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25 Jahre NSB - Schiff & Hafen

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SPEZIAL | <strong>25</strong> JAHRE <strong>NSB</strong><br />

nach acht <strong>Jahre</strong>n entschuldet,<br />

bei längerfristiger<br />

Finanzierungslaufzeit nach<br />

zehn bis zwölf <strong>Jahre</strong>n. Wir<br />

machen gute und günstige Bereederung<br />

und haben niedrige<br />

Betriebskosten. Einer unserer<br />

Vorteile ist, dass wir von Technikern<br />

geführt werden. <strong>Schiff</strong>smanagement<br />

ist Technik. - Und<br />

die Position, die <strong>NSB</strong> hat, hilft<br />

natürlich auch.<br />

Inwiefern?<br />

Wir kaufen immer für annähernd<br />

100 <strong>Schiff</strong>e ein, das heißt<br />

also, unser Einkauf ist deutlich<br />

besser, als wenn ich für 20 oder<br />

26 <strong>Schiff</strong>e einkaufte. Unsere Politik<br />

war immer, mit nur einem<br />

Lieferanten einen Vertrag abzuschließen.<br />

Den Schmieröl-Einkauf<br />

zum Beispiel könnte man<br />

aufteilen auf die fünf großen<br />

Firmen. Aber habe ich noch<br />

Verhandlungsmacht, wenn<br />

ich nur 20 <strong>Schiff</strong>e abziehen<br />

könnte? So sind wir mit allen<br />

<strong>Schiff</strong>en bei einem Lieferanten.<br />

Außerdem haben wir mit<br />

unseren Lieferanten auch lang-<br />

Langjähriger Partner der Reederei <strong>NSB</strong><br />

Diese Vorteile bieten Ihnen alle Sauer Kompressoren:<br />

■ hohes Leistungspotential<br />

■ dauerhafte Belastbarkeit<br />

■ zuverlässige Betriebssicherheit<br />

■ lange Wartungsintervalle<br />

Mit Erfahrung plus Innovation, z. B. mit den 3-stufig<br />

luftgekühlten Kompressoren, sichert Sauer seine<br />

Technologieführung im Bereich der Hochdruckkompressoren<br />

– und das Vertrauen seiner Kunden.<br />

Qualität, die weltweit überzeugt!<br />

62 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | Juli 2007 | Nr. 7<br />

fristige Verträge, bei Engpässen<br />

wie beispielsweise gerade in<br />

jüngerer Vergangenheit beim<br />

Schmieröl ist dieses Geschäftsgebaren<br />

ebenfalls sehr von<br />

»<strong>Schiff</strong>fahrt ist<br />

noch was anderes<br />

... da werden Sie<br />

jeden Tag vor<br />

neue Herausforderungen<br />

gestellt.«<br />

Vorteil. In anderen Bereichen,<br />

wie Versicherung oder Werften,<br />

halten wir es genauso.<br />

Großkunden bevorzugt?<br />

Ja. Wir bekommen auch bei Lieferengpässen<br />

immer die Mengen,<br />

die wir wollen. Auch wenn wir<br />

einen Unfall haben – wir erhalten<br />

einen Platz im Dock,<br />

sofort. Wir kriegen zwar nicht<br />

immer die besten Preise, weil<br />

wir einen Vertrag haben, up and<br />

down gibt es auch in der Reparatur<br />

und momentan boomt<br />

es, aber wer bekommt einen<br />

Platz? <strong>NSB</strong>. Und es kostet ja,<br />

wenn man warten muss, mehr,<br />

als etwas höhere Preise für die<br />

Reparatur zu Buche schlagen.<br />

Wie viele Mitarbeiter betreuen<br />

bei Ihnen ein <strong>Schiff</strong>?<br />

Am Anfang waren wir sechs<br />

Personen und hatten dann irgendwann<br />

auch sechs <strong>Schiff</strong>e.<br />

Damals war meine Vorgabe,<br />

wir müssen 1:1 arbeiten. Dabei<br />

sind wir so vorgegangen, dass<br />

wir immer erst die Mannschaft<br />

verstärkt und dann ein neues<br />

<strong>Schiff</strong> betreut haben.<br />

Das konnten wir durchhalten,<br />

bis die administrativen Vorgaben,<br />

wie die der IMO und EU,<br />

mehr Personal erforderten.<br />

Heute zum Beispiel halten wir<br />

sechs Kräfte allein für den Bereich<br />

„Qualitätsmanagement”<br />

vor.<br />

Darüber hinaus haben wir inzwischen<br />

mehrere Gefahrgutbeauftragte<br />

und einen Arbeitsschutzbeauftragten,<br />

so dass<br />

bei uns jetzt „ein <strong>Schiff</strong>, zwei<br />

Mann” die Regel ist. Genauer<br />

gesagt kommen auf ein <strong>Schiff</strong><br />

1,8 Mitarbeiter.<br />

Als eine von wenigen Reedereien<br />

lässt <strong>NSB</strong> traditionell viele<br />

<strong>Schiff</strong>e unter deutscher Flagge<br />

fahren. Welche Hürden haben<br />

Sie dabei zu bewältigen?<br />

Von unseren derzeit 97 <strong>Schiff</strong>en<br />

fahren 86 unter deutscher Flagge,<br />

das sind über 88%. Es wären<br />

fast hundert gewesen, wenn<br />

wir nicht im letzten Jahr hätten<br />

ausfl aggen müssen, weil wir die<br />

Bestimmungen der deutschen<br />

<strong>Schiff</strong>sbesetzungsordnung<br />

nicht erfüllen konnten. Heute<br />

würden wir das nicht mehr<br />

machen. Uns fehlte aber das<br />

entsprechende Personal – nach<br />

der 3. Maritimen Konferenz begannen<br />

andere Reedereien verstärkt<br />

zurückzufl aggen.<br />

Warum kann es sich <strong>NSB</strong> leisten,<br />

auf Ausfl aggungen weitestgehend<br />

zu verzichten – die<br />

Personalkosten sind doch unter<br />

deutscher Flagge höher?<br />

Wir waren auch unter deutscher<br />

Flagge immer kosteneffi zient.<br />

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für die internationale <strong>Schiff</strong>fahrt<br />

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Belastung sorgen die Start- und Arbeitsluftkompressoren für<br />

einen reibungslosen Einsatz.<br />

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