Fränkische Schule 02_03/2011 - BLLV
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Im Rahmen ihrer BDV hat die ABJ Oberfranken am 15.04.<strong>2011</strong><br />
in Baiersdorf ein neues Führungsteam gewählt. Max Lachner<br />
(1. Vorsitzender), Stephan Schiller (stellvertretender Vorsitzender)<br />
und Karin Van Gompel (Geschäftsführung) bedankten sich<br />
bei den zahlreich erschienenen Mitgliedern für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und stellten die Ziele für die kommende<br />
Verbandsarbeit auf:<br />
Eine tiefere Verzahnung mit den Kreisverbänden, nachhaltige<br />
Betreuung von Lehramtsanwärtern auch als Junglehrer und die<br />
Vernetzung über soziale Netzwerke wie facebook oder studiVZ<br />
wurden als Hauptbaustellen der nächsten Jahre genannt.<br />
Zugleich wurde die langjährige Vorsitzende Kerstin Polster für<br />
ihre Verdienste für die ABJ Oberfranken mit einem Gutschein<br />
und einem Blumenstrauß geehrt. Die erfolgreichen Strukturen,<br />
welche sie in den letzten Jahren geschaffen hat, werden von<br />
ihrem Team auch in Zukunft erhalten und weiter ausgebaut<br />
werden.<br />
<strong>BLLV</strong>-Bezirksvorsitzender Peter Bauer gab einen Einblick in die<br />
aktuelle schulpolitische Lage und beleuchtete vor allem nochmals<br />
die Probleme, die das beschlossene Sparpaket der Landesregierung<br />
für Junglehrer haben wird. ABJ-Landesvorsitzende<br />
Evelyn Westphal stellte das neue ABJ-Logo vor und<br />
erinnerte an das langfristige Ziel der „ABJ-<strong>Schule</strong> der Zukunft“.<br />
Max Lachner<br />
fs 2-3/<strong>2011</strong><br />
ABJ Oberfranken<br />
Neuwahlen bei der ABJ Oberfranken - Max Lachner an der Spitze<br />
Für den Unterricht<br />
Klaus Metzger<br />
Für das Schreiben begeistern<br />
96 S., ISBN 978-3-589-05161-8, € 22,60<br />
Cornelsen Verlag, Berlin<br />
„Schreiben lernt man am nachhaltigsten durch<br />
Schreiben, durch das (gemeinsame) Nachdenken<br />
über Schreibhandlungen und deren<br />
Organisation in Schreibprozessen.“ Nimmt<br />
man diese plausibel, konsensfähige Aussage<br />
von Jürgen Baurmann ernst, lässt sich schnell<br />
erahnen, wie wenig ein schulischer „Aufsatzunterricht“<br />
alter Prägung dem gerecht werden<br />
konnte: wenige Texte pro Schuljahr; die<br />
Themen - zumeist nur Überschriften - gemeinsam<br />
„durchgesprochen“ und vorbereitet;<br />
keine Überarbeitungsmöglichkeit. Während<br />
bereits kleine Kinder mit großer Lust und großem<br />
Stolz Texte mit scheinbar wirrem Gekritzel<br />
zu Papier bringen und dann den Eltern<br />
„vorlesen“, wird das Schreiben in der <strong>Schule</strong><br />
zur Pflicht mit Normierungen und Vorgaben.<br />
Damit die Kinder nicht die Lust am Schreiben<br />
verlieren, bietet dieser Band aus der Reihe<br />
„Lehrerbücherei Grundschule - Kopiervorlagen“<br />
für die Jahrgänge 1 bis 4 vielfältige Aufgaben<br />
zum Vorbereiten, Schreiben und<br />
Überarbeiten von Texten. Abgedeckt wird<br />
dabei das gesamte Spektrum von lebensnahen<br />
Schreibaufgaben, z.B. einfache Schreibimpulse,<br />
sachbezogenes Schreiben oder<br />
literarisch-kreatives Schreiben. Beigefügt ist<br />
eine CD-ROM mit individuell anpassbaren Kopiervorlagen<br />
zum Ausdrucken zu den Aufgaben<br />
im Heft. Angeboten werden die Themen:<br />
Schreiben zu Bildern, Schreiben zu Kinderund<br />
Jugendliteratur, Schreiben zu aktuellen<br />
Medien, Kreative Texte Schreiben, Schreiben<br />
nach System und Reflektierendes Schreiben.<br />
Gerald Lippert<br />
Max Lachner<br />
1. Vorsitzender<br />
27 Jahre<br />
verheiratet, 1 Kind<br />
96215 Lichtenfels<br />
Hauptschullehrer<br />
HS Rödental-Oeslau<br />
Stephan Schiller<br />
2. Vorsitzender<br />
33 Jahre<br />
verheiratet<br />
95346 Stadtsteinach<br />
Studienrat im Förderschuldienst<br />
Sonderpädagogisches<br />
Förderzentrum<br />
Pestalozzi-<strong>Schule</strong> Kronach<br />
Karin Van Gompel<br />
Geschäftsführerin<br />
25 Jahre<br />
ledig<br />
91353 Hausen<br />
Lehramtsanwärterin (HS)<br />
Mittelschule Neunkirchen a. Br.<br />
Da treffen sich zwei Tiere im Wald. Sie<br />
schauen sich an, beschnuppern sich und<br />
dann beginnt die Fragerunde. „He, sag<br />
mal was bist du denn?“ „Ich, ich bin ein<br />
Wolfshund.“<br />
„Wolfshund, was soll denn das sein?“<br />
„Na, das ist doch ganz einfach. Mein<br />
Vater war ein Wolf, meine Mutter war ein<br />
Hund. Wolfshund, verstehst du!“ „Ach ja,<br />
ist ja ganz einfach. Alles klar!“<br />
„Sag mal, was bist denn du?“ „Ich, ich bin<br />
Glosse<br />
Das glaubst du doch wohl selbst nicht!<br />
ein Ameisenbär.“ „Ach komm, das<br />
glaubst du doch wohl selbst nicht!“<br />
Was hat diese Geschichte wohl mit Lehrern<br />
zu tun? Na ganz klar! Begegnen<br />
sich zwei Studierende. „Sag mal, was<br />
studierst du denn?“ „Ich studiere Lehramt.“<br />
„Ach ne. Und da meinst du, du<br />
kriegst eine Anstellung!!“<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
mehr gibt es dazu nicht zu sagen.<br />
47 Jahre fränkische schule<br />
Ihr Kollege<br />
Harald Sieber<br />
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