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28.01.2023 Lindauer Bürgerzeitung

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· GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Die Gewinner/-innen stehen<br />

fest. Alle, die von unserer<br />

Glücksfee aus den richtigen<br />

Einsendungen zum<br />

großen BZ-Weihnachtsgewinnspiel<br />

gezogen wurden,<br />

haben in der vergangenen<br />

Woche Post erhalten und<br />

wurden über ihren Preis<br />

informiert. Herzlichen<br />

Glückwunsch! Wir hoffen,<br />

die Überraschung und die<br />

Freude waren bei allen<br />

Gewinnern groß. Jetzt wünschen<br />

wir Ihnen viel Spaß<br />

mit Ihren Preisen und<br />

bedanken uns nochmals<br />

ganz herzlich bei allen<br />

Sponsoren, die die Preise<br />

zur Verfügung gestellt<br />

haben.<br />

Wir haben uns gefreut, dass<br />

uns wieder so viele Zusendungen<br />

erreicht haben und<br />

möchten deshalb auch dieses<br />

Jahr zu Weihnachten<br />

ein Gewinnspiel auflegen.<br />

Wir haben schon tolle<br />

Ideen, wie wir das aufpeppen<br />

und noch interessanter<br />

für unsere Leser/-innen und<br />

Kundinnen und Kunden<br />

gestalten können. Seien Sie<br />

gespannt!<br />

Wer nicht bis Wehnachten<br />

2023 warten will, um sein<br />

Glück zu versuchen:<br />

Wir haben auch in dieser<br />

BZ-Ausgabe (Seite 16) ein<br />

tolles Gewinnspiel für unsere<br />

BZ-Leser. Es lohnt sich!<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

28. Januar 2023 · Ausgabe KW 04/23 · an alle Haushalte<br />

Entwurf Sparhaushalt 2023 steht<br />

Übersicht Das sind die wichtigsten Punkte, die erarbeitet wurden<br />

Die Stadt ist verpflichtet, in einem<br />

Haushaltsplan Einnahmen<br />

und Ausgaben darzustellen. Das<br />

Ergebnis muss ausgeglichen sein<br />

und von der Rechtsaufsicht genehmigt<br />

werden. Nur dann ist<br />

eine Kommune handlungsfähig.<br />

Bei der Stadt Lindau stehen 2023<br />

deutlich mehr Ausgaben als Einnahmen<br />

an. Deshalb muss die<br />

Stadt nun sparen. Mit Erfolg! Hier<br />

hat das Presseamt der Stadt zusammengetragen,<br />

was man über<br />

den Haushaltsentwurf wissen muss.<br />

Warum ist überhaupt ein<br />

Sparhaushalt nötig?<br />

Wie alle Kommunen kämpft<br />

Lindau mit explodierenden<br />

Baukosten, steigenden Energiepreisen<br />

und Tariferhöhungen<br />

bei den Personalkosten. Und<br />

während unsere Investitionsprojekte<br />

teurer geworden sind,<br />

fehlen uns Einnahmen aus<br />

Grundstücksverkäufen, beispielsweise<br />

südlich Schloss Moos<br />

oder Teile der Hinteren Insel,<br />

mit denen man in der letzten<br />

Finanzplanung noch gerechnet<br />

hatte. Dazu kommen Unsicherheiten<br />

auf der Einnahmenseite<br />

wegen der allgemeinen Wirtschaftslage<br />

und steigende Zinsen<br />

machen die Finanzierung<br />

unseres hohen Schuldenstands<br />

(115 Mio. Euro) sehr viel teurer.<br />

Obendrein müssen wir für<br />

die Jahre bis 2017 noch Steuernachzahlungen<br />

im siebenstelligen<br />

Bereich leisten.<br />

Wieviel muss denn<br />

eingespart werden?<br />

Ursprünglich wurden im<br />

Vermögenshaushalt 40 Millionen<br />

Euro Ausgaben für Investitionen<br />

angemeldet - bei nur<br />

23 Millionen Euro Einnahmen.<br />

Zugleich müssen wir die Rückzahlung<br />

von bestehenden und<br />

neuen Krediten durch eine<br />

Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt<br />

decken. Um das<br />

zu schaffen, mussten dort kurzfristig<br />

rund 1,54 Millionen Euro<br />

eingespart werden. Unser Ziel<br />

ist - mit Blick auf die nötige Genehmigung<br />

durch die Rechtsaufsicht<br />

- die Neuverschuldung<br />

so gering wie möglich<br />

zu halten. Durch die strikte<br />

Priorisierung konnte die Neuverschuldung<br />

von 17 auf 2,9 Millionen<br />

Euro verringert werden.<br />

Wie ist der Entwurf<br />

entstanden?<br />

Seit Monaten arbeitet die<br />

Kämmerei mit Hochdruck am<br />

Entwurf. Sie hat für jedes Amt<br />

ein Sparziel vorgegeben. Ämter<br />

und Abteilungen haben dann<br />

Einsparpotenziale identifiziert<br />

und mögliche Einnahmensteigerungen<br />

aufgezeigt. Diese<br />

Vorschläge wurden darauf mit<br />

Kämmerer Christopher Horbach<br />

und Oberbürgermeisterin Dr.<br />

Claudia Alfons abgestimmt.<br />

Seit Oktober hat die Verwaltung<br />

den Finanzausschuss regelmäßig<br />

über die Schritte zum Sparhaushalt<br />

2023 informiert.<br />

Nach welchem Grundsatz<br />

wurde gespart?<br />

Es wurde in allen Bereichen<br />

geschaut, wo kurzfristig eingespart<br />

oder auch aufgeschoben<br />

werden kann. Wichtig war<br />

dabei, durch kurzfristige Sparmaßnahmen<br />

nichts kaputt zu<br />

machen. So sollen die Zuschüsse<br />

für Vereine unangetastet bleiben.<br />

Nur zwei größere, zum Teil<br />

gewerblich tätige Vereine, sollen<br />

beim Sparen mithelfen.<br />

Der Club Vaudeville ist sogar<br />

mit einem eigenen Sparvorschlag<br />

auf die Stadt zugekommen,<br />

der jetzt im Haushaltsentwurf<br />

berücksichtigt ist.<br />

Sind Gelder für die Mittelschule<br />

im Sparhaushalt<br />

enthalten?<br />

Die Mittelschule ist zwar<br />

nicht Teil des Haushaltsentwurfs,<br />

doch aus der Praxis wissen<br />

wir, dass sich im laufenden<br />

Jahr in der Regel neue<br />

finanzielle Spielräume ergeben,<br />

zum Beispiel durch eine bessere<br />

Entwicklung der Steuereinnahmen<br />

oder Ausgabereste,<br />

die nicht mehr benötigt werden.<br />

Diese Gelder werden wir<br />

im ersten Halbjahr sammeln<br />

und in einem Nachtragshaushalt<br />

zur Finanzierung der Planungskosten<br />

der Mittelschule<br />

zusammenführen.<br />

Warum der Umweg über<br />

einen Nachtragshaushalt<br />

Diese dicken Ordner enthalten die Arbeit der letzten Wochen und<br />

Monate. Die Mitglieder des Finanzausschusses und sodann des ganzen<br />

Stadtrats haben nun die Aufgabe, sich diese Ordner zu Gemüte<br />

zu führen.<br />

BZ-Foto: Herpich<br />

für die Mittelschule?<br />

Die Planungskosten für die<br />

Mittelschule sind aktuell<br />

nicht seriös im Haushalt 2023<br />

darstellbar, insbesondere weil<br />

die Gegenfinanzierung fehlt.<br />

Das würde bei der Rechtsaufsicht,<br />

dem Landkreis Lindau,<br />

vermutlich zu einer Ablehnung<br />

des Haushaltsentwurfs<br />

führen. Die Rechtsaufsicht<br />

kann der Stadt dann einen<br />

„Nothaushalt“ verordnen. Unsere<br />

Handlungsfähigkeit wäre<br />

stark eingeschränkt. Wir bekämen<br />

wohl die Vorgabe, die Ausgaben<br />

im freiwilligen Bereich,<br />

wie bei Vereinszuschüssen, Klimaschutz<br />

und Mobilität zu<br />

streichen. Das gilt es abzuwenden!<br />

Heißt das, die Mittelschule<br />

liegt jetzt auf Eis?<br />

Nein! Die Planungen an der<br />

Mittelschule laufen weiter –<br />

aber vorerst durch die Verwaltungsfachleute,<br />

ohne externe<br />

Kosten auszulösen. Es geht<br />

um einen Maßnahmenmix:<br />

zum Beispiel, inwiefern sich<br />

die bestehenden Entwürfe<br />

„abspecken“ und günstiger<br />

bauen lassen. Alternativ wird<br />

nochmals die Sanierung und<br />

Erweiterung überprüft.<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 11.02.2023<br />

Samstag, 25.02.2023<br />

Samstag, 11.03.2023<br />

Samstag, 25.03.2023<br />

▶ 100 Jahre Wagenfasnet Nonnenhorn<br />

Am 12. Februar werden 20 bunte Wagen,<br />

1.800 Maskenträger aus 17 Zünften und<br />

Musikkapellen den großen Umzug im<br />

Weindorf gestalten S. 11<br />

▶ Augenarztpraxis eröffnet<br />

In seiner neuen Augenarztpraxis in Bad<br />

Schachen bietet Dr. Bickmann allgemeine<br />

und spezialisierte Augenheilkunde<br />

auf höchstem Niveau an. S. 12-13<br />

In dieser Ausgabe<br />

mit der Seite:<br />

Aus dem Stadtrat


2 28. Januar 2023 • BZ Ausgabe KW 4/23<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

– Fortsetzung von Seite 1 –<br />

Außerdem werden die Fördermittel<br />

genauer abgeklopft<br />

und weitere Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

wie die Verwendung<br />

von Überschüssen<br />

aus Regiebetrieben oder weitere<br />

Grundstücksverkäufe geklärt.<br />

Welche Projekte kommen<br />

trotz Sparkurs?<br />

Alles, was schon in der Umsetzungsphase<br />

ist. Das sind<br />

unter anderem die wichtigen<br />

Investitionen in die Erweiterung<br />

der Grundschule Hoyern,<br />

der Bau der Kita Zech, der<br />

Ausbau des Bodenseeradweges,<br />

das Stadtmuseum Cavazzen<br />

und auch die Zuschüsse an<br />

Haushaltsangelegenheiten<br />

sind kompliziert, auch wegen<br />

des Fachchinesischs. Wir<br />

haben deshalb hier die wichtigsten<br />

Begriffe erklärt.<br />

Sparhaushalt<br />

Haushalt, der trotz angespannter<br />

Haushaltssituation<br />

durch die Umsetzung von<br />

Konsolidierungsmaßnahmen<br />

und eine strenge Priorisierung<br />

der Investitionen ausgeglichen<br />

ist. Die Neuverschuldung<br />

wird möglichst gering<br />

gehalten.<br />

die freien Kita-Träger als große<br />

Posten.<br />

Was wird aus dem Parkhaus<br />

am Karl-Bever-Platz?<br />

Die Kosten für den Bau des<br />

Parkhauses sind aktuell nicht<br />

eingeplant. Bevor das Geld ausgegeben<br />

wird, muss erst entschieden<br />

werden, welches Bauprojekt<br />

Vorrang haben soll.<br />

Denn perspektivisch soll auch<br />

am Bahnhof Reutin ein Parkhaus<br />

gebaut werden und die<br />

Stadt braucht dringend Geld<br />

für die Mittelschule.<br />

Ist noch Geld für den Klimaschutz<br />

eingeplant?<br />

Ja, das wichtigste Projekt, das<br />

energetische Quartierskonzept,<br />

soll 2023 in Angriff genommen<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Hier sind alle Einnahmen<br />

(z.B. Steuereinnahmen, Mieten,<br />

Pachten, Gebühren) und<br />

Ausgaben (z.B. Personalkosten,<br />

Mieten, Sachaufwand,<br />

Umlagen, Kreditzinsen) des<br />

laufenden Verwaltungsbetriebs<br />

enthalten. Der Überschuss<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

wird dem Vermögenshaushalt<br />

zugeführt und muss<br />

mindestens so hoch sein, damit<br />

dort die Kredittilgungen<br />

gedeckt werden können.<br />

Vermögenshaushalt<br />

Umfasst Einnahmen, Ausgaben<br />

und Förderungen von<br />

Investitionen. Die Einnahmen<br />

bestehen aus einer Zuführung<br />

des Verwaltungshaushalts,<br />

Grundstücksverkäufen,<br />

Investitionszuschüssen<br />

(z.B. aus Förderprogrammen),<br />

Rücklagenentnahmen<br />

und Krediten. Die Ausgaben<br />

umfassen die Tilgung von<br />

Krediten und für Investitionen<br />

(z.B. Baumaßnahmen).<br />

Gibt es hier einen Überschuss,<br />

wird dieser den Rücklagen zugeführt.<br />

Nachtragshaushalt<br />

Ergeben sich im laufenden<br />

Haushaltsjahr Abweichungen<br />

werden. Hier ist mit einer 75<br />

prozentigen Förderung zu rechnen,<br />

aber wir müssen vorfinanzieren.<br />

Das Projekt ist wichtig,<br />

um eine lokale, bürgernahe Energieversorgung<br />

in Lindau aufzubauen.<br />

Zusätzlich sollen Photovoltaikanlagen<br />

an der Dreifachturnhalle,<br />

der Kita Enzisweiler<br />

Straße, dem Stadion in<br />

der Reutiner Straße sowie auf<br />

dem Erdwall an der Hauptfeuerwache<br />

geplant werden. Aber natürlich<br />

mussten wir auch hier<br />

schmerzhafte Einsparungen<br />

vornehmen, wir versuchen diese<br />

aber über kreative Lösungen<br />

zu kompensieren. Stichwort:<br />

Baumpatenschaften.<br />

Hat die Stadt auch<br />

daran gedacht, die<br />

vom Haushaltsplan (z.B. höhere<br />

Steuereinnahmen oder<br />

auch Mehrkosten), kann ein<br />

Nachtragshaushalt erstellt<br />

werden.<br />

Haushaltskonsolidierung<br />

Dient dem Ziel, auch<br />

künftig die dauernde finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit der<br />

Kommune zu erhalten oder<br />

zu verbessern. Dies kann<br />

durch Veränderungen der<br />

Einnahmesituation und der<br />

Ausgabenseite erreicht werden.<br />

Hebesatz<br />

Er bezeichnet den Faktor,<br />

mit dem der vom Finanzamt<br />

festgesetzte Steuermessbetrag<br />

multipliziert wird, um den<br />

Steuerbetrag zu errechnen.<br />

Mit dem Hebesatz können die<br />

Gemeinden ihre Einnahmen<br />

bei Grund- und Gewerbesteuer<br />

beeinflussen.<br />

Einnahmen zu erhöhen?<br />

Ja, wo immer es vertretbar<br />

ist. Zum Beispiel sollen die vergünstigten<br />

Tarife für Bootsliegeplätze<br />

im Bereich des kleinen<br />

Sees künftig nur noch für <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> gelten.<br />

Zudem werden die Friedhofsgebühren<br />

derzeit neu kalkuliert.<br />

Gab es über den Jahreswechsel<br />

noch Änderungen?<br />

Ja, der Entwurf war eigentlich<br />

schon fertig als bekannt<br />

wurde, dass die an den Landkreis<br />

abzuführende Umlage<br />

stärker erhöht werden soll als<br />

zunächst angenommen. Um<br />

das finanzieren zu können,<br />

müssen wir den Hebesatz der<br />

Grundsteuer B erhöhen. Fällt<br />

die Erhöhung der Kreisumlage<br />

doch geringer aus, streichen<br />

wir die Grundsteuer-Erhöhung<br />

wieder, um den <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n diese Mehrkosten<br />

zu ersparen.<br />

Warum fällt der Stadt der<br />

Sparhaushalt so schwer?<br />

An viele laufende Kosten<br />

und Investitionen ist die Stadt<br />

durch Verträge gebunden und<br />

manche Einsparpotenziale lassen<br />

sich nicht sofort umsetzen.<br />

So arbeitet die Stadt unter anderem<br />

bereits an der Zusammenführung<br />

der VHS mit Lindenberg<br />

ab 2024, um hier Zuschüsse<br />

zu sichern. Gleiches<br />

gilt für Einnahmen: Eine Änderung<br />

der Straßenverkehrsgebühren<br />

ist beispielsweise erst<br />

für 2024 möglich. Deshalb haben<br />

wir trotz großer Sparanstrengungen<br />

noch immer einen<br />

Rekordhaushalt mit einem<br />

Gesamtvolumen von 115,8<br />

Millionen Euro.<br />

Wie geht es jetzt weiter?<br />

Der Entwurf des Haushalts<br />

2023 liegt nun den Mitgliedern<br />

des Finanzausschusses vor. Die<br />

entsprechenden Beschlussvorlagen<br />

werden in Kürze im Rats-<br />

Informations-System veröffentlicht.<br />

Am 7. und 8. Februar<br />

finden die Haushaltsberatungen<br />

statt. In den Beratungen<br />

entscheiden die Mitglieder des<br />

Finanzausschusses, ob sie den<br />

Vorschlägen der Verwaltung<br />

folgen oder eigene Vorschläge<br />

einbringen. Die Haushaltssitzung<br />

des Stadtrats ist für den 1.<br />

März vorgesehen.<br />

Ist es dann geschafft?<br />

Ja und Nein. Wenn der Sparhaushalt<br />

beschlossen ist, sind<br />

wir 2023 handlungsfähig.<br />

Dann starten wir direkt einen<br />

Konsolidierungsprozess, in<br />

dem wir durch strukturelle<br />

und nachhaltige Veränderungen<br />

weitere Spielräume für<br />

dringende Investitionen, wie<br />

den Bau der Mittelschule,<br />

schaffen wollen.<br />

HP/IB<br />

Das sind die großen Posten, die im Vermögenshaushalt 2023 stehen:<br />

Interimserweiterung Grundschule Hoyren<br />

0,59 Mio. Euro<br />

Stadtmuseum Cavazzen und Museale Strukturen 5,45 Mio. Euro<br />

Zuschüsse an freie Kita-Träger<br />

0,78 Mio. Euro<br />

Neubau Kita Zech einschl. Grunderwerb<br />

4,97 Mio. Euro<br />

Bodenseeradwege<br />

3 Mio. Euro<br />

Neuerschließung Giebelbachgebiet<br />

1,5 Mio. Euro<br />

Hochwasserfreilegung Ach<br />

0,5 Mio. Euro<br />

Erwerb von Anteilsrechten Stadtwerke/Stadtbus 1,08 Mio. Euro<br />

„Lindau hilft!“ bedankt sich<br />

Taschenlampen – sind in der Ukraine sehr wichtig<br />

Kurz nach Weihnachten ist ein<br />

Hilfskonvoi von „Lindau hilft!“<br />

vollbepackt mit vielen Spenden<br />

von <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürgern in Richtung Irshava<br />

in der Ukraine gestartet.<br />

Irishava, ist eine Stadt in der<br />

Westukraine, 1300 Kilometer<br />

von Lindau entfernt. Durch die<br />

engen Verbindungen von „Lindau<br />

hilft“ und Irshava, ist die<br />

kleine Kreisstadt zu sowas wie<br />

einer inoffiziellen Partnerstadt<br />

der Stadt Lindau geworden.<br />

Ein ganz besonderes Geschenk ist eine ukrainische Fahne, auf der<br />

viele Menschen die den <strong>Lindauer</strong>n auf ihrer Reise begegnet sind,<br />

unterschrieben haben.<br />

Foto Patricia Herpich<br />

Mit an Bord des Hilkfskonvois<br />

war auch Angelique Donath.<br />

Die gebürtige Ukrainerin, die<br />

in Lindau lebt und gemeinsam<br />

mit ihrem Mann Lutz Donath<br />

dem Verein „Lindau hilft!“ vorsteht,<br />

hatte im Sommer die bewegende<br />

Rede der Stadträtin<br />

Vira Hluschko aus Irshava im<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrat übersetzt.<br />

Nun haben sie, ihr Mann Lutz<br />

Donath und Vereinsmitglied<br />

Roland Manz Dankesgeschenke,<br />

symbolisch an Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

übergeben. Geschenke, die jedes<br />

für sich eine kleine Geschichte<br />

erzählt. Honig einer<br />

vom Aussterben bedrohten Bienenart,<br />

den ein Priester aus den<br />

Karpaten sammelt und somit<br />

die Bienen rettet, ein hochprozentiger<br />

Schnaps vom Bürgermeister<br />

Viktor Simkaninez<br />

selbst gebraut. Eine Holzschatulle,<br />

die von Kindern bemalt<br />

wurde, eine Plakette auf der die<br />

Sonnenstrahlen von Irshava<br />

festgehalten sind und eine<br />

ukrainische Fahne, auf der viele<br />

Menschen die den <strong>Lindauer</strong>n<br />

auf ihrer Reise begegnet sind,<br />

unterschrieben haben. „Ich<br />

freue mich sehr über die wunderschönen<br />

Geschenke“, so<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />

Alfons. „Aber der Dank geht<br />

natürlich in erster Linie an alle<br />

<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger,<br />

die so zahlreich gespendet<br />

haben.“ Sehr berührt durch die<br />

große Ehre in die Rolle der Botschafterin<br />

ihres Heimatlandes<br />

schlüpfen zu dürfen, erzählte<br />

Angelique Donath von der Reise:<br />

„Was ich immer noch vor<br />

mir habe ist die ständige Dunkelheit.“<br />

Es wird früh dunkel in<br />

der Ukraine, Straßenlaternen<br />

leuchten nicht mehr. Strom<br />

gibt es für vier Stunden. Eines<br />

der wichtigsten Güter seien Taschenlampen.<br />

Ohne die würde<br />

niemand mehr das Haus verlassen.<br />

Mehrmals am Tag gibt es<br />

Sirenenalarm. Viele Bilder hat<br />

Angelique Donath im Kopf,<br />

von Mütter mit Kinder und Soldaten<br />

auf Heimaturlaub. Und<br />

von der großen Tapferkeit mit<br />

der ihre Landsleute ihr grausames<br />

Schicksal ertragen. Deshalb<br />

ist der Verein „Lindau<br />

hilft!“ auch weiterhin auf Spendensuche.<br />

Mittlerweile ist der<br />

Verein „Lindau hilft!“ eigetragen,<br />

was bedeutet, dass man<br />

auch Geldspenden annehmen<br />

und Quittungen ausstellen<br />

kann. Aber natürlich sind auch<br />

andere Spenden sehr willkommen.<br />

„Mit Taschenlampen und<br />

Powerbanks, kann man den<br />

Menschen in Ukraine derzeit<br />

eine große Freude machen“, so<br />

Angelique Donath.<br />

Der Verein „Lindau hilft!“<br />

sammelt weiterhin Spenden.<br />

Was genau gebraucht wir kann<br />

man auf der Internetseite www.<br />

lindau-hilft.de/so-kannst-duhelfen<br />

nachlesen.Neben Sachspenden<br />

kann der Verein nun<br />

auch Geldspenden annehmen:<br />

Patricia Herpich<br />

Spendenkonto:<br />

Roland Manz Lindau hilft<br />

Sparkasse Schwaben-Bodensee<br />

DE40 7315 0000 1002 5310 26<br />

BIC BYLADEM1MLM<br />

Gerne werden Spendenquittungen<br />

ausgestellt.


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 28. Januar 2023 • BZ Ausgabe KW 4/23<br />

3<br />

GRUSS AUS DER TOSKANA<br />

Die Stadt Lindau ist Ansprechpartner für Ihre rund 25.000 Einwohner. Als Auszubildender (m/w/d) lernst du die<br />

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Dann bewirbt dich gleich über unser Online-Portal unterwww.stadtlindau.de bis zum 28.02.2023.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

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Deine Bewerbung: Hast du Interesse? Dann bewirb dich bis zum 28.02.2023 gleich online über unser Online-Portal<br />

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Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

Am Dienstag haben wir den<br />

Entwurf für den Sparhaushalt<br />

2023 an die Stadträte geschickt.<br />

Seit dem Sommer hat<br />

die gesamte Verwaltung unter<br />

Federführung der Kämmerei<br />

mit großem Einsatz<br />

daran gearbeitet trotz großer<br />

Finanzierungslücken einen<br />

ausgeglichenen Haushalt aufzustellen.<br />

Und es ist uns gelungen!<br />

In den nächsten Wochen<br />

werden wir Sie, liebe<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>,<br />

auf all unseren Kanälen<br />

über den Haushaltsentwurf<br />

und die anstehenden Beratungen<br />

informieren.<br />

Aber auch wenn wir jetzt sparen<br />

müssen, können wir zuversichtlich<br />

in die nächsten Monate<br />

blicken: Zum einen, ist der<br />

„Sparhaushalt“ zugleich auch<br />

ein Rekordhaushalt mit dem<br />

höchsten Gesamtvolumen der<br />

letzten Jahrzehnte – wir sparen<br />

also auf hohem Niveau. Vor allem<br />

aber beginnt unser Leben<br />

wieder in normalen Bahnen zu<br />

verlaufen. Der Frühling steht<br />

bald vor der Tür und wo kann es<br />

da schöner sein, als bei uns in<br />

Lindau. - Das wissen auch die<br />

Fernsehproduzenten und so ist<br />

unsere Stadt Kulisse für gleich<br />

zwei beliebte Krimiserien. Walter<br />

Sittler ermittelt im „Kommissar<br />

am See“ und steht am 9. Februar<br />

in unserem Stadttheater<br />

Moderator Wolfgang Heim Rede<br />

und Antwort. Kurz davor zeigt<br />

das ZDF am 6. Februar die Folge<br />

der Serie „Die Toten vom Bodensee“,<br />

für die sich die Stadtverwaltung<br />

im Mai 2022 in eine<br />

Psychiatrische Klinik verwandelt<br />

hat. Da können wir aus der<br />

Toskana nur augenzwinkernd<br />

gute Unterhaltung wünschen!<br />

Projektschmiede<br />

Lindau<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Projektschmiede<br />

ist seit 2019 ein fixer Bestandteil<br />

der Bürgerbeteiligung.<br />

Ursprünglich aus dem<br />

benachbarten Vorarlberg importiert,<br />

begeistert das Format<br />

inzwischen viele Kommunen<br />

rund um den Bodensee..<br />

Um noch mehr gemeinsam<br />

zu bewegen, wollen die<br />

Teams in den einzelnen Kommunen<br />

verstärkt grenzüberschreitend<br />

zusammenarbeiten.<br />

Neben einer gemeinsamen<br />

Webseite, die seit<br />

dem vergangenen Jahr unter<br />

www.projektschmiede.cc<br />

zu finden ist, wird es heuer<br />

auch vier Online-Schmieden<br />

„Großraum Bodensee“ geben,<br />

die auch für <strong>Lindauer</strong><br />

Projektideen genutzt werden<br />

können.<br />

Die erste Online-Schmiede<br />

Großraum Bodensee findet<br />

Montag, 30.1.2023 abends<br />

von 18 bis 20 Uhr statt.<br />

Die erste Projektschmiede<br />

in Lindau findet am Montag,<br />

27. Februar in der Inselhalle<br />

statt. Weitere Termine folgen<br />

in den friedens räumen und<br />

im Treffpunkt Zech.<br />

Alle Termine für das Jahr<br />

2023 sind auf der Webseite<br />

der Stadt Lindau unter<br />

www.stadtlindau.de<br />

>Bürgerbeteiligung<br />

> Projektschmiede zu finden.<br />

Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten<br />

wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />

im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer.<br />

Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und<br />

der bestmöglichen Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als<br />

Sachbearbeiter Förderungen<br />

(m/w/d)<br />

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Bei der Stadt Lindau gewinnt das Thema Mobilität eine immer größere<br />

und zentralere Bedeutung. Die verschiedenen Verkehrsarten stehen<br />

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Du möchtest wissen wie ein Bürgerbüro arbeitet, wie Baugenehmigungen<br />

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13<br />

9<br />

10<br />

7<br />

6<br />

4<br />

2<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

5<br />

3<br />

1<br />

1<br />

3<br />

11<br />

6<br />

4<br />

2<br />

2<br />

4 28. Januar 2023 • BZ Ausgabe KW 4/23<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

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Ende der Bewerbungsfrist ist der 19.02.2023.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Bekanntmachung:<br />

über das Widerspruchsrecht gegen Melderegisterauskünfte an Parteien<br />

und Wählergruppen nach § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes<br />

Nach § 50 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes (BMG) darf die Stadt Lindau (B) als Meldebehörde im Zusammenhang<br />

mit Wahlen und Abstimmungen den Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen Auskunft<br />

aus dem Melderegister über Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschriften von Wahlberechtigten erteilen,<br />

die nach ihrem Lebensalter bestimmten Gruppen zugeordnet werden (sog. Gruppenauskunft). Die davon Betroffenen<br />

haben das Recht, der Übermittlung ihrer Daten zu widersprechen. Dieser Widerspruch kann schriftlich beim<br />

Bürgerbüro der Stadt Lindau (B) als Meldebehörde eingelegt werden; er bedarf keiner Begründung, ist von keinen<br />

Voraussetzungen abhängig und gilt solange, bis er durch eine gegenteilige Erklärung widerrufen wird.<br />

Die Stadt Lindau (B) darf, falls einer Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, Daten nur in den sechs der<br />

Wahl oder Abstimmung vorausgehenden Monaten übermitteln.<br />

Lindau (B), den 10.01.2023<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Bekanntmachung<br />

Satzung der Stadt Lindau (B) über eine Verlängerung<br />

der Veränderungssperre für den Bereich der 12. Änderung<br />

„In der Grub 10 und 12“ des Bebauungsplanes Nr. 86<br />

„Altstadt“<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat aufgrund von § 14, 16 und § 17 des Baugesetzbuch in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634), das zuletzt durch Artikel<br />

11 des Gesetzes vom 8. Oktober 2022 (BGBl. I S. 1726) geändert worden ist, und des Artikels<br />

23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

22. August 1998, die zuletzt durch Art. 57a Abs. 2 des Gesetzes vom 22. Juli 2022 (GVBl. S. 374)<br />

geändert worden ist – in den jeweils geltenden Fassungen – die folgende Veränderungssperre<br />

als Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Zu sichernde Planung<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat in seiner Sitzung am 09.02.2021 beschlossen, für den in<br />

§ 2 bezeichneten Bereich, die 12. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 86 „Altstadt“ aufzustellen.<br />

Die Veränderungssperre dient der Sicherung dieser Planung.<br />

§ 2<br />

Räumlicher Geltungsbereich<br />

Der Geltungsbereich dieser Satzung umfasst das Flurstück Nr. 307 der Gemarkung Lindau. Im<br />

beiliegenden Lageplan vom 09.12.2020 ist der Geltungsbereich der Satzung eingezeichnet. Der<br />

Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung.<br />

§ 3<br />

Ziele und Zwecke<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) beabsichtigt, im Geltungsbereich der 12. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 86 „Altstadt“ die Art der baulichen Nutzung zu ändern. Die Aufstellung der Bebauungsplanänderung<br />

wurde in der Sitzung des Stadtrates der Stadt Lindau (B) am 09.02.2021<br />

beschlossen. Zur Sicherung der mit dieser Bebauungsplanänderung verfolgten Planungsziele<br />

wird die hiesige Veränderungssperre für den in § 2 bezeichneten Bereich erlassen.<br />

Die vorläufigen Planungsziele lauten:<br />

– Steuerung der vorhandenen Nachverdichtungspotentiale<br />

– Sicherung der sozialen Infrastruktureinrichtung (Kinderbetreuung)<br />

– Sicherung der gebäudebezogenen Freiräume<br />

Die Veränderungssperre dient weiterhin der Sicherung der planerischen Zielsetzung der 12. Änderung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 86 „In der Grub 10 und 12“ und damit der Sicherung der städtebaulichen<br />

Ordnung.<br />

Die Geltungsdauer der vorgenannten Veränderungssperre (bekannt gemacht in der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

am 27.02.2021) wird gemäß § 17 Abs. 1 Satz 3 BauGB um ein Jahr verlängert.<br />

§ 4<br />

Rechtswirkung der Veränderungssperre<br />

(1) In dem von der Veränderungssperre erfassten Bereich dürfen gem. § 14 Abs. 1 BauGB<br />

1. Vorhaben i. S. d. § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt<br />

werden; Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind:<br />

a. Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen<br />

zum Inhalt haben und<br />

b. Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfangs sowie Ausschachtungen, Ablagerungen<br />

einschließlich Lagerstätten;<br />

2. erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen<br />

Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig<br />

sind, nicht vorgenommen werden.<br />

(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre<br />

eine Ausnahme zugelassen werden. Die Entscheidung über Ausnahmen trifft die Stadt<br />

Lindau (B).<br />

(3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden<br />

sind, Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis<br />

erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre hätte<br />

begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher<br />

ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.<br />

§ 5<br />

Inkrafttreten<br />

Die Satzung tritt am Tage ihrer ortsüblichen Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

in Kraft (§ 16 Abs. 2 Satz 1 BauGB i.V.m. § 10 Abs. 3 Satz 4 BauGB).<br />

§ 6<br />

Außerkrafttreten<br />

Die Veränderungssperre tritt, sofern sie nicht nochmals gem. § 17 Abs. 1 oder Abs. 2 BauGB verlängert<br />

wird, am 26.02.2024 außer Kraft. Die Veränderungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft,<br />

sobald und soweit der Bebauungsplan für das in § 2 dieser Satzung genannte Gebiet rechtsverbindlich<br />

wird.<br />

Hinweis:<br />

Die Satzung über die Veränderungssperre kann während der üblichen Dienststunden bei der<br />

Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, Bregenzer Straße 8, von jedermann eingesehen werden. Auf Verlangen<br />

wird über den Inhalt Auskunft gegeben.<br />

Zusätzlich kann die Satzung über die Veränderungssperre auf der Homepage der Stadt Lindau<br />

(B) eingesehen werden. Des Weiteren erfolgt die Bekanntmachung der Satzung im Amtsblatt der<br />

Stadt Lindau (B).<br />

Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung<br />

etwaiger Entschädigungsansprüche für entstandene Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre<br />

nach § 18 und des § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche<br />

bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen.<br />

22<br />

Zwanzigerstraße<br />

340/2<br />

340<br />

334<br />

335<br />

337<br />

333<br />

323<br />

339<br />

18<br />

336<br />

20 16 14<br />

Schanzgasse<br />

338<br />

332<br />

331<br />

330<br />

324<br />

327<br />

328<br />

329<br />

321<br />

145<br />

3<br />

325<br />

6<br />

2<br />

Alter Schulplatz<br />

326<br />

307/1<br />

In der Grub<br />

319 318<br />

Auf der Mauer<br />

Bebauungsplan Nr. 86 "Altstadt", 12. Änderung "In der Grub 10 und 12",<br />

Lageplan zur Verlängerung der Veränderungssperre<br />

Geltungsbereich<br />

236<br />

300<br />

2a<br />

1<br />

301<br />

4<br />

242<br />

10<br />

307<br />

8<br />

2<br />

312<br />

312/2<br />

10<br />

316<br />

315<br />

Pfeiffergässele<br />

314<br />

12 6<br />

241 239<br />

9<br />

311<br />

310<br />

309<br />

308<br />

0 5 10 15 20 25 m<br />

M = 1:500<br />

Katasterstand Oktober 2020<br />

6<br />

8<br />

306/2<br />

306<br />

313<br />

305<br />

238 237<br />

4<br />

304/2<br />

4<br />

2<br />

304<br />

303<br />

Neugasse<br />

2 5<br />

161<br />

Cramergasse<br />

3a<br />

302<br />

151<br />

4<br />

122/1<br />

Marktplatz<br />

Stadtbauamt Lindau 06.12.2022<br />

Stadtplanung / Möller / fei<br />

Stadtbauamt Lindau 09.12.2020<br />

Stadtplanung / Möller / fei<br />

Lageplan zur Verlängerung der Veränderungssperre mit Geltungsbereich vom 09.12.2020,<br />

unmaßstäblich<br />

Lindau (B), den 22.06.2022<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin


AUS DEM STADTRAT 27. März 2022 • BZ Ausgabe KW 12/22<br />

5<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Junges Lindau<br />

Wie kann eine enkeltaugliche<br />

Zukunft in Lindau aussehen?<br />

Mit dieser Frage hat sich der<br />

Zukunftsrat, bestehend aus<br />

gelosten <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürgern, in den letzten<br />

Wochen intensiv beschäftigt.<br />

Der Stadtrat hatte sich<br />

hierbei für die konkrete Frage<br />

entschieden, wie wir Lebensraum für das Miteinander<br />

heutiger und zukünftiger Generationen unserer<br />

Stadt bewahren und gestalten können. Die<br />

Ergebnisse dieses Beteiligungsprozesses wurden<br />

dem Stadtrat im Dezember präsentiert. Als Jugendbeauftragte<br />

ist es mir wichtig, wie wir unsere Stadt<br />

zukunftsfit sowie für alle jungen Menschen lebenswerter<br />

gestalten können. Im Jahr 2019 wurde<br />

die Jugendarbeit in unserer Stadt neu ausgerichtet,<br />

ein Jugendbudget eingeführt und die konkrete Beteiligung<br />

ausgebaut. Es geht nun darum, die Akzeptanz<br />

für die Bedürfnisse junger Menschen weiter<br />

in den Fokus zu stellen und dafür langfristige<br />

Strukturen zu schaffen sowie das bestehende Angebot<br />

bekannter zu machen. Das generationenübergreifende<br />

Miteinander in unserer Stadt ist ein<br />

wichtiger Grundstein dabei. Packen wir es gemeinsam<br />

an!<br />

BU<br />

U. Schöffel<br />

Verwalten kann schwer sein<br />

Wenn die Einkaufsliste zu<br />

lang oder der Geldbeutel zu<br />

leer ist, muss man sparen -<br />

oder Schulden machen. Fast<br />

jeder weiß wie es geht: Konzentration<br />

auf das Notwendige,<br />

eine preisbewusste Auswahl,<br />

Verzicht auf nice-to-have<br />

Objekte und die fortwährende<br />

Überlegung, wie die Einnahmenseite gestärkt<br />

werden könnte. So weit, so einfach.<br />

Schwieriger dagegen, ist das Abschätzen möglicher<br />

Folgen. Was passiert durch das Aufschieben einer<br />

an sich notwendigen Maßnahme? Wie verteuert<br />

sich dadurch das Projekt? Welche zusätzlichen Erfordernisse<br />

entstehen dabei? Welche Chancen<br />

werden verpasst? Was oder wer bleibt auf der Strekke?<br />

Oder verändert sich der Bedarf?<br />

Um hier Fehler zu vermeiden, gilt es, sorgfältig<br />

und rechtzeitig zu planen. Und Planung beinhaltet<br />

nicht nur das Vorwärts, sondern auch das ständige<br />

Überprüfen – falls erforderlich mit der Bereitschaft<br />

zum Ändern. Dies alles im verständnisvollen<br />

und vernünftigen Miteinander und, nicht zu<br />

vergessen, mit der notwendigen Kommunikation.<br />

Die Bürgerunion erwartet auch im neuen Jahr eine<br />

effiziente Verwaltungsarbeit und verspricht entsprechende<br />

Unterstützung.<br />

2023<br />

FW<br />

A. Reich<br />

Neues Jahr, neue Herausforderungen.<br />

Die aktuellen Rahmenbedingungen<br />

sind nicht<br />

einfach, aber deshalb nichts<br />

zu tun, ist nicht zielführend.<br />

Die in der Vergangenheit leider<br />

immer zu negativ angesetzten<br />

Schätzungen zu den<br />

Steuereinnahmen sorgen für<br />

zusätzlichen Druck bei den Haushaltsberatungen.<br />

Lindau braucht jetzt zügig einen zukunftsfähigen<br />

Haushalt 2023, endlich die Umsetzung der bisher<br />

beschlossenen Ratsentscheidungen zur Generierung<br />

von Haushaltseinnahmen und das Lösen der<br />

Bremse beim „Projekt Zukunft Lindau“ bei der<br />

Stadtspitze. Weitere 3 Jahre im Bummelzugmodus<br />

kann und darf sich Lindau nicht leisten. Strategietage,<br />

Sondersitzungen, Bürgerbeteiligung und Abstimmungen<br />

nützen wenig, wenn Argumente<br />

nicht gehört und Beschlüsse nicht umgesetzt werden.<br />

Projekte, die dauerhaft Geld in die Stadtkassen<br />

bringen um im Investitionsbereich die nötigen<br />

Ausgaben zu finanzieren, müssen nun angegangen<br />

und umgesetzt werden. Permanentes Blockieren<br />

führt zum Sparhaushalt! Nutzen wir das neue<br />

Jahr um im demokratisch gewählten Gremium<br />

Perspektive und dauerhafte Leistungsfähigkeit für<br />

Lindau zu schaffen.<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Infrastruktur stärken<br />

In vielen Bereichen fehlt es<br />

an Mitarbeitern. Oft wird<br />

weit über die Region hinaus<br />

um neue Mitarbeiter geworben.<br />

Die Entscheidung nach<br />

Lindau zu kommen hängt einerseits<br />

von der Attraktivität<br />

der Arbeitsplätze, andererseits<br />

auch von der vorhandene<br />

Infrastruktur ab. Ganz wesentlich für Familien<br />

ist das Angebot an guten Kitas und Schulen. Auch<br />

an den Schulen ist es inzwischen sehr schwierig,<br />

die Lehrerstellen zu besetzen. Lehrerinnen und<br />

Lehrer achten darauf, wie die Schulen ausgestattet<br />

und in welchem Zustand die Schulgebäude sind.<br />

Zur Attraktivität eines Lehrer-Arbeitsplatzes gehört<br />

heute auch das pädagogische Konzept, das an der<br />

jeweiligen Schule umgesetzt werden kann. In Lindau<br />

ist man mit dem Umbau der Schule in Reutin<br />

neue Wege gegangen. Erfahrungen in anderen<br />

Ländern sind mit eingeflossen, schließlich bekommt<br />

der traditionelle deutsche Frontalunterricht<br />

international sehr schlechte Bewertungen.<br />

Gemäß dem Schulentwicklungskonzept sollten<br />

weitere Schulen in Lindau zu modernen Schulen<br />

werden. Wenn jetzt sämtliche Planungen eingestellt<br />

werden, wirft dies die gesamte Entwicklung<br />

um Jahre zurück.<br />

Alter Friedhof<br />

Es ist ja nicht alltäglich, dass<br />

ein verfallender Friedhof so<br />

viel Aufmerksamkeit erfährt.<br />

Bürgerinnen und Bürger unserer<br />

Stadt spürten aber, wieviel<br />

ÖDP<br />

C. Norff<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Beziehung zur Geschichte<br />

und zu den verdienten Vorfahren<br />

so ein Ort widerspiegelt.<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

schaffte es schließlich, was eine Stadt vergessen<br />

hatte: Das Andenken an 500 Jahre <strong>Lindauer</strong><br />

Geschichte zu bewahren, welche die kunstvollen<br />

Gräber im italienischen Stil in Stein gemeißelt haben.<br />

2003 machten sich besorgte Menschen auf,<br />

den Alten Friedhof in Aeschach zu retten. Engagement<br />

und Hartnäckigkeit im ehrenamtlichen Einsatz<br />

brachten einen bewundernswerten Erfolg zuwege.<br />

Diesen Weg sollte sich die Stadt zum Vorbild<br />

nehmen und auch beim Hoyerbergschlössle bürgerliches<br />

Potential einzubinden. Viele Beispiele<br />

bürgerlichen Wirkens mit der Stadt zusammen bestätigen<br />

den Erfolg, allen voran die Sanierung aller<br />

denkmalgeschützten Grabstätten auf dem Alten<br />

Friedhof. Die Bürger mitzunehmen, war hier das<br />

Erfolgsrezept.<br />

Sparhaushalt<br />

Schon seit etlichen Jahren hat<br />

das Landratsamt als Rechtsaufsicht<br />

herbe Kritik an explodierenden<br />

Schulden der Stadt<br />

geübt und Zweifel an der dauernden<br />

Leistungsfähigkeit geäußert.<br />

Mit dem neuen Kämmerer<br />

haben wir endlich einen<br />

Finanzfachmann der diese<br />

Aussagen ernst nimmt und gemeinsam mit der<br />

Oberbürgermeisterin dem Stadtrat einen Sparhaushalt<br />

vorlegt. Dass dabei u.U. gewisse Projekte,<br />

zumindest auf absehbare Zeit, nicht umgesetzt<br />

werden können, ist zwar bedauerlich, aber es führt<br />

kein Weg daran vorbei. Die am 7. Februar beginnenden<br />

Haushaltsberatungen werden zeigen, ob<br />

die Stadtratsmehrheit auf populistische Anträge<br />

verzichtet und gewillt ist, den Vorschlägen von<br />

Oberbürgermeisterin und Kämmerer für einen<br />

Sparhaushalt zu folgen.<br />

Bunter Themenabend Wohnen<br />

„Die Wohnungsnot wächst“,<br />

titelt die Schwäbische Zeitung<br />

am 13. Januar. Im Artikel erfahren<br />

wir, dass in Deutschland<br />

auf jede Sozialwohnung<br />

BL<br />

D. Obermayr<br />

10 berechtigte Haushalte<br />

kommen. Wohnen ist ein<br />

Grundbedürfnis, es werden<br />

also viel mehr preiswerte<br />

Wohnungen benötigt! Die aber neu zu bauen dauert<br />

lang, ist teuer und steht im Widerspruch zum<br />

Ziel, Deutschland klimaneutral zu machen.<br />

In unserem Themenabend wollen wir erfahren,<br />

wie die Situation in Lindau ist. Wie viele Sozialwohnungen<br />

haben wir, wie viele berechtigte Haushalte<br />

gibt es? Woran erkennen wir, dass sich der<br />

Wohnungsmarkt entspannt?<br />

Klar ist, aktuell sind zu wenig preiswerte Wohnungen<br />

vorhanden. Also wollen wir darüber beraten,<br />

wie das Angebot erhöht werden kann. Gibt es<br />

Wohnungen, die nicht oder falsch genutzt werden?<br />

Wie können die zugänglich gemacht werden?<br />

Die Bunte Liste lädt ein, am 29. Januar um 20 Uhr<br />

im Club Vaudeville.<br />

CSU<br />

M. Hübler<br />

Sparhaushalt<br />

Aktuell können wir <strong>Lindauer</strong>Innen<br />

immer wieder lesen,<br />

wie schwer es sein wird, den<br />

Haushalt aufzustellen. Wir<br />

von der CSU sehen diese Situation<br />

jedoch auch als die<br />

große Chance, Lindau enkeltauglich<br />

zu machen: alles wird<br />

auf den Prüfstand gestellt.<br />

Welche Pflichtaufgaben haben für uns die höchste<br />

Priorität? Kann sich die Stadt die vielen, freiwilligen<br />

Aufgaben, die wir seit Jahrzehnten alle genießen,<br />

in diesem Umfang noch leisten? Wie können<br />

wir diese priorisieren? Müssen die Fachleute in der<br />

Stadtverwaltung die aktuell hohen Standards<br />

überdenken und einzelne Aufgaben priorisieren?<br />

Welche Möglichkeiten der Einnahmen bleiben?<br />

Wir freuen uns über einen regen, konstruktiven<br />

Austausch mit Stadtrat und Stadtverwaltung, und<br />

auf die Antworten, die wir erarbeiten werden. Für<br />

uns in der CSU ist die Mittelschule definitiv Pflicht<br />

im Haushalt 2023.<br />

Konzept K hat einen tollen Fahrplan erstellt, der<br />

einstimmig beschlossen wurde, wie wir alle unsere<br />

Schulen auf den neuesten Stand bekommen können.<br />

Der erste Schritt ist hier die Mittelschule und<br />

dieser erste Schritte muss jetzt gegangen werden.<br />

Haushalt und Mittelschule<br />

Anfang Februar befasst sich<br />

der Finanzausschuss mit dem<br />

städtischen Haushalt 2023.<br />

Der Entwurf ist bereits jetzt<br />

auf Kante genäht. Die Stadt<br />

SPD<br />

A. Rundel<br />

befindet sich in der prekärsten<br />

Situation seit der Finanzkrise<br />

2007/2008. Der Grund,<br />

warum unsere Fraktion derzeit<br />

keinen Spielraum sieht, Planungskosten in<br />

Höhe von 2 - 3 Mio. für die Mittelschule einzustellen.<br />

Wir stehen nach wie vor zum Neubau der<br />

Schule, zum pädagogischen Konzept und zum<br />

Siegerentwurf des Wettbewerbs. Die Mittelschule<br />

ist und bleibt das dringlichste Bauprojekt in unserer<br />

Stadt. Wir sind aber auch in der Pflicht, einen<br />

seriös berechneten und genehmigungsfähigen<br />

Haushalt zu verabschieden. Ein Sperrhaushalt,<br />

bei dem das Landratsamt Vorgaben macht,<br />

was investiert werden darf und was nicht, muss<br />

tunlichst vermieden werden! Die Erfahrung zeigt<br />

aber, dass sich im Lauf des Jahres Freiräume durch<br />

höhere Einnahmen bei der Gewerbesteuer ergeben.<br />

Wir sehen deshalb eine realistische Möglichkeit,<br />

die weitere Planung für die Mittelschule im<br />

Rahmen eines Nachtragshaushalts anzugehen. Bis<br />

dahin erwarten wir auch hinsichtlich der tatsächlichen<br />

Förderquote belastbare Aussagen.<br />

Vom Insekten-Industriefraß…<br />

…zurück zu LEBENsmitteln<br />

aus heimischer Landwirtschaft<br />

und örtlichen Bäckereien:<br />

Das Motto drängt sich uns<br />

Bürgern mit aller Macht auf<br />

AFD<br />

R. Rothfuß<br />

angesichts der EU-Zulassung<br />

von Insektenpulver als Beimischung<br />

zu „Lebens“mitteln.<br />

Das Bürokratiemonster EU<br />

hätte besser mal beim Definieren zulässiger Krümmungswinkel<br />

von Bananen bleiben sollen. Entfällt<br />

für „Insektenfleisch“ dann der von den GRÜNEN<br />

seit 2019 geforderte „Klimaaufpreis für Fleisch“?<br />

Wegen BSE durften in Deutschland bisher nicht<br />

einmal Tiere mit Insektenmehl gefüttert werden.<br />

„Nutz“-Insekten wie Mehlwurmlarven, Hausgrillen<br />

oder Getreideschimmelkäfer bergen Gesundheitsgefahren<br />

durch Schadstoffe und Allergene.<br />

Für Verbraucher heißt es ab sofort: Alle lateinischen<br />

Insektennamen auswendig lernen, um die<br />

Zutatenliste der „Lebens“mittel noch zu verstehen.<br />

Für ältere Menschen heißt es: Einkauf nur noch<br />

„mit Lesebrille gegen Hausgrille“! Für uns ALLE<br />

sollte es heißen: Einkauf verstärkt in Hofläden bei<br />

unseren örtlichen Landwirten und beim traditionellen<br />

Bäcker, der uns Verbrauchern GARAN-<br />

TIERT, dass er nie Backmischungen mit Insektenpulver<br />

verwenden wird.<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Komplizierter Haushalt,<br />

und dazu gehören auch die<br />

Analysen zur Vergangenheit!<br />

Der neue Kämmerer hat nach<br />

seinen Recherchen und Aufarbeitungen<br />

eine Überschuldung<br />

unserer Stadt offenbart.<br />

Unsere OB Dr. Alfons und die<br />

Rechtsaufsicht mit Landrat<br />

Stegmann mahnten die Ausgabenseite.<br />

In vielen Entscheidungen des Stadtrates<br />

wurde das zur Kenntnis genommen, aber ignoriert.<br />

Die große Mehrheit blieb bei einem „weiter<br />

so“, …wie bisher gewohnt! Ich denke, diese Personen<br />

„spekulieren“ aktuell mit einem „nicht genehmigungsfähigen<br />

Haushalt 2023“ um damit Frau<br />

Dr. Alfons zu beschädigen, aber WARUM?<br />

Wie machen wir die Stadt wieder handlungsfähiger<br />

sind nun die Aufgaben zur Zukunft, trotz der<br />

erforderlichen neuen Investitionen. Positiv nach<br />

vorne schauen und negative Strukturen korrigieren,<br />

sind wichtige Aufgaben in diesem und den<br />

kommenden Jahren. Erst 2026 sind wieder Stadtratswahlen<br />

und da bin ich mir sicher, wird keine<br />

Gruppierung die Flächen der hinteren Insel veräußern<br />

wollen. Aber es gibt andere Möglichkeiten<br />

und die sollten gecheckt und genutzt werden.<br />

Dass zu wenig in unsere Schulen und die Infrastruktur<br />

investiert wurde, rächt sich nun.<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

lindauer_<br />

buergerzeitung


6 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />

– Anzeige –<br />

So wirst Du zum Klimahelden!<br />

Aktion der Stadtwerke Lindau: Mitmachen lohnt sich – vor allem fürs Klima<br />

Wir Menschen haben den CO 2<br />

-<br />

Kreislauf zwischen Lebewesen,<br />

Pflanzen und Bäumen gestört.<br />

Ein Beispiel des Klimawandels<br />

ist die globale Erderwärmung:<br />

Noch nie hat sich das Klima so<br />

schnell erwärmt wie in der Zeit<br />

seit der industriellen Revolution.<br />

Durch Industrie, industrielle<br />

Landwirtschaft, Verkehr und die<br />

Energiesektoren (wie etwa Kohlekraftwerke)<br />

werden immer mehr<br />

Gase in die Atmosphäre geblasen.<br />

Bis 2020 war beispielsweise<br />

die Kohlendioxid-Konzentration<br />

in der Atmosphäre auf<br />

einen Wert von 48 Prozent über<br />

Die Generation unserer Jugend<br />

wird in den kommenden Jahrzehnten<br />

wie keine zuvor unter<br />

den Folgen des menschengemachten<br />

Klimawandels leiden.<br />

Nachdenken – mitdenken – umdenken<br />

ist daher das Gebot der<br />

Stunde für uns alle. Mit der „Klimaheldenaktion“<br />

wollen die Stadtwerke<br />

Lindau vor allem mit Kindern<br />

über den Klimawandel und<br />

dessen Folgen, vor allem aber<br />

auch darüber sprechen, was jede<br />

und jeder selbst beitragen kann,<br />

um als Klimaheld/-in die Welt<br />

ein bisschen besser zu machen.<br />

Das kann sogar Spaß machen,<br />

wissen die Energiesparexperten<br />

der Stadtwerke. Und zu gewinnen<br />

gibt es auch etwas...<br />

dem vorindustriellen Niveau<br />

(also vor dem Jahr 1750) angestiegen.<br />

Dieses Zuviel an CO 2<br />

wirkt wie eine Decke, die die<br />

Wärme, die eigentlich in das<br />

Weltall entweichen soll, auf<br />

der Erdoberfläche hält. So wird<br />

es jedes Jahr etwas wärmer –<br />

die Erde hat Fieber. Polkappen<br />

und Gletscher schmelzen und<br />

der Wasserspiegel der Ozeane<br />

erhöht sich. Permafrostböden,<br />

die Unmengen an Treibhausgasen<br />

gespeichert haben, tauen.<br />

Durch mehr Wasserverdunstung<br />

werden wiederum noch<br />

mehr Treibhausgase freigesetzt<br />

und extreme Wetterlagen nehmen<br />

zu: Anhaltende Dürreperioden<br />

und Überschwemmungen<br />

zerstören die Lebensgrundlage<br />

von Millionen Menschen<br />

und Tieren und der steigende<br />

Meeresspiegel macht Lebensräume<br />

unbewohnbar. Der Klimawandel<br />

kann in den nächsten<br />

Jahrzehnten zu einer existenziellen<br />

Bedrohung für alles Leben<br />

auf der Erde werden.<br />

„Kinder sind neugierig, wissbegierig,<br />

lernfähig und unkompliziert“,<br />

weiß Energieberater<br />

Hans-Peter Hasel. „Es geht schließlich<br />

um ihre Zukunft, da ist es<br />

nur fair, wenn sie früh erfahren,<br />

was es mit Klimawandel und<br />

Treibhauseffekt auf sich hat<br />

und was sie selbst tun können.“<br />

Die diesjährige Klimahelden-<br />

Aktion der Stadtwerke hat vor<br />

allem die Gruppe der Acht- bis<br />

Zehnjährigen im Fokus, also<br />

die Schüler/-innen der dritten<br />

und vierten Klassen. Das Infound<br />

Mitmachheft „So wirst Du<br />

zum Klimahelden!“ erklärt ein-<br />

Damit alle sofort anfangen können, etwas für das Klima zu tun, stellen wir hier einige Möglichkeiten vor,<br />

die sich ganz leicht im Alltag umsetzen lassen:<br />

Fahrrad fahren<br />

Überlege Dir, ob Du wirklich mit dem Auto fahren musst: zur Schule, zu Freunden<br />

oder zum Sport. Besser fürs Klima ist es, wenn Du läufst oder mit dem<br />

Fahrrad fährst. Auch der Stadtbus ist eine gute Alternative – da fahren mehrere<br />

Menschen auf einmal und es wird nicht so viel CO 2<br />

pro Kopf in die Luft gepustet.<br />

Strom und Wasser sparen<br />

Fließt bei Dir zu Hause Strom, produziert das CO 2<br />

. Strom einzusparen, das ist<br />

kinderleicht: Schalte den Fernseher und Computer, Deine Spielekonsole und<br />

das Licht aus, wenn Du Dein Zimmer verlässt! Mit einer Mehrfachsteckerleiste<br />

kannst Du ganz einfach mit einem Klick alle Geräte auf einmal abschalten.<br />

Beim Zähneputzen oder Duschen sollte das Wasser nicht ununterbrochen<br />

laufen, Du stellst es, so lange Du putzt oder Dich einseifst, einfach ab.<br />

Plastik vermeiden<br />

Kauf, wann immer es möglich ist, Produkte ohne Plastikverpackung.<br />

Nimm Dir zum Einkaufen zum Beispiel einen Stoffbeutel mit oder lass die<br />

Lebensmittel direkt in Mehrweggläser abfüllen.<br />

Gern kommen die Energieexperten<br />

der Stadtwerke in die<br />

3. und 4. Klassenstufen der<br />

Grundschulen und gestalten<br />

zusammen mit den künftigen<br />

Klimaheldinnen und -helden<br />

Unterrichtsstunden zum Thema<br />

Klimawandel und Energie.<br />

Dabei geht es nicht um den erhobenen<br />

Zeigefinger, sondern<br />

um das Verstehen der vielen<br />

Fakten und das Begreifen der<br />

komplexen Zusammenhänge<br />

beim Klimaschutz. Interessierte<br />

Lehrkräfte melden sich bitte per<br />

E-Mail bei den Stadtwerken:<br />

energieberatung@sw-lindau.de<br />

fach und verständlich komplizierte<br />

Begriffe und Zusammenhänge,<br />

verdeutlicht sie mit Rätseln<br />

und Experimenten und<br />

gibt auf einem heraustrennbaren<br />

Poster Tipps, wie man das<br />

Klima schützen kann. Das Heft<br />

gibt es ab sofort im Kundencenter<br />

der Stadtwerke Lindau<br />

in der Auenstraße und es soll<br />

außerdem in den <strong>Lindauer</strong> Grundschulen<br />

verteilt werden.<br />

Wer es ausgefüllt hat, kann<br />

seine Klimahelden-Urkunde<br />

aus dem Heft ausschneiden<br />

und – mit Namen, Adresse und<br />

Geburtsdatum versehen – bis<br />

zum 12. Mai 2023 im Kundencenter<br />

der Stadtwerke abgeben<br />

und nimmt dann automatisch<br />

an einer großen Verlosung teil.<br />

Der Hauptpreis ist ein nagelneues,<br />

aufblasbares Stand-Up-<br />

Paddle-Board von der <strong>Lindauer</strong><br />

Firma Adfunture Outdoor.<br />

Weitere Preise sind Tageskarten<br />

für das Sportbad in der <strong>Lindauer</strong><br />

Therme. Auf jedes Kind,<br />

das seine Urkunde abgibt, wartet<br />

außerdem eine kleine Überraschung.<br />

Und natürlich findet<br />

die große Preisverleihung<br />

rechtzeitig im Frühsommer statt,<br />

damit das Paddelboard dem<br />

oder der Hauptgewinner/-in den<br />

Sommer am See noch schöner<br />

und aufregender machen kann.<br />

manu/BZ-Foto und Abb.: SWLi<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Alle Informationen rund um Ihre<br />

Energieversorgung finden Sie auf:<br />

@ www.sw-lindau.de<br />

Teilen, leihen, verschenken<br />

Du hast etwas in Deinem Zimmer, was Du nicht mehr brauchst? Wirf es nicht<br />

einfach in den Müll, sondern überlege, ob Du es vielleicht jemandem schenken<br />

möchtest! Denn je länger wir Dinge wie Spielzeug, Kleidung, Möbel und<br />

Bücher nutzen, desto besser ist das auch fürs Klima.<br />

Das Informations- und Mitmachheft „So wirst Du zum Klimahelden!“<br />

gibt‘s ab sofort im Kundencenter der Stadtwerke in der Auenstraße.


GESCHÄFTSLEBEN 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

7<br />

Thomann GmbH ehrt Betriebsjubilare<br />

Im festlichen Rahmen des<br />

Neujahrsempfangs durfte der<br />

Inhaber der Thomann GmbH in<br />

Lindau, Rolf Thomann, insgesamt<br />

zwölf Jubilaren zu stolzen<br />

218 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

gratulieren.<br />

Woher diese krumme Zahl rührt?<br />

Thomann geht neue Wege und<br />

hat sich vergangenes Jahr dazu<br />

entschlossen, das Treueprogramm<br />

der Firma zu erweitern.<br />

Belohnt werden seither<br />

Betriebszugehörigkeiten schon<br />

ab fünf Jahren. Bereits nach<br />

weiteren zwei Jahren gibt es<br />

erneut Grund zum Feiern:<br />

Denn auch die ungerade Zahl<br />

von sieben Jahren Betriebstreue<br />

wird mit Sonderurlaub und<br />

Hotelgutschein belohnt.<br />

Bei der Ehrung zeigte sich Rolf<br />

Thomann stolz auf die langjährige<br />

Treue und Verbundenheit<br />

seiner Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter zum Familienunternehmen.<br />

Ganz besonders freut<br />

er sich, dass Wolf Schäfer und<br />

Thomas Wolf bereits seit 40<br />

Jahren bei der Firma tätig sind.<br />

„Das erlebt man nicht alle Tage<br />

und es ist in der heutigen Zeit<br />

alles andere als selbstverständlich“,<br />

so Rolf Thomann bei der<br />

Übergabe der Treueprämien.<br />

Die Jubilare der Thomann GmbH<br />

im Jahr 2022 auf einen Blick:<br />

40 Jahre: Wolf Schäfer und<br />

Thomas Wolf<br />

30 Jahre: Heidrun Plieninger<br />

und Bernd Reinhardt<br />

20 Jahre: Helmut Bühler<br />

15 Jahre: Alexander Lewandowski<br />

10 Jahre: Aleksandar Vukasinovic<br />

7 Jahre: Benjamin Baur, Sebastian<br />

Kopp, Maike Kugel, Marian<br />

Schuhmann<br />

5 Jahre: Pascal Berger<br />

BZ-Foto: Thomann<br />

Besuch bei Rose Plastic<br />

Die Zusammenarbeit zwischen<br />

Rose Plastic und den Lindenberger<br />

Werkstätten, einer<br />

Einrichtung der Lebenshilfe,<br />

besteht schon seit längerer<br />

Zeit. Denn in den Werkstätten<br />

werden einige der Kunststoffverpackungen,<br />

die das Unternehmen<br />

fertigt, von Menschen<br />

mit Behinderung komplettiert.<br />

Vor sieben Jahren wurde diese<br />

Kooperation erweitert: Einmal<br />

im Jahr absolvieren die Auszubildenden<br />

von Rose Plastic ihr<br />

dreitägiges Sozialpraktikum in<br />

den Lindenberger Werkstätten.<br />

Das Praktikum soll den Azubis<br />

die Unternehmenswerte, wie<br />

soziales Engagement oder die<br />

Übernahme von Verantwortung<br />

näherbringen.<br />

Vor kurzem besuchten dann<br />

einige Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Werkstätten<br />

das Hergensweiler Unternehmen.<br />

Besonders beeindruckt<br />

zeigten sie sich bei der Betriebsführung<br />

von der hauseigenen<br />

Druckerei sowie den großen<br />

Maschinen in den Produktionshallen.<br />

BZ-Foto: RP<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Der Jahresauftakt am Aktienmarkt<br />

ist gut gelungen und lief<br />

deutlich dynamischer ab, als<br />

viele vermuteten. Jüngste Treiber<br />

waren positive Annahmen<br />

rund um die Themen Inflation<br />

und Zinsanhebungen. Rezessionssorgen<br />

sind zwar noch nicht<br />

vom Tisch, es zeichnet sich jedoch<br />

mehr und mehr ab, dass<br />

diese weiterhin mild verlaufen<br />

könnte.<br />

Bären- oder Bullenmarkt?<br />

Aufgrund der stetig ansteigenden<br />

Informationseffizienz an<br />

den globalen Kapitalmärkten<br />

werden Zyklen schneller verarbeitet<br />

als je zuvor. Es ist zu beobachten,<br />

dass Stressphasen am<br />

Aktienmarkt kürzer anhalten als<br />

in der Vergangenheit. Aufgrund<br />

rückläufiger Inflationsdaten,<br />

möglicher Zinsspitzen, aber<br />

auch rückläufiger Energiepreise<br />

ist davon auszugehen, dass<br />

der Bärenmarkt mit der zuletzt<br />

Aktienmarktausblick 2023<br />

Karl-Heinz<br />

Strube<br />

CIIA, SIP<br />

Prokurist<br />

Hypo Vorarlberg,<br />

Leiter<br />

Hypo Asset<br />

Management<br />

starken Rally zu Ende gegangen ist.<br />

Der Ukrainekonflikt und anhaltende<br />

Risiken am Immobilienmarkt bleiben<br />

jedoch weiterhin die dominierenden<br />

Risiken.<br />

USA oder Europa?<br />

Aufgrund des starken Euros und des<br />

höheren Kurspotentials europäischer<br />

Aktien fließen hohe Geldströme nach<br />

Europa, was den aktuellen Gewinnvorsprung<br />

europäischer Titel erklärt.<br />

Dies muss aber nicht von Dauer sein,<br />

so dass der amerikanische Aktienmarkt<br />

schnell aufholen könnte.<br />

Kurswende am Technologiesektor?<br />

Die Kurse internationaler Technologieunternehmen<br />

haben insgesamt stark<br />

nachgegeben. Zurückzuführen ist das<br />

auf grundsätzliche Finanzierungssorgen,<br />

welche den Sektor stärker<br />

belasten als andere. Nimmt man an,<br />

dass die Zinsspitzen bald erreicht<br />

werden, könnte sich die „Zinszange“<br />

etwas lösen. Erste stärkere Kurserholungen<br />

waren hier schon zu<br />

beobachten.<br />

KHS<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

Zentrale Bregenz<br />

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6900 Bregenz (Österreich)<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Telefon: 00 43 50 414 - 14 62<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />

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8 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23 28.01.23 - 11.02.23 VERANSTALTUNGEN<br />

Der BZ Fasnachtskalender 2023<br />

Die Wanze<br />

„Die Wanze“ ist ein Insektenkrimi<br />

von Paul Shipton für Zuschauer/-innen<br />

ab acht Jahren<br />

(aber unbedingt auch für Erwachsene),<br />

der am Donnerstag,<br />

2. Februar, um 19.30 Uhr und<br />

am Freitag, 3. Februar, um 10<br />

und um 15 Uhr auf der Hinterbühne<br />

des Theaters Lindau<br />

gezeigt wird.<br />

Alle Bewohner/-innen des<br />

Gartens sind angespannt. Nur<br />

in Dixies Bar herrscht gute<br />

Laune, denn hier kann man<br />

vergessen, dass gerade etwas<br />

Seltsames vor sich geht. Plötzlich<br />

betreten Ameisen die Bar.<br />

Sie suchen Wanze, Wanze Muldoon.<br />

Er ist ein Käfer, keine<br />

Wanze. Und er ist Privatdetektiv<br />

– der beste im Garten. Er<br />

wird kurzerhand zur Ameisenkönigin<br />

gebracht. Diese ist<br />

außer sich: Es gibt einige<br />

Ameisen, die es gewagt haben,<br />

eine eigene Identität auszubilden!<br />

Wanze soll diese rebellischen<br />

Insekten finden und<br />

zur Königin bringen. Er macht<br />

sich an die Arbeit. Doch anscheinend<br />

gibt es noch mehr Geheimnisse<br />

im Ameisenstaat – und<br />

warum verschwinden im Garten<br />

andauernd Insekten? Eine irrwitzige<br />

Fabel über Verrat, Aufstand,<br />

Umsturz und Bürgerkrieg<br />

unter den Insekten, wunderbar<br />

verkörpert von Sebastian<br />

Strehler. BZ-Foto: B. Weizenegger<br />

Wenn Sie noch Fasnachtstermine haben, dann melden Sie uns diese<br />

bitte bis spätestens 3. Februar 2023 unter dem Stichwort „Fasnachtskalender“<br />

an die E-Mail-Adresse: veranstaltungen@bz-lindau.de<br />

Narrenzunft Lindau<br />

11. Februar 14 Uhr Kinderball in der Inselhalle<br />

16. Februar 6 Uhr Narrenwecken auf der Insel und18 Uhr Narrenbaum<br />

stellen mit Moschtkopftanz und Rathaussturm<br />

17. Februar 19 Uhr Köfflerjuck und Buzentanz vor dem Alten Rathaus<br />

19. Februar 14 Uhr Narrensprung auf der Isel<br />

21. Februar 15 Uhr Kinderumzug,Beginn am Unteren Schrannenplatz<br />

über die Insel vors Rathaus; Kinderbuzentanz anschl. Moscht<br />

kopftanz und Narrenbaumlegen vor dem Alten Rathaus<br />

22. Februar 18 Uhr Geldbeutelwäsche im Narrenbrunnen am Unteren<br />

Schrannenplatz<br />

Bodolz<br />

14. Februar 14.11 Uhr, „Seniorenfasnacht“ Motto: „Mit Hut, Häs und<br />

Humor“ , Kaffeestüble St. Johannes der Täufer<br />

Weißensberger Narrenverein<br />

17. Feburar 19 Uhr Rathaussturm<br />

18. Februar 19 Uhr Narrenballl findet wahrscheinlich im Narrenheim statt<br />

Weißensberger Weihergeister<br />

16. Februar 19 Uhr Hemedglonkerumzug, Narrenbaumstellen und<br />

Amtseid am Pfarrhaus Weißensberg<br />

7. Februar 15 Uhr Kinderball, Festhalle Weißensberg<br />

Weißensberg<br />

11.Februar 14.30 Uhr Fasnacht der Dörfer Festhalle Weißensberg<br />

Wasserburger Feuerhexen<br />

28. Januar 17.30 Uhr Jubiläumsumzug anschl. Festmeile am Aquamarin<br />

16. Februar 15.11 Uhr Rathaussturm am Lindenplatz<br />

17. Februar 14.11 Uhr Kinderumzug mit anschl. Kinderball am Lindenplatz<br />

Weißnarrenzunft Hergensweiler e.V.<br />

16. Februar 15 Uhr Kinderball , 18.30 Uhr Rathhaussturm<br />

Narrenverein Nonnenhorn<br />

9. Februar 18.11 Uhr Narrenbaumstellen, Stachus Nonnenhorn<br />

12. Februar 14.11 Uhr 100 Jahre Wagenfasnacht in Nonnenhorn<br />

21. Februar 14 Uhr Kinderumzug mit anschl. Kinderball im Stedi Nonnenhorn<br />

Achberg<br />

21. Februar 20 Uhr Achberger Sportlerball in der Achberghalle in<br />

Esseratsweiler<br />

Scheidegg<br />

4. Februar 12.30 - 18 Uhr Traditionelle Guggenmusik im skywalk allgäu<br />

11. Februar 12.30 - 18 Uhr Kinder-Fasching mit Zaubershow und Kinder<br />

schminken im skywalk allgäu<br />

19.+20.+ 24. Februar 12.30 - 18 Uhr Magische Feuer- und Lichtshow mit<br />

Laurin Weth im skywalk allgäu<br />

ab 27.01.2023<br />

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Steak-Spezialitäten<br />

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Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Tel. (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12<br />

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Montag u. Dienstag Ruhetag!<br />

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NARRENZUNFT LINDAU 2023<br />

Samstag 11. Februar<br />

14.00 - 17.00 Uhr Kinderball<br />

Inselhalle Lindau; Eintritt 3€<br />

Donnerstag 16. Februar<br />

6.00 Uhr Narrenwecken, Insel<br />

18.00 Uhr Narrenbaumstellen,<br />

Moschtkopftanz, Rathaussturm<br />

Vor dem alten Rathaus<br />

Freitag, 17. Februar<br />

19.00 Uhr; Vor dem alten Rathaus<br />

<br />

Sonntag, 19. Februar<br />

NARRENSPRUNG<br />

14.00 Uhr auf der Insel<br />

<br />

Dienstag, 21. Februar<br />

KINDERUMZUG 15.00 Uhr<br />

platz;<br />

anschl. Moschtkopftanz<br />

<br />

Aschermittwoch, 22. Februar<br />

18.00 Uhr Geldbeutelwäsche,<br />

<br />

Traditionelles Hallenfußballturnier<br />

Serbischer Kultur- und Traditionsverein lädt am 4. Februar ein<br />

Nach zwei Jahren Corona bedingter<br />

Unterbrechung findet am<br />

Samstag, 4. Februar 2023, wieder<br />

das traditionelle Hallenfußballturnier<br />

in der Dreifachturnhalle<br />

in der Reutiner Straße 4 in<br />

Lindau statt. Organisiert wird es<br />

seit 15 Jahren vom serbischen Kultur-<br />

und Traditionsverein „Vuk-<br />

Stefanovic-Karadzic“, der vor 40<br />

Jahren in Lindau gegründet wurde.<br />

Dieses Jahr haben sich über<br />

20 Mannschaften angemeldet,<br />

viele aus der Region, aus<br />

dem benachbarten Österreich<br />

und aus der Schweiz.<br />

„Die Vielfalt der unterschiedlichen<br />

Herkunft der Teilnehmer,<br />

der Sport, der uns alle<br />

verbindet, und der faire Umgang<br />

miteinander liegen uns<br />

besonders am Herzen. Hier<br />

sehen wir uns als Kulturverein<br />

in der Pflicht. Ganz nach dem<br />

Motto: ‚Sport verbindet‘“, sagt<br />

Vojkan Milenkovic, der 1. Vorsitzende<br />

des Vereins Vuk-Stefanovic-Karadzic.<br />

Nach der Vorrunde wird es<br />

als ein Highlight des Turniers<br />

eine Spieleinlage zweier Bambini-Mannschaften<br />

geben.<br />

Während des gesamten Turniers<br />

werden die Besucher mit<br />

Balkan-Spezialitäten, wie Cevapcici<br />

im Fladenbrot mit Luk<br />

und Ajvar, serbischer Bratwurst<br />

und serbischem Bier versorgt.<br />

Es wird eine Live-Band auftreten,<br />

die den Teilnehmern<br />

und Gästen serbische Heimatklänge<br />

näher bringt. Auch<br />

nach dem Turnier ist für musikalische<br />

Unterhaltung gesorgt,<br />

um den Abend in gemütlicher<br />

Atmosphäre ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Für die Anmeldung und<br />

weitere Informationen kontaktieren<br />

Interessenten bitte<br />

Vojkan Milenkovic unter Tel.:<br />

01 77/4 64 77 06 (gern auch<br />

per WhatsApp).<br />

Das Turnier am 4. Februar<br />

beginnt um 9 Uhr und endet<br />

um 21 Uhr. BZ/BZ-Foto: Pixabay


VERANSTALTUNGEN 28.01.23 - 11.02.23<br />

28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

9<br />

28.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

21 Uhr Stufenparty FOS Lindau , Club Vudeville, von-Behring-Str<br />

LINDENBERG<br />

10 Uhr Winterfest , Eis-Skulpturen schnitzen, Langer Einkaufssamtag,<br />

Stadtpark und Innenstadt Lindenberg<br />

31.<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

01.<br />

Mittwoch<br />

LINDAU<br />

18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch für Jakobspilger und welche, die es<br />

werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />

NONNENHORN<br />

14-15.30 Uhr, Sprechstunde Notariat Lindau , R a t h a u s N o n n e n h o r n ,<br />

Conrad-Forster-Str. 10, 1. OG, Voranmeldung: Tel.: 08382/277660<br />

02.<br />

Donnerstag<br />

LINDAU<br />

12 Uhr English-Club Lindau Treffpunkt Restaurant „Da Amici“, Wackerstr. 55<br />

19.30 Uhr Theater „Die Wanze“ ,Ein Insektenkrimi von Paul Shipton,<br />

Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />

03.<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

19 Uhr Lake Night Party goes Cub Vaudeville , Club Vaudeville e.V.<br />

Von Behring Str.6-8<br />

04.<br />

Samstag<br />

12. Lindenberger Winterfest<br />

Am Samstag, 28. Januar 2023,<br />

findet zum zwölften Mal das<br />

beliebte Lindenberger Winterfest<br />

statt. Ab 10 Uhr gestalten<br />

Eiskünstler/-innen an 13 Standorten<br />

in der Lindenberger Innenstadt<br />

spektakuläre Eisskulpturen.<br />

Bei einem entspannten Stadtbummel<br />

haben die Besucher an<br />

diesem langen Einkaufssamstag<br />

LINDAU<br />

9-21 Uhr Traditionelles Hallenfußballtunier Serbischer Kultur- und<br />

Traditionsverein, Dreifachturnhalle, Reutiner Str. 4<br />

19 Uhr „Filou Revival-Party“ Motto: 80er-Jahre, der Eilguthalle<br />

Lindau, Insel Seehafen, VVK Eilguthalle + Lindaupark<br />

19.30 Uhr Konzert- Christine Corvisier Quintet<br />

Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />

(bis 16 Uhr) die Möglichkeit, alle<br />

Kunstwerke zu besichtigen und in<br />

den angeschlossenen Betrieben<br />

zu bewerten (Prämierung ab<br />

16.30 Uhr im Stadtpark).<br />

Der beliebte Skulpturen- und<br />

Schneemannwettbewerb im<br />

Stadtpark, der ab 11 Uhr starten<br />

sollte, kann dieses Jahr leider<br />

aufgrund von Schneemangel<br />

05.<br />

Sonntag<br />

LINDAU<br />

17 Uhr Musikalische Rarität im Kirchlichen Zentrum Gemeindesaal im<br />

kiez , Anheggerstr. 24<br />

06.<br />

LINDAU<br />

18Uhr<br />

07.<br />

Montag<br />

Reparaturstube Lindau Bauernhof für Jung und Alt - Haug am<br />

Brückele, Köchlinstr. 23 9<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

9.15 Uhr Theater „ Shut up!“ , Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />

11.30 Uhr Theater „ Shut up!“ , Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr Politkino , zwei Kurzfilme zum Thema Ernährung, Hunger und<br />

Profit, Club Vaudeville e.V. , Von Behring Str.6-8<br />

08.<br />

Mittwoch<br />

LINDAU<br />

20 Uhr Amnesty International , Gruppentreffen, Ev. Gemeindehaus<br />

Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

09.<br />

Donnerstag<br />

LINDAU<br />

12 Uhr English-Club Lindau Treffpunkt Restaurant „Da Amici“, Wackerstr. 55<br />

19.30 Uhr Talkreihe- Heim-Spiel, Wolfgang Heim im Gespräch mit Walter<br />

Sittler, Hinterbühne Stadttheater, Fischergasse 3<br />

10.<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

19 Uhr ZSK + Zebrahead – 25 Jahre Tour , Club Vaudeville e.V.<br />

Von Behring Str.6-8<br />

11.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

22 Uhr Ü30 Clubbing , Dome, Bregenzer Str. 103<br />

nicht stattfinden.<br />

Auf dem Wintermarkt im Stadtpark<br />

gibt‘s winterliche Produkte<br />

und Köstlichkeiten. Ab 17.30 Uhr<br />

sorgt die Guggenmusik Wuchzenhofen<br />

im Stadtpark für musikgewaltige<br />

Stimmung.<br />

Ab 18 Uhr steigt die Winterparty<br />

mit langer Schneebar.<br />

BZ-Foto: Sascha Schmid<br />

Eishockey-Heimspiele<br />

EV Lindau Islanders<br />

Oberliga-Team:<br />

Freitag, 27.01.2023, 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders -<br />

HC Landsberg Riverkings<br />

Sonntag, 05.02.2023, 18.00 Uhr<br />

EV Lindau Islanders -<br />

ECDC Memmingen Indians<br />

Dienstag, 14.02.2023, 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders -<br />

Höchstadter EC<br />

Sonntag, 19.02.2023, 18.00 Uhr<br />

EV Lindau Islanders -<br />

Tölzer Löwen<br />

Freitag, 24.02.2023, 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders -<br />

Starbulls Rosenheim<br />

Freitag, 03.03.2023, 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders -<br />

Höchstadter EC<br />

EV Lindau Islanders<br />

U23/1b-Team:<br />

Sonntag, 29.01.23, 17.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders 1b -<br />

ESV Türkheim<br />

Freitag, 17.02.23, 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders 1b -<br />

EV Bad Wörishofen<br />

Eissportarena<br />

allgemeiner Publikumslauf:<br />

sonntags von 12 bis 16 Uhr<br />

dienstags, donnerstags und<br />

freitags<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Eis-Disco:<br />

samstags von 19.45 bis 22 Uhr<br />

Kinder-Eis-Disco:<br />

samstags von 13.30 bis<br />

16.15 Uhr<br />

Termine für Veranstaltungen<br />

und Sonderöffnungszeiten in<br />

den Ferien und über Feiertage<br />

sind zu finden unter:<br />

www.eissportarena.li BZ<br />

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10 18. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Individuelle Fachberatung mit Wohlfühlfaktor<br />

Unter neuer Leitung Ute Hildebrecht führt jetzt das Optik- und Hörakustik-Fachgeschäft „die brille“ in Aeschach<br />

Seit dem 1. Januar 2023 ist Ute<br />

Hildebrecht die neue Inhaberin<br />

von „die brille – Hören und Sehen“<br />

in Lindau-Aeschach. Sie hat das<br />

Fachgeschäft, das seiner Kundschaft<br />

sowohl beim Thema gutes<br />

Sehen als auch beim Thema gutes<br />

Hören zur Seite steht, von<br />

Petra und Reinhold Kreutle übernommen.<br />

Was den Namen, die Erreichbarkeit,<br />

die Öffnungszeiten<br />

und die individuelle fachliche Beratung<br />

betrifft, ändert sich nichts.<br />

Aber die Kundinnen und Kunden<br />

dürfen sich auch auf ein paar<br />

Neuerungen freuen.<br />

34 Jahre lang führten Reinhold<br />

und Petra Kreutle ihr Optik-<br />

Fachgeschäft „die brille“ in Lindau.<br />

Seit 15 Jahren wurde dort<br />

auch Fachberatung für Hörsysteme<br />

angeboten. Zeitweise gab<br />

es sogar zwei Standorte: einen<br />

in Aeschach und einen im<br />

Lindaupark. Inzwischen wurden<br />

die Fachkompetenzen in der<br />

Augenoptik und in der Hörakustik<br />

wieder im Langenweg in<br />

Aeschach gebündelt und<br />

Kreutles haben sich in den<br />

wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

Mit Ute Hildebrecht<br />

haben sie eine Nachfolgerin für<br />

ihr Geschäft gefunden, der sie<br />

„Professionalität verbunden mit<br />

handwerklichem Können und<br />

einem kundenorientierten Einsatz“<br />

bescheinigen. Und Kreutles<br />

müssen es wissen, schließlich<br />

war Ute Hildebrecht seit elf Jahren<br />

als Augenoptikerin bei ihnen<br />

tätig. In Vorbereitung auf die<br />

Geschäftsübernahme hat sie die<br />

Meisterausbildungen in beiden<br />

Fachbereichen absolviert und<br />

kann nun den Betrieb mit frischem<br />

meisterlichen Schwung<br />

weiterführen.<br />

„Viele unserer Kundinnen<br />

und Kunden loben die hohe<br />

Qualität unserer Beratungen,<br />

fühlen sich bei uns gut aufgehoben<br />

und kommen deshalb<br />

immer wieder. Egal, ob es um<br />

eine Brille, Kontaktlinsen oder<br />

ein Hörsystem geht, wir nehmen<br />

uns die Zeit, die nötig ist,<br />

um unsere Kunden bestmöglich<br />

und vor allem sehr individuell<br />

zu beraten“, versichern<br />

Inhaberin Ute Hildebrecht und<br />

ihr Mitarbeiter Markus Myrwa.<br />

Markus Myrwa ist Hörakustiker<br />

und kann zudem auf eine<br />

spezielle Weiterbildung zum<br />

Pädakustiker verweisen. Das<br />

heißt, er verfügt auch über fundierte<br />

Kenntnisse im Umgang<br />

mit schwerhörigen Jugendlichen,<br />

Kindern und Säuglingen<br />

und kennt sich bestens mit den<br />

Besonderheiten des Hörorgans<br />

dieser sehr jungen Menschen<br />

aus.<br />

Jetzt wollen Ute Hildebrecht<br />

und Markus Myrwa den Dingen<br />

und Methoden, die sich bisher<br />

in der Versorgung der Kunden<br />

bewährt haben, neue Impulse<br />

Das Fachgeschäft für gutes Hören und Sehen befindet sich in zentraler<br />

Lage im Langenweg im Stadtteil Aeschach.<br />

BZ-Fotos: HGF<br />

Das Team im Fachgeschäft „die brille – Hören und Sehen“: Augenoptiker- und Hörakustikmeisterin Ute<br />

Hildebrecht – sie ist auch die neue Inhaberin – sowie Hör- und Pädakustiker Markus Myrwa.<br />

geben. Dazu nutzen sie ihr Fachwissen,<br />

das sich dank ihrer Qualifikationen<br />

auf aktuellem Stand<br />

befindet. Und sie freuen sich,<br />

dass nach und nach die modernen<br />

Geräte geliefert werden können,<br />

mit denen die neue Inhaberin<br />

das Geschäft auch auf den<br />

technisch aktuellen Stand bringt.<br />

„Wir können sowohl in der<br />

Akustik als auch bei der Optik<br />

alle aktuellen Messmethoden<br />

anbieten. Die neuen Geräte ermöglichen<br />

zum Beispiel sehr<br />

viel individuellere Augenmessungen.<br />

Im Bereich Akustik<br />

nutzen wir neue Messmethoden<br />

und haben sehr viel mehr Testmöglichkeiten<br />

zur Verfügung,<br />

um Menschen mit den genau<br />

auf ihre Bedürfnisse angepassten<br />

Hörsystemen zu versorgen“, ist<br />

von Ute Hildebrecht zu erfahren.<br />

Was die Auswahl an Brillen<br />

und Hörsystemen betrifft, sagt<br />

die frischgebackene Geschäfts-<br />

frau: „Klassiker bleiben selbstverständlich<br />

im Programm.<br />

Aber weitere Marken werden<br />

unser Sortiment erweitern. Wir<br />

orientieren uns hier an den modischen<br />

Trends, an den Kundenwünschen<br />

und an unserem<br />

Anspruch an Brillenfassungen,<br />

Gläser, Kontaktlinsen und Hördie<br />

brille – Hören und Sehen<br />

Inhaberin: Ute Hildebrecht<br />

Langenweg 33<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/53 99<br />

E-Mail: info@diebrillelindau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag von<br />

8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Montag bis Freitag von<br />

14 bis 18 Uhr<br />

systeme. Wir haben Neuentwicklungen<br />

im Blick und legen Wert<br />

auf Bedienerfreundlichkeit.“<br />

Apropos Trends: Was sollten<br />

sich Mann und Frau denn auf<br />

die Nase setzen, um nicht nur<br />

optisch, sondern auch modisch<br />

den vollen Durchblick<br />

zu beweisen? „Derzeit gibt es<br />

wieder viele ausdrucksstarke<br />

Brillen. Wer Farben liebt, wird<br />

sich über die große Auswahl<br />

freuen. Aber in erster Linie folgen<br />

wir den Wünschen unserer<br />

Kunden. Mit einer Brille kann<br />

man - genau wie mit einer Frisur<br />

- seinen Typ hervorheben<br />

oder verändern. Es kommt also<br />

darauf an, was man möchte, womit<br />

man sich wohlfühlt und<br />

man sollte nicht vergessen, welche<br />

Anforderungen die Brille<br />

erfüllen muss. Nicht immer<br />

steht allein das modische<br />

Statement im Vordergrund“,<br />

so die Fachfrau.<br />

HGF<br />

Vision Experte<br />

Wir gratulieren zur Geschäftsübernahme<br />

Ute Hildebrecht<br />

Langenweg 33<br />

88131 Lindau<br />

Tel. +49(0)8382 53 99<br />

Hören und Sehen<br />

die<br />

brille<br />

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wird jeder Tag zum Fest.<br />

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Der nächste Vereine-Stammtisch,<br />

ausgerichtet von der Servicestelle<br />

für Vereine im Landkreis<br />

Lindau, findet am Mittwoch,<br />

8. Februar 2023, ab 20 Uhr im<br />

Kurhaus in Scheidegg statt.<br />

Hier treffen sich Vereinsverantwortliche<br />

zum zwanglosen Austausch.<br />

Vereinsberater Karl<br />

Bosch wird über aktuelle Themen<br />

rund um Vereine sprechen.<br />

Schwerpunkte sind Fragen zur<br />

Vereinsführung, zum Vereinsrecht<br />

und zur Konfliktlösung in<br />

Vereinen. Mit diesem Angebot<br />

soll die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

unterstützt und gestärkt werden.<br />

Vereinsvertreter können<br />

sich besser vernetzen. BZ<br />

07_Gratulation_Kreutle_82x72mm.indd 1 18.01.2023 14:44:50


WISSENSWERTES 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

Närrischer Jubiläums-Reigen in Nonnenhorn<br />

Narrenverein feiert 50-jähriges Bestehen, 100 Jahre Wagenfasnet und 111. Zulassungsjubiläum des Narren-Benz<br />

See-Wii-Oho<br />

11<br />

Nonnenhorn wappnet sich für<br />

viele närrische Besucher. Denn<br />

am Sonntag, 12. Februar 2023,<br />

startet um 14.11 Uhr die traditionelle<br />

Wagenfasnet. Die hat in<br />

diesem Jahr ihr 100. Jubiläum.<br />

20 geschmückte Fasnetswagen,<br />

rund 1.800 Maskenträger aus 17<br />

Zünften und Musikkapellen ziehen<br />

in einem großen Umzug<br />

durch das Weindorf – angeführt<br />

vom historische Benz des Narrenvereins.<br />

Das gute Stück ist Baujahr<br />

1911 und darf auch auf eine<br />

besondere Jahreszahl verweisen:<br />

sein 111. Zulassungsjubiläum.<br />

Vor rund 100 Jahren brachten<br />

Kriegsheimkehrer aus Frankreich<br />

den Brauch mit nach<br />

Hause, in der Fasnetszeit die<br />

Handwerksberufe des Dorfes<br />

auf Wagen darzustellen und<br />

mit diesen durchs Dorf zu ziehen.<br />

Seit dieser Zeit wird dieser<br />

Brauch in Nonnenhorn gepflegt.<br />

Im Laufe der Zeit wurden<br />

jedoch aus den Handwerkswagen<br />

Fasnetswagen und der<br />

Fokus wurde nach und nach<br />

auf Vorkommnisse in und um<br />

das Weindorf gelegt. Diese werden<br />

auf ureigene Nonnenhorner<br />

Art durch den Kakao gezogen.<br />

Auch in diesem Jahr wieder.<br />

So erwarten die Nonnenhorner<br />

Narren zur traditionellen<br />

Wagenfasnet am 12. Februar um<br />

14.11 Uhr um die 20 skurril geschmückte<br />

Fasnetswagen sowie<br />

rund 1.800 Maskenträger aus<br />

17 Zünften und Musikkapellen.<br />

Wegen der neuen Oberleitungen<br />

startet der Umzug nicht<br />

mehr wie gewohnt in der Sonnenbichlstraße,<br />

sondern wird<br />

in der Bahnhofstraße aufgestellt.<br />

Von dort zieht er über<br />

die Seehalde zum Stachus und<br />

an der Kirche vorbei über die<br />

Conrad-Forster-Straße zum alten<br />

Weintorkel. Dort geht’s mit<br />

einem Rechtsschwenk in die<br />

Seehalde und weiter zur Stedihalle,<br />

wo sich der Umzug beim<br />

Strandbad auflöst.<br />

Wagenbauer-<br />

Sitzungen<br />

Seit 100 Jahren hat die<br />

Wagenfasnet Tradition in<br />

Nonnenhorn. Wer nicht als<br />

Zuschauer, sondern mit<br />

einem eigenen Wagen am<br />

Umzug teilnehmen möchte,<br />

ist zu den Wagenbauer-<br />

Sitzungen eingeladen.<br />

Die finden montags (am 30.<br />

Januar und am 6. Februar<br />

2023) in der Pizzeria „La<br />

Gondola“ in Nonnenhorn<br />

statt. „Dort kann man sich<br />

anmelden und erhält alle<br />

Infos rund um die Teilnahme<br />

und den Wagenbau“, wirbt<br />

der Pressewart des Narrenvereins<br />

Nonnenhorn, Peter<br />

Hanusch.<br />

BZ<br />

Einige Gastronomiebetriebe<br />

und Rädlewirtschaften haben<br />

an diesem Tag geöffnet, auch<br />

die Stedi-Halle, und an der Uferanlage<br />

am Schiffslandesteg<br />

kann im Discozelt weiter gefeiert<br />

werden.<br />

Wie in den Vorjahren wird<br />

der Umzug wieder moderiert:<br />

am Bahnhof von Frank „Labello“<br />

Habelmann, an der Ehrentribüne<br />

am Stachus von Peter Hanusch<br />

sowie am alten Torkel von Sylvia<br />

Spies.<br />

Nach rund sechs Monaten<br />

Grundrestaurierung soll der historische<br />

Benz des Narrenvereins,<br />

er ist Baujahr 1911, den Umzug<br />

hinter dem Büttel anführen und<br />

sich damit in aufpoliertem Zustand<br />

wieder der Öffentlichkeit<br />

präsentieren. Gefahren wird er<br />

von Julian Schwarz, der die<br />

Restaurierung mit seinen Helfern<br />

und ein paar Fachfirmen<br />

überwacht und durchgeführt<br />

hat.<br />

Den Umzugsbesuchern empfiehlt<br />

der Nonnenhorner Narrenverein,<br />

für die Anreise öffentliche<br />

Verkehrsmittel zu<br />

nutzen oder einen erholsamen<br />

Spaziergang in das Weindorf zu<br />

unternehmen. Wer mit dem<br />

eigenen Auto kommt, sollte<br />

bitte unbedingt den Weisungen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

zu den Parkplätzen folgen, da<br />

der Ortskern von Nonnenhorn<br />

ab Mittag für den gesamten<br />

Verkehr gesperrt wird. BZ<br />

Nach einer Grundrestaurierung soll der historische Benz des Narrenvereins<br />

den Nonnenhorner Umzug hinter dem Büttel anführen. BZ-Fotos: oho-wisckow<br />

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Auf der Halde 2 Hasenäcker 6<br />

88149 NONNENHORN 88142 WASSERBURG<br />

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12 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

GESUND LEBEN<br />

Erst hört er genau zu, dann hilft er den Augen<br />

Neueröffnung Privatpraxis für Augenheilkunde setzt auf Kombination aus bewährten und innovativen Behandlungsverfahren<br />

Dr. Alexander Bickmann hat in<br />

der Schachener Str. 84 in Lindau<br />

eine Privatpraxis für Augenheilkunde<br />

eröffnet. Hier bietet er<br />

seine umfangreichen Erfahrungen<br />

im Bereich der allgemeinen<br />

und spezialisierten Augenheilkunde<br />

an. Seinen Patientinnen<br />

und Patienten kommen moderne<br />

Untersuchungsgeräte und neue Behandlungsmethoden<br />

auf höchstem<br />

Niveau zugute. Darüber hinaus<br />

kann Dr. Bickmann auf exzellente<br />

Bewertungen für therapeutische<br />

und ästhetische Operationen<br />

im Bereich Liderkrankungen<br />

und Lidchirurgie verweisen<br />

und verfügt über Expertise in<br />

den Bereichen Kataraktchirurgie,<br />

Strabologie und bei der Behandlung<br />

von Pterygien.<br />

Alexander Bickmann stammt<br />

ursprünglich aus Göttingen.<br />

Nach seinem Studium in Heidelberg<br />

hat er seine Facharztweiterbildungen<br />

an den Universitätskliniken<br />

Göttingen und<br />

München (LMU) absolviert.<br />

Danach war er einige Jahre in<br />

oberärztlicher Funktion vor<br />

allem im Bereich der allgemeinen<br />

Augenheilkunde, der operativen<br />

Strabologie (Schielerkrankungen)<br />

und der Kinderaugenheilkunde<br />

an der LMU-<br />

Augenklinik tätig. Zuletzt war<br />

er viele Jahre Belegarzt an der<br />

traditionsreichen Herzog-Carl-<br />

Theodor Augenklinik in München,<br />

wo er seine Spezialisierung<br />

im Bereich der Liderkrankungen<br />

und Lidchirurgie weiter<br />

vertiefte. Dort lebte er auch<br />

bisher mit seiner Familie.<br />

„Meine Frau Mirjam ist gebürtige<br />

<strong>Lindauer</strong>in. Durch sie<br />

habe ich die Region kennen<br />

Das Team der Augenärztlichen Privatpraxis Bad Schachen (von rechts): Dr. med. Alexander Bickmann (Augenarzt), Dr. med. Mirjam Bickmann<br />

(Ärztin), Sabrina Zimmermann (Optikerin) und Andrea Blank (MFA).<br />

BZ-Foto: Bickmann<br />

und lieben gelernt, so dass wir<br />

uns entschieden haben, dass<br />

jetzt der richtige Zeitpunkt ist,<br />

unseren Lebensmittelpunkt an<br />

den Bodensee zu verlegen“, ist<br />

von Dr. Bickmann zu erfahren.<br />

Eine Entscheidung, die der<br />

44-Jährige für seine Frau und<br />

die beiden Kinder getroffen<br />

hat, mit denen er jetzt in Wasserburg<br />

wohnt. Und es war die<br />

Entscheidung für eine eigene<br />

Praxis. In Bad Schachen hat er<br />

den richtigen Platz dafür gefunden.<br />

Hier setzt er um, was<br />

er unter einer professionellen<br />

und modernen Patientenversorgung<br />

im Bereich Augenheilkunde<br />

versteht.<br />

Das Konzept in seiner privatärztlichen<br />

Praxis basiert darauf,<br />

dass er sich viel Zeit für<br />

seine kleinen und großen Patienten<br />

nimmt, um in einem<br />

ausführlichen Gespräch und<br />

mit einer gezielten Diagnostik<br />

den ganz individuellen Beschwerden<br />

auf den Grund zu<br />

gehen. Mindestens genau so<br />

großen Wert legt Dr. Bickmann<br />

aber auch auf die Prävention.<br />

„Man sollte nicht erst zum Augenarzt<br />

gehen, wenn Probleme auftreten.<br />

Regelmäßige Untersuchungen<br />

dienen nicht nur der Früherkennung<br />

von Erkrankungen<br />

des Auges und der Kontrolle<br />

des Krankheitsverlaufes. Auch<br />

Erkrankungen, die den gesamten<br />

Körper betreffen können,<br />

wie Bluthochdruck oder Diabetes,<br />

können sich am Auge manifestieren.<br />

Durch deren frühestmögliche<br />

Erkennung können<br />

mögliche Folgeschäden<br />

oftmals vermieden oder verringert<br />

werden.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Anzeigen<br />

Augenärztliche Privatpraxis<br />

Bad Schachen<br />

Schachener Str. 84<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/9 11 49 49<br />

E-Mail: praxis@augenarztbadschachen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Donnerstag:<br />

8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr<br />

Dienstag:<br />

8 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

8 bis 12 Uhr<br />

Wir gratulieren!<br />

• Maurerarbeiten<br />

• Putzarbeiten<br />

• Hauskanalanschlüsse<br />

• Sanierungen<br />

• Schlüsselfertiges Bauen<br />

• Wärmedämmverbundsysteme<br />

Geschäftsführer: M. u. W. Schweidler<br />

Burgknobelweg 6 · 88138 Sigmarszell<br />

Tel. (0 83 89) 15 18 · Fax (0 83 89) 81 46<br />

baubetriebgmbh@t-online.de<br />

www.baubetriebgmbh.de<br />

Es befinden sich sechs Parkplätze<br />

direkt vor der Praxis. Von dort ist<br />

ein stufenloser Zugang möglich.<br />

Stadtbus Lindau: Die Linie 4<br />

hält vor der Praxis (Haltestelle<br />

Schachener Hof).<br />

Dr. med. Alexander Bickmann<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />

Vielen Dank für Ihren Auftrag.<br />

Ihr starker und zuverlässiger Partner von der<br />

ersten Gerne Beratung haben wir bis zur zur Neugestaltung<br />

Ausführung und Wartung.<br />

Ihrer Praxis beigetragen.<br />

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Fellow of the European Board of<br />

Ophthalmology (FEBO)<br />

Hygienebeauftragter Arzt in<br />

Klinik und Praxis<br />

operative Ausbildung in den<br />

Bereichen Strabologie<br />

(Schielerkrankungen),<br />

Pterygien (gutartige Wucherungen<br />

des Bindehautgewebes) und<br />

Kataraktchirurgie (Therapie des<br />

Grauen Stars)<br />

Spezialisierung im Bereich der<br />

Liderkrankungen und Lidchirurgie<br />

(therapeutische und ästhetische<br />

Operationen)<br />

Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

Tel. 0171 531 01 97 | gerhard.sohler@gmx.de<br />

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GESUND LEBEN 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

Gründliche Diagnostik und beste Prävention<br />

Neueröffnung Auch gesetzlich Versicherte nehmen die Angebote der Privatpraxis als Selbstzahler in Anspruch<br />

13<br />

Seine Praxis hat Dr. Bickmann<br />

von Grund auf neu eingerichtet,<br />

so dass sie dem Team professionelles<br />

Arbeiten und den<br />

Patienten einen angenehmen<br />

Aufenthalt ermöglicht.<br />

Sie ist mit moderner Medizintechnik<br />

ausgestattet. Dazu zählt<br />

zum Beispiel das derzeit wohl<br />

schnellste OCT-Gerät auf dem<br />

Markt, das der schichtweisen<br />

Untersuchung des Augenhintergrundes<br />

dient. Mit Hilfe dieses<br />

Gerätes kann der Facharzt<br />

schnell und für die Patienten<br />

schmerzfrei Veränderungen der<br />

Netzhaut erkennen, die auf Erkrankungen<br />

schließen lassen.<br />

Hiermit kann z.B. die Diagnose<br />

einer Maculadegeneration gestellt<br />

und präzise beurteilt werden.<br />

Auch einen hochauflösenden<br />

Ultra-Weitwinkel-Laser kann er<br />

einsetzen, um den Gesundheitszustand<br />

der Netzhaut zu überprüfen.<br />

Der umfasst nicht nur<br />

einen sehr viel größeren Winkel<br />

als herkömmliche Geräte,<br />

sondern funktioniert in der<br />

Regel sogar ohne pupillenerweiternde<br />

Augentropfen. Die<br />

haben den Nachteil, dass ihre<br />

Wirkung erst zeitverzögert einsetzt<br />

und sie dann viel länger<br />

anhält, als das für die Untersuchung<br />

nötig wäre. Währenddessen<br />

sind die Augen sehr<br />

lichtempfindlich, was die Sehfähigkeit<br />

für Stunden beeinträchtigt.<br />

Das moderne Untersuchungsverfahren<br />

ermöglicht<br />

den Patienten, selbst mit dem<br />

Auto zur Untersuchung zu kommen<br />

oder anschließend wieder<br />

zur Arbeit zu gehen.<br />

Ein sogenannter YAG und<br />

SLT Laser gibt dem Arzt die<br />

Möglichkeit, Patienten mit<br />

Nachstar, einer der häufigsten<br />

Nebenwirkungen einer Grauen-<br />

Star-Operation, und mit Glaukom<br />

(Beschwerden des Grünen<br />

Stars) schnell und schmerzfrei<br />

zu behandeln.<br />

„Wir sind zwar eine Privatpraxis.<br />

Das heißt aber nicht, dass<br />

wir nur Privatpatienten behandeln.<br />

Auch gesetzlich Krankenversicherte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Die Behandlung erfolgt<br />

als Selbstzahler. Die Kosten richten<br />

sich nach der Gebührenordnung<br />

für Ärzte“, so Dr. Mirjam<br />

Bickmann. Sie ist ebenfalls Ärztin<br />

und hat vorerst alle Aufgaben<br />

im Bereich Organisation und Praxismanagement<br />

übernommen. Zum<br />

Team gehören außerdem Andrea<br />

Blank und Sabrina Zimmermann.<br />

„Wir sind sehr glücklich, dass wir<br />

diese tollen Mitarbeiterinnen gewinnen<br />

konnten und freuen uns,<br />

dass unsere neue Praxis schon<br />

sehr gut von den Menschen hier<br />

angenommen wird“, so Mirjam<br />

und Alexander Bickmann. HGF<br />

…alles rund ums Fenster<br />

und Parkett!<br />

Wir Sie gratulieren planen einen der Neubau, Praxis<br />

oder zur wollen Neueröffnung<br />

modernisieren?<br />

• Fenster • Parkett • Terrassenüberdachungen<br />

• Türen • Insektenschutz • Beschattungen<br />

Wir beraten Sie gerne und erstellen<br />

Ihnen ein unverbindliches Angebot!<br />

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Wir gratulieren herzlich<br />

und danken für den Auftrag!<br />

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T. 08382 221 52 | info@eckerlein-raumausstattung.de<br />

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Die Räume in Bad Schachen<br />

beherbergten bereits eine Filiale<br />

der Sparkasse und eine Praxis für<br />

Physiotherapie. Dr. Bickmann hat<br />

sie umfangreich renovieren lassen,<br />

um hier im November 2022<br />

seine Praxis für Augenheilkunde<br />

einzurichten.<br />

Die Praxis bietet ihm und seinem<br />

Team optimale Möglichkeiten<br />

zum Arbeiten.<br />

Die Patienten profitieren von<br />

modernen Untersuchungs- und<br />

Behandlungsmethoden.<br />

Besonderes Augenmerk legt der<br />

Arzt auf das Gespräch mit seinen<br />

Patienten.<br />

Wir wünschen viel Erfolg und bedanken<br />

uns für die gute Zusammenarbeit!<br />

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❅ Kühlzellen<br />

❅ Klimaanlagen<br />

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14 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

WISSENSWERTES<br />

Fetzenhexen spenden 500 Euro<br />

Bereits seit Jahren verzichten<br />

die Fetzenhexen Bösenreutin<br />

auf den Kauf von Gastgeschenken<br />

für die sogenannten<br />

Zunftmeisterempfänge bei<br />

Narrensprüngen. Stattdessen<br />

spenden sie den dafür in Frage<br />

kommenden Betrag sowie<br />

einen Teil ihrer Einnahmen<br />

einer gemeinnützigen Organisation.<br />

Dieses Jahr ging die<br />

Spende über 500 Euro an das<br />

„Ferienhaus für Menschen mit<br />

Behinderung“ in Sigmarszell.<br />

Die Einrichtung benötigt das<br />

Geld in diesen Zeiten dringend<br />

für mittellose Menschen mit<br />

Handikap. Damit können u.a.<br />

der Aufenthalt und tägliche<br />

Ausflüge in die tolle Umgebung<br />

finanziert werden, um<br />

Freude zu bereiten und die<br />

Familien zu entlasten.<br />

Die Fetzenhexen hoffen damit<br />

auch im Interesse der anderen<br />

Zünfte, einen wertvollen Beitrag<br />

zur Gemeinnützigkeit und<br />

zum Wohle der Gesellschaft<br />

leisten zu können.<br />

Im Rahmen des Häsabstaubens<br />

konnte die Spende als symbolischer<br />

Scheck übergeben<br />

werden.<br />

BZ-Foto: Fetzenhexen Bösenreutin e.V.<br />

„Icebreaker“ - ein Stück über Depressionen bei Jugendlichen<br />

Am Freitag, 13. Januar, fand die<br />

insgesamt vierte Vorstellung<br />

des Theaterstücks „Icebreaker“<br />

in der Maria-Ward-Schule in<br />

Lindau statt. Eine Woche<br />

hatte sich der Theatermacher<br />

Jean-Francois Drozak mit neun<br />

Schülerinnen dem Thema<br />

Depression bei Jugendlichen<br />

angenommen und mit ihnen ein<br />

Theaterstück eingeübt.<br />

Am Donnerstag waren zwei<br />

Vorstellungen für angehende<br />

Sozialpädagogen aus Lindau<br />

und interessierte Eltern, am<br />

Freitag nochmals zwei für die<br />

Schülerinnen der 7. bis 10.<br />

Klassen und geladene Gäste,<br />

u.a. Thomas Kaleja von der<br />

Gesundheitsregion Plus. Er<br />

und Stefan Beßler von der AOK<br />

waren sich einig, wie wichtig<br />

es ist, das Thema Depression<br />

bereits im Jugendalter nicht<br />

zu vernachlässigen, sondern<br />

den jungen Menschen Hilfe und<br />

Ansprechpartner zu bieten.<br />

80 Minuten dauerte das Stück.<br />

Anhand einer Checkliste konnte<br />

das Publikum als „Psychologen-<br />

Kollektiv“ entscheiden, ob es<br />

sich bei dem Verhalten der<br />

beiden Hauptdarstellerinnen<br />

um Anzeichen einer Depression<br />

handelte. Stellvertretend für das<br />

Publikum vergaben zwei Zuschauer/-innen<br />

in den dafür vorgesehenen<br />

Pausen Punkte.<br />

Nach der Auflösung und der<br />

Genesung der betroffenen Darstellerin,<br />

ermutigte Drozak die<br />

Anwesenden, sich selbst bei<br />

ähnlichen Anzeichen an einen<br />

Erwachsenen zu wenden.<br />

Ziel des Stückes war es, dass<br />

die Zuschauer erkennen, dass<br />

sich psychische Erkrankungen<br />

oft schleichend und zunächst<br />

unbemerkt entwickeln. Sie lernten,<br />

Verdachtsmomente einer<br />

beginnenden oder vorhandenen<br />

Depression zu erkennen und<br />

diese anzusprechen. Vor allem<br />

aber lernten sie, dass Depression<br />

eine heilbare Krankheit<br />

ist. Durch theaterpädagogisches<br />

Erleben fanden die Zuschauer<br />

einen neuen Zugang zu der Erkrankung<br />

Depression und zu<br />

der Problematik der in der<br />

Familie Beteiligten, besonders<br />

die der Geschwisterkinder.<br />

Die interaktive und dadurch<br />

sehr intensive und persönliche<br />

Auseinandersetzung nimmt<br />

der Krankheit das Fremde und<br />

schafft Verständnis für Erkrankte<br />

und ihr direktes Umfeld.<br />

Einige Zuschauer/-innen waren<br />

am Ende der Vorstellungen zum<br />

Teil sehr berührt, andere hatten<br />

das Bedürfnis, über das gerade<br />

Erlebte zu sprechen. Schuldirektorin<br />

Kerstin Schwart und<br />

Jean-Francois Drozak standen<br />

nach jeder Vorführung für<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Prävention ist eine der vordergründigen<br />

Aufgaben der AOK.<br />

Im Rahmen des Projekts<br />

„Gesunde Schule“ mit den<br />

beiden Schirmherren, dem<br />

Bayerischen Kultusminister<br />

Dr. Michael Piazollo und dem<br />

Bayerischen Gesundheitsminister<br />

Klaus Holetschek,<br />

übernahm die AOK Kempten-<br />

Oberallgäu-Lindau die Kosten<br />

für das Projekt „Icebreaker“.<br />

Bei Interesse oder Fragen rund<br />

um das Thema Schulservice<br />

können sich Interessierte gern<br />

an die AOK wenden:<br />

Stefan Beßler,<br />

Telefon: 08 31/2 53 75 41<br />

E-Mail: stefan.bessler@<br />

by.aok.de<br />

BZ-Foto: AOK<br />

Streuobstberaterin am Landratsamt<br />

Konzeption, Initiierung und fachliche<br />

Begleitung von Projekten<br />

mit dem Themenschwerpunkt<br />

Streuobstwiesen: Das sind die<br />

Tätigkeitsfelder eines Streuobstberaters.<br />

Seit Oktober 2022 ist<br />

Leonie Funke als Streuobstberaterin<br />

für den Landkreis Lindau tätig<br />

und steht seitdem im Landratsamt<br />

Projektträgern, Gemeinden, Verbänden<br />

und Bürgern in allen fachlichen<br />

Fragen zum Thema Streuobst<br />

zur Seite. Der Erhalt von<br />

Streuobstwiesen ist gerade im<br />

Landkreis Lindau - einer traditionellen<br />

Obstbauregion – besonders<br />

relevant. Vernetzung zwischen<br />

den Beteiligten ist hierbei<br />

ein wichtiges Instrument. „Mit<br />

der Streuobstberaterin Leonie<br />

Funke werden nun Kompetenzen<br />

im Umgang mit Streuobstwiesen<br />

im Landkreis gebündelt. Somit<br />

können zukünftige Projekte effektiver<br />

umgesetzt werden“, freut<br />

sich Landrat Elmar Stegmann.<br />

„Mein Bestreben ist es, nicht nur<br />

neue Projekte zu initiieren und<br />

umzusetzen, sondern im selben<br />

Maße auch die bereits geleistete<br />

wertvolle Arbeit und die bisherigen<br />

Bestrebungen der einzelnen<br />

Akteure im Landkreis zu bündeln<br />

und zentrale Ansprechpartnerin<br />

für sie zu sein“, so Leonie Funke.<br />

BZ<br />

Unterbringung von Flüchtlingen<br />

Landratsamt Lindau bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung<br />

Landrat Elmar Stegmann hat sich<br />

gemeinsam mit einem internen<br />

Krisenstab ein Bild von der Notunterkunft<br />

am Zeltplatz Sauters<br />

in Weißensberg gemacht. „Angesichts<br />

der Lage, die es erfordert,<br />

mehrere hundert geflüchtete Menschen<br />

schnell und unbürokratisch<br />

unterzubringen, müssen nun alle<br />

Kapazitäten geprüft werden“, so<br />

der Landrat. Aufgrund der hohen<br />

Zahl der geflüchteten Menschen,<br />

die laut des Bayerischen Staatsministeriums<br />

des Innern, für Sport<br />

und Integration (StMI) sowie der<br />

Regierung von Schwaben (RvS)<br />

den Landkreisen und kreisfreien<br />

Städten zugeteilt sind und in den<br />

kommenden Wochen im Landkreis<br />

eintreffen werden, wendet<br />

sich das Landratsamt Lindau zusätzlich<br />

an die Bevölkerung und<br />

bittet um Hilfe.<br />

Aktuell werden Optionen für<br />

kurzfristige Unterkünfte geprüft.<br />

Nun bittet das Landratsamt<br />

Privatpersonen um Unterstützung.<br />

„Wir sind momentan<br />

in der Lage, temporäre Unterbringungskapazitäten<br />

zur Verfügung<br />

zu stellen. Wir sind<br />

allerdings zusätzlich darauf<br />

angewiesen, Wohnungsangebote<br />

aus der Bevölkerung zu<br />

sammeln, um gegebenenfalls<br />

darauf zugreifen zu können.<br />

Ich danke allen für die Hilfsbereitschaft<br />

und das Durchhaltevermögen<br />

der letzten Jahre<br />

und bitte Bürgerinnen und<br />

Bürger mögliche Kapazitäten<br />

zur Aufnahme geflüchteter<br />

Menschen nochmals zu prüfen“,<br />

so der Landrat.<br />

Unter den geflüchteten Menschen,<br />

darunter sowohl ukrainische<br />

als auch andere Nationalitäten,<br />

sind Alleinreisende,<br />

Ehepaare und Familien, die<br />

dringend geeigneten Wohnraum<br />

suchen. Dieser sollte für<br />

mindestens sechs Monate zur<br />

Verfügung gestellt werden können,<br />

im Idealfall mit Option<br />

auf Verlängerung.<br />

Das Landratsamt Lindau bittet<br />

darum, Angebote von Häusern,<br />

Wohnungen und Zimmern<br />

ausschließlich per E-Mail zu<br />

unterbreiten und diese an die<br />

Anlaufstelle Flüchtlingsbetreuung<br />

zu richten:<br />

fluechtlingsbetreuung@<br />

landkreis-lindau.de<br />

BZ<br />

Im Gebäude auf dem ehemaligen Jugendzeltlagerplatz Sauters stehen<br />

aktuell 120 Plätze zur Unterbringung geflüchteter Menschen bereit.<br />

BZ-Foto: Landkreis Lindau/Nadja Krassik


WISSENSWERTES 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

15<br />

Suppen helfen in kalter Jahreszeit<br />

Im Zuge der letztjährigen Fusion<br />

der beiden diakonischen<br />

Werke Memmingen und Kempten<br />

zur Diakonie Allgäu e.V.<br />

spendeten Mitarbeitende beim<br />

Fusionsfest zugunsten der<br />

Bahnhofsmission in Lindau.<br />

Insgesamt kamen 950 Euro<br />

zusammen, die in Suppenund<br />

Eintopfdosen investiert<br />

wurden. So können rund 500<br />

warme Mahlzeiten ausgegeben<br />

werden.<br />

„Eine warme Suppe ist für<br />

<br />

<br />

<br />

tag und nacht<br />

ihr helfer im trauerfall<br />

bestattungen<br />

manfred & manuel breyer GbR<br />

Wenn die Zeit still steht ...<br />

<br />

<br />

<br />

unsere Besucher der Bahnhofsmission<br />

oft die einzige<br />

warme Mahlzeit am Tag“, weiß<br />

Conny Schäle, Leiterin der<br />

<strong>Lindauer</strong> Bahnhofsmission<br />

(im Bild zusammen mit einem<br />

weiteren Mitarbeiter der<br />

Bahnhofsmission Lindau). Sie<br />

freut sich deshalb sehr über<br />

die Spendenbereitschaft ihrer<br />

Kolleginnen und Kollegen der<br />

vereinten Diakonie Allgäu.<br />

BZ-Foto: Bahnhofsmission/Diakonie Allgäu<br />

Musikalische Rarität im Kirchlichen Zentrum<br />

Richard Strauß hat durch seine<br />

großen Sinfonischen Dichtungen<br />

und Opern Berühmtheit erlangt.<br />

Dass er auch spannende kleinere<br />

Formen komponiert hat, ist im<br />

Konzert am 5. Februar um 17 Uhr<br />

im Gemeindesaal im „kiez“ (Anheggerstr.<br />

24, Lindau-Aeschach)<br />

zu hören. Sabine Kaiser (Sprecherin)<br />

und Burkhard Pflomm<br />

(Klavier) führen das Melodram<br />

„Enoch Arden“ op. 38 auf. Das<br />

Melodram ist eine seltene Gattung,<br />

bei der zum gesprochenen<br />

Text Musik erklingt. „Enoch Arden“<br />

ist eine Ballade von Alfred Tennyson<br />

aus dem Jahr 1864, in der von<br />

einer Dreiecksgeschichte erzählt<br />

wird. Es geht dabei um Abschied<br />

und verspätete Wiederkehr im<br />

Seefahrer-Milieu. Die sentimentale<br />

Ballade wurde von Adolf Strodtmann<br />

ins Deutsche übersetzt und<br />

war Ende des 19. Jahrhunderts ein<br />

„Bestseller“. Später gerieten das<br />

Werk und die Vertonung in Vergessenheit.<br />

Durch die Qualität der<br />

Musik von Richard Strauß lohnt<br />

sich aber eine Aufführung allemal.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Zuckersüße Kunstwerke<br />

Maskenpflicht im ÖPNV endet<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Str. 99<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Patricia Herpich (PH)<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Leopold Kreitmeir<br />

E-Mail: lk@bzlindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/9 97 65 66<br />

Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />

Wenn Kunstwerke aus Fondant<br />

und Kuchen ihresgleichen<br />

suchen – dann ist „My Cake“-<br />

Zeit. Rund 50 ausstellende<br />

Unternehmen aus ganz Europa<br />

kredenzen auf der internationale<br />

Messe für Tortendesign<br />

und kreatives Backen in<br />

Friedrichshafen vom 4. bis 5.<br />

Februar 2023 die neuesten<br />

Angebote und Trends rund um<br />

Tortendesign und Backkunst.<br />

„Das El Dorado für Kuchenfans<br />

im internationalen Dreiländereck<br />

hält in der fünften Auflage<br />

zahlreiche Shoppingmöglichkeiten<br />

und Mitmachbereiche<br />

bereit“, freut sich Projektleiterin<br />

Julia Graf. Die Mischung<br />

aus Workshops, Shoppingerlebnis,<br />

Live-Demos und Wettbewerben<br />

lässt alle Herzen<br />

von Tortenbegeisterten höher<br />

schlagen. Neu in diesem Jahr<br />

ist die vergrößerte Do-it-yourself-Area<br />

(DIY), die hochkarätige<br />

Stars mit einem vielfältigen<br />

Kursaufgebot vereint.<br />

Die internationale Messe für<br />

Tortendesign und kreatives<br />

Backen findet vom 4. bis 5.<br />

Februar 2023 statt und hat am<br />

Samstag von 9.30 bis 18 Uhr<br />

und am Sonntag von 9.30 bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Infos, das Programm<br />

und die Möglichkeit zur Anmeldung<br />

zu Workshops und Kursen:<br />

www.mycake-messe.de<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Tel.: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25<br />

ab 01/2023. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 14.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />

BZ-Foto: MyCake<br />

Die Maskenpflicht im öffentlichen<br />

Nahverkehr entfällt ab<br />

Mittwoch, 1. Februar 2023,<br />

auch in Baden-Württemberg.<br />

Für den bodo-Verkehrsverbund<br />

bedeutet das: Im gesamten<br />

Verbundgebiet sind dann keine<br />

Masken zum Infektionsschutz<br />

mehr vorgeschrieben.<br />

Der Freistaat Bayern hatte die<br />

Pflicht bereits zum 10. Dezember<br />

2022 aufgehoben. So<br />

war es dazu gekommen, dass<br />

innerhalb des Verbundgebiets<br />

uneinheitliche Regeln gelten:<br />

Während Fahrgäste im Bodenseekreis<br />

und im Landkreis<br />

Ravensburg noch zum Maskentragen<br />

verpflichtet sind, ist es<br />

im Landkreis Lindau bereits<br />

die freie Entscheidung des<br />

Einzelnen. BZ-Foto: bodo/Löffelholz<br />

Impressum<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 28. Januar 2023:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

So., 29. Januar 2023:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />

Tel. 08389 98112<br />

Mo., 30. Januar 2023:<br />

Rosen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 2 A,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />

Di., 31. Januar 2023:<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 54983<br />

Mi., 01. Februar 2023:<br />

Bahnhof-Apotheke,<br />

Bregenzer Str. 51, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 5821<br />

Do., 02. Februar 2023:<br />

Möven-Apotheke,<br />

Hemigkofener Str. 10,<br />

88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />

Fr., 03. Februar 2023:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />

Sa., 04. Februar 2023:<br />

Apotheke im alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 275312<br />

So., 05. Februar 2023:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />

Tel. 07543 2357<br />

Mo., 06. Februar 2023:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />

Di., 07. Februar 2023:<br />

Jakobus-Apotheke,<br />

Seehalde 5, 88149 Nonnenhorn,<br />

Tel. 08382 8451<br />

Mi., 08. Februar 2023:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />

Do., 09. Februar 2023:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />

Fr., 10. Februar 2023:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


· GEWINNSPIEL<br />

16 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23<br />

WISSENSWERTES<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Menschen und ihre Geschichten<br />

Talkreihe „Heim-Spiel“ Wolfgang Heim spricht mit Walter Sittler<br />

Lindaus neues Talk-Format „Heim-<br />

Spiel“ will mehr über die Menschen<br />

und ihre Lebensgeschichten<br />

herausfinden. Deshalb ist trifft<br />

SWR 1 Journalist und „Leute“-<br />

Redakteur Wolfgang Heim am<br />

Donnerstag, 9. Februar, um 19.30<br />

Uhr den Bühnen- Fernseh- und<br />

Filmschauspieler, Sprecher, Autor,<br />

Produzenten und Bürgerrechtler<br />

Walter Sittler im Theater Lindau.<br />

Yammy Thursday in der Spielbank<br />

Der „Yammy Thursday“ bietet<br />

Besuchern der Spielbank Lindau<br />

nicht nur die Möglichkeit, sich<br />

im Glücksspiel zu versuchen,<br />

sondern einfach einen schönen<br />

Abend in einer netten Location<br />

direkt am See bei guter Musik<br />

und leckeren Häppchen zu<br />

genießen.<br />

Das können die Gewinner/-innen<br />

unseres letzten BZ-Gewinnspiels<br />

für den Yammy Thursday in der<br />

Spielbank Lindau bestätigen.<br />

Sie waren alle vom gesamten<br />

Abend und der hervorragenden<br />

Rund-um-Betreuung durch die<br />

Spielbank-Mitarbeiter/-innen<br />

begeistert – und haben sich<br />

als geschickte Poker-Anfänger<br />

entpuppt...<br />

Am Donnerstag, 2. Februar<br />

2023, wird ab 20 Uhr die Band<br />

„Southmade“ aus Vorarlberg für<br />

den musikalischen Rahmen beim<br />

Yummy Thursday in der Spielbank<br />

Lindau sorgen.<br />

Es ist eine aufregende Liveband<br />

der Extraklasse, mit der die Gäste<br />

ein feines Stück Musikgeschichte<br />

aus verschiedenen Jahrzehnten<br />

erleben können. „Southmade“<br />

bietet Musik in den Genres<br />

Rock’n’Roll, Country, Blues und<br />

Evergreens.<br />

Haben Sie schon jetzt Lust, mal<br />

reinzuhören? Auf www.livemusik.<br />

cc/bands/southmade gibt‘s<br />

Hörproben. Wir empfehlen die<br />

„Fischerin From The Bodensee“ ;-)<br />

BZ-Leser/-innen ab 21 Jahren<br />

haben die Möglichkeit, für diesen<br />

Abend 5 x 2 Eintrittskarten zu<br />

gewinnen.<br />

Die beinhalten nicht nur – wie für<br />

alle anderen Gäste an diesem<br />

Abend – den Eintritt, die Live-<br />

Musik und Snacks – dieses Mal<br />

werden Saltimbocca vom Kalbsrücken<br />

und Pennette in Salbeicreme<br />

serviert – for free. Unsere<br />

BZ-Gewinner/-innen sind auch auf<br />

einen Drink und auf ein Privat-<br />

Poker-Turnier mit Einweisung am<br />

Spieltisch eingeladen. Für die<br />

drei Erstplatzierten winken<br />

attraktive Preise.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, (muss mindestens 21<br />

Jahre alt sein, ansonsten wird<br />

die Spielbank keinen Zutritt zum<br />

Spielsaal gewähren) schreibt<br />

bitte bis spätestens Montag,<br />

30. Januar 2023, unter dem Betreff<br />

„Spielbank“ eine E-Mail an<br />

die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de<br />

In die Verlosung kommt nur,<br />

wer seine Kontaktdaten und das<br />

Geburtsdatum angibt.<br />

Viel Glück! BZ-Foto: PR/Southmade<br />

Walter Sittler, als Deutschamerikaner<br />

in Chicago geboren,<br />

besuchte von 1978 bis 1981 die<br />

Otto Falckenberg Schule an den<br />

Kammerspielen München. Von<br />

1981 bis 1988 war er am Nationaltheater<br />

in Mannheim engagiert<br />

und anschließend bis<br />

1995 am Staatstheater Stuttgart.<br />

Die Karriere als Schauspieler<br />

im TV und einigen Kinofilmen<br />

begann 1995. Die Produktion<br />

„Nikola“ erhielt u.a. den Grimme<br />

Preis und Walter Sittler den<br />

deutschen Fernsehpreis als bester<br />

Schauspieler in einer Comedy.<br />

Die Serien „Girl Friends“,<br />

„Nikola“ sowie die Reihen „Ein<br />

Fall für den Fuchs“ und „Der Kommissar<br />

und das Meer“ haben<br />

ihn, neben vielen anderen Filmen,<br />

einem breiten Publikum<br />

bekannt gemacht. In „Der Kommissar<br />

und der See“ ermittelt er<br />

derzeit als Robert Anders, der in<br />

seine Heimat an den Bodensee<br />

zurückgekehrt ist. Daneben hat<br />

Walter Sittler nie die Bühne aufgegeben<br />

und gastiert seit Jahren<br />

mit diversen Theaterproduktionen<br />

und Lesungen in vielen<br />

Städten Deutschlands.<br />

Wir lernen auch den anderen<br />

Walter Sittler kennen, den sozial<br />

In der Talkreihe „Heim-Spiel“, die mehr über Menschen und ihre<br />

Lebensgeschichten vermitteln möchte, ist Wolfgang Heim am Donnerstag,<br />

9. Februar 2023, um 19.30 Uhr im Theater Lindau mit Walter<br />

Sittler (im Bild) im Gespäch.<br />

BZ-Foto: Steffi Henn<br />

und politisch engagierten Bürger,<br />

Familienvater und Ehemann.<br />

Wolfgang Heim war bis zum<br />

Sommer 2022 Redakteur und<br />

Moderator beim SWR in Stuttgart<br />

und kam in mehr als 30<br />

Jahren auf mehr als 3.000 Leute-<br />

Sendungen. Er begann als Reporter<br />

in den frühen 80er Jahren<br />

bei der SDR-Jugendsendung<br />

Point, moderierte viele Jahre Aktuell-Sendungen,<br />

traf im Podcast<br />

„Erzähl mir was Neues“<br />

vollkommen unvorbereitet auf<br />

Gäste, mit denen er aus dem<br />

Stand lange Gespräche aufzeichnete.<br />

Seit September präsentiert<br />

er einen wöchentlichen<br />

Sonntags-Talk, angedockt an den<br />

Micky-Beisenherz-Podcast „Apokalypse<br />

und Filterkaffee“.<br />

Das „Heim-Spiel“ findet im<br />

Zuschauerraum der Marionettenoper<br />

im 2. OG des Theaters Lindau<br />

statt (freie Platzwahl). Karten<br />

gibt es an der Theaterkasse<br />

(Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag, Samstag 10 bis 13.30 Uhr<br />

geöffnet; Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

von 15 bis 17 Uhr geöffnet),<br />

in der Tourist-Information<br />

Lindau, im Lindaupark, an allen<br />

Reservix Vorverkaufsstellen und<br />

online als print@home-Ticket<br />

unter www.kultur-lindau.de<br />

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Bald im<br />

neuen Design!<br />

Heiße Winterfreuden<br />

vom See<br />

Fruchtiger Punsch, Glühwein und<br />

Glühmost in vielen verschiedenen<br />

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Zusammenhalt und große Freundschaft<br />

Wie fühlt es sich an, wenn man nicht<br />

hineinpasst in diese Welt? Die belgischen<br />

Autoren Jan Sobrie und Raven<br />

Ruëll erzählen in „Shut up!“ sehr<br />

persönlich vom Überlebenskampf<br />

junger Menschen, die nicht den gesellschaftlichen<br />

Anforderungen entsprechen.<br />

In weiten Teilen bringen<br />

sie die Zuschauer (ab zehn Jahren)<br />

zum Lachen, sorgen aber auch für<br />

nachdenkliche und tieftraurige Momente.<br />

Im Jahr 2015 wurde das Stück<br />

mit dem niederländisch-deutschen<br />

Kinder- und Jugendtheater-Preis<br />

Kaas & Kappes ausgezeichnet. Zu<br />

sehen ist es am 7. Februar (9.15 Uhr<br />

und 11.30 Uhr) auf der Hinterbühne<br />

des Stadttheaters. BZ-Foto: Bellhäuser<br />

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