28.01.2023 Lindauer Bürgerzeitung
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· GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Die Gewinner/-innen stehen<br />
fest. Alle, die von unserer<br />
Glücksfee aus den richtigen<br />
Einsendungen zum<br />
großen BZ-Weihnachtsgewinnspiel<br />
gezogen wurden,<br />
haben in der vergangenen<br />
Woche Post erhalten und<br />
wurden über ihren Preis<br />
informiert. Herzlichen<br />
Glückwunsch! Wir hoffen,<br />
die Überraschung und die<br />
Freude waren bei allen<br />
Gewinnern groß. Jetzt wünschen<br />
wir Ihnen viel Spaß<br />
mit Ihren Preisen und<br />
bedanken uns nochmals<br />
ganz herzlich bei allen<br />
Sponsoren, die die Preise<br />
zur Verfügung gestellt<br />
haben.<br />
Wir haben uns gefreut, dass<br />
uns wieder so viele Zusendungen<br />
erreicht haben und<br />
möchten deshalb auch dieses<br />
Jahr zu Weihnachten<br />
ein Gewinnspiel auflegen.<br />
Wir haben schon tolle<br />
Ideen, wie wir das aufpeppen<br />
und noch interessanter<br />
für unsere Leser/-innen und<br />
Kundinnen und Kunden<br />
gestalten können. Seien Sie<br />
gespannt!<br />
Wer nicht bis Wehnachten<br />
2023 warten will, um sein<br />
Glück zu versuchen:<br />
Wir haben auch in dieser<br />
BZ-Ausgabe (Seite 16) ein<br />
tolles Gewinnspiel für unsere<br />
BZ-Leser. Es lohnt sich!<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
28. Januar 2023 · Ausgabe KW 04/23 · an alle Haushalte<br />
Entwurf Sparhaushalt 2023 steht<br />
Übersicht Das sind die wichtigsten Punkte, die erarbeitet wurden<br />
Die Stadt ist verpflichtet, in einem<br />
Haushaltsplan Einnahmen<br />
und Ausgaben darzustellen. Das<br />
Ergebnis muss ausgeglichen sein<br />
und von der Rechtsaufsicht genehmigt<br />
werden. Nur dann ist<br />
eine Kommune handlungsfähig.<br />
Bei der Stadt Lindau stehen 2023<br />
deutlich mehr Ausgaben als Einnahmen<br />
an. Deshalb muss die<br />
Stadt nun sparen. Mit Erfolg! Hier<br />
hat das Presseamt der Stadt zusammengetragen,<br />
was man über<br />
den Haushaltsentwurf wissen muss.<br />
Warum ist überhaupt ein<br />
Sparhaushalt nötig?<br />
Wie alle Kommunen kämpft<br />
Lindau mit explodierenden<br />
Baukosten, steigenden Energiepreisen<br />
und Tariferhöhungen<br />
bei den Personalkosten. Und<br />
während unsere Investitionsprojekte<br />
teurer geworden sind,<br />
fehlen uns Einnahmen aus<br />
Grundstücksverkäufen, beispielsweise<br />
südlich Schloss Moos<br />
oder Teile der Hinteren Insel,<br />
mit denen man in der letzten<br />
Finanzplanung noch gerechnet<br />
hatte. Dazu kommen Unsicherheiten<br />
auf der Einnahmenseite<br />
wegen der allgemeinen Wirtschaftslage<br />
und steigende Zinsen<br />
machen die Finanzierung<br />
unseres hohen Schuldenstands<br />
(115 Mio. Euro) sehr viel teurer.<br />
Obendrein müssen wir für<br />
die Jahre bis 2017 noch Steuernachzahlungen<br />
im siebenstelligen<br />
Bereich leisten.<br />
Wieviel muss denn<br />
eingespart werden?<br />
Ursprünglich wurden im<br />
Vermögenshaushalt 40 Millionen<br />
Euro Ausgaben für Investitionen<br />
angemeldet - bei nur<br />
23 Millionen Euro Einnahmen.<br />
Zugleich müssen wir die Rückzahlung<br />
von bestehenden und<br />
neuen Krediten durch eine<br />
Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt<br />
decken. Um das<br />
zu schaffen, mussten dort kurzfristig<br />
rund 1,54 Millionen Euro<br />
eingespart werden. Unser Ziel<br />
ist - mit Blick auf die nötige Genehmigung<br />
durch die Rechtsaufsicht<br />
- die Neuverschuldung<br />
so gering wie möglich<br />
zu halten. Durch die strikte<br />
Priorisierung konnte die Neuverschuldung<br />
von 17 auf 2,9 Millionen<br />
Euro verringert werden.<br />
Wie ist der Entwurf<br />
entstanden?<br />
Seit Monaten arbeitet die<br />
Kämmerei mit Hochdruck am<br />
Entwurf. Sie hat für jedes Amt<br />
ein Sparziel vorgegeben. Ämter<br />
und Abteilungen haben dann<br />
Einsparpotenziale identifiziert<br />
und mögliche Einnahmensteigerungen<br />
aufgezeigt. Diese<br />
Vorschläge wurden darauf mit<br />
Kämmerer Christopher Horbach<br />
und Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons abgestimmt.<br />
Seit Oktober hat die Verwaltung<br />
den Finanzausschuss regelmäßig<br />
über die Schritte zum Sparhaushalt<br />
2023 informiert.<br />
Nach welchem Grundsatz<br />
wurde gespart?<br />
Es wurde in allen Bereichen<br />
geschaut, wo kurzfristig eingespart<br />
oder auch aufgeschoben<br />
werden kann. Wichtig war<br />
dabei, durch kurzfristige Sparmaßnahmen<br />
nichts kaputt zu<br />
machen. So sollen die Zuschüsse<br />
für Vereine unangetastet bleiben.<br />
Nur zwei größere, zum Teil<br />
gewerblich tätige Vereine, sollen<br />
beim Sparen mithelfen.<br />
Der Club Vaudeville ist sogar<br />
mit einem eigenen Sparvorschlag<br />
auf die Stadt zugekommen,<br />
der jetzt im Haushaltsentwurf<br />
berücksichtigt ist.<br />
Sind Gelder für die Mittelschule<br />
im Sparhaushalt<br />
enthalten?<br />
Die Mittelschule ist zwar<br />
nicht Teil des Haushaltsentwurfs,<br />
doch aus der Praxis wissen<br />
wir, dass sich im laufenden<br />
Jahr in der Regel neue<br />
finanzielle Spielräume ergeben,<br />
zum Beispiel durch eine bessere<br />
Entwicklung der Steuereinnahmen<br />
oder Ausgabereste,<br />
die nicht mehr benötigt werden.<br />
Diese Gelder werden wir<br />
im ersten Halbjahr sammeln<br />
und in einem Nachtragshaushalt<br />
zur Finanzierung der Planungskosten<br />
der Mittelschule<br />
zusammenführen.<br />
Warum der Umweg über<br />
einen Nachtragshaushalt<br />
Diese dicken Ordner enthalten die Arbeit der letzten Wochen und<br />
Monate. Die Mitglieder des Finanzausschusses und sodann des ganzen<br />
Stadtrats haben nun die Aufgabe, sich diese Ordner zu Gemüte<br />
zu führen.<br />
BZ-Foto: Herpich<br />
für die Mittelschule?<br />
Die Planungskosten für die<br />
Mittelschule sind aktuell<br />
nicht seriös im Haushalt 2023<br />
darstellbar, insbesondere weil<br />
die Gegenfinanzierung fehlt.<br />
Das würde bei der Rechtsaufsicht,<br />
dem Landkreis Lindau,<br />
vermutlich zu einer Ablehnung<br />
des Haushaltsentwurfs<br />
führen. Die Rechtsaufsicht<br />
kann der Stadt dann einen<br />
„Nothaushalt“ verordnen. Unsere<br />
Handlungsfähigkeit wäre<br />
stark eingeschränkt. Wir bekämen<br />
wohl die Vorgabe, die Ausgaben<br />
im freiwilligen Bereich,<br />
wie bei Vereinszuschüssen, Klimaschutz<br />
und Mobilität zu<br />
streichen. Das gilt es abzuwenden!<br />
Heißt das, die Mittelschule<br />
liegt jetzt auf Eis?<br />
Nein! Die Planungen an der<br />
Mittelschule laufen weiter –<br />
aber vorerst durch die Verwaltungsfachleute,<br />
ohne externe<br />
Kosten auszulösen. Es geht<br />
um einen Maßnahmenmix:<br />
zum Beispiel, inwiefern sich<br />
die bestehenden Entwürfe<br />
„abspecken“ und günstiger<br />
bauen lassen. Alternativ wird<br />
nochmals die Sanierung und<br />
Erweiterung überprüft.<br />
(Fortsetzung auf Seite 2)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 11.02.2023<br />
Samstag, 25.02.2023<br />
Samstag, 11.03.2023<br />
Samstag, 25.03.2023<br />
▶ 100 Jahre Wagenfasnet Nonnenhorn<br />
Am 12. Februar werden 20 bunte Wagen,<br />
1.800 Maskenträger aus 17 Zünften und<br />
Musikkapellen den großen Umzug im<br />
Weindorf gestalten S. 11<br />
▶ Augenarztpraxis eröffnet<br />
In seiner neuen Augenarztpraxis in Bad<br />
Schachen bietet Dr. Bickmann allgemeine<br />
und spezialisierte Augenheilkunde<br />
auf höchstem Niveau an. S. 12-13<br />
In dieser Ausgabe<br />
mit der Seite:<br />
Aus dem Stadtrat
2 28. Januar 2023 • BZ Ausgabe KW 4/23<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
– Fortsetzung von Seite 1 –<br />
Außerdem werden die Fördermittel<br />
genauer abgeklopft<br />
und weitere Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
wie die Verwendung<br />
von Überschüssen<br />
aus Regiebetrieben oder weitere<br />
Grundstücksverkäufe geklärt.<br />
Welche Projekte kommen<br />
trotz Sparkurs?<br />
Alles, was schon in der Umsetzungsphase<br />
ist. Das sind<br />
unter anderem die wichtigen<br />
Investitionen in die Erweiterung<br />
der Grundschule Hoyern,<br />
der Bau der Kita Zech, der<br />
Ausbau des Bodenseeradweges,<br />
das Stadtmuseum Cavazzen<br />
und auch die Zuschüsse an<br />
Haushaltsangelegenheiten<br />
sind kompliziert, auch wegen<br />
des Fachchinesischs. Wir<br />
haben deshalb hier die wichtigsten<br />
Begriffe erklärt.<br />
Sparhaushalt<br />
Haushalt, der trotz angespannter<br />
Haushaltssituation<br />
durch die Umsetzung von<br />
Konsolidierungsmaßnahmen<br />
und eine strenge Priorisierung<br />
der Investitionen ausgeglichen<br />
ist. Die Neuverschuldung<br />
wird möglichst gering<br />
gehalten.<br />
die freien Kita-Träger als große<br />
Posten.<br />
Was wird aus dem Parkhaus<br />
am Karl-Bever-Platz?<br />
Die Kosten für den Bau des<br />
Parkhauses sind aktuell nicht<br />
eingeplant. Bevor das Geld ausgegeben<br />
wird, muss erst entschieden<br />
werden, welches Bauprojekt<br />
Vorrang haben soll.<br />
Denn perspektivisch soll auch<br />
am Bahnhof Reutin ein Parkhaus<br />
gebaut werden und die<br />
Stadt braucht dringend Geld<br />
für die Mittelschule.<br />
Ist noch Geld für den Klimaschutz<br />
eingeplant?<br />
Ja, das wichtigste Projekt, das<br />
energetische Quartierskonzept,<br />
soll 2023 in Angriff genommen<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Hier sind alle Einnahmen<br />
(z.B. Steuereinnahmen, Mieten,<br />
Pachten, Gebühren) und<br />
Ausgaben (z.B. Personalkosten,<br />
Mieten, Sachaufwand,<br />
Umlagen, Kreditzinsen) des<br />
laufenden Verwaltungsbetriebs<br />
enthalten. Der Überschuss<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
wird dem Vermögenshaushalt<br />
zugeführt und muss<br />
mindestens so hoch sein, damit<br />
dort die Kredittilgungen<br />
gedeckt werden können.<br />
Vermögenshaushalt<br />
Umfasst Einnahmen, Ausgaben<br />
und Förderungen von<br />
Investitionen. Die Einnahmen<br />
bestehen aus einer Zuführung<br />
des Verwaltungshaushalts,<br />
Grundstücksverkäufen,<br />
Investitionszuschüssen<br />
(z.B. aus Förderprogrammen),<br />
Rücklagenentnahmen<br />
und Krediten. Die Ausgaben<br />
umfassen die Tilgung von<br />
Krediten und für Investitionen<br />
(z.B. Baumaßnahmen).<br />
Gibt es hier einen Überschuss,<br />
wird dieser den Rücklagen zugeführt.<br />
Nachtragshaushalt<br />
Ergeben sich im laufenden<br />
Haushaltsjahr Abweichungen<br />
werden. Hier ist mit einer 75<br />
prozentigen Förderung zu rechnen,<br />
aber wir müssen vorfinanzieren.<br />
Das Projekt ist wichtig,<br />
um eine lokale, bürgernahe Energieversorgung<br />
in Lindau aufzubauen.<br />
Zusätzlich sollen Photovoltaikanlagen<br />
an der Dreifachturnhalle,<br />
der Kita Enzisweiler<br />
Straße, dem Stadion in<br />
der Reutiner Straße sowie auf<br />
dem Erdwall an der Hauptfeuerwache<br />
geplant werden. Aber natürlich<br />
mussten wir auch hier<br />
schmerzhafte Einsparungen<br />
vornehmen, wir versuchen diese<br />
aber über kreative Lösungen<br />
zu kompensieren. Stichwort:<br />
Baumpatenschaften.<br />
Hat die Stadt auch<br />
daran gedacht, die<br />
vom Haushaltsplan (z.B. höhere<br />
Steuereinnahmen oder<br />
auch Mehrkosten), kann ein<br />
Nachtragshaushalt erstellt<br />
werden.<br />
Haushaltskonsolidierung<br />
Dient dem Ziel, auch<br />
künftig die dauernde finanzielle<br />
Leistungsfähigkeit der<br />
Kommune zu erhalten oder<br />
zu verbessern. Dies kann<br />
durch Veränderungen der<br />
Einnahmesituation und der<br />
Ausgabenseite erreicht werden.<br />
Hebesatz<br />
Er bezeichnet den Faktor,<br />
mit dem der vom Finanzamt<br />
festgesetzte Steuermessbetrag<br />
multipliziert wird, um den<br />
Steuerbetrag zu errechnen.<br />
Mit dem Hebesatz können die<br />
Gemeinden ihre Einnahmen<br />
bei Grund- und Gewerbesteuer<br />
beeinflussen.<br />
Einnahmen zu erhöhen?<br />
Ja, wo immer es vertretbar<br />
ist. Zum Beispiel sollen die vergünstigten<br />
Tarife für Bootsliegeplätze<br />
im Bereich des kleinen<br />
Sees künftig nur noch für <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> gelten.<br />
Zudem werden die Friedhofsgebühren<br />
derzeit neu kalkuliert.<br />
Gab es über den Jahreswechsel<br />
noch Änderungen?<br />
Ja, der Entwurf war eigentlich<br />
schon fertig als bekannt<br />
wurde, dass die an den Landkreis<br />
abzuführende Umlage<br />
stärker erhöht werden soll als<br />
zunächst angenommen. Um<br />
das finanzieren zu können,<br />
müssen wir den Hebesatz der<br />
Grundsteuer B erhöhen. Fällt<br />
die Erhöhung der Kreisumlage<br />
doch geringer aus, streichen<br />
wir die Grundsteuer-Erhöhung<br />
wieder, um den <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n diese Mehrkosten<br />
zu ersparen.<br />
Warum fällt der Stadt der<br />
Sparhaushalt so schwer?<br />
An viele laufende Kosten<br />
und Investitionen ist die Stadt<br />
durch Verträge gebunden und<br />
manche Einsparpotenziale lassen<br />
sich nicht sofort umsetzen.<br />
So arbeitet die Stadt unter anderem<br />
bereits an der Zusammenführung<br />
der VHS mit Lindenberg<br />
ab 2024, um hier Zuschüsse<br />
zu sichern. Gleiches<br />
gilt für Einnahmen: Eine Änderung<br />
der Straßenverkehrsgebühren<br />
ist beispielsweise erst<br />
für 2024 möglich. Deshalb haben<br />
wir trotz großer Sparanstrengungen<br />
noch immer einen<br />
Rekordhaushalt mit einem<br />
Gesamtvolumen von 115,8<br />
Millionen Euro.<br />
Wie geht es jetzt weiter?<br />
Der Entwurf des Haushalts<br />
2023 liegt nun den Mitgliedern<br />
des Finanzausschusses vor. Die<br />
entsprechenden Beschlussvorlagen<br />
werden in Kürze im Rats-<br />
Informations-System veröffentlicht.<br />
Am 7. und 8. Februar<br />
finden die Haushaltsberatungen<br />
statt. In den Beratungen<br />
entscheiden die Mitglieder des<br />
Finanzausschusses, ob sie den<br />
Vorschlägen der Verwaltung<br />
folgen oder eigene Vorschläge<br />
einbringen. Die Haushaltssitzung<br />
des Stadtrats ist für den 1.<br />
März vorgesehen.<br />
Ist es dann geschafft?<br />
Ja und Nein. Wenn der Sparhaushalt<br />
beschlossen ist, sind<br />
wir 2023 handlungsfähig.<br />
Dann starten wir direkt einen<br />
Konsolidierungsprozess, in<br />
dem wir durch strukturelle<br />
und nachhaltige Veränderungen<br />
weitere Spielräume für<br />
dringende Investitionen, wie<br />
den Bau der Mittelschule,<br />
schaffen wollen.<br />
HP/IB<br />
Das sind die großen Posten, die im Vermögenshaushalt 2023 stehen:<br />
Interimserweiterung Grundschule Hoyren<br />
0,59 Mio. Euro<br />
Stadtmuseum Cavazzen und Museale Strukturen 5,45 Mio. Euro<br />
Zuschüsse an freie Kita-Träger<br />
0,78 Mio. Euro<br />
Neubau Kita Zech einschl. Grunderwerb<br />
4,97 Mio. Euro<br />
Bodenseeradwege<br />
3 Mio. Euro<br />
Neuerschließung Giebelbachgebiet<br />
1,5 Mio. Euro<br />
Hochwasserfreilegung Ach<br />
0,5 Mio. Euro<br />
Erwerb von Anteilsrechten Stadtwerke/Stadtbus 1,08 Mio. Euro<br />
„Lindau hilft!“ bedankt sich<br />
Taschenlampen – sind in der Ukraine sehr wichtig<br />
Kurz nach Weihnachten ist ein<br />
Hilfskonvoi von „Lindau hilft!“<br />
vollbepackt mit vielen Spenden<br />
von <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürgern in Richtung Irshava<br />
in der Ukraine gestartet.<br />
Irishava, ist eine Stadt in der<br />
Westukraine, 1300 Kilometer<br />
von Lindau entfernt. Durch die<br />
engen Verbindungen von „Lindau<br />
hilft“ und Irshava, ist die<br />
kleine Kreisstadt zu sowas wie<br />
einer inoffiziellen Partnerstadt<br />
der Stadt Lindau geworden.<br />
Ein ganz besonderes Geschenk ist eine ukrainische Fahne, auf der<br />
viele Menschen die den <strong>Lindauer</strong>n auf ihrer Reise begegnet sind,<br />
unterschrieben haben.<br />
Foto Patricia Herpich<br />
Mit an Bord des Hilkfskonvois<br />
war auch Angelique Donath.<br />
Die gebürtige Ukrainerin, die<br />
in Lindau lebt und gemeinsam<br />
mit ihrem Mann Lutz Donath<br />
dem Verein „Lindau hilft!“ vorsteht,<br />
hatte im Sommer die bewegende<br />
Rede der Stadträtin<br />
Vira Hluschko aus Irshava im<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrat übersetzt.<br />
Nun haben sie, ihr Mann Lutz<br />
Donath und Vereinsmitglied<br />
Roland Manz Dankesgeschenke,<br />
symbolisch an Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
übergeben. Geschenke, die jedes<br />
für sich eine kleine Geschichte<br />
erzählt. Honig einer<br />
vom Aussterben bedrohten Bienenart,<br />
den ein Priester aus den<br />
Karpaten sammelt und somit<br />
die Bienen rettet, ein hochprozentiger<br />
Schnaps vom Bürgermeister<br />
Viktor Simkaninez<br />
selbst gebraut. Eine Holzschatulle,<br />
die von Kindern bemalt<br />
wurde, eine Plakette auf der die<br />
Sonnenstrahlen von Irshava<br />
festgehalten sind und eine<br />
ukrainische Fahne, auf der viele<br />
Menschen die den <strong>Lindauer</strong>n<br />
auf ihrer Reise begegnet sind,<br />
unterschrieben haben. „Ich<br />
freue mich sehr über die wunderschönen<br />
Geschenke“, so<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />
Alfons. „Aber der Dank geht<br />
natürlich in erster Linie an alle<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger,<br />
die so zahlreich gespendet<br />
haben.“ Sehr berührt durch die<br />
große Ehre in die Rolle der Botschafterin<br />
ihres Heimatlandes<br />
schlüpfen zu dürfen, erzählte<br />
Angelique Donath von der Reise:<br />
„Was ich immer noch vor<br />
mir habe ist die ständige Dunkelheit.“<br />
Es wird früh dunkel in<br />
der Ukraine, Straßenlaternen<br />
leuchten nicht mehr. Strom<br />
gibt es für vier Stunden. Eines<br />
der wichtigsten Güter seien Taschenlampen.<br />
Ohne die würde<br />
niemand mehr das Haus verlassen.<br />
Mehrmals am Tag gibt es<br />
Sirenenalarm. Viele Bilder hat<br />
Angelique Donath im Kopf,<br />
von Mütter mit Kinder und Soldaten<br />
auf Heimaturlaub. Und<br />
von der großen Tapferkeit mit<br />
der ihre Landsleute ihr grausames<br />
Schicksal ertragen. Deshalb<br />
ist der Verein „Lindau<br />
hilft!“ auch weiterhin auf Spendensuche.<br />
Mittlerweile ist der<br />
Verein „Lindau hilft!“ eigetragen,<br />
was bedeutet, dass man<br />
auch Geldspenden annehmen<br />
und Quittungen ausstellen<br />
kann. Aber natürlich sind auch<br />
andere Spenden sehr willkommen.<br />
„Mit Taschenlampen und<br />
Powerbanks, kann man den<br />
Menschen in Ukraine derzeit<br />
eine große Freude machen“, so<br />
Angelique Donath.<br />
Der Verein „Lindau hilft!“<br />
sammelt weiterhin Spenden.<br />
Was genau gebraucht wir kann<br />
man auf der Internetseite www.<br />
lindau-hilft.de/so-kannst-duhelfen<br />
nachlesen.Neben Sachspenden<br />
kann der Verein nun<br />
auch Geldspenden annehmen:<br />
Patricia Herpich<br />
Spendenkonto:<br />
Roland Manz Lindau hilft<br />
Sparkasse Schwaben-Bodensee<br />
DE40 7315 0000 1002 5310 26<br />
BIC BYLADEM1MLM<br />
Gerne werden Spendenquittungen<br />
ausgestellt.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 28. Januar 2023 • BZ Ausgabe KW 4/23<br />
3<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
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Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
Am Dienstag haben wir den<br />
Entwurf für den Sparhaushalt<br />
2023 an die Stadträte geschickt.<br />
Seit dem Sommer hat<br />
die gesamte Verwaltung unter<br />
Federführung der Kämmerei<br />
mit großem Einsatz<br />
daran gearbeitet trotz großer<br />
Finanzierungslücken einen<br />
ausgeglichenen Haushalt aufzustellen.<br />
Und es ist uns gelungen!<br />
In den nächsten Wochen<br />
werden wir Sie, liebe<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>,<br />
auf all unseren Kanälen<br />
über den Haushaltsentwurf<br />
und die anstehenden Beratungen<br />
informieren.<br />
Aber auch wenn wir jetzt sparen<br />
müssen, können wir zuversichtlich<br />
in die nächsten Monate<br />
blicken: Zum einen, ist der<br />
„Sparhaushalt“ zugleich auch<br />
ein Rekordhaushalt mit dem<br />
höchsten Gesamtvolumen der<br />
letzten Jahrzehnte – wir sparen<br />
also auf hohem Niveau. Vor allem<br />
aber beginnt unser Leben<br />
wieder in normalen Bahnen zu<br />
verlaufen. Der Frühling steht<br />
bald vor der Tür und wo kann es<br />
da schöner sein, als bei uns in<br />
Lindau. - Das wissen auch die<br />
Fernsehproduzenten und so ist<br />
unsere Stadt Kulisse für gleich<br />
zwei beliebte Krimiserien. Walter<br />
Sittler ermittelt im „Kommissar<br />
am See“ und steht am 9. Februar<br />
in unserem Stadttheater<br />
Moderator Wolfgang Heim Rede<br />
und Antwort. Kurz davor zeigt<br />
das ZDF am 6. Februar die Folge<br />
der Serie „Die Toten vom Bodensee“,<br />
für die sich die Stadtverwaltung<br />
im Mai 2022 in eine<br />
Psychiatrische Klinik verwandelt<br />
hat. Da können wir aus der<br />
Toskana nur augenzwinkernd<br />
gute Unterhaltung wünschen!<br />
Projektschmiede<br />
Lindau<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Projektschmiede<br />
ist seit 2019 ein fixer Bestandteil<br />
der Bürgerbeteiligung.<br />
Ursprünglich aus dem<br />
benachbarten Vorarlberg importiert,<br />
begeistert das Format<br />
inzwischen viele Kommunen<br />
rund um den Bodensee..<br />
Um noch mehr gemeinsam<br />
zu bewegen, wollen die<br />
Teams in den einzelnen Kommunen<br />
verstärkt grenzüberschreitend<br />
zusammenarbeiten.<br />
Neben einer gemeinsamen<br />
Webseite, die seit<br />
dem vergangenen Jahr unter<br />
www.projektschmiede.cc<br />
zu finden ist, wird es heuer<br />
auch vier Online-Schmieden<br />
„Großraum Bodensee“ geben,<br />
die auch für <strong>Lindauer</strong><br />
Projektideen genutzt werden<br />
können.<br />
Die erste Online-Schmiede<br />
Großraum Bodensee findet<br />
Montag, 30.1.2023 abends<br />
von 18 bis 20 Uhr statt.<br />
Die erste Projektschmiede<br />
in Lindau findet am Montag,<br />
27. Februar in der Inselhalle<br />
statt. Weitere Termine folgen<br />
in den friedens räumen und<br />
im Treffpunkt Zech.<br />
Alle Termine für das Jahr<br />
2023 sind auf der Webseite<br />
der Stadt Lindau unter<br />
www.stadtlindau.de<br />
>Bürgerbeteiligung<br />
> Projektschmiede zu finden.<br />
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten<br />
wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 12.02.2023.<br />
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und zentralere Bedeutung. Die verschiedenen Verkehrsarten stehen<br />
bei der Verteilung der beschränkten Flächen zunehmend in Konkurrenz<br />
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13<br />
9<br />
10<br />
7<br />
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4<br />
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1<br />
3<br />
5<br />
7<br />
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1<br />
1<br />
3<br />
11<br />
6<br />
4<br />
2<br />
2<br />
4 28. Januar 2023 • BZ Ausgabe KW 4/23<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 19.02.2023.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
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Bekanntmachung:<br />
über das Widerspruchsrecht gegen Melderegisterauskünfte an Parteien<br />
und Wählergruppen nach § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes<br />
Nach § 50 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes (BMG) darf die Stadt Lindau (B) als Meldebehörde im Zusammenhang<br />
mit Wahlen und Abstimmungen den Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen Auskunft<br />
aus dem Melderegister über Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschriften von Wahlberechtigten erteilen,<br />
die nach ihrem Lebensalter bestimmten Gruppen zugeordnet werden (sog. Gruppenauskunft). Die davon Betroffenen<br />
haben das Recht, der Übermittlung ihrer Daten zu widersprechen. Dieser Widerspruch kann schriftlich beim<br />
Bürgerbüro der Stadt Lindau (B) als Meldebehörde eingelegt werden; er bedarf keiner Begründung, ist von keinen<br />
Voraussetzungen abhängig und gilt solange, bis er durch eine gegenteilige Erklärung widerrufen wird.<br />
Die Stadt Lindau (B) darf, falls einer Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, Daten nur in den sechs der<br />
Wahl oder Abstimmung vorausgehenden Monaten übermitteln.<br />
Lindau (B), den 10.01.2023<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bekanntmachung<br />
Satzung der Stadt Lindau (B) über eine Verlängerung<br />
der Veränderungssperre für den Bereich der 12. Änderung<br />
„In der Grub 10 und 12“ des Bebauungsplanes Nr. 86<br />
„Altstadt“<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat aufgrund von § 14, 16 und § 17 des Baugesetzbuch in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634), das zuletzt durch Artikel<br />
11 des Gesetzes vom 8. Oktober 2022 (BGBl. I S. 1726) geändert worden ist, und des Artikels<br />
23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
22. August 1998, die zuletzt durch Art. 57a Abs. 2 des Gesetzes vom 22. Juli 2022 (GVBl. S. 374)<br />
geändert worden ist – in den jeweils geltenden Fassungen – die folgende Veränderungssperre<br />
als Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Zu sichernde Planung<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat in seiner Sitzung am 09.02.2021 beschlossen, für den in<br />
§ 2 bezeichneten Bereich, die 12. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 86 „Altstadt“ aufzustellen.<br />
Die Veränderungssperre dient der Sicherung dieser Planung.<br />
§ 2<br />
Räumlicher Geltungsbereich<br />
Der Geltungsbereich dieser Satzung umfasst das Flurstück Nr. 307 der Gemarkung Lindau. Im<br />
beiliegenden Lageplan vom 09.12.2020 ist der Geltungsbereich der Satzung eingezeichnet. Der<br />
Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung.<br />
§ 3<br />
Ziele und Zwecke<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) beabsichtigt, im Geltungsbereich der 12. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 86 „Altstadt“ die Art der baulichen Nutzung zu ändern. Die Aufstellung der Bebauungsplanänderung<br />
wurde in der Sitzung des Stadtrates der Stadt Lindau (B) am 09.02.2021<br />
beschlossen. Zur Sicherung der mit dieser Bebauungsplanänderung verfolgten Planungsziele<br />
wird die hiesige Veränderungssperre für den in § 2 bezeichneten Bereich erlassen.<br />
Die vorläufigen Planungsziele lauten:<br />
– Steuerung der vorhandenen Nachverdichtungspotentiale<br />
– Sicherung der sozialen Infrastruktureinrichtung (Kinderbetreuung)<br />
– Sicherung der gebäudebezogenen Freiräume<br />
Die Veränderungssperre dient weiterhin der Sicherung der planerischen Zielsetzung der 12. Änderung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 86 „In der Grub 10 und 12“ und damit der Sicherung der städtebaulichen<br />
Ordnung.<br />
Die Geltungsdauer der vorgenannten Veränderungssperre (bekannt gemacht in der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
am 27.02.2021) wird gemäß § 17 Abs. 1 Satz 3 BauGB um ein Jahr verlängert.<br />
§ 4<br />
Rechtswirkung der Veränderungssperre<br />
(1) In dem von der Veränderungssperre erfassten Bereich dürfen gem. § 14 Abs. 1 BauGB<br />
1. Vorhaben i. S. d. § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt<br />
werden; Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind:<br />
a. Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen<br />
zum Inhalt haben und<br />
b. Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfangs sowie Ausschachtungen, Ablagerungen<br />
einschließlich Lagerstätten;<br />
2. erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen<br />
Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig<br />
sind, nicht vorgenommen werden.<br />
(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre<br />
eine Ausnahme zugelassen werden. Die Entscheidung über Ausnahmen trifft die Stadt<br />
Lindau (B).<br />
(3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden<br />
sind, Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis<br />
erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre hätte<br />
begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher<br />
ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.<br />
§ 5<br />
Inkrafttreten<br />
Die Satzung tritt am Tage ihrer ortsüblichen Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
in Kraft (§ 16 Abs. 2 Satz 1 BauGB i.V.m. § 10 Abs. 3 Satz 4 BauGB).<br />
§ 6<br />
Außerkrafttreten<br />
Die Veränderungssperre tritt, sofern sie nicht nochmals gem. § 17 Abs. 1 oder Abs. 2 BauGB verlängert<br />
wird, am 26.02.2024 außer Kraft. Die Veränderungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft,<br />
sobald und soweit der Bebauungsplan für das in § 2 dieser Satzung genannte Gebiet rechtsverbindlich<br />
wird.<br />
Hinweis:<br />
Die Satzung über die Veränderungssperre kann während der üblichen Dienststunden bei der<br />
Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, Bregenzer Straße 8, von jedermann eingesehen werden. Auf Verlangen<br />
wird über den Inhalt Auskunft gegeben.<br />
Zusätzlich kann die Satzung über die Veränderungssperre auf der Homepage der Stadt Lindau<br />
(B) eingesehen werden. Des Weiteren erfolgt die Bekanntmachung der Satzung im Amtsblatt der<br />
Stadt Lindau (B).<br />
Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung<br />
etwaiger Entschädigungsansprüche für entstandene Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre<br />
nach § 18 und des § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche<br />
bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen.<br />
22<br />
Zwanzigerstraße<br />
340/2<br />
340<br />
334<br />
335<br />
337<br />
333<br />
323<br />
339<br />
18<br />
336<br />
20 16 14<br />
Schanzgasse<br />
338<br />
332<br />
331<br />
330<br />
324<br />
327<br />
328<br />
329<br />
321<br />
145<br />
3<br />
325<br />
6<br />
2<br />
Alter Schulplatz<br />
326<br />
307/1<br />
In der Grub<br />
319 318<br />
Auf der Mauer<br />
Bebauungsplan Nr. 86 "Altstadt", 12. Änderung "In der Grub 10 und 12",<br />
Lageplan zur Verlängerung der Veränderungssperre<br />
Geltungsbereich<br />
236<br />
300<br />
2a<br />
1<br />
301<br />
4<br />
242<br />
10<br />
307<br />
8<br />
2<br />
312<br />
312/2<br />
10<br />
316<br />
315<br />
Pfeiffergässele<br />
314<br />
12 6<br />
241 239<br />
9<br />
311<br />
310<br />
309<br />
308<br />
0 5 10 15 20 25 m<br />
M = 1:500<br />
Katasterstand Oktober 2020<br />
6<br />
8<br />
306/2<br />
306<br />
313<br />
305<br />
238 237<br />
4<br />
304/2<br />
4<br />
2<br />
304<br />
303<br />
Neugasse<br />
2 5<br />
161<br />
Cramergasse<br />
3a<br />
302<br />
151<br />
4<br />
122/1<br />
Marktplatz<br />
Stadtbauamt Lindau 06.12.2022<br />
Stadtplanung / Möller / fei<br />
Stadtbauamt Lindau 09.12.2020<br />
Stadtplanung / Möller / fei<br />
Lageplan zur Verlängerung der Veränderungssperre mit Geltungsbereich vom 09.12.2020,<br />
unmaßstäblich<br />
Lindau (B), den 22.06.2022<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
AUS DEM STADTRAT 27. März 2022 • BZ Ausgabe KW 12/22<br />
5<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Junges Lindau<br />
Wie kann eine enkeltaugliche<br />
Zukunft in Lindau aussehen?<br />
Mit dieser Frage hat sich der<br />
Zukunftsrat, bestehend aus<br />
gelosten <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürgern, in den letzten<br />
Wochen intensiv beschäftigt.<br />
Der Stadtrat hatte sich<br />
hierbei für die konkrete Frage<br />
entschieden, wie wir Lebensraum für das Miteinander<br />
heutiger und zukünftiger Generationen unserer<br />
Stadt bewahren und gestalten können. Die<br />
Ergebnisse dieses Beteiligungsprozesses wurden<br />
dem Stadtrat im Dezember präsentiert. Als Jugendbeauftragte<br />
ist es mir wichtig, wie wir unsere Stadt<br />
zukunftsfit sowie für alle jungen Menschen lebenswerter<br />
gestalten können. Im Jahr 2019 wurde<br />
die Jugendarbeit in unserer Stadt neu ausgerichtet,<br />
ein Jugendbudget eingeführt und die konkrete Beteiligung<br />
ausgebaut. Es geht nun darum, die Akzeptanz<br />
für die Bedürfnisse junger Menschen weiter<br />
in den Fokus zu stellen und dafür langfristige<br />
Strukturen zu schaffen sowie das bestehende Angebot<br />
bekannter zu machen. Das generationenübergreifende<br />
Miteinander in unserer Stadt ist ein<br />
wichtiger Grundstein dabei. Packen wir es gemeinsam<br />
an!<br />
BU<br />
U. Schöffel<br />
Verwalten kann schwer sein<br />
Wenn die Einkaufsliste zu<br />
lang oder der Geldbeutel zu<br />
leer ist, muss man sparen -<br />
oder Schulden machen. Fast<br />
jeder weiß wie es geht: Konzentration<br />
auf das Notwendige,<br />
eine preisbewusste Auswahl,<br />
Verzicht auf nice-to-have<br />
Objekte und die fortwährende<br />
Überlegung, wie die Einnahmenseite gestärkt<br />
werden könnte. So weit, so einfach.<br />
Schwieriger dagegen, ist das Abschätzen möglicher<br />
Folgen. Was passiert durch das Aufschieben einer<br />
an sich notwendigen Maßnahme? Wie verteuert<br />
sich dadurch das Projekt? Welche zusätzlichen Erfordernisse<br />
entstehen dabei? Welche Chancen<br />
werden verpasst? Was oder wer bleibt auf der Strekke?<br />
Oder verändert sich der Bedarf?<br />
Um hier Fehler zu vermeiden, gilt es, sorgfältig<br />
und rechtzeitig zu planen. Und Planung beinhaltet<br />
nicht nur das Vorwärts, sondern auch das ständige<br />
Überprüfen – falls erforderlich mit der Bereitschaft<br />
zum Ändern. Dies alles im verständnisvollen<br />
und vernünftigen Miteinander und, nicht zu<br />
vergessen, mit der notwendigen Kommunikation.<br />
Die Bürgerunion erwartet auch im neuen Jahr eine<br />
effiziente Verwaltungsarbeit und verspricht entsprechende<br />
Unterstützung.<br />
2023<br />
FW<br />
A. Reich<br />
Neues Jahr, neue Herausforderungen.<br />
Die aktuellen Rahmenbedingungen<br />
sind nicht<br />
einfach, aber deshalb nichts<br />
zu tun, ist nicht zielführend.<br />
Die in der Vergangenheit leider<br />
immer zu negativ angesetzten<br />
Schätzungen zu den<br />
Steuereinnahmen sorgen für<br />
zusätzlichen Druck bei den Haushaltsberatungen.<br />
Lindau braucht jetzt zügig einen zukunftsfähigen<br />
Haushalt 2023, endlich die Umsetzung der bisher<br />
beschlossenen Ratsentscheidungen zur Generierung<br />
von Haushaltseinnahmen und das Lösen der<br />
Bremse beim „Projekt Zukunft Lindau“ bei der<br />
Stadtspitze. Weitere 3 Jahre im Bummelzugmodus<br />
kann und darf sich Lindau nicht leisten. Strategietage,<br />
Sondersitzungen, Bürgerbeteiligung und Abstimmungen<br />
nützen wenig, wenn Argumente<br />
nicht gehört und Beschlüsse nicht umgesetzt werden.<br />
Projekte, die dauerhaft Geld in die Stadtkassen<br />
bringen um im Investitionsbereich die nötigen<br />
Ausgaben zu finanzieren, müssen nun angegangen<br />
und umgesetzt werden. Permanentes Blockieren<br />
führt zum Sparhaushalt! Nutzen wir das neue<br />
Jahr um im demokratisch gewählten Gremium<br />
Perspektive und dauerhafte Leistungsfähigkeit für<br />
Lindau zu schaffen.<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Infrastruktur stärken<br />
In vielen Bereichen fehlt es<br />
an Mitarbeitern. Oft wird<br />
weit über die Region hinaus<br />
um neue Mitarbeiter geworben.<br />
Die Entscheidung nach<br />
Lindau zu kommen hängt einerseits<br />
von der Attraktivität<br />
der Arbeitsplätze, andererseits<br />
auch von der vorhandene<br />
Infrastruktur ab. Ganz wesentlich für Familien<br />
ist das Angebot an guten Kitas und Schulen. Auch<br />
an den Schulen ist es inzwischen sehr schwierig,<br />
die Lehrerstellen zu besetzen. Lehrerinnen und<br />
Lehrer achten darauf, wie die Schulen ausgestattet<br />
und in welchem Zustand die Schulgebäude sind.<br />
Zur Attraktivität eines Lehrer-Arbeitsplatzes gehört<br />
heute auch das pädagogische Konzept, das an der<br />
jeweiligen Schule umgesetzt werden kann. In Lindau<br />
ist man mit dem Umbau der Schule in Reutin<br />
neue Wege gegangen. Erfahrungen in anderen<br />
Ländern sind mit eingeflossen, schließlich bekommt<br />
der traditionelle deutsche Frontalunterricht<br />
international sehr schlechte Bewertungen.<br />
Gemäß dem Schulentwicklungskonzept sollten<br />
weitere Schulen in Lindau zu modernen Schulen<br />
werden. Wenn jetzt sämtliche Planungen eingestellt<br />
werden, wirft dies die gesamte Entwicklung<br />
um Jahre zurück.<br />
Alter Friedhof<br />
Es ist ja nicht alltäglich, dass<br />
ein verfallender Friedhof so<br />
viel Aufmerksamkeit erfährt.<br />
Bürgerinnen und Bürger unserer<br />
Stadt spürten aber, wieviel<br />
ÖDP<br />
C. Norff<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Beziehung zur Geschichte<br />
und zu den verdienten Vorfahren<br />
so ein Ort widerspiegelt.<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
schaffte es schließlich, was eine Stadt vergessen<br />
hatte: Das Andenken an 500 Jahre <strong>Lindauer</strong><br />
Geschichte zu bewahren, welche die kunstvollen<br />
Gräber im italienischen Stil in Stein gemeißelt haben.<br />
2003 machten sich besorgte Menschen auf,<br />
den Alten Friedhof in Aeschach zu retten. Engagement<br />
und Hartnäckigkeit im ehrenamtlichen Einsatz<br />
brachten einen bewundernswerten Erfolg zuwege.<br />
Diesen Weg sollte sich die Stadt zum Vorbild<br />
nehmen und auch beim Hoyerbergschlössle bürgerliches<br />
Potential einzubinden. Viele Beispiele<br />
bürgerlichen Wirkens mit der Stadt zusammen bestätigen<br />
den Erfolg, allen voran die Sanierung aller<br />
denkmalgeschützten Grabstätten auf dem Alten<br />
Friedhof. Die Bürger mitzunehmen, war hier das<br />
Erfolgsrezept.<br />
Sparhaushalt<br />
Schon seit etlichen Jahren hat<br />
das Landratsamt als Rechtsaufsicht<br />
herbe Kritik an explodierenden<br />
Schulden der Stadt<br />
geübt und Zweifel an der dauernden<br />
Leistungsfähigkeit geäußert.<br />
Mit dem neuen Kämmerer<br />
haben wir endlich einen<br />
Finanzfachmann der diese<br />
Aussagen ernst nimmt und gemeinsam mit der<br />
Oberbürgermeisterin dem Stadtrat einen Sparhaushalt<br />
vorlegt. Dass dabei u.U. gewisse Projekte,<br />
zumindest auf absehbare Zeit, nicht umgesetzt<br />
werden können, ist zwar bedauerlich, aber es führt<br />
kein Weg daran vorbei. Die am 7. Februar beginnenden<br />
Haushaltsberatungen werden zeigen, ob<br />
die Stadtratsmehrheit auf populistische Anträge<br />
verzichtet und gewillt ist, den Vorschlägen von<br />
Oberbürgermeisterin und Kämmerer für einen<br />
Sparhaushalt zu folgen.<br />
Bunter Themenabend Wohnen<br />
„Die Wohnungsnot wächst“,<br />
titelt die Schwäbische Zeitung<br />
am 13. Januar. Im Artikel erfahren<br />
wir, dass in Deutschland<br />
auf jede Sozialwohnung<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
10 berechtigte Haushalte<br />
kommen. Wohnen ist ein<br />
Grundbedürfnis, es werden<br />
also viel mehr preiswerte<br />
Wohnungen benötigt! Die aber neu zu bauen dauert<br />
lang, ist teuer und steht im Widerspruch zum<br />
Ziel, Deutschland klimaneutral zu machen.<br />
In unserem Themenabend wollen wir erfahren,<br />
wie die Situation in Lindau ist. Wie viele Sozialwohnungen<br />
haben wir, wie viele berechtigte Haushalte<br />
gibt es? Woran erkennen wir, dass sich der<br />
Wohnungsmarkt entspannt?<br />
Klar ist, aktuell sind zu wenig preiswerte Wohnungen<br />
vorhanden. Also wollen wir darüber beraten,<br />
wie das Angebot erhöht werden kann. Gibt es<br />
Wohnungen, die nicht oder falsch genutzt werden?<br />
Wie können die zugänglich gemacht werden?<br />
Die Bunte Liste lädt ein, am 29. Januar um 20 Uhr<br />
im Club Vaudeville.<br />
CSU<br />
M. Hübler<br />
Sparhaushalt<br />
Aktuell können wir <strong>Lindauer</strong>Innen<br />
immer wieder lesen,<br />
wie schwer es sein wird, den<br />
Haushalt aufzustellen. Wir<br />
von der CSU sehen diese Situation<br />
jedoch auch als die<br />
große Chance, Lindau enkeltauglich<br />
zu machen: alles wird<br />
auf den Prüfstand gestellt.<br />
Welche Pflichtaufgaben haben für uns die höchste<br />
Priorität? Kann sich die Stadt die vielen, freiwilligen<br />
Aufgaben, die wir seit Jahrzehnten alle genießen,<br />
in diesem Umfang noch leisten? Wie können<br />
wir diese priorisieren? Müssen die Fachleute in der<br />
Stadtverwaltung die aktuell hohen Standards<br />
überdenken und einzelne Aufgaben priorisieren?<br />
Welche Möglichkeiten der Einnahmen bleiben?<br />
Wir freuen uns über einen regen, konstruktiven<br />
Austausch mit Stadtrat und Stadtverwaltung, und<br />
auf die Antworten, die wir erarbeiten werden. Für<br />
uns in der CSU ist die Mittelschule definitiv Pflicht<br />
im Haushalt 2023.<br />
Konzept K hat einen tollen Fahrplan erstellt, der<br />
einstimmig beschlossen wurde, wie wir alle unsere<br />
Schulen auf den neuesten Stand bekommen können.<br />
Der erste Schritt ist hier die Mittelschule und<br />
dieser erste Schritte muss jetzt gegangen werden.<br />
Haushalt und Mittelschule<br />
Anfang Februar befasst sich<br />
der Finanzausschuss mit dem<br />
städtischen Haushalt 2023.<br />
Der Entwurf ist bereits jetzt<br />
auf Kante genäht. Die Stadt<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
befindet sich in der prekärsten<br />
Situation seit der Finanzkrise<br />
2007/2008. Der Grund,<br />
warum unsere Fraktion derzeit<br />
keinen Spielraum sieht, Planungskosten in<br />
Höhe von 2 - 3 Mio. für die Mittelschule einzustellen.<br />
Wir stehen nach wie vor zum Neubau der<br />
Schule, zum pädagogischen Konzept und zum<br />
Siegerentwurf des Wettbewerbs. Die Mittelschule<br />
ist und bleibt das dringlichste Bauprojekt in unserer<br />
Stadt. Wir sind aber auch in der Pflicht, einen<br />
seriös berechneten und genehmigungsfähigen<br />
Haushalt zu verabschieden. Ein Sperrhaushalt,<br />
bei dem das Landratsamt Vorgaben macht,<br />
was investiert werden darf und was nicht, muss<br />
tunlichst vermieden werden! Die Erfahrung zeigt<br />
aber, dass sich im Lauf des Jahres Freiräume durch<br />
höhere Einnahmen bei der Gewerbesteuer ergeben.<br />
Wir sehen deshalb eine realistische Möglichkeit,<br />
die weitere Planung für die Mittelschule im<br />
Rahmen eines Nachtragshaushalts anzugehen. Bis<br />
dahin erwarten wir auch hinsichtlich der tatsächlichen<br />
Förderquote belastbare Aussagen.<br />
Vom Insekten-Industriefraß…<br />
…zurück zu LEBENsmitteln<br />
aus heimischer Landwirtschaft<br />
und örtlichen Bäckereien:<br />
Das Motto drängt sich uns<br />
Bürgern mit aller Macht auf<br />
AFD<br />
R. Rothfuß<br />
angesichts der EU-Zulassung<br />
von Insektenpulver als Beimischung<br />
zu „Lebens“mitteln.<br />
Das Bürokratiemonster EU<br />
hätte besser mal beim Definieren zulässiger Krümmungswinkel<br />
von Bananen bleiben sollen. Entfällt<br />
für „Insektenfleisch“ dann der von den GRÜNEN<br />
seit 2019 geforderte „Klimaaufpreis für Fleisch“?<br />
Wegen BSE durften in Deutschland bisher nicht<br />
einmal Tiere mit Insektenmehl gefüttert werden.<br />
„Nutz“-Insekten wie Mehlwurmlarven, Hausgrillen<br />
oder Getreideschimmelkäfer bergen Gesundheitsgefahren<br />
durch Schadstoffe und Allergene.<br />
Für Verbraucher heißt es ab sofort: Alle lateinischen<br />
Insektennamen auswendig lernen, um die<br />
Zutatenliste der „Lebens“mittel noch zu verstehen.<br />
Für ältere Menschen heißt es: Einkauf nur noch<br />
„mit Lesebrille gegen Hausgrille“! Für uns ALLE<br />
sollte es heißen: Einkauf verstärkt in Hofläden bei<br />
unseren örtlichen Landwirten und beim traditionellen<br />
Bäcker, der uns Verbrauchern GARAN-<br />
TIERT, dass er nie Backmischungen mit Insektenpulver<br />
verwenden wird.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Komplizierter Haushalt,<br />
und dazu gehören auch die<br />
Analysen zur Vergangenheit!<br />
Der neue Kämmerer hat nach<br />
seinen Recherchen und Aufarbeitungen<br />
eine Überschuldung<br />
unserer Stadt offenbart.<br />
Unsere OB Dr. Alfons und die<br />
Rechtsaufsicht mit Landrat<br />
Stegmann mahnten die Ausgabenseite.<br />
In vielen Entscheidungen des Stadtrates<br />
wurde das zur Kenntnis genommen, aber ignoriert.<br />
Die große Mehrheit blieb bei einem „weiter<br />
so“, …wie bisher gewohnt! Ich denke, diese Personen<br />
„spekulieren“ aktuell mit einem „nicht genehmigungsfähigen<br />
Haushalt 2023“ um damit Frau<br />
Dr. Alfons zu beschädigen, aber WARUM?<br />
Wie machen wir die Stadt wieder handlungsfähiger<br />
sind nun die Aufgaben zur Zukunft, trotz der<br />
erforderlichen neuen Investitionen. Positiv nach<br />
vorne schauen und negative Strukturen korrigieren,<br />
sind wichtige Aufgaben in diesem und den<br />
kommenden Jahren. Erst 2026 sind wieder Stadtratswahlen<br />
und da bin ich mir sicher, wird keine<br />
Gruppierung die Flächen der hinteren Insel veräußern<br />
wollen. Aber es gibt andere Möglichkeiten<br />
und die sollten gecheckt und genutzt werden.<br />
Dass zu wenig in unsere Schulen und die Infrastruktur<br />
investiert wurde, rächt sich nun.<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
lindauer_<br />
buergerzeitung
6 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />
– Anzeige –<br />
So wirst Du zum Klimahelden!<br />
Aktion der Stadtwerke Lindau: Mitmachen lohnt sich – vor allem fürs Klima<br />
Wir Menschen haben den CO 2<br />
-<br />
Kreislauf zwischen Lebewesen,<br />
Pflanzen und Bäumen gestört.<br />
Ein Beispiel des Klimawandels<br />
ist die globale Erderwärmung:<br />
Noch nie hat sich das Klima so<br />
schnell erwärmt wie in der Zeit<br />
seit der industriellen Revolution.<br />
Durch Industrie, industrielle<br />
Landwirtschaft, Verkehr und die<br />
Energiesektoren (wie etwa Kohlekraftwerke)<br />
werden immer mehr<br />
Gase in die Atmosphäre geblasen.<br />
Bis 2020 war beispielsweise<br />
die Kohlendioxid-Konzentration<br />
in der Atmosphäre auf<br />
einen Wert von 48 Prozent über<br />
Die Generation unserer Jugend<br />
wird in den kommenden Jahrzehnten<br />
wie keine zuvor unter<br />
den Folgen des menschengemachten<br />
Klimawandels leiden.<br />
Nachdenken – mitdenken – umdenken<br />
ist daher das Gebot der<br />
Stunde für uns alle. Mit der „Klimaheldenaktion“<br />
wollen die Stadtwerke<br />
Lindau vor allem mit Kindern<br />
über den Klimawandel und<br />
dessen Folgen, vor allem aber<br />
auch darüber sprechen, was jede<br />
und jeder selbst beitragen kann,<br />
um als Klimaheld/-in die Welt<br />
ein bisschen besser zu machen.<br />
Das kann sogar Spaß machen,<br />
wissen die Energiesparexperten<br />
der Stadtwerke. Und zu gewinnen<br />
gibt es auch etwas...<br />
dem vorindustriellen Niveau<br />
(also vor dem Jahr 1750) angestiegen.<br />
Dieses Zuviel an CO 2<br />
wirkt wie eine Decke, die die<br />
Wärme, die eigentlich in das<br />
Weltall entweichen soll, auf<br />
der Erdoberfläche hält. So wird<br />
es jedes Jahr etwas wärmer –<br />
die Erde hat Fieber. Polkappen<br />
und Gletscher schmelzen und<br />
der Wasserspiegel der Ozeane<br />
erhöht sich. Permafrostböden,<br />
die Unmengen an Treibhausgasen<br />
gespeichert haben, tauen.<br />
Durch mehr Wasserverdunstung<br />
werden wiederum noch<br />
mehr Treibhausgase freigesetzt<br />
und extreme Wetterlagen nehmen<br />
zu: Anhaltende Dürreperioden<br />
und Überschwemmungen<br />
zerstören die Lebensgrundlage<br />
von Millionen Menschen<br />
und Tieren und der steigende<br />
Meeresspiegel macht Lebensräume<br />
unbewohnbar. Der Klimawandel<br />
kann in den nächsten<br />
Jahrzehnten zu einer existenziellen<br />
Bedrohung für alles Leben<br />
auf der Erde werden.<br />
„Kinder sind neugierig, wissbegierig,<br />
lernfähig und unkompliziert“,<br />
weiß Energieberater<br />
Hans-Peter Hasel. „Es geht schließlich<br />
um ihre Zukunft, da ist es<br />
nur fair, wenn sie früh erfahren,<br />
was es mit Klimawandel und<br />
Treibhauseffekt auf sich hat<br />
und was sie selbst tun können.“<br />
Die diesjährige Klimahelden-<br />
Aktion der Stadtwerke hat vor<br />
allem die Gruppe der Acht- bis<br />
Zehnjährigen im Fokus, also<br />
die Schüler/-innen der dritten<br />
und vierten Klassen. Das Infound<br />
Mitmachheft „So wirst Du<br />
zum Klimahelden!“ erklärt ein-<br />
Damit alle sofort anfangen können, etwas für das Klima zu tun, stellen wir hier einige Möglichkeiten vor,<br />
die sich ganz leicht im Alltag umsetzen lassen:<br />
Fahrrad fahren<br />
Überlege Dir, ob Du wirklich mit dem Auto fahren musst: zur Schule, zu Freunden<br />
oder zum Sport. Besser fürs Klima ist es, wenn Du läufst oder mit dem<br />
Fahrrad fährst. Auch der Stadtbus ist eine gute Alternative – da fahren mehrere<br />
Menschen auf einmal und es wird nicht so viel CO 2<br />
pro Kopf in die Luft gepustet.<br />
Strom und Wasser sparen<br />
Fließt bei Dir zu Hause Strom, produziert das CO 2<br />
. Strom einzusparen, das ist<br />
kinderleicht: Schalte den Fernseher und Computer, Deine Spielekonsole und<br />
das Licht aus, wenn Du Dein Zimmer verlässt! Mit einer Mehrfachsteckerleiste<br />
kannst Du ganz einfach mit einem Klick alle Geräte auf einmal abschalten.<br />
Beim Zähneputzen oder Duschen sollte das Wasser nicht ununterbrochen<br />
laufen, Du stellst es, so lange Du putzt oder Dich einseifst, einfach ab.<br />
Plastik vermeiden<br />
Kauf, wann immer es möglich ist, Produkte ohne Plastikverpackung.<br />
Nimm Dir zum Einkaufen zum Beispiel einen Stoffbeutel mit oder lass die<br />
Lebensmittel direkt in Mehrweggläser abfüllen.<br />
Gern kommen die Energieexperten<br />
der Stadtwerke in die<br />
3. und 4. Klassenstufen der<br />
Grundschulen und gestalten<br />
zusammen mit den künftigen<br />
Klimaheldinnen und -helden<br />
Unterrichtsstunden zum Thema<br />
Klimawandel und Energie.<br />
Dabei geht es nicht um den erhobenen<br />
Zeigefinger, sondern<br />
um das Verstehen der vielen<br />
Fakten und das Begreifen der<br />
komplexen Zusammenhänge<br />
beim Klimaschutz. Interessierte<br />
Lehrkräfte melden sich bitte per<br />
E-Mail bei den Stadtwerken:<br />
energieberatung@sw-lindau.de<br />
fach und verständlich komplizierte<br />
Begriffe und Zusammenhänge,<br />
verdeutlicht sie mit Rätseln<br />
und Experimenten und<br />
gibt auf einem heraustrennbaren<br />
Poster Tipps, wie man das<br />
Klima schützen kann. Das Heft<br />
gibt es ab sofort im Kundencenter<br />
der Stadtwerke Lindau<br />
in der Auenstraße und es soll<br />
außerdem in den <strong>Lindauer</strong> Grundschulen<br />
verteilt werden.<br />
Wer es ausgefüllt hat, kann<br />
seine Klimahelden-Urkunde<br />
aus dem Heft ausschneiden<br />
und – mit Namen, Adresse und<br />
Geburtsdatum versehen – bis<br />
zum 12. Mai 2023 im Kundencenter<br />
der Stadtwerke abgeben<br />
und nimmt dann automatisch<br />
an einer großen Verlosung teil.<br />
Der Hauptpreis ist ein nagelneues,<br />
aufblasbares Stand-Up-<br />
Paddle-Board von der <strong>Lindauer</strong><br />
Firma Adfunture Outdoor.<br />
Weitere Preise sind Tageskarten<br />
für das Sportbad in der <strong>Lindauer</strong><br />
Therme. Auf jedes Kind,<br />
das seine Urkunde abgibt, wartet<br />
außerdem eine kleine Überraschung.<br />
Und natürlich findet<br />
die große Preisverleihung<br />
rechtzeitig im Frühsommer statt,<br />
damit das Paddelboard dem<br />
oder der Hauptgewinner/-in den<br />
Sommer am See noch schöner<br />
und aufregender machen kann.<br />
manu/BZ-Foto und Abb.: SWLi<br />
Sie haben weitere Fragen?<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Alle Informationen rund um Ihre<br />
Energieversorgung finden Sie auf:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
Teilen, leihen, verschenken<br />
Du hast etwas in Deinem Zimmer, was Du nicht mehr brauchst? Wirf es nicht<br />
einfach in den Müll, sondern überlege, ob Du es vielleicht jemandem schenken<br />
möchtest! Denn je länger wir Dinge wie Spielzeug, Kleidung, Möbel und<br />
Bücher nutzen, desto besser ist das auch fürs Klima.<br />
Das Informations- und Mitmachheft „So wirst Du zum Klimahelden!“<br />
gibt‘s ab sofort im Kundencenter der Stadtwerke in der Auenstraße.
GESCHÄFTSLEBEN 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
7<br />
Thomann GmbH ehrt Betriebsjubilare<br />
Im festlichen Rahmen des<br />
Neujahrsempfangs durfte der<br />
Inhaber der Thomann GmbH in<br />
Lindau, Rolf Thomann, insgesamt<br />
zwölf Jubilaren zu stolzen<br />
218 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />
gratulieren.<br />
Woher diese krumme Zahl rührt?<br />
Thomann geht neue Wege und<br />
hat sich vergangenes Jahr dazu<br />
entschlossen, das Treueprogramm<br />
der Firma zu erweitern.<br />
Belohnt werden seither<br />
Betriebszugehörigkeiten schon<br />
ab fünf Jahren. Bereits nach<br />
weiteren zwei Jahren gibt es<br />
erneut Grund zum Feiern:<br />
Denn auch die ungerade Zahl<br />
von sieben Jahren Betriebstreue<br />
wird mit Sonderurlaub und<br />
Hotelgutschein belohnt.<br />
Bei der Ehrung zeigte sich Rolf<br />
Thomann stolz auf die langjährige<br />
Treue und Verbundenheit<br />
seiner Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter zum Familienunternehmen.<br />
Ganz besonders freut<br />
er sich, dass Wolf Schäfer und<br />
Thomas Wolf bereits seit 40<br />
Jahren bei der Firma tätig sind.<br />
„Das erlebt man nicht alle Tage<br />
und es ist in der heutigen Zeit<br />
alles andere als selbstverständlich“,<br />
so Rolf Thomann bei der<br />
Übergabe der Treueprämien.<br />
Die Jubilare der Thomann GmbH<br />
im Jahr 2022 auf einen Blick:<br />
40 Jahre: Wolf Schäfer und<br />
Thomas Wolf<br />
30 Jahre: Heidrun Plieninger<br />
und Bernd Reinhardt<br />
20 Jahre: Helmut Bühler<br />
15 Jahre: Alexander Lewandowski<br />
10 Jahre: Aleksandar Vukasinovic<br />
7 Jahre: Benjamin Baur, Sebastian<br />
Kopp, Maike Kugel, Marian<br />
Schuhmann<br />
5 Jahre: Pascal Berger<br />
BZ-Foto: Thomann<br />
Besuch bei Rose Plastic<br />
Die Zusammenarbeit zwischen<br />
Rose Plastic und den Lindenberger<br />
Werkstätten, einer<br />
Einrichtung der Lebenshilfe,<br />
besteht schon seit längerer<br />
Zeit. Denn in den Werkstätten<br />
werden einige der Kunststoffverpackungen,<br />
die das Unternehmen<br />
fertigt, von Menschen<br />
mit Behinderung komplettiert.<br />
Vor sieben Jahren wurde diese<br />
Kooperation erweitert: Einmal<br />
im Jahr absolvieren die Auszubildenden<br />
von Rose Plastic ihr<br />
dreitägiges Sozialpraktikum in<br />
den Lindenberger Werkstätten.<br />
Das Praktikum soll den Azubis<br />
die Unternehmenswerte, wie<br />
soziales Engagement oder die<br />
Übernahme von Verantwortung<br />
näherbringen.<br />
Vor kurzem besuchten dann<br />
einige Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Werkstätten<br />
das Hergensweiler Unternehmen.<br />
Besonders beeindruckt<br />
zeigten sie sich bei der Betriebsführung<br />
von der hauseigenen<br />
Druckerei sowie den großen<br />
Maschinen in den Produktionshallen.<br />
BZ-Foto: RP<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Der Jahresauftakt am Aktienmarkt<br />
ist gut gelungen und lief<br />
deutlich dynamischer ab, als<br />
viele vermuteten. Jüngste Treiber<br />
waren positive Annahmen<br />
rund um die Themen Inflation<br />
und Zinsanhebungen. Rezessionssorgen<br />
sind zwar noch nicht<br />
vom Tisch, es zeichnet sich jedoch<br />
mehr und mehr ab, dass<br />
diese weiterhin mild verlaufen<br />
könnte.<br />
Bären- oder Bullenmarkt?<br />
Aufgrund der stetig ansteigenden<br />
Informationseffizienz an<br />
den globalen Kapitalmärkten<br />
werden Zyklen schneller verarbeitet<br />
als je zuvor. Es ist zu beobachten,<br />
dass Stressphasen am<br />
Aktienmarkt kürzer anhalten als<br />
in der Vergangenheit. Aufgrund<br />
rückläufiger Inflationsdaten,<br />
möglicher Zinsspitzen, aber<br />
auch rückläufiger Energiepreise<br />
ist davon auszugehen, dass<br />
der Bärenmarkt mit der zuletzt<br />
Aktienmarktausblick 2023<br />
Karl-Heinz<br />
Strube<br />
CIIA, SIP<br />
Prokurist<br />
Hypo Vorarlberg,<br />
Leiter<br />
Hypo Asset<br />
Management<br />
starken Rally zu Ende gegangen ist.<br />
Der Ukrainekonflikt und anhaltende<br />
Risiken am Immobilienmarkt bleiben<br />
jedoch weiterhin die dominierenden<br />
Risiken.<br />
USA oder Europa?<br />
Aufgrund des starken Euros und des<br />
höheren Kurspotentials europäischer<br />
Aktien fließen hohe Geldströme nach<br />
Europa, was den aktuellen Gewinnvorsprung<br />
europäischer Titel erklärt.<br />
Dies muss aber nicht von Dauer sein,<br />
so dass der amerikanische Aktienmarkt<br />
schnell aufholen könnte.<br />
Kurswende am Technologiesektor?<br />
Die Kurse internationaler Technologieunternehmen<br />
haben insgesamt stark<br />
nachgegeben. Zurückzuführen ist das<br />
auf grundsätzliche Finanzierungssorgen,<br />
welche den Sektor stärker<br />
belasten als andere. Nimmt man an,<br />
dass die Zinsspitzen bald erreicht<br />
werden, könnte sich die „Zinszange“<br />
etwas lösen. Erste stärkere Kurserholungen<br />
waren hier schon zu<br />
beobachten.<br />
KHS<br />
Hypo Vorarlberg Bank AG<br />
Zentrale Bregenz<br />
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6900 Bregenz (Österreich)<br />
Karl-Heinz Strube<br />
Telefon: 00 43 50 414 - 14 62<br />
E-Mail:<br />
karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />
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8 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23 28.01.23 - 11.02.23 VERANSTALTUNGEN<br />
Der BZ Fasnachtskalender 2023<br />
Die Wanze<br />
„Die Wanze“ ist ein Insektenkrimi<br />
von Paul Shipton für Zuschauer/-innen<br />
ab acht Jahren<br />
(aber unbedingt auch für Erwachsene),<br />
der am Donnerstag,<br />
2. Februar, um 19.30 Uhr und<br />
am Freitag, 3. Februar, um 10<br />
und um 15 Uhr auf der Hinterbühne<br />
des Theaters Lindau<br />
gezeigt wird.<br />
Alle Bewohner/-innen des<br />
Gartens sind angespannt. Nur<br />
in Dixies Bar herrscht gute<br />
Laune, denn hier kann man<br />
vergessen, dass gerade etwas<br />
Seltsames vor sich geht. Plötzlich<br />
betreten Ameisen die Bar.<br />
Sie suchen Wanze, Wanze Muldoon.<br />
Er ist ein Käfer, keine<br />
Wanze. Und er ist Privatdetektiv<br />
– der beste im Garten. Er<br />
wird kurzerhand zur Ameisenkönigin<br />
gebracht. Diese ist<br />
außer sich: Es gibt einige<br />
Ameisen, die es gewagt haben,<br />
eine eigene Identität auszubilden!<br />
Wanze soll diese rebellischen<br />
Insekten finden und<br />
zur Königin bringen. Er macht<br />
sich an die Arbeit. Doch anscheinend<br />
gibt es noch mehr Geheimnisse<br />
im Ameisenstaat – und<br />
warum verschwinden im Garten<br />
andauernd Insekten? Eine irrwitzige<br />
Fabel über Verrat, Aufstand,<br />
Umsturz und Bürgerkrieg<br />
unter den Insekten, wunderbar<br />
verkörpert von Sebastian<br />
Strehler. BZ-Foto: B. Weizenegger<br />
Wenn Sie noch Fasnachtstermine haben, dann melden Sie uns diese<br />
bitte bis spätestens 3. Februar 2023 unter dem Stichwort „Fasnachtskalender“<br />
an die E-Mail-Adresse: veranstaltungen@bz-lindau.de<br />
Narrenzunft Lindau<br />
11. Februar 14 Uhr Kinderball in der Inselhalle<br />
16. Februar 6 Uhr Narrenwecken auf der Insel und18 Uhr Narrenbaum<br />
stellen mit Moschtkopftanz und Rathaussturm<br />
17. Februar 19 Uhr Köfflerjuck und Buzentanz vor dem Alten Rathaus<br />
19. Februar 14 Uhr Narrensprung auf der Isel<br />
21. Februar 15 Uhr Kinderumzug,Beginn am Unteren Schrannenplatz<br />
über die Insel vors Rathaus; Kinderbuzentanz anschl. Moscht<br />
kopftanz und Narrenbaumlegen vor dem Alten Rathaus<br />
22. Februar 18 Uhr Geldbeutelwäsche im Narrenbrunnen am Unteren<br />
Schrannenplatz<br />
Bodolz<br />
14. Februar 14.11 Uhr, „Seniorenfasnacht“ Motto: „Mit Hut, Häs und<br />
Humor“ , Kaffeestüble St. Johannes der Täufer<br />
Weißensberger Narrenverein<br />
17. Feburar 19 Uhr Rathaussturm<br />
18. Februar 19 Uhr Narrenballl findet wahrscheinlich im Narrenheim statt<br />
Weißensberger Weihergeister<br />
16. Februar 19 Uhr Hemedglonkerumzug, Narrenbaumstellen und<br />
Amtseid am Pfarrhaus Weißensberg<br />
7. Februar 15 Uhr Kinderball, Festhalle Weißensberg<br />
Weißensberg<br />
11.Februar 14.30 Uhr Fasnacht der Dörfer Festhalle Weißensberg<br />
Wasserburger Feuerhexen<br />
28. Januar 17.30 Uhr Jubiläumsumzug anschl. Festmeile am Aquamarin<br />
16. Februar 15.11 Uhr Rathaussturm am Lindenplatz<br />
17. Februar 14.11 Uhr Kinderumzug mit anschl. Kinderball am Lindenplatz<br />
Weißnarrenzunft Hergensweiler e.V.<br />
16. Februar 15 Uhr Kinderball , 18.30 Uhr Rathhaussturm<br />
Narrenverein Nonnenhorn<br />
9. Februar 18.11 Uhr Narrenbaumstellen, Stachus Nonnenhorn<br />
12. Februar 14.11 Uhr 100 Jahre Wagenfasnacht in Nonnenhorn<br />
21. Februar 14 Uhr Kinderumzug mit anschl. Kinderball im Stedi Nonnenhorn<br />
Achberg<br />
21. Februar 20 Uhr Achberger Sportlerball in der Achberghalle in<br />
Esseratsweiler<br />
Scheidegg<br />
4. Februar 12.30 - 18 Uhr Traditionelle Guggenmusik im skywalk allgäu<br />
11. Februar 12.30 - 18 Uhr Kinder-Fasching mit Zaubershow und Kinder<br />
schminken im skywalk allgäu<br />
19.+20.+ 24. Februar 12.30 - 18 Uhr Magische Feuer- und Lichtshow mit<br />
Laurin Weth im skywalk allgäu<br />
ab 27.01.2023<br />
feinste<br />
Steak-Spezialitäten<br />
vom<br />
Black Angus Rind<br />
Bodenseestraße 32<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Tel. (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12<br />
www.Hotel-Ziegler.de<br />
Montag u. Dienstag Ruhetag!<br />
Anzeigen<br />
NARRENZUNFT LINDAU 2023<br />
Samstag 11. Februar<br />
14.00 - 17.00 Uhr Kinderball<br />
Inselhalle Lindau; Eintritt 3€<br />
Donnerstag 16. Februar<br />
6.00 Uhr Narrenwecken, Insel<br />
18.00 Uhr Narrenbaumstellen,<br />
Moschtkopftanz, Rathaussturm<br />
Vor dem alten Rathaus<br />
Freitag, 17. Februar<br />
19.00 Uhr; Vor dem alten Rathaus<br />
<br />
Sonntag, 19. Februar<br />
NARRENSPRUNG<br />
14.00 Uhr auf der Insel<br />
<br />
Dienstag, 21. Februar<br />
KINDERUMZUG 15.00 Uhr<br />
platz;<br />
anschl. Moschtkopftanz<br />
<br />
Aschermittwoch, 22. Februar<br />
18.00 Uhr Geldbeutelwäsche,<br />
<br />
Traditionelles Hallenfußballturnier<br />
Serbischer Kultur- und Traditionsverein lädt am 4. Februar ein<br />
Nach zwei Jahren Corona bedingter<br />
Unterbrechung findet am<br />
Samstag, 4. Februar 2023, wieder<br />
das traditionelle Hallenfußballturnier<br />
in der Dreifachturnhalle<br />
in der Reutiner Straße 4 in<br />
Lindau statt. Organisiert wird es<br />
seit 15 Jahren vom serbischen Kultur-<br />
und Traditionsverein „Vuk-<br />
Stefanovic-Karadzic“, der vor 40<br />
Jahren in Lindau gegründet wurde.<br />
Dieses Jahr haben sich über<br />
20 Mannschaften angemeldet,<br />
viele aus der Region, aus<br />
dem benachbarten Österreich<br />
und aus der Schweiz.<br />
„Die Vielfalt der unterschiedlichen<br />
Herkunft der Teilnehmer,<br />
der Sport, der uns alle<br />
verbindet, und der faire Umgang<br />
miteinander liegen uns<br />
besonders am Herzen. Hier<br />
sehen wir uns als Kulturverein<br />
in der Pflicht. Ganz nach dem<br />
Motto: ‚Sport verbindet‘“, sagt<br />
Vojkan Milenkovic, der 1. Vorsitzende<br />
des Vereins Vuk-Stefanovic-Karadzic.<br />
Nach der Vorrunde wird es<br />
als ein Highlight des Turniers<br />
eine Spieleinlage zweier Bambini-Mannschaften<br />
geben.<br />
Während des gesamten Turniers<br />
werden die Besucher mit<br />
Balkan-Spezialitäten, wie Cevapcici<br />
im Fladenbrot mit Luk<br />
und Ajvar, serbischer Bratwurst<br />
und serbischem Bier versorgt.<br />
Es wird eine Live-Band auftreten,<br />
die den Teilnehmern<br />
und Gästen serbische Heimatklänge<br />
näher bringt. Auch<br />
nach dem Turnier ist für musikalische<br />
Unterhaltung gesorgt,<br />
um den Abend in gemütlicher<br />
Atmosphäre ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Für die Anmeldung und<br />
weitere Informationen kontaktieren<br />
Interessenten bitte<br />
Vojkan Milenkovic unter Tel.:<br />
01 77/4 64 77 06 (gern auch<br />
per WhatsApp).<br />
Das Turnier am 4. Februar<br />
beginnt um 9 Uhr und endet<br />
um 21 Uhr. BZ/BZ-Foto: Pixabay
VERANSTALTUNGEN 28.01.23 - 11.02.23<br />
28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
9<br />
28.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
21 Uhr Stufenparty FOS Lindau , Club Vudeville, von-Behring-Str<br />
LINDENBERG<br />
10 Uhr Winterfest , Eis-Skulpturen schnitzen, Langer Einkaufssamtag,<br />
Stadtpark und Innenstadt Lindenberg<br />
31.<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
01.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch für Jakobspilger und welche, die es<br />
werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr, Sprechstunde Notariat Lindau , R a t h a u s N o n n e n h o r n ,<br />
Conrad-Forster-Str. 10, 1. OG, Voranmeldung: Tel.: 08382/277660<br />
02.<br />
Donnerstag<br />
LINDAU<br />
12 Uhr English-Club Lindau Treffpunkt Restaurant „Da Amici“, Wackerstr. 55<br />
19.30 Uhr Theater „Die Wanze“ ,Ein Insektenkrimi von Paul Shipton,<br />
Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />
03.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
19 Uhr Lake Night Party goes Cub Vaudeville , Club Vaudeville e.V.<br />
Von Behring Str.6-8<br />
04.<br />
Samstag<br />
12. Lindenberger Winterfest<br />
Am Samstag, 28. Januar 2023,<br />
findet zum zwölften Mal das<br />
beliebte Lindenberger Winterfest<br />
statt. Ab 10 Uhr gestalten<br />
Eiskünstler/-innen an 13 Standorten<br />
in der Lindenberger Innenstadt<br />
spektakuläre Eisskulpturen.<br />
Bei einem entspannten Stadtbummel<br />
haben die Besucher an<br />
diesem langen Einkaufssamstag<br />
LINDAU<br />
9-21 Uhr Traditionelles Hallenfußballtunier Serbischer Kultur- und<br />
Traditionsverein, Dreifachturnhalle, Reutiner Str. 4<br />
19 Uhr „Filou Revival-Party“ Motto: 80er-Jahre, der Eilguthalle<br />
Lindau, Insel Seehafen, VVK Eilguthalle + Lindaupark<br />
19.30 Uhr Konzert- Christine Corvisier Quintet<br />
Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />
(bis 16 Uhr) die Möglichkeit, alle<br />
Kunstwerke zu besichtigen und in<br />
den angeschlossenen Betrieben<br />
zu bewerten (Prämierung ab<br />
16.30 Uhr im Stadtpark).<br />
Der beliebte Skulpturen- und<br />
Schneemannwettbewerb im<br />
Stadtpark, der ab 11 Uhr starten<br />
sollte, kann dieses Jahr leider<br />
aufgrund von Schneemangel<br />
05.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
17 Uhr Musikalische Rarität im Kirchlichen Zentrum Gemeindesaal im<br />
kiez , Anheggerstr. 24<br />
06.<br />
LINDAU<br />
18Uhr<br />
07.<br />
Montag<br />
Reparaturstube Lindau Bauernhof für Jung und Alt - Haug am<br />
Brückele, Köchlinstr. 23 9<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
9.15 Uhr Theater „ Shut up!“ , Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />
11.30 Uhr Theater „ Shut up!“ , Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr Politkino , zwei Kurzfilme zum Thema Ernährung, Hunger und<br />
Profit, Club Vaudeville e.V. , Von Behring Str.6-8<br />
08.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
20 Uhr Amnesty International , Gruppentreffen, Ev. Gemeindehaus<br />
Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
09.<br />
Donnerstag<br />
LINDAU<br />
12 Uhr English-Club Lindau Treffpunkt Restaurant „Da Amici“, Wackerstr. 55<br />
19.30 Uhr Talkreihe- Heim-Spiel, Wolfgang Heim im Gespräch mit Walter<br />
Sittler, Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 3<br />
10.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
19 Uhr ZSK + Zebrahead – 25 Jahre Tour , Club Vaudeville e.V.<br />
Von Behring Str.6-8<br />
11.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
22 Uhr Ü30 Clubbing , Dome, Bregenzer Str. 103<br />
nicht stattfinden.<br />
Auf dem Wintermarkt im Stadtpark<br />
gibt‘s winterliche Produkte<br />
und Köstlichkeiten. Ab 17.30 Uhr<br />
sorgt die Guggenmusik Wuchzenhofen<br />
im Stadtpark für musikgewaltige<br />
Stimmung.<br />
Ab 18 Uhr steigt die Winterparty<br />
mit langer Schneebar.<br />
BZ-Foto: Sascha Schmid<br />
Eishockey-Heimspiele<br />
EV Lindau Islanders<br />
Oberliga-Team:<br />
Freitag, 27.01.2023, 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders -<br />
HC Landsberg Riverkings<br />
Sonntag, 05.02.2023, 18.00 Uhr<br />
EV Lindau Islanders -<br />
ECDC Memmingen Indians<br />
Dienstag, 14.02.2023, 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders -<br />
Höchstadter EC<br />
Sonntag, 19.02.2023, 18.00 Uhr<br />
EV Lindau Islanders -<br />
Tölzer Löwen<br />
Freitag, 24.02.2023, 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders -<br />
Starbulls Rosenheim<br />
Freitag, 03.03.2023, 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders -<br />
Höchstadter EC<br />
EV Lindau Islanders<br />
U23/1b-Team:<br />
Sonntag, 29.01.23, 17.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders 1b -<br />
ESV Türkheim<br />
Freitag, 17.02.23, 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders 1b -<br />
EV Bad Wörishofen<br />
Eissportarena<br />
allgemeiner Publikumslauf:<br />
sonntags von 12 bis 16 Uhr<br />
dienstags, donnerstags und<br />
freitags<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Eis-Disco:<br />
samstags von 19.45 bis 22 Uhr<br />
Kinder-Eis-Disco:<br />
samstags von 13.30 bis<br />
16.15 Uhr<br />
Termine für Veranstaltungen<br />
und Sonderöffnungszeiten in<br />
den Ferien und über Feiertage<br />
sind zu finden unter:<br />
www.eissportarena.li BZ<br />
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10 18. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Individuelle Fachberatung mit Wohlfühlfaktor<br />
Unter neuer Leitung Ute Hildebrecht führt jetzt das Optik- und Hörakustik-Fachgeschäft „die brille“ in Aeschach<br />
Seit dem 1. Januar 2023 ist Ute<br />
Hildebrecht die neue Inhaberin<br />
von „die brille – Hören und Sehen“<br />
in Lindau-Aeschach. Sie hat das<br />
Fachgeschäft, das seiner Kundschaft<br />
sowohl beim Thema gutes<br />
Sehen als auch beim Thema gutes<br />
Hören zur Seite steht, von<br />
Petra und Reinhold Kreutle übernommen.<br />
Was den Namen, die Erreichbarkeit,<br />
die Öffnungszeiten<br />
und die individuelle fachliche Beratung<br />
betrifft, ändert sich nichts.<br />
Aber die Kundinnen und Kunden<br />
dürfen sich auch auf ein paar<br />
Neuerungen freuen.<br />
34 Jahre lang führten Reinhold<br />
und Petra Kreutle ihr Optik-<br />
Fachgeschäft „die brille“ in Lindau.<br />
Seit 15 Jahren wurde dort<br />
auch Fachberatung für Hörsysteme<br />
angeboten. Zeitweise gab<br />
es sogar zwei Standorte: einen<br />
in Aeschach und einen im<br />
Lindaupark. Inzwischen wurden<br />
die Fachkompetenzen in der<br />
Augenoptik und in der Hörakustik<br />
wieder im Langenweg in<br />
Aeschach gebündelt und<br />
Kreutles haben sich in den<br />
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />
Mit Ute Hildebrecht<br />
haben sie eine Nachfolgerin für<br />
ihr Geschäft gefunden, der sie<br />
„Professionalität verbunden mit<br />
handwerklichem Können und<br />
einem kundenorientierten Einsatz“<br />
bescheinigen. Und Kreutles<br />
müssen es wissen, schließlich<br />
war Ute Hildebrecht seit elf Jahren<br />
als Augenoptikerin bei ihnen<br />
tätig. In Vorbereitung auf die<br />
Geschäftsübernahme hat sie die<br />
Meisterausbildungen in beiden<br />
Fachbereichen absolviert und<br />
kann nun den Betrieb mit frischem<br />
meisterlichen Schwung<br />
weiterführen.<br />
„Viele unserer Kundinnen<br />
und Kunden loben die hohe<br />
Qualität unserer Beratungen,<br />
fühlen sich bei uns gut aufgehoben<br />
und kommen deshalb<br />
immer wieder. Egal, ob es um<br />
eine Brille, Kontaktlinsen oder<br />
ein Hörsystem geht, wir nehmen<br />
uns die Zeit, die nötig ist,<br />
um unsere Kunden bestmöglich<br />
und vor allem sehr individuell<br />
zu beraten“, versichern<br />
Inhaberin Ute Hildebrecht und<br />
ihr Mitarbeiter Markus Myrwa.<br />
Markus Myrwa ist Hörakustiker<br />
und kann zudem auf eine<br />
spezielle Weiterbildung zum<br />
Pädakustiker verweisen. Das<br />
heißt, er verfügt auch über fundierte<br />
Kenntnisse im Umgang<br />
mit schwerhörigen Jugendlichen,<br />
Kindern und Säuglingen<br />
und kennt sich bestens mit den<br />
Besonderheiten des Hörorgans<br />
dieser sehr jungen Menschen<br />
aus.<br />
Jetzt wollen Ute Hildebrecht<br />
und Markus Myrwa den Dingen<br />
und Methoden, die sich bisher<br />
in der Versorgung der Kunden<br />
bewährt haben, neue Impulse<br />
Das Fachgeschäft für gutes Hören und Sehen befindet sich in zentraler<br />
Lage im Langenweg im Stadtteil Aeschach.<br />
BZ-Fotos: HGF<br />
Das Team im Fachgeschäft „die brille – Hören und Sehen“: Augenoptiker- und Hörakustikmeisterin Ute<br />
Hildebrecht – sie ist auch die neue Inhaberin – sowie Hör- und Pädakustiker Markus Myrwa.<br />
geben. Dazu nutzen sie ihr Fachwissen,<br />
das sich dank ihrer Qualifikationen<br />
auf aktuellem Stand<br />
befindet. Und sie freuen sich,<br />
dass nach und nach die modernen<br />
Geräte geliefert werden können,<br />
mit denen die neue Inhaberin<br />
das Geschäft auch auf den<br />
technisch aktuellen Stand bringt.<br />
„Wir können sowohl in der<br />
Akustik als auch bei der Optik<br />
alle aktuellen Messmethoden<br />
anbieten. Die neuen Geräte ermöglichen<br />
zum Beispiel sehr<br />
viel individuellere Augenmessungen.<br />
Im Bereich Akustik<br />
nutzen wir neue Messmethoden<br />
und haben sehr viel mehr Testmöglichkeiten<br />
zur Verfügung,<br />
um Menschen mit den genau<br />
auf ihre Bedürfnisse angepassten<br />
Hörsystemen zu versorgen“, ist<br />
von Ute Hildebrecht zu erfahren.<br />
Was die Auswahl an Brillen<br />
und Hörsystemen betrifft, sagt<br />
die frischgebackene Geschäfts-<br />
frau: „Klassiker bleiben selbstverständlich<br />
im Programm.<br />
Aber weitere Marken werden<br />
unser Sortiment erweitern. Wir<br />
orientieren uns hier an den modischen<br />
Trends, an den Kundenwünschen<br />
und an unserem<br />
Anspruch an Brillenfassungen,<br />
Gläser, Kontaktlinsen und Hördie<br />
brille – Hören und Sehen<br />
Inhaberin: Ute Hildebrecht<br />
Langenweg 33<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/53 99<br />
E-Mail: info@diebrillelindau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von<br />
8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Montag bis Freitag von<br />
14 bis 18 Uhr<br />
systeme. Wir haben Neuentwicklungen<br />
im Blick und legen Wert<br />
auf Bedienerfreundlichkeit.“<br />
Apropos Trends: Was sollten<br />
sich Mann und Frau denn auf<br />
die Nase setzen, um nicht nur<br />
optisch, sondern auch modisch<br />
den vollen Durchblick<br />
zu beweisen? „Derzeit gibt es<br />
wieder viele ausdrucksstarke<br />
Brillen. Wer Farben liebt, wird<br />
sich über die große Auswahl<br />
freuen. Aber in erster Linie folgen<br />
wir den Wünschen unserer<br />
Kunden. Mit einer Brille kann<br />
man - genau wie mit einer Frisur<br />
- seinen Typ hervorheben<br />
oder verändern. Es kommt also<br />
darauf an, was man möchte, womit<br />
man sich wohlfühlt und<br />
man sollte nicht vergessen, welche<br />
Anforderungen die Brille<br />
erfüllen muss. Nicht immer<br />
steht allein das modische<br />
Statement im Vordergrund“,<br />
so die Fachfrau.<br />
HGF<br />
Vision Experte<br />
Wir gratulieren zur Geschäftsübernahme<br />
Ute Hildebrecht<br />
Langenweg 33<br />
88131 Lindau<br />
Tel. +49(0)8382 53 99<br />
Hören und Sehen<br />
die<br />
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Vereine-Stammtisch<br />
Der nächste Vereine-Stammtisch,<br />
ausgerichtet von der Servicestelle<br />
für Vereine im Landkreis<br />
Lindau, findet am Mittwoch,<br />
8. Februar 2023, ab 20 Uhr im<br />
Kurhaus in Scheidegg statt.<br />
Hier treffen sich Vereinsverantwortliche<br />
zum zwanglosen Austausch.<br />
Vereinsberater Karl<br />
Bosch wird über aktuelle Themen<br />
rund um Vereine sprechen.<br />
Schwerpunkte sind Fragen zur<br />
Vereinsführung, zum Vereinsrecht<br />
und zur Konfliktlösung in<br />
Vereinen. Mit diesem Angebot<br />
soll die ehrenamtliche Tätigkeit<br />
unterstützt und gestärkt werden.<br />
Vereinsvertreter können<br />
sich besser vernetzen. BZ<br />
07_Gratulation_Kreutle_82x72mm.indd 1 18.01.2023 14:44:50
WISSENSWERTES 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
Närrischer Jubiläums-Reigen in Nonnenhorn<br />
Narrenverein feiert 50-jähriges Bestehen, 100 Jahre Wagenfasnet und 111. Zulassungsjubiläum des Narren-Benz<br />
See-Wii-Oho<br />
11<br />
Nonnenhorn wappnet sich für<br />
viele närrische Besucher. Denn<br />
am Sonntag, 12. Februar 2023,<br />
startet um 14.11 Uhr die traditionelle<br />
Wagenfasnet. Die hat in<br />
diesem Jahr ihr 100. Jubiläum.<br />
20 geschmückte Fasnetswagen,<br />
rund 1.800 Maskenträger aus 17<br />
Zünften und Musikkapellen ziehen<br />
in einem großen Umzug<br />
durch das Weindorf – angeführt<br />
vom historische Benz des Narrenvereins.<br />
Das gute Stück ist Baujahr<br />
1911 und darf auch auf eine<br />
besondere Jahreszahl verweisen:<br />
sein 111. Zulassungsjubiläum.<br />
Vor rund 100 Jahren brachten<br />
Kriegsheimkehrer aus Frankreich<br />
den Brauch mit nach<br />
Hause, in der Fasnetszeit die<br />
Handwerksberufe des Dorfes<br />
auf Wagen darzustellen und<br />
mit diesen durchs Dorf zu ziehen.<br />
Seit dieser Zeit wird dieser<br />
Brauch in Nonnenhorn gepflegt.<br />
Im Laufe der Zeit wurden<br />
jedoch aus den Handwerkswagen<br />
Fasnetswagen und der<br />
Fokus wurde nach und nach<br />
auf Vorkommnisse in und um<br />
das Weindorf gelegt. Diese werden<br />
auf ureigene Nonnenhorner<br />
Art durch den Kakao gezogen.<br />
Auch in diesem Jahr wieder.<br />
So erwarten die Nonnenhorner<br />
Narren zur traditionellen<br />
Wagenfasnet am 12. Februar um<br />
14.11 Uhr um die 20 skurril geschmückte<br />
Fasnetswagen sowie<br />
rund 1.800 Maskenträger aus<br />
17 Zünften und Musikkapellen.<br />
Wegen der neuen Oberleitungen<br />
startet der Umzug nicht<br />
mehr wie gewohnt in der Sonnenbichlstraße,<br />
sondern wird<br />
in der Bahnhofstraße aufgestellt.<br />
Von dort zieht er über<br />
die Seehalde zum Stachus und<br />
an der Kirche vorbei über die<br />
Conrad-Forster-Straße zum alten<br />
Weintorkel. Dort geht’s mit<br />
einem Rechtsschwenk in die<br />
Seehalde und weiter zur Stedihalle,<br />
wo sich der Umzug beim<br />
Strandbad auflöst.<br />
Wagenbauer-<br />
Sitzungen<br />
Seit 100 Jahren hat die<br />
Wagenfasnet Tradition in<br />
Nonnenhorn. Wer nicht als<br />
Zuschauer, sondern mit<br />
einem eigenen Wagen am<br />
Umzug teilnehmen möchte,<br />
ist zu den Wagenbauer-<br />
Sitzungen eingeladen.<br />
Die finden montags (am 30.<br />
Januar und am 6. Februar<br />
2023) in der Pizzeria „La<br />
Gondola“ in Nonnenhorn<br />
statt. „Dort kann man sich<br />
anmelden und erhält alle<br />
Infos rund um die Teilnahme<br />
und den Wagenbau“, wirbt<br />
der Pressewart des Narrenvereins<br />
Nonnenhorn, Peter<br />
Hanusch.<br />
BZ<br />
Einige Gastronomiebetriebe<br />
und Rädlewirtschaften haben<br />
an diesem Tag geöffnet, auch<br />
die Stedi-Halle, und an der Uferanlage<br />
am Schiffslandesteg<br />
kann im Discozelt weiter gefeiert<br />
werden.<br />
Wie in den Vorjahren wird<br />
der Umzug wieder moderiert:<br />
am Bahnhof von Frank „Labello“<br />
Habelmann, an der Ehrentribüne<br />
am Stachus von Peter Hanusch<br />
sowie am alten Torkel von Sylvia<br />
Spies.<br />
Nach rund sechs Monaten<br />
Grundrestaurierung soll der historische<br />
Benz des Narrenvereins,<br />
er ist Baujahr 1911, den Umzug<br />
hinter dem Büttel anführen und<br />
sich damit in aufpoliertem Zustand<br />
wieder der Öffentlichkeit<br />
präsentieren. Gefahren wird er<br />
von Julian Schwarz, der die<br />
Restaurierung mit seinen Helfern<br />
und ein paar Fachfirmen<br />
überwacht und durchgeführt<br />
hat.<br />
Den Umzugsbesuchern empfiehlt<br />
der Nonnenhorner Narrenverein,<br />
für die Anreise öffentliche<br />
Verkehrsmittel zu<br />
nutzen oder einen erholsamen<br />
Spaziergang in das Weindorf zu<br />
unternehmen. Wer mit dem<br />
eigenen Auto kommt, sollte<br />
bitte unbedingt den Weisungen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
zu den Parkplätzen folgen, da<br />
der Ortskern von Nonnenhorn<br />
ab Mittag für den gesamten<br />
Verkehr gesperrt wird. BZ<br />
Nach einer Grundrestaurierung soll der historische Benz des Narrenvereins<br />
den Nonnenhorner Umzug hinter dem Büttel anführen. BZ-Fotos: oho-wisckow<br />
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12 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
GESUND LEBEN<br />
Erst hört er genau zu, dann hilft er den Augen<br />
Neueröffnung Privatpraxis für Augenheilkunde setzt auf Kombination aus bewährten und innovativen Behandlungsverfahren<br />
Dr. Alexander Bickmann hat in<br />
der Schachener Str. 84 in Lindau<br />
eine Privatpraxis für Augenheilkunde<br />
eröffnet. Hier bietet er<br />
seine umfangreichen Erfahrungen<br />
im Bereich der allgemeinen<br />
und spezialisierten Augenheilkunde<br />
an. Seinen Patientinnen<br />
und Patienten kommen moderne<br />
Untersuchungsgeräte und neue Behandlungsmethoden<br />
auf höchstem<br />
Niveau zugute. Darüber hinaus<br />
kann Dr. Bickmann auf exzellente<br />
Bewertungen für therapeutische<br />
und ästhetische Operationen<br />
im Bereich Liderkrankungen<br />
und Lidchirurgie verweisen<br />
und verfügt über Expertise in<br />
den Bereichen Kataraktchirurgie,<br />
Strabologie und bei der Behandlung<br />
von Pterygien.<br />
Alexander Bickmann stammt<br />
ursprünglich aus Göttingen.<br />
Nach seinem Studium in Heidelberg<br />
hat er seine Facharztweiterbildungen<br />
an den Universitätskliniken<br />
Göttingen und<br />
München (LMU) absolviert.<br />
Danach war er einige Jahre in<br />
oberärztlicher Funktion vor<br />
allem im Bereich der allgemeinen<br />
Augenheilkunde, der operativen<br />
Strabologie (Schielerkrankungen)<br />
und der Kinderaugenheilkunde<br />
an der LMU-<br />
Augenklinik tätig. Zuletzt war<br />
er viele Jahre Belegarzt an der<br />
traditionsreichen Herzog-Carl-<br />
Theodor Augenklinik in München,<br />
wo er seine Spezialisierung<br />
im Bereich der Liderkrankungen<br />
und Lidchirurgie weiter<br />
vertiefte. Dort lebte er auch<br />
bisher mit seiner Familie.<br />
„Meine Frau Mirjam ist gebürtige<br />
<strong>Lindauer</strong>in. Durch sie<br />
habe ich die Region kennen<br />
Das Team der Augenärztlichen Privatpraxis Bad Schachen (von rechts): Dr. med. Alexander Bickmann (Augenarzt), Dr. med. Mirjam Bickmann<br />
(Ärztin), Sabrina Zimmermann (Optikerin) und Andrea Blank (MFA).<br />
BZ-Foto: Bickmann<br />
und lieben gelernt, so dass wir<br />
uns entschieden haben, dass<br />
jetzt der richtige Zeitpunkt ist,<br />
unseren Lebensmittelpunkt an<br />
den Bodensee zu verlegen“, ist<br />
von Dr. Bickmann zu erfahren.<br />
Eine Entscheidung, die der<br />
44-Jährige für seine Frau und<br />
die beiden Kinder getroffen<br />
hat, mit denen er jetzt in Wasserburg<br />
wohnt. Und es war die<br />
Entscheidung für eine eigene<br />
Praxis. In Bad Schachen hat er<br />
den richtigen Platz dafür gefunden.<br />
Hier setzt er um, was<br />
er unter einer professionellen<br />
und modernen Patientenversorgung<br />
im Bereich Augenheilkunde<br />
versteht.<br />
Das Konzept in seiner privatärztlichen<br />
Praxis basiert darauf,<br />
dass er sich viel Zeit für<br />
seine kleinen und großen Patienten<br />
nimmt, um in einem<br />
ausführlichen Gespräch und<br />
mit einer gezielten Diagnostik<br />
den ganz individuellen Beschwerden<br />
auf den Grund zu<br />
gehen. Mindestens genau so<br />
großen Wert legt Dr. Bickmann<br />
aber auch auf die Prävention.<br />
„Man sollte nicht erst zum Augenarzt<br />
gehen, wenn Probleme auftreten.<br />
Regelmäßige Untersuchungen<br />
dienen nicht nur der Früherkennung<br />
von Erkrankungen<br />
des Auges und der Kontrolle<br />
des Krankheitsverlaufes. Auch<br />
Erkrankungen, die den gesamten<br />
Körper betreffen können,<br />
wie Bluthochdruck oder Diabetes,<br />
können sich am Auge manifestieren.<br />
Durch deren frühestmögliche<br />
Erkennung können<br />
mögliche Folgeschäden<br />
oftmals vermieden oder verringert<br />
werden.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Anzeigen<br />
Augenärztliche Privatpraxis<br />
Bad Schachen<br />
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Montag und Donnerstag:<br />
8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr<br />
Dienstag:<br />
8 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
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Es befinden sich sechs Parkplätze<br />
direkt vor der Praxis. Von dort ist<br />
ein stufenloser Zugang möglich.<br />
Stadtbus Lindau: Die Linie 4<br />
hält vor der Praxis (Haltestelle<br />
Schachener Hof).<br />
Dr. med. Alexander Bickmann<br />
Facharzt für Augenheilkunde<br />
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ersten Gerne Beratung haben wir bis zur zur Neugestaltung<br />
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operative Ausbildung in den<br />
Bereichen Strabologie<br />
(Schielerkrankungen),<br />
Pterygien (gutartige Wucherungen<br />
des Bindehautgewebes) und<br />
Kataraktchirurgie (Therapie des<br />
Grauen Stars)<br />
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GESUND LEBEN 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
Gründliche Diagnostik und beste Prävention<br />
Neueröffnung Auch gesetzlich Versicherte nehmen die Angebote der Privatpraxis als Selbstzahler in Anspruch<br />
13<br />
Seine Praxis hat Dr. Bickmann<br />
von Grund auf neu eingerichtet,<br />
so dass sie dem Team professionelles<br />
Arbeiten und den<br />
Patienten einen angenehmen<br />
Aufenthalt ermöglicht.<br />
Sie ist mit moderner Medizintechnik<br />
ausgestattet. Dazu zählt<br />
zum Beispiel das derzeit wohl<br />
schnellste OCT-Gerät auf dem<br />
Markt, das der schichtweisen<br />
Untersuchung des Augenhintergrundes<br />
dient. Mit Hilfe dieses<br />
Gerätes kann der Facharzt<br />
schnell und für die Patienten<br />
schmerzfrei Veränderungen der<br />
Netzhaut erkennen, die auf Erkrankungen<br />
schließen lassen.<br />
Hiermit kann z.B. die Diagnose<br />
einer Maculadegeneration gestellt<br />
und präzise beurteilt werden.<br />
Auch einen hochauflösenden<br />
Ultra-Weitwinkel-Laser kann er<br />
einsetzen, um den Gesundheitszustand<br />
der Netzhaut zu überprüfen.<br />
Der umfasst nicht nur<br />
einen sehr viel größeren Winkel<br />
als herkömmliche Geräte,<br />
sondern funktioniert in der<br />
Regel sogar ohne pupillenerweiternde<br />
Augentropfen. Die<br />
haben den Nachteil, dass ihre<br />
Wirkung erst zeitverzögert einsetzt<br />
und sie dann viel länger<br />
anhält, als das für die Untersuchung<br />
nötig wäre. Währenddessen<br />
sind die Augen sehr<br />
lichtempfindlich, was die Sehfähigkeit<br />
für Stunden beeinträchtigt.<br />
Das moderne Untersuchungsverfahren<br />
ermöglicht<br />
den Patienten, selbst mit dem<br />
Auto zur Untersuchung zu kommen<br />
oder anschließend wieder<br />
zur Arbeit zu gehen.<br />
Ein sogenannter YAG und<br />
SLT Laser gibt dem Arzt die<br />
Möglichkeit, Patienten mit<br />
Nachstar, einer der häufigsten<br />
Nebenwirkungen einer Grauen-<br />
Star-Operation, und mit Glaukom<br />
(Beschwerden des Grünen<br />
Stars) schnell und schmerzfrei<br />
zu behandeln.<br />
„Wir sind zwar eine Privatpraxis.<br />
Das heißt aber nicht, dass<br />
wir nur Privatpatienten behandeln.<br />
Auch gesetzlich Krankenversicherte<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Die Behandlung erfolgt<br />
als Selbstzahler. Die Kosten richten<br />
sich nach der Gebührenordnung<br />
für Ärzte“, so Dr. Mirjam<br />
Bickmann. Sie ist ebenfalls Ärztin<br />
und hat vorerst alle Aufgaben<br />
im Bereich Organisation und Praxismanagement<br />
übernommen. Zum<br />
Team gehören außerdem Andrea<br />
Blank und Sabrina Zimmermann.<br />
„Wir sind sehr glücklich, dass wir<br />
diese tollen Mitarbeiterinnen gewinnen<br />
konnten und freuen uns,<br />
dass unsere neue Praxis schon<br />
sehr gut von den Menschen hier<br />
angenommen wird“, so Mirjam<br />
und Alexander Bickmann. HGF<br />
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der Sparkasse und eine Praxis für<br />
Physiotherapie. Dr. Bickmann hat<br />
sie umfangreich renovieren lassen,<br />
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seine Praxis für Augenheilkunde<br />
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Team optimale Möglichkeiten<br />
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uns für die gute Zusammenarbeit!<br />
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14 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Fetzenhexen spenden 500 Euro<br />
Bereits seit Jahren verzichten<br />
die Fetzenhexen Bösenreutin<br />
auf den Kauf von Gastgeschenken<br />
für die sogenannten<br />
Zunftmeisterempfänge bei<br />
Narrensprüngen. Stattdessen<br />
spenden sie den dafür in Frage<br />
kommenden Betrag sowie<br />
einen Teil ihrer Einnahmen<br />
einer gemeinnützigen Organisation.<br />
Dieses Jahr ging die<br />
Spende über 500 Euro an das<br />
„Ferienhaus für Menschen mit<br />
Behinderung“ in Sigmarszell.<br />
Die Einrichtung benötigt das<br />
Geld in diesen Zeiten dringend<br />
für mittellose Menschen mit<br />
Handikap. Damit können u.a.<br />
der Aufenthalt und tägliche<br />
Ausflüge in die tolle Umgebung<br />
finanziert werden, um<br />
Freude zu bereiten und die<br />
Familien zu entlasten.<br />
Die Fetzenhexen hoffen damit<br />
auch im Interesse der anderen<br />
Zünfte, einen wertvollen Beitrag<br />
zur Gemeinnützigkeit und<br />
zum Wohle der Gesellschaft<br />
leisten zu können.<br />
Im Rahmen des Häsabstaubens<br />
konnte die Spende als symbolischer<br />
Scheck übergeben<br />
werden.<br />
BZ-Foto: Fetzenhexen Bösenreutin e.V.<br />
„Icebreaker“ - ein Stück über Depressionen bei Jugendlichen<br />
Am Freitag, 13. Januar, fand die<br />
insgesamt vierte Vorstellung<br />
des Theaterstücks „Icebreaker“<br />
in der Maria-Ward-Schule in<br />
Lindau statt. Eine Woche<br />
hatte sich der Theatermacher<br />
Jean-Francois Drozak mit neun<br />
Schülerinnen dem Thema<br />
Depression bei Jugendlichen<br />
angenommen und mit ihnen ein<br />
Theaterstück eingeübt.<br />
Am Donnerstag waren zwei<br />
Vorstellungen für angehende<br />
Sozialpädagogen aus Lindau<br />
und interessierte Eltern, am<br />
Freitag nochmals zwei für die<br />
Schülerinnen der 7. bis 10.<br />
Klassen und geladene Gäste,<br />
u.a. Thomas Kaleja von der<br />
Gesundheitsregion Plus. Er<br />
und Stefan Beßler von der AOK<br />
waren sich einig, wie wichtig<br />
es ist, das Thema Depression<br />
bereits im Jugendalter nicht<br />
zu vernachlässigen, sondern<br />
den jungen Menschen Hilfe und<br />
Ansprechpartner zu bieten.<br />
80 Minuten dauerte das Stück.<br />
Anhand einer Checkliste konnte<br />
das Publikum als „Psychologen-<br />
Kollektiv“ entscheiden, ob es<br />
sich bei dem Verhalten der<br />
beiden Hauptdarstellerinnen<br />
um Anzeichen einer Depression<br />
handelte. Stellvertretend für das<br />
Publikum vergaben zwei Zuschauer/-innen<br />
in den dafür vorgesehenen<br />
Pausen Punkte.<br />
Nach der Auflösung und der<br />
Genesung der betroffenen Darstellerin,<br />
ermutigte Drozak die<br />
Anwesenden, sich selbst bei<br />
ähnlichen Anzeichen an einen<br />
Erwachsenen zu wenden.<br />
Ziel des Stückes war es, dass<br />
die Zuschauer erkennen, dass<br />
sich psychische Erkrankungen<br />
oft schleichend und zunächst<br />
unbemerkt entwickeln. Sie lernten,<br />
Verdachtsmomente einer<br />
beginnenden oder vorhandenen<br />
Depression zu erkennen und<br />
diese anzusprechen. Vor allem<br />
aber lernten sie, dass Depression<br />
eine heilbare Krankheit<br />
ist. Durch theaterpädagogisches<br />
Erleben fanden die Zuschauer<br />
einen neuen Zugang zu der Erkrankung<br />
Depression und zu<br />
der Problematik der in der<br />
Familie Beteiligten, besonders<br />
die der Geschwisterkinder.<br />
Die interaktive und dadurch<br />
sehr intensive und persönliche<br />
Auseinandersetzung nimmt<br />
der Krankheit das Fremde und<br />
schafft Verständnis für Erkrankte<br />
und ihr direktes Umfeld.<br />
Einige Zuschauer/-innen waren<br />
am Ende der Vorstellungen zum<br />
Teil sehr berührt, andere hatten<br />
das Bedürfnis, über das gerade<br />
Erlebte zu sprechen. Schuldirektorin<br />
Kerstin Schwart und<br />
Jean-Francois Drozak standen<br />
nach jeder Vorführung für<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Prävention ist eine der vordergründigen<br />
Aufgaben der AOK.<br />
Im Rahmen des Projekts<br />
„Gesunde Schule“ mit den<br />
beiden Schirmherren, dem<br />
Bayerischen Kultusminister<br />
Dr. Michael Piazollo und dem<br />
Bayerischen Gesundheitsminister<br />
Klaus Holetschek,<br />
übernahm die AOK Kempten-<br />
Oberallgäu-Lindau die Kosten<br />
für das Projekt „Icebreaker“.<br />
Bei Interesse oder Fragen rund<br />
um das Thema Schulservice<br />
können sich Interessierte gern<br />
an die AOK wenden:<br />
Stefan Beßler,<br />
Telefon: 08 31/2 53 75 41<br />
E-Mail: stefan.bessler@<br />
by.aok.de<br />
BZ-Foto: AOK<br />
Streuobstberaterin am Landratsamt<br />
Konzeption, Initiierung und fachliche<br />
Begleitung von Projekten<br />
mit dem Themenschwerpunkt<br />
Streuobstwiesen: Das sind die<br />
Tätigkeitsfelder eines Streuobstberaters.<br />
Seit Oktober 2022 ist<br />
Leonie Funke als Streuobstberaterin<br />
für den Landkreis Lindau tätig<br />
und steht seitdem im Landratsamt<br />
Projektträgern, Gemeinden, Verbänden<br />
und Bürgern in allen fachlichen<br />
Fragen zum Thema Streuobst<br />
zur Seite. Der Erhalt von<br />
Streuobstwiesen ist gerade im<br />
Landkreis Lindau - einer traditionellen<br />
Obstbauregion – besonders<br />
relevant. Vernetzung zwischen<br />
den Beteiligten ist hierbei<br />
ein wichtiges Instrument. „Mit<br />
der Streuobstberaterin Leonie<br />
Funke werden nun Kompetenzen<br />
im Umgang mit Streuobstwiesen<br />
im Landkreis gebündelt. Somit<br />
können zukünftige Projekte effektiver<br />
umgesetzt werden“, freut<br />
sich Landrat Elmar Stegmann.<br />
„Mein Bestreben ist es, nicht nur<br />
neue Projekte zu initiieren und<br />
umzusetzen, sondern im selben<br />
Maße auch die bereits geleistete<br />
wertvolle Arbeit und die bisherigen<br />
Bestrebungen der einzelnen<br />
Akteure im Landkreis zu bündeln<br />
und zentrale Ansprechpartnerin<br />
für sie zu sein“, so Leonie Funke.<br />
BZ<br />
Unterbringung von Flüchtlingen<br />
Landratsamt Lindau bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung<br />
Landrat Elmar Stegmann hat sich<br />
gemeinsam mit einem internen<br />
Krisenstab ein Bild von der Notunterkunft<br />
am Zeltplatz Sauters<br />
in Weißensberg gemacht. „Angesichts<br />
der Lage, die es erfordert,<br />
mehrere hundert geflüchtete Menschen<br />
schnell und unbürokratisch<br />
unterzubringen, müssen nun alle<br />
Kapazitäten geprüft werden“, so<br />
der Landrat. Aufgrund der hohen<br />
Zahl der geflüchteten Menschen,<br />
die laut des Bayerischen Staatsministeriums<br />
des Innern, für Sport<br />
und Integration (StMI) sowie der<br />
Regierung von Schwaben (RvS)<br />
den Landkreisen und kreisfreien<br />
Städten zugeteilt sind und in den<br />
kommenden Wochen im Landkreis<br />
eintreffen werden, wendet<br />
sich das Landratsamt Lindau zusätzlich<br />
an die Bevölkerung und<br />
bittet um Hilfe.<br />
Aktuell werden Optionen für<br />
kurzfristige Unterkünfte geprüft.<br />
Nun bittet das Landratsamt<br />
Privatpersonen um Unterstützung.<br />
„Wir sind momentan<br />
in der Lage, temporäre Unterbringungskapazitäten<br />
zur Verfügung<br />
zu stellen. Wir sind<br />
allerdings zusätzlich darauf<br />
angewiesen, Wohnungsangebote<br />
aus der Bevölkerung zu<br />
sammeln, um gegebenenfalls<br />
darauf zugreifen zu können.<br />
Ich danke allen für die Hilfsbereitschaft<br />
und das Durchhaltevermögen<br />
der letzten Jahre<br />
und bitte Bürgerinnen und<br />
Bürger mögliche Kapazitäten<br />
zur Aufnahme geflüchteter<br />
Menschen nochmals zu prüfen“,<br />
so der Landrat.<br />
Unter den geflüchteten Menschen,<br />
darunter sowohl ukrainische<br />
als auch andere Nationalitäten,<br />
sind Alleinreisende,<br />
Ehepaare und Familien, die<br />
dringend geeigneten Wohnraum<br />
suchen. Dieser sollte für<br />
mindestens sechs Monate zur<br />
Verfügung gestellt werden können,<br />
im Idealfall mit Option<br />
auf Verlängerung.<br />
Das Landratsamt Lindau bittet<br />
darum, Angebote von Häusern,<br />
Wohnungen und Zimmern<br />
ausschließlich per E-Mail zu<br />
unterbreiten und diese an die<br />
Anlaufstelle Flüchtlingsbetreuung<br />
zu richten:<br />
fluechtlingsbetreuung@<br />
landkreis-lindau.de<br />
BZ<br />
Im Gebäude auf dem ehemaligen Jugendzeltlagerplatz Sauters stehen<br />
aktuell 120 Plätze zur Unterbringung geflüchteter Menschen bereit.<br />
BZ-Foto: Landkreis Lindau/Nadja Krassik
WISSENSWERTES 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
15<br />
Suppen helfen in kalter Jahreszeit<br />
Im Zuge der letztjährigen Fusion<br />
der beiden diakonischen<br />
Werke Memmingen und Kempten<br />
zur Diakonie Allgäu e.V.<br />
spendeten Mitarbeitende beim<br />
Fusionsfest zugunsten der<br />
Bahnhofsmission in Lindau.<br />
Insgesamt kamen 950 Euro<br />
zusammen, die in Suppenund<br />
Eintopfdosen investiert<br />
wurden. So können rund 500<br />
warme Mahlzeiten ausgegeben<br />
werden.<br />
„Eine warme Suppe ist für<br />
<br />
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tag und nacht<br />
ihr helfer im trauerfall<br />
bestattungen<br />
manfred & manuel breyer GbR<br />
Wenn die Zeit still steht ...<br />
<br />
<br />
<br />
unsere Besucher der Bahnhofsmission<br />
oft die einzige<br />
warme Mahlzeit am Tag“, weiß<br />
Conny Schäle, Leiterin der<br />
<strong>Lindauer</strong> Bahnhofsmission<br />
(im Bild zusammen mit einem<br />
weiteren Mitarbeiter der<br />
Bahnhofsmission Lindau). Sie<br />
freut sich deshalb sehr über<br />
die Spendenbereitschaft ihrer<br />
Kolleginnen und Kollegen der<br />
vereinten Diakonie Allgäu.<br />
BZ-Foto: Bahnhofsmission/Diakonie Allgäu<br />
Musikalische Rarität im Kirchlichen Zentrum<br />
Richard Strauß hat durch seine<br />
großen Sinfonischen Dichtungen<br />
und Opern Berühmtheit erlangt.<br />
Dass er auch spannende kleinere<br />
Formen komponiert hat, ist im<br />
Konzert am 5. Februar um 17 Uhr<br />
im Gemeindesaal im „kiez“ (Anheggerstr.<br />
24, Lindau-Aeschach)<br />
zu hören. Sabine Kaiser (Sprecherin)<br />
und Burkhard Pflomm<br />
(Klavier) führen das Melodram<br />
„Enoch Arden“ op. 38 auf. Das<br />
Melodram ist eine seltene Gattung,<br />
bei der zum gesprochenen<br />
Text Musik erklingt. „Enoch Arden“<br />
ist eine Ballade von Alfred Tennyson<br />
aus dem Jahr 1864, in der von<br />
einer Dreiecksgeschichte erzählt<br />
wird. Es geht dabei um Abschied<br />
und verspätete Wiederkehr im<br />
Seefahrer-Milieu. Die sentimentale<br />
Ballade wurde von Adolf Strodtmann<br />
ins Deutsche übersetzt und<br />
war Ende des 19. Jahrhunderts ein<br />
„Bestseller“. Später gerieten das<br />
Werk und die Vertonung in Vergessenheit.<br />
Durch die Qualität der<br />
Musik von Richard Strauß lohnt<br />
sich aber eine Aufführung allemal.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
BZ<br />
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Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Patricia Herpich (PH)<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bzlindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/9 97 65 66<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />
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Messe für Tortendesign<br />
und kreatives Backen in<br />
Friedrichshafen vom 4. bis 5.<br />
Februar 2023 die neuesten<br />
Angebote und Trends rund um<br />
Tortendesign und Backkunst.<br />
„Das El Dorado für Kuchenfans<br />
im internationalen Dreiländereck<br />
hält in der fünften Auflage<br />
zahlreiche Shoppingmöglichkeiten<br />
und Mitmachbereiche<br />
bereit“, freut sich Projektleiterin<br />
Julia Graf. Die Mischung<br />
aus Workshops, Shoppingerlebnis,<br />
Live-Demos und Wettbewerben<br />
lässt alle Herzen<br />
von Tortenbegeisterten höher<br />
schlagen. Neu in diesem Jahr<br />
ist die vergrößerte Do-it-yourself-Area<br />
(DIY), die hochkarätige<br />
Stars mit einem vielfältigen<br />
Kursaufgebot vereint.<br />
Die internationale Messe für<br />
Tortendesign und kreatives<br />
Backen findet vom 4. bis 5.<br />
Februar 2023 statt und hat am<br />
Samstag von 9.30 bis 18 Uhr<br />
und am Sonntag von 9.30 bis<br />
17 Uhr geöffnet.<br />
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und die Möglichkeit zur Anmeldung<br />
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E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Tel.: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
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Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25<br />
ab 01/2023. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />
BZ-Foto: MyCake<br />
Die Maskenpflicht im öffentlichen<br />
Nahverkehr entfällt ab<br />
Mittwoch, 1. Februar 2023,<br />
auch in Baden-Württemberg.<br />
Für den bodo-Verkehrsverbund<br />
bedeutet das: Im gesamten<br />
Verbundgebiet sind dann keine<br />
Masken zum Infektionsschutz<br />
mehr vorgeschrieben.<br />
Der Freistaat Bayern hatte die<br />
Pflicht bereits zum 10. Dezember<br />
2022 aufgehoben. So<br />
war es dazu gekommen, dass<br />
innerhalb des Verbundgebiets<br />
uneinheitliche Regeln gelten:<br />
Während Fahrgäste im Bodenseekreis<br />
und im Landkreis<br />
Ravensburg noch zum Maskentragen<br />
verpflichtet sind, ist es<br />
im Landkreis Lindau bereits<br />
die freie Entscheidung des<br />
Einzelnen. BZ-Foto: bodo/Löffelholz<br />
Impressum<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 28. Januar 2023:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
So., 29. Januar 2023:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />
Tel. 08389 98112<br />
Mo., 30. Januar 2023:<br />
Rosen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 2 A,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />
Di., 31. Januar 2023:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
Mi., 01. Februar 2023:<br />
Bahnhof-Apotheke,<br />
Bregenzer Str. 51, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 5821<br />
Do., 02. Februar 2023:<br />
Möven-Apotheke,<br />
Hemigkofener Str. 10,<br />
88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />
Fr., 03. Februar 2023:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
Sa., 04. Februar 2023:<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
So., 05. Februar 2023:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />
Tel. 07543 2357<br />
Mo., 06. Februar 2023:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />
Di., 07. Februar 2023:<br />
Jakobus-Apotheke,<br />
Seehalde 5, 88149 Nonnenhorn,<br />
Tel. 08382 8451<br />
Mi., 08. Februar 2023:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />
Do., 09. Februar 2023:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />
Fr., 10. Februar 2023:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
· GEWINNSPIEL<br />
16 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />
WISSENSWERTES<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Menschen und ihre Geschichten<br />
Talkreihe „Heim-Spiel“ Wolfgang Heim spricht mit Walter Sittler<br />
Lindaus neues Talk-Format „Heim-<br />
Spiel“ will mehr über die Menschen<br />
und ihre Lebensgeschichten<br />
herausfinden. Deshalb ist trifft<br />
SWR 1 Journalist und „Leute“-<br />
Redakteur Wolfgang Heim am<br />
Donnerstag, 9. Februar, um 19.30<br />
Uhr den Bühnen- Fernseh- und<br />
Filmschauspieler, Sprecher, Autor,<br />
Produzenten und Bürgerrechtler<br />
Walter Sittler im Theater Lindau.<br />
Yammy Thursday in der Spielbank<br />
Der „Yammy Thursday“ bietet<br />
Besuchern der Spielbank Lindau<br />
nicht nur die Möglichkeit, sich<br />
im Glücksspiel zu versuchen,<br />
sondern einfach einen schönen<br />
Abend in einer netten Location<br />
direkt am See bei guter Musik<br />
und leckeren Häppchen zu<br />
genießen.<br />
Das können die Gewinner/-innen<br />
unseres letzten BZ-Gewinnspiels<br />
für den Yammy Thursday in der<br />
Spielbank Lindau bestätigen.<br />
Sie waren alle vom gesamten<br />
Abend und der hervorragenden<br />
Rund-um-Betreuung durch die<br />
Spielbank-Mitarbeiter/-innen<br />
begeistert – und haben sich<br />
als geschickte Poker-Anfänger<br />
entpuppt...<br />
Am Donnerstag, 2. Februar<br />
2023, wird ab 20 Uhr die Band<br />
„Southmade“ aus Vorarlberg für<br />
den musikalischen Rahmen beim<br />
Yummy Thursday in der Spielbank<br />
Lindau sorgen.<br />
Es ist eine aufregende Liveband<br />
der Extraklasse, mit der die Gäste<br />
ein feines Stück Musikgeschichte<br />
aus verschiedenen Jahrzehnten<br />
erleben können. „Southmade“<br />
bietet Musik in den Genres<br />
Rock’n’Roll, Country, Blues und<br />
Evergreens.<br />
Haben Sie schon jetzt Lust, mal<br />
reinzuhören? Auf www.livemusik.<br />
cc/bands/southmade gibt‘s<br />
Hörproben. Wir empfehlen die<br />
„Fischerin From The Bodensee“ ;-)<br />
BZ-Leser/-innen ab 21 Jahren<br />
haben die Möglichkeit, für diesen<br />
Abend 5 x 2 Eintrittskarten zu<br />
gewinnen.<br />
Die beinhalten nicht nur – wie für<br />
alle anderen Gäste an diesem<br />
Abend – den Eintritt, die Live-<br />
Musik und Snacks – dieses Mal<br />
werden Saltimbocca vom Kalbsrücken<br />
und Pennette in Salbeicreme<br />
serviert – for free. Unsere<br />
BZ-Gewinner/-innen sind auch auf<br />
einen Drink und auf ein Privat-<br />
Poker-Turnier mit Einweisung am<br />
Spieltisch eingeladen. Für die<br />
drei Erstplatzierten winken<br />
attraktive Preise.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, (muss mindestens 21<br />
Jahre alt sein, ansonsten wird<br />
die Spielbank keinen Zutritt zum<br />
Spielsaal gewähren) schreibt<br />
bitte bis spätestens Montag,<br />
30. Januar 2023, unter dem Betreff<br />
„Spielbank“ eine E-Mail an<br />
die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
In die Verlosung kommt nur,<br />
wer seine Kontaktdaten und das<br />
Geburtsdatum angibt.<br />
Viel Glück! BZ-Foto: PR/Southmade<br />
Walter Sittler, als Deutschamerikaner<br />
in Chicago geboren,<br />
besuchte von 1978 bis 1981 die<br />
Otto Falckenberg Schule an den<br />
Kammerspielen München. Von<br />
1981 bis 1988 war er am Nationaltheater<br />
in Mannheim engagiert<br />
und anschließend bis<br />
1995 am Staatstheater Stuttgart.<br />
Die Karriere als Schauspieler<br />
im TV und einigen Kinofilmen<br />
begann 1995. Die Produktion<br />
„Nikola“ erhielt u.a. den Grimme<br />
Preis und Walter Sittler den<br />
deutschen Fernsehpreis als bester<br />
Schauspieler in einer Comedy.<br />
Die Serien „Girl Friends“,<br />
„Nikola“ sowie die Reihen „Ein<br />
Fall für den Fuchs“ und „Der Kommissar<br />
und das Meer“ haben<br />
ihn, neben vielen anderen Filmen,<br />
einem breiten Publikum<br />
bekannt gemacht. In „Der Kommissar<br />
und der See“ ermittelt er<br />
derzeit als Robert Anders, der in<br />
seine Heimat an den Bodensee<br />
zurückgekehrt ist. Daneben hat<br />
Walter Sittler nie die Bühne aufgegeben<br />
und gastiert seit Jahren<br />
mit diversen Theaterproduktionen<br />
und Lesungen in vielen<br />
Städten Deutschlands.<br />
Wir lernen auch den anderen<br />
Walter Sittler kennen, den sozial<br />
In der Talkreihe „Heim-Spiel“, die mehr über Menschen und ihre<br />
Lebensgeschichten vermitteln möchte, ist Wolfgang Heim am Donnerstag,<br />
9. Februar 2023, um 19.30 Uhr im Theater Lindau mit Walter<br />
Sittler (im Bild) im Gespäch.<br />
BZ-Foto: Steffi Henn<br />
und politisch engagierten Bürger,<br />
Familienvater und Ehemann.<br />
Wolfgang Heim war bis zum<br />
Sommer 2022 Redakteur und<br />
Moderator beim SWR in Stuttgart<br />
und kam in mehr als 30<br />
Jahren auf mehr als 3.000 Leute-<br />
Sendungen. Er begann als Reporter<br />
in den frühen 80er Jahren<br />
bei der SDR-Jugendsendung<br />
Point, moderierte viele Jahre Aktuell-Sendungen,<br />
traf im Podcast<br />
„Erzähl mir was Neues“<br />
vollkommen unvorbereitet auf<br />
Gäste, mit denen er aus dem<br />
Stand lange Gespräche aufzeichnete.<br />
Seit September präsentiert<br />
er einen wöchentlichen<br />
Sonntags-Talk, angedockt an den<br />
Micky-Beisenherz-Podcast „Apokalypse<br />
und Filterkaffee“.<br />
Das „Heim-Spiel“ findet im<br />
Zuschauerraum der Marionettenoper<br />
im 2. OG des Theaters Lindau<br />
statt (freie Platzwahl). Karten<br />
gibt es an der Theaterkasse<br />
(Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag, Samstag 10 bis 13.30 Uhr<br />
geöffnet; Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
von 15 bis 17 Uhr geöffnet),<br />
in der Tourist-Information<br />
Lindau, im Lindaupark, an allen<br />
Reservix Vorverkaufsstellen und<br />
online als print@home-Ticket<br />
unter www.kultur-lindau.de<br />
BZ<br />
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Bald im<br />
neuen Design!<br />
Heiße Winterfreuden<br />
vom See<br />
Fruchtiger Punsch, Glühwein und<br />
Glühmost in vielen verschiedenen<br />
Sorten, auch alkoholfrei.<br />
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Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
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Zusammenhalt und große Freundschaft<br />
Wie fühlt es sich an, wenn man nicht<br />
hineinpasst in diese Welt? Die belgischen<br />
Autoren Jan Sobrie und Raven<br />
Ruëll erzählen in „Shut up!“ sehr<br />
persönlich vom Überlebenskampf<br />
junger Menschen, die nicht den gesellschaftlichen<br />
Anforderungen entsprechen.<br />
In weiten Teilen bringen<br />
sie die Zuschauer (ab zehn Jahren)<br />
zum Lachen, sorgen aber auch für<br />
nachdenkliche und tieftraurige Momente.<br />
Im Jahr 2015 wurde das Stück<br />
mit dem niederländisch-deutschen<br />
Kinder- und Jugendtheater-Preis<br />
Kaas & Kappes ausgezeichnet. Zu<br />
sehen ist es am 7. Februar (9.15 Uhr<br />
und 11.30 Uhr) auf der Hinterbühne<br />
des Stadttheaters. BZ-Foto: Bellhäuser<br />
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