März 2007 - Dorfablattl

Dorfablattl
Nr. 8 - März 2007
Der Sprengelbeirat setzt sich im Hochpustertal wie folgt zusammen:
Einrichtung Effektive Mitglieder Ersatzmitglieder
Gemeinde Vorsitzende: Johanna Hackhofer (Sexten) Klaus Rainer (Innichen)
Verband der Altersheime Hubert Brunner (Niederdorf) Watschinger Herbert (Innichen)
Volontariat Mirella Girardelli Toller (Toblach) Brigitte Zöschg Rauter (Innichen)
KVW Gertraud Oberparleiter Pahl (Innichen) Hildeburg Brugger Haspinger (Toblach)
Gemeindevertreter/innen Renate Oberhammer Feichter (Welsberg) Maria Reier Taschler (Gsies)
Gemeinde Blanchetti Tiziano (Innichen) Angelino Fraccaroli (Niederdorf)
Leiterin des Sozialsprengels Dott.ssa Birgit Priller
Deutsches Schulamt Maria Luise Hackhofer (Toblach) Dr. Annemarie Oberhofer (Toblach)
Ärztlicher Koordinator Dr. German Gasser Dr. Wilhelm Lahner
Nichtärztlicher Koordinator Priska Jesacher Elfriede Ploner
Neues Berufsbild im Altersheim Niederdorf
Die Ergotherapeutin und ihre Arbeit
Ergotherapeutin bei ihrer täglichen Arbeit
Neue Tagessätze
im Altersheim
ab 01.01.2007
Einbettzimmer: 45,50 €
Mehrbettzimmer: 43,50 €
Kurzzeitpflege:
Einbettzimmer: 50,47 €
Mehrbettzimmer: 48,17 €
Mit Jahresbeginn wurde im Alters- kognitiver und motorischer Fähigheim
Von-Kurz-Stiftung eine Ergo- keiten, gehören zum Aufgabenbetherapeutin
in den Dienst aufgenom- reich der Ergotherapie. Bewegungsmen.
Nebst der Physiotherapie kann einschränkungen und dem Verlust
nun ein weiterer Rehabilitations- bzw. Abbau geistiger Funktionen soll
dienst angeboten und eine zusätzli- vorgebeugt und anhand von gezielche
Qualitätssteigerung angestrebt tem Therapieangebot entgegengewerden.
wirkt werden. Einzeltherapie als
auch Gruppentherapie werden ange-
Doch was genau ist nun Ergotherapie boten und konkrete Ziele Schritt für
und welche Ziele verfolgt sie? Schritt zu verwirklichen versucht.
Das Grundbedürfnis des Menschen,
Ergotherapie begleitet, unterstützt
sich sinnvoll zu betätigen und einen
und befähigt Menschen, die in ihren
Beitrag im täglichen Leben zu leisten,
alltäglichen Tätigkeiten eingekann
durch die richtige Unterstütschränkt
oder von einer Einschränzung
und das ausgewählte Angebot
kung bedroht sind. Das primäre Ziel
befriedigt werden. Die Hilfe zur
ist die größtmögliche Selbstständig-
Selbsthilfe richtet sich stets nach den
keit und der Erhalt bzw. die Steige-
Bedürfnissen und Vorlieben der
rung der Lebensqualität. Anhand di-
Heimbewohner. Wie wichtig Selbst-
verser Tätigkeiten versucht die Ergo-
Kirche/Soziales
ständigkeit und die Möglichkeit zur
therapeutin, die Heimbewohner bei
Eigenversorgung im Alltag für jeden
ihrer Alltagsführung zu unterstützen
Einzelnen von uns sind, wird einem
und mit Hilfe von ganz bestimmten
erst bewusst, wenn aufgrund diver-
Strategien und Hilfsmitteln zur mögser
Beeinträchtigungen ein Stück dalichst
eigenständigen Lebensführung
von verloren geht. Bereits kleine Erzu
verhelfen. Sowohl Wasch- und Anfolge
und Beiträge geben mehr Freuziehtraining,
als auch die Förderung
de am Leben!
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