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zb_titel<br />

Von Guttenberg: „Wirtschaftsleistung sinkt um 6 Prozent“<br />

Merkel: „Wir schaffen das“<br />

Engel: „ Orientierung am Nutzen für den Patienten“<br />

18<br />

zahnärzteblatt 02 2009<br />

Foto: Zimmermann<br />

ler kommentierte: „Die Gewöhnung an immer schlechtere<br />

Konjunkturszenarien ist soweit fortgeschritten, dass<br />

die Prognose der EU-Kommission niemanden mehr überrascht.“<br />

Erschauern lässt die Erwartungshaltung in Brüssel und<br />

Bonn die Wirtschaftsspezialisten dennoch: Die Zahnärzte<br />

spüren den wirtschaftlichen Gegenwind. LZK-Präsident<br />

Dr. Michael Rumpf weiß: „Aufwändiger Zahnersatz,<br />

der nun einmal Kosten verursacht, wird weniger intensiv<br />

nachgefragt.“ Aber Rumpf weiß zu ergänzen: „Insgesamt<br />

jedoch kann von größeren finanziellen Einbußen nicht<br />

berichtet werden.“<br />

Tatsächlich listete das Institut Dresdner Bank Research<br />

zehn Branchen auf, die der Rezession unserer Tage nicht<br />

nur trotzen, sondern Wachstumsmöglichkeiten in sich<br />

tragen. Ganz oben mit dabei: Das Gesundheitswesen.<br />

Außer den Bereichen Bahnindustrie, Landwirtschaft, Erneuerbare<br />

Energien ist diesen Wirtschaftsgebieten gemein,<br />

dass sie allesamt ganz gezielt Dienstleistungen<br />

vorhalten. Die anderen Branchen nämlich heißen Telekommunikation,<br />

Software und IT-Dienste, Rechtsberatung,<br />

Unternehmensberatung, Kantinen und Caterer. Der<br />

Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen<br />

Handwerks, Hanns-Eberhard Schleyer, ergänzt: „Das<br />

deutsche Handwerk wird im Jahr 2009 nicht die Talfahrt<br />

von 9 Prozent erleben, wie sie das Wirtschaftsministerium<br />

prognostiziert. Wir werden nur um zwei Prozent<br />

schrumpfen.“<br />

Schleyer weiß, dass gerade Leistungen, die direkt dem<br />

Kunden angedient werden, auch in Zukunft gewünscht<br />

sind.<br />

Was das Handwerk vermeldet, gilt für den Bereich der<br />

Zahnärzte allemal. Nachgefragt bei Banken und Statistikern<br />

schwanken die Aussagen zwischen „leichtes Wachstum“,<br />

„minus 1,5 Prozent“ oder „Stagnation“. Doch von<br />

einem Erdrutsch spricht niemand. Im Gegenteil.<br />

Schon als im Frühjahr in Köln die Internationale Dentalschau<br />

eröffnet wurde, wusste der Präsident der<br />

Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel: „Die Gesundheitsbranche<br />

ist ein Zukunftsmarkt und der Standort

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