-Mail des Landratsamtes<br />

hat sie hiervon „befreit“.<br />

JW<br />

verloren /gefunden<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 03.03.2017 bis zum 10.05.2017 folgende<br />

Fundgegenstände abgegeben:<br />

– Schlüssel – Armbanduhren – Geldbörsen<br />

– Verschiedener Schmuck – Brillen – Bargeld<br />

– Fotoapparat – Teddybär – Headset<br />

– Schirme – Verschiedene Kleidungsstücke – Handys<br />

– Kinderschlittschuhe – Gemälde mit Holzbilderrahmen – Fernglas<br />

– Taschen (Hand-, Reisetasche, Rucksack, Stoffbeutel) – USB-Stick<br />

Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328,<br />

E-Mail: fundamt@lindau.de<br />

Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert; evtl. Rückfragen richten Sie bitte<br />

unmittelbar an den Bauhof, Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Alexander Zieger<br />

Er trat im Jahr 1976 als Ingenieur in der Stadtplanungsabteilung in den<br />

Dienst der Stadt Lindau (B). Bis zu seinem Ausscheiden in den Ruhestand<br />

im Jahr 2010 arbeitete Herr Zieger in der Stadtplanungsabteilung.<br />

Neben seiner Tätigkeit als Stadtplaner setzte er sich federführend für die<br />

Radwegeplanung in Lindau ein. Herr Zieger war sehr beliebt und pflegte ein<br />

kameradschaftliches Verhältnis zu seinen Kollegen.<br />

Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser Mitgefühl gilt<br />

seiner Familie.<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

Lindau bekommt ein familienfreundliches Bad<br />

Faktencheck Teil 3 – Die Teile 1 und 2 finden Sie im Internet unter www.lindau.de/stadt/aktuelles<br />

5<br />

Was passiert mit den<br />

Kleingärten?<br />

Im bisherigen Flächennutzungsplan<br />

ist die Anlage als Sonderbaufläche<br />

S4 „Festplatz/Auffangparkplatz“<br />

markiert. Im<br />

neuen FNP werden die Kleingärten<br />

erstmals entsprechend ihrer<br />

tatsächlichen Nutzung als<br />

Grünfläche mit der Zweckbestimmung<br />

„Dauerkleingartenanlage“<br />

dargestellt.<br />

Wie gestalten sich die<br />

Eintrittspreise?<br />

Die Eintrittspreise bleiben<br />

gleich. Im Sport- und Familienbad<br />

und im Strandbad Eichwald<br />

wird man künftig nicht mehr<br />

bezahlen wie jetzt. Die Differenz<br />

zum Eintrittspreis im Limare<br />

entsteht nur durch den<br />

Eintritt ohne zeitliche Begrenzung.<br />

Ab 2001 mussten Badegäste<br />

bei längerem Aufenthalt im<br />

Limare entsprechend nachbezahlen.<br />

2011 fiel dann die Kassenanlage<br />

aus und konnte nicht<br />

mehr repariert werden. Da damals<br />

schon ein neues Bäderkonzept<br />

vorgesehen war, hat sich<br />

der Aufsichtsrat entschlossen<br />

die Kassenanlage nicht zu ersetzen.<br />

Wie sind die Temperaturen in<br />

den Becken?<br />

50 m Außenbecken Freibad,<br />

mind. 24 °C; Freibad Mehrzweckbecken<br />

außen, 33 °C;<br />

Planschbecken Freibad (Wasserkreislauf<br />

Planschbecken innen)<br />

Schwimmerbecken, Wildbach<br />

und Rutschen becken Sport und<br />

Familienbad, 28 °C; Mehrzweckbecken<br />

und Planschbekken<br />

Sport- und Familienbad 33<br />

°C<br />

Therme Lindau | Betriebskosten<br />

Grundversorgungsbad<br />

Betriebs- und<br />

Kapitalkosten<br />

2,75 Mio. € pro Jahr<br />

Zuschuss 1,35 Mio. €<br />

Alle Zahlungen in netto pro Jahr<br />

Quersubvention 0,6 Mio. €<br />

Synergieeffekte 0,1 Mio. €<br />

Eintritte und Erlöse 0,7 Mio. €<br />

Sauna und Thermenbereich<br />

Heißbecken Therme und Heißbecken<br />

Sauna, 41 °C; Tauchbekken<br />

Sauna und Kaltbecken. 15<br />

°C; Therme Klang-, Sprudel-,<br />

Sitz- so wie Saunainnen-, Saunaaußenbecken<br />

und Saunaaußenbecken<br />

2. BA, 36 °C; Therme<br />

Solebecken, 35 °C<br />

Wie steht es um den<br />

„allgemeinen Seezugang“?<br />

Außerhalb der Badesaison,<br />

also den größten Teil des Jahres,<br />

ist das Strandbad für Spaziergänger<br />

weiterhin kostenlos geöffnet.<br />

Alle Gäste des Strandbads,<br />

des Sport- und Familienbads,<br />

sowie der Therme und des<br />

Saunabereichs können im Bodensee<br />

schwimmen und baden.<br />

Somit bleibt der „allgemeine<br />

Seezugang“ bis auf die Ausgleichsfläche,<br />

die dem Naturschutz<br />

dient, erhalten. Schon<br />

bisher musste während des<br />

Strandbadbetriebes Eintritt bezahlt<br />

werden.<br />

Wie sieht es mit dem Verkehr<br />

auf der Eichwaldstraße aus?<br />

Entlang der Eichwaldstraße<br />

sind 109 Parkplätze vorgesehen.<br />

Auf der Eichwaldstraße gilt<br />

Tempo 30. Der Straßenzuschnitt<br />

wird eng gehalten, damit<br />

die Autos dort nicht schneller<br />

fahren. Die verkehrliche Situation<br />

wurde gutachterlich geprüft<br />

und die Polizei beteiligt.<br />

Von beiden Seiten gab es keine<br />

Einwände.<br />

Kommt es durch das Parken<br />

zu einer erhöhten nächtlichen<br />

Lärmbelästigung?<br />

Bei Spielen der ersten Eishokkeymannschaft<br />

werden die Abfahrten<br />

der Besucher während<br />

der Nachtzeit (22 - 6 Uhr) vom<br />

nördlichen Parkplatz ausschließlich<br />

über die südöstliche<br />

Privatstraße erfolgen. Dadurch<br />

wird die Lärmbelästigung im<br />

Vergleich zu heute sogar deutlich<br />

reduziert.<br />

Gibt es eine Zufahrt für<br />

Busse?<br />

Im Bereich der heutigen Einfahrt<br />

zum Parkplatz wird ein<br />

Bushalt entstehen, auf dem Busse<br />

Besucher aus- und einsteigen<br />

Therme und Sauna<br />

im Eichwald<br />

Gäste und Nutzer<br />

Familien- & Sportbad<br />

Strand- & Freibadbad<br />

Der Kostenanteil der Stadt Lindau beträgt 1,35 Millionen Euro.<br />

Eintritte aus dem Familien- und Sportbad<br />

und dem Eichwaldbad<br />

0,70 Millionen Euro<br />

Quersubventionierung Therme u. Sauna-Besucher 0,60 Millionen Euro<br />

Synergieeffekte<br />

0,10 Millionen Euro<br />

Die Betriebs- und Kapitalkosten<br />

für das Grundversorgungsbad betragen<br />

= 2,75 Millionen Euro<br />

lassen können. Auch der Stadtbus<br />

wir dort, künftig das ganze<br />

Jahr, halten. Durch einen kleinen<br />

Ring fahren die Busse unmittelbar<br />

wieder auf die Eichwaldstraße.<br />

Wird es Behindertenparkplätze<br />

geben?<br />

Direkt vor der Therme sind<br />

ausreichend Behindertenparkplätze<br />

vorgesehen.<br />

Schneider/Herpich/Koschka<br />

Weitere Fakten zur Therme<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.lindau.de/stadt/aktuelles<br />

1. Die Schallschutzmauer im Osten hat eine Gesamtlänge von 51 Metern. Sie ist in drei Teile gegliedert<br />

und wird teilweise mit Sitzstufen und Liege-Decks ausgeführt.<br />

Der 14 Meter lange Teil fällt in Richtung Norden (Straße) von 5 auf 2 Meter ab.<br />

Der mittlere Teil der Schallschutzwand ist 26,7 Meter lang und 5 Meter hoch.<br />

Zur Surfschule hin zieht sich eine Schallschutzwand mit 10,3 Meter Länge. Sie ist am Anfang 5 Meter<br />

hoch und fällt zur Surfschule auf 3,5 Meter ab.<br />

2. An der Wand zum Rutschenturm wird eine Schallschutzwand mit 19,6 Meter und einer Höhe von 7,0<br />

Metern errichtet. Die Mauer liegt direkt an der Wand des Rutschenturms und ist daher nicht zu sehen<br />

(transparente Glaswand möglich).<br />

3. Am Mehrzweckbecken mit Außenrutsche entsteht eine Schallschutzmauer (Gabionenwand) mit 13,70<br />

Meter Länge und einer Höhe von 2 bis 2,50 Meter. Sie wird begrünt und schirmt die Liegewiese ab.<br />

4. Die Eissporthalle wird auf der Seeseite mit einem Erdwall und einer Schallschutzwand geschlossen.<br />

Vom See aus sind dann keine dunklen Flächen, sondern ein bepflanzter Erdhügel zu sehen.<br />

5. Die Westseite der Eissportarena in Richtung der Eichwaldstraße Nr. 6 (Villa Schnakenburg) wird verstärkt.<br />

Die Schallschutzmaßnahme ist unabhängig vom Bau der Therme Lindau und bezieht sich auf<br />

den Eislaufbetrieb. Dazu wird die westliche Wand verstärkt und um 2 Meter verlängert.<br />

Grundsätzlich gilt: Bei jeder baulichen Veränderung im bestehenden Strandbad, auch bei Neuerrichten<br />

von Becken, muss ein Bauleitplanverfahren durchgeführt werden. Das führt dazu, dass die Immissionen<br />

neu bewertet werden. Das heißt, auch eine Sanierung des bestehenden Bades würde dazu führen, dass<br />

Schallschutzmauern errichtet werden müssten.<br />

Auf dem Luftbild wurden der Baukörper der Therme und die Becken eingefügt. Darunter erkennt man das<br />

jetzige Strandbad. Die roten Linien markieren die künftige Verbauung. Die Therme ist 10,50 Meter hoch<br />

und liegt damit unterhalb der Baumkronen der Eichen. Zum Vergleich: Die bestehende Eissporthalle ist<br />

an ihrem höchsten Punkt 9,50 Meter, das bestehende grüne Technikgebäude ist 7,09 Meter hoch. Der<br />

Rutschenturm an der Ostseite des Gebäudes der Therme Lindau wird 16 Meter hoch. Die reine Gebäudelänge<br />

verringert sich von heute 230 auf 130 Meter.<br />

Was kostet die Therme und was kostet der Ist-Zustand?<br />

Die Therme ist ein Projekt der<br />

Stadt Lindau in Zusammenarbeit<br />

mit dem Betreiber Schauer<br />

& Co.<br />

Die Investitionssumme für das<br />

neue Bad liegt bei insgesamt<br />

rund 40 Millionen. Die Stadt<br />

Lindau investiert 12,5 Millionen<br />

Euro für das neue Sportund<br />

Familienbad. Dieses Bad<br />

bleibt im Eigentum der Stadt<br />

Lindau. Die private Thermengesellschaft<br />

wendet 27,5 Millionen<br />

Euro für den Bau der<br />

Therme und Sauna sowie für<br />

die Infrastruktur (Außenanlage,<br />

Parken) auf. Die Finanzierung<br />

erfolgt über Banken. Der<br />

private Partner ist für den Betriebserfolg<br />

der gesamten Anlage<br />

verantwortlich und investiert<br />

mit Eigenkapital und eigenen<br />

Sicherheiten 17,5 Millionen<br />

Euro. Der Betrieb des<br />

Sport- und Familienbads wird<br />

in Zukunft mit Einnahmen der<br />

Therme und der Sauna mitfinanziert.<br />

Diese Querfinanzierung<br />

beträgt rund 700.000 Euro<br />

pro Betriebsjahr.<br />

Der Finanzaufwand der<br />

Stadt verringert sich bei dieser<br />

Lösung im Vergleich zur Ist-Situation<br />

(Limare und Strandbad<br />

Eichwald) auf einen jährlichen<br />

Betriebskostenzuschuss von<br />

1,35 Millionen Euro statt aktuell<br />

1,4 Millionen Euro – trotz<br />

der Neubauten. Die Aufwendungen<br />

für den Bau sowie eine<br />

angemessene Instandhaltungsrücklage<br />

sind in diesem städtischen<br />

Anteil schon enthalten.<br />

Die notwendigen Sanierungen<br />

und die in Intervallen übliche<br />

Instandhaltung der Bädertechnik<br />

werden aus der Instandhaltungsrücklage<br />

bezahlt,<br />

der Stadt entstehen keinen<br />

weiteren Kosten. Die Stadt<br />

bindet sich bei der öffentlichen-privaten<br />

Partnerschaft<br />

für 40 Jahre. Im Falle eines<br />

Rückzuges des privaten Partners<br />

von der Therme Lindau,<br />

würde die Therme kostenneutral<br />

in das Eigentum der Stadt<br />

Lindau übergehen.<br />

Die Sanierung des Limare<br />

und des Strandbads Eichwald<br />

würden zu einem zukünftigen<br />

jährlichen Verlust von rund 2,1<br />

Millionen Euro führen. Diese<br />

Erhöhung resultiert aus Zinsen<br />

und Tilgung der für die Sanierung<br />

notwendigen Kredite sowie<br />

einer angemessenen Instandhaltungsrücklage.<br />

Eine<br />

Verbesserung des Badeangebotes<br />

ist bei den Sanierungskosten<br />

nicht berücksichtigt.


6 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Stadtbus<br />

<strong>Lindauer</strong> Reformation<br />

Gartenstadt Lindau<br />

Gute Politik<br />

Anwohner-Parken<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Nachdem zwischenzeitlich<br />

sichergestellt<br />

ist, dass nach<br />

einer Eröffnung<br />

der Zughaltestelle<br />

in<br />

Oberreitnau<br />

keine Einschränkung<br />

der Stadtbuslinie<br />

erfolgt, unterstützt die FB einen<br />

zügigen Beitritt zum Verkehrsverbund<br />

Bodo. In einer<br />

Zeit, in der viele ihr Weiterkommen<br />

vor Ort auf dem Smartphone<br />

planen, müssen Verknüpfungen<br />

auf allen Ebenen ersichtlich<br />

sein. Der Stadtbus kann dabei<br />

keine Sonderrolle spielen. Eine<br />

Einbindung der Verbindungen<br />

in Vorarlberg muss folgen. Auch<br />

sollte mittelfristig der Landkreis<br />

den Stadtbus übernehmen und<br />

die Linienführungen in die<br />

Nachbargemeinden ausbauen.<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Diese Woche<br />

ist in Lindau<br />

ein Kulturprojekt<br />

im Rahmen<br />

des Reformationsjubiläums<br />

2017<br />

eröffnet worden,<br />

das in<br />

Kooperation<br />

des Kulturamtes,<br />

des Stadtarchives und der<br />

Kirchen erarbeitet wurde. Dabei<br />

kann jeder auf der Insel anhand<br />

von 14 Stationen die Reformationsgeschichte<br />

Lindaus nacherleben.<br />

Wie kam der Protestantismus<br />

nach Lindau? Wer waren<br />

die maßgeblichen Akteure? Was<br />

genau ereignete sich damals?<br />

Dieses Projekt ist eine tolle Möglichkeit<br />

die Vergangenheit unserer<br />

Stadt anhand eines Pfades zu<br />

erkunden sowie die ganz eigene<br />

„<strong>Lindauer</strong> Reformation“ kennenzulernen!<br />

CSU<br />

T. Hummler<br />

Die CSU Lindau<br />

freut sich,<br />

dass nach positiven<br />

Verhandlungen<br />

die Verträge<br />

über die Gartenschau<br />

nun<br />

endlich unterschrieben<br />

werden<br />

können.<br />

Mit dem guten Team um Meinrad<br />

Gfall wird die Chance wahrgenommen,<br />

die Hintere Insel in<br />

einen blühenden Garten zu verwandeln.<br />

Das Gesamtkonzept<br />

bindet viele Bereiche auch außerhalb<br />

der Insel mit ein (z. B.<br />

Lindenhofpark, Teile von Reutin<br />

& Aeschach), so dass im ganzen<br />

Stadtgebiet neue blühende Inselgärten<br />

entstehen werden. Wir<br />

sind uns sicher, dass dies zu einem<br />

positiven Stadtbild bei Bürgern<br />

und Gästen beiträgt.<br />

BL<br />

A. Kiss<br />

Wer glaubt,<br />

für die<br />

„schweigende<br />

Mehrheit“ zu<br />

sprechen, leidet<br />

unter Realitätsverlust.<br />

Gute Politik<br />

braucht keine<br />

Oberlehrer, die<br />

sich selbst beweihräuchern<br />

als „immer mutig,<br />

offen, aufrichtig“. Überflüssig<br />

sind alle, die für ihr Scheitern die<br />

Anderen verantwortlich machen.<br />

Wer, verbal selbst nie zimperlich,<br />

öffentliche Kritik als<br />

„Pöbelherrschaft“ geißelt, hat in<br />

der Politik nichts verloren.<br />

Gute Kommunalpolitik braucht<br />

einfühlsame und streitbare Bürger.<br />

Gesucht sind Menschen mit<br />

Ideen, Leidenschaft, Durchhaltevermögen,<br />

Teamgeist und Herz.<br />

BU<br />

O. Eschbaumer<br />

Der Ärger der<br />

Betroffenen<br />

ist nachvollziehbar<br />

und<br />

berechtigt. Es<br />

darf keine<br />

Zwei-Klassengesellschaft<br />

von Inselbewohnern<br />

geben.<br />

Die Parkprobleme<br />

auf der Insel sind für<br />

alle Anwohner gleich, ob östlich<br />

oder westlich vom Inselgraben,<br />

ob innerhalb der Mauer oder außerhalb,<br />

wohnhaft! Die Aufspaltung<br />

der Betroffenen in verschiedene<br />

Gruppen macht das<br />

Problem nicht kleiner. Im Rahmen<br />

des Parkraumkonzeptes<br />

muss EINE Lösung für ALLE Inselbewohner<br />

gefunden werden<br />

und bis dahin sollte die alte Regelung<br />

gelten.<br />

VORSORGEMAPPE<br />

Erhältlich bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Preis: 12 Euro<br />

Alle<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

stimmten im<br />

Kreisrat für b-<br />

o-d-o! Ein zukunftsfähiger<br />

ÖPNV könnte<br />

bald den unteren<br />

Landkreis<br />

besser mit<br />

dem Oberen<br />

verbinden. Im<br />

Verbund mit<br />

Oberschwaben und vielleicht<br />

später auch Vorarlberg, erhalten<br />

wir vermutlich ideale Bus- und<br />

Bahnverbindungen zu unseren<br />

Nachbarn. Schade ist es nur,<br />

dass die Stadt Lindau das Thema<br />

nicht forcierte. Hier ist scheinbar<br />

alles wichtiger, als einen<br />

bürgernahen, konzeptionellen<br />

und effizienten Nahverkehr zu<br />

unterstützen. Wenn die Verluste<br />

des Stadtbusses weniger werden<br />

sollen, dann funktioniert das<br />

nur mit optimierten und wirtschaftlichen<br />

Lösungen.<br />

Ja zu BODO 2018,<br />

LI<br />

M. Schnell<br />

nachdem vertraglich<br />

gesichert<br />

ist, dass<br />

das gesamte<br />

Stadtbussystem<br />

in den<br />

Händen der<br />

Stadt Lindau<br />

bleibt, und<br />

nach Öffnung<br />

des Bahnhalts<br />

Oberreitnau der Stadtbus diesen<br />

Stadtteil weiterhin anfährt!<br />

Wenn nun noch die Aufteilung<br />

der Einnahmen geregelt ist, gilt<br />

es noch den Zuschussantrag zur<br />

Förderung des elektron. Tickets<br />

zu stellen. Nur durch den Beitritt<br />

der Stadt zum Bodo, kann eine<br />

deutliche Aufwertung des ÖPNV<br />

und der Echt Bodenseecard für<br />

<strong>Lindauer</strong> und Gäste erreicht werden.<br />

Wir stehen Neuerungen positiv<br />

gegenüber, sofern sie den<br />

Bürgern neben Kosten vor allem<br />

eine Verbesserung bringen!<br />

Bezahlbares Wohnen<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

Die SoBoN, mit<br />

der zukünftig<br />

auch in Lindau<br />

bei Neubauprojekten<br />

mindestens<br />

30 % des<br />

entstehenden<br />

Wohnraums<br />

sozial geförderte<br />

Wohnungen<br />

sein sollen, tut<br />

Not bei den hohen Mietpreisen.<br />

Daneben müssen zeitnah Beschlüsse<br />

zur endgültigen Zusammenlegung<br />

der GTL auf dem vorhandenen<br />

Grundstück der Kläranlage<br />

gefasst werden. Dadurch würden<br />

die bislang vom Bauhof und<br />

von der Stadtgärtnerei belegten<br />

Flächen in zentraler Lage dem<br />

Wohnungsbau zur Verfügung stehen.<br />

Hier können wir uns kein<br />

weiteres Zuwarten mehr erlauben.<br />

Bezahlbare Wohnungen sind für<br />

die Weiterentwicklung von Lindau<br />

dringend erforderlich.<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

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Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

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LINDAUER<br />

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Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

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Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

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vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

7<br />

Vermisste „Mut zu Veränderungen“<br />

Fraktionswechsel Miriam Ederer tritt den Freien Wählern bei<br />

„Nach reiflicher Überlegung<br />

habe ich mich dazu entschieden,<br />

die Fraktion der Lindau Initiative<br />

zu verlassen und mich<br />

dem Ortsverband der Freien<br />

Wähler und deren Fraktion anzuschließen“,<br />

heißt es in einer<br />

Pressemitteilung von Stadträtin<br />

Miriam Ederer an die BZ.<br />

Schon immer sei sie der Ansicht,<br />

dass Veränderungen nicht<br />

zwangsläufig schlecht sein<br />

müssen, Neuerungen etwas Gutes<br />

sein können und Fortschritt<br />

notwendig ist. „Mit dieser Ansicht<br />

fühlte ich mich bei der Fraktion<br />

Wechselte von<br />

der LI zu den FW:<br />

Miriam Ederer<br />

der Lindau Initiative<br />

oft allein.<br />

Mir fehlte der<br />

Mut der Vereins-<br />

und der<br />

Fraktionskollegen,<br />

alte Wege<br />

zu verlassen und<br />

neue Pfade zu<br />

beschreiten“,<br />

schreibt Ederer.<br />

Betonen wolle<br />

sie, dass sie bei<br />

der Lindau Initiative<br />

nie einem<br />

Fraktionszwang unterlegen<br />

habe. „Dennoch konnte ich meine<br />

persönliche Meinung zu vielen<br />

Themen nicht offen kommunizieren.<br />

Eine effektive und zukunftsorientierte<br />

Fraktionsarbeit<br />

ist für mich unter diesen Voraussetzungen<br />

mit der Lindau Initiative<br />

nicht mehr gegeben. Bei den<br />

Freien Wählern und deren Diskussionskultur<br />

sehe ich für mich<br />

die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen,<br />

mehr Verantwortung<br />

zu übernehmen und mehr gestalten<br />

zu können“, so Ederer. Hinsichtlich<br />

der Herausforderungen,<br />

die die Stadt Lindau zu meistern<br />

hat, stimmten ihre Überzeugungen<br />

mit denen der FW überein. BZ<br />

Edelmetallshop Lindau<br />

Zwanziger Str. 24<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Telefon: 0 83 82/2 79 82 90<br />

E-Mail: info@edelmetallshoplindau.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Die Stiftung Warentest hat<br />

Ratschläge für private Goldanleger<br />

zusammengestellt.<br />

An erster Stelle steht:<br />

Einsteiger sollten am<br />

besten Barren kaufen.<br />

Dabei sollte auf den<br />

höchstmöglichen Reinheitsgrad<br />

(999/1000) und auf<br />

die Prägeanstalt geachtet<br />

werden.<br />

Achtung: Wer kleine Barren<br />

kauft, muss mit hohen<br />

Aufgeldern kalkulieren.<br />

Die Verbraucherschützer<br />

raten deshalb von einzelnen<br />

Barren mit 1 bis 2,5 Gramm<br />

Gewicht sowie von Münzen<br />

mit geringerem Goldgehalt<br />

als Geldanlage ab und empfehlen<br />

als Alternative sogenannte<br />

Goldtafelbarren.<br />

Ausdrücklich gewarnt wird<br />

vor vermeintlich günstigen<br />

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Barren statt „Scheingold“<br />

Angeboten in Online-Auktionshäusern<br />

und bei Homeshopping-<br />

Sendern. Oft handele es sich<br />

dabei um angebliche Sammlerstücke,<br />

für die ein sehr hoher<br />

Aufschlag erhoben wird, die<br />

oftmals nicht die gewünschte<br />

Wertsteigerung erzielen und<br />

teilweise auch einen deutlich<br />

geringeren Reinheitsgrad aufweisen.<br />

Ich empfehle, Gold und Silber<br />

maßgeblich nur physisch zu<br />

kaufen, also in Barren- oder<br />

Münzenform – und zwar gängige,<br />

bekannte und anerkannte<br />

Produkte, die jederzeit und<br />

Thomas Straub<br />

Inhaber<br />

Edelmetallshop<br />

Lindau<br />

überall leicht wieder veräußerbar<br />

sind. Konkret bedeutet das:<br />

Keine Zertifikate, Hebelpapiere,<br />

Sparpläne oder Produkte mit<br />

Lagerung in irgendwelchen Zollfreilagern<br />

kaufen, sondern eine<br />

breite Streuung in Sachwerte bevorzugen!<br />

Holen Sie vor einer Entscheidung<br />

den Rat eines unabhängigen<br />

Finanzberaters ein. TS<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 9.30 bis 18 Uhr<br />

und Sa. von 9.30 bis 13.30 Uhr<br />

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„Girlsday“ im Heimwerkermarkt<br />

Auch der OBI Markt in Lindau<br />

hat sich am „Girlsday“ beteiligt<br />

und Mädchen eingeladen,<br />

hinter den Kulissen zu schnuppern<br />

und so auszuloten, ob<br />

eine Ausbildung in dem Heimwerkermarkt<br />

für sie in Frage<br />

kommen könnte.<br />

Die interessierten jungen<br />

Damen erhielten nach der<br />

Begrüßung einen Einblick in<br />

die Historie von OBI Deutschland<br />

und zur Entwicklung<br />

des OBI Marktes in Lindau.<br />

Während der Frühstückspause<br />

berichtete eine ehemalige<br />

Auszubildende des <strong>Lindauer</strong><br />

Heimwerkermarktes, die<br />

heute bereits erfolgreich ihren<br />

eigenen Aufgabenbereich<br />

betreut, über ihre Lehrzeit<br />

und ihre Berufserfahrung.<br />

Im Rahmen einer Marktrallye<br />

durften die Mädchen den<br />

Mitarbeitern in den verschiedenen<br />

Abteilungen Fragen<br />

stellen, um das Sortiment und<br />

den Markt kennen zu lernen.<br />

Schöner Abschluss des Tages<br />

war eine Pflanzaktion: Alle<br />

Teilnehmerinnen durften sich<br />

Pflanzschalen und Material<br />

aussuchen und sich ihre eigene<br />

Schale bepflanzen und als<br />

Gastgeschenk mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

BZ-Foto: OBI Lindau<br />

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Wohlfühlen ist einfach.<br />

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in der Stadt: Erfüllen Sie sich den<br />

Traum von den eigenen vier Wänden. Die<br />

Gelegenheit ist günstig. Auch wenn Sie Ihre<br />

Immobilie modernisieren oder verkaufen<br />

möchten, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.<br />

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8 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

EINKAUFEN<br />

7. Kunstmarkt in Kressbronn am Landungssteg<br />

Von Donnerstag, 25. Mai, bis<br />

Sonntag, 28. Mai 2017, veranstaltet<br />

die Töpferei Güttinger<br />

aus Isny den inzwischen 7.<br />

Kunstmarkt im Seegarten beim<br />

Landungssteg in Kressbronn.<br />

Das traumhafte Ambiente in<br />

Verbindung mit dem Kunstmarkt<br />

lässt die Besucher<br />

bis aus Österreich und der<br />

Schweiz anreisen. Über 55<br />

Kunsthandwerker und Künstler<br />

aus ganz Deutschland und<br />

sogar aus Frankreich werden<br />

ihre selbst hergestellten<br />

Produkte zum Kauf anbieten.<br />

Darunter sind Töpferwaren,<br />

verschiedene Arten von<br />

Schmuck, Skulpturen aus<br />

Stein und Metall, Windspiele,<br />

Naturseifen, Lodenwaren, Bilder<br />

sowie Gartendekorationen<br />

aus Holz und Metall. Mit dabei<br />

sind Korb- und Besenmacher<br />

sowie Drechsler. An einigen<br />

Ständen können die Besucher<br />

sogar bei der Entstehung<br />

der Produkte zuschauen.<br />

Der Markt findet bei jeder<br />

Witterung statt und ist am<br />

Donnerstag von 11 bis 18 Uhr,<br />

am Freitag und Samstag von<br />

10 bis 18 Uhr und am Sonntag<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

BZ-Foto: BG<br />

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„Vier Räume – vier Künstler“<br />

Kunst-Bahnhof Wasserburg Künstler ab Jahrgang 1985 stellen aus<br />

In diesem Jahr bestücken bei<br />

der jährlichen Ausstellung<br />

„Vier Räume – vier Künstler“<br />

im Kunst-Bahnhof Wasserburg<br />

vier junge Menschen ab Jahrgang<br />

1985 die Ausstellungsräume.<br />

Die Organisatoren stellten<br />

sich die Frage: Was ist<br />

anders, was ist neu an der jungen<br />

Kunst? Herausgekommen<br />

ist eine Vielfalt aus Zeichnung,<br />

Fotografie, Malerei und<br />

Objekten aus Keramik, Holz<br />

oder Stoff. Das Thema Mensch<br />

spielt eine ebenso große Rolle<br />

wie das Motto Natur.<br />

Im Eingang begegnet man der<br />

malerisch umgesetzten Form<br />

von Pilzen von Marie-Laure<br />

Schmidt aus Scheidegg. Ihre<br />

Arbeiten zeigen großflächige<br />

Julia Schmölzer<br />

Käse- und Weinverkostung<br />

Benefizveranstaltung Händler unterstützt Cavazzen-Sanierung<br />

Erneut bietet ein Bürger aus der<br />

<strong>Lindauer</strong> Händlerschaft dem Förderverein<br />

Cavazzen eine Benefizveranstaltung<br />

an.<br />

Unter dem Motto „Käse trifft<br />

Wein“ lädt Michael Bode von<br />

der „Käse-Ecke“ am Reichsplatz<br />

zu einem „Cavazzen-<br />

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Acrylmalerei und Grafik in<br />

spannender Neukombination<br />

von Formen und Umrissen<br />

unserer wahrnehmbaren<br />

Außenwelt.<br />

In Raum zwei widmet sich<br />

Lisa Schächner aus Karlsruhe<br />

dem Thema Mensch, Haut<br />

oder Häutungen. Sie ordnet<br />

mit Stoff, mit Hüllen die Oberfläche<br />

des Körpers neu. Wie<br />

eine Kartographin vermisst sie<br />

und findet zweidimensionale<br />

Neuordnungen heraus, immer<br />

auf der Suche nach Lebendigkeit.<br />

Der weitere Gang durch den<br />

Kunstbahnhof führt zu Basel<br />

Alasaa‘d aus Lindau. Er beschäftigt<br />

sich z.Z. ausschließlich<br />

mit dem klassischen Portrait.<br />

Seine überaus feinen, mit<br />

Bleistift in tausend zarten Linien<br />

ausgearbeiteten Portraits,<br />

beschäftigen sich mit dem<br />

Menschen, der Darstellung<br />

von Persönlichkeit, von ausdrucksstarken<br />

Gesichtszügen<br />

und Stimmungen.<br />

Die Vierte im Bunde ist<br />

Julia Schmölzer aus Karlsruhe.<br />

Sie macht in ihrer Malerei,<br />

Fotografie, Keramik, Installation<br />

und Poesie auf die Prozesse der<br />

Natur aufmerksam.<br />

Die Vernissage der Ausstellung<br />

im Kunst-Bahnhof Wasserburg<br />

findet am Freitag, 2.<br />

Juni 2017, um 19.30 Uhr statt.<br />

Besichtigt werden können<br />

die Werke vom 3. Juni bis 2.<br />

Juli 2017 jeweils freitags bis<br />

sonntags von 15 bis 18 Uhr. BZ<br />

Stelldichein“ ein, das in seiner<br />

„Genuss Werkstatt“ im Zitronengässle<br />

stattfinden wird.<br />

Termin ist Freitag, der 9. Juni<br />

2017, um 19 Uhr - übrigens ein<br />

Vollmondabend.<br />

Anmeldungen für die Veranstaltung<br />

sind sowohl beim<br />

Förderverein (info@cavazzen.de)<br />

als auch unter Tel.: 0 83 82/2 13 87<br />

oder direkt in der Käse Ecke<br />

möglich.<br />

Die Einnahmen der Veranstaltung<br />

mit Verkostungen<br />

von ausgesuchten Käsesorten<br />

Basel Alasaa‘d<br />

Lisa Schächner<br />

Marie-Laure Schmidt<br />

und dazu passenden Weinen<br />

werden dabei komplett für die<br />

Sanierung des Stadtmuseums<br />

verwendet.<br />

Der Förderverein weist zudem<br />

darauf hin, dass am 12.<br />

und 23. Mai jeweils um 17 Uhr<br />

die vorerst letzten Führungen<br />

durch den Cavazzen (ohne die<br />

Klee-Ausstellung) stattfinden<br />

werden. Da die Teilnehmerzahl<br />

auf 20 Personen begrenzt ist,<br />

empfiehlt sich eine rechtzeitige<br />

Anmeldung beim Förderverein<br />

(www.cavazzen.de). BZ<br />

Wir verstärken<br />

unser Team<br />

und suchen Sie als<br />

Reinigungskraft<br />

Geringfügig oder Teilzeit<br />

Einsatzort: Hörbranz/Lochau, D-Wasserburg<br />

Wasserburg: Samstag 10-14:30 Uhr<br />

Hörbranz/Lochau: Mo+Do oder Di+Fr<br />

von 08:00-12:00 Uhr<br />

Hörbranz: Di + Do. 17:00-20:30 Uhr<br />

Bezahlung nach Tarif<br />

Arbeitsbeginn ab sofort<br />

Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Ehrlichkeit<br />

sollten selbstverständlich sein.<br />

Bei Interesse bitte melden unter:<br />

Blitzsauber Reinigungsdienst GmbH<br />

00491604463062 oder<br />

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EINKAUFEN 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

9<br />

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Maria-Martha-Stift veranstaltet Flohmarkt zugunsten der Clown-Visiten<br />

Sich etwas Schönes gönnen und<br />

damit einen sinnvollen Zweck<br />

unterstützen – das verspricht<br />

der Flohmarkt im Maria-Martha-<br />

Stift am Samstag, 20. Mai.<br />

Von 10 bis 16 Uhr machen<br />

sowohl die Bewohner, wie auch<br />

die Mitarbeiter und Angehörigen<br />

die schönsten Fundstücke<br />

aus Dachboden und Keller<br />

locker, um den Erlös in die<br />

Clown-Visiten der Klinik-Clowns<br />

zu investieren, die seit vielen<br />

Jahren regelmäßig im Altenheim<br />

am Kleinen See unterwegs<br />

sind. Mit ihrem gefühlvollpoetischen<br />

Auftreten berühren<br />

sie die Bewohner wörtlich und<br />

im übertragenen Sinne, ohne<br />

ihnen gespielte gute Laune<br />

aufzuzwingen.<br />

BZ-Foto: NYF<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die BZ-Ausgabe 3. Juni 2017<br />

ist am Freitag, 26. Juni 2017.


10 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES<br />

Klein, aber sehr fein<br />

Neueröffnung Restaurant „KARRisma“ im Boutique-Hotel Adara<br />

Julian Karr und seine Frau Tanja<br />

sind die neuen Pächter im Restaurant<br />

des Boutique-Hotels<br />

Adara auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Am Donnerstag, 25. Mai 2017,<br />

eröffnen sie ihr fei nes, kleines<br />

Restaurant „KARRisma“,in dem<br />

nur 15 Gäste Platz nehmen können,<br />

dafür aber kulinarisch<br />

auf allerhöchstem Niveau verwöhnt<br />

werden.<br />

„Wir möchten etwas ausstrahlen.<br />

Und das geht nur im kleinen,<br />

familiären Rahmen. Die<br />

Gäste sollen die Leidenschaft,<br />

mit der ich koche, und die<br />

hohe Qualität der Speisen<br />

schmecken, in Ruhe genießen,<br />

Spaß haben und zu Freunden<br />

werden“, beschreibt Julian Karr<br />

seine Philosophie. Deshalb bestreiten<br />

er und seine Frau Tanja<br />

sowohl Küche als auch Service<br />

nur zu zweit.<br />

Während es mittags ehrliche<br />

klassische Küche gibt, bei der<br />

das täglich wechselnde Hauptgericht<br />

stets durch einen Salat<br />

oder eine Suppe ergänzt wird,<br />

setzt Julian Karr abends auf ein<br />

Überraschungsmenü. Der ambitionierte<br />

junge Koch wird in<br />

Lindau fortführen, was er drei<br />

Jahre lang im elterlichen Betrieb<br />

sozusagen „testen“ konnte.<br />

Julian Karr stammt aus dem<br />

Hotel-Restaurant Karr in Langenargen.<br />

Erfolgreich wurde das<br />

Haus durch seine weit über die<br />

Region hinaus bekannte, gehobene<br />

Küche, die u.a. im<br />

Restaurantführer Gault-Millau<br />

mit 16 Punkten und mit zwei<br />

Kochmützen für die hohe Kochkunst,<br />

ausgezeichnete Qualität<br />

und gelebte Kreativität ausgezeichnet<br />

wurde. Hier war Julian<br />

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VIEL ERFOLG!<br />

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Telefon 07 51 / 7 60 50<br />

www.buchmann-gmbh.de<br />

Julian Karr und seine Frau Tanja eröffnen im Boutique-Hotel Adara auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel ihr eigenes kleines Restaurant „KARRisma“. Hier<br />

werden sie ab 25. Mai ihre Gäste mit erlesenen Weinen, genussvollen<br />

Gerichten und ganz persönlichem Service verwöhnen.<br />

BZ-Foto: Karr<br />

Karr nach Stationen in den<br />

Sternerestaurants von Jörg Sackmann<br />

in Baiersbronn und des<br />

Königshofs in München sowie<br />

im besten Restaurant Portugals,<br />

dem Vila Joya in Guia bei Dieter<br />

Koschina, in den letzten<br />

drei Jahren Küchenchef und<br />

Restaurantbetreiber. Zusätzlich<br />

zur Speisekarte bot er jeden<br />

Abend ein vier- oder sechsgängiges<br />

Überraschungsmenü an.<br />

Das war schon bald so beliebt<br />

bei den Gästen, dass er jetzt in<br />

seinem kleinen Fine Dining<br />

Restaurant in Lindau ausschließlich<br />

zum Abendessen<br />

sein Überraschungsmenü in<br />

vier oder sechs Gängen anbieten<br />

wird. Auf Wunsch kann das<br />

Menü gern auch auf noch<br />

mehr Gänge erweitert werden.<br />

Wer nur einzelne Gerichte genießen<br />

möchte, darf an der<br />

Bar Platz nehmen.<br />

„Ich habe die Erfahrung gemacht,<br />

dass es am besten ist,<br />

wenn man als Koch selbst mit<br />

den Gästen spricht. Und deshalb<br />

werde ich jede Bestellung<br />

persönlich aufnehmen. Dabei<br />

dürfen mir die Gäste verraten,<br />

welche Produkte sie gar nicht<br />

mögen. Dementsprechend wähle<br />

ich die Zutaten aus und stelle<br />

ein ganz individuelles Menü<br />

zusammen“, beschreibt der<br />

Inhaber und Küchenchef des<br />

„KARRisma“ sein Konzept.<br />

Was seine Küche zu bieten<br />

hat, richtet sich danach, was<br />

der Markt an frischen Zutaten<br />

hergibt. „Die Waren kommen<br />

von Erzeugern vor Ort. Und<br />

ich verwende nur beste Qualität.<br />

Aus minderwertigen Produkten<br />

lässt sich nun mal kein hervorragendes<br />

Gericht kreieren.“<br />

Auch an der kleinen Cocktailbar<br />

wird man nichts finden,<br />

was es überall gibt. Jeder Cocktail<br />

ist eine Eigenkreation. HGF<br />

Restaurant KARRisma<br />

im Boutique-Hotel Adara<br />

Alter Schulplatz 1<br />

88131 Lindau/Insel<br />

Tel.: 0 83 82/9 43 50 41<br />

E-Mail: karrisma@adara-lindau.de<br />

Neueröffnung am Donnerstag,<br />

25. Mai 2017<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag von<br />

12 bis 13.30 Uhr Mittagsservice<br />

von 18.30 bis 22 Uhr Abendessen<br />

@ www.karrisma.de<br />

Viel Erfolg den<br />

neuen Pächtern<br />

wünscht<br />

Weinfest am <strong>Lindauer</strong> Torggel<br />

Alle drei Jahre wählt der<br />

Torggelverein Hoyerberg<br />

seine Vorstandschaft neu.<br />

Der seit 1994 existierende<br />

Förderverein zum Erhalt dieses<br />

technischen Denkmals an der<br />

Friedrichshafener Straße zählt<br />

zwischenzeitlich 285 Mitglieder.<br />

Am Samstag, 17. Juni 2017,<br />

sind um 15 Uhr nur Mitglieder<br />

geladen, um die Vorstandschaft<br />

zu wählen.<br />

Daran anschließend aber<br />

beginnt um 16 Uhr das öffentliche,<br />

traditionelle Sommerweinfest<br />

mit frischen <strong>Lindauer</strong><br />

Senioren tanzen wieder<br />

Das Heim übergreifende Tanzprojekt<br />

„Endlich wieder tanzen“<br />

findet wieder am Donnerstag,<br />

1. Juni, um 14.30 Uhr in der<br />

Tanzschule Geiger (ehemals<br />

Tanzschule Schnell), in der Grub<br />

Anzeigen zu Karrisma<br />

Weinen, kleiner Brotzeit und<br />

weinseliger musikalische Untermalung<br />

mit dem beliebten<br />

„Eglofs-Duo“. Ende der Veranstaltung<br />

ist um 23 Uhr.<br />

Der Erlös aus der Veranstaltung<br />

kommt vollständig dem<br />

Förderverein Cavazzen e.V. für<br />

die Sanierung des Stadtmuseums<br />

zu Gute.<br />

Der Torggelverein weist ausdrücklich<br />

auf die fehlenden<br />

Parkmöglichkeiten rund um<br />

den Torggel hin und empfiehlt<br />

den ÖPNV (Linie 3 bis Krankenhaus)<br />

bzw. per Rad oder zu Fuß<br />

zu kommen<br />

BZ<br />

28 in Lindau statt. Willkommen<br />

sind alle tanzlustigen Menschen,<br />

egal ob körperlich eingeschränkt,<br />

dement oder mit Rollator, gern<br />

auch in Begleitung. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. BZ-Foto: NYF<br />

Börse für Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen<br />

Der Ansichtskarten- & Briefmarkensammlerverein<br />

veranstaltet<br />

am Sonntag, 21. Mai<br />

2017, von 9 bis 15 Uhr eine<br />

Ansichtskarten-, Briefmarkenund<br />

Münzbörse.<br />

Hier treffen sich Freunde der<br />

Briefmarken, der Postkarten,<br />

der Briefe und der Münzen und<br />

auch die Leute, die es noch<br />

werden wollen.<br />

Hier kann man interessante<br />

Stücke finden, um seine<br />

Sammlung zu komplettieren,<br />

aufzufrischen oder sogar ein<br />

neues Sammel-Gebiet anzufangen.<br />

Wie auch in den letzten beiden<br />

Jahren treffen sich die Sammelfreunde<br />

im Freizeitzentrum in<br />

Oberreitnau.<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

mit Butterbrezen, Wienerle,<br />

Kaffee und kühlen Getränken<br />

gesorgt.<br />

Der Eintritt ist ist frei.<br />

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NEU<br />

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EINKAUFEN 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

11<br />

Große Auswahl, persönliche Beratung, viel Service<br />

Neueröffnung Familie Renner ist mit ihrem Getränkestadl in die Nobelstraße umgezogen<br />

Petra und Herbert Renner sind mit<br />

ihrem Getränkestadl vom Heuriedweg<br />

in die Nobelstraße 1<br />

umgezogen. In ihrem Getränkefachmarkt<br />

präsentieren sie ihren<br />

Kunden auf einer großzügigen,<br />

rund 200 Quadratmeter großen<br />

Verkaufsfläche ein noch umfangreicheres<br />

Getränkesortiment.<br />

Getränkestadl<br />

Getränkefachmarkt<br />

Petra und Herbert Renner<br />

Nobelstraße 1<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/7 58 57<br />

automatisch öffnende Eingangstür<br />

stufenloser Zugang möglich<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8.30 bis 19 Uhr<br />

Samstag von 8.30 bis 14 Uhr<br />

Serviceangebote:<br />

Heimdienst (Auslieferung<br />

mittwochs und freitags im<br />

Stadtgebiet Lindau)<br />

Hilfe beim Ein- und Ausladen von<br />

Leergut und gekauften Getränken<br />

Geschenkeservice<br />

Bestellung spezieller Sorten oder<br />

Flaschengrößen möglich<br />

Wenn es um Getränke geht,<br />

dann sind sie die Spezialisten:<br />

Denn seit fast 16 Jahren betreiben<br />

Petra und Herbert Renner<br />

einen Getränkefachmarkt. Zu<br />

Beginn sechs Jahre lang als<br />

Pächter des Fristo-Marktes<br />

neben Penny im Heuriedweg,<br />

im Sommer 2008 haben sie<br />

dann die Leitung des Getränkestadls<br />

im Heuriedweg 40 übernommen.<br />

Da der Besitzer nun<br />

andere Pläne mit der Immobilie<br />

hat, war Familie Renner auf<br />

der Suche nach einem neuen<br />

Objekt für ihren Getränkestadl.<br />

In der Nobelstraße 1<br />

wurde sie fündig und hat ihr<br />

neues Domizil nun kundenfreundlich<br />

hergerichtet.<br />

Der Getränkefachmarkt ist<br />

über eine Rampe auch stufenlos<br />

zu erreichen. Die Eingangstür<br />

öffnet und schließt sich<br />

automatisch. Drinnen präsentieren<br />

Renners auf einer nun<br />

sehr viel großzügigeren, helleren<br />

und übersichtlicheren Verkaufsfläche<br />

über 400 verschiedene<br />

Getränke. „Wir sind vor<br />

allem auf Bier und Wasser spezialisiert,<br />

haben aber auch<br />

eine große Auswahl an Säften,<br />

alkoholfreien Getränken, Mixgetränken<br />

und ein Grundprogramm<br />

deutscher Weine im<br />

Sortiment. Selbst eine Auswahl<br />

von Craft-Bieren, die mit<br />

Petra und Herbert Renner setzen in ihrem Getränkestadl, der vom<br />

Heuriedweg 40 in die Nobelstraße 1 umgezogen ist, auf ein umfangreiches<br />

Sortiment, Fachberatung und individuellen Service. BZ-Foto: APF<br />

ihren speziellen Zusammensetzungen<br />

vor allem bei Genusstrinkern<br />

immer beliebter werden,<br />

können wir anbieten“, ist<br />

von dem Ehepaar zu erfahren.<br />

„Bei uns besteht aber immer<br />

die Möglichkeit, auch Kundenwünsche,<br />

die über unser übliches<br />

Sortiment hinaus reichen,<br />

zu erfüllen“, versichern Renners.<br />

Das gilt übrigens auch,<br />

wenn man auf der Suche nach<br />

einem Geschenk ist. Gern<br />

stellt Petra Renner ihren Kunden<br />

individuelle Präsente zusammen,<br />

verpackt sie hübsch oder<br />

besorgt von dem ein oder<br />

anderen Tröpfchen auch schon<br />

mal eine Magnum-Ausgabe.<br />

Individuell bleibt auch der<br />

Service, den der Getränkestadl<br />

seiner Kundschaft in der<br />

Nobelstraße bietet. Hier stopft<br />

man keine leeren Flaschen in<br />

Automaten, sondern wird<br />

freundlich und persönlich<br />

begrüßt. Ein nettes Schwätzchen<br />

ist da bei Kunden, die<br />

schon lange bei Renners ihre<br />

Getränke kaufen, fast selbstverständlich.<br />

Auch das Flaschensortieren<br />

wird den Kunden<br />

abgenommen und – wenn nötig<br />

und gewünscht – ist auch der<br />

Kofferraumservice inklusive.<br />

Das heißt, die Mitarbeiter des<br />

Getränkestadls sind gern bereit,<br />

beim Ausladen des Leergutes<br />

aus dem Auto behilflich<br />

zu sein und auch den Einkauf<br />

dort wieder zu verstauen.<br />

Kunden, denen selbst das<br />

aus Alters- oder Gesundheitsgründen<br />

zu beschwerlich ist<br />

oder die ganz einfach größere<br />

Mengen Getränke benötigen,<br />

haben die Möglichkeit, den<br />

Heimservice des Getränkestadls<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Der ist nicht nur bequem,<br />

sondern auch flexibel, pünktlich<br />

und zuverlässig. Immer<br />

mittwochs und freitags liefert<br />

Herbert Renner persönlich die<br />

Bestellungen an seine Kunden<br />

im Stadtgebiet von Lindau aus.<br />

HGF<br />

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<br />

Glückwunsch zum neuen Standort!<br />

www.endlichwiederda.de<br />

Wir wünschen<br />

der Familie Renner<br />

weiterhin viel Erfolg !<br />

<br />

Weiterhin viel Erfolg!<br />

<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte GmbH, 88131 Lindau/Bodensee<br />

Tel. (0 83 82) 94 91-0, Fax -24, info@lindauer-fruchtsaefte.de


12 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17 ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />

– Anzeige –<br />

Wenn andere schlafen, sind WIR hellwach<br />

Die Bereitschaft der Stadtwerke: Tag und Nacht für die Kunden im Einsatz<br />

Störungen und Ausfälle kennen<br />

weder Wochentag noch Tageszeit.<br />

Sie kommen meist unerwartet<br />

und stets ungelegen. Im Netz<br />

der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke passiert<br />

das selten. Und wenn, dann<br />

kommt schnell Hilfe.<br />

Denn die Stadtwerke bieten<br />

einen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst,<br />

der die Menschen im<br />

Netzgebiet in Notfällen nicht<br />

alleine lässt. Die Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke sind an 365 Tagen<br />

im Jahr – 24 Stunden täglich –<br />

erreichbar. Innerhalb kürzester<br />

Zeit sind Monteure und Techniker<br />

vor Ort, um Störungen<br />

schnellstmöglich zu beseitigen<br />

und für Sicherheit zu sorgen.<br />

Nachteinsätze gehören da selbstverständlich<br />

dazu. Leitstelle<br />

und Störungsbereitschaftsdienst<br />

sind rund um die Uhr besetzt<br />

und über Telefon zu erreichen.<br />

Sie sind außerhalb der regulären<br />

Arbeitszeiten gefragt,<br />

wenn die <strong>Lindauer</strong> ein Problem<br />

mit Gas, Wasser, Strom oder<br />

Telekommunikation haben:<br />

die Männer vom Bereitschaftsdienst<br />

der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke.<br />

Insgesamt wechseln sich bei<br />

den Stadtwerken und der Telekommunikation<br />

Lindau rund<br />

35 Männer wöchentlich in der<br />

Bereitschaft ab. Hier kommt<br />

die geballte Erfahrung im Bereitschaftsdienst<br />

zusammen,<br />

denn der größte Teil des Teams<br />

ist seit über 25 Jahren dabei.<br />

Der Dienst geht immer von<br />

Freitagmittag bis zum Freitagmittag<br />

der folgenden Woche.<br />

Im Bereich Strom und Gas sind<br />

es jeweils zwei Personen, im<br />

Seewasserwerk und in der Leitstelle<br />

hat immer ein Mann Bereitschaft,<br />

bei der Telekommunikation<br />

sind es drei Kollegen.<br />

Sitz- und Rufbereitschaft<br />

Bei den Stadtwerken handelt<br />

es sich bei der Leitstellen-<br />

Bereitschaft um eine sogenannte<br />

„Sitzbereitschaft“, die<br />

den ständigen Aufenthalt des<br />

Bereitschaftlers in der Nähe<br />

des Überwachungscomputers<br />

verlangt. Alle anderen haben<br />

„Rufbereitschaft“, das heißt,<br />

der Mitarbeiter kann sich in<br />

Lindau frei bewegen, muss<br />

aber reagieren, sobald der<br />

Alarm ausgelöst wird. Über die<br />

zentrale Störungsstelle, in der<br />

alle Anrufe und Störungen<br />

dokumentiert werden, wird<br />

eine Störung auf das jeweilige<br />

Bereitschaftshandy und den<br />

Funkempfänger übermittelt.<br />

Viele Störungsfälle können<br />

von der Leitstelle aus geregelt<br />

werden, etwa durch eine Umschaltung<br />

des Stroms. Auf seinem<br />

Display überblickt der<br />

Kollege der Netzleitwarte alle<br />

Leitungen und Umschaltungen,<br />

Ausfälle und Störungen.<br />

Von den 180 Trafostationen<br />

der Stadtwerke sind 15 „fernsteuerbar“,<br />

das heißt, der Mitarbeiter<br />

in der Netzleitwarte<br />

kann sie von der Leitstelle aus<br />

schalten bzw. umschalten.<br />

Innerhalb von 30 Minuten<br />

Manchmal genügt es, eine<br />

Sicherung in einem Stromverteiler<br />

auszuwechseln, damit in<br />

einem Straßenzug die Lichter<br />

wieder brennen. Ernster wird<br />

es bei Unfällen, bei denen Gebäude<br />

oder Fahrzeuge unter<br />

Stromspannung geraten könnten,<br />

bei denen Gas- oder Wasserleitungen<br />

beschädigt wurden,<br />

kurz Situationen, in denen<br />

möglicherweise Gefahr für<br />

Leib und Leben besteht, wie<br />

zum Beispiel: Ein Baum stürzt<br />

bei einem Sturm in eine Freileitung.<br />

Ein Auto rast in eine<br />

Trafostation. Oder Leitungen<br />

werden bei Tiefbauarbeiten vom<br />

Bagger beschädigt. Der Techniker,<br />

der Bereitschaft hat,<br />

muss in einem Zeitraum von<br />

Abläufe im Seewasserwerk können auf dem Handy beobachtet werden.<br />

Eine super Truppe mit viel Erfahrung: das Bereitschaftsteam der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke.<br />

höchstens einer halben Stunde<br />

vor Ort sein.<br />

Bei einem Einsatz der Feuerwehr<br />

beurteilt der Einsatzleiter<br />

die Lage und entscheidet, ob<br />

die Bereitschaft der Stadtwerke<br />

benachrichtigt wird. Entscheidet<br />

er sich dafür, geht die Alarmierung<br />

wieder über die Integrierte<br />

Leitstelle in Kempten<br />

und von dort an die Stadtwerke-<br />

Störungsstelle. Die alarmiert<br />

dann die <strong>Lindauer</strong> Bereitschaft.<br />

Anhand der Angaben der Kollegen<br />

und des Umfangs des<br />

Unglücks entscheidet der Stadtwerke-Mitarbeiter,<br />

ob der zweite<br />

Bereitschafler zur Unterstützung<br />

angefordert werden muss.<br />

„Sicherheit steht bei uns über<br />

allem“, sagt Hans Peter Klesel,<br />

Leiter des Bereiches Netze und<br />

Anlagen, „im Ernstfall muss<br />

alles wie am Schnürchen laufen,<br />

jeder Handgriff muss passen,<br />

es muss schnell gehen und der<br />

Kopf muss kühl bleiben. Das<br />

geht nur, wenn regelmäßig<br />

geschult und trainiert wird.“<br />

„Die Verantwortung ist groß“,<br />

sagt Roland Schäfler, aktiver<br />

Bereitschaftler aus der Strom-<br />

Sparte, und das seit nunmehr<br />

33 Jahren. „In den ersten Jahren<br />

hat mir das schon manchmal<br />

gestunken, dass alle Kumpel<br />

am Wochenende Party gemacht<br />

haben, während ich<br />

stets in Hörweite des Piepsers<br />

und völlig nüchtern bleiben<br />

musste. Aber daran gewöhnt<br />

man sich schnell. Ich könnte<br />

aber auch ohne Bereitschaftsdienst<br />

leben, es würde mir<br />

nicht langweilig werden“, gibt<br />

der Elektro-Meister ehrlich zu.<br />

80 Prozent seiner Bereitschaftskollegen<br />

sind mindestens 20 Jahre<br />

dabei und Schäfler schwärmt<br />

von einer super Truppe und einem<br />

bestens eingespielten Team:<br />

„Wir helfen uns und tauschen<br />

oder übernehmen gegenseitig<br />

die Dienste, wenn privat was<br />

ansteht. Es ist ein tolles Gefühl,<br />

dass man sich auf die anderen<br />

hundertprozentig verlassen<br />

kann. Bei größeren Einsätzen<br />

kommt es immer wieder vor,<br />

dass auch Kollegen, die gar<br />

keine Bereitschaft haben, auf<br />

einmal zur Unterstützung parat<br />

stehen.“<br />

Perfekte Einsätze<br />

Seit 30 Jahren ist Georg<br />

Gewinner beim Bereitschaftsdienst<br />

für Gas und Wasser<br />

dabei. „Die Bereitschaft hat<br />

mich auf meinem Weg begleitet“,<br />

sagt er.<br />

Im Bereich Gas kommt es zu<br />

den meisten Fehlalarmen,<br />

denn hier entscheidet die subjektive<br />

Wahrnehmung des Riechens<br />

über einen Alarm. Für<br />

Fachfremde ist das schwierig<br />

zu beurteilen, aber es gilt auf<br />

jeden Fall: Lieber einmal zu<br />

viel als einmal zu wenig alarmieren.<br />

„Ich bin froh und<br />

BZ-Fotos: SWLi/manu<br />

glücklich“, so fasst es Gewinner<br />

zusammen, „dass es in all den<br />

Jahren keine schrecklichen Katastrophen<br />

gegeben hat. Ich<br />

bin mir sicher, dass unsere perfekten<br />

Einsätze dabei eine<br />

große Rolle spielen.“<br />

Spitzenplatz für Stadtwerke<br />

Die <strong>Lindauer</strong> können sich<br />

auf die Zuverlässigkeit ihrer<br />

Energie- und Wasserversorgung<br />

verlassen. Die Versorgungssicherheit<br />

ist im gesamten<br />

<strong>Lindauer</strong> Netzgebiet höher<br />

als in anderen Netzgebieten<br />

Deutschlands. Das bestätigt<br />

die Störstatistik der Bundesnetzagentur.<br />

„Wir haben als regionaler<br />

Netzdienstleister einen riesigen<br />

Vorteil vor den Branchenriesen:<br />

Wir kennen die Standorte<br />

genau und sind somit<br />

schneller vor Ort. Guter Service<br />

und Kundennähe sind die<br />

Stärken regionaler Netzdienstleister<br />

und Versorger“, so<br />

Hans-Peter Klesel: „24 Stunden<br />

am Tag – und das an 365<br />

Tagen im Jahr – ist auf die<br />

Stadtwerke Verlass!“ manu<br />

Informationen über die Stadtwerke<br />

Lindau finden Sie unter:<br />

@ www.sw-lindau-netz.de


WISSENSWERTES 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

13<br />

Chaotisches Casting<br />

Theater im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />

Mitreißende Musikabende<br />

Langenargener Schlosskonzerte präsentieren hochkarätige Künstler<br />

Theater am 27. Mai im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />

BZ-Fotos: Haegler<br />

Saxophonist Christian Maurer Sängerin Alexandrina Simeon Veranstalter und Pianist Peter Vogel<br />

„Danke, Sie dürfen gehen“<br />

heißt das Stück, mit dem das<br />

Theater Partout am Samstag,<br />

27. Mai, im Zeughaus Lindau zu<br />

erleben ist.<br />

Ein Casting-Termin, 100 Laienschauspieler<br />

und weit und<br />

breit kein Regisseur: So chaotisch<br />

stellt sich die Welt der<br />

Regieassistentin Sarah Rosenbaum<br />

nicht zum ersten Mal<br />

dar. Und nicht zum ersten Mal<br />

springt sie für ihren Regisseur<br />

in die Bresche.<br />

Sie übernimmt die Leitung<br />

Kermes in der Moschee<br />

Der Islamische Verein<br />

Lindau e.V. lädt am Wochenende,<br />

20. und 21. Mai 2017,<br />

jeweils von 10 bis 20 Uhr zur<br />

„Kermes“ in die Fatih Moschee<br />

Lindau in der Von-Behring-<br />

Straße 10 ein.<br />

Alle Interessenten, die gern<br />

mehr über den Islam und seine<br />

reiche Kulturvielfalt erfahren<br />

möchten, sind herzlich zu<br />

dieser traditionellen Feier bei<br />

ihren türkischen Nachbarn<br />

willkommen.<br />

Mit viel Aufwand und Leidenschaft<br />

wird dieses Fest derzeit<br />

von den Mitgliedern des<br />

Vereins vorbereitet.<br />

Die Kermes ist ein traditionelles<br />

Volksfest der türkischen<br />

Gemeinde. Der Begriff Kermes,<br />

der an das deutsche Wort<br />

Kirmes erinnert, bedeutet<br />

im türkischen Vereinswesen<br />

gemeinnützige Feiern für den<br />

des Vorsprechens, obwohl sie<br />

nicht einmal weiß, für welches<br />

Stück sie casten soll. Die skurrilen<br />

Monologe der überaus<br />

eigenwilligen Schauspieler<br />

treiben sie dabei fast in den<br />

Wahnsinn. Doch dann passiert<br />

etwas Unerhörtes.<br />

Mit Witz und Spielfreude<br />

bringt das Theater Partout<br />

diese Tragikomödie der besonderen<br />

Art auf die Bühne und<br />

stellt ganz nebenbei die Frage:<br />

„Sind wir wirklich so emanzipiert,<br />

wie wir gerne glauben?“<br />

BZ<br />

Erhalt eines Vereins.<br />

Neben besonderen Attraktionen<br />

für Kinder werden am Samstag,<br />

20. Mai, und am Sonntag,<br />

21. Mai, jeweils um 13.30 Uhr<br />

Moscheeführungen angeboten.<br />

Der Verein hofft auf viele<br />

Auch im sechsten Jahr von Peter<br />

Vogels Engagement als künstlerischer<br />

Leiter und Veranstalter<br />

der Langenargener Schlosskonzerte<br />

dürfen sich die Konzertgäste<br />

auf ein abwechslungsreiches<br />

und erstklassiges Musikprogramm<br />

mit international renommierten<br />

Künstlern und Ensembles<br />

aus den Bereichen Klassik,<br />

Jazz und Crossover freuen.<br />

Gäste, um das gute Miteinander<br />

gemütlich genießen zu können.<br />

Im Mittelpunkt stehen die<br />

kulinarischen Genüsse.<br />

Die Gäste dürfen wunderbare,<br />

typisch türkische Festtagsspeisen<br />

genießen. BZ-Foto: IVL<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

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Die Eröffnung der traditionellen<br />

Sommerkonzertreihe von<br />

Juni bis August findet unter<br />

dem Motto „Just Jazz“ am Freitag,<br />

2. Juni, um 19.30 Uhr statt.<br />

Peter Vogel – oft als „Klangwanderer<br />

zwischen den musikalischen<br />

Welten“ bezeichnet – betritt<br />

dabei selbst die Bühne, um<br />

als Pianist mit Sängerin und<br />

seinem Ensemble bekannte Jazztunes<br />

sowie eigene Werke zum<br />

Besten zu geben. Im Mittelpunkt<br />

des Konzertabends steht<br />

die charismatische Augsburger<br />

Sängerin Alexandrina Simeon.<br />

Eine führende Rolle nimmt<br />

auch der Ausnahmesaxophonist<br />

Christian Maurer ein. Der<br />

Professor für klassisches Saxophon<br />

an der Musikuniversität<br />

Wien ist gleichzeitig ein bedeutender,<br />

international renommierter<br />

Jazzsaxophonist. Seit<br />

2012 gastiert er regelmäßig bei<br />

den Langenargener Schlosskonzerten.<br />

Auch alle weiteren Veranstaltungen<br />

der Sommerkonzertreihe<br />

sind äußerst hörenswert:<br />

Am 9. Juni betritt mit dem jungen<br />

Pianisten Shaun Choo ein<br />

ausgewiesener Publikumsliebling<br />

die Bühne, der in Langenargen<br />

seit 2014 mit seinem phänomenalen<br />

Spiel zu begeistern<br />

weiß.<br />

Die drei preisgekrönten Künstler<br />

Andrej Bielow, Isang Enders<br />

und Andreas Hering, die am 16.<br />

Betreuungs- und Pflege- <br />

kräfte aus Osteuropa <br />

Juni im Trio zu hören sind,<br />

konzertierten auch bereits bei<br />

den Schlosskonzerten.<br />

Der Gitarrist Dimitri Lavrentiev<br />

präsentiert am 23. Juni sein<br />

mitreißendes Crossover-Programm<br />

„Cubana“.<br />

Am 30. Juni ist mit dem Szymanowski<br />

Quartet eines der<br />

weltweit führenden Streichquartette<br />

zu erleben.<br />

Der Cellist und Echo-Klassik-Preisträger<br />

Maximilian Hornung<br />

gehört ebenfalls zu den<br />

führenden Vertretern seines<br />

Fachs. Am 7. Juli gastiert er gemeinsam<br />

mit der Pianistin<br />

Hisako Kawamura erstmals im<br />

Schloss Montfort.<br />

Am 14. Juli gibt die junge,<br />

hochbegabte rumänische Geigerin<br />

Ioana Cristina Goicea mit<br />

Natsumi Ohno am Klavier ihr<br />

erstes Recital in diesem Rahmen.<br />

Für den 21. Juli hat der Geiger<br />

Johannes Fleischmann mit<br />

dem Bratschisten Adam Newman<br />

und dem Acros Trio ein<br />

exzellentes Quintett zusammengestellt,<br />

das Kammermusik<br />

vom Feinsten verspricht.<br />

Tickets für die Konzerte<br />

gibt‘s im Lindaupark.<br />

Alle Termine, Künstler und<br />

Infos unter: www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

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14 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Eine stolze Tradition wird fortgesetzt<br />

Gasthof Ziegler Otto und Kornelia Ziegler haben den Familienbetrieb an Sohn Michael übergeben<br />

Die Familientradition im Gasthof<br />

Ziegler in Oberreitnau wird fortgesetzt.<br />

Feierte das Haus 2010<br />

unter Leitung von Otto und Kornelia<br />

Ziegler sein 100. Jubiläum,<br />

so hat hier inzwischen mit Sohn<br />

Michael Ziegler die vierte Generation<br />

den Staffelstab übernommen.<br />

Eines ist sicher: Die Gastfreundschaft<br />

muss einem im<br />

Blut liegen. Nur dann kann<br />

man sich ihr ganz und gar verschreiben<br />

– so wie die Familie<br />

Ziegler. Seit 107 Jahren betreibt<br />

sie den Gasthof Ziegler in<br />

Oberreitnau, mit Michael<br />

Ziegler, der den Betrieb im<br />

Januar von seinen Eltern Otto<br />

und Kornelia übernommen<br />

hat, inzwischen in vierter<br />

Generation. Der freundliche<br />

Umgang mit den Gästen und<br />

Seit 107 Jahren ist der Gasthof Ziegler in Oberreitnau in Familienbesitz. Otto und Kornelia Ziegler haben<br />

nun die Leitung des Hotels und des Restaurants an die 4. Generation, Sohn Michael, übergeben. BZ-Foto: HGF<br />

Mit jeder neuen Generation wurde das Haus weiterentwickelt. Heute<br />

können hier Gäste übernachten und hervorragend speisen. BZ-Foto: Ziegler<br />

natürlich die Köstlichkeiten<br />

aus der Küche und dem Keller<br />

bestimmen den Erfolg. Bei der<br />

Familie Ziegler hat das immer<br />

gepasst: damals und heute.<br />

Als Otto und Franziska Ziegler<br />

1910 die Bahnhofswirtschaft<br />

für den damals stolzen Preis<br />

von 40.000 Goldmark erwarben,<br />

ahnte noch niemand,<br />

dass der Gasthof auch über<br />

100 Jahre später noch immer<br />

ein Familienbetrieb ist. Der<br />

Gasthof besitzt zu dieser Zeit<br />

einen Festsaal im ersten Stock,<br />

vermietet jedoch noch keine<br />

Gästezimmer.<br />

In den Anfangsjahren ist<br />

Franziska die Köchin im Gasthof<br />

Ziegler und Otto führt die<br />

hauseigene Metzgerei.<br />

Otto und Maria-Theresia<br />

Ziegler, die den Gasthof von<br />

1955 bis 1980 in zweiter Generation<br />

betreiben, veranlassen<br />

wichtige Umbauten. Anstelle<br />

des Festsaales im ersten Stock<br />

und im zweiten Stock werden<br />

Gästezimmer eingerichtet.<br />

Maria-Theresia kümmert<br />

sich neben der Arbeit in der<br />

Küche auch um die hauseigenen<br />

Zimmer mit insgesamt 20<br />

Betten. Otto Ziegler trägt als<br />

„der singende Wirt“ viel zur<br />

Beliebtheit seines Gasthofes<br />

bei. Er stellt seine Gäste nicht<br />

nur mit seinen Kochkünsten,<br />

sondern auch mit seinem<br />

Gesang zufrieden.<br />

Der gelernte Metzger macht,<br />

wie schon sein Vater, in der eigenen<br />

Metzgerei Wurstwaren fürs<br />

Restaurant.<br />

Im Jahr 1980 steigen Otto<br />

und Kornelia Ziegler mit einem<br />

erneuten Umbau ins Gastronomiegeschäft<br />

ein. Der Gasthof<br />

Ziegler wird mit dieser<br />

Modernisierung noch attraktiver<br />

und komfortabler.<br />

Das Paar lässt die beiden<br />

oberen Stockwerke modernisieren,<br />

alle Zimmer werden<br />

mit Dusche und WC ausgestattet.<br />

Später werden die Garagen,<br />

die Personalräume und das<br />

Büro gebaut.<br />

Unter der Leitung von Otto<br />

und Kornelia Ziegler wurde im<br />

Jahr 2010 Jubiläum gefeiert.<br />

Seit 100 Jahren betreibt die<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

Familie zu diesem Zeitpunkt<br />

den Gasthof in Oberreitnau.<br />

Inzwischen schreiben wir<br />

das Jahr 2017 und im Gasthof<br />

Ziegler hat wieder ein Generationswechsel<br />

stattgefunden.<br />

Michael Ziegler führt jetzt die<br />

Familientradition weiter. Wie<br />

seine Vorfahren hat auch er<br />

das Metzger- und Kochhandwerk<br />

erlernt. Nach den Ausbildungen<br />

in der Metzgerei Schmieger<br />

in Lindau und im Golfhotel<br />

Weißensberg sammelte er<br />

u.a. im „Steigenberg Belvedere“<br />

in Davos, im „Dolder Grand“ in<br />

Zürich sowie im „Zürser Hof“<br />

in Zürs berufliche Erfahrungen.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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ESSEN UND TRINKEN 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

15<br />

Gäste fühlen sich hier pudelwohl<br />

Gasthof Ziegler Hier kann man auf hohem Niveau übernachten und speisen<br />

Fortsetzung:<br />

2015 kehrt Michael Ziegler<br />

nach Oberreitnau zurück und<br />

bekocht seither gemeinsam mit<br />

seinem Vater Otto die Gäste im<br />

Restaurant des Gasthofes.<br />

Anfang 2017 hat er den Familienbetrieb<br />

übernommen und<br />

ist – wie auch schon seine Vorgänger<br />

– mit Neuerungen<br />

gestartet. Er ließ drei zusätzliche<br />

Hotelzimmer ausbauen und die<br />

bestehenden umfassend modernisieren.<br />

Alle 14 Zimmer mit insgesamt<br />

30 Betten, die der Gasthof<br />

Ziegler jetzt zu bieten hat, sind<br />

sehr geschmackvoll eingerichtet<br />

und verfügen über Klimaanlage,<br />

Flat-TV, WLan, Zimmersafe,<br />

Telefon und helle, freundliche<br />

Bäder. Wer hier übernachtet,<br />

kann ganz nach Bedarf zwischen<br />

den Kategorien Klein,<br />

Komfort und Superior wählen.<br />

Außerdem stellt der Gasthof<br />

Ziegler seinen Gästen einen<br />

attraktiven Saunabereich mit<br />

Ruheraum zur Verfügung.<br />

Mit dem Besitzerwechsel<br />

wird neben Gastfreundschaft<br />

und Service aber auch die Kochkunst<br />

weiter gepflegt. „Ich werde<br />

das Konzept meines Vaters weiter<br />

verfolgen und zusammen<br />

mit meinem Team die Restaurantbesucher<br />

mit gut bürgerlicher,<br />

regionaler und saisonaler<br />

Küche verwöhnen“, ist von<br />

Michael Ziegler zu erfahren.<br />

Dabei wird er das, was er auf<br />

seinen beruflichen Stationen<br />

gelernt hat, und eigene, kreative<br />

Ideen mit einbringen und<br />

selbstverständlich eigene Kreationen<br />

in das aktuelle Angebot<br />

mit einfließen lassen. Neues<br />

Geschirr und neue Anrichteweisen<br />

zeigen seinen eigenen<br />

Stil und verleihen den Gerichten<br />

einen frischen Auftritt.<br />

Warme Küche von 11.45 bis 13.45<br />

Uhr und von 18 bis 21.30 Uhr<br />

Das Restaurant bietet eine entspannte Atmosphäre und lädt zum<br />

Genießen ein. @<br />

BZ-Fotos: Ziegler; Benz (2)<br />

www.hotel-ziegler.de<br />

Gasthaus Ziegler<br />

Hotel & Restaurant<br />

Inhaber: Michael Ziegler<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Tel.: 0 83 82/54 10<br />

E-Mail: gasthof@hotel-ziegler.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

8 bis 14 Uhr und 17 bis 24 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Das Restaurant im Gasthof<br />

Ziegler verfügt über 100 Sitzplätze<br />

in gemütlicher Atmosphäre<br />

und einen separaten<br />

Frühstücksraum. Für besondere<br />

Anlässe, wie z.B. Firmen- und<br />

Familienfeiern kann der Speiseraum<br />

mit Hilfe mobiler Raumteiler<br />

nach Wunsch separiert<br />

werden. In der Sommersaison<br />

finden 60 Gäste auf der schönen<br />

Außenterrasse Platz, um zu<br />

genießen, was Michael Ziegler<br />

und sein Team mit handwerklichem<br />

Können, Liebe und Einfallsreichtum<br />

an bodenständigen<br />

Gerichten, aber auch im<br />

Bereich der gehobenen Küche<br />

auf die Teller zaubern und servieren<br />

lassen.<br />

HGF<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

zum gelungenen Umbau<br />

und der erfolgreichen<br />

Übergabe <br />

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Weiterhin viel Erfolg!<br />

Birkachstr. 7 · 88131 Lindau/B<br />

T 0 83 82 32 94 F 2 34 17<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau<br />

und wünschen Michael & Team viel Glück<br />

und Erfolg für die Zukunft<br />

Verkauf und Verlegearbeiten<br />

Fliesen, Marmor, Granit…<br />

Gabriel Ziegler<br />

Elektrotechnikermeister<br />

Litzelmannshof 10, 88099 Neukirch<br />

Telefon/Telefax 07528 2540<br />

info@ziegIer-energietechnik.de<br />

www.ziegler-energietechnik.de<br />

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LINDAUER<br />

Direkt zum E-Paper:<br />

Oberreitnau, Bodenseestr. 32, Tel. 08382/5410<br />

Wir möchten uns recht herzlich bei all<br />

unseren treuen und langjährigen Gästen<br />

bedanken. Ebenso gilt unser besonderer<br />

Dank den Unternehmen, die unsere<br />

Renovierung so erfolgreich gestaltet haben.<br />

Mit Stolz geben wir nun nach 36 Jahren<br />

unseren Betrieb in die motivierten Hände<br />

unseres Sohnes. Freuen Sie sich auf die<br />

vierte Generation Ziegler!<br />

Tel. 08382 5410<br />

Ihre Schmankerladresse in Lindau


16 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Watschnbaum-Gala auf der Casinobühne<br />

Am Freitag, 2. Juni, steht ab<br />

20 Uhr der wandlungsfähige<br />

Typenkabarettist Wolfgang<br />

Krebs und seine parodistische<br />

Dreifaltigkeit auf der Casinobühne<br />

der Spielbank Lindau.<br />

Der Preis, den keiner haben<br />

will: der „Watschenbaum“ in<br />

Bronze, Silber oder Gold. Wer<br />

schießt den größten Bock,<br />

verzapft den aberwitzigsten<br />

Unsinn, redet das dümmste<br />

Zeug? An diesem Abend werden<br />

verschiedene Kandidaten<br />

gesammelt und präsentiert –<br />

wie bei einer Oscar-Verleihung<br />

in festlichem Rahmen.<br />

Wolfgang Krebs, der Meister<br />

der geschliffenen Pointe und<br />

genialen Perücke, wächst über<br />

sich selbst hinaus: Er verdoppelt<br />

die Anzahl der Stimmen<br />

aus dem vorhergehenden<br />

Programm und spricht nun mit<br />

20 verschiedenen Zungen.<br />

Selbstverständlich kommen<br />

die gewohnten Figuren aus<br />

dem Krebs’schen Universum<br />

zu Wort: Seehofer, Stoiber,<br />

Söder, der Schorsch Scheberl<br />

und der Meggy Montana. Aber<br />

darüber hinaus bereichern<br />

den Abend weitere Figuren<br />

– bekannte und unbekannte,<br />

seriöse und unseriöse, reife<br />

und unreife. Tickets gibt‘s im<br />

Lindaupark und an der Kasse<br />

im Stadttheater. BZ-Foto: PR<br />

Zigeuner-Lieder im Gewölbesaal<br />

Konzert mit dem <strong>Lindauer</strong> Vokalensemble am 27. Mai<br />

Unter dem Motto „Fünf Schwerter<br />

im Herzen“ präsentiert das<br />

<strong>Lindauer</strong> Vokalensemble leidenschaftliche<br />

Chor- und Instrumentalmusik<br />

von Romantik bis Moderne.<br />

Mitwirkende sind die Solisten<br />

Klaus Wladar (Gitarre) und<br />

Andreas Falkenroth (Klavier).<br />

Das Konzert findet am Samstag,<br />

27. Mai 2017, um 19 Uhr<br />

statt. Veranstaltungsort ist der<br />

Gewölbesaal im Hospital in der<br />

Schmiedgasse 18.<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Vokalensemble präsentiert am 27. Mai im Gewölbesaal leidenschaftliche<br />

Chor- und Instrumentalmusik.<br />

BZ-Foto: CF<br />

Nach der erfolgreichen Aufführung<br />

im Oktober 2016 werden<br />

die „Romancero Gitano“<br />

(Zigeunerromanzen) des italienischen<br />

Komponisten Mario<br />

Castelnuovo-Tedesco für Chor<br />

und Gitarre noch einmal wiederholt.<br />

Vertont sind hier sieben<br />

Gedichte des berühmten<br />

Dichters Frederico Garcia Lorca<br />

um Liebe, Leidenschaft und<br />

Hass. Die temperamentvolle<br />

Musik verbindet Elemente des<br />

Flamenco mit farbiger Harmonik<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

Vier düstere Gedichte – ebenfalls<br />

von Frederico Garcia Lorca<br />

– bilden die Grundlage der<br />

„Suite“ de Lorca des finnischen<br />

Komponisten Einjuhani Rautavaara.<br />

Die Musik drückt emotional<br />

die unheimlichen Bilder<br />

dieser Dichtung aus: Der einsame<br />

Reiter auf schwarzer Stute.<br />

Vor ihm die Türme Cordobas,<br />

von denen der Tod herunterstarrt.<br />

Am blauen Nachthimmel<br />

ein grüner Regenbogen.<br />

Ein Highlight für Freunde<br />

romantischer Chormusik sind<br />

die Zigeunerlieder von Johannes<br />

Brahms. Mit ihren wech-<br />

selnden Stimmungen von wilder<br />

Leidenschaft bis dunkler<br />

Melancholie reihen sie alle<br />

Facetten der Liebe aneinander.<br />

Als Quelle verwendete Brahms<br />

ungarische Volkslieder, die er<br />

kunstvoll bearbeitet und mit<br />

einem virtuosen Klavierpart<br />

unterlegt hat.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert<br />

ist frei. Um Spenden wird<br />

gebeten. BZ<br />

KURZ BERICHTET<br />

Harfenmusik<br />

Eine kleine feine Musikreihe<br />

gibt es vom 8. bis 11. Juni<br />

am Bodensee: Christine Högl<br />

führt mit der Keltischen<br />

Harfe in die heitere Leichtigkeit<br />

des Seins. Ihre<br />

Musik ist zart und kräftig,<br />

klar und magisch gleichzeitig.<br />

Abschalten, lauschen,<br />

träumen... mit Harfenmusik<br />

in alten Bodenseekirchen.<br />

Termine: Donnerstag, 8. Juni,<br />

Antoniuskapelle, Wasserburg-Selmnau;<br />

Freitag, 9.<br />

Juni, Frenkenbachkapelle,<br />

Hagnau-Frenkenbach; Sonntag,<br />

11. Juni, Jakobskapelle,<br />

Nonnenhorn. BZ<br />

Friedensräume<br />

Der Journalist Geseko von<br />

Lüpke, bekannt durch seine<br />

zahlreichen Beiträge im<br />

Bayerischen Rundfunk,<br />

spricht am Donnerstag, 1.<br />

Juni, um 19.30 Uhr in den<br />

Friedensräumen in der Villa<br />

Lindenhof in Lindau. „Wir<br />

sind noch nicht am Ende“<br />

lautet die Überschrift seines<br />

Vortrags. Donald Trump<br />

bedeutet nicht das Ende der<br />

Welt, sondern möglicherweise<br />

den Beginn einer<br />

massiven globalen Gegenbewegung,<br />

die für enkeltaugliche<br />

Werte kämpft. Der<br />

Eintritt zum Vortrag ist frei,<br />

Spenden sind erbeten. Die<br />

Veranstaltung findet in der<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />

25, statt. BZ<br />

Klaviermagie<br />

Der Zeughausverein freut sich,<br />

den Pianisten Martin Kohlstedt<br />

im intimen Rahmen am<br />

Donnerstag, 25. Mai, um 20<br />

Uhr im historischen Zeughaus<br />

präsentieren zu dürfen. Intim<br />

im Vergleich zu seinem kommenden<br />

Auftritt im Dezember<br />

in der Elbphilharmonie Hamburg,<br />

der innerhalb von zwei<br />

Stunden ausverkauft war.<br />

„Mit allem, was ein Klavier<br />

hergibt, Synthesizern und<br />

Live-Elektronik sucht sich<br />

die Musik vom aufstrebenden<br />

jungen Thüringer Klaviermagier<br />

ihren Weg. Heraus kommt dabei<br />

etwas zwischen Filmmusik<br />

und klassischem Klavier, das<br />

Ergebnis verziert er mit elektronischen<br />

Sounds und fertig<br />

ist der unverwechselbare Sound<br />

von Martin Kohlstedt.<br />

Kohlstedts Spiel ist keine Inszenierung<br />

eines Werkes, sondern<br />

das musikalische Gespräch<br />

mit seinen Instrumenten selbst.<br />

Immer im Dialog mit seiner<br />

Umgebung, verliert er schon<br />

mal jede Fassung und schlägt<br />

über die Stränge. Tickets gibt<br />

es u.a. im Lindaupark und an<br />

der Theaterkasse.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Jazzkonzert im<br />

Brunnenhof<br />

Auch in dieser Saison gibt es<br />

stimmungsvolle Abendkonzerte<br />

im Brunnenhof des Cavazzen.<br />

Während in der Ausstellung<br />

Klees Bilder ferner Orte faszinieren,<br />

können Interessierte<br />

am Freitag, 2. Juni, um 19.30<br />

Uhr im Brunnenhof des Museums<br />

auch auf musikalische<br />

Reisen gehen. Das Trio JMO,<br />

das sind Moussa Cissokho aus<br />

dem Senegal, der Schweizer<br />

Jan Galega Brönnimann und<br />

Omri Hason aus Israel, mischt<br />

gekonnt kulturell unterschiedliche<br />

Einflüsse zu schönen<br />

Melodien mit rhythmischer<br />

Eleganz.<br />

BZ-Foto: PR<br />

KURZ BERICHTET<br />

Stubenmusi<br />

In St. Wolfgang gibt es<br />

im Marienmonat Mai ein<br />

interessantes Projekt zum<br />

Lutherjahr. Es erklingen<br />

Marienlieder, vermischt<br />

mit Harfenklängen und<br />

Stubenmusi, außerdem sind<br />

Texte von Martin Luthers<br />

Magnificatauslegung zu hören.<br />

Es musizieren und lesen<br />

Karin und Roland Wierer,<br />

Bärbel Deuring, Sängerinnen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Inseltöne<br />

und Pfarrer Jörg Hellmuth.<br />

Maria und Luther im Konzert<br />

sind am Sonntag, 28. Mai,<br />

um 19 Uhr in St. Wolfgang in<br />

Rickenbach zu erleben. Der<br />

Eintritt ist frei. BZ<br />

Insel-Symphonie<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Insel Symphonie<br />

veranstaltet am Samstag,<br />

29. Juli, um 20 Uhr im<br />

<strong>Lindauer</strong> Forum am See<br />

einen Klavierabend mit der<br />

Berliner Pianistin Natalia<br />

Ehwald. Das Motto des<br />

Abends lautet „Fantasias for<br />

Piano„. es erklingen Werke<br />

von Franz Schubert und<br />

Robert Schumann.<br />

Die Kritiken lobten das<br />

he-rausragende, empathische<br />

Spiel der Pianistin,<br />

insbesondere die Darbietung<br />

der Sonate Nr. 18 G-Dur von<br />

Franz Schubert.<br />

Karten für die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel-Symphonie gibt es<br />

ab sofort im Vorverkauf im<br />

Lindaupark. BZ


20.05. bis 03.06.2017<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>20.05.2017</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10-16 Uhr, Flohmarkt , zu Gunsten der<br />

Clown-Visiten, Maria-Martha-Stift,<br />

Zwanzigerstr. 20<br />

10-16 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />

Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />

14.30 -18 Uhr, Sommerfest und Tag der<br />

offenen Tür , im Familienzentrum<br />

Mninmaxi e.V., Köchlinstraße 46a<br />

17-21 Uhr, Willi Kleiner und Josef Kraupner:<br />

gehimmelt und geerdet , Aquarellbilder,<br />

Lindau und Umgebung - Eröffnung, KULT<br />

Atelier und Galerie, Schneeberggasse 3<br />

19 Uhr, Ravensburger Vokalensemble<br />

diapasón: Aus vollem Herzen , Lieder der<br />

Renaissance von Gefühlen aller Art,<br />

Kirche St. Verena, Steigstr. 36<br />

20 Uhr, Szenen aus der tragikomischen<br />

Reise zweier ungleicher Schwestern ,<br />

Theater Blauer Kater, La petite France,<br />

In der Grub 36<br />

22 Uhr, Wiedereröffnung Tiki Bar , Reggae,<br />

HipHop, Elektro und Rock auf zwei Floors im<br />

Foyer und im Biergarten, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

23 Uhr, HipHop vs Elektro , Dome,<br />

Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Grace Kelly und Band , Bodenseefestival,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

10-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />

Kunst am Hafen, Hafen<br />

13 Uhr, March against Monstanto ,<br />

auf die Strasse für ein gutes Leben für alle,<br />

Bahnhofsplatz<br />

20 Uhr, Münchhausen , Stück über das<br />

Theater, die Illusion, die Lüge und die<br />

Wahrheit, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

NONNENHORN<br />

20 Uhr, Rock-it , Hits der 60er u. 70er Jahre,<br />

Weinrädle Zum Winzer, Sonnenbichlstr. 5<br />

SIGMARSZELL<br />

8 Uhr, Altpapiersammlung , Bösenreutin,<br />

Festzelt<br />

WASSERBURG<br />

15 Uhr, Schätze rund um die<br />

Antoniuskapelle , Britta Mangold, kontakt@<br />

mangold-bodensee.de, Antoniuskapelle<br />

20 Uhr, Lola Pianola , Gesang und Piano,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 21.05.2017<br />

LINDAU<br />

9-15 Uhr, Ansichtskarten, -Briefmarkenund<br />

Münzbörse , Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

10.30 - 12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />

Musikverein Oberreitnau<br />

10.30 Uhr, Feuerwehrfrühschoppen ,<br />

mit der Musikkapelle Unterreitnau,<br />

Alte Schule Unterreitnau<br />

12-17 Uhr, Weltcafé, mit Führung durch<br />

die Friedensräume, Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

10.30 Uhr,Stadtrundgang ,<br />

informative und unterhaltsame<br />

Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

info@stadtfuehrung-lindaundde,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

19 Uhr, Inseltöne und Gäste ,<br />

Chorgesang, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />

21 Uhr, The Toasters und Very Special<br />

Guests , Ska, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

10-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />

Kunst am Hafen, Hafen<br />

13.30 Uhr, Sendeanlage am Pfänder ,<br />

Bergfahrt mit der Pfänderbahn, Spaziergang<br />

zum Sendemasten, Pfänderbahn,<br />

Schillerstr.<br />

19.30 Uhr, Anders als du glaubst , Theater<br />

über Juden, Muslime, Christen und den Riss<br />

durch die Welt, Festspielhaus, Werkstattbühne,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Parkkonzert , Schlösslepark,<br />

Konzertmuschel<br />

NONNENHORN<br />

14.30 Uhr, Kleine Weinerlebnisführung mit<br />

Verkostung , Ulrike Robitschko,<br />

Tourist-Information, Seehalde 2<br />

Anzeige<br />

19 Uhr, Serenade am See , Stefan Schnell and<br />

friends, nur bei trockener Witterung, Hafen,<br />

Am Schiffsanleger<br />

entfesselt!<br />

MALERINNEN<br />

DER<br />

GEGENWART<br />

22. APRIL BIS 30. JULI<br />

FREITAG 14 BIS 18 UHR<br />

SA., SO., FEIERTAGE 10 BIS 18 UHR<br />

WWW.SCHLOSS-ACHBERG.DE<br />

Schloss Achberg<br />

In den Bars der SPIELBANK LINDAU<br />

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Happy Hour: Freitags jeder Cocktail mit kleinen Köstlichkeiten 5.- €<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


21.– 28.05.2017<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert , entfällt bei<br />

schlechter Witterung, Halbinsel<br />

Montag, 22.05.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Chamber Orchestra of Europe ,<br />

Werke von Bela Bartok, Leos Janacek,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van<br />

Beethoven, Festspielhaus, Kleiner Saal,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

9.30-10.30 Uhr, Gästekinderbegrüßung mit<br />

Apfelsaft , Spielhäusle, Seestr. 24<br />

10-11 Uhr, Gästebegrüßung ,<br />

mit Informationen und einem Gläschen<br />

Wein, Tourist-Information im Bahnhof,<br />

Lesesaal, Nonnebacher Weg 30<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung,<br />

Sporrädle‘s Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 23.05.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über<br />

die <strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindaundde,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />

Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />

Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

19-21 Uhr, Französischer Filmabend ,<br />

mit deutschem Untertitel, La petite France,<br />

In der Grub 36<br />

19 Uhr, Nie wieder Kopfweh ,<br />

T-Raum, Holbeinstr. 49<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 24.05.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

14 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

18.30 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus,<br />

Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

21 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />

Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

ACHBERG<br />

17-21 Uhr, Abendmarkt , mit Hockete,<br />

Achberghalle, Parkplatz, Schulstr. 9<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Münchhausen , Stück über das<br />

Theater, die Illusion, die Lüge und die Wahrheit,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Sommerkonzert ,<br />

nur bei trockener Witterung,<br />

Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />

, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung ,<br />

mit Weinverkostung, Alter Weintorkel,<br />

Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 25.05.2017<br />

LINDAU<br />

9.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , <strong>Lindauer</strong><br />

Wandertag, Interessierte Willkommen,<br />

ZUP- Zentraler Umsteigepunkt, Anheggerstr.<br />

14 Uhr, Seelese Literarische Sparziergänge<br />

Alles will hin: Der liebe Augustin in Lindau<br />

mit Manfred Menzel Mangturm<br />

im Seehafen Info/Anmeldung unter Tel.<br />

0 83 82/ 2 74 51 44 oder www.seelese.de,<br />

Kosten: 15 €<br />

19 Uhr, Krimi-Abend , Krimi-Rätsel mit<br />

Verpflegung und Preisen, La petite France,<br />

In der Grub 36<br />

20 Uhr, Martin Kohlstedt: Tag und Nacht,<br />

Piano und Mehr, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

14-17 Uhr, Kinderkunstwerkstatt , Im Traum<br />

ist alles mögl., Schloss Achberg, Achberg 2<br />

16 Uhr, Gemalte Gesichter , thematische<br />

Sonderführung zur Ausstellung entfesselt!,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

19 Uhr, Freedom - 150 Jahre Literatur und<br />

Musik der USA , Bodenseefestival,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

11-18 Uhr, 7. Kunstmarkt , im Seegarten am<br />

Landungssteg, www.toepferei-guettinger.de<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />

Freitag, 26.05.2017<br />

LINDAU<br />

11-17 Uhr, Modelleisenbahnausstellung ,<br />

Spur N Anlage zum Thema Lindau und<br />

Umgebung, HO Anlage für Kinder zum selber<br />

fahren, Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang ,<br />

informative und unterhaltsame<br />

Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

info@stadtfuehrung-lindaundde,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19 Uhr, Treffen vom Tauschring<br />

Lindau-Wangen , Treffpunkt Zech,<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstraße 8, Lindau-Zech<br />

19.30 Uhr, Geistliche Musik: Capella<br />

Carolina , Werke von Niels Wilhelm Gade,<br />

Edvard Grieg, Vytautas Miskinis,<br />

Sergeji Rachmanninov und Arvo Pärt,<br />

Münster zu unserer Lieben Frau,<br />

Marktplatz<br />

20 Uhr, Open Air Konzert und BBQ ,<br />

nur bei trockener Witterung, Parkstrandbad<br />

Schachen, Bad Schachen<br />

21 Uhr, Crowbar und Killing Age ,<br />

Heavy Metal, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

KRESSBRONN<br />

10-18 Uhr, 7. Kunstmarkt , im Seegarten am<br />

Landungssteg, www.toepferei-guettinger.de<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Bienengespräch , Mellifera<br />

Regionalgruppe - Eulenspiegel Bodensee,<br />

Praktiker und Interessierte willkommen,<br />

Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 27.05.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />

Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

12-22 Uhr, Genuss pur on tour – die Messe<br />

für Genießer , mit der MS Graf Zeppelin auf<br />

dem Bodensee, Hafen<br />

15-17.30 Uhr, Alleinerziehendentreff,<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Jugendbereich,<br />

Kemptener Str. 22<br />

19 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Vokalensemble: Fünf<br />

Schwerter im Herzen , Zigeunerlieder von<br />

Brahms und weitere Chor- und Instrumentalmusik,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Gewölbesaal,<br />

Schmiedgasse 18<br />

19 Uhr, Robert Beck: Over the rainbow ,<br />

digitale Farbkompositionen - Vernissage,<br />

La petite France, In der Grub 36<br />

20 Uhr, Theater Partout: Danke, Sie dürfen<br />

gehen , Stück und Regie Anja Lorenzen,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Grachmusikoff: Grach ond Schwoiß<br />

Abschiedstournee,, Club Vaudeville, Von<br />

Behring-Str. 6 -8<br />

21 Uhr, Caribic Night im Toskanapark,<br />

unter freiem Himmel bei freiem Eintritt.<br />

Vor der Insel Toskanapark<br />

21 Uhr, Fiesta Cubana im Nana , Top DJ El Cigarro,<br />

Hafen, Lindau<br />

ACHBERG<br />

14-17 Uhr, Kinderkunstwerkstatt , Figurenwelten,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

19 Uhr, Mississippi - Songs along the Road ,<br />

Konzert und Reisebericht -<br />

Bodenseefestival, Schloss Achberg,<br />

Rittersaal, Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

10-18 Uhr, 7. Kunstmarkt , im Seegarten am<br />

Landungssteg, www.toepferei-guettinger.de<br />

WASSERBURG<br />

18 Uhr, Jahreskonzert , Bläserschule VJBW,<br />

Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />

Sonntag, 28.05.2017<br />

LINDAU<br />

10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />

Musikverein Reutin & Gebirgs- und<br />

Volkstrachtenverein D´Eichwäldler<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindaundde,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />

15.30-18.30 Uhr, Tanztee ,<br />

Bodenseeresidenz, Am Schönbühl 3<br />

19 Uhr, Maria, Luther und Stubenmusi ,<br />

Marienlieder, vermischt mit Harfenklängen,<br />

Stubenmusi und Texte von Martin Luthers<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

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jeder<br />

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VERANSTALTUNGEN 28.05. – 03.06.2017<br />

Magnificatauslegung, St. Wolfgangskapelle,<br />

Rickenbach<br />

KRESSBRONN<br />

11-18 Uhr, 7. Kunstmarkt , im Seegarten am<br />

Landungssteg, www.toepferei-guettinger.de<br />

WASSERBURG<br />

11-17 Uhr, Künstlermarkt , Kreativmarkt,<br />

entfällt bei Regen, Halbinsel<br />

18 Uhr, Promenadenkonzert , entfällt bei<br />

schlechter Witterung, Halbinsel<br />

19-21 Uhr, Reise in die Stille , Meditation.<br />

Musik und Weisheit aus den Weltkulturen,<br />

Tel.: 08382/9430359, Eulenspiegel,<br />

Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

WEISSENSBERG<br />

11-14 Uhr, Kinderkleiderbasar und<br />

Reiterflohmarkt, Reiterverein Lindau,<br />

Reithalle, <strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />

Montag, 29.05.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

Dienstag, 30.05.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt ,<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />

und unterhaltsame Stadtführung über die<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindaundde,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

17-20 Uhr, BRK-Blutspendedienst ,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

19-21 Uhr, Gesundheit der Verdauungsorgane<br />

I , Informationen, Imaginationen und<br />

Übungen, T-Raum, Holbeinstr. 49<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour ,<br />

Wolfgang Achberger, Jakobus-Apotheke,<br />

Apothekengarten, Seehalde 5<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />

Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />

20 Uhr, Beltango , Tango-Ensemble,<br />

Kirche St. Georg, Halbinselstr.<br />

Mittwoch, 31.05.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

18-20 Uhr, Französisch-Stammtisch ,<br />

La petite France, In der Grub 36<br />

21 Uhr, Nachtwächterführung ,<br />

abendlicher Rundgang über die Insel,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

BODOLZ<br />

9-12 Uhr, Geführte Radtour , entfällt bei<br />

schlechter Witterung, Dorfstüble,<br />

BCB-Parkplatz, Untere Steig<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Sommerkonzert , nur bei trockener<br />

Witterung, Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />

, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit<br />

Weinverkostung, Alter Weintorkel,<br />

Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 01.06.2017<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14 Uhr Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café<br />

mit gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

17.30-19.30 Uhr, After Work , Open-Air, nur<br />

bei stabilem Wetter, EIL.GUT.HALLE, an der<br />

GastroBoxx, Schützingerweg 2<br />

19.30 Uhr, Förderverein Kinderfest Lindau<br />

- Aeschach - Hoyren , Sitzung, Gasthof<br />

Langenweg, Nebenraum, Langenweg 24<br />

19.30 Uhr, Wir sind noch nicht am Ende ,<br />

Referent: Geseko von Lüpke, Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

20 Uhr, Abendspaziergang durch die<br />

<strong>Lindauer</strong> Altstadt , Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

20 Uhr,Molière: Der eingebildet Kranke ,<br />

Theater Blauer Kater, Altes Rathaus,<br />

Bismarckplatz 4<br />

21 Uhr, The Real McKenzies und Casino<br />

Blackout , Rock, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

Freitag, 02.06.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14 Uhr Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindaundde,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

In unserer neuen Waschanlage<br />

können auch Sie Ihr Auto mit<br />

einer Bereifung von<br />

bis zu 375 mm reinigen lassen.<br />

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88131 Lindau<br />

Tel.: +498382 - 277599-0<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD süd , Menschen im Alter von 18<br />

bis 55 Jahren, halbe Std. davor darf nichts<br />

gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />

Bazienstr. 2<br />

19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, JMO - Drei Länder eine Sprache ,<br />

Das Trio überschreitet Grenzen zwischen<br />

traditonellen und modernen Klängen aus<br />

Afrika, Europa und dem Orient, Brunnenhof<br />

haus zum Cavazzen, Marktplatz 6,<br />

Lindau-Insel, Eintritt 15 Euro<br />

20 Uhr, Vaudeville Poetry Slam , Poesie statt<br />

Punk. Prosa statt Pogo. Lauschen statt<br />

Lautstärke, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />

<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

20 Uhr Wolfgang Krebs: Der Watschenbaum ,<br />

der Preis, den keiner haben will, Bayerische<br />

Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

WASSERBURG<br />

17-21 Uhr, Wasserburger Abendmarkt ,<br />

regionale Köstlichkeiten, Lindenplatz<br />

19.30 Uhr, Vier Räume: Vier junge Künstler<br />

zwischen Tradition und Aufbruch ,<br />

Zeichnung, Fotografie, Malerei und Objekte<br />

aus Keramik, Holz oder Stoff, Kuba - Kunst<br />

im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />

20 Uhr, Gianni Dato und The Blue Tone ,<br />

Sänger und Gitarrist, Eulenspiegel,<br />

Café, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 03.06.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

11-11.30 Uhr, Historischer Innenhof ,<br />

Besichtigung, Orthaus, Maximilianstr. 10<br />

10 Uhr Orgelmatinée zur Marktzeit , Münster<br />

zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

20-21.30 Uhr, Circle Your Voice ,<br />

Mitsingen ohne Vorkenntnisse,<br />

Peterskirche, Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Ü-40 Party im Nana , Hafen, Lindau<br />

ACHBERG<br />

14 Uhr, Führung durch das Schloss , Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

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<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

Norddeutscher Stammtisch:<br />

Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />

im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />

Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />

Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />

von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />

erforderlich...<br />

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Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />

mittwochs 14-16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café:<br />

donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte will kommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek (ERB):<br />

Neben dem Bücherkubus mit seinen 13.000<br />

historischen Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />

mit dem Titel „Städte . Bilder . Bücher<br />

– Wie das Bild der Stadt Lindau in die<br />

Welt kam…“ zu sehen. Sie präsentiert eine<br />

kleine Auswahl der in ERB und Stadtmuseum<br />

vorhandenen <strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt<br />

die Betrachter ein, im Lindau des 16. und 17.<br />

Jahrhunderts spazieren zu gehen. ERB im EG<br />

des Alten Rathauses, Lindau-Insel (Eingang<br />

vom Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet;<br />

Eintritt frei. Freiwillige Spende für<br />

den Unterhalt der ERB erwünscht<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />

unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />

im 1. OG der Klinik (Gang zur Not aufnahme),<br />

Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />

Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-Insel;<br />

1. Etage im „Haus zum Baumgarten“; jeden<br />

Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />

Das kleine Haus, Spielzeugauto-Verkaufsausstellung<br />

der Marke Matchbox/Lesney im<br />

Wintergarten des kleinen Hauses; bis 30.6.,<br />

Do. 15-18, Fr. 15-19, Sa 10-16 Uhr. Während<br />

der Psychotherapiewochen jeden Tag von<br />

12-20 Uhr. Langenweg 12, Lindau<br />

friedens räume Lindau - Villa Lindenhof: geöffnet<br />

bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und sonnu.<br />

feiertags 14-17 Uhr. Führungen nach Vereinbarung,<br />

friedens räume – Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25, Lindau-Bad Schachen,<br />

www.friedens-raeume.de<br />

Goldschmiede in der Salzgasse:<br />

Bis zum 3. Juni 2017 ist hier die Ausstellung<br />

„Animals“ mit Werken in Acryl/Öltechnik<br />

von Miri Haddick zu sehen. Geöffnet Mo.-Fr.<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining<br />

des TSV Lindau, Abt. Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />

bis Jg. 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

do. 17.15-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien)<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />

im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />

und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />

immer di. + do. von 14.30-18 Uhr,<br />

Anheggerstr. 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr,<br />

Info unter 01 52-52 66 89 63,<br />

Kemptener Str. 28<br />

10-13 Uhr u. 14-18 Uhr; Sa. 10-16 Uhr.<br />

Heimatmuseum Hergensweiler: Neu: Das<br />

Heimatmuseum mit seinem Sammlungskonzept<br />

„Volksfrömmigkeit zwischen Glaube<br />

und Aberglaube“ zeigt durch eine große Zahl<br />

von Exponaten einen interessanten Querschnitt<br />

dieser Epochen. Die wertvolle Sammlung<br />

wird in den Räumen des ehem. Salzstadels<br />

bis Mitte Oktober ausgestellt.<br />

Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-Bergmann,<br />

Karl-Bernhard Netzband, Ina Kritiotis,<br />

Erich Knestel– jeweils aus Lindau, Dieter<br />

E. Leisner aus Oberreute, Monika Rafaela<br />

Jopp aus Meckenbeuren, und Mónica Tauber<br />

aus Heimenkirch stellen ihre Werke aus. Die<br />

Exponate können bis 29.12. Mo.-Fr. 8-12<br />

Uhr, Mi. zusätzl. 14-17 Uhr in den Räumen<br />

des Landratsamtes in der Bregenzer Str. 33<br />

+ 35 sowie am Stiftsplatz 4 besichtigt und<br />

gekauft werden. 10% des Verkaufserlöses<br />

gehen an die Aktion „Wir helfen“.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert. Die<br />

teils großformatigen Arycl-Gemälde variieren<br />

eine künstlerische Reise vom Bodensee<br />

zum Salzkammergut mit einem kleinen Abstecher<br />

nach Venedig. Öffnungszeiten der<br />

Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi. + So., Zeppelinstr.<br />

2, Li.-Insel<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales Frauenfrühstück<br />

mit Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />

Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern mit<br />

Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Treff „Kugelfische“<br />

für Eltern mit Kindern ab Säuglingsalter,<br />

wöchentlich;<br />

Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />

für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />

Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />

Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />

für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter zum<br />

Basteln, Singen u. Austauschen, wöchentlich<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />

E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Do. ab 19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />

18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Schaufenstergalerie im Schülehaus: Frühjahrsaquarellausstellung<br />

der Montagsmaler<br />

unter dem Motto: Lust auf Farbe. Gezeigt<br />

wird eine bunte Vielfalt neuer Bilder in verschiedenen<br />

Aquarelltechniken. Teilnehmende<br />

Hobby Künstler sind: Ursula Burkhard,<br />

Renate Kaiser, Karl Kurz, Rita Malwitz-<br />

Schneider, Sylvia Mark, Christel Meyer, Marlene<br />

Oettinger, Angelika Reich, Norbert Ruprecht<br />

und Hermine Schediwey. 10% des Verkaufserlöses<br />

kommen der <strong>Lindauer</strong> Tafel zugute.<br />

Bis 30.6.2017, Freihofstr. 5, Reutin<br />

Seniorenheim Hege, bis November sind die<br />

Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />

Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann, Carmen<br />

Schmid und Rosi Thomar täglich in den<br />

Gängen des Seniorenheims, Hege 5 in Wasserburg,<br />

zu sehen. Es handelt sich um unterschiedliche<br />

Arbeiten in Acryltechnik von<br />

gegenständlicher Malerei bis zur abstrakten<br />

Komposition.<br />

Skulpturale – die Galerie: Eine frische Ausstellung,<br />

in der sich drei Generationen von<br />

bildenden Künstlern wohltuend ergänzen.<br />

Vertreten sind Raritäten des Italieners Pierluigi<br />

Guglielmo, Werke der Malerin Sonja<br />

Klebe und die neuesten plastischen Entwicklungen<br />

des Österreichers Norbert Pümpel.<br />

Geöffnet: Do.+Fr. 14-18 Uhr sowie Sa.,<br />

So.+Mo. 10.30-15 Uhr. Hofstatt 1, Lindau<br />

Insel<br />

Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />

„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />

Eschbaumer. Ulrike Eschbaumer, Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie und freischaffende<br />

Künstlerin, malt aus dem Leben, für das Leben<br />

heraus, mit gemahlenen Stein und<br />

leuchtenden Pigmenten. Renè Geier ist<br />

Steinmetz/Steinbildhauermeister. Er arbeitet<br />

(Grab-)Denkmale, mit hartem Stein, lässt<br />

Raum für besinnliche Erinnerungen, …genau<br />

für die Menschen, die als Hinterbliebene ihren<br />

Liebsten ein pers. Denkmal setzen möchten.<br />

Bis Ende Oktober Mo.-Fr. von 10-17 Uhr<br />

(und nach Vereinbarung), Dreierstr. 7-9, Hintere<br />

Insel Lindau<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa Kölbl-<br />

Thiele stellt ihre Bilder aus; Linggstr. 6,<br />

Lindau-Insel<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Wasserburg<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour<br />

für Fortgeschrittene, Info/Anmeldung:<br />

0 83 82/99 80 15 oder 01 74-9 61 14 61,<br />

Parkplatz Rechtsteiner im Gewerbegebiet<br />

Hege, Mo. 15.30-17 Uhr<br />

Bodolz<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi.<br />

9-12 Uhr, Info unter 01 52-52 66 89 63,<br />

Dr. Emil-Hasel-Siedlung<br />

Reha-Sportgruppe Orthopädie,<br />

immer Mo. 19.30 Uhr, Do. 8.30 Uhr und<br />

17 Uhr, Fitness Studio Fin In, Untere Steig 2<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

Termine:<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

bis 31.10. dienstags 10.30 Uhr +<br />

freitags um 14.30 Uhr<br />

Sonderführungen:<br />

Samstag, 05.08. + 09.09.: 15 Uhr<br />

Sonntag, 24.09.: 10.30 Uhr<br />

Stadtführung am Abend:<br />

donnerstags 01.06.-30.08.: 20 Uhr<br />

Historischer Nachtwächterrundgang:<br />

mittwochs bis 30.08.: 21 Uhr<br />

mittwochs 06.09.-25.10.: 20 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />

Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14-18 Uhr,<br />

Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Mai 2017<br />

Anzeigen<br />

Campingpark<br />

Gitzenweiler Hof<br />

T 0 83 82 /27 56 60<br />

www.pizz-pinocchio.de<br />

alle Gerichte auch<br />

zum Mitnehmen<br />

Party- und Cateringservice<br />

Sie kümmern sich um Ihre Gäste.<br />

Wir kümmern uns um den Rest.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Lassen Sie sich von unserem<br />

Partyservice verwöhnen.<br />

Ob Sie 25 oder 250 Gäste<br />

erwarten – wir bieten Ihnen<br />

alles, was Sie wünschen:<br />

Glitzenweiler Hof<br />

– Kalt-Warme Büffets<br />

– Finger Food<br />

– Bayerische &<br />

internationale Schmankerl<br />

täglich<br />

geöffnet<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Bodolzer Dorfstüble<br />

Untere Steig 4b<br />

88131 Bodolz<br />

Tel. 08382/28881<br />

www.bodolzer-dorfstueble.de


22 20. Mai 2017 · BZ Nr. 20/17<br />

BZ-SPECIAL: Frischluft-Genuss<br />

Wir wünschen uns viel Sonne und laue Nächte<br />

Open-Air-Gastronomie Kulinarischer Genuss in geselliger Runde – Party unter freiem Himmel<br />

An schönen Frühlingstagen und<br />

lauen Sommerabenden zieht<br />

es viele magisch nach draußen.<br />

Das entsprechende kulinarische<br />

Angebot ist in Lindau und<br />

Umgebung groß. Kühle Getränke<br />

und passende Speisen gibt‘s<br />

nicht nur im Biergarten, sondern<br />

viele Restaurants, Cafés,<br />

Eisdielen und Bars verfügen<br />

ebenfalls über herrliche Plätzchen,<br />

an denen man gemütlich<br />

und gesellig im Freien genießen<br />

kann.<br />

Doch was außer dem schönen<br />

Wetter treibt uns eigentlich<br />

Neue Speisekarte, neuer Koch,<br />

neuer Stein-Ofen<br />

Mittagstisch für 9,90 Euro<br />

inkl. kleinem Getränk<br />

und Espresso<br />

Prost – auf das Leben, die Liebe und auf hoffentlich viel schönes<br />

Wetter, das zum Open-Air-Genuss einlädt.<br />

BZ-Foto: djd/Veltins<br />

Anzeigen<br />

Aktuell<br />

Tettnanger Spargel<br />

dazu, die Open-air-Gastronomie<br />

zu genießen?<br />

Laut einer Umfrage im Auftrag<br />

einer großen deutschen<br />

Brauerei ist das Zusammensein<br />

mit Freunden der wichtigste<br />

Grund. Doch auch der kulinarische<br />

Aspekt spielt natürlich<br />

eine große Rolle.<br />

An das Ambiente eines Biergartens<br />

stellen Gäste heute steigende<br />

Ansprüche. Markisen oder<br />

Sonnenschirme etwa sollten vor<br />

zu heißer Sonnenbestrahlung<br />

schützen.<br />

Am Abend freuen sich die<br />

Biergartenbesucher über zusätzliche<br />

Stehtische – sie sorgen auf<br />

Anhieb für eine zwanglose Kommunikation.<br />

Wenn die Freifläche begrünt<br />

und dekoriert ist, ist zudem<br />

schnell eine wohltuende Atmosphäre<br />

geschaffen.<br />

Viele Wirte bauen zudem eine<br />

Zapfanlage oder eine Theke im<br />

Außenbereich auf, auch ein Grill<br />

oder eine Salatbar können Anziehungspunkte<br />

im Biergarten sein.<br />

Der eigentliche Ursprung der<br />

deutschen Biergartenkultur<br />

reicht bis ins 16. Jahrhundert<br />

zurück. Die Brauer legten Bierkeller<br />

an, um das im März und<br />

April hergestellte Bier den Sommer<br />

über in kühler Umgebung<br />

lagern zu können. Irgendwann<br />

wurde das kühl gelagerte Bier<br />

dann sofort unter den Schatten<br />

spendenden Bäumen der Bierkeller<br />

getrunken. Der Biergarten<br />

war „geboren“.<br />

In der hiesigen Region gibt es<br />

allerdings kaum Biergärten<br />

nach alter Tradition, dafür aber<br />

viele Wirte, die ihre Gäste bei<br />

schönem Wetter und oft an<br />

traumhaft schönen und gepflegten<br />

Plätzen gern auch<br />

Open Air verwöhnen.<br />

Also nutzen Sie jeden schönen<br />

Tag und Abende, an denen<br />

nur laue Lüftchen wehen, und<br />

genießen Sie das Leben, das<br />

vielfältige Angebot in Lindau,<br />

Ihre Familie und Freunde! Sich<br />

auf einen Kaffee treffen,<br />

gemeinsam einen Eisbecher<br />

schlemmen, ein schönes Essen<br />

genießen oder nur ein kühles<br />

Bier oder ein Gläschen Wein:<br />

Drücken wir die Daumen, dass<br />

die Sonne uns in den nächsten<br />

Wochen oft und lange lacht! BZ<br />

La petite France<br />

Weine, Feinkost und<br />

Bistro-Ecke<br />

Alles aus Frankreich<br />

In der Grub 36<br />

88131 Lindau-Insel<br />

08382 5041538<br />

www.la-petite-france.biz<br />

Anzeigen<br />

Caribic Night im Toskanapark<br />

Am Samstag, 27. Mai, geht<br />

die erste diesjährige Caribic<br />

Night des VACK e.V. unter<br />

freiem Himmel im Toskanapark<br />

vor der Insel über die Bühne.<br />

Im mittlerweile 25. Jahr seit<br />

Gründung des VACK darf<br />

man sich wieder auf einen<br />

erfrischenden Mix aus Reggae,<br />

Roots und 80/90ies Dancehall<br />

freuen, der den Toskanapark<br />

in Lindau in eine brodelnde<br />

Dancehall verwandeln wird.<br />

Auch war der Gründer und<br />

Senior DJ der Crew, Jahmut, im<br />

Februar wieder auf Jamaica,<br />

um dort die neuesten Vibes<br />

zu suchen und vor allem<br />

auch eigene Instrumentals<br />

im Studio in Kingston mit<br />

jamaicanischen Künstlern zu<br />

veredeln. Auch diese eigenen<br />

Produktionen wird die Caribic<br />

Night Crew mit Ihren DJs Jahmut,<br />

Jahphat und ihrem Produzenten<br />

und DJ Tandaro dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Publikum vorstellen.<br />

Hierzu gehört auch die erste<br />

offizielle Veröffentlichung auf<br />

dem großen New Yorker Reggae<br />

Label VPAL Music, die Single<br />

„Africa“, mit der jungen,<br />

hochtalentierten Kingstoner<br />

Sängerin Aza Lineage.<br />

Der Eintritt in den Toskanapark<br />

ist frei. Der nächste<br />

Termin zur Feier des 25. Jubiläums<br />

mit Live Band aus<br />

Hamburg, Sleng Tang (Ex Sam<br />

Raga Band), ist dann der<br />

24. Juni 2017.<br />

BZ-Foto: Schmidt<br />

Anzeige<br />

Mitten im <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />

Seepromenade 3 · D-88131 Lindau · Tel. +49 (0) 8382 9130 · info@hotel-helvetia.com<br />

Frühstück<br />

all day<br />

Alles<br />

hausgemacht<br />

Wraps, Bagels,<br />

Salate, Pasta,<br />

Kaffee, Kuchen, Cocktails<br />

Auch vegan & mehr<br />

WiFi<br />

In der Grub 27, 88131 Lindau,<br />

+49 8382 504 29 98<br />

www.großstadt-lindau.de<br />

Nehmen Sie sich eine Auszeit und<br />

genießen Sie Kaffee und Kuchen oder<br />

ein Gläschen Wein auf unserer schönen<br />

Wirtshaus-Terrasse.<br />

In der Saison von Juni bis Mitte September<br />

bieten wir jeden Freitag und Samstag ofenfrische<br />

Haxen und Hähnchen an.<br />

Auch am Vatertag gibt es bei uns<br />

1<br />

/ 2<br />

Hendl oder 1 / 2<br />

Hendl mit Pommes.<br />

UND… zum Vatertag am 25.05.17. bekommt jeder Vater<br />

eine 1/2 Bier gratis (Export - Allgäuer Brauhaus), bei Abgabe<br />

dieser Anzeige. (Jeweils solange der Vorrat reicht).<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wirtshaus Gitzenweiler Hof, Familie Beinke<br />

Gitzenweiler 88, 88131 Lindau, Tel. 08382-5145


BZ-SPECIAL: Frischluft-Genuss 20. Mai 2017 · BZ Nr. 20/17<br />

Der Marktplatz auf der Insel Lindau mit evangelischer und katholischer<br />

Kirche.<br />

BZ-Foto: Kulturamt/CE<br />

Neue Weißbierspezialität<br />

Inselbrauerei Lindau ab sofort gibt‘s die „<strong>Lindauer</strong> Insel Weisse“<br />

Nach der erfolgreichen Neuauflage<br />

der Marke <strong>Lindauer</strong> Hell im<br />

Juni 2016 und der Einführung der<br />

Marke „<strong>Lindauer</strong> Winterstoff“ im<br />

November setzt die Inselbrauerei<br />

Lindau nun ihre Brautradition<br />

weiter fort und bringt mit der<br />

Retromarke „Insel Weisse“ eine<br />

echte Weißbierspezialität auf<br />

den Markt.<br />

Früher war die obergärige<br />

Brauweise weit verbreitet, weil<br />

es die einzige Möglichkeit war,<br />

auch in den Sommermonaten<br />

Bier zu brauen. Aufgrund der<br />

Erfindung der Kältemaschine<br />

durch Carl Linde im Jahr 1876<br />

geriet das Weißbier zu Beginn<br />

des Jahrhunderts fast in Vergessenheit.<br />

Im Jahr 1960<br />

betrug der Anteil Weizenbier<br />

am Gesamtausstoß nur noch<br />

2,7 Prozent. Erst ab etwa 1965<br />

setzte die Renaissance des Weizenbieres<br />

ein. Heute ist Weizenbier<br />

in Bayern die ausstoßstärkste<br />

Biersorte, gefolgt von<br />

der bayerischen Traditionssorte<br />

„Hell“.<br />

Bayern ist das Stammland<br />

des Weizenbieres. „Da die<br />

Stadt Lindau in ihrem Wahrzeichen<br />

den bayerischen<br />

Löwen trägt, bot es sich an,<br />

auch ein <strong>Lindauer</strong> Weizenbier<br />

zu kreieren“, so Lorenz<br />

Schlechter von der Inselbrauerei<br />

Lindau. Die jetzt auf den<br />

Markt kommende „Insel Weisse“<br />

ist eine echte Weißbierspezialität,<br />

hochvergoren mit einer<br />

obergärigen Spezialhefe nach<br />

altbayerischer Braukunst. „Mit<br />

dieser Einführung folgt unsere<br />

Brauerei den Wünschen von<br />

Spurensuche in Lindau<br />

500 Jahre Reformation Kulturprojekt zum Luther-Jahr<br />

500 Jahre nach dem legendären<br />

Thesenanschlag von Martin Luther<br />

erinnern Städte bundesweit<br />

an die Anfänge der Reformation,<br />

die das Land, wenn nicht die ganze<br />

Welt nachhaltig verändert hat.<br />

Auch Lindau hat seine Reformationsgeschichten<br />

zu erzählen: Ihnen<br />

spürt ein eigenes Kulturprojekt<br />

zum Luther-Jahr 2017 nach.<br />

vielen Weißbierliebhabern.“<br />

Gebraut wird das Bier wieder<br />

in der zur Inselbrauerei<br />

Lindau gehörenden Braumanufaktur<br />

Simmerberg. 310 Jahre<br />

Brautradition verpflichten, dort<br />

das bayrische Reinheitsgebot von<br />

1516 strengestens einzuhalten.<br />

Bei der „Insel Weisse“ vereinen<br />

sich beste regionale Rohstoffe in<br />

Bio-Qualität mit der handwerklichen<br />

Braukunst zu einem außergewöhnlichen<br />

Trinkerlebnis.<br />

Die „Insel Weisse“ ist ein<br />

helles Hefeweizenbier mit einem<br />

fein-aromatischen Weizenbier<br />

Bouquet und einer spritzigen<br />

Frische, das mit einem Stammwürzegehalt<br />

von 11,6 Prozent<br />

eingebraucht wird. Das Bier<br />

kann direkt bei der Brauerei<br />

oder über Getränkehändler bezogen<br />

werden. BZ<br />

Ein Blick in die bewegte<br />

Geschichte Lindaus offenbart<br />

eine ausgeprägte Vorliebe für<br />

Positionen abseits des Mainstreams<br />

– typisch Insel eben. So<br />

war die ehemalige Reichsstadt<br />

im Bodensee in mehr als nur<br />

einer Hinsicht „autonome Zelle“.<br />

Im frühen 16. Jahrhundert kapselt<br />

sich Lindau auch in Glaubensfragen<br />

von seinen Nachbarn<br />

ab. Die Stadt bekennt sich<br />

zur Reformation und zählt<br />

damit zu den ersten Protestanten!<br />

Hauptfigur war hier keineswegs<br />

der bekannteste aller<br />

Reformatoren, denn auch hier<br />

haben die Insulaner den einen<br />

oder anderen Um- und Sonderweg<br />

beschritten.<br />

Im Luther-Jahr 2017 sind<br />

Bürger und Gäste der Stadt<br />

eingeladen, sich auf die Spuren<br />

der <strong>Lindauer</strong> Reformation<br />

und ihrer Akteure zu begeben<br />

und entlang eines Geschichtspfades<br />

in eine bewegte Epoche<br />

der <strong>Lindauer</strong> Vergangenheit<br />

einzutauchen: Auf dem Weg<br />

durch die Stadt gelangen sie an<br />

Orte des Geschehens und werden<br />

immer wieder mit Ereignissen<br />

der Reformationszeit konfrontiert,<br />

mit steilen Thesen<br />

und eigenwilligen, starken Persönlichkeiten.<br />

Die Hintergrundgeschichten<br />

stehen zum Hören in Form<br />

23<br />

eines Audio-Guides und zum<br />

Nachlesen auf einer eigenen<br />

Homepage bereit. Die Audio-<br />

Files können dabei an jeder Station<br />

ganz bequem über das eigene<br />

Smartphone abgerufen werden.<br />

Alternativ stehen in der<br />

Ehemals Reichsstädtischen Bibliothek<br />

(ERB) Geräte zur Ausleihe<br />

bereit. Auch dessen ungeachtet<br />

lohnt sich ein Besuch des<br />

Bibliotheksmuseums im Alten<br />

Rathaus: Hier widmet sich eine<br />

Ausstellung „RE∙:∙LI“ in Bildern,<br />

Büchern und Objekten. „RE∙:∙LI“<br />

wird organisiert vom Kulturamt<br />

der Stadt Lindau in Zusammenarbeit<br />

mit der Evangelischlutherischen<br />

Kirchengemeinde<br />

St. Stephan-Christuskirche. BZ<br />

500 Jahre Reformation.<br />

Eine Spurensuche in Lindau<br />

20. Mai bis 1. November 2017<br />

Öffentliche Führungen: ab Juni<br />

jeden letzten Freitag/Monat um<br />

17 Uhr; Treffpunkt: am Hafen vor<br />

dem Alten Leuchtturm<br />

Ausstellung „Ja zur Schrift<br />

„RE∙:∙LI“: Ehemals Reichsstädtische<br />

Bibliothek (ERB)<br />

Die. - So. von 14 bis 17.30 Uhr<br />

@ www.kultur-lindau.de/re-li<br />

Anzeige<br />

Anzeigen<br />

Getränke Schönberger<br />

<strong>Lindauer</strong> Weisse und viele<br />

weitere Bierspezialitäten<br />

<strong>Lindauer</strong> Hell<br />

vom Fass<br />

im Schlechterbräu l In der Grub 28 l Lindau/Insel<br />

T 0 83 82/5 04 27 42 l F 0 83 82/5 04 27 43<br />

www.wissingers.de l info@wissingers.de<br />

Ladestraße 7, 88131 Lindau (B),<br />

Telefon 0 83 82 55 95<br />

„...hier ist man als Gast<br />

ausgezeichnet aufgehoben!“ Die Seezunge<br />

Neu im 1. Stock<br />

Fr & Sa 20:00 bis 03:00 Uhr<br />

geöffnet<br />

<br />

Spargel und<br />

wechselnde<br />

Tagesgerichte<br />

Tel.: 2 19 39<br />

Fischergasse 33<br />

Lindau - Insel<br />

Tel.: 08382 8998390


· GEWINNSPIEL<br />

24 20. Mai 2017 · BZ Nr. 20/17<br />

BZ-SPECIAL: Frischluft-Genuss<br />

Lindau empfängt Deutschlands Spitzensegler<br />

Segel-Bundesliga 144 Segler tragen den 2. Spieltag in der 1. und 2. Liga aus – Zuschauerboote im Einsatz<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club wird<br />

zusammen mit dem Württembergischen<br />

Yacht-Club vom 25.<br />

bis 27. Mai 2017 die Spitzensegler<br />

Deutschlands empfangen.<br />

Vor Lindau tragen die 36 besten<br />

Segelvereine Deutschlands den<br />

zweiten Spieltag der Bundesliga-<br />

Saison aus, aufgeteilt in die erste<br />

und zweite Liga.<br />

„Das sind ausgesuchte Cracks,“<br />

sagt Nick Jung, der Organisator<br />

des Events. „Viele ehemalige<br />

Kadersegler, Olympia- und<br />

Weltmeisterschaftsteilnehmer,<br />

die jetzt nach ihrer aktiven<br />

Karriere für ihre Vereine<br />

segeln und noch einmal die<br />

sportliche Herausforderung<br />

suchen.“ Entsprechend hart<br />

geht es auf der Bahn zu. „Das<br />

ist gnadenlos, ein kleiner Fehler<br />

– und du wirst erbarmungslos<br />

nach hinten gereicht,“ so<br />

Veit Hemmeter, Steuermann<br />

des LSC, über das Segeln in der<br />

Bundesliga.<br />

Ingesamt kommen 144 aktive<br />

Segler der ersten und zweiten<br />

Liga nach Lindau, dazu<br />

rund 50 Betreuer und noch<br />

einmal 60 Helfer des LSC und<br />

des WYC. „Wir müssen das am<br />

See zusammen machen,“ meint<br />

Günne Widmer vom Württembergischen<br />

Yacht-Club. „Ein<br />

Verein alleine kann nicht beide<br />

Ligen stemmen.“ Der LSC<br />

verantwortet die Rennen der<br />

ersten Liga, der WYC die der<br />

zweiten.<br />

Gesegelt wird drei Tage lang<br />

von Christi Himmelfahrt an,<br />

vorgesehen sind 48 Wettfahrten<br />

in jeder Liga. „Ich möchte<br />

die Bahnen so dicht wie möglich<br />

unter Land legen, sofern<br />

der Wind entsprechend mitmacht,“<br />

sagt Wettfahrtleiter<br />

Stefan Latzel. „Die Zuschauer<br />

sollen so viel wie möglich<br />

sehen können.“ Außerdem bietet<br />

der LSC Zuschauerfahrten an.<br />

Für alle, die nicht in Lindau<br />

dabei sein können: Der Sponsor<br />

SAP stellt die Sailing Analytics<br />

zur Verfügung. Über die Homepage<br />

der Deutschen Segelbundesliga<br />

www.segelbundesliga.de<br />

können die Rennen in Echtzeit<br />

verfolgt werden.<br />

Gesegelt wird in jeder Liga<br />

mit sechs Booten der J70-Klasse,<br />

reine Viermann-Sportboote mit<br />

Genacker. Die Mannschaften<br />

wechseln für jeden Lauf die<br />

Schiffe, so dass am Ende der<br />

Serie jedes Team einer Liga<br />

gegen jedes andere Team der<br />

Liga gefahren sein wird.<br />

„Das Wechseln der Mannschaften<br />

auf den Schiffen ist<br />

eine immense logistische Herausforderung“,<br />

meint Nick Jung.<br />

„Jeder Lauf ist kurz und soll<br />

rund 15 Minuten dauern. Die<br />

Segler müssen nach dem Zieldurchgang<br />

sofort wieder an<br />

Land gebracht werden, die<br />

nächsten Teams müssen aufs<br />

Wasser. Für beide Ligen, die<br />

Schiedsrichter auf dem Wasser<br />

und als nötigen Ersatz haben<br />

wir über 30 Schlauboote im<br />

Einsatz.“<br />

Anzeige<br />

Die Mannschaft des LSC beim Ligaauftakt in Prien: Veit Hemmeter, Fabian Gielen und Yannick Netzband.<br />

„Ich bin stolz auf unseren<br />

Verein und die vielen Helfer,“<br />

sagt der Vorsitzende des <strong>Lindauer</strong><br />

Segler-Clubs, Karl-Christian<br />

Bay. „Und dann bedanke<br />

ich mich natürlich auch beim<br />

Württembergischen Yacht-Club<br />

für die Unterstützung.“<br />

In der ersten Segelbundesliga<br />

wird Veit Hemmeter für den<br />

<strong>Lindauer</strong> Segler-Club steuern,<br />

Fabian Gielen macht die Taktik.<br />

Martin Hostenkamp fährt<br />

die Großschot und Yannick<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

BZ verlost Gutscheine<br />

BZ-Foto: Wehrmann DSBL<br />

Netzband den Genacker.<br />

Den ersten Spieltag in Prien<br />

am Chiemsee beendete der LSC<br />

im Mittelfeld auf Platz neun.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.segelbundesliga.de BZ<br />

In den Bars der Spielbank Lindau, die<br />

täglich bis morgens 2 Uhr geöffnet<br />

haben, erwartet die Besucher eine<br />

tolle Auswahl an Spezial-Cocktails,<br />

Fassbier und Weinen in einer gepflegten<br />

Atmosphäre.<br />

Die BZ verlost fünf Gutscheine für je<br />

zwei Personen, in denen der Eintritt,<br />

zwei Cocktails und feine Häppchen in<br />

der Bar inkludiert sind.<br />

Wer gewinnen möchte, schreibt unter<br />

dem Betreff „Spielbank Lindau“ bis<br />

spätestens 27. Mai 2017 eine E-Mail<br />

an: verlag@bz-lindau.de<br />

Bitte unbedingt Telefonnummer angeben!<br />

Viel Glück!<br />

BZ-Foto: Spielbank<br />

Anzeigen<br />

Täglich ab 16:00 Uhr geöffnet<br />

Dr.-Emil-Hasel-Siedlung 1, 88131 Bodolz<br />

08382 / 2746610, www.die-kleine-kneipe-bodolz.de<br />

Kemptener Straße 41 - 88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 9 66 00<br />

www.hotel-koechlin.de - info@hotel-koechlin.de


AUS DEM VEREINSLEBEN / WISSENSWERTES 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/2017<br />

Der „Seewolf“ ist zurück in Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Kreis-Wasserwacht Das Rettungsboot wurde repariert und generalüberholt<br />

„Er schaut fast wie neu aus“, freute<br />

sich der Leiter der <strong>Lindauer</strong><br />

Kreis-Wasserwacht, Walter Hermann,<br />

als er das Rettungsboot<br />

„Seewolf“ nach der Reparatur<br />

und Generalüberholung erstmals<br />

wieder zu Gesicht bekam. Zusammen<br />

mit seinem Stellvertreter<br />

Klaus Müller, dem Technischen<br />

Leiter Benjamin Rädler und weiteren<br />

Helfern der Wasserwacht<br />

hatte er das Einsatzboot Dienstagmorgen<br />

im Ultramarin-Hafen<br />

in Kressbronn-Gohren in Empfang<br />

genommen. Ein 28 Meter<br />

langer Tieflader, der nur nachts<br />

fahren durfte, brachte das Boot<br />

von der Werft im 900 Kilometer<br />

entfernten Wilhelmshaven zurück<br />

an den Bodensee.<br />

25<br />

Der „Seewolf“, das Rettungsboot der <strong>Lindauer</strong> Kreis-Wasserwacht, ist nach der Reparatur und Generalüberholung zurück in Lindau. Es wurde<br />

im Ultramarin-Hafen in Kressbronn-Gohren auf einem Tieflader angeliefert.<br />

BZ-Fotos: Stock<br />

Nach dem Einwassern in Gohren<br />

fuhr der „Seewolf“ gleich<br />

weiter nach Lindau zu seinem<br />

angestammten Liegeplatz im<br />

Bootshaus im Segelhafen.<br />

„Spätestens am kommenden<br />

Wochenende“ soll das Flaggschiff<br />

der Wasserwacht wieder<br />

einsatzfähig sein, sagte Technik-Chef<br />

Rädler. Noch während<br />

der Überfahrt konnte er<br />

alle Funktionen überprüfen,<br />

vor allem von den beiden<br />

neuen Motoren war er begeistert:<br />

„Die laufen wie am<br />

Schnürchen“. Jetzt müssen<br />

nur noch einige Teile, die für<br />

den Transport entfernt worden<br />

waren, wieder ergänzt<br />

werden – dann ist der „Seewolf“<br />

wieder einsatzbereit.<br />

Wie berichtet, war für das<br />

Rettungsboot nach mittlerweile<br />

17 Jahren Einsatz dringend<br />

eine Generalüberholung<br />

notwendig geworden, zumal<br />

es in letzter Zeit immer öfter zu<br />

Teilausfällen der Maschinen<br />

gekommen war. Da die Wasserwacht<br />

zum Bayerischen Roten<br />

Kreuz (BRK) gehört, muss<br />

dafür der BRK-Kreisverband als<br />

Träger aufkommen. Ein erster<br />

Kostenvoranschlag vom November<br />

2015 wurde mit rund<br />

EV Lindau Islanders holen Goalie Schroth –<br />

Klingler bleibt<br />

Es hat nicht lange gedauert,<br />

bis die EV Lindau Islanders<br />

auf der Suche nach einem<br />

gestandenen Torhüter fündig<br />

geworden sind. Vom DEL 2-<br />

Klub Eispiraten Crimmitschau<br />

kommt Henning Schroth.<br />

Stürmer Simon Klinger wird<br />

zudem weiter für die Islanders<br />

auflaufen.<br />

„Wir freuen uns, dass wir nach<br />

der Trennung von Korbinian<br />

Sertl und Beppi Mayer so<br />

schnell fündig werden konnten“,<br />

sagt EVL-Vorsitzender<br />

Bernd Wucher. „Nach mehreren<br />

Gesprächen zwischen Henning,<br />

Trainer Dustin Whitecotton<br />

und mir waren wir uns schnell<br />

einig, dass seine Motivation<br />

und Denkweise unserem<br />

Oberliga-Team den Rückhalt<br />

geben kann.“ Ein solcher war<br />

der 24-Jährige auch in den<br />

Playdowns der DEL 2, in denen<br />

er maßgeblichen Anteil daran<br />

hatte, dass Crimmitschau gegen<br />

die Star Bulls Rosenheim<br />

die Klasse halten konnte.<br />

Für den gebürtigen Hamburger<br />

ist der Wechsel an den Bodensee<br />

eine „Rückkehr ans Wasser“,<br />

nachdem er von Hamburg<br />

aus im Nachwuchs in Finnland,<br />

Augsburg und Schwenningen<br />

spielte, aber unter anderem<br />

auch für Iserlohn und die<br />

Löwen Frankfurt. „Das positive<br />

Feedback aus Fachkreisen hat<br />

dazu beigetragen, dass wir uns<br />

für Henning Schroth entschieden<br />

haben.“ Schroth wird beim<br />

EVL die Nummer 34 tragen.<br />

In seine zweite Saison bei den<br />

<strong>Lindauer</strong>n wird Simon Klingler<br />

gehen. Der 22-Jährige hatte zunächst<br />

einen schweren Start in<br />

der Oberliga Süd, dann überzeugte<br />

der 1,89 Meter große<br />

Stürmer aber in der Endphase<br />

der Saison und erzielte in den<br />

Play-Offs wichtige Tore für die<br />

Islanders.<br />

BZ-Foto: EVL<br />

110.000 Euro beziffert. Inzwischen<br />

steht fest, dass die tatsächlichen<br />

Kosten knapp<br />

136.000 Euro betragen werden,<br />

wie BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Michael Fischer erklärt.<br />

Im Zuge der Reparaturarbeiten<br />

haben sich laut Fischer<br />

noch weitere Mängel herausgestellt,<br />

deren Behebung zu<br />

höheren Kosten geführt hätten.<br />

So habe man beispielsweise<br />

den Fäkalientank ersetzen<br />

müssen. Weitaus gewichtiger<br />

war aber der Einbau von zwei<br />

neuen Motoren. „Die alten Motoren<br />

instand zu setzen, wäre<br />

nahezu gleich teuer gekommen,<br />

sodass man sich entschloss,<br />

sie gegen neue zu tauschen“,<br />

begründet Fischer die<br />

Entscheidung.<br />

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

stehen dem BRK-Kreisverband<br />

für die Reparatur des<br />

„Seewolf“ insgesamt 116.000<br />

Euro zur Verfügung. Neben<br />

Zuschüssen vom BRK-Bezirk<br />

Schwaben und Innenministerium<br />

wurde der größte Teil –<br />

fast 50.000 Euro – durch Spenden<br />

von Privatleuten, Unternehmen<br />

und Sponsoren<br />

fi.nanziert.<br />

Nun hofft Fischer, die verbliebene<br />

Finanzierungslücke<br />

in Höhe von rund 20.000 Euro<br />

auch noch schließen zu können,<br />

indem sich ähnlich wie<br />

zuletzt der Lions Club – er<br />

sammelte anlässlich seines<br />

Jubiläums mehrere tausend<br />

Euro – noch weitere Spender<br />

finden. Alle Infos unter: www.<br />

wasserwacht-lindau.de BZ<br />

Erfolgreiches Jahr für Verein<br />

Fetzenhexen Bösenreutin Vorstandswahlen und Ehrungen<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Fetzenhexen Bösenreutin e.V.<br />

konnte der 1. Vorstand Simon<br />

Lehner über ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr berichten, in dem man<br />

neben einer sehr langen Narrensaison<br />

auch das komplette Jahr<br />

hindurch tolle Vereinsaktivitäten<br />

durchgeführt hat.<br />

Höhepunkt war neben einem<br />

Sommerfest mit Spanferkel<br />

Grillen auch der zweitägige<br />

Vereinsausflug mit Wildwasserrafting.<br />

Überaus zufrieden<br />

stellend verlief auch die bereits<br />

3. Nikolausparty im Dezember<br />

2016 im Haus des Gastes in<br />

Schlachters. Diese ist mittlerweile<br />

als Haupteinnahmequelle<br />

unverzichtbar für die Finanzierung<br />

des Vereins und umso<br />

erfreulicher ist es, dass diese<br />

wie bereits in den Vorjahren<br />

sehr ertragreich und ohne<br />

Die bisherigen und neuen Mitglieder der Vorstandschaft Fetzenhexen<br />

Bösenreutin e.V. (von Links): Bianca Kolb, Christoph Göttl, Daniel Ioannone,<br />

Simon Lehner, Daniel Padberg, Kathrin Ambrosius, Karin Binzler, Lena<br />

Grempel und Michael Finkenzeller.<br />

BZ-Foto: Fetzenhexen<br />

negative Vorkommnisse<br />

durchgeführt werden konnte.<br />

Zum aktuellen Stand eines<br />

Vereinsheimes konnte man<br />

leider keine positiven Fortschritte<br />

erwähnen. Es werde<br />

weiterhin versucht, mikt der<br />

gemeinde Sigmarszell den<br />

Kontakt zu suchen und an weiteren<br />

Ideen und Vorschlägen<br />

für eine Lösung durch die Vorstandschaft<br />

zu arbeiten.<br />

Kassenwart Kathrin Ambrosius<br />

berichtete über einen sehr<br />

erfreulichen und lobenswerten<br />

finanziellen Stand der Fetzenhexen<br />

Bösenreutin. Leider<br />

konnte man beim Narrenbaumstellen<br />

keinen Gewinn<br />

mehr erzielen. Diese Veranstaltung<br />

ist wie auch die letzten<br />

Jahre zuvor ein Null-<br />

Geschäft. Nach dem Bericht<br />

der Kassenprüfung durch<br />

Franziska Löchle erfolgte die<br />

einstimmig Entlastung der<br />

Vorstandschaft. Als nächster<br />

Tagesordnungspunkt standen<br />

nach zwei Jahren turnusgemäß<br />

Neuwahlen an. Dabei<br />

wurden u.a. Simon Lehner als<br />

1. Vorstand und Daniel Ioannone<br />

als 2. Vorstand einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

Danach wurden die Hexen<br />

geehrt, die seit zehn Jahren im<br />

Verein Mitglied sind und die,<br />

die an allen Veranstaltungen<br />

teilgenommen haben. BZ


26 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Erfolgreiches Benefizkonzert der Mittelschule Lindau-Reutin<br />

Seit vielen Jahren unterstützt die<br />

Mittelschule Lindau-Reutin mit<br />

verschiedenen Aktionen benachteiligte<br />

Kinder in Brasilien. Am 5.<br />

Mai folgten viele Interessierte der<br />

Einladung in die St. Verena Kirche<br />

zum Benefizkonzert „Renaissance<br />

trifft Moderne“. In wechselnden<br />

Duos spielten und sangen Elvira<br />

Boxleitner (Gesang), Stefan Langer<br />

(Gitarre) sowie der Schulleiter der<br />

Mittelschule Lindau, Ulrich Kunstmann<br />

(Gitarre). In der Pause wurde<br />

das Patenkinder-Hilfsprojekt in<br />

Brasilien von Valerie Thorbecke<br />

vorgestellt. Das „Centro de Convivência<br />

e Cultura“ in St. André<br />

ermöglicht benachteiligten Kindern<br />

und Jugendlichen ihre Talente zu<br />

entdecken und auszubilden. Die<br />

Zuhörer bekamen den Einblick, wofür<br />

bisherige Spenden verwendet<br />

wurden und welche neuen Anschaffungen<br />

dort notwendig wären.<br />

So erfuhr man, dass der Kindergarten<br />

dringend Tische und Stühle<br />

benötigt und die psychologische<br />

Betreuung der Kinder bezahlt<br />

werden muss. Als musikalisches<br />

Highlight wurde an diesem Abend<br />

das Stück „Princess of Lykia“ von<br />

Fazil Say, einem zeitgenössischen<br />

Komponisten aus der Türkei, dargeboten.<br />

Der Höhepunkt des Abends<br />

waren zwei Songs der Jazz-Sängerin<br />

und Komponistin Lizz Wright, die<br />

Elvira Boxleitner mit ihrer tollen<br />

Altstimme erklingen ließ. Insgesamt<br />

gingen 900 Euro Spendengelder<br />

für die Begegnungsstätte<br />

„Centro“ in St. André, Brasilien ein.<br />

BZ-Foto: Zobel<br />

Benefizveranstaltung in den Friedensräumen<br />

Ingrid Strom und Barbara<br />

Stoller vom Freundeskreis der<br />

Friedensräume freuten sich<br />

über die Benefizveranstaltung<br />

in der Villa Lindenhof.<br />

Prof. Bijan Khadem Missagh<br />

aus Wien sprach über die<br />

Bedeutung der Musik für den<br />

Frieden. Er wurde begleitet<br />

von Schülern der Musikschule<br />

Meckenbeuren und Tettnang.<br />

Preis für Film über Maria-Martha-Stift<br />

Die deutsch-italienische Filmemacherin<br />

Daniela Agostini<br />

(2.v.re.) hat in Begleitung von<br />

Anke Franke (re.) den Medienpreis<br />

des DRK in Berlin entgegengenommen,<br />

der mit 10.000<br />

Euro dotiert ist. Die Leiterin<br />

des <strong>Lindauer</strong> Altenheims Maria-<br />

Martha-Stift freut sich, dass der<br />

Film „Gute Pflege – eine Frage<br />

der Haltung?“ bei der Jury so<br />

großen Anklang gefunden hat.<br />

Anke Franke: „Es ist natürlich<br />

schön für das ganze Haus und<br />

insbesondere die Mitarbeiter,<br />

wenn ein Fernsehbeitrag, in<br />

dem wir als Positivbeispiel<br />

gewürdigt werden, einen so<br />

renommierten Preis gewinnt.“<br />

Der SWR hatte den Beitrag im<br />

BZ-Foto: CS<br />

September des vergangenen<br />

Jahres ausgestrahlt. Der Film<br />

geht unter anderem der Frage<br />

nach, wie der letzte Lebensabschnitt<br />

in Würde und Lebensfreude<br />

gelingen kann. Die<br />

Dokumentarfilmerin Daniela<br />

Agostini gibt den Dank an das<br />

Maria-Martha-Stift zurück. Die<br />

Preisverleihung wurde von<br />

Maybrit Illner (li.) moderiert.<br />

BZ-Foto: MMS<br />

Schülern standen bei ihrer Fahrt ins Technorama die Haare zu Berge<br />

Wie jedes Jahr durften die 8.<br />

Klassen der Realschule im Dreiländereck<br />

in das Sciencecenter<br />

Technorama nach Winterthur<br />

fahren. Die Schüler konnten vor<br />

Ort viele technische Phänomene<br />

kennen lernen. Ein besonderes<br />

Highlight für die Klasse 8a<br />

war der Besuch des Chemieworkshops<br />

„Die Chemie der<br />

Alchemisten“, in dem sie selbst<br />

Versuche z.B. „Das Vergolden<br />

von Münzen“, „Die Schlange<br />

des Pharaos“ u.v.m. durchführen<br />

durften. Die Zusatzkosten<br />

des gebuchten Workshops konnten<br />

sie durch den Erlös vom<br />

Kaffee- und Kuchenverkauf am<br />

Schnuppernachmittag im April<br />

begleichen. Die Schüler der<br />

Klasse 8b erforschten dagegen<br />

mit der Lehrkraft Sonja Weiß<br />

den Bereich Biologie und seine<br />

Phänomene.<br />

Vor allem die Vorführungen zu<br />

„Gase - ein Hauch von Nichts“<br />

und „Megavolt und Kiloamps,<br />

die Naturgeschichte eines<br />

Blitzes“ brachten die Beteiligten<br />

nicht nur zum Staunen, es<br />

standen manchen von ihnen<br />

sogar dabei die Haare zu Berge.<br />

Ebenso die Ausstellung zu „Luft<br />

– ist nichts“ lud die Jungs ein,<br />

sich mit den unterschiedlichsten<br />

Phänomenen auseinander<br />

zu setzen. Sehr intensiv wurde<br />

auch die Versuchswerkstatt<br />

besucht, um dort an verschiedenen<br />

Fluggeräten zu bauen.<br />

Zudem hatten die Besucher<br />

mit dem Wetter Glück und sie<br />

konnten dem Dauerregen am<br />

Bodensee entfliehen, denn der<br />

Garten des Technoramas bietet<br />

vor allem mit dem Windkanal<br />

wieder viele Möglichkeiten zum<br />

Ausprobieren.<br />

BZ-Fotos: UR<br />

Aktionstage zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung<br />

Mit dem französischen Film „Verstehen<br />

Sie die Béliers?“ fanden<br />

die Aktionstage zur Gleichstellung<br />

von Menschen mit Behinderung im<br />

Landkreis Lindau ihren Abschluss.<br />

Rund 70 Personen kamen in den<br />

Club Vaudeville und sahen den<br />

Film über eine gehörlose Familie,<br />

in der nur Tochter Paula hören<br />

kann und daher für alle Familienmitglieder<br />

übersetzen muss.<br />

Im Anschluss an den Film stellten<br />

sich eine Frau, die unter den<br />

Bedingungen der Gehörlosigkeit<br />

lebt, sowie ein Gebärdendolmetscher<br />

den interessierten und zahlreichen<br />

Fragen der Anwesenden.<br />

Bei einer weiteren Veranstaltung<br />

im Café Lugeck zeigte eine <strong>Lindauer</strong><br />

Tai-Chi-Gruppe (Bild rechts)<br />

den zahlreichen Besuchern ihr<br />

Können. Tai Chi ist eine Sportart,<br />

bei der Bewegungen sehr langsam<br />

und fließend ausgeführt werden<br />

und die daher für nahezu jede<br />

Person geeignet ist. Anschließend<br />

probierten die Besucher unter<br />

Anleitung von Eugen Schuhmann<br />

selbst einfache Übungen im<br />

Sitzen aus.<br />

Den Auftakt zu dem bunten Programm<br />

der Aktionstage bildete<br />

ein Vortrag von Felix Bernhard im<br />

Gemeindehaus Lugeck. Unter dem<br />

Titel „Von Frankfurt nach Jerusalem“<br />

schilderte der Autor seine<br />

Erlebnisse auf seiner persönlichen<br />

Pilgerreise im Rollstuhl. Die<br />

Aktionstage wurden bereits zum<br />

dritten Mal organisiert. BZ-Foto: AK


LEBEN UND WOHNEN 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

27<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Beim Erwerb einer Bestandsimmobilie Grunderwerbsteuer sparen<br />

Wer eine Bestandsimmobilie<br />

erwirbt, sollte darauf achten,<br />

dass nicht fest eingebautes<br />

Mobiliar gesondert mit angemessenen<br />

Kaufpreisen im<br />

Kaufvertrag erfasst ist.<br />

Bewegliches Zubehör, wie<br />

beispielsweise eine Einbauküche<br />

oder eine Sauna ist<br />

rechtlich und steuerlich<br />

gesehen nämlich nicht Teil<br />

der Immobilie und unterliegt<br />

damit auch nicht der Grunderwerbsteuer.<br />

Darauf weist der Hauseigentümerverband<br />

Haus & Grund<br />

Lindau hin.<br />

Anzeigen<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

Karl Wanner<br />

Fantasiepreise für das Zubehör<br />

anzugeben, ist dabei nicht<br />

ratsam, so der Eigentümerverband.<br />

Das Finanzamt akzeptiert<br />

solche steuerfreien Extras<br />

in der Regel nur in Höhe von<br />

etwa 15 Prozent des gesamten<br />

Kaufpreises.<br />

Wird diese Grenze überschritten<br />

oder erscheinen die<br />

angesetzten Werte generell<br />

als unrealistisch, wird das<br />

Finanzamt einen entsprechenden<br />

Nachweis durch geeignete<br />

Belege verlangen.<br />

Vor Abschluss eines entsprechenden<br />

grunderwerbsteuerlich<br />

optimierten Kaufvertrages<br />

empfiehlt sich die Rücksprache<br />

mit der finanzierenden Bank.<br />

Durch das Herausrechnen von<br />

Zubehör verliert die Kreditsicherheit,<br />

welche die Bank<br />

erhält, an Wert.<br />

Dadurch kann sich die Beleihungsgrenze<br />

verändern.<br />

Dies kann den Kredit insgesamt<br />

unter Umständen verteuern.<br />

Insbesondere in Bundesländern<br />

mit noch vergleichsweise geringem<br />

Grunderwerbsteuersatz kann<br />

es passieren, dass die<br />

Steuerersparnis durch eine<br />

Verteuerung der Finanzierung<br />

wieder aufgezehrt wird. KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender:<br />

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900.000 Mitgliedern der<br />

mit Abstand größte Vertreter<br />

der privaten Haus-, Wohnungs-<br />

und Grundeigentümer<br />

in Deutschland.<br />

Den Zentralverband mit Sitz<br />

in Berlin tragen 22 Landesverbände<br />

und über 900<br />

Ortsvereine.<br />

Die privaten Immobilieneigentümer<br />

verfügen über<br />

80,6 Prozent aller Wohnungen<br />

in Deutschland.<br />

Sie bieten 66 Prozent der<br />

Mietwohnungen und knapp<br />

30 Prozent aller Sozialwohnungen<br />

an.<br />

BZ<br />

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Ferienfreizeit<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />

der Kreisverband<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

im Landkreis Lindau in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Kreisjugendring Lindau eine<br />

zweiwöchige Ferienfreizeit.<br />

Vom 05. bis 19. August 2017<br />

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BZ<br />

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28 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Anfang Juni füllen sich die Häuser mit Leben<br />

GWG baut in der Holdereggenstraße Passenden Wohnraum für Senioren und Familien mit Kindern geschaffen<br />

Wo einst im Holdereggenpark die<br />

schönen Töchter lockten, hat die<br />

Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft<br />

mbH Lindau-Bodensee<br />

(GWG) in den zurückliegenden<br />

anderthalb Jahren zwei neue<br />

Wohnhäuser mit insgesamt 39<br />

Wohnungen errichtet. Anfang<br />

Juni sollen die Mieter einziehen<br />

können.<br />

Dort, wo einst die sogenannte<br />

Jungfernburg stand, werden<br />

künftig vor allem Senioren und<br />

Familien mit Kindern wohnen.<br />

Entstanden sind zwei Gebäude.<br />

In dem größeren, vierstöckigen<br />

befinden sich 31 Wohnungen<br />

für Senioren, davon 16 Ein-Zimmer-Apartments,<br />

elf Zwei-Zimmer-Wohnungen<br />

und vier Einheiten,<br />

die behinderten- und<br />

rollstuhlgerecht ausgebaut wurden.<br />

Das dreistöckige gebäude<br />

nebenan beherbergt acht Dreibis<br />

Fünf-Zimmer-Wohnungen<br />

für große Familien.<br />

Mit dem Bau begonnen hat<br />

die GWG im November 2015.<br />

Am 1. Juni 2017 sollen die Wohnungen<br />

bezugsfertig sein.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Die GWG hat rund fünf Millionen Euro in das Wohnungsbauprojekt am Holdereggenpark investiert. Hier finden Senioren und Familien mit<br />

Kindern den passenden Wohnraum. Am 10. Juli findet ein Mieterfest statt.<br />

BZ-Foto: APF<br />

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LEBEN UND WOHNEN 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

Jungfernburg weicht 39 neuen Wohnungen<br />

GWG baut in der Holdereggenstraße Fünf Millionen Euro wurden in die Neubauten investiert<br />

Fortsetzung:<br />

29<br />

Die Baukosten belaufen sich<br />

nach Angaben von GWG-<br />

Geschäftsführer Alexander<br />

Mayer auf rund fünf Millionen<br />

Euro. Es handelt sich um das<br />

erste öffentlich geförderte<br />

Mietobjekt, für das die GWG<br />

einen Zuschuss von der Regierung<br />

von Schwaben erhält.<br />

Die Häuser sind mit einem<br />

Aufzug ausgestattet, werden mit<br />

Holzpellets beheizt und jede<br />

Wohnung verfügt über eine<br />

Loggia. In der Tiefgarage stehen<br />

15 Stellplätze zur Verfügung.<br />

Am 10. Juli 2017 findet beim<br />

Mieterfest in den neuen Quartieren<br />

von 16 bis 17 Uhr ein<br />

offizieller Einweihungsakt mit<br />

dem Oberbürgermeister statt.<br />

Denn mit den Neubauten wurden<br />

gleich zwei große Ziele<br />

umgesetzt: Die GWG hat den<br />

Wohnungsbestand in Lindau<br />

erhöht und konnte eine Fehlbelegung<br />

vorhandener Wohnungen<br />

korrigieren. Sprich,<br />

Wo einst die sogenannte Jungfernburg stand, sind zwei neue Gebäude errichtet worden. Das linke Bild zeigt das Haus mit den Seniorenwohnungen.<br />

Beim rechten Gebäude sind gut die Loggias der großen Familienwohnungen zu erkennen.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

man hat die Seniorenwohnungen<br />

zuerst solchen langjährigen<br />

Mietern angeboten, die<br />

mit ihren Familien in größeren<br />

GWG-Wohnungen lebten.<br />

Oft sind die Kinder inzwischen<br />

aus dem Haus und die Senioren<br />

sind froh, dass sie jetzt<br />

ihren Haushalt verkleinern<br />

können. Dadurch werden<br />

deren große Wohnungen für<br />

Familien mit Kindern frei, die<br />

den Platz dringend brauchen.<br />

Das nächste große Projekt<br />

der GWG wird auf dem Höckle-<br />

Areal in Zech umgesetzt. Hier<br />

laufen bereits die Abrissarbeiten.<br />

Die GWG baut 67 Wohnungen<br />

und eine Tiefgarage<br />

sowie einen Bio-Supermarkt.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Wohnbau GmbH<br />

(LWB) errichtet zwölf Doppelund<br />

Reihenhäuser. Und ein<br />

Investor wird nach dem Konzept<br />

der GWG ein Boardinghaus<br />

mit ca. 30 kleinen, vollmöblierten<br />

Wohnungen zum<br />

Wohnen auf Zeit errichten. BZ<br />

Jungfernburg war lange gern besuchtes Gasthaus<br />

Historie Von der Schankwirtschaft zur Jugendherberge und zum Vereinsheim<br />

Die Jungfernburg wurde 1864 vom<br />

Bierbrauer Joahnn Lorenz Schlechter<br />

in Aeschach als Sommerkeller<br />

mit zwei Kegelbahnen eröffnet.<br />

Wegen der hübschen Töchter des<br />

Wirtes hatte die Schankwirtschaft<br />

bald ihren Spitznamen „Jungfernburg“<br />

weg.<br />

Im Jahr 1876 wechselte der<br />

Wirt. Mit Ludwig Küner, der<br />

vorher sein Restaurant im Rangierbahnhof<br />

hatte, wechselte<br />

der Name in „Schlechter‘scher<br />

Keller“.<br />

Spätestens im Jahr 1922, so<br />

sagen es die Chroniken, wurde<br />

aus der Jungfernburg eine<br />

Jugendherberge. Die Glanzzeit<br />

der Jungfernburg war vorbei.<br />

Bereits in den 1950-er Jahren<br />

schreibt die Tagespresse, dass<br />

vor der früheren Jungfernburg-<br />

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Gaststätte durch Einreießn der<br />

seit langer zeit baufälligen<br />

Abgrenzungsmauer die Holdereggenstraße<br />

verbreitert wird.<br />

Schon viel früher habe man in<br />

Aeschach bereits darüber diskutiert,<br />

das Gebäude abzureißen<br />

und an seiner Stelle neue Villen<br />

zu bauen. Nichts dergelichen<br />

geschah. Lange war das Haus<br />

zum Beispiel noch das Vereinsdomizil<br />

der Bayerisch Bodenseer.<br />

Im Jahr 2015 schließlich<br />

verkaufte die Stadt das Grundstück<br />

verbilligt an die GWG<br />

mit der Forderung, dort sozialen<br />

Wohnungsbau umzusetzen.<br />

Die neuen Bewohner werden<br />

auf diesem Areal hoffentlich<br />

genau so glücklich, wie es<br />

einst die Besitzer, Bewohner<br />

und Gäste der „Jungfernburg“<br />

waren.<br />

BZ<br />

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Dipl. Ing. (FH) Alexander Eigler<br />

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30 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

MOBIL<br />

Die Chromjuwelen sind zurück am See<br />

2. Lindau Classic Days vom 9. bis 11. Juni am <strong>Lindauer</strong> Hafen – Erlös des Oldtimerbrunchs wird gespendet<br />

Das exklusive Charity-Wochenende<br />

für Freunde der mobilen Klassik<br />

am <strong>Lindauer</strong> Hafen ist zurück. Mit<br />

Genussrallye, Jazz, Party, Charity<br />

und klassischen Autos lädt „Kurvenreich“<br />

vom 9. bis 11. Juni zu<br />

den 2. Lindau Classic Days ein.<br />

Drei Tage lang wird der malerische<br />

Hafen der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

zum Paradies für Oldtimer-<br />

Liebhaber.<br />

Prominente, schöne, edle<br />

Oldtimerraritäten, Kulinarik<br />

und Lifestyle treffen sich vor<br />

der Postkartenkulisse der <strong>Lindauer</strong><br />

Hafeneinfahrt.<br />

Die <strong>Lindauer</strong>in und Kurvenreich-Inhaberin<br />

Andrea Stölzle<br />

hat bereits im Vorjahr zusammen<br />

mit Freunden über 80<br />

Chromjuwelen in Lindau versammelt.<br />

„Es war ein perfektes<br />

Wochenende mit einer unvergesslichen<br />

Genussrallye, vielen<br />

Gästen, Jazzmusik und kulinarischen<br />

Highlights, einem Oldtimerbrunch<br />

vom Feinsten,<br />

purem Sehen und Gesehen<br />

werden“, erzählt sie. Und am<br />

Ende stand eine Barspende in<br />

Höhe von 5.000 Euro für karitative<br />

Zwecken in Lindau zur<br />

Verfügung. So soll es 2017 weitergehen.<br />

„Ich freue mich schon jetzt<br />

auf viele begeisterte Fans klassischer<br />

Mobilität. Wir haben<br />

das historische Dampfschiff<br />

Hohentwiel eingeladen und<br />

viele weitere Attraktionen werden<br />

dabei sein. Und natürlich<br />

gibt es auch wieder den ‚Concorso<br />

elegante‘ mit der Wahl<br />

des außergewöhnlichsten Klassikers<br />

und mit großartigen<br />

Preisen. Schöner geht‘s nicht.<br />

Lasst Euch überraschen!“<br />

Am Samstag, 10. Juni, stellen<br />

sich die Automobile frühmorgens<br />

entlang der <strong>Lindauer</strong><br />

Hafenmeile auf. Gegen 8.30<br />

Uhr starten die Oldtimer ab<br />

dem Baujahr 1986 und älter<br />

zur Genussrallye ins idyllische<br />

Allgäu. Gegen 17.30 Uhr werden<br />

die Chromjuwelen im<br />

Hafen zurück erwartet und<br />

fahren über den roten Teppich<br />

ein.<br />

Danach steigt für alle eine<br />

Party mit Jazz und Schlemmereien<br />

in den Partner-Restaurants<br />

der Hafengastronomie<br />

Andrea Stölzle von „Kurvenreich“ organisiert die Lindau Classic Days bereits zum zweiten Mal am<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafen. Die Chromjuwelen sind vom 9. bis 11. Juni zu sehen.<br />

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Bei uns sitzen Sie in der Poleposition!<br />

bis zum Sonnenuntergang.<br />

Den ganzen Abend lang<br />

werden die historischen Fahrzeuge<br />

in eindrucksvoller Parade<br />

in der grandiosen Kulisse am<br />

Bodensee zu bewundern sein.<br />

Sie stehen auch am Sonntag,<br />

11. Juni, beim Charity-<br />

Oldtimerbrunch ab 10 Uhr<br />

zum Bestaunen, Fachsimpeln<br />

und Lifestyle erleben bereit.<br />

Der Erlös des Charity-Oldtimerbrunchs<br />

kommt abermals<br />

karitativen Zwecken in<br />

Lindau zu Gute.<br />

Gäste und eine Promi-Jury<br />

– dabei der <strong>Lindauer</strong> Schönheitspapst<br />

Professor Mang –<br />

prämieren um 14 Uhr das<br />

Schönste der schönen Fahrzeuge.<br />

Dabei winken tolle Preise,<br />

wie eine Oldtimerreise mit<br />

„Kurvenreich“, ein Zeppelinflug,<br />

eine Gourmetfahrt auf der<br />

Hohentwiel, ein romantisches<br />

Wochenende für Zwei und vieles<br />

mehr. Und auch hier gilt<br />

das Kurvenreich-Versprechen:<br />

„Kein Stress, nur Genuss.“<br />

Besucher können sowohl<br />

dem Rallyestart am Samstag<br />

als Zuschauer beiwohnen als<br />

auch der Party am Abend und<br />

dürfen beim Oldtimerbrunch<br />

am Sonntag samt „Concorso<br />

elegante“-Wahl dabei sein.<br />

BZ<br />

2. Lindau Classic Days<br />

9. bis 11. Juni 2017<br />

am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />

Anmeldung<br />

(nur historische Fahrzeuge):<br />

bei Andrea Stölzle,<br />

Tel.: 01 72/8 21 24 46<br />

oder online unter:<br />

Die historischen Fahrzeuge ab<br />

Baujahr 1986 können an der<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade bewundert<br />

werden. Es gibt ein tolles<br />

Rahmenprogramm – auch für<br />

Zuschauer.<br />

@<br />

BZ-Fotos: AS<br />

www.kurvenreich.org<br />

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Der Oldtimer.<br />

Die Druckerei.<br />

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Lindau im Bodensee<br />

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MOBIL 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

Der gute alte Käfer fährt ganz vorne mit<br />

Klassikwelt Bodensee 10. Verkaufs- und Erlebnismesse für Oldtimer in Friedrichshafen<br />

31<br />

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ELEKTRISCH.<br />

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<br />

Sie ist noch jung an Jahren, die<br />

Exponate sind dafür umso älter:<br />

Die Klassikwelt Bodensee feiert<br />

10. Geburtstag und präsentiert<br />

sich noch bis Sonntag, 21. Mai<br />

2017, so dynamisch wie beim<br />

ersten Mal. Auf der Oldtimermesse<br />

am Bodensee kommen<br />

die Liebhaber der klassischen<br />

Mobilität auf ihre Kosten.<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Frühjahr und Sommer sind<br />

ideale Motorrad-Zeiten. Wer<br />

sich jetzt völlig zu Recht auf<br />

ausgedehnte Motorradtouren<br />

freut, darf nicht vergessen:<br />

Das geliebte Gefährt hat einen<br />

ausgedehnten „Winterschlaf“<br />

hinter sich. Entsprechende<br />

Sorgfalt muss sein, um den<br />

fahrbaren Untersatz wieder für<br />

den Einsatz auf den Straßen fit<br />

zu machen. Der letzte Tipp (BZ<br />

vom 22.04.17) beschäftigte sich<br />

mit den Reifen. Heute geht‘s u.a.<br />

um Bremsanlage und Lenkung:<br />

Lebenswichtig im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ist die<br />

Überprüfung der Bremsanlage.<br />

Beläge und Scheiben müssen<br />

die nötige Stärke aufweisen.<br />

Achten sollte man auch auf<br />

den Bremsflüssigkeitsbehälter.<br />

Die Bremsflüssigkeit muss in<br />

Da passt es gut zur Party, dass<br />

die Szene gut in Fahrt ist: Oldtimer<br />

sind stark gefragt und<br />

werden hoch gehandelt. „Elf<br />

Prozent mehr alte Fahrzeuge<br />

sind in Deutschland unterwegs“,<br />

berichtet Messechef<br />

Klaus Wellmann: „Das H-Kennzeichen<br />

ist auch für die Klassikwelt<br />

Bodensee ein echtes Markenzeichen.“<br />

In der Rangliste<br />

der Oldie-Marken fahren Mercedes,<br />

VW und Porsche ganz<br />

vorne mit. Der gute alte Käfer<br />

ist nach wie vor der Favorit.<br />

Zum ersten Mal sind englische<br />

Morgan, sogenannte „Threewheeler“<br />

in einer Sonderschau<br />

zu sehen. Morgan, heute bekannt<br />

für schnittige Roadster,<br />

hat 1911 seine ersten dreirädrigen<br />

Fahrzeuge hergestellt.<br />

Der Schiefe Turm von Pisa<br />

steht sinnbildlich für die Sonderschau<br />

„Bella Italia“ im Messe<br />

Foyer Ost. Nicht umsonst ist die<br />

einstige „Knutschkugel“, das<br />

heutige Retromodell des Fiat<br />

500, so beliebt. In „Bella Italia“<br />

geht es um die Klassiker aus<br />

Italien und die Fans dürfen<br />

ausreichender Menge vorhanden<br />

sein (zwischen Minimal- und<br />

Maximalmarkierung des Behälters).<br />

Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch,<br />

d. h. sie bindet Wasser. Dadurch<br />

vermindert sich mit der Zeit ihre<br />

Übertragungseigenschaft und die<br />

Bremswirkung verschlechtert sich.<br />

Die Qualität der Bremsflüssigkeit<br />

muss also von der Werkstatt des<br />

Vertrauens überprüft werden, ggf.<br />

ist der Austausch erforderlich. Eine<br />

Kontrolle ist im Abstand von zwei<br />

Jahren unbedingt ratsam.<br />

Die Antriebskette sollte gereinigt<br />

und gefettet werden. Überprüft<br />

werden muss dabei auch das<br />

Dipl. Ing. (FH)<br />

Thomas Wagner,<br />

Geschäftsführer,<br />

Kfz-Sachverständiger<br />

Kfz-Prüfingenieur<br />

Sicherer Start in die Biker-Saison (Teil 2)<br />

Kettenspiel. Einfache Regel zur<br />

praktischen Überprüfung: Die Kette<br />

sollte nicht mehr als zwei Fingerbreit<br />

durchhängen, wenn der Fahrer<br />

auf dem Motorrad sitzt. Kontrolliert<br />

werden müssen außerdem die Beleuchtung<br />

und die Hupe, sowie alle<br />

sonstigen Bedienelemente. Beim<br />

Bewegen des Lenkers von Endanschlag<br />

zu Endanschlag können Mängel<br />

im Lenkverhalten, wie Rastpunkte<br />

oder unterschiedliche Einschlagwinkel<br />

erkannt werden. TW<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

Ing.-Büro für Fahrzeugtechnik<br />

KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />

Robert-Bosch-Str. 23, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 32 57<br />

E-Mail: info@kues-lindau.de<br />

@ www.wagner-neumaierkues.de<br />

sich schon auf Fiat, Alfa Romeo,<br />

Lancia und Co. freuen.<br />

Bei der Klassikwelt Bodensee<br />

sind exklusive Sammlerfahrzeuge<br />

neben Oldtimern<br />

für das eher kleine Budget im<br />

Angebot. Über 800 Aussteller,<br />

Clubs und Teilnehmer sind auf<br />

dem Messegelände in zehn<br />

Hallen auf 85.000 Quadratmetern<br />

Fläche präsent. Es werden<br />

rund 38.000 Besucher aus<br />

Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz, Italien und Frankreich<br />

an drei Messetagen<br />

erwartet.<br />

Neben dem Angebot renommierter<br />

Fahrzeughändler<br />

und Privatanbieter bietet die<br />

Klassikwelt Bodensee auch für<br />

Ersatzteil- und Zubehörsuchende<br />

ein volles Sortiment.<br />

Das Angebot erstreckt sich von<br />

automobilen Raritäten über<br />

Motorräder und rassige Riva<br />

Boote bis hin zu klassischen<br />

Accessoires für Oldtimerfahrer.<br />

Uhren, Fahrerbekleidung, Oldtimerrallyes<br />

und Angebote<br />

rund ums Reisen runden das<br />

Sortiment ab.<br />

Fans des klassischen Rennsports<br />

kommen beim Vintage<br />

Racing auf dem neuen Messerundkurs<br />

auf ihre Kosten.<br />

Neben der Sonderschau seltener<br />

historischer Flugzeuge in<br />

der „Hangar-Halle“ A3 starten<br />

täglich ab 14.30 Uhr Piloten zu<br />

einer halbstündigen Airshow.<br />

Porsche-Spezialisten zeigen<br />

einige der schönsten Exemplare<br />

des ersten Frontmotor Porsche,<br />

der in diesem Jahr seinen 40.<br />

Geburtstag feiert.<br />

Motorrad-Klassiker, Sonderschauen<br />

der legendären V-Twins<br />

und exklusive Dreizylinder<br />

ziehen immer mehr Motorradfans<br />

auf die Klassikwelt Bodensee.<br />

Ohne die Clubs wäre die<br />

Oldtimerszene nicht denkbar.<br />

Sie zeigen nicht nur ihre liebevoll<br />

gestalteten Stände, sie<br />

informieren die Besucher auch<br />

mit unbezahlbaren Tipps über<br />

technische Fragen. Wer schon<br />

einmal ein Fahrzeug selbst<br />

restauriert hat, weiß, wie wichtig<br />

Insider-Tipps von Spezialisten<br />

sind. Am Bodensee treffen<br />

sich über 100 Clubs der klassischen<br />

Marken, wie Audi, Mercedes,<br />

BMW, Alfa oder Opel.<br />

Die Klassikwelt Bodensee<br />

findet noch bis Sonntag, 21.<br />

Mai 2017, auf dem Messegelände<br />

in Friedrichshafen statt.<br />

Geöffnet ist sie von 9 bis 18<br />

Uhr.<br />

Weitere Infos unter: www.<br />

klassikwelt-bodensee.de und<br />

auch auf www.facebook.com/<br />

klassikwelt<br />

BZ<br />

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88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: 0 75 22/12 31<br />

www.autohaus-grosser.de<br />

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Wildmoser Autohaus Dreher GmbH GmbH & Co KG<br />

Bregenzerstr.<br />

Bregenzerstr.<br />

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Lindau<br />

Lindau<br />

08382-96 25 250<br />

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LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

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Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />

88131 Lindau • Tel.: +49 8382 70550<br />

www.autohaus-seitz.de


32 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

GESUND LEBEN<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Was kostet es? Diese Frage<br />

beschäftigt verständlicherweise<br />

viele Patienten, wenn<br />

ein Zahnarztbesuch ansteht.<br />

Deshalb gibt es inzwischen<br />

auch im Internet viele Angebote,<br />

die versuchen,<br />

Antworten auf diese Frage<br />

zu geben, z.B. unter: www.<br />

kosten-beim-zahnarzt.de<br />

Auf dieser Seite wird nicht<br />

nur versucht, die für viele<br />

verwirrenden Fachbegriffe<br />

zu erklären, sondern auch<br />

auf Basis von Angaben von<br />

Patienten die tatsächlichen<br />

Kosten zu beziffern.<br />

Grund für dieses für den<br />

Laien (und oftmals auch<br />

für den Fachmann) kaum zu<br />

durchschauende Dickicht<br />

an Gebührenziffern und<br />

verschiedenen Versorgungsalternativen<br />

ist der<br />

besonders für gesetzlich<br />

Versicherte in Deutschland<br />

Kostenvergleich lohnt sich<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

entstandene Vorschriftenwust, aus<br />

dem sich letztlich der Kostenanteil<br />

für den Patienten ergibt, den er<br />

selbst zu tragen hat. Diese Frage<br />

stellt sich aber, wenngleich nicht<br />

ganz so kompliziert, auch für den<br />

Privatpatienten und Patienten mit<br />

Zusatzversicherungen.<br />

Beispiel „Knochenaufbau“: Die<br />

Kosten gehen bei ca. 400 Euro<br />

los und können sich – je nach<br />

Methode und Material (siehe<br />

Tipp in der BZ vom 22.04.17,<br />

Seite 22) – auf mehrere tausend<br />

Euro belaufen. Aber so muss z.B.<br />

eine Vollkeramikkrone für einen<br />

Kassenpatienten, hergestellt im<br />

CAD/CAM Verfahren, als reine<br />

Privatleistung nicht notwendigerweise<br />

teurer sein, als eine vom<br />

Dentaltechniker für den Zahnarzt<br />

gefertigte Krone abzüglich der<br />

Kassenleistung. Es kann also<br />

sein, dass der Eigenanteil des<br />

Patienten höher oder gleich hoch<br />

ist, wie die Gesamtsumme einer<br />

reinen Privatleistung. Es lohnt<br />

sich also nachzufragen, ob es<br />

solche Privatleistungen als Alternativen<br />

zu zuzahlungspflichtigen<br />

Kassenleistungen gibt.<br />

Wir beraten gerne unverbindlich<br />

über privatzahnärztliche Alternativen<br />

und Kosten, gleichgültig ob<br />

und wie Sie versichert sind.<br />

VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Heilhypnose bei Prüfungsängsten<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

Barbara Hux<br />

Prüfungsangst: Sie lähmt, sie<br />

blockiert schon in der Vorbereitung<br />

auf die Prüfung und sie<br />

raubt ganz oft auch die Freude<br />

am Studium selbst.<br />

Hypnose, abgeleitet vom<br />

Griechischen (hypnos = Schlaf),<br />

bezeichnnet einen schlafähnlichen<br />

Zustand, in dem alle<br />

körperlichen Funktionen heruntergefahren<br />

und alle geistigen<br />

Funktionen hochgefahren sind.<br />

Prinzipiell unterscheidet man<br />

zwischen Fremdhypnose und<br />

Selbsthypnose und zwischen<br />

einer Suggestivhypnose, in<br />

der positive Suggestionen<br />

wie z.B. Ruhe, Selbstbewusstsein<br />

usw. verankert werden,<br />

und einer analytischen Hypnose,<br />

in der nach der<br />

Ursache der Prüfungsangst<br />

geforscht wird. Beide Arten<br />

der Hypnose sind bei der<br />

Bearbeitung von Prüfungsängsten<br />

möglich. Es kann zu<br />

einer spürbaren Erleichterung<br />

der belastenden<br />

Situation kommen. BMH<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

nach dem Heilpraktikergesetz<br />

Friedrichsh. Str. 1, Lindau<br />

Tel.: 0 83 82/2 54 11<br />

Mobil: 0 15 73/2 17 76 53<br />

E-Mail: barbara.hux@tele2.de<br />

@ www.barbara-hux.de<br />

Ofen an Bord: Hier wird punktgenau erhitzt<br />

Sozialstation Lindau Menü-Service „Essen auf Rädern“ wird immer beliebter – Essenstouren erweitert<br />

„Essen auf Rädern“ ist von Anfang<br />

an eine der wichtigsten<br />

Zusatzleistungen der <strong>Lindauer</strong><br />

Sozialstation. In den letzten<br />

Jahren ist die Nachfrage so<br />

stark gestiegen, dass die drei<br />

Essenstouren auf vier erweitert<br />

wurden. Auch an Wochenenden<br />

und Feiertagen wird<br />

ausgeliefert.<br />

Manuela Thieme, Einsatzleitung<br />

„Essen auf Rädern“<br />

Sozialstation<br />

.V.<br />

Mehr Frische, bessere Nährstoff-<br />

und Vitaminerhaltung<br />

und ein garantiert heißes<br />

Essen, das auf den Punkt genau<br />

gegart ist – dafür sorgt<br />

eine Innovation in der Heißauslieferung,<br />

die die Sozialstation<br />

Lindau ihren Menüservice-<br />

Kunden anbietet: Beim Frische-<br />

Mobil werden die Menüs erst<br />

Georg Schwarz,<br />

Verwaltungsleiter<br />

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<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

während der Fahrt zubereitet.<br />

Das Auslieferfahrzeug ist<br />

mit zwei Ofenkammern und<br />

einer zusätzlichen Kühlkammer<br />

ausgestattet. Über die zentrale<br />

Steuereinheit im Fahrerraum<br />

werden die Ofenkammern<br />

genau nach Tourenplan bestückt<br />

und zeitversetzt gestartet.<br />

Die Menüs werden schonend<br />

gegart. Lange Warmhaltezeiten<br />

können vermieden werden.<br />

Für dieses Angebot hat die<br />

Sozialstation Lindau Frische-<br />

Mobile angeschafft und ein<br />

neues Funktionsgebäude erstellt.<br />

„Mit diesen Investitionen<br />

sind wir bereits seit mehreren<br />

Jahren in der Lage, das<br />

tägliche Ausliefern von heißem<br />

Essen mit einer gleichbleibend<br />

hohen Qualität und<br />

Zuverlässigkeit zu erbringen“,<br />

so Verwaltungsleiter Georg<br />

Schwarz. Die Kunden wissen<br />

das zu schätzen. Aufgrund der<br />

steigenden Nachfrage hat die<br />

Sozialstation Lindau ihre bisher<br />

drei Essenstouren auf vier<br />

erweitert.<br />

Das Menü in der Warmauslieferung<br />

wird in einer frischeversiegelten,<br />

weißen Kunststoffschale<br />

mit einer speziellen,<br />

leicht zu öffnenden Deckelfolie<br />

gebracht. Die Schale kann<br />

nach dem Essen über den grünen<br />

Sack entsorgt werden. Wer<br />

das Menü nicht sofort bei der<br />

Anlieferung verzehren möchte,<br />

erhält eine Warmhaltebox.<br />

Neben der Warmauslieferung<br />

besteht auch die Belieferungsmöglichkeit<br />

mit à la carte<br />

Tiefkühlkost. Hier können Kunden<br />

aus einem Katalog mit<br />

über 200 Menüs ihren individuellen<br />

Wochenkarton zusammenstellen.<br />

Dies ist vor<br />

allem für diejenigen eine Möglichkeit,<br />

die lieber spontan<br />

entscheiden, zu welcher Uhrzeit<br />

und an welchem Tag sie<br />

welches Menü essen möchten.<br />

„Rufen Sie einfach am Vortag<br />

bis spätestens 14 Uhr an<br />

und am nächsten Tag wird das<br />

Essen zwischen 11 und 13 Uhr<br />

geliefert. Bei uns gibt es keine<br />

Mindestbestellung oder Kündigungsfristen“,<br />

betont der<br />

Verwaltungsleiter der Sozialstation<br />

Lindau, Georg Schwarz.<br />

BZ<br />

Das ist eines der Frische Mobile<br />

der Sozialstation für den Menü-<br />

Service „Essen auf Rädern“. Dieses<br />

Angebot ist so beliebt, dass<br />

jetzt die täglichen Essenstouren<br />

von drei auf vier aufgestockt<br />

wurden. Man kann eine Wochenration<br />

tiefgekühlte Menüs bestellen<br />

oder wird mit einem warmen<br />

Essen beliefert, das erst während<br />

der Fahrt zum Kunden im Frische<br />

Mobil punktgenau erhitzt wird.<br />

BZ-Fotos: Sozialstation<br />

Sozialstation Lindau (B) e.V. GmbH<br />

Leiblachstraße 8A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-0<br />

E-Mail: info@sozialstationlindau.de<br />

Ansprechpartner für den<br />

Menüservice der<br />

Sozialstation Lindau:<br />

Manuela Thieme und<br />

Georg Schwarz,<br />

Tel.: 0 83 82/96 74 13<br />

@ www.sozialstation-lindau.de


GESUND LEBEN 20. Mai 2017 · BZ Ausgabe KW 20/17<br />

Gelenkersatz nach höchsten Maßstäben<br />

Asklepios Klinik Lindau Endoprotehtikzentrum zum vierten Mal erfolgreich zertifiziert<br />

Das Endoprothetikzentrum der<br />

Asklepios Klinik Lindau hat zum<br />

vierten Mal in Folge das „Endo<br />

Cert“-Zertifikat erhalten. Damit<br />

bestätigt die Klinik, dass<br />

sie bei der Hüft- und Knieendoprothetik<br />

sowie bei Gelenkwechseleingriffen<br />

die wissenschaftlichen<br />

Vorgaben für eine<br />

sichere und qualitativ hochwertige<br />

medizinische Versorgung<br />

der Patienten erfüllt.<br />

Hüft- und Kniegelenke sind<br />

die am häufigsten gewechselten<br />

Gelenke in Deutschland.<br />

Spezialisierung, Qualität und<br />

Erfahrung sind erforderlich,<br />

um beim künstlichen Gelenkersatz<br />

Komplikationen zu vermeiden<br />

und das beste Behandlungsergebnis<br />

zu erzielen.<br />

Die Schwerpunkte der Zertifizierung<br />

liegen in der Einhaltung<br />

der vorgegebenen Sicherheitsstandards,<br />

der Überprüfung<br />

der Abläufe und einer kontinuierlichen<br />

Qualitätskontrolle.<br />

Hüftprothesen sind der endoprothetische<br />

Eingriff mit<br />

der höchsten Erfolgsquote<br />

(98 bis 99 Prozent).<br />

Sie haben einen langen<br />

Entwicklungsweg hinter sich<br />

und laufen inzwischen<br />

„Von der Aufnahme des Patienten<br />

bis zu seiner Entlassung<br />

aus der Klinik, vom Arzt über<br />

die Pflegkraft und die Physiotherapeuten<br />

bis hin zum Sozialdienst<br />

gibt es einen ausführlichen<br />

Behandlungspfad. Patientinnen<br />

und Patienten können<br />

sich darauf verlassen, dass ihr<br />

Schutz und das optimale Behandlungsergebnis<br />

immer in unserem<br />

Fokus stehen“, erläutert Dr.<br />

Wißmeyer sein Konzept.<br />

„Die Operationsqualität hat<br />

dabei absoluten Vorrang. Sie<br />

entscheidet über die Beweglichkeit<br />

des Gelenkes und die<br />

Lebensqualität, welche unsere<br />

Patienten durch einen Eingriff<br />

zurückgewinnen“, so der Mediziner:<br />

„Das fängt bereits damit<br />

an, dass unser Ärzteteam<br />

sorgfältig erörtert und begründet,<br />

ob und warum überhaupt<br />

eine Operation notwendig ist.<br />

Jeder Eingriff wird im Anschluss<br />

genauestens geplant und von<br />

spezialisierten und erfahrenen<br />

standardisiert ab.<br />

Das Einsetzen eines künstlichen<br />

Kniegelenks stellt deutlich<br />

größere Anforderungen<br />

an Erfahrung und Können der<br />

Behandler und an die Ausstattung<br />

der Klinik.<br />

Chirurgen durchgeführt. Besonders<br />

Wechseleingriffe sind<br />

aufwändig und sehr komplex.<br />

Hier muss ganz exakt gearbeitet<br />

werden und es bedarf einiges<br />

an Know-how, um ein optimales<br />

Ergebnis zu erzielen.“<br />

„EndoCert“ bestätigt dem Endoprothetikzentrum<br />

der Asklepios<br />

Klinik Lindau aber auch in diesem<br />

Bereich die bestmögliche<br />

und gleichbleibende Qualität.<br />

„EndoCert“ ist das weltweit<br />

erste Zertifizierungssystem in<br />

der Endoprothetik (Implantation<br />

von Kunstgelenken). Hiermit<br />

stellt die Deutsche Gesellschaft<br />

für Orthopädie und Orthopädische<br />

Chirurgie (DGOOC)<br />

gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

Endoprothetik (AE)<br />

und dem Berufsverband der<br />

Fachärzte für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie (BVOU) eine<br />

qualitativ hochwertige Durchführung<br />

entsprechender Eingriffe<br />

sicher.<br />

BZ/BZ-Foto: Asklepios<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

33<br />

Das „EndoCert“-Zertifikat bestätigt Dr. Thomas Wißmeyer und seinem<br />

Team im Endoprothetikzentrum der Asklepios Klinik Lindau das<br />

Know-how und die bestmögliche Qualität bei der Implantation von<br />

Kunstgelenken in Hüfte und Knie sowie bei Gelenkwechseleingriffen.<br />

Das 2014 gegründete Endoprothetikzentrum<br />

der Asklepios<br />

Klinik „Endo Lindau Bodensee“<br />

ist das erste Zentrum dieser<br />

Art in der Region Bodensee,<br />

Allgäu und Oberschwaben.<br />

Jährlich versehen die Spezialisten<br />

über 200 Hüft- und rund<br />

150 Kniegelenke mit einem<br />

künstlichen Gelenkersatz.<br />

Zudem werden pro Jahr über<br />

60 Wechseleingriffe von bereits<br />

eingesetzten künstlichen<br />

Gelenken, die jedoch nicht<br />

mehr funktionstüchtig sind,<br />

durchgeführt.<br />

Das Team von Dr. Thomas<br />

Wißmeyer, Chefarzt der<br />

Abteilung Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie und Leiter des<br />

Endoprothetikzentrums, setzt<br />

bei der Durchführung dieser<br />

Operationen vollständig auf<br />

minimalinvasive Verfahren und<br />

den konsequenten Einsatz von<br />

Computernavigation.<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Jedes Jahr – und besonders<br />

nach Feiertagen – stehen<br />

viele Menschen auf der Waage<br />

und stellen fest, dass die<br />

Schlemmereien lecker waren,<br />

man aber auch sehr lange<br />

etwas davon hat.<br />

Und wie jedes Jahr fangen<br />

viele wieder an, den Kampf<br />

gegen die überflüssigen<br />

Pfunde aufzunehmen.<br />

Hier eine kleine Anmerkung:<br />

Zunehmen tut man nicht<br />

zwischen Weihnachten und<br />

Neujahr, sondern zwischen<br />

Neujahr und Weihnachten!<br />

Jedes Jahr werden verschiedene<br />

Blitzdiäten angefangen.<br />

Meist klappt das auch sehr<br />

gut und die Pfunde purzeln.<br />

Irgendwann kommt aber der<br />

Punkt, an dem man mit seiner<br />

Diät aufhören und wieder<br />

„normal“ essen möchte.<br />

Und dann schlägt er bei vielen<br />

Menschen zu. Manchmal<br />

schnell, aber bei den Meisten<br />

ganz heimlich und langsam:<br />

der JoJo-Effekt.<br />

Vom 1. bis 31. Januar drei<br />

Kilogramm weniger, dann<br />

aber bis zum nächsten Weihnachtsfest<br />

mindestens fünf<br />

Kilo wieder drauf.<br />

Woran liegt das?<br />

Viele Diäten arbeiten nach<br />

dem „Reduktionsprinzip“.<br />

Irgend etwas wird weggelassen.<br />

Das funktioniert auch<br />

Woher kommt der Jo-Jo-Effekt?<br />

Oswald Geppert,<br />

Geschäftsführer<br />

ganz gut. Die Reduktion hat aber<br />

leider auch Auswirkungen auf den<br />

Körper. Hier sind wir noch Steinzeitmenschen.<br />

Der Körper reagiert<br />

sehr schnell mit Muskelabbau und<br />

setzt auch seinen Grundumsatz<br />

herunter. Der ganze Stoffwechsel<br />

wird verlangsamt.<br />

Wird nach der Diät wieder wie vorher<br />

gegessen, entsteht hier eine<br />

positive Bilanz und der Überschuss<br />

kommt auf die Hüften.<br />

Um langfristig Gewicht zu reduzieren<br />

und zu kontrollieren, hilft<br />

nur eine Ernährungsumstellung,<br />

angepasst auf die individuellen<br />

Bedürfnisse, mit einer ausgewogenen<br />

Mischkost.<br />

Meist bedarf es hier einer intensiven,<br />

fachmännischen Anleitung<br />

über längere Zeit, um den gewünschten<br />

Erfolg zu erzielen.<br />

Auf dem Weg zum Erfolg gibt es<br />

keinen Fahrstuhl, man muss schon<br />

die Treppe nehmen. OG<br />

Stoffwechselzentrum<br />

Bodensee GmbH<br />

Argenstraße 1/1<br />

88079 Kressbronn (B)<br />

Telefon: 0 75 43/3 02 79-40<br />

E-Mail:<br />

info@stoffwechselzentrumbodensee.com<br />

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Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />

Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

Asklepios auf Platz 1<br />

Deutschlandtest Höchstes Ansehen<br />

Das Magazin „Focus Money“<br />

hat die Asklepios Kliniken in<br />

seiner aktuellen Ausgabe (18/2017)<br />

mit dem Deutschlandtest-Siegel<br />

„Höchstes Ansehen 2017“ und<br />

dem Prädikat „beste Reputation“<br />

ausgezeichnet.<br />

Unter allen untersuchten<br />

Krankenhausbetrieben in<br />

Deutschland genießt Asklepios<br />

bei den Verbrauchern<br />

Wir suchen Verstärkung<br />

Gesundheits-und<br />

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auch Wiedereinsteiger<br />

den besten Ruf, so die Untersuchung<br />

im Internet. „Diese<br />

hervorragende Reputation<br />

liegt in erster Linie am Einsatz<br />

unserer Mitarbeiter, die –<br />

nicht zuletzt in unserer Klinik<br />

– jeden Tag alles tun, um unseren<br />

Patienten die beste medizinische<br />

Versorgung zukommen<br />

zu lassen“, so Andreas<br />

Fischer, Geschäftsführer der<br />

Asklepios Klinik Lindau. BZ<br />

-<br />

, interessanten Arbeitsplatz. Sie arbeiten in einem<br />

<br />

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Fort- und Weiter<br />

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Wir biete


34 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

SERVICE<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

20.04.2017: Raphael Daniel<br />

Reith, Elisabeth Föderler,<br />

geb. Bosnar und Christian Reith,<br />

Scheidegg<br />

25.04.2017: Samantha Maria<br />

Beatrice Giselbrecht, Shyryll<br />

D. Giselbrecht, geb. Guimte und<br />

Pierre Josef Giselbrecht,<br />

Lindau (B)<br />

26.04.2017: Felina Otto, Caroline<br />

Otto und Christian Otto, geb.<br />

Wörz, Lindenberg i.A.<br />

27.04.2017: Alexa Sophie Kern,<br />

Jacqueline Kern und Marcel Holl,<br />

HÖRBRANZ, Österreich<br />

28.04.2017 Elisa Rogg, Nadine<br />

Rogg, geb. Jausovec und Daniel<br />

Rogg, Wasserburg (B)<br />

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Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

01.05. – 14.05.2015<br />

30.04.2017 Imran Mehanić,<br />

Almedina Mehanić, geb. Šutrović<br />

und Sanel Mehanić, Weißensberg<br />

03.05.2017: Quirin Alexander<br />

Schwenk, Michaela Schwenk,<br />

geb. Baur und Alexander Peter<br />

Schwenk, Opfenbach<br />

04.05.2017: Johannes Rief,<br />

Isabella Rief, geb. Bock und<br />

Alexander Johannes Rief,<br />

Kressbronn a. B.<br />

06.05.2017: Luis Schreiber,<br />

Sabine Schreiber, geb. Kremer<br />

und Mathias Johannes Schreiber,<br />

Scheidegg<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

05.05.2017: Julia Isabell Stettner<br />

und Sebastian Trettel, München<br />

STERBEFÄLLE<br />

27.04.2017: Günter Hartmut Otto,<br />

Lindau (B)<br />

29.04.2017: Manuela Andrea<br />

Kuen, geb. Fries, Lindau (B)<br />

30.04.2017: Rita Paula Maria<br />

Hanna Ella Emilie Seidl, geb.<br />

West, Lindau (B)<br />

03.05.2017: Cäcilia Anastasia<br />

Ulbricht, Lindau (B)<br />

03.05.2017: Elfriede Maria<br />

Antonie Gütinger, geb. Albrecht,<br />

Weißensberg<br />

03.05.2017: Theresia Herlitschka,<br />

geb. Dorner, Lindau (B)<br />

04.05.2017: Brigitte Luise Kampmann,<br />

geb. Neumann, Lindau (B)<br />

08.05.2017: Günther Roth,<br />

Lindau (B)<br />

09.05.2017: Ludwig Lehner,<br />

Lindau (B)<br />

09.05.2017: Eugen Peter<br />

Schwarzenbach, Lindau (B)<br />

10.05.2017: Ingrid Liese-Lotte<br />

Vetter, geb. Ramps, Lindau (B)<br />

Wichtige Daten sind hier gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Sie wurde für alle<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

erstellt und erfreut sich ungebrochen<br />

überaus positiver Resonanz.<br />

Helfen Sie den Menschen, die<br />

sich im Krankheits- oder Todesfall<br />

in einer stressigen und oft<br />

emotional äußerst aufwühlenden<br />

Zeit um Sie oder Ihren letzten<br />

Willen kümmern möchten<br />

und sollen mit einer gut geführten<br />

Vorsorgemappe, die<br />

alle wichtigen Fakten, Informationen<br />

und Dokumente zusammenfasst<br />

und sich jederzeit<br />

Im Abschnitt 1 können Sie alle wichtigen<br />

persönlichen Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise und bieten<br />

Ihnen Vordrucke zu den häufigsten<br />

Themen an, die Sie ausfüllen können.<br />

Um Vollmachten geht es im<br />

Abschnitt 3: Sie finden Vordrucke,<br />

Erläuterungen und Ausfüllhilfen zu<br />

Vorsorgevollmacht und<br />

Betreuungsverfügung.<br />

Die wichtigsten Informationen<br />

zum Thema Testament, Erbrecht,<br />

Erbfolge und Erbschaftssteuern<br />

finden Sie in Abschnitt 5.<br />

mit bereits vorhandenen Dokumenten<br />

ergänzen lässt!<br />

Die hochwertig gedruckte<br />

BZ-Vorsorgemappe können Interessenten<br />

in der BZ-Geschäftsstelle<br />

im Herbergsweg 4 in Lindau<br />

(gegenüber Limare) kaufen.<br />

Unsere Kernöffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. Bei<br />

Abholung außerhalb dieser Zeiten<br />

auf gut Glück klingeln! HGF<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke,<br />

sämtliche Informationen über<br />

sichtlich niederzuschreiben.<br />

Im<br />

Abschnitt 4 werden Ihnen die<br />

vorbereitenden Maßnahmen für<br />

eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert. Hier finden Sie einen<br />

Vordruck und Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und<br />

einen Organspendeausweis.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen benen<br />

im Falle<br />

le Ihres<br />

Todes<br />

alles<br />

erledigen müssen, finden<br />

sie im Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe. Hier sind auch ein Beerdigungsplan, der Ihre persönlichen<br />

Wünsche abfragt, und eine Liste beigeheftet, auf der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich aufführen können.<br />

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neue<br />

Adresse<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 20. Mai 2017:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

So., 21. Mai 2017:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Mo., 22. Mai 2017:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Di., 23. Mai 2017:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Mi., 24. Mai 2017:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Do., 25. Mai 2017:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Fr., 26. Mai 2017:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Sa., 27. Mai 2017:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

So., 28. Mai 2017:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Mo., 29. Mai 2017:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Di., 30. Mai 2017:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Mi., 31. Juni 2017:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Do., 01. Juni 2017:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Fr., 02. Juni 2017:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


35 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

38. LINDAUER WANDERTAG<br />

Runde für die Radler:<br />

Weglänge 31,4 km<br />

Fahrzeit gut 2,5 Stunden<br />

Höhenunterschied 160 m<br />

Seebrücke – Schachen –<br />

Wasserburg – Hege – Hattnau<br />

– Gattnau – Poppis<br />

– Riedenweiler – Schleinsee<br />

– Degersee – Echetweiler<br />

– Sibratsweiler – Duznau –<br />

Achberg – Doberatsweiler<br />

– Frauenholz – Höhenreute –<br />

Sulzenberg<br />

Ziel:<br />

Rastplatz<br />

Sulzenberg<br />

Vielen Dank!<br />

Die Veranstalter des <strong>Lindauer</strong><br />

Wandertages danken den<br />

Stadtwerken Lindau für die<br />

großzügige Unterstützung<br />

sowie dem Garten- und Tiefbauamt<br />

für die mustergültige<br />

Vorbereitung.<br />

Auch geht jedes Jahr der<br />

Dank an alle Helferinnen<br />

und Helfer des Technischen<br />

Hilfswerkes, Ortsverband<br />

Lindau, ohne die der Wandertag<br />

in dieser Form nicht zu<br />

organisieren wäre.<br />

Ein besonderer Dank geht an<br />

die Schwäbische Zeitung, die<br />

wie im letzten Jahr die Hüpfburg<br />

zur Verfügung stellt. BZ<br />

Start<br />

Seebrücke,<br />

Info: Alwind<br />

Radlerrunde<br />

BZ-Grafik: STS; Kartengrundlagen/Quelle: Outdooractive.com<br />

(Fortsetzung von Seite 2)<br />

Hier biegen wir rechts ab.<br />

Über Liebenweiler geht es<br />

nach Achberg und weiter nach<br />

Doberatsweiler. Hier biegen<br />

wir links in den Wald ein.<br />

Gemütlich radeln wir weiter<br />

durchs Frauenholz nach<br />

Höhenreute und weiter nach<br />

Oberreitnau. Jetzt heißt<br />

nochmals alle Kräfte zusammennehmen<br />

und über die<br />

Schlossstraße hinauf zum<br />

Tennisplatz und weiter zum<br />

Rastplatz auf dem Sulzenberg<br />

strampeln.<br />

Teilnehmer an der Aktion<br />

„Stadtradeln“ starten um 11.00<br />

Uhr an der Toskana auf der<br />

Radlerrunde zum „Abradeln“.<br />

THW sorgt für Speis und<br />

Trank<br />

Am Rastplatz auf dem<br />

Sulzenberg erwartet die Teilnehmer<br />

die Küchenmannschaft<br />

des THW unter der<br />

bewährten Leitung von<br />

Meinrad Gfall. Für Speis und<br />

Am idyllisch gelegenen Aspachweiher vorbei geht es zum Sulzenberg.<br />

Trank ist bestens gesorgt.<br />

Auch bei der 38. Auflage darf<br />

natürlich der berühmte Erbseneintopf<br />

nicht fehlen.<br />

Auch Würstle, Steaks Pommes,<br />

sowie Kaffee und Kuchen<br />

stehen auf der THW-<br />

Speisekarte, alles wie immer<br />

zu volkstümlichen Preisen.<br />

Hüpfburg und Musik<br />

Selbstverständlich dürfen<br />

sich, wie immer, die Kinder<br />

auf dem Sulzenberg in der<br />

Hüpfburg austoben.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Was wäre die Rast auf dem<br />

Sulzenberg ohne musikalische<br />

Umrahmung. Zwischen<br />

11.00 und 13.00 Uhr unterhält<br />

der Musikverein Oberreitnau<br />

die Wanderer. Von<br />

13.30 bis 15.30 Uhr sind die<br />

Reutiner Musiker dran.<br />

Auch heuer gibt es wieder<br />

ein Wanderquiz mit attraktiven<br />

Preisen. Das Quizblatt<br />

wird am Start in Oberreitnau<br />

ausgegeben.<br />

Sonderbus bringt die<br />

Wanderer kostenlos zurück<br />

Der erste Stadtbus der Linie<br />

3 ab ZUP bringt die Wanderer<br />

um 8.10 Uhr nach Oberreitnau.<br />

Aber auch an die Rückfahrt<br />

haben die Organisatoren<br />

selbstverständlich gedacht.<br />

An der Kreisstraße LI 6 bringt<br />

ein Sonderbus der Stadtverkehr<br />

Lindau (B) die Wanderer<br />

ab 14.15 Uhr zurück ins Stadtgebiet.<br />

Die Abfahrt an der<br />

Haltstelle Sulzenberg erfolgt<br />

immer zur Minute 45 und 15.<br />

Die letzte Fahrt erfolgt um<br />

17.45 Uhr. Bitte planen Sie ein,<br />

dass es bei der letzten Fahrt<br />

sehr voll werden könnte. Der<br />

Bus hält am Köchlin und am<br />

ZUP. Dort besteht die Möglichkeit,<br />

in den Stadtbus<br />

umzusteigen. Wer will kann<br />

vom Rastplatz aus mit jeweils<br />

einem kleinen Spaziergang<br />

auch die Stadtbus-Linie 4<br />

(ab Gitzenweiler Hof) oder<br />

die Linie 3 (ab Oberreitnau)<br />

nehmen.<br />

Lohn der Mühe: die<br />

Wandernadel des <strong>Lindauer</strong><br />

Wandertages<br />

Natürlich gibt es für alle<br />

fleißigen Wanderfreunde, die<br />

einen Stempel in ihrem Wanderpass<br />

vorweisen können,<br />

wieder die begehrte Wandernadel<br />

auf dem Sulzenberg.<br />

Bitte Wanderpässe aus den<br />

Vorjahren mitbringen. Neue<br />

Pässe gibt es Info-Stand am<br />

Start am Marienplatz. WV<br />

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Freu´ Dich auf ein<br />

frisch gezapftes<br />

PostBier<br />

nach dem Wandern!


38. LINDAUER WANDERTAG 20. Mai 2017 • BZ Ausgabe KW 20/17<br />

36<br />

Noch ist es ruhig auf dem Sulzenberg, dem Ziel des <strong>Lindauer</strong> Wandertages.<br />

BZ-Fotos (5): WV<br />

Auf dem beliebten Rastplatz wird es auch heuer an<br />

Speis und Trank nicht fehlen.<br />

Auch heuer können sich die Kinder nach der<br />

Wanderung in der Hüpfburg austoben.<br />

Wichtiger Hinweis für alle Teilnehmer des<br />

<strong>Lindauer</strong> Wandertages:<br />

Bei den Wegvorschlägen<br />

handelt es sich lediglich um<br />

Empfehlungen des Veranstalters.<br />

Die Teilnahme erfolgt<br />

ausnahmslos auf eigene Gefahr.<br />

Jegliche Haftungsansprüche gegenüber<br />

dem Veranstalter, die<br />

aus der Teilnahme resultieren,<br />

sind ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer<br />

kann selbstverständlich<br />

auch andere Wege benützen,<br />

abkürzen oder verlängern<br />

bzw. an jedem anderen Punk<br />

einsteigen.<br />

Die Straßenverkehrsordnung ist<br />

unbedingt einzuhalten. In Waldstücken<br />

ist auf herabfallende<br />

Äste zu achten. Das Tragen<br />

eines Fahrradhelmes wird den<br />

Radlern dringend angeraten.<br />

Die Wanderrouten sind zur besseren<br />

Orientierung ausgeschildert,<br />

die Radlerroute ist nicht<br />

beschildert. Achten Sie auf die<br />

detaillierte Wegbeschreibung<br />

bzw. Karte.<br />

Die Teilnahme am <strong>Lindauer</strong><br />

Wandertag ist kostenlos.<br />

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und du weißt mehr!<br />

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