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27.07.19 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

27. Juli 2019 · Ausgabe KW 30/19 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

„Der Urlaub ist erholsam<br />

meist<br />

nicht nur für den,<br />

der in ihn reist.<br />

Auch den, der dableibt, freut<br />

die Schonung,<br />

die er genießt in stiller<br />

Wohnung.<br />

So zählen zu den schönsten<br />

Sachen oft Reisen,<br />

welche andre machen.“<br />

Mit diesen Worten des deutschen<br />

Lyrikers Eugen Roth<br />

wünschen wir Ihnen eine<br />

gute Reise!<br />

Kehren Sie gesund, erholt<br />

und mit vielen tollen,<br />

neuen Eindrücken nach<br />

Hause zurück!<br />

Oder machen Sie es wie wir:<br />

Ferien zu Hause!<br />

Wir haben soooooooo viel<br />

vor...<br />

Genießen auch Sie den<br />

Sommer – ob Urlaub oder<br />

nicht!<br />

Wir melden uns am<br />

24. August bei Ihnen<br />

zurück.<br />

Ihr BZ-Team<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 24.08.2019<br />

Samstag, 07.09.2019<br />

Wissenswertes:<br />

Mission impossible?<br />

Wie die Schätze der <strong>Lindauer</strong><br />

Sammlung in rekordverdächtig<br />

kurzer Zeit unbeschadet<br />

vom Cavazzen ins<br />

neue Museumsdepot kamen<br />

und was dort mit ihnen<br />

geschieht. S. 10-11<br />

BZ-Special:<br />

Sommer - Ferien<br />

Viele Anregungen, damit<br />

auch Ferien zu Hause Spaß<br />

machen S. 19-23<br />

Kultur:<br />

Premiere in Lindau<br />

Erstmals öffentlich zu bewundern:<br />

der Platanenrindenzyklus<br />

der Londoner Bildkünstlerin<br />

Jocelyn Görner S. 25<br />

Echt Bodensee Card auch für Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Gäste sollen ab 2021 kostenlos Bus und Bahn fahren können<br />

Nach der Einführung eines<br />

neuen, dann verpflichtenden<br />

elektronischen Meldewesens<br />

im kommenden Jahr macht<br />

sich die Lindau Tourismus und<br />

Kongress GmbH (LTK) für die<br />

Einführung der Echt Bodensee<br />

Card (EBC) stark.<br />

<strong>Lindauer</strong> Gäste sollen ab 2021<br />

kostenlos Bus und Bahn fahren<br />

können, so der Wunsch<br />

der <strong>Lindauer</strong> Touristiker. Sie<br />

sehen in der EBC ein entscheidendes<br />

Instrument, um die<br />

Verkehrssituation am See zu<br />

entlasten und konkurrenzfähig<br />

zu bleiben. Um Hoteliers<br />

und Vermieter von der Notwendigkeit<br />

der Einführung zu<br />

überzeugen, lud sie die LTK dazu<br />

ein, sich im Rahmen eines<br />

Workshops mit der Gästekarte<br />

auseinanderzusetzen. Neben<br />

LTK-Geschäftsführer Carsten<br />

Holz und Ute Stegmann, Geschäftsführerin<br />

der Deutschen<br />

Bodensee Tourismus GmbH<br />

(DBT), standen auch Hoteliers<br />

aus EBC-Gemeinden Rede und<br />

Antwort. Moderiert wurde der<br />

Abend von der <strong>Lindauer</strong> Prozessberaterin<br />

Ruth Beilharz.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

wurde am Bodensee über die<br />

EBC heiß diskutiert. Und es<br />

hat sich viel getan. Neun Gemeinden<br />

sind mittlerweile<br />

dabei. Zudem wurde die anfänglich<br />

als Chipkarten-Version<br />

geplante Karte auf eine Papierlösung<br />

umgestellt. Auf<br />

Gäste warten mit der EBC<br />

heute Rabatte oder kleine Geschenke<br />

bei 175 Partnerbetrieben.<br />

Aber vor allem – und<br />

das ist ihr alles entscheidender<br />

Vorteil – gilt sie als kostenloser<br />

Fahrschein im gesamten<br />

Bus- und Bahnnetz des Bodo-<br />

Verbunds.<br />

2021 soll die EBC auch für<br />

Lindau kommen, so der<br />

Wunsch der LTK. Die Argumente<br />

dafür, stellte Geschäftsführer<br />

Carsten Holz rund 40<br />

interessierten Hoteliers und<br />

Vermietern in der Inselhalle<br />

vor. Ganz oben auf der Liste<br />

steht die EBC als wirksames<br />

Mittel, um den Individualverkehr<br />

am See zu reduzieren und<br />

die Parksituation zu entlasten.<br />

Die LTK hat <strong>Lindauer</strong> Hoteliers und Vermieter eingeladen, um sie von der Notwendigkeit der Einführung<br />

der Echt Bodensee Card zu überzeugen.<br />

Foto: Magdalena Ross<br />

Beide Themen würden bekanntermaßen<br />

im Hochsommer<br />

bei Urlaubern, trotz der<br />

Schönheit der Region, immer<br />

wieder zu Frust führen und<br />

mit der Landesgartenschau<br />

2021 verstärkt an Wichtigkeit<br />

gewinnen. „Stressfrei von A<br />

nach B zu kommen, ist das<br />

Ziel“, so Holz. Des Weiteren<br />

wäre die EBC ein überzeugendes<br />

Mittel zur Förderung einer<br />

nachhaltigen, klimafreundlichen<br />

Fortbewegung und diene<br />

der Aufrechterhaltung der Lebensqualität<br />

in Lindau. Mit<br />

der Elektrifizierung der Südbahnstrecke<br />

werde die Stadt<br />

darüber hinaus zu einem essentiellen<br />

Bahnknoten in der<br />

Region und damit prädestiniert<br />

für eine autofreie Anreise,<br />

erklärt der LTK-Geschäftsführer.<br />

Spürbare Effekte<br />

Dass der Gast die EBC will,<br />

berichten auch die beiden<br />

Gastgeber aus bereits beigetretenen<br />

EBC-Gemeinden – Silvia<br />

Göppinger aus dem Hotel<br />

Schwedi in Langenargen und<br />

Marco Dikreuter vom Gästehaus<br />

Bodensee in Immenstaad.<br />

Ihre Erfahrung zeigt,<br />

dass die Karte bei den Gästen<br />

zu einer echten Verhaltensänderung<br />

führt. Zahlreiche<br />

Stammgäste würden die EBC<br />

▶ Die Galerie<br />

Herbert Ullrich liebt<br />

Nomadenteppiche und<br />

versteht die Botschaft<br />

der Steine S. 8<br />

begeistert nutzen und auf ihre<br />

Anreise per Auto verzichten.<br />

Sogar von Bushaltestellen weiter<br />

entfernte Hotelbetriebe<br />

profitieren, wider Erwarten,<br />

von der Karte, erzählte Dikreuter.<br />

Die Erhöhung des Kurbeitrags<br />

würde dabei von den Gästen<br />

kaum moniert, und auch<br />

die Umsetzung im Betrieb sei<br />

problemlos, sind sich beide<br />

Touristiker einig.<br />

Besonders bemerkbar<br />

macht sich der Wunsch der<br />

Gäste nach der EBC auch bei<br />

der Villa Alwind. Sie steht seit<br />

der Einführung in Wasserburg<br />

vor einem Sonderfall, denn<br />

ein Teil ihrer Zimmer liegt auf<br />

Wasserburger Gebiet, der andere<br />

in Lindau –ohne EBC. Die<br />

Betreiber stehen seitdem vor<br />

dem Problem, dass viele Urlauber<br />

nicht mehr im <strong>Lindauer</strong><br />

Teil übernachten möchten<br />

und sie sich regelmäßig enttäuschten<br />

Gästen erklären<br />

müssen, wenn diese bemerken,<br />

dass sie weiterhin für die<br />

ÖPNV-Nutzung in der Region<br />

zahlen müssen, während ihre<br />

Angehörigen, die im Wasserburger<br />

Teil übernachten, kostenlos<br />

fahren können.<br />

Einen ähnlichen Effekt beobachten<br />

die Mitarbeiter in<br />

der Tourist-Information in<br />

Lindau, die schon jetzt regelmäßig<br />

nach der EBC gefragt<br />

werden und ebenso bereits Buchungsabwanderungen<br />

beobachten<br />

mussten. „Wenn wir<br />

ehrlich sind, reden wir bei der<br />

Einführung der EBC also nicht<br />

von einem möglichen Wettbewerbsvorteil,<br />

sondern einem<br />

potenziellen Nachteil, wenn<br />

wir es nicht tun“, fasst LTK-<br />

Geschäftsführer Carsten Holz<br />

die Situation zusammen.<br />

Bei den Hoteliers und Vermietern<br />

blieb die Meinung zur<br />

EBC trotz vieler überzeugender<br />

Argumente geteilt. Ihren<br />

Wunsch, dass die EBC auch die<br />

freie Fahrt in Vorarlberg und<br />

der Schweiz ermöglichen sollte,<br />

nahm DBT-Geschäftsführerin<br />

Ute Stegmann auf und<br />

versprach, sich diesbezüglich<br />

verstärkt um Gespräche zu bemühen.<br />

Klar sei aber, dass sich<br />

mit Lindaus Teilnahme an der<br />

EBC ihre Verhandlungsposition<br />

wesentlich stärken würde –<br />

denn dadurch würde die Anzahl<br />

der hinter der EBC stehenden<br />

Übernachtungen von<br />

derzeit rund einer auf über<br />

zwei Millionen verdoppelt.<br />

Was Lindau betrifft, so will die<br />

LTK die <strong>Lindauer</strong> Gästekarte<br />

Anfang 2021 mit der EBC ablösen.<br />

Im nächsten Schritt werden<br />

Finanzierungsmodelle erarbeitet<br />

und letztendlich dem<br />

Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.<br />

Magdalena Ross<br />

▶ 100. Jubiläum<br />

Trommlerzug reißt mit<br />

Jubiläumsauftritt zum<br />

Kinderfest ganz Lindau<br />

vom Hocker S. 13


2 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Eine Nacht zum Träumen<br />

<strong>Lindauer</strong> Kultur- und Einkaufsnacht am 2. August auf der Insel<br />

Zur stimmungsvollen und<br />

leuchtenden <strong>Lindauer</strong> Kulturund<br />

Einkaufsnacht laden das<br />

Kulturamt Lindau, die Einzelhändler<br />

und Galerien der Insel<br />

ein. Am Freitag, 2. August<br />

heißt es wieder: Kultur mit<br />

allen Sinnen erleben und entspannt<br />

Einkaufen.<br />

Gefeiert wird Lindaus Kulturhighlight<br />

des Jahres, die Sommerausstellung<br />

im neuen<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof:<br />

„Friedensreich Hundertwasser<br />

– Traumfänger einer<br />

schöneren Welt“. So leuchtend<br />

wie seine Farben werden viele<br />

Plätze der Insel in sinnliche<br />

Spielarten des Lichts getaucht.<br />

Wer dieses Sommernachtsfest<br />

für die ganze Familie schon<br />

einmal erlebt hat, kennt die<br />

besondere Atmosphäre, die<br />

zwischen bummeln und einkaufen,<br />

zu Live-Musik tanzen<br />

und Cocktails unterm freien<br />

Himmel schlürfen, entsteht.<br />

Die farbenfrohen und facettenreichen<br />

Werke des österreichischen<br />

Universalkünstlers,<br />

der gesagt hat „malen ist<br />

träumen. Wenn ich male,<br />

träume ich“, sind so schillernd<br />

wie er selbst. Sie bilden die perfekte<br />

Kulisse für diese fantastische<br />

Nacht.<br />

Hundertwasser inmitten von<br />

Live-Musik und Tanz<br />

Die traumhaft schöne Hundertwasser-Ausstellung<br />

im<br />

neuen Kunstmuseum am Inselbahnhof<br />

ist bis 23 Uhr geöffnet,<br />

mit halbstündlichen Sonderführungen<br />

ab 18 Uhr. Das<br />

Zentrum der Langen Kulturund<br />

Einkaufsnacht befindet<br />

sich in diesem Jahr in der historischen<br />

Kulisse des Alten Rathauses<br />

am Bismarckplatz. Dort<br />

wird eine Bar eingerichtet und<br />

es spielt die Live-Band Acoustic-Affair<br />

in ihrem eigenen,<br />

lebensfrohen Sound, Songs<br />

von Stevie Wonder, Aretha<br />

Franklin, Laurin Hill, Sister<br />

Sledge, Donna Summer, Amie<br />

Winehouse, Pointer Siters, Ray<br />

Charls, Emelie Sande, um nur<br />

einige zu nennen. Ebenfalls ist<br />

die Ehemals Reichstädtische<br />

Bibliothek am Reichsplatz (an<br />

der Rückseite des Alten Rathauses)<br />

bis 23 Uhr geöffnet. Sie ist<br />

ein besonderer Teil des kulturellen<br />

Erbes der Stadt.<br />

Neu: „Show up“ und<br />

Überraschung<br />

Neu in diesem Jahr ist das<br />

Programm am Rüberplatz: Direkt<br />

am Bodensee präsentieren<br />

Gaukler und Straßenkünstler<br />

aus aller Welt ab 14 Uhr an drei<br />

So leuchtend ie Hundertwassers Bilder präsentiert sich die Insel bei<br />

der Kultur- und Einkaufsnacht.<br />

Foto: Susi Donner<br />

Spielflächen ihre Künste. Dies<br />

ist als Auftaktveranstaltung<br />

zum beliebten <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel<br />

„Show up!“ gedacht.<br />

„Show up!“ ist eine Bühne<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Künstler des internationalen<br />

Straßentheaters und des zeitgenössischen<br />

Zirkus, sowie Straßenmusikgruppen<br />

und Aktionskünstler<br />

werden zudem an<br />

den folgenden drei Samstagen<br />

Lebensfreude und Attraktionen<br />

an den <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />

bringen. „Show up“ ist ein riesiger<br />

Spaß für die ganze Familie<br />

und bietet stets neue Programme<br />

und viel Verblüffendes.<br />

Dazu gibt es am Freitag, 2.<br />

August um 18 und 20 Uhr Gute-Laune-Musik<br />

mit Super<br />

Cumbia y Liga de la Alegria aus<br />

Chile. Super Cumbia und die<br />

Liga der Freunde sind die Superhelden<br />

des Cumbia aus<br />

Chile. Es darf getanzt werden!<br />

Um 19 Uhr spielt der Nonnenhorner<br />

Entertainer Billy Äggler<br />

Roots, Rock und Reggae, und<br />

um 21 Uhr (bis 23.30 Uhr)<br />

übernimmt der DJ SoulBrigada<br />

aus Dornbirn die Bühne, und<br />

spielt alles was groovt und Seele<br />

hat. Außerdem gibt es am<br />

Rüberplatz leckeres Essen und<br />

Trinken fürs Publikum. Und<br />

jetzt kommt noch eine Überraschung:<br />

Am Samstag, 3. August<br />

geht das fröhliche Spektakel<br />

am Rüberplatz ungebremst<br />

weiter. Wieder mit dem <strong>Lindauer</strong><br />

Hafenspektakel ab 14<br />

Uhr. Wieder mit Super Cumbia<br />

und die Liga der Freunde. Ab<br />

21 Uhr (bis 23.30 Uhr) spielt<br />

LieberNinaAlsHagen elektronische<br />

Tanzmusik, die nach<br />

Konfetti, Liebe und Glitzer<br />

klingt.<br />

Mode, Genuss & mehr<br />

Doch zurück zur <strong>Lindauer</strong><br />

Kultur- und Einkaufsnacht am<br />

Freitagabend: Mit bunten<br />

Leuchtskulpturen schaffen die<br />

Insel-Einzelhändler in der Fußgängerzone<br />

und in den Gassen<br />

magische Momente. In ihren<br />

Geschäften bereiten sie individuelle<br />

Events vor. Passend zu<br />

den gemalten Träumen von<br />

Friedensreich Hundertwasser<br />

laden die Inselgalerien zum<br />

Kunstgenuss ein.<br />

<strong>Lindauer</strong> Kultur- und Einkaufsnacht,<br />

Freitag, 2. August,<br />

von 18 bis 23 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

Hafenspektakel „Show up!“<br />

Freitag 2., und Samstag 3. August,<br />

ab 14 Uhr sowie 10. und<br />

17. August ab 18 Uhr, Rüberplatz<br />

Lindau Insel, www.kultur-lindau.de<br />

Susi Donner<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) trauert um ihre ehemalige Stadträtin<br />

Hannelore Pontes,<br />

die am 11. Juli 2019 im Alter von 77 Jahren verstorben ist.<br />

Bis 2014 gehörte sie 18 Jahre lang ununterbrochen für die CSU-Fraktion<br />

dem <strong>Lindauer</strong> Stadtrat an.<br />

Ihr Einsatz für die Senioren unserer Stadt war vorbildlich. Daher war sie<br />

nach ihrem Ausscheiden aus dem Stadtrat weiterhin als Seniorenbeauftragte<br />

der Stadt Lindau tätig.<br />

In aufrichtiger Anteilnahme und dankbarer Verbundenheit werden wir ihr<br />

ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.<br />

STADT LINDAU<br />

(BODENSEE)<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Bereits 40.000ster Besucher in der Hundertwasser-Ausstellung geehrt<br />

„Da haben wir Glück gehabt“, freute sich Frau Emmert, als sie und ihr Mann am Freitag, den 19. Juli,<br />

als 40.000ste Besucher der Sonderausstellung „Friedensreich Hundertwasser-Traumfänger einer<br />

schöneren Welt“ im Kunstmuseum am Inselbahnhof geehrt wurden. Inge und Peter Emmert waren aus<br />

Stuttgart angereist, um eine schöne Urlaubswoche in Lindau zu verbringen. Da Frau Emmerts Mutter<br />

<strong>Lindauer</strong>in ist, kennen sie die Stadt sehr gut, aber hatten bisher noch nicht die Möglichkeit, das neue<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof zu besuchen. Nachdem das Ehepaar das Werk Hundertwassers bereits<br />

in Wien und in Plochingen erleben konnte, nutzten sie die Gelegenheit, auch in Lindau in die farbenprächtige<br />

Welt Hundertwassers einzutauchen.<br />

Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker, Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />

und Museumskuratorin Dr. Sylvia Wölfle bekamen die Jubiläumsgäste einen Ausstellungskatalog<br />

überreicht und konnten die Ausstellung kostenfrei besuchen. Darüber freuten sich die beiden sehr und<br />

gingen vergnügt in die Ausstellung.<br />

Aufgrund des großen und anhaltenden Interesses wird die erfolgreiche Ausstellung um eine Woche bis<br />

zum 6. Oktober 2019 verlängert. Alle Informationen auf www.kultur-lindau.de/museum<br />

INFO: Friedensreich Hundertwasser – Traumfänger einer schöneren Welt - Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />

6. April bis 6. Oktober 2019, Mo.-So. 10-18Uhr; Öffentliche Führungen: Mo.-So. 10.30 und 14 Uhr<br />

Gruppenführungen nach Vereinbarung, Tel. 0 83 82/26 00 33<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52, 88131 Lindau, Tel. 0 83 82/2 74 74 78 50<br />

museum@lindau.de, www.kultur-lindau.de<br />

Text/Foto:Pia Mayer<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Bodenrichtwerte für den<br />

Landkreis Lindau (Bodensee) Stand: 31.12.2018<br />

Die Stadt Lindau (B) gibt bekannt, dass der Gutachterausschuss beim Landratsamt<br />

Lindau (Bodensee) die neuen Bodenrichtwerte für den Landkreis<br />

Lindau (B) (Stand 31.12.2018) ermittelt hat.<br />

Für weitere Informationen steht die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses<br />

beim Landratsamt Lindau (B) unter der Telefon-Nr. 08382/270-<br />

372 in den Räumen des Landratsamts Lindau (B), Bregenzer Straße 35 (3.<br />

Stock, Zimmer Nr. 311), zur Verfügung.<br />

Lindau (B), den 18.07.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />

<strong>Lindauer</strong> Feuerwehr zu Gast<br />

Freundschaftlicher Besuch bei den französischen Kollegen in Chelles<br />

Seit vielen Jahren pflegt die<br />

Feuerwehr Lindau im Rahmen<br />

der bestehenden Städtepartnerschaft<br />

freundschaftliche Beziehungen<br />

zu den Cheller Feuerwehrkameraden.<br />

12 Angehörige der <strong>Lindauer</strong><br />

Feuerwehr haben nun im Juni<br />

ihre Cheller Kollegen besucht.<br />

Am ersten Abend durften<br />

die <strong>Lindauer</strong> gleich bei der Medaillenzeremonie<br />

dabei sein<br />

und wurden geehrt. Anschließend<br />

wurden bei einem großen<br />

Barbecue Erinnerungen<br />

an den letzten Besuch ausgetauscht.<br />

Tags drauf bummelten<br />

die <strong>Lindauer</strong> Feuerwehrleute<br />

durch Paris. Auch die Rundfahrt<br />

durch die französische<br />

Hauptstadt mit ihren vielen<br />

Sehenswürdigkeiten hinterließ<br />

bei allen Beteiligten großen<br />

Eindruck. Sehr ergriffen<br />

waren die <strong>Lindauer</strong> Feuerwehrleute<br />

von den Erzählungen<br />

des Cheller Feuerwehrkommandanten<br />

Capitaine<br />

Alexandre Joussard. Er war<br />

beim Brand von Notre Dame<br />

Pressesprecher der Feuerwehren<br />

und hat die internationale<br />

Presse mit Informationen versorgt.<br />

Am Abend fand dann<br />

noch ein gemeinsames Essen<br />

statt. Bevor es am Sonntag wieder<br />

nach Hause ging, konnten<br />

die <strong>Lindauer</strong> noch das Olympiagelände<br />

begutachten. Die<br />

Gastfreundschaft der Cheller<br />

Kameraden war wieder einmal<br />

enorm und hat jedem Teilnehmer<br />

die Wichtigkeit der seit 55<br />

Jahren zwischen Lindau und<br />

Chelles bestehenden Städtepartnerschaft<br />

verdeutlicht.<br />

BoB<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Mit dem wunderbaren und<br />

stimmungsvollen Kinderfest<br />

hat Lindau wieder den traditionellen<br />

Höhepunkt der<br />

Festsaison erlebt. Die Stadt<br />

hat sich in weiten Teilen auf<br />

die gute Tradition besonnen,<br />

das Fest nicht für politische<br />

Aktionen zu missbrauchen.<br />

Wer das bunte und ausgelassene<br />

Treiben in den Straßen<br />

und Gassen, sowie später auf<br />

den Festplätzen beobachtet<br />

hat, dem konnte nur das<br />

Herz aufgehen, wenn er etwas<br />

für unsere schöne Stadt<br />

empfindet. Zusammen mit<br />

unseren Freunden aus Chelles<br />

haben wir zudem den 55.<br />

Geburtstag der Städtepart-<br />

nerschaft gefeiert. All dies fand<br />

in einer friedlichen Atmosphäre<br />

statt, in der die geschmacklosen<br />

Misstöne einiger Inselgeschäftsleute<br />

untergingen.<br />

Am Hafen hat eine spontane<br />

Bürgeraktion dazu geführt,<br />

dass alle Gäste bewirtet werden<br />

konnten. Dafür meinen herzlichen<br />

Dank. Denn dies zeigt,<br />

dass sich Lindau sein Kinderfest<br />

nicht durch Egoismen kaputt<br />

machen lässt. Das ist allemal<br />

ein „Lindau hoch“ wert.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

3<br />

Eine Abordnung der <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr zu Gast in Chelles.<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfest 2019<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Sommerwetter konnten<br />

wir am 24. Juli 2019 unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

2019 feiern. Wir möchten uns bei allen Beteiligten, Helfern und<br />

Sponsoren bedanken, die uns allen ein unvergessliches Kinderfest<br />

bereitet haben.<br />

Ihr Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />

Ihre Birgit Russ, Kinderfest-Koordinatorin<br />

Unterstützung<br />

Foto: Feuerwehr Lindau<br />

Gartenschau gründet Freundeskreis<br />

Ein Freundeskreis soll die<br />

Gartenschau 2021 in Lindau<br />

unterstützen. Die Mitglieder<br />

sollen sich auf unterschiedliche<br />

Art einbringen können,<br />

Botschafter für die Gartenschau<br />

sein und auch sich nach<br />

der Gartenschau für die entstandenen<br />

Anlagen einsetzen.<br />

„So wollen wir den Gedanken<br />

der Gartenschau noch stärker<br />

in Lindau verankern und den<br />

Bürgern die Möglichkeit geben,<br />

die Gartenschau aktiv<br />

mitzugestalten“, sagt Claudia<br />

Knoll, Geschäftsführerin der<br />

<strong>Lindauer</strong> Gartenschau. In einer<br />

Bürgerwerft war die Gründung<br />

des Vereins bereits vorbereitet<br />

worden. Am Montag, 29.<br />

Juli, wird der Verein im Alten<br />

Rathaus gegründet. Beginn der<br />

Veranstaltung ist um 17 Uhr.<br />

Die Versammlung ist für alle<br />

Interessenten offen. JW<br />

Musikschule Lindau<br />

Freie Plätze<br />

Die Musikschule Lindau ist<br />

eine öffentliche Bildungseinrichtung<br />

und bietet sowohl<br />

Kindern wie auch Erwachsenen<br />

ein großes und vielseitiges Angebot<br />

an Musikunterricht.<br />

Angefangen mit den elementaren<br />

Grundfächern wird die<br />

Voraussetzung für den darauffolgenden<br />

Instrumental- und<br />

Vokalunterricht gelegt. Dank<br />

des Unterrichtsangebots „Ballett<br />

und Kreativtanz“ ist die<br />

Verknüpfung von Musik und<br />

Tanz an der Musikschule ein<br />

besonderes Angebot.<br />

Der Instrumental- und Vokalunterricht<br />

steht Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

offen und bietet eine breite<br />

Auswahl an unterschiedlichen<br />

Instrumenten und Gesang<br />

an.<br />

Zentraler Bestandteil ist das<br />

gemeinsame Musizieren: In<br />

Infobox<br />

Mobilität<br />

Ensembles, Orchestern, Jugendkapelle<br />

und Spielkreisen<br />

können bereits die Kleinsten<br />

das miteinander Musizieren<br />

kennenlernen. Verschiedene<br />

Seniorenangebote machen unsere<br />

Musikschule zu einem Ort<br />

ohne Altersbegrenzung. Mit<br />

der integrativen Gruppe „Musikerlebnis“<br />

bietet die Musikschule<br />

barrierefreies Musizieren<br />

für jeden an.<br />

Für das kommende Schuljahr<br />

2019/20 sind in den Fächern<br />

Oboe, Querflöte, Horn,<br />

Akkordeon, Klavier, Kontrabass,<br />

Musikalische Früherziehung<br />

(4 - 6 Jahre), Musikalische<br />

Grundausbildung (ab 6 Jahren),<br />

Singklasse (ab 6 Jahre), Eltern-Kind-Gruppe<br />

(1½ - 4 Jahre)<br />

und Ballett (ab 4 Jahre) noch<br />

wenige Plätze frei.<br />

Info: Homepage: www.musikschule-lindau.de,<br />

Tel.: 08382/<br />

944597. Victoria Scherer<br />

Der Arbeitskreis Verkehr informiert:<br />

Beim Rechtsabbiegen auf Radfahrer achten<br />

Ausbildung bei der Stadt Lindau (B)<br />

zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)<br />

Du möchtest erleben wie eine Stadt funktioniert und welche Aufgaben sie übernimmt. Dann komm zur Stadt Lindau<br />

(B). Wir bieten dir eine abwechslungsreiche Ausbildung, in der du die unterschiedlichen Abteilungen kennenlernst.<br />

Kontakt und Informationen:<br />

Für Rückfragen steht dir das Team der Personalabteilung, Tel.: 08382/918-108 gerne zur Verfügung.<br />

Wenn du Interesse an unserer Ausbildung hast, dann bewirb dich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Quelle: WISO/AGFK<br />

Unfälle beim Rechtsabbiegen mit Radlern auf dem Fahrradstreifen können<br />

vermieden werden: Den Radstreifen beachten, Schulterblick nicht vergessen,<br />

in den Seitenspiegel schauen und an den toten Winkel denken.


4 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Satzung für die Erhebung des Kurbeitrages in der Stadt Lindau (Bodensee) (Kurbeitragssatzung) vom 17. Juli 2019<br />

Die Stadt Lindau (B) erlässt auf Grund von Art. 7 des Kommunalabgabengesetzes<br />

(KAG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264, BayRS 2024-1-l), das<br />

zuletzt durch Art. 8a des Gesetzes vom 24. Mai 2019 (GVBl. S.<br />

266) geändert worden ist, folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Beitragspflicht<br />

Personen, die sich in der Zeit vom 01. April bis zum 31. Oktober<br />

zu Kur- oder Erholungszwecken im Kurgebiet der Stadt<br />

Lindau (B) aufhalten, ohne dort ihre Hauptwohnung im Sinne<br />

des Melderechts zu haben, und denen die Möglichkeit zur Benutzung<br />

der Kur- oder Erholungseinrichtungen und zur Teilnahme<br />

an den Veranstaltungen geboten wird, sind verpflichtet,<br />

einen Kurbeitrag zu entrichten. Diese Verpflichtung ist nicht<br />

davon abhängig, ob und in welchem Umfang Einrichtungen, die<br />

Kur- oder Erholungszwecken dienen, tatsächlich in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

§ 2<br />

Kurgebiet<br />

(1) Kurgebiet ist das Stadtgebiet Lindau (B) mit Ausnahme der<br />

Teilfläche der Gemarkung Reutin, die begrenzt wird,<br />

im Süden<br />

durch die Eisenbahnlinie Lindau – Bregenz von der Landesgrenze<br />

bis zum Überführungsbauwerk über die Bregenzer<br />

Straße und Bahnlinie,<br />

im Westen<br />

durch den Rickenbach bis zur südlichen Grenze des Grundstücks<br />

Fl. Nr. 501,<br />

im Norden<br />

durch eine gedachte Linie, die wie folgt verläuft:<br />

Vom Südende des Grundstücks Fl. Nr. 501 in östlicher<br />

Richtung bis zum Schnittpunkt Rickenbach/Industriegleis<br />

und weiter in südöstlicher Richtung, südlich des Anwesens<br />

Breite Straße 28 vorbei bis zur Landesgrenze,<br />

im Osten<br />

durch die Landesgrenze (Leiblach) südwärts bis zur Eisenbahnlinie<br />

Lindau – Bregenz.<br />

(2) Die genaue Abgrenzung des Kurgebietes ist aus einer Karte<br />

ersichtlich, die Bestandteil dieser Satzung ist. Diese Karte<br />

kann während der Dienstzeiten in der Steuerabteilung und im<br />

Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) eingesehen werden.<br />

§ 3<br />

Entstehen, Fälligkeit und Entrichtung des Kurbeitrages<br />

(1) Die Kurbeitragsschuld entsteht für jeden Aufenthaltstag<br />

mit Beginn des jeweiligen Tages.<br />

(2) Der Kurbeitrag wird mit dem Entstehen fällig.<br />

(3) Der Kurbeitrag ist an den zur Einhebung Verpflichteten (§<br />

6) oder, falls ein solcher nicht vorhanden ist, unmittelbar<br />

an die Stadt Lindau (B) zu entrichten.<br />

§ 4<br />

Höhe des Kurbeitrages<br />

(1) Der Kurbeitrag wird nach der Anzahl der Aufenthaltstage<br />

berechnet. Angefangene Tage gelten als volle Tage. Die<br />

Tage der An- und Abreise werden als ein Aufenthaltstag<br />

berechnet.<br />

(2) Der Beitrag beträgt pro Aufenthaltstag<br />

a) für Personen ab Vollendung des 16. Lebensjahres 2,00 €<br />

b) für Kinder und Jugendliche<br />

ab Vollendung des 6. Lebensjahres bis<br />

zur Vollendung des 16. Lebensjahres 1,30 €<br />

c) Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres sind<br />

kurbeitragsfrei.<br />

Maßgeblich für die Beitragsbestimmung ist das Alter am<br />

Tag der Ankunft im Kurgebiet der Stadt Lindau (B).<br />

(3) Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderung von<br />

mindestens 50 erhalten bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises<br />

eine Ermäßigung von 50%. Sofern die<br />

Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson durch einen<br />

entsprechenden Vermerk im Schwerbehindertenausweis<br />

nachgewiesen wird, erhält auch die notwendige Begleitperson<br />

diese Ermäßigung.<br />

(4) Personen, die sich in schulischer Ausbildung an staatlich<br />

anerkannten Schulen befinden, sind kurbeitragsfrei, wenn<br />

der Aufenthalt aus schulischen Gründen zur Ergänzung des<br />

Unterrichts erfolgt. Begleitendes Lehrpersonal ist kurbeitragsfrei.<br />

Personen, die sich ausschließlich zu Zwecken der beruflichen<br />

Ausbildung in der Stadt Lindau (B) aufhalten, sind<br />

kurbeitragsfrei.<br />

(5) Im Kurbeitrag ist die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer<br />

enthalten.<br />

§ 5<br />

Erklärung des Kurbeitragspflichtigen<br />

(1) Kurbeitragspflichtige, die im Kurgebiet der Stadt Lindau<br />

(B) übernachten, haben dem Amt für Tourismus der Stadt<br />

Lindau (B) spätestens am Tage nach ihrer Ankunft, Kurbeitragspflichtige,<br />

die nicht im Kurgebiet der Stadt Lindau (B)<br />

übernachten, am ersten Tag ihres Aufenthalts mittels eines<br />

hierfür beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlichen<br />

Formblattes die für die Feststellung der Kurbeitragspflicht<br />

erforderlichen Angaben zu machen.<br />

Anzugeben sind der Name, die Anschrift (Hauptwohnsitz),<br />

das Geburtsdatum, der Tag der Ankunft und der (vorgesehene)<br />

Abreisetag sowie das Geburtsdatum der mitreisenden<br />

Kinder. Im Falle einer Schwerbehinderung ist diese der<br />

einhebenden Stelle durch Vorlage des Schwerbehindertenausweises<br />

nachzuweisen.<br />

(2) Die Meldepflicht entfällt bei Personen, die den Beitrag<br />

nach § 6 Abs. 1 und 2 oder nach § 7 Abs. 1 entrichten.<br />

§ 6<br />

Einhebung und Haftung<br />

(1) Natürliche und juristische Personen, die Kurbeitragspflichtige<br />

beherbergen oder ihnen Wohnraum überlassen sowie<br />

Inhaber von Campingplätzen sind verpflichtet, dem Amt für<br />

Tourismus der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und<br />

deren in § 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens<br />

am Tag ihrer Ankunft und mögliche Korrekturen unverzüglich<br />

elektronisch mittels des durch das Amt für Tourismus<br />

der Stadt Lindau (B) zur Verfügung gestellten Verfahrens<br />

zu melden.<br />

(2) Für die Meldung ist das vom Amt für Tourismus der Stadt<br />

Lindau (B) bereitgestellte elektronische Meldescheinverfahren<br />

zu verwenden. Die Übertragung der Daten erfolgt<br />

über eine gesicherte https-Verbindung (Hypertext Transfer<br />

Protocol Secure). Die elektronisch erfassten Daten werden<br />

für den Beherberger in verschlüsselter Form und unter<br />

Wahrung der jeweils geltenden Vorgaben des Datenschutzes<br />

an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) übermittelt.<br />

Dieses stellt den Beherbergern die zur elektronischen<br />

Meldung erforderlichen individuellen Zugangsdaten zur<br />

Verfügung.<br />

Auf Antrag kann das Amt für Tourismus der Stadt Lindau<br />

(B) zur Vermeidung unbilliger Härten auf eine Übermittlung<br />

der Meldescheine durch Datenfernübertragung verzichten<br />

und einzelne Beherberger von dieser Nutzungspflicht<br />

befreien. Eine unbillige Härte liegt immer dann vor,<br />

wenn eine elektronische Meldescheinabgabe für den Beherberger<br />

wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist.<br />

Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schaffung<br />

der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung<br />

der Meldescheine nur mit einem nicht unerheblichen<br />

finanziellen Aufwand möglich wäre oder wenn der Beherberger<br />

nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten<br />

nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die<br />

Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen. Im<br />

Falle einer Befreiung von der elektronischen Meldepflicht<br />

ist der Beherberger verpflichtet, dem Amt für Tourismus<br />

der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und deren in<br />

§ 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens am Tag<br />

nach der Ankuft schriftlich mittels Meldescheinen, die<br />

beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlich<br />

sind, zu melden. Die in Abs. 1 Genannten sind weiterhin<br />

verpflichtet, den Kurbeitrag einzuheben und haften der<br />

Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen Eingang<br />

des Beitrages.<br />

(3) Der Kurbeitrag ist von dem zur Einhebung Verpflichteten<br />

nach Zugang des Kurbeitragsbescheides innerhalb eines<br />

Monats an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) abzuführen.<br />

§ 7<br />

Besondere Vorschriften für Zweitwohnungsinhaber<br />

(1) Personen, die eine zweite oder eine weitere Wohnung in der<br />

Stadt Lindau (B) innehaben und nach § 1 kurbeitragspflichtig<br />

sind, können für sich und ihre Familienangehörigen<br />

einen pauschalen Jahreskurbeitrag entrichten. Als Familienangehörige<br />

zählen die Ehepartnerinnen und Ehepartner,<br />

die eingetragenen Lebenspartnerinnen und Lebenspartner,<br />

die Partnerinnen und Partner einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft,<br />

und jeweils deren Kinder. Der pauschale<br />

Jahreskurbeitrag ist unmittelbar an die Stadt Lindau (B) zu<br />

entrichten.<br />

Als zweite oder weitere Wohnung in der Stadt gelten auch<br />

Mobilheime, Wohnmobile, Wohn- und Campingwagen, die<br />

länger als drei Monate im Kalenderjahr nicht oder nur unerheblich<br />

fortbewegt werden. In diesen Fällen hebt der Betreiber<br />

des Campingplatzes den pauschalen Kurbeitrag ein<br />

und haftet der Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen<br />

Eingang des Beitrages. § 6 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />

(2) Der pauschale Kurbeitrag beträgt im Kalenderjahr:<br />

a) für Personen ab Vollendung des<br />

16. Lebensjahres 80,00 €<br />

b) für Kinder und Jugendliche ab Vollendung des<br />

6. Lebensjahres bis zur Vollendung des<br />

16. Lebensjahres 52,00 €<br />

c) Kinder bis zu Vollendung des 6. Lebensjahres sind<br />

kurbeitragsfrei.<br />

§ 4 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />

(3) Die Beitragspflicht für den pauschalen Jahreskurbeitrag<br />

entsteht jeweils zu Beginn der kurbeitragspflichtigen Zeit<br />

eines Jahres. Tritt die Beitragspflicht erst später ein, so<br />

entsteht die Beitragspflicht am ersten Tag des folgenden<br />

Kalendermonats. Der pauschale Kurbeitrag wird einen Monat<br />

nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides zur Zahlung<br />

fällig. In Fällen nach Abs. 1 Satz 4 wird die Beitragspflicht<br />

mit dem Entstehen fällig.<br />

(4) Inhaber von Zweitwohnungen haben die Neubegründung<br />

und die Aufgabe des Haltens jeder Zweitwohnung im Kurgebiet<br />

der Stadt Lindau (B) sowie Veränderungen, die eine<br />

Auswirkung auf die Festsetzung und die Höhe des pauschalen<br />

Jahreskurbeitrages haben, der Steuerabteilung der<br />

Stadt Lindau (B) innerhalb eines Monats nach dem Eintritt<br />

der jeweiligen Neubegründung, Aufgabe des Haltens und<br />

Veränderung schriftlich anzuzeigen. In Fällen des Abs. 1<br />

Satz 4 erfolgt die schriftliche Anzeige gegenüber dem Betreiber<br />

des Campingplatzes.<br />

(5) Die Stadt Lindau (B) kann zur Feststellung der Kurbeitragspflicht<br />

verlangen, dass Inhaber von Zweitwohnungen ihr<br />

über die Benutzung der Zweitwohnung Auskunft geben.<br />

Weist eine nach Abs. 1 vom Pauschalbeitrag erfasste Person<br />

nach, dass sie sich im Veranlagungszeitraum nicht in<br />

der Stadt Lindau (B) aufgehalten hat, wird ihr der gezahlte<br />

pauschale Jahreskurbeitrag erstattet.<br />

§ 8<br />

Datenschutz<br />

Die im Rahmen der Einhebung des Kurbeitrages verarbeiteten<br />

Daten dürfen zu keinem anderen Zweck als zur Einhebung des<br />

Kur - und Fremdenverkehrsbeitrages verwendet werden.<br />

§ 9<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am 01. Januar 2020 in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 08. April 1981 in der<br />

Fassung der Zehnten Änderungssatzung vom 02. Juni 2015<br />

außer Kraft.<br />

N<br />

Lageplan M = 1:40000<br />

Kurgebiet der Stadt Lindau (B)<br />

Lindau (B), 17. Juli 2019<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Frei


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />

5<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung: Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren nach § 214 Abs. 4 BauGB<br />

– Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 (2) BauGB –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 16.07.2019 in öffentlicher<br />

Sitzung gemäß § 214 BauGB beschlossen, für den Bebauungsplan<br />

Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“ ein ergänzendes Verfahren<br />

durchzuführen. Der Stadtrat hat den geänderten Entwurf<br />

des Bebauungsplanes Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“ gebilligt.<br />

In der Sitzung am 16.07.2019 wurde vom Stadtrat zudem die<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB und die<br />

Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />

gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zum ergänzenden Bauleitplanverfahren<br />

beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Die GWG, <strong>Lindauer</strong> Wohnungsbaugesellschaft mbH beabsichtigt,<br />

im Plangebiet eine Wohnbebauung zu entwickeln.<br />

Hierzu wurde bereits im September 2017 der zur planungsrechtlichen<br />

Sicherung der Bebauung notwendige Bebauungsplan als<br />

Satzung beschlossen. Aufgrund dessen, dass sich zwischenzeitlich<br />

die immissionsschutrechtlichen Gegebenheiten in Bezug<br />

auf das umliegende Gewerbe geändert haben, wird der Bebauungsplan<br />

in einem ergänzenden Verfahren nochmals überarbeitet.<br />

In diesem Zuge wird ebenfalls nochmals die bestehende<br />

sowie die künftig geplante Verkehrsführung auf Alternativen<br />

untersucht.<br />

Aufgrund von Korrekturen an der Planung und der Änderung<br />

von Festsetzungen ist ein ergänzendes Verfahren gemäß § 214<br />

BauGB erforderlich. Die Bearbeitung wird dabei im vereinfachten<br />

Verfahren gemäß § 13 BauGB, mit einer Öffentlichkeits- und<br />

Behördenbeteiligung gemäß §§ 3 und 4 Abs. 2 BauGB durchgeführt.<br />

Ziel des Bebauungsplanes ist weiterhin die planungsrechtliche<br />

Sicherung der vorgesehenen Entwicklung im Plangebiet als allgemeines<br />

Wohngebiet sowie in Verbindung die Schaffung einer<br />

großzügigen Ein- und Durchgrünung.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Reutin, östlich<br />

und nördlich an die bestehende Wohnbebauung angrenzend.<br />

Der Planumgriff umfasst eine Fläche von ca. 2,65 ha.<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des Bauungsplans Nr. 63a<br />

“Oberes Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren ist in der rechts<br />

aufgeführten Planzeichnung dargestellt (unmaßstäblich).<br />

Verfügbare Arten umweltbezogener Informationen<br />

Schutzgut<br />

Mensch/Erholung<br />

Art der Information<br />

Hinweise zu Lärmauswirkungen (Verkehrslärm)<br />

und Formulierung von immissionsschutzrechtlichen<br />

Maßnahmen<br />

(schalltechnische Untersuchung vom<br />

27.06.2019, pm akustik, München),<br />

Aussagen zur Verkehrssituation und<br />

zum Verkehrsaufkommen sowie Alternativenprüfung<br />

der verkehrlichen<br />

Anbindung (Verkehrsingenieure Besch<br />

& Partner, Juni 2019). Temporäre Beeinträchtigung<br />

durch den bauzeitlich<br />

bedingten Verkehr. Auswirkungen durch<br />

das zusätzliche Verkehrsaufkommen der<br />

geplanten Wohnbebauung. Vorbelastung<br />

des Gebietes durch die intensive<br />

landwirtschaftliche Nutzung (Geruch,<br />

Boden<br />

Wasser<br />

Klima/Luft<br />

Pflanzen/Tiere<br />

Landschaftsbild<br />

Lärm, Staub) (Aussagen in der Begründung<br />

und Umweltbericht)<br />

Vollversiegelung durch die baulichen<br />

Anlagen sowie Hof-, Wege- und Stellplatzflächen,<br />

Verlust sämtlicher bislang<br />

unbebauter Böden dadurch vollständiger<br />

Verlust aller natürlicher Bodenfunktionen,<br />

dadurch erheblicher Eingriff in<br />

das Schutzgut Boden. Minimierungsmaßnahmen<br />

durch wasserdurchlässige<br />

Bodenbeläge bei Stellplätzen, Wege,<br />

etc. Bei Teilversiegelung erhalt einzelner<br />

Bodenfunktion.<br />

Keine Oberflächengewässer betroffen;<br />

keine Wasser- und Quellschutzgebiete<br />

betroffen; durch Versiegelung der<br />

unbebauten Böden wird die Grundwasserneubildungsrate<br />

im Plangebiet<br />

verringert, durch Versickerung oder Retention<br />

anfallender Niederschlagwässer<br />

kann die Grundwasserneubildungsrate<br />

im Plangebiet weitestgehend erhalten<br />

werden, Minimierungsmaßnahme durch<br />

Versickerung des Niederschlagswassers<br />

im Plangebiet und durch Einsatz von<br />

wasserdurchlässigen Belägen.<br />

Das Plangebiet befindet sich in einem<br />

bebauten Umfeld, Flächen im Plangebiet<br />

dienen der Kaltluftentstehung, ausreichende<br />

Ein- und Durchgrünung des Plangebietes,<br />

keine erheblichen negativen<br />

Auswirkungen auf das Stadtklima und<br />

die Lufthygiene, Verlust von Flächen<br />

ohne besondere klimatische Bedeutung<br />

Keine Betroffenheit von amtlich kartierten<br />

Biotopen und Schutzgebieten,<br />

hauptsächlich Inanspruchnahme von<br />

landwirtschaftlich intensiv genutzten<br />

Flächen, Rodung des Gehölzbestandes<br />

mit mittlerer ökologischer Bedeutung,<br />

keine Betroffenheit von gemeinschaftlich<br />

geschützte und streng geschützte<br />

Arten (Untersuchung Vögel, Fledermäuse,<br />

Amphibien, Reptilien, Schmetterlinge),<br />

es werden keine Verbotstatbestände<br />

durch das geplante Vorhaben<br />

ausgelöst (artenschutzrechtliche Einschätzung<br />

Juni 2016, Aussagen in der<br />

Begründung und Umweltbericht), Maßnahmen<br />

zur Vermeidung, Minimierung<br />

und Kompensation von Eingriffen<br />

Landschaftsbildprägend sind die patchworkartigen<br />

vernetzten Siedlungsteile<br />

und die dazwischen liegenden unbebauten<br />

landwirtschaftlich genutzten<br />

Flächen die mit der freien Landschaft<br />

verknüpft sind, südlicher Fernblick auf<br />

die Alpen, durch die Grünordnungsmaßnahmen<br />

gute Ein- und Durchgrünung<br />

des Plangebietes, der Fernblick geht<br />

durch die Bebauung teilweise verloren,<br />

insgesamt entstehen keine erheblichen<br />

Beeinträchtigungen auf das Orts- und<br />

Landschaftsbild.<br />

Kultur- und Sachgüter Verlust von Ackerflächen<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

Der geänderte Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes<br />

Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren liegt gemeinsam mit der<br />

Begründung und Umweltbericht jeweils in der Fassung vom<br />

16.07.2019 sowie mit den bereits vorliegenden umweltbezogenen<br />

Informationen, der artenschutzrechtlichen Prüfung (Irg<br />

Umweltkonzept Februar 2019), der schalltechnischen Untersuchung<br />

(pm akustik München, 27.06.2019) und der Verkehrsuntersuchung<br />

(Besch und Partner Juni 2019) in der Zeit vom Montag,<br />

den 05.08.2019 bis einschließlich Freitag, den 06.09.2019<br />

im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer,<br />

während der Öffnungszeiten, öffentlich aus. Die Öffnungszeiten<br />

sind von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich<br />

am Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach<br />

Vereinbarung. Die Planunterlagen können auch im Internet, auf<br />

der Homepage der Stadt Lindau (B) (www.stadtlindau.de), eingesehen<br />

und heruntergeladen werden.<br />

Stellungnahmen zum geänderten Entwurf des Bebauungsplanes<br />

können während der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Stadtplanungsamt der Stadt Lindau (B) vorgebracht<br />

werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können<br />

bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt<br />

bleiben.<br />

Lindau (B), den 19.07.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere<br />

Tourismus- und Tagungsstadt besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes Schul- und<br />

Bildungsangebot.<br />

Sachbearbeiter für das Bürgerbüro m/w/d<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

• Meldeangelegenheiten (An-, Ab- und Ummeldungen, Erteilung von Meldeauskünften, Bescheinigungen,<br />

Führungszeugnisse etc.)<br />

• Ausstellung von hoheitlichen Dokumenten (Pass, Personalausweis)<br />

• Mitarbeit bei Wahlen<br />

• Mitarbeit im Sozialwesen und der Obdachlosen-fürsorge<br />

• Bürgerkontakt in einem modernen, serviceorientierten Kundenbereich mit hoher Dienstleistungsqualität<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter: www.stadtlindau.de.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de bis zum 31.08.2019.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Grundschule Lindau(B)-Reutin sucht ab sofort:<br />

Stellvertretende Leitung (mit päd. Ausbildung)<br />

Betreuungskräfte für den offenen Ganztag<br />

Ihr Aufgabenbereich:<br />

- Betreuung Schüler<br />

- Begleitung der Schüler beim Mittagessen<br />

- Gestaltung der freien Spielzeit nach dem Essen<br />

- Unterstützung in der Lernzeit<br />

- Arbeitszeit zwischen 11-14.15 Uhr (je nach Vereinbarung)<br />

Sie sind:<br />

- kontaktfreudig und haben Erfahrung im Umgang mit Kindern<br />

- idealerweise ausgebildet in einem erzieherischen oder sozial-,<br />

heilpädagogischen Beruf<br />

Wir bieten:<br />

- eine abwechslungsreiche Beschäftigung<br />

- je nach Stundenanzahl eine Vergütung auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung<br />

oder versicherungspflichtige Anstellung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bei der<br />

Grundschule Lindau(B)-Reutin-Zech, Schulstraße 23, Tel. 0 83 82/9 11 17 20<br />

oder per E-Mail: gs-reutin-zech@lindau.de


AUS DEM STADTRAT 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />

5<br />

Zukunft Insel?<br />

Entspannung!<br />

Wahlprogramme<br />

Tagestourismus<br />

Mitgestaltung<br />

SPD<br />

W. Hamann<br />

Namhafte Mitglieder<br />

von<br />

ProLindau versuchen<br />

ihre<br />

Vorstellungen<br />

mit einem<br />

fragwürdigen<br />

Boykott zu erzwingen.<br />

Die<br />

Sorge um Parkplätze<br />

fassen<br />

sie unter dem Begriff „Zukunft<br />

Lindau“ zusammen, um den guten<br />

Ruf von „ProLindau“ nicht zu<br />

beschädigen. Einige Hoteliers<br />

sind gegen ein Hotel am KBP -<br />

die LTK benötigt es aber für ihr<br />

Tagungsgeschäft. Die Bunten<br />

kündigen ein Bürgerbegehren<br />

an, das alles verteuern und verzögern<br />

dürfte, und es steht im Widerspruch<br />

zum Stadtratsbeschluss.<br />

Bewohner und Gäste<br />

spielen in diesem Machtspiel nur<br />

eine untergeordnete Rolle. Wird<br />

ein Kompromiss möglich sein?<br />

FW<br />

C. Halberkamp<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und<br />

Mitbürger,<br />

nun beginnt<br />

die Ferienzeit.<br />

Ich wünsche<br />

Ihnen Zeit<br />

zum Entspannen,<br />

Zeit für<br />

Ihre Mitmenschen<br />

und vor<br />

allem auch Zeit für das, was Ihnen<br />

selbst wichtig ist. Wenn<br />

man mal zur Ruhe kommt, entdeckt<br />

man in all dem täglichen<br />

Trubel viele schöne Dinge in unserer<br />

tollen Stadt. „Entspannung“<br />

ist auch das Stichwort,<br />

wenn es um Politik geht: Unaufgeregt<br />

und sachlich sollte der<br />

Diskurs um die wichtigsten Zukunftsthemen<br />

sein, das lege ich<br />

allen Akteuren immer wieder<br />

gerne ans Herz. Ich wünsche Ihnen<br />

eine schöne Sommerzeit.<br />

Ihre Claudia Halberkamp<br />

CSU<br />

T. Hummler<br />

entscheiden<br />

über die stärkenmässige<br />

Besetzungen<br />

des Stadtrates.<br />

Erfolgreiche<br />

Stadtpolitik<br />

zeigt sich in<br />

der Umsetzung<br />

der CSU<br />

Projekte und<br />

schlägt sich vor allem in der Akzeptanz<br />

von Mehrheiten in der<br />

Bevölkerung nieder. Ob Inselhalle,<br />

Parkhaus, Therme,<br />

Gartenschau,Verkehr, Schulen,<br />

Kitas und vieles mehr, wir, die<br />

CSU, hatte zwar nie die Mehrheiten<br />

der Sitze, aber wir haben für<br />

unsere Ideen gekämpft und diese<br />

letztendlich durch Überzeugung<br />

und Kompromisse mit anderen<br />

umgesetzt. Diese Politik für Lindau<br />

werden wir auch weiterhin<br />

zielführend verfolgen und umsetzen.<br />

Ihre CSU Stadträte.<br />

BL<br />

U. Lorenz-Meyer<br />

Als weltoffene<br />

Stadt wollen<br />

wir Gäste willkommen<br />

heißen,<br />

unabhängig<br />

davon wo<br />

sie herkommen<br />

oder wie zahlungskräftig<br />

sie<br />

sind. Doch<br />

stellt die Anzahl<br />

der Tagestouristen zunehmend<br />

eine Belastung für die Einheimischen<br />

dar. Egal, ob sie mit<br />

Auto, Bus oder Fahrrad anreisen,<br />

die Menschenmassen im Hochsommer<br />

erdrücken allmählich die<br />

Insel. Gegen eine maßvolle Saisonverlängerung<br />

ist nichts einzuwenden,<br />

doch wenn wir weiterhin<br />

ein immer höheres Wachstum<br />

anstreben, zerstören wir, was<br />

die Gäste hier suchen: landschaftliche<br />

Schönheit und ein entspanntes,<br />

gastfreundliches städtisches<br />

Leben<br />

FDP<br />

H. Aich<br />

Es bewegt sich<br />

was in Lindau,<br />

wir verspüren<br />

bei den Bürgern<br />

den<br />

Wunsch aktiv<br />

mitgestalten<br />

zu können,<br />

auf breiter Basis.<br />

Es sollen<br />

nicht mehr<br />

nur Kleingruppen über die Entwicklung<br />

der Stadt entscheiden.<br />

Wir wünschen uns dazu eine<br />

Digitale Bürgerbeteiligung für<br />

Lindau. E-Partizipation für die<br />

kommunale Entscheidungsfindung!<br />

Die breite Bürgerschaft erhält<br />

mit der digitalen Bürgerbeteiligung<br />

die Möglichkeit den<br />

Entscheidungsprozess mitzubestimmen<br />

und kann direkt den<br />

Willen der Politik und Verwaltung<br />

die eingebrachten Ideen<br />

der Bevölkerung zeitnah umzusetzen<br />

bewerten.<br />

Schulen<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Die Betreuung<br />

von Schülern<br />

nach dem Unterricht<br />

gewinnt<br />

rasant<br />

an Bedeutung.<br />

Nicht nur in<br />

der Stadt München,<br />

auch im<br />

Schulverband<br />

Sigmarszell-<br />

Weißensberg wird darauf vorbildlich<br />

reagiert. In Lindau gebührt<br />

besonders den Eltern, die<br />

in Fördervereinen die Betreuung<br />

organisieren, großer Dank. Diese<br />

stoßen jedoch inzwischen an ihre<br />

Grenzen. Die Stadt entwickelt<br />

bisher nur ein Konzept, um dem<br />

steigenden Bedarf an Unterrichtsräumen<br />

gerecht zu werden.<br />

Ausreichend Betreuungsräume,<br />

die u.a. dem Bewegungsdrang<br />

der Kinder nach den Unterrichtsstunden<br />

gerecht werden,<br />

sind jedoch genauso wichtig.<br />

Investitionswahn<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Der Investitions-<br />

und Bauwahn<br />

in unserer<br />

Heimatstadt<br />

ist kaum<br />

mehr zu ertragen.<br />

Wir fordern,<br />

dass der<br />

Beschluss zum<br />

Baubeginn für<br />

einen Neubau<br />

von Bauhof und Stadtgärtnerei<br />

dem neuen Stadtrat und der neuen<br />

Oberbürgermeisterin überlassen<br />

bleibt. Wir fordern ein kostengünstiges<br />

Parkdeck am Bever-Platz<br />

unter Verzicht auf ein<br />

monströses Parkhaus nebst Hotel.<br />

Wir fordern einen Abbau der<br />

Schulden und einen unverzüglichen<br />

Stopp von neuen Krediten<br />

für noch nicht begonnene Maßnahmen.<br />

Die Veräußerung weiterer<br />

städtischer Grundstücke ist<br />

keine Lösung.<br />

„Hotz hört hin“<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Unser gemeinsamer<br />

OB-Kandidat<br />

Mathias<br />

Hotz startete<br />

erfolgreich in<br />

seine Gesprächsreihe<br />

„Hotz hört<br />

hin“ im Stadtteil<br />

Reutin.<br />

Dieses Wochenende<br />

haben Sie die Möglichkeit<br />

mit ihm am 28. Juli ab 18<br />

Uhr im Weintorggel am Fuße des<br />

Hoyerbergs ins Gespräch zu kommen.<br />

Bei einer kleinen Brotzeit<br />

und <strong>Lindauer</strong> Wein soll es um ein<br />

gegenseitiges Kennenlernen und<br />

einen Austausch zu den Themen<br />

im Bereich Aeschach, Hoyren<br />

und Schönau gehen. Gerne stellt<br />

er Ihnen seine Ideen zu den Verkehrsfragen,<br />

den baulichen Entwicklungen,<br />

dem Hoyerbergschlössle<br />

oder der Landwirtschaft<br />

vor. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kein Monsterparkhaus<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Für das Volksbegehren<br />

der<br />

ÖDP zur Artenvielfalt<br />

war<br />

die Zeit reif,<br />

die Skandale<br />

um Glyphosat<br />

und Massentierhaltung,<br />

die Informationen<br />

von Naturschutzverbänden<br />

und ökologischen<br />

Parteien haben den Menschen<br />

das Thema näher gebracht.<br />

Der Protest der Händler und Hoteliers<br />

auf der Insel bringt ebenfalls<br />

einen Bewusstseinsschub<br />

und macht die Zeit reif, durch ein<br />

Begehren das Parkplatzthema<br />

den Bürgern zur Entscheidung<br />

vorzulegen: Die Frage, wieviel<br />

Raum gebührt den Menschen<br />

und wie viel den Autos, hat mich<br />

motiviert, das Bürgerbegehren<br />

gegen ein Monsterparkhaus vor<br />

der Insel zu unterstützen.<br />

VORSORGE-<br />

MAPPE<br />

Erhältlich bei der<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau<br />

Preis: 12 Euro<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

www.obi.de<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

LINDAUER<br />

bz-lindau.de<br />

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www.freie-buerger-lindau.de<br />

LINDAUER<br />

Direkt zum E-Paper:


EINKAUFEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

7<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />

Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit mehr als<br />

zwei Jahren immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Käufer der ersten Auflage<br />

der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />

Exemplar um die in die aktuellen<br />

Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />

neuen Punkte ergänzen<br />

möchten, können bei uns<br />

gern die entsprechenden Seiten<br />

separat zum Preis von 2,00<br />

Euro nachkaufen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />

Sie nach einer kurzen<br />

Sommerpause ab Montag, 12.<br />

August 2019, wieder für 12<br />

Euro in der BZ-Geschäftsstelle<br />

im Herbergsweg 4 in Lindau<br />

(gegenüber Limare). Dann sind<br />

wir gern wieder wie gewohnt<br />

für Sie da.<br />

Unsere Servicezeiten ab<br />

12.08.19: Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 12 Uhr.<br />

HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

NEU: In diesem Abschnitt haben wir den<br />

Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />

Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und<br />

zur Betreuungsverfügung.<br />

NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die<br />

Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“<br />

erweitert.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

NEU: Diesen Abschnitt haben wir um<br />

die Punkte „Checkliste letzter<br />

Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“<br />

erweitert.


8 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

„Die Welt ist unglaublich. Man muss es nur sehen...“<br />

50 Jahre „Die Galerie“/80 Jahre Herbert Ullrich: Er liebt Nomadenteppiche und versteht die Botschaft der Steine<br />

„Es sind Kunstwerke, die Freude<br />

bereiten sollen“, sagt Herbert<br />

Ullrich liebevoll über seine Teppiche.<br />

Und tatsächlich ist das,<br />

was man in seinem Geschäft<br />

„Die Galerie“ auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel findet, einzigartig. So einzigartig<br />

und schön, dass Herbert<br />

Ullrich seine Nomadenteppiche<br />

von Lindau aus in die ganze Welt<br />

verkauft – und das nun schon seit<br />

50 Jahren!<br />

Anzeigen zu „Die Galerie“<br />

<br />

<br />

<br />

„Die Galerie“ hat er am 1. Juli<br />

1969 in Lindau am alten Schulplatz<br />

5 in einem alten Töpferhaus<br />

gegründet. Die ersten<br />

Jahre waren mühevolle Aufbaujahre,<br />

erinnert er sich.<br />

„Doch schon vom ersten Tag<br />

an überzeugte ich jeden Besucher<br />

von meinem Idealismus,<br />

hier in Lindau qualitätsvolle<br />

Nomadenteppiche anzubieten.<br />

Die Liebe zu diesen Teppichen<br />

lernte ich in Tübingen in<br />

einem Fachgeschäft in der<br />

Ammergasse, wo ich gearbeitet<br />

habe“, erzählt Herbert Ullrich.<br />

Schon nach acht Jahren am<br />

alten Schulplatz konnte er<br />

seine Galerie auf dem Wall 2<br />

eröffnen, wo man sie auch<br />

heute noch findet. Auch nach<br />

50 Jahren hat seine Liebe zu<br />

den Nomadenteppichen nicht<br />

nachgelassen.<br />

„Nachdem wir lange Zeit<br />

auf die relativ grob geknüpften,<br />

aber durch ihren langen<br />

Flor sehr flauschigen Gabbehs<br />

spezialisiert waren, wird unser<br />

Angebot heute von den etwas<br />

feiner geknüpften und kürzer<br />

geschorenen Gaschkulis dominiert,<br />

die durch ihre farbenfrohen,<br />

zeitlosen Muster überzeugen.<br />

Sämtliche Teppiche<br />

sind in Handarbeit in Südpersien<br />

entstanden und mit Pflanzenfarben<br />

gefärbt“, erzählt Ullrich,<br />

während er durch seine<br />

„Schatzkammer“ führt, Geschichten<br />

zu den Teppichen<br />

erzählt, wo und wie sie entstehen,<br />

was ihm die Bilder auf<br />

den kleinen und großen Teppichen<br />

erzählen, welche Wirkung<br />

die herrlichen Farbkombinationen<br />

auf Menschen entfalten<br />

können...<br />

„Die Welt ist unglaublich.<br />

Man muss es nur sehen und ab<br />

und zu nach unten schauen“,<br />

sagt Ullrich und meint damit<br />

nicht nur seine Nomadenteppiche,<br />

sondern auch seine Kieselsteine.<br />

Immer wieder zieht<br />

es den Sammler in die Schweiz<br />

an den Rhein. Dort hat er die<br />

Liebe gefunden: Einen Stein,<br />

auf dem wie mit feinem Pinselstrich<br />

gemalt „Cay“ steht. Das<br />

heißt auf Nigerianisch „Liebe“.<br />

Für Ullrich ist das eine Botschaft<br />

des Schöpfers. „Suiseki<br />

heißt seine Passion, Steine meditativ<br />

zu sehen. Er hat Bücher<br />

herausgegeben und Ausstellungen<br />

sogar in China gehabt. Am<br />

20. Juli hat er seinen 80. Geburtstag<br />

gefeiert. Herzlichen Glückwunsch!<br />

HGF/BZ-Fotos: Donner; HGF<br />

Anzeigen zu „Die Galerie“<br />

<br />

<br />

Zwei Jubiläen konnte Herbert Ullrich jetzt im Juli feiern: seinen 80. Geburtstag<br />

und das 50. Jubiläum seines Geschäftes „Die Galerie“ auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel - ein Fachgeschäft für hochwertige Nomadenteppiche.<br />

Die Galerie<br />

Inhaber: Herbert Ullrich<br />

Auf dem Wall 2, 88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/42 58<br />

E-Mail: HerbertUllrich@<br />

DieGalerieTeppiche.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo./Di., Do./Fr. von 9 bis 12.30 Uhr<br />

und von 14.30 bis 18 Uhr<br />

Sa. von 9 bis 13 Uhr; Mi. geschl.<br />

@ www.diegalerieteppiche.de<br />

Anzeigen<br />

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AUFREGENDE LOOKS<br />

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Friedrichshafener Str. 1<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel. 0 83 82 - 46 31<br />

www.drop-in-moden.de


GESCHÄFTSLEBEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

5.000 Euro für zehn Vereins-Projekte<br />

Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim übergibt die Spenden bei einer Feierstunde<br />

Die Sparkasse wurde vor knapp<br />

200 Jahren gegründet, um konkrete<br />

soziale und gesellschaftliche<br />

Aufgaben zu erfüllen. Neben<br />

der Abwicklung des klassischen<br />

Bankgeschäfts fördert sie wichtige,<br />

bemerkenswerte Projekte finanziell<br />

und unterstützt dabei<br />

die Verantwortlichen vor Ort bei<br />

ihren Initiativen für die Gemeinschaft.<br />

Vor zwei Monaten standen bei<br />

einer großen Spendenaktion<br />

der Sparkasse Vereine und Organisationen<br />

aus dem Bereich<br />

der Musik im Blickpunkt. In<br />

den letzten Wochen förderte<br />

die Sparkasse im Bereich Lindau<br />

noch zehn weitere Vereine<br />

und Organisationen aus der<br />

Region mit Spenden aus dem<br />

Reinertrag von „PS-Sparen<br />

und gewinnen“.<br />

Bei einer kleinen Feierstunde<br />

in der Sparkassen-Hauptstelle<br />

Lindau stellten die Vereinsvertreter<br />

ihre Organisation vor<br />

und berichteten über die<br />

anstehenden Projekte.<br />

Kinderkleiderbasar<br />

in Weißensberg<br />

Der Kinder- und Jugendhilfeverein<br />

Weißensberg e.V.<br />

veranstaltet am Sonntag,<br />

8. September 2019,<br />

von 11 bis 13 Uhr einen<br />

Kinderkleiderbasar in der<br />

Festhalle Weißensberg.<br />

Angeboten werden gut<br />

erhaltene Herbst- und<br />

Winterbekleidung, Spielsachen,<br />

Kinderwagen,<br />

Kinderfahrzeuge, Umstandsmode<br />

usw.<br />

Der Einlass für Schwangere<br />

erfolgt bereits um<br />

10.30 Uhr.<br />

Kaffee und Kuchen werden<br />

auch zum Mitnehmen<br />

angeboten.<br />

Wir reparieren Ihr<br />

Smartphone und<br />

Tablet!<br />

BZ<br />

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SMARTPHONE DEFEKT?<br />

Wir reparieren: - Display - Akku<br />

- Home-Button - Kamera uvm.<br />

Das Spendenvolumen von<br />

5.000 Euro stammt aus den Erträgen<br />

von „PS-Sparen und<br />

gewinnen“. Das System dabei<br />

ist einfach: Die Kunden der<br />

Sparkasse bezahlen pro Los<br />

monatlich fünf Euro. Davon<br />

werden vier Euro angespart<br />

und ein Euro ist der Losanteil,<br />

mit dem monatlich bis zu<br />

10.000 Euro sowie bei den<br />

Sonderauslosungen wertvolle<br />

Sachpreise gewonnen werden<br />

können. Die Sparkasse ist dabei<br />

Sammler und Vermittler der<br />

Spendengelder.<br />

Bei der nächsten Sonderauslosung<br />

am 10. Dezember warten<br />

sechs BMW 2er Coupé und<br />

sechsmal 25.000 Euro auf<br />

glückliche Gewinner. BZ<br />

Verstärkung für die Anwaltskanzlei<br />

Die Anwaltskanzlei<br />

Laible Greiner Kollegen erhält<br />

Verstärkung. Ab August wird<br />

Rechtsanwältin Dinah Bauer in<br />

der Kanzlei tätig sein.<br />

Rechtsanwältin Bauer war bereits<br />

2018 Rechtsreferendarin<br />

in der Kanzlei.<br />

Mit ihrer Leidenschaft für das<br />

Strafrecht und die Strafverteidigung<br />

unterstützt sie die<br />

Kompetenz der Kanzlei, die als<br />

einzige in der Region mit<br />

mehreren Anwälten strafrechtlich<br />

orientiert ist.<br />

Darüber hinaus setzt Rechtsanwältin<br />

Bauer ihre Schwerpunkte<br />

im Verwaltungs- und<br />

Sozialrecht sowie im Zivilrecht.<br />

Neben der personellen Verstärkung<br />

hat die Kanzlei auch den<br />

Außenauftritt und die Homepage<br />

komplett überarbeitet.<br />

Mit neuem Logo und frischem<br />

Design vermittelt die Seite<br />

einen guten Eindruck, was<br />

Mandanten bei der Anwaltskanzlei<br />

Laible Greiner Kollegen<br />

erwartet.<br />

Mehr Infos unter:<br />

@ www.laible-greiner.de<br />

BZ-Foto: Laible Greiner Kollegen<br />

Anzeige<br />

Rainer Hartmann, Gebietsdirektor der Sparkasse in Lindau (in der<br />

Mitte vor dem Auto), bei der Spendenübergabe an Vertreter<br />

folgender Vereine:<br />

EV Lindau Islanders, Musikverein Niederstaufen,<br />

Stadt Lindau - Aktion „Wir helfen“, TSG Lindau-Zech Abt. Tischtennis,<br />

Museum am Malhaus Wasserburg,<br />

BRK Kreisvereinigung Lindau - Helfer vor Ort, Förderverein der<br />

Mittagsbetreuung der Grundschule Lindau-Insel,<br />

„luv“ junge Kirche Lindau,<br />

Ortsvereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks<br />

und Förderverein Kinderfesthauptausschuss Lindau<br />

<br />

Wir suchen<br />

zum 1.9.2019:<br />

Für unsere Kita Villa Kunterbunt in Lindau:<br />

eine*n Kinderpfleger*in (m/w/d)<br />

in Vollzeit (38,50 Wochenstunden)<br />

eine*n Kinderpfleger*in (m/w/d)<br />

in Teilzeit (10-12 Wochenstunden von 13-15 Uhr)<br />

für unsere OGTS an der Grundschule<br />

Lindau-Reutin: pädagogische Fachkraft<br />

in Teilzeit (25,03 Wochenstunden)<br />

für unsere OGTS in Zech<br />

eine pädagogische Fachkraft in Teilzeit<br />

(9 Wochenstunden)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

www.awo-stellenboerse.de<br />

Mehr zu uns im Internet unter<br />

www.awo-schwaben.de<br />

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Fort- und Weiterbildung<br />

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und Transparenz<br />

9<br />

BZ-Foto: SK<br />

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88138 Weißensberg<br />

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Mo. – Fr. 10-18 und Sa. 10-14 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

4<br />

LINDAUER<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die BZ-Ausgabe 24. Aug. 2019<br />

ist am Freitag, 16. Aug. 2019.


10 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Neues Zuhause für das „Gedächtnis der Stadt“<br />

Museumsdepot Neubau ermöglicht sachgerechte Unterbringung der wertvollen Sammlungsbestände des Cavazzen<br />

Die Zeugnisse der <strong>Lindauer</strong> Geschichte<br />

haben ein neues Zuhause.<br />

Mit dem neu gebauten<br />

Museumsdepot im Lehmgrubenweg<br />

wurde ein großer Schritt<br />

für die Erhaltung der städtischen<br />

Museums-Sammlung getan. Während<br />

im Cavazzen derzeit Abbrucharbeiten<br />

an nicht denkmalgeschützten<br />

Wänden laufen, die<br />

nötig sind, damit man weitere Untersuchungen<br />

durchführen kann,<br />

die Voraussetzung sind, die Planungen<br />

für die Sanierung abschließen<br />

zu können, wird im Museumsdepot<br />

ausgepackt, sortiert,<br />

restauriert und umfassend katalogisiert.<br />

Es ist nicht nur die Aufgabe von<br />

Museen, Ausstellungen zu organisieren,<br />

sondern auch die historischen<br />

Bestände sachgerecht<br />

aufzubewahren und wissenschaftlich<br />

aufzuarbeiten. Da immer<br />

nur ein kleiner Teil der kompletten<br />

Sammlung öffentlich gezeigt<br />

werden kann, muss der Großteil<br />

unter geeigneten klimatischen<br />

Bedingungen gelagert werden.<br />

Der Keller und der Dachboden<br />

des Cavazzen, die bisher als Museumsmagazin<br />

genutzt wurden,<br />

waren dafür nicht geeignet. Um<br />

zu verhindern, dass die Sammlung<br />

Schaden nimmt und um<br />

die Bestände während der Sanierung<br />

des Cavazzen komplett<br />

auslagern zu können, wurde das<br />

Museumsdepot im Lehmgrubenweg<br />

gebaut (die BZ berichtete<br />

in ihren Ausgaben 16/18 und<br />

44/18 ausführlich).<br />

Äußerst spannend gestaltete<br />

sich nach Fertigstellung des<br />

Neubaus der Umzug der Sammlungsgegenstände<br />

aus dem Cavazzen<br />

ins neue Depot. Und<br />

das nicht nur, weil der Zeitrahmen<br />

von drei Monaten wahnsinnig<br />

eng gesetzt war und der<br />

Transport erfolgen musste, als<br />

der Winter Lindau zwischen<br />

Januar und März 2019 fest im<br />

Damit die historischen Bestände des Stadtmuseums keinen Schaden nehmen und um die kompletten<br />

Sammlungsbestände während der Sanierung des Cavazzen auslagern zu können, war der Neubau eines<br />

Museumsdepots dringend notwendig. Er entstand im Lehmgrubenweg. Innerhalb von nur drei Monaten<br />

wurden alle Sammlungsgegenstände unbeschadet aus dem Cavazzen ins neue Museumsdepot überführt.<br />

BZ-Foto: LEO<br />

Alle Objekte wurden im neuen Depot zunächst in Sicherheit gebracht.<br />

Aufgabe von Sammlungsbetreuerin Christina Grembowicz ist es, alles<br />

zu sichten, zu dokumentieren, systematisch zu ordnen sowie alle Daten<br />

und Lagerplätze nachvollziehbar in einer Datenbank festzuhalten.<br />

Griff hatte. Man fand zum Beispiel<br />

eine sehr große Münzsammlung<br />

wieder, von der<br />

man aus der Inventarliste zwar<br />

wusste, dass es sie geben muss,<br />

aber nirgends dokumentiert<br />

war, wo sie aufbewahrt wird.<br />

„Wir haben sie während des Umzuges<br />

in einem gut verschlossenen<br />

Schrank entdeckt. Die hat<br />

wahrscheinlich in den letzten<br />

30 Jahren niemand mehr angeschaut“,<br />

erzählt Christina<br />

Grembowicz und kann noch<br />

von einigen anderen Objekten<br />

berichten, die längst in Vergessenheit<br />

geraten waren und<br />

nun wieder aufgetaucht sind.<br />

Aber auch über einige Fundstücke,<br />

die nicht zur städtischen<br />

Sammlung gehören, die aber<br />

ans Licht kamen, während im<br />

Stadtmuseum die Sammlungsgegenstände<br />

zusammengetragen<br />

und für den Transport verpackt<br />

wurden, freut sie sich<br />

sehr. So wurden auf dem Dachboden<br />

leere Bierflaschen gefunden.<br />

Das Besondere daran:<br />

Sie beweisen nicht nur, dass<br />

Handwerkern auch vor fast 90<br />

Jahren ein Bier wohl gemundet<br />

hat. Sondern ein Schreinermeister<br />

und sein Geselle haben sie<br />

als Botschaft an die Nachwelt<br />

hinterlassen. Auf den Etiketten<br />

hatten sie ihre Namen notiert<br />

und festgehalten, dass sie es waren,<br />

die im Jahr 1930 im Cavazzen<br />

eine neue Holzdecke eingezogen<br />

haben. Fast 90 Jahre später<br />

wurden die Bierflaschenbotschaften<br />

bei den Vorbereitungen<br />

zur Sanierung des Gebäudes<br />

entdeckt.<br />

Auch diese Fundstücke außerhalb<br />

der <strong>Lindauer</strong> Sammlung<br />

bewahrt Christina Grembowicz<br />

sorgsam auf. Sie ist die Fachfrau,<br />

deren Aufgabe als Sammlungsbetreuerin<br />

im Depot darin<br />

besteht, Lindaus Schätze in<br />

den nächsten Jahren für die<br />

Ewigkeit vorzubereiten und<br />

dem Stadtmuseum unter Leitung<br />

von Barabra Reil zuzuarbeiten,<br />

indem sie Objekte bereitstellt,<br />

die dieses für temporäre<br />

und dauerhafte Ausstellungen<br />

in den nächsten fünf<br />

Jahren einplant.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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WISSENSWERTES 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

„Mission impossible“? Nicht für dieses Team!<br />

Museumsdepot Umzug mit mehr als 6.000 Sammlungsgegenständen innerhalb von nur drei Monaten<br />

Fortsetzung:<br />

Während alle Flachwaren,<br />

so nennt man im Fachjargon<br />

zum Beispiel die gesamte grafische<br />

Sammlung des Museums,<br />

die aus Papier und Pergament<br />

besteht, ans Stadtarchiv übergeben<br />

wurden, da dort die speziellen<br />

Lagerbedingungen für<br />

dieses Material gegeben sind,<br />

wurden alle anderen Gegenstände<br />

ins neue Museumsdepot gebracht.<br />

Eine schwere, knifflige,<br />

oft schmutzige und sehr aufwändige<br />

Arbeit, aber zugleich<br />

auch eine äußerst spannende<br />

Herausforderung.<br />

Zusammen mit einem Team,<br />

für das sie gar nicht genug<br />

lobende Worte finden kann,<br />

hat sie aus einer eigentlichen<br />

„Mission impossible“ eine geglückte<br />

Aktion gemacht: „Alle<br />

Sammlungsgegenstände sind<br />

im Rahmen des Umzugs erhalten<br />

geblieben“, bestätigt die Sammlungsbetreuerin.<br />

Das ist nicht<br />

nur ihrer akribischen Planung<br />

und genauenÜberwachung zu<br />

verdanken, sondern auch her-<br />

Im Museumsdepot wartet das<br />

Originalepitaph (Grabdenkmal)<br />

von dem bedeutenden<br />

Bildhauer Esaias Gruber d. Ä.<br />

(um 1595 in Lindau gestorben)<br />

darauf, dass es auch nach<br />

der Sanierung des Cavazzen<br />

wieder einen festen Platz im<br />

Stadtmuseum erhält.<br />

Aus konservatorischer Sicht gehören die zwei besonders gut erhaltenen Totentafeln des 17. Jahrhunderts (li.), die früher im historischen<br />

Aeschacher Friedhof aufgestellt waren und dann im 1. Stock des Cavazzen hingen, zu den Glanzstücken der <strong>Lindauer</strong> Museumssammlung.<br />

Es ist eine sogenannte Mixed Collection, also eine vielfältige Sammlung, die Gegenstände aus sehr unterschiedlichen Materialien umfasst.<br />

Darunter Möbel oder ein riesiger Schlitten mit Löwenkopf (re.) und seit neuestem auch ein historischer Leichenwagen.<br />

BZ-Fotos (3): HGF<br />

vorragenden Handwerkern, bau, der Uhrmachermeister<br />

Fachleuten und freiwilligen Joachim Schmid, das sechsköpfigen<br />

Helfern, zu denen u.a. Restaurator<br />

Profi-Umzugsteam<br />

Bernhard Leinmüller, das<br />

Team vom Steinmetz-Meisterbetrieb<br />

der Firma Max Müller, der<br />

Museumstechniker Wolfgang<br />

Steffi Schneider, die Kuen, das Theater-Team Chri-<br />

Firma Gammer Kachelofenstian<br />

Bandte, Jörg Wagner und<br />

Ein Kachelofen aus dem 16. Jahrhundert<br />

musste in einer Spezialverpackung<br />

in einem Stück und<br />

aufrecht stehend transportiert<br />

werden. Millimeterarbeit für die<br />

Fa. Kran Trunzer.<br />

Der tonnenschwere Ofen (li. hat<br />

das Umzugsteam fast an die<br />

Grenzen des Machbaren gebracht.<br />

Noch hat er seinen Platz in der<br />

Werkstatt des Depots, wo z.B.<br />

Restauratoren arbeiten können.<br />

<br />

Werner Müller und das Reinigungsteam<br />

um Birgit Stöcker<br />

gehören. Nicht selten haben<br />

sie sich in den Umzugsmonaten<br />

Nächte um die Ohren<br />

geschlagen, um z.B. in mühevoller<br />

Kleinarbeit das Gruber-<br />

Grabdenkmal ohne Beschädigungen<br />

aus der Wand zu meißeln.<br />

Oft waren unkonventionelle<br />

Ideen gefragt, bei deren<br />

Umsetzung auch schon mal<br />

die Drehleiter der Feuerwehr<br />

zum Einsatz kam.<br />

Alle Gegenstände wurden im<br />

Cavazzen verpackt und zum<br />

Depot transportiert. Dort hat<br />

man sie vor dem Gebäude in<br />

einer mobilen Wärmekammer<br />

einer thermischen Behandlung<br />

unterzogen, um keine Schadinsekten<br />

ins neue Depot einzuschleppen.<br />

Nun werden alle<br />

Gegenstände gesichtet und mit<br />

der Inventarliste verglichen. In<br />

11<br />

einer elektronische Datenbank<br />

werden der Zustand jedes Gegendokumentiert<br />

und eine Bewertung<br />

hinterlegt, ob eine Restaurierung<br />

notwendig ist. Nach der<br />

vorsichtigen Reinigung wird<br />

jedes Stück nach einem dauerhaften<br />

System eingeordnet, so<br />

dass jederzeit in der Datenbank<br />

nachvollziehbar ist, welche Gegenstände<br />

zur Sammlung gehören<br />

und wo sie ihren Platz im<br />

Depot haben. Eine Mammutaufgabe<br />

bei über 6.000 Objekten.<br />

Deshalb ist die Depot-Chefin<br />

überglücklich, dass sie bereits<br />

drei sehr engagierte ehrenamtliche<br />

Helfer hat: Goldschmiedin<br />

Uli Eckert kümmert sich z.B. um<br />

Metall-Gegenstände, wie die vielen<br />

Säbel. Susi Nitz packt delikate<br />

Kleinteile aus, reinigt und lagert<br />

sie. Die ganze Hingabe von Walter<br />

Gumpelmayr gehört den mechanischen<br />

Musikinstrumenten. HGF<br />

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12 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Tolle Stimmung und Traumwetter beim Sportfest der Mittelschule Lindau<br />

Trinkwassersprudler für Kindergarten<br />

Bei der offiziellen<br />

Übergabe des ersten<br />

Wasserspenders in einem<br />

Kindergarten freuten sich<br />

Emilia, Mateo, Elias, Lukas<br />

und Sophia stellvertretend<br />

für alle Kindergartenkinder<br />

über den Besuch<br />

von Hannes Rösch,<br />

verantwortlich für den<br />

Bereich Vertrieb und<br />

Marketing (links), und<br />

Projektleiter Georg Zeh<br />

(rechts) von den Stadtwerken<br />

Lindau.<br />

Zur gesunden Ernährung<br />

und maximalen Leistungsfähigkeit<br />

gehören laut der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung e.V. rund zwei<br />

Liter Wasser pro Tag.<br />

„Das können Kinder gar<br />

nicht früh genug lernen“,<br />

findet Hannes Rösch.<br />

„Wir liefern sauberes<br />

Trinkwasser mit Bestnoten<br />

für Geschmack und Qualität,<br />

da liegt es nahe, dass<br />

wir durch unser Engagement<br />

aufzeigen, dass, wer<br />

Wasser trinkt, seiner Gesundheit<br />

etwas Gutes tut,<br />

indem er auf kalorienhaltige<br />

Erfrischungsgetränke<br />

verzichtet“, ergänzt Georg<br />

Zeh. „In den <strong>Lindauer</strong><br />

Schulen haben wir meist<br />

freistehende Sprudler<br />

installiert, hier im Kindergarten,<br />

wo nur rund 60<br />

Personen am Tag zapfen,<br />

haben wir eine günstigere<br />

Auftischanlage mit einer<br />

kleineren Literleistung zur<br />

Verfügung gestellt, das<br />

ist völlig ausreichend und<br />

außerdem platzsparend.“<br />

„Der Sprudler kommt bei<br />

Kindern, Erziehern und<br />

Eltern supergut an“, freut<br />

sich Kindergartenleiterin<br />

Corina Zillgith.<br />

„Seit wir das Gerät haben,<br />

trinken alle viel mehr<br />

Wasser, ich übrigens<br />

auch!“<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Die 5. und 6. Klassen der<br />

Mittelschule nahmen an<br />

der schon traditionellen<br />

Spaßolympiade teil, die<br />

heuer im hinteren Pausenhof<br />

stattfand, da derzeit<br />

im Stadion umfangreiche<br />

Baumaßnahmen<br />

durchgeführt werden. Die<br />

Spaßolympiade bestand<br />

aus sechs Stationen und<br />

einem Fußballturnier.<br />

Im Vordergrund standen<br />

dabei der Spaß an der<br />

Ämterwechsel beim Rotary Club<br />

Bewegung und die Förderung<br />

von Teamgeist, da<br />

es keine Einzelwertung,<br />

sondern nur eine Klassenwertung<br />

gab.<br />

Mit großer Begeisterung<br />

absolvierten die Kinder<br />

ein Torwandschießen,<br />

eine Umkehrstaffelmit<br />

Wassertransport, das Dosenwerfen,<br />

das Klassentauziehen,<br />

einen Wurfwettbewerb<br />

sowie einen<br />

Flossenlauf. Dabei wurde<br />

„Rotary verbindet die<br />

Welt“. Mit diesem Jahresmotto<br />

startet Robert Gierer<br />

(li.) als Präsident des Rotary<br />

Clubs Lindau Westallgäu<br />

in sein Präsidentenjahr<br />

2019/2020. Weltweit engagieren<br />

sich 1,2 Mio. Rotarier<br />

in 35.000 Clubs für<br />

das Gemeinwesen vor Ort,<br />

in der Region und über<br />

Ländergrenzen hinaus.<br />

Auf dieses Engagement<br />

blickte der scheidende<br />

Präsident Dr. Thomas Wißmeyer<br />

gemeinsam mit den<br />

42 Mitgliedern des Rotary<br />

Clubs zurück und ließ die<br />

Projekte seines rotarischen<br />

Jahres Revue passieren.<br />

„Wie Rotary doch die Welt<br />

verbinden kann!“ Mit diesen<br />

Worten dankte Robert<br />

Gierer seinem Vorgänger<br />

und allen Freunden für deren<br />

Einsatz und ließ keinen<br />

Zweifel daran, dass auch er<br />

genug Projekte hat, die nur<br />

noch auf die Umsetzung<br />

warten.<br />

BZ-Foto: RC<br />

den Teilnehmern einiges<br />

an Kraft, Ausdauer,<br />

Geschicklichkeit und<br />

Konzentration abverlangt.<br />

Beim abschließenden<br />

Fußballturnier kämpften<br />

jeweils sechs Schüler<br />

bzw. Schülerinnen pro<br />

Mannschaft unter frenetischem<br />

Beifall ihrer<br />

Klassen um den Sieg. Die<br />

erzielten Ergebnisse gingen<br />

in die Teamwertung<br />

der einzelnen Klassen ein.<br />

Turnstunde im Grünen Klassenzimmer<br />

Der Turnverein Reutin<br />

verlegte die Turnstunde<br />

ins Grüne Klassenzimmer.<br />

Die vier- bis sechsjährigen<br />

Buben und Mädchen<br />

durften bei schönstem<br />

Sommerwetter das Gelände<br />

erkunden und verschiedene<br />

Stationen ablaufen.<br />

An jeder Station gab es<br />

einen Stempel und jeder<br />

Teilnehmer/-in musste am<br />

Gesamtsieger des Mannschaftswettbewerbes<br />

wurde die Klasse 6b.<br />

Die siebten und achten<br />

Klassen führten zur gleichen<br />

Zeit die klassischen<br />

Bundesjugendspiele bestehend<br />

aus Sprint, Wurf<br />

und Weitsprung durch.<br />

Die Schülerinnen und<br />

Schüler zeigten dabei<br />

hervorragende Leistungen.<br />

BZ-Foto Mittelschule Lindau<br />

Schluss vier Farbpunkte<br />

auf der Hand haben.<br />

Nach so viel Bewegung,<br />

Spiel und Kunstgenuss war<br />

es Zeit für eine Stärkung.<br />

So hatte der Turnverein<br />

Reutin eine große Kiste<br />

mit Eis geordert, das auch<br />

sofort verspeist wurde.<br />

BZ-Foto: RM<br />

Orgelrécital mit Jürgen Natter<br />

Glücksspirale unterstützt Kita in Zech<br />

Spende für Förderverein Lindenhofbad<br />

Jürgen Natter, der Leiter<br />

des <strong>Lindauer</strong> Kammerchors,<br />

hatte sein Orgelrécital<br />

im Rahmen des<br />

<strong>Lindauer</strong> Orgelsommers<br />

als Hommage an Karl<br />

Richter konzipiert und<br />

dem Gedächtnis von Hans<br />

Geuppert gewidmet, dem<br />

kürzlich verstorbenen<br />

Gründungsmitglied des<br />

Chors. Geuppert war ein<br />

Bach-Verehrer vom alten<br />

Schlag: wenn etwa im<br />

Radio die Matthäuspassion<br />

kam, saß er vor dem<br />

Gerät, drehte das Licht<br />

aus und konzentrierte<br />

sich voll auf das Hören.<br />

Ein solch konzentriertes<br />

Hörerlebnis war auch<br />

dieser gut besuchte Abend<br />

in St. Stephan. Natter ist<br />

ein wahrer Meister seines<br />

Faches und entließ das<br />

Publikum musikalisch und<br />

spirituell reich beschenkt<br />

in den Abend.<br />

BZ-Foto: Nikolaus Walter<br />

Ein Grundstein für eine gelungene<br />

alltagsintegrierte<br />

Sprachförderung ist eine<br />

„sprechfreundliche Umgebung“.<br />

Kinder sollen ihre<br />

Fähigkeiten entwickeln<br />

können und brauchen dazu<br />

beste Bedingungen. Durch<br />

die Bauweise der Kindertageseinrichtung<br />

St. Maria<br />

in Lindau-Zech war es nicht<br />

möglich, dies zu erfüllen.<br />

Da kam die Glücksspirale<br />

der Caritas mit einem Angebot<br />

auf die Kindertageseinrichtung<br />

zu. Sie boten<br />

an, die Sanierungsmaßnahmen<br />

mit rund 13.000 Euro<br />

zu unterstützen. Also wurden<br />

Kostenpläne erstellt, Angebote<br />

eingeholt... Schlussendlich<br />

bekam die Kita<br />

St. Maria den Zuschlag der<br />

Glücksspirale. Die Räume<br />

wurden mit Schallschutzdämmung<br />

und Licht ausgestattet.<br />

Es ist ein wahrer Segen,<br />

den die Kinder und Pädagoginnen<br />

erleben dürfen.<br />

BZ-Foto: SP<br />

300 Kugeln Eis in<br />

drei Stunden: „Das<br />

ist Verkaufsrekord“,<br />

schmunzelt Timm Stade,<br />

Pächter und Gastronom<br />

im Lindenhofbad.<br />

Das heiße Wetter hatte<br />

es leicht gemacht, das<br />

Angebot von OB-<br />

Kandidatin Claudia<br />

Halberkamp anzunehmen<br />

und sich ein köstliches<br />

Kugeleis im Lindenhofbad<br />

zu gönnen. Dort<br />

hatte sie einen Eisstand<br />

mit Kugeleis aufgebaut<br />

und mit Zustimmung des<br />

Pächters einen Nachmittag<br />

lang bei sommerlichen<br />

Temperaturen Eis<br />

an die Gäste des Bades<br />

verkauft. Den Erlös aus<br />

dem Eisverkauf in Höhe<br />

von 340 Euro übergab<br />

Halberkamp an den Förderverein<br />

Lindenhofbad.<br />

Dessen Ziel ist es, diesen<br />

Badeort am Bodensee für<br />

alle zu erhalten.<br />

BZ-Foto: Privat


LINDAUER RÜCKBLICK 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

13<br />

Seit anderthalb Jahren haben die Mitglieder des Trommlerzuges Lindau/Aeschach auf ihr 100. Jubiläum und vor allem auf den großen Jubiläumsauftritt beim Kinderfest 2019 hingearbeitet.<br />

Vor 100 Jahren wurde der Verein anlässlich des Kinderfestes gegründet. Und das sollte 100 Jahre später beim Kinderfest mit einem ganz besonderen Aufmarsch gefeiert werden. Dafür wurden<br />

sogar ehemalige Trommler/-innen wieder aktiviert und in vielen Übungsstunden gemeinsam Stücke einstudiert. Mission gelungen! Der Trommlerzug wollte mit seinem Auftritt „die <strong>Lindauer</strong> vom<br />

Hocker reißen“ und hat das in beeindruckender Weise auch geschafft. Es gab wahnsinnig viel Lob für den Verein und alle, die zum 100. Geburtstag „ausgeholfen“ haben. Über 120 Trommler,<br />

Fahnenträger und -schwinger marschierten im Kinderfestumzug mit und brachten auch darüber hinaus noch das ein oder andere gigantische „Ständchen“. Herzlichen Glückwunsch! BZ-Fotos: LEO<br />

Haug am Brückele freut sich über Spende<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Steuerberater<br />

Thomas Wörsching ist heuer<br />

seit zehn Jahren ein auf Grenzgänger-Fragen<br />

spezialisierter<br />

Fachberater für Internationales<br />

Steuerrecht. Anlässlich<br />

dieses Jubiläums spendeten er<br />

und seine Steuerberatungsgesellschaft<br />

TW Bodensee<br />

1.000 Euro an den Bauernhof<br />

für Jung und Alt, Haug am<br />

Brückele e.V. Dessen Vorstände<br />

Klaus Burger und Edgar Löhr<br />

samt Schatzmeister Hartmut<br />

Zieher nahmen die Spende<br />

dankend entgegen. Erst kürzlich<br />

hatten sie einen Spendenaufruf<br />

für die in absehbarer<br />

Zeit anstehende umfassende<br />

Renovierung der Südfassade<br />

des traditionsreichen, denkmalgeschützten<br />

Bauernhofs gestartet.<br />

Nachahmer sind daher<br />

sehr willkommen... BZ-Foto: APF<br />

Schüler erspielen 500 Euro für die Aktion „Wir helfen“<br />

Spaß an Vivaldi zeigte das<br />

große Gitarrenorchester unter<br />

der Leitung von Elena Hager zu<br />

Beginn der diesjährigen<br />

Sommerserenade im Gewölbesaal<br />

des Hospitals auf der Insel.<br />

Viele weitere ausgezeichnete<br />

junge Gitarristen, Klarinettisten,<br />

Geiger und Pianisten durften<br />

während des Programms ihr<br />

Können unter Beweis stellen<br />

und viel Beifall ernten. „Ihr<br />

spielt so erfrischend fröhlich<br />

und gleichzeitig opfert ihr euren<br />

Sonntagnachmittag für eine<br />

gute Sache“, lobte Anneliese<br />

Spangehl die Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

Die Sommerserenade wurde<br />

nun bereits zum zweiten Mal als<br />

Benefizkonzert für die Aktion<br />

„Wir helfen“ veranstaltet. Am<br />

Ende dieser Sommerserenade<br />

begeisterten auch die Lehrer<br />

mit zwei Klezmer Stücken. Erst<br />

nach einer Zugabe entließ das<br />

begeisterte Publikum die<br />

Musiker von der Bühne.<br />

Mit diesem Benefizkonzert<br />

konnten die Schülerinnen und<br />

Schüler für die Stiftung „Wir<br />

helfen“ insgesamt 500 Euro an<br />

Annelies Spangehl und Barbara<br />

Krämer-Kubas übergeben. Frau<br />

Spangehl zeigte sich erleichtert:<br />

„Die ältere Generation<br />

braucht sich keine Sorgen zu<br />

machen, dass die musikalische<br />

Kultur in Deutschland ausstirbt,<br />

so lange so viele junge Menschen<br />

wie hier mit Begeisterung<br />

miteinander musizieren.“<br />

BZ-Foto: SP


14 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES<br />

„Young Team“ in Aktion<br />

Abend der Ausbildung bei Rose Plastic in Hergensweiler<br />

Auf großes Interesse ist der<br />

„Abend der Ausbildung“ bei<br />

der Firma Rose Plastic in Hergensweiler<br />

gestoßen.<br />

Weinhandlung „daccapo!“ baut um<br />

„Nein, wir hören nicht auf,<br />

wir bauen nur um und bleiben<br />

unserer Kundschaft selbstverständlich<br />

gut gelaunt erhalten<br />

und liefern auch weiterhin an<br />

die deutsche und österreichische<br />

Spitzengastronomie“,<br />

sagt Christian Eibl von<br />

der Weinhandlung „daccapo!“<br />

in der Wackerstraße 3<br />

in Lindau.<br />

„Warum wir uns verändern?<br />

Wir schaffen jetzt nach 15<br />

Jahren Platz für Neues und<br />

erfinden uns neu.<br />

Das geht, weil wir Partner<br />

haben, die mit uns diese<br />

Philospohie teilen“,<br />

freut sich Christian Eibl.<br />

Die bewährte, zuvorkommende<br />

Servicequalität werde selbstverständlich<br />

bleiben.<br />

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung<br />

im internationalen Großund<br />

Einzelhandel sowie vielen,<br />

LINDAUER<br />

vielen Jahren im internationalen<br />

Premium-Catering und<br />

Eventbereich sieht Familie Eibl<br />

nun die Zeit gekommen, sogar<br />

einen weiteren Geschäftszweig<br />

aufzubauen.<br />

„Wir starten ‚daccapo! Agapen,<br />

Empfänge und Events‘.<br />

Die gestalten wir ganz nach<br />

den Vorstellungen unserer<br />

Kunden: im kleinen oder<br />

großen Rahmen, exklusiv oder<br />

bodenständig, regional oder<br />

international angehaucht.<br />

Dazu mischen wir einen Teil<br />

Tradition mit zwei Teilen<br />

Inspiration und freuen uns auf<br />

ein herzliches Kennenlernen“,<br />

so Familie Eibl.<br />

Weinliebhaber können übrigens<br />

schon jetzt profitieren.<br />

Aufgrund des Umbaus gibt es<br />

bei „daccapo!“ noch zahlreiche<br />

Weine zu Schnäppchenpreisen.<br />

Ihr BZ-Team wünscht Ihnen<br />

traumhafte Sommertage!<br />

BZ-Foto: CE<br />

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Das „Young Team“, wie die Azubis<br />

des Unternehmens auch<br />

genannt werden, nimmt regelmäßig<br />

an Veranstaltungen teil,<br />

um interessierten Jugendlichen<br />

die Lehrberufe des Unternehmens<br />

näher zu bringen. Bereits<br />

zum dritten Mal luden jetzt die<br />

21 Azubis Schülerinnen und<br />

Schüler mit ihren Eltern in<br />

ihren Ausbildungsbetrieb ein.<br />

Der Abend startete mit einem<br />

Rundgang durch die riesigen<br />

Produktionshallen. Bei Werkzeug-Verpackungssystemen<br />

aus<br />

Kunststoff ist Rose Plastic Marktführer.<br />

Es gab Infostände, Gespräche<br />

mit Ausbildern, Azubis<br />

„Wir sind auf einem guten Weg“<br />

Handwerkskammer freut sich über mehr Auszubildende<br />

Die Handwerkskammer für Schwaben<br />

hat die Zahlen für die Ausbildungsverhältnisse<br />

zum Jahresende<br />

2018 veröffentlicht. Diese sind<br />

schwabenweit sehr erfreulich.<br />

Trotz rückläufiger Zahlen bei den<br />

Schulabgängern/-abgängerinnen<br />

konnten die Lehrabschlüsse im<br />

Regierungsbezirk um knapp ein<br />

Prozent zulegen.<br />

Die Kreishandwerkerschaft Lindau<br />

ist sehr stolz über die positive<br />

Entwicklung in unserem<br />

Landkreis. Mit einer Steigerung<br />

der Ausbildungsverhältnisse von<br />

über 15 Prozent im Vergleich mit<br />

dem – ebenfalls schon erfreulichen<br />

– Jahr 2017, liegt der Landkreis<br />

Lindau schwabenweit mit<br />

großem Abstand an der Spitze.<br />

Jeanette Matheis, duale Studentin BWL-Industrie, erklärt den Besuchern<br />

die Ausbildungsmöglichkeiten bei Rose Plastic. BZ-Foto: Rose Plastic<br />

und DHBW-Studierenden und<br />

Tipps für die Gestaltung einer<br />

Hier machten sich die großen<br />

Anstrengungen der Innungen<br />

und der Kreishandwerkerschaft<br />

bei der Nachwuchswerbung bemerkbar,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

von Kreishandwerksmeister<br />

Uli Kaiser. Zahlreiche<br />

Besuche an den Schulen<br />

sowie die alljährliche Handwerksoffensive<br />

im Club Vaudeville<br />

mit über 500 Jugendlichen<br />

zahlten sich aus.<br />

Die Schüler/-innen können<br />

auf dieser Veranstalung über 25<br />

Handwerksberufe ausprobieren<br />

und kennen lernen. Die ehrenamtlich<br />

tätigen Innungen und<br />

Handwerksbetriebe werden<br />

auch im nächsten Jahr, am 19.<br />

Februar 2020, für ihre Handwerksberufe<br />

werben.<br />

erfolgreichen Bewerbung.<br />

BZ<br />

Auch die Bemühungen, an<br />

den Gymnasien für diese Veranstaltung<br />

zu werben, zeigten erste<br />

Erfolge. Während in Schwaben<br />

neun Prozent der Lehranfänger/<br />

-innen mit Abitur in die Ausbildung<br />

starten, sind es im Landkreis<br />

Lindau fast 13 Prozent der<br />

Jugendlichen. Sie wissen, dass<br />

sie nach verkürzter Ausbildung<br />

und anschließender Ablegung<br />

der Meisterprüfung dem Bachelor<br />

gleichgestellt sind. Damit<br />

haben diese Handwerker/-innen<br />

einen Hochschulzugang. Ziel<br />

der Handwerksorganisationen sei<br />

es natürlich, in erster Linie den<br />

Nachwuchs für die vielen schönen<br />

Berufe zu sichern. „Hierbei<br />

sind wir auf einem guten Weg“,<br />

so Uli Kaiser.<br />

BZ<br />

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Grundkurse Disco Fox Hochzeitskurs<br />

So. 15.09. 18:00 h Stufe 1 Fr. 13.09. 20:30 h<br />

Mi. 18.09. 20:30 h So. 15.09. 19:30 h Blitzkurs Sa&So<br />

Di. 08.10. 20:30 h Mo. 11.11. 18:30 h Sa. 21.09. 18:00 h<br />

Fr. 11.10. 20:30 h Do. 28.11. 21:00 h So. 22.09. 15:30 h<br />

Aufbaukurse<br />

Stufe 2<br />

Buchen Sie einen ganz<br />

privaten Tanzkurs<br />

So. 10.11. 18:00 h So. 13.10. 19:30 h<br />

+49 8382 4994<br />

Mi. 13.11. 20:30 h Stufe 3<br />

Di. 03.12. 20:30 h So. 10.1. 19:30 h Yoga<br />

Salsa West C. Swing Lindau<br />

Stufe 1<br />

Donnerstag 18:30 h<br />

Stufe 1<br />

Do. 19.09. 21:00 h<br />

Oberrengersweiler<br />

So. 15.09. 20:30 h<br />

So. 20.10. 17:00 h<br />

Montag 19:30 h<br />

So. 20.10. 15:00 h<br />

Stufe 2<br />

Mittwoch 10:00 h<br />

Do.<br />

So.<br />

24.10. 21:00 h Boogie Woogie<br />

Party Dance Mix<br />

Bachata Stufe 1<br />

Salsa, Disco Fox, Swing<br />

Stufe 1 Mo. 16.09. 18:30 h<br />

So. 22.09. 17:00 h<br />

22.09. 16:00 h<br />

TANZSCHULE-DANIELGEIGER.DE


27.07. bis 24.08.2018<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, 27.07.2019<br />

LINDAU<br />

Kids4Dancing , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

9.30-10.20 Uhr: vier bis sechs Jahre,<br />

10.30 bis 11.20 Uhr: sieben bis neun Jahre,<br />

Tanzschule Geiger (ehem. Schnell),<br />

In der Grub 28 /1<br />

9-12 Uhr, Kinder-Flohmarkt , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Seepromenade<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Harry-Potter-Samstag , Osiander<br />

Buchhandlung, Cramergasse 14<br />

10-13 Uhr, Klimapicknick , Parents for Future<br />

und FFF Lindau, Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz<br />

4<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten Bücherflohmarktladen,<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18.30 Uhr, Nicht von schlechten Eltern<br />

Summerbreeze-Konzert, Terrasse Bayerische<br />

Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Casino Dancing Club Night , Bayerische<br />

Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

20.30 Uhr, Orgel und Stummfilm - live ,<br />

Ev. Christuskirche, Anheggerstr. 22<br />

BODOLZ<br />

18 Uhr, Moschtfest , Mosterei Zanker,<br />

Hochsträß 3<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Beach-Tennis , Doppel-Turnier,<br />

Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.<br />

19 Uhr, Trio Toccata: Viva l‘Italia ,<br />

festliches Sommerkonzert für zwei<br />

Trompeten u. Orgel, Kirche St. Christophorus<br />

<br />

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<br />

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SIGMARSZELL<br />

16 -19 Uhr, Tag der Vereine ,<br />

Motto: Bösenreutin vereint, Dorfplatz<br />

19 Uhr, Vogelwiesenfest MV Bösenreutin vereint,<br />

Bösenreutin<br />

Sonntag, 28.07.2019<br />

LINDAU<br />

10-16.30 Uhr, Kartslalom-Schnupper training<br />

mit Abschlussturnier , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Cooper Standard GmbH, Bregenzer<br />

Str. 133<br />

10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />

MV Aeschach-Hoyern, Hafenpromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11 Uhr, Open Air Jazz Martinee , Haug am Brückele,<br />

Köchlinstr. 23<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Herzen zum Klingen bringen ,<br />

Konzert-Lesung mit Sibylle Gasch, Gertrud<br />

Fersch, Werner Geis und dem pax-christi-trio,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

17 Uhr, Schwäbische Schöpfung ,<br />

Barock-Musik-Ensemble Société Lunaire,<br />

Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

19 Uhr, Oberreitnauer Dorfhock ,<br />

mit dem Musikverein Oberreitnau,<br />

Dorfwiese von Franz Strodel<br />

20.30 Uhr, Orgel und Stummfilm - live ,<br />

Ev. Christuskirche, Anheggerstr. 22<br />

19 - 23 Uhr, All about Devenport , Terrase<br />

Spielbank, Chelles-Alle 1<br />

HERGENSWEILER<br />

10-13 Uhr, Kinder-Flohmarkt , von Kindern für<br />

Kinder, Grundschule, Schulhof<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KRESSBRONN<br />

10.30 Uhr, Gattnauer Sommerfest , Jugendmusikschule,<br />

Pfarrweg 3<br />

19.30 Uhr, Parkkonzert , nur bei guter<br />

Witterung, Schlösslepark, Konzertmuschel<br />

NONNENHORN<br />

19.30 Uhr, Serenade am See , mit Stefan<br />

Schnell and friends, Uferanlage, Schiffsanlegestelle<br />

WASSERBURG<br />

12-18 Uhr, Kreativmarkt , Handgemachtes,<br />

Design u. Accessoires, Halbinsel<br />

16-19 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn ,<br />

Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen<br />

abwechselnd die Personenzüge durch die<br />

Gartenlandschaft, Garteneisenbahnanlage,<br />

Ladestr. 4<br />

19 Uhr, Harfenmusik und Literatur ,<br />

von barock bis Modern, Kuba -<br />

Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />

20-21 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />

Montag, 29.07.2019<br />

LINDAU<br />

9-13 Uhr, Wir bauen eine Lego - Stadt ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Ev. Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

14.15-17.15 Uhr, Sommerkochen , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

16.30-20.30 Uhr, Literatur trifft Film ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Kinderschutzbund,<br />

Kemptener Str. 28<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe<br />

mit Werkzeug und Sachverstand, Grundschule,<br />

Werkraum, Schulstr. 15<br />

Dienstag, 30.07.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

9-13 Uhr, Wir bauen eine Lego - Stadt ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Ev. Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.15-17.15 Uhr, Robin Hood ,<br />

Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Anmeldung und wettergerechte Kleidung<br />

erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben ,<br />

Theaterfassung von Kurt Wilhelm,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Mittwoch, 31.07.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

14.15-17.15 Uhr, Robin Hood , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />

weissen Rössl , Operette von Ralph Benatzky,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Abwasserverband Bayerischer<br />

Bodenseegemeinden , Verbandsversammlung,<br />

Klärwerk, Sitzungssaal, Breite Str.<br />

18 Uhr, Grillabend , Landhasthof Köchlin,<br />

Kemptenerstr.41, Reservierung Tel. 96600<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht , Kapelle<br />

St. Leonhard, Kapellenweg<br />

<br />

<br />

<br />

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Anzeigen<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


01. bis 10.08.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Donnerstag, 01.08.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

14.15-17.15 Uhr, Indianerfest ,<br />

Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Anmeldung erforderlich, wettergerechte<br />

Kleidung erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

14.30-17 Uhr, Erste-Hilfe-Kurs für Kinder ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Rotkreuzplatz,<br />

Rotkreuzplatz 1<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />

Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />

20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />

mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

20Uhr, Fackelwanderung , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

Freitag, 02.08.2019<br />

LINDAU<br />

14 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel ,<br />

Hafenpromenade<br />

14.15-17.15 Uhr, Indianerfest , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen, zeichnen,<br />

modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />

helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />

und Gretel , Märchenoper in drei Akten,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden ,<br />

Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz,<br />

Bregenzer 6<br />

18-23 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis 55<br />

Jahren, halbe Stunde davor darf nichts gegessen<br />

werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />

18-23 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kultur- und<br />

Einkaufsnacht , Insel Lindau<br />

19 Uhr, Schweigekreis , Treffen, Altes<br />

Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

Samstag, 03.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-17 Uhr, Kröllkapelle , Alter Aeschacher<br />

Friedhof, Langenweg<br />

10-17 Uhr, Mundharmonika Workshop ,<br />

Fortgeschrittene, Villa Musica / Musikhaus<br />

3.0, Laubeggengasse 11<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

, Bücherflohmarktladen, Langenweg<br />

46<br />

11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich<br />

Hundertwasser , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />

Maximilianstr. 52<br />

11-14 Uhr,Öffnungszeiten von Orthaus ,<br />

Orthaus, Maximilianstr. 10<br />

14 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel ,<br />

Hafenpromenade<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

20 Uhr, Filippa Gojo Quartett feat. Tim Dudeck<br />

, Ruderclub Lindau, Aeschacher Ufer 31<br />

Sonntag, 04.08.2019<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />

MK Heimenkirch, Hafenpromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

BREGENZ<br />

7.30 Uhr, Hans-Metzner-Gedächnisschwimmen<br />

, SStart ist in Bregenz nach Lindau, die<br />

Schwimmer werden ab 9 Uhr im Segelhafen<br />

Lindau-Insel erwartet<br />

Montag, 05.08.2019<br />

LINDAU<br />

14.15-17.15 Uhr, Piraten legen an , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung und wettergerechte<br />

Kleidung erforderlich, Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau , Bauernhof<br />

für Jung und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr.<br />

23<br />

19.30 Uhr, Reise in die Stille , Gespräch mit Ingrid<br />

Strom, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

20-21.30 Uhr, Fackelwanderung , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Europaplatz<br />

Dienstag, 06.08.2019<br />

LINDAU<br />

13+15.30 Uhr, Wie arbeitet eine Rettungshundestaffel?<br />

, <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Gruppe 1: 13-15 Uhr, Gruppe 2: 15.30 bis 17.30<br />

Uhr Tannholzhütte am Schönbühl<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

8.30-16 Uhr, Kletterwald Bärenfalle ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Kreisjugendring, Stiftsplatz 6<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.15-17.15 Uhr, Piratenfest , Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung und wettergerechte<br />

Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen<br />

Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom<br />

Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />

Mittwoch, 07.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Let‘s go Backstage – Wage einen<br />

Blick hinter die Kulissen0708 , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

14-16 Uhr, Radfahren auf dem Verkehrsübungsplatz<br />

, Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Helmpflicht, Jugendverkehrsübungsplatz,<br />

Ludwig-Kick-Str. 19<br />

14.15-17.15 Uhr, Im Maoridorf , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

15-18 Uhr, Kajak und Kanadier fahren im LKC ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

<strong>Lindauer</strong> Kanuclub, Aeschacher Ufer 35<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Sommerkonzert , Heimatmuseum,<br />

Dorfstr. 20<br />

NONNENHORN<br />

14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau ,<br />

Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,<br />

Anmeldung unter 08382/277660<br />

Donnerstag, 08.08.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

11-16 Uhr, Schnuppertauchen , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Freibad, Parkweg 8<br />

14.15-17.15 Uhr, Höhlenmenschen ,<br />

Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Anmeldung und wettergerechte Kleidung<br />

erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

14.30-17 Uhr, Erste-Hilfe-Kurs für Kinder ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Rotkreuzplatz, Rotkreuzplatz 1<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Entführung aus dem Serail ,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

17-19 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />

Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />

20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />

mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

Freitag, 09.08.2019<br />

LINDAU<br />

14.15-17.15 Uhr, Höhlenmenschen ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Anmeldung und wettergerechte Kleidung<br />

erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />

helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

20-22 Uhr, Jugend-Sinfonieorchester<br />

Aargau: Kult , Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

20 Uhr, Kult. Jugend-Sinfonieorchester<br />

Aargau , Gershwin, Copland, Rachmaninow,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

NEURAVENSBURG<br />

20.30 Uhr, Burgfest „Rock´n´Ruin , Big Band<br />

Roggenzell, anschließend Fättes Blech,<br />

Burgruine Neuravensburg<br />

Samstag, 10.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

8-12 Uhr, Schnupperfischen und Grillen am<br />

Bodensee , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

ESV Bootshaus, Aeschacher Ufer<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

, Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

11 Uhr, Der kleine Drache Kokosnuss kommt ,<br />

Osiander Buchhandlung, Cramergasse 14<br />

11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich<br />

Hundertwasser , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />

Maximilianstr. 52<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel ,<br />

Hafenpromenade<br />

20 Uhr, Karl Frierson u. Band: Smokestack<br />

Lightnin‘ , Open Air, Bayerische Spielbank<br />

Lindau, Chelles-Allee 1<br />

20 Uhr, The Leonard Cohen Project:<br />

Songs of Love and Hate , Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

NEURAVENSBURG<br />

19.30 Uhr, Burgfest „BurXmusik , Stimmungsmusik<br />

mit den Wirtshaus Böhmischen und anschließend<br />

Krainer Express,<br />

Burgruine Neuravensburg<br />

Anzeige<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN 11. bis 23.08.2019<br />

Sonntag, 11.08.2019<br />

LINDAU<br />

10-13 Uhr, Judo zum Kennenlernen ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Jahnturnhalle, am kleinen See<br />

10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />

MV Weißensberg, Hafenpromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

Montag, 12.08.2019<br />

LINDAU<br />

14.15-17.15 Uhr, Nomadenfest , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Anmeldung und wettergerechte<br />

Kleidung erforderlich, Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

18 Uhr, Bärbel Starz: sharing water –<br />

sharing wings , Vernissage, Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege ,<br />

Treffen, Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

Dienstag, 13.08.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

13.40 Uhr, Besuch auf der Seebühne ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Mangturm, Seehafen<br />

14.15-17.15 Uhr, Nomadenfest , Wie-Was-<br />

Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung u.<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben ,<br />

Theaterfassung von Kurt Wilhelm,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Mittwoch, 14.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

14.15-17.15 Uhr, Zirkus - Zirkus , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

Donnerstag, 15.08.2019<br />

LINDAU<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17-19 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />

Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />

20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />

mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

WEISSENSBERG<br />

9-12.30 Uhr, Schnupperreiten: Ein Tag mit<br />

dem Pferd – Voltigieren , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Reiterverein Lindau,<br />

<strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />

Freitag, 16.08.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Stand Up Paddle u. Windsurfen ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, 12-14 Uhr<br />

Windsurfen, Strandbad Eichwald,<br />

Eichwaldstr. 16 - 20<br />

9.50-15 Uhr, Inatura Dornbirn , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Bahnhof,<br />

Fahrkartenautomaten, Berliner Platz<br />

12-14Uhr, Windsurfen, <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Strandbad Eichwald,<br />

Eichwaldstr. 16-20<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />

fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />

Kaserngasse 5<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Winzerfest Hafen<br />

Samstag, 17.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Kröllkapelle Alter Aeschacher<br />

Friedhof, Langenweg<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

Bücherflohmarktladen,<br />

Langenweg 46<br />

11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich<br />

Hundertwasser <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />

Maximilianstr. 52<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel<br />

Hafenpromenade<br />

20 Uhr, Die Leuchttürmerin<br />

Kostümführung mit historischer Zeitreise,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

NONNENHORN<br />

11 Uhr, Winzerfest Hafen<br />

Sonntag, 18.08.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

, Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

10.30 Uhr;<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

WASSERBURG<br />

14-18 Uhr, Sporrädle‘s Kindertage ,<br />

Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Sporrädle‘s Obsthof, Hege 45<br />

21.15 Uhr, Open Air Kino , Freibad<br />

Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Montag, 19.08.2019<br />

LINDAU<br />

10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grund- u.<br />

Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />

14.15-17.15 Uhr, Waldolympiade , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

NONNENHORN<br />

18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren , Kinderferienprogramm,<br />

nicht für Nichtschwimmer,<br />

Hafen, Am Schiffsanleger<br />

Dienstag, 20.08.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Weltkonferenz: Religions for<br />

Peace , Religionsvertreter aus 100 Ländern<br />

treffen sich am Bodensee, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-16 Uhr, Bauernhaus-Museum Wolfegg ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Kreisjugendring, Stiftsplatz 6<br />

10 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Grund- und Hauptschule<br />

Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.15-17.15 Uhr, Olympia , Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Mittwoch, 21.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grundund<br />

Hauptschule Reutin, Schulhof,<br />

Schulstr. 23<br />

Anzeigen<br />

14.15-17.15 Uhr, Lockruf der Natur , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />

und Gretel , Märchenoper in drei Akten,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Donnerstag, 22.08.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grund- u.<br />

Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />

14.15-17.15 Uhr, Afrikafest , Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, Der Brandner Kaspar und das ewig´<br />

Leben , Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />

Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />

20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />

mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

Freitag, 23.08.2019<br />

LINDAU<br />

Anno 1380 - ritterliche Zeiten brechen an ,<br />

im Mittelalter zu Zeiten des Ritters Ulrich von<br />

Ebersberg, Campingpark Gitzenweiler Hof,<br />

Gitzenweiler 88<br />

9-11 Uhr, Stand Up Paddle <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Strandbad Eichwald,<br />

Eichwaldstr. 16 - 20<br />

10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grund- u.<br />

Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />

12-14 Uhr, Windsurfen <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Strandbad Eichwald,<br />

Eichwaldstr. 16 - 20<br />

14.15-17.15 Uhr, Afrika in Lindau , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />

wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />

helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

TA G U N D N A C H T<br />

T A X I<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (0 83 82) 14 55<br />

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- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


24.08.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz,<br />

Bismarckplatz 4<br />

19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30-23 Uhr, Stompin‘ Howie u. The Voodoo<br />

Train , Open Air Konzert, Hotel Bad Schachen,<br />

Strandbad, Bad Schachen 1<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />

im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />

Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />

unter Tel. 0 83 82 / 9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg,<br />

Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />

Do. 17-18 Uhr<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen<br />

Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />

0 83 82 / 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />

Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />

41, Lindau<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse<br />

4.<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />

wachsen durch Lösen von Fremdengerien<br />

und traumatischen Erlebnissen<br />

jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,<br />

In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />

Anmeldung: 0 83 82 /9 47 93 85,<br />

Eintritt frei.<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ambulante professionelle Beratung im<br />

häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />

Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />

und Sterbende e.V., Tel.<br />

01 71/8 34 66 53<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Lindau-Aeschach, Langenweg<br />

46, Sa. 10-13 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />

„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />

gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />

der nicht weiß, wonach es zu suchen<br />

gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,<br />

Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />

Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz<br />

4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich<br />

Hundertwasser - Traumfänger einer<br />

schöneren Welt. Die Ausstellung hat bis<br />

29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis<br />

Samstag, 24.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

, Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich Hundertwasser<br />

, <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel. 0 83 82 / 2 74 96 62<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />

17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />

bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />

und welche, die es werden wollen.<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />

In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />

0 15 22-4 76 51 57<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />

Ferien)<br />

„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />

Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />

Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />

Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />

Immunsystem stärken usw.)<br />

Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />

Tel. 0 83 82 / 7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />

Langenweg 37, 88131 Lindau<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />

Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />

Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />

ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />

Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />

Tel. 0 83 82 /94 43 74,<br />

Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />

Lindau-Reutin<br />

English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />

unter Tel. 0 83 89/ 2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

So. um 10.30 und 14 Uhr.<br />

Landratsamt Lindau: Kunstausstellung<br />

mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian<br />

(Neuravensburg), Irina Dichtl<br />

(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),<br />

Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi<br />

Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn<br />

Prozent des Verkaufserlöses gehen an die<br />

Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +<br />

35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate<br />

können bis 31.3.2020 während der allg.<br />

Öffnungszeiten besichtigt und gekauft<br />

werden.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

15 Uhr, Nachmittag bei der Wasserwacht ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Wasserwacht,<br />

Seehafen 1<br />

20 Uhr, Fainschmitz , Open Air, Musik zum<br />

Kuscheln und zum wilden Tanz, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

BODOLZ<br />

9-16 Uhr, Bogenschießen , <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Bauernhof Meßmer,<br />

Bruggach 6/8<br />

Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />

16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />

„Working moms & kids“<br />

Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />

und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />

Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />

14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />

Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />

Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café Ideen- und Kreativtreff<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />

Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />

Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />

So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />

siehe Homepage)<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />

im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />

später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />

Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />

Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />

Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />

für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />

Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig.<br />

Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />

außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau<br />

Insel.<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />

5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />

„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November<br />

Skulpturale – Die Galerie: Malerei von<br />

Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere<br />

Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,<br />

Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,<br />

Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.<br />

Ausstellungsende: 4.8.2019<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

bis 29.10.<br />

Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />

13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr<br />

bis 29.9. So. 10.30 Uhr<br />

Nachtwächterrundgang:<br />

1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr<br />

1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr<br />

bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />

Führung mit der Nachwächterin:<br />

bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr<br />

3.9.-25.10. Di. + Do. 20 Uhr<br />

Die Frau des bayersichen<br />

Lechttrumwärters:<br />

4.7.-22.8. Do. 20 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />

Samstag: 10 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr<br />

Sonntag: 10 bis 13 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />

Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />

An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1<br />

88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2<br />

88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


Das werden<br />

Sommer<br />

tolle<br />

Ferien<br />

SPECIAL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Juli/August 2019<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

20 27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />

BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL<br />

Endlich Ferien...<br />

Tolle Möglichkeiten direkt vor der Haustür<br />

Bayern und Baden-Württemberg<br />

haben endlich auch Ferien! Wer<br />

die zu Hause verbringt, muss<br />

nicht traurig sein. Schließlich<br />

leben wir, wo andere Urlaub machen...<br />

Und pünktlich zum Ferienbeginn<br />

passt auch das Wetter:<br />

Wir haben Hochsommer mit<br />

allen Möglichkeiten, den Tag<br />

im Freien zu verbingen. Der<br />

See vor der Haustür und viele,<br />

kleine Weiher mit Badestellen<br />

im Umland: Da steht der<br />

Sprung ins kühle Nass bei vielen<br />

wohl ganz oben auf der<br />

Wunschliste.<br />

Viele Kinder und Jugendliche<br />

nutzen die tollen Freizeiten,<br />

die verschiedene Vereine,<br />

Institutionen und Firmen<br />

anbieten.<br />

Ansonsten machen Klein<br />

und Groß ihren eigenen<br />

Urlaubs- und Ferien-Plan: ein<br />

<br />

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Ausflug mit dem Schiff, im<br />

Kanu oder Kajak selbst den See<br />

erobern , das Windsurfen oder<br />

Stand Up Paddle lernen – die<br />

Möglichkeiten sind vielfältig.<br />

Auch Radfahrer und Wanderlustige<br />

kommen hier auf ihre<br />

Kosten. Viele schöne Open-<br />

Air-Veranstaltungen, wie die<br />

Lange Kultur- und Einkaufsnacht<br />

in Lindau, Jazzclub Konzerte<br />

im Haug am Brückele<br />

und beim Ruderclub Lindau<br />

am idyllischen Aeschacher Ufer,<br />

Open-Air-Kino im Eisstadion<br />

am Waldsee in Lindenberg<br />

und im Freibad Aquamarin in<br />

Wasserburg oder das Winzerfest<br />

am See in Nonnenhorn locken<br />

viele Besucher.<br />

Mitten in der Natur und zwischen<br />

den Baumwipfeln dem<br />

Himmel ganz nah ist man auf<br />

dem Skywalk Allgäu in Scheidegg<br />

oder man irrt durchs <strong>Lindauer</strong><br />

Maislabyrinth am Hammerhof.<br />

Aber auch das größte Technikmuseum<br />

am Bodensee, das<br />

Dornier Museum in Friedrichshafen,<br />

bietet neben vielen spannenden<br />

Ausstellungsstücken<br />

auch spezielle Angebote für die<br />

ganze Familie (Infos unter www.<br />

dorniermuseum.de). Wetten,<br />

dass Ihnen z.B. beim Eislecken<br />

noch weitere coole Ideen kommen...<br />

BZ<br />

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Strandbad ist jetzt ein Naturbad<br />

Bademoden<br />

Nachtwäsche<br />

Dessous<br />

Inh. Christina Wirth<br />

Schafgasse 1 - Lindau - 08382/55 05<br />

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Karibische Temperaturen:<br />

Da bringt ein Tag am See die<br />

gewünschte Erfrischung.<br />

Auch während der Bauphase<br />

der neuen Therme im Eichwald<br />

kann das ehemalige Strandbad<br />

in Lindau genutzt werden - mit<br />

dem Unterschied, das es jetzt<br />

als Naturbad betrieben wird,<br />

also eine öffentliche Badestelle<br />

ohne Eintritt ist. Die<br />

Nutzung eines Naturbades erfolgt<br />

immer auf eigene Gefahr.<br />

Erwachsene haften für ihre<br />

Kinder. Es sind kein Bademeister<br />

und kein Rettungsdienst<br />

vor Ort.<br />

Aber es gibt einen 500 Meter<br />

langen Naturstrand, den Panoramablick<br />

auf die österreichischen<br />

und schweizerischen<br />

Berge und eine 4.000 Quadratmeter<br />

große Liegefläche.<br />

Nach wie vor sind Duschen und<br />

Toiletten vorhanden. Es gibt<br />

einen Imbiss mit Biergarten.<br />

Dieses Sommer-Eisstüble wird<br />

vom EVL betrieben. Es hat<br />

bei Badewetter Montag bis<br />

Donnerstag von 13 bis 19 Uhr,<br />

Freitag und Samstag von 11<br />

bis 20 Uhr und Sonntag von 11<br />

bis 19 Uhr geöffnet. Werden<br />

die Öffnungszeiten des Kiosks<br />

aufgrund der Wetterlage geändert,<br />

gibt‘s einen Hinweis auf:<br />

www.facebook.com/Naturbad-<br />

Eichwald<br />

Der Zugang zum See erfolgt<br />

vor allem über den Steg.<br />

Viele nutzen allerdings auch<br />

das Ufer: Barfuß oder mit<br />

Badeschuhen trotzen sie den<br />

Steinen.<br />

BZ-Foto: Medieninsel<br />

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Anzeigen<br />

Urlaubslektüre<br />

Es soll ja Menschen geben, die<br />

auch im Urlaub das Geschäft<br />

(leider) nicht aus dem Kopf bekommen.<br />

Deshalb empfehlen<br />

wir dieses Mal eine andere Art<br />

von Urlaubslektüre. Denn wenn<br />

schon ans Büro denken, dann<br />

ja vielleicht mal – mit einem<br />

Augenzwinkern...<br />

Stefan Häseli begegnet in der<br />

Buchneuerscheinung „Best<br />

Practice Leadershit – Absurde<br />

Wahrheiten aus den Chefetagen“<br />

unternehmerischen Absurditäten.<br />

Strategisch planen,<br />

menschlich führen und wertschätzend<br />

kommunizieren –<br />

das alles sollen Führungskräfte<br />

heutzutage. In disruptiven<br />

Zeiten müssen sie den Wandel<br />

gestalten, kurzum: digitalisieren<br />

und transformieren – am besten<br />

agil. Doch weil die Steuermänner<br />

und -frauen längst<br />

nicht mehr alles im Griff haben,<br />

mehren sich in den Unternehmen<br />

die Absurditäten. Nicht<br />

immer bemerkt, manchmal belächelt<br />

und häufig unter die Teppiche<br />

der Chefetagen gekehrt.<br />

Genau dort schaut Stefan Häseli<br />

in seinem neuen Buch genauer<br />

hin. Im Mittelpunkt seiner feinsinnigen<br />

Satire steht Hannes,<br />

49 Jahre alt, studierter Betriebswirt,<br />

Produktionsleiter und<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

eines internationalen Industriekonzerns.<br />

Wie lässt sich das rigorose<br />

Sparprogramm als große<br />

Innovation deklarieren? Mit<br />

welcher Methode kann man dem<br />

Team den größten Blödsinn noch<br />

als wahren Fortschritt unterjubeln?<br />

Was hat es mit dem Leitbild-Konfigurator<br />

für den schnellen<br />

Erfolg auf sich? Und wieso gibt<br />

es plötzlich so viele merkwürdige<br />

Marketing-Ideen? Die Geschichten<br />

von und mit Hannes<br />

illustrieren mal amüsant und<br />

mal scharfzüngig, was momentan<br />

in den Chefetagen der Firmen<br />

so alles ausgebrütet und angedacht<br />

wird. Ein heiteres Nachschlagewerk<br />

von Werten bis<br />

Wahnsinn, von Themen bis<br />

Trends, von Beruf bis Berufung,<br />

von Leadership bis Leadershit.<br />

Stefan Häseli<br />

„Best Practice Leadershit<br />

Absurde Wahrheiten aus den<br />

Chefetagen“<br />

Verlag BusinessVillage<br />

192 Seiten<br />

ISBN 978-3-86980-454-5<br />

BZ-Fotos: PR/Häseli


BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIALEN SPECIA<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />

Note „Eins“ im Zeugnis<br />

Bayerische Seenschifffahrt Freifahrten in den Sommerferienerien<br />

„Wer sehr gute schulische Leistungen<br />

erbringt, soll auch in diesem<br />

Jahr wieder belohnt werden“, kündigt<br />

Finanz- und Heimatminister<br />

Albert Füracker an. Deshalb erhalten<br />

Schülerinnen und Schüler bis<br />

einschließlich 17 Jahren als Anerkennung<br />

für sehr gute schulische<br />

Leistungen in den bayerischen Sommerferien<br />

Freifahrten auf allen Linienschiffen<br />

am Königssee, Starnberger<br />

See, Ammersee und Tegernsee.<br />

Voraussetzung für die Freifahrten<br />

ist, dass sich die Schülerinnen<br />

und Schüler jeweils in<br />

Begleitung eines vollzahlenden Familienangehörigen<br />

befinden und<br />

im Ganzjahreszeugnis mindestens<br />

einmal die Note „1“ vorweisen<br />

können.<br />

Kreativ wie Hundertwasser<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof Buntes Kindersommerprogramm<br />

Das Kunstmuseum am Inselbahnhof<br />

bietet im August ein buntes<br />

Kindersommerprogramm.<br />

Friedensreich Hundertwasser<br />

war ein Künstler, der mit seinen<br />

bunten Farben, fantasievollen<br />

Formen und glänzenden<br />

Folien besonders auch<br />

Kinder anspricht. Hundertwasser<br />

selbst lobte die natürliche<br />

Kreativität der Kinder,<br />

Kinder wandeln in den Ferien auf Hundertwassers<br />

Spuren. BZ-Foto: Kulturamt<br />

indem er erklärte: „Die Kinder<br />

[…] haben ein viel größeres<br />

schöpferisches Wissen“, bis es<br />

durch Erziehung, Uniformierung<br />

und Konventionen verloren<br />

ginge (Hundertwasser, 1988).<br />

Damit diese Kreativität gepflegt<br />

wird und es in den Sommerferien<br />

nicht langweilig wird,<br />

bietet das Kunstmuseum am<br />

Inselbahnhof ein vielfältiges,<br />

buntes Kindersommerprogramm<br />

- auch für Regentage. Gemeinsam<br />

mit den Kunstpädagoginnen<br />

begeben sich die Kinder<br />

und Jugendlichen auf eine<br />

Reise durch die Sonderausstellung<br />

und tauchen ein in die<br />

Welt Hundertwassers. Anschließend<br />

bauen und malen<br />

sie, angelehnt an Hundertwasser,<br />

fantasievolle „Traumhäuser“,<br />

lernen viel über Hundertwassers<br />

Reisen und gestalten gemeinsam<br />

ein „Sehnsuchtsboot“<br />

oder malen leuchtend bunte<br />

Spiralen, ein Motiv, das Hundertwasser<br />

faszinierte. In den<br />

Farblaboren kann man in die<br />

Rolle des Malers Hundertwasser<br />

schlüpfen und stellt selbst<br />

Farben mit Ei, Leinöl, Wasser<br />

und mineralischen Pigmenten<br />

her, um anschließend ein farbenfrohes<br />

Bild zu gestalten. Es<br />

wird mit pflanzlichen Farbstoffen,<br />

wie z.B. Roter Beete<br />

oder Holunderbeeren sowie<br />

mit ausgekochten Wurzeln,<br />

Rinden und Blättern experimentiert.<br />

Mit dem Farbsaft<br />

wird im Anschluss ein fantasievolles<br />

Aquarell kreiert und<br />

mit Glanzmetall verziert. Kinder<br />

zwischen 5 und 14 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen, sich<br />

in den Ferien auf Hundertwassers<br />

Spuren zu begeben und<br />

selbst schöpferisch tätig zu<br />

werden: 03.08.19 „Traumhäuser“;<br />

10.08.19 – „Schiffe - Sehnsuchtsboote“;<br />

17.08.19 – „Spirale -<br />

leuchtende Bilder“; 24.08.19<br />

„Farblabor I“; 31.08.19 „ Farblabor<br />

II“. Jeweils von 11 bis 13<br />

Uhr; Treffpunkt: Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof (Maximilianstr.<br />

52);<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich:<br />

0 83 82/2 74 74 78 50<br />

(Museumskasse) oder per E-Mail:<br />

museum@kultur-lindau.de BZ<br />

Eine Anmeldung für die Freifahrten<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Für die „Einserfahrten“ muss<br />

der Schüler bzw. die Schülerin<br />

nur das Zeugnis oder eine<br />

Zeugniskopie an der Schiffskasse<br />

vorlegen. Die nicht übertragbare<br />

Freifahrt gilt sowohl<br />

für Rundfahrten als auch für<br />

Teilstrecken.<br />

Während der bayerischen<br />

Sommerferien kann dieses Angebot<br />

beliebig oft genutzt werden.<br />

Haben mehrere Geschwister<br />

eine „1“ im Zeugnis, genügt<br />

die Mitfahrt eines vollzahlenden<br />

Familienmitglieds. Die<br />

Vergünstigung gilt während der<br />

gesamten bayerischen Sommerferien<br />

(27. Juli bis 9. September<br />

Räuberbahn hält am Hoki-See<br />

Am 25. Juli wurde der neu gebaute<br />

Bahnhaltepunkt Hoßkirch<br />

Königseggsee in Betrieb<br />

genommen. Erstmals werden<br />

am Sonntag, 28. Juli 2019, die<br />

Züge der Räuberbahn am neuen<br />

Haltepunkt stoppen.<br />

Der im Volksmund liebevoll auch<br />

„Hoki-See“ genannte Natursee<br />

ist ein sehr beliebtes Freizeitziel:<br />

mit seiner Waldlandschaft und<br />

seiner hohen Wasserqualität.<br />

Großzügig angelegte Liegewiesen,<br />

ein Kinderspielplatz, eine<br />

Kneippanlage und das Seecafé<br />

sorgen für einen gelungenen Tag.<br />

Vom neuen Hoßkircher Haltepunkt<br />

zum Seebad ist es ein<br />

21<br />

2019). Erstklässler,<br />

in<br />

deren Zeugnis<br />

keine Noten<br />

stehen, nen diesen Bonus<br />

nutzen, wenn n sie das<br />

kön-<br />

Klassenziel l erreicht<br />

eicht<br />

haben. Schüler an<br />

„Schulen mit Förderschwerpunkt<br />

geistige Entwick-<br />

lung“ erhalten darüber hinaus<br />

generell in den bayerischen Sommerferien<br />

freie Fahrt, wenn<br />

auch sie sich in Begleitung eines<br />

vollzahlenden Familienangehörigen<br />

befinden. Infos zum Fahrplan<br />

der Bayerischen Seenschifffahrt<br />

GmbH gibt‘s unter: www.<br />

seenschifffahrt.de<br />

BZ<br />

gemütlicher Fußweg (ca. 20 Minuten)<br />

oder ein kurzes Stückchen<br />

(zehn Minuten) mit dem Fahrrad.<br />

Anlässlich der Haltepunkt-Einweihung<br />

und des 10. Jubiläums<br />

der Reaktivierung der Bahnstrecke<br />

Altshausen–Pfullendorf<br />

gewährt der Verkehrsverbund<br />

bodo allen Fahrgästen am Sonntag,<br />

28. Juli 2019, die kostenlose<br />

Mitfahrt in den Freizeitzügen<br />

der Räuberbahn (Aulendorf–Pfullendorf)<br />

sowie der<br />

Moorbahn (Aulendorf–Bad Wurzach).<br />

Einfach einsteigen und die<br />

Seitenblicke aus dem Zugfenster<br />

genießen.<br />

BZ-Foto: Hasenfratz<br />

Anzeige


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

22 27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />

BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL<br />

Rock‘n‘Ruin und „Burxmusik“<br />

Burgfest mit viel guter Musik vom 9. bis 11. August in Neuravensburg<br />

Am Wochenende vom 9. bis<br />

11. August 2019 lockt wieder<br />

das Burgfest nach Neuravensburg.<br />

Der idyllische Burggarten<br />

im Schatten des Bergfrieds und<br />

der großen Linden wird in einen<br />

Festplatz mit toller Atmosphäre<br />

verwandelt. Neben viel<br />

guter Live-Musik für die Erwachsenen<br />

wird am Samstagnachmittag<br />

ab 14 Uhr zum Kinderprogramm<br />

mit Kasperltheater<br />

eingeladen. Und es wird wieder<br />

eine große Tombola mit attraktiven<br />

Preisen veranstaltet.<br />

Das Burgfest Neuravensburg<br />

naht und mit ihm drei ausgelassene<br />

Tage auf dem Neuravensburger<br />

Schlossberg.<br />

Am Freitag, 9. August, eröffnet<br />

die Big Band Roggenzell ab<br />

20.30 Uhr die „Rock‘n‘Ruin-<br />

Nacht. Rhythmisch, fetzig, mitreißend<br />

dynamisch, jugendlich<br />

frisch und brass-betont heizen<br />

„Fättes Blech“ zu fortgeschrittener<br />

Stunde dem Publikum ein.<br />

Der Samstag startet um 14 Uhr<br />

mit einem Kinderprogramm.<br />

Statt Luftballonwettbewerb wartet<br />

dieses Jahr ein Kasperltheater<br />

auf die jungen Burgfestbesucher.<br />

Außerdem werden Kinderschminken,<br />

Bastelaktionen<br />

sowie Spiel und Spaß an verschiedenen<br />

Stationen angeboten.<br />

Der Samstagabend ist ab<br />

19.30 Uhr der „Burxmusik“ vorbehalten.<br />

Das heißt, die „Wirtshaus<br />

Böhmischen“ und der<br />

„Krainer-Express“ sorgen für<br />

beste Festttimmung auf dem<br />

Burgberg.<br />

Der „Burgsunndig“ startet<br />

traditionell um 9.30 Uhr mit<br />

der Bergmesse, musikalisch<br />

begleitet von der MK Roggenzell.<br />

Der MV Schwarzenbach umrahmt<br />

den anschließenden<br />

Frühschoppen musikalisch.<br />

Ab 14 Uhr spielt der Bürgermusikverein<br />

Sulzberg beim<br />

Burgnachmittag.<br />

Für den schwungvollen Festausklang<br />

sorgt ab 17 Uhr die<br />

Polkabesetzung der MK Roggenzell.<br />

Nach dem überwältigenden<br />

Interesse im letzten Jahr, wird<br />

auch die große Burgfest-Tombola<br />

wieder stattfinden.<br />

Dank des großen Einsatzes<br />

der Preissammler und einer<br />

Vielzahl treuer Sponsoren gibt<br />

es wieder über 180 wertvolle<br />

Preise zu gewinnen. So stehen<br />

ca. 20 Hauptgewinne im Wert<br />

Gute Stimmung bei toller Musik, eine große Tombola mit attraktiven<br />

Preisen und das Kinderprogramm locken zum Burgfest. BZ-Foto: MK Roggenzell<br />

von mehreren hundert Euro<br />

zur Verfügung – darunter beispielsweise<br />

ein E-Bike, eine<br />

Terrasse aus Thermo-Kiefernholz,<br />

fünf komplette Sätze<br />

Autoreifen, zwei innovative<br />

Kinderlaufräder aus Holz, ein<br />

55 Zoll Flachbildschirm und<br />

vieles mehr. Aber auch die<br />

restlichen ca. 160 Preise sind<br />

sorgfältig zusammengestellt<br />

und orientieren sich am Wert<br />

von 50 bis 100 Euro.<br />

Tombolalose können während<br />

des gesamten Burgfestes<br />

erworben werden. Im Vorverkauf<br />

sind sie jetzt bereits in der<br />

Marienapotheke Neuravensburg,<br />

an der Tankstelle Gorbach in<br />

Neuravensburg, im Café im<br />

Edeka und in der Sparkasse<br />

Neuravensburg erhältlich.<br />

Alle Besucher erhalten am<br />

Freitagabend zu ihrer Eintrittskarte<br />

ein Tombolalos gratis<br />

dazu.<br />

Während des gesamten Festes<br />

hat man am Bierstand und<br />

an der Weizeninsel außerdem<br />

die Wahl: Pfand oder Los. Das<br />

heißt, jeder kann bei der Glasrückgabe<br />

entscheiden, ob das<br />

Pfand ausbezahlt werden soll<br />

oder man dafür lieber ein Los<br />

nehmen möchte. Dies gilt<br />

natürlich nur solange der Vorrat<br />

reicht!<br />

Die Verlosung der Tombolapreise<br />

startet am Sonntag, 11.<br />

August, ab ca. 18 Uhr. An der<br />

Ziehung nehmen nur die tatsächlich<br />

verkauften Lose teil.<br />

Die am Abend live gezogenen<br />

Hauptpreise werden nur an<br />

Anwesende ausgegeben. Meldet<br />

sich der Inhaber der gezogenen<br />

Losnummer nicht, wird<br />

nach einer Wartezeit noch<br />

während der Veranstaltung<br />

neu gezogen. Die weiteren Gewinne<br />

können noch bis Montag<br />

in der Alten Schule in Roggenzell<br />

abgeholt werden.<br />

Bei schlechter Witterung<br />

findet die Auslosung in der<br />

Turn- und Festhalle Neuravensburg<br />

statt.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

30. Isnyer Töpfermarkt mit Kunsthandwerk<br />

Der Isnyer Töpfermarkt mit seinem<br />

einzigartigen Flair gehört zu<br />

den attraktivsten Märkten in<br />

Oberschwaben. Über 90 Töpfereien<br />

und Künstler aus Deutschland<br />

und Österreich bieten im<br />

Park am Kurhaus rund um den<br />

Bremen Weiher ihre handgefertigten<br />

Waren an. Geöffnet ist am<br />

Samstag, 3. August 2019, von<br />

10 bis 19 Uhr und am Sonntag,<br />

4. August, von 10 bis 18 Uhr. Der<br />

Markt findet bei jeder Witterung<br />

statt. Der Eintritt ist frei. Als Rahmenprogramm<br />

wird Töpfern für<br />

Kinder angeboten. BZ-Foto: BG<br />

Kressbronner Töpfermarkt mit Kunsthandwerk<br />

Über 40 Töpfer, Handwerker und<br />

Künstler präsentieren auf dem<br />

international bekannten<br />

Kressbronner Töpfermarkt mit<br />

Kunsthandwerk am Samstag,<br />

10. August 2019, von 10 bis<br />

18 Uhr und am Sonntag,<br />

11. August, von 11 bis 18 Uhr auf<br />

dem Rathausplatz in Kressbronn<br />

ihre handgefertigten Waren,<br />

wie Töpferkunst, Naturschmuck,<br />

Körbe und Seifen. Der Markt<br />

findet bei jeder Witterung statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Veranstalter ist die Töpferei<br />

Güttinger aus Isny. BZ-Foto: BG<br />

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Stummfilm und Orgel<br />

Stummfilme verbinden sich perfekt<br />

mit der Musik der Steinmeyer-<br />

Orgel. Meist vergessen die Besucher<br />

schon nach kurzer Zeit,<br />

dass Andreas Benz live an der<br />

Orgel spielt. Er ist nicht nur ein<br />

hervorragender Musiker, sondern<br />

auch Stummfilmfan und wird in<br />

der Christuskirche Aeschach jeweils<br />

ab 20.30 Uhr folgendes<br />

Programm anbieten:<br />

- am Freitag, 26. Juli, einen<br />

Slapstick-Abend<br />

- am Samstag, 27. Juli,<br />

„The Eagle“ (USA 1925)<br />

mit Rudolph Valentino<br />

- am Sonntag, 28. Juli,<br />

„Way down east“ (USA 1920)<br />

von D. W. Griffith<br />

BZ-Foto: PA Christuskirche


BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL<br />

ECIAL<br />

Bunter Sommer<br />

Bauernhaus-Museum Ferienprogrammm<br />

Während der Sommerferien öffnet<br />

das Bauernhaus-Museum in<br />

Wolfegg besonders gerne für die<br />

Kinder seine Pforten, denn die<br />

Wolfegger Museumspädagogen<br />

lassen sich in jedem Jahr ein vielseitiges<br />

Kinder-Ferienprogramm<br />

zum Mitmachen einfallen: in diesem<br />

Jahr vom 30. Juli bis zum 10.<br />

September jeweils dienstags und<br />

donnerstags durchgehend von 11<br />

bis 17 Uhr und bei jedem Wetter.<br />

Die Sommerferien starten im<br />

Bauernhaus-Museum in Wolfegg<br />

mit einem tollen Programm<br />

für die ganze Familie.<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag<br />

heißt es in den Ferien: tüfteln,<br />

entdecken, basteln und<br />

Landkreis Ravensburg<br />

Bauernhaus-Museum<br />

Allgäu-Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4<br />

88364 Wolfegg<br />

Telefon: 0 75 27/95 50-0<br />

E-Mail:<br />

info@bauernhaus-museum.de<br />

Mehr Infos zu Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen, Führungen und<br />

Preisen unter:<br />

@ www.bauernhaus-museum.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Museumssaison 2019:<br />

bis 3. November<br />

Bis September täglich von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Im Oktober und November<br />

täglich (außer montags)<br />

von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Jeweils sonn- und feiertags um<br />

14 Uhr (außer an Veranstaltungstagen)<br />

öffentliche Führungen;<br />

Teilnahme kostenlos u. ohne Voranmeldung;<br />

Treffpunkt: Eingangsgebäude<br />

„Zehntscheuer Gessenried“<br />

Ein Querschnitt aus 300 Jahren zeigt das Leben, Arbeiten und<br />

Wohnen in Oberschwaben und dem Westallgäu. Derzeit umfasst das<br />

Museum 16 historische Bauernhäuser und zahlreiche Nebengebäude.<br />

BZ-Foto: LK RV<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />

die Geschichte der Region erfahren<br />

– mit Kopf, Herz und<br />

Hand. Es wird mit der Sense<br />

gemäht, gebacken und gewaschen<br />

wie zu Großmutters Zeiten,<br />

ein richtiges Fachwerkhaus<br />

gebaut und und und… Die<br />

Museumshäuser, die Tiere und<br />

ein zwölf Hektar großes Gelände<br />

bieten viel Platz für Spaß<br />

und Spiel.<br />

Neben dem Ferienprogramm<br />

locken die Familiensamstage<br />

mit Angeboten, bei denen Familien<br />

kindgerecht und familienfreundlich<br />

Neues miteinander<br />

entdecken und Spannendes<br />

erleben können. Alle Projekte<br />

Die Do-Days finden am 10. August von 9 bis 18 Uhr und am 11. August von 9 bis 17 Uhr im und um das<br />

finden ohne Voranmeldung Dornier Museum Friedrichshafen statt. Die Open-Air Pilot’s Party am Samstag beginnt um 18 Uhr bei freiem<br />

Eintritt. Tickets für die Rundflüge gibt es direkt vor Ort zu kaufen. Das Rahmenprogramm und weitere<br />

und bei jedem Wetter statt. BZ<br />

Informationen zu Rundflugangeboten sind unter www.dorniermuseum.de abrufbar. BZ-Fotos: Dornier Msueum<br />

Oldtimer der Lüfte<br />

Dornier Museum Friedrichshafen Flugwochenende Do-Days<br />

Flugschau, Action und Piloten-<br />

Feeling: Die zehnte Auflage der<br />

Do-Days machen das Dornier<br />

Museum Friedrichshafen am 10.<br />

und 11. August wieder zum Sommer-Treffpunkt<br />

für alle Freunde<br />

klassischer Flugzeuge. Die Do-<br />

Days präsentieren über das ganze<br />

Wochenende ein buntes und<br />

faszinierendes Programm mit<br />

Attraktionen für Groß und Klein,<br />

Live-Musik und der Gelegenheit,<br />

selbst einmal bei einem Rundflug<br />

in einem fliegenden Oldtimer<br />

den Bodensee von oben zu sehen.<br />

Das Gelände rund um das Museum<br />

und das angrenzende<br />

Rollfeld werden zum Laufsteg<br />

für nostalgischen Glanz und<br />

moderne Technik. Schon das<br />

Fly-In der Gastmaschinen an<br />

beiden Tagen ist eine Schau für<br />

sich: Dutzende der legendären<br />

Do 27-Maschinen und ihre<br />

Piloten werden sich hier wieder<br />

treffen. Die Bundeswehr<br />

Luftwaffe zeigt ihre Luftfahrzeuge,<br />

in die man auch reinschauen<br />

darf und dabei von<br />

der Crew alles erklärt bekommt.<br />

Auch ein Besuch der<br />

Flying Bulls aus Salzburg darf<br />

bei den Jubiläums-Do-Days<br />

nicht fehlen. Zwei Tage lang<br />

darf man zu Rundflügen mit<br />

aufsteigen: In den Do 27-Fliegern,<br />

in Helikoptern und weiteren<br />

historischen Maschinen<br />

geht es hinauf zu Rundflügen<br />

über den Bodensee.<br />

Nicht nur in der Luft, sondern<br />

auch am Boden wird jede<br />

Menge geboten: Für ein buntes<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

sorgt das Museum mit Käpt‘n<br />

Blaubär vom Ravensburger<br />

Spieleland, Maskottchen-Paraden,<br />

Bühnenshows und tollen<br />

Mitmach-Aktionen. Ein Highlight<br />

sind auch Flugsimulatoren,<br />

die den Traum vom Fliegen<br />

virtuell erleben lassen. Die<br />

23<br />

Vorführungen der Flughafen-<br />

Feuerwehr sorgen zweimal am<br />

Tag für etwas Abkühlung und<br />

große Augen bei den Besuchern.<br />

Auch Rundfahrten im historischen<br />

Dienstwagen von Prof.<br />

Claude Dornier werden in diesem<br />

Jahr angeboten.<br />

Samstagabend steigt die<br />

kultige Open-Air Pilot’s Party<br />

mit Live-Rock auf der Museums-<br />

Terrasse. Der Eintritt ist frei.<br />

Am Sonntagmorgen spielt ein<br />

Blasorchester zum zünftigen<br />

Frühschoppen.<br />

Oldtimer- und Sonderbusse<br />

pendeln zwischen Hafenbahnhof,<br />

Hauptbahnhof und Dornier<br />

Museum. Samstag ist von<br />

9 bis 18 Uhr, Sonntag bis 17<br />

Uhr geöffnet. Tickets für Rundflüge<br />

gibt‘s vor Ort. Mehr Infos:<br />

ww.dorniermuseum.de BZ<br />

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24 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Herausragende Solisten und Ensembles<br />

Langenargener Schlosskonzerte „Faltenradio“ am 23. August mit „Best-of-Programm“ dabei<br />

Alexander Neubauer<br />

BZ-Foto: Lukas Beck<br />

Peter Vogel<br />

BZ-Foto: Jan Frommel<br />

Özgür Aydin<br />

BZ-Foto: Ralph Bergel<br />

Yuri Revich<br />

BZ-Foto: Artist<br />

Claire Huangci<br />

BZ-Foto: Mateusz Zahora<br />

Im August ist das Sommerfestival<br />

der Langenargener Schlosskonzerte<br />

auf seiner Zielgeraden.<br />

Jeden Freitag werden ab 19.30<br />

Uhr nochmals herausragende Solisten<br />

und Ensembles die Bühne<br />

des Schlosses Montfort betreten.<br />

Mitreißender grooviger Mix<br />

Sommerjazz auf der Langenargener Schlossterrasse<br />

Der Internationale Konzertverein<br />

Bodensee e.V. und Birdmusic<br />

veranstalten zum 16. Mal<br />

Sommerjazz. Die traditionsreiche<br />

Veranstaltung findet<br />

am Donnerstag, 8. August, als<br />

Open-Air auf der Langenargener<br />

Schlossterrasse statt.<br />

Angeboten werden eine mitreißende<br />

Melange aus Jazz und<br />

Komische Kammeroper in schwäbischem Dialekt<br />

Alte Musik am Bodensee nimmt Publikum mit auf musikalische Zeitreise ins Schwaben des 18. Jahrhunderts<br />

„Alte Musik am Bodensee“ nimmt<br />

das Publikum mit auf eine musikalische<br />

Zeitreise ins Schwaben<br />

des späten 18. Jahrhunderts. In<br />

Zusammenarbeit mit dem britischen<br />

Regisseur Martin Butler<br />

und dem Barock-Musik-Ensemble<br />

Société Lunaire präsentiert der<br />

Verein eine seiner vier Aufführungen<br />

der Dialekt-Oper am 28.<br />

Juli in Lindau.<br />

Popularmusik mit Karl Frierson<br />

und Peter Vogel, Ausblicke<br />

in die zauberhafte Bodenseelandschaft<br />

sowie feine Köstlichkeiten<br />

des Küchenteams<br />

um Michael Gürgen. Bei unsicherer<br />

Witterung findet das<br />

Konzert im Schloss statt.<br />

Der Sänger, Songwriter, Percussionist<br />

und Entertainer<br />

Karl Frierson und der klassisch<br />

Der Sänger Karl Frierson und der Jazzpianist Peter Vogel werden sich in<br />

Langenargen als Duo präsentieren.<br />

BZ-Foto: Michael Scheyer<br />

Das literarische Werk Sebastian<br />

Sailers (1714-1777) erfreute sich<br />

bereits zu dessen Lebzeiten<br />

größter Beliebtheit. Mit seinen<br />

Komödien im schwäbischen<br />

Dialekt, in denen er vor allem<br />

biblische Geschichten in die<br />

pastorale Welt schwäbischer<br />

Bauern versetzte, erlangte er<br />

Aufmerksamkeit im gesamten<br />

süddeutschen Raum.<br />

ausgebildete Jazzpianist, Komponist<br />

und Arrangeur Peter<br />

Vogel werden sich in Langenargen<br />

als Duo präsentieren<br />

und dabei ihre beiden musikalischen<br />

Welten vereinen.<br />

Karl Frierson, in South Carolina<br />

geboren, ist seit vielen<br />

Jahren eine feste Größe in der<br />

internationalen Jazz- und<br />

Soulszene. In Peter Vogel findet<br />

der charismatische und<br />

wandlungsreiche Sänger einen<br />

temperament- und fantasievollen<br />

Partner am Klavier.<br />

Beide verstehen es seit vielen<br />

Jahren, sowohl als Einzelkünstler<br />

als auch mit verschiedenen<br />

namhaften Formationen<br />

das Publikum zu begeistern.<br />

Die Melange beider Musiker<br />

verspricht mitreißenden,<br />

groovigen Mix aus Soul, Jazz<br />

und klassischen Elementen.<br />

Tickets sind online unter<br />

www.reservix.de sowie bei<br />

allen Reservix-Vorverkaufstellen<br />

erhältlich.<br />

Auch das Drei-Gang-Menü<br />

ist über reservix buchbar.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten interessenten unter<br />

www.konzertverein.com oder<br />

www.birdmusic.de BZ<br />

Der Tettnanger Mönch Meingosus<br />

Gaelle (1752-1816) wählte<br />

1796 Sailers berühmtestes Werk -<br />

die Schwäbische Schöpfung -<br />

zur Vertonung für Aufführungen<br />

im Kloster Weingarten.<br />

Das Stück erzählt die Geschichte<br />

von Adam und Eva auf verspielte<br />

und komische Weise.<br />

Im bäuerlich pastoralen Ambiente<br />

schaffen Sailer und Gaelle<br />

Am 2. August steht ein besonders<br />

interessanter Kammermusikabend<br />

auf dem Programm.<br />

Das Szymanowski Quartet<br />

wird gemeinsam mit dem Klarinettisten<br />

der Wiener Symphoniker,<br />

Alexander Neubauer,<br />

und dem <strong>Lindauer</strong> Pianisten<br />

und Komponisten Peter Vogel<br />

Werke von Haydn, Mozart und<br />

Vogel zu Gehör bringen. Darunter<br />

sind auch die Variationen<br />

über das Volkslied „Oh du<br />

lieber Augustin“ von Peter Vogel<br />

in einer Version für Klarinette,<br />

Klavier und Streichquartett.<br />

Der Ausnahmegeiger Yury<br />

Revich, „Young Artist of the<br />

Year 2015“ und „Newcomer of<br />

the year“ 2016, spielt mit Patricia<br />

Buzari am Klavier am 9.<br />

August Werke von Mozart, Beethoven,<br />

Ravel und Sarasate.<br />

Es folgt am 16. August ein<br />

Klavierabend mit dem Gewinner<br />

des ARD-Wettbewerbs 1997,<br />

Özgür Aydin, in dem er Werke<br />

von Bach, Schumann, Brahms<br />

und Liszt präsentiert.<br />

Das Crossover-Quartett „Faltenradio“<br />

ist am 23. August mit<br />

einem „Best-of-Programm“ zu<br />

Jazz-Open-Air beim Ruderclub<br />

Bossa-Nova, Samba, Música<br />

Popular Brasileira: Kaum eine<br />

Musik passt so gut in den<br />

Sommer, wie die brasilianische.<br />

Wenn sie dann noch open<br />

air mit Blick aufs Wasser live<br />

gespielt wird, fehlt eigentlich<br />

nur noch frisch gemixter<br />

Caipirinha.<br />

Für die vier Musiker/-innen<br />

des Filippa Gojo Quartetts ist<br />

die lateinamerikanische<br />

Stilistik allerdings weitaus<br />

mehr als sommerliche Entspannungsmusik.<br />

„Der Schlüssel<br />

zu meiner tiefen Begeisterung<br />

für brasilianische Musik“,<br />

erzählt die Sängerin, „war das<br />

Erlernen dieser unglaublich<br />

Gast, ehe die Gewinnerin des<br />

Geza-Anda-Wettbewerbs,<br />

Claire Huangci, das Sommerfestival<br />

mit einem weiteren<br />

Klavierabend und Werken von<br />

Scarlatti, Schubert und Rachmaninow<br />

beschließt.<br />

Weitere Infos unter www.<br />

langenargen-schlosskonzerte.de<br />

erhältlich.<br />

BZ<br />

melodischen Sprache während<br />

eines Auslandsaufenthaltes in<br />

Portugal. Davor war ich zwar<br />

fasziniert von den schönen<br />

Melodien und den wunderbaren<br />

Akkordfolgen, doch erst als<br />

ich die Poesie und Melancholie<br />

der Texte in Verbindung<br />

mit der musikalischen Tiefe<br />

verstehen konnte, wurde diese<br />

Musik für mich zu einer ganz<br />

persönlichen Herzenssache.“<br />

Dieses Konzert des Jazzclubs<br />

Lindau findet am Samstag, 3.<br />

August, um 20 Uhr beim Ruderclub<br />

am Kleinen See,<br />

Aeschacher Ufer 31, statt.<br />

Keine Parkmöglichkeiten!<br />

es, Alltagssorgen und Rollenbilder<br />

des 18. Jahrhunderts,<br />

die auch heute noch erstaunlich<br />

aktuell sind, mit Witz und<br />

Verspieltheit darzustellen.<br />

Der Regisseur Martin Butler<br />

bringt die Schwäbische Schöpfung<br />

zusammen mit dem Originalklang-Ensemble<br />

Société<br />

Lunaire halbszenisch auf die<br />

Bühne. Mit (Kopien von) Originalinstrumenten<br />

(Flöte,<br />

Harfe, Bratsche und Cello) aus<br />

dem späten 18. Jahrhundert<br />

wird das Publikum klanglich<br />

ins Schwaben der Klassik versetzt.<br />

Tickets für die Vorstellung<br />

am 28. Juli um 17 Uhr im<br />

Münster Unserer Lieben Frau<br />

am Stiftsplatz in Lindau gibt‘s<br />

an der Abendkasse. BZ


KUNST UND KULTUR 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

25<br />

Open Air<br />

„Musik zum Kuscheln und<br />

zum wilden Tanz“, so lautet<br />

der Untertitel zum Auftritt<br />

der jungen Formation<br />

„Fainschmitz“ im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus am Samstag,<br />

24. August, um 20 Uhr.<br />

„Fainschmitz“, das sind<br />

mehrsprachige Texte aus dem<br />

Megaphon, treibende Gitarre,<br />

wuchtiger Bass, wilde und<br />

sanfte Klänge von Saxophon,<br />

Trompete und Klarinette,<br />

vier Jungs aus Österreich,<br />

Italien und Deutschland,<br />

die zwischen Gypsy Swing,<br />

Chanson, Jazz, Pop und Punk<br />

mit Selbstironie und Witz ihr<br />

eigenes Ding machen.<br />

Bei schönem Wetter findet<br />

das Konzert als Open-Air-<br />

Event auf dem Unteren<br />

Schrannenplatz statt.<br />

Karten gibt es in „Die Handlung“<br />

(Fischergasse 4) und<br />

an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Lindaupark,<br />

Stadttheater, Tourist-Info)<br />

sowie online unter www.<br />

zeughaus-lindau.de<br />

Restkarten stehen an der<br />

Abendkasse zum Verkauf.<br />

BZ-Foto: Arno Dejaco/Zeughaus<br />

Leonard Cohen Project<br />

Vor gut zwei Jahren ist der<br />

große kanadische Musiker<br />

und Schriftsteller Leonard<br />

Cohen gestorben. Das langjährige<br />

„Leonard-Cohen-Project“<br />

um den <strong>Lindauer</strong> Manuel<br />

Dempfle hat dadurch nochmal<br />

an Aktualität gewonnen.<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Zeughausverein<br />

lädt das Trio ein zweites Mal<br />

nach seinem ausverkauften<br />

Auftritt 2017 für Samstag,<br />

10. August 2019, um 20 Uhr<br />

zu „Songs Of Love And Hate“<br />

ins Zeughaus am Unteren<br />

Schrannenplatz ein.<br />

„Songs of Love and Hate“ ist<br />

der Titel eines Studio-Albums<br />

Leonard Cohens aus dem Jahr<br />

1971. Da sich dieses Thema<br />

aber wie ein roter Faden durch<br />

beinahe alle seine Werke<br />

zieht, wurde es auch zum Titel<br />

der gemeinsamen Produktion<br />

des „Leonard-Cohen-Projects“.<br />

„Die drei Gitarristen Jürgen<br />

Gutmann, Manuel Dempfle<br />

und Thomas Schmolz spielen<br />

ohne technische Manipulationen<br />

und gerade deshalb<br />

klingen die Lieder absolut<br />

glaubwürdig und doch ganz<br />

anders“. BZ-Foto: PR/Zeughaus<br />

Premiere in Lindau<br />

Galerie Angelo-arte zeigt Platanenrindenzyklus von Jocelyn Görner<br />

Vom 29. Juli bis 24. August<br />

zeigt die Galerie Angelo-arte in<br />

der Schafgasse 5 in Lindau den<br />

zwölfteiligen Bilderzyklus der<br />

Londoner Bildkünstlerin Jocelyn<br />

Görner.<br />

Inspiriert von der Natur, insbesondere<br />

von der Platane mit<br />

ihrem Formenspiel in der sich<br />

wandelnden Rinde, schafft die<br />

Künstlerin eine unvergleichliche<br />

Hommage an die Bäume.<br />

Oder wie sie selber sagt: „Male<br />

ich einen Baum, wird er mir<br />

zum Freund.“<br />

Jocelyn Görner lebt im näheren<br />

Umfeld eines Royal Parks<br />

in der Grafschaft Surrey in<br />

England, der sie seit über zehn<br />

Jahren dazu inspiriert, seine<br />

Bäume und Seen in jeder Jahreszeit<br />

zu malen. Als sie für ein<br />

Jahr nach Salzburg kam und<br />

dort oft an der Salzach entlangging,<br />

faszinierten sie die<br />

Muster in der Rinde der Platanen.<br />

In ihnen sah sie ein Potenzial<br />

für abstrakte Muster,<br />

die sie in ihren Baumarbeiten<br />

In Lindau erstmals öffentlich zu bewundern: der Platanenrindenzyklus<br />

der Londoner Bildkünstlerin Jocelyn Görner.<br />

BZ-Abbildg.: Görner<br />

weiter ausführen konnte. Auf<br />

diese Weise entstand ihre Art<br />

von Rinden- oder Baumstammkunst,<br />

die die Künstlerin erstmals<br />

öffentlich in einer Ausstellung<br />

in der Galerie Angeloarte<br />

in Lindau zeigt.<br />

Diese Innigkeit in der Beziehung<br />

zum Baum verbinden die<br />

Werke von Jocelyn Görner mit<br />

den Holzobjekten von Angelo<br />

De Moliner. Auch er sieht in den<br />

Bäumen die Wesensverwandtschaft<br />

zu uns Menschen. In<br />

seinem Atelier wandeln sich<br />

Bäume, die gefällt werden müssen,<br />

in neue Daseinsformen.<br />

BZ<br />

Galerie Angelo-arte<br />

Schafgasse 5, Lindau-Insel<br />

Telefon: 01 75/4 33 61 10<br />

E-Mail: post@angelo-arte.li<br />

Vernissage:<br />

Jocelyn Görner<br />

„Platanenrindenzyklus“<br />

Montag, 29. Juli 2019, um 18 Uhr<br />

Ausstellung bis 24. August<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. - Fr. von 11 bis 17 Uhr<br />

Sa. von 11 bis 14 Uhr<br />

und gerne nach Vereinbarung<br />

@ www.angelo-arte.li<br />

Dialog der Welten<br />

Ausstellung der Fotografin Bärbel Starz<br />

„Kult“: Jugend-Sinfonieorchester Aargau<br />

Es ist schon fast eine Tradition,<br />

dass die jungen Musiker/-innen<br />

des Jugend-Sinfonierorchesters<br />

Aargau (JSAG) im Sommer in<br />

St. Stephan in Lindau zu hören<br />

sind. Dieses Jahr gastieren sie<br />

am Freitag, 9. August, um 20<br />

Uhr auf der Insel.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />

wird gebeten.<br />

Hepburn, Astaire und Gershwin:<br />

Wenn Kult denn je einer Definition<br />

bedurft hätte, ist sie hier<br />

mittels dreier unsterblicher<br />

Namen in Musicalstein gemeißelt.<br />

Das Dreamteam aus Funny<br />

Face steht für einen einsamen<br />

Höhepunkt des US-Musicals der<br />

50er Jahre. Die Definition von<br />

Kult ist Gershwin allein schon<br />

lange. Neben seinen sinfonischen<br />

Hammerwürfen gilt seine<br />

Musik für Film und Broadway<br />

aber immer noch als Geheimtipp.<br />

Die unnachahmliche Balance<br />

zwischen raffiniertem Handwerk<br />

und lässiger Coolness<br />

schafft Gershwin wie kein<br />

zweiter.<br />

1947 vom Jazzklarinettisten<br />

Benny Goodman für 2.000<br />

Dollar bestellt, ist Aaron<br />

Coplands Klarinettenkonzert<br />

heute Gold wert. Die eigentümliche<br />

Mischung aus wehmütigem<br />

Americana-Idiom,<br />

nord- und südamerikanischer<br />

Popularmusik und schwindelerregender<br />

Jazzvirtuosität hat<br />

das Konzert rasch zu einem<br />

Überflieger im Repertoire<br />

gemacht. Bemerkenswert: Ohne<br />

eigentliches Schlagzeuginstrumentarium<br />

in der Besetzung<br />

schafft Copland das Kunststück,<br />

mit geschlagenen Harfenklängen<br />

und „slapping basses“ den<br />

perkussiven Jazzgroove zu imitieren.<br />

Kult pur!<br />

Für Rachmaninow wurde die<br />

Zweite die Sinfonie seines Lebens:<br />

Kult im speziellen ist das<br />

außerirdische Adagio, dessen<br />

schiere Schönheit und radikale<br />

Emotionalität in der Geschichte<br />

der Sinfonik seinesgleichen<br />

sucht.<br />

BZ-Foto: Martin Zemp<br />

Vom 13. August bis 1. September<br />

2019, zeitgleich zur Weltkonferenz<br />

„Religions for Peace“ in Lindau,<br />

zeigt das Museum „friedens räume“<br />

in Lindau-Bad Schachen die<br />

Ausstellung „sharing water – sharing<br />

wings – Dialog der Welten_Israel_Palästina“<br />

der Fotografin Bärbel<br />

Starz.<br />

Im Verlauf eines längeren Aufenthaltes<br />

in Israel und Palästina<br />

hat sich die Künstlerin mit<br />

Möglichkeiten von Verständigung<br />

und Austausch zwischen<br />

Menschen unterschiedlicher<br />

Religionen und Kulturen auseinandergesetzt.<br />

In drei umfangreichen fotografischen<br />

Serien, die als beeindruckende<br />

digitale Lichtprojektionen<br />

auf Großleinwänden<br />

präsentiert werden, spürt<br />

sie den Lebenssituationen der<br />

Menschen im Nahen Osten<br />

und dem Potential von Veränderungen<br />

nach. In der Idee<br />

und der menschlichen Geste<br />

des Teilens liegt dabei eine<br />

besondere Schönheit.<br />

Bärbel Starz zeigt erstmals<br />

im Außenraum einen Lichtkubus,<br />

der alle Besucherinnen<br />

und Besucher dazu einlädt,<br />

den Friedensgedanken in eine<br />

individuelle geistig-körperliche<br />

Bewegung zu verwandeln.<br />

Die Ausstellung berührt<br />

nicht nur ästhetische Fragestellungen,<br />

sondern zielt in<br />

erster Linie auf die Sichtbarmachung<br />

und Bewusstwerdung<br />

von schmerzenden Wunden<br />

und heilenden Kräften ab<br />

– auf einen Dialog der Welten.<br />

Zur Eröffnung am Montag,<br />

12. August, um 18 Uhr sind<br />

Gäste herzlich eingeladen. Es<br />

sprechen Rabbiner Tovi Ben<br />

Chorin aus der Schweiz, Fatem<br />

Mukarker sowie Kadra Zreineh<br />

aus Palästina.<br />

Die Ausstellung ist in den<br />

„friedens räumen“ in der Villa<br />

Lindenhof in Lindau-Bad<br />

Schachen dienstags bis samstags<br />

von 10 bis 17 Uhr und<br />

sonn- und feiertags von 14 bis<br />

17 Uhr zu sehen. Besuchergruppen<br />

werden um Anmeldung<br />

an info@friedens-raeume.de<br />

gebeten. BZ/BZ-Foto: B. Starz


26 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Hoyerbergschlössle<br />

Förderverein arbeitet an einer Lösung<br />

„Es sind Menschen mit Herz und<br />

Ausdauer, die sich in dem neu<br />

gegründeten Förderverein Hoyerbergschlössle<br />

e.V. zusammengefunden<br />

haben. Sie verfolgen nur<br />

ein Ziel: das <strong>Lindauer</strong> Wahrzeichen<br />

mit seiner besonderen Geschichte<br />

nicht zu verkaufen und wieder einer<br />

bürgerfreundlichen Nutzung<br />

zuzuführen“, sagt der Pressesprecher<br />

des Vereins, Peter Borel.<br />

Er berichtet von der Arbeit des<br />

Fördervereins: „Als Ende 2012<br />

die vormaligen Pächter die<br />

Türe hinter sich geschlossen<br />

hatten, regte sich in der Bevölkerung<br />

Widerstand gegen die<br />

Pläne der Stadt und der meisten<br />

Stadträte, das Kleinod oben<br />

auf dem Hoyerberg meistbietend<br />

zu veräußern und damit<br />

in private Hände zu geben.<br />

Wie viele Hochzeiten und andere<br />

Familienfeierlichkeiten haben<br />

<strong>Lindauer</strong> dort oben gefeiert?<br />

Wie viele Erinnerungen<br />

haften diesem Wahrzeichen<br />

mit dem herrlichen Ausblick<br />

an? Ausschlaggebend war auch<br />

der besondere geschichtliche<br />

Hintergrund des Schlössles.<br />

2014 wehrten sich viele Menschen<br />

per Unterschrift gegen<br />

einen Verkauf. 2018 kam es<br />

sogar zu einer kleinen Demonstration<br />

vor dem Rathaus.<br />

Nach sechs Jahren Leerstand<br />

und beharrlichem Gegenwind<br />

änderten einige Mitglieder des<br />

Stadtrats ihre Meinung und<br />

befürworteten eine Sanierung<br />

durch die Stadt. Ende Mai beschlossen<br />

die Räte dies sogar<br />

einstimmig und beauftragten<br />

den Förderverein, bis Herbst<br />

eine tragbare Nutzung zu erarbeiten.<br />

Der Vereinsvorstand hat diesen<br />

Auftrag angenommen und<br />

bemüht sich derzeit um eine<br />

unterstützende Zusammenarbeit<br />

mit den städtischen Abteilungen.<br />

‚Erst wenn wir genau<br />

wissen, in welchem Zustand das<br />

Gebäude ist, welche Erkenntnisse<br />

bislang vorliegen und<br />

welche Möglichkeiten umsetzbar<br />

sind, können wir uns an<br />

die Detailarbeit machen“, fasst<br />

der Vorsitzende Thomas Kubeth<br />

die Situation zusammen. Bisher<br />

galt ja: Betreten verboten!<br />

Jetzt bedarf es der konstruktiven<br />

Unterstützung der Stadt.‘<br />

Ideen gibt es genug, wie zwei<br />

Projektwerften gezeigt haben.<br />

Einige Ideen bleiben nach eingehender<br />

Prüfung übrig, die<br />

zu einem Gesamtpaket geschnürt<br />

werden sollen, wobei<br />

ein gastronomischer Betrieb im<br />

mittleren Preissegment Grundlage<br />

einer bürgerfreundlichen<br />

Nutzung sein soll. Darüber<br />

hinaus sollten aber noch andere<br />

Nutzungen hinzukommen. ‚Wir<br />

sind dran und haben schon<br />

viele Kontakte geknüpft, die<br />

zu einer wirtschaftlich darstellbaren<br />

und überzeugenden Gesamtlösung<br />

für das Schlössle<br />

führen sollen‘, erklärt Vorstandsmitglied<br />

Anton Ziegler.<br />

Der Förderverein Hoyerbergschlössle<br />

e.V. hat die Gemeinnützigkeit<br />

erreicht und kann<br />

entsprechend auch Spenden<br />

für die Sanierung und Wiedereröffnung<br />

des Schlössles sammeln,<br />

mit denen wir das Projekt<br />

vorantreiben können und<br />

werden. Bei einer Grünpflegeaktion<br />

im Mai hat der Förderverein<br />

zusammen mit dem Gartenbauverein<br />

Lindau schon ein<br />

erstes Zeichen seiner Entschlossenheit<br />

gezeigt. ‚Bislang<br />

werden wir von 270 Mitgliedern<br />

getragen und diesen Erfolg<br />

nehmen wir auch als Auftrag<br />

an‘, verspricht der Vorsitzende<br />

Kubeth. Entscheidend<br />

sei nun die wohlwollende<br />

Unterstützung der Stadt.“<br />

Weitere Information, auch<br />

was die Spenden oder eine<br />

Mitgliedschaft angeht, finden<br />

interessierte Bürger im Internet.<br />

BZ<br />

@ www.vereinhoyerbergschloessle.de<br />

Aktive im Förderverein (von links): Reinhard Thorbecke (Beisitzer),<br />

Barbara Fuchs, Thomas Kubeth (1. Vorstandsvorsitzender), Klaus Burger<br />

(Beisitzer), Peter Borel (Pressesprecher) und Sabine Gasch (Schriftführerin).<br />

BZ-Foto: G. Thorbecke<br />

12. Oberreitnauer Dorfhock<br />

Am Sonntag, 28. Juli, findet der<br />

12. Oberreitnauer Dorfhock<br />

mit dem Musikverein Oberreitnau<br />

statt. Mitten im Ort auf der<br />

Dorfwiese vom Strodel, Franz<br />

wird dann wieder alles für<br />

einen zünftigen Dorfhock aufgebaut.<br />

Hierzu sind natürlich<br />

alle Einheimischen und Gäste<br />

herzlich eingeladen.<br />

Zu Blasmusik, Brotzeit und<br />

Getränken wünschen sich die<br />

Musiker des MVO gutes Wetter<br />

und einen lauen Sommerabend.<br />

Beginn ist um 19 Uhr.<br />

Leider kann der Dorfhock nur<br />

bei trockener Witterung durchgeführt<br />

werden. BZ-Foto: MVO<br />

Abwechslungsreiches Finale<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtmeister im Boule ausgespielt<br />

Zwölf Mannschaften wollten es<br />

wissen: Wer wird der Stadtmeister<br />

2019? Bei strahlendem Sonnenschein<br />

erschienen rund 36<br />

Boulespieler pünktlich zur Einschreibung.<br />

Da die Teilnehmerzahl<br />

überschaubar war, wurden kurzfristig<br />

auch eine Handvoll Nicht-<br />

<strong>Lindauer</strong> zum Turnier zugelassen.<br />

Sowohl auf dem neuen Bouleterrain<br />

am TSV-Heim als auch<br />

in der Parkanlage daneben<br />

gaben die zwölf Mannschaften<br />

alles, um am Ende auf der Siegertreppe<br />

zu stehen. Die drei<br />

Vorrunden dienten dazu, sich<br />

ins Halbfinale zu spielen. Erfreulich<br />

war, dass sich drei Amateure,<br />

Astrid, Wolfgang und<br />

Thomas, angemeldet hatten.<br />

Integriert in drei Triplettes<br />

schnupperten sie Boule- und<br />

Turnierluft.<br />

Vier Mannschaften standen<br />

am frühen Nachmittag fest. In<br />

den zwei darauffolgenden Wettbewerben<br />

kämpften die vier<br />

Mannschaften um die Plätze.<br />

Den dritten Platz erspielten sich<br />

Elias, Robert und Patrick.<br />

Der Kampf um den ersten<br />

Platz gestaltete sich äußerst<br />

spannend und wettertechnisch<br />

sehr abwechslungsreich. Zwei<br />

ebenbürtige Mannschaften trafen<br />

im Finale aufeinander und<br />

rangen sich gegenseitig die Punkte<br />

ab.<br />

Die sorgenvollen Blicke in<br />

Richtung Himmel gegen Spielmitte<br />

waren berechtigt. Denn es<br />

fing extrem zu winden an, sodass<br />

kurzfristig das Gefühl aufkam,<br />

in einem Sandsturm zu<br />

spielen. Doch weder die anfeuernden<br />

Zuschauer noch die<br />

hochkonzentrierten Spieler ließen<br />

sich davon unter Druck setzen.<br />

Und als ob das noch nicht<br />

genug an Herausforderung war,<br />

Die drei bestplatzierten Mannschaften (von links): Platz 2 ging an<br />

Fritz Schreiner, Stefan Born und Ellen Trötscher. Boule-Stadtmeister<br />

wurden Rüdiger, Pascal und Stefan (Platz 1). Patrick, Robert und<br />

Elias freuten sich über ihren 3. Platz.<br />

BZ-Foto: TSV Lindau<br />

setzte kurz vor dem 13. Siegerpunkt<br />

Starkregen ein. Bestand<br />

beim Sturm noch die Sorge,<br />

dass das leichte Cochonet (Zielkugel)<br />

verweht wird, so war nun<br />

die Sorge, dass es weggeschwemmt<br />

werden könnte.<br />

Was ein echter Bouler ist, der<br />

lässt sich davon kurz vor dem<br />

Sieg nicht abhalten. Flüchteten<br />

die Zuschauer ins Trockene, so<br />

brachte das Wetter die sechs<br />

Finalisten nicht aus der Ruhe.<br />

Sie erspielten völlig durchnässt<br />

den Sieger. 13:12 war das äußerst<br />

knappe Ergebnis. Und da es nur<br />

einen Sieger geben kann, waren<br />

dies Rüdiger, Pascal und Stefan.<br />

Über den absolut verdienten<br />

zweiten Platz freuten sich die<br />

<strong>Lindauer</strong> Spieler Ellen Trötscher,<br />

Stefan Born und Fritz Schreiner.<br />

Entgegen den Gepflogenheiten,<br />

ein Preisgeld und einen<br />

Pokal für die ersten drei Sieger<br />

auszuschütten, hatte sich das<br />

Orga-Team Walter Metz und<br />

Andi Reichl entschlossen, das<br />

Geld in etwas Sinnvolles zu investieren.<br />

Neben einer Urkunde<br />

gab es Obst, Marmelade, Apfelchips<br />

und Gemüse für die drei<br />

Sieger, was insbesondere die<br />

Zweit- und Drittplatzierten sehr<br />

erfreute.<br />

Eine durch und durch gelungene<br />

Stadtmeisterschaft, die<br />

auch trotz widriger Wetterbedingungen<br />

bis zum Ende durchgezogen<br />

wurde, lässt hoffen,<br />

dass auch 2020 wieder eine<br />

Stadtmeisterschaft veranstaltet<br />

wird. Gerne auch mit weitaus<br />

mehr Teilnehmern. Die <strong>Lindauer</strong><br />

Bouler werden frühzeitig darüber<br />

informieren.<br />

BZ


WISSENSWERTES 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

Islanders kooperieren mit den Wölfen<br />

EV Lindau Rekordspieler Tobias Fuchs macht weiter und geht in seine 11. Saison<br />

Mit dem EHC Freiburg hat der EV<br />

Lindau, neben den bekannten Kooperationen<br />

mit Ravensburg und<br />

Schwenningen, jetzt einen weiteren<br />

Kooperationspartner gefunden,<br />

der die Aus- und Weiterbildung<br />

junger Talente forciert<br />

und damit die gleiche Philosophie<br />

ausweist. Der Kontakt kam<br />

über Islanders-Coach Chris Stanley<br />

zustande, der mit dem neuen<br />

Sportlichen Leiter der Freiburger<br />

Wölfe, Daniel Heinrizi, aus gemeinsamen<br />

Bad Nauheimer Zeiten<br />

immer in Kontakt war.<br />

„Da der Kader in der DEL2 auf<br />

19 Feldspieler und zwei Torhüter<br />

reduziert wurde, war uns<br />

wichtig, dass die Spieler dann<br />

nicht auf der Tribüne sitzen,<br />

sondern in der Oberliga Spielpraxis<br />

unter Wettbewerbsbedingungen<br />

sammeln können.<br />

Ein Partner mit einem Trainerteam<br />

zu haben, das die Spieler<br />

fördert und besser macht, ist<br />

uns wichtig. Die Gespräche zu<br />

diesem Thema waren sehr zielgerichtet<br />

und vertrauensvoll,<br />

die Chemie hat auf allen Ebenen<br />

sofort gestimmt“, so Daniel<br />

Heinrizi.<br />

Beiden Vereinen ist sehr viel<br />

daran gelegen, Nachwuchstalente<br />

ernst zu nehmen und<br />

ihnen eine reelle Chance zu geben,<br />

sich zu präsentieren und<br />

zu entwickeln. Ebenso ist es<br />

wichtig, die Jungs nicht als<br />

Spielball und Lückenfüller zu<br />

nutzen, sondern sie fest an den<br />

jeweiligen Standorten zu integrieren<br />

und auszubilden. „Gerade<br />

die jungen Spieler brauchen<br />

ein Gefühl von Sicherheit,<br />

um sich voll und ganz auf<br />

den Sport zu konzentrieren,<br />

ohne dabei Angst zu verspüren,<br />

wo und ob sie wohl nächstes<br />

Wochenende spielen werden“,<br />

betont Sascha Paul.<br />

Konkret werden in der geschlossenen<br />

Kooperation die<br />

Spieler Christian Bauhof und<br />

Daniel Maly einen festen Platz<br />

im <strong>Lindauer</strong> Kader erhalten<br />

sowie den Trainings- und Spielbetrieb<br />

voll in Lindau absolvieren.<br />

Vonseiten des EVL wird<br />

David Farny eine Förderlizenz<br />

für die Freiburger Wölfe erhalten.<br />

Vorrangig wird der Verteidiger<br />

allerdings in Lindau spielen.<br />

Es ist nicht ausgeschlossen,<br />

dass noch weitere junge Spieler<br />

mit einer Förderlizenz Richtung<br />

Lindau für die Oberliga<br />

ausgestattet werden.<br />

Der talentierte Stürmer<br />

Christian Bauhof, der bereits<br />

vor zwei Jahren als Förderlizenzspieler,<br />

damals von Kooperationspartner<br />

Schwenningen,<br />

für Lindau auflief, soll sich<br />

ebenso wie Verteidiger Daniel<br />

Maly seinen festen Platz im<br />

Kader der Islanders erspielen<br />

und sich dadurch in den kommenden<br />

Jahren für weitere<br />

Aufgaben im DEL2-Team der<br />

Wölfe empfehlen.<br />

Besiegeln die Kooperation am Bodensee (von links): Sascha Paul (Sportlicher Leiter EV Lindau Islanders,<br />

Daniel Heinrizi (Sportlicher Leiter EHC Freiburg Wölfe), Michael Müller (Präsident EHC Freiburg Wölfe),<br />

Bernd Wucher (Erster Vorsitzender EV Lindau Islanders) und Michael Messmer (stellvertretender Vorsitzender<br />

EV Lindau Islanders).<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Nach der Präsentation der<br />

beiden Kontingentspieler und<br />

weiterer neuer Spieler in der<br />

Offensive präsentieren die EV<br />

Lindau Islanders mit der Personalie<br />

Tobias Fuchs nun die<br />

nächste Vertragsverlängerung<br />

in der Defensive.<br />

„Mit Tobias Fuchs ist es wie<br />

mit dem Fahrzeug eines bekannten<br />

deutschen Automobilherstellers:<br />

Er läuft und läuft und<br />

läuft“, so der Verein. „Es war<br />

für mich nicht einfach, meinen<br />

Job als Bauleiter und Oberliga-<br />

Eishockey unter einen Hut zu<br />

bringen. Die tollen Playoff-Spiele<br />

gegen Tilburg und unsere jungen,<br />

ehrgeizigen Perspektivspieler<br />

haben mir jedoch die<br />

Motivation gegeben, weiter<br />

beim EVL aktiv zu sein und die<br />

neue Entwicklung mitzugehen“,<br />

sagt der gebürtige Ravensburger.<br />

Als der 33-Jährige bekannt<br />

gab, ein weiteres Jahr für die<br />

Islanders aufzulaufen, war die<br />

Freude und Erleichterung im<br />

Lager der Verantwortlichen<br />

des <strong>Lindauer</strong> Eislaufvereins<br />

enorm. „Ich freue mich sehr,<br />

den dienstältesten Spieler weiter<br />

im EVL-Trikot zu sehen. Für<br />

uns als EVL ist es super zu<br />

erkennen, wie er auch die neue<br />

2000er Generation der Juniors<br />

mitbegleiten und hier als erfahrener<br />

Spieler den jungen<br />

Wilden zur Seite stehen will. Es<br />

waren auch im elften Jahr tolle<br />

Gespräche mit Tobi. Und es<br />

hat sich ausgezahlt, ihm Zeit<br />

für seine Entscheidung zu geben“,<br />

erklärt Bernd Wucher,<br />

Erster Vorsitzender der EV Lindau<br />

Islanders.<br />

EVL-Trainer Chris Stanley<br />

und der Sportliche Leiter<br />

Sascha Paul sind froh darüber,<br />

dass Tobias Fuchs als erfahrener<br />

Leader in einem jungen<br />

Team nochmals für seinen Verein<br />

aufs Eis geht. Die kommende<br />

Saison ist die nun elfte im<br />

Trikot der Islanders. Für die<br />

hat Fuchs bereits mehr als 400<br />

Spiele absolviert und stieg im<br />

Verlaufe der Saison 2018/19<br />

sogar zum Rekordspieler der<br />

Neuzeit bei den Islanders auf.<br />

Dabei überholte er seinen ehemaligen<br />

Teamkollegen, den<br />

Sportlichen Leiter Sascha Paul.<br />

Dieser zeigte sich ebenso<br />

erfreut über die Vertragsverlängerung:<br />

„Tobias Fuchs ist<br />

eine Institution in Lindau und<br />

für mich nicht aus der Mannschaft<br />

wegzudenken. Er ist mit<br />

all seiner Erfahrung und ruhigen<br />

Spielweise eine enorme<br />

Stütze in unserer Verteidigung.<br />

Außerdem ist er ein Vollblut-<br />

Vorbild für alle semiprofessionellen<br />

Spieler in unserem Team.“<br />

Bei aller Freude über die Entscheidung<br />

von Tobias Fuchs,<br />

ein weiteres Jahr bei den Islanders<br />

dranzuhängen, gibt es<br />

zwei Abgänge zu vermelden.<br />

Den EV Lindau verlassen werden<br />

Martin Wenter und Christian<br />

Schmidt. Der sympathische<br />

Südtiroler Martin Wenter<br />

wird nach absolvierter kaufmännischer<br />

Ausbildung auf<br />

eigenen Wunsch hin etwas<br />

kürzer treten, um sich mehr<br />

auf seinen Beruf konzentrieren<br />

zu können. Er wird beim<br />

EVL-Sponsor ifm eine tolle<br />

Arbeitsstelle bekommen, die<br />

27<br />

mit Oberliga-Eishockey nicht<br />

mehr vereinbar ist.<br />

Christian Schmidt hingegen<br />

hatte keine Vertragsverlängerung<br />

der EV Lindau<br />

Islanders erhalten. „Bei ihm ist<br />

uns die Entscheidung nicht<br />

leicht gefallen. Er hat einen<br />

tollen Fortschritt bei den Islanders<br />

gemacht und bringt<br />

die richtige Einstellung mit,<br />

sowohl auf als auch neben<br />

dem Eis. Ich bin mir sicher,<br />

dass sein neuer Verein viel<br />

Freude an ihm haben wird“, so<br />

Sascha Paul. Einen weiteren<br />

Grund für den Abgang von<br />

Schmidt spricht der Erste Vorsitzende<br />

Bernd Wucher an:<br />

„Gerade bei den jungen Spielern<br />

werden wir in Zukunft auf<br />

die Spieler aus der Region,<br />

sprich den eigenen Nachwuchs<br />

achten. Hier will der EVL eine<br />

neue Generation ,Juniors‘ einläuten<br />

und dabei vor allem<br />

den dualen Weg mit Ausbildung/Studium<br />

und Oberliga-<br />

Eishockey in der Region fördern.“<br />

BZ<br />

Skigebiet bietet auch im Sommer tolle Möglichkeiten<br />

Skiclub Bodensee Wandern, Biken und Klettern beim Aktivtag in Oberstaufen<br />

Rund 50 Mitglieder des Skiclub<br />

Bodensee e.V. Lindau (SCB) trafen<br />

sich in Oberstaufen-Steibis<br />

zum diesjährigen SCB-Aktivtag.<br />

Während die älteren Kids und<br />

Jugendlichen mit Mountain-E-<br />

Bikes eine rund dreistündige<br />

Tour durch das Skigebiet machten,<br />

wanderten die anderen<br />

Teilnehmer im Alter von vier<br />

bis 65 Jahren zum Kletterpark<br />

bei der Alpe Hohenegg.<br />

Nach einer kurzen Einweisung<br />

durch die Sport-Hauber<br />

Mitarbeiter ging es dann auch<br />

schon zum Klettern. Es standen<br />

fünf Parcours mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden<br />

zur Auswahl.<br />

Gegen Mittag traf die E-Bike-<br />

Gruppe an der Alpe Hohenegg<br />

ein. Nach einem gemeinsamen<br />

Picknick kletterten die Radler<br />

im Hochseilgarten und die<br />

anderen Teilnehmer versuchten<br />

sich beim Bogenschießen.<br />

Zum Abschluss ging es dann<br />

mit den E-Bikes auf einer rasanten<br />

Abfahrt zurück ins Tal. Die<br />

Wanderer genossen beim Abstieg<br />

zur Talstation die schöne<br />

Aussicht auf Oberstaufen und<br />

das Alpenvorland.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: Frank Jost


28 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

MOBIL<br />

Andere Länder, andere Regeln<br />

Auslandsurlaub Autofahrer sollten sich vor dem Start in den Auslandsurlaub gut informieren<br />

Viele Familien werden in den<br />

Sommerferien wieder mit dem<br />

Auto in den Urlaub fahren, oftmals<br />

geht die Reise ins europäische<br />

Ausland. „Über die Regelungen<br />

und Gegebenheiten im<br />

jeweiligen Urlaubsland und in<br />

den Ländern, die man auf dem<br />

Weg dorthin passiert, sollte man<br />

sich im Vorfeld gründlich informieren“,<br />

rät Thiess Johannssen<br />

von den Itzehoer Versicherungen.<br />

Wer gegen Verkehrsregeln im<br />

Ausland verstoße, müsse je nach<br />

Vergehen mit teilweise deutlich<br />

höheren Bußgeldern rechnen,<br />

als man es aus Deutschland<br />

gewohnt sei. Auf eine<br />

Nicht-Vollstreckung von Bußgeldern<br />

aus dem Ausland sollte<br />

man nicht mehr hoffen. „Innerhalb<br />

der EU werden Geldbußen<br />

ab einer Grenze von 70 Euro<br />

auch in Deutschland nachverfolgt<br />

und vollstreckt, bei Strafen<br />

aus Österreich sogar schon<br />

Wichtige Dokumente mitführen<br />

Bei der Fahrt ins Ausland<br />

sollten folgende Dokumente<br />

dabei sein:<br />

Lindau<br />

83/<br />

www.unterberger.cc<br />

Anzeigen<br />

Auto<br />

Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />

88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />

www.autohaus-seitz.de<br />

<br />

<br />

<br />

- Die Grüne Versicherungskarte<br />

ist nur bei Reisen in Länder<br />

außerhalb der EU Pflicht, also<br />

auch bei einer Reise in die<br />

Schweiz. Die Karte kann aber<br />

auch innerhalb der EU die<br />

Schadenabwicklung bei einem<br />

Unfall vereinfachen.<br />

- Europäischer Unfallbericht:<br />

Das mehrsprachige Dokument<br />

vereinfacht die spätere Schadensregulierung<br />

und die<br />

Kommunikation mit der Versicherung.<br />

Das Formular steht<br />

z.B. unter www.itzehoer.de<br />

zum Download bereit.<br />

- Innerhalb der EU reicht üblicherweise<br />

der Personalausweis,<br />

bei Ziel- oder Transitländern<br />

außerhalb der EU<br />

sollte man sich informieren, ob<br />

das Mitführen eines gültigen<br />

Reisepasses notwendig ist.<br />

(Quelle: Itzehoer Versicherungen)<br />

Über die Regelungen und Gegebenheiten im jeweiligen Urlaubsland und in den Ländern, die man auf dem<br />

Weg dorthin passiert, sollte man sich im Vorfeld gründlich informieren. BZ-Foto: djd/Itzehoer Versicherungen<br />

ab 25 Euro“, so Johannssen.<br />

Übersichten zu den Verkehrsregeln<br />

im Ausland haben<br />

etwa der ADAC oder der Automobilclub<br />

von Deutschland<br />

(AvD) auf ihren Websites zusammengestellt.<br />

Hier die wichtigsten<br />

Vorschriften:<br />

Fuß vom Gas: In Deutschland<br />

ist die Debatte um ein Tempolimit<br />

auf Autobahnen in vollem<br />

Gange - in den meisten europäischen<br />

Ländern gibt es solche<br />

Beschränkungen längst. Wer<br />

sich nicht daran hält, muss<br />

teilweise mit drastischen Bußgeldern<br />

rechnen. In Italien<br />

werden mindestens 170 Euro<br />

fällig, in der Schweiz mindestens<br />

umgerechnet 155 Euro.<br />

Auf Autobahnen in den beliebtesten<br />

Urlaubsländern gilt<br />

entweder eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

von 130 km/h<br />

(Niederlande, Österreich, Frankreich,<br />

Italien, Kroatien, Dänemark)<br />

oder von 120 km/h (Spanien,<br />

Portugal, Schweiz, Belgien).<br />

Don‘t drink and drive: Alkohol<br />

am Steuer ist in keinem europäischen<br />

Land ein Kavaliersdelikt,<br />

sondern wird meist mit<br />

hohen Bußgeldern geahndet.<br />

In Tschechien und Ungarn gilt<br />

die 0,0-Promillegrenze, in den<br />

meisten europäischen Ländern<br />

liegt die Grenze bei 0,5<br />

Promille, so auch in Italien,<br />

Frankreich, Österreich und der<br />

Schweiz. Wer in Italien einen<br />

Aperol zu viel getrunken hat,<br />

muss mit einem Bußgeld von<br />

mindestens 530 Euro rechnen.<br />

Hände weg vom Smartphone:<br />

Ablenkung durch das Telefonieren<br />

mit dem Smartphone<br />

oder Tippen von Nachrichten<br />

während der Fahrt dürfte mittlerweile<br />

für viele Unfälle verantwortlich<br />

sein, die Dunkelziffer<br />

ist hoch. Entsprechend<br />

drastisch fallen in vielen europäischen<br />

Ländern die Strafen<br />

aus. In Italien werden mindestens<br />

160 Euro fällig, wenn man<br />

mit dem Smartphone am Ohr<br />

erwischt wird, in Spanien sind<br />

es sogar mindestens 200 Euro.<br />

Licht an, auch am Tag: In<br />

zahlreichen Ländern müssen<br />

Autofahrer ganzjährig auch<br />

tagsüber auf allen Straßen das<br />

Abblendlicht einschalten, Lichtmuffel<br />

müssen mit teilweise<br />

hohen Bußgeldern rechnen.<br />

BZ<br />

Versicherungspflicht für E-Scooter<br />

Zentralruf der Autoversicherer Auskunft über Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallgegners<br />

Seit dem 15. Juni dürfen E-Scooter<br />

durch Deutschland rollen.<br />

Kommt es zu einem Unfall, können<br />

Geschädigte die zuständige<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung des<br />

E-Scooters durch den Zentralruf<br />

der Autoversicherer ermitteln<br />

lassen. Der Zentralruf gibt seit<br />

1972 nach einem Verkehrsunfall<br />

Auskunft über die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

des Unfallgegners<br />

– dies gilt für alle Kraftfahrzeuge<br />

inklusive E-Scooter.<br />

„So erfahren Betroffene schnell<br />

und unkompliziert, wo der<br />

E-Scooter versichert ist, auch<br />

wenn er von einem der zahlreichen<br />

Leihanbieter stammt“,<br />

erklärt Dr. Jens Bartenwerfer, Geschäftsführer<br />

der GDV Dienstleistungs-GmbH,<br />

die den Zentralruf<br />

der Autoversicherer betreibt.<br />

E-Scooter dürfen mit einer<br />

maximalen Geschwindigkeit<br />

von 20km/h auf dem Radweg<br />

oder auf der Straße gefahren<br />

werden. Für Fahrer gilt die 0,5<br />

Promillegrenze und ein Mindestalter<br />

von 14 Jahren. Bei<br />

den zahlreichen Leihangeboten<br />

beträgt das Mindestalter<br />

aufgrund der individuellen Nutzungsbedingungen<br />

18 Jahre.<br />

Für E-Scooter gilt die Versicherungspflicht.<br />

Ein versicherter<br />

E-Scooter trägt ein Kennzeichen<br />

in Form einer selbstklebenden<br />

Versicherungsplakette.<br />

Die Plakette ist als Weiterentwicklung<br />

des sogenannten<br />

Mofakennzeichens ein Versicherungskennzeichen<br />

und<br />

wechselt analog zu diesem<br />

jährlich seine Farbe. Die Versicherungskennzeichen<br />

für 2019<br />

sind grün. Hat ein E-Scooter<br />

kein gültiges Kennzeichen,<br />

darf er nicht am Straßenverkehr<br />

teilnehmen.<br />

Alle Geschädigten eines Unfalls<br />

können eine kostenfreie<br />

Anfrage an den Zentralruf der<br />

Autoversicherer richten. Dazu<br />

gehören Fußgänger, Fahrradfahrer,<br />

Autofahrer oder Personen,<br />

denen ein Sachschaden<br />

Seit dem 15. Juni dürfen E-Scooter durch Deutschland rollen. Kommt<br />

es zu einem Unfall, können Geschädigte die zuständige Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

des E-Scooters durch den Zentralruf der Autoversicherer<br />

ermitteln lassen.<br />

BZ-Foto: GDV/Elke Jung-Wolff<br />

entstanden ist.<br />

Erreichbar ist der Zentralruf<br />

rund um die Uhr. Anfragen<br />

können über die kostenfreie<br />

Hotline 0800/25 02 60 0 oder<br />

online auf www.zentralruf.de<br />

gestellt werden. Um die Anfra-<br />

ge bearbeiten zu können, benötigt<br />

der Zentralruf mindestens<br />

den Schadentag und das<br />

Kennzeichen des gegnerischen<br />

Fahrzeugs.<br />

BZ<br />

(Quelle: GDV Dienstleistungs-GmbH)


LEBEN UND WOHNEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

Hohe Bußgelder drohen<br />

Die Bremsenplage stoppen<br />

Seit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung<br />

2014<br />

(EnEV 2014) muss der Vermieter<br />

oder der Verkäufer einer<br />

Immobilie dem Interessenten<br />

den Energieausweis des Gebäudes<br />

vorlegen. Bei Nichtbeachtung<br />

drohen Bußgelder<br />

bis zu 50.000 Euro.<br />

„Die Vorlage muss spätestens<br />

bei der Besichtigung der<br />

Wohnung oder des Hauses<br />

erfolgen. Dies kann auch durch<br />

einen deutlich sichtbaren<br />

Aushang oder ein deutlich<br />

sichtbares Auslegen während<br />

der Besichtigung geschehen.<br />

Nach Abschluss des Kaufoder<br />

Mietvertrages muss der<br />

Energieausweis unverzüglich<br />

übergeben werden“, sagt<br />

Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand<br />

von Haus & Grund Bayern.<br />

Bei Immobilienanzeigen im<br />

Internet oder in Printmedien<br />

gilt es zu beachten, dass die<br />

Anzeige die Art des Energieausweises,<br />

den Wert des Energiebedarfs<br />

bzw. -verbrauchs,<br />

die wesentlichen Energieträger,<br />

das Baujahr sowie die<br />

Energieeffizienzklasse enthält.<br />

Von dieser Pflicht sind<br />

lediglich private, kostenfreie<br />

Annoncen, wie beispielsweise<br />

durch Aushang an schwarzen<br />

Brettern von Supermärkten,<br />

ausgenommen.<br />

Vermieter und Verkäufer sollten<br />

darüber hinaus auch auf<br />

die Gültigkeit des Energieausweises<br />

achten: „Energieausweise<br />

haben eine Gültigkeit<br />

von zehn Jahren ab dem Ausstellungsdatum.<br />

Eigentümer<br />

sollten daher vor dem Verkauf<br />

bzw. der Vermietung prüfen, ob<br />

der Energieausweis noch gültig<br />

ist“, rät Dr. Kirchhoff. Benötigt<br />

der Eigentümer einen neuen<br />

Ausweis, kann er sich beispielsweise<br />

an Architekten-, Ingenieurs-<br />

oder Handwerkskammern<br />

wenden. Diese führen eine<br />

Liste mit ausstellungsberechtigten<br />

Personen.<br />

BZ<br />

Sie gehören zu den Begleiterscheinungen<br />

des Sommers,<br />

auf die man getrost verzichten<br />

könnte: Bremsen tauchen auf,<br />

sobald die Witterung schwülwarm<br />

wird und nerven mit<br />

ihren juckenden Bissen. Nicht<br />

nur der Mensch leidet unter<br />

den Stechinsekten, auch Haustiere<br />

bleiben nicht verschont.<br />

Pferdehalter etwa können ein<br />

Lied von der sommerlichen<br />

Bremsen-Plage singen. Der Insektenbiss<br />

ist nicht nur nervig,<br />

zugleich können die Summer<br />

auch Krankheiten übertragen<br />

oder Allergien auslösen. Doch<br />

es gibt Abhilfe: Ganz ohne<br />

chemische Gifte und somit<br />

umweltverträglich lassen sich<br />

die blutsaugenden Insekten in<br />

die Falle locken.<br />

Die Hilfe gegen Bremsenbisse<br />

basiert auf natürlichen Mechanismen.<br />

Üblicherweise ist es die<br />

Körperwärme des Menschen oder<br />

eines Tieres, das die Bremsen<br />

unweigerlich anzieht. Stattdessen<br />

wird der Effekt bei einer<br />

Bremsenfalle durch einen großen<br />

schwarzen Ball nachgeahmt.<br />

Unter der Sonne heizt sich der<br />

Ball auf und weckt somit die<br />

Aufmerksamkeit der Insekten.<br />

Sie vermuten ein Lebewesen<br />

und beißen beherzt zu. Wenn die<br />

lästigen Bremsen ihren Irrtum<br />

bemerken, fliegen sie weiter - in<br />

aller Regel nach oben. So landen<br />

die lästigen Tierchen unweigerlich<br />

im Trichter, der sich über<br />

dem Ball befindet. Von hier<br />

fallen sie in einen Fangbehälter,<br />

aus dem sie nicht mehr entkommen.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.weidezaun.info<br />

BZ-Foto: djd/weidezaun/Tomczyk<br />

Anzeigen<br />

Verstärkung fürs Team<br />

GWG Lindau Kapazität des Regiebetriebes mehr als verdoppelt<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

<br />

29<br />

Das Regieteam (von links): Victor Roman, Norbert Stölzl, Thomas Scheffler, Julian Gröner, Antonio Leoncio,<br />

Peter Witzigmann, José Leoncio. Auf dem Bild fehlt Heinrich Strehlau.<br />

BZ-Foto: GWG<br />

Die Kapazität des Regiebetriebes<br />

der GWG Lindau wurde mehr als<br />

verdoppelt. Vier neue Mitarbeiter<br />

komplettieren diese Abteilung.<br />

„Der schon seit längerem vorherrschende<br />

Mangel an schnell<br />

verfügbaren Arbeitskapazitäten<br />

im handwerklichen Bereich<br />

hat dazu geführt, den Regiebetrieb<br />

personell aufzustocken“,<br />

begründet Geschäftsführer<br />

Alexander Mayer die Entscheidung.<br />

Zeitnah waren oft keine<br />

Handwerker für Reparaturen<br />

zu finden. Darüber hinaus seien<br />

die Kosten in den letzten Jahren<br />

stark angestiegen. Auch<br />

bei Sanierungen sei es schwer<br />

gewesen, kurzfristig, aber auch<br />

mittelfristig zu planen.<br />

Der bisher aus drei Mitarbeitern<br />

bestehende Regiebetrieb<br />

kam an seine Kapazitätsgrenzen,<br />

die anstehenden, teils dringenden<br />

Arbeiten zeitlich zu stemmen.<br />

„Das ist nicht verwunderlich“,<br />

so Mayer, „denn unser<br />

Wohnungsbestand ist kontinuierlich<br />

gewachsen und der<br />

berechtigte Anspruch unserer<br />

Mieter, dass Mängel kurzfristig<br />

behoben werden, ebenfalls.“<br />

Einer glücklichen Fügung<br />

sei es zu verdanken, dass drei<br />

neue Handwerker gleichzeitig<br />

zum Jahreswechsel 2018/19<br />

ihre Arbeit bei der GWG Lindau<br />

beginnen konnten, unter<br />

anderem Peter Witzigmann,<br />

Teamleiter des Regiedienstes.<br />

Ein weiterer Mitarbeiter kam<br />

im Mai 2019 hinzu. Er ist zufrieden,<br />

jetzt mit insgesamt<br />

sieben Regielern eine leistungsfähige<br />

Truppe zu haben,<br />

die viele Bereiche abdeckt.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

Maler-, Maurer-, Verputz-,<br />

Pflaster- und Trockenbauarbeiten.<br />

Wohnungsentkernungen<br />

und -sanierungen ergänzen<br />

das Leistungsspektrum des Regiedienstes<br />

ebenso wie handwerkliche<br />

Arbeiten in den Mietobjekten,<br />

wenn schnelles und<br />

unkompliziertes Handeln gefragt<br />

ist. „Alles kompetente und<br />

bestens qualifizierte Mitarbeiter,<br />

die anpacken können und<br />

es auch tun“, freut sich Witzigmann<br />

über seine Mannschaft.<br />

Als logische Konsequenz<br />

wurden Büro, Werkstatt und<br />

Lager zusammengelegt. Im<br />

Innovationscampus Lindau<br />

waren dafür die passenden<br />

Räume vorhanden. „Geräte,<br />

Material, Werkzeug, Büro und<br />

Lager unter einem Dach zu<br />

haben, erleichtert vieles und<br />

spart Zeit“, fügt Mayer hinzu.<br />

„Und das vergrößerte Regieteam<br />

ist jetzt wesentlich unabhängiger<br />

und kann rascher auf<br />

kleine oder größere Anforderungen<br />

reagieren.“<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

Schulstraße 24<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

LWB <strong>Lindauer</strong> Wohnbau<br />

GmbH & Co. OHG<br />

Schulstraße 22<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9604-52<br />

0151 52635716<br />

pezely@lwb-lindau.de<br />

www.lwb-lindau.de


30 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

GESUND LEBEN<br />

Geballte Frauenpower und breite Fachkompetenz<br />

Praxis für ganzheitliche Therapie Umzug in die Schachener Straße – Feierliche Eröffnung am 3. August<br />

Die Gesundheitspraxis von Andrea<br />

Kling und Nadine Weißhaupt ist<br />

am 1. Juli in neue Räumlichkeiten<br />

umgezogen.<br />

Dank der geballten Fachkompetenz<br />

der beiden Frauen, wie<br />

Naturheilkunde, Dunkelfelddiagnostik,<br />

Physiotherapie, Osteopathie,<br />

Ernährungsberatung,<br />

Entgiftung, Stoffwechselkuren,<br />

Coaching, Matrix 2-Point, Vitalstoffberatung,<br />

Burnout Beratung,<br />

Massage, Physiofitness, Pilates,<br />

Dorn & Breuss uvm. steht ihnen<br />

ein großes Repertoire an<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung, um ihre Kunden<br />

auf ihrem Gesundheitsweg<br />

zu begleiten.<br />

Zur Philosophie der Praxisgemeinschaft<br />

gehört, das Wohlgefühl<br />

ihrer Kunden in den<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mittelpunkt zu stellen. „Die Ursachen<br />

der jeweiligen gesundheitlichen<br />

Probleme zu finden<br />

und die Selbstheilungskräfte anzuregen,<br />

sind die Schwerpunkte<br />

bei unseren ganzheitlichen Behandlungsansätzen“,<br />

erläutern<br />

die Gesundheitsexpertinnen.<br />

Und so wird mit Zeit und<br />

viel Aufmerksamkeit für jeden<br />

Kunden sein ganz individuelles<br />

und optimales Behandlungskonzept<br />

erstellt.<br />

Das Frauenpower-Team heißt<br />

seine Kundinnen und Kunden<br />

ab sofort in den neuen, hellen,<br />

seenahen Räumlichkeiten herzlich<br />

willkommen und freut<br />

sich auch auf neue Interessenten.<br />

Für ein erstes Kennenlernen<br />

lädt die Praxisgemeinschaft am<br />

Samstag, 3. August 2019, zwi-<br />

Ausbildungen berufs begleitend<br />

mit wunderbarer Aussicht<br />

Anzeigen<br />

Heilpraktiker<br />

Lerncoach-Kinesiologie<br />

Infoabend 19. September · 19 Uhr<br />

Lindau Insel · T 08382 9113550<br />

Uferweg 11, Eingang nahe Pulverturm<br />

www.heilpraktikerschule-lindau.de<br />

schen 11 und 16 Uhr zu einem<br />

Eröffnungsumtrunk ein. Dort<br />

kann man die neuen Räume<br />

besichtigen, die Therapeutinnen<br />

persönlich kennen lernen und<br />

erhält Einblicke in die vielen<br />

Behandlungsmöglichkeiten,<br />

die in ihrer Praxis für ganzheitliche<br />

Therapie angeboten werden.<br />

BZ<br />

Praxis für ganzheitliche Therapie<br />

Schachener Straße 61, Lindau (B)<br />

Nadine Weißhaupt:<br />

info@gesundheit-leben.fit<br />

Andrea Kling:<br />

info@osteopathie-physiotherapielindau.de<br />

<br />

<br />

Das Team der Praxis in der Schachener Straße 61 in Lindau:<br />

Nadine Weißhaupt (li) und Andrea Kling.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Gleich nach dem Urlaub wieder reif für die Insel?<br />

KKH-Tipps Wie man Schlafkiller in den Ferien vermeiden kann<br />

Wie nachhaltig die Erholung im<br />

Urlaub ist, hängt auch vom Schlaf<br />

ab. Doch gerade Berufstätigen<br />

fällt das Abschalten während der<br />

freien Zeit oft schwer. Die Folge:<br />

Viele sind bereits kurz nach<br />

ihrem Urlaub wieder reif für die<br />

Insel.<br />

Laut einer forsa-Umfrage im<br />

Auftrag der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse geht das<br />

fast 50 Prozent der Teilnehmer<br />

so: Jeder Zweite von 1.026<br />

Befragten im Alter von 18 bis<br />

70 Jahren fühlt sich nach seinem<br />

Jahresurlaub nur ein paar<br />

Tage lang entspannt, bevor<br />

ihn der alltägliche Stress wieder<br />

fest im Griff hat. Neun Prozent<br />

fühlen sich sogar prompt<br />

nach dem Wiedereinstieg in<br />

den Alltag und das Arbeitsleben<br />

erneut urlaubsreif.<br />

Ein Schlafkiller ist vor allem<br />

das Gedankenkarussell rund<br />

um Alltag und Job: Laut KKH-<br />

Umfrage empfindet mehr als<br />

jeder dritte Erwerbstätige die<br />

liegen gebliebene Arbeit bei<br />

der Rückkehr aus dem Urlaub<br />

als lästig. Bettina Möhrle vom<br />

KKH-Serviceteam in Ravensburg<br />

empfiehlt deshalb, für die<br />

Zeit der Abwesenheit möglichst<br />

eine Vertretung zu organisieren,<br />

diese frühzeitig und genau<br />

einzuweisen sowie das gesamte<br />

Team über die anstehenden<br />

Aufgaben zu informieren.<br />

„Listen Sie außerdem auf,<br />

was nach den Ferien erledigt<br />

werden muss – das macht den<br />

Kopf frei für die schönste Zeit<br />

des Jahres.“<br />

Darüber hinaus ist digitale<br />

Entschleunigung wichtig, denn<br />

wer im Urlaub ständig berufliche<br />

E-Mails und Nachrichten<br />

checkt, kann erst recht nicht<br />

abschalten.<br />

Gerade auf Reisen können<br />

aber auch andere Faktoren wie<br />

eine ungewohnte Umgebung,<br />

eine Zeitumstellung oder ein<br />

anderes Klima Urlaubern den<br />

Schlaf rauben. „Es ist ganz normal,<br />

dass wir an einem fremden<br />

Ort oberflächlicher schlafen<br />

und häufiger aufwachen“,<br />

sagt Möhrle. Folgende Tipps<br />

können jedoch zu einer erholsamen<br />

Nachtruhe im Urlaub<br />

beitragen:<br />

Wer auf Reisen in einer<br />

anderen Zeitzone landet, sollte<br />

sich gleich nach der Ankunft<br />

auf das neue Zeitmuster einstellen.<br />

Außerdem sollten Urlauber<br />

nicht zu viel, sondern<br />

ähnlich lange wie im Alltag<br />

schlafen. So gerät der Körper<br />

nicht aus dem Takt.<br />

Frische Luft und Bewegung<br />

sind auch im Urlaub wichtig,<br />

denn wer sich ausschließlich<br />

im Liegestuhl aufhält, schläft<br />

abends schlechter ein.<br />

Für einen entspannten Schlaf<br />

ist es am besten, etwa zwei<br />

Stunden vor dem Zubettgehen<br />

auf schwere Mahlzeiten zu verzichten.<br />

In heißen, tropischen Regionen<br />

die Klimaanlage im Hotelzimmer<br />

nicht auf mehr als fünf<br />

bis sieben Grad unter der Umgebungstemperatur<br />

herunterkühlen.<br />

Sonst erleidet der Körper<br />

einen Temperaturschock.<br />

Anzeige<br />

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<br />

<br />

BZ-Foto: Bing N./pixabay<br />

Dann ist häufig eine Erkältung<br />

vorprogrammiert – und somit<br />

wiederum schlechter Schlaf.<br />

Da die Betten am Urlaubsort<br />

ungewohnt sind, ist es gerade<br />

für Menschen mit Nacken- und<br />

Rückenbeschwerden sinnvoll,<br />

ein eigenes Kissen mitzunehmen.<br />

Ohrstöpsel oder beruhigende<br />

Meditationsmusik über<br />

Kopfhörer blenden zudem störende<br />

Geräusche aus.<br />

Telefone, Fernseher und andere<br />

Geräte können selbst im<br />

Standby-Modus durch leises<br />

Surren und elektromagnetische<br />

Felder Schlafstörungen<br />

verursachen. Deshalb nachts<br />

ausschalten! Das gilt übrigens<br />

auch für zu Hause, rät die<br />

KKH-Expertin.<br />

BZ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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SERVICE 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />

31<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

02.05.2019: Lara Vanessa Tóth,<br />

Nicola Z· aneta Bielak und<br />

Olivér Krisztián Tóth, Lindau (B)<br />

18.06.2019: Emma Nguyêñ,<br />

Thị Trang Phạm und<br />

Nhụt Tân Nguyêñ, Lindau (B)<br />

23.06.2019: Anaya Zeeshan,<br />

Faiza Saif und Zeeshan Anwar,<br />

Heimenkirch<br />

23.06.2019: Daria Ana-Maria<br />

Botea, Ionela-Diana Ghebaur und<br />

Marian Botea, Weiler-Simmerberg<br />

25.06.2019: Klea Krasniqi,<br />

Avuši Redžepi und<br />

Asmon Krasniqi, Lindau (B)<br />

01.07.2019: Mahdi Hassani,<br />

Nazifa Hassani und Rahimullah<br />

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GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Hassani, Lindenberg i.A.<br />

01.07.2019: Lio Schropp,<br />

Jessica Schropp, geb. Hammer<br />

und Benjamin Harald Schropp,<br />

Lindau (B)<br />

02.07.2019: Tim Linasi,<br />

Tadeja Strnad Linasi, geb. Strnad,<br />

Berlin und Dejan Linasi, Lustenau,<br />

Österreich<br />

03.07.2019: Elena Sophia Richter,<br />

Alexandra Ilona Richter,<br />

geb. Waßmundt und<br />

Patrick Richter, Röthenbach i.A.<br />

04.07.2019: Maxim Diet,<br />

Inge Diet geb. Götz und<br />

Rainer Diet, Lindenberg i.A.<br />

07.07.2019: Felix Mathias<br />

Rummel, Lena Rummel und<br />

Stefan Rummel, geb. Motz,<br />

Lindau (B)<br />

10.07.2019: Luis Christian<br />

Kresser, Iris Sylvia Kresser, geb.<br />

Simon und Christian Georg Walter<br />

Kresser, Wasserburg (B)<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

STERBEFÄLLE<br />

01.07. – 14.07.2019<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

27.06.2019:<br />

Rudolf Maier, Lindau (B)<br />

30.06.2019: Wolfgang<br />

Hans-Peter Eckardt,<br />

Lindau (B)<br />

05.07.2019: Maria Theresia<br />

Schilcher, geb. Speckmeier,<br />

Lindau (B)<br />

05.07.2019: Karl-Heinz Baldauf,<br />

Lindau (B)<br />

08.07.2019: Heiko Andritzke,<br />

Lindau (B)<br />

09.07.2019: Paul Ganal,<br />

Lindau (B)<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

05.07.2019: Ina Maria<br />

Buchinger, Regensburg<br />

und Thaer Ghourab,<br />

Neutraubling<br />

Ihre nächste BZ-Ausgabe erscheint<br />

am Samstag, 24. August 2019.<br />

LINDAUER<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 27. Juli 2019:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />

So., 28. Juli 2019:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Mo., 29. Juli 2019:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />

APOTHEKEN<br />

Di., 30. Juli 2019:<br />

Sa., 17. August 2019:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48, Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />

Mi., 31. Juli 2019:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />

Do., 01. August 2019:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Fr., 02. August 2019:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />

Sa., 03. August 2019:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

So., 04. August 2019:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Mo., 05. August 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Di., 06. August 2019:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Mi., 07. August 2019:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />

Do., 08. August 2019:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />

Fr., 09. August 2019:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />

Sa., 10. August 2019:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

So., 11. August 2019:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />

Mo., 12. August 2019:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Di., 13. August 2019:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />

Mi., 14. August 2019:<br />

Jakobus-Apotheke,<br />

Seehalde 5, Nonnenhorn,<br />

Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Do., 15. August 2019:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />

Fr., 16. August 2019:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />

So., 18. August 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 19. August 2019:<br />

Jakobus-Apotheke,<br />

Seehalde 5, Nonnenhorn,<br />

Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Di., 20. August 2019:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />

Mi., 21. August 2019:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />

Do., 22. August 2019:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />

Fr., 23. August 2019:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

Anzeigen<br />

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<br />

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<br />

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<br />

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<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40


32 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />

AUS DER REGION<br />

Zur „Perle im Tannheimer Tal“<br />

BZ-Wandertipp: Vom Vilsalpsee zum Wasserfall Bergaicht<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns ins Tannheimer Tal. Von<br />

Tannheim geht es zum Vilsalpsee<br />

und weiter zum Wasserfall<br />

Bergaicht und dann am Ostufer<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Die Anfahrt erfolgt über die B 308<br />

bis Immenstadt und weiter nach<br />

Sonthofen. Über Bad Hindelang<br />

und den Oberjochpass geht es<br />

ins tirolerische Tannheim.<br />

Die Anfahrt ist auch mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

möglich (Zug bis Sonthofen,<br />

weiter mit Bus Linie 9748 Richtung<br />

Reutte bis Tannheim).<br />

Um vom Ortszentrum von<br />

Tannheim zum Vilsalpsee zu gelangen,<br />

gibt es mehrere Möglichkeiten.<br />

Bis 10 Uhr ist die Fahrt mit<br />

dem Pkw erlaubt, dann ist die<br />

bergwärts gerichtete Straße bis 17<br />

Uhr gesperrt. Von Tannheim fährt<br />

ein örtlicher Pendelbus zum See.<br />

Wer es nostalgisch mag, der<br />

nimmt den Tannheimer Alpenexpress,<br />

eine halbstündlich verkehrende<br />

Bimmelbahn. Ein örtlicher<br />

Unternehmer bietet auch<br />

Kutschfahrten zum See an.<br />

Am See angekommen, oft auch<br />

als „Perle im Tannheimer Tal<br />

Im Norden baut sich der Gipfel des Aggensteins auf.<br />

www.lindinger-immobilien.de<br />

bezeichnet, bietet sich ein beeindruckender<br />

Blick über den See<br />

und auf die umliegende Bergwelt.<br />

Der See selbst ist 1,4 km lang und<br />

500 m breit. An der tiefsten Stelle<br />

misst er 30 Meter. Der Vilsalpsee<br />

ist auch Kern eines 18,2 Quadratkilometer<br />

großen Naturschutzgebietes.<br />

Dazu gehören auch die<br />

etwas höher gelegenen Seen<br />

Lachensee und Traualpsee sowie<br />

die Landsberger Hütte.<br />

2012 ereignete sich einer der<br />

größten Felsstürze in Tirol: Geschätzte<br />

100.000 Kubikmeter Fels<br />

und Geröll lösten sich von einer<br />

Bergflanke südöstlich des Vilsalpsees,<br />

begruben etwa zehn Hektar<br />

Wald unter sich und machten<br />

seither den Fahr- und Wanderweg<br />

unpassierbar. Seit diesem Felssturz<br />

wurden zahlreiche Sicherungsmaßnahmen<br />

ergriffen, unter<br />

anderem soll ein massiver Damm<br />

den See und die Wege schützen.<br />

Trotz aller Versuche, weitere<br />

Felsstürze zu vermeiden, ist der<br />

Weg am Ostufer vorsorglich offiziell<br />

gesperrt, kann aber auf eigenes<br />

Risiko passiert werden.<br />

Wir gehen vom See rechts am<br />

Westufer entlang. Vor uns bauen<br />

sich mächtige, schroffe Berge, wie<br />

Links: Umrahmt von schroffen Felsgipfeln liegt der Vilsalpsee. Rechts: Der Wasserfall Bergaicht ist Ziel<br />

unserer Wanderung.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

das Rauhhorn und das Gaishorn<br />

auf. Beeindruckend ist auch der<br />

Blick zurück Richtung Norden<br />

auf den kantigen Gipfelaufbau<br />

des Aggensteins.<br />

Am Ende des Sees halten wir<br />

uns Richtung Vilsalpe, die in<br />

wenigen Minuten erreicht ist. Die<br />

Einkehr behalten wir uns für den<br />

Rückweg vor. Wir folgen erst<br />

einem breiten Forstweg und kommen<br />

in einen lichten Mischwald.<br />

Bei einer Abzweigung folgen wir<br />

den Wegweisern Richtung Wasserfall<br />

Bergaicht.<br />

Der Weg wird bald schmaler<br />

und steinig. Vor uns baut sich am<br />

Talende zwischen Roter Spitze<br />

und Kugelhorn eine gewaltige<br />

Geländestufe auf. Über diese<br />

hohe Felswand ergießt sich ein<br />

Bach in die Tiefe und bildet den<br />

beeindruckenden Wasserfall Bergaicht.<br />

Wir gehen bis zur Abzweigung<br />

zurück und halten uns links auf<br />

den Wasserfall-Rundweg. Vorbei<br />

an zahllosen Felsbrocken und blühenden<br />

Almwiesen kehren wir<br />

zur Vilsalpe zurück, die auf schattigen<br />

Bänken eine deftige Brotzeit<br />

bietet.<br />

Nach der Jause kehren wir an<br />

den See zurück und halten uns<br />

bald rechts am Ostufer. Wie bereits<br />

erwähnt, ist der Weg zwar<br />

offiziell wegen Steinschlaggefahr<br />

gesperrt, aber auf eigene Gefahr<br />

passierbar. Wir kommen an der<br />

Talstation der Materialseilbahn<br />

zur Landsberger Hütte vorbei und<br />

erreichen bald wieder unseren<br />

Ausgangspunkt.<br />

WV<br />

Anzeigen<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Leichte Familienwanderung,<br />

nur der Weg zum Wasserfall<br />

erfordert Trittsicherheit.<br />

Länge: 10,5 km<br />

Höhenunterschied: 200 m<br />

Dauer: knapp 3 Stunden<br />

Mehr Fotos und die Karte mit<br />

dem Wanderweg finden Sie,<br />

wenn Sie auf unserer Homepage<br />

diesen Beitrag auf S. 32 der<br />

BZ-Ausgabe 30/19 anklicken.<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Infos und die Karte zur Wanderung<br />

erhalten Sie ebenfalls, wenn<br />

Sie die folgenden QR-Codes mit<br />

Ihrem Smartphone (geht entweder<br />

mit der Kamera App oder Sie<br />

nutzen eine entsprechende App<br />

für Barcodes) scannen.<br />

<br />

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