Fränkische Schule 02_03/2011 - BLLV

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Aus den Kreisverbänden KV Münchberg Ehrungen für 25, 40, 50 und 60 Jahre Anlässlich der Jahreshauptversammlung des KV Münchberg konnte Vorsitzende Carola Grellner zahlreiche Mitglieder sowie mit Brigitte Lange eine kompetente Referentin des BLLV Oberfranken willkommen heißen. Diese nahm auch die Mitgliederehrung vor. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Heidi Kade, Claudia Strößner und Anke Werner-Hertrich geehrt. Regina Hellwich gehört dem Verband 40 Jahre an. Werner Fischer hält dem Verband 50 Jahre die Treue sowie Trude Popp und Erich Schödel 60 Jahre. KV Naila Ehrungen treuer Mitglieder Den würdigen Rahmen für die Ehrungen bildeten Ilse Hoechstetter mit ihrem Dudelsack und Achim Kleffel an der Gitarre. Dem gemeinsamen Essen gingen der Jahresbericht von Carola Grellner sowie ein Referat von Brigitte Lange voraus, die ausführlich über der Verbandsarbeit berichtete. Ehrungen beim KV Münchberg: von links Heide Kade, Carola Grellner, Claudia Strößner, Anke Werner-Hertrich, Werner Fischer, Brigitte Lange und 2. Vorsitzende Heidi Bächer. Klaus Peetz Bei der Jahreshauptversammlung des KV Naila wurden auch zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue zum BLLV geehrt. Im Bild die Geehrten mit dem scheidenden KV-Vorsitzenden Gottfried Kunze (hinten rechts): von links Erika Munzert (55 Jahre), Horst Rodler (40), Elisabeth Richter (60), Karin Lang (40), Ina Nitsche (40), Robert Trausch (50), Margrid Schorn (40) und Christine Scheler (25). Es fehlten Uwe Stark (25), Ulrike Weiß (25), Reiner Gemeinhardt (40), Brigitte Heinel (40), Edmund Frank (50), Helene Völkel (55) und Fanny Wendler (60). HJK Für den Unterricht Tilman Langer Klimadetektive in der Schule 80 S., ISBN 978-3-00-033549-5, € 10,- Umweltbüro Nord e.V., Stralsund „Klimaschutz ist langweilig und außerdem können wir sowieso nichts machen.“ Diese Aussage ist häufig zu hören. Sie basiert jedoch auf einem großen Irrtum, denn Klimaschutz berührt fast alle Lebensbereiche und ist so vielfältig wie das Leben selbst. In ihrer Schule können Schüler die Probleme des Klimawandels erforschen, Strategien zum Klimaschutz erarbeiten und folgenreiche Maßnahmen einleiten. Dazu bietet diese Broschüre Anleitungen für einen schulischen „Klimacheck“: Altersgerecht differenzierte Aufgaben erlauben es, dass – von der 5. bis zur 10. Klasse – alle Schüler sich daran beteiligen können. Als Beispiele können die jüngeren Schüler die anschaulichen und greifbaren Bereiche des Schulbetriebs untersuchen: Papierverbrauch, Abfallentsorgung und Schulgelände. Die mittleren Jahrgänge wenden sich dem Verkehr, dem Wasser und der Pausenversorgung zu. Die ältesten Schüler durchleuchten den technisch anspruchsvollen Bereich der schulischen Energiewirtschaft, wie etwa die CO2- Bilanz der Schule. Dabei können die Schüler ihre in den verschiedenen Fächern erworbenen Kenntnisse auf reale Probleme anwenden und so Kompetenzen erwerben, die sie auch im späteren Leben benötigen. Sie lernen es, gemeinsam Wissen zu schaffen, praktische Konsequenzen abzuleiten und Ergebnisse fantasievoll und adressatengerecht zu kommunizieren. Neben Hinweisen und Praxisbeispielen für Lehrer enthält die Broschüre eine CD-ROM mit über 100 Seiten Checklisten für Schüler sowie Materialien von Partnern des Umweltbüros Nord. Schulträger können bei einer Bestellung den Mengenrabatt nutzen. Weitere Informationen unter www.umweltschulen.de/klima Gerald Lippert Wichtig für den Bezug „fränkische schule“ Bitte wenden Sie sich bei allen notwendigen Änderungen (Anschriften) für den Bezug der „fränkischen schule“ n i c h t an die Redaktion, s o n d e r n an Ihren Kreiskassier oder an Reinhard Horn, Dorfstr. 51, 96342 Stockheim. Entschuldigung „Warum hast du denn gestern im Unterricht gefehlt?“, will der Lehrer von Tobi wissen. „Weiß ich nicht“, erklärt Tobi. „Aber hier ist die Entschuldigung, ich habe sie nur noch nicht gelesen.“ 14 fs 2-3/2011
KV Ebermannstadt / KV Forchheim Diskussionsrunde mit MdL Eduard Nöth Vorsitzender Johannes Schmitt, KV Forchheim, konnte neben dem Referenten Eduard Nöth (MdL) seine Vorstandskolleginnen des KV Ebermannstadt Annette Forster-Sennefelder und Tatjana Zeilmann, die Ehrenvorstände bzw. -mitglieder Andreas Neuner, Josef Seitz und Winfried Wedekind sowie zahlreiche Mitglieder in Kirchehrenbach begrüßen. Eduard Nöth ging auf die Meinungsunterschiede zwischen dem BLLV und dem Kultusministerium ein, die auch in der un- fs 2-3/2011 terschiedlichen Interpretation des Doppelhaushalts 2011/12 begründet seien. 41% des Etats entfielen auf Personalkosten. An Rücklagen und Versorgungsbezügen solle eingespart werden. Weitere Maßnahmen seien die Absenkung der Eingangsbesoldung ab 30. April auf maximal 18 Monate und eine 12-monatige Sperre bei Neubesetzung von Leitungspositionen. Die Jubiläumszuwendungen sollen weiterhin gewährt werden. Diskussion zur Schul- und Bildungspolitik: im Bild von links Johannes Schmitt (KV Forchheim), MdL Eduard Nöth und Annette Forster-Sennefelder (KV Ebermannstadt). !! Wichtiger Hinweis !! Bitte teilen Sie Ihrem Kassierer des Kreisverbandes jede Änderung Ihres Stundenmaßes, Ihrer Bankverbindung oder Ihrer Adresse mit. Bei der Berechnung Ihres Verbandsbeitrages kann dies auch zu Ihrem Vorteil sein. Außerdem muss Ihr Kassier auch über beginnende oder zu Ende gehende Beurlaubungen Bescheid wissen. Die Leute, die nicht zu altern verstehen, sind die gleichen, die nicht verstanden haben, jung zu sein. Marc Chagall Nicht viel In der ersten Klasse fragt die Lehrerin: „Was ist die Hälfte von 14?“ Gerd antwortet: „Weiß ich nicht, aber viel kann es nicht sein.“ KV Ebermannstadt Klimawandel und Filztechnik Unter dem Motto „Klimawandel“ fand im Pfalzmuseum eine Ausstellung europäischer Filzkünstler statt, die in Forchheim durch Beratung und Betreuung der Filztechnikerin Frau Eichhorn aus Heroldsbach Aus den Kreisverbänden Grundelement der Leistungsvergütung sei in Zukunft die Beförderung. Der vom BLLV angemahnte Lehrerbedarf sei utopisch. Seien doch die Planstellen trotz sinkender Schülerzahlen im Zeitraum von 2008 bis 2011 gestiegen. Dass Inklusion und Ganztagsangebote einen höheren Fachpersonalbedarf erforderten, wurde vom Referenten verstanden. Der Abgeordnete bat aber die Zuhörer auch die Finanzlage realistisch zu sehen. Als Erfolge verbuchte er die Gründung von Mittelschulverbünden, die Fortsetzung der Altersteilzeit und die Einführung der Beförderungsämter. Sinnvoll sei, jetzt erst einmal Ruhe einkehren zu lassen. Eine lebhafte Diskussion mit folgenden Forderungen schloss sich an: - Langfristige Planung von Bildungs-und Schulkonzepten - Bessere Förderung benachteiligter Kinder durch vernünftige Klassenstärken - Die Aufhebung des Prüfungsdrucks in der Grundschule - Freigabe des Elternwillens - Entlastung der Schulleitungen Einsparungen an der falschen Stelle auf Kosten sozial benachteiligter Kinder könnten in Zukunft teuer werden, so die Meinung der anwesenden BLLV-Mitglieder. Gudrun Hoyer ihre besondere Note erhielt. Die Senioren des KV Ebermannstadt waren beeindruckt von den aussagekräftigen Ideen und der künstlerischen Umsetzung, wie unser Bild zeigt. Gudrun Hoyer 15
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