Haus der kleinen Forscher- Experiment - Zappelino
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HIGHLIGHT<br />
experimenta - die Lern- und<br />
Erlebniswelt in Heilbronn<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung „Extreme – Leben am Limit“<br />
Der Strauß kann längere Zeit Temperaturen bis zu 45° Celcius<br />
aushalten Bildnachweis: experimentarium Kopenhagen<br />
Sie leben dort, wo kein Mensch längere<br />
Zeit existieren könnte. Nur dank<br />
einer Vielzahl von Tricks und Kniffen<br />
können sie sich in ihren unwirtlichen<br />
Lebensräumen behaupten: in<br />
extremer Kälte, Hitze, Trockenheit,<br />
Höhe o<strong>der</strong> in absoluter Dunkelheit.<br />
Eine spannende und lehrreiche Reise<br />
führt zu den Experten des Überlebens<br />
im Tier- und Pflanzenreich:<br />
Eisbär und Seehund, Yak und Kamel,<br />
Streifengans und Höhlenfisch, Waldfrosch<br />
und Wüstenkäfer und zahlreiche<br />
weitere Lebewesen. Sie zeigen,<br />
wie man unter schwierigen Bedingungen<br />
existieren kann. Gleichzeitig<br />
erfahren die Besucher etwas über die<br />
verschiedenen Strategien <strong>der</strong> Anpassung.<br />
Überraschend wird man feststellen,<br />
dass extreme Umweltbedingungen<br />
auch Vorteile für ein Überleben<br />
bieten können.<br />
„Extreme – Leben am Limit“ ist eine<br />
packende und lehrreiche Expedition<br />
in die Natur. Spannende Filme und<br />
spektakuläre Fotoaufnahmen inszenieren<br />
die Ausstellung und schaffen<br />
emotional eine beeindruckende<br />
Atmosphäre.<br />
Nach Stationen in Brüssel, Kopenhagen,<br />
Paris, Lissabon und Wien ist die<br />
Ausstellung erstmals in Deutschland<br />
zu sehen.<br />
Entdecke und erlebe die extremsten<br />
Lebensräume unserer Erde hautnah:<br />
Wie fühlt es sich an, barfuß über heißen<br />
Sand zu laufen? Wie schnell<br />
kannst du trinken? Wer hat Frostschutzmittel<br />
im Blut? Wie gelingt es,<br />
in absoluter Dunkelheit Insekten zu<br />
fangen? Welche Anstrengungen müssen<br />
wir Menschen unternehmen, um<br />
unter extremen Bedingungen zu<br />
überleben? Welche Lösungen bietet<br />
uns die Technik? Was können wir<br />
vom Erfindungsreichtum <strong>der</strong> Natur<br />
lernen?<br />
Diese und zahlreiche weitere Fragen<br />
werden an über 24 interaktiven Stationen<br />
mit lebensgroßen Tierpräparaten,<br />
lebenden Tieren und Großprojektionen<br />
beeindrucken<strong>der</strong> Tieraufnahmen<br />
beantwortet.<br />
Die Ausstellung ist vor allem für<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche zwischen<br />
etwa 8 und 15 Jahren sowie Familien<br />
konzipiert. Aber auch jüngere Kin<strong>der</strong><br />
in Begleitung <strong>der</strong> Eltern o<strong>der</strong> ältere<br />
Besucher werden sich <strong>der</strong> Faszination<br />
des Themas nicht entziehen können.<br />
Die Ausstellung schlägt eine<br />
Brücke von <strong>der</strong> Geografie über die<br />
19<br />
Der Yak ist das am höchsten lebende Säugetier<br />
Biologie bis hin zur Chemie, Physik<br />
und Technik.<br />
Lehrerinnen und Lehrer erhalten kostenlos<br />
eine ausführliche Informationsbroschüre<br />
zur Ausstellung. Auf<br />
54 Seiten werden ausführlich die<br />
fünf extremen Lebensräume beschrieben.<br />
Speziell für Schulklassen<br />
werden Aufgabenblätter und Workshops<br />
angeboten:<br />
Affenheiß und schweinekalt!<br />
Geniale Überlebenstricks <strong>der</strong> Tiere.<br />
Klasse 2 bis 4<br />
Willkommen im Adventure-Club!<br />
Klasse 5 bis 8<br />
Was weiß <strong>der</strong> Eisbär von Physik?<br />
Und die Streifengans von Chemie?<br />
Klasse 8 bis 10<br />
Finde die überraschenden Tricks <strong>der</strong><br />
Überlebenskünstler in zahlreichen<br />
<strong>Experiment</strong>en und mit Hilfe interaktiver<br />
Exponate heraus!<br />
Spannende Vorträge im Rahmen <strong>der</strong><br />
Robert Mayer Lecture vertiefen die<br />
Ausstellungsinhalte (jeweils 19:30<br />
Uhr):<br />
22. Mai: Dr. Petra Rettberg, DLR<br />
Köln, Forschungsgruppe Astrobiologie:<br />
„Leben im Weltall“<br />
(Eröffnungsvortrag auf Einladung)<br />
23.<br />
Mai-<br />
18.<br />
Nov<br />
Bildnachweis: experimentarium Kopenhagen<br />
12. Juni: Dr. Christian Voigt, Leibniz-Institut<br />
für Zoo- und Wildtierforschung,<br />
Berlin: „Unter <strong>der</strong> Wüstensonne:<br />
Wie überleben Säugetiere in<br />
<strong>der</strong> Wüste?“<br />
2. Oktober: Arved Fuchs, Polarforscher,<br />
Bramstedt: „Blickpunkt Klimawandel“<br />
6. November: Prof. Dr. Martin<br />
San<strong>der</strong>, Steinmann-Institut für Geologie,<br />
Universität Bonn: „Das Rätsel<br />
des Riesenwuchses – das Rätsel <strong>der</strong><br />
Dinosaurier“<br />
Die Ausstellung wurde erarbeitet<br />
durch das experimentarium Kopenhagen,<br />
eines <strong>der</strong> bekanntesten europäischen<br />
Science Center, das Naturkundemuseum<br />
und Zentrum für<br />
Biodiversität in Leiden und das Museum<br />
für Naturwissenschaften in<br />
Brüssel.<br />
Anmeldung für Vorträge und Workshops<br />
unter Tel. 07131/ 88795 0 o<strong>der</strong><br />
per E-Mail an<br />
buchung@experimenta-heilbronn.de<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr; Sa,<br />
So, feiertags 10-19 Uhr<br />
Ausführliche Infos unter<br />
www.experimenta-heilbronn.de