Z I S C H 3 - Gemeinde Freienbach
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LIEBE «ZISCH»-LESERINNEN, LIEBE «ZISCH»-LESER<br />
Als Schulinspektor spreche ich der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Freienbach</strong> zum Entwicklungsstand<br />
ihrer «Geleiteten Schule» ein grosses Kompliment aus. Die Rahmenvorgaben werden<br />
optimal umgesetzt, speziell in den Bereichen Sonderdienste und Information<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Die dritte Ausgabe des «Zisch» widmet sich dem Thema Sonderdienste. Das Angebot<br />
ist in den letzten Jahrzehnten stark angewachsen: Heilpädagogische Schülerhilfe<br />
und Kleinklassen, Logopädie, Legasthenie und Dyskalkulie, Psychomotorik,<br />
Integration von Behinderten, Konfliktlösungen bei Verhaltensauffälligen. Weitere<br />
Bedürfnisse könnten noch dazukommen, wie zum Beispiel Tagesschule und Begabtenförderung.<br />
Die Sonderdienste stellen für einzelne Kinder eine wertvolle Hilfe dar. Betreffend<br />
der Kosten werden aber vom Kanton maximale Richtwerte gesetzt. Somit gilt es<br />
bei beschränktem Mitteleinsatz die bestmögliche Förderung heraus zu holen.<br />
Die vielseitigen Probleme können nur in gut funktionierender Zusammenarbeit<br />
gelöst werden. Der Schulrat hat eine strategische Führung wahrzunehmen und bei<br />
Uneinigkeit Entscheide zu fällen. Unter Führung der Schulleitung werden die Lehrpersonen<br />
unterstützt durch Heilpädagoginnen, Schulpsychologinnen, auch durch<br />
Therapeutinnen und den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst, den Sozialarbeiter<br />
und die gemeindliche Fürsorge. Fachteams suchen gute praktikable<br />
Lösungen, die den Eltern vorgeschlagen und schliesslich umgesetzt werden.<br />
Das Ziel ist klar: Viele Schulkinder sollen von einer hilfreichen Unterstützung<br />
profitieren können.<br />
Emil Ulrich, Schulinspektor<br />
editorial<br />
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