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Download - TSG Leutkirch

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Rad<br />

Chronik Radabteilung<br />

Für die Radabteilung der Skiläuferzunft begann alles<br />

mit einer von Erich Zorn seit Jahren geführten Familienradtour<br />

1983. Am Gasthof Strauß standen beim<br />

Startpunkt die Teilnehmer der Familienradtour mit<br />

Tourenrädern, die Kinder kamen mit ihren Kinderfahrrädern<br />

und die sportlichen Radler kamen mit<br />

ihren Rennrädern. Die unterschiedlichen sportlichen<br />

Erwartungen konnten mit einer Familienradtour also<br />

nicht zufriedengestellt werden. So entstand die Idee,<br />

eine Radtour für sportliche Radler anzubieten. Ein<br />

Jahr später, 1984, stand folgerichtig die erste Halbprofitour<br />

auf dem Programm. 31 Teilnehmer fuhren über<br />

Eglofs, Simmerberg, Schüttentobel nach Weitnau und<br />

dem Eschachweiher nach Frauenzell zur Einkehr. In<br />

den folgende Jahren stieg die Teilnehmerzahl stetig,<br />

und so kam im Winter 86/87 der Gedanke auf, einen<br />

wöchentlichen Radtreff zu organisieren.<br />

Am 20. April startete dann die erste Ausfahrt am Freitagabend<br />

am <strong>TSG</strong> Vereinsheim. Mit 30 Radlern, darunter<br />

7 Frauen, ging es in die Umgebung – ein guter<br />

Start für das neue Angebot. Über die ganze Saison<br />

wurden dann 14 Touren am Freitagabend und 5 Touren<br />

am Samstagnachmittag gestartet. Auch bei Touristik-Radtouren<br />

wie der Schlösser- und Seenrundfahrt<br />

in Friedrichshafen, der Oberschwäbischen Barockstra-<br />

ße in Wangen und der Aalener Touristikfahrt über die Ellwanger<br />

Berge nahmen Radler der Skiläuferzunft teil.<br />

1988 organisierte Georg Kneipp den ersten einwöchigen Radurlaub<br />

in die Toscana. 41 Radler schwärmen heute noch von Rocca<br />

Strada und den hügeligen, landschaftlich reizvollen Straßen.<br />

Die Halbprofitour führte über die gefürchtete „Wand von Schrattenbach“<br />

mit Mittagsrast in Ottobeuren.<br />

1990 wurde die Skiläuferzunft Mitglied im Württembergischen<br />

Triathlonverband. Die Skiläuferzunft plante einen Triathlon<br />

durchzuführen und die Mitgliedschaft war dazu Voraussetzung.<br />

1991 wurde auch unter der Federführung von Hermann Uetz der<br />

erste Triathlon durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den Abteilungen<br />

Schwimmen und Leichtathletik der <strong>TSG</strong> <strong>Leutkirch</strong> wurde<br />

der immense Organisationsaufwand gemeistert. 200 Teilnehmer<br />

waren am Start und zeigten tollen Sport.<br />

Volker Schlipp führte eine Gruppe Mountainbiker an einem Wochenende<br />

auf dem Wenger Egg über die Adelegg, um auch in der<br />

jungen aufstrebenden Sportart MTB, die immer mehr Anklang<br />

fand, ein Angebot zu machen.<br />

1995 fand die Radbörse in größerem Rahmen erstmals in den<br />

Räumen des Autohauses Mayer & Kloos statt. Mit einem riesengroßen<br />

Angebot an Rädern und Inlinern hatte sich die Veranstaltung<br />

in <strong>Leutkirch</strong> fest etabliert. Im Winter ging auf dem Wenger<br />

Egg ein von Georg Kneipp organisierter Hüttenabend über die<br />

Bühne. Hierbei stellten sich die Radler der AOK Gruppe, die in<br />

diesem Jahr neu dazugekommen ist, vor. Dies geschah mit dem<br />

Kennenlernspiel Zipp-Zapp. Und seither werden die Radler des<br />

AOK Treffs einfach ZIPP-ZAPP-Radler genannt.<br />

1997 fand auf dem Parkplatz des Gymnasiums <strong>Leutkirch</strong> eine<br />

Veranstaltung des VCD <strong>Leutkirch</strong> statt. Unter dem Motto Mobil<br />

ohne Auto wurde unter anderem auch eine Kapellentour mit<br />

einer Besichtigung der St. Wolfgangskapelle von Helga Schmid<br />

angeboten.<br />

1998 versuchte Günter Schüle mit einigen Rennradlern eine<br />

Rennradgruppe aufzubauen, Hugo Schneider leitete den ersten<br />

permanenten Mountainbiketreff.<br />

1988 kam der Wunsch nach einem eigenen Vereinstrikot auf, das<br />

Das erste <strong>Leutkirch</strong>er Zeitfahren mit 98 Radlern und 26 Inlinern<br />

wird 1999 von Freddy Hafner und Günter Schüle sowie vielen<br />

weiteren Helfern durchgeführt. Die Skiläuferzunft bekommt ein<br />

dann auch in 2 Farbvariationen eingeführt wurde. Ebenfalls zum neues, von Günter Schüle mitkreiertes blaues Trikot mit dem<br />

ersten mal gab es den Versuch einer Radbörse auf der <strong>TSG</strong>-Ver- Schneestern, dem Logo der Skiläuferzunft.<br />

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Am 8. März 1987 trafen sich Udo Kästle, Freddy Hafner<br />

und Gerd Heine zu einem Vorbereitungsgespräch.<br />

einsheimterrasse. Es waren mehr Leute anwesend als Fahrräder.<br />

Trotzdem wurden einige verkauft und somit der Grundstein gelegt<br />

für eine weitere sehr erfolgreiche Veranstaltung.<br />

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