16.06.18 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
16. Juni 2018 · Ausgabe KW 24/18 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Heike<br />
Grützmann-Förste,<br />
Redakteurin<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Man soll die Feste feiern, wie<br />
sie fallen, lautet ein Sprichwort.<br />
Dahinter steckt wohl<br />
die Erkenntnis, dass sich<br />
nicht alle Chancen und<br />
Gelegenheiten wiederholen<br />
- aus welchen Gründen<br />
auch immer.<br />
So eine Weltmeisterschaft ist<br />
etwas Besonderes, ein Fußballfest,<br />
das nur alle vier<br />
Jahre stattfindet. Muss man<br />
da wirklich Fußball-Fan sein,<br />
um sich von diesem Turnierfieber,<br />
das Menschen auf der<br />
ganzen Welt für fünf Wochen<br />
befällt, anstecken zu lassen?<br />
Ach was: Man muss einfach<br />
nur Lust haben, andere Menschen<br />
zu treffen, zwanglos<br />
mit ihnen gemeinsam zu<br />
fiebern, zu hoffen, zu jubeln<br />
oder auch mal zu trauern.<br />
Fußball schafft es wie kaum<br />
eine andere Sportart, Menschen<br />
jeden Alters und jeden<br />
Geschlechts zu vereinen,<br />
auch wenn man nicht Experte<br />
ist. Wenn ein Tor fällt,<br />
das sieht schließlich jeder.<br />
Es geht einfach nur darum,<br />
den Sommer zu genießen,<br />
Lebensfreude zu empfinden.<br />
Das geht auch anders, werden<br />
jetzt einige denken.<br />
Stimmt! Aber eben nur alle<br />
vier Jahre bei einer Fußball-<br />
Weltmeisterschaft. Und die<br />
verleitet geradezu dazu, dem<br />
„Rudelgucken“ zu frönen,<br />
wie der Duden unsere eigenwillige<br />
Wortschöpfung<br />
„public viewing“ übersetzt.<br />
Ein Engländer versteht<br />
„public viewing“ wohl eher<br />
als „Tag der offenen Tür“.<br />
Aber das ist es ja irgendwie<br />
auch: im Achrainstüble, in<br />
der Eissportarena, in der<br />
Kleinen Kneipe in Bodolz...<br />
Kommen, gemeinsam Fußball<br />
schauen, gemeinsam<br />
feiern und gemeinsam wieder<br />
Weltmeister werden!<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 30.06.2018<br />
Samstag, 14.07.2018<br />
Bunt, lebenswert und bezahlbar<br />
Workshop zur Hinteren Insel Mehr als 120 Bürgerinnen und Bürger sind dabei<br />
Wie könnte die Hintere Insel<br />
aussehen? Was wünschen<br />
sich Bürgerinnen und Bürger<br />
dort? Welche Art von Wohnungen<br />
soll es dort geben<br />
und welche anderen Formen<br />
der Nutzung?<br />
Es waren sehr grundsätzliche<br />
Fragen, auf die mehr als<br />
120 Bürgerinnen und Bürger<br />
zusammen mit Experten,<br />
Stadträtinnen und -räten sowie<br />
Verwaltungsbeschäftigten<br />
Antworten suchten. Der<br />
Raum in der Inselhalle erwies<br />
sich als recht beengt,<br />
weil mehr als doppelt so viele<br />
Menschen gekommen waren<br />
als sich angemeldet hatten.<br />
Für Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker ein Beweis,<br />
„dass das Interesse am<br />
Thema Hintere Insel sehr<br />
groß ist, und deshalb die<br />
Entscheidung, einen öffentlichen<br />
Workshop anzubieten,<br />
sehr richtig war.“<br />
Auch Kay Koschka, Leiter<br />
der Stadtplanung, sah dies<br />
so: „Zumal wir die Bürgerinnen<br />
und Bürger zu einem<br />
sehr frühen Zeitpunkt in die<br />
Planungen einbezogen haben.<br />
Ihre Ideen und Anregungen<br />
werden jetzt in den<br />
Rahmenplan einfließen,<br />
den derzeit eine Arbeitsgruppe<br />
erarbeitet.“<br />
Allerdings widersprechen<br />
sich auch einzelne Ideen,<br />
wie Pressesprecher Jürgen<br />
Widmer, der die Veranstaltung<br />
moderierte, feststellte.<br />
Während die einen am liebsten<br />
keine oder kaum Stellplätze<br />
hätten, wollen andere<br />
eine ausreichend dimensionierte<br />
Tiefgarage. Allerdings<br />
wurde klar: Ohne genügend<br />
Stellplätze geht es nicht und<br />
diese sollten keinesfalls<br />
oberirdisch sein. Darin waren<br />
sich die Experten einig.<br />
Eine Vielzahl der Beteiligten<br />
zeigte ein großes Interesse<br />
an Baugenossenschaften.<br />
Dabei stellten der Münchner<br />
Architekt Rainer Hoffmann<br />
und der Tübinger Baubürgermeister<br />
Cord Soehlke in<br />
ihren Vorträgen klar, dass<br />
Engagiert und interessiert diskutierten die Anwesenden über die Zukunft der Hinteren Insel.<br />
auch Baugenossenschaften<br />
den marktüblichen Grundstückspreis<br />
in den jeweiligen<br />
Städten bezahlt haben.<br />
Einige wiederum sehen<br />
Lösungen über die <strong>Lindauer</strong><br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
GWG als besser an. Einigkeit<br />
herrschte darüber, dass die<br />
Flächen auf der Hinteren Insel<br />
nicht zu Spekulationsobjekten<br />
werden sollen. Zudem<br />
sollen dort keine Zweit- oder<br />
Ferienwohnungen entstehen.<br />
Der Wunschzettel für die<br />
Hintere Insel ist lang, und<br />
damit ist auch klar, dass die<br />
Erwartungen hoch sind. Einen<br />
bunten, lebendigen<br />
Stadtteil wünschen sich die<br />
Teilnehmer. Neben Wohnungen<br />
sollen auch Bäcker,<br />
Cafés und Bars Platz finden.<br />
Aber auch Geschäfte, kleine<br />
Handwerksbetriebe oder Hotels<br />
sind denkbar.<br />
Begrünte Dächer und öffentliche<br />
Begegnungsflächen<br />
gehören zu den Anforderungen.<br />
Gleichzeitig sollen<br />
auch private Rückzugsräume<br />
vorhanden sein. Angebote<br />
für Senioren und<br />
Kinder, Ausstellungsräume<br />
und Begegnungsstätten –<br />
selbst Pfahlbauten gehören<br />
zu den Impulsen, die von<br />
den Anwesenden entwickelt<br />
wurden.<br />
„Hier wird es jetzt wichtig<br />
sein, zu sehen, was machbar<br />
ist“, sagt Koschka. Klar ist<br />
aber: Die Anregungen werden<br />
eine große Rolle bei der<br />
Erstellung des Rahmenplanes<br />
spielen.“<br />
Dieser soll dann wiederum<br />
den Bürgern vorgestellt<br />
werden. „Es ist klar, dass dies<br />
nur der erste Schritt der Bürgerbeteiligung<br />
auf der Hinteren<br />
Insel war“, verspricht<br />
Pressesprecher Widmer.<br />
Auch in späteren Stadien<br />
sollen die Bürgerinnen und<br />
Bürger einbezogen werden.<br />
So könnten sich Interessierte<br />
bei den geplanten Projektwerften<br />
einbringen.<br />
Hier hofft er darauf, dass<br />
sich noch mehr junge Menschen<br />
einbringen, vor allem<br />
Jugendliche.<br />
BZ Foto: Herpich<br />
Viele Impulse trugen die Diskutierenden<br />
zusammen.<br />
BZ Foto: Herpich<br />
Mit guten Gründen, wie<br />
Lydia Haack, Architektin<br />
und Vorsitzende des Gestaltungsbeirats<br />
anmerkte: „Das<br />
waren viele tolle Ideen und<br />
ich finde es fantastisch, welche<br />
Energie in diesem Raum<br />
herrschte.“<br />
JW<br />
Wissenswertes:<br />
König Fußball regiert<br />
Beim public viewing kann man<br />
Titelverteidiger Deutschland<br />
ab 17. Juni gemeinsam die<br />
Daumen drücken. S. 13, 14, 27<br />
▶ Tolle Bewertungen<br />
seiner Gäste bescheren<br />
dem neuen Best Western<br />
Hotel in Lindau erste<br />
Auszeichnung S. 9<br />
▶ Nobelpreisträger<br />
und junge Nachwuchswissenschaftler<br />
treffen<br />
sich zum Austausch in<br />
L<br />
Lindau S. 20-21
2 16. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 24/18<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Eine Stütze für das Ehrenamt<br />
OB Dr. Ecker ernennt Winfried Hamann zum Ehrenamtsbeauftragten<br />
Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker hat Winfried<br />
Hamann zu seinem Ehrenamtsbeauftragten<br />
ernannt. „Das<br />
Ehrenamt ist eine Stütze dieser<br />
Stadt“, sagt Dr. Ecker, „wir<br />
wollen die zahlreichen Ehrenamtlichen<br />
in Zukunft noch<br />
besser unterstützen und ihnen<br />
einen zentralen Ansprechpartner<br />
an die Seite stellen.“<br />
Der OB, selbst viele Jahre ehrenamtlich<br />
in Vereinen tätig,<br />
sieht im Ehrenamtsbeauftragten<br />
einen wichtigen Bestandteil<br />
einer „<strong>Lindauer</strong> Lösung“<br />
zur Stärkung des Ehrenamts.<br />
„Vereine und Initiativen verdienen<br />
Unterstützung. Viele<br />
Der Kompetenznachweis Musik,<br />
eine Auszeichnung des Bayerischen<br />
Kultusministeriums und<br />
des Verbandes Bayerischer<br />
Sing-und Musikschulen (VBSM),<br />
wird in diesem Jahr an vier ehemalige<br />
Schüler der Musikschule<br />
Lindau verliehen.<br />
Zu ihrem traditionellen Jahreskonzert<br />
lädt die Musikschule<br />
Lindau alle Interessierte am<br />
Sonntag, 17. Juni, um 15 Uhr in<br />
die neue Inselhalle ganz herzlich<br />
ein.<br />
Projekte wären in Lindau ohne<br />
das Engagement der Bürgerinnen<br />
und Bürger nicht möglich“,<br />
so OB Dr. Ecker.<br />
Das Ehrenamt ist für den<br />
68-jährigen Hamann ein ganz<br />
persönliches Anliegen. Beruflich<br />
war er in der Musikbranche<br />
tätig, doch freiwilliges Engagement<br />
war sein ständiger<br />
Wegbegleiter. Aktuell ist er vielen<br />
vor allem als umtriebiger<br />
Vorsitzender des Cavazzen-<br />
Fördervereins ein Begriff.<br />
Doch die Liste seiner politischen<br />
und gesellschaftlichen<br />
Aktivitäten ist deutlich länger.<br />
Unter anderem gründete<br />
er die immer noch bestehende<br />
Theatergruppe „Podium 84“,<br />
Neben der sorgfältigen Ausbildung<br />
am Instrument gehört es<br />
zum Konzept der Musikschule,<br />
die Kinder möglichst früh zum<br />
gemeinsamen Musizieren anzuregen.<br />
Dafür gibt es eine große<br />
Anzahl von Spielkreisen<br />
und Ensembles, so dass für Musikschüler<br />
auf jedem Ausbildungsstand<br />
dieses wichtige Gemeinschaftserlebnis<br />
möglich<br />
ist.<br />
So ist auch das Jahreskonzert<br />
der Musikschule geprägt von<br />
den Beiträgen der Spielkreise<br />
und Orchester, in denen sich<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
seit vielen Wochen auf diesen<br />
Termin vorbereiten.<br />
Eröffnet wird die Veranstalt<br />
u ng von den „Musikschulzwergen“<br />
der musikalischen<br />
Früherziehung und der<br />
musikalischen Grundausbildung,<br />
unterstützt von den<br />
Singklassen und einer kleinen<br />
Band. Nach diesem fröhlichen<br />
bei der er etwa ein Dutzend<br />
Stücke inszenierte. Zehn Jahre<br />
wirkte er für die von ihm gegründete<br />
und geleitete „Mozartgemeinde<br />
Lindau-Bregenz“<br />
mit über 200 Veranstaltungen<br />
und Musikreisen. Zwei<br />
Jahre davon war er Vizepräsident<br />
der Deutschen Mozartgesellschaft<br />
Augsburg mit der<br />
Mit-Organisation der „Deutschen<br />
Mozartfeste“ in verschiedenen<br />
Städten, unter anderem<br />
auch in Lindau. Auch<br />
im Kirchenvorstand St. Stephan<br />
war er rund 15 Jahre tätig.<br />
So war es für ihn keine Frage,<br />
sich in den Dienst des Ehrenamtes<br />
zu stellen, als ihn Dr.<br />
Dieses Zertifikat soll hervorragende<br />
musikalischen Fähigkeiten,<br />
Leistungen und Schlüsselkompetenzen<br />
von Musikschülerinnen<br />
und -schülern würdigen.<br />
Die ausgezeichneten Musikschüler<br />
Alma Weißenborn und<br />
Jonas Börner (beide Geigenschüler<br />
der Klasse Gerhard<br />
Kirchgatterer) und die beiden<br />
Gitarristinnen Cara Rupflin<br />
und Lara Fausel (beide aus der<br />
Klasse von Elena Hager) erhalten<br />
ihren Kompetenznachweis<br />
im Rahmen eines Festkonzertes<br />
im Alten Rathaus am Sonntag,<br />
24. Juni, um 11.00 Uhr.<br />
Lara Fausel und Cara Rupflin<br />
waren als Mitglieder des<br />
Gitarrissimi-Quartetts und als<br />
Duo sehr erfolgreich beim<br />
Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />
und erreichten beim<br />
Bundeswettbewerb, bei dem<br />
sich die Preisträger aller Bundesländer<br />
miteinander messen,<br />
einen hervorragenden 3. Preis.<br />
Dem <strong>Lindauer</strong> Publikum<br />
sind die jungen Musikerinnen<br />
Beginn wechseln sich die verschiedensten<br />
Ensembles in<br />
bunter Folge ab. So sind neben<br />
dem ganz jungen Streichernachwuchs<br />
auch das Bläservororchester,<br />
die Singklassen, ein<br />
Schlagzeug-Ensemble, der Gitarrenspielkreis,<br />
das Jugendkammerorchester,<br />
Flöten, –<br />
Klarinetten- und Trompeten-<br />
Ensembles und eine Band zu<br />
erleben. Auch die Anfänger<br />
werden bereits in die Auftritte<br />
eingebunden, so dass sie sicherlich<br />
nach dem Konzert hochmotiviert<br />
und fleißig weiterüben<br />
werden. Zum Abschluss<br />
Ecker darum bat. Es ist für ihn<br />
selbstverständlich, dies ebenfalls<br />
„ehrenamtlich“ zu tun.<br />
Für seine Arbeit bekommt er<br />
kein Honorar, aber etwas, das<br />
er selbst als „viel wichtiger“ beschreibt:<br />
mannigfache Unterstützung.<br />
Festkonzert wird zum Kompetenznachweis<br />
Vier junge <strong>Lindauer</strong> Musiker werden ausgezeichnet<br />
200 Kinder beim Jahreskonzert<br />
Die Musikschule Lindau lädt in die Inselhalle ein<br />
Winfried Hamann (links) ist der Ehrenamtsbeauftragte von Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker.<br />
Foto: Herpich<br />
werden sich alle Teilnehmer<br />
für ein gemeinsam musiziertes<br />
Stück auf der Bühne versammeln.<br />
Insgesamt werden etwa<br />
So wird er ein Büro in der<br />
Stadtverwaltung beziehen, neben<br />
dem Büro des Oberbürgermeisters,<br />
wo er auch regelmäßige<br />
Sprechzeiten anbietet.<br />
Erreichbar ist er derzeit per<br />
Email unter ehrenamt@lindau.de.<br />
Jürgen Widmer<br />
durch zahlreiche Konzerte und<br />
musikalische Umrahmungen<br />
u.a. bei Vernissagen, Lesungen<br />
und Konzerten im Innenhof<br />
des „Cavazzen“ bekannt.<br />
Als ebenfalls sehr erfolgreiche<br />
„Jugend musiziert“-Teilnehmer<br />
traten auch Alma Weißenborn<br />
und Jonas Börner bei<br />
vielen Konzerten in Lindau<br />
und Umgebung auf, sowohl solistisch<br />
als auch in den verschiedensten<br />
Ensembles. Zusätzlich<br />
waren beide viele Jahre<br />
Mitglieder im Orchester der<br />
Musikschule.<br />
Im Rahmen des Festkonzertes<br />
werden neben dem Jugendkammerorchester<br />
und dem<br />
Ensemble „Saitentänzer“ auch<br />
die ausgezeichneten Musikschüler<br />
zu hören sein.<br />
Alle Interessierten sind zu<br />
der etwa einstündigen Veranstaltung<br />
herzlich eingeladen.<br />
Heike Grimmel<br />
Etwa 200 Kinder werden am Sonntag beim Jahreskonzert der Musikschule<br />
auf der Bühne stehen.<br />
Foto: Musikschule<br />
200 Kinder und Jugendliche<br />
ihr Können zeigen.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei. Heike Grimmel<br />
Kinderfest-Sammler/innen und Aufbau-Helfer/innen für Aeschach gesucht<br />
Das traditionelle <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest finanziert sich fast<br />
ausschließlich aus Spenden<br />
der Bürgerschaft, der Betriebe<br />
und Banken. Zur Durchführung<br />
der Haussammlung sind<br />
die Kinderfestfördervereine<br />
auf ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer angewiesen,<br />
die in den Wochen vor dem<br />
Kinderfest die Haushalte und<br />
Geschäfte um eine Spende<br />
bitten.<br />
Für die nachfolgenden Sammelbezirke<br />
sucht der Kinderfestförderverein<br />
Aeschach/<br />
Hoyren noch vier zuverlässige<br />
Sammler/innen (Mindestalter<br />
16 Jahre).<br />
- Teil Friedrichshafener Str.<br />
(von Kirchgasse bis Ortsgrenze<br />
zu Bodolz)<br />
- Bühlweg, Jungfernburgstr.,<br />
Teil Holdereggenstr.<br />
(von Langenweg bis Jungfernburgstr.)<br />
- Otto-Geßler-Str., Pfannenweg,<br />
Senftenau<br />
- Pestalozziring, Teil Rennerle<br />
(von Pestalozziring bis<br />
Ludwig-Kick-Str.)<br />
Die Haussammlung wird<br />
im Juni und Juli durchgeführt.<br />
Sie sollten tagsüber oder am<br />
frühen Abend insgesamt einige<br />
Stunden Zeit haben (freie<br />
Zeiteinteilung).<br />
Weiterhin suchen wir<br />
eine/n Nachfolger/in für die<br />
Leitung des Auf- und Abbaus<br />
sowie die Wartung der traditionellen<br />
Kinderspiele und<br />
Helfer/innen für den Auf- und<br />
Abbau. Für diese Tätigkeiten<br />
ist etwas handwerkliches Geschick<br />
und eine gewisse körperliche<br />
Belastbarkeit von<br />
Vorteil. Die Hauptarbeiten fallen<br />
in der Kinderfestwoche an<br />
(in diesem Jahr vom 23. bis 27.<br />
Juli). Ideal wäre es daher,<br />
wenn Sie in dieser Woche täglich<br />
mehrere Stunden Zeit haben.<br />
Wenn Sie mitmachen wollen<br />
oder noch Fragen haben<br />
bzw. weitere Informationen<br />
wünschen, melden Sie sich<br />
bitte bei der Geschäftsstelle<br />
des Kinderfestfördervereins<br />
Lindau-Aeschach/Hoyren<br />
Stadtverwaltung,<br />
Herr Stefan Zimmer<br />
Telefon: (08382) 918-140<br />
stefan.zimmer@lindau.de
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 16. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 24/18<br />
3<br />
Radeln – aus Bequemlichkeit<br />
Oft hört man, dass auch kurze Stecken aus<br />
Bequemlichkeit mit dem Auto zurückgelegt<br />
werden.<br />
Dabei hat gerade der Fahrradfahrer keine<br />
Parkplatzsuche, kann bei fast jedem Geschäft<br />
bis direkt vor die Tür fahren, hat besonders<br />
kurze Fußwege bis zu seinem Ziel und ist auf<br />
der Kurzstrecke erstaunlich schnell.<br />
Auf zwei Rädern am Bodenseeufer, über<br />
den Inseldamm und auf vielen Radwegen<br />
fährt es sich entspannter als im Auto auf frequentierten<br />
Straßen. Ganz nebenbei spart<br />
das Energie und schont den Geldbeutel.<br />
Wenn Sie also mal wieder vor der Frage ob<br />
Auto oder Rad stehen, denken Sie einfach<br />
mal darüber nach, ob dieses Mal nicht auch<br />
für Sie das Fahrrad die bequemere Variante<br />
ist.<br />
Hilmar Ordelheide<br />
Energieteam Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Zwei Dinge prägen eine<br />
Stadt: ehrenamtliches Engagement<br />
und die Teilhabe der<br />
Bürgerinnen und Bürger an<br />
politischen Entscheidungen.<br />
Dabei geht es darum, die<br />
Bürgerschaft nicht erst dann<br />
zu Wort kommen zu lassen,<br />
wenn die Entscheidungen<br />
schon gefallen sind.<br />
Dies haben wir beim ISEK so<br />
gehalten und führen wir<br />
jetzt bei der Hinteren Insel<br />
fort. Mit dem öffentlichen<br />
Bürgerworkshop wurde ein<br />
wichtiger, erster Schritt getan.<br />
Die Ergebnisse werden<br />
in den Rahmenplan zur Hinteren<br />
Insel einfließen.<br />
Ich danke Kay Koschka und<br />
seinem Team für den gelungenen<br />
Auftakt und bedanke<br />
mich bei den zahlreichen<br />
Teilnehmerinnen und Teil-<br />
nehmern für ihr Engagement<br />
und ihre vielen, wichtigen Anregungen.<br />
Unser Pressesprecher<br />
Jürgen Widmer wird das Thema<br />
„Bürgerbeteiligung“ weiter voranbringen.<br />
Zudem wollen wir das Ehrenamt<br />
weiter stärken. Deshalb habe<br />
ich Winfried Hamann zu<br />
meinem ehrenamtlichen Ehrenamtsbeauftragten<br />
bestimmt.<br />
Mit ihm haben wir einen<br />
kompetenten und engagierten<br />
Ansprechpartner für alle<br />
Ehrenamtlichen in der Stadt.<br />
Ich bitte Sie alle, bringen Sie<br />
sich zum Wohle unserer Stadt<br />
weiter ein.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker begrüßt Bodo<br />
Bodo-Infobus machte Station vor dem Lindaupark<br />
Im Juni ist der gelbe Bodo-<br />
Bus unterwegs im Landkreis<br />
Lindau. Nun haben die Besuche<br />
in den drei ersten Stationen<br />
Wasserburg, Scheidegg<br />
und Lindau stattgefunden.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker und Landrat Elmar<br />
Stegmann begrüßten das<br />
Bodo-Team in Lindau persönlich.<br />
Ein gelb-bunter Bodo-Bus vor<br />
dem Lindaupark - das fiel den<br />
Besuchern des Lindauparks<br />
sofort ins Auge. Im Rahmen<br />
einer Roadshow informieren<br />
derzeit Mitarbeiter des Bodensee-Oberschwaben<br />
Verkehrsverbunds<br />
(Bodo), des Landratsamts<br />
Lindau sowie der Verkehrsunternehmen<br />
über den<br />
Verbundbeitritt des Landkreises<br />
Lindau und der Stadtverkehr<br />
Lindau zum Bodo.<br />
Vieles ist noch neu, vor allem<br />
im ersten Jahr des Verbundbeitritts.<br />
Die Vor-Ort-<br />
Termine dienen daher nicht<br />
nur den Bürgerinnen und<br />
Bürgern, sondern auch den<br />
Mitarbeitern in Rathäusern<br />
und Gästeämtern der Städte<br />
und Gemeinden als willkommener<br />
Infopunkt.<br />
Dr. Ecker begründete noch<br />
einmal die Entscheidung:<br />
„Der Beitritt des Stadtverkehrs<br />
Lindau zum Bodo war<br />
und ist keine Einzelmaßnahme,<br />
sondern passt hervorragend<br />
zum Verkehrskonzept<br />
der Stadt Lindau, dem KliMo.<br />
Wir investieren ganz bewusst<br />
in unsere Verkehrsinfrastruktur<br />
für eine Reduzierung des<br />
Verkehrsdrucks durch Autos<br />
- vor allem auf der Insel. Auch<br />
eine verbesserte Verschränkung<br />
der verschiedenen Verkehrsarten<br />
gehört zu unseren<br />
klaren Zielen“.<br />
Neben Infomaterial brachte<br />
das Bodo-Team auffällige<br />
Infosäulen mit, die zukünftig<br />
an öffentlichen Gebeäuden<br />
wie Rathäusern oder Gästeämtern<br />
die Bürgerinnen und<br />
Bürger informieren sollen.<br />
Jürgen Widmer<br />
Besuchten den Bodo-Infobus (von links): Stadtwerkechef Thomas<br />
Gläser, Landrat Elmar Stegmann, Hans Klose von der RBA-Regionalbus,<br />
Lindaus OB Dr. Gerhard Ecker, Bodo-Geschäftsführer Jürgen<br />
Löffler und Stadtbuschef Rene Pietsch.<br />
Foto: bodo<br />
Maifest im Zeichen des Glücks<br />
Kindertageseinrichtung „Am Hoyerberg“ feiert mit Kindern und Eltern<br />
Ganz unter dem Zeichen des<br />
Glücks stand das diesjährige<br />
Maifest der städtischen<br />
Kindertageseinrichtung „Am<br />
Hoyerberg“. Bereits der Wettergott<br />
war glücklich gestimmt<br />
und so konnten die Kinder und<br />
das Team der Kita das Maifest<br />
mit strahlendem Sonnenschein<br />
und mit ihrem Hoyerberglied<br />
eröffnen.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung<br />
wurde auch sogleich der Maibaum<br />
aufgestellt und mit seinen<br />
Schildern bestückt, die in<br />
diesem Jahr das Glück erkennen<br />
ließen. So gestalteten die<br />
Vorschulkinder ein fröhliches<br />
Selbstbildnis mit einem Kleeblatt<br />
in der Hand, die mittleren<br />
Kinder malten einen Marienkäfer<br />
und schmückten diesen<br />
mit vielen Punkten und<br />
die Kleineren der Kita verewigten<br />
sich mit eigenen Kleeblättern,<br />
die durch Fingerabdrükke<br />
entstanden.<br />
Damit auch der Spaß nicht<br />
zu kurz kam, gab es vom Team<br />
vorbereitete interaktive Spielstationen<br />
bei denen Kinder<br />
und Eltern gemeinsam ihre<br />
Ausdauer und Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen konnten.<br />
Ganz gespannt warteten die<br />
Eltern dann noch auf ihren<br />
persönlichen Höhepunkt des<br />
Maifestes, nämlich die Mutterund<br />
Vatertagslieder und die<br />
anschließende Geschenkübergabe.<br />
Auch in diesem Jahr ließen<br />
sich die Erzieherinnen<br />
wieder etwas ganz Besonderes<br />
einfallen, bei dem das Glück<br />
natürlich nicht zu kurz kommen<br />
durfte. So gestalteten die<br />
Kinder für ihre Eltern eine<br />
ganz persönliche Kissenhülle<br />
mit den Glückssymbolen Kleeblatt<br />
und Marienkäfer, die die<br />
Kinder in mühevoller Eigenarbeit<br />
entwarfen.<br />
Als Abschluss verköstigte<br />
der Elternbeirat alle Familien<br />
mit Wienerle, Weißwürsten<br />
und Getränken. Gestärkt nach<br />
einem gelungenen Maifest traten<br />
die Familien, mit ihrem<br />
ganz persönlichen Glück in<br />
der Hand, den Heimweg an.<br />
Stefanie Steiner<br />
Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Kinder der Tagesstätte<br />
„Am Hoyerberg“ ihr Maifest.<br />
Foto: Stefanie Steiner
4 16. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 24/18<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis<br />
und die Erteilung von Eintragungsscheinen<br />
für das Volksbegehren „Straßenausbaubeiträge<br />
abschaffen – Bürger entlasten!“<br />
1. Das Wählerverzeichnis für das Volksbegehren „Straßenausbaubeiträge<br />
abschaffen – Bürger entlasten!“<br />
(Eintragungsfrist vom 13. Juli bis 26. Juli 2018)<br />
der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
wird von Montag, 25. Juni 2018 bis Mittwoch, 27. Juni 2018<br />
während der Dienststunden von 7.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00<br />
Uhr bei der<br />
Stadt Lindau (B), Bürgerbüro, Bregenzer Str. 12, Zi.-Nr. 12.0.01<br />
für Stimmberechtigte zur Einsicht bereit gehalten. Stimmberechtigte<br />
können die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im<br />
Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Die Richtigkeit<br />
oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen Personen können überprüft werden, wenn Tatsachen<br />
glaubhaft gemacht werden, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder<br />
Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht<br />
zur Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Stimmberechtigten,<br />
für die im Melderegister eine Auskunftssperre nach dem<br />
Bundesmeldegesetz eingetragen ist.<br />
2. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt; die<br />
Einsicht ist durch ein Datensichtgerät möglich.<br />
3. Zur Eintragung ist nur zugelassen, wer<br />
a) in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder<br />
b) einen Eintragungsschein hat und stimmberechtigt ist.<br />
Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann<br />
vom 23. Juni 2018 bis 27. Juni 2018 schriftlich Einspruch einlegen.<br />
Von Montag, 25. Juni 2018 bis Mittwoch 27. Juni 2018 kann der Einspruch<br />
auch durch Erklärung zur Niederschrift bei der Stadt Lindau (B),<br />
Bürgerbüro, Bregenzer Straße 12, Zi.-Nr. 12.0.01 eingelegt werden.<br />
4. Wer einen Eintragungsschein hat, kann sich in die Eintragungsliste<br />
eines beliebigen Eintragungsraums in Bayern eintragen.<br />
Darüber hinaus können Stimmberechtigte, die während der gesamten<br />
Eintragungszeit wegen Krankheit oder körperlicher Behinderung nicht<br />
oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten in der Lage sind, einen<br />
Eintragungsraum aufzusuchen, gem. Art. 69 Abs. 3 Satz 3 LWG auf dem<br />
Eintragungsschein eine Hilfsperson mit der Eintragung beauftragen. Das<br />
Vorliegen dieser Voraussetzungen ist auf dem Eintragungsschein eidesstattlich<br />
zu versichern. Briefliche Eintragung ist nicht möglich.<br />
5. Einen Eintragungsschein erhält auf Antrag, wer<br />
5.1 in das Wählerverzeichnis eingetragen und stimmberechtigt ist,<br />
5.2 nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen, aber stimmberechtigt ist und<br />
a) nachweist, dass er ohne Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme<br />
in das Wählerverzeichnis nach § 76 Abs. 1 i. V. m. § 15 Abs. 1 Landeswahlordnung<br />
(bis zum 22. Juni 2018) oder die Einspruchsfrist gegen<br />
das Wählerverzeichnis nach § 76 Abs. 1 i. V. m. § 19 Abs. 1 Landeswahlordnung<br />
(bis zum 27. Juni 2018) versäumt hat,<br />
b) dessen Stimmrecht erst nach Ablauf der Fristen nach § 76 Abs. 1 i. V. m.<br />
§ 15 Abs. 1 oder § 19 Abs. 1 der Landeswahlordnung entstanden ist,<br />
c) dessen Stimmrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden ist<br />
und die Gemeinde von der Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses<br />
erfahren hat.<br />
6. Der Eintragungsschein kann bis zum 26. Juli 2018, 16.00 Uhr bei der<br />
Stadt Lindau (B), Bürgerbüro, Bregenzer Straße 12, Zi.-Nr. 12.0.01<br />
schriftlich (auch per Telefax, E Mail) oder mündlich (nicht aber telefonisch)<br />
beantragt werden.<br />
Behinderte Stimmberechtigte können sich bei der Antragstellung der<br />
Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />
Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer<br />
schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.<br />
7. Der Eintragungsschein wird übersandt oder amtlich überbracht. Versichert<br />
eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte<br />
Eintragungsschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum 26. Juli 2018,<br />
16.00 Uhr, ein neuer Eintragungsschein erteilt werden.<br />
8. Der Eintragungsschein kann auch durch die stimmberechtigte Person<br />
persönlich abgeholt werden. An andere Personen kann der Eintragungsschein<br />
nur ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme<br />
durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht und einen amtlichen<br />
Ausweis nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht<br />
mehr als vier Stimmberechtigte vertritt; dies hat sie der Stadt Lindau<br />
(B) vor dem Empfang der Unterlagen schriftlich zu versichern.<br />
9. Stimmberechtigte, die eine Hilfsperson mit der Eintragung beauftragen<br />
wollen (Art. 69 Abs. 3 Satz 3 Landeswahlgesetz, siehe oben Nr. 4), erhalten<br />
mit dem Eintragungsschein den Text des Volksbegehrens.<br />
Lindau (B), den 05. Juni 2018<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Neue Hallenbeleuchtung<br />
Klimaschutzinitiative fördert mit 7600 Euro<br />
Die Stadt Lindau hat für<br />
27.400 Euro die Erneuerung<br />
der Hallenbeleuchtung abgeschlossen.<br />
Die alte Hallenbeleuchtung<br />
im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau stammte noch<br />
aus der Bauphase 1978, war<br />
entsprechend unwirtschaftlich<br />
und entsprach nicht mehr<br />
den Forderungen des Sportbetriebs.<br />
Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />
gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />
Die Stadt Lindau – Stadtbauamt – hat am 11.06.2018<br />
folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen: Aktenzeichen:<br />
034/2018 Aeschach<br />
Bauvorhaben: Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses<br />
mit Tiefgarage<br />
Baugrundstück: Friedrichshafener Straße, Flur Nr.:<br />
199/0, Gemarkung: Aeschach<br />
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend<br />
den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />
versehenen Plänen genehmigt.<br />
Gründe:<br />
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt<br />
Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 Bay-<br />
VwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der<br />
Großen Kreisstädte vom 25.03.1991 – GVBl. S. 123). Die<br />
Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt,<br />
weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />
widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2<br />
(4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren<br />
nach Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />
nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg in<br />
86048 Augsburg<br />
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />
Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />
schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer<br />
für den Schriftformersatz zugelassenen 1 Form.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
1<br />
Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail<br />
ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />
Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen<br />
Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der<br />
Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />
(www.vgh.bayern.de).<br />
Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den<br />
Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine<br />
Verfahrensgebühr fällig.<br />
Hinweis:<br />
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte<br />
die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung<br />
gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66<br />
Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten<br />
Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung,<br />
Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der<br />
üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen werden (nur<br />
von Eigentümern benachbarter Grundstücke). Es wird<br />
jedoch empfohlen, mit der Sachbearbeiterin, Frau Hofmann,<br />
unter der Rufnummer 918-611 hierfür einen Termin<br />
zu vereinbaren.<br />
Lindau (B), den 11.06.2018<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Kundenstopper auf der Insel Lindau (B)<br />
Der Bau- und Umweltausschuss hat am 17.07.2017 inhaltlich<br />
folgenden Beschluss gefasst:<br />
1. Den Gewerbetreibenden wird die Möglichkeit eröffnet,<br />
je Gewerbetreibenden einen Kundenstopper (DIN<br />
A1) am Geschäft, d.h. unmittelbar an der Gebäudewand<br />
aufzustellen.<br />
2. Den Gewerbetreibenden in den Seitengassen der Maximilianstraße<br />
wird zusätzlich die Möglichkeit eröffnet,<br />
den einen Kundenstopper anstatt am Geschäft<br />
im Kreuzungsbereich der Maximilianstraße mit der<br />
Seitengasse aufzustellen.<br />
3. Die Kundenstopper im Kreuzungsbereich der Maximilianstraße<br />
mit den Seitengassen sind an einem Standort<br />
zusammenzufassen.<br />
4. Beim Standort ist darauf zu achten, dass die Sicherheit<br />
oder Leichtigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt<br />
wird.<br />
Es erfolgten hierzu im Herbst 2017 und Frühjahr 2018<br />
Kontrollgänge durch die Stadtverwaltung, um festzustellen,<br />
ob sich die Gewerbetreibenden an die gemachten<br />
Vorgaben halten. Bei den Kontrollgängen wurde auf die<br />
festgestellten Verstöße und die sich ggf. daraus ergebenden<br />
Konsequenzen hingewiesen. Es wurde festgestellt,<br />
Da die neue Beleuchtung durch<br />
die jährliche Stromeinsparung<br />
von ungefähr 58 Prozent ein aktiver<br />
Beitrag zum Klimaschutz<br />
darstellt, konnte die Stadt Lindau<br />
Fördermittel in Höhe von<br />
7600 Euro beantragen.<br />
Die Maßnahme wird gefördert<br />
mit Zuwendungen aus den Mitteln<br />
der nationalen Klimaschutzinitiative,<br />
Haushaltsjahr<br />
2017, Projektträger Jülich ptj.<br />
Die Planung wurde vom IB<br />
Auerhammer + Weiland, Friedrichshafen<br />
realisiert. Die Bauleitung<br />
lag bei der Hochbauabteilung<br />
der Stadt Lindau (B).<br />
Die Vereine wurden miteinbezogen.<br />
Der Eigenanteil der<br />
Stadt Lindau (B) liegt bei ungefähr<br />
19.800 Euro.<br />
Jürgen Widmer<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
dass sich ein Teil der Gewerbetreibenden nicht an die<br />
Vorgaben hält und die erfolgten Hinweise und Aufforderungen,<br />
bei der direkten Ansprache, nur kurze Zeit<br />
wirken.<br />
Nachdem sich doch ein gewisser Teil der Gewerbetreibenden<br />
an die Vorgaben halten, ist auch in deren Interesse,<br />
nun die konsequente Umsetzung der Vorgaben<br />
erforderlich. Es wird deshalb gegen alle Kundenstopper,<br />
die nicht den Vorgaben entsprechen, auf Grundlage der<br />
Werbeanlagen- und Sondernutzungssatzung, vorgegangen.<br />
Erst durch mündliche Aufforderung, dann durch<br />
schriftliche Anordnung mit Zwangsgeld und als letztes<br />
Mittel die Beseitigung der Kundenstopper durch die<br />
Stadt, als Ersatzvornahme. Des Weiteren werden Verstöße<br />
gegen die Werbeanlagensatzung und Sondernutzungssatzung<br />
im Rahmen von Ordnungswidrigkeitsverfahren<br />
geahndet. Die erforderlichen Maßnahmen werden<br />
ab dem 01.07.2018 ergriffen.<br />
Lindau (B), August 2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 16. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 24/18<br />
5<br />
363 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder<br />
die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen<br />
die Vorarbeiten für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest, das am<br />
Mittwoch, 25. Juli 2018,<br />
stattfindet, begonnen.<br />
Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich tätige Helferinnen<br />
und Helfer haben sich auch in diesem Jahr wieder<br />
für die Vorbereitung und Durchführung des Festes zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls<br />
ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und<br />
-sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren<br />
läuten, sowie in den Geschäftsräumen der <strong>Lindauer</strong> Be<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
triebe vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses<br />
Festes einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im<br />
Zweifel die Vorlage des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird<br />
überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger finanziert.<br />
Lassen Sie deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten<br />
und leisten Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum<br />
Gelingen unseres traditionellen <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), 02.06.2018<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Ablösung von Stellplätzen<br />
im Baugenehmigungsverfahren<br />
Der Bau- und Umweltausschuss hat am 05.06.2018 die Richtlinie der Stadt<br />
Lindau (B) zur Ablösung der Stellplätze nach Art. 47 Abs. 3 Nr. 3 Bayerische<br />
Bauordnung (BayBO) in der Fassung vom 01.06.2018 beschlossen.<br />
Die Richtlinie wird hiermit amtlich bekannt gemacht. Die Richtlinie tritt am<br />
Tag nach dieser öffentlichen Bekanntmachung in Kraft und wird auf Verfahren<br />
angewendet, die nach in Kraft treten der Richtlinie eingeleitet werden.<br />
Die Richtlinie kann im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße<br />
8, 88131 Lindau (B), Zimmer 8.1.18, eingesehen und unter Bauordnungverwaltung@lindau.de<br />
angefordert werden.<br />
Lindau (B), den 06.06.2018<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Vollzug des<br />
Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG)<br />
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG), Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
(BayVwVfG);<br />
Anhörungsverfahren zur Planfeststellung für das Vorhaben Maßnahmenbündel<br />
im Bahnknoten Lindau, Strecke 5420 Lindau Hbf<br />
– Lindau-Reutin und Strecke 5362 Buchloe – Lindau Hbf;<br />
Neubau Verkehrsstation Lindau-Reutin, Neubau Abstell- und<br />
Tankanlage Lindau-Reutin, Rückbau Abstell- und Tankanlage<br />
Lindau-Insel, Einkürzung der Bahnsteige der Verkehrsstation<br />
Lindau-Insel, Erneuerung der Stützmauer Seedamm, Elektrifizierung<br />
Strecke 5362 Aeschach – Lindau-Insel<br />
Das Eisenbahn-Bundesamt hat für das o.g. Vorhaben in der Stadt<br />
Lindau das Planfeststellungsverfahren nach § 18 AEG eingeleitet<br />
und die Regierung von Schwaben mit der Durchführung des<br />
Anhörungsverfahrens zur Planfeststellung beauftragt.<br />
Die Planunterlagen für das Bauvorhaben bestehen neben dem<br />
Erläuterungsbericht u.a. aus, Bauwerksverzeichnissen /-plänen,<br />
Grunderwerbsverzeichnissen/-plänen, Übersichts- und Lageplänen,<br />
Baustelleneinrichtungs- und Erschließungsplänen sowie<br />
Umweltplanung, schalltechnischer Untersuchung und Gesamtentwässerungskonzept.<br />
Das Projekt Maßnahmenbündel Knoten Lindau besteht aus sechs<br />
unterschiedlichen Einzelmaßnahmen, die aber funktional zusammengehören<br />
und sich räumlich teilweise überschneiden.<br />
Die Einzelmaßnahmen sind zur besseren Unterscheidung mit den<br />
Kürzeln A -F bezeichnet; deren Gegenstand ist im Erläuterungsbericht<br />
der Planfeststellungsunterlagen (PFU) beschrieben.<br />
Die PFU zum Projekt Maßnahmenbündel Knoten Lindau bestehen<br />
aus insgesamt 24 Unterlagen, die entsprechend durchnummeriert<br />
sind.<br />
Die PFU sind so aufgebaut, dass Unterlagen, die für das Gesamtprojekt<br />
gelten, ausschließlich mit der Unterlagennummer, also<br />
von 1 bis 24, gekennzeichnet sind.<br />
Unterlagen die speziell für Einzelmaßnahmen einschlägig sind,<br />
ist der Unterlagennummer das jeweilige Kürzel vorangestellt, z.<br />
B. „A“.<br />
In den PFU sind darüber hinaus auch solche Unterlagen enthalten,<br />
die für mehrere Einzelmaßnahmen, aber nicht für das<br />
gesamte Projekt gelten. In diesen Fällen sind den Unterlagennummern<br />
mehrere Maßnahmenkürzel vorangestellt, z. B. „A – D“<br />
oder „C/F“.<br />
Der Plan liegt in der Zeit von Mittwoch, den 27.06.2018 bis<br />
einschließlich Donnerstag, den 26.07.2018 in der Stadtverwaltung<br />
Lindau (Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B), im Foyer des<br />
Stadtbauamtes)<br />
während der Öffnungszeiten zur allgemeinen Einsichtnahme<br />
aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30<br />
Uhr bis 12.30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis<br />
17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Parallel dazu besteht auch die Möglichkeit zur Einsichtnahme im<br />
Internet. Der Link zu den Planunterlagen wird unter www.regierung.schwaben.bayern.de<br />
sowie unter der Homepage der Stadt<br />
Lindau (B): www.lindau.de/stadt veröffentlicht. Die Veröffentlichung<br />
im Internet dient nur der Information. Rechtsverbindlich<br />
sind die in Papierform in der Stadt Lindau zur Einsicht ausgelegten<br />
Planunterlagen.<br />
1. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden,<br />
kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf<br />
der Auslegungsfrist, das ist bis einschließlich<br />
Donnerstag, den 09.08.2018<br />
schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Lindau (Bregenzer<br />
Str. 8, 88131 Lindau) oder bei der Regierung von<br />
Schwaben (Fronhof 10, 86152 Augsburg, Zimmer Nr. S 208)<br />
Einwendungen erheben. Maßgeblich ist das Eingangsdatum<br />
bei der Verwaltungsbehörde.<br />
Alle Einwendungen müssen eine Adressangabe aufweisen<br />
und persönlich unterschrieben sein. Vertreter von Einwendungsführern<br />
haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage<br />
einer schriftlichen Vollmacht nachzuweisen. Einwendungen<br />
können auch elektronisch unter der Adresse „Poststelle@<br />
reg-schw.bayern.de“ erhoben werden. In diesem Fall ist das<br />
elektronische Dokument mit einer qualifizierten Signatur im<br />
Sinne des Signaturgesetzes zu versehen.<br />
Elektronisch übermittelte Einwendungen, die nicht mit einer<br />
qualifizierten elektronischen Signatur versehen sind (z.B.<br />
„einfache“ E-Mail), sind unwirksam.<br />
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das<br />
Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit Ablauf der<br />
Einwendungsfrist sind Stellungnahmen von Vereinigungen<br />
sowie alle Einwendungen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen<br />
Titeln beruhen, im weiteren Verwaltungsverfahren<br />
ausgeschlossen. Verspätet eingegangene Einwendungen<br />
bleiben daher bei der Erörterung nach unten stehender Ziffer<br />
2 und bei der Entscheidung nach unten stehender Ziffer 5 unberücksichtigt.<br />
In Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten<br />
unterzeichnet oder in Form vervielfältigter<br />
gleich lautender Texte eingereicht werden, ist ein Unterzeichner<br />
mit Namen und Anschrift als Vertreter der übrigen<br />
Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er<br />
nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist.<br />
Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer<br />
Unterschrift versehenen Seite enthalten sein, andernfalls<br />
können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.<br />
Die genannte Frist sowie der Einwendungsausschluss nach<br />
Verstreichen der Einwendungsfrist gelten auch für die Einwendungen<br />
und Stellungnahmen der anerkannten Naturschutzvereinigungen<br />
sowie sonstiger Vereinigungen, soweit<br />
sich diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen<br />
gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen<br />
in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren<br />
anerkannt sind. Diese werden hiermit von der Auslegung des<br />
Plans benachrichtigt.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Regierung von Schwaben wird alle eingehenden Einwendungsschreiben<br />
und Stellungnahmen (einschließlich der darin<br />
enthaltenen persönlichen Angaben) der DB Netz AG zur<br />
Stellungnahme zuleiten. Dies ist zwingend erforderlich, um<br />
das jeweilige Anliegen prüfen und nach Prüfung und Erörterung<br />
eine Entscheidung treffen zu können.<br />
Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden vorbehaltlich<br />
einer noch zu treffenden Entscheidung nach § 18a Nr. 1 Satz<br />
1 AEG in einem Erörterungstermin behandelt, der noch ortsüblich<br />
bekannt gemacht wird. Diejenigen, die Einwendungen<br />
erhoben haben bzw. – bei gleichförmigen Einwendungen<br />
im Sinne der obigen Ziffer 1 – deren Vertreter oder Bevollmächtige,<br />
werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt.<br />
Falls mehr als 50 solcher Benachrichtigungen<br />
vorzunehmen sind, können diejenigen, die Einwendungen<br />
erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche<br />
Bekanntmachung benachrichtigt werden. Die öffentliche<br />
Bekanntmachung wird dadurch bewirkt, dass der Erörterungstermin<br />
im amtlichen Veröffentlichungsblatt der Anhörungsbehörde<br />
sowie in den örtlichen Tageszeitungen bekannt<br />
gemacht wird, die in dem Bereich verbreitet sind, in dem sich<br />
das gegenständliche Vorhaben voraussichtlich auswirken<br />
kann. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin<br />
kann auch ohne ihn verhandelt werden.<br />
2. Durch Einsichtnahme in den Plan, Erhebung von Einwendungen,<br />
Teilnahme am Erörterungstermin oder Bestellung von<br />
Vertretern entstehende Aufwendungen werden nicht erstattet.<br />
3. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung<br />
zumindest dem Grunde nach zu entscheiden ist,<br />
werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten<br />
Entschädigungsverfahren behandelt.<br />
4. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens<br />
durch das Eisenbahn-Bundesamt als Planfeststellungsbehörde<br />
entschieden. Die Entscheidung ergeht als<br />
Planfeststellungsbeschluss. Die Zustellung der Entscheidung<br />
(Planfeststellungsbeschluss) kann durch öffentliche Bekanntmachung<br />
ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen<br />
sind<br />
Zuständig für die Durchführung des Anhörungsverfahrens<br />
einschließlich des Erörterungstermins sowie für die diesbezügliche<br />
Erteilung von Auskünften und die Entgegennahme<br />
von Äußerungen und Fragen ist die Regierung von Schwaben.<br />
5. Mit Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen<br />
und die Veränderungssperre nach § 19 AEG<br />
in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Vorhabenträger<br />
ein Vorkaufsrecht an dem vom Plan betroffenen<br />
Flächen zu (§ 19 Abs. 3 AEG).<br />
Lindau (B), den 08.06.2018<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
www.lindau.de/stadt
6 16. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 24/18<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Lindau hilft Tabea<br />
KULTUR schreiben wir<br />
Lebendige Stadt<br />
Bodenlos!<br />
FDP denkt neu,<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Lindau bietet<br />
aufgrund seiner<br />
herrlichen<br />
Lage eine außergewöhnlich<br />
hohe Lebensqualität.<br />
Ebenso<br />
wichtig ist<br />
aber auch der<br />
gesellschaftliche<br />
Zusammenhalt,<br />
die Hilfsbereitschaft,<br />
Mitbürger in einer Notlage zu unterstützen.<br />
Tabea Schoch brauchte<br />
nach einem Trainingsunfall diese<br />
Unterstützung für eine dringend<br />
notwendige Reha. Beim Benefizkonzert<br />
der Kultband Paddocks,<br />
perfekt organisiert vom EVL, kamen<br />
die nötigen 50.000 Euro zusammen.<br />
Viele kleine und große<br />
Spenden führten zu diesem sensationellen<br />
Ergebnis. Und nebenbei<br />
genossen alle – einschließlich Tabea<br />
– einen Abend voller Spaß und<br />
Lebensfreude. Danke Lindau!<br />
BU<br />
H. Kreitmeir<br />
...GROSS.<br />
Viele Besucher<br />
flanieren<br />
„im Garten<br />
der Kunst“<br />
mit August<br />
Macke.<br />
Im Kulturausschuss<br />
gab es<br />
nur Lob für<br />
das Team um<br />
Alexander Warmbrunn.<br />
Die Spielzeit 2018/19 wird wieder<br />
super. Das Kinder-und Jugendtheaters<br />
und die Sanierung<br />
des Cavazzen sind auf bestem<br />
Wege. Unser wertvoller Museums-Besitz<br />
erfährt seine verdiente<br />
Pflege. Kopfschütteln nur<br />
über kleinen Vogel der da aus<br />
dem Bäckergässle zipst.<br />
Aus dem Stadtrat austreten, aber<br />
Zeit haben zum dumme Leserbriefe<br />
schreiben. Aber freuen<br />
wir uns lieber auf ein tolles<br />
Kulturjahr!<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Letzten Montag<br />
fand der<br />
erste öffentliche<br />
Workshop<br />
zu Rahmenplan<br />
westl.<br />
Insel Stadt<br />
statt. Das Interesse<br />
war<br />
sehr groß,<br />
zeigt es uns<br />
doch, dass Bürger unsere Stadt<br />
mitgestalten wollen. Erbbaurecht,<br />
Verkauf der Wohnungen,<br />
oder bleibt alles im Eigentum<br />
der Stadt, welche Wohnformen<br />
und Nutzungsmixe sollen geschaffen<br />
werden. Hier gibt es<br />
sicher noch Unterschiedliche<br />
Meinungen, und dass ist gut so.<br />
Nur mit aufeinander zugehen<br />
werden wir es schaffen, einen<br />
lebendigen Stadtteil zu gestalten.<br />
Dies war erst der<br />
Anfang für eine spannende<br />
Entwicklung der westl. Insel.<br />
BL<br />
U. Kaiser<br />
Alle klagen<br />
über ins unbezahlbare<br />
steigende<br />
Bodenpreise.<br />
Unser<br />
Grund und<br />
Boden ist<br />
nicht mehrbar<br />
und wird<br />
damit zum<br />
Spekulationsobjekt.<br />
Hierdurch wird das<br />
Wohnen immer teurer.<br />
Die Stadt sollte dringend aus<br />
dieser Preistreiberei aussteigen<br />
und eigene Grundstücke nur<br />
noch auf Erbpacht vergeben.<br />
Damit haben auch kommende<br />
Generationen noch einen<br />
Gestaltungsspielraum<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
unter diesem<br />
Motto wollen<br />
wir nicht nur<br />
auf die Politik<br />
in Lindau hinweisen,<br />
sondern<br />
auch brisante<br />
und<br />
wichtige Themen<br />
in verschiedenen<br />
Veranstaltungen mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern diskutieren.<br />
Wir wollen aber auch über Erfordernisse<br />
und bestehende Regularien<br />
hinweisen und nach Verbesserungen<br />
mit Ihnen suchen.<br />
Am 6.Juli findet der erste liberale<br />
Wissenschaftsdialog zum<br />
Thema Gesundheit statt. Leider<br />
stand die Inselhalle nicht zur<br />
Verfügung, so dass wir uns um<br />
19 Uhr in der JT-Seminarhalle<br />
treffen. Namhafte Referenten<br />
berichten über aktuelle und zukünftig<br />
erforderliche Standards.<br />
Engagement<br />
FB<br />
A. Ober<br />
Bahnhof Reutin,<br />
Gestaltung<br />
Berliner<br />
Platz, Bebauung<br />
Hintere<br />
Insel, Parkplätze<br />
am<br />
Karl-Bever-<br />
Platz, die Gartenschau,<br />
es<br />
stehen noch<br />
eine ganze Reihe von großen<br />
Projekten auf dem Programm<br />
der Stadt Lindau. Der gewünschte<br />
Zeitplan für das eine<br />
oder andere Projekt erscheint zu<br />
knapp. Diskutieren Sie mit uns,<br />
bringen Sie Ihre Ideen mit ein<br />
und engagieren Sie sich bei den<br />
Freien Bürgern. Der Workshop<br />
Hintere Insel hat es wieder einmal<br />
gezeigt, das Interesse war<br />
groß und mitmachen lohnt<br />
sich. Die Freien Bürger freuen<br />
sich auf Sie. Lindau ist es wert!<br />
Falsche Prioritäten<br />
LI<br />
J. Müller<br />
In der letzten<br />
Sitzung des<br />
GTL-Ausschusses<br />
hat<br />
die Stadt erklärt,<br />
dass<br />
Geld für den<br />
Straßenbau<br />
fehle. Geld<br />
wäre durchaus<br />
vorhanden gewesen,<br />
wenn es nicht an anderer<br />
Stelle sinnlos ausgegeben worden<br />
wäre. So wurden hunderttausende<br />
an Euros für Gutachten<br />
für die Therme, den Berliner<br />
Platz sowie für Planungskosten<br />
für einen überflüssigen Neubau<br />
von Stadtgärtnerei und Bauhof<br />
bei der Kläranlage ausgegeben.<br />
Außerdem hätte die Stadt das<br />
Geld für einen Umbau der<br />
Zwanzigerstraße sparen und<br />
die bisherige Lösung belassen<br />
können. Alles eine Frage der<br />
Prioritäten.<br />
Stadtbild<br />
JA<br />
M. Hotz<br />
In der letzten<br />
GTL-Sitzung<br />
konnte erreicht<br />
werden,<br />
dass die ohne<br />
Beschluss eines<br />
Ausschusses<br />
oder des<br />
Stadtrates errichteten<br />
Fahrradständer<br />
am Marktplatz gegen stadtbildverträgliche<br />
Fahrradbügel<br />
getauscht werden. Wir sind für<br />
mehr Fahrradverkehr und die Errichtung<br />
der Klimo-Stationen.<br />
Zugleich gilt es aber auch bei der<br />
Förderung des Radverkehrs nicht<br />
das Große Ganze aus dem Blick<br />
zu verlieren - und dazu zählt neben<br />
den anderen Verkehrsteilnehmern<br />
in Lindau eben auch<br />
das Stadtbild. Genau dieses sollten<br />
wir in den kommenden Jahren<br />
durch die Aufwertung weiterer<br />
Plätze verbessern.<br />
Tabea<br />
Als Fraktionsvorsitzender<br />
der Freien<br />
Wähler Lindau<br />
bin ich<br />
mehr als stolz,<br />
auf die einzigartige<br />
Hilfsbereitschaft<br />
der FW<br />
W. Schönberger <strong>Lindauer</strong>, für<br />
die durch einen<br />
Sportunfall im Rollstuhl sitzende<br />
Tabea Schoch. Ein Abend<br />
voller emotionaler Höhepunkte,<br />
brachte den einzigartigen Erfolg,<br />
den sich die Besucher der Benefizveranstaltung<br />
gewünscht<br />
hatten. Ohne die EVL und die<br />
Paddocks wäre diese einmalige<br />
Veranstaltung nie zustande gekommen.Vielen<br />
Dank an alle die<br />
zu dem gelungenen Abend beigetragen<br />
haben. Wie stark Tabea<br />
diesen Schicksalsschlag verarbeitet<br />
hat, konnten alle an<br />
diesem Abend miterleben.<br />
Geburtstagskalender<br />
Erhältlich<br />
bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Montag bis Freitag<br />
8 bis 12 Uhr<br />
Herbergsweg 4, Lindau<br />
Preis: 9,50 Euro<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Impressum<br />
Anzeigen<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
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Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />
Herbergsweg 4<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
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Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
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www.bz-lindau.de<br />
<br />
<br />
<br />
.
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
7<br />
– Anzeige –<br />
Alle hätten einen Preis verdient!<br />
Spannender Förderwettbewerb 9.000 Euro zusätzliches Sponsoring vergeben – 36 Projekte haben sich beteiligt<br />
Die Resonanz und das Feedback<br />
auf die Aktion waren überwältigend:<br />
36 Projekte aus Lindau<br />
und der Region beteiligten sich<br />
seit Ende März unter www.swlindau-mitvereinterenergie.de<br />
am Förderwettbewerb der Stadtwerke<br />
Lindau. Der Energieversorger<br />
hatte erstmals 9.000 Euro –<br />
zusätzlich zu seinem bisherigen<br />
Sponsoring-Engagement –<br />
ausgeschrieben.<br />
Getreu dem Stadtwerke-Motto<br />
„Für mich & meine Region“<br />
wollten die Stadtwerke all die<br />
vielen fleißigen, ehrenamtlich<br />
tätigen Frauen und Männer in<br />
Jugendorganisationen, Sportvereinen,<br />
sozialen, ökologischen<br />
und kulturellen Einrichtungen<br />
ansprechen und unterstützen.<br />
Sie sind wichtiger und unverzichtbarer<br />
Bestandteil des gesellschaftlichen<br />
Lebens in Lindau<br />
und der Region.<br />
„Alle hätten Preise und höchste<br />
Auszeichnungen für das verdient,<br />
was sie täglich leisten“,<br />
zieht Geschäftsführer Thomas<br />
Gläßer den Hut vor den insgesamt<br />
36 eingereichten Projekten.<br />
„Was wir an Engagement<br />
und Kreativität in den Bewerbungs-Präsentationen<br />
erfahren<br />
haben, das hat uns staunen lassen.<br />
Auch die vielen positiven<br />
Rückmeldungen von Vereinen,<br />
die nach eigenen Angaben<br />
durch die Teilnahme an unserem<br />
Förderwettbewerb neue<br />
Motivation und Teamgeist entwickelt<br />
haben, freuen uns riesig“,<br />
so Gläßer.<br />
Hannes Rösch, Leiter des Bereiches<br />
Marketing und Vertrieb,<br />
ergänzt: „Wir wollten auch solche<br />
Einrichtungen zum Mitmachen<br />
animieren, die noch<br />
Alle Teilnehmer<br />
Achberg blüht, Bahnhofsmission<br />
Lindau, Bayerischer<br />
Blinden- und Sehbehindertenbund<br />
e.V., Bienenzuchtverein<br />
Lindau e.V., BRH Rettungshundestaffel<br />
Lindau(B) e.V.,<br />
BRK Bereitschaft Lindau,<br />
Club Vaudeville Lindau e.V.,<br />
Evangelische Hospitalstiftung,<br />
Familienzentrum minimaxi e.V.,<br />
Förderverein Römerbad e. V.,<br />
Freundeskreis Friedensräume<br />
Lindau e. V., Grünes Klassenzimmer,<br />
Heal Now e.V.,<br />
Frank Meyer ist der neue Betriebsratsvorsitzende bei den Stadtwerken. Er spielte bei der Vergabe des<br />
Facebook-Sonderpreises die „Glücksfee“.<br />
BZ-Foto: SWLi/manu<br />
nie bei uns angefragt haben.<br />
Und vor allem wollten wir die<br />
Entscheidung darüber, wer am<br />
Ende wie viel vom zusätzlichen<br />
9.000-Euro-Topf abbekommt, auf<br />
ganz viele Schultern verteilen,<br />
um so das Votum der Öffentlichkeit<br />
mit einfließen zu lassen.<br />
Darum hatten wir unseren<br />
Wettbewerb auch in drei Teile<br />
gesplittet.“<br />
Helfer vor Ort Lindau,<br />
Hospiz Haus Brög zum Engel e. V.,<br />
Internationales Kulturzentrum<br />
Achberg (INKA) e.V., Jazzclub<br />
Lindau (B) e. V., Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe e.V., Kammerchor<br />
Lindau e. V., Kreisfeuerwehrverband<br />
Lindau (Bodensee),<br />
Kreisjugendring Lindau,<br />
Kunstverein Wasserburg e. V.,<br />
luv | Junge Kirche Lindau,<br />
Mittelschule Lindau, Reitergruppe<br />
Neuravensburg | Voltiergruppe<br />
Baind,<br />
Der Wettbewerb<br />
Musikverein Lindau-Reutin e.V.,<br />
Musikverein Oberreitnau e.V.,<br />
Reiterverein Lindau e.V.,<br />
Stadtfestgruppe Club Vaudeville,<br />
Tomotion Racing by<br />
Black Tusk,<br />
Trommlerzug Lindau/Aeschach<br />
e. V., TSV 1850 Lindau Abteilung<br />
Schwimmen,<br />
TSV Hege Wasserburg,<br />
Turn- und Sportverein 1921<br />
Oberreitnau, Verein Soziale<br />
Skulptur, Wasserwacht OG<br />
Lindau<br />
Alle Bürger/-innen konnten<br />
beim Publikumspreis auf der<br />
Internet-Sonderseite in einem<br />
zweistufigen Verfahren abstimmen,<br />
welche sieben Favoriten<br />
eine Fördersumme zwischen<br />
250 und 2.000 Euro erhalten<br />
sollen.<br />
Danach ermittelten die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
der Stadtwerke unter den 29<br />
Projekten, die nicht unter den<br />
ersten sieben gelandet waren,<br />
drei weitere Projekte, die sich<br />
jetzt über jeweils 750 Euro freuen<br />
können. „So wollten wir<br />
erreichen, dass auch Bewerberinnen<br />
und Bewerber, die<br />
durch ihre eigene Werbung im<br />
Internet keine so große Öffentlichkeit<br />
und Stimmenanzahl<br />
erreichen können, eine Chance<br />
haben“, erklärt Hannes Rösch.<br />
Die letzte Säule war die Vergabe<br />
eines Facebook-Sonderpreises<br />
in Höhe von 500 Euro:<br />
Unter allen teilnehmenden<br />
Gruppen ermittelte die „Stadtwerke-Glücksfee“,<br />
der neue Betriebsratsvorsitzende<br />
Frank Meyer,<br />
diesen Sonderpreis.<br />
Ganz viel Hoffnung<br />
Dass als „Nebeneffekt“ der<br />
reinen Geldverteilung öffentlich,<br />
aber auch unter den Stadtwerke-Mitarbeitern<br />
viel über<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
diskutiert und gesprochen wur-<br />
Die Preisträger<br />
Publikumspreise:<br />
Club Vaudeville Lindau e.V.<br />
Helfer vor Ort Lindau<br />
Musikverein Oberreitnau e.V.<br />
BRH Rettungshundestaffel<br />
Lindau(B) e.V.<br />
Familienzentrum minimaxi e.V.<br />
TSV Hege Wasserburg<br />
Musikverein Lindau-Reutin e.V.<br />
Mitarbeiterpreis der<br />
Stadtwerke Lindau:<br />
BRK Bereitschaft Lindau<br />
Hospiz Haus Brög zum<br />
Engel e. V.<br />
Reiterverein Lindau e.V.<br />
Facebook-Sonderpreis:<br />
Abteilung Schwimmen<br />
des TSV 1850 Lindau<br />
de, und dass die Stadtwerke<br />
mit dem Förderwettbewerb<br />
allen Vereinen und Projekten<br />
eine tolle Plattform zur Selbstdarstellung<br />
geboten haben, das<br />
freut die Verantwortlichen der<br />
Stadtwerke. „Schauen Sie doch<br />
einfach immer mal wieder auf<br />
den Internet-Seiten der einzelnen<br />
Gruppen vorbei oder noch<br />
besser: Machen Sie selbst mit<br />
und werden Sie aktiv“, appelliert<br />
Thomas Gläßer. „Die Tatsache,<br />
dass sich Menschen ehrenamtlich<br />
für ihre Mitmenschen<br />
einsetzen und engagieren,<br />
gibt ganz viel Hoffnung<br />
und macht diese Welt jeden<br />
Tag ein bisschen besser.“<br />
SWLi/manu<br />
Stadtwerke Lindau<br />
Auenstraße 12<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/70 40<br />
Informationen und Tipps unter:<br />
@ www.sw-lindau.de
8 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Überwältigende Mehrheit für die Schiffswerfte<br />
Die außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Lindauer</strong><br />
Segler-Clubs hat mit einer<br />
mehr als Dreiviertel-Mehrheit<br />
für das Projekt Schiffswerfte<br />
gestimmt. 83 Prozent der 202<br />
abgegebenen Stimmen waren<br />
für weitere Verhandlungen mit<br />
der Stadt Lindau mit dem Ziel,<br />
einen Mietvertrag abzuschließen.<br />
Auch beschlossen die<br />
Mitglieder mit überwältigender<br />
Mehrheit eine Gebühren- und<br />
Beitragserhöhung zur Finanzierung<br />
des Projekts: Liegeplätze<br />
und Mitgliedsbeiträge<br />
steigen um bis zu 20 Prozent,<br />
ausgenommen sind Senioren.<br />
„Ich bin den Mitgliedern sehr<br />
dankbar, dass sie uns so viel<br />
Vertrauen geschenkt haben“,<br />
sagte der Vorsitzende des LSC,<br />
Karl-Christian Bay nach der Abstimmung.<br />
„Wir hatten in den<br />
vergangenen Wochen und Monaten<br />
kontroverse und heftige<br />
Diskussionen im Club. Drum<br />
freut es mich um so mehr, dass<br />
die Abstimmung so deutlich<br />
zugunsten der Zukunft des LSC<br />
ausgefallen ist.“<br />
Wesentliche Vorarbeit für das<br />
Projekt hatte der frühere Vorsitzende<br />
Andreas Lochbrunner<br />
geleistet. „Für den Verein bedeutet<br />
das, dass wir unsere<br />
vorhandenen Flächen sichern<br />
können, und uns eine Option<br />
für die Zukunft gesichert haben.<br />
Denn ohne Jugendarbeit hätte<br />
der Verein keine Zukunft.“<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club will<br />
das denkmalgeschützte ehemalige<br />
Werftgebäude auf 30 Jahre<br />
zur Miete übernehmen und<br />
darin ein Segel-, Regatta- und<br />
Schulungszentrum einrichten.<br />
Die Kosten dafür belaufen sich<br />
auf rund 500.000 Euro.<br />
BZ-Foto: LSC/Frank<br />
Auch Ehrenamt betroffen<br />
Infos zur Datenschutzgrundverordnung<br />
Seit dem 25. Mai 2018 gilt europaweit<br />
die neue Datenschutzgrundverordnung.<br />
Dies betrifft auch das<br />
Ehrenamt. Für Vereine wird es noch<br />
wichtiger, jede Verarbeitung personenbezogener<br />
Daten zu dokumentieren,<br />
egal ob Spenderdatenbank<br />
oder Personaldaten. Betroffene<br />
müssen zudem umfassender<br />
über die Speicherung ihrer Daten<br />
informiert werden. Das Koordinierungszentrum<br />
für Bürgerschaftliches<br />
Engagement des Landkreises<br />
hatte am 4. Juni in einer Informationsveranstaltung<br />
über die Neuerungen<br />
informiert.<br />
Etwa 180 Vereinsvorstände haben<br />
den Informationsabend<br />
zur EU-Datenschutzgrundverordnung<br />
besucht. Rechtsanwalt<br />
Richard Didyk aus München<br />
hat mit den Teilnehmern<br />
dabei fachkundig und praxisnah<br />
unter anderem folgende<br />
Fragen diskutiert:<br />
Dürfen Vereine Whats-App für<br />
ihre Kommunikation nutzen?“<br />
Braucht jeder Verein einen Datenschutzbeauftragten?<br />
Muss jedes Vereinsmitglied aktuell<br />
eine Datenschutzerklärung<br />
abgeben, um über die Arbeit<br />
des Vereins informiert zu werden?<br />
Diese und weitere Fragen<br />
werden im Datenschutzleitfaden<br />
für Vereine beantwortet,<br />
den Rechtsanwalt Didyk erarbeitet<br />
hat und zusammen mit<br />
vielen Formulierungsmustern<br />
kostenlos zur Verfügung stellt.<br />
Den Datenschutzleitfaden<br />
sowie die Formulierungsmuster<br />
finden Vereine zum<br />
Download auf der Seite des<br />
Landkreises Lindau unter:<br />
www.landkreis-lindau.de/<br />
Gesellschaft-Soziales/<br />
Ehrenamt<br />
BZ<br />
Sechster Neuzugang<br />
EV Lindau Islanders Center verpflichtet<br />
Sicheres Auge, ruhige Hand: 26. Armbrustschießen in Weißensberg<br />
1993 ins Leben gerufen, messen<br />
sich in diesem Jahr zum 26. Mal<br />
Narrenzünfte aus der schwäbischalemannischen<br />
und der vorarlbergischen<br />
Fastnachtslandschaft<br />
im Armbrustschießen, ebenso<br />
die Ortsvereine und Schießgemeinschaften<br />
aller Art aus der<br />
Verwaltungsgemeinschaft.<br />
Ort des Geschehens: der Armbruststand<br />
vor der Festhalle in<br />
Weißensberg.<br />
Vom 23. bis 30. Juni haben u.a.<br />
46 Zünfte mit mehr als 120<br />
Mannschaften ihr Kommen zugesagt.<br />
Neben den Zähringer Burgnarren<br />
aus Freiburg im Breisgau werden<br />
viele befreundete Zünfte,<br />
Guggenmusiken und Fanfarenzüge<br />
ihre Treffsicherheit unter<br />
Beweis stellen.<br />
Für alle Weißensberger/-innen,<br />
die Ortsvereine, für in der VG<br />
Wohnende und Arbeitende sowie<br />
für Schießgemeinschaften<br />
aller Art wird parallel ein separater<br />
Wettbewerb durchgeführt.<br />
Sehr beliebt und mittlerweile<br />
fester Bestandteil des Armbrustschießens:<br />
der Kinder-<br />
Armbrustschießstand.<br />
Am Samstag, 30. Juni, stimmt<br />
ab 19 Uhr der Musikverein<br />
Weißensberg alle Gäste auf die<br />
Bekanntgabe der Sieger und<br />
Platzierten ein. Witterungsbedingt<br />
entweder vor oder in der<br />
Festhalle Weißensberg.<br />
Wer die Schützen beobachten,<br />
es einmal selber probieren,<br />
nette Menschen treffen oder<br />
einfach nur das kulinarische<br />
Angebot genießen möchte, ist<br />
bei freiem Eintritt ab 23. Juni<br />
wie folgt eingeladen:<br />
am Samstag von 14 bis 18 Uhr,<br />
am Sonntag von 11 bis 17 Uhr,<br />
Montag bis Donnerstag jeweils<br />
von 18 bis 22 Uhr,<br />
Freitag von 18 bis 22 Uhr,<br />
Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
Mehr Infos: www.weihergeister.de<br />
BZ-Fotos: Weihergeister<br />
Vom polnischen Erstligisten Orlik Opole wechselt der Mittelstürmer<br />
Filip Stopinski zum EV Lindau. Er ist der sechste Neuzugang für den<br />
Oberliga-Kader der Islanders.<br />
BZ-Foto: EVL<br />
Die EV Lindau Islanders haben ihren<br />
sechsten Neuzugang unter Vertrag<br />
genommen. Vom polnischen<br />
Erstligisten Orlik Opole wechselt<br />
Filip Stopinski an den Bodensee.<br />
Der 23-jährige ehemalige Juniorennationalspieler,<br />
der auch<br />
für deutsche Auswahlen spielberechtigt<br />
wäre, erzielte in der<br />
vergangenen Saison in 20 Spielen<br />
17 Scorerpunkte (8 Tore).<br />
„Filip passt genau in unser<br />
Anforderungsprofil“, sagt der<br />
Sportliche Leiter des EVL,<br />
Sascha Paul. Der Kontakt zum<br />
1,79 Meter großen und 74 kg<br />
schweren Mittelstürmer kam<br />
über Torhüter David Zabolotny<br />
zustande. „Beide sind miteinander<br />
befreundet, weshalb David<br />
ihm von unserer Arbeitsweise<br />
und den Perspektiven, die die<br />
Islanders zu bieten haben, berichten<br />
konnte.“ Stopinski verfügt<br />
zudem über Oberliga- Erfahrung<br />
aus der Saison 2013/14,<br />
als er 33-mal für die Füchse Duisburg<br />
auflief. Bei den Islanders<br />
wird er mit der Nummer 28<br />
auflaufen.<br />
Der aktuelle Kader der Islanders:<br />
Torhüter: David Zabolotny<br />
Abwehr: Marius Breuer (EV<br />
Ravensburg), David Farny (Augsburger<br />
EV), Tobias Fuchs, Dominik<br />
Ochmann (Moskitos<br />
Essen), Martin Wenter<br />
Sturm: Andreas Farny, Jan<br />
Hammberbauer (Luchse Lauterbach),<br />
Adrian Kirsch, Simon Klingler,<br />
Kai Laux, Santeri Ovaska (Deggendorfer<br />
SC), Filip Stopinski<br />
(Orlik Opole)<br />
Abgänge: Sascha Paul (Sportlicher<br />
Leiter EV Lindau Islanders),<br />
Nils Velm, Sebastian Koberger<br />
(unbekannt), Miroslav Jenka<br />
(Augsburger EV), Philipp Gejerhos,<br />
Michal Mlynek (ECDC Memmingen),<br />
Florian Lüsch (Selber<br />
Wölfe)<br />
BZ
GESCHÄFTSLEBEN 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
Hier gefällt es den Gästen richtig gut<br />
Best Western Plus Marina Star Hotel Lindau erhält „Certificate of Excellence“ der weltgrößten Reise-Webseite<br />
Knapp ein Jahr nach seiner Eröffnung<br />
kann das Best Western Plus<br />
Marina Star Hotel in Lindau bereits<br />
auf zahlreiche ausgezeichnete<br />
Bewertungen von Gästen und<br />
Kunden verweisen und wurde<br />
dafür mit dem „2018 TripAdvisor<br />
Certificate of Excellence“ gekürt.<br />
Bereits zum achten Mal in Folge<br />
würdigt die Auszeichnung der<br />
nach eigenen Angaben weltweit<br />
größten Reise-Webseite<br />
„TripAdvisor“ in diesem Jahr<br />
Unterkünfte, Restaurants und<br />
Attraktionen auf der ganzen<br />
Welt, die durchgehend herausragende<br />
Bewertungen von Reisenden<br />
auf der Internetseite<br />
erhalten haben und kontinuierlich<br />
ein qualitativ hochwertiges<br />
Kundenerlebnis bieten.<br />
In diesem Jahr bricht die Zahl<br />
der ausgezeichneten Best<br />
Western-Hotels erneut einen<br />
Rekord und die Marke erzielt<br />
damit ihr bisher beeindruckendstes<br />
Ergebnis.<br />
Die Zahl der Best Western<br />
Hotels, die die Auszeichnung<br />
erhalten haben, ist seit 2013<br />
um 53 Prozent gestiegen. Von<br />
den 1.974 Hotels weltweit, die<br />
das „Certificate of Excellence“<br />
erhalten haben, befinden sich<br />
1.353 in Nordamerika, davon<br />
1.201 in den USA und 152 in<br />
Kanada. Die insgesamt 82 Auszeichnungen<br />
für Hotels in den<br />
von Best Western Hotels Central<br />
Europe betreuten Ländern<br />
verteilen sich wie folgt: In<br />
Deutschland wurden 63 Best<br />
Western Hotels von den Nutzern<br />
auf der Reise-Webseite<br />
ausgezeichnet – darunter das<br />
nagelneue Best Western Plus<br />
Marina Star in Lindau – in der<br />
Schweiz acht Hotels, in Tschechien<br />
drei Häuser und in Kroatien,<br />
Slowenien und Österreich<br />
jeweils zwei sowie in<br />
Luxemburg und Ungarn je<br />
eines.<br />
Um sich für das „Certificate<br />
of Excellence“ zu qualifizieren,<br />
muss ein Betrieb im Rating<br />
von „TripAdvisor“ mindestens<br />
vier von fünf möglichen Punkten<br />
erhalten. Die Anzahl der<br />
Sind stolz auf die gute Arbeit ihres Teams im Best Western Plus<br />
Marina Star Hotel Lindau: Geschäftsführer Christian Weissinger und<br />
Hoteldirektorin Martina Fiehl.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
Vor einem Jahr eröffnete das neu gebaute Best Western Plus Marina Star Hotel in Lindau. Jetzt wurde es<br />
bereits mit dem renommierten „TripAdvisor Certificate of Excellence“ ausgezeichnet. BZ-Foto: Best Western<br />
Best Western Plus<br />
Marina Star Hotel Lindau<br />
Josephine Hirner Str. 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/97 66 00<br />
E-Mail:<br />
info@marina-starhotel.<br />
bestwestern.de<br />
‣ 99 Zimmer<br />
‣ Frühstück im Preis inklusive<br />
‣ Empfang 24 Stunden besetzt<br />
‣ einige behindertengerechte<br />
Einrichtungen vorhanden<br />
@ www.bestwestern.de/hotels/<br />
Lindau/Best-Western-Plus-<br />
Marina-Star-Hotel-Lindau<br />
Anzeigen<br />
Bewertungen der vergangenen<br />
zwölf Monate ist eines der weiteren<br />
Kriterien für die Auszeichnung.<br />
„Wir freuen uns<br />
sehr über die Auszeichnung<br />
von TripAdvisor. Das Zertifikat<br />
ist eine tolle Anerkennung, da<br />
sich unsere Arbeit positiv in<br />
den Bewertungen von Reisenden<br />
niederschlägt“, erklärt Geschäftsführer<br />
Christian Weissinger<br />
vom Best Western Plus<br />
Marina Star Hotel in Lindau.<br />
„Wir versuchen stets, unseren<br />
Gästen bei ihrem Aufenthalt<br />
hier ein unvergessliches<br />
Erlebnis zu bereiten. Das ist<br />
uns offensichtlich gelungen<br />
und die Gäste honorieren das<br />
auch“, ergänzt Hoteldirektorin<br />
Martina Fiehl.<br />
Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt<br />
KFZ-, LKW- oder<br />
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„Diese Auszeichnung gleich<br />
im ersten Jahr nach der Eröffnung<br />
zu bekommen, erfüllt<br />
uns mit Stolz. Wir bedanken<br />
uns herzlich bei allen Kundinnen<br />
und Kunden, ganz besonders<br />
aber auch bei den <strong>Lindauer</strong><br />
Hoteliers für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit und die kollegiale<br />
und partnerschaftliche Aufnahme“,<br />
betont Christian Weissinger<br />
abschließend. HGF<br />
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Im Großraum Lindau wird diese<br />
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88131 Lindau
10 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
EINKAUFEN<br />
Von der Fachberatung über die Ausrüstung bis zum Kurs<br />
Adfunture Outdoor lädt zum Kanu Testival ein: Samstag, 17. Juni 2018, ab 10 Uhr am Aeschacher Ufer<br />
Kanufahren ist eine faszinierende Outdoorsportart. Die Adfunture Outdoor GmbH mit ihrem Fachgeschäft in der Kemptener Straße in Lindau bietet Ausrüstung, Zubehör, Fachberatung<br />
und Kurse u.a. fürs Kanufahren an und lädt am Samstag, 17. Juni, zu einem großen Kanu Testival auf das Gelände des <strong>Lindauer</strong> Ruderclubs ein.<br />
BZ-Fotos: Adfunture<br />
Seit 30 Jahren gibt es das Outdoor<br />
& Trekking Fachgeschäft in<br />
der Kemptener Straße in Lindau:<br />
26 Jahre hat das Ehepaar Wesarg<br />
das Geschäft erfolgreich aufgebaut<br />
und geführt. Mittlerweile<br />
steht es im fünften Jahr unter der<br />
Geschäftsführung der Adfunture<br />
Outdoor GmbH Lindau. Und das<br />
wird gefeiert: Am Samstag, 17.<br />
Juni 2018, wird von 10 bis 16<br />
Uhr zum großen Kanu Testival<br />
auf dem Gelände des <strong>Lindauer</strong><br />
Kanuclubs am Aeschacher Ufer<br />
35A eingeladen.<br />
„Das ist eine tolle Gelegenheit,<br />
sämtliches Equipment rund ums<br />
Paddeln zu testen“, verspricht<br />
Fachverkäufer und Kanuspezialist<br />
Christoph Stauber.<br />
Kajaks, Kanadier, SUPs kann<br />
man hier gern ausprobieren.<br />
Auch ausgesuchte Hersteller<br />
von Zubehör rund um den<br />
Wassersport sowie auch von<br />
Ausrüstung für viele andere<br />
Outdooraktivitäten sind an<br />
diesem Tag vor Ort, stellen ihre<br />
Produkte vor und erläutern sie<br />
gern. „Da ist es egal, ob man<br />
Campingshop<br />
schon Erfahrung in der jeweiligen<br />
Sportart hat oder sich<br />
einfach nur mal heranschnuppern<br />
und ausprobiereb möchte“,<br />
sagt Christoph Stauber.<br />
Mit dabei beim Testival sind<br />
unter anderem auch die Surfschule<br />
Lindau und das Angelcenter<br />
Wasserburg, die ihre<br />
Angebote vorstellen.<br />
Längst hat sich herumgesprochen,<br />
dass „Wesargs Company“<br />
in Lindau von einem<br />
neuen, jungen Team geführt<br />
wird. Die Adfunture Outdoor<br />
Alles für Reise und Camping<br />
Ausrüstung und Zubehör für Wohnmobilie, Caravans und Zelte<br />
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.00 u. 14.00-18.00 Uhr, Samstag 9.00-12.00 Uhr<br />
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GmbH betreibt die Kletterhalle<br />
„Achberger Nordwand“, bietet<br />
Kanutouren und -kurse zum<br />
Beispiel auf dem Bodensee, der<br />
Schussen oder der Bregenzer<br />
Ach an. Aber auch wer sich für<br />
Teamtrainings, Bogenschießen,<br />
Floßbau, Geocaching oder Flussbettwanderungen<br />
interessiert,<br />
ist bei den Experten von Adfunture<br />
gut aufgehoben.<br />
Fachverkäufer und Kanuspezialist<br />
Christoph Stauber ist<br />
der Ansprechpartner im Outdoor<br />
& Trekking Fachgeschäft<br />
„Wesargs“ in Lindau. Das Geschäft<br />
führt er in bewährter<br />
Weise fort und bietet selbstverständlich<br />
auch einen Reparatur-<br />
und Fittingservice für<br />
Kanus und einen Reparaturservice<br />
für Outdoorkleidung<br />
an. Jedoch wurde das Sortiment<br />
und Know-how um die<br />
Sportarten Klettern und Bergsport<br />
ergänzt.<br />
„Wir konnten viele Stammkunden<br />
überzeugen, ihrem<br />
Kanu- und Outdoor Fachhandel<br />
in Lindau treu zu bleiben<br />
und haben mit unserer langjährigen<br />
Erfahrung in jeglichen<br />
Outdooraktivitäten neue<br />
treue Kunden gewonnen“, erzählt<br />
Christoph Stauber nicht<br />
ohne Stolz und ergänzt, dass<br />
sich die einschlägigen Fachgeschäfte<br />
in der Region mit ihrem<br />
Sortiment hervorragend<br />
ergänzen und gut zusammenarbeiten.<br />
HGF<br />
Outdoor- und Trekking<br />
Fachgeschäft Wesarg<br />
Inh.: Adfunture Outdoor GmbH<br />
Kemptener Str. 67<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/7 49 21<br />
E-Mail: info@adfunture.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. von 9 bis 13 Uhr<br />
und von 14 bis 18 Uhr<br />
Sa. von 9 bis 15 Uhr<br />
Großes Kanu Testival<br />
Samstag, 17. Juni 2018,<br />
von 10 bis 16 Uhr auf dem<br />
Gelände des <strong>Lindauer</strong> Kanuclubs,<br />
Aeschacher Ufer 35A<br />
@ www.adfunture.de<br />
WOW!<br />
Das GITZ Team gratuliert herzlich zu<br />
30 Jahren Adfunture Outdoor!<br />
Wir freuen uns auf die weitere<br />
Zusammenarbeit!<br />
Campingpark Gitzenweiler Hof<br />
Gitzenweiler 88<br />
D-88131 Lindau – Bodensee<br />
Wir gratulieren<br />
zum 30-jährigen<br />
Jubiläum<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Christian Mayr / Steuerberatung<br />
Friedrichshafener Straße 15 · D-88131 Lindau (Bodensee)<br />
T +49 (0) 83 82 / 93 09-0 · F +49 (0) 83 82 / 93 09-44<br />
M info@mayr-steuerberatung.de · W www.mayr-steuerberatung.de<br />
Bonusmeilen: Wer darf Sie nutzen?<br />
Zu vielen Berufsbildern gehört<br />
heutzutage auch die Bereitschaft<br />
des Arbeitnehmers,<br />
Dienstreisen auf sich zu nehmen.<br />
Bei Reisen mit Bahn oder<br />
Flugzeug gibt es oftmals Kundenbindungsprogramme,<br />
so dass<br />
man „Bonuspunkte“ bzw.<br />
„Bonusmeilen“ sammelt.<br />
Ab einer gewissen Anzahl an<br />
Bonuspunkten/-meilen gibt es<br />
dann beispielsweise einen Flug<br />
oder eine Bahnfahrt gratis.<br />
Nun stellt sich die Frage, wem<br />
diese Gratis-Fahrt zusteht:<br />
dem Arbeitnehmer oder dem<br />
Arbeitgeber?<br />
„Grundsätzlich stehen auf<br />
Dienstreisen gesammelte<br />
Bonusmeilen dem Arbeitgeber<br />
zu“, so Kurt Geyer, Steuerexperte<br />
der IHK Schwaben,<br />
„schließlich trägt der Arbeitgeber<br />
im Regelfall auch die<br />
Fahrtkosten“.<br />
Sollte der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer<br />
jedoch deren private<br />
Nutzung gewähren, dann sieht<br />
es anders aus. Jedoch entsteht<br />
dem Arbeitnehmer dadurch ein<br />
sogenannter „geldwerter Vorteil“,<br />
der grundsätzlich versteuert<br />
werden muss.<br />
„Für den Arbeitnehmer ist dieser<br />
geldwerte Vorteil nicht<br />
selbst zu versteuern, wenn ein<br />
anderer die Steuer bezahlt“, so<br />
Geyer weiter. Dies ist dann der<br />
Fall, wenn z.B. die Bahn oder<br />
die Fluglinie diesen Bonus<br />
pauschal mit 2,25 Prozent versteuert.<br />
Alternativ kann auch<br />
der Arbeitgeber die gesammelten<br />
Bonusmeilen als steuerfreien<br />
Sachbezug verbuchen.<br />
Die Steuerfreiheit wird einem<br />
jedoch nur dann gewährt, wenn<br />
der Wert der Bonusmeilen<br />
einen Betrag von 44 Euro im<br />
Monat nicht übersteigt. BZ
EINKAUFEN 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
Kunstobjekte, Sammlungsstücke und Kuriositäten<br />
Auktionshaus Zeller: 137. Internationale Bodensee-Kunstauktion vom 28. bis 30. Juni 2018<br />
Im Sommer lockt nicht nur der<br />
Bodensee nach Lindau, sondern<br />
auch die 137. Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
vom 28.<br />
bis 30. Juni im Auktionshaus<br />
Zeller. Mehr als 2.000 Kunstobjekte,<br />
Sammlungsstücke und<br />
Kuriositäten können während<br />
der Vorbesichtigung vom 16.<br />
bis 26. Juni täglich von 11 bis<br />
18 Uhr in Augenschein genommen<br />
werden.<br />
Bei den Gemälden beeindruckt<br />
eine erstaunliche Kopie einer<br />
Maria Lactans nach Andrea<br />
del Sarto. Del Sarto lebte 1486<br />
bis 1530 in Florenz. Das originale<br />
Gemälde hängt im Louvre<br />
in Paris.<br />
Auch das Gegenlager zu Florenz<br />
ist vertreten: Ein venezianischer<br />
Maler schuf im 18. Jh.<br />
Auktionshaus Michael Zeller<br />
Bindergasse 7<br />
88131 Lindau/Insel<br />
Telefon: 0 83 82/9 30 20<br />
arbeitetes Bas-Relief, das eine Devata<br />
als göttliche Tänzerin zeigt.<br />
Der finnische Designer Eero<br />
Aarnio gestaltete den Entwurf<br />
für den Tomato Chair. Drei Kugeln<br />
mit demselben Durchmesser<br />
bilden Arm- und Rückenlehne,<br />
das Negativ einer vierten<br />
Kugel bildet die Sitzfläche.<br />
Ein Schmuckstück modernen<br />
Designs, das auch skulpturalen<br />
Charakter hat.<br />
Nicht weniger durchdacht ist<br />
die Gestaltung eines Barock-<br />
@ www.zeller.de<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Beste Qualität<br />
zum Kuscheln<br />
Cathrin Dreher,<br />
Inhaberin<br />
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Schlafmangel wirkt sich sehr<br />
negativ auf die Gesundheit<br />
aus. Studien besagen, dass inzwischen<br />
wohl fast jeder dritte<br />
Erwachsene schlecht schläft<br />
oder mehrmals in der Nacht<br />
aufwacht. Selbst bei Kindern<br />
und Babys würden schon<br />
Schlafstörungen beobachtet.<br />
Neben einer guten Matratze<br />
und einer schönen Umgebung<br />
können auch angenehme Gerüche<br />
den Schlaf positiv beeinflussen.<br />
Zirbenholz mit seinen<br />
ätherischen Ölen wird z.B.<br />
eine solche Wirkung zugeschrieben.<br />
Der Zirbenholzduft soll<br />
beruhigen und so die Schlafqualität<br />
fördern. Man braucht<br />
kein Zirbenholzbett, um sich<br />
den Duft nach Wald ins Heim<br />
zu holen. Das geht auch in<br />
Form von Kugeln und Würfeln,<br />
die als duftende Deko-Elemente<br />
im Zimmer stehen, und als Öl<br />
oder Spray, die man auf Tücher<br />
oder Kissen geben kann. CD<br />
Bild links: Los 985: Hugo Oehme (1873-1952). „Im Garten“. Öl/Holz. 22,5 x 30,5 cm;<br />
Bild Mitte: Los 562: Beeindruckender Kopf des Shiva. Sandstein. Kambodscha/Khmer, Angkor-Periode, Baphuon-Stil, 1. Hälfte 11. Jh. H 70 cm.<br />
Bild rechts: Los 1456: Barockschrank eines Bäckers. Nussbaum, Zwetschge, Ahorn. Süddeutsch/Österreich. 1741. 192 x 170 x 62 cm. BZ-Fotos: Zeller<br />
E D E L W E I S<br />
ein bezauberndes Gemälde der<br />
Heiligen Familie.<br />
Außerdem kommt ein herrlich<br />
sommerliches Gemälde von<br />
Hugo Oehme zur Versteigerung.<br />
Ebenso sommerlich muten<br />
zwei feine Aquarelle von Hermann<br />
Hesse an. Der Schriftsteller hatte<br />
während des 1. Weltkrieges das<br />
Aquarellieren für sich entdeckt<br />
und hielt die Landschaft seiner<br />
Wahlheimat Montagnola im<br />
Tessin in leuchtenden, doch<br />
sorgsam abgestuften Farbflächen<br />
auf Papier fest.<br />
In der Asiatica-Offerte stellt<br />
eine Reihe von bedeutenden<br />
Khmer-Skulpturen aus der<br />
Angkor-Periode eine Besonderheit<br />
dar: ein beeindruckendes<br />
Haupt eines Bodhisattva Lokeshvara<br />
mit feinen, mandelförmigen<br />
Augen und prachtvollem<br />
Schmuck, ein sanftmütig lächelnder<br />
Kopf des Shiva, ein meditierender<br />
Mucalinda-Buddha<br />
auf einem Schlangenthron und<br />
ein besonders schmuckvoll ge-<br />
TERMINE<br />
137. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion<br />
im Auktionshaus<br />
Michael Zeller in Lindau:<br />
28. bis 30. Juni 2018<br />
Vorbesichtigung:<br />
16. bis 26. Juni 2018<br />
durchgehend von 11 bis 18 Uhr,<br />
auch Samstag und Sonntag<br />
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Zwetschge und Ahorn.<br />
Sowohl die Einlegearbeiten,<br />
die unter anderem die Zunftzeichen<br />
der Brauer mit Initialien<br />
Einladung zum<br />
Feierabendhock<br />
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„IR“ und „MCR“ bilden, als<br />
auch die gebläuten Türbänder<br />
und Schlüsselschilder zeugen<br />
von großem handwerklichen<br />
Geschick.<br />
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Bürstergasse 3, Lindau/Insel<br />
Tel.: 0 83 82/57 93<br />
E-Mail: info@spieleckelindau.de
12 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
WISSENSWERTES<br />
Neuentwicklung für Autodichtungen vorgestellt<br />
Cooper Standard Lindau Technologie Konferenz für Kunden, Kollegen und Automobilhersteller<br />
Zum 15. Mal veranstaltete<br />
Cooper Standard Lindau die<br />
jährliche Technologie Konferenz<br />
für geladene Kunden und Kollegen<br />
anderer weltweiter Cooper<br />
Standorte. Der Auftakt in zwangloser<br />
Atmosphäre fand in der<br />
neuen Eilguthalle am Hafen statt.<br />
Sie bietet mit ihrer Oldtimerausstellung<br />
den idealen Rahmen für<br />
den Automobilzulieferer Cooper<br />
Standard und die Gäste waren<br />
sichtlich beeindruckt.<br />
Gastgeber der Konferenz war<br />
zum zweiten Mal Lorcan<br />
McCooey in seiner Position als<br />
Vice President Engineering<br />
Europe. Er hieß über 100 internationale<br />
Automobilexperten<br />
in Lindau willkommen, darunter<br />
viele Repräsentanten<br />
bekannter globaler Automobilhersteller.<br />
Das diesjährige Schwerpunktthema<br />
war die Mobilität der<br />
Zukunft. Die Entwicklung von<br />
Elektro- und Hybridfahrzeugen<br />
und autonomes Fahren stellen<br />
einen hohen Anspruch an Materialien<br />
und Designs. Die Entwicklung<br />
neuer Materialien ist<br />
in Hinsicht auf die Zukunft ein<br />
großes Thema, die Autos müssen<br />
u.a. immer leichter, windschnittiger<br />
und damit sparsamer<br />
im Verbrauch werden.<br />
Vortragende waren sowohl externe<br />
Experten, als auch Cooper<br />
Standard Mitarbeiter.<br />
Cooper Standard stellte seinen<br />
Kunden das neu entwickelte<br />
„FortrexTM“ vor. Dieses Material,<br />
so heißt es bei Cooper<br />
Standard, sei die erste wirkliche<br />
Neuentwicklung in 40 Jahren<br />
am Markt, die herkömmliche<br />
Mischungen für Autodichtungen<br />
ablösen könne. Dafür hat<br />
Cooper Standard in den USA<br />
2018 den PACE Award erhalten<br />
– quasi den Oscar in der Automobilzulieferindustrie.<br />
Das neue Material zeichne<br />
sich dadurch aus, dass es bis zu<br />
30 Prozent leichter als herkömmliche<br />
Materialien und äußerst geräuschdämmend<br />
sei, sehr gute<br />
Dichtungseigenschaften habe,<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Lagerteams suchen wir<br />
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Die Technologie Konferenz, die Cooper Standard Lindau auch dieses Jahr ausgerichtet hat, bot wieder eine tolle Gelegenheit zum umfassenden<br />
Informationsaustausch zwischen Experten, Kollegen und Automobilherstellern.<br />
BZ-Fotos: Cooper Standard Lindau<br />
kratzresistent sei, in verschiedenen<br />
Farben erhältlich sei, wetterund<br />
UV-beständig und sehr umweltfreundlich<br />
sei (frei von Weichmachern<br />
und Nitrosaminen und<br />
weniger CO 2<br />
-Verbrauch bei der<br />
Herstellung).<br />
Das Thema Geräuschdämmung<br />
wurde in einem Vortrag<br />
besonders besprochen. E-Fahrzeuge<br />
fahren sehr leise und der<br />
Fahrer hört viel mehr ablenkende<br />
und störende Umgebungsgeräusche.<br />
Umso mehr<br />
wird von den Autoherstellern<br />
auf die Geräuschdämmung im<br />
Innenraum Wert gelegt.<br />
Es gab aber auch durchaus<br />
kritische Vorträge. So wurden<br />
die CO 2<br />
-Emissionen von Elektrofahrzeugen<br />
beleuchtet und<br />
es wurde deutlich, dass auch<br />
sie sowohl in der Fertigung als<br />
auch im täglichen Gebrauch<br />
einen großen CO 2<br />
-Abdruck<br />
hinterlassen.<br />
Der Vortrag von Matthias<br />
Willmann aus dem Geschäftsbereich<br />
Fahrassistenzsysteme<br />
von Continental in Lindau<br />
zeigte, wie <strong>Lindauer</strong> Firmen in<br />
die Zukunft steuern und verdeutlichte,<br />
wie die Entwicklung<br />
von selbstfahrenden Fahrzeugen<br />
die Welt der Mobilität und<br />
des Transports verändern werden.<br />
Neue Fahrzeugkonzepte wie<br />
Roboter Taxis oder Lieferdrohnen<br />
haben auch Einfluss auf<br />
die Auslegung der einzelnen<br />
Komponenten wie beispielsweise<br />
die Materialbeschaffenheit<br />
von Dichtungen und Leitungen.<br />
Auch der bei Cooper<br />
Lindau erfundene Einklemmschutz<br />
wird zusätzliche Anforderungen<br />
erfüllen müssen.<br />
In den Pausen hatten die<br />
Besucher die Möglichkeit, sich<br />
in der Autoausstellung über<br />
die von Cooper Standard produzierten,<br />
designten und verbauten<br />
Produkte zu informieren.<br />
Schautafeln an den ausgestellten<br />
Fahrzeugen sowie Mitarbeiter<br />
erklärten den Gästen<br />
die technischen Details und<br />
standen für Fragen zur Verfügung.<br />
Cooper Standard dankt<br />
nochmals den <strong>Lindauer</strong> Autohäusern,<br />
die dieses Jahr Fahrzeuge<br />
zur Verfügung gestellt<br />
haben (Autohaus Bernhard,<br />
Autohaus Unterberger, Autohaus<br />
Seitz).<br />
Als Abschluss gab es die Gelegenheit<br />
zu einer Werksführung.<br />
Wie schon in den Vorjahren<br />
waren sowohl Teilnehmer als<br />
auch Vortragende begeistert<br />
von der gelungenen Veranstaltung<br />
und begrüßten die Gelegenheit<br />
zum umfassenden Informationsaustausch<br />
mit Experten,<br />
Kollegen und Automobilherstellern.<br />
Es wurde eindrucksvoll<br />
demonstriert, wie die Zukunft<br />
der Mobilität aussehen kann<br />
und wie Cooper Standard weiterhin<br />
marktführende und innovative<br />
Lösungen entwickelt.<br />
BZ<br />
Kunstwerk aus OP-Instrumenten<br />
Asklepios Klinik Lindau Mitarbeiter gestaltet Skulptur für den Platz vorm Haupteingang<br />
Der Äskulapstab: Attribut des<br />
Asklepios, Gott der Heilkunde<br />
in der griechischen Mythologie,<br />
Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen<br />
Standes und Teil<br />
des offiziellen Logos der Kliniken<br />
der Asklepios Gruppe. Er diente<br />
Franz-Josef Werhan, Technischer<br />
Leiter der Asklepios Klinik Lindau,<br />
als Inspiration. In liebevoller Detailarbeit<br />
baute er eine zwei Meter<br />
hohe und 60 Kilogramm schwere<br />
Skulptur, die jetzt vor der Asklepios<br />
Klinik Lindau präsentiert<br />
wird.<br />
Seit fast 30 Jahren ist Franz-Josef<br />
Werhan in der technischen Abteilung<br />
des <strong>Lindauer</strong> Krankenhauses<br />
tätig. In seiner Freizeit beschäftigt<br />
er sich gerne mit gestalterischen<br />
Arbeiten aus Metall.<br />
Als die alte Skulptur in Form<br />
einer bunten Kuh vor dem Haupteingang<br />
der Asklepios Klinik<br />
Lindau 2016 aus Alters- und<br />
Sicherheitsgründen entfernt<br />
werden musste, hatte Franz-Josef<br />
Werhan schnell eine Idee für<br />
einen Ersatz. Inspiriert vom Äskulapstab,<br />
begann er in seiner<br />
Freizeit damit, aus ausrangiertem<br />
und zur Entsorgung freigegebenem<br />
OP-Instrumentarium ein<br />
Kunstwerk zu bauen. Zangen,<br />
Klemmen, Scheren, Schalen: Alles,<br />
was ihm passend erschien, schweißte<br />
er zusammen und hämmerte<br />
es in die richtige Form. Rund 1,5<br />
Jahre und über 100 Stunden<br />
künstlerische Arbeit später, war<br />
sein Werk vollendet und aus<br />
„Schrott“ ein Kunstwerk geschaffen:<br />
zwei Meter hoch und<br />
60 Kilogramm schwer.<br />
Es ist nicht die erste Figur, die<br />
er in seiner Freizeit gebaut hat.<br />
Die Skulptur aus Edelmetallen<br />
platzierte er in Absprache mit<br />
der Klinikleitung schließlich auf<br />
einem Steinsockel vor dem Eingangsbereich.<br />
Nun können alle<br />
Mitarbeiter, Patienten und Besucher<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
die Figur bewundern. „Wir<br />
sind alle begeistert. Ich möchte<br />
Herrn Werhan zu diesem Kunstwerk<br />
gratulieren und mich im<br />
Namen aller Mitarbeiter herzlich<br />
dafür bedanken, dass wir<br />
die Skulptur vor unserem Haus<br />
ausstellen dürfen“, betont Geschäftsführer<br />
Andreas Fischer.<br />
BZ<br />
„Ich freue mich über die positive Resonanz und hoffe, etwas Nachhaltiges<br />
geschaffen zu haben“, sagt Franz-Josef Werhan (re.), der verlegen<br />
reagiert, wenn er für sein Werk als Künstler bezeichnet wird. Geschäftsführer<br />
Andreas Fischer bedankte sich, dass die Skulptur nun den Eingangsbereich<br />
der <strong>Lindauer</strong> Asklepios Klinik schmücken darf. BZ-Foto: Asklepios Lindau
WISSENSWERTES 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
13<br />
Unterwegs im blühenden Wildrosenmoos<br />
Die Gebietsbetreuung für<br />
Moore, Tobel und Bodenseeufer<br />
lädt am Mittwoch,<br />
20 Juni, ab 17 Uhr zu einer<br />
beliebten Wanderung durch<br />
das Wildrosenmoos ein. Die<br />
Gegend im Hochsträß, zu<br />
der das Wildrosenmoos und<br />
das Fohrenmoos gehören,<br />
ist eines der schönsten und<br />
abwechslungsreichsten Moore<br />
im Westallgäu. Grenzüberschreitend<br />
wechseln sich hier<br />
gut erhaltenes Hochmoor,<br />
Streuwiesen und Wald ab und<br />
bieten ein außergewöhnliches<br />
Naturerlebnis.<br />
Gebietsbetreuerin Isolde<br />
Miller vom Bund Naturschutz<br />
kennt nicht nur den Lebensraum,<br />
sondern auch Sagen und<br />
alte Schmugglergeschichten<br />
aus der Gegend.<br />
Treffpunkt zu dieser Exkursion<br />
im Rahmen der „BayernTour-<br />
Natur“ ist am Wanderparkplatz<br />
in Hinterschweinhöf.<br />
Bei Regen muss die Veranstaltung<br />
leider ausfallen.<br />
Teilnehmer aus dem Raum<br />
Lindau können sich zur Vermittlung<br />
von Fahrgemeinschaften<br />
im Naturschutzhäusle<br />
melden: 0 83 82/88 75 64.<br />
BZ-Foto: BN<br />
Spielgärten gestalten<br />
Johanniter bitten um Hilfe für Kinderhäuser<br />
Bei den beiden Kindereinrichtungen<br />
der Johanniter in Lindau,<br />
den Kinderhäusern „Seezwerge“<br />
und „IdeenReich“, steht aktuell<br />
die kindgerechte Gestaltung der<br />
Außenanlagen an. Doch die ist<br />
teuer. Darum bittet die gemeinnützige<br />
Organisation Firmen<br />
und Privatspender um ihre Unterstützung.<br />
„Unsere Kleinen sollen klettern,<br />
toben, hüpfen, fahren und im<br />
Sand buddeln können“, wünscht<br />
sich Claudia Grunwald, die Sachgebietsleiterin<br />
Kindereinrichtungen<br />
bei den Johannitern<br />
im Allgäu.<br />
Das Johanniter-Kinderhaus<br />
„IdeenReich“ in der Denkfabrik<br />
Lindau wurde erst im<br />
Dezember 2017 offiziell eingeweiht.<br />
In der barrierefreien,<br />
integrativ arbeitenden Einrichtung<br />
haben eine Kindergartengruppe<br />
für maximal 25 Kinder<br />
sowie eine Krippengruppe für<br />
bis zu 15 Kinder ihre Heimat.<br />
Das Johanniter-Kinderhaus<br />
Seezwerge in der ehemaligen<br />
Grundschule Lindau-Bad Schachen<br />
beherbergt drei Krippengruppen<br />
für jeweils bis zu 15<br />
Kinder und wurde 2017 um<br />
eine Kindergartengruppe mit<br />
25 Plätzen erweitert. „Der dortige<br />
Bewegungsraum konnte<br />
dank der großzügigen Unterstützung<br />
der Dornier-Stiftung<br />
mit Weichbodenmatten, Bällen,<br />
Reifen, einem Kasten und<br />
Rollbrettern ausgestattet werden“,<br />
erklärt Claudia Grunwald.<br />
Nun sollen beide Kinderhäuser<br />
rechtzeitig zum Sommer<br />
durch kindgerechte Außenanlagen<br />
aufgewertet werden.<br />
„Die Ideen reichen von Geräteschuppen<br />
über Spielelandschaften,<br />
Standwippen und<br />
Schaukeln für große Kinder bis<br />
hin zu Sandkastenzubehör,<br />
Hüpfbällen, Bagger und Bobbycars“,<br />
so Claudia Grunwald.<br />
„Beim Kinderhaus Ideen-<br />
Reich wurde der Garten bereits<br />
durch die Stadt gestaltet, dort<br />
fehlen uns eigentlich nur noch<br />
Fahrzeuge und Spielgeräte.<br />
Aber bei den Seezwergen schlagen<br />
Großgeräte mit rund<br />
15.000 Euro zu Buche. Das sprengt<br />
unser Budget“, bedauert sie<br />
und hofft: „Vielleicht findet<br />
sich ja der eine oder andere<br />
Spender, der uns dabei unterstützt,<br />
den Garten für die Kleinen<br />
zu wunderbaren Spielplätzen<br />
mit tollen Aktionsmöglichkeiten<br />
zu gestalten.“<br />
Interessenten, die hier gern<br />
helfen möchten, wenden sich<br />
bitte an den Johanniter-Unfall-<br />
Hilfe e.V. Regionalverband Allgäu,<br />
Ansprechpartnerin ist Iris<br />
Rothärmel. Sie ist unter Tel.:<br />
08 31/5 21 57-601 oder per<br />
E-Mail unter: iris.rothaermel@<br />
johanniter.de zu erreichen. BZ<br />
Mitfiebern, genießen, kein Tor versäumen<br />
Public viewing zur Fußball-WM in der Achraintal Arena<br />
Vom 14. Juni bis 15. Juli 2018 ist<br />
die Welt – also auch Lindau – im<br />
Fußballfieber, wenn in Russland<br />
um den Weltmeistertitel gekickt<br />
wird. Das Achrainstüble wird während<br />
dieser Zeit zur „Achraintal<br />
Arena“, in der alle Spiele der deutschen<br />
Nationalmannschaft bei diesem<br />
Turnier übertragen werden.<br />
Wer also nicht allein zu Hause<br />
Jogis Jungs anfeuern will, kann<br />
sich auf den Weg ins Achrainstüble,<br />
das Vereinsheim der<br />
Hochbucher Maibäumler im<br />
Achrainweg 53a, das während<br />
der WM auch für Nicht-Mitglieder<br />
geöffnet ist, machen.<br />
Los geht‘s am Sonntag, 17.<br />
Juni, mit dem Spiel Deutschland<br />
gegen Mexiko, das um 17<br />
Uhr in Moskau angepfiffen<br />
wird. Das Achrainstüble öffnet<br />
bereits um 15 Uhr.<br />
Auf insgesamt drei Großbildleinwänden<br />
und drei Fernsehbildschirmen<br />
werden die Fans<br />
hier kein Tor verpassen. Der<br />
urig-gemütliche und teilweise<br />
überdachte Biergarten und das<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
Mechanische Tür- und<br />
Fenstersicherungen<br />
Videoüberwachung<br />
Alarmanlagen<br />
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des Monats<br />
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Gemeinsam statt einsam: Das Achrainstüble lädt während der<br />
Fußball-WM zum public viewing in urigem Ambiente ein. BZ-Fotos: Privat<br />
Der digitale Türspion Rieffel DTS<br />
Mini sorgt dank großem 2,6“<br />
TFT-Display auch bei schwierigen<br />
Lichtverhältnissen für Durchblick.<br />
Stüble selbst bieten das passende<br />
Ambiente zum gemeinsamen<br />
Fußballschauen, Anfeuern und<br />
hoffentlich für viele Jubelschreie.<br />
Hier kann man bei<br />
einem frisch gezapften Bier vortrefflich<br />
fachsimpeln. Selbstverständlich<br />
alles in der Hoffnung,<br />
wir können gemeinsam den<br />
Weltmeister-Titel verteidigen und<br />
kehren auch 2018 mit dem weltweit<br />
begehrtesten Pokal im Fußballsport<br />
nach Hause zurück.<br />
Im Achrainstüble kümmert<br />
sich das Team selbstverständlich<br />
auch um das leibliche Wohl<br />
seiner fußballbegeisterten Gäste.<br />
Die WM-Speisekarte wird alles<br />
bieten, was ein Fan an Stärkung<br />
braucht, um lange durchzuhalten<br />
und rundum glücklich zu<br />
sein: Schweizer Wurstsalat und<br />
Sauren Käs‘ mit Holzofenbrot,<br />
Obatzter mit Bierrettich, Schnittlauchbrot,<br />
Kartoffelsalat und<br />
Pommes, Hendl und Riesenbratwurst<br />
sowie Original Münchner<br />
Steckerlfisch vom Grill. Das alles<br />
kann in punkto Genussfaktor<br />
nur von vielen schönen Toren<br />
der deutschen Kicker übertroffen<br />
werden.<br />
Tipps: Jede Dame, die zum<br />
ersten Deutschland-Spiel der<br />
WM 2018 im Deutschland-Trikot<br />
im Achrainstüble erscheint,<br />
darf sich über ein gratis Gläschen<br />
Begrüßungssekt freuen.<br />
Und die Fans können Fotos<br />
mit Replika des WM-Pokals und<br />
der Meisterschale der Deutschen<br />
Bundesliga machen lassen.<br />
Das Achrainstüble öffnet die<br />
nächsten Male seine Pforten<br />
zum WM-public-viewing am<br />
Samstag, 23. Juni, um 18 Uhr<br />
(ab 20 Uhr spielt Deutschland<br />
gegen Schweden) und am Mittwoch,<br />
27. Juni, um 14 Uhr (ab 16<br />
Uhr ist dann Südkorea der Gegner<br />
der deutschen Nationalmannschaft.)<br />
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inkl. MwSt.<br />
Artikelnr: 34914<br />
Gültig bis 30.06.2018
· GEWINNSPIEL<br />
14 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
„...dort wo das Leben noch lebenswert ist...“<br />
Die Kleine Kneipe Speisenangebot erweitert – Fußball-WM schauen<br />
„Die Kleine Kneipe“ in der Dr.-<br />
Emil-Hasel-Siedlung 1 in Bodolz-Enzisweiler<br />
ist für ihre<br />
leckeren „Heißen Seelen“ bekannt.<br />
Jetzt haben die Wirtsleute<br />
Bella und Erik Reulein<br />
das Speisenangebot erweitert<br />
und laden während der Fußball-<br />
WM zum public viewing ein.<br />
Gern bewirtet Familie Reulein<br />
ihre Gäste jetzt im Sommer auf<br />
der hübschen Außenterrasse.<br />
Aber auch im Inneren empfängt<br />
„Die Kleine Kneipe“<br />
Einheimische, Touristen und<br />
„Zugereiste“ in einem hellen,<br />
freundlichen Ambiente.<br />
Hier genießen die Gäste in<br />
gemütlicher Atmosphäre vor<br />
allem die „Heißen Seelen“, für<br />
die die Kneipe berühmt ist.<br />
Jetzt haben die Wirtsleute das<br />
Speisenangebot erweitert und<br />
servieren gern auch deftige<br />
Spare Ribs, leckere Fleischpflanzerl,<br />
knusprige Wiener<br />
Schnitzel mit Kartoffelsalat<br />
oder herzhaften Wurstsalat.<br />
Geöffnet ist täglich ab 16<br />
Uhr.<br />
Man kann „Die Kleine Kneipe“<br />
aber auch für private<br />
Events mieten. 30 Leute haben<br />
hier Platz zum Feiern und<br />
Genießen.<br />
Während der Fußball-WM<br />
laden die Wirtsleute zum<br />
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seit 1886<br />
Erlesene Früchte, sorgfältige Vergärung, langsame Destillation und zum Schluß die richtige Lagerung.<br />
Das gibt unseren Edelbränden das hervorragende Aroma.<br />
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FEIN-BRENNEREI A-6912 HÖRBRANZ THOMAS . ZIEGELBACHSTRASSE PRINZ GMBH 7<br />
Tel. +43(0)5573/82203 . Fax +43(0)5573/82203-29 . eMail: schnaps@prinz.cc . www.prinz.cc<br />
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VORARLBERG/ÖSTERREICH<br />
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·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
„Die Kleine Kneipe“ am Bahnübergang in Bodolz hat täglich geöffnet.<br />
public viewing ein. Dann<br />
kann man in geselliger Runde<br />
bei einem Gläschen mitfiebern<br />
und vor allem kein Tor<br />
der deutschen Mannschaft<br />
verpassen, lautstark jubeln,<br />
fachsimpeln, sich austauschen,<br />
auf den alten oder einen<br />
neuen Weltmeister wetten<br />
und bei Bedarf natürlich seinen<br />
Hunger und den Weltmeisterdurst<br />
stillen.<br />
Mehr Infos: 0 83 82/2 74 66 10<br />
und unter: www.die-kleinekneipe-bodolz.de<br />
Schneller als die deutsche<br />
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Unseren Most gibt es auch<br />
in der kleinen Kneipe!<br />
Tel.: 28434<br />
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· GEWINNSPIEL<br />
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Bodenseestraße 32<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Telefon (0 83 82) 54 10<br />
www.Hotel-Ziegler.de<br />
Dienstag Ruhetag!<br />
BZ-Foto: Reulein<br />
Nationalmannschaft bei der<br />
WM können aber BZ-Leser bei<br />
unserem Gewinnspiel zum<br />
Sieger werden. Beantworten Sie<br />
die folgende Frage richtig und<br />
hoffen, dass die Glücksfee Ihre<br />
Zusendung aus dem Lostopf<br />
fischt! Den Gewinner/die<br />
Gewinnerin lädt Familie Reulein<br />
mit einer Begleitperson zum<br />
Essen inklusive Getränke ein.<br />
Die Frage, die alle, die am Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchten,<br />
richtig beantworten sollten,<br />
lautet: Wie heißt der Sänger,<br />
der den Schlager „Die kleine<br />
Kneipe in unserer Straße“<br />
zur Hymne gemacht hat?<br />
Die richtige Antwort schicken<br />
Sie bitte unter dem Betreff<br />
„Die Kleine Kneipe“ bis spätestens<br />
23. Juni 2018 an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>. Per<br />
Post an: Herbergsweg 4, 88131<br />
Lindau (B); per E-Mail an:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
BZ<br />
(Die Teilnahmebedingungen für<br />
Gewinnspiele und Verlosungen in<br />
der BZ finden Sie bitte auf Seite 31.)<br />
Anzeige<br />
Jubiläumsparty in der „Waldschenke“<br />
Vor einem Jahr haben Dusica<br />
Jovanovic und Rudolf Puchala<br />
die „Waldschenke“ in Hangnach<br />
übernommen. Das wird am<br />
Samstag, 30. Juni 2018, mit<br />
einer Party gefeiert.<br />
Ab 18 Uhr laden die Wirtsleute<br />
zu Salsa Klängen mit der Band<br />
„Karibik Tropical“ und leckerem<br />
Essen vom BBQ-Grill ein.<br />
Dusica und Rudolf führen das<br />
idyllisch gelegene Gasthaus mit<br />
dem großen, schönen Biergarten<br />
als „Mexikanisches Steakhaus“.<br />
Highlights sind neben typisch<br />
mexikanischen Speisen wie<br />
Fajitas, Burritos, Quesadillas<br />
und Burgern im Mexiko-Style<br />
argentinische Steak-Spezialitäten,<br />
wie Rinderfilet, T-Bone oder<br />
Roastbeef. Dazu gibt‘s süffige<br />
Cocktails oder spanisches Bier.<br />
Aber auch wer Lust auf klassische<br />
deutsche Küche hat, darf<br />
sich hier seine Kässpätzle, ein<br />
Schnitzel oder den Allgäuer<br />
Zwiebelrostbraten schmecken<br />
lassen. Geöffnet ist die Waldschenke<br />
in der Leiblachstr. 69<br />
(Tel.: 0 83 82/9 42 09 20)<br />
Di./Mi./Do. von 11.30 bis 14 Uhr<br />
und von 17.30 bis 22 Uhr,<br />
Fr./Sa. bis 23 Uhr, So. durchgehend<br />
von 11.30 bis 22 Uhr.<br />
Mehr Infos: www.mexikanerwaldschenke.de<br />
BZ-Foto: GH<br />
Benefizessen im Schützenverein Hege<br />
Der Schützenverein Hege<br />
veranstaltete zum wiederholten<br />
Mal ein Essen zugunsten<br />
der Bürgerstiftung Wasserburg<br />
und des Weißen Ringes. Der<br />
Veranstalter Georg Schäfler<br />
(1. Schützenmeister; re. im<br />
Bild) und seine Mitstreiter<br />
freuten sich über einen Reinerlös<br />
von 630 Euro, die den<br />
beiden Einrichtungen zugute<br />
kommen.<br />
Das diesjährige Fischessen<br />
war wieder ein kulinarischer<br />
Hochgenuss, was vor allem<br />
Anneliese Stohr (2.v.re. im<br />
Bild) und ihrer Familie zu<br />
verdanken ist. Sie haben vom<br />
Fang bis zum Anrichten der<br />
verschiedenen Fischspeisen<br />
dafür gesorgt, dass rund 40<br />
Gäste einen äußerst delikaten<br />
Fischteller aus dem heimischen<br />
Gewässer genießen<br />
konnten. Ob geräuchert, als<br />
Fischcreme, Fischküchle oder<br />
als Salat: Anneliese Stohr hat<br />
bei der Zubereitung der Fische<br />
keine Mühen gescheut. Dazu<br />
gab es als Spende der Bäckerei<br />
Straub kleine Brote, die in<br />
extra angefertigten Fischformen<br />
gebacken wurden. Damit<br />
der Fisch im Magen nicht<br />
auf dem Trockenen liegen<br />
musste, konnte er mit dem<br />
vom Weingut Schmidt gespendeten<br />
Wein und anderen, z.T.<br />
ebenfalls gespendeten Getränken<br />
wie dem heimischen<br />
Williams benetzt werden.<br />
Karin und Hermann Jehnes<br />
(li. im Bild) halfen beim Anrichten<br />
und Servieren. Georg<br />
Schäfler übernahm den Ausschank.<br />
Gerhard Loser (3.v.li.<br />
im Bild) von der Bürgerstiftung<br />
und Hermann Jehnes vom<br />
Weißen Ring bedankten sich<br />
für die Spenden.<br />
BZ-Foto: Privat
14. bis 28.06.2018<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 16.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Udos Flohmarkt auf der Steig ,<br />
Steigwiese, Festplatz, Steigstr. 29<br />
10-12 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke –<br />
Flaneur im Garten der Kunst,<br />
Führung durch die Ausstellung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
ab 11 - 18 Uhr, Natur u. Jagd , Mittelalter,<br />
Falknerei und Greifvögelschau, Insel Lindau<br />
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Telefon 0 83 82/58 65<br />
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11-14 Uhr , Öffnungszeiten von Orthaus ,<br />
Orthaus, Innenhof, Maximilianstr. 10<br />
14 Uhr, Durchreisende: Literarische<br />
Eindrücke vom Bodensee , literarischer<br />
Spaziergang mit Manfred Menzel,<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
15 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest , Bauernhof<br />
f. Jung u. Alt, Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
18-23.59 Uhr, rudirockt Lindau ,<br />
kulinarischer Abend in der gesamten Stadt,<br />
After-Dinner-Party im Cafe Großstadt,<br />
Insel Lindau<br />
19 Uhr, Roberto DeVittorio , Ganz besondere<br />
Abend mit Musik, Tanz und italienischem<br />
4-Gänge-Bufett, Reservierung unter<br />
0 83 82/9 42 60 79, Chelles-Allee-1,<br />
Lindau-Insel<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20.30 Uhr, Wahl der Miss Bodensee ,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
22.30 Uhr, Delikat feiern , Adult u. Deep<br />
Techno Tekhouse, Club Vaudeville, Von<br />
Behring-Str. 6<br />
ACHBERG<br />
16 Uhr, Aufbruch in die Moderne –<br />
Leo Putz in München , mit Bettina Best,<br />
Schloss Achberg 2<br />
KRESSBRONN<br />
9.30 Uhr, Volleyball , Mixed-Turnier,<br />
Naturstrandbad, Spielwiese am Parkplatz,<br />
Bodanstr. 67<br />
LOCHAU<br />
10 bis 18 Uhr, 7. Kunstmarkt , 25 Künstler<br />
bieten an der Uferpromenade vor dem Seehotel<br />
ihre Waren an.Uferpromenade Lochau<br />
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Eventfahrten auf dem Bodensee<br />
SIGMARSZELL<br />
11-14 Uhr, MTB – Kreiscup Niederstaufen ,<br />
TSV Niederstaufen, Sportgelände<br />
WASSERBURG<br />
18 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />
20 Uhr, Lola Pianola , Gesang und Piano,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Sonntag, 17.06.2018<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
Musikkapelle Unterreitnau,<br />
Bühne am Mangturm, Seepromenade<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke –<br />
Flaneur im Garten der Kunst, Führung durch<br />
die Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-15 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
11 - 15 Uhr, Uhr, Natur u. Jagd , Mittelalter,<br />
Falknerei und Greifvögelschau, Insel Lindau<br />
15 Uhr, Musikschule Lindau , Jahreskonzert,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
16 Uhr, Rosalyn haut ab , Abschlussaufführung<br />
des Jugend Clubs, Stadttheater,<br />
Hinterbühne, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, 6. Spielbank Bayern Poker Meisterschaft,<br />
Knock-Out, Second Chance & Addon,Chelles-Allee<br />
1, Lindau-Insel, Anmeldung<br />
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19 Uhr, Ach, wenn doch endlich Frieden<br />
wäre! – Revoluzzer und Friedenstauben ,<br />
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21 Uhr, Lionheart , Hardcore,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />
Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />
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19.30 Uhr, Parkkonzert , Schlösslepark,<br />
Konzertmuschel<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
Montag, 18.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
16.35 Uhr, Kneipp-Verein Lindau, kleine<br />
Feierabendwanderung im Stadtbusbereich,<br />
ZUP- Zentraler Umsteigepunkt, Linie eins,<br />
Anheggerstr.<br />
NONNENHORN<br />
20 Uhr, Gemeinderat, Sitzung, Rathaus,<br />
Conrad-Forster-Str. 9<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Willkommenstour Wasserburg,<br />
Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Offene Hofführung, mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 19.06.2018<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt, Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-16 Uhr, Jugendmigrationsberatung,<br />
nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder, Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt, Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Geführte Radtour, Ausflüge ins<br />
Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour, Jakobus-<br />
Apotheke, Apothekengarten, Seehalde 5<br />
SIGMARSZELL<br />
19.30 Uhr, Gemeinderat, Sitzung, Rathaus,<br />
Sitzungsraum, Hauptstr. 28<br />
Mittwoch, 20.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe,<br />
stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
17 Uhr, Abwasserverband Bayerischer<br />
Bodenseegemeinden, Versammlung,<br />
Klärwerk, Breite Str.<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BODOLZ<br />
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde,<br />
bei Bürgermeister Christian Ruh, Rathaus,<br />
Rathausstr. 20<br />
BREGENZ<br />
15.30 Uhr, Die Sendeanlage am Pfänder,<br />
technische Führung durch den ORF,<br />
Pfänderbahn, Schillerstr.<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, 6000 Jahre Leben und Bauen mit<br />
Holz, Referent: Oliver Nelle, Hofanlage Milz,<br />
Dorfstr. 56<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />
Weinverkostung, Alter Weintorkel,<br />
Conrad-Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten,<br />
Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Donnerstag, 21.06.2018<br />
LINDAU<br />
8.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau, Wanderung<br />
von Feldkirch-Tosters nach Altenstadt über<br />
den Ardetzenberg, Stadtbus-Fahrgäste bitte<br />
anmelden, Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
9-12.30 Uhr, Cafe MitEinander, von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café,<br />
mit gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein, häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />
umgehen – Jung und Alt lernen voneinander,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings, Spiel,<br />
Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Anheggerstr.<br />
17 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Weinbau, Weinprobe mit<br />
Führung, Schönauer Dorfbrunnen<br />
18 Uhr, Theaterwerkstatt,<br />
Schauspieltraining, Stimm- und<br />
Atemtechnik, Imrovisation und Szenenarbeit,<br />
Blauer Kater, Maximilianstr. 30<br />
18 Uhr, Feierabendhock, Kremler<br />
Landtechnik, Unterreitnau 9e, Lindau<br />
19 Uhr, English-Club Lindau,<br />
www.english-club-lindau.jimdo.com, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler,<br />
Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />
21 Uhr, Hatebreed, Suffocation, Moros,<br />
Profanity, Hardcore, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Kunst, von Eugen Helmlé,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag,<br />
Wohnanlage am Riegersbach,<br />
Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />
Altmannstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt, Rathausplatz<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert, Schäfflerplatz<br />
Freitag, 22.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
ab 18 Uhr, Abendlauf der BodenseeBank,<br />
Anmeldung bis 19. Juni unter: www.bodenseebank.de<br />
Bayerische Bodenseebank<br />
Raiffeisen eG, Bregenzer Str. 29<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene,<br />
Erzählgemeinschaft Lindau, Mangturm,<br />
Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Europa und seine muslimischen<br />
Migrantinnen – Wie kann Integration gelingen?,<br />
Referent: Elham Manea, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Open Air Weingut Deufel, (bei<br />
schlechter Witterung ggf. indoor) Jass Club<br />
präsentiert Jacob Fauser „Tross Trio“,<br />
Schachenerstr. 213<br />
20.30 Uhr, Rundgang mit der<br />
Nachtwächterin, Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Kunst, von Eugen Helmlé,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
Samstag, 23.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau<br />
Ausflug zum Hopfengut N°20 in Tettnang-<br />
Siggenweiler, Treffpunkt vor Ort<br />
Lindau<br />
10-12 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-16 Uhr, Einführung für gelingende<br />
Alltags-Begegnungen in Familie, Schule und<br />
Beruf, dialogische Gesprächsführung,<br />
Seminar mit Robert Pakleppa und Christian<br />
Hörl, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
16 Uhr, Torggelfest, musikalisch umrahmt<br />
durch das Eglofs-Trio, Torggel Hoyerberg,<br />
Friedrichshafener Str.<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
ACHBERG<br />
10-15 Uhr, Feel the beat, Body-Percussion-<br />
Workshop mit Dominik Schad von Stomp,<br />
Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Kaspar Hauser, musikalische<br />
Bildergeschichte, Vorarlberger<br />
Landestheater, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Poetry Slam – Moderation:<br />
Marvin Suckut, mit Marvin Suckut, Rathaus,<br />
Hauptstr. 19<br />
WEISSENSBERG<br />
14-18 Uhr, Armbrustschießen, 46 Zünfte<br />
und mehr als 120 Mannschaften, Armbruststand<br />
vor der Festhalle Weißensberg<br />
Sonntag, 24.06.2018<br />
LINDAU<br />
ab 7.30 Uhr, Oldtimerrallye Lindau-Klassik,<br />
Motto: Ein bisschen Spaß muß sein und nicht<br />
Stress über Tage, Seepromenade<br />
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88677 Markdorf<br />
Tel. 07544 - 71 9 61
VERANSTALTUNGEN 24. bis 30.06.2018<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
MV Oberreitnau und Trachtenverei<br />
D`Eichwälder, Seepromenade Bühne am<br />
Mangtrum<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, Diana Renke , Harfenkonzert,<br />
Salzgrotte, Langenweg 37<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
16 Uhr, Geistliches Konzert mit Gertaud uns<br />
Hans Vogel , St. Josef, Lindau -Reutin<br />
ACHBERG<br />
11-18 Uhr, Klingendes Schloss , Schlosserlebnistag,<br />
ganz im Zeichen der Musik, mit<br />
Mitmachaktionen und Schlossspaziergänge<br />
Schloss Achberg 2<br />
13 Uhr, München leuchtete , thematische<br />
Sonderführung durch die Ausstellung<br />
Sommerlicht, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />
Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Effi Briest , Bühnenfassung von<br />
Ronny Jakubaschk, Vorarlberger<br />
Landestheater, Seestr. 1<br />
NONNENHORN<br />
19.30 Uhr, Serenade am See , mit Duo<br />
Tiefenthaler u. Palm, nur bei trockener<br />
Witterung, Landungssteg<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />
WEISSENSBERG<br />
11-17 Uhr, Armbrustschießen , 46 Zünfte und<br />
mehr als 120 Mannschaften, Armbruststand<br />
vor der Festhalle Weißensberg<br />
Montag, 25.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
NONNENHORN<br />
14 Uhr, Kreisverband Lindau , Verbandsversammlung,<br />
Rathaus, Conrad-Forster-Str. 9<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Willkommenstour Wasserburg<br />
, Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
WEISSENSBERG<br />
18-22 Uhr, Armbrustschießen , 46 Zünfte<br />
und mehr als 120 Mannschaften, Armbruststand<br />
vor der Festhalle Weißensberg<br />
Dienstag, 26.06.2018<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Jugendmigrationsberatung,<br />
nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />
Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />
Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins<br />
Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />
WEISSENSBERG<br />
18-22 Uhr, Armbrustschießen , 46 Zünfte<br />
und mehr als 120 Mannschaften, Armbruststand<br />
vor der Festhalle Weißensberg<br />
Mittwoch, 27.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
6<br />
14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe,<br />
stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
18.30-19.30 Uhr, Besuchsdienst für Kranke<br />
u. Sterbende , Mitgliederversammlung,<br />
Hospizzentrum Haus Brög zum Engel,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
19 .30 Uhr, Table francaise , on parle<br />
francais, La petite France, In der Grub 36<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
20-21 Uhr, Kultursommer , Freiluftkonzert,<br />
Dorfbrunnen<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />
Weinverkostung , Alter Weintorkel,<br />
Conrad-Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
WEISSENSBERG<br />
18-22 Uhr, Armbrustschießen , 46 Zünfte<br />
und mehr als 120 Mannschaften, Armbruststand<br />
vor der Festhalle Weißensberg<br />
Donnerstag, 28.06.2018<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
9.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
um den Niedersonthofener See,<br />
Stadtbus-Fahrgäste bitte anmelden,<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
10.30 u. 14.30 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />
umgehen – Jung und Alt lernen<br />
voneinander, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings , Spiel,<br />
Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Anheggerstr.<br />
17 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Weinbau , Weinprobe mit<br />
Führung, Schönauer Dorfbrunnen<br />
18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />
Stimm- und Atemtechnik,<br />
Imrovisation und Szenenarbeit,<br />
Blauer Kater, Maximilianstr. 30<br />
19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />
www.english-club-lindau.jimdo.com, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
19 Uhr, Krimi-Abend , Gaumenfreude u.<br />
Krimi-Spannung, La petite France,<br />
In der Grub 36<br />
20.30 Uhr, Rundgang m. d. Nachtwächterin ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Sonic Objections #2 , Finissage und<br />
Künstlergespräch, Bildraum Bodensee<br />
(Posthof 2. Stock), Seestr. 5<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
WEISSENSBERG<br />
18-22 Uhr, Armbrustschießen , 46 Zünfte<br />
und mehr als 120 Mannschaften, Armbruststand<br />
vor der Festhalle Weißensberg<br />
Freitag, 29.06.2018<br />
LINDAU<br />
10 u. 14.30 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
18.30-20.30 Uhr, Informations- und<br />
Energiemedizin, T-Raum, Seminarraum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene ,<br />
Erzählgemeinschaft Lindau, Mangturm,<br />
Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Sicherheit neu denken – ein<br />
Szenario – von der militärischen zur zivilen<br />
Sicherheitspolitik , Vortrag von Stefan<br />
Maaß, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Chris Boettcher: Freischwimmer ,<br />
Hochbucher Achraintalstüble<br />
20 Uhr, Christian Springer: Alle machen,<br />
keiner tut was , Christian Springer,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
NONNENHORN<br />
19.30-21 Uhr, Musikalische Weinprobe am<br />
See , marion-nonnenhorn@web.de,<br />
Uferanlage<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden ,<br />
Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 75<br />
WEISSENSBERG<br />
18-22 Uhr, Armbrustschießen , 46 Zünfte<br />
und mehr als 120 Mannschaften, Armbruststand<br />
vor der Festhalle Weißensberg<br />
Samstag, 30.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-13 Uhr Tag der offenen Tür Salzgrotte ,<br />
Langenweg 37<br />
10 u. 14.30 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14 Uhr, See-Not: Die Weltkriege der Frauen ,<br />
literarischer Spaziergang mit Manfred<br />
Menzel, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
14.30 Uhr, Treffen Langzeit-Sauerstoff-<br />
Patienen , in der Radinsel,<br />
Dammsteggasse 4, Lindau Insel<br />
15-17 Uhr, Alleinerziehendentreff ,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 22<br />
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16-22 Uhr, Singen und Tanzen, T-Raum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
20-21.30 Uhr, Circle Your Voice, mit Robert<br />
Pakleppa, intuitives Singen – ohne Vorkenntnisse,<br />
Peterskirche, Schrannenplatz<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
23 Uhr, Nie ohne mein Team,<br />
Grand Opening, Dome,<br />
Bregenzer Str. 103<br />
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14-22 Uhr, Bodolzer Kinderfest, Motto:<br />
Miteinander spielen – Füreinander da sein,<br />
Rathaus, Vorplatz, Rathausstr. 20<br />
WEISSENSBERG<br />
9-12 Uhr, Armbrustschießen,<br />
46 Zünfte und mehr als 120 Mannschaften,<br />
Armbruststand vor der Festhalle<br />
Weißensberg<br />
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Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
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Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
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Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
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Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
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Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />
Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />
wöchentlich;<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff „Kugelfische“<br />
für Eltern mit Kindern<br />
ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentl.;<br />
Di.: 9-12 Uhr Minimaxi-Café für interkulturelle<br />
Begegnungen, Sprachen-Café +<br />
Frühstück, wöchentl.;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />
Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff, für Eltern<br />
mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter,<br />
wöchentl.;<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Krabbelmäuse“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />
zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />
wöchentl.;<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglings- und Kleinkind-<br />
Treff „Die kleinen Zappelfinger“ mit Baby-<br />
Zeichensprache.<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des<br />
Lindauparks.<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Bis 30.10.2018<br />
dienstags um 10:30 Uhr,<br />
freitags um 14.30 Uhr und<br />
sonntags um 10.30 Uhr<br />
Nachtwächter-Führungen<br />
Mai bis August 2018:<br />
mittwochs um 21.00 Uhr<br />
September und Oktober 2018:<br />
mittwochs um 20.00 Uhr<br />
Juni bis August 2018:<br />
samstags um 21.00 Uhr<br />
Für alle Termine (außer im Advent)<br />
ist der Treffpunkt vor dem<br />
Tourist Information Büro,<br />
gegenüber Hauptbahnhof<br />
Advent 2018:<br />
samstags um 17.00 Uhr (24.11, 01.12,<br />
08.12, 15.12 und 22.12.2018)<br />
Im Advent Treffpunkt vor dem<br />
Alten Rathaus<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />
Mo., Di.: 10-18 Uhr; Mi.: 10-12:30 Uhr<br />
und 14-18 Uhr; Do.-Sa.: 10-18 Uhr;<br />
So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bodensee-Residenz Schönbühl: Ausgestellt<br />
wird bis Ende Mai 2019 das Model der ehemaligen<br />
„Prinz-Luitpold-Kaserne“ im Maßstab<br />
1:40, Holzmodel der Kaserne mit 500<br />
Zinnsoldaten, Wagen u. Pferden. Öffentl.<br />
Kunstaustellungsräume, Am Schön Bühl 3<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Galerie im Innenhof: „stapel-ART holz-<br />
ART“, 14.-30.6.2018 täglich von 11-17 Uhr<br />
geöffnet. Holzarbeiten, abstrakt und auch<br />
sich bewegende Skulpturen. Die Malerei:<br />
„alltägliches“ wird zu Kunstwerken auf der<br />
Leinwand gestapelt, unter Verwendung von<br />
Öl, Acryl und Pigmenten. Eintritt kostenlos,<br />
Cramergasse 9, Lindau<br />
Landratsamt: sieben Frauen aus der Region<br />
präsentieren heuer im Landratsamt Lindau<br />
(Bregenzer Str. 33 und 35 sowie am Stiftsplatz<br />
4) ihre Exponate von Fotografie über<br />
Aquarelle mit Motiven aus dem Landkreis<br />
bis hin zu Patchwork-Bildern während den<br />
regulären Öffnungszeiten bis Febr. 2019.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Schloss Achberg: Ausstellung großformatiger<br />
Gemälde in „SOMMERLICHT. Leo Putz<br />
und die »Scholle«“ bis 21.10.2018,<br />
www.schloss-achberg.de<br />
Schüle-Haus Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />
Aquarelle von Erich Knestel, Freihofstr.<br />
5, Lindau-Reutin, bis Ende Juni 2018<br />
Sculpturale – Die Galerie: Ausstellung<br />
„Repräsentative Einzelfälle“: Ausstellung<br />
20.5.-6.10.2018, geöffnet Do.+Fr. 14-18 Uhr<br />
u. Sa.-Mo. 10.30-15 Uhr u.n. V.,<br />
in der Hofstatt 1, Lindau<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung der vier<br />
Malerinnen Sibylle Giesinger, Josefine<br />
Fogarasi, Elvira Boxleitner und Ute<br />
Aichmann. Unter dem Motto „Farbenspiel“<br />
zeigen sie farbenstarke Bilder in Öl und<br />
Acryl, teils gegenständlich und abstrakt.<br />
Täglich vom 15.5. bis November 2018,<br />
Hege 5, 88142 Wasserburg<br />
St. Stephan: Skulpturen von Birgit Feil,<br />
Figuren aus Kuststoff oder Beton „bevölkert“<br />
den Kirchenraum in einer Sonderausstellung.<br />
9.6.-1.7.2018 täglich von 10-18<br />
Uhr. Die Kunstfreunde Lindau laden am 9.6.<br />
um 14.30 Uhr zu einer Vernissage, bei der<br />
auch die Künstlerin anwesend ist.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />
Stadtmuseum: August Macke – Flaneur im<br />
Garten der Kunst, Anhand ausgewählter<br />
Arbeiten aus den für Macke charakteristischen<br />
Themenkreisen wird die Ausstellung<br />
zentrale Aspekte seines Werkes<br />
beleuchten, bis 26.8.2018 jeweils von<br />
10-18 Uhr, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />
Treffpunkt Zech: Acryl-Malerei und Töpferei<br />
von Figuren von Carmen Schmid aus<br />
Hörbranz. Bis 30.6.2018 können die Bilder<br />
Mo.-Fr. 8-16 Uhr angeschaut werden. Nur<br />
zur Eröffnung werden auch am Abend ihre<br />
Tonarbeiten zu betrachten sein.<br />
Laiblachstraße 8<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
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Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
Künstler von Weltformat musizieren hier<br />
Langenargener Schlosskonzerte Crossover-Quartett und Klavierquartett gastieren im Juni<br />
Nach den ersten drei erfolgreichen<br />
Konzerten im Rahmen des<br />
Sommerfestivals der Langenargener<br />
Schlosskonzerte folgen im<br />
Juni noch zwei weitere hochkarätige<br />
Musikabende. Am Freitag,<br />
22. Juni, gastiert ab 19.30 Uhr das<br />
österreichische Crossover-Quartett<br />
„Faltenradio“ im Schloss Montfort.<br />
Am Freitag, 29. Juni, bieten<br />
die preisgekrönten Künstler Andrej<br />
Bielow, Naoko Shimizu, Alexey<br />
Stadler und Özgür Aydin als Klavierquartett<br />
einen Kammermusikabend<br />
von Weltformat.<br />
Das Crossover-Quartett „Faltenradio“<br />
ist bereits zum dritten<br />
Mal Gast der Langenargener<br />
Schlosskonzerte.<br />
Die vier erfolgreichen Musiker<br />
hatten sich vor einigen Jahren<br />
bei einem Bläsertreff im<br />
Salzkammergut kennen gelernt.<br />
Beim gemeinsamen Musizieren<br />
erkannten sie, dass<br />
jeder der vier jungen Männer<br />
nicht nur meisterhaft Klarinette<br />
spielen konnte, sondern<br />
auch die steirische Harmonika<br />
19<br />
Das österreichische Crossover-Quartett „Faltenradio“ gestaltet den Abend am 22. Juni bei den Langenargener<br />
Schlosskonzerten.<br />
BZ-Foto: Lukas Beck<br />
beherrscht. Nach vielen Proben<br />
und Treffen folgte 2009<br />
das erste Konzert, mittlerweile<br />
zählt Faltenradio über 260<br />
Auftritte und hat drei CDs veröffentlicht.<br />
Auch in ihrem neuen Crossover-Programm<br />
verbinden sie<br />
auf ihre einzigartige Weise verschiedene<br />
Musikrichtungen und<br />
präsentieren das große Spektrum<br />
ihres Repertoires von<br />
Bach über Tango und Volksmusik<br />
bis zu Eigenkompositionen.<br />
Das letzte Konzert im Juni<br />
wird vom Klavierquartett um<br />
den Geiger Andrej Bielow, die<br />
Bratschistin Naoko Shimizu,<br />
den Cellisten Alexey Stadler sowie<br />
den Pianisten Özgür Aydin<br />
gestaltet. Es präsentiert am 29.<br />
Juni zwei herausragende Werke<br />
dieser Gattung: das Klavierquartett<br />
Es-Dur op. 47 von<br />
Robert Schumann und das<br />
Klavierquartett Nr. 1 g-moll<br />
op. 25 von Johannes Brahms.<br />
Am 29. Juni bietet Peter Vogel<br />
um 18.45 Uhr den Konzertbesuchern<br />
eine Programmeinführung<br />
an. Karten gibt es im<br />
Vorverkauf u.a. im Lindaupark<br />
und unter www.reservix.de<br />
Weitere Informationen zu<br />
den Konzerten erhalten Interessenten<br />
gern unter: www.<br />
langenargener-schlosskonzerte.de<br />
sowie www.birdmusic.de BZ<br />
Exjunkie und Bestsellerautor<br />
Bundesweit werden wieder mehr<br />
Erstkonsumenten harter Drogen<br />
verzeichnet. In Bayern stieg laut<br />
Statistischem Bundesamt die Zahl<br />
der Drogentoten binnen zehn<br />
Jahren um mehr als 40 Prozent.<br />
Es handelt sich oft um Teenager.<br />
Dominik Forster ist Exjunkie, Exdealer<br />
und Exknacki. Er hat einige<br />
Jahre im Hochsicherheits-Jugendknast<br />
gesessen. Seit sieben Jahren<br />
ist Forster clean, Bestsellerautor,<br />
ein erfolgreicher Referent und<br />
Coach, der regelmäßig Schulklassen<br />
besucht. Dominik hat eine<br />
Mission und eine Botschaft, er ist<br />
authentisch, ehrlich und schonungslos<br />
direkt. Dominik begegnet Jugendlichen<br />
auf Augenhöhe, spricht<br />
ihre Sprache und hört ihre Musik.<br />
Forster hat seinen Weg in die<br />
Drogensucht und zurück ins Leben<br />
in zwei autobiographischen<br />
Büchern veröffentlicht, die mehrfach<br />
ausgezeichnet wurden. Die<br />
Gleichstellungsstelle und das Jugendamt<br />
des Landratsamtes Lindau<br />
und der Arbeitskreis „Wege<br />
aus der Gewalt“ haben Dominik<br />
Forster am 17. Juli um 19.30 Uhr<br />
ins Stadttheater eingeladen (Eintritt<br />
frei). Dominik Forster wird<br />
im Anschluss für Fragen und<br />
Fotos zur Verfügung stehen und<br />
hat seine Bücher im Gepäck.<br />
Anmeldungen bitte unter E-Mail<br />
betriebsdirektion@kultur-lindau.<br />
de oder telefonisch unter der<br />
Nummer: 0 83 82/27 75 65 12<br />
BZ-Foto: Deborah Kardos<br />
Spannende Themen<br />
Friedensräume Integration und Sicherheit<br />
Integration und Sicherheitspolitik<br />
sind die nächsten Themen in den<br />
Friedensräumen in Lindau.<br />
Am Freitag, 22. Juni, ist um<br />
19.30 Uhr die Privatdozentin<br />
Dr. Elham Manea zu Gast in<br />
den Friedensräumen Lindau.<br />
Ihr Thema lautet „Europa und<br />
seine muslimischen Migrantinnen.<br />
Wie kann Integration<br />
gelingen?“ Die Referentin erläutert,<br />
warum sich die muslimischen<br />
Migrantinnen am vorherrschenden<br />
europäischen Konsens<br />
über die Beziehung zwischen<br />
Staat, Gesellschaft und<br />
Religion orientieren sollen. Dazu<br />
werden grundlegende Prinzipien<br />
vorgeschlagen, die es<br />
dafür benötigt. Die Mehrheitsgesellschaften<br />
andererseits müssen<br />
die Bereitschaft aufbringen,<br />
ihre Migrantinnen nach<br />
dem Gleichheitsprinzip zu behandeln.<br />
Wesentlich dabei ist,<br />
dass die Auseinandersetzung<br />
zum Thema Islam und der<br />
Geschlechterfrage in den islamischen<br />
Gesellschaften nicht<br />
ausgeblendet wird.<br />
Dr. Elham Manea ist Dozentin<br />
am Institut für Politikwissenschaft<br />
der Universität Zürich.<br />
Sie lehrt und forscht in den<br />
Bereichen Rechtspluralismus,<br />
politischer Islam und Radikalisierung,<br />
Gender und Politik im<br />
arabischen Raum sowie Politik<br />
der arabischen Halbinsel mit<br />
Spezialgebiet Jemen. Sie hat als<br />
Schriftstellerin mehrere Sachbücher<br />
und Romane veröffentlicht.<br />
Am Samstag, 23. Juni, findet<br />
in den Friedensräumen in Lindau<br />
Bad Schachen ein Seminar<br />
zum Thema „Dialog“ (von 10 bis<br />
16 Uhr) statt. Robert Pakleppa<br />
und Christian Hörl stellen die<br />
dialogische Gesprächsführung<br />
vor, die zu gelingenden Alltags-Begegnungen<br />
in Familie,<br />
Schule und Beruf führen kann.<br />
Am Freitag, 29.Juni, spricht<br />
um 19.30 Uhr Stefan Maaß,<br />
Friedensbeauftragter der Evangelischen<br />
Landeskirche Baden,<br />
in der Villa Lindenhof. In der<br />
Landeskirche hat eine Arbeitsgruppe<br />
im Rahmen des Programms<br />
„Kirche des gerechten<br />
Friedens werden“ ein Szenario<br />
entwickelt, das eine Alternative<br />
zu der bisherigen Sicherheitspolitik<br />
darstellt. Der Vortrag<br />
dreht sich um das Thema<br />
„Sicherheit neu denken - von<br />
der militärischen zur zivilen<br />
Sicherheitspolitik”.<br />
In den letzten Jahren ist<br />
weltweit eine zunehmende<br />
Militarisierung zu beobachten<br />
und auch Deutschland möchte<br />
die Ausgaben für Rüstung und<br />
Militär weiter erhöhen. Erhöhungen<br />
werden mit der zunehmenden<br />
Bedrohung der<br />
Sicherheit und der Übernahme<br />
von mehr globaler Verantwortung<br />
begründet. Doch diese Politik<br />
hat weder zu mehr Sicherheit<br />
noch zu mehr Frieden geführt.<br />
Ist eine andere Sicherheitspolitik<br />
möglich? Die evangelischen<br />
Gemeinden in Lindau<br />
und Wasserburg und die katholischen<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Lindau-Insel mit Reutin und<br />
Zech sind Kooperationspartner<br />
bei diesem Vortrag.<br />
Alle Veranstaltungen finden<br />
in der Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
25, statt. Eintritt frei. BZ<br />
Kabarett im Zeughaus<br />
Mit Christian Springer steht<br />
ein „Turbo-Bayer“ am Freitag,<br />
29. Juni, um 20 Uhr auf der<br />
Bühne im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />
„Er steht auf der Bühne und<br />
erzählt. Und das haut rein,<br />
das sitzt. Seine lässige Art,<br />
Kabarett zu machen, ist<br />
nichts für Hardcore-Deppen.<br />
Er fordert uns zum Mitdenken<br />
auf, und er reißt mit, dabei ist<br />
er wütend, rotwangig, bös‘<br />
und höchst skurril“, so der<br />
Zeughaus-Verein in seiner<br />
Ankündigung über den<br />
Moderator der Kultsendung<br />
„Schlachthof“ im BR.<br />
Springers Zielscheibe sind<br />
die „Gschaftlhuber“ und alle<br />
die, die nach unten treten.<br />
„Alle machen, keiner tut was“<br />
ist Kabarett, das man nicht<br />
so schnell vergisst. Es macht<br />
Sinn. Es macht Laune. Es<br />
macht Mut.<br />
Karten gibt es in „Die Handlung“<br />
(Fischergasse 4), an<br />
weiteren bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(Lindaupark,<br />
Stadttheater, Tourist-Info)<br />
sowie unter www.zeughauslindau.de;<br />
Restkarten stehen<br />
an der Abendkasse zum<br />
Verkauf.<br />
BZ-Foto: G. Wiebe
20 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
WISSENSWERTES<br />
Nachwuchswissenschaftler treffen auf Laureaten<br />
68. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung Vom 24. bis 29. Juni – Das Programm ist 2018 der Medizin gewidmet<br />
Die 68. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
findet in diesem<br />
Jahr in der letzten Juniwoche<br />
(24. bis 29. Juni 2018) statt.<br />
Ungewöhnlich hoch sind die<br />
Teilnehmerzahlen: Neben einem<br />
Preisträger des Turing Awards<br />
sowie 600 exzellenten Nachwuchswissenschaftlern<br />
aus über<br />
80 Ländern werden in diesem<br />
Jahr 39 Nobelpreisträger nach<br />
Lindau kommen – so viele wie<br />
noch nie zuvor bei einer der<br />
Medizin gewidmeten Tagung.<br />
Unter den 39 Laureaten sind<br />
zwei Wissenschaftler, die erst<br />
vor einigen Monaten einen<br />
Nobelpreis für ihre Forschung<br />
zur inneren Uhr erhielten:<br />
Michael Rosbash und Michael<br />
W. Young.<br />
Ebenfalls teilnehmen werden<br />
Joachim Frank, der 2017 mit<br />
dem Chemienobelpreis ausgezeichnet<br />
wurde, sowie fünf<br />
weitere Nobelpreisträger, die<br />
in diesem Jahr erstmalig nach<br />
Lindau reisen.<br />
Auch sechs deutsche Preisträger<br />
sind unter den diesjährigen<br />
Gästen.<br />
Bei den Nachwuchswissenschaftlern<br />
handelt es sich um<br />
Studierende, Doktoranden und<br />
Post-Docs unter 35 Jahren, die<br />
sich durch herausragende Leistungen<br />
in ihrem Fachgebiet<br />
qualifiziert haben.<br />
Der Frauenanteil der jungen<br />
Wissenschaftler liegt bei 51<br />
Prozent.<br />
Neben den großen Forschungsnationen<br />
wie USA, Großbritannien,<br />
Japan, Israel und Deutschland<br />
werden auch Nachwuchswissenschaftler<br />
aus Entwicklungsländern<br />
wie Bangladesch,<br />
Gambia und der Mongolei<br />
teilnehmen. Die Tagung bietet<br />
ihnen Inspiration, sie ist eine<br />
Plattform zum Austausch und<br />
zur Vernetzung.<br />
Erstmals wird die Tagung in<br />
diesem Jahr, neben kleineren<br />
Veranstaltungsorten, die modernisierte<br />
und erweiterte Inselhalle<br />
nutzen können. BZ<br />
Programm der 68. <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagung<br />
Die 68. <strong>Lindauer</strong> Tagung<br />
beginnt am Sonntag, 24. Juni.<br />
Neben der Begrüßung durch die<br />
Präsidentin des Kuratoriums,<br />
Gräfin Bettina Bernadotte,<br />
und einem Grußwort der neuen<br />
Bundesforschungsministerin<br />
Anja Karliczek erwartet die<br />
Tagungsteilnehmer und Ehrengäste<br />
ein Impulsvortrag der<br />
Molekularbiologin und Nobelpreisträgerin<br />
Elizabeth Blackburn<br />
über die Wechselwirkung<br />
von Wissenschaft, Gesellschaft<br />
und Politik.<br />
Zu den Schwerpunktthemen des<br />
diesjährigen Programms zählen<br />
die wissenschaftliche Publikationspraxis,<br />
die Gentechnik<br />
sowie die medizinische Versorgung<br />
in Entwicklungsländern.<br />
Darüber hinaus werden Michael<br />
Rosbash und Michael W. Young,<br />
erst im letzten Jahr mit dem<br />
Nobelpreis für Physiologie<br />
oder Medizin ausgezeichnet,<br />
ihre Forschungen zur inneren<br />
Uhr präsentieren: Analog zum<br />
24-Stunden-Rhythmus, in dem<br />
die Erde sich um ihre eigene<br />
Achse dreht, passt sich der<br />
menschliche Körper diesen Veränderungen<br />
im zirkadianen<br />
Rhythmus an. So verändern sich<br />
Blutdruck, der Hormonhaushalt<br />
sowie Schlaf- und Essgewohnheiten.<br />
Bis Donnerstag werden in der<br />
neuen Inselhalle rund 30 Vorträge<br />
und Podiumsdiskussionen<br />
gehalten, außerdem treffen<br />
sich die Teilnehmer zum offenen<br />
Austausch an verschiedenen<br />
Standorten auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel.<br />
Zum ersten Mal wird es in<br />
diesem Jahr auch sogenannte<br />
Agora Talks geben, in denen<br />
Nobelpreisträger verschiedener<br />
Disziplinen den Zuhörern Rede<br />
und Antwort stehen. Während<br />
ausgewählte Nachwuchswissenschaftler<br />
in Master Classes und<br />
Poster Flashes ihre eigene<br />
Forschung vorstellen können,<br />
bieten die Science Walks eine<br />
einmalige Gelegenheit zum informellen<br />
Austausch: Hierbei<br />
wird den Nachwuchsforschern<br />
die Möglichkeit geboten, gemeinsam<br />
mit Nobelpreisträgern<br />
die Region Lindaus spazierend<br />
zu erkunden.<br />
Bis Freitag, 29. Juni, werden die<br />
Teilnehmer das <strong>Lindauer</strong> Stadtbild<br />
prägen. Dann endet die<br />
Tagung mit einer Schiffsfahrt<br />
zur Insel Mainau und einer abschließenden<br />
Podiumsdiskussion<br />
im Schlosspark.<br />
Die Tagung im Netz<br />
Interviews, Berichte und zahlreiche<br />
weitere Eindrücke von<br />
der Tagung werden ganzjährig<br />
im Blog der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
veröffentlicht.<br />
blog.lindau-nobel.org<br />
Außerdem werden auf den<br />
Sozialen Medien vor, während<br />
und nach der Tagung kurze Berichte,<br />
Fotos und Videos geteilt:<br />
Facebook:<br />
@LindauNobelLaureatesMeeting<br />
Instagram: lindaunobel<br />
Twitter: @lindaunobel<br />
Unter dem Hashtag #LINo18<br />
erscheinen Kurzmeldungen zur<br />
68. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
auf Twitter. BZ<br />
Die neue Inselhalle steht den Nobelpreisträgern in diesem Jahr für ihre Tagung zur Verfügung.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Lange Erfolgsgeschichte<br />
Seit 1951 internationales Forum für wissenschaftlichen Austausch<br />
Seit ihren Anfängen 1951 hat sich<br />
die <strong>Lindauer</strong> Tagung zu einem einzigartigen<br />
internationalen Forum<br />
für den wissenschaftlichen Austausch<br />
entwickelt. Es waren die<br />
<strong>Lindauer</strong> Ärzte Franz Karl Hein und<br />
Gustav Wilhelm Parade, die mit<br />
der Idee zu einer Konferenz mit<br />
Nobelpreisträgern an Graf Lennart<br />
Bernadotte af Wisborg herantraten.<br />
Gemeinsam brachten sie diese<br />
zur Umsetzung und legten damit<br />
den Grundstein für eine lange Erfolgsgeschichte.<br />
Graf Lennart – ein Enkel König<br />
Gustavs V. von Schweden –<br />
verfügte über ausgezeichnete<br />
Beziehungen nach Stockholm.<br />
Es war insbesondere seinen Bemühungen<br />
zu verdanken, dass<br />
sich sieben Nobelpreisträger<br />
bereit erklärten, an der ersten<br />
„Europa-Tagung der Nobelpreisträger”<br />
teilzunehmen, die 1951<br />
in Lindau stattfand. Sie wurde<br />
auch als europäische Initiative<br />
zur Aussöhnung der Wissenschaft<br />
nach dem Krieg begriffen.<br />
Albert Schweitzer auf der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung 1954.<br />
Der Erfolg dieser ersten Zusammenkunft<br />
führte schließlich<br />
dazu, dass die <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen<br />
Eine Nachwuchswissenschaftlerin präsentiert ihre Forschung während<br />
einer Master Class; im Hintergrund Nobelpreisträger Aaron<br />
Ciechanover<br />
BZ-Foto: C. Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
BZ-Foto: Archiv Stuhler/Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
seither alljährlich ausgerichtet<br />
werden. Sie sind abwechselnd<br />
den Nobelpreis-Disziplinen Physiologie<br />
oder Medizin, Physik<br />
und Chemie gewidmet.<br />
Bereits 1953 fiel die Entscheidung,<br />
Studierende zum gemeinsamen<br />
Dialog einzuladen: damals<br />
unter Miteinbeziehung von<br />
Studierenden aus der DDR.<br />
Seit 2004 findet zudem in<br />
dreijährigem Turnus die <strong>Lindauer</strong><br />
Tagung der Wirtschaftswissenschaften<br />
statt.<br />
Veranstalter der Tagung sind<br />
das 1951 gegründete Kuratorium<br />
und die im Jahr 2000 gegründete<br />
Stiftung. Sitz der Geschäftsstelle<br />
ist das Lennart-<br />
Bernadotte-Haus am Alfred-<br />
Nobel-Platz gegenüber dem<br />
<strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof.<br />
BZ
WISSENSWERTES 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
Botschafter Lindaus<br />
Nobelpreisträgertagung Bedeutender Wirtschaftsfaktor für Region<br />
Gegründet als Forum für wissenschaftlichen<br />
Austausch, für die<br />
internationale Wiedereinbettung<br />
Deutschlands nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg, tragen die <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen bereits<br />
seit Jahrzehnten dazu bei,<br />
den Standort Lindau und die gesamte<br />
Bodenseeregion in die<br />
Welt hinaus zu tragen. So werden<br />
die Teilnehmer gewissermaßen<br />
zu Botschaftern Lindaus, welche<br />
die Stadt als attraktives Urlaubsziel<br />
und als freundlichen Gastgeber<br />
einer einzigartigen Tagung<br />
kennen lernen.<br />
Dialog mit Lehrern und Schülern<br />
Auch in diesem Jahr nehmen<br />
im Rahmen des Programmes<br />
„Teaching Spirit“ 20 besonders<br />
engagierte Lehrer aus Deutschland,<br />
Österreich und der<br />
Schweiz an der 68. <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagung teil.<br />
Über zwei Tage können sie<br />
Vorträge von Laureaten<br />
besuchen, in Workshops aktiv<br />
werden und sich untereinander<br />
austauschen. Am Rande des<br />
offiziellen Programms sowie<br />
im Rahmen der traditionellen<br />
Schifffahrt zur Insel Mainau<br />
besteht dann ausreichend<br />
Gelegenheit zum individuellen<br />
Austausch mit Laureaten und<br />
Nachwuchswissenschaftlern.<br />
21<br />
Außerdem findet während der<br />
Tagung ein Schülergespräch<br />
mit Professor Bert Sakmann<br />
statt. Der selbst aus Lindau<br />
stammende Medizinnobelpreisträger,<br />
der 1963 als Student<br />
bereits an der <strong>Lindauer</strong> Tagung<br />
teilgenommen hat, wird am<br />
Bodenseegymnasium etwa 100<br />
Schülern aus der Vierländerregion<br />
Bodensee erklären, wie<br />
„Strom in den Kopf kommt<br />
und was er dort macht.“ Im<br />
Anschluss bietet sich für die<br />
ausgewählten Schülerinnen<br />
und Schüler die Möglichkeit,<br />
Professor Sakmann zu seinem<br />
persönlichen und beruflichen<br />
Werdegang zu befragen. BZ<br />
Nachwuchswissenschaftler während eines Vortrags.<br />
BZ-Fotos: Rolf Schultes (1); Christian Flemming (1)/Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
Innerhalb der letzten Jahrzehnte<br />
hat sich die Veranstaltung darüber<br />
hinaus als bedeutender<br />
Wirtschaftsfaktor für die Stadt<br />
Lindau und ihrer Bewohner<br />
entwickelt. Alleine in diesem<br />
Jahr werden mehr als 800 Nachwuchswissenschaftler<br />
und Nobelpreisträger,<br />
Journalisten und<br />
andere Dienstleister nach Lindau<br />
reisen, um an der Tagung<br />
teilzunehmen: Transport, Verpflegung<br />
sowie Unterkunft können<br />
aus den Beiträgen der zahlreichen<br />
Förderer und Sponsoren<br />
gestemmt werden und fließen<br />
so unmittelbar in das regionale<br />
Wirtschaftssystem ein.<br />
Da das Kuratorium der <strong>Lindauer</strong><br />
Tagung seine Bilanzen als<br />
Non-Profit-Organisation in jedem<br />
Jahresbericht veröffentlicht,<br />
werden diese Vorteile für<br />
die Stadt Lindau auch in Zahlen<br />
deutlich.<br />
Alleine für Verpflegung und<br />
Unterkunft der Teilnehmer an<br />
der 67. Tagung wurden mindestens<br />
485.000 Euro aufgewendet.<br />
Auch in diesem Jahr wurden<br />
bereits über 800 Zimmer gebucht.<br />
Zusätzlich wird die lokale<br />
Gastronomie von den mehr als<br />
zwanzig Dinner-, Frühstückund<br />
Partnerevents außerhalb<br />
der Hauptstandorte profitieren,<br />
ganz abgesehen von privat organisierten<br />
Restaurantbesuchen.<br />
So freuen sich nicht nur Fans<br />
der Forschung und Wissenschaft,<br />
sondern auch die regionale<br />
Wirtschaft auf eine bedeutende<br />
Woche.<br />
BZ<br />
Grill & Chill<br />
Ein Highlight der Tagung ist das<br />
entspannte Grillfest im Toskanapark.<br />
Hier treffen sich Nachwuchswissenschaftler,<br />
Nobelpreisträger,<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürger sowie Tagungsgäste<br />
zum zwanglosen Austausch.<br />
Die Karten sind bereits<br />
vergriffen. Der Spendenerlös<br />
kommt Projekten an <strong>Lindauer</strong><br />
Schulen und der Renaturierung<br />
des „Degermoos“ zu Gute.<br />
Wissen für alle: die Mediathek<br />
Die Mediathek der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen spiegelt<br />
die vielfältige Geschichte<br />
des wissenschaftlichen Dialogs<br />
wider – ihre Inhalte datieren<br />
bis in das Jahr 1952 zurück.<br />
Mehr als die Hälfte der etwa<br />
1.000 Vorträge, die seit 1951<br />
anlässlich der <strong>Lindauer</strong> Tagungen<br />
von Nobelpreisträgern<br />
gehalten wurden, sind bereits<br />
in der Mediathek verfügbar.<br />
Sie umfasst mehr als 500<br />
Videos, viele davon mit Untertiteln<br />
und Kommentaren.<br />
Kurze animierte Videos,<br />
sogenannte Mini Lectures,<br />
vermitteln zentrale Fragen aus<br />
Wissenschaft und Forschung auf<br />
unterhaltsame Weise.<br />
Außerdem sind die Wirkungsstätten<br />
von 16 Nobelpreisträgern<br />
virtuell zugänglich<br />
gemacht:<br />
Mit „Nobel Labs 360°“ kann<br />
man Labore und Büros erkunden,<br />
Forscherteams kennen lernen<br />
und die Laureaten bei ihrer<br />
Arbeit erleben.<br />
Auch das edukative Angebot<br />
der Mediathek ist stetig am<br />
Wachsen und derweil sehr umfangreich.<br />
Konzipiert für Lehrerinnen<br />
und Lehrer im Hinblick<br />
auf die spezifischen Lehrpläne,<br />
eignet sich das Bildungsmaterial<br />
jedoch für alle, die<br />
ihren Wissensdurst temporär<br />
stillen wollen. Multimedial und<br />
pädagogisch wertvoll werden<br />
verschiedene Disziplinen und<br />
Forschungsthemen mit hochwertigem<br />
Lehrmaterial anschaulich<br />
erklärt. Auch dieses<br />
Angebot ist kostenlos, für alle<br />
zugänglich und darauf ausgerichtet,<br />
Forschung und Wissenschaft<br />
zu popularisieren:<br />
mediatheque.lindau-nobel.org<br />
BZ<br />
Die neue Inselhalle<br />
Nach umfangreichen Umbauund<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
an der Inselhalle kann die<br />
<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
zur 68. Ausgabe auf<br />
neue Räume und Kapazitäten<br />
zurückgreifen. Obgleich die<br />
Maximalkapazität der Säle mit<br />
etwa 1.100 Personen nicht<br />
wesentlich erhöht wurde, erfüllen<br />
die neu angebauten Flächen<br />
um die Säle herum eine<br />
wichtige Funktion: mit zusätzlichen<br />
Freiräumen entlasten sie<br />
auch den Kern der Inselhalle.<br />
Die Veranstalter freuen sich<br />
darüber hinaus besonders auf<br />
die modernisierten Konferenzräume.<br />
Diese wurden so umgebaut,<br />
dass sie mit moderner<br />
Technik flexibel gestaltet werden<br />
können. Dadurch erleichtert die<br />
neue Inselhalle die Umsetzung<br />
der vielseitigen Programmformate<br />
der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung.<br />
Die Konferenzräume<br />
dienen nicht nur den<br />
Vorträgen der Laureaten, sondern<br />
auch als Ort des offenen<br />
Austauschs, welcher in diesem<br />
Jahr verstärkt gefördert wird.<br />
Im Großen Saal können demnach<br />
sowohl Podiumsdiskussionen<br />
als auch der Bayerische<br />
Abend stattfinden.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Frühstück<br />
all day<br />
Alles<br />
hausgemacht<br />
NEU NEU<br />
Restaurant im<br />
1. Stock mit<br />
tollem Ambiente<br />
Pfifferlinge und<br />
wechselnde<br />
Tagesgerichte<br />
Tel.: 2 19 39<br />
Wraps, Bagels,<br />
Salate, Pasta,<br />
Kaffee, Kuchen, Cocktails<br />
Auch vegan & mehr<br />
WiFi<br />
Optik<br />
In der Grub 27, 88131 Lindau,<br />
+49 8382 504 29 98<br />
www.großstadt-lindau.de<br />
GmbH<br />
Lindau<br />
Beratung für die Sinne<br />
88131 Lindau/B . Maximilianstraße 16<br />
Tel. 0 83 82/93 58-0
22 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Schweizer Doppelsieg bei der Rund Um<br />
Sammy Smits vom Yacht-Club<br />
Arbon hat mit seinem Katamaran<br />
‚Green Horny‘ (Bíld unten) die 68.<br />
Auflage der Rund Um gewonnen,<br />
der größten Segelregatta am Bodensee<br />
mit über 300 Teilnehmern.<br />
Er war nach knapp sieben Stunden<br />
Fahrt um 2:27 Uhr im Ziel. Zweiter<br />
wurde die ‚Holy Smoke‘ von Albert<br />
Schiess, ebenfalls vom Yacht-Club<br />
Arbon. Den dritten Platz belegte<br />
Ralph Schatz vom <strong>Lindauer</strong> Segler-<br />
Club mit seinem Katamaran ‚Orange<br />
Utan‘. Das Kleine Blaue Band für<br />
den Kurzen Kurs gewann Martin<br />
Schneider vom Yacht-Club Wetterwinkel<br />
(Österreich) mit seiner Duetta<br />
94, den Blauen Pokal für das<br />
schnellste Boot ohne beweglichen<br />
Ballast der Startgruppe zwei holte<br />
Andreas Schmidt vom Deutsch-<br />
Schweizerischen Motorboot-Club<br />
mit der ‚Vermeer‘.<br />
Die Regatta war bei extremer Flaute<br />
gestartet, ein Teil des Feldes hatte<br />
auch nach einer halben Stunde die<br />
Startlinie noch nicht passiert. Kurze<br />
Zeit später brachte jedoch ein Gewitter<br />
aus der Rorschacher Bucht<br />
Wind. Schließlich wurde die Regatta<br />
von einem kuriosen Finale geprägt.<br />
Lange Zeit sah Fritz Trippolt wie der<br />
sichere Sieger aus, sein Vorsprung<br />
betrug fast das gesamte Rennen<br />
über mehrere Kilometer. Kurz vor<br />
dem Ziel stand der Vorjahressieger<br />
jedoch in einem Flautenloch vor<br />
Nonnenhorn. Auch der zeitweilig<br />
zweitplatzierte ‚Orange Utan‘ parkte<br />
unter Land. Die zu diesem Zeitpunkt<br />
weit zurück liegende ‚Green<br />
Horny‘ hatte jedoch einen Kurs in<br />
Seemitte zum Rheindamm gewählt<br />
und dort frischen Wind bekommen.<br />
Sie zog mit 14 Knoten Fahrt (rund<br />
25 km/h) an ihren stehenden Konkurrenten<br />
vorbei. Die Rund Um ist<br />
die größte Segelregatta am Bodensee,<br />
gemeldet waren 312 Schiffe mit<br />
1.500 Teilnehmern. Der Kurs führt<br />
über 100 Kilometer von Lindau<br />
über Romanshorn nach Konstanz<br />
und weiter nach Überlingen und<br />
wieder zurück nach Lindau.<br />
BZ-Fotos: Kaufmann<br />
Spende für den TSV Oberreitnau<br />
Jürgen Rockstroh, Center-<br />
Manager des Lindauparks,<br />
überreichte feierlich die<br />
Spende zu der Aktion „Radeln<br />
für wohltätige Zwecke“, die<br />
im Rahmen des Aktionstages<br />
„Der Lindaupark bewegt sich“<br />
stattfand, an Anja Vögele,<br />
Baumspende<br />
Jugendleiterin des TSV Oberreitnau.<br />
Ganze 500 Euro kamen<br />
dabei zusammen, die der<br />
Sportverein nun für dringend<br />
benötigte Trainingsgeräte<br />
und andere Anschaffungen<br />
verwenden kann.<br />
BZ-Foto: Lindaupark<br />
Um den Wunsch eines verstorbenen<br />
Mitgliedes zu erfüllen,<br />
spendete die Kreisgruppe<br />
Lindau des Bund Naturschutz<br />
der Stadt Lindau einen Baum.<br />
Vor etwa zwei Jahren erreichte<br />
den Vorsitzenden der Kreisgruppe,<br />
Erich Jörg, der Anruf<br />
von Christiane Hoepke, die<br />
mit dem Wusch vorsprach,<br />
über den BN der Stadt Lindau<br />
einen Baum zu schenken.<br />
Daraufhin nahm der BN mit<br />
der Stadtgärtnerei Kontakt<br />
auf und bot ihr diese Baumspende<br />
an. Allerdings nahm<br />
das Schicksal eine traurige<br />
Wende, wenige Wochen später<br />
verstarb die potentielle Spenderin<br />
und die Baumpflanzung<br />
konnte nicht mehr mit ihr<br />
durchgeführt werden. Allerdings<br />
hatte sie vorgesorgt: Sie<br />
überraschte die Kreisgruppe<br />
mit einem großzügigen Vermächtnis,<br />
aus dessen Mitteln<br />
nun die Baumspende im Sinne<br />
der Erblasserin an die Stadt<br />
Lindau gehen konnte. Die Linde<br />
wurde vor der Villa Marmon<br />
am Giebelbach gepflanzt. Im<br />
Bild: Erich Jörg, Kreisvorsitzender<br />
Bund Naturschutz und<br />
Meinrad Gfall, Stadtgärtnerei<br />
Lindau.<br />
BZ-Foto: BN<br />
Junge Balletttänzer verzaubern ihr Publikum im Stadttheater<br />
Das Publikum der Premiere des<br />
16. Ballettmärchens, das Marion<br />
Urbanzyk seit 1988 wieder mit<br />
rund 100 Mitwirkenden der vhs-<br />
Ballettklassen Lindau und Kressbronn<br />
im Stadttheater auf die<br />
Bühne brachte, war begeistert und<br />
applaudierte minutenlang. Kleine<br />
und große Tänzerinnen und Tänzer<br />
der Bodensee-Ballettcompagnie<br />
zwischen fünf und 25 Jahren präsentierten<br />
dieses Mal „Amelie, die<br />
vergessene Puppe“. Das Märchen<br />
stammt aus der Feder von Marion<br />
Urbanzyk, sie gestaltete auch die<br />
Choreografie, so dass nicht nur<br />
eine bezaubernde Geschichte auf<br />
der Bühne zu erleben war, die<br />
klassich und auf Spitze getanzt<br />
wurde, sondern auch alle Mitwirkenden<br />
nach Alter und Leistungsstufe<br />
eingesetzt wurden. Was die<br />
kleinen und großen Tänzerinnen<br />
und Tänzer in zwei Jahren Training<br />
zusammen mit ihrer Ballettlehrerin<br />
Marion Urbanzyk leisten, kann<br />
nicht genug anerkannt werden und<br />
begeistert. Eine Augenweide und<br />
an Kreativität, Farbenpracht und<br />
handwerklichem Geschick kaum zu<br />
übertreffen waren auch die rund<br />
180 Kostüme, die in unzähligen<br />
Stunden von den fleißigen Helferinnen<br />
der Ballettcompagnie liebevoll<br />
angefertigt wurden. Applaus,<br />
Applaus! BZ-Fotos: Börner-Kinold<br />
Neues Bouleterrain eingeweiht<br />
Nach langem Suchen und viel Geduld<br />
war es am 10. Mai soweit:<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Petanque Club<br />
konnte sein neues Bouleterrain<br />
vor der Jahnturnhalle in Besitz<br />
nehmen. Seit letztem Jahr unter<br />
dem Dach des TSV Lindau war es<br />
schon immer ein großer Wunsch<br />
gewesen, ein eigenes Boulegelände<br />
zu bekommen. Am 12. Mai,<br />
fand die offizielle Einweihung<br />
des Bouleplatzes gemeinsam mit<br />
Jürgen Müller und Walter Schönberg,<br />
Vertreter der Stadt Lindau,<br />
Dominik Moll, Präsident des TSV<br />
Lindau, und Walter Metz, Boule-<br />
Abteilungsleiter, statt, bevor ein<br />
Freundschaftsturnier mit den<br />
Bouleclubs Lindenberg und Ravensburg<br />
gestartet wurde. Auch<br />
die Boulespielern aus der Partnerstadt<br />
Chelles waren begeistert<br />
vom neuen Platz des <strong>Lindauer</strong><br />
Petanque Clubs. BZ-Foto: ET
WISSENSWERTES 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
Countdown<br />
läuft<br />
53. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest vom<br />
31. August bis 2. September<br />
Das 53. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest findet vom<br />
31. August bis 2. September 2018 statt. Auf die<br />
Beine gestellt wird es auch dieses Mal wieder<br />
in bewährter Weise vom MV Aeschach/Hoyren.<br />
Doch die Musiker brauchen noch Unterstützung.<br />
Ihnen fehlen, um das Bild beim Einmarsch der Kapelle<br />
bei Veranstaltungen perfekt zu machen,<br />
zwei Begleiter/-innen für den Fahnenträger.<br />
Gesucht<br />
23<br />
Das ist eigentlich eine tolle Aufgabe. Denn man muss<br />
dazu weder ein Instrument spielen noch singen können.<br />
Ein gepflegtes Aussehen und ein nettes Lächeln<br />
reichen.<br />
Die Begleiter/-innen werden mit einem Blumensträußchen<br />
ausgestattet und laufen vor Auftritten des Musikvereins<br />
bei diversen Veranstaltungen neben dem Fahnenträger<br />
mit auf den Veranstaltungsplatz, ins Festzelt oder in<br />
den Musiksaal.<br />
„Das ist bei allen Musikvereinen üblich so“, erzählt Karl Messmer<br />
vom MV Aeschach/Hoyren. Hier springen bisher immer zwei<br />
Mitglieder der Kapelle ein. Aber die sollen ja musizieren. Also<br />
sucht der Verein jetzt zwei Fahnenbegleitungen. Melden dürfen<br />
sich alle, ob Mann oder Frau, Mädchen oder Bube, die Lust haben,<br />
die Kapelle bei all ihren großen Auftritten zu begleiten und sich<br />
freuen, wenn sie hinterher mit den Musikern gemeinsam feiern dürfen.<br />
Vereinsanschluss ist also garantiert, auch wenn eine Mitgliedschaft<br />
selbstverständlich keine Bedingung ist. Ihren ersten Auftritt<br />
sollen die Fahnenbegleiter/-innen zur Eröffnung des 53. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfestes am 31. August 2018 absolvieren.<br />
Begleiter/-innen für<br />
Fahnenträger<br />
Meldet Euch bei Interesse gern bis spätestens 2. Juli 2018 bei<br />
der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Schreibt uns dazu eine E-Mail an: redaktion@bz-lindau.de<br />
und schickt gern ein Porträtbild mit!<br />
HGF<br />
Wettschwimmen über 2,3 Kilometer<br />
16. <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung startet am 28. Juli im Eichwaldbad – Ziel ist das Römerbad auf der Insel<br />
Die Wassertemperatur im See<br />
klettert stetig nach oben und alle<br />
Freibäder sind geöffnet. Viele nutzen<br />
das sommerliche Fitnessangebot<br />
und schwimmen regelmäßig.<br />
Hier gibt es nun das ultimative<br />
Ziel, auf das man hintrainieren<br />
kann: Am 28. Juli wird die 16.<br />
Auflage der <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung,<br />
ein 2,3 km Wettschwimmen<br />
vom Festland auf die Insel,<br />
im Strandbad Eichwald gestartet.<br />
Veranstaltet wird der Wettbewerb<br />
von der Schwimmabteilung<br />
des TSV 1850 Lindau zusammen<br />
mit dem <strong>Lindauer</strong> Kanuclub<br />
und der Wasserwacht<br />
Lindau, die vor allem für die<br />
optimale Sicherheit auf dem<br />
See sorgen.<br />
Der Startschuss für die erste<br />
Startgruppe fällt bereits um 8<br />
Uhr morgens, die Vorstartvorbereitungen<br />
für alle Starter<br />
beginnen deshalb bereits um<br />
6.30 Uhr. Ziel ist das Römerbad<br />
auf der Insel. Starten können<br />
Jugendliche ab zwölf Jahren<br />
(Jahrgang 2006), nach<br />
oben hin ist dem Alter keine<br />
Grenze gesetzt, wobei ab 20<br />
Jahren immer fünf Jahrgänge<br />
eine Altersklasse bilden.<br />
Freizeitsportler und Vereinsschwimmer<br />
werden getrennt<br />
Die Veranstalter der <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung hoffen auch in diesem Jahr auf die Teilnahme zahlreicher<br />
Schwimmsportbegeisterter. Die Strecke führt vom Eichwaldbad ins Römerbad auf der Insel. BZ-Foto: TSV Lindau<br />
gewertet. Alle, die sich fit und<br />
gesund fühlen, können teilnehmen.<br />
Jeder Teilnehmer bekommt<br />
bei erfolgreichem Absolvieren<br />
der Schwimmstrecke eine Urkunde.<br />
Desweiteren werden die<br />
drei Erstplatzierten in den zahlreichen<br />
Altersklassen mit Medaillen<br />
belohnt.<br />
Wieder im Programm ist die<br />
Mannschaftswertung: Vier Einzelstarter<br />
bilden ein Team, wobei<br />
mindestens ein Teilnehmer<br />
weiblich bzw. männlich sein<br />
muss.<br />
In der Wertung „Freizeitschwimmer-Mannschaft“<br />
darf<br />
jedes Team maximal einen Starter<br />
einsetzen, der ein Startrecht<br />
für den Schwimmverband<br />
besitzt.<br />
In der Wertung „Vereinsschwimmer-Mannschaft“<br />
müssen<br />
mindestens drei Vereinsschwimmer<br />
starten.<br />
Jedes Staffelmitglied muss<br />
auch für einen Einzelstart gemeldet<br />
sein.<br />
Neu in diesem Jahr ist die<br />
Wertung durch elektronische<br />
Zeitmessung. Jeder Teilnehmer<br />
bekommt vor dem Start<br />
einen Transponder, womit die<br />
Zeit bei der Zielankunft gemessen<br />
wird. Im Lauf- und Triathlon-Bereich<br />
sind derartige<br />
Zeitmessungen schon länger<br />
üblich.<br />
Genauere Informationen zur<br />
Ausschreibung und der Link<br />
zur Online-Anmeldung sind zu<br />
finden unter www.lindauerschwimmer.de<br />
In den Bädern in Lindau und<br />
Umland liegen zudem Flyer<br />
zur Veranstaltung aus. Anmeldungen<br />
sind bis zum 26. Juli<br />
zur normalen Gebühr möglich.<br />
Nachmeldungen können<br />
am Veranstaltungstag mit einem<br />
Gebührenaufschlag erfolgen.<br />
Im Ziel ist für das leibliche<br />
Wohl gesorgt, damit sich die<br />
Sportler bis zur Siegerehrung,<br />
die für 11 Uhr geplant ist, stärken<br />
können. Nach der Siegerehrung<br />
besteht für die Sportler<br />
und Schlachtenbummler wieder<br />
die Möglichkeit, mit einem<br />
großen Shuttlebus zum Strandbad<br />
Eichwald zu gelangen. Der<br />
Bus fährt am Hauptbahnhof<br />
ab.<br />
BZ
24 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
WISSENSWERTES<br />
Einwandfreie Qualität des Trinkwassers<br />
Stadtwerke Lindau Sanierung des Hochbehälters Streitelsfingen sichert Wasserversorgung<br />
Im Rahmen der regelmäßigen Investitionen<br />
in die Wasserversorgung<br />
steht bei den Stadtwerken<br />
Lindau in diesem Jahr die Sanierung<br />
des Hochbehälters Streitelsfingen<br />
an.<br />
„Investitionen in unsere Trinkwasserversorgung<br />
sind notwendig<br />
und für uns selbstverständlich,<br />
um die gleichbleibende<br />
Qualität unseres wichtigsten<br />
Lebensmittels zu garantieren“,<br />
erläutert Tobias Ederer,<br />
Leiter des Bereiches Netze und<br />
Anlagen Gas/Wasser bei den<br />
Stadtwerken Lindau und Projektleiter<br />
der jetzt anstehenden<br />
Maßnahme.<br />
„Der Hochbehälter Streitelsfingen<br />
wurde im Jahr 1969<br />
gebaut und besteht aus einer<br />
L-förmigen Wasserkammer mit<br />
einem Volumen von 500 Kubikmetern.<br />
Die Kosten der Sanierung<br />
sind insgesamt mit rund<br />
400.000 Euro angesetzt und<br />
Ende des Jahres soll die Maßnahme<br />
abgeschlossen sein“, so<br />
Bauingenieur Tobias Ederer weiter.<br />
Die Stadtwerke Lindau betreiben<br />
insgesamt fünf Hochbehälter<br />
im Versorgungsgebiet:<br />
Hoyerberg, Reutin, Diepoldsberg,<br />
Antoniusberg und eben<br />
Streitelsfingen. Jährlich stehen<br />
im Verteilungsgebiet Lindau,<br />
Bodolz, Wasserburg, Nonnenhorn<br />
und Kressbronn zwischen<br />
2,9 bis 3,2 Millionen Kubikmeter<br />
reines Trinkwasser mit besten<br />
Messwerten zur Verfügung –<br />
rund 40.000, in den Sommermonaten<br />
sogar bis zu 80.000<br />
Kundinnen und Kunden werden<br />
darüber zuverlässig versorgt.<br />
Die Hochbehälter stehen jeweils<br />
auf Anhöhen. Der Grund:<br />
Das herunterfließende Wasser<br />
erzeugt so einen Wasserdruck<br />
im Leitungsnetz. Auf diese Weise<br />
gelangt das Trinkwasser über<br />
das Rohrverteilnetz mit konstantem<br />
Druck in die tiefer gelegenen<br />
Haushalte. In den großen<br />
Wasserbehältern wird stets<br />
eine ausreichende Wassermenge<br />
gespeichert. So können Bedarfsspitzen<br />
ausgeglichen werden<br />
Die gestartete Sanierung des Wasserhochbehälters Streitelsfingen der Stadtwerke Lindau bürgt für eine weiter hochwertige und sichere<br />
Wasserversorgung in Motzach und Oberreutin.<br />
BZ-Foto: SWLi/CF<br />
und es ist garantiert, dass stets<br />
genug Wasser für alle Kundinnen<br />
und Kunden zur Verfügung steht.<br />
Eher unauffällig sieht es aus,<br />
das in den Erdhügel gebaute<br />
Häuschen mit der Nummer 76<br />
in Streitelsfingen: Für die Wasserversorgung<br />
der Menschen in<br />
Motzach und Oberreutin ist<br />
der Hochbehälter Streitelsfingen<br />
jedoch das Herzstück. Von<br />
dort aus wird das sorgfältig im<br />
Seewasserwerk in Nonnenhorn<br />
aufbereitete Wasser an die Kunden<br />
verteilt.<br />
Nach der Sanierung des<br />
Hochbehälters Hoyerberg im<br />
Jahr 2012 steht in diesem Jahr<br />
der Wasserhochbehälter Streitelsfingen<br />
an. Zwei alte Kammern,<br />
die nicht mehr in Betrieb sind,<br />
werden in diesem Zug abgerissen.<br />
„Wir haben das Projekt<br />
bereits gestartet. Als erstes erfolgen<br />
die Dachsanierung und<br />
die Außenisolierung. Das sind<br />
Arbeiten, die im laufenden Betrieb<br />
passieren können“, erläutert<br />
Tobias Ederer die unterschiedlichen<br />
Bauphasen. Ebenso<br />
wie der zweite Bauabschnitt,<br />
bei dem Verkleidungen, Fassaden<br />
und die Elektro-Installation<br />
auf der Agenda stehen. Erst im<br />
dritten Teil der Sanierung, der<br />
von Anfang September bis zum<br />
Ende des Jahres stattfinden soll,<br />
geht es an die Beschichtung<br />
des Innenbehälters und an die<br />
Erneuerung von circa 20 Metern<br />
Rohrleitung im inneren Teil<br />
des Behälters. In diesem Bauabschnitt<br />
wird die Anlage dann<br />
auch vom Netz genommen.<br />
Die Versorgung erfolgt in dieser<br />
Bauphase über die Ersatzwasserversorgung<br />
der Handwerksgruppe.<br />
„Froh und stolz“ ist Thomas<br />
Gläßer, Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Lindau, „dass die<br />
Arbeiten vorwiegend an Bauund<br />
Spezialfirmen in der Region<br />
vergeben werden konnten.“<br />
Denn Spezialwissen ist bei solchen<br />
Anlagen unbedingt notwendig.<br />
„Bei den verwendeten<br />
Materialien und den Methoden<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
unheimlich viel getan, beispielsweise<br />
was die Verarbeitungstechniken<br />
der Materialien und<br />
deren Eignungsnachweis im<br />
Rahmen der Güteüberwachung<br />
angeht. „Die Einhaltung der definierten<br />
Normen und Richtlinien<br />
stellt eine einwandfreie<br />
Qualität unseres Trinkwassers<br />
sicher“, freut sich Projektleiter<br />
Ederer. „Nach der Sanierung<br />
ist unser Hochbehälter weiter<br />
fit für die nächsten Jahrzehnte<br />
und erfüllt alle Anforderungen<br />
an eine moderne und technisch<br />
topaktuelle Infrastruktur“, so<br />
Thomas Gläßer.<br />
BZ<br />
Neuwahlen beim Kinderfestausschuss Ober- und Unterreitnau<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des Kinderfestausschusses<br />
Ober- und<br />
Unterreitnau stand nicht nur die<br />
Organisation des diesjährigen<br />
Kinderfestes an, sondern wie<br />
alle zwei Jahre wurden Neuwahlen<br />
durchgeführt, damit<br />
das Kinderfest auch weiterhin<br />
gesichert ist.<br />
Karl Schober, 1. Vorsitzender<br />
des Kinderfestausschusses<br />
Ober- und Unterreitnau,<br />
begrüßte alle Anwesenden –<br />
vor allem Helfer, aber zum<br />
ersten Mal in Oberreitnau auch<br />
die Vorsitzende des Hauptausschusses,<br />
Birgit Russ, und die<br />
Geschäftsführerin, Christiane<br />
Geiser.<br />
Beide Damen berichteten über<br />
den Ablauf des Kinderfestes in<br />
diesem Jahr, über das Thema<br />
Datenschutz und leiteten anschließend<br />
souverän die Wahlen<br />
der neuen Vorstandschaft.<br />
Schober berichtete von der<br />
guten Vorarbeit, welche der<br />
Ausschuss bis jetzt geleistet<br />
hat, und zeigte sich zuversichtlich<br />
mit der zum Teil neuen<br />
Mannschaft das Kinderfest<br />
stemmen zu können.<br />
Wie gehabt, standen als<br />
1. Vorsitzender Karl Schober, als<br />
stellv. Vorsitzender Christian<br />
Beinder und als Kassier Kirsten<br />
Single zur Wahl. Als Schriftführerin<br />
neu ins Team gewählt<br />
wurde Claudia Lingen. Alle vier<br />
Kandidaten wurden einstimmig<br />
gewählt und nahmen die Wahl<br />
an.<br />
Erfreulich war die Bereitschaft,<br />
sich als Beisitzer aufstellen<br />
zu lassen und in der Vorstandschaft<br />
mitzuarbeiten:<br />
Katrin Nachbaur, Andrea Brunic,<br />
Natascha Baldi und Franziska<br />
Bernhard Kremler wurden unter<br />
Applaus einstimmig ins Gremium<br />
gewählt.<br />
Wiederum zum Kassenprüfer bestellt<br />
wurde Hans Schick.Er wird<br />
von Bernd Nachbaur unterstützt.<br />
Da die Vorstandschaft zusätzlich<br />
von einigen fleißigen Helfern wie<br />
Michaela Bock, Hans Schick,<br />
Martin Schnell, Jürgen Geiger,<br />
Robert Dellinger uvm. seit vielen<br />
Jahren aktiv unterstützt wird,<br />
gehen die Verantwortlichen das<br />
diesjährige Kinderfest wieder<br />
zuversichtlich an.<br />
Schober freute sich außerdem,<br />
dass der langjährige Geschäftsführer<br />
Alfred Rupflin, inzwischen<br />
in Pension, Tanja Roschlau<br />
weiterhin mit seiner Erfahrung<br />
zur Seite steht, was für das<br />
Kinderfest eine wichtige Hilfe<br />
bedeutet.<br />
Auch dankte Schober jetzt schon<br />
den vielen fleißigen Sammlern<br />
und den Bürgern, ohne deren<br />
Hilfe ein solches Fest finanziell<br />
nicht machbar wäre,<br />
fand im Namen der Grundschule<br />
in Oberreitnau wertschätzende<br />
Worte für Ursula Dummler,<br />
dankte den zwei Musikvereinen,<br />
die das Kinderfest den ganzen<br />
Tag über begleiten,<br />
und allen, die bereit sind, beim<br />
Kinderfest mitzuhelfen.<br />
Trotzdem ist der Kinderfestausschuss<br />
auf weitere Hilfe der<br />
Eltern angewiesen und würde<br />
sich freuen, wenn möglichst<br />
viele sich beim Elternbrief, der<br />
zeitnah ausgeteilt wird, melden<br />
und mitmachen.<br />
BZ
MOBIL 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
Mobile Kostbarkeiten in Lindau am Start<br />
50 Jahre Scuderia Lindau Am 24. Juni wird zum 23. Mal die Oldtimerrallye „Lindau Klassik“ veranstaltet<br />
Im 50. Jubiläumsjahr der Scuderia<br />
Lindau startet die Oldtimerrallye<br />
„Lindau-Klassik“ zum 23. Mal.<br />
Unter dem Motto „Ein bisschen<br />
Spaß muss sein“ bietet die Scuderia<br />
Lindau den Teilnehmern<br />
an einem Tag Spaß und Freude,<br />
Fahrvergnügen auf schönen Strecken<br />
sowie Natur und kulinarische<br />
Genüsse.<br />
25<br />
Nennungen aus Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz<br />
garantieren mit 67 Fahrzeugen<br />
ein volles Starterfeld. Rennleiter<br />
Ernst Laufer erwartet wie in<br />
den letzten Jahren ein hochwertiges<br />
Fahrzeugaufgebot. Die<br />
Klasse der Vorkriegsmodelle ist<br />
wieder gut besetzt. Darunter so<br />
klingende Marken wie MG,<br />
Bentley oder Riley. Auch bei<br />
den jüngeren Fahrzeugen ist<br />
Vielfalt geboten.<br />
Für Oldtimer-Fans bietet<br />
sich am Sonntag, 24. Juni, ab<br />
7.30 Uhr die Gelegenheit, die<br />
Fahrzeuge an der Seepromenade<br />
zu bewundern. Ab 9 Uhr starten<br />
die Fahrer mit ihren Schmuckstücken<br />
auf die rund 210 km<br />
lange Strecke durchs Allgäu.<br />
Insgesamt sechs Zeitprüfungen<br />
sowie einige Durchfahrtskontrollen<br />
sind zu bestehen. Zieleinfahrt<br />
ist ca. 15.30 Uhr an der<br />
Spielbank Lindau. BZ/BZ-Fotos: Privat<br />
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Lindau<br />
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26 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
WISSENSWERTES<br />
Alle wichtigen Daten gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />
Anzeige<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall<br />
hinterlegen sollten und bieten Ihnen<br />
Vordrucke zu den häufigsten Themen an,<br />
die Sie einfach ausfüllen können.<br />
So ist alles übersichtlich<br />
zusammengestellt.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um<br />
Ihre Finanzen. Auch hier helfen Ihnen<br />
Vordrucke, sämtliche Informationen zu<br />
Konten, Bevollmächtigten, Abbuchungen,<br />
Lastschriften, Sparverträgen, Depots,<br />
Verbindlichkeiten usw.<br />
übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben<br />
wir ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong><br />
identifizieren kann.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />
Ausfüllhilfen zur<br />
Vorsorgevollmacht und zur<br />
Betreuungsverfügung.<br />
Aber das große, farbenfrohe Bild<br />
hat auch noch einen anderen Vorteil,<br />
hat uns z.B. ein Rettungsdienstmitarbeiter<br />
geschildert:<br />
„Diese Mappe fällt in jedem<br />
Regal selbst zwischen vielen<br />
anderen Ordnern sofort ins Auge.<br />
Da muss man im Notfall nicht<br />
lange suchen. Das hat uns bei<br />
einem Einsatz bereits geholfen.“<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
einem Jahr immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert<br />
von der Vorsorgemappe erzählt<br />
haben und auch die nun<br />
eine haben möchten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen<br />
Fakten, Informationen und<br />
Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um<br />
die Finanzen.<br />
Es gibt Vordrucke und Ausfüllhilfen<br />
zu wichtigen Vollmachten.<br />
Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so berücksichtigt<br />
wie das Thema Testament<br />
oder die Dinge, die im Todesfall<br />
zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen,<br />
entwickeln sie weiter<br />
und vervollständigen sie. Wir<br />
informieren Sie in der BZ,<br />
wenn neue Dokumente verfügbar<br />
sind, durch die Sie Ihre<br />
Vorsorgemappe aktualisieren<br />
oder ergänzen können.<br />
Die beliebte, hochwertig gedruckte<br />
BZ-Vorsorgemappe<br />
können Interessenten in der<br />
BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare) für 12 Euro kaufen.<br />
Unsere Servicezeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />
Uhr. Bei Abholung außerhalb<br />
dieser Zeiten einfach auf gut<br />
Glück klingeln oder vorher anrufen:<br />
0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />
Die wichtigsten Informationen<br />
zu den Themen Testament, Erbrecht,<br />
Erbfolge und Erbschaftssteuern beinhaltet<br />
der Abschnitt 5<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden<br />
Maßnahmen für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu<br />
einem Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der<br />
Vorsorgemappe ebenfalls enthalten.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf der Sie<br />
Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.
LEBEN UND WOHNEN 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
27<br />
Modell der Luitpoldkaserne wandert<br />
Das Modell der ehemaligen<br />
„Prinz-Luitpold-Kaserne“ im<br />
Maßstab 1:40, das in den<br />
Jahren 2000 bis 2015 von<br />
Albert Öller gebaut wurde, hat<br />
nun einen neuen Ausstellungsplatz.<br />
Nach den Stationen in<br />
der Stadtbücherei, der Sparkassenzentrale<br />
und in einem<br />
Schaufenster in der Cramergasse<br />
auf der Insel ist dieses<br />
viel bewunderte Holzmodell<br />
mit seinen 500 Zinnsoldaten,<br />
Wagen und Pferden nun für<br />
ein Jahr in den öffentlichen<br />
Kunstausstellungsräumen der<br />
„Bodensee-Residenz“ auf dem<br />
Schönbühl zu besichtigen.<br />
Der Verein „Eisenbahn- und<br />
Schifffahrtsmuseum Lindau“<br />
ist Eigentümer dieser Anlage,<br />
die eines Tages in eigenen<br />
Museumsräumen auf der Insel<br />
ihren festen Standort bekommen<br />
soll.<br />
BZ-Foto: Stübner<br />
Anzeigen<br />
Wetterunabhängig Fußball schauen<br />
Public viewing beim EVL in der Eissportarena Lindau<br />
Es ist bereits eine Tradition bei<br />
großen Fußballturnieren: Unter<br />
dem Motto „EVL goes public<br />
viewing“ werden die EV Lindau<br />
Islanders auch die WM 2018 in<br />
Russland begleiten und dieses<br />
Jahr auch wieder im Sommer<br />
die Eissportarena zum Sportreff<br />
machen.<br />
Der Organisationsleiter und<br />
Technische Leiter des EV Lindau,<br />
Michael Messmer, hat mit<br />
seinem Team alles organisiert,<br />
so dass auch bei der WM 2018<br />
wieder eine ähnlich tolle Stadionstimmung<br />
herrschen kann<br />
wie zur WM 2014.<br />
Das public viewing in der<br />
Eissportarena soll wieder zum<br />
großen Fußballtreff für die<br />
nächsten fünf Wochen werden.<br />
Alle Sportbegeisterten<br />
sind eingeladen, egal ob Kinder<br />
LINDAU+20km : HABEN SIE EIN<br />
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oder Senioren, egal ob sportverrückt<br />
oder nicht – für alle<br />
ist in der Eissportarena etwas<br />
geboten. Die Halle bietet ideale<br />
barrierefreie Voraussetzungen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Die Organisatoren sind<br />
nach den tollen Erfolgen von<br />
der WM 2014 und der EM 2016<br />
mit jeweils knapp 7.000 Besuchern<br />
überzeugt, mit dem<br />
public viewing zur WM 2018<br />
erneut ein tolles Sportevent<br />
für alle <strong>Lindauer</strong> und deren<br />
Gäste in der Eissportarena auf<br />
die Beine zu stellen. Dafür bietet<br />
bietet die offene, aber überdachte<br />
Eissportarena Lindau<br />
ideale Voraussetzungen, da es<br />
egal ist, ob es regnet oder die<br />
Sonne scheint: Man kann hier<br />
immer wetterunabhängig Fußball<br />
schauen.<br />
Die Begleitung durch einen<br />
Stadionsprecher, eine gute Bewirtung<br />
mit Speisen und der<br />
Barbetrieb sowie eine professionelle,<br />
neue LED HD Videowall<br />
mit einer Fläche von 20<br />
Quadratmetern sollen für eine<br />
einzigartige Stadionatmosphäre<br />
sorgen und wie schon bei den<br />
Oberliga-Spielen der Islanders<br />
eine tolle Stimmung in die<br />
Halle zaubern und das Live-<br />
Feeling wie in einem Fußballstadion<br />
vermitteln.<br />
Die Eissportarena Lindau<br />
öffnet ihre Tore zum public<br />
viewing der Fußball WM 2018<br />
zunächst am: Sonntag, 17.<br />
Juni, ab 15.30 Uhr (Deutschland-Mexiko;<br />
Anstoß: 17 Uhr);<br />
am Samstag, 23. Juni, ab 18.30 Uhr<br />
(Deutschland-Schweden; Anstoß:<br />
20 Uhr) und am Mittwoch,<br />
27. Juni, ab 14.30 Uhr (Deutschland-Südkorea;<br />
Anstoß: 16 Uhr) BZ<br />
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28 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
GESUND LEBEN<br />
Beste Bedingungen für bestmögliche Versorgung<br />
Asklepios Klinik Lindau Anästhesiologie unter neuer Leitung<br />
Seit 1. April ist Dr. Fabian Heuser<br />
neuer Chefarzt für Anästhesie<br />
und operative Intensivmedizin<br />
in der Asklepios Klinik Lindau.<br />
Er freut sich, dass er in einer<br />
„sehr spannenden Phase, in der<br />
sich hier viel im Umbruch befindet“,<br />
nach Lindau gekommen<br />
ist.<br />
Fabian Heuser hat den langjährigen<br />
Chefarzt Dr. med. Jan<br />
Materak abgelöst, der sich nach<br />
über 34 Jahren in Diensten des<br />
<strong>Lindauer</strong> Krankenhauses verabschiedet<br />
hat. „Er war eines der<br />
Aushängeschilder der Asklepios<br />
Klinik Lindau“, würdigt Geschäftsführer<br />
Andreas Fischer<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/27 60<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Schwerhörigkeit<br />
Wie kommt es dazu, dass einem<br />
das Hören schwerer fällt?<br />
In welcher Lautstärke Töne in<br />
einem bestimmten Tonbereich<br />
gehört werden, hat maßgebliche<br />
Auswirkungen auf das<br />
Verstehen von Sprache, denn<br />
jeder Sprachlaut hat innerhalb<br />
der sogenannten Sprachbanane<br />
eine bestimmte Position, die<br />
sich durch die Tonhöhe und<br />
durch die Lautstärke ergeben.<br />
Je nach Art der Hörminderung<br />
können bestimmte Sprachlaute<br />
eingeschränkt oder gar nicht<br />
mehr verstanden werden. Dabei<br />
werden hohe Laute, z.B. „s“,<br />
SALUS<br />
Gelenk<br />
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Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
dessen Verdienste. Mit Dr. Heuser<br />
gewinnt das Krankenhaus jedoch<br />
einen weiteren Spitzenmediziner.<br />
Die Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
ist eine Schnittstellenabteilung.<br />
„Wir arbeiten<br />
in einem hochsensiblen Bereich<br />
mit sehr vielen Fachleuten anderer<br />
Abteilungen zusammen:<br />
mit Chef-, Ober- und Assistenzärzten,<br />
OP-Personal, Schwestern<br />
und Pflegern, Technikern<br />
und Reinigungspersonal. Unsere<br />
Aufgabe ist es, den Patienten<br />
unter den gegebenen Rahmenbedingungen<br />
die bestmögliche<br />
Versorgung anzubieten.<br />
Und die Rahmenbedingungen<br />
sind hier in der Asklepios Klinik<br />
Lindau sehr gut. Durch die<br />
hohen Investitionen u.a. in die<br />
Notaufnahme, ein neues ambulantes<br />
OP-Zentrum, eine neue<br />
Endoskopie, einen neuen Aufwachraum<br />
und eine komplett<br />
neu gebaute Intensivstation<br />
befindet sich hier in der Klinik<br />
momentan sehr viel im Umbruch.<br />
Es ist für mich und mein<br />
„f“ oder „sch“ oft als Erstes<br />
nicht mehr gehört. Die<br />
Sprache wirkt verzerrt, was<br />
das Zuhören erheblich erschwert.<br />
Auch Musikgenuss<br />
ist kaum möglich, da der<br />
Klang verfälscht wird.<br />
Anhand Ihrer persönlichen<br />
Hörkurve kann Ihr Hörgeräte-Akustiker<br />
feststellen,<br />
welche Tonbereiche gut<br />
und welche eingeschränkt<br />
gehört werden und kann ein<br />
Hörsystem präzise und individuell<br />
auf Ihr persönliches<br />
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Chefarzt Dr. med. Fabian Heuser<br />
Team eine spannende und<br />
sehr verantwortungsvolle Aufgabe,<br />
für die neuen räumlichen<br />
Gegebenheiten, die höchsten<br />
technischen, arbeitsorganisatorischen<br />
und hygienischen<br />
Anforderungen entsprechen,<br />
kluge Strukturen zu entwickeln“,<br />
beschreibt Dr. Heuser eine seiner<br />
neuen Herausforderungen.<br />
Der Chefarzt und sein Team,<br />
zu dem sieben Oberärzte und<br />
ein Facharzt gehören, übernehmen<br />
die anästhesiologische Betreuung<br />
der Patienten, die in<br />
der Asklepios Klinik operiert<br />
werden. Sie führen die Narkosegespräche,<br />
empfangen die Patienten<br />
im Einleitungsraum, führen<br />
die Narkosen durch, begleiten<br />
die Patienten während der<br />
OP und betreuen sie im Aufwachraum,<br />
bis sie sicher auf<br />
eine normale Station verlegt<br />
werden können.<br />
Auf Station sind die Anästhesisten<br />
für die Schmerzkatheterbetreuung<br />
zuständig und<br />
unterstützen bei Bedarf die Fachkräfte<br />
auf der Geburtsstation mit<br />
einer Periduralanästhesie (PDA),<br />
einer Narkosetechnik zur Linderung<br />
von Wehenschmerzen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
ihrer Tätigkeiten liegt neben<br />
der Notfallmedizin (Versorgung<br />
von Patienten mit akuter Lebensgefahr)<br />
in der Betreuung schwerstkranker<br />
Patienten auf der Intensivstation,<br />
was in Zusammenarbeit<br />
mit den Kollegen und<br />
Kolleginnen des internistischen<br />
Fachbereichs erfolgt.<br />
Neben der akuten Schmerztherapie<br />
nach Operationen sind<br />
Dr. Heuser und sein Team auch<br />
auf die Therapie chronischer<br />
Schmerzzustände spezialisiert.<br />
„Diesen Bereich der Behandlung<br />
von länger anhaltenden<br />
Schmerzen möchte ich hier an<br />
der Asklepios Klinik Lindau weiter<br />
ausbauen“, verrät Dr. Heuser<br />
im Gespräch mit der BZ. Kein<br />
Zufall, schließlich ist er Facharzt<br />
für Anästhesiologie mit den<br />
Zusatzbezeichnungen „spezielle<br />
Notfallmedizin“, „spezielle Intensivmedizin“<br />
und „spezielle<br />
Schmerztherapie“.<br />
Der gebürtige Tübinger war<br />
nach dem Studium der Medizin<br />
an der Friedrich-Alexander<br />
Universität Erlangen-Nürnberg<br />
zunächst als Assistenzarzt für<br />
Anästhesiologie und operative<br />
Intensivmedizin am Klinikum<br />
rechts der Isar der TU München<br />
und am Zentrum für Interdisziplinäre<br />
Schmerzmedizin (ZIS)<br />
der TU München tätig. Nach<br />
seiner Facharztanerkennung<br />
leitete er dort diverse OP-Bereiche<br />
und erwarb einen Master<br />
of Health Business Administration<br />
(MHBA). Im Rahmen<br />
seiner Forschungstätigkeit auf<br />
dem Gebiet der Opioide veröffentlichte<br />
er zahlreiche Artikel<br />
in internationalen Fachzeitschriften.<br />
Von März 2016 bis März<br />
2018 war er als Oberarzt der<br />
Abteilung für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin an der Asklepios<br />
Stadtklinik Bad Tölz tätig.<br />
Mit dem Wechsel aus einer<br />
Uni-Klinik mit weit über 1.000<br />
Haben Sie auch schon erlebt,<br />
dass Ihr Kind etwas ganz anderes<br />
versteht, als Sie gesagt haben?<br />
Oder hatten Sie das Gefühl, sie<br />
Anzeige<br />
Hausnotruf<br />
<br />
www.sozialstation-lindau.de<br />
Betten über das Tölzer Krankenhaus<br />
mit 300 Betten an die<br />
Asklepios Klinik Lindau, die<br />
mit ihren 120 Betten ein Krankenhaus<br />
mit eher familiärer<br />
Atmosphäre ist, ist der neue<br />
Chefarzt bisher glücklich. „Die<br />
räumlichen Gegebenheiten und<br />
die medizintechnische Ausstattung<br />
hier sind wirklich toll“,<br />
lobt er. Und noch etwas genießt<br />
er sehr: „Die Mitarbeiter hier im<br />
Haus sind alle ausgesprochen<br />
freundlich. Das gestaltet den<br />
Umgang miteinander, aber vor<br />
allem die Arbeit im OP und auf<br />
der Intensivstation sehr angenehm“,<br />
gerät der Arzt fast ein<br />
bisschen ins Schwärmen.<br />
Dr. Fabian Heuser, der seine<br />
Freizeit wahnsinnig gern mit<br />
seiner Frau und seinen vier<br />
Kindern verbringt, wird seinen<br />
Lebensmittelpunkt in die hiesige<br />
Region verlegen. „Auch hier<br />
kann man hervorragend mountainbiken<br />
und campen“, haben<br />
der 39-Jährige und seine Familie<br />
schon getestet. Außerdem<br />
fährt die ganze Familie gern Ski<br />
und genießt es, wenn Papa sie<br />
zu Hause mit seinen Kochkünsten<br />
verwöhnt.<br />
TERMIN<br />
HGF<br />
BZ-Foto: Asklepios<br />
Im Rahmen der Reihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ findet<br />
folgende Veranstaltung<br />
statt:<br />
18. Juni: 19.30 Uhr<br />
Infoabend der Hebammen<br />
für werdende Eltern<br />
jeden dritten Montag im<br />
Monat<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Eintritt frei.<br />
Kommunikation ist kein Kinderspiel<br />
Kinderschutzbund Fortbildung für interessierte Eltern<br />
Der Kinderschutzbund Lindenberg/Westallgäu<br />
bietet eine Elternfortbildung<br />
zum Thema „Kommunikation<br />
mit Kindern“ an.<br />
reden aneinander vorbei? In der<br />
Elternfortbildung „Kommunikation<br />
mit Kindern“, die ab 21.<br />
Juni an drei Donnerstag-Abenden<br />
in Lindenberg stattfindet,<br />
lernen die Teilnehmer/-innen<br />
etwas über die Kunst, angemessen<br />
und erfolgreicher mit Kindern<br />
zu kommunizieren.<br />
Sie erfahren, auf welche<br />
Regeln es in der Kommunikation<br />
ankommt, wie Kritik angebracht<br />
werden kann und wie<br />
man es mit wertschätzender<br />
Kommunikation schafft, das<br />
Selbstbild seines Kindes zu stärken.<br />
Kinderbetreuung während<br />
der Fortbildung kann organisiert<br />
werden. Info und Anmeldung<br />
unter Tel.: 0 83 81/44 36 (Di. 8-12<br />
Uhr; Mi. 8-12 und 15-17 Uhr);<br />
E-Mail: kinderschutzbundlindenberg@t-online.de<br />
BZ
GESUND LEBEN 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Osteopathie<br />
Studienleiterin<br />
Erika Amon<br />
Die Osteopathie ist ein naturheilkundliches,<br />
manuelles Diagnose-<br />
und Therapiekonzept.<br />
Der Osteopath erspürt mit seinen<br />
Händen Verspannungen,<br />
Fehlstellungen, Blockaden und<br />
energetische Mangelzustände<br />
des Bewegungsapparates, der<br />
Faszien und Gewebe, der Körperflüssigkeitssysteme<br />
und Organe.<br />
Er löst mit gezielten Techniken<br />
Blockaden auf allen Ebenen<br />
(Körper, Geist und Seele) und<br />
bringt Energien in Fluss und<br />
aktiviert Selbstheilungskräfte.<br />
Ihr breites Indikationsspektrum<br />
macht die Osteopathie vielseitig<br />
einsetzbar: für Säuglinge, ältere<br />
Arthrose-Patienten, lädierte<br />
Leistungssportler oder rückenkranke<br />
Büromenschen. Ein kostenfreier<br />
Infoabend zur Ausbildung<br />
zum/r Osteopathen/-in findet<br />
am 28. Juni um 19 Uhr<br />
statt.<br />
EA<br />
Paracelsus Schule<br />
Zeppelinstraße 2, Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/94 42 02<br />
@ www.paracelsus.de<br />
Die menschliche Hand ist ein Wunderwerk<br />
Treffpunkt Gesundheit: Vortrag erläutert mögliche Erkrankungen und sinnvolle Präventionsmaßnahmen<br />
Am Dienstag, 19. Juni 2018, wird<br />
in der Reihe „Treffpunkt Gesundheit“<br />
der Oberschwabenklinik um<br />
19 Uhr zu einem Vortragsabend<br />
ins Kolpinghaus nach Lindau eingeladen.<br />
Prof. Dr. Hermann Krimmer,<br />
Leiter des Zentrums für Handchirurgie<br />
am St. Elisabethen-Klinikum<br />
Ravensburg, spricht über die Komplexität<br />
der menschlichen Hand<br />
sowie über mögliche Erkrankungen<br />
und Verletzungen und sinnvolle<br />
Präventionsmaßnahmen.<br />
Die häufigsten Ursachen von<br />
Verletzungen an der Hand sind<br />
Arbeitsunfälle, dicht gefolgt von<br />
Freizeit- und Sportverletzungen.<br />
Das Zentrum für Handchirurgie<br />
am St. Elisabethen-<br />
Klinikum in Ravensburg zählt<br />
mit mehr als 2.500 Operationen<br />
pro Jahr zu den größten<br />
handchirurgischen Versorgungszentren<br />
in Deutschland und ist<br />
von der Europäischen Gesellschaft<br />
für Handchirurgie (FESSH)<br />
als überregionales Traumazentrum<br />
zertifiziert. Für die Akkreditierung,<br />
die jeweils für drei<br />
Jahre gilt, müssen sich die Zentren<br />
bei der FESSH qualifizieren<br />
und u.a. besondere personelle<br />
Ausstattung sowie besondere<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
wie beispielsweise Replantationen<br />
von abgetrennten<br />
Körperteilen nachweisen.<br />
Verstärkung für das Team<br />
Praxis für Sanfte Zahnheilkunde Spezialausbildung in Kinderzahnheilkunde<br />
In den letzten Ausgaben der BZ<br />
hat die Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
mehrfach in ihren Expertentipps<br />
über moderne Möglichkeiten<br />
der Kariesbehandlung „ohne Bohrer“<br />
informiert, was auf viel Interesse<br />
stieß. Deshalb freuen sich Dr.<br />
Scholz und sein Team, dass sie seit<br />
dem 1. Juni mit Larisa Seidel eine<br />
weitere Zahnärztin in ihrer Praxis<br />
haben.<br />
TERMIN<br />
Vortrag „Erkrankungen an Hand<br />
und Handgelenk – Was tun?“<br />
am 19. Juni 2018 um 19 Uhr im<br />
Esztergom-Saal, Kolpinghaus,<br />
Langenweg 24, Lindau (B)<br />
Keine Anmeldung. Eintritt frei.<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Hermann Krimmer<br />
Zentrum für Handchirurgie am<br />
St. Elisabethen-Klinikum<br />
88212 Ravensburg,<br />
Elisabethenstraße 19<br />
Tel.: 07 51/36 61 82-0<br />
@<br />
www.oberschwabenklinik.de<br />
www.handchirurgieravensburg.de<br />
Zahnärztin Larisa Seidel<br />
So konnte bei einer jungen<br />
Frau aus der Bodenseeregion,<br />
die sich mit einem Holzspalter,<br />
die komplette Hand abgetrennt<br />
hatte, nach erfolgreicher<br />
Replantation und mehreren<br />
Folgeoperationen von Prof.<br />
Krimmer und seinen Mitarbeitern<br />
eine weitgehende Funktionswiederherstellung<br />
mit beruflicher<br />
Reintegration erreicht<br />
werden.<br />
Erkrankungen der Hand, z.B.<br />
durch Arthrose oder Rheuma,<br />
sowie Fehlbildungen bei Säuglingen<br />
und kleinen<br />
Kindern<br />
und Fehlstellungen<br />
sind Probleme,<br />
die von<br />
Handchirurgen<br />
behandelt werden.<br />
„Viele Patienten<br />
sind sich<br />
nicht darüber<br />
im Klaren, wie<br />
elementar die<br />
Handfunktion<br />
Prof. Dr.<br />
Hermann Krimmer<br />
für die Bewältigung des Alltags,<br />
für Arbeit und Freizeit<br />
ist“, sagt Prof. Dr. Hermann<br />
Krimmer, Leiter des Zentrums<br />
für Handchirurgie am St. Elisabethen-Klinikum<br />
Ravensburg<br />
und ehemaliger Präsident der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Handchirurgie.<br />
Die menschliche Hand ist<br />
ein Wunderwerk: Sie besteht<br />
aus 27 Einzelknochen, zahlreichen<br />
Sehnen, Bändern, Nerven<br />
und Muskeln. Das Zusammenspiel<br />
aller Teile ist äußerst<br />
komplex, sodass kleine Verletzungen<br />
oft große Probleme<br />
verursachen können. Ist die<br />
Hand einmal verletzt, können<br />
Handchirurgen heute durch<br />
Operationen viel erreichen –<br />
bis hin zur kompletten Rekonstruktion<br />
von Knochen, Sehnen,<br />
Nerven und Gefäßen.<br />
Dennoch bleiben fast immer<br />
Larisa Seidel hat ihre Ausbildung<br />
an der Universität Aachen und<br />
in praktischer zahnärztlicher<br />
Tätigkeit in verschiedenen Praxen,<br />
die ähnlich wie die Praxis<br />
für Sanfte Zahnheilkunde in<br />
Lindau Vollkeramik mittels<br />
CAD/CAM-Technik in einer Sitzung<br />
erstellen, absolviert.<br />
Sie lebt seit einigen Jahren<br />
mit ihrem Mann und ihren<br />
zwei Kindern am Bodensee<br />
und hat neben ihrer zahnärztlichen<br />
Tätigkeit in Vorarlberg<br />
auch eine Spezialausbildung<br />
in Kinderzahnheilkunde absolviert.<br />
„Frau Seidel wird uns<br />
also nicht nur als weitere<br />
Zahnärztin in der Versorgung<br />
all unserer Patienten unterstützen,<br />
sondern besonders bei<br />
der Behandlung von Kindern.<br />
Dabei werden die Prinzipien<br />
unserer sanften Zahnheilkunde<br />
betont, um Kindern im Rahmen<br />
der Prophylaxe einen stressfreien<br />
Weg zum Zahnarztbesuch<br />
zu ermöglichen. Dann können<br />
auch früheste Schäden an Milchund<br />
bleibenden Zähnen erkannt<br />
und rechtzeitig ohne<br />
Bohrer behandelt werden. Auch<br />
unsere Dentalhygieniker/-innen<br />
sind darauf eingestellt, ganze<br />
Familien präventiv zu betreuen,<br />
so dass die Gesunderhaltung<br />
der Kinder von klein auf bis zu<br />
einem karies- und füllungsfrei<br />
bleibenden Gebiss gelingen<br />
kann“, erläutert Dr. Volker Scholz.<br />
Die Kosten für die Gesund-<br />
29<br />
erhaltung der Zähne im Rahmen<br />
von professioneller Zahnreinigung<br />
und eine „bohrerfreie“<br />
Behandlung werden in der<br />
Regel nicht von der gesetzlichen<br />
Krankenkasse übernommen.<br />
Diese muss der Patient<br />
selbst tragen. „Das ist aber viel<br />
billiger als die Zuzahlung für<br />
Füllungen, Kronen usw. Wir<br />
beraten Interessenten gern“,<br />
so Dr. Scholz.<br />
@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />
Betreuungskräfte der Sozialstation beim Fachtag der Demenzhilfe Allgäu<br />
Die Betreuungskräfte der Sozialstation<br />
Lindau folgten der Einladung<br />
der Demenzhilfe Allgäu und nahmen<br />
am Fach- und Begegnungstag<br />
im Kloster Irsee teil. Er stand unter<br />
dem Thema: „Demenz mit Menschlichkeit<br />
begegnen“. Die Teilnehmer<br />
erhielten bei einem Vortrag Denkanstöße<br />
und Anregungen zum Umgang<br />
mit an Demenz erkrankten<br />
Menschen. Am Beispiel einer Demenz-<br />
WG des Vereins „wohlBedacht“<br />
in München wurde die Arbeitsweise<br />
einer solchen Einrichtung<br />
erläutert. In verschiedenen<br />
Workshops zu Themen wie „Menschen<br />
mit Musik begleiten“, „Gut<br />
essen trotz Vergessen“ und „Reden<br />
ist Silber, zuhören ist Gold“, bei<br />
denen es um Tipps für die Kommunikation<br />
mit an Demenz erkrankten<br />
Menschen ging, konnten sich die<br />
Teilnehmer/-innen informieren.<br />
Der kreative Part wurde bei den<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />
Workshops ebenso angesprochen.<br />
Die Mitarbeiter der Sozialstation<br />
haben an diesem Fachtag viele<br />
fachliche Informationen, aber auch<br />
praktische Anregungen für ihre<br />
Einsätze im häuslichen Umfeld<br />
der demenzkranken Menschen<br />
erhalten.<br />
BZ<br />
Beeinträchtigungen zurück.<br />
„Umso wichtiger ist es, dass<br />
Patienten im Fall von Problemen<br />
an der Hand schnell<br />
einen Handchirurgen aufsuchen.<br />
Denn anders als der qualifiziert<br />
Name vermuten lässt, sind<br />
Handchirurgen nicht nur auf<br />
chirurgische Eingriffe, sondern<br />
auf alle Probleme der<br />
Hand spezialisiert. Eine dreijährige<br />
Zusatzausbildung, die<br />
an eine andere Facharztausbildung<br />
wie z.B. den Facharzt für<br />
Unfallchirurgie oder Plastische<br />
Chirurgie angeschlossen<br />
wird und zur Zusatzbezeichnung<br />
‚Handchirurg‘ führt,<br />
Handchirurgen,<br />
das so wichtige und filigrane<br />
Köperteil sowohl konservativ<br />
als auch operativ zu behandeln“,<br />
erläutert Prof. Krimmer.<br />
BZ<br />
Anzeige
30 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
GESUND LEBEN<br />
Zahnheilkunde mit Wohlfühlfaktor<br />
Neueröffnung Zahnarztpraxis Polizanov im Römerpark<br />
Das Team der Zahnarzt-Praxis (von links): Lidia Lider, Zahnärztin Olga Polizanov, Margarita Andrejcuk,<br />
Elisabeth Keller und die Auszubildende Adrianna Keller.<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Zahnärztin Olga Polizanov, die bisher<br />
in einer Praxisgemeinschaft<br />
am Europaplatz praktizierte, hat<br />
jetzt eine eigene Zahnarzt-Praxis<br />
in der Kolpingstraße 7 (im Römerpark)<br />
eröffnet.<br />
Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit.<br />
Holzbau<br />
Viel<br />
Erfolg<br />
www.behmann-holzbau.de<br />
Wolfgang<br />
Behmann<br />
GmbH<br />
Auf einer Fläche von 170 Quadratmetern<br />
hat die Zahnärztin<br />
eine neue, moderne Praxis eingerichtet.<br />
Hier stehen u.a. drei<br />
in frischen Farbtönen gestaltete<br />
Behandlungsräume sowie ein<br />
großzügiger Empfangs- und<br />
Wartebereich zur Verfügung.<br />
Die Zahnärztin und ihr<br />
Team, das aus drei Zahnärztlichen<br />
Fachangestellten und Prophylaxehelferinnen<br />
sowie einer<br />
Auszubildenden besteht, bieten<br />
alle Leistungen der Allgemeinen<br />
Zahnheilkunde an. Das<br />
reicht von der Prophylaxe über<br />
Zahnfüllungen und Zahnersatz<br />
bis zur Implantatversorgung<br />
und Wurzelbehandlung. Die<br />
Praxis hat eine Zulassung zur<br />
Abrechnung mit allen Krankenkassen.<br />
Olga Polizanov verfügt über<br />
viele Jahre Berufserfahrung und<br />
praktiziert seit 2007 in Lindau<br />
als Zahnärztin. So betreut das<br />
Team auch in der neuen Praxis<br />
seinen festen Patientenstamm<br />
weiter und freut sich auf weitere<br />
interessierte Patienten, die den<br />
Weg in die Praxis im Römerpark<br />
finden.<br />
„Für mich ist es wichtig,<br />
dass sich bei uns die Patienten,<br />
aber auch meine Mitarbeite-<br />
Anzeigen<br />
rinnen wohlfühlen“, sagt Olga<br />
Polizanov. „Ich verschaffe mir<br />
nicht nur einen Überblick<br />
über die aktuelle Zahngesundheit<br />
meiner Patienten, um<br />
ihnen helfen zu können, sondern<br />
versuche, sie kennen zu<br />
lernen. So kann ich jeden ganz<br />
nach Bedarf und seinen individuellen<br />
Möglichkeiten beraten<br />
und jeder bekommt die<br />
Behandlung, die er möchte<br />
und die für ihn am besten<br />
passt“, erläutert die Zahnärztin<br />
ihre Philosophie.<br />
Termine können in der<br />
Zahnarztpraxis Polizanov persönlich<br />
oder tefonisch vereinbart<br />
werden.<br />
HGF<br />
Zahnarzt-Praxis<br />
Olga Polizanov<br />
Zahnärztin<br />
Kolpingstraße 7 (Römerpark)<br />
E-Mail: olga_pz@yahoo.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
unter Telefon:<br />
0 83 82/94 24 91<br />
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Herzliche<br />
Glückwünsche<br />
zur Neueröffnung!<br />
„Ohne Mampf kein Kampf“<br />
BRK Fachdienst Verpflegung in Aktion<br />
Das Großunfallsymposium<br />
(GUS) des BRK Schwaben war<br />
bislang die größte Übung für<br />
BRK-Ehrenamtliche in Bayern.<br />
Aber keine Übung, kein Fest<br />
oder sonstige Veranstaltung<br />
kann erfolgreich durchgeführt<br />
werden, ohne dass es engagierte<br />
Akteure im Hintergrund<br />
gibt.<br />
An den insgesamt vier angesetzten<br />
Übungstagen waren<br />
teilweise bis zu 700 Personen<br />
auf dem Gelände des Standortübungsplatzes.<br />
Neben dem<br />
Fachdienst Technik und Sicherheit<br />
(T&S), der schon am<br />
Tag vor dem Übungsbeginn<br />
in Bodelsberg anreiste, um die<br />
gesamte Logistik vom Strom<br />
über Wasser und Zelte bis hin<br />
zur Transportlogistik aufzubauen,<br />
nahm auch der Fachbereich<br />
Verpflegung am Großunfallsymposium<br />
(GUS) teil.<br />
Federführend übernahm die<br />
Schnelleinsatzgruppe Verpflegung<br />
(SEG) aus Lindau um<br />
Feldköchin und Fachdienstleiterin<br />
Maria Weigl die Herausforderung<br />
an, rund 700<br />
Personen zu versorgen.<br />
Wer kennt ihn nicht, den<br />
Spruch „ohne Mampf kein<br />
Kampf“. Diese Bundeswehrweisheit<br />
gilt auch für hungrige<br />
Rotkreuzler. Mit den Vorbereitungen<br />
und Planungen<br />
zur Verpflegung anlässlich<br />
der Großübung in Bodelsberg<br />
hat Maria Weigl bereits ein<br />
Jahr zuvor begonnen. Außerdem<br />
musste ein Team aus<br />
freiwilligen Helfern zusammengestellt<br />
werden.<br />
Die Feldküchen „TFK 250“<br />
aus Pfronten und Lindau<br />
mit einem Arbeitszelt und<br />
zwei Betreuungsdienst-Lkw,<br />
die mit Arbeitsgeräten wie<br />
drei Spülmaschinen, einer<br />
Waschmaschine und einem<br />
Wäschetrockner bestückt waren,<br />
bildeten dabei die Grundausstattung<br />
der Schnelleinsatzgruppe<br />
Verpflegung. Stolz<br />
berichtet Maria Weigl, dass<br />
an den vier Übungstagen das<br />
gesamte Verpflegungsteam<br />
883 Stunden ehrenamtliche<br />
Arbeit geleistet hat.<br />
Angemessen an die Teilnehmerzahl<br />
der 700 Helferinnen<br />
und Helfer war auch<br />
der Verbrauch an Lebensmitteln.<br />
So fanden 250 Paar<br />
Weißwürste, 150 Paar Wiener,<br />
70kg Bockwurst, 140kg Schweinegeschnetzeltes,<br />
30kg Speck,<br />
je 150kg Putengyros und Hackfleisch,<br />
200kg Rindergulasch,<br />
50kg Aufschnittwurst, 30kg<br />
Käse, 200 Liter Milch, 1.770<br />
Semmeln, 60 Brote, 1.500 Liter<br />
Kaffee und 2.000 Liter Saft<br />
und Teegetränke ihre dankbaren<br />
Abnehmer. Hinzu kommen<br />
noch Mengen von Nudeln,<br />
Reis, Kartoffeln, Salat<br />
und sonstigen Zutaten. Die<br />
Verpflegung war ausgewogen<br />
und abwechslungsreich.<br />
Den Teilnehmern wurden<br />
auch vegetarische und vegane<br />
Kost angeboten.<br />
Unterstützt wurde die Verpflegungsmannschaft<br />
von den<br />
BRK-Schnelleinsatzgruppen<br />
Technik und Sicherheit (T&S)<br />
aus ganz Bayern. BZ/BZ-Fotos: BRK<br />
Das Dentallabor Ihres Vertrauens<br />
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SERVICE 16. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 24/18<br />
31<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
27.04.2018: Samvel Sayadyan,<br />
Anzhela Robert Sayadyan und<br />
Namik Kazimov, Lindau (B)<br />
09.05.2018: Fiona Kuhnholz,<br />
Yun Zhang und Ingo Kuhnholz,<br />
Lindenberg i.A.<br />
09.05.2018: Zoe-Ella Kunstmann,<br />
Denisa Kohutová und Robert<br />
Kunstmann, Weißensberg<br />
17.05.2018: Emilia Schnee berger,<br />
Michaela Schneeberger, geb.<br />
Slezáková und Julian Kai Manuel<br />
Schneeberger, Wasserburg (B)<br />
20.05.2018: Hannes Bruns,<br />
Sarah Bruns, geb. Schickinger und<br />
Thomas Bruns, Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
25.05.2018: Irina Henkel, Berg<br />
und Christian Rappel, Ravensburg<br />
26.05.2018: Natascha Katharina<br />
Suzanne Zippert und<br />
Andreas Paul Geray, Lindau (B)<br />
Anzeigen<br />
21.05. – 03.06.2018<br />
21.05.2018: Diego De Blas Zeiler,<br />
Stefanie Zeiler und Jesús Marino<br />
De Blas Velasco, Lindau (B)<br />
23.05.2018: Jannika Wilhelm,<br />
Julia Theresa Eleonore Wilhelm,<br />
geb. Härle und Patrick Wilhelm,<br />
Scheidegg<br />
26.05.2018: Deniz Caner Mulack,<br />
Sibel Caner-Mulack, geb. Caner<br />
und Jens Mulack, Lindau (B)<br />
29.05.2018: Luise Maria Hagen,<br />
Mona Maria Hagen und<br />
Valentin Eckart, Sigmarszell<br />
26.05.2018: Nora Ingeborg<br />
Irmgard Voß und<br />
Daniel Nickel, Lindau (B)<br />
01.06.2018: Sibylle Ulmer und<br />
Oliver Michael Winzer, München<br />
Pfarrfest in St. Josef<br />
Geistliches Konzert mit Gertraud und Hans Vogel<br />
Zum Abschluss des Pfarrfestes der<br />
Pfarrei St. Josef, Lindau-Reutin<br />
findet am Sonntag, 24. Juni, um 16<br />
Uhr in der Pfarrkirche St. Josef ein<br />
Geistliches Konzert mit Hans und<br />
Gertraud Vogel statt.<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Gertraud Vogel, Mezzosopran,<br />
singt von Mozart „Benedictus“<br />
aus der Messe B-Dur und „Agnus<br />
Dei“ aus der Krönungsmesse,<br />
von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
ein geistliches Lied, von<br />
Josef Rheinberger „Ave Regina<br />
caelorum“ und von Giuseppe<br />
Verdi ein „Ave Maria“.<br />
Ihr Mann, Kirchenmusiker<br />
Hans Vogel, begleitet sie an der<br />
Albiez-Orgel und spielt von<br />
Francois Couperin „Offertoire“,<br />
von Johann Sebastian<br />
Bach die „Kleine Fuge in g-moll“,<br />
von Fr. Marianus Königsperger<br />
„Praeambulum et Fuga D-Dur“,<br />
von Josef Renner Praeludium<br />
„Salve Regina“ und von Charles<br />
Gounod „Marche solennelle.<br />
BZ<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG (im folgenden LBZ genannt),<br />
bietet zeitweise Gewinnspiele und Verlosungen an. Die Teilnahme an<br />
diesen Gewinnspielen/Verlosungen richtet sich nachfolgenden Teilnahmebedingungen.<br />
Veranstalter: Die Gewinnspiele und Verlosungen<br />
werden von der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co.KG veranstaltet.<br />
Teilnahmevoraussetzungen/Verlosung<br />
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos und unabhängig von dem<br />
Erwerb einer Ware oder Dienstleistung. Für die Verlosung werden nur<br />
Teilnehmer berücksichtigt, die die Fragen des Gewinnspiels bzw. der<br />
Verlosung vollständig beantwortet und sich mit allen erforderlichen Angaben<br />
im jeweiligen Formular registriert haben. Unter allen Einsendungen<br />
entscheidet das Los unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Pro<br />
Teilnehmer ist immer nur ein Gewinn möglich. Eine Barauszahlung oder<br />
Übertragbarkeit des Gewinns auf andere Personen ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden von LBZ telefonisch oder schriftlich benachrichtigt.<br />
Sollte ein Gewinner nicht innerhalb von 21 Tagen nach der Benachrichtigung<br />
gegenüber der LBZ den Gewinn in Textform (per Brief, Fax,<br />
E-Mail) bestätigen, so verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird<br />
nach demselben Vorgehen ein Ersatzgewinner ausgelost. Der Gewinner<br />
wird in der Gewinnbenachrichtigung nochmals ausdrücklich auf dieses<br />
Erfordernis hingewiesen. Für die Richtigkeit der angegebenen Adresse<br />
ist der Teilnehmer verantwortlich.<br />
Teilnahmeberechtigung<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren, die ihren Wohnsitz<br />
in Deutschland haben. Zur Teilnahme am Gewinnspiel/Verlosung ist die<br />
wahrheitsgemäße Angabe der personenbezogenen Daten des Teilnehmers<br />
erforderlich. Mitarbeiter von LBZ, ihrer verbundenen Unternehmen<br />
sowie Gewinnspielpartner, einschließlich Angehörige der vorgenannten<br />
Gruppen, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die LBZ ist berechtigt,<br />
einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sofern berechtigte<br />
Gründe, wie z. B. Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen, doppelte<br />
Teilnahme, unzulässige Beeinflussung des Gewinnspiels, Manipulation<br />
etc., vorliegen. Gegebenenfalls können in diesen Fällen auch nachträglich<br />
Gewinne aberkannt und zurückgefordert werden.<br />
Änderungen der Teilnahmeregeln und Beendigung des Gewinnspiels<br />
Die LBZ behält sich vor, jederzeit die Teilnahmebedingungen zu ändern.<br />
Weiterhin behält sich die LBZ das Recht vor, das Gewinnspiel bzw. die<br />
Verlosung jederzeit aus wichtigem Grund ohne Vorankündigung zu beenden<br />
oder zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere für solche Gründe, die<br />
einen planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels bzw. der Verlosung stören<br />
oder verhindern würden. Sofern eine derartige Beendigung durch das<br />
Verhalten eines Teilnehmers verursacht wird, ist die LBZ berechtigt, von<br />
dieser Person den entstandenen Schaden ersetzt zu verlangen.<br />
Haftungsbeschränkungen<br />
Die LBZ haftet nur für Schäden, die von ihr, ihren gesetzlichen Vertretern<br />
oder Erfüllungsgehilfen vorsätzlich oder grob fahrlässig oder durch die<br />
Verletzung wesentlicher Pflichten im Rahmen des Gewinnspiels/der<br />
Verlosung (sog. Kardinalspflichten) verursacht wurden. Wesentliche<br />
Pflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des<br />
Gewinnspiels/der Verlosung notwendig sind. In diesen Fällen ist die<br />
Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden<br />
beschränkt. Die Haftung der LBZ für Schäden aus der Verletzung des<br />
Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt davon unberührt.<br />
Datenschutz<br />
Alle personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden ausschließlich<br />
zum Zwecke der Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels/der<br />
Verlosung gespeichert und genutzt. Es steht dem Teilnehmer jederzeit<br />
frei, seine Teilnahme am Gewinnspiel/an der Verlosung zu widerrufen.<br />
Der Widerruf ist zu richten an: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG,<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />
oder an die Faxnummer: 0 83 82-5 04 10 49.<br />
Schlussbestimmungen<br />
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sollten einzelne<br />
Bestimmungen der Teilnahmebedingungen unwirksam sein oder werden,<br />
bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen davon unberührt.<br />
Bei den Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Informationen zur Online-Streitbeilegung: Die EU-Kommission<br />
hat seit 15.02.2016 eine Internetplattform zur Online-Beilegung von<br />
Streitigkeiten (sog. „OS-Plattform“) geschaffen. Die OS-Plattform dient<br />
als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten<br />
betreffend vertraglicher Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen<br />
erwachsen. Der Kunde kann die OS-Plattform unter dem folgenden Link<br />
erreichen: http://ec.europa.eu/consumers/odr/<br />
Wir weisen darauf hin, dass die unter http://ec.europa.eu/consumers/odr<br />
vorgesehene Online-Plattform der EU-Kommission zur außergerichtlichen<br />
Online–Streitbeilegung (OS-Plattform) derzeit noch nicht betriebsbereit<br />
zur Verfügung steht. Bitte wenden Sie sich bei evtl. Beschwerden<br />
an unsere oben genannte E-Mail Adresse. Der Unternehmer verpflichtet<br />
sich nicht, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle<br />
teilzunehmen.<br />
Anzeigen<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 16. Juni 2018:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
So., 17. Juni 2018:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Mo., 18. Juni 2018:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Di.,19. Juni 2018:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Mi., 20. Juni 2018:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2,<br />
Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Do., 21. Juni 2018:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Fr., 22. Juni 2018:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Sa., 23. Juni 2018:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
So., 24. Juni 2018:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Mo., 25. Juni 2018:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Di., 26. Juni 2018:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Mi., 27. Juni 2018:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Do., 28. Juni 2018:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Fr., 29. Juni 2018:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />
Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />
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An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 16. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 24/18<br />
AUS DER REGION<br />
Hinauf zum „Kraftplatz am Öberle“<br />
BZ-Wandertipp: Von Au zum Berghaus Edelweiß<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Unser heutiger Bergwandertipp<br />
führt uns in den hinteren Bregenzerwald.<br />
Vom Argenzipfel bei Au<br />
geht es über die Ahornenvorsäß<br />
hinauf zum Berghaus Edelweiß<br />
am Fuß der Kanisfluh.<br />
Mehr Fotos, ein Video und eine<br />
Karte, auf welcher der Wanderweg<br />
verzeichnet ist, finden Sie<br />
auf unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung<br />
erhalten Sie direkt und übersichtlich<br />
auf Ihr Smartphone<br />
oder Tablet, wenn Sie die<br />
Outdooractive-App herunterladen<br />
(gibt es auch als<br />
kostenlose Version), die App<br />
öffnen und unter dem Menüpunkt<br />
„Tourscanner“ den folgenden<br />
QR-Code scannen.<br />
Anzeige<br />
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,<br />
Alberschwende, Egg, Andelsbuch<br />
und Mellau nach Au.<br />
Von dort fahren wir rechts abbiegend<br />
ein Stück weit Richtung<br />
Damüls. Beim Ortsteil<br />
Argenzipfel biegen wir bei<br />
einer Bushaltestelle (nach den<br />
letzten Häusern) rechts in einen<br />
Güterweg ein. Parkmöglichkeiten<br />
gibt es am Straßenrand.<br />
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
anreist, fährt mit der Bahn<br />
bis Dornbirn und dann mit dem<br />
Landbus der Linie 40 bis zur Haltestelle<br />
Argenstein kurz vor Au.<br />
Die Tour startet am Argenstein.<br />
Wir gehen vom Parkplatz auf<br />
einem Teersträßlein rund 45 Minuten<br />
bergwärts bis zum Ahornenvorsäß.<br />
Das ist eine kleine<br />
Siedlung auf freiem Gelände mit<br />
pittoresken Holzhäuschen. Mitte<br />
Mai zieht der Landwirt mit seiner<br />
Familie und dem Vieh vom Tal<br />
auf die Vorsäß, wo er etwa vier<br />
Wochen bleibt, ehe die Tiere auf<br />
die Hochalm gebracht werden.<br />
Anfang bis Mitte September kehren<br />
die Tiere dann wieder auf die<br />
Vorsäß zurück.<br />
Rund 500 Vorsäße werden in<br />
Vorarlberg, überwiegend im Bregenzerwald,<br />
bewirtschaftet. Die<br />
Stufenwirtschaft hat den Zweck<br />
einer optimalen Ausnutzung der<br />
Futtergrundlagen. Meist werden<br />
die Vorsäße genossenschaftlich<br />
betrieben.<br />
Von der Ahornenvorsäß geht<br />
es auf einem Bergweg, der zeitweise<br />
steil ist, bergwärts. Durch Mischwald<br />
erreichen wir die Alpe Feuerstein.<br />
Vor der Alpe halten wir uns<br />
erst rechts, dann gleich wieder<br />
links.<br />
Ein Bergweg führt jetzt über<br />
offenes Gelände hoch zum Berghaus<br />
Edelweiß, das die Betreiber<br />
Pittoreske Holzhäuschen prägen<br />
das Bild der Ahornenvorsäß.<br />
Toller Blick auf den Talgrund bei Au und Schoppernau sowie auf die umliegende Bergwelt.<br />
als „Kraftplatz am Öberle“ bezeichnen.<br />
Hier oben ist tatsächlich<br />
etwas von dieser Kraft spürbar.<br />
Ein teilweise steiler Bergweg<br />
führt zum „Kraftplatz am Öberle“.<br />
Über uns baut sich die mächtige<br />
Kanisfluh mit ihren felsigen Gipfelformationen<br />
auf. Die Kanisfluh<br />
kann man von hier in eineinhalb<br />
Stunden besteigen.<br />
Aber auch der Blick nach<br />
Osten und Süden ist überwältigend.<br />
Vom Diedamskopf, der<br />
Üntschenspitze, dem Widderstein,<br />
der Hochkünzelspitze, dem Zitterklapfen,<br />
dem Zaferahorn bis zu<br />
den Klippern reicht der Blick. Am<br />
Horizont tauchen auch noch die<br />
Allgäuer Berge auf.<br />
Nach einer ausgiebigen Rast<br />
auf der herrlichen Sonnenterrasse<br />
und einer schmackhaften Jause<br />
verlassen wir den „Kraftplatz“<br />
wieder und kehren auf dem Herweg<br />
zum Ausgangspunkt zurück.<br />
Wer am Argenstein startet,<br />
erreicht die Ahornenvorsäß von<br />
Nordosten her. Diese Variante ist<br />
rund zehn Minuten länger, der<br />
Höhenunterschied beträgt rund<br />
BZ-Fotos: WV<br />
40 Meter mehr.<br />
Wer am Argenstein beginnt,<br />
kann die Tour vom Berghof Edelweiß<br />
bis zur Roßstelle (der Bergstation<br />
der Kabinenbahn Mellau)<br />
verlängern, mit der Bahn ins Tal<br />
zurückkehren und mit dem Bus<br />
den Argenstein erreichen. Knapp<br />
zwei Stunden mehr Zeitaufwand<br />
muss man dann einrechnen.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Tourdaten (ab Argenzipfel):<br />
Länge 9,2 km,<br />
Höhenunterschied 670 m<br />
(Tal 821 m, Berg 1.491 m),<br />
Gehzeit rund 4 Stunden<br />
(hin und zurück)<br />
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Geschäftsessen<br />
Biergarten<br />
Wandergruppen<br />
Hotelzimmer<br />
Mittagstisch<br />
Bodenseestraße 16<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Telefon (0 83 82) 52 68<br />
www.adler-lindau.de