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zb_region<br />

„Wie viel Staat muss sein, wie viel Staat darf sein?“<br />

Er gehört zu den bedeutendsten gesellschaftspolitischen Veranstaltungen der Heilberufe in Deutschland: Der Pfälzische<br />

Zahnärztetag. Es ist die Verbindung von professioneller Wissenschaft, Standespolitik und, allem voran, öffentlichem Vortrag,<br />

zusammengeführt an einem geschichtsträchtigen Ort, der diese Tagung auf ungewöhnliche Weise prägt.<br />

Heuer war es der Festvortrag<br />

von Prof. Dr. Michael Stürmer,<br />

Historiker, Chefkorrespondent<br />

und Publizist für „Die Welt“ und<br />

„Die Welt am Sonntag“, der mit seinen<br />

Überlegungen zum Thema „Wie<br />

viel Staat muss sein, wie viel Staat<br />

darf sein?“ die Tagung bewegte.<br />

Der historische Ort: Das Hambacher<br />

Schloss.<br />

Dr. Wilfried Woop, der Vorsitzende<br />

der BZK Pfalz, begrüßte 260 Ta-<br />

38<br />

zahnärzteblatt 02 2009<br />

gungsteilnehmer und Gäste und bereitete<br />

auf ein Programm vor, dass<br />

das unausweichliche Spannungsfeld<br />

zwischen der notwendigen Gestaltungskompetenz<br />

des Staates<br />

und dem nicht minder notwendigen<br />

Freiheitsanspruch des Bürgers oder<br />

aber Mediziners thematisch vertiefte.<br />

Wenn Stürmer nicht ohne Vehemenz<br />

erklärte, dass die Balance<br />

zwischen staatlicher Einflussnahme<br />

und freiheitlicher Bürgerlichkeit,<br />

gelinde gesagt, ins Wanken<br />

geraten sei, so war der standespo-<br />

litische Vortrag von Sanitätsrat Dr.<br />

Helmut Stein, dem Vorsitzenden<br />

der KZV Rheinland-Pfalz, durchaus<br />

als thematische Erweiterung, ganz<br />

aus Sicht des Zahmnediziners, zu<br />

verstehen. Der Titel seines Vortags:<br />

„Patient und Zahnarzt — zwischen<br />

Freiheit und Dirigismus“.<br />

Beide, Woop und Stein, hatten die Kollegen<br />

anlässlich des Pfälzischen Zahnärztetages<br />

2009 schon im Vorhinein<br />

schriftlich auf den Zusammenklang<br />

zwischen Wissenschaft, politischer

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