Ausgabe 02/2010 - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV
Ausgabe 02/2010 - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV
Ausgabe 02/2010 - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV
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Titel<br />
Testen Sie Ihre Initiative auf Förderfähigkeit<br />
1. Geht Ihre Unterstützung für Betagte<br />
von einer Initiative, einem<br />
Verein oder einem gemeinnützigen<br />
Träger aus?<br />
2. Bieten Sie unterstützende Hilfen<br />
für Menschen, die Betreuung<br />
und Begleitung im Alltag<br />
benötigen?<br />
3. Entlastet Ihr Angebot pfl egende<br />
Angehörige und soll es deren<br />
Lebensqualität erhöhen?<br />
4. Wird Ihre Leistung durch Freiwillige,<br />
also ehrenamtlich erbracht?<br />
renamtlich, kirchlich oder vereinsnah<br />
organisierte Gruppen fi nanzielle Unterstützung<br />
zur Durchführung ihrer<br />
Angebote – oder zum Aufbau neuer<br />
Dienste für ein Leben zu Hause, wenn<br />
es allein nicht mehr geht.<br />
Deshalb sollen <strong>2010</strong> die Möglichkeiten<br />
der Förderung von bürgerschaftlich<br />
gestützter sozial Betreuung,<br />
Begleitung und Unterstützung von<br />
pfl egebedürftigen Personen und pfl egenden<br />
Angehörigen in der Gemeinde<br />
für Gruppen und Organisationen<br />
regional besser bekannt gemacht und<br />
zum Einstieg ermutigt werden.<br />
Ein Kurs zum Aufbau von Pfl egebegleiterinitiativen<br />
für zehn neue<br />
Standorte bietet das Paritätische<br />
Bildungswerk ab 8. Juli <strong>2010</strong>. Den<br />
neuen Infofl yer erhalten Sie bei der<br />
Agentur Pfl ege engagiert.<br />
Beratungs- und<br />
Vermittlungsagentur<br />
„Pfl ege engagiert“<br />
E-Mail: info@pfl ege-engagiert.de<br />
www.pfl ege-engagiert.de<br />
Iren Steiner: (07<strong>02</strong>3) 74 12 48<br />
Sabine Reiber: (0711) 21 55-184<br />
5. Unternehmen Sie Aktivitäten<br />
zur sozialen Betreuung Älterer<br />
daheim, sorgen Sie dort für Erleichterungen<br />
im Alltag?<br />
6. Helfen Sie beim Aufrechterhalten<br />
von Kontakten oder bei der<br />
Teilhabe Älterer am kulturellen<br />
oder am öffentlichen Leben?<br />
7. Machen Sie Älteren Angebote<br />
zur Gesunderhaltung oder zur<br />
Gesundheitsförderung?<br />
8. Wird Ihre Initiative von der Gemeinde<br />
gefördert oder besteht<br />
Aussicht darauf?<br />
Überwiegend mit „ja“ geantwortet?<br />
Dann jetzt im Internet auf<br />
www.pfl egeengagiert.de gehen,<br />
Ihren Förderantrag nach § 45d<br />
herunterladen und ausfüllen.<br />
Gehen Sie zunächst auf Ihre Kommunalbehörde<br />
(Sozialamt) wegen<br />
der Bestätigung einer Mitförderung<br />
zu und lassen Sie anschließend<br />
Ihren Antrag durch die<br />
Agentur prüfen. Hier berät man<br />
Sie auch telefonisch.<br />
Wir wachsen mit<br />
erneuerbaren<br />
Enegien<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.enbw.com<br />
Die Energiefragen der Zukunft stellen<br />
uns vor große Herausforderungen - die<br />
wir gerne annehmen. Die EnBW plant, in<br />
den nächsten Jahren insgesamt rund<br />
drei Milliarden Euro in den Ausbau der<br />
Erneuerbaren Energien zu investieren.<br />
Aktuell laufen die Vorbereitungen zum<br />
Bau von EnBW Baltic I, dem ersten<br />
kommerziellen Windpark in der deutschen<br />
Ostsee. Drei weitere Offshore-<br />
Projekte sollen folgen. Darüber hinaus<br />
hat die EnBW im letzten Jahr ihre<br />
Stromerzeugung mit Onshore-Windparks<br />
deutlich ausgebaut, in den Bau<br />
von Photovoltaik- und Biogasanlagen<br />
investiert und unter anderem mit dem<br />
Neubau des Wasserkraftwerks in Rheinfelden<br />
und dem Ausbau des Wasserkraftwerks<br />
in Iffezheim Zeichen gesetzt.<br />
www.enbw.com<br />
Anzeige<br />
Wie möchte und kann ich im<br />
Alter wohnen und leben?<br />
Informationen und Checklisten auf 162 Seiten<br />
„Wie möchte und kann ich im Alter<br />
wohnen und wie soll mein Zuhause<br />
einmal aussehen? Diese für ältere<br />
Menschen und ihre Angehörigen<br />
wichtigen Fragen lassen sich jetzt<br />
besser beantworten. Die neue 162seitige<br />
DIN A4-Broschüre („Auf der Suche<br />
nach der passenden Wohn- und<br />
Betreuungsform – ein Wegweiser<br />
für ältere Menschen“), die gerade<br />
vom Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
(BMFSFJ) herausgegeben wurde, ist<br />
dabei eine große Hilfe. <strong>Der</strong> <strong>Landesseniorenrat</strong><br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> hat<br />
dieses Heft entwickelt. Neben dem<br />
BMFSFJ haben sich auch das Sozielministerium<br />
des Landes sowie die<br />
Robert Bosch Stiftung an der Entwicklung<br />
fi nanziell beteiligt.<br />
Hilfreiche Broschüre<br />
Die Broschüre „Das Wichtigste<br />
über die Alzheimer-Krankheit<br />
und andere Demenzformen“ informiert<br />
in 17 kurzen Abschnitten über<br />
die Alzheimer-Krankheit und andere<br />
Demenzformen, deren Ursachen<br />
und Risikofaktoren, Verläufe und<br />
Stadien. Diagnose und ärztliche<br />
Behandlungsmöglichkeiten sowie<br />
Damit der Weg zum Wohnen und<br />
Leben im fortgeschrittenen Alter<br />
etwas leichter ist, werden dafür<br />
drei einfache Schritte empfohlen:<br />
Informieren, sich für eine Wohn-<br />
und Betreuungsform entscheiden,<br />
Angebote suchen und auswählen.<br />
Dabei ist man jedoch nicht alleine<br />
gelassen. Die Broschüre enthält<br />
umfangreiche Checklisten für Ambulante<br />
Pflegedienste, Betreutes<br />
Wohnen/Betreute Wohnanlagen,<br />
Betreute Wohngemeinschaften<br />
und Pflegeheime, die man nutzen<br />
kann. Auch die finanziellen Leistungen<br />
sind darin aufgezeigt. Ein<br />
38seitiges Glossar erläutert die<br />
wichtigsten Begriffe. Das reicht<br />
beispielsweise von Aktivierender<br />
Pflege über den Hausnotruf, Nied-<br />
nicht-medikamentöse Therapien<br />
werden in einer für medizinische<br />
Laien verständlichen Sprache dargestellt.<br />
Angesprochen wird, was<br />
Angehörige für das Wohlbefi nden<br />
Demenzkranker tun können, welche<br />
Unterstützung es für Angehörige gibt<br />
und welche rechtlichen und fi nanziellen<br />
Fragen zu bedenken sind.<br />
<strong>Der</strong> kompakte Ratgeber (48 Seiten) ist<br />
gerade in der 16. aktualisierten Aufl a-<br />
rigschwellige Hilfen, Pflegestufen<br />
und Sturzprophylaxe bis zu den<br />
Zusatzleistungen.<br />
Die Broschüre kann über den Publikationsversand<br />
der Bundesregierung<br />
bezogen werden:<br />
Postfach 48 10 09<br />
18132 Rostock<br />
Tel: 0 18 05 – 77 80 90<br />
Fax: 0 18 05 – 77 80 94<br />
E-Mail:<br />
publikationen@bundesregierung.de<br />
oder über www.bmfsfj.de > Publikationen<br />
> Ältere Menschen. Hier<br />
können Sie die Broschüre auch herunterladen.<br />
ge erschienen und kostet nichts.<br />
Bestellungen:<br />
Deutsche Alzheimer Gesellschaft,<br />
Friedrichstr. 236, 10969 Berlin, Tel.<br />
030 / 259 37 95-0<br />
Auch als Download aus dem Internet:<br />
www.deutsche-alzheimer.de > Informationsmaterialien<br />
> Broschüren<br />
zum Bestellen<br />
Erneuerbare Energ 90x130.indd 1 29.03.<strong>2010</strong> 11:28:20 Uhr<br />
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