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Gemeindebrief (April 2012) - Ev. St.-Viti-Gemeinde Heeslingen

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auszuprobieren. Wenn hingegen<br />

ein Mensch schon von klein auf zu<br />

hören bekommt, alles, was er täte,<br />

reiche sowieso nicht aus oder er<br />

hätte eigentlich als das entgegengesetzte<br />

Geschlecht geboren werden<br />

sollen, dann verunsichert ihn dies<br />

und er traut sich nicht viel zu. Eine<br />

gesunde, gute Selbstannahme ist für<br />

viele Menschen schwierig, weil sie<br />

mit negativer Denkweise aufgewachsen<br />

sind.<br />

Aber wie kann man lernen, „realistisch“<br />

zu denken?<br />

Es kann helfen zu überlegen, welche<br />

Erwartung mein Denken bestimmt.<br />

Freudige Erwartung kann mich<br />

freisetzen und stimulieren, negative<br />

kann blockieren. Die Erwartung<br />

wird zum Macher der Erfahrung.<br />

Unsere Gedanken können umgepolt<br />

werden. Positive Erwartungen<br />

können Auswirkungen haben auf<br />

andere Menschen; sie sind oft eine<br />

Schubkraft für das Gegenüber.<br />

Da das Denken unser Handeln<br />

bestimmt, müssen wir lernen, unser<br />

Denken zu verstehen: Wie beeinflussen<br />

meine Vorerfahrungen oder<br />

meine Tagträume mein Handeln?<br />

Unsere Sichtweise lässt sich trainieren:<br />

1.Wir können in den Blick nehmen,<br />

was positiv ist.<br />

2.Wenn einen negative Gedanken<br />

umtreiben, tut es manchmal gut,<br />

diese aufzuschreiben, denn dann<br />

hat man es „schwarz auf weiß“ und<br />

kann es eher mit Abstand von au-<br />

ßen bedenken.<br />

3. Wir sollten unseren Wortschatz<br />

überprüfen - im Denken und im<br />

Reden. Hier kann auch der Dialog<br />

mit sich selbst geübt werden: Denke<br />

ich positiv, warm, aufbauend und<br />

wertschätzend über mich selbst?<br />

4. Man kann lernen, dankbar zu<br />

sein. Man sollte sich auch am Kleinen<br />

und Schönen erfreuen und dies<br />

benennen. Danken hängt mit Denken<br />

zusammen.<br />

5. Es ist eine große Hilfe, wenn man<br />

sich mit dem beschäftigt, was Gott<br />

einem zu sagen hat. Die Bibel ist<br />

voller Lebensweisheiten.<br />

6. Man sollte darauf achten, mit was<br />

man sich gedanklich speist, welche<br />

Einflüsse von außen man zulässt.<br />

Dazu gehört zum Beispiel, welchen<br />

Film man anschaut oder welches<br />

Buch man liest. Füllt man sich mit<br />

Gutem, so wird man sich auch<br />

entsprechend fühlen und reagieren.<br />

Destruktives wird einen ebenso<br />

beeinflussen.<br />

Es hilft auch oft, eine „gute Freundin“<br />

zu haben und sich mit jemandem<br />

über das ganz Persönliche auszutauschen.<br />

Manchmal ist allerdings

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