25.07.2020
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LINDAUER<br />
Bürgerzeitung<br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
25. Juli 2020 · Ausgabe KW 30/20 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Claudia Knoll,<br />
Geschäftsführerin<br />
Natur in Lindau<br />
gGmbH<br />
Wir freuen uns, dass wir<br />
nach der coronabedingten<br />
Zwangspause endlich wieder<br />
Baustellen-Führungen<br />
über das Gartenschau-<br />
Gelände anbieten können<br />
(siehe S. 12) und dass das<br />
Interesse daran bei den<br />
Lindauerinnen und<br />
Lindauern so groß ist.<br />
Bis zur Eröffnung der<br />
Gartenschau am 20. Mai<br />
2021 sind es weniger als<br />
300 Tage und die Spannung<br />
bis dahin steigt von<br />
Tag zu Tag. Alle beteiligten<br />
Firmen und das Gartenschau-Team<br />
arbeiten derzeit<br />
mich Hochdruck<br />
daran, die Hintere Insel zu<br />
einem „Gartenstrand“<br />
werden zu lassen, an dem<br />
sich im kommenden Jahr<br />
viele Lindauerinnen und<br />
Lindauer mit ihren Gästen<br />
treffen und von den Uferstufen<br />
in den Sonnenuntergang<br />
blicken werden.<br />
Im Herbst präsentieren wir<br />
die ersten Highlights, die<br />
schon feststehen und die<br />
Hintere Insel im kommenden<br />
Jahr zu einem ausgelassenen<br />
und bunten Fest<br />
für die Lindauerinnen und<br />
Lindauer und die gesamte<br />
Region machen.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 22.08.2020<br />
Samstag, 05.09.2020<br />
Geschäftsleben:<br />
Geschäftsübergabe<br />
Bei VITEX heißt es jetzt<br />
„Prost Frau Trost“ im<br />
neuen Weinladen in<br />
Hergensweiler. S. 8<br />
Wissenswertes:<br />
Baubeginn im Herbst<br />
Freude im Maria-Martha-<br />
Stift über genehmigten<br />
Bauantrag und Fördermittelzusagen<br />
von knapp<br />
4,3 Millionen Euro. S. 18<br />
Wissenswertes:<br />
Abschied<br />
Viele Kunden sind traurig,<br />
aber Helga Waltner hat sich<br />
ihren Ruhestand verdient.<br />
Dashne Fatah übernimmt<br />
den Salon Haarwerk. S. 13<br />
In vielen Wochen detektivischer<br />
Archiv- und Museumsarbeit haben<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Mittelschule Lindau Inhalte<br />
für eine Medienstation recherchiert,<br />
die in der neuen Dauerausstellung<br />
des Stadtmuseums<br />
Lindau präsentiert werden soll.<br />
Jetzt wurden die Ergebnisse von<br />
„InstaKranz 1867“ – in coronabedingt<br />
kleiner Runde – vorgestellt.<br />
Seit Beginn des Schuljahres<br />
hat eine kleine Gruppe von<br />
Acht- und Neuntklässlern mit<br />
Konrektorin Marion Zobel<br />
und weiteren Lehrern der Mittelschule<br />
an den „Lindauer<br />
Profilen des 19. Jahrhunderts“<br />
gearbeitet und Beeindruckendes<br />
geschaffen. Stolz enthüllten<br />
die sieben Jungen und<br />
Mädchen die im Instagram-<br />
Stil gestalteten Displays: Trotz<br />
analoger Umsetzung in Kork<br />
und Papier bieten die überdimensionalen<br />
Smartphones die<br />
Möglichkeit, spannende Geschichten<br />
aus der Zeit um 1867<br />
interaktiv zu entdecken.<br />
Thema von „InstaKranz<br />
1867“: Der Wandel der Arbeitswelt,<br />
wie er sich auch in Lindau<br />
im Rahmen der Industriellen<br />
Revolution vollzieht. Gegenstand<br />
der Untersuchung:<br />
Fotoalben des Männergesangsvereins<br />
„Liederkranz“ aus der<br />
Viel haben die Schüler für ihr Projekt recherchiert. Jetzt ist es im Internet zu sehen.<br />
▶ Sommerblumen-Liebe<br />
Von der Aussaat bis zum fertig<br />
gebundenen Strauß kommt bei<br />
Svens Blumenhaus nahezu alles<br />
aus eigenem Anbau. S. 16<br />
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts,<br />
die im Bestand des<br />
Stadtarchivs und der Sammlung<br />
des Museums erhalten<br />
geblieben sind. Das umfangreichste<br />
Album von 1867 ist<br />
mit Porträtfotos von über 100<br />
Vereinsmitgliedern bestückt<br />
und gibt zu fast jeder Aufnahme<br />
den Namen und Beruf des<br />
Abgebildeten an. „Eine Art Facebook<br />
des 19. Jahrhunderts!“,<br />
findet Museumsleiterin Barbara<br />
Reil. Und Stadtarchivar Heiner<br />
Stauder ergänzt: „Dieses Fotoalbum<br />
war damals hochmodern,<br />
ähnlich wie die Sozialen<br />
Medien für uns heute.“<br />
In den vergangenen Monaten<br />
haben die Schüler sich auf<br />
die Spuren der Lindauer Herren<br />
begeben, die sich vor 150<br />
Jahren im Liederkranz – nicht<br />
nur – zum gemeinsamen Singen<br />
trafen. Die Suche führte zu<br />
Orten des Geschehens im<br />
Stadtraum, ins Museumsdepot<br />
und Stadtarchiv, wo die Gruppe<br />
angeleitet von Heiner Stauder<br />
und seinem Team Stunden<br />
mit dem Studium alter Akten<br />
verbrachte. Zunächst einmal<br />
galt es dabei, die alte deutsche<br />
Schreibschrift lesen lernen, um<br />
die Texte entziffern zu können.<br />
„Das war anstrengend“, bekennen<br />
die Schüler rückblickend.<br />
Aufgegeben haben Gabriel,<br />
Leon, Artur, Lisa, Jenny, Laurin<br />
und Sokol trotzdem nicht,<br />
und schließlich für ausgewählte<br />
Sänger „InstaKranz“-<br />
Eiserner Josef steht<br />
im Alpengarten<br />
Der „Eiserne Josef“ vom Sina-<br />
Kinkelin-Spielplatz hat eine neue<br />
Heimat gefunden. Er steht jetzt<br />
am Alpengarten Spielplatz. Die<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau haben den kleinen, aber<br />
beliebten Spielplatz erneuert. Jetzt<br />
wird noch das Begleitgrün zurückgeschnitten,<br />
damit die Sitzbänke<br />
wieder gut zugänglich sind. Um<br />
den Bereich zu beschatten, werden<br />
im Herbst große Bäume gepflanzt.<br />
Der neu angesäte Rasenbereich<br />
ist derzeit zwar noch provisorisch<br />
abgesperrt, aber der Spielplatz ist<br />
wieder zugänglich. Jan Wragge<br />
BZ-Foto: P. Herpich<br />
Recherche in 150 Jahre altem „Facebook“<br />
Mittelschule und Kulturamt Lindau präsentieren gemeinsames Projekt „InstaKranz 1867“<br />
BZ-Fotos: Schwarz<br />
Profile mit persönlichen Daten,<br />
vielen Bildern, witzigen<br />
Hashtags und Stories ausgebaut.<br />
Die Gäste der Vernissage,<br />
darunter Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons und Stadtrat<br />
Günther Brombeiß, zeigten<br />
sich begeistert von der Ausstellung<br />
im Schulhaus, die ebenso<br />
ästhetisch wie informativ ausgefallen<br />
ist.<br />
Um „InstaKranz“ bereits vor<br />
Wiederöffnung des Cavazzen<br />
einem größeren Personenkreis<br />
zugänglich zu machen, gibt es<br />
auf der Homepage des Museums<br />
eine umfangreiche Dokumentation<br />
des Projekts zu sehen.<br />
Eine weitere Ausstellung ist für<br />
Herbst 2020 im Stadtarchiv<br />
geplant.<br />
Barbara Reil<br />
▶ Lindauer Dahlienschau<br />
Ab 15. August können sich<br />
Blumenliebhaber und Gartenfans<br />
wieder an der betörenden<br />
Vielfalt erfreuen. S. 17
2 25. Juli 2020 • BZ Ausgabe KW 30/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Butschellen zum Kinderfest<br />
Am Kinderfestmorgen wurden die Schulkinder überrascht<br />
Die Entscheidung der Bundesregierung,<br />
bis zum 31. August,<br />
keine Großveranstaltungen<br />
zuzulassen, hat den Verantwortlichen<br />
der Stadt Lindau<br />
keine Wahl gelassen: Das Kinderfest<br />
2020 musste abgesagt<br />
werden.<br />
In enger Abstimmung mit den<br />
Kinderfestausschüssen der einzelnen<br />
Stadtteile kamen Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia<br />
Alfons und Kinderfestkoordinatorin<br />
Birgit Russ zu dem<br />
Schluss, dass es auch kein kleineres<br />
„Ersatz-Kinderfest“ geben<br />
sollte. Stattdessen wollte<br />
man den eigentliche Kinderfestgedanke<br />
hochhalten und<br />
an die Entstehung des Kinderfestes<br />
im Jahr 1655 erinnern.<br />
Damals gab es anschließend<br />
an eine sogenannte Schulpredigt,<br />
erstmals eine Schulspeisung.<br />
So haben am Kinderfestmorgen<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons, Birgit Russ<br />
und Christiane Geiser vom<br />
Kinderfesthauptausschuss und<br />
Hauptamtsleiter Thomas Nuber<br />
die Lindauer Schulen besucht<br />
und den Kindern die beliebte<br />
Leinentasche mit einer<br />
Lindauer Butschelle vorbei gebracht.<br />
„Die Kunst des Übergangs“<br />
lautet der Titel der Ausstellung,<br />
die die Lindauer Künstlerin<br />
Katya Dronova bis zum<br />
30. August in Lindau, im<br />
„Kunstmuseum – Atelier im<br />
Innenhof“ in Zusammenarbeit<br />
mit dem Lindauer Kulturamt<br />
zeigt. Fast zwei Jahre hat die<br />
Malerin sich mit ein und demselben<br />
Motiv beschäftigt, mit<br />
der Bahnbrücke, die die Hintere<br />
Insel und den Bahnhofplatz<br />
verbindet. 18 Ölgemälde sind<br />
dabei entstanden – sie zeigen<br />
die Brücke in unterschiedlichem<br />
Licht, aus verschiedenen<br />
Perspektiven, mal in einer<br />
hell-leuchtenden Farbigkeit,<br />
dann kühl und ganz graphisch.<br />
Außerdem haben sich die<br />
Verantwortlichen gemeinsam<br />
mit dem Kulturamt ein<br />
Kunstprojekt ausgedacht, bei<br />
dem alle Lindauer Grundschulkinder<br />
teilhaben können.<br />
Jedes Kind hat eine Blume<br />
oder eine Biene aus Holz<br />
erhalten, die über die Sommerferien<br />
bemalt werden<br />
sollen.<br />
2021 sollen die bemalten<br />
Botschafter dann auf den Wiesen<br />
und Stadteinfahren Lindaus<br />
aufgestellt werden und die<br />
Bürger Lindaus, die Menschen<br />
in der Region und die Gäste<br />
zur Gartenschau willkommen<br />
heißen wird. „Damit werden<br />
die Stadteinfahrten und Wiesen<br />
bunt mit der kollektiven<br />
Aber Katya Dronova hat sich<br />
nicht nur mit Pinsel und Farbe<br />
mit dem Thema Brücke auseinandergesetzt:<br />
„Die Brücke verbindet<br />
etwas, das voneinander<br />
getrennt ist“, sagt die Malerin<br />
und erzählt, dass sie „jeden<br />
Tag, zu verschiedenen Jahresund<br />
Tageszeiten über diese<br />
Brücke gegangen ist.“ Dabei<br />
hat sie festgestellt, „wie unterschiedlich<br />
die Brücke erscheint“.<br />
Sie ist blendend, voller<br />
Schatten, dann düster, unwirtlich,<br />
mystisch beleuchtet<br />
von elektrischem Licht oder<br />
im Nebel ertrinkend.“ Und<br />
weil sie bei Regen und Schnee<br />
oft rutschig und schwer passierbar<br />
ist, tauften die Lindauer<br />
sie auf den Namen „Ho-Chi-<br />
Minh-Pfad“.<br />
Für die die Malerin, die urspr<br />
ünglich aus Russland<br />
kommt, wurde bald klar, dass<br />
die Brücke für sie auch eine<br />
symbolische Bedeutung hat:<br />
„Lange Zeit nagte an mir der<br />
Umzug von Moskau nach Lindau,<br />
und ich stellte fest, dass<br />
ich mehrere Jahre auf der<br />
Brücke gestanden hatte, ohne<br />
mich zu bewegen, zwischen<br />
zwei Realitäten, zwischen der<br />
Kreativität unserer Kinder“, so<br />
Kulturamtsleiter Alexander<br />
Warmbrunn. „Ein schöneres,<br />
individuelleres und bunteres<br />
Bild des Willkommens als<br />
Gastgeber für 2021 kann es<br />
nicht geben.“<br />
Pat<br />
In diesem Jahr ist alles anders, auch das Kinderfest. Deswegen hat Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons die Grundschüler besucht. Fotos: Herpich<br />
Temporäre Ausstellung im Atelier im Innenhof<br />
Lindauer Künstlerin Katya Dronova zeigt „Die Kunst des Übergangs“<br />
Die Lindauer Künstlerin Katya Dronova hat sich zwei Jahre lang mit dem Bahnbrücke zwischen der Post<br />
und der Hinteren Insel beschäftigt. Ihre Bilder werden nun im Kunstmuseum – Atelier im Innenhof in<br />
Zusammenarbeit mit dem Lindauer Kulturamt gezeigt. Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons hat die<br />
Ausstellung an einem lauen Sommerabend eröffnet.<br />
Fotos: Stefanie Bernhard-Lentz<br />
Vergangenheit und der Zukunft.<br />
Mir wurde klar, dass ich<br />
vorwärts gehen musste ohne<br />
zurückzuschauen, um inneren<br />
Frieden und Harmonie zu erreichen.<br />
Dies war ein Anstoß<br />
zum Malen dieser Bilder.“<br />
Um tiefer in die Geschichte<br />
der Brücke eintauchen zu können,<br />
nahm Katya Dronova mit<br />
dem Stadtarchivar Heiner<br />
Stauder und mit Stefan Stern<br />
vom Eisenbahn- und Schiffsverein<br />
Kontakt auf und bekam<br />
Zugang zu spannendem Archivmaterial<br />
– ein Teil der Dokumente<br />
wird auch in der Ausstellung<br />
zu sehen sein.<br />
Und schließlich beschreitet<br />
die Künstlerin noch einen weiteren<br />
Weg, um sich der „Kunst<br />
des Übergangs“ zu nähern: Gemeinsam<br />
mit der Theatergruppe<br />
Partout (Regie: Ute Bisinger,<br />
Kamera: Mario Richter), dreht<br />
sie Video-Sequenzen auf der<br />
Brücke, die das Thema noch<br />
einmal ganz anders beleuchten.<br />
Letztendlich ist es nun der<br />
Initiative von Kulturamtsleiter<br />
Alexander Warmbrunn und<br />
seinem Team zu verdanken,<br />
dass die Werkschau in den<br />
kommenden Wochen zu sehen<br />
sein wird. Denn das Kunstmuseum<br />
öffnet hierfür seinen<br />
Raum, der eigentlich für die<br />
Kunstvermittlung vorgesehen<br />
ist. Weil aber derzeit Corona<br />
bedingt keine Workshops<br />
stattfinden dürfen, wurde das<br />
„Atelier im Innenhof“ (zwischen<br />
Kunstmuseum und<br />
Stadtbücherei) vorübergehend<br />
zum Ausstellungsraum umgewidmet.<br />
„Dem Kulturamt ist es<br />
wichtig, als Kulturvermittler<br />
auch Initiativen wie die von<br />
Katya Dronova, dem Eisenbahn-<br />
und Schiffsverein und<br />
der Theatergruppe Partout zu<br />
unterstützen. Deswegen haben<br />
wir spontan den temporären<br />
Kunstraum geschaffen“,<br />
sagt Alexander Warmbrunn,<br />
Leiter des Lindauer Kulturamtes.<br />
Info: Die Ausstellung „Kunst<br />
des Übergangs“, mit Werken<br />
von Katya Dronova ist bis zum<br />
30. August 2020 im „Kunstmuseum<br />
– Atelier im Innenhof“,<br />
Maximilianstraße 52, Lindau,<br />
zu sehen. Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag und Freitag: 14 bis<br />
18 Uhr sowie Samstag und<br />
Sonntag 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei. Homepage:<br />
www.kdronova.com<br />
Stefanie Bernhard-Lentz
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 25. Juli 2020 • BZ Ausgabe KW 30/20<br />
Helferdienst unterstützt<br />
Bürgerinnen und Bürger müssen nicht mehr vor der Türe warten<br />
Auch die Stadt Lindau konnte<br />
in der letzten Zeit einige Coronaregeln<br />
lockern. Ein unkontrollierter<br />
Zugang einer großen<br />
Besuchermenge in die Büroräume<br />
ist aber leider noch nicht<br />
möglich. „Mir ist wichtig, dass<br />
wir unseren Bürgerinnen und<br />
Bürgern weiterhin einen guten<br />
Service bieten. Zugleich müssen<br />
wir die Corona-Auflagen<br />
einhalten und sicherstellen,<br />
dass die MitarbeiterInnen des<br />
Bürgeramtes möglichst reibungslos<br />
arbeiten können“,<br />
sagt Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons. Deshalb hat<br />
die Stadt einen externen Helferdienst<br />
im Eingangsbereich<br />
des Bürger- und Rechtsamt<br />
installiert. Von Montag<br />
bis Freitag, 7. 30 bis 12.30<br />
Uhr und Mittwoch von<br />
14 bis 17.30 Uhr begrüßt<br />
der Dienst ankommenden<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
und bietet Hilfestellungen<br />
an.<br />
Das bedeutet konkret:<br />
Kommt jemand mit Termin,<br />
wird dies mit einer<br />
täglich aktuellen Terminliste<br />
abgeglichen, die von<br />
sämtlichen Abteilungen<br />
an den Helferdienst ausgehändigt<br />
wird. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger bekommen dann<br />
Tanja Bohnert, Leiterin des<br />
Bürger- und Rechtsamtes, Silvia<br />
Lindenau vom Helferdienst und<br />
zwei Bürger vor dem Bürger- und<br />
Rechtsamt.<br />
Foto: Herpich<br />
Sitzwarteplätze zugewiesen,<br />
die in hygienegerechten Abständen<br />
im Hause verteilt sind<br />
und können dort warten, wenn<br />
dies nötig ist.<br />
Kommen Bürgerinnen und<br />
Bürger ohne Terminvereinbarung,<br />
bekommen sie bei<br />
Anliegen, die das Bürgerbüro<br />
betreffen, ein Formular ausgehändigt,<br />
auf dem sie ihre Daten<br />
hinterlassen können – das<br />
Bürgerbüro meldet sich dann<br />
am Nachmittag zwecks Terminvereinbarung.<br />
Die Stifte<br />
und Schreibunterlagen werden<br />
vom Helferdienst ständig desinfiziert.<br />
Betrifft das Anliegen andere<br />
Abteilungen, nehmen die<br />
Helfer per Telefon Kontakt mit<br />
den Abteilungen auf, um herauszufinden,<br />
ob eine spontane<br />
Behandlung des Anliegens<br />
möglich ist. Falls ja, werden<br />
sie direkt zu der jeweiligen<br />
Abteilung hinein gelassen.<br />
Wenn nicht, wird eine Kontaktliste<br />
ausgehändigt, aus der<br />
die maßgeblichen Kontaktdaten<br />
aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie die verschiedenen<br />
Aufgabenbereiche<br />
ersichtlich sind. Somit können<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
einen Termin vereinbaren<br />
oder das Anliegen auf elektronischem<br />
Wege erledigen. Der<br />
Helferdienst achtet dabei auch<br />
auf die Einhaltung der Maskenpflicht<br />
und steht generell<br />
erklärend sowie für Auskünfte<br />
zur Verfügung.<br />
„Es funktioniert bereits<br />
jetzt hervorragend“ resümiert<br />
Tanja Bohnert,<br />
Leiterin des Bürger- und<br />
Rechtsamtes. „Die Bürgerinnen<br />
und Bürger müssen<br />
nicht mehr vor der<br />
Türe warten und finden<br />
direkt einen Ansprechpartner<br />
vor. Auch im Bürgerbüro<br />
ist eine deutliche<br />
Entspannung zu merken,<br />
da die Haustürklingelanfragen,<br />
neben dem Telefondienst<br />
nicht mehr anfallen und<br />
die MitarbeiterInnen dadurch<br />
Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben<br />
haben.“<br />
BoB<br />
Jetzt bei der Musikschule Lindau für das Schuljahr 2020/21 anmelden<br />
Kinder lernen gemeinsam zu musizieren<br />
Der Musikgarten (MG) ist bereits<br />
für Kinder ab 2 Jahren. Mit einem Elternteil<br />
oder einer anderen Bezugsperson<br />
in einer Gruppe von 6 bis 12<br />
Kindern wird wöchentlich 40 bis 45<br />
Minuten zusammen musiziert. Die<br />
Kinder erleben Musik als Teil ihrer<br />
Ausdrucksmöglichkeit. Beim Singen<br />
und Sprechen, Tanz und Bewegung,<br />
Hören und Instrumentalspiel werden<br />
musikalische, soziale, sprachliche<br />
und körperliche Fähigkeiten<br />
gefördert.<br />
In die Musikalische Früherziehung<br />
(MFE) sind Kinder von 4 bis 6 Jahren<br />
eingeladen, in einer Gruppe<br />
Nachruf<br />
von 6 bis 12 Kindern wöchentlich<br />
50 Minuten zu musizieren. Spielerisch<br />
und mit viel Spaß entdecken<br />
Kinder im Kindergartenalter Musik,<br />
erlernen musikalische Grundlagen<br />
und lernen im sozialen Miteinander<br />
zu musizieren und aufeinander zu<br />
hören.<br />
Für Kinder von 6 bis 8 Jahren ist<br />
die Musikalische Grundausbildung<br />
(MGA). In einer Gruppe von 6 bis 12<br />
Kindern wird auch hier wöchentlich<br />
60 Minuten zusammen musiziert<br />
und im Verlauf des Jahres lernen die<br />
Kinder die verschiedenen Instrumente<br />
kennen.<br />
In „Ballett und Kreativtanz“ werden<br />
Musik und Bewegung miteinan-<br />
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Ludwig Walser<br />
der im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Herr Walser war 32 Jahre bei der<br />
Stadt Lindau (B), zuletzt als Hausmeister in der Musikschule, beschäftigt.<br />
Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser tiefes Mitgefühl<br />
gilt seiner Familie.<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Peter Wenzler<br />
Personalrat<br />
der verbunden.<br />
Kreativität, Koordinationsvermögen,<br />
Musikalität und Rhythmusgefühl<br />
können die Kinder im wöchentlichen<br />
Unterricht in der Gruppe<br />
erleben und entfalten.<br />
In der „Singklasse“ geht es vor allem<br />
darum in der Gemeinschaft die<br />
Freude am Singen und Musizieren<br />
zu entdecken und zu fördern.<br />
Information und Beratung:<br />
Musikschule Lindau e.V.,<br />
Holdereggenstr. 23, 88131 Lindau<br />
Tel: 08382 / 94 45 97<br />
Email:<br />
Musikschule-Lindau@t-online.de<br />
Homepage:<br />
www.musikschule-lindau.de<br />
Stadtbusbüro<br />
hat geänderte<br />
Öffnungszeiten<br />
BoB<br />
Das Kundenbüro am ZUP ändert<br />
während der Sommerurlaubszeit<br />
vom 20. Juli bis zum 4. September<br />
2020 die Servicezeiten und<br />
ist von Montag bis Freitag jeweils<br />
von 8.10 Uhr bis 13 Uhr geöffnet.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind auch telefonisch<br />
ausschließlich zu diesen Zeiten<br />
erreichbar.<br />
Ab Montag, 7. September 2020,<br />
gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.<br />
AUS DER TOSKANA<br />
Liebe Lindauerinnen und liebe<br />
Lindauer, die Ferien stehen<br />
kurz bevor, doch dies Jahr ist<br />
alles anders. Die wenigsten<br />
sitzen schon auf gepackten<br />
Koffern. Angesichts von Corona<br />
ist in Lindau „daheimbleiben“<br />
eine passable Alternative.<br />
Schließlich leben wir dort,<br />
wo andere Urlaub machen.<br />
Wenn man abends am See<br />
und in unseren Parks spazieren<br />
geht, fühlt es sich fast an<br />
wie im Süden. Und das ist<br />
schön! Überall sitzen Leute<br />
am Ufer, auf den Wiesen,<br />
beim Picknick oder mit einem<br />
Gläschen Wein, aber auch<br />
ausgelassen feiernd, mit lauter<br />
Musik. Zurück bleiben oft<br />
haufenweise Müll, Scherben<br />
und verärgerte Nachbarn, die<br />
nachts nicht schlafen konnten.<br />
Momentan häufen sich<br />
die Beschwerden bei der Polizei<br />
und bei uns im Ordnungsamt.<br />
Unser Bauhof sammelt in Extraschichten<br />
den Müll der Leute<br />
ein, die sich am nächsten Abend<br />
wieder auf den aufgeräumten<br />
Plätzen niederlassen. Der Müll<br />
wird mehr und er ist unerfreulich<br />
sichtbar im Straßenbild. So<br />
kann das nicht weiter gehen. Innerhalb<br />
der Stadtverwaltung arbeitet<br />
eine Gruppe am Thema<br />
„Müllvermeidung“. Ziel ist, dass<br />
wir in Lindau weniger Müll produzieren<br />
und darauf achten, was<br />
wir kaufen und ob wir es wieder<br />
verwenden oder reparieren können.<br />
Bis wir erste Lösungen erarbeitet<br />
haben, bleibt nur der Appell<br />
an den gesunden Menschenverstand:<br />
Genießen Sie<br />
den See, genießen Sie unsere Natur<br />
und verhalten Sie sich dabei<br />
bitte so, wie Sie es von einem<br />
Gast in Ihrem Garten erwarten<br />
würden. Entsorgen Sie Ihren<br />
Müll und nehmen Sie Rücksicht<br />
auf Mitmenschen, die nachts<br />
schlafen möchten. So wird es für<br />
alle der schöne, unbeschwerte<br />
Sommer, nach dem wir uns in<br />
diesem Jahr besonders sehnen!<br />
Ihre Oberbürgermeisterin für<br />
Lindau Dr. Claudia Alfons<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt einen<br />
Teamleiter Elektrotechnik (m/w/d)<br />
für den Fachbereich Abwasserwirtschaft<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />
www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 15.08.2020.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung, Bregenzer Str. 6,<br />
88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
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Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Sachbearbeiter in der Kämmerei m/w/d<br />
im Bereich Steuern<br />
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www.stadtlindau.de.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter<br />
www.stadtlindau.de bis zum 09.08.2020.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung, Bregenzer Str. 6,<br />
88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
3
4 25. Juli 2020 • BZ Ausgabe KW 30/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“, 1. Änderung Kaufland<br />
- Inkrafttreten gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) -<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) hat mit Beschluss<br />
vom 15.07.2020 den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.<br />
105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“, 1. Änderung „Kaufland“,<br />
bestehend aus der Planzeichnung mit den Festsetzungen<br />
durch Planzeichen und den Festsetzungen durch Text sowie dem<br />
Vorhaben- und Erschließungsplan, jeweils in der Fassung vom<br />
15.07.2020, als Satzung beschlossen.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuchs<br />
(BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung<br />
tritt der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr.<br />
105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“, 1. Änderung „Kaufland“<br />
in Kraft.<br />
Der Bebauungsplan wird mit der Begründung vom Tag der Veröffentlichung<br />
dieser Bekanntmachung an zu jedermanns Einsicht<br />
bereitgehalten. Jedermann kann den Bebauungsplan mit<br />
der Begründung bei der Stadt Lindau (B) einsehen und über deren<br />
Inhalt Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu besteht während<br />
der Öffnungszeiten für den allgemeinen Besucherverkehr<br />
bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße<br />
8. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30<br />
Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00 Uhr<br />
bis 17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden Vorschriften<br />
(Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-Vorschriften) können<br />
ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu den o.g. Öffnungszeiten<br />
eingesehen werden. Um vorherige Terminvereinbarung<br />
wird gebeten.<br />
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln<br />
der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />
wird hingewiesen.<br />
Unbeachtlich werden demnach<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des<br />
Bebauungsplans und des Flächennutzungsplanes und<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
4. nach § 214 Abs. 2a im beschleunigten Verfahren beachtliche<br />
Fehler,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des<br />
Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung<br />
oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.<br />
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />
sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche<br />
für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene<br />
Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach<br />
Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten<br />
sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird<br />
.<br />
Lindau (B), den 16.07.2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bekanntmachung<br />
Bebauungsplan Nr. 73 „Erweiterung des Gewerbegebietes“, 8. Änderung „Beherbergungsbetriebe“<br />
– Aufstellungsbeschluss nach § 2 (1) BauGB –<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 24.06.2020 in öffentlicher<br />
Sitzung die Aufstellung der 8. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 73 „Erweiterung des Gewerbegebietes“ gemäß § 2 (1)<br />
BauGB als Bebauung der Innenentwicklung im beschleunigten<br />
Verfahren gemäß § 13 a BauGB beschlossen.<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Mit der Änderung des Bebauungsplanes wird das Ziel verfolgt,<br />
in dem bestehenden Gewerbegebiet, zusätzlich zu den bereits<br />
vorhandenen Ausschlüssen von Nutzungen, Beherbergungsbetriebe<br />
auszuschließen.<br />
Aufgrund der besonderen landschaftlichen und topografischen<br />
Lage stehen wenig gewerblich nutzbare Flächen im Stadtgebiet<br />
Lindau zur Verfügung. Es besteht deshalb ein hoher Bedarf, die<br />
vorhandenen Gewerbegebiete für eine dementsprechende Nutzung<br />
zu sichern. Das Ziel der Konzentration von Gewerbebetrieben<br />
ist vor allem der Schutz vor Immissionen und einem hohen<br />
Verkehrsaufkommen in anderen Bereichen des Stadtgebietes.<br />
Demensprechend ist eine überörtliche Verkehrsanbindung zur<br />
Bundesautobahn 96 und die Bregenzer Straße bzw. den Autobahnzubringer<br />
hierfür zielführend. Des Weiteren sind großflächige<br />
und vor allem flache Grundstücke von Nöten, um die Erfordernisse<br />
der Gewerbebetriebe erfüllen zu können.<br />
Die in der Stadt Lindau noch verfügbaren Gewerbegebiete, wie<br />
sie im Flächennutzungsplan ausgewiesen sind, stehen anderen<br />
gewerblichen Strukturen zur Verfügung bzw. sind nicht für eine<br />
etwaige Nutzung zugänglich. Das Gewerbegebiet „Priel“<br />
soll überwiegend kleineren Handwerksbetrieben die Möglichkeit<br />
bieten, sich an einem Gewerbestandort anzusiedeln, außerdem<br />
ist die verkehrliche Erschließung nicht vergleichbar mit der<br />
des Gewerbegebietes an der Robert-Bosch-Straße. Die geplante<br />
Erweiterung des Gewerbegebietes an der Autobahn wird aktuell<br />
als landwirtschaftliche Fläche genutzt. Diese befinden sich<br />
nicht im Eigentum der Stadt Lindau und werden in absehbarer<br />
Zeit nicht zur Verfügung stehen.<br />
In dem Gewerbegebiet an der Robert-Bosch-Straße sollen die<br />
bauleitplanerisch gesicherten Gewerbegebietsflächen vornehmlich<br />
gewerblichen Nutzungen wie Produktion oder Büros<br />
vorbehalten bleiben. Die bereits sehr knappen gewerblichen<br />
Flächen sollen nicht für Einzelhandelsbetriebe oder für Beherbergungsbetriebe<br />
in Anspruch genommen werden. Für Einzelhandelsbetriebe<br />
besteht zum einen innerhalb eines Gewerbebetriebes<br />
nur ein sehr geringer Versorgungsbedarf, zum anderen<br />
wird durch die Auslagerung dieser Betriebe die Nahversorgung<br />
in Innenstadtbereichen gefährdet.<br />
Beherbergungsbetriebe sollen überwiegend an touristisch attraktiven<br />
Standorten angesiedelt werden. Eine Konzentration<br />
der touristischen Entwicklung ist demnach vor allem in Inselnähe<br />
gewünscht. Die Nutzungsstruktur von einem Hotel in einem<br />
Gewerbegebiet bzw. in unmittelbarer Nähe zur Autobahn<br />
zieht insbesondere Kurzzeittouristen (z.B. Durchreisenden für<br />
Zwischenübernachtungen oder Geschäftsreisende) an, welche<br />
nicht den Tourismusstandort Lindau an sich nutzen. Des Weiteren<br />
besteht die Gefahr, dass innerhalb des Gewerbegebietes<br />
schützenswerte Nutzungen entstehen, die aus Sicht des Immissionsschutzes<br />
zu berücksichtigen sind und dadurch die bestehenden<br />
Betriebe einschränken. Den bestehenden Betrieben soll<br />
aber ausreichend Bestandsschutz, ohne Befürchtungen zu nötigen<br />
Änderungen ihrer Produktionsabläufe, gewährleistet werden.<br />
Außerdem sollen sie gegebenenfalls erweitern können,<br />
wenn hierfür noch ausreichend Reserven zur Verfügung stehen.<br />
Die vorhandenen, ausgewiesenen Gewerbegebiete sollen aus<br />
aufgeführten Gründen zur Ansiedelung von Gewerbebetrieben,<br />
vorzugsweise produzierendem Gewerbe, zur Verfügung stehen.<br />
Eine Nutzungssteuerung zur Sicherung der städtebaulichen Ziele<br />
durch Änderung des Bebauungsplanes ist demnach notwendig.<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Das Plangebiet befindet sich im zentralen Teilbereich des Gewerbegebietes<br />
an der Robert-Bosch-Straße im Stadtteil Reutin<br />
und umfasst eine Größe von ca. 20,1 ha. Das Plangebiet grenzt<br />
im Südosten an einen sich ebenfalls in Aufstellung befindlichen<br />
Bebauungsplan an. Sowohl im Westen als auch im Osten werden<br />
Strukturen des Gewerbegebietes an der Robert-Bosch-Straße<br />
fortgeführt. Im Norden befindet sich die Feuerwehr der Stadt<br />
Lindau und im weiteren Verlauf nach Osten landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen. Im Südwesten wird der Geltungsbereich<br />
durch die Bregenzer Straße begrenzt.<br />
Der Planbereich ist bereits durch eine gewerblich genutzte Bebauung<br />
geprägt, es sind jedoch noch Baulücken im vorhanden,<br />
welche für weitere bauliche Entwicklung zur Verfügung stehen.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Innerhalb des Änderungsbereiches befinden sich folgende<br />
Grundstücke mit den Fl.-Nrn.: 527/0 (Teilfläche), 529/2 (Teilfläche),<br />
531/0 (Teilfläche), 531/1, 532/0 (Teilfläche), 532/11 (Teilfläche),<br />
532/12 (Teilfläche), 533/5 (Teilfläche), 1305/0 (Teilfläche),<br />
1307/2 (Teilfläche), 1308/0 (Teilfläche), 1310/0 (Teilfläche),<br />
1314/0 (Teilfläche),1315/0 (Teilfläche), 1323/1, 1323/2,<br />
1323/3, 1323/4, 1323/5, 1667/0 (Teilfläche), 1677/0 (Teilfläche),<br />
1681/0, 1681/7 (Teilfläche), 1688/2, 1688/3 (Teilfläche),<br />
1688/4, 1688/8, 1690/0 (Teilfläche), 1690/1 (Teilfläche),<br />
1691/0, 1692/0, 1692/2 (Teilfläche), 1694/0, 1695/0, 1695/1,<br />
1695/2, 1695/4, 1699/0, 1699/2 (Teilfläche), 1699/3 (Teilfläche),<br />
1699/4, 1699/5 (Teilfläche), 1699/6, 1700/0, 1702/1,<br />
1702/2, 1704/0, 1704/1, 1705/0, 1706/0, 1706/1 (Teilfläche),<br />
1708/0 (Teilfläche), 1709/0, 1711/0, 1711/4, 1712/0, 1713/0,<br />
1714/0, 1715/0, 1715/1, 1716/0 (Teilfläche), 1716/1, 1716/3,<br />
1717/2 (Teilfläche), 1717/4, 1717/5, 1719/0, 1719/3 (Teilfläche),<br />
1719/5, 1719/6 (Teilfläche), 1720/0, 1720/2 (Teilfläche),<br />
1721/0, 1722/0, 1722/1, 1726/0 (Teilfläche), 1726/1 (Teilfläche),<br />
1726/3, 1729/0, 1731/3, 1732/0, 1732/1, 1733/0 und<br />
1733/1, Gemarkung Reutin.<br />
Lageplan zum Aufstellungsbeschluss der 8. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 73 „Erweiterung des Gewerbegebietes“ mit<br />
Stand vom 08.06.2020 (verkleinerte Darstellung, unmaßstäblich)<br />
Lindau (B), den 13.07.2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 25. Juli 2020 • BZ Ausgabe KW 30/20<br />
Stadt Lindau radelt 134.600 Kilometer<br />
35 Teams vermieden damit 20 t CO 2<br />
im Vergleich zu Autofahrten<br />
Zum 5. Mal beteiligte sich die<br />
Stadt Lindau mit Unterstützung<br />
der Lokalen Agenda 21, Arbeitskreis<br />
Verkehr, vom 15.Juni<br />
bis zum 15. Juli an der Kampagne<br />
Stadtradeln 2020 des Klima-<br />
Bündnis. Insgesamt legten 532<br />
Radelnde und 11 Mitglieder<br />
des Kommunalparlamentes in<br />
35 Teams 134.600 Kilometer<br />
zurück und vermieden damit 20<br />
t CO 2<br />
im Vergleich zu Autofahrten.<br />
Trotz Corona-bedingter Einschränkungen,<br />
z.B. dem Wegfall<br />
der beliebten Sternfahrt<br />
zum Zeughaus-Biergarten, war<br />
die Teilnehmerzahl dieses Jahr<br />
nochmals größer als in den vergangenen<br />
Jahren. Das zeigt,<br />
dass auch in Lindau Radfahren<br />
sowohl in der Freizeit als auch<br />
Nach einstimmiger Entscheidung<br />
des Prüfgremiums des<br />
Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft<br />
fahrradfreundliche<br />
Kommunen in Bayern (AGFK-<br />
Bayern) darf sich die Stadt<br />
Lindau, eine „Fahrradfreundliche<br />
Kommune in Bayern“ nennen.<br />
Der Titel wird im Herbst<br />
vom Staatsministerium des<br />
Innern, auf Vorschlag des Vorstands<br />
des AGFK-Bayern verliehen.<br />
Nur wer die anspruchsvollen<br />
Kriterien der AGFK erfüllt<br />
und dies belegen kann,<br />
bekommt diese Auszeichnung.<br />
Lindau ist eine kompakte Stadt<br />
und hat sich in den letzten Jahren<br />
zu einer Fahrradstadt entwickelt.<br />
Zudem gibt es bereits<br />
ein gut ausgebautes Netz an<br />
Radverkehrsanlagen (30er-Zone,<br />
Schutzstreifen, Radwege,<br />
Fahrradstraßen, …), welches<br />
neben der Insel auch andere<br />
wichtige Ziele wie Schulen,<br />
bei den Wegen zur Arbeit und<br />
zum Einkaufen immer beliebter<br />
wird. Beim „Abradeln“ zur<br />
Waldschenke am Sonntag, 5.<br />
Juli nahmen ca. 40 Radlerinnen<br />
und Radler teil, darunter<br />
auch einige Kinder.<br />
Das radelaktivste Team 2020<br />
ist das Team des Bodensee-<br />
Gymnasiums mit gemeinsam<br />
geradelten 16.423 Kilometern,<br />
aktivster Einzelradler ist Joshua<br />
Hampp mit insgesamt<br />
3.171 Kilometern. Auf sie warten<br />
Überraschungspreise. Alle<br />
anderen Stadtradeln-Aktive<br />
sind zur Prämierung und einem<br />
gemütlichen gemeinsamen<br />
Mittagessen eingeladen.<br />
Die Prämierung findet dieses<br />
Jahr im Rahmen der Europäischen<br />
Mobilitätswoche am autofreien<br />
Tag, Sonntag, 20. September<br />
ab 13 Uhr vor dem Reutiner<br />
Rathaus statt. Wie schon<br />
2019 gibt es an diesem Tag von<br />
10 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches<br />
Programm für<br />
Kinder und Erwachsene.<br />
Stadtradeln ist eine internationale<br />
Kampagne des Klima-<br />
Bündnis. Ziel ist, möglichst<br />
viele Menschen zum Umstieg<br />
auf das Rad zu begeistern, Kohlendioxid-Emissionen<br />
einzusparen<br />
und so einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten.<br />
Stadtradeln in Lindau wird von<br />
den lokalen Partnern Stadtwerke<br />
Lindau, Therme Lindau,<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
Radstation,<br />
Fahrrad Unger, Fahrrad Jausovec<br />
und vielen weiteren Gönnern<br />
unterstützt.<br />
Jaime Valdés Valverde Beim Abradeln ging es mit 40 Radlern zur Waldschenke. Foto: GTL<br />
Lindau ist „fahrradfreundliche Kommune in Bayern“<br />
Nur wer anspruchsvolle Kriterien erfüllt bekommt diese Auszeichnung<br />
Freizeiteinrichtungen und<br />
Ortsteilzentren für den Radverkehr<br />
verbindet.<br />
Der Stadtrat hat sich 2012<br />
zum Ziel gesetzt „Fahrradfreundliche<br />
Kommune“ zu<br />
werden. Die Hauptbereisung<br />
zur Prüfung der Eignung der<br />
Stadt fand letzte Woche statt.<br />
Die Verwaltung hatte im Rahmen<br />
der Hauptbereisung die<br />
Gelegenheit, die fahrradfreundlichen<br />
Bedingungen in<br />
der Stadt und die gelungenen<br />
Maßnahmen zur Radverkehrsförderung<br />
zu präsentieren. Die<br />
Bewertungskommission konnte<br />
deutliche Fortschritte seit<br />
der Vorbereisung vor vier Jahren<br />
erkennen. Nur wer die anspruchsvollen<br />
Kriterien der<br />
AGFK erfüllt und dies belegen<br />
kann, bekommt diese Auszeichnung.<br />
„Diese Anerkennung<br />
auf höchster Ebene ehrt<br />
uns sehr“, so Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons, „sie<br />
ist für uns eine zusätzliche Motivation,<br />
die mit dem KLiMo<br />
beschlossenen Ziele weiterhin<br />
engagiert zu verfolgen und den<br />
Radverkehr weiter zu fördern.“<br />
Das Klimafreundliche Lindauer<br />
Mobilitätskonzept (KLi-<br />
Mo) wurde bereits 2017 vom<br />
Stadtrat beschlossen. Es soll attraktive<br />
Mobilität ermöglichen,<br />
dabei aber den Verkehr so stadtund<br />
umweltverträglich wie<br />
möglich gestalten, um dadurch<br />
insgesamt ein Höchstmaß an Lebensqualität<br />
zu erreichen.<br />
5<br />
Umgesetzt wurden bereits<br />
mehrere Maßnahmen. Um das<br />
Radverkehrsnetz weiter zu<br />
konkretisieren, wurde ein<br />
Nahmobilitätskonzept (inkl.<br />
intensiver Bürgerbeteiligung)<br />
erstellt. Mit dem Nahmobilitätskonzept<br />
möchte die Stadt<br />
die Bedingungen für Fußgänger<br />
und Radfahrer verbessern<br />
und damit attraktive Angebote<br />
schaffen, um diese klimafreundlichen<br />
Fortbewegungsarten<br />
weiter zu fördern. „Wir<br />
werden weiter dran arbeiten,<br />
die Wege für Radfahrer/innen<br />
und Fußgänger/innen noch attraktiver<br />
und sicherer zu machen“<br />
, so Mobilitätsplaner Jaime<br />
Valdés Valverde. „Uns ist<br />
immer wichtig, die Lindauer<br />
Bürger/innen für unserer Projekte<br />
und Kampagnen zu sensibilisieren<br />
und die Akzeptanz<br />
für nachhaltige Mobilität zu<br />
verbessern.“<br />
Die Stadt bekam viel Lob für<br />
die bereits ausgeführten Maßnahmen,<br />
vor allem weil das<br />
Thema Radverkehr groß gedacht<br />
wird. Lindau hat bereits<br />
einen Radverkehrsanteil von<br />
27 Prozentpunkten und die<br />
Stadt möchte in ihrer Vorreiter-<br />
Rolle weiter wachsen. Der<br />
Stadtrat setzte sich bereits in<br />
2017 zum Ziel, „den Radverkehrsanteil<br />
bis 2022 um weitere<br />
fünf Prozentpunkte zu erhöhen.“<br />
Deshalb hat die Bewertungskommission<br />
die Erhebung<br />
des Modal Split im Jahr<br />
2022 als Aufgabe gestellt sowie<br />
die Aktualisierung der vorhandenen<br />
Beschilderung.<br />
Jaime Valdés Valverde<br />
Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses<br />
Bebauungsplan Nr.63 a „Oberes Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren nach § 214 Abs. 4 BauGB<br />
- Inkrafttreten gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) -<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) hat mit Beschluss vom<br />
15.07.2020 den Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“,<br />
ergänzendes Verfahren, bestehend aus der Planzeichnung mit<br />
den Festsetzungen durch Planzeichen und den Festsetzungen<br />
durch Text, jeweils in der Fassung vom 15.07.2020, als Satzung<br />
beschlossen.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuchs<br />
(BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung<br />
tritt der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr.<br />
63a „Oberes Rothenmoos“ in Kraft.<br />
Der Bebauungsplan wird mit der Begründung vom Tag der Veröffentlichung<br />
dieser Bekanntmachung an zu jedermanns Einsicht<br />
bereitgehalten. Jedermann kann den Bebauungsplan mit<br />
der Begründung bei der Stadt Lindau (B) einsehen und über deren<br />
Inhalt Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu besteht während<br />
der Öffnungszeiten für den allgemeinen Besucherverkehr<br />
bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße<br />
8. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30<br />
Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00 Uhr<br />
bis 17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden Vorschriften<br />
(Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-Vorschriften) können<br />
ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu den o.g. Öffnungszeiten<br />
eingesehen werden. Um vorherige Terminvereinbarung<br />
wird gebeten.<br />
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln<br />
der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />
wird hingewiesen.<br />
Unbeachtlich werden demnach<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des<br />
Bebauungsplans und des Flächennutzungsplanes und<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des<br />
Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung<br />
oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.<br />
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />
sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche<br />
für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene<br />
Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach<br />
Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten<br />
sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.<br />
Lindau (B), den 16.07.2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
6 25. Juli 2020 • BZ Ausgabe KW 30/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Sicherheitsgespräch von Polizei und Stadt<br />
Landkreis Lindau ist eine der sichersten Regionen<br />
Beim Antrittsbesuch hatten<br />
es Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons und Erster Polizeihauptkommissar<br />
Thomas<br />
Steur, Leiter der Polizeiinspektion<br />
Lindau angesprochen:<br />
Gespräche zwischen<br />
Polizei und Stadt sind sehr<br />
wichtig. So wichtig, dass neben<br />
dem ständigen Austausch<br />
auf kurzem Wege, auch das<br />
jährliche Sicherheitsgespräch<br />
mit dem Polizeipräsidium<br />
Schwaben Süd/West und Vertretern<br />
der Stadt Lindau wieder<br />
aufleben sollte.<br />
Nun, knapp einen Monat später,<br />
haben sich Polizeipräsident<br />
Werner Strößner, Thomas<br />
Steur, Leiter der Polizeiinspektion<br />
Lindau, Alexander Pfaff,<br />
Leiter der Grenzpolizei Lindau<br />
Vorsicht: Falscher Polizist am Telefon<br />
Opfer sollen Geld und Wertsachen herausgeben<br />
Trickbetrüger geben sich am<br />
Telefon als Polizisten, Staatsanwälte<br />
oder andere Amtspersonen<br />
aus, um vorwiegend ältere<br />
Menschen zur Herausgabe<br />
ihrer Wertsachen zu bringen.<br />
Dabei nutzen sie eine spezielle<br />
Technik, die bei einem Anruf<br />
auf der Nummernanzeige ihrer<br />
Opfer die Notrufnummer 110,<br />
die Rufnummer der örtlichen<br />
Polizeidienststelle oder des<br />
Bundeskrimimalamts (BKA) erscheinen<br />
lässt.<br />
Unter Vorwänden, wie beispielsweise<br />
die Polizei habe<br />
Hinweise auf einen geplanten<br />
Einbruch, gelingt es den Betrügern<br />
immer wieder, ihren Opfern<br />
mittels geschickter Gesprächsführung<br />
glaubwürdig<br />
zu vermitteln, dass ihr Geld und<br />
ihre sonstigen Wertsachen zuhause<br />
nicht sicher seien. Ein Polizist<br />
in Zivil werde vorbei kommen,<br />
um das gesamte Geld und<br />
sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“<br />
zu bringen. Ein anderer<br />
Vorwand ist, dass die Ersparnisse<br />
auf untergeschobenes<br />
Falschgeld überprüft bzw. Spuren<br />
gesichert werden müssten,<br />
ein Polizist komme vorbei und<br />
werde Geld beziehungsweise<br />
Wertsachen abholen. Oder die<br />
Opfer werden dazu aufgefordert,<br />
Geld und Wertsachen in<br />
Wohnortnähe abzulegen, damit<br />
die Polizei eine angebliche<br />
Verbrecherbande festnehmen<br />
könne.<br />
Täter behaupten, Bankangestellten<br />
sei nicht zu trauen<br />
und Bernhard Merkel, Leiter<br />
der Kriminalpolizeistation Lindau<br />
mit Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons, Hauptamtsleiter<br />
Thomas Nuber und<br />
Tanja Bohnert, Leiterin des<br />
Bürger- und Rechtsamtes getroffen.<br />
Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons dankte Polizeipräsident<br />
Werner Strößner und<br />
den Leitern der örtlichen Polizeidienststellen<br />
für die sehr gute<br />
Zusammenarbeit und ihren Einsatz.<br />
Denn ihnen ist es zu verdanken,<br />
dass der Landkreis Lindau<br />
eine der sichersten Regionen<br />
deutschlandweit ist. Die<br />
Anzahl der Straftaten, so Polizeipräsident<br />
Werner Strößner<br />
ging von 2018 auf 2019 um etwa<br />
12 Prozent zurück. Dazu kommt<br />
eine hohe Aufklärungsrate.<br />
Auch auf die Konten und Bankdepots<br />
ihrer Opfer haben es die<br />
Betrüger abgesehen. Unter dem<br />
Hinweis, die Bankmitarbeiter<br />
seien korrupt, oder steckten mit<br />
den angeblichen Einbrechern<br />
unter einer Decke, sollen die<br />
Angerufenen ihr gesamtes Vermögen<br />
auf der Bank nach Hause<br />
holen und einem Unbekannten,<br />
der sich als Polizist ausgibt,<br />
übergeben, um es in Sicherheit<br />
zu bringen.<br />
Andere Betrugsopfer werden<br />
von der falschen Polizei dazu<br />
aufgefordert, Unbekannten, die<br />
sich als Polizisten ausgeben,<br />
Geld zu übergeben oder per Western<br />
Union ins Ausland zu<br />
überweisen, damit eine angebliche<br />
Betrügerbande festgenommen<br />
werden könne.<br />
Opfer werden unter<br />
Druck gesetzt<br />
Unter Umständen melden sich<br />
die Täter immer wieder bei ihren<br />
Opfern und setzen diese unter<br />
Druck. Dabei gehen sie vollkommen<br />
skrupellos und erfindungsreich<br />
vor – je nachdem<br />
wie ihre Opfer reagieren. Sie erkundigen<br />
sich beispielsweise, ob<br />
diese alleine zuhause sind und<br />
fordern sie dazu auf, nur noch<br />
Tipps der Polizei:<br />
➔ Die Polizei wird Sie niemals um<br />
Geldbeträge bitten oder dazu auffordern,<br />
Geld oder Wertsachen herauszugeben.<br />
➔ Die Polizei ruft Sie niemals unter<br />
der Polizeinotruf-Nummer 110 an.<br />
Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich<br />
unsicher, wählen Sie die Nummer<br />
110. Benutzen Sie dabei aber nicht<br />
die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise<br />
wieder bei den Betrügern<br />
landen, sondern wählen Sie die<br />
Nummer selbst.<br />
➔ Sie können sich aber auch an<br />
das örtliche Polizeirevier wenden.<br />
Erzählen Sie den Beamten von den<br />
Anrufen. Am besten ist, wenn Sie<br />
die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde<br />
(in Lindau 08382/910-0)<br />
sowie die Notrufnummer 110 griffbereit<br />
am Telefon haben, damit Sie<br />
(v.l.n.r.) Bernhard Merkel, Leiter der Kriminalpolizeistation, Polizeipräsident<br />
Werner Strößner, Alexander Pfaff, Leiter der Grenzpolizei<br />
Lindau, Thomas Steur, Leiter der Polizeiinspektion Lindau, Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons, Hauptamtsleiter Thomas Nuber und<br />
Tanja Bohnert, Leiterin des Bürger- und Rechtsamtes beim Sicherheitsgespräch<br />
im Rathaus.<br />
Foto: Herpich<br />
sie im Zweifelsfall selber wählen<br />
können.<br />
➔ Geben Sie am Telefon keine Auskunft<br />
über Ihre persönlichen und finanziellen<br />
Verhältnisse oder andere<br />
sensible Daten.<br />
➔ Lassen Sie sich am Telefon nicht<br />
unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern<br />
keine Chance, legen Sie einfach<br />
den Hörer auf. Nur so werden<br />
Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls<br />
unhöflich!<br />
➔ Öffnen Sie unbekannten Personen<br />
nicht die Tür.<br />
➔ Ziehen Sie gegebenenfalls eine<br />
Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn<br />
oder nahe Verwandte.<br />
➔ Übergeben Sie unbekannten Personen<br />
kein Geld oder Wertsachen.<br />
➔ Legen Sie den Telefonhörer auf,<br />
wenn:<br />
mit dem Handy zu telefonieren,<br />
so dass weder Angehörige noch<br />
die richtige Polizei benachrichtigt<br />
werden können. Die Telefonate<br />
können so lange dauern,<br />
bis ein Opfer zur Bank gegangen<br />
und Geld und Wertgegenstände<br />
an die Täter übergeben hat.<br />
- Sie nicht sicher sind, wer<br />
anruft.<br />
- Sie der Anrufer nach persönlichen<br />
Daten und Ihren<br />
finanziellen Verhältnissen fragt,<br />
z. B. ob Sie Bargeld, Schmuck<br />
oder andere Wertgegenstände<br />
im Haus haben.<br />
- Sie der Anrufer auffordert,<br />
Bargeld, Schmuck oder andere<br />
Wertgegenstände herauszugeben<br />
bzw. Geld zu überweisen,<br />
insbesondere ins Ausland.<br />
- Sie der Anrufer unter Druck<br />
setzt.<br />
- Der Anrufer Sie dazu auffordert,<br />
zu Fremden Kontakt aufzunehmen,<br />
z. B. zu einem Boten, der<br />
Ihr Geld und Ihre Wertsachen<br />
mitnehmen soll.<br />
Wirkliche Sorgen bereitet<br />
der Polizei die Zunahme von<br />
sogenannten „Call-Center-<br />
Betrugsfällen“. Allein heuer<br />
gab es schon etwa 200 Fälle<br />
nur im Landkreis Lindau.<br />
Dabei würden die Tricks der<br />
Betrüger immer ausgefeilter.<br />
„Es melden sich nicht nur<br />
falsche Polizeibeamte, falsche<br />
Amtsgerichts- und<br />
Bankmitarbeiter oder falsche<br />
Enkel“, so Strößner,<br />
„sondern auch Personen aus<br />
einem Urlaubsgebiet, die den<br />
Gewinn von hochwertigen<br />
Sachpreisen verkünden, für<br />
die jedoch im Vorfeld Zollkosten<br />
überwiesen werden<br />
sollen.“ Hier müsse man mit<br />
P r äve nt ion sma ßna h me n<br />
Bürgerinnen und Bürger aufklären.<br />
BoB<br />
Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon, Senioren um Geld und Wertgegenstände zu bringen. Foto: Pixabay<br />
Reagiert ein Opfer misstrauisch,<br />
wird es u. a. mit dem Hinweis,<br />
es behindere eine polizeiliche<br />
„Aktion“, wenn es nicht mitmache<br />
oder es sei zur Mithilfe verpflichtet,<br />
um die „Täter“ festnehmen<br />
zu können, eingeschüchtert:<br />
So gaben sich die<br />
Betrüger auch schon als Mitarbeiter<br />
des Bundeskriminalamts<br />
in“hochgeheimer Mission“ aus.<br />
Hatten sich ihre Opfer bereits<br />
bei der richtigen Polizei gemeldet,<br />
weil sie misstrauisch geworden<br />
waren, kontaktierten die<br />
Täter ihr Opfer erneut, um es<br />
mit dem Hinweis, diese echte<br />
Polizei sei korrupt und würde<br />
die hochgeheime Operation des<br />
Bundeskriminalamts stören, zu<br />
verwirren. Dabei scheuten sichdie<br />
Betrüger nicht, gefälschte<br />
Verpf lichtungserklärungen<br />
zum Beispiel eines „informellen<br />
Mitarbeiters des Bundeskriminalamts“<br />
oder ähnliche Anschein-Dokumente<br />
zu verwenden,<br />
um ihr Opfer zu täuschen.<br />
BoB
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 25. Juli 2020 • BZ Ausgabe KW 30/20<br />
Stadtbauamt bietet „Bürgerservice Bauen“ an<br />
Dienstleistung aus einer Hand soll die Bearbeitungszeiten verkürzen<br />
Das Stadtbauamt Lindau steht<br />
vor einer großen Umstrukturierung.<br />
Zentrale Maßnahme<br />
ist dabei die Einrichtung des<br />
neuen „Bürgerservice Bauen“,<br />
einer umfassenden Dienstleitung<br />
aus einer Hand für die<br />
Bürgerinnen und Bürger in<br />
Bezug auf das Bauen. „Ziel ist<br />
es, die Arbeitsprozesse zu vereinfachen<br />
und Entscheidungsprozesse<br />
zu verkürzen“ sagt<br />
Kay Koschka, der als neuer<br />
Stadtbaumeister Lindaus das<br />
Stadtbauamt umstrukturiert<br />
und den Bürgerservice auf den<br />
Weg bringt.<br />
Auch Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons ist begeistert:<br />
„Wir bieten eine zentrale Stelle<br />
für die wichtigsten Dienstleistungen<br />
des Bauamtes an. Ich<br />
bin sehr gespannt wie sich das<br />
entwickelt und bewährt. Der<br />
Bauservice könnte Modell für<br />
weitere Servicestationen in verschiedenen<br />
Ämtern stehen.“<br />
Der Bürgerservice Bauen bietet<br />
fast alle Leistungen des<br />
Stadtbauamtes an. So werden<br />
die Bauberatung, erste, noch<br />
unverbindliche Bauplanungsund<br />
bauordnungsrechtliche<br />
Auskünfte, die Entgegennahme<br />
und erste Prüfung der Bauanträge<br />
auf Vollständigkeit<br />
und die Erläuterung von Bauanträgen<br />
für betroffene Nachbarn<br />
dort angeboten. Der Bürgerservice<br />
Bauen möchte auch<br />
erste Anlaufstelle für Bürger in<br />
den Fragestellungen sein, die<br />
durch eine gezielte Weiterleitung<br />
an zuständige Ansprechpartner<br />
unkompliziert und<br />
kompetent gelöst werden können.<br />
Zur Umsetzung dieses Angebotes<br />
werden die Sachgebiete<br />
im Bauamt aufgelöst und in<br />
drei gleichrangige Abteilungen<br />
umstrukturiert. Innerhalb<br />
der neu geschaffenen Abteilung<br />
602 Bauordnung und<br />
Bauverwaltung wird ein „Team<br />
Bauantrag“ gebildet, dass sich<br />
auf die Bearbeitung von Bauvoranfragen<br />
und Bauanträgen<br />
kümmert. Dieses Team besteht<br />
aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
welche die Bereiche<br />
Stadtplanung, Bauordnung,<br />
Denkmalschutz sowie den<br />
Bauverwaltungsbereich abdekken.<br />
Beim „Team Bauantrag“<br />
können Bauanträge persönlich<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Im Zuge der Nachfolgeregelung für den bisherigen Stelleninhaber, wegen<br />
Eintritts in den Ruhestand im September 2021, suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt einen<br />
Sachgebietsleiter (m/w/d) für das Sachgebiet<br />
„Bauordnung und Bauverwaltung“<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 06.09.2020.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Sachbearbeiter für das Bürgerbüro (m/w/d)<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />
www.stadtlindau.de.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter<br />
www.stadtlindau.de bis zum 15.08.2020.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
abgegeben werden. Das hat<br />
den Vorteil, dass die Anträge<br />
sofort auf Vollständigkeit geprüft<br />
werden können. Bei Unvollständigkeit<br />
erhält der Antragsteller<br />
sofort die Rückmeldung,<br />
welche Unterlagen noch<br />
fehlen. So kann die Bearbeitungszeit<br />
verkürzt werden.<br />
Dem Team Bauantrag steht<br />
mit der langjährigen Mitarbeiterin<br />
Bianca Hofmann eine<br />
„Verfahrensmanagerin“ vor,<br />
welche die Federführung für<br />
alle zu behandelnden Verfahren<br />
innehat und für die Bürgerinnen<br />
und Bürger die erste<br />
Ansprechpartnerin darstellt.<br />
Damit soll gewährleistet werden,<br />
dass die Bearbeitungszeiten<br />
für Bauanträge verkürzt<br />
und klare Zuständigkeiten und<br />
Entscheidungswege festgelegt<br />
werden.<br />
Der Bürgerservice Bauen soll<br />
mittwochs, von 7.30 bis 12.30<br />
Uhr und von 14.30 bis 17.30<br />
Uhr geöffnet werden. An diesem<br />
Tag werden die Verfahrensmanagerin<br />
sowie die zuständigen<br />
Mitarbeiter für den<br />
Kundenverkehr zur Verfügung<br />
stehen und die oben genannten<br />
Serviceleistungen anbieten.<br />
Der Bürgerservice Bauen<br />
steht am Mittwoch für Bürgerinnen<br />
und Bürger mit und ohne<br />
Termin zur Verfügung, wobei<br />
eine vorherige Terminvereinbarung<br />
empfohlen wird.<br />
Dies hat den Vorteil, dass die<br />
Bürgerinnen und Bürgern auch<br />
Der Telefonanschluss der Stadtverwaltung<br />
wird am Dienstag,<br />
4.8., durch den Telefonanbieter<br />
auf All-IP umgestellt. Während<br />
dieser Umstellung sind die Anschlüsse<br />
der Stadtverwaltung<br />
und der Friedhofsverwaltung<br />
nicht erreichbar. Auch die Außenstellen<br />
können betroffen sein.<br />
Kulturamt macht beim Ferienprogramm mit<br />
In der Kulturbox liegt die Kunstwundertüte bereit<br />
Das Lindauer Kulturamt macht<br />
beim Ferienprogramm des<br />
Kreisjugendrings mit: Wer<br />
gerne kreativ ist, kann passend<br />
zur aktuellen Sonderausstellung<br />
Mal- und Bastelanleitungen<br />
rund um das<br />
Thema „Paula & Otto – Kunst<br />
und Liebe im Aufbruch“ auf<br />
der Homepage des Kulturamtes<br />
unter https://www.kulturlindau.de/museum-lindau/<br />
paula-otto/kinder-und-schulen<br />
herunterladen.<br />
Außerdem gibt es zum Ferienbeginn,<br />
also ab 27. Juli, eine<br />
Kunstwundertüte. Diese liegt<br />
in der Kulturbox bereit. Die<br />
Kulturbox ist die blaue Kiste,<br />
die seit den Osterferien vor<br />
dem Kulturamt in der Linggstraße<br />
3, Lindau steht und<br />
Der „Bürgerservice Bauen“ im Lindauer Stadtbauamt bietet für die<br />
Bürgerinnen und Bürger umfassende Dienstleitungen aus einer Hand<br />
in Bezug auf das Bauen.<br />
Foto: Herpich<br />
Stadtverwaltung nicht erreichbar<br />
Telefonanlage wird umgestellt<br />
Zudem kann es durch die Umstellung<br />
auch bei den Telefon-<br />
Anlagen in den Außenstellen<br />
Bauhof, Stadtgärtnerei, Klärwerk,<br />
Stadtarchiv- und Stadtbücherei<br />
zu kurzfristigen Beeinträchtigungen<br />
kommen.<br />
Per Mail ist die Stadtverwaltung<br />
jedoch wie gewohnt über<br />
vom Team des Kulturamtes regelmäßig<br />
mit neuen Bastelund<br />
Malanregungen bestückt<br />
wird. Für die Sommerferien<br />
haben sich die Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen des Kulturamtes<br />
etwas ganz Besonderes<br />
ausgedacht: Weil das Malerehepaar<br />
Paula Modersohn-<br />
Becker und Otto Modersohn<br />
in Worpswede lebte und weil<br />
dort viele Birken wachsen, bekommen<br />
alle Kinder, die gerne<br />
basteln, Anleitungen und Materialien<br />
zum Basteln, Malen<br />
und Entdecken des Baumes<br />
Birke. Die Kunstwundertüte<br />
kann einfach kostenlos abgeholt<br />
werden. Das gesamte Ferienprogramm<br />
des Kreisjugendrings<br />
kann unter www.kjr.lindau<br />
heruntergeladen werden.<br />
Stefanie Bernhard-Lentz<br />
7<br />
einen Ansprechpartner antreffen,<br />
der genügend Zeit für ihre<br />
Belange mitbringt und so eine<br />
gute Beratung möglich ist.<br />
Sollten Terminvereinbarungen<br />
am Mittwoch nicht<br />
möglich sein, können bei<br />
dringenden Fällen selbstverständlich<br />
auch Termine an anderen<br />
Wochentagen vereinbart<br />
werden..<br />
Für die Schaffung des Bürgerservice<br />
Bauen hat sich das<br />
Stadtbauamt einen straffen<br />
Zeitplan gegeben. Der Umstrukturierung<br />
wurde vom<br />
Bau- und Umweltausschuss in<br />
der Juli-Sitzung einstimmig zugestimmt.<br />
Zudem wurden drei<br />
bauamtsinterne Workshops abgehalten.<br />
Damit ist es möglich,<br />
den Bürgerservice Bauen bereits<br />
zum 1. August umzustellen.<br />
Der Bürgerservice Bauen hat<br />
eine einheitliche Telefonnummer<br />
und E-Mail. Diese lautet:<br />
Telefon: 0 83 82/9 18-6 60<br />
E-Mail: buergerservice-bauen@<br />
lindau.de<br />
BoB<br />
die E-Mail-Adressen der Sachbearbeiter,<br />
der Fachbereiche<br />
oder die zentrale Adresse stadtverwaltung@lindau.de<br />
erreichbar.<br />
Im Notfall ist die Stadtverwaltung<br />
während der Umstellung<br />
telefonisch unter der Nummer<br />
0175-6036878 erreichbar. BoB<br />
Die Kulturbox steht vor dem Kulturamt<br />
in der Linggstraße.<br />
Foto: Bernhard-Lentz
8 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Seelenverwandtschaft – nicht nur in Sachen Wein<br />
VITEX GmbH Nach 30 Geschäftsjahren übergibt Irmi Krumm ihren Weinhandel an Sommelière Cathrin Trost<br />
„Adios und Hallo“ hieß es jetzt<br />
bei der VITEX Wein GmbH. Adios,<br />
Irmi Krumm in Mollenberg! Hallo,<br />
Cathrin Trost in Hergensweiler!<br />
Cathrin Trost ist Sommelière,<br />
eine sehr gute sogar. Denn die<br />
gelernte Restaurantfachfrau hat<br />
im Zuge ihres anschließenden<br />
IHK-Masterstudienganges den<br />
Wettbewerb zum „Besten Nachwuchssommèlier<br />
2017“ gewonnen.<br />
„Das war für mich so<br />
die letzte Bestätigung, dass<br />
Wein nicht nur einfach eine<br />
Leidenschaft von mir ist, sondern<br />
dass ich mich in diesem<br />
Metier selbstständig machen<br />
möchte“, erzählt die gebürtige<br />
Münchnerin. Der Liebe ist es<br />
zu verdanken, dass sie ihren<br />
Lebensmittelpunkt von München<br />
nach Wangen verlegt hat.<br />
Die gemeinsame Leidenschaft<br />
für Wein führte dazu, dass sie<br />
irgendwann auf den VITEX-<br />
Weinhandel aufmerksam wurde<br />
und Irmi Krumm kennen<br />
lernte. Die Chemie zwischen<br />
ihnen stimmte auf Anhieb.<br />
Nicht nur, was die Weine betraf,<br />
„auch das herzliche<br />
Wesen von<br />
Irmi – ich fand das<br />
einfach Klasse“,<br />
sagt Cathrin Trost<br />
und erzählte Irmi,<br />
dass sie sich auch<br />
so ein Geschäft<br />
wünscht.<br />
Das wurde nun<br />
Wirklichkeit.<br />
„Nach 30 wundervollen<br />
Geschäftsjahren<br />
war es an der<br />
Zeit, VITEX Wein<br />
& Feines in neue,<br />
gute Hände zu legen.<br />
Ich bin überglücklich,<br />
dass meine<br />
Wunschkandidatin<br />
Cathrin Trost<br />
meine Nachfolge<br />
angetreten hat<br />
und bin sicher,<br />
dass sie mit ihrer<br />
Fachkompetenz<br />
als Sommelière,<br />
aber auch mit ihrem heiteren<br />
Wesen VITEX in eine moderne<br />
und genussvolle Zukunft führen<br />
wird“, sagt Irmi Krumm.<br />
Viele Weinerlebnisse zur Eröffnung<br />
Bodmannstraße 25 · 8749 Kempten (Allgäu)<br />
Tel. 0831 521360 · info@dks-steuer-gmbh.de<br />
Irmi Krumm (re.) hat eine würdige Nachfolgerin für ihren VITEX-Weinhandel<br />
gefunden. Jetzt heißt es bei VITEX „Prost, Frau Trost“ mit Cathrin Trost im neuen<br />
Geschäft in Hergensweiler.<br />
BZ-Foto: Susi Donner<br />
Anzeigen zu Vitex<br />
Das neue Geschäft der VITEX<br />
Wein GmbH heißt „Prost Frau<br />
Trost“ und befindet sich in<br />
Hergensweiler in der Kemptener<br />
Str. 34 b. Dort hat Cathrin<br />
Trost ein kleines und feines<br />
Genuss-Reich geschaffen. Kunden-Parkplätze<br />
befinden sich<br />
direkt vor der Tür. Ein gemütlicher<br />
Außenbereich bietet die<br />
Möglichkeit, die edlen Tröpfchen<br />
auch Openair verkosten<br />
zu können. „Ich habe das ge-<br />
samte Sortiment von Irmi<br />
Krumm übernommen und bereits<br />
um ein paar neue Weine<br />
ergänzt“, so Cathrin Trost. Ihr Hauptaugenmerk<br />
wird die Sommelière<br />
weiter auf europäische<br />
Weinbaugebiete legen. „Ein paar<br />
Urlaubsausreißer finden sich<br />
aber auch im Sortiment - zum<br />
Beispiel aus Argentinien, Neuseeland<br />
und Südafrika.“<br />
„Prost, Frau Trost“ kann man<br />
entweder bei Weinverkostungen<br />
im Laden in Hergensweiler<br />
sagen, für die man einfach vorher<br />
einen Termin vereinbart.<br />
Cathrin Trost bietet aber auf<br />
Wunsch auch Weinverkostungen<br />
direkt beim Kunden an.<br />
Wer bei ihr die Weine für eine<br />
Feier bestellt, kann gern auch<br />
das Equipment wie z.B. die passenden<br />
Gläser bei ihr ordern.<br />
Ihre Sommelière-Kenntnisse<br />
stellt sie oft in den Dienst von<br />
Gastronomen und Hoteliers. Sie<br />
konzipiert Weinkarten, liefert<br />
die Beschreibungen der Weine<br />
für die Karte und schult die<br />
Mitarbeiter entsprechend. HGF<br />
VITEX Wein GmbH<br />
Geschäftsführerin:<br />
Cathrin Trost, Sommelière<br />
Telefon: 0 83 88/9 23 94 35<br />
E-Mail: wein@prostfrautrost.de<br />
Service: Beratung, Verkauf, Verkostungen,<br />
Schulung, Onlineversand<br />
„Prost Frau Trost“<br />
Der feine Weinladen<br />
der VITEX Wein GmbH<br />
in Hergensweiler in der<br />
Kemptener Str. 34 b<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Freitag von 10 bis<br />
18 Uhr; Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />
und nach telef. Vereinbarung<br />
@ www.prostfrautrost.de<br />
Anzeige zu Vitex<br />
Weine aus der Südpfalz von:<br />
www.karl-pfaffmann.de<br />
www.weingut-kuenstler.de<br />
Anzeige<br />
Wir haben die Öffnungszeiten für Sie verlängert:<br />
Mo. – Fr. von 9 00 bis 18 00 Uhr (durchgehend)<br />
Sa. von 9 00 bis 14 00 Uhr<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ihr OptikHaus Strohm Team<br />
Reservieren Sie sich Ihr persönliches<br />
Beratungsgespräch über<br />
unseren Online Terminkalender:<br />
www.optikhaus-strohm.de
GESCHÄFTSLEBEN 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
9<br />
Ausbildung im Handwerk<br />
HWK bietet Online-Sprechstunden an<br />
Die Handwerkskammer für<br />
Schwaben (HWK) bietet für<br />
Jugendliche spezielle Online-<br />
Sprechstunden an.<br />
Über einen Link auf der<br />
Homepage der Handwerkskammer<br />
können Jugendliche<br />
mit einem Klick teilnehmen<br />
und haben so einen<br />
direkten Kontakt zu den<br />
Experten der Kammer.<br />
Die Jugendlichen erhalten<br />
einen Einblick in die<br />
Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten<br />
im Handwerk<br />
und können dann im<br />
Chat ihre Fragen stellen.<br />
Für viele junge Menschen<br />
ist es aktuell schwierig, sich<br />
über Handwerksausbildungen<br />
zu informieren. Wegen<br />
der Coronakrise und des<br />
Lockdowns sind in ganz<br />
Schwaben Berufs-Infotage,<br />
Ausbildungsmessen wie die<br />
„fitforJOB!“ oder die Allgäuer<br />
Lehrstellenbörse ausgefallen.<br />
Auch die Berufsinformationsveranstaltungen<br />
der<br />
Handwerkskammer für<br />
Schwaben (HWK) für die<br />
Abschlussklassen der Mittelund<br />
Realschulen konnten<br />
wegen geschlossener Schulen<br />
nicht durchgeführt werden.<br />
Anette Göllner, die Leiterin<br />
der Berufsausbildung,<br />
freut sich über die bisherige<br />
gute Resonanz: „Wir sind<br />
sehr froh, dass wir dieses<br />
Instrument anbieten können<br />
und die Jugendlichen<br />
sich bei uns einloggen und<br />
ihre Fragen stellen. So sind<br />
wir in Kontakt und können<br />
über die handwerklichen<br />
Ausbildungsberufe informieren<br />
oder auch Tipps zu<br />
Bewerbungen, Praktika und<br />
Ausbildungsplätzen geben.“<br />
BZ<br />
Freie Ausbildungsplätze finden<br />
Jugendliche in der Lehrstellenbörse<br />
der HWK Schwaben:<br />
@ www.lehrstellenboerseschwaben.de<br />
Die nächste Online-Sprechstunde<br />
der HWK Schwaben<br />
findet statt am:<br />
Mittwoch, 19. August 2020,<br />
um 15 Uhr<br />
Hier für Teilnahme einwählen:<br />
@ www.hwk-schwaben.de/<br />
ausbildungssprechstunde<br />
Gut ausgebildete Fachkräfte gesucht<br />
IHK Schwaben Viele Ausbildungsplätze derzeit noch unbesetzt<br />
Nach wie vor sind im Landkreis<br />
Lindau viele Ausbildungsplätze<br />
unbesetzt. Wolfgang Haschner,<br />
Bildungsexperte bei der IHK<br />
Schwaben, appelliert an die<br />
Schulabsolventen, ihre Chance<br />
zu ergreifen: „Die Wirtschaft<br />
setzt weiter auf gut ausgebildete<br />
Fachkräfte. Eine Ausbildung<br />
bietet beste Perspektiven.“<br />
Haschner ist zuversichtlich,<br />
dass bis zum offiziellen Start<br />
des Ausbildungsjahres Anfang<br />
September noch viele Ausbildungsverträge<br />
geschlossen werden.<br />
Eine Umfrage der IHK im<br />
Juni hat gezeigt: Viele Unternehmen<br />
in Bayerisch-Schwaben<br />
planen – trotz coronabedingter<br />
Schwierigkeiten –<br />
auch in diesem Jahr neue Auszubildende<br />
einzustellen.<br />
Im vergangenen Jahr waren<br />
im Landkreis Lindau 353 Ausbildungsverträge<br />
in IHK-Berufen<br />
neu abgeschlossen worden,<br />
mehr als 200 Unternehmen<br />
bilden hier derzeit aus.<br />
Dabei waren im vergangenen<br />
Jahr sogar viele Ausbildungsplätze<br />
unbesetzt geblieben, da<br />
es an Bewerbern mangelte. „In<br />
diesem Jahr wird es aufgrund<br />
der Corona-Krise schwierig<br />
werden, die Ausbildungszahlen<br />
des Vorjahres zu erreichen.<br />
Trotzdem wird jeder Jugendliche<br />
ausreichend Stellen in seinem<br />
Wunschberuf finden, auf<br />
die er oder sie sich bewerben<br />
kann“, sagt Wolfgang Haschner,<br />
Leiter des Fachbereichs Ausbildung.<br />
Er verweist u. a. auf die<br />
IHK-Lehrstellenbörse, wo aktuell<br />
noch immer mehr als 600<br />
offene Stellen in Schwaben<br />
quer durch alle Branchen zu<br />
finden sind.<br />
Impulse. „Sie wird von den<br />
Betrieben stark nachgefragt.<br />
Das zeigt, wie wichtig dieses<br />
Signal der Politik ist“, sagt<br />
Haschner.<br />
Ausbildungsmarkt kommt<br />
spät in Schwung<br />
Exakte Prognosen zum Ausbildungsmarkt<br />
sind derzeit<br />
schwer möglich. Viele Berufsinfomessen<br />
mussten wegen<br />
der Pandemie abgesagt werden.<br />
Recruiting-Maßnahmen<br />
an Schulen konnten ebenfalls<br />
nicht stattfinden. Und auch<br />
Einstellungsgespräche und -tests<br />
verliefen in diesem Jahr anders<br />
als gewohnt. „Bei vielen Firmen<br />
standen wegen des Lockdowns<br />
ab Mitte März andere<br />
Themen im Fokus“, sagt Haschner.<br />
Die Folge: Der Ausbildungsmarkt<br />
kommt in diesem<br />
Jahr erst spät in Schwung. Die<br />
Ausbildungsprämie, die die<br />
Bundesregierung im Rahmen Mehr Infos auf:<br />
ihres Konjunkturpaktes bewilligt<br />
hat, liefert jetzt zusätzliche<br />
@ www.schwaben.ihk.de<br />
Eine neue Aktion: Per Speeddating<br />
zum Ausbildungsplatz<br />
Um Ausbildungsbetriebe und<br />
Bewerber zusammenzubringen,<br />
setzte die IHK Schwaben in<br />
diesem Jahr auf ein digitales<br />
Format: Beim virtuellen Speeddating<br />
konnten Unternehmen<br />
und potenzielle Azubis per<br />
App Profile durchstöbern und<br />
durch ein Wischen über das<br />
Smartphone-Display Interesse<br />
bekunden – ganz so wie bei<br />
einer echten Dating-App. Kam<br />
es zu einem „Match“, konnten<br />
Betrieb und Bewerber Kontakt<br />
miteinander aufnehmen und<br />
chatten. Beim großen Speeddating-Event<br />
am 22. Juli gab es<br />
sogar die Möglichkeit, direkt<br />
über die App per Videocall in<br />
Kontakt zu treten.<br />
Die IHK Schwaben begleitet<br />
die Recruiting-Aktionen mit<br />
zahlreichen digitalen Beratungsangeboten<br />
und Webinaren.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
READY FOR THE FUTURE<br />
Mehr Infos zu deinem Ausbildungs- oder Studienplatz findest du auf www.lindauerdornier.com<br />
Quality creates value<br />
AUSBILDUNG
Wann? Wo? Was?<br />
25.07. bis 22.08.2020<br />
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>25.07.2020</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücher- und<br />
Trödelflohmarktladen , zugunsten Amnesty<br />
International geöffnet; Wackerstr. 4,<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
15 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Der<br />
Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben , Bayrischer<br />
Dialekt, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18 Uhr, Los Fastidios u. Very Special Guests ,<br />
Club Vaudeville, Biergarten, Von Behring-Str. 6<br />
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die<br />
Zauberflöte , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Sonntag, 26.07.2020<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Der Barbier<br />
von Sevilla , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
WASSERBURG<br />
11-18 Uhr, Wasserburger Kreativmarkt , eine<br />
Halbinsel für Handgemachtes, Design u. Accessoires.,<br />
Halbinsel<br />
Dienstag, 28.07.2020<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin,<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de , Alfred Nobel Platz 1<br />
WEISSENSBERG<br />
16-20 Uhr, BRK Blutspendedienst , Blut<br />
spenden und Leben retten, bitte Personalausweis<br />
mitbringen, Festhalle, Schulstr. 4<br />
Mittwoch, 29.07.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen, per<br />
Videokonferenz unter www.amnesty-lindau.de<br />
möglich, Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
Donnerstag, 30.07.2020<br />
LINDAU<br />
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung ,<br />
Weingut Haug, Schönauer Dorfbrunnen<br />
Freitag, 31.07.2020<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen, anmelden<br />
unter 0170/2173153, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen, Altes<br />
Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, Märchenstunde , entfällt bei Dauerregen,<br />
Alte Torfschlupfe, Dreierstr. 5 - 7<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin ,<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de Alfred Nobel Platz 1<br />
Samstag, 01.08.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-12 Uhr, Führung durch die Kröllkapelle ,<br />
Alter Aeschacher Friedhof, Langenweg<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücher- und<br />
Trödelflohmarktladen , zugunsten Amnesty<br />
International geöffnet; Wackerstr. 4,<br />
11 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit , Münster<br />
zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Sonntag, 02.08.2020<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Montag, 03.08.2020<br />
LINDAU<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau , Bauernhof<br />
für Jung und Alt - Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
Dienstag, 04.08.2020<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de, Alfred Nobel Platz 1<br />
Mittwoch, 05.08.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />
, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Donnerstag, 06.08.2020<br />
LINDAU<br />
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung ,<br />
Weingut Haug, Schönauer Dorfbrunnen<br />
Freitag, 07.08.2020<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen, anmelden<br />
unter 0170/2173153, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
17-21 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden , Zusammenkunft,<br />
Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />
18-18.30 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD Süd , Menschen im Alter von<br />
18 bis 55 Jahren, Lebenshilfe Wohnheim,<br />
Bazienstr. 2<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen, Altes<br />
Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, Märchenstunde , entfällt bei Dauerregen,<br />
Alte Torfschlupfe, Dreierstr. 5 - 7<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de, Alfred Nobel Platz 1<br />
Samstag, 08.08.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücher- und<br />
Trödelflohmarktladen , zugunsten Amnesty<br />
International geöffnet; Wackerstr. 4,<br />
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Sonntag, 09.08.2020<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Dienstag, 11.08.2020<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />
, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de, Alfred Nobel Platz 1<br />
Mittwoch, 12.08.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Hänsel<br />
und Gretel , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Donnerstag, 13.08.2020<br />
LINDAU<br />
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />
Weingut Haug, Schönauer Dorfbrunnen<br />
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Im<br />
weissen Rössl , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Freitag, 14.08.2020<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen, anmelden<br />
unter 0170/2173153, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Der<br />
Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben , Bayrischer<br />
Dialekt, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Märchenstunde , entfällt bei Dauerregen,<br />
Alte Torfschlupfe, Dreierstr. 5 - 7<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de, Alfred Nobel Platz 1<br />
Samstag, 15.08.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-12 Uhr, Führung durch die Kröllkapelle ,<br />
Alter Aeschacher Friedhof, Langenweg<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücher- und<br />
Trödelflohmarktladen , zugunsten Amnesty<br />
International geöffnet; Wackerstr. 4,<br />
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de, Alfred Nobel Platz 1<br />
Sonntag, 16.08.2020<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Montag, 17.08.2020<br />
LINDAU<br />
18 Uhr, Heilung auf natürlichem Wege , Informationsvortrag<br />
in die Lehre Bruno Grönings,<br />
T-Raum, Holbeinstr. 49<br />
Dienstag, 18.08.2020<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Der Barbier<br />
von Sevilla , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de, Alfred Nobel Platz 1<br />
Mittwoch, 19.08.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />
, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />
per Videokonferenz unter www.amnesty-lindau.de<br />
möglich, Ev. Gemeindehaus<br />
Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
Donnerstag, 20.08.2020<br />
LINDAU<br />
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung ,<br />
Weingut Haug, Schönauer Dorfbrunnen<br />
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Im<br />
weissen Rössl , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Freitag, 21.08.2020<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen, anmelden<br />
unter 0170/2173153, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die<br />
Zauberflöte , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Märchenstunde , entfällt bei Dauerregen,<br />
Alte Torfschlupfe, Dreierstr. 5 - 7<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170/1 84 47 55 oder per E-Mail: info@<br />
stadtfuehrung-lindau.de, Alfred Nobel Platz 1<br />
Samstag, 22.08.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücher- und<br />
Trödelflohmarktladen , Wackerstraße 4<br />
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tickets<br />
vorab in der Touristinfo erhältlich, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20.30 Uhr, Führung mit der Nachtwächterin<br />
Tickets vorab in der Touristinfo erhältlich,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung<br />
25.07. bis 22.08.2020<br />
„Showtime – time to shine!“<br />
Die jungen Musiker/-innen des<br />
Jugend-Sinfonieorchesters Aergau<br />
(JSAG) haben sich in Lindau bereits<br />
einen kleinen Fanclub erspielt.<br />
Am Freitag, 7. August 2020,<br />
sind sie um 20 Uhr mit ihrem<br />
Programm „Showtime – time to<br />
shine!“ wieder zu Gast in Lindau.<br />
Der magische Powermix von<br />
Henryk Góreckis Kraftmusik speist<br />
sich aus Elementen der polnischen<br />
Folklore, Sakralmusik und<br />
Minimal music. Es ist eine Musik<br />
der Extreme. Das Presto aus seinen<br />
‚Three Dances‘ schraubt sich<br />
in hypnotischen Pirouetten evolutionär<br />
zu einer Klangballung der<br />
Superlative: Showtime!<br />
Showtime ist auch, wenn Iiro<br />
Rantala (li. im Bild) die Bühne<br />
betritt. Er ist nicht nur einer der<br />
ganz Großen im aufregenden<br />
Grenzbereich von Klassik und<br />
Jazz, er steht auch für eine einmalige<br />
künstlerische Präsenz. Sein<br />
aktuelles Werk lässt Beethoven<br />
in neuen Kleidern die Bühne<br />
betreten. Und es wird noch mehr<br />
geboten in diesem Programm.<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
wird gebeten. Es werden ab 19<br />
Uhr so viele Personen in die<br />
Kirche St. Stephan eingelassen,<br />
wie zu diesem Zeitpunkt zulässig.<br />
Die Sicherheitsabstände sind einzuhalten.<br />
Es besteht Maskenpflicht<br />
bis zur Einnahme des Sitzplatzes.<br />
BZ-Foto: Gregor Hohenberg<br />
Stummfilmtage<br />
Wenn in der Christuskirche die Filmmusik<br />
von einer Kirchenorgel live gespielt<br />
wird, dann ist es das Wochenende<br />
von „Stummfilm und Orgel“.<br />
Initiator und Kirchenmusiker Andreas<br />
Benz aus Heilbronn ist nicht nur ein<br />
hervorragender Musiker, sondern<br />
auch ein großer Stummfilmfan. Es<br />
wird ein abwechslungsreiches Programm<br />
unter dem Motto „systemrelevante“<br />
Stummfilme gezeigt:<br />
31.07. Slapstick-Abend (Filme von<br />
Charlie Chaplin, Harold Lloyd, Buster<br />
Keaton); 01.08. „Dr. Jack“ mit Harold<br />
Lloyd; 02.08. „Der letzte Mann“ von<br />
Friedrich Wilhelm Murnau<br />
Die Vorstellungen in der Christuskirche<br />
beginnen jeweils um 20.30 Uhr.<br />
Karten gibt es an der Abendkasse.<br />
Große musikalische Vielfalt<br />
Langenargener Schlosskonzerte Programm findet freitags im Münzhof statt<br />
Das Sommerfestival 2020 der<br />
Langenargener Schlosskonzerte<br />
bietet höchstes Niveau und<br />
große musikalische Vielfalt. So<br />
reicht die musikalische Bandbreite<br />
der nächsten vier Veranstaltungen<br />
von Jazz- und Popularmusic<br />
über Klassik und<br />
Crossover bis zu Gipsyjazz.<br />
Am Freitag, 31. Juli, laden<br />
der Internationale Konzertverein<br />
Bodensee e.V. und<br />
birdmusic zum traditionellen<br />
Sommerjazz ein. Wie immer<br />
bieten Peter Vogel und sein<br />
Quintett Jazz- und Popularmusic<br />
vom Feinsten.<br />
Das erste Konzert im<br />
August gestalten das Duo<br />
Cosima Soulez Larivière,<br />
Violine, und Jacopo Giovannini,<br />
Klavier. Beide gehören<br />
in ihrem Fach zur weltweiten<br />
Elite. Am Freitag, 7. August,<br />
sind sie erstmals als<br />
Duo zu erleben, wenn sie<br />
Ausstellung im KuBa<br />
Seit vielen Jahren sammelt<br />
Georg Kleber Formen, Dinge<br />
und Worte und setzt sie in neue<br />
Zusammenhänge. Sein Schaffen<br />
ist immens und vielfältig. Er<br />
zeichnet und malt, erschafft<br />
Druckgrafik und Bronzeplastiken<br />
und bemalt Vasen des Keramikkünstlers<br />
Jochen Rüth. Bilder<br />
Kino-Openair am Waldsee<br />
Vom 31. Juli bis 6. August flimmern<br />
Filme über die riesige Leinwand<br />
beim Kino-Openair am<br />
Waldsee im Kunsteisstadion in<br />
Lindenberg: 31.07. „Das perfekte<br />
Geheimnis; 01.08. „A star is born“;<br />
02.08. „Die Känguru-Chroniken<br />
- Reloaded“; 03.08. „Joker“;<br />
04.08. „Little Women“; Beginn<br />
und Plastiken zeigt er in seiner<br />
Ausstellung vom 1. bis 23. August<br />
2020 im Kunstbahnhof<br />
(KuBa) Wasserburg (geöffnet<br />
Fr./Sa./So. von 15 bis 18 Uhr).<br />
Die Ausstellung wird am 31. Juli<br />
um 19.30 Uhr im Beisein des<br />
Künstlers eröffnet.<br />
BZ<br />
ca. 21.30 Uhr; Einlass ist ab<br />
20.30 Uhr. Der 05. und 06.08.<br />
sind Ausweichtermine bei wetterbedingten<br />
Ausfällen. Infos<br />
auf www.lindenberg.de<br />
Beschränkte Sitzplatzanzahl.<br />
Tipp: Karten im Vorfeld online<br />
erwerben unter: www.kinolindenberg.de<br />
BZ<br />
„Faltenradio“ ist im Rahmen der Langenargener Schlosskonzerte<br />
am Freitag, 14. August, zu erleben.<br />
BZ-Foto: Lukas Beck<br />
Theaterkasse in Lindau<br />
Ab sofort können an der Theaterkasse<br />
(An der Kalkhütte 2a,<br />
direkt neben dem Haupteingang<br />
des Stadttheaters) Einzelkarten<br />
für die Theater- und Konzertsaison<br />
20/21 gebucht werden. Die<br />
Theaterkasse wird deshalb auch<br />
am Sonntag von 10 bis 13.30<br />
Uhr geöffnet sein.<br />
Werke von Beethoven, Sibelius<br />
und Schumann interpretieren.<br />
Am Freitag, 14. August, gibt<br />
es ein Wiedersehen und -hören<br />
mit dem Crossoverquartett<br />
Faltenradio. Alexander Maurer,<br />
Alexander Neubauer,<br />
Stefan Promegger und Matthias<br />
Schorn sind allesamt<br />
Ausnahmekünstler und nicht<br />
nur auf der Steirischen Harmonika,<br />
dem Faltenradio, versiert,<br />
sondern auch hervorragende<br />
Klarinettisten.<br />
Ein weiteres herausragendes<br />
Quartett ist am Freitag,<br />
21. August, zu erleben. Es formiert<br />
sich um den Cimbalonisten<br />
László Rácz senior. Er<br />
gilt als einer der weltbesten<br />
Spieler des mit Klöppeln geschlagenen<br />
und in unseren<br />
Breiten selten zu hörenden<br />
Seiteninstruments.<br />
Karten ür alle Konzerte<br />
sind bei den Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
sowie online<br />
über www.reservix.de erhältlich.<br />
Einlass ist jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Weitere Infos: www.<br />
langenargener-schlosskonzerte.<br />
de<br />
Die Konzerte werden gemäß<br />
den aktuellen Coronaverordnungen<br />
durchgeführt<br />
und finden bis auf Weiteres<br />
im Langenarener Münzhof<br />
statt. Sie dauern 60 Minuten<br />
und werden jeden Freitag stets<br />
zweimal, um 18.30 und um<br />
20.30 Uhr, angeboten. BZ<br />
Vom 3. August bis 7. September<br />
2020 gelten an der Theaterkasse<br />
dann die Sommeröffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von 10 bis<br />
13.30 Uhr<br />
E-Mail: theaterkasse@kulturlindau.de,<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 39 11<br />
Homepage: www.kultur-lindau.de<br />
BZ<br />
Orgelmusik in Insel-Kirchen<br />
Die Orgelmatinèe zur Marktzeit<br />
um 11 Uhr in St. Stephan<br />
spielen Burkhard Pflomm am<br />
25. Juli und am 22. August und<br />
Helge Schulz am 8. August.<br />
Helge Schulz ist am 1. August<br />
auch in der Orgelmatinèe um 11<br />
Uhr im Münster zu erleben. Die<br />
Orgelkonzerte donnerstags um<br />
20 Uhr in St. Stephan bestreiten<br />
am 30. Juli Helge Schulz, am<br />
6. August Andreas Benz, am 13.<br />
August Axel Becker und am 20.<br />
August Burkhard Pflomm. Der<br />
Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />
ist frei, um eine Spende zur<br />
Förderung der Kirchenmusik<br />
wird gebeten.<br />
BZ<br />
Am 2. August findet um 9.45 Uhr in<br />
der Christuskirche ein Filmgottesdienst<br />
statt. Eintritt frei.<br />
BZ<br />
TAG UND NACHT<br />
TAX I<br />
60 0 6<br />
RING<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (08382) 1455<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
Tel.: 0 83 82-34 37<br />
www.trendoptic-lindau.de<br />
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12 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Führung über Gartenschau-Gelände<br />
Die Natur in Lindau gGmbH<br />
lädt am Donnerstag, 30. Juli,<br />
um 17.30 Uhr wieder zu einer<br />
öffentlichen Baustellenführung<br />
über das Gartenschau-Gelände<br />
ein.<br />
Aufgrund der aktuellen Situation<br />
können derzeit nur 20<br />
Personen pro Gruppe geführt<br />
werden. Eine vorherige Anmeldung<br />
ist deshalb unbedingt<br />
„Fridays for ideas“ gestartet<br />
Die Altemöller‘schen Buchhandlungen<br />
und das Buchcafé<br />
Augustin bieten wieder Veranstaltungen<br />
an, nachdem vor<br />
einigen Wochen plötzlich alles<br />
auf unbestimmte Zeit abgesagt<br />
werden musste. Zunächst<br />
wird nur mit einem kleinen<br />
Programm gestartet, das sich<br />
auf Veranstaltungen an allen<br />
Freitagabenden beschränkt.<br />
„An diesen ‚Fridays for ideas‘<br />
wird immer etwas Neues,<br />
Spannendes geboten“, sagt Eva<br />
Altemöller.<br />
„So trifft sich an jedem 1. und<br />
3. Freitag im Monat eine offene<br />
Runde philosophisch Interessierter<br />
zu der fast schon<br />
traditionellen Denkwerkstatt.<br />
Jetzt allerdings aus Platzgründen<br />
nicht im Café Augustin, wo<br />
wegen des üblichen Andrangs<br />
die Corona-Regeln bald ausgereizt<br />
wären, sondern jeweils<br />
nach Ladenschluss in den<br />
Räumen der Altemöller‘schen<br />
erforderlich. Interessierte<br />
werden gebeten, sich für die<br />
Führung bis zum 27. Juli unter<br />
info@lindau2021.de anzumelden.<br />
Kurzfristige Anmeldungen<br />
können leider nicht berücksichtigt<br />
werden. Der genaue<br />
Treffpunkt wird per E-Mail<br />
mitgeteilt, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung der Natur in<br />
Lindau gGmbH. BZ-Foto: NiLi<br />
Buchhandlung in der Bürstergasse<br />
8 (um 18.30 Uhr).<br />
Hier trifft sich außerdem an jedem<br />
2. und 4. Freitag im Monat<br />
eine offene Autorenrunde, in<br />
der Texte zur Diskussion gestellt<br />
werden können, aber<br />
nicht müssen. In erster Linie<br />
wird es dabei wohl um Arbeiten<br />
zu dem Thema gehen,<br />
das uns alle am meisten<br />
beschäftigt: Corona nämlich<br />
und unsere Erfahrungen und<br />
Erlebnisse dazu.<br />
Auch der Kinoclub bietet demnächst<br />
wieder seine beliebten<br />
Veranstaltungsreihen an. Geplant<br />
ist eine Serie exzellenter<br />
Literaturverfilmungen an den<br />
Sonntagabenden – allerdings<br />
erst nach einer Sommerpause<br />
und nur, so die befürchtete<br />
‚zweite Corona-Welle‘ ausbleibt“,<br />
so Eva Altemöller.<br />
Weitere Infos gibt‘s unter Tel.:<br />
0 83 82/2 60 55 75. BZ<br />
Von Bäumen inspiriert<br />
Galerie Angelo-arte Ausstellung und Treffen mit Jocelyn Görner<br />
Zum zweiten Mal zeigt die Londoner<br />
Bildkünstlerin Jocelyn<br />
Görner ihre von der Natur und<br />
insbesondere von den Bäumen<br />
inspirierten Bilder in der Galerie<br />
Angelo-arte in der Schafgasse<br />
5 in Lindau.<br />
Mir ihren neuen Bildern schafft<br />
Jocelyn Görner eine unvergleichliche<br />
Hommage an die<br />
Bäume. Oder, wie sie selber sagt:<br />
„Male ich einen Baum, wird er<br />
mir zum Freund“. Diese Innigkeit<br />
in der Beziehung zum Baum<br />
verbinden die Werke von Jocelyn<br />
Görner mit den Holzobjekten<br />
von Angelo De Moliner.<br />
Auch er sieht in den Bäumen<br />
die Wesensverwandtschaft zu<br />
uns Menschen. In seinem Atelier<br />
wandeln sich Bäume, die<br />
gefällt werden müssen, in<br />
neue Daseinsformen.<br />
Zu ihren neuen Werken sagt<br />
die Künstlerin: „Es ist eine Freude,<br />
zum zweiten Mal in der Lindauer<br />
Galerie Angelo-arte Bilder<br />
zum Themenschwerpunkt<br />
‚Bäume’ ausstellen zu können.<br />
In Lindau bereits zum zweiten Mal zu bewundern: von Bäumen inspirierte<br />
Werke der Londoner Bildkünstlerin Jocelyn Görner. BZ-Abbildg.: Görner<br />
Literarischer<br />
Spaziergang<br />
Am Samstag, 22. August 2020,<br />
findet ab 17 Uhr ein Literarischer<br />
Spaziergang mit<br />
Manfred Menzel (Premiere)<br />
statt. Thema: „Bodenseebank:<br />
Versessen auf literarisches<br />
Kapital“. Los geht‘s<br />
an der Sitzbank am Parkhaus<br />
auf dem Therese-von-Bayern-<br />
Platz. Voranmeldung verpflichtend:<br />
0 83 82/2 74 51 44<br />
oder www.seelese.de BZ<br />
Amnesty<br />
International<br />
Die Gruppentreffen der<br />
Amnesty International Gruppe<br />
Lindau finden am 19. August,<br />
9. und 23. September, 7. und<br />
21. Oktober, 4. und 18. November<br />
sowie am 2. Dezember<br />
2020 im ev. Gemeindehaus,<br />
Hospiz, Paradiesplatz 1,<br />
oder per Videokonferenz (Einwahl-Link<br />
siehe Homepage<br />
www.amnesty-lindau.de)<br />
statt.<br />
BZ<br />
Die natürliche skulpturhafte<br />
Schönheit des Baumes, die<br />
ungemeine Vielfalt in Form<br />
und Färbung, Alter und Struktur<br />
bringen mich immer wieder<br />
dazu, diese Eigenschaften<br />
malend umzusetzen – als Kunst<br />
der Natur.“ Erneut entstammen<br />
die Motive dem Richmond Park<br />
in London, in dessen Nähe die<br />
Künstlerin wohnt.<br />
Die Ausstellung ist bis zum<br />
22. August zu sehen. Anstelle<br />
einer Vernissage sind interessierte<br />
Kunstfreunde eingeladen,<br />
die Künstlerin bei einer kleinen<br />
Erfrischung zu treffen. BZ<br />
Galerie Angelo-arte<br />
Schafgasse 5, Lindau-Insel<br />
Telefon: 01 75/4 33 61 10<br />
E-Mail: post@angelo-arte.li<br />
Die Künstlerin kann man in ihrer<br />
Ausstellung in Lindau treffen<br />
(um Anmeldg. per Telefon oder<br />
Mail wird gebeten):<br />
am 29. Juli sowie am 5., 12., 19.<br />
und 22. August 2020 jeweils<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Galerie-Öffnungszeiten:<br />
Mi. - Fr. von 11 bis 17 Uhr<br />
Sa. von 11 bis 14 Uhr<br />
und gerne nach Vereinbarung<br />
@ www.angelo-arte.li<br />
Öffnungszeiten<br />
Stadtbusbüro<br />
Das Stadtbus-Kundenbüro am<br />
ZUP ändert bis zum 4. September<br />
2020 die Servicezeiten<br />
und ist von Montag bis<br />
Freitag jeweils von 8.10 bis<br />
13 Uhr geöffnet. Die Mitarbeiter/-innen<br />
sind auch telefonisch<br />
ausschließlich zu diesen<br />
Zeiten erreichbar. Ab Montag,<br />
7. September 2020, gelten<br />
wieder die üblichen Öffnungszeiten.<br />
BZ<br />
<br />
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Anzeigen<br />
Neueröffnung „Wein am See“<br />
Anfang Juli hat im Inselgraben auf<br />
der Lindauer Insel das Geschäft<br />
„Wein am See“ eröffnet.<br />
Herr in dem kleinen Reich edler<br />
Tröpfchen ist Mark Stichler. Als<br />
Shopmanager in dem Geschäft,<br />
das genau wie die Eilguthalle von<br />
der Kolaha Gastro GmbH betrieben<br />
wird, hat er hauptsächlich Weine<br />
von Herstellern aus der Region<br />
und aus den an den Bodensee<br />
grenzenden Ländern. Dabei hat er,<br />
wie er sagt, vor allem Winzern den<br />
Vorrang gegeben, die Bio-Weine<br />
herstellen oder zumindest naturnahen<br />
Weinbau betreiben.<br />
Ergänzt wird das Sortiment um ein<br />
paar wenige Vertreter aus Norditalien<br />
und um Champagner –<br />
selbstverständlich aus Frankreich.<br />
Mark Stichler kommt aus Stuttgart.<br />
Er war journalistisch tätig und ist<br />
Autor mehrerer Kinderund<br />
Jugendbücher, hat<br />
drei Krimis und einen<br />
Roman veröffentlicht.<br />
Sein fünftes Buch für<br />
Erwachsene erscheint<br />
im Dezember 2020. Es<br />
heißt „Aufbruch in die<br />
Dunkelheit“ und ist ein<br />
historischer Roman.<br />
Momentan widmet<br />
sich Mark Stichler aber<br />
voll und ganz der Weinfachberatung<br />
in „Wein<br />
am See“. Dafür bringt er<br />
langjährige Erfahrungen<br />
als Shopmanager der Stuttgarter<br />
Innenstadtfiliale der Weinhandlung<br />
Kreis mit. Inhaber Bernd<br />
Kreis wurde von der Falstaff-Jury<br />
zum Sommelier des Jahres 2019<br />
gewählt. In Stuttgart hat Mark<br />
Stichler auch die Website der Weinhandlung<br />
betreut. Klar, dass es auch<br />
für „Wein am See“ in Lindau bald<br />
einen Web-Shop geben soll. Geöffnet<br />
hat das Geschäft im Inselgraben<br />
dienstags bis samstags von 12 bis<br />
18 Uhr. BZ-Foto: MS
GESCHÄFTSLEBEN 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
13<br />
Helga Waltner übergibt ihren Salon Haarwerk<br />
Am 1. August übergibt Helga<br />
Waltner (2.v.re.) ihren Friseursalon<br />
Haarwerk in der Münchhofstraße<br />
6 in Lindau an Friseurmeisterin<br />
Dashne Fatah (li.)<br />
und begibt sich in den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
In Lindau ist der Name Waltner<br />
seit 75 Jahren mit dem Dienst<br />
am Kunden im Friseurhandwerk<br />
verbunden. Wahrscheinlich<br />
können sich die meisten<br />
ihrer Stammkunden auch gar<br />
nicht so richtig vorstellen,<br />
dass Helga Waltner es länger<br />
als ein paar Tage ohne Kamm,<br />
Schere, Föhn, fachmännische<br />
Tipps zu Frisur und Haarpflege<br />
und ohne die vielen herzlichen<br />
Gespräche aushalten wird.<br />
„Ich richte an alle unsere<br />
Kunden ein herzliches Dankeschön<br />
für ihre Treue“, sagt<br />
Helga Waltner. Sicher mit einem<br />
weinenden Auge, weil sie bald<br />
nicht mehr zum Team Haarwerk<br />
gehört. „Aber es freut mich sehr,<br />
dass unsere Top-Stylistinnen<br />
Steffi (re.) und Sabine (2.v.li.)<br />
dem Haarwerk treu bleiben.<br />
Ich weiß meinen Salon für die<br />
Zukunft in sehr guten Händen<br />
und wünsche Dashne Fatah nur<br />
das Beste“, verabschiedet sich<br />
Helga Waltner.<br />
Der Salonname Haarwerk bleibt<br />
bestehen, erhält nur den Zusatz<br />
Haarwerk MODA. Und die<br />
Kundinnen und Kunden können<br />
auch weiterhin unter der ihnen<br />
bekannten Telefonnummer<br />
0 83 82/7 29 29 ihre Termine<br />
im Friseursalon Haarwerk<br />
MODA vereinbaren.<br />
BZ-Foto: A. Meltzer<br />
Anzeige<br />
Die Bewerbungsfrist läuft<br />
Stipendienstiftung unterstützt begabte Studierende im Landkreis<br />
Auch im Jahr 2020 werden die<br />
Zinserträge aus dem Stiftungskapital<br />
der Stipendienstiftung<br />
für begabte Studierende des<br />
Landkreises verteilt. Zweck der<br />
Stiftung ist es, das Studium<br />
an Universitäten, Technischen<br />
Hochschulen, Fachhochschulen,<br />
Musikkonservatorien, Akademien<br />
für bildende Künste und anderen<br />
Anstalten zu fördern. Der<br />
Besuch von weiterführenden<br />
Schulen wie Gymnasien, Realschulen<br />
usw. wird nicht gefördert.<br />
Es werden zinslose Darlehen<br />
gewährt. Sie sind nach Abschluss<br />
der Ausbildung des<br />
Studierenden mit 6 Prozent zu<br />
verzinsen und halbjährlich<br />
mit mindestens 50 Euro zu tilgen,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
aus dem Landratsamt<br />
Lindau an die BZ.<br />
Ein Darlehen kann bis zu<br />
sechsmal beantragt werden.<br />
Die Bewerber müssen ihren<br />
Wohnsitz bzw. gewöhnlichen<br />
Aufenthalt im Landkreis Lindau<br />
haben. Der Antrag kann<br />
auf der Internetseite www.<br />
landkreis-lindau.de online ausgefüllt<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
0 83 82/27 01 38 angefordert<br />
werden.<br />
Studierende mit Wohnsitz<br />
in Lindau werden aus einer<br />
Stiftung der Stadt Lindau gefördert.<br />
Interessierte können<br />
einen entsprechenden Antrag<br />
bei der Stadtverwaltung Lindau<br />
stellen.<br />
Folgende Unterlagen sind dem<br />
Antrag beizufügen:<br />
• Lebenslauf<br />
• beglaubigte Zeugnisabschriften<br />
• Bescheinigung der Lehranstalt<br />
über die Immatrikulation<br />
bzw. über den<br />
Studienfortschritt<br />
Der Antrag kann bis zum 2.<br />
November 2020 beim Landratsamt<br />
Lindau, Fachbereich Finanzen<br />
und Liegenschaften,<br />
Stiftsplatz 4, 88131 Lindau (B)<br />
eingereicht werden. BZ<br />
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Kommen Sie am Donnerstag, 30.07.2020 in der Zeit von 10:00 -<br />
17:00 Uhr in unsere Filiale in der Maximilianstr. 11, 88131 Lindau<br />
und sprechen Sie mit Frau Rapp.<br />
Mehr Infos und alle offenen Stellen unter www.engbers.de/jobs<br />
LINDAUER<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für unsere nächste BZ-Ausgabe<br />
am 22. August 2020<br />
ist am Freitag, 14. August.
14 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Die MS Altenrhein ist zurück<br />
Dornier Museum begrüßt mit dem historischen Schleppboot des Flugschiffs DO-X wichtiges Stück Geschichte<br />
Ein Oldtimer kehrt an den Bodensee<br />
zurück: Mit der MS Altenrhein,<br />
dem Schleppboot für das<br />
legendäre Flugschiff Do X, das<br />
auch für Passagierfahrten zur Do X<br />
eingesetzt wurde, ist ein weiteres<br />
Stück Geschichte ins Depot des<br />
Dornier Museums gekommen.<br />
Dass das für die Dornier-Werke<br />
Altenrhein seinerzeit nach den<br />
Plänen von Dornier-Testpilot und<br />
-Einflieger Franz Zeno Diemer in<br />
der Bodan-Werft in Kressbronn<br />
gebaute und 1928 in Dienst gestellte<br />
Motorboot noch existiert,<br />
wird von Experten als „Sensation“<br />
bezeichnet.<br />
Vorbesitzer des Bootes war ein<br />
Schweizer. Er hat dem Museum<br />
die Altenrhein, deren letzter<br />
Liegeplatz in Mühlhausen im<br />
Elsass war, als Schenkung<br />
überlassen. Nach viereinhalb<br />
Stunden Fahrt kam das Boot in<br />
Friedrichshafen an. Dort wurde<br />
es in aufwendiger Geduldsarbeit<br />
ins Museumsdepot gebracht,<br />
wo es restauriert werden<br />
soll. Geplant ist, dass die<br />
Historische Aufnahme der MS Altenrhein im Einsatz als Passagierboot<br />
der Do X.<br />
BZ-Fotos: Airbus Corporate Heritage; Dornier Museum<br />
Altenrhein wieder auf dem<br />
Bodensee fahren soll.<br />
Flugzeugpionier Claude Dornier<br />
hatte den Bau des 15 Meter<br />
langen und 2,8 Meter breiten<br />
Motorboots, das einen Tiefgang<br />
von maximal 1,53 Metern<br />
und eine Verdrängung von<br />
sieben Tonnen hat, einst in<br />
Auftrag gegeben. Seinerzeit<br />
Ankunft der MS Altenrhein auf einem Tieflader am Depot des Dornier<br />
Museums. Das 15 Meter lange Schleppboot wird mittels Kran abgeladen.<br />
war die MS Altenrhein mit<br />
einem 65 PS (48 kW) starken<br />
6-Zylinder-Maybach-Motor<br />
ausgestattet. Das in die Jahre<br />
gekommene Schiff, das mittlerweile<br />
mit einem Dieselmotor<br />
betrieben wird, der eine<br />
Bodensee-Zulassung hat, soll<br />
in rund 2.500 Stunden restauriert<br />
und wieder in den Originalzustand<br />
versetzt werden. Dafür<br />
müssen beispielsweise Deck<br />
und Aufbau entfernt sowie das<br />
Original-Deck nachgebaut werden.<br />
Im Schiffsinnern sollen<br />
nicht originale Innenausbauten<br />
demontiert werden. Zudem<br />
stehen das Reinigen,<br />
Polieren und Montieren von<br />
Beschlägen und Fenstern an.<br />
Museumsdirektor David<br />
Dornier, Enkel von Claude<br />
Dornier und selbst ein Bootsliebhaber,<br />
spricht im Zusammenhang<br />
mit der Altenrhein<br />
von einem Glücksfall. „Wir freuen<br />
uns riesig, sie wieder hier zu<br />
haben. Dieses Boot ist etwas<br />
ganz Besonderes“, schwärmt<br />
er.<br />
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Unsere beliebte<br />
BZ-Vorsorgemappe,<br />
die BZ-Wanderbücher und<br />
den BZ-Geburtstagskalender<br />
können Sie gern bestellen.<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10 41<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Dankeschön für Fahrgäste<br />
„bodo“: Sommer-Aktionen starten<br />
Mit dem Beginn der Sommerferien<br />
in Baden-Württemberg<br />
und Bayern starten auch drei<br />
Ticket-Aktionen im Gebiet des<br />
Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbundes<br />
(bodo). Dann<br />
profitieren Inhaber von bodo-<br />
Abonnements, Schülermonatskarten<br />
im Listenverfahren und<br />
StudiTickets von einer erweiterten<br />
Gültigkeit ihrer Fahrkarte.<br />
Und auch all jene, die mit<br />
ihrer „eCard“ gelegentlich Bus<br />
und Bahn nutzen, können<br />
sich über sommerliche Zusatzrabatte<br />
freuen. „bodo“ bedankt<br />
sich mit diesen Preisaktionen<br />
für die Treue und das Dabeibleiben<br />
in den zurückliegenden<br />
herausfordernden Monaten.<br />
Zugleich gibt „bodo“<br />
damit die Mehrwertsteuersenkung<br />
des Bundes an die<br />
Kunden weiter.<br />
Das Dach der Dankeschön-<br />
Kampagne bildet der „bw<br />
AboSommer“, den das badenwürttembergische<br />
Verkehrsministerium<br />
kürzlich bekannt<br />
gegeben hatte. Demnach gelten<br />
mit dem Beginn der<br />
Sommerferien des Landes<br />
Baden-Württemberg und bis<br />
zum 13. September Jahres-<br />
Zeitkarten (Abonnements,<br />
StudiTickets & Jobtickets)<br />
über die sonst bestehenden<br />
Verbundgrenzen hinaus. Auch<br />
Schülermonatskarten im Listenverfahren<br />
gehören dazu.<br />
Diese werden als Jahres-Abo<br />
über die Schulen ausgegeben.<br />
Auch die Septemberkarte<br />
wird bereits vor den<br />
Sommerferien verteilt und<br />
kann für den „bw AboSommer“<br />
genutzt werden. Das heißt:<br />
Freie Fahrt auf allen Strecken<br />
im Land mit Bus, Nahverkehrszügen<br />
und Tram für die<br />
Abo-Inhaber. Und das von<br />
Montag bis Sonntag. Es entstehen<br />
keine zusätzlichen<br />
Kosten.<br />
Da der „bw AboSommer“<br />
nur in den Grenzen des Landes<br />
Baden-Württemberg gilt,<br />
flankiert der bodo-Verkehrsverbund<br />
die baden-württembergische<br />
Landesaktion mit<br />
zwei „bodoSommer-Aktionen“.<br />
Denn zum bodo-Gebiet gehört<br />
auch der Landkreis Lindau.<br />
Alle bodo-Abokunden,<br />
insbesondere Inhaber von<br />
Abonnements in den Preisstufen<br />
1-7 mit Start und/oder<br />
Ziel im bayerischen Verbundgebiet,<br />
erhalten vom 27. Juli<br />
bis 13. September Netzgültigkeit<br />
für das bodo-Gebiet.<br />
Auch den inzwischen rund<br />
15.000 eCard-Inhabern will<br />
„bodo“ Danke sagen. Und<br />
das mit satten 30% Rabatt je<br />
Fahrt. Im Zeitraum der bayerischen<br />
und baden-württembergischen<br />
Sommerferien<br />
wird für alle durchgeführten<br />
Fahrten im bodo-Tarif inklusive<br />
der großen Stadtverkehre<br />
Friedrichshafen, Ravensburg-Weingarten<br />
oder Überlingen<br />
die höhere Rabattstufe<br />
eingesetzt. Ausgenommen hiervon<br />
sind der Stadtverkehr<br />
Lindau sowie die kleineren<br />
Stadtverkehre. Alle Infos zu<br />
den Sommer-Aktionen unter:<br />
www.bodo.de/Aktuelles BZ
WISSENSWERTES 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
15<br />
Neue Zonta-Präsidentin gewählt<br />
Die Frauen des Zonta-Clubs<br />
Bodensee-Allgäu e.V. haben<br />
einen neuen Vorstand gewählt.<br />
Dr. Pia Endlich übergab ihr Amt<br />
an Manuela Klüber-Wiedemann,<br />
die einstimmig zur neuen<br />
Präsidentin für das nächste<br />
Biennium, das heißt für die<br />
folgenden zwei Jahre, gewählt<br />
wurde.<br />
Die ebenso einstimmig gewählten<br />
Damen des neuen<br />
Vorstandes wurden mit Glückwünschen<br />
für die zukünftige<br />
Zusammenarbeit in ihrem Amt<br />
begrüßt.<br />
Die scheidende Präsidentin<br />
Dr. Pia Endlich und die Damen<br />
des ehemaligen Vorstandes<br />
wurden mit herzlichem Dank<br />
für ihre erfolgreiche Vereinsarbeit<br />
mit kleinen Präsenten<br />
verabschiedet.<br />
Abgerundet wurde die Jahreshauptversammlung,<br />
auf der die<br />
Neuwahl stattfand, mit einem<br />
Festvortrag einer Gastrednerin.<br />
Zonta international ist ein<br />
Zusammenschluss berufstätiger<br />
Frauen in verantwortungsvollen<br />
Positionen, die sich dafür<br />
einsetzen, die Lebenssituation<br />
von Frauen im rechtlichen,<br />
politischen, wirtschaftlichen<br />
und beruflichen Bereich zu<br />
verbessern.<br />
Beim Zonta-Vlub Bodensee-<br />
Allgäu engagieren sich Frauen<br />
aus der östlichen Bodenseeregion<br />
mit den verschiedensten<br />
Berufen. Nach dem Motto<br />
„Frauen helfen Frauen“ werden<br />
sowohl bedürftige als auch<br />
begabte Frauen durch lokale<br />
und internationale Projekte,<br />
die Vergabe von Preisen und<br />
Stipendien sowie durch die Beratung<br />
in politischen Gremien<br />
gefördert. JedeZonta-Frau trägt<br />
mit ihrem Wissen und Können,<br />
finanziellen Mitteln und Verbindungen<br />
gezielt dazu bei.<br />
www.zonta-bodensee-allgaeu.de<br />
BZ-Foto: SB<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Die große Geld-Entwertung<br />
kommt bzw. geschieht seit<br />
vielen Jahrzehnten und betrifft<br />
stets nur Zins-Anlagen,<br />
die sogenannten Geld-Werte,<br />
wie z.B. Girokonten, Tages-<br />
Gelder, Sparbriefe und Sparbücher,<br />
Lebensversicherungen,<br />
Bausparverträge usw.<br />
(siehe Tabelle zu negativen Zinsen<br />
seit 1980 – nach Steuern und Inflation<br />
– in der BZ-Ausgabe KW 26/20<br />
vom 27. Juni 2020 auf Seite 7;<br />
zu finden im PDF-Archiv auf<br />
www.bz-lindau.de oder auf<br />
www.ruhestandsplaner-bodensee.de)<br />
Merke: Es gibt und gab noch<br />
nie Rendite bei risikolosen<br />
Anlageformen!<br />
Ich gehe davon aus, dass<br />
schon bald auch für „kleinere“<br />
Guthaben Strafzinsen<br />
erhoben werden.<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Geldentwertung: Ja!<br />
Bisher üblich: Strafzinsen -0,4%<br />
ab 200.000 Euro<br />
Das heißt: Bei 200.000 Euro<br />
kostet es 800 Euro im Jahr, das<br />
Geld liegen zu haben. Und das<br />
wird erst der Anfang sein…<br />
Weitere Tendenzen:<br />
- Strafzinsen weiter sinkend auf<br />
-0,8% oder -1% p.a.<br />
- Steigerung der Inflation auf<br />
z.B. 3 Prozent<br />
- weitere Einschränkungen für<br />
das Bezahlen mit Bargeld<br />
(in vielen Geschäften nur noch<br />
Kartenzahlung oder kleine<br />
Scheine möglich)<br />
- Auf große, „ungenutzte“, private<br />
Vermögen auf Zins-Geld-Anlagen,<br />
wie Girokonten, Sparbüchern<br />
etc. kann neben dem<br />
Strafzins eine „Sonderabgabe“<br />
von z.B. 20% für den Staat<br />
beschlossen werden.<br />
- Zusatz-Eintragungen in Grundbücher<br />
auf abgezahlte Immobilien<br />
in Privatbesitz<br />
- Gold-Verbote sind im Gespräch<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Das ist alles im Bereich des<br />
Wahrscheinlichen. Wir dürfen<br />
nicht vergessen: Der Staat –<br />
das sind nicht irgendwelche<br />
anderen, fremden Mächte,<br />
sondern wir alle!<br />
Beispiel: Wenn der Staat 3 Billionen<br />
Euro Schulden hat und die<br />
Bürger gleichzeitig 3 Billionen<br />
Euro ungenutzte Gelder auf<br />
Konten liegen haben, hat dieser<br />
„Staat“ netto keine Schulden.<br />
Logisch, dass sich der Staat auf<br />
die oben genannte Art und Weise<br />
an den Geldern seiner Bürger<br />
bedienen wird (muss).<br />
Sachwerte wie Aktien sind nicht<br />
von Geld-Entwertung betroffen.<br />
Geld, das in Form von Aktien<br />
als Produktiv-Kapital in Unternehmen<br />
steckt und somit für<br />
Arbeitsplätze, Wachstum,<br />
Versorgung und Teilhabe sorgt,<br />
kann nicht „entwertet“ werden.<br />
Aktien schwanken und wer<br />
Sicherheit benötigt, muss kostengünstig<br />
in sehr viele Unternehmen<br />
investieren. In Krisen kann es<br />
zu kurzfristigem Aussetzen des<br />
Handels kommen, aber es gab<br />
noch nie in der Menschheitsgeschichte<br />
eine Enteignung der<br />
Aktionäre.<br />
Wie man sicher in Sachwerte<br />
investiert, erfährt man in Lindau<br />
bei Ruhestandsplaner Bodensee.<br />
MKW<br />
Anzeigen<br />
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Lindau<br />
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www.unterberger.cc<br />
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und freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
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Friedrichshafener Str. 19<br />
88131 Lindau<br />
Telefon 08382 93070<br />
E-Mail: info@ebner-lindau.de
16 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Pure Begeisterung für Sommerblumen<br />
Svens Blumenhaus Von der Aussaat bis zum fertig gebundenen Strauß kommt nahezu alles aus eigenem Anbau<br />
Kürzer können die Wege und frischer<br />
die Blumen nicht sein: Was<br />
in Svens Blumenhaus in Weißensberg/Rothkreuz<br />
zu farbenprächtigen,<br />
duftenden Sommerblumensträußen<br />
gebunden wird, kommt<br />
alles aus eigenem Anbau.<br />
Seit 16 Jahren ist Sven Baumeister<br />
sein eigener Herr im Geschäft.<br />
2004 als Teilhaber im Blumenhaus<br />
Lindau, seit der Umfirmierung<br />
in Svens Blumenhaus<br />
in Weißensberg/Rothkreuz. Direkt<br />
an der B12 gelegen, fällt<br />
das Geschäft schon durch<br />
seine äußere Gestaltung auf.<br />
Im Winter ist es aufwändig mit<br />
unzähligen Licherketten weihnachtlich<br />
dekoriert. Jetzt im<br />
Sommer ziehen üppige Blumenkaskaden,<br />
die das alte Haus in<br />
ein wirkliches Blumenhaus verwandeln,<br />
die Blicke in ihren<br />
Bann.<br />
Svens Blumenhaus<br />
Rothkreuz 11<br />
direkt an der B12<br />
88138 Weißensberg<br />
Tel.: 0 83 89/922 776<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr.: 9 bis 12.30 Uhr und<br />
14 bis 18 Uhr; Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Frische Sträuße gibt‘s<br />
täglich „rund um die Uhr“<br />
auch am Blumenstand gegenüber<br />
vom Obsthof Strodel.<br />
Sven Baumeister (re.) mit seinem Team von Svens Blumenhaus in Rothkreuz (von links): die Floristinnen<br />
Claudia Brög, Sabine Poschenrieder, Julia Bauer und Ines Heilmann mit Daniela Waltner (2.v.li.), die für<br />
Verwaltung und Organisation zuständig ist.<br />
BZ-Fotos: Baumeister<br />
Der gelernte Gärtner wäre<br />
keiner, würde er sich lediglich<br />
auf den Blumenhandel beschränken.<br />
Seine Begeisterung für<br />
Sommerblumen führt dazu,<br />
dass er nahezu alles, was den<br />
Kundinnen und Kunden in<br />
Blumensträußen, Kränzen, Gestecken<br />
und Dekorationen<br />
Freude bereitet, selbst anbaut.<br />
Zum Jahreswechsel nutzen Baumeister<br />
und seine Floristinnen<br />
Julia Bauer und Ines Heilmann<br />
die Zeit, um Blumen auszusuchen<br />
und die Samen zu bestellen.<br />
Bereits ab Ende Januar legt<br />
er im beheizbaren Gewächshaus<br />
seine schönsten Dahliensorten<br />
als Knollen in die Erde<br />
und treibt diese vor, so dass<br />
einen Monat später Stecklinge<br />
geschnitten und getopft werden<br />
können. Diese werden<br />
dann im Mai gepflanzt, so dass<br />
ab Juli eine herrliche Auswahl<br />
aus etwa 80 verschiedenen Dahliensorten<br />
geschnitten und<br />
verkauft werden kann. Dazu<br />
kommen viele großblumige<br />
Sorten, die als Einzelblumen<br />
vor allem für Dekorationen<br />
verwendet werden.<br />
Im April werden tausende<br />
von Sommerblumen ausgesät.<br />
Dieses Jahr nutzte man das<br />
gute Wetter, um trotz Corona<br />
auf dem Feld in Lindau mit<br />
genügend Abstand an mehreren<br />
Tischen im Freien die Paletten<br />
zu befüllen. In mehreren<br />
kleinen Foliengewächshäusern<br />
werden dann mit viel<br />
Geduld aus den Samenkörnern<br />
Jungpflänzchen, die ab<br />
Mai in den vier Feldern in Lindau,<br />
Rothkreuz und Metzelers<br />
gepflanzt werden. Die vier Standorte<br />
sind dem Wetter geschuldet.<br />
Öfters schon ist es vorgekommen,<br />
dass es beispielsweise<br />
in Weißensberg die Pflanzen<br />
verhagelt hat und man dann<br />
aber getrost die Pflanzen aus<br />
Lindau verarbeiten konnte.<br />
Parallel dazu wird das Staudenfeld<br />
in Lindau auf Vordermann<br />
gebracht, so dass Sven<br />
Baumeister und seine Mitarbeiterinnen<br />
ab Mitte Juni die<br />
ersten eigenen Blumen ernten<br />
können.<br />
Ab Juli beginnt die schönste<br />
Jahreszeit für Sven Baumeister<br />
und sein Team. Jetzt werden<br />
drei- bis viermal wöchentlich<br />
ab 6 Uhr morgens die Blumen<br />
geschnitten, in den Laden<br />
nach Rothkreuz gefahren, dort<br />
für den Verkauf vorbereitet<br />
und dann sofort verarbeitet.<br />
Die Kundschaft freut’s, denn<br />
frischer können Sommerblumen<br />
kaum sein. Und ökologisch<br />
ist es auch noch, denn<br />
kürzere Wege vom Feld bis in<br />
den Laden gibt es kaum. Hier<br />
muss kein Kühl-LKW hunderte<br />
von Kilometern über die<br />
Straßen rattern. Nahezu alles<br />
in dieser herrlichen Auswahl<br />
ist von hier. Egal ob duftender<br />
Phlox oder süßes Löwenmaul,<br />
knackige Zinnien oder bis zum<br />
Herbst die bunten Dahlien –<br />
die Begeisterung von Sven<br />
Baumeister und seinen Kolleginnen<br />
für die Blumen zeigt<br />
sich jeden Tag aufs Neue. BZ<br />
Ab Juli beginnt die schönste Jahreszeit für Sven Baumeister. Mehrmals<br />
wöchentlich kann er frische Blumen aus eigenem Anbau schneiden.<br />
Die Sommerblumen werden sofort verkaufsfertig gemacht und Sträuße<br />
gebunden.<br />
Floristin Julia Bauer liebt die<br />
große Auswahl.
WISSENSWERTES 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
Blühendes Paradies für Blumenfans<br />
Lindauer Dahlienschau öffnet vom 15. August bis Ende Oktober für Besucher<br />
Stefan Seufert (re. oben im Bild) und sein Team öffnen am 15. August 2020 die 19. Lindauer Dahlienschau<br />
und hoffen auf viele interessierte Besucher in der Anlage im Büchelewiesweg. BZ-Fotos: Stefan Seufert<br />
Als im Jahr 2002 die erste kleine<br />
Dahlienschau in Lindau entstand,<br />
dachte kaum jemand daran, dass<br />
daraus Jahre später ein unter<br />
Blumen- und Gartenfans international<br />
anerkanntes Gartenprojekt<br />
werden würde.<br />
Die Initiatoren Stefan Seufert<br />
und Sven Baumeister begannen<br />
aus einer Laune heraus,<br />
ihre Dahlien zu präsentieren.<br />
Daraus wurde über die Jahre<br />
eine immer größere Gartenanlage.<br />
Inzwischen konzentriert<br />
sich Baumeister auf sein Blumengeschäft<br />
in Weißensberg<br />
Neffe Yannick Seufert freut sich auf die neue<br />
Saison in der Dahlienschau.<br />
und Stefan Seufert beschäftigt<br />
sich hauptberuflich auf einer<br />
Fläche von etwa 12.000 Quadratmetern<br />
mit den Dahlien.<br />
Die Gartenanlage zwischen<br />
Lindau-Oberreutin und Streitelsfingen<br />
besteht aus drei Bereichen:<br />
dem Schaugarten mit<br />
etwa 600 verschiedenen Züchtungen,<br />
einem Schnittdahlienfeld<br />
mit weiteren etwa 80 Sorten<br />
und einer Versuchsanlage<br />
für Neuzüchtungen mit etwa<br />
1.100 Dahlien.<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
helfen in ihrer Freizeit,<br />
die Anlage Jahr für Jahr neu<br />
aufzubauen, die<br />
Dahlien zu pflanzen,<br />
aufzuziehen,<br />
zu pflegen und,<br />
sobald meistens<br />
Ende Oktober der<br />
erste Frost die Blütenpracht<br />
vernichtet,<br />
tausende von<br />
Dahlienknollen<br />
wieder auszugraben<br />
und einzulagern.<br />
Was für Schauspieler<br />
der Oscar<br />
ist, war für Stefan<br />
Seufert und sein<br />
Team im Jahr<br />
2015 die Titelgeschichte<br />
in Europas<br />
größter Gartenzeitschrift.<br />
Seither kommen<br />
Gartenfans von<br />
weit her nach<br />
Lindau, um die Dahlienpracht<br />
zu bestaunen. Nachdem im<br />
Oktober 2019 in der ARD bundesweit<br />
ein Beitrag über die<br />
Dahlienschau ausgestrahlt wurde,<br />
kamen sogar Gäste aus<br />
Norddeutschland.<br />
Als dieses Jahr die ganze<br />
Welt im Corona-Lockdown zum<br />
Stillstand kam, hatte das glücklicherweise<br />
für die Dahlienanlage<br />
keine Auswirkungen. Das<br />
Wetter war perfekt, die Eisheiligen<br />
verschonten Lindau. Bis<br />
Ende Mai waren alle Dahlien<br />
gepflanzt. Stefan Seufert hofft<br />
nun, dass die Besucherinnen<br />
und Besucher auch<br />
aus den Nachbarländern<br />
ab Mitte August<br />
kommen können,<br />
ohne dass ein<br />
weiterer Lockdown<br />
mit Grenzschließung<br />
dem Projekt das Aus<br />
bescheren würde.<br />
„Wir haben bei jährlich<br />
elf Monaten Arbeit<br />
für die Anlage<br />
lediglich etwa elf Wochen<br />
Besuchs- und<br />
Verkaufssaison. Wir bitten alle<br />
unsere Gäste, sich an die Corona-Verhaltensregeln<br />
zu halten“,<br />
so Stefan Seufert. BZ 19. Lindauer Dahlienschau<br />
Büchelewiesweg<br />
Schenken und kaufen<br />
Auch dieses Jahr werden gebrauchte,<br />
aber noch funktionstüchtige<br />
Gartenstühle und<br />
-tische angenommen, so dass<br />
in der Dahlienschau Sitzgelegenheiten<br />
eingerichtet werden<br />
können. Ein Anruf unter<br />
01 72/8 94 04 95 genügt und<br />
die Gartenmöbel werden abgeholt.<br />
Wer Werbung für die<br />
Dahlienschau machen möchte,<br />
erhält ab 15. August Flyer und<br />
Plakate. Wer Dahlien als Knollen<br />
erwerben möchte, kann sich<br />
diese vor Ort aussuchen und bestellen<br />
(Stecklinge/Jungpflanzen<br />
können sofort mitgenommen<br />
werden). Auf Wunsch gibt‘s<br />
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Mitte/Ende Oktober täglich<br />
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18 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Im Herbst sollen die Baumaßnahmen starten<br />
Maria-Martha-Stift Freude über bewilligten Bauantrag und Fördermittelzusagen von knapp 4,3 Millionen Euro<br />
Nach langen Planungen, Planänderungen,<br />
Erweiterungen und Anpassungen<br />
ist es nun amtlich: Die<br />
Stadt Lindau hat den Bauantrag<br />
des Lindauer Altenheims Maria-<br />
Martha-Stift genehmigt. Damit ist<br />
der Weg frei für umfangreiche Baumaßnahmen,<br />
die den Abriss und<br />
Teilneubau sowie den Umbau<br />
und die Sanierung bestehender<br />
Gebäudeteile umfassen.<br />
Die Evangelische Diakonie<br />
Lindau, in deren Trägerschaft<br />
das Altenheim am Kleinen See<br />
geführt wird, kalkuliert mit<br />
Gesamtkosten von 17 Millionen<br />
Euro. „Wir haben an Förderprogrammen<br />
wirklich alles<br />
abgegrast, was es abzugrasen<br />
gibt“, sagt Anke Franke, Leiterin<br />
des Lindauer Altenheims<br />
Maria-Martha-Stift. Jetzt ist sie<br />
erleichtert, denn die vielen<br />
Anträge haben sich gelohnt:<br />
Dem Haus am Kleinen See ist<br />
der Bescheid des Förderprogramms<br />
„PflegesoNah“ aus<br />
Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Gesundheit<br />
und Pflege ins Haus geflattert.<br />
Mit der zugesagten Summe<br />
von 3,358 Millionen Euro, den<br />
die Evangelische Diakonie als<br />
Trägerverein des Altenheims<br />
hoffnungsfroh eingeplant hatte,<br />
beläuft sich die Finanzierungslücke<br />
für Umbau und Teilneubau<br />
jetzt noch auf 1,83 Millionen<br />
Euro. Zählt man die gerade<br />
eben durch Ministerpräsident<br />
Markus Söder verkündeten<br />
bewilligten Mittel aus der<br />
Landesstiftung dazu, liegt die<br />
gesamte Fördersumme nun bei<br />
4,249 Millionen Euro.<br />
Die beträchtliche Fördersumme<br />
ist an besondere Bedingungen<br />
geknüpft. „Einfach nur Pflegeplätze<br />
zu schaffen, genügt nicht“,<br />
erklärt Franke. Vielmehr sei<br />
wichtiger Faktor des Konzepts,<br />
die alten Menschen nicht zu<br />
verstecken, sondern zum festen<br />
Teil des gesellschaftlichen<br />
Lebens zu machen.<br />
Erste Überlegungen für eine<br />
umfassende Anpassung der<br />
Einrichtung an moderne Anforderungen<br />
an den Betrieb als<br />
Alten- und Pflegeheim gehen<br />
zurück auf das Jahr 2014 und<br />
reichen teilweise noch weiter<br />
in die Vergangenheit. „Voraussetzungen<br />
wie Mindestgröße<br />
von Zimmern und auch die<br />
Zahl von Einzelzimmern sowie<br />
verschärfte Erfordernisse beim<br />
Brandschutz haben die Baumaßnahmen<br />
unaufschiebbar<br />
Anzeigen<br />
Der Bauantrag des Altenheims Maria-Martha-Stift wurde genehmigt<br />
und Fördermittelzusagen sind gekommen. Wenn alles gut geht, können<br />
die Baumaßnahmen im Herbst starten. BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau<br />
gemacht“, erklärt Anke Franke,<br />
die betont, dass im Rahmen der<br />
Neuplanung der historische<br />
Charakter des Ensembles erhalten<br />
bleibt. „Trotzdem sind<br />
wir dann vollkommen auf dem<br />
neuesten Stand und sichern<br />
damit für Generationen den<br />
zukunftsfähigen Betrieb des<br />
Maria-Martha-Stifts für die<br />
Lindauer Bürger.“<br />
Teil der umfassenden Maßnahmen<br />
ist es, das besondere<br />
Pflegekonzept des Maria-Martha-<br />
Stifts baulich zu unterstützen.<br />
„Wir werden zum Beispiel kleine,<br />
heimelige Wohngruppen haben,<br />
in denen nicht mehr als<br />
zehn bis zwölf Menschen leben“,<br />
sagt Franke. Dabei setzen<br />
sich die Gruppen nach dem<br />
sogenannten Lebensstil-Konzept<br />
zusammen, das im Haus<br />
am Kleinen See jetzt schon<br />
teilweise gelebt wird – aber<br />
nach dem Umbau noch besser<br />
umsetzbar sein soll. Das Konzept<br />
sieht vor, Gruppen aus<br />
Menschen zu bilden, die charakterlich<br />
und von ihrer Biographie<br />
her besonders gut harmonieren.<br />
Und wo sollen die verbleibenden<br />
zwei Millionen Euro<br />
herkommen, um die Gesamtfinanzierung<br />
sicher zu stellen?<br />
Anke Franke hofft weiterhin<br />
auf den Zuspruch und die<br />
Spendenbereitschaft der Bürger:<br />
„Es gibt eine Reihe von Unterstützern,<br />
die sich schon<br />
sehr großzügig gezeigt haben.<br />
Natürlich freuen wir uns weiterhin<br />
über jede Spende, um<br />
unser Ziel, die Lücke rasch zu<br />
schließen, zu erreichen.“<br />
Die Finanzierung muss die<br />
Evangelische Diakonie Lindau<br />
unabhängig von Mitteln der<br />
Landeskirche, dem Landkreis<br />
oder der Kommune allein aus<br />
dem laufenden Betrieb des<br />
Altenheims finanzieren. „Das<br />
ist eine Mammutaufgabe. Und<br />
wir sind jetzt ganz, ganz nah<br />
dran. Vielleicht kann die Stadt<br />
Lindau uns auf diesen letzten<br />
Metern doch noch unterstützen.<br />
Denn das Maria-Martha-<br />
Stift ist ein Haus mit langer<br />
Tradition – und gehört in vielerlei<br />
Hinsicht zur Stadt und<br />
zum Stadtbild einfach dazu“,<br />
sagt Anke Franke.<br />
Wenn alles gut gehe, könne<br />
noch im Herbst des laufenden<br />
Jahres mit den Arbeiten am<br />
Gebäude begonnen werden.<br />
Während der Bauzeit bleibt die<br />
Einrichtung regulär in Betrieb.<br />
Durch die Umstrukturierung<br />
würden Bewohner zwar innerhalb<br />
des Gebäude-Ensembles<br />
umziehen müssen, was aber<br />
nicht zu Lasten der Betreuungsqualität<br />
gehe, wie Franke versichert.<br />
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SERVICE 25. Juli 2020 • BZ Ausgabe KW 30/20<br />
19<br />
Brot für die Bahnhofsmission in Lindau<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
APOTHEKEN<br />
Als die kleinste der Hilfsstationen<br />
in ganz Deutschland hat<br />
die Bahnhofsmission Lindau<br />
keine Möglichkeit zur Essensausgabe<br />
im größeren Stil, wie<br />
sie notleidenden Menschen<br />
von Stationen in anderen Städten<br />
angeboten wird. Dass dennoch<br />
mittellose Mitbürger und<br />
Reisende in Notlagen auch in<br />
Lindau keinen Hunger leiden<br />
müssen, kann die Lindauer<br />
Bahnhofsmission dank der Unterstützung<br />
von Privatspendern<br />
und insbesondere durch<br />
regelmäßige Brotspenden der<br />
örtlichen Bäckereibetriebe Holderied<br />
in der Schneeberggasse<br />
7 sowie Hamma am Bahnhofsplatz<br />
1 in Lindau bewerkstelligen.<br />
„Dass uns diese Betriebe jede<br />
Woche kostenlos frische Ware<br />
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Selbstverständlichkeit und eine<br />
große Hilfe für uns, die Notversorgung<br />
unserer Gäste sicherzustellen.<br />
Für ihre Unterstützung<br />
bei dieser wichtigen<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
18.06.2020: Mariam Deeb,<br />
Hala Abou Kanoun und<br />
Mohammad Ali Deeb, Bodolz<br />
19.06.2020: Elena Sophie<br />
Angelika Benna,<br />
Svenja Lydia Benna und Kevin<br />
Tobias Wermke, Lindenberg i.A.<br />
21.06.2020: Tim Brosche,<br />
Anna Marie Brosche, geb. Gauld<br />
und Jochen Ferdinand Brosche,<br />
Wangen i. A.<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
10.07.2020: Carolin Stephanie<br />
Meßmer und Patrick Witzigmann,<br />
Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
28.06.2020: Werner Josef<br />
Prokop, Lindau (B)<br />
29.06.2020: Helga Erika Eigler,<br />
geb. Fröhle, Lindau (B)<br />
29.06.2020: Frank Dietrich<br />
Wolfram Thielow, Lindau (B)<br />
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung<br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
Bürgerzeitung<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
und notwendigen Hilfeleistung<br />
sind wir den Spendern<br />
äußerst dankbar“, schreibt die<br />
Leiterin der Bahnhofsmission<br />
Lindau, Conny Schäle an die<br />
BZ.<br />
BZ/BZ-Fotos: BM<br />
23.06.2020: Elaine-Juna Kagerer,<br />
Amanda Michaela Kagerer,<br />
geb. Lehenberger und<br />
Mike Kagerer, Heimenkirch<br />
02.07.2020: Katharina Marie<br />
Ziegler,<br />
Juliane Ziegler und Tino Albin<br />
Ziegler, geb. Kellner, Lindau (B)<br />
03.07.2020: Josef Anton Bayer,<br />
Sigmarszell<br />
08.07.2020: Ludwig Walser,<br />
Lindau (B)<br />
08.07.2020: Gertrud Pfäffle,<br />
geb. Hackl, Lindau (B)<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />
vom 01.03.2020. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
29.6. – 12.7.2020<br />
10.07.2020: Cornelia Claudia<br />
Kugel und Stephanus Mark,<br />
Lindau (B)<br />
Impressum<br />
Sa., 25. Juli 2020:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
So., 26. Juli 2020:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
Mo., 27. Juli 2020:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
Di., 28. Juli 2020:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Mi., 29. Juli 2020:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
Do., 30. Juli 2020:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mo., 17. August 2020:<br />
Fr., 31. Juli 2020:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21 Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />
Sa., 01. August 2020:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
So., 02. August 2020:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
Mo., 03. August 2020:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />
Di., 04. August 2020:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />
Mi., 05. August 2020:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Do., 06. August 2020:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Fr., 07. August 2020:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Sa., 08. August 2020:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
So., 09. August 2020:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
Mo., 10. August 2020:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Di., 11. August 2020:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
Mi., 12. August 2020:<br />
JSonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Do., 13. August 2020:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />
Fr., 14. August 2020:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Sa., 15. August 2020:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
So., 16. August 2020:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />
Di., 18. August 2020:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mi., 19. August 2020:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Do., 20. August 2020:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Fr., 21. August 2020:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
Anzeige
· GEWINNSPIEL<br />
20 25. Juli 2020 · BZ Ausgabe KW 30/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Surfschule Lindau startet in die neue Saison<br />
Endlich ist es soweit, die Ferien<br />
sind da und die Liegewiese am<br />
Eichwald ist wieder geöffnet.<br />
Genau rechtzeitig bietet die<br />
Surfschule Lindau wie gewohnt<br />
wieder Windsurf- und Stand Up<br />
Paddle Kurse sowie den Verleih<br />
von Windsurf, SUP und Kanus/<br />
Kajaks an.<br />
Neu in dieser Saison wird es<br />
einige Stand Up Paddle Touren<br />
geben. Die Touren sind für Paddler<br />
konzipiert, die schon etwas<br />
Erfahrung auf den Stand Up<br />
Paddle Boards gesammelt haben<br />
und führen zur und/oder um die<br />
Lindauer Insel herum.<br />
Das Material kann wahlweise<br />
selbst mitgebracht oder gestellt<br />
werden.<br />
Zum Start in die Feriensaison<br />
verlost die Lindauer Bürgerzeitung<br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
der Surfschule Lindau<br />
drei Gutscheine für eine SUP Tour<br />
für je eine Person.<br />
Anzeigen<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
Wer sich an dem Gewinnspiel<br />
beteiligen möchte, schreibt bitte<br />
bis spätestens 2. August 2020<br />
unter dem Betreff „Surfschule“<br />
eine E-Mail an:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
Viel Glück und viel Spaß!<br />
· GEWINNSPIEL<br />
BZ-Fotos: Surfschule Lindau<br />
Anzeigen<br />
Raphael Grünholz bleibt Islander<br />
In den vergangenen beiden<br />
Monaten war es ein wenig<br />
leiser um die Personalien der<br />
EV Lindau Islanders geworden.<br />
Nun aber vermelden die<br />
Inselstädter eine weitere<br />
Vertragsverlängerung.<br />
Der Abwehrspieler Raphael<br />
Grünholz fühlt sich in Lindau<br />
und der Nähe zu seiner Breisgauer<br />
Heimat sichtlich wohl<br />
und bleibt deshalb zwei weitere<br />
Spielzeiten am Bodensee.<br />
Grünholz erlernte im Freiburger<br />
Nachwuchs das Eishockeyspielen.<br />
Danach verbrachte er<br />
lange Zeit bei den Berlin<br />
Juniors, wo er auch eine Ausbildung<br />
abschloss. Im Jugendbereich<br />
der Eisbären war er<br />
teils als Stürmer und Verteidiger<br />
eingesetzt, bei den Islanders<br />
bleibt er aber weiterhin<br />
in der Defensive.<br />
Vor der vergangenen Saison<br />
von den Moskitos Essen aus<br />
der Oberliga Nord gekommen,<br />
absolvierte er im vergangenen<br />
Sommer in Romanshorn ein<br />
Try-Out und unterschrieb im<br />
Anschluss daran eine Vereinbarung.<br />
Während der abgelaufenen<br />
Saison wusste der Verteidiger<br />
mit seiner Spielweise zu überzeugen,<br />
weshalb man sich über<br />
eine Verlängerung über zwei<br />
Jahre auch sehr schnell einig<br />
wurde. Raphael Grünholz ist<br />
ein physisch starker Spieler,<br />
der sich nicht scheut, auf dem<br />
Eis dorthin zu gehen, wo es<br />
auch mal wehtun kann. Er<br />
bleibt aber trotzdem immer<br />
fair, was die nur 24 Strafminuten<br />
aus 49 Spielen zeigen. Er<br />
wird bei den Islanders weiterhin<br />
mit der Trikotnummer 4<br />
auflaufen. „Raphael hat in<br />
meinen Augen sehr großes<br />
Potenzial. Deswegen freue ich<br />
mich darauf, seine Entwicklung<br />
in den nächsten zwei Jahren<br />
zu beobachten“, sagt der<br />
Sportliche Leiter der EV Lindau<br />
Islanders, Sascha Paul.<br />
Raphael Grünholz wird neben<br />
dem Eishockeysport in Lindau<br />
auch noch eine Arbeitsstelle<br />
haben. Dies zeigt, dass er<br />
sich mit dem eingeschlagenen<br />
dualen Weg der EV Lindau<br />
Islanders, bestehend aus Sport<br />
und Beruf, absolut identifizieren<br />
kann. „Gerade in solchen<br />
Zeiten, wie wir sie gerade erleben,<br />
kann eine berufliche<br />
Perspektive das Beste sein,<br />
was sich einem jungen Spieler<br />
neben der sportlichen Laufbahn<br />
bietet“, sagt Raphael<br />
Grünholz nach seiner Verlängerung<br />
und benennt weitere Beweggründe<br />
für seine Entscheidung:<br />
„Der Kern der Mannschaft<br />
bleibt in großen Teilen<br />
zusammen und man muss sich<br />
hier in Lindau mit seinen Fans<br />
und dem Bodensee in direkter<br />
Nähe einfach wohlfühlen. Zudem<br />
habe ich in der vergangenen<br />
Saison viel Vertrauen und<br />
Eiszeit bekommen. Die Strukturen<br />
im Verein bieten jungen<br />
Spielern eine hervorragende<br />
Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln.“<br />
Auch Bernd Wucher freut sich<br />
über die erneute Einigung mit<br />
dem 23-Jährigen: „Ich bin mir<br />
sicher, dass unser Trainergespann<br />
an ihm noch viel Freude<br />
haben wird.“ BZ/BZ-Foto: EVL<br />
Öffnungszeiten täglich 11 – 20 Uhr In der Grub 25 32 · Lindau<br />
☎ 08382 2793994<br />
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www.lindinger-immobilien.de<br />
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