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Essen & Trinken Seite 20-21 – -Kundenmagazin<br />

Pasta muss „al dente“ sein!<br />

Damit Ihre Spaghetti, Fettuccine, Maccheroni oder Penne<br />

wirklich „al dente“ werden, sollten Sie folgendes beachten:<br />

Im Land der Antipasti!<br />

Italiens feine Küche bei<br />

Verwenden Sie pro 100 g Nudeln 1 Liter Wasser. Bringen Sie das Wasser zum Kochen<br />

und geben Sie erst dann Salz dazu (Für 500 g Nudeln gehört 1 TL Salz ins Wasser).<br />

Schütten Sie die Nudeln in das kochende Wasser, rühren kräftig um und drehen<br />

die <strong>Hit</strong>ze zurück. Ohne Deckel muss das Wasser leicht weiterkochen. Rühren<br />

Sie während der Kochzeit, die Sie als Richtwert auf der Verpackung Ihrer<br />

Pasta finden, öfter um. Damit verhindern Sie, dass die Nudeln am Topfboden<br />

festkleben. Zum Ende der Kochzeit nehmen Sie eine Nudel mit einer Gabel aus<br />

dem Wasser und probieren, ob diese bissfest ist.<br />

Wenn Ihre Pasta fertig ist, lassen Sie diese in einem Sieb abtropfen. Sie sollten<br />

Nudeln niemals mit kaltem Wasser abschrecken sondern kochfrisch servieren. Mischen<br />

Sie nun unter 500 g Nudeln 2 EL Olivenöl, eine Prise Salz und etwas Pfeffer<br />

frisch aus der Mühle, so verhindern Sie das Zusammenkleben der Pasta und geben<br />

ihr eine feine Grundnote.<br />

Bis in die 80er Jahre verstand man in Deutschland unter der<br />

italienischen Küche in erster Linie Spaghetti und Pizza, aber das<br />

hat sich schon seit Langem geändert. So wissen wir doch heute, dass<br />

Italien kulinarisch viel mehr zu bieten hat und eine Vielzahl<br />

köstlicher Spezialitäten aus dem Land des Stiefels stammen.<br />

Im Norden des Landes kommen eher Fleisch und Käse auf den Tisch, im Gebiet nahe Tirol liebt man die<br />

deftige Bergküche und an der Küste stehen fangfrische Meeresfrüchte und Fisch auf der täglichen<br />

Speisekarte. Essen gehört zur Kultur und wird täglich aufs Neue zelebriert!<br />

Am Abend trifft man sich in Italien zum gemeinsamen Genuss!<br />

Wie in den meisten südlichen Ländern essen auch die Italiener ihre Hauptmahlzeit am Abend zwischen<br />

20 und 23 Uhr. Was für uns Deutsche eine ganze Mahlzeit ausmachen würde, ist in Italien<br />

nur ein Teil eines mehrgängigen Menüs. Man startet je nach Region mit unterschiedlichen „Antipasti“<br />

(Vorspeisen), wie z.B. eingelegten Gemüsesorten, Oliven, feinen Wurstspezialitäten,<br />

Salami oder Fischsalaten. Als Zwischengang wird Brot, Pizza oder auch eine Suppe serviert.<br />

Als „Primi Piatti“, was soviel wie „kleiner erster Hauptgang“ bedeutet, stehen meist Pasta oder<br />

Risotto auf dem Speiseplan. Pasta, unter der der Italiener alle Arten von Nudeln versteht,<br />

wird mit frischem „Sugo“ (Sauce aus Olivenöl, Tomaten, Knoblauch und Kräutern) oder<br />

nur in Olivenöl geschwenkt mit etwas frischem Parmesan bestreut, gegessen. Das<br />

„Risotto“ (Reisspeise) muss immer bissfest sein und wird mit Fisch, Fleisch oder<br />

Gemüse verfeinert.<br />

Die „Secondi Piatti“, den 2. Hauptgang, bilden Fisch oder Fleisch – mit Polenta, einem aus<br />

Maisgrieß hergestellten festen Brei, oder Brot. Zum Abschluss isst man in Italien noch<br />

„Dolci“ einen süßen Nachtisch, wie z. B. Tiramisu, Panna Cotta oder Zabaione.

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