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G-AEP-Kriterien - Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und ...

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• Die Verbindung von <strong>Kriterien</strong> zur Schwere der Erkrankung <strong>und</strong> <strong>Kriterien</strong> zur<br />

Intensität der Behandlung hat sich in der simulierten Praxisanwendung als<br />

nützlich erwiesen. Soweit jetzt schon beurteilbar, scheint diese Maßnahme die<br />

Treffsicherheit zu erhöhen <strong>und</strong> die Anwendungshäufigkeit der Override-Option<br />

zu verringern.<br />

• Der Katalog hat sich mittlerweile vom urspünglichen <strong>AEP</strong> entfernt. Die<br />

Änderungen sind vor allem durch die Einwände der Fachwelt motiviert, sie<br />

folgen im wesentlichen dem Petitum, dem Krankenhausarzt einen größeren<br />

Ermessensspielraum zu geben bei einem dennoch hohen Maß an<br />

Vorhersehbarkeit des MDK-Votums<br />

• Der MDS plant in Abstimmung mit den Organisationen der Krankenhäuser<br />

<strong>und</strong> den Krankenkassen die Dokumentation <strong>und</strong> zentrale Auswertung<br />

dissenter Fälle <strong>und</strong> der Anlässe, die den Arzt in der Klinik oder den Gutachter<br />

des MDK veranlassen, nach eigenem Ermessen im begründeten Einzelfall<br />

von der Beurteilung abzuweichen, sie sich aus der Anwendung des G-<strong>AEP</strong><br />

ergeben hätten. Damit erfolgt eine systematische Rückkoppelung der<br />

Anwendererfahrungen in Klinik <strong>und</strong> MDK, die in die Pflege des Instruments<br />

einfließen.<br />

G-<strong>AEP</strong>_Bericht_703.doc-22.08.2003-32

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