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Gemeindebrief (April 2012) - Ev. St.-Viti-Gemeinde Heeslingen

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Usbekistan, und wir konnten persönlich<br />

manches besprechen. Zeitlich<br />

einigten wir uns auf den Monat<br />

September. Für mich wäre es die<br />

erste Reise in dieses Land. Wieder<br />

zurück in Kiew erkundigte ich mich<br />

bei der usbekischen Botschaft nach<br />

den Voraussetzungen zur Einreise.<br />

Freundlich wurde mir auf russisch<br />

(mit asiatischem Akzent) erklärt,<br />

dass ich entweder ein Einladungsschreiben<br />

von meinen Freunden aus<br />

Usbekistan vorlegen müsste, oder<br />

über ein Touristen-Büro die Reise<br />

planen sollte.<br />

Gleichzeitig erkundigte sich meine<br />

Kollegin vor Ort. Ihr wurde mitgeteilt,<br />

dass die Beantragung eines<br />

Einladungsschreibens sehr lange<br />

dauern würde und es keine Garantie<br />

gäbe, ob am Ende die Antwort positiv<br />

ausfällt. Ihr wurde empfohlen, es<br />

statt dessen mit einem Touristenvisum<br />

zu versuchen. Allerdings müsste<br />

ich dann die ganze Zeit in einem<br />

Hotel wohnen, was die Durchführung<br />

eines Kurses schwierig machen<br />

könnte. Mit all diesen Informationen<br />

scheint es im Moment eher<br />

unwahrscheinlich, dass ich dort<br />

einen Kurs unterrichten kann. Aber<br />

vielleicht können Kollegen aus<br />

Russland aushelfen? Sie dürfen ohne<br />

weiteres einreisen. Wie Ihr seht, bin<br />

ich bei all diesen Fragen auf Gebet<br />

angewiesen, um wirklich erkennen<br />

und unterscheiden zu können zwischen<br />

dem, was Gott schaffen will<br />

International<br />

und was nur unsere menschlichen<br />

Pläne sind.<br />

In letzter Zeit haben die internationalen<br />

Leiter der KEB (Kinder-<br />

<strong>Ev</strong>angelisations-Bewegung) eine<br />

neue, größere Sicht für die Arbeit<br />

unter Kindern weltweit bekommen<br />

und es mit folgenden Worten zusammengefasst:<br />

„<strong>Ev</strong>ery child, every<br />

nation, every day“ (jedes Kind, jedes<br />

Land, jeden Tag). Ist das möglich,<br />

dass jeden Tag in jedem Land Kinder<br />

das <strong>Ev</strong>angelium hören können? Es<br />

sollen am Ende nicht nur viele Kinder<br />

erreicht werden, sondern jedes<br />

einzelne Kind soll die Möglichkeit<br />

haben, Jesus Christus kennenzulernen.<br />

Menschlich gesehen würden<br />

wir sagen „Mission impossible“ –<br />

unmöglich. Aber wenn Gott etwas<br />

Neues schaffen will, dann wird es<br />

sein wie bei der Erschaffung der<br />

Welt: Gott sprach – und es geschah<br />

so. Deshalb ist auch hierfür unsere<br />

erste Priorität das Gebet, dass Gott<br />

uns eine neue Sicht von sich selbst<br />

schenkt und ein größeres Anliegen<br />

für die Kinder. Wollt Ihr auch mit<br />

dafür beten?<br />

Wenn alles so bleibt, wie geplant,<br />

dann gibt es am 30.4. beim <strong>Gemeinde</strong>nachmittag<br />

ein Wiedersehen mit<br />

Euch! Bis dahin grüße ich Euch ganz<br />

herzlich aus der Ukraine (die Kältewelle<br />

ist hier vorerst überstanden,<br />

wir warten auf den Frühling!)<br />

Eure Iris Brunotte<br />

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